Proceq DIGI-SCHMIDT 2000 LD, DIGI-SCHMIDT 2000 ND Operating Instructions Manual

Bedienungsanleitung
Operating Instructions
Mode d’emploi
Bedienungsanleitung
Operating Instructions
Mode d’emploi
Betonprüfhammer DIGI-SCHMIDT 2000
Concrete Test Hammer Modell ND/LD
Scléromètre à béton
Proceq SA Ringstrasse 2 CH-8603 Schwerzenbach Switzerland
Phone: + 41 (0)43 355 38 00 Fax: + 41 (0)43 355 38 12 E-Mail: info@proceq.com Internet: www.proceq.com
Technische Änderungen vorbehalten Subject to change Modifications techniques réservées
Copyright © 2017 by Proceq SA 820 340 20 D/E/F ver 10 2017
Deutsch
© 2017 Proceq SA Inhaltsverzeichnis 1
Inhaltsverzeichnis
1 Sicherheit .............................. 2
Allgemeine Hinweise ...................... 2
Haftung................................. 2
Sicherheitsvorschriften..................... 2
Angewandte Normen und Vorschriften ........ 3
2 Produktbeschreibung .................... 4
3 Inbetriebnahme.......................... 5
Komponenten anschliessen................. 5
Anzeigegerät in Betrieb setzen .............. 5
4 Einstellungen ........................... 6
Schlagrichtung ........................... 6
Mittelwertbildung ......................... 6
Messreihennummer ....................... 7
Umwertung.............................. 7
Korrekturen.............................. 8
Anzeigebereich........................... 11
Grenzwerte.............................. 11
Sprache / Language....................... 11
Datum / Zeit ............................. 12
Datenausgabe ........................... 12
5 Messung ............................... 12
Messvorgang ............................ 12
Datenausgabe ........................... 14
6 Wartung und Pflege ...................... 16
Reinigung nach der Anwendung ............. 16
Funktionskontrolle ........................ 16
Lagerung ............................... 17
Instandhaltung ........................... 17
7 Daten .................................. 20
Lieferform ............................... 20
Zubehör / Ersatzteile ...................... 20
Technische Daten......................... 21
8 Anhang ................................ 21
Herleitung der Proceq-Standard-
umwertungskurven........................ 21
Standardumwertungskurven ................ 22
Neue Umwertungskurve bilden .............. 23
Zeitfaktor ermitteln ........................ 24
Für zusätzliche Informationen verweisen wir Sie auf das Infoblatt Euro Amboss 810 310 06 ver 09 2003.
© 2017 Proceq SA Sicherheit 3
1.3.3 Sicherheitssymbole
Die folgenden Symbole finden Sie bei allen wichtigen Sicherheitshinweisen in dieser Bedienungsanleitung.
Gefahr! Dieser Hinweis signalisiert Verletzungs-
und/oder Lebensgefahr, wenn bestimmte
Verhaltensregeln missachtet werden.
Achtung!
Dieser Hinweis warnt Sie vor materiellen
Schäden sowie vor finanziellen und strafrecht­ lichen Nachteilen (z.B. Verlust der Garantie-­ rechte, Haftpflichtfälle usw.)
Hier finden Sie wichtige Hinweise und
Informationen.
2 Sicherheit © 2017 Proceq SA
1 Sicherheit
1.1 Allgemeine Hinweise
1.1.1 Grundsätzliches
Der Betonprüfhammer ist nach dem neuesten Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Bitte lesen Sie diese Betriebsanleitung vor der ersten Inbetriebnahme aufmerksam durch. Sie enthält wichtige Hinweise für die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung des Betonprüfhammers DIGI-SCHMIDT 2000.
1.1.2 Bestimmungsgemässe Verwendung
Der Betonprüfhammmer ist ein mechanisches Gerät und dient zur schnellen, zerstörungsfreien Qualitätskontrolle von Materialien nach Kundenspezifikation, mehrheitlich jedoch Beton. Das Gerät ist ausschliesslich auf den zu prüfenden Flächen und dem Prüfamboss anzuwenden.
1.2 Haftung
Grundsätzlich gelten unsere «Allgemeinen Verkaufs- und Lieferbedingungen». Gewährleistungs- und Haftungs­ansprüche bei Personen- und Sachschäden sind aus­geschlossen, wenn sie auf einen oder mehrere der folgenden Ursachen zurückzuführen sind:
- nicht bestimmungsgemässe Verwendung des Beton­ prüfhammers
- unsachgemässe Funktionskontrolle, Bedienung und Wartung des Betonprüfhammers
- Nichtbeachten der Hinweise in der Betriebsanleitung bezüglich Funktionskontrolle, Bedienung und Wartung des Betonprüfhammers
- eigenmächtige bauliche Veränderungen am Beton­ prüfhammer
- Katastrophenfälle durch Fremdkörpereinwirkung, Unfall, Vandalismus und höhere Gewalt
1.3 Sicherheitsvorschriften
1.3.1 Allgemein
- Führen Sie die vorgeschriebenen Wartungsarbeiten fristgemäss durch.
- Führen Sie nach Beendigung der Wartungsarbeiten eine Funktionskontrolle durch.
- Handhaben und entsorgen Sie Schmierstoffe und Reinigungsmittel sachgerecht.
1.3.2 Nicht zugelassene Bediener
Kinder sowie Personen unter Alkohol-, Drogen- oder Medikamenteneinfluss dürfen den Betonprüfhammer nicht bedienen. Personen, die mit der Bedienungsansleitung nicht vertraut sind, dürfen den Betonprüfhammer nur unter Aufsicht bedienen.
1.4 Angewandte Normen und Vorschriften
- ISO/DIS 8045 International
- EN 12 504-2 Europa
- ENV 206 Europa
- DIN 1048, Teil 2 Deutschland
- ASTM C 805 USA
- ASTM D 5873 (Fels) USA
- NFP 18-417 Frankreich
- B 15-225 Belgien
- JGJ/ T 23-2001 China
- JJG 817-1993 China
Deutsch
© 2017 Proceq SA Inbetriebnahme 5
3 Inbetriebnahme
3.1 Komponenten anschliessen
• Schliessen Sie das Prüfhammerkabel am Betonprüf­ hammer und am Anzeigegerät beim Input B an.
• Für die Datenübertragung an den PC schliessen Sie das Transferkabel und für die Übertragung an den Drucker das Printerkabel am Interface RS232 an.
3.2 Anzeigegerät in Betrieb setzen
• Drücken Sie die Taste ON/OFF. Auf dem Display erscheint kurzzeitig:
- Gerätemodell (Modell ND bzw. LD)
- Serien-Nummer des Betonprüfhammers auf der linken und des Anzeigegeräts auf der rechten Seite
Überprüfen Sie, ob die Serien-Nummer des
Betonprüfhammers auf dem Display mit der
Nummer auf dem Gerät übereinstimmt.
- Version der installierten Software
- durchgeführter Selbstest: «Test o.k.»
- aktuelle Lebensdauer der Batterien Anschliessend erscheint das Messbild des Objekts, in dem zuletzt gemessen wurde (siehe Fig. 3.1, jedoch ohne Wertangaben).
Wenn keine Anzeige erscheint, müssen die
Batterien ersetzt werden.
letzter Messwert Minimalwert Maximalwert Standardabweichung Mittelwert Betondruckfestigkeit Einheit Anzahl Prüfschläge
47 48
48
49
41 42 43 44 45 46
(Messbilder für Medianwert siehe Fig.5.4 und 5.5)
Die Symbole und Werte erscheinen nur, wenn sie auch gesetzt wurden bzw. nach erfolgter Messreihe.
• Menüeinstellungen von vorgängiger Messung übernehmen: Fahren Sie mit «Messung» fort.
Neue Einstellungen vornehmen: Fahren Sie mit «Einstellungen» fort
4 Produktbeschreibung © 2017 Proceq SA
2 Produktbeschreibung
Anzeigegerät
Betonprüfhammer
Prüfhammerkabel
Fig. 2.1 Anzeigegerät mit Betonprüfhammer (Modell ND/LD)
Der Betonprüfhammer DIGI-SCHMIDT 2000 besteht aus dem eigentlichen Betonprüfhammer und dem Anzeige­gerät. Die beiden Komponenten gehören zusammen. Sie sind als Einheit kalibriert. Der Schlagbolzen des Betonprüfhammers schlägt mit einer definierten Energie auf die Betonoberfläche. Nach erfolgtem Schlag prallt ein stählerner Körper, der sogenannte Hammer (siehe Pos. 14 in Fig. 6.2), eine bestimmte Strecke zurück. Der zurückgelegte Weg des Hammers wird mit einem Sensor erfasst und als elektrisches Signal an das Anzeigegerät weitergelei­tet. Das von der Elektronik umgewandelte Signal wird auf dem Display des Anzeigegeräts als Rückprallwert R und gegebenenfalls mit der dazu gehörenden
Betondruckfestigkeit fck angezeigt. Der Rückprallwert R steht in einem bestimmten Verhältnis zur Härte und Festigkeit des Betons. Bei der Ermittlung der Rückprallwerte R sind folgende Faktoren zu berücksichtigen:
- Schlagrichtung: horizontal, vertikal gegen oben oder unten
- Alter des Betons
- Grösse und Form der Vergleichskörper (Würfel, Zylinder)
Mit dem Modell ND können geprüft werden:
- Betonteile mit einer Dicke ab 100 mm
- Beton mit Grösstkorndurchmesser < 32 mm
Mit dem Modell LD können geprüft werden:
- Teile mit geringen Abmessungen (z.B. dünnwandige Teile mit einer Dicke von 50 bis 100 mm)
Beim Modell LD sind die zu prüfenden Teile
eventuell vor der Messung einzuspannen, um
ein Federn des Materials zu verhindern.
- schlagempfindliche Teile aus Kunststein
Siehe Technische Daten
Fig. 3.1 Messbild
41 Schlagrichtung 46 Messreihennummer 42 Mittelwertbildung 47 Anzeigebereich 43 Umwertungskurve 48 Grenzwerte 44 Ausreisser eliminieren 49 Rückprallwerte als /Median Diagramm dargestellt 45 Formfaktor αs
Deutsch
© 2017 Proceq SA Einstellungen 7
Der Medianwert wird folgt zu bestimmt:
- Die Messwerte werden der Grösse nach geordnet.
- Bei der Serie mit einer ungeraden Anzahl Werte ist der in der Mitte der angeordneten Werte stehende der Medianwert
- Bei einer geraden Anzahl Werte ist das Mittel aus den zwei in der Mitte stehenden Werten der Medianwert.
- Falls mehr als 20% der Werte um mehr als 6 Einheiten vom Medianwert abweichen, muss gemäss Norm die Messserie verworfen werden.
Fig. 4.2 Menü Mittelwertbildung
4.3 Messreihennummer
• Zu Beginn einer Messreihe können Sie einen Titelnamen, bestehend aus bis zu zehn Buchstaben, Leerstelle und den Zeichen , ; - _ sowie einer maximal vierstelligen Nummer, eingeben, z.B. Gebäudename, Stockwerk Nr., Element Nr. (siehe Fig. 4.3).
Figur 4.3 Menü Messreihennummer
Nach dem 1. Prüfschlag der neuen Messreihe wird die Nummer automatisch um den Wert 1 erhöht.
4.4 Umwertung
4.4.1 Einheit
• Wählen Sie die Einheit für die Anzeige der Betondruck­ festigkeit (N/mm
2
, MPa, psi, kg/cm2).
Kurve auswählen
4.4.2 Kurve auswählen
Mittels Umwertungskurven kann vom Rückprallwert R auf die Betondruckfestigkeit fck geschlossen werden. Zur Ermittlung der Betondruckfestigkeit stehen Ihnen 3 Möglichkeiten zur Verfügung:
- keine Umwertung vornehmen
- 5 (3 ab Version 4.0) eigene Umwertungskurven anwählen
- oder zwischen 2 programmierten Proceq- Standard­ kurven sowie (ab Version 4.0) 4 Japan-Kurven wählen. (Siehe Fig. 4.4)
6 Einstellungen © 2017 Proceq SA
4 Einstellungen
Das Anzeigegerät verfügt über eine benutzerführende Menütechnik. Folgen Sie bitte den Anweisungen im jeweiligen Anzeigefeld.
• Nachdem Sie die Taste MENU gedrückt haben, erscheint das Hauptmenü auf dem Display:
Menüzeile wählen gewählte Zeile aufrufen Messbild mit den gewählten
Einstellungen aufrufen
Fig. 4.1 Hauptmenü
Achtung!
Prüfen Sie vor der Messung die vorgenom-
menen Einstellungen! Dies gilt besonders für die Schlagrichtung und für den Form- und Zeitfaktor.
4.1 Schlagrichtung
• Wählen Sie das Symbol der vorgesehenen Schlag­ richtung. Der Rückprallwert wird entsprechend der vorgewählten Schlagrichtung automatisch korrigiert.
4.2 Mittelwertbildung
Klassische Mittelwertbildung
Der Mittelwert wird aus der eingegebenen Anzahl "n" Prüfschläge oder nach Abschluss einer Messreihe durch Drücken der Taste END berechnet.
• Geben Sie wenn möglich mindestens n = 10 ein bzw. n = 12 (siehe unter «Mx», das Beispiel auf Seite 11).
• Setzen sie unter Median die "0" Nach jedem Prüfschlag wird der aktuelle Mittelwert auf dem Display angezeigt.
Berechnung Median (ab Version 4.0)
In der Norm EN 12504-2:2001, Artikel 7 "Testresultate" wird an stelle der Mittelwertbildung neu der Medianwert vorgeschrieben. Dabei sind alle Messwerte einer Serie von mindestens 9 Mess wer ten zu berücksichtigen. Sobald Sie im Menü "Mittel wert bil dung" bei "Median" 1 setzen, wird unter "Eliminierung Ausreis ser" automatisch "M0" gesetzt. Versichern Sie sich jedoch, dass bei "Mittel x" für die Anzahl Schläge “n” mindes tens 9 gesetzt ist. (siehe Figur 4.2)
Deutsch
© 2017 Proceq SA Einstellungen 9
neuen Kurven die entsprechenden zusätzlichen Faktoren berücksichtigt werden.
B-Proceq Portland Cement Early Strength Blast Furnace Average Curve
20 25 30 35 40 45 50
60
50
40
30
20
10
fc in N/mm
2
(cube 150/150/150 mm
Rebound value R
Fig 4.5 Alle J - Kurven mit Proceq B-Kurve
4.4.3 Kurve einstellen
Die Kurven-Nummer 1 bis 5 (3 ab Version 4.0) sowie die ermittelten Para meter a, b und c (siehe unter «Neue Umwertungskurve bilden») sind mittels Pfeiltasten einzustellen.
4.5 Korrekturen
4.5.1 Formfaktor αs
Die PROCEQ-Standardkurven fck7 und fck28 (siehe «Stan dardumwertungskurven») gelten für Probe würfel von 200 mm Kantenlänge bei EPROM-Versionen bis 1.3 bzw. von 150 mm Kantenlänge ab EPROM-Version 2.0. Werden Probekörper mit anderen Abmessungen für die Bestimmung der Druckfestigkeit in der Druckprüfmaschine verwendet, ist der jeweilige Formfaktor in der 1. Zeile einzustellen bzw. in der Zeile 2 bis 4 auszuwählen.
Form des Probekörpers:
1. Zeile: «variabel», siehe Tab. 4.1
Probekörper Formfaktoren
EPROM-Version bis 1.3 ab 2.0 Würfel 300 mm und Zylinder Ø 100x100 mm 0,90 0,85 Bohrkern Ø 100x100 mm 1,07 1,02 Bohrkern Ø 50x56 mm 1,09 1,04
Tab. 4.1 Formfaktoren
Form des Probekörpers: Formfaktor gilt auch für:
2. Zeile: 200/200/200 Zylinder Ø 200 x 200 mm
3. Zeile: 150/150/150 Zylinder Ø 150 x 150 mm
4. Zeile: Ø 150/300 mm Zylinder Ø 6” x 12”
8 Einstellungen © 2017 Proceq SA
Fig 4.4 Menü Umrechnungskurven
Keine Umwertung
• Wählen Sie «keine Umwertung». Am Ende der Messreihe wird nur das Mittel der Rückprallwerte R in Abhängigkeit der Schlagrichtung angezeigt. Die entsprechenden Betondruckfestigkeiten können Sie den Umwertungskurven in Fig. 8.1 und Fig. 8.2 unter «Standardumwertungskurven» entnehmen.
Eigene Umwertungskurven
Die Parameter a, b und c der Kurvenfunktionen müssen zuerst im Untermenü «Kurve einstellen» gesetzt werden.
• Wählen Sie unter der Zeilennummer 1 bis 5 (3 ab der Version 4.0) die Umwertungskurve aus.
PROCEQ-Standardkurven wählen
Herleitung der Proceq-Standardkurven siehe unter
«Herleitung der PROCEQ-Standardumwertungskurven».
• Wählen Sie die Umwertungskurve A in Zeile Nr. 7 für ein Betonalter von 7 Tagen (fck7) oder die Umwertungskurve in Zeile Nr. 7 (5 ab der Version 4.0) für ein Betonalter von 14 - 56 Tagen fck28).
"Japan"-Kurven setzen (ab Version 4.0)
Zusätzlich zu den zwei Umwertungskurven der Proceq SA stellen wir Ihnen vier Kurven, welche in Japan auf Grund zahlreicher Tests ermittelt wurden, zur Verfügung.
Portland Cement J ist für Beton aus Portlandzement (ähnliche Kurve B-Proceq) Early Strength J ist für frühfesten Beton aus Portlandzement
Blast Furnace J ist für Beton aus Hochofenzement Average Curve J ist die Mittelwertkurve der
individuellen Kurven n.b. In Japan wird nur die "Average"-Kurve verwendet.
Wir empfehlen ihnen jedoch, bei bekannter
Betonsorte die individuellen Kurven anzuwenden.
Die vier Kurven sind zusammen mit der B-Proceq-Kurve in Figur 4.5 dargestellt.
Die Kurven gelten jeweils für horizontale Schläge und für die Umrechnung auf die Druckfestigkeit in N/mm
2
, welche an einem Betonwürfel 150/150/150 mm ermittelt wurde. Bei anderer Schlagrichtung und anderen verwendeten Probekörpern ( Grösse und Form ) müssen auch bei den
Deutsch
4.5.2 Zeitfaktor αt Es stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung:
- Ermitteln eines eigenen Zeitfaktors
- Zeitfaktor als Funktion der Karbonatisierungstiefe
Eigener Zeitfaktor
• Wählen Sie αt an, und geben Sie den ermittelten Zeit­ faktor ein. Sehen Sie dazu als Beispiel unter «8.4 Zeit­ faktor ermitteln» nach.
Zeitfaktor aus chinesischer Norm
Eine weitere Möglichkeit (ab EPROM-Version 2.0.) bieten die von der chinesischen Norm JGJ/T23-92 abgeleiteten Reduktionsfaktoren in Abhängigkeit von der Kar bonati­sierungstiefe «d» (in mm).
• Wählen Sie «d» an, und setzen Sie eine Zahl zwischen 1 und 6 für die ermittelte Karbonatisierungstiefe (in mm). Ab Karbonatisierungstiefen über 6 mm geben Sie 6 ein. Der dazu gehörende Reduktionsfaktor wird automatisch gesetzt. Der Rückprallwert kann bis zu 40% reduziert werden (siehe Fig. 4.6)
23 - 28 28 - 34 34 - 39 39 - 45 45 - 50
0.0 1.0 2.0 3.0 4.0 5.0 6.0
100
90
80
70
60
Fig 4.6 Reduktion der Rückprallwerte infolge Karbonatisierung
4.5.3 Ausreisser eliminieren
Es können die 4 Funktionen «0», M1, M3 und Mx ange­wählt werden. Mit der Funktion «0» können einzelne Werte manuell gelöscht werden. Mit den Funktionen M1, M3 und Mx werden Werte auto­matisch eliminiert.
Falls unter Mittelwertbildung "Median"
gesetzt ist, können die Ausreisserfunktionen
M1, M3 und Mx nicht gesetzt werden.
«0»: einzelne Werte löschen
Einzelne Werte können nur unter dieser Funktion gelöscht werden.
• Zu hoch oder zu tief liegende Messwerte können Sie direkt beim Messvorgang mit der Taste PRINT eliminieren.
M1: tiefsten und höchsten Wert löschen
Der tiefste und der höchste Messwert werden gelöscht, wenn mindestens 6 Messwerte vorhanden sind.
M3: Werte mit Abweichungen über 20 % löschen
Werte, die nach Abschluss einer Messreihe 20 % oder mehr vom Mittelwert abweichen, werden gelöscht. Die auf dem Display angezeigte Anzahl der Prüfschläge wird um die Menge der gelöschten Prüfschläge reduziert. Mit einem viermaligen Piepston wird aufgefordert, die ge löschten Prüfschläge durch neue zu ersetzen. Das Mess resultat erscheint auf dem Display, sobald «n» Prüf­schläge auch berücksichtigt wurden.
Mx: jeweils tiefste und höchste Werte löschen
Nur ab EPROM-Version 2.0 möglich. Es werden jeweils die tiefsten und höchsten Werte der Anzahl «m» gelöscht.
• Geben Sie unter "m“ die Anzahl der zu eliminierenden Messwerte ein. Beachten Sie dazu die unter «Mittel wert bildung» gesetzte Anzahl der Prüfschläge «n». Beispiel: Wenn «m» = 3, dann soll für «n» mindestens 12 gesetzt werden.
4.6 Anzeigebereich
Der Anzeigebereich für den Rückprallwert R auf dem Display kann dem Prüfbereich angepasst werden.
• Geben Sie R
min
und R
max
ein.
4.7 Grenzwerte
Die Grenzwertmarkierungen auf dem Display dienen der schnellen Erkennung von Abweichungen der gemes­senen Werte. Es kann ein Bereich gewählt werden, in dem die Rück­prallwerte R liegen sollten (siehe Fig. 3.1 «Messbild»).
Die gewählten Grenzwerte werden nicht
gespeichert!
• Geben Sie R
min
und R
max
ein.
4.8 Sprache / Language
• Sie können wählen, in welcher Sprache die Texte auf dem Display angezeigt werden sollen.
Im Hauptmenü erscheint in dieser Zeile
zusätzlich "Language" egal welche Sprache
gesetzt wurde.
Karbonatisierungstiefe (in mm)
Reduzierte R-Werte (in%)
Rückprallwert­Bereiche
10 Einstellungen © 2017 Proceq SA © 2017 Proceq SA Einstellungen 11
Deutsch
4.9 Datum / Zeit
Die eingebaute Uhr speichert die Messwerte mit dem Prüfdatum und der Zeit ab.
• Korrigieren Sie allenfalls die gesetzten Daten.
4.10 Datenausgabe
• Sehen Sie unter «Datenausgabe» nach.
• Wenn alle Einstellungen am Anzeigegerät erfolgt sind, drücken Sie die Taste END. Das Gerät ist bereit, um mit «Messung» fortzufahren.
5 Messung
Falls erforderlich kann die Hintergrundbeleuchtung eingeschaltet werden, sobald das Messbild (siehe Fig.
3.1 in Kapitel 3.2) auf dem Bildschirm erscheint. Die
↑-Taste für ca. 3 Sek. drücken bis die Beleuchtung an ist
und der * oben rechts erscheint. Zum Ausschalten der
Beleuchtung die ↑-Taste erneut für ca. 3 Sek. drücken.
Mit eingeschalteter Hintergrundbeleuchtung ist
der Stromverbrauch grösser.
5.1 Messvorgang
Messungen sollten nur bei Temperaturen
zwischen 10 °C bis 50 °C ausgeführt werden.
Die in Klammern () aufgeführten Positionen sind in Fig. 5.6 dargestellt. Vor den auszuwertenden Messungen sind mit dem Betonprüfhammer Probeschläge auf einer harten und glatten Unterlage ohne Kabelverbindung zum Anzeigegerät auszuführen.
• Grundeinstellungen wie unter
«Einstellungen» beschrieben eingeben.
• Prüffläche mit Schleifstein abreiben.
Fig. 5.1 Prüffläche vorbereiten
Achtung! Das Ausfahren des Schlagbolzens (1) erzeugt eine Rückstosskraft. Halten Sie den Betonprüfhammer stets mit beiden Händen!
• Den Betonprüfhammer senk­ recht zur Prüffläche ansetzen.
• Den Schlagbolzen (1) ausfah­ ren, indem der Betonprüfha­ mer zur Prüffläche hin bewegt wird, bis der Druckknopf (6) herausspringt.
Fig. 5.2 Schlagbolzen (1) ausfahren
Gefahr! Den Betonprüfhammer vor dem Auslösen
des Schlags stets mit beiden Händen und
senkrecht zur Prüffläche halten!
Jede Prüffläche soll mit mindestens 10
Schlägen geprüft werden. Die Abstände zwischen den einzelnen Schlag­ stellen müssen mindestens 20 mm betragen.
• Den Betonprüfhammer senk­ recht zur Prüffläche ansetzen und mit mässiger Geschwin­ digkeit gegen die Prüffläche drücken, bis der Schlag aus­ ge löst wird (ein heller Piepston bestätigt die Registrierung).
• Diesen Vorgang für die ganze
Messreihe wiederholen.
Fig. 5.3 Prüfung aus­ führen
• Offensichtliche Ausreisser können nur direkt nach dem jeweiligen Prüfschlag mit der Taste PRINT/STORE eliminiert werden.
Messreihe beenden:
• Nachdem der letzte zur Messreihe gehörende Schlag ausgeführt wurde, ertönt ein tiefer Piepston. Falls unter «Mittelwertbildung» n = 0 gesetzt wurde, müssen Sie die Messreihe mit der Taste END abschliessen.
Anzeige nach abgeschlossener Messreihe
Am Schluss der Messreihe erscheinen die Werte und Parameter wie in Fig. 3.1 dargestellt. Falls Median gesetzt ist (nur ab Version 4.0 möglich) erscheint das Messbild gemäss Fig. 5.4, respektive 5.5
Fig. 5.4 Messreihe erfüllt Fig. 5.5 Messreihe ausserhalb EN 12504/2 Toleranz
Bemerkungen:
– f7 und f8 stehen für die neuen “Japan”-Kurven der Zeile 7, respektive 8. – Med steht für Median gemäss Norm EN 12504-2:2001 Art. 7 – Vom Serientitel wird nur der rechte Nummernteil an­ gezeigt (0105, resp. 105)
Neue Messreihe:
Eingestellte Messwerte bleiben unverändert:
• Fahren Sie weiter ab Fig. 5.1 mit «Prüffläche mit Schleifstein vorbereiten». Nach dem ersten Prüfschlag der neuen Messreihe erhöht sich die Messreihennummer automatisch um den Wert 1.
© 2017 Proceq SA Messung 1312 Messung © 2017 Proceq SA
Deutsch
© 2017 Proceq SA Messung 15
Neue Werte einstellen:
• Drücken Sie die Taste «MENU». Geben Sie die neuen Werte wie unter «Einstellungen» beschrieben ein.
Messungen abschliessen:
• Betonprüfhammer mit mässiger Geschwindigkeit gegen eine harte Unterlage drücken. Nach der Schlagauslö­ sung Druckknopf (6) drücken. Schlagbolzen (1) ist in ein­ gefahrener Position arretiert und Schlagfeder entlastet.
1
6
Fig. 5.6 Schlagbolzen (1) arretieren
5.2 Datenausgabe
Die Daten werden automatisch im Anzeigegerät gespei­chert (max. 500 Messreihen zu 10 Messungen). Bei vollem Speicher werden jeweils die ältesten Daten über­schrieben.
5.2.1 Speicher übertragen
• Verbinden Sie das Anzeigegerät mittels Transferkabel (Art.-Nr. 330 00 456) mit dem PC. Ab Version 4.0 können die Daten im Speicher mit der Bearbeitungs software ProVista, Version 2.0 (CD als Zubehör Art. Nr. 390 00 120) bequem auf den PC über-
14 Messung © 2017 Proceq SA
tragen und bearbeitet werden. Die Bedie nungsanleitung zu ProVista wird auf der CD mitgeliefert. Ansonsten können weiterhin die Daten mit Hilfe von Hyper Terminal in eine Excel-Datei übertragen werden.
Nähere Angaben dazu können Sie dem
Infoblatt «Datenübertragung an PC»
entnehmen.
Jahr Messreihennummer Monat Tag Stunde Minute
*Schlag- Umwertungs- αt αs Karbonatisierungs- richtung kurve tiefe «d» (in mm)
Ausreisser eliminieren
Messwerte R
Rx R Min. R Max. s fck Einheit von fck * Schlagrichtung: 1 2 3 4 5
g k h m i
Fig. 5.7 Daten in ein MS Excel-Format übertragen
5.2.2 Speicher löschen
Objekte können nicht einzeln gelöscht werden.
Sie können nur den gesamten Speicherinhalt
löschen und dies nach der Bestätigung nicht
mehr rückgängig machen.
5.2.3 Speicher anzeigen
Auf dem Display werden die Messreihennummer, die Schlagrichtung des Betonprüfhammers und die gemes­senen Rückprallwerte R nach dem Löschen der Ausreis­ser sowie das Mittel der Rückprallwerte R bzw. der Betondruckfestigkeit angezeigt.
ab Version 4.0 werden die gemessenen und berechneten Werte sowie sämtliche eingestellten Parameter am Anzeigegerät angezeigt.
1)
2)
3)
4)
5)
6)
7)
Fig. 5.8 Beispiel von "Speicher anzeigen"
1) Datum
2) Serientitel
3) Richtung, Mittelwertbildung (z.B. Median)
4) Umrechnungskurve, Faktoren, Karb.-Tiefe
5) Einzelne Messwerte
6) Mittelwerte von R und fc*)
7) Minimum/Maximum R, Standardabweichung
*) Bei Median wird für ungültige Messserien “F>20%” angezeigt
5.2.4 Ausdruck mit Drucker
Für die Datenübertragung ist das Printerkabel Art.-Nr. 330 00 460 zu verwenden. Der Ausdruck kann mit allen handelsüblichen Druckern mit serieller Schnitt­stelle ausgeführt werden. Es bestehen die folgenden Ausdruckmöglichkeiten:
- Drucker ist beim Messen am Anzeigegerät angeschlos­ sen (Online): Nach Abschluss einer Messreihe (die vorgewählte Anzahl Prüfschläge wurde ausgeführt) werden die Daten an den Drucker übertragen. Die Übertragung kann auch jederzeit mit der Taste PRINT erfolgen.
- Ausdruck über Speicher: Im Untermenü «Speicher anzeigen» kann die ge­ wünschte Messreihe mit den Tasten ↓ ↑ angewählt werden. Der Ausdruck erfolgt mit der Taste PRINT.
Fig. 5.9 Beispiel Druckprotokoll
Deutsch
© 2017 Proceq SA Wartung und Pflege 1716 Wartung und Pflege © 2017 Proceq SA
6 Wartung und Pflege
6.1 Reinigung nach der Anwendung
Achtung! Betonprüfhammer nie ins Wasser eintauchen
oder unter laufendem Wasserhahn reinigen! Für die Reinigung weder Scheuermittel noch Lösungsmittel verwenden!
6.1.1 Betonprüfhammer
• Schlagbolzen (1) wie in Fig. 5.2 beschrieben ausfahren.
• Schlagbolzen (1) und Gehäuse (3) mit einem sauberen und trockenen Lappen abwischen.
6.1.2 Anzeigegerät
• Reinigen Sie nach Gebrauch Anzeigegerät und Mess­ zubehör mit einem sauberen und trockenen Tuch.
• Reinigen Sie die Anschlussbuchsen und Stecker mit einem trockenen und sauberen Pinsel.
6.2 Funktionskontrolle
6.2.1 Betonprüfhammer
Die Funktionskontrolle wenn möglich vor jeder Anwen­dung, jedoch spätestens nach 1000 Schlägen bzw. alle 3 Monate durchführen.
• Betonprüfhammer wie unter «Inbetriebnahme» beschrieben in Betrieb setzen.
• Prüfamboss auf einer harten und glatten Unterlage (z.B. Steinboden) abstellen.
• Kontaktflächen von Amboss und Schlagbolzen reinigen.
• Betonprüfhammer mittels ca. 10 Schlägen auf den am Prüfamboss angegebenen Kalibrierwert prüfen.
Fig. 6.1 Funktionskontrolle des Betonprüfhammers
Liegen die Werte ausserhalb des auf dem
Prüfamboss angegebenen Toleranzbereichs,
ist gemäss «Instandhaltung» vorzugehen
6.2.2 Anzeigegerät
• Manteloberfläche und Stecker vom Kabel auf Verletzungen prüfen.
• Kontrollieren Sie die Lebensdauer der Batterien.
• Wenn das Display am Anzeigegerät noch eine Batterie­ Lebensdauer von 4 bis 6 Stunden anzeigt, nehmen Sie einen Satz neuer Batterien mit zur Messstelle.
6.3 Lagerung
Vor der Lagerung im Originalkoffer Schlag wie bei einer Messung auslösen und Schlagbolzen (1) mit Druckknopf (6) arretieren sowie Druckknopf mit starkem Klebband zusätzlich sichern.
• Bewahren Sie den Betonprüfer und das Zubehör im Originalkoffer in einem trockenen und staubfreien Raum auf.
• Bei längerem Nichtgebrauch entfernen Sie die Batte­ rien aus dem Anzeigegerät.
6.4 Instandhaltung
Wir empfehlen, den Betonprüfhammer spätestens nach 2 Jahren auf Verschleiss zu prüfen und einer Reinigung zu unterziehen. Folgen Sie dazu dem nachfolgenden Text.
Der Betonprüfhammer kann entweder an eine
vom Vertreiber autorisierte Servicestelle gesandt werden oder vom Bediener selbst gemäss nachfolgender Beschreibung instand gehalten werden.
Die in Klammern () aufgeführten Positionen sind in Fig. 6.2, «Längsschnitt durch Betonprüfhammer» dar­gestellt.
6.4.1 Demontage
Achtung!
Schleifer und Stange (4) (siehe Fig. 6.2) dürfen
unter keinen Umständen demontiert, verstellt oder gereinigt werden, da sich sonst die Reibung verändern könnte. Für eine Neueinstellung sind Spezialwerkzeuge notwendig.
• Betonprüfhammer senkrecht zur Unterlage ansetzen.
Gefahr! Das Ausfahren des Schlagbolzens (1) er-
zeugt eine Rückstosskraft. Den Betonprüf­ hammer daher immer mit beiden Händen halten! Den Schlagbolzen (1) immer gegen eine harte Unterlage richten!
• Der Schlagbolzen (1) wird ausgefahren, indem der Betonprüfhammer zur Unterlage hin bewegt wird, bis der Druckknopf (6) herausspringt.
• Kappe (9) abschrauben und zweiteiligen Ring (10) her­ ausnehmen.
• Deckel (11) abschrauben und Druckfeder (12) heraus­ nehmen.
• Klinke (13) drücken und System senkrecht nach oben aus dem Gehäuse (3) ziehen.
• Durch leichten Schlag mit dem Hammer (14) auf den
Deutsch
© 2017 Proceq SA Wartung und Pflege 1918 Wartung und Pflege © 2017 Proceq SA
Schlagbolzen (1) wird dieser von der Laufstange (7) getrennt und die Rückstossfeder (15) wird frei.
• Hammer (14) mit der Schlagfeder (16) und Hülse (17) von der Laufstange abziehen.
• Filzring (18) aus der Kappe (9) herausnehmen.
6.4.2 Reinigung
• Sämtliche Teile, ausgenommen das Gehäuse (3), in Petroleum einlegen und mit einem Pinsel reinigen.
• Bohrung des Schlagbolzens (1) und des Hammers (14) mittels Rundbürste (Kupferdraht) gründlich reinigen.
• Teile abtropfen lassen und mit einem trockenen und sauberen Lappen trocken reiben.
• Gehäuse (3) innen und aussen mit einem trockenen und sauberen Lappen reinigen.
6.4.3 Zusammenbau
• Laufstange (7) vor dem Zusammenbau mit dünnflüssi­ gem Öl leicht (ein bis zwei Tropfen genügen) schmie­ ren (Viskosität ISO 22 z.B. Shell Tellus Oil 22).
• Neuen Filzring (18) in die Kappe (9) einsetzen.
• Auf den Schraubenkopf von der Schraube (20) ein wenig Fett auftragen.
• Laufstange (7) durch Hammer (14) führen.
• Rückstossfeder (15) in die Bohrung des Schlag­ bolzens (1) einlegen.
• Laufstange (7) in die Bohrung des Schlagbolzens (1) einführen und weiterschieben, bis ein merklicher Widerstand entsteht.
Achten Sie vor und während dem Einbau des
Systems in das Gehäuse (3) darauf, dass der Hammer (14) nicht von der Klinke (13) gehal­ ten wird. Tipp: Hierzu die Klinke (13) kurz drücken.
• System in das Gehäuse (3) einbauen.
• Druckfeder (12) einlegen und Deckel (11) in das Gehäuse (3) schrauben.
• Zweiteiligen Ring (10) in die Nut an der Hülse (17) einlegen und Kappe (9) aufschrauben.
• Funktionskontrolle durchführen.
Führt die durchgeführte Wartung nicht zur
einwandfreien Funktion und zu den auf dem Prüfamboss angegebenen Kalibrierwerten, muss das Gerät zur Reparatur eingesandt werden.
6.4.4 Betonprüfhammer Modell ND/LD
Fig. 6.2 Längsschnitt durch Betonprüfhammer
Legende:
1 Schlagbolzen 2 Prüffläche 3 Gehäuse komplett 4 Schleifer mit Stange 5 nicht belegt 6 Druckknopf komplett 7 Laufstange 8 Führungsscheibe 9 Kappe 10 zweiteiliger Ring 11 Deckel 12 Druckfeder 13 Klinke 14 Hammer: 14.1 Modell ND, 14.2 Modell LD 15 Rückstossfeder 16 Schlagfeder 17 Hülse 18 Filzring 19 Widerstandselement mit Anschlussbuchse 20 Schraube 21 Gegenmutter 22 Stift 23 Klinkenfeder
Deutsch
© 2017 Proceq SA Anhang 2120 Daten © 2017 Proceq SA
7 Daten
7.1 Lieferform
Modell ND / LD
Verpackungsinhalt Modell ND Modell LD
Artikel-Nummer 340 00 202 340 00 211 Betonprüfhammer Anzeigegerät Tragriemen Prüfhammerkabel Transferkabel Schleifstein Schutzhülle zu Anzeigegerät Bedienungsanleitung Tragkoffer
325 x 295 x 105 mm Gewicht total 3 kg 3 kg
7.2 Zubehör / Ersatzteile
Bezeichnung Artikel-Nr.
Schutzhülle zu Anzeigegerät 330 00 470 Transferkabel 9/9-polig 330 00 456 Printerkabel 9/9+25-polig zu Drucker 330 00 460 mit serieller Schnittstelle Prüfhammerkabel 380 02 510 Schleifstein 310 99 037 Koffer 340 00 281 Euro-Amboss 310 09 000
7.3 Technische Daten
7.3.1 Anzeigegerät
- Messbereich von 10 bis 70 N/mm
2
Betondruck-
festigkeit
- nichtflüchtiger Speicher für max. 500 Messreihen zu 10 Messungen
- Graphik-LC-Display, 128 x 128 Pixel
- Schnittstelle RS232
- Stromversorgung mit 6 Batterien, 1,5 V, Bauform LR6 für ca. 60 Stunden Betriebsdauer
- Zul. Umgebungsbedingungen von -10 °C bis +60 °C
7.3.2 Betonprüfhammer Modell ND Modell LD
Schlagenergie: 2,207 Nm 0,735 Nm Messbereich 10 bis 70 N/mm² (Druckfestigkeit)
8 Anhang
8.1 Herleitung der PROCEQ­ Standardumwertungskurven
Die Umwertungskurven Fig. 8.1 und Fig. 8.2 des Beton­prüfhammers beruhen auf Messungen an sehr vielen Probewürfeln. An den Probewürfeln wurden mit dem Betonprüfhammer die Rückprallwerte R gemessen. Anschliessend ist die Druckfestigkeit mit der Druckprüfmaschine ermittelt worden. Bei jedem Versuch wurden mindestens 10 Prüf­hammerschläge auf eine Seitenfläche des in der Presse leicht eingespannten Probewürfels ausgeführt.
Material der Probewürfel: Alle Würfel bestanden aus Beton mit Kiessand von guter Qualität (Maximalkorn Ø 32 mm) und Portlandzement.
Erfahrungswerte:
Die Umwertungskurve ist praktisch unabhängig von:
- Zementgehalt des Betons
- Kornabstufung
- Durchmesser des grössten Kornes des Kiessand­ gemisches, sofern der Durchmesser des Grösstkorns < 32 mm ist.
- Wasser-/Zement-Verhältnis
Deutsch
Deutsch
8.2 Standardumwertungskurven
Standardumwertungskurve für Betonprüfhammer Modell ND
Mittelwert R bereits entsprechend Schlagrichtung korrigiert
Fig. 8.1 Modell ND: Umwertungskurve in Abhängigkeit der mittleren Würfeldruckfestigkeit und des Rückprall­ werts R
fck
cube
m: mittlere Würfeldruckfestigkeit
(wahrscheinlichster Wert)
Der Zusammenhang zwischen Rückprallwert R und der Betondruckfestigkeit fck wird an Probekörpern einer gewissen Betonart bestimmt. Gehen Sie wie folgt vor:
• Stellen Sie Probekörper unter Berücksichtigung der im jeweiligen Land bestehenden Vorschriften her.
• Belasten Sie die Probekörper in einer Druckprüfma­ schine mit einer senkrecht zur Einfüllrichtung des Betons wirkenden Kraft von 40 kN.
• Messen Sie anschliessend die Rückprallhärte, indem Sie möglichst viele Prüfschläge auf der Seitenfläche des Prüfkörpers ausführen. Ein aussagekräftiges Resultat wird nur erzielt, wenn an mehreren Probekörpern die Rückprallwerte R und die Druckfestigkeit gemessen werden.
Beton ist ein sehr inhomogenes Material.
Bei Probekörpern, die aus demselben Frisch­ beton hergestellt und gelagert wurden, können beim Prüfen in der Druckprüfmaschine Abwei­ chungen von ± 15% auftreten.
• Bilden Sie den Mittelwert Rm.
• Ermitteln Sie die Betondruckfestigkeit, indem Sie die Probekörper auf der Druckprüfmaschine bis zum Bruch belasten und bilden Sie anschliessend den Mittelwert fckm. Das Wertepaar Rm / fckm gilt für einen bestimmten Bereich des gemessenen Rückprallwerts R. Für die Erstellung einer neuen Umwertungskurve über den ganzen Bereich des Rückprallwerts R = 20 bis R = 55
Standardumwertungskurve für Betonprüfhammer Modell LD
Mittelwert R bereits entsprechend Schlagrichtung korrigiert
Fig. 8.2 Modell LD: Umwertungskurve in Abhängigkeit der mittleren Würfeldruckfestigkeit und des Rückprall­ werts R
Streugrenzen fck
cube
: max. und min. sind so bestimmt, dass 80 %
aller Versuchsergebnisse eingeschlossen sind.
8.3 Neue Umwertungskurve bilden
In folgenden Fällen treten erfahrungsgemäss Abweichun­gen von den normalen Umwertungskurven auf:
- Kunststeinprodukte mit ungewöhnlicher Zusammen­ setzung des Betons und mit geringen Abmessungen. Es empfiehlt sich, für jedes Produkt eine besondere Versuchsreihe zur Bestimmung des Zusammenhanges zwischen Rückprallwert R und Druckfestigkeit auszu­ führen.
- Bei Zuschlagstoffen aus wenig festem, leichtem oder spaltbarem Stein (z.B. Bims, Ziegelschrot, Gneis) ist die Festigkeit geringer als mit der Umwertungskurve ermittelt.
- Kies mit übermässig glatter, polierter Oberfläche und kugeliger Form ergibt kleinere Druckfestigkeiten als die mit den Rückprallmessungen ermittelten Werte.
- Ein sandarmer, trocken angemachter und ungenügend verarbeiteter Beton kann von aussen unsichtbare Kies­ nester aufweisen, die seine Festigkeit, nicht aber die Rückprallwerte R beeinflussen.
- Bei frisch ausgeschaltem, feuchtem oder unter Wasser erhärtetem Beton zeigt der Prüfhammer zu geringe Rückprallwerte R an. Der Beton muss vor dem Ver­ such getrocknet werden.
- Mit Zusatz von Flugasche oder Silicafume lassen sich sehr hohe Druckfestigkeiten (> 70 N/mm2) erzielen. Diese Festigkeiten können jedoch mit dem Betonprüf­ hammer nicht zuverlässig ermittelt werden.
© 2017 Proceq SA Daten 2322 Daten © 2017 Proceq SA
Deutsch
müssen Probekörper unterschiedlicher Qualität und / oder von unterschiedlichem Alter geprüft werden.
• Berechnen Sie aus den Wertepaaren Rm / fckm die mathematische Form der Umwertungskurve; d.h. ermit­ teln Sie die Parameter a, b und c der x2-Funktion (z.B. mit EXCEL in der Funktion RGP).
8.4 Zeitfaktor ermitteln
Betonalter und Karbonatisierungstiefe können die gemes­senen Rückprallwerte R wesentlich erhöhen. Genaue Werte der effektiven Festigkeit ergeben sich, wenn die harte, karbonatisierte Oberflächenschicht mit einer Handschleifmaschine auf einer Fläche von ca. Ø 120 mm entfernt wird und dann auf dem nichtkarbo­natisierten Beton gemessen wird. Durch zusätzliche Messungen auf der karbonatisierten Oberfläche kann der Zeitfaktor, d.h. das Mass der erhöh­ten Rückprallwerte R, ermittelt werden. R
m karb.
R
m karb.
Zeitfaktor Zf = R
m n.k.
=
R
m n.k.
Z
f
Rm karb.: mittlerer Rückprallwert R, gemessen auf karbonatisierter Betonoberfläche Rm n.k.: mittlerer Rückprallwert R, gemessen auf nicht karbonatisierter Betonoberfläche
24 Daten © 2017 Proceq SA
English
© 2017 Proceq SA Contents 1
Contents
1 Safety.................................. 2
General Information ....................... 2
Liability ................................. 2
Safety Regulations........................ 2
Standards and Regulations Applied........... 3
2 Product Description...................... 4
3 Startup................................. 5
Connecting the Components ................ 5
Putting the Display Unit into Operation ........ 5
4 Settings ................................ 6
Impact Direction .......................... 6
Mean Value ............................. 6
Measure Series Number ................... 7
Conversion .............................. 7
Corrections.............................. 8
Display Range ........................... 11
Limit Values ............................. 11
Language ............................... 11
Date / Time.............................. 11
Data Output ............................. 12
5 Measuring Process ...................... 12
Measuring Procedure...................... 12
Data Output ............................. 14
6 Maintenance and Care.................... 16
Cleaning After Use ........................ 16
Performance Check ....................... 16
Storage................................. 17
Maintenance............................. 17
7 Data ................................... 20
Form of Delivery.......................... 20
Accessories / Spare Parts .................. 20
Technical Data ........................... 21
8 Appendix............................... 21
Derivation of the Proceq Standard
Conversion Curves........................ 21
Standard Conversion Curves................ 22
Creating New Conversion Curve ............. 23
Determining Time Coefficient................ 24
For more information, please refer to the Info-Sheet Euro Anvil 810 310 06 ver 09 2003
2 Safety © 2001 PROCEQ SA
English
English
© 2017 Proceq SA Safety 3
1.3.3 Safety Icons
The following icons are used in conjunction with all important safety notes in these operating instructions.
Danger! This note indicates a risk of serious or
fatal injury in the event that certain rules of
behavior are disregarded.
Warning!
This note warns you about the risk of material
damage, financial loss and legal penalties
(e.g. loss of warranty rights, liability cases, etc.)
This denotes important information.
1.4 Standards and Regulations Applied
- ISO/DIS 8045 International
- EN 12 504-2 Europe
- ENV 206 Europe
- BS 1881, part 202 Great Britain
- DIN 1048, part 2 Germany
- ASTM C 805 USA
- ASTM D 5873 ( Rock ) USA
- NFP 18-417 France
- B 15-225 Belgium
- JGJ/ T 23-2001 China
- JJG 817-1993 China
2 Safety © 2017 Proceq SA
1 Safety
1.1 General Information
1.1.1 Basic Information
The concrete test hammer is designed according to state-of-the-art technology and the recognized safety regulations. Please read through these operating instructions care­fully before initial startup. They contain important infor­mation about safety, use and maintenance of the DIGI­SCHMIDT 2000 concrete test hammer.
1.1.2 Designated Use
The concrete test hammer is a mechanical device used for performing rapid, non-destructive quality testing on materials in accordance with the customer's specifications; in most cases, however, the material involved is concrete. The device is to be used exclusively on the surfaces to be tested and on the testing anvil.
1.2 Liability
Our ”General Terms and Conditions of Sale and Delivery” apply in all cases. Warranty and liability claims arising from personal injury and damage to property cannot be upheld if they are due to one or more of the following causes:
- Failure to use the concrete test hammer in accordance with its designated use
- Incorrect performance check, operation and mainte­ nance of the concrete test hammer
- Failure to adhere to the sections of the operating instructions dealing with the performance check, ope­ ration and maintenance of the concrete test hammer
- Unauthorized structural modifications to the concrete test hammer
- Serious damage resulting from the effects of foreign bodies, accidents, vandalism and force majeure
1.3 Safety Regulations
1.3.1 General Information
- Perform the prescribed maintenance work on schedule
- Carry out a performance check once the maintenance work has been completed
- Handle and dispose of lubricants and cleaning agents responsibly
1.3.2 Unauthorized Operators
The concrete test hammer is not allowed to be operated by children and anyone under the influence of alcohol, drugs or pharmaceutical preparations. Anyone who is not familiar with the operating instructions must be supervised when using the concrete test hammer.
English
© 2017 Proceq SA Startup 5
3 Startup
3.1 Connecting the Components
• Connect the Test hammer cable to the concrete test hammer and to the display unit at input B.
• Connect the transfer cable for data transmission to the PC, and for transmission to the printer, connect the printer cable to interface RS232.
3.2 Putting the Display Unit into Operation
• Press the ON/OFF key. The following data are briefly displayed:
- Device model (Model ND or LD)
- Serial number of the concrete test hammer on the left and that of the display unit on the right side
Check whether the serial number of the con-
crete test hammer on the display corresponds
to the number on the device.
- Installed software version
- Self-test performed: ”Test o.k.”
- Remaining battery life Then the measuring display of the previously measured object appears (see Fig. 3.1, but without values).
If no display appears, replace the batteries.
Fig. 3.1 Measuring display
41 Impact direction 46 Measurement series no. 42 Calculation of mean value 47 Display range 43 Conversion curve 48 Limit value 44 Eliminate outliers / Median 49 Rebound values displayed 45 Shape coefficient αs as bar chart
(Measuring image of Median value see Fig.5.4 and 5.5) The symbols and values only appear if they have been
set or if a measurement series has been performed.
• Adopting the menu settings from the previous measu- rement: Continue with ”Measuring Process”.
• Making new settings: Continue with ”Settings”.
4 Product Description © 2017 Proceq SA
2 Product Description
Display unit
Concrete test hammer
Test hammer cable
Fig. 2.1 Display unit with concrete test hammer (Model ND/LD)
The DIGI-SCHMIDT 2000 concrete test hammer compri­ses the actual concrete test hammer and the display unit. Both components belong together and are calibrated as one unit. The impact bolt of the concrete test hammer strikes the surface of the concrete with a defined force. After the impact, a metal body, the so-called hammer (see pos. 14 in Fig. 6.2), rebounds. The rebound distance is measured by a sensor and passed on to the display unit as an electrical signal. The signal converted by the elec­tronics is shown on the display unit as rebound value R and, if necessary, displayed together with the correspon­ding compressive strength of the concrete, fck.
There is a specific relationship between the rebound value R and the hardness and strength of the concrete. The following factors must be taken into account when ascertaining rebound values R:
- Impact direction: horizontal, vertically upwards or downwards
- Age of the concrete
- Size and shape of the comparison sample (cube, cylinder)
Model ND can be used for testing:
- Concrete items 100 mm or more in thickness
- Concrete with a maximum particle size < 32 mm
Model LD can be used for testing:
- Items with small dimensions (e.g. thin-walled items with a thickness from 50 to 100 mm)
With Model LD, it may be necessary to clamp
the items to be tested prior to measurement in
order to prevent the material from deflecting.
- Items made from artificial stone which are sensitive to impacts
See Technical Data
Last measured value Minimum value maximum value Standard deviation Mean value Compressive strength
of the concrete Unit
No. of test impacts
47 48
48
49
41 42 43 44 45 46
English
© 2017 Proceq SA Settings 7
• For an odd number of impacts, the value placed in the middle of the row, is to be taken as the median value.
• For an even number of impacts, the mean value of the two values, placed in the middle of the row, is the median value.
• If more than 20% of the values are spaced more than 6 units apart, the measuring series must be rejected as mentioned in the standard.
Fig. 4.2 Mean value
4.3 Measuring Series Number
• At the start of a measurement series, you can enter a label consisting of up to ten letters, space and/or sym­bols , ; -_ including a four digit number, e.g. name of building, floor no. , element no. (see fig. 4.3).
Fig 4.3 Menu "Test number"
The number is automatically incremented by 1 after the first test impact of the new measurement series.
4.4 Conversion
4.4.1 Unit
• Select the unit in which the compressive strength of the the concrete is to be displayed (N/mm², MPa, psi,kg/cm²).
4.4.2 Select Curve
The compressive strength of the concrete fck can be cal­culated from the rebound value R by means of conversi­on curves. There are 3 options available for calculating the compressive strength of the concrete:
- No conversion
- Select 5 (3 from version 4.0 on) internal conversion curves, or
- Choose between 2 programmed PROCEQ standard curves, and (from version 4.0 on) 4 Japan curves (see Fig. 4.4).
6 Settings © 2017 Proceq SA
4 Settings
The display unit has a menu with user navigation. Please follow the instructions in the respective display fields.
• Press the MENU key to display the main menu:
Fig. 4.1 Main menu
Warning!
Check the settings before performing a
measurement! This applies in particular for the impact direction and for the shape and time coefficient.
4.1 Impact Direction
• Select the symbol for the desired impact direction. The rebound value is automatically corrected according to the preselected impact direction.
4.2 Mean Value
Calculation of mean value
The mean value is calculated from the number of test impacts "n" entered or after a measurement series has been completed by pressing the END key.
• Where possible, enter at least n = 10 or n = 12 (see under "Mx", example on page 11).
• Set "0" under Median The actual mean value is displayed after every test impact.
Determination of Median (from version 4.0 on)
In chapter 7 of the Standard EN 12504-2:2001 "Test Results", the median value is specified instead of the classic mean value.When applying this method, all measured values must be considered (no outliers allo­wed).When setting 1 under "Median", M0 is automatically set under "Elimination of Outliers". Under "Mean x", the number 9 or larger figure must be set to indicate number of impacts. (see Fig. 4.2)
The median value will be determined as follows:
• The measured values are placed in a row according to the size.
Select menu option Call selected option Call measuring display
with the selected functions
English
© 2017 Proceq SA Settings 9
The curves are valid for horizontal impacts and for the conversion to a compressive strength in N/mm2 evalu­ated with concrete cubes 150/150/150 mm. For other impact directions and sample size and shape, the respective factors must be considered additionally.
B-Proceq Portland Cement Early Strength Blast Furnace Average Curve
20 25 30 35 40 45 50
60
50
40
30
20
10
fc in N/mm
2
(cube 150/150/150 mm
Rebound value R
Fig 2.7 All J-Curves with the Proceq-B-Curve
4.4.3 Set up Curve
The curve no. 1 to 5 (3 from version 4.0 on) as well as the parameters a, b and c (see under ”Creating New Conversion Curve”) can be set using the arrow keys.
4.5 Corrections
4.5.1 Shape Coefficient αs
The PROCEQ standard curves fck7 and fck28 are valid for sample cubes with a 200 mm side for EPROM versions up to 1.3 or from a 150 mm side from EPROM version 2.0. If test specimens with different dimensions are used for determining the compressive strength in the pressure testing machine, the shape coefficient in the first line is to be set or selected in line 2 to 4.
Shape of the test specimen:
1. Line: ”variable”, see Table 4.1
Test specimen Shape coeffi-
cients
EPROM version up to 1.3 from 2.0 Cube 300 mm and cylinder Ø 100x100 mm 0.90 0.85 Drill core Ø 100x100 mm 1.07 1.02 Drill core Ø 50x56 mm 1.09 1.04
Tab. 4.1 Shape coefficients
Shape of the test specimen: Shape coefficient also applies for: 2nd Line: 200/200/200 Cylinder Ø 200 x 200 mm 3rd Line: 150/150/150 Cylinder Ø 150 x 150 mm 4th Line: Ø 150/300 mm Cylinder Ø 6” x 12”
8 Settings © 2017 Proceq SA
Fig 4.4 Menu "Conversion Curves"
No Conversion
Select ”No Conversion”. At the end of a measurement series, only the average of the rebound values R in relation to the impact direction is displayed. The corresponding compressive strengths of the con­crete can be taken from the conversion curves in Fig. 8.1 and Fig. 8.2 under ”Standard Conversion Curves”,
Internal Conversion Curves
Parameters a, b and c of the curve functions must first be set in the sub-menu ”Set up curve”.
• Under line number 1 to 5 (3 from Version 4.0 on), select the conversion curve.
Select PROCEQ Standard Curves
For the derivation of the PROCEQ Standard curves, refer to ”Derivation of the PROCEQ Standard Conversion Curves”.
• Select conversion curve A in line no. 7 for concrete with an age of 7 days (fck7) or the conversion curve in line no. 7 (5 ab version 4.0) for concrete with an age of 14 - 56 days (fck28).
Set "Japan"-Curves (from version 4.0)
In addition to the two well known curves from Proceq SA, we provide you four new curves developed in Japan that were based on exhaustive tests.
Portland Cement J for concrete with Portland cement (similar to curve B-Proceq) Early Strength J for early strength concrete made from Portland cement Blast Furnace J for concrete made from blast Furnace cement Average Curve J is the mean curve of curves 6, 7 and 8
nb: In Japan, only the curve "Average" is used.
We recommend using the individual curves if the
respective concrete quality is known.
The four curves are shown in Fig. 2.7 together with the B-Proceq curve.
English
© 2017 Proceq SA Settings 11
”0”: Eliminating Individual Values
Individual values can only be deleted with this function.
• Too high or too low measured values can be eliminated directly during the measurement process with the PRINT key.
M1: Eliminate Highest and Lowest Value
The highest and lowest measured values are deleted provided at least 6 measured values are present.
M3: Delete Values with Deviations of over 20 %
Values which deviate 20 % or more from the mean value after completion of a measurement series are deleted. The number of test impacts shown on the display is red­uced by the number of deleted test impacts. Four beeps are output to request replacement of the test impacts deleted by new ones. The result of the measurement appears on the display as soon as ”n” test impacts have been successfully performed.
Mx: Delete the Lowest and Highest Values
Only possible from EPROM version 2.0. The amount ”m” of both the lowest and highest values are deleted.
• Under ”m”, enter the number of measured values to be eliminated. See also the number of test impacts ”n” set, under ”Mean Value”. Example: If ”m” = 3, then at least 12 should be set for ”n”.
4.6 Display Range
The display range for the rebound value R on the display can be adapted to the testing range.
• Enter R
min
and R
max
.
4.7 Limit Values
The limit marks on the display serve to aid fast recogniti­on of deviations from the measured values. The range within which the rebound values R are to lie can be selected (see Fig. 3.1 ”Measuring display”).
The selected limit values are not saved!
• Enter R
min
and R
max
.
4.8 Language
• The display wording can be selected in the language required.
In this line of the main menu "Language"
appears additionally no matter what
language is set.
4.9 Date / Time
The inbuilt clock saves the measured values together with the test date and time. Correct the values set, if necessary.
10 Settings © 2017 Proceq SA
4.5.2 Time Coefficient αt There are two options available:
- Determining ones own time coefficient
- Time coefficient as a function of the carbonate pene­ tration depth
Ones Own Time Coefficient
• Select αt, and enter the time coefficient determined. See example under ”8.4 Determining Time Coefficient”.
Time Coefficient from chinese norm
A further option (from version 2.0 on) are the reduction factors derived from the Chinese standard, JGJ/T23-92 and based on the carbonation depth ”d” (in mm).
• Select ”d”, and set a value between 1 and 6 for the defined carbonation depth (in mm). For carbonation depths over 6 mm, enter 6. The corresponding reduction factor is set automatically. The rebound value can be reduced up to 40% (see Fig. 4.6)
23 - 28 28 - 34 34 - 39 39 - 45 45 - 50
0.0 1.0 2.0 3.0 4.0 5.0 6.0
100
90
80
70
60
Fig. 4.6 Reduction of Rebound values due to Carbonation
4.5.3 Eliminate Outliers
The following 4 functions can be selected: ”0”, M1, M3 and Mx. Using function ”0”, individual values can be deleted manually. Using the functions M1, M3 and Mx, values are elimina­ted automatically.
If "Median" is set under "Mean Value", outliers
values M1, M3 and Mx can not be set.
Reduced R-Value (in %)
Carbonation Depth (in mm)
English
© 2017 Proceq SA Measuring Process 13
Danger! Always hold the concrete test hammer in
both hands, perpendicular to the test sur-
face, before you trigger the impact!
Each test surface should be tested with at
least 10 impacts. The individual impact points must be spaced at least 20 mm apart.
• Position the concrete test ham­ mer perpendicular to and against the test surface. Push the concrete test hammer against the test surface at mo­ derate speed until the impact is triggered (a high beep acknow-
ledges registration).
• Repeat this procedure for the whole measurement series.
Fig. 5.3 Performing the test
• Obvious outliers can only be eliminated directly after the particular test impact with the PRINT/STORE key.
End Measurement Series:
• After the last impact of a measurement series has been carried out, a low beep sounds. If n = 0 was set under ”Calculation of Mean Value”, you must end the measurement series with the END key.
Display after completed measurement
• At the end of the measurement series the value and parameters are displayed as shown in Fig. 3.1.
• If "Median" is set (only possible from version 4.0 on), the measuring display apears as shown in Fig. 5.4 respectively Fig. 5.5.
Fig. 5.4 Series meet Fig. 5.5 Series outside EN 12504/2 tolerances
Remarks:
• f7 and f8 indicate the new “Japan”-curves 7 and 8.
• Med stands for median according to standard EN 12504-2:2001Art. 7
• From the series label only the right part is shown (number 0105, resp. 105)
New Measurement Series:
The measured values set remain unaltered:
• Continue from Fig. 5.1 with ”Preparing the test
12 Measuring Process © 2017 Proceq SA
4.10 Data Output
See under ”Data Output”. When all the settings have been made on the display unit, press the END key. The device is ready to continue with the ”Measuring Process”.
5 Measuring Process
If necessary, the backlight can be switched on once the measuring display (see figure 3.1 in chapter 3.2) appears
on the screen. Press the ↑-key for about 3 seconds until
the backlight is on and * appears on the upper right cor-
ner. To switch off the backlight press the ↑-key again for
about 3 seconds.
With the backlight switched on, the energy
consumption is higher.
5.1 Measuring Procedure
Preferably do perform measurements at tem-
peratures between 10 °C and 50 °C only.
The items in brackets () are illustrated in Fig. 5.6.
Perform test impacts with the concrete test hammer on a smooth, hard surface, without the cable connected to the display unit, before taking any measurements which you are going to evaluate.
• Enter the basic settings as described under ”Settings”.
• Use a grindstone to smoothen the test surface.
Fig. 5.1 Preparing the test surface
Warning!
The impact plunger (1) generates a recoil
when it deploys. Always hold the concrete test
hammer in both hands!
• Position the concrete test ham­ mer perpendicular to the test surface.
• Deploy the impact plunger (1) by pushing the concrete test hammer towards the test sur­ face until the pushbutton (6) springs out.
Fig. 5.2 Deploying the impact plunger (1)
English
© 2017 Proceq SA Measuring Process 15
5.2.3 Display Memory
The measurement series number, the impact direction of the concrete test hammer and the measured rebound values R after deletion of the outliers, as well as the average of the rebound values R or of the compressive strength of the concrete are displayed.
From version 4.0 on the measured and calculated values, as well as all parameters set are displayed.
1)
2)
3)
4)
5)
6)
7)
Fig 5.8 Example of "Display Memory"
1) Date
2) Alpha-numeric number
3) Impact direction, mean value method
4) Conversion curve/factors/carbonation depth
5) Individual impact rebound values
6) Mean values of R and fc*)
7) Minimum/maximum R, standard deviation
*) For invalid measuring series using the median method “F>20%" is displayed
5.2.4 Output on the Printer
For data transmission, use the printer cable Art. No. 330 00 460. Printing can be performed on all commercially available printers with a serial port. The following printing options are available:
- Printer is connected to the display unit during measu­ rement (online): After completion of a measurement series (the prese­ lected no. of test impacts has been performed), the data are sent to the printer. Transmission is also pos­ sible at any time by pressing the PRINT key.
- Printing via memory: In the sub-menu ”Display memory” the desired measu­ rement series can be selected with the↓ ↑ keys. Printing is performed by pressing the PRINT key.
Fig. 5.9 Example of a print protocol
14 Measuring Process © 2017 Proceq SA
surface with a grindstone”. The measurement series number is automatically incremented by 1 after the first test impact of the new measurement series. Setting new values:
• Press the MENU key.
• Enter the new values as described under ”Settings”.
Complete Measurements:
• Push the concrete test hammer against a hard surface at moderate speed. When the impact is triggered, press push button (6). Impact plunger (1) is locked in a retrac­ ted position and the impact spring is under no load.
1
6
Fig. 5.6 Locking the impact plunger (1)
5.2 Data Output
The data are saved automatically in the display unit (max. 500 measurement series of 10 measurements). When the memory is full, the oldest data are overwritten.
5.2.1 Transfer Memory
• Connect the display unit using the transfer cable (Order No. 330 00 456) to the PC.
Memory data can be transferred and treated easily from version 4.0 with the evaluation software ProVista, version
2.0 (CD as accessory art. no. 390 00 120). The detailed operating instructions for Pro Vista are installed on the CD, delivered with the ProVista software.
Apart from ProVista data can still be converted to an Excel format using HyperTerminal software
More information on the subject can be found
in the leaflet ”Data Transfer to the PC”.
Year Measurement series number Month Day Hour Minute
*Impact Conversion αt αs Carbonate penetra­ direction curve tion depth ”d” (in mm)
Eliminate outliers
Measured values R
Rx R Min. R Max. s fck Unit from fck * Impact direction: 1 2 3 4 5
g k h m i
Fig. 5.7 Transferring data to an MS Excel format
5.2.2 Clear Memory
Objects cannot be deleted individually.
You can only delete the entire memory
contents. This action cannot be undone after it
has been confirmed.
English
© 2017 Proceq SA Maintenance and Care 17
• Put the concrete test hammer into operation as described under ”Startup”.
• Place the testing anvil on a hard, smooth surface (e.g. stone floor).
• Clean the contact surfaces of the anvil and the impact plunger.
• Perform about 10 impacts with the concrete test hammer and check the result against the calibration value specified on the testing anvil.
Fig. 6.1 Performance check of the concrete test hammer
Proceed as described in ”Maintenance”, if the
values are not within the tolerance range
specified on the testing anvil.
6.2.2 Display Unit
• Check the surface of the outer sheath of the cable and the connector for damage.
• Check the life of the batteries.
• If a battery life of 4 to 6 hours is indicated on the dis­ play unit, you should take a new set of batteries to the measuring site.
16 Maintenance and Care © 2017 Proceq SA
6 Maintenance and Care
6.1 Cleaning After Use
Warning!
Never immerse the concrete test hammer in
water or clean it under a running tap! Use
neither abrasives nor solvents for cleaning!
6.1.1 Concrete Test Hammer
• Deploy the impact plunger (1) as described in Fig. 5.2.
• Wipe the impact plunger (1) and housing (3) using a clean, dry cloth.
6.1.2 Display Unit
• Clean the display unit and measuring equipment with a clean, dry cloth after use.
• Clean the input sockets and connectors with a clean, dry brush.
6.2 Performance Check
6.2.1 Concrete Test Hammer
If possible, carry out the performance check every time before you use the device, however at least every 1000 impacts or 3 months.
6.3 Storage
Prior to the storage of the hammer in the original case release the impact as during a measurement and fix the plunger (1) with the push-button (6). Secure the push­button additionally with a strong adhesive tape.
• Store the concrete tester and accessories in the origi­ nal case in a clean, dust-free room.
• If the unit is not used for a long period of time, remove the batteries.
6.4 Maintenance
We recommend to check the concrete test hammer for wear after 2 years at most and clean it. Do this as described below.
The concrete test hammer can either be sent
to a service center authorized by the vendor or else it can be maintained by the operator according to the following description.
The items in (brackets) are illustrated in Fig. 6.2, ”Longitudinal section through the concrete test hammer”.
6.4.1 Stripping Down
Warning!
Never strip down, adjust or clean the slider
and guide rod (4) (see Fig. 6.2), otherwise the slider friction may change. Special tools are required to readjust it.
• Position the concrete test hammer perpendicular to the surface.
Danger! The impact plunger (1) generates a recoil
when it deploys. Therefore always hold the concrete test hammer with both hands! Always direct the impact plunger (1) against a hard surface!
• Deploy the impact plunger (1) by pushing the concrete test hammer towards the surface until the push button (6) springs out.
• Unscrew the cap (9) and remove the two-part ring (10).
• Unscrew the rear cover (11) and remove the compres­ sion spring (12).
• Press the pawl (13) and pull the system vertically up and out of the housing (3).
• Lightly strike the impact plunger (1) with the hammer mass (14) to release the impact plunger (1) from the ham­ mer guide bar (7). The retaining spring (15) comes free.
English
© 2017 Proceq SA Maintenance and Care 19
• Pull the hammer mass (14) off the hammer guide bar together with the impact spring (16) and sleeve (17).
• Remove the felt ring (18) from the cap (9).
6.4.2 Cleaning
• Lay all parts except for the housing (3) in kerosene and clean them using a brush.
• Use a round brush (copper bristles) to clean the hole in the impact plunger (1) and the hammer mass (14) thoroughly.
• Let the fluid drip off the parts and then rub them dry with a clean, dry cloth.
• Use a clean, dry cloth to clean the inside and outside of the housing (3).
6.4.3 Assembly
• Before assembling the hammer guide bar (7), lubricate it slightly with a low viscosity oil (one or two drops is ample; viscosity ISO 22, e.g. Shell Tellus Oil 22).
• Insert a new felt ring (18) into the cap (9).
• Apply a small amount of grease to the screw head of the screw (20).
• Slide the hammer guide bar (7) through the hammer mass (14).
• Insert the retaining spring (15) into the hole in the impact plunger (1).
• Slide the hammer guide bar (7) into the hole in the impact plunger (1) and push it further in until noticeable resistance is encountered.
Prior to and during installation of the system
into the housing (3), make sure that the hammer mass (14) does not get held by the pawl (13). Press the pawl (13) briefly.
• Install the system into the housing (3).
• Insert the compression spring (12) and screw the rear rear cover (11) into the housing (3).
• Insert the two-part ring (10) into the groove in the sleeve (17) and screw on the cap (9).
• Carry out a performance check.
Send in the device for repair if the mainte-
nance you perform does not result in correct function and if the calibration values specified on the testing anvil are not achieved.
18 Maintenance and Care © 2017 Proceq SA
6.4.4 Concrete Test Hammer Model ND/LD
Fig. 6.2 Longitudinal section through the concrete test hammer
Key:
1 Impact plunger 2 Test surface 3 Housing, complete 4 Slider with guide rod 5 Not used 6 Push button, complete 7 Hammer guide bar 8 Guide disk 9 Cap 10 Two-part ring 11 Rear cover 12 Compression spring 13 Pawl 14 Hammer mass: 14.1 model ND, 14.2 model LD 15 Retaining spring 16 Impact spring 17 Guide sleeve 18 Felt washer 19 Resistance element with input socket 20 Trip screw 21 Locknut 22 Pin 23 Pawl spring
English
© 2017 Proceq SA Appendix 21
7 Data
7.1 Form of Delivery
Model ND / LD
Contents of Package Model ND Model LD
Article no. 340 00 202 340 00 211 Concrete test hammer Display unit Carrying strap Test hammer cable Transfer cable Grindstone Protection sleeve for  display unit Operating instructions Carrying case  325 x 295 x 105 mm Total weight 3 kg 3 kg
20 Data © 2017 Proceq SA
7.2 Accessories / Spare Parts
Designation Article no.
Protection sleeve for display unit 330 00 470 Transfer cable 9/9-position 330 00 456 Printer cable 9/9+25-position for printer 330 00 460 with serial port Test hammer cable 380 02 510 Grindstone 310 99 037 Carrying case 340 00 281 Euro Anvil 310 09 000
7.3 Technical Data
7.3.1 Display Unit
- Measuring range from 10 to 70 N/mm
2
compressive
strength of the concrete
- Non-volatile memory for max. 500 measurement series of 10 measurements each
- Graphics LC display, 128 x 128 pixels
- Interface RS232
- Power supply with 6 batteries, 1.5 V, LR6 design for an operating time of approx. 60 hours
- Permissible ambient conditions of -10 °C to +60 °C
7.3.2 Concrete Test Hammer Model ND Model LD
Impact energy: 2.207 Nm 0.735 Nm Measuring range 10 to 70 N/mm² (Compressive strength)
8 Appendix
8.1 Derivation of the PROCEQ Standard Conversion Curves
The conversion curves Fig. 8.1 and Fig. 8.2 for the con­crete test hammer are based on measurements taken on many sample cubes. The rebound values R of the sample cubes were measured using the concrete test hammer. The com­pressive strength was then determined with the pressure testing machine. In each test, at least 10 test hammer impacts were performed on one side of the sample cube which was lightly clamped in the press.
Material of the sample cubes: All cubes were made from concrete consisting of good quality fine gravel (maximum particle size Ø 32 mm) and Portland cement.
Empirical values:
The conversion curve is practically independent of the:
- Cement content of the concrete
- Particle gradation
- Diameter of the largest particle in the fine gravel mix­ ture, providing the diameter of the maximum particle is < 32 mm
- Water/cement ratio
8.2 Standard Conversion Curves
Standard Conversion Curve for Concrete Test Hammer Model ND
Mean value R has already been corrected in relation to the impact direction
኏᎒࿒
୰๵ޡ
ইܪፎ
Fig. 8.1 Model ND: Conversion curve based on the average compressive strength of a cylinder and the rebound value R
fck
cyl.
m: average compressive strength of a cylinder
(probable value)
Standard Conversion Curve for Concrete Test Hammer Model LD
Mean value
R
has already been corrected in relation to
the impact direction
Cylinder
Dispersion
Rebound value R
Fig. 8.2 Model LD: Conversion curve based on the average compressive strength of a cylinder and the rebound value R
Limits of Distribution fck
cyl.
: The max. and min. values are set so that 80 %
of all test results are included.
8.3 Creating New Conversion Curve
Experience has shown that deviations from the normal conversion curves occur under the following circum­stances:
- Artificial stone products with an unusual concrete com­ position and small dimensions. It is recommended to perform a separate series of tests for each product in order to determine the relationship between the rebound value R and the resistance to pressure.
- Aggregates made from low strength, lightweight or clea­ vable stone (e.g. pumice, brick rubble, gneiss) result in a strength value lower than shown on the conversion curve.
- Gravel with a preponderance of smooth, polished surfa­ ces and spherical shape results in values for compres­ sive strength which are lower than those ascertained by the rebound measurements.
- A strong, dry mixed concrete (i.e. with low sand content) which has not been worked adequately may contain gravel agglomerations which are not visible from the surface. These affect the strength of the concrete without however influencing the rebound values R.
- The concrete test hammer gives inadequate rebound values R on recently applied, green concrete or con­ crete which has hardened under water. The concrete must be dried before the test.
- Very high values for compressive strength (> 70 N/mm²) can be achieved by adding pulverized fuel ash or silica. However, these strengths cannot reliably be ascertained
22 Appendix © 2017 Proceq SA
English
using the concrete test hammer. The relationship between the rebound value R and the
compressive strength of the concrete fck is determined using test specimens of a certain type of concrete. Proceed as follows:
• Take test specimens following the regulations applying in the particular country.
• In a pressure testing machine, apply force on the test specimens with a force of 40 kN, vertical to the direc­ tion in which the concrete was poured.
• Then measure the rebound hardness by applying as many test impacts as possible to the sides of the test specimen. The only way to achieve a meaningful result is to measu­re the rebound values R and the compressive strength of several test specimens.
Concrete is a very inhomogeneous material.
Test specimens made from the same batch of concrete and stored together can reveal discrepancies of ± 15 % when tested in the pressure testing machine.
• Take the mean value R
m
.
• Determine the compressive strength of the concrete by applying force to the test specimens using the pres­ sure testing machine, until the test specimens break. Then ascertain the mean value fckm. The pair of values R
m
/ fckm applies to a certain range
of the measured rebound value R.
© 2017 Proceq SA Appendix 23
English
It is necessary to test samples of differing qualities and / or ages in order to prepare a new conversion curve for the entire range of rebound values from R = 20 to R = 55.
• Using the pairs of values Rm / fckm, calculate the mathematical shape of the conversion curve, i.e. deter­ mine the parameters a, b and c of the x2 function (e.g. EXCEL in the RGP function).
8.4 Determining Time Coefficient
The age of the concrete and its carbonate penetration depth can significantly increase the measured rebound values R. It is possible to obtain accurate values for the effective strength by removing the hard, carbonate-impregnated surface layer using a manual grinding machine over a surface area of about Ø 120 mm and performing the measurement on the non-carbonate-impregnated concrete. The time coefficient, i.e. the measurement of the increased rebound values R, can be ascertained by taking additional measurements on the carbonate-impregnated surface.
R
m carb.
R
m carb.
Time coeff. Zf = R
m n.c.
=
R
m n.c.
Z
f
R
m carb.
: Average rebound value R, measured on carbonate-impregnated concrete surface R
m n.c.
: Average rebound value R, measured on non-carbonate-impregnated concrete surface
24 Appendix © 2017 Proceq SA
Français
© 2017 Proceq SA Table des matières 1
Table des matières
1 Sécurité ................................ 2
Consignes d'ordre général.................. 2
Responsabilité ........................... 2
Règles de sécurité ........................ 2
Normes et prescriptions utilisées............. 3
2 Description du produit.................... 4
3 Mise en service.......................... 5
Branchement des composants............... 5
Mise en service de l'instrument d'affichage ..... 5
4 Réglages ............................... 6
Direction de frappe........................ 6
Valeur moyenne.......................... 6
Numéro de série de mesures................ 7
Conversion .............................. 7
Corrections.............................. 8
Echelle de l’écran......................... 11
Valeurs limites ........................... 11
Langue ................................. 11
Date / heure ............................. 12
Sortie des valeurs ........................ 12
5 Mesure................................. 12
Mesure ................................. 12
Sortie des valeurs ........................ 14
6 Entretien et maintenance ................. 16
Nettoyage après utilisation.................. 16
Contrôle du fonctionnement................. 16
Stockage ............................... 17
Maintenance............................. 17
7 Données ............................... 20
Fourniture............................... 20
Accessoires / pièces de rechange ............ 20
Caractéristiques techniques................. 21
8 Annexe ................................ 21
Provenance des courbes de conversion
Proceq standard.......................... 21
Courbes de conversion standard............. 22
Calcul d'une nouvelle courbe de conversion .... 23
Détermination du facteur temps.............. 24
Pour informations supplémentaires veuillez consulter la feuille info suivante: Enclume EURO 81031006 ver 09 2003 (en Englais et Allemand seulement).
2 Sécurité © 2001 PROCEQ SA
Français
Français
© 2017 Proceq SA Sécurité 3
1.3.3 Symboles de sécurité
Les symboles suivants accompagnent toutes les consi­gnes de sécurité importantes de ce mode d'emploi.
Danger! Ce symbole signale un risque de blessure
et/ou un danger de mort si certaines règles
de sécurité ne sont pas respectées.
Attention!
Ce symbole vous avertit de dommages maté-
riels ainsi que des conséquences financières et pénales (par ex. perte du droit à la garantie, cas de responsabilité civile etc.)
Vous trouverez ici d'importantes consignes et
informations.
1.4 Normes et prescriptions utilisées
- DIN 1048, partie 2
- ISO/DIS 8045 International
- EN 12 504-2 Europe
- ENV 206 Europe
- BS 1881, partie 202 Grand Bretagne
- DIN 1048, partie 2 Allemagne
- ASTM C 805 Etats Unis
- ASTM D 5873 (roche) Etats Unis
- NFP 18-417 France
- B 15-225 Belgique
- JGJ/ T 23-2001 Chine
- JJG 817-1993 Chine
2 Sécurité © 2017 Proceq SA
1 Sécurité
1.1 Consignes d'ordre général
1.1.1 Important
Le scléromètre à béton est construit selon l'état actuel de la technique et répond aux règles généralement recon­nues de sécurité. Veuillez lire ce mode d'emploi attentivement avant la première mise en service. Il contient d'importantes consi­gnes de sécurité, d'utilisation et d'entretien du scléromètre à béton DIGI-SCHMIDT 2000.
1.1.2 Utilisation conforme
Le scléromètre à béton est un appareil mécanique et sert au contrôle rapide non destructif de la qualité de matéri­aux selon la spécification du client, mais surtout du béton. L'appareil ne doit être utilisé que sur les surfaces à tester et l'enclume d'essai.
1.2 Responsabilité
Nos «conditions générales de vente et de livraison» font loi. Le droit à la garantie et celui d'invoquer la responsa­bilité civile lors de dommages corporels et matériels sont exclus lorsqu'une ou plusieurs des causes suivantes sont à leur origine:
- Utilisation non conforme du scléromètre à béton
- Contrôle de fonctionnement, commande et entretien du scléromètre à béton non exécutés dans les règles de l'art
- Non respect des consignes contenues dans le mode d'emploi concernant le contrôle de fonctionnement, la commande et l'entretien du scléromètre à béton
- Modifications arbitraires de la construction du scléro­ mètre à béton
- Catastrophes dues à une influence extérieure, un acci­ dent, au vandalisme et à des cas de force majeure
1.3 Règles de sécurité
1.3.1 Généralités
- Veuillez exécuter les travaux d'entretien dans les délais impartis.
- Veuillez procéder à un contrôle de fonctionnement après avoir terminé les travaux d'entretien.
- Veuillez manipuler et éliminer les lubrifiants et les détergents de manière adéquate.
1.3.2 Opérateurs non autorisés
Les enfants ainsi que les personnes ayant consommé de l'alcool, de la drogue ou des médicaments ne doivent pas se servir du scléromètre à béton. Les personnes ne connaissant pas le mode d'emploi ne doivent utiliser le scléromètre à béton que sous surveil­lance.
Français
© 2017 Proceq SA Mise en service 5
3 Mise en service
3.1 Branchement des composants
• Brancher le câble pour scléromètre sur le scléromètre et l'instrument d'affichage sur la sortie B.
• Brancher les câbles correspondants sur l'interface RS232 pour le transfert des valeurs au PC et à l'imprimante.
3.2 Mise en service de l'instrument d'affichage
• Appuyer sur la touche ON/OFF. A l'écran apparaissent brièvement:
- le modèle de l'instrument (modèle ND ou LD)
- le numéro de série sur le côté gauche pour le scléro­ mètre et sur le côté droit pour l'instrument d'affichage
Vérifier que le numéro de série du scléromètre
indiqué à l'écran est le même que celui gravé
sur l’appareil.
- la version du logiciel installé
- le test automatique exécuté: «Test O.K.»
- l'autonomie actuelle des piles Apparaît alors l'objet dans lequel la dernière mesure a été faite (voir Fig. 3.1, mais sans des valeurs mesurées).
En l'absence d'affichage, les piles doivent être
changées.
Dernière val. mesurée Valeur minimale Valeur maximale Ecart type Valeur moyenne Résistance du béton à
la pression Unité
Nombre de frappes d’essai
47 48
48
49
41 42 43 44 45 46
41 Direction de frappe 46 Numéro de série de mesure 42 Calcul de la val. moyenne 47 Zone d’affichage 43 Courbe de conversion 48 Valeurs limites 44 Elim. les val. aberrantes 49 Valeurs de rebondissement /Median sous forme de graph. à barres 45 Facteur de forme αs
Fig. 3.1 Affichage de mesures
(Image d'une mesure pour médian voir Fig. 5.4 et 5.5) Les symboles et les valeurs n'apparaissent que lorsqu'ils
ont été définis ou après une série de mesures.
• Reprendre les définitions de menu de la mesure
précédente:
Poursuivre avec «Mesure».
Procéder à de nouvelles définitions: Poursuivre avec «Réglages»..
4 Description du produit © 2017 Proceq SA
2 Description du produit
Instrument d'affichage
Scléromètre à béton
Câble pour scléromètre
Fig. 2.1 Instrument d'affichage avec scléromètre à béton (modèles ND/LD)
Le scléromètre à béton DIGI-SCHMIDT 2000 se com­pose du scléromètre et de l'instrument d'affichage. Les deux composants sont indissociables. Ils sont calibrés en tant qu'unité. La tige de percussion du scléromètre frappe avec une énergie définie sur la surface de béton. Une fois le coup donné, un corps en acier, le marteau (voir pos. 14, Fig.), rebondit sur une certaine distance. La course parcourue par le marteau est enregistrée par un capteur puis transmise à l'instrument d'affichage sous forme de signal électrique. Le signal transformé par l'électronique est indiqué à l'écran de l'instrument d'affi chage en tant que valeur de rebondissement R, accompagné le cas
échéant de la résistance à la compression fck corre­spondante.
Il existe un rapport défini entre la valeur de rebondisse­ment R et la dureté et la résistance du béton. Il faut tenir compte des facteurs suivants lors de la déter­mination des valeurs de rebondissement R:
- Direction de frappe: horizontale, verticale, vers le haut ou vers le bas
- Age du béton
- Taille et forme des corps de comparaison (cube, cylindre) Le modèle ND permet de tester:
- les pièces en béton d'une épaisseur à partir de 100 mm
- le béton dont la granulométrie est < 32 mm Le modèle LD permet de tester:
- les pièces de petites dimensions (par ex. les pièces à paroi mince d'une épaisseur de 50 à 100 mm)
Serrer éventuellement les pièces à tester
avant de les mesurer sur le modèle LD afin
d'empêcher un retour élastique du matériau.
- les pièces en pierre de béton sensibles aux coups
Voir caractéristiques techniques
Français
© 2017 Proceq SA Réglages 7
La valeur médiane est déterminée comme suit:
• Les mesures sont classées en fonction de leur valeur.
• Dans une série formée d‘un nombre impair de mesures
la valeur du milieu correspond à la valeur médiane
• Dans le cas d‘un nombre pair de mesures, la moyenne
des deux valeurs du milieu constitue la valeur médiane
• Si plus de 20% de valeurs s‘écartent de plus de 6
unités de la valeur médiane, la série de mesures doit être considérée comme invalide selon la norme.
Fig. 4.2 Menu calcul de la valeur moyenne
4.3 Numéro de série de mesures
• Il est possible de saisir au début d'une série de mesures un nom de titre consistant de jusqu'à 10 lettres, des places vides et les signes , ; - _ ainsi qu'un chiffre de 4 lettres au maximum.
Fig. 4.3 Menu numéro de serie de mesure
A la 1
ère
frappe de la nouvelle série de mesures, le
numéro augmente automatiquement d’1 unité.
4.4 Conversion
4.4.1 Unité
• Choisir l'unité pour l'affichage de la résistance du béton à la compression (N/mm2, MPa, psi, kg/cm
2
).
4.4.2 Sélection d'une courbe
La résistance à la compression du béton fck peut être déduite à partir de la valeur de rebondissement R au moyen de courbes de conversion .Vous disposez de 3 possibilités pour déterminer la résistance à la compression du béton:
- pas de conversion
- sélection de 5 courbes (3 à partir de la version 4.0) de conversion propres
- ou choix entre 2 courbes Proceq standard program­ mées ainsi que (à partir de la version 4.0) 4 courbes Japon (voir Fig. 4.4)
6 Réglages © 2017 Proceq SA
4 Réglages
L'instrument d'affichage dispose de menus guidant l'utilisateur. Veuillez suivre les instructions données dans le champ d'affichage concerné.
• Le menu principal apparaît à l'écran après que vous ayez appuyé sur la touche MENU:
Choisir la ligne de menu Appeler la ligne choisie Appeler l’écran de mesure
avec les réglages choisis
Fig. 4.1 Menu principal
Attention!
Vérifier les réglages auxquels vous avez pro-
cédé avant la mesure! Cela vaut en particulier pour la direction de frappe et les facteurs de forme et de temps.
4.1 Direction de frappe
• Choisir le symbole de la direction de frappe prévue. La valeur de rebondissement est automatiquement corri­gée selon la direction de frappe choisie.
4.2 Valeur moyenne
Calcul de la valeur moyenne
La valeur moyenne se calcule à partir du nombre "n" de frappes d'essai ou après une série de mesures en appu­yant sur la touche END.
• Saisir si possible au moins n = 10 ou n = 12 (voir l'exemple, page 11 sous «Mx»).
• Entrer le "0" sous valeur médiane La valeur moyenne actuelle est affichée à l'écran après chaque frappe d'essai.
Détermination de la Médiane (à partir de la version 4.0)
Dans la Norme EN 12504 - 2:2001, article 7 la valeur médiane est décrite au lieu de la valeur moyenne. Toutes les valeurs de mesure d'une serie de au moins 9 valeurs de mesure sont à considerer. Dès que vous avez saisi "Median" dans le menu "Valeur moyenne", "M0" est auto­matiquement saisi sous "Valeurs limites". Assurez-vous, que chez "Moyenne x" au moin "9" est saisi pour le nom­bre d'impacte "n".
Français
© 2017 Proceq SA Réglages 9
d‘autres échantillons ( taille et forme différentes ), il faut aussi prendre en compte les facteurs additionnels correspondants avec les nouvelles courbes. Pour les utilisateurs des courbes de conversion, nous avons représenté les „courbes japonaises“ séparément, parallèle ment à la courbe B de Proceq dans les figures 2.8 à 2.10.
B-Proceq Portland Cement Early Strength Blast Furnace Average Curve
20 25 30 35 40 45 50
60
50
40
30
20
10
fc in N/mm
2
(cube 150/150/150 mm
Rebound value R
Fig. 4.5 Toutes les curbes J avec courbe B-Proceq
4.4.3 Définition d'une courbe
Les numéros de courbe 1 à 5 (3 à partir de la version
4.0) et les paramètres déterminés a, b et c (voir sous «Calcul d'une nouvelle courbe de conversion») doivent être saisis avec les boutons de flèche.
4.5 Corrections
4.5.1 Facteur de forme αs
Les courbes PROCEQ standard fck7 et fck28 sont valables pour des cubes d'essai de 200 mm de longueur d'arête pour les versions EPROM jusqu'à 1.3 et de 150 mm de longueur d'arête à partir de la version EPROM 2.0. En cas d'utilisation d'éprouvettes possédant d'autres dimensions pour la déter­mination de la résistance à la com pres sion dans la machine d'essais de compression, le facteur de forme doit être défini à chaque fois sur la ligne 1 et sélectionné sur les lignes 2 à 4.
Forme de l'éprouvette: 1
ère
ligne: «variable», voir tab. 4.1
Eprouvette Facteurs de forme
Version EPROM jusqu'à 1.3 à partir 2.0 Cubes 300 mm et cyl. Ø 100 x100 mm 0,90 0,85 Carotte Ø 100x100 mm 1,07 1,02 Carotte Ø 50x56 mm 1,09 1,04
Tab. 4.1 Facteurs de forme
Forme de l'éprouvette: Facteur de forme valable aussi pour: 2ème ligne: 200/200/200 cylindre Ø 200 x 200 mm 3ème ligne: 150/150/150 cylindre Ø 150 x 150 mm 4ème ligne: Ø 150/300 mm cylindre Ø 6” x 12”
8 Réglages © 2017 Proceq SA
Fig 4.4 "Courbes de conversion"
Pas de conversion
• Choisir «Pas de conversion». En fin de série de mesures, seule la moyenne des valeurs de rebondissement R en fonction de la direction de la frappe est affichée. Vous trouverez les résistances à la compression du béton dans les courbes de conversion, sur les Fig. 8.1 et Fig. 8.2 sous «Courbes de conversion standard».
Propres courbes de conversion
Configurer d'abord les paramètres a, b et c des fonctions de courbes dans le sous-menu «Définition d'une courbe».
• Sélectionner la courbe de conversion aux numéros de ligne 1 à 5 (3 à partir de la version 4.0).
Choix des courbes PROCEQ standard
Provenance des courbes PROCEQ standard voir sous «Provenance des courbes de conversion PROCEQ standard».
• Choisir la courbe de conversion A, ligne n° 7 pour un béton âgé de 7 jours (fck7) ou celle, ligne n° 28 pour un béton âgé de 14 à 56 jours (fck28).
Choix de courbes Japonaises (à partir de la version 4.0)
En plus des deux courbes de conversion de Proceq SA, vous disposez de quatre nouvelles courbes, déterminées au Japon dans le cadre de tests étendus.
Portland Cement J pour du béton constitué de ciment Portland (analogue à la courbe B-Proceq) Early Strength J pour béton à résistance rapide formé de ciment Portland Blast Furnace J pour du béton formé de ciment de haut fourneau Average Curve J courbe moyenne des courbes individuelles n.b. Au Japon, on utilise seulement la courbe "Average".
Nous vous recommandons cependant d‘utiliser
les courbes individuelles si vous connaissez le
type de béton. Les quatre courbes sont représentées avec la courbe B-
Proceq dans la figure 4.5. Les courbes s‘appliquent respectivement aux frappes
horizontales et à une conversion basée sur une résis­tance à la compression en N/mm2 déterminée sur un cube de béton de 150/150/150 mm. Dans le cas d‘une autre direction de frappe et d‘une utilisation
Français
© 2017 Proceq SA Réglages 11
«0»: suppression individuelle de valeurs
Les valeurs ne peuvent être supprimées qu'individuellement avec cette fonction.
• Les valeurs mesurées trop élevées ou trop basses peuvent être directement éliminées lors de la mesure avec la touche PRINT.
M1: suppression de la valeur la plus élevée et la plus basse
La valeur la plus élevée et la valeur la plus basse sont supprimées s'il existe au moins 6 valeurs mesurées.
M3: suppression des valeurs divergeant de plus de 20 %
Les valeurs divergeant de 20 % ou plus de la valeur moyenne sont supprimées une fois la série de mesures terminée. Le nombre de frappes d'essai affiché à l'écran est réduit du nombre de celles supprimées. Un bip sonore répété quatre fois invite à remplacer les frappes d'essai supprimées par de nouvelles. Le résultat de mesure apparaît à l'écran dès que le nombre «n» de frappes d'essai a été atteint.
Mx: suppression des valeurs les plus basses et les plus élevées
Seulement possible à partir de la version EPROM 2.0. Les valeurs les plus élevées et les plus basses de nom­bre «m» sont supprimées.
• Saisir le nombre de valeurs mesurées à éliminer sous
«m». Tenir compte du nombre de frappes d'essai «n» défini sous «Valeur moyenne». Exemple: si «m» = 3, «n» doit être au moins égal à 12.
4.6 Echelle de l’écran
L’échelle de l’écran de la valeur de rebondissement R peut être adaptée à celle de contrôle à l'écran.
• Saisir R
min
et R
max
.
4.7 Valeurs limites
Les repères de limite à l'écran servent à la détection rapide de divergences des valeurs mesurées. Il est possible de choisir une zone dans laquelle les va leurs de rebondissement R doivent se situer (voir Fig.
3.1 «Affichage de mesures»).
Les valeurs limites sélectionnées ne sont pas
mémorisées!
• Saisir R
min
et R
max
.
4.8 Langue / Language
• Vous pouvez choisir la langue d'affichage des textes à l'écran.
Dans cette ligne du menu principale le mot
"Language" apparait en plus, malgré la langue
qui a été choisi
10 Réglages © 2017 Proceq SA
4.5.2 Facteur de temps αt Deux moyens sont possibles:
- détermination d'un propre facteur de temps
- facteur de temps comme fonction de profondeur de carbonatation
Propre facteur de temps
• Sélectionner αt et saisir le facteur de temps déterminé. Vous trouverez un exemple sous «Détermination du facteur temps».
Facteur de temps de la norme chinoise
Une autre possibilité (à partir de la version EPROM 2.0) sont les facteurs de réduction en fonction de la profon­deur de carbonatation «d» (en mm) déduits de la norme chinoise JGJ/T23-92.
• Sélectionner «d» et saisir un chiffre entre 1 et 6 pour la profondeur de carbonatation déterminée (en mm). Si les profondeurs de carbonatation sont superieures à 6 mm, saisir 6. Le facteur de réduction correspondant est automatiquement défini. La valeur de rebondissement peut être réduite à 40% (voir Fig. 4.6).
23 - 28 28 - 34 34 - 39 39 - 45 45 - 50
0.0 1.0 2.0 3.0 4.0 5.0 6.0
100
90
80
70
60
Fig. 4.6 Réduction de la valeur de rebondissement suite à la carbonatation
4.5.3 Elimination de valeurs aberrantes
Les 4 fonctions «0», M1, M3 et Mx peuvent être sélec­tionnées. La fonction «0» permet la suppression manuel­le et individuelle de valeurs. Les valeurs sont automatiquement éliminées avec les fonctions 1, M3 et Mx.
Si "Median" est saisi sous "Valeur moyenne" les
valuers aberrantes M1, M3 et Mx ne peuvent
pas être determiner.
Profondeur de carbonatation (en mm)
Valeur R réduite (en %)
Français
© 2017 Proceq SA Mesure 13
Danger! Tenir toujours le scléromètre des deux
mains et à la verticale de la surface à tester
avant de déclencher la frappe!
Toute surface à tester doit être soumise à au
moins 10 frappes. La distance d'impact des frappes doit être d'au moins 20 mm.
• Placer le scléromètre à la verti­ cale de la surface à tester et presser contre cette surface à vitesse moyenne jusqu'à ce que la frappe se déclenche (un bip sonore au son clair confir­ me l'enregistrement).
• Répéter cette opération pour toute la série de mesures.
Fig. 5.3 Exécution d'un test
• Les valeurs aberrantes évidentes peuvent être élimi­ nées seulement après la frappe d'essai dont elles résultent avec la touche PRINT/STORE.
Fin de la série de mesures:
• Un bip sonore grave retentit après la dernière frappe de la série de mesures. Si n = 0 a été défini sous «Calcul de la valeur moyenne», il faut mettre fin à la série de mesures avec la touche END.
Affichage après série de mesure abouti
A la fin de la série de mesure les valuers et paramètres sont affichés comme présenter dans la Fig. 3.1. Si la valeur "médiane" est saisi (possible seulement à partir de la version 4.0) l'image de mesure montrée dans Fig.
5.4 où Fig. 5.5 est affiché.
Fig.5.4 La série de mesure Fig. 5.5 Série de mesure accomplit EN 12504 en dehors de la tolérance
Remarques:
- f7 et f8 représentent les nouvelles courbes "Japon" de la ligne 7 où 8
- Med représente médian d'après la norme EN 12504-2:2001 Art.7
- Seulement la partie droite du titre de série est afficher (numéro 0105, resp. 105)
Nouvelle série de mesures:
Les valeurs mesurées définies restent inchangées.
• Poursuivre à partir de la Fig. 5.1, «Préparer la surface à tester avec une pierre abrasive». Après la première
12 Mesure © 2017 Proceq SA
4.9 Date / heure
L'horloge intégrée mémorise les valeurs mesurées avec la date et l'heure du contrôle.
• Corriger éventuellement les données saisies.
4.10 Sortie des valeurs
• Se reporter à «Sortie des valeurs»
• Appuyer sur la touche END une fois que toutes les définitions ont été effectuées sur l'instrument d'affi­ chage. L'appareil est prêt à poursuivre avec «Mesure».
5 Mesure
Si besoin, le rétroéclairage peut être activé lorsque l'écran de mesure est affiché (fig. 3.1 chapitre 3.2). Pour ce faire, maintenir la touche ↑ pendant 3 secondes envi­ron jusqu'à l'activation du rétroéclairage et l'apparition d'un astérique * dans le coin supérieur droit. Pour dés-
activer le rétroéclairage, maintenir à nouveau la touche ↑
pendant 3 secondes environ.
Avec le rétroéclairage activé, l'énergie con
sommée est plus importante.
5.1 Mesure
Les mesures ne devraient être exécutées qu'à
des températures comprises entre 10 et 50 °C.
Les positions entre parenthèses () sont représentées sur la Fig. 5.4. Procéder à des frappes d'essai sur un support dur et lisse avec le scléromètre à béton sans connexion à l'instrument d'affichage avant d'exécuter les mesures à analyser.
• Saisir les réglages de base comme décrit sous«Réglages».
• Frotter la surface à tester avec une pierre abrasive.
Fig. 5.1 Préparer la surface à tester
Attention!
La sortie de la tige de percussion (1) génère
une force de réaction. Tenez toujours le
scléromètre à béton des deux mains!
• Placer le scléromètre à la verti­ cale de la surface à tester.
• Faire sortir la tige de percussion (1) en déplaçant le scléromètre en direction de la surface à examiner jusqu'à ce que le bouton (6) se déclenche.
Fig. 5.2 Sortie de la tige de percussion (1)
Français
© 2017 Proceq SA Mesure 15
5.2.3 Affichage de la mémoire
Sont affichés à l'écran le numéro de série de mesures, la direction de frappe du scléromètre à béton et les valeurs de rebondissement R après suppression des valeurs aberrantes ainsi que la moyenne des valeurs de rebondis­sement R et de la résistance à la compression du béton.
À partir de la version 4.0 les valeurs mesurer et calculer ansi que tout les paramètres sont afficher sur l'appareil.
1)
2)
3)
4)
5)
6)
7)
Fig 5.8 Example de la "Mémoire display"
1) Date
2) titre de la série
3) Direction, calcul de la valeur moyenne (p.ex. médian)
4) Courbe de conversion, factuers, profondeur de carbonatation
5) Valeurs de mesure individuelles
6) Valeur moyenne de R et fc*
7) Minimum/Maximum déviation standard *Chez médian, "F>20%" est affiché pour des série de mesure non valable.
5.2.4 Impression avec imprimante
Utiliser, pour la transmission de données, le câble d'imprimante avec pour n° de réf. 330 00 460. Toutes les imprimantes en vente dans le commerce possédant une interface série conviennent à l'impression. Les impress­ions suivantes sont possibles:
- L'imprimante est connectée à l'instrument d'affichage pendant la mesure (en ligne): Une fois la série de mesures terminée (le nombre présélectionné de frappes d'essai a été exécuté), les valeurs sont transmises à l'imprimante. La transmission peut être déclenchée à tout moment avec la touche PRINT.
- Impression via la mémoire: La série de mesures désirée peut être sélectionnée avec les touches ↓ ↑ dans le sous-menu «Affichage de la mémoire». L'impression se déclenche avec la touche PRINT.
Fig. 5.9 Exemple de protocole d'impression
14 Mesure © 2017 Proceq SA
frappe de la nouvelle série de mesures, le numéro de la série de mesures augmente automatiquement d’1 unité. Définition de nouvelles valeurs:
• Appuyer sur la touche «MENU».
• Saisir les nouvelles valeurs comme décrit sous «Réglages».
Fin des mesures:
• Presser le scléromètre à béton à une vitesse moyenne contre un support dur. Appuyer sur le bouton (6) quand la frappe s'est déclenchée. La tige de percussion (1) est bloqué en position rentrée et le ressort de frappe est soulagé.
1
6
Fig. 5.4
Fig. 5.6 Blocage de la tige de percussion (1)
5.2 Sortie des valeurs
Les valeurs sont automatiquement mémorisées dans l'instrument d'affichage (max. 500 séries de mesures à 10 mesures). Lorsque la mémoire est saturée, les valeurs les plus anciennes sont remplacées.
5.2.1 Transfert de mémoire
À partir de la version 4.0 il est possible de transmettre et de manier les données au PC avec le logiciel ProVista
2.0 (n° de réf. du CD 390 00 120, mode d'emploi inclu).
À part ça les donnés peuvent toujours être transmit à l'aide du Hyper Terminal
• Connecter l'instrument d'affichage au PC au moyen du câble de transfert (n° de réf. 330 00 456).
Vous trouverez de plus amples indications
dans la fiche d'information «Transfert des
valeurs à un PC».
Année Numéro de la série de mesures Mois Jour Heure Minute
*Direct. Courbe de αt αs Profondeur de de frappe conversion carbonatation «d»
Elimination des valeurs aberrantes
Valeurs mesurées R
Rx R Min. R Max. s fck Unit from fck * Direction de frappe: 1 2 3 4 5
g k h m i
Fig. 5.7 Transfert des valeurs dans un format MS Excel
5.2.2 Effacement de la mémoire
Il est impossible d'effacer des objets individuellement.
Seul le contenu de la totalité de la mémoire
peut être effacé; cette opération ne peut plus
être annulée une fois confirmée.
Français
© 2017 Proceq SA Entretien et maintenance 1716 Entretien et maintenance © 2017 Proceq SA
6 Entretien et maintenance
6.1 Nettoyage après utilisation
Attention!
Ne jamais plonger le scléromètre dans l'eau
ou le laver à l'eau courante du robinet! Ne pas utiliser de produit à récurer ni de solvant pour le nettoyage!
6.1.1 Scléromètre à béton
• Faire sortir la tige de percussion (1) comme décrite sur la Fig. 5.2.
• Essuyer la tige de percussion (1) et le bâti (3) avec un chiffon propre et sec.
6.1.2 Instrument d'affichage
• Nettoyer l'instrument d'affichage et les accessoires de mesure avec un chiffon propre et sec après utilisation.
• Nettoyer les prises de raccordement et les connecteurs avec un pinceau sec et propre.
6.2 Contrôle du fonctionnement
6.2.1 Scléromètre à béton
Procéder si possible au contrôle de fonctionnement avant toute application ou au plus tard au bout de 1000 frappes ou tous les 3 mois.
• Mettre le scléromètre à béton en service comme décrit sous «Mise en service».
• Déposer l'enclume d'essai sur un support dur et lisse (par ex. sol en pierre).
• Nettoyer les surfaces de con­ tact de l'enclume et de la tige de percussion.
• Contrôler le scléromètre à béton avec env. 10 frappes selon la valeur de calibrage indiquée sur l'enclume.
Fig. 6.1 Contrôle du fonctionnement du scléromètre à béton
Si les valeurs se situent en dehors de la plage
de tolérance indiquée sur l'enclume d'essai,
procéder selon «Maintenance».
6.2.2 Instrument d'affichage
• Vérifier le parfait état de la surface de la gaine du câble et du connecteur.
• Contrôler l'autonomie des piles.
• Lorsque l'autonomie des piles indiquée à l'écran n'est plus que de 4 à 6 heures, apporter un jeu de piles neuves au point de mesure.
6.3 Stockage
Avant de ranger le matériel dans le coffret d'origine, déclencher une frappe comme pour une mesure et bloquer la tige de percussion (1) avec le bouton-poussoir (6). Caler en plus le bouton-poussoir avec un ruban adhésif résistant.
• Conserver le scléromètre à béton et les accessoires dans la valise d'origine et dans un local sec et exempt de poussière.
• Oter les piles de l'instrument d'affichage si ce dernier doit être stocké de manière prolongée.
6.4 Maintenance
Nous recommandons de contrôler l'usure du scléromètre à béton au plus tard au bout de 2 ans et de le nettoyer. Procéder pour ce faire comme suit:
Le scléromètre peut être envoyé à un point de
service après vente autorisé par le distributeur ou être maintenu par l'utilisateur selon la des­ cription suivante.
Les positions entre parenthèses () sont représentées sur la Fig. 6.2, «Coupe longitudinale à travers le scléromètre».
6.4.1 Démontage
Attention!
Le courseur avec tige (4) (voir Fig. 6.2) ne doit
en aucun cas être démonté, déplacé ou nettoyé, car cela pourrait modifier le frottement. Des outils spéciaux seraient alors nécessaires à un nouveau réglage.
• Placer le scléromètre à béton à la verticale du support.
Danger! La sortie de la tige de percussion (1) génère
une force de réaction. Le scléromètre doit donc être tenu des deux mains! Toujours diriger la tige de percussion (1) vers un support dur!
• Faire sortir la tige de percussion (1) en déplaçant le scléromètre en direction du support jusqu'à ce que le bouton-poussoir (6) se déclenche.
• Dévisser la calotte (9) et ôter l'anneau de pression (10).
• Dévisser le couvercle (11) et ôter le ressort de pression (12).
• Appuyer sur le verrou (13) et extraire le système du bâti (3) à la verticale vers le haut.
• Un léger coup de marteau (14) sur la tige de percus­ sion (1) le sépare de la barre de glissement (7) et le ressort-amortisseur (15) se libère.
Français
© 2017 Proceq SA Entretien et maintenance 19
6.4.4 Scléromètre à béton modèles ND/LD
Fig. 6.2 Coupe longitudinale à travers le scléromètre
Légende:
1 Tige de percussion 2 Surface à examiner 3 Bâti 4 Courseur avec tige 5 sans affectation 6 Bouton complet 7 Barre de glissement 8 Disque de guidage 9 Calotte 10 Anneau de pression 11 Couvercle 12 Ressort de pression 13 Verrou 14 Marteau: 14.1 modèle ND, 14.2 modèle LD 15 Ressort-amortisseur 16 Ressort de percussion 17 Douille 18 Rondelle de feutre 19 Elément de résistance avec prise de raccordement 20 Vis 21 Contre-écrou 22 Goupille 23 Ressort-verrouilleur
18 Entretien et maintenance © 2017 Proceq SA
• Sortir le marteau (14), le ressort de percussion (16) et la douille (17) de la barre de glissement.
• Extraire la rondelle de feutre (18) de la calotte (9).
6.4.2 Nettoyage
• Plonger toutes les pièces excepté le bâti (3), dans du pétrole et les nettoyer avec un pinceau.
• Nettoyer minutieusement l'alésage de la tige de per­ cussion (1) et du marteau (14) avec une brosse ronde (fil de cuivre).
• Laisser les pièces s'égoutter et les frotter avec un chiffon sec et propre.
• Nettoyer l'intérieur et l'extérieur du bâti (3) avec un chiffon sec et propre.
6.4.3 Assemblage
• Graisser légèrement la barre de glissement (7) avec de l'huile fluide (une ou deux gouttes suffisent) avant de la remonter (viscosité ISO 22 par ex. Shell Tellus Oil 22).
• Placer une nouvelle rondelle de feutre (18) dans la calotte (9).
• Appliquer un peu de graisse sur la tête de la vis (20).
• Faire passer la barre de glissement (7) à travers le marteau (14).
• Placer le ressort-amortisseur (15) dans l'alésage de la tige de percussion (1).
• Introduire la barre de glissement (7) dans l'alésage de
la tige de percussion (1) et la pousser jusqu'à ce qu'une résistance soit sensible.
Veiller avant et pendant le montage du systè-
me dans le bâti (3) à ce que le marteau (14) ne soit pas maintenu par le verrou (13). Conseil: appuyer, pour ce faire, sur le verrou (13) un court instant.
• Monter le système dans le bâti (3).
• Placer le ressort de pression (12) et visser le cou­ vercle (11) sur le bâti (3).
• Placer l'anneau de pression (10) dans la rainure de la douille (17) et visser la calotte (9).
• Procéder à un contrôle de fonctionnement.
Si l'entretien réalisé ne permet pas d'obtenir
un fonctionnement parfait et les valeurs de calibrage indiquées sur l'enclume d'essai, l'appareil devra être envoyé pour être réparé.
Français
© 2017 Proceq SA Annexe 21
7.2 Accessoires / pièces de rechange
Désignation N° réf.
Enveloppe protectrice de l'instrument 330 00 470 d'affichage Câble de transfert 9/9 pôles 330 00 456 Câble d'imprimante 9/9+25 pôles 330 00 460 avec interface série Câble pour scléromètre 380 02 510 Pierre abrasive 310 99 037 Valise 340 00 281 Enclume Euro 310 09 000
7.3 Caractéristiques techniques
7.3.1 Instrument d'affichage
- Gamme de mesure résistance à la compression du béton de 10 à 70 N/mm2
- Mémoire non-volatile pour max. 500 séries de mesures (10 mesures)
- Ecran graphique à cristaux liquide 128 x 128 pixel
- Interface RS232
- Alimentation électrique de 6 piles, 1,5V, LR6 pour une autonomie d'env. 60 heures
- Conditions ambiantes autorisées de -10 à +60 °C
7.3.2 Scléromètre à béton Modèle ND Modèle LD
Puissance de frappe: 2,207 Nm 0,735 Nm Portée de mesure 10 à 70 N/mm² (Résistance à la pression)
8 Annexe
8.1 Provenance des courbes de conversion PROCEQ standard
Les courbes de conversion sur les Fig. 8.1 et Fig. 8.2 du scléromètre à béton reposent sur les mesures effectuées sur de très nombreux cubes d'essai. Les valeurs de rebondissement R ont été mesurées sur les cubes d'essai avec le scléromètre à béton. La rési­stance à la compression a ensuite été déterminée avec la machine à essais de compression. A chaque essai, 10 frappes au moins du scléromètre ont été exécutées sur une des surfaces du cube d'essai légèrement serré dans la presse. Composition du cube d'essai: Tous les cubes étaient en béton composé de gravier de bonne qualité (taille maximum des grains Ø 32 mm) et de ciment Portland.
Valeurs empiriques:
La courbe de conversion est pratiquement indépendante:
- du taux de ciment du béton
- de la taille des grains
- du diamètre des plus gros grains du mélange de gra­ vier dans la mesure où le diamètre du plus gros grain est < 32 mm.
- du rapport eau/ciment
20 Données © 2017 Proceq SA
7 Données
7.1 Fourniture
Modèles ND/LD
Contenu de la valise Modèle ND Modèle LD
N° de référence 340 00 202 340 00 211 Scléromètre à béton Instrument d'affichage Sangle de transport Câble pour scléromètre Câble de transfert Pierre abrasive Enveloppe protectrice de  l'instrument d'affichage Mode d'emploi Valise  325 x 295 x 105 mm Poids total 3 kg 3 kg
22 Annexe © 2017 Proceq SA
8.2 Courbes de conversion standard
Courbe de conversion standard pour scléromètre à béton, modèle ND
Valeur moyenne R déjà corrigée selon la direction de frappe
Fig. 8.1 Modèle ND: courbes de conversion en fonction de la résistance moyenne à la compression du cylindre et de la valeur de rebondissement R
fck
cyl.
m: résistance moyenne du cylindre à la
compression (valeur la plus probable)
Courbe de conversion standard pour scléromètre à béton, modèle LD
Valeur moyenne
R
déjà corrigée selon la direction de
frappe
Fig. 8.2 Modèle LD: courbes de conversion en fonction de la résistance moyenne à la compression du cylindre et de la valeur de rebondissement R
Limites de dispersion fck
cyl.
: les limites dispersion max. et min. sont détermi nées de manière à ce que 80 % de tous les résul tats d'essai soient inclus.
Français
© 2017 Proceq SA Annexe 23
8.3 Calcul d'une nouvelle courbe de conversion
Par expérience, dans les cas suivants des divergences apparaissent par rapport aux courbes de conversion nor­males:
- Les produits en pierre de béton de composition inhabi­ tuelle de faibles dimensions. Il est recommandé de procéder à une série d'essais particulière pour chacun des produits pour déterminer le rapport entre la valeur de rebondissement R et la résistance à la compression.
- La résistance est moindre sur les agrégats dont la pierre est moins solide, plus légère ou qui s'effrite (par ex. béton de ponce, gruau de brique, gneiss) que celle déterminée avec une courbe de conversion.
- Le gravier qui a une surface trop lisse, polie, et une forme sphérique présente une moindre résistance à la compression par rapport aux valeurs déterminées au moyen des mesures de rebondissement.
- Un béton contenant peu de sable, sec et insuffisam­ ment travaillé peut présenter des nids de gravier invisi­ bles de l'extérieur qui influent sur sa résistance, mais pas sur les valeurs de rebondissement.
- Le scléromètre indique des valeurs de rebondissement R trop faibles sur le béton humide ou qui s'est solidifié sous l'eau ou qui vient d'être décoffré. Le béton doit être sec pour procéder à l'essai.
- Il est possible d'obtenir des résistances très élevées à la pression (> 70 N/mm2) en ajoutant de la cendre
volante ou du silicafume (mousse de silicone). Ces résistances ne peuvent cependant pas être détermi­ nées avec fiabilité avec le scléromètre à béton. La corrélation entre la valeur de rebondissement R et la résistance à la compression du béton fck est déterminée sur des éprouvettes d'un certain type de béton. Procéder comme suit:
• Fabriquer les éprouvettes en respectant les prescrip­ tions de votre pays.
• Soumettre les éprouvettes à une force de 40 kN agis­ sant à la verticale du sens de coulage du béton dans une machine d'essais de compression.
• Mesurer ensuite la dureté de rebondissement en frap­ pant le plus de fois possible sur la face latérale de l'éprouvette. Un résultat significatif ne peut être obtenu que si l'on mesure les valeurs de rebondissement R et la résistance à la compression sur plusieurs éprouvettes.
Le béton est un matériau très peu homogène.
Il est possible de constater des divergences de ± 15 % lors des contrôles dans la machine d'essais de compression d'éprouvettes fabriquées à partir du même béton frais qui ont été stockées.
• Calculer la valeur moyenne Rm.
• Déterminer la résistance à la compression du béton en soumettant les éprouvettes à charge sur la machine d'essais de compression jusqu'à ce qu'ils se rompent et calculer ensuite la valeur moyenne fckm.
Les deux valeurs Rm / fckm sont valables pour une plage déterminée de la valeur de rebondissement R mesurée. Pour établir une nouvelle courbe de conversion sur toute la plage de la valeur de rebondissement R = 20 à R = 55, il est nécessaire de tester des éprouvettes de diffé­rentes qualités et / ou de différents âges.
• Calculer la formule mathématique de la courbe de con­ version à partir des deux valeurs Rm / fckm, c.-à-d. déterminer les paramètres a, b et c de la fonction x2 (p. ex. avec EXCEL dans la fonction RGP).
8.4 Détermination du facteur temps
L'âge du béton et la profondeur de carbonatation peuve­nt sensiblement accroître les valeurs de rebondissement R mesurées. Des valeurs précises de la résistance effective s'obtiennent en ôtant la dure couche de surface carbona­tée avec une meleuse portative sur une surface d'env. Ø 120 mm pour procéder ensuite à la mesure sur le béton non carbonaté. Il est possible de déterminer le facteur temps, c'est-à-dire la proportion de l'augmentation de la valeur de rebondis­sement R, en procédant à des mesures supplémentaires sur une surface carbonatée.
R
m carb.
R
m carb.
Facteur temps Zf = R
m n.c.
=
R
m n.c.
Z
f
R
m carb.
: valeur de rebondissement R moyenne mesurée sur une surface de béton carbonatée R
m n.c.
: valeur de rebondissement R moyenne mesurée
sur une surface de béton non-carbonatée
24 Annexe © 2017 Proceq SA
Loading...