PEAKTECH 4055MV, 4060MV User guide

PeakTech
4055 MV / 4060 MV
Inhalt
Thema
Seite
1. Sicherheitshinweise zum Betrieb des Gerätes
1
2. Einführung PeakTech® DDS-Funktionsgeneratoren
2.1. Vorbereitungen zum Betrieb
2.2. Beschreibung der Gerätefront und der Rückseite
2
2.4. Beschreibung der Tasten
4
2.5. Allgemeine Bedienung
- 2.5.1. Einzel-Frequenz-Funktion
5
- 2.5.2. Frequenz-Wobbel-Funktion
- 2.5.3. Burst-Funktion
6
- 2.5.4 .Frequenzmodulationsfunktion
- 2.5.5. Amplitudenmodulationsfunktion
- 2.5.6. Phasenmodulation
7
- 2.5.7. Pulsweitenmodulation
- 2.5.8. Frequenz-Shift-Keying-Funktion (Frequenzumtastung):
8
3. Funktionsbeschreibung
9
4. Bedienung
4.1. Allgemeine Bedienung
10
4.2. Frequenz
- 4.2.1. Einstellen der Frequenz
- 4.2.2. Einstellen der Periode
- 4.2.3. Einstellen der Amplitude
- 4.2.4. Format des Amplitudenwerts
- 4.2.5. Amplitudendämpfung
11
- 4.2.6. Ausgangsimpedanz
- 4.2.7. Offset-Einstellungen
- 4.2.8. Gleichspannungsausgang
12
- 4.2.9. Auswahl der Signalform für Kanal A
- 4.2.10. Einstellen des Tastverhältnisses
13
4.3. Ausgangs-Phasen-Einstellung
14
4.4. Frequenz-Sweep-Funktion
14
4.5. Burst Funktion
16
4.6. Frequenzmodulation (FM)
17
4.7 Amplitudenmodulation (AM)
18
4.8. Phasenmodulation (PM)
19
4.9. Pulsweitenmodulation (PWM)
20
4.10 Frequenzumtastung - Frequency Shift Keying (FSK)
21
4.11. Ausgangs-Port
4.12. Eingangs-Port
4.13. Programmierbare Schnittstelle
22
4.14. Parameterkalibrierung
23
4.15 Standardeinstellungen
- 4.15.1. Kontinuierliche-Funktion
- 4.15.2. Frequenz Wobbellung (Sweep)
- 4.15.3. Burst
- 4.15.4. Modulation (FM, AM, PM, PWM)
- 4.15.5. FSK
24
4.16. Leistungsverstärker
25
5. Spezifikationen
26
Content
Issue
Page
1. Safety Precautions
29
2. Introduction of PeakTech DDS Function Generators
2.1. Prepare to use
2.2. Description of Front Panel and Rear Panel
30
2.4. Keyboard introduction
32
2.5. Basic operation
- 2.5.1 Single frequency function
33
- 2.5.2 Frequency sweeping function
- 2.5.3. Burst function
34
- 2.5.4. Frequency modulation function
- 2.5.5. Amplitude modulation function
- 2.5.6. Phase modulation function
35
- 2.5.7. Pulse width modulation function (PWM)
- 2.5.8. Frequency shift keying function (FSK)
36
3. Principle summarize
37
4. Handling instruction
4.1. General operation rule
38
4.2. Single frequency function
- 4.2.1. Frequency setting
- 4.2.2. Period setting
- 4.2.3. Amplitude setting
- 4.2.4. Format of amplitude value
- 4.2.5. Amplitude attenuation setting
39
- 4.2.6. Output load
- 4.2.7. Offset-setting
- 4.2.8. DC Output voltage
40
- 4.2.9. Selection of waveform of channel A:
- 4.2.10. Setting of duty cycle
41
4.3. Output phase setting
4.4. Frequency sweeping function
42
4.5. Burst function
44
4.6. Frequency modulation (FM)
45
4.7. Amplitude modulation (AM)
46
4.8 Phase modulation (PM)
47
4.9. Pulse width modulation (PWM)
48
4.10. Frequency shift keying (FSK)
49
4.11. Output port
4.12. Input port
4.13. Programmable interface
50
4.14. Parameter calibration
51
4.15. Default setting
- 4.15.1. Continuity function
- 4.15.2. Frequency sweeping function
- 4.15.3. Burst
- 4.15.4. Modulation (FM, AM, PM, PWM)
- 4.15.5. FSK
52
4.16. Power amplifier
53
5. Specifications
54
1. Sicherheitshinweise zum Betrieb des Gerätes
Dieses Gerät erfüllt die EU-Bestimmungen 2004/108/EG (elektromagnetische Kompatibilität) und 2006/95/EC (Niederspannung) entsprechend der Festlegung im Nachtrag 2004/22/EG (CE-Zeichen).
Zur Betriebssicherheit des Gerätes und zur Vermeidung von schweren Verletzungen durch Strom- oder Spannungsüberschläge bzw. Kurzschlüsse sind nachfolgend aufgeführte Sicherheitshinweise zum Betrieb des Gerätes unbedingt zu beachten.
Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Hinweise entstehen, sind von Ansprüchen jeglicher Art ausgeschlossen.
* Vor Anschluss des Gerätes an eine Steckdose überprüfen, dass die Spannungseinstellung am Gerät mit
der vorhandenen Netzspannung übereinstimmt * Gerät nur an Steckdosen mit geerdetem Schutzleiter anschließen * maximal zulässige Eingangswerte unter keinen Umständen überschreiten * Defekte Sicherungen nur mit einer dem Originalwert entsprechenden Sicherung ersetzen. Sicherung oder
Sicherungshalter niemals kurzschließen. * Vor dem Umschalten auf eine andere Messfunktion Prüfleitungen oder Tastkopf von der Messschaltung
abkoppeln. * Gerät, Prüfleitungen und sonstiges Zubehör vor Inbetriebnahme auf eventuelle Schäden bzw. blanke oder
geknickte Kabel und Drähte überprüfen. Im Zweifelsfalle keine Messungen vornehmen. * Ventilationsschlitze im Gehäuse unbedingt freihalten (bei Abdeckung Gefahr eines Wärmestaus im
Inneren des Gerätes) * Keine metallenen Gegenstände durch die Ventilationsschlitze stecken. * Keine Flüssigkeiten auf dem Gerät abstellen (Kurzschlussgefahr beim Umkippen des Gerätes) * Gerät nicht auf feuchten oder nassen Untergrund stellen. * Messspitzen der Prüfleitungen nicht berühren. * Warnhinweise am Gerät unbedingt beachten. * Gerät keinen extremen Temperaturen, direkter Sonneneinstrahlung, extremer Luftfeuchtigkeit oder Nässe
aussetzen. * Starke Erschütterung vermeiden. * Gerät nicht in der Nähe starker magnetischer Felder (Motoren, Transformatoren usw.) betreiben * Heiße Lötpistolen aus der unmittelbaren Nähe des Gerätes fernhalten. * Vor Aufnahme des Messbetriebes sollte das Gerät auf die Umgebungstemperatur stabilisiert sein (wichtig
beim Transport von kalten in warme Räume und umgekehrt) * Säubern Sie das Gehäuse regelmäßig mit einem feuchten Stofftuch und einem milden Reinigungsmittel.
Benutzen Sie keine ätzenden Scheuermittel. * Dieses Gerät ist ausschließlich für Innenanwendungen geeignet. * Nehmen Sie das Gerät nie in Betrieb, wenn es nicht völlig geschlossen ist. * Vermeiden Sie jegliche Nähe zu explosiven und entflammbaren Stoffen. * Keine technischen Veränderungen am Gerät vornehmen. * Öffnen des Gerätes und Wartungs- und Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Service-
Technikern durchgeführt werden. * Gerät darf nicht unbeaufsichtigt betrieben werden * -Messgeräte gehören nicht in Kinderhände-
Reinigung des Gerätes:
Vor dem Reinigen des Gerätes, Netzstecker aus der Steckdose ziehen. Gerät nur mit einem feuchten, fusselfreien Tuch reinigen. Nur handelsübliche Spülmittel verwenden. Beim Reinigen unbedingt darauf achten, dass keine Flüssigkeit in das Innere des Gerätes gelangt. Dies könnte zu einem Kurzschluss und zur Zerstörung des Gerätes führen.
-1-
2. Einführung PeakTech® DDS-Funktionsgeneratoren
Spannung:
AC 100-240V
Temperatur:
0 ~ 40°C
Frequenz:
45 - 65 Hz
Feuchte:
< 80%
Stromaufnahme:
< 20VA
1.
Hauptschalter
5.
Einstellknopf
2.
Funktionstasten
6.
Zifferntasten
3.
Signalausgang
7.
Anzeige
4.
Sync-Ausgang
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Ausgerüstet mit Direkter Digitalsynthese-Technik bieten PeakTech DDS Funktionsgeneratoren eine hohe Leistung sowie vielfältige Funktionen, die für schnelle Messeinsätze nötig sind. Die einfach gestaltete Front, die numerische Anzeige sowie die Anzeigelampen erlauben komfortables Arbeiten und Ablesen. Darüber hinaus erweitern zahlreiche optionale Funktionen die Eigenschaften des Gerätes.
2.1. Vorbereitungen zum Betrieb
2.1.1. Prüfen des Messgerätes und des Zubehörs
Prüfen Sie, ob das Messgerät und das Zubehör vollständig und unbeschädigt sind. Bei starker Beschädigung der Verpackung sollten Sie diese aufbewahren, bis Sie das Messgerät vollständig geprüft haben.
2.1.2. Funktionsgenerator mit dem Stromnetz verbinden und einschalten
Ein sicherer Betrieb des Gerätes ist nur unter folgenden Bedingungen gewährleistet.
Stecken Sie den Kaltgerätestecker in die Buchse (100 ~ 240 V AC) auf der Geräterückseite. Achten Sie auf korrekte Erdung. Drücken Sie den Hauptschalter an der Gerätefront. Der Generator wird initialisiert und die Standardparameter eingestellt. Das Gerät geht in folgenden Arbeitsmodus: Einzelfrequenz auf Kanal A, Sinussignal, Anzeige der Werte für Frequenz und Amplitude von Kanal A.
WARNUNG!
Um die Sicherheit des Bedieners zu gewährleisten, muss das Gerät an eine dreipolige Schutzkontakt­steckdose mit Schutzleiter angeschlossen werden.
2.2. Beschreibung der Gerätefront und der Rückseite
2.2.1. Gerätefront
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2.2.2. Geräterückseite:
8.
9.
10.
11.
12.
8. USB-Anschluss
9. Leistungsverstärker Ausgang
10. Leistungsverstärker Eingang
11. Trigger-Eingang
12. Kaltgerätebuchse
2.3. Anzeige
Das Display zeigt zwei Gruppen von Ziffern, die Gruppe auf der linken Seite mit 6 Ziffern zeigen Frequenz, Periodendauer, Dämpfung und Tastverhältnis der Signale. Die vier Ziffern auf der rechten Seite zeigen Amplitude und Offset der Signale. Es werden auch weitere auf dem Display angezeigt, wie das aktuelle Wellenform-Signal, Signalparameter und Einheiten der Parameter.
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2.4. Beschreibung der Tasten
Menü
Option
Tone
Phase und Art der Wellenform
Frequenz - Sweep
Startfrequenz, Stopfrequenz, Sweepzeit, Sweep-Modus Burst
Periode, Pulszähler, Startphase
FM
Modulationsfrequenz, Modulationsfrequenzabweichung, Modulationswellenform
AM
Modulationsfrequenz, Modulationsamplitudentiefe, Modulationswellenform
PM
Modulationsfrequenz, Phasenverschiebung, Modulationswellenform
PWM
Modulationsfrequenz, Modulationsbreitentiefe, Modulationswellenform
FSK
Hop Rate, Hop-Frequenz
Calibration
Kalibrierwert: Null, Offset, Amplitude, Frequency, Amplitudenverzerrung
Auf der Gerätefront befinden sich 28 Tasten mit folgenden Funktionen (siehe Gerätefront). * Die Tasten 0】【1】【2】【3】【4】【5】【6】【7】【8 】【9dienen zur Eingabe von Zahlen.
* Die Taste .dient zur Eingabe des Dezimalpunktes. * Die Taste-dient zur Eingabe von Minuswerten in der Option von "Offset" sowie in anderen Fällen; auch zum Einschalten bzw. Ausschalten des Tastendrucktons. * Die Tasten <】【>Cursor nach links oder nach rechts. * Die Taste Freq】【Periodauswählen; deaktiviert die Kalibrierfunktion während der Kalibrierung. * Die Tasten Ampl】【Atten; wählen jeweils Periode und Amplitude * Die TasteOffset: wählt Offset. * Die TastenFM】【AM】【PM】【PWM】【FSK】【Sweep】【Burst: um die Funktionen FM, AM, PM, PWM, FSK, Wobbelung oder Burst auszuwählen oder zu beenden. * Die TasteTrigg: externen Trigger auswählen während den Funktionen Frequenzwobbelung, FSK­ Modulation und Burst. * Die TasteOutput: Öffnen und Schließen des Signalausgangs * Die TasteShift: auswählen, um während des Remote-Betriebes (verbunden mit PC) in den Tastaturbetrieb zurückzukehren. * Die TastenSine】【Square】【Ramp: auswählen von jeweils Sinus, Rechteck und Rampe drei gemeinsamen Wellenformen. * DieArb-Taste: auswählen von 16 anderen Wellenform mit der jeweiligen Sequenz-Nummer. * Die Taste duty auswählen von Tastverhältnis von Rechtecksignalen und Symmetrie von Rampensignalen. * DieCal-Taste: Wählen Sie den Parameter „Kalibrierfunktion“. * Unit-Tasten: Die sechs Tasten unter den Maßeinheiten-Markierungen sind Doppel-Funktionstasten, mit
denen man direkt die Funktionen ausführen kann. Bei der Eingabe von Ziffern mit den Zifferntasten, drücken sie danach auf die Einheit und die Eingabe endet. * DieMenü Taste: Wählen Sie unter verschiedenen Optionen zirkular verschiedenen Funktionen, siehe unten Liste:
Optionen des Auswahlmenüs
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2.5. Allgemeine Bedienung
Die folgende Beschreibung erklärt die allgemeine Bedienung für die Standardnutzung. Bei Fragen lesen Sie bitte die entsprechenden Abschnitte in Kapitel 3 dieser Anleitung.
2.5.1. Einzel-Frequenz-Funktion Nach dem Einschalten des Gerätes geben die Ausgänge ein Einzel-Frequenz-Signal aus.
Frequenzeinstellung: Stellen Sie den Frequenz-Wert bei 3,5 kHz Freq 3 . 】【5 kHz .
Frequenzeinstellung: Drücken Sie <oder > Taste, zum Setzen des Cursors. Drehen Sie den Drehknopf nach links oder rechts zum Verringern oder Erhöhen des Wertes oder geben Sie den Wert direkt über das numerische Tastenfeld ein. Bewegen Sie den Cursor für grobe Einstellungen nach zur Feinjustierung nach links. Der Drehknopf dient zur Einstellung von Ziffernfeldern in den verschiedenen Funktionen.
Einstellung der Periodendauer: Stellen Sie die Zeit als 2.5ms Period 2 . 5】【 ms .
Amplituden - Einstellung: Stellen Sie die Amplitude auf 1.5 Vpp Ampl 1 . 5 Vpp.
Attenuation - Einstellung: Stellen Sie die Dämpfung 0 dB (Auto Dämpfung wird standardmäßig nach dem Einschalten aktiviert) Atten 0】【dB.
Offset-Einstellung: Stellen Sie den DC-Offset auf -1 Vdc Offset】【- 1 Vdc.
Gemeinsame Wellenformauswahl: Wählen Sie „Rechteck“ (Sinus ist standardmäßig nach dem Einschalten aktiv) Shift】【Square.
Einstellung des Tastverhältnisses: Stellen Sie das Tastverhältnis auf 20% Shift】【Duty 2 0】【%.
Auswahl anderer Wellenformen: Wählen Sie eine beliebige Wellenform (z.B. laufende Nummer 9, siehe Liste der laufenden Nummer von 16 Arten an Wellenformen) Shift】【Arb 1 2】【 N
Unterhalb wird die Häufigkeit der SWEEP-Durchläufe angezeigt. Um die Messung zu beobachten, kann die Frequenz als Sinus-Signal mit einer Amplitude von 1Vss und einem Offset von 0V DC festgelegt werden legen.
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2.5.2. Frequenz-Wobbel-Funktion
Drücken Sie die Taste Sweepfür die Ausgangsfrequenz mit Sinus-Signal.
Startfrequenz-Einstellung: Legen Sie die Start-Frequenz auf 5 kHz fest Drücken Sie die Taste Menü, die "Startfrequenz" leuchtet auf, drücken Sie5】【kHz. Endfrequenz-Einstellung: Stellen Sie die Endfrequenz auf 2 kHz. Drücken Sie die TasteMenü , die "Endfrequenz leuchtet auf, drücken Sie 2】【kHz. Sweep Zeiteinstellung: Stellen Sie die Sweep-Zeit auf 5 s. Drücken Sie die Taste Menü, die "Sweep-Time" leuchte auf, drücken Sie 5】【s. Sweeping-Modus-Einstellung: Stellen Sie den Sweep-Modus auf "Logarithmus“. Drücken Sie die Taste Menü, drücken Sie 1】【 N.
Trigger-Sweep-Einstellung:
Drücken Sie dieTrig-Taste, um die Wobbelung nach jedem Erreichen des Endpunktes, zu beenden. Mit jedem Drücken derTrig-Taste, startet der Generator die Trigger-Wobbelung erneut. Drücken Sie dieSweep-Taste, um eine kontinuierliche Wobbelung fortzusetzen.
2.5.3. Burst-Funktion:
kontinuierliche Frequenz auf 1 kHz einstellen. Burst-Taste drücken, um das Burst-Signal am Ausgang auszugeben.
Perioden-Einstellung: Stellen Sie den Wiederholungszeitraum auf 5ms. MENU- Taste, "Period"-Zeichen erscheint im Display
Drücken Sie 5 ms. Impulszähler-Einstellung:
Stellen Sie den Impulszähler auf 1 ein. MENU-Taste, "NCYC"-Zeichen erscheint im Display Drücken Sie 1 N.
Start Phase-Einstellung: Startphase auf 180 ° einstellen. MENU-Taste, "Phase"-Zeichen erscheint im Display
Drücken Sie 180】【 °. Trigger-Burst-Einstellung:
Drücken Sie dieTrig-Taste, um das Ausgangssignal über den Burst zu stoppen. Nun wird jedes Mal, wenn Sie die Trig-Taste drücken, ein Burst-Signal getriggert. Drücken Sie dieBurst­Taste erneut, um zur kontinuierlichen Burst-Funktion zurück zukehren.
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2.5.4 .Frequenzmodulationsfunktion:
Stellen Sie die kontinuierliche Frequenz auf 20kHz FM】-Taste drücken, um über den Ausgang ein Frequenzmodulationssignal auszugeben.
Modulationsfrequenz Einstellung: Stellen Sie die Modulationsfrequenz auf 10Hz Drücken Sie dieMenü-Taste, "Mod_f"-Zeichen erscheint im Display
Drücken Sie 1 0】【Hz. Frequenzabweichung Einstellung:
Stellen Sie die Frequenzabweichung auf 2kHz. Drücken Sie dieMenü-Taste, "Devia"-Zeichen erscheint im Display Drücken Sie 1】【kHz.
Wellenform für die Modulations-Einstellung: Wählen Sie als Modulationswellenform „Dreieck“-Signal Drücken Sie die Menü-Taste, "Shape"-Zeichen erscheint im Display
Drücken Sie 2 N.
2.5.5. Amplitudenmodulationsfunktion:
Drücken Sie die AM-Taste, um über den Ausgang ein Amplitudenmodulationssignal auszugeben. Modulationsfrequenz Einstellung:
Stellen Sie die Modulationsfrequenz auf 1kHz. Drücken Sie dieMenü-Taste, "Mod_f"-Zeichen erscheint im Display Drücken Sie1】【kHz.
Modulationsamplituden Tiefeneinstellung: Stellen Sie die Tiefe der Modulationsamplitude auf 50%. Drücken Sie die Menü-Taste, "Depth"-Zeichen erscheint im Display
Drücken Sie 5】【0】【%. Wellenform für die Modulationseinstellung:
Stellen Sie die Modulationswellenform auf Sinus. Drücken Sie dieMenü-Taste, "Shape"-Zeichen erscheint im Display Drücken Sie0N.
2.5.6. Phasenmodulation:
Drücken Sie diePM-Taste, um über den Ausgang ein Phasenmodulationssignal auszugeben.
Modulationsfrequenz Einstellung:
Stellen Sie die Modulationsfrequenz auf 10kHz. Drücken Sie dieMenü-Taste, "Mod_f"-Zeichen erscheint im Display Drücken Sie10kHz.
Phasenabweichung Einstellung: Stellen Sie die Phasenabweichung auf 180 °. Drücken Sie dieMenü-Taste, "Phase"-Zeichen erscheint im Display
Drücken Sie180】【°.
Einstellung der Wellenform für die Modulation:
Stellen Sie die Modulationswellenform auf „Rechtecksignal“. Drücken Sie dieMenü-Taste, "Shape"-Zeichen erscheint im Display Drücken Sie1】【N.
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2.5.7. Pulsweitenmodulation:
Drücken Sie diePWM-Taste, um über den Ausgang ein Pulsbreitenmodulationssignal auszugeben.
Modulationsfrequenz Einstellung: Stellen Sie die Modulationsfrequenz als 1Hz Drücken Sie dieMenü-Taste, "Mod_f"-Zeichen erscheint im Display
Drücken Sie1】【Hz. Einstellung der Pulsweitenabweichung:
Stellen Sie die Impulsbreitenabweichung auf 80%. Drücken Sie dieMenü-Taste, "Devia"-Zeichen erscheint im Display Drücken Sie80%.
Wellenform für die Modulation Einstellung:
Stellen Sie die Modulationswellenform auf „Sinussignal“. Drücken Sie dieMenü-Taste, "Shape"-Zeichen erscheint im Display Drücken Sie0】【N.
2.5.8. Frequenz-Shift-Keying-Funktion (Frequenzumtastung): Stellen Sie die Wellenform auf Sinus. Drücken Sie dieFSK-Taste, um über den Ausgang ein Frequenzumtastungssignal auszugeben.
Hop-Raten-Einstellung: Stellen Sie die Hop-Rate auf 1 kHz. Drücken Sie dieMenü-Taste, "Rate"-Zeichen erscheint im Display
Drücken Sie1】【kHz. Hop-Frequenz-Einstellung:
Stellen Sie die Hop-Frequenz auf 2kHz. Drücken Sie dieMenü-Taste, "Hop"-Zeichen erscheint im Display Drücken Sie2】【kHz.
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3. Funktionsbeschreibung
Micro­controller MCU
Digital synthesis FPGA
Digital-analog converter D/A
Amplitude control Offset control
Clock
20MHz
Keyboard, display, adjusting knob
Voltage amplification
Power
amplification
Attenuator 20dB+40dB
SYNC output Main output
Output protection
Lowpass filter
Data storage FLASH
Programmable interface USB
Power
3.1. Blockdiagramm
3.2. DDS-Funktionsprinzip
* Herkömmliche Signalgeneratoren verwenden zur Erzeugung eines Spannungssignals verschiedene
elektronische Oszillatorschaltungen. Die damit erreichbare Frequenzgenauigkeit und Frequenzstabilität ist nicht hoch genug. Darüber hinaus ist die Technik sehr komplex, die Auflösung gering, die Frequenzeinstellung unbequem, und die Steuerung durch einen PC schwierig. Die direkte Digitalsynthese (DDS) ist ein neuartiges Verfahren zur Signalerzeugung ohne Oszillatorkomponenten, das mit Hilfe einer digitalen Synthese einen Datenstrom erzeugt, aus dem über einen DA-Wandler ein vorher einstellbares Analogsignal erzeugt wird.
* Zur Erzeugung eines Sinussignals wird zunächst die Funktion y = sinx gequantelt, dann x als Adresse
und y als gequantelte Daten im Signalformspeicher gespeichert. DDS nutzt die Phasenadditionstechnik zur Ansteuerung des Signalformspeichers. Bei jedem Taktimpuls wird das Phasenergebnis des Phasenspeichers inkrementiert, so dass die Ausgangsfrequenz analog zur Phasenerhöhung erhöht wird. Gemäß der Adresse des Phasenspeichers werden die gequantelten Daten aus dem Signalspeicher entnommen und über DA-Wandler und Operationsverstärker in eine analoge Spannung umgewandelt. Da die Signalformdaten kontinuierlich abgetastet werden, gibt der DDS-Generator ein getrepptes Sinussignal aus. Die damit einhergehenden harmonischen Oberwellen werden mit einem Tiefpass gefiltert, um ein glattes Sinussignal zu erzielen. Die Verwendung einer hochgenauen Referenzspannung in dem DA­Wandler ermöglicht die Ausgabe eines sehr genauen und stabilen Signals.
* Die Amplitudensteuerung besteht aus einem DA-Wandler. Auf Grundlage des vom Bediener
voreingestellten Amplitudenwerts erzeugt dieser eine entsprechende Analogspannung, die mit dem Ausgangssignal multipliziert wird und so die Einhaltung des voreingestellten Werts für die Amplitude des Ausgangssignals garantiert. Die Offsetsteuerung besteht aus einem DA-Wandler. Auf Grundlage des vom Bediener voreingestellten Offsetwerts erzeugt dieser eine entsprechende Analogspannung, die mit dem Ausgangssignal multipliziert wird und so die Einhaltung des voreingestellten Werts für den Offset des Ausgangssignals garantiert.
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3.3. Bedienkonzept
* Die MCU steuert die Tasten und die Anzeigeelemente über eine Schnittstellenschaltung. Wird eine Taste
gedrückt, identifiziert die MCU den Code dieser Taste und führt die zugehörigen Befehle aus. Die Anzeigenschaltung zeigt den Betriebszustand sowie die Generatorparameter über Menüzeichen an.
* Mit dem Drehknopf wird der Zahlenwert an der Cursorposition verändert. Jede Drehung um 15° erzeugt
einen Triggerimpuls. Die MCU erkennt, ob die Drehung nach rechts oder nach links erfolgt. Bei einer Drehung nach links wird der Zahlenwert an der Cursorposition um 1 verringert, bei einer Drehung nach rechts um 1 erhöht.
4. Bedienung
4.1. Allgemeine Bedienung
4.1.1. Dateneingabe:
* Wird ein Eintrag ausgewählt, so ist die Eingabe von Parameterwerten über zehn Zifferntasten von links
nach rechts möglich. Wird in einem Parameter mehr als ein Dezimalpunkt eingegeben, so wird nur der erste ausgewertet. Für die Funktion „Offset“ können Minuswerte eingegeben werden. Die Eingabe der Werte muss mit der Einheitentaste abgeschlossen werden. Eine fehlerhafte Dateneingabe kann auf zwei Arten korrigiert werden. Drücken Sie eine beliebige Einheitentaste und geben Sie dann die Werte erneut ein, wenn das Ausgabeende ein falsches Ausgangssignal erlaubt. Wählen Sie den gleichen Eintrag erneut aus und geben Sie die richtigen Werte ein, wenn das Ausgabeende ein falsches Ausgangssignal nicht erlaubt.
* Sie können Werte in beliebiger Form mit oder ohne Dezimalpunkt eingeben; das Gerät zeigt solche
Werte in einem einheitlichen Format an. Eine Werteeingabe von 1,5 kHz oder 1500 Hz zeigt das Gerät immer als 1.500.00kHz.
4.1.2. Drehknopfeinstellung:
* In der Praxis muss das Signal manchmal mehrfach nachgestellt werden; dazu wird der Einstellknopf
verwendet. Der Cursor in der numerischen Anzeige blinkt an einer bestimmten Position. Drücken Sie die Taste 【<】 oder 【>】, um den blinkenden Cursor nach links oder rechts zu bewegen. Drehen Sie den Einstellknopf im bzw. gegen den Uhrzeigersinn, um den Wert jeweils um 1 zu erhöhen oder zu verringern, auch in höheren Stellen. Bei Einstellung mit dem Einstellknopf werden die Werte sofort wirksam und müssen nicht mit einer Einheitentaste abgeschlossen werden. Bei Bewegung des blinkenden Cursors nach links ist eine Grobeinstellung der Werte möglich, bei Bewegung nach rechts können Werte fein eingestellt werden.
4.1.3. Auswahl des Eingabemodus
* Bei bekannten Werten ist die Verwendung der Zifferntasten am einfachsten, da die gewünschten Werte
sofort ohne Übergangswerte erzeugt werden können, unabhängig von der Größe des Wertesprungs. Änderungen an den Eingaben oder Eingaben von Reihenwerten gelingen mit dem Einstellknopf einfacher. Für eine Reihe von Werten gleicher Schrittweite ist die Verwendung der Schrittfunktion wesentlich bequemer. Der Benutzer sollte daher seine Wahl entsprechend treffen.
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4.2. Frequenz
* Nach dem Start wählt der Generator automatisch die Kontinuitätsfunktion aus. Die Kontinuitätsfunktion
bedeutet, dass das Ausgangssignal stabil und kontinuierlich ist und die Wellenform, sowie Frequenz, Amplitude und Phase sich nicht mit der Zeit verändern.
4.2.1. Einstellen der Frequenz * Drücken Sie die Taste Freq, um den aktuellen Frequenzwert anzuzeigen. Der Frequenzwert kann
entweder über die Zifferntasten oder mit dem Einstellknopf eingegeben werden. Das Signal wird an „Ausgang“ ausgegeben.
4.2.2. Einstellen der Periode
* Das Signal kann auch als Periode eingestellt und angezeigt werden. * Drücken Sie dieFreq】-Taste, das Symbol "Periode", um den gegenwärtigen Periodenwert
anzuzeigen. Geben Sie den Eingangsperiodenwert mit den Zifferntasten oder dem Drehknopf ein. Intern wird jedoch weiterhin mit der Frequenzsynthese gearbeitet. Bei der Eingabe und Anzeige der Werte handelt es sich lediglich um eine Konvertierung. Bedingt durch die geringe Frequenzauflösung können nur Frequenzpunkte mit großen Periodensprüngen bei längeren Perioden eingegeben werden. Die Eingabe und Anzeige der Periode ist zwar genau, aber die Periodenwerte des tatsächlichen Ausgangssignals werden sehr unterschiedlich sein.
4.2.3. Einstellen der Amplitude
* Drücken Sie die Taste Ampl, um die aktuelle Amplitude anzuzeigen. Verwenden Sie dann die
Zifferntasten oder den Einstellknopf zur Eingabe des Amplitudenwerts. Die Amplitude wird an „Ausgang“
ausgegeben.
* Das Verhältnis zwischen maximaler Amplitude und Offset-Wert sollte unter Formel. Wenn die
Einstellungen von Amplitude die Spezifikation überschreitet, wird der Generator diese abändern, bis sie im Bereich des erlaubten maximalen Amplitudenwertes liegt.
Vpp≤2× (10-|offset|)
4.2.4. Format des Amplitudenwerts
Es gibt zwei Formen zur Eingabe und Anzeige der Amplitude: Peak-Peak und RMS
* Drücken Sie Vpp odermVpp zur Eingabe des Amplitudenwertes Peak-Peak nachdem die Ziffern
eingegeben wurde.
* Drücken Sie mVrms oder Vrms zur Eingabe des Amplitudenwertes RMS.
RMS-Wert gilt nur für Sinus-, Rechteck- und Rampen-Signale. Andere Wellenformen können nur mit Amplitudenwerten des Peak-Peak angezeigt werden.
4.2.5. Amplitudendämpfung
* Der Generator wird beim Start oder Reset auf „Auto“ gesetzt. Drücken Sie die Taste Atten】. Der
Generator wählt dann die Dämpfung automatisch anhand des eingestellten Amplitudenwerts. Die Dämpfung wird bei Ausgangsamplituden von 2 Vss, 0,2 Vss und 0,02 Vss umgeschaltet. Es können nun unabhängig von der Amplitudengröße eine höhere Amplitudenauflösung sowie ein höherer Rauschabstand erzielt werden. Die Signalverzerrung ist geringer. Allerdings wird, wenn die Dämpfung umschaltet, am Ausgangssignal ein kurzzeitiger Impuls erkennbar sein, was in manchen Fällen nicht erlaubt ist. Dann können Sie eine feste Dämpfung für den Generator wählen. Drücken Sie die Taste Atten, um den Dämpfungswert über die Zifferntasten einzugeben. Die Dämpfung beträgt 0 dB, 20 dB, 40 dB und 60 dB. Sie können die Dämpfung auch mit dem Einstellknopf einstellen. Die Dämpfung ändert sich pro Schritt um eine Einstellung. Wenn der feste Dämpfungsmodus gewählt wird, ändert sich der Dämpfungsschritt nicht zusammen mit der Signalamplitude, so dass das Ausgangssignal innerhalb des gesamten Amplitudenbereichs laufend angepasst wird. Ist allerdings die Signalamplitude bei einer Dämpfung von 0 dB klein, so erhöht sich die Verzerrung des Signals, und der Rauschabstand wird geringer.
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4.2.6. Ausgangsimpedanz:
* Der Amplitudeneinstellwert wird bei offenem Ausgang kalibriert. Die wirkliche Spannung der
Ausgangsimpedanz ist der Amplituden-Einstellwert multipliziert mit dem Zuweisungsverhältnis aus Lastimpedanz und Ausgangsimpedanz. Die Ausgangsimpedanz beträgt ca. 50. Ist die Lastimpedanz groß genug, geht das Zuweisungsverhältnis gegen 1. Der Spannungsabfall der Ausgangsimpedanz kann vernachlässigt werden. Die wirkliche Spannung ist nahe dem eingestellten Wert für die Amplitude. Wenn jedoch die Lastimpedanz kleiner ist, kann der Spannungsabfall der Ausgangsimpedanz nicht vernachlässigt werden. Es sollte darauf geachtet werden, dass die wirkliche Spannung nicht mit dem eingestellten Wert für die Amplitude zusammenfällt.
* Mit 50Ω Innenwiderstand, ein kurzzeitiger Kurzschluss des Ausgangs beschädigt den Generator nicht,
jedoch sollte der Benutzer dies zu vermeiden. Ein Kurzschluss unter Hochspannung kann zu einer Beschädigung des Generators führen. Der Generator verfügt über eine Funktion des gegenüberliegenden
Überspannungsschutzes, mit der der Generator automatisch den Ausgang schließt und einen Alarm mit
Hilfe der Ausgangsanzeige auslöst, wenn achtlos eine hohe Spannung (weniger als 30V) an den Ausgang angeschlossen wurde. Geben Sie den Ausgang durch Drücken Output-Taste wieder frei, sobald die Störung behoben ist.
4.2.7. Offset-Einstellungen:
In einigen Fällen ist ein gewisser Gleichspannungsbestandteil in dem auszugebenden Wechselspannungssignal gewünscht, damit ein Gleichspannungsoffset erzeugt wird.
Drücken Sie die Offset-Taste (die Tastenbeleuchtung geht an), die Anzeige zeigt den aktuellen Offset-Wert. Geben Sie den Offset-Wert für das Ausgangssignal mit den numerischen Tasten oder Drehknopf ein. Der vorgegebene Gleichspannungsoffset wird vom Ausgang erzeugt. Das Verhältnis zwischen dem maximalen DC-Offset und des Amplitudenwertes entspricht der u.a. Formel. Sollte die Offset-Einstellung den errechneten Wert überschreitet, verändert der Generator diesen selbstständig, bis der Offset innerhalb der Grenzen des maximalen Offset-Wertes liegt.
offset≤10-Vpp÷2
Beachten Sie bitte, dass die Summe aus der Hälfte der Ausgangssignalamplitude und dem absoluten Offsetwert kleiner als 10 V sein sollte, damit ein Signalspitzenwert von weniger als ±10 V garantiert ist. Anderenfalls ergibt sich eine amplitudenbegrenzende Verzerrung. Wenn für die Dämpfung von Kanal A
die Einstellung „Auto“ verwendet wird, wird der Ausgangsoffset mit der Amplitudendämpfung gedämpft.
Bei einer Amplituden-Effektivspannung größer als 2 V ist der wirkliche Ausgangsoffset gleich dem eingestellten Offsetwert. Bei einer Amplituden-Effektivspannung größer als 0,2 V aber kleiner als 2 V beträgt der wirkliche Ausgangsoffset ein Zehntel des eingestellten Offsetwerts. Bei einer Amplituden­Effektivspannung kleiner als 0,2V beträgt der wirkliche Ausgangsoffset ein Prozent des eingestellten Offsetwerts. Die Einstellung des Gleichspannungsoffsets für das Ausgangssignal ist mit den Zifferntasten einfacher durchzuführen als mit dem Einstellknopf. Grundsätzlich steigt der Gleichspannungspegel bei Drehung nach rechts und sinkt bei Drehung nach links, unabhängig davon, ob der Gleichspannungsoffset positiv oder negativ ist. Beim Durchgang durch den Nullpunkt wechselt das Vorzeichen automatisch.
4.2.8. Gleichspannungsausgang:
* Wenn die Amplitudendämpfung auf 0 dB eingestellt ist, ist der Ausgangsoffsetwert gleich dem
voreingestellten Offsetwert und ist von der Amplitude unabhängig. Wenn die Amplitude auf 0 V eingestellt ist, kann der Offset frei im Bereich von ±10 V eingestellt werden. Das Gerät arbeitet als Gleichspannungsquelle, und ein voreingestelltes Gleichspannungssignal kann ausgegeben werden.
-12-
4.2.9. Auswahl der Signalform für Kanal A:
ID
Signalform
ID
Signalform
00
Sinus
08
Sinus Grenzwert
01
Rechteck
09
Exponentialfunktion
02
Rampe
10
Logarithmusfunktion
03
Puls-positiv
11
Tangensfunktion
04
Puls-negativ
12
Sin (x)/x
05
Treppe
13
Halbrundfunktion
06
Rauschen
14
Cardiac
07
Halbsinus
15
Quake
Der Generator kann 16 Arten von Wellenformen ausgeben. * Drücken Sie die Tasten ShiftSine】, 【ShiftSquare, Shift】【Ramp, um diese drei
Arten von Wellenformen direkt zu wählen. * Das entsprechende Symbol leuchtet nach Betätigung in der Anzeige auf. * Wählen Sie 16 weitere Arten von Wellenformen mit derShiftArb】-Taste, welche nach Betätigung
aufleuchtet und ein entsprechendes Symbol in der Anzeige angibt. * Das Gerät zeigt die aktuelle Wellenform Sequenz-Nummer. * Der Benutzer kann nun Wellenformen durch Eingabe einer entsprechenden Sequenz-Nummer mit dem
Tastenfeld bzw. dem Drehknopf wählen. Die Wellenform-Sequenz-Nummern sind wie nachfolgend
aufgeführt: Liste der Namen und IDs der 16 Signalformen:
4.2.10. Einstellen des Tastverhältnisses:
Wenn als aktuelle Wellenform „Rechteck“ oder Rampe (einschließlich pos-Quadrat-und POS-Rampe) ausgewählt wurde, drücken Sie dieDuty- Taste, um den aktuellen Wert des Tastverhältnisses anzuzeigen. Zur Eingabe der Werte für das Tastverhältnis verwenden Sie die Zifferntasten oder Drehknopf, um das Rechteck – bzw. Rampensignal mit einem festen Tastverhältnis Wert am Ausgang auszugeben. Die Definition des Tastverhältnisses eines Rechtecksignals, ist das Verhältnis der Zeit der positiven Flanke zur Periodendauer des gesamten Rechtecksignals. Das übliche Tastverhältnis eines Rechtecksignals liegt bei 50%. Wellenformen mit einem anderen Tastverhältnis nennt man in der Regel Puls. Die Definition des Tastverhältnisses eines Rampensignals ist das Verhältnis der Anstiegszeit einer Rampe zur Periodendauer der gesamten Rampe. Das Rampen­Tastverhältnis wird in der Regel Rampen-Symmetrie genannt. Rampensignale mit einer Symmetrie von 0% oder 100% werden Sägezahn-Signale genannt und Rampensignale mit einer Symmetrie von 50% werden Dreiecksignale genannt. Wenn die Frequenz des Rechtecksignals vergleichsweise hoch ist, ist die Einstellung des Tastverhältnisses entsprechend der Flankenzeit begrenzt, wie in der folgenden Formel beschrieben:
duty cycle × Periode ≥ 2 × Edge time
oder
duty cycle × Period ≤ Period -(2 × Edge time)
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4.3. Ausgangs-Phasen-Einstellung
* Unter der kontinuierlichen Frequenzfunktion, drücken Sie die Menü-Taste, "Phase" leuchtet auf und
die Anzeige gibt den Phasen-Wert an. * Um den Phase-Wert einzugeben, verwenden Sie die Zifferntasten oder den Drehknopf. Licht, gibt es nur
zwei Werte, 0 und 1, der Output-Phase. Bei der Einstellung der Phase auf 0 ist der Phasenwert des
"OUTPUT"-Anschlusses gleich dem des "SYNC"-Anschlusses. * Bei der Einstellung der Phase auf 1 sind die Phasenwerte des "OUTPUT"-Anschlusses und des "SYNC"-
Anschlusses gegensätzlich.
4.4. Frequenz-Sweep-Funktion
Im Frequenz-Sweep ändert sich die Ausgangsfrequenz von der Start-Frequenz bis an die End-Frequenz, entsprechend der eingestellten Sweep-Zeit. Der Benutzer kann innerhalb des gesamten Frequenzbereiches wobbeln (sweep). Während dieses Prozesses ist die Phasenausgang kontinuierlichen. Alle 16 möglichen Wellenformen können gewobbelt werden, außer natürlich den DC- oder Rauschen - Signalen. Das Wobbeln einer linearen Frequenz ist vergleichbar mit der Frequenzmodulation des Rampensignals, mit dem Unterschied, dass Frequenzwobbelung die Modulationswellenform nicht verwendet, jedoch am Ausgang einer Reihe von separaten Frequenzpunkten entsprechend dem Zeit-Intervall nutzt. Drücken Sie dieSweep-Taste und der Generator aktiviert die Frequenzwobbellungsfunktion (Sweep).
4.4.1. Start - und End – Frequenz:
* Drücken Sie dieMenü-Taste und setzen Sie dann die Startfrequenz. * Drücken Sie dieMenü-Taste und setzen Sie dann die Endfrequenz. * Wenn der Endfrequenzwert höher ist als der Startfrequenzwert, wird die niedrigere Frequenz von einem
positiven Sweep zu einer höheren Frequenz. Die Frequenz wird Schritt für Schritt von der Startfrequenz
bis zur Endfrequenz erhöht und dann wieder auf die Start-Frequenz gesetzt. * Wenn der Endfrequenzwert kleiner ist als der Startfrequenzwert, wird die höhere Frequenz von einem
negativen Sweep zu einer niedrigeren Frequenz. Die Frequenz wird Schritt für Schritt von der
Startfrequenz bis zur Endfrequenzverringert wieder auf die Startfrequenz gesetzt.
4.4.2. Sweep Zeit:
* Drücken Sie die Menü-Taste und setzen Sie dann den Sweep-Zeitwert. * Sweep-Zeit ist die Zeit des wobbeln von der Start-Frequenz bis zum Endpunkt der Endfrequenz. * Die Sweep-Zeit von jedem Frequenzpunkt ist die gleiche, je länger die Sweep-Zeit ist, desto mehr
Frequenzpunkte werden gewobbelt. Liegen weniger Schritte zwischen den Frequenzpunkten, je feiner ist
die Wobbelung. * Je kürzer der Sweep-Zeit ist, desto weniger Frequenzpunkte werden gewobbelt, welches mehr
Frequenzpunktschritte bedeutet, somit ist die Wobbelung gröber.
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4.4.3. Sweeping-Modus:
* Drücken Sie dieMenü-Taste um den Sweep-Modus einzustellen. Setzen Sie den Wert "0", das
Zeichen "linear" wird angezeigt, und der Sweep-Modus ist Linearität. * Setzen Sie den Wert als "1, das Zeichen "log" wird angezeigt und „Logarithmus“ ist als Sweep-Modus
ausgewählt. * Im Sweep-Modus „Linearität, sind die Frequenzpunktschritte festgelegt, jedoch haben feste
Frequenzpunktschritte immer eine vergleichsweise schlechte Auswirkung auf den weiten
Frequenzbereich. * In diesem Fall ist jedoch die Auflösung hoch, wenn der obere Frequenzbereich gewobbelt wird. * Die Frequenz ändert sich langsam und die Wobbelung ist fein. * Aber die Auflösung ist kleiner, wenn der untere Frequenzbereich gewobbelt wird. * Die Frequenz ändert sich sehr schnell und die Wobbelung ist grob. * Der lineare Sweep-Modus ist nur für Messungen innerhalb eines begrenzten Frequenzbereiches zu
empfehlen. * Unter Sweep-Modus „ Logarithmus“ ist der Frequenzpunkteschritt nicht festgelegt, sondern ändert sich je
nach logarithmischem Zusammenhang. * Beim Sweep des oberen Frequenzbereiches ist der Frequenzpunkteschritt vergleichsweise groß; wenn
der untere Frequenzbereich gewobbelt wird, ist der Frequenzpunkteschritt vergleichsweise klein. * Die Frequenzänderung ist vergleichsweise durchschnittlich beim Sweep eines weiten Frequenzbereiches. * Der logarithmische Sweep-Modus ist für Messungen innerhalb eines weiten Frequenzbereiches
anwendbar.
4.4.4. Trigger-Wobbelung:
Beim kontinuierlichen Sweep, verwendet der Generator kontinuierlich eine interne Trigger-Quelle, und die Sweep läuft kontinuierlich und wiederholend. Drücken Sie dietrig-Taste, die Taste leuchtet auf. Der Sweep wird beendet, wenn der Endpunkt erreicht wird und bei jedem weiteren Drücken der trig-Taste, läuft der Sweep einmal und stoppt dann an der Start-Frequenz und wartet auf die nächste Auslösung der Trigger-Wobbelung. Ein externer Trigger ist ebenfalls verfügbar. Der TTL-Trigger-Signaleingang "Trig In" auf der Rückseite. Der Sweep läuft einmal bei der steigenden Flanke von jedem Triggersignal. Natürlich muss die Dauer des Trigger-Signals größer eingestellt sein, als die der Ablaufzeit. Im Trigger-Sweep-Modus drücken Sie die Sweep-Taste, die "trig"-Tasten-Beleuchtung schaltet sich aus und der Generator kehrt wieder zu dem kontinuierliche Sweep-Modus zurück.
4.4.5. Sync Output: * Während des Frequenz-Sweep gibt der "Sync"-Ausgang an der Frontplatte ein Sync-Signal aus.
* Ein Sync-Signal ist ein Puls mit einem TTL-Pegel, in dem die steigende Flanke des Pulses immer dem
Startpunkt des Sweep entspricht und die abfallende Flanke immer dem Mittelpunkt des Sweep-Bereiches
entspricht. Die Periodendauer des Pulses ist die gleiche, wie die Sweep-Zeit.
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