Erweiterungsmodul zur Messung von kleinen Kapazitäten
8.
Ausgangssignalbuchse 1kHz / 5V
9.
USB-Anschlusskabel für USB-Massenspeicher (Stick)
10.
USB Schnittstellenkabel
11.
Bedienungsanleitung
12.
CD-ROM (Software)
13.
Koffer
Verpackungsinhalt
Abbildung 1
-1-
1. Sicherheitshinweise zum Betrieb des Gerätes
Dieses Gerät erfüllt die EU-Bestimmungen 2004/108/EG (elektromagnetische Kompatibilität) und 2006/95/EG
(Niederspannung) entsprechend der Festlegung im Nachtrag 2004/22/EG (CE-Zeichen).
Überspannungskategorie II 400V; Verschmutzungsgrad 2.
CAT I: Signalebene, Telekommunikation, elektronische Geräte mit geringen transienten Überspannungen
CAT II: Für Hausgeräte, Netzsteckdosen, portable Instrumente etc.
CAT III: Versorgung durch ein unterirdisches Kabel; Festinstallierte Schalter, Sicherungsautomaten, Steckdosen oder
Schütze
CAT IV: Geräte und Einrichtungen, welche z.B. über Freileitungen versorgt werden und damit einer stärkeren
Blitzbeeinflussung ausgesetzt sind. Hierunter fallen z.B. Hauptschalter am Stromeingang, Überspannungsableiter,
Stromverbrauchszähler und Rundsteuerempfänger
Zur Betriebssicherheit des Gerätes und zur Vermeidung von schweren Verletzungen durch Strom- oder
Spannungsüberschläge bzw. Kurzschlüsse sind nachfolgend aufgeführte Sicherheitshinweise zum Betrieb des Gerätes
unbedingt zu beachten.
Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Hinweise entstehen, sind von Ansprüchen jeglicher Art ausgeschlossen.
* Dieses Gerät darf nicht in hochenergetischen Schaltungen verwendet werden.
* Gerät nicht auf feuchten oder nassen Untergrund stellen.
* Keine Flüssigkeiten auf dem Gerät abstellen (Kurzschlussgefahr beim Umkippen des Gerätes)
* maximal zulässige Eingangswerte unter keinen Umständen überschreiten (schwere Verletzungsgefahr und/oder
Zerstörung des Gerätes)
* Die angegebenen maximalen Eingangsspannungen dürfen nicht überschritten werden. Falls nicht zweifelsfrei
ausgeschlossen werden kann, dass diese Spannungsspitzen durch den Einfluss von transienten Störungen oder aus
anderen Gründen überschritten werden muss die Messspannung entsprechend (10:1) vorgedämpft werden.
* Keine Spannungsquellen über die mA, A – und COM-Eingänge anlegen. Bei Nichtbeachtung droht
Verletzungsgefahr und/oder die Gefahr der Beschädigung des Multimeters.
* Der 10A-Bereich ist durch eine Sicherung abgesichert. Strommessungen nur an Geräten mit entsprechender
Absicherung durch Sicherungsautomaten oder Sicherungen (10A oder 2000VA) vornehmen.
* Bei der Widerstandsmessungen keine Spannungen anlegen!
* Keine Strommessungen im Spannungsbereich (V/) vornehmen.
* Gerät, Prüfleitungen und sonstiges Zubehör vor Inbetriebnahme auf eventuelle Schäden bzw. blanke oder
geknickte Kabel und Drähte überprüfen. Im Zweifelsfalle keine Messungen vornehmen.
* Messarbeiten nur in trockener Kleidung und vorzugsweise in Gummischuhen bzw. auf einer Isoliermatte durchführen.
* Messspitzen der Prüfleitungen nicht berühren.
* Warnhinweise am Gerät unbedingt beachten.
* Gerät darf nicht unbeaufsichtigt betrieben werden
* Bei unbekannten Messgrößen vor der Messung auf den höchsten Messbereich umschalten.
* Gerät keinen extremen Temperaturen, direkter Sonneneinstrahlung, extremer Luftfeuchtigkeit oder Nässe aussetzen.
* Starke Erschütterung vermeiden.
* Starke Erschütterung vermeiden.
* Gerät nicht in der Nähe starker magnetischer Felder (Motoren, Transformatoren usw.) betreiben.
* Heiße Lötpistolen aus der unmittelbaren Nähe des Gerätes fernhalten.
* Vor Aufnahme des Messbetriebes sollte das Gerät auf die Umgebungstemperatur stabilisiert sein (wichtig beim
Transport von kalten in warme Räume und umgekehrt)
-2-
* maximal zulässige Eingangsspannung von 1000V DC oder 750V AC nicht überschreiten.
* Messungen von Spannungen über 35V DC oder 25V AC nur in Übereinstimmung mit den relevanten
Sicherheitsbestimmungen vornehmen. Bei höheren Spannungen können besonders gefährliche Stromschläge auftreten.
* Säubern Sie das Gehäuse regelmäßig mit einem feuchten Stofftuch und einem milden Reinigungsmittel. Benutzen Sie
keine ätzenden Scheuermittel.
* Dieses Gerät ist ausschließlich für Innenanwendungen geeignet.
* Nehmen Sie das Gerät nie in Betrieb, wenn es nicht völlig geschlossen ist.
* Vermeiden Sie jegliche Nähe zu explosiven und entflammbaren Stoffen.
* Vor Anschluss des Gerätes an eine Steckdose überprüfen, dass die angegebene Betriebsspannung am Netzteil mit der
vorhandenen Netzspannung übereinstimmt.
• Immer zuerst das Netzteil aus der Steckdose ziehen und dann mit dem Oszilloskop und Multimeter zu verbinden.
* Gerät nicht mit der Vorderseite auf die Werkbank oder Arbeitsfläche legen, um Beschädigung der Bedienelemente zu
vermeiden.
* Keine technischen Veränderungen am Gerät vornehmen.
* Vor dem Umschalten auf eine andere Messfunktion Prüfleitungen oder Tastkopf von der Messschaltung abkoppeln.
* Überschreiten Sie bei keiner Messung den eingestellten Messbereich. Sie vermeiden so Beschädigungen des Gerätes.
* Öffnen des Gerätes und Wartungs- und Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Service-Technikern durchgeführt
werden.
* - Messgeräte gehören nicht in Kinderhände –
Reinigung des Gerätes:
Gerät nur mit einem feuchten, fusselfreien Tuch reinigen. Nur handelsübliche Spülmittel verwenden.
Beim Reinigen unbedingt darauf achten, dass keine Flüssigkeit in das Innere des Gerätes gelangt. Dies könnte zu einem
Kurzschluss und zur Zerstörung des Gerätes führen.
Bitte lesen Sie diese Betriebsanleitung sorgfältig, um das Gerät bestmöglich bedienen zu können.
-3-
Gefahr: Hoch-
spannung
siehe Betriebs-
anleitung
Schutzleiterklemme
Gerätemasse
Masseklemme
(Erde)
2. Sicherheitssymbole und -begriffe
2.1. Sicherheitssymbole
Sie können die folgenden Symbole in dieser Betriebsanleitung oder auf dem Messgerät finden.
WARNUNG!
„Warnung” weist auf Zustände und Bedienschritte hin, die für den Bediener eine Gefahr darstellen.
VORSICHT!
„Vorsicht” weist auf Zustände und Bedienschritte hin, die Schäden am Produkt oder anderen Gegenständen verursachen
können.
2.2. Sicherheitsbegriffe
Auf dem Gerät können Sie die folgenden Begriffe finden:
Gefahr:Der Begriff „Gefahr” erscheint in dieser Betriebsanleitung an Stellen, die Sie auf eine unmittelbare persönliche
Gefährdung hinweisen.
Warnung: Der Begriff „Warnung” erscheint in dieser Betriebsanleitung an Stellen, die Sie auf eine zwar nicht unmittelbar
gegebene persönliche Gefährdung hinweisen, die Sie aber zur Vorsicht mahnen.
Hinweis: Der Begriff „Hinweis” erscheint in dieser Betriebsanleitung an Stellen, die Sie auf mögliche Beschädigung des
Produktes oder anderer Gegenstände hinweisen.
-4-
3. Allgemeine Merkmale
Oszilloskop
2 in 1 (Multimeter)
Speicherlänge pro Kanal 6,000 points
Ablesen mit Cursor-Messung
18 automatische Messfunktionen
Autoscale Funktion
Farb-LCD-Anzeige mit hoher Auflösung, hohem Kontrast und mit einstellbarer Beleuchtung,
Speichern und Aufrufen von gespeicherten Wellenformen
FFT Funktion
Implementierung der Erfassung der Durchschnitts- und Spitzenwerte einer Wellenform
USB Kommunikationsschnittstelle
Multilinguales Benutzermenü
Multimeter
3 and 3/4 digits
Spannung, Strom, Widerstand, Dioden-Test, Durchgangsprüffunktion, Kapazität
10A max
Isolierte Eingänge zwischen Oszilloskop und Multimerter,
3.1. Durchführen der allgemeinen Kontrolle
Wenn Sie ein neues PeakTech®-Oszilloskop in Betrieb nehmen, sollten Sie zunächst eine allgemeine Kontrolle des
Messgerätes wie im Folgenden beschrieben durchführen.
3.2. Überprüfung auf Transportschäden
Sind Umkarton oder Styroporpolster ernsthaft beschädigt, so bewahren Sie diese sorgfältig auf, bis Sie das gesamte
Messinstrument und dessen Zubehör mechanisch und elektrisch geprüft haben.
3.3. Überprüfung des Zubehörs
Eine Liste des Zubehörs finden Sie bei der Abbildung der Digital-Oszilloskop-Teile in dieser Betriebsanleitung. Prüfen Sie
die Vollständigkeit des Zubehörs im Vergleich mit dem Anhang. Bei nicht vollständigem oder beschädigtem Zubehör
wenden Sie sich bitte an Ihren Händler.
3.4. Überprüfung des gesamten Messinstruments
Wenn das Messinstrument äußerlich beschädigt ist oder im normalen Betrieb oder bei einem Leistungstest versagt,
wenden Sie sich bitte an Ihren Händler. Wenn das Messgerät einen Transportschaden aufweist, bewahren Sie bitte die
Verpackung sorgfältig auf und wenden Sie sich an den zuständigen Spediteur sowie an Ihren Händler, um das Messgerät
austauschen oder reparieren zu lassen.
-5-
1
Der Netz-Adapter wird zum stationären Betrieb über 230 V-Netzversorgung und zum Aufladen des Akkus
geliefert
2
Prüfleitungen für Multimeter
3
4 mm Sicherheitseingangsbuchsen für Multimeter
4
Oszilloskop-Tastköpfe
5
BNC-Eingang (Oszilloskop)
6
Der Ausgang des 1 kHz / 5V Rechtecktestsignal
4. Eingangsanschlüsse
4.1. Eingangsanschlüsse
Beschreibung
Abbildung 2
-6-
1
Anschlussbuchse für AC-Adapter
2
RS-232 – Anschluß
3
USB- Anschluß
4
Anschluß für USB-Massenspeicher (USB-Stick)
5
Ausgangsbuchse 5V/1kHz-Signal
6
F1-F5: Auswahltasten für Menü im unteren Display
7
AUTO SET: Wählt im Oszilloskopbetrieb automatisch die Einstellungen abhängig vom Eingangssignal
8
Ein/Aus-Taste
9
◄ (+ Channel Setting): Einstellung der Amplitudenskala (VOLTS/DIV)
10
CHANNEL SETTING: direkte Eingabe der Kanaleinstellungen
11
► (- Channel Setting): Einstellung der Amplitudenskala (VOLTS/DIV)
12
▲: Einstellen der vertikale Position im Kanal.
13
VERTICAL ZERO: Stellt die vertikale Position auf den Nullpunkt
14
▼: Einstellen der vertikale Position im Kanal.
15
RUN/STOP: Zum Stoppen und Wiederaufnehmen des Messbetriebes
16
COPY: Zum Speichern der Wellenformdaten auf einen USB-Massenspeicher
17
Einstellen der Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung der Anzeige
18
OSC/DMM: Betriebsmodus-Umschalter zwischen Oszilloskop und Multimeter
3 1 2 4 7 9 12
10
13
11
14
15 8 6 5 17
21
16
18
19
20
22
4.2. Frontplatte und die Cursortasten
Abbildung 3
-7-
19
Menu▲:Wählen Sie das obere Element in der Menüliste.
Menu: Ein-/und Ausblenden des Menüs
Menu▼:Wählen Sie das untere Element in der Menüliste.
20
OSC Option: Taste für die Oszilloskop-Einstellungen, welche mit den 4 Pfeiltasten verbunden ist.
Zum Einstellen der Hauptzeitbasis, der horizontalen und der vertikalen Triggerposition. Darüber hinaus
können die Positonen von Cursor 1 (V1 oder T1) und Cursor 2 (V2 oder T2) während der Cursor-Messung
eingestellt werden.
21
A: Auswahl der Strommessfunktion (DMM)
V: Auswahl der Spannungsmessfunktion (DMM)
R: Auswahl der Messfunktionen: Widerstand, Dioden- und Durchgangstest, sowie Kapazität (DMM)
SET: Wechseln zwischen AC und DC während der Messfunktionen Strom oder Spannungsmessung; oder
wechseln zwischen den Messfunktionen Widerstand, Diode, Durchgangstest und Kapazität während die
Widerstandsmessfunktion ausgeführt wird.
22
Multimeter Eingangsbuchsen
5. Gebrauch des Oszilloskopes
5.1. Über dieses Kapitel
Dieses Kapitel enthält eine Schritt-für-Schritt-Einführung in den Anwendungsbereich des Oszilloskopes. Die Einführung
deckt nicht den vollständigen Umfang aller Funktionen ab, sondern gibt grundlegende Beispiele, um zu zeigen, wie die
Verwendung der Menüs und die grundlegende Bedienung.
5.2. Einschalten des Oszilloskopes
Schließen Sie das Oszilloskop mit dem Netzteil wie in Abbildung 1 gezeigt an das Netz an. (Unter Umständen läuft das
Oszilloskop noch mit dem eingebauten Li-Ion-Akku, ohne dass das Netzteil benötigt wird.)
Drücken Sie die Ein/Aus-Taste und halten Sie diese für 2 Sekunden gedrückt, um das Oszilloskop einzuschalten.
Das Gerät für einen Selbsttest durch und anschließend wird ein Begrüßungsbildschirm und die Meldung „press any key to
continue......” [„drücken Sie eine Taste, um fortzufahren”] erscheinen.
Drücken Sie eine beliebige Taste, um in die Messfunktion zu gelangen.
Das Oszilloskop startet mit den zuletzt gemachten Einstellungen.
-8-
5.3. Oszilloskop-Anzeige
Abbildung 4: Oszilloskop Betriebsanzeige
1.) Symbole für den Batterieladezustand , , und .
2.) Auto-Messfenster 1 mit folgenden Elementen: „f“Frequenz, „T“ Zyklus, „V“ Mittelwert, „VP“ = Spitze/Spitze
4.) Der Zeiger gibt die horizontale Triggerposition an.
5.) Diese Anzeige zeigt die Zeitdifferenz zwischen der horizontalen Triggerposition und der Mittellinie des
Bildschirms. Ist der Zeiger in der Bildschirmmitte, so wird Null angezeigt.
6.) Der Triggerstatus gibt die folgenden Informationen.
Auto:Das Oszilloskop arbeitet im Automatikmodus und zeigt die Kurve im ungetriggerten Zustand. Trig’d: Das Oszilloskop hat ein Triggersignal entdeckt und sammelt die danach erzeugte Information.
Ready: Alle Daten vor dem Trigger-Ereignis sind aufgenommen worden, und das Oszilloskop ist bereit
gewesen,Triggersignale zu empfangen.
Scan: Das Oszilloskop kann die Kurvendaten kontinuierlich im Scan-Modus aufnehmen und darstellen.
Stop: Das Oszilloskop hat die Aufnahme von Kurvendaten beendet.
7.) Der grüne Zeiger zeigt das Spannungs-Level des Triggers an
8.) Ein einblendbares Menü: Drücken Sie die Taste MENU, um das Menü ein- oder auszublenden.
9.) Menü Einstellmöglichkeiten: Es gibt verschiedene Einstellmöglichkeiten für die verschiedenen Menüs.
10.) Er liest den Wert des Trigger-Spannungspegels.
11.) Der Messwert ergibt den Wert der primären Zeitbasis.
12.) Dieses Symbol stellt den Koppelmodus dar. Das Symbol „~ ” zeigt Wechselspannung, das Symbol „ -”
Gleichspannung an.
13.) Dieser Wert gibt den Maßstab für die Vertikalspannung an.
14.) Der rote Zeiger gibt die Grundlinie der Wellenform, d.h. dessen Nullposition, an. Fehlt dieser Zeiger, so ist der
Kanal nicht geöffnet worden.
15.) OPTION: es gibt verschiedene Bedienaufforderungen für die jeweiligen OPTION Bedienschritte.
16.) Wellenform des Eingangssignals.
-9-
5.4. Menübeschreibung
Das Beispiel in der folgenden Abbildung zeigt, wie im Menü eine Funktion ausgewählt wird.
1.) Drücken Sie die Taste MENU, um das Funktionsmenü am rechten sowie die entsprechenden Einstelloptionen
am unteren Bildschirmrand anzuzeigen. Drücken Sie MENU erneut, um das Funktionsmenü wieder
auszublenden.
2.) Drücken Sie die Taste MENU ▲ oder MENU ▼, um verschiedene Funktionsmenüs zu wählen.
3.) Wählen Sie eine der Tasten F1 bis F5 , um die Einstellung der Funktion zu ändern.
Siehe die folgende Abbildung:
Abbildung 5: die Menüleiste
5.5. Manuelle Einstellung des Vertikal- und Horizontal-Systems, sowie der Triggerposition
5.5.1. Einstellung des Vertikal-Systems
Um die vertikale Position des Kanals einzustellen wie beschrieben verfahren:
1.) Die Taste ▲ (rot) und ▼ (rot) (VERTICAL ZERO) kann verwendet werden, um die vertikale Position des Kanals
eingestellt werden kann; die relevanten Informationen in der unteren linken Rand des Bildschirms dargestellt
werden.
2.) Die Taste ▲ (rot) und ▼ (rot) (CHANNEL SETTING) kann verwendet werden, um die Spannung Skala von
Kanal eingestellt werden; die relevanten Informationen in der unteren linken Rand des Bildschirms dargestellt
werden.
Hinweis:
Drücken VERTICAL ZERO (rot) -Taste, um die vertikale Position des Kanals auf die Nullposition einzustellen.
-10-
5.5.2 Einstellen des Horizontal-System und Trigger Position
Die OPTION-Taste verfügt über eine Mehrfacheinstellung für die Einstellung des Triggers in der vertikalen Position, sowie
der Hauptzeitbasis und der Einstellung des Triggers in der horizontalen Position, während der Flankentrigger oder
Video-Trigger aktiviert ist..
Das folgende Beispiel zeigt, wie man die Taste OPTION verwenden kann, um eine Einstellung vorzunehmen.
Die folgende Beschreibung ist für den Betrieb im Modus der Flanken-Triggerung und Video Triggerung.
1. Drücken Sie einmal die Taste “OPTION”; folgendes wird am unteren Rand auf der linken Seite des Bildschirms
angezeigt, wie in der Abbildung unten gezeigt.
◄ / ► - Zeitbasis (Time Base)
▲ / ▼ - Trig
Abb. 6: Spannungsskalierung
2. Drücken Sie ◄ (OPTION) oder ► (OPTION), um die Hauptzeitbasis einzustellen; Drücken Sie ▲ (OPTION) oder
(OPTION) um den Trigger-Pegel einzustellen. Drücken Sie die „R“-Taste (DMM), um die Triggerpegel Position auf
"Null" einzustellen.
3. Drücken Sie die Taste “OPTION” ein weiteres Mal, und die folgende Anzeige an der linken unteren Seite des
Bildschirms sichtbar zu machen, wie in der folgenden Abbildung dargestellt.
◄ / ► - Zeit
▲ / ▼ - Trig
Abb. 7: Nullpunkteinstellung
-11-
4. Drücken Sie ▲OPTION oder ▼OPTION, um die Triggerpegel-Position einzustellen. Drücken Sie „R“ (DMM), um
die Postion des Triggerpegels auf den Nullpunkt einzustellen.
Drücken Sie ◄OPTION oder OPTION►, um den horizontale Position der Zeitbasis festzulegen. Drücken Sie „V“
(DMM), um die horizontal Position auf den Nullpunkt einzustellen.
5. Drücken Sie die “OSC OPTION” Taste erneut um zu Schritt 1 zurückzukehren.
Begriffserklärung:
Vertikaler Skalierungsfaktor: steht für die Spannungsamplitude, dargestellt durch ein vertikales Gitter im
Anzeigebereich, durch deren Einstellung das Signal verstärkt oder abgeschwächt werden kann, wodurch die
Signalamplitude auf den erwarteten Messbereich eingeregelt werden kann.
Vertikale Nullposition: steht für die Grundlinie, durch dessen Einstellung die Anzeigeposition der Kurve auf dem
Bildschirm angepasst werden kann.
Haupt-Zeitbasis: stellt die durch ein horizontales Gitter im Anzeigebereich angezeigten Zeitwerte dar.
Horizontale Triggerposition: steht für die Zeitabweichung zwischen dem tatsächlichen Triggerpunkt und der
Mittellinie des Bildschirms, dargestellt als 0 im Bildschirmmittelpunkt.
Triggerpegelposition: steht für die Spannungsabweichung zwischen dem tatsächlichen Triggerpegel
und der Nullposition des triggernden Signalquellenkanals.
5.6. Wiederaufruf der Hersteller-Einstellungen
Um das Oszilloskop wieder auf die vom Hersteller gespeicherten Einstellungen zurückzusetzen, wie beschrieben
verfahren:
1. Drücken Sie „MENU“, um das Menü am rechten Bildschirmrand aufzurufen.
2. Drücken Sie MENU ▲ oder MENU ▼ zur Auswahl der Funktionseinstellungen. Es werden 3 Optionen am unteren
Bildschirmrand angezeigt.
3. Drücken Sie „F1“, um „Recall Factory“ für den Wiederaufruf der Hersteller-Einstellungen auszuwählen.
4. Drücken Sie die „F2“, um "Auto-Kalibrierung" zu wählen. Wenn die Umgebungstemperatur bis zu oder mehr als 5
Grad Celsius variiert, sollte die automatische Kalibrierung durchgeführt werden. Dies hat keinen Einfluss auf die
Verwendung und Leistungsfähigkeit durch die Wärme von LCD und elektronischer Komponenten.
Abb. 8: Reset des Oszilloskopes
-12-
5.7. Anschlussmöglichkeiten der Eingänge
Das Oszilloskop verfügt über 6 Signal-Eingänge: eine Sicherheits- BNC- Eingangsbuchse für Messungen mit dem
Oszilloskop, sowie über drei 4 mm-Sicherheitseingänge für Messungen mit dem Multimeter und zwei quadratische
Eingangsbuchsen zur Kapazitätsmessung.
Isolierte Eingänge erlauben unabhängige Messungen zwischen Oszilloskop und Multimeter.
5.8. Anzeigen eines unbekannten Signals mit Auto Set
Mit der Auto-Set-Funktion können automatischen Messung unbekannter Signale mit dem Oszilloskopangezeigt werden.
Diese Funktion optimiert die Position, Bereich, Zeitbasis und Triggerung und gewährleistet eine stabile Anzeige nahezu
jeder Wellenform. Diese Funktion ist besonders nützlich zur schnellen Überprüfung mehrerer Signale.
1. Verbinden Sie den Tastkopf mit den zu prüfenden Signalen.
2. Drücken Sie Taste AUTO SET, um das Oszilloskop in den automatischen Messbetrieb zu schalten. Die zu messenden
Signale erscheinen auf dem Bildschirm.
5.9. Automatische Nullstellung der horizontalen Triggerposition und der 50% Triggerpegelposition
Gehen Sie wie folgt vor, um die horizontale Triggerposition automatisch wieder auf den Nullpunkt und die
Triggerpegelposition auf 50%, zu bringen, nachdem die beiden Werte durch Maximierung aus der Bildschirmmitte
bewegt wurden.
1. Drücken Sie „V“ (DMM), um die horizontale Triggerposition automatisch auf den Nullpunkt zu setzen.
2. Drücken Sie „R“ (DMM), um die Triggerpegelposition automatisch auf 50% zu setzen.
-13-
5.10. Automatische Messungen
Das Oszilloskop bietet 18 automatische Messbereiche an. Sie können zwei numerische Werte anzeigen lassen: MESS
SET1 und MESS Set2 Sie können diese Messwerte unabhängig voneinander auswählen und die Messungen an der
aktuellen Kurve vornehmen.
So wählen Sie eine Frequenzmessung aus:
1.) Drücken Sie die Taste MENU, und das Funktionsmenü erscheint an rechten Bildschirmrand.
2.) Drücken Sie die Taste MENU ▲ oder MENU ▼, um MESS SET1 zu wählen. Vier Menüeinträge erscheinen am
unteren Bildschirmrand.
3.) Drücken Sie F5 um die nächsten fünf Einträge anzusehen. Insgesamt stehen 18 automatische Messfunktionen zur
Auswahl.
4.) Drücken Sie die Taste F1 und wählen Sie „Freq“ aus. Das Fenster MESS SET1 wird nun die Frequenz anzeigen.
So wählen Sie die Spitze-Spitze-Messung aus:
1.) Drücken Sie die Taste MENU, und das Funktionsmenü erscheint an rechten Bildschirmrand.
2.) Drücken Sie die Taste MENU ▲ oder MENU ▼ und wählen Sie MESS SET 2. Auch hier stehen insgesamt 18
Messfunktionen zur Auswahl.
3.) Mit der Taste F5 blättern auf die nächsten Seiten.
4.) Drücken Sie die Taste F4, um PK-PK auszuwählen. Das Fenster MESS SET 2 wird nun den Spitze-Spitzewert
anzeigen.
Siehe folgende Abbildung 9:
Abbildung 9: automatische Oszilloskop-Messungen
-14-
5.11. Einfrieren der Messungen auf dem Bildschirm
Sie können den Bildschirm mit allen Messwerten und Wellenformen einfrieren.
1.) Drücken Sie „RUN/STOP“ zum Einfrieren des Bildschirms. „STOP“ erscheint in der oberen rechten Ecke des
Bildschirms.
2.) Drücken Sie „RUN/STOP“ erneut, um in den normalen Messbetrieb zurückzukehren.
Siehe folgende Abbildung 10:
Abbildung 10: Einfrieren der Anzeige
5.12. Anzeige unsauberer Signale
Mit dem Mittelwert-Erfassungsmodus können Sie die dargestellte Kurve durch Mittelwertbildung aus mehreren
Datenblöcken glätten. Sie können die Anzahl der zu verwendenden Blöcke (4, 16, 64 und 128) wählen.
Hinweis:
Für eine bestmögliche Funktion des Mittelwertmodus muss die Kurve sich wiederholen. Je höher die Anzahl der zu
verwendenden Blöcke ist, desto langsamer wird die Kurve aktualisiert.
1.) Drücken Sie die Taste MENU, und das Funktionsmenü erscheint an rechten Bildschirmrand.
2.) Drücken Sie die Taste MENU ▲ oder MENU ▼ und wählen Sie MESS-MODE, dessen 4 Menüpunkte am unteren
Bildschirmrand erscheinen.
3.) Drücken Sie die Taste F3, um „Mittelwert“ auszuwählen, und drücken Sie dann F4, um den Eintrag „Averages 16“ zu
wählen. Damit wird das Ergebnis von 16 Signalblöcken gemittelt und das Mittelwertergebnis wie in der folgenden
Abbildungen angezeigt.
Siehe folgende Abbildung 11:
Abbildung 11: Durchschnittsfaktor im Messbetrieb
-15-
5.13. Verwendung der Nachleuchtdauer zur Anzeige von veränderlichen Signalen
Zur Anzeige von veränderlichen Signalen dient die Funktion Persistence.
1.) Drücken Sie die Taste MENU, und das Funktionsmenü erscheint an rechten Bildschirmrand.
2.) Drücken Sie die Taste MENU ▲ oder MENU ▼, um „ANZ EINST“ zu wählen. Vier Menüeinträge erscheinen am
unteren Bildschirmrand.
3.) Drücken Sie die Taste F2, um die Nachleuchtdauer 1 sec, 2 sec, und 5 sec, unendlich oder Aus zu wählen. In
diesem Fall wählen Sie „unendlich“, und die angezeigte Dynamik wird auf dem Bildschirm kontinuierlich
beibehalten. Wenn der Eintrag „AUS“ gewählt wird, schließt sich die Funktion „Nachleuchtdauer“.
Abbildung 12: dauerhafte Überwachung eines dynamischen Signals
5.14. Anzeigen von Impulsen mit der Funktion Max. Erkennung
Mit dieser Funktion können Sie Ereignisse von mindestens 50 ns Dauer (Impulse oder andere asynchrone Kurven)
anzeigen.
1.) Drücken Sie die Taste MENU, und das Funktionsmenü erscheint an rechten Bildschirmrand.
2.) Drücken Sie die Taste MENU ▲ oder MENU ▼, um MESS-MODE zu wählen. Vier Menüeinträge erscheinen am
unteren Bildschirmrand.
3.) Drücken Sie die Taste F2, um die „Max Erkenn“ zu aktivieren. In diesem Fall können Sie den Impuls testen.
Sie sehen jetzt einen Bildschirm wie in Abbildung 13 unten.
Abbildung 13: Spitzen-Messung
-16-
Sammelmodus:
Das Oszilloskop wandelt die erfassten analogen Daten in ein digitales Format, nachdem
sie in den folgenden drei verschiedenen Modi, Abtastung, Spitzenwerterfassung und
Mittelwert gesammelt wurden.
Abtasten:
Das Oszilloskop tastet das Signal in regelmäßigen Abständen ab, um die Kurve in diesem
Modus zu rekonstruieren. In den meisten Fällen wird das Analogsignal zwar korrekt
dargestellt, aber schnelle Änderungen zwischen zwei Abtastzyklen gehen verloren, so
dass schmale Impulse in dem Signal vermutlich nicht erscheinen.
Spitzenwerterkennung:
Das Oszilloskop tastet in jedem Abtastintervall die Minimal- und Maximalwerte von
Signalen ab und zeigt die Kurve mit dem abgetasteten Daten in diesem Modus. Es kann
somit also auch eventuell im Abtastmodus nicht aufgezeichnete steile Impulse erfassen,
jedoch sind die Störungen sichtbar.
Mittelwertbildung:
Das Oszilloskop sammelt mehrere Kurven, bildet davon den Mittelwert und zeigt die
gemittelte Kurve in diesem Modus an; auf diese Weise werden unregelmäßige Störungen
reduziert.
Zeitdauer:
Wenn eine neue Kurve angezeigt wird, verschwindet die zuvor auf dem Bildschirm
angezeigte Kurve nicht augenblicklich, um nur für einen bestimmten Zeitraum angezeigt
zu werden. Das heißt, durch Einstellen der Zeitdauer kann die Kurve kontinuierlicher
angezeigt werden, wodurch sich eine Anzeige ähnlich wie bei einem analogen Oszilloskop
ergibt.
Laufender Abtastmodus:
Das Oszilloskop aktualisiert die Kurve-Abtastpunkte, indem es die Anzeige von links nach
rechts über den Bildschirm laufen lässt; dies gilt nur für Einstellungen der primären
Zeitbasis von mehr als 50 ms.
Begriffserläuterung
5.15. Auswahl der AC-Kopplung
Nach einem Reset ist das Oszilloskop gleichstromgekoppelt (DC-Kopplung), so dass Wechselströme und Gleichströme
auf dem Bildschirm erscheinen. Benutzen Sie die Wechselstromkopplung, wenn Sie ein schwaches Wechselstromsignal
auf einem Gleichstromsignal sichtbar machen wollen. So wählen Sie die Wechselstromkopplung:
1.) Drücken Sie die Taste MENU, und das Funktionsmenü erscheint an rechten Bildschirmrand.
2.) Drücken Sie die Taste MENU ▲ oder MENU ▼, um „K EINST.“ zu wählen. Vier Menüeinträge erscheinen am
unteren Bildschirmrand.
3.) Drücken Sie die Taste F1 und gehen Sie zu AC. Unten links im Bildschirm erscheint das Symbol „AC Kopplung“.
Abbildung 14: AC-Kopplung
-17-
5.16. Umkehr der Polarität der angezeigten Wellenform
Zur Umkehr des Wellenformsignals, wie beschrieben verfahren:
1.) Drücken Sie „MENU“, um das Funktionsmenü anzeigen zu lassen.
2.) Drücken Sie MENU ▲ oder MENU ▼ um die „K EINST.“ auszuwählen. Vier Punkte werden in der unteren Leiste
des Bildschirms angezeigt.
3.) Drücken Sie „F4“, um „Inverted“ zu aktivieren. Das gemessene Signal auf dem Bildschirm wird invertiert.
Abbildung 15: Inverted
5.17. Verwenden Sie USB-Massenspeicher, um Wellenformdaten speichern
Stecken Sie den USB-Massenspeichergerät in den USB-Anschluss und drücken Sie COPY-Taste und die
Wellenform-Daten werden auf den USB-Massenspeicher (USB-Stick) gespeichert. Die gespeicherte Wellenform hat zwei
Formate, das Vektor-Format und das Bitmap-Format, je nach Anzeigeeinstellung und der gewählten
Kommunikationseinstellung. Benennen Sie die Datei mit dem aktuellen Datum und Suffix von .bin oder BMP.
Schließen Sie das USB-Massenspeichergerät an einen Computer nachdem die Daten gespeichert wurden und öffnen Sie
die Daten von Vektor-Format mit der mitgelieferten Analyse-Software oder öffnen Sie das Bitmap-Format direkt.
USB-Festplatte Anforderungen
Das unterstützte Format der USB-Festplatte: FAT32-Dateisystem kann die Größe der Zuordnungseinheiten von 4K nicht
übersteigen und USB-Massenspeicher werden ebenfalls unterstützt. Wenn der USB-Massenspeicher nicht korrekt
funktioniert, formatieren Sie diesen in das unterstützte Format und versuchen Sie es erneut.
-18-
1
Batteriezustandsanzeige
2
Symbol zur Anzeige nach Aktivierung der manuellen Bereichswahl
Anzeige des Referenzwertes für Relativwertmessfunktion
7
Anzeige des Multiplikators für die Analoganzeige
8
digitale Messwertanzeige
9
automatische Kontrollfunktion des Messbereiches
10
Kontrollfunktion für Absolut/Relativwertmessfunktion
11
Aktivierung der manuellen Bereichswahl
12
Skala der analogen Anzeige
6. Betrieb mit dem Multimeter
6.1. Multimeter-Anschlüsse
Verwenden Sie die vier 4-mm-Sicherheits-Bananenklinkeneingänge für die jeweiligen Messfunktionen:
COM, V/, mA, 10A
Siehe Abbildung 2 auf Seite 6 für die Anschlüsse.
6.2. Multimeter Operation Window
Abbildung 16: Betriebsanzeige DMM
-19-
6.3. Aktivierung des Multimeter-Modus
Drücken Sie „DMM/OSC“, um vom Oszilloskop-Modus in den Multimeter-Modus umzuschalten.
6.3.1. Widerstandsmessungen
Achtung!!
Kondensatoren vor Messung entladen! Keine Messungen an Spannungsquellen vornehmen.
Zur Widerstandsmessung wie beschrieben verfahren:
1.) Drücken Sie die Taste „R“, um in die Widerstandsmessungsfunktion umzuschalten. „R“ erscheint in der Anzeige.
2.) Stecken Sie die schwarze Prüfleitung in die „COM“-Eingangsbuchse und die rote Prüfleitung in die „V/Ω“-Eingangsbuchse.
3.) Verbinden Sie die Prüfspitzen mit dem zu messenden Widerstand und lesen Sie den Widerstandswert von der
Anzeige ab.
Abbildung 17: Widerstandsmessfunktion
-20-
6.3.2. Diodenprüffunktion
Achtung!!
Kondensatoren vor Messung entladen! Keine Messungen an Spannungsquellen vornehmen.
Um Messungen an Dioden durchzuführen, wie beschrieben verfahren:
1.) Drücken Sie die Taste „R“. Es erscheint „R“ in der Anzeige.
2.) Drücken Sie die Taste „AUTOSET“, um auf die Diodenprüffunktion umzuschalten. erscheint in der Anzeige.
3.) Stecken Sie die schwarze Prüfleitung in die „COM“-Eingangsbuchse und die rote Prüfleitung in die „V/Ω“-
Eingangsbuchse.
4.) Verbinden Sie die Prüfleitungen mit der zu messenden Diode und lesen Sie den Messwert von der Anzeige ab.
Abbildung 18: Diodenprüffunktion
6.3.3. Durchgangsprüffunktion
Achtung!!
Kondensatoren vor Messung entladen! Keine Messungen an Spannungsquellen vornehmen.
Um die Durchgangsprüffunktion mit dem Summer durchzuführen, wie beschrieben verfahren:
1.) Drücken Sie die Taste „R“, es erscheint „R“ in der Anzeige.
2.) Drücken Sie die Taste „SET“, um in die Durchgangsprüffunktion zu gelangen.
3.) Stecken Sie die schwarze Prüfleitung in die „COM“-Eingangsbuchse und die rote Prüfleitung in die „V/Ω“Eingangsbuchse.
4.) Verbinden Sie die Prüfleitungen mit den zu messenden Testpunkten. Ist der Widerstandwert <50 W gibt das Gerät
ein akustisches Signal zur Anzeige der Durchgängigkeit.
Abbildung 19: Durchgangsprüffunktion
-21-
6.3.4. Kapazitätsmessungen
Achtung!!
Kondensatoren vor Messung entladen! Keine Messungen an Spannungsquellen vornehmen.
Zur Messung von Kapazität, wie beschrieben verfahren:
1.) Drücken Sie die Taste „R“, es erscheint „R“ in der Anzeige.
2.) Drücken Sie die Taste „SET“ bis „C“ in der Anzeige erscheint.
3.) Stecken Sie die schwarze Prüfleitung in die „COM“-Eingangsbuchse und die rote Prüfleitung in die
„V/Ω“-Eingangsbuchse.
4.) Verbinden Sie die Prüfleitung mit dem zu Messenden Kondensator und lesen Sie den Messwert von der Anzeige
ab.
Hinweis:
Bei Messungen von Kapazitäten von <5nF, verwenden Sie den mitgelieferten Messadapter für kleine Kapazitäten und
aktivieren Sie vor der Messung die Relativwertfunktion, um die bestmögliche Genauigkeit zu erhalten. Bei Messungen
größer als 40 µF kann die Messung über 30 Sek. dauern.
Abbildung 20: Kapazitätsmessung
6.3.5. Gleichspannungsmessung
Zur Messung von Gleichspannungen, wie beschrieben verfahren:
1.) Drücken Sie die Taste „V“, es erscheint „DCV“ in der Anzeige
2.) Stecken Sie die schwarze Prüfleitung in die „COM“-Eingangsbuchse und die rote Prüfleitung in die „V/Ω“Eingangsbuchse.
3.) Verbinden Sie die Prüfleitungen parallel mit der zu messenden Spannungsquelle und lesen Sie den Messwert von
der anzeige ab.
Abbildung 21: Gleichspannungsmessung (DCV)
-22-
6.3.6. Wechselspannungsmessung
Zur Messung von Gleichspannungen, wie beschrieben verfahren:
1.) Drücken Sie die Taste „V“, es erscheint „DCV“ in der Anzeige
2.) Drücken Sie die Taste „SET“, es erscheint „ACV“ in der Anzeige
3.) Stecken Sie die schwarze Prüfleitung in die „COM“-Eingangsbuchse und die rote Prüfleitung in die „V/Ω“Eingangsbuchse.
4.) Verbinden Sie die Prüfleitungen parallel mit der zu messenden Spannungsquelle und lesen Sie den Messwert von
der anzeige ab.
Abbildung 22: Wechselspannungsmessung (ACV)
-23-
6.3.7. Gleichstrommessung
Achtung!
Keine Strommessungen in Schaltungen mit einem Potential über 400 V vornehmen. Extreme Verletzungsgefahr und/oder
die Gefahr der Beschädigung des Messgerätes.
Warnung!
* Keine Spannung direkt über die Anschlüsse legen. Das Gerät darf nur in Reihe mit der zu messenden Schaltung
angeschlossen sein.
* Der 10 A-Eingang ist mit einer entsprechenden Sicherung abgesichert. Bei Anschluss einer Spannungsquelle an
diesen Eingang besteht Verletzungsgefahr und die Gefahr der Zerstörung des Gerätes.
Zur Gleichstrommessung wie beschrieben verfahren:
1.) Drücken Sie die Taste „A“, es erscheint „DCA“ in der Anzeige
2.) In der rechten unteren Ecke der Anzeige sind die Symbole „mA“ und „10A“ zu sehen. Mit den Tasten „F4“ bzw.“F5“ kann zwischen dem mA-Messbereich (40/400mA) und dem 10A-Messbereich umgeschaltet
werden.
3.) Stecken Sie die schwarze Prüfleitung in die „COM“-Eingangsbuchse und die rote Prüfleitung in die
„mA“-Eingangsbuchse bei Strommessungen <400mA.
4.) Zu messende Schaltung unterbrechen und Prüfleitungen in Reihe mit der zu messenden Schaltung anschließen.
5.) Messwert in der Anzeige ablesen.
Nach erfolgter Messung, Schaltung spannungslos schalten und Prüfleitungen wieder entfernen.
Abbildung 23: Gleichstrommessung <400 mA (DCA)
-24-
Um einen Gleichstrom, der größer als 400 mA ist zu messen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1.) Drücken Sie die A-Taste und DCA wird am oberen Rand des Bildschirms. Die Einheit der Hauptanzeige ist mA.
2.) Drücken Sie F5 , um in den 10A Messbereich zu wechseln.
3.) Schließen Sie die schwarze Prüfleitung an den COM-Eingang und die rote Prüfleitung an den 10A-Eingang an.
4.) Zu messende Schaltung unterbrechen und Prüfleitungen in Reihe mit der zu messenden Schaltung anschließen.
5.) Messwert in der Anzeige ablesen.
6.) Drücken Sie F4, 400 mA Maßnahme zurück.
Abbildung 24: Gleichstrommessung <10 A (DCA)
-25-
6.3.8. Wechselstrommessung
Achtung!
Keine Strommessungen in Schaltungen mit einem Potential über 400 V vornehmen. Extreme Verletzungsgefahr und/oder
die Gefahr der Beschädigung des Messgerätes.
Warnung!
* Keine Spannung direkt über die Anschlüsse legen. Das Gerät darf nur in Reihe mit der zu messenden Schaltung
angeschlossen sein.
* Der 10 A-Eingang ist mit einer entsprechenden Sicherung abgesichert. Bei Anschluss einer Spannungsquelle an
diesen Eingang besteht Verletzungsgefahr und die Gefahr der Zerstörung des Gerätes.
Zur Wechselstrommessung wie beschrieben verfahren:
1.) Drücken Sie die Taste „A“, es erscheint „DCA“ in der Anzeige
2.) Zum Umschalten zwischen Gleichstrom (DCA) und Wechselstrom (ACA) die Taste „SET“ drücken.
3.) In der rechten unteren Ecke der Anzeige sind die Symbole „mA“ und „10A“ zu sehen. Mit den Tasten „F4“ bzw.“F5“ kann zwischen dem mA-Messbereich (40/400mA) und dem 10A-Messbereich umgeschaltet
werden.
4.) Stecken Sie die schwarze Prüfleitung in die „COM“-Eingangsbuchse und die rote Prüfleitung in die
„mA“-Eingangsbuchse bei Strommessungen <400mA.
5.) Zu messende Schaltung unterbrechen und Prüfleitungen in Reihe mit der zu messenden Schaltung anschließen.
6.) Messwert in der Anzeige ablesen.
Abbildung 25: Wechselstrommessung <400 mA (ACA)
-26-
Um einen Wechselstrom, der größer als 400 mA ist zu messen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1.) Drücken Sie die A-Taste und DCA wird am oberen Rand des Bildschirms. Die Einheit der Hauptanzeige ist mA.
2.) Drücken Sie F5 , um in den 10A Messbereich zu wechseln.
3.) Zum Umschalten zwischen Gleichstrom (DCA) und Wechselstrom (ACA) die Taste „SET“ drücken.
4.) Schließen Sie die schwarze Prüfleitung an den COM-Eingang und die rote Prüfleitung an den 10A-Eingang an.
5.) Zu messende Schaltung unterbrechen und Prüfleitungen in Reihe mit der zu messenden Schaltung anschließen.
6.) Messwert in der Anzeige ablesen.
7.) Drücken Sie F4, 400 mA Maßnahme zurück.
Abbildung 26: Wechselstrommessung <10 A (ACA)
-27-
6.4. Einfrieren der Messergebnisse
Sie können die angezeigten Messwerte jederzeit einfrieren.
1.) Drücken Sie die Taste RUN /STOP, um den Bildschirm einzufrieren. Rechts oben auf dem Bildschirm erscheint dann
STOP.
2.) Drücken Sie die Taste RUN /STOP erneut, um die Messung wieder aufzunehmen.
Abbildung 27: Einfrieren der Messergebnisse
6.5. Durchführen einer relativen Messung
Ein aktueller Messwert relativ zum definierten Referenzwert wird bei einer relativen Messung angezeigt.
Das folgende Beispiel zeigt, wie Sie eine relative Messung durchführen. Zunächst müssen Sie einen Referenzwert
aufnehmen.
1.) Drücken Sie die Taste R; R erscheint oben im Bildschirm.
2.) Drücken Sie die Taste AUTO SET, bis C oben im Bildschirm erscheint.
3.) Stecken Sie das Kapazitäts-Erweiterungsmodul in die Kapazitäts-Messbuchse.
4.) Wenn sich die Anzeige stabilisiert hat, drücken Sie die Taste F2; ▲ erscheint dann oben im Bildschirm. Der
gespeicherte Referenzwert wird unter ▲ angezeigt.
5.) Schließen Sie die zu messende Kapazität an; der Hauptmesswert auf dem Bildschirm ist der aktuelle
Kapazitätswert.
Abbildung 28: Relative Messung
-28-
6.6. Auswählen der automatischen/manuellen Bereichswahl
Die Standardeinstellung ist die automatische Bereichswahl. So stellen Sie die manuelle Bereichswahl ein:
1. Drücken Sie die Taste F1; MANUAL erscheint dann oben links im Bildschirm, und das Gerät befindet sich im manuellen
Bereichswahlmodus.
2. Im manuellen Modus können Sie den durch Drücken der Taste F1 den Messbereich um jeweils eine Stufe vergrößern.
Drücken Sie nach Erreichen des größten Messbereichs die Taste F1 erneut, um zum kleinsten Messbereich zu
gelangen. Das Messergebnis ergibt sich aus der Multiplikation des Messwerts des Zeigers mit der Leistung und der Einheit des Hauptmesswerts auf dem Bildschirm.
3. Drücken Sie die Taste F3; AUTO erscheint dann oben links im Bildschirm, und das Gerät kehrt in den automatischen
Bereichswahlmodus zurück.
Kapazitätsmessfunktion arbeitet nur mit automatischer Bereichseinstellung. Eine manuelle Auswahl ist nicht möglich.
-29-
Funktionsmenü
Einstellung
Beschreibung
Coupling
AC
DC
Ground
Triggert nur den AC-Anteil der Kurve
Triggert die gesamte Kurve (AC+DC)
Eingangssignal wird unterbrochen
Channel
OFF
ON
Schließt den Kanal.
Öffnet den Kanal.
Probe
1X
10X
100X
1000X
Wählen Sie einen Faktor, der dem Dämpfungsfaktor des Tastkopfes entspricht,
um eine korrekte vertikale Skalenanzeige zu erhalten.
Invert
OFF
ON
Die Kurve wird normal dargestellt.
Öffnen Sie die Funktion Invert.
7. Erweiterte Oszilloskopfunktion
Dieses Kapitel beschreibt die Oszilloskopfunktion des Messgeräts.
7.1. Kanaleinstellung
1.) Drücken Sie die Taste MENU, und das Funktionsmenü erscheint an rechten Bildschirmrand.
2.) Drücken Sie die Taste MENU ▲ oder MENU ▼, um zu „K EINST.“ zu gelangen. Es erscheinen vier Optionen am
unteren Bildrand.
3.) Drücken Sie die Tasten F1 bis F4, um die verschiedenen Einstellungen vorzunehmen.
Abbildung 30: Kanal-Einstellungen
Die folgende Tabelle beschreibt das Menu Vertical Channel:
-30-
7.1.1. Einstellen der Kanalkopplung
Beispiel:
1.) Drücken Sie zuerst F1 Coupling und dann AC¸ um eine Wechselstromkopplung einzustellen. Die in dem zu
testenden Signal enthaltene DC-Komponente wird blockiert.
2.) Drücken Sie zuerst F1 Coupling und dann DC¸ um eine Gleichstromkopplung einzustellen. Sowohl die DC- als
auch die AC-Komponenten des zu testenden Signals sind erlaubt.
3.) Drücken Sie F1 eingestellt Kupplung als Boden zu einer Bodenkupplungseinstellung zu machen. Eingangssignal
unterbrochen wird.
Die Kurve wird wie in den Abbildungen 31, 32 und 33 dargestellt.
Abbildung 31: AC Kopplung
Abbildung 32: DC Kopplung
Abbildung 33: Ground Kopplung
-31-
Tastkopf-Dämpfungspegel
entsprechende Menü-Einstellung
1:1
1X
10:1
10X
100:1
100X
1000:1
1000X
7.1.2. Kanal öffnen und schließen
Beispiel:
* Drücken Sie zunächst die Taste F2 Channel und dann OFF, um zu schließen.
* Drücken Sie zunächst die Taste F2 Channel und dann ON, um zu öffnen.
7.1.3. Einstellen der Tastkopfdämpfung
Zur Vermeidung zu hoher Eingangsspannungen empfehlen wir, die Tastkopfdämpfung auf 10X zu stellen.
Wenn Sie die Tastkopfdämpfung auf 10:1 eingestellt haben, müssen Sie den Anzeigepegel um 10X vergrößern, damit die
angezeigte Amplitude der echten Amplitude entspricht.
Drücken Sie F3 Probe, um den Tastkopfdämpfungspegel einzustellen.
Tastkopfdämpfungspegel und entsprechende Menüeinstellung
7.1.4. Einstellung der invertierten Wellenform
Invertierte Wellenform: Das angezeigte Signal wird um 180° ungekehrt.
* Drücken Sie die Taste „F4“, um die Invertierung durchzuführen.
* Durch erneutes Drücken von „F4“ wird die Invertierung wieder aufgehoben.
7.2. Einstellen des Triggersystems
Der Trigger definiert den Zeitpunkt der Datenerfassung und Darstellung der Kurve. Bei richtiger Einstellung kann der
Trigger eine instabile Anzeige in eine sinnvolle Kurve verwandeln.
Zu Beginn der Datenerfassung sammelt das Oszilloskop genügend Daten, um die Kurve links von Triggerpunkt zu
zeichnen. Während es auf einen Triggerzustand wartet, sammelt das Oszilloskop weiter kontinuierlich Daten. Nachdem
ein Trigger erkannt wurde, sammelt das Oszilloskop weiter kontinuierlich genügend Daten, um die Kurve rechts von
Triggerpunkt zu zeichnen.
Für die Trigger-Modus-Einstellung, wie beschrieben verfahren:
1. Drücken Sie die Taste „MENU“, es erscheint das Funktionsmenü auf der rechten Seite.
2. Drücken Sie die Tasten MENU ▲ oder MENU ▼um die Funktion „TRIG-MODI“ auszuwählen. Es erscheinen 5
Optionen am unteren Bildschirmrand.
3. Wählen Sie die Tasten „F1“ bis „F5“ um verschiedene Einstellungen vorzunehmen
4. Drücken Sie die Taste „OPTION“ und es erscheinen folgende Optionen:
- Zeit -Zeitbasis
- Trig - Trig
5. Drücken Sie die Tasten ▲ (OPTION) oder ▼ (OPTION), um die vertikale Position des Triggers einzustellen und ◄(OPTION) oder ► (OPTION), um die horizontale Position des Triggers einzustellen.
-32-
Funktionsmenü
Einstellungen
Beschreibung
Slope
Rising
Falling
Triggerung der aufsteigenen Flanke des Signals
Triggerung der absteigenen Flanke des Signals
Trig mode
Auto
Eingangssignale werden konstant auf dem Bildschirm angezeigt,
ungeachtet der Trigger-Einstellungen
Normal
Eingangssignale werden auf dem Bildschirm nur angezeigt, wenn die
Trigger-Einstellungen zutreffen
Single
Sie können durch Drücken der Taste „RUN/STOP“ jeder Zeit
manuell triggern. Ist die Wellenform erfasst, stoppt das Oszilloskop
die Triggerung und wartet auf einen neuen Triggerbefehl
Kopplung
AC
Triggert nur den AC-Anteil der Kurve
DC
Triggert die gesamte Kurve (AC+DC)
Holdoff
Gehe zu „Holdoff“ - Menü
7.3. Triggersteuerung
Es gibt zwei Triggermodi: Flankentrigger und Videotrigger. Jeder Triggermodus wird in einem eigenen Funktionsmenü
eingestellt.
Flankentrigger:
Der Flankentrigger triggert auf der Flanke des eingehenden Signals. Verwenden Sie den Flankentrigger für alle Signale
außer für Videosignale.
Videotrigger:
Verwenden Sie bei Standardvideosignalen Teilbild- oder Zeilentrigger.
7.3.1. Flankentrigger
Flankentrigger ist ein Modus, in dem der Trigger ausgelöst wird, wenn die Triggerschwelle der Eingangssignalflanke
überschritten wird. Wenn Edge triggering gewählt ist, erfolgt der Triggerimpuls auf der steigenden oder fallenden Flanke
des Eingangssignals Abbildung 34.
Abbildung 34: Flanken-Trigger
Menü der Flanken-Triggerung
-33-
Funktionsmenü
Einstellungen
Beschreibung
Sync
Line
Setzt den Trigger synchron mit der Video-Zeile
Field
Setzt den Trigger synchron mit dem Video-Feld
Odd Field
Setzt den Trigger synchron mit der ungeraden Video-Zeile
Even Field
Setzt den Trigger synchron mit der geraden Video-Zeile
Designed Line
Setzt die Synchronisation und melden den gewählten
Video-Standard
Drücken Sie „F3“, der Zeilenwert wird angehoben
Drücken Sie „F3“, der Zeilenwert wird reduziert
Zeigt den Zeilenwert an
MODU
NTSC
PAL/SECAM
Video format setting
Holdoff
Gehe zu “holdoff” Menü
Zum nächsten Menü
7.3.2. Videotrigger
Der Videotrigger dient zur Erfassung der Videosignalformate NTSC, PAL oder SECAM. Verwenden Sie für alle anderen
Signaltypen den Flankentrigger.
Abbildung 35: Video Odd Field Trigger (ungerade)
Video-Trigger
Figure 36: Video Line NO. trigger (Page1) Figure 37: Video Line NO. trigger (Page2)6
-34-
Funktionsmenü
Einstellungen
Beschreibung
Zeilen
Erhöhen
Drücken Sie „F2“, der Zeilenwert wird angehoben
Rückgang
Drücken Sie „F2“, der Zeilenwert wird reduziert
Zeilen No.
Zeigt den Zeilenwert an
Zurück zum vorherigen Menü
Funktionsmenü
Einstellungen
Beschreibung
Aus Zeit
Eingestelltes Zeitfenster vor dem nächsten Triggerereignis
Zeit
Erhöhen
Drücken Sie „F1“, die Verzögerungszeit wird erhöht
Reduzieren
Drücken Sie „F1“, die Verzögerungszeit wird reduziert
Reset
Aus Zeit
Reset der Verzögerungszeit (Holdoff) auf 100ns.
Zurück
Zurück zum vorherigen Menü
Wenn die Synchronisation „Zeilen NUM“ ausgewählt ist, wird die zweite Seite des Menüs wie unten dargestellt:
Wenn Sie das „Verzögern“ (Holdoff) - Menü wählen, wird der Bildschirm wie in der folgenden Abbildung 38 dargestellt.
Figure 38: Trigger Holdoff (Verzögern)
Das Holdoff (Verzögern) - Menu wir in der folgenden Tabelle beschrieben:
Hinweis:
Trigger-Holdoff (Verzögerung) kann komplexe Wellenform stabilisieren, wie beispielsweise einen Puls. Die
Verzögerungszeit (Holdoff) ist die Wartezeit des Oszilloskops bevor ein neuen Trigger gestartet wird. Während dieser
Wartezeit (Holdoff) wird das Oszilloskop keinen Trigger auslösen, bis die Verzögerungszeit (Holdoff) beendet ist.
-35-
Funktionsmenü
Einstellungen
Beschreibung
Abtastung
Die Daten für die Kurve werden in gleichmäßigen Intervallen erfasst.
Der Sample-Modus rekonstruiert die Kurve genau, kann aber auf
schnelle Änderungen und schnelle Impulse nicht reagieren.
Max Erkenn.
Es werden die Maximum- und Minimumdaten in dem
Erfassungsintervall aufgenommen.
Der Peak Detect-Modus erfasst schnelle Änderungen und Impulse,
aber die Kurve wird unsauber.
Mittelwert
Aus mehreren Samples wird ein Mittelwert gebildet. Der
Mittelwertmodus verringert den Störpegel, allerdings muss die Kurve
repetitiv sein.
Averages
4, 16, 64 oder
128
Wählen Sie eine Zahl.
Begriffserläuterung
* Holdoff: Wartezeit zwischen der Aktivierung der einzelnen Trigger.
* Triggermodi: Dieses Oszilloskop verfügt über drei Triggermodi: Auto (kontinuierliche Signalerfassung), Normal
(Signalerfassung, wenn Triggerbedingungen erfüllt sind) und Single (manuelle Signaltriggerung.
* Automatischer Triggermodus: Das Oszilloskop kann die Kurve erfassen, ohne dass eine Triggerbedingung erkannt
wird. In diesem Modus erfolgt eine Zwangstriggerung, wenn während einer bestimmten Wartezeit keine
Triggerbedingung eintritt. Wenn eine ungültige Triggerbedingung angewandt wird, kann das Oszilloskop die Kurve
nicht in Phase halten.
* Normaler Triggermodus: In diesem Modus kann das Oszilloskop die Kurve nicht erfassen, bevor es getriggert wird.
Ohne Trigger zeigt das Oszilloskop die Originalkurve an, ohne dass neue Kurven erfasst werden.
* Einzelmodus: In diesem Modus erkennt das Oszilloskop einen Trigger und erfasst die Kurve immer dann, wenn der
Bediener die Taste RUN/STOP drückt.
7.4. Auswahl des Erfassungsmodus (MESS-MODE)
Das Menü MESS-MODE (Acquiring) wird in der unten stehenden Liste beschrieben.
-36-
Funktionsmenü
Einstellungen
Beschreibung
Typ
Vectors
Der Vektoranzeigemodus zeigt die Kurve als glatte Linie an, indem
alle Datenpunkte verbunden werden
Dots
Der Punktanzeigemodus zeigt die Kurve als Sammlung
unabhängiger Datenpunkte an.
Nachleuchten
(Persist)
Close
1s
2s
5s
Infinite
Die Nachleucht-Einstellung bestimmt, wie lange die alte Kurve auf
dem Bildschirm verbleibt; dies ist hilfreich bei der Beobachtung von
Kurvenänderungen.
Carry
Bitmap
Vector
Die übertragenen Daten sind Bitmaps.
Die übertragenen Daten sind Vektoren.
Cymometer
On
Off
Schaltet die Cymometerlimitierung ein und aus
7.5. Anzeigeeinstellungen
Das Menü „ANZ EINST“ wird in der folgenden Tabelle beschrieben.
7.5.1. Anzeigeart
Die Anzeigenart beinhaltet Vektor- und Dot-Anzeigen, wie in den folgenden Abbildungen 39 und 40 zu sehen.
Abbildung 39: Punktanzeige
Abbildung 40: Vektoranzeige
-37-
7.5.2. Nachleuchtzeit
Wenn die Funktion Persistence gewählt ist, verblassen die Farbe der dargestellten Originaldaten langsam, während die
Farbe der neuen Daten in voller Sättigung erscheinen. Bei unbegrenzter Nachleuchtzeit bewahrt das Oszilloskop alle alten
Spuren der dargestellten Kurve.
7.5.3. Cymometer
Mit dem Cymometer wird die Frequenz der elektrischen Wellen angezeigt. Es verfügt über sechs Digitalstellen und kann
Frequenzen von 2 Hz bis zur vollen Bandbreite messen. Um das Cymometer zu aktivieren, muss im Menü
„ANZ-EINST“ der Cymometerstatus auf “ON” gestellt werden (Oszilloskop = ON).
Um die Frequenz des Kanals zu messen, gehen Sie wie folgt vor;
1.) Drücken Sie die “MENU” Taste, es erscheint die Funktionsleiste am rechten Bildschirmrand
2.) Mit Hilfe der Tasten MENU ▲ oder MENU▼ die Funktion „ANZ-EINST“ auswählen. Am unteren Bildschirmrand
werden vier Optionen angezeigt.
3.) Drücken Sie die Taste “F4” und wählen Sie “ON”
Abbildung 41: Cymometer
-38-
Funktionsmenü
Einstellungen
Beschreibung
Kurve
A, B, C und D
Wählen Sie die Adresse, unter der Sie die Kurve speichern oder laden
wollen.
Speichern
Speichern Sie die Kurve einer gewählten Signalquelle auf der
gewählten Adresse.
Anzeigen
EIN
AUS
Stoppen oder starten Sie die Anzeige der an Adresse A, B, C oder D
gespeicherten Kurven.
7.6. Einstellungen für die Kurven-Speicherung
Das Oszilloskop kann bis zu 4 Wellenformen, die auf dem Bildschirm angezeigt werden speichern. Die
wiederaufgerufenen Wellenformen, welche im Gerätespeicher gespeichert wurden, können nicht verändert werden.
Das Menü zum Speichern/Laden der Kurve wird in der folgenden Tabelle beschrieben.
Zum Speicherung der Wellenform in Adresse A, wie beschrieben verfahren:
1. Drücken Sie die Taste „MENU“, es erscheint die Funktionsleiste am rechten Bildschirmrand.
2. Drücken Sie die Taste MENU ▲ oder MENU ▼, um die Funktion „SPEICHERN“ auszuwählen. Es erscheinen drei
weitere Funktionen am unteren Bildschirmrand.
3. Drücken Sie „F1“ zur Auswahl der gewünschten Adresse (A – D)
4. Drücken Sie „F2“ um die aktuelle Wellenform in die gewünschte Adresse zu speichern
Um die gespeicherte Wellenform im Bildschirm anzuzeigen, wie beschrieben verfahren:
5. Drücken Sie die Taste „F3“, um die gespeicherte Wellenform in der aktuell ausgewählten Adresse anzeigen zu
lassen. Die Wellenform wird dann in grüner Farbe im Bildschirm angezeigt.
Abbildung 42: Speichern der Wellenform
-39-
Funktionsmenü
Einstellungen
Beschreibung
Kurve
A, B, C und D
Wählen Sie die Adresse, unter der Sie die Kurve speichern oder laden
wollen.
Speichern
Speichern Sie die Kurve einer gewählten Signalquelle auf der
gewählten Adresse.
Anzeigen
EIN
AUS
Stoppen oder starten Sie die Anzeige der an Adresse A, B, C oder D
gespeicherten Kurven.
7.7. Einstellungen für die Kurven-Speicherung im FFT-Modus
Die FFT-Funktion ist eingeschaltet.
Das Menü zum Speichern/Laden der Kurve wird in der folgenden Tabelle beschrieben.
Zum Speicherung der Wellenform in Adresse A, wie beschrieben verfahren:
1. Drücken Sie die Taste „MENU“, es erscheint die Funktionsleiste am rechten Bildschirmrand.
2. Drücken Sie die Taste MENU ▲ oder MENU ▼, um die Funktion „SPEICHERN“ auszuwählen. Es erscheinen drei
weitere Funktionen am unteren Bildschirmrand.
3. Drücken Sie „F1“ zur Auswahl der gewünschten Adresse (A – D)
4. Drücken Sie „F2“ um die aktuelle Wellenform in die gewünschte Adresse zu speichern
Um die gespeicherte Wellenform im Bildschirm anzuzeigen, wie beschrieben verfahren:
5. Drücken Sie die Taste „F3“, um die gespeicherte Wellenform in der aktuell ausgewählten Adresse anzeigen zu
lassen. Die Wellenform wird dann in grüner Farbe im Bildschirm angezeigt.
Abbildung 43: Speichern der Wellenform im FFT-Modus
-40-
Funktions-Menü
Einstellungen
Beschreibung
Recall Factory
Wiederherstellen der Werkseinstellungen
Auto Calibration
Durchführen der automatischen Kalibrier-Prozedur
Language
Chinese
English
German
Spanish
Polish
Russian
Auswählen der Sprache
7.8. Einstellungsmenü der Funktionen
Die Funktionseinstellungs-Menü wird in der folgenden Tabelle beschrieben:
Auto-Calibration
Die Auto-Kalibrierung Funktion konfiguriert automatisch die internen Parameter, um die Genauigkeit des Gerätes zu
erhalten. Führen Sie die Auto-Kalibrierung in den folgenden Fällen aus:
Schwankt die Temperatur mehr als 5 Grad Celsius während des Betriebes.
Betreiben Sie das Oszilloskop in einem neuen Labortisch oder Feldumgebung.
Vorgehensweise:
1. Drücken Sie die MENU-Taste und wählen Sie das FUNKTION-Menü mit MENU ▲ oder MENU ▼.
2. Drücken Sie F2 (Selbst-Kal). Es erscheint eine Meldung auf dem Display, in dem Sie alle Kabel und Sonden vom
Oszilloskop entfernen sollten.
3. Nach dem Entfernen aller Kabel, drücken Sie F2 (Automatische Kalibrierung) erneut. Die Auto-Kalibrierung wird
gestartet und eine Meldung angezeigt, die angibt, dass die Kalibrierung durchgeführt wird.
4. Um die Kalibrierung zu unterbrechen, drücken Sie während der Kalibrierung eine beliebige Taste.
-41-
Funktions-Menü
Beschreibung
Freq
Messung der Frequenz
Period
Messung der Periode
Mean
Messung des Durchschnittswertes
Peak-Peak
Messung des Spitze/Spitze Wertes
Cyc RMS
Messung des Effektivwertes
Vmax
Messung des Vmax Wertes
Vmin
Messung des Vmin Wertes
Vtop
Messung des Vtop Wertes
Vbase
Messung des Vbase Wertes
Vamp
Messung des Vamp Wertes
Overshoot
Messung des Überschwingens
Preshoot
Messung des Vorschwingens
RiseTime
Messung der Anstiegszeit
Fall Time
Messung der Abfallzeit
+Width
Messung des +Width Wertes
-Width
Messung des -Width Wertes
+Duty
Messung des +Duty Wertes
-Duty
Messung des -Duty Wertes
Abbildung 44: Automatische Messungen
7.9. Automatische Messungen vornehmen
Das Oszilloskop kann 18 verschiedene automatische Messungen durchführen: Frequenz, Periode, Mittelspannung,
Spitzenspannung und Effektivwert, Vmax, Vmin, Vtop, Vbase, Vamp, Overshoot, Preshoot, RiseTime, Fall Time, +Width,
-Width, +Duty, -Duty, DelayAB and DelayAB. Es können zwei Arten von Messungen gleichzeitig auf dem
Bildschirm angezeigt werden.
Die folgende Tabelle beschreibt das Funktionsmenü für automatische Messungen:
Messung des Mittelwertes mit MESS SET1 und dem Spitze/Spitze Messwert mit MESS SET 2:
1. MENU-Taste drücken. Das Funktionsmenü erscheint rechts auf dem Bildschirm.
2. Mit Hilfe der Tasten MENU ▲ oder MENU ▼ die Funktion MESS SET1 auswählen. Am unteren Bildschirmrand
werden fünf Optionen angezeigt.
3. F3-Taste drücken, um die „Mittel“ - Messung auszuwählen. Das auf dem Bildschirm angezeigte Messfenster zeigt den
Durchschnittswert (Mittelwert) an.
4. Mit Hilfe der Tasten MENU ▲ oder MENU ▼ die Funktion MESS SET2 auswählen. Am unteren Bildschirmrand
werden fünf Optionen angezeigt.
5. F4-Taste drücken, um die Spitzenwertmessung auszuwählen. Das auf dem Bildschirm angezeigte Messfenster zeigt
den Spitzenwert an.
-42-
Funktionsmenü
Einstellungen
Beschreibung
Type
AUS
Beenden der Cursor-Messung
Spannung
Anzeigen von Cursor und Menü der Spannungsmessung.
Zeit
Anzeigen von Cursor und Menü der Zeitmessung.
Delta
Zeigt den Unterschied zwischen den Werten der beiden Cursor
an.
Cur1
Zeigt den betreffenden Messwert von Cursor 1 an
Cur2
Zeigt den betreffenden Messwert von Cursor 2 an
7.10. Einstellen der Cursor-Messungen
Sie können mit dem Oszilloskop manuelle Cursormessungen der Zeit und Spannung vornehmen.
7.10.1. Einstellen der Cursor-Messung im Normal-Mode
Die folgende Tabelle beschreibt die Menüs für die Cursor-Messung:
Spannungsmessung durchführen
1.) MENU-Taste drücken. Das Funktionsmenü erscheint rechts auf dem Bildschirm.
2.) Mit Hilfe der Tasten MENU ▲ oder MENU ▼ die Funktion Cursor Measurement (Cusor-Messung) auswählen.
Am unteren Bildschirmrand werden zwei Optionen angezeigt.
3.) F1-Taste drücken zur Auswahl der Spannungsmessung. Zwei horizontale, gestrichelte Linien V1 und V2
erscheinen auf dem Bildschirm.
4.) Drücken Sie die Taste OPTION und im Bildschirm wir folgendes angezeigt
◄/► – Cursor 1
▲/▼ – Cursor 2
▲(OPTION) oder ▼(OPTION) drücken, um V1 nach oben oder nach unten zu bewegen. Der Bildschirm zeigt die
Spannungswert-Übereinstimmung von V1 und Kanal 1 Null (Zero) an. Erneut ▲(OPTION) oder ▼(OPTION) drücken, um
V2 nach oben oder nach unten zu bewegen.
Abbildung 44: Abbildung 46
Nutzen Sie den Cursor zur Messung der Spannung Wenn sich das CURS-Untermenü abmeldet, wird
jeder Wert auf dem rechten unteren Rand des
Bildschirms angezeigt:
-43-
Zeitmessung:
1.) MENU-Taste drücken. Das Funktionsmenü erscheint rechts auf dem Bildschirm.
2.) Mit Hilfe der Tasten MENU▲ oder MENU▼ die Funktion CURS-MESS
3.) F1-Taste drücken zur Auswahl der Zeit-Messung. Zwei gestrichelte, vertikale Linien T1 und T2 erscheinen auf dem
Bildschirm.
4.) Drücken Sie die Taste OPTION und im Bildschirm wir folgendes angezeigt
◄/► – Cursor 1
▲/▼ – Cursor 2
▲(OPTION) oder ▼(OPTION) drücken, um T1 nach links oder nach rechts zu bewegen. Das LCD-Display zeigt die
Zeitwert-Übereinstimmung von T1 und der Zeigerposition im Bildschirm an. Erneut ▲ (OPTION) oder ▼(OPTION)
drücken, um T2 nach links oder nach rechts zu bewegen. Das LCD-Display zeigt die Zeitwert-Übereinstimmung von T2
und der Zeigerposition im Bildschirm an.
Abbildung 47: Nutzen Sie den Cursor zur Messung der Zeit
Wenn sich das CURS-Untermenü abmeldet, wird jeder Wert auf dem rechten unteren Rand des Bildschirms angezeigt:
Abbildung 48: Nutzen Sie den Cursor zur Messung der Zeit
-44-
Funktionsmenü
Einstellungen
Beschreibung
Typ
AUS
Beenden der Cursor-Messung
Range
Anzeigen von Cursor und Menü der Amplitudenmessung.
Frequency
Anzeigen von Cursor und Menü der Frequenzmessung.
Delta
Zeigt den Unterschied zwischen den Werten der beiden Cursor
an.
Curs1
Zeigt den betreffenden Messwert von Cursor 1 an
Curs2
Zeigt den betreffenden Messwert von Cursor 2 an
7.10.2. Einstellen der Cursor-Messung im FFT-Mode
Die FFT-Funktion ist eingeschaltet.
Die folgende Tabelle beschreibt die Menüs für die Cursor-Messung:
Range-Messung (Amplitudenspannung) durchführen
1.) MENU-Taste drücken. Das Funktionsmenü erscheint rechts auf dem Bildschirm.
2.) Mit Hilfe der Tasten MENU▲ oder MENU▼ die Funktion CURS-MESS auswählen. Am unteren Bildschirmrand
werden vier Optionen angezeigt.
3.) F1-Taste drücken zur Auswahl der Amplitudenmessung (Range). Zwei horizontale, gestrichelte Linien V1 und V2
erscheinen auf dem Bildschirm.
4.) Drücken Sie die Taste OPTION und im Bildschirm wir folgendes angezeigt
◄/► – Cursor 1
▲/▼ – Cursor 2
▲(OPTION) oder ▼(OPTION) drücken, um V1 nach oben oder nach unten zu bewegen. Der Bildschirm zeigt die
Spannungswert-Übereinstimmung von V1 und Kanal 1 Null (Zero) an. Erneut ▲(OPTION) oder ▼(OPTION) drücken, um
V2 nach oben oder nach unten zu bewegen.
Abbildung 49: Amplitudenspannungsmessung (Range) mit dem Cursor
-45-
Funktionsmenü
Einstellungen
Beschreibung
Autoscale
Aus
Autoscale Ausschalten
Ein
Autoscale Einschalten
Modus
Vertikal
Nur vertikale Skala entsprechend dem Eingangssignal verändern
Horizontal
Nur horizontale Skala entsprechend dem Eingangssignal verändern
HORI—VERT
Horizontale und vertikale Einstellung verändern
Nur eine oder zwei Wellen darstellen
Mehrfache Wellendarstelung aktivieren
7.11. Autoscale Funktion
Die Autoscale Funktion verfolgt das Eingangssignal automatisch und ändert, abhängig von der Signalfrequenz, dem
Signaltyp und der Signalamplitude, die Einstellungen des Triggermodes, der Zeitskala und der Spannungsskala, um eine
verwertbare Anzeige zu ermöglichen.
Die folgende Tabelle beschreibt die Menüs für die Autoscale-Funktion:
Wenn Sie die Spannung messen möchten, gehen Sie wie folgt vor:
1.) Drücken Sie MENU, wird die Funktion im Menü auf der rechten Seite des Bildschirms angezeigt.
2.) Drücken Sie MENU▲oder MENU▼ und wählen Sie Autoscale, drei Optionen werden am unteren Rand des
Bildschirms angezeigt.
3.) Drücken Sie F1 und wählen Sie ON.
4.) Drücken Sie F2 und wählen Sie HORI-VERT
5.) Drücken Sie F3, und wird auf dem Bildschirm angezeigt, wie in der folgenden Abbildung
1.) Wenn Sie die Autoscale – Funktion aktivieren, wird in der oberen linken Ecke angezeigt.
2.) Im Autoscale-Modus kann das Oszilloskop den Trigger-Modus selbst einschätzen. Wenn Sie nun den
"Trigger-Modus" oder "Typ" ändern wollen wird auf dem Bildschirm “disable in autoscale” angezeigt.
3.) Im Autoscale Modus ist das Oszilloskop immer im Zustand der DC-Kopplung und der AUTO Triggerung. Wenn Sie
versuchen die Triggerung oder Kopplung zu verändern, wird ein Hinweis erscheinen, dass eine Einstellung nicvht
möglich ist, solange Autoscale aktiv ist.
4.) Wenn Sie im Autoscale-Modus die vertikale Position, Spannungsteilung, Trigger-Level oder die Zeitskala ändern,
wird Autoscale deaktiviert. Drücken Sie AUTOSET erneut, um das Oszilloskop wieder in den Autoscale-Modus zu
setzen.
5.) Wenn Sie das Autoscale Menü bei aktiviertem Autoscale verlassen, ist Autoscale weiterhin aktiviert.
6.) Beim Video-Triggerung ist die horizontale Zeitachse 50us. Wenn ein Kanal ein Edge-Signal angezeigt und der
andere Kanal ein Video-Signal anzeigt, bezieht sich die Zeitskala auf 50us als Standard.
-46-
:
Funktionsmenü
Einstellungen
Beschreibung
Modus
Record
Aufnahme-Modus ausgewählen
Play back
Play back Modus ausgewählen
Speicher
Speichermodus ausgewählen
Aus
alle Recorderfunktionen deaktivieren
End frame
1-1000
Anzahl der aufzunehmenden Frames einstellen
Bedienen
Play
Aufnahme starten
Stop
Aufnahme stoppen
Interval
1 ms – 1000s
Zeitintervall zwischen den aufzunehmenden Frames bestimmen
Zum nächsten Menü
Aktuell
ON
Die Wellenformen werden während der Aufzeichnung aktualisiert
OFF
Die Wellenformen werden während der Aufzeichnung nicht aktualisiert.
Richtung
Erhöhen
Der Wert wird vom End-Frame zum Zeitintervall erhöht
Reduzieren
Der Wert wird vom End-Frame zum Zeitintervall verringert
Zurück zum vorherigen Menü
Funktionsmenü
Einstellungen
Beschreibung
Play Modus
Loop
Wiederholungsschleife
Single
Stoppt nach einmaliger Wiedergabe
Bedienen
Play
Zum Starten der Aufnahme drücken
Stop
Zum Stoppen der Aufnahme drücken
Interval
1ms-20s
Stellt den Zeitintervall zwischen der Wiedergabe der Bilder ein
Zum nächsten Menü
Start Frame
1-1000
Stellt den Start Frame ein
Aktueller frame
1-1000
Stellt den derzeitigen Frame ein
End frame
1-1000
Stellt den End Frame ein
Richtung
Erhöhen
Die Aufzeichnung wird ansteigend (Start>Akt.>End) wiedergegeben
Reduzieren
Die Aufzeichnung wird abfallend (Start>Akt.>End) wiedergegeben
Zurück zum vorherigen Menü
7.12. Aufnahme der Messwerte (AUFNEHMEN)
Die Funktion „Wellenform-Aufnahme“ liefert Ihnen den Zeitabstand zwischen den Frames und speichert bis zu 1000
Punkte. Dies gibt Ihnen, durch den Wiederaufruf und der Speicher-Funktionen bessere Analyse-Möglichkeiten.
Es gibt vier Aufnahmemodi: Aufnahme, Play back, Speicher, Aus
Eine Aufnahme einer Wellenform ist bis zu der eingestellten Anzahl von Frames innerhalb des festgelegten Zeitintervalls
möglich.
Aufnahme-Menü:
Play back:
Die Wiedergabe der aufgezeichneten Wellenformen.
Play back – Menü:
-47-
Funktionsmenü
Einstellungen
Beschreibung
Start Frame
1-1000
Stellt den ersten Frame ein, welcher gespeichert wird
End frame
1-1000
Stellt den letzten Frame ein, welcher gespeichert wird
Richtung
Increase
Die Werte steigen vom ersten zum letzen Frame
Decrease
Die Werte fallen vom ersten zum letzten Frame
Zum nächsten Menü
Speichern
Speichert aufgezeichnete Wellenform im Flash-Speicher
Laden
Ruft aufgenommene Wellenform aus dem Speicher auf
Zurück zum vorherigen Menü
Speicher:
Speichert aufgenommene Wellenformen im nicht flüchtigen Speicher (Flash Memory).
Speicher-Menü:
Zeichnen Sie die Wellenformen wie folgt auf:
1.) Drücken Sie die MENU-Taste. Das Funktions-Menü erscheint rechts auf dem Bildschirm.
2.) Drücken Sie die MENU▲-Taste oder MENU▼-Tasten, um den Datensatz auszuwählen und fünf Optionen werden
am unteren Rand des Bildschirms angezeigt.
3.) Drücken Sie die F1-Taste, um den Aufnahmemodus zu wählen.
4.) Wählen Sie die Richtung als „Increase“ oder „Decrease“ (Zu- oder Abnahme) im zweiten Menü aus. Drücken Sie
die F2-Taste und stellen Sie den End-Frame auf 300.
5.) Drücken Sie die F4-Taste und setzen Sie den Zeitintervall auf 1.00 ms.
6.) Drücken Sie die F5-Taste, um in das zweite Menü zu gelangen.
7.) Drücken Sie die F1-Taste und wählen Sie „Off“, um die ständige Aktualisierung der Wellenformen zu stoppen.
8.) Drücken Sie die F5-Taste, um wieder in das erste Menü zurückzukehren.
9.) Drücken Sie die F3-Taste und wählen Sie PLAY zum Starten.
Abbildung 51: erste Seite des Aufnahme-Menüs Abbildung 52: zweite Seite des Aufnahme-Menüs
-48-
Funktionsmenü
Einstellungen
Beschreibung
FFT
ON
FFT Funktion einschalten
OFF
FFT Funktion ausschalten
Window
Rectangle
Fensterwahl für den FFT Spektrumanalyser
Blackman
Hanning
Hamming
Format
dB
Vrms als vertikale Skaleneinheit wählen
Vrms
dBVrms als vertikale Skaleneinheit wählen
Zoom
×1
Zoom Multiplikator x1
×2
Zoom Multiplikator ×2
×5
Zoom Multiplikator ×5
×10
Zoom Multiplikator ×10
7.13. Verwenden der FFT-Funktion
Ein FFT teilt die Signale in einzelne Frequenzen, die das Oszilloskop verwendet, um ein Diagramm des Frequenzbereichs
eines Signals anzuzeigen. Sie können diese Frequenzen mit bekannten Systemfrequenzen, wie System-Uhren,
Oszillatoren oder an Netzteilen vergleichen.
FFT in diesem Oszilloskop kann 2048 Punkte des „Time domain“ Signals in seine Einzelfrequenzen zerlegen und die
Endfrequenz enthält 1024 Punkte, welche von 0 Hz bis hin zur Nyquist-Frequenz reichen.
The following table describes the FFT menu:
Nachfolgend werden die Arbeitsschritte im FFT wie folgt beschrieben:
1.) Drücken Sie die MENU-Taste. Das Funktions-Menü erscheint rechts auf dem Bildschirm.
2.) Drücken Sie die MENU▲ -Taste oder die MENU▼-Tasten zur Auswahl des FFT-Modus. Vier Optionen stehen am
unteren Rand des Bildschirms zur Verfügung
3.) Drücken Sie die F1-Taste, um FFT einzuschalten. Die grüne FFT Wellenform wird angezeigt, sobald die
Berechnung beendet ist.
4.) Drücken Sie die F2-Taste, um zwischen Hamming, Rectangle, Blackman und Hanning umzuschalten
5.) Drücken Sie die F3-Taste um zwischen dB und Vrms umzuschalten.
6.) Drücken Sie die F4-Taste, um die Wellenform zu verkleinern oder zu vergrößern, die Vergrößerung beinhaltet x1,
x2, x5, x10- fachen Zoom.
7.) Drücken Sie die Taste CHANNEL SETTING:
Eine der folgenden beiden Eingabeaufforderungen wird zirkulär in der unteren linken Ecke des Bildschirms
angezeigt, wenn das Format dB gewählt ist.
▲/▼— K Volts/Div
▲/▼— FFT dB Scale
Wenn in der linken unteren Ecke des Bildschirms "▲/▼-FFT dB Scale" angezeigt wird, drücken Sie ▲
CHANNEL SETTING oder ▼CHANNEL SETTING, um den dB-Wert jeder DIV (1dB, 2dB, 5dB, 10dB, 20dB)
einzustellen.
Wenn in der linken unteren Ecke des Bildschirms "▲/▼-CH Volts/Div" angezeigt wird, drücken Sie ▲CHANNEL
SETTING und ▼CHANNEL SETTING, um den Spannungsbereich des Kanals einzustellen. "2V ~" wird in der
linken unteren Bildschirmecke angezeigt.
Wenn in der linken unteren Ecke des Bildschirms "▲/▼-FFT Zero" angezeigt wird, drücken Sie ▲VERTICAL
ZERO und ▼VERTICAL ZERO, um die Position der Wellenform entlang der vertikalen Position wie "FFT 1,20
divs" einzustellen.
-49-
8.) Drücken Sie die Taste OPTION und im Bildschirm wir folgendes angezeigt
◄/►— Time Base
▲/▼— Trig
oder
◄/►— Time
▲/▼— Trig
Bitte drücken Sie die ◄OPTION und OPTION► Menü-Tasten, wenn "◄/►—Time" angezeigt wird, um die
Position der Wellenform entlang der horizontalen Position einzustellen. "FFT-2.00DIV" bedeutet, dass der Beginn
der Wellenform von 2.00 DIV abweicht.. Die Frequenz M ist die genaue Frequenz des Cursor-Punktes der Mitte
des Spektrums. (siehe Abbildung 53).
Wenn "◄ / ►-Time Base" angezeigt wird, drücken Sie ◄OPTION und OPTION►, um die horizontale Basis
anzupassen. Auf beispielsweise "250 Hz (5 kS/s)", welche in der unteren Statusleiste angezeigt werden.
Figure 53: Die angezeigte Frequenz M
-50-
Typ
Beschreibung
Anzeige
Rectangular
Dies ist die beste Art des Fensters für Frequenzen, die sehr
ähnlich im Wert sind, aber das schlechteste Fenster für
präzise Messungen der Frequenz-Amplitude. Es ist die beste
Art zur Messung des Frequenzspektrums von nicht
wiederholenden Signalen und Messungen von
Frequenzanteilen in der Nähe von DC. Verwenden Sie
„Rectangular“ zur Messung von Störsignalen oder
Spannungsspitzen, wenn der Signalpegel vor und nach dem
Effekt nahezu identisch sind. Verwenden Sie dieses Fenster
auch für Sinuswellen, deren Frequenzen an- nährend gleich
sind und welche gleich hohe Amplituden besitzen. Verwenden
Sie es auch für Breitband- Rauschen mit einem relativ
langsam variierenden Frequenzspektrum.
Hamming
Dies ist ein sehr gutes Fenster um Frequenzen aufzulösen,
welche sehr ähnliche Werte haben., was hierbei allerdings im
Vergleich zum „Rectangular“ Fenster mit einer erheblich
höheren Genauigkeit bei der Amplitudenmessung geschieht.
Dieser Modus hat auch eine etwas bessere Frequenz-
auflösung als der „Hanning“ Modus. Nutzen Sie Hamming zur
Messung von Sinus, Periodischem- oder
Schmalbandrauschen. Verwenden Sie „Hamming“ zur
Messung von Störsignalen oder Spannungsspitzen, wenn der
Signalpegel sich vor und nach dem Effekt gravierend
unterscheidet
Hanning
Dies ist eine sehr gute Einstellung um die
Amplitudengenauigkeit zu messen, aber schlechter ge- eignet
um Frequenzen aufzulösen.
Nutzen Sie Hanning zur Messung von Sinus, Periodischemoder Schmalbandrauschen.
Verwenden Sie „Hanning“ zur Messung von Stör- signalen oder
Spannungsspitzen, wenn der Signalpegel sich vor und nach
dem Effekt gravierend unterscheidet
Blackman
Dies ist die beste Einstellung für die Amplitudengenauigkeit,
aber die schlechteste zur Frequenzauflösung.
Benutzen Sie „Blackman“ zur Messung von überwiegend
einzelnen Frequenzen, um nach höheren oder gleichen
Wellenformen zu suchen.
7.13.1. FFT-Fenster einstellen
Die FFT-Funktion bietet vier Fenster. Jedes ist eine Abwägung zwischen Frequenzauflösung und Genauigkeit. Ihre
Signalcharakteristiken und was Sie Messen wollen, sind die ausschlaggebenden Punkte, nach welchen das Fenster
ausgewählt werden muss. Benutzen Sie folgende Hilfe, um das passende Fenster auszuwählen:
Die Abbildungen 54, 55, 56 und 57 zeigen vier Arten von Fensterfunktion mit Bezug auf eine Sinuswelle von 1 kHz.
Abb 54: Rectanguläres Fenster
-51-
Abb. 55: Blackman Fenster
Abb. 56: Hanning Fenster
Abb. 57: Hamming Fenster
Tips:
Bei Bedarf, verwenden Sie die Zoom-Funktion, um das FFT-Signal zu vergrößern.
Verwenden Sie die Standard dB-Skala, um eine detaillierte Ansicht mehrerer Frequenzen zu sehen, auch wenn sie
sehr unterschiedliche Amplituden haben. Verwenden Sie die Vrms Skala, um einen Gesamtüberblick zu erhalten
und um alle Frequenzen mit einander zu vergleichen.
Signale, die eine DC-Komponente oder Offset haben, können fehlerhafte Größenwerte der FFT Wellenform
verursachen. Um die DC-Komponente zu minimieren, wählen Sie AC-Kopplung auf der Quellensignal.
Um Rauschen und Alias-Komponenten in sich wiederholenden oder Single-Shot-Ereignissen zu verringern, stellen
Sie das Oszilloskop auf den Erfassungsmodus “Average” (Durchschnitt/Mittelwert).
-52-
Begriffserläuterung
Nyquist-Frequenz:
Die höchste Frequenz, die jeder Echtzeit Digital Oszilloskop fehlerfrei messen kann, ist genau die Hälfte der Abtastrate,
die sogenannte Nyquist-Frequenz. Wenn Unterabtastung erfolgt, während die abgetastete Frequenz höher ist, als die
Nyquist-Frequenz wird das falsche Wellenform Phänomen erscheinen. Beachten Sie mehr das Verhältnis zwischen der
abgetasteten Frequenz und der gemessenen Frequenz.
Hinweis:
1.) Während FFT-Modus eingeschaltet ist, können folgende Einstellungen nicht verwendet werden:
2.) Horizontale Fenstereinstellung.
3.) Trigger "SET 50%"
4.) Auto-Scale Funktion
5.) Wave-Aufzeichnung;
6th) MESS SET1 und MESS SET2.
-53-
7.14. Systemstatus-Menü
Mit dem Systemstatus-Menü werden Informationen über das aktuelle horizontale System, das vertikale System, das
Trigger-System und andere angezeigt.
Verwenden des Systemstatus-Menüs:
1. MENU-Taste drücken. Das Funktionsmenü erscheint rechts auf dem Bildschirm.
2. Mit Hilfe der Tasten MENU▲ oder MENU▼ die Funktion SYS.-STAT auswählen. Am unteren Bildschirmrand werden
vier Optionen angezeigt.
3. Wenn die Tasten F1 bis F4 nacheinander gedrückt werden, zeigt der Bildschirm die entsprechenden
Statusinformationen an.
Abbildung 58: System-Status
-54-
7.14.1 Einstellen der Systemzeit
Funktion:
Synchronisieren der Speicherzeit beim Speichern auf einen USB-Massenspeicher.
Um die Systemzeit einzustellen, wie beschrieben verfahren:
1.) MENU-Taste drücken. Das Funktionsmenü erscheint rechts auf dem Bildschirm.
2.) Mit Hilfe der Tasten MENU▲ oder MENU▼ die Funktion SYS.-STAT auswählen. Am unteren Bildschirmrand
werden vier Optionen angezeigt.
3.) Taste F4 drücken, um die Systemzeit anzuzeigen.
Fig. 59: Systemzeit
4.) Drücken Sie die Taste OPTION, um Uhrzeit und Datum einzustellen.
5.) Drücken Sie OPTION ▲ oder OPTION ▼ , um den entsprechenden Wert von Jahr/Monat/Tag, sowie
Minute/Stunde und Sekunde zu verändern.
6.) Drücken Sie OPTION◄ oder OPTION►, um zwischen den einzelnen Punkten von Jahr/Monat/Tag, sowie
Minute/Stunde und Sekunde umzuschalten.
7.) Drücken Sie OPTION, um nach der Einstellung der Systemzeit in den normalen Zeitmodus zu gelangen.
8.) Wenn Sie die Zeitsteuerung benötigen, wiederholen Sie die oberen Schritte.
Hinweis:
Die Digitaluhr funktioniert nicht mehr, wenn sich das Gerät im Zeitberechnungsmodus befindet.
-55-
Funktionsmenü
Einstellung
Erklärung
Main TimeBase
(Haupt-Zeitbasis)
Main
Die horizontale Hauptzeitbasis wird zur Anzeige des Signals verwendet.
Set Window
(Einstellungsfenster)
Zone
Mit Hilfe von zwei Cursorn wird ein Fensterbereich definiert.
Zone Window
(Zonenfenster)
Erweiterung des definierten Fensters zur Vollbild-Anzeige.
7.15. Einstellen des Zeitbasis-Modus
Die folgende Tabelle beschreibt das Menü für den Zeitbasis-Modus:
Verwenden der Fenstererweiterung:
1.) MENU-Taste drücken. Das Funktionsmenü wird auf der rechten Bildschirmseite angezeigt.
2.) Mit Hilfe der Tasten MENU▲ oder MENU▼ den ZEITMODUS auswählen. Am unteren Bildschirmrand werden drei
Optionen angezeigt.
3.) F2-Taste drücken zur Auswahl der Fenstereinstellung.
4.) Die OPTION-Taste drücken. Zeitbasis wird angezeigt. Mit Hilfe der Tasten ◄OPTION und ►OPTION den von
den beiden Cursorn definierten Zeitbasis-Fensterbereich anpassen. Die Fenstergröße variiert dabei.
5.) Die OPTION-Taste drücken und die Option ZEIT wählen. Mit Hilfe der Tasten ◄OPTION und ►OPTION die von
den beiden Cursorn definierte Fensterposition anpassen. Bei der Fensterposition handelt es sich um den
Zeitunterschied zwischen dem Fenstermittelpunkt und dem horizontalen Zeiger der Hauptzeitbasis.
6.) F3-Taste drücken, um die Fenstererweiterung auszuwählen. Der definierte Fensterbereich erweitert sich zur
Vollbild-Anzeige.
Abb. 60: Fenstereinstellung
Abb. 61: Fenstererweiterung
-56-
7.16. Datenübertragung
Verwenden der Datenübertragung:
1. MENU-Taste drücken. Das Funktionsmenü wird auf der rechten Bildschirmseite angezeigt.
2. Mit Hilfe der Tasten MENU▲ oder MENU▼ den ANZ EINST-Modus auswählen. Am unteren Bildschirmrand werden
vier Optionen angezeigt.
3. F4–Taste drücken und die Option Bitmap oder Vectoren für die Datenübertragung wählen.
4. Das Oszilloskop mit dem USB-Anschlusskabel an den PC anschließen.
5. Die zuvor komplett installierte DS-Wave Software öffnen.
6. Die Parameter laut Benutzerhandbuch einstellen und die Datenübertragung starten.
-57-
Sample Modi
Normal
Spitzenwertermittlung
Durchschnittswert
Abtastrate
500 MSa/s
Eingangskopplung
DC, AC,Groud
Eingangswiderstand
1MΩ±2% parallel angeschlossen mit 20pF±5pF
Dämpfungseinstellungen
1X, 10X, 100X, 1000X
Max. Eingangsspannung
400V (peak)
Kanal-Verzögerungszeit (typisch)
150 ps
Messrate (Bereich)
0.25Sa/s~500MSa/s
Wellenform interpolation
(sin x)/x
Speicherlänge
6K points
Zeitbasis
5ns/div~100s/div, in “1-2-5” Schritten
Messrate und Übertragungsrate - Genauigkeit
Single:
±(1 sampling interval time + 100ppm × reading + 0.6ns)
> Average 16 :
± (1 sampling interval time + 100ppm × reading + 0.4ns)
Analog digital Wandler(A/D)
8 bit Auflösung
Empfindlichkeit (V/div)
5mV/div~5V/div(an der Eingangs BNC-Buchse)
Displacement Bereich
±10div
Analog Bandbreite
20M
Single Bandbreite
Volle Bandbreite
Niderfrequenzreaktion
≥5Hz(at the BNC )
Anstiegszeit
≤17.5ns
DC Genauigkeit
±3%
DC Messgenauigkeit
(Durchschnittswert-Sampling Modus)
Die Spannungsdifferenz zwischen den Punkten der
Wellenform, nachdem mehr als 16 Durchschnittswerte der
Wellenform genommen wurden:
± (5 % Messwert + 0,05 Div.)
8. Anhang
8.1. Oszilloskop
Nur wenn anderweitig angegeben, gelten alle technischen Angaben für den Tastkopf in Dämpfungsschalterstellung 10X
und für das digitale Oszilloskop PeakTech® 1220. Zur Einhaltung dieser Spezifikationen muss das Oszilloskop die
folgenden Bedingungen erfüllen.
Das Messgerät sollte ununterbrochen mehr als 30 Minuten bei angegebener Betriebstemperatur laufen.
Wenn die Betriebstemperatur bis zu oder höher als 5° C beträgt, müssen Sie das Menü System Function öffnen und
„Auto-calibration” wählen, damit sich das Gerät neu kalibriert.
Mit Ausnahme der mit Typical gekennzeichneten Angaben können alle Angaben entsprechen.
Eingangswiderstand: 10MΩ
maximale Eingangsspannung: 1000V (DC oder Acss)
Wechselspannung (VAC)
Eingangsimpedanz: 10MΩ.
Max. Eingangsspannung: 750V AC
Frequenzbereich: 40Hz - 400Hz.
Gleichstrom (DC)
Wechselstrom (AC)
Resistance
-60-
Bereich
Genauigkeit
Auflösung
51.20 nF
±3%±3 stellig
10 pF
512.0 nF
100 pF
5.120 uF
1 nF
51.20 uF
10 nF
100 uF
100 nF
Abmessungen
180 mm×115mm× 40mm
Gewicht
455 g
Leistungsaufnahme
< 3 W
Anzeige
3.5" Farb- Flüssigkristalldisplay
Anzeige Auflösung
320 (horizontal) ×240 (vertikal) pixel
Anzeige Farben
65536 Farben
Spannungsversorgung
100-240 V AC 50/60Hz
Ausgangsspannung
8.5 VDC
Ausgangsstrom
1500 mA
Batteriebetrieb
0 bis 50°C (32 bis 122 °F); < 80% RH
AC-Adapter-Betrieb
0 bis 40°C (32 bis 104 °F); < 80% RH
Lagertemperatur
-20 bis +60°C ( -4 bis 140°F); < 80 % RH
Capacitance
Diode
Messbereich: 0 V ~1.5 V.
Durchgangstest
Das Gerät gibt ein akustisches Signal, wenn der Widerstand weniger als 50Ω beträgt.
8.3. Allgemeine Spezifikationen
Basisparameter
AC-Netzadapter
Batterie: 7.4V integrierte Li-ion Battery
Betriebstemperatur
-61-
8.4. Laden des Oszilloskops
Der Li-Ion-Akku ist bei der Erstinbetriebnahme möglicherweise nicht geladen. Um die Spannungsversorgung
sicherzustellen, muss der Akku mindestens 4 Stunden geladen werden (bei ausgeschaltetem Messgerät). Ein vollständig
geladener Akku ermöglicht 4 Stunden Dauerbetrieb.
Wenn das Messgerät mit dem Akku betrieben wird, erscheint am oberen Bildschirmrand eine Kapazitätsanzeige. Die
möglichen Symbole sind , , und , wobei anzeigt, dass der Akku nur noch für 5 Minuten Kapazität hat. Schließen
Sie das Netzteil wie in Abbildung 1 gezeigt an das Gerät an, um gleichzeitig den Akku zu laden und das Messgerät mit
Spannung zu versorgen. Die Ladezeit verkürzt sich, wenn das Messgerät ausgeschaltet ist.
Gesetzlich vorgeschriebene Hinweise zur Batterieverordnung
Im Lieferumfang vieler Geräte befinden sich Batterien, die z. B. zum Betrieb von Fernbedienungen dienen. Auch in
den Geräten selbst können Batterien oder Akkus fest eingebaut sein. Im Zusammenhang mit dem Vertrieb dieser
Batterien oder Akkus sind wir als Importeur gemäß Batterieverordnung verpflichtet, unsere Kunden auf folgendes
hinzuweisen:
Bitte entsorgen Sie Altbatterien, wie vom Gesetzgeber vorgeschrieben- die Entsorgung im Hausmüll ist laut
Batterieverordnung ausdrücklich verboten-, an einer kommunalen Sammelstelle oder geben Sie sie im Handel vor
Ort kostenlos ab. Von uns erhaltene Batterien können Sie nach Gebrauch bei uns unter der auf der letzten Seite
angegeben Adresse unentgeltlich zurückgeben oder ausreichend frankiert per Post an uns zurücksenden.
Batterien, die Schadstoffe enthalten, sind mit dem Symbol einer durchgekreuzten Mülltonne
gekennzeichnet, ähnlich dem Symbol in der Abbildung links. Unter dem Mülltonnensymbol
befindet sich die chemische Bezeichnung des Schadstoffes z. B. „CD“ für Cadmium, „Pb“ steht für Blei und „Hg“ für Quecksilber.
Weitere Hinweise zur Batterieverordnung finden Sie beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und
Reaktorsicherheit.
-62-
8.5. Installation der Software
HINWEIS:
Bitte installieren Sie die mitgelieferte Software inklusive aller USB-Treiber, bevor Sie das PeakTech 1220 mit Ihrem PC
verbinden.
Installation der Software
1.) Die Installation der mitgelieferten Software ist erforderlich für den Betrieb des PeakTech 1220 DMM/
Oszilloskopes in Verbindung mit einem PC.
2.) Zur Installation der Software und der USB-Treiber wie beschrieben verfahren:
3.) Windows version XP/VISTA/7/8/10 starten
4.) mitgelieferte CD-ROM in das CD/DVD-ROM-Laufwerk einlegen
5.) Doppelklicken Sie auf „Arbeitsplatz“ auf Ihrem Windows-Desktop.
6.) Doppelklicken Sie auf das Symbol Ihres CD-ROM- oder DVD-Laufwerks um den Inhalt der CD anzuzeigen
7.) Doppelklicken Sie auf „SETUP.EXE“
8.) Installation entsprechend der Bildschirmhinweise durchführen bis diese beendet ist.
9.) Verbinden Sie nun das PeakTech 1220 mit einem USB-port an Ihrem PC
10.) Windows erkennt eine neue Hardware und meldet, dass die entsprechenden USB-Treiber nun installiert werden
sollen.
11.) Die USB-Treiber des Gerätes finden Sie im Installations-Verzeichnis der in Schritt 3 installierten Software
12.) Nachdem die USB-Treiber installiert sind, kann die Software DS_WAVE gestartet werden. Im Windows
START-Menü wurden während der Software-Installationen Verknüpfungen angelegt, mit denen Sie die Software
starten, wie auch deinstallieren können.
Alle Rechte, auch die der Übersetzung, des Nachdruckes und der Vervielfältigung dieser Anleitung oder Teilen daraus,
vorbehalten.
Reproduktionen jeder Art (Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) nur mit schriftlicher Genehmigung des
Herausgebers gestattet.
Letzter Stand bei Drucklegung. Technische Änderungen des Gerätes, welche dem Fortschritt dienen, vorbehalten.
Hiermit bestätigen wir, dass alle Geräte, die in unseren Unterlagen genannten Spezifikationen erfüllen und werkseitig
kalibriert geliefert werden. Eine Wiederholung der Kalibrierung nach Ablauf von einem Jahr wird empfohlen.
The output terminal of 5V/1kHz square wave test signal
13.
Metal carrying case
Scope of delivery
Fig. 1
-64-
1. Safety Precautions
This product complies with the requirements of the following European Community Directives: 2004/108/EC
(Electromagnetic Compatibility) and 2006/95/EC (Low Voltage) as amended by 2004/22/EC (CE-Marking).
Overvoltage category II 1000V; pollution degree 2.
CAT I: For signal level, telecommunication, electronic with small transient over voltage
CAT II: For local level, appliances, main wall outlets, portable equipment
CAT III: Distribution level, fixed installation, with smaller transient overvoltages than CAT IV.
CAT IV: Units and installations, which are supplied overhead lines, which are stand in a risk of persuade of a
lightning, i.e. main-switches on current input, overvoltage-diverter, current use counter.
To ensure safe operation of the equipment and eliminate the danger of serious injury due to short-circuits (arcing), the
following safety precautions must be observed.
Damages resulting from failure to observe these safety precautions are exempt from any legal claims whatever.
Do not use this instrument for high-energy industrial installation measurement.
Do not place the equipment on damp or wet surfaces.
Do not place water filled containers on the equipment (danger of short-circuit in case of knock over of the
container).
Do not exceed the maximum permissible input ratings (danger of serious injury and/or destruction of the equipment).
The meter is designed to withstand the stated max voltages. If it is not possible to exclude without that impulses,
transients, disturbance or for other reasons, these voltages are exceeded a suitable presale (10:1) must be used.
Disconnect test leads or probe from the measuring circuit before switching modes or functions.
Do not conduct voltage measurements with the test leads connected to the mA/A- and COM-terminal of the
equipment.
The 10A-range is protected. To avoid damage or injury, use the meter only in circuits limited by fuse or circuit breaker
to 10A or 2000VA.
To avoid electric shock, disconnect power to the unit under test and discharge all capacitors before taking any
resistance measurements.
Do not conduct current measurements with the leads connected to the V/-terminals of the equipment.
Check test leads and probes for faulty insulation or bare wires before connection to the equipment.
To avoid electric shock, do not operate this product in wet or damp conditions. Conduct measuring works only in dry
clothing and rubber shoes, i. e. on isolating mats.
Never touch the tips of the test leads or probe.
Comply with the warning labels and other info on the equipment.
The measurement instrument is not to be operated unattended.
Always start with the highest measuring range when measuring unknown values.
Do not subject the equipment to direct sunlight or extreme temperatures, humidity or dampness.
Do not subject the equipment to shocks or strong vibrations.
Do not operate the equipment near strong magnetic fields (motors, transformers etc.).
Keep hot soldering irons or guns away from the equipment.
Allow the equipment to stabilize at room temperature before taking up measurement (important for exact
measurements).
-65-
Do not input values over the maximum range of each measurement to avoid damages of the meter.
Do not turn the rotary function switch during voltage or current measurements, otherwise the meter could be
damaged.
Use caution when working with voltages above 35V DC or 25V AC. These Voltages pose shock hazard.
Periodically wipe the cabinet with a damp cloth and mid detergent. Do not use abrasives or solvents.
The meter is suitable for indoor use only
Do not operate the meter before the cabinet has been closed and screwed safely as terminal can carry voltage.
Do not store the meter in a place of explosive, inflammable substances.
Do not modify the equipment in any way
Do not place the equipment face-down on any table or work bench to prevent damaging the controls at the front.
Opening the equipment and service- and repair work must only be performed by qualified service personnel.
Always connect the power adapter first to the AC outlet before connecting it to the Oscilloscope & Multimeter.
Do not insert metal objects into connectors.
Always use the Oscilloscope & Multimeter only in the manner specified.
Only qualified technical personnel are permitted to perform maintenance.
Pay attention to the nominal values of all terminals: To avoid fire or electric shock, please keep a watchful eye on all
nominal values and marks specified for this product. Before any connection performed on this product, carefully read
the user’s manual of the product for further information of nominal values.
-Measuring instruments don’t belong to children hands-
In order to ensure the correct using and the best efficient service, please read this user’s manual carefully.
-66-
DANGER:
Hight Voltage
Refer to the Manual
Protective
Conductor Terminal
Chassis Ground
Earth (ground)
Terminal
2. Safety Symbols and Terms
2.1. Safety Symbols
These symbols may appear in this manual or on the instrument.
WARNING!
“Warning” identifies conditions and actions that pose hazards to the users.
CAUTION!
“Caution” identifies conditions and actions that may damage the product or other properties.
2.2. Safety Terms
The following terms may appear on the instrument:
Danger: The term “Danger” is used in this manual to indicate that when you read this mark, personal injury may be
caused to you immediately.
Warning: The term “Warning” is used in this manual to indicate that when you read this mark, personal injury may not be
caused to you immediately, but you need to be cautionary.
Notice: The term “Notice” is used in this manual to indicate that damages may be caused on this product or other
properties.
-67-
3. General Characteristics
Oscilloscope
2 in 1 (Multimeter function support);
Record length of 6,000 points for each channel;
Reading-out with the cursor;
Eighteen automatic measurement functions;
Autoscale function;
Color liquid crystal display of high resolution and high contrast with adjustable back light;
Storage and call-out of waveforms;
Automatic setting function provided capable of fast setting;
FFT function
Implementation of detecting the average and peak values of the waveform;
Edge and video triggering function;
RS232 or USB communication ports;
Multiple Language User Interface.
Multimeter
3 and 3/4 digits;
Volts, Amps, Ohms, Diode, Capacitance, Continuity measurement;
10A maximum amplitude;
Isolated inputs between oscilloscope and multimeter.
3.1. Performing the General Inspection
When you have got a new PeakTech oscilloscope, it is suggested that you should perform a general inspection on the
instrument according to the following steps.
3.2. Check whether there is any Damage on it Due to Transportation
If the packing boxes or foam cushions are found in serious damage, keep them in a proper place till the complete
instrument and accessories have passed the electrical and mechanical tests.
3.3. Make a Check on Accessories
The accessory list has been described in the picture of Digital Oscilloscope Parts of this manual. You can make a check
and find whether there is any accessory loss with reference to the Appendix. In case of any accessory loss or damage,
consult the distributor responsible for such a business.
3.4. Make a Check on the Complete Instrument
If the instrument is damaged in its appearance or it fails in normal operation or performance test, consult the distributor
responsible for such a business. If the instrument is damaged due to transportation, keep the packing in a proper place and
consult the transportation department and the distributor responsible for such business for providing an instrument
replacement or maintenance.
-68-
1
The power adapter is supplied for AC power supply and battery recharging
2
Multimeter test lead
3
Multimeter input jacks, including three circular banana jacks and two square jacks.
The three circular jacks are used for voltage, current and resistance inputs, while the two square jacks are used
for capacitance inputs
4
Oscilloscope probe
5
Oscilloscope channel input
6
The output terminal of 1KHz/5V square-wave test signal
4. Input Connections
4.1. Input Connections
Figure 2
Description
-69-
1
AC adapter Port
2
RS-232C Port.
3
USB Port
4
USB Mass Storage Port. (USB-Stick)
5
Output socket for 5V/1kHz signal
6
F1 - F5: Switch or Adjust options for each menu.
7
AUTO SET: Under DSO mode, automatically selects the horizontal scales, vertical scale, andtrigger level
according to the input signal.
8
Power switch.
9
◄ (+ Channel Setting): Adjust voltage scale.
10
CHANNEL SETTING: Enter Channel settings directly.
11
► (- Channel Setting): Adjust voltage scale.
12
▲: Adjust vertical position in Channel.
13
VERTICAL ZERO: Adjust vertical position to zero.
14
▼: Adjust vertical position in Channel.
15
RUN/STOP: key for running or stopping the operation
16
COPY: Press to save the waveform data into the USB Mass Storage Device.
7
LIGHT: backlight control.
18
OSC/DMM: Operation mode switching key between oscilloscope and multimeter.
3 1 2
4 7 9
12
10
13
11
14
15 8 6 5 17
21
16
18
19
20
22
4.2 Description for Front Panel and Keys
Figure 3
-70-
19
MENU ▲: Choose the upper item on the menu list.
MENU: Show / Hide the menu
MENU ▼: Choose the lower item on the menu list.
20
OPTION: the key for DSO setting and combines with four arrow keys. Then to set main time base, trigger
horizontal position and trigger vertical position. Furthermore adjust cursor 1 (V1 or T1) and cursor 2 (V2 or
T2) position during cursor measurement.
21
A: Selects DMM current measurement
V: Selects DMM voltage measurement
R: Selects DMM impedance, diode, continuity and capacitance measurement
SET: convert AC and DC during measure current or voltage in Multi-meter; convert resistance, diode, on-off
and capacitance measure during resistance measuring.
22
Multimeter Input Sockets
5.Using the Scope
5.1. About this Chapter
This chapter provides a step-by-step introduction to the scope functions. The introduction does not cover all of the
capabilities of the scope functions but gives basic examples to show how to use the menus and perform basic operations.
5.2. Power-Up the Oscilloscope
Connect oscilloscope to AC power via a power adapter as shown in Figure 1. (The oscilloscope may still work with built-in
Li-ion battery even without AC power supply)
Turn the oscilloscope on by pressing down the power on/off key .
The instrument then performs self checking after power on. A greeting window and a sentence “press any key to
continue……” will display on the screen when the system finishes self checking.
The users can press any key to enter the measuring function.
The oscilloscope is powered up in its last setup configuration.
-71-
5.3 Oscilloscope Operation Window
Figure 4: Oscilloscope Operation Window
Description:
1.) Battery electric quantity indicating symbols, including , , and .
2.) Auto measurement window 1, in which “f ”means frequency, “T” means cycle, “V” means the average value, “Vp”
the peak-peak value ,“Vk” the root-mean-square value,. “Ma” the maximum amplitude value, “Mi” the minimum
amplitude value, “Vt” the Voltagevalue of the waveform’s flat top value, “Vb” theVoltage value of the waveform’s
flat base, “Va” the amplitude value, “Os” the overshoot value, “Ps” the Preshoot value, “RT” the rise time value,
“FT” the fall time value, “PW” the +width value, “NW” the -Width value, “+D” the +Duty value, “-D” the -Duty value.
3.) Auto measurement window 2.
4.) The pointer indicates the horizontal triggering position.
5.) This reading gives the Time Difference between the horizontal triggering position and the screen centerline. It
reads zero when the pointer is in the center of the screen.
6.) The trigger state indicates the following information.
Auto: The oscilloscope is working in the automatic mode and displaying the waveform under the non-trigger
state.
Trig’d: The oscilloscope has detected a trigger and collecting the information generated after the trigger.
Ready: All pre-triggered data have been captured and the oscilloscope has been ready to receive trigger signals.
Scan: The oscilloscope can gather and display the waveform data continuously in scanning mode.
Stop: The oscilloscope has stopped collecting the waveform data.
7.) Green pointer indicates vertical trigger position when edge trigger, and no green pointer when video trigger.
8.) A hidden-style menu: With the MENU key pressed, you can view or hide the menu.
9.) Menu setting options: There are different setting options for different menus.
10.) It reads the value of trigger voltage level.
11.) The reading gives the value of primary time base.
12.) These graphics present the coupling modes of the channel. The graphic “~” indicates AC, the graphic “-”
indicates DC,the graphic “” indicates GND.
13.) This reading shows the vertical Voltage Unit Scale of the channel.
14.) The red pointer gives the grounding datum point of the waveform, which is the zero position. No display of this
pointer indicates that the channel has not been opened.
15.) OPTION operation prompt: There are different prompts for different OPTION operations.
16.) Waveform display area and the wave shows red.
-72-
5.4 Menu Description
The following example shows how to use the tool’s menus to select a function, as shown in the following figure.
1.) Press the MENU key to display the Function Menu on the right of the screen and the corresponding optional
settings on the bottom. Press MENU again will hide the Function Menu.
2.) Press the MENU ▲ or MENU ▼ key to select different function menus.
3.) Choose one key from F1 to F5 and press it to change function setting.
See the following figure 5:
Figure 5: the Tool’s Menus
5.5. Manually Setting the Vertical System, Horizontal System and Trigger Position
5.5.1. Setting the Vertical System
To set the vertical position of channel:
1.) The key ▲ (red) and ▼ (red) (near “Vertical ZERO”) can be used to adjust the vertical position of channel; the
relevant information will be displayed at the left bottom of the screen.
2.) The key ▲ (red) and ▼ (red) (near “Channel Setting”) can be used to adjust the voltage scale of channel; the
relevant information will be displayed at the left bottom of the screen.
Note:
Press VERTICAL ZERO (red) key to set the vertical position of channel to zero.
-73-
5.5.2 Setting the Horizontal System and Trigger Position
OPTION key is a multiple setting key to set trigger vertical position, main time base and
horizontal position (trigger horizontal position) during edge trigger and video trigger.
The following example shows how to use OPTION key to make a setting.
The following guidance is for the operation on the mode of edge triggering and video
triggering.
1.) Press once the OPTION key; the following is displayed at the bottom left side of the screen, as shown in the
figure below.
◄/► – Time Base
▲/▼ – Trig
See the following figure 6:
Figure 6: Voltage Scale
2.) Press ◄(OPTION) or ►(OPTION) to adjust the main time base; press ▲(OPTION) or ▼(OPTION) to adjust
trigger level position, press R (DMM) key to "zero" the trigger level position.
3.) Press OPTION again and left bottom side display as
◄/► – Time
▲/▼ – Trig
See the following figure 7:
Figure 7
-74-
4.) Press ◄ (OPTION) or ►(OPTION) to adjust time base horizontal position, press “V” key to "zero" the horizontal
position; press ▲(OPTION) or ▼(OPTION) to adjust trigger level position, press “R” key to "zero" the trigger
level position.
5.) Press OPTION again to back up operation 1.
Term interpretation
Vertical scale factor: It stands for the voltage amplitude represented by a division in the
vertical direction of the display area, through the adjustment of which you can amplify or
attenuate the signal and thus regulate the signal amplitude into the expected measurement
range.
Vertical zero position: It is referred to as the grounding datum point, through the adjustment
of which you can regulate the display position of the waveform on the screen.
Main time base: It means the time values represented by a division in the horizontal direction
of the display area.
Trigger horizontal position: It means the time deviation between the actual trigger point and
the screen central line, which will be displayed as 0 at the center point of the screen.
Trigger level position: It represents the voltage deviation between the actual trigger level and
the zero position of the triggering signal source channel.
5.6. Recall factory settings
If you want to reset the Oscilloscope to the factory settings, do the following:
1.) Press MENU key and the function menu appears on the right side of the screen
2.) Press the MENU ▲ or MENU ▼ key to select FUNCTION setting and three options are visible at the bottom of the
screen.
3.) Press F1 key to select "Recall Factory" to recall the factory settings.
4.) Press F2 key to select "Auto calibration". If the ambient temperature variation is up to or larger than 5 Celsius
degree, the Auto calibration function should be performed. But this will not affect the using and capability by the
heat from LCD and electronic component.
See the following Figure 8:
Figure 8: Reset the Oscilloscope
-75-
5.7 Input Connections
See figure 2 on page 69.
Look at the bottom and the right of the Oscilloscope. The Oscilloscope has six signal inputs: one safety BNC jack input for
scope measurements, four safety 4-mm banana jack inputs for Multimeter R, V and A measurements.
Isolated input allows independent floating measurements between Multimeter and Scope.
5.8 Displaying an Unknown Signal with Auto Set
The Auto-Set feature lets the Oscilloscope display and measure unknown signals automatically. This function optimizes
the position, range, time base, triggering and assures a stable display of virtually any waveform. This feature is especially
useful for quickly checking several signals.
To enable the Auto-Set feature, do the following:
1.) Connect the test probe to the tested signals.
2.) Press the AUTO SET key and the Oscilloscope is under the automatic measurement condition. The tested signals
appear on the screen.
5.9. Automatic Zero of Trigger Horizontal Position and 50% setting of Trigger Level Position
When we adjust the trigger horizontal position and trigger level position to be maximal to make it off the screen center
remotely, then we perform the following steps to make trigger horizontal position and trigger level position return to zero
automatically.
1.) Press “V” key, the trigger horizontal position automatically returns to zero.
2.) Press “R” key, the trigger level position automatically sets to 50%.
-76-
5.10. Automatic Measurements
The Oscilloscope offers 18 types of automatic scope measurements. Your can display two numeric readings:
measurement 1 and measurement 2. These readings are selectable independently, and the measurements can be done
on the input waveform.
To choose a frequency measurement, do the following:
1.) Press MENU key and the function menu appears on the right side of the screen.
2.) Press MENU ▲ or MENU ▼ key to select MEAS SET1. Four items selectable are visible at the bottom of the
screen.
3.) Press F5 to view the next five entries. A total of 18 automatic measurement functions are available for selection.
4.) Press F1 key to select “Freq” measurement. The MEAS SET 1 window shows the frequency for input waveform.
To choose a Peak-Peak measurement for measurement 2, do the following:
1.) Press MENU key and the function menu are displayed on the right side of the screen.
2.) Press the MENU ▲ or MENU ▼ key and select MEAS SET 2. Again, a total of 18 measurement functions are
available for selection.
3.) With the F5 key to scroll to the next page.
4.) Press F4 key to select PK-PK. The MEAS SET 2 window shows the peak-peak value for input waveform.
See the following figure 9:
Figure 9: Automatic Scope Measurements
-77-
5.11. Freezing the Screen
You can freeze the screen (all readings and waveforms)
1.) Press the RUN/STOP key to freeze the screen and STOP appears at top right side of the screen.
2.) Press the RUN/STOP key once more to resume your measurement.
See the following figure 10:
Figure 10: Freezing the Screen
5.12. Using Average for Smoothing Waveforms
Using the Average acquisition mode, you can smooth out the displayed waveform by averaging
multiple data samples. The number of averaging is selectable from 4, 16, 64, and 128.
Note:
In order for average mode to work in the best way, the waveform must be repetitive; As the number of averaging increases,
the slower the waveform update becomes.
1.) Press the MENU key and the function menu appears on the right side of the screen.
2.) Press MENU ▲ or MENU ▼ key to select ACQU MODE, with four items selectable displayed at the bottom of the
screen.
3.) Press the F3 key to select “Average”, then, press F4 key to jump to “Averages 16” item. This averages the
outcomes of 16 acquisitions and shows the final averaging result on the screen, shown as the following figure.
See the following figure 11:
Figure 11: Average Factor Sampling Mode
-78-
5.13. Using Persistence to Display Waveforms
You can use Persistence to observe dynamic signals.
1.) Press MENU key and the function menu appears on the right side of the screen.
2.) Press MENU ▲ or MENU ▼ key to select DISP SET. Four items selectable are displayed at the bottom of the
screen.
3.) Press F2 key to select Persist 1 sec, 2 sec, and 5 sec, infinite or close. In this case, jump to Infinite and the
observed dynamic is kept on the screen continuously. When the item OFF is selected, the Persistence function is
closed.
Figure 12: Persistence to Observe Dynamic Signals
5.14. Using Peak Detection to Display Glitches
You can use this function to display events (glitches or other asynchronous waveforms) of 50 ns or wider.
1.) Press MENU key and the function menu appears at the right side of the screen.
2.) Press MENU ▲ or MENU ▼ key to select the ACQU MODE. Four items selectable are displayed at the bottom of
the screen.
3.) Press F2 key and jump to Peak Detect. In this case, you can test the glitch.
Now, you can see a screen that looks like the following figure 13.
Figure 13: Peak Detection
-79-
Collecting mode:
The oscilloscope transforms the collected analog data into a digital form after they are
gathered in the following three different modes, such as sampling, peak value detection and
averaging values.
Sampling:
The oscilloscope takes samples from the signal at a equal time interval to reconstruct the
waveform in this mode, by which the analog signal can be expressed correctly in most
cases, yet, the rapid changes cannot be collected between two sampling time intervals,
causing the confusion and loss the narrow pulse in the signal probably.
Peak value detection:
The oscilloscope takes samples from the maximum and minimum of signals in each
sampling interval and shows the waveform with the sampled data in this mode, thus, by
which the oscilloscope may collect the possibly lost narrow pulse in the sampling mode but
the noise is obvious.
Averaging values:
The oscilloscope collects several waveforms and average over them, and displays the
averaged waveform in this mode, by which the random noise can be reduced.
Duration time:
When a new waveform is displayed, the previous waveform shown on the screen does not
disappear immediately only to be displayed for a period of time, that is, the duration time, by
setting which, the waveform can be displayed more continuously and thus a display similar
to that shown
by the analog oscilloscope can be achieved.
Roll scan mode:
The oscilloscope updates the waveform sampling points by scrolling display through a
screen from left to right in this mode, which is only applicable to the primary time base setting
of above 50ms.
Term interpretation
5.15. Selecting AC-coupling
After a reset, the Oscilloscope is dc-coupled so that ac and dc voltages appear on the screen, Use ac-coupling when you
wish to observe a small ac signal that rides on a dc signal.
To select ac-coupling, do the following:
1.) Press MENU key and the function menu appears at the right side of the screen.
2.) Press MENU ▲ or MENU ▼ key to select the CH SETUP. Four items selectable are visible at the bottom of the
screen.
3.) Press the F1 key and jump to AC. The bottom left side of the screen displays the ac-coupling icon.
Now, you can see a screen that looks like the following figure 14.
Figure 14: AC-Coupling
-80-
5.16. Reversing the Polarity of the Displayed Waveform
To invert the input signal waveform, do the following:
1.) Press the MENU key and the function menu appears at the right side of the screen.
2.) Press the MENU ▲ or MENU ▼ key to select CH SETUP. Four items selectable are displayed at the bottom of the
screen.
3.) Press F4 key to jump to Inverted. The inverted waveform of the channel is displayed on the screen.
Now, you can see a screen that looks like the following figure 15.
Figure 15: Inverted On
5.17. Use USB mass storage device to save waveform data
Insert the USB mass storage device into the USB port and press copy key, then the current waveform data will be saved
into the USB mass. The save waveform has two format, one is vector format and the other is bitmap format, according to
the display settings from the choice of the communication settings. Name the file with current date and suffix by .bin
or .bmp. Then connect the USB mass storage device with the computer after data is saved, and open the data of vector
format with analysis software, or direct open the bitmap.
USB disk Requirements
The supported format of the USB disk: FAT32 file system, the allocation unit size cannot exceed 4K, mass storage USB
disk is also supported. If the USB disk doesn't work properly, format it into the supported format and try again. Follow any
of the following two methods to format the USB disk: using system-provided function and using the formatting tools.
-81-
1
Low Battery indication
2
Manual/Auto range indicators, among which the MANUAL means measuring range in manual operation mode and
Auto refers to the measuring range in automatic operation mode.
The reference value of the relative magnitude measurement.
7
Display the multiplier for analog display
8
The digital reading of measurement
9
Automatic control measuring range.
10
Absolute/ relative magnitude measuring control
11
Manual measurement control.
12
Scale of analogue display
6. Using the Multimeter
6.1. Making Meter Connections
Use the four 4-mm safety banana jack inputs for the Meter functions: COM, V/, mA, 10A
See figure 2 on page 69for the connections.
6.2. Multimeter Operation Window
Figure 16: Multimeter Operation Window
-82-
6.3. Making Multimeter Measurements
Press DMM/OSC key, the oscilloscope will switch to the multimeter measure, the screen will display the multimeter
windows.
6.3.1 Measuring Resistance
Caution!!
Discharge capacitors before measuring! Do not make any measurements on voltage sources.
To measure a resistance, do the following:
1.) Press the R key and R appear at the top of the screen.
2.) Insert the black lead into the COM banana jack input and the red lead into the V/Ω banana jack input.
3.) Connect the red and black test leads to the resistor. The resistor value readings are shown on the screen in Ohm.
Now, you can see a screen that looks like the following figure 17.
Figure 17: Resistance Measurement
-83-
6.3.2. Measuring Diode
Caution!!
Discharge capacitors before measuring! Do not make any measurements on voltage sources.
To make a measurement on the diode, do the following:
1.) Press the R key and R appear at the top of the screen.
2.) Press SET key till the following is displayed on the screen .
3.) Insert the black lead into the COM banana jack input and the red lead into the V/Ω banana jack input.
4.) Connect the red and black leads to the resistor and the diode resistor readings are displayed on the screen in V.
Now, you can see a screen that looks like the following figure 18.
Figure 18: Diode Measurement
6.3.3. Continuity Test
Caution!!
Discharge capacitors before measuring! Do not make any measurements on voltage sources.
To perform an continuity test, do the following:
1.) Press the R key and R appears on the top of the screen.
2.) Press the SET key till the following is shown on the screen .
3.) Insert the black lead into the COM banana jack input and the red lead into the V/Ω banana jack input.
4.) Connect the red and black leads to the test point. If the resistance value of the tested point is less than 50Ω, you
will hear beep sound from the test tool.
Now, you can see a screen that looks like the following figure 19.
Figure 19: On-off Test
-84-
6.3.4. Measuring Capacitance
Caution!!
Discharge capacitors before measuring! Do not make any measurements on voltage sources.
To measure a capacitance, do the following:
1.) Press the R key and R appears on the top of the screen
2.) Press the SET key until C appears at the top of the screen.
3.) Insert the capacitance measurer of this multimeter to COM jack and V/Ω/C jack.
4.) Insert the capacitance to the capacitance measurer, then screen shows the capacitance reading.
Notice:
When measured value is less than 5 nF capacitance, please use relative value measuring mode to improve measuring
precision. It will take about 30seconds if capacitance measurement is large than 40uF.
Now, you can see a screen that looks like the following figure 21.
Figure 20: Capacitance Measurement
6.3.5. Measuring DC Voltage
To measure a DC voltage, do the following:
1.) Press the V key and DCV appears at the top of the screen.
2.) Insert the black lead into the COM banana jack input and the red lead into the V/Ω/C banana jack input.
3.) Connect the red and black leads to the measured point and the measured point voltage value is displayed on the
screen.
Now, you can see a screen that looks like the following figure 22.
Figure 21: DC Voltage Measurement
-85-
6.3.6. Measuring AC Voltage
To measure the AC voltage, do the following:
1.) Press the V key and DCV appears at the top of the screen.
2.) Press the SET key and ACV appears at the top of the screen.
3.) Insert the black lead into the COM banana jack input and the red lead into the V/Ω/C banana jack input.
4.) Connect the red and black leads to the measured points and the AC voltage values of measured points will be
displayed on the screen.
Look at the display; you can see a screen that looks like the following figure 22.
Figure 22: AC Voltage Measurement
-86-
6.3.7 Measuring DC Current
Caution!
Do not make current measurements in circuits with a potential over 400 V. Extreme risk of injury and / or the risk of damage
to the meter.
Warning!
* Do not connect voltages directly across the terminals. The device must only be connected in series with the circuit
to be measured.
* The 10 A input is protected by an fuse corresponding. When connecting a voltage source to this input may result in
injury and danger of damage to the unit.
To measure a DC current do the following:
1.) Press the “A” key and DCA appears at the top of the screen.
2.) The unit on the main reading screen is mA. mA and 10A will display on the right bottom of screen, press F4 or F5 to
switch the measurement between mA and 10A.
3.) Insert the black lead into the COM banana jack input and the red lead into the mA banana jack input.
4.) Connect the red and black leads to the measured points and the DC current values of measured points will be
displayed on the screen.
Look at the display, you can see a screen that looks like the following figure 23.
Figure 23: DC Current Measurement for 400 mA
-87-
To measure a DC current which is larger than 400 mA, do the following:
1.) Press the A key and DCA appears at the top of the screen. The unit on the main reading screen is mA.
2.) Press F5 key change to 10A measurement, the unit on the main reading screen is A.
3.) Insert the black lead into the COM banana jack input and the red lead into the 10A banana jack input.
4.) Connect the red and black leads to the measured point and the DC current value of the measured point will be
displayed on the screen.
5.) Press F4 return to 400 mA measure.
Look at the display, you can see a screen that looks like the following figure 24.
Figure 24: DC Current Measurement for 10A
-88-
6.3.8 Measuring AC Current
Caution!
Do not make current measurements in circuits with a potential over 400 V. Extreme risk of injury and / or the risk of damage
to the meter.
Warning!
* Do not connect voltages directly across the terminals. The device must only be connected in series with the circuit
to be measured.
* The 10 A input is protected by an fuse corresponding. When connecting a voltage source to this input may result in
injury and danger of damage to the unit.
To measure an AC current which is less than 400 mA, do the following:
1.) Press the A key and DCA appears at the top of the screen. The unit on the main reading screen is mA. mA and 10A
will display on the right bottom of screen, press F4 or F5 to switch the measurement between mA and 10A. 400mA
is acquiescently.
2.) Press the SET key once and ACA is visible at the top of the screen.
3.) Insert the black lead into the COM banana jack input and the red lead into the mA banana jack input.
4.) Connect the red and black leads to the measured point and the AC current value of the measured point will be
displayed on the screen.
Look at the display you can see a screen that looks like the following figure 25.
Figure 25: AC Current Measurement for 400 mA
-89-
To measure an AC current which is larger than 400 mA, do the following:
1.) Press the A key, an instruction prompt you to plug the multimeter test leads in the right position. After check, press
any key to enter into multimeter measure and DCA appears at the top of the screen. The unit on the main reading
screen is mA.
2.) Press the SET key once and ACA is visible on the top of the screen.
3.) Press F5 to select 10A measure, the unit of main reading window is A.
4.) Insert the black lead into the COM banana jack input and the red lead into the 10A banana jack input.
5.) Connect the red and black leads to the measured point and the AC current value of the measured point will be
displayed on the screen.
6.) Press F4 return to 400mA measure.
Look at the display you can see a screen that looks like the following figure 26.
Figure 26: AC Current Measurement for 10A
-90-
6.4. Freezing the Readings
You can freeze the displayed readings at any time.
1.) Press the RUN /STOP key to freeze the screen and STOP will be displayed at the top right of the screen.
2.) Again, press the RUN /STOP key, you can resume your measurement.
Look at the display you can see a screen that looks like the following figure 27.
Figure 27: Freezing the Readings
6.5. Taking a Relative Measurement
A currently measured result relative to the defined reference value is displayed in a relative measurement.
The following example shows how to take a relative measurement. At first, it is required to acquire a reference value.
1.) Press R key and R is displayed on the top side of the screen.
2.) Press the SET key till C appears at the top of the screen.
3.) Plug capacitance extended module in capacitance measure jack.
4.) When the reading leveling off, press F2 key and △ is displayed on the top side of the screen. The saved reference
value is displayed below △.
5.) Plug capacitance, the displayed major reading on the screen is actual the capacitance value.
Look at the display, you can see a screen that looks like the following figure 29.
Figure 28: Relative Measurement
-91-
6.6. Selecting Automatic/Manual Range Adjustment
The defaulted range mode of the instrument is automatic range. To switch to the manual range, perform the following
steps:
1.) Press F1 key and MANUAL is displayed on the top left side of the screen to enter the manual range mode.
2.) Under the manual range mode, the measuring range is increased by a stage when pressing F1 key each time, and
when reaching the highest stage, it jumps to the lowest stage by pressing F1 key once again. To multiply the reading
of dial pointer by multiplying power and the unit of main reading on the screen will get the measurement result.
3.) Press F3 key and AUTO is displayed on the top left side of the screen to switch back to the automatic range mode.
Look at the display, you can see a screen that looks like the following figure 29.
Figure 29: Automatic/Manual Range Adjustment
Attention: capacitance measurement without manual range mode.
-92-
Function menu
Setting
Description
Coupling
AC
DC
Ground
The DC component in the input signal is blocked.
The AC and DC components of the input signal are allowed.
Input signal is interrupted.
Channel
OFF
ON
Close the channel.
Open the channel.
Probe
1X
10X
100X
1000X
Select one according the probe attenuation factor to ensure a correct vertical
scale reading.
Inverted
OFF
ON
Waveform is displayed normally.
Open the Invert function of the waveform setting.
7. Advanced Function of Oscilloscope
This chapter will detail the oscilloscope function of the test tool.
7.1. Setting of the Channel
1.) Press the MENU key and the function menu appears at the right of the screen.
2.) Press the MENU ▲ or MENU ▼ key to jump to CH SETUP and 4 options appears at the bottom of the screen.
3.) Select and press key from F1 through F4 keys to make different settings.
Now, you can find a screen that looks like the following figure 30.
Figure 30: Setting of the channel
The following Table describes the Vertical Channel menu:
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7.1.1. Setting the Channel Coupling
Example:
1.) Press F1 key set Coupling as AC to make an AC coupling setting. The DC component contained in the tested
signal is blocked.
2.) Press F1 key set Coupling as DC to make a DC coupling setting. Both DC and AC components contained in the
tested signal are permitted.
3.) Press F1 key set Coupling as Ground to make a Ground coupling setting. Input signal is interrupted.
The waveform is displayed as the following figure 31, figure 32, and figure 33.
Figure 31: AC Coupling
Figure 32: DC Coupling
Figure 33: Ground Coupling
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Probe attenuation factor
Corresponding Menu Setting
1:1
1X
10:1
10X
100:1
100X
1000:1
1000X
7.1.2. Open and Close Settings on Channel
Press F2 Channel key first, then select OFF to make a Close setting on channel.
Press F2 Channel key first, then select ON to make an Open setting on channel.
7.1.3. Setting the probe attenuation
To prevent excessive input voltage, we recommend you to set the probe attenuation level to the 10X position to prevent
excessive voltage.
After attenuating the probe level by 10:1, you also need to magnify the display level by 10X to match the displayed
amplitude with the real amplitude.
Press F3 Probe to adjust the probe attenuation level.
Probe attenuation factor and the corresponding menu setting
7.1.4. Setting of Inverted Waveform
Inverted waveform: The displayed signal reverses 180 degrees relatively to the ground potential.
* Press F4 to set Inverted as ON to start Invert
* Press F4 again to set Inverted as OFF to close Invert
7.2. Setting the Trigger System
The Trigger defines the time when the acquisition of data and display of waveform start. If it is set correctly, the trigger can
turn an unstable display into a significant waveform.
When starting the acquisition of data, the oscilloscope collects sufficient data to draw the waveform at the left side of the
triggering point. With waiting for the triggering condition, the oscilloscope is gathering data continuously. After a trigger is
detected, the oscilloscope gathers enough data continuously to draw the waveform at the right side of the triggering point.
To make a trigger mode setting, do the following:
1.) Press the MENU key and the function menu appears at the right of the screen.
2.) Press the MENU ▲ or MENU ▼ key to select TRIG MODE and five items selectable are displayed at the bottom of
the screen.
3.) Select from F1 to F5 key to make a different setting.
4.) Press OPTION and left bottom display as below during edge trigger and video trigger:
◄/► – Time ◄/► – Time Base
▲/▼ – Trig ▲/▼ – Trig
5.) Press ▲ (OPTION) or ▼ (OPTION) to adjust trigger vertical position, Press ◄ (OPTION) or ► (OPTION) to
adjust time base horizontal position or adjust horizontal position.
-95-
Function menu
Settings
Description
Slope
Rising
Triggering on the rise edge of the signal.
Falling
Triggering on the fall edge of the signal.
Trig mode
Auto
Acquisition of waveforms is possible even if there is no triggering
condition detected.
Normal
Acquisition of waveforms can only be done when the triggering
condition is satisfied.
Single
The sampling is performed on a waveform when one trigger is
detected, then stop sampling.
Coupling
AC
With this mode selected, the DC component is prevented from
passing-though.
DC
All components are allowed. (AC+DC)
Holdoff
To go to holdoff menu
7.3. Triggering Control
There are two triggering modes including Edge triggering and Video triggering. Each trigger mode is set by different
function menu.
Edge triggering:
The edge trigger type triggers on the incoming signal edge. Use the edge trigger for all signals except for video related
ones.
Video triggering:
Perform video field trigger or line trigger on the standard video signals.
7.3.1. Edge Trigger
The Edge triggering is a mode by which trigger occurs at the triggering threshold value of the input signal edge. With the
Edge trigger selected, the trigger happens on the rise or fall edge of the input signal, shown as figure 34.
Figure 34: Edge trigger
The Edge trigger menu is described in the following table.
-96-
Function
menu
Settings
Description
Sync
Line
Make a video line trigger synchronization setting.
Field
Make a video field trigger synchronization setting.
Odd Field
Make a video odd field trigger synchronization setting.
Even Field
Make a video even field trigger synchronization setting.
Line Num
Make a video designed line synchronization setting.
MODU
NTSC
PAL/SECAM
Video format setting
Holdoff
To go to holdoff menu.
Back to previous menu (When Sync selected as LINE NUM)
7.3.2. Video Triggering
With Video triggering selected, the oscilloscope performs the NTSC, PAL or SECAM standard video signals field , line ,odd
field, even field or line num trigger.
Figure 35 is the Video Odd Field Trigger, Figure 36, Figure 37 is the Video Line trigger.
Figure 35: Video Odd Field Trigger
Figure 36: Video Line NO. trigger (Page1) Figure 37: Video Line NO. trigger (Page2)
The Video trigger menu is described in the following table (first page):
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Function
menu
Settings
Description
Line
Increase
Set the line values to increase
Decrease
Set the line value to decrease
Line No.
Set and show the line value
Back up to previous menu.
Function
menu
Settings
Description
Off Time
Set time slot before another trigger event.
Time
Increase
Decrease
Set the off time to increase.
Set the off time to decrease.
Reset
Off Time
Reset Holdoff time to100ns.
Back
Back up to previous menu.
When the sync Line NUM, the second page menu is shown as below.
When you go to the holdoff menu, you can see a screen in the following Figure39.
Figure39: Trigger Holdoff
The Holdoff menu is described in the following table:
Note:
Trigger Holdoff can stabilize complex waveform, such as the pulse range. Holdoff time is the oscilloscope’s waiting period
before starting a new trigger. During Holdoff, oscilloscope will not trigger until Holdoff ends.
-98-
Function
menu
Settings
Description
Sample
The waveform data is sampled at an equal time interval. The
sample mode accurately reconstructs the waveform, but cannot
respond to rapid changes and sudden peaks.
Peak Detect
The maximum and minimum data in the sampling interval are
picked up. The peak detect mode captures rapid changes and
sudden peaks, but the waveform becomes noisy.
Average
Multiple samples are averaged together. The average mode
reduces the noise level, but the waveform must be repetitive.
Averages
4, 16, 64 or
128
Select the average number.
Term interpretation
Holdoff:
Set time slot before another trigger event.
Trigger modes:
There are three kinds of trigger modes available for this oscilloscope, they are, Auto (acquires signal continuously), Normal
(acquires signal when trigger conditions are met) and Single (manually triggers the signal).
Automatic trigger mode:
The oscilloscope can acquire the waveform without any triggering condition detected in this mode, in which it will be
triggered compulsively when waiting for a specified period of time without any triggering condition ignited. When an invalid
trigger is enforced,the oscilloscope cannot keep the waveform in phase.
Normal trigger mode:
In this mode, the oscilloscope cannot acquire the waveform until it is triggered. When there is not any trigger, the
oscilloscope will display the original waveform without new waveforms captured.
Single mode:
In this mode, the oscilloscope will detect a trigger and capture a waveform at each time when the customer presses the
RUN/STOP key.
7.4. Setting the Acquiring Mode
The Acquiring Mode menu is described in the list shown as below.
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