Poly HDX 7000 Administrator's Guide for Poly HDX Systems (PDF) [de]

Administratorhandbuch
®
für Polycom
HDX®-Systeme
3.0.5 | Juli 2012 | 3725-24076-008/A
Markeninformationen
®
© 2012 Polycom
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ii

Über dieses Handbuch

Das Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme richtet sich an Administratoren, die Polycom verwalten und Probleme beheben. Dieses Handbuch behandelt die folgenden HDX-Systeme:
Polycom HDX 9000-Serie
Polycom HDX 8000-Serie
Polycom HDX 7000-Serie
Polycom HDX 6000-Serie
Polycom HDX 4000-Serie
Bitte lesen Sie die Dokumentation zu Polycom HDX-System, bevor Sie das System installieren oder in Betrieb nehmen. Die folgenden Dokumente, die sich auf Polycom HDX-Systeme beziehen, sind unter
www.polycom.com/videodocumentation verfügbar:
Installieren von Software und Optionen für Polycom HDX-Systeme und Zubehör: beschreibt die Installation von Polycom HDX-Systemen und Zubehör.
Benutzerhandbuch für Polycom HDX-Raumsysteme, Benutzerhandbuch für Polycom HDX-Desktopsysteme und die Polycom Touch Control
im Zusammenhang mit Videokonferenzen erledigt werden.
Konfigurationsdokumentation für optionale Hardware
Versionshinweise
Integrator’s Reference Manual for Polycom HDX Systems (Referenzhandbuch
für Integratoren für Polycom HDX-Systeme) mit Informationen zu Kabeln und Beschreibungen der API-Befehle
Rechtliche Hinweise zu Sicherheits- und rechtlichen Aspekten bei der Benutzung von Polycom HDX-Systemen
Wenn Sie Support oder Serviceleistungen benötigen, wenden Sie sich an Ihren Polycom-Händler oder den Polycom-Support unter support.polycom.com.
Es wird empfohlen, die Seriennummer und den Optionsschlüssel für das Polycom HDX-System unten zu notieren, damit Sie sie immer zur Hand haben. Die Seriennummer für das System befindet sich am Gerät.
Systemseriennummer: ____________________________________________ Optionsschlüssel: ____________________________________________________
®
HDX®-Systeme konfigurieren, anpassen,
und
Benutzerhandbuch für Polycom HDX-Systeme
; diese Dokumente beschreiben, wie Aufgaben
Polycom, Inc. iii
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
iv Polycom, Inc.

Inhalt

1 Einführung in die Polycom HDX-Systeme
Polycom HDX-Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–1
Systeme der Polycom HDX 9000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–1
Systeme der Polycom HDX 8000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–2
Systeme der Polycom HDX 7000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–2
Systeme der Polycom HDX 6000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–2
Systeme der Polycom HDX 4000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–3
Konfiguration der Systemhardware . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–3
Positionieren des Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–4
Positionieren von Systemen der Polycom HDX 9000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . 1–4
Positionieren von Systemen der Polycom HDX 8000-Serie,
Polycom HDX 7000-Serie oder Polycom HDX 6000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . 1–5
Positionieren von Systemen der Polycom HDX 4000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . 1–6
Positionieren des Polycom Touch Control-Geräts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–7
Positionieren des Polycom EagleEye Director . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–7
Ein- und Ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–9
Selbsttest (POST) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–10
Einschalten von Systemen der Polycom HDX 9000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . 1–10
Leuchtanzeige der Polycom HDX 9000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–11
Einschalten von Systemen der Polycom HDX 8000-Serie,
Polycom HDX 7000-Serie oder Polycom HDX 6000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . 1–11
Leuchtanzeige der Polycom HDX 8000-Serie, Polycom HDX 7000-Serie und
Polycom HDX 6000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–12
Einschalten von Systemen der Polycom HDX 4000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . 1–12
Leuchtanzeigen von Polycom HDX 4000-Systemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–13
Ein- und Ausschalten von Polycom HDX 4500-Systemen . . . . . . . . . . . . . . . 1–15
Leuchtanzeigen des Polycom HDX 4500-Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–15
Einschalten des Polycom Touch Control-Geräts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–16
Leuchtanzeige der Polycom Touch Control . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–17
Leuchtanzeige am Polycom EagleEye Director . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–17
Konfigurieren des Polycom HDX-Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–18
Setup-Assistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–18
Admin-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–19
Polycom, Inc. v
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
2 Netzwerke
Vorbereiten des Netzwerks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–1
Anschließen an das LAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–1
LAN-Status-Leuchtanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–2
Konfigurieren der LAN-Eigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–2
Konfigurieren der LAN-Eigenschaften des Polycom HDX-Systems . . . 2–3 Konfigurieren der LAN-Eigenschaften der Polycom Touch Control . . . 2–8
Konfigurieren der IP-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–9
Festlegen von H.323-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–9
Konfigurieren des Systems für die Verwendung eines Gatekeepers . . 2–10
IPv6-Unterstützung für Gatekeeper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–13
Konfigurieren der Integration in Avaya-Netzwerke . . . . . . . . . . . . . . . . 2–14
Konfigurieren des Systems für die Verwendung eines Gateways . . . . 2–16
Festlegen von SIP-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–17
Konfigurieren von SIP-Einstellungen für die Integration in Microsoft Office Communications Server 2007 R2 und
Microsoft Lync Server 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–21
Konfigurieren von SIP-Einstellungen für die Integration mit dem
Telepresence Interoperability Protocol (TIP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–22
Unterstützung für RTV und auf Lync gehostete Konferenzen . . . . . . . 2–22
Festlegen der Servicequalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–23
Polycom Video-Fehlerunterdrückung und
„Dynamische Bandbreite“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–23
Servicequalitätseinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–24
Konfigurieren des Systems für die Verwendung mit einer
Firewall oder NAT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–25
Firewall-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–25
H.460-Firewall-/NAT-Überquerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–28
Grundfunktionen zur Firewall-/NAT-Überquerung . . . . . . . . . . . . . . . 2–29
Anschließen von Polycom HDX-Systemen an ISDN oder andere Netzwerke . . 2–29
Status-Leuchtanzeigen für Quad-BRI-Netzwerkschnittstellen . . . . . . . . . . . 2–31
Status-Leuchtanzeigen für PRI-Netzwerkschnittstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–32
Status-Leuchtanzeigen der seriellen Netzwerkschnittstelle
V.35/RS-449/RS-530 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–32
Konfigurieren der Einstellungen für ISDN- und andere
Netzwerkschnittstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–33
Konfigurieren der BRI-Netzwerkschnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–33
Konfigurieren der PRI-Netzwerkschnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–34
Konfigurieren der seriellen V.35/RS-449/RS-530-Netzwerkschnittstelle . . 2–37
Anschließen an eine analoge Telefonleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–39
Konfigurieren von Telefonieoptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–40
Konfigurieren der Anrufeinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–41
Konfigurieren der Einstellungen für die Anrufreihenfolge . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–47
vi Polycom, Inc.
3 Monitore und Kameras
Anschließen von Monitoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–1
Anschließen von Monitoren an Systeme der Polycom HDX 9000-Serie . . . . 3–1
Anschließen von Monitoren an Systeme der Polycom HDX 8000-Serie oder
Systeme der Polycom HDX 7000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–2
Anschließen eines Monitors an Systeme der Polycom HDX 6000-Serie . . . . . 3–2
Anschließen eines Monitors an ein Polycom HDX 4500-System . . . . . . . . . . 3–3
Verwenden des Monitors eines System der Polycom HDX 4000-Serie
mit einem Computer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–3
Konfigurieren von Monitor-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–3
Verwenden der Doppelmonitor-Emulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–10
Beispiele für die Doppelmonitor-Emulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–11
Verwenden der Doppelmonitor-Emulation bei einem Anruf . . . . . . . . 3–12
Konfigurieren der Mehrpunkt-Anzeigemodi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–12
Anpassen der Farbeinstellungen, Schärfe und Helligkeit des Monitors . . . 3–14
Vermeiden von Einbrennen auf dem Monitor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–15
Anschließen von Kameras . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–16
Polycom EagleEye HD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–17
Polycom EagleEye 1080 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–17
Polycom EagleEye View . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–17
Polycom EagleEye II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–18
Polycom EagleEye III . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–18
Polycom EagleEye Director . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–18
Anschließen von Kameras an Polycom HDX-Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–19
Systeme der Polycom HDX 9000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–20
Systeme der Polycom HDX 8000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–24
Systeme der Polycom HDX 7000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–25
Systeme der Polycom HDX 6000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–26
Systeme der Polycom HDX 4000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–26
Polycom HDX 4500-Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–27
Konfigurieren von Kameraeinstellungen und Bildqualität . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–27
Konfigurieren des Polycom EagleEye Director . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–34
Erste Schritte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–34
Kalibrieren der Kameras . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–36
Einstellen der Raumansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–36
Starten und Stoppen der Kameraführung mit EagleEye Director . . . . . 3–37
Einstellen des Kameraführungsmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–38
Konfigurieren von erweiterten Kameraeinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–39
Konfigurieren von Kameravoreinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–41
Einstellen und Verwenden von Voreinstellungen über
Fernbedienung oder Zahlentastatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–41
Festlegen und Verwenden von Voreinstellungen mit der
Polycom Touch Control . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–42
Videokonferenzen in hochauflösender HD-Qualität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–44
Senden von Video in HD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–44
Empfangen und Anzeigen von Video in HD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–44
HD- und SD-Mehrpunktanrufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3–45
Inhalt
Polycom, Inc. vii
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
4 Mikrofone und Lautsprecher
Anschließen an den Audioeingang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–1
Anschließen an Audioeingänge von Systemen der Polycom HDX 9000-Serie . 4–1 Anschließen an Audioeingänge von Systemen der Polycom HDX 8000-Serie . 4–2 Anschließen an Audioeingänge von Systemen der Polycom HDX 7000-Serie . 4–2 Anschließen an Audioeingänge von Systemen der Polycom HDX 6000-Serie . 4–3 Anschließen an Audioeingänge von Systemen der Polycom HDX 4000-Serie . 4–3
Anschließen von Geräten an den Polycom HDX-Mikrofoneingang . . . . . . . . 4–3
Anschließen von Polycom HDX-Tisch- oder Deckenmikrofonen . . . . . . 4–3
Verwenden der Polycom EagleEye View-Mikrofone . . . . . . . . . . . . . . . . 4–4
Anschließen eines Polycom SoundStation® IP 7000-Telefons . . . . . . . . . 4–4
Anschließen von Geräten an den Mikrofoneingang der
Polycom HDX 9000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–5
Anschließen von Geräten an den Mikrofoneingang der
Polycom HDX 8000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–6
Anschließen von Geräten an den Mikrofoneingang der
Polycom HDX 7000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–6
Anschließen von Geräten an den Mikrofoneingang der
Polycom HDX 6000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–8
Anschließen von Geräten an den Mikrofoneingang der
Polycom HDX 4000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–8
Aufstellen von Polycom-Mikrofonen zur Übertragung von
lokalem Stereoton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–9
Leuchtanzeigen der Polycom-Mikrofone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–10
Anschließen von Mikrofonen anderer Hersteller oder eines
Mischpults an ein Polycom HDX-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–10
Anschließen an den Audioausgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–12
Anschließen von Lautsprechern an Systeme der
Polycom HDX 9000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–12
Anschließen von Lautsprechern an Systeme der
Polycom HDX 8000-Serie oder Systeme der Polycom HDX 7000-Serie . . . . 4–13
Anschließen von Lautsprechern an Systeme der Polycom HDX 6000-Serie . . . 4–13
Anschließen von Lautsprechern an Polycom HDX 4500-Systeme . . . . . . . . 4–13
Anschließen von Lautsprechern oder Kopfhörern an die Systeme der
Polycom HDX 4000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–14
Aufstellen von Lautsprechern zur Wiedergabe von
Stereoton der Gegenseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–14
Einstellen der Lautsprecherlautstärke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–15
Konfigurieren der Audio-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–16
Allgemeine Audio-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–16
StereoSurround-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–21
Audio-Messgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–22
Prüfen von StereoSurround . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–22
Polycom HDX-System Einstellungen für ein Polycom Vortex-Mischpult . . 4–23
Einstellungen für Mikrofone anderer Hersteller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–24
viii Polycom, Inc.
5 Inhalte und Untertitel
Anschließen von Videorekordern/DVD-Playern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5–2
Konfigurieren von Videorekorder/DVD-Player-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . 5–2
Wiedergeben einer Videokassette oder DVD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5–2
Aufzeichnen eines Anrufs auf Videokassette oder DVD . . . . . . . . . . . . . . . . . 5–3
Anschließen eines Computers an Polycom HDX-Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5–4
Konfigurationseinstellungen für das Präsentieren von Inhalten . . . . . . . . . . . . . . . 5–5
Senden von analogen und digitalen Inhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5–5
Konfigurieren der Anzeige von Inhalten mit People+Content IP . . . . . . . . . . . . . . 5–6
Konfigurieren von People on Content™ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5–7
Vorbereiten des Raums für People on Content . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5–7
Aktivieren und Kalibrieren von People on Content auf dem System . . . . . . 5–8
Manueller Weißabgleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5–9
Konfigurieren des UC Board™ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5–9
Konfigurieren von Untertiteln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5–11
Über eine Wählverbindung mit der seriellen RS-232-Schnittstelle
des Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5–12
Bereitstellung über die serielle RS-232-Schnittstelle des Systems . . . . . . . . . 5–13
Bereitstellung über die Web-Benutzeroberfläche für Polycom HDX . . . . . . 5–14
Inhalt
6 Tätigen und Annehmen von Anrufen
Konfigurieren der Anrufeinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–1
Festlegen des Annahmemodus für Anrufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–3
Konfigurieren von Mehrpunktanrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–3
Eingeben eines Optionsschlüssels für Mehrpunktanrufe . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–4
Konfigurieren der Funktion „Konferenz auf Abruf“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–4
Einbeziehung von mehreren Teilnehmern in einen
kaskadierenden Anruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–5
Konfigurieren von Verzeichniseinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–6
Erstellen eines lokalisierten Systemnamens mit der
Web-Benutzeroberfläche für Polycom HDX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–8
Verwalten von Verzeichnissen mit der Web-Benutzeroberfläche für
Polycom HDX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–9
Konfigurieren des globalen Verzeichnisses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–10
Verzeichnisgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–15
Globale Verzeichnisgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–15
Favoriten-Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–16
Polycom Conferencing for Microsoft Outlook . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–18
Polycom, Inc. ix
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
7 Systemstandort, -erscheinungsbild und -töne
Konfigurieren regionaler Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7–1
Konfigurieren regionaler Einstellungen für Polycom HDX . . . . . . . . . . . . . . . 7–1
Konfigurieren regionaler Einstellungen für die Polycom Touch Control . . . 7–3
Anpassen der Startseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7–4
Anzeigen von Kurzwahleinträgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7–7
Hinzufügen von Marquee-Text . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7–7
Anpassen von Kameranamen und -symbolen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7–8
Bildschirmschoner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7–9
Hinzufügen von Bildschirmschonertext . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7–9
Hinzufügen eines Bildschirmschonerlogos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7–10
8Sicherheit
Menüpunkte, die nur nach Eingabe eines Kennworts zugänglich sind . . . . . . . . . 8–1
Konfigurieren der Sicherheitsoptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–2
Konfigurieren von Sicherheitsoptionen für Polycom HDX-Systeme . . . . . . . 8–3
Konfigurieren von Admin-ID und Kennwort für die
Polycom Touch Control . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–8
Verwenden der Sitzungsliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–9
Aktivieren von gesichertem Zugriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–10
Verwenden von Sicherheitsprofilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–10
Konfigurieren des Sicherheitsmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–11
Einstellungen im Sicherheitsmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–12
Bei Verwendung des Sicherheitsprofils „Maximal“ oder „Hoch“ . . . . 8–13
Verwenden des Sicherheitsprofils „Mittel“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–16
Verwenden des Sicherheitsprofils „Niedrig“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–19
Verwenden des Sicherheitsprofils „Minimal“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–22
Aktivieren der AES-Verschlüsselung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–25
Konfigurieren der Verschlüsselungseinstellungen für die Integration in Microsoft Office Communications Server 2007 R2 und
Microsoft Lync Server 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–26
Festlegen von Kennwortrichtlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–27
Festlegen der Kennwörter für den Raum und für den Remote-Zugriff . . . . . . . . 8–28
Verwalten von Zertifikaten und Zertifikatsperren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–29
Arbeiten mit Zertifikaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–30
Verwenden von Zertifikatsignieranforderungen (CSR) . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–32
Überprüfen der Zertifikatgültigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–34
Löschen von Zertifikaten und Zertifikatsperrlisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–36
Aktivieren einer Positivliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–36
Verwalten von Remote-Zugriffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–38
Aktivieren von externer Authentifizierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–39
Einstellen von Konto- und Portsperrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–41
Kontosperrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–41
Portsperrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–43
Verwalten des Benutzerzugriffs auf Einstellungen und Funktionen . . . . . . 8–45
x Polycom, Inc.
Einrichten der Protokollverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–46
Einrichten der Protokollverwaltung für Polycom HDX . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–46
Verwalten von Protokollen der Polycom Touch Control . . . . . . . . . . . . . . . . 8–49
9 Fernverwaltung des Systems
Verwenden der Web-Benutzeroberfläche für Polycom HDX . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–2
Zugriff auf die Web-Benutzeroberfläche für Polycom HDX . . . . . . . . . . . . . . 9–2
Überwachen eines Raums oder Anrufs mit der
Web-Benutzeroberfläche für Polycom HDX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–3
Verwalten von Systemprofilen mit der Web-Benutzeroberfläche für
Polycom HDX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–4
Senden einer Nachricht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–5
Konfigurieren der Globalen Services . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–5
Anzeigen der Management-Server-Liste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–5
Anfordern einer Kontonummer für Anrufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–6
Hinzufügen von Informationen für den Global Management System-
Administrator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–7
Anfordern von Technischem Support vom Global Management
System-Administrator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–7
Einrichten von SNMP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–8
Herunterladen von MIBs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–8
Konfigurieren des Systems für die SNMP-Verwaltung . . . . . . . . . . . . . . 9–9
Verwenden eines Bereitstellungsdiensts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–10
Aktivieren oder Deaktivieren des Bereitstellungsdiensts . . . . . . . . . . . . 9–11
Einstellungen für den Bereitstellungsdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–12
Aktualisieren der Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9–13
Inhalt
10 Steuerungsgeräte
Konfigurieren der Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10–1
Konfigurieren der Kanal-ID der Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10–3
Konfigurieren der Fernbedienung für die Steuerung eines
Aufnahmegeräts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10–4
Anschließen von Steuergeräten und Eingabehilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10–4
Anschließen berührungsempfindlicher Bedienfelder von Drittanbietern . . 10–5
Anschließen von Infrarotsensoren an Polycom HDX-Systeme . . . . . . . . . . . 10–5
Konfigurieren der Einstellungen für die serielle RS-232-Schnittstelle . . . . . . . . . 10–5
Einrichten des Polycom Touch Control-Geräts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10–7
Koppeln und Entkoppeln eines Polycom Touch Control-Geräts
und eines Polycom HDX-Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10–8
Koppeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10–9
Entkoppeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10–10
Polycom, Inc. xi
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
11 Statistik und Diagnose
Diagnosebildschirme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–1
Systemstatus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–2
Server-Status . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–3
Anrufzusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–3
Anrufstatistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–3
Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–5
Video (Monitore) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–6
Videokameras . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–6
Audio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–7
Zurücksetzen oder Neustarten des Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–8
Nachricht senden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–8
Systemprotokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–8
Sitzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–9
Letzte Anrufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–9
Anrufdetailbericht (CDR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–10
Informationen im CDR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–11
Archive für Anrufdetailberichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–14
Systemprotokolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–15
Herunterladen von Systemprotokollen über die
Web-Benutzeroberfläche für Polycom HDX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–15
Systemprotokoll-Einstellungen auf der Web-Benutzeroberfläche für
Polycom HDX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–16
Herunterladen von Polycom EagleEye Director-Protokollen . . . . . . . . . . . 11–17
12 Problembehebung
Tätigen eines Testanrufs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12–1
Aktivieren des Diagnosemodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12–2
Verwenden der Restore-Taste am Polycom HDX-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12–3
Zurücksetzen der Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12–4
Wiederherstellen der werkseitigen Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12–5
Löschen von Dateien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12–6
Wiederherstellen der werkseitigen Einstellungen der Polycom Touch Control . . . 12–6 Wiederherstellen der werkseitigen Einstellungen auf dem
Polycom EagleEye Director . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12–7
Ändern des Videoformats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12–8
Anfordern von Technischem Support . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12–9
Support für Polycom-Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12–9
A Rückseite des Systems
Video-Ein- und Ausgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–1
Polycom HDX 9006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–1
Polycom HDX 9004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–2
Polycom HDX 9001 und Polycom HDX 9002 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–2
System der Polycom HDX 8000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–3
xii Polycom, Inc.
Inhalt
System der Polycom HDX 7000-Serie (Hardwareversion A, B, C) . . . . . . . . A–3
Polycom HDX 7000-System mit Hardwareversion D . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–4
System der Polycom HDX 6000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–4
Polycom HDX 4000- und Polycom HDX 4000 HD-Systeme . . . . . . . . . . . . . A–5
Polycom HDX 4500-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–5
Audio-Ein- und Ausgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–6
Polycom HDX 9006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–6
Polycom HDX 9004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–6
Polycom HDX 9001 und Polycom HDX 9002 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–7
System der Polycom HDX 8000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–7
System der Polycom HDX 7000-Serie (Hardwareversion A, B, C) . . . . . . . . A–8
Polycom HDX 7000-System mit Hardwareversion D . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–8
System der Polycom HDX 6000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–9
Polycom HDX 4000- und Polycom HDX 4000 HD-Systeme . . . . . . . . . . . . . A–9
Polycom HDX 4500-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–10
Netzwerk-/Netzteil-/Steuerungs-Ein- und Ausgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–10
Polycom HDX 9006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–10
Polycom HDX 9004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–11
Polycom HDX 9001 und Polycom HDX 9002 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–11
System der Polycom HDX 8000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–12
System der Polycom HDX 7000-Serie (Hardwareversion A, B, C) . . . . . . . A–12
Polycom HDX 7000-System mit Hardwareversion D . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–13
System der Polycom HDX 6000-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–13
Polycom HDX 4000- und Polycom HDX 4000 HD-Systeme . . . . . . . . . . . . A–14
Polycom HDX 4500-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–14
BPortbelegung
C Anrufgeschwindigkeiten und Auflösungen
Wählgeschwindigkeiten bei Punkt/Punkt-Anrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C–1
Geschwindigkeiten bei Mehrpunktanrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C–2
Anrufgeschwindigkeiten und Auflösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C–4
SD-Systeme (NTSC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C–4
HD 720p-Systeme (NTSC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C–5
HD 1080p-Systeme (NTSC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C–6
H.264 High Profile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C–7
High Profile bei Polycom HDX 6000 HD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C–7
High Profile bei Polycom HDX 4000 HD, Polycom HDX 4500,
Polycom HDX 7000 HD, Polycom HDX 8000 HD und
Polycom HDX 9006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C–8
Maximale Auflösung (720p) bei Polycom HDX 7000-Systemen . . . . . . . . . . C–9
Maximale Auflösung (1080p) bei Polycom HDX 6000-Systemen . . . . . . . . C–10
Polycom, Inc. xiii
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Auflösung und Bildwiederholungsraten für Content-Video . . . . . . . . . . . . . . . . C–11
Systeme Polycom HDX 9006, Polycom HDX 8000 HD mit Hardwareversion B, Polycom HDX 7000 mit Hardwareversion C oder D, Polycom HDX 4500,
Polycom HDX 4000 mit Hardwareversion C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C–11
Systeme Polycom HDX 9004, Polycom HDX 9002 und
Polycom HDX 9001 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C–12
Polycom HDX 6000-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C–12
D Codes für die Tasten der Fernbedienung zur Steuerung
von Aufnahmegeräten
Codes für DVD-Player . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D–1
Codes für DVD-Rekorder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D–3
Codes für Videorekorder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D–3
PVR-Gerätecodes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D–5
Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Index–1
xiv Polycom, Inc.
Einführung in die Polycom HDX­Systeme
Das Polycom HDX-Videokonferenzsystem ist ein hoch entwickeltes visuelles Werkzeug zur Unterstützung der Teamarbeit im Unternehmen. Durch die fortschrittliche Videokommunikationstechnologie mit gestochen scharfen, sauberen Bildern und kristallklarem Ton bieten Polycom HDX-Systeme eine natürliche Videokonferenz-Interaktion.
1

Polycom HDX-Systeme

Informationen über technische Daten und detaillierte Funktionsbeschreibungen für Polycom HDX-Modelle finden Sie in der Produktliteratur unter
www.polycom.com.

Systeme der Polycom HDX 9000-Serie

Die Polycom HDX 9000-Serie bietet HD-Voice, Video und Inhalt für mittlere und große Konferenzräume. Die Polycom HDX 9000-Serie verfügt über speziell für die Anforderungen von Integratoren entwickelte Anschlüsse und unterstützt mehrere Video- und Audioquellen. Mit diesen Lösungen können Integratoren für ihre Kunden einzigartige und spezielle Videoumgebungen in Echtzeit erstellen. Die Polycom HDX 9000-Serie umfasst verschiedene Modelle: Polycom HDX 9006, Polycom HDX 9004, Polycom HDX 9002 und Polycom HDX 9001.
Die Polycom HDX 9006-Systeme können bei Punkt-zu-Punkt- und Mehrpunktanrufen 1080p-Videosignale im Breitbildformat und in hochauflösender Bildqualität (High Definition, HD) senden und empfangen.
Das Polycom HDX 9004-System und das Polycom HDX 9002-System können bei Punkt-zu-Punkt- und Mehrpunktanrufen Video im Breitbildformat und in hochauflösender Bildqualität (High Definition, HD) senden und empfangen. Polycom HDX 9001 sendet und empfängt Videosignale im Format Standarddefinition (SD).
Polycom, Inc. 1–1
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme

Systeme der Polycom HDX 8000-Serie

Die Polycom HDX 8000-Serie bietet HD-Voice, Video und Inhalt für mittlere und große Konferenzräume. Diese Systeme vereinen führendes Design mit Leistung, Flexibilität und weit reichendem Funktionsumfang und stellen so eine optimale Lösung für Besprechungsräume aller Art in jeder Organisation dar. Die Systeme der Polycom HDX 8000-Serie können bei Punkt-zu-Punkt­und Mehrpunktanrufen Video im Breitbildformat in hoher Bildqualität (720p) senden und empfangen. Systeme der Polycom HDX 8000-Serie mit installierter Auflösungsoption für 1080p können Full-HD-Video (1080p) senden und empfangen.
Die Systeme der Polycom HDX 8000-Serie werden mit einer Polycom EagleEye-Kamera, Polycom HDX-Mikrofonen und einer Polycom HDX­Fernbedienung geliefert. Es sind auch Pakete mit Anzeige und Haltevorrichtung erhältlich.

Systeme der Polycom HDX 7000-Serie

Die Polycom HDX 7000-Serie bietet Voice, Video und Content für kleine und mittlere Konferenzräume. Diese Systeme vereinen führendes Design mit Leistung, Flexibilität und weit reichendem Funktionsumfang und stellen so eine optimale Lösung für Besprechungsräume aller Art in jeder Organisation dar.
Die Polycom HDX 7000-Serie bietet zwei Modelle: das Polycom HDX 7000­System und das Polycom HDX 7000 HD-System. Das Polycom HDX 7000­System ist ein SD-System, das Video in SD-Auflösungen senden und empfangen kann. Das Polycom HDX 7000 HD-System ist ein HD-System, das HD-Video senden und empfangen kann. Beide Modelle enthalten eine Polycom EagleEye HD-Kamera, ein Polycom HDX-Mikrofon und eine Polycom HDX-Fernbedienung. Die Systeme der Polycom HDX 7000-Serie können Full-HD-Video (1080p) senden und empfangen, wenn die Option für 1080p-Auflösung installiert ist.
Es sind auch Pakete mit Anzeige und Haltevorrichtung erhältlich.

Systeme der Polycom HDX 6000-Serie

Die Polycom HDX 6000-Serie bietet Voice, Video und Content für kleine und mittlere Konferenzräume. Diese Systeme vereinen führendes Design mit Leistung, Flexibilität und weit reichendem Funktionsumfang und stellen so eine optimale Lösung für Besprechungsräume aller Art in jeder Organisation dar.
Das Polycom HDX 6000 HD-System ist ein HD-System, das HD-Video sendet und empfängt. Systeme der Polycom HDX 6000-Serie können Full-HD-Video (1080p) senden und empfangen, wenn die Option für 1080p-Auflösung installiert ist.
Die Systeme der Polycom HDX 6000-Serie werden mit einer Polycom EagleEye-Kamera, einem Polycom HDX-Mikrofon und einer Polycom HDX­Fernbedienung geliefert. Es sind auch Pakete mit Anzeige und Haltevorrichtung erhältlich.
1–2 Polycom, Inc.

Systeme der Polycom HDX 4000-Serie

Die Polycom HDX 4000-Serie entspricht modernsten Standards und bietet die optimale Lösung für Desktop-Videokonferenzen, die entwickelt wurde, damit Anwender direkt von ihrem Arbeitsplatz aus produktiver und effektiver arbeiten können. Diese Systeme verfügen über LCD-Bildschirme, leistungsstarke Stereolautsprecher und ein schlankes Design. Sie sind nicht nur Kommunikationsgeräte, sondern gleichzeitig auch voll funktionsfähige Monitore für Ihren PC oder Macintosh. Die Polycom HDX 4000-Serie besteht aus drei Modellen: dem Polycom HDX 4000-System, dem Polycom HDX 4000 HD-System und dem Polycom HDX 4500-System.
Das Polycom HDX 4000-System ist ein SD-System, das Video in 4CIF/4SIF­Auflösungen senden und empfangen kann. Das Polycom HDX 4000 HD­System, Hardwareversion C, ist ein HD-System, das H.264 High Profile-Video senden und empfangen kann. Das System kann Personenvideo in 720p und 1080p empfangen.
In den Polycom HDX 4000- und Polycom HDX 4000 HD-Systemen sind eine PTZ-Kamera, vier Lautsprecher und doppelte Mikrofone eingebaut.
Einführung in die Polycom HDX-Systeme
Das Polycom HDX 4500-System ist das neuste Desktop-Videokonferenzsystem der Executive-Klasse in der Polycom HDX 4000-Serie. Das System ist mit einem 24"-Bildschirm und leistungsstarken Stereolautsprechern ausgestattet, bietet ein ansprechendes Design und kann HD-Video mit Auflösungen von bis zu 1080p senden und empfangen. Sie können einen zweiten Bildschirm an das Polycom HDX 4500-System anschließen.
In das Polycom HDX 4500-System sind eine Kamera mit Schwenk-, Neige­und Zoomfunktionen (PTZ-Kamera), vier Lautsprecher und doppelte Mikrofone eingebaut.
Wählen Sie die Befehlsfolge System > System-Info, wenn Sie feststellen möchten, über welche Hardwareversion Sie verfügen.
Das Polycom HDX 4500-System ist das einzige System der Polycom HDX 4000­Serie, das die Polycom Touch Control unterstützt. Wenn eine Polycom Touch Control mit dem Polycom HDX 4500-System gekoppelt ist, werden Zahlentastatur und Fernbedienung deaktiviert.

Konfiguration der Systemhardware

Dieses Handbuch bietet ergänzende Informationen zu der Konfigurationsdo­kumentation, die im Lieferumfang Ihres Systems und seiner optionalen Komponenten enthalten ist. Ein Druckexemplar der System-Konfigurations­dokumentation ist im Lieferumfang jedes Polycom HDX-Systems enthalten. PDF-Versionen der System-Konfigurationsdokumentationen stehen unter
www.polycom.com/videodocumentation zur Verfügung.
Polycom, Inc. 1–3
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme

Positionieren des Systems

Positionieren von Systemen der Polycom HDX 9000-Serie

Die Systeme der Polycom HDX 9000-Serie sind sowohl für die Aufstellung auf einem Tisch als auch für den Einbau in ein Rack ausgelegt.
So positionieren Sie das System: 1 Montieren Sie die Halterungen am System, falls Sie es in ein Rack
einbauen, oder bringen Sie die selbstklebenden Füße an, falls Sie das System auf einem Tisch oder einer Ablage aufstellen.
1
2
Stellen Sie das System am gewünschten Ort auf. Stellen Sie das System so auf, dass die Kamera nicht direkt auf ein Fenster oder eine andere helle Lichtquelle zeigt. Lassen Sie genug Platz, damit Sie die Kabel bequem anschließen können. Stellen Sie die Kamera und die Anzeige so auf, dass die lokalen Teilnehmer in die Kamera blicken, wenn sie die Anzeige betrachten.
2
1–4 Polycom, Inc.
Einführung in die Polycom HDX-Systeme

Positionieren von Systemen der Polycom HDX 8000-Serie, Polycom HDX 7000-Serie oder Polycom HDX 6000-Serie

Systeme der Polycom HDX 8000-Serie, Polycom HDX 7000-Serie und Polycom HDX 6000-Serie können auf verschiedene Weise aufgestellt werden. Wenn das System mit Vorrichtungen wie einem Podest oder einer Wandhalterung verwendet wird, passt es in eine Halterung an der Rückseite der Anzeige. Das System kann auch in einem Rollwagen oder auf einem Tisch platziert werden.
So positionieren Sie das System: >> Stellen Sie das System so auf, dass die Kamera nicht direkt auf ein Fenster
oder eine andere helle Lichtquelle zeigt. Lassen Sie genug Platz, damit Sie die Kabel bequem anschließen können. Stellen Sie die Kamera und die Anzeige so auf, dass die lokalen Teilnehmer in die Kamera blicken, wenn sie die Anzeige betrachten.
Wenn Sie das System horizontal positionieren müssen, entfernen Sie den Standfuß, und bringen Sie die selbstklebenden Füße an.
Vorsicht: Risiko eines elektrischen Schlags. Um das Risiko von Verletzungen oder einer Beschädigung der Ausrüstung zu verringern, verwenden Sie keine Schrauben, die länger sind als die mitgelieferten (M4x16, maximaler Kopfdurchmesser 8,00 mm), um den Standfuß wieder am System zu befestigen.
Polycom, Inc. 1–5
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Polycom HDX 4000, Polycom HDX 4000 HD­Systeme
Polycom HDX 4500-System

Positionieren von Systemen der Polycom HDX 4000-Serie

Die Systeme der Polycom HDX 4000-Serie sind Desktop-Videokonferenzsysteme für Einzelnutzer.
Das Polycom HDX 4500-System ist ein All-in-one-Gerät, in dem Monitor und System integriert sind. Stellen Sie das System so auf, dass die Kamera nicht direkt auf ein Fenster oder eine andere helle Lichtquelle zeigt.
So positionieren Sie ein Polycom HDX 4000-System oder HDX 4000 HD-System: 1 Positionieren Sie den Monitor auf dem Schreibtisch, und lassen Sie dabei
genug Platz, um die Kabel bequem anschließen zu können. Stellen Sie das System so auf, dass die Kamera nicht direkt auf ein Fenster oder eine andere helle Lichtquelle zeigt.
Vorsicht: Risiko eines elektrischen Schlags. Um das Risiko von Verletzungen oder einer Beschädigung der Ausrüstung zu verringern, nutzen Sie die Steckdose auf der Rückseite des Polycom HDX 4500-Systems ausschließlich zum Anschließen des Displays.
2 Platzieren Sie das Polycom HDX 4000-System oder Polycom HDX 4000
HD-System entweder unter dem Tisch oder auf dem Tisch neben dem Display. Die Kabel, die an die Anzeige angeschlossen werden, können – eine ordentliche Kabelführung vorausgesetzt – im Monitorfuß verborgen werden.
1–6 Polycom, Inc.
Wenn Sie ein System der Polycom HDX 4000-Serie horizontal positionieren müssen, entfernen Sie den Standfuß und bringen Sie die selbstklebenden Füße an.
Vorsicht: Risiko eines elektrischen Schlags. Um das Risiko von Verletzungen oder einer Beschädigung der Ausrüstung zu verringern, verwenden Sie keine Schrauben, die länger sind als die mitgelieferten (M4x16, maximaler Kopfdurchmesser 8,00 mm), um den Standfuß wieder am System zu befestigen.

Positionieren des Polycom Touch Control-Geräts

Systeme der Polycom HDX 9000-Serie, Polycom HDX 8000-Serie, Polycom HDX 7000-Serie und Polycom HDX 6000-Serie und Polycom HDX 4500-Systeme können mit der Polycom Touch Control gesteuert werden.
Einführung in die Polycom HDX-Systeme
Achten Sie darauf, dass die Touch Control an einem bei Besprechungen gut zugänglichen Ort aufgestellt wird.
Wenn die Polycom Touch Control nicht mit einem Polycom HDX-System gekoppelt ist, kann sie als virtuelle Fernbedienung benutzt werden. Um die Polycom Touch Control als virtuelle Fernbedienung nutzen zu können, muss der Infrarot-Sender (IR) vorn an der Touch Control auf das Polycom HDX­System gerichtet sein, das ferngesteuert werden soll.
Wenn die Polycom Touch Control mit einem Polycom HDX-System gekoppelt ist, wird die Fernbedienung des HDX-Systems deaktiviert.

Positionieren des Polycom EagleEye Director

Der Polycom EagleEye Director ist eine neues automatisches HD-Kamera­Positionierungssystem, das mit Systemen der Polycom HDX 9000-Serie, Polycom HDX 8000-Serie, Polycom HDX 7000-Serie und Polycom HDX 6000­Serie zusammenarbeitet. Weitere Informationen finden Sie unter Polycom
EagleEye Director auf Seite 3-18.
Beachten Sie bei der Verwendung des Polycom EagleEye Director mit Ihrem HDX-System folgende Empfehlungen:
Stellen Sie den Polycom EagleEye Director im Raum möglichst nicht in einer der Ecken auf. Der Polycom EagleEye Director sollte sich in mindestens 30 cm Abstand zu allen Wänden befinden.
Stellen Sie sicher, dass der Polycom EagleEye Director auf einer ebenen Oberfläche oder Halterung steht.
Polycom, Inc. 1–7
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
+9º
-30º
≥12 in. (0.3 m)
≥12 in. (0.3 m)
≥12 in. (0.3 m)
5.5 - 7 ft. (1.7 - 2.1 m)
>12 in. (0.3 m)
Die besten Ergebnisse mit der Stimmführungsfunktion des Polycom EagleEye Director erzielen Sie, wenn Sie Folgendes beachten:
Positionieren Sie den Polycom EagleEye
Director oben auf einem Monitor. Im Idealfall sollte sich das Gerät zwischen 1,70 und 2,10 m über dem Boden befinden.
1–8 Polycom, Inc.
<22 ft. (6.7 m)
<22 ft. (6.7 m)
3 ft. (0.9 m)
3 ft. (0.9 m)
Einführung in die Polycom HDX-Systeme
Personen sollten in einem Abstand zwischen 90 cm und 7 m vor dem
Gerät sitzen.

Ein- und Ausschalten

Polycom, Inc. 1–9
Schließen Sie alle Geräte an das HDX-System an, die Sie damit verwenden möchten. Schließen Sie dann das Netzteil an und schalten Sie das HDX-System ein. Vergewissern Sie sich, dass das System ausgeschaltet ist, bevor Sie Geräte anschließen.
Vorsicht: Schalten Sie zur Vermeidung von Beschädigungen des Dateisystems Polycom HDX-Systeme immer mit Hilfe der Taste „Ein/Aus“ am System oder mit der Fernbedienung – sofern diese zum Ausschalten des Systems konfiguriert ist – aus. Wenn Sie das System auf diese Weise ausschalten, warten Sie mindestens 15 Sekunden, bevor Sie das System von seiner Stromquelle trennen. Dadurch wird sichergestellt, dass das System ordnungsgemäß ausgeschaltet wurde.
Die Ein/Aus-Taste auf der Fernbedienung wirkt sich unabhängig von der eingestellten Kanal-ID auf alle HDX-Systeme innerhalb der Reichweite der Fernbedienung aus.
Anweisungen zum Ein- und Ausschalten der Polycom Touch Control finden Sie unter Einschalten des Polycom Touch Control-Geräts auf Seite 1-16.
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme

Selbsttest (POST)

Nachdem der Begrüßungsbildschirm angezeigt wurde, führt das HDX­System bei jedem Systemstart automatisch diverse Tests der Systemintegrität durch. Zu Beginn der einzelnen Tests wird auf Monitor 1 jeweils eine Meldung angezeigt.
Wenn ein Test fehlschlägt, können Sie drücken, um mit dem Systemstart fortzufahren. Dennoch empfiehlt Polycom Ihnen, sich im Falle eines fehlgeschlagenen Selbsttests mit dem Technischen Support in Verbindung zu setzen, bevor Sie das HDX-System weiterverwenden, selbst wenn das System dem Augenschein nach erfolgreich gestartet ist.
Auflegen

Einschalten von Systemen der Polycom HDX 9000-Serie

Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um ein System der Polycom HDX 9000-Serie einzuschalten:
Drücken Sie auf der Fernbedienung die Taste „Ein/Aus“.
Drücken Sie den Netzschalter auf der Vorderseite des Systems.
Innerhalb von ca. zehn Sekunden wird der Polycom-Begrüßungsbildschirm angezeigt.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um ein System der Polycom HDX 9000-Serie auszuschalten:
Halten Sie auf der Fernbedienung die Taste „Ein/Aus“ zwei Sekunden lang gedrückt.
auf der Fernbedienung
Halten Sie den Netzschalter auf der Vorderseite des Systems zwei Sekunden lang gedrückt.
Wenn Sie das System auf diese Weise ausschalten, warten Sie mindestens 15 Sekunden, bevor Sie das System von seiner Stromquelle trennen.
1–10 Polycom, Inc.

Leuchtanzeige der Polycom HDX 9000-Serie

Die folgende Grafik zeigt, wo sich der Netzschalter und die Leuchtanzeige befinden.
Die Leuchtanzeige an der Vorderseite des Systems der Polycom HDX 9000­Serie liefert folgende Informationen:
Einführung in die Polycom HDX-Systeme
Leuchtanzeige Systemstatus
Aus Das System ist ausgeschaltet.
Kontinuierliches grünes Licht Das System wird initialisiert.
Das System befindet sich im aktiven Zustand.
Blinkendes grünes Licht Das System hat ein Infrarotsignal (IR)
empfangen.
Kontinuierliches gelbes Licht Das System befindet sich im Ruhemodus.
Abwechselnd grünes und gelbes Licht
Das System führt eine Softwareaktualisierung durch.
Das System befindet sich im Modus für die Wiederherstellung der werkseitigen Einstellungen.
Einschalten von Systemen der Polycom HDX 8000-Serie, Polycom HDX 7000­Serie oder Polycom HDX 6000-Serie
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um ein System der Polycom HDX 8000­Serie, Polycom HDX 7000-Serie oder Polycom HDX 6000-Serie einzuschalten:
Drücken Sie auf der Fernbedienung die Taste „Ein/Aus“.
Drücken Sie den Netzschalter auf der Vorderseite des Systems.
Innerhalb von ca. zehn Sekunden wird der Polycom-Begrüßungsbildschirm angezeigt.
Polycom, Inc. 1–11
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um ein System der Polycom HDX 8000-Serie, Polycom HDX 7000-Serie oder Polycom HDX 6000-Serie auszuschalten:
Halten Sie auf der Fernbedienung die Taste „Ein/Aus“ zwei Sekunden lang gedrückt.
Halten Sie den Netzschalter auf der Vorderseite des Systems zwei Sekunden lang gedrückt.
Wenn Sie das System auf diese Weise ausschalten, warten Sie, bis die Netzstromdiode nicht mehr blinkt, was einige Sekunden dauern kann, bevor Sie das System von seiner Stromquelle trennen.

Leuchtanzeige der Polycom HDX 8000-Serie, Polycom HDX 7000-Serie und Polycom HDX 6000-Serie

Die Leuchtanzeige an der Vorderseite von Systemen der Polycom HDX 8000­Serie, Polycom HDX 7000-Serie und Polycom HDX 6000-Serie liefert folgende Informationen:
Leuchtanzeige Systemstatus
Aus Das System ist ausgeschaltet.
Kontinuierliches blaues Licht Das System wird initialisiert.
Das System befindet sich im aktiven Zustand.
Blinkendes blaues Licht Das System hat ein Infrarotsignal (IR)
empfangen.
Kontinuierliches gelbes Licht Das System befindet sich im Ruhemodus.
Abwechselnd blaues und gelbes Licht
Das System führt eine Softwareaktualisierung durch.
Das System befindet sich im Modus für die Wiederherstellung der werkseitigen Einstellungen.

Einschalten von Systemen der Polycom HDX 4000-Serie

Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um ein Polycom HDX 4000-System einzuschalten:
Drücken Sie den Netzschalter auf der Vorderseite des Systems.
Drücken Sie den Netzschalter an der Seite des Monitors.
Innerhalb von ca. zehn Sekunden wird der Polycom-Begrüßungsbildschirm angezeigt.
1–12 Polycom, Inc.
Monitor-Netzstrom
System
Monitor-Kamera
Einführung in die Polycom HDX-Systeme
So schalten Sie den Monitor eines Polycom HDX 4000-Systems aus: >> Drücken Sie den Netzschalter an der Seite des Monitors.
Der Monitor wechselt in den Standby-Modus. Das System bleibt eingeschaltet.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um ein Polycom HDX 4000-System auszuschalten:
Halten Sie den Netzschalter an der Seite des Monitors gedrückt.
Der Monitor und das System werden ausgeschaltet.
Halten Sie den Netzschalter auf der Vorderseite des Systems gedrückt.
Der Monitor und das System werden ausgeschaltet.
Wenn Sie das System auf diese Weise ausschalten, warten Sie mindestens 15 Sekunden, bevor Sie das System von seiner Stromquelle trennen.

Leuchtanzeigen von Polycom HDX 4000-Systemen

Die folgende Grafik zeigt, wo sich die Netzschalter und die Leuchtanzeigen befinden.
Die Leuchtanzeige an der Vorderseite von Polycom HDX 4000-Systemen liefert folgende Informationen:
Leuchtanzeige (System) Status
Aus Das System ist ausgeschaltet.
Polycom, Inc. 1–13
Kontinuierliches blaues Licht Das System wird initialisiert.
Das System befindet sich im aktiven Zustand.
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Leuchtanzeige (System) Status
Blinkendes blaues Licht Das System hat ein Infrarotsignal (IR)
Kontinuierliches gelbes Licht Das System befindet sich im Ruhemodus.
empfangen.
Abwechselnd blaues und gelbes Licht
Das System führt eine Softwareaktualisierung durch.
Das System befindet sich im Modus für die Wiederherstellung der werkseitigen Einstellungen.
Die Leuchtanzeige an der Seite von Polycom HDX 4000-Systemen liefert folgende Informationen:
Leuchtanzeige (Monitor-Netzstrom)
Aus Der Monitor ist ausgeschaltet.
Kontinuierliches blaues Licht Der Monitor ist eingeschaltet.
Kontinuierliches gelbes Licht Der Monitor befindet sich im Standby-
Schnell blinkendes Licht
Status
Modus.
Der Monitor ist nicht ordnungsgemäß mit dem System verbunden. Vergewissern Sie sich, dass der Monitor gemäß den Anweisungen der Konfigurationsdokumentation für Ihr System angeschlossen wurde.
Die Leuchtanzeige neben der integrierten Kamera in Polycom HDX 4000­Systemen liefert folgende Informationen:
Leuchtanzeige (Monitor-Kamera) Status
Aus Das System befindet sich nicht in einem
Anruf.
Kontinuierliches grünes Licht Das System befindet sich in einem Anruf.
Blinkendes grünes Licht Das System befindet sich in einem Anruf,
und die Abdeckblende ist geschlossen.
1–14 Polycom, Inc.
Abdeckblende
Kamera
Ein/Aus

Ein- und Ausschalten von Polycom HDX 4500-Systemen

So schalten Sie ein Polycom HDX 4500-System ein: >> Drücken Sie den Netzschalter an der Seite des Monitors.
Innerhalb von ca. zehn Sekunden wird der Polycom-Begrüßungsbildschirm angezeigt.
So schalten Sie ein Polycom HDX 4500-System aus: >> Halten Sie den Netzschalter an der Seite des Monitors gedrückt.
Der Monitor und das System werden ausgeschaltet.
So schalten Sie den Monitor eines Polycom HDX 4500-Systems aus: >> Drücken Sie den Netzschalter an der Seite des Monitors.
Einführung in die Polycom HDX-Systeme
Der Monitor wechselt in den Standby-Modus. Das System bleibt eingeschaltet.

Leuchtanzeigen des Polycom HDX 4500-Systems

Die folgende Grafik zeigt, wo sich der Netzschalter und die Leuchtanzeigen befinden.
Das Polycom HDX 4500-System hat keine separate Leuchtanzeige für das System. Die Leuchtanzeige an der Seite des Monitors zeigt den Einschaltzustand von Monitor und System an.
Polycom, Inc. 1–15
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Diese Leuchtanzeige liefert folgende Informationen:
Leuchtanzeige (System) Status
Aus Das System ist ausgeschaltet.
Kontinuierliches blaues Licht Das System wird initialisiert.
Blinkendes blaues Licht Das System empfängt ein Infrarotsignal
Kontinuierliches gelbes Licht Das System befindet sich im Ruhemodus.
Abwechselnd blaues und gelbes Licht
Schnell blinkendes gelbes Licht Das System wird heruntergefahren.
Die Leuchtanzeige neben der integrierten Kamera im Polycom HDX 4500-System liefert folgende Informationen:
Das System befindet sich im aktiven Zustand.
(IR).
Das System führt eine Softwareaktualisierung durch.
Das System befindet sich im Modus für die Wiederherstellung der werkseitigen Einstellungen.
Leuchtanzeige (Monitor-Kamera) Status
Aus Das System befindet sich nicht in einem
Kontinuierliches grünes Licht Das System befindet sich in einem Anruf.
Blinkendes grünes Licht Das System befindet sich in einem Anruf,

Einschalten des Polycom Touch Control-Geräts

So schalten Sie die Polycom Touch Control ein: 1 Schließen Sie das Ethernet-Kabel an die Unterseite der Polycom Touch
Control an.
2 Verbinden Sie das andere Ende des Ethernet-Kabels.
Wenn im Raum Power-over-Ethernet zur Verfügung steht, können Sie das Ethernet-Kabel direkt an eine LAN-Dose in der Wand anschließen.
Wenn der Raum kein Power-over-Ethernet bietet, müssen Sie das
Ethernet-Kabel an den optionalen Netzadapter anschließen. Der optionale Netzadapter wird seinerseits mit einer LAN-Dose und einer Stromsteckdose verbunden. Der Netzadapter ist als separates Zubehör erhältlich.
Anruf.
und die Abdeckblende ist geschlossen.
Die Polycom Touch Control schaltet sich ein und zeigt den Sprachauswahlbildschirm an.
1–16 Polycom, Inc.
Stromversorgungs­Leuchtanzeige
So schalten Sie die Polycom Touch Control aus: 1 Berühren Sie auf der Startseite der Touch Control
Benutzereinstellungen.
2 Blättern Sie bis zum Abschnitt „Stromversorgung“. 3 Wählen Sie Touch Control ein/aus. 4 Wählen Sie in dem Menü, das daraufhin angezeigt wird, Touch Control
ausschalten. Wenn Sie die Polycom Touch Control ausgeschaltet haben, müssen Sie das LAN-Kabel abziehen und wieder anschließen, um die Touch Control wieder einzuschalten.
So reaktivieren Sie die Polycom Touch Control:
Die Touch Control wechselt in den Schlafmodus, wenn sie zwei Minuten lang inaktiv war. Berühren Sie den Bildschirm, um sie zu reaktivieren.

Leuchtanzeige der Polycom Touch Control

Einführung in die Polycom HDX-Systeme
Wenn die Polycom Touch Control eingeschaltet ist, wird die Home- Taste beleuchtet.

Leuchtanzeige am Polycom EagleEye Director

Die folgende Grafik zeigt die Position der Stromversorgungs-Leuchtanzeige an der Rückseite des Polycom EagleEye Director.
Diese Leuchtanzeige liefert folgende Informationen:
Leuchtanzeige Status
Kontinuierliches blaues Licht Die Kameras sind bereit.
Kontinuierliches rotes Licht Die Kameras fahren hoch.
Blinkendes rotes Licht Auf den Kameras beginnt die
Wiederherstellung der Werkseinstellungen.
Polycom, Inc. 1–17
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme

Konfigurieren des Polycom HDX-Systems

Setup-Assistent

Wenn Sie das System zum ersten Mal einschalten, erkennt der Konfigurationsassistent den IP- und ISDN-Anschluss des Systems und führt Sie durch die Konfigurationsschritte, die für das Tätigen von Anrufen erforderlich sind.
Wenn Sie die Benutzeroberfläche nicht auf dem Systemmonitor sehen können, finden Sie weitere Informationen unter Ändern des Videoformats auf Seite 12-8.
Mit Hilfe des Setup-Assistenten können Sie eine Admin-ID und ein Kennwort festlegen, wodurch Sie den Zugriff auf die Admin-Einstellungen einschränken können. Die Standard-Admin-ID lautet Standard-Admin-Raumkennwort ist die 14-stellige Seriennummer des Systems, die Sie unter dem Menüpunkt Systeminformationen oder auf der Rückseite des Systems finden. Bei Admin- und Benutzer-IDs wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
admin
, und das
Stellen Sie sicher, dass Sie ein einmal festgelegtes Kennwort für den Raum nicht wieder vergessen. Wenn Sie das Kennwort vergessen, müssen Sie die Restore-Taste verwenden, um den Setup-Assistenten erneut auszuführen, damit Sie auf die Admin-Einstellungen zugreifen und das Kennwort zurücksetzen können. Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden der Restore-Taste am Polycom
HDX-System auf Seite 12-3.
Sie können auf eine der beiden folgenden Arten den Setup-Assistenten ausführen bzw. die Konfigurationsbildschirme anzeigen:
Vom lokalen Standort aus – Navigieren Sie mit Hilfe der Fernbedienung durch die Menüpunkte und geben Sie Informationen ein. Sie können die Zahlentasten auf der Fernbedienung verwenden, um Text einzugeben. Um Systeme der Polycom HDX 8000-Serie, Polycom HDX 7000-Serie und Polycom HDX 6000-Serie zu steuern, richten Sie die Fernbedienung direkt auf die Kamera.
Von einem entfernten Standort aus – Wenn Sie die IP-Adresse des Systems kennen, können Sie über die HDX-Web-Benutzeroberfläche auf das HDX-System zugreifen und es konfigurieren. Weitere Informationen zur Verwendung der Web-Benutzeroberfläche finden Sie unter Zugriff
auf die Web-Benutzeroberfläche für Polycom HDX auf Seite 9-2.
Der Setup-Assistent ist während der Ersteinrichtung, nach einer Softwareaktualisierung, nach einer Systemzurücksetzung mit gelöschten Systemeinstellungen oder nach dem Verwenden der Restore-Taste verfügbar.
1–18 Polycom, Inc.

Admin-Einstellungen

Einführung in die Polycom HDX-Systeme
Nach dem Ausführen des Setup-Assistenten können Sie die Konfiguration des Systems anzeigen oder ändern, indem Sie auf der lokalen Benutzeroberfläche oder Web-Benutzeroberfläche des Systems zu „Admin-Einstellungen“ wechseln.
Wenn ein Polycom HDX-System mit einer Polycom Touch Control gekoppelt ist, gilt:
Sie können die Systemkonfiguration nur über die Web-Benutzeroberfläche ändern.
Wenn Sie zur Eingabe der Admin-Raum-ID und des zugehörigen Kennworts
aufgefordert werden und keine Admin-Raum-ID konfiguriert ist, können Sie ein leeres Kennwort eingeben.
Wenn Sie ein Sicherheitsprofil im Setup-Assistenten aktivieren, werden bestimmte Konfigurationseinstellungen automatisch vorgenommen und kontrolliert.
Wenn Sie einen Bereitstellungsdienst aktivieren, werden die vom Polycom
®
Converged Management Application
®
RealPresence
Resource Manager-System bereitgestellten Einstellungen
-System (CMA®) oder vom Polycom
auf der Polycom HDX-Systembenutzeroberfläche möglicherweise als schreibgeschützte Einstellungen angezeigt. Weitere Informationen zur automatischen Bereitstellung finden Sie in der Systemdokumentation von Polycom CMA oder RealPresence Resource Manager auf der Polycom-Website.
Die Polycom Touch Control verfügt über eigene Admin-Einstellungen, mit denen Sie die Software der Touch Control aktualisieren und LAN-, Länder­und Sicherheitseigenschaften der Touch Control konfigurieren können. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Abschnitten:
Konfigurieren der LAN-Eigenschaften der Polycom Touch Control auf
Seite 2-8.
Konfigurieren regionaler Einstellungen für die Polycom Touch Control auf Seite 7-3.
Konfigurieren von Admin-ID und Kennwort für die Polycom Touch
Control auf Seite 8-8.
Verwalten von Protokollen der Polycom Touch Control auf Seite 8-49.
Möglicherweise sind für die Admin-Einstellungen der Touch Control bereits eine Admin-ID und ein Kennwort konfiguriert. Die Standard-ID lautet
456
und das Standard-Kennwort lautet
.
admin
,
Polycom, Inc. 1–19
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
1–20 Polycom, Inc.

Netzwerke

In diesem Handbuch werden alle weltweit verfügbaren Netzwerktypen abgedeckt. Beachten Sie bitte, dass einige Netzwerktypen nicht in allen Ländern verfügbar sind.
2

Vorbereiten des Netzwerks

Bevor Sie die Netzwerkoptionen konfigurieren können, müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Netzwerk bereit für die Durchführung von Videokonferenzen ist.
Lesen Sie zu Beginn das Dokument Network Planning Worksheets for Video Conferencing (Arbeitsblätter zur Netzwerkplanung für Videokonferenzen) auf der Polycom-Website. Dieses Dokument enthält Informationen, die Sie für die Vorbereitung des Netzwerks benötigen, beispielsweise Arbeitsblätter für die Bestellung von ISDN.
Polycom bietet auch vertraglich vereinbarte HD-Readiness-Services an. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Polycom-Händler.

Anschließen an das LAN

Für folgende Zwecke muss das System an ein LAN angeschlossen werden:
Tätigen von H.323- oder SIP-Anrufen
Verwenden eines globalen Verzeichnis-Servers
Registrieren bei einem Verwaltungssystem
Zugriff auf die Web-Benutzeroberfläche
Verwenden von People+Content™ IP
Verbinden mit der Polycom Touch Control
Polycom, Inc. 2–1
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme

LAN-Status-Leuchtanzeigen

Es gibt zwei Leuchtanzeigen an der Polycom HDX 9000-Serie und Polycom HDX 6000-Serie, die den LAN-Verbindungsstatus bzw. Netzwerkdatenverkehr anzeigen:
Leuchtanzeige Status der Verbindung
Linkes Licht aus Keine 1000Base-T-Verbindung.
Linkes Licht grün 1000Base-T-Verbindung. Das Licht erlischt jedes Mal,
Rechtes Licht aus Keine 10/100Base-T-Verbindung.
Rechtes Licht grün 100Base-T-Verbindung. Das Licht erlischt jedes Mal,
Rechtes Licht gelb 10Base-T-Verbindung. Das Licht erlischt jedes Mal,
Der LAN-Anschluss an Systemen der Polycom HDX 8000-Serie, Polycom HDX 7000-Serie und Polycom HDX 4000-Serie verfügt über zwei Leuchtanzeigen, die den LAN-Verbindungsstatus bzw. Netzwerkdatenverkehr anzeigen:
wenn ein Frame übertragen oder empfangen wird.
wenn ein Frame übertragen oder empfangen wird.
wenn ein Frame übertragen oder empfangen wird.
Leuchtanzeige Status der Verbindung
Linkes Licht aus Keine 100Base-T-Verbindung.
Linkes Licht grün 100Base-T-Verbindung. Das Licht erlischt jedes Mal,
Rechtes Licht aus Keine 10Base-T-Verbindung.
Rechtes Licht grün 10Base-T-Verbindung. Das Licht erlischt jedes Mal,

Konfigurieren der LAN-Eigenschaften

Bei IPv4-/IPv6-Hybridnetzwerken versucht das System zunächst, Anrufe mit Hilfe der IPv6-Adresse zu tätigen. Wenn hierbei ein Fehler auftritt, wird der Anruf über die IPv4-Adresse getätigt.
Sie können die LAN-Eigenschaften für Polycom HDX-Systeme und für Polycom Touch Control-Geräte konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren der LAN-Eigenschaften des Polycom HDX-Systems auf Seite 2-3 und unter Konfigurieren der LAN-Eigenschaften der Polycom
Touch Control auf Seite 2-8.
wenn ein Frame übertragen oder empfangen wird.
wenn ein Frame übertragen oder empfangen wird.
2–2 Polycom, Inc.
Netzwerke
Konfigurieren der LAN-Eigenschaften des Polycom HDX-Systems
So konfigurieren Sie die LAN-Eigenschaften von Polycom HDX: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > LAN-Eigenschaften (klicken Sie ggf. auf ).
Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge Admin-Einstellungen > LAN-Eigenschaften.
2
Konfigurieren Sie diese Einstellungen im Menüpunkt „LAN-Eigenschaften“:
Einstellung Beschreibung
IP-Adresse (IPv4) Gibt an, wie das System eine IP-Adresse abruft.
IP-Adresse autom. abrufen – Wählen Sie diese Option,
wenn das System eine IP-Adresse vom DHCP-Server im LAN bezieht.
IP-Adresse manuell eingeben – Wählen Sie diese
Option, wenn die IP-Adresse nicht automatisch zugewiesen wird.
Wenn Sie diese Einstellung ändern, wird das System neu gestartet.
IP-Adresse Wenn das System seine IP-Adresse automatisch abruft, wird
in diesem Bereich die aktuelle IP-Adresse des Systems angezeigt.
Wenn Sie die Option IP-Adresse manuell eingeben aktiviert haben, geben Sie hier die IP-Adresse ein. Wenn Sie die IP-Adresse ändern, wird das System neu gestartet.
Subnetzmaske Zeigt die Subnetzmaske an, die dem System aktuell
zugeordnet ist. Wenn das System nicht automatisch eine Subnetzmaske
abruft, geben Sie hier eine Adresse ein. Nach Änderung dieser Einstellung wird das System neu
gestartet.
Standard­Gateway (IPv4)
Zeigt das Gateway an, das dem System aktuell zugeordnet ist. Wenn das System nicht automatisch eine Gateway-IP-Adresse
abruft, geben Sie hier eine Adresse ein. Nach Änderung dieser Einstellung wird das System neu
gestartet.
Polycom, Inc. 2–3
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Einstellung Beschreibung
IP-Adresse (IPv6) Gibt an, wie das System eine IP-Adresse abruft.
Link-Local Zeigt die IPv6-Adresse an, die für die lokale Kommunikation
IP-Adresse autom. abrufen – Wählen Sie diese Option,
wenn das System automatisch eine IP-Adresse abruft. DHCP wird derzeit nicht für IPv6 unterstützt. Wenn Sie diese Einstellung auswählen, verwendet das System die statusfreie automatische Adresskonfiguration (Stateless Address Autoconfiguration, SLAAC), um mit Hilfe von Routerankündigungen eine globale Adresse, eindeutige lokale Adresse (ULA) oder Site-lokale Adresse abzurufen. Die Netzwerkrouter müssen außerdem entsprechend für die Bereitstellung der Ankündigungspakete konfiguriert sein.
IP-Adresse manuell eingeben – Wählen Sie diese
Option, wenn die IP-Adresse nicht automatisch zugewiesen wird.
•Aus – Wählen Sie diese Option, um IPv6 zu
deaktivieren.
Nach Änderung dieser Einstellung wird das System neu gestartet.
innerhalb eines Subnetzes benutzt wird.
Site-Local Zeigt die IPv6-Adresse für die lokale Kommunikation
innerhalb des Standorts oder der Organisation an.
Globale Adresse Zeigt die IPv6-Internet-Adresse an.
Standard­Gateway (IPv6)
Zeigt das Gateway an, das dem System aktuell zugeordnet ist. Wenn das System nicht automatisch eine Gateway-IP-Adresse
abruft, geben Sie hier eine Adresse ein. Nach Änderung dieser Einstellung wird das System neu
gestartet.
Host-Name Gibt den DNS-Namen des Systems an.
Nach Änderung dieser Einstellung wird das System neu gestartet.
Domänenname Zeigt den Domänennamen an, der derzeit dem System
zugeordnet ist. Wenn das System nicht automatisch einen Domänennamen
abruft, geben Sie hier einen Domänennamen ein.
2–4 Polycom, Inc.
Einstellung Beschreibung
DNS-Server Zeigt die DNS-Server an, die derzeit dem System
zugeordnet sind. Wenn das System nicht automatisch eine DNS-
Serveradresse abruft, geben Sie hier bis zu vier DNS-Server ein.
IPv6: Sie können IPv6-DNS-Serveradressen für manuell
eingegebene oder automatisch abgerufene IP-Adressen festlegen (im Fall eines Systems in einem Hybridnetzwerk, bei dem IPv4-DNS-Serveradressen über DHCPv4 abgerufen werden).
IPv4: IPv4-DNS-Serveradressen können nur festgelegt
werden, wenn die IPv4-Adresse manuell eingegeben wird. Wenn die IPv4-Adresse automatisch abgerufen wird, werden die DNS-Serveradressen ebenfalls automatisch abgerufen.
Nach Änderung dieser Einstellung wird das System neu gestartet.
Netzwerke
LAN­Geschwindigkeit
Duplex-Modus Legen Sie den zu verwendenden Duplex-Modus fest.
Legen Sie die zu verwendende LAN-Geschwindigkeit fest. Die gewählte Geschwindigkeit muss vom Switch unterstützt werden.
Wählen Sie Auto, um die Geschwindigkeit automatisch vom Netzwerk-Switch aushandeln zu lassen. Wenn Sie Autom. auswählen, wird der Duplex-Modus automatisch auf
Autom. gestellt. Wenn Sie 10 MBit/s, 100 MBit/s oder 1000 MBit/s auswählen, müssen Sie den Duplex-Modus auf Halb oder Voll einstellen.
Hinweis: Polycom unterstützt die Einstellung Autom. nicht,
wenn sie nur entweder auf dem Polycom HDX-System oder auf dem Netzwerk-Switch gewählt ist; das Polycom HDX-System und der Netzwerk-Switch müssen identisch eingestellt sein.
Nach Änderung dieser Einstellung wird das System neu gestartet.
Der gewählte Duplex-Modus muss vom Switch unterstützt werden.
Wählen Sie Autom., um den Duplex-Modus automatisch vom Netzwerk-Switch aushandeln zu lassen. Wenn Sie Autom. auswählen, wird die LAN-Geschwindigkeit automatisch auf Autom. gestellt.
Die Duplex-Einstellungen für das Polycom HDX-System und den Switch müssen identisch sein. Polycom empfiehlt, beide Einstellungen auf Autom. festzulegen. Auch die IEEE802.3 empfiehlt die Verwendung der automatischen Aushandlung, um Netzwerkprobleme zu vermeiden.
Nach Änderung dieser Einstellung wird das System neu gestartet.
Polycom, Inc. 2–5
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Einstellung Beschreibung
EAP/802.1x aktivieren
Gibt an, ob der EAP/802.1x-Netzwerkzugriff aktiviert ist. Polycom HDX-Systeme unterstützen die folgenden Authentifizierungsprotokolle:
EAP-MD5
EAP-PEAPv0 (MSCHAPv2)
EAP-TTLS
EAP-TLS
Kennung Legt die für die 802.1X-Authentifizierung verwendete
Kennung des Systems fest. Diese Einstellung ist nur verfügbar, wenn EAP/802.1x aktiviert ist.
Kennwort Gibt das für die 802.1X-Authentifizierung verwendete
Kennwort des Systems an. Diese Einstellung ist notwendig, wenn EAP/802.1x aktiviert ist. Das Feld darf nicht leer sein.
802.1p/Q aktivieren
Gibt an, ob das VLAN und die Verbindungsschichtprioritäten aktiviert sind.
VLAN-ID Gibt die Identifikation des virtuellen LANs an. Diese
Einstellung ist nur verfügbar, wenn 802.1p/Q aktiviert ist. Der Wert kann jede Zahl zwischen 1 und 4094 sein.
Video-Priorität Legt die Verbindungsschichtpriorität des
Videodatenverkehrs im LAN fest. Bei Videodatenverkehr handelt es sich um RTP-Datenverkehr, der aus Videodaten und dem dazugehörigen RTCP-Datenverkehr besteht. Diese Einstellung ist nur verfügbar, wenn 802.1p/Q aktiviert ist. Der Wert kann jede Zahl zwischen 0 und 7 sein, obwohl 6 und 7 nicht empfohlen werden.
Audio-Priorität
Legt die Priorität des Audiodatenverkehrs im LAN fest. Bei Audiodatenverkehr handelt es sich um RTP-Datenverkehr, der aus Audiodaten und dem dazugehörigen RTCP-Datenverkehr besteht. Diese Einstellung ist nur verfügbar, wenn 802.1p/Q aktiviert ist. Der Wert kann jede Zahl zwischen 0 und 7 sein, obwohl 6 und 7 nicht empfohlen werden.
2–6 Polycom, Inc.
Einstellung Beschreibung
Netzwerke
Steuerungs­priorität
PC-LAN-Port aktivieren
Legt die Priorität des Steuerungsdatenverkehrs im LAN fest. Steuerungsdatenverkehr ist Datenverkehr, der aus Steuerungsinformationen besteht, die mit einem Anruf verknüpft sind:
H.323 – H.225.0-Rufsignalisierung, H.225.0-RAS,
H.245, Kamerasteuerung für die Gegenseite
SIP – SIP-Signalisierung, Kamerasteuerung für die
Gegenseite, BFCP (Binary Floor Control Protocol)
Diese Einstellung ist nur verfügbar, wenn 802.1p/Q aktiviert ist. Der Wert kann jede Zahl zwischen 0 und 7 sein, obwohl 6 und 7 nicht empfohlen werden.
Gibt an, ob der PC-LAN-Port auf der Rückseite eines Polycom HDX 4000-Systems, eines Polycom HDX 7000-Systems, eines Systems der Polycom HDX 8000-Serie oder eines Polycom HDX 9006-Systems aktiviert ist. Deaktivieren Sie diese Einstellung, um die Sicherheit zu erhöhen.
Die folgenden IPv4- und IPv6-Einstellungen sind nur in der Web­Benutzeroberfläche verfügbar. Nach Änderung einer dieser Einstellungen wird das System neu gestartet.
Einstellung Beschreibung
Umleitungsnach­richten ignorieren
Erlaubt dem HDX-System, Umleitungsnachrichten von Netzwerkroutern zu ignorieren. Eine Umleitungsnachricht weist einen Endpunkt im Netzwerk dazu an, einen anderen Router als den derzeitigen zu benutzen.
ICMP-Übertra­gungsratenlimit (Millisekunden)
„Ziel nicht erreichbar“
-Meldung generieren
Polycom, Inc. 2–7
Minimale Anzahl Millisekunden zwischen zwei gesendeten Paketen. Geben Sie eine Zahl zwischen 0 und 60000 ein. Die Standardeinstellung 1000 bedeutet, dass das System 1 Paket pro Sekunde sendet. Wenn Sie „0“ eingeben, wird das Übertragungsratenlimit deaktiviert.
Diese Einstellung gilt nur für ICMP-Fehlermeldungen. Sie wirkt sich nicht auf ICMP-Pakete „informativen“ Charakters wie Echoanforderungen und Antworten darauf aus.
Erzeugt eine Paket aus einem anderen Grund als Netzwerküberlastung nicht zugestellt werden kann.
Ziel nicht erreichbar
-Meldung, wenn ein
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Einstellung Beschreibung
Auf Broadcast­und Multicast­Echoanforderun­gen antworten
IPv6-DAD­Sendezähler
Legt fest, dass Broadcast- und Multicast-Echoanforderungen, die nicht speziell an das HDX-System adressiert sind, mit
Echo Reply
einem
Gibt die Anzahl der DAD-Nachrichten (Nachrichten zur Erkennung doppelter Adressen) an, die gesendet werden, bevor eine IPv6-Adresse belegt wird. Das HDX-System ermittelt über den Versand von DAD-Nachrichten, ob die angefragte Adresse bereits in Verwendung ist.
Wählen Sie aus, ob für eine IPv6-Adresse keine, eine, zwei oder drei DAD-Anfragen gesendet werden sollen.
beantwortet werden.
Konfigurieren der LAN-Eigenschaften der Polycom Touch Control
So konfigurieren Sie die LAN-Einstellungen der Polycom Touch Control: 1 Berühren Sie auf der Startseite Verwaltung. 2 Berühren Sie die Registerkarte LAN-Eigenschaften. 3 Konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen für IP-Adresse (IPv4):
Einstellung Beschreibung
IP-Adresse festlegen
IP-Adresse Zeigt die der Touch Control derzeit zugewiesene IP-Adresse an,
Subnetz­maske
Standard­Gateway
Gibt an, wie die Touch Control eine IP-Adresse abruft.
IP-Adresse autom. abrufen – Wählen Sie diese Option,
wenn die Touch Control eine IP-Adresse vom DHCP-Server im LAN bezieht.
IP-Adresse manuell eingeben – Wählen Sie diese Option,
wenn die IP-Adresse nicht automatisch zugewiesen wird.
wenn die Touch Control seine IP-Adresse automatisch abruft. Wenn Sie die Option IP-Adresse manuell eingeben aktiviert
haben, geben Sie hier die IP-Adresse ein.
Zeigt die Subnetzmaske an, die der Touch Control aktuell zugeordnet ist.
Wenn Sie die Option IP-Adresse manuell eingeben aktiviert haben, geben Sie hier die Subnetzmaske ein.
Zeigt das Gateway an, das der Touch Control aktuell zugeordnet ist. Wenn Sie die Option IP-Adresse manuell eingeben aktiviert
haben, geben Sie hier die IP-Adresse des Gateways ein.
2–8 Polycom, Inc.
4 Konfigurieren Sie folgende DNS-Einstellungen:
Einstellung Beschreibung
Netzwerke
Domänen­name
DNS-Server Zeigt die DNS-Server an, die der Touch Control aktuell
Zeigt den Domänennamen an, der der Touch Control aktuell zugeordnet ist.
Wenn die Touch Control nicht automatisch einen Domänennamen abruft, geben Sie hier einen Domänennamen ein.
zugeordnet worden sind. Wenn die Touch Control nicht automatisch eine DNS-Serveradresse
abruft, geben Sie hier bis zu zwei DNS-Server ein. IPv4-DNS-Serveradressen können nur festgelegt werden,
wenn die IPv4-Adresse manuell eingegeben wird. Wenn die IPv4­Adresse automatisch abgerufen wird, werden die DNS­Serveradressen ebenfalls automatisch abgerufen.
5 Optional können Sie die folgenden allgemeinen Einstellungen einsehen:
Einstellung Beschreibung
Duplex­Modus
LAN­Geschwin­digkeit
Zeigt den Duplex-Modus an.
Zeigt die LAN-Geschwindigkeit an.

Konfigurieren der IP-Einstellungen

Festlegen von H.323-Einstellungen
Wenn Ihr Netzwerk einen Gatekeeper verwendet, kann das System seinen H.323-Namen und die Nebenstelle automatisch registrieren. Auf diese Weise können andere Teilnehmer das System anrufen, indem sie anstelle der IP­Adresse den H.323-Namen oder die Nebenstelle eingeben.
So legen Sie die H.323-Einstellungen fest: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Netzwerk > IP >
H.323-Einstellungen.
Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge Admin-Einstellungen > Netzwerk > IP-Netzwerk > H.323-Einstellungen.
Polycom, Inc. 2–9
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
2 Konfigurieren Sie diese Einstellungen im Menüpunkt „H.323-
Einstellungen“:
Einstellung Beschreibung
H.323­Nebenstelle anzeigen
H.323-Name Gibt den Namen an, den Gatekeeper und Gateways zur
H.323­Nebenstelle (E.164)
Ermöglicht es Benutzern, H.323-Nebenstellen separat von der Gateway-ID auf dem Bildschirm „Anruf tätigen“ einzugeben. Wenn das System bei einem Gatekeeper registriert ist, zeigt diese Einstellung auch die H.323-Nebenstelle auf der Startseite an.
Wenn Sie diese Einstellung nicht aktivieren, tätigen Benutzer Gateway-Anrufe, indem sie die Anrufinformationen in folgendem Format eingeben:
Gateway-ID + Rufnummer + Nebenstelle
Identifizierung dieses Systems verwenden. Sie können mit H.323-Namen Punkt-zu-Punkt-Anrufe tätigen, wenn beide Systeme bei einem Gatekeeper registriert sind.
Der H.323-Name ist mit dem Systemnamen identisch, sofern Sie ihn nicht geändert haben. Gegebenenfalls definiert der Wählplan Ihrer Organisation, welche Namen Sie verwenden können.
Ermöglicht Benutzern das Tätigen von Punkt-zu-Punkt-Anrufen über die Nebenstelle, falls beide Systeme bei einem Gatekeeper registriert sind, und gibt die Nebenstelle an, die Gatekeeper und Gateways zur Identifizierung dieses Systems verwenden.
Gegebenenfalls definiert der Wählplan Ihrer Organisation, welche Nebenstellen Sie verwenden können.
Konfigurieren des Systems für die Verwendung eines Gatekeepers
Ein Gatekeeper verwaltet Funktionen wie die Bandbreiten- und Zugriffssteuerung. Er ist außerdem für die Adressübersetzung zuständig, mit deren Hilfe Benutzer Anrufe mit statischen Aliasnamen tätigen können, statt IP-Adressen verwenden zu müssen, die sich unter Umständen täglich ändern.
So konfigurieren Sie das System für die Verwendung eines Gatekeepers: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Netzwerk > IP >
H.323-Einstellungen (wählen Sie ggf. ).
Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge Admin-Einstellungen > Netzwerk > IP-Netzwerk > H.323-Einstellungen.
2–10 Polycom, Inc.
2 Konfigurieren Sie folgende Einstellungen:
Einstellung Beschreibung
Netzwerke
Gatekeeper benutzen
H.323-Name Gibt den Namen an, den Gatekeeper zur Identifizierung
H.323­Nebenstelle (E.164)
Mit dieser Einstellung legen Sie fest, dass ein Gatekeeper verwendet werden soll. Gateways und Gatekeeper sind für Anrufe zwischen IP- und ISDN-Netzwerken erforderlich.
•Aus – Es wird kein Gatekeeper für Anrufe verwendet.
•Autom. – Das System sucht automatisch nach einem
verfügbaren Gatekeeper.
Festlegen – Für Anrufe wird der festgelegte Gatekeeper
verwendet. Diese Option muss gewählt werden, um die Authentifizierung nach H.235 Annex D zu aktivieren.
Mit PIN festlegen
festgelegte E.164-Adresse und verlangen eine
Authentifizierungs-PIN
verfügbar, wenn der Avaya®-Optionsschlüssel installiert ist.
dieses Systems verwenden. Sie können mit H.323-Namen Punkt-zu-Punkt-Anrufe tätigen, wenn beide Systeme bei einem Gatekeeper registriert sind.
Der H.323-Name ist mit dem Systemnamen identisch, sofern Sie ihn nicht geändert haben. Gegebenenfalls definiert der Wählplan Ihrer Organisation, welche Namen Sie verwenden können.
Gibt die Nebenstelle an, die Gatekeeper und Gateways zur Identifizierung dieses Systems verwenden.
Gegebenenfalls definiert der Wählplan Ihrer Organisation, welche Nebenstellen Sie verwenden können.
– Anrufe verwenden die
. Diese Einstellung ist nur
Polycom, Inc. 2–11
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Einstellung Beschreibung
Primäre Gatekeeper­IP-Adresse
Das Feld Primäre Gatekeeper-IP-Adresse wird nicht
angezeigt, wenn bei dem Feld Gatekeeper benutzen die Option Nein gewählt wurde.
Wenn Sie einen automatisch gewählten Gatekeeper
verwenden möchten, wird in diesem Bereich die IP­Adresse des Gatekeepers angezeigt.
Wenn Sie einen Gatekeeper angeben möchten, geben
Sie die IP-Adresse oder den Namen des Gatekeepers ein (zum Beispiel
10.11.12.13
gatekeeper.firmenname.usa.com
).
oder
Das Feld „Primäre Gatekeeper-IP-Adresse“ enthält die IPv4­oder IPv6-Adresse, bei der sich das System registriert. Während der Registrierung beim Gatekeeper kann der Gatekeeper alternative Gatekeeper benennen. Wenn die Kommunikation mit dem primären Gatekeeper abbricht, registriert sich das HDX-System bei einem alternativen Gatekeeper, versucht aber weiter, den primären Gatekeeper zu erreichen. Sobald die Kommunikation mit dem primären Gatekeeper wiederhergestellt wird, meldet sich das HDX­System bei dem alternativen Gatekeeper ab und registriert sich wieder bei dem primären Gatekeeper.
Authentifizierung Aktiviert die Unterstützung für Authentifizierung nach H.235
Annex D. Wenn die Authentifizierung nach H.235 Annex D aktiviert ist,
sorgt der H.323-Gatekeeper dafür, dass nur vertrauenswürdige H.323-Endpunkte auf den Gatekeeper zugreifen dürfen.
Benutzername Gibt den Benutzernamen für die Authentifizierung mit H.235
Annex D an.
Kennwort Gibt das Kennwort für die Authentifizierung mit H.235 an.
Authentifizie­rungs-PIN
Legt die Kennwort-PIN fest, die zur Authentifizierung beim Avaya Communication Manager® verwendet werden soll. Diese Einstellung ist nur verfügbar, wenn die Option
Gatekeeper benutzen auf Mit PIN festlegen eingestellt ist.
Für Mehrpunktanrufe PathNavigator verwenden
Hiermit können Sie festlegen, ob für Mehrpunktanrufe die systeminterne Mehrpunktfunktion oder die mit Polycom® PathNavigator™, ReadiManager SE200 oder Polycom CMA­Systemen verfügbare Funktion „Konferenz auf Abruf“ verwendet wird. Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn das System bei einem dieser Gatekeeper registriert ist.
2–12 Polycom, Inc.
Netzwerke
IPv6-Unterstützung für Gatekeeper
Die Registrierung von HDX-Systemen bei H.323-Gatekeepern wird jetzt auch in IPv6-Netzwerken unterstützt. Polycom unterstützt IPv6-Registrierungs­und Anrufszenarien, wenn das System beim DMA-IPv6-Gatekeeper registriert ist. Die meisten derzeit verfügbaren Gatekeeper-Dienste für IPv4­Netzwerke stehen auch in IPv6-Netzwerken zur Verfügung, darunter:
• Direkte und vermittelte Anrufmethoden
• Gatekeeper-Authentifizierung
• H.323 Annex O Dialing
Beachten Sie folgende Einschränkungen beim Betrieb in reinen IPv6-Netzwerken:
Es kann keine Adresse für den globalen Verzeichnisserver von Polycom
konfiguriert werden.
Das Polycom Global Management System™, der Polycom ReadiManager® SE200, Polycom CMA-Systeme und RealPresence Resource Manager-Systeme können keine Verbindung zum Polycom HDX-System herstellen.
In Umgebungen mit Gatekeeper wird keine Firewallüberquerung unterstützt.
Konferenz auf Abruf ist nicht verfügbar.
Das Registrieren bei einem alternativen Gatekeeper wird nicht unterstützt.
Wenn in den H.323-Einstellungen für Gatekeeper benutzen die Option
„Autom.“ gewählt ist, wird die IPv6-Funktionalität deaktiviert.
Avaya-Gatekeeper werden nicht unterstützt.
Einige Gatekeeper-Einstellungen können nicht verändert werden. Wählen Sie auf der lokalen Benutzeroberfläche die Befehlsfolge System > Admin­Einstellungen > Netzwerk > IP > H.323-Einstellungen (wählen Sie ggf. ) oder auf der Web-Benutzeroberfläche Admin-Einstellungen > Netzwerk > IP-Netzwerk > H.323-Einstellungen, um die folgenden Einstellungen anzuzeigen:
Aktuelle Gatekeeper-IP-Adresse
Primäre Gatekeeper-IP-Adresse
Alternative Gatekeeper
Dies sind Gatekeeper, die das System verwenden kann, wenn der primäre Gatekeeper nicht verfügbar ist. Unterstützt werden u. a. Polycom PathNavigator™, RADVISION® und Cisco-Gatekeeper.
Polycom, Inc. 2–13
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Bei der Polycom-Funktion „Konferenz auf Abruf“ ist Folgendes zu beachten:
Um Anrufe mit „Konferenz auf Abruf“ tätigen zu können, müssen Sie Folgendes tun:
Registrieren Sie Ihr Polycom HDX-System bei einem Polycom-Gatekeeper.
Ein Polycom MGC™- oder Polycom RMX®-System muss für den Gatekeeper konfiguriert werden, damit die Funktion „Konferenz auf Abruf“ bereitgestellt werden kann.
Aktivieren Sie „Für Mehrpunktanrufe PathNavigator verwenden“.
Erstellen Sie eine Gruppe im Verzeichnis (empfohlen).
Bei Verwendung von „Konferenz auf Abruf“:
Nach Beginn des Anrufs können Sie keine weiteren Standorte zum Anruf
hinzufügen – auch dann nicht, wenn der Standort ursprünglich an der Konferenz teilgenommen hat.
Das Polycom MGC- oder Polycom RMX-System muss ausreichend Ports zur
Verfügung haben, um den Anruf abzuschließen.
Konfigurieren der Integration in Avaya-Netzwerke
Polycom HDX-Systeme mit einem Avaya-Optionsschlüssel können die folgenden Funktionen in einem Avaya-Telefonie-Netzwerk verwenden:
Anrufweiterleitung (alle, besetzt, keine Antwort) – Konfiguriert vom Administrator des Avaya Communication Manager und implementiert vom Benutzer
Anrufübergabe – Konfiguriert vom Administrator des Avaya Communication Manager
Vermittlung – Implementiert über Flash-Hook und das Wählen von Stellen
Audiokonferenz – Implementiert über Flash-Hook und das Wählen von Stellen
Anruf parken
Rückruf
DTMF-Töne für Avaya-Funktionen
Weitere Informationen zu diesen Funktionen finden Sie in der Avaya­Dokumentation und im Benutzerhandbuch für Polycom HDX-Systeme.
Die AES-Verschlüsselung wird nicht für Systeme unterstützt, die bei einem Avaya­H.323-Gatekeeper registriert sind.
2–14 Polycom, Inc.
Netzwerke
So installieren Sie den Avaya-Optionsschlüssel: 1
Erwerben Sie eine Lizenznummer von Avaya, und geben Sie diese Nummer dann zusammen mit der Polycom HDX-System-Seriennummer online auf der Polycom-Website unter www.polycom.com/support/video ein. Daraufhin wird ein Schlüsselcode für die Avaya-Option zurückgegeben.
2 Wechseln Sie auf dem Polycom HDX-System zu System > Admin-
Einstellungen > Allgemeine Einstellungen > Optionen und geben Sie
den Schlüsselcode für die Avaya-Option ein.
So konfigurieren Sie das Polycom HDX-System für die Verwendung von Avaya­Netzwerkfunktionen:
1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Netzwerk > IP >
H.323-Einstellungen (wählen Sie ggf. ).
Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge Admin-Einstellungen > Netzwerk > IP-Netzwerk.
2 Stellen Sie Gatekeeper benutzen auf Mit PIN festlegen ein.
a Geben Sie die H.323-Nebenstelle (E.164) ein, die Sie vom
Administrator des Avaya Communication Manager erhalten haben.
b Geben Sie die IP-Adresse des Avaya Communication Manager für die
Gatekeeper-IP-Adresse ein.
c Geben Sie die Authentifizierungs-PIN ein, die Sie vom Administrator
des Avaya Communication Manager erhalten haben.
3 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Netzwerk > IP >
Anrufeinstellungen (wählen Sie ggf. ).
Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge Admin-Einstellungen > Netzwerk > IP-Netzwerk > Anrufeinstellungen.
4 Stellen Sie H.239 aktivieren ein. 5 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie
die Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Allgemeine Einstellungen > Systemeinstellungen > Anrufeinst. (wählen Sie ggf. ).
Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge Admin-Einstellungen > Allgemeine Einstellungen >
Systemeinstellungen.
6 Stellen Sie Pkt./Pkt.-Video automatisch annehmen und MP-Video
automatisch annehmen auf Nein.
Polycom, Inc. 2–15
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Konfigurieren des Systems für die Verwendung eines Gateways
Ein Gateway führt eine Code- und Protokollumwandlung zwischen H.323­(IP-), SIP- und H.320-(ISDN-)Netzwerken durch, damit Benutzer aus verschiedenen Netzwerken sich anrufen können. Wenn das System für die Verwendung eines Gateways konfiguriert wurde, müssen Sie es auch für die Verwendung eines Gatekeepers konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren des Systems für die Verwendung eines Gatekeepers auf Seite 2-10.
So konfigurieren Sie das System für die Verwendung eines Gateways: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Netzwerk > IP >
H.323-Einstellungen (wählen Sie ggf. ).
Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge Admin-Einstellungen > Netzwerk > IP-Netzwerk > H.323-Einstellungen.
2 Konfigurieren Sie folgende Einstellungen:
Einstellung Beschreibung
Landesvorwahl Gibt die Landesvorwahl für den Standort des Systems an.
Ortsvorwahl Gibt die Ortsvorwahl für den Standort des Systems an.
Nummer Gibt die Nummer des Gateways an.
H.323­Nebenstelle (E.164)
Gateway­Nummerntyp
Anzahl der Stellen in der DID-Nummer
Anzahl der Stellen für Durchwahl
Gibt die Nebenstelle an, anhand derer dieses System für eingehende Gateway-Anrufe identifiziert wird.
Die standardmäßige H.323-Nebenstelle kann geändert werden.
Gibt den Nummerntyp an, den Benutzer zum Anrufen dieses Systems eingeben:
Direkte Durchwahl – Benutzer geben eine interne
Nebenstelle ein, um dieses System direkt anzurufen. Hinweis: Wenn Sie diese Einstellung wählen, müssen
Sie die Nummer außerdem auf dem Gatekeeper als E.164-Alias registrieren.
Nummer + Nebenstelle – Benutzer geben die Gateway-
Nummer und die Nebenstellennummer des Systems ein, um das System anzurufen.
Gibt die Anzahl von Stellen der DID-Nummer an. Der nationale oder regionale Wählplan für Ihren Standort
bestimmt die Standardanzahl von Stellen. Der Standard in den USA sind beispielsweise 7 Stellen.
Gibt die Anzahl von Stellen der Durchwahl an, wenn Direkte Durchwahl gewählt wurde.
Diese Anzahl ist im Wählplan Ihrer Organisation festgelegt.
2–16 Polycom, Inc.
3 Geben Sie eine Vorwahl bzw. Nachwahl für jede Bandbreite ein, die für
Gateway-Anrufe zugelassen sein soll.
Die Verwendung von Vorwahlen und Nachwahlen hängt vom Gatekeeper und den Funktionen und der Konfiguration des Gateways ab. Indem Sie Vorwahlen und Nachwahlen mit bestimmten Bandbreiten auf dem Gateway verknüpfen, können Sie die Bandbreitennutzung Ihrer Organisation optimieren. Stellen Sie unbedingt sicher, dass das Gateway für die Verwendung derselben Vorwahlen und Nachwahlen wie das System konfiguriert ist.

Festlegen von SIP-Einstellungen

Wenn Ihr Netzwerk das Session Initiation Protocol (SIP) unterstützt, können Sie SIP verwenden, um IP-Anrufe zu tätigen.
So legen Sie die SIP-Einstellungen fest: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Netzwerke
Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Netzwerk > IP > SIP-
Einstellungen (wählen Sie ggf. ).
Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge Admin-Einstellungen > Netzwerk > IP-Netzwerk > SIP-Einstellungen.
2 Konfigurieren Sie folgende Einstellungen:
Wenn Sie den Software-Optionsschlüssel für Microsoft Echtzeitvideo (RTV) installiert haben, heißen einige der in der nachstehenden Tabelle beschriebenen SIP-Konfigurationsfelder anders, um Übereinstimmung mit der Terminologie von Microsoft zu erzielen.
Polycom, Inc. 2–17
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Einstellung Beschreibung
SIP-Server­Konfiguration
Gibt an, ob die IP-Adresse des SIP-Servers automatisch oder manuell eingestellt werden soll.
Wenn Sie Autom. wählen, lassen sich die beiden darauffolgenden Serveradressen nicht bearbeiten. Wenn Sie Festlegen wählen, lassen sich die entsprechenden Felder bearbeiten.
Registrar-Server Legt die IP-Adresse oder den DNS-Namen des SIP-
Registrar-Servers fest.
In einer Umgebung mit Microsoft Office Communications
Server 2007 R2 oder Microsoft Lync Server 2010 geben Sie die IP-Adresse oder den DNS-Namen des Office Communications Server oder Lync Server an.
Wenn Sie ein entferntes HDX-System bei einem Edge-
Server (Office Communications Server oder Lync Server) registrieren, müssen Sie den vollqualifizierten Domänennamen der Access-Edge-Server-Rolle angeben.
Bei ungesicherten TCP-Verbindungen wird die SIP­Signalisierung standardmäßig an Port 5060 des Registrierungsservers gesendet. Bei Verwendung von TLS wird die SIP-Signalisierung standardmäßig an Port 5061 des Registrierungsservers gesendet.
Geben Sie die IP-Adresse und den Port in folgendem Format ein:
<IP-Adresse>:<Port> <IP-Adresse> kann eine IPv4-Adresse oder ein DNS-
Hostname wie etwa
servername.firmenname.com:6050
sein. Der Hostname kann in eine IPv4- oder eine IPv6-Adresse aufgelöst werden.
Hinweis:
haben, heißt diese Einstellung
Wenn Sie einen RTV-Optionsschlüssel installiert
Servername oder IP-Adresse
Syntaxbeispiele:
So benutzen Sie den Standard-Port für das gewählte
Protokoll:
10.11.12.13
So geben Sie einen anderen TCP- oder UDP-Port an:
10.11.12.13:5071 IPv6-Adressen werden in folgendem Format eingegeben: [<IPv6-Adresse>]:<Port> Ein Beispiel für eine IPv6-Adresse: [2001:db8:85a3::8a2e:370:7334]:8032
.
2–18 Polycom, Inc.
Einstellung Beschreibung
Netzwerke
Transport­protokoll
Proxy-Server Gibt die DNS-Adresse oder IP-Adresse des SIP-Proxy-
Das Protokoll, das das System für SIP-Signalisierung verwendet.
Je nachdem, welche SIP-Netzwerkinfrastruktur für das Polycom HDX-System verwendet wird, sind unterschiedliche Protokolle erforderlich.
Autom. aktiviert eine automatische Verhandlung von Protokollen in der folgenden Reihenfolge: TLS, TCP und UDP. Diese Einstellung wird für die meisten Umgebungen empfohlen.
TCP bietet für die SIP-Signalisierung zuverlässigen Transport über TCP
UDP bietet für die SIP-Signalisierung bestmöglichen Transport über UDP.
TLS sorgt für sichere Kommunikation für die SIP­Signalisierung. TLS ist nur verfügbar, wenn das System bei einem SIP-Server registriert ist, der TLS unterstützt. Wenn Sie diese Einstellung auswählen, ignoriert das System den TCP/UDP-Port 5060.
Servers an. Wenn Sie dieses Feld nicht ausfüllen, wird der Registrar-Server verwendet. Wenn Sie weder einen SIP­Registrar-Server noch einen Proxy-Server angeben, wird kein Proxy-Server verwendet.
Bei ungesicherten TCP-Verbindungen wird die SIP­Signalisierung standardmäßig an Port 5060 des Proxy-Servers gesendet. Bei Verwendung von TLS wird die SIP-Signalisierung standardmäßig an Port 5061 des Proxy-Servers gesendet.
Der Proxy-Server wird in derselben Syntax angegeben wie der Registrar-Server.
Hinweis: Wenn Sie einen RTV-Optionsschlüssel installiert haben, wird diese Einstellung nicht angezeigt. In Microsoft­Netzwerken sind Proxy-Server und Registrar-Server immer identisch, daher wird nur ein Feld mit der Server-Adresse benötigt.
Benutzername Gibt die SIP-Adresse oder den SIP-Namen des Systems an,
beispielsweise mary.smith@department.company.com. Wenn Sie dieses Feld leer lassen, wird die IP-Adresse des Systems für die Authentifizierung verwendet.
Hinweise:
Wenn Sie den RTV-Optionsschlüssel installiert haben,
heißt diese Einstellung Anmelde-Adresse.
Diese Einstellung ist für die Registrierung bei
Microsoft Office Communications Server 2007 R2 oder Microsoft Lync Server 2010 erforderlich.
Polycom, Inc. 2–19
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Einstellung Beschreibung
Domänenbenut­zername
Kennwort Gibt das Kennwort an, über das sich das System beim
Microsoft Lync Server 2010
Domänenname Gibt den für die Authentifizierung für Verzeichniszugriff beim
Gibt den Namen an, der beim Registrieren bei einem SIP­Registrierungsserver zum Authentifizieren verwendet wird, beispielsweise msmith@company.com. Wenn für den SIP­Proxy eine Authentifizierung erforderlich ist, dürfen dieses Feld und das Kennwort nicht leer sein.
Hinweise:
Wenn Sie den RTV-Optionsschlüssel installiert haben,
heißt diese Einstellung Benutzername.
Diese Einstellung ist für die Registrierung bei Microsoft
Office Communications Server 2007 R2 oder Microsoft Lync Server 2010 erforderlich.
Registrierungsserver authentisiert.
Aktiviert Integrationsfunktionen wie das globale Verzeichnis von Microsoft und die Freigabe von Office Communicator­Kontakten mit Anwesenheit.
Microsoft Lync Server 2010 verwendeten Domänennamen an.
Hinweise:
Diese Einstellung steht nur auf der Web-
Benutzeroberfläche zur Verfügung.
Sie wird nur angezeigt, wenn Microsoft Lync Server
2010 markiert ist.
Netzwerk-IDS­System aktivieren
Protokolliert vom System erkannte mögliche Netzwerkangriffe im Sicherheitsprotokoll. Diese Einstellung wird bei Aktivierung des Sicherheitsmodus automatisch aktiviert und kann nicht geändert werden. Weitere Informationen über die Art der erkannten Paketen finden Sie im Deployment Guide for
Maximum Security Environments (Implementationshandbuch für Hochsicherheitsumgebungen).
Weitere Informationen hierzu und über andere Überlegungen zur Interoperabilität von Lösungen von Microsoft und Polycom finden Sie im
Polycom Unified Communications Deployment Guide for Microsoft Environments (Bereitstellungshandbuch für Polycom Unified Communications-Lösungen in Microsoft-Umgebungen).
2–20 Polycom, Inc.
Netzwerke
Bei SIP ist Folgendes zu beachten:
Das SIP-Protokoll hat sich zwar weitgehend für die VoIP-Kommunikation und einfache Videokonferenzen etabliert, viele der fortgeschrittenen Videokonferenzfunktionen sind jedoch noch nicht standardisiert. Viele Funktionsmerkmale hängen vom SIP-Server ab.
Im Folgenden finden Sie Beispiele für Funktionen, die bei Verwendung von SIP nicht unterstützt werden:
Kaskadierende Mehrpunktanrufe bei SIP-Anrufen
Konferenzkennwörter. Wenn Sie ein Konferenzkennwort festlegen, können sich
SIP-Endpunkte nicht in Mehrpunktanrufe einwählen.
Weitere Informationen über SIP-Kompatibilitätsprobleme finden Sie in den Versionshinweisen zu Polycom HDX-Systemen.
Konfigurieren von SIP-Einstellungen für die Integration in Microsoft Office Communications Server 2007 R2 und Microsoft Lync Server 2010
Die Polycom HDX-Software ist ab Version 3.0.3 für die Verwendung mit Microsoft Office Communications Server 2007 R2 qualifiziert. HDX-Software ab Version 3.0.5 ist für Microsoft Lync Server 2010 zertifiziert. Die Integration in Office Communications Server und Lync Server ermöglicht Audio- und Videogespräche zwischen Benutzern von Office Communicator und Benutzern des Polycom HDX-Systems.
Wenn ein Polycom HDX-System im Modus für dynamische Verwaltung ausgeführt wird, kann es nicht gleichzeitig bei einem Office Communications Server oder Lync Server und bei einem CMA- oder RealPresence Resource Manager-System registriert sein. Polycom HDX-Systeme können Anwesenheitsdienste nur von einer Quelle beziehen: entweder von einem Office Communications Server und Lync Server, oder von einem CMA- oder RealPresence Resource Manager-System.
Polycom unterstützt die folgenden Funktionen von Microsoft Office Communications Server 2007 R2 und Microsoft Lync Server 2010:
Interaktive Verbindungsherstellung (ICE)
Anwesenheit für Partner
Echtzeitvideo
Halten und Fortsetzen von Anrufen für von Lync gehostete SIP-Anrufe
Polycom unterstützt außerdem das Centralized Conferencing Control Protocol (CCCP) in Microsoft Lync Server 2010.
Weitere Informationen hierzu und über andere Überlegungen zur Interoperabilität von Lösungen von Microsoft und Polycom finden Sie im
Polycom Unified Communications Deployment Guide for Microsoft Environments (Bereitstellungshandbuch für Polycom Unified Communications-Lösungen in Microsoft-Umgebungen).
Polycom, Inc. 2–21
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Wenn in Ihrer Organisation mehrere Office Communications Server-Pools oder Lync Server-Pools eingesetzt werden, muss das Polycom HDX-System bei demselben Pool registriert sein, dem das Benutzerkonto des Systems zugewiesen ist.
Konfigurieren von SIP-Einstellungen für die Integration mit dem Telepresence Interoperability Protocol (TIP)
Wenn auf einem HDX-System mit TIP-Optionsschlüssel SIP aktiviert ist, kann das HDX-System mit TIP-Endpunkten interagieren.
Bei TIP ist Folgendes zu beachten:
TIP wird nur auf folgenden HDX-Systemen unterstützt:
— Polycom HDX 9006 — Polycom HDX 8000 HD mit Hardwareversion B — Polycom HDX 7000 HD mit Hardwareversion C oder D
HDX-Systeme können während SIP/TIP-Gesprächen keine Mehrpunktanrufe
hosten.
SIP/TIP-Verbindungen müssen eine Anrufgeschwindigkeit von 1 MBit/s oder
höher aufweisen.
Es wird nur TIP-Version 7 unterstützt.
Bei einem TIP-Anruf werden nur XGA-Inhalte bei 5 fps unterstützt. Die
folgenden Content-Quellen werden in TIP-Anrufen nicht unterstützt: — USB-Inhalte von der Polycom Touch Control — People+Content IP
®
Weitere Informationen zur Unterstützung des TIP-Protokolls seitens Polycom finden Sie im Polycom Unified Communications Deployment Guide for Cisco
Environments (Bereitstellungshandbuch für Polycom Unified Communications­Lösungen in Cisco-Umgebungen).
Unterstützung für RTV und auf Lync gehostete Konferenzen
Wenn Sie bei einer auf Lync gehosteten Konferenz Echtzeitvideo (RTV) benutzen möchten, müssen Sie über eines der folgenden HDX-Systeme mit aktiviertem RTV-Optionsschlüssel verfügen:
Polycom HDX 9006
Polycom HDX 8000 mit Hardwareversion B
Polycom HDX 7000 mit Hardwareversion C oder D
Polycom HDX 6000
Polycom HDX 4500
Polycom HDX 4000 mit Hardwareversion C
2–22 Polycom, Inc.
Weitere Informationen zur Konfiguration Ihrer Lync Server­Videoeinstellungen für RTV finden Sie im Polycom Unified Communications
Deployment Guide for Microsoft Environments (Bereitstellungshandbuch für Polycom Unified Communications-Lösungen in Microsoft-Umgebungen).

Festlegen der Servicequalität

Legen Sie die Servicequalität (QoS, Quality of Service) für die Verarbeitung der IP-Pakete während einer Videokonferenz fest.
Polycom Video-Fehlerunterdrückung und „Dynamische Bandbreite“
Sie können Videoqualitätsprobleme umgehen, indem Sie PVEC (Polycom Video Error Concealment, Polycom Video-Fehlerunterdrückung), „Dynamische Bandbreite“ oder beide Einstellungen aktivieren.
Wenn beide Einstellungen aktiviert sind, wird mit „Dynamische Bandbreite“ die Videorate angepasst, damit der Paketverlust auf 3 % oder weniger reduziert wird. Wenn der Paketverlust auf 3 % oder weniger abfällt, bereinigt PVEC das Videobild auf dem Monitor. Die benötigte zusätzliche Rechenleistung hat möglicherweise eine Absenkung der Videorate während der Verwendung von PVEC zur Folge. Wenn dies eintritt, zeigt der Bildschirm „Anrufstatistik“ für die „Benutzte Videorate“ einen niedrigeren Wert als für die „Videorate“ an. Wenn der Paketverlust für mindestens 10 Minuten „0“ beträgt, stellt PVEC den Betrieb ein und die verwendete Videorate wird so erhöht, dass sie der Videorate entspricht.
Netzwerke
Wenn nur PVEC aktiviert ist und das System einen Paketverlust feststellt, versucht PVEC das Bild zu bereinigen, aber die Videorate wird nicht angepasst. Wenn nur „Dynamische Bandbreite“ aktiviert ist und das System einen Paketverlust von 3 % oder mehr feststellt, wird die Videorate angepasst, aber PVEC bereinigt das Bild nicht.
Sie können den Prozentsatz des Paketverlusts, die Videorate und die verwendete Videorate auf dem Bildschirm „Anrufstatistik“ anzeigen. Um den Bildschirm „Anrufstatistik“ aufzurufen, drücken Sie während eines Anrufs auf der Fernbedienung die Taste Info.
Polycom, Inc. 2–23
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Servicequalitätseinstellungen
So legen Sie Einstellungen für die Servicequalität fest: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Netzwerk > IP >
Servicequalität (wählen Sie ggf. ).
Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge Admin-Einstellungen > Netzwerk > IP-Netzwerk > Servicequalität.
2 Konfigurieren Sie diese Einstellungen im Menüpunkt „Servicequalität“:
Einstellung Beschreibung
Servicetyp Gibt Ihren Servicetyp an und lässt Sie wählen, wie Sie die
Typ des Servicewerts
Max. Größe Sende-Einheit
PVEC aktivieren
Priorität von IP-Paketen festlegen, die zum Steuern der Video­und Audiosignale sowie der Gegenseite verwendet werden:
IP-Priorität – Repräsentiert die Priorität von IP-Paketen,
die an das System gesendet wurden. Der Wert kann zwischen 0 und 5 liegen. Wenn diese Einstellung aktiviert ist, geben Sie den Wert im Feld Typ des Servicewerts ein.
DiffServ – Repräsentiert eine Prioritätsstufe zwischen 0
und 63. Wenn diese Einstellung aktiviert ist, geben Sie den Wert im Feld „Typ des Servicewerts“ ein.
Gibt die IP-Priorität oder den Wert von DiffServ für Video, Audio und Steuerung an.
Audio – RTP-Audiodatenverkehr und damit verknüpfter
RTCP-Datenverkehr
Video – RTP-Videodatenverkehr und damit verknüpfter
RTCP-Datenverkehr
Steuerung – Datenverkehr auf einem der folgenden Kanäle:
H.323 – H.225.0-Rufsignalisierung, H.225.0-RAS, H.245, Kamerasteuerung für die Gegenseite
SIP – SIP-Signalisierung, Kamerasteuerung für die Gegenseite, BFCP (Binary Floor Control Protocol)
Gibt die maximale Größe der Sende-Einheit (Maximum Transmission Unit = MTU) an, die in IP-Anrufen verwendet werden kann. Wenn die Videoanzeige grobpixelig wird oder Netzwerkfehler auftreten, sind die Pakete möglicherweise zu groß. Verringern Sie in diesem Fall die MTU. Wenn das Netzwerk unnötig belastet ist, sind die Pakete möglicherweise zu klein; erhöhen Sie in diesem Fall die MTU.
Ermöglicht dem System bei Paketverlusten den Einsatz der PVEC-Funktion (Polycom Video-Fehlerunterdrückung).
2–24 Polycom, Inc.
Einstellung Beschreibung
RSVP aktivieren
Dynamische Bandbreite
Maximale Bandbreite beim Senden
Maximale Bandbreite bei Empfang
Ermöglicht dem System die Verwendung von RSVP (Resource Reservation Setup Protocol), um bei den Routern entlang des IP-Verbindungspfades Bandbreite zu reservieren. Sowohl die lokale als auch die Gegenseite müssen RSVP unterstützen, damit Reservierungsanforderungen an Router im Verbindungspfad gesendet werden können.
Gibt an, ob das System die optimale Übertragungsgeschwindigkeit für Anrufe automatisch ermittelt.
Gibt die maximale Leitungsgeschwindigkeit beim Senden zwischen 64 KBit/s und der maximalen Leitungsrate des Systems an.
Gibt die maximale Leitungsgeschwindigkeit beim Empfang an. Der Wert muss zwischen 64 KBit/s und der maximalen Leitungsrate des Systems liegen.
Hinweis: Die Funktion „8 MBit/s-Leitungsrate“ steht nur für Mehrpunktanrufe zur Verfügung. Sie kann nicht als maximale Bandbreite gewählt werden.
Netzwerke

Konfigurieren des Systems für die Verwendung mit einer Firewall oder NAT

Eine Firewall schützt das IP-Netz einer Organisation, indem sie den von außerhalb des Netzwerks eingehenden Datenverkehr überprüft. Sofern die Firewall nicht schon für den Einsatz von H.323-Videokonferenzgeräten eingerichtet ist, müssen Sie System und Firewall so konfigurieren, dass die Videokonferenzdaten in das Netzwerk hinein und aus dem Netzwerk hinaus übertragen werden können.
Firewall-Einstellungen
Netzwerkumgebungen, die Netzwerkadressübersetzung (Network Address Translation, NAT) unterstützen, verwenden für Geräte im Netz private interne IP-Adressen; die Kommunikation von Geräten im LAN mit Geräten außerhalb des LAN wird über eine einzelne externe IP-Adresse abgewickelt. Wenn Ihr System mit einem LAN verbunden ist, das NAT verwendet, müssen Sie die öffentliche NAT-(WAN-)Adresse eingeben, um mit Geräten außerhalb des LAN kommunizieren zu können.
So richten Sie das System für die Arbeit mit einer Firewall oder NAT ein: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Netzwerk > IP >
Firewall (wählen Sie ggf. ).
Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge Admin-Einstellungen > Netzwerk > IP-Netzwerk > Firewall.
Polycom, Inc. 2–25
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
2 Konfigurieren Sie diese Einstellungen im Menüpunkt „Firewall“:
Einstellung Beschreibung
Feste Ports Hiermit können Sie angeben, ob die TCP- und UDP-Ports
definiert werden sollen.
Wenn die Firewall nicht H.323-kompatibel ist, aktivieren
Sie diese Einstellung. Das Polycom HDX-System weist eine Reihe von Ports zu, beginnend mit den von Ihnen festgelegten TCP- und UDP-Ports. Standardmäßig wird für das System ein Bereich zugewiesen, der für TCP und für UDP jeweils mit Port 3230 beginnt.
Hinweis: Sie müssen die entsprechenden Ports in der Firewall öffnen. Um H.323-Datenverkehr zu ermöglichen, müssen Sie außerdem den TCP-Port 1720 der Firewall öffnen.
Deaktivieren Sie diese Einstellung, wenn die Firewall
mit H.323 kompatibel ist, oder wenn sich das System nicht hinter einer Firewall befindet.
Für IP ist Folgendes erforderlich: 2 TCP-Ports pro Verbindung, 8 UDP-Ports pro Verbindung. Für SIP ist Folgendes erforderlich: TCP-Port 5060, 8 UDP-Ports pro Verbindung.
Hinweis: Mit der Einführung von Unterstützung für interaktive Verbindungsherstellung (ICE) durch HDX­Systeme wurde der Bereich fester UDP-Ports von 56 auf 112 erhöht. Das HDX-System wechselt von Anruf zu Anruf zyklisch die verfügbaren Ports durch. Nach dem Starten beginnt der erste Anruf mit der ersten Portnummer, entweder 49152 oder 3230. Die folgenden Anrufe beginnen mit dem jeweils zuletzt benutzten Port, beispielsweise benutzt der erste Anruf die Ports 3230 bis 3236, der zweite Anruf die Ports 3236 bis 3242, der dritte Anruf die Ports 3242 bis 3248 und so weiter.
TCP-Ports UDP-Ports
Hiermit können Sie den Anfangswert für den Bereich der von dem System verwendeten TCP- und UDP-Ports festlegen. Das System legt automatisch einen Portbereich auf der Basis des eingestellten Anfangswerts fest.
Hinweis: Um H.323-Datenverkehr zu ermöglichen, müssen Sie außerdem den TCP-Port 1720 der Firewall öffnen.
H.460-Firewall­Traversal aktivieren
Ermöglicht dem System die Verwendung einer H.460­basierten Firewallüberquerung für IP-Anrufe. Weitere Informationen finden Sie unter H.460-Firewall-/NAT-
Überquerung auf Seite 2-28.
2–26 Polycom, Inc.
Netzwerke
Einstellung Beschreibung
NAT-Konfiguration Hiermit können Sie festlegen, ob das System die öffentliche
NAT-(WAN-)Adresse automatisch bestimmt.
Wenn sich das System nicht hinter einer NAT-Firewall
befindet oder über ein virtuelles privates Netzwerk (Virtual Private Network, VPN) mit dem IP-Netzwerk verbunden ist, wählen Sie Aus.
Wenn sich das System hinter einer NAT-Firewall befindet, die HTTP-Verkehr zulässt, wählen Sie Autom.
Wenn sich das System hinter einer NAT-Firewall befindet, die keinen HTTP-Verkehr zulässt, wählen Sie Manuell.
Öffentliche NAT­Adresse (WAN)
NAT ist H.323­kompatibel
Angezeigte Adresse im globalen Verzeichnis
SIP-Keep-Alive­Nachrichten aktivieren
Die Einstellung SIP-Keep-Alive-Nachrichten aktivieren ist standardmäßig aktiviert. Sollten Sie ein HDX-System in einer Avaya-SIP-Umgebung einsetzen bzw. an einer solchen Umgebung anmelden, empfiehlt Polycom, für maximale Konnektivität diese Einstellung zu deaktivieren.
Zeigt die Adresse an, mit der Anrufer außerhalb des LAN Ihr System anrufen. Wenn Sie die NAT-Adresse manuell konfigurieren möchten, geben Sie hier die öffentliche NAT-Adresse ein.
Das System befindet sich hinter einer NAT, die H.323-Daten übersetzen kann.
Hiermit können Sie wählen, ob die öffentliche oder private Adresse dieses Systems im globalen Verzeichnis zu sehen sein soll.
Gibt an, ob auf dem SIP-Signalisierungskanal und bei allen RTP-Sitzungen, die Teil von SIP-Anrufen sind, regelmäßig Keep-alive-Nachrichten gesendet werden sollen.
Keep-alive-Nachrichten sorgen dafür, dass Verbindungen über NAT-Router/Firewalls, wie sie oft an den Netzübergabepunkten von Heim- und Firmennetzen eingesetzt werden, offen bleiben (nicht getrennt werden).
In Umgebungen, die durch eine Firewall geschützt werden, können die Firewall-Administratoren den Zugriff beschränken und nur TCP­Verbindungen zulassen. TCP ist ein exaktes und zuverlässiges Verfahren zur Datenübermittlung mit Fehlerprüfung, es ist jedoch kein schnelles Verfahren. Aus diesem Grunde verwenden Echtzeit-Medien-Streams oft UDP, das schnell, aber nicht notwendigerweise zuverlässig arbeitet. Innerhalb Umgebungen, die durch eine Firewall geschützt werden, deren Administrator den Medienzugriff auf TCP-Ports eingeschränkt hat, können Anrufe unter Verwendung von TCP-Verbindungen anstelle von UDP-Verbindungen durchgeführt werden.
Polycom, Inc. 2–27
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Gatekeeper
IP-Netzwerk
System mit
Unternehmensstandort A
Unternehmensstandort B
Dienstanbieter
Polycom VBP-Gerät,
aktivierter
System mit aktivierter
das H.460.18 und H.460.19 unterstützt
Überquerung
Überquerung
Systeme, die außerhalb einer Firewall eingesetzt werden, sind möglicherweise anfällig für nicht autorisierte Zugriffe. Aktuelle Sicherheitsinformationen finden Sie in der Knowledge Base von Polycom unter support.polycom.com. Sie können sich auch registrieren, um regelmäßig E-Mail-Updates und Tipps zu erhalten.
H.460-Firewall-/NAT-Überquerung
Sie können Polycom HDX-Systeme so konfigurieren, dass sie auf Standards basierende H.460.18- und H.460.19-Firewallüberquerung verwenden, so dass Videosysteme einfacher IP-Verbindungen über Firewalls einrichten können.
Die folgende Abbildung zeigt, wie ein Dienstanbieter H.460­Firewallüberquerung zwischen zwei Standorten im Unternehmen bereitstellen kann. Bei diesem Beispiel befindet sich am Rand des Dienstanbieter-Netzwerks ein Polycom® Video Border Proxy™-Firewall­Traversal-Gerät (VBP®) und ermöglicht IP-Anrufe zwischen Polycom HDX­Systemen hinter verschiedenen Firewalls.
2–28 Polycom, Inc.
Wenn Sie diese Überquerung verwenden möchten, müssen die Polycom HDX-Systeme und die Firewalls folgendermaßen konfiguriert sein:
1 Aktivieren Sie die Firewallüberquerung auf dem Polycom HDX-System.
a Wählen Sie die Befehlsfolge „System > Admin-Einstellungen >
Netzwerk > IP > Firewall“.
b Wählen Sie „H.460-Firewall-Traversal aktivieren“.
2 Registrieren Sie das Polycom HDX-System auf einem externen Polycom
VBP-Gerät, das die Standards H.460.18 und H.460.19 unterstützt.
3 Stellen Sie sicher, dass die traversierten Firewalls es den dahinter
liegenden Polycom HDX-Systeme erlauben, abgehende TCP- und UDP-Verbindungen zu öffnen.
Firewalls mit einem strengeren Regelsatz sollten es Polycom HDX-
Systeme erlauben, zumindest die folgenden abgehenden TCP- und UDP-Ports zu öffnen: 1720 (TCP), 14085-15084 (TCP) und 1719 (UDP), 16386-25386 (UDP).
Firewalls sollten eingehenden Verkehr zu TCP- und UDP-Ports
zulassen, die vorher in der abgehenden Richtung geöffnet wurden.
Netzwerke
Grundfunktionen zur Firewall-/NAT-Überquerung
HDX-Systeme können unter Verwendung der Session Border Controller (SBC) aus der „AcmePacketNet-Net“-Familie eine Verbindung zu den SIP­basierten RealPresence-Lösungen herstellen. Ein HDX-System verbindet sich als entfernter Enterprise-Endpunkt mit dem AcmePacketNet-NetSBC. Der entfernte Enterprise-Endpunkt wird bei der SIP-Infrastruktur der Organisation registriert und verbindet sich durch die Enterprise-Firewall hindurch mit einem internen Enterprise-Endpunkt.
Details zu Einsatz und Verwendung des zusammen mit dieser Funktion eingesetzten AcmePacketNet-NetSBC finden Sie im Dokument Deploying
Polycom Unified Communications in an AcmePacketNet-Net Enterprise SessionDirectorEnvironment (Implementation von Polycom Unified
Communications in einer Umgebung mit Acme Packet Net-Net Enterprise Session Director).
HDX-Systeme bieten jetzt außerdem auch vollständige Unterstützung von beidseitigem TLS für SIP- und XMPP-Anwesenheitsverbindungen. Administratoren erhalten dadurch die Möglichkeit, Geräte zu identifizieren und zu authentifizieren, die von außerhalb des Netzwerks der Organisation aus Konferenzen beitreten möchten.

Anschließen von Polycom HDX-Systemen an ISDN oder andere Netzwerke

Die folgenden Netzwerkschnittstellenmodule stehen für einige Polycom HDX-Systeme zur Verfügung:
•BRI – Ermöglicht die Verbindung mit einem ISDN-Netzwerk über bis zu vier BRI-Leitungen.
•PRI – Ermöglicht die Verbindung mit einem ISDN-Netzwerk (T1 oder E1) über eine PRI-Leitung.
V.35/RS-449/RS-530 – Ermöglicht die Verbindung mit Netzwerkgeräten von Drittherstellern, einschließlich Verschlüsselungsgeräten, RS-366­Terminaladaptern und inversen Multiplexern.
Wenn im Lieferumfang des Systems ein Netzwerkschnittstellenmodul enthalten ist, sollten Sie dieses vor der endgültigen Positionierung des Systems installieren. Informationen dazu finden Sie in der Konfigurationsdokumentation, die Sie mit dem Netzwerkschnittstellenmodul erhalten haben. Vergewissern Sie sich, dass das System ausgeschaltet ist, bevor Sie Geräte anschließen.
Sie benötigen die folgende Netzwerk-Hardware.
Polycom, Inc. 2–29
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Zusätzliches Gerät Beispiele: Quad BRI – NT-1 PRI – CSU V.35/RS-449/RS-530 – Verschlüsselungsgerät
Netzwerkschnitt­stellenmodul
Externes Netzteil bei Verwendung von PRI oder NT-1
UPS
Stromquelle
Netzwerk
Polycom HDX-System
+
Netzwerkmodul Anforderungen
BRI NT-1-Gerät, wenn das System an ein Netzwerk
mit einer U-Schnittstelle angeschlossen wird. Verwenden Sie kein NT-1-Gerät, wenn Ihre Nebenstellenanlage über eine S/T-Schnittstelle verfügt.
Bis zu vier BRI-Leitungen, die nicht gemeinsam mit
anderen Geräten verwendet werden.
Wenn Sie weniger als vier BRI-Ports an das Netzwerkschnittstellenmodul des Systems anschließen, beginnen Sie in aufsteigender Reihenfolge bei Port 1.
PRI
(Nordamerika und Japan)
ISDN-Crossover-Kabel, falls für Ihre
Nebenstellenanlage erforderlich.
Channel Service Unit (CSU) – nicht erforderlich,
wenn das System nicht mit einer Nebenstellenanlage verbunden wird.
PRI-Leitung.
PRI
(außerhalb von Nordamerika und Japan)
75-W-Koaxialadapter, falls die Netzwerkverbindung über ein 75-W-Koaxialkabel erfolgt.
ISDN-Crossover-Kabel, falls für Ihre
Nebenstellenanlage erforderlich.
PRI-Leitung.
Seriell V.35/RS-449/ RS-530
(mit RS-366-Anwahl)
Netzwerkgeräte und Kabel von Drittanbietern. Wenden Sie sich an den Händler Ihrer Netzwerkgeräte,
um die passenden Kabel zum Anschließen der Geräte an diese Schnittstelle zu erwerben. Wenn Sie nur ein Kabel verwenden, schließen Sie es an den Anschluss 1 des Netzwerkschnittstellenmoduls und den Anschluss mit der niedrigsten Nummer des Datenübertragungszubehörs an.
Das folgende Schema gibt einen Überblick über den Anschluss von Netzwerkschnittstellenmodulen bei Systemen der Polycom HDX 9000-Serie.
2–30 Polycom, Inc.
Zusätzliches Gerät Beispiele: Quad BRI – NT-1 PRI – CSU V.35/RS-449/RS-530 – Verschlüsselungsgerät
Netzwerkschnitt­stellenmodul
Externes Netzteil bei Verwendung von PRI oder NT-1
UPS
Stromquelle
Netzwerk
Polycom HDX-System
Das folgende Schema gibt einen Überblick über den Anschluss von Netzwerkschnittstellenmodulen an Systeme der Polycom HDX 8000-Serie, Polycom HDX 7000-Serie und Polycom HDX 4000-Serie.

Status-Leuchtanzeigen für Quad-BRI-Netzwerkschnittstellen

Netzwerke
Die Netzwerkschnittstellendioden befinden sich am Netzwerkschnittstellenmodul.
Zustand der Schnittstellen­Leuchtanzeigen Beschreibung
Alle Leuchtanzeigen aus Eine der folgenden Ursachen:
Das System wird nicht mit Strom
versorgt.
Das System ist nicht ans Netzwerk
angeschlossen.
Das System empfängt kein
Taktsignal vom Netzwerk.
Das System startet neu.
Grüne Leuchtanzeige leuchtet Das System empfängt ein Taktsignal
vom Netzwerk.
Gelbe Leuchtanzeige leuchtet Das System ist in der Lage,
Verbindungen herzustellen.
Grüne und gelbe Leuchtanzeigen leuchten
Eine der folgenden Ursachen:
Die Software des Systems wird
gerade aktualisiert.
Das System arbeitet korrekt.
Polycom, Inc. 2–31
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme

Status-Leuchtanzeigen für PRI-Netzwerkschnittstellen

Die Netzwerkschnittstellendioden befinden sich am Netzwerkschnittstellenmodul.
Zustand der Schnittstellen­Leuchtanzeigen
Alle Leuchtanzeigen aus Das System wird nicht mit Strom
Beschreibung
versorgt.
Rote Anzeige leuchtet oder blinkt
Gelbe Leuchtanzeige leuchtet oder blinkt
Grüne Leuchtanzeige leuchtet Das System ist in der Lage,
Das System ist nicht an das ISDN­Netzwerk angeschlossen, oder es besteht ein Problem mit der ISDN-Leitung.
Es besteht ein Problem mit der ISDN­Leitung.
Verbindungen herzustellen und Anrufe zu empfangen.

Status-Leuchtanzeigen der seriellen Netzwerkschnittstelle V.35/RS-449/RS-530

Die Netzwerkschnittstellendioden befinden sich am Netzwerkschnittstellenmodul.
Zustand der Schnittstellen­Leuchtanzeigen
Alle Leuchtanzeigen aus Eine der folgenden Ursachen:
Beschreibung
Das System wird nicht mit Strom
versorgt.
Das System kommuniziert nicht mit
dem Netzwerk.
Das System startet neu.
Gelbe Leuchtanzeige leuchtet
Gelbe und grüne Leuchtanzeigen leuchten
2–32 Polycom, Inc.
Das System empfängt ein Taktsignal vom Netzwerk (kann einen Anruf tätigen).
Das System befindet sich im verbundenen Zustand.

Konfigurieren der Einstellungen für ISDN- und andere Netzwerkschnittstellen

Sie können eine Netzwerkschnittstellenoption konfigurieren, wenn das entsprechende Netzwerkschnittstellenmodul angeschlossen ist. Das System erkennt den Typ der installierten Schnittstelle automatisch und zeigt nur die erforderlichen Konfigurationsbildschirme an.

Konfigurieren der BRI-Netzwerkschnittstelle

Polycom HDX-Systeme unterstützten keine Multilink-BRI-Verbindungen.
So konfigurieren Sie die ISDN-Netzwerkschnittstelleneinstellungen:
Netzwerke
1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Netzwerk > ISDN (wählen Sie ggf. ).
Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge Admin-Einstellungen > Netzwerk > ISDN.
2 Konfigurieren Sie folgende Einstellungen:
Einstellung Beschreibung
ISDN-H.320 aktivieren
Anzahl der ISDN-Kanäle für die parallele Anwahl
Vorwahl für Amtsholung
Nummerie­rungsplan
ISDN-Voice­Algorithmus
Lässt zu, dass dieses System H.320-(ISDN-)Anrufe tätigt.
Gibt an, wie viele Kanäle gleichzeitig belegt werden können. Sie können bis zu 12 Kanäle festlegen. Falls Netzwerkprobleme
auftreten, reduzieren Sie die Anzahl der Kanäle.
Gibt die ISDN-Vorwahl für Anrufe nach außerhalb des Netzes an.
Wählen Sie den entsprechenden Nummerierungsplan für Ihren Standort, falls er vom Standardplan abweicht.
Legt fest, welcher Voice-Algorithmus (aLaw oder uLaw) für ISDN-Sprachanrufe verwendet wird.
Ändern Sie diese Einstellung nur dann, wenn bei allen ISDN-Sprachanrufen Audioprobleme auftreten.
ISDN-Schalt­protokolle
Polycom, Inc. 2–33
Gibt das zur Netzwerkschaltung verwendete Protokoll an.
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Einstellung Beschreibung
Autom. BRI­Konfiguration
Land, Landesvorwahl
Ortsvorwahl Gibt die Ortsvorwahl für den Standort des Systems an.
Verzeichnis­nummern
Aktivieren Gibt an, ob die verknüpfte ISDN-Leitung aktiviert wird.
Ermöglicht dem NI-1- oder NI-2-Switch die automatische Konfiguration der Verzeichnisnummern und SPIDs.
Diese Einstellung ist nur verfügbar, wenn Sie das NI-1- oder NI-2-Schaltprotokoll ausgewählt haben.
Zeigt das als Systemstandort ausgewählte Land und die Landesvorwahl für eingehende internationale Anrufe an. Wählen Sie die Befehlsfolge
Allgemeine Einstellungen > Standort
Systems anzugeben. Das System ergänzt automatisch die Landesvorwahl des von Ihnen angegebenen Landes.
Gibt die Nummern an, die den Kanälen B1 und B2 für jede BRI-Leitung zugewiesen wurden.
Die beiden Nummern für eine Leitung können identisch oder unterschiedlich sein. Dies hängt vom verwendeten Schaltprotokoll ab.
Wenn Sie das ETSI Euro ISDN-Standardprotokoll gewählt haben, müssen Sie alle erforderlichen BRI-Leitungen aktivieren, während Leitungen, die nicht angeschlossen sind, deaktiviert bleiben müssen.
Sie sollten eine Leitung deaktivieren, wenn diese Fehler verursacht, die permanent zu Fehlermeldungen führen.
System > Admin-Einstellungen >
, um den Standort des
3 Wenn Sie als ISDN-Schaltprotokoll AT&T 5ESS Multipoint, NI-1, NI-2
oder Nortel DMS-100 konfiguriert haben, wählen Sie , und geben Sie die von Ihrem Dienstanbieter bereitgestellten ISDN-BRI-SPIDs ein.
Nachdem Sie die SPIDs eingegeben haben, werden sie vom System überprüft. Wenn das System die SPIDs nicht überprüfen kann, stellen Sie sicher, dass das System angeschlossen und die von Ihnen eingegebenen ISDN-Nummern richtig sind.
Falls Sie von Ihrem Dienstanbieter keine SPIDs erhalten haben, können Sie auf Start klicken, um die SPIDs automatisch zu erkennen.

Konfigurieren der PRI-Netzwerkschnittstelle

Bei Fractional PRI ist Folgendes zu beachten:
Zugewiesene Kanäle müssen mit Kanal 1 beginnen, und die Kanalnummern
müssen aufeinanderfolgend sein.
Es muss ein D-Kanal angegeben werden.
Die Bandbreite für abgehende Anrufe darf die verfügbare Bandbreite nicht
überschreiten.
2–34 Polycom, Inc.
So konfigurieren Sie die ISDN-Netzwerkschnittstelleneinstellungen: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Netzwerk > ISDN (wählen Sie ggf. ).
Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge Admin-Einstellungen > Netzwerk > ISDN.
2 Konfigurieren Sie folgende Einstellungen:
Einstellung Beschreibung
ISDN-H.320 aktivieren
Ortsvorwahl Gibt die Ortsvorwahl für den Standort des Systems an.
PRI­Videonummer
Vorwahl für Amtsholung
BONDING: Anrufendpunkt
verwendet die Original-ISDN­Nummer (nur T1)
Leitungssignale Gibt das verwendete Framing-Format an.
Externe CSU
nur Nordamerika
Aus Gebäude abgehende Leitung
nur PRI/T1
Schaltprotokoll Gibt das Netzwerk-Schaltprotokoll an. Die verfügbaren
Lässt zu, dass dieses System H.320-(ISDN-)Anrufe tätigt.
Gibt jeweils die dem System zugewiesene ISDN-Nummer an.
Gibt die ISDN-Vorwahl für Anrufe nach außerhalb des Netzes an.
Gibt die Verwendung eines Verknüpfungsstandards an. Eingehende verknüpfte Anrufe verwenden die ursprünglich empfangene Nummer, um alle restlichen Leitungen zu verbinden, die für den Anruf erforderlich sind.
Diese Einstellung kann für PRI-E1 konfiguriert werden, und ist schreibgeschützt für PRI-T1.
Gibt an, ob das System eine externe oder interne Channel Service Unit (CSU) verwenden soll.
Gibt bei Systemen, die eine interne CSU verwenden, die Ausgangsdämpfung in dB an. Sie erhalten diese Werte von Ihrem Dienstanbieter.
Gibt bei Systemen mit einer externen CSU die Länge des RJ-45-Kabels (in Fuß) an, das das PRI­Netzwerkschnittstellenmodul mit der CSU verbindet.
Alternativen hängen von den Ländereinstellungen des Systems ab.
Diese Einstellung ist schreibgeschützt für PRI-E1 und kann für PRI-T1 konfiguriert werden.
Von Ihrem ISDN-Dienstanbieter erfahren Sie, welches Protokoll Ihr Netz verwendet. Wenn Sie später die ändern, ändert sich dabei möglicherweise auch die PRI­Schaltprotokolle, und Sie werden aufgefordert, ein anderes PRI-Schaltprotokoll zu konfigurieren.
Ländereinstellung
Netzwerke
Polycom, Inc. 2–35
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Einstellung Beschreibung
ISDN-Voice­Algorithmus
Nummerie­rungsplan
Internationale Vorwahl
Call-by-Call Gibt einen Code an, mit dem das System einen Spezialdienst
Anzahl der ISDN­Kanäle für die parallele Anwahl
Stand.-einst. zurücks.
PRI-Leitungstyp Zeigt schreibgeschützte Informationen über das System und
Anzahl aktiver Kanäle
D-Kanal­Standort
Netzwerkmodus
Taktquelle
Endpunkt­Terminal-ID
TEI
Leitungs­widerstand
nur PRI/E1
Legt fest, welcher Voice-Algorithmus (aLaw oder uLaw) für ISDN-Sprachanrufe verwendet wird.
Ändern Sie diese Einstellung nur dann, wenn bei allen ISDN­Sprachanrufen Audioprobleme auftreten.
Wählen Sie den entsprechenden Nummerierungsplan für Ihren Standort, falls er vom Standardplan abweicht.
Gibt die für internationale Anrufe erforderliche Vorwahl an.
von der Vermittlungsstelle der Telefongesellschaft anfordert, sofern ein Code zu diesem Zweck erforderlich ist.
Wenden Sie sich an Ihren Dienstanbieter, um den richtigen Call-by-Call-Wert zu ermitteln.
Gibt an, wie viele Kanäle gleichzeitig belegt werden können. Sie können bis zu 12 Kanäle festlegen. Falls Netzwerkprobleme
auftreten, reduzieren Sie die Anzahl der Kanäle. Für serielle Anwahl stellen Sie diesen Wert auf 1 ein. Die
serielle Anwahl wird nicht empfohlen, es sei denn, Sie haben Probleme, Anrufe mit der parallelen Anwahl zu tätigen.
Alle Werte des Menüpunkts werden auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt. Dies wirkt sich nicht auf die anderen PRI-Einstellungen aus.
die Systemkonfiguration an.
3 Wählen Sie , und wählen Sie einen Kanal aus, um ihn zu aktivieren
oder zu deaktivieren. Aktive Kanäle werden durch ein grünes Symbol dargestellt, inaktive Kanäle durch ein graues Symbol.
Die Aktivierung bzw. Deaktivierung von Kanälen sollte nur von geschultem Netzwerk-Fachpersonal durchgeführt werden, damit das System ordnungsgemäß funktioniert und mit den gewünschten Geschwindigkeiten wählen kann.
2–36 Polycom, Inc.

Konfigurieren der seriellen V.35/RS-449/RS-530-Netzwerkschnittstelle

So konfigurieren Sie die Einstellungen der V.35/RS-449/RS-530­Netzwerkschnittstelle:
1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Netzwerk >
V.35/RS-449/RS-530 (wählen Sie ggf. ).
Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die Befehlsfolge
2 Konfigurieren Sie folgende Einstellungen:
Einstellung Beschreibung
Admin-Einstellungen > Netzwerk > V.35/RS-449/RS-530
Netzwerke
.
V.35-/RS-449-/ RS-530-aktivieren
Aktive V.35-Ports Gibt an, ob eine oder zwei Leitungen angeschlossen sind.
RS-366-Anwahl Ermöglicht dem Benutzer, Anrufe von diesem System aus
Ortsvorwahl Port 1 Port 2
Vorwahl Hiermit können Sie die Vorwahl festlegen, mit der Sie eine
Anrufprofil Hiermit können Sie festlegen, welche Datenkommunikati-
Hiermit kann das System mit Hilfe einer V.35-, RS-449­oder RS-530-Verbindung eine Verbindung zu einem Terminal-Adapter herstellen.
zu tätigen. Deaktivieren Sie diese Einstellung, wenn es sich um eine
dedizierte Verbindung handelt oder wenn ein anderes Gerät zum Tätigen von Anrufen verwendet wird.
Gibt die Ortsvorwahl und die Nummer oder die Nummern an, die von anderen Standorten aus gewählt werden müssen, um dieses System zu erreichen.
Wenn es sich um eine dedizierte Verbindung handelt, lassen Sie diese Felder leer.
Amtsleitung erhalten.
onsgeräte mit der Netzwerkschnittstelle verbunden sind. Das System zeigt automatisch die Standardvorwahlen,
-nachwahlen und Anrufgeschwindigkeiten an, die für dieses Gerät benötigt werden.
Falls Ihr Gerät nicht aufgelistet ist, wählen Sie
Benutzerdefiniert.
Geschw.
Polycom, Inc. 2–37
Hiermit können Sie die Vor- und Nachwahlen für die einzelnen Geschwindigkeiten in einem benutzerdefinierten Anrufprofil definieren. Informationen zu erforderlichen Vor- und Nachwahlen finden Sie in der Dokumentation, die im Lieferumfang des Geräts enthalten ist.
Wenn Sie ein vordefiniertes Anrufprofil wählen, werden diese Informationen automatisch bereitgestellt.
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Einstellung Beschreibung
ST Hiermit können Sie die Signalisierungsart festlegen,
RT
RTS
CTS Wenn Ihr System mit Ascend-Geräten verbunden ist,
DSR
DCD
DTR
die von dem an das System angeschlossenen externen Gerät benötigt wird. Sie können zwischen „Normal“ und „Invertiert“ wählen. In den meisten Fällen eignet sich die normale Signalisierung.
müssen Sie eventuell CTS auf Ignorieren einstellen.
Antwort wenn betriebsb. (DSR)
Auflegen bei verzögertem DCD
Impulsdauer (in Sek.) für DTR­Kontrollsignal
Anruf auf H.320­Daten auslösen
Verschlüsselungs­Resync
RTS-Signal für Resync-Puls
Gibt an, dass das System den Anruf starten soll, wenn es ein DSR-Signal erkennt.
Gibt an, wie lange das System mit dem Beenden des Anrufs wartet, nachdem ein DCD-Signal verloren gegangen ist (z. B. während eines Anrufs über Satellit).
Gibt an, wie lange ein schwaches DTR-Signal gesendet werden soll, nachdem die Gegenseite aufgelegt hat. Wenn der Zeitraum zu kurz ist, wird der Anruf möglicherweise nicht gelöscht.
Wenn Ihr System mit ADTRAN-Geräten verbunden ist, müssen Sie die Impulsdauer für DTR-Kontrollsignale anpassen.
Gibt an, ob der Anruf startet, wenn H.320-Daten an der V.35-Schnittstelle erkannt werden, während eine Direktverbindung eingestellt ist.
Ermöglicht einem Polycom HDX-System, an das ein kryptografisches Gerät angeschlossen ist, zu melden, falls während eines Anrufs die Videosynchronisation verloren geht. Die kryptografischen Geräte können anschließend mit der Gegenseite resynchronisiert werden.
Ermöglicht dem System, den Resynchronisationsimpuls mit dem RTS-Signal zu senden. Wählen Sie diese Einstellung, wenn Ihr Datenkommunikationsgerät die V.35- oder RS-449-Funktion der seriellen V.35/ RS-449/RS-530-Netzwerkschnittstelle verwendet.
Hinweis: Wenn Sie diese Einstellung wählen, funktioniert das RTS nicht mehr als Sendeanforderungs-(Request-To­Send-)Signal.
Zeit zwischen Impulsen (Sek.)
Gibt an, ob das System die Zeit zwischen Resync-Pulsen automatisch oder nach der von Ihnen festgelegten Anzahl von Sekunden einstellt.
Impulsbreite (Millisek.)
Gibt an, ob das System die Impulsdauer automatisch oder nach der von Ihnen festgelegten Anzahl von Millisekunden einstellt.
2–38 Polycom, Inc.
Einstellung Beschreibung
Netzwerke
Broadcast-Modus aktivieren
People+Content aktivieren
Videoformat Gibt die Auflösung an, mit der das Bildsignal
Videoprotokoll Gibt das für die Bildübertragung verwendete Protokoll an.
Audio-Protokoll Gibt das für die Tonübertragung verwendete Protokoll an.
Bildwiederholung Gibt die zu verwendende Bildwiederholungsrate an.
Aktiviert die Unterstützung für H.331-Broadcast­Übertragungen vom Polycom HDX-System aus.
Durch den Broadcast-Modus kann das System Video­und Audiosignale an viele andere Systeme übertragen, wie beispielsweise große Satellitennetzwerke.
Aktiviert People+Content für den Broadcast-Modus.
übertragen wird.
Wählen Sie das niedrigste von allen an der Konferenz teilnehmenden Protokollen.

Anschließen an eine analoge Telefonleitung

Systeme der Polycom HDX 9000-Serie oder Polycom HDX 8000-Serie oder ein Polycom HDX 4000-System oder Polycom HDX 4000 HD-System können Sie an eine analoge Telefonleitung anschließen und normale Telefonanrufe tätigen oder Nur-Audio-Teilnehmer in Videokonferenzen aufnehmen. Die erste Analogtelefon- oder Voice-über-ISDN-Verbindung wird bei der Anzahl der Teilnehmer in einem Anruf nicht mitgezählt. Zusätzliche Analogtelefon­oder Voice-über-ISDN-Verbindungen sowie alle reinen H.323-Audio- und SIP-Audioverbindungen werden bei der Anzahl der Teilnehmer in einem Anruf nicht mitgezählt.
Wenn das Polycom HDX-System gemäß der Beschreibung unter
Konfigurieren von Telefonieoptionen auf Seite 2-40 konfiguriert ist, kann
®
ein angeschlossenes SoundStation
IP 7000-Konferenztelefon diese analoge
Telefonleitung zum Führen gewöhnlicher Telefongespräche verwenden.
Die Ländereinstellung muss im Polycom HDX-System ordnungsgemäß konfiguriert sein, um die korrekte Funktionsweise der Telefonleitung und die Kompatibilität mit den gültigen Vorschriften zu gewährleisten.
Polycom, Inc. 2–39
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme

Konfigurieren von Telefonieoptionen

So konfigurieren Sie Telefonieoptionen: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie
die Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Netzwerk >
Telefonie (wählen Sie ggf. ).
Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge Admin-Einstellungen > Netzwerk > Telefonie.
2 Konfigurieren Sie diese Einstellungen im Menüpunkt „Telefonie“:
Einstellung Beschreibung
Telefonnummer (Raum) Geben Sie die Durchwahl des Raums ein, in dem
sich das System befindet.
Telefonnummer (System)
Polycom HDX 9000-Serie Polycom HDX 8000-Serie Polycom HDX 4000 HD Polycom HDX 4000
Vorwahl für Amtsholung
Polycom HDX 9000-Serie Polycom HDX 8000-Serie Polycom HDX 4000 HD Polycom HDX 4000
Gibt die analoge Telefonnummer des Systems an, einschließlich Landes- und Ortsnetzkennzahl des jeweiligen Teilnehmers.
Gibt die Vorwahl für Anrufe außerhalb des Netzes an.
So konfigurieren Sie die analoge Telefonleitung (POTS-Leitung): 1 Wählen Sie in der lokalen Benutzeroberfläche die Befehlsfolge System >
Admin-Einstellungen > Netzwerk > Telefonie oder in der Web­Benutzeroberfläche die Befehlsfolge Admin-Einstellungen > Netzwerk > Telefonie.
2 Geben Sie die Telefonnummer (System) für die analoge Leitung ein. 3 Wählen Sie in der lokalen Benutzeroberfläche die Befehlsfolge System >
Admin-Einstellungen > Netzwerk > Anrufeinstellungen oder in der Web-Benutzeroberfläche die Befehlsfolge Admin-Einstellungen > Netzwerk > Anrufeinstellungen.
4 Analogtelefon aktivieren. 5 Wählen Sie in der lokalen Benutzeroberfläche die Befehlsfolge System >
Admin-Einstellungen > Netzwerk > Anrufeinstellungen > oder in der Web-Benutzeroberfläche die Befehlsfolge Admin-Einstellungen >
Netzwerk > Anrufeinstellungen.
6 Fügen Sie Analogtelefon zur Telefon-Anrufreihenfolge im Menüpunkt
„Netzwerktelefonie“ hinzu.
2–40 Polycom, Inc.

Konfigurieren der Anrufeinstellungen

Mit Anrufeinstellungen können Sie die Netzwerkbandbreite verwalten, die für Anrufe verwendet wird. Sie können die Standardeinstellungen und optionalen Einstellungen für abgehende Anrufe festlegen. Außerdem können Sie die Übertragungsgeschwindigkeiten eingehender Anrufe begrenzen.
So wählen Sie Anrufeinstellungen: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie
die Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Netzwerk >
Anrufeinstellungen (wählen Sie ggf. ).
Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die Befehlsfolge
2
Konfigurieren Sie diese Einstellungen im Menüpunkt „Anrufeinstellungen“:
Admin-Einstellungen > Netzwerk > Anrufeinstellungen.
Netzwerke
Einstellung Beschreibung
H.239 Legt die auf Standards basierende
Kollaborationsfunktion „People+Content“ fest. Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie wissen, dass die Gegenseite H.239 unterstützt. Falls beim Präsentieren von Inhalten Probleme auftreten, deaktivieren Sie diese Einstellung.
IP H.323 Ermöglicht, dass dieses System IP-Anrufe tätigt.
SIP Ermöglicht, dass dieses System beim Durchführen
von IP-Anrufen SIP verwendet.
TIP
Polycom HDX 9006 Polycom HDX 8000 HD mit
Hardwareversion B
Polycom HDX 7000 HD mit
Hardwareversionen C und D
Polycom HDX 4500
Analogtelefon
Polycom HDX 9000-Serie Polycom HDX 8000-Serie Polycom HDX 4000 HD Polycom HDX 4000
Die TIP-Einstellung wird nur angezeigt, wenn der TIP-Optionsschlüssel installiert worden ist.
Wenn diese Einstellung aktiviert ist, benutzt das HDX-System TIP für die Kommunikation mit anderen Systemen mit TIP-Funktion.
Wenn die TIP-Einstellung aktiviert ist, können Sie bevorzugte Geschwindigkeiten für TIP wählen.
Ermöglicht dem System das Sprachanrufe an beliebige Telefone, die mit einem analogen Telefonanschluss arbeiten.
Polycom, Inc. 2–41
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Einstellung Beschreibung
Transcoding
Polycom HDX 9006 Polycom HDX 9004 Polycom HDX 9002 Polycom HDX 8000-Serie Polycom HDX 4500 Polycom HDX 4000 HD
Erlaubt dem Polycom HDX-System und den Endpunkten bei einem Mehrpunktanruf die Anpassung an unterschiedliche Umgebungen. Legt fest, ob das System jeder Gegenseite die Verbindung mit der schnellstmöglichen Anrufrate und dem bestmöglichen Audio/Video-Algorithmus gestattet. Wenn Transcoding deaktiviert ist, verringert das Polycom HDX-System die Geschwindigkeit aller Verbindungen auf eine einheitliche Anrufrate.
Wenn Transcoding aktiviert ist, ist die maximale in dem Anruf benutzte Auflösung SIF (352x240)/CIF (352x288), selbst wenn alle Endpunkte im Anruf höhere Auflösungen unterstützen. Die maximale Auflösung für Transcoding kann je nach Anzahl und Art der an dem Anruf beteiligten Endpunkte geringer sein als SIF/CIF, aber die Bildwiederholungsrate beträgt immer 30 fps.
HDX-Systeme unterstützen Transcoding für Audio­und Videoalgorithmen, Videoauflösung und Anrufrate. Die Polycom HDX 7000 HD-Systeme unterstützen Transcoding für Audioalgorithmen und verwenden für die Anrufrate Geschwindigkeitsanpassung.
Diagnosemodus Startet einen eingeschränkten Betriebsmodus,
der H.261 für Video und G.711 für Audio verwendet. Dieser Modus bietet Administratoren eine Lösungsmöglichkeit bei Problemen mit der Interoperabilität, die mit anderen Methoden nicht gelöst werden können. Der Diagnosemodus bleibt aktiv, bis Sie ihn ändern.
Im Diagnosemodus sind viele Systemfunktionen deaktiviert, z. B. das Präsentieren von Inhalten, die Kamerasteuerung für die Gegenseite und erweiterte Audio- und Videoalgorithmen. Verwenden Sie den Diagnosemodus nur, um eine Anrufverbindung mit einem System herzustellen, das diese erweiterten Funktionen nicht unterstützt.
Hinweis: Diese zuvor als „Grundmodus“ bekannte Einstellung heißt jetzt „Diagnosemodus“.
ISDN-Gateway Ermöglicht es den Benutzern, IP-zu-ISDN-Anrufe
über ein Gateway zu tätigen.
IP-Gateway Ermöglicht es den Benutzern, ISDN-zu-IP- oder
IP-zu-IP-Anrufe über ein Gateway zu tätigen.
2–42 Polycom, Inc.
Einstellung Beschreibung
Netzwerke
Maximale Auflösung
Polycom HDX 7000 Polycom HDX 6000-Serie
Polycom HDX 7000: Ermöglicht Ihnen das Senden und Empfangen von Personenvideo mit 720p bei 15 fps (NTSC) bzw. 12,5 fps (PAL). Wenn diese Einstellung aktiviert ist, werden vom System im Modus „Doppelmonitor-Emulation“ (DME) nur zwei Fenster angezeigt.
Polycom HDX 6000-Serie: Ermöglicht Ihnen das Senden und Empfangen von Personenvideo mit 1080p. Wenn diese Einstellung aktiviert ist, wird Kamera 2 automatisch auf „Personen“ festgelegt. Sie können People+Content IP zum Senden von Inhalten verwenden, jedoch geht das Senden von Inhalten zu Lasten der Personenvideoqualität.
Weitere Informationen zu maximalen Auflösungen und Anrufgeschwindigkeiten finden Sie in Anhang C,
Anrufgeschwindigkeiten und Auflösungen.
V.35/RS-449/RS-530 Ermöglicht dem System das Tätigen von Anrufen
über Netzwerkhardware von Drittanbietern. Diese Auswahl ist nur verfügbar, wenn auf dem
System ein V.35/RS-449/RS-530­Netzwerkschnittstellenmodul installiert ist.
ISDN H.320 Erlaubt dem System das Durchführen von ISDN-
Anrufen. Diese Auswahl ist nur verfügbar, wenn das System
über ISDN-Netzfunktionen verfügt.
Voice über ISDN Ermöglicht, dass das System Sprachanrufe an mit
einem ISDN-Netzwerk verbundene Telefone tätigt, z. B. an die Nebenstellenanlage einer Organisation. Der ISDN-BRI muss bereitgestellt werden, um Sprachanrufe zu unterstützen.
Diese Auswahl ist nur verfügbar, wenn das System über ISDN-Netzfunktionen verfügt.
Polycom, Inc. 2–43
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Einstellung Beschreibung
Bevorzugte Anwahlmethode
Anrufeinstellungen
Polycom HDX 9000-Serie Polycom HDX 8000-Serie Polycom HDX 7000-Serie Polycom HDX 4000-Serie
Legt die bevorzugte Methode zum Wählen mit verschiedenen Anruftypen fest. Wenn diese Option auf
Autom.
gesetzt ist, wird für Anrufe die konfigurierte
Anrufreihenfolge verwendet. Wenn diese Option auf
Manuell
gesetzt ist, fordert das System den Benutzer beim Tätigen des Anrufs zur Auswahl des Anruftyps aus einer Liste auf.
Hinweise:
Für Kontakte, die als Teil einer Gruppe angerufen werden, erfolgt keine Anrufweiterschaltung. Wenn die bevorzugte Anwahlmethode auf
Autom.
festgelegt ist, wird jeder Kontakt in einer Gruppe mit Hilfe des ersten verfügbaren Anruftyps aus der im System festgelegten Anrufreihenfolge angerufen. Wenn die bevorzugte Anwahlmethode auf
Manuell
festgelegt ist, wird jeder Kontakt mit Hilfe des ersten verfügbaren der folgenden Anruftypen angerufen: H.323, SIP, ISDN/V.35, Gateway H.320, Gateway H.323, Voice über ISDN und dann Analogtelefon.
Wenn die Polycom Touch Control benutzt wird,
muss die bevorzugte Anwahlmethode auf Autom. eingestellt werden.
Legt fest, ob das Polycom HDX-System zuerst die Video- oder die Telefon-Anrufreihenfolge verwendet, wenn ein Anruf getätigt wird. Diese Einstellung ist nur verfügbar, wenn sowohl Video- als auch Telefonanruftypen verfügbar sind.
Video-Anrufreihenfolge Legt fest, wie das System Videoanrufe an
Verzeichniseinträge tätigt, die mehr als einen Nummerntyp haben. Zusätzlich wird festgelegt, wie das System Videoanrufe über den Menüpunkt „Anrufe tätigen“ tätigt, wenn der gewählte Anruftyp entweder nicht verfügbar oder auf Autom. bzw. Video festgelegt ist. Wenn ein Anwahlversuch nicht verbunden wird, versucht das System, den Anruf mit dem nächsten Anruftyp auf der Liste zu tätigen.
Diese Einstellung ist nur verfügbar, wenn die Bevorzugte Anwahlmethode auf Autom. eingestellt ist.
Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren
der Einstellungen für die Anrufreihenfolge auf
Seite 2-47.
2–44 Polycom, Inc.
Einstellung Beschreibung
Netzwerke
Telefon-Anrufreihenfolge
Polycom HDX 9000-Serie Polycom HDX 8000-Serie Polycom HDX 7000-Serie Polycom HDX 4000 HD Polycom HDX 4000
Bevorzugte Geschwindigkeit für abgehende Anrufe
IP-Anrufe SIP (TIP)-Anrufe
Legt fest, wie das System Audio-Anrufe an Verzeichniseinträge tätigt, die mehr als einen Nummerntyp haben. Zusätzlich wird festgelegt, wie das System Audioanrufe über den Menüpunkt „Anrufe tätigen“ tätigt, wenn der gewählte Anruftyp entweder nicht verfügbar oder auf Autom. bzw. Telefon festgelegt ist. Wenn ein Anwahlversuch nicht verbunden wird, versucht das System, den Anruf mit dem nächsten Anruftyp auf der Liste zu tätigen.
Diese Einstellung ist nur verfügbar, wenn die Bevorzugte Anwahlmethode auf Autom. eingestellt ist.
Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren
der Einstellungen für die Anrufreihenfolge auf
Seite 2-47.
Legt die Geschwindigkeit für von diesem System abgehende IP- oder SIP-/TIP-Anrufe fest, wenn folgende Voraussetzungen gegeben sind:
Die Option „Anrufqualität“ ist entweder nicht
verfügbar oder im Menüpunkt „Anrufe tätigen“ auf
Autom. gesetzt.
Der Anruf wird über das Verzeichnis getätigt.
Wenn das System der Gegenseite die ausgewählte Geschwindigkeit nicht unterstützt, handelt das System automatisch eine niedrigere Geschwindigkeit aus.
Benutzer der Polycom Touch Control können beim Anrufen keine Anrufgeschwindigkeit wählen.
Die Einstellung SIP (TIP)-Anrufe ist nur verfügbar, wenn die Einstellung TIP aktiviert ist.
Höchstgeschwindigkeit für eingehende Anrufe
IP-Anrufe SIP (TIP)-Anrufe
Hiermit können Sie die Bandbreite bei eingehenden IP- oder SIP-/TIP-Anrufen beschränken.
Wenn die Gegenseite das System mit einer Geschwindigkeit anzurufen versucht, die höher als die hier festgelegte Höchstgeschwindigkeit ist, wird der Anruf mit der in diesem Feld angegebenen Geschwindigkeit neu ausgehandelt.
Die Einstellung SIP (TIP)-Anrufe ist nur verfügbar, wenn die Einstellung TIP aktiviert ist.
Polycom, Inc. 2–45
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Einstellung Beschreibung
ISDN-Videoverbindungen (H.320)
Polycom HDX 9000-Serie Polycom HDX 8000-Serie Polycom HDX 7000-Serie Polycom HDX 6000-Serie Polycom HDX 4000 HD Polycom HDX 4000
Legt die Geschwindigkeit für von diesem System abgehende ISDN-Videoanrufe fest, wenn folgende Voraussetzungen gegeben sind:
Die Option „Anrufqualität“ ist entweder nicht
verfügbar oder im Menüpunkt „Anrufe tätigen“ auf
Autom. gesetzt.
Der Anruf wird über das Verzeichnis getätigt.
Wenn das System der Gegenseite die ausgewählte Geschwindigkeit nicht unterstützt, handelt das System automatisch eine niedrigere Geschwindigkeit aus.
Internationale ISDN­Anrufe
Polycom HDX 9000-Serie Polycom HDX 8000-Serie Polycom HDX 7000-Serie Polycom HDX 6000-Serie Polycom HDX 4000 HD Polycom HDX 4000
Legt die Geschwindigkeiten für von diesem System abgehende internationale ISDN-Videoanrufe fest, wenn folgende Voraussetzungen gegeben sind:
Die Option „Anrufqualität“ ist entweder nicht
verfügbar oder im Menüpunkt „Anrufe tätigen“ auf Autom. gesetzt.
Der Anruf wird über das Verzeichnis getätigt. Wenn das System der Gegenseite die ausgewählte
Geschwindigkeit nicht unterstützt, handelt das System automatisch eine niedrigere Geschwindigkeit aus.
3 Wählen Sie , um den Menüpunkt „Anrufgeschwindigkeiten“
aufzurufen und die für Benutzer verfügbaren Anrufgeschwindigkeiten festzulegen, wenn diese die Geschwindigkeit auf Call-by-Call-Basis wählen können.
Damit die aktivierten Anruftypen im Menüpunkt „Anruf tätigen“ verfügbar sind, müssen Sie die auf Seite 7-6 beschriebene Einstellung Anrufqualität aktivieren.
2–46 Polycom, Inc.

Konfigurieren der Einstellungen für die Anrufreihenfolge

Falls auf der Startseite ein spezifischer Anruftyp festgelegt ist, versucht das System nicht, den Anruf mit einem anderen Anruftyp zu tätigen, selbst wenn andere Möglichkeiten in der Video- oder Telefon-Anrufreihenfolge aufgeführt sind.
Sie können das Polycom HDX-System so einstellen, dass Benutzer auswählen können, ob IP-zu-ISDN- oder ISDN-zu-IP-Anrufe über ein Gateway getätigt werden sollen.
So ermöglichen Sie es Benutzern, einen IP-zu-ISDN-Anruf über ein Gateway zu tätigen:
1 Stellen Sie sicher, dass das System bei einem Gatekeeper registriert ist. 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie
die Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Netzwerk > Anrufeinstellungen, und aktivieren Sie ISDN-Gateway.
Netzwerke
Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie
die Befehlsfolge Admin-Einstellungen > Netzwerk > Anrufeinstellungen, und aktivieren Sie ISDN-Gateway.
3 Wenn Sie möchten, dass Benutzer IP-zu-ISDN-Anrufe über ein Gateway
tätigen, wenn sie über das Verzeichnis anrufen, gehen Sie folgendermaßen vor:
Stellen Sie im Menüpunkt „Netzwerktelefonie“ für Bevorzugte
Anwahlmethode die Option Autom. ein und wählen Sie ISDN­Gateway als erste Wahl unter Video-Anrufreihenfolge. Mit dieser
Konfiguration werden aus dem Verzeichnis getätigte IP-zu-ISDN­Anrufe über ein Gateway getätigt, wenn eine ISDN-Nummer vorhanden ist. Wenn das System nicht bei PathNavigator registriert ist, muss die Gatewaynachwahl/-vorwahl auf dem Bildschirm „Gateway-Setup“ unter System > Admin-Einstellungen > Netzwerk > IP > H.323-Einstellungen für die entsprechende Geschwindigkeit konfiguriert sein. Wenn das System bei PathNavigator registriert ist, wird das erforderliche Suffix beim Tätigen eines Anrufs automatisch hinzugefügt.
Stellen Sie im Menüpunkt „Netzwerktelefonie“ für Bevorzugte
Anwahlmethode die Option Manuell ein. Mit dieser Konfiguration
können Benutzer aus der Liste der Anruftypen, die angezeigt wird, wenn ein Anruf über das Verzeichnis erfolgt, ISDN-Gateway auswählen.
Polycom, Inc. 2–47
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
So ermöglichen Sie Benutzern, einen ISDN-zu-IP-Anruf über ein Gateway zu tätigen:
1 Wählen Sie in der lokalen Benutzeroberfläche die Befehlsfolge System >
Admin-Einstellungen > Netzwerk > Anrufeinstellungen oder in der Web-Benutzeroberfläche die Befehlsfolge Admin-Einstellungen >
Netzwerk > Anrufeinstellungen.
2 Aktivieren Sie IP-Gateway. 3 Wenn Sie möchten, dass Benutzer ISDN-zu-IP- oder IP-zu-IP-Anrufe
über ein Gateway tätigen, wenn sie über das Verzeichnis anrufen, gehen Sie folgendermaßen vor:
Stellen Sie im Menüpunkt „Netzwerktelefonie“ für Bevorzugte
Anwahlmethode die Option Autom. ein und wählen Sie IP-Gateway
als erste Wahl unter Video-Anrufreihenfolge. Mit dieser Konfiguration werden aus dem Verzeichnis getätigte ISDN-zu-IP­Anrufe über ein Gateway getätigt, wenn eine ISDN-Nummer und eine IP-Nebenstelle vorhanden sind. Aus dem Verzeichnis getätigte IP-zu-IP-Anrufe werden über ein Gateway getätigt, wenn eine IP-Adresse und eine IP-Nebenstelle vorhanden sind.
Stellen Sie im Menüpunkt „Netzwerktelefonie“ für Bevorzugte
Anwahlmethode die Option Manuell ein. Mit dieser Konfiguration
können Benutzer IP-Gateway aus der Liste der Anruftypen, die angezeigt wird, wenn ein Anruf über das Verzeichnis erfolgt, IP-Gateway auswählen.
2–48 Polycom, Inc.

Monitore und Kameras

Anschließen von Monitoren

Vergewissern Sie sich, dass das System ausgeschaltet ist, bevor Sie Geräte anschließen.
3

Anschließen von Monitoren an Systeme der Polycom HDX 9000-Serie

In der nachfolgenden Tabelle wird gezeigt, wie Sie Monitore an ein Polycom HDX 9000-Serie-System anschließen.
Videoausgang Nr. Anschluss Ausgabeformate
1 2 x BNC (bei
Polycom HDX 9006 nicht verfügbar)
DVI-I VGA, DVI*, Component
2 2 x BNC (bei
Polycom HDX 9006 nicht verfügbar)
DVI-I VGA, DVI*, Component
3 (Videorekorder/ DVD-Player)
4 (Content),
Polycom HDX 9004
*Wählen Sie DVI, wenn der Monitor über HDMI oder DVI-D angeschlossen ist.
Für Monitor1 und Monitor2 stellt das System möglicherweise duale BNC­Anschlüsse und einen DVI-I-Anschluss zur Verfügung. Abhängig vom für den Monitor konfigurierten Ausgabeformat ist immer jeweils nur einer aktiv.
Die Benutzeroberfläche des Polycom HDX-Systems wird auf Monitor 1 angezeigt. Wenn Sie die Benutzeroberfläche nicht auf dem Systemmonitor sehen können, finden Sie weitere Informationen unter Ändern des
Videoformats auf Seite 12-8.
BNC (zwei) S-Video, Composite
DVI-I VGA, DVI*, Component
S-Video, Composite
S-Video, Composite
Polycom, Inc. 3–1
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme

Anschließen von Monitoren an Systeme der Polycom HDX 8000-Serie oder Systeme der Polycom HDX 7000-Serie

In der nachfolgenden Tabelle ist dargestellt, wie Sie Monitore an ein System der Polycom HDX 8000-Serie oder ein Polycom HDX 7000-System mit Hardwareversion A, B oder C anschließen können.
Videoausgang Nr. Anschluss Ausgabeformate
1 DVI-I VGA, DVI*, Component
2 DVI-I VGA, DVI*, Component
3 (Videorekorder/DVD-Player) S-Video S-Video, Composite
*Wählen Sie DVI, wenn der Monitor über HDMI oder DVI-D angeschlossen ist.
In der nachfolgenden Tabelle wird gezeigt, wie Sie Monitore an ein Polycom HDX 7000-System mit Hardware-Version D anschließen können.
Videoausgang Nr. Anschluss Ausgabeformate
1 DVI-I VGA, DVI*, Component
2 DVI-I VGA, DVI*, Component
*Wählen Sie DVI, wenn der Monitor über HDMI oder DVI-D angeschlossen ist.
Die Benutzeroberfläche des Polycom HDX-Systems wird auf Monitor 1 angezeigt. Wenn Sie die Benutzeroberfläche nicht auf dem Systemmonitor sehen können, finden Sie weitere Informationen unter Ändern des
Videoformats auf Seite 12-8.

Anschließen eines Monitors an Systeme der Polycom HDX 6000-Serie

In der nachfolgenden Tabelle wird gezeigt, wie Sie einen Monitor an ein Polycom HDX 6000-Serie-System anschließen.
Videoausgang Anschluss Ausgabeformate
Monitor HDMI HDMI, DVI
*Wählen Sie DVI, wenn der Monitor über DVI-D angeschlossen ist.
Wenn das Videoausgabeformat auf HDMI festgelegt ist, können Sie die Audioausgabe über HDMI- oder RCA-Anschlüsse erhalten. Wenn das Videoausgabeformat auf DVI festgelegt ist, können Sie die Audioausgabe nur über RCA-Anschlüsse erhalten.
Wenn Sie die Benutzeroberfläche nicht auf dem Systemmonitor sehen können, finden Sie weitere Informationen unter Ändern des Videoformats auf Seite 12-8.
3–2 Polycom, Inc.
Monitore und Kameras

Anschließen eines Monitors an ein Polycom HDX 4500-System

In der nachfolgenden Tabelle wird gezeigt, wie Sie einen Monitor an ein Polycom HDX 4500-System anschließen. Beachten Sie, dass DVI für Video-1 nur auf dem von Polycom bereitgestellten Monitor unterstützt wird.
Videoausgang Nr. Anschluss Ausgabeformate
1 DVI-I DVI
1
2
1
Sie können Ausgang 2 für einen digitalen Videorekorder (DVR), jedoch nicht mit
S-Video benutzen.
2
Wählen Sie DVI, wenn der Monitor über HDMI oder DVI-D angeschlossen ist.
DVI-I VGA, DVI2, Component

Verwenden des Monitors eines System der Polycom HDX 4000-Serie mit einem Computer

Sie können den Monitor von Systemen der Polycom HDX 4000-Serie – wie in der Kurzanleitung dargestellt – als hochauflösende Anzeige für Ihren Computer verwenden.
So verwenden Sie den Monitor eines Systems der Polycom HDX 4000-Serie als Monitor für einen Computer:
1 Schließen Sie ein Kabel vom DVI-Anschluss an der Rückseite des
Polycom HDX 4000-Systems an den DVI- oder VGA-Anschluss an Ihrem Computer an.
2 Um die integrierten Lautsprecher des Systems für die Audioausgabe
Ihres Computers zu verwenden, verbinden Sie Ihren Computer über das 3,5-mm-Audiokabel mit dem Audioeingang eines Systems der Polycom HDX 4000-Serie.

Konfigurieren von Monitor-Einstellungen

So konfigurieren Sie Monitore: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Monitore > Monitore (wählen Sie ggf. ).
Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge Admin-Einstellungen > Monitore.
Polycom, Inc. 3–3
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
2 Konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen auf dem Bildschirm
„Monitore“:
Einstellung Beschreibung
Monitor 1 Gbt das von dem HDX-System ermittelte
Videoformat Legt das Format des Monitors fest. Eine Liste der
Seitenverhältnis des Monitors an:
•4:3 – Herkömmlicher TV-Monitor
•16:9 – Breitbildmonitor
verfügbaren Formate finden Sie in den Informationen zu Ihrem System unter Anschließen von Monitoren auf Seite 3-1.
Hinweis: Wenn Sie 16:9 wählen, müssen Sie ggf. außerdem den Monitor für Vollbildanzeige einrichten, falls der Monitor dies nicht automatisch erledigt. Wählen Sie im Setup-Menü des Monitors die Einstellung, mit der das Bild gleichmäßig und ohne Abschneiden der Ränder gestreckt wird. Diese Einstellung wird in der Regel „Vollbild“, „Breitbild“ oder „16x9“ genannt.
Verwenden Sie folgende Einstellung:
Diese Einstellung nicht verwenden:
Auflösung Legt die Auflösung für den Monitor fest.
Ausgabe bei Aktivierung des Bildschirmschoners
Legt die Ausgabe des Bildschirmschoners für Monitor 1 fest.
Bestimmt, ob eine schwarze Videoanzeige oder kein Signal an den Monitor gesendet wird, wenn das System in den Ruhemodus wechselt und der Bildschirmschoner aktiviert wird.
Wählen Sie
Schwarz
, wenn Sie den Bildschirmschoner­Text anzeigen möchten. Diese Einstellung wird empfohlen, um ein Einbrennen bei Fernsehmonitoren zu vermeiden.
Wählen Sie Kein Signal, wenn Sie möchten, dass sich die Anzeige so verhält, als ob sie nicht angeschlossen wäre, wenn das System in den Ruhemodus wechselt. Dies ist die empfohlene Einstellung für VGA-Monitore und -Projektoren sowie für Polycom HDX-Medienwagen mit 1080p-Anzeigen.
3–4 Polycom, Inc.
Einstellung Beschreibung
PIP
Polycom HDX 9006 Polycom HDX 9004 Polycom HDX 9002 Polycom HDX 9001 Polycom HDX 8000 HD Polycom HDX 7000 HD Polycom HDX 7000 Polycom HDX 6000 HD
Video des lokalen Standorts anzeigen Video der Gegenseite anzeigen Content anzeigen
Polycom HDX 9006 Polycom HDX 9004 Polycom HDX 9002 Polycom HDX 9001 Polycom HDX 8000 HD Polycom HDX 7000 HD Polycom HDX 7000 Polycom HDX 4000 HD Polycom HDX 4000
Doppelmonitor­Emulation
Polycom HDX 9006 Polycom HDX 9004 Polycom HDX 9002 Polycom HDX 9001 Polycom HDX 8000 HD Polycom HDX 7000 HD Polycom HDX 7000 Polycom HDX 4000 HD
mit Hardwareversion C
Legt die Funktionen für Bild-im-Bild-Einblendung (Picture-in-Picture, PIP) fest:
•Ein – Das PIP-Fenster bleibt während des Anrufs
eingeblendet.
Kamera – Das PIP-Fenster wird angezeigt, wenn die
Verbindung für den Anruf hergestellt wird und wenn ein Benutzer die Kamera schwenkt, voreingestellte Positionen verwendet oder zu einer anderen Kameraquelle wechselt.
•Aus – Das PIP-Fenster ist während des Anrufs
ausgeblendet.
Hinweis: PIP-Einstellungen sind auch auf dem Bildschirm „Benutzereinstellungen“ verfügbar.
Benutzer können die PIP-Funktion aktivieren oder deaktivieren und die Position des Bildschirmfensters auf dem Bildschirm mit Hilfe der Anzeige-Taste der Fernbedienung ändern. Wenn das Polycom HDX-System mit einem Polycom Touch Control-Gerät gekoppelt ist, können Benutzer die PIP-Funktion aktivieren oder deaktivieren und den Ort des Bilds im Bild verändern, indem sie Layout berühren und im Anruf-Bildschirm der Polycom Touch Control das gewünschte Layout auswählen.
Legen Sie fest, ob auf diesem Monitor das lokale Videobild, das Video der Gegenseite und/oder Content angezeigt werden soll.
Gibt an, ob das System mehrere Ansichten auf einem einzelnen Monitor anzeigen kann. Wenn Inhalte angezeigt werden, können Sie durch Drücken von Anzeige auf der Fernbedienung unterschiedliche Ansichten wählen.
Wenn das Polycom HDX-System mit einem Polycom Touch Control-Gerät gekoppelt ist und Inhalte angezeigt werden, berühren Sie Layout, und wählen Sie im Anruf­Bildschirm der Polycom Touch Control die gewünschte Ansicht aus.
Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden der
Doppelmonitor-Emulation auf Seite 3-10.
Monitore und Kameras
Polycom, Inc. 3–5
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Einstellung Beschreibung
Monitor 2
Polycom HDX 9006 Polycom HDX 9004 Polycom HDX 9002 Polycom HDX 9001 Polycom HDX 8000 HD Polycom HDX 7000 HD Polycom HDX 7000 Polycom HDX 4500
Videoformat
Polycom HDX 9006 Polycom HDX 9004 Polycom HDX 9002 Polycom HDX 9001 Polycom HDX 8000 HD Polycom HDX 7000 HD Polycom HDX 7000 Polycom HDX 4500
Legt das Seitenverhältnis des zweiten Monitors fest:
•Aus – Wählen Sie diese Einstellung, wenn kein
zweiter Monitor vorhanden ist.
•4:3 – Wählen Sie diese Einstellung aus, wenn Sie als
zweiten Monitor einen herkömmlichen TV-Monitor verwenden.
16:9
– Wählen Sie diese Einstellung aus, wenn Sie als zweiten Monitor einen Breitbildmonitor verwenden. Wählen Sie am Monitor den Darstellungsmodus, mit dem das Videobild gleichmäßig über die gesamte Breite gestreckt wird. Diese Einstellung wird in der Regel „Vollbild“, „Breitbild“ oder „16x9“ genannt.
Legt das Format des Monitors fest. Eine Liste der verfügbaren Formate finden Sie in den Informationen zu Ihrem System im vorherigen Abschnitt dieses Kapitels unter Anschließen von Monitoren auf Seite 3-1.
Hinweis: Wenn Sie 16:9 wählen, müssen Sie den Monitor zusätzlich für die Vollbildanzeige einrichten. Wählen Sie im Setup-Menü des Monitors die Einstellung, mit der das Bild gleichmäßig und ohne Abschneiden der Ränder gestreckt wird. Diese Einstellung wird in der Regel „Vollbild“, „Breitbild“ oder „16x9“ genannt.
Verwenden Sie folgende Einstellung:
Diese Einstellung nicht verwenden:
Auflösung Legt die Auflösung für den Monitor fest.
Ausgabe bei Aktivierung des Bildschirmschoners
Legt die Ausgabe des Bildschirmschoners für Monitor 2 fest:
Bestimmt, ob eine schwarze Videoanzeige oder kein Signal an den Monitor gesendet wird, wenn das System in den Ruhemodus wechselt und der Bildschirmschoner aktiviert wird.
Wählen Sie Schwarz für eine schwarze Videoanzeige. Diese Einstellung wird empfohlen, um ein Einbrennen bei Fernsehmonitoren zu vermeiden.
Wählen Sie Kein Signal, wenn Sie möchten, dass sich die Anzeige so verhält, als ob sie nicht angeschlossen wäre, wenn das System in den Ruhemodus wechselt. Dies ist die empfohlene Einstellung für VGA-Monitore und -Projektoren sowie für Polycom HDX-Medienwagen mit 1080-Anzeigen.
3–6 Polycom, Inc.
Einstellung Beschreibung
Video des lokalen Standorts anzeigen Video der Gegenseite anzeigen Content anzeigen
Polycom HDX 9006 Polycom HDX 9004 Polycom HDX 9002 Polycom HDX 9001 Polycom HDX 8000 HD Polycom HDX 7000 HD Polycom HDX 7000 Polycom HDX 4000 HD Polycom HDX 4000
Monitor 3 (Videorekorder/DVD)
Polycom HDX 9006 Polycom HDX 9004 Polycom HDX 9002 Polycom HDX 9001 Polycom HDX 8000 HD Polycom HDX 7000 HD Polycom HDX 7000
Legen Sie fest, ob auf diesem Monitor das lokale Videobild, das Video der Gegenseite und/oder Content angezeigt werden soll.
Legt das Seitenverhältnis für Aufzeichnungen fest.
•Aus
– Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie keinen Videorekorder oder DVD-Player zur Aufzeichnung von Videokonferenzen angeschlossen haben.
•4:3
– Wählen Sie diese Einstellung für Aufzeichnungen
zur Wiedergabe auf einem Standardmonitor.
•16:9 – Wählen Sie diese Einstellung für
Aufzeichnungen zur Wiedergabe auf einem Breitbildmonitor, wenn Ihr Aufnahmegerät über diese Funktion verfügt.
Hinweis (Polycom HDX 9006-Systeme und Systeme der Polycom HDX 8000-Serie und Polycom HDX 7000­Serie): Das Videoformat und die Auflösung von Monitor 1 und Monitor 2 wirken sich wie folgt auf die an Monitor 3 gesendete Ausgabe aus:
Wenn Monitor 1 und Monitor 2 beide eingeschaltet sind und für beide VGA (1920 x 1080 oder 1280 x 720), DVI (1920 x 1080 oder 1280 x 720) oder Component (nur NTSC) festgelegt ist, können Sie entweder „Monitor 1­Bild“ oder „Monitor 2-Bild“ als Ausgabe an Monitor 3 (Videorekorder/DVD) auswählen.
Wenn Monitor 1 und Monitor 2 beide eingeschaltet
sind, jedoch nur für einen von ihnen VGA (1920 x 1080 oder 1280 x 720), DVI (1920 x 1080 oder 1280 x 720) oder Component (nur NTSC) festgelegt ist, wird die Ausgabe an Monitor 3 (Videorekorder/DVD) auf das Bild von diesem Monitor festgelegt.
Wenn Monitor 1 und Monitor 2 beide eingeschaltet sind, jedoch für keinen von ihnen VGA (1920 x 1080 oder 1280 x 720), DVI (1920 x 1080 oder 1280 x 720) oder Component festgelegt ist, wird Monitor 3 deaktiviert.
Wenn Monitor 2 deaktiviert wird, ist Monitor 3
vollständig konfigurierbar und von Monitor 1 unabhängig.
Monitore und Kameras
Polycom, Inc. 3–7
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Einstellung Beschreibung
Videoformat
Polycom HDX 9006 Polycom HDX 9004 Polycom HDX 9002 Polycom HDX 9001 Polycom HDX 8000 HD Polycom HDX 7000 HD Polycom HDX 7000
VCR/DVD­Aufnahmequelle
Polycom HDX 9006 Polycom HDX 9004 Polycom HDX 9002 Polycom HDX 9001 Polycom HDX 8000 HD Polycom HDX 7000 HD Polycom HDX 7000
Ausgabe bei Aktivierung des Bildschirmschoners
Polycom HDX 9006 Polycom HDX 9004 Polycom HDX 9002 Polycom HDX 9001 Polycom HDX 8000 HD Polycom HDX 7000 HD Polycom HDX 7000
Monitor 4
Polycom HDX 9004
Legt das Format für den Videorekorder oder DVD-Player fest. Eine Liste der verfügbaren Formate finden Sie in den Informationen zu Ihrem System im vorherigen Abschnitt dieses Kapitels unter Anschließen von
Monitoren auf Seite 3-1.
Gibt die Videoquelle an, die auf Videoband oder DVD aufgezeichnet werden soll.
Falls die Option
Fern
aktiviert ist, wechselt die Videoaufzeichnung zum aktuellen Sprecher der Gegenseite. Falls sowohl die Option
Lokal
als auch
Fern
aktiviert ist, wechselt die Videoaufzeichnung abhängig vom aktuellen Sprecher zwischen dem lokalen Standort und der Gegenseite. Wenn
Content
aktiviert ist, werden alle Inhalte
aufgezeichnet, die während des Anrufs gesendet werden.
Legt die Ausgabe des Bildschirmschoners für einen Videorekorder oder DVD-Player fest.
Bestimmt, ob eine schwarze Videoanzeige oder kein Signal an den Videorekorder oder DVD-Player gesendet wird, wenn das System in den Ruhemodus wechselt und der Bildschirmschoner aktiviert wird.
Wählen Sie Schwarz, wenn Sie eine schwarze Videoanzeige senden möchten.
Wählen Sie Kein Signal, wenn Sie möchten, dass sich der Videorekorder oder DVD-Player so verhält, als ob er nicht angeschlossen wäre, wenn das System in den Ruhemodus wechselt.
Hinweis
(Systeme der Polycom HDX 8000-Serie und Polycom HDX 7000-Serie): Wenn die Videorekorder/DVD­Aufnahmequelle auf
Monitor 1-Bild
oder
Monitor 2-Bild
festgelegt ist, entspricht die Bildschirmschoner-Einstellung für Monitor 3 der des anderen Monitors.
Legt das Seitenverhältnis des vierten Monitors fest:
•Aus – Wählen Sie diese Einstellung, wenn kein
vierter Monitor vorhanden ist.
•4:3 – Wählen Sie diese Einstellung aus, wenn Sie als
vierten Monitor einen herkömmlichen TV-Monitor verwenden.
16:9 – Wählen Sie diese Einstellung aus, wenn Sie
als vierten Monitor einen Breitbildmonitor verwenden. Wählen Sie am Monitor den Darstellungsmodus, mit dem das Videobild gleichmäßig über die gesamte Breite gestreckt wird. Diese Einstellung wird in der Regel „Vollbild“, „Breitbild“ oder „16x9“ genannt.
3–8 Polycom, Inc.
Einstellung Beschreibung
Videoformat
Polycom HDX 9004
Auflösung
Polycom HDX 9004
Ausgabe bei Aktivierung des Bildschirmschoners
Polycom HDX 9004
Legt das Format für Monitor 4 fest. Eine Liste der verfügbaren Formate finden Sie in den Informationen zu Ihrem System im vorherigen Abschnitt dieses Kapitels unter Anschließen von Monitoren auf Seite 3-1.
Hinweis: Wenn Sie 16:9 wählen, müssen Sie ggf. außerdem den Monitor für Vollbildanzeige einrichten. Wählen Sie im Setup-Menü des Monitors die Einstellung, mit der das Bild gleichmäßig und ohne Abschneiden der Ränder gestreckt wird. Diese Einstellung wird in der Regel „Vollbild“, „Breitbild“ oder „16x9“ genannt.
Legt die Auflösung für Monitor 4 fest.
Legt die Ausgabe des Bildschirmschoners für Monitor 4 fest:
Bestimmt, ob eine schwarze Videoanzeige oder kein Signal an den Monitor gesendet wird, wenn das System in den Ruhemodus wechselt und der Bildschirmschoner aktiviert wird.
Wählen Sie Schwarz für eine schwarze Videoanzeige. Diese Einstellung wird empfohlen, um ein Einbrennen bei Fernsehmonitoren zu vermeiden.
Wählen Sie Kein Signal, wenn Sie möchten, dass sich die Anzeige so verhält, als ob sie nicht angeschlossen wäre, wenn das System in den Ruhemodus wechselt. Dies ist die empfohlene Einstellung für VGA-Monitore und -Projektoren sowie für Polycom HDX-Medienwagen mit 1080p-Anzeigen.
Monitore und Kameras
Polycom, Inc. 3–9
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Einstellung Beschreibung
Content anzeigen
Polycom HDX 9004
Personenvideo­Anpassung, Content-Video­Anpassung
Symbole anzeigen bei einem Anruf
Bildschirmschoner
-Wartezeit
Legt fest, dass auf Monitor 4 Inhalte angezeigt werden.
Legt fest, wie Personenvideo bzw. Content-Video bei abweichenden Seitenverhältnissen an das Bildschirmformat angepasst wird.
•Keine
Strecken – Das Bildseitenverhältnis wird nicht
•Zoom – Das Bildseitenverhältnis der Videoquelle wird
Legt fest, ob während eines Anrufs alle Bildschirmgrafiken einschließlich Symbolen und Hilfetext angezeigt werden.
Legt fest, nach welchem Zeitraum das inaktive System in den Ruhemodus wechselt. Der Standardwert ist 3 Minuten. Wenn das System die Anmeldung von Benutzern erfordert, wird durch die Bildschirmschoner-Zeitüberschreitung auch der aktuelle Benutzer abgemeldet.
Wenn Sie diese Option auf nicht in den Ruhemodus wechseln. Legen Sie 3 Minuten oder weniger fest, um ein Einbrennen des Bilds zu vermeiden.
Hinweis: Der Bildschirmschoner ist während der Ausführung des Setup-Assistenten deaktiviert. Beenden Sie den Setup-Assistenten umgehend, um ein Einbrennen des Bilds zu vermeiden.
– Behält das Bildseitenverhältnis der Videoquelle bei. Das Bild wird gegebenenfalls auf die größte unterstützte Auflösung skaliert, die auf die Anzeige passt, ohne abgeschnitten zu werden. Zusätzliche Bereiche auf der Anzeige werden mit schwarzen Rändern gefüllt.
beibehalten. Das Bild wird horizontal und vertikal skaliert, um es exakt an die Auflösung der Anzeige anzupassen.
beibehalten. Das Bild wird so skaliert, dass es einer der Anzeigenabmessungen exakt entspricht und mit der anderen Anzeigenabmessung übereinstimmt oder diese überschreitet. Das Bild wird zentriert und abgeschnitten.
Aus
stellen, kann das System

Verwenden der Doppelmonitor-Emulation

Die Doppelmonitor-Emulation ist auf Systemen der Polycom HDX 9000-Serie, Polycom HDX 8000-Serie, Polycom HDX 7000-Serie, Polycom HDX 6000-Serie und auf den Systemen Polycom HDX 4500 und Polycom HDX 4000 HD mit Hardwareversion C verfügbar.
Bei dem Polycom HDX 4500-System ist die Doppelmonitor-Emulation eine interne Funktion. Die Funktion erscheint nicht in den Monitor-Einstellungen und hat keine Einstellungen, die angepasst werden könnten.
3–10 Polycom, Inc.
Die Doppelmonitor-Emulation wurde für Räume oder Büros mit nur einem
Gegenseite Lokaler Standort
Anruf verbindet
Der lokale Standort und die Gegenseite werden in gleicher Größe nebeneinander angezeigt.
Lokaler Teilnehmer drückt Anzeige-Taste
Das Fenster der Gegenseite wird vergrößert.
Lokaler Teilnehmer präsentiert der Gegenseite Daten
Inhalte, lokaler Standort und Gegenseite werden im Doppelmonitor­Emulationsmodus angezeigt.
Monitor konzipiert. Auf einem Monitor werden in zwei verschiedenen Fenstern der lokale Standort und die Gegenseite angezeigt. Während Präsentationen sehen Benutzer die Inhalte und den lokalen Standort und die Gegenseite. Was Sie während eines Anrufs sehen, kann von verschiedenen Faktoren abhängen, wie der Polycom HDX-System-Monitorkonfiguration, der Anzahl der Standorte im Anruf und ob Inhalte präsentiert werden.
Auf den folgenden Systemen werden bei der Doppelmonitor-Emulation nur zwei Fenster angezeigt: Polycom HDX 9006, Polycom HDX 8000 HD mit Hardwareversion B, Polycom HDX 7000-Serie mit Hardwareversion C oder D, Polycom HDX 6000-Serie, Polycom HDX 4500 und Polycom HDX 4000 HD mit Hardwareversion C.
Beispiele für die Doppelmonitor-Emulation
Monitore und Kameras
Polycom, Inc. 3–11
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Verwenden der Doppelmonitor-Emulation bei einem Anruf
Während Konferenzen mit der Doppelmonitor-Emulation können Benutzer die Anzeige-Taste auf der Fernbedienung verwenden, um durch die folgenden Bildschirmanordnungen zu blättern:
Weitere Informationen über die Verwendung der Doppelmonitor-Emulation bei Gesprächen, wenn das Polycom HDX-System mit einer Polycom Touch Control gekoppelt ist, finden Sie im Benutzerhandbuch für Polycom HDX-Systeme und das Polycom Touch Control-Gerät.
1 Lokaler Standort und Gegenseite in gleicher Größe und nebeneinander 2 Gegenseite groß, lokaler Standort klein 3 Lokaler Standort groß, Gegenseite klein 4 Lokaler Standort, Vollbild 5 Gegenseite, Vollbild
Die zuletzt angezeigte Anordnung wird für den nächsten Anruf verwendet.

Konfigurieren der Mehrpunkt-Anzeigemodi

Um die Mehrpunkt-Anzeigemodi zu konfigurieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Monitore >
Mehrpunkt-Setup.
Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge Admin-Einstellungen > Monitore > Mehrpunkt-Setup.
3–12 Polycom, Inc.
2 Konfigurieren Sie die folgende Einstellung:
Einstellung Beschreibung
Monitore und Kameras
Mehrpunkt­modus
Videobilder mehrerer Teilnehmer können automatisch kombiniert und auf einem einzigen Bildschirm angezeigt werden (ständige Sichtbarkeit).
Autom. – Die Ansicht wechselt je nach Art der Interaktion zwischen den Teilnehmern zwischen ständiger Sichtbarkeit und Vollbild.
Wenn mehrere Teilnehmer gleichzeitig reden,
wird ständige Sichtbarkeit verwendet. Wenn ein Teilnehmer mindestens 15 Sekunden ohne Unterbrechung redet, wird er im Präsentationsmodus angezeigt.
Diskussion – Mehrere Teilnehmer werden im
Modus für ständige Sichtbarkeit angezeigt. Das
Bild des aktuellen Sprechers ist hervorgehoben.
Präsentation
Teilnehmer im Modus für ständige Sichtbarkeit, während diese ihn im Vollbild sehen.
Vollbild – Der gerade sprechende Teilnehmer wird allen anderen Teilnehmern im Vollbild angezeigt. Der gerade sprechende Teilnehmer sieht den Teilnehmer, der zuletzt gesprochen hat.
– Der Sprechende sieht die anderen
Was Sie während eines Mehrpunktanrufs sehen, kann von verschiedenen Faktoren abhängen, zum Beispiel der Polycom HDX-System­Monitorkonfiguration, der Anzahl der Teilnehmer im Anruf, der Geschwindigkeit des Anrufs, ob Inhalte präsentiert werden und ob die Doppelmonitor-Emulation verwendet wird. Der Mehrpunkt-Anzeigemodus des Host-Systems wird für den Anruf verwendet.
Bei SD-Mehrpunktanrufen, die mehr als vier Teilnehmer einbeziehen, kann das Polycom HDX-System den Teilnehmer anzeigen, der die Konferenz verwaltet, sowie die letzten drei Teilnehmer, die gesprochen haben. Bei HD­Mehrpunktanrufen kann das Polycom HDX 9004 bis zu 8 Teilnehmer im Modus für ständige Sichtbarkeit anzeigen. Weitere Informationen zu HD­und SD-Mehrpunktanrufen finden Sie unter HD- und SD-Mehrpunktanrufe auf Seite 3-45.
Wenn Polycom StereoSurround™ aktiviert ist, bieten Mehrpunktanrufe im Modus für ständige Sichtbarkeit einen Stereoeffekt. Dieser Stereoeffekt ordnet die Audiosignale einer Gegenseite seiner Position auf der Anzeige zu.
Polycom, Inc. 3–13
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Beim Diskussionsmodus ist Folgendes zu beachten:
Damit der Diskussionsmodus ordnungsgemäß angezeigt werden kann, müssen
Sie für Monitor 1 sowohl die Videoquelle Lokal als auch die Videoquelle Fern auswählen.
Damit der Diskussionsmodus ordnungsgemäß für Mehrpunktanrufe mit drei
Teilnehmern auf der Gegenseite auf zwei Monitoren angezeigt wird, müssen Sie sowohl Lokal als auch Fern als Videoquellen für Monitor 1 auswählen und
Fern für Monitor 2 deaktivieren.
Sie können den Diskussionsmodus auf Monitor 2 nicht anzeigen.
Für Mehrpunktanrufe über eine Polycom MGC-Bridge legen Sie
Anpassung
Diskussionsmodus auf einem 16x9-Monitor ordnungsgemäß anzuzeigen.
Um Videoquellen auszuwählen, verwenden Sie die Einstellungen Video des lokalen Standorts anzeigen, Video der Gegenseite anzeigen und Content anzeigen auf den Monitorbildschirmen.
Weitere Informationen zu Mehrpunktanrufen finden Sie unter
Videokonferenzen in hochauflösender HD-Qualität auf Seite 3-44 und
unter Konfigurieren von Mehrpunktanrufen auf Seite 6-3.
und
Content-Video-Anpassung
auf
Keine
Personenvideo-
fest, um den

Anpassen der Farbeinstellungen, Schärfe und Helligkeit des Monitors

In den meisten Fällen kann für den an Ihr System der Polycom HDX 9000­Serie, Polycom HDX 8000-Serie oder Polycom HDX 7000-Serie angeschlossenen Monitor eine Konfiguration festgelegt werden, die für Videokonferenzanwendungen geeignet ist. Abhängig von Ihrer Arbeitsumgebung und dem Modell des Monitors können beim Videobild jedoch folgende Probleme auftreten:
Das Bild ist zu dunkel oder zu hell.
Die Farben wirken blass.
Das Bild enthält zu viel von einer Farbe, z.B. kann das Bild einen
Grünstich haben.
Das Bild enthält blockierte Elemente oder verschwommene Umrisse.
Wenn Sie eines dieser Probleme beobachten, passen Sie die Farbeinstellungen, Schärfe und Helligkeit des Monitors an, bis die Anzeige in Ordnung ist. Führen Sie den Videodiagnosetest durch, wie in den folgenden Schritten beschrieben, oder erwerben Sie ein Kalibrierungsprogramm-DVD-Tool, mit dem Sie Feinabstimmungen an der Anzeige vornehmen können.
Wenn Sie einen Polycom HDX-Medienwagen oder Polycom HDX Executive Collection verwenden, wählen Sie die Polycom-Menüoption auf dem Monitor aus, um die Anzeige für Polycom Video zu optimieren.
3–14 Polycom, Inc.
Monitore und Kameras
So konfigurieren Sie Ihren Monitor für naturgetreue Farbwiedergabe: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge System > Diagnose > Video.
Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge Diagnose > Video.
2 Wählen Sie das Farbbalkensymbol, um den Farbbalken-Testbildschirm
anzuzeigen.
3 Passen Sie die Farbe mit Hilfe der Monitorsteuerung für Farbe, Kontrast
und Helligkeit an. Unter Umständen besitzt Ihr Monitor auch Steuerungen für Farbton und Farbtemperatur.
Die Farben von links nach rechts sollten Weiß, Gelb, Zyan, Grün, Magenta, Rot und Blau sein. Stellen Sie sicher, dass Weiß keinen Rotstich, Grün­oder Blaustich, und dass Rot keinen Rosa- oder Orangestich hat.
Polycom HDX 4000-Serie-Displays werden werkseitig kalibriert und erfordern keine Farbanpassung. Sie können die Steuerelemente + und - seitlich am Monitor verwenden, um die Anzeige der Polycom HDX 4000-Serie heller oder dunkler einzustellen.
4 Wenn die Farben auf dem Testbildschirm korrekt sind, drücken Sie die
Taste Lokal, bis das Videobild des Raums erscheint.
5 Wenn die Farben jetzt naturgetreu sind, müssen Sie keine weiteren
Änderungen vornehmen.
Wenn die Farben noch geändert werden müssen, verwenden Sie die Regler am Monitor für die Feineinstellung, bis das Bild natürlich erscheint.

Vermeiden von Einbrennen auf dem Monitor

Monitore und Polycom HDX-Systeme bieten Anzeigeeinstellungen, mit denen ein Einbrennen des Bilds vermieden werden kann. Besonders anfällig für dieses Problem sind Plasma-Fernseher. Spezielle Empfehlungen und Anweisungen finden Sie in der Dokumentation des Monitors oder des Herstellers. Die folgenden Richtlinien helfen dabei, ein Einbrennen des Bildes zu vermeiden:
Bei Monitoren, die in den Energiesparmodus wechseln, wenn kein Signal am Monitoreingang vorhanden ist, stellen Sie Ausgabe bei Aktivierung des Bildschirmschoners auf Kein Signal ein. Verwenden Sie die Einstellung Kein Signal beispielsweise bei VGA-Monitoren und von Polycom bereitgestellten Monitoren mit der systemeigenen Auflösung
1080. Stellen Sie andernfalls Ausgabe bei Aktivierung des
Bildschirmschoners auf Schwarz.
Verwenden Sie die Funktionen des Monitors zur Vermeidung des
Einbrennens, falls vorhanden.
Polycom, Inc. 3–15
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Stellen Sie sicher, dass statische Bilder nicht über längere Zeitspannen angezeigt werden.
Stellen Sie die Bildschirmschoner-Wartezeit auf drei Minuten oder weniger ein.
Wenn Sie den Bildschirm während Anrufen von statischen Bildern freihalten möchten, deaktivieren Sie die folgenden Einstellungen:
— Symbole anzeigen bei einem Anruf, beschrieben auf Seite 3-10
— Verbind.-Dauer anzeigen, beschrieben auf Seite 6-2
— Anzeigezeit für Name der Gegenseite, beschrieben auf Seite 6-2
Bedenken Sie, dass Konferenzen, die länger als eine Stunde dauern und
wenig Bewegungen aufweisen, denselben Effekt wie ein statisches Bild haben können.
Denken Sie daran, die Einstellungen des Monitors für Schärfe, Helligkeit und Kontrast zurückzustellen, wenn diese auf ihre maximalen Werte eingestellt sind.

Anschließen von Kameras

Systeme der Polycom HDX 9000-Serie, Polycom HDX 8000-Serie und Polycom HDX 7000-Serie bieten Eingänge für mehrere Schwenk-/Neige-Zoom-Kameras (PTZ-Kameras). Sie können die serielle RS-232-Schnittstelle am System verwenden, um unterstützte Kameras anderer Hersteller bzw. Kameras, die nicht an einen Kamerahaupteingang angeschlossen sind, zu steuern.
Damit Systeme der Polycom HDX 8000-Serie, Polycom HDX 7000-Serie und Polycom HDX 6000-Serie Signale von der Fernbedienung empfangen können, muss an diese Systeme eine Kamera mit Infrarotempfänger angeschlossen sein. Um diese Polycom HDX-Systeme zu steuern, richten Sie die Fernbedienung direkt auf die Kamera. Eine Liste der unterstützten Kameras mit Infrarotempfänger finden Sie in den aktuellen Versionshinweisen für das HDX-System im Abschnitt „Interoperabilität“.
Wenn Sie zur Schwenk-/Neige-/Zoom-Steuerung einer Sony-PTZ-Kamera ein RS-232-Kabel von Sony verwenden, weist der eingebaute IR-Empfänger möglicherweise nicht die korrekte, zu dem Polycom HDCI-Breakout-Adapter passende Pinbelegung auf. Wenn Sie von diesem Problem betroffen sind, verwenden Sie das spezielle HDX-HDCI-Sony-Kabel von Polycom, das die Belegung korrekt anpasst.
3–16 Polycom, Inc.

Polycom EagleEye HD

Sie können die Polycom EagleEye HD-Kamera benutzen, um mit allen Polycom HDX-Systemen, die dies unterstützen, 1080p-Video zu senden und zu empfangen. Sie können die Polycom EagleEye HD-Kamera auch mit HDX­Systemen verwenden, die nicht über die Auflösungsoption 1080p verfügen, können dann aber kein 1080p-Video empfangen.
Wenn Sie eine Polycom EagleEye HD-Kamera an den Videoeingang 2 eines Systems der Polycom HDX 9000-Serie oder Polycom HDX 8000-Serie anschließen, sollten Sie nur den konformen, von UL geprüften Polycom-Adapter Klasse 2 oder LPS mit maximal 12 Volt und 3,33 A verwenden (Teilenummer 1465­52733-040). Überprüfen Sie die Polarität des Netzteils gemäß den Angaben auf der Polycom-Kamera neben dem Netzteileingang.

Polycom EagleEye 1080

Für Polycom HDX-Systeme mit der installierten Auflösungsoption 1080p können Sie die Polycom EagleEye 1080-Kamera benutzen, wenn Sie 1080p-Video senden und empfangen möchten. Sie können die Polycom EagleEye 1080-Kamera auch für Systeme verwenden, die nicht über die Auflösungsoption 1080p verfügen, um lokales Video im Format 1080 anzuzeigen.
Monitore und Kameras
Wenn eine Polycom EagleEye 1080-Kamera an einen Eingang eines Polycom HDX-Systems angeschlossen wird, müssen das mit der Kamera gelieferte Kabel und Netzteil verwendet werden. Das Netzteil muss immer verwendet werden, da die Polycom HDX EagleEye 1080-Kamera keinen Strom über das Polycom HDX­System erhält.

Polycom EagleEye View

Bei der Polycom EagleEye View-Kamera handelt es sich um eine elektronische Schwenk-, Neige- und Zoomkamera (EPTZ-Kamera) mit manuellem Fokus, die ein integriertes Mikrofon und eine Abdeckblende aufweist. Die Polycom EagleEye View-Kamera ist mit dem Polycom HDX 6000 HD-System als Systemkamera und Hauptmikrofon erhältlich. Sie können sie auch für die Systeme der Polycom HDX 9000-Serie, Polycom HDX 8000-Serie und Polycom HDX 7000-Serie verwenden. Weitere Informationen zu den Polycom EagleEye View-Mikrofonen finden Sie unter Verwenden der Polycom EagleEye View-
Mikrofone auf Seite 4-4.
Beim Anschließen einer Polycom EagleEye View-Kamera sollten Sie das braune Kabel verwenden, das im Lieferumfang der Kamera enthalten ist, wenn Sie die integrierten Mikrofone der Kamera verwenden möchten. Bei anderen Kabeln werden die Audiosignale möglicherweise nicht übertragen.
Sie können die Polycom EagleEye View mit dem Fuß nach unten oder kopfüber installieren. Wenn Sie die Ausrichtung der Kamera nach der Installation verändern wollen, trennen Sie alle Kabel von der Kamera, installieren Sie anschließend die Kamera in der gewünschten Ausrichtung und schließen Sie sie wieder an.
Polycom, Inc. 3–17
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Die Polycom EagleEye View-Kamera kann 1080i-Video für das Polycom HDX 9006-System und Systeme der Polycom HDX 8000-Serie, Polycom HDX 7000­Serie und Polycom HDX 6000-Serie bereitstellen.
Um die Polycom EagleEye View-Kamera verwenden zu können, muss auf dem System Version 2.6 oder höher der HDX-Software ausgeführt werden.

Polycom EagleEye II

Die Polycom EagleEye II-Kamera liefert nur Component-Video in 1080i mit 50/60 fps; das angeschlossene HDX-System kann dieses Videobild modifizieren und Ausgänge in anderen Videomodi bereitstellen.
Die Systeme Polycom HDX 9004, Polycom HDX 9002 und Polycom HDX 9001 unterstützen die Polycom EagleEye II-Kamera nicht.
Um die Polycom EagleEye II-Kamera verwenden zu können, müssen die Systeme die Softwareversion 2.6.1 oder höher ausführen.

Polycom EagleEye III

Die Polycom EagleEye III-Kamera kann auf allen Polycom HDX Videos in 1080i mit 60/50 fps, in 1080p mit 30 fps und in 720p mit 60/50 fps bereitstellen.
Um die Polycom EagleEye III-Kamera verwenden zu können, muss auf dem System Version 3.0.1 oder höher der HDX-Software ausgeführt werden.

Polycom EagleEye Director

Der EagleEye Director ist ein Highend-Gerät, das im Zusammenspiel mit einem Polycom HDX-System exakte Nahaufnahmen des Sprechers liefert. Der EagleEye Director liefert außerdem gleitende Übergänge zwischen der Nahaufnahme des Sprechers und der Raumansicht.
Der EagleEye Director benutzt ein Zweikamerasystem. Eine Kamera folgt dem Sprecher, die andere Kamera nimmt die Raumansicht auf. Der EagleEye Director zeigt die Raumansicht, während die Kamera von einem Sprecher zum nächsten fährt. Wenn die geführte Kamera eine Person findet, die spricht, schaltet die EagleEye Director-Kamera auf eine Nahaufnahme dieser Person um. Der EagleEye Director liefert während Konferenzen automatisch und intelligent Ansichten in unterschiedlichen Sprechszenarien bietet dadurch ein Erlebnis ähnlich wie bei einer professionell produzierten Nachrichtensendung.
Raumsystemen
3–18 Polycom, Inc.
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