PeakTech 4105, 4115 Operation Manual

PeakTech
®
4105/4115
DDS Arbitrary
Bedienungsanleitung/
Operation manual
1. Sicherheitshinweise zum Betrieb des Gerätes
Dieses Gerät erfüllt die EU-Bestimmungen 2004/108/EG (elektromagnetische Kompatibilität) und 2006/95/EG (Niederspannung) entsprechend der Festlegung im Nachtrag 2004/22/EG (CE-Zeichen). Überspannungskategorie II; Verschmutzungsgrad 2.
Zur Betriebssicherheit des Gerätes und zur Vermeidung von schweren Verletzungen durch Strom­oder Spannungsüberschläge bzw. Kurzschlüsse sind nachfolgend aufgeführte Sicherheitshinweise zum Betrieb des Gerätes unbedingt zu beachten.
Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Hinweise entstehen, sind von Ansprüchen jeglicher Art ausgeschlossen.
* Vor Anschluss des Gerätes an eine Steckdose überprüfen, dass die Spannungseinstellung am
Gerät mit der vorhandenen Netzspannung übereinstimmt * Gerät nur an Steckdosen mit geerdetem Schutzleiter anschließen * maximal zulässige Eingangswerte unter keinen Umständen überschreiten * Defekte Sicherungen nur mit einer dem Originalwert entsprechenden Sicherung ersetzen.
Sicherung oder Sicherungshalter niemals kurzschließen. * Vor dem Umschalten auf eine andere Messfunktion Prüfleitungen oder Tastkopf von der
Messschaltung abkoppeln. * Gerät, Prüfleitungen und sonstiges Zubehör vor Inbetriebnahme auf eventuelle Schäden bzw.
blanke oder geknickte Kabel und Drähte überprüfen. Im Zweifelsfalle keine Messungen
vornehmen. * Ventilationsschlitze im Gehäuse unbedingt freihalten (bei Abdeckung Gefahr eines Wärmestaus
im Inneren des Gerätes) * Keine metallenen Gegenstände durch die Ventilationsschlitze stecken. * Keine Flüssigkeiten auf dem Gerät abstellen (Kurzschlussgefahr beim Umkippen des Gerätes) * Gerät nicht auf feuchten oder nassen Untergrund stellen. * Messspitzen der Prüfleitungen nicht berühren. * Warnhinweise am Gerät unbedingt beachten. * Gerät keinen extremen Temperaturen, direkter Sonneneinstrahlung, extremer Luftfeuchtigkeit
oder Nässe aussetzen. * Starke Erschütterung vermeiden.
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* Gerät nicht in der Nähe starker magnetischer Felder (Motoren, Transformatoren usw.) betreiben * Heiße Lötpistolen aus der unmittelbaren Nähe des Gerätes fernhalten. * Vor Aufnahme des Messbetriebes sollte das Gerät auf die Umgebungstemperatur stabilisiert sein
(wichtig beim Transport von kalten in warme Räume und umgekehrt)
* Säubern Sie das Gehäuse regelmäßig mit einem feuchten Stofftuch und einem milden
Reinigungsmittel. Benutzen Sie keine ätzenden Scheuermittel. * Dieses Gerät ist ausschließlich für Innenanwendungen geeignet. * Nehmen Sie das Gerät nie in Betrieb, wenn es nicht völlig geschlossen ist. * Vermeiden Sie jegliche Nähe zu explosiven und entflammbaren Stoffen. * Keine technischen Veränderungen am Gerät vornehmen. * Öffnen des Gerätes und Wartungs- und Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Service-Technikern durchgeführt werden. * Gerät darf nicht unbeaufsichtigt betrieben werden * -Messgeräte gehören nicht in Kinderhände-
Reinigung des Gerätes:
Vor dem Reinigen des Gerätes, Netzstecker aus der Steckdose ziehen. Gerät nur mit einem feuchten, fusselfreien Tuch reinigen. Nur handelsübliche Spülmittel verwenden. Beim Reinigen unbedingt darauf achten, dass keine Flüssigkeit in das Innere des Gerätes gelangt. Dies könnte zu einem Kurzschluss und zur Zerstörung des Gerätes führen.
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2. Einführung
Eine kurze Benutzeranweisung für die grundlegenden Funktionen dieses Generators finden Sie im nachfolgenden Kapitel 1. Wenn kompliziertere Funktionen benötigt werden oder Sie bei der Anwendung im Betrieb auf Schwierigkeiten treffen, lesen Sie bitte im Kapitel 3.
2.1 Vorbereitung zum Betrieb
2.1.1 Prüfen des Messgerätes und des Zubehörs
Prüfen Sie, ob das Messgerät und das Zubehör vollständig und unbeschädigt sind. Bei starker Beschädigung der Verpackung sollten Sie diese aufbewahren, bis Sie das Messgerät vollständig geprüft haben.
2.1.2 Funktionsgenerator mit dem Stromnetz verbinden und einschalten
Ein sicherer Betrieb des Gerätes ist nur unter folgenden Bedingungen gewährleistet.
* Spannung: 100-240 VAC * Temperatur: 0 ~ 40°C * Frequenz: 45 - 65 Hz * Feuchte: 80 % * Stromaufnahme: < 30 VA
Stecken Sie den Kaltgerätestecker in die Buchse (100 ~ 240 V AC) auf der Geräterückseite. Achten Sie auf korrekte Erdung. Drücken Sie den Hauptschalter an der Gerätefront. Der Generator wird initialisiert und die Standardparameter eingestellt. Das Gerät geht in folgenden Arbeitsmodus: Einzelfrequenz auf Kanal A, Sinussignal, Anzeige der Werte für Frequenz und Amplitude von Kanal A.
WARNUNG!
Um die Sicherheit des Bedieners zu gewährleisten, muss das Gerät an eine dreipolige Schutzkontaktsteckdose mit Schutzleiter angeschlossen werden.
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3. Beschreibung der Gerätefront und der -rückseite
1. Anzeige
2. Funktionstasten
3. Numerisches Tastenfeld
4. Drehregler
5. EIN/AUS Taster
6. Display-Menütasten
7. CHA/CHB Ausgangsbuchse
8. Sync/Zähler Buchse
9. USB-Host Ausgang
10. Pfeiltasten
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1. Externer Modulationseingang
2. Externer Triggereingang
3. Externer Clock-Eingang
4. Interner Clock-Eingang
5. Lüfter
6. Netzspannungsanschluss mit Sicherungshalter
7. Leistungsverstärker Ein/Ausgang
8. RS-232 Schnittstelle
9. USB Schnittstelle
10. EIN/AUS Hauptschalter
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4. Bedienung der Funktionstasten
4.1 Referenz
4.1.1 Beschreibung Tastenfeld
Insgesamt gibt es 32 Tasten in der Frontplatte, von denen 26 Tasten eine fest definierte Funktion haben, welche nachfolgend mit Rahmen【】dargestellt werden.
10 Funktionstasten:
Es gibt folgende Funktionstasten:Continue】【 Modulate】【 Sweep】【 Burst】【 Dual ChanCounter】【 CHA/CHB】【 Waveform】【 Utility】【 Output, während die Utility-Taste
zur Systemeinstellung dient und die Outputnur zum Ein/Ausschalten der Ausgänge dient.
12 Ziffertasten:
Die Tasten0】【 1】【 2】【 3】【 4】【 5】【 6】【 7】【 8】【 9werden zur Direkteingabe von Zahlenwerten genutzt. Die Taste .dient als Dezimalpunkt und die -Taste kann nur bei erlaubtem Minus­Vorzeichen eingegeben werden.
4 Pfeiltasten:
Die Tasten<】【 >bewegen den Anzeigecursor (wenn dargestellt) nach links oder rechts. Die Pfeiltasten˅】und˄】 werden genutzt um die Displaynummer während der Einstellung
von Frequenz und Amplitude in Stufen zu verändern. Die Displaymenü-Tasten unter der Anzeige dienen zur Auswahl der auf der Anzeige über
den Tasten dargestellten Funktionen und werden nachfolgend im〖〗Rahmen dargestellt
4.1.2 Beschreibung der Anzeige
Der Bildschirm ist in vier Abschnitte unterteilt: Oben links Schnitt: CHA Informationen Oben rechts: CHB Informationen Mittlerer Teil: Parameter Anzeige von Frequenz oder Amplitude oder Offset usw. Unterteil: Anzeige von Menüs oder Einheit.
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4.2 Nummerneingabe
4.2.1 Zifferneigabe über Tastenfeld und Einheitenauswahl über Displaytasten.
Mit der Zifferneingabe über das numerische Tastenfeld können Sie den gewünschten Zahlenwert in der hervorgehobenen Zeile direkt eingeben. Haben Sie sich vertippt, können sie mit der【 <】-Taste eine falsch eingegebene Ziffer zurücksetzen. Nach der Zifferneingabe müssen Sie noch zur Bestätigung die gewünschte Einheit, welche im Feld am unteren Anzeigerand dargestellt wird, über die Display-Menütasten auswählen. Ohne die Auswahl einer Einheit wird die Änderung nicht übernommen.
4.2.2 Änderungen über Drehregler und Pfeiltasten
Benutzen Sie die Pfeiltasten【 <】【 >】um die gewünschte Stelle des zu verändernden Wertes auszuwählen. Die ausgewählte Ziffer ändert ihre Anzeigefarbe. Drehen Sie nun den Drehregler nach rechts um den Wert zu erhöhen oder nach links um den Wert zu verringern. Sie können die Einheit mit den Display-Menütasten verändern, müssen dies in dieser Version aber nicht.
4.2.3 Pfeiltasten zur schrittweisen Änderung der Werte benutzen.
Für eine ausgewählte Frequenz oder Amplitude können Sie auch die Pfeiltasten ˅und˄zur stufenweisen Änderung der Werte benutzen. Durch drücken der ˄-Taste erhöhen Sie den Wert um eine festgelegte Stufe und die ˅-Taste verringert den Wert.
Diese drei verschiedenen Arten der Änderung eines Wertes sind immer aktiv und lassen sich vom Benutzer je nach Belieben anwenden.
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4.3 Grundlegende Bedienung
4.3.1 Auswahl des Kanals
Drücken Sie die CHA/CHB-Taste wiederholt um zwischen den Menüs für Kanal A und Kanal B umzuschalten. Schriftarten und Beschreibungen des angewählten Kanals werden in der Anzeige grün dargestellt. Nutzen Sie die drei verschiedenen Eingabemöglichkeiten des vorherigen Absatzes um die Zahlenwerte nach Ihren Wünschen zu ändern. Schalten Sie den gewünschten Kanal mit der Output-Taste Ein oder Aus.
4.3.2 Wellenformauswahl
Drücken Sie dieWaveform-Taste um auf die Welenformauswahl umzuschalten. Drücken Sie dann die Display-MenütasteMoreum weitere verfügbare Wellenformen anzuzeigen. Es gibt insgesamt 60 mögliche Wellenformen, welche nach Auswahl als Wellenformdiagramm dargestellt werden. Mit der Return〗Display-Menütaste verlassen Sie die Wellenformauswahl.
4.3.3 Tastverhältnis einstellen Beispiel: Tastverhältnis bei Rechteckwellenform auf 20% einstellen.
Drücken Sie die Duty Cycle-Taste um die Funktion anzuwählen und geben Sie entweder 2und 【0】über das Tastenfeld ein und bestätigen dann mit der Display-Menütaste 〖%〗
oder drehen Sie den Drehregler nach links um den ausgangswert 50% auf 20% zu verringern.
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4.3.4 Frequenzeinstellungen Beispiel: Stellen Sie eine Frequenz auf 2.5kHz ein.
Drücken Sie die Display-MenütasteFreq/periodund stellen Sie dann die Frequenz über das Tastenfeld auf 2】【 .】【 5】 ein und bestätigen Sie mit der kHz-Taste. Alternativ können Sie auch den Drehregler in Verbindung mit den Pfeiltasten <】【 > zur Auswahl der zu verändernden Stelle verwenden. Da bereits kHz als Einheit ausgewählt ist, müssen Sie die Einheit nicht verändern. Verwenden Sie nur den Drehregler, müssen Sie zum andern der Einheit solange den Wert verändern, bis Sie z.B. vom kHz-Bereich in den MHz-Bereich weiterschalten (999.999 kHz -> 1.000 000MHz)
4.3.5 Amplitudeneinstellung Beispiel: Stellen Sie eine Amplitude von 1.6 Vrms ein.
Drücken Sie die Display-Menütaste Ampl/Highund stellen Sie dann die Amplitude über das Tastenfeld auf 1】【 .】【 6】 ein und bestätigen Sie mit der Vrms〗-Taste. Alternativ können Sie auch den Drehregler in Verbindung mit den Pfeiltasten <】【 > zur Auswahl der zu verändernden Stelle verwenden. Die Amplitudeneinheit lässt sich nicht mit dem Drehregler verändern, sondern muss mit der Display-Menütaste Ampl. Unitgeändert werden.
4.3.6 Offset einstellen Beispiel: Stellen Sie eine Amplitude von 1.6 Vrms ein.
Drücken Sie die Display-Menütaste〖 Offset / Low Lev〗und stellen Sie dann den Offset über das Tastenfeld auf -】【 2】【 5】 ein und bestätigen Sie mit der mVdc〗-Taste. Alternativ können Sie auch den Drehregler in Verbindung mit den Pfeiltasten <】【 > zur Auswahl der zu verändernden Stelle verwenden. Da bereits mVdc als Einheit ausgewählt ist, müssen Sie die Einheit nicht verändern. Verwenden Sie nur den Drehregler, müssen Sie zum Ändern der Einheit solange den Wert verändern, bis Sie z.B. vom mVdc-Bereich in den Vdc-Bereich weiterschalten (999.9 mVdc -> 1.000 0 Vdc)
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4.3.7 AM modulierte Wellenform ausgeben
Eine modulierte Wellenform besteht aus eine Trägerfrequenz und einer Modulationswellenform. Beispiel: In der Amplitudenmodulation eine Wellenform mit 80% Modulationstiefe bei einer Trägerfrequenz von 10kHz mit einer 10Hz Ramp-Modulationswellenform erzeugen.
1. AM-Modulation auswählen
Drücken Sie die Modulate】-Taste und wählen Sie dann Mod Type〗im Display-Menü und dann AM〗.
2. Trägerfrequenz auswählen
Drücken Sie die〖Freq〗-Taste (im AM Menü) und geben Sie 10 kHz über das Tastenfeld oder den Drehregler ein (siehe Kapitel Nummerneingabe).
3. Modulationstiefe festlegen
Drücken Sie die More-Taste um auf Seite 2 der Displaymenüanzeige umzuschalten und wählen Sie Depthaus. Setzen Sie den Wert auf 80% über das Tastenfeld oder den Drehregler (siehe Kapitel Nummerneingabe)
4. AM- Modulationsfrequenz festlegen
Drücken Sie dieAM Freq-Taste und stellen Sie den Wert auf 10 Hz über das Tastenfeld über das Tastenfeld oder den Drehregler (siehe Kapitel Nummerneingabe) ein.
5. Modulationswellenform einstellen
Drücken Sie die 〖Shape〗-Taste auf Seite 2 der Menüfunktionen und dann die 【Waveform】
-Funktionstaste um in die Welleformauswahl umzuschalten. Für dieses Beispiel wählen Sie die Ramp-Display-Menütaste und kehren dann mit Return〗in das Modulationsmenü zurück.
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4.3.8 Sum modulierte Wellenform ausgeben Beispiel: Geben Sie eine SUM-modulierte Wellenform mit einer Amplitude von 10% und
einer Noise(Rausche)-Modulationswellenform aus.
1. Sum-Modulation auswählen
Drücken Sie die Modulate-Taste, wählen Sie Mod Typeim Display-Menü und dann Moreum auf Seite 2 der Displaymenüs umzuschalten. Aktivieren Sie dann die Sum-Modulation mit derSum-Taste.
2. Sum Amplitude einstellen
Drücken Sie Moreum auf Seite 2 der Displaymenüs umzuschalten und anschließend aufSum Ampl. Geben Sie den Wert 10% über das Tastenfeld oder den Drehregler ein (siehe
Kapitel Nummerneingabe).
3. Modulationswellenform festlegen
Drücken Sie die Shape-Taste im Displaymenü und dann die Funktionstaste Waveform Für dieses Beispiel wählen Sie Noiseaus und kehren mit derReturnTaste in das Modulationsmenü zurück.
4.3.9 FSK Wellenform ausgeben Beispiel: Ausgabe einer FSK- modulierten Wellenform mit einer HOP-Frequenz von 100Hz
und einer FSK-Rate von 10 Hz.
1. FSK-Modulation auswählen
Drücken Sie die Modulate-Taste und dann Mod Type. Anschließend drücken Sie More um auf Seite 2 der Modulationsarten umzuschalten. Wählen Sie dann 〖FSK〗aus.
2. Hop-Frequenz festlegen
Drücken Sie 〖More〗 um auf Seite 2 der Funktionen umzuschalten und dann auf 〖Hop Freq〗. Geben Sie den Wert 100Hz über das Tastenfeld oder den Drehregler ein (siehe Kapitel Nummerneingabe).
3. FSK-Rate einstellen
Drücken Sie FSK Rateund Geben Sie den Wert 10Hz über das Tastenfeld oder den Drehregler ein (siehe Kapitel Nummerneingabe).
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4.3.10 Frequenzwobbelung einstellen Beispiel: Ausgabe einer Sweep-Wellenform mit 5 Sekunden Sweep-Zeit und logarith-
mischen Sweep.
1. Frequenz-Sweep auswählen
Drücken Sie dieSweep-Funktionstaste und vergewissern Sie sich, daß Start Freq ausgewählt ist.
2. Sweep Zeit festlegen
Drücken Sie Sweep Timeund geben Sie den Wert 5s über das Tastenfeld oder den Drehregler ein (siehe Kapitel Nummerneingabe).
3. Sweep Modus festlegen
Drücken Sie die Mode Line/Log-Taste um den Modus auf Logarithm umzuschalten.
4.3.11 Burst Wellenform einstellen
Beispiel: Ausgabe einer 5 Cycle Wellen mit 10ms Burst-Periode mit dauerhafter oder manueller Triggerung.
1. Drücken Sie die Burst -Taste um das Burst-Menü des angewählten Kanals
anzuzeigen.
2. Drücken Sie Burst Mode und dann Mode Trig/Gate um auf
„Triggered“ um zuschalten.
3. Drücken Sie Burst Periodund geben Sie den Wert 10ms über das Tastenfeld oder
den Drehregler ein (siehe Kapitel Nummerneingabe).
4. Drücken Sie Cycle Count und setzen Sie den Wert auf 5 über das Tatenfeld oder
den Drehknopf. Drü cken Sie die OK, um die Dateneingabe zu beenden, wenn Sie das Tatenfeld verwendet haben.
Nun gibt der Generator ein fortlaufendes 5 Cycle Burst-Signal mit 10ms Intervall aus. Sie können auch ein Burst Signal (immer noch 5 Cycle) ausgeben, wenn Sie Source Int/Extdrücken und auf „Extern al“ umschalten. W enn Sie nun Manual Trig betätigen, wird ein 5 Cycle Burst ausgegeben.
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4.3.12 Frequenzkopplung
Wenn Sie die Frequenzen der beiden Ausgangskanäle koppeln wollen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Drücken Sie die Dual Channel-Taste. Das Dual-Channel Menü wird nun in der Anzeige dargestellt.
2. Drücken Sie die Freq Cpl On/Off-Taste um die Frequenzkopplung einzuschalten. Betätigen Sie anschließen dieMore-Taste um die gewünschten Einstellungen der Frequenzkopplung festzulegen.
3. Drücken Sie die 【Continuous】-Taste um die CHA Frequenz zu verändern. Da CHB mit CHA gekoppelt ist, ändert sich hierbei auch die Frequenz von CHB. Sie können auch eine Frequenzkopplung mit einem Frequenzunterschied zwischen CHA und CHB festlegen.
4.3.13 Geräteeinstellungen speichern und aufrufen
Wollen Sie die aktuellen Einstellungen speichern, gehen Sie wie folgt vor:
1. Drücken Sie die Utility-Taste.
2. Drücken Sie Store Stateund dann User 0. Wenn die Einstellung gespeichert wurde erscheint ‘Stored’ in der Anzeige.
3. Drücken Sie 〖Recall State〗und dann〖User 0〗, um die gespeicherten Einstellungen wieder aufzurufen.
4.3.14 Frequenzzähler
Wenn Sie die Frequenz eines externen Signals messen wollen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Drücken Sie die Counter-Taste.
2. Verbinden Sie das zu messende Signal mit dem ‘SYC/Counter’-Eingang auf der Frontplatte.
3. Drücken Sie die Freq-Taste und der beginnt den Frequenzwert zu messen.
4. Drücken Sie Duty cycum bei einem Square-Signal den Wert für das Tastverhältnis
anzuzeigen.
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5. Geräteeigenschaften und Funktionen
Funktion
Arbeitsweise
Continuous
Fortlaufende Wellenform einstellen
Modulate
Modulierte Wellenform einstellen
Sweep
Frequenzwobbelung (Sweep) einstellen
Burst
Burst Modus einstellen
Dual Channel
Zweikanal (Kanalkopplung) einstellen
Counter
Frequenzzähler einschalten
In diesem Kapitel geht es um detaillierte Beschreibungen von Funktionen und bestimmten Merkmalen des Wellenform-Generators. Es umfasst auch die Front-Panel-Operationen.
5.1 Referenz
5.1.1 Betriebsarten
Es gibt sechs Betriebsarten für diese Wellenform-Generatoren, Bei CHA gibt es vier Modi: Fortlaufende Wellenformausgabe, modulierter Ausgang, Sweep und Burst-Ausgang. Die Ausgangsmodulation umfasst sieben Arten: FM, AM, PM, PWM, Sum, FSK und BPSK und die Sweep-Funktion umfasst zwei Arten: Frequenz-Sweep und List-Sweep. CHB umfasst zwei Modi: Fortlaufende Wellenformausgabe und Zweikanal-Betrieb. Dual-Channel-Betrieb beinhaltet Frequenzkopplung, Amplituden- und Wellenform-Kopplung. Der Frequenzzähler ist ein zusätzliches Bauteil, welches nicht in Beziehung mit CHA / CHB steht. Dieser Generator ist sozusagen ein Mehrzweck-Instrument aus Wellenformgenerator und Frequenzzähler.
5.1.2 Allgemeine Funktionen
Drücken Sie die Utility-Taste um die Modi Systemeinstellungen, Kalibrierung, Wellenformeditor und Farbschema auszuwählen.
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5.2 Ausgangskonfiguration
No.
Waveform
No.
Waveform
00
Sine
30
Pos Triangle
01
Square
31
Pos Rise Ramp
02
Ramp
32
Pos Fall Ramp
03
pulse
33
Trapezia
04
Noise
34
Rise Stair
05
User 0
35
Fall Stair
06
User 1
36
Spiry
07
User 2
37
All Sine
08
User 3
38
Half Sine
09
User 4
39
Ampl Cut
10
PRBS
40
Phase Cut
11
Exponent Rise
41
Add Pulse
12
Exponent Fall
42
Add Noise
13
Logarithm Rise
43
BiHarmonic
14
Tangent
44
TriHarmonic
15
Sin(x)/x
45
FM
16
Semicircle
46
AM
17
Gaussian
47
PWM
18
Cardiac
48
FSK
19
Quake
49
BPSK
20
Square
50
Ampl Increase
21
Cube
51
Ampl Decrease
22
Square Root
52
Burst
23
1/x
53
Low Pass
24
Cotangent
54
High Pass
25
x/(x2+1)
55
Band Pass
26
DC
56
Band Pit
27
Pos Pulse
57
Arb 1
28
Neg Pulse
58
Arb 2
29
Pos-Neg Pulse
59
Pos-Neg Circle
5.2.1 Wellenformauswahl
Dieses Gerät kann 60 Wellenformen ausgeben, wie in nachfolgender Tabelle beschrieben:
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00 bis 04 sind Standard - Wellenformen (Sinus, Rechteck, Rampe, Puls und Rauschen), 05 ~ 09 sind fünf benutzerdefinierte, beliebige Wellenformen, welche nach Erstellung durch den Benutzer mit der Software gespeichert werden können. Nummer 10 ~ 59 sind 50 Arbitrary-Wellenformen, die in besonderen Anwendungen verwendet werden. Drücken Sie Waveform-Taste, um die erste Seite der Liste zu sehen, und drücken Sie dann wiederholt die More -Taste, um den Rest der Liste zu sehen. Wählen Sie eine gewünschte Wellenform aus, wird ein Wellenformdiagramm angezeigt, welches aber nur ein grobes Beispiel mit niedriger Auflösung anzeigt. Beobachten und testen Sie die Ausgangswellenformen am besten mit einem Oszilloskop.
5.2.2 Tastverhältnis einstellen (Rechteck) Der Arbeitszyklus stellt den Bruchteil der Zeit pro Zyklus dar, in welchem die Rechteckwelle auf einem High-Level ist. Drücken Sie 【Waveform】-Taste und wählen Sie Square, drücken die Duty Cycle-Taste nach Auswahl derContinuous-Taste und stellen dann den gewünschten Wert des Tastverhältnis ein. Normalerweise bleibt das Tastverhältnis im Wert unverändert, wenn der sich die Frequenz ändert, aber der Arbeitszyklus wird durch die Flankenzeit begrenzt, wenn die Ausgangsfrequenz zu hoch ist, die der unten stehenden Formel übereinstimmen sollte: 50 ns (Duty Cycle × Periode) (Periode-50ns)
5.2.3 Symmetrieeinstellung (Ramp)
Anwendung nur bei Ramp-Wellen. Symmetrie stellt den Teil der Zeit pro Periode dar, in welcher die Ramp-Welle ansteigt. Nach der Auswahl von Ramp, drücken SieRamp Symmetry und dann den gewünschten Wert der Symmetrie. Die Symmetrie bleibt unverändert, wenn die Ausgangsfrequenz sich verändert. Eine steigende Rampenform wird angezeigt, wenn die Symmetrie 100% ist und eine fallende Rampe wird angezeigt, wenn die Symmetrie 0% ist. Wenn die Symmetrie 50% ist wird eine Dreieck-Wellenform angezeigt.
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5.2.4 Pulsweite einstellen
Die Impulsbreite entspricht der Zeit von dem 50%-Punkt der Anstiegsflanke des Impulses bis zum 50%-Punkt der nächsten abfallenden Flanke. Nach der Auswahl der Impuls-Funktion, drücken Sie die Pulse Width-Taste. Dann nutzen Sie den Drehknopf oder die Zifferntastatur um die gewünschte Pulsbreite einzugeben. Die spezifizierte Impulsbreite muss außerdem kleiner sein, als die Differenz zwischen der Periode und der minimalen Impulsbreite, wie unten gezeigt. 50ns Impulsbreite Periode-50ns
5.2.5 Frequenz einstellen
Der Ausgangsfrequenzbereich ist abhängig von der aktuell ausgewählten Funktion und die Obergrenze für Sinus hängt von dem ausgewählten Modell ab. Die minimale Frequenz ist 1μHz für alle Funk tionen. Eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel 5. Wenn man eine Funktion aktiviert, deren maximale Frequenz geringer als die der aktuellen Funktion ist, wird die Frequenz automatisch auf den Maximalwert für die neue Funktion eingestellt. Mit Ausnahme von Sinus wird die Verzerrung der anderen Wellen steigen, wenn Frequenz steigt. In der Praxis kann man die maximale Frequenz begrenzen, um die gewünschte Verzerrung der Funktion nicht zu überschreiten. Um die Ausgangsfrequenz einzustellen, drücken Sie die Taste Continuous】und dann die Freq/Period -Taste für die gewählte Funktion. Nutzen Sie den Drehregler oder die Zifferntastatur für die gewünschte Frequenzeinstellung. Alternativ drücken Sie die Freq/Period-Taste erneut um von der Frequenzeinstellung auf die Periodendauer umzuschalten. Für die interne Anwendung der Frequenzsynthese ist die Anzeige des Periodenwertes der umgekehrte Wert des Eingabewertes. Durch die Beschränkung der Frequenzauflösung von Low-End- Frequenzen, kann der eingegebene sich etwas vom Ausgabewert unterscheiden.
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5.2.6 Amplitude einstellen
Sie können die Amplitude mit "Amplitude" oder "High Lev" einstellen. Wenn Amplitude ausgewählt wird, wird der hohe und niedrige Pegel des Signals zur gleichen Zeit verändert, aber der DC-Offset bleibt unverändert. Wenn Sie hingegen „High Lev“ oder „Low Lev“ auswählen, kön nen Sie den „High“ und „Low“ Pegel einstellen und verändern so gleichzeitig den Offset. Die Beziehungen zwischen Vpp, High, Low und Offset sind unten dargestellt:
Vpp = High-Low-High = Offset + Vpp / 2 Low = Offset-Vpp / 2
Im „Continuous“ Menü drücken SieAmpl/High lev um zwischen der Auswahl der Amplitude oder des High-Pegel umzuschalten. Drücken Sie die Taste 〖 Offset/Low lev〗 um den niedrigen Pegel zu verändern.
Amplituden Einschränkung: Drücken Sie Limit / Step , dann können Sie mit " Limit High" oder " Limit Low ' den Grenzwert der hohen oder niedrigen Amplitude festlegen. Auch bei falscher Bedienung, die den Grenzwert überschreiten könnte, wird der Generator dann nicht beschädigt und arbeitet innerhalb des Grenzwertes. Aber wenn Sie den hohen Wert (High Level) auf +10 VDC und niedrigen Wert (Low Level) auf -10VDC einstellen, greift die Limitierungsfunktion nicht mehr. Desweiteren wird die Amplitudengrenze vom DC –Offset bestimmt. Der Amplitudenwert (Vpp ) sollte wie folgt begrenzt werden: Vpp 2 × ( Limit High- Offset) Vpp 2 × (Offset -Limit Low) Die maximale Amplitude wird auch durch die eingestellte Frequenz begrenzt (siehe Kapitel
5). Wenn Vpp die Begrenzung der obigen Formel oder Frequenz überschreitet, wird der Generator den eingestellten Wert so ändern, das dieser innerhalb der zulässigen maximalen Amplitude liegt. Beeinflusst von der Kanalbandbreite des Generators, wird die Ausgangsamplitude verringert, wenn sich die Frequenz in Richtung maximale Bandbereite erhöht. Somit kann „flatness“ Kom pensation notwendig werden. Zur Verbesserung der Laufgeschwindigkeit steht dies nicht für den Frequenz-Sweep zur Verfügung und die Amplitude wird verringert, wenn sich die Frequenzspanne erhöht. Wird beim Arbitrary Wellenform Generator der Vpp Wert nicht voll erreicht, ist der Anzeigewert nicht mit dem Ausgangswert vereinbar.
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Ausgangseinheiten: Ausgangseinheiten: Sie können die Ausgangsamplitude in Vpp, Vrms
Wellenform
Vpp
Vrms
Sinus
2.828Vpp
1Vrms
Square, Pulse
2Vpp
1Vrms
Ramp
3.464Vpp
1Vrms
Vpp
Vrms
dBm
10.0000 Vpp
3.5356 Vrms
23.98 dBm
6.3246 Vpp
2.2361 Vrms
20.00 dBm
2.8284 Vpp
1.0000 Vrms
13.01 dBm
2.0000 Vpp
707.1 mVrms
10.00 dBm
1.4142 Vpp
500.0 mVrms
6.99 dBm
632.5 mVpp
223.6 mVrms
0.00 dBm
282.9 mVpp
100.0 mVrms
-6.99 dBm
200.0 mVpp
70.7 mVrms
-10.00 dBm
10.0 mVpp
3.5 mVrms
-36.02 dBm
oder dBm eingestellt. Vpp steht für alle Funktionen zur Verfügung. Für Sinus, Rechteck, Rampe und Puls, kann auch Vrms verwendet werden. Die Amplitudeneinheit kann auch als dBm gesetzt werden, wenn die externe Last derzeit auf "non High-Z" gesetzt wurde. Verwenden Sie das numerische Tastenfeld um die gewünschte Größe einzugeben und drücken Sie die entsprechende Funktionstaste, um dann die Einheiten zu wählen. Die Beziehung der Umwandlung zwischen Vrms und Vpp unterliegt der Wellenform, siehe Tabelle unten:
Die Beziehung zwischen dBm und Vrms und Vpp unterliegt Wellenform und Last,
dBm = 10 × log10 (P/0.001), während P=(Vrms) 2/Load
Wenn die Wellenform Sinus ist, stellen Sie 50Ω Load ein. Die Umwandlung unter den drei Ausgabeeinheiten ist unten dargestellt:
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5.2.7 DC-Offset einstellen
Drücken Sie Offset / Low levund geben dann den gewünschten Offset-Wert mit dem Drehknopf oder über die Zifferntastatur ein. Die Drehknopf Eingabe wird aufgrund des höheren Komforts dringend empfohlen. Der DC-Offset-Einstellung wird durch Amplitude und das Level begrenzt, die mit folgender Formel vereinbart werden sollten:
Limit Low + Vpp / 2 ≤ Offset ≤ Limit High -Vpp / 2 Wenn der angegebene Offset nicht gültig ist, wird der Wellenformgenerator den Offset-Wert automatisch auf die maximale Gleichspannung der gewählten Amplitude anpassen. Wenn die Amplitude auf 0 V gesetzt ist, ist die hohe Pegelgrenze +10 VDC und niedrige Grenze
-10 VDC. Dann kann der Offset von ± 10V eingestellt werden. Der Wellenformgenerator ist dann zu einer DC-Stromversorgung geworden und liefert je nach Offset Einstellung bei einer Amplitude von 0V den Offset als DC Ausgangsignal.
5.2.8 Phasenwinkel einstellen
Drücken Sie die Phase/AlignTaste, um "Phase" anzuwählen. Geben Sie dann den gewünschten Phasenwinkel über die numerische Tastatur oder den Drehregler ein. Ausgangsphase bedeutet die Phasendifferenz zwischen Ausgangssignal und dem Synchronsignal bzw. des Ausgangssignals vor dem Synchronsignal. Drücken Sie nochmals〖Phase / Align〗um 'Align' auszuwählen, damit das synchrone Signal von CHA und CHB mit gleichem Phasenwinkel ist. So ist es leicht, die Phasendifferenz von zwei Kanälen auf Basis der Phaseneinstellung für CHA und CHB zu berechnen.
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5.2.9 Polarität einstellen
Drücken Sie Polarity Nor / Inv, um zwischen der Normalund Inverted“ Auswahl umzuschalten. Für die meisten Wellenformen bedeutet normal, daß die Ausgangswellenform von Null-Phase startet und die Spannung steigt. Invertiert bedeutet, daß die Ausgangswellenform von Null-Phase startet und die Spannung in den negativen Bereich sinkt. Für Arbitrary-Wellenformen bedeutet normal, daß die Ausgangswellenformen unverändert ausgegeben werden. Invertiert bedeutet, daß die Ausgangswellenformen gegenüber ihrer normalen Wellenform umgekehrt ausgegeben werden. Einen positiver Impuls beispielsweise wir im invertierten Modus als negative Impuls ausgegeben. Die Polaritätseinstellung hat keinen Einfluss auf die DC-Offset Spannung und das Sync-Signal.
5.2.10 Amplitudenbereich
Der Generator hat ein 0 bis 50 dB Dämpfungsglied mit 10 dB Schritten. Drücken Sie Range Aut/Holdum den Amplitudenbereich zwischen "Auto" und "Hold" umzuschalten. Nach der Amplitudenwert-Einstellung, wird der Generator automatisch den am besten geeigneten Amplitudenbereich und Dämpfungs-Status wählen um die genauesten Ausgangsamplitude und das höchste Signal-Rausch-Verhältnis zu erhalten. Wenn die Amplitude geändert wird, kann die Ausgangswellenform geschädigt werden und einen Glitch an einem bestimmten Spannungswert erzeugen, insbesondere aufgrund des Dämpfungsschalters. Drücken Sie Range Aut / Hold um „Hold“ auszuwählen, kann der Generator die festen Dämpfungseinstellungswerte bei aktuellen Stand zu halten, damit sie sich nicht zusammen mit der Amplitudeneinstellung ändern und die Ausgangswellenform nicht geschädigt- und das Erzeugen von glitches verhindert werden. Dafür kann, wenn der Amplitudeneinstellung Wert vom Strombereich übersteigt, die Amplitudengenauigkeit und Signalverzerrungen schlechter sein. Der Amplitudenbereich hat auch Einfluss auf den DC-Offset.
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5.2.11 Ausgangsimpedanz / Externe Last
Die Wellenform -Generator hat eine feste Ausgangsimpedanz von 50Ω. Wenn nach einer Änderung der Ausgangslast eine andere Einstellung mit einer höheren oder niedrigeren Impedanz notwendig ist, führen Sie diese Änderung durch um die tatsächliche Ausgangsspannung anzuzeigen. Wenn die Ausgangsimpedanz größer als 10k ist, wird die Abweichung zwischen angezeigter Ausgangsspannung und tatsächlicher Ausgangsspannung weniger als 0,5 % sein. Aber wenn die angeschlossene Last zu niedrig ist (z.B. weniger als 50 Ω bei einer Einstellung von 50 Ω), wird der tatsächliche Spannungswert nicht mit dem angezeigt en Wert übereinstimmen. Um sicherzustellen, daß der tatsächlichen Spannungswert und der Anzeigewert übereinstimmen, sollten Sie die Ausgangimpedanz- Einstellung ändern, wenn die Last zu gering ist. Drücken Sie Load / High Z , um eine hohe Impedanzeinstellung zu wählen wenn die Ausgangsimpedanz „hochohmig“ ist (> 10kΩ ) oder wählen Sie „xxΩ" um die Ausgangsimpedanz auf einen Wert zwischen bis zu 10k einzustellen. Wenn der Einstellungswert der Ausgangsimpedanz gleich der Ausgangslast ist, ist der tatsächliche Spannungswert gleich dem Anzeigewert. Man muß anmerken, daß die meisten Anschlusslasten keine rein ohmschen Widerstände sind und gewisse induktive und kapazitive Anteile haben, welche mit der verwendeten Frequenz variieren, insbesondere wenn die Frequenz hoch ist. Diese Abweichungen sollten nicht ignoriert werden. Wenn Sie nicht wissen, die tatsächliche Impedanz der Ausgangslast ist, können Sie die Einstellung von "Load" ändern und die tatsächliche Ausgangsspannung messen. Ändern Sie nun die Impedanzeinstellung soweit, bis die angezeigte Ausgangsspannung mit dem angezeigten Wert übereinstimmt und Sie haben den Wert der tatsächlichen Ausgangsimpedanz bestimmt.
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5.2.12 Ausgangsabschaltung
Dieser Wellenform-Generator ha t eine Ausgangsimpedanz von 50Ω, u nd wird nicht beschädigt, wenn ein kurzzeitiger Kurzschluss am Ausgang erfolgt. Wenn eine übermäßige externe Spannung an einem Kanal-Ausgang von einer externen Schaltung angelegt wird, deaktiviert das Gerät den Ausgang und zeigt eine Fehlermeldung mit akustischem Alarm. So re aktivieren Sie den Ausgang: Entfernen Sie die Überlast aus dem Anschluss und drücken Sie Output um den Ausgang wieder einzuschalten. Diese Funktion ist aber nicht absolut sicher, daher müssen Langzeit -Kurzschlüsse oder viel zu hohe Fremdspannung unbedingt vermieden werden.
5.2.13 „Data Out of R ange“ Meldung
Wie oben erwähnt, haben die Parameter der Frequenz und Amplitude einen festgelegten zulässigen Bereich. Sobald dieser überschritten wird, wird der Wellenformgenerator automatisch den eingestellten Wert ändern, oder versuchen, die relativen anderen Parameter zu ändern. Inzwischen wird dann eine Fehlermeldung mit Ton Alarm erzeugt. Daten außerhalb des Bereichs werden nicht zu Schäden am Gerät führen. Aber der Anzeigewert stimmt vielleicht nicht mit den realen Daten überein und der Generator wird wieder Alarm geben.
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5.3 Frequenzmodulation (FM)
Ein moduliertes Signal besteht aus einem Trägersignal und einem Modulationssignal. Bei FM wird die Frequenz des Trägers von der momentanen Spannung des Modulationssignals verändert. Drücken Sie dieModulate -Taste, um diesen Modus zu wählen. Voreinstellung ist FM.
5.3.1 Trägerfrequenz einstellen
Stellen Sie zuerst die Wellenform, Frequenz, Amplitude und Offset Trägerwellenform ein. Sie können die meisten Wellenformen aus der obigen Tabelle auswählen, die Träger sein sollen, aber einige Wellenformen sind nicht verfügbar.
5.3.2 Frequenz Abweichung
Drücken Sie Freq Devum den Wert für die Frequenzabweichung einzustellen. Die Frequenzabweichung Einstellung stellt die Spitzen-Variation in der Frequenz der modulierten Wellenform von der Trägerfrequenz dar. Wenn die Amplitude der modulierten Wellenform im positiven Spitzenwert ist, ist die Ausgangsfrequenz gleich der Frequenz des Trägers plus der Frequenzabweichung, und wenn auf dem negativen Spitzenwert liegt, ist die Ausgangsfrequenz gleich der Trägerfrequenz minus der Frequenzabweichung. Daher muss die Frequenzabweichungs­Einstellung die folgenden zwei Bedingungen erfüllen:
Trägerfrequenz - Frequenzabweichung> 0
Trägerfrequenz + Frequenzabweichung <obere Grenzfrequenz des Wellenformgenerators
5.3.3 Frequenzmodulationssignal
Nach der Wahl von FM, drücken Sie die FM Freq-Taste und geben Sie dann den gewünschten Wert ein. Generell ist die Modulationssignalfrequenz immer kleiner als die Trägerfrequenz.
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5.3.4 Modulierenden Wellenform
Drücken Sie die Shape -Taste und wählen Sie dann "Shape", um den gewünschten Wert einzugeben. Drücken Sie die Waveform -Taste und wählen Sie eine der Wellenformen in obiger Tabelle als modulierende Wellenform. Kehren Sie anschließend in das FM-Menü zurück.
5.3.5 Modulationsquelle
Dieser Wellenform-Generator akzeptiert eine interne oder externe Modulationsquelle für die FM Modulation. Drücken Sie Moreum auf Seite 2 des Modulationsmenüs weiterzuschalten und dann dieSource Int/Ext-Taste zwischen interner und externer Modulationsquelle umzuschalten. Wenn die interne Modulationsquelle ausgewählt wurde, können Sie die Einstellungen für die Modulationswellenform und die Modulationsfrequenz selbst festlegen. Bei externer Modulationsquelle werden diese Werte vom externen Eingangssignal vorgegeben und die Trägerwelle wird mit der extern eingegebenen Modulationswellenform moduliert. Die Frequenzabweichung wird über das +/- 5V Signal am „Modulation In“ Anschluß auf der Geräterückseite vorgegeben.
5.4 Amplituden Modulation (AM)
Eine modulierte Wellenform besteht aus einer Trägerwellenform und einer Modulationswellenform. Bei der AM Modulation wird die Amplitude der Trägerwellenform nach der Modulationswellenform verändert. Das Gerät kann über ein internes- oder externes Signal moduliert werden. Drücken Sie dieModulate-Taste und wählen Sie dann AM über die Modulate Type
-Taste.
5.4.1 Trägerwelle einstellen
Stellen Sie zuerst die Wellenform, Frequenz und Amplitude der Trägerwellenform ein. Sie können nahezu alle verfügbaren Wellenformen nehmen.
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5.4.2 Modulationstiefe
Drücken Sie die Depth-Taste und dann stellen Sie die gewünschte Modulationstiefe über den Drehregler oder die numerischen Tasten ein. Der Modulationsgrad wird in Prozent ausgedrückt und bestimmt das Ausmaß der Amplitudenvariation. Wenn die maximale Amplitude der Modulationsträger als Amax, der minimalen Amplitude Amin, der Einstellwert der Amplitude A und die Modulationstiefe als M bezeichnet wird, ergibt sich die Beziehung zwischen den vier Faktoren wie folgt:
Amax(1+M)×A/2.2 Amin(1-M)×A/2.2
Deswegen ist: M=(AmaxAmin×1.1/A
Steht die Modulationstiefe auf 120% ist Amax=A und Amin= -0.09A. Steht die Modulationstiefe auf 100% ist Amax=0.909A und Amin=0. Steht die Modulationstiefe auf 50% ist Amax=0.682A und Amin=0.227A. Steht die Modulationstiefe auf 0% ist Amax=0.455A und Amin=0.455A. Somit ist bei einer Modulationstiefe von 0% die Trägeramplitude halb so groß, wie die Amplitudeneinstellung.
5.4.3 Modulationswellen- Frequenz
Drücken SieAM Freq um den Wert der AM Frequenz einzustellen. Typischerweise ist die Modulationswellenfrequenz immer kleiner als die Trägerwellenfrequenz.
5.4.4 Modulationswellen- Form
Drücken Sie die ShapeTaste und dann Waveform , um die gewünschte Form der Modulationswelle auszuwählen.
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5.4.5 Modulationsquelle
Dieser Wellenform-Generator akzeptiert eine interne oder externe Modulationsquelle für die AM Modulation. Drücken Sie Moreum auf Seite 2 des Modulationsmenüs weiterzuschalten und dann dieSource Int/Ext-Taste zwischen interner und externer Modulationsquelle umzuschalten. Wenn die interne Modulationsquelle ausgewählt wurde, können Sie die Einstellungen für die Modulationswellenform und die Modulationsfrequenz selbst festlegen. Bei externer Modulationsquelle werden diese Werte vom externen Eingangssignal vorgegeben und die Trägerwelle wird mit der extern eingegebenen Modulationswellenform moduliert. Die Frequenzabweichung wird über das +/- 5V Signal am „Modulation In“ Anschluß auf der Geräterückseite vorgegeben.
5.5 Phasen Modulation (PM)
Eine modulierte Wellenform besteht aus einer Trägerwellenform und einer Modulationswellenform. Die PM Modulation hat sehr viel Ähnlichkeit mit der FM Modulation, aber bei PM wird die Phase der Trägerwelle von der aktuellen Spannung der Modulationswellenform verändert.
5.5.1 Trägerwelle einstellen
Stellen Sie zuerst die Wellenform, Frequenz und Amplitude der Trägerwellenform ein. Sie können nahezu alle verfügbaren Wellenformen nehmen.
5.5.2 Phasen Abweichung
Drücken Sie die Phase Dev und geben Sie dann den gewünschten Wert mit Drehknopf oder Tastatur ein. Die Phasenabweichungs- Einstellung stellt die Spitzen-Variation in der Phase des
modulierten Wellenform von der Trägerwellenform dar. Bei einem positiven Spitzenwert, wird die Phase des Ausgangssignals um eine Stelle erhöht. Bei einem negativen Spitzenwert, wird die Phase des Ausgangssignals verringert.
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5.5.3 Modulationswellen- Frequenz
Drücken SiePM Freq um den Wert der AM Frequenz einzustellen. Typischerweise ist die Modulationswellenfrequenz immer kleiner als die Trägerwellenfrequenz.
5.5.4 Modulationswellen- Form
Drücken Sie die ShapeTaste und dann Waveform , um die gewünschte Form der Modulationswelle auszuwählen. Es sind nicht unbedingt alle Wellenformen verfügbar.
5.5.5 Modulationsquelle
Dieser Wellenform-Generator akzeptiert eine interne oder externe Modulationsquelle für die PM Modulation. Drücken Sie Moreum auf Seite 2 des Modulationsmenüs weiterzuschalten und dann dieSource Int/Ext-Taste zwischen interner und externer Modulationsquelle umzuschalten. Wenn die interne Modulationsquelle ausgewählt wurde, können Sie die Einstellungen für die Modulationswellenform und die Modulationsfrequenz selbst festlegen. Bei externer Modulationsquelle werden diese Werte vom externen Eingangssignal vorgegeben und die Trägerwelle wird mit der extern eingegebenen Modulationswellenform moduliert. Die Frequenzabweichung wird über das +/- 5V Signal am „Modulation In“ Anschluß auf der Geräterückseite vorgegeben.
5.6 Pulsweitenmodulation (PWM)
In der Pulsweitenmodulation wird die Breite einer Impuls-Wellenform durch den aktuellen Wert der Modulationswellenform verändert. Sie müssen zuerst PWM auswählen, bevor Sie andere Modulationsparameter festlegen können. Drücken Sie dieModulate-Taste und wählen Sie dann PWM über die Modulate Type-Taste, bevor Sie die nachfolgenden Einstellungen für Frequenz, Modulationstiefe etc. verändern.
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5.6.1 Trägerwelle einstellen
Stellen Sie zuerst die Wellenform, Frequenz und Amplitude der Trägerwellenform ein. Sie können die Pulsweitenmodulation nur für Impulswellenformen verwenden.
5.6.2 Pulsweiten-Abweichung
Die PWM-Abweichungseinstellung stellt die Spitzenabweichung in der Breite der modulierten Wellenform dar. Drücken Sie die 〖Width Dev〗-Taste und geben Sie dann den gewünschten Wert mit Drehknopf oder Tastatur ein. Bei einem positiven Spitzenwert, wird die Pulsbreite des Ausgangssignals um eine Stelle erhöht. Bei einem negativen Spitzenwert, wird die Pulsbreite des Ausgangssignals verringert.
5.6.3 Modulationswellen- Frequenz
Drücken SiePWM Freq um den Wert der PWM Frequenz einzustellen. Typischerweise ist die Modulationswellenfrequenz immer kleiner als die Trägerwellenfrequenz.
5.6.4 Modulationswellen- Form
Drücken Sie die ShapeTaste und dann Waveform , um die gewünschte Form der Modulationswelle auszuwählen. Es sind bei der PWM nahezu alle Wellenformen verfügbar.
5.6.5 Modulationsquelle
Dieser Wellenform-Generator akzeptiert eine interne oder externe Modulationsquelle für die AM Modulation. Drücken Sie Moreum auf Seite 2 des Modulationsmenüs weiterzuschalten und dann dieSource Int/Ext-Taste zwischen interner und externer Modulationsquelle umzuschalten. Wenn die interne Modulationsquelle ausgewählt wurde, können Sie die Einstellungen für die Modulationswellenform und die Modulationsfrequenz selbst festlegen. Bei externer Modulationsquelle werden diese Werte vom externen Eingangssignal vorgegeben und die Trägerwelle wird mit der extern eingegebenen Modulationswellenform moduliert. Die Frequenzabweichung wird über das +/- 5V Signal am „Modulation In“ Anschluß auf der Geräterückseite vorgegeben.
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5.7 Sum Modulation
Bei der Sum Modulation wird das Modulierte Signal zusätzlich auf die Trägerwelle addiert. Drücken Sie dieModulate-Taste und wählen Sie dann SUM über die Modulate Type-Taste. Die Sum-Wellenform nutzt die aktuellen Wellenformeinstellungen.
5.7.1 Trägerwelle einstellen
Stellen Sie zuerst die Wellenform, Frequenz und Amplitude der Trägerwellenform ein. Sie können nahezu alle verfügbaren Wellenformen nehmen. Bei der Sum-Modulation wird die aktuelle Spannung des Ausgangssignals und die Spannung der modulierten Wellenform als Summe (Sum) ausgegeben. Sie können nahezu alle verfügbaren Wellenformen nehmen, einige sind aber nicht verfügbar.
5.7.2 Sum Amplitude
Nachdem Sie Sum ausgewählt haben, drücken Sie Sum Amplund geben Sie den gewünschten Wert über das Drehrad oder Tastenfeld ein. Die Sum-Amplitude ergibt sich aus der Amplitude der modulationswellenform in Prozent auf die Trägerwellenform addiert. Ist die Sum-Amplitude auf 100% gesetzt, beträgt die Höhe der Modulationswellenform ca. die Hälfte der Trägerwelle.
5.7.3 Modulationswellen- Frequenz
Drücken SieSum Freq um den Wert der Sum Frequenz einzustellen. Entgegen der anderen Modulationsarten, kann die Frequenz der Sum-Modulationswelle wesentlich größer, als die
Trägerfrequenz sein.
5.7.4 Modulationswellen- Form
Drücken Sie die ShapeTaste und dann Waveform , um die gewünschte Form der Modulationswelle auszuwählen. Die meisten Wellenformen sind hierbei verfügbar, jedoch nicht unbedingt alle aufgelisteten.
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5.7.5 Modulationsquelle
Dieser Wellenform-Generator akzeptiert eine interne oder externe Modulationsquelle für die AM Modulation. Drücken Sie Moreum auf Seite 2 des Modulationsmenüs weiterzuschalten und dann dieSource Int/Ext-Taste zwischen interner und externer Modulationsquelle umzuschalten. Wenn die interne Modulationsquelle ausgewählt wurde, können Sie die Einstellungen für die Modulationswellenform und die Modulationsfrequenz selbst festlegen. Bei externer Modulationsquelle werden diese Werte vom externen Eingangssignal vorgegeben und die Trägerwelle wird mit der extern eingegebenen Modulationswellenform moduliert. Die Frequenzabweichung wird über das +/- 5V Signal am „Modulation In“ Anschluß auf der Geräterückseite vorgegeben.
5.8 Frequenzumtastung (FSK- Frequency Shift Keying)
Die FSK Rate ist die Rate mit der die Ausgangsfrequenz zwischen der Trägerfrequenz und der Hop-Frequenz umschaltet, bei interner FSK-Quelle. Die Hop-Rate ist von der FSK-Rate abhängig. Drücken Sie dieModulate-Taste und wählen Sie dann FSK über die Modulate Type-Taste, bevor Sie die nachfolgenden Einstellungen verändern. FSK wird mit den aktuellen Wellenformeinstellungen ausgegeben.
5.8.1 Trägerwelle einstellen
Stellen Sie zuerst die Wellenform, Frequenz und Amplitude der Trägerwellenform ein. Der FSK-Modus unterstützt die meisten, jedoch nicht alle verfügbaren Wellenformen.
5.8.2 Hop Frequenz
Drücken Sie die Hop Freq〗Taste und stellen den gewünschten Wert für die Hop-Frequenz ein. Die FSK Modulation verhält sich hierbei wie die FM Modulation bei einer Rechteck Modulationswellenform und die Hop-Frequenz ist gleichwertig der Frequenzabweichung. Der Unterschied besteht darin, daß die Frequenzabweichung die Trägerwellenfrequenz plus oder minus des Abweichungswertes ist, wessen Einstellungsbereich im Verhältnis zur Trägerwellenfrequenz steht. Die Hop-Frequenz hat dieses Verhältnis nicht.
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5.8.3 FSK Rate
Die FSK-Rate ist die Rate mit der die Ausgangsfrequenz zwischen der Trägerwellenfrequenz und der Hop-Frequenz umschaltet, wenn eine interne FSK-Quelle ausgewählt wurde. Um die FSK-Rate einzustellen, drücken Sie die FSK rate-Taste und geben den gewünschten Wert über den Drehregler oder das Tastenfeld ein.
5.8.4 Modulationswellen- Form
Bei FSK-Modulation ist die intern modulierte Wellenform auf ein Rechtecksignal mit 50% Tastverhältnis festgelegt.
5.8.5 FSK Modulationsquelle
Wenn die interne Quelle ausgewählt wurde schaltet die FSK-Rate in der eingestellten Frequenz zwischen Ausgabe der Trägerfrequenz und der Hop-Frequenz um. Wenn die externe Quelle ausgewählt wurde, wird die Schaltfrequenz vom Eingangssignal auf der rückseiteigen „Modulation-In“ gesteuert. Bei einem High-Level Pegel wird die Hop-Frequenz ausgegeben und bei einem Low-Level Pegel wird die Trägerfrequenz ausgegeben.
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5.9 Zweiphasenumtastung (Bi – Phase Shift Keying Modulation- BPSK)
festlegen können. Drücken Sie dieModulate-Taste und wählen Sie dann BPSK über die Modulate Type-Taste. Es werden die vorhandenen Wellenformeinstellungen verwendet.
5.9.1 Trägerwelle einstellen
Stellen Sie zuerst die Wellenform, Frequenz, Amplitude und Offset der Trägerwellenform ein. In der BPSK Modulation wird die Phase des Ausgangssignals alternierend zwischen der Hop-Phase und der Trägerwellen-Phase umgeschaltet und die Hop-Rate hängt von der BPSK-Rate ab. Der BPSK-Modus unterstützt die meisten, jedoch nicht alle verfügbaren Wellenformen.
5.9.2 Hop Phase
Drücken Sie Hop Phaseund geben Sie den gewünschten Wert über den Drehregler oder das Tastenfeld ein. Die BPSK Modulation ist vergleichbar mit der PM Modulation bei einer Rechteckwelle als Modulationswellenform und die Hop-Phase ist vergleichbar mit der Phasenabweichung.
5.9.3 BPSK Rate
Drücken SieBPSK Rate um den Wert der BPSK Frequenz mit dem Drehregler oder Tastenfeld einzustellen.
5.9.4 Modulationswellen- Form
Bei der BPSK-Modulation ist die Modulationswellenform auf eine Rechteckwelle mit 50% Tastverhältnis festgelegt.
5.9.5 BPSK Quelle
Ist die interne Quelle ausgewählt wird mit der eingestellten BPSK-Rate umgeschaltet. Bei einer
externen Quelle durch das Eingangssignal an dem „Modulation In“ Anschluß auf der Geräterückseite.
Wenn ein Low-Level Pegel anliegt, wird die Trägerfrequenz ausgegeben. Liegt ein High-Level Signal an, wird die Hop-Frequenz ausgegeben.
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5.10 Sweep (Frequenzwobbelung)
Aktivieren Sie zuerst den Sweep-Modus um Einstellungen vorzunehmen, indem Sie dieSweep
-Taste drücken. Die Sweep-Funktion nutz die eingestellten Werte, wie Frequenz, Ausgangsamplitude und Offset.
5.10.1 Sweep Signal einstellen
Stellen Sie zuerst die gewünschte Wellenform, Amplitude und den Offset des Signals ein. Im Sweep-Modus gibt das Gerät eine Frequenz aus, welche mit der Start-Frequenz anfängt, bei der Stop-Frequenz aufhört und den Zwischenraum in Frequenzschritten (Step) abläuft. Die Werte für Start und Stop legen Sie selber fest. Der Generator kann die Frequenzwobbelung mit den meisten verfügbaren Wellenformen durchführen, jedoch nicht mit allen aufgelisteten Wellenformen. Die Frequenzwobbelung ist vergleichbar mit der Frequenzmodulation mit der Ramp-Wellenform als Modulationswelle. Der Unterschied besteht jedoch darin, daß keine Modulationswelle genutzt wird, sondern eine Reihe von Frequenzpunkten anhand der eingestellten Sweep-Zeit errechnet wird.
5.10.2 Start Frequenz und Stop Frequenz einstellen
Nachdem der Sweep-Modus aktiviert wurde, können Sie mit der Start Freq oder Stop Freq
-Taste zwischen den Einstellungen der Anfangs- und Endfrequenz des Wobbeldurchgangs umschalten. Nutzen Sie hierfür den Drehregler oder das Tastenfeld. Indem Sie die Startfrequenz geringer als die Endfrequenz auswählen, können Sie die Wobbelung entgegengesetzt von hoher Frequenz zu niedriger Frequenz durchfahren.
5.10.3 Marker Frequenz
Drücken Sie dieMarker Freq-Taste um den gewünschten Wert per Drehrad oder Tastenfeld einzugeben. Die Marker-Frequenz muss zwischen der Start- und Stopfrequenz liegen. Liegt der Wert außerhalb, stell der Generator den Wert automatisch auf den Mittelwert zwischen Start- und Stopfrequenz.
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5.10.4 Sweep Modus
Nachdem Sie den Sweep-Modus aktiviert haben, drücken Sie die Mode Line/Log-Taste um zwischen linearer oder logarithmischer Wobbelung umzuschalten. In linearer Wobbelung wird nur in einem festen Frequenzschritt gewobbelt. Dies hat verschiedene Effekte, daß die Wobbelung z.B. über eine große Frequenzspanne sehr langsam abläuft. Nutzen Sie hingegen eine geringere Sweep-Zeit um den Ablauf schneller zu gestalten, wird die Wobbelauflösung zwischen Start und Stop-Frequenz sehr grob. Daher ist ein linearer Sweep-Modus nur bei dicht beieinanderliegenden Start- und Stop-Frequenzen zu empfehlen. Der logarithmische Sweep-Modus nutzt nicht festgelegte Frequenzschritte, welche je nach Frequenzspanne zwischen Start- und Stop-Frequenz automatisch festgelegt werden. So wird z.B. im unteren Start-Frequenzbereich in kleineren Schritten gewobbelt, welche größer werden, je weiter die Frequenz auf die hohe Stop-Frequenz zuläuft. Hierdurch kann durch logarithmische Wobbelung eine hohe Sweep-Auflösung bei großer Frequenzspanne erreicht werden.
5.10.5 Sweep Zeit
In den Einstellungen des Sweep-Modus können Sie die 〖Sweep Time〗-Taste drücken, um den Wert für die Durchlaufzeit von der Start- zur Stop-Frequenz per Drehregler oder Tastenfeld festzulegen. Je höher die Sweep-Zeit ist, desto genauer wird die Auflösung der Frequenzschritte. Stellen Sie eine niedrigere Sweep-Zeit ein, wird die Auflösung gröber und es werden weniger Frequenzschritte benutzt.
5.10.6 Haltezeit (Hold Time)
Drücken Sie Hold Time um die Haltezeit nach Durchlauf der Wobbelung festzulegen. Die Haltezeit gibt an, wie lange die Stop-Frequenz nach einem Wobbeldurchlauf gehalten wird, bevor der Wobbelvorgang erneut gestartet wird.
5.10.7 Rückkehrzeit (Return Time)
Drücken Sie 〖Return Time〗 um die Rückkehrzeit der Sweep-Frequenz einzustellen. Ist der Wert auf 0 eingestellt, kehrt die Wobbelung nach Erreichen der End-Frequenz ohne Durchlauf wieder zur Start-Frequenz zurück. Stellen Sie hingegen eine Zeit als Rückkehrzeit ein, Wobbelt das Gerät die Frequenz erst von der Start- zur Stop-Frequenz und anschließend rückwärts von der Stop-Frequenz zur Start-Frequenz. Bei einer eingestellten Rückkehrzeit ist automatisch immer nur die lineare Wobbelung möglich.
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5.10.8 Sweep Trigger Quelle
Drücken Sie Trig Imm/Extum zwischen der internen und externen Sweep-Triggerquelle umzuschalten. Bei interner Triggerung läuft die Wobbelung nach den Einstellwerten fortlaufend ab. Bei externer Triggerung wird ein Sweep ausgelöst, wenn Sie Manual Trigdrücken und stoppt danach. Geben Sie ein externes Triggersignal über den „Trig In“ Anschluss ein, wird ein Sweep nach dem TTL-Triggersignal der externen Triggerquelle ausgelöst. Hierbei muss die Triggersignalperiode größer sein, als die Totalzeit aus Haltezeit, Sweep-Zeit und der Rückkehrzeit.
5.11 Frequenzliste (List Sweep)
Drücken Sie zuerst die Sweep um in den Sweep-Modus zu wechseln, dann betätigen Sie die List Sweep-Taste um diese Funktion zum durchfahren mehrerer verschiedener Frequenzen zu
aktivieren. Nun können Sie die Sweep-Liste erstellen wie nachfolgend beschrieben.
5.11.1 Sweep Signal einstellen
In diesem Frequenzlistenmodus arbeitet der Generator Schritt für Schritt Frequenzen aus der Liste ab und bleibt für einen frei einstellbaren Zeitraum auf jeder Frequenz stehen. Für diese Frequenzliste können Sie die meisten, aber nicht alle verfügbaren Wellenformen nutzen. Nutzen Sie diese Funktion um eine Liste mit beliebigen Wellenformen zu erstellen, welche durchgefahren wird, um Ihre Arbeitsabläufe zu vereinfachen.
5.11.2 Frequenzliste
Die Länge der Frequenzliste kann 600 Frequenzwerte mit Listennummer 00-599 speichern. Drücken Sie List Numberund stellen Sie die gewünschte Listennummer ein. Dann wirdList Freq automatisch ausgewählt und stellt den Frequenzwert nach der ausgewählten Listennummer ein. Drücken Sie Next um eine Listennummer hinzufügen und den Frequenzwert nachfolgend einzustellen. Nutzen Sie diese Methode, um eine Frequenzliste zu erstellen oder zu ändern. Das Speichern und Laden der Frequenzliste wird zusammen mit Speichern und Laden des Gerätezustands in der gleichen Zeit ausgeführt, welches im Detail in "übliche Anwendung" ausgeführt wird.
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5.11.3 Start Nummer und Stop Nummer
Drücken Sie Start Number oder Stop Number um die gewünschte Nummer auszuwählen. In dem Frequenzlistenmodus startet der Generator bei der Start Nummer, gibt jede aufgelistete Frequenz auf der Liste nach Ihrer Nummer aus und endet bei der Stop Nummer-Frequenz.
5.11.4 Verweilzeit (Dwell Time)
Nach Aktivierung der Frequenzliste drücken Sie die Dwell Time-Taste, um die Verweilzeit für jeden Frequenzschritt per Drehregler oder Tastenfeld einzugeben. Dies gibt die Zeit an, wie lange die einzelnen Frequenzschritte ausgegeben werden, bevor zum nächsten Frequenzschritt weitergeschaltet wird.
5.11.5 Haltezeit (Hold Time)
Nach Aktivierung der Frequenzliste drücken Sie die Hold Time Taste. Nutzen Sie dann den Drehregler oder das Tastenfeld um die Haltezeit, also die Zeit zum Verweilen auf der Stop-Frequenz festzulegen, bevor der Sweep-Vorgang erneut gestartet wird und die Frequenzliste bei der Start Nummer erneut beginnt.
5.11.6 Sweep Trigger Quelle
Drücken Sie Trig Imm/Extum zwischen der internen und externen Sweep-Triggerquelle umzuschalten. Bei interner Triggerung läuft die Wobbelung nach den Einstellwerten fortlaufend ab. Bei externer Triggerung wird ein Sweep ausgelöst, wenn Sie Manual Trigdrücken und stoppt danach. Geben Sie ein externes Triggersignal über den „Trig In“ Anschluss ein, wird ein Sweep nach dem TTL-Triggersignal der externen Triggerquelle ausgelöst. Hierbei muss die Triggersignalperiode größer sein, als die Totalzeit aus Haltezeit, Sweep-Zeit und der Rückkehrzeit.
5.12 Burst Ausgang
Aktivieren Sie zuerst die Burst-Funktion indem Sie die Burst-Taste betätigen. Der Burst-Modus verwendet die aktuellen Einstellungen für Wellenform, Frequenz, Amplitude etc.
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5.12.1 Burst Signal einstellen
Stellen Sie zuerst die gewünschte Wellenform, Frequenz, Amplitude und Offset vom Burst über die üblichen Bedientasten ein. Der Burst-Modus unterstützt die meisten, jedoch nicht alle verfügbaren Wellenformen.
5.12.2 Burst Modus
Sie können Burst in einem von zwei Modi verwenden, indem Sie die Modus Trig / Gat -Taste betätigen. Wenn " Triggered " ausgewählt ist, gibt der Wellenformgenerator eine Wellenform mit einer bestimmten Anzahl von Zyklen (Burstanzahl) bei jedem Triggersignal aus. Nachdem die angegebene Anzahl von Zyklen ausgegeben worden ist, stoppt der Wellenformgenerator und wartet auf den nächsten Trigger. Sie können den Wellenform-Generator konfigurieren, dass ein interner Trigger verwendet wird, um den Burst zu initiieren. Alternativ können Sie einen externen Trigger auswählen, um ein Triggersignal über den rückseitigen Eingang Trig In zu verwenden. Wenn Gated gewählt ist, ist die Ausgangswellenform entweder "on" oder "off " geschaltet, basierend auf der Höhe der an dem rückseitigen Trig In-Anschluss anliegendem externen Signal. Wenn das Gate-Signal „True“ ist, gibt der Wellenformgenerator eine kontinuierliche Wellenform aus und wenn das Gate-Signal „false“ ist, wird der Wellenformzyklus abgeschlossen und der Signalgenerator stoppt, und verweilt auf dem Spannungspegel entsprechend der anfänglichen (Start) Burst-Phase der ausgewählten Wellenform .
5.12.3 Burst Periode
Die Burst-Periode definiert die Zeit vom Start eines Bursts und dem Beginn des nächsten Bursts, und wird nur in dem intern getriggerte Burst-Modus verwendet. Um die Burst-Periode einzustellen, drücken Sie Burst-Taste und dann die Burst Period-Taste. Nutzen Sie den Drehknopf oder die Zifferntastatur um den Zeitraum einzustellen. Der Burst-Zeitraum muss lang genug sein, um die Anzahl an Bursts unterzubringen, siehe nachfolgende Formel:
Burst-Periode> Burst-Anzahl / Frequenz des Burst-Signals Wenn die Burst-Periode zu kurz ist, wird der Wellenform-Generator automatisch den zulässigen Mindestwert einstellen.
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5.12.4 Burst Anzahl
Die Burst-Anzahl definiert die Anzahl der Zyklen die pro Burst ausgegeben werden. Diese Funktion steht nur im getriggerten (intern oder extern) Burst-Modus zur Verfügung. Um die Burst-Anzahl festzulegen, drücken Sie Burst und anschließend die N Cycles〗-Taste. Dann nutzen Sie den Drehknopf oder die Zifferntastatur und geben die Anzahl an Bursts ein. Um die Beziehung zwischen Burst-Anzahl und Burst-Periode zu klären, nutzen Sie die nachfolgende Formel: Burst Count <Burst-Periode × Frequenz von Burst-Signal Wenn die Burst-Anzahl zu groß ist, wird der Wellenformgenerator die Burst-Periode bis zu seinen maximalen Wert automatisch erhöht, um die angegebene Burst-Anzahl aufzunehmen.
5.12.5 Start Phase
Die Startphase definiert den Anfang des Bursts. Um die Burst-Phase einzustellen, drücken Sie die BurstTaste und anschließend die 〖Start PhaseTaste. Dann nutzen Sie den Drehregler oder die Zifferntastatur um die gewünschte Phase in Grad eingeben.
5.12.6 Burst Trigger Quelle
Burst- Triggerquelle : Intern (Sofort ) , extern oder manuell. Drücken Sie 〖Trig Imm / Ext 〗. Wenn die interne (sofort) Quelle ausgewählt ist, wird die Rate mit der der Burst erzeugt wird durch die Burst-Periode bestimmt. Wenn eine externe Quelle gewählt ist, wird die Burst-Anzahl und Burst Phase wirksam, aber die Burst-Periode wird ignoriert. Im getriggerten Burst-Modus gibt der Wellenform-Generator einen Burst mit der spezifizierten Anzahl von Zyklen (Burst Count) jedes Mal aus, wenn ein Trigger durch Drücken von Manual Trig ausgelöst wird oder wenn ein TTL-Pegel –Signal am „Trig-In“ Eingang empfangen wird. Nachdem die angegebene Anzahl von Zyklen ausgegeben worden ist, stoppt der Wellenformgenerator und wartet auf den nächsten Trigger. Im Gated Burst-Modus wird die Burst-Anzahl ignoriert, aber die Burst-Periode wird mindestens zwei sein. Drücken SieManual Trig um das Ausgangssignal zu aktivieren oder deaktivieren. Wenn
das manuelle Ausgangsignal deaktiviert wurde, geben Sie ein Triggersignal am „Trig In“ Eingang an
der Geräterückseite ein. Ist das Triggersignal nun auf High-Level, wird das Ausgangssignal eingeschaltet. Ist das Triggersignal hingegen auf Low-Level, wird der Wellenform-Generator das Burst Signal nach Ausgabe des letzten Bursts auf der Start-Phase stoppen. Hat das Triggersignal dann wieder einen hohen TTL- Pegel (High-Level) , wird das Ausgangssignal wieder ausgegeben.
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5.13 Zweikanal Anwendung (Dual Channel)
Drücken Sie die Dual Channel-Taste um in den Modus für kombinierte Zweikanal Anwendungen umzuschalten.
5.13.1 Operations-Modi
Es gibt zwei Modi für Dual-Channel-Betrieb: Parameter Kopplung und Wellenformkombination. Die Parameter Kopplung beinhaltet Frequenz- und Amplitudenkopplung. Mit der Parameter Kopplung können zwei synchrone Wechsel-Signale erzeugt werden, welche z.B. als Differenzsignal oder Multiplikatorsignal arbeiten. Mit Hilfe der Wellenformkombination, können Sie hingegen Oberwellen, Rauschen oder Impuls auf die Ausgangswellenformenhinzufügen, um z.B. ein Analogsignal zu realisieren. Wenn Sie Parameter Kopplung oder Wellenformkombination aktivieren, geht nur CHB in Dual-Channel-Betrieb. Ansonsten sind die beiden Kanäle immer noch unabhängig.
5.13.2 Frequenzkopplung
Mit Frequenzkopplung können Sie die Frequenzen zwischen den beiden Kanälen koppeln. Kanalfrequenzen können mit einem konstanten Verhältnis oder einer Differenz zwischen ihnen verbunden werden. Drücken Sie die 〖Freq Cpl On/Off〗-Taste um die Frequenzkopplung ein-oder auszuschalten. Sobald Sie nun die CHA Frequenz einstellen wird die Frequenz von CHB automatisch geändert. Beachten Sie, daß CHB jetzt nicht mehr autonom eingestellt werden kann. Drücken Sie dieFreq Ration und Freq Diff-Tasten, um das gewünschte Frequenzverhältnis und Frequenzdifferenz einzustellen. Die Verhältnisse der Frequenzkopplung der beiden Kanäle werden nachfolgend beschrieben:
CHB Frequenz = Frequenz CHA × Frequenzverhältnis + Frequenzdifferenz Drücken Sie die Freq Cpl On/Off-Taste und wählen Sie dann „Off“ um die Frequenzkopplung zu beenden.
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5.13.3 Amplitudenkopplung
Amplitudenkopplung, die durch die Funktionstaste Ampl Cpl On/Offaktiviert wird, koppelt die Amplitude und Offset-Spannung zwischen den beiden Kanälen. Dies bedeutet, dass die Änderung der Amplitude oder Offset von CHA sich auf die Einstellung von CHB auswirkt. Beachten Sie, daß CHB bei aktivierter Amplitudenkopplung nicht eingestellt werden kann. Drücken Sie dieAmpl DiffundOffs Diff-Taste, um die gewünschten Amplituden- und Offset-Differenz zu konfigurieren. Die Verhältnisse der Amplitudenkopplung werden nachfolgend beschrieben:
CHB Amplitude = CHA Amplitude + Amplitudendifferenz
CHB Offset = CHA Offset + Offsetdifferenz Drücken Sie erneutAmpl Cpl On /Off und wählen Sie dann „Off“, um die Amplitudenkopplung zu beenden.
5.13.4 Wellenformkombination
Mit der Kombinieren-Funktion können Sie zwei Ausgänge an einem Anschluß (CHB) kombinieren. In der Wellenformkombination können Sie die meisten verfügbaren Wellenformen auswählen. Die Wellenformkombination ist ähnlich der Sum-Modulation. Der Unterschied ist, daß die Sum­Modulation nur eine modulierte Wellenform ausgibt, während die Wellenformkombination eine Kopplung der CHA Wellenform erlaubt. Dadurch sind die normalen Wellenformfunktionen von CHA, wie z.B. eine Wellenformmodulation, Sweep oder Burst-Welle verfügbar, welche nicht bei modulierten Wellenformen angewendet werden können. Hierdurch können in der Wellenformkombination noch komplexere Wellenformen erzeugt werden. Drücken Sie combine On / Off und wählen Sie dann „ON“ um die Wellenformkombination zu aktivieren. Die Wellenform des CHA mit dem CHB wird dann von CHB Anschluß ausgegeben. Drücken SieCombine Ampl und stellen die Parameter für die kombinierte Amplitude ein. Kombinierte Wellenform = CHA Welle × kombiniertes Amplitudentastverhältnis+ CHB Welle Drücken Sie Combine On / Off erneut, um die Wellenformkombination auszuschalten.
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5.13.5 Bursts
Durch die Benutzung der Wellenformkombination, lasse3n sich einige spezielle Wellenforrn ausgeben, welche sonst nicht verfügbar wären. Es können z.B. Zwei-Zyklus Bursts mit hoher Frequenz ausgegeben werden. Gehen Sie hierzu wie folgt vor: (1) Setzen Sie CHA auf fortlaufend (continuous), bei 10kHz Square mit 10% Tastverhältnis. (2) Setzen Sie CHA auf Burst Modus mit Burst Periode 1ms und Burst Anzahl 2. (3) Drücken Sie Dual Channelund setzen die Amplitudenkombination auf 50%. (4) Drücken Sie Combine On/Offund wählen so „Ein“ (On). (5) Setzen Sie CHB auf fortlaufend (continuous), bei 1kHz Sinus. (6) Nun wird eine Sinuswelle mit Zwei-Zyklus Bursts von Kanal CHB ausgegeben.
5.14 Arbitrary Waveform (Wellenformeditor)
Drücken Sie Utilityund dann Arb Editum den Wellenformeditor zu öffnen.
5.14.1 Editor Fenster
Sie können einige einfache Wellenformen über die Tastatur durch dieses Bearbeitungsfenster bearbeiten. Die horizontale Achse steht für die Phase mit Bereich 0 bis 4095 und die Ausgangsphase von 0 ° bis 360°. Die vertikale Achse stellt die Amplitudenspannung mit Bereich von 0 bis 16383 und Ausgangsspannung -10 V bis +10 V dar. Drücken Sie dieWaveform -Taste, um eine von 60 Wellenformen zu wählen (nehmen Sie z.B. Sinus) und drücken dann Return. Die ausgewählte Wellenform wird im Bearbeitungsfenster für Benutzer geöffnet und kann bearbeitet und verändert angezeigt werden.
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5.14.2 Edit-Anzeigecursor
Wenn Sie den Schnittpunkt von der grünen vertikalen Cursor-Linie und der horizontalen Cursor-Linie im Bearbeitungsfenster sehen, ist dies der ausgewählte Cursor-Schnittpunkt, mit welchem die aktuell editierte Stelle in der Wellenform angezeigt wird. Drücken Sie Hor_x Value für den "X-Value" (X-Achsenwert) und geben dann den gewünschten Wert ein. Drücken Sie dann Ver_y Value und geben Sie den gewünschten Wert für den „Y-Value“ (Y-Achsenwert) ein. Der Schnittpunkt der beiden Cursor-Linien steht für die XY-Koordinatenposition. Wenn Sie den horizontalen Koordinatenwert ändern, wird der vertikale Koordinatenwert automatisch gelesen und der Schnittpunkt entlang der vorliegenden Wellenform verschoben.
5.14.3 Horizontales Zoomen & Shiften
Limitiert durch die horizontale Auflösung kann keine detaillierte Ansicht der einzelnen Wellenformsektionen erfolgen. Drücken Sie daher bei Bedarf Hor_x Zoomum den ‘Horizontalen Zoom’ auszuwählen. Je höher der Zoom-Faktor ist, desto genauer wird die angezeigte Sektion der Wellenform dargestellt. Die komplette Wellenform kann hingegen nur auf Zoomstufe 1.0 angezeigt werden. Drücken Sie Hor_x Shift um durch horizontales Shiften auf der X-Achse im Zoom-Modus nach
rechts oder links zu „scrollen“. Hierdurch könne Sie auch im Zoom Modus jeden gewünschten Punkt
in der Wellenform zur Bearbeitung der Details erreichen.
5.14.4 Start- und Endpunkt
Hier stellen wir nun die Methode zur Erstellung von Vektorlinien zum Bearbeiten oder Ändern von Wellenformen vor. Wenn die XY-Koordinate einer Stelle positioniert ist, drücken Sie auf Vektor Start〗und anschließend wird die grüne Cursorlinie weiß angezeigt, wo nun der Startpunkt definiert ist. Stellen Sie dann die XY-Koordinatenposition des nächsten Punktes ein und definieren den End­Punkt mit derVector End-Taste. Nun wird das Stück zwischen Start-und Endpunkt gezeichnet, die Cursor-Linie gelöscht und die Vektorlinie ist ok.
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5.14.5 Arbitrary Wellenform erstellen
Drücken Sie dieCreate New-Taste und löschen so die aktuelle Wellenform. Zeichen Sie die Vektorlinien mit der oben erwähnten Methode und stellen Sie den Endpunkt der letzten Vektorlinie als Startpunkt der nächsten Verktorlinie ein. Verbinden Sie nun die Start und Endpunkte um eine beliebige (Arbitrary)-Wellenform zu erstellen. Nehmen Sie z.B. eine Dreieck-Wellenform und bearbeiten Sie diese mit den folgenden Schritten: (1) Stellen Sie horizontale und vertikale Koordinaten auf 0 und betätigen dieVector StartTaste. (2) Stellen Sie die horizontale Koordinate auf 2048 und die vertikale Koordinate auf 16383 und
drücken dann die Vector End-Taste. (3) Drücken Sie dieVector Start-Taste. (4) Stellen Sie die horizontale Koordinate auf 4095 und die vertikale Koordinate auf 0 und betätigen
die Vector End-Taste. Nun wurde eine Dreieck-Welle erschaffen. Aber der Benutzer muss beachten, dass der Endpunkt auf der rechten Seite vom Startpunkt liegen muss. Sozusagen muss der X-Koordinatenwert vom Endpunkt immer größer sein als der des Startpunktes.
5.14.6 Arbitrary Wellenform bearbeiten
Hier stellen wir vor, wie man eine Wellenform verändert. Zum Beispiel, um einen schmalen Impuls auf einem Sinus hinzuzufügen, befolgen Sie bitte die Bedienschritte wie folgt:
(1) Drücken Sie die Waveform-Taste und wählen Sie eine "Sinus"-Welle, dann drücken Sie
"Return".
(2) Stellen Sie die horizontale Koordinate auf "2048" und die vertikale Koordinate auf "15000"
ein. Drücken Sie die Vector Start-Taste.
(3) Stellen Sie die horizontale Koordinate auf "2050" und die vertikale Koordinate auf "15000".
Drücken Sie die Vector End-Taste.
(4) Drücken Sie die 〖Hor_x Zoom〗-Taste und stellen Sie den Zoomfaktor auf 18,5 ein. Drücken
Sie die Hor_x Shift-Taste und stellen Sie den horizontalen Verschiebungswert auf "2000" ein. Dann können Sie die Details des zusätzlichen Impuls betrachten.
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5.14.7 Download-Wellenform
Es ist einfach eine benutzerdefinierten Wellenform über die Tastatur leicht zu modifizieren und zu bearbeiten. Aber für komplizierte Wellenformen würde dies zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Hier zeigen wir, wie man eine am PC bearbeitet und Wellenform in den Speicher des Gerätes lädt. Folgen Sie den folgenden Schritten:
(1) Installieren Sie die Wellenform-Edition-Software von der CD auf den PC und verbinden den
Generator mit einem USB-Kabel mit dem PC (Software und USB Kabel liegen bei).
(2) Führen Sie die Wellenform-Editor-Software aus, um eine benutzerdefinierte Wellenform
zu erstellen oder zu bearbeiten.
(3) Laden Sie die benutzerdefinierte Wellenform über Software in den Generator, welche in den
Arbeitsmodus „Wellenform bearbeiten“ treten wird. Die heruntergeladene, benutzerdefinierte Wellenform wird im Edit-Fenster angezeigt.
5.14.8 Wellenform speichern
Egal wie Sie die bearbeitete Wellenform erstellt haben (am Gerät oder am PC) wird die nun angezeigte Wellenform nur im flüchtigen Speicher abgelegt und muss erst noch manuell auf einem Speicherplatz abgelegt werden. Drücken Sie die〖Arb Store〗-Taste und die aktuell dargestellte Wellenform wird auf dem angezeigte Speicherplatz für die benutzerdefinierten Wellenformen gespeichert und geht auch nach dem Ausschalten des Gerätes nicht verloren. Damit nicht versehentlich eine bereits gespeicherte Wellenform unter der ausgewählten Nummer überschrieben wird, erscheint eine Warnmeldung ‘Will cover original data, Store?’. Drücken Sie die Yes-Taste zum überscheiben oderCancelzum Abbrechen. Sie können die erstellten Wellenformen unter 5 verschiedenen Speicherplätzen ablegen von User 0bisUser 4. Nach der abgeschlossenen Speicherung erscheint „Stored“ in der Anzeige.
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5.14.9 Wellenform wieder aufrufen
Die gespeicherten Wellenformen befinden sich im normalen Wellenformspeicher und können wie alle anderen Wellenformen durch Drücken der Waveform-Taste wieder aufgerufen werden.
5.14.10 Datenspeicher
Wenn kein USB-Speichermedium am USB-Host Port angeschlossen ist, können Wellenformen nur in den internen Speicher abgelegt werden. Schließen Sie ein USB-Speichermedium und den USB-Port an, ändert sich die Anzeige unter
Memory auf „External“ und die Wellenformen werden auf dem USB-Speicher abgelegt. Beim speichern wird eine automatisch Datei „USERx.CSV“ (x=0~4) auf dem USB-Speicher erzeugt. In der „Recall“-Option wird die vorhandene Wellenform wieder auf den Generator übertragen.
Das Speicherformat ist in der neuesten Modellreihe als CSV-Datei angelegt. Dies ist eine reine textbasierte Tabelle mit den benötigten Informationen, welche mit dem Programm MS-Excel geöffnet und bearbeitet werden kann.
5.15 Allgemeine Optionen
Drücken Sie Utilityum das Einstellungsmenü zu öffnen.
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5.15.1 Status Store-Menü
Die Grundeinstellungen für das Gerät, wie z.B. Wellenform, Frequenz und Amplitude, werden üblicherweise als Gerätezustandsparameter bezeichnet. Intern ist das Gerät in 5 nicht-flüchtige Bereiche unterteilt und kann 5 Gruppenzustandsparameter speichern. Drücken Sie Status Storeund dann "Store", um den aktuellen Zustand auf bestimmten nicht flüchtigen Speicherplätzen zu speichern. Drücken Sie Status Store um die 5 Speicherplätze: Default State, Power On, User 0 State〗, 〖 User 1 State 〗und 〖User 2 State〗 anzuzeigen. Drücken Sie eine der fünf Menütasten, um die aktuellen Einstellungen auf dem ausgewählten Speicherplatz abzulegen. Default State Dieser Speicherplatz beinhaltet die Werkseinstellungen , um sie vor Beschädigung zu verhindern, kann dieser Speicherplatz in der normalen Anwendung nicht verändert werden. Power On State Dieser Speicherplatz ist für die Einstellungen nach dem Einschalten der Gerätes zuständig. Der Benutzer kann hier den gewünschten Zustand nach dem Einschalte des Gerätes ablegen. Die Speicherplätze User 0〗, 〖 User 1〗und 〖User 2〗für können für den speziellen Einsatz oder die gewünschten Einstellungen bei mehreren Anwendern genutzt werden.
5.15.2 Grundeinstellung wiederaufrufen
Drücken Sie Status Recall und wählen eine der 5 Speicherplätze aus oder brechen Sie den
Vorgang mit „Chancel“ ab. Laden Sie eine Einstellung, verlässt das Gerät das aktuelle Menü, und
setzt die geladenen Einstellungen um. Es wird nun das „Continuous“ Menü aufgerufen und die
geladene Wellenform ausgegeben.
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5.15.3 Speicher
Wenn kein USB-Speichermedium am USB-Host Port angeschlossen ist, können Einstellungen nur in den internen Speicher abgelegt werden. Schließen Sie ein USB-Speichermedium und den USB-Port an, ändert sich die Anzeige unter
Memory auf „External“ und die Einstellungen werden nun auf dem USB-Speicher abgelegt. Beim speichern wird eine automatisch Datei „STATEx.BIN“ (x=0~4) auf dem USB-Speicher erzeugt. In der „Recall“-Option wird die vorhandene Grundeinstellung wieder auf den Generator übertragen.
5.15.4 Spracheinstellungen
Drücken Sie die Language-Taste um zwischen den verfügbaren Sprachen umzuschalten. Die verschiedenen Sprachen wirken sich immer nur auf die Menü-Funktionstasten am unteren Bildrand aus, die Restliche Anzeige ist immer in englischer Sprache. Aktuell steht nur Englisch und Chinesich zur Verfügung, andere Sprachen können zukünftig noch integriert werden.
5.16 System-Konfiguration
Drücken Sie die Utility-Taste und dann System Configum das Sytem-Konfiogurationsmenü zu öffnen.
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5.16.1 Anzeigemodus (Display Mode)
Drücken Sie Display Modeum zwischen “Single Channel” und “CHA & CHB” umzuschalten. Im Einzelkanal-Modus (Single Channel) wird der aktuell ausgewählte Kanal (CHA oder CHB) mit 10 Anzeigeparametern wie z.B. Amplitude, Frequenz, Phase und Polarität angezeigt, aber der zweite Ausgangskanal wird nur als Wellenform ohne weitere Informaitonen dargestellt.
Im „CHA & CHB“ Modus werden beide Kanäle gleichzeitig dargestellt, dafür werden nur fünf
Informationen (Wellenform, Frequenz, Amplitude, Offset, Impedanzlevel) angezeigt. Um zwischen den beiden Kanälen umzuschalten, benutzen Sie dieCHA/CHB-Taste.
5.16.2 Cursor Modus
Drücken Sie die Cursor-ModeTaste und wählen Sie dann "Auto", um den Auto-Modus zu konfigurieren. Durch den automatischen Cursorbetrieb, lassen sich Zahlenwerte mit dem Drehrad bequem ändern, da die Sprünge bei z.B. der Frequenzauswahl automatisch eingestellt werden. Bei manuellem Betrieb wird immer nur eine Stelle mit dem Drehrad auf oder ab- geregelt, je nachdem, wo sich die Cursor-Markierung befindet.
5.16.3 Einschaltstatus (Power-On State)
Der Generator lädt nach dem Einschalten automatisch die Systemparameter, welche auf dem “User Def” Speicherplatz im internen Speicher abgelegt ist (siehe dazugehöriges Kapitel). Möchten Sie,
daß immer die zuletzt vor dem Auschalten verwendeten Parameter beim Einschalten wieder aufgerufen werden, ändern Sie diese Einstellung mit der Power on State-Taste auf „Last“.
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5.16.4 Bildschirmschoner
Drücken Sie Screen Protectum die Selbstabschaltung des Bildschirmes bei Nichtbenutzung der Tasten einzustellen. Durch die Bildschirmabschaltung wird Energie gespart und die Langlebigkeit der Anzeige erhöht.
5.16.5 Akustischer Hinweis (Beeper)
Mit der Beeper On/Off-Taste können Sie die Tastentöne ein oder ausschalten. Bei einem Error-Meldung ertönt dennoch ein Signal um Schäden am Gerät zu vermeiden.
5.16.6 Baud Rate
Drücken Sie bei verwendug der RS-232 Schnittstelle die〖Baud Rate〗-Taste, um zwischen den Schs verfügbaren Baud-Raten: 2400, 4800, 7200, 9600, 14400 und 19200 umzuschalten. Achten Sie darauf, daß die eingestellte Baud-Rate mit der des Empfangsgerätes übereinstimmt.
5.17 Farbkonfiguration
Drücken Sie Color Config〗um die Farben des System-Menüs zu verändern. Hierdurch lassen sich die Farben von Markierungen, Feldern und ähnlichem z.B. für die Verwendung von Personen mit Farbschwäche verändern.
5.17.1 CHA Schriftfarbe
Drücken Sie Chanl A Font um die Farbe für die Schriftfarbe von Kanal A auszuwählen.
5.17.2 CHB Schriftfarbe
Drücken Sie Chanl B Font um die Farbe für die Schriftfarbe von Kanal B auszuwählen.
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5.17.3 Menüfeld Hintergrundfarbe
Drücken Sie Menu Color um die Menüfeld-Hintergrundfarbe zu verändern.
5.17.4 Menüfeldfarbe für Auswahl
Drücken Sie SelectedColor um die Menüfeld-Hintergrundfarbe für das derzeit ausgewählte Feld zu verändern.
5.17.5 Umrandungsfarbe
Drücken SieBorder Colorum die Farbe von Umrandungen auszuwählen.
5.18 Frequenzzähler
Drücken SieCounterum in das Frequenzzählermenü zu wechseln. Verbinden Sie das zu messende Frequenzsignal mit dem ‘Sync/Counter’ Anschluß aufder Frontseite. Messen Sie dann mit dem Frequenzzähler die Frequenz, Periode, Pulsweite und das Tasteverhältnis des angeschlossenen Signals.
5.18.1 Fortlaufendes Signal
Der Wellenform-Generator kann die Frequenz, Periode, Pulsbreite und Arbeitszyklus eines Dauersignals messen. Verwenden Sie die "multi-Zyklus" Messung in einem Hochfrequenz, um ein genaues Ergebnis zu bekommen. (1) Drücken Sie die〖 Freq〗 -Taste und wählen Sie dann "Frequency" um die Frequenz des
Messsignals zu messen.
(2) Drücken Sie diePeriod-Taste und wählen Sie dann 'Period' um die Periode des gemessenen
Signals zu messen.
(3) Drücken Sie die Width -Taste und wählen Sie dann 'Width', um die Impulsbreite des
gemessenen Signals zu messen.
(4) Drücken Sie die Duty Cyc-Taste und wählen Sie dann "Duty-Cyc", um den Arbeitszyklus des
Messsignals zu messen.
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5.18.2 Nicht fortlaufendes Signal
Nicht-kontinuierliche Signale wie beispielsweise ein Burst-Signal ist nicht für die Messung der Frequenz, Periodendauer, Impulsbreite und Arbeitszyklus zur Verfügung, jedoch nur für die Messung der Zykluszahl. Drücken Sie Count On / Off-Taste und wählen Sie dann "Ein", um den Zähler zu aktivieren. Zunächst löschen Sie den Zählwert dann beginnt die aufsummierte Zählung. Wählen Sie "Aus", um den Zähler zu deaktivieren. Um eine genaue Messung zu erhalten, schalten Sie den Zähler aus, wenn das Eingangssignal deaktiviert wurde. Wenn der Zähler eingeschaltet wurde, wird die Einstellung der Gate-Zeit ignoriert.
5.18.3 Torzeit (Gate-Time)
Drücken SieGate Timeum die Torzeit des Frequenzzählers einzustellen. Das Gerät misst zur Berechnung der Frequenz die Anzahl der Impulse während dieser Torzeit über die Dauer und kann daraus den genauen Wert der Messfreuenz errechnen. Die Torzeit gibt somit den Sampling-Intervall Zeit des Testsignals an. Je länger die Torzeit eingestellt ist, desto mehr impulse kann das Gerät zu seiner Berechnung zählen und das Messsignal gewinnt dadurch an Stabilität und Messauflösung. Eine kurze Torzeit kann ein Signal jedoch schneller erfassen, sorgt aber für eine geringere Messauflösung. Man sollte auf jeden Fall beachten, daß die Torzeit immer größer ist, als die Periodendauer des Testsignals.
5.18.4 Trigger Level
Drücken Sie Trig Level um den gewü nschten Triggerpegel-Wert zu konfigurieren. Stellen Sie den Trigger-Pegel auf 0, wenn Sie AC-Kopplung verwenden, oder stellen Sie den Trigger-Pegel auf den gewünschten Wert bei Verwendung von DC-Kopplung ein. Der Einfluss für die Triggerpegel-Einstellung ist gering, wenn die Amplitude des Signals hoch ist. Aber wenn die Amplitude des gemessenen Signals sehr niedrig ist, sollten Sie den Triggerpegel sorgfältig einstellen, um ein besseres Ergebnis zu erhalten.
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5.18.5 Empfindlichkeit
Drücken Sie Sensitivum den gewünschten Wert für die Empfindlichkeit einzustellen. Je größer dieser Wert ist, desto größer ist die Empfindlichkeit der Messung. Der Einfluss der Empfindlichkeit kann bei Signalen mit hoher Amplitude vernachlässigt werden. Ist die Amplitude higegen geringer und das Rauschen höher, sollten Sie die Empfindlichkeit Anpassen. Typischerweise kann man sagen, daß die Empfindlichkeit verbessert werden sollte, wenn der Testwert der Frequenz kleiner ist, als die Frequenz des Testsignals oder umgekehrt eine geringere Empfindlichkeit, wenn der Testwert größer ist.
5.18.6 Kopplungsmodus
Drücken Sie Coupled AC/DCum zwischen AC oder DC umzuschalten. Wenn die Frequenz des Mess-Signals mit DC-Offset höher ist, wählen Sie den AC-Modus und stellen Sie den Trigger-Pegel auf 0 ein. Wenn die Frequenz des gemessenen Signals niedriger als 1 Hz ist oder die Amplitude oder niedriger als 100mVpp hat, wählen Sie deb DC-Modus und passen den Triggerpegel richtig an, um ein besseres Ergebnis zu erzielen.
5.18.7 Low-Pass Filter
Drücken Sie Filter On/Off um den low-pass Filter ein und auszuschalten. Ist das Mess-Signal niedriger ist aber mit hochfrequentem Rauschen überlagert wird, sollten Sie den Low-Pass Fitler einschalten um die hochfrequenten Störungen herauszufiltern. Messen Sie jedoch selbst einer hohe Frequenz mit vielleicht geringer Amplitude, sollten Sie den Low-Pass Filter auf jeden Fall deaktivieren, da sonst ein zu niedriges Messergebnis angezeigt werden kann. Der Low-Pass Filter hat ein Frequenzlimit von 50kHz. Alle Frequenzen oberhalb dieser Grenze werden gedämpft.
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5.19 Ausgangsbuchsen
Es gibt Fünf Ausgangs-Ports (und 4 Eingangs-Ports) auf der Front- & Rückwand: CHA, CHB, Sync, Amplifier Out und 10MHz. Geben Sie niemals ein Eingangssignal in die Ausgangsbuchsen ein oder der Wellenformgenerator wird Schaden nehmen. Die Sync/Counter Buchse ist ein Sonderfall, da diese bei aktiviertem Frequenzzähler als Eingangsbuchse arbeitet.
5.19.1 CHA Ausgangsbuchse
Zum aktivieren des CHA Ausgangs drücken Sie dieOutput-Taste, während der CHA ausgewählt ist. Die Umschaltung zwischen der CHA und CHB Auswahl erfolgt über die CHA/CHB-Taste. Ist der Kanal eingeschaltet, leuchtet die Kontroll-LED über der Ausgangsbuchse.
5.19.2 CHB Ausgangsbuchse Gehen Sie wie für CHA vor um CHB ein- oder auszuschalten.
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5.19.3 Synchron- Ausgangsbuchse
Der Sync-Port befindet sich auf der Frontseite und verfügt über zwei verschiedene Anwendungsmöglichkeiten. Drücken Sie die Utility】-Taste um die Option Sync On/Off〗ein- oder auszuschalten. Ist die Sync-Buchse aktiviert, leuchtet die Kontroll-LED oberhalb der Buchse. Die Sync-Funktion gibt ein Synchrones Ausgangssignal mit TTL-Level aus, bei welchem das High-Level über 3V und das Low-Level unter 0.3V ist. Die Charakteristik des Signals ändert sich mit den nachfolgenden Einstellungen: (1) Wenn Sie den fortlaufenden (continuous) CHA -Modus wählen, ist die Frequenz des
"Sync"-Signals das gleiche wie das Signal vom CHA -Port, aber die Phasen hängt CHA
hinterher. Die Phasendifferenz kann mit der Phaseneinstellung des CHA eingestellt werden. (2) CHB im fortlaufenden Modus ist der gleiche wie CHA. (3) Unter FM , AM , PM, PWM und Sum -Modus ist der Arbeitszyklus des Sync-Signals 50%, die
Frequenz des Sync-Signals ist die gleiche wie die Frequenz des Modulationssignals und die
Phase des Sync-Signals ist relativ zu der Phase der modulierenden Wellenform . (4) Unter FSK- Modus ist der Arbeitszyklus des Sync-Signals 50% und die Frequenz des
Sync-Signals gleicht der Hop-Rate. Das Sync-Signal ist der Low-Pegel bei der Ausgabe der
Trägerfrequenz und High-Pegel bei Ausgabe der Hop-Frequenz. (5) Unter BPSK -Modus ist der Arbeitszyklus des Sync-Signals 50% und die Frequenz des
Sync-Signals gleich der Hop-Rate. Das Sync-Signal ist auf Low-Pegel bei der Ausgabe der
Trägerphase und auf High- Pegel, wenn die Hop- Phase Ausgegeben wird. (6) Unter dem Frequenz-Sweep-Modus entspricht der Zeitraum des Sync-Signals der Gesamtzeit
der gesamten Wobbelung. Die Anstiegsflanke entspricht dem Start-Frequenzpunkt und die
fallende Flanke der Markerfrequenz. (7) Unter dem Listen-Sweep -Modus ist der Arbeitszyklus des Sync-Signals 50 %, die Dauer des
Sync-Signals ist gleich der Gesamtdurchlaufzeit und die steigende Flanke enstspricht der
Start-Nummer. (8) Unter Burst-Modus entspricht die Periode des Sync-Signals der Burst-Periode, die
Anstiegsflanke entspricht dem Startpunkt des Burst-Signals und die fallende Flanke entspricht
dem Stop-Punkt des Burst-Signals. Das Sync-Signal ist auf High-Pegel bei Ausgabe des Burst
Signals und auf Low-Pegel bei inaktivem Burst Signal. (9) Unter FSK, BPSK, Frequenz-Sweep, Sweep und Burst- Liste Ausgabemodus, ist die Frequenz
des Sync-Signals vom Triggersignal abhängig wenn interner oder externer Trigger aktiviert ist.
5.19.4 Taktgeber (clock) Ausgangsbuchse ‘1 0MHz Out’
Auf der Geräterückseite befindet sich eine Taktgeber Ausgangsbuchse, welche ein sehr genaues 10 MHz Signal ausgibt, welches zur Taktung anderer Geräte verwendet werden kann.
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5.20 Eingangsbuchsen
Das Gerät hat 4 Eingangsbuchsen- ‘Mo dulat ion In’, ‘Trig In’, ‘Counter’ und ‘10MHz In’, welche zur Signaleingabe genutzt werden. Der Sync/Counter-Port hat zwei Anwendungen und ist nur eine Eingangsbuchse, wenn der Frequenzzähler (Counter) aktiviert wurde.
5.20.1 Modulation In Buchse
Nutzen Sie diese Buchse bei Bedarf zur Signaleingabe von externen Modulationssignalen für die FM, AM, PM, PWM und Sum Modulation.
5.20.2 Trig In Buchse
Nutzen Sie diese Bcuhse auf der Geräterückseite um ein externs Triggersignal für FSK, BPSK, Frequenz Sweep, list Sweep und burst mode einzugeben.
5.20.3 Zählereingangsbuchse ‘Sync/Counter’
Auf der Frontseite befindet sich die Sync/Counter-Buchse, welche zwei Anwendungen hat. Schalten Sie mit der Utilitydie Sync On/Offein oder aus, um die Buchse für den Frequenzzähler ein- oder auszuschalten. Nur wenn der Sync-Port ausgeschaltet ist, ist der Frequenzzähler-Port automatisch eingeschaltet. Bei aktivem Frequenzzähler-Port leuchtet die Kontroll-LED gelb und bei aktivem Sync-Port leuchtet die Kontroll-LED grün.
5.20.4 Taktgeber (Clock) Eingangsbuchse ‘10MHz In’
Steht Ihnen ein genaueres 10MHz Signal zur Verfügung, als es dieser Generator ausgeben kann, können Sie das externe Signal als Taktgeber für den Generator benutzen und über diesen 10MHz In-Port anschließen.
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5.21 Computerschnittstellen
Dieser Generator verfügt über verschiedene Schnittstellen zur Verbindung mit Ihrem PC oder Anschluss eines USB-Speicher.
5.21.1 USB Device
Der USB-Device Anschluß befindet sich auf der Geräterückseite und dient zur Verbindung des Generators mit dem PC. Nutzen Sie das Beiliegende USB-Kabel um das Gerät mit dem PC zu verbinden und installieren Sie die benötigten Treiber und die PC-Software von der beiliegenden CD.
5.21.2 RS-232 Port
Auf der Geräterückseite befindet sich ein serieller RS-232-Port zur Datenübertragung auf den PC. Lesen Sie den zugehörigen Abschnitt zum Einstellen der Baud-Übermittlungsraten im „Utility-Me nü“ u nter „System-Confi g“.
5.21.3 USB Host
Dieser Port dient nur zum Anschluss externer USB-Speichermedien, wie z.B. USB-Sticks oder HDDs. Auf diesen können Sie Systemparameter oder Wellenformen speichern und wieder aufrufen.
5.22 Kalibrierfunktion Übersicht
Der Funktionsgenerator ist gesichert, wenn ab Werk ausgeliefert. Nach langzeitigem Betrieb können einige Parameter außerhalb des spezifizierten Bereichs liegen. Um die Genauigkeit zu gewährleisten, ist regelmäßige Kalibrierung notwendig. Es ist nicht notwendig das Gerät für die Kalibrierung zu öffnen, sondern diese wird nur über die Tastatur durchgeführt. Wenn der Generator ausgeschaltet wurde, nutzt er die zuletzt gespeicherten Kalibrierwerte. Bei falscher Kalibrierung schalten Sie den generator (vor dem speichern der falschen Kalibrierwerte) einfach aus und wieder ein um die letzten Kalibrierwerte wieder herzustellen.
5.22.1 Kalibrierung aktivieren
Drücken Sie Utilityund dannCalibrat.
Wenn der Kalibr iermodus inaktiv ist wird “Closed” ang ezeigt und das Gerät ist gesichert.
Um eine Kalibrierung durchzuführen, drücken Sie Cal Passwordund geben in der fogenden Abfrage den Code 6900“ ein. Nun wird „Openedangezeigt und der
Kalibriermodus ist aktiv.
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5.22.2 Kanalauswahl
Drücken SieCal Channelum zwischen den zu kalibrierenden Kanälen umzuschalten.
5.22.3 Trigger Level Kalibrierung
Drücken Sie Cal Number und setzen Sie den Wert auf 0# um eine Triggerlevel-Kalibrerung durchzuführen. Nutzen Sie ein DC-Voltmeter um die Punkte TP12 und TP19 auf der Hauptplatine zu
prüfen und passen Sie TP12 auf den Wert von TP19 an. Hinweis: Zum Kalibrieren des Triggerlevels müssen Sie das Gehäuse Öffnen. Sollte die Trigger-Level Kalibrierung nicht unbedingt notwendig sein, müssen Sie auch keine Einstellung durchführen.
5.22.4 DC Offset Kalibrierung
Drücken Sie die NextTaste. Setzen Sie den Kalibriercode auf 1# um eine DC offset Kalibrierung durchzuführen. Kalibrerkonditionen sind ‘Amplitude=0Vpp, Offset=0Vdc’. Nutzen Sie ein
DC-Voltmeter und messen Sie die zugehörigen Werte an der Ausgangsbuchse. Drehen Sie den Drehregler um den Messwert auf den Vorgabewert anzupassen. Drücken Sie auf Nextum alle weiteren Stufen der DC-Offset Kalibrierung durchzuführen. Achten Sie darauf, alle DC-Offset Werte von 1# bis 4# durchzuführen.
5.22.5 Amplituden Kalibrierung
Drücken Sie die Next -Taste um auf Kalibrerungsnummer 5# weiterzuschalten.Die Kalibrierkonditionen sind ‘Frequency=1kHz’ und ‘Amplitude=7Vrms’. Nutzen Sie ein
Echt-Effektivwert Multimeter um die tatsächlichen RMS Werte zu messen und den Messwert per Drehregler auf den Vorgabewert anzupassen. Drücken Sie auf Nextum alle weiteren Stufen der Amplitudenkalibrierung durchzuschalten und auszuführen von Nummer 5# bis 7#.
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5.22.6 Flatness Kalibrierung
Die Amplitude des Ausgangssignals wird sich verringern, je höher die Ausgangsfrequenz über 1MHz ist, daher müssen Sie andere Frequenzpunkte kalibrieren. Die Amplituden –Flatness nutzt relative Vergleichswerte bei einer Amplitude mit 100 kHz als Vergleichstandard. Die nominelle Amplitude ist 14dBm und 0dBm. (1) Dürcken SieNextum auf die Kalibrierungsnummer 20# umzuschalten und führen Sie eine
Kalibrierung bei dem Kalibrierparameter „Frequency=100kHz und Amplitude=14dBm“ aus. Nutzen Sie hierfür einen Spectrum-Analyzer um die aktuelle Ausgangsamplitude mit der Vorgabeamplitude zu vergleichen. Drücken Sie Next〗 um auf die nächste Kalibriernummer weiterzuschalten. Kailbrierparameter
ist nun „Frequency=01MHz” aber der Amplitudenwert bleint unverändert. Vergleichen Sie die Auswgangswerte mit den Vorgabewerten und führen Sie dies für alle Kalibrierpunkten von Nummer 20# bis 60# durch.
(2) Drücken Sie Nextum auf Kalibriernummer 70# umzuschalten und die zweite Abfolge der
Flatness-Kalibrierung durchzuführen. Kalibrierparameter ist hierbei „Frequency=100kHz und Amplitude=0dBm. Messen Sie die AUsgangswerte ein. Drücken Sie〖Next〗um weiterzuschalten. Kalibrierparameter ist nun „Frequency=01MHz und die
Amplitude bleibt unverändert. Führen Sie diese Schritte für alle Kalibriernummern von 70# bis 110# durch.
5.22.7 Kalibrierung speichern
Um die Kalibrierung abschließen zu speicher, sonst wird diese nach dem Neustart zurückgesetzt, drücken Sie die Cal Store-Taste und eine Meldung ‘Will cover original data, Store?’ erscheint. Drücken Sie nun Yesum die Kalibrierung zu speichern oderCancelzum Abbrechen. Drücken SieCal Storeum im folgenden Menü den SPeicherplatz auszuwählen. Der Default Value ist für die Werksvorgabe und last sich nicht überschreiben, während User Value von Ihnen überschrieben werden kann. Der „Default Value“ tritt nur in Kraft, wenn Sie das Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzen.
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5.22.8 Kalibrierung wieder aufrufen
Drücken Sie Cal Recallund wählen Sie zwischen Default Value oder User Valueum die Kalibrierwerte wieder auf Werkseinstellung (Default) oder die vom Nutzer durchgeführte Kalibrierung (User) zurückzusetzen.
5.22.9 Kalibrierung beenden
Es gibt zwei Möglichkeiten den Generator in den sicheren Modus zurückzusetzen:
1. Speichern Sie die durchgeführte Kalibrierung ab, das Gerät schaltet dann automatisch wieder in den Normalmodus.
2. Wenn Sie die Werte nicht speicher wollen, drücken Sie Passwordund geben ein falsches Passwort ein (nicht 6900) . Hierdurch wird die Kalibrierung zurückgenommen und verlassen.
5.22.10 Kalibrierung verlassen
Wenn Sie während der Kalibrierung einen anderen Modus aktiviert haben, wird das Gerät im Status der letzten Kalibrierung verbleiben. Drücken Sie Exit um den Kalibriermodus zu verlasen.
5.23 System Reset
Drücken Sie Utilityund dann Resetum das Gerät auf Werkseintsllungen zurückzusetzen.
5.24 Firmware Version Code
Dieser Code (z.B.‘1694B.00’) zeigt die Firmware Version des Gerätes an. Drücken Sie【Utility】und dann〖System〗um die Firmware und Seriennummer des Gerätes zu prüfen.
60
5.25 Grundeinstellungen
Wellenform
Sinus
Duty Cycle of Square
50
Frequenz
1kHz
Symmetry of Ramp
50
Amplitude
1Vpp
Pulse Width
200μs
DC Offset
0Vdc
High Level Limitation
10Vdc
Output Phase
Low Level Limitation
-10Vdc
Output Polarity
Normal
Frequenz Step
25Hz
Amplitude Range
Auto
Amplituden Step
25mVpp
External Load
High Z
Ausgang
Aus
Frequenz Differenz
100Hz
Sum Frequenz
20kHz
AM Tiefe (Depth)
100
Modulation Frequenz
10Hz
Phasen Differenz
90°
Modulation Form
Sinus
Pulse Width Differenz
50
Modulation Quelle
Internal
Sum Amplitude
20
Modulation Status
Aus
Hop Frequenz
100Hz
Modulation Quelle
Internal
Hop Phase
180°
Modulation Status
Aus
Hop Rate
10Hz
Start Frequenz
100Hz
Sweep Zeit
3s
Stop Frequenz
1kHz
Remain Zeit
0s
Marker Frequenz
450Hz
Return Zeit
0s
Sweep Modus
Linear
Trigger Quelle
Immediate
Sweep Status
Aus
5.25.1 Fortlaufender (Continuous) Ausgang
5.25.2 Modulations Ausgang (FM, AM, PM, PWM und Sum)
5.25.3 Modulations Ausgang (FSK and BPSK)
5.25.4 Frequency Sweep (Wobbelung)
61
5.25.5 List Sweep (Frequenzliste)
List Length
600
Remain Zeit
200ms
Start Nummer
0#
Trigger Quelle
Immediate
Stop Nummer
20#
Sweep Status
Aus
Burst Modus
Triggered
Trigger Quelle
Immediate
Burst Periode
10ms
Burst Status
Aus
Burst Anzahl
3cyc
Gated Status
Aus
Start Phase
Frequenzkopplung
Aus
Frequenz Ratio
1
Amplitudenkopplung
Aus
Frequenz Differenz
0Hz
Wellenform Kombin.
Aus
Amplitude Differenz
0Vpp
Kombin. Depth
50
Offset Differenz
0Vdc
Sprache
English
Power-on Status
Default Beeper
An
Screen saver
3600s
Cursor Modus
Manual
Calibration Status
Closed
Display Modus
Single CH
Error Queue
Clear
5.25.6 Burst Ausgang
5.25.7 Dual Channel (Zweikanal) Anwendung
5.25.8 Systemkonfiguration
62
5.26 Leistungsverstärker ( Power Amplifier)
Das Gerät verfügt über einen unabhängigen Leistungsverstärker der über die 'Amplifer In' Eingänge an der Geräterückseite angeschlossen wird. Das verstärkte Signal kann am "Amlifer Out ' Ausgang des Leistungsverstärkers abgenommen werden. Sie können das vom Generator selbst erzeugte Signal von der Frontseite abgreifen und auf den „Amplifier In“ anschließen oder ein Signal eines anderen Gerätes verstärken.
5.26.1 Eingangswellenform
Sinus ist empfohlen, bei anderen Wellenformen wird die Verzerrung größer.
5.26.2 Eingangsspannung
Der Verstärkungsmultiplikator ist zwei und die maximale Ausgangsamplitude ist 10Vrms. Daher sollte keine Eingangsspannung von merh als 5Vrms in den Verstärker eingegeben werden. Außerhalb dieser Spezifikationen wird die Signalqualität leiden.
5.26.3 Frequenzbereich Der Frequenzbereich für den Leistungverstärker beträgt 1Hz bis 150kHz. Innerhalb dieser Reichweite ist die Abweichung bei Sinus weniger als 1und die maximale Frequenz kann bis 200kHz reichen.
63
5.26.4 Ausgangsleistung
Die Ausgangsleistung des Leistungsverstärkers wird wie folgt ausgedrückt:
P = V 2/ R
wobei P die Ausgangsleistung (Einheit ist W), V der virtuelle Ausgangsamplitudenwert (Einheit ist Vrms) und R der Lastwiderstand (Einheit ist Ohm (Ω)) ist. Die maximale Ausgangsamplitude kann 10 Vrms erreichen und einen minimalen Lastwiderstand von 2 Ω. Doch hängt die maximale Ausgangsleistung mit verschiedenen Faktoren zusammen. Je höher die Temperatur der Betriebsumgebung ist, desto größer ist die Frequenz des Ausgangssignals. Je geringer die Verzerrung des Ausgangssignals ist, desto geringer ist die maximale Ausgangsleistung. In der Regel kann die maximale Ausgangsleistung 8 W (8 Ω) oder 2 W (50Ω) erreichen.
5.26.5 Ausgangsschutz
Der Leistungsverstärker verfügt über einen Kurzschluss- und Überhitzungsschutz. Doch sollte der Benutzer darauf achten, einen Kurzschluss zu vermeiden. Frequenz, Amplitude und Belastung sollten am besten innerhalb der Grenzwerte bleiben, von denen zwei nicht die Grenze gleichzeitig erreichen können, damit der Leistungsverstärker nicht beschädigt wird.
64
6. Wartung und Sicherung
Im Falle eines elektrischen Defekts wird die Schmelzsicherung auf der Rückseite (6) der Vorrichtung auslösen. Wenn dies der Fall ist, verwenden Sie nur eine Sicherung mit den gleichen Bewertungen (T 3A/250V 5x20mm) für Ersatz.
Im Normalbetrieb sollte die Sicherung nie ohne Gründe auslösen. Stellen Sie sicher, dass die elektrische Defekt vor dem Neustart des Geräts eliminiert wurde.
Hinweis: Die Reparatur darf nur von qualifiziertem Personal durchgeführt werden.
7. Spezifikationen
7.1 Dauerhafter Ausgang (Continuous Output) CHA & CHB
7.1.1 Wellenform
Standardwellenformen: Sine, Square, Ramp, Pulse, Noise Eingebaute Arbitrary Wellenformen: 50 Wellenformen inkl. PRBS (Pseudorandom Binary Sequence), Exponential Fall, Exponential Rise, Logarithm, Sinc, Gaussian, Cardiac, Tangent, Semi-Circle, Quake, etc. Benutzerdefinierte (User-defined) Arbitrary: 5
7.1.2 Spectral Purity der Sinuswelle
P 4105:
Harmonic distortion (0dBm): ≤-60dBc Frequenz<5MHz 50dBc Frequenz5MHz
P 4115:
Harmonic distortion (0dBm): ≤60dBc Frequenz<5MHz
50dBc Frequenz30MHz
45dBc Frequenz≥30MHz
Total Distortion (20Hz to 20kHz, 20Vpp): ≤0.1
65
7.1.3 Square, Pulse und Ramp
Waveform Länge
4096 Punkte
Sample Rate: 120 MSa/s (P 4105)
150 MSa/s (P 4115)
Amplitudenauflösung
14bits (CHA) 10bits (CHB)
Filter Bandbreite
50MHz
Non-Volatile Memory (Fester Speicher):
5 Wellenformen
Frequenzbereich
Sinus: P 41 05: 1μHz~30MHz P 4115: 1μHz~60MHz Rechteck und Pulse: 1μHz to 10MHz Andere: 1μHz to 5MHz
Frequenzauflösung
1μHz
Frequengenauigkeit
±50ppm+1μHz
Flankenzeit von Square und Pulse (1Vpp): ≤20ns Overshoot (Typisch): ≤ 10 Duty Cycle von Square: 0.1% to 99.9% (minimum Pos width und Neg width von Square ist 50ns) Pulse Width: 50ns bis 2000s Symmetrie von Ramp: 0.0% to 100.0%
7.1.4 Arbitrary Waveform
7.1.5 Frequenz
66
7.1.6 Amplitude
50 Ω Last
Open-circuit
Frequenz
0.1mVpp to 10Vpp
0.2mVpp to 20Vpp
≤20MHz
0.1mVpp to 7.5Vpp
0.2mVpp to 15Vpp
>20MHz
<1Vpp, 50Ω load
≥1Vpp, 50Ω load
<2Vpp, open circuit
≥2Vpp, open circuit
0.1mVpp
1mVpp
0.2mVpp
2mVpp
<5MHz
±0.2dBm
<20MHz
±0.3dBm
≥20MHz
±0.5dBm
50Ω load
±5Vdc
open-circuit
±10Vdc
offset<0.5Vdc, 50Ω load offset≥0.5Vdc, 50Ω load
0.1mVdc 1mVdc
offset<1Vdc, open circuit offset≥1Vdc, open circuit
0.2mVdc 2mVdc
Amplitudenbereich: (auto range, offset 0Vdc)
Amplitudenauflösung:
Amplitudengenauigkeit (1kHz Sine, 0V offset, auto range): ±(setting value×1%+1mVpp)
Amplituden- Flatness (vergleichwert bei 100kHz Sine):
Amplitudeeinheit (Sine): Vpp, Vrms und dBm
7.1.7 Offset (Amplitude 0.2mVpp) Offset Bereich:
Offset Auflösung:
Offset Genauigkeit: ± (eingestellter Wert × 1%+1mVdc)
67
7.1.8 Polarität und Phase
Trägerwelle:
Sine, Square, Ramp (only pulse for PWM), etc.
Modulationswelle:
Sine, Square, Ramp, etc.
Modulationsfrequenz:
1 μHz to 100 kHz
Frequenz Differenz:
P 4105: 1μHz~15MHz P 4115: 1μHz~30MHz
AM Modulationstiefe:
0% to 120%
Phasen Deviation:
0° to 360°
Pulse Width Deviation:
0% to 99%
Sum Amplitude:
0% to 100%
Sum Frequenz:
1μHz to 1MHz
Modulationsquelle:
Internal and External
Output Polarität: positiv oder negativ Output Phase: (gegenüber Sync) 0°to 360°
7.1.9 Statusparameterspeicher
Non-volatile Memory (fester Speicher) : 5 groups
7.1.10 Ausgangsanschluss
Output Impedanz: 50Ω (typisch ) Absicherung: Kurzschlussfest, Überlast Relais schaltet Ausgang ab
7.2 Modulations-Charakteristik (CHA)
7.2.1 FM, AM, PM, PWM und Sum Modulation
68
7.2.2 FSK und BPSK
Carrier Waveforms:
Sine, Square, Ramp and so on
FSK Frequency:
P 4105: 1μHz~15MHz P 4115: 1μHz~30MHz
Hop Phase:
0° to 360°
Hop Rate:
1μHz to 100kHz
Modulating Source:
Internal/External
7.3 Sweep Charakteristik (CHA)
7.3.1 Frequenzwobbelung
Sweep Zeit: 5ms to 500s Remain Zeit: 0s to 500s Return Zeit: 0s to 500s Sweep Modus: linear, logarithmic
7.3.2 List Sweep
Listenlänge: 600 Stk. Stop Zeit: 5ms bis 500s Hold Zeit: 0s bis 500s
7.3.3 Sweep Wellenform: Sine, Square, Ramp und etc.
7.3.4 Sweep Bereich: innerhalb des Frequenzbereich
7.3.5 Triggerquelle: internal, external und manual
69
7.4 Burst Ausgang (CHA)
Wellenform: Sine, Square, Ramp und etc. Output Modus: Counted, Gated Periodw: 1μs bis 500s Burst Modus: 1 bis 1000000 cycles Gated Output: Produziert komplette Zyklen Start/Stop Phase: 0° bis 360° Triggerquelle: intern, extern oder manuell
7.5 Zweikanal Charakteristik (CHB)
7.5.1 Frequenz-Kopplung:
Frequenz Ratio, Frequenz Differenz
7.5.2 Amplitude & DC Offset Kopplung: Amplituden Differenz, Offset Differenz
7.5.3 Combine Output: Kombinierte Amplitude: 0 bis 100
7.6 SYNC Output
7.6.1 Wellenformcharakteristik:
Square, Flankenzeit≤10ns
7.6.2 Frequenz und Puls Width: Änderungen und Arbeitsmodi
70
7.6.3 Ausgangs- Level: 5V (open circuit) bis 2.5V (50Ω load)
7.6.4 Ausgangs- Impedanz: 50Ω (typisch)
7.7 Modulation und Trigger Input
7.7.1 Modulationseingang- Spannung: ±5Vpp (full scale)
Eingangsimpedanz:
10kΩ
7.7.2 Trigger Input-Level: TTL Eingangsimpedanz: 10kΩ
7.8 Frequenzzähler
7.8.1 Frequency Range: 10mHz bis 350MHz Auflösung:
6 digits/s
71
7.8.2 Empfindlichkeit (Sensitivity):
Clock Frequenz:
10 MHz ± 100 kHz
Clock Amplitude:
1 Vpp to 5 Vpp
Input Impedanz:
5 kΩ, AC Kopplunng
20mVrms bis 5Vrms 10mHz bis 100MHz 40mVrms bis 5Vrms 100MHz bis 200MHz
50mVrms bis 5Vrms 200MHz bis 350MHz
7.8.3 Measurement of Period and Pulse-width: 100ns bis 20s
7.8.4 Duty Cycle Measurement: 1 bis 99
7.8.5 Gate Time: 1ms~500s
7.8.6 Couple Mode:
AC, DC
7.8.7 Trigger Level:
-3V bis 3V
7.8.8 Low-pass Filter: Enable oder Disable
7.9 Kommunikationsanschluß
USB Host, USB Device und RS-232
7.10 Taktgeber (Clock)
7.10.1 External Clock Input (Taktgebereingang)
72
7.10.2 Internal Clock Output (Taktgeberausgang)
Clock Frequenz:
10 MHz
Clock Amplitude:
>1 Vpp
Input Impedanz:
50Ω , AC Kopplung
7.11 Allgemeine Spezifikationen
7.11.1 Netzanschluß:
AC 100 ~ 240V, 45~65Hz, <30 VA
7.11.2 Umgebungsbedingungen: Temperatur: 0 ~ 40°C Luftfeuchtigkeit (Humidity): <80
7.11.3 Display: 11 cm (4.3) Farb TFT-LCD, 480×272 Pixel
7.11.4 Abmessungen & Gewicht:
334×256×106 mm, Ca.3 kg
7.12 Leistungsverstärker
1. Eingangssignal:
Spannung: 0Vrms bis 5Vrms
Frequenz: 1Hz bis 200kHz
2. Spannungsverstärkung:
x2
3. Ausgangsleistung:
8W (Last 8Ω) - 2W (Last 50Ω), Frequenz ≤100kHz
3W (Last 8Ω) - 1W (Last 50Ω), Frequenz ≤200kHz
73
Alle Rechte, auch die der Übersetzung, des Nachdruckes und der Vervielfältigung dieser Anleitung oder Teilen daraus, vorbehalten.
Reproduktionen jeder Art (Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet.
Letzter Stand bei Drucklegung. Technische Änderungen des Gerätes, welche dem Fortschritt dienen, vorbehalten.
Hiermit bestätigen wir, dass alle Geräte, die in unseren Unterlagen genannten Spezifikationen erfüllen und werkseitig kalibriert geliefert werden. Eine Wiederholung der Kalibrierung nach Ablauf von einem Jahr wird empfohlen.
© PeakTech® 06/2015/ Po.
74
1. Safety Precautions
This product complies with the requirements of the following European Community Directives: 2004/108/EG (Electromagnetic Compatibility) and 2006/95/EG (Low Voltage) as amended by 2004/22/EG (CE-Marking). Overvoltage category II; pollution degree 2.
To ensure safe operation of the equipment and eliminate the danger of serious injury due to short-circuits (arcing), the following safety precautions must be observed.
Damages resulting from failure to observe these safety precautions are exempt from any legal claims whatever.
* The instrument must be set up so that the power plug can be removed from the socket easily. * Prior to connection of the equipment to the mains outlet, check that the available mains voltage
corresponds to the voltage setting of the equipment. * Connect the mains plug of the equipment only to a mains outlet with earth connection. * Do not place the equipment on damp or wet surfaces. * Do not cover the ventilation slots of the cabinet to ensure that the air is able to circulate freely
inside. * Do not insert metal objects into the equipment by way of the ventilation slots. * Do not place water filled containers on the equipment (danger of short-circuit in case of knock
over of the container). * Do not exceed the maximum permissible input ratings (danger of serious injury and/or destruction
of the equipment). * To avoid electric shock, disconnect power to the unit under test and discharge all capacitors
before taking any resistance measurements. * Check test leads and probes for faulty insulation or bare wires before connection to the
equipment. * To avoid electric shock, do not operate this product in wet or damp conditions. Conduct
measuring works only in dry clothing and rubber shoes, i. e. on isolating mats. * Comply with the warning labels and other info on the equipment. * The measurement instrument is not to be to operated unattended. * Do not subject the equipment to direct sunlight or extreme temperatures, humidity or dampness. * Do not subject the equipment to shocks or strong vibrations. * Do not operate the equipment near strong magnetic fields (motors, transformers etc.) * Keep hot soldering irons or guns away from the equipment. * Allow the equipment to stabilize at room temperature before taking up measurement (important
for exact measurements).
75
* Do not input values over the maximum range of each measurement to avoid damages of the
meter. * Use caution when working with voltages above 35V DC or 25V AC. These Voltages pose shock
hazard. * Periodically wipe the cabinet with a damp cloth and mid detergent. Do not use abrasives or
solvents. * The meter is suitable for indoor use only * Do not operate the meter before the cabinet has been closed and screwed safely as terminal can
carry voltage. * Do not store the meter in a place of explosive, inflammable substances. * Do not modify the equipment in any way * Do not place the equipment face-down on any table or work bench to prevent damaging the
controls at the front. * Opening the equipment and service – and repair work must only be performed by qualified service
personnel
* -Measuring instruments don’t belong to children hands-
Cleaning the cabinet
Prior to cleaning the cabinet, withdraw the mains plug from the power outlet. Clean only with a damp, soft cloth and a commercially available mild household cleanser. Ensure that no water gets inside the equipment to prevent possible shorts and damage to the equipment.
76
2. Quick Start
If it’s the first time for you to use the generator or you have no time to read the guide carefully, you can get the basic operation as soon as you finish browsing the chapter1. If more complicated functions are needed or meet difficulties in operation, please read Features and Functions in chapter 3.
2.1 Prepare the waveform generator for use
2.1.1 Check the list of supplied items
Verify that you have received the complete unit according to the packing list. If you find package damaged badly, leave it until the instrument passes performance test. If anything is missing, please contact sales office
2.1.2 Connect the power
Turn on the instrument only the following conditions are met,
Power: AC 100 ~ 240 V Frequency: 45 ~ 65 Hz Power consumption: < 30VA
Temperature: 0 ~ 40°C Humidity: <80 Plug the power cord into an AC100 ~240V socket with ground wire and press On /Off switch below socket on rear panel. Then blinking power button on front panel indicating the generator well connected with power but still in off state. Only press power button, the generator initializes itself and obtains the default parameters, outputting continuous Sine under normal working state, with signa l’s parameters displayed.
Warning: In order to ensure the security of the operator, use triple- core power socket with ground wire.
77
3. Front/Rear panels at a Glance
1. Display
2. Function Keys
3. Numeric Keypad
4. Knob
5. On/Off Switch
6. Menu Operation Softkey
7. CHA/CHB Output
8. Sync/Counter Connector
9. USB Port
10. Arrow Keys
78
4. External Modulation Input
5. External Trig Input
6. External Clock Input
4. Internal Clock Input
5. Fan
6. AC Power Plug with Fuse-holder
7. Amplifier Input/ Output
8. RS-232 Interface Connector
9. USB Interface Connector
10. On/Off Switch
79
4. Front-panel Menu Operation
4.1 Reference
4.1.1 Keypad description
There are totally 32 keys in the front panel, of which, 26 keys with certain definition embraced with【】. 10 function keys:
Continue】【Modulate】【Sweep】【Burst】【Dual Chan】【Counter】【CHA/CHB】 【Waveform】【Utility】【Output】.
While, Utility】key is used to set common parameter and Output】key is used to enable or disenable output port. 12 keys in numeric keypad:
【0】【1】【2】【3】【4】【5】【6】【7】【8】【9】 are used to enter numbers. 【.】is used to enter decimal point and 【-】 is only available to enter allowed minus.
Four arrow keys:
<】【>were used to move the cursor left or right. 】【were used to increase and decrease the displayed number when setting frequency
and amplitude. The balance 6 keys under display are menu operation softkeys, embraced with 〖〗 and used to select menu or unit.
4.1.2 Display description
The display screen is divided into four sections: Top left section: CHA information Top right section: CHB information Middle section: parameters display of Frequency or Amplitude or Offset etc. Bottom section: display of menu or unit.
80
4.2 Number Entry
4.2.1 Use the keypad to enter numbers and softkey to select unit.
Please use <key to cancel mistake enter before selec t unit ke y. Don’t forget to select unit key after finishing entering number. Only this, the enter data can come into effect. Press Cancelsoftkey in unit menu to cancel the enter data that has come into effect.
4.2.2 Use the knob and arrow keys to modify the displayed number
Use the arrow keys 【 <】【 >】to move the cursor left or right. While, rotate the knob to change
digits. (clockwise to increase and the inverse to decrease). It’s not necessary for user to
select unit if entering number by this way.
4.2.3 Use the arrow keys to set step value
For one selected Frequency or Amplitude parameter, press the arrow keys or
one tim e to inc rease or decrease a step valu e. It’s not necessary for user to select unit if
entering number by this way. Users can enter numbers by one of three mentioned methods based on different applications.
81
4.3 Basic Operation
4.3.1 To select the output channel
Press CHA/CHBkey to open desired channel configuration screen. Note that fonts of channel name, mode and waveform were indicated by green color. Use softkeys together with knob or numeric keypad to set the waveform and parameters of desired channel. Enable or disable the output signal of desired channel by pressing Outputkey.
4.3.2 To select a waveform
Press Waveformkey to see the first page of the list, and then press Moresoftkey to see the rest of the list. There are sixty waveforms type in total, and select one desired in sixty to see the waveform diagram under Continuous mode.
4.3.3 To set duty cycle
For example, specify a duty cycle of Square to 20%. Press Duty Cyclesoftkey and then set the duty cycle to 20% using the numeric keypad or the knob and arrow keys <】【 >】. If you use the keypad, press 〖%〗 softkey to finish entering the value.
82
4.3.4 To set Frequency
For example, specify a frequency to 2.5kHz. Press Freq/periodsoftkey and then set the frequency using the numeric keypad or the knob and arrow keys <】【>to 2】【.】【5. If you use the keypad, press kHz softkey to finish entering the value.
4.3.5 To set Amplitude
For example, specify a amplitude to 1.6Vrms. Press Ampl/Highsoftkey and then set the amplitude to 1.6Vrms using the numeric keypad or the knob and arrow keys <】【 >】. If you use the keypad, press Vrms〗 softkey to finish entering the value.
4.3.6 To set offset
For example, specify an offset to -25mVdc. Press Offset〗softkey and then set the offset to -25mVdc using the numeric keypad or the knob and arrow keys <】【>. If you use the keypad, press mVdc softkey to finish entering the value.
83
4.3.7 To output an AM waveform
A modulated waveform consists of a carrier and a modulation waveform. In AM, for example, you want to output an AM waveform with 80% modulation depth, the carrier will be 10kHz and the modulation waveform will be a 10Hz Ramp wave.
1. Select AM
Press Modulatekey and then select AMsoftkey by pressing theMod Typesoftkey.
2. To set Carrier frequency
Press 〖Freq〗softkey under AM Modulation, enter 10 kHz with the numeric keypad or the knob and arrow keys. Press 〖kHz〗softkey to finish entering the number if you are using the numeric keypad.
3. To set the modulation depth
Press the Depthsoftkey and then set the value to 80% using the numeric keypad or the knob and arrow keys. Press 〖%〗softkey finish entering the number if you are using the numeric keypad.
4. To set modulating waveform frequency
Press AM Freqsoftkey and then set the value to 10 using the numeric keypad and finally pressHzsoftkey, or set by the knob and arrow keys.
5. To select the modulation waveform shape
Press the Shapesoftkey then press Waveformkey to select the shape of modulating waveform. For this example, select a 〖Ramp〗softkey. Finally, press 〖Return〗softkey to back to AM menu.
84
4.3.8 To output an Sum waveform
If you want to output a Sum waveform with amplitude 10% and modulation waveform is Noise.
1. Select Sum
Press Modulate】key and then select Sum〗softkey by pressing the〖Mod Type〗softkey.
2. To set the Sum amplitude
Press the Sum Amplsoftkey and then set the value to 10 using the numeric keypad and finally press〖%〗softkey, or set by the knob and arrow keys.
3. To select the modulation waveform shape
Press the Shapesoftkey then press Waveformkey to select the shape of modulating waveform. For this example, select a 〖Noise〗softkey. Finally, press 〖Return〗softkey to come back to Sum menu.
4.3.9 To output a FSK waveform
If you want to output a FSK waveform with hop frequency to 100Hz, with an FSK rate of 10Hz,
1. Select FSK
Press Modulatekey and then select FSKsoftkey by pressing the〖Mod Type〗softkey.
2. Set the hop frequency
Press the Hop Freqsoftkey then set the value to 100Hz using the numeric keypad or the knob and arrow keys.
3. Set the FSK rate
Press the FSK Ratesoftkey then set the value to 10Hz using the numeric keypad or the knob and arrow keys.
85
4.3.10 To output a Frequency Sweep
If you want to output an swept waveform with sweep time of 5 second, logarithmic sweep,
1. Select Frequency sweep
Press Sweepkey and then verify that the Frequency Sweep is selected in default.
2. Select sweep time
Press the Sweep Timesoftkey then set the value to 5s using the numeric keypad or the knob and arrow keys.
3. Select sweep mode
Press the Mode Line/Logsoftkey and then verify that the logarithmic sweep mode is currently selected on the first softkey.
4.3.11 To output a Burst waveform
If you want to output a five-cycle wave with a 10ms burst period, continuous or manual signal trigger.
1. Press Burstkey then burst menu is shown in the screen of the current channel.
2. Press Burst Modeand select the ‘Triggere d’.
3. Press Burst Periodsoftkey then set the value to 10ms using the numeric keypad or
the knob and arrow keys.
4. Press Cycle Countsoftkey then set the value to 5 using the numeric keypad or the
knob. Press the Ok〗 softkey to finish data entry if you are using the numeric keypad.
At this point, the waveform generator outputs a continuous five-cycle burst at 10 ms intervals. You also can generate signal burst (still with 5 cycles) by pressing Source Int/Extsoftkey and select External to disable above setting output. Then each time you press Manual Trigsoftkey, one five-cycle burst will be output. Press number depends on the desired burst number.
86
4.3.12 Frequency Coupling
If you want to couple frequencies between the two channels,
1. Press Dual Channelkey. The dual channel menu is shown in the current screen.
2. Press the 〖 Freq Cpl〗softkey to turn frequency coupling on. Then press More〗softkey
to configure frequency coupling.
3. Press 【Continuous】key to configure CHA frequency, just because channel frequencies
can be linked with a constant ratio or difference between them, CHB frequency will be changing as CHA changes.
4.3.13 To Store/Recall the Instrument State
If you want to store the instrument state,
1. Press Utilitykey.
2. Press 〖 Store State〗softkey then press 〖 User 0〗softkey to store the current instrument
state into appointed location and ‘Stored’ is shown at the same time .
3. Press Recall Statesoftkey then press User 0softkey to recall the parameters in
the location.
4.3.14 Frequency Counter
If you want to measure a frequency of external signal,
1. Press Counterkey to enter into Counter mode.
2. Input measured signal through ‘SYC/Co unter’ connector in the front panel.
3. Press Freqsoftkey, the generator begin to measure then display the measured
frequency value.
4. Press Duty cycsoftkey. For this example, input a Square, then the value of
duty cycle is displayed.
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5. Features and Functions
Key
Working Mode
Continuous
Continuous output
Modulate
Modulate output
Sweep
Sweep output
Burst
Burst output
Dual Channel
Dual channel operation
Counter
Frequency counter
This chapter makes it easy to look up details about a particular feature of the waveform generator. It also covers the front-panel operations. You should read Chpter2 ‘Front-panel Menu Operation’ first and master the basic operation so as to get a better understanding for this chapter.
5.1 Reference
5.1.1 Working mode
There are six working modes for the waveform generator, While, CHA covers four modes: continuous output, modulate output, sweep output and burst output. Notice that the modulate output covers seven types: FM, AM, PM, PWM, Sum, FSK and BPSK. And sweep output covers two types: Frequency sweep and List sweep. CHB covers two modes: continuous output and dual channel operation. Dual channel operation includes frequency coupling, amplitude coupling and waveform combine. Besides, the frequency counter is just an additional part which has no any relationship with CHA/CHB. In a word, one dual-purpose instrument- waveform generator and frequency counter.
5.1.2 Common mode
Press Utilitykey and display four modes, system setting, calibration, waveform edit and color setting.
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5.2 Output Configuration
No.
Waveform
No.
Waveform
00
Sine
30
Pos Triangle
01
Square
31
Pos Rise Ramp
02
Ramp
32
Pos Fall Ramp
03
pulse
33
Trapezia
04
Noise
34
Rise Stair
05
User 0
35
Fall Stair
06
User 1
36
Spiry
07
User 2
37
All Sine
08
User 3
38
Half Sine
09
User 4
39
Ampl Cut
10
PRBS
40
Phase Cut
11
Exponent Rise
41
Add Pulse
12
Exponent Fall
42
Add Noise
13
Logarithm Rise
43
BiHarmonic
14
Tangent
44
TriHarmonic
15
Sin(x)/x
45
FM
16
Semicircle
46
AM
17
Gaussian
47
PWM
18
Cardiac
48
FSK
19
Quake
49
BPSK
20
Square
50
Ampl Increase
21
Cube
51
Ampl Decrease
22
Square Root
52
Burst
23
1/x
53
Low Pass
24
Cotangent
54
High Pass
25
x/(x2+1)
55
Band Pass
26
DC
56
Band Pit
27
Pos Pulse
57
Arb 1
28
Neg Pulse
58
Arb 2
29
Pos-Neg Pulse
59
Pos-Neg Circle
5.2.1 Waveform Selection
The waveform generator can output 60 waveforms, see below table,
89
00~04 are standard common waveforms (Sine, Square, Ramp, Pulse and Noise), 05~09 are 5 user-defined arbitrary waveforms, allows to be saved by users after creating with software. 10~59 are 50 built-in arbitrary waveforms which are used in special occasion. Press 【Waveform】key to see the first page of the list, and then continuously press 〖More〗 softkey to see the rest of the list. Select one desired in sixty then waveform diagram is shown but which is just a sample one with lower resolution. Observe and test the output waveforms using oscilloscope.
5.2.2 Set duty cycle (Square) The duty cycle represents the fraction of time per cycle that the square wave is at a high level. Press Waveformkey and choose Square, press Duty Cyclesoftkey after selecting Continuous】key then set the desired value of duty cycle. Usually, the duty cycle value remains unchanged if the Square frequency is changing, but duty cycle is limited by the edge time if output frequency is too high, which should comply with the below formula:
50ns≤(Dut y Cycle×period)≤(perio d - 50ns)
5.2.3 Set Symmetry (Ramp)
Apply to ramp waves only. Symmetry represents the fraction of time per cycle that the ramp wave is rising. After selecting the ramp, press Ramp Symmetrythen set the desired value of symmetry. The symmetry will remain unchanged if output frequency is changing. Rising Ramp will be shown when symmetry is 100%, falling ramp will be shown when symmetry is 0%, triangle wave display when symmetry is 50%.
90
5.2.4 Set Pulse Width
The pulse width represents the time from the 50% threshold of the rising edge of the pulse to the 50% threshold of the next falling edge. After selecting the pulse function, press the Pulse Width softkey. Then use the knob or numeric keypad to enter the desired pulse width. The specified pulse width must also be less than the difference between the period and the minimum pulse width as shown below.
50ns≤Pulse Width≤ Per iod - 50ns
5.2.5 Set Frequency
The output frequency range depends on the function currently selected and the upper limit
for sin e d epends on the model selected. The minimum frequency is 1μHz for all functions.
For detail specification, please see chapter 5. If you change to a function whose maximum frequency is less than that of the current function, the frequency is adjusted to the maximum value for the new function. Except of sine, the distortion of other waves will go increasing as frequency rising. In practice, you can limits the maximum frequency based on the desired function distortion. To set the output frequency, press the Continuous】key, then the Freq/Period〗 softkey for the selected function. Then use the knob or numeric keypad to enter the desired frequency. Or press Freq/Period softkey again to set using Period. For internally applying to frequency synthesis, the display period value is the conversed one from enter value. As limited by resolution of frequency low end and only some interval frequency points will be output, so the output value may not be the entered one with some difference.
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5.2.6 Set amplitude
You can set amplitude by ‘am plitude ’ or ‘level’. If amplitude set is selected, high level and
low level of signal will change at the same time when changing amplitude but DC offset remain unchangeable. If level set is selected, no matter high level or low level changing, low or high level remain unchangeable but DC offset will change. The relationships between Vpp, High, Low and offset are shown below:
Vpp=High-Low High=Offset+Vpp/2 Low=Offset-Vpp/2
In continuous menu, press softkey Ampl/High levto set amplitude or high level. Press softkey Offset/Low lev to set low level.
Amplitude Limitation: Press Limit/Moresoftk ey, then select ‘Limit High’ or ‘Lim it Low’ to specify the limit value of high level or low level. Even if wrong operation that exceed the
limit value , the generator won’t be damage and perform within the limit value. But if specify the high level value to be +10Vdc and low level to be -10Vdc, the limit function
won’t work anymore. Besides, the amplitude se tting will be limit b y DC off set, t he amplitude
value (Vpp) should be confined as below,
Vpp≤2 ×(Lim i High-Offset) Vpp≤2×(Offset- Limit Low)
Not only this, the maximum amplitude will also be limited by frequency (see chapter 5). If V
exceed the limitation of above formula or frequency, waveform generator will modify the
pp
setting value to make it confined within the allowable maximum amplitude. Influenced by channel bandwidth, the output amplitude will decrease if frequency is higher.
So flatn ess com pensa tion will be needed . To improve the sweep speed, it’s not available
for frequency sweep, and the amplitude will decrease if span higher frequency. For the arbitrary waveform generator, if Vpp don’t reach to full range, the display value is not agreed with the output value.
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Output Units: You can set the output amplitude in Vpp, Vrms, or dBm. Vpp is available for
Vpp
Vrms
dBm
10.0000 Vpp
3.5356 Vrms
23.98 dBm
6.3246 Vpp
2.2361 Vrms
20.00 dBm
2.8284 Vpp
1.0000 Vrms
13.01 dBm
2.0000 Vpp
707.1 mVrms
10.00 dBm
1.4142 Vpp
500.0 mVrms
6.99 dBm
632.5 mVpp
223.6 mVrms
0.00 dBm
282.9 mVpp
100.0 mVrms
-6.99 dBm
200.0 mVpp
70.7 mVrms
-10.00 dBm
10.0 mVpp
3.5 mVrms
-36.02 dBm
Waveform
Vpp
Vrms
Sine
2.828Vpp
1Vrms
Square, Pulse
2Vpp
1Vrms
Ramp
3.464Vpp
1Vrms
all functions. For sine, square, ramp and pulse, Vrms can also be used. The output units for amplitude c an also be set to dBm if th e external load is currentl y set t o ‘non High Z’. Use the numeric keypad to enter the desired magnitude and then press the appropriate softkey to select the units. The convert relationship between Vrms and Vpp is subject to waveform, see below table:
The relationship among dBm and Vrms and Vpp is subject to waveform and load,
dBm10×log10(P/0.001), while, P(Vrms)2/Load
If waveform is sine, set 50Ωloa d, the convert am ong t hree output units is s hown below,
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5.2.7 Set DC offset
Press Offset/Low levsoftkey then set the desired offset value using the knob or numeric keypad. Here, enter by knob is strongly recommend because of more convenience feature. The DC offset setting will limit by amplitude and level, which should be agreed with below formula:
Limit LowVpp/2≤Offset≤Limi HighVpp/2 If the specified offset is not valid, the waveform generator will automatically adjust it to the maximum DC voltage allowed with the amplitude specified. If set amplitude to 0V, high level limit to +10Vdc and low level limit to -10Vdc, then the offset can be set within ±10V range. The waveform generator become one set of DC power supply and can output DC voltage signal.
5.2.8 Set phase
Press 〖Phase/Align〗softk ey to select ‘Phase’ then set the desired phase using the numeric keypad or knob. Output phase means the phase difference between output signal and synchronous signal, and output signal advance to synchronous signal. Press Phase/Alignsoftk ey to select ‘ Align’ to mak e the sync hronous signal of CHA and CHB are with same phase. So it’s easy to calculate th e phas e differenc e of t wo channels on basis of the phase setting for CHA and CHB.
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5.2.9 Set polarity
Press Polarity Nor/Invsoftkey to toggle between the Normal and Inverted selections. To most of waveforms, Normal means output waveform start from zero phase and voltage goes rising. Inverted means output waveform start from zero phase and voltage goes dropping. For arbitrary waveform, Normal means output waveforms are same as selected waveform; Inverted means output waveforms are opposite to selected waveform. Take a positive pulse for example, if select the inverted, the negative pulse will be output. Polarity setting has no any influence to DC offset volts and Sync signal.
5.2.10 Amplitude range
The generator has a 0 to 50 dB attenuator with 10 dB step. Press Range Aut/Holdsoftkey, the
amplitude range will change between “Auto” and “Hold”. According to the amplitude value setting, the
generator will automatically select the most suitable amplitude range and attenuator state to get most accurate output amplitude and highest signal-noise ratio. But when amplitude changes, the output waveform may be damaged and generate glitch instantaneously at some specifically voltage value due to the attenuator switch. Press Range Aut/Holdsoftkey to select Hold, the generator could keep the attenuation setting
value fixed at current status so it won’t change along with the amplitude setting, this can prevent
output waveform from being damaged and generating glitch. But when the amplitude setting value exceeds current range, the amplitude accuracy and signal distortion may be worse. The amplitude range will also influence DC offset.
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5.2.11 Output Termination/External Load
The waveform generator has a fixed output impedance of 50Ω, the actual volts value at the load is
the standoff ration that load impedance to 50Ω. If change output termination setting to higher, the standoff ratio will more approximate to 1, the error between actual volts at the load and displayed amplitude or offset will become more less. If output termination is greater than 10kΩ, the error will be less than 0.5. But if change output termination too lower, the actual volts will be not agreed with displayed value. In order to make actual volts be agreed with display value, you should set output termination when
it’s too lower. Press Load/High Zsoftkey, if select High Z, output termination of waveform
generator must be ‘high impedance’ (>10kΩ), if select ‘xxΩ’,output termination can be set within
range of 1Ωto 10kΩ.
When setting value of output termination is equal to actual value, the actual volts value at the load is in line with display value. You must notice that most output termination are not resistive, because the inductive impedance and capacitive impedance vary with frequency, especially when frequency high, that the variation can’t be
ignored. If you don’t know the actual impedance of output termination, you can change the setting of
‘Load’ and make the actual volts are in line with displayed value, then final setting value for ‘Load’ is
the actual impedance.
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5.2.12 Output Control
The waveform generator has a output impedance of 50Ω, and it won’t be damage if instantaneous
short-circuit. If an excessive external voltage is applied to a front-panel channel output connector by an external circuit, the instrument will disable the output and generate an error message with sound alarm. To re-enable the output, remove the overload from the connector and press Outputkey to enable output. But this function is not absolutely safe, and long-time short circuit or too excessive external voltage is forbidden.
5.2.13 Data Out of Range
As mentioned above, the parameters of frequency and amplitude have the specified allowed range. Once exceed, the waveform generator will modify the setting value automatically, or modify the relative other parameters. Meantime, generate an error message with sound alarm. Data out of
range, won’t cause damage to instrument. But display value maybe not the expected one, the
generator will alarm again to remind you set it again.
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5.3 Frequency Modulation (FM)
A modulated waveform consists of a carrier waveform and a modulating waveform. In FM, the frequency of the carrier is varied by the instantaneous voltage of the modulating waveform. Press Modulatekey to select the mode, the default is FM.
5.3.1 Set Carrier
Firstly, set the shape, frequency, amplitude and offset of Carrier Waveform. You can select most waveforms from above table to be carrier, but some waveforms are not available.
5.3.2 Frequency Deviation
Press Freq Devsoftkey to set value of Freq Dev. The frequency deviation setting represents the peak variation in frequency of the modulated waveform from the carrier frequency. When the amplitude of the modulated waveform is at positive peak value, the output frequency is equal to the frequency of the carrier plus the frequency deviation, and when it is at the negative peak value, the output frequency is equal to the carrier frequency minus the frequency deviation. Therefore, the frequency deviation setting must conform to the following two conditions: Carrier frequency – Frequency deviation > 0 Carrier frequency + Frequency deviation < upper limit frequency of waveform generator
5.3.3 Modulating Waveform Frequency
After selecting FM, press FM Freqsoftkey then enter the desired value. Generally speaking, modulating waveform frequency is always less than the carrier frequency.
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5.3.4 Modulating Waveform Shape
Press 〖Shape〗softkey then select ‘Shape’ to enter the desired value. Press 【Waveform】 key, then select one of most waveforms in above table as modulating waveform. Finally, return to FM menu.
5.3.5 Modulating Source
The waveform generator will accept an internal or external modulation source for FM. Press Source Int/Extsoftkey. It’s available to set modulating frequency and modulating waveform
if ‘Internal’ source is selected. But if you select External source, the carrier waveform is modulated
with an external waveform. The frequency deviation is controlled by the ±5 V signal level present on the rear-panel Modulation In connector.
5.4 Amplitude Modulation (AM)
A modulated waveform consists of a carrier waveform and a modulating waveform. In AM, the amplitude of the carrier is varied by the instantaneous level of the modulating waveform. The waveform generator will accept an internal or external modulation source. You must select AM before setting up any of the other modulation parameters. Press Modulate key then select the AM using the Mod Type〗softkey. The AM waveform is output using the present settings for the carrier frequency, modulating frequency, output amplitude, and offset voltage.
5.4.1 Set Carrier
Firstly, set the shape, frequency, amplitude and offset of Carrier Waveform. You can select most waveforms from above table to be carrier, but some waveforms are not available.
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