Philips 109B7, 109F7 User Manual [de]

Sicherheits- und Fehlersucheinformationen
Sicherheitsmaßnahmen und WartungFehlersucheVerwaltungsinformationenSonstige Angaben
Sicherheitsmaßnahmen und Wartung
WARNHINWEIS: Die Betätigung von Bedienelementen sowie die Durchführung von Einstellungen oder Prozeduren auf andere Weise als in diesem Dokument beschrieben kann elektrische Schläge und andere Gefahren in Verbindung mit elektrischem Strom und/oder mechanische Gefahren zur Folge haben.
Bitte lesen Sie sich diese Anleitungen beim Anschließen und Gebrauch Ihres Computer-Bildschirms durch.
Der Stecker des Monitors sollte herausgezogen werden, wenn dieser über längere Zeit
hinweg nicht benutzt wird.
Nicht versuchen, die hintere Abdeckung abzunehmen, da Sie sonst einen elektrischen
Schlag erhalten könnten. Die hintere Abdeckung sollte nur von einem befugten Servicefachmann vorgenommen werden.
Keine Gegenstände oben auf den Bildschirm setzen, da diese in die Belüftungsöffnungen
fallen oder diese abdecken könnten, so daß eine Abkühlung der Elektronik des Monitors verhindert wird.
Zum Vermeiden von Schocks oder Permanentschäden am Gerät, sollte es weder Regen
noch übermäßiger Feuchtigkeit ausgesetzt werden.
Es sollten keine auf Alkohol oder Ammoniak basierten Flüssigkeiten zum Reinigen des
Bildschirms verwendet werden. Reinigen Sie das Gerät erforderlichenfalls mit einem leicht angefeuchteten Tuch. Ziehen Sie davor den Stecker des Monitors heraus.
Stellen Sie bei der Positionierung des Monitors sicher, daß Netzstecker und -steckdose
leicht zugänglich sind.
Sollte Ihr Monitor nicht ordnungsgemäß funktionieren trotz Befolgung aller in diesem Handbuch aufgeführten Anleitungen, setzen Sie sich bitte mit einem Servicefachmann in Verbindung.
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Installieren Sie zur sicheren Bedenung die drehbare Basis des Monitors, ehe Sie mit dem Gerät arbeiten.
Zu diesem elektronischen Benutzerhandbuch
Zu dieser AnleitungWeitere eventuell benötigte DokumenteAnmerkungen zur Schreibweise
Zu dieser Anleitung
Dieses elektronische Benutzerhandbuch ist für alle Personen gedacht, die mit dem Philips Farbmonitor arbeiten. Es beschreibt die Leistungsmerkmale, das Setup sowie die Bedienung des Monitors und enthält weitere Informationen, die auch in unserer gedruckten Ausgabe des Benutzerhandbuchs zu finden sind.
Es ist in folgende Kapitel unterteilt:
Informationen zur Sicherheit und Fehlerbehebung enthält Tipps und Abhilfemaßnahmen für
allgemeine Probleme sowie andere Informationen, die Sie eventuell benötigen.
"Zu diesem elektronischen Benutzerhandbuch" vermittelt eine Übersicht darüber, welche
Informationen enthalten sind, sowie Hinweise zur Schreibweise und zu anderen Dokumenten, in denen Sie nachschlagen können.
Produktinformation vermittelt Ihnen einen Überblick über die Leistungsmerkmale und die
technischen Daten des Monitors.
Installieren des Monitors beschreibt die Schritte zur ersten Inbetriebnahme und vermittelt
einen Überblick über die Bedienung des Monitors.
Bildschirmanzeige (On Screen Display) enthält Informationen zur Einstellung der
Monitorparameter.
Kundendienst und Garantie enthält eine Liste der weltweiten Philips Kunden-Informations-
Zentren und der Helpdesk-Telefonnummern sowie Informationen zur geltenden Gewährleistung für Ihr Produkt.
Glossar enthält weitere Informationen zu technischen Fachausdrücken.
Download ermöglicht den Benutzern, das gesamte Handbuch auf ihre Festplatte
herunterzuladen.
Häufig gestellte Fragen enthält die Antworten auf häufig gestellte Fragen.
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Weitere eventuell benötigte Dokumente
Zusätzlich zu diesem Elektronischen Benutzerhandbuch gibt es die folgenden Unterlagen, in denen Sie bei Bedarf nachschlagen können:
Philips Farbmonitor Kurzanleitung (Quick Start Guide) . In dieser Kurzanleitung sind die
Schritte zur Inbetriebnahme des Monitors zusammengefasst. Die Kurzanleitung ist diesem Produkt beigefügt.
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Anmerkungen zur Schreibweise
In diesem Dokument werden bestimmte Informationen auf festgelegte Weise auch optisch kenntlich gemacht, so dass der Leser auf den ersten Blick erkennt, welche Informationen der betreffende Absatz enthält.
Hinweise, Vorsichtshinweise und Warnhinweise
In diesem Dokument sind bestimmte Textteile mit einem Symbol versehen und fett oder kursiv gedruckt. Bei diesen Absätzen handelt es sich um normale Hinweise, Vorsichtshinweise oder Warnhinweise, die für die folgenden Fälle angewendet werden:
HINWEIS: Dieses Symbol gibt an, dass der Absatz wichtige Informationen und Tipps enthält, mit deren Hilfe Sie die Möglichkeiten Ihres Computersystems besser nutzen können.
VORSICHT: Ein Vorsichtshinweis weist auf eine mögliche Beschädigung der Hardware oder Datenverlust hin und enthält Ratschläge zur Vermeidung des Problems.
WARNHINWEIS: Ein Warnhinweis weist auf mögliche Verletzungsgefahren hin und enthält Ratschläge zur Vermeidung des Problems.
INTELLIGENTE HILFE: Dieses Symbol weist auf nützliche Informationen hin, wenn die Bildschirmanzeige des Monitors justiert wird.
Einige Warnhinweise erscheinen eventuell in anderen Formaten und sind vielleicht nicht mit einem Symbol versehen. In diesen Fällen wurde die spezielle Darstellungsweise des Warnhinweises durch die zuständige Behörde in dieser Form vorgeschrieben.
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©2005 Koninklijke Philips Electronics N.V.
Alle Rechte vorbehalten. Das Vervielfältigen, Kopieren, Benutzen, Modifizieren, Verleihen, Vermieten, Veröffentlichen, Übertragen und/oder Senden dieser Dokumentation oder von Auszügen aus dieser Dokumentation ist ohne die schriftliche Genehmigung von Philips Electronics N.V. nicht gestattet.
Produktinformation
LeistungsmerkmaleBleifreies ProduktTechnische DatenAutomatische StromeinsparungPhysikalische DatenPinbelegungAbbildungen
Leistungsmerkmale
Modell Norm Farbe 109B70 TCO'03 Grau 109B73 TCO'03 Silber/Schwarz 109B75 TCO'03 Schwarz 109F71 MPRII Grau 109F72 MPRII Silber/Schwarz 109F76 MPRII Schwarz
109B7/109F7
z 19-Zoll (18,0 Zoll sichtbare Bildgrose) Real Flat-Farbmonitor mit ausgezeichneter
Wiedergabeleistung fur Mac und PC.
z Autoscan deckt horizontale Frequenzen bis zu 86 kHz und bietet eine Höchstlösung von
1600 x 1200 mit flimmerfreier Anzeige von 1600 x 1200 bis zu 75 Hz.
z Real-Flat-Farbbildrohre mit hoher Kontrastwiedergabe und hochauflosender 0,25 mm
Punktabstand (0,21hdp)
z sRGB für wirklichkeitsgetreue Farbwiedergabe auf dem Bildschirm z FCC, CE (Nur in bestimmten Ländern), ISO9241, ISO14001-bescheinigt.
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Bleifreies Produkt
Philips hat toxische Substanzen wie Blei aus seinen Displays eliminiert. Bleifreie Displays tragen zum Schutz Ihrer Gesundheit bei und ihre elektrischen und elektronischen Bauteile lassen sich auf umweltverträgliche Weise weiterverwerten oder entsorgen. Philips erfüllt die strengen Vorschriften der RoHS-Direktive der Europäischen Union, die die Verwendung von gefährlichen Substanzen in elektrischen und elektronischen Geräten begrenzt. Philips bietet Ihnen die Gewissheit, dass Ihr Display der Umwelt nicht schadet.
Technische Daten*
BILDRÖHRE
• Größe und Ablenkung
19 Zoll / 46 cm ; 90° Ablenkung des Winkels ; Ablenkungswinkel
• Lochabstand 0.25 mm
• Horizontaler Abstand 0.21 mm
• Röhrentyp
• Leuchtstoff P22
• Empfohlene Anzeigefläche 14.0" x 10.4" / 355 x 265 mm
Schattenmaske,Real Flat, hoher Kontrast, hoher Helligkeit, Antistatik-Beschichtung, antireflektierend
ABTASTUNG
• Horizontale Abtastung 30 - 86 KHz
• Vertikale Abtastung 50 - 160 Hz
VIDEO
• Video-Punktrate 180 MHz
• Eingangsimpedanz
- Video 75 Ohm
- Sync 4.7 k Ohm
• Eingangssignalpegel 0.7 Vss
• Sync.-Eingangssignal
• Sync.-Polaritäten Positiv und negativ
Separate Sync.
WEISS-FARBTEMPERATUR
CIE-Farbwertkoordinaten:
• bei 9300 Grad K x = 0.283 / y = 0.297
• bei 6500 Grad K x = 0.313 / y = 0.329
• bei 5500 Grad K x = 0.332 / y = 0.347
sRGB
sRGB ist ein Standard, der den einwandfreien Austausch von Farbdaten zwischen unterschiedlichen Geräten (z.B. Digitalkameras, Monitore, Drucker, Scanner, usw.) gewährleistet.
Mit Hilfe eines einheitlichen Standard-Vektorraums der Farbvalenzen sorgt sRGB dafür, dass Bilder, die mit einem sRGB-kompatiblen Gerät erstellt wurden, korrekt auf Ihrem sRGB­fähigen Philips Monitor wiedergegeben werden. Auf diese Weise werden die Farben kalibriert und können Sie sicher sein, dass die richtigen Farben auf Ihrem Bildschirm wiedergegeben werden.
Beim Einsatz von sRGB ist es wichtig, dass sowohl für Helligkeit und Kontrast als auch für die Farbtoneinstellung eine vorgegebene Einstellung gewählt wird.
Deshalb ist es unbedingt notwendig, dass im OSD-Bildschirmmenü des Monitors die sRGB­Einstellung gewählt wird.
Rufen Sie dazu das OSD-Menü auf, indem Sie die Taste OK auf der Vorderseite des Monitors drücken. Wählen Sie mit Hilfe der Cursortaste abwärts die Option Farbtemperatur und drücken Sie die Taste OK erneut. Wählen Sie anschließend mit Hilfe der Cursortaste abwärts die Option sRGB und drücken Sie die Taste OK erneut.
Verlassen Sie das OSD-Bildschirmmenü.
Ändern Sie anschließend bitte nicht die Helligkeits- oder Kontrasteinstellung Ihres Monitors.
Wenn Sie eine von beiden Einstellungen ändern, verlässt der Monitor die Betriebsart sRGB und schaltet auf eine Farbetemperatureinstellung von 6500 K um.
* Änderungen bei diesen Daten sind vorbehalten.
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Automatische Stromeinsparung
Wenn in Ihrem PC eine Videokarte oder Software installiert ist, die den VESA DPMS­Forderungen entspricht, kann der Monitor seine Leistungsaufnahme automatisch reduzieren, wenn er nicht benutzt wird. Sobald eine Eingabe von der Tastatur, der Maus oder einem anderen Eingabegerät erkannt wird, wird der Monitor automatisch wieder aktiviert. In der folgenden Tabelle sind die Leistungsaufnahme und die jeweilige Anzeige für diese automatische Stromsparfunktion aufgeführt:
Power-Management-Definition
VESA
Modus
Aktiv
Video
EIN
H-
Sync.
Ja
Sync.
V-
Aufgenommene
Ja
Typiache 70W
Leistung
Energieeinsparung
(%)
0 %
LED-
Farbe
Grün
AUS
AUS
Nein Nein
-- --
< 2W
< 2W
99%
99%
Stromsparbetrieb
Ausgeschaltet
Physikalische Daten
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• Abmessungen 17.3" x 16.6" x 17.9" / 439 x 422.5 x 457 mm
• Gewicht 22.9 kg
• Stromversorgung 100-240 VAC, 60-50Hz
• Temperatur (in Betrieb) 0° bis 40°C / 32° bis 104°F
• Temperatur (bei Lagerung)
• Relative Feuchte 5% bis 95%
* Auflösung 1024 x 768, Standardgröße, max. Kontrast, Helligkeit 50%, 9300°, volles Weißmuster.
-25° bis +60°C / -13° bis +140°F
Blinkende
grün AUS
* Änderungen bei diesen Daten sind vorbehalten.
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Pinbelegung
Der 15polige Sub-D-Stecker des Signalkabels (IBM-Systeme):
Pin
Belegung
No.
Rot Video-Eingang
1
Grün Video-Eingang 10 Sync-Masse
2
Blau Video-Eingang 11 Masse
3
Masse 12
4
Selbsttest 13 H. Sync
5
Rot Video-Masse 14 V. Sync
6
Grün Video-Masse
7
Blau Video-Masse
8
Pin
Belegung
No.
+5 V (über PC oder DDC-
9
Schaltung)
Serielle Datenleitung (SDA)
Datentaktleitung (SCL)
15
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Abbildungen
Folgen Sie den Links, um sich verschiedene Abbildungen des Monitors und seiner Komponenten anzusehen.
Vorderseite Rückseite
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Installieren des Monitors
VorderseiteRückseite
Vorderseite
Rückseite
Netztaste zum Einschalten des Monitors.
Taste OK, zum Aufrufen des OSD-Bildschirmmenüs
Hohe-Helligkeit-Schnelltaste Funktionstaste Kontrast. Wenn die Taste "-" gedrückt wird,
erscheinen die Einstellfunktionen für die Option KONTRAST. Funktionstaste Helligkeit. Wenn die Taste "+" gedrückt wird,
erscheinen die Einstellfunktionen für die Option HELLIGKEIT. Die Tasten "-" und "+" werden zum Einstellen der OSD-Parameter
des Monitors benutzt.
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Netzeingangsbuchse - an diese Buchse wird das Netzkabel
1.
angeschlossen. Video In - Dies ist ein Kabel, das bereits mit dem Monitor verbunden ist.
2.
Verbinden Sie den Stecker am anderen Ende des Kabels mit dem PC.
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Bildschirmanzeige
Beschreibung der BildschirmanzeigeDer OSD-BaumDie OSD­Steuerprogramme
Beschreibung der Bildschirmanzeige
Was ist eine Bildschirmanzeige?
Es handelt sich hier um eine Einrichtung aller Philips Monitors, mit der der Endbenutzer die Leistung des Bildschirms direkt durch ein Bildschirmsanleitungsfenster einstellen kann. Diese Anwender-Schnittstelle ist benutzerfreundlich und im Gebrauch einfach bei Betrieb Ihres Monitors.
Grundlegende und unkomplizierte Anleitungen für die Steuerungstasten
Nach Betätigung des Fenster Bildschirmanzeige - Hauptsteuerungsprogramme (On Screen Display (OSD) Main
Controls). Sie können nun mit den verschiedenen Einrichtungen Ihres Monitors beginnen. Verwenden Sie die Taste, um Ihre Nachstellungen darin vorzunehmen.
Schalters auf den Frontsteuerungen Ihres Monitors, erscheint das
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Der OSD-Baum
Weiter unten wird die generelle Ansicht der Struktur einer Bildschirmanzeige dargestellt, die Sie zur Bezugnahme oder auch später verwenden können, wenn Sie die verschiedenen Einstellungen durchgehen möchten.
Ihr Monitor verfügt möglicherweise nicht über alle Menüpunkte in dem unten dargestellten OSD­Baumdiagramm.
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Kundenpflege und Garantie
BITTE WÄHLEN SIE IHR LAND AUS, UND LESEN SIE SICH DIE GEWÄHRLEISTUNGSERKLÄRUNG FÜR DIESES LAND / REGION DURCH.
WESTERN EUROPE:
Belgien • Dänemark • Deutschland • England • Finnland • Frankreich
Griechenland • Holland • Irland • Italien • Luxemburg • Norwegen • Österreich • Portugal •
Schweden • Schweiz • Spanien • Zypern
EASTERN EUROPE: Polen • Rußland • Tschechische Republik • Türkei • Ungarn •
Bulgarien • Slowakei • Slowenien
LATIN AMERICA: Antillen • Argentinien • Brasilien • Chile • Kolumbien • Mexiko • Paraguay
Peru • Uruguay • Venezuela
NORTH AMERICA: USA & Kanada
PACIFIC: Australien • Neuseeland
ASIA:
Bangladesch • China • Hongkong • Indien • Indonesien • Japan • Korea • Malaysia •
Pakistan • Philippinen • Singapur • Taiwan • Thailand
AFRICA:
Marokko • Südafrika
MIDDLE EAST: Ägypten • Dubai
Häufig gestellte Fragen
1. Was bedeutet das Logo "Designed for Windows"?
Das Logo "Designed for Windows" bedeutet, dass Ihr Philips Monitor den Anforderungen und Vorgaben des System Design Guide PC9x (97, 98 oder 99) entspricht und stringente WHQL-Prüfungen bestanden hat.
2. Was ist TCO?
TCO ist die schwedische Abkürzung für die Schwedische Konföderation von Professionellen Angestellten.
3. Was ist MPR?
MPR ist die schwedische Abkürzung für den Schwedischen Nationalrat für Messungen und Prüfungen.
4. Was sind die Unterschiede zwischen MPRII, TCO92, TCO95 TCO99 und TCO'03?
In der allgemeinen Hierarchie von Normen stellt TCO'03/TCO99 die höchste Zertifizierungsstufe dar. Danach kommt TCO95, das "besser" als TCO92 ist, das seinerseits wiederum besser als MPRII ist. Im Folgenden werden die Normen nach Kategorien miteinander verglichen.
-TCO 92 Auslauf: Juni 30, 2000
-TCO 95 Läuft am 31. Dezember 2003 aus.
Strahlenemissionen:
MPRII: Legte Vorgaben für niedrige Emissionswerte für Sicht- und Anzeigegeräte fest. TCO92: Legte strengere Normen als MPRII fest. TCO95: Verschärfte die Vorschriften von TCO92. TCO99: Formulierte noch strengere Normen und Testverfahren als TCO95. TCO'03: Wie TCO99 Standard + Ungewissheit bez. Prüfung.
Sicherheit:
MPRII: Keine Anforderungen. TCO92/95/99/03: Legten alle Anforderungen fest.
Energieeinsparung:
MPRII: Keine Anforderungen. TCO92: Standby-Modus < 30W, Off-Modus < 8W TCO95: Standby-Modus < 30W, Off-Modus < 8W TCO99: Standby-Modus < 15W, Off-Modus < 5W TCO'03: Standby-Modus < 15W, ausgeschaltet < 5W
Visuelle Ergonomie:
MPRII: Keine Anforderungen. TCO92: Keine Anforderungen. TCO95: Legte Ergonomieregeln fest, darunter minimales Kontrastniveau, Flimmern und Zittern. TCO99: Verschärfte die Vorgaben von TCO95. TCO'03: TCO99-Vorschrift für Bildröhren verschärfen und neue Anforderungen für Bildschirmfarb en für TFT LCD-Monitore.
Umweltverträglichkeit:
MPRII: Keine Anforderungen. TCO92: Keine Anforderungen. TCO95: Legte allgemeine Umweltnormen fest, darunter Recyclingfähigkeit, Umweltpolitik und Umweltzertifizierung. TCO99: Verschärfte die Vorschriften von TCO95.
TCO'03: Recycling-Informationen für Benutzer werden benötigt.
5. Wie schalte ich die Energiesparfunktion ein?
Steuern Sie "Arbeitsplatz" ("My Computer") an und wählen Sie "Einstellungen" ("Settings"), "Systemsteuerung" ("Control Panel") und anschließend "Anzeige" ("Display" oder "Monitor Control"). Wählen Sie "(Alle) Standardeinstellungen" ("Default" oder "All default selection") und wählen Sie Ihr Philips Monitor­Modell aus der Standard-Treiberliste aus. Plug and Play wird die EPA-Checkbox automatisch für Sie ausweisen. Unter DOS oder Windows 3.1 müssen Sie zuerst sicherstellen, dass Ihr PC die Energiesparfunktion unterst ützt.
6. Was ist die Bildwiederholfrequenz?
Mit dem Begriff "Bildwiederholfrequenz" wird die Häufigkeit, mit der ein kompletter Bildschirm in vertikaler Richtung in der Sekunde abgetastet wird, angedeutet. Mit anderen Worten: Wenn die Bildwiederholfrequenz 85 Hz beträgt, wird das Bild 85 Mal in der Sekunde wiederholt - oder vertikal abgetastet. Eine höhere Bildwiederholfrequenz bedeutet eine bessere Stabilität des Bildes und weniger Flimmern. Eine hohe Bildwiederholfrequenz hilft Anwendern, die viele Stunden am Bildschirm arbeiten, ermüdete Augen und Stress zu vermeiden. Zum Ändern der Wiederholfrequenz wählen Sie über "Start/Einstellungen/Systemsteuerung/Anzeige/Eigenschaften/Erweitert/Videoadapter" ("Start/Settings / Control Panel / Display / Properties / Setting/Advance/Adaptor") die Windows-Einstellungen des Computers, der Monitor wird sich automatisch an die Videokarte anpassen.
7. Wieso scheint das Bild auf dem Bildschirm zu flimmern?
Eine niedrige Bildwiederholfrequenz oder elektrische Störeinstreuungen verursachen Bildflimmern. Dafür gibt es folgende mögliche Lösungen:
z Stellen Sie sicher, dass die richtigen Treiber für die Videokarte installiert worden sind. z Stellen Sie sicher, dass sich alle elektrische Geräte (wie Mobiltelefone) in mindestens 1 Meter
Entfernung vom Monitor befinden.
z Stellen sie den Monitor an einem anderen Ort von der elektrischen Einstreuung entfernt auf. z Stellen Sie die Bildwiederholfrequenz auf 75 Hz oder höher ein.
8. Wie stelle ich die Auflösung des Monitors ein?
Die verfügbaren Auflösungen sind von den Möglichkeiten der Videokarten und des Videokarten-Treibers abhängig. Unter Windows '95 können Sie die gewünschte verfügbare Auflösung über das Menü "Anzeige/Eigenschaften/Einstellungen" ("Display/Properties/Settings") wählen.
9. Wie kann ich das Format, die Lage und den Winkel des Bildes einstellen.
Je nach dem, welches Modell Sie besitzen, können Sie die CustoMax-Software, die Bildschirmmenüs (OSD) oder die Regler am Monitor benutzen.
10. Was ist, wenn ich bei den Einstellungen am Monitor den Faden verliere?
Drücken Sie einfach die Taste OK und wählen Sie "Zurück zu den Werkseinstellungen" ("Reset to factory settings"), um alle Grundeinstellungen wiederherzustellen.
11. Im Hauptmenü erscheint die Meldung "OSD MAIN MENU LOCKED" / "OSD-HAUPTMENÜ GESPERRT". Das Drücken der frontseitigen Bedienelemente zeigt keine Auswirkung. Wie erhalte ich Zugriff auf diese Funktion?
Die OSD-Menü-Taste ungefähr 15 Sekunden gedrückt halten, bis die Meldung "OSD-MAIN MENU UNLOCKED" / "OSD-HAUPTMENÜ FREIGEGEBEN" erscheint.
12. Auf meinem Bildschirm erscheint die Meldung "NO SYNC INPUT" / "KEIN SYNC EINGANGSSIGNAL", wie kann ich das beheben?
Prüfen Sie folgende Punkte für mögliche L ö su ng e n:
z Verbogene Anschlußstifte am Videokabel. z Stellen Sie sicher, dass der Computer eingeschaltet ist. z Stellen Sie sicher, dass das VGA-Kabel ordnungsgemäß angeschlossen wurde. z Bei der Videokarte handelt es sich möglicherweise nicht um eine VESA-Standard-Karte (Testen Sie
den Monitor mit einem anderen Computer).
13. Wieso erscheint die Meldung "Out of Range" / "Außerhalb des Bereichs" auf meinem Bildschirm?
Die technischen Daten der in Ihrem Computer eingebauten Videokarte übersteigen möglicherweise die Spezifikationen des Monitors. Wenden Sie sich an den Hersteller Ihres Computers für nähere Infor mationen zur Einstellung einer niedrigeren Auflösung für Ihr Betriebssystem.
14. Was ist Moiré? Wieso erscheine n die s e well en f ö rmige Muster auf meinem Bildschirm?
Moiré ist ein natürlich auftretendes Muster oder Phänomen bei Kathodenstrahlröhren, das sich als wellenförmiges Muster bemerkbar macht und auf dem Bildschirm wiederholt und überlagert als Wellenbilder erscheint. Im Folgenden werden einige Empfehlungen zur Reduzierung oder Minimierung der Effekte genannt:
z Einige Monitore verfügen über eine Funktion zur Beseitigung von Moiré-Effekten. Schalten Sie die
Funktion ein oder stellen Sie die Moiré-Beseitigung über das OSD-Bildschirmmenü am Monitor ein.
z Stellen Sie die Auflösung auf den empfohlenen Standard für das spezifische Monitorformat ein. z Stellen Sie das Fenster-Wiedergabemuster/-schema auf ein Muster um, bei dem der Moiré-Effekt
weniger gut sichtbar ist.
z Ändern Sie das horizontale und vertikale Bildformat, um die Reduzierung des Moiré-Effekts zu
optimieren.
15. Auf meinem Monitor können anscheinend eine oder mehrere Farben nicht dargestellt werden. Wie lässt sich dies beheben?
z Wenn im OSD-Bildschirmmenü ebenfalls eine Farbe fehlt, sollten Sie sich für nähere Auskünfte an den
Kundendienst wenden.
z Stellen Sie die Farbtemperatur auf 9300 z Prüfen Sie den Stecker des Videokabels auf verbogene Anschlussstifte.
ein.
°
z Die Videokarte ist möglicherweise defekt (Testen Sie den Monitor mit einem anderen Computer).
16. Bei der Entmagnetisierung meines Monitors ist ein lautes Geräusch zu hören. Ist das normal?
Ja, wenn der Monitor über das OSD-Menü entmagnetisiert wird, ist es normal, dass der Monitor ein lautes Geräusch von sich gibt. Achten Sie darauf, dass bestimmte Modelle sich nicht mehr als einmal innerhalb einer vorgegebenen Zeit (bis zu 30 Minuten) entmagnetisieren lassen. Das hat damit zu tun, dass das Gerät mit einem temperaturempfindlichen Widerstand ausgestattet ist. Während des Entmagnetisiervorgangs erhöht sich der Widerstandswert durch die Aufwärmung und wenn eine bestimmte Temperatur erreicht wird, steigt der Widerstandswert und wird verhindert, dass die Spannung die Entmagnetisierungsspule erreicht. Dadurch wird die Entmagnetisierung unterbrochen und der Widerstandswert wird sich durch die Abkühlung wieder verringern, so dass die Entmagnetisierungsfunktion wieder betriebsbereit ist. Dies ist beabsichtigt und gehört zum Industriestandard, nicht nur bei Philips Monitoren. Beachten Sie, dass nicht alle Modelle der Philips Reihe über diese manuelle Entmagnetisierungsfunktion verfügen. Bestimmte Modelle sind mit einer automatischen Entmagnetisierungsfunktion ausgestattet, die den Monitor beim Einschalten automatisch entmagnetisiert.
17. Wie justiere ich das Bild am Monitor?
Befolgen Sie folgende Anweisungen zur Bildkorrektur:
z Setzen Sie den Monitor über das OSD-Menü zurück. z Stellen Sie das horizontale (Breite) und/oder vertikale (Höhe) Bildformat über OSD ein. z Stellen Sie den Monitor auf die empfohlene Auflösung ein.
18. Wieso erscheinen die Bildränder verzerrt auf dem Bildschirm? Wie lässt sich dies beheben?
Befolgen Sie folgende Anweisungen zur Bildkorrektur:
z Magnetische oder elektrische Störeinstreuungen verursachen häufig eine mangelhafte Bildgeometrie.
Stellen Sie den Monitor an einen anderen Ort auf.
z Stellen Sie den Monitor über das OSD-Menü auf die Werkseinstellung zurück. z Rufen Sie über das OSD-Menü des Monitors das Geometrie-Menü auf und führen Sie die
erforderlichen Anpassungen durch.
z Stellen Sie den Monitor auf die empfohlene Auflösung ein.
19. Das Bild erscheint zu dunkel. W ie lä ss t si ch di es be h eb e n ?
Stellen Sie Helligkeit und/oder Kontrast über das OSD-Menü des Monitors ein. Bei den meisten Computern ist dieser Parameter auf 0.7V einzustellen.
Prüfen Sie folgende Punkte für mögliche L ö su ng e n:
z Wenn das OSD-Bildschirmmenü ebenfalls zu dunkel erscheint, sollten Sie sich an den Kundendienst
wenden.
z Setzen Sie den Monitor über das OSD-Menü zurück. z Stellen Sie die Farbtemperatureinstellung über das OSD-Menü auf 9300 z Stellen Sie den Kontrast auf den Maximalwert (100) und die Helligkeit auf den mittleren Wert (50) ein. z Die Videokarte ist möglicherweise defekt (Testen Sie den Monitor mit einem anderen Computer).
um.
°
20. Wie kann ich die Anzahl der auf meinem Monitor darstellbaren Farben vergrößern?
Die Größe des Bildspeichers auf der Videokarte bestimmte die Anzahl der Farben, die sich auf Ihrem Monitor darstellen lassen. Um Ihre Videokarte optimal nutzen zu können, sollten Sie entweder die neuesten Treiber auf dem Computer installieren oder den Speicher der Videokarte erweitern. Wenden Sie sich an den Hersteller des Computers oder der Videokarte für nähere Informationen.
21. Wieso bleibt der Monitor dunkel?
z Prüfen Sie, ob die Steckdose Strom führt. Prüfen Sie das Vorhandensein der Versorgungsspannung,
indem Sie ein anderes Gerät an die Steckdose anschließen.
z Stellen Sie sicher, dass das Netzkabel richtig an die Steckdose und an den Monitor angeschlossen
wurde.
z Prüfen Sie, ob die Netztaste betätigt wurde. z Ziehen Sie den Netzstecker des Monitors und stecken Sie ihn nach ungefähr 1 Minute wieder in die
Steckdose. Schalten Sie den Monitor wieder ein.
22. Warum zeigt mein Monitor kein Bild, obwohl die LED-Betriebsanzeige grün blinkt?
z Führen Sie einen Neustart des Computers durch, wobei Sie die Taste STRG / CTRL gedrückt halten.
Wenn während des Hochfahrens des Computers ein Bild auf dem Monitor erscheint, prüfen Sie die Einstellungen der Videokarte (für Windows: "Systemsteuerung" /"Control Panel" aufrufen und
"Display" /"Anzeige" wählen).
z Prüfen Sie, ob das Videokabel beschädigt oder geknickt ist, oder ob einige Anschlussstifte des
Steckers beschädigt sind (Bitte beachten Sie, dass bei bestimmten VGA-Steckern ein Stift fehlt). Falls das Kabel beschädigt ist, tauschen Sie es gegen ein neues aus.
z Prüfen Sie, ob das Kabel ordnungsgemäß an den Computer angeschlossen wurde.
z Drücken Sie eine beliebige Taste auf der Tastatur, um den Computer aus der Stromspar-Betriebsart
heraus wieder zu aktivieren.
23. Wieso erscheint kein Bild auf dem Monitor, obwohl die LED-Betriebsanzeige grün leuchtet?
z Prüfen Sie die Kontrast- und Helligkeitseinstellungen des Monitors. Halten Sie zuerst die Taste (-) zum
Erhöhen des Kontrasts gedrückt, und halten Sie anschließend die Taste (+)zum Erhöhen der Helligkeit gedrückt. . Diese Tasten befinden sich an der Vorderseite des Monitors.
z Wiederholen Sie den oben stehenden Schritt 22.
24. Weshalb verschwindet das Bild, wenn ich die Netztaste On/Off schnell betätige?
Es handelt sich dabei um eine einzigartige Funktion von Philips, die dazu dient, die Lebensdauer des Monitors zu verlängern. Bitte warten Sie 5 Sekunden zwischen dem Aus- und Wiedereinschalten des Monitors. Das Bild wird daraufhin wieder erscheinen.
Glossar
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
A
Autoscan
Eine mikroprozessor-gesteuerte Funktion der Philips Brilliance Monitore zum automatischen Erkennen der Horizontal- und Vertikalfrequenz von Einga ngssignalen im Vergleich zu denen der installierten Videokarte. Ein Autoscan-Monitor kann also mit einer Vielzahl von Videokarten betrieben werden. MultiSync, ein eingetragenes Warenzeichen von NEC, bietet eine ähnliche Funktion.
C
ZÜRUCK ZUM ANFANG DER SEITE
CE Mark (CE-Zeichen)
Produkte, die die EMV- und Niederspannungs-Richtlinien in Übereinstimmung mit den Sicherheitsnormen der Europäischen Union sowie die EMI- und EMS-Anforderun gen erfüllen, werden mit einem CE-Zeichen gekennzeichnet. Die Kennzeichnung der Produkte ist für den Verkauf in der Europäischen Gemeinschaft obligatorisch.
Color temperature (Farbtemperatur)
Eine Möglichkeit zur Beschreibung der Farbe einer ausstrahlenden Quelle als Temperatur (in Grad Kelvin) eines Schwarzkörpers, der mit der gleichen dominanten Frequenz abstrahlt wie die Quelle.
Die meisten Philips Monitore bieten die Möglichkeit zur Einstellung der Farbtemperatur auf einen bestimmten Wert.
Contrast (Kontrast)
Das Helligkeitsverhältnis zwischen dem hellsten und dem dunkelsten Teil eines Bildes. Der dunkelste Teil eines Bildes wird durch die Helligkeit des nicht angeregten Leuchtstoffs vorgegeben, die durch das Maß bestimmt wird, in dem das Umgebungslicht reflektiert wird. Der Kontrast nimmt daher bei hellem Umgebungslicht ab. Black-Matrix-Bildröhren reflektieren weniger Umgebungslicht und weisen dadurch einen höheren Kontrast auf als andere Bildröhren.
Convergence error (Konvergenzfehler)
Fehlausrichtung des Strahlenbündels, bei der ein oder mehr ere der drei Strahlenbündel durch
die falsche Öffnung in der Lochmaske treten und auf einen Leuchtstoffpunkt in der falschen Dreiergruppe auftreffen.
Konvergenzfehler werden häufig in mm ausgedrückt, dazu werden zwei klar definierte Punkte des Bildschirms (A und B, siehe Abbildung) herangezogen.
Punkte, für die der Konvergenzfehler spezifiziert wird.
CRT (CRT)
Abkürzung für "Cathode Ray Tube" — Kathodenstrahlröh re. Die allgemeine Bezeichnung für alle Röhren, in denen ein oder mehrere Elektronenstrahlen, die von einer Kathode emittiert werden, regelmäßig — gesteuert durch die Ablenkschaltung — über einen Leuchtschirm laufen. Eine Sonderform der Kathodenstrahlröhre ist die Bildröhre von Fernsehgeräten und Monitoren.
ZÜRUCK ZUM ANFANG DER SEITE
D
DDC (Display Data Channel)
DDC ist ein Kommunikationskanal für Monitore und Computer. Mit Hilfe der DDC-Funktion kann der Monitor-Controller automatisch so konfiguriert werden, daß der Monitor optimal genutzt wird, ohne daß ein manueller Eingriff erforderlich ist. DDC wurde als Teil der neuen Plug & Play­Lösung implementiert, die zur Erhöhung der Benutzerfreundlichkeit auf dem PC-Markt eingeführt wurde.
Die drei für Plug & Play entwickelten Ebenen sind: (1) DDC1, Monitor sendet Daten an den PC; (2) DDC2B, PC kann Informationen vom Monitor anfordern; und (3) DDC2Bi, eine bidirektionale Kommunikation — der Monitor kann adressiert werden und PC oder Graphikkarte können dem Monitor Befehle geben.
DDC 1/2B
Siehe bei "DDC".
DDC 2Bi
Siehe bei "DDC".
Degaussing (Degaussing)
Die Entmagnetisierung der Schattenmaske und der zugehörigen Metallteile einer Bildröhre beim Einschalten, um die Verzerrung des angezeigten Bildes zu minimieren. Dies wird normalerweise mit einer speziellen Entmagnetisierungsspule erreicht, durch die ein abnehmender Wechselstrom fließt, um ein Wechselmagnetfeld zu erzeugen, das allmählich abnimmt, um die Bildröhre zu entmagnetisieren. Einige Monitore bieten eine manuelle Degaussing-Funktion, die jederzeit aktiviert werden kann.
Digital control (Digitale Steuerung)
Auf Mikroprozessoren basierende digitale Steuerung der Bildparameter und Video-Betriebsarten für eine komplette Steuerung der Bildeinstellungen und Betriebsarten und unmittelbares Abrufen aller Einstellungen per Tastendruck. Dies ist ein sehr modernes Leistungsmerkmal, das es dem Benutzer erlaubt, jederzeit auf die gewünschte Betriebsart zu schalten, ohne das Bild neu justieren zu müssen. Die meisten Monitore von Philips sind mit diesem Leistungsmerkmal ausgestattet.
Dot pitch (Punktabstand)
Der kürzeste Abstand zwischen zwei Leuchtstoffpunkten der gleichen Farbe auf dem Bildschirm. Je kleiner der Punktabstand ist, desto besser ist die Auflösung des Monitors.
Dot rate (Punktrate)
Frequenz des Punkt-Taktes in MHz. Dies ist ein Maß für die Geschwindigkeit, mit der Daten zwischen der Videokarte und den nachfolgenden Verarbeitu ngsschaltungen übertragen werden.
Auch bekannt als Videopunktrate.
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E
Electromagnetic radiation standards (Elektromagnetische Strahlungsnormen)
Internationale Normen geben Grenzwerte für die elektromagnetische Emission von Monitoren vor. Es gibt zur Zeit zwei wesentliche Normen, die beide von Regelungen abgeleitet sind, welche ursprünglich von schwedischen Behörden festgelegt wurden.
MPR-II
Die ursprünglich von dem schwedischen National Board of Measurement and Testing vorgeschlagene Norm. Sie gibt die Höchstwerte für die von den Monitoren emittierten elektromagnetischen Abstrahlung vor und wurde jetzt als weltweite No rm anerkannt. MPR-II definiert die maximal zulässigen elektrostatischen, magnetischen und elektrischen Felder, die in einem Abstand von 50 cm von der Mitte des Monitors gemessen werden (siehe Tabelle).
TCO
1991 führte die schwedische Tjänstemannens Central Organization (TCO, schwedische Konföderation von Professionellen Angestellten) ein e Norm ein, die noch strenger ist als die MPR-II-Norm, vor allem für wechselnde elektrische Felder (alternating electric fields, AEF). Die TCO-Norm ist nicht nur strenger, weil die zulässigen Feldstärken im Vergleich zur MPR-II
reduziert wurden, sondern auch, weil der Meßabstand ebenfalls reduziert wurde (siehe Tabelle).
Electromagnetic radiation standards (Elektromagnetische Abstrahlungsnormen )
EMI (Electrical Magnetic Interference) (EMB (Elektromagnetische Beeinflussung)
Die elektrische und/oder magnetische Abstrahlung von einem eingeschalteten elektrischen oder elektronischen Gerät; im Englischen mit der Abkürzung "EMI" für "electro magnetic interference" bezeichnet.
EMS (Electrical Magnetic Sustainment) (EMS (Electrical Magnetic Sustainment)
Die Fähigkeit eines elektrischen oder elektronischen Gerätes, in einer Umgebung mit elektrischen und/oder magnetischen Störungen einwandfrei zu funktionieren.
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)
)
F
Flicker (Flimmern)
Sehr schnelle Schwankungen der Bildhelligkeit verursacht durch die endliche Zeit, die das Elektronenstrahlbündel benötigt, um ein Bild auf dem Bildschirm abzutasten. Es gibt zwei Arten von Flimmern: Zeilenflimmern, das dadurch verursacht wird, daß der Elektronenstrahl jede Bildzeile abtastet; und Teilbildflimmern (oder Halbbildflimmern, wenn das Bild mit Zeilensprung erzeugt wird) verursacht durch die Bildfolgefrequenz von 50 Teilbildern/Sekunde. Das Teilbildflimmern ist bei GUI- und DTP-Software (die einen hellen Hintergrund hat) wahrnehmbar und kann sehr störend sein, vor allem für diejenigen, die regelmäßig am Bildschirm arbeiten — es strengt die Augen an, verursacht Kopfschmerzen, unscharfe Sicht, Stress usw. Das Problem kann jedoch eliminiert werden, indem die Bildelement-Folgefrequenz (Anzahl von Teilbildern/Sekunde) des Monitors auf einen Wert über ca. 70 Hz gesteigert wird. Die Empfindlichkeit für Flimmern verschwindet mit zunehmendem Alter.
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H
Hertz (Hertz)
Die Einheit der Frequenz, benannt nach dem Physiker Heinrich Hertz (1857-1894). 1 Hertz (Hz) entspricht einer Periode pro Sekunde .
Horizontal dot pitch (Horizontaler Punktabstand)
Siehe bei "Punktabstand".
Horizontal scanning frequency (Horizontale Abtastfrequenz)
Auch als Zeilenfrequenz bezeichnet und in kHz ausgedrückt. Die Anzahl der Videozeilen, die jede Sekunde (von links nach rechts) auf den Bildschirm geschrieben werden. Je höher die horizontale Abtastfrequenz ist, desto besser ist die Auflösung (d.h., desto höher ist die Auflösung und/oder desto höher die Bildelement-Folgefrequenz).
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I
INF File (INF-Datei )
INF-Datei (Informationsdatei)
In Informationsdateien (INF) werden Informationen in einem bestimmten Format gespeichert. Die Setup-Funktionen rufen Informationen von der INF-Datei ab, um sie bei der Durchführung von Installationsoperationen zu benutzen. Beispiele für die Art der in einer INF-Datei gespeicherten Informationen sind INI- und Registry-Änderungen, Dateinamen und Speicherplatz der Source­Dateien auf Source-Medien.
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L
Linearity (Linearität)
Das Maß, um zu prüfen, ob die tatsächliche Position eines Pixels auf dem Bildschirm mit der beabsichtigten Position übereinstimmt (siehe Abbildung).
Line frequency (Zeilenfrequenz)
Siehe bei "Horizontale Abtastfrequenz".
Low-emission monitor (Monitor mit geringer Emission)
Ein Monitor, der den internationalen Abstrahlungsnormen entspricht. Siehe bei "Elektromagnetische Abstrahlungsnormen".
Low-frequency electric and magnetic fields (Niederfrequente elektrische und magnetische Felder )
Wechselfelder, die durch das Ablenkjoch erzeugt werden. Diesen Feldern wird in zunehmendem Maße Beachtung geschenkt, vor allem durch die Regierungsbehörden, den Handel und die Presse. Obwohl es nicht wissenschaftlich erwiesen ist, daß Emissionen von Monitoren schädlich sind, wurde nach dem Prinzip "sicher ist sicher" viel Aufwand getrieben, um die Emissionen zu reduzieren. Zur Zeit wird zwei Gebieten besondere Aufmerksamkeit geschenkt: sehr niederfrequenten (VLF) elektrischen und magnetischen Feldern, die von 2 kHz bis 400 kHz reichen, und extrem niederfrequenten (ELF) Feldern, die von 5 Hz bis 2 kHz reichen.
Siehe auch bei "
Elektromagnetische Abstrahlungsnormen"
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.
M
Moiré effect (Moiré-Effekt)
Ein Randmuster, das durch die Interferenz zwischen zwei überlagerten Zeilenmustern entsteht.
In einem Monitor ist der Moiré-Effekt zurückzuführen auf die Interferenz zwischen dem Muster der Schattenmaske und der Video-Information (Video Moiré) und zwischen der Schattenmaske und dem horizontalen Zeilenmuster (Scan Moiré). Es zeigt sich als welliges Muster auf dem Bildschirm und wird wahrnehmbar, wenn die Auflösung des Monitors zunimmt. Da die Videosignale kontinuierlich variieren, kann wenig gegen Video Moiré unternommen werden. Scan Moiré hängt von der horizontalen Abt astfrequenz ab und kann daher durch eine geeignete Wahl dieser Frequenz gemildert werden. Autoscan (MultiSync) Monitore, die über einen ganzen Bereich von Abtastfrequenzen arbeiten, können bei bestimmten Video-Betriebsarten Moiré aufweisen.
MPR (MPR)
Siehe bei "Elektromagnetische Abstrahlungsnormen".
MultiSync monitor (MultiSync-Monitor)
Siehe bei "Autoscan-Monitor".
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N
Non-interlaced (Non-interlaced)
Siehe bei "Interlaced/non-interlaced".
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O
OSD (On Screen Display)
Mit Hilfe der OSD-Funktion kann der Endbenutzer die Bildschirmleistung und die Parameter des Monitors direkt über ein Fenster mit Anweisungen, das auf dem Bildschirm dargestellt wird, justieren. Siehe bei "CustoMax" im Abschnitt "CrystalClear".
Overscan
Ein Verfahren, bei dem die Bereiche ohne nützliche Bildinformationen außerhalb der sichtbaren Bildfläche abgetastet werden, um den Bildschirm möglichst weitgehend für die Anzeige von aktiven Videoinformationen zu nutzen. Diese Praxis ist ab und zu erforderlich, weil einige Videokarten ein Videomuster erzeugen, das kleiner ist als die sichtbare Bildfläche, was zu einem Bild führt, das kleiner (und weniger lesbar) ist als dies der Fall sein müßte.
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P
Parallelogram Distortion (Parallelogramm-Verzeichnung)
Siehe bei "Geometrische Verzerrung".
Phosphor (Leuchtstoff)
Allgemeine Bezeichnung für die Klasse der Substanzen, die Lumineszenz aufweisen. Um ein Bild auf dem Bildschirm zu erzeugen, wurde die Innenseite der Kathodenstrahlröhre mit Leuchtstoffen beschichtet, die durch den Elektronenstrahl zur Lumineszenz angeregt werden. Typische Beispiele für Leuchtstoffe sind P22 mit mittelkurzer Nachleuchtdauer und EBU, ein Leuchtstoff mit hoher Farbsättigung.
Pin-cushion Distortion (Kissenverzeichnung)
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