PowerBox CORE User Manual

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An
leitung
V2.00
Bedienungsanleitung
vielen Dank für das Vertrauen in unseren PowerBox CORE. Sie haben sich damit für ein ganz außergewöhnliches Fernsteuersystem entschieden: Spätestens wenn Sie den CORE zum ersten Mal in der Hand halten, spüren Sie den besonderen Charme den dieser Sender ausstrahlt! Der CORE liegt perfekt in der Hand – das ideale Werk­zeug, um Ihre wertvollen Modelle präzise zu steuern!
30 Monate sind seit der ersten Idee bis zum Serienstart vergangen: Elektronik, Mechanik, Bauteil- und Lieferan­tenauswahl, Design, Konstruktion, Formenbau, Softwarearchitektur, Bedienkonzept und unendlich viele Kleinig­keiten mussten in dieser Zeit von Grund auf neu entwickelt werden.
Der späte Zeitpunkt des Entwicklungsstarts und der komplette Neuaufbau des Systems hat sich im Laufe der Zeit als großer Vorteil herausgestellt: Es musste keinerlei Rücksicht auf Kompatibilität zu Relikten aus der Ver­gangenheit genommen werden. Vor allem da die technischen Möglichkeiten heute deutlich fortgeschrittener als zum Beginn der 2,4 GHz Ära sind.
Deutlich sichtbar wird dies, bei der hochentwickelten Funkstrecke, die mit über 9km Reichweite einzigartig ist und damit unübertroffene Systemreserven bietet. Oder bei unserem neuen P²BUS, der als Telemetrie Schnittstel­le dient und bidirektional, mit bisher einzigartiger Geschwindigkeit Daten übertragen kann. Für den Piloten am wichtigsten wird das mit Touchscreen bedienbare User Interface auf dem graphischen Bildschirm sein: Von hier aus werden die selbsterklärenden und völlig logisch aufgebauten Menüs bedient. Allein der leistungsstarke Linux Computer im Inneren lässt für zukünftige Erweiterungen alle Möglichkeiten offen!
Durch die Auswahl hochwertigster Bauteile von Markenherstellern in Industriequalität können wir dem Kunden Langlebigkeit und Qualität auf höchstem Niveau garantieren.
Die Fertigung, angefangen bei der Platinenbestückung, bis hin zur Montage im eigenen Hause, ndet in Deutsch­land statt. Jeder CORE ist handgefertigt und somit auch ein Produkt deutscher Handwerkskunst! Unsere Mitar­beiter haben stets ein Ziel vor Augen: Perfektion!
Viel Spaß und unzählige erfolgreiche Flüge mit Ihrem neuen PowerBox CORE!
INHALT
1. Bedienelemente ......................................................... 3
2. Erste Schritte .............................................................. 4
3. Funktionsmenü .......................................................... 9
4. Binden eines Empfängers ...................................... 13
5. Mischer ...................................................................... 15
6. Virtuelle Schalter ...................................................... 16
7. Servo Cut-Off ............................................................ 18
8. Flightmodes .............................................................. 20
9. Sprachausgabe ........................................................ 22
10. Vario ...........................................................................23
11. Datei Manager .......................................................... 24
12. Telemetrie, Timer, Servoanzeige und
Schnellwahltasten ................................................... 24
13. Update ........................................................................ 30
14. Wi .............................................................................. 31
15. Laden des Senders .................................................. 32
16. Anschlüsse ................................................................ 32
17. Mechanische Anpassungen des Senders ...........33
2 PowerBox-Systems − World Leaders in RC Power Supply Systems
18. Kalibrierung der Geber ............................................ 35
19. Technische Daten ....................................................35
20. Lieferumfang ............................................................35
21. Senderzubehör ......................................................... 36
22. Service Hinweis ........................................................ 38
23. Garantiebestimmungen .......................................... 38
24. Haftungsausschluss ............................................... 38
1. BEDIENELEMENTE
Lichtsensor
Schnellwahltasten
4 Linear­geber
8 Kippschalter
Optionale Knüppelschalter
Lautsprecher
4 Digitaltrimmungen
Schnellwahltasten
Bildschirm
Entsperrung
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Benutzer
deniertes
Menü
Servo-
monitor
Historie
zurück
Ein/Ausschalter
4 Taster
Homescreen Historie
vor
3
2. ERSTE SCHRITTE
a) Einschalten
Der CORE wird eingeschaltet indem Sie die stätigen Sie den Einschaltvorgang erneut durch einen kurzen Tastendruck. Der Ausschaltvorgang funktioniert genauso. Sobald die Taste grün leuchtet fährt das Linux System hoch. Der Vorgang dauert ca. 25 Sekunden. Wenn der CORE hochgefahren ist, sehen Sie den Home Bildschirm. Dieser zeigt Felder mit Telemetrie Werten, Timern, Servopositionen oder Kurzwahltasten für Menüs an. Diese Felder werden Widget genannt.
Hinweis: Die vollkommen redundant aufgebaute Stromversorgung des CORE wurde bewusst vom Linux Computer oder den anderen Prozessoren getrennt. Fehlfunktionen des komplexen Linux Systems können so unmöglich zur Abschaltung des Senders führen. Die beiden Echtzeit Prozessoren funktionieren ebenfalls völlig autark vom Linux Computer. Selbst wenn der Linux Computer im laufenden Betrieb herausgezogen wird, bleibt das Modell voll steuerbar!
b) Einstieg in das Menü
Man erreicht das Hauptmenü, indem man mit dem Finger vom oberen Rand nach unten wischt. Drücken Sie dann auf das Menüsymbol
Sie brauchen nicht fest zu drücken – der kapazitive Touchscreen funktioniert nur durch Berührung – wie bei jedem modernen Smartphone auch.
links:
-Taste drücken bis sie rot leuchtet. Lassen Sie kurz los und be-
Die Symbole im Hauptmenü sind der Wichtigkeit nach angeordnet.
Hinweis: Sie können jeden Menüpunkt in Ihr eigenes persönliches Menü übertragen. Dazu tippen Sie einfach länger mit dem Finger auf das gewünschte Menü. Wenn das „Personensymbol“ erscheint, ist der Menüpunkt in Ihr persönliches Menü übertragen, in welches Sie bequem über die untere Schnellwahltaste Wenn Sie einen Menüpunkt wieder entfernen wollen, gehen Sie genauso vor: Halten Sie das gewünschte Menüsymbol länger gedrückt und der Eintrag wird wieder gelöscht.
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gelangen.
Menü
Funktionen
- Funktionenübersicht
- Funktionen anlegen oder löschen
Servos
- Servoübersicht
- Servos anlegen oder löschen
Mischer
Servo Cut-off
Servo Monitor Modell
- Modellübersicht
- Laden, kopieren oder löschen von Modellen
Flight Modes Empfänger
- Empfängerübersicht
- Empfänger binden oder entfernen
- Reichweitentest
Virtuelle Schalter
Sprachausgabe
Datei Manager
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Einstellungen
- System
- Bildschirm
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c) Einstellungen
In diesem Menü werden grundsätzliche Einstellungen wie Sprache, Uhrzeit, Pilotenname und gemacht. Des
Weiteren nden Sie hier die Display Einstellungen wie Hintergrund und Iconfarbe und das Audiomenü zur
Einstellung der unterschiedlichen Lautstärken.
- System
Im Systemmenü können Sie Ihren Namen und die gewünschte Sprache eingeben.
Die Einstellung der Uhrzeit und des Datums ist von großer Bedeutung, damit werden die Logles der Telemet- riedaten eindeutig zuordenbar. Stellen Sie das Datum und die Uhrzeit unbedingt ein. Sobald das CORE-interne GPS mit einem späteren Update aktiviert wird, stellt sich die Uhr automatisch.
Auch die Einstellung der Einheiten ist wichtig: Die Auswahl Metrisch oder Imperial wird vom System zu den Telemetrie-Sensoren gesendet. Der Sensor liefert dann alle Telemetriewerte in den gewünschten Einheiten, wie zum Beispiel Kilometer/Meilen oder Liter/Galeone.
Das Software-Menü wird später behandelt, hier können Sender wie auch Empfänger upgedatet werden.
Bei der Einstellung Servo/Daten können Sie wählen ob der 3-polige Ausgang unter dem Deckel ein PWM Ser­vosignal als Servotester ausgeben soll, oder eine Echtzeit Telemetrie Ausgabe im P²BUS Format. Damit wären die Telemetrie-Daten im Modell direkt am Sender für weitere Verarbeitung abnehmbar. Als Beispiel wären Auf­zeichnungsgeräte oder Variometer mit erweiterten Funktionen für Triangle Wettbewerbe zu nennen. In einem künftigen Update wird dieser Anschluss auch als S.BUS Eingang dienen, der einen Lehrer/Schüler Betrieb mit anderen Fernsteuersystemen möglich macht.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist noch das Kalibriermenü. Auch dazu später mehr.
- Bildschirm
Im Untermenü Bildschirm können Sie die Hintergrundfarbe und die Icon Farbe wählen.
Der Helligkeitsregler sollte so eingestellt sein, dass Sie den Bildschirminhalt klar und deutlich sehen können. Hier gilt zu beachten, dass der Stromver­brauch mit einem helleren Display ansteigt!
Mit der Dimmer Zeit wird festgelegt ab wann sich die Helligkeit automatisch abdunkelt. Die Automatische Bildschirmsperre wird mit der
-
Taste (Schnellwahltaste, unten links) wieder auf-
gehoben. Bei der Intro Video Einstellung können Sie die kurze CORE Logo Sequenz beim Start ein- oder ausschalten. Deaktiviert wird die Hochfahrzeit um ein paar Sekunden verkürzt.
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- Audio
Im Audiomenü können Sie die unterschiedlichen Lautstärken einstellen. Im rechten Feld stellen Sie die Lautstärke auf einen Festwert. Wahlweise können Sie aber auch einen Drehregler oder Schalter dafür einsetzen. Dazu klicken Sie auf das Feld in der Mitte. Ein weiteres Kontextfens­ter zur Zuordnung eines Gebers öffnet sich. Hier müssen Sie einfach den Drehregler oder Schalter bewegen, den Sie zur Lautstärken Einstellung ver­wenden möchten. Wenn Sie das Kontextmenü mit der Zuordnung verlassen, können Sie im Audiomenü direkt sehen wie der Drehregler oder der Schalter die Lautstärke verändert.
d) Anlegen eines Modells
Wählen Sie im Hauptmenü den Modell Button. Hier haben Sie eine Übersicht über alle Modelle im Speicher. Des Weiteren können hier Modelle und Ordner für die Modelle angelegt, umbenannt oder gelöscht werden. Auch Bilder (215x100 Pixel, *.jpg oder *.png) kön­nen hier für Ihr Modell hinterlegt und die Modell­Laufzeit zurückgesetzt werden. Eine Exportfunkti­on ermöglicht einen schnellen und unkomplizierten Export einer Modelldatei auf einen USB Stick.
Hinweis: Löschen Sie nicht das Demomodell. Wenn Sie alle Modelle aus dem Speicher löschen kann der CORE nicht mehr starten!
Um ein neues Modell anzulegen tippen Sie unten auf die + Taste. Geben Sie Ihrem Modell jetzt einen Namen und bestätigen Sie mit OK. Es erscheint der Auswahlbildschirm für den Modelltyp. Wählen Sie den passenden Modelltyp, sowie optional ob das Modell
ein Deltaügel oder V-Leitwerk Typ ist.
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Im nächsten Bildschirm wählen Sie eine der rechts angeordneten Bereiche, z.B. Tragäche. Je nach gewähltem
Modelltyp erscheint eine Tragäche, die Ihrer Auswahl entspricht. Sollte Ihre Konguration spezieller sein, ist das
kein Problem: Sie können später individuelle Funktionen sehr einfach manuell programmieren.
Wählen Sie einen Geber aus, der das linke Querruder steuern soll. Je nach Mode ist dies der linke oder rechte Steuerknüppel.
Hinweis: Im CORE gibt es softwareseitig keine Modes – lediglich die mechanische Einstellung an den Steu-
erknüppeln deniert den Mode.
Wenn Sie den Auswahlbildschirm wieder verlassen, sehen Sie, dass der Geber auch gleich dem rechten Querru­der zugeordnet wurde. Nun tippen Sie auf das +, um die Servoausgänge zu wählen, an die Sie die Querruderser­vos anstecken wollen. Sie können hier bis zu acht Servos auf eine Funktion zuordnen.
Bei Kunstugmaschinen wählen Sie hier gleich zwei oder drei Servos aus, wenn diese an einem Ruderblatt me­chanisch zusammenhängen. Die Servos können später im Weg, Laufrichtung und in der Mittenstellung separat eingestellt werden. Sind diese Parameter zu grob, kann jedem Servo eine eigene – bis zu 17 Punkte umfassende – Kurve gegeben werden.
Zurück im Zuordnungsbildschirm kann man den Funktionsnamen auch noch nach Wunsch umbenennen. Ein wirklich einmaliges Feature des COREs lernt man kennen, wenn man jetzt noch Flaps zuordnen will. Wie schon beim Querruder ordnen Sie den Flaps auch wieder einen Geber zu. Wenn Ihre Flaps eigene Servos haben fällt hier nichts Besonderes auf, Sie ordnen einfach den Flaps die gewünschten Servoausgänge zu. Sollten aber die Querruder ebenfalls als Flaps arbeiten oder die Querruder zu den Flaps dazu gemischt werden, ordnen Sie die Querruder-Ausgänge auch zur Flap-Funktion hinzu. Die Mischung der Funktionen wird einfach per Servozuordnung erreicht! Die Servos können später sowohl in der Querruder- als auch in der Flap-Funktion individuell eingestellt werden. Weg, Mitte und Laufrichtung der Servos sind in beiden Funktionen getrennt!
Noch einfacher kann dieses einzigartige Feature anhand eines Deltaügels veranschaulicht werden. Wird beim Assistenten ein Deltaügel ausgewählt, wird diese Zuordnung automatisch vorgenommen. Zur Veranschauli-
chung der Funktion wäre dies der manuelle Weg: Als Beispiel werden dem Querruder die Servos 1 und 5 zugeordnet. Dem Höhenruder ordnet man ebenfalls die Servos 1 und 5 zu. Logischerweise laufen die Servos – wegen dem spiegelverkehrten Einbau – immer als Querru­der ganz gleich, ob man den Höhenruder- oder den Querruderknüppel bewegt. Nun geht man in die Höhenruder­Funktion und dreht hier ein Servo in der Laufrichtung um. Dieses „Reverse“ in der Höhenruder-Funktion hat keine Auswirkung auf die Laufrichtung in der Querruder-Funktion – fertig ist der „Deltamischer“.
Zurück zu unserem Tragügel Bildschirm: Wenn alle Zuordnungen gemacht sind, tippen Sie unten bei den
Schnellwahltasten auf die
-Taste, um zur Übersicht zurück zu kommen. Ordnen Sie allen weiteren Funktionen Geber und Servos zu. Wenn alles erledigt ist, tippen Sie rechts unten auf Weiter. Die Funktionen und Servozuordnungen werden jetzt erstellt.
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3. FUNKTIONSMENÜ
Sie kommen jetzt in den wichtigsten Bildschirm: der Funktionsübersicht. Von hier aus wird im Prinzip das ganze Modell eingestellt. Dabei ist der Bildschirm lo­gisch von links nach rechts aufgebaut:
Funktion Geber Trimmung Setup Failsafe Servo(s)
Zu den einzelnen Punkten:
A. Funktion
Eine Funktion beinhaltet immer einen Geber, die Trimmung, die Einstellungen des Gebers, wie Expo und Weg, Failsafe oder Hold und die zugeordneten Servos.
In diesem Bildschirm kann die Funktion auch nach Belieben umbenannt werden, indem Sie auf den Funktions­namen tippen.
B. Geber
Hier wird der Funktion ein Geber oder ein Festwert zu­geordnet. Ein Geber kann ein Steuerknüppel, ein Line­argeber, ein Schalter oder ein Taster sein:
C. Trimmung
a) Flightmode
Hier können Sie einstellen, ob die Trimmung Glo­bal – also in allen Flightmodes mit dem gleichen
Wert – oder ob die Trimmung Single – also in je­dem Flightmode separat – eingestellt werden soll. Wie Sie Flightmodes verwenden wird später sepa­rat behandelt.
b) Trim Geber
Bei der Trimmung muss als erstes ein Trim Geber zugeordnet werden. Das können die vier Trimmun­gen bei den Knüppelaggregaten sein oder auch die vier gummierten Tasten. Wählt man eine der vier Tasten, arbeiten immer die Tasten links und rechts als Trimmung zusammen.
c) Trim Mode
Es kann zwischen vier verschiedenen Modi ausge­wählt werden. Standard ist der Offset Mode. Damit wird der gesamte Geberbereich getrimmt, also auch die Endpunkte. Weitere Trim Modi sind Links und Rechts, diese werden z.B. für die Standgas­einstellung bei Motoren oder Turbinen verwendet. Der Mitte Trim Mode trimmt nur den mittleren Be­reich, die Endpunkte bleiben fest.
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d) Trim Bereich
Hier kann der zulässige Trimmbereich eingeschränkt werden. Der Prozentwert gibt den maximalen Weg an, den die Trimmung in jede Richtung fahren darf.
e) Schritte
Hier wird die Anzahl der Schritte eingestellt, nicht die Schrittweite.
Hinweis: Werden die Min./Max. Werte verändert, verändert sich auch die Schrittweite, solange die Anzahl der Schritte gleich bleibt.
f) Richtung
Hier kann die Richtung des Trimgebers eingestellt werden, das kann beispielsweise bei den Trimtastern not­wendig sein.
g) Signal
Stellen Sie hier ein, ob die Trimmung ein Audiosignal beim Trimmen oder Durchfahren der Mittenstellung aus­geben soll. Auch ein Vibrationssignal steht zur Auswahl.
D. Setup
Hier werden Geberanteil, Expo, Laufzeit oder Kurven eingestellt.
a) Flightmode (Flugphase)
Stellen Sie diese Einstellung auf Global, um alle getätigten Einstellungen für alle Flightmodes durchzuführen. Wenn Sie diese Einstellung auf Single stellen, können Sie für jeden Flightmode individuelle Einstellungen ma­chen. Um dieses äußerst mächtige Werkzeug nutzen zu können, müssen Sie zuerst Flightmodes erstellen – dazu später mehr. Haben Sie die Flightmodes eingerichtet, brauchen Sie diese nur zu aktivieren und im Geber die gewünschten Einstellungen machen. Die Geber Einstellungen (Weg, Kurve, usw.), die Sie z.B. im Flightmode „Landung“ ma­chen, haben keine Auswirkungen auf die Flugphase „Thermik“.
b) Geber Rate
Wählen Sie hier einen Geber aus, mit dem der Anteil geschaltet oder auch linear eingestellt werden kann. Als Geber können Steuerknüppel, Lineargeber oder Schalter ausgewählt werden.
c) Rate
Über die Taste Rate kann der Geber Weg eingestellt werden. Wird beim Geber Rate nichts ausgewählt, ist der Wert fest eingestellt. Haben Sie beim Geber Rate einen Geber zugeordnet, können Sie damit auf 3 Ebenen verschiedene Werte einstellen. Die mit dem Geber angewählte Ebene wird grün dargestellt. Wird als Geber ein Lineargeber ausgewählt, werden die Werte zwischen den 3 Ebenen linear wiedergegeben.
d) Geber Expo
Wählen Sie hier einen Geber aus, mit dem das Expo geschaltet oder auch linear eingestellt werden kann. Als Geber können Steuerknüppel, Lineargeber oder Schalter ausgewählt werden.
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e) Expo
Über die Taste Expo kann der exponentielle Faktor eingestellt werden. Wird beim Geber Expo nichts ausge­wählt, ist der Wert fest eingestellt. Haben Sie beim Geber Expo einen Geber zugeordnet, können Sie damit auf 3 Ebenen verschiedene Werte einstellen. Die mit dem Geber angewählte Ebene wird grün dargestellt. Wird als Geber ein Lineargeber ausgewählt, werden die Werte zwischen den 3 Ebenen linear wiedergegeben.
f) Kurveneditor
Im Kurveneditor können spezielle Kurven einge­stellt werden.
- Wählen Sie hierzu die Anzahl der Punkte – es sind bis zu 17 Punkte möglich.
- Mit den Pfeiltasten wählen Sie den Punkt aus, den Sie verschieben wollen. Der gewählte Punkt ist grün markiert.
- Mit dem Prozentwert verschieben Sie den Punkt nach oben oder unten.
- Mit der Option Glätten können Sie die Kurve glät­ten und dem Servo dabei einen weichen Lauf er­möglichen.
- Roh hebt die Kurvenglättung wieder auf.
- Reset Kurve setzt die Kurve wieder auf einen line- aren Weg zurück.
g) Laufzeit
Hier können Sie zwei Laufzeiten einstellen. Eine bestimmt die Servo-Laufzeit nach links, die andere nach rechts. Die Zeit in Sekunden gibt an wie lange das Servo von einem Endpunkt zum anderen benötigt.
E. Hold /Failsafe
Soll ein Servo im Falle eines Signalverlustes eine be­stimmte Servoposition einnehmen, wählen Sie hier Failsafe. Der Lernen Button erscheint und Sie können die aktuelle Position im Empfänger speichern.
Hinweis: Die Empfänger müssen in dem Moment nicht gebunden sein. Die Failsafe Positionen wer­den wiederholend in regelmäßigen Abständen zu den Empfängern übertragen.
F. Servo
Hier nden Sie die zugeordneten Servos wieder. Jeder Funktion können bis zu acht Servos zugeordnet werden.
Wie schon im Assistenten erwähnt, können hier die Servos in Weg und Endpunkt eingestellt werden. Wird ein
Servo hier verstellt, hat das keinen Einuss auf die Einstellungen desselben Servos, wenn es in einer anderen Funktion auch zugeordnet wird. Das ermöglicht eine einfache Mischung bei Mehrklappen-Flügeln, Deltaügeln
oder V-Leitwerken!
Wenn Sie den Weg oder die Mitte eines Servos verstellen wollen, tippen Sie auf den entsprechenden Button. Sie können den Wert jetzt verstellen. Sobald Sie den Steuerknüppel bewegen, springt die Button-Auswahl mit in die angesteuerte Position. Das heißt Sie müssen beim Ruder Einstellen nicht Links, Rechts und Mitte auswählen. Sie steuern die Auswahl ganz bequem mit dem Knüppel und können unten mit den Pfeiltasten die Position des Ruders verändern. Gleichzeitig sehen Sie die Veränderung direkt am Servo.
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a) Servonummer: Zeigt an welchem Ausgang des
Empfängers dieses Servosignal ankommt.
b) Servoname: Kann individuell umbenannt werden
Durch Antippen öffnet sich das Tastenfeld.
c) Limit: Wirkt wie ein mechanischer Anschlag – über
diesen Punkt geht das Servo nicht hinaus.
d) Weg: Stellt den Servoausschlag ein.
e) Mitte: Verschiebt die Servomitte. Wirkt wie ein „mechanisches“ Verschieben der Mitte – auch die Endpunkte
werden dadurch mitgenommen.
f) Direktion: Dreht die Laufrichtung des Servos um.
g) Kurveneditor:
Jedes Servo kann über eine 17-Punkte-Kurve noch präziser auf mechanische Gegebenheiten eingestellt wer­den. Der gängigste Anwendungsfall ist der Abgleich von mechanisch verbundenen Servo zueinander (Servo­matching).
Sie sehen oben rechts den Namen des Servos, dessen Kurve Sie verändern möchten, und die Funktion die das Servo steuert. Verändern Sie die Servokurve in dieser ausgewählten Funktion, hat das keine Auswirkungen auf den Servolauf, der für dasselbe Servo in anderen Funktionen gegeben ist.
- Mitte
Über den Mitte Button können Sie einen Offset einstellen der sich über den ganzen Weg auswirkt. Sie sehen die
Änderung live in der Grak links.
- Kurven Editor
Drücken Sie Edit. um das Servo mit Hilfe von bis zu 17 Punkten zu verstellen.
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Wählen Sie hierzu mit Hilfe der Pfeiltasten den Punkt aus, den Sie verstellen wollen. Tippen Sie bei Wert auf die angezeigte Einstellung und stellen Sie das Servo an dieser Position ein. Mithilfe des Glätten Buttons können Sie den Kurvenverlauf weicher machen. Ganz unten nden Sie einen Reset Button, der die Kurve wieder zu einer linearen Gerade zurücksetzt.
Haben Sie Ihre Kurve eingestellt, gehen Sie zurück in das Servokurven Menü. Hier nden Sie die drei Vorschau- Buttons:
- Servokurve: hier wird der Verlauf der reinen Servokurve angezeigt.
- Funktionskurve: hier wird der Verlauf der reinen Funktionskurve angezeigt. Sollte bereits Expo oder Dualrate
eingestellt sein, wird das hier dargestellt.
- Ergebnis: hier sehen Sie das Resultat aus Funktionskurve und Servokurve.
Hinweis: Wenn Sie jetzt in die Servo Übersicht zurückgehen, können Sie die Servokurve zurücksetzen. Sollten Sie aus Versehen auf den Rücksetzen Button kommen ist das kein Problem, die Kurve ist im Kurveneditor mit den letzten Einstellungen noch gespeichert, sobald Sie wieder den Kurveneditor anwählen.
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4. BINDEN EINES EMPFÄNGERS
Wählen Sie im Hauptmenü den Empfänger-Button an. Wie Sie jetzt sehen, können bis zu vier Empfänger gleichzeitig an den CORE angebunden werden.
Es dürfen auch unterschiedliche Empfänger verwen­det werden. Als Beispiel können ein PBR-9D und ein PBR-5S angebunden werden. Alle vier Empfänger sind „gleichwertig“. Es gibt keine Master/Slave Rege­lung oder Einschränkungen in der Telemetrie. An allen vier Empfänger können Telemetrie Sensoren einge­steckt werden, die gleichberechtigt Daten zum CORE schicken. Die vier großen Buchstaben A bis D kennzeichnen die Empfänger. Der jeweilige Buchstabe erscheint beispiels­weise wieder in den Telemetrie Daten der Empfänger und dient zu deren Unterscheidung.
a) Binden
Zum Binden der Empfänger haben Sie zwei Möglichkeiten:
1. Stecken Sie eine Stromversorgung an den Empfänger an. Dieser blinkt jetzt für 10 Sekunden mit hoher Fre­quenz grün. Drücken Sie an Ihrem CORE die Binden-Taste. Der Empfänger verbindet sich mit dem Sender und die LED leuchtet dauerhaft grün. Wenn Sie nicht innerhalb der 10 Sekunden auf Binden drücken, geht die LED in ein langsames rotes Blinken über – der Empfänger kann dann nicht mehr gebunden werden. Nur durch eine Trennung der Stromquelle kann der Vorgang wiederholt werden.
2. Drücken Sie auf Ihrem CORE die Binden-Taste und verbinden Sie jetzt den Empfänger mit einer Stromquelle. Wenn der Empfänger gebunden ist, leuchtet die LED dauerhaft grün.
Technische Info: Beim Binden generiert der PowerBox CORE eine Zufallszahl aus über 32 Millionen Zahlen, die dann zur Berechnung der Hoppingsequenz und der Codierung der Signale dient. Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei gleiche Codes generiert werden, geht somit gegen Null.
b) Entfernen
Die Entfernen-Taste hat eine wichtige Funktion. Wenn Sie einen Empfänger aus einem Modell ausbauen wol­len, entfernen Sie Ihn vorher unbedingt mit Hilfe dieser Taste aus dem Modellspeicher. Wenn Sie den Empfän­ger einfach ausbauen ohne ihn vorher im Sender zu entfernen, funktionieren die anderen gebundenen Emp­fänger nach dem Einschalten nicht mehr. Das ist ein wichtiges Sicherheitsfeature: So wird beim Einschalten sichergestellt, dass alle gebundenen Empfänger funktionieren bevor Sie starten!
c) Reichweitentest
Der Reichweitentest reduziert die Sendeleistung des Senders. Damit simuliert man eine große Entfernung zum Modell, um mögliche Empfangs­schwächen der Empfänger festzustellen.Sie sollten mindestens 50 m weit eine einwandfreie Funktion aller Steuerelemente haben. Sie können während des Reichweitenstest die Link Quality (LQI) Werte sehen. Damit sieht man nicht nur ob die Funkverbindung funktioniert, sondern auch gleich wie gut sie ist. Das hilft um Antennen im Modell schon vor dem Flug optimal zu positio­nieren.
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Hinweis: Sie können Einstellungen wie Kanalverschiebung, Framerate, iGyroSAT oder weitere, direkt im Emp- fänger einstellen. Diese Einstellungen erreichen Sie üblicherweise über ein Telemetrie Widget oder auch wenn Sie im Binde- Menü auf das Empfänger Bild tippen.
d) Auswahl CORE/M-Link
Für Sender die mit einer zusätzlichen Multiplex
M-Link Antenne ausgestattet sind, bendet sich
ganz oben der Button zum Umschalten vom CORE System auf das M-Link System. Beim M-Link System gibt es zwei Binding Modes:
a) 14 ms Framerate, 12 Kanäle b) 21 ms Framerate, 16 Kanäle
Treffen Sie hier Ihre Auswahl. Wenn Sie nicht mehr als 12 Kanäle brauchen, geben Sie immer Option a) den Vorzug, die Servos werden damit schneller angesteuert, was Vorteile bezüglich Laufruhe, Geschwindigkeit und Präzision haben kann. Die Option b) bietet dagegen 16 Kanäle und eine langsamere Framerate die auch für ältere Servos bestens geeignet ist.
Die jeweilige Auswahl wird für das aktuelle Modell getroffen und mitsamt der Bindeinformation in der Modell­datei abgespeichert. Wenn Sie diese Auswahl bei einem bereits gebundenen Modell ändern, müssen Sie den Empfänger neu binden!
5. MISCHER
Die freien Servo Mischer sind eine weitere Möglichkeit Funktionen miteinander zu mischen. Im Gegensatz zur Servo Mischung durch Servo Zuordnung wie im Funktionsmenü gezeigt, hat man hier die Möglichkeit die Funktionen auch mit einem Kurvenverlauf mitein­ander zu mischen. Wählen Sie das Mischer Menü und drücken Sie auf +, um einen neuen Mischer anzulegen. Sie können den Mischer auch gleich nach Wunsch umbenennen, in­dem Sie auf die Taste Mischer tippen.
Tippen Sie rechts auf die Setup Taste, um den Mischer zu programmieren. Es erscheint folgender Bildschirm:
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a) Flight Mode
Wie schon bei den Gebern und den Trimmungen haben Sie auch bei den Mischern die Möglichkeit, Zumi­schungen von einem Geber auf einen andern Geber Flightmode-abhängig zu programmieren. Wählen Sie die Einstellung Global, um die Mischung in allen Flightmodes identisch zu haben oder wenn Sie keine Flightmodes verwenden. Wählen Sie Single, wenn Sie die Zumischung nur in bestimmten Flightmodes haben wollen.
b) Von/Auf
Als Erstes wählen Sie hinter Von die Quellfunktion und hinter Auf die Zielfunktion aus.
c) Geber
Beim Geber können Sie einen Schalter, Steuerknüppel oder Lineargeber auswählen. Damit können Sie die Mischung aktivieren, über die drei verfügbaren Ebenen (1-2-3) den Anteil umschalten oder linear steuern. Stan­dardmäßig ist hier Ein eingetragen was bedeutet, dass ein fester Mischanteil eingestellt ist.
d) Anteil
Über die Taste Anteil wird die Größe der Zumischung eingestellt. Ist beim Geber Ein ausgewählt, ist der Wert fest eingestellt. Haben Sie beim Geber einen Schalter oder Lineargeber zugeordnet, können Sie damit auf drei Ebenen verschiedene Werte einstellen. Die mit dem Geber angewählte Ebene wird grün dargestellt. Wird als Geber ein Lineargeber ausgewählt, werden die Werte zwischen den drei Ebenen linear wiedergegeben.
e) Kurveneditor
Im Kurveneditor können spezielle Zumischungskurven eingestellt werden.
- Wählen Sie hierzu die Anzahl der Punkte – es sind bis zu 33 Punkte möglich.
- Mit den Pfeiltasten wählen Sie den Punkt aus, den Sie verschieben wollen. Der gewählte Punkt ist grün markiert.
- Mit dem Prozentwert verschieben Sie den Punkt nach oben oder unten.
- Mit der Option Glätten können Sie die Kurve glät­ten und dem Servo dabei einen weichen Lauf er­möglichen.
- Roh hebt die Kurvenglättung wieder auf.
- Reset Kurve setzt die Kurve wieder auf einen line- aren Weg zurück.
6. VIRTUELLE SCHALTER
Mit den virtuellen Schaltern kann man Lineargeber „di­gitalisieren“, indem man mithilfe einer Schaltschwelle einen Schaltzustand erzeugt. Zusätzlich kann man zwei oder mehrere Schalter oder Lineargeber logisch miteinander verknüpfen. Somit lassen sich z.B. ganz einfach Sicherheitsschalter für Elektroantriebe reali­sieren.
Wählen Sie im Menü den Button Virtuelle Schal- ter und drücken Sie auf + um einen neuen virtuellen Schalter anzulegen:
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Tippen Sie bei Control auf die drei Striche um einen Geber auszuwählen und anschließend im nächsten Bild­schirm noch einmal auf den Geber:
Im Folgenden können Sie durch betätigen eines Schalter oder Lineargebers einen Geber auswählen. Sie können allerdings auch einen Festwert denieren – Ein oder Aus. Das ist notwendig, wenn Sie z.B. nur einen Lineargeber mit einer Schaltschwelle versehen möchten. Für den Fall wählen Sie einen Geber als Festwert aus,
für den anderen Geber wird ein Lineargeber deniert.
Eine weitere Möglichkeit ist, dass Sie den Ausgang eines vorher denierten logischen Schalters erneut als Geber- eingang verwenden. Damit können Sie drei oder mehr Schalter miteinander logisch verknüpfen!
Nun sehen Sie links Ihren Geber und eine Balkenanzeige mit zwei Schaltpunkten.
Jetzt können Sie die beiden Schaltpunkte durch Verschieben mit dem Finger beliebig anpassen. Der rote Be­reich markiert den „Aus-Zustand“, der grüne den „Ein-Zustand“. Der orangene Bereich markiert die „Hysterese“. In diesem Bereich erfolgt keine Umschaltung. Sie können den „Aus-Zustand“ und den „Ein-Zustand“ ganz leicht umdrehen indem Sie einen der beiden Schaltpunkte Schieber vor oder hinter den anderen schieben. Diese Einstellbarkeit ermöglicht maximale Flexibilität und Einfachheit – Sie können Ihre Einstellungen sofort mit dem Lineargeber überprüfen. Links beim Gebersymbol ändert sich die Farbe je nach Einschaltzustand. Wenn Sie einen Schalter verwenden wollen, können Sie ganz einfach die gewünschte Schaltposition auf EIN stellen. Bei einen 3-Stufenschalter sind auch zwei EIN Positionen möglich.
Drücken Sie auf OK, wenn Sie die Einstellungen gemacht haben.
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Sie nden sich wieder in der Übersicht der Virtuellen Schalter. Denieren Sie nun den zweiten Eingang genauso
wie den Ersten. Im Anschluss können Sie sehen wie sich Ihre Einstellungen verhalten.
Mit der Auswahl der UND- oder ODER-Logik können Sie Ihr gewünschtes Schaltverhalten denieren.
7. SERVO CUT-OFF
Mit diesem Feature können Sie ganz einfach einen Servoausgang auf einen vorher fest denierten Wert umschal­ten. Als Beispiel wären eine Motorfreigabe per Schalter oder eine fest denierte Stellung eines Bugrades beim
Einfahren des Fahrwerks zu nennen.
Wählen Sie das Servo Cut-Off Menü an und drücken Sie auf +, um eine neue Cut-Off Funktion zu erstellen. Wählen Sie hier das Servo, welches Sie in eine fest vordenierte Stellung bringen möchten und drücken auf OK.
Tippen Sie bei Geber auf die drei Striche, um einen Geber auszuwählen und anschließend im nächsten Bildschirm noch einmal auf Geber:
Nun können Sie durch betätigen eines Schalters oder Lineargebers einen Geber auswählen.
Eine weitere Möglichkeit ist, dass Sie den Ausgang eines vorher denierten logischen Schalters als Gebereingang
verwenden. Drücken Sie auf OK, wenn Sie Ihre Auswahl getroffen haben.
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Im Folgenden sehen Sie links Ihren Geber. Abhängig davon ob Sie einen Linearen Eingang oder einen Schalter ausgewählt haben, sehen Sie einen dieser Bildschirme:
Wenn Sie einen linearen Geber ausgewählt haben, können Sie die beiden Schaltpunkte durch Verschieben mit dem Finger beliebig anpassen. Der rote Bereich markiert den „Aus-Zustand“, der grüne den „Ein-Zustand“. Der orangene Bereich markiert die „Hysterese“. In diesem Bereich erfolgt keine Umschaltung. Sie können den „Aus-Zustand“ und den „Ein-Zustand“ ganz leicht umdrehen indem Sie einen der beiden Schaltpunkte Schieber vor oder hinter den anderen schieben. Diese Einstellbarkeit ermöglicht maximale Flexibilität und Einfachheit – Sie können Ihre Einstellungen sofort mit dem Lineargeber überprüfen. Links beim Gebersymbol ändert sich die Farbe je nach Einschaltzustand.
Wenn Sie einen Schalter verwenden wollen, können Sie ganz einfach die gewünschte Schaltposition auf EIN stellen. Bei einen 3-Stufenschalter sind auch zwei EIN Positionen möglich.
Drücken Sie auf OK wenn Sie die Einstellungen gemacht haben.
Sie nden sich wieder in der Übersicht der Cut-Off
Funktionen. Stellen Sie unter Position die Servoposi­tion ein, die das Servo bei Betätigen des Gebers ein­nehmen soll.
Wenn der Geber aus ist, funktioniert der Servoaus-
gang wie vorher in der Funktion deniert. Sobald der
Geber die EIN-Position erreicht, nimmt das Servo die festgelegte Position ein. Sie können den aktuellen Wert ganz rechts ablesen.
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8. FLIGHTMODES
Flightmodes, auch Flugphasen genannt, sind eines der mächtigsten Features im CORE, aber trotzdem einfach zu verwenden! Einen Flightmode kann man sich wie eine Kopie des Modellspeichers vorstellen, der leicht abge­änderte Einstellungen hat und während dem Flug per Schalter umgeschaltet werden kann. Im einfachsten Fall ist das nur eine andere Landeklappenstellung und die dazu angepasste Höhenrudertrimmung. Das Praktische daran ist, dass Sie eine Einstellung der Trimmung bei gesetzten Landeklappen vornehmen kön­nen ohne die Trimmung im normalen „Flugmodus“ zu verändern.
Wenn Sie das Flightmode Menü ausgewählt haben, sehen Sie eine graphische Abbildung der Flightmode Struktur.
Das Wichtigste hierbei ist, zu wissen, dass der CORE eine Priorisierung der Flightmodes vornimmt. Die Priorisie­rung nimmt von links nach rechts ab. Das heißt, die Flightmodes in dem Baum links haben die höchste Priorität, die rechts haben die niedrigste Priorität. Damit kann man bei komplexen Flightmode-Strukturen zum Beispiel mit einem einzigen Schalter alle anderen Schalterstellungen überstimmen und so beispielsweise ganz schnell in einen „Normalen“ Flugmodus zurückschalten.
Machen Sie sich bevor Sie Flightmodes anlegen Ge­danken darüber, welche Flightmodes wichtig sind und welche nicht so wichtig sind. Um einen Flightmode anzulegen tippen Sie auf eines der Kästchen, die mit „Standard“ benannt sind und Sie erhalten folgenden Bildschirm:
Sie können dem Flightmode hier gleich einen aussagekräftigen Namen geben, indem Sie in das linke Feld tippen. Denken Sie daran: Wenn Sie sich die Flightmodes später mit der Sprachausgabe ansagen lassen wollen, sollten Sie keine Abkürzungen verwenden, denn das TTS System liest den Text genau so vor wie er geschrieben wurde! In dem Feld unter Fade-in können Sie einstellen, wie schnell sich die Einstellungen des neuen Flightmodes auf die Servos auswirken sollen. Fährt man beispielsweise Landeklappen per Flightmode, kann man hier eine zeitliche Verzögerung einstellen.
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Unter No-Fade-in Functions wiederum, kann man Geberfunktionen explizit von der Verzögerung ausnehmen. Wenn Sie alle Einstellungen gemacht haben, drücken Sie die
-Taste, um wieder zum Flightmode-Baum zu kommen. Drücken Sie jetzt auf das Feld über dem Flightmode mit den drei Strichen ---, um einen Geber auszuwählen, der diesen Flightmode aktiviert. Im nächsten Bildschirm tippen Sie erneut auf Geber.
Wählen Sie hier den gewünschten Geber aus. Wenn Sie einen Schalter auswählen, können Sie eine oder zwei Schaltpositionen aktivieren. Bei einem Lineargeber können Sie hier die Schaltschwelle und die Hysterese einstel­len. Auch vorher angelegte virtuelle Schalter können zum Schalten des Flightmodes verwendet werden.
Verfahren Sie genauso mit den weiteren Flightmodes. Im Bild unten wurde ein Schalter verwendet, um drei Flightmodes zu schalten, FM Normal hat die höchste Priorität.
Nachdem Sie verschiedene Flightmodes angelegt ha­ben, sehen Sie im Flightmode-Baum anhand der grü­nen Striche, welcher Flightmode gerade aktiv ist. Jetzt können Sie im Geber-, Trimm- und Mischer-Menü verschiedene Einstellungen für die unterschiedlichen Flightmodes einstellen, indem Sie bei der Flightmode Einstellung Single wählen.
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9. SPRACHAUSGABE
Die Sprachausgabe im CORE basiert auf modernster TTS (Text to Speech) Technik. Jeder Sender besitzt eine Lizenz des Accapella@ Sprachmoduls. Für die beste Sprachqualität haben wir das wohl am weitesten entwi­ckelte TTS System implementiert – die kostenpichtige Lizenz ist im CORE inklusive. Für jede Sprache stehen etliche männliche und weibliche Stimmen zur Verfügung. Aufgrund der Dateigröße werden diese nach und nach per Update in den Sender geladen. Ab der Version 1.60 stehen für jede Sprache je eine männliche und eine weib­liche Stimme zur Verfügung. Aufnahme von Sprachdateien und kopieren von WAV oder MP3 Dateien sind somit Relikte aus der Vergangenheit.
Bei der Sprachausgabe ist wichtig zu wissen: Ein deutscher Text wird nicht korrekt mit einer englischen Stimme wiedergegeben und umgekehrt. Man muss also darauf achten, dass z.B. Flugphasen mit deutschen Wörtern bezeichnet werden, wenn die deutsche Sprache im Sender eingestellt ist. Das ist aber schon das Einzige worauf man achten muss – das TTS System wird Ihnen viel Spaß bereiten!
Wenn Sie das Sprachausgabe Menü öffnen, erwartet Sie dieser Bildschirm:
Einzig die Flightmodeansage ist fest implementiert, alle anderen Sprachansagen können Sie wie gewohnt mit dem + Zeichen anlegen. Drücken Sie also die + Taste, um eine neue Sprachansage auszuwählen.
a) Quelle
Wählen Sie hier, aus welcher Quelle der zu sprechende Text kommen soll. Die Version 2.00 bietet die Ansage von Flightmodes, freiem Text, Timern und Telemetriewerten. In den nächsten Versionen werden auch Alarm­ansagen der Telemetriewerte möglich sein.
b) Wert
Wenn Sie sich freien Text oder einen Telemetrie­wert ansagen lassen wollen, wählen Sie hier aus, welcher Sensorwert als Datenquelle dienen soll. Bei freiem Text können Sie hier bis zu 64 Zeichen eingeben.
c) Geber
Hier kann ein Geber oder dauerhaft EIN/AUS aus­gewählt werden.
d) Replay
In diesem Menü können Sie einmalige und wiederholende Ansagen oder eine Ansage bei Wert Änderung aktivieren. Je nach Auswahl haben Sie die Möglichkeit die Intervallzeit oder die Schwelle einzustellen, um die sich ein ausgewählter Telemetriewert verändern muss, damit sich die Sprachausgabe aktiviert.
e) Test
Diese Taste hat zwei Funktionen:
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1. Bei kurzer Betätigung werden die links eingegebenen Parameter einmalig abgespielt.
2. Wenn Sie länger auf der Taste bleiben, können Sie in diesem Menü die Stimme umstellen. Sie bekommen
zuerst die Stimmen angezeigt, die für Ihre eingestellte Sprache zur Verfügung stehen. Wenn Sie unten rechts auf den Globus drücken, werden alle Stimmen mit Angabe der Sprache angezeigt. Damit können Sie auch z.B. englische Ausdrücke mit englischer Stimme ansagen lassen, obwohl der CORE auf Deutsch eingestellt ist.
10. VARIO
Das Vario des CORE bietet einige Möglichkeiten, die Tonausgabe des Steigens und Sinkens Ihres Modells an Ihre Bedürfnisse anzupassen.
a) Sensor
Das Vario muss an einen gebunden Empfänger an­geschlossen und in der Sensorliste sichtbar sein. Wenn Sie auf den Sensor Button tippen, werden Ihnen alle verfügbaren Sensoren angezeigt. Wählen Sie hier den Steigratenwert Ihres Sensors aus.
b) Vario Ein/Aus
Hier wählen sie einen Geber aus, der den Varioton ein- und ausschalten kann.
c) Start Ton
Hier bestimmen Sie die Grundfrequenz der Tonausgaben, wenn das Vario 0 m/s ausgibt.
d) Empndlichkeit Steigen
Damit denieren Sie, wie steil oder wie ach sich der Ton verändern soll, in Bezug auf die Steigrate. Wenn Sie
hier einen hohen Wert eingeben verändert sich der Varioton schneller auch bei kleinen Steigraten.
e) Empndlichkeit Sinken
Damit denieren Sie, wie steil oder wie ach sich der Ton verändern soll, in Bezug auf die Sinkrate. Wenn Sie
hier einen niedrigen Wert eingeben verändert sich der Varioton geringer auch bei steilen Sinken.
f) Offset Steigen
Mit diesem Wert stellen Sie die Schwelle ein, ab welcher Steigrate das Vario einen Ton ausgeben soll. Bei schwacher Termik Lage wird man diesen Wert eher niedrig einstellen, um auch kleine Aufwinde akustisch angezeigt zu bekommen. Auch die Filterung eines Variosensors spielt hier eine Rolle. Wenn das Vario auf dem Tisch liegend schon um 0,2 m/s bis 0,3 m/s schwankt, macht es Sinn, diesen Wert etwas darüber einzustellen. Varios mit guter digitaler Filterung wie das PowerBox PBS-Vario lassen hier niedrige Werte zu.
g) Hier gilt dasselbe wie bei f) nur für den Bereich Sinken.
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11. DATEI MANAGER
Mithilfe des Datei Managers können Dateien auf der SD-Karte im CORE mit Dateien auf einen USB Memory Stick
ausgetauscht werden. Dazu gehören Modelldaten, Log-Dateien oder auch Audioles für Signaltöne.
Die Struktur und Bedienung sind einfach gehalten. Sie sehen auf der linken Seite den Inhalt der internen SD-Karte des COREs. Oben rechts sehen Sie die Auswahl der Quelle. Ab der Version 1.60 kann auf den USB Port des CORE zugegriffen werden, in einer späteren Version wird auch ein Dateiaustausch mit einer PowerBox Cloud möglich sein. Sobald Sie also einen USB Stick in den CORE gesteckt haben, können Sie auf der rechten Seite auf das USB-Sym­bol tippen und bekommen den Inhalt des Memory Sticks angezeigt.
Sie haben jetzt die Möglichkeit Dateien zu kopieren. Navigieren Sie in den Ordner in dem sich die Dateien be-
nden, die Sie kopieren möchten. Tippen Sie auf den grünen Haken in der Mitte. Danach können Sie eine oder
mehrere Dateien auswählen, die Sie kopieren möchten. Wenn Sie Ihre Dateien gewählt haben, tippen Sie auf eine der beiden Pfeiltasten in der Mitte – je nachdem in welche Richtung Sie die Dateien kopieren wollen.
Sie können auch Dateien löschen – aber Achtung: Wenn Sie zum Beispiel ein Soundle für einen Telemetrie Alarm löschen, funktioniert dieser nicht mehr! Die Dateien sind zwar schnell wieder in den Sender kopiert, eine zeitaufwendige Fehlersuche wird das aber trotzdem nach sich ziehen!
Wenn Sie den USB-Stick entfernen wollen, drücken Sie lange auf das USB Symbol um den Stick auszuwerfen.
12. TELEMETRIE, TIMER, SERVOANZEIGE UND SCHNELLWAHLTASTEN
Nachdem ein Modell neu angelegt wurde und einer oder mehrere Empfänger gebunden wurden, kann man im Hauptbildschirm mit den Telemetrie-Widgets wichtige Informationen anzeigen. Sie können zwischen fünf ver­schiedenen Widget-Typen auswählen: Telemetrie, Servowerte, Timer, Menü Schnellauswahl, Notizen
- Erstellen eines Widgets
Um ein Widget zu erstellen, tippen Sie an eine leere Stelle im Hauptbildschirm, folgende Anzeige ist jetzt zu sehen:
24 PowerBox-Systems − World Leaders in RC Power Supply Systems
Sie sehen jetzt 12 graue Flächen, eine P+ und eine P- Taste. Mit der P+ Taste können Sie weitere Seiten (Pages) erstellen, um mehr Telemetrie-Widgets anzeigen zu lassen. Zwischen den Pages können Sie mit einem Finger hin- und herwischen. Die P- Taste ist zum Löschen von leeren Pages.
Tippen Sie auf eine der grauen Flächen und dieser Bildschirm erscheint:
a) Telemetrie
Damit können alle am P²BUS angeschlossenen Sensoren und deren Daten angezeigt werden. Dazu gehören auch die Empfänger- und Senderdaten.
Technische Information: Das PowerBox CORE Telemetrie System und der P²BUS sind so aufgebaut, dass jeder Sensor seine Informationen wie Sensorname, Einheit, Anzahl der Sensorwerte, Kommastelle, Priorität und weitere mitbringt. Ein neuer Sensor, der für den Betrieb am P²BUS geeignet ist, kann jederzeit ohne Up­date des Senders angeschlossen werden. Das System hat den Vorteil, dass nur beim Einschalten – während das System hochfährt – alle oben genann­ten Textinformationen zu den Sensorwerten eingesammelt werden. Während der Laufzeit werden nur die reinen Sensorwerte übertragen, was eine sehr schnelle Datenübertra­gung bei maximaler Flexibilität und Anwenderfreundlichkeit des Systems ermöglicht.
- Erstellen eines Telemetrie Widgets
Wenn Sie den Widget-Typ Telemetrie ausgewählt haben erscheint dieser Bildschirm:
In diesem Bildschirm können Sie mit den Tasten Klein, Mittel, Groß die Größe des Widgets eingestellt werden. Die Widget löschen-Funktion ist unten links zu nden.
Der Button Sensoren neu scannen wird benötigt, wenn im laufenden Betrieb neue Sensoren eingesteckt wer­den. Damit werden auf dem P²BUS alle Sensor-Informationen neu eingesammelt. Grundsätzlich werden beim Einschalten des Systems automatisch sämtliche Sensor-Informationen neu eingeholt.
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Über die + Taste können Sie hier Werte von einem Sensor auswählen:
In der linken Spalte stehen alle angeschlossenen Sensoren und in der rechten Spalte alle Werte, die diese Senso­ren beinhalten. Der eigens entwickelte P²BUS kann bis zu 255 Sensoren mit je 32 einzelnen Werten übertragen – und das mit einer Geschwindigkeit von bis zu 800 Werten pro Sekunde!
Sie können in jedem Widget mehrere Sensorwerte auch von verschiedenen Sensoren anzeigen lassen. Die Werte werden dann abwechselnd in dem Widget angezeigt. Dafür wählen Sie hier einen oder mehrere Sensorwerte aus, die Sie in Ihrem Widget anzeigen wollen und bestätigen mit OK.
- Telemetrie Menü
Eine wichtige Funktion ist das Telemetrie Menü. Damit können Sensoren oder andere Geräte, die am P²BUS angeschlossen sind, konguriert und einge- stellt werden. Als Beispiel ist hier der iGyro SAT zu nennen, der an den PBR-Empfängern angeschlos­sen werden kann.
Durch Drücken der Menütaste am jeweiligen Sensor wird dessen Menü abgerufen:
Die Pfeiltasten links und rechts oben ermöglichen eine Navigation durch die Untermenüs sofern der Sensor solche implementiert hat. Durch Tippen der Pfeiltasten recht neben den Sensorwerten können die Werte im Sensor verändert werden. Durch längeres Antippen der Pfeiltasten kann man größere Werte schneller laufen lassen. Das Menü verlässt man über die
 -Taste unten am Touchscreen.
- Anschließen Sensoren gleichen Typs
Der Button Addr. ist wichtig, falls mehrere Sensoren des gleichen Typs angeschlossen werden sollen, z. B. wenn man in einem Elektromodell zwei Antriebs­akkus überwachen möchte. Der Ablauf ist dann wie folgt:
Schließen Sie einen der Sensoren an und führen Sie einen Rescan aus. Drücken Sie auf +, um einen oder mehrere Telemetriewerte dieses Sensors aus­zuwählen. Der Sensor erscheint in der Liste. Im Bei­spiel hier ist das der PBS-V60:
26 PowerBox-Systems − World Leaders in RC Power Supply Systems
Sie können jetzt durch längeres Drücken auf den Sensor-Namen die aktuelle Adresse anzeigen las­sen. Das ist rein informativ – die Adressverwaltung erledigt der CORE automatisch!
Drücken Sie auf den Button X->Y, um die Adresse zu ver­schieben. Wenn Sie jetzt wieder lange auf den Sensor­Namen drücken, sehen Sie, dass die Adresse eine andere ist als zuvor.
Jetzt können Sie den nächsten Sensor anschließen, führen Sie danach erneut einen Sensor Rescan aus um auch den zweiten Sensor ins System aufzuneh­men. Verfahren Sie wie zuvor, wenn noch mehrere Sensoren gleichen Typs angeschlossen werden sollen.
- Telemetrie Alarme
Hinter den einzelnen Sensorwerten nden Sie den
Alarm-Button. Im Alarm-Menü kann man vier Alarm­schwellen einstellen. Ein gelber und ein roter Alarm für jede Richtung. Damit kann man mit unterschied­lichen Schwellen unterschiedliche Töne, Text oder Vibrationsmodi auswählen. Als Beispiel könnte man die Akkukapazität bei ei­nem E-Antrieb nehmen. Man stellt einen gelben Alarm mit einem Alarmton ein, wenn noch für 1 Mi­nute Energie da ist. Einen roten Alarm, mit Ton und Vibration, bei 20 Sekunden.
Über die Zurück-Taste kommen Sie wieder in die Sensor Übersicht. Die letzte Taste (Kreuzsymbol) ist dafür da einzelne Telemetriewerte aus dem Widget zu löschen. Drücken Sie unten auf OK, wenn Sie alle Einstellungen gemacht haben.
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Das Widget erscheint nun an der Stelle an der Sie vorher begonnen haben. Die Widgets können an jeder Stelle platziert werden: Tippen Sie dazu so lange auf den Bildschirm bis die Widgets zu Wak­keln beginnen. Jetzt können die Widgets auf dem Bildschirm verschoben werden. Warten Sie ein paar Sekunden oder drücken Sie den
 -Button, um
die Widgets wieder einzufrieren.
- Minimal/maximal Anzeige
Noch ein wichtiges Feature in Bezug auf die Teleme­triedaten: Der CORE zeichnet automatisch die Maxi­mal- und Minimalwerte der eingehenden Daten auf. Sie können sich diese ganz einfach anzeigen lassen indem Sie auf ein Widget doppelt tippen:
b) Timer
Im CORE können Sie acht verschiedene und unab­hängige Timer anlegen. Wenn Sie den Widget-Typ Timer auswählen erscheint der rechts gezeigte Bildschirm. Hier können Sie die Timer Settings und Alarme einstellen bzw. weitere Timer durch drü­cken der + Taste hinzufügen. Sind mehrere Timer angelegt, wird im Widget immer nur der Timer an­gezeigt der hellblau hinterlegt ist:
Tippen Sie unter Settings in das Feld, um den Timer zu kongurieren, es erscheint dieser Bildschirm:
Der Timer Name kann von Ihnen nach Belieben umbenannt werden.
Stellen Sie die Start- und Stopzeit ein: Wenn die Startzeit größer als die Stopzeit ist, zählt der Timer rückwärts, ist die Stopzeit größer als die Startzeit – vorwärts.
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Bei Control wählen Sie den Geber aus, der den Ti­mer Starten, Stoppen oder Zurücksetzen soll. Tip­pen Sie bei Start auf den Button mit den drei Stri­chen und erhalten diesen Bildschirm:
Tippen Sie oben bei Input ebenfalls in das Feld mit den drei Strichen.
Wählen Sie hier einen Geber aus indem Sie ihn be­tätigen, das kann ein Schalter oder ein Lineargeber sein. Im Folgenden sehen Sie links Ihren Geber und eine Balkenanzeige mit zwei Schaltpunkten.
Jetzt können Sie die beiden Schaltpunkte durch Verschieben mit dem Finger beliebig anpassen. Der rote Be­reich markiert den „Aus-Zustand“, der grüne den „Ein-Zustand“. Der orangene Bereich markiert die „Hysterese“. In diesem Bereich erfolgt keine Umschaltung. Sie können den „Aus-Zustand“ und den „Ein-Zustand“ ganz leicht umdrehen indem Sie einen der beiden Schaltpunkte Schieber vor oder hinter den anderen schieben.
Diese Einstellbarkeit ermöglicht maximale Flexibilität und Einfachheit – Sie können Ihre Einstellungen sofort mit dem Schalter oder Lineargeber überprüfen. Links beim Gebersymbol ändert sich die Farbe je nach Ein­schaltzustand.
Drücken Sie auf OK wenn Sie die Einstellungen gemacht haben.
Der Vorgang für den Stop- und Reset-Geber ist identisch.
Hinweis: Soll der Timer einmalig gestartet werden und laufen bis ein Reset erfolgt, brauchen Sie keinen Geber für Stop zuordnen. Soll der Timer wechselseitig mit einem Geber gestartet und gestoppt werden, stellen Sie beim Stop-Geber einfach den gleichen Geber wie beim Start ein und drehen die Schaltpunkte um.
c) Servowerte, Menü Schnellauswahl und Notizen
So wie für Telemetrie Werte kann man Widgets für einzelne Servoausgänge, Schnellwahl für Menüeinträge oder einfach nur Notizen anlegen. Der Vorgang ist wie bei den Telemetrie- oder Timer Widgets der Gleiche: Tippen Sie etwas länger auf einen freien Platz im Hauptbildschirm und treffen die gewünschte Auswahl.
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13. UPDATE
a) CORE
Das Update des CORE Senders erfolgt wahlweise per USB-Memorystick (1 GB – 32 GB) oder wahlweise per
Wi.
- USB Update
Um den Sender Upzudaten, laden Sie das PowerBox Terminal Programm von unserer Webseite herunter. In­stallieren Sie das Programm auf Ihrem PC oder Laptop. Starten Sie das Programm und wählen Sie oben links CORE Update. Stecken Sie einen USB-Stick in Ihren PC und folgen Sie den Anweisungen. Der USB-Stick wird formatiert und alle wichtigen Daten werden kopiert. Wenn das geschehen ist, starten Sie Ihren CORE und war­ten bis er hochgefahren ist. Stecken Sie nun den USB-Stick in den CORE und gehen Sie im Menü auf Einstel- lungen System Software Check und tippen Sie auf Update. Je nachdem welche Version Sie aktuell auf dem CORE haben müssen Sie zwingend folgende Prozedur befolgen, ansonsten kann das Linux System gecrasht werden und der Sender muss zum Service geschickt werden. Diese Umstände sind mit der Version
1.6 behoben!
- Update von der Version 1.0 und 1.4 auf Version 1.6 oder höher:
Nachdem Sie Update gedrückt haben, öffnet sich ein Fenster und der Sender fordert Sie zum Neustart auf. Schalten Sie den Sender noch nicht gleich aus!! Warten Sie hier unbedingt ca. 20 Sekunden! Die Dateien müssen erst kopiert werden. Nach dieser Zeit können Sie den Sender neu starten und das Update läuft auto­matisch durch.
- Update von 1.5 auf Version 1.6 oder höher:
Nachdem Sie Update gedrückt haben passiert nichts. Drücken Sie nicht erneut auf Update – der Sender arbei­tet bereits und kopiert die Daten. Warten Sie bis die Meldung erscheint, den Sender neu zu starten. Sie können den Sender dann neu starten und das Update läuft automatisch durch.
Ab Version 1.6 erscheint sofort eine Statusmeldung des Kopiervorgangs und eine Abschlussmeldung, wenn der Kopiervorgang beendet ist.
- Wi Update
Das Wi Update steht erst ab der Version 2.0 zur Verfügung. Dazu muss als erstes wie unter Punkt 14 be­schrieben das Wi eingerichtet werden, bzw. ein Zugriff auf Ihren Router oder Mobilen Hotspot bestehen. Der restliche Ablauf funktioniert automatisch. Wenn Sie auf Update drücken und eine Verbindung zu Ihrem Wi
besteht werden alle notwendigen Dateien aus dem Web heruntergeladen und installiert. Der Sender muss im Anschluss genauso wie beim USB Update herunter- und wieder hochgefahren werden.
b) Empfänger
Ein auf dem gesamten Markt einmaliges Feature kommt mit der Version 1.6. Von hier an können alle PBR-Emp­fänger (ausgenommen PBR-8E), sofern Sie gebunden sind, vom Sender aus upgedatet werden. Das Modell bzw. die gebundenen Empfänger müssen eingeschaltet sein. Gehen Sie dazu im Menü auf Einstellungen
System Software Check.
30 PowerBox-Systems − World Leaders in RC Power Supply Systems
Tippen Sie bei einem der gebunden Empfänger auf Update. Im nachfolgenden Bildschirm werden Ihnen die Softwarestände angezeigt, die der Sender im Speicher hat. Wählen Sie die neueste Version aus und warten Sie bis das Update durchgelaufen ist. Sind mehrere Empfänger gebunden, verfahren Sie mit diesen genauso.
Hinweis: Gehen Sie mit dem Sender nicht zu nahe an die Empfänger. Die Übertragung wird bei einem Ab­stand <50 cm sehr schlecht. Der Sender und die Empfänger sind auf hohe Reichweiten ausgelegt, im Nah­bereich übersteuern die Eingangsverstärker. Mit einem Abstand von 1 m bis 9 km funktioniert das Update ohne Verzögerung!
Wichtig: Sollte ein Funkupdate, aus welchem Grund auch immer, schieaufen ist das kein Problem. Sie nden
ganz unten im Updatemenü den Firmware Widerherstellung Button. Trennen Sie alle anderen gebundenen Empfänger vom Strom und stecken Sie den zu updatenden Empfänger neu an. Danach drücken Sie auf Firm- ware Widerherstellung.
14. WIFI
Um die Online Update Funktion nutzen zu können, müssen Sie zuerst Ihre Wi Anbindung herstellen. Sie können
den CORE Sender an Ihrem stationären Router zu Hause oder an einen Hotspot, den Sie mit Ihrem Mobiltelefon herstellen, anbinden. Das macht ein Update selbst auf dem Flugplatz möglich!
Sie nden die WiFi Einstellungen um Pulldown Menü
rechts. Schalten Sie hier das WLAN Modul als erstes ein indem Sie auf den AUS Button drücken. Das WiFi Modul im Sender sucht sofort alle WLAN Hotspots die in Reichweite sind. Wählen Sie den Hotspot aus den Sie verwenden möchten.
Sie sehen jetzt die Maske zu Passwort Eingabe. Ge­ben Sie dieses ein und drücken Sie auf Connect. Ihre IP Adresse wird angezeigt und das WiFi Symbol oben wird grün.
Alle Passwörter werden im CORE verschlüsselt im Speicher des Linux Computers abgespeichert und sind nicht auslesbar.Der Forget Button ist dazu da um diese Informationen zu löschen.
Unten rechts nden Sie noch zwei Eingabefelder für den Portal Login. Dieses Feature steht bereit sobald das Webportal online geht. Damit können Sie Modelldateien und Logles online in einer Cloud ablegen bzw. Teleme-
trie Logs auswerten.
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15. LADEN DES SENDERS
Um den CORE zu Laden, öffnen Sie den Deckel auf der Oberseite und stecken Sie einen der beiden Stecker vom Netzteil in die Ladebuchse. Laden Sie Ihren CORE spätestens wenn das Akkusymbol groß auf dem Bildschirm blinkt. Sie haben dann noch für ca. 20 – 30 Minuten Reserve. Der CORE hat aus Sicherheitsgründen keine Akku­abschaltung. Achten Sie darauf, dass Sie den Sender nicht tiefentladen! Die LED´s leuchten rot, wenn die Akkus geladen werden und grün, wenn die Ladung komplett ist. Das Ladegerät kann nach dem Ladevorgang ohne weiteres am CORE angesteckt bleiben, die internen Ladesteuerungen regeln den Ladevorgang vollkommen selbstständig. Der Ladevorgang dauert ca. 3,5 Stunden wenn die Akkus komplett entladen sind. Der CORE kann auch geladen werden während er eingeschaltet ist, z.B. bei längeren Programmierarbeiten.
Hinweis: Sie können zusätzlich zur Balkenanzeige links oben im Display die genaue Akkuspannung des Sen­ders als Telemetrie-Widget im Hauptbildschirm anzeigen lassen und einen Alarm dazu hinterlegen. Eingebaut sind zwei 7,2 V LiIon Akkus mit 3400 mAh. Als Richtwert kann ein orangener Alarm bei 6,8 V und ein roter Alarm bei 6,6 V gesetzt werden.
Hinweis: Das Netzteil ist das gleiche wie bei den PowerBox Batterys und PowerPaks und kann auch zum Laden dieser Akkus verwendet werden.
16. ANSCHLÜSSE
Unter der Klappe nden Sie weitere Steckbuchsen (Abbildung auf Seite 4):
- Kopfhöreranschluss: Für Vario- oder Telemetrie-Ansagen kann hier ein Stereokopfhörer eingesteckt werden.
- USB-A Buchse: Hier kann ein USB Stick eingesteckt werden. Damit kann die Fernsteuerung upgedated werden
oder Daten vom CORE auf den USB Stick kopiert werden.
- Micro USB Buchse: Zum direkten Datenaustausch mit einem PC.
- Servo/PPM: Hier können Servos angesteckt werden, die direkt auf Eingaben eines Steuerknüppels funktio-
nieren. Das ist sehr praktisch, um Servos vor dem Einbau in die Mittenstellung zu bringen oder einem kurzen Funktionstest zu unterziehen. Dieser Ausgang ist mit 1A Sicherung abgesichert! Lasttests von Servos funk­tionieren aus diesem Grund hier nicht! Des Weiteren kann dieser Ausgang auf P²-BUS Ausgabe umgestellt werden, um externe Varios oder Aufzeichnungsgeräte mit Echtzeittelemetrie aus dem Modell zu versorgen. In einem künftigen Update wird dieser Anschluss auch als S.BUS Eingang arbeiten um eine Lehrer/Schüler Funktion bereit zu stellen.
Kopfhörer
Anschluss
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Ladestatus
LED
Ladebuchse
(10-16V)
USB A
Buchse
Mikrophon
Eingang
Micro USB
Buchse
Servotester/
PPM Ausgang
17. MECHANISCHE ANPASSUNGEN DES SENDERS
a) Abnehmen der Handauagen
Die Handauagen des CORE können schnell abgeschraubt werden. Sie müssen lediglich die 4 Inbusschrau- ben an den Standfüßen aufschrauben. Jetzt können die Handauagen nach unten weggezogen werden.
Hinweis: Alcantara ist kein Wildleder wie oft vermutet wird, sondern ein Micro Faserstoff. Alcantara ist
unglaublich widerstandsfähig, belastbar und sehr leicht zu pegen. Sollten die Handauagen einmal ver­schmutzt sein, reinigen Sie diese unter warmem Wasser mit herkömmlichem Spülmittel.
Achtung: Nach der Reinigung müssen die Handauagen unbedingt vollkommen ausgetrocknet sein bevor sie
wieder angeschraubt werden. Ansonsten kann die Feuchtigkeit im Sender Korrosionsschäden verursachen!
b) Aufschrauben des Senders
Der CORE wird nach Kundenwunsch gleich im richtigen Mode ausgeliefert, trotzdem möchte sicher der Eine oder Andere die Federhärte oder die Ratschen Funktion seinen Bedürfnissen anpassen. Nehmen Sie als Erstes die Handauagen ab. Legen Sie den CORE auf einen weichen Untergrund – idealerwei- se auf einen dicken Schaumstoff. Danach werden alle 10 Inbusschrauben entfernt. Nehmen Sie den Deckel noch nicht weg – die Kabel für die Schalter und Lineargeber im Deckel müssen zuerst noch abgesteckt wer­den. Dazu heben Sie eine Seite des Deckels an und bewegen die Stecker unter leichtem Zug nach links und rechts um diese zu lösen. Verfahren Sie genauso mit der anderen Seite.
Der Deckel ist jetzt frei und kann abgenommen werden und Sie sehen das Innere des Senders:
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c) Einstellen der Härte der Steuerknüppel
An den Schrauben 1 und 2 kann für die jeweilige Achse die Federhärte eingestellt werden. Drehen Sie die ge­wünschte Schraube tiefer, um die Feder härter zu spannen. Sollte die gewünschte Härte dadurch nicht erreicht werden, haben wir auch stärkere Federn zur Auswahl.
Hinweis: Wird die Schraube zu weit eingedreht kann es sein, dass sich der Federspanner unten teilweise aus der Führung bewegt. Sie können das beheben, indem Sie den Steuerknüppel ganz ausschlagen und mit einem kleinen Schraubenzieher den Federspanner wieder in die Führung drücken.
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d) Einstellung der Gasratsche und der Bremse
Die Stärke der Ratsche für das Gas kann man an mit der Schraube 3 einstellen. Schraube 4 ist für die Gleit­bremse zuständig.
e) Einstellung des Gas Weges
Der Weg des Gasknüppels ist beim CORE einstellbar. Damit können speziell 3D Piloten den Gasweg me­chanisch begrenzen. Dazu drehen Sie die Schrauben 5 weiter ein. Der Gasweg kann auch asymmetrisch eingestellt werden. Nachdem der Weg des Gasknüppels Ihren Wünschen entspricht, muss dieser noch neu kalibriert werden.
f) Umbauen des Modes
Wie bereits erwähnt, gibt es in der Software keine Modes. Hardwaremäßig selbstverständlich schon. Um den werkseitigen Mode umzubauen, lösen Sie die Schrauben 6 von der Ratschenplatte. Montieren Sie die Ratschenplatte genau spiegelverkehrt an den anderen Steuerknüppel. Drücken Sie die Platte beim Festziehen der Schrauben Richtung Sendermitte.
Als nächstes wird der Federblocker (8) umgebaut. Entfernen Sie die Schraube 7. Die Schraube mit der Feder können Sie auf der anderen Seite gleich wieder einbauen. Um den Federblocker wieder einzubauen, bewegen Sie den Steuerknüppel ganz an den Anschlag und führen den Stift des Federblockers unter den Federhebel. Drehen Sie die Schraube des Federblockers wieder fest.
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18. KALIBRIERUNG DER GEBER
Der PowerBox CORE wird selbstverständlich fertig kalibriert geliefert. Sollten Sie aber einen Schalter aus­tauschen wollen oder einen abgebrochenen ersetzen müssen, empfehlen wir den neuen Schalter neu zu ka­librieren. Eine Kalibrierung ist auch notwendig, wenn Sie z.B. des Gasknüppel im Weg begrenzen oder den Mode mechanisch geändert haben.
Gehen Sie über Einstellungen System Kalibrie- rung ins Kalibriermenü. Bewegen Sie den zu kalibrie- renden Geber, um ihn auszuwählen. Rechts werden nun die Informationen zu dem Geber eingeblendet. Wenn Sie den Schaltertyp z.B. von einem 3-Stufenschalter zu einen 2- Stufenschalter umbauen, wählen Sie in dem Feld Typ den richtigen aus. Wenn das erledigt ist, tippen Sie unten auf Kalibrierung. Bewegen Sie den Geber jetzt in beide Endpositionen. Das Weiter-Feld erscheint. Wenn ein Lineargeber oder ein 3-Stufenschalter verbaut ist, müssen Sie den Geber jetzt noch in die Mitte bewegen. Drücken Sie auf Fertig.
Mit der Direkt-Taste können Sie die Wirkrichtung des Gebers umschalten.
Achtung: Das hat den gleichen Effekt als wenn Sie den Schalter umgedreht einbauen! Diese Umschaltung wirkt sich auf alle Modelle aus!
19. TECHNISCHE DATEN
Stromversorgung Li-Ion Kanäle 26
Auösung Servoimpulse 4096 Bit
Display TFT - Touch Gewicht Handsender Version: 1190 g Pultsender Version: 1330 g Temperaturbereich -30 °C bis +85 °C
20. LIEFERUMFANG
- PowerBox CORE
- 1x PBR-9D
- Koffer
- gepolsterter Sendergurt
- Netzteil
- Umbau-Werkzeug
- Aufkleber-Set
- Display-Reinigungstuch
- exklusives T-Shirt „CORE“, navy
- Bedienungsanleitung in Deutsch und Englisch
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21. SENDERZUBEHÖR
Empfänger
PBR-9D
Best. Nr. 8210
Der PBR-9D ein 9 Kanal Empfänger mit zwei redundan­ten Empfangsteilen. Der Empfänger besitzt eine P²BUS Schnittstelle für Servo- und Telemetrie Daten und einen Zusatzausgang der wahlweise als SRXL-Bus oder als Ka­nal 10 umgestellt werden kann.
PBR-7S
Best. Nr. 8220
Der PBR-7S ist ein 7 Kanal Empfänger mit einem Emp­fangsteil. Der Empfänger besitzt eine P²BUS Schnittstelle für Servo- und Telemetrie Daten und einen Zusatzausgang der wahlweise als SRXL-Bus oder als Kanal 8 umgestellt werden kann.
PBR-5S
Best. Nr. 8230
Der PBR-5S ist ein 5 Kanal Empfänger mit einem Emp­fangsteil. Der Empfänger besitzt eine P²BUS Schnittstelle für Servo- und Telemetrie Daten und ist aufgrund seiner minimalen Größe für kleine Modelle bestens geeignet.
PBR-26D
Best. Nr. 8240
Der PBR-26D ist ein Satellitenempfänger mit zwei re­dundanten Empfangsteilen. Der Empfänger besitzt eine P²BUS Schnittstelle für Servo- und Telemetrie Daten und einen Zusatzausgang der als SRXL oder S-BUS kon­guriert werden kann. Dieses Empfangsteil ist zur Anbin­dung an unsere PowerBox Stromversorgungen oder Fly­barless-Systeme gedacht.
PBR-8E
Best. Nr. 8250
Der PBR-8E ist ein 8 Kanal Empfänger mit zwei redundan­ten Empfangsteilen. Der Empfänger kann 8 Kanäle per PWM ausgeben und überträgt Telemetrie Informationen wie Akkuspannung und Empfangsqualität.
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Sensoren
PBS-RPM
Best. Nr. 6623
Der PBS-RPM ist ein einfach zu installierender Drehzahl­sensor für die Verwendung mit dem PowerBox CORE, aber auch für andere Telemetrie-Systeme!
PBS-P16
Best. Nr. 6622
Der PBS-P16 ist ein hochgenauer Drucksensor bis 16Bar für die Verwendung mit dem PowerBox CORE, aber auch für andere Telemetrie-Systeme!
PBS-T250
Best. Nr. 6621
Der PBS-T250 ist ein 5-fach Temperatursensor zur Mes­sung der Zylinderkopftemperatur für die Verwendung mit dem PowerBox CORE, aber auch für andere Telemetrie­Systeme!
www.powerbox-systems.com
GPS ll
Best. Nr. 3520
Ursprünglich zur geschwindigkeitsabhängigen Empnd­lichkeitsanpassung unseres iGyro eingeführt, wurde das GPS II gänzlich neu entwickelt und ist nun auch für alle gängigen Telemetrie Systeme einsetzbar.
PBS-V60
Best. Nr. 6620
Der PBS-V60 ist ein kleiner und leichter Spannungssensor, der für die Verwendung mit dem PowerBox CORE, aber
auch für andere am Markt bendlichen Telemetriesysteme
entwickelt wurde.
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22. SERVICE HINWEIS
Um unseren Kunden guten Service bieten zu können, wurde ein Support Forum für alle Fragen, die unsere Pro-
dukte betreffen, eingerichtet. Das entlastet uns stark, um nicht immer wieder häug auftretende Fragen erneut
beantworten zu müssen, und gibt Ihnen die Möglichkeit, schnelle Hilfe rund um die Uhr und auch an Wochen­enden zu erhalten. Die Antworten sind vom PowerBox-Team, das garantiert auch die Richtigkeit der Antworten.
Nutzen Sie bitte das Support Forum bevor Sie uns telefonisch kontaktieren.
Sie nden das Forum unter folgender Adresse:
www.forum.powerbox-systems.com
23. GARANTIEBESTIMMUNGEN
PowerBox-Systems legt bei der Entwicklung und der Fertigung besonderen Wert auf höchsten Qualitätsstan­dard, garantiert „Made in Germany“!
Wir gewähren deshalb auf den PowerBox CORE eine Garantie von 24 Monaten ab dem Verkaufsdatum. Die Garantie besteht darin, dass nachgewiesene Materialfehler von uns kostenlos behoben werden. Wir weisen vor­sorglich darauf hin, dass wir uns vorbehalten, das Gerät auszutauschen, wenn eine Reparatur aus wirtschaftli­chen Gründen nicht möglich ist.
Eventuelle Reparaturen, die wir für Sie in unserem Service durchgeführt haben, verlängern den Gewährleistungs­zeitraum nicht. Falsche Anwendung, z.B. durch Verpolung, sehr starke Vibrationen, zu hohe Spannung, Nässe, Kraftstoff, Kurz­schluss, schließt Garantieansprüche aus. Für Mängel, die auf besonders starke Abnutzung beruhen, gilt dies ebenfalls. Weitergehende Ansprüche, z.B. bei Folgeschäden, sind ausgeschlossen. Ausgeschlossen ist auch die Haftung, die durch das Gerät oder den Gebrauch desselben entstanden sind.
Für Transportschäden und Verlust Ihrer Sendung können wir keine Haftung übernehmen. Im Gewährleistungs­fall senden Sie uns das Gerät zusammen mit dem Kaufbeleg und einer Fehlerbeschreibung an unsere Service Adresse ein.
24. HAFTUNGSAUSSCHLUSS
Sowohl die Einhaltung der Montagehinweise als auch die Bedingungen beim Betrieb des PowerBox CORE, sowie die Wartung der gesamten Fernsteuerungsanlage, können von uns nicht überwacht werden.
Daher übernehmen wir keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus der Anwendung und aus dem Betrieb des PowerBox CORE ergeben oder in irgendeiner Weise damit zusammenhängen können. Soweit
es gesetzlich zulässig ist, wird die Picht zur Schadensersatzleistung, gleich aus welchen rechtlichen Gründen,
auf den Rechnungsbetrag der Produkte aus unserem Haus, die an dem Ereignis beteiligt sind, begrenzt.
Wir wünschen Ihnen Erfolg beim Einsatz Ihres neuen PowerBox CORE!
Donauwörth, Dezember 2020
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NOTIZEN
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12/2020
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