Diese Betriebsanleitung bezieht sich ausschließlich auf Reflexions-Lichttaster
der Typenreihe E3NT. Sie enthält die wichtigsten Hinweise, um den Sensor
sicherheitsgerecht zu betreiben.
Die Betriebsanleitung muss stets griffbereit und jederzeit zugänglich zusammen mit der übergeordneten Maschinenanlage aufbewahrt werden.
Der Inhalt dieser Betriebsanleitung muss von jedem für Maschinenplanung,
Montage und Betrieb Verantwortlichen gelesen, verstanden und in allen
Punkten befolgt werden. Dies gilt besonders für die Sicherheitshinweise.
Das Befolgen der Sicherheitshinweise hilft Unfälle, Störungen und Fehler zu
vermeiden.
Grundvoraussetzung für den sicherheitsgerechten Umgang und den störungsfreien Betrieb des Sensors ist die Kenntnis der Sicherheitshinweise und
der national und international geltenden Sicherheitsvorschriften.
1-2Bestimmungsgemäße Verwendung
Reflexions-Lichttaster der Typenreihe E3NT werden immer als Bestandteil
eines übergeordneten Gesamtsystems, z. B. einer Maschinenanlage, betrieben.
Sie dürfen ausschließlich als optische Sensoren zur Anwesenheitskontrolle
von Objekten innerhalb einer Maschinenanlage mit übergeordneter Steuerung eingesetzt werden.
Eine andere oder darüberhinausgehende Verwendung ist nicht zulässig.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehören auch das Beachten der
Betriebsanleitung und die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsvorschriften entsprechend der Anlagendokumentation.
1-3Nichtbestimmungsgemäße Verwendung
Reflexions-Lichttaster der Typenreihe E3NT dürfen nicht als Sicherheitsbauteil in Sinn der EG-Maschinenrichtlinie eingesetzt werden.
Der Einsatz in Anwendungen, bei denen die Sicherheit von Personen von der
Funktion des Sensors abhängt, ist nicht zulässig!
1-4Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Reflexions-Lichttaster der Typenreihe E3NT entsprechen folgenden Normen:
• EN 60947-5-2 Niederspannungsschaltgeräte - Teil 5-2:
Steuergeräte und Schaltelemente; Näherungsschalter
• EN 50081-2/-1Fachgrundnorm Störaussendung
Industriebereich / Kleinbetriebe
• EN 61000-6-2 Fachgrundnorm Störfestigkeit
Industriebereich
6
Gewährleistung und HaftungAbschnitt 1-5
1-5Gewährleistung und Haftung
Grundsätzlich gelten unsere Liefer- und Zahlungsbedingungen.
Diese stehen dem Betreiber spätestens seit Vertragsabschluss zur Verfü-
gung. Gewährleistungs- und Haftungsansprüche bei Personen- und Sachschäden sind ausgeschlossen, wenn sie auf eine oder mehrere der folgenden
Ursachen zurückzuführen sind:
• Nicht bestimmungsgemäße Verwendung des Sensors
• Unsachgemäßes Montieren, Inbetriebnehmen und Warten des Sensors
• Nichtbeachten der Hinweise in der Betriebsanleitung bezüglich Transport,
Lagerung, Montage, Inbetriebnahme und Wartung des Sensors
• Eigenmächtige bauliche Veränderungen am Sensor
• Unsachgemäß durchgeführte Reparaturen
• Katastrophenfälle durch Fremdkörpereinwirkung und höhere Gewalt.
1-6Symbolerklärungen
In dieser Betriebsanleitung werden folgende Symbole verwendet:
Wichtige Information
Gefahr der Beschädigung von Maschine oder Material
Gefahr für Leib und Leben allgemein
1-7Abkürzungen
In dieser Betriebsanleitung werden folgende Abkürzungen verwendet:
Der Einsatz und die Verwendung der Reflexions-Lichttaster der Typenreihe E3NT darf nur wie in dieser Betriebsanleitung beschrieben erfolgen.
Sie dürfen nur als Bestandteil eines übergeordneten Gesamtsystems,
z. B. einer Maschinenanlage betrieben werden.
Bei Maschinenplanung und Verwendung von Reflexions-Lichttastern
der Typenreihe E3NT sind die einsatzspezifischen Sicherheits- und
Unfallverhütungsvorschriften einzuhalten, wie z.B.:
• EN 292, Sicherheit von Maschinen, allgemeine Gestaltungsleitsätze
• EN 60204, Elektrische Ausrüstung von Maschinen
Reflexions-Lichttaster der Typenreihe E3NT dürfen nicht als Sicherheitsbauteil in Sinn der EG-Maschinenrichtlinie eingesetzt werden.
Der Einsatz in Anwendungen, bei denen die Sicherheit von Personen
von der Funktion des Sensors abhängt, ist nicht zulässig!
Der Hersteller und der Betreiber des übergeordneten Gesamtsystems,
z.B. einer Maschinenanlage, ist für die Einhaltung der für den speziellen Einsatzfall geltenden nationalen und internationalen Sicherheitsund Unfallverhütungsvorschriften verantwortlich.
Montage, elektrischer Anschluss und Wartung darf nur durch ausgebildetes, geschultes und autorisiertes Fachpersonal nach geltenden Vorschriften in spannungsfreiem Zustand und bei ausgeschalteter
Maschine erfolgen.
Die Maschine muss gegen Wiedereinschalten gesichert sein.
Umbauten und Veränderungen sowie Eingriffe in das Innere des Sensors, der Datenschnittstelle und der Ausrichthilfe sind verboten.
Die Hinweise dieser Betriebsanleitung, besonders die Kapitel Sicher-heitshinweise und Wartung und Reparatur sind in die Betriebsanleitung des übergeordneten Gesamtsystems zu integrieren.
Sensortyp E3NT-L@@7Reflexions-Lichttaster mit Hintergrund bzw. Vordergrundaus-
SignalauswertungDoppel-Triangulationsverfahren
OptionenFensterheizung, Analogausgang
Parametrierungüber Drucktaster am Sensor oder mit PC über optische Daten-
0,2 ...1,7 m (bei 6% Remission)
Standard-MessobjektKodak Graukarte 90%, 200 x 200 mm
Blindbereich< 0,1 m
Schwarz-Weiß-Fehler (6%/90%)< 15 % (der Tastweite Sr)
Hysterese< 5 % der Tastweite Sr (Remission 90 %) oder max. 4 cm
< 10 % der Tastweite Sr (Remission 90 %) oder max. 6 cm
(es gilt jeweils der höhere Wert)
Wiederholgenauigkeit< 5 % (der Tastweite Sr) oder 4 cm
Lichtfleckdurchmesser< 40 mm bei Sr = 2 m
Minimale Objektgröße> 40 mm
Fremdlichtsicherheit nach EN 60947-5-2
Dichtungen
GehäusefarbeGrau, RAL 7030
MontageSchraubbefestigung über 4 Gewinde M5 und 2 Durchgangs-
AnschlussSteckverbinder M12, 5-polig (Durchdringungstechnik)
Umgebungstemperaturbereich- 40 °C ... + 55 °C (mit optionaler Frontscheibenheizung)
Lagertemperaturbereich- 40 °C ... + 60 °C
Zulässige rel. Luftfeuchtigkeit35 % ... 95 %, nicht kondensierend
Frontscheiben-Heizungoptional
Schutzart nach EN 60529 / IEC 529IP 67
SchutzklasseII (50 V DC)
Widerstandsfähigkeit gegen
Aluminium pulverbeschichtet, seewasserfest,
231 GD ALSi12 (Cu) (Standardausführung)
Aluminium mit lebensmittel-zugelassener Beschichtung
(Option)
Glas
HTV Silikon
RTV Silikon
gewinde M5 oder mit Universal-Befestigungswinkel (Sonderzubehör)
- 25 °C ... + 55 °C
- 10 °C ... + 55 °C (Analogausgang)
± 1,5 mm, 1 h , 10 - 70 Hz
300 m/s²
13
Reflexions-LichttasterAbschnitt 3-1
3-1-4Elektrische Daten
Gebrauchskategorie nach EN 60947-5-2DC 12
Nenn-Betriebsspannung+ 24 V DC, gepolt
Betriebsspannungsbereich+ 10 ... + 30 V DC
Stromaufnahme< 90 mA bei ausgeschaltetem Display
< 110 mA bei eingeschaltetem Display
Bereitschaftsverzögerungszeit
nach dem Einschalten
Ein-/Ausgänge
AusgängeFunktion parametrierbar
SchaltungstypPNP (open collector), NPN (open collector) oder Komple-
Ausgangsstrommax. 100 mA
Spannungsabfall< 2,0 V
Ruhestrom< 100 µA
SchutzbeschaltungÜberlast- und verpolsicher, Störimpulsunterdrückung,
EingängeFunktion parametrierbar
SchaltungstypSpannungseingang +10 V ... U
Signaldauermin. 1 ms
AnalogausgangStromausgang 0 ... 21 mA
Ein- / Ausschaltzeit (T
Isolationswiderstand20 MΩ bei 500 V DC
Abmessungen (H x B x T)29,5 x 72,9 x 26,4 mm
GehäusewerkstoffABS und PMMA (IR-transparent)
GehäusefarbeSchwarz, RAL 9005
MontageSchnappbefestigung auf Sensor
AnschlussAnschlusskabel 2 m mit SUB-D-Stecker 9-polig
Umgebungstemperaturbereich- 10 °C ... + 50 °C
Lagertemperaturbereich- 40 °C ... + 60 °C
Zulässige rel. Luftfeuchtigkeit35 % ... 85 %, nicht kondensierend
Schutzart nach EN 60529 / IEC 529IP 54
SendelichtIR-Kommunikations-Element 880 nm
Nenn-Betriebsspannungüber RS232-Schnittstelle von PC
Stromaufnahme6 mA
Reflexions-Lichtaster der Typenreihe E3NT können mit Hinter- und Vorder-
grundausblendung betrieben werden. Zusätzlich ist eine echte Window-Aus-
wertung parametrierbar. Die Abstandsauswertung erfolgt nach dem DoppelTriangulationsprinzip. Dabei wird der Abstand zum Messobjekt nicht nur über
die Intensität des reflektierten Sendelichts ermittelt, sondern auch über den
Winkel zwischen Sender, Messobjekt und Empfänger.
Im Gegensatz zu Sensoren mit einfacher Triangulation darf beim
E3NT mit Doppel-Triangulation die Bewegungsrichtung des Messobjektes in allen drei Bewegungsrichtungen verlaufen. Somit ist die rotative Position des Sensors um seine optische Achse frei wählbar
Abbildung 1 Position des Sensors)
.
(siehe
Abbildung 1 Position des Sensors
Wenn sich nicht der komplette Lichtfleck auf einer Ebene des Zielobjekts befindet, ist der Abstand nicht eindeutig definiert und es können
Funktionsstörungen auftreten
Abstand)
tion verwendet werden.
Abbildung 2 Nicht eindeutiger Abstand
Messobjekte werden nur innerhalb des parametrierten und scharf begrenzten
Tastbereichs erkannt. Objekte ausserhalb des Tastbereichs - je nach Parametrierung im Hintergrund, im Vordergrund oder ausserhalb eines Fensters,
dass durch 2 parametrierte Abstandspunkte definiert ist - werden ignoriert.
. Wenn notwendig muss ein Triggersignal oder die Timerfunk-
(siehe Abbildung 2 Nicht eindeutiger
24
FunktionAbschnitt 4-1
Durch das infrarote Sendelicht und den sehr geringen Mindestreflexionsgrad
von 6 % sind Objekte weitestgehend unabhängig von ihrer Farbe und ihrer
Oberflächenbeschaffenheit erfassbar.
Der Sensor ist über Drucktaster am Gerät oder mit PC und der SensorSup-
3
portSoftware S
E3NT-AL232 (Sonderzubehör) parametrierbar. Die optische Datenschnitt-
stelle arbeitet mit einem IR-Kommunikationselement. Über die optische
Datenschnittstelle können auch die Analog-Abstandsdaten kontinuierlich auf
einen PC/Laptop übertragen und gespeichert werden.
(Sonderzubehör) über eine optische Datenschnittstelle
25
Anzeige- und BedienelementeAbschnitt 4-2
4-2Anzeige- und Bedienelemente
Die Anzeige der Betriebszustände erfolgt über ein 4-stelliges 7-SegmentLED-Display und zwei LED.
Die Bedienung / Parametrierung des Sensors kann entweder über Drucktaster am Sensor oder komfortabler mit PC und Parametrierungssoftware (Sonderzubehör) über eine optische Datenschnittstelle (Sonderzubehör) durchgeführt werden.
DekrementInkrementENTER
4-2-1LED-Display
Status-LEDLED-Display
Abbildung 3 Bedien- und Anzeigeelemente
Über das 4-stellige 7-Segment-LED-Display wird der Abstand zum Messobjekt und die Namen der Menüebenen bei der Parametrierung des Sensors
angezeigt. Die Anzeige erfolgt in roten Ziffern bzw. Buchstaben.
Ist der Sensor auf Balkendiagramm-Anzeige parametriert, wird der Abstand
zum Messobjekt als grünes LED-Balkendiagramm angezeigt.
optisches IR-Element zur Datenübertragung
Rote LED
(Output 2)
Gelbe LED
(Output 1)
Ausrichthilfe
4-2-2LEDs
Über zwei LEDs (sichtbar von der Oberseite und der Frontseite des Sensors)
wird der Schaltzustand und die Stabilität der zwei Ausgänge wie folgt signalisiert:
• Gelbe LEDEIN:Objekt stabil erkannt
(Output 1)Blinkend:Objekt nicht stabil erkannt
AUS:Kein Objekt im Arbeitsbereich
• Rote LEDEIN:Objekt stabil erkannt
(Output 2)Blinkend:Objekt nicht stabil erkannt
AUS:Kein Objekt im Arbeitsbereich
Die Status-LED ist nur von der Oberseite des Sensors sichtbar:
• Status-LEDEIN:Set-up-Menü angewählt
Blinkend:Menüebene angewählt, in der der Schaltabstand
verändert werden kann
AUS:RUN (Normal) Mode
26
Parametrierbare ParameterAbschnitt 4-3
4-2-3Drucktaster am Sensor
Am Sensor befinden sich drei Drucktaster zur Parametrierung des Sensors
(siehe Abbildung 3 Bedien- und Anzeigeelemente)
• Taste Minus팫
• Taste Plus팬
• Taste Enter●
Mit diesen drei Drucktastern bewegt sich der Bediener durch das Menü des
Sensors und stellt die Parameter entsprechend der Anwendung ein. Die wichtigsten Parameter lassen sich somit direkt am Sensor einstellen.
:
4-2-4Parametrierung über PC
Alle Parameter des Sensors können mit PC und der OMRON SensorSup-
3
portSoftware S
PC erfolgt dabei über eine optische Datenschnittstelle. Die Datenschnittstelle
wird an einen freien COM-Anschluss eines PC/Laptop angeschlossen. Weitere Informationen zur Parametrierung mit PC und der SensorSupportSoft-
ware S
3
siehe gesonderte Bedienungsanweisung ABBO 0018.
eingestellt werden. Die Verbindung zwischen Sensor und
4-3Parametrierbare Parameter
Folgende Parameter sind über Drucktaster am Sensor oder mit PC und Parametriersoftware (Sonderzubehör) über die optische Datenschnittstelle (Sonderzubehör) parametrierbar:
• Betriebsart
• Ausgangsfunktion
• Schaltpunkte lernen/parametrieren
• Ausgangsschaltung
• Funktion am Steckerpin 2 und am Steckerpin 5
• Ein- und Ausschaltverzögerung
• Art der Ausschaltzeitfunktion
• Art der Anzeige am Sensor
• Tastaturverriegelung
• Energiesparmodus
• Richtung der Displayanzeige
• Rückstellung auf Werkseinstellung
Folgende Parameter können nur mit PC und Parametriersoftware (Sonderzubehör) über die optische Datenschnittstelle (Sonderzubehör) parametriert
werden:
• Komplette Sensorverriegelung
27
Parametrierbare ParameterAbschnitt 4-3
A
1
A
1
4-3-1Betriebsart
Der Reflex-Lichtaster kann in folgenden Betriebsarten betrieben werden:
• Hintergrundausblendung BGS (Werkseinstellung)
Messobjekte werden ab dem Blindbereich bis zum parametrierten oder
gelernten Schaltpunkt S
parametrierten oder gelernten Schaltpunkt, werden ignoriert.
usgang
erkannt. Objekte im Hintergrund, hinter dem
A
1
0
A
S
S
A
Abbildung 4 Hintergrundausblendung
Entsprechend wird für Ausgang 2 der Schaltpunkt C (SC) gesetzt.
• Vordergrundausblendung FGS
Messobjekte werden ab dem parametrierten oder gelernten Schaltpunkt
S
bis zur maximalen Tastweite erkannt. Objekte im Vordergrund, zwi-
A
schen dem Blindbereich des Sensors und dem parametrierten oder
gelernten Schaltpunkt, werden ignoriert.
usgang
28
1
A
0
S
S
A
Abbildung 5 Vordergrundausblendung
Entsprechend wird für Ausgang 2 der Schaltpunkt C (SC) gesetzt.
Parametrierbare ParameterAbschnitt 4-3
A
1
• Window-Auswertung (Fensterauswertung)
Messobjekte werden nur im Messfenster zwischen den beiden parametrierten oder gelernten Schaltpunkten (Schaltzone) erkannt. Objekte ausserhalb dieses Messfensters im Vordergrund und im Hintergrund werden
ignoriert.
Die Window-Auswertung ist eine logische UND-Verknüpfung der
Betriebsarten FGS und BGS.
usgang
1
0
4-3-2Ausgangsfunktion
Die Ausgangsfunktion ist für beide Ausgänge getrennt parametrierbar:
• hellschaltend (light on, Werkseinstellung)
Der Ausgang ist aktiv, wenn ein Messobjekt erkannt wird.
• dunkelschaltend (dark on)
Der Ausgang ist aktiv, wenn kein Messobjekt erkannt wird.
A
B
S
S
A
Abbildung 6 Window-Auswertung
Entsprechend werden für Ausgang 2 die Schaltpunkte C und D
gesetzt.
S
B
4-3-3Schaltpunkte
Die Schaltpunkte sind an einem positionierten Messobjekt lernbar oder kön-
nen durch Schaltpunkteingabe parametriert werden.
Bei Window-Auswertung sind pro Ausgang zwei Schaltpunkte festzulegen.
Bei FGS oder BGS ist jeweils nur ein Schaltpunkt für jeden Schaltpunkt fest-
zulegen.
4-3-4Ausgangsschaltung
Die Ausgangsschaltung ist für beide Ausgänge gemeinsam parametrierbar:
• PNP, plusschaltend, open collector (Werkseinstellung)
Der Pin 2 des Steckverbinders kann als Ausgang 2 (OUT 2), Alarmausgang,
Lerneingang für Schaltpunkt A und B, als Testeingang oder als Triggereingang parametriert werden.
4-3-6Einschaltverzögerung
Legt das Einschaltverhalten fest (hellschaltend). Die Einschaltverzögerung ist
zwischen 0 ms und 9999 ms einstellbar.
• Einschaltverzögerung
Ab dem Zeitpunkt, wenn das Messobjekt in den Tastbereich eintritt, startet die Einschaltverzögerung. Der Ausgang wird erst nach Ablauf der Einschaltverzögerung inaktiv.
4-3-7Ausschaltverzögerung
Bestimmt die Art des Ausschaltverhaltens (hellschaltend).
Die Ausschaltverzögerung ist zwischen 0 ms und 9999 ms einstellbar
• Ausschaltverzögerung
Ab dem Zeitpunkt, wenn das Messobjekt den Tastbereich verlässt, startet
die Ausschaltverzögerung. Der Ausgang wird erst nach Ablauf der Ausschaltverzögerung inaktiv.
• Mindestpulsbreite
Nach Erkennen eines Messobjekts bleibt der Ausgang mindestens die
parametrierte Ausschaltverzögerung aktiv. Verweilt das Messobjekt län-
ger als die parametrierte Ausschaltverzögerung im Tastbereich, so wird
der Ausgang erst nach dem Verlassen des Tastbereichs inaktiv.
• Konstante Impulsbreite
Nach Erkennen eines Messobjekts bleibt der Ausgang nur die parametrierte Ausschaltverzögerung aktiv und wird nach Ablauf dieser Zeit
unabhängig von der Verweildauer des Messobjektes inaktiv, auch wenn
das Messobjekt länger als die parametrierte Ausschaltverzögerung im
Tastbereich verweilt.
30
Timerfunktionen aus
Objekt
erkannt
nicht erkannt
geschaltet
nicht geschaltet
Mode on-1 (on-/off-delay)
Objekt
nur on-delay
only off-delay
erkannt
nicht erkannt
geschaltet
nicht geschaltet
geschaltet
nicht geschaltet
on - und off-delay
Mode on-2 (Mindestimpulsbreite)
Objekt
erkannt
nicht geschaltet
Td1
Td1
Td2
Td1
Td1
Td2
Td2
Td1
Td1Td1
Td1
Td2
Td2
Td2
Td2
Td1
Td2
Td1
Td2
Td2
Td1
Td1
Td1
Td2
Td2
Td1
Td1
4-3-8Zeitdiagramme
Parametrierbare ParameterAbschnitt 4-3
31
geschaltet
nicht geschaltet
Mode on-3 (konstante Pulsbreite)
geschaltet
nicht geschaltet
Bemerkung:
Td3
Td3Td3Td3Td3Td3Td3Td3
on-delay: Td1off-delay: Td2
Td3Td3Td3Td3
min/const.: Td3
Td3
Td3
Parametrierbare ParameterAbschnitt 4-3
4-3-9Art der Anzeige
Die Anzeige des Messabstandes auf dem Display des Sensors kann auf zwei
verschiedene Arten erfolgen:
• Absolut
Es wird der absolute Abstand zwischen Sensor und Messobjekt mit roten
Ziffern in m angezeigt.
• Balken
Der Abstand zwischen Sensor und Messobjekt wird als grünes Balkendiagramm angezeigt.
4-3-10 Tastaturverriegelung
Die Drucktasten am Sensor können mit der Tastaturverriegelung gegen unbeabsichtigtes Ändern der Einstellungen gesperrt werden.
Die Sperre ist am Sensor ein- und ausschaltbar.
Wenn die Tastaturverriegelung aktiv ist, können Änderungen nur vorgenom-
men werden, wenn vorher die Tasten Minus 팫 und Plus 팬 gleichzeitig für 4
Sekunden gedrückt wurden. Dadurch wird die Tastaturverriegelung vorüber-
gehend unterdrückt. Wird für ca. 5 Minuten keine Taste betätigt, wird die Tastaturverriegelung automatisch wieder aktiviert.
4-3-11 ECO-Energiesparmode
Im ECO-Mode schaltet sich das Display ca. 5 Minuten nach der letzten Betäti-
gung der Drucktaster automatisch ab.
Mit der nächsten Betätigung der Drucktasten wird das Display wieder eingeschaltet.
Durch das Abschalten des Sensordisplays reduziert sich der Stromverbrauch
des Sensors um ca. 20 mA.
4-3-12 Richtung der Displayanzeige
Die Displayanzeige kann zur besseren Lesbarkeit im montierten Zustand um
180° gedreht werden. Die Anzeige steht dann „auf dem Kopf“.
4-3-13 Reset
Durch den Reset wird der Sensor auf Werkseinstellung zurückgesetzt.
32
Ein-/AusgängeAbschnitt 4-4
4-4Ein-/Ausgänge
Insgesamt kann der Sensor mit max. 3 Ein-/Ausgängen betrieben werden.
Die Funktion der Ein-/Ausgänge ist parametrierbar.
Der Steckerpin 4 ist immer als Ausgang 1 (OUT1) festgelegt.
Der Steckerpin 2 kann als Ausgang 2 (OUT2), Alarmausgang (ALARM), Lerneingang (TEACH) für die Schaltpunkte A und B, Testeingang (TEST) oder
Triggereingang (TRIG) parametriert werden.
Der Steckerpin 5 kann als Triggereingang (TRIG), Lerneingang (TEACH) für
die Schaltpunkte A bis D oder Testeingang (TEST) parametriert werden.
4-4-1Eingänge
4-4-1-1Lerneingang TEACH
Steckerpin 2 und Steckerpin 5 können als Lerneingang für die Schaltpunkte A
bis D parametriert werden.
Wird an diesen Eingang ein Signal im Betriebsspannungsbereich angelegt, so
wird je nach Parametrierung der Schaltpunkt A, B, C oder D gelernt.
4-4-1-2Testeingang TEST
Steckerpin 2 und Steckerpin 5 können als Testeingang parametriert werden.
Wird an diesen Eingang ein Signal im Betriebsspannungbereich angelegt, so
wird der Sender abgeschaltet.
Befindet sich ein Messobjekt im Erfassungsbereich des Sensors, so erkennt
der Empfänger - unabhängig von den parametrierten Schaltpunkten - das
Fehlen des vom Messobjekt reflektierten Sendelichts, je nach Objektposition
erfolgt eine Änderung des Ausgangszustands.
4-4-1-3Triggereingang TRIG
Steckerpin 2 und Steckerpin 5 können als Triggereingang parametriert werden.
Wird an diesen Eingang ein Signal im Betriebsspannungbereich angelegt, so
wird der Sensor zur Ausgabe des Messergebnisses (Objektabstand) aufgefordert.
Die Sensorgeschwindigkeit/Schaltgeschwindigkeit kann durch die Triggerfunktion erhöht werden.
33
Ein-/AusgängeAbschnitt 4-4
4-4-2Ausgänge
4-4-2-1Schaltausgänge OUT 1 und OUT 2
Die Schaltausgänge OUT 1 (Steckerpin 4, festgelegt) und OUT 2 (Steckerpin
2, parametrierbar) schalten bei Erkennen eines Messobjektes entsprechend
der Parametrierung des Sensors.
4-4-2-2Alarmausgang ALARM
Steckerpin 2 kann als Alarmausgang parametriert werden.
Der Alarmausgang wird aktiv, wenn die Intensität des reflektierten Sende-
lichts zu gering ist oder kein Messobjekt erkannt wird.
6-2-4Montage über Adapter-Winkel E39-EL2 und Winkel E39-EL1 . . . 40
Montage
37
SicherheitshinweiseAbschnitt 6-1
6-1Sicherheitshinweise
Montage, elektrischer Anschluss und Wartung darf nur durch ausgebildetes, geschultes und autorisiertes Fachpersonal nach geltenden Vorschriften in spannungsfreiem Zustand und bei ausgeschalteter
Maschine erfolgen.
Die Maschine muss gegen Wiedereinschalten gesichert sein.
Umbauten und Veränderungen sowie Eingriffe in das Innere des Sensors, der Datenschnittstelle und der Ausrichthilfe sind verboten.
Bei der Montage keine Schläge auf den Sensors ausüben oder den
Sensor fallen lassen.
Die Umgebungsbedingungen am Montageort müssen mit den technischen Daten
(siehe ABSCHNITT 3 Spezifikationen)
übereinstimmen.
6-2Montage des Sensors
Im Gegensatz zu Sensoren mit einfacher Triangulation darf beim
E3NT mit Doppel-Triangulation die Bewegungsrichtung des Messobjektes in allen drei Bewegungsrichtungen verlaufen. Somit ist die rotative Position des Sensors um seine optische Achse frei wählbar
Abbildung 1 Position des Sensors)
Abbildung 1 Position des Sensors
Wenn sich nicht der komplette Lichtfleck auf einer Ebene des Zielobjekts befindet, ist der Abstand nicht eindeutig definiert und es können
Funktionsstörungen auftreten
Abstand)
tion verwendet werden.
. Wenn notwendig muss ein Triggersignal oder die Timerfunk-
.
(siehe Abbildung 2 Nicht eindeutiger
(siehe
38
Abbildung 2 Nicht eindeutiger Abstand
Montage des SensorsAbschnitt 6-2
Der Sensor muss so montiert werden, dass:
• er korrekt ausgerichtet ist, bevor er eingestellt wird
• er möglichst gegen Vibration und Schock geschützt ist
• er möglichst vor Fremdlichteinfall geschützt ist
• er möglichst vor Beschädigung und Verschmutzung geschützt ist
• der elektrische Anschluss möglich ist
• er möglichst für Wartungsarbeiten zugänglich ist
• die Bedienung der Drucktaster möglich ist
• das Display sichtbar ist.
6-2-1Montagerichtung des Sensors
Die Optikfläche des Sensor sollte möglichst parallel zur Oberfläche des Messobjektes ausgerichtet sein.
90°
Messobjekt
90°
Abbildung 3 Parallele Ausrichtung
Besitzt das Messobjekt eine glänzende, spiegelnde Oberfläche, sollte
die Optik des Sensors gegenüber der Oberfläche des Messobjekts um
5 ... 10° geneigt sein.
5 … 10°°
90°
Abbildung 4 Ausrichtung bei glänzenden Oberflächen
Messobjekt
39
Montage des SensorsAbschnitt 6-2
Befindet sich parallel zur optischen Achse des Sensors eine spiegelnde Fläche, kann dies zu unstabilen Zuständen führen.
Daher sollten spiegelnde Objekte innerhalb der optischen Achse des
Sensors vermieden werden.
Falls dies nicht möglich ist, sollte die spiegelnde Fläche nicht parallel
zur optischen Achse des Sensors stehen, sondern mindestens um 10°
gedreht werden.
Spiegelnde Objekte inner- oder ausserhalb des Erfassungsbereichs
können Funktionsstörungen hervorrufen. Vermeiden Sie spiegelnde
Objekte in oder nahe bei der optischen Achse des Sensors.
6-2-2Montage über Montagebohrungen
1. Befestigungsbohrungen / Gewindebohrungen entsprechend den 6 mögli-
chen Montagebohrungen des Sensors
gen)
fachgerecht herstellen.
2. Sensor mit geeignetem Befestigungsmaterial fachgerecht anbringen.
3. Sensor grob auf die mögliche Position des Messobjekts ausrichten.
4. Befestigungsschrauben anziehen.
(siehe Abschnitt 3-3 Abmessun-
6-2-3Montage über Universal-Befestigungswinkel
E39-EL1
1. Befestigungsbohrungen bzw. Gewindebohrungen fachgerecht entsprechend den gewünschten Montagebohrungen des Universal-Befestigungswinkels
2. Sensor mit beiliegendem Befestigungsmaterial fachgerecht am Befestigungswinkel anbringen.
3. Befestigungswinkel mit geeignetem Befestigungsmaterial fachgerecht am
Maschinenkörper anbringen.
4. Sensor grob auf die mögliche Position des Messobjekts ausrichten.
5. Befestigungsschrauben anziehen.
(siehe Abschnitt 3-3 Abmessungen)
herstellen.
6-2-4Montage über Adapter-Winkel E39-EL2 und
Winkel E39-EL1
Durch Einsatz des Adapter-Winkels E39-EL2 kann der Universal-Befestigungswinkel E39-EL1 als Adapterplatte verwendet werden, um den Sensor
E3NT mit vorhandenen Bohrungen zu montieren.
1. Den Universal-Befestigungswinkel E39-EL1 an vorhandenen Bohrungen
an der Maschine montieren. Wenn notwendig, zusätzliche Befestigungsbohrungen herstellen.
2. Sensor mit beiliegendem Befestigungsmaterial des Befestigungswinkels
E39-EL1 fachgerecht am Adapterwinkel E39-EL2 anbringen.
3. Adapterwinkel mit beiliegendem Befestigungsmaterial fachgerecht am Befestigungswinkel E39-EL1 anbringen.
Montage, elektrischer Anschluss und Wartung darf nur durch ausgebildetes, geschultes und autorisiertes Fachpersonal nach geltenden Vorschriften in spannungsfreiem Zustand und bei ausgeschalteter
Maschine erfolgen.
Die Maschine muss gegen Wiedereinschalten gesichert sein.
Umbauten und Veränderungen sowie Eingriffe in das Innere des Sensors, der Datenschnittstelle und der Ausrichthilfe sind verboten.
Die technischen Daten der Versorgungsspannung und der Ein-/Ausgangsleitungen müssen den technischen Daten des Sensors entsprechen (siehe Typenschild des Sensors und ABSCHNITT 3
Spezifikationen).
Anschlussleitungen des Sensors nicht in unmittelbarer Nähe von Leitungen höherer Spannungen verlegen oder zusammen mit Leitungen,
die induktive oder kapazitive Lasten schalten, verlegen.
Für die Spannungsversorgung muss ein EMV-gerechtes Netzteil verwendet werden.
Die Betriebsspannung muss innerhalb des geltenden Betriebsspannungsbereichs liegen. Nicht stabilisierte Voll- oder Halbwellengleichrichter dürfen nicht zur Spannungsversorgung herangezogen werden.
Der elektrische Anschluss muss EMV-gerecht ausgeführt werden.
Das Potentialausgleichssystem für die Maschine ist gemäß
EN 60204-1, Abschnitt 8, "Potentialausgleich" auszuführen.
Vor der Betriebsfreigabe der Maschine die Funktionsfähigkeit
sämtlicher Potentialausgleichsleiter entsprechend EN 60204-1,
Abschnitt 20 prüfen.
7-2Ausführung des elektrischen Anschlusses
1. Den elektrischen Anschluss entsprechend der in ABSCHNITT 7-3 Anschlussdiagramme beschriebenen Steckerbelegung vornehmen.
2. Potentialausgleichssystem, Schutzerdung, Schirmung und Sensor-Verdrahtung fachgerecht und EMV-gerecht
ter Anschluss)
herstellen.
(siehe Abschnitt 7-4 EMV-gerech-
42
AnschlussdiagrammeAbschnitt 7-3
7-3Anschlussdiagramme
7-3-1Ausgangsschaltungen
E3NT
+ U
1
S
T
PNP
Interne Schaltung
T
NPN
Abbildung 1 Ausgangsschaltung Gegentakt (OUT1 an Pin 4 / OUT2 an Pin 2)
4
3
OUT1
0 V
+ U
B
OUT1
OUT2
0 V
Werkseitig ist der Sensor auf PNP-Ausgang parametriert.
Die Ausgangsschaltung ist kurzschlussfest und verpolsicher.
Bei den Ausgangsschaltung NPN oder PNP wird jeweils der nichtbenutzte
Ausgangsschaltkreis ausgeschaltet. Bei Komplementärausgang wird im
Gegentakt zwischen NPN und PNP umgeschaltet.
PNP
1
4
2
L
1
L
3
2
Abbildung 2 PNP/NPN Lastanschluß
+ U
B
OUT1
OUT2
0 V
NPN
1
4
2
3
L
1
L
2
43
AnschlussdiagrammeAbschnitt 7-3
7-3-2Eingangsschaltungen
Die Sensoreingänge sind als Positiv-Logik realisiert und erkennen einen positiven Spannungsimpuls (länger 1 ms) als gültiges Signal, wenn der Spannungspegel zwischen 10 V und der Betriebsspannung U
.
E3NT
1
+ U
S
Schaltlogik
In15
0 V3
Abbildung 3 Eingangsschaltung Eingang 1 (IN1 an Pin 5)
liegt.
B
E3NT
1
+ U
S
In22
0 V3
Abbildung 4 Eingangsschaltung Eingang 2 (IN2 an Pin 2)
Pin 2 ist wahlweise Ausgang oder Eingang und werkseitig auf Ausgang OUT2 initialisiert.
Schaltlogik
44
EMV-gerechter AnschlussAbschnitt 7-4
7-3-3Steckerbelegung Steckverbinder
Der Anschluss des Sensors erfolgt über einen genormten 5-poligen M12Steckverbinder
• In Umgebungen mit hohen Störpegeln Leitungen mit paarweise verdrillten
Adern und/oder geschirmte Leitungen verwenden.
• Bei Einführung in einen EMV-gerechten Schaltschrank den Leitungsschirm ohne Unterbrechung durch die Wand des EMV-gerechten Schaltschranks führen (z.B. über Kabel-Verschraubung).
• Den Leitungsschirm fachgerecht (flächig, leitfähig) mit dem Schaltschrankgehäuse verbinden.
• Nicht verwendete Leitungsadern oder freie Leitungsenden fachgerecht
auf beiden Seiten der Leitung mit dem Kabelschirm verbinden.
• Erfolgt der Schaltschrankanschluss über Steckverbinder, nur Steckverbinder mit Metallgehäuse und voreilendem Schutzerdekontakt (gemäß
EN 60204-1) verwenden.
• Den Leitungsschirm mit dem Steckergehäuse leitend verbinden.
• Den Gegenstecker fachgerecht (flächig, leitfähig) mit dem Schalt-schrankgehäuse verbinden.
• Versorgungs- und Signalleitungen in getrennten Kabelkanälen führen.
• Versorgungs- und Signalleitungen so nahe wie möglich am Potentialaus-gleichsleiter führen.
• Kabelkanäle nicht in der Nähe von starken elektromagnetischen Störquel-len wie z. B. Elektromotoren oder Transformatoren führen.
• Falls die Leitungsführung die Gefahr von Blitzschlägen nicht völlig aus-
schließt sind geeignete Schutzmaßnahmen entsprechend EN 60204-1 zu
treffen.
Der Einsatz und die Verwendung der Reflexions-Lichttaster der Typenreihe E3NT darf nur wie in dieser Betriebsanleitung beschrieben erfolgen.
Sie dürfen nur als Bestandteil eines übergeordneten Gesamtsystems,
z. B. einer Maschinenanlage betrieben werden.
Reflexions-Lichttaster der Typenreihe E3NT dürfen nicht als Sicher-
heitsbauteil in Sinn der EG-Maschinenrichtlinie eingesetzt werden.
Der Einsatz in Anwendungen, bei denen die Sicherheit von Personen
von der Funktion des Sensors abhängt, ist nicht zulässig!
8-2Einschalten der Betriebsspannung
Nach dem Einschalten der Betriebsspannung führt der Sensor einen PowerOn-Reset mit Selbsttest durch.
Ist der Selbsttest erfolgreich zeigt der Sensor den aktuellen Abstand zum
Messobjekt an.
Erfasst der Sensor kein Messobjekt, erfolgt die Anzeige 0--0.
Bei Kurzschluss an den Ausgängen erfolgt die blinkende Anzeige ----.
Wird der Kurzschluss an den Ausgängen beseitigt, setzt der Sensor
die normale Funktion fort.
48
Ausrichten des SensorsAbschnitt 8-3
8-3Ausrichten des Sensors
Bedingt durch das infrarote Sendelicht ist der Lichtfleck auf dem Messobjekt nicht sichtbar.
Die Ausrichtung muss deshalb entsprechend der optischen Achse
ausgerichtet werden.
Die Ausrichtmarkierung auf der Oberseite des Sensors kann dabei als
Visierlinie für die optische Achse dienen und die Ausrichtung vereinfachen
(siehe Abbildung 1 Ausrichten des Sensors)
1. Messobjekt an der gewünschten Position vor den Sensor positionieren.
2. Befestigungsschrauben lösen.
3. Die optische Achse/Ausrichtmarkierung des Sensors auf des Messobjekt
ausrichten.
4. Befestigungsschrauben festziehen.
5. Ausrichtung nochmals kontrollieren.
Ausrichtmarkierung
.
Abbildung 1 Ausrichten des Sensors
90°
Messobjekt
90°
49
SchaltpunkteinstellungAbschnitt 8-4
8-4Schaltpunkteinstellung
Die Schaltpunkte können entweder mit einem im entsprechenden Abstand
positionierten Messobjekt gelernt werden oder per Eingabe parametriert werden.
Pro Ausgang des Sensors (max. 2) können bis zu zwei Schaltpunkte gelernt
oder parametriert werden.
In den Betriebsarten Vorder- und Hintergrundausblendung ist jeweils nur 1
Schaltpunkt aktiv.
In der Betriebsart 2-Punkt-Fensterauswertung sind zwei Schaltpunkte einzustellen.
8-4-1Lernen der Schaltpunkte im Normalbetrieb
Werkseitig ist der Sensor für beide Ausgänge auf BGS, hellschaltend
eingestellt
1. Messobjekt an der gewünschten Position vor dem Sensor positionieren.
2. Schaltpunkt für Ausgang OUT1 lernen:
• Ta s te 팬 und Taste ENTER ● gleichzeitig drücken. Der Schaltpunkt
wird gelernt und der Ausgang/LED entsprechend aktualisiert. Die Status-LED blinkt.
• Gegebenenfalls kann mit den Tasten 팬/팫 der Schaltpunkt direkt
(Ausgang/LED wird sofort aktualisiert) verschoben und feinjustiert
werden.
• Durch Betätigung der Taste ENTER ● für mehr als 2 s bzw. nach 2 min
ohne Tastenbetätigung wird der Teach-Modus verlassen und in den
Normalbetrieb zurückgekehrt. Die Status-LED wird ausgeschaltet.
3. Schaltpunkt für Ausgang OUT2 lernen:
• Ta s te 팫 und Taste ENTER ● gleichzeitig drücken. Weiterer Vorgang
wie oben.
8-4-2Parametrieren des Sensors
Die Parameter des Sensors und die vier möglichen Schaltpunkte werden entsprechend
oder
50
Abschnitt 9-1 Parametrierung über Drucktaster direkt am Sensor
Abschnitt 9-2 Parametrierung mit PC
eingestellt.
ABSCHNITT 9
Parametrierung
9-1Parametrierung über Drucktaster direkt am Sensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Parametrierung über Drucktaster direkt am SensorAbschnitt 9-1
9-1Parametrierung über Drucktaster direkt am Sensor
Die Parametrierung des Sensors erfolgt über drei Drucktaster.
Mit diesen Drucktastern bewegt sich der Anwender durch die Parametrierme-
nüs und kann dort alle notwendigen Einstellungen des Sensors vornehmen.
Wird während der Parametrierung für 2 Minuten keine Taste betätigt,
erfolgt automatisch der Rücksprung in den Normalbetrieb.
9-1-1Anzeige im Normalbetrieb
Im Normalbetrieb zeigt das Display des Sensors je nach Parametrierung an:
• die Status-LED ist ausgeschaltet
• bei Digitalanzeige:
den aktuellen Abstand vom Sensor zum Messobjekt in m
• bei Balkenanzeige:
den aktuellen Abstand vom Sensor zum Messobjekt als Balkendiagramm
Erfasst der Sensor kein Messobjekt, erfolgt die Anzeige 0--0.
Bei Kurzschluss am Ausgang erfolgt die blinkende Anzeige ----.
Wird der Kurzschluss an den Ausgängen beseitigt, setzt der Sensor
die normale Funktion fort.
The On-delay-setting tr-1 or tr-2 are only available if the switch-on/off delay
in the OPTIONS menu path is set to on-1.
52
Parametrierung über Drucktaster direkt am SensorAbschnitt 9-1
9-1-2Haupt-Menüstruktur
Die folgende Abbildung zeigt die Menüstruktur der obersten Parametrierebene.
Normal-
betrieb
Enter 2 s
AUSAN
tch
팫 / 팬팫 / 팬
Menüpfad
TEACH
Schaltpunkt-
einstellungen
Enter 2 s
Abbildung 1 Menüstruktur oberste Parametrierebene
Nach Drücken der Taste Enter ● für 2 s wechselt der Sensor vom Normalbetrieb in den Menüpfad
für 2 s wechselt der Sensor jeweils in den nächsten Menüpfad.
In den Menüpfaden können die gewünschten Parameter durch die Tasten 팫
und 팬 angewählt werden.
Um einen Menüpfad zu überspringen, kann auch die Taste Enter ● für
4 s gedrückt werden.
5Et
Menüpfad
SET
Funktions-
einstellungen
TEACH
Enter 2 sEnter 2 s
0Pt
팫 / 팬
Menüpfad
OPTIONS
Zusatz-
einstelliungen
Status-LED
. Durch wiederholtes Drücken der Taste Enter
●
EnterTaste Enter ● < 1 Sekunde betätigen.
Enter 2 sTaste Enter ● > 2 Sekunden betätigen.
53
Parametrierung über Drucktaster direkt am SensorAbschnitt 9-1
9-1-3Menüpfad TEACH
Im Menüpfad TEACH werden die Schaltpunkte der Ausgänge gelernt oder
parametriert. Die Status-LED ist eingeschaltet und blinkt während die Schaltpunkte parametriert werden.
Menüpunkte
Normal-
betrieb
Enter 2 s
Lernen
Schaltpunkt A
Ausgang 1
Lernen
Schaltpunkt B
Ausgang 1
Lernen
Schaltpunkt C
Ausgang 2
Lernen
Schaltpunkt D
Ausgang 2
2.)
2.)
tch
tc-A
1.)
tc-b
tc-C
1.)
tc-d
Enter 2 s
Enter
Enter
Enter
Enter
Ausgang 1
Schaltpunkt A
gelernt
Ausgang 1
Schaltpunkt B
gelernt
Ausgang 2
Schaltpunkt C
gelernt
Ausgang 2
Schaltpunkt D
gelernt
Status-LED blinkt
Status-LED
blinkt
Schaltpunkt A
in m
mit 팫 / 팬
einstellbar
Schaltpunkt B
in m
mit 팫 / 팬
einstellbar
Schaltpunkt C
in m
mit 팫 / 팬
einstellbar
Schaltpunkt D
in m
mit 팫 / 팬
einstellbar
Enter
Enter
Enter
Enter
Parametrierung
Schaltunkt A
Ausgang 1
0 ... 2.5 m
in 1 cm Schritten
Parametrierung
Schaltunkt B
Ausgang 1
0 ... 2.5 m
in 1 cm Schritten
Parametrierung
Schaltunkt C
Ausgang 2
0 ... 2.5 m
in 1 cm Schritten
Parametrierung
Schaltunkt D
Ausgang 2
0 ... 2.5 m
in 1 cm Schritten
1.)
2.)
1.)
2.)
Enter 2 s
5Et
Schaltpunkt A
Ad-A
Ad-b
Ad-C
Ad-d
EnterEnter
EnterEnter
EnterEnter
EnterEnter
in m
mit 팫 / 팬
einstellba
Schaltpunkt B
in m
mit 팫 / 팬
einstellbar
Schaltpunkt C
in m
mit 팫 / 팬
einstellbar
Schaltpunkt D
in m
mit 팫 / 팬
einstellbar
Abbildung 2 Menüpfad TEACH
Ausgang 1
Schaltpunkt A
gelernt
Ausgang 1
Schaltpunkt B
gelernt
Ausgang 2
Schaltpunkt C
gelernt
Ausgang 2
Schaltpunkt D
gelernt
54
Parametrierung über Drucktaster direkt am SensorAbschnitt 9-1
Bemerkungen
1. In der Betriebsart 2-Punkt-Fensterauswertung können für jeden Ausgang
2 Schaltpunkte (A/B und C/D) gesetzt werden.
In den Betriebsarten Vorder- und Hintergrundausblendung kann für jeden
Ausgang nur 1 Schaltpunkt (A und C) gesetzt werden. Im MenüpfadTEACH sind dann nur die Ausgänge A und C einstellbar. Die Ausgänge B
und D sind nicht verfügbar.
2. Ist Steckerpin 2 als Eingang eingestellt, so sind nur die Schaltpunkte für
Ausgang 1 einstellbar.
55
Parametrierung über Drucktaster direkt am SensorAbschnitt 9-1
9-1-4Menüpfad SET
Im Menüpfad SET werden alle Funktionsparameter des Sensors festgelegt.
Die Status-LED ist eingeschaltet.
Normal-
Menüpunkte
betrieb
Enter 2 s
Enter 2 s
Funktion
Ausgang 1
Funktion
Ausgang 2
Einschaltverzögerung
Ausgang 1
0 ... 9999 ms
in 1 ms Schritten
Ausschaltverzögerung
Ausgang 1
0 ... 9999 ms
in 1 ms Schritten
1.)
2.) 5.)
2.) 3.)
5Et
0ut1
0ut2
tr-1
tF-1
Enter 2 s
Hintergrund-
Zeit in ms
mit 팫 / 팬
einstellen
Zeit in ms
mit 팫 / 팬
einstellen
ausblendung
Vordergrund-
ausblendung
2-P-Fenster-
auswertung
Hintergrundausblendung
Vordergrundausblendung
2-P-Fensterauswertung
Funktion
Enter
mit 팫 / 팬
auswählen
Funktion
Enter
mit 팫 / 팬
auswählen
EnterEnter
EnterEnter
b65
Enter
F65
2-P
b65
Enter
F65
2-P
Einschalt-
verzögerung
Ausgang 1
parametriert
Ausschalt-
verzögerung
Ausgang 1
parametriert
Funktion
mit 팫 / 팬
auswählen
Funktion
mit 팫 / 팬
auswählen
Hellschaltend
Dunkelschaltend
Hellschaltend
Dunkelschaltend
L on
d on
L on
d on
Enter
Enter
Einschaltverzögerung
Ausgang 2
0 ... 9999 ms
in 1 ms Schritten
Ausschaltverzögerung
Ausgang 2
0 ... 9999 ms
in 1 ms Schritten
Abstandsdarstellung
Tastenverriegelung
2.) 5.)
1.)
2.) 3.)
1.)
4.)
Enter 2 s
0Pt
Zeit in ms
mit 팫 / 팬
einstellen
Zeit in ms
mit 팫 / 팬
einstellen
Funktion
mit 팫 / 팬
auswählen
Funktion
mit 팫 / 팬
auswählen
tr-2
tF-2
d15P
L0CH
EnterEnter
Enter
EnterEnter
Abbildung 3 Menüpfad SET
Enter
Absolut
Balkendiagramm
Verriegelung
AUS
Verriegelung
EIN
Einschalt-
verzögerung
Ausgang 2
parametriert
Ausschalt-
verzögerung
Ausgang 2
parametriert
Ab5
bAr
oFF
EnterEnter
on
56
Parametrierung über Drucktaster direkt am SensorAbschnitt 9-1
Bemerkungen
1. Ist Steckerpin 2 als Eingang eingestellt, so ist die Funktion Ein-/Ausschaltverzögerung nur für Ausgang 1 einstellbar. Ein zweiter Schaltausgang ist
dann nicht verfügbar.
2. Ist die Ein-/Ausschaltverzögerung im Menüpfad OPTIONS ausgeschaltet,
sind die Parameter der Ein-/Ausschaltverzögerung im Menüpfad SET nicht
vorhanden.
3. Je nach im Menüpfad OPTIONS eingestellter Funktion für die Ausschaltverzögerung verhalten sich die Ausgänge unterschiedlich.
4. Ist die Tastenverriegelung eingeschaltet, wird nach ca. 5 min ohne Tastenbetätigung die Tastenverriegelung aktiv.
Durch gleichzeitiges Drücken von Taste 팫 und Taste 팬 für 4 s wird die
Tastenverriegelung zeitweise aufgehoben.
5. Die Einstellung der Einschaltverzögerung tr-1 oder tr-2 ist nur verfügbar
wenn im Menü OPTIONS die Ein-/Ausschaltverzögerung auf on-1 gesetzt
wurde.
57
Parametrierung über Drucktaster direkt am SensorAbschnitt 9-1
9-1-5Menüpfad OPTIONS
Im Menüpfad OPTIONS werden alle Funktionsoptionen des Sensors festge-
legt. Die Status-LED ist eingeschaltet.
Normal-
Menüpunkte
betrieb
Enter 2 s
Enter 2 s
Enter 2 s
Funktion
Steckerpin 2
Funktion
Steckerpin 5
Funktion
Ein-/Ausschaltverzögerung
Ausgang 1
Funktion
Ein-/Ausschaltverzögerung
Ausgang 2
1.)
0Pt
Pin2
Pin5
ti-1
ti-2
Enter 2 s
Enter
Enter
Enter
Enter
Funktion
mit 팫 / 팬
auswählen
Funktion
mit 팫 / 팬
auswählen
Funktion
mit 팫 / 팬
auswählen
Funktion
mit 팫 / 팬
auswählen
in
out
Enter
Enter
tchA
tchb
tchC
tchd
tE5t
tri6
Eingang
Ausgang
Lerneingang A
Lerneingang B
Lerneingang C
Lerneingang D
Testeingang
Triggereingang
Ein-/Ausschaltverzögerung AUS
Ein-/Ausschaltverzögerung NORMAL
Ausschaltverzögerung
Mindestimpulsbreite
Ausschaltverzögerung
Einzelimpuls
Ein-/Ausschaltverzögerung AUS
Ein-/Ausschaltverzögerung NORMAL
Ausschaltverzögerung
Mindestimpulsbreite
Ausschaltverzögerung
Einzelimpuls
Enter
oFF
on-1
on-2
on-3
oFF
on-1
on-2
on-3
Enter
Enter
Funktion
mit 팫 / 팬
auswählen
Funktion
mit 팫 / 팬
auswählen
Lerneingang A
Lerneingang B
Testeingang
Triggereingang
Schaltausgang
Alarmausgang
tchA
tchb
tE5t
tri6
out2
ALAr
Enter
Enter
Energiesparmode
2.)
ECO
Anzeige drehen
Ausgangsschaltung
Rücksetzen
auf
Werkseinstellung
58
Enter 2 s
Normal-
betrieb
EC0
FLiP
n-P
r5Et
Enter
Enter
Enter
Enter
Funktion
mit 팫 / 팬
auswählen
Funktion
mit 팫 / 팬
auswählen
Funktion
mit 팫 / 팬
auswählen
Funktion
mit 팫 / 팬
auswählen
ECO-Mode
EIN
ECO-Mode
AUS
oFF
on
plusschaltend
minus
schaltend
Komplementär
YE5
no
on
oFF
PnP
nPn
coPL
Enter
Enter
Enter
Enter
Enter
Abbildung 4 Menüpfad OPTIONS
donE
Enter
Parametrierung über Drucktaster direkt am SensorAbschnitt 9-1
Bemerkungen
1. Ist Steckerpin 2 als Eingang eingestellt, so ist die Art der Ein-/Ausschaltverzögerung nur für Ausgang 1 einstellbar.
2. Ist der Energiesparmode ECO eingeschaltet, wird nach ca. 5 min ohne
Tastenbetätigung das Display ausgeschaltet.
Nach Betätigung einer beliebigen Taste wird das Display wieder eingeschaltet.
59
Parametrierung mit PCAbschnitt 9-2
9-2Parametrierung mit PC
Alle Parameter des Sensors können auch mit PC und der OMRON Sensor-
3
SupportSoftware S
Die Verbindung zwischen Sensor und PC erfolgt dabei über eine optische
Datenschnittstelle. Die Datenschnittstelle wird auf den Sensor aufgeklipst und
über das Schnittstellenkabel an einen freien COM-Anschluss am PC/Laptop
angeschlossen.
Die Datenkommunikation mit dem PC kann für folgende Funktionen genutzt
werden:
• Parametrierung und Konfiguration des Sensors
• Echtzeit-Auslesen
• des Objektabstandes,
• der Schaltzustände
• der Stabilität
• der Alarmausgänge
•Überwachung und Archivierung der Sensordaten
eingestellt werden.
• Update der Sensor-Firmware
d.h. eine neuere oder kundenspezifische Version des Betriebsprogramms
des Sensors kann auf den Sensor übertragen werden.
Für ein Firmware-Update muss die Versorgungsspannung min. 16 V
betragen.
Weitere Informationen zur Parametrierung mit PC und der SensorSup-
Montage, elektrischer Anschluss und Wartung darf nur durch ausgebildetes, geschultes und autorisiertes Fachpersonal nach geltenden Vorschriften in spannungsfreiem Zustand und bei ausgeschalteter
Maschine erfolgen.
Die Maschine muss gegen Wiedereinschalten gesichert sein.
Zur Reinigung keine kratzenden oder scheuernden Reinigungsmaterialien verwenden. Die Schutzscheibe der Optik könnte beschädigt
werden.
Der Sensor ist wartungsfrei.
Verschmutzungen von der Optik und dem Display in regelmäßigen
Abständen nur mit einem weichen Tuch entfernen. Verschmutzungen
können Einfluss auf den Schaltpunkt und die Anzeigegenauigkeit
haben.
10-2Reparatur
Die Reparatur des Sensors und der optischen Datenschnittstelle darf nur
durch den Hersteller erfolgen.
Sensor und optische Datenschnittstelle zur Reparatur mit Fehlerbeschreibung
an den Lieferanten zurückschicken.