Peter Electronic VS II 400-17, VS II 400-25, VS II 400-32, VS II 400-45 User guide [de]

Commissioning Instructions
Commissioning Instructions
Inbetriebnahme Anleitung
VS II 400-17...45
VS II ...-17...45
Quality is our Drive.
Quality is our Drive.
Qualität ist unser Antrieb.
Qualität ist unser Antrieb.
VS II ...-17 ... 45 1
Stand 03/07 15700.10004
Inhaltsverzeichnis Seite
1. Sicherheitshinweise 3
2. Konformitätserklärung 3
3. Funktionsprinzip 4
3.1 Blockschaltbild 4
4. Inbetriebnahme 5
4.1 Montagehinweise 5
4.2 Anschluss 7
4.3 Parametereinstellungen 8
5. Betriebsmeldungen 10
5.1 Option „M“ 10
6. Störung 11
6.1 Störungsbeschreibung 11
6.2 Störungsabhilfe 11
6.3 Störung zurücksetzen 12
7. Technische Daten (Standard) 12
7.1 Umweltbedingungen 13
8. Dimensionierungshinweise 13
8.1 Dimensionierung der Vorsicherungen 13
8.2 Bestimmung der zulässigen Starthäufigkeit: 15
9. Geräte mit Sonderspannung 17
9.1 Geräte mit 230V oder 480V Nennspannung 17
9.2 Geräte mit breitspannungsfähigem Leistungsteil 18
9.3 Geräte mit Sonderspannung >= 500V 18
10. Aufbaurichtlinien 19
10.1 Anschluss 19
10.1.1 Erdung 19
10.1.2 Verdrahtung 19
10.2 Allgemeiner Anschlussplan 20
10.3 Anschlussbeispiele 21
10.4 Motor/ Sanftanlauf in Wurzel 3 Schaltung 22
10.5 Breitspannungsanschluss 23
11. Abmessung 24
12. Sondergeräte 24
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Diese Inbetriebnahmeanleitung wurde mit größter Sorgfalt erstellt. Dennoch übernimmt die Firma PETER electronic GmbH & Co. KG keine Haftung für Schäden, die aus eventuell enthal­tenen Fehlern resultieren. Technische Änderungen, die einer Verbesserung des Produktes dienen, behalten wir uns vor.
Verwendete Symbole und Abkürzungen
Hinweis: Hinweise erläutern Vorteile bestimmter Einstellungen und helfen Ihnen, den
optimalen Nutzen aus dem Gerät zu ziehen.
Warnhinweise: Lesen und befolgen Sie diese sorgfältig!
Warnhinweise sollen Sie vor Gefahr schützen oder Ihnen helfen, eine Beschädigung an dem Gerät zu vermeiden.
Achtung: Lebensgefahr durch Stromschlag!
Wenn Sie dieses Zeichen sehen, dann prüfen Sie stets, ob das Gerät spannungsfrei und gegen versehentliches Einschalten gesichert ist.
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1. Sicherheitshinweise

Die beschriebenen Geräte sind Betriebsmittel, die in industriellen Starkstromanlagen eingesetzt werden. Unzulässiges Entfernen von Abdeckungen während des Betriebes kann schwere gesundheitliche Schäden verursachen, da in diesen Geräten spannungsführende Teile mit hohen Spannungen vorhanden sind.
Einstellarbeiten dürfen nur von unterwiesenem Personal unter Berücksichtigung der Sicherheits­vorschriften vorgenommen werden. Montagearbeiten dürfen nur im spannungslosen Zustand erfolgen.
Achten Sie auf eine ordnungsgemäße Erdung aller Antriebskomponenten. Bevor Sie das Sanftanlaufgerät in Betrieb nehmen, lesen Sie bitte sorgfältig diese Inbetrieb-
nahmeanleitung. Der Anwender hat zudem sicherzustellen, dass die Geräte und die dazugehörigen Komponenten
nach öffentlichen, gesetzlichen und technischen Vorschriften montiert und angeschlossen werden. Für Deutschland gelten die VDE-Vorschriften VDE
0113 sowie entsprechende Vorschriften von TÜV und Berufsgenossenschaften.
VDE Es muß vom Anwender sichergestellt werden, dass nach einem Ausfall des Gerätes, bei einer
Fehlbedienung, bei Ausfall der Steuereinheit usw., der Antrieb in einen sicheren Betriebszustand geführt wird.
Achtung: Auch wenn der Motor steht, ist er nicht galvanisch vom Netz getrennt.

2. Konformitätserklärung

Die Antriebsregler Typ VersiStart II werden im industriellen Sprachgebrauch als "Geräte" bezeichnet, sind aber keine gebrauchs- oder anschlussfähigen Geräte oder Maschinen im Sinne des "Gerätesicherheitsgesetzes", des "EMV-Gesetzes" oder der "EG-Maschinenrichtlinie", sondern Komponenten. Erst durch Einbindung dieser Komponenten in die Konstruktion des Anwenders wird die letztendliche Wirkungsweise festgelegt.
Der bestimmungsgemäße Betrieb der Geräte setzt Stromversorgungsnetze gemäß DIN EN 50160 (IEC38) voraus.
Die Übereinstimmung der Konstruktion des Anwenders mit den bestehenden Rechtsvorschriften liegt im Verantwortungsbereich des Anwenders.
Die Inbetriebnahme ist solange untersagt, bis die Konformität des Endproduktes mit den Richt­linien 89/392/EWG (Maschinen-Richtlinie) und 73/23/EWG (Niederspannungsrichtlinie) festge­stellt ist.
Die Geräte der Reihe VersiStart II sind elektrische Betriebsmittel zum Einsatz in industriellen Starkstromanlagen. Sie sind für den Einsatz in Maschinen zur Reduzierung des Einschaltmo ments bzw. Einschaltstromspitzen sowie des Abschaltmoments von Antrieben mit Drehstrommo­toren konzipiert. Unter Beachtung der Aufbaurichtlinien werden folgende Anforderungen erfüllt:
0100, VDE 0110, VDE 0160 und
-
Störaussendung: Dauerbetrieb EN 61000-6-3:2001
Störfestigkeit: EN 61000-6-2:2001
Dr. Thomas Stiller Geschäftsführer
Hoch-, Rücklauf EN 60947-4-2, IEC 60947-4-2
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3. Funktionsprinzip

Bei den Sanftanlaufgeräten Typ VersiStart II wird die Motorspannung in zwei Phasen (1L1/5L3) durch eine Phasenanschnittsteuerung und Leistungshalbleiter verändert. Ausgehend von einem einstellbaren Startzündwinkel wird der Zündwinkel stetig verkleinert. Die Motorspannung steigt über die eingestellte Hochlaufzeit nach einer Rampenfunktion bis zum Maximalwert an. Nach Ablauf der Anlaufzeit werden die Leistungshalbleiter durch integrierte Relais überbrückt und der Motor wird direkt vom Netz gespeist.
Nach dem Öffnen des Start/Stop-Kontaktes wird der Zündwinkel über eine Rampenfunktion konti­nuierlich vergrößert, die Motorspannung dadurch verringert. Der Motor läuft mit der eingestellten Auslaufzeit sanft aus.
Anlaufzeit, Startspannung und Auslaufzeit können getrennt durch jeweils ein Potentiometer eingestellt werden.
Durch Schließen bzw. Öffnen des Kontaktes an den Klemmen X1/X2 wird der Anlauf bzw. Auslauf realisiert.
Die Boostfunktion wird durch Brücken der Klemmen X1/X3 eingeschaltet. Dadurch wird zu Beginn des Sanftanlaufs für 0,5s eine höhere Startspannung auf den Motor geschaltet.
Die Spannungsversorgung der Steuerelektronik erfolgt durch das Leistungsteil. Auf Wunsch kann die Versorgung auch durch ein externes Netzteil (24V min. 150mA DC) realisiert werden.
Die Geräte sind geeignet zum Betrieb von 3phasen Motoren in Stern- oder Dreieckschaltung. Ebenso für die Verschaltung der Motoren in der sogenannten
Für die Verschaltung in -Schaltung muss ein Hauptschütz K1 verwendet werden, da eine
3
Motorwicklung direkt zwischen zwei Phasen liegt.

3.1 Blockschaltbild

5L31L1 3L2
Ver­sorgungs­spannung
Elektronik
Zünd­impuls-
generator
Ansteuer-
ung für
Über-
brückung
t an
Rampen-
steuerung
U start
3
t aus
-Schaltung.
X4
X1
Start
X2
Boost
X3
X5
RA1
X6
X7
RA2
X8
6T32T1 4T2
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4. Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme erfolgt in 3 Schritten:
1. Montage
2. Anschluss und
3. Parametereinstellung
Beachten Sie die maximal zulässigen Anlaufströme (siehe technische Daten Seite 12) .

4.1 Montagehinweise

Achtung: Lebensgefahr durch Stromschlag!
Folgende Bedingungen sind für einen ordentlichen Betrieb der VersiStart II einzuhalten:
1. Die Gerätereihe VersiStart II ist unter Überspannungsbedingungen der Kategorie III einzusetzen.
2. Das Gerät darf nur in einer Umgebung mit Verschmutzungsgrad 2 oder besser nach DIN EN 60644-1/IEC664 eingesetzt werden.
3. Das Gerät ist in ein Gehäuse (Schutzart mindestens IP54) einzubauen. Es ist darauf zu achten, dass die durch das Sanftanlaufgerät erzeugte Abwärme durch das Gehäuse abgeführt werden kann.
4. Das Gerät muss frei von Belastungen durch Wasser, Öl, Kohlenstoff, Staub usw. betrieben werden.
5. Einsatz in Nord-Amerika, UL- und CSA-Zulassung.
5.1 Ist geeignet für den Einsatz am Netz mit einem max. Kurzschlußstrom von 5kA eff. (symmetrisch) bis 600V maximal und mit Schutz durch einen Motor­schutzschalter Typ N2MB2-AF63-NA. ’Suitable For Use On A Circuit Capable Of Delivering Not More Then 5kA rms Symmetrical Amperes, 600 Volts Maximum’ and ’When Protected by A Circuit Breaker type N2MB2-AF63-NA 63A, 600 Volts Maximum.’
5.2 Einsatz nur mit Kupferleitungen 60/75°C oder 75°C. ’Use Copper Conductors 60/75°C, or 75°C only.’
Setzen Sie das Gerät senkrecht auf eine senkrechte Montagefläche. Die Motorklemmen sind nach unten zu montieren. Die Montage erfolgt durch Aufschnappen auf eine 35mm-Hutschiene nach DIN EN 50022. Unterhalb des Gerätes dürfen keine zusätzlichen Wärmequellen wie z.B. Geräte mit hoher Verlustleistung, Heizwiderstände oder ähnliche angeordnet sein.
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Abstand X
Bei normalen Antriebsbedingungen können die Geräte
X
min. 40mm
versi start II
On
Bypass
t
100%
0
U
Start
100%
0
t
100%
0
1 2 3 4 5 6 7 8
min. 40mm
Seite an Seite montiert werden. Bei Anwendungen mit hoher Starthäufigkeit und oder
Schweranlauf sollten die Geräte mit ca. 10mm Abstand montiert werden, um eine gute Belüftung des Kühlkörpers zu gewährleisten.
Warnhinweis:
Zur Vermeidung von Wärmestauungen ist zwischen Kabelkanal und Gerät ein Abstand von mindestens 40mm einzuhalten.
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4.2 Anschluss

Leistungsteil (siehe auch Anschlussplan)
Klemme 1L1: Klemme 3L2: Klemme 5L3: Erdungsanschluss Klemme 2T1: Klemme 4T2: Klemme 6T3:
Netzspannung L1 Netzspannung L2 Netzspannung L3 PE MotorAnschluss U MotorAnschluss V MotorAnschluss W
Steuerteil
X2
Boost
RA 1 RA 2
X5 X6 X7
Störung
Gerät
überbrückt
X8
Steuerklemmen
Start/Stop
+
X1 X3 X4
Wird der Kontakt an den Klemmen X1 u. X2 geschlossen, so läuft der Motor mit der eingestellten Anlaufzeitrampe an. Bei geöffnetem Kontakt läuft der Motor mit der eingestellten Auslaufzeit rampe aus.
Achtung: Lebensgefahr durch Stromschlag!
Der Motor ist nicht galvanisch vom Netz getrennt.
Wahlweise kann das Gerät auch mit Gleichspannung angesteuert werden. Wenn nur Sanftanlauf benötigt wird, läßt sich die VersiStart II auch über das Hauptschütz
steuern. Dazu müssen die Anschlüsse X1 und X2 überbrückt werden.
-
Einstellung der Steuerart
Die Gerätereihe VersiStart II kann durch zwei Ansteuerarten gesteuert werden:
1. Ansteuerung mittels Schaltkontakt oder Schalttransistor zwischen Klemme X1 und X2.
2. Ansteuerung mit einer Gleichspannung 10 … 24VDC zwischen den Klemmen X2 und X4.
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4.3 Parametereinstellungen

Auf der Frontseite befinden sich 3 Potentiometer, mit denen folgende Einstellungen vorge­nommen werden können:
Parameter Poti Einstellbereich
Anlaufzeit Anlaufzeit von 0,5...10s einstellbar Startspannung U
Start
Auslaufzeit von 0,5...10s einstellbar
Default Einstellung der Potentiometer
Potentiometer (Anlaufzeit) = Mittelstellung Potentiometer U
Start
(Startspannung) = Linksanschlag
Potentiometer (Auslaufzeit) = Linksanschlag
Einstellen des Sanftanlaufs
Um das optimale Anlaufverhalten einzustellen, sollten Sie einen Testlauf durchführen. Folgende Grundeinstellungen der Potentiometer sollten Sie abweichend von der Default-Einstellungen vornehmen:
Lüfter, Rollengänge, Förderbänder, etc. 50%, UStart 0%, 0% Zentrifugen, Förderschnecken, Mischer,
Kompressoren, etc. Druckpumpen, etc. 50%, UStart 50%, 50%
40…80% der Nennspannung
50%, UStart 50%, 50%
Schalten Sie die Versorgungsspannung ein und starten Sie den Anlauf. Beobachten Sie das Anlaufverhalten und passen Sie die entsprechenden Parameter Ihrem Antrieb an. Die Start spannung sollte in jedem Fall mit dem Potentiometer U sofort anläuft und ein unnötiges Brummen bei stehendem Motor vermieden wird.
so eingestellt werden, dass der Motor
Start
Das Potentiometer ist so einzustellen, dass die gewünschte Anlaufzeit bzw. Anlaufeigen­schaft erreicht wird. Die Anlaufzeit sollte immer möglichst kurz gewählt werden, um die thermische Belastung von Gerät und Motor gering zu halten. Dies ergibt bei guten Anlaufeigen schaften kurze Zeiten bis zum Anzug der Überbrückungsrelais und damit geringe Erwärmung der Leistungshalbleiter und des Motors. Dies ist besonders wichtig bei Schweranlauf oder hoher Schalthäufigkeit. Die Anlaufzeit muss jedoch so eingestellt werden, dass der Motor seine Nenndrehzahl erreicht hat, bevor die internen Überbrückungsrelais schließen.
Warnhinweis:
Bei zu kurz eingestellter Hochlaufzeit schließen die internen Überbrückungs­kontakte, bevor der Motor die Nenndrehzahl erreicht hat. Dies kann zu Schäden an den Überbrückungsrelais führen.
-
-
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Einstellen des Sanftauslaufs
Hinweis: Sanftauslauf ist nur bei Pumpenantrieben oder Anwendungen sinnvoll, bei
denen der Antrieb sofort nach dem Abschalten zum Stillstand kommt. Bei Antrieben, die Schwungmassen treiben, ist ein Sanftauslauf nicht sinnvoll.
Hinweis: Um den Sanftauslauf zu ermöglichen, muss das VersiStart II während
der Auslaufphase am Versorgungsnetz eingeschaltet bleiben.
Die Ausschaltspannung ist bei diesen Geräten fest auf 70% eingestellt.
Das Potentiometer ist so einzustellen, dass die gewünschte Auslaufzeit bzw. Auslauf­eigenschaft erreicht wird.
Achtung: Lebensgefahr durch Stromschlag!
Auch wenn der Motor steht, ist er nicht galvanisch vom Netz getrennt.
Warnhinweis!
Es ist darauf zu achten, dass die angegebene Schalthäufigkeit nicht überschritten wird!
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5. Betriebsmeldungen

Auf der Gerätevorderseite befinden sich 2 Leuchtdioden die folgende Betriebszustände anzeigen:
LED Betriebszustand
grün Gerät an Netzspannung angeschlossen gelb Anlauf abgeschlossen, Gerät gebrückt gelb - blinkt
mit steigender o. fallender Frequenz gelb - blinkt
mit gleicher Frequenz
An den Steuerklemmen X5 / X6 (RA 1) und X7 / X8 (RA 2) stehen zwei Melderelais zur Verfügung, die folgende Betriebszustände signalisieren:
RA 1 Störung
Der Meldekontakt RA 1 ist im Normalbetrieb geschlossen und öffnet nur, wenn eine Störung auftritt.
RA 2 Gerät gebrückt
Die Anlauframpe ist abgelaufen und der Motor liegt an Nennspannung, die Über­brückungsrelais sind geschlossen.

5.1 Option „M“

Bei Geräten mit der Option „M“ wird der Meldekontakt RA 2 mit Beginn des Sanftanlaufs geschlossen und öffnet wieder nach Ende des Sanftanlaufs.
Sanftanlauf / Sanftauslauf
Störung
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6. Störung

Die Gerätereihe VersiStart II überwacht verschiedene Störungszustände. Wird eine Störung erkannt, signalisiert das Gerät den Fehler durch Blinken der gelben LED mit gleichbleibender Frequenz. Bei Störung wird das Melderelais RA quenzen der gelben LED werden verschiedene Fehlerzustände angezeigt.

6.1 Störungsbeschreibung

Fehler LED Betriebszustand
1 Gelbe LED blinkt 2x wiederholt
mit
kurzer Pause
2 Gelbe LED blinkt 3x wiederholt
mit
kurzer Pause
3 Gelbe LED blinkt 4x wiederholt
4 Gelbe LED blinkt 5x wiederholt
5 Gelbe LED blinkt 6x wiederholt
6 Gelbe LED blinkt 7x wiederholt
7 Gelbe LED blinkt 8x wiederholt

6.2 Störungsabhilfe

Im Fehlerfall gehen Sie wie folgt vor:
mit
kurzer Pause
mit
kurzer Pause
mit
kurzer Pause
mit
kurzer Pause
mit
kurzer Pause
1 geöffnet. Durch unterschiedliche Blinkfre-
Gerät überlastet / Kühlkörpertemperatur zu hoch
Elektronikfehler
Zündfehler in Phase 1
Zündfehler in Phase 3
Motorphasenfehler / Leistungshalbleiter defekt in Phase 1
Motorphasenfehler/ Leistungshalbleiter defekt in Phase 3
allgemeiner Synchronisationsfehler
Fehler 1: Kontrollieren Sie die Starthäufigkeit bzw. max. Umgebungstemperatur. Gerät
abkühlen lassen. Der Abtransport der Wärme kann durch forcierte Kühlung mit
einem unter dem Gerät montierten Lüfter verbessert werden. Fehler 2: Defekt in der internen Steuerelektonik. Gerät beim Hersteller überprüfen lassen. Fehler 3/4: Leistungshalbleiter zünden nicht. Motorleistung zu klein. Prüfen, ob Motor zur
Fehler 5/6: Leistungshalbleiter defekt, Motorleitung unterbrochen, Motor defekt. Motor und
Fehler 7: Netz oder Motorverdrahtung unterbrochen. Leistungshalbleiter defekt. Verdrah-
Geräteleistung passt.
Verdrahtung prüfen. Gerät zur Überprüfung zum Hersteller schicken.
tung prüfen. Gerät zur Überprüfung zum Hersteller schicken.
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6.3 Störung zurücksetzen

Um eine Gerätestörung zurück zu setzen, muss die Versorgungsspannung abgeschaltet werden. Nach Behebung der Störungsursache durch geschultes Fachpersonal kann die Versorgungs spannung wieder zugeschaltet werden. Das Gerät arbeitet wieder im Normalbetrieb.
Bei Geräten mit Option B (breitspannungsfähiges Leistungsteil) muss zum Rücksetzen der Geräte die Hilfsspannung an den Klemmen X1 und X4 abgeschaltet werden.

7. Technische Daten (Standard) *

Typenbezeichnung VersiStart
VS II 400-17 VS II 400-25 VS II 400-32 VS II 400-45
Netz / Motor - Spannung gemäß DIN EN 50160 (IEC 38)
max. Motorleistung bei 380/415V (Bemessungsleistung)
Gerätenennstrom 17A 25A 32A 45A max. Verlustleistung
- im Betrieb
- im Standby Minimale Motorlast 20% der Gerätenennleistung Anlaufzeit 0,5 … 10s Startspannung 40 … 80% der Nennspannung Auslaufzeit 0,5 … 10s Wiederholbereitschaft 200ms Max. Schalthäufigkeit 3x IN, 10s 60/h 45/h 35/h 10/h Anschlussquerschnitt:
Steuerklemmen Leistungsklemmen
Anzugsmoment 1,2-1,5 Nm
I²t - Leistungshalbleiter 4900A²s 4900A²s 6050A²s 6600A²s Kontaktbelastbarkeit der
Ausgaberelais RA 1/RA 2 Stoßspannungsfestigkeit 4kV Gewicht 1kg Sonderspannungen (optional) 230V / 480V / Breitspannung 200-480V mit
400V ±10% 50/60Hz
7,5kW 11k W 15kW 22kW
29,5W 7,5W
1,5mm² 6mm²
11-13 Ibs in
3A/250V AC 3A/30V DC
externer Hilfsspannung 24VDC
29,5W 7,5W
29,5W 7,5W
1,5mm² 16mm²
27W 7,5W
1,5-1,7 Nm 13-15 Ibs in
-
* Bei Sonderspannungen bitte Beiblatt beachten.
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7.1 Umweltbedingungen

Lagertemperatur -25 ... 70°C Umgebungstemperatur 0 ... 45°C bis 1000m Einbauhöhe, nicht betauend Leistungsreduzierung
Schutzart IP 20 Umgebung Überspannungskategorie III (TT / TN-Netze)
Installationsklasse 3
a. Die Reduzierungen beziehen sich auf die Bemessungsleistung.

8. Dimensionierungshinweise

8.1 Dimensionierung der Vorsicherungen

Die Vorsicherungen F können anhand folgender Anleitung dimensioniert werden:
Grundsätzlich hat der Anwender zwei Möglichkeiten der Absicherung:
1. Eine Absicherung entsprechend Zuordnungsart „1“ nach DIN EN 60947-4-2. Das Gerät VersiStart II darf nach einem Kurzschluss funktionsunfähig sein und Wartungs­arbeiten sind möglich.
2. Eine Absicherung entsprechend Zuordnungsart „2“ nach DIN EN 60947-4-2. Das Gerät muss nach einem Kurzschluss für den weiteren Gebrauch geeignet sein. Es ist jedoch die Gefahr des Verschweißens der Überbrückungs- bzw. der Bremsrelais gegeben. Nach Möglichkeit sind deshalb diese Kontakte vor einer erneuten Netzzuschaltung zu überprüfen. Ist eine Überprüfung durch den Anwender nicht möglich, muss das Gerät zur Überprüfung zum Hersteller.
Nachfolgende Dimensionierungshinweise beziehen sich auf folgende Betriebsbedingungen:
Verwendung von Standard Asynchronmotoren
Standard Anlauf- bzw. Auslaufzeiten
Schalthäufigkeit nicht höher als im Datenblatt angegeben
a
größer 45°C - 2% je 1°C bis max. 60°C und Einbauhöhen über 1000m -2% je 100m
Verschmutzungsgrad 2
Absicherung entsprechend Zuordnungsart „1“
Als Vorsicherung werden Leitungsschutzsicherungen (Betriebsklasse gL) oder Sicherungsauto­maten mit Auslösecharakteristik K empfohlen. Bei Sicherungsautomaten ist auf die Auslöse­kennlinie der Baureihe zu achten. Die Auslösezeit sollte bei 2x In mindestens 20s betragen (I1).
Die Sicherungswerte werden unter Berücksichtigung des Leitungsquerschnitts der Verdrahtung bestimmt. Abhängig vom Motornennstrom, des maximal auftretenden Anlaufstromes (in der Regel bis zum 5fachen Gerätenennstrom) und der Starthäufigkeit, wird der Verdrahtungsquer schnitt festgelegt. Tabelle 1 gibt Werte für einen Großteil der Anwendungen mit 3fachem Nennstrom als mittleren Anlaufstrom und max. 10s Anlaufzeit vor. Bei Parameterwerten, die darüber liegen, muss der Sicherungswert eventuell angepasst werden.
-
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Hinweis: Verdrahtungsquerschnitt entsprechend DIN VDE 0100-430 und
Gerätenennstrom
(techn. Daten) 17A VS II ...-17 25A 40 25A VS II ...-25 35/40A 30 32A VS II ...-32 50A 20 45A VS II ...-45 63A 20
Tabelle 1
Absicherung entsprechend Zuordnungsart „2“:
Zum Schutz der Leistungshalbleiter sind Sicherungen der Betriebsklasse gR erforderlich (Halbleiterschutzsicherungen, Superflinke Sicherungen). Da diese Sicherungen aber keinen Leitungsschutz gewährleisten, müssen zusätzlich Leitungsschutzsicherungen (Betriebsklasse gL) eingesetzt werden.
Als Sicherungen zum Halbleiterschutz müssen gR - Sicherungen ausgewählt werden, deren Ausschalt I²t-Wert ca. 10-15% unter dem I²t-Wert des Leistungshalbleiters liegt (siehe technische Daten). Der Stromwert der ausgewählten Sicherung sollte dabei nicht kleiner als der zu erwar tende Anlaufstrom sein.
Hinweise:
1. Der Einsatz von Halbleiterschutzsicherungen wird von PETER electronic nicht vorge-
2. Mit den Angaben des I²t-Wertes der Leistungshalbleiter, der Anlaufzeit und eventuell des
3. Wird der Sicherungswert oder der Ausschalt I²t-Wert zu klein gewählt, kann die Halbleiter-
DIN EN 57100-430.
Geräte Typ Sicherungswert bei
Zuordnungsart 1
schrieben. Ausnahmen gibt es bei einigen UL oder CSA zugelassenen Geräten. In diesem Fall wird in der Inbetriebnahmeanleitung darauf hingewiesen.
max. Anlaufstromes, ist der Sicherungslieferant in der Lage, eine geeignete Type auszu­wählen. Wegen der großen Anzahl von Herstellern, Baugrößen und Typen ist eine Sicherungsempfehlung durch PETER electronic nicht sinnvoll.
sicherung während der Startphase oder dem Sanftauslauf auslösen.
Starthäufigkeit Starts/h
-
VS II ...-17 ... 45 15

8.2 Bestimmung der zulässigen Starthäufigkeit:

Die Starthäufigkeit ist abhängig:
1. vom Anlaufstrom bzw. der Verlustleistung über den Leistungshalbleitern
2. von der Stromtragfähigkeit und der Temperaturerhöhung der Leistungshalbleiter
3. von der Fähigkeit des Kühlkörpers, die Verlustleistung aufzunehmen und die Temperatur­erhöhung an die Umgebung abzugeben
Die nachfolgenden Diagramme sollen Hilfestellung geben, bei gegebenem max. Anlaufstrom die max. Starthäufigkeit pro Stunde bei verschiedenen Anlaufzeiten zu ermitteln.
Sollte die gewünschte Starthäufigkeit nicht erreicht werden, dann muss eine andere Gerätereihe gewählt werden.
Beispiel: In einem Antrieb soll ein 15 kW Motor gestartet werden. Es wurde ein max.
Anlaufstrom von 120A gemessen. Dies entspricht ca. dem 4-fachen Nennstrom. Zum Einsatz kommt ein VSII 400-32. Aus der entsprechenden Tabelle kann nun eine max. Starthäufigkeit pro Stunde zwischen 280 bei 1s Anlaufzeit und 28 bei 10s Anlaufzeit abgelesen werden.
.
1000
Versistart II 400-17
6x Ie
5x Ie
4x Ie
3x Ie
2x Ie
100
Starts/h
10
1 10
Anlaufzeit/Ramp-up time (s)
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1000
1000
100
Starts/h
10
1 10
Anlaufzeit/Ramp-up time (s)
Versistart II 400-25
Versistart II 400-32
6x Ie
5x Ie
4x Ie
3x Ie
2x Ie
6x Ie
5x Ie
4x Ie
3x Ie
2x Ie
100
Starts/h
10
1 10
Anlaufzeit/Ramp-up time (s)
VS II ...-17 ... 45 17
1000
100
Starts/h
10
1
1 10
Anlaufzeit/Ramp-up time (s)
Versistart II 400-45
5x Ie
4x Ie
3x Ie
2x Ie

9. Geräte mit Sonderspannung

Die Bemessungsspannung eines Sonderspannungsgerätes ist aus dem Typenschild ersichtlich. Bei Geräten mit Spannungen < 400V ist darauf zu achten, dass die Gerätebemessungsleistung und die Motorleistung nicht identisch ist. Ausschlaggebend ist der Gerätenennstrom sowie der Motorstrom laut Typenschild.

9.1 Geräte mit 230V oder 480V Nennspannung

Es ist darauf zu achten, dass an den Klemmen L1, L2, L3 die Netzspannungshöhe angeschlossen wird, welche auf dem Typenschild angegeben ist.
Die weitere Inbetriebnahme ist wie bei Standardgeräten durchzuführen.
18 VS II ...-17 ... 45

9.2 Geräte mit breitspannungsfähigem Leistungsteil

Bei breitspannungsfähigen Geräten1 ist der Spannungsbereich für die Leistungsversorgung 200V ... 480V. Zum Betrieb der Geräte muss außerdem eine Hilfsspannung von 24VDC+/-5% an die Klemmen X1 (+24V) und X4 (Masse) angeschlossen werden.
Achtung!
Diese Geräte werden durch Ab- und Zuschalten der Hilfsspannung rückge­setzt.
Die weitere Inbetriebnahme ist wie bei Standardgeräten durchzuführen.

9.3 Geräte mit Sonderspannung >= 500V

Bei Geräten >= 500V sind Leistungshalbleiter mit höherer Sperrspannung eingebaut. Anschluss und Inbetriebnahme sind wie bei Geräten mit breitspannungsfähigem Leistungsteil vorzunehmen.
1. bei Option „B“
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10. Aufbaurichtlinien

Die Geräte sind gemäß Punkt 2 und Punkt 4 in einen Schaltkasten bzw. Schaltschrank einzu­bauen. Es ist darauf zu achten, dass der Schaltschrank die entstehende Verlustleistung abführen kann (siehe techn. Daten).

10.1 Anschluss

Das Gerät ist nach beiliegendem Anschlussplan zu installieren. Eine andere Beschaltung bedarf der Rücksprache.
10.1.1 Erdung
Die vorgesehene elektrische Erdung gewährleistet niedrigen Impedanzanschluss zwischen allen Metalloberflächen. Neben der elektrischen Sicherheit und Isolation hat die Erdung auch den Vorteil, dass der HF-Strom durch die Struktur der Ausrüstung fließt und nicht durch die empfind lichen Schaltkreise, was zu Störungen führen könnte. Gerade darum ist es wichtig, dass separate Erdungsleiter für jedes Teil der Anlage vorgesehen werden und alle an einem zentralen „Stern punkt“ angeschlossen werden.
10.1.2 Verdrahtung
Um gegenseitige Einkopplungen von Störungen in die Leitungen zu vermeiden, muss bei der Verlegung der Kabel darauf geachtet werden, dass zwischen Steuerleitungen und Leistungs kabel mindestens ein Abstand von 20cm eingehalten wird. Sollten sich Steuerleitungen mit Leistungskabeln kreuzen, so sind sie zueinander in einem Winkel von 90° zu verlegen (Bild 3). Beim Anschluss von geschirmten Kabeln sind die ungeschirmten Leistungsenden so kurz wie möglich zu halten. Der großflächige Schirmanschluss muss sich unbedingt am Schirmende befinden, er kann an geeigneter Position - einige Zentimeter entfernt - angeschlossen werden
(Bild 4).
-
-
-
Leistungskabel
90°
Steuerleitung
mindestens 20cm
Bild 3 Bild 4
Achtung!
Die Schutzleiterverbindung zum Motor darf nicht in geschirmten Motorkabeln verlegt werden, sondern separat mit entsprechendem Querschnitt. Die einzelnen Erdungssysteme, Leistungserde, Schutzerde, Digitalerde und Analogerde sollten durch geeignete Sternpunktverdrahtung getrennt verlegt werden.
ungeschirmte Enden so kurz wie möglich
großflächige Schirmverbindung
Aufbauplatte
entlackt
Klemmen
z.B. Sanftan­laufgeräte
20 VS II ...-17 ... 45
Hinweis: Auf unserer Homepage unter www.peter-electronic.com finden Sie weitere
Schaltungsvorschläge für Sonderschaltungen.
Hinweis: Vor Inbetriebnahme des VersiStart II ist die Verdrahtung zu überprüfen.

10.2 Allgemeiner Anschlussplan

PE L2L1 L3
PE
Soll während des Hoch- bzw. Auslaufs die Störspannung auf der Netzzuleitung weiter abgesenkt werden (Geräte mit geringer Störfestigkeit in der Nähe), sind drei X-Kondensatoren 0,15µF/400V und zwei einphasige Netzdrosseln 3mH anzuschließen.
1L1 3L2
2T1
5L3
VS II 400-17...45
4T2
6T3 +
M
3
Start
Boost
X2
X1
Ansteuerung mit
10 ... 24VDC
RA1 RA2
X6X5FX4X3 X8X7
Störung Gerät
überbrückt
VS II ...-17 ... 45 21

10.3 Anschlussbeispiele

Standardschaltung
L1
L2
L3
N
PE
F
Wendeschaltung
L1
L2
L3
N
PE
F
K1
K2
Wende­schalter
S1
L
R
0
K2
K1
3L2
1L1
5L3
VS II 400-17...4 5
4T2
2T1
6T3
M
~
3
PE
Standardschaltung für polumschaltbare Motoren
L1
L2
L3
N
PE
VS II 400-17...45 VS II 400-17...45
4T22T1
6T3
X2
X1
F
K2 K3 S2
X21L1 3L2 5L3 X1
K1
U2
U1
M
V1 W1
PE
V2 W2
3
~
für polumschaltbare Motoren Trimmer t aus auf 0 (Linksanschlag)
Wahl­schalter
K1 K2K2K1 K3
3L2
1L1
5L3
VS II 400-17...45
4T2
2T1
6T3
M
~
3
PE
Wendeschaltung für polumschaltbare Motoren
L1
L2
L3
N
PE
1
2
4T22T1
6T3
K3
X2
X1
K1
K2
F
K4
K1
U1
M
V1
W1
3
PE
~
K5 0
X21L1 3L2 5L3 X1
U2
V2 W2
K4 K5
K5
L R
S2
K2 K3 S2
K1 K2K2K1 K3
K4
Wende­schalter
Wahl­schalter
1
2
K3
Weitere Anschlussbeispiele finden Sie im Internet unter www.peter-electronic.com
22 VS II ...-17 ... 45

10.4 Motor/ Sanftanlauf in Wurzel 3 Schaltung

L1
L2
L3
N
PE
F
K1
3L2
1L1
5L3
VS II 400-17...45
4T2
2T1
6T3
V 1
U1
W1
M
~
3
PE
W2
U2
V 2
X2
X1
Weitere Anschlussbeispiele finden Sie im Internet unter www.peter-electronic.com
VS II ...-17 ... 45 23

10.5 Breitspannungsanschluss

Standardschaltung
L1
L2
L3
N
PE
F
Hilfsspannung
24V DC / 150mA
Start
Boost
X4
3L2
1L1
5L3
VersiStart II ...
4T2
2T1
6T3
M
~
3
PE
X2
X1
RA1 RA2
X6X5 X8
Störung
X3
X7
Gerät überbrückt
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24 VS II ...-17 ... 45

11. Abmessung

b
c
L1 L2 L3
a
T1
T2 T3
Einbaumaße a b c d e VS II ...-17…32 125 158 53 45 173 VS II ...-45 125 158 53 52,5 178
versi start II
t
U
t
d
On
Bypass
100%
0
Start
100%
0
100%
0
1 2 3 4 5 6 7 8
e
Alle Maße in mm.

12. Sondergeräte

Siehe Beiblatt.
Te l e f o n :
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