Pfannenberg PMF-LED-HI-SIL Instruction Manual/safety Manual

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Betriebsanleitung/ Sicherheitshandbu ch
Instruction Manual/ Safety Manual
Überwachte LED-Warnleuchte/ Monitored LED Warning light
PMF-LED-HI-SIL
Pfannenberg GmbH Werner-Witt-Straße 1
· D- 21035 Hamburg
· Fax: +49/ (0)40/ 734 12-101
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Originalsprache (Deutsch)
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Rev-No.: --
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Inhalt
1. Kurzbeschreibung ............................................................................................................................................ 3
2. Bestimmungsgemäße Verwendung ................................................................................................................. 3
3. Technische Daten ............................................................................................................................................ 3
4. Funktionsbeschreibung .................................................................................................................................... 4
5. Systemintegration ............................................................................................................................................ 5
6. Bewertung der Sicherheitsintegrität ................................................................................................................. 6
Allgemeines ............................................................................................................................................. 6 6.1.
Anforderungsmodi ................................................................................................................................... 6 6.2.
Betriebsmodi ........................................................................................................................................... 6 6.3.
Sicherheitsintegrität ................................................................................................................................. 7 6.4.
7.
Betriebsverhalten der Überwachungseinrichtung ............................................................................................ 8
Zeitliche Abhängigkeiten u nd Sch alt zust änd e ........................................................................................ 8 7.1.
Test der Überwachungsfunktion ............................................................................................................. 9 7.2.
8.
Prozesssicherheitszeit ..................................................................................................................................... 9
9. Hardwarekonfiguration ..................................................................................................................................... 9
10. Grenzen der Anwendung ............................................................................................................................ 9
11. Installation ................................................................................................................................................... 9
Sicherheitshinweise ................................................................................................................................. 9 11.1.
Zusätzliche Anforderungen ................................................................................................................... 10 11.2.
12.
Montage..................................................................................................................................................... 10
13. Inbetriebnahme ......................................................................................................................................... 11
Warnhinweise ........................................................................................................................................ 11 13.1.
Hinweise ................................................................................................................................................ 11 13.2.
Elektrischer Anschluss .......................................................................................................................... 12 13.3.
Einstellungen ......................................................................................................................................... 12 13.4.
14.
Wartung ..................................................................................................................................................... 13
Wiederholungsprüfungen (Proof-Test) und Lebensdauer ..................................................................... 13 14.1.
Störungsbeseitigung .............................................................................................................................. 15 14.2.
15.
Außerbetriebnahme, Demontage und Entsorgung ................................................................................... 15
16. Zubehör ..................................................................................................................................................... 16
17. Abkürzungsverzeichnis ............................................................................................................................. 16
Anlage Service Fehlererfassung (Appendix Service Error Report)
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1. Kurzbeschreibung
Bei der PMF-LED-HI-SIL hande lt es sich um eine überwacht e LED-Warnleuchte, die für den Einsatz in sicher­heitsgerichteten Anwendungen im Industriebereich, im Gewerbebereich u nd im Kleingewerbe vorgesehen ist.
Die LED-Warnleuchte erzeugt optische W arnsignale in drei unterschiedlichen Betriebsmodi. Die Signalerzeu­gung wird durch eine rückwirkungsfreie Überwach ungsschaltung kontrol lier t. F eh le r w erden üb er ei n Störmelde­relais mit zwangsgeführten Kontakten an eine üb ergeordnete Ste uerung gemeld et, siehe Abbildung 3 - Prinzip­schaltbild.
Durch eine als Fresnell-Lin se ausgebildete Haub e und entsprechend dazu angeordnete LEDs wird eine gute Bündelung des Lichtes in hori zontaler Eb ene erreic ht. Dies ermöglicht bei k leiner Leis tungsauf nahm e eine sehr gute Erkennbarkeit über große Entfernungen.
2. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Betr iebssicherheit des Gerätes und des dam it verbundenen Systems kann nur bei bestimm ungsgemäßer Verwendung entsprechend den Angaben der Betriebsanleitung gewährleis tet werden. Bei nicht sachgerechter oder nicht bestimmungsgemäßer Verwendung können von diesem Gerät anwendungsspezifische Gefahren ausgehen.
3. Technische Daten
Betriebsmodi der LED-Warnleuchte
- 1 Hz Blitz (Doppelblitzsequenz)
- 1,5 Hz Blinklicht (Pulsweite 50 %)
- Rotierendes Licht 150 rpm
Nennspannung /Frequenz
24 V/ DC
Betriebsspannungsbereich
10 V .... 30 V
I
RMS
der Leuchte (Ub=24VDC, Tag-Modus, alle Sektoren AN)
Rot
Klar/ Orange/ Blau
Grün
Blitzbetrieb
0,24 A
0,25 A
0,30 A
Blinkbetrieb
0,32 A
0,33 A
0,37 A
Rotierendes Licht
0,16 A
0,16 A
0,19 A
I
RMS
max.
über alle Betriebsmodi und Betriebsspannungsbereiche
0,78 A
0,8 A
0,9 A
I
S
(Spitzenstromaufnahme der
Leuchte im Betrieb)
1,95 A
I
RMS
der Überwachungsschaltung Störmelderelais angezogen
0,035 A
Haubenfarbe
Rot
Klar
Orange
Grün
Blau
Lichtstärke max. I
eff
(Blitzlicht im T ag modus)
175 cd 315 cd 220 cd 140 cd - cd
Tag-Nachtumschaltung
< 50 Lux
Öffnungswinkel des Strahls vertikal
± 6 °
Öffnungswinkel des Strahls horizontal
360 ° (bis zu 2x 90°-Sektoren abschaltbar)
Einschaltdauer
100 %
Kontaktbelastbarkeit Störmeldeausgang siehe Tabelle 1
AC: 15 – 250 V /3A (IEC60947-5-1)
DC: 13 – 24 V /3A
Empfohlene minimale Kontaktlast
5 V/ 10 mA
Kontaktwerkstoff Störmeldeausgang
AgNi
Betriebstemperatur
-40 °C ... +55 °C
Lagertemperatur
-40 °C ... +70 °C
relative Feuchte
90 %
Schutzart
IP 55
Schutzklasse
II
Kabeleinführung
M 20 für Leitungen 6,5 mm ... 13,5 mm
Klemmbereich der
Anschlussklemme
eindrähtig 0,2 .. 2,5 mm² feindrähtig 0,2 ... 2,5 mm² Aderendhülse DIN 46228/1 oder …/4 0,25 .. 2,5mm2
Haubenmaterial
PC
Gehäusematerial
Winkelmontage: PC
Direktmontage: ABS
Betriebsgebrauchslage
senkrecht stehend
Betriebsbedingungen
für Außeneinsatz geeignet
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Abbildung 1 - Richtdiagramme
4. Funktionsbeschreibung
Das optische Warnsignal wird nac h dem Anlegen der Betriebsspannun g in wahlweise drei Betriebsarten ( Blitz-, Blink- und Rundumlichtb etrieb) erzeugt und über 16 LEDs abges trahlt. Diese sind in zwei Ebenen horizontal abstrahlend verteilt . 4 L EDs bilden dabei imm er einen Sek tor. Es best eht di e Mö glichk eit, ein oder zwei der vier Sektoren abzuschalten , siehe Abbildung 2 - Sektoraufteilung der Lichtabstrahlung. Dies kann zur Minimierung der Leistungsaufnahm e f ür nicht benö tigte Abstrah lrich tungen o der zur Verm eidun g von Feh li nformationen oder Blendung verwendet werden. Die Betriebsarten, die Sektorabschaltung und die Aktivierung einer möglichen Nachtabsenkung der Lic htstärke kann m ittels DIP-Schalter k onfiguriert werde n. Die Nachtabse nkung der Licht­stärke wird bei dunkler Umgebung < 50 Lux wirksam.
Abbildung 2 - Sektoraufteilung der Lichtabstrahlung
Die Überwachung der Leuchte erfolgt ohne Beeinflussung d er Leuchtfunktion u nd steht als Fehlermeldungs­ausgang für ein übergeor dnetes Steu erungss ystem zur Verfügun g. Nach An legen der Betriebsspannung an die Überwachungsschaltun g zieht u nmittelb ar ein Sicher heitsrel ais mit zwangsgef ührten Kontak ten an. B leibt, auch nach dem Einschalten der Leucht e, eine ausreichende Lichterzeugung aus, f ällt das Rela is ab, siehe Abbildung 3 - Prinzipschaltbild. Durch die getre nnte Ansteuer ung beider Teilein heiten und der Fehlermeldung im Fehlerfall kann die Funktion der Übe rwachung und der Leuchte autom atisch und gegenseitig überprüft werden. Die Re­laiskontakte und die Versorgungsanschlüsse bilden die Schnittstelle zum übergeordneten Steuerungssystem.
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5. Systemintegration
Das sicherheitsgeric htete Gerät unterg liedert sich wie beschrieben in zwei una bhängig voneinan der funktionie­rende Schaltungsteile. Die Hauptfunktion ist das Erzeugen eines optis chen Warnsignals. Ein zweiter , zusätzli­cher Schaltungsteil dia gnostiziert das optische Warnsignal und meldet im Fehler f al l über ei n Störmelderelais die Fehlfunktion.
Das sicherheitsgeric htete Gerät ist als Einzelkomponente jedoch nicht ausreich end, um ein sicher heitsgeri chte­tes Gesamtsystem zu realisieren. Hierzu bedarf es immer eines übergeordneten, sicherheitsgerichteten Leit­und Steuerungssystem s, siehe
Abbildung 4 - Beispiel einer Systemintegration d er überwachten Warnleuchte. Die Herstellung des sich eren Zustandes im G esamtsystem obliegt im Fehlerfall dem über geordneten Leit- und Steuersystem.
Die Hauptfunktion des sicherheitsgerichteten Gerätes ist das Erzeugen eines optischen Warnsignals. Diese Hauptfunktion kann als primäre Sicherheitsfunktion für ein übergeordnetes, sicherheitsgerichtetes Leit- und Steuerungssystem genutzt werden.
Neben der Hauptfunktion besitzt das sicherheitsger ichtete Gerät eine Diagnosefunktion, die den Ha uptfunkti­onskanal überwachen k ann. Eine Online-Diagnose im Sinne der EN 61508 lie gt aber nur dann vor, wenn die Überwachungsfunktion gleichzeitig zur Hauptfunktion aktiv ist und der Zustand des Störmeldeausgangs der Überwachungsfunk tion vom übergeor dnet en Leit- und Steueru ngss ystem mindestens währen d der Anforde rung der Hauptfunktion als Sicherheitsfunktion ausgewertet wird.
Wird die Hauptfunktion nicht als Sic herh eits f unktion genutzt, so kann stattdessen die Üb erwachungsfunktion als sekundäre Sicherheitsfunktion für ein übergeordnetes, sicherheitsgerichtetes Leit-und Steuerungssystem ver­wendet werden. In diesem Falle muss die primäre Sicherheitsf unktion Teil des übergeordneten, sicherheitsge­richteten Leit- und Steuerungssystems sein.
Abbildung 4 - Beispiel einer Systemintegration der überwachten Warnleuchte
Leit- und
Steuerungssystem
Sicherheitsgerichteter Anteil
kritische Zustände erkennen
Prozess
EUC
anfordern
anfordern
rückmelden
Hauptfunktion: Blitzlicht erzeugen
Überwachungsfunktion: Bli tzlicht­erzeugung diagnostizieren
PMF-LED-HI-M
PMF-LED-HI-SIL
Abbildung 3 - Prinzipschaltbild
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6. Bewertung der Sicherheitsintegrität
Allgemeines 6.1.
Das sicherheitsgeric htete Gerät ist gem äß DIN EN 61508-6 als 1001-Architektur konzipier t und besitzt gem äß DIN EN 61508-2 eine Har dwarefehlertoleranz von NULL. Einschränk ungen der Sicherheitsintegrität aufgrund der Architektur sind auf Basis der Einstufung als Typ-B-Teilsystem berücksichtigt.
Unabhängig von der Sic herheitsintegrität bes itzt das Gerät eine MTTF(d) von mehr als 100 Jahren. Hi erbei ist der Kontaktsatz des Ausgaber elais d er Üb er wachungs sc haltung n icht in der Berec hnung ber ück sichtigt. Für die Lebensdauer sind die B10 d Angaben des Herstellers ents prechend der Kontaktbelas tung und Schalthäufigk eit ausschlaggebend, siehe Tabelle 1 - B10d Werte für das Sicherheitsrelais Schrack SR2M V23047-A1006-A511.
Folgende B10d-Werte müssen im Rahmen der Systemintegration Berücksichtigung finden:
2.9
B
10d
values
for safety-related control systems of ma-
chinery
Dangerous Failure mode:
Failure to open of a relay contact or insulation failure
AC1 Ue = 250V; T
AMB
+ 70°C
2.9.1 Ie = 6 A; 1 NO
2.9.2 Ie = 3 A; 1 NO
2.9.3 Ie = 1.5 A; 1 NO AC15 Ue = 250V
2.9.4 Ie = 3 A; 1 NO
2.9.5 Ie = 2 A; 1 NO
2.9.6 Ie = 0.75 A; 1 NO DC13 Ue = 24V
2.9.7 Ie = 3 A; 1 NO
2.9.8 Ie = 1.5 A; 1 NO
2.9.9 Ie = 0.75 A; 1 NO
Confidence level for all B
10d
values 50%
600,000 cycles 900,000 cycles 1’800,000 cycles
180,000 cycles 560,000 cycles 4’600,000 cycles
360,000 cycles 740,000 cycles 4’200,000 cycles
Product data, technical parameters, test conditions and processing information only to be used together with the ‘Defini t i ons’ secti on at
http://www.te.com/commerce/DocumentDelivery/DDEController?Action=showdoc&DocId=Specification+Or+Standard%7FDefinitions_Relays%7F1117%7Fpdf% 7FEnglish%7FENG_SS_Definitions_Relays_1117.pdf%7F6-1415011-1
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Tabelle 1 - B10d Werte für das Sicherheitsrelais Schrack SR2M V23047-A1006-A511
Anforderungsmodi 6.2.
Das sicherheitsgeric htete Gerät ist f ür Anforderu ngen s owohl im Low Dem and M ode als auc h im High Dem and Mode geeignet. Für die Einhaltung der zu diesen Anforderungsmodi zugehörigen Randbedingungen gemäß DIN EN 61508-4 ist der System integrator des über geordneten, sic herheitsger ichteten Le it- und Steuerungss ys­tems verantwortlich.
Betriebsmodi 6.3.
Das sicherheitsgericht ete Gerät kann in F olge des gewählten Ar chitekturkonzepts auf unterschiedliche Ar t und Weise in das übergeordn ete, sicherheitsgericht ete Leit- und Steuerungs system eingebunden werden. Die Ei n­bindung selbst lässt sich in zwei Topologien zusammenfassen:
1) Erzeugung des optischen Warnsignals als Sicherheitsfunktion
Anforderung der Sicherheitsfunktion ohne weitere Auswertung der Überwachungsfunktion
Anforderung der Sicherheitsfunktion bei gleichzeitiger Auswertung der Ausgabe der Überwachungs-
funktion
Anforderung der Sicherheitsfunktion bei gleichzeitiger Auswertung der Ausgabe der Überwachungs­funktion und vorherigem Test der Überwachungsfunktion. Der Test der Überwachungsfunktion muss vor Anforderung der Erzeugung des optischen Warnsignals als Sicherheitsfunktion erfolgen.
2) Überwachung als Sicherheitsfunktion
Anforderung der Überwachungsfunktion als Sicherheitsfunktion ohne vorherigen Test der Überwa­chungsfunktion
Anforderung der Überwachungsfunktion als Sicherheitsfunktion mit vorherigem Test der Überwa­chungsfunktion. Der Test der Überwachungsfunktion muss vor der Anforderung der Überwachungs­funktion als Sicherheitsfunktion erfolgen.
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Das Betriebsverhalten der Überwachungsfunktion sowie der Ablauf zum Test der Überwachungsfunktion ist im Kapitel 7 beschrieben.
Sicherheitsintegrität 6.4.
In Abhängigkeit der Art der Einbindung ergeben sich unterschiedliche Werte der Sicherheitsintegrität. Diese sind in der Tabelle 2 - Sich erheitsintegrit ät für Einbin dung der Erzeugung des Warnsign als als Sicherheitsf unk­tion und Tabelle 3 - Sicherheitsinte grität für die Einbindung der Überwachung des optischen Warnsignals als Sicherheitsfunktion zusammengefasst.
Wert
Warnsignal
als Sicherheitsfunktion
Warnsignal
als Sicherheitsfunktion
+
Überwachungsfunktion
Warnsignal
als Sicherheitsfunktion
+
Überwachungsfunktion
+
Test der Überwachungsfunktion
vor Anforderung
PFD* (T1=1 Jahr)
1,11E-3
1,82E-4
7,93E-5
PFH [1/h]
2,54E-7
4,15E-8
1,8E-8
MTTFd [a]
>100
>100
>100
DC [%] 0 85,2
93,6
SFF [%]
70,2
96,5
98,5
SIL**
1 2 2
PL
c d d
*
Berechnung gilt für ein Intervall der Wiederholungsprüfungen von T1 = 8760h und MRT=MTTR=1h
**
Der Sicherheitsintegritätslevel berücksicht igt bereits die Einschränkungen auf Grund der 1001-Architektur, der Einstufung als Typ B- System und der Voraussetzungen für die Vermeidung von systematischen Fehlern
Tabelle 2 - Sicherheitsintegrität für Einbindung der Erzeugung des Warnsignals als Sicherheitsfunktion
Wert
Überwachungsfunktion als Sicherheits-
funktion
Überwachungsfunktion als Sicherheitsfunktion
+
Test der Überwachungsfunktion
vor Anforderung
PFD* (T1=1Jahr)
1,16E-4
1,32E-5
PFH [1/h]
2,65E-8
3,01E-9
MTTFd [a]
>100
>100
DC [%]
0
88,6
SFF [%]
92
99,1
SIL**
2
2
PL
c
d
*
Berechnung gilt für ein Intervall der Wiederholungsprüfungen von T 1 = 8760h und MRT=MTTR=1h
**
Der Sicherheits integritätslevel berücksichtigt bereits die Einschränkungen auf Grund der 1001-Arc hitektur, der Einstufung als Typ B- System und der Voraussetzungen für die Vermeidung von systematischen Fehlern
Tabelle 3 - Sicherheitsintegrität für die Einbindung der Überwachung des optischen Warnsignals als Sicherheitsfunktion
Einschränkungen der Siche rheits integr ität betr eff erreichter PFH und PFD er geben sich aus den Tabelle n 2 und 3 der DIN EN 61508-1 und hinsichtlich der Architektur und erforderlichen SFF aus Tabelle 3 der DIN EN 61508-2. Auf Grund der angewendeten Maßnahmen und Verfahren zur Vermeidung systematischer Fehler ist der Sicherheitsintegritätslevel auf SIL2 begrenzt.
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7. Betriebsverhalten der Überwachungseinrichtung
Das erforderliche Steu er- und Leitsystem muss in der Lage sein, eine Fehl eranalyse anhand des Störm elde­ausgangs in Verbind ung mit dem Betriebszustand der Blitzleuchte und der Überw achungsschaltung durchzu­führen. Folgende Abhäng igkeiten zwischen Betriebszustand u nd Störmeldeausgang sind dabei möglich . Bitte beachten Sie auch die möglich en Schaltzuständ e wie sie in der Abbildung 5 – Reaktionszeiten des Störmelde­relais dargestellt sind.
a) Ein Einschalten der Versorgungsspannung der Warnleuchte bei gleichzeitiger bestehender Versorgung
der Überwachungsschaltung hat im fehlerfreien Zustand einen Wechsel der Relaiskontakte S1 und S2 zur Folge. Erfolgt der Wechsel nicht, so ist ein Fehler in der Warnleuchte, in der Überwachungsschal­tung oder den Anschlussleitungen aufgetreten, siehe hierzu auch die zeitlichen Abhängigkeiten in Ab­bildung 5 – Reaktionszeiten des Störmelderelais. Dieses trifft ebenfalls auf das Ausschalten der Versor­gungsspannungen der Warnleuchte und der Über wach ungss c halt ung zu.
b) Tritt während der Betriebsphase der Leuchte der Fall ein, dass die optischen Warnsignale ausbleiben,
so fällt innerhalb von 2,5 s das Störmelderelais ab.
c) Bitte beachten! Bei Aktivierung der Überwachungseinrichtung vor Aktivierung des Warnsignals zieht das
Störmelderelais sofort an und fällt nach spätestens 2,5 s ab, die Überwachungsschaltung ist im Bereit­schaftsbetrieb. Ein einsetzendes Warnsignal wird nach spätestens 2,5 s mittels der Relaiskontakte ge­meldet. Wird die Leuchte innerhalb 1 s nach Einschalten der Betriebsspannung der Überwachungs­schaltung angesteuert und erzeugt das Warnsignal fällt das Störmelderelais nicht ab, die Überwa­chungsschaltung geht nicht in den Bereitschaftsbetrieb.
d) Leitungsbruch oder Leitungskurzschluss an den Störmeldeausgängen kann, auf Grund der getrennt
herausgeführten, zwangsgeführten Relaiskontakte NC und NO, dur ch ein übergeordnetes Leitsystem detektiert werden.
e) Beim Ausschalten des optischen Warnsignals sollte durch das Steuerungssystem der Abfall des
Störmelderelais innerha lb von 2 s festgestellt werden. Verklebte Relaiskontakte können so f rühzeitig er­kannt werden.
Zeitliche Abhängigkeiten und Schal tzustände 7.1.
Betriebsspannung Optisches Warnsignal
Optisches Warnsignal
Betriebsspannung Überwachungsschaltung
Störmelderelais Überwachungsschaltung
Fehler,
optisches Warnsignal
Abbildung
5 – Reaktionszeiten des Störmelderelais
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Test der Überwachungsfunktion 7.2.
In Abhängigkeit von der An for derungsrate d er S icherh eitsf unktion s ind be i Nut zung d es DC der Überwachungs­schaltung automatisc he Funktionstests in der von der DIN EN 6 1508 geforderten Häufigkeit oder zeitnah zur Anforderung durchzuführen. Beide Teilsysteme, die W arnleuchte und die Überwachungsschaltung, haben get rennte Versorgungsanschlüs­se. Damit ist eine Ü berprüf ung der F unktion m öglich u nd kann wie f olgt ausgef ührt werde n (zeitl iche Abhän gig­keiten siehe Abbildung 5 – Reaktionszeiten des Störmelderelais):
1.) Funktionstest, wenn die Überwachungsschaltung dauerhaft mit Betriebsspannung versorgt wird (Bereit­schaftsbetrieb)
a) Überprüfen, ob das Störmelderelais bei ausgeschalteter Warnleuchte abgefallen is t (es wird kein Warn-
signal erzeugt)
b) Einschalten der Betriebsspannung der Warnleuchte, das Störmelderelais muss spätestens nach 2,5 s
angezogen haben
c) Ausschalten der Betriebs s p annu ng der Warnleuchte, das Störmelderelais muss spätestens nach 2 s
abgefallen sein
2.) Funktionstest, wenn dieser beim Einschalten der Versorgung der Überwachungsschaltung erfolgt a) Vor dem Einschalten der Überwachungsschaltung prüfen, ob das Störmelderelais abgefallen ist b) Einschalten der Betriebsspannung der Überwachungsschaltung bei nichteingeschalteter Warnleuchte,
das Störmelderelais zieht für max. 2,5 s an c) Überprüfung, ob das Störmelderelais danach ordnungsgemäß abfällt d) Einschalten der Warnleuchte, das Störmelderelais muss spätestens nach 2,5 s angezogen haben e) Nach Ausschalten der Betriebsspannung der Warnleuchte, das Störmelderelais muss spätestens nach
2 s abgefallen sein f) Ausschalten der Blitzüberwachung
Wichtig für den Test is t, das s der W ec hsel der Rela iskontak te in Abhängi gk eit von der Erzeugung des Warnsig­nals detektiert wird.
8. Prozesssicherheitszeit
Rückschlüsse, ob die Prozesssicherheitszeit eingehalten werden kann, können anhand des Funktions­Zeitdiagramms (Abbildung 5 – Reaktionszeiten des Störm elderelais) gewonnen werden. Hier sind die Reakt i­onszeiten für die Er zeugung des optischen W arnsignals und/oder des Schaltzustandes des Störmelder elais in Abhängigkeit vom Einschaltzeitpunkt der Betriebsspannungen dargestellt.
Die Warnleuchte erzeugt mit Anlegen der Betriebsspannung innerhalb 1 s ein Signal. Das Störmelderelais wird in nerha lb vo n 2,5 s aktiviert.
9. Hardwarekonfiguration
Entfällt Einstellarbeiten zur Auswahl der Betriebsmodi siehe Kapitel 13.4.
10. Grenzen der Anwendung
Die optische W arnung von Personen ist eine willens abhängige Maßnahme, da sie eine willentliche Handlung einer oder mehrerer Pers onen erfordert. Der Herstel lung eines sicheren Z ustandes s ind damit Grenzen ges etzt und erfordern zusätzliche Maßna hmen.
11. Installation
Sicherheitshinweise 11.1.
Handhabungen entsprechend d ieser Betriebs anleitung dür fen nur durch aus gebildetes u nd vom Anlagen betrei­ber autorisiertes Elekt ro-Fachpersona l durchgef ührt werden. Die Betriebsan leitung od er deren I nhalt m uss dem Fachpersonal zugänglich gemacht und umgesetzt werden.
Der elektrische Anschlus s darf nur von hierfür autor isierten Personen durc hgeführt werden. Vor dem Anschlie­ßen ist sicherzustellen, dass die Warnleuchte nicht unter Spannung steht.
Die Sicherheitshinweise dieser Betriebsanleitung, die lokalen Installationsstandards sowie die geltenden Si­cherheitsbestimmungen und Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten.
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Zusätzliche Anforderungen 11.2.
Die Kabelverschraubung, mit der das Gerät ausgerüs tet ist, ist für run de Kabe lquersc hnitte und einem äußeren Durchmesser von 6,5 mm bis 13,5 mm vorgesehen. W enn Kabel mit ander em Durchm esser oder Form einge­setzt werden sollen, müssen andere geeignete Kabelverschraubungen verwendet werden.
Bei der Installation ist dara uf zu achte n, dass die A nschluss leitun g/en geg en Zug und Verdre hen gesic hert sind. Bitte beachten: Die Geräte sind nicht für den ortsveränderlichen Einsatz bestimmt.
Anschließbare Leitungsquerschnitte und erforderliche Stromtragfähigkeit der Leitungen ist den technischen Daten zu entnehmen.
12. Montage
Die mechanischen Abm essungen und das Bohrb ild für die Befes tigung kann der Abbildung 6 – Winkelmontage und Abbildung 7 - Direktmontage entnommen werden. Der Befestigungswink el erlaubt eine horizont al versetzte Montage der Leuchte in 45° Schritten. I n Zusammen­hang mit der Sektorabs chaltung und einer optiona len Blende kann som it die Lichtführung der Einbausituation angepasst werden.
Das optische Warnlicht muss so montiert werden, dass es durch die zu warnenden Personen gut erkennbar ist. Es sollte trotz großer Lichtstärke des Signals darauf geacht et werden, dass die Umgebung zur W arnleuchte
einen möglichst hohen Ko ntrast (Leuchtdichteunterschied) auf weist. Rückwärtiges Durchleuchten sollte e ben­falls vermieden werde n, kann j edoch durch e ine Bl ende verri ngert werde n. Bei Beachtung dies er Hi nweise f ührt dies zu einer besseren Wahrnehmbarkeit.
Zwei Warnleuchten sollten örtlich nicht in unmittelbarer Nachbarschaft m ontiert und gleichzeitig betrieben wer­den, da eine gegenseitige Beeinflus s un g mit der Folge eines Fehlalarms nicht ausgeschlossen werden kann.
Abbildung 6 – Winkelmontage
Abbildung 7 - Direktmontage
Bohrbild 1 für
Gewindeeinsatz M5x8
Bohrbild 2 für
4x Durchgangsschrauben von oben
Gewindeeinsatz M5x8
Durchmesser variabel, je nach Leitungsdurchführung
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13. Inbetriebnahme
Warnhinweise 13.1.
GEFAHR
Lebensgefahr durch Stromschlag
Vor allen Arbeiten am Gerät ist zu beachten:
- Entlad ungsphase von 5 Minute n für die elektrischen Kom ponenten abwarten. Ers t danach Gerät öffnen
- Alle Arbeiten am Gerät dürfen nur von hierfür autorisiertem Fac hpers onal ausgeführt werden.
VORSICHT
Verletzungsgefahr durch scharfe Kanten o d er er h itzte Bauteile
- Es wird empfohlen, bei Installations-, Montage- oder Service- / Wartungsarbeiten Handschuhe zu tragen.
Hinweise 13.2.
Vor Inbetriebnahme is t die auf dem Typenschild ange gebene Versorgungsspan nung zu kontrollieren. E ine fal­sche Betriebsspannung kann zur Schädigung bzw. zur Zerstörung des Betriebsmittels führen.
Das Gerät darf nur in tec hnisch ein wandfreien und betriebssic heren Zustan d innerha lb der spezifi zierten Kenn­daten betrieben werden.
Die Erkennbarkeit des W arnsignals ist unt er allen auftretend en Umgebungslichtb edingungen und den gegebe­nen Örtlichkeiten zu verifizieren.
Die maximalen und m inimalen Belastungs werte der Störm eldekontakte sind zu beac hten und den technisc hen Daten zu entnehmen. Strom- und spannungs begrenzende Maßn ahmen können sicherstellen, das s die Ausfall­wahrscheinlichkeit begrenzt wird.
Das System besitzt zur Aktivierung und Versorgung der Leuchte und der Überwachungsschaltung getrennte Betriebsspannungsansc hlüs se. Der Feh lermeldun gsausgang ist m it einem Sicher heitsrelais und zwangsgeführ­ten Kontakten ausgeführt. Die be iden Störmeldekontakte (1 x NO, 1 x NC) müssen, unabhängig v oneinander, von einer übergeordneten Einheit überwacht und ausgewertet werden.
Der DIP-Switch besteht aus 8 Schaltern , die das Betriebsver halten der Leuc hte bestimm en. Die Codierung des Schalters wird nur beim Start der Leuchte eingelesen. Änderungen der Schalterstellungen während des Be­triebs werden bis zum nächsten Einschalten der Leuchte ignoriert.
Hinweise bei Aktivierung und Nutzung der automatischen Nachtumschaltung (DIP-Schalter 7 = OFF):
Bei den Betriebsarten Blitz- und Blinkbetrieb wird das aktuelle Umgebungslicht berücksichtigt und die Lichtstärke der Warnleuchte laufend angepasst. In der Betriebsart rotierendes Licht wird das Umgebungslicht beim Einschalten der Leuchte ermittelt und der Level der Lichtabstrahlung bleibt für die Dauer der Einschaltzeit erhalten.
Schneebe deckung der Haube kann zur Nachtabsenkung auc h bei höheren Beleuchtungsstärken f üh­ren.
Hinweise für die Sektorabschaltung (DIP-Schalter 1 bis 4):
Die Lich tabs tra hlu ng is t in 4 S ektoren (siehe Abbildung 2 - Sektoraufteilung der Lichtabst ra hl ung) unter­teilt. Jeder Sektor k ann einzeln deaktiviert werde n. Es ist jedoch nicht möglic h, zusammen mehr als 2 Sektoren auszuschalten. In s olc h einem Fall wird die Einstellung i gnoriert und alle Sektor en aktiviert. So ist sichergestellt, dass unabhängig von der Schalterstellung immer mindestens 2 Sektoren aktiv sind.
Bei Neuinbetriebnahme, Wiederinbetriebnahm e und na ch j eder Insta ndset zung ist die ordn ungsg em äße Funk ti­on der Warnleuchte zu k ontrollieren. Insbesondere is t die Sicherheitsfunk tion im Gesamtsystem zu va lidieren. Dazu ist der Funktionstest, wie in Kapitel 7.2 beschrieben, durchzuführen.
Der Verschluss des Gehäuses ist nach Inbetriebnahme durch die Verschlussschrauben abzusichern.
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Elektrischer Anschluss 13.3.
Abbildung 8 - Klemmenbelegung
Anschluss-Nr. X1
Funktion
1
Betriebsspannung Leuchte + (24V)
2
Betriebsspannung Leuchte – (GND)
3 Betriebsspannung Überwachungsschaltung + (24V)
4
Betriebsspannung Überwachungsschaltung – (GND)
5
Störmeldeausgang S1 (NC)
6 Störmeldeausgang S1 (NC)
7
Störmeldeausgang S2 (NO)
8
Störmeldeausgang S2 (NO)
Tabelle 4 - Belegung der Anschlussklemme (X1)
Einstellungen 13.4.
DIP-Switch
Schalter-Nr.
Schalterstellung
OFF
Schalterstellung
ON
Sektorkonfiguration
1
Sektor 1 deaktiviert
Sektor 1 aktiv
2
Sektor 2 deaktiviert
Sektor 2 aktiv
3
Sektor 3 deaktiviert
Sektor 3 aktiv
4
Sektor 4 deaktiviert
Sektor 4 aktiv
Betriebsarten
5 – 6
OFF – OFF
Rundumlicht 150 rpm
ON – OFF
Blinkmodus 1,5 Hz, 50% Einschaltdauer (Duty Cycl e )
OFF – ON
Doppelblitz 1 Hz
ON – ON
7
Automatische Umschaltung in den
Nachtmodus mit verminderter LED-
Leuchtstärke erlaubt
Immer Tagmodus mit maximal
zulässiger LED-Leuchtstärke
8
reserviert
Tabelle 5 - DIP-Schalter Codierung
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14. Wartung
Die Leuchte ist weitgehend wartungsfrei. In Umgebungen, bei denen mit größerer Verschmutzung b zw. Staubablagerung zu rechnen ist, wird e ine re-
gelmäßige Säuberung der äußeren Oberf läche des Lic htaustritts em pfohlen. Die Haub e und das Gehä use sind aus Polycarbonat und dürfen nur mit Wasser oder Handspülmitteln gereinigt werden.
Änderungen am Gerät sind nur durch den Hersteller m öglich. Die Sicherheitskennw erte müssen neu ermittelt und die funktionale Sicherheit m uss geprüft werden. Änderungen durch de n Anwender sind nicht erlaubt und führen zum Verlust der Sicherheitseinstufung und der Gew ährl eistung.
Wiederholungsprüfungen (Proof-Test) und Lebensdauer 14.1.
WARNUNG
Unsicherer Gerätezustand
Während der Wiederholungsprüfung muss die Sicherheitsfunktion als unsicher betrachtet wer­den. Rückwirkungen auf angeschlossene Geräte sind zu berücksichtigen. Gegebenenfalls müs­sen andere Maßnahmen getroffen werden, um die Sicherheitsfunktion aufrecht zu erhalten.
Wiederholungsprüfungen dienen der Identifizierung von nicht automatisch diagnostizierbaren Fehlern. Wiederholungsprüfungen müssen im Inter vall, entsprechend in Ans pruch genom menen PFD durchgeführt wer-
den, siehe Kapitel 6.4. Die anlagenspezifischen Pr üfintervalle müssen in den jeweiligen Nachweisen def iniert werden.
Es liegt in der Verant wortung d es Betr eibers, d ie Art der Überprüf ung zu wählen. Der Test ist manuell durchzu­führen und umfasst folgende Prüfungen:
Prüfung *
Prüfschritt
Prüfanweisung
Visuelle Kon­trolle
a) Gehäuse mechanische Beschädigung, Befestigung am Einbauort,
Gehäuse verschlossen und gesichert b) Lichtaustritt nicht verdeckt oder verschmutzt c) Kabelverschraubung fester Sitz, Dichtung zum Kabel gewährleistet d) Kondenswasser kein Kondenswasser im Inneren der Leuchte e) elektrische Komponenten Keine Verschmutzungen und Korrosionserscheinungen an
Bauteilen und Leiterplatte f) Ausrichtung der
Photodioden
Die Photodioden müssen auf die Mitte zwischen den je-
weiligen LEDs des zugehörigen Streifens ausgerichtet
sein
Funktion g) Erkennbarkeit Visuelle Kontrolle
- Lichtaustritt nicht verdeck t oder versc hmutzt
- Helligkeit auch bei heller Umgebungsbeleuchtung
ausreichend
h) Manueller Funktionstest Schrittweise Durchführung des Funk tions tes ts w ie in
Kapitel 7.2 unter 2.) beschrieben. Dabei Kontrolle des
Schaltzustandes der Kontakte des Störmelderelais und
dessen korrekte Auswertung durch die übergeordnete
Steuerung. Die Reaktionszeiten des Störmeldeausgangs
sind zu kontrollieren siehe Abbildung 5 – Reaktionszeiten
des Störmelderelais i) Funktion der Betriebsmodi Überprüfung der Funktion aller Betriebsmodi der Leuchte
siehe Tabelle 5 - DIP-Schalter Codierung:
- Betriebsarten (Blitz, Blink, rotierendes Signal)
- Sektorabschaltung (visuelle Kontrolle)
- Nachtumschaltung (visu elle Kontrolle oder Kontrolle der
PWM des Betriebsstroms der LED)
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j) Kontrolle des Timings Bei Aktivierung der Leuchte ist in der zutreffenden Be-
triebsart die Anzahl der Blitze pro Minute zu ermitteln. Bei
visueller Kontrolle kann mit Hilfe einer Stoppuhr über 1
Minute die Anzahl der Ereignisse ermittelt werd en. Es
müssen 55 bis 65 Doppelblitze oder 85 bis 95 Blinkperio-
den pro Minute erzeugt werden. k) Funktionsk ontr olle an den
Betriebsspannungsgrenzen
Funktionstest wie in Kapitel 7.2 unter 1.) beschrieben je-
weils bei 10V DC und 30V DC an den Versorgungsklem-
men der Leuchte und der Überwachungsschaltung l) Kontrolle der Überwa-
chungsfunktion der einzel­nen Streifen
Bei eingeschalteter Leuchte und Überwachungsschaltung
- das Störmelderelais ist angezogen- den Strahlengang
zwischen den einzelnen Photodioden und dem zugehöri-
gen LED-Streifen mit geeigneten Mitteln unterbrechen.
Das Störmelderelais muss jeweils abfallen. Nach Wieder-
herstellung der lichttechnischen Kopplung muss das
Störmelderelais innerha lb 2 ,5s wieder an zie hen. Der B e-
triebsmodus ist dabei frei wählbar m) Messung der Betriebs-
stromaufnahme
Messung des I
RMS
der Leuchte und der Überwachungs­schaltung bei folgenden Betriebsbedingungen: Ub=24 V DC, Tag-Modus, alle Sektoren eingeschaltet.
I
RMS
Leuchte Blitzbetrieb = Rot 0,24 A +20 % Klar/ Orange/ Blau 0,25 A +20 % Grün 0,30 A +20 %
I
RMS
Leuchte Blinkbetrieb = Rot 0,32 A +20 % Klar/ Orange/ Blau 0,33 A +20 % Grün 0,37 A +20 %
I
RMS
Leuchte Rotierendes Licht = Rot 0,16 A +20 % Klar/ Orange/ Blau 0,16 A +20 % Grün 0,19 A +20 %
I
RMS
Überwachungsschalt u ng = 0,035 A +20 %
n) Messung int erner Vers or-
gungsspannungen
Messpunkte
„VLED“ zu „LED GND“: rot + 5,08 V +5 % Klar/ Orange/ Blau + 7,08 V +5 % Grün + 7,38 V +5 %
„V
MON
“ zu „Mon GND“: 5,95 V +5 %
Die Messpunkte sind gekennzeichnet.
o) Messung interner Referenz-
spannungen
Messpunkte „TP1“ zu „GND Mon“: 2,50 V +1 % „TP2“ zu „GND Mon“: 5,94 V +5 % „TP3“ zu „GND Mon“: 3,11 V +5 %
Die Messpunkte sind gekennzeichnet.
Protokollierung p) Protokollierung der Tester-
gebnisse
muss den Regeln der funktionalen Sicherheit gemäß IEC/EN61508 entsprechen
* Verläuft einer der Tests negativ, muss das System außer Betrieb genommen werden und durch andere Maßnahmen im sicheren Zustand gehalten werden.
Tabelle 6 - Wiederholungsprüfung
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Störungsbeseitigung 14.2.
Trotz hoher Funktionssicherheit können bei der Nutzung Störungen auftreten. Diese können Ursache in der Warnleuchte, in der Betriebsspannungsversorgung oder der Auswertung im Steuerungssystem haben.
Es liegt in der Verantwortung des Anlagenbetreibers, geeignete Maßnahmen zur Beseitigung aufgetretener Störungen zu ergreifen. Ist die Warnleuchte defekt, muss die Instandsetzung im Herstellerwerk erfolgen. Für den Austausch dürfen nur Originalersatzteile verwendet werden.
Gefahrbringende unerkannte Ausfälle sind dem Hersteller inklusive einer Fehlerbeschreibung zu melden. Bitte verwenden Sie für eine reibungslose Abwicklung das Formular „Anlage Service Fehlererf assung“ in An-
hang und senden Sie dieses an eine der folgenden Verbindungen.
Post:
Pfannenberg GmbH
Service Werner-Witt-Str.1 D-21035 Hamburg
E-Mail:
Service@Pfannenberg.com
Fax:
49 (0)40 73412-102
15. Außerbetriebnahme, Demontage und Entsorgung
Bei allen Arbeiten am Gerät sind die Warnhinweise 13.1 auf Seite 11 zu beachten.
Das vorliegende Gerät unt erliegt der WEEE-Richt linie 2012/19/EG und den entsprechenden nati onalen Geset­zen. Das Gerät ist nur einem spezialisierten Recyclingbetrieb zuzuführen und nicht über die kommunalen Sammelstellen zu entsorgen.
Sollten Sie keine M öglichkeit haben, das Altgerät fachgerecht zu entsorgen, sprechen Sie mit uns üb er Rück­nahme und Entsorgung
Das Recycling des Geräte s kann durch hierfür spezialisierte Betriebe dur chgeführt werden. Die Elektronik ist dafür vom Gehäuse leicht trennbar gestaltet und das Gehäusematerial besteht aus Polycarbonat.
.
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16. Zubehör
Hintergrundlicht k ann die Wahrnehmbarkeit des W arnsignals verschlechtern. Um die Transparenz der Haube für Hintergrundlicht herabzusetzen und somit ein besseres Kontrastverhältnis zum Warnsignal zu erreichen, kann eine Blende im Inner en der Leuchte montiert werden. Die zwei möglichen Ein baupositionen sind um 90° versetzt, so dass auch mögliches Seitenlicht abgeschattet werden kann.
Die Blende ist als Zubehör getrennt zu bestellen.
Abbildung 9 - Blende
17. Abkürzungsverzeichnis
AB-EBV Ausführungsbestimmungen zur Eisenbahnverord nun g DC Diagnostic Coverage DIP Dual Inline Package LED Light Emitting Diode MTTF(d) Mean Time To Failure (dangerous) NC Normally Close (contact) NO Normally Open (contact) PFD Probability Failure per Demand PFH Probability Failure per Hour PL Performance Level PWM Pulse-Width Modulation SFF Safety Failure Fraction SIL Safety Integrated Level T1 Intervall der Wiederholungsprüfungen WEEE Waste of Electrical and Electronic Equipment
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Contents
1. Brief summary .................................................................................................................................................. 2
2. Intended use .................................................................................................................................................... 2
3. Technical data .................................................................................................................................................. 2
4. Functional description ...................................................................................................................................... 3
5. System Integration ........................................................................................................................................... 4
6. Assessment of safety integrity ......................................................................................................................... 5
General .................................................................................................................................................... 5 6.1.
Request modes ....................................................................................................................................... 5 6.2.
Operating modes ..................................................................................................................................... 5 6.3.
Safety integrity ......................................................................................................................................... 6 6.4.
7.
Operating behavior of the monitoring equipment............................................................................................. 7
Time dependencies and switch states .................................................................................................... 7 7.1.
Test of the monitoring function ................................................................................................................ 8 7.2.
8.
Process safety time .......................................................................................................................................... 8
9. Hardware configuration .................................................................................................................................... 8
10. Limits of use ................................................................................................................................................ 8
11. Installation ................................................................................................................................................... 8
Safety note .............................................................................................................................................. 8 11.1.
Additional requirements .......................................................................................................................... 9 11.2.
12.
Installation ................................................................................................................................................... 9
13. Commissioning .......................................................................................................................................... 10
Warning ................................................................................................................................................. 10 13.1.
Notes ..................................................................................................................................................... 10 13.2.
Electrical connection ............................................................................................................................. 11 13.3.
Settings ................................................................................................................................................. 11 13.4.
14.
Maintenance .............................................................................................................................................. 12
Repeat tests (proof test) and life cycle .................................................................................................. 12 14.1.
Troubleshooting ..................................................................................................................................... 14 14.2.
15.
Decommissioning, disassembly and disposal ........................................................................................... 14
16. Accessories ............................................................................................................................................... 15
17. List of Abbreviations .................................................................................................................................. 15
18. Appendix Service Error Report ................................................................................................................. 16
English translation
Original language: German
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1. Brief summary
The PMF-LED-HI-SIL is a m onitored warning light f or us e in safety-related applicatio ns in industr ial, com m ercial and small business environments.
The LED warning light off ers various operatin g modes to creat e three differ ent optical warning signals . The si g­nal is checked b y a m onitoring circuit that do es not affect its function ality. Errors are sent vi a a fault indicator relay with positively driven contacts to a higher -level control unit, see Illustration 3 - simplified diagram.
The lens is formed like a F resnel lens and ac hieves a good bundling of lig ht on the hori zontal plane thro ugh its configuration of the LEDs. This allows for very good detection over gr eat distances with only low powe r con­sumption.
2. Intended use
The operational safet y of the device and the c onnecte d system can only be guar anteed when us ed as intended in accordance with the spe cific ations of the oper atin g m anual. Applica tion-specific hazards can res ult fr om inap­propriate or unintended use of this device.
3. Technical data
Operating modes for the LED warning lamp
- 1 Hz flash (double flash sequence)
- 1.5 Hz blinking light (pulse width 50 %)
- Rotating light 150 rpm
Nominal voltage/frequency
24 V/ DC
Operational voltage range
10 V .... 30 V
I
RMS
for the light (Ub=24 V DC, day mode, all sectors ON)
red
clear/ amber/ blue
Green
Flashing mode
0.24 A
0.25 A
0.30 A
Blinking mode
0.32 A
0.33 A
0.37 A
Rotating light
0.16 A
0.16 A
0.19 A
I
RMS
max.
Across all operating modes and rated voltage ranges
0.78 A
0.8 A
0.9 A
IS, (peak power consumption of the light during operation)
1.95 A
I
RMS
for the monitoring circuit
Fault indicator relay energized
0.035 A
Hood color
red
clear
amber
green
blue
Max. Luminous intensity, I
eff
(flashing light in daytime mode)
175 cd 315 cd 220 cd 140 cd - cd
Day/night switchover < 50 Lux
Beam width, vertical
± 6 °
Beam width, vertical
360 ° (up to 2x 90° sectors, can be switched off)
Duty cycle
100 %
Contact rating for the fault reporting
outlet, see Table 1
AC: 15 – 250 V /3A (IEC60947-5-1) DC: 13 – 24 V /3A
Recommended minimal contact load
5 V/ 10 mA
Contact material for fault reporting output
AgNi
Operating temperature
-40 °C ... +55 °C
Storage temperature -40 °C ... +70 °C Relative humidity 90 %
Protection type
IP 55
Protection rating
II
Cable entry
M 20 for 6.5 mm cables... 13.5 mm
Clamping range for the connection
terminals
unifiliar 0.2 .. 2.5 mm² finely stranded 0.2 ... 2.5 mm² Wire ferrules DIN 46228/1 or …/4 0.25 .. 2.5mm2
Lens material
PC
Housing material
Bracket mounting: PC
Direct mounting: ABS
Operational positioning
Vertical, standing
Operating conditions
Applicable for outside use
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Illustration 1 - Directional diagram
4. Functional description
Once placed under th e ope rating voltag e, the opt ical w arning s igna l can be run in one of three m odes (flas hin g, blinking and rotating lights). The signal is emitted horizontall y via 16 LEDs distribute d across two levels. E ach sector always has 4 LEDs. There is the option to switch of f one or two of the four sectors, see Illust ration 2 ­Sector distribution for light emission. T his can be use d to reduce p ower consum ption in unnecess ary beam ing directions, or to a void mis-information or blindin g. The operating modes, sector switch off and activation of a potential nighttim e brightness reduction can be c onfigured us ing DIP s witches. The n ighttime brig htness reduc­tion takes effect in dark environments measuring less than <50 Lux.
Illustration 2 - Sector distribution for light emission
The monitoring of the light does not inf luence the functionality of the light an d is available as a fault message output for a higher-level control system. When the operating voltage is present, the m onitoring circuit draws directly from a f ault indicator relay with pos itively driven contacts . The relay is tripped if an insufficient leve l of light is produced e ven after the light is switched on, see Illustration 3 - simplified diagr am. The separate input signals for the two sub-units and error repor t in the ev ent of a fault ensures th at the func tionalit y of the moni tor­ing and the light can be chec k ed autom atically and re ciproc all y. The rela y contac t and volt age co nnect ions f orm the interface to the higher-level control system.
Blind (optional
Sector 3
Sector 4
Sector 1
Sector 2
Terminals
Angle
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5. System Integration
The safety-related device is broken down into two circuits that function independently from one another. The first circuit is responsible f or the primar y function, the optical warning signal. T he second circuit diag noses the optical warning signal, reporting back any faults it detects via a fault indicator relay.
The individual compone nts are not suff icient to make qualify this safety-related device as a complete safety­related system. A high er-level s afety-rel ated control a nd guidance s ystem is needed for this, see Illus tration 4 ­Example of a system integrat ion of the monitored warning light. In the event of a fault, the higher level control and guidance system is responsible for establishing safe conditions in the overall system.
The primary function of the saf ety-rela ted de vice is cre ating a n optic al warning sig nal. T his prim ar y functio n c an serve as a primary safety function for a higher level, safety-related control and guidance system.
Beyond the primary functio n, t he safety-related device also has a dia gnos t ic function that can monitor the pri ma­ry function channel. An online d iagnosis in the sense of EN 61508 is only avai lable if the m onitoring func tion is active for the primar y function and the state of the fault relay output for the monit oring function is be ing actively evaluated as a safet y function b y the higher lev el control an d guidance s ystem dur ing request of the main f unc­tion.
If the primar y function is not being used as a saf ety function, the n the monitor ing function can n evertheless be used as a secondary safety funct ion for a higher-level, safety-related c ontrol and guid ance system . In this case the primary safety function must be part of the higher-level, safety-related control and guidance system.
Illustration 4 - Example of a system integration of the monitored warning light
Illustration 3 - simplified diagram
Control and
guidance system
Safety-related portion
identify critical statuses
Process
EUC
request
request
Report
Primary function: produce flashing light
Monitoring function: Diagnose production of flashing light
PMF-LED-HI-SIL
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6. Assessment of safety integrity
General 6.1.
The safety-related device has been designed based on DIN EN 61508-6 for 1001 architecture and demon­strates a hardware faul t tolerance of NIL as per DIN EN 6 1508-2. Limitations to saf ety integrity based on the architecture are accounted for based on the classification as a type B subsystem.
Independent of the s afety integrat ed, the device possesses an MT TF(d) of m ore than 100 years. Note that the contact set for the f ault indicator relay is not accounted for in the c alculation. When determ ining the life cycle, the B10d specifications from the manufacturer based on th e contact load and the frequenc y of operation are decisive, see Table 1 - B10d values for the Schrack SR2M V23047-A1006-A511 saf et y relay.
The following B10d values must be taken into account during system integration:
2.9
B
10d
values
for safety-related control systems of machinery
Dangerous Failure mode:
Failure to open of a relay contact or insulation failure
AC1 Ue = 250V; T
AMB
+ 70°C
2.9.1 Ie = 6 A; 1 NO
2.9.2 Ie = 3 A; 1 NO
2.9.3 Ie = 1.5 A; 1 NO AC15 Ue = 250V
2.9.4 Ie = 3 A; 1 NO
2.9.5 Ie = 2 A; 1 NO
2.9.6 Ie = 0.75 A; 1 NO DC13 Ue = 24V
2.9.7 Ie = 3 A; 1 NO
2.9.8 Ie = 1.5 A; 1 NO
2.9.9 Ie = 0.75 A; 1 NO
Confidence level for all B
10d
values 50%
600,000 cycles 900,000 cycles 1,800,000 cycles
180,000 cycles 560,000 cycles 4,600,000 cycles
360,000 cycles 740,000 cycles 4,200,000 cycles
Product data, technical parameters, test conditions and processing information only to be used together with the ‘Definitions’ section at
http://www.te.com/commerce/DocumentDelivery/DDEController?Action=showdoc&DocId=Specification+Or+Standard%7FDefinitions_Relays%7F1117%7Fpdf%7FEnglish%7FENG_SS_D efinitions_Relays_1117.pdf%7F6-1415011-1
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Table 1 - B10d values for the Schrack SR2M V23047-A1006-A511 safety relay
Request modes 6.2.
The safety-related de vice is suitable for requ ests in both low demand m ode and high demand m ode. Compli­ance with the framework conditions associated with these reques t modes (as per DIN EN 61508-4) is the re­sponsibility of the higher-level, safety-related control and guidance systems.
Operating modes 6.3.
Based on the select architec tural concept, the saf ety-relevant de vice can be integrated i n a variety of ways into the higher-level safety-related control and guidance system. Integration can be recoded in two topologies:
1) Generation of the optical warning signal as a safety function
Request for the safety function without additional assessment of the monitoring function
Request for the safety function with parallel assessment of the output of the monitoring function
Request for the safety function with parallel assessment of the output of the monitoring function and pri-
or test of the monitoring function. The test of the monitoring function must be performed prior to the re­quest for the generation of the optical warning signal as a safety function.
2) Monitoring of the safety function
Request for the monitoring function as a safety function without prior test of the monitoring function
Request for the monitoring function as a safety function with prior test of the monitoring function. The
test of the monitoring function must be performed prior to the request for the monitoring function as a safety function.
The operating behavior of the monitoring function and the sequence for the test of monitoring function is de­scribed in chapter 7.
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Safety integrity 6.4.
Various levels of safety integrit y can be achieved depending on the type of integration . These are summ arized in Table 2 - Safety integrity when int egrating generation of the warning signal as a saf ety function and T able 3 ­Safety integrity when integratin g monitoring of the optical warning signal as a safety function.
Value
Warning signal
as safety function
Warning signal
as safety function
+
Monitoring function
Warning signal
as safety function
+
Monitoring function
+
Test of the monitoring function
prior to request
PFD* (T1=1 year)
1.11E-3
1.82E-4
7.93E-5
PFH [1/h]
2.54E-7
4.15E-8
1.8E-8
MTTFd [a]
>100
>100
>100
DC [%] 0 85.2
93.6
SFF [%]
70.2
96.5
98.5
SIL**
1 2 2
PL
c d d
*
Calculation applies for a repeat test interval of T1 = 8760h and MRT=MTTR=1h
**
The safety integrity level already accounts for the l imitations inherent to the 1001 architect ure, the classification as a type B system and the requirements for avoiding systematic errors
Table 2 - Safety integrity when integrating generation of the warning signal as a safety function
Value
Monitoring function as a safety function
Monitoring function as a safety function
+
Test of the monitoring function
prior to request
PFD* (T1=1Jahr)
1.16E-4
1.32E-5
PFH [1/h]
2.65E-8
3.01E-9
MTTFd [a]
>100
>100
DC [%]
0
88.6
SFF [%]
92
99.1
SIL**
2
2
PL
c
d
*
Calculation applies for a repeat test interval of T1 = 8760h and MRT=MTTR=1h
**
The safety integrity level already accounts for the l imitations inherent to the 1001 architect ure, the classification as a type B system and the requirements for avoiding systematic errors
Table 3 - Safety integrity when integrating monitoring of the optical warning signal as a safety function
Limitations to safety integrity in terms of the achieved PFH and PFD can be found in tables 2 and 3 of DIN EN 61508-1, while those related to the architecture and necessary SFF can be found on table 3 of DIN EN 61508-2. Due t o the measures that are used and the processes to avo id systematic failure , the safety integrity level is limited to SIL2.
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7. Operating behavior of the monitoring equipment
The required guida nce and control system must be capable of carrying out a fault analysis based on th e fault reporting output in con nection with the oper ational state of the flashing ligh t and the monitor ing circuit. The f ol­lowing dependencies bet ween operational condition and capacity of failure are ther efore possible. Please also take note of the possible switching status as shown in Illustration 5 – Reaction time of the fault indicator relay.
a) When in a fault-free condition, switching on the power supply of the warning light channel while there is
simultaneous supply to the monitoring circuit results in a switch of the relay contacts S1 and S2. If the switch does not take place, then a fault has occurred in the warning light, in the monitoring circuit or in the connection lines, see also the time dependencies in Illustration 5 – Reaction time of the fault indica­tor relay. This also affects switching off the power supply of the warning light and the monitoring circuit.
b) Should, during the operating phase of the light, it become the case that the optical warning signals stay
off, then the fault indicator relay is triggered within 2.5 seconds.
c) Please note! When activating the monitoring equipment before the activation of the warning light, the
fault indicator relay immediately energizes and is tripped after a maximum of 2.5s, and the monitoring circuit is ready mode. The deployed warning signal occurs after no more than 2.5 seconds based on the relay contacts. If the lights are activated within 1 second of switch-on of the supply voltage to the moni­toring circuit and the warning signal is generated, then the fault indicator relay does not trip and the monitoring circuit does not go into ready mode.
d) Broken cables or short circuits at failure reporting outputs can be detected by a higher-level control sys-
tem thanks to the separate positively driven NC and NO relay contacts.
e) When switching off the optical warning signal, the control system should detect the deactivation of the
fault indicator relay within 2 s. This allows for early detection of sticky relay contacts.
Time dependencies and switch states 7.1.
Operational voltage Optical warning system
Optical warning system
Operational voltage Monitoring circuit
Fault indicator relay Monitoring circuit
Fault,
optical warning system
Illustration
5 – Reaction time of the fault indicator relay
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Test of the monitoring function 7.2.
Automated functional tes ts (at the frequency inter vals specified in DIN EN 61 508 or promptl y after the request) are to be performed us ing the DC (Diagnostic coverage) on t he monitoring circuit, taking into account the re­quest rate of the safety function. The two sub-systems, the w arning ligh t channel and t he monitor ing circuit ha ve separate p ower sup ply connec­tions. This means that a check of the func tion is pos sible and can be c arried o ut as f ollows (t ime dependenc ies see Illustration 5 – Reaction time of the fault indicator relay):
1.) Function test if the monitoring circuit is drawing steadily on the operating voltage (ready mode) a) check whether the fault indicator relay is de-energized when the warning li ght is switc he d off (no warn-
ing signal is produced)
b) after switching on the operational voltage to the warning light, the fault indicator relay must energize af-
ter a maximum of 2.5 s
c) Switching off the operational voltage of the warning light, the fault alarm relay must trip after 2 s at the
latest
2.) Function test if this occurs during switch on of the power supply to the monitoring circuit a) Before switching on the monitoring circuit, check whether the fault indicator relay is deactivated b) Switch-on of operating voltage to the monitoring circuit when warning light is not switched on, the fault
indicator relay is energized for max. 2.5 s c) Check whether the fault indicator relay trips correctly thereafter d) After switching on the operational voltage to the warning light, the fault indicator relay must have ener-
gized after a maximum of 2.5 s e) After switching off the operational voltage of the warning light, the fault alarm relay must trip after 2 s at
the latest f) Switching off the flashing monitor
The test is intended to ens ure that the relay contacts switch to ref lect whether the flashing light generation is detected.
8. Process safety time
Conclusions as to whether the process stability tim es are met can be derived f rom the function time diagram (Illustration 5 – R eaction time of the fault indicator relay). The reac tion times for the generation of the optical warning signal and/or the sw itching status of the f ault indicator relay base d on the switch-on tim e of the opera­tional voltage are illustrated here.
The warning light produces a signal within 1 s of the application of operating voltage. The fault indicator relay activates within 2.5 s
9. Hardware configuration
n/a Configuration for selection of operating modes see chapter 13.4.
10. Limits of use
Optical warning for hum ans inherently demand active participation b y the persons involved, as the reactions require intentional action by one or more persons. T he establishment of a safe status thus has limits and ulti­mately requires additional measures.
11. Installation
Safety note 11.1.
Handling according to this operating manual m ay only be carried out by trained electrical technical personnel authorized by the plant oper ator. The operating instruc tion and the inform ation contained within m ust be imple­mented and be made generally available to the technical personnel.
The electrical connection c an only be carried out by persons aut horized for this. Before connecting it is to be ensured that the warning light is not live.
The safety instructio ns of this operat ing m anual, the loc al insta llati on stand ards as well as the valid s afet y r egu­lations and accident prevention guidelines are to be observed.
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Additional requirements 11.2.
The cable screw joi nt is i nt ende d f or rou nd c a bl e c ross-sections and a n outer diameter of 6.5 mm to 13.5 m m. If cables with other diameters or shapes are to be used, then other suitable cable screw joints must be used.
During installation m ake sure that the cable(s) is/are s ecured against p ulling and twisti ng. Please note: t he de­vices are not intended for mobile use.
Available cable diam eters and necess ary power suppl y capacities for th e cables can be der ived from the tech­nical data.
12. Installation
The mechanical dimensions and the drilling template for fastening can be found in Illustration 6 - Housing. The mounting brack et for the st andar d de vice includes extra drill ho les to a ll o w for a hori zo nta lly offset mounting of the lamps in 45° increments, see Illustration 7 - Installat ion of the mounting bracket. Together with the op­tion to switch of sectors and an optional b lind, this allows for the light to be channeled based on th e specific installation situation.
The optical warning light m ust be installed in such a way that it can be eas ily recognized b y the people it is to warn.
Despite the strong luminou s output of the signal, it s hould be ensured that the environment around the warnin g light allows for the gr eatest possib le contrast (bright ness differ ence). Rear shine thr ough should also be avoid­ed, but can however be adjusted using a blind. Adh erence to these guidelines ens ures better visibility of the warning signal.
No two warning lights should be mounted immediately next to one another and operated simultaneously, as they can potentially impact one another and cause a false alarm.
Illustration 6 – Bracket mounting
Illustration 7 – Direct mounting
Drill diagram 1
(for thread insert M5)
Drill diagram 2
for 4x through bolts
Thread insert M5x8
Variable diameter, depending on the cable fittings
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13. Commissioning
Warning 13.1.
DANGER
Life-threatening danger due to electric shock
The following instructions must be observed before any work on the device:
- Allow 5 minutes for electrical components to fully de-energize. The device may only be opened thereafter.
- All work on the equipment may only be carried out b y auth ori zed tec hn ical personnel.
CAUTION
Risk of injury from sharp edges and hot components
- It is recommended that gloves be worn during any installation, mounting and service work.
Notes 13.2.
Before repair, the supp ly voltage on the t ype plate is t o be checked. T he wrong operatio nal voltage can lead to damage or destruction of the equipment.
The device may only be operated in an undamaged and operationally safe condition within the specific data. The detectability of the warning signal must be verified in all expected ambient lighting conditions and locations. The maximum and m inimum load val ues for the f ault signa ling co ntacts m ust be obser ved and d erived from the
technical specifications . Voltage a nd supp ly gover ning m easures can ensure t hat the c hances of downtim es ar e limited.
The system has separate oper ati ng volt age c on nec ti on s for the ac tivat ion a nd po w er supply to the lights and the monitoring circuit. T he faul t repor ting output c om prises a fault indicat or rel ay and posit ivel y driven c ontac ts. The two fault signaling c ont act s ( 1 x NO , 1 x NC) must be m onitored a nd e va luat ed in depe nde ntly of one another by a higher-level unit.
The DIP switch compr ises 8 switches that determine the operating b ehavior of the light. The coding of thos e switches is only read when the lights start up. Change s to the switch settings during operatio n are ignored unti l the next time the light is switched on.
Note on the activation and use of the automated night switchover function (DIP switch 7 = OFF):
When operating in flashing or blinking mode, the current ambient light is taken into account and the in­tensity of the warning light is adjusted on an ongoing basis. In the rotating light mode, the ambient light is determined at the time of switch-o n and the le ve l of light emitted remains stable for the duration of the duty cycle.
Snow on the l ens c an caus e nightt im e levels of brightnes s even when the lam p is devoti ng ful l power to the LEDs.
Notes for switching off sectors (DIP switches 1 to 4):
The lighti ng array is divided into 4 s ectors (see Illustration 2 - Sector distribut ion for light emission). Each sector can be deactiv ated individ uall y. No more than 2 sec tors m ay be switched off at once, ho w­ever. The device will ignor e any configuration con trary to this rule and will i nstead activate all sect ors. This ensures that at least two sectors are always active, regardless of how the switches are set.
The correct function of the w arning l ight is t o be ch ecked when n ewl y comm issioned, r ecom m issioned an d after every repair. The safet y function for the complete s ystem in particular is to be validate d. The function test as described in chapter 7.2 is also to be carried out.
The closure for the housing must be secured using locking screws after commissioning.
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Electrical connection 13.3.
Illustration 8 - Terminal assignment
Connection No. X1
Function
1
Operating voltage light + (24V)
2
Operating voltage light – (GND)
3
Operating monitoring circuit + (24V)
4
Operating monitoring circuit – (GND)
5 Fault indicator output S1 (NC)
6
Fault indicator output S1 (NC)
7
Fault indicator output S2 (NO)
8 Fault indicator output S2 (NO)
Table 4 - Assignment of the terminal clamps (X1)
Settings 13.4.
DIP switch
Switch No.
Switch position
OFF
Switch position
ON
Sector configuration
1
Sector 1 deactivated
Sector 1 active
2
Sector 2 deactivated
Sector 2 active
3
Sector 3 deactivated
Sector 3 active
4
Sector 4 deactivated
Sector 4 active
Operation modes
5 – 6
OFF – OFF
Rotating light 150 rpm
ON – OFF
Blinking mode 1.5 Hz, 50% Duty Cycle
OFF – ON
Double flash 1 Hz
ON – ON
7
Automatic switchover to night mode
with reduced LED brightness permitted
Always on day mode with maximum
permissible LED brightness
8
reserved
Table 5 - DIP switch coding
Alarm output S1 (NC) Alarm output S2 (NO)
Operational voltage
Flash monitoring
Operational voltage Flashing light
DIP switch Configuration of operating mode / sector configuration
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14. Maintenance
The light is largely maintenance-free. In environments wher e extensive dirt or dust is to be expected a re gular cleaning of the exterior sur face of the
light emission is recom mended. The lens and housing ar e made of polycarbonate and may only be cleaned with water and washing-up liquid.
Only the manufacturer may undertake changes to th e device. The safet y parameters must be r ecalculated and the functional safet y must be tested. Users are n ot allowed to make changes and any such failure to com ply with this requirement will lead to voiding of the warranty.
Repeat tests (proof test) and life cycle 14.1.
WARNING
Unsafe device conditions
During repeat testing, the safety function must be regarded as unsafe. The impact on connect­ed downstream devices must be taken into account. Other measures must thus be taken to ensure the functional safety.
Repeat tests serve to identify faults that cannot be diagnosed automatically. Repeat tests must be under taken at the interval specified in the PDF being used, see chapter 6.4. T he equip-
ment specific check intervals must be defined in the respective documentation. The operator is responsib le for selecting the t ype of testing. T he test is conducted m anually and encom passes
the following tests:
Test *
Test step
Test instruction
Visual check a) Housing Mechanical damages, fasteners at installation site, hous-
ing closed and secured b) Light outlet Not covered or dirty c) Cable screw joint Tight fit, seal for the cable guaranteed d) Condensed water No condensed water in inner part of the light e) Electrical components No soiling or indicators of corrosion on the components or
printed boards f) Orientation of the
photodiodes
The photodiodes must be oriented toward the center spot
between the LEDs of the associated strips
Function g) Visibility Visual check
- Light outlet not covered or dirty
- Brightness sufficient even in bright ambient light-
ing
f) Manual function test Step-by-step conducting of the function test as described
in chapter 7.2 under 2.). Check the switching status of the
contacts of the fault indicator relay and its correct evalua-
tion via the higher-level control system. The reaction time
for the fault report output are to be controlled see Illustra-
tion 5 – Reaction time of the fault indicator relay i) Function of the operational
modes
Monitoring of the function of all operating models for the
lamp see Table 5 - DIP switch coding:
- Operating modes (flashing, blinking, rotating signal)
- Sector switch-off (visual control)
- Switchover to night mode (visual control or control of the
PWM of the operating voltage to the LED) j) Check of the timing The number of flashes per minute is to be determined
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upon activation of the light in the relevant operating mode.
For a visual control, a stopwatch can be used to count the
number of events over 1 minute. 55 to 65 flashes or 85 to
95 blinking cycles must be generated per minute. k) Functional control at operat-
ing voltage lim its
Function test as described in chapter 7.2 under 1.) at 10V
DC and 30V DC respectively at the supply clamps for the
light and the monitoring circuit l) Control of the monitoring
function for the individual strips
With the light and monitoring circuit switched on — the
fault indicator relay is activated — use appropriate tools to
interrupt the path of the light between the individual photo-
diodes and the associated LED strips. The fault indicator
relay must trip in each case. After removing the obstacles
in the path of the light, the fault indicator relay must re-
energize within 2.5 s. An arbitrary operating mode can be
selected for this test m) Measurement of the operat-
ing voltage consumption
Measurement of the I
RMS
for the light and the monitoring circuit under the following conditions: Ub=24 V DC, day mode, all sectors switched on.
I
RMS
Light flashing mode = red 0.24 A +20 % clear/ amber/ blue 0.25 A +20 % green 0.30 A +20 %
I
RMS
Light blinking mode = red 0.32 A +20 % clear/ amber/ blue 0.33 A +20 % green 0.37 A +20 %
I
RMS
Light Redating light = red 0.16 A +20 % clear/ amber/ blue 0.16 A +20 % green 0.19 A +20 %
I
RMS
Monitoring circuit = 0.035 A +20 %
n) Measurement of internal
supply voltages
Points of measurement
„VLED“ to „LED GND“: red + 5.08 V +5 % clear/ amber/ blue + 7.08 V +5 % green + 7.38 V +5 %
„V
MON
“ to „Mon GND“: 5.95 V +5 %
The points of measurement are to be identified.
o) Measurement of internal
reference voltages
Points of measurement "TP1" to "GND Mon": 2.50 V +1 % "TP2" to "GND Mon": 5.94 V +5 % "TP3" to "GND Mon": 3.11 V +5 %
The points of measurement are to be identified.
Logging p) Logging of the test results must comply with the rules for functional safety according
to IEC/EN61508
* If a test returns a negative result, then the system must be taken offline and other measures must be used to ensure a safe operating environment.
Table 6 - Repeat test
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Troubleshooting 14.2.
Despite high functiona l safet y, faults can occ ur dur ing us e. Thes e can ha ve cons equenc es for the warn ing li ght, the operational voltage supply or the evaluation by the control system.
It is the responsibilit y of the pla nt operat or to tak e suitabl e measur es to deal with occ urred faults . If the warning light is defective, it m ust be repaired in the production plant. Onl y original replacement parts can be used as replacements.
Dangerous identified failures are to be reported to the manufacturer together with an error report. For smooth processing, p lease use the form "Append ix Service Error Report " (attached) and send it to th e fol-
lowing address.
Post:
Pfannenberg GmbH
Service Werner-Witt-Str.1 D-21035 Hamburg
E-mail:
Service@Pfannenberg.com
Fax:
+49 40 73412-102
15. Decommissioning, disassembly and disposal
The warning notes 13.1 on page 10 are to be heeded before any work is undertaken on the device.
The device at hand is subject to WEEE guideline 2012/19/EC and the respec tive national laws. The device is only to be sent to a specialist recycling operation and not to be disposed at communal collection points.
Should you not have an o pportun it y to dispos e of the old device c orrectl y, ple ase speak to us about r eturns and disposal
Recycling of the device c an be carried o ut by special ist operations. T he electron ics is theref ore easily rem oved from the housing and the housing material is made of polycarbonate.
.
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16. Accessories
Background lighting ca n d egrade the visibility of the warning sig na l. A b li nd ca n b e mounted in the inter ior of the light to reduce the tra nsparenc y of the lens and block backgr ound light, t hus achi eving bett er contras t levels for the warning signal. T wo instal lation posi tions, set off at 90° from one anoth er, are inclu ded for optional block ing of lateral light.
The blind must be ordered as a separate accessory.
Illustration 9 - Blind
17. List of Abbreviations
DC Diagnostic Coverage DIP Dual Inline Package LED Light Emitting Diode MTTF(d) Mean Time To Failure (dangerous) NC Normally Close (contact) NO Normally Open (contact) PFD Probability Failure per Demand PFH Probability Failure per Hour PL Performance Level PWM Pulse-Width Modulation SFF Safety Failure Fraction SIL Safety Integrated Level T1 Interval for repeat testing WEEE Waste of Electrical and Electronic Equipment
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18. Appendix Service Error Report
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Pfannenberg Ref. Nr./No.: Kunden/Customer Ref. Nr./No.:
Empfänger/ Addressee:
Pfannenberg GmbH Werner-Witt-Str. 1 • D-21035 Hamburg
Geräte Informationen / Unit Data
1. Welchen Gerätetyp setzen Sie ein ? Which model can be seen on the type label ?
2. Welche Seriennummer hat das Gerät ? Which serial no. can be seen on the type label ?
3. Welche Artikelnummer hat das Gerät ? Which part no. can be seen on the type label ?
4.
Wer ist der Pfannenberg- Kunde ? / Who is the Pfannenberg-Customer ?
Name/ Name
Adresse/ Address
Ansprechpartner/
Contact person
Telefon/ Telephone
Fax
E-mail
5.
Wo ist das / sind die Gerät(e) installiert ? / Where is / are the unit(s) installed ?
• Name/ Name
Adresse/ Address
Ansprechpartner/
Contact person
Telefon/ Telephone
E-mail
6.
Können Sie uns den Fehler beschreiben ? Could you give us a description of the failure ?
7.
Wo, und unter welchen Bedingungen wird das Gerät eingesetzt ? Where and under which ambient conditions the unit is used ?
8.
Welche nächsten Schritte sollen unternommen werden ? How shall we proceed ?
A. Diagnose/Prüfung / Analysis/Check
Ja / Yes
Nein / No
B. Kostenvoranschlag / Cost estimate
Ja / Yes
Nein / No
C. Reparatur / Repair
Ja / Yes
Nein / No
D. Wartung / Maintenance
Ja / Yes
Nein / No
9.
Aufgabenbeschreibung/ Order Descriptio n
Datum/ Unterschrift Date/ Signature
______________ ________________________________
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