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Namen und Marken sind Marken und/oder Servicemarken von Polycom, Inc. und sind in den Vereinigten Staaten
und verschiedenen anderen Ländern eingetragene und/oder gewohnheitsrechtliche Marken.
Andere Produkt- und Firmennamen können Marken anderer Firmen sein. Ihre Nennung erfolgt im Rahmen von
Fair Use und ohne Absicht einer Schutzrechtsverletzung.
Patentinformationen
Das vorliegende Produkt ist ggf. durch ein oder mehrere US-amerikanische Patente und Patente anderer Länder
und/oder durch anhängige Patentanmeldungen von Polycom, Inc. geschützt.
Kundenfeedback
Wir arbeiten ständig daran, die Qualität unserer Dokumentation zu verbessern, und würden uns sehr über Ihr
Feedback freuen. Bitte senden Sie eine E-Mail an videodocumentation@polycom.com.
Ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung von Polycom, Inc. darf kein Teil dieses Dokuments für
irgendwelche Zwecke vervielfältigt oder übertragen werden, und zwar unabhängig davon, auf welche Art und
Weise oder mit welchen Mitteln, elektronisch oder mechanisch, dies geschieht. Dies schließt laut Gesetz auch die
Übersetzung in eine andere Sprache oder ein anderes Format ein.
Polycom, Inc. behält sich als Vertragspartei alle Eigentumsrechte an der in diesen Produkten enthaltenen Software
vor. Die Software ist durch das US-amerikanische Urheberrecht und internationale Vertragsbestimmungen
geschützt. Daher ist die Software wie jedes andere urheberrechtlich geschützte Material (z.B. Bücher oder
Tonaufnahmen) zu behandeln.
Es wurde jedwede Anstrengung unternommen, um sicherzustellen, dass die Informationen in diesem Handbuch
korrekt sind. Polycom, Inc. haftet nicht für Druck- oder bürotechnische Fehler. Die Informationen in diesem
Dokument können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
ii
Über dieses Handbuch
Das Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme richtet sich an
Administratoren, die Polycom
verwalten und Probleme beheben. Dieses Handbuch behandelt die folgenden
HDX-Systeme:
•Polycom HDX 9000-Serie
•Polycom HDX 8000-Serie
•Polycom HDX 7000-Serie
•Polycom HDX 6000-Serie
•Polycom HDX 4000-Serie
Bitte lesen Sie die Dokumentation zu Polycom HDX-System, bevor Sie das
System installieren oder in Betrieb nehmen. Die folgenden Dokumente,
die sich auf Polycom HDX-Systeme beziehen, sind unter
www.polycom.com/videodocumentation verfügbar:
•Installieren von Software und Optionen für Polycom HDX-Systeme und Zubehör:
beschreibt die Installation von Polycom HDX-Systemen und Zubehör.
•
Benutzerhandbuch für Polycom HDX-Raumsysteme, Benutzerhandbuch für
Polycom HDX-Desktopsysteme
und die Polycom Touch Control
im Zusammenhang mit Videokonferenzen erledigt werden.
•Konfigurationsdokumentation für optionale Hardware
•Versionshinweise
•Integrator’s Reference Manual for Polycom HDX Systems (Referenzhandbuch
für Integratoren für Polycom HDX-Systeme) mit Informationen zu Kabeln
und Beschreibungen der API-Befehle
•Rechtliche Hinweise zu Sicherheits- und rechtlichen Aspekten bei der
Benutzung von Polycom HDX-Systemen
Wenn Sie Support oder Serviceleistungen benötigen, wenden Sie sich an Ihren
Polycom-Händler oder den Polycom-Support unter support.polycom.com.
Es wird empfohlen, die Seriennummer und den Optionsschlüssel für das
Polycom HDX-System unten zu notieren, damit Sie sie immer zur Hand
haben. Die Seriennummer für das System befindet sich am Gerät.
Anschließen an Audioeingänge von Systemen der Polycom HDX 9000-Serie . 4–1
Anschließen an Audioeingänge von Systemen der Polycom HDX 8000-Serie . 4–2
Anschließen an Audioeingänge von Systemen der Polycom HDX 7000-Serie . 4–2
Anschließen an Audioeingänge von Systemen der Polycom HDX 6000-Serie . 4–3
Anschließen an Audioeingänge von Systemen der Polycom HDX 4000-Serie . 4–3
Anschließen von Geräten an den Polycom HDX-Mikrofoneingang . . . . . . . . 4–3
Anschließen von Polycom HDX-Tisch- oder Deckenmikrofonen . . . . . . 4–3
Das Polycom HDX-Videokonferenzsystem ist ein hoch entwickeltes visuelles
Werkzeug zur Unterstützung der Teamarbeit im Unternehmen. Durch die
fortschrittliche Videokommunikationstechnologie mit gestochen scharfen,
sauberen Bildern und kristallklarem Ton bieten Polycom HDX-Systeme eine
natürliche Videokonferenz-Interaktion.
1
Polycom HDX-Systeme
Informationen über technische Daten und detaillierte Funktionsbeschreibungen
für Polycom HDX-Modelle finden Sie in der Produktliteratur unter
www.polycom.com.
Systeme der Polycom HDX 9000-Serie
Die Polycom HDX 9000-Serie bietet HD-Voice, Video und Inhalt für mittlere und
große Konferenzräume. Die Polycom HDX 9000-Serie verfügt über speziell für die
Anforderungen von Integratoren entwickelte Anschlüsse und unterstützt
mehrere Video- und Audioquellen. Mit diesen Lösungen können Integratoren für
ihre Kunden einzigartige und spezielle Videoumgebungen in Echtzeit erstellen.
Die Polycom HDX 9000-Serie umfasst verschiedene Modelle: Polycom HDX 9006,
Polycom HDX 9004, Polycom HDX 9002 und Polycom HDX 9001.
Die Polycom HDX 9006-Systeme können bei Punkt-zu-Punkt- und
Mehrpunktanrufen 1080p-Videosignale im Breitbildformat und in
hochauflösender Bildqualität (High Definition, HD) senden und empfangen.
Das Polycom HDX 9004-System und das Polycom HDX 9002-System können
bei Punkt-zu-Punkt- und Mehrpunktanrufen Video im Breitbildformat und in
hochauflösender Bildqualität (High Definition, HD) senden und empfangen.
Polycom HDX 9001 sendet und empfängt Videosignale im Format
Standarddefinition (SD).
Polycom, Inc. 1–1
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Systeme der Polycom HDX 8000-Serie
Die Polycom HDX 8000-Serie bietet HD-Voice, Video und Inhalt für mittlere
und große Konferenzräume. Diese Systeme vereinen führendes Design mit
Leistung, Flexibilität und weit reichendem Funktionsumfang und stellen so
eine optimale Lösung für Besprechungsräume aller Art in jeder Organisation
dar. Die Systeme der Polycom HDX 8000-Serie können bei Punkt-zu-Punktund Mehrpunktanrufen Video im Breitbildformat in hoher Bildqualität (720p)
senden und empfangen. Systeme der Polycom HDX 8000-Serie mit
installierter Auflösungsoption für 1080p können Full-HD-Video (1080p)
senden und empfangen.
Die Systeme der Polycom HDX 8000-Serie werden mit einer Polycom
EagleEye-Kamera, Polycom HDX-Mikrofonen und einer Polycom HDXFernbedienung geliefert. Es sind auch Pakete mit Anzeige und
Haltevorrichtung erhältlich.
Systeme der Polycom HDX 7000-Serie
Die Polycom HDX 7000-Serie bietet Voice, Video und Content für kleine und
mittlere Konferenzräume. Diese Systeme vereinen führendes Design mit
Leistung, Flexibilität und weit reichendem Funktionsumfang und stellen so eine
optimale Lösung für Besprechungsräume aller Art in jeder Organisation dar.
Die Polycom HDX 7000-Serie bietet zwei Modelle: das Polycom HDX 7000System und das Polycom HDX 7000 HD-System. Das Polycom HDX 7000System ist ein SD-System, das Video in SD-Auflösungen senden und
empfangen kann. Das Polycom HDX 7000 HD-System ist ein HD-System,
das HD-Video senden und empfangen kann. Beide Modelle enthalten eine
Polycom EagleEye HD-Kamera, ein Polycom HDX-Mikrofon und eine
Polycom HDX-Fernbedienung. Die Systeme der Polycom HDX 7000-Serie
können Full-HD-Video (1080p) senden und empfangen, wenn die Option
für 1080p-Auflösung installiert ist.
Es sind auch Pakete mit Anzeige und Haltevorrichtung erhältlich.
Systeme der Polycom HDX 6000-Serie
Die Polycom HDX 6000-Serie bietet Voice, Video und Content für kleine und
mittlere Konferenzräume. Diese Systeme vereinen führendes Design mit
Leistung, Flexibilität und weit reichendem Funktionsumfang und stellen so eine
optimale Lösung für Besprechungsräume aller Art in jeder Organisation dar.
Das Polycom HDX 6000 HD-System ist ein HD-System, das HD-Video sendet
und empfängt. Systeme der Polycom HDX 6000-Serie können Full-HD-Video
(1080p) senden und empfangen, wenn die Option für 1080p-Auflösung
installiert ist.
Die Systeme der Polycom HDX 6000-Serie werden mit einer Polycom
EagleEye-Kamera, einem Polycom HDX-Mikrofon und einer Polycom HDXFernbedienung geliefert. Es sind auch Pakete mit Anzeige und
Haltevorrichtung erhältlich.
1–2Polycom, Inc.
Systeme der Polycom HDX 4000-Serie
Die Polycom HDX 4000-Serie entspricht modernsten Standards und bietet
die optimale Lösung für Desktop-Videokonferenzen, die entwickelt wurde,
damit Anwender direkt von ihrem Arbeitsplatz aus produktiver und
effektiver arbeiten können. Diese Systeme verfügen über LCD-Bildschirme,
leistungsstarke Stereolautsprecher und ein schlankes Design. Sie sind nicht
nur Kommunikationsgeräte, sondern gleichzeitig auch voll funktionsfähige
Monitore für Ihren PC oder Macintosh. Die Polycom HDX 4000-Serie besteht
aus drei Modellen: dem Polycom HDX 4000-System, dem Polycom HDX 4000
HD-System und dem Polycom HDX 4500-System.
Das Polycom HDX 4000-System ist ein SD-System, das Video in 4CIF/4SIFAuflösungen senden und empfangen kann. Das Polycom HDX 4000 HDSystem, Hardwareversion C, ist ein HD-System, das H.264 High Profile-Video
senden und empfangen kann. Das System kann Personenvideo in 720p und
1080p empfangen.
In den Polycom HDX 4000- und Polycom HDX 4000 HD-Systemen sind eine
PTZ-Kamera, vier Lautsprecher und doppelte Mikrofone eingebaut.
Einführung in die Polycom HDX-Systeme
Das Polycom HDX 4500-System ist das neuste Desktop-Videokonferenzsystem
der Executive-Klasse in der Polycom HDX 4000-Serie. Das System ist mit einem
24"-Bildschirm und leistungsstarken Stereolautsprechern ausgestattet, bietet ein
ansprechendes Design und kann HD-Video mit Auflösungen von bis zu 1080p
senden und empfangen. Sie können einen zweiten Bildschirm an das Polycom
HDX 4500-System anschließen.
In das Polycom HDX 4500-System sind eine Kamera mit Schwenk-, Neigeund Zoomfunktionen (PTZ-Kamera), vier Lautsprecher und doppelte
Mikrofone eingebaut.
Wählen Sie die Befehlsfolge System > System-Info, wenn Sie feststellen
möchten, über welche Hardwareversion Sie verfügen.
Das Polycom HDX 4500-System ist das einzige System der Polycom HDX 4000Serie, das die Polycom Touch Control unterstützt. Wenn eine Polycom Touch
Control mit dem Polycom HDX 4500-System gekoppelt ist, werden Zahlentastatur
und Fernbedienung deaktiviert.
Konfiguration der Systemhardware
Dieses Handbuch bietet ergänzende Informationen zu der Konfigurationsdokumentation, die im Lieferumfang Ihres Systems und seiner optionalen
Komponenten enthalten ist. Ein Druckexemplar der System-Konfigurationsdokumentation ist im Lieferumfang jedes Polycom HDX-Systems enthalten.
PDF-Versionen der System-Konfigurationsdokumentationen stehen unter
www.polycom.com/videodocumentation zur Verfügung.
Polycom, Inc. 1–3
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Positionieren des Systems
Positionieren von Systemen der Polycom HDX 9000-Serie
Die Systeme der Polycom HDX 9000-Serie sind sowohl für die Aufstellung auf
einem Tisch als auch für den Einbau in ein Rack ausgelegt.
So positionieren Sie das System:
1Montieren Sie die Halterungen am System, falls Sie es in ein Rack
einbauen, oder bringen Sie die selbstklebenden Füße an, falls Sie das
System auf einem Tisch oder einer Ablage aufstellen.
1
2
Stellen Sie das System am gewünschten Ort auf. Stellen Sie das System so
auf, dass die Kamera nicht direkt auf ein Fenster oder eine andere helle
Lichtquelle zeigt. Lassen Sie genug Platz, damit Sie die Kabel bequem
anschließen können. Stellen Sie die Kamera und die Anzeige so auf, dass die
lokalen Teilnehmer in die Kamera blicken, wenn sie die Anzeige betrachten.
2
1–4Polycom, Inc.
Einführung in die Polycom HDX-Systeme
Positionieren von Systemen der Polycom HDX 8000-Serie,
Polycom HDX 7000-Serie oder Polycom HDX 6000-Serie
Systeme der Polycom HDX 8000-Serie, Polycom HDX 7000-Serie und Polycom
HDX 6000-Serie können auf verschiedene Weise aufgestellt werden. Wenn das
System mit Vorrichtungen wie einem Podest oder einer Wandhalterung
verwendet wird, passt es in eine Halterung an der Rückseite der Anzeige. Das
System kann auch in einem Rollwagen oder auf einem Tisch platziert werden.
So positionieren Sie das System:
>> Stellen Sie das System so auf, dass die Kamera nicht direkt auf ein Fenster
oder eine andere helle Lichtquelle zeigt. Lassen Sie genug Platz, damit Sie
die Kabel bequem anschließen können. Stellen Sie die Kamera und die
Anzeige so auf, dass die lokalen Teilnehmer in die Kamera blicken, wenn
sie die Anzeige betrachten.
Wenn Sie das System horizontal positionieren müssen, entfernen Sie den
Standfuß, und bringen Sie die selbstklebenden Füße an.
Vorsicht: Risiko eines elektrischen Schlags. Um das Risiko von Verletzungen
oder einer Beschädigung der Ausrüstung zu verringern, verwenden Sie keine
Schrauben, die länger sind als die mitgelieferten (M4x16, maximaler
Kopfdurchmesser 8,00 mm), um den Standfuß wieder am System zu befestigen.
Polycom, Inc. 1–5
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Polycom HDX 4000,
Polycom HDX 4000 HDSysteme
Polycom HDX 4500-System
Positionieren von Systemen der Polycom HDX 4000-Serie
Die Systeme der Polycom HDX 4000-Serie sind Desktop-Videokonferenzsysteme
für Einzelnutzer.
Das Polycom HDX 4500-System ist ein All-in-one-Gerät, in dem Monitor und
System integriert sind. Stellen Sie das System so auf, dass die Kamera nicht
direkt auf ein Fenster oder eine andere helle Lichtquelle zeigt.
So positionieren Sie ein Polycom HDX 4000-System oder HDX 4000 HD-System:
1Positionieren Sie den Monitor auf dem Schreibtisch, und lassen Sie dabei
genug Platz, um die Kabel bequem anschließen zu können. Stellen Sie das
System so auf, dass die Kamera nicht direkt auf ein Fenster oder eine
andere helle Lichtquelle zeigt.
Vorsicht: Risiko eines elektrischen Schlags. Um das Risiko von Verletzungen oder
einer Beschädigung der Ausrüstung zu verringern, nutzen Sie die Steckdose auf
der Rückseite des Polycom HDX 4500-Systems ausschließlich zum Anschließen
des Displays.
2Platzieren Sie das Polycom HDX 4000-System oder Polycom HDX 4000
HD-System entweder unter dem Tisch oder auf dem Tisch neben dem
Display. Die Kabel, die an die Anzeige angeschlossen werden, können –
eine ordentliche Kabelführung vorausgesetzt – im Monitorfuß verborgen
werden.
1–6Polycom, Inc.
Wenn Sie ein System der Polycom HDX 4000-Serie horizontal positionieren
müssen, entfernen Sie den Standfuß und bringen Sie die selbstklebenden Füße an.
Vorsicht: Risiko eines elektrischen Schlags. Um das Risiko von Verletzungen
oder einer Beschädigung der Ausrüstung zu verringern, verwenden Sie keine
Schrauben, die länger sind als die mitgelieferten (M4x16, maximaler
Kopfdurchmesser 8,00 mm), um den Standfuß wieder am System zu befestigen.
Positionieren des Polycom Touch Control-Geräts
Systeme der Polycom HDX 9000-Serie, Polycom HDX 8000-Serie,
Polycom HDX 7000-Serie und Polycom HDX 6000-Serie und Polycom HDX
4500-Systeme können mit der Polycom Touch Control gesteuert werden.
Einführung in die Polycom HDX-Systeme
Achten Sie darauf, dass die Touch Control an einem bei Besprechungen gut
zugänglichen Ort aufgestellt wird.
Wenn die Polycom Touch Control nicht mit einem Polycom HDX-System
gekoppelt ist, kann sie als virtuelle Fernbedienung benutzt werden. Um die
Polycom Touch Control als virtuelle Fernbedienung nutzen zu können, muss
der Infrarot-Sender (IR) vorn an der Touch Control auf das Polycom HDXSystem gerichtet sein, das ferngesteuert werden soll.
Wenn die Polycom Touch Control mit einem Polycom HDX-System gekoppelt
ist, wird die Fernbedienung des HDX-Systems deaktiviert.
Positionieren des Polycom EagleEye Director
Der Polycom EagleEye Director ist eine neues automatisches HD-KameraPositionierungssystem, das mit Systemen der Polycom HDX 9000-Serie,
Polycom HDX 8000-Serie, Polycom HDX 7000-Serie und Polycom HDX 6000Serie zusammenarbeitet. Weitere Informationen finden Sie unter Polycom
EagleEye Director auf Seite 3-18.
Beachten Sie bei der Verwendung des Polycom EagleEye Director mit Ihrem
HDX-System folgende Empfehlungen:
•Stellen Sie den Polycom EagleEye Director im Raum möglichst nicht in
einer der Ecken auf. Der Polycom EagleEye Director sollte sich in
mindestens 30 cm Abstand zu allen Wänden befinden.
•Stellen Sie sicher, dass der Polycom EagleEye Director auf einer ebenen
Oberfläche oder Halterung steht.
Polycom, Inc. 1–7
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
+9º
-30º
≥12 in. (0.3 m)
≥12 in. (0.3 m)
≥12 in. (0.3 m)
5.5 - 7 ft. (1.7 - 2.1 m)
>12 in. (0.3 m)
•Die besten Ergebnisse mit der
Stimmführungsfunktion des Polycom
EagleEye Director erzielen Sie, wenn
Sie Folgendes beachten:
— Positionieren Sie den Polycom EagleEye
Director oben auf einem Monitor. Im
Idealfall sollte sich das Gerät zwischen
1,70 und 2,10 m über dem Boden befinden.
1–8Polycom, Inc.
<22 ft. (6.7 m)
<22 ft. (6.7 m)
3 ft. (0.9 m)
3 ft. (0.9 m)
Einführung in die Polycom HDX-Systeme
— Personen sollten in einem Abstand zwischen 90 cm und 7 m vor dem
Gerät sitzen.
Ein- und Ausschalten
Polycom, Inc. 1–9
Schließen Sie alle Geräte an das HDX-System an, die Sie damit verwenden
möchten. Schließen Sie dann das Netzteil an und schalten Sie das HDX-System
ein. Vergewissern Sie sich, dass das System ausgeschaltet ist, bevor Sie Geräte
anschließen.
Vorsicht: Schalten Sie zur Vermeidung von Beschädigungen des Dateisystems
Polycom HDX-Systeme immer mit Hilfe der Taste „Ein/Aus“ am System oder mit
der Fernbedienung – sofern diese zum Ausschalten des Systems konfiguriert ist –
aus. Wenn Sie das System auf diese Weise ausschalten, warten Sie mindestens
15 Sekunden, bevor Sie das System von seiner Stromquelle trennen. Dadurch wird
sichergestellt, dass das System ordnungsgemäß ausgeschaltet wurde.
Die Ein/Aus-Taste auf der Fernbedienung wirkt sich unabhängig von der
eingestellten Kanal-ID auf alle HDX-Systeme innerhalb der Reichweite der
Fernbedienung aus.
Anweisungen zum Ein- und Ausschalten der Polycom Touch Control finden
Sie unter Einschalten des Polycom Touch Control-Geräts auf Seite 1-16.
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Selbsttest (POST)
Nachdem der Begrüßungsbildschirm angezeigt wurde, führt das HDXSystem bei jedem Systemstart automatisch diverse Tests der Systemintegrität
durch. Zu Beginn der einzelnen Tests wird auf Monitor 1 jeweils eine Meldung
angezeigt.
Wenn ein Test fehlschlägt, können Sie
drücken, um mit dem Systemstart fortzufahren. Dennoch empfiehlt Polycom
Ihnen, sich im Falle eines fehlgeschlagenen Selbsttests mit dem Technischen
Support in Verbindung zu setzen, bevor Sie das HDX-System weiterverwenden,
selbst wenn das System dem Augenschein nach erfolgreich gestartet ist.
Auflegen
Einschalten von Systemen der Polycom HDX 9000-Serie
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um ein System der
Polycom HDX 9000-Serie einzuschalten:
•Drücken Sie auf der Fernbedienung die Taste „Ein/Aus“.
•Drücken Sie den Netzschalter auf der Vorderseite des Systems.
Innerhalb von ca. zehn Sekunden wird der Polycom-Begrüßungsbildschirm
angezeigt.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um ein System der
Polycom HDX 9000-Serie auszuschalten:
•Halten Sie auf der Fernbedienung die Taste „Ein/Aus“ zwei
Sekunden lang gedrückt.
auf der Fernbedienung
•Halten Sie den Netzschalter auf der Vorderseite des Systems zwei
Sekunden lang gedrückt.
Wenn Sie das System auf diese Weise ausschalten, warten Sie mindestens
15 Sekunden, bevor Sie das System von seiner Stromquelle trennen.
1–10Polycom, Inc.
Leuchtanzeige der Polycom HDX 9000-Serie
Die folgende Grafik zeigt, wo sich der Netzschalter und die Leuchtanzeige
befinden.
Die Leuchtanzeige an der Vorderseite des Systems der Polycom HDX 9000Serie liefert folgende Informationen:
Einführung in die Polycom HDX-Systeme
LeuchtanzeigeSystemstatus
AusDas System ist ausgeschaltet.
Kontinuierliches grünes LichtDas System wird initialisiert.
Das System befindet sich im aktiven
Zustand.
Blinkendes grünes LichtDas System hat ein Infrarotsignal (IR)
empfangen.
Kontinuierliches gelbes LichtDas System befindet sich im Ruhemodus.
Abwechselnd grünes und gelbes
Licht
Das System führt eine
Softwareaktualisierung durch.
Das System befindet sich im Modus für
die Wiederherstellung der werkseitigen
Einstellungen.
Einschalten von Systemen der Polycom HDX 8000-Serie, Polycom HDX 7000Serie oder Polycom HDX 6000-Serie
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um ein System der Polycom HDX 8000Serie, Polycom HDX 7000-Serie oder Polycom HDX 6000-Serie einzuschalten:
•Drücken Sie auf der Fernbedienung die Taste „Ein/Aus“.
•Drücken Sie den Netzschalter auf der Vorderseite des Systems.
Innerhalb von ca. zehn Sekunden wird der Polycom-Begrüßungsbildschirm
angezeigt.
Polycom, Inc. 1–11
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um ein System der Polycom HDX
8000-Serie, Polycom HDX 7000-Serie oder Polycom HDX 6000-Serie
auszuschalten:
•Halten Sie auf der Fernbedienung die Taste „Ein/Aus“ zwei
Sekunden lang gedrückt.
•Halten Sie den Netzschalter auf der Vorderseite des Systems zwei
Sekunden lang gedrückt.
Wenn Sie das System auf diese Weise ausschalten, warten Sie, bis die
Netzstromdiode nicht mehr blinkt, was einige Sekunden dauern kann, bevor
Sie das System von seiner Stromquelle trennen.
Leuchtanzeige der Polycom HDX 8000-Serie, Polycom HDX 7000-Serie und
Polycom HDX 6000-Serie
Die Leuchtanzeige an der Vorderseite von Systemen der Polycom HDX 8000Serie, Polycom HDX 7000-Serie und Polycom HDX 6000-Serie liefert folgende
Informationen:
LeuchtanzeigeSystemstatus
AusDas System ist ausgeschaltet.
Kontinuierliches blaues LichtDas System wird initialisiert.
Das System befindet sich im aktiven
Zustand.
Blinkendes blaues LichtDas System hat ein Infrarotsignal (IR)
empfangen.
Kontinuierliches gelbes LichtDas System befindet sich im Ruhemodus.
Abwechselnd blaues und gelbes
Licht
Das System führt eine
Softwareaktualisierung durch.
Das System befindet sich im Modus für
die Wiederherstellung der werkseitigen
Einstellungen.
Einschalten von Systemen der Polycom HDX 4000-Serie
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um ein Polycom HDX 4000-System
einzuschalten:
•Drücken Sie den Netzschalter auf der Vorderseite des Systems.
•Drücken Sie den Netzschalter an der Seite des Monitors.
Innerhalb von ca. zehn Sekunden wird der Polycom-Begrüßungsbildschirm
angezeigt.
1–12Polycom, Inc.
Monitor-Netzstrom
System
Monitor-Kamera
Einführung in die Polycom HDX-Systeme
So schalten Sie den Monitor eines Polycom HDX 4000-Systems aus:
>> Drücken Sie den Netzschalter an der Seite des Monitors.
Der Monitor wechselt in den Standby-Modus. Das System bleibt
eingeschaltet.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um ein Polycom HDX 4000-System
auszuschalten:
•Halten Sie den Netzschalter an der Seite des Monitors gedrückt.
Der Monitor und das System werden ausgeschaltet.
•Halten Sie den Netzschalter auf der Vorderseite des Systems gedrückt.
Der Monitor und das System werden ausgeschaltet.
Wenn Sie das System auf diese Weise ausschalten, warten Sie mindestens
15 Sekunden, bevor Sie das System von seiner Stromquelle trennen.
Leuchtanzeigen von Polycom HDX 4000-Systemen
Die folgende Grafik zeigt, wo sich die Netzschalter und die Leuchtanzeigen
befinden.
Die Leuchtanzeige an der Vorderseite von Polycom HDX 4000-Systemen
liefert folgende Informationen:
Leuchtanzeige (System)Status
AusDas System ist ausgeschaltet.
Polycom, Inc. 1–13
Kontinuierliches blaues LichtDas System wird initialisiert.
Das System befindet sich im aktiven
Zustand.
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Leuchtanzeige (System)Status
Blinkendes blaues LichtDas System hat ein Infrarotsignal (IR)
Kontinuierliches gelbes LichtDas System befindet sich im Ruhemodus.
empfangen.
Abwechselnd blaues und gelbes
Licht
Das System führt eine
Softwareaktualisierung durch.
Das System befindet sich im Modus für
die Wiederherstellung der werkseitigen
Einstellungen.
Die Leuchtanzeige an der Seite von Polycom HDX 4000-Systemen liefert
folgende Informationen:
Leuchtanzeige
(Monitor-Netzstrom)
AusDer Monitor ist ausgeschaltet.
Kontinuierliches blaues LichtDer Monitor ist eingeschaltet.
Kontinuierliches gelbes LichtDer Monitor befindet sich im Standby-
Schnell blinkendes Licht
Status
Modus.
Der Monitor ist nicht ordnungsgemäß mit dem
System verbunden. Vergewissern Sie sich,
dass der Monitor gemäß den Anweisungen
der Konfigurationsdokumentation für Ihr
System angeschlossen wurde.
Die Leuchtanzeige neben der integrierten Kamera in Polycom HDX 4000Systemen liefert folgende Informationen:
Leuchtanzeige (Monitor-Kamera)Status
AusDas System befindet sich nicht in einem
Anruf.
Kontinuierliches grünes LichtDas System befindet sich in einem Anruf.
Blinkendes grünes LichtDas System befindet sich in einem Anruf,
und die Abdeckblende ist geschlossen.
1–14Polycom, Inc.
Abdeckblende
Kamera
Ein/Aus
Ein- und Ausschalten von Polycom HDX 4500-Systemen
So schalten Sie ein Polycom HDX 4500-System ein:
>> Drücken Sie den Netzschalter an der Seite des Monitors.
Innerhalb von ca. zehn Sekunden wird der Polycom-Begrüßungsbildschirm
angezeigt.
So schalten Sie ein Polycom HDX 4500-System aus:
>> Halten Sie den Netzschalter an der Seite des Monitors gedrückt.
Der Monitor und das System werden ausgeschaltet.
So schalten Sie den Monitor eines Polycom HDX 4500-Systems aus:
>> Drücken Sie den Netzschalter an der Seite des Monitors.
Einführung in die Polycom HDX-Systeme
Der Monitor wechselt in den Standby-Modus. Das System bleibt
eingeschaltet.
Leuchtanzeigen des Polycom HDX 4500-Systems
Die folgende Grafik zeigt, wo sich der Netzschalter und die Leuchtanzeigen
befinden.
Das Polycom HDX 4500-System hat keine separate Leuchtanzeige für das
System. Die Leuchtanzeige an der Seite des Monitors zeigt den Einschaltzustand
von Monitor und System an.
Polycom, Inc. 1–15
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Diese Leuchtanzeige liefert folgende Informationen:
Leuchtanzeige (System)Status
AusDas System ist ausgeschaltet.
Kontinuierliches blaues LichtDas System wird initialisiert.
Blinkendes blaues LichtDas System empfängt ein Infrarotsignal
Kontinuierliches gelbes LichtDas System befindet sich im Ruhemodus.
Abwechselnd blaues und
gelbes Licht
Schnell blinkendes gelbes LichtDas System wird heruntergefahren.
Die Leuchtanzeige neben der integrierten Kamera im Polycom HDX 4500-System
liefert folgende Informationen:
Das System befindet sich im aktiven
Zustand.
(IR).
Das System führt eine
Softwareaktualisierung durch.
Das System befindet sich im Modus für
die Wiederherstellung der werkseitigen
Einstellungen.
Leuchtanzeige (Monitor-Kamera)Status
AusDas System befindet sich nicht in einem
Kontinuierliches grünes LichtDas System befindet sich in einem Anruf.
Blinkendes grünes LichtDas System befindet sich in einem Anruf,
Einschalten des Polycom Touch Control-Geräts
So schalten Sie die Polycom Touch Control ein:
1Schließen Sie das Ethernet-Kabel an die Unterseite der Polycom Touch
Control an.
2Verbinden Sie das andere Ende des Ethernet-Kabels.
—
Wenn im Raum Power-over-Ethernet zur Verfügung steht, können Sie
das Ethernet-Kabel direkt an eine LAN-Dose in der Wand anschließen.
— Wenn der Raum kein Power-over-Ethernet bietet, müssen Sie das
Ethernet-Kabel an den optionalen Netzadapter anschließen.
Der optionale Netzadapter wird seinerseits mit einer LAN-Dose
und einer Stromsteckdose verbunden. Der Netzadapter ist als
separates Zubehör erhältlich.
Anruf.
und die Abdeckblende ist geschlossen.
Die Polycom Touch Control schaltet sich ein und zeigt den
Sprachauswahlbildschirm an.
1–16Polycom, Inc.
StromversorgungsLeuchtanzeige
So schalten Sie die Polycom Touch Control aus:
1Berühren Sie auf der Startseite der Touch Control
Benutzereinstellungen.
2Blättern Sie bis zum Abschnitt „Stromversorgung“.
3Wählen Sie Touch Control ein/aus.
4Wählen Sie in dem Menü, das daraufhin angezeigt wird, Touch Control
ausschalten. Wenn Sie die Polycom Touch Control ausgeschaltet haben,
müssen Sie das LAN-Kabel abziehen und wieder anschließen, um die
Touch Control wieder einzuschalten.
So reaktivieren Sie die Polycom Touch Control:
Die Touch Control wechselt in den Schlafmodus, wenn sie zwei Minuten lang
inaktiv war. Berühren Sie den Bildschirm, um sie zu reaktivieren.
Leuchtanzeige der Polycom Touch Control
Einführung in die Polycom HDX-Systeme
Wenn die Polycom Touch Control eingeschaltet ist, wird die Home-
Taste beleuchtet.
Leuchtanzeige am Polycom EagleEye Director
Die folgende Grafik zeigt die Position der Stromversorgungs-Leuchtanzeige
an der Rückseite des Polycom EagleEye Director.
Diese Leuchtanzeige liefert folgende Informationen:
Leuchtanzeige Status
Kontinuierliches blaues LichtDie Kameras sind bereit.
Wenn Sie das System zum ersten Mal einschalten, erkennt der
Konfigurationsassistent den IP- und ISDN-Anschluss des Systems und führt
Sie durch die Konfigurationsschritte, die für das Tätigen von Anrufen
erforderlich sind.
Wenn Sie die Benutzeroberfläche nicht auf dem Systemmonitor sehen können,
finden Sie weitere Informationen unter Ändern des Videoformats auf Seite 12-8.
Mit Hilfe des Setup-Assistenten können Sie eine Admin-ID und ein
Kennwort festlegen, wodurch Sie den Zugriff auf die Admin-Einstellungen
einschränken können. Die Standard-Admin-ID lautet
Standard-Admin-Raumkennwort ist die 14-stellige Seriennummer des
Systems, die Sie unter dem Menüpunkt Systeminformationen oder auf der
Rückseite des Systems finden. Bei Admin- und Benutzer-IDs wird nicht
zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
admin
, und das
Stellen Sie sicher, dass Sie ein einmal festgelegtes Kennwort für den Raum
nicht wieder vergessen. Wenn Sie das Kennwort vergessen, müssen Sie die
Restore-Taste verwenden, um den Setup-Assistenten erneut auszuführen, damit
Sie auf die Admin-Einstellungen zugreifen und das Kennwort zurücksetzen können.
Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden der Restore-Taste am Polycom
HDX-System auf Seite 12-3.
Sie können auf eine der beiden folgenden Arten den Setup-Assistenten
ausführen bzw. die Konfigurationsbildschirme anzeigen:
•Vom lokalen Standort aus – Navigieren Sie mit Hilfe der Fernbedienung
durch die Menüpunkte und geben Sie Informationen ein. Sie können die
Zahlentasten auf der Fernbedienung verwenden, um Text einzugeben.
Um Systeme der Polycom HDX 8000-Serie, Polycom HDX 7000-Serie und
Polycom HDX 6000-Serie zu steuern, richten Sie die Fernbedienung direkt
auf die Kamera.
•Von einem entfernten Standort aus – Wenn Sie die IP-Adresse des
Systems kennen, können Sie über die HDX-Web-Benutzeroberfläche auf
das HDX-System zugreifen und es konfigurieren. Weitere Informationen
zur Verwendung der Web-Benutzeroberfläche finden Sie unter Zugriff
auf die Web-Benutzeroberfläche für Polycom HDX auf Seite 9-2.
Der Setup-Assistent ist während der Ersteinrichtung, nach einer
Softwareaktualisierung, nach einer Systemzurücksetzung mit gelöschten
Systemeinstellungen oder nach dem Verwenden der Restore-Taste verfügbar.
1–18Polycom, Inc.
Admin-Einstellungen
Einführung in die Polycom HDX-Systeme
Nach dem Ausführen des Setup-Assistenten können Sie die Konfiguration des
Systems anzeigen oder ändern, indem Sie auf der lokalen Benutzeroberfläche
oder Web-Benutzeroberfläche des Systems zu „Admin-Einstellungen“ wechseln.
Wenn ein Polycom HDX-System mit einer Polycom Touch Control gekoppelt ist, gilt:
•
Sie können die Systemkonfiguration nur über die Web-Benutzeroberfläche ändern.
•Wenn Sie zur Eingabe der Admin-Raum-ID und des zugehörigen Kennworts
aufgefordert werden und keine Admin-Raum-ID konfiguriert ist, können Sie ein
leeres Kennwort eingeben.
Wenn Sie ein Sicherheitsprofil im Setup-Assistenten aktivieren, werden
bestimmte Konfigurationseinstellungen automatisch vorgenommen und
kontrolliert.
Wenn Sie einen Bereitstellungsdienst aktivieren, werden die vom Polycom
auf der Polycom HDX-Systembenutzeroberfläche möglicherweise als
schreibgeschützte Einstellungen angezeigt. Weitere Informationen zur
automatischen Bereitstellung finden Sie in der Systemdokumentation von
Polycom CMA oder RealPresence Resource Manager auf der Polycom-Website.
Die Polycom Touch Control verfügt über eigene Admin-Einstellungen, mit
denen Sie die Software der Touch Control aktualisieren und LAN-, Länderund Sicherheitseigenschaften der Touch Control konfigurieren können.
Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Abschnitten:
•Konfigurieren der LAN-Eigenschaften der Polycom Touch Control auf
Seite 2-8.
•Konfigurieren regionaler Einstellungen für die Polycom Touch Control
auf Seite 7-3.
•Konfigurieren von Admin-ID und Kennwort für die Polycom Touch
Control auf Seite 8-8.
•Verwalten von Protokollen der Polycom Touch Control auf Seite 8-49.
Möglicherweise sind für die Admin-Einstellungen der Touch Control bereits
eine Admin-ID und ein Kennwort konfiguriert. Die Standard-ID lautet
456
und das Standard-Kennwort lautet
.
admin
,
Polycom, Inc. 1–19
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
1–20Polycom, Inc.
Netzwerke
In diesem Handbuch werden alle weltweit verfügbaren Netzwerktypen
abgedeckt. Beachten Sie bitte, dass einige Netzwerktypen nicht in allen
Ländern verfügbar sind.
2
Vorbereiten des Netzwerks
Bevor Sie die Netzwerkoptionen konfigurieren können, müssen Sie
sicherstellen, dass Ihr Netzwerk bereit für die Durchführung von
Videokonferenzen ist.
Lesen Sie zu Beginn das Dokument Network Planning Worksheets for Video Conferencing (Arbeitsblätter zur Netzwerkplanung für Videokonferenzen) auf
der Polycom-Website. Dieses Dokument enthält Informationen, die Sie für die
Vorbereitung des Netzwerks benötigen, beispielsweise Arbeitsblätter für die
Bestellung von ISDN.
Polycom bietet auch vertraglich vereinbarte HD-Readiness-Services an.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Polycom-Händler.
Anschließen an das LAN
Für folgende Zwecke muss das System an ein LAN angeschlossen werden:
•Tätigen von H.323- oder SIP-Anrufen
•Verwenden eines globalen Verzeichnis-Servers
•Registrieren bei einem Verwaltungssystem
•Zugriff auf die Web-Benutzeroberfläche
•Verwenden von People+Content™ IP
•Verbinden mit der Polycom Touch Control
Polycom, Inc. 2–1
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
LAN-Status-Leuchtanzeigen
Es gibt zwei Leuchtanzeigen an der Polycom HDX 9000-Serie und Polycom HDX
6000-Serie, die den LAN-Verbindungsstatus bzw. Netzwerkdatenverkehr
anzeigen:
LeuchtanzeigeStatus der Verbindung
Linkes Licht ausKeine 1000Base-T-Verbindung.
Linkes Licht grün1000Base-T-Verbindung. Das Licht erlischt jedes Mal,
Rechtes Licht ausKeine 10/100Base-T-Verbindung.
Rechtes Licht grün100Base-T-Verbindung. Das Licht erlischt jedes Mal,
Rechtes Licht gelb10Base-T-Verbindung. Das Licht erlischt jedes Mal,
Der LAN-Anschluss an Systemen der Polycom HDX 8000-Serie, Polycom HDX
7000-Serie und Polycom HDX 4000-Serie verfügt über zwei Leuchtanzeigen,
die den LAN-Verbindungsstatus bzw. Netzwerkdatenverkehr anzeigen:
wenn ein Frame übertragen oder empfangen wird.
wenn ein Frame übertragen oder empfangen wird.
wenn ein Frame übertragen oder empfangen wird.
LeuchtanzeigeStatus der Verbindung
Linkes Licht ausKeine 100Base-T-Verbindung.
Linkes Licht grün100Base-T-Verbindung. Das Licht erlischt jedes Mal,
Rechtes Licht ausKeine 10Base-T-Verbindung.
Rechtes Licht grün10Base-T-Verbindung. Das Licht erlischt jedes Mal,
Konfigurieren der LAN-Eigenschaften
Bei IPv4-/IPv6-Hybridnetzwerken versucht das System zunächst, Anrufe mit
Hilfe der IPv6-Adresse zu tätigen. Wenn hierbei ein Fehler auftritt, wird der
Anruf über die IPv4-Adresse getätigt.
Sie können die LAN-Eigenschaften für Polycom HDX-Systeme und für
Polycom Touch Control-Geräte konfigurieren. Weitere Informationen finden
Sie unter Konfigurieren der LAN-Eigenschaften des Polycom HDX-Systems
auf Seite 2-3 und unter Konfigurieren der LAN-Eigenschaften der Polycom
Touch Control auf Seite 2-8.
wenn ein Frame übertragen oder empfangen wird.
wenn ein Frame übertragen oder empfangen wird.
2–2Polycom, Inc.
Netzwerke
Konfigurieren der LAN-Eigenschaften des Polycom HDX-Systems
So konfigurieren Sie die LAN-Eigenschaften von Polycom HDX:
1Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
— Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > LAN-Eigenschaften
(klicken Sie ggf. auf ).
— Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Konfigurieren Sie diese Einstellungen im Menüpunkt „LAN-Eigenschaften“:
EinstellungBeschreibung
IP-Adresse (IPv4)Gibt an, wie das System eine IP-Adresse abruft.
•IP-Adresse autom. abrufen – Wählen Sie diese Option,
wenn das System eine IP-Adresse vom DHCP-Server im
LAN bezieht.
•IP-Adresse manuell eingeben – Wählen Sie diese
Option, wenn die IP-Adresse nicht automatisch
zugewiesen wird.
Wenn Sie diese Einstellung ändern, wird das System neu
gestartet.
IP-AdresseWenn das System seine IP-Adresse automatisch abruft, wird
in diesem Bereich die aktuelle IP-Adresse des Systems
angezeigt.
Wenn Sie die Option IP-Adresse manuell eingeben
aktiviert haben, geben Sie hier die IP-Adresse ein. Wenn
Sie die IP-Adresse ändern, wird das System neu gestartet.
SubnetzmaskeZeigt die Subnetzmaske an, die dem System aktuell
zugeordnet ist.
Wenn das System nicht automatisch eine Subnetzmaske
abruft, geben Sie hier eine Adresse ein.
Nach Änderung dieser Einstellung wird das System neu
gestartet.
StandardGateway (IPv4)
Zeigt das Gateway an, das dem System aktuell zugeordnet ist.
Wenn das System nicht automatisch eine Gateway-IP-Adresse
abruft, geben Sie hier eine Adresse ein.
Nach Änderung dieser Einstellung wird das System neu
gestartet.
Polycom, Inc. 2–3
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
EinstellungBeschreibung
IP-Adresse (IPv6)Gibt an, wie das System eine IP-Adresse abruft.
Link-LocalZeigt die IPv6-Adresse an, die für die lokale Kommunikation
•IP-Adresse autom. abrufen – Wählen Sie diese Option,
wenn das System automatisch eine IP-Adresse abruft.
DHCP wird derzeit nicht für IPv6 unterstützt. Wenn Sie
diese Einstellung auswählen, verwendet das System die
statusfreie automatische Adresskonfiguration (Stateless
Address Autoconfiguration, SLAAC), um mit Hilfe von
Routerankündigungen eine globale Adresse, eindeutige
lokale Adresse (ULA) oder Site-lokale Adresse
abzurufen. Die Netzwerkrouter müssen außerdem
entsprechend für die Bereitstellung der
Ankündigungspakete konfiguriert sein.
•IP-Adresse manuell eingeben – Wählen Sie diese
Option, wenn die IP-Adresse nicht automatisch
zugewiesen wird.
•Aus – Wählen Sie diese Option, um IPv6 zu
deaktivieren.
Nach Änderung dieser Einstellung wird das System neu
gestartet.
innerhalb eines Subnetzes benutzt wird.
Site-LocalZeigt die IPv6-Adresse für die lokale Kommunikation
innerhalb des Standorts oder der Organisation an.
Globale AdresseZeigt die IPv6-Internet-Adresse an.
StandardGateway (IPv6)
Zeigt das Gateway an, das dem System aktuell zugeordnet ist.
Wenn das System nicht automatisch eine Gateway-IP-Adresse
abruft, geben Sie hier eine Adresse ein.
Nach Änderung dieser Einstellung wird das System neu
gestartet.
Host-NameGibt den DNS-Namen des Systems an.
Nach Änderung dieser Einstellung wird das System neu
gestartet.
DomänennameZeigt den Domänennamen an, der derzeit dem System
zugeordnet ist.
Wenn das System nicht automatisch einen Domänennamen
abruft, geben Sie hier einen Domänennamen ein.
2–4Polycom, Inc.
EinstellungBeschreibung
DNS-ServerZeigt die DNS-Server an, die derzeit dem System
zugeordnet sind.
Wenn das System nicht automatisch eine DNS-
Serveradresse abruft, geben Sie hier bis zu vier DNS-Server
ein.
•IPv6: Sie können IPv6-DNS-Serveradressen für manuell
eingegebene oder automatisch abgerufene IP-Adressen
festlegen (im Fall eines Systems in einem
Hybridnetzwerk, bei dem IPv4-DNS-Serveradressen
über DHCPv4 abgerufen werden).
•IPv4: IPv4-DNS-Serveradressen können nur festgelegt
werden, wenn die IPv4-Adresse manuell eingegeben
wird. Wenn die IPv4-Adresse automatisch abgerufen
wird, werden die DNS-Serveradressen ebenfalls
automatisch abgerufen.
Nach Änderung dieser Einstellung wird das System neu
gestartet.
Netzwerke
LANGeschwindigkeit
Duplex-ModusLegen Sie den zu verwendenden Duplex-Modus fest.
Legen Sie die zu verwendende LAN-Geschwindigkeit fest.
Die gewählte Geschwindigkeit muss vom Switch unterstützt
werden.
Wählen Sie Auto, um die Geschwindigkeit automatisch vom
Netzwerk-Switch aushandeln zu lassen. Wenn Sie Autom.
auswählen, wird der Duplex-Modus automatisch auf
Autom. gestellt. Wenn Sie 10 MBit/s, 100 MBit/s oder
1000 MBit/s auswählen, müssen Sie den Duplex-Modus
auf Halb oder Voll einstellen.
Hinweis: Polycom unterstützt die Einstellung Autom. nicht,
wenn sie nur entweder auf dem Polycom HDX-System
oder auf dem Netzwerk-Switch gewählt ist; das Polycom
HDX-System und der Netzwerk-Switch müssen identisch
eingestellt sein.
Nach Änderung dieser Einstellung wird das System neu
gestartet.
Der gewählte Duplex-Modus muss vom Switch unterstützt
werden.
Wählen Sie Autom., um den Duplex-Modus automatisch
vom Netzwerk-Switch aushandeln zu lassen. Wenn Sie
Autom. auswählen, wird die LAN-Geschwindigkeit
automatisch auf Autom. gestellt.
Die Duplex-Einstellungen für das Polycom HDX-System und
den Switch müssen identisch sein. Polycom empfiehlt, beide
Einstellungen auf Autom. festzulegen. Auch die IEEE802.3
empfiehlt die Verwendung der automatischen Aushandlung,
um Netzwerkprobleme zu vermeiden.
Nach Änderung dieser Einstellung wird das System neu
gestartet.
Polycom, Inc. 2–5
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
EinstellungBeschreibung
EAP/802.1x
aktivieren
Gibt an, ob der EAP/802.1x-Netzwerkzugriff aktiviert ist.
Polycom HDX-Systeme unterstützen die folgenden
Authentifizierungsprotokolle:
•EAP-MD5
•EAP-PEAPv0 (MSCHAPv2)
•EAP-TTLS
•EAP-TLS
KennungLegt die für die 802.1X-Authentifizierung verwendete
Kennung des Systems fest. Diese Einstellung ist nur
verfügbar, wenn EAP/802.1x aktiviert ist.
KennwortGibt das für die 802.1X-Authentifizierung verwendete
Kennwort des Systems an. Diese Einstellung ist notwendig,
wenn EAP/802.1x aktiviert ist. Das Feld darf nicht leer sein.
802.1p/Q
aktivieren
Gibt an, ob das VLAN und die Verbindungsschichtprioritäten
aktiviert sind.
VLAN-IDGibt die Identifikation des virtuellen LANs an. Diese
Einstellung ist nur verfügbar, wenn 802.1p/Q aktiviert ist.
Der Wert kann jede Zahl zwischen 1 und 4094 sein.
Video-PrioritätLegt die Verbindungsschichtpriorität des
Videodatenverkehrs im LAN fest. Bei Videodatenverkehr
handelt es sich um RTP-Datenverkehr, der aus Videodaten
und dem dazugehörigen RTCP-Datenverkehr besteht. Diese
Einstellung ist nur verfügbar, wenn 802.1p/Q aktiviert ist.
Der Wert kann jede Zahl zwischen 0 und 7 sein, obwohl
6 und 7 nicht empfohlen werden.
Audio-Priorität
Legt die Priorität des Audiodatenverkehrs im LAN fest. Bei
Audiodatenverkehr handelt es sich um RTP-Datenverkehr, der
aus Audiodaten und dem dazugehörigen RTCP-Datenverkehr
besteht. Diese Einstellung ist nur verfügbar, wenn 802.1p/Q
aktiviert ist. Der Wert kann jede Zahl zwischen 0 und 7 sein,
obwohl 6 und 7 nicht empfohlen werden.
2–6Polycom, Inc.
EinstellungBeschreibung
Netzwerke
Steuerungspriorität
PC-LAN-Port
aktivieren
Legt die Priorität des Steuerungsdatenverkehrs im LAN fest.
Steuerungsdatenverkehr ist Datenverkehr, der aus
Steuerungsinformationen besteht, die mit einem Anruf
verknüpft sind:
•H.323 – H.225.0-Rufsignalisierung, H.225.0-RAS,
H.245, Kamerasteuerung für die Gegenseite
•SIP – SIP-Signalisierung, Kamerasteuerung für die
Gegenseite, BFCP (Binary Floor Control Protocol)
Diese Einstellung ist nur verfügbar, wenn 802.1p/Q aktiviert
ist. Der Wert kann jede Zahl zwischen 0 und 7 sein, obwohl 6
und 7 nicht empfohlen werden.
Gibt an, ob der PC-LAN-Port auf der Rückseite eines Polycom
HDX 4000-Systems, eines Polycom HDX 7000-Systems, eines
Systems der Polycom HDX 8000-Serie oder eines Polycom
HDX 9006-Systems aktiviert ist. Deaktivieren Sie diese
Einstellung, um die Sicherheit zu erhöhen.
Die folgenden IPv4- und IPv6-Einstellungen sind nur in der WebBenutzeroberfläche verfügbar. Nach Änderung einer dieser Einstellungen
wird das System neu gestartet.
EinstellungBeschreibung
Umleitungsnachrichten ignorieren
Erlaubt dem HDX-System, Umleitungsnachrichten von
Netzwerkroutern zu ignorieren. Eine Umleitungsnachricht
weist einen Endpunkt im Netzwerk dazu an, einen anderen
Router als den derzeitigen zu benutzen.
ICMP-Übertragungsratenlimit
(Millisekunden)
„Ziel nicht
erreichbar“
-Meldung
generieren
Polycom, Inc. 2–7
Minimale Anzahl Millisekunden zwischen zwei gesendeten
Paketen. Geben Sie eine Zahl zwischen 0 und 60000 ein.
Die Standardeinstellung 1000 bedeutet, dass das System 1
Paket pro Sekunde sendet. Wenn Sie „0“ eingeben, wird das
Übertragungsratenlimit deaktiviert.
Diese Einstellung gilt nur für ICMP-Fehlermeldungen. Sie
wirkt sich nicht auf ICMP-Pakete „informativen“ Charakters
wie Echoanforderungen und Antworten darauf aus.
Erzeugt eine
Paket aus einem anderen Grund als Netzwerküberlastung
nicht zugestellt werden kann.
Ziel nicht erreichbar
-Meldung, wenn ein
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
EinstellungBeschreibung
Auf Broadcastund MulticastEchoanforderungen antworten
IPv6-DADSendezähler
Legt fest, dass Broadcast- und Multicast-Echoanforderungen,
die nicht speziell an das HDX-System adressiert sind, mit
Echo Reply
einem
Gibt die Anzahl der DAD-Nachrichten (Nachrichten zur
Erkennung doppelter Adressen) an, die gesendet werden,
bevor eine IPv6-Adresse belegt wird. Das HDX-System
ermittelt über den Versand von DAD-Nachrichten, ob die
angefragte Adresse bereits in Verwendung ist.
Wählen Sie aus, ob für eine IPv6-Adresse keine, eine,
zwei oder drei DAD-Anfragen gesendet werden sollen.
beantwortet werden.
Konfigurieren der LAN-Eigenschaften der Polycom Touch Control
So konfigurieren Sie die LAN-Einstellungen der Polycom Touch Control:
1Berühren Sie auf der Startseite Verwaltung.
2Berühren Sie die Registerkarte LAN-Eigenschaften.
3Konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen für IP-Adresse (IPv4):
EinstellungBeschreibung
IP-Adresse
festlegen
IP-AdresseZeigt die der Touch Control derzeit zugewiesene IP-Adresse an,
Subnetzmaske
StandardGateway
Gibt an, wie die Touch Control eine IP-Adresse abruft.
•IP-Adresse autom. abrufen – Wählen Sie diese Option,
wenn die Touch Control eine IP-Adresse vom DHCP-Server
im LAN bezieht.
•IP-Adresse manuell eingeben – Wählen Sie diese Option,
wenn die IP-Adresse nicht automatisch zugewiesen wird.
wenn die Touch Control seine IP-Adresse automatisch abruft.
Wenn Sie die Option IP-Adresse manuell eingeben aktiviert
haben, geben Sie hier die IP-Adresse ein.
Zeigt die Subnetzmaske an, die der Touch Control aktuell
zugeordnet ist.
Wenn Sie die Option IP-Adresse manuell eingeben aktiviert
haben, geben Sie hier die Subnetzmaske ein.
Zeigt das Gateway an, das der Touch Control aktuell zugeordnet ist.
Wenn Sie die Option IP-Adresse manuell eingeben aktiviert
haben, geben Sie hier die IP-Adresse des Gateways ein.
2–8Polycom, Inc.
4Konfigurieren Sie folgende DNS-Einstellungen:
EinstellungBeschreibung
Netzwerke
Domänenname
DNS-ServerZeigt die DNS-Server an, die der Touch Control aktuell
Zeigt den Domänennamen an, der der Touch Control aktuell
zugeordnet ist.
Wenn die Touch Control nicht automatisch einen Domänennamen
abruft, geben Sie hier einen Domänennamen ein.
zugeordnet worden sind.
Wenn die Touch Control nicht automatisch eine DNS-Serveradresse
abruft, geben Sie hier bis zu zwei DNS-Server ein.
IPv4-DNS-Serveradressen können nur festgelegt werden,
wenn die IPv4-Adresse manuell eingegeben wird. Wenn die IPv4Adresse automatisch abgerufen wird, werden die DNSServeradressen ebenfalls automatisch abgerufen.
5Optional können Sie die folgenden allgemeinen Einstellungen einsehen:
EinstellungBeschreibung
DuplexModus
LANGeschwindigkeit
Zeigt den Duplex-Modus an.
Zeigt die LAN-Geschwindigkeit an.
Konfigurieren der IP-Einstellungen
Festlegen von H.323-Einstellungen
Wenn Ihr Netzwerk einen Gatekeeper verwendet, kann das System seinen
H.323-Namen und die Nebenstelle automatisch registrieren. Auf diese Weise
können andere Teilnehmer das System anrufen, indem sie anstelle der IPAdresse den H.323-Namen oder die Nebenstelle eingeben.
So legen Sie die H.323-Einstellungen fest:
1Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
— Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Netzwerk > IP >
H.323-Einstellungen.
— Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
2Konfigurieren Sie diese Einstellungen im Menüpunkt „H.323-
Einstellungen“:
EinstellungBeschreibung
H.323Nebenstelle
anzeigen
H.323-NameGibt den Namen an, den Gatekeeper und Gateways zur
H.323Nebenstelle
(E.164)
Ermöglicht es Benutzern, H.323-Nebenstellen separat von der
Gateway-ID auf dem Bildschirm „Anruf tätigen“ einzugeben.
Wenn das System bei einem Gatekeeper registriert ist, zeigt
diese Einstellung auch die H.323-Nebenstelle auf der
Startseite an.
Wenn Sie diese Einstellung nicht aktivieren, tätigen Benutzer
Gateway-Anrufe, indem sie die Anrufinformationen in
folgendem Format eingeben:
Gateway-ID + Rufnummer + Nebenstelle
Identifizierung dieses Systems verwenden. Sie können mit
H.323-Namen Punkt-zu-Punkt-Anrufe tätigen, wenn beide
Systeme bei einem Gatekeeper registriert sind.
Der H.323-Name ist mit dem Systemnamen identisch, sofern
Sie ihn nicht geändert haben. Gegebenenfalls definiert der
Wählplan Ihrer Organisation, welche Namen Sie verwenden
können.
Ermöglicht Benutzern das Tätigen von Punkt-zu-Punkt-Anrufen
über die Nebenstelle, falls beide Systeme bei einem Gatekeeper
registriert sind, und gibt die Nebenstelle an, die Gatekeeper und
Gateways zur Identifizierung dieses Systems verwenden.
Gegebenenfalls definiert der Wählplan Ihrer Organisation,
welche Nebenstellen Sie verwenden können.
Konfigurieren des Systems für die Verwendung eines Gatekeepers
Ein Gatekeeper verwaltet Funktionen wie die Bandbreiten- und
Zugriffssteuerung. Er ist außerdem für die Adressübersetzung zuständig, mit
deren Hilfe Benutzer Anrufe mit statischen Aliasnamen tätigen können, statt
IP-Adressen verwenden zu müssen, die sich unter Umständen täglich ändern.
So konfigurieren Sie das System für die Verwendung eines Gatekeepers:
1Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
— Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Netzwerk > IP >
H.323-Einstellungen (wählen Sie ggf. ).
— Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
H.323-NameGibt den Namen an, den Gatekeeper zur Identifizierung
H.323Nebenstelle
(E.164)
Mit dieser Einstellung legen Sie fest, dass ein Gatekeeper
verwendet werden soll. Gateways und Gatekeeper sind für
Anrufe zwischen IP- und ISDN-Netzwerken erforderlich.
•Aus – Es wird kein Gatekeeper für Anrufe verwendet.
•Autom. – Das System sucht automatisch nach einem
verfügbaren Gatekeeper.
•Festlegen – Für Anrufe wird der festgelegte Gatekeeper
verwendet. Diese Option muss gewählt werden, um die
Authentifizierung nach H.235 Annex D zu aktivieren.
•Mit PIN festlegen
festgelegte E.164-Adresse und verlangen eine
Authentifizierungs-PIN
verfügbar, wenn der Avaya®-Optionsschlüssel installiert ist.
dieses Systems verwenden. Sie können mit H.323-Namen
Punkt-zu-Punkt-Anrufe tätigen, wenn beide Systeme bei
einem Gatekeeper registriert sind.
Der H.323-Name ist mit dem Systemnamen identisch, sofern
Sie ihn nicht geändert haben. Gegebenenfalls definiert der
Wählplan Ihrer Organisation, welche Namen Sie verwenden
können.
Gibt die Nebenstelle an, die Gatekeeper und Gateways zur
Identifizierung dieses Systems verwenden.
Gegebenenfalls definiert der Wählplan Ihrer Organisation,
welche Nebenstellen Sie verwenden können.
– Anrufe verwenden die
. Diese Einstellung ist nur
Polycom, Inc. 2–11
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
EinstellungBeschreibung
Primäre
GatekeeperIP-Adresse
•Das Feld Primäre Gatekeeper-IP-Adresse wird nicht
angezeigt, wenn bei dem Feld Gatekeeper benutzen die
Option Nein gewählt wurde.
•Wenn Sie einen automatisch gewählten Gatekeeper
verwenden möchten, wird in diesem Bereich die IPAdresse des Gatekeepers angezeigt.
•Wenn Sie einen Gatekeeper angeben möchten, geben
Sie die IP-Adresse oder den Namen des Gatekeepers ein
(zum Beispiel
10.11.12.13
gatekeeper.firmenname.usa.com
).
oder
Das Feld „Primäre Gatekeeper-IP-Adresse“ enthält die IPv4oder IPv6-Adresse, bei der sich das System registriert.
Während der Registrierung beim Gatekeeper kann der
Gatekeeper alternative Gatekeeper benennen. Wenn die
Kommunikation mit dem primären Gatekeeper abbricht,
registriert sich das HDX-System bei einem alternativen
Gatekeeper, versucht aber weiter, den primären Gatekeeper
zu erreichen. Sobald die Kommunikation mit dem primären
Gatekeeper wiederhergestellt wird, meldet sich das HDXSystem bei dem alternativen Gatekeeper ab und registriert
sich wieder bei dem primären Gatekeeper.
AuthentifizierungAktiviert die Unterstützung für Authentifizierung nach H.235
Annex D.
Wenn die Authentifizierung nach H.235 Annex D aktiviert ist,
sorgt der H.323-Gatekeeper dafür, dass nur vertrauenswürdige
H.323-Endpunkte auf den Gatekeeper zugreifen dürfen.
BenutzernameGibt den Benutzernamen für die Authentifizierung mit H.235
Annex D an.
KennwortGibt das Kennwort für die Authentifizierung mit H.235 an.
Authentifizierungs-PIN
Legt die Kennwort-PIN fest, die zur Authentifizierung beim
Avaya Communication Manager® verwendet werden soll.
Diese Einstellung ist nur verfügbar, wenn die Option
Gatekeeper benutzen auf Mit PIN festlegen eingestellt ist.
Für
Mehrpunktanrufe
PathNavigator
verwenden
Hiermit können Sie festlegen, ob für Mehrpunktanrufe die
systeminterne Mehrpunktfunktion oder die mit Polycom®
PathNavigator™, ReadiManager SE200 oder Polycom CMASystemen verfügbare Funktion „Konferenz auf Abruf“
verwendet wird. Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn das
System bei einem dieser Gatekeeper registriert ist.
2–12Polycom, Inc.
Netzwerke
IPv6-Unterstützung für Gatekeeper
Die Registrierung von HDX-Systemen bei H.323-Gatekeepern wird jetzt auch
in IPv6-Netzwerken unterstützt. Polycom unterstützt IPv6-Registrierungsund Anrufszenarien, wenn das System beim DMA-IPv6-Gatekeeper
registriert ist. Die meisten derzeit verfügbaren Gatekeeper-Dienste für IPv4Netzwerke stehen auch in IPv6-Netzwerken zur Verfügung, darunter:
• Direkte und vermittelte Anrufmethoden
• Gatekeeper-Authentifizierung
• H.323 Annex O Dialing
Beachten Sie folgende Einschränkungen beim Betrieb in reinen
IPv6-Netzwerken:
•Es kann keine Adresse für den globalen Verzeichnisserver von Polycom
konfiguriert werden.
•
Das Polycom Global Management System™, der Polycom ReadiManager®
SE200, Polycom CMA-Systeme und RealPresence Resource Manager-Systeme
können keine Verbindung zum Polycom HDX-System herstellen.
•In Umgebungen mit Gatekeeper wird keine Firewallüberquerung unterstützt.
•Konferenz auf Abruf ist nicht verfügbar.
•Das Registrieren bei einem alternativen Gatekeeper wird nicht unterstützt.
•Wenn in den H.323-Einstellungen für Gatekeeper benutzen die Option
„Autom.“ gewählt ist, wird die IPv6-Funktionalität deaktiviert.
•Avaya-Gatekeeper werden nicht unterstützt.
Einige Gatekeeper-Einstellungen können nicht verändert werden. Wählen
Sie auf der lokalen Benutzeroberfläche die Befehlsfolge System > AdminEinstellungen > Netzwerk > IP > H.323-Einstellungen (wählen Sie ggf. )
oder auf der Web-Benutzeroberfläche Admin-Einstellungen > Netzwerk >
IP-Netzwerk > H.323-Einstellungen, um die folgenden Einstellungen
anzuzeigen:
•Aktuelle Gatekeeper-IP-Adresse
•Primäre Gatekeeper-IP-Adresse
•Alternative Gatekeeper
Dies sind Gatekeeper, die das System verwenden kann, wenn der primäre
Gatekeeper nicht verfügbar ist. Unterstützt werden u. a. Polycom
PathNavigator™, RADVISION® und Cisco-Gatekeeper.
Polycom, Inc. 2–13
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Bei der Polycom-Funktion „Konferenz auf Abruf“ ist Folgendes zu beachten:
Um Anrufe mit „Konferenz auf Abruf“ tätigen zu können, müssen Sie Folgendes tun:
•Registrieren Sie Ihr Polycom HDX-System bei einem Polycom-Gatekeeper.
Ein Polycom MGC™- oder Polycom RMX®-System muss für den Gatekeeper
konfiguriert werden, damit die Funktion „Konferenz auf Abruf“ bereitgestellt
werden kann.
•Aktivieren Sie „Für Mehrpunktanrufe PathNavigator verwenden“.
•Erstellen Sie eine Gruppe im Verzeichnis (empfohlen).
Bei Verwendung von „Konferenz auf Abruf“:
•Nach Beginn des Anrufs können Sie keine weiteren Standorte zum Anruf
hinzufügen – auch dann nicht, wenn der Standort ursprünglich an der Konferenz
teilgenommen hat.
•Das Polycom MGC- oder Polycom RMX-System muss ausreichend Ports zur
Verfügung haben, um den Anruf abzuschließen.
Konfigurieren der Integration in Avaya-Netzwerke
Polycom HDX-Systeme mit einem Avaya-Optionsschlüssel können die
folgenden Funktionen in einem Avaya-Telefonie-Netzwerk verwenden:
•Anrufweiterleitung (alle, besetzt, keine Antwort) – Konfiguriert vom
Administrator des Avaya Communication Manager und implementiert
vom Benutzer
•Anrufübergabe – Konfiguriert vom Administrator des Avaya
Communication Manager
•Vermittlung – Implementiert über Flash-Hook und das Wählen von
Stellen
•Audiokonferenz – Implementiert über Flash-Hook und das Wählen von
Stellen
•Anruf parken
•Rückruf
•DTMF-Töne für Avaya-Funktionen
Weitere Informationen zu diesen Funktionen finden Sie in der AvayaDokumentation und im Benutzerhandbuch für Polycom HDX-Systeme.
Die AES-Verschlüsselung wird nicht für Systeme unterstützt, die bei einem AvayaH.323-Gatekeeper registriert sind.
2–14Polycom, Inc.
Netzwerke
So installieren Sie den Avaya-Optionsschlüssel:
1
Erwerben Sie eine Lizenznummer von Avaya, und geben Sie diese Nummer
dann zusammen mit der Polycom HDX-System-Seriennummer online auf
der Polycom-Website unter www.polycom.com/support/video ein.
Daraufhin wird ein Schlüsselcode für die Avaya-Option zurückgegeben.
2Wechseln Sie auf dem Polycom HDX-System zu System > Admin-
Einstellungen > Allgemeine Einstellungen > Optionen und geben Sie
den Schlüsselcode für die Avaya-Option ein.
So konfigurieren Sie das Polycom HDX-System für die Verwendung von AvayaNetzwerkfunktionen:
1Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
— Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Netzwerk > IP >
H.323-Einstellungen (wählen Sie ggf. ).
— Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
6Stellen Sie Pkt./Pkt.-Video automatisch annehmen und MP-Video
automatisch annehmen auf Nein.
Polycom, Inc. 2–15
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Konfigurieren des Systems für die Verwendung eines Gateways
Ein Gateway führt eine Code- und Protokollumwandlung zwischen H.323(IP-), SIP- und H.320-(ISDN-)Netzwerken durch, damit Benutzer aus
verschiedenen Netzwerken sich anrufen können. Wenn das System für die
Verwendung eines Gateways konfiguriert wurde, müssen Sie es auch für die
Verwendung eines Gatekeepers konfigurieren. Weitere Informationen finden
Sie unter Konfigurieren des Systems für die Verwendung eines Gatekeepers
auf Seite 2-10.
So konfigurieren Sie das System für die Verwendung eines Gateways:
1Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
— Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Netzwerk > IP >
H.323-Einstellungen (wählen Sie ggf. ).
— Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
LandesvorwahlGibt die Landesvorwahl für den Standort des Systems an.
OrtsvorwahlGibt die Ortsvorwahl für den Standort des Systems an.
NummerGibt die Nummer des Gateways an.
H.323Nebenstelle
(E.164)
GatewayNummerntyp
Anzahl der
Stellen in der
DID-Nummer
Anzahl der
Stellen für
Durchwahl
Gibt die Nebenstelle an, anhand derer dieses System für
eingehende Gateway-Anrufe identifiziert wird.
Die standardmäßige H.323-Nebenstelle kann geändert werden.
Gibt den Nummerntyp an, den Benutzer zum Anrufen dieses
Systems eingeben:
•Direkte Durchwahl – Benutzer geben eine interne
Nebenstelle ein, um dieses System direkt anzurufen.
Hinweis: Wenn Sie diese Einstellung wählen, müssen
Sie die Nummer außerdem auf dem Gatekeeper als
E.164-Alias registrieren.
•Nummer + Nebenstelle – Benutzer geben die Gateway-
Nummer und die Nebenstellennummer des Systems ein,
um das System anzurufen.
Gibt die Anzahl von Stellen der DID-Nummer an.
Der nationale oder regionale Wählplan für Ihren Standort
bestimmt die Standardanzahl von Stellen. Der Standard in den
USA sind beispielsweise 7 Stellen.
Gibt die Anzahl von Stellen der Durchwahl an, wenn Direkte Durchwahl gewählt wurde.
Diese Anzahl ist im Wählplan Ihrer Organisation festgelegt.
2–16Polycom, Inc.
3Geben Sie eine Vorwahl bzw. Nachwahl für jede Bandbreite ein, die für
Gateway-Anrufe zugelassen sein soll.
Die Verwendung von Vorwahlen und Nachwahlen hängt vom
Gatekeeper und den Funktionen und der Konfiguration des Gateways ab.
Indem Sie Vorwahlen und Nachwahlen mit bestimmten Bandbreiten auf
dem Gateway verknüpfen, können Sie die Bandbreitennutzung Ihrer
Organisation optimieren. Stellen Sie unbedingt sicher, dass das Gateway
für die Verwendung derselben Vorwahlen und Nachwahlen wie das
System konfiguriert ist.
Festlegen von SIP-Einstellungen
Wenn Ihr Netzwerk das Session Initiation Protocol (SIP) unterstützt, können
Sie SIP verwenden, um IP-Anrufe zu tätigen.
So legen Sie die SIP-Einstellungen fest:
1Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Netzwerke
— Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Netzwerk >IP > SIP-
Einstellungen (wählen Sie ggf. ).
— Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Wenn Sie den Software-Optionsschlüssel für Microsoft Echtzeitvideo (RTV)
installiert haben, heißen einige der in der nachstehenden Tabelle beschriebenen
SIP-Konfigurationsfelder anders, um Übereinstimmung mit der Terminologie von
Microsoft zu erzielen.
Polycom, Inc. 2–17
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
EinstellungBeschreibung
SIP-ServerKonfiguration
Gibt an, ob die IP-Adresse des SIP-Servers automatisch
oder manuell eingestellt werden soll.
Wenn Sie Autom. wählen, lassen sich die beiden
darauffolgenden Serveradressen nicht bearbeiten. Wenn Sie
Festlegen wählen, lassen sich die entsprechenden Felder
bearbeiten.
Registrar-ServerLegt die IP-Adresse oder den DNS-Namen des SIP-
Registrar-Servers fest.
•In einer Umgebung mit Microsoft Office Communications
Server 2007 R2 oder Microsoft Lync Server 2010 geben
Sie die IP-Adresse oder den DNS-Namen des Office
Communications Server oder Lync Server an.
•Wenn Sie ein entferntes HDX-System bei einem Edge-
Server (Office Communications Server oder Lync Server)
registrieren, müssen Sie den vollqualifizierten
Domänennamen der Access-Edge-Server-Rolle
angeben.
Bei ungesicherten TCP-Verbindungen wird die SIPSignalisierung standardmäßig an Port 5060 des
Registrierungsservers gesendet. Bei Verwendung von TLS
wird die SIP-Signalisierung standardmäßig an Port 5061 des
Registrierungsservers gesendet.
Geben Sie die IP-Adresse und den Port in folgendem
Format ein:
<IP-Adresse>:<Port>
<IP-Adresse> kann eine IPv4-Adresse oder ein DNS-
Hostname wie etwa
servername.firmenname.com:6050
sein. Der Hostname kann in eine IPv4- oder eine
IPv6-Adresse aufgelöst werden.
Hinweis:
haben, heißt diese Einstellung
Wenn Sie einen RTV-Optionsschlüssel installiert
Servername oder IP-Adresse
Syntaxbeispiele:
•So benutzen Sie den Standard-Port für das gewählte
Protokoll:
10.11.12.13
•So geben Sie einen anderen TCP- oder UDP-Port an:
10.11.12.13:5071
IPv6-Adressen werden in folgendem Format eingegeben:
[<IPv6-Adresse>]:<Port>
Ein Beispiel für eine IPv6-Adresse:
[2001:db8:85a3::8a2e:370:7334]:8032
.
2–18Polycom, Inc.
EinstellungBeschreibung
Netzwerke
Transportprotokoll
Proxy-ServerGibt die DNS-Adresse oder IP-Adresse des SIP-Proxy-
Das Protokoll, das das System für SIP-Signalisierung
verwendet.
Je nachdem, welche SIP-Netzwerkinfrastruktur für das
Polycom HDX-System verwendet wird, sind unterschiedliche
Protokolle erforderlich.
Autom. aktiviert eine automatische Verhandlung von
Protokollen in der folgenden Reihenfolge: TLS, TCP und
UDP. Diese Einstellung wird für die meisten Umgebungen
empfohlen.
TCP bietet für die SIP-Signalisierung zuverlässigen
Transport über TCP
UDP bietet für die SIP-Signalisierung bestmöglichen
Transport über UDP.
TLS sorgt für sichere Kommunikation für die SIPSignalisierung. TLS ist nur verfügbar, wenn das System bei
einem SIP-Server registriert ist, der TLS unterstützt. Wenn
Sie diese Einstellung auswählen, ignoriert das System den
TCP/UDP-Port 5060.
Servers an. Wenn Sie dieses Feld nicht ausfüllen, wird der
Registrar-Server verwendet. Wenn Sie weder einen SIPRegistrar-Server noch einen Proxy-Server angeben, wird
kein Proxy-Server verwendet.
Bei ungesicherten TCP-Verbindungen wird die SIPSignalisierung standardmäßig an Port 5060 des Proxy-Servers
gesendet. Bei Verwendung von TLS wird die SIP-Signalisierung
standardmäßig an Port 5061 des Proxy-Servers gesendet.
Der Proxy-Server wird in derselben Syntax angegeben wie
der Registrar-Server.
Hinweis: Wenn Sie einen RTV-Optionsschlüssel installiert
haben, wird diese Einstellung nicht angezeigt. In MicrosoftNetzwerken sind Proxy-Server und Registrar-Server immer
identisch, daher wird nur ein Feld mit der Server-Adresse
benötigt.
BenutzernameGibt die SIP-Adresse oder den SIP-Namen des Systems an,
beispielsweise mary.smith@department.company.com.
Wenn Sie dieses Feld leer lassen, wird die IP-Adresse des
Systems für die Authentifizierung verwendet.
Hinweise:
•Wenn Sie den RTV-Optionsschlüssel installiert haben,
heißt diese Einstellung Anmelde-Adresse.
•Diese Einstellung ist für die Registrierung bei
Microsoft Office Communications Server 2007 R2
oder Microsoft Lync Server 2010 erforderlich.
Polycom, Inc. 2–19
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
EinstellungBeschreibung
Domänenbenutzername
KennwortGibt das Kennwort an, über das sich das System beim
Microsoft Lync
Server 2010
DomänennameGibt den für die Authentifizierung für Verzeichniszugriff beim
Gibt den Namen an, der beim Registrieren bei einem SIPRegistrierungsserver zum Authentifizieren verwendet wird,
beispielsweise msmith@company.com. Wenn für den SIPProxy eine Authentifizierung erforderlich ist, dürfen dieses
Feld und das Kennwort nicht leer sein.
Hinweise:
•Wenn Sie den RTV-Optionsschlüssel installiert haben,
heißt diese Einstellung Benutzername.
•Diese Einstellung ist für die Registrierung bei Microsoft
Office Communications Server 2007 R2 oder Microsoft
Lync Server 2010 erforderlich.
Registrierungsserver authentisiert.
Aktiviert Integrationsfunktionen wie das globale Verzeichnis
von Microsoft und die Freigabe von Office CommunicatorKontakten mit Anwesenheit.
Microsoft Lync Server 2010 verwendeten Domänennamen
an.
Hinweise:
•Diese Einstellung steht nur auf der Web-
Benutzeroberfläche zur Verfügung.
•Sie wird nur angezeigt, wenn Microsoft Lync Server
2010 markiert ist.
Netzwerk-IDSSystem aktivieren
Protokolliert vom System erkannte mögliche Netzwerkangriffe
im Sicherheitsprotokoll. Diese Einstellung wird bei Aktivierung
des Sicherheitsmodus automatisch aktiviert und kann nicht
geändert werden. Weitere Informationen über die Art der
erkannten Paketen finden Sie im Deployment Guide for
Maximum Security Environments (Implementationshandbuch
für Hochsicherheitsumgebungen).
Weitere Informationen hierzu und über andere Überlegungen zur
Interoperabilität von Lösungen von Microsoft und Polycom finden Sie im
Polycom Unified Communications Deployment Guide for Microsoft Environments
(Bereitstellungshandbuch für Polycom Unified Communications-Lösungen in
Microsoft-Umgebungen).
2–20Polycom, Inc.
Netzwerke
Bei SIP ist Folgendes zu beachten:
Das SIP-Protokoll hat sich zwar weitgehend für die VoIP-Kommunikation und
einfache Videokonferenzen etabliert, viele der fortgeschrittenen
Videokonferenzfunktionen sind jedoch noch nicht standardisiert. Viele
Funktionsmerkmale hängen vom SIP-Server ab.
Im Folgenden finden Sie Beispiele für Funktionen, die bei Verwendung von SIP
nicht unterstützt werden:
•Kaskadierende Mehrpunktanrufe bei SIP-Anrufen
•Konferenzkennwörter. Wenn Sie ein Konferenzkennwort festlegen, können sich
SIP-Endpunkte nicht in Mehrpunktanrufe einwählen.
Weitere Informationen über SIP-Kompatibilitätsprobleme finden Sie in den
Versionshinweisen zu Polycom HDX-Systemen.
Konfigurieren von SIP-Einstellungen für die Integration in Microsoft
Office Communications Server 2007 R2 und Microsoft Lync
Server 2010
Die Polycom HDX-Software ist ab Version 3.0.3 für die Verwendung mit
Microsoft Office Communications Server 2007 R2 qualifiziert. HDX-Software
ab Version 3.0.5 ist für Microsoft Lync Server 2010 zertifiziert. Die Integration
in Office Communications Server und Lync Server ermöglicht Audio- und
Videogespräche zwischen Benutzern von Office Communicator und
Benutzern des Polycom HDX-Systems.
Wenn ein Polycom HDX-System im Modus für dynamische Verwaltung ausgeführt
wird, kann es nicht gleichzeitig bei einem Office Communications Server oder Lync
Server und bei einem CMA- oder RealPresence Resource Manager-System
registriert sein. Polycom HDX-Systeme können Anwesenheitsdienste nur von einer
Quelle beziehen: entweder von einem Office Communications Server und Lync
Server, oder von einem CMA- oder RealPresence Resource Manager-System.
Polycom unterstützt die folgenden Funktionen von Microsoft Office
Communications Server 2007 R2 und Microsoft Lync Server 2010:
•Interaktive Verbindungsherstellung (ICE)
•Anwesenheit für Partner
•Echtzeitvideo
•Halten und Fortsetzen von Anrufen für von Lync gehostete SIP-Anrufe
Polycom unterstützt außerdem das Centralized Conferencing Control
Protocol (CCCP) in Microsoft Lync Server 2010.
Weitere Informationen hierzu und über andere Überlegungen zur
Interoperabilität von Lösungen von Microsoft und Polycom finden Sie im
Polycom Unified Communications Deployment Guide for Microsoft Environments
(Bereitstellungshandbuch für Polycom Unified Communications-Lösungen in
Microsoft-Umgebungen).
Polycom, Inc. 2–21
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Wenn in Ihrer Organisation mehrere Office Communications Server-Pools
oder Lync Server-Pools eingesetzt werden, muss das Polycom HDX-System
bei demselben Pool registriert sein, dem das Benutzerkonto des Systems
zugewiesen ist.
Konfigurieren von SIP-Einstellungen für die Integration mit dem
Telepresence Interoperability Protocol (TIP)
Wenn auf einem HDX-System mit TIP-Optionsschlüssel SIP aktiviert ist, kann
das HDX-System mit TIP-Endpunkten interagieren.
Bei TIP ist Folgendes zu beachten:
•TIP wird nur auf folgenden HDX-Systemen unterstützt:
— Polycom HDX 9006
— Polycom HDX 8000 HD mit Hardwareversion B
— Polycom HDX 7000 HD mit Hardwareversion C oder D
•HDX-Systeme können während SIP/TIP-Gesprächen keine Mehrpunktanrufe
hosten.
•SIP/TIP-Verbindungen müssen eine Anrufgeschwindigkeit von 1 MBit/s oder
höher aufweisen.
•Es wird nur TIP-Version 7 unterstützt.
•Bei einem TIP-Anruf werden nur XGA-Inhalte bei 5 fps unterstützt. Die
folgenden Content-Quellen werden in TIP-Anrufen nicht unterstützt:
— USB-Inhalte von der Polycom Touch Control
— People+Content IP
®
Weitere Informationen zur Unterstützung des TIP-Protokolls seitens Polycom
finden Sie im Polycom Unified Communications Deployment Guide for Cisco
Environments (Bereitstellungshandbuch für Polycom Unified CommunicationsLösungen in Cisco-Umgebungen).
Unterstützung für RTV und auf Lync gehostete Konferenzen
Wenn Sie bei einer auf Lync gehosteten Konferenz Echtzeitvideo (RTV)
benutzen möchten, müssen Sie über eines der folgenden HDX-Systeme mit
aktiviertem RTV-Optionsschlüssel verfügen:
•Polycom HDX 9006
•Polycom HDX 8000 mit Hardwareversion B
•Polycom HDX 7000 mit Hardwareversion C oder D
•Polycom HDX 6000
•Polycom HDX 4500
•Polycom HDX 4000 mit Hardwareversion C
2–22Polycom, Inc.
Weitere Informationen zur Konfiguration Ihrer Lync ServerVideoeinstellungen für RTV finden Sie im Polycom Unified Communications
Deployment Guide for Microsoft Environments (Bereitstellungshandbuch für
Polycom Unified Communications-Lösungen in Microsoft-Umgebungen).
Festlegen der Servicequalität
Legen Sie die Servicequalität (QoS, Quality of Service) für die Verarbeitung
der IP-Pakete während einer Videokonferenz fest.
Polycom Video-Fehlerunterdrückung und „Dynamische Bandbreite“
Sie können Videoqualitätsprobleme umgehen, indem Sie PVEC (Polycom
Video Error Concealment, Polycom Video-Fehlerunterdrückung),
„Dynamische Bandbreite“ oder beide Einstellungen aktivieren.
Wenn beide Einstellungen aktiviert sind, wird mit „Dynamische Bandbreite“
die Videorate angepasst, damit der Paketverlust auf 3 % oder weniger
reduziert wird. Wenn der Paketverlust auf 3 % oder weniger abfällt, bereinigt
PVEC das Videobild auf dem Monitor. Die benötigte zusätzliche
Rechenleistung hat möglicherweise eine Absenkung der Videorate während
der Verwendung von PVEC zur Folge. Wenn dies eintritt, zeigt der Bildschirm
„Anrufstatistik“ für die „Benutzte Videorate“ einen niedrigeren Wert als für
die „Videorate“ an. Wenn der Paketverlust für mindestens 10 Minuten „0“
beträgt, stellt PVEC den Betrieb ein und die verwendete Videorate wird so
erhöht, dass sie der Videorate entspricht.
Netzwerke
Wenn nur PVEC aktiviert ist und das System einen Paketverlust feststellt,
versucht PVEC das Bild zu bereinigen, aber die Videorate wird nicht
angepasst. Wenn nur „Dynamische Bandbreite“ aktiviert ist und das System
einen Paketverlust von 3 % oder mehr feststellt, wird die Videorate angepasst,
aber PVEC bereinigt das Bild nicht.
Sie können den Prozentsatz des Paketverlusts, die Videorate und die
verwendete Videorate auf dem Bildschirm „Anrufstatistik“ anzeigen. Um den
Bildschirm „Anrufstatistik“ aufzurufen, drücken Sie während eines Anrufs
auf der Fernbedienung die Taste Info.
Polycom, Inc. 2–23
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Servicequalitätseinstellungen
So legen Sie Einstellungen für die Servicequalität fest:
1Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
— Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Netzwerk >IP >
Servicequalität (wählen Sie ggf. ).
— Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
2Konfigurieren Sie diese Einstellungen im Menüpunkt „Servicequalität“:
EinstellungBeschreibung
ServicetypGibt Ihren Servicetyp an und lässt Sie wählen, wie Sie die
Typ des
Servicewerts
Max. Größe
Sende-Einheit
PVEC
aktivieren
Priorität von IP-Paketen festlegen, die zum Steuern der Videound Audiosignale sowie der Gegenseite verwendet werden:
•IP-Priorität – Repräsentiert die Priorität von IP-Paketen,
die an das System gesendet wurden. Der Wert kann
zwischen 0 und 5 liegen. Wenn diese Einstellung aktiviert
ist, geben Sie den Wert im Feld Typ des Servicewerts ein.
•DiffServ – Repräsentiert eine Prioritätsstufe zwischen 0
und 63. Wenn diese Einstellung aktiviert ist, geben Sie den
Wert im Feld „Typ des Servicewerts“ ein.
Gibt die IP-Priorität oder den Wert von DiffServ für Video, Audio
und Steuerung an.
•Audio – RTP-Audiodatenverkehr und damit verknüpfter
RTCP-Datenverkehr
•Video – RTP-Videodatenverkehr und damit verknüpfter
RTCP-Datenverkehr
•Steuerung – Datenverkehr auf einem der folgenden Kanäle:
H.323 – H.225.0-Rufsignalisierung, H.225.0-RAS, H.245,
Kamerasteuerung für die Gegenseite
SIP – SIP-Signalisierung, Kamerasteuerung für die
Gegenseite, BFCP (Binary Floor Control Protocol)
Gibt die maximale Größe der Sende-Einheit (Maximum
Transmission Unit = MTU) an, die in IP-Anrufen verwendet
werden kann. Wenn die Videoanzeige grobpixelig wird oder
Netzwerkfehler auftreten, sind die Pakete möglicherweise zu
groß. Verringern Sie in diesem Fall die MTU. Wenn das
Netzwerk unnötig belastet ist, sind die Pakete möglicherweise
zu klein; erhöhen Sie in diesem Fall die MTU.
Ermöglicht dem System bei Paketverlusten den Einsatz der
PVEC-Funktion (Polycom Video-Fehlerunterdrückung).
2–24Polycom, Inc.
EinstellungBeschreibung
RSVP
aktivieren
Dynamische
Bandbreite
Maximale
Bandbreite
beim Senden
Maximale
Bandbreite bei
Empfang
Ermöglicht dem System die Verwendung von RSVP (Resource
Reservation Setup Protocol), um bei den Routern entlang des
IP-Verbindungspfades Bandbreite zu reservieren. Sowohl die
lokale als auch die Gegenseite müssen RSVP unterstützen,
damit Reservierungsanforderungen an Router im
Verbindungspfad gesendet werden können.
Gibt an, ob das System die optimale
Übertragungsgeschwindigkeit für Anrufe automatisch ermittelt.
Gibt die maximale Leitungsgeschwindigkeit beim Senden
zwischen 64 KBit/s und der maximalen Leitungsrate des
Systems an.
Gibt die maximale Leitungsgeschwindigkeit beim Empfang an.
Der Wert muss zwischen 64 KBit/s und der maximalen
Leitungsrate des Systems liegen.
Hinweis: Die Funktion „8 MBit/s-Leitungsrate“ steht nur für
Mehrpunktanrufe zur Verfügung. Sie kann nicht als maximale
Bandbreite gewählt werden.
Netzwerke
Konfigurieren des Systems für die Verwendung mit einer Firewall oder NAT
Eine Firewall schützt das IP-Netz einer Organisation, indem sie den von
außerhalb des Netzwerks eingehenden Datenverkehr überprüft. Sofern die
Firewall nicht schon für den Einsatz von H.323-Videokonferenzgeräten
eingerichtet ist, müssen Sie System und Firewall so konfigurieren, dass die
Videokonferenzdaten in das Netzwerk hinein und aus dem Netzwerk hinaus
übertragen werden können.
Firewall-Einstellungen
Netzwerkumgebungen, die Netzwerkadressübersetzung (Network Address
Translation, NAT) unterstützen, verwenden für Geräte im Netz private
interne IP-Adressen; die Kommunikation von Geräten im LAN mit Geräten
außerhalb des LAN wird über eine einzelne externe IP-Adresse abgewickelt.
Wenn Ihr System mit einem LAN verbunden ist, das NAT verwendet, müssen
Sie die öffentliche NAT-(WAN-)Adresse eingeben, um mit Geräten
außerhalb des LAN kommunizieren zu können.
So richten Sie das System für die Arbeit mit einer Firewall oder NAT ein:
1Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
— Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Netzwerk >IP >
Firewall (wählen Sie ggf. ).
— Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
2Konfigurieren Sie diese Einstellungen im Menüpunkt „Firewall“:
EinstellungBeschreibung
Feste PortsHiermit können Sie angeben, ob die TCP- und UDP-Ports
definiert werden sollen.
•Wenn die Firewall nicht H.323-kompatibel ist, aktivieren
Sie diese Einstellung. Das Polycom HDX-System weist
eine Reihe von Ports zu, beginnend mit den von Ihnen
festgelegten TCP- und UDP-Ports. Standardmäßig wird
für das System ein Bereich zugewiesen, der für TCP
und für UDP jeweils mit Port 3230 beginnt.
Hinweis: Sie müssen die entsprechenden Ports in
der Firewall öffnen. Um H.323-Datenverkehr zu
ermöglichen, müssen Sie außerdem den TCP-Port
1720 der Firewall öffnen.
•Deaktivieren Sie diese Einstellung, wenn die Firewall
mit H.323 kompatibel ist, oder wenn sich das System
nicht hinter einer Firewall befindet.
Für IP ist Folgendes erforderlich: 2 TCP-Ports pro
Verbindung, 8 UDP-Ports pro Verbindung. Für SIP ist
Folgendes erforderlich: TCP-Port 5060, 8 UDP-Ports
pro Verbindung.
Hinweis: Mit der Einführung von Unterstützung für
interaktive Verbindungsherstellung (ICE) durch HDXSysteme wurde der Bereich fester UDP-Ports von 56 auf
112 erhöht. Das HDX-System wechselt von Anruf zu Anruf
zyklisch die verfügbaren Ports durch. Nach dem Starten
beginnt der erste Anruf mit der ersten Portnummer,
entweder 49152 oder 3230. Die folgenden Anrufe beginnen
mit dem jeweils zuletzt benutzten Port, beispielsweise
benutzt der erste Anruf die Ports 3230 bis 3236, der zweite
Anruf die Ports 3236 bis 3242, der dritte Anruf die Ports
3242 bis 3248 und so weiter.
TCP-Ports
UDP-Ports
Hiermit können Sie den Anfangswert für den Bereich der
von dem System verwendeten TCP- und UDP-Ports
festlegen. Das System legt automatisch einen Portbereich
auf der Basis des eingestellten Anfangswerts fest.
Hinweis: Um H.323-Datenverkehr zu ermöglichen, müssen
Sie außerdem den TCP-Port 1720 der Firewall öffnen.
H.460-FirewallTraversal
aktivieren
Ermöglicht dem System die Verwendung einer H.460basierten Firewallüberquerung für IP-Anrufe. Weitere
Informationen finden Sie unter H.460-Firewall-/NAT-
Überquerung auf Seite 2-28.
2–26Polycom, Inc.
Netzwerke
EinstellungBeschreibung
NAT-KonfigurationHiermit können Sie festlegen, ob das System die öffentliche
NAT-(WAN-)Adresse automatisch bestimmt.
•Wenn sich das System nicht hinter einer NAT-Firewall
befindet oder über ein virtuelles privates Netzwerk
(Virtual Private Network, VPN) mit dem IP-Netzwerk
verbunden ist, wählen Sie Aus.
•Wenn sich das System hinter einer NAT-Firewall
befindet, die HTTP-Verkehr zulässt, wählen Sie Autom.
•Wenn sich das System hinter einer NAT-Firewall
befindet, die keinen HTTP-Verkehr zulässt, wählen
Sie Manuell.
Öffentliche NATAdresse (WAN)
NAT ist H.323kompatibel
Angezeigte
Adresse im
globalen
Verzeichnis
SIP-Keep-AliveNachrichten
aktivieren
Die Einstellung SIP-Keep-Alive-Nachrichten aktivieren ist standardmäßig
aktiviert. Sollten Sie ein HDX-System in einer Avaya-SIP-Umgebung einsetzen
bzw. an einer solchen Umgebung anmelden, empfiehlt Polycom, für maximale
Konnektivität diese Einstellung zu deaktivieren.
Zeigt die Adresse an, mit der Anrufer außerhalb des LAN
Ihr System anrufen. Wenn Sie die NAT-Adresse manuell
konfigurieren möchten, geben Sie hier die öffentliche
NAT-Adresse ein.
Das System befindet sich hinter einer NAT, die H.323-Daten
übersetzen kann.
Hiermit können Sie wählen, ob die öffentliche oder private
Adresse dieses Systems im globalen Verzeichnis zu sehen
sein soll.
Gibt an, ob auf dem SIP-Signalisierungskanal und bei allen
RTP-Sitzungen, die Teil von SIP-Anrufen sind, regelmäßig
Keep-alive-Nachrichten gesendet werden sollen.
Keep-alive-Nachrichten sorgen dafür, dass Verbindungen
über NAT-Router/Firewalls, wie sie oft an den
Netzübergabepunkten von Heim- und Firmennetzen
eingesetzt werden, offen bleiben (nicht getrennt werden).
In Umgebungen, die durch eine Firewall geschützt werden, können die
Firewall-Administratoren den Zugriff beschränken und nur TCPVerbindungen zulassen. TCP ist ein exaktes und zuverlässiges Verfahren zur
Datenübermittlung mit Fehlerprüfung, es ist jedoch kein schnelles Verfahren.
Aus diesem Grunde verwenden Echtzeit-Medien-Streams oft UDP, das
schnell, aber nicht notwendigerweise zuverlässig arbeitet. Innerhalb
Umgebungen, die durch eine Firewall geschützt werden, deren Administrator
den Medienzugriff auf TCP-Ports eingeschränkt hat, können Anrufe unter
Verwendung von TCP-Verbindungen anstelle von UDP-Verbindungen
durchgeführt werden.
Polycom, Inc. 2–27
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Gatekeeper
IP-Netzwerk
System mit
Unternehmensstandort A
Unternehmensstandort B
Dienstanbieter
Polycom VBP-Gerät,
aktivierter
System mit
aktivierter
das H.460.18 und
H.460.19 unterstützt
Überquerung
Überquerung
Systeme, die außerhalb einer Firewall eingesetzt werden, sind möglicherweise
anfällig für nicht autorisierte Zugriffe. Aktuelle Sicherheitsinformationen finden Sie
in der Knowledge Base von Polycom unter support.polycom.com. Sie können sich
auch registrieren, um regelmäßig E-Mail-Updates und Tipps zu erhalten.
H.460-Firewall-/NAT-Überquerung
Sie können Polycom HDX-Systeme so konfigurieren, dass sie auf Standards
basierende H.460.18- und H.460.19-Firewallüberquerung verwenden, so dass
Videosysteme einfacher IP-Verbindungen über Firewalls einrichten können.
Die folgende Abbildung zeigt, wie ein Dienstanbieter H.460Firewallüberquerung zwischen zwei Standorten im Unternehmen
bereitstellen kann. Bei diesem Beispiel befindet sich am Rand des
Dienstanbieter-Netzwerks ein Polycom® Video Border Proxy™-FirewallTraversal-Gerät (VBP®) und ermöglicht IP-Anrufe zwischen Polycom HDXSystemen hinter verschiedenen Firewalls.
2–28Polycom, Inc.
Wenn Sie diese Überquerung verwenden möchten, müssen die Polycom
HDX-Systeme und die Firewalls folgendermaßen konfiguriert sein:
1Aktivieren Sie die Firewallüberquerung auf dem Polycom HDX-System.
aWählen Sie die Befehlsfolge „System > Admin-Einstellungen >
Netzwerk > IP > Firewall“.
bWählen Sie „H.460-Firewall-Traversal aktivieren“.
2Registrieren Sie das Polycom HDX-System auf einem externen Polycom
VBP-Gerät, das die Standards H.460.18 und H.460.19 unterstützt.
3Stellen Sie sicher, dass die traversierten Firewalls es den dahinter
liegenden Polycom HDX-Systeme erlauben, abgehende TCP- und
UDP-Verbindungen zu öffnen.
— Firewalls mit einem strengeren Regelsatz sollten es Polycom HDX-
Systeme erlauben, zumindest die folgenden abgehenden TCP- und
UDP-Ports zu öffnen: 1720 (TCP), 14085-15084 (TCP) und 1719 (UDP),
16386-25386 (UDP).
— Firewalls sollten eingehenden Verkehr zu TCP- und UDP-Ports
zulassen, die vorher in der abgehenden Richtung geöffnet wurden.
Netzwerke
Grundfunktionen zur Firewall-/NAT-Überquerung
HDX-Systeme können unter Verwendung der Session Border Controller (SBC)
aus der „AcmePacketNet-Net“-Familie eine Verbindung zu den SIPbasierten RealPresence-Lösungen herstellen. Ein HDX-System verbindet
sich als entfernter Enterprise-Endpunkt mit dem AcmePacketNet-NetSBC.
Der entfernte Enterprise-Endpunkt wird bei der SIP-Infrastruktur der
Organisation registriert und verbindet sich durch die Enterprise-Firewall
hindurch mit einem internen Enterprise-Endpunkt.
Details zu Einsatz und Verwendung des zusammen mit dieser Funktion
eingesetzten AcmePacketNet-NetSBC finden Sie im Dokument Deploying
Polycom Unified Communications in an AcmePacketNet-Net Enterprise
SessionDirectorEnvironment (Implementation von Polycom Unified
Communications in einer Umgebung mit Acme Packet Net-Net Enterprise
Session Director).
HDX-Systeme bieten jetzt außerdem auch vollständige Unterstützung
von beidseitigem TLS für SIP- und XMPP-Anwesenheitsverbindungen.
Administratoren erhalten dadurch die Möglichkeit, Geräte zu identifizieren
und zu authentifizieren, die von außerhalb des Netzwerks der Organisation
aus Konferenzen beitreten möchten.
Anschließen von Polycom HDX-Systemen an ISDN oder
andere Netzwerke
Die folgenden Netzwerkschnittstellenmodule stehen für einige Polycom
HDX-Systeme zur Verfügung:
•BRI – Ermöglicht die Verbindung mit einem ISDN-Netzwerk über bis zu
vier BRI-Leitungen.
•PRI – Ermöglicht die Verbindung mit einem ISDN-Netzwerk (T1 oder E1)
über eine PRI-Leitung.
•V.35/RS-449/RS-530 – Ermöglicht die Verbindung mit Netzwerkgeräten
von Drittherstellern, einschließlich Verschlüsselungsgeräten, RS-366Terminaladaptern und inversen Multiplexern.
Wenn im Lieferumfang des Systems ein Netzwerkschnittstellenmodul enthalten
ist, sollten Sie dieses vor der endgültigen Positionierung des Systems installieren.
Informationen dazu finden Sie in der Konfigurationsdokumentation, die Sie mit
dem Netzwerkschnittstellenmodul erhalten haben. Vergewissern Sie sich,
dass das System ausgeschaltet ist, bevor Sie Geräte anschließen.
Externes Netzteil
bei Verwendung
von PRI oder NT-1
UPS
Stromquelle
Netzwerk
Polycom
HDX-System
+
NetzwerkmodulAnforderungen
BRI•NT-1-Gerät, wenn das System an ein Netzwerk
mit einer U-Schnittstelle angeschlossen wird.
Verwenden Sie kein NT-1-Gerät, wenn Ihre
Nebenstellenanlage über eine S/T-Schnittstelle
verfügt.
•Bis zu vier BRI-Leitungen, die nicht gemeinsam mit
anderen Geräten verwendet werden.
Wenn Sie weniger als vier BRI-Ports an das
Netzwerkschnittstellenmodul des Systems
anschließen, beginnen Sie in aufsteigender
Reihenfolge bei Port 1.
PRI
(Nordamerika und
Japan)
•ISDN-Crossover-Kabel, falls für Ihre
Nebenstellenanlage erforderlich.
•Channel Service Unit (CSU) – nicht erforderlich,
wenn das System nicht mit einer
Nebenstellenanlage verbunden wird.
•PRI-Leitung.
•
PRI
(außerhalb von
Nordamerika und Japan)
75-W-Koaxialadapter, falls die Netzwerkverbindung
über ein 75-W-Koaxialkabel erfolgt.
•ISDN-Crossover-Kabel, falls für Ihre
Nebenstellenanlage erforderlich.
•PRI-Leitung.
Seriell
V.35/RS-449/ RS-530
(mit RS-366-Anwahl)
•Netzwerkgeräte und Kabel von Drittanbietern.
Wenden Sie sich an den Händler Ihrer Netzwerkgeräte,
um die passenden Kabel zum Anschließen der Geräte an
diese Schnittstelle zu erwerben. Wenn Sie nur ein Kabel
verwenden, schließen Sie es an den Anschluss 1 des
Netzwerkschnittstellenmoduls und den Anschluss mit
der niedrigsten Nummer des
Datenübertragungszubehörs an.
Das folgende Schema gibt einen Überblick über den Anschluss von
Netzwerkschnittstellenmodulen bei Systemen der Polycom HDX 9000-Serie.
Externes Netzteil
bei Verwendung
von PRI oder NT-1
UPS
Stromquelle
Netzwerk
Polycom
HDX-System
Das folgende Schema gibt einen Überblick über den Anschluss von
Netzwerkschnittstellenmodulen an Systeme der Polycom HDX 8000-Serie,
Polycom HDX 7000-Serie und Polycom HDX 4000-Serie.
Status-Leuchtanzeigen für Quad-BRI-Netzwerkschnittstellen
Netzwerke
Die Netzwerkschnittstellendioden befinden sich am
Netzwerkschnittstellenmodul.
Zustand der SchnittstellenLeuchtanzeigenBeschreibung
Alle Leuchtanzeigen ausEine der folgenden Ursachen:
•Das System wird nicht mit Strom
versorgt.
•Das System ist nicht ans Netzwerk
angeschlossen.
•Das System empfängt kein
Taktsignal vom Netzwerk.
•Das System startet neu.
Grüne Leuchtanzeige leuchtetDas System empfängt ein Taktsignal
vom Netzwerk.
Gelbe Leuchtanzeige leuchtetDas System ist in der Lage,
Verbindungen herzustellen.
Grüne und gelbe Leuchtanzeigen
leuchten
Eine der folgenden Ursachen:
•Die Software des Systems wird
gerade aktualisiert.
•Das System arbeitet korrekt.
Polycom, Inc. 2–31
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Status-Leuchtanzeigen für PRI-Netzwerkschnittstellen
Die Netzwerkschnittstellendioden befinden sich am
Netzwerkschnittstellenmodul.
Zustand der SchnittstellenLeuchtanzeigen
Alle Leuchtanzeigen ausDas System wird nicht mit Strom
Beschreibung
versorgt.
Rote Anzeige leuchtet oder blinkt
Gelbe Leuchtanzeige leuchtet oder
blinkt
Grüne Leuchtanzeige leuchtetDas System ist in der Lage,
Das System ist nicht an das ISDNNetzwerk angeschlossen, oder es besteht
ein Problem mit der ISDN-Leitung.
Es besteht ein Problem mit der ISDNLeitung.
Verbindungen herzustellen und Anrufe
zu empfangen.
Status-Leuchtanzeigen der seriellen Netzwerkschnittstelle V.35/RS-449/RS-530
Die Netzwerkschnittstellendioden befinden sich am
Netzwerkschnittstellenmodul.
Zustand der SchnittstellenLeuchtanzeigen
Alle Leuchtanzeigen ausEine der folgenden Ursachen:
Beschreibung
•Das System wird nicht mit Strom
versorgt.
•Das System kommuniziert nicht mit
dem Netzwerk.
•Das System startet neu.
Gelbe Leuchtanzeige leuchtet
Gelbe und grüne Leuchtanzeigen
leuchten
2–32Polycom, Inc.
Das System empfängt ein Taktsignal vom
Netzwerk (kann einen Anruf tätigen).
Das System befindet sich im
verbundenen Zustand.
Konfigurieren der Einstellungen für ISDN- und andere
Netzwerkschnittstellen
Sie können eine Netzwerkschnittstellenoption konfigurieren, wenn das
entsprechende Netzwerkschnittstellenmodul angeschlossen ist. Das System
erkennt den Typ der installierten Schnittstelle automatisch und zeigt nur die
erforderlichen Konfigurationsbildschirme an.
Konfigurieren der BRI-Netzwerkschnittstelle
Polycom HDX-Systeme unterstützten keine Multilink-BRI-Verbindungen.
So konfigurieren Sie die ISDN-Netzwerkschnittstelleneinstellungen:
Netzwerke
1Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
— Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Netzwerk > ISDN
(wählen Sie ggf. ).
— Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Lässt zu, dass dieses System H.320-(ISDN-)Anrufe tätigt.
Gibt an, wie viele Kanäle gleichzeitig belegt werden können.
Sie können bis zu 12 Kanäle festlegen. Falls Netzwerkprobleme
auftreten, reduzieren Sie die Anzahl der Kanäle.
Gibt die ISDN-Vorwahl für Anrufe nach außerhalb des Netzes
an.
Wählen Sie den entsprechenden Nummerierungsplan für Ihren
Standort, falls er vom Standardplan abweicht.
Legt fest, welcher Voice-Algorithmus (aLaw oder uLaw) für
ISDN-Sprachanrufe verwendet wird.
Ändern Sie diese Einstellung nur dann, wenn bei allen
ISDN-Sprachanrufen Audioprobleme auftreten.
ISDN-Schaltprotokolle
Polycom, Inc. 2–33
Gibt das zur Netzwerkschaltung verwendete Protokoll an.
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
EinstellungBeschreibung
Autom. BRIKonfiguration
Land,
Landesvorwahl
OrtsvorwahlGibt die Ortsvorwahl für den Standort des Systems an.
Verzeichnisnummern
AktivierenGibt an, ob die verknüpfte ISDN-Leitung aktiviert wird.
Ermöglicht dem NI-1- oder NI-2-Switch die automatische
Konfiguration der Verzeichnisnummern und SPIDs.
Diese Einstellung ist nur verfügbar, wenn Sie das NI-1- oder
NI-2-Schaltprotokoll ausgewählt haben.
Zeigt das als Systemstandort ausgewählte Land und die
Landesvorwahl für eingehende internationale Anrufe an. Wählen
Sie die Befehlsfolge
Allgemeine Einstellungen > Standort
Systems anzugeben. Das System ergänzt automatisch die
Landesvorwahl des von Ihnen angegebenen Landes.
Gibt die Nummern an, die den Kanälen B1 und B2 für jede
BRI-Leitung zugewiesen wurden.
Die beiden Nummern für eine Leitung können identisch oder
unterschiedlich sein. Dies hängt vom verwendeten
Schaltprotokoll ab.
Wenn Sie das ETSI Euro ISDN-Standardprotokoll gewählt
haben, müssen Sie alle erforderlichen BRI-Leitungen
aktivieren, während Leitungen, die nicht angeschlossen sind,
deaktiviert bleiben müssen.
Sie sollten eine Leitung deaktivieren, wenn diese Fehler
verursacht, die permanent zu Fehlermeldungen führen.
System > Admin-Einstellungen >
, um den Standort des
3Wenn Sie als ISDN-Schaltprotokoll AT&T 5ESS Multipoint, NI-1, NI-2
oder Nortel DMS-100 konfiguriert haben, wählen Sie , und geben
Sie die von Ihrem Dienstanbieter bereitgestellten ISDN-BRI-SPIDs ein.
Nachdem Sie die SPIDs eingegeben haben, werden sie vom System
überprüft. Wenn das System die SPIDs nicht überprüfen kann, stellen Sie
sicher, dass das System angeschlossen und die von Ihnen eingegebenen
ISDN-Nummern richtig sind.
Falls Sie von Ihrem Dienstanbieter keine SPIDs erhalten haben, können Sie
auf Start klicken, um die SPIDs automatisch zu erkennen.
Konfigurieren der PRI-Netzwerkschnittstelle
Bei Fractional PRI ist Folgendes zu beachten:
•Zugewiesene Kanäle müssen mit Kanal 1 beginnen, und die Kanalnummern
müssen aufeinanderfolgend sein.
•Es muss ein D-Kanal angegeben werden.
•Die Bandbreite für abgehende Anrufe darf die verfügbare Bandbreite nicht
überschreiten.
2–34Polycom, Inc.
So konfigurieren Sie die ISDN-Netzwerkschnittstelleneinstellungen:
1Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
— Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Netzwerk > ISDN
(wählen Sie ggf. ).
— Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
OrtsvorwahlGibt die Ortsvorwahl für den Standort des Systems an.
PRIVideonummer
Vorwahl für
Amtsholung
BONDING:
Anrufendpunkt
verwendet die
Original-ISDNNummer (nur T1)
LeitungssignaleGibt das verwendete Framing-Format an.
Externe CSU
nur Nordamerika
Aus Gebäude
abgehende
Leitung
nur PRI/T1
SchaltprotokollGibt das Netzwerk-Schaltprotokoll an. Die verfügbaren
Lässt zu, dass dieses System H.320-(ISDN-)Anrufe tätigt.
Gibt jeweils die dem System zugewiesene ISDN-Nummer an.
Gibt die ISDN-Vorwahl für Anrufe nach außerhalb des
Netzes an.
Gibt die Verwendung eines Verknüpfungsstandards an.
Eingehende verknüpfte Anrufe verwenden die ursprünglich
empfangene Nummer, um alle restlichen Leitungen zu
verbinden, die für den Anruf erforderlich sind.
Diese Einstellung kann für PRI-E1 konfiguriert werden, und ist
schreibgeschützt für PRI-T1.
Gibt an, ob das System eine externe oder interne Channel
Service Unit (CSU) verwenden soll.
Gibt bei Systemen, die eine interne CSU verwenden, die
Ausgangsdämpfung in dB an. Sie erhalten diese Werte von
Ihrem Dienstanbieter.
Gibt bei Systemen mit einer externen CSU die Länge
des RJ-45-Kabels (in Fuß) an, das das PRINetzwerkschnittstellenmodul mit der CSU verbindet.
Alternativen hängen von den Ländereinstellungen des
Systems ab.
Diese Einstellung ist schreibgeschützt für PRI-E1 und kann
für PRI-T1 konfiguriert werden.
Von Ihrem ISDN-Dienstanbieter erfahren Sie, welches Protokoll
Ihr Netz verwendet. Wenn Sie später die
ändern, ändert sich dabei möglicherweise auch die PRISchaltprotokolle, und Sie werden aufgefordert, ein anderes
PRI-Schaltprotokoll zu konfigurieren.
Ländereinstellung
Netzwerke
Polycom, Inc. 2–35
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
EinstellungBeschreibung
ISDN-VoiceAlgorithmus
Nummerierungsplan
Internationale
Vorwahl
Call-by-CallGibt einen Code an, mit dem das System einen Spezialdienst
Anzahl der ISDNKanäle für die
parallele Anwahl
Stand.-einst.
zurücks.
PRI-LeitungstypZeigt schreibgeschützte Informationen über das System und
Anzahl aktiver
Kanäle
D-KanalStandort
Netzwerkmodus
Taktquelle
EndpunktTerminal-ID
TEI
Leitungswiderstand
nur PRI/E1
Legt fest, welcher Voice-Algorithmus (aLaw oder uLaw) für
ISDN-Sprachanrufe verwendet wird.
Ändern Sie diese Einstellung nur dann, wenn bei allen ISDNSprachanrufen Audioprobleme auftreten.
Wählen Sie den entsprechenden Nummerierungsplan für
Ihren Standort, falls er vom Standardplan abweicht.
Gibt die für internationale Anrufe erforderliche Vorwahl an.
von der Vermittlungsstelle der Telefongesellschaft anfordert,
sofern ein Code zu diesem Zweck erforderlich ist.
Wenden Sie sich an Ihren Dienstanbieter, um den richtigen
Call-by-Call-Wert zu ermitteln.
Gibt an, wie viele Kanäle gleichzeitig belegt werden können.
Sie können bis zu 12 Kanäle festlegen. Falls Netzwerkprobleme
auftreten, reduzieren Sie die Anzahl der Kanäle.
Für serielle Anwahl stellen Sie diesen Wert auf 1 ein. Die
serielle Anwahl wird nicht empfohlen, es sei denn, Sie haben
Probleme, Anrufe mit der parallelen Anwahl zu tätigen.
Alle Werte des Menüpunkts werden auf die
Standardeinstellungen zurückgesetzt. Dies wirkt sich nicht auf
die anderen PRI-Einstellungen aus.
die Systemkonfiguration an.
3Wählen Sie , und wählen Sie einen Kanal aus, um ihn zu aktivieren
oder zu deaktivieren. Aktive Kanäle werden durch ein grünes Symbol
dargestellt, inaktive Kanäle durch ein graues Symbol.
Die Aktivierung bzw. Deaktivierung von Kanälen sollte nur von geschultem
Netzwerk-Fachpersonal durchgeführt werden, damit das System ordnungsgemäß
funktioniert und mit den gewünschten Geschwindigkeiten wählen kann.
2–36Polycom, Inc.
Konfigurieren der seriellen V.35/RS-449/RS-530-Netzwerkschnittstelle
So konfigurieren Sie die Einstellungen der V.35/RS-449/RS-530Netzwerkschnittstelle:
1Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
— Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Netzwerk >
V.35/RS-449/RS-530 (wählen Sie ggf. ).
—
Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge
Aktive V.35-PortsGibt an, ob eine oder zwei Leitungen angeschlossen sind.
RS-366-AnwahlErmöglicht dem Benutzer, Anrufe von diesem System aus
Ortsvorwahl
Port 1
Port 2
VorwahlHiermit können Sie die Vorwahl festlegen, mit der Sie eine
AnrufprofilHiermit können Sie festlegen, welche Datenkommunikati-
Hiermit kann das System mit Hilfe einer V.35-, RS-449oder RS-530-Verbindung eine Verbindung zu einem
Terminal-Adapter herstellen.
zu tätigen.
Deaktivieren Sie diese Einstellung, wenn es sich um eine
dedizierte Verbindung handelt oder wenn ein anderes
Gerät zum Tätigen von Anrufen verwendet wird.
Gibt die Ortsvorwahl und die Nummer oder die Nummern
an, die von anderen Standorten aus gewählt werden
müssen, um dieses System zu erreichen.
Wenn es sich um eine dedizierte Verbindung handelt,
lassen Sie diese Felder leer.
Amtsleitung erhalten.
onsgeräte mit der Netzwerkschnittstelle verbunden sind.
Das System zeigt automatisch die Standardvorwahlen,
-nachwahlen und Anrufgeschwindigkeiten an, die für
dieses Gerät benötigt werden.
Falls Ihr Gerät nicht aufgelistet ist, wählen Sie
Benutzerdefiniert.
Geschw.
Polycom, Inc. 2–37
Hiermit können Sie die Vor- und Nachwahlen für die
einzelnen Geschwindigkeiten in einem benutzerdefinierten
Anrufprofil definieren. Informationen zu erforderlichen
Vor- und Nachwahlen finden Sie in der Dokumentation,
die im Lieferumfang des Geräts enthalten ist.
Wenn Sie ein vordefiniertes Anrufprofil wählen, werden
diese Informationen automatisch bereitgestellt.
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
EinstellungBeschreibung
STHiermit können Sie die Signalisierungsart festlegen,
RT
RTS
CTSWenn Ihr System mit Ascend-Geräten verbunden ist,
DSR
DCD
DTR
die von dem an das System angeschlossenen externen
Gerät benötigt wird. Sie können zwischen „Normal“ und
„Invertiert“ wählen. In den meisten Fällen eignet sich die
normale Signalisierung.
müssen Sie eventuell CTS auf Ignorieren einstellen.
Antwort wenn
betriebsb. (DSR)
Auflegen bei
verzögertem DCD
Impulsdauer
(in Sek.) für DTRKontrollsignal
Anruf auf H.320Daten auslösen
VerschlüsselungsResync
RTS-Signal für
Resync-Puls
Gibt an, dass das System den Anruf starten soll, wenn es
ein DSR-Signal erkennt.
Gibt an, wie lange das System mit dem Beenden des
Anrufs wartet, nachdem ein DCD-Signal verloren
gegangen ist (z. B. während eines Anrufs über Satellit).
Gibt an, wie lange ein schwaches DTR-Signal gesendet
werden soll, nachdem die Gegenseite aufgelegt hat.
Wenn der Zeitraum zu kurz ist, wird der Anruf
möglicherweise nicht gelöscht.
Wenn Ihr System mit ADTRAN-Geräten verbunden ist,
müssen Sie die Impulsdauer für DTR-Kontrollsignale
anpassen.
Gibt an, ob der Anruf startet, wenn H.320-Daten an der
V.35-Schnittstelle erkannt werden, während eine
Direktverbindung eingestellt ist.
Ermöglicht einem Polycom HDX-System, an das ein
kryptografisches Gerät angeschlossen ist, zu melden, falls
während eines Anrufs die Videosynchronisation verloren
geht. Die kryptografischen Geräte können anschließend mit
der Gegenseite resynchronisiert werden.
Ermöglicht dem System, den Resynchronisationsimpuls
mit dem RTS-Signal zu senden. Wählen Sie diese
Einstellung, wenn Ihr Datenkommunikationsgerät
die V.35- oder RS-449-Funktion der seriellen V.35/
RS-449/RS-530-Netzwerkschnittstelle verwendet.
Hinweis: Wenn Sie diese Einstellung wählen, funktioniert
das RTS nicht mehr als Sendeanforderungs-(Request-ToSend-)Signal.
Zeit zwischen
Impulsen (Sek.)
Gibt an, ob das System die Zeit zwischen Resync-Pulsen
automatisch oder nach der von Ihnen festgelegten Anzahl
von Sekunden einstellt.
Impulsbreite
(Millisek.)
Gibt an, ob das System die Impulsdauer automatisch oder
nach der von Ihnen festgelegten Anzahl von
Millisekunden einstellt.
2–38Polycom, Inc.
EinstellungBeschreibung
Netzwerke
Broadcast-Modus
aktivieren
People+Content
aktivieren
VideoformatGibt die Auflösung an, mit der das Bildsignal
VideoprotokollGibt das für die Bildübertragung verwendete Protokoll an.
Audio-ProtokollGibt das für die Tonübertragung verwendete Protokoll an.
BildwiederholungGibt die zu verwendende Bildwiederholungsrate an.
Aktiviert die Unterstützung für H.331-BroadcastÜbertragungen vom Polycom HDX-System aus.
Durch den Broadcast-Modus kann das System Videound Audiosignale an viele andere Systeme übertragen,
wie beispielsweise große Satellitennetzwerke.
Aktiviert People+Content für den Broadcast-Modus.
übertragen wird.
Wählen Sie das niedrigste von allen an der Konferenz
teilnehmenden Protokollen.
Anschließen an eine analoge Telefonleitung
Systeme der Polycom HDX 9000-Serie oder Polycom HDX 8000-Serie oder ein
Polycom HDX 4000-System oder Polycom HDX 4000 HD-System können
Sie an eine analoge Telefonleitung anschließen und normale Telefonanrufe
tätigen oder Nur-Audio-Teilnehmer in Videokonferenzen aufnehmen. Die
erste Analogtelefon- oder Voice-über-ISDN-Verbindung wird bei der Anzahl
der Teilnehmer in einem Anruf nicht mitgezählt. Zusätzliche Analogtelefonoder Voice-über-ISDN-Verbindungen sowie alle reinen H.323-Audio- und
SIP-Audioverbindungen werden bei der Anzahl der Teilnehmer in einem
Anruf nicht mitgezählt.
Wenn das Polycom HDX-System gemäß der Beschreibung unter
Konfigurieren von Telefonieoptionen auf Seite 2-40 konfiguriert ist, kann
®
ein angeschlossenes SoundStation
IP 7000-Konferenztelefon diese analoge
Telefonleitung zum Führen gewöhnlicher Telefongespräche verwenden.
Die Ländereinstellung muss im Polycom HDX-System ordnungsgemäß konfiguriert
sein, um die korrekte Funktionsweise der Telefonleitung und die Kompatibilität mit
den gültigen Vorschriften zu gewährleisten.
Polycom, Inc. 2–39
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Konfigurieren von Telefonieoptionen
So konfigurieren Sie Telefonieoptionen:
1Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
— Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie
die Befehlsfolge System >Admin-Einstellungen > Netzwerk >
Telefonie (wählen Sie ggf. ).
— Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Gibt die analoge Telefonnummer des Systems an,
einschließlich Landes- und Ortsnetzkennzahl des
jeweiligen Teilnehmers.
Gibt die Vorwahl für Anrufe außerhalb des Netzes an.
So konfigurieren Sie die analoge Telefonleitung (POTS-Leitung):
1Wählen Sie in der lokalen Benutzeroberfläche die Befehlsfolge System >
Admin-Einstellungen > Netzwerk > Telefonie oder in der WebBenutzeroberfläche die Befehlsfolge Admin-Einstellungen > Netzwerk > Telefonie.
2Geben Sie die Telefonnummer (System) für die analoge Leitung ein.
3Wählen Sie in der lokalen Benutzeroberfläche die Befehlsfolge System >
Admin-Einstellungen > Netzwerk > Anrufeinstellungen oder in der
Web-Benutzeroberfläche die Befehlsfolge Admin-Einstellungen > Netzwerk > Anrufeinstellungen.
4Analogtelefon aktivieren.
5Wählen Sie in der lokalen Benutzeroberfläche die Befehlsfolge System >
Admin-Einstellungen > Netzwerk > Anrufeinstellungen > oder in
der Web-Benutzeroberfläche die Befehlsfolge Admin-Einstellungen >
Netzwerk > Anrufeinstellungen.
6Fügen Sie Analogtelefon zur Telefon-Anrufreihenfolge im Menüpunkt
„Netzwerktelefonie“ hinzu.
2–40Polycom, Inc.
Konfigurieren der Anrufeinstellungen
Mit Anrufeinstellungen können Sie die Netzwerkbandbreite verwalten,
die für Anrufe verwendet wird. Sie können die Standardeinstellungen und
optionalen Einstellungen für abgehende Anrufe festlegen. Außerdem können
Sie die Übertragungsgeschwindigkeiten eingehender Anrufe begrenzen.
So wählen Sie Anrufeinstellungen:
1Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
— Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie
die Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Netzwerk >
Anrufeinstellungen (wählen Sie ggf. ).
—
Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge
2
Konfigurieren Sie diese Einstellungen im Menüpunkt „Anrufeinstellungen“:
Kollaborationsfunktion „People+Content“ fest.
Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie wissen,
dass die Gegenseite H.239 unterstützt. Falls beim
Präsentieren von Inhalten Probleme auftreten,
deaktivieren Sie diese Einstellung.
IP H.323Ermöglicht, dass dieses System IP-Anrufe tätigt.
SIPErmöglicht, dass dieses System beim Durchführen
Erlaubt dem Polycom HDX-System und den
Endpunkten bei einem Mehrpunktanruf die
Anpassung an unterschiedliche Umgebungen. Legt
fest, ob das System jeder Gegenseite die Verbindung
mit der schnellstmöglichen Anrufrate und dem
bestmöglichen Audio/Video-Algorithmus gestattet.
Wenn Transcoding deaktiviert ist, verringert das
Polycom HDX-System die Geschwindigkeit aller
Verbindungen auf eine einheitliche Anrufrate.
Wenn Transcoding aktiviert ist, ist die maximale in
dem Anruf benutzte Auflösung SIF (352x240)/CIF
(352x288), selbst wenn alle Endpunkte im Anruf
höhere Auflösungen unterstützen. Die maximale
Auflösung für Transcoding kann je nach Anzahl und
Art der an dem Anruf beteiligten Endpunkte geringer
sein als SIF/CIF, aber die Bildwiederholungsrate
beträgt immer 30 fps.
HDX-Systeme unterstützen Transcoding für Audiound Videoalgorithmen, Videoauflösung und Anrufrate.
Die Polycom HDX 7000 HD-Systeme unterstützen
Transcoding für Audioalgorithmen und verwenden
für die Anrufrate Geschwindigkeitsanpassung.
DiagnosemodusStartet einen eingeschränkten Betriebsmodus,
der H.261 für Video und G.711 für Audio verwendet.
Dieser Modus bietet Administratoren eine
Lösungsmöglichkeit bei Problemen mit der
Interoperabilität, die mit anderen Methoden nicht
gelöst werden können. Der Diagnosemodus bleibt
aktiv, bis Sie ihn ändern.
Im Diagnosemodus sind viele Systemfunktionen
deaktiviert, z. B. das Präsentieren von Inhalten, die
Kamerasteuerung für die Gegenseite und erweiterte
Audio- und Videoalgorithmen. Verwenden Sie den
Diagnosemodus nur, um eine Anrufverbindung mit
einem System herzustellen, das diese erweiterten
Funktionen nicht unterstützt.
Hinweis: Diese zuvor als „Grundmodus“ bekannte
Einstellung heißt jetzt „Diagnosemodus“.
ISDN-GatewayErmöglicht es den Benutzern, IP-zu-ISDN-Anrufe
über ein Gateway zu tätigen.
IP-GatewayErmöglicht es den Benutzern, ISDN-zu-IP- oder
IP-zu-IP-Anrufe über ein Gateway zu tätigen.
2–42Polycom, Inc.
EinstellungBeschreibung
Netzwerke
Maximale Auflösung
Polycom HDX 7000
Polycom HDX 6000-Serie
Polycom HDX 7000: Ermöglicht Ihnen das Senden
und Empfangen von Personenvideo mit 720p bei
15 fps (NTSC) bzw. 12,5 fps (PAL). Wenn diese
Einstellung aktiviert ist, werden vom System im
Modus „Doppelmonitor-Emulation“ (DME) nur zwei
Fenster angezeigt.
Polycom HDX 6000-Serie: Ermöglicht Ihnen das
Senden und Empfangen von Personenvideo mit
1080p. Wenn diese Einstellung aktiviert ist, wird
Kamera 2 automatisch auf „Personen“ festgelegt.
Sie können People+Content IP zum Senden von
Inhalten verwenden, jedoch geht das Senden von
Inhalten zu Lasten der Personenvideoqualität.
Weitere Informationen zu maximalen Auflösungen
und Anrufgeschwindigkeiten finden Sie in Anhang C,
Anrufgeschwindigkeiten und Auflösungen.
V.35/RS-449/RS-530Ermöglicht dem System das Tätigen von Anrufen
über Netzwerkhardware von Drittanbietern.
Diese Auswahl ist nur verfügbar, wenn auf dem
System ein V.35/RS-449/RS-530Netzwerkschnittstellenmodul installiert ist.
ISDN H.320Erlaubt dem System das Durchführen von ISDN-
Anrufen.
Diese Auswahl ist nur verfügbar, wenn das System
über ISDN-Netzfunktionen verfügt.
Voice über ISDNErmöglicht, dass das System Sprachanrufe an mit
einem ISDN-Netzwerk verbundene Telefone tätigt,
z. B. an die Nebenstellenanlage einer Organisation.
Der ISDN-BRI muss bereitgestellt werden, um
Sprachanrufe zu unterstützen.
Diese Auswahl ist nur verfügbar, wenn das System
über ISDN-Netzfunktionen verfügt.
Legt die bevorzugte Methode zum Wählen mit
verschiedenen Anruftypen fest. Wenn diese Option auf
Autom.
gesetzt ist, wird für Anrufe die konfigurierte
Anrufreihenfolge verwendet. Wenn diese Option auf
Manuell
gesetzt ist, fordert das System den Benutzer
beim Tätigen des Anrufs zur Auswahl des Anruftyps aus
einer Liste auf.
Hinweise:
•
Für Kontakte, die als Teil einer Gruppe angerufen
werden, erfolgt keine Anrufweiterschaltung. Wenn
die bevorzugte Anwahlmethode auf
Autom.
festgelegt ist, wird jeder Kontakt in einer Gruppe mit
Hilfe des ersten verfügbaren Anruftyps aus der im
System festgelegten Anrufreihenfolge angerufen.
Wenn die bevorzugte Anwahlmethode auf
Manuell
festgelegt ist, wird jeder Kontakt mit Hilfe des ersten
verfügbaren der folgenden Anruftypen angerufen:
H.323, SIP, ISDN/V.35, Gateway H.320, Gateway
H.323, Voice über ISDN und dann Analogtelefon.
•Wenn die Polycom Touch Control benutzt wird,
muss die bevorzugte Anwahlmethode auf
Autom. eingestellt werden.
Legt fest, ob das Polycom HDX-System zuerst die
Video- oder die Telefon-Anrufreihenfolge verwendet,
wenn ein Anruf getätigt wird. Diese Einstellung ist nur
verfügbar, wenn sowohl Video- als auch
Telefonanruftypen verfügbar sind.
Video-AnrufreihenfolgeLegt fest, wie das System Videoanrufe an
Verzeichniseinträge tätigt, die mehr als einen
Nummerntyp haben. Zusätzlich wird festgelegt,
wie das System Videoanrufe über den Menüpunkt
„Anrufe tätigen“ tätigt, wenn der gewählte Anruftyp
entweder nicht verfügbar oder auf Autom. bzw.
Video festgelegt ist. Wenn ein Anwahlversuch nicht
verbunden wird, versucht das System, den Anruf mit
dem nächsten Anruftyp auf der Liste zu tätigen.
Diese Einstellung ist nur verfügbar, wenn die
Bevorzugte Anwahlmethode auf Autom.
eingestellt ist.
Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren
Legt fest, wie das System Audio-Anrufe an
Verzeichniseinträge tätigt, die mehr als einen
Nummerntyp haben. Zusätzlich wird festgelegt,
wie das System Audioanrufe über den Menüpunkt
„Anrufe tätigen“ tätigt, wenn der gewählte Anruftyp
entweder nicht verfügbar oder auf Autom. bzw.
Telefon festgelegt ist. Wenn ein Anwahlversuch nicht
verbunden wird, versucht das System, den Anruf mit
dem nächsten Anruftyp auf der Liste zu tätigen.
Diese Einstellung ist nur verfügbar, wenn die
Bevorzugte Anwahlmethode auf Autom.
eingestellt ist.
Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren
der Einstellungen für die Anrufreihenfolge auf
Seite 2-47.
Legt die Geschwindigkeit für von diesem System
abgehende IP- oder SIP-/TIP-Anrufe fest, wenn
folgende Voraussetzungen gegeben sind:
•Die Option „Anrufqualität“ ist entweder nicht
verfügbar oder im Menüpunkt „Anrufe tätigen“ auf
Autom. gesetzt.
•Der Anruf wird über das Verzeichnis getätigt.
Wenn das System der Gegenseite die ausgewählte
Geschwindigkeit nicht unterstützt, handelt das System
automatisch eine niedrigere Geschwindigkeit aus.
Benutzer der Polycom Touch Control können beim
Anrufen keine Anrufgeschwindigkeit wählen.
Die Einstellung SIP (TIP)-Anrufe ist nur verfügbar,
wenn die Einstellung TIP aktiviert ist.
Höchstgeschwindigkeit
für eingehende Anrufe
IP-Anrufe
SIP (TIP)-Anrufe
Hiermit können Sie die Bandbreite bei eingehenden
IP- oder SIP-/TIP-Anrufen beschränken.
Wenn die Gegenseite das System mit einer
Geschwindigkeit anzurufen versucht, die höher als
die hier festgelegte Höchstgeschwindigkeit ist, wird
der Anruf mit der in diesem Feld angegebenen
Geschwindigkeit neu ausgehandelt.
Die Einstellung SIP (TIP)-Anrufe ist nur verfügbar,
wenn die Einstellung TIP aktiviert ist.
Legt die Geschwindigkeiten für von diesem System
abgehende internationale ISDN-Videoanrufe fest,
wenn folgende Voraussetzungen gegeben sind:
•Die Option „Anrufqualität“ ist entweder nicht
verfügbar oder im Menüpunkt „Anrufe tätigen“
auf Autom. gesetzt.
•Der Anruf wird über das Verzeichnis getätigt.
Wenn das System der Gegenseite die ausgewählte
Geschwindigkeit nicht unterstützt, handelt das System
automatisch eine niedrigere Geschwindigkeit aus.
3Wählen Sie , um den Menüpunkt „Anrufgeschwindigkeiten“
aufzurufen und die für Benutzer verfügbaren Anrufgeschwindigkeiten
festzulegen, wenn diese die Geschwindigkeit auf Call-by-Call-Basis
wählen können.
Damit die aktivierten Anruftypen im Menüpunkt „Anruf tätigen“ verfügbar sind,
müssen Sie die auf Seite 7-6 beschriebene Einstellung Anrufqualität aktivieren.
2–46Polycom, Inc.
Konfigurieren der Einstellungen für die Anrufreihenfolge
Falls auf der Startseite ein spezifischer Anruftyp festgelegt ist, versucht das
System nicht, den Anruf mit einem anderen Anruftyp zu tätigen, selbst
wenn andere Möglichkeiten in der Video- oder Telefon-Anrufreihenfolge
aufgeführt sind.
Sie können das Polycom HDX-System so einstellen, dass Benutzer auswählen
können, ob IP-zu-ISDN- oder ISDN-zu-IP-Anrufe über ein Gateway getätigt
werden sollen.
So ermöglichen Sie es Benutzern, einen IP-zu-ISDN-Anruf über ein Gateway
zu tätigen:
1Stellen Sie sicher, dass das System bei einem Gatekeeper registriert ist.
2Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
— Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie
die Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Netzwerk > Anrufeinstellungen, und aktivieren Sie ISDN-Gateway.
Netzwerke
— Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie
die Befehlsfolge Admin-Einstellungen > Netzwerk > Anrufeinstellungen, und aktivieren Sie ISDN-Gateway.
3Wenn Sie möchten, dass Benutzer IP-zu-ISDN-Anrufe über ein Gateway
tätigen, wenn sie über das Verzeichnis anrufen, gehen Sie
folgendermaßen vor:
— Stellen Sie im Menüpunkt „Netzwerktelefonie“ für Bevorzugte
Anwahlmethode die Option Autom. ein undwählen Sie ISDNGateway als erste Wahl unter Video-Anrufreihenfolge. Mit dieser
Konfiguration werden aus dem Verzeichnis getätigte IP-zu-ISDNAnrufe über ein Gateway getätigt, wenn eine ISDN-Nummer
vorhanden ist. Wenn das System nicht bei PathNavigator registriert
ist, muss die Gatewaynachwahl/-vorwahl auf dem Bildschirm
„Gateway-Setup“ unter System > Admin-Einstellungen > Netzwerk > IP > H.323-Einstellungen für die entsprechende
Geschwindigkeit konfiguriert sein. Wenn das System bei
PathNavigator registriert ist, wird das erforderliche Suffix
beim Tätigen eines Anrufs automatisch hinzugefügt.
— Stellen Sie im Menüpunkt „Netzwerktelefonie“ für Bevorzugte
Anwahlmethode die Option Manuell ein. Mit dieser Konfiguration
können Benutzer aus der Liste der Anruftypen, die angezeigt wird,
wenn ein Anruf über das Verzeichnis erfolgt, ISDN-Gateway
auswählen.
Polycom, Inc. 2–47
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
So ermöglichen Sie Benutzern, einen ISDN-zu-IP-Anruf über ein Gateway
zu tätigen:
1Wählen Sie in der lokalen Benutzeroberfläche die Befehlsfolge System >
Admin-Einstellungen > Netzwerk > Anrufeinstellungen oder in der
Web-Benutzeroberfläche die Befehlsfolge Admin-Einstellungen >
Netzwerk > Anrufeinstellungen.
2Aktivieren Sie IP-Gateway.
3Wenn Sie möchten, dass Benutzer ISDN-zu-IP- oder IP-zu-IP-Anrufe
über ein Gateway tätigen, wenn sie über das Verzeichnis anrufen, gehen
Sie folgendermaßen vor:
— Stellen Sie im Menüpunkt „Netzwerktelefonie“ für Bevorzugte
Anwahlmethode die Option Autom. ein undwählen Sie IP-Gateway
als erste Wahl unter Video-Anrufreihenfolge. Mit dieser
Konfiguration werden aus dem Verzeichnis getätigte ISDN-zu-IPAnrufe über ein Gateway getätigt, wenn eine ISDN-Nummer und eine
IP-Nebenstelle vorhanden sind. Aus dem Verzeichnis getätigte
IP-zu-IP-Anrufe werden über ein Gateway getätigt, wenn eine
IP-Adresse und eine IP-Nebenstelle vorhanden sind.
— Stellen Sie im Menüpunkt „Netzwerktelefonie“ für Bevorzugte
Anwahlmethode die Option Manuell ein. Mit dieser Konfiguration
können Benutzer IP-Gateway aus der Liste der Anruftypen, die
angezeigt wird, wenn ein Anruf über das Verzeichnis erfolgt,
IP-Gateway auswählen.
2–48Polycom, Inc.
Monitore und Kameras
Anschließen von Monitoren
Vergewissern Sie sich, dass das System ausgeschaltet ist, bevor Sie Geräte
anschließen.
3
Anschließen von Monitoren an Systeme der Polycom HDX 9000-Serie
In der nachfolgenden Tabelle wird gezeigt, wie Sie Monitore an ein Polycom
HDX 9000-Serie-System anschließen.
Videoausgang Nr.AnschlussAusgabeformate
12 x BNC (bei
Polycom HDX
9006 nicht
verfügbar)
DVI-IVGA, DVI*, Component
22 x BNC (bei
Polycom HDX
9006 nicht
verfügbar)
DVI-IVGA, DVI*, Component
3 (Videorekorder/
DVD-Player)
4 (Content),
Polycom HDX 9004
*Wählen Sie DVI, wenn der Monitor über HDMI oder DVI-D angeschlossen ist.
Für Monitor1 und Monitor2 stellt das System möglicherweise duale BNCAnschlüsse und einen DVI-I-Anschluss zur Verfügung. Abhängig vom für
den Monitor konfigurierten Ausgabeformat ist immer jeweils nur einer aktiv.
Die Benutzeroberfläche des Polycom HDX-Systems wird auf Monitor 1
angezeigt. Wenn Sie die Benutzeroberfläche nicht auf dem Systemmonitor
sehen können, finden Sie weitere Informationen unter Ändern des
Videoformats auf Seite 12-8.
BNC (zwei)S-Video, Composite
DVI-IVGA, DVI*, Component
S-Video, Composite
S-Video, Composite
Polycom, Inc. 3–1
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Anschließen von Monitoren an Systeme der Polycom HDX 8000-Serie oder
Systeme der Polycom HDX 7000-Serie
In der nachfolgenden Tabelle ist dargestellt, wie Sie Monitore an ein System
der Polycom HDX 8000-Serie oder ein Polycom HDX 7000-System mit
Hardwareversion A, B oder C anschließen können.
*Wählen Sie DVI, wenn der Monitor über HDMI oder DVI-D angeschlossen ist.
In der nachfolgenden Tabelle wird gezeigt, wie Sie Monitore an ein Polycom
HDX 7000-System mit Hardware-Version D anschließen können.
Videoausgang Nr.AnschlussAusgabeformate
1DVI-IVGA, DVI*, Component
2 DVI-IVGA, DVI*, Component
*Wählen Sie DVI, wenn der Monitor über HDMI oder DVI-D angeschlossen ist.
Die Benutzeroberfläche des Polycom HDX-Systems wird auf Monitor 1
angezeigt. Wenn Sie die Benutzeroberfläche nicht auf dem Systemmonitor
sehen können, finden Sie weitere Informationen unter Ändern des
Videoformats auf Seite 12-8.
Anschließen eines Monitors an Systeme der Polycom HDX 6000-Serie
In der nachfolgenden Tabelle wird gezeigt, wie Sie einen Monitor an ein
Polycom HDX 6000-Serie-System anschließen.
Videoausgang AnschlussAusgabeformate
MonitorHDMIHDMI, DVI
*Wählen Sie DVI, wenn der Monitor über DVI-D angeschlossen ist.
Wenn das Videoausgabeformat auf HDMI festgelegt ist, können Sie die
Audioausgabe über HDMI- oder RCA-Anschlüsse erhalten. Wenn das
Videoausgabeformat auf DVI festgelegt ist, können Sie die Audioausgabe
nur über RCA-Anschlüsse erhalten.
Wenn Sie die Benutzeroberfläche nicht auf dem Systemmonitor sehen können,
finden Sie weitere Informationen unter Ändern des Videoformats auf Seite 12-8.
3–2Polycom, Inc.
Monitore und Kameras
Anschließen eines Monitors an ein Polycom HDX 4500-System
In der nachfolgenden Tabelle wird gezeigt, wie Sie einen Monitor an ein
Polycom HDX 4500-System anschließen. Beachten Sie, dass DVI für Video-1
nur auf dem von Polycom bereitgestellten Monitor unterstützt wird.
Videoausgang Nr.AnschlussAusgabeformate
1 DVI-IDVI
1
2
1
Sie können Ausgang 2 für einen digitalen Videorekorder (DVR), jedoch nicht mit
S-Video benutzen.
2
Wählen Sie DVI, wenn der Monitor über HDMI oder DVI-D angeschlossen ist.
DVI-IVGA, DVI2, Component
Verwenden des Monitors eines System der Polycom HDX 4000-Serie mit
einem Computer
Sie können den Monitor von Systemen der Polycom HDX 4000-Serie – wie in
der Kurzanleitung dargestellt – als hochauflösende Anzeige für Ihren
Computer verwenden.
So verwenden Sie den Monitor eines Systems der Polycom HDX 4000-Serie als
Monitor für einen Computer:
1Schließen Sie ein Kabel vom DVI-Anschluss an der Rückseite des
Polycom HDX 4000-Systems an den DVI- oder VGA-Anschluss an
Ihrem Computer an.
2Um die integrierten Lautsprecher des Systems für die Audioausgabe
Ihres Computers zu verwenden, verbinden Sie Ihren Computer über das
3,5-mm-Audiokabel mit dem Audioeingang eines Systems der Polycom
HDX 4000-Serie.
Konfigurieren von Monitor-Einstellungen
So konfigurieren Sie Monitore:
1Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
— Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Monitore > Monitore
(wählen Sie ggf. ).
— Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge Admin-Einstellungen > Monitore.
Polycom, Inc. 3–3
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
2Konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen auf dem Bildschirm
„Monitore“:
EinstellungBeschreibung
Monitor 1 Gbt das von dem HDX-System ermittelte
VideoformatLegt das Format des Monitors fest. Eine Liste der
Seitenverhältnis des Monitors an:
•4:3 – Herkömmlicher TV-Monitor
•16:9 – Breitbildmonitor
verfügbaren Formate finden Sie in den Informationen
zu Ihrem System unter Anschließen von Monitoren auf
Seite 3-1.
Hinweis: Wenn Sie 16:9 wählen, müssen Sie ggf.
außerdem den Monitor für Vollbildanzeige einrichten,
falls der Monitor dies nicht automatisch erledigt. Wählen
Sie im Setup-Menü des Monitors die Einstellung, mit der
das Bild gleichmäßig und ohne Abschneiden der Ränder
gestreckt wird. Diese Einstellung wird in der Regel
„Vollbild“, „Breitbild“ oder „16x9“ genannt.
Verwenden Sie folgende
Einstellung:
Diese Einstellung nicht
verwenden:
AuflösungLegt die Auflösung für den Monitor fest.
Ausgabe bei
Aktivierung des
Bildschirmschoners
Legt die Ausgabe des Bildschirmschoners für
Monitor 1 fest.
Bestimmt, ob eine schwarze Videoanzeige oder kein
Signal an den Monitor gesendet wird, wenn das System
in den Ruhemodus wechselt und der Bildschirmschoner
aktiviert wird.
Wählen Sie
Schwarz
, wenn Sie den BildschirmschonerText anzeigen möchten. Diese Einstellung wird empfohlen,
um ein Einbrennen bei Fernsehmonitoren zu vermeiden.
Wählen Sie Kein Signal, wenn Sie möchten, dass sich
die Anzeige so verhält, als ob sie nicht angeschlossen
wäre, wenn das System in den Ruhemodus wechselt.
Dies ist die empfohlene Einstellung für VGA-Monitore
und -Projektoren sowie für Polycom HDX-Medienwagen
mit 1080p-Anzeigen.
3–4Polycom, Inc.
EinstellungBeschreibung
PIP
Polycom HDX 9006
Polycom HDX 9004
Polycom HDX 9002
Polycom HDX 9001
Polycom HDX 8000 HD
Polycom HDX 7000 HD
Polycom HDX 7000
Polycom HDX 6000 HD
Video des lokalen
Standorts anzeigen
Video der Gegenseite
anzeigen
Content anzeigen
Polycom HDX 9006
Polycom HDX 9004
Polycom HDX 9002
Polycom HDX 9001
Polycom HDX 8000 HD
Polycom HDX 7000 HD
Polycom HDX 7000
Polycom HDX 4000 HD
Polycom HDX 4000
DoppelmonitorEmulation
Polycom HDX 9006
Polycom HDX 9004
Polycom HDX 9002
Polycom HDX 9001
Polycom HDX 8000 HD
Polycom HDX 7000 HD
Polycom HDX 7000
Polycom HDX 4000 HD
mit Hardwareversion C
Legt die Funktionen für Bild-im-Bild-Einblendung
(Picture-in-Picture, PIP) fest:
•Ein – Das PIP-Fenster bleibt während des Anrufs
eingeblendet.
•Kamera – Das PIP-Fenster wird angezeigt, wenn die
Verbindung für den Anruf hergestellt wird und wenn
ein Benutzer die Kamera schwenkt, voreingestellte
Positionen verwendet oder zu einer anderen
Kameraquelle wechselt.
•Aus – Das PIP-Fenster ist während des Anrufs
ausgeblendet.
Hinweis: PIP-Einstellungen sind auch auf dem
Bildschirm „Benutzereinstellungen“ verfügbar.
Benutzer können die PIP-Funktion aktivieren oder
deaktivieren und die Position des Bildschirmfensters auf
dem Bildschirm mit Hilfe der Anzeige-Taste der
Fernbedienung ändern. Wenn das Polycom HDX-System
mit einem Polycom Touch Control-Gerät gekoppelt ist,
können Benutzer die PIP-Funktion aktivieren oder
deaktivieren und den Ort des Bilds im Bild verändern,
indem sie Layout berühren und im Anruf-Bildschirm der
Polycom Touch Control das gewünschte Layout
auswählen.
Legen Sie fest, ob auf diesem Monitor das lokale
Videobild, das Video der Gegenseite und/oder Content
angezeigt werden soll.
Gibt an, ob das System mehrere Ansichten auf einem
einzelnen Monitor anzeigen kann. Wenn Inhalte
angezeigt werden, können Sie durch Drücken von Anzeige auf der Fernbedienung unterschiedliche
Ansichten wählen.
Wenn das Polycom HDX-System mit einem Polycom
Touch Control-Gerät gekoppelt ist und Inhalte angezeigt
werden, berühren Sie Layout, und wählen Sie im AnrufBildschirm der Polycom Touch Control die gewünschte
Ansicht aus.
Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden der
Legt das Seitenverhältnis des zweiten Monitors fest:
•Aus – Wählen Sie diese Einstellung, wenn kein
zweiter Monitor vorhanden ist.
•4:3 – Wählen Sie diese Einstellung aus, wenn Sie als
zweiten Monitor einen herkömmlichen TV-Monitor
verwenden.
•16:9
– Wählen Sie diese Einstellung aus, wenn Sie als
zweiten Monitor einen Breitbildmonitor verwenden.
Wählen Sie am Monitor den Darstellungsmodus, mit
dem das Videobild gleichmäßig über die gesamte
Breite gestreckt wird. Diese Einstellung wird in der
Regel „Vollbild“, „Breitbild“ oder „16x9“ genannt.
Legt das Format des Monitors fest. Eine Liste der
verfügbaren Formate finden Sie in den Informationen zu
Ihrem System im vorherigen Abschnitt dieses Kapitels
unter Anschließen von Monitoren auf Seite 3-1.
Hinweis: Wenn Sie 16:9 wählen, müssen Sie den
Monitor zusätzlich für die Vollbildanzeige einrichten.
Wählen Sie im Setup-Menü des Monitors die Einstellung,
mit der das Bild gleichmäßig und ohne Abschneiden der
Ränder gestreckt wird. Diese Einstellung wird in der
Regel „Vollbild“, „Breitbild“ oder „16x9“ genannt.
Verwenden Sie folgende
Einstellung:
Diese Einstellung nicht
verwenden:
AuflösungLegt die Auflösung für den Monitor fest.
Ausgabe bei
Aktivierung des
Bildschirmschoners
Legt die Ausgabe des Bildschirmschoners für
Monitor 2 fest:
Bestimmt, ob eine schwarze Videoanzeige oder kein
Signal an den Monitor gesendet wird, wenn das System
in den Ruhemodus wechselt und der Bildschirmschoner
aktiviert wird.
Wählen Sie Schwarz für eine schwarze Videoanzeige.
Diese Einstellung wird empfohlen, um ein Einbrennen bei
Fernsehmonitoren zu vermeiden.
Wählen Sie Kein Signal, wenn Sie möchten, dass sich
die Anzeige so verhält, als ob sie nicht angeschlossen
wäre, wenn das System in den Ruhemodus wechselt.
Dies ist die empfohlene Einstellung für VGA-Monitore
und -Projektoren sowie für Polycom HDX-Medienwagen
mit 1080-Anzeigen.
3–6Polycom, Inc.
EinstellungBeschreibung
Video des lokalen
Standorts anzeigen
Video der Gegenseite
anzeigen
Content anzeigen
Polycom HDX 9006
Polycom HDX 9004
Polycom HDX 9002
Polycom HDX 9001
Polycom HDX 8000 HD
Polycom HDX 7000 HD
Polycom HDX 7000
Polycom HDX 4000 HD
Polycom HDX 4000
Legen Sie fest, ob auf diesem Monitor das lokale
Videobild, das Video der Gegenseite und/oder Content
angezeigt werden soll.
Legt das Seitenverhältnis für Aufzeichnungen fest.
•Aus
– Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie keinen
Videorekorder oder DVD-Player zur Aufzeichnung von
Videokonferenzen angeschlossen haben.
•4:3
– Wählen Sie diese Einstellung für Aufzeichnungen
zur Wiedergabe auf einem Standardmonitor.
•16:9 – Wählen Sie diese Einstellung für
Aufzeichnungen zur Wiedergabe auf einem
Breitbildmonitor, wenn Ihr Aufnahmegerät über
diese Funktion verfügt.
Hinweis (Polycom HDX 9006-Systeme und Systeme der
Polycom HDX 8000-Serie und Polycom HDX 7000Serie): Das Videoformat und die Auflösung von Monitor 1
und Monitor 2 wirken sich wie folgt auf die an Monitor 3
gesendete Ausgabe aus:
•
Wenn Monitor 1 und Monitor 2 beide eingeschaltet sind
und für beide VGA (1920 x 1080 oder 1280 x 720), DVI
(1920 x 1080 oder 1280 x 720) oder Component (nur
NTSC) festgelegt ist, können Sie entweder „Monitor 1Bild“ oder „Monitor 2-Bild“ als Ausgabe an Monitor 3
(Videorekorder/DVD) auswählen.
•Wenn Monitor 1 und Monitor 2 beide eingeschaltet
sind, jedoch nur für einen von ihnen VGA
(1920 x 1080 oder 1280 x 720), DVI (1920 x 1080
oder 1280 x 720) oder Component (nur NTSC)
festgelegt ist, wird die Ausgabe an Monitor 3
(Videorekorder/DVD) auf das Bild von diesem
Monitor festgelegt.
•
Wenn Monitor 1 und Monitor 2 beide eingeschaltet sind,
jedoch für keinen von ihnen VGA (1920 x 1080 oder
1280 x 720), DVI (1920 x 1080 oder 1280 x 720) oder
Component festgelegt ist, wird Monitor 3 deaktiviert.
•Wenn Monitor 2 deaktiviert wird, ist Monitor 3
vollständig konfigurierbar und von Monitor 1
unabhängig.
Legt das Format für den Videorekorder oder DVD-Player
fest. Eine Liste der verfügbaren Formate finden Sie in
den Informationen zu Ihrem System im vorherigen
Abschnitt dieses Kapitels unter Anschließen von
Monitoren auf Seite 3-1.
Gibt die Videoquelle an, die auf Videoband oder DVD
aufgezeichnet werden soll.
Falls die Option
Fern
aktiviert ist, wechselt die
Videoaufzeichnung zum aktuellen Sprecher der
Gegenseite. Falls sowohl die Option
Lokal
als auch
Fern
aktiviert ist, wechselt die Videoaufzeichnung abhängig vom
aktuellen Sprecher zwischen dem lokalen Standort und der
Gegenseite. Wenn
Content
aktiviert ist, werden alle Inhalte
aufgezeichnet, die während des Anrufs gesendet werden.
Legt die Ausgabe des Bildschirmschoners für einen
Videorekorder oder DVD-Player fest.
Bestimmt, ob eine schwarze Videoanzeige oder kein
Signal an den Videorekorder oder DVD-Player gesendet
wird, wenn das System in den Ruhemodus wechselt und
der Bildschirmschoner aktiviert wird.
Wählen Sie Schwarz, wenn Sie eine schwarze
Videoanzeige senden möchten.
Wählen Sie Kein Signal, wenn Sie möchten, dass sich
der Videorekorder oder DVD-Player so verhält, als ob er
nicht angeschlossen wäre, wenn das System in den
Ruhemodus wechselt.
Hinweis
(Systeme der Polycom HDX 8000-Serie und
Polycom HDX 7000-Serie): Wenn die Videorekorder/DVDAufnahmequelle auf
Monitor 1-Bild
oder
Monitor 2-Bild
festgelegt ist, entspricht die Bildschirmschoner-Einstellung
für Monitor 3 der des anderen Monitors.
Legt das Seitenverhältnis des vierten Monitors fest:
•Aus – Wählen Sie diese Einstellung, wenn kein
vierter Monitor vorhanden ist.
•4:3 – Wählen Sie diese Einstellung aus, wenn Sie als
vierten Monitor einen herkömmlichen TV-Monitor
verwenden.
•16:9 – Wählen Sie diese Einstellung aus, wenn Sie
als vierten Monitor einen Breitbildmonitor verwenden.
Wählen Sie am Monitor den Darstellungsmodus, mit
dem das Videobild gleichmäßig über die gesamte
Breite gestreckt wird. Diese Einstellung wird in der
Regel „Vollbild“, „Breitbild“ oder „16x9“ genannt.
3–8Polycom, Inc.
EinstellungBeschreibung
Videoformat
Polycom HDX 9004
Auflösung
Polycom HDX 9004
Ausgabe bei
Aktivierung des
Bildschirmschoners
Polycom HDX 9004
Legt das Format für Monitor 4 fest. Eine Liste der
verfügbaren Formate finden Sie in den Informationen zu
Ihrem System im vorherigen Abschnitt dieses Kapitels
unter Anschließen von Monitoren auf Seite 3-1.
Hinweis: Wenn Sie 16:9 wählen, müssen Sie ggf.
außerdem den Monitor für Vollbildanzeige einrichten.
Wählen Sie im Setup-Menü des Monitors die Einstellung,
mit der das Bild gleichmäßig und ohne Abschneiden der
Ränder gestreckt wird. Diese Einstellung wird in der
Regel „Vollbild“, „Breitbild“ oder „16x9“ genannt.
Legt die Auflösung für Monitor 4 fest.
Legt die Ausgabe des Bildschirmschoners für
Monitor 4 fest:
Bestimmt, ob eine schwarze Videoanzeige oder kein
Signal an den Monitor gesendet wird, wenn das System
in den Ruhemodus wechselt und der Bildschirmschoner
aktiviert wird.
Wählen Sie Schwarz für eine schwarze Videoanzeige.
Diese Einstellung wird empfohlen, um ein Einbrennen bei
Fernsehmonitoren zu vermeiden.
Wählen Sie Kein Signal, wenn Sie möchten, dass sich
die Anzeige so verhält, als ob sie nicht angeschlossen
wäre, wenn das System in den Ruhemodus wechselt.
Dies ist die empfohlene Einstellung für VGA-Monitore
und -Projektoren sowie für Polycom HDX-Medienwagen
mit 1080p-Anzeigen.
Monitore und Kameras
Polycom, Inc. 3–9
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
EinstellungBeschreibung
Content anzeigen
Polycom HDX 9004
PersonenvideoAnpassung,
Content-VideoAnpassung
Symbole anzeigen
bei einem Anruf
Bildschirmschoner
-Wartezeit
Legt fest, dass auf Monitor 4 Inhalte angezeigt werden.
Legt fest, wie Personenvideo bzw. Content-Video bei
abweichenden Seitenverhältnissen an das
Bildschirmformat angepasst wird.
•Keine
•Strecken – Das Bildseitenverhältnis wird nicht
•Zoom – Das Bildseitenverhältnis der Videoquelle wird
Legt fest, ob während eines Anrufs alle Bildschirmgrafiken
einschließlich Symbolen und Hilfetext angezeigt werden.
Legt fest, nach welchem Zeitraum das inaktive System in
den Ruhemodus wechselt. Der Standardwert ist 3 Minuten.
Wenn das System die Anmeldung von Benutzern erfordert,
wird durch die Bildschirmschoner-Zeitüberschreitung auch
der aktuelle Benutzer abgemeldet.
Wenn Sie diese Option auf
nicht in den Ruhemodus wechseln. Legen Sie 3 Minuten oder
weniger fest, um ein Einbrennen des Bilds zu vermeiden.
Hinweis: Der Bildschirmschoner ist während der
Ausführung des Setup-Assistenten deaktiviert. Beenden
Sie den Setup-Assistenten umgehend, um ein Einbrennen
des Bilds zu vermeiden.
– Behält das Bildseitenverhältnis der Videoquelle
bei. Das Bild wird gegebenenfalls auf die größte
unterstützte Auflösung skaliert, die auf die Anzeige passt,
ohne abgeschnitten zu werden. Zusätzliche Bereiche auf
der Anzeige werden mit schwarzen Rändern gefüllt.
beibehalten. Das Bild wird horizontal und vertikal
skaliert, um es exakt an die Auflösung der Anzeige
anzupassen.
beibehalten. Das Bild wird so skaliert, dass es einer der
Anzeigenabmessungen exakt entspricht und mit der
anderen Anzeigenabmessung übereinstimmt oder
diese überschreitet. Das Bild wird zentriert und
abgeschnitten.
Aus
stellen, kann das System
Verwenden der Doppelmonitor-Emulation
Die Doppelmonitor-Emulation ist auf Systemen der Polycom HDX 9000-Serie,
Polycom HDX 8000-Serie, Polycom HDX 7000-Serie, Polycom HDX 6000-Serie
und auf den Systemen Polycom HDX 4500 und Polycom HDX 4000 HD mit
Hardwareversion C verfügbar.
Bei dem Polycom HDX 4500-System ist die Doppelmonitor-Emulation eine interne
Funktion. Die Funktion erscheint nicht in den Monitor-Einstellungen und hat keine
Einstellungen, die angepasst werden könnten.
3–10Polycom, Inc.
Die Doppelmonitor-Emulation wurde für Räume oder Büros mit nur einem
GegenseiteLokaler Standort
Anruf verbindet
Der lokale Standort und die Gegenseite
werden in gleicher Größe nebeneinander
angezeigt.
Lokaler Teilnehmer drückt
Anzeige-Taste
Das Fenster der Gegenseite
wird vergrößert.
Lokaler Teilnehmer präsentiert der
Gegenseite Daten
Inhalte, lokaler Standort und Gegenseite
werden im DoppelmonitorEmulationsmodus angezeigt.
Monitor konzipiert. Auf einem Monitor werden in zwei verschiedenen
Fenstern der lokale Standort und die Gegenseite angezeigt. Während
Präsentationen sehen Benutzer die Inhalte und den lokalen Standort und die
Gegenseite. Was Sie während eines Anrufs sehen, kann von verschiedenen
Faktoren abhängen, wie der Polycom HDX-System-Monitorkonfiguration,
der Anzahl der Standorte im Anruf und ob Inhalte präsentiert werden.
Auf den folgenden Systemen werden bei der Doppelmonitor-Emulation nur zwei
Fenster angezeigt: Polycom HDX 9006, Polycom HDX 8000 HD mit
Hardwareversion B, Polycom HDX 7000-Serie mit Hardwareversion C oder D,
Polycom HDX 6000-Serie, Polycom HDX 4500 und Polycom HDX 4000 HD mit
Hardwareversion C.
Beispiele für die Doppelmonitor-Emulation
Monitore und Kameras
Polycom, Inc. 3–11
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Verwenden der Doppelmonitor-Emulation bei einem Anruf
Während Konferenzen mit der Doppelmonitor-Emulation können Benutzer
die Anzeige-Taste auf der Fernbedienung verwenden, um durch die
folgenden Bildschirmanordnungen zu blättern:
Weitere Informationen über die Verwendung der Doppelmonitor-Emulation bei
Gesprächen, wenn das Polycom HDX-System mit einer Polycom Touch Control
gekoppelt ist, finden Sie im Benutzerhandbuch für Polycom HDX-Systeme und das Polycom Touch Control-Gerät.
1Lokaler Standort und Gegenseite in gleicher Größe und nebeneinander
2Gegenseite groß, lokaler Standort klein
3Lokaler Standort groß, Gegenseite klein
4Lokaler Standort, Vollbild
5Gegenseite, Vollbild
Die zuletzt angezeigte Anordnung wird für den nächsten Anruf verwendet.
Konfigurieren der Mehrpunkt-Anzeigemodi
Um die Mehrpunkt-Anzeigemodi zu konfigurieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
1Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
— Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge System > Admin-Einstellungen > Monitore >
Mehrpunkt-Setup.
— Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Videobilder mehrerer Teilnehmer können automatisch
kombiniert und auf einem einzigen Bildschirm angezeigt
werden (ständige Sichtbarkeit).
Autom. – Die Ansicht wechselt je nach Art der
Interaktion zwischen den Teilnehmern zwischen
ständiger Sichtbarkeit und Vollbild.
Wenn mehrere Teilnehmer gleichzeitig reden,
wird ständige Sichtbarkeit verwendet. Wenn ein
Teilnehmer mindestens 15 Sekunden ohne Unterbrechung
redet, wird er im Präsentationsmodus angezeigt.
Diskussion – Mehrere Teilnehmer werden im
Modus für ständige Sichtbarkeit angezeigt. Das
Bild des aktuellen Sprechers ist hervorgehoben.
Präsentation
Teilnehmer im Modus für ständige Sichtbarkeit,
während diese ihn im Vollbild sehen.
Vollbild – Der gerade sprechende Teilnehmer
wird allen anderen Teilnehmern im Vollbild
angezeigt. Der gerade sprechende Teilnehmer
sieht den Teilnehmer, der zuletzt gesprochen hat.
– Der Sprechende sieht die anderen
Was Sie während eines Mehrpunktanrufs sehen, kann von verschiedenen
Faktoren abhängen, zum Beispiel der Polycom HDX-SystemMonitorkonfiguration, der Anzahl der Teilnehmer im Anruf, der
Geschwindigkeit des Anrufs, ob Inhalte präsentiert werden und ob die
Doppelmonitor-Emulation verwendet wird. Der Mehrpunkt-Anzeigemodus
des Host-Systems wird für den Anruf verwendet.
Bei SD-Mehrpunktanrufen, die mehr als vier Teilnehmer einbeziehen, kann
das Polycom HDX-System den Teilnehmer anzeigen, der die Konferenz
verwaltet, sowie die letzten drei Teilnehmer, die gesprochen haben. Bei HDMehrpunktanrufen kann das Polycom HDX 9004 bis zu 8 Teilnehmer im
Modus für ständige Sichtbarkeit anzeigen. Weitere Informationen zu HDund SD-Mehrpunktanrufen finden Sie unter HD- und SD-Mehrpunktanrufe
auf Seite 3-45.
Wenn Polycom StereoSurround™ aktiviert ist, bieten Mehrpunktanrufe im
Modus für ständige Sichtbarkeit einen Stereoeffekt. Dieser Stereoeffekt ordnet
die Audiosignale einer Gegenseite seiner Position auf der Anzeige zu.
Polycom, Inc. 3–13
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Beim Diskussionsmodus ist Folgendes zu beachten:
•Damit der Diskussionsmodus ordnungsgemäß angezeigt werden kann, müssen
Sie für Monitor 1 sowohl die Videoquelle Lokal als auch die Videoquelle Fern
auswählen.
•Damit der Diskussionsmodus ordnungsgemäß für Mehrpunktanrufe mit drei
Teilnehmern auf der Gegenseite auf zwei Monitoren angezeigt wird, müssen
Sie sowohl Lokal als auch Fern als Videoquellen für Monitor 1 auswählen und
Fern für Monitor 2 deaktivieren.
•Sie können den Diskussionsmodus auf Monitor 2 nicht anzeigen.
•
Für Mehrpunktanrufe über eine Polycom MGC-Bridge legen Sie
Anpassung
Diskussionsmodus auf einem 16x9-Monitor ordnungsgemäß anzuzeigen.
Um Videoquellen auszuwählen, verwenden Sie die Einstellungen Video
des lokalen Standorts anzeigen, Video der Gegenseite anzeigen und
Content anzeigen auf den Monitorbildschirmen.
Weitere Informationen zu Mehrpunktanrufen finden Sie unter
Videokonferenzen in hochauflösender HD-Qualität auf Seite 3-44 und
unter Konfigurieren von Mehrpunktanrufen auf Seite 6-3.
und
Content-Video-Anpassung
auf
Keine
Personenvideo-
fest, um den
Anpassen der Farbeinstellungen, Schärfe und Helligkeit des Monitors
In den meisten Fällen kann für den an Ihr System der Polycom HDX 9000Serie, Polycom HDX 8000-Serie oder Polycom HDX 7000-Serie
angeschlossenen Monitor eine Konfiguration festgelegt werden, die
für Videokonferenzanwendungen geeignet ist. Abhängig von Ihrer
Arbeitsumgebung und dem Modell des Monitors können beim
Videobild jedoch folgende Probleme auftreten:
•Das Bild ist zu dunkel oder zu hell.
•Die Farben wirken blass.
•Das Bild enthält zu viel von einer Farbe, z.B. kann das Bild einen
Grünstich haben.
•Das Bild enthält blockierte Elemente oder verschwommene Umrisse.
Wenn Sie eines dieser Probleme beobachten, passen Sie die Farbeinstellungen,
Schärfe und Helligkeit des Monitors an, bis die Anzeige in Ordnung ist.
Führen Sie den Videodiagnosetest durch, wie in den folgenden Schritten
beschrieben, oder erwerben Sie ein Kalibrierungsprogramm-DVD-Tool,
mit dem Sie Feinabstimmungen an der Anzeige vornehmen können.
Wenn Sie einen Polycom HDX-Medienwagen oder Polycom HDX Executive
Collection verwenden, wählen Sie die Polycom-Menüoption auf dem Monitor aus,
um die Anzeige für Polycom Video zu optimieren.
3–14Polycom, Inc.
Monitore und Kameras
So konfigurieren Sie Ihren Monitor für naturgetreue Farbwiedergabe:
1Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
— Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge System > Diagnose > Video.
— Wenn Sie die Web-Benutzeroberfläche verwenden, wählen Sie die
Befehlsfolge Diagnose > Video.
2Wählen Sie das Farbbalkensymbol, um den Farbbalken-Testbildschirm
anzuzeigen.
3Passen Sie die Farbe mit Hilfe der Monitorsteuerung für Farbe, Kontrast
und Helligkeit an. Unter Umständen besitzt Ihr Monitor auch
Steuerungen für Farbton und Farbtemperatur.
Die Farben von links nach rechts sollten Weiß, Gelb, Zyan, Grün, Magenta,
Rot und Blau sein. Stellen Sie sicher, dass Weiß keinen Rotstich, Grünoder Blaustich, und dass Rot keinen Rosa- oder Orangestich hat.
Polycom HDX 4000-Serie-Displays werden werkseitig kalibriert und erfordern keine
Farbanpassung. Sie können die Steuerelemente + und - seitlich am Monitor
verwenden, um die Anzeige der Polycom HDX 4000-Serie heller oder dunkler
einzustellen.
4Wenn die Farben auf dem Testbildschirm korrekt sind, drücken Sie die
Taste Lokal, bis das Videobild des Raums erscheint.
5Wenn die Farben jetzt naturgetreu sind, müssen Sie keine weiteren
Änderungen vornehmen.
Wenn die Farben noch geändert werden müssen, verwenden Sie die
Regler am Monitor für die Feineinstellung, bis das Bild natürlich erscheint.
Vermeiden von Einbrennen auf dem Monitor
Monitore und Polycom HDX-Systeme bieten Anzeigeeinstellungen, mit denen
ein Einbrennen des Bilds vermieden werden kann. Besonders anfällig für dieses
Problem sind Plasma-Fernseher. Spezielle Empfehlungen und Anweisungen
finden Sie in der Dokumentation des Monitors oder des Herstellers. Die
folgenden Richtlinien helfen dabei, ein Einbrennen des Bildes zu vermeiden:
•Bei Monitoren, die in den Energiesparmodus wechseln, wenn kein Signal
am Monitoreingang vorhanden ist, stellen Sie Ausgabe bei Aktivierung des Bildschirmschoners auf Kein Signal ein. Verwenden Sie die
Einstellung Kein Signal beispielsweise bei VGA-Monitoren und von
Polycom bereitgestellten Monitoren mit der systemeigenen Auflösung
1080. Stellen Sie andernfalls Ausgabe bei Aktivierung des
Bildschirmschoners auf Schwarz.
•Verwenden Sie die Funktionen des Monitors zur Vermeidung des
Einbrennens, falls vorhanden.
Polycom, Inc. 3–15
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
•Stellen Sie sicher, dass statische Bilder nicht über längere Zeitspannen
angezeigt werden.
•Stellen Sie die Bildschirmschoner-Wartezeit auf drei Minuten oder
weniger ein.
•Wenn Sie den Bildschirm während Anrufen von statischen Bildern
freihalten möchten, deaktivieren Sie die folgenden Einstellungen:
— Symbole anzeigen bei einem Anruf, beschrieben auf Seite 3-10
— Verbind.-Dauer anzeigen, beschrieben auf Seite 6-2
— Anzeigezeit für Name der Gegenseite, beschrieben auf Seite 6-2
•Bedenken Sie, dass Konferenzen, die länger als eine Stunde dauern und
wenig Bewegungen aufweisen, denselben Effekt wie ein statisches Bild
haben können.
•Denken Sie daran, die Einstellungen des Monitors für Schärfe, Helligkeit
und Kontrast zurückzustellen, wenn diese auf ihre maximalen Werte
eingestellt sind.
Anschließen von Kameras
Systeme der Polycom HDX 9000-Serie, Polycom HDX 8000-Serie und Polycom
HDX 7000-Serie bieten Eingänge für mehrere Schwenk-/Neige-Zoom-Kameras
(PTZ-Kameras). Sie können die serielle RS-232-Schnittstelle am System
verwenden, um unterstützte Kameras anderer Hersteller bzw. Kameras,
die nicht an einen Kamerahaupteingang angeschlossen sind, zu steuern.
Damit Systeme der Polycom HDX 8000-Serie, Polycom HDX 7000-Serie und
Polycom HDX 6000-Serie Signale von der Fernbedienung empfangen können,
muss an diese Systeme eine Kamera mit Infrarotempfänger angeschlossen sein.
Um diese Polycom HDX-Systeme zu steuern, richten Sie die Fernbedienung
direkt auf die Kamera. Eine Liste der unterstützten Kameras mit
Infrarotempfänger finden Sie in den aktuellen Versionshinweisen
für das HDX-System im Abschnitt „Interoperabilität“.
Wenn Sie zur Schwenk-/Neige-/Zoom-Steuerung einer Sony-PTZ-Kamera ein
RS-232-Kabel von Sony verwenden, weist der eingebaute IR-Empfänger
möglicherweise nicht die korrekte, zu dem Polycom HDCI-Breakout-Adapter
passende Pinbelegung auf. Wenn Sie von diesem Problem betroffen sind,
verwenden Sie das spezielle HDX-HDCI-Sony-Kabel von Polycom, das die
Belegung korrekt anpasst.
3–16Polycom, Inc.
Polycom EagleEye HD
Sie können die Polycom EagleEye HD-Kamera benutzen, um mit allen
Polycom HDX-Systemen, die dies unterstützen, 1080p-Video zu senden und
zu empfangen. Sie können die Polycom EagleEye HD-Kamera auch mit HDXSystemen verwenden, die nicht über die Auflösungsoption 1080p verfügen,
können dann aber kein 1080p-Video empfangen.
Wenn Sie eine Polycom EagleEye HD-Kamera an den Videoeingang 2 eines
Systems der Polycom HDX 9000-Serie oder Polycom HDX 8000-Serie
anschließen, sollten Sie nur den konformen, von UL geprüften Polycom-Adapter
Klasse 2 oder LPS mit maximal 12 Volt und 3,33 A verwenden (Teilenummer 146552733-040). Überprüfen Sie die Polarität des Netzteils gemäß den Angaben auf der
Polycom-Kamera neben dem Netzteileingang.
Polycom EagleEye 1080
Für Polycom HDX-Systeme mit der installierten Auflösungsoption 1080p können
Sie die Polycom EagleEye 1080-Kamera benutzen, wenn Sie 1080p-Video senden
und empfangen möchten. Sie können die Polycom EagleEye 1080-Kamera auch
für Systeme verwenden, die nicht über die Auflösungsoption 1080p verfügen,
um lokales Video im Format 1080 anzuzeigen.
Monitore und Kameras
Wenn eine Polycom EagleEye 1080-Kamera an einen Eingang eines Polycom
HDX-Systems angeschlossen wird, müssen das mit der Kamera gelieferte Kabel
und Netzteil verwendet werden. Das Netzteil muss immer verwendet werden, da
die Polycom HDX EagleEye 1080-Kamera keinen Strom über das Polycom HDXSystem erhält.
Polycom EagleEye View
Bei der Polycom EagleEye View-Kamera handelt es sich um eine elektronische
Schwenk-, Neige- und Zoomkamera (EPTZ-Kamera) mit manuellem Fokus,
die ein integriertes Mikrofon und eine Abdeckblende aufweist. Die Polycom
EagleEye View-Kamera ist mit dem Polycom HDX 6000 HD-System als
Systemkamera und Hauptmikrofon erhältlich. Sie können sie auch für die
Systeme der Polycom HDX 9000-Serie, Polycom HDX 8000-Serie und Polycom
HDX 7000-Serie verwenden. Weitere Informationen zu den Polycom EagleEye
View-Mikrofonen finden Sie unter Verwenden der Polycom EagleEye View-
Mikrofone auf Seite 4-4.
Beim Anschließen einer Polycom EagleEye View-Kamera sollten Sie das braune
Kabel verwenden, das im Lieferumfang der Kamera enthalten ist, wenn Sie die
integrierten Mikrofone der Kamera verwenden möchten. Bei anderen Kabeln
werden die Audiosignale möglicherweise nicht übertragen.
Sie können die Polycom EagleEye View mit dem Fuß nach unten oder kopfüber
installieren. Wenn Sie die Ausrichtung der Kamera nach der Installation verändern
wollen, trennen Sie alle Kabel von der Kamera, installieren Sie anschließend die
Kamera in der gewünschten Ausrichtung und schließen Sie sie wieder an.
Polycom, Inc. 3–17
Administratorhandbuch für Polycom HDX-Systeme
Die Polycom EagleEye View-Kamera kann 1080i-Video für das Polycom HDX
9006-System und Systeme der Polycom HDX 8000-Serie, Polycom HDX 7000Serie und Polycom HDX 6000-Serie bereitstellen.
Um die Polycom EagleEye View-Kamera verwenden zu können, muss auf
dem System Version 2.6 oder höher der HDX-Software ausgeführt werden.
Polycom EagleEye II
Die Polycom EagleEye II-Kamera liefert nur Component-Video in 1080i
mit 50/60 fps; das angeschlossene HDX-System kann dieses Videobild
modifizieren und Ausgänge in anderen Videomodi bereitstellen.
Die Systeme Polycom HDX 9004, Polycom HDX 9002 und Polycom HDX 9001
unterstützen die Polycom EagleEye II-Kamera nicht.
Um die Polycom EagleEye II-Kamera verwenden zu können, müssen die
Systeme die Softwareversion 2.6.1 oder höher ausführen.
Polycom EagleEye III
Die Polycom EagleEye III-Kamera kann auf allen Polycom HDX
Videos in 1080i mit 60/50 fps, in 1080p mit 30 fps und in 720p mit 60/50 fps
bereitstellen.
Um die Polycom EagleEye III-Kamera verwenden zu können, muss auf dem
System Version 3.0.1 oder höher der HDX-Software ausgeführt werden.
Polycom EagleEye Director
Der EagleEye Director ist ein Highend-Gerät, das im Zusammenspiel mit
einem Polycom HDX-System exakte Nahaufnahmen des Sprechers liefert.
Der EagleEye Director liefert außerdem gleitende Übergänge zwischen der
Nahaufnahme des Sprechers und der Raumansicht.
Der EagleEye Director benutzt ein Zweikamerasystem. Eine Kamera folgt dem
Sprecher, die andere Kamera nimmt die Raumansicht auf. Der EagleEye
Director zeigt die Raumansicht, während die Kamera von einem Sprecher zum
nächsten fährt. Wenn die geführte Kamera eine Person findet, die spricht,
schaltet die EagleEye Director-Kamera auf eine Nahaufnahme dieser Person
um. Der EagleEye Director liefert während Konferenzen automatisch und
intelligent Ansichten in unterschiedlichen Sprechszenarien bietet dadurch ein
Erlebnis ähnlich wie bei einer professionell produzierten Nachrichtensendung.
Raumsystemen
3–18Polycom, Inc.
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