EG-Baumuster-Prüfbescheinigung, entsprechend der EU-Maschinenrichtlinie
TYP 2 und 4 ESPE (EN61496-1),
TYP 2 und 4 AOPD (prEN61496-2)
Zertifikat einer notifizierten Prüfstelle für EMV
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GEWÄHRLEISTUNG
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JEDER KÄUFER ODER BENUTZER ERKENNT AN, DASS DER KÄUFER ODER BENUTZER ALLEINE
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HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGEN
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3
EIGNUNG FÜR DIE VERWENDUNG
TECHNO GR übernimmt keinerlei Verantwortung für die Einhaltung der für die konkrete Anwendung der
Produkte (Maschinen, Anlagen usw.) geltenden Normen, Standards usw.
Auf Kundenwunsch stellt TECHNO GR geeignete Zertifizierungsunterlagen Dritter zur Verfügung, aus
denen Nennwerte und Anwendungsbeschränkungen der jeweiligen Produkte hervorgehen.
Diese Informationen allein sind nicht ausreichend für die vollständige Eignungsbestimmung der Produkte in
Kombination mit Endprodukten, Maschinen, Systemen oder anderen Anwendungsbereichen.
Es folgen einige Anwendungsbeispiele, denen besondere Beachtung zu schenken ist. Es handelt sich nicht
um eine umfassende Liste aller Verwendungsmöglichkeiten der Produkte. Diese Liste ist auch nicht so zu
verstehen, dass Produkte für die angegebenen Verwendungsmöglichkeiten geeignet sind.
• Einsatz im Freien, Verwendung unter potenzieller chemischer Verschmutzung oder elektrischer Interferenz oder unter Bedingungen, die nicht im vorliegenden Dokument
beschrieben sind.
• Nukleartechnik, Verbrennungsanlagen, Schienenverkehr, Luftfahrt, Medizintechnik,
Spielautomaten, Fahrzeuge und andere Anlagen, die speziellen industriellen und/oder
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• Systeme, Maschinen und Geräte, die eine Gefahr für Leben und Sachgüter darstellen
können.
Machen Sie sich bitte mit allen Einschränkungen im Hinblick auf die Verwendung dieser Produkte vertraut,
und halten Sie diese ein.
Verwenden Sie das Produkt niemals für Anwendungen, die eine Gefahr für Leben oder Sachwerte darstellen, ohne sicherzustellen, dass das Gesamtsystem unter Berücksichtigung der jeweiligen Risiken konzipiert
und das Produkt von Omron ordnungsgemäß eingestuft und installiert wird.
Hinweis: Manche technischen Daten der Produkte werden möglicherweise ohne Mitteilung geändert.
Im Zweifelsfall können auf Anfrage spezielle Modellnummern zugewiesen werden, um für Ihre Anwendung
wesentliche technische Daten zu fixieren.
Bei Fragen zu technischen Daten erworbener Produkte können Sie sich jederzeit an den TECHNO GR Vertrieb wenden.
DEFINITION DER SYMBOLE
Informationen in diesem Handbuch, die von besonderer Wichtigkeit sind, werden wie folgt dargestellt.
WARNUNG kennzeichnet eine potenziell gefährliche Situation, die zu leichten, mittelschwe-
!
!
ren oder schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen kann, wenn sie nicht vermieden
wird. Zusätzlich können erhebliche Sachschäden verursacht werden.
ACHTUNG kennzeichnet eine potenziell gefährliche Situation, die zu leichten oder mittelschweren Verletzungen oder zu Sachschäden führen kann, wenn sie nicht vermieden wird.
HINWEIS wird zur Hervorhebung von notwendigen Informationen verwendet.
Das Sicherheitslichtgitter (SLG) besteht aus einer aktiven Seite mit Sender- und Empfänger-Optikelementen, dem so genannten Sendeempfänger (Transceiver), und einer komplett passiven Seite mit einem Spiegelsystem.
Dem Bediener stehen mehrere Drucktaster für die folgenden Funktionen zur Verfügung:
•TEST: Durch Drücken dieser Taste während des Betriebs wird der Betrieb des gesamten Systems
bestehend aus Sicherheitslichtgitter und Maschine überprüft. Durch Drücken der TEST-Taste (Öffnen
des Kontakts) wird die Unterbrechung eines oder mehrerer Sicherheitslichtstrahlen simuliert. So kann
geprüft werden, ob die Maschine zum richtigen Zeitpunkt und in korrekter Konfiguration angehalten
wird.
•RESTART: Wird diese Taste nach einem Auslösen des Sicherheitslichtgitters gedrückt (manuelles
Rücksetzen), dann wird das System zurückgesetzt.
•ALIGNMENT: Wenn die Taste bei ausgeschalteter Stromversorgung gedrückt und das Sicherheitslichtgitter dann an die Stromversorgung angeschlossen wird und die Taste dabei gedrückt bleibt, wechselt
das System in den Ausrichtungsmodus, d.h. es liefert die Anzeige der Ausrichtungsposition der Einheit
anhand von zwei gelben LEDs.
•OVERRIDE: (nur bei aktiver Muting-Funktion verfügbar) Wenn diese Taste innerhalb von 5 Sekunden
nach dem Einschalten gedrückt wird und min. 5 Sekunden gedrückt bleibt, schließt das Sicherheitslichtgitter bei Unterbrechung der Strahlen die Sicherheitsausgänge. Durch Freigabe der Taste oder
nach 120 Sekunden wird diese Funktion gestoppt.
1. Automatisches Rücksetzen: Wenn das Sicherheitslichtgitter ein Objekt erfasst hat, kehrt es nach Entfernen des Objekts direkt in den normalen Betrieb zurück.
2. Manuelles Rücksetzen: Der normale Betriebsmodus wird erst hergestellt, wenn das Objekt entfernt und
die Rücksetztaste gedrückt wurde.
Zur Aktivierung der Muting-Funktion muss die LMS-Muting-Anzeige angeschlossen werden, während das Sicherheitslichtgitter von der Stromversorgung getrennt ist, wie in Abschnitt 6 dargestellt, um anschließend die Stromversorgung des Sicherheitslichtgitters wieder herzustellen. Zur Deaktivierung der MutingFunktion muss die LMS-Muting-Anzeige getrennt werden, während das Sicherheitslichtgitter von der Stromversorgung getrennt ist, um anschließend die Stromversorgung der Sicherheitslichtgitters wieder
herzustellen.
Denken Sie bitte daran, dass durch Aktivierung/Deaktivierung der Muting-Funktion die OverrideFunktion automatisch aktiviert/deaktiviert wird.
Bei den Ausgängen handelt es sich um PNP-Ausgänge.
Wenn die zu steuernde Last mit Wechselspannung arbeitet oder mehr als 250 mA verbraucht, muss ein
externes Sicherheitsrelais verwendet werden.
7
Kapitel 2: Vorsichtsmaßnahmen und Installationsvoraussetzungen
Der Installationsort des Sicherheitslichtgitters muss jeweiligen technischen Daten entsprechen. Umgebungstemperatur, Beeinflussung durch elektromagnetische Störungen und Lichtquellen und Ähnliches müssen
von einer kompetenten Person beurteilt werden. Informationen, die nicht in diesem Handbuch enthalten sind,
erhalten Sie bei Bedarf beim Hersteller.
2-1Berechnung des Mindestabstands von der Gefahrenstelle
Der Sicherheitsabstand S muss so groß gewählt werden, dass der Bediener unter keinen Umständen den
Gefahrenbereich erreichen kann, bevor die potenziell gefährliche Maschinenbewegung zum Stillstand gekommen ist. Die Formel zur Berechnung des Sicherheitsabstandes für Mehrstrahl-Sicherheitslichtgitter lautet wie folgt:
S = (K * T) + C
S = Sicherheitsabstand.
T = T1 + T2
wobei T1 = Nachlaufzeit der Maschine in Sekunden
T2 = Ansprechzeit des Sicherheitslichtgitters in Sekunden.
K = 1600 mm/s (Annäherungsgeschwindigkeit)
C = 850 mm
S
H2
H1
S = Sicherheitsabstand.
H1 = der untere optische Lichtstrahl darf eine Höhe von 400 mm nicht überschreiten.
H2 = der obere optische Lichtstrahl darf eine Höhe von 900 mm nicht unterschreiten.
Anzahl der Lichtstrahlen Höhen über der Bezugsebene, z. B. Boden in mm
! Die F3S-TGR-SBx-KxC-Serie nicht für horizontale Installationen verwenden.
S
H
82-1 Berechnung des Mindestabstands von der Gefahren-
2-2Reflektierende Oberflächen
!
Das Sicherheitslichtgitter muss so installiert werden, dass Auswirkungen reflektierender Oberflächen
vermieden werden. Schwere Verletzungen können verursacht werden, wenn diese Auswirkungen
nicht berücksichtigt werden.
Falls reflektierende Oberflächen vorhanden sind, muss der Abstand so groß sein, dass passive Reflektionen
vermieden werden.
Der Abstand kann anhand der folgenden Tabelle berechnet werden.
wobei 'D' und 'L' in m angegeben werden
Reflektierende Fläche
L Abstand zwischen SicherheitslichtgitterteilenGeringster zulässiger Installationsabstand D
F3S-TGR-SB2-KxC0,5 bis 3 m0,26 m
F3S-TGR-SB2-KxC mehr als 3 mL/2 x tan5° = L/2 x 0,088 (m)
F3S-TGR-SB4-KxC0,5 bis 3 m0,13 m
F3S-TGR-SB4-KxC mehr als 3 mL/2 x tan2,5° = L/2 x 0,044 (m)
2-2 Reflektierende Oberflächen9
Falls mehrere Sicherheitslichtgitter verwendet werden, ist darauf zu achten, dass die einzelnen Sicherheitslichtgitter nicht durch benachbarte Sicherheitslichtgitter beeinträchtigt werden.
Gehen Sie bei der Installation wie folgt vor.
Spiegel 1
Sicherheitslichtgitter 1
Sicherheitslichtgitter 2
Spiegel 2
)
)
Installieren Sie die Sicherheitslichtgitter so, dass sie in entgegen gesetzte
Richtungen senden (versetzt).
Bei diesen Installationen wird eine gegenseitige Beeinflussung zwischen
den Sicherheitslichtgittern vermieden.
10Kapitel 2: Vorsichtsmaßnahmen und Installationsvoraus-
!
Falls die Sicherheitslichtgitter nicht wie oben dargestellt installiert werden können, fügen Sie eine
nicht-transparente Wand zwischen den Einheiten ein.
Die beiden Wände müssen wie abgebildet symmetrisch montiert werden:
Ansicht von oben
2-2 Reflektierende Oberflächen11
Kapitel 3: Mechanischer Aufbau
Verwenden Sie für den mechanischen Aufbau die mitgelieferten Winkel.
Die Nutensteine der Winkel
heitlichem Abstand zueinander platziert werden können.
A werden in das Gehäusesprofil geschoben, so dass die Winkel B mit ein-
Liste der Befestigungsteile
1) Nutensteine (8 Stck.)
2) Befestigungswinkel (4 Stck.)
3) Unterlegscheibe (8 Stck.)
4) Zahnscheibe (8 Stck.)
5) Mutter (8 Stck.)
0 - 15,747,3
37,6
37,325,6
6,5
12
4-1Elektrischer Anschluß
Der Testeingang muss stets mit einem Öffner-Taster oder über ein Steuergerät wie z. B. eine SPS verbunden werden.
SENDEEMPFÄNGER
ABSCHIRMUNG
24 V DC
Abschirmung
ABSCHIRMUNG
0 V DC
SENDEEMPFÄNGER
ROSAGRAUROTGELBGRÜNWEISSBLAUBRAUN
Ausgang 1
Muting A
Test/Neustart
Muting B
Lampe
Verbindung mit aktivierter Muting-Funktion
Ausgang 2
RL max. 250 mA
RL max. 250 mA
ROSAGRAUROTGELBGRÜNWEISSBLAUBRAUN
Kapitel 4: Anschluß
24 V DC
Abschirmung
0 V DC
Test/Restart
Verbindung mit deaktivierter Muting-Funktion
4-2Hinweise für Anschlüsse
!
!
)
)
)
•Das für die Stromversorgung des Systems erforderliche Netzteil muss EN 60742
(Schutzisolierung) oder einer vergleichbaren Isolierung, z.B. VDE 0551, entsprechen.
•Das Steuergerät muss durch eine externe Sicherung mit einem Nennauslösestrom von
1 A abgesichert werden.
•Der TEST/RESET-Taster muss so angeordnet werden, dass der Bediener den überwachten Bereich einsehen kann, wenn er das System neu startet oder die Test- bzw.
Override-Funktion auslöst.
•Die externe Leuchtanzeige für die aktivierte Muting-Override-Funktion muss so angeordnet sein, dass sie von allen Betriebsseiten erkennbar ist.
•Lesen Sie vor der Installation der Sensoren die Abschnitte zur Muting-Funktion sorgfältig
durch.
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Ausgang 1
Ausgang 2
RL max. 250 mA
RL max. 250 mA
Aderfarbe
weiß
braun
grün
gelb
grau
rosa
blau
rot
•Stellen Sie sicher, dass die Last keinen Strom von über 250 mA verbraucht. Andernfalls
!
spricht eine Schutzschaltung ein, um den max. Strom zu begrenzen. Wenn Lasten mit
einem Strom über 250 mA und bis zu 6 A Wechselstrom gesteuert werden sollen, muss
ein externes Sicherheitsrelais angeschlossen werden.
•Muting-Eingang A und Muting-Eingang B können über mechanischen Schalter, foto-
)
elektrische Sensoren, Näherungsschalter mit Schließerkontakt, falls das Vorhandensein
eines Objekts erfasst wird, realisiert werden.
•Der Testeingang muss stets mit einem Öffner-Taster oder über ein Steuergerät wie z. B.
)
eine SPS verbunden werden.
4-1 Elektrischer Anschluß13
Kapitel 5: Ausrichtungsvorgang
Nach ordnungsgemäßer Installation und Verdrahtung der Sicherheitslichtgitter müssen diese ausgerichtet
werden.
•Schalten Sie die Spannungsversorgung des Sicherheitslichtgitters aus.
•Öffnen Sie den TEST/RESTART-Taster.
•Schalten Sie die Spannungsversorgung des Sicherheitslichtgitters wieder ein.
•Bewegen Sie den Sendeempfänger oder Spiegel, um die Richtung des Sicherheitslichtgitters anzupassen. Sobald das Sicherheitslichtgitter korrekt ausgerichtet ist, leuchten die beiden gelben LEDs auf
dem Sendeempfänger auf. Zusätzlich schaltet die grüne GUARD-LED ein und die rote BREAK-LED
schaltet aus.
•Ziehen Sie nach Ausrichtung des Sicherheitslichtgitters die Schrauben gut fest.
•Schalten Sie die Stromversorgung aus.
•Schalten Sie die Stromversorgung des Sicherheitslichtgitters wieder ein (mit geschlossenem TESTTaster), um in den Betriebsmodus zu wechseln.
•Führen Sie alle in Kapitel 9 beschriebenen Prüfungen (Abschließende Prüfungen) und die in Kapitel 10
beschriebenen Prüfungen für die Routinewartung durch.
14
Kapitel 6: Inbetriebnahme und Betrieb
6-1Einstellung der internen DIP-Schalter
•Trennen Sie die Stromversorgung des Sicherheitslichtgitters und entfernen Sie die Steckerseite des
Sendeempfängers, so dass Sie Zugriff auf die hier angebrachten vierpoligen DIP-Schalter mit zwei
Speicherbänken haben.
•Verwenden Sie einen passenden Schraubendreher, um die DIP-Schalter je nach erforderlicher Konfiguration gemäß der folgenden Tabellen einzustellen.
6-1-1Auswahl des Rücksetzmodus
Einzelschalter-Nummer 4Zurücksetzen
AUSManuell
EINAutomatisch (Standardeinstellung)
! VORSICHT
Jede Sendeempfänger-Baugruppe besitzt zwei DIP-Schalter-Speicherbänke. Um eine zulässige Konfiguration zu erhalten, müssen die beiden Speicherbänke identisch eingerichtet werden.
Einzelschalter-Nummer 3Keine Funktion
AUSSTANDARDEINSTELLUNG
EINNICHT ZULÄSSIG
DIP-Schalter-Nr. 1 und 2 dienen als partielle Muting-Konfiguration.
Siehe "Partielle Muting-Konfiguration" Kapitel 7.3.
6-1 Einstellung der internen DIP-Schalter15
Kapitel 7: Muting- und Override-Funktionen
7-1Allgemeine Informationen
Mithilfe der Muting- und Override-Funktionen kann das Sicherheitslichtgitter funktionelle Anforderungen
überbrücken. Wie von der aktuellen Norm gefordert, verfügt das Sicherheitslichtgitter über Eingänge für die
Aktivierung dieser Funktionen. Beachten Sie jedoch, dass diese Funktionen grundsätzlich das System überbrücken und daher mit äußerster Sorgfalt anzuwenden sind.
7-2Muting-Funktion
Wie bereits in der Einleitung erwähnt, kann durch Anschluss einer LMS-Muting-Lampe (oder vergleichbare
Muting-Lampe) bei ausgeschaltetem Sicherheitslichtgitter die Muting-Funktion des Sicherheitslichtgitters
aktiviert werden.
Bei jedem Einschalten des Sicherheitslichtgitters wird überprüft, ob eine Muting-Lampe angeschlossen ist.
Ist dies der Fall, aktiviert das Sicherheitslichtgitter die ansonsten deaktivierte Muting-Funktion. Wird die
Muting-Lampe bei eingeschaltetem Sicherheitslichtgitter angeschlossen, wird sie von diesem nicht
erkannt und die Muting-Funktion somit nicht aktiviert. Wird nach Aktivierung der Muting-Funktion wäh-
rend des Betriebs ein Fehler in der LMS-Muting-Lampe festgestellt oder diese vom Sicherheitslichtgitter
getrennt, signalisiert der Controller einen Fehler (siehe Abschnitt 10).
Zum Deaktivieren der Muting-Funktion muss die Spannungsversorgung des Sicherheitslichtgitters ausgeschaltet, die LMS-Muting-Lampe vom Sicherheitslichtgitter getrennt und die Spannungsversorgung des Controllers wieder eingeschaltet werden.
Kurz formuliert: Diese Funktion kann wie folgt aktiviert und deaktiviert werden:
-Schalten Sie die Spannungsversorgung des Sicherheitslichtgitters aus.
-Schließen Sie eine LMS-Muting-Lampe und die Muting-Sensoren an das Sicherheitslichtgitter an
(siehe Kapitel 6).
-Schalten Sie die Spannungsversorgung des Sicherheitslichtgitters wieder ein.
Zum Deaktivieren der Muting-Funktion gehen Sie wie folgt vor:
-Schalten Sie die Spannungsversorgung des Sicherheitslichtgitters aus.
-Trennen Sie die LMS-Muting-Lampe und die Muting-Sensoren (siehe Kapitel 6).
-Schalten Sie die Spannungsversorgung des Sicherheitslichtgitters wieder ein.
167-1 Allgemeine Informationen
7-3Partielle Muting-Konfiguration
Diese Funktion ist nur für die Modelle F3S-TGR-SBx-K3C und F3S-TGR-SBx-K4C verfügbar.
Damit kann der Anwender das Muting nur für die Hälfte des Lichtgitters durchführen. Die andere Hälfte bleibt
aktiviert.
Die Konfiguration dieser Funktion wird durch Einstellung der internen DIP-Schalter 1 & 2 vorgenommen.
Die korrekte Konfiguration und Identifikation der DIP-Schalter sowie der Optiken siehe folgende Abbildung
und Tabelle.
Achten Sie bei der Installation der Muting-Sensoren besonders darauf, dass keine unerwünschten MutingAnforderungen entstehen.
1. Die Verdrahtung muss korrekt ausgeführt sein.
2. Die Muting-Sensoren müssen die Objekte (Paletten, Fahrzeuge usw.) auf voller Länge erfassen können.
3. Die Sensoren müssen so angebracht werden, dass die Objekte auch erfasst werden, wenn sie beim Eindringen in den Gefahrenbereich angehoben werden.
4. Die Auswirkungen unterschiedlicher Geschwindigkeiten im Muting-Feld während des gesamten MutingVerfahrens müssen berücksichtigt werden.
5. Die Muting-Sensoren müssen so angeordnet werden, dass ein das Sicherheitslichtgitter passierendes
Objekt den letzten Muting-Sensor bereits passiert hat, bevor ein weiteres Objekt den ersten Sensor erreicht.
Sendeempfänger
B2
B1
A2
A1
Beispiel einer Schutzinstallation für ein Förderband, durch die eine Kiste aber keine Person befördert werden
kann. Das Sicherheitslichtgitter S ist an die Sicherheits-Steuerung angeschlossen und die Sensoren A1, A2, B1 und B2 werden zur Aktivierung der Muting-Funktion verwendet. Die Kontakte für diese Sensoren werden
über die Sendeempfänger-Baugruppe gesteuert.
Bei den Muting-Sensoren A1, A2, B1 und B2 kann es sich um optische oder mechanische Sensoren,
Näherungssensoren usw. mit Schließerkontakten handeln.
In den folgenden Zeichnungen werden unterschiedliche Konfigurationsbeispiele für die Verwendung der
Muting-Funktion dargestellt.
Anwendungen mit vier Muting-Sensoren – ‚Bidirektionales Muting'
A2 B2S B1A1
G
e
f
a
h
r
e
n
z
o
D1 D2
D
Elektrische Verbindung des Muting-Eingangs
+24 V DC
n
e
Eingang von Sensor A1
Muting-Eingang A (grün - 3)
Muting-Eingang B (gelb - 4)
Eingang von Sensor A2
Eingang von Sensor B1
Eingang von Sensor B2
18Kapitel 7: Muting- und Override-Funktionen
Anwendungen mit vier Sensoren und eine einzige Richtung für den Austritt des Objekts:
B2A2S B1A1
G
e
f
a
h
r
e
n
z
o
D1 D2
D
Elektrische Verbindung des Muting-Eingangs
+24 V DC
n
e
Eingang von Sensor A1
Muting-Eingang A (grün - 3)
Muting-Eingang B (gelb - 4)
Eingang von Sensor A2
Eingang von Sensor B1
Eingang von Sensor B2
Anwendungen mit zwei Sensoren und eine einzige Richtung für den Austritt des Objekts:
Diese Muting-Aktivierungssequenz ist nur für Sicherheitslichtgitter mit dem Zusatz "-MTL"
)
hinter dem Bestellcode verfügbar.
S B1A1
D1 D2
D
Elektrische Verbindung des Muting-Eingangs
G
e
f
a
h
r
e
n
z
o
+24 V DC
n
e
Muting-Eingang A (grün - 3)
Muting-Eingang B (gelb - 4)
Eingang von Sensor A1
Eingang von Sensor B1
7-4 Installationskriterien19
Wobei:
D: Mindestabmessung des Pakets, das durch das Sicherheitslichtgitter passieren kann.
D1: Abstand zwischen Muting-Sensor B und Sicherheitslichtgitter.
Der Abstand MUSS möglichst gering sein.
Der zulässige Mindestabstand hängt von der Geschwindigkeit des Förderbandes, der Ansprech-
zeit des Sicherheitslichtgitters sowie der Ansprechzeit des Muting-Sensors ab.
D2: Abstand zwischen Muting- Sensor A und Muting- Sensor B.
Der Abstand muss > 250 mm betragen.
Er hängt außerdem von der Geschwindigkeit des Förderbandes ab:
[cm] = v[m/s] * 3[s] * 100 > 25
d
max
Der Abstand muss so gewählt werden, dass die Aktivierung der beiden Sensoren und damit der MutingFunktion durch die versehentliche Passage einer Person nicht möglich ist.
Muting-
Lampe
Start- & Test-
Taster
Kabel
schützen
Kabel zur Lampe
Netzkabel
Muting-Kabel
RX-Kabel
TX-Kabel
•Der TEST/RESET-Taster müssen so angeordnet werden, dass der Bediener den überwachten Bereich
einsehen kann, wenn er das System neu startet oder die Test- bzw. Override-Funktion auslöst.
•Die externe Leuchtanzeige für die aktivierte Muting-Override-Funktion muss so angeordnet sein, dass
sie von allen Betriebsseiten erkennbar ist.
•Werden optische Muting-Sensoren nah an den Sicherheitslichtgittern installiert, müssen zur Vermeidung gegenseitiger Beeinflussung die Empfänger der Sensoren neben den Spiegeln der Sicherheitslichtgitter montiert werden.
•Das System ist gegen mögliche Fehler aufgrund von Kabelbeschädigungen geschützt. Wir empfehlen
jedoch, alle Verbindungskabel so zu verlegen, dass sie gegen Beschädigungen geschützt sind.
20Kapitel 7: Muting- und Override-Funktionen
7-5Zeitkonstanten (Muting-Funktion)
a) Die Muting-Anforderung muss in der richtigen Reihenfolge und im richtigen zeitlichen Abstand erfolgen,
um die Muting-Funktion zu aktivieren: Zunächst muss Muting-Eingang A aktiviert werden und anschließend Muting-Eingang B. Die Aktivierung der letzten Muting-Funktion muss innerhalb von max. 3 Sekunden erfolgen und nicht früher als 30 ms (Tm) nach Aktivierung von Muting-Eingang A. Andernfalls kann
die Muting-Funktion nicht aktiviert werden. Wenn eine falsche Sequenz der Muting-Eingänge vorliegt,
kann die Muting-Funktion nicht gestartet werden.
b) Sofern die Muting-Signale zulässig sind, kann der Muting-Status für eine unbegrenzte Zeit gehalten
werden.
Signalverhalten
Sicherheitslichtgitter
Sicherheitsausgänge
Muting Eingang A
Muting Eingang B
Muting Status
Wenn die Ausgänge des Sicherheitslichtgitters geöffnet sind, d.h. die Lichtstrahlen werden unterbrochen, kann die Muting-Funktion nicht durchgeführt werden.
7-6Zeitbedingungen
(für Sicherheitslichtgitter mit dem Zusatz "-MTL" hinter dem Bestellcode)
a) Die Muting- Anforderung muss in der richtigen Reihenfolge und im richtigen zeitlichen Abstand erfolgen,
um die Muting-Funktion zu aktivieren: Zunächst muss Muting-Eingang A aktiviert werden und anschließend Muting-Eingang B. Die Aktivierung der letzten Muting-Funktion muss innerhalb von max. 3 Sekunden erfolgen und nicht früher als 30 ms nach Aktivierung von Muting-Eingang A. Andernfalls kann die
Muting-Funktion nicht aktiviert werden. Wenn eine falsche Sequenz der Muting-Eingänge vorliegt, kann
die Muting-Funktion nicht gestartet werden.
b) Von der Aktivierung der Muting-Funktion bis zum Eintritt des Pakets in den Schutzbereich durch Unter-
brechung des Sicherheitslichtgitters vergehen maximal 5 Sekunden. Wird diese Zeit überschritten,
stoppt die Muting-Funktion augenblicklich.
c) Solange das Paket den Schutzbereich unterbricht (min. einen Lichtstrahl), wird die Muting-Funktion
aufrechterhalten.
d) Sofern die Muting-Signale zulässig sind, kann der Muting-Status für eine unbegrenzte Zeit gehalten
werden.
Signalverhalten
Frei
Kein Lichteinfall
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
Aktiviert
AUS
0,03 Sek. < Tm < 3 Sek.
Sicherheitslichtgitter
Sicherheitsausgänge
Muting Eingang A
Muting Eingang B
Muting Status
0,03 Sek. < Tm < 3 Sek.
Frei
Kein Lichteinfall
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
Aktiviert
AUS
Ts< 5 Sek.
7-5 Zeitkonstanten (Muting-Funktion)21
7-7Override
Mit dieser Funktion kann das System umgangen oder überbrückt werden. Sie wird verwendet, um die
Maschine zu starten, nachdem das Material einen oder mehrere Strahlen des Sicherheitslichtgitters unterbrochen hat, und um den Schutzbereich von Material auf der Vorderseite des Sicherheitslichtgitters
frei zu bekommen.
Wenn eine Palette vor dem Schutzbereich zum Stoppen gekommen ist, kann das Förderband nicht wieder
gestartet werden, da das Sicherheitslichtgitter erkennt, dass ein oder mehrere Lichtstrahlen unterbrochen
wurden und die Ausgänge nicht schließen. Daher kann der Schutzbereich nicht befreit werden.
Der Schutzbereich kann jedoch befreit werden, wenn die Override-Funktion aktiviert ist.
Diese Funktion ist für alle Sicherheitslichtgitter mit angeschlossener LMS-Muting-Lampe verfügbar, wie in
Kapitel 3 beschrieben.
7-7-1Aktivieren der Override-Funktion
•Schalten Sie das Gerät aus.
•Schalten Sie das Gerät wieder ein und drücken Sie innerhalb von 5 Sekunden den Test-/Restart-Taster
und halten Sie diesen für 5 Sekunden gedrückt.
•Die Override-Funktion ist nun aktiviert. Die LMS-Muting-Lampe blinkt, um die Überbrückung des
Sicherheitslichtgitters zu signalisieren.
•Die Override-Funktion bleibt maximal 120 Sekunden lang aktiviert. Nach diesem Zeitraum wird das
Sicherheitslichtgitter zurückgesetzt, auch wenn der Taster weiterhin gedrückt gehalten wird. Wird der
Taster vor Ablauf dieser Zeit freigegeben, wird die Override-Funktion sofort deaktiviert.
22Kapitel 7: Muting- und Override-Funktionen
8-1Beschreibung der LED
Der Bediener kann anhand von fünf LEDs, die sich auf dem Sendeempfänger befinden, den Betriebsstatus
des Sicherheitslichtgitters erkennen. Der Status der LED gibt Folgendes an: (Ansicht auf die Vorderseite des
Sendeempfängers von rechts nach links)
Verschmutzungsanzeige, Signal ging vermutlich aufgrund von
Verschmutzung auf der Frontabdeckung verloren
Kurzschluss am Schaltausgang (OSSD)
Fehlerhafte Bedingungen
Signalmuster
EIN
AUS
Blinkt
LED-SignalmusterBEDEUTUNG
Stromversorgung zu niedrig
Mikro-Controller fehlerhaft
Ausgangssystem fehlerhaft
Ausfall der Muting-Lampe oder Muting-Lampe durchgebrannt
Optischer Fehler
8-1 Beschreibung der LED23
Kapitel 9: Routinemäßige Überprüfungen und Wartung
! Die folgenden Überprüfungen werden empfohlen und sollten regelmäßig von qualifiziertem Personal
durchgeführt werden:
• Stellen Sie sicher, dass das Sicherheitslichtgitter blockiert bleibt, indem Sie ein Objekt einfügen,
das die Lichtstrahlen entlang der gesamten Länge des Schutzbereiches abdeckt.
• Überprüfen Sie anhand der Öffnung des TEST/RESTART-Kontakts, dass sich die Sicherheitsausgänge öffnen (rote LED leuchtet und gesteuerte Maschinen stoppen).
• Stellen Sie sicher, dass der Gefahrenbereich der Maschine nur durch das Sicherheitslichtgitter
zugänglich ist und dass der Mindestabstand zwischen Gefahrenbereich und Sicherheitslichtgitter
wie in den Formeln in Abschnitt 4.1 und 4.2 festgelegt eingehalten wird.
• Stellen Sie sicher, dass sich keine Personen zwischen dem Sicherheitslichtgitter und gefährlichen
Maschinenteilen aufhalten können.
• Überprüfen Sie das Sicherheitslichtgitter und die elektrischen Verbindungen auf mögliche externe
Beschädigungen.
Die Überprüfungen 1 und 2 täglich wiederholen.
)
Die Überprüfungen 1 bis 5 mindestens alle 6 Monate wiederholen.
)
Das Intervall zwischen den obigen Vorgängen kann abhängig von der individuellen Anwendung und den
Umgebungsbedingungen des Sicherheitslichtgitters kürzer sein.
24
Kapitel 10: Abschließende Prüfungen nach der Installation
•Stellen Sie sicher, dass sich keine Hindernisse im Schutzbereich des Sicherheitslichtgitters befinden.
•Achten Sie darauf, dass sich die Sicherheitsausgänge durch Unterbrechung der Schutzstrahlen korrekt
öffnen (BREAK-LED leuchtet, gesteuerte Maschinen stoppen den Betrieb).
25
Kapitel 11: Allgemeine Informationen
Alle Personen MÜSSEN sich mit den sicherheitsrelevanten Themen vertraut machen.
Sicherheitseinrichtungen sind nur dann von Nutzen, wenn sie ordnungsgemäß und unter Beachtung der
relevanten Normen installiert werden.
Falls Sie sich bei der Installation von Sicherheitseinrichtungen unsicher sind, setzen Sie sich mit unserem
Kundendienst in Verbindung oder lassen Sie die Geräte von einem Fachmann installieren.
Dieses Gerät unterliegt einer zweijährigen Garantie ab Lieferdatum.
Schäden, die eindeutig auf nicht ordnungsgemäße Verwendung oder Beschädigung durch Unfall oder
Naturgewalten zurückzuführen sind, sind durch diese Garantie nicht abgedeckt.
Senden Sie das Sicherheitslichtgitter im Falle einer Fehlfunktion an folgende Adresse ein:
Senden Sie das Produkt zusammen mit einer Fehlerbeschreibung und unter Angabe der Anwendungsdauer
ein.
26
Kapitel 12: Technische Daten
PARAMETERWERT
Schutzfeldbreite0,5 m … 6,0 m K2C-Modell
0,5 m … 5,0 m K3C- und K4C-Modell
LichtquelleInfrarot-LED (880 nm)
Fremdlichtunempfindlichkeit Nach IEC61496-2
Abstand zwischen den optischen Achsen (Mitte)F3S-TGR-SBx-K2C-500
F3S-TGR-SBx-K3C-800
F3S-TGR-SBx-K4C-900
Anzahl der LichtstrahlenF3S-TGR-SBx-K2C-500
Materialien
Gehäuse
Frontscheibe
Dichtung
Steckerteile
GehäusefarbeGelb, RAL 1023
Anschluss M12-Stecker, achtpolig
Betriebstemperaturbereich –10 °C ... 55 °C
Umgebungstemperatur (Lagerung) –25 °C ... 70 °C
Relative Luftfeuchtigkeit 15 % ... 95 % relative Luftfeuchtigkeit
Gehäuseschutzklasse (EN 60529) IP 65
VerschmutzungsgradII
InstallationskategorieII Prozessregelungseinrichtung
HöheBis zu 2000 m
EingängeTest/Restart Muting und Override
Profil: 35*45 mm
+2 mm für Steckerteil
F3S-TGR-SBx-K2C-500: 595 mm
F3S-TGR-SBx-K3C-800: 941 mm
F3S-TGR-SBx-K4C-900: 1041 mm
Pulverbeschichtetes Aluminium,
Polycarbonat
EPDM (Synthesegummi)
Metall: Galvanisiertes Messing
Kunststoff: PVC
(ohne Kondensation)
Î 500 mm
Î 400 mm
Î 300 mm
Î 2
Î 3
Î 4
Î 516 mm
Î 816 mm
Î 916 mm
Î 516 mm
Î 416 mm
Î 316 mm
Nennbetriebsspannung24 V DC, gepolt
Betriebsspannungsbereich+19,2 … 28,8 VDC
Stromaufnahme< 420 mA (mit Muting-Lampe)
Einschaltverzögerung beim Einschalten der
Spannungsversorgung
AusgängePNP
AusgangsschaltkreisschutzPNP-Kurzschlussschutz
Ausgangsstrom250 mA je Schaltausgang (OSSD)
Max. kapazitive Last200 nF (reine kapazitive Last)
Ausgangsspannungsabfall< 2,0 V