Panasonic DX-600 User Manual [de]

Panasonic DX-600 User Manual

Digital Imaging System

Bedienungsanleitung

(Fax-Betrieb)

Zusatzausstattung: DX-600

Bitte lesen Sie diese Anleitung vor Inbetriebnahme des Gerätes sorgfältig durch. Bewahren Sie die Anleitung zum späteren Nachschlagen gut auf.

Deutsch

Kennenlernen

des DX-600

 

 

Inbetriebnahme

 

 

 

Vorbetreiten des

Gerätes

 

 

Grundfunktionen

 

 

Einsatz spezieller Funktionen

 

Netzwerkfunktionen

 

Druck von Berichten und Listen

 

 

Störungsbeseitigung

 

 

Anhang

 

 

 

WICHTIGER HINWEIS

Wenn Sie Informationen benötigen, Verbrauchsmaterial bestellen oder den Service rufen, geben Sie bitte immer das Modell und die Seriennummer Ihres Gerätes an. Sie finden diese Angaben auf dem Typenschild am Gerät, dessen Position die untere Abbildung zeigt. Sie können diese Daten auch hier unten eintragen.

Modell :

Seriennummer :

Kaufdatum :

 

 

 

 

 

 

 

 

Lieferant :

 

 

 

 

 

 

 

 

Adresse :

 

 

 

 

 

 

 

 

Ort :

 

 

 

 

 

 

 

 

Rufnummer :

(

)

 

Rufnummer für Bestellung von Verbrauchsmaterial :

 

(

)

 

 

 

Rufnummer Service :

 

(

)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Damit das DX-600 reibungslos im LAN kommunizieren kann, müssen zusätzliche Netzwerkoder "Internet"-Parameter einge-

stellt werden. Wenden Sie sich daher bitte an Ihren Netzwerk-Administrator und fordern Sie bei ihm die folgenden Informationen an.

Informationen über den Benutzer (Gerätestandort)

Firmenname:

Abteilung:

Anschrift:

Postleitzahl/ Ort:

Tel.-Nr.:

 

 

Fax-Nr.:

 

 

 

 

 

 

 

 

Internet-Parameter (Siehe Seite 50)

 

 

 

 

 

IP-Adresse:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Subnet-Mask:

 

 

 

 

 

 

 

 

Name des SMTP-Servers:

 

oder

IP-Adresse des SMTP-Servers:

 

 

 

 

 

IP-Adresse des Default-Routers:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eigene E-Mail-Adresse:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

IP-Adresse des DNS-Servers:

 

 

 

 

 

 

 

 

Name des POP-Servers:

 

oder

IP-Adresse des POP-Servers:

 

 

 

 

 

POP-Benutzername:

 

 

 

 

POP-Passwort: (aus Sicherheitsgründen nicht eintragen - aber sicher aufbewahren)

Eigener Host-Name:

Copyright © 2003 by Panasonic Communications Co., Ltd.

Alle Rechte vorbehalten. Kopieren und Vertrieb ohne Genehmigung sind gesetzeswidrig. Gedruckt in Japan.

Änderungen des Inhaltes dieses Handbuches ohne Vorankündigung vorbehalten.

Der arbeitsplatzbezogene Geräuschemissionswert dieses Gerätes ist 70 dB(A) nach DIN 45635 Teil 19

Modell-und Seriennummer

Inhaltsverzeichnis

 

Kennenlernen des DX-600

 

Sicherheitshinweise.......................................................................................................

9

Vorsichtsmaßnahmen....................................................................................................

11

Funktionsliste .................................................................................................................

12

Außenansicht..................................................................................................................

13

Bedienfeld ......................................................................................................................

14

Für die Installation benötigte Informationen ...............................................................

16

Einrichtung als SMTP-Mail-Server .................................................................

17

Einrichtung als POP3-Client...........................................................................

18

Eigenschaften der InternetFAX-Kommunikation.........................................................

21

Die InternetFAX-Übertragung.........................................................................

21

Direct SMTP (Direct IFAX XMT).....................................................................

22

Empfangen von E-Mails aus dem Netzwerk (LAN, Intranet)..........................

23

Gezielte Weiterleitung (Routing) eingehender Dokumente ............................

24

Fax-Weiterleitung ...........................................................................................

25

Netzwerk-Scanner..........................................................................................

25

Netzwerk-Drucker...........................................................................................

26

Relaisübertragung..........................................................................................

27

Dynamic Host Configuration-Protokoll (DHCP)..............................................

28

SMTP-Authentifizierung .................................................................................

28

Lightweight Directory Access-Protokoll (LDAP) .............................................

28

Wichtige Informationen .................................................................................................

29

Inbetriebnahme

 

Hauptgerät und Zubehör ...............................................................................................

32

Installation des Zubehörs..............................................................................................

33

Einsetzen der Tonerkartusche ......................................................................................

34

Einlegen des Empfangspapiers ....................................................................................

36

Einlegen des Empfangspapiers......................................................................

36

Einstellen der Papierlänge ............................................................................................

38

Einstellen der Papierkassette auf die richtige Papierlänge ............................

38

Einstellen der Papierbreite ............................................................................................

39

Einstellen der Papierkassette auf die richtige Papierbreite ............................

39

Telefonanschlusskabel und Netzkabel anschließen...................................................

40

Einstellen Ihres Ländercodes .......................................................................................

42

Festlegen des Wahlverfahrens (nicht in Deutschland)...............................................

43

Einstellung der Lautstärke ............................................................................................

44

Kundenparameter...........................................................................................................

45

Allgemeine Beschreibung...............................................................................

45

Einstellen von Datum und Uhrzeit ..................................................................

45

Eingabe des LOGOs ......................................................................................

46

Eingabe des Stationsnamens.........................................................................

47

Eingabe Ihrer Absenderkennung (ID-Nummer)..............................................

48

Einstellen der Internet-Parameter.................................................................................

49

Einstellen der Kundenund Internet-Parameter.............................................

49

Einstellen der Kundenparameter für die LAN-Schnittstelle ............................

50

Abrufen und Einstellen von Parametern per E-Mail....................................................

51

Abrufen und Einstellen von Parametern per E-Mail .......................................

51

Ferneinstellen von Internet-Parametern am PC.............................................

51

Erstinstallation von Internet-Parametern ........................................................

52

Abrufen und Sichern von Internet-Parametern...............................................

54

3

Inhaltsverzeichnis

 

Inbetriebnahme

 

Bearbeiten und Sichern von Internet-Parameter-Dateien..............................

57

Abrufen, Sichern und Bearbeiten des Telefonbuches ...................................

60

Löschen des Telefonbuches ..........................................................................

61

Erstinstallation des Telefonbuches ................................................................

62

Abrufen und Sichern des Telefonbuches.......................................................

64

Bearbeiten der abgerufenen oder gesicherten Telefonbuch-Datei ................

66

Abrufen des Journales per E-Mail..................................................................

68

Vorbereiten des Gerätes

 

E-Mail-Adressen und Rufnummern speichern ............................................................

69

Programmieren des Auto Dialers (Selbstwählers) .........................................

69

Bearbeiten oder Löschen von Auto Dialer-Nummern

 

(Selbstwählnummern) / E-Mail- Adressen......................................................

73

Ausdruck des Stationsverzeichnisses............................................................

76

Anpassen Ihres Gerätes ................................................................................................

77

Allgemeine Beschreibung ..............................................................................

77

Einstellen von Fax-Parametern......................................................................

77

Tabelle der Fax-Parameter ............................................................................

78

Grundfunktionen

 

Einlegen der Dokumente ...............................................................................................

85

Übertragbare Dokumente ..............................................................................

85

Nicht übertragbare Dokumente......................................................................

85

Einlegen der Dokumente ...............................................................................

86

Sendegrundeinstellungen .............................................................................................

87

Allgemeine Beschreibung ..............................................................................

87

Kontrast..........................................................................................................

87

Auflösung .......................................................................................................

87

Bestätigungsstempel......................................................................................

88

Kommunikationsbericht..................................................................................

89

Senden von Dokumenten über das Netzwerk (LAN)...................................................

90

Allgemeine Beschreibung ..............................................................................

90

Manuelles Wählen .........................................................................................

91

Zielwahl / E-Mail-Adressierung per Ziehlwahl ................................................

92

Kurzwahl / E-Mail-Adressierung per Kurzwahl...............................................

93

Suchlauf ........................................................................................................

94

Mehrfachübertragung (Rundsenden).............................................................

96

Reservierung von Speicherübertragung (Multitasking)..................................

97

Automatische Wahlwiederholung...................................................................

98

Manuelle Wahlwiederholung..........................................................................

98

Auswählbare Domänen..................................................................................

99

Internet-Fax Lieferbenachrichtigung (MDN)...................................................

101

E-Mail-Rückläufer ..........................................................................................

102

Mailing-Liste benutzen ...................................................................................

103

Übertragung von Dokumenten......................................................................................

104

Allgemeine Beschreibung ..............................................................................

104

Speicherübertragung .....................................................................................

105

4

Inhaltsverzeichnis

Grundfunktionen

 

Direktübertragung...........................................................................................

111

Manuelle Übertragung....................................................................................

115

Sendereservierung .........................................................................................

117

Wahlwiederholung..........................................................................................

120

Empfang von Dokumenten aus dem Netzwerk (LAN).................................................

122

Allgemeine Beschreibung...............................................................................

122

E-Mail vom POP3-Server empfangen ...........................................................

124

Empfangen von Dokumenten........................................................................................

127

Empfangsmodi ...............................................................................................

127

Telefonbetrieb ................................................................................................

128

TEL/FAX-Betrieb (aktive Faxweiche) .............................................................

129

FAX-Betrieb....................................................................................................

130

TAM/FAX-Betrieb (passive Faxweiche) .........................................................

131

Druckverkleinerung ........................................................................................

133

Empfang von Seiten mit Überlänge................................................................

134

Ersatzempfang in den Speicher .....................................................................

135

Sortierter Empfang .........................................................................................

135

Kopieren.........................................................................................................................

136

Einsatz spezieller Funktionen

 

Timergesteuerte Übertragung.......................................................................................

137

Allgemeine Beschreibung...............................................................................

137

Timergesteuertes Senden..............................................................................

137

Timergesteuerter Abruf ..................................................................................

138

Abruf (Polling) ................................................................................................................

139

Allgemeine Beschreibung...............................................................................

139

Einstellung des Abrufpasswortes ...................................................................

139

Sendeabruf am eigenen Gerät vorbereiten....................................................

140

Abruf bei Gegenstationen (Abruf empfangen)................................................

141

Einrichten von Programmtasten...................................................................................

142

Einrichten einer Gruppenwahltaste ................................................................

142

Programm für timergesteuerte Übertragung ..................................................

143

Programm für timergesteuertes Abrufen ........................................................

144

Programm für einfaches Abrufen ...................................................................

145

Verwendung als zusätzliche Zielwahltaste.....................................................

146

Einstellung der POP-Zugangstaste................................................................

147

Verwendung der POP-Zugangstaste .............................................................

148

Ändern und Löschen von Programmtasten....................................................

149

Einrichten der Absenderauswahl .................................................................................

150

Allgemeine Beschreibung...............................................................................

150

Einrichten von Absendernamen und Antwortadressen ..................................

150

Dokument senden und Absendernamen auswählen......................................

152

Ausdrucken der eingerichteten Absendernamen ...........................................

153

Betreffzeilen-Eintrag (Subject:).....................................................................................

154

Allgemeine Beschreibung...............................................................................

154

Senden einer E-Mail mit Betreffzeilen-Eintrag ...............................................

154

5

Inhaltsverzeichnis

 

Einsatz spezieller Funktionen

 

Gezielte Weiterleitung (Routing) eingehender Dokumente........................................

156

Parameter für die gezielte Weiterleitung (Routing) setzen.............................

156

Gezielte Weiterleitung (Routing) per Zielwahl/Kurzwahl festlegen ................

158

Speicherverwaltung (Datei-Modus) ..............................................................................

160

Allgemeine Beschreibung ..............................................................................

160

Dateiliste ausdrucken.....................................................................................

160

Inhalt der Dateiliste im Display anzeigen lassen............................................

161

Ändern von Startzeit oder Zielstation für eine Datei ......................................

162

Löschen einer Datei .......................................................................................

164

Ausdrucken einer Datei..................................................................................

165

Hinzufügen von Dokumenten in eine bestehende Datei................................

166

Erneutes Senden unvollständig übertragener Dateien ..................................

167

Fax-Sperrcode ................................................................................................................

168

Allgemeine Beschreibung ..............................................................................

168

Sperrcode festlegen.......................................................................................

168

Freigeben der Bedienung bei eingestelltem Fax-Sperrcode..........................

169

Freigeben der Fax-Parametereinstellungen bei eingestelltem Fax-Sperrcode169

Speicherempfang ...........................................................................................................

170

Allgemeine Beschreibung ..............................................................................

170

Passworteingabe für Speicherempfang .........................................................

170

Einstellung auf Speicherempfang ..................................................................

170

Ausdrucken empfangener Seiten nach Speicherempfang.............................

171

Fax-Deckblatt..................................................................................................................

172

Allgemeine Beschreibung ..............................................................................

172

Verwenden des Fax-Deckblattes ...................................................................

172

PIN-Code-Zugang ...........................................................................................................

174

Allgemeine Beschreibung ..............................................................................

174

Auswahl der Zugangsmethode (Präfix oder Suffix) .......................................

174

Wählen mit einem PIN-Code .........................................................................

175

Faxweiterleitung .............................................................................................................

176

Einstellen der Fax-Weiterleitung ....................................................................

176

Ifax-Empfangsbericht.....................................................................................................

177

Allgemeine Beschreibung ..............................................................................

177

Netzwerkfunktionen

 

Netzwerk-Scanner ..........................................................................................................

178

Allgemeine Beschreibung ..............................................................................

178

Netzwerk-Drucker...........................................................................................................

179

Allgemeine Beschreibung ..............................................................................

179

Relaisübertragung..........................................................................................................

180

Allgemeine Beschreibung ..............................................................................

180

Relaisnetzwerk...............................................................................................

181

Einrichten Ihres DX-600 als Internet-Relaisstation ........................................

183

Einrichten Ihres DX-600 für Relaisübertragungen .........................................

184

Dokumente per Internet-Relaisübertragung versenden.................................

186

Senden von Dokumenten aus dem PC an G3-Faxgeräte .............................

189

Ausdrucke und Kommunikationsberichte.......................................................

191

6

Inhaltsverzeichnis

Netzwerkfunktionen

 

Selektiver Empfang ........................................................................................................

193

Allgemeine Beschreibung...............................................................................

193

Einstellen auf selektiven Empfang .................................................................

193

Passwortkommunikation...............................................................................................

194

Allgemeine Beschreibung...............................................................................

194

Kompatibilität mit anderen Geräten................................................................

194

Eingabe des Sendepasswortes......................................................................

195

Eingabe des Empfangspasswortes................................................................

196

Senden mit Passwort .....................................................................................

197

Empfang mit Passwort ...................................................................................

198

Vertrauliche Mailbox ......................................................................................................

199

Allgemeine Beschreibung...............................................................................

199

Vertrauliche Mailbox.......................................................................................

199

Senden eines vertraulichen Dokumentes zur Mailbox der Gegenstelle.........

200

Abrufen eines vertraulichen Dokumentes aus der Mailbox der Gegenstelle.. 201

Empfang eines vertraulichen Dokumentes in die Mailbox Ihres Gerätes.......

202

Ablegen eines vertraulichen Dokumentes in der Mailbox Ihres Gerätes........

203

Ausdrucken eines vertraulichen Dokumentes aus der Mailbox Ihres Gerätes 204

Löschen eines vertraulichen Dokumentes aus der Mailbox Ihres Gerätes ....

205

Sub-Adressierung ..........................................................................................................

206

Allgemeine Beschreibung...............................................................................

206

Eintragen von Sub-Adressen in Ziel-/ Kurzwahlrufnummern .........................

207

Senden von Dokumenten mit Sub-Adressierung ...........................................

208

Druck von Berichten und Listen

 

Berichte und Listen........................................................................................................

209

Das Sendeund Empfangsjournal .................................................................

209

Einzelsendebericht .........................................................................................

210

Kommunikationsbericht ..................................................................................

213

Zielwahl-, Kurzwahllisten und das Telefonbuch .............................................

215

Programmliste ................................................................................................

218

Liste der Fax-Parameter.................................................................................

219

Bestellformular ...............................................................................................

220

Störungsbeseitigung

 

Störungsbeseitigung .....................................................................................................

221

Fehlermeldungen ...........................................................................................

225

Fehlermeldungen per E-Mail ..........................................................................

228

Stau des Empfangspapiers beseitigen...........................................................

230

Dokumentenstau beseitigen...........................................................................

231

Reinigen der Dokumentenabtastung..............................................................

232

Reinigen der Druckwalze ...............................................................................

233

Einstellen des Dokumenteneinzuges .............................................................

234

Bestätigungsstempel......................................................................................

235

Überprüfen des Telefonanschlusses..............................................................

236

7

Inhaltsverzeichnis

 

Anhang

 

Technische Daten...........................................................................................................

237

Spezifikationen für das Empfangspapier.....................................................................

240

Sonderzubehör und Verbrauchsmaterial.....................................................................

241

Speichererweiterungskarten installieren (Flash-Memory)..............................

242

Gesetzliche Vorschriften ...............................................................................................

243

Wörterbuch .....................................................................................................................

246

ITU-T-Standardtestblatt Nr. 1 ........................................................................................

249

Index ................................................................................................................................

250

8

Sicherheitshinweise

! WARNUNG Kennzeichnet eine Gefahrenquelle, die zu Verletzungen führen kann.

ZUR VERMEIDUNG EINES ELEKTRISCHEN SCHLAGES DARF DIESES PRODUKT WEDER REGEN NOCH SONSTIGER FEUCHTIGKEIT AUSGESETZT WERDEN.

UM DAS RISIKO EINES ELEKTRISCHEN SCHLAGES ODER EINER BESCHÄDIGUNG DES GERÄTES SO GERING WIE MÖGLICH ZU HALTEN, IST EINE ORDNUNGSGEMÄSSE ERDUNG DES GERÄTES ERFORDERLICH.

DIESES GERÄT BEINHALTET GEFÄHRLICHE STRAHLEN. SOWOHL DIE MISSACHTUNG DIESER HINWEISE ALS AUCH DIE BENUTZUNG VON BEDIENUNGSELEMENTEN ODER DIE DURCHFÜHRUNG VON EINSTELLUNGEN ODER VERFAHREN AUF ANDERE ALS HIER VORGESCHRIEBENE WEISE KANN GEFÄHRLICHE STRAHLEN FREISETZEN.

ZUM ABTRENNEN DER NETZVERSORGUNG MUSS DER NETZSTECKER DIESES GERÄTS WERDEN. BITTE STELLEN SIE SICHER, DASS SICH DIE STECKDOSE IN DER NÄHE DES GERÄTS BEFINDET UND LEICHT ZUGÄNGLICH IST.

STELLEN SIE SICHER, DASS DAS GERÄT IN EINEM GERÄUMIGEN ODER AUSREICHEND BELÜFTETEN RAUM AUFGESTELLT WIRD, UM DEN OZONGEHALT IN DER LUFT NICHT ZU ERHÖHEN. DA OZON SCHWERER IST ALS LUFT, IST ES EMPFEHLENSWERT, DIE LUFT AUF BODENHÖHE ZU VENTILIEREN.

9

Kennenlernen des DX-600

Sicherheitshinweise

kennzeichnet eine Gefahrenquelle, die zu kleineren Verletzungen und Geräteschäden ! ACHTUNG führen kann.

• UM DIE GEFAHR VON BRAND UND STROMSCHLAG ZU VERRINGERN, VERWENDEN SIE NUR KABEL DER KLASSE AWG 26 ODER GRÖSSERE TELEFONKABEL.

• UNTERBRECHEN SIE DIE GESAMTE STROMVERSORGUNG DES GERÄTES, BEVOR SIE DIE ABDECKUNG(EN) ENTFERNEN. BRINGEN SIE DIE ABDECKUNG(EN) IN DIE RICHTIGE POSITION, BEVOR SIE DIE ANLAGE WIEDER MIT STROM VERSORGEN.

! WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE

Bei Benutzung Ihrer Telefonanlage sollten grundlegende Sicherheitsmaßnahmen - einschließlich dernachfolgend aufgeführten - stets beachtet werden, um sowohl das Risiko eines elektrischen Schlages als auch das Verletzungsrisiko zu reduzieren:

BENUTZEN SIE DIESES GERÄT NICHT IN DER NÄHE VON WASSER WIE Z.B. NAHE EINER BADEWANNE, EINEM WASCHBECKEN, EINER SPÜLE, EINER WASCHWANNE, AUF NASSEM BODEN ODER IN DER NÄHE EINES SWIMMING-POOLS.

WÄHREND EINES GEWITTERS SOLLTE DIE TELEFON-BENUTZUNG VERMIEDEN WERDEN (ANDERS ALS BEI KABELLOSEN MODELLEN). ANDERNFALLS BESTEHT DAS ENTFERNTE RISIKO, EINEN DURCH BLITZE VERURSACHTEN ELEKTRISCHEN SCHLAG ZU ERLEIDEN.

BENUTZEN SIE DAS TELEFON NICHT DAZU, EINE GASLECKAGE ZU MELDEN.

VERWENDEN SIE AUSSCHLIESSLICH DAS NETZKABEL UND DIE BATTERIEN, DIE IN DIESER BEDIENUNGSANLEITUNG ANGEGEBEN SIND.

10

Vorsichtsmaßnahmen

kennzeichnet eine Gefahrenquelle, die zu kleineren Verletzungen und Geräteschäden ! ACHTUNG führen kann.

Das Gerät nicht in der unmittelbaren Nähe von Heizkörpern oder

Klimageräten aufstellen.

Setzen Sie das Gerät keiner direkten Sonneneinstrahlung aus.

Stellen Sie das Gerät auf eine flache, ebene Unterlage, und lassen Sie rundum mindestens 10 cm Abstand zu anderen Gegenständen.

Die Belüftungsöffnungen dürfen nicht blockiert werden.

Stellen Sie keine schweren Gegenstände auf das Gerät und achten Sie darauf, dass keine Flüssigkeiten hineinlaufen.

11

Kennenlernen des DX-600

Funktionsliste

Jede Funktion kann gestartet werden, indem zuerst FUNKTION gedrückt und dann eine Funktionsnummer

eingegeben wird, oder indem die Cursor-Tasten oder wiederholt gedrückt werden, bis die gewünschte Funktion im Display erscheint.

1

TIMER-ÜBERTRAGUNG

 

1

= Übertragung

 

2

= Abruf

2

SONDERFUNKTIONEN

 

1

= Keine Funktion

 

2

= Vertrauliche Übertragung

3

6

ABRUF

1 = Abruf empfangen

2 = Abruf senden

AUSDRUCK-MODUS

1 = Journalausdruck/ Ansicht

2 = Zielwahl-, Kurzwahlliste und telefonbuch

3 = Programmliste

4 = Fax-Parameterliste

5 = Keine Funktion

6 = Einzelsendebericht

7 = Stationsverzeichnis (Beschriftung der Zielwahltasten)

7 EINGABE-MODUS

1 = Kundenparameter

Datum & Uhrzeit

LOGO

Stationsname

Rufnummer (ID-Nummer) 2 = Ziel-/ Kurzwahlnummern 3 = Programmtasten

4 = Fax-Parameter

5 - 7 = Keine Funktion

8 = Reinigungszyklus

Heizwahlzen reinigen

Toner-Bestellformular

8

9

AUSWAHL-MODUS

(Einstellungen für eine Übertragung)

1 = Sendebericht AUS/ EIN/ FEHLER

2 = Keine Funktion

3 = Fax-Deckblatt = EIN/ AUS

4 = Passwort-Übertragung EIN/ AUS (Siehe Hinweis 1)

5 = Speicherempfang = EIN/ AUS/ DRUCK

6 = XMT Dateiformat = TIFF/PDF

7 - 8 = Keine Funktion

9 = Speicherübertragung= AUS/EIN

DATEI-MODUS (Speicherverwaltung)

1 = Datei-Liste drucken/ anzeigen

2 = Ändern von Startzeit oder Zielstation für eine Datei 3 = Löschen einer Datei

4 = Druck einer Datei

5 = Dokumente nachlegen

6 = Wiederholung bei unvollständig übertragener Datei (erneutes Senden)

12

Außenansicht

Dokumentenstütze

ADF-Andruckregler

Empfangspapier-Ablage

Papierstütze

Druckerklappe

Bedienfeld

Ablage für Dokumentausgabe (Auf der oberen Empfangspapierkassett

Papierkassette

(Standardausstattung) 250 Blatt Empfangspapierkassette

[Als Option erhältlich. Siehe Seite 242.]

13

Kennenlernen des DX-600

Bedienfeld

WW

PAUSE - (Pause oder Wahlwiederholung)

Zum Einfügen von Wahlpausen bei der Eingabe von Rufnummern sowie zum Wiederholen der zuletzt

gewählten Rufnummer.

KW

-Dient zum Starten der Kurzwahl. (Siehe Seite 108 und 113)

FLASH

SUB-ADRESSE - Dient zum Trennen der SUB-Adresse von der Telefonnummer

- Zum transparenten, schrittweisen Wählen. (Siehe Seite 116)

Zifferntastatur

-Dient zur manuellen Nummernwahl, Aufzeichnung von Telefonnummern und Zahleneingaben.

Ton-Taste

-Vorübergehend umschalten auf Tonwahl, wenn

Impulswahl als Wahlverfahren eingestellt ist.

BETRIEB

 

WW

KOPIE/EINGABE

DX-600

PAUSE

 

 

 

KW

LÖSCHEN

LAUTSTÄRKE

FEHLER

 

 

 

FLASH

 

 

 

CONTRASTE

 

 

 

 

 

 

SUB-ADRESSE

START

 

 

 

 

TELEFONBUCH

 

 

 

 

FUNKTION

ENERGIE

 

 

 

 

 

SPAREN

KONTRAST

AUFLÖSUNG

STEMPEL

MONITOR

 

 

 

 

 

DX-600

 

ENERGIE

SPAREN

KONTRAST

AUFLÖSUNG

STEMPEL

BETRIEB

FEHLER

E-MAIL

-Dient zum Umschalten des Geräts auf Energiesparmodus. (Siehe Seite 80)

-Zum Einstellen von NORMAL, HELLER und DUNKLER. (Siehe Seite 87)

-Dient zum Einstellen von Standard, Fein, Super-Fein oder Halbton. (Siehe Seite 87)

-Zum Einund Ausschalten des Bestätigungsstempels beim Senden ohne Speicherunterstützung. Leuchtet, wenn der Stempel EINgeschaltet ist.

-Blinkt, wenn das Gerät ein Dokument sendet oder empfängt.

-Leuchtet bei Fehlern.

-Zur Auswahl der E-Mail-Kommunikation (Internet-Fax).

14

Bedienfeld

- Diese Taste drücken, wenn Sie einen Übertragungsvorgang, eine Eingabe oder einen Alarmton abbrechen möchten.

KOPIE/EINGABE

- Dient zum Erstellen von Kopien und

Einstellen von Vorgängen.

(Siehe Seite 136)

LÖSCHEN

-Diese Tasten verwenden, um alle vorher eingestellten Funktionen zurückzusetzen.

Funktion:

-Starten oder Wählen der Funktion.

-Suchen eines Stationsnamens. (Siehe Seite 94,109 und 114)

-Einstellen der Monitorund Ruflautstärke. (Siehe Seite 44)

-Bewegen des Cursors beim Eingeben von Ziffern und Buchstaben / Zeichen.

-Suchen eines Stationsnamens aus dem Zielund Kurzwahlverzeichnis zwecks Anwahl.

-Überprüfen der vereinbarten Kommunikationsparameter wie z. B. Seitenzahl, Kennung, gewählte Rufnummer, Dateinummer oder Geschwindigkeit, während das Gerat IN BETRIEB ist.

 

WW

KOPIE/EINGABE

DX-600

PAUSE

 

 

 

KW

LÖSCHEN

LAUTSTÄRKE

BETRIEB

 

 

 

 

FEHLER

FLASH

 

 

CONTRASTE

 

 

SUB-ADRESSE

 

 

 

 

 

START

 

 

 

 

TELEFONBUCH

FUNKTION

ENERGIE

 

 

 

 

 

SPAREN

KONTRAST

AUFLÖSUNG

STEMPEL

MONITOR

 

 

 

 

 

DX-600

 

Zielwahltasten (01-28)

-Für gezieltes Anwählen Ihrer ständigen Geschäftspartner. (Siehe Seite 92, 108 und 112) Programmtasten (P1-P4)

-Zum Ablegen timergesteuerter Rundsendungen, als Gruppenwahloder zusätzliche Zielwahltaste. (Siehe Seite 142 - 149)

Zeichentasten

-Die Zielwahlund die Programmtasten werden auch als Zeichentasten verwendet, um damit Ihr LOGO, Ihre Absenderkennung oder Ihren Stationsnamen eingeben zu können.

- Zum Einfügen von Sonderzeichen bei der Eingabe des LOGOs, der Kennung oder des Stationsnamens. Mit oder wählen Sie ein Sonderzeichen aus.

-Zum Einfügen von Leerzeichen bei der Eingabe des LOGOs, der Kennung oder des Stationsnamens.

- Dient zum Umschalten zwischen verschiedenen Zeichensätzen.

15

Kennenlernen des DX-600

Für die Installation benötigte Informationen

Bevor Sie das DX-600 in Ihrem Netzwerk installieren, lesen Sie bitte dieses Kapitel vollständig durch, damit Sie wissen, über welche Funktionen das Gerät verfügt.

Beim Anschluss an ein 10Base-T/100Base-TX Ethernet LAN (lokales Netzwerk) kann das DX-600 folgendes ausführen:

Übertragen von Papierdokumenten als E-Mail über das LAN/ Intranet oder das Internet (Internet-Fax).

Senden von Internet-Faxnachrichten (Direct IFAX XMT).

Automatisches Empfangen und Drucken von Internet-/E-Mails.

Automatisches Weiterleiten empfangener G3-Faxe oder E-Mails an eine vorprogrammierte E-Mail- Adresse oder an ein normales G3-Faxgerät (siehe "Faxweiterleitung" auf Seite 176).

Gezielte Weiterleitung (Routing) empfangener G3-Faxe an E-Mail-Adressen oder an G3-Faxgeräte, die der Absender durch Angabe einer ITU-T SUB-Adresse spezifiziert hat (siehe "Gezielte Weiterleitung (Routing) eingehender Dokumente" auf den Seiten 156 bis 159).

Gezielte Weiterleitung (Routing) empfangener G3-Faxe an vorprogrammierte E-Mail-Adressen oder an G3-Faxgeräte auf Grundlage der Fax-Kennung (Faxnummer), die der Absender angegeben hat (siehe "Routing eingehender Dokumente" auf den Seiten 156 bis 159).

Als Relaisstation empfangene Internet-E-Mails über das Telefonnetz weiterleiten an G3-Faxgeräte (siehe "Relaisübertragung" auf den Seiten 180 bis 192).

Scannen und Drucken für die Stationen im lokalen Netzwerk.

Damit die oben aufgeführten Funktionen erfolgreich eingesetzt werden können, muss Ihr DX-600 ordnungsgemäß in Ihrem Netzwerk installiert und konfiguriert werden. Wenden Sie sich bitte an Ihren

Netzwerk-Administrator, um von ihm die Einstellungen und die Konfiguration Ihres Netzwerks zu erfragen.

Kopieren Sie das Formular zur Erfassung der für die Installation notwendigen Informationen, das Sie am Ende dieses Kapitels auf Seite 19 abgebildet sehen. Tragen Sie die MAC-Adresse in das Formular ein und bitten Sie den Netzwerk-Administrator, alle weiteren Informationen in das Formular einzutragen. Die MACAdresse Ihres DX-600 finden Sie auf der 2. Seite der ausgedruckten Fax-Parameter-Liste. Drücken Sie

hierzu FUNKTION 6 4 EINGABE ).

Das DX-600 kann entweder als SMTP mail server oder als POP3 client eingerichtet werden. Abhängig davon sind unterschiedliche Funktionen wie folgt verfügbar.

 

Funktion

Einrichtung als

Einrichtung als

 

 

SMTP-Server

POP3-Client

 

 

 

 

 

Versenden von Papierdokumenten als Internet-E-Mail

Ja

Ja

 

 

Senden und Empfangen der Internet-Faxnachricht mit dem Direct SMTP-Protokoll.

Ja

Nein

 

 

Automatisches Empfangen und Drucken von Internet-E-Mails (2)

Ja

Ja

 

 

Manuelles Empfangen und Drucken von Internet-E-Mails (2)

Nein

Ja

 

 

Automatisches Weiterleiten empfangener G3-Faxe oder E-Mails

Ja

Ja

 

 

Gezielte Weiterleitung (Routing) empfangener G3-Faxe

Ja

Ja

 

 

Relaisübertragung von Internet-E-Mail an G3-Faxgeräte

Ja

Nein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

HINWEIS

1. Damit das Gerät als SMTP-Mail-Server arbeiten kann, muss die E-Mail-Adresse des DX-600

ihren eigenen, eindeutigen Stationsnamen enthalten, also den Namen, den das Gerät

 

innerhalb der Domain Ihrer Firma besitzt. Dieser eindeutige Host-Name (= eigener

 

Stationsname) muss auf dem DNS (Domain Name System) Server Ihres Netzwerks registriert

 

sein. Beispiel: Internet_Fax@fax01.panasonic.com

2."Automatisch" meint sofortigen SMTP-Transfer oder sofortigen POP3-Abruf. Manuell bezeichnet den manuellen Abruf von E-Mails,, wenn das Gerät als POP3-Client konfiguriert ist

3.Wenn Sie DHCP zur Festlegung der Netzwerkparameter benutzen, wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator, um die erhaltene IP-Adresse, die in der Liste mit den Faxparametern abgedruckt ist, zu reservieren.

4.Das DX-600 empfängt, druckt, leitet weiter oder vollzieht Relaisübertragungen von E-Mails nur im Textformat, zusammen mit angehängten ("attached") Bilddateien im Format TIFF-F.

16

Für die Installation benötigte Informationen

Einrichtung als SMTP-Mail-Server

Um das DX-600 als SMTP-Mail-Server zu installieren, müssen folgende Netzwerk-Parameter für Ihr Netzwerk und das DX-600 programmiert werden.

IP-Adresse des DNS-Servers (falls nicht vorhanden, siehe Hinweis)

IP-Adresse des DX-600

Subnet Mask des DX-600

Name oder IP-Adresse des standardmäßig benutzten SMTP-Mail-Servers

IP-Adresse des Default Gateways

E-Mail-Adresse des DX-600 (siehe Hinweis 1)

Eigener Stationsname (Host-Name)

SMTP-Authentifizierungsname (wenn eine Authentifizierung mit dem SMTP-Server erforderlich ist.)

SMTP-Authentifizierungspasswort (wenn eine Authentifizierung mit dem SMTP-Server erforderlich ist.)

E-Mail (von Ihrem Gerät zu einem PC) und Direct IFAX XMT-Übertragung

ifaxuser@fax01.panasonic.com

SMTP01.panasonic.com

(SMTP-Mailserver)

Direct IFAX XMT

Router(Gateway)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SMTP

 

 

 

POP02.panasonic.com

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

POP3

 

 

 

 

(POP-Server)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

popuser001@panasonic.com ifaxuser@fax02.panasonic.com

E-Mail (von einem PC zu Ihrem Gerät) und Direct IFAX XMT-Empfang

ifaxuser@fax01.panasonic.com

SMTP01.panasonic.com

(SMTP-Mailserver)

Direct IFAX XMT

Router(Gateway)

 

SMTP

popuser001@panasonic.com

ifaxuser@fax02.panasonic.com

 

 

HINWEIS

1. Damit das Gerät als SMTP-Mail-Server arbeiten kann, muss die E-Mail-Adresse des DX-600

ihren eigenen, eindeutigen Stationsnamen enthalten, also den Namen, den das Gerät

 

 

innerhalb der Domain Ihrer Firma besitzt. Dieser eindeutige Host-Name (= eigener

 

Stationsname) muss auf dem DNS (Domain Name System) Server Ihres Netzwerks registriert

 

sein. Beispiel: Internet_Fax@fax01.panasonic.com

2.Standardmäßig fragt das Gerät nach der IP-Adresse des DNS-Servers und nach dem Namen des SMTP-Servers. Falls kein DNS-Server vorhanden ist, ändern Sie den Fax-Parameter Nr. 161 (DNS-SERVER) auf "1:Ungültig". Fortan brauchen Sie nur noch die IP-Adresse des SMTP-Servers einzugeben.

17

Kennenlernen des DX-600

Für die Installation benötigte Informationen

Einrichtung als POP3-Client

Um das DX-600 als POP3-Client einzurichten, müssen folgende Netzwerk-Parameter für Ihr Netzwerk programmiert werden:

IP-Adresse des DNS-Servers (falls nicht vorhanden, siehe Hinweis)

IP-Adresse des DX-600

Subnet Mask des DX-600

Name oder IP-Adresse des standardmäßig benutzten SMTP-Mail-Servers

IP-Adresse des Default Gateways

Name oder IP-Adresse des POP-Servers

POP User Account Name (Konto-Name des POP-Benutzers)

POP-Passwort

E-Mail-Adresse des DX-600 (siehe Hinweis 1)

E-Mail-Übertragung (von Ihrem Gerät zu einem PC)

ifaxuser@fax01.panasonic.com

SMTP01.panasonic.com

(SMTP-Mailserver)

Router(Gateway)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

POP02.panasonic.com

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SMTP

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

POP3

 

(POP-Server)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

popuser001@panasonic.com

E-Mail-Empfang (von einem PC an Ihr Gerät)

ifaxuser@panasonic.com

SMTP01.panasonic.com

(SMTP-Mailserver)

Router(Gateway)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SMTP

 

 

POP02.panasonic.com

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

POP3

 

 

(POP-Server)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

popuser001@panasonic.com

 

 

HINWEIS

1. Das Format der E-Mail-Adresse kann dasselbe sein wie das Ihrer regulären E-Mail-Adresse.

Lautet Ihre E-Mail-Adresse z. B. popuser001@panasonic.com, dann kann die E-Mail-Adresse

 

 

Ihres DX-600 lauten: Internet_Fax@panasonic.com.

2.Standardmäßig fragt das Gerät nach der IP-Adresse des DNS-Servers und nach dem Namen des SMTP-Servers und des POP-Servers. Falls kein DNS-Server vorhanden ist, ändern Sie den Fax-Parameter Nr. 161 (DNS-SERVER) auf "1:Ungültig". Fortan brauchen Sie nur noch die IP-Adresse des SMTP-Servers und des POP-Servers einzugeben.

18

Für die Installation benötigte Informationen

Damit das Gesamtsystem reibungslos im LAN kommunizieren kann, müssen zunächst in den Kundenparametern einige zusätzliche Parameter eingegeben werden. Sprechen Sie daher bitte mit Ihrem Netzwerk-Administrator und fragen Sie ihn nach den unten aufgeführten Informationen.

Tipp:Machen Sie sich von dieser Seite eine Kopie und füllen Sie die Tabelle gemeinsam mit Ihrem Netzwerk-Administrator aus. Sobald Ihnen alle Informationen vorliegen, tragen Sie sie bitte auch für spätere Rückfragen in die Checkliste auf Seite 2 dieser Bedienungsanleitung ein.

Informationen über den Benutzer

Firmenname

Adresse

Abteilung

 

 

Stadt

 

 

 

Land

 

Postleitzahl

 

 

Tel.-Nr.

 

 

 

 

Fax

-Nr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Internet-Parameter (Siehe Seite 50)

 

 

(1)

IP-Adresse:

 

 

 

 

 

 

(2)

Subnetz-Maske:

 

 

 

 

 

 

(3)

 

IP-Adresse des Default Gateways:

 

 

 

 

 

 

(4)

IP-Adresse des primären DNS-Servers :

 

 

 

 

 

 

(5)

 

IP-Adresse des sekundären DNS-Servers :

 

 

 

 

 

 

(6)

E-Mail-Adresse:

 

 

 

 

 

 

(7)

IP-Name des SMTP Servers:

 

oder

*IP-Adresse des SMTP-Servers:

 

 

(8)

Name des POP-Servers:

 

oder

*IP-Adresse des POP-Servers:

 

 

(9)

POP-Benutzername:

 

 

 

 

 

 

(10)

POP Passwort::

 

 

 

 

 

 

(11)

LDAP Server-Name:

 

oder

IP-Adresse des LDAP-Servers

 

 

(12)

LDAP Login-Name:

 

 

 

 

 

 

(13)

LDAP-Passwort:

 

 

 

 

 

 

(14)

LDAP-Suchbasis:

 

 

 

 

 

 

(15)

Eigener Stationsname (Host-Name):

 

 

 

 

 

 

(16)

Default-Subject:

 

 

 

 

 

 

(17)

Default-Domäne:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(18) Auswählbare Domänen:

 

 

 

 

1.

 

 

6.

 

 

 

 

2.

 

 

7.

 

 

 

 

3.

 

 

8.

 

 

 

 

4.

 

 

9.

 

 

 

 

5.

 

 

10.

 

 

(19)

Fernwartungs-Passwort:

 

 

 

 

 

 

(20)

Relaisübertragungs-Passwort:

 

 

 

 

 

 

(21)

E-Mail-Adresse des Managers/Administrators:

 

 

 

 

 

 

 

 

(22) Folge-Domänen (Für die Folge-Übertragung zugelassene Domänen):

 

 

 

 

1.

 

 

6.

 

 

 

 

2.

 

 

7.

 

 

 

 

3.

 

 

8.

 

 

 

 

4.

 

 

9.

 

 

 

 

5.

 

 

10.

 

 

(23)

Community-Name (1):

 

 

 

 

 

 

(24)

Community-Name (2):

 

 

 

 

 

 

(25)

Gerätename:

 

 

 

 

 

 

(26)

Gerätestandort:

 

 

 

 

 

 

 

 

HINWEIS

1. Zu den in Fettdruck aufgeführten Punkten erhalten Sie die Daten bei Ihrem Netzwerk-

Administrator.

 

2.Standardmäßig fragt das Gerät nach der IP-Adresse des DNS-Servers und nach dem Namen des SMTP-Servers und des POP-Servers (Punkte 3 und 7 oben). Falls kein DNS-Server vorhanden ist, ändern Sie den Fax-Parameter Nr. 161 (DNS-SERVER) auf "1:Ungültig". Fortan brauchen Sie nur noch die IP-Adresse des SMTP-Servers und des POP-Servers einzugeben.

3.Im Bedarfsfall finden Sie die MAC-Adresse des DX-600 auf der zweiten Seite des Fax-

Parameter-Listenausdruckes durch Eingabe von FUNKTION 6 4 EINGABE .

19

Kennenlernen des DX-600

Für die Installation benötigte Informationen

Erklärung der Inhalte

 

MAC-Adresse

: Die MAC-Adresse Ihres Gerätes finden Sie im Fax-Para-meter-

 

 

Listenaudruck (drücken Sie

 

6 4

 

).

 

 

FUNKTION

EINGABE

 

 

 

 

 

 

 

(1)

IP-Adresse

: Die Adresse, die gemäß des Internet Protocols (IP) Ihrem

 

 

Gerät zugeteilt ist.

(2)

Subnet Mask

: Die Nummer der Subnet Mask.

(3)

IP-Adresse des Default Gateways

: Die IP-Adresse des Default Gateways.

(4)

Erste IP-Adresse des DNS-Servers

: Die erste IP-Adresse des DNS-Servers.

(5)

Zweite IP-Adresse des DNS-Servers

: Die zweite IP-Adresse des DNS-Servers.

(6)

E-Mail-Adresse

: Die Ihrem Gerät zugeteilte E-Mail-Adresse (maximal 60 Zeichen)

(7)Name oder IP-Adresse des SMTP- : Der Name des SMTP-Servers (maximal 60 Zeichen). Die IP-

Servers

Adresse des SMTP-Servers.

(8)Name oder IP-Adresse des POP-Servers : Der Name des POP-Servers (maximal 60 Zeichen). Die IP-Adresse

 

 

des POP-Servers.

 

 

(9)

POP-Benutzername

: POP-Benutzername (maximal 40 Zeichen).

 

 

(10)

POP-Passwort

: POP-Passwort (maximal 10 Zeichen).

 

 

(11)

Name des LDAP-Servers

: Der Name oder die IP-Adresse des LDAP-Servers. (Bis zu 60

 

 

Zeichen)

 

 

(12)

LDAP Login-Name

: LDAP Login-Name. (Bis zu 40Zeichen)

 

 

(13)

LDAP-Passwort

: LDAP-Passwort. (Bis zu 10 Zeichen)

 

 

(14)

LDAP-Suchbasis

: LDAP-Suchbasis. (Bis zu 60 Zeichen)

 

 

(15)

Vorgabetext in Betreffzeile

: Die Information, die bei allen ausgehenden E-Mails in der

 

 

Betreffzeile stehen soll (maximal 40 Zeichen).

 

 

(16)

Default Domain (Standard-Domain)

: Name der Domain (maximal 50 Zeichen), damit dieser bei

 

 

ausgehenden E-Mails häufig benutzten oder unvollständig

 

 

angegebenen E-Mail-Adressen hinzugefügt wird

(z.

B.:

 

 

@ihreFima.de).

 

 

(17)

Eigener Stationsname (Host-Name)

: Der Name, der Ihrem DX-600 zugeteilt ist (maximal 60 Zeichen).

 

(18)

Auswählbare Domänen

: Geben Sie bis zu 10 Domänen-Namen ein, die während der

 

 

manuellen E-Mail-Adressierung ausgewählt werden können. (Bis

 

 

zu 30 Zeichen)

 

 

(19)

Fernwartungs-Passwort

: Geben Sie ein Sicherheitspasswort (bis zu 10 Zeichen ein), um eine

 

 

Fernprogrammierung der Internet-Parameter und der Automatik-

 

 

Wahl zu ermöglichen oder um das Journal über E-Mail abzurufen.

(20)

E-Mail-Adresse des Managers/

: Die E-Mail-Adresse des Managers bzw. Netzwerk-Administrators,

 

Administrators

damit dieser zu Kontrollzwecken und zur Kostenüberwachung über

 

 

alle Internet-Relaisübertragungen informiert wird

(maximal

10

 

 

Zeichen).

 

 

(21)

Relaisübertragungs-Passwort

: Legen Sie ein Passwort (maximal 60 Zeichen) fest, um Ihre

 

 

Relaisstation (nur für G3-Relaisübertragungen) vor unbefugtem

 

 

Zugriff zu schützen.

 

 

(22)

Folge-Domäne (01 bis 10)

: Geben Sie bis zu 10 Domänen-Namen ein, die für den Zugriff auf Ihr

 

 

Internet-Fax für den Folge-Sendeabruf zugelassen sind. (Bis zu 30

 

 

Zeichen).

 

 

(23)

Community-Name (1)

: Community-Name für den Network Device Locator. (Bis zu 32

 

 

Zeichen).

 

 

(24)

Community-Name (2)

: Community-Name für den Network Device Locator. (Bis zu 32

 

 

Zeichen).

 

 

(25)

Gerätename

: Gerätename für den Network Device Locator. (Bis zu 32 Zeichen).

(26)

Gerätestandort

: Gerätestandort für den Network Device Locator. (Bis zu 32 Zeichen).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

HINWEIS

1. Alle IP-Adressen bestehen aus vier durch Punkte "." getrennten Teilen (d.h. 165.113.245.2).

Bei Eingabe der IP-Adresse können Sie die "Stern"-Taste zur Eingabe eines Punktes "."

 

 

verwenden.

20

Eigenschaften der InternetFAX-Kommunikation

Die InternetFAX-Übertragung

Ihr Gerät gestattet es Ihnen, Dokumente über das Internet an ein anderes Internet-Faxgerät oder einen PC zu versenden. Das Dokument wird zunächst gescannt und dann in das TIFF-F-Format oder in eine PDFDatei konvertiert und dann an den entfernten Ort versandt und zwar als eine an eine E-Mail angehängte Datei. Als Kodierung wird MIME verwendet.

Hinweis: Das PDF-Format ist nur verfügbar wenn die Dokumente an einen PC versandt werden.

Das E-Mail-System der Gegenstelle muss den MIME-Typ unterstützen. Sonst geht die angefügte Datei verloren, d. h. das Fax (= Bilddatei) wird nicht übertragen.

Wenn Sie eine E-Mail versenden, benutzt das DX-600 das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP), um Ihre Nachricht an Ihren SMTP-Mail-Server zu übertragen. Dieser arbeitet auch mit SMTP, um Ihre E-Mail ins Internet zu geben.

Internet Fax-Versandbestätigung (MDN)

Wenn der Absender (des Internet-Faxes) eine Verarbeitungsbestätigung wünscht, so muss er um eine Empfangsbenachrichtigung bitten, wenn er die Nachricht an ein Gerät schickt, das diese Benachrichtigungsfunktion unterstützt.

Mehrere E-Mail-Anwendungen, wie beispielsweise Eudora und Outlook Express, unterstützen diese Funktion und können die Anfrage vom Internet Fax beantworten. Darüber hinaus können sie auch mit Hilfe von E-Mail-Anwendungen, welche die MDN-Funktion (Message Delivery Notification) unterstützen, eine Benachrichtigungsanfrage an das Internet-Fax schicken.

Weitere Einzelheiten zu MDN finden Sie in der Hilfe-Datei und im Benutzerhandbuch der jeweiligen E-Mail- Anwendung.

Internet Fax

Internet-Fax-Übertragung

Empfangsbenachrichtigung (Message Delivery Notification - MDN)

Antwort-Benachrichtigungsfähigkeit

M

 

DN-

 

Anfrage

-Antwort

 

MDN ähigkeit

 

Benachrichtigungsf

-Anfrage

 

MDN

MDN-

 

 

Antwort

Internet Fax

PC

PC

Eudora, Outlook Express, etc.

Eudora, Outlook Express, etc.

chenerklärung:

: MDN-Anfrage vom Absender

: MDN-Antwort vom Empfänger mit Benachrichtigungsfähigkeit : MDN-Antwort vom Empfänger

21

Kennenlernen des DX-600

Eigenschaften der InternetFAX-Kommunikation

Direct SMTP (Direct IFAX XMT)

Für die zuverlässige und effiziente Übertragung von Mails wird das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) verwendet. Ein wichtiges Merkmal von SMTP ist seine Fähigkeit, Mails Eer Netzwerke zu verschicken. Dies wird normalerweise als SMTP-Mailrelais mit Hilfe des SMTP-Servers bezeichnet.

“Direct SMTP” ermöglicht es Ihnen, Dokumente direkt (d.h. ohne einen SMTP-Server) an ein anderes Internet-Faxgerät zu übertragen. Damit dies zuverlässig funktioniert, sollte die IP-Adresse unverändert bleiben (bitten Sie Ihren Netzwerkadministrator um die Reservierung der IP-Adresse). Die Domänennamen der Geräte und andere Informationen müssen korrekt auf dem DNS-Server registriert werden.

DarEer hinaus kommt es häufig vor, dass nur E-Mails und Webdienste aus dem Internet im Intranet des Unternehmens erlaubt sind, und die Netzwerkadministratoren der Firmen sind oft sehr unwillig, die Firewall Für andere eintreffende Dienste zu öffnen, da jeder geöffnete Pfad ein zusätzliches potentielles Sicherheitsrisiko darstellt.

Dies erhöht die Attraktivität von Direct SMTP, da es Eer das gesamte Unternehmens-Intranet betrieben werden kann.

Weitere Vorteile, die die Internet-Faxkommunikation bietet, sind der Austausch von Fähigkeiten (Capability Exchanges) und Inhalts-Aushandlungen (Content Negotiations).

 

LAN

 

Direct SMTP

 

 

Austausch von

Fähigkeiten

Internet-Fax

Typisches

 

SMTP-Routing

 

 

 

 

SMTP-Server

 

Internet-Fax

Internet

22

Eigenschaften der InternetFAX-Kommunikation

Empfangen von E-Mails aus dem Netzwerk (LAN, Intranet)

Ihr Gerät gestattet Ihnen den automatischen oder manuellen Empfang und den Ausdruck vom PC gesendeter E-Mails, je nach dem wie das Gerät bei der Installation konfiguriert wurde. Hat die empfangene E-Mail allerdings einen Datei-Anhang in einem anderen Format als TIFF-F, z. B. PDF, Word, Excel oder PowerPoint, wird eine Fehlermeldung ausgedruckt.

Internet Fax

Internet Fax

LAN

LAN

 

 

Internet Fax-

 

 

Übertragung

 

 

Internet

Internet Mail-

Empfang

PC

PC

23

Kennenlernen des DX-600

Eigenschaften der InternetFAX-Kommunikation

Gezielte Weiterleitung (Routing) eingehender Dokumente

Die Funktion der gezielten Weiterleitung (Routing) eingehender Dokumente kann wie folgt eingesetzt werden: Das DX-600 kann Dokumente, die es von einem G3-Faxgerät empfangen hat, als E-Mail an E- Mail-Adressen oder an Internet-Faxgeräte, die an ein LAN angeschlossen sind weiterleiten. Zudem kann das DX-600 Dokumente, die es von einem G3-Faxgerät empfangen hat, an andere G3-Faxgeräte über das Telefonnetz weiterleiten.

Wenn das DX-600 ein Internet-Fax, eine E-Mail oder ein normales Fax empfängt, prüft es folgende Punkte:

1.Zunächst prüft das DX-600, ob mit dem Dokument eine Sub-Adresse empfangen wurde. Ist dies der Fall, durchsucht das Gerät seinen Rufnummernspeicher (das Telefonbuch) nach dieser Sub-Adresse, um das empfangene Dokument an die entsprechende E-Mail-Adresse oder Fax-Nummer dieses Empfängers weiterzuleiten.

2.Ist keine Sub-Adresse angegeben, versucht Ihr Gerät, die numerische ID des Faxgerätes (TSI), von dem die Nachricht verschickt wurde, mit den TSI-Routinginformationen innerhalb seines Rufnummernspeichers in Übereinstimmung zu bringen. Anschließend leitet es die Dokumente an die E- Mail-Adresse(n) und/oder Faxnummer(n) der entsprechenden Station weiter.

Internet-Fax

LAN

 

E-Mail

Fax-Empfang

Internet-Fax

G3-Fax

Weiterleiten

PC

an G3-Fax

 

G3-Fax

 

 

HINWEIS

1. Falls das sendende Faxgerät die oben genannte Sub-Adressierung nicht unterstützt, kann die

Sub-Adressierung nicht ausgewählt werden.

 

2.Ihr Gerät ermöglicht es Ihnen, dieselbe Sub-Adressierungsnummer sowohl einer E-Mail- Adresse, als auch einer Fax-Rufnummer zuzuordnen. Dar über hinaus ist es möglich, mehrere E-Mail-Adressen und/oder Faxnummern für die gezielte Weiterleitung zu markieren.

24

Eigenschaften der InternetFAX-Kommunikation

Fax-Weiterleitung

Das DX-600 kann alle eingehenden Internet-E-Mails und G3-Faxe an ein voreingestelltes Ziel weiterleiten - an eine Fax-Nummer oder eine E-Mail-Adresse.

Internet-Fax

LAN

Weiterleiten an G3-Fax

oder

G3-Fax

E-Mail

Weiterleiten an PC

PC

G3-Fax

Netzwerk-Scanner

Ihr Gerät kann als Netzwerk-Scanner verwendet werden, indem einfach die gescannten Seiten als DateiAnhang einer E-Mail im Format TIFF-F oder PDF an einen PC versandt werden.

Diese Funktion wurde noch verbessert: Mit Hilfe des neu hinzugefügten Fax-Parameters Nr. 164 (IFAX XMT HEADER) können Sie das Einblenden der geräteeigenen Kopfzeile für E-Mail-Übertragungen innerhalb Ihrer Default-Domäne abschalten (siehe Hinweis 1)

LAN

Internet-Fax

PC

PC

HINWEIS

1. Beim Senden an Empfänger außerhalb Ihrer Default-Domäne wird die Kopfzeile, ungeachtet

der Einstellung dieses Fax-Parameters, immer eingeblendet.

 

25

Kennenlernen des DX-600

Eigenschaften der InternetFAX-Kommunikation

Netzwerk-Drucker

Der DX-600 kann auch als Netzwerk-Drucker eingerichtet werden. Mit Hilfe des neuen PanafaxDruckertreibers können Sie aus Ihren Windows-Applikationen heraus direkt auf die IP-Adresse des DX-600 im Netzwerk ausdrucken.

Die Einrichtung Ihres Gerätes als Netzwerkdrucker besteht aus zwei Teilen. Zunächst müssen Sie die Software (Druckertreiber und LPR) von der unten angegebenen Website herunterladen oder sie von der mitgelieferten CD-ROM installieren.

Tipp:Nachdem Sie die Dateien heruntergeladen haben, entpacken Sie sie in in einem separaten Verzeichnis auf Ihrem PC.

Zum Herunterladen des Druckertreibers und des LPR-Monitors rufen Sie bitte die Website unter einer der folgenden URL-Adressen auf:

http://panasonic.co.jp/pcc/en/

LAN

Internet Fax

Druck

PC

 

 

HINWEIS

1. Um Ihr Gerät als Netzwerkdrucker zu verwenden, müssen die IP-Adresse, Subnet Mask und

IP-Adresse des Default-Gateways (TCP/IP-Gateway-Adresse) eingegeben werden.

 

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Eigenschaften der InternetFAX-Kommunikation

Relaisübertragung

Mit dem DX-600 können Sie E-Mails, die Sie von einem E-Mail-PC oder einem anderen Internet-Faxgerät empfangen haben, über das Telefonnetz an ein oder mehrere Faxgeräte weiterleiten. Übertragen werden dabei die E-Mail selbst sowie angehängte Dateien im TIFF-F-Format (MH-codiertes TIFF).

Das DX-600 empfängt auch G3-Faxe, die mit einer ITU-T-Sub-Adresse versehen sind und leitet diese an den Empfänger weiter, dem diese Sub-Adresse zugeordnet wurde. Als Empfänger kommt ein beliebiger E- Mail-PC, ein weiteres InternetFAX oder ein G3-Faxgerät in Frage, der im Ziel-/ Kurzwahlspeicher eingerichtet ist.

Mit Hilfe des Panafax-TIFF-Konverters mit MAPI-Link können Sie auch PC-Dokumente (DOC, XLS, PPT etc.) direkt aus Ihrer Windows-Anwendung heraus in TIFF-F-Dateien umwandeln, an eine E-Mail anhängen, über das Netzwerk zum DX-600 senden und von hier aus als Fax an ein oder mehrere G3-Faxgeräte weiterleiten.

Um Dokumente in eine TIFF-F-formatierte Datei umzuwandeln, müssen Sie allerdings zuerst die Software (TIFF Converter und MAPI Mail Linking-Programm) von der unten angegebenen Website herunterladen oder die Software von der mitgelieferten CD-ROM installieren (auf der CD-ROM im Ordner English\Extra\Tiff Converter) Anschließend müssen Sie die Software auf Ihrem PC installieren.

(Einzelheiten zu Installation und Betrieb der Software finden Sie auf der Website.)

Zum Herunterladen des Panasonic TIFF-Konverters rufen Sie bitte die Website unter einer der folgenden URL-Adressen auf:

http://panasonic.co.jp/pcc/en/

Internet-Fax

Weiterleiten an ein G3-Fax

LAN

Internet Fax

G3-Fax

Weiterleiten an ein G3-Fax

E-mail

G3-Fax

 

Weiterleiten an ein G3-Fax

PC

G3-Fax

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Kennenlernen des DX-600

Eigenschaften der InternetFAX-Kommunikation

Dynamic Host Configuration-Protokoll (DHCP)

DHCP ist ein Protokoll für die dynamische Zuweisung von IP-Adressen an Internet-Fax- und Client-PCs. Mit DHCP erhält ein Internet-Fax jedes Mal, wenn es sich in ein Netzwerk einwählt, automatisch eine unverwechselbare IP-Adresse. Hierdurch wird Netzwerkadministratoren das IP-Adressmanagement erheblich erleichtert. Wenn sich ein Internet-Fax am Netzwerk anmeldet, wählt der DHCP-Server eine IPAdresse aus einer Masterliste aus und weist sie dem System zu.

Wenn Sie die folgenden Optionen für Ihr Internet-Fax aktivieren möchten, muss eine statische IP-Adresse und -Konfiguration (reserviert durch einen Netzwerkadministrator) anstelle des DHCP-Betriebs verwendet

SMTP-Empfang

G3-Gateway

Direct SMTP (Direct IFAX XMT)

SMTP-Authentifizierung

Die Entwicklung des Internets zu einer weltweiten digitalen Infrastruktur hat den Markt für kommunikationsorientierte Geräte dramatisch wachsen lassen. Allerdings ist es die nicht objektorientierte Sicherheitstechnik, die sich im Internet der größten Akzeptanz erfreut und am häufigsten verwendet wird. Dies hat mehrere Ursachen.

1.Internet-Mail ist ein “Multi-Hop-StoreEund weist eine in die Zukunft gerichtete Architektur auf, und die Verwendung einer kanalbasierten Sicherheit ist im allgemeinen schwierig.

2.Vom Internet-Fax-Standard wird keine einzelne Technik empfohlen.

Um das System zu verbessern und robuster zu gestalten, wird als typische Lösung die Authentifizierung durch verschlüsselungsbasierte Methoden angeboten. Diese Verfahren können mit dem Übertragungskanal verbunden werden, wie beispielsweise bei der Verwendung von Simple

Authentication and Security layer (SASL).

Einige Internet Service Provider (ISP) nutzen den Internet-Mailservice, um eine Authentifizierungsfunktion zur Verfügung zu stellen.

Ihr Internet-Fax bietet Ihnen die folgenden drei Authentifizierungoptionen an:

1.SMTP Service Extension for Authentication (SMTP AUTH) Ewährend des Sendens

2.Lightweight challenge-response mechanism POP (APOP) -- während des Empfangens

3.POP before SMTP führt vor jeder SMTP-Transaktion das POP-Verfahren durch

Lightweight Directory Access-Protokoll (LDAP)

Aus Gründen der Benutzerfreundlichkeit ist Ihr Internet-Fax mit einer LDAP-Clientfunktion ausgestattet, um die Suche nach E-Mail-Adressen von Empfängern auf dem LDAP-Server zu ermöglichen. Dies ist insbesondere bei der Eingabe langer E-Mail-Adressen hilfreich.

Das Lightweight Directory Access-Protokoll (LDAP) ist ein Protokoll für den Zugriff auf OnlineVerzeichnisdienste. Ein LDAP-Client verbindet sich mit einem LDAP-Server und stellt eine Frage. Der Server reagiert mit einer Antwort.

Ihr Internet-Fax zeigt die Suchergebnisse vom LDAP-Server auf dem LCD-Display an. Hierdurch können Sie die Empfänger, an die Sie etwas schicken möchten, sehr einfach auswählen und Sie sparen Zeit, da Sie keine langen und komplizierten E-Mail-Adressen mehr eingeben mEsen.

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Wichtige Informationen

Das DX-600 benutzt das E-Mail-Übertragungsprotokoll Simple Mail Transfer Protocol (SMTP). Im Vergleich zur Übertragung von normalen G3-Faxen über das (öffentliche) Telefonnetz gibt es folgende Unterschiede:

Unterschiede zwischen InternetFAX und Standard-G3-Fax

Wenn ein normales Faxgerät senden will, öffnet es dafür die Telefonleitung und wählt. Das Telefonnetz stellt dann eine Durchschaltung zum G3-Zielfaxgerät her. Sobald diese Durchschaltung und damit die Verbindung hergestellt ist, handeln die beiden kommunizierenden Geräte Verbindungsmodalitäten aus und synchronisieren sich, um dann die Bilddaten zu übertragen. Gezahlt wird für die Verbindung, d. h. für die Zeit, die diese aufrecht erhalten wird.

Das Internet-Fax wird wie eine E-Mail übertragen. Die Bilddaten werden in separate Datenpakete gepackt, und diese werden einzeln über Ihr LAN ins Internet oder ins Intranet gegeben, anstatt ins Telefonnetz. Bei Fernverbindungen spart das Kosten.

Sendebestätigung

1.Ihr Gerät verbindet sich nicht direkt mit dem Zielgerät (siehe Hinweis unten), sondern wählt sich über das LAN in einen Mail-Server ein. Wenn ein Dokument aufgrund eines Fehlers nicht korrekt übertragen werden kann, ist es daher möglich, dass diese misslungene E-Mail vom Mail-Server an Ihr Gerät zurückgeschickt werden kann.

2.Es kann lange dauern, bis eine mißlungene Sendung zurückkommt, vielleicht 20 bis 30 Minuten. Das ist abhängig von der Entfernung zur Zielstation, der Dichte des Datenverkehrs und der Konfiguration des LAN.

3.Je nach Mail Server besteht auch die Möglichkeit, daß eine mißlungene Sendung überhaupt nicht zurückkommt. Es wird daher empfohlen, nach dem Senden von wichtigen oder eiligen Dokumenten mit der Gegenstelle zu telefonieren und zu fragen, ob das Fax angekommen ist.

4.Faxdokumente kommen nur dann beim Empfänger an, wenn der Mail Server der Zielstation das MIMEProtokoll unterstützt. Ist das nicht der Fall, kann es sein, daß die mißlungene Sendung nicht zurückkommt, sondern einfach verlorengeht.

HINWEIS:

1)Ist Fax-Parameter 172 (DIRECT IFAX XMT) auf "Valid" (gültig) gesetzt, können Sie Ziehlund Kurzwahlnummer so konfigurieren, dass eine direkte Übertragung an das Ziel, ohne die Hilfe von SMTP, möglich ist.

2)Ihr Gerät unterstützt die Empfangsbenachrichtigungsfunktion (siehe Seite 101).

Über das LAN kann das DX-600 keine Telefonverbindung herstellen

Das DX-600 kann nur über das normale Telefonnetz eine Telefonverbindung herstellen.

Zweileitungsbetrieb

Mit dem DX-600 können Sie Ihre Dokumente simultan als Fax über die Telefonleitung (PSTN) und als E- Mail über das lokale Netzwerk (LAN) verschicken.

Auflösung der Faxdokumente

Im Hinblick auf PC-Übertragungen ist die Auflösung voreingestellt auf FEIN. Bei Bedarf kann die Einstellung STANDARD gewählt werden.

Empfang von Internet-/ E-Mail

1.Das DX-600 kann E-Mails im Textformat empfangen, die ein PC gesendet hat. Es druckt diese E-Mails unter Benutzung des ANSI-Zeichensatzes. Falls das DX-600 dabei auf ein unbekanntes, d. h. im ANSIZeichensatz nicht zugeordnetes Zeichen trifft, druckt es das Symbol " ".

2.Beim Ausdrucken empfangener E-Mails ist die Schriftart und die Schriftgröße fest vorgegeben, d. h. sie können nicht geändert werden

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Kennenlernen des DX-600

Wichtige Informationen

3.E-Mails im Textformat werden mit 72 Zeilen pro Seite ausgedruckt. Es wird empfohlen, Empfangspapier in der Größe A4/Letter zu verwenden.

4.Wenn einer empfangenen E-Mail im Textformat Dateien angefügt sind, die nicht im Format TIFF-F sind, also z.B. Word-, Excel-, PowerPoint-Dateien etc., dann druckt das DX-600 anstelle dieser Dateien eine Fehlermeldung aus.

5.Wenn eine E-Mail mit angehängter Bilddatei im Format TIFF-F empfangen wird, werden sowohl die E- Mail als auch die TIFF-F-Bilddateien jeweils auf einer separaten Seite ausgedruckt.

Senden von Dokumenten an einen E-Mail-PC

Wird ein Dokument an eine E-Mail-Adresse gesendet, werden zusätzlich zu der Bilddatei im Format TIFF-F folgende Instruktionen als Text gesendet:

An diese E-Mail ist eine Bilddatei im TIFF-F-Format angehängt. Sollten Sie noch keinen TIFF-Betrachter (Viewer) haben, können Sie sich von einer der folgenden URL-Adressen den original Panasonic-TIFF- VIEWER kostenlos herunterladen:

http://panasonic.co.jp/pcc/en/

Hinweis: Wird ein Dokument im PDF-Format gesendet, wird stattdessen die nachfolgende Meldung angezeigt:

An diese E-Mail ist eine Bilddatei im PDF-Format angehängt.

Die Internet-Relaisübertragung

Um Ihre Relaisstation für Internet-Relaisübertragungen vor unbefugtem Zugriff seitens anderer Stationen zu schützen, müssen Sie Ihr Netzwerk entsprechend absichern. Geben Sie der Relaisstation einen geheimen Namen, und geben Sie auch die E-Mail-Adresse des Managers bzw. Administrators an, damit dieser bei allen Internet-Relaisübertragungen eine Nachricht erhält.

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