Privileg 46550i User Manual [de]

Geschirrspüler 46550i
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Gebrauchsanleitung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, .
vielen Dank für Ihren Einkauf. Damit Ihnen die Bedienung leicht fällt, ha­ben wir eine ausführliche Gebrauchsanlei­tung beigelegt. Bitte lesen Sie diese Anleitung vor In­betriebnahme aufmerksam durch und be­achten Sie auch die angeführten Sicher­heitshinweise. Wir wünschen Ihnen viel Freude an Ihrem neuen Gerät. Ihre QUELLE
Symbole
In dieser Anleitung werden verschiedene Symbole verwendet, um richtige Bedie­nung sicherzustellen, Gefahren für den An­wender und andere zu verhindern und Sachschäden zu vermeiden. Die Bedeu­tung dieser Symbole ist im Folgenen be­schrieben:
warnt vor schwerwiegenden Fehlern
und beschreibt, was Sie tun oder unterlassen müssen, um Schäden oder sogar Verletzungen zu vermeiden.
Fachberatungs - Hotline
Sollten die in der Gebrauchsanleitung an­geführten Hinweise nicht ausreichen, hel­fen Ihnen kompetente Fachleute weiter.
Info - Telefon
Stand-Geräte: 0180 - 52 54 757 * Einbau-Geräte: 0180 - 50 07 933 * Die Ansprechzeiten können Sie den Ser­vice- Seiten des aktuellen Hauptkataloges entnehmen. * 0,14 Euro je Minute aus dem Festnetz der T-Com / Mobilfunknetze ggf. höher
liefert wichtige Hinweise und Zu­satzinformationen.
beschreibt Handlungsschritte, die eventuell auftretende Probleme vermei­den.
gibt Tipps zum wirtschaftlichen und umweltschonenden Einsatz.
gefährliche Spannung
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Inhalt .
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Wichtige Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Wirtschaftlich und umweltbewusst spülen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Wasserschutzsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Produktbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Geräteansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Beschreibung der Bedienblende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Vor der ersten Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Wasserenthärter einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Spezialsalz einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Klarspüler einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Klarspülerdosierung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Besteck und Geschirr einordnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Oberen Korb in der Höhe verstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Vor dem Spülen überprüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Reinigungsmittel einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Vor dem Programmstart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Laufendes Spülprogramm abbrechen oder löschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Am Ende des Spülprogramms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Kurzanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Reinigung, Pflege und Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Reinigung der Siebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Gehäuse-Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Tipps bei Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Transportschaden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Hinweise zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Hinweise für Prüfinstitute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Programmübersicht und Verbrauchswerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Installation und Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Aufstellen des Geschirrspülers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Anschließen des Geschirrspülers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Wasserablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Elektrischer Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Änderungen vorbehalten
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Sicherheitshinweise .
Die Gebrauchsanleitung sollte sorgfältig aufbewahrt werden, damit sie auch in Zukunft zu Rate gezogen werden kann. Sollte das Gerät verkauft oder Dritten überlassen werden, so ist dafür zu sorgen, dass das Gerät komplett mit der Gebrauchsanleitung übergeben wird, damit der neue Besitzer sich über die Arbeitsweise des Gerätes und die diesbezüglichen Hinweise informieren kann.
Diese Hinweise dienen der Sicherheit und sollten daher vor der Installation und Inbetriebnahme aufmerksam gelesen werden.
Bestimmungsgemäße Verwendung
• Das Gerät ist für den Haushalt und nur
zum Spülen von Haushaltsgeschirr be­stimmt. Wird das Gerät falsch bedient oder zweckentfremdet eingesetzt, kann keine Haftung für eventuelle Schäden übernommen werden.
• Personen (einschließlich Kinder), die
aufgrund ihrer physischen, sensori­schen oder geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, das Gerät sicher zu benutzen, sollten dieses Gerät nicht ohne Aufsicht oder Anleitung durch eine verantwortliche Person benutzen.
Technische Sicherheit
• Es ist gefährlich, Veränderungen am
Gerät oder seinen Eigenschaften vorzu­nehmen.
• Die beim Elektro- bzw. Wasseran-
schluss des Gerätes entstehenden Ar­beiten dürfen nur von einem fachkundi­gen und zugelassenen Installateur aus­geführt werden.
• Bei Aufstellung des Geschirrspülers di-
rekt neben einem Gas- oder Kohleherd muss zum Schutz eine wärmeisolieren­de Platte zwischen Herd und Geschirr­spüler angebracht werden.
• Der Geschirrspüler darf nicht unter ein Kochfeld gebaut werden, da hohe Ab­strahlungstemperaturen den Geschirr­spüler beschädigen könnten.
• Das Gerät darf nur mit dem mitgeliefer­ten Wasserzulaufschlauch an die Was­serversorgung angeschlossen werden. Alte Schlauchsätze dürfen nicht wieder verwendet werden.
• Gerät nie auf das Netzkabel stellen.
• Der Aufstellplatz darf nicht mit textiler Auslegware, hochflorigem Teppichbo­den usw. belegt sein, damit die Belüf­tung des Motors gewährleistet ist.
• Wenn die Anschlussleitung des Ge­schirrspülers beschädigt ist, muss diese vom autorisierten Kundendienst ersetzt werden.
• Vielfachstecker/-kupplungen und Ver­längerungskabel dürfen nicht verwen­det werden.
• Bei Pflege- und Wartungsarbeiten muss das Gerät vom Stromnetz getrennt wer­den. Dazu Netzstecker aus der Steck­dose ziehen oder die Sicherung der Hausinstallation ausschalten. Wasser­hahn schließen.
•Die Steckdose muss leicht erreichbar sein.
4
.
• Es darf keinesfalls versucht werden, das Gerät selbst zu reparieren. Reparaturen, die nicht von Fachleuten ausgeführt werden, können zu schweren Unfällen oder Betriebsstörungen führen. Sollte keine Abhilfe durch die im Ab­schnitt “Störungen” aufgeführten Maß­nahmen erreicht werden, ist der Kun­dendienst zu verständigen.
Gebrauch
• Das Gerät darf nicht in frostgefährdeten Räumen aufgestellt werden. Gefrorenes Restwasser kann zum Reißen oder Plat­zen von Schläuchen, Pumpengehäusen u.ä. führen. Die Zuverlässigkeit der Elektronik kann durch Temperaturen unter dem Gefrierpunkt abnehmen.
• Das Wasser im Spülraum ist kein Trink­wasser.
• Niemals die Tür des Gerätes während des Betriebes öffnen. Ist dies jedoch aus zwingenden Gründen erforderlich, so muss die Geschirrspülmaschine vorher ausgeschaltet werden.
Es kann je nach Programmphase heißer Dampf austreten.
• Nicht auf die geöffnete Tür setzen, das Gerät könnte kippen.
• Vor Verwendung von Spezialsalz, Reini­gungs- sowie Klarspülmittel muss über­prüft werden, dass der Hersteller dieser Produkte deren Einsatz in Haushaltsge­schirrspülern ausdrücklich erlaubt.
• Gegenstände, die mit Benzin, Lack, Ei­sen- oder Stahlspänen, korrosiven Che­mikalien (Säuren oder Basen) in Kontakt gekommen sind, dürfen nicht in der Ge­schirrspülmaschine gespült werden.
• Spitze Messer und scharfkantige Be­steckteile müssen in den Oberkorb ge­legt oder mit der Spitze nach unten in den Besteckkorb gestellt werden.
• Schwämme, Haushaltstücher und alle Gegenstände, die sich mit Flüssigkeit vollsaugen können, dürfen nicht im Ge­schirrspüler gereinigt werden.
• Nach Gebrauch des Gerätes ist die Stromzufuhr zu unterbrechen und der entsprechende Wasserhahn zu schlie­ßen.
• Auch ein automatisch arbeitendes Ge­rät wie der Geschirrspüler darf während der Laufzeit nicht längere Zeit unbeauf­sichtigt gelassen werden. Ist ein länge­res Entfernen von dem Gerät beabsich­tigt, muss der Waschvorgang durch Ab­schalten des Gerätes unterbrochen werden.
• Der Geschirrspüler soll nur stehend transportiert werden. Ein Kippen beim Transport kann dazu führen, dass Salz­wasser in den Spülraum fließt. Dies kann Rostbildung zur Folge haben.
Kinder im Haushalt
• Die Benutzung des Gerätes darf nur durch Erwachsene erfolgen. Es ist ge­fährlich, wenn es Kindern zum Ge­brauch oder Spiel überlassen wird.
• Während des Waschens mit hohen Temperaturen wird die Tür heiß. Kinder sind deshalb während des Betriebs vom Gerät fern zu halten.
• Kinder müssen von Spülmitteln und auch vom geöffneten Geschirrspüler ferngehalten werden. Es könnten noch Reinigerreste im Gerät sein.
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Wichtige Hinweise .
Wirtschaftlich und umweltbewusst spülen
Umweltbewusst spülen, das heißt
Energie, Wasser und Reiniger sparen, ohne das Spülergebnis zu vernachlässi­gen. Um Wasser und Reiniger optimal zu nutzen, dauern die heutigen Spülprogram­me etwas länger. Der wichtigste Beitrag zum umweltbewussten Spülen kann durch die Beachtung folgender Spar­Tipps geleistet werden:
• Geschirrspüler nur dann an Warmwas-
ser anschließen, wenn eine Warmwas­seranlage vorhanden ist, die nicht elekt­risch beheizt wird.
• Wasserenthärtungsanlage korrekt ein-
stellen.
• Geschirr nicht unter fließendem Wasser
spülen.
• Spülprogramme nach Art und Ver-
schmutzungsgrad des Geschirrs wäh­len.
• Reinigungsmittel, Spezialsalz und Klar-
spüler nicht höher dosieren als von den Produktherstellern und in dieser Ge­brauchsanleitung empfohlen wird.
• Maximale Beladung nutzen.
• Gerät nach Programmende ausschal-
ten, da sonst Energie verbraucht wird.
• Wird mit geringerer Beladung des Ge-
schirrspülers gespült, berechnet die Be­ladungserkennung die erforderliche Wassermenge und verkürzt die Pro­grammdauer. Es ist am wirtschaftlichs­ten, immer mit voller Beladung zu spü­len.
BLITZ -Programm wählen, wenn die Speisereste nicht angetrocknet sind und eine geringe Trocknung ausreicht.
Wasserschutzsystem
Zum Schutz gegen Wasserschäden ist der Geschirrspüler mit einem Wasserschutz­system ausgestattet. Das Wasserschutzsystem reagiert:
• bei eventuellen Undichtigkeiten im Ge­schirrspüler
• wenn der Wasserzulaufschlauch defekt ist
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Produktbeschreibung.
Geräteansicht
1 Oberer Geschirrkorb 2 Härtebereichsschalter 3 Vorratsbehälter für Spezialsalz 4 Behälter für Reinigungsmittel 5 Vorratsbehälter für Klarspüler 6 Typschild 7 Siebe 8 Unterer Sprüharm 9 Oberer Sprüharm
Achtung ! Die integrierbaren Modelle werden ohne Arbeitsplatte geliefert.
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.
Beschreibung der Bedienblende
1 EIN/AUS -Taste.
Durch Drücken der EIN/AUS -Taste wird das Gerät ein- bzw. ausgeschal­tet.
2 PROGRAMME -Tasten
Durch Drücken der PROGRAMME - Tasten wird das gewünschte Spülpro­gramm ausgewählt. Die Anzeige des jeweils ausgewählten Spülprogramms leuchtet auf.
3 MULTITAB -Taste
Diese Zusatzfunktion ermöglicht die Verwendung von "Multitab"-Reinigern. Solange die Funktion Multitab ausge­wählt ist, leuchtet die entsprechende Anzeige.
4 ANTIBAK -Taste
Diese Zusatzfunktion ermöglicht es, Geschirr, wie z.B. Babyflaschen oder Marmeladengläser weitgehend zu
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Reset
2
desinfizieren. Sie kann zu allen Spül­programmen dazugewählt werden (Ausnahme: Glasprogramm und Vor­spülen, falls vorhanden). Wenn die Funktion Antibak für ein Spülpro­gramm ausgewählt ist, leuchtet die entsprechende Anzeige bis zum Ende des Spülprogramms.
5 ZEITVORWAHL -Tasten
Durch Drücken der ZEITVORWAHL - Tasten kann der Programmstart um 1 bis 19 Stunden verschoben werden. Mit der linken Taste wird die Zeit he­rauf-, mit der rechten heruntergezählt.
6 Digital-Display
Im Digital-Display wird angezeigt: – der Härtegrad, auf den der Wasser-
enthärter eingestellt ist,
– die ungefähre Restlaufzeit des lau-
fenden Programms,
8
.
– das Ein-/Abschalten des Klarspül-
dosierers ( Nur mit aktiver Funktion Multitab),
– das Ende des Spülprogramms (im
Digital-Display erscheint eine Null), – der Ablauf der Zeitvorwahl, – Fehlercodes im Fall von Fehlfunktio-
nen des Geschirrspülers.
7 Kontroll-Anzeigen
SALZ
Die Kontroll-Anzeige SALZ leuchtet:
Spezialsalz muss ein- bzw. nachge-
füllt werden. – KLARSPÜLER
Die Kontroll-Anzeige KLARSPÜ-
LER leuchtet:
Klarspüler muss ein- bzw. nachge-
füllt werden. Die Kontroll-Anzeigen SALZ und KLARSPÜLER leuchten nie während des Programmablaufs.
8 Spülprogramm-Anzeigen
Die Anzeige des ausgewählten oder laufenden Spülprogramms leuchtet auf.
Funktionstasten
• Ein-/Abschalten der Klarspülmitteldo­sierung, wenn die Multitab Funktion ak­tiv ist,
RESET Funktion. Diese – bricht ein laufendes Spülprogramm
ab
– schaltet den Geschirrspüler in den
Einstellmodus.
Einstellmodus
Der Geschirrspüler ist im Einstellmodus, wenn alle Spülprogramm-Anzeigen leuch­ten.
Der Geschirrspüler muss im Einstell­modus sein:
• beim Auswählen eines Spülprogramms
• bei der Einstellung des Wasserenthär­ters
• beim Aktivieren/Deaktivieren der Klar­spülmitteldosierung
Wenn nur die Anzeige eines Spülpro­gramms leuchtet, ist das zuletzt ausge­führte Programm noch immer eingestellt. In diesem Fall muss das Programm ge­löscht werden, um zum Einstellmodus zu­rückzukehren. Löschen eines eingestell­ten oder laufenden Programms: Funkti­onstasten B und C gleichzeitig für ca. 2 Sekunden drücken, bis alle Spülpro­gramm-Anzeigen leuchten. Das Pro­gramm ist gelöscht und das Gerät befindet sich wieder im Einstellmodus.
Die Funktionstasten A , B und C haben folgende Funktionen:
• Einstellung des Wasserhärtegrads,
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Bedienung.
Vor der ersten Inbetriebnahme
Verpackungsteile, Transportsicherungs­material, Klebebänder usw. entfernen. Ge­ringe Wasserrückstände im Spüler stam­men von der Endkontrolle im Werk.
• Wasserenthärter einstellen
• Spezialsalz für Wasserenthärter einfül­len
• Klarspüler einfüllen
Bei Verwendung von MULTITAB Reinigern ist folgendes zu beachten:
• Weder Spezialsalz noch Klarspüler ein­füllen
• "Multitab-Funktion" einschalten
• Vor Spülprogrammbeginn MULTITAB Reiniger in den Behälter für Reinigungs­mittel geben
• Die Verwendung von MULTITAB Reini­ger kann das Trocknungsergebnis be­einflussen
• Abschnitt „Verwendung von MULTITAB Reinigern“ lesen und befolgen.
Wasserenthärter einstellen
Um Kalkablagerungen auf Geschirr und im Geschirrspüler zu verhindern, muss das Geschirr mit weichem, d.h. kalkarmen Wasser gespült werden. Der Wasserenthärter muss gemäß Tabelle auf die Wasserhärte des jeweiligen Wohn­gebietes eingestellt werden. Auskunft über die örtliche Wasserhärte erteilt das zustän­dige Wasserwerk. Wasserenthärter muss mechanisch und elektronisch eingestellt werden: Geschirr­spüler muss ausgeschaltet sein.
Mechanische Einstellung:
1. Tür des Geschirrspülers öffnen
2. Unteren Geschirrkorb aus dem Ge­schirrspüler herausnehmen
3. Härtebereichsschalter auf der linken Seite des Spülraums auf 1 oder 2 dre­hen. (siehe Tabelle)
Elektronische Einstellung:
(bei abgeschalteter Maschine) Der Geschirrspüler ist werkseitig auf Stufe 5 eingestellt.
1. EIN/AUS -Taste drücken. Der Geschirrspüler ist im Einstellmo­dus, d.h. alle Spülprogramm-Anzeigen leuchten. Falls nicht, Funktionstasten B und C ca. 2 Sekunden gleichzeitig drücken, alle Spülprogramm-Anzeigen leuch­ten.
2. Gleichzeitig die Funktionstasten B und C drücken, bis die Kontroll-Anzeigen über den Funktionstasten A , B und C blinken.
3. Funktionstaste A drücken. Die Kontroll-Anzeigen über den Funk­tionstasten B und C erlöschen, wäh­rend die Kontroll-Anzeige über der Funktionstaste A weiter blinkt. Im Digi­tal-Display wird die aktuelle Wasser­härtestufe angezeigt. Beispiele:
– Digital-Display zeigt
serhärtestufe 5
an = Was-
10
.
– Digital-Display zeigt an = Was-
serhärtestufe 10
4. Drücken der Funktionstaste A erhöht
die Wasserhärtestufe um 1. (Ausnah­me: Nach Härtestufe 10 folgt Härte-
6. Wird wegen der Verwendung von MULTITAB-Reiniger der Wasserent­härter elektronisch auf „1“ eingestellt, ist die Kontroll-Anzeige SALZ abge­schaltet.
stufe 1).
5. Ist die Wasserhärtestufe richtig einge-
stellt, EIN/AUS -Taste drücken. Die Härtestufe ist dann gespeichert.
Wasserhärte Einstellung der Härtestufe Anzeige im
1)
°dH
51 - 70 9,1 - 12,5 hart 2
43 - 50 7,6 - 9,0 2 9
37 - 42 6,5 - 7,5 2 8
29 - 36 5,1 - 6,4 2 7
23 - 28 4,0 - 5,0 2 6
19 - 22 3,3 - 3,9
15 - 18 2,6 - 3,2 1 4
11 - 14 1,9 - 2,5 mittel 1 3
4 - 10 0,7 - 1,8 weich 1 2
unter 4 unter 0,7 1 1
1) (°d) Grad deutscher Härte, Maß für die Wasserhärte
2) (mmol/l) Millimol pro Liter, internationale Einheit der Wasserhärte
3) Bei dieser Einstellung kann sich die Programmlaufzeit geringfügig verlängern.
4) Werkseitige Einstellung
mmol/l
2)
Bereich mechanisch elektronisch
4)
2
kein Salz er-
forderlich
10
Digital-Dis-
play
3)
4)
5
Spezialsalz einfüllen
Um den Wasserenthärter zu entkal­ken, muss Spezialsalz eingefüllt werden. Nur Spezialsalz verwenden, das für Haus­haltsgeschirrspüler geeignet ist.
Wenn keine MULTITAB Reiniger verwen­det werden, muss Spezialsalz eingefüllt werden:
• Vor der ersten Inbetriebnahme des Ge­schirrspülers.
• Wenn auf dem Bedienfeld die Kontroll­anzeige für Spezialsalz leuchtet.
11
.
1. Tür öffnen, Unterkorb herausnehmen.
2. Verschlusskappe des Salzvorratsbe­hälters entgegen dem Uhrzeigersinn aufdrehen.
3.
Nur bei Erstinbetriebnahme:
Salzvorratsbehälter mit Wasser voll fül­len.
4. Mitgelieferten Trichter auf die Öffnung des Vorratsbehälters stecken. Spezial­salz in Vorratsbehälter ein füllen, Fas­sungsvermögen je nach Körnung ca. 1,0-1,5 kg.
Klarspüler einfüllen
Da der Klarspüler das Spülwasser besser ablaufen lässt, erhält man fleckenfreies, glänzendes Geschirr und klare Gläser. Wenn keine MULTITAB Reiniger verwen­det werden, Klarspüler einfüllen:
• Vor der ersten Inbetriebnahme des Ge­schirrspülers.
• Wenn auf dem Bedienfeld die Kontroll­anzeige für Klarspüler leuchtet.
Nur Spezialklarspüler für Geschirrspüler und keine anderen flüssigen Reinigungs­mittel verwenden:
1. Tür öffnen. Das Fach für Klarspüler ist
auf der Innenseite der Geschirrspüler­tür.
2. Entriegelungsknopf des Klarspüler-
fachs drücken.
Vorratsbehälter nicht überfüllen.
5. Öffnung des Vorratsbehälters von Salzresten säubern.
6. Verschlusskappe im Uhrzeigersinn fest zudrehen.
7. Nach dem Einfüllen des Spezialsal-
zes ein Spülprogramm ablaufen lassen.
Dadurch werden übergelaufenes Salz­wasser und Salzkörner ausgespült.
Je nach Körnung kann es einige
Stunden dauern, bis das Salz sich im Wasser aufgelöst hat und die Kontrollan­zeige für Spezialsalz wieder erlischt.
12
3. Deckel aufklappen.
4. Klarspüler langsam genau bis zur Mar­kierung “max” (entspricht einer Füll­menge von ca. 140 ml) einfüllen.
.
5. Deckel zudrücken, bis dieser einrastet.
6. Wenn Klarspüler danebengelaufen ist, mit einem Lappen wegwischen. Sonst bildet sich beim Spülen zuviel Schaum.
Klarspülerdosierung einstellen
Dosierung nur dann verändern, wenn auf Gläsern und Geschirr Schlieren, milchige Flecken (Dosierung niedriger einstellen) oder angetrocknete Wassertropfen (Do­sierung höher einstellen) zu sehen sind.
1. Geschirrspülertür öffnen.
2. Entriegelungsknopf des Klarspüler­fachs drücken.
3. Deckel aufklappen.
4. Dosierung einstellen. Dosierung kann von 1-6 eingestellt werden. Voreinstel­lung ab Werk ist „4“.
5. Deckel zudrücken, bis dieser einrastet.
Klarspülerzulauf ein/ausschalten
(nur möglich bei ausgewählter MULTITAB Funktion) Ist die MULTITAB Funktion nicht ausge­wählt, ist der Klarspülerzulauf immer ein­geschaltet. Ist die MULTITAB Funktion wegen Verwendung von MULTITAB Rei­nigern ausgewählt, ist der Klarspülerzulauf ausgeschaltet. Falls das Geschirr dann nicht ausreichend trocken wird, sollte der Klarspülerzulauf wieder eingeschaltet wer­den. (siehe auch Kapitel „Verwendung von MULTITAB Reinigern“).
1. EIN/AUS -Taste drücken.
Der Geschirrspüler ist im Einstellmo­dus, d.h. alle Spülprogramm-Anzeigen leuchten. Falls nicht, Funktionstasten B und C ca. 2 Sekunden gleichzeitig drücken, alle Spülprogramm-Anzeigen leuch­ten.
2. Gleichzeitig die Funktionstasten B und C drücken, bis die Kontroll-Anzeigen über den Funktionstasten A , B und C blinken.
3. Funktionstaste B drücken.
13
.
Die Kontroll-Anzeigen über den Funk­tionstasten A und C erlöschen, wäh­rend die Kontroll-Anzeige über der Funktionstaste B weiter blinkt. Im Digi­tal-Display wird die aktuelle Einstellung des Klarspülerzulaufs angezeigt:
= Klarspülerzulauf ausgeschal-
tet
= Klarspülerzulauf eingeschaltet
4. Drücken der Funktionstaste B ändert
die aktuelle Einstellung des Klarspüler­zulaufs und wird im Digital-Display an­gezeigt.
5. Ist der Klarspülerzulauf richtig einge-
stellt, EIN/AUS -Taste drücken. Die Einstellung des Klarspülerzulaufs ist dann gespeichert.
14
.
Besteck und Geschirr einordnen
Zum Spülen im Geschirrspüler nicht ge­eignet:
• Bestecke mit Holz-, Horn-, Porzellan- oder Perlmuttgriffen
• nicht hitzebeständige Kunststoffteile
• älteres Besteck, dessen Kitt temperatur­empfindlich ist
• geklebte Geschirr- oder Besteckteile
• Zinn- bzw. Kupfergegenstände
• Bleikristallglas
• rostempfindliche Stahlteile
• Holz-/Frühstücksbrettchen
• kunstgewerbliche Gegenstände
Zum Spülen im Geschirrspüler nur be­dingt geeignet:
• Steingutgeschirr nur im Geschirrspüler spülen, wenn es vom Hersteller ausdrück­lich als dafür geeignet ausgewiesen ist.
• Aufglasurdekore können nach sehr häufi­gem maschinellen Spülen verblassen.
• Silber- und Aluminiumteile neigen beim Spülen zu Verfärbungen. Speisereste wie z. B. Eiweiß, Eigelb, Senf verursachen oft Verfärbungen bzw. Flecken auf Silber. Sil­ber deshalb immer gleich von Speiseresten säubern, wenn es nicht unmittelbar nach Gebrauch gespült wird.
• Glas kann nach vielen Spülgängen trüb werden.
Schwämme, Haushaltstücher und
alle Gegenstände, die sich mit Was­ser vollsaugen können, dürfen nicht im Ge­schirrspüler gereinigt werden.
Vor dem Einordnen des Geschirrs, sollten
• grobe Speisereste entfernt werden.
• Töpfe mit eingebrannten Speiseresten eingeweicht werden.
Beim Einordnen des Geschirrs und Bestecks
ist folgendes zu beachten:
• Beim Einordnen von Geschirr können Speise- und Getränkereste auf die In­nenseite und auf die Seiten der Ge­schirrspülertür tropfen. Diese Flächen gehören nicht zum Spülraum und wer­den deshalb nicht von den Sprühstrah­len erreicht. Verschüttete Speisereste deshalb vor dem Schließen der Geräte­tür abwischen.
• Leichtes, empfindliches Geschirr in den oberen Korb, schweres und stark ange­schmutztes Geschirr in den unteren Korb einordnen, dadurch wird ein gutes Spülergebnis erreicht.
• Geschirr und Besteck dürfen die Sprüh­arme nicht behindern, sich zu drehen.
• Alle Teile müssen einen festen Stand haben.
• Teile mit tiefem Boden möglichst schräg stellen, damit das Wasser ablaufen kann.
•Speisen, z. B. Karotten, Tomaten oder Ketchup, können Naturfarbstoffe ent­halten. Diese Farbstoffe können Kunst­stoffgeschirr und Kunststoffteile verfär­ben, wenn sie in größeren Mengen mit dem Geschirr in die Maschine gelangen. Die Stabilität der Kunststoffteile wird durch diese Verfärbung nicht beein­flusst.
• Hohlgefäße wie Tassen, Gläser, Töpfe usw. mit der Öffnung nach unten ein­ordnen, damit sich in Mulden oder tiefen Böden kein Wasser ansammeln kann.
15
.
• Geschirr und Besteckteile dürfen nicht ineinander liegen oder sich gegenseitig abdecken.
• Um Glasschäden zu vermeiden, dürfen Gläser sich nicht berühren.
• Empfindliche Gläser sollten, wenn über­haupt, nur bei niedrigen Temperaturen (siehe Programmübersicht) gespült werden. Die Gefahr einer Trübung ist dann geringer.
• Besonders wertvolle Gläser sollten wei­terhin von hand gespült werden.
• Kleine Gegenstände (z. B. Deckel) in den Besteckkorb legen.
Zu hohes oder nach unten aus den
Körben herausragendes Geschirr bzw. Besteck kann die Sprüharme blo­ckieren. Dies beeinträchtigt das Spüler­gebnis erheblich. Vor dem Spülen über­prüfen, ob sich die Sprüharme frei drehen lassen. Gegebenenfalls das Geschirr um­ordnen.
Das Fassungsvermögen der Geschirrkör­be nach Norm ist im Kapitel “Hinweise für Prüfinstitute” dargestellt. Da das Geschirr vermutlich von der Norm abweicht, muss die günstigste Einordnung ausprobiert werden, um das Fassungsvermögen voll auszunutzen.
Besteckkorb
Der Besteckkorb befindet sich im Unter­korb.
Damit alle Besteckteile vom Wasser umspült werden und um zu verhindern, dass sich die Gebrauchsflächen der Löffel nicht ineinander legen, sollte folgendes be­achtet werden:
1. Gittereinsätze des Besteckkorbes ver­wenden.
2. kurze, nicht spitze Messer, Gabeln und Löffel mit dem Griff nach unten in die Gittereinsätze des Besteckkorbes stel­len.
3. Ist zu befürchten, dass es aufgrund der Messer- oder Gabelspitzen zu Verlet­zungen kommen könnte, sind die Bestecke mit den Griffen nach oben einzuordnen.
Gittereinsätze
Zur besseren Besteck-Reinigung wird empfohlen die mitgelieferten Gittereinsät­ze zu verwenden (wenn es die Form und die Größe des Bestecks erlauben). Für größere Besteckteile, wie z.B. Schnee­besen, kann die vordere Hälfte des Be-
16
.
steckgitters umgeklappt und in den Be­steckkorb eingeschoben werden.
Die hintere Hälfte des Besteckgitters kann ganz abgenommen werden.
• Unterkorb ganz herausziehen.
Große und schwere Geschirrteile wie Tel­ler, Schüsseln, Töpfe usw. in den Unter­korb einordnen.
Lange, spitze und/oder scharfe Be-
steckteile, wie z.B. Tranchiermesser sind im Besteckkorb, besonders für Kin­der, eine Gefahrenquelle. Sie müssen da­her in den Oberkorb gelegt werden. Scharfe Gegenstände wie Messer vorsich­tig laden oder herausnehmen.
Einordnen im unteren Korb
Stark verschmutztes, größeres Geschirr wird im Unterkorb gründlich gereinigt.
Teile mit tiefem Boden möglichst schräg stellen, sodass das Wasser
ablaufen kann.
Um größeres Geschirr leichter einzuord­nen, können die Stegreihen der hinteren Tellereinsätze umgeklappt werden.
17
.
1. Stegreihen der hinteren Tellereinsätze umklappen.
2. Gegebenenfalls Besteckkorb heraus­nehmen.
Einordnen im oberen Korb
Im oberen Korb werden Tassen, Gläser, Salatschüsseln, Untertassen, Dessertteller eingeordnet.
Zum Einstellen hoher Teile lassen sich die Tassenauflagen hochklappen.
Oberen Korb in der Höhe verstellen
Um im Ober- oder Unterkorb mehr Platz für höhere Geschirrteile zu bekommen, ist der Oberkorb höhenverstellbar.
Lage des Oberkorbes
Oben 20 31 Unten 24 27
Teller-Ø in cm
Oberkorb Unterkorb
Zur Stabilisierung der Gläser können die beigelegten Glashalter in den Oberkorb montiert werden. Gläser mit langem Stiel können umgedreht in die höheren Tassenablagen eingehängt werden.
18
.
Anheben/absenken des Oberkorbs
1. Oberkorb bis zum Anschlag aus dem Gerät ziehen.
2. Anheben des Oberkorbs: Oberkorb auf beiden Seiten anheben, bis die Sperre greift und der Korb stabil ist.
Absenken des Oberkorbs:
Oberkorb auf beiden Seiten greifen und anheben, dann langsam mit leicht­em Druck absenken.
Oberkorb niemals nur auf einer Seite heben oder senken.
19
.
Vor dem Spülen überprüfen
• Sind alle Geschirrteile richtig eingeord­net? Das ist besonders bei leichten Tei­len wichtig, damit sie bei der intensiven Wasserumwälzung ihren Stand sicher behalten.
• Stehen die einzelnen Teile frei? Berüh­rungsstellen können das einwandfreie Spülen beeinträchtigen.
• Können sich die Sprüharme frei drehen? Darauf achten, dass einzelne Teile nicht zu hoch nach oben ragen oder durch die Korbböden nach unten durchhän­gen.
Reinigungsmittel einfüllen
Reinigungsmittel lösen die Verschmutzun­gen von Geschirr und Besteck. Das Reinigungsmittel muss vor Pro­grammbeginn eingefüllt werden.
Nur Reinigungsmittel für Geschirr-
spüler verwenden. Dosier- und Lagerempfehlungen des Her­stellers beachten.
2. Reinigungsmittel in den Behälter für Reinigungsmittel (1) füllen. Als Dosier­hilfe dienen die Markierungslinien: „20“/„30“ entspricht ca. 20/30 ml Rei­niger.
Auf der Innenseite der Geschirrspülertür befindet sich der Behälter für Reinigungs­mittel.
1. Falls der Deckel geschlossen ist, Ent­riegelungsknopf drücken. Deckel springt auf.
20
3. Deckel zurückklappen und zudrücken, bis dieser einrastet.
Bei sehr stark verschmutztem Geschirr zu­sätzlich Reinigungsmittel in die Neben­kammer (2) einfüllen. Dieser Reiniger wird bereits beim Vorspülen wirksam.
.
Kompaktreiniger
Reinigungsmittel für Geschirrspüler sind heute fast ausschließlich niederalkalische Kompaktreiniger mit natürlichen Enzymen in Tabletten-oder Pulverform.
50 °C-Spülprogramme in Verbindung
mit diesen Kompaktreinigern entlas­ten die Umwelt und schonen Ihr Geschirr, denn diese Spülprogramme sind speziell auf die schmutzlösenden Eigenschaften der Enzyme im Kompaktreiniger abge­stimmt. Deshalb erzielen 50 °C-Spülpro­gramme in Verbindung mit Kompaktreini­gern die gleichen Reinigungsergebnisse, die sonst nur mit 65 °C-Programmen er­reicht werden.
Reinigertabletten
Reinigertabletten verschiedener Her-
steller lösen sich unterschiedlich schnell auf. Daher können einige Reiniger­tabletten in Kurzprogrammen nicht die ganze Reinigungskraft entfalten. Verwen­den Sie deshalb bei Reinigertabletten Nor­malprogramme mit Vorspülen.
Verwendung von MULTITAB Reinigern
Drücken der MULTITAB -Taste wählt die "Multitab-Funktion" aus. Sie ermöglicht die Verwendung von "Multitab"-Reinigern mit kombinierter Klarspül- und Salzfunkti­on.
1. Prüfen, ob "Multitab"-Reiniger für die
Wasserhärte des jeweiligen Wohnge­bietes geeignet sind. Herstellerangabe beachten.
2. "Multitab"-Reiniger ausschließlich in
den Behälter für Reinigungsmittel ge­ben.
3. Geschirrspüler einschalten
4. MULTITAB -Taste drücken. Anzeige
leuchtet auf, "Multitab-Funktion" ist ausgewählt.
– Zugabe von Spezialsalz und Klar-
spüler aus dem jeweiligen Vorrats­behälter ist unterbunden.
– Salz- und Klarspülermangel werden
nicht mehr angezeigt.
5. Spülprogramm auswählen, es beginnt nach ungefähr 3 Sekunden.
• Nach Start des Spülprogramms kann die "Multitab-Funktion" nicht mehr abgewählt werden. Das Spülprogramm muss abgebro­chen und neu gewählt werden.
• Wenn die "Multitab-Funktion" ausge­wählt ist, bleibt sie für weitere Spülvor­gänge aktiv, bis sie durch erneutes Drü­cken der MULTITAB -Taste abgewählt wird.
• Mit ausgewählter "Multitab-Funktion" können sich Spülprogramme um bis zu 30 Minuten verlängern.
• Wenn MULTITAB Reiniger verwendet werden, kann es auf Grund unter­schiedlicher Qualitätsstandards der Rei­niger vorkommen, dass das Geschirr nicht ausreichend trocken wird. Dann wie folgt vorgehen (siehe Abschnitt „Klarspüler einfüllen“):
– Klarspüler in den Vorratsbehälter (falls
dieser leer ist) einfüllen.
– Klarspülerdosierung mechanisch auf
"2" einstellen.
– Klarspülerzulauf einschalten.
21
.
Wenn keine MULTITAB Reiniger mehr verwendet werden,
wie folgt vorgehen:
MULTITAB -Taste drücken. Anzeige
leuchtet nicht mehr, "Multitab-Funktion" ist abgewählt.
• Die Behälter für Salz und Klarspüler wie­der füllen.
• Wasserenthärter auf die höchstmögli­che Einstellung schalten und drei Nor­malzyklen ohne Ladung durchführen.
• Wasserenthärter auf die örtliche Was­serhärte einstellen.
22
.
Vor dem Programmstart
1. Überprüfen, ob Geschirr und Besteck im Geschirrspüler so eingeordnet sind, dass die Sprüharme sich frei drehen können.
2. Wasserhahn ganz aufdrehen.
Spülprogramm starten
1. EIN/AUS -Taste drücken. Der Ge­schirrspüler muss im Einstellmodus sein. Tür anlehnen, aber nicht schlie­ßen.
2.
PROGRAMME -Tasten drücken, bis die Anzeige des gewünschten Spül­programms leuchtet.
3. Tür schließen. Das Spülprogramm be­ginnt. Im Digital-Display wird die zu er­wartende Restlaufzeit des Programms angezeigt.
Zeitvorwahl einstellen und Spülprogramm starten
1. Nach Auswahl des Spülprogramms ZEITVORWAHL -Tasten drücken, bis die Anzahl der Stunden der Zeitvor­wahl im Digital-Display erscheint. Der Start des Spülprogramms kann von 1 bis 19 Stunden verzögert werden.
2. Tür des Geschirrspülers schließen . Der Ablauf der Zeitvorwahl beginnt.
3. Die Anzeige der Zeitvorwahl im Digital­Display nimmt in Schritten von jeweils 1 Stunde ab.
4. Öffnen der Tür des Geschirrspülers un­terbricht den Ablauf der Zeitvorwahl. Schließen der Tür: der Ablauf der Zeit­vorwahl wird an dem Punkt fortgesetzt, an dem er unterbrochen wurde.
5. Nach Ablauf der Zeitvorwahl beginnt das Spülprogramm.
Laufendes Spülprogramm abbrechen oder löschen
Ein laufendes Programm nur dann abbre­chen oder löschen, wenn es unbedingt er­forderlich ist.
Beim Öffnen der Tür kann heißer Dampf austreten.Tür vorsichtig öff-
nen.
Abbrechen eines laufenden Pro­gramms
1. Tür des Geschirrspülers öffnen; da­raufhin wird das Programm abgebro­chen.
2. Beim erneuten Schließen der Tür wird das Programm an derselben Stelle wieder aufgenommen.
Löschen eines laufenden Programms
1. Funktions-Tasten B und C drücken und gedrückt halten. Die Anzeige des laufenden Spülprogramms blinkt eini­ge Sekunden und erlischt dann.
2. Funktions-Tasten loslassen. Das Spül­programm wurde gelöscht. Alle Spülprogramm-Anzeigen leuch­ten. Der Geschirrspüler ist im Einstell­modus. Ein neues Spülprogramm kann gewählt werden.
Wenn ein neues Spülprogramm
gestartet werden soll, muss über­prüft werden, ob sich noch Reini­gungsmittel im Behälter befindet
Am Ende des Spülprogramms
wird im Digital-Display 0 angezeigt
Beim Öffnen der Tür, unmittelbar nach Programmende, kann heißer
Dampf austreten.
23
.
1. Tür öffnen.
2. Geschirrspüler mit EIN/AUS -Taste
ausschalten.
3. Wasserhahn schließen.
Standby-Modus
Wird der Geschirrspüler nach Pro­grammende nicht ausgeschaltet, erlö­schen automatisch nach ca. 3 Minuten alle Kontrolllampen. Im Digital-Display er­scheint 1 horizontale Linie. Dies reduziert den Energieverbrauch. Beliebige Taste (außer EIN/AUS -Taste) drücken; Kontrolllampen und Digital-Dis­play leuchten wie am Ende des Spülpro­gramms.
Geschirr ausräumen
• Damit die eventuell vorhandene Rest-
feuchte besser entweichen kann, emp­fehlen wir die Gerätetür ganz zu öffnen.
• Heißes Geschirr ist stoßempfindlich.
Geschirr deshalb vor dem Ausräumen abkühlen lassen.
• Am Programmende das Geschirr zum
besseren Trocknen und zum Abkühlen noch ca. 15 Minuten im Geschirrspüler lassen.
• Zuerst Unterkorb, dann Oberkorb aus-
räumen. Dadurch wird vermieden, dass Restwasser vom Oberkorb auf das Ge­schirr im Unterkorb tropft und Wasser­flecken zurücklässt.
2. Netzstecker in die Steckdose einste­cken.
3. Wasserhahn öffnen.
4. Wasserhärtebereich einstellen.
5. Klarspüler und Spezialsalz einfüllen.
6. Geschirrspülerkörbe füllen und wieder einschieben.
7. Reiniger dosieren.
8.
EIN/AUS -Taste drücken.
9. Wenn gewünscht, MULTITAB- und ANTIBAK-Funktion auswählen
10.
PROGRAMME -Tasten drücken.
11. Wenn gewünscht, Startzeitvorwahl auswählen
12. Tür schließen. Das Spülprogramm läuft an.
13. Am Ende des Spülprogramms zeigt das Digital-Display 0 an. Tür vorsichtig öffnen.
14. EIN/AUS -Taste drücken. Alle Anzei­gen erlöschen.
15. Tür einige Minuten leicht geöffnet las­sen. Zuerst Unterkorb entleeren. Tür noch kurze Zeit offen lassen, bis die Feuch­tigkeit entwichen ist.
16. Grobsieb, Mikrofilter und Flächensieb überprüfen, gegebenenfalls reinigen.
Kurzanleitung
Die wichtigsten Handgriffe bei der In­betriebnahme des Gerätes sind folgende:
1. Wasserzulauf- und -ablaufschlauch anschließen.
24
Reinigung, Pflege und Wartung.
Auf keinen Fall handelsübliche Möbelpfle­ge- oder aggressive Reinigungsmittel ver­wenden.
• Bedienteile des Geschirrspülers bei Be­darf nur mit einem weichen Lappen und warmem, klarem Wasser reinigen.
• Innenbehälter, Türdichtung und Was­serzulaufsieb gelegentlich auf Ver­schmutzungen kontrollieren und gege­benenfalls reinigen.
Reinigung der Siebe
Die Siebe müssen regelmäßig (alle 4­6 Monate) kontrolliert und gereinigt wer­den. Verschmutzte Siebe beeinträchtigen das Spülergebnis.
1. Tür öffnen, Unterkorb herausnehmen.
2. Das Siebsystem besteht aus Grobsieb
(A), Mikrofilter (B) und Flächensieb.
Mit Griff des Mikrofilters das Siebsys-
tem entriegeln und entnehmen.
3. Griff um 1/4 Umdrehung entgegen
dem Uhrzeigersinn schwenken (1) und
herausnehmen (2).
4. Grobsieb (A) an der Grifföse fassen und
aus dem Mikrofilter (B) herausziehen.
5. Alle Siebe unter fließendem Wasser gründlich reinigen.
6. Flächensieb aus dem Spülraumboden nehmen und auf beiden Seiten gründ­lich reinigen.
7. Flächensieb wieder in den Spülraum­boden einsetzen.
8. Grobsieb in den Mikrofilter einsetzen und zusammenstecken.
9. Siebkombination einsetzen und durch Schwenken des Griffs im Uhrzeiger­sinn bis zum Anschlag verriegeln. Darauf achten, dass das Flächensieb nicht über den Spülraumboden he­raussteht.
25
.
Ohne Siebe darf auf keinen Fall ge­spült werden.
Niemals versuchen, den oberen Sprüharm zu entfernen, da der Ge­schirrspüler dadurch Schaden neh­men kann. Eventuell verstopfte Düsen mit einem Zahnstocher reinigen.
Edelstahlteile
Bottich und Türinnenteil bestehen aus Edelstahl. Ein Rostanflug ist auf eisenhal­tiges Wasser zurückzuführen:«Fremd­rost» ist auch bei Edelstahlteilen möglich. Flecken können mit einem handelsübli­chen Edelstahlputzmittel entfernt werden. Keine chlorhaltigen oder eisenhaltigen Scheuermittel verwenden.
Reinigen des Spülraumes, Hygiene, Stillstand
• Wenn die Türdichtung und deren Um­gebung verschmutzt ist,
• wenn in der Spülmaschine Schmutzres­te zurückgeblieben sind oder sich Belä­ge gebildet haben,
• wenn in der Spülmaschine ein übler Ge­ruch festzustellen ist,
so sollte zu deren Beseitigung ein han­delsüblicher Maschinen-Pfleger, der spe­ziell für Haushalts-Geschirrspülmaschinen entwickelt wurde, verwendet werden.
Die Siebe können nach den Beschreibun­gen der vorangegangenen Seiten heraus­genommen und gereinigt werden. Evtl. Restwasser sorgfältig herauswischen. Nach erfolgter Reinigung, Wasserhahn zu­drehen und Stecker aus der Steckdose ziehen, dann kann das Gerät auch lang­fristig außer Betrieb genommen werden.
Gehäuse-Pflege
Das lackierte Gehäuse erspart eine beson­dere Pflege. Das Abwischen nach dem Spülen mit ei­nem feuchten Tuch ist ausreichend. Zum Reinigen keine Scheuer- und Lösungsmit­tel verwenden.
Anwendungs-Hinweise der Her­steller beachten!
Auch wenn das Gerät längere Zeit außer Betrieb genommen werden soll, sollte ein Spülprogramm mit Maschinen-Pfleger, je­doch ohne Geschirr, durchgeführt wer­den.
26
Tipps bei Störungen.
Wenn die Ratschläge beachten werden, wird die Geschirrspülmaschine lange Freude bereiten. Sollte trotzdem eine Störung auftreten, so sind erst die nachfolgend angeführten Punkte zu prüfen, bevor ein Fachmann zu Rate gezogen wird.
Was ist,wenn... ...das Programm nicht beginnt?
• Sind die Sicherungen der Hausinstalla­tion in Ordnung?
• Ist das Gerät an das elektrische Netz angeschlossen?
• Ist die Tür richtig geschlossen?
...das Digital-Display i10 anzeigt ? Wasserzulauf ist gestört!
• Ist der Wasserhahn geöffnet?
• Ist das Sieb in der Schlauchverschrau­bung am Wasserhahn verstopft? Sieb reinigen.
• Ist der Wasserzulaufschlauch geknickt? Schlauchverlegung prüfen.
...das Digital-Display i20 anzeigt ? Wasserablauf ist gestört!
• Ist der Ablaufschlauch geknickt? Schlauchverlegung prüfen.
• Ist der Ablaufschlauch korrekt verlegt ?
• Ist der Siphon verstopft? Siphon reini­gen.
Löschen der Fehleranzeige:
Nachdem der Fehler behoben ist, Gerät aus- und wieder einschalten. Die Fehleranzeige ist nun gelöscht, das Programm wird fortgesetzt. Tritt der Fehler erneut auf: Zuerst Wasser­hahn schließen, dann Netzstecker ziehen. Bei Festanschluss: Sicherung ausschalten
bzw, herausdrehen. Zur Fehlermeldung den Kundendienst anrufen.
...das Geschirr nicht sauber wird?
• Wurde ein Programm gewählt, das für die Art und den Grad der Verschmut­zung des Geschirrs geeignet ist? Siehe Programmübersicht.
• Wurde das Geschirr so eingeordnet, dass der Wasserstrahl die Teile innen und außen treffen kann? Die Geschirr­körbe dürfen nicht überladen sein.
• Sind alle Siebe im Spülbehälterboden sauber bzw. richtig eingesetzt?
• Wurde das Reinigungsmittel richtig do­siert?
• Wurde Markenreinigungsmittel verwen­det?
• Ist der Ablaufschlauch korrekt verlegt?
• Ist noch Spezialsalz im Salzvorratsbe­hälter? Ohne Spezialsalz wird das Was­ser nicht enthärtet. Bei Wasserhärten über 4°d können sich Kalkbeläge auf dem Geschirr bilden.
• Ist die Wasserenthärtungsanlage auf die örtliche Wasserhärte eingestellt?
• Sind die Düsen der Sprüharme teilweise verstopft?
• Ist der Salzbehälterdeckel richtig ge­schlossen?
...das Geschirr nicht trocken wird und ohne Glanz bleibt?
• Befindet sich noch Klarspüler im Vor­ratsbehälter?
•Wurde Marken-Klarspüler verwendet?
27
.
...auf Gläsern und Geschirr Schlieren, Streifen, milchige Flecken oder blau­schimmernder Belag vorhanden ist?
• Es fließt zuviel Klarspüler ein. Klarspül­dosierung niedriger einstellen.
....auf Gläsern und Geschirr
angetrocknete Wassertropfen sichtbar sind?
• Es fließt zuwenig Klarspüler ein. Klar­spüldosierung höher einstellen .
• Der Reiniger kann die Ursache sein. Kundenberater Ihres Reinigungsherstel­lers kontaktieren .
...im Spülraum Rostflecken vorhanden sind?
• Der Spülraum besteht aus rostfreiem Edelstahl. Rostflecken im Spülraum sind auf Fremdrost zurückzuführen (Rostteil­chen aus der Wasserleitung, von Töp­fen, Bestecken usw.). Rostflecken mit einem handelsüblichen Edelstahlputz­mittel beseitigen .
• Ist der Deckel des Salzvorratsbehälters richtig geschlossen?
...beim Spülen Pfeifgeräusche zuhören sind?
• Das Pfeifen ist unbedenklich. Evtl. Ab­hilfe, anderen Markenreiniger verwen­den.
... schlagende Geräusche zu hören sind?
• Der Sprüharm schlägt an ein Geschirr­teil. Programm unterbrechen, Geschirr­teile, die die Sprüharme behindern, an­ders einordnen.
... klappernde Geräusche zu hören sind?
• Geschirrteile bewegen sich im Spül­raum. Programm unterbrechen, Ge­schirrteile mit festem Stand platzieren.
... im Reinigerbehälter nach dem Spülen noch Reinigerreste kleben?
• Der Reinigerbehälter war beim Einfüllen noch feucht. Reiniger nur in einen tro­ckenen Behälter füllen.
...das Digital-Display i30 anzeigt ?
• Das Wasserschutzsystem hat ange­sprochen. Zuerst Wasserhahn schlie­ßen, dann Netzstecker ziehen. Bei Fest­anschluss: Sicherung ausschalten bzw. herausdrehen. Zur Fehlermeldung den Kundendienst anrufen.
... das Programm beendet ist, alle Lampen erloschen sind und im Digital-Display 1 horizontale Linie erscheint?
• Das Gerät befindet sich im Standby­Modus. Dies reduziert den Energiever­brauch. Beliebige Taste (außer EIN/ AUS -Taste) drücken; Kontrolllampen und Digital-Display leuchten wie am En­de des Spülprogramms.
Bei allen anderen angezeigten Feh-
lern zunächst das Spülprogramm ab­brechen (Reset) und dann das Spülpro­gramm erneut anwählen und starten. Wird der Fehlercode wieder angezeigt, Kundendienst verständigen und Fehler­code nennen.
28
Tipps bei Störungen.
Prüfung und Beseitigung vorstehen-
der Fehlerursachen, die nicht durch ein defektes Gerät entstehen, muss unser Kundendienst auch während der Garan­tiezeit berechnen.
29
Kundendienst.
Unser Kundendienst benötigt folgende Angaben um gezielt weiterhelfen zu kön­nen:
• vollständige Anschrift
• Telefon-Nummer mit Vorwahl
• vom Typschild:
– Produkt-Nummer . . . . . . . . . . . . . . .
– Privileg-Nummer . . . . . . . . . . . . . . .
Die Position des Typschildes ist in der Produktbeschreibung angegeben
Ersatzteile
Ersatzteile können, unter Angabe der Ge­räte-Produktnummer, über Verkaufsstel­len, Kundendienststellen und durch Be­stellung bei
Profectis GmbH Technischer Kundendienst Zentral-Ersatzteillager Duisburger Straße 57 90451 Nürnberg Telefon 0180 513 60 20 *
bezogen werden.
Reparaturhinweis
Im Falle einer Störung bitte zunächst prü­fen, ob die in dieser Gebrauchsanleitung angeführten Hinweise und Empfehlungen beachtet wurden.
Elektrogeräte dürfen nur durch
Elektro-Fachkräfte repariert werden, da durch unsachgemäße Reparaturen er­hebliche Folgeschäden entstehen können.
Profectis GmbH Technischer Kundendienst Zentrale Service-Hotline 0180 560 60 20 *
Weitere Informationen unter: www.profectis.de www.quelle.de www.quelle.at
* 0,14 Euro je Minute aus dem Festnetz der T-Com / Mobilfunknetze ggf. höher
30
Transportschaden.
Unsere Spediteure achten bei der Anliefe­rung Ihres neuen Gerätes auf große Sorg­falt. Sollten Sie dennoch einen Transport­schaden feststellen, nehmen Sie das Ge­rät im Zweifelsfall nicht in Betrieb, sondern wenden Sie sich bitte an die Quelle-Ver­kaufsstelle, bei der Sie das Gerät gekauft haben, oder das Regionallager, das es an­geliefert hat. Die Telefonnummer finden Sie auf dem Kaufbeleg bzw. auf dem Lieferschein.
31
Hinweise zum Umweltschutz.
Verpackungen unserer Elektrogeräte sind mit Ausnahme von Holzwerkstoffen recyc­lingfähig und sollen der Wiederverwertung zugeführt werden.
– Verpackungen von Elektrogeräten kön-
nen Sie bei der Anlieferung unseren Ver­tragsspediteuren zurückgeben. Diese veranlassen dann die Weitergabe zur
Verwertung bzw. Entsorgung. Falls Sie davon nicht Gebrauch gemacht haben, empfehlen wir Ihnen:
– Papier-, Pappe- und Wellpappeverpa-
ckungen sollten bei Altpapiersammel-
stellen abgegeben werden . – Kunststoffverpackungsteile und Folien
sollten ebenfalls in die dafür vorgesehe-
nen Sammelbehälter gegeben werden.
In den Beispielen für die Kunststoffkenn­zeichnung steht: PE für Polyethylen, die Kennziffer 02 für PE-HD, 04 für PE-LD, PP für Polypropylen, PS für Polystyrol.
Dieses Produkt darf am Ende seiner Lebensdauer nicht über den normalen Haushaltsabfall entsorgt werden, sondern muss an einem Sammelpunkt für das Re­cycling von elektrischen und elektron­ischen Geräten abgegeben werden. Das Symbol auf dem Produkt, der Gebrauchs­anleitung oder der Verpackung weist da­rauf hin. Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kenn­zeichnung wiederverwertbar. Mit der Wie­derverwendung, der stofflichen Verwer­tung oder anderen Formen der Verwer­tung von Altgeräten leisten Sie einen wich­tigen Beitrag zum Schutze unserer Um­welt. Bitte erfragen Sie bei der Gemeindever­waltung die zuständige Entsorgungsstelle.
Das Altgerät ist vor der Verschrot­tung funktionsuntüchtig zu machen:
•Das Netzkabel muss abgeschnitten
werden.
• Der Türverschluss muss unbrauchbar
gemacht werden, damit Kinder sich nicht selbst einschließen können.
32
Technische Daten.
Technische Daten:
Fassungsvermögen 12 Maßgedecke Durchflusserhitzer 2100 Watt Ablaufpumpe 30 Watt Umwälzpumpe 100 Watt Spannung 220-240 Volt (50
Hz) Absicherung 10 Ampere Gesamtanschluss 2200 Watt Wasserdruck mindes-
tens Wasserdruck maximal 1 MPa Energieeffizienz A Reinigungswirkung A Trockenwirkung A
0,1 MPa
Das Gerät entspricht den Sicherheitsbe­stimmungen des VDE und den Forderun­gen des Gesetzes über technische Ar­beitsmittel. Bei Wasserdruck über 1 MPa muss ein Druckminderventil vorgeschaltet werden. Auskunft erteilt der Kundendienst. Gerät nur senkrecht transportieren (z.B. bei Wohnungswechsel).
Abmessungen:
Gesamthöhe 818 - 898 mm Gesamtbreite 596 mm Gesamttiefe 575 mm Gewicht 44 kg
Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen aller anwendbaren EG-Richtlinien, die eine CE-Kennzeichnung vorsehen.
33
Hinweise für Prüfinstitute.
Die Prüfung nach EN 60704 muss bei voller Beladung mit dem Testprogramm (siehe Programmtabelle) durchgeführt werden. Die Prüfungen nach EN 50242 müssen mit vollem Salzbehälter des Wasser-
Volle Beladung: 12 Maßgedecke einschl. Servicegeschirr Reinigerdosierung: 5g + 25g (Typ B) Klarspülereinstellung: 4 (Typ III)
Einordnungsbeispiel: Oberkorb Einordnungsbeispiel: Unterkorb
enthärters, mit vollem Vorratsbehälter für Klarspüler und mit dem Testprogramm (siehe Programmtabelle) durchgeführt werden.
34
.
Einordnungsbeispiel: Besteckkorb Einordnungsbeispiel: Besteckkorb
1
1
3
3
3
3
4
4
3
1
4
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1
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7
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2
2
2
2
2
35
Programmübersicht und Verbrauchswerte.
Programm Geeignet für Programmablauf
1)
Ver­brauchs­werte
2)3)4)
Energie (kWh)
Trocknen
1,4 - 1,6
1,1 - 1,7
0,9
Wasser (Liter)
16 - 18
12 - 23
9
INTENSIV 70°
Stark verschmutztes Ess- und Koch­geschirr mit angetrockneten Speise­resten, besonders Eiweiß und Stär­ke.
AUTOMA-
5)
TIC
Stark bis leicht verschmutztes Ess­und Kochgeschirr mit angetrockne­ten Speiseresten.
BLITZ 60° Frisch benutztes, normal bis leicht
verschmutztes Geschirr. Diese Pro-
Vorspülen (kalt)
Reinigen
Zwischenspülen
2x
1-2x
Klarspülen
gramm eignet sich nicht bei ange­trockneten Speiseresten.
6)
BIO 50°
Normal verschmutztes Ess- und Kochgeschirr auch mit temperatur­empfindlichen Teilen (z.B. Glas, Kunststoff). Bei Verwendung von Kompaktreinigern auch für Geschirr
12 - 14
0,95 - 1,05
mit angetrockneten Speiseresten.
GLAS 45° Schnellprogramm für empfindliche
Gläser.
14 - 15
0,8 - 0,9
1) Die Spülprogrammabschnitte klingen unterschiedlich leise, da bei einigen Spülprogrammabschnitten das Geschirr zur besseren Reinigung kurzzeitig stärker gespült wird.
2) Die Programmlaufzeiten können dem Display entnommen werden.
3) Es sind Durchschnittswerte, die bei Kaltwasseranschluss unter Normbedingungen ermittelt wurden.. Sie sind von der Beladung der Geschirrkörbe abhängig.Abweichungen sind daher unter Praxisbedingungen möglich.
4) Mit ANTIBAK erhöhen sich geringfügig die Energiewerte (um ca. 0,05 kWh). Mit MULTITAB kann sich der Wasserverbrauch verändern.
5) Bei diesem Programm wird über die Trübung des Spülwassers festgestellt, wie stark das Geschirr verschmutzt ist. Programmdauer, Wasser- und Energieverbrauch können stark variieren - je nach Beladung
36
Programmübersicht und Verbrauchswerte.
und Verschmutzung. Abhängig von der Verschmutzungwird die Temperatur des Spülwassers zwischen 45°C bis 70°C automatisch angepasst.
6) Dieses 50°C- Programm ist das Bezugsprogramm für die Angaben auf dem Energie- Etikett gemäß Richtlinie 92/75/EWG.
37
Installation und Montage.
Aufstellen des Geschirrspülers
Die Einplanung der Anschlüsse für Was­serzu- und -ablauf, sowie Strom, muss im­mer seitlich vom Geschirrspüler erfolgen. Hinter dem Gerät ist kein Platz dafür vor­handen.
• Ablaufschlauch, Zulaufschlauch und Netzkabel müssen innerhalb des So­ckelrücksprungs hinten frei beweglich verlegt sein, damit diese weder abge­knickt noch abgequetscht werden kön­nen.
• Wird der Geschirrspüler direkt neben ei­nem Gas- oder Kohleherd aufgestellt, muss zwischen Herd und Geschirrspü­ler eine wärmeisolierende, nicht brenn­bare Platte bündig zur Oberkante der Arbeitsplatte (Tiefe 57,5 cm) angebracht werden. Die Platte sollte auf der Seite zum Herd hin mit Aluminiumfolie ausge­stattet sein.
• Die beiden vorderen Schraubfüße he­rausschrauben, der hintere Fuß lässt sich mit einem Schraubenzieher von vorne regulieren, durch Drehen der Schrauben im Sockelbereich. Die Ver­stellhöhe der 3 Füße beträgt ca. 8cm, um Bodenunebenheiten auszugleichen und Gerätehöhe an andere Möbeln an­zugleichen. Einschraubfüße nicht ent­fernen. Die Bodenfreiheit nicht durch hochflorigen Teppichboden, Leisten o.ä. einschränken. Es könnte ein Wär­mestau eintreten, der die Umwälzpum­pe in ihrer Funktion beeinträchtigt oder beschädigt.
• Der Geschirrspüler muss außerdem fest mit der durchgehenden Küchen-Ar­beitsplatte oder mit benachbarten Mö­beln verschraubt sein. Diese Maßnahme
ist zwingend notwendig, damit die nach VDE-Vorschrift erforderliche Kippsi­cherheit garantiert ist.
Eine Montage- und Bohrschablone, mit den entsprechenden Hinweisen, liegt dem Gerät bei.
Anschließen des Geschirrspülers
Wasserzulauf
Der Geschirrspüler hat Sicherheitseinrich­tungen, die den Rückfluss von Spülwasser in das Trinkwasser-Leitungsnetz verhin­dern und den geltenden wassertechni­schen Sicherheitsvorschriften entspre­chen.
• Der Geschirrspüler kann an Kaltwasser und an Warmwasser bis max. 60° C an­geschlossen werden.
• Der Geschirrspüler darf nicht an offene Warmwassergeräte und Durchlauferhit­zer angeschlossen werden.
Zulässiger Wasserdruck
Niedrigster zulässiger Wasserdruck:
0,1 MPa (=1 bar =10N/cm2) Unter 0,1 MPa Wasserdruck ist der Kun­dendienst zu Rate zu ziehen.
Höchster zulässiger Wasserdruck:
1 MPa (= 10 bar =100N/cm2) Bei mehr als 1 MPa Wasserdruck muss ein Druckminderventil vorgeschaltet werden (im Fachhandel zu beziehen).
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Zulaufschlauch mit Sicherheitsventil
Stromschlaggefahr: Im doppelwan-
digen Zulaufschlauch befindet sich die elektrische Leitung für das Sicherheits­ventil. Weder Zulaufschlauch noch Sicher­heitsventil unter Wasser tauchen.
Der Zulaufschlauch ist mit einem Sicher­heitsventil ausgestattet, das sich nach dem Anschluss direkt am Wasserhahn be­findet. Daher steht der Zulaufschlauch nur wäh­rend des Wasserzulaufs unter Druck. Wird der Zulaufschlauch dabei undicht, unter­bricht das Sicherheitsventil den Wasser­zulauf.
Zulaufschlauch anschließen
Beim Verlegen des Zulaufschlauchs
sind folgende Punkte zu beachten:
• Der Zulaufschlauch darf beim Anschlie-
ßen nicht geknickt, gequetscht oder in sich verschlungen sein.
• Damit die Wasserentnahme in der Kü-
che nicht eingeschränkt wird, empfeh­len wir, einen zusätzlichen Wasserhahn zu installieren oder an den vorhandenen Wasserhahn ein Abzweigstück anzu­bauen.
Zulaufschlauch mit der Schlauchver­schraubung (ISO 228- 1:2000) an einen Wasserhahn mit Außengewinde (3/4 Zoll) anschließen. Anschlussmutter der Schlauchverschraubung nur von Hand an­ziehen.
Ist der Zulaufschlauch oder das Si-
cherheitsventil beschädigt, sofort Netzstecker ziehen. Zulaufschlauch mit Sicherheitsventil darf nur vom Fachmann/Kundendienst ausge­tauscht werden.
Wasserablauf
Ablaufschlauch
Der Ablaufschlauch wird zweckmäßiger­weise fest installiert. Genügender Abfluss­querschnitt muss gewährleistet sein. Für den Siphonanschluss besitzt der Ablauf­schlauch ein Gummiformteil.
Wird der Ablaufschlauch am Si-
phon angeschlossen, so muss die Verbindung mit einer Schlauchschelle gesichert werden.
Der Ablaufschlauch darf nicht ge-
knickt, gequetscht oder in sich ver­schlungen sein. Auf eine sorgfältige Verle­gung ist zu achten.
Schlauchlänge
Bei einer eventuell notwendigen Schlauch­verlängerung muss ein gleichartiger Schlauch verwendet werden (erhältlich beim Kundendienst). Die Gesamtlänge des Ablaufschläuche inkl. Verlängerungsschlauch darf max. 4 Meter betragen.
39
.40Notizen .
Anschluss des Ablaufschlauches:
Die Abflusshöhe muss zwischen 40 cm und 85 cm liegen.
max 85 cm
min 40 cm
max 400 cm
Bei Hocheinbau des Geschirrspülers
Für Anschluss des Ablaufschlauches die mitgelieferte Montageanweisung beach­ten !
Verlegen der Schläuche Wasserzu- und -ablaufschlauch sind
weitgehend knickfrei zu verlegen.. Besondere Vorschriften des örtlichen Wasserwerkes sind genauestens zu beachten.
Elektrischer Anschluss
Der Anschluss darf nur über eine vor­schriftsmäßig installierte Schutzkontakt­Steckdose an 220-240 Volt (50 Hz) erfol­gen. Der Anschlusswert beträgt ca. 2200 Watt. Erforderliche Absicherung: 10A ­LSL- Schalter. Das Gerät entspricht den VDE-Vorschriften.
Besondere Vorschriften des örtlichen Elektrizitätswerkes sind genauestens zu beachten.
Das Stromanschlusskabel muss nach Aufstellung des Gerätes leicht
zugänglich sein
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.42.
43
Gewährleistung
Bei allen technischen Geräten von QUELLE beheben wir eventuelle Mängel im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistungspflicht.
Im Gewährleistungsfall wenden Sie sich bitte an eine QUELLE-Verkaufsstelle in Ihrer Nähe, an den Technischen Kundendienst PROFECTIS oder rufen Sie bei einer unserer Service-Hotlines an.
Die Bedingungen und die Telefonnummern finden Sie im Serviceteil des QUELLE-Hauptkataloges.
QUELLE GmbH 90762 Fürth
Geschirrspüler 46550i Integr. Modell weiss Produkt-Nr. 00.494.759 Integr. Modell braun Produkt-Nr. 00.494.758 Integr. Modell edelstahl Produkt-Nr.
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