Der Abstand zwischen der Oberseite des Bandtellers und der Montageplatte soll
betragen. Um diesen Abstand zu messen,
man z.B. ein Lineal
teller legen (Beim Messen
(A'
dick) flach auf den Band-
ist
15,35
mm
muss
die Bandtellerachse
an das Spurlager zu drücken.)
Nachstellen mit Schraube D.
- Das Axialspiel des Bandtellers (Abstand C) soll
0,1-0,2 mm betragen.
Nachstellen: Ring B verschieben.
Rolle des Bandtellermotors, Abb. 5
Die Rolle und die Mitte der Riemenlauffläche sollen
sich auf gleicher Höhe befinden.
Nachstellen: Rolle auf Motorachse verstellen; dazu
die Schrauben E lösen.
Bandzugsregler, Abb. 6
Die Zeit, benötigt zur Rückkehr in die Ruhestellung,
soll
1-1,5
Sekunden betragen.
Diese Zeit soll für die beiden Bandzugsfühler
gleich sein.
Nachstellen: Ring C verschieben.
Der linke Bandzugsfühler
Die Kraft, benötigt um den Bandzugsschalter
SK13
zu öffnen, soll 65-70 g sein, und wird am Stift
des Bandzugsfühlers gemessen.
Nachstellen; Zunge A biegen
Der rechte Bandzugsfühler
Die Kraft auf den Stift des Bandzugsfühlers soll
gerade bevor der Bandzugsfühler den Anschlag B
berührt - 90-95 g betragen.
Nachstellen: Zunge A biegen.
Bandführungen, Abb. 7
Die
Höhe
der Bandteller kontrollieren.
Der Löschkopf und die Kontakte
für
die AbschaltungsAutomatik müssen richtig an der Montageplatte
befestigt sein.
- Abspielen eines Bandes.
- Das Band soll frei zwischen den Bandführungen
laufen.
- Nachstellen der Bandführungen A: Mutter B drehen.
Fig. 6
Fig. 5
A B
Fig.
A B
7
CS57598
Andruckrolle, Abb. 8
- Die Andruckrolle soll parallel zur Tonwelle
stehen.
Nachstellen: Andruckrolle bei Punkt F biegen.
- Das Axialspiel der Andruckrolle soll 0,1 -0,2 mm
betragen. Nachstellen: Klemmring G verschieben.
- Bei abgefallenem Andruckrollenmagnet soll der
Abstand zwischen Tonwelle und Andruckrolle
12 mm betragen. Nachstellen: Fahne E biegen
- Bei abgefallenem Andruckrollenmagnet soll die
Andruckrolle mit einer Kraft von 25-30 g von der
Tonwelle entfernt bleiben. Nachstellen: Fahne B
biegen.
- Bei angezogenem Andruckrollenmagnet soll der
Abstand zwischen Ring C und der oberen Mutter D
0,1-0,2
mm betragen.
Nachstellen: Muttern D drehen.
- Bei angezogenem Andruckrollenmagnet soll die
Andruckkraft auf die Tonwelle 100 g b 50 g
betragen.
Nachstellen:
Muttern
Ad,rehen.
Tonwelle, Abb. 9
- Die Kraft, mit der der Anschlag auf die Tonwelle
drückt, soll 100-200 g betragen.
Nachstellen: Feder C biegen.
- Der Abstand zwischen Ölschutzring B und dem
Lager soll 0,5-1 mm betragen.
Nachstellen: Ölschutzring verschieben.
- Das Tonwellenlager soll es ermöglichen, dass das
Band flach zwischen Tonwelle und Andruckrolle
läuft. Dazu sollen die Bandführungen ordnungs-
gemäss eingestellt sein.
Nachstellen:
. Schrauben A anziehen
. DP-Band einlegen
. Schraube D drehen bis das Band flach zwischen
Tonwelle und Andruckrolle läuft.
. Schraube E anziehen bis Einstellung gesichert
ist.
Andruckfilzscheibe, Abb. 8
- Andruckfilzscheibe prüfen. Ist die Scheibe zu
hart geworden, dann ist sie zu ersetzen. Die
Scheibe wird separat geliefert und
muss
so auf
den Bügel geleimt werden, dass der Kopfspalt sich
in der Mitte der Scheibe befindet.
Warnung:
Darauf achten, dass die Kopfseite der Scheibe frei
von Leim bleibt.
- Die Kraft der Scheibe gegen den Aufnahmekopf
soll 10 ± 7 g betragen und wird bei der Scheibe
gemessen. Nachstellen: Feder H in einen der
Schlitze K stellen.
- Der Bügel der Scheibe soll bei abgefallenem
Magnet der Andruckrolle so weit nach hinten
liegen, dass der Bandschlitz frei ist.
KOPFE
Um eine optimale Tonwiedergabe und einen minimalen Verschleiss zu gewährleisten, muss man
die Aufnahme- und Wiedergabeköpfe
einstellen. Der Bandlauf kann pro Gerät
sachgemäss
varrieren;
auch die Köpfe werden mit bestimmten Toleranzen
hergestellt. MUSS man Aufnahme- oder Wiedergabeköpfe ersetzen, ist also Nachstellen notwendig.
Hierbei sind vier Punkte von Belang (siehe Abb. 10).
a.
Einstellender
Einstellung hat zur Folge, dass der
Kopfneigung. Eine unrichtige
Kop^sich
schief abnutzt und dass der Band/Kopfkontakt
schlecht ist.
b. Einstellen der
Kopfumschlingung
Eine unrichtige Einstellung verursacht einen
schlechten Band/Kopf-Kontakt.
c. Einstellen der Kopfhöhe. Eine unrichtige
Einstellung verursacht Signalverluste und
gegebenenfalls das Überlappen von zwei Spuren.
d. Einstellen des Azimuts. Eine unrichtige Azimut
(Spalt)-
Einstellung verursacht Verluste bei
höheren Frequenzen.
Einstellen des Wiedergabe-Kopfes
K2/k102,
Abb 11
a. Einstellen der Kopfneigung
Mit Mutter C den Wiedergabe-Kopf so einstellen,
dass die Frontseite des Kopfes genau parallel
zum Band oder Senkrecht zur Montageplatte steht.
Kontrolle:
. Ein vollmoduliertes
18-cm-Bezugsband
mit
einer Frequenz > 10 kHz auf das Gerät legen.
Est ist auch möglich, ein volles
18-cm-Band
und darauf ein gewickeltes Bezugsband 1 kHz
13 kHz (4822 397 30014) zu benutzen.
. Milivoltmeter an BU4 - MONITOR - Punkt 3/2
anschliessen.
. Gerät in Stellung: "START" - "A" -
"Q
R"
s,o
.
"STEREO"-
. Messeranzeige ablesen.
. Von Hand die volle Spule abbremsen
. Messeranzeige ablesen
. Milivoltmeter an BU4 - MONITOR - Punkt 5/2
anschliessen und obenerwähnte Handlungen
wiederholen. Beim Abbremsen soll das Ausgangssignal um nicht mehr als 2 dB zunehmen.
Wenn beide Ausgangssignale um mehr als 2 dB
zunehmen, muss der Bandlauf geprüft werden
(siehe Bandlaufeinstellungen).
Wenn beim Abbremsen nur der Pegel der Spur 1
um mehr als 2 dB zunimmt, neigt der Kopf nach
hinten; wenn nur der Pegel der Spur 3 um mehr
als 2 dB steigt, neigt der Kopf nach vorne.
b. Einstellen des tangentialen Spurfehlwinkels
Genau kontrollieren, ob der Kopfspalt in der
Mitte der Berührungsfläche des Bandes steht.
Wenn
nötig.
Schrauben B lockern und Kopf drehe
c.
Einstellender
Kopfhöhe (Abb. 12)
- Grobeinstellung
. Band einlegen
. Mit Muttern C und D und Schraube A die Kopf
höhe so einstellen, dass die Oberseite des
oberen Kerns gerade unter der Oberseite des
Bandes liegt.
Merke:
Die Muttern C und D und Schraube A sind ebensoviel zu drehen, damit die Kopfneigung sich
nicht ändert.
- Feineinstellen mit Bezugsband 1 kHz
-13
kHz
. Verstärker an BU4 - MONITOR anschliessen
. Gerät in Stellung: "START" - "A" - "1-4" . Mit Muttern C und D und Schraube A die
Kopfhöhe so einstellen, dass das 1 - kHz Signal noch gerade über den Rausch hörbar ist
d. Einstellen des Azimuts mit Bezugsband
1
kHz-13
kHz
- Milivoltmeter an BU4 - MONITOR - Punkt 5/2
anschliessen.
- Gerät in Stellung ; "START" - "A" -
- Mit Schraube
dass
das
Adas
Kopf-Azimut so einstellen,
13-kHz-Signal
maximal wiedergegeben
"1-4" - "g^
wird. Nimmt die Stärke des 1 kHz-Signals
wieder zu, so ist die Kopfhöhe nachzustellen.
"9
CS5759P
Einstellen des Aufnahmekopfes K1/K101
a.
Einstellender
der Kopfhöhe und des Azimuts
- Drähte an Aufnahmekopf K1/K101 ablöten.
- Drähte des Wiedergabekopfes
Aufnahmekopf K1/K101 löten.
- Kopfneigung, Kopfspalt, Kopfhöhe und Azimut
nachstellen (Siehe die Methode, die für das
Nachstellen des Wiedergabekopfes K2 beschrieben
wurde.)
b. Phasenunterschied Aufnahme/Wiedergabe-Kopf
Zum Feineinstellen des Azimuts des Aufnahmekopfes K1/K101
muss
man obenerwähnte Einstellungen vorgenommen
haben.
Nur
>
90°o
- Ein
1-kHz-Signal
Punkt 3/2 und 5/2 führen.
- Zweistrahloszillograf an MONITOR
(z.B. an Punkt 5 von BU4 an Ya-Eingang und
an Punkt 3 von BU4 an Yb-Eingang).
- Gerät in Stellung: Aufnahme "A" - "STEREO" -
- Mit Schraube A den Aufnahmekopf so einstellen
dass die Signale gleichphasig sind.
- Phasenunterschied gleichfalls bei höheren
Frequenzen kontrollieren und gegebenenfalls
das Azimut mit Schraube A des Aufnahmekopfe
K1/K101
Anmerkungen:
1.
Nachdem die Köpfe mechanisch eingestellt
worden sind, sind folgende elektrische
Messungen und Einstellungen
a. Aufnahme/Wiedergabe-Empfindlichkeit
b. Vormagnetisierungsstrom
c. Frequenzgang
2. Nachdem alle Einstellungen durchgeführt
worden sind, müssen die Muttern C und D
und die Schraube A verlackt werden.
Es empfiehlt sich, beim Auswechseln des
Aufnahmekopfes
scheibe zu ersetzen (siehe Mechanische Einstellungen und Kontrollen).
Löschkopf K3/K103
Kontrollieren, ob die Oberfläche des Kerns in der
Nähe des Kernspaltes glatt ist. Wenn dies nicht der
Fall ist, so ist der Löschkopf zu ersetzen. Sonst
könnte das Band beschädigt werden.
Ein neuer Löschkopf braucht nicht eingestellt zu
werden. Die Bandführung des Löschkopfes ist ein
fester Punkt
nach Auswechseln des Löschkopfes den Bandlauf
zu kontrollieren.
BREMSEN
Mechanische Bremse, Abb. 13
- Die Kraft, die benötigt wird, um den Bremsbügel
aus der Ruhestellung so weit zu verstellen, dass
die Abstände E 1,5 mm sind, soll 67-75 g betragen.
Der Bremsbügel, soll dann mit einer Kraft von
55-65 g in die Ruhestellung zurückkehren.
Nachstellen: Den Bügel, an der Feder D befestigt
ist, umbiegen.
- Bei angezogenem Magnet soll Abstand E
1,3-1,5
mm betragen.
Nachstellen: Bremsmagnet verschieben, nachdem
man Schrauben C gelockert hat.
- Bei abgefallenem Bremsmagnet soll Abstand B
0,3-0,5 mm sein.
Nachstellen: Fahne A biegen.
Kopfneigung, der
nach
der
dann werden Phasenunterschiede
vermieden.
an BU601 LINE IN/OUT -
nachstellen.
K1/K101
für
den
Band
lauf. Es empfiehlt sich,
Kopfumschlingung
K2/K102
Phaseneinstellmethoden
druchzuführen.
auch die Andruckfilz-
an
anschliessen
"19'
Elektrische Bremse
Keine Einstellungen erforderlich.
ABSCHALTUNGSAUTOMATIK, Abb. 14
- Bei angezogenem Magnet B und gedrückten Tasten
START (A) und
und dann den Magnet verschieben bis d ie Tasten
mechanisch entriegelt werden.
- Anker B soll parallel zur Gabel C des Arretier-
bügels stehen.
SCHIEBESCHALTER (Abb. 15)
- Sind die Tasten gedrückt und befinden sich
die Hebelschalter TRACK und SPEED, in der
Mittelstellung und die übrigen Hebelschalter
in der oberen Stellung, dann soll die Vorderseite
des Schaltergehäuses in Gebiet A des Schleifers
passen.
Nachstellen: Zwischenbügel umbiegen.
- Wenn die Tasten in Stellung AUS stehen, die
Hebelschalter in der unteren Stellung und die
Schiebeschalter in der oberen Stellung stehen,
dann soll die Rückseite des Schaltergehäuses in
Gebiet B des Schleifers passen.
Nachstellen: Zwischenbügel umbiegen.
Nachstellen des Hebelschalters POWER:
2 Schrauben lösen und den Schalter verschieben.
SCHNELLER VOR- UND RÜCKLAUF
- Band einlegen
Bei afgefallenem Magnet soll der Abstand
zwischen Band und Köpfen
Nachstellen: Bandabhebestifte umbiegen.
- Der Strom durch den ziehenden Motor soll ca.
150
mA
beim Anfang des Bandes und 500
Ende des Bandes sein.
- Bei gesperrtem Transport soll der Strom durch
den ziehenden Motor ca. 760 mA betragen.
- Der Strom durch den
80 mA beim Anfang des Bandes und 0 mA beim
Ende des Bandes sein.
WIEDERGABE
- Band einlegen.
- Der Strom durch den ziehenden Motor soll ca.
230 mA betragen. Der Strom durch den gezogenen
Motor soll 25-30 mA betragen.
EINSTELLEN DER GESCHWINDIGKEIT
Ein Gleichlaufschwankungsmessgerät an BU601
LINE IN/OUT anschliessen.
Ein Bezugsband mit Frequenz von 3150 Hz einlegen (abhängig von der Geschwindigkeit, die
eingestellt werden soll, aufgenommen bei
4,75 cm/s, 9,5 cm/s oder 19 cm/s).
Die erforderliche Geschwindigkeit mit einem der
Einstellpotentiometer einstellen (siehe untenstehende Tabelle).
- Nach dem Einstellen der Geschwindigkeit sind
Gleichaufschwankungen nach untenstehender
Tabelle
zulässig:
Geschwindigkeit
4.75 cm/s
9,5
cm/s
19
cm/s
REG
(E) die Schrauben D lockern
1-1,5
mm betragen.
gezogenen
Einstellpoten-
tiometer
R65
Motor soll ca.
Gleichlaufschwankungen
R 68
R 69
mA
0,3 %
0,2 %
0,15
beim
%
10
Inl
Inl Inl
Fig.
12
A B C D E
XI
Inl
[R!/
Fig.
10
Fig.
13
Fig.
14
Fig.
15
CS57600
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