A Objektivdeckel
B Taukappe
C Objektiv
D Teleskop-Tubus
E Justageschrauben
F Sucherfernrohr
G Halterung
H Feststellschraube
I Okular
J Zenitspiegel
K Okularauszug
L Fokusrad
M Feineinstellung für die Höhe
N Azimut-Schraube
O AZ-Montierung
P Fixierschraube
Q Tubus-Flügelschrauben
R Zubehörablage
A Position des Sekundärspiegels
B Objektivdecke
C Okularauszug
D Halterung
E Sucherfernrohr
F Justageschrauben
G Okular
H Fokusrad
I Teleskop-Tubus
J Hauptspiegel
K Tubus-Flügelschraube
L Fixierschraube
M Azimut-Schraube
N AZ-Montierung
O Feineinstellung für die Höhe
P Zubehörablage
Q Stativbein
R Feststellschrauben
S Stativbein
T Feststellschrauben
3
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Zu Beginn
Diese Anleitung ist auf alle Teleskope mit AZ-Montierungen anwendbar, unabhängig von der
verwendeten Optik. Bitte lesen Sie die komplette Anleitung, bevor Sie mit dem Aufbau beginnen. Wir empfehlen
einen Aufbau während des Tages, um alle Teile genau kennenzulernen.
Wichtiger Hinweis (unbedingt lesen):
Beobachten Sie mit Ihrem Teleskop niemals direkt die Sonne. Richten Sie das Teleskop auch nicht in die Nähe
der Sonne. Dies kann zu dauerhaften und schwerwiegenden Augenschäden führen. Lassen Sie Ihre Kinder
nicht unbeaufsichtigt am Tag beobachten. Bitte benutzen Sie zur Sonnenbeobachtung nur geeignete
Objektivsonnenlter, die vor der Önung des Teleskops angebracht werden. Von Okularsonnenltern raten wir
dringend ab. Bitte holen Sie vor dem Erwerb eines geeigneten Filters fachlichen Rat ein.
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Inhalt
1. Aufbau der AZ-Montierung
1.1 Montage des Stativs
1.2 Montierung und Teleskop - der weitere Aufbau
1.3 Montage des Sucherfernrohrs/des Leuchtpunktsuchers mit Lochhalterung
1.4 Montage des Sucherfernrohrs/des Leuchtpunktsuchers mit Schiebehalterung
1.5 Einsetzen des Okulars bei Newton-Teleskopen
1.6 Einsetzen des Okulars in einen Refraktor/ein Linsenteleskop
2. Bedienung des Teleskops
2.1 Das optische Sucherfernrohr ausrichten
2.2 Den Leuchtpunktsucher ausrichten
2.3 Bedienung der AZ-1 und AZ-2 Montierung
2.4 Die Nachführung eines Himmelsobjekts
3. Kurz vor der Beobachtung - das Zubehör
3.1 Die Okulare
3.2 Die Justage eines Newton-Teleskops
4. Reinigung und Pege Ihres Teleskops
5. Wenn die Sterne besonders schön glitzern
6. Die Beobachtung vorbereiten
7. Problembehandlung
5
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1. Aufbau der AZ-Montierung
1.1 Montage des Stativs
Einstellung der Stativbeine
1. Nehmen Sie die drei Stativbeine aus dem Karton. Befestigen Sie die Beine am Anschluss-Flansch der
AZ-Montierung und xieren Sie die diese durch die mitgelieferten Fixierschrauben. Diese können durch
eine Flügelmutter gekontert werden.
Die Montierung ist nun mit dem Stativ verbunden.
2. Lösen Sie die Feststellschrauben des Stativs und ziehen Sie den unteren Teil des Stativbeins heraus.
Danach klemmen Sie mit der Schraube das Bein, bis es nicht mehr verrutschen kann. Führen Sie den
Vorgang bei allen drei Stativbeinen aus.
2. Spreizen Sie die Stativbeine und stellen Sie das Stativ auf einen ebenen Boden.
3. Nun können Sie die Höhe jedes Stativbeins nach Belieben nachjustieren. Für das spätere Ausrichten der
Montierung protieren Sie von einer genauen Aufstellung.
4. Befestigen Sie nun die Zubehörablage an den Mittelstreben des Stativs. Wie der Name schon sagt, ist
diese Ablage für das kurzzeitige Ablegen von Zubehör während der Beobachtung gedacht. Außerdem
stabilisiert sie die Aufstellung des Stativs.
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1.2 Montierung und Teleskop - der weitere Aufbau
Abb. 5
Einstellung der Stativbeine
1. Auf dem Stativ aufgesetzt bendet nun sich die azimutale AZ-1 oder AZ-2 Montierung. Beide Versionen der
Montierung haben die gleiche Funktion, sind jedoch unterschiedlich massiv ausgeführt.
2. Nehmen Sie den Teleskoptubus aus der Packung und führen Sie die Höhen-Kontroll-Stange durch den
gelochten Bolzen, der sich seitlich an der AZ-Montierung bendet. Dieser Bolzen dient zur Fixierung der
Höheneinstellung.
3. Setzen Sie den Teleskop-Tubus in die AZ-Gabelmontierung ein. Achten Sie darauf, dass sich die seitlichen
Ge winde am Tubus in der Position der oberen Löcher der Gabelmontierung benden. Befestigen Sie den
Tubus mit den beiden schwarzen Flügelschrauben auf der rechten und linken Seite des Rohres.
4. Nehmen Sie nun die kleine Fixierschraube für den gelochten Bolzen zur Hand und xieren Sie damit die
Höhen-Kontroll-Stange.
AZ-1AZ-2
Abb. 5
7
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Ihr Teleskop wird mit einem optischen Sucherfernrohr oder mit einem Leuchtpunktsucher ausgeliefert.
AZ1
AZ2
1.3 Montage des Sucherfernrohrs/des Leuchtpunktsuchers mit Lochhalterung
1. Nehmen Sie das Sucherfernrohr mit der Halterung zur Hand und entfernen Sie beide Muttern, die sich in der
Nähe des Okularauszuges auf dem Tubus benden.
2. Fixieren Sie das Sucherfernrohr durch die Schrauben auf dem Tubus und sichern Sie es mit den beiden
Muttern. Dieses kleine Fernrohr muss mit der größeren Önung nach oben zeigen.
1.4 Montage des Sucherfernrohrs/des Leuchtpunktsuchers mit Schiebehalterung
1. Nehmen Sie das Sucherfernrohr oder den Leuchtpunktsucher zur Hand und schieben Sie ihn in den
Sucher-Schuh, der in der Nähe des Okularauszuges angebracht ist
2. Sichern Sie das kleine Fernrohr mit der seitlichen Rändelschraube
Abb. 7
8
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AZ1
AZ2
AZ1
AZ2
Abb. 7
AZ1
AZ2
AZ1
AZ2
Abb. 7
AZ2
AZ2
1.5 Einsetzen des Okulars bei Newton-Teleskopen
1. Der Okularauszug ist Ihr direktes Verbindungsstück zum Auge. Hier können Sie verschiedene Okulare
einsetzen
2. Entfernen Sie die schwarze Staubschutzkappe am Okularauszug.
3. Lösen Sie die Rändelschrauben des Auszuges ein wenig
4. Setzen Sie das Okular mit der chromfarbenden Hülse in die Önung des Okularauszuges ein. Sichern Sie
das Okular vor dem Herausfallen, indem Sie die Rändelschrauben wieder leicht anziehen.
1.6 Einsetzen des Okulars in einen Refraktor/ein Linsenteleskop
1. Der Okularauszug ist Ihr direktes Verbindungsstück zum Auge. Hier können Sie verschiedene Okulare
einsetzen
2. Entfernen Sie die schwarze Staubschutzkappe am Okularauszug (unteres Ende)
3. Lösen Sie ein wenig die Rändelschrauben des Auszuges.
4. Setzen Sie den Zenitspiegel mit der Hülse in die Önung des Okularauszuges ein. Sichern Sie den
Zenitspiegel vor dem Herausfallen, indem Sie die Rändelschrauben wieder leicht anziehen.
5. Setzen Sie das Okular mit der Hülse in die Önung des Zenitspiegels. Sichern Sie das Okular vor dem
Herausfallen, indem Sie die Rändelschrauben wieder leicht anziehen.
9
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2. Bedienung des Teleskops
Abb. a
Abb. a
2.1 Das optische Sucherfernrohr ausrichten
Das Sucherfernrohr besitzt ein Fadenkreuz und dient Ihnen als Aufsuchhilfe für die Himmelsobjekte.
Die geringe Vergrößerung bietet ein großes Gesichtsfeld, daher behalten Sie am Himmel die Übersicht und
können das Objekt trotzdem exakt im Teleskop positionieren. Damit Sie die Objekte auch nden, muss das
Sucherfernrohr zuvor exakt parallel auf das Hauptteleskop ausgerichtet werden. Das machen Sie am besten
noch am Tag.
1. Stellen Sie das Teleskop am Tag ins Freie und suchen Sie sich einen Punkt am Horizont, der etwa 1-2 km
entfernt ist. Am besten eignet sich eine entfernte Kirchturm- oder Baumspitze.
2. Suchen Sie die Spitze mit Ihrem Teleskop und stellen Sie das Objekt exakt in die Gesichtsfeldmitte ein.
3. Vermutlich wird sich das Objekt nicht gleichzeitig im Sucherfernrohr benden. Blicken Sie jetzt durch das
Sucherfernrohr. Justieren Sie es mit den drei seitlichen Justageschrauben, bis sich das Objekt exakt in der
Fadenkreuzmitte bendet.
4. Stellen Sie sicher, dass das Objekt exakt in beiden Optiken positioniert ist.
Am Nachthimmel können Sie schließlich eine Feinjustage vornehmen.
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2.2 Den Leuchtpunktsucher ausrichten
Der Leuchtpunkt- oder LED-Sucher ist eine Aufsuchhilfe, um Himmelsobjekte einfach und schnell zu
nden. Wenn Sie durch den LED-Sucher in den Himmel blicken, sehen Sie einen roten LED-Punkt, der
Ihnen als Visierhilfe dient. Dieser rote Punkt erweckt den Anschein, als würde er am Nachthimmel stehen.
Der LED-Sucher lässt sich in zwei Achsen justieren und die Helligkeit der roten LED ist außerdem dimmbar.
Die 3V- Batterie bendet sich an der Unterseite des Suchers und kann jederzeit ausgewechselt werden.
1. Es ist möglich, dass sich unter der Batterieabdeckung ein Plastikstreifen zum Schutz der Batterie bendet.
Ziehen Sie diesen vor der Verwendung einfach ab.
2. Drehen Sie nun an dem seitlichen kleinen Rädchen. Sie hören ein Klicken und ein schwacher
LED-Punkt erscheint auf der Sichtscheibe des Suchers. Weiteres Drehen des Schalters erhöht die Helligkeit des
LED-Leuchtpunktes. Stellen Sie die für Sie angenehmste Beleuchtung ein.
3. Bauen Sie das Teleskop am Tag im Freien auf und suchen Sie sich einen Punkt am Horizont, der etwa 1-2 km
entfernt ist. Am besten eignet sich eine entfernte Kirchturm-oder Baumspitze.
4. Suchen Sie die Spitze zunächst mit dem Teleskop auf und stellen Sie das Objekt exakt in die
Gesichtsfeldmitte ein.
5. Vermutlich wird die Position des Objekts nicht gleichzeitig mit dem LED-Punkt des Suchers übereinstimmen.
Blicken Sie jetzt durch den LED-Sucher, Sie können dazu beide Augen oenlassen. Justieren Sie den
LED-Sucher mit der Azimutverstellung am vorderen Ende und mit dem Höhenregler am unteren Ende.
Sie merken, wie der Punkt wandert.
6. Stellen Sie nun sicher, dass das Objekt exakt in beiden Optiken positioniert ist.
Am Nachthimmel können Sie schließlich eine Feinjustage vornehmen.
Önung mit
Azimutverstellung
Sichtscheibe
Drehschalter mit
Helligketsregler
Höhenregler
Batterieabdeckung
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2.3 Bedienung der AZ-1 und AZ-2 Montierung
Das Teleskop besitzt eine azimutale Montierung mit der Bezeichnung AZ-1 bzw. AZ-2. Sie können damit
jedes Himmelsobjekt über die vertikale und horizontale Achse erreichen
So geht‘s:
1. Lösen Sie die Schraube für die Azimutverstellung (horizontale Bewegung). Sie nden diese Flügelschraube
knapp unterhalb der Montierungsgabel.
2. Nun können Sie das Teleskop, mit der Hand am Tubus, nach rechts oder links bewegen.
3. Önen Sie jetzt auch die Fixierschraube an der Höhenstange, die Sie seitlich an der Montierung nden.
Halten. Sie dabei den Tubus mit der Hand in Position. Das Teleskop ist nun auch in der vertikalen Achse frei
beweglich.
4. Bewegen Sie das Teleskop in die Nähe des gewünschten Himmelsobjekts und peilen Sie es gleichzeitig
durch das ausgerichtete Sucherfernrohr an. Fixieren Sie nun die zuvor gelöste Schraube der Höhenstange.
5. An der Höhenstange nden Sie eine Höhenfeineinstellung - eine ache Schraube, mit der Sie den Tubus
minimal nach oben oder unten bewegen können. Ein grob eingestelltes Objekt können Sie damit exakt in die
Gesichtsfeldmitte des Okulars einstellen.
Höheneinstellung
Feineinstellung
für die Höhe
Azimuteinstellung
Feineinstellung
für die Höhe
Azimuteinstellung
Höheneinstellung
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2.4 Die Nachführung eines Himmelsobjekts
Durch die Bewegung der beiden Achsen können Sie ein Himmelsobjekt einfach verfolgen. In der Astronomie
wird von der Nachführung des Teleskops gesprochen.
1. Zuerst sollten Sie mit der vorher beschriebenen Methode das Himmelsobjekt einstellen
2. Da die Himmelsobjekte durch die Erddrehung in ständiger Bewegung sind, müssen Sie das Teleskop nach
führen. Es ist sinnvoll die Azimutachse während der Nachführung nicht zu klemmen. Durch ein leichtes
Drücken am optischen Tubus verändern Sie die Position.
3. Da das Objekt einen Bogen am Himmel beschreibt, müssen Sie immer beide Achsen bewegen, um das
Objekt in der Mitte zu halten.
Drehen Sie zusätzlich an der Feineinstellung der Höhenstange, damit können Sie ein „auswandern“ des
Objekts aus dem Gesichtsfeld verhindern.
Grundsätzlich müssen die Bewegungen in beiden Achsen möglichst feinfühlig geschehen. Mit ein wenig
Übung haben Sie den „Dreh“ bald herausgefunden.
Zenit
Meridian
Höhenachse
WN
(90°)
Nadir
S
Nadir
O
Azimutachse
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3. Kurz vor der Beobachtung - das Zubehör
Vor Ihnen steht Ihr Teleskop, die Hauptoptik sitzt auf der Montierung und das Sucherfernrohr haben Sie
vorher aufgesteckt und ausgerichtet. Wenn der Himmel klar ist, steht einer Beobachtung nichts im Wege. Doch
das Zubehör will richtig eingesetzt werden.
3.1 Die Okulare
Die mitgelieferten Okulare haben jeweils eine feste Brennweite, die eine bestimmte Vergrößerung ergibt.
Bei der praktischen Beobachtung ist die höchste Vergrößerung jedoch nicht ausschlaggebend. Sehr viel
wichtiger ist die Lichtstärke des Teleskops.
Grundsätzlich müssen Sie nicht nur die mitgelieferten Okulare verwenden, Sie können aus einer Vielzahl
von verschiedenen Bauarten wählen und so Ihre Beobachtung und die Beobachtungsqualität verbessern.
Der Okularauszug Ihres Teleskops nimmt das bei Teleskopen genormte 1,25“-Maß auf. Daher sind Okulare
verschiedener Hersteller ohne Probleme kombinierbar.
Ein Okular ist, einfach gesagt, nichts anderes als eine Lupe, die das im Teleskop erzeugte Bild weiter
vergrößert. Die Hersteller verwenden dazu nicht nur eine Linse, sondern meist eine Kombination aus vier, fünf
und mehr Linsen. Spezielle Bauarten verbessern das Einblickverhalten, erweitern das Gesichtsfeld oder wirken
unerwünschten Abbildungsfehlern entgegen. Am besten verwendet man einen Satz von vier oder fünf
Okularen, der die Vergrößerungen von gering bis hoch abstuft. Ein schwaches und ausgedehntes Deep-Sky
Objekt wird meist bei einer geringeren Vergrößerung viel besser gesehen als bei einer hohen. Ein Planet
dagegen benötigt meist höhere Vergrößerungen.
Vergrößerungen herausnden
Jedes Okular besitzt eine bestimmte Brennweite, welche die Vergrößerung am verwendeten Teleskop
bestimmt. Lange Brennweiten erzeugen kleine Vergrößerungen, kurze Brennweiten hohe.
Sie können die Vergrößerung Ihrer Okulare ganz einfach berechnen, indem Sie die Brennweite des Teleskops
durch die Brennweite des Okulars teilen.
Vergrößerung: Brennweite des Teleskops/Brennweite des Okulars
Der zweite Wert in der Bezeichnung des Teleskops gibt die Brennweite an z.B. 114/900.
Beispiel: 900mm/25mm = 36-fach
Tipp: Beginnen Sie die Beobachtung immer mit einer geringen Vergrößerung und steigern Sie diese
je nach Objekt
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Minimale, optimale und maximale Vergrößerung
Brennweite der Minimalvergrößerung in mm = 5 x Önungsverhältnis
Optimale Vergrößerung
Brennweite der Idealvergrößerung in mm = Önungsverhältnis in mm
Maximale Vergrößerung
Brennweite der Maximalvergrößerung in mm = Önungsverhältnis : 2
Okular und Okularauszug
Das Okular wird immer in den Okularauszug eingesetzt. Mit der seitlichen Klemmschraube schützen Sie das
Okular vor dem Herausfallen. Der Okularauszug lässt sich anhand des Fokusrades nach innen oder außen
bewegen. Damit stellen Sie das Himmelsobjekt für Ihr Auge scharf.
1. Suchen Sie das Objekt mit dem Teleskop auf und zentrieren Sie es.
2. Blicken Sie durch das Okular im Okularauszug und drehen Sie gleichzeitig langsam am Fokusrad, bis das
Objekt die nötige Schärfe erreicht hat.
Tipp: Ein Stern muss klein und absolut punktförmig erscheinen, erst dann ist er scharf gestellt. Erscheint
der Stern groß, ächig und mit einem schwarzen Kreis in der Mitte, haben Sie den Stern noch nicht scharf
gestellt.
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Berechnung des Gesichtsfeldes
Jedes Okular bietet ein bestimmtes Gesichtsfeld, d.h. Sie können also einen festgelegten Winkel am Himmel
überblicken. Wie groß dieser Winkel ist, hängt von der Brennweite und der Bauart ab. Jedes Okular hat ein
baubedingtes Eigengesichtsfeld, den Önungswinkel. Je größer das Eigengesichtsfeld, desto größer ist auch
der Winkel, den Sie am Himmel überblicken können. Grundsätzlich ist aber das auf dem Okular angegebene
Feld und der Winkel, den Sie am Himmel sehen, nicht gleich. Das reelle Gesichtsfeld am Himmel hängt von der
Brennweite und dem Eigengesichtsfeld des Okulars ab.
Berechnen Sie dazu erst die Vergrößerung an Ihrem Teleskop und informieren Sie sich über das scheinbare
Gesichtsfeld des Okulars.
Die meisten Objektdurchmesser werden am Himmel in Bogenminuten oder Grad angegeben. Der Mond
erscheint am Himmel mit einem Durchmesser von einem halben Grad. Im Beispiel würde er also das ganze
Gesichtsfeld des Okulars füllen..
Tipp: Bitte bedenken Sie, dass Okulare Zubehörteile sind, bei denen es sich lohnt langfristig etwas mehr Geld in
Qualität zu investieren. Gute Okulare behalten ihren Wert. Auch wenn das Teleskop gewechselt wird, sind
die vorhandenen Okulare weiterhin nutzbar. Das Zubehör ist bei allen Modellen kompatibel!
16
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3.2 Die Justage eines Newton-Teleskops
Ein Newton-Teleskop sollte hin und wieder justiert werden. Erst durch eine gute Justage zeigt Ihnen die
Optik die optimale Leistung und Sie protieren von einer guten Schärfe und einem hohen Kontrast. Vom Werk
wurden die Teleskopspiegel vorjustiert, durch den Transport können sie sich jedoch leicht verstellen.
Bevor Sie mit der Justage anfangen, ist es sinnvoll erst einmal herauszunden, ob die Spiegel überhaupt
verstellt sind.
Stellen Sie dazu den Polarstern in Ihrem Teleskop ein, zentrieren Sie ihn im Gesichtsfeld und stellen Sie den
Stern nun unscharf.
Hinweise auf eine gute Justage:
Der Stern bekommt eine ächige runde Form mit einem schwarzen Kreis in der Mitte. Man kann die Form
des Stern jetzt mit einem „Donut“ vergleichen. Beobachten Sie nun speziell die zentrale Abschattung, diese
sollte sich exakt in der Mitte des Scheibchens benden. Bei guten Luftbedingungen sehen Sie auch mehrere
symmetrische Beugungsringe.
Der Stern bekommt eine ächige runde Form, der schwarze Kreis in der Mitte ist jedoch nicht genau zentriert,
sondern etwas verschoben. Die Beugungsringe um die Abschattung sind nicht symmetrisch angeordnet.
JustiertDejustiert
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Wenn eine Justage nötig ist:
Nehmen Sie den Teleskoptubus von der Montierung und legen Sie ihn waagrecht auf einen Tisch, mit dem
Okularauszug senkrecht nach oben. Entfernen Sie den Objektiv- und Okulardeckel. Blicken Sie in die
Önung des Teleskops. Sie sehen unten den Hauptspiegel des Teleskops, der mit drei Halteklammern xiert ist.
Im vorderen Teil des Tubus sehen Sie eine Fangspiegelspinne mit einem in 45° positionierten kleinen
Planspiegel. Er hat die Aufgabe das gebündelte Licht in den Okularauszug zu lenken.
In der Mitte der Fangspiegelspinne sehen Sie drei kleine Schrauben, die für die Einstellung des Fangspiegels
verantwortlich sind. Am unteren Ende des Tubus erkennen Sie drei bzw. sechs Schrauben für die Einstellung des
Hauptspiegels. Durch das Drehen dieser Schrauben verändern Sie die Kippung der Spiegel und damit auch den
Justagezustand.
Optik zum Fokussieren
Halterung
Hauptspiegel
Nehmen Sie für die Justage ein Chesire-Justierokular aus dem Astrohandel zu Hand. Alternativ können Sie auch
ein Justageokular selbst bauen.
Fangspiegel
Halteklammern
Hauptspiegel
Halteklammern
Hauptspiegel
Halteklammern
Hauptspiegel
Halteklammern
Hauptspiegel
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So geht die Justage:
1. Stecken Sie das Kollimationsokular in den Okularauszug. Sie können alternativ eine Filmdose als selbst
gebautes Justierokular verwenden, dadurch ist aber allenfalls eine sehr ungenaue Justage möglich.
2. Blicken Sie durch das Okular. Der Fangspiegel des Teleskops sollte rund erscheinen und mittig zu
sehen sein. Wenn er noch nicht kreisrund erscheint, sollte die große, mittige Zentralschraube des Fangspiegels
entsprechend bewegt werden
3. Drehen Sie nun ein wenig an den drei kleinen Justageschrauben des Fangspiegels, bis der Hauptspiegel
mit seinen drei Halteklammern zentrisch im Fangspiegel zu sehen ist.
4. Die Reexion des Justierokulars bzw. die Reexion der Fangspiegel-Spinne muss nun zentriert werden.
Das machen Sie über die Justageschrauben des Hauptspiegels. Drehen Sie die Justageschrauben, während
Sie durch das Justierokular blicken, und beobachten Sie, wohin die Reexion wandert. Wenn der Fangspiegel
zentrisch, der Hauptspiegel mit den Halteklammern zu sehen ist und die Fangspiegelspinne sich
symmetrisch im Zentrum bendet, ist das Teleskop justiert.
Fixierschraube
Tipp: Für die Justage ist es besser auf dem Hauptspiegel eine Mittenmarkierung anzubringen. Dadurch fällt
die Justage leichter. Am besten justieren Sie Ihr Teleskop mit einem Chesire-Justierokular oder mit einem
Justierlaser.
Justageschraube
FS Spiegel
HS Spiegel
Beide Spiegel sind
zueinander justiert
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4. Reinigung und Pege Ihres Teleskops
Vor und nach der Beobachtung sollte Ihr Teleskop immer mit den dazugehörigen Staubdeckeln abgedeckt sein.
Der Deckel für die Hauptönung und die kleine Kappe für den Okularauszug haben sehr wichtige Aufgaben.
Erst kurz bevor Sie mit der Beobachtung beginnen, sollten Sie alle Deckel entfernen.
Es kann vorkommen, dass sich während der Beobachtung auf den optischen Oberächen Tau niederschlägt.
Wischen Sie nicht einfach mit einem Tuch darüber, um den Tau zu entfernen. Bringen Sie in dem Fall das
Teleskop in einen warmen Raum und lassen Sie das Teleskop ohne Deckel abtauen. Erst wenn der Tau völlig
verschwunden ist, können Sie die Deckel wieder aufstecken oder weiter beobachten.
Ihr Teleskop muss nicht sonderlich oft gereinigt werden. Leichte Staubpartikel trüben nicht die optische
Qualität. Ein zu häuges Putzen der optischen Oberächen dagegen schon.
Lockeren Staub können Sie jederzeit mit einem Blasebalg von der Oberäche entfernen. Sie müssen die
Oberäche dazu nicht berühren. Bitte vermeiden Sie es, mit den bloßen Fingern über die Spiegel- oder
Linsenächen zu reiben. Die optischen Oberächen sind um ein vielfaches präziser geschlien als jedes
Fensterglas, aber auch sehr empndlich.
Die optischen Flächen müssen in der Regel nur etwa alle zwei Jahre gereinigt werden oder wenn sich z.B. sehr
viel Blütenstaub abgelagert hat.
Ein Linsenobjektiv reinigen Sie am besten mit Isopropanol oder einer ähnlichen Flüssigkeit. Tränken Sie dazu
ein optisches Tuch und wischen Sie vorsichtig und ohne Druck über die Linse. Bauen Sie das Linsenobjektiv aber
niemals auseinander, sondern reinigen Sie nur die äußere Linse.
Den Hauptspiegel eines Newtonteleskops kann man ausbauen und separat reinigen. Manchmal reicht schon
ein reines Spülen der Oberäche mit Spülmittel ohne wischende Berührung. Im Anschluss sollte der Spiegel mit
destilliertem Wasser nachgespült werden und zum Abtrocknen aufgestellt werden.
5. Wenn die Sterne besonders schön glitzern
Nicht alle Beobachtungsnächte sind gleich gut. Je nach Luftruhe kann eine Nacht perfekte
Beobachtungsbedingungen bieten, während eine andere Nacht weniger geeignet ist. Wenn die Sterne z.B.
besonders wild und romantisch funkeln, ist die Luftruhe nicht besonders gut, denn warme und kalte
Luftschichten verschlechtern die Sicht.
Die Luftbedingungen werden von den Astronomen als „Seeing“ bezeichnet. Ein gutes Seeing bedeutet eine
besonders gute Luftruhe. Sollten Sie bei schlechtem Seeing beobachten, verwenden Sie möglichst keine zu
hohen Vergrößerungen. Ein Planet würde bei schlechter Luftruhe nur verschwommen und unscharf aussehen.
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6. Die Beobachtung vorbereiten
Es ist sinnvoll, die Beobachtungsnacht schon am Tag vorzubereiten. Legen Sie sich schon vorher alle
Zubehörteile und alle Teleskopteile für die kommende Beobachtungsnacht bereit. Denken Sie daran, dass es
eventuell sehr kalt werden kann. Warme Kleidung ist also angebracht. Im Winter sind eine Schneehose und
Moonboots sehr wichtig.
Machen Sie sich über die Objekte Gedanken, die Sie in der Nacht beobachten wollen. Schauen Sie sich am
besten eine drehbare Sternkarte und einen Sternenatlas an. Sie können dann genau erkennen, welche
Sternbilder und Objekte Ihnen in dieser Nacht zur Verfügung stehen. Manche Beobachter führen ein
Beobachtungsbuch, wo sie alle gesehenen Objekte eintragen.
Stellen Sie Ihr Teleskop etwa eine halbe Stunde vor Beobachtungsbeginn ins Freie, denn es muss erst
auskühlen, um Ihnen die Objekte in voller Qualität zeigen zu können. Ihre Augen haben sich in etwa 30-45
Minuten vollständig an die Dunkelheit gewöhnt. Vermeiden Sie daher eine Blendung durch weißes Licht.
Die Dunkeladaption der Augen würde dabei verloren gehen. Es ist sehr ratsam eine rote Astro-Taschenlampe
zu verwenden. Dadurch bleiben Ihre Pupillen geönet und Sie können trotzdem Ihre Sternkarte während der
Beobachtung lesen und sich zurechtnden.
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7. Problembehandlung
1. Ich sehe nichts, wenn ich durch mein Teleskop blicke
Das Fernrohr eignet sich zur Sternbeobachtung nur bei Nacht und im Freien. Eine Beobachtung im Haus
oder bei Tag ist nicht möglich.
Zur Beobachtung muss am Teleskop der Deckel entfernt und ein Okular eingesetzt werden. Haben Sie
nicht nur den kleinen, sondern auch den kompletten großen Deckel abgenommen? Wenn nicht kommt
zu wenig Licht in das Teleskop und man sieht alles schwarz.
2. Ich nde keine Objekte
Beim ersten Aufbau und Test wird das im Sucher sichtbare Objekt nicht mit dem im Teleskop sichtbaren
Objekt übereinstimmen. Teleskop und Sucher müssen zueinander justiert werden! Setzen Sie dazu das
Okular mit der maximalen Brennweite (20mm oder 25mm) in den Okularauszug und bewegen sie das
Teleskop am Horizont entlang bis ein markantes Objekt zu sehen ist. Ideal ist ein weit entfernter Schorn-
stein oder Kirchturm. Auf dieses Ziel wird dann der Sucher mit denseitlichen
Sucherjustierschrauben ausgerichtet.
3. Die Objekte erscheinen unscharf
Sind Sie sicher, dass Sie die Schärfe am Okularauszug eingestellt haben? Starten Sie immer erst mit einer
kleinen Vergrößerung, stellen Sie das Bild scharf und erhöhen anschließend Schritt für Schritt die Ver größerung. Von vornherein eine hohe Vergrößerung einzusetzen bringt keinen Erfolg.
Ist das Teleskop justiert? Durch den Transport können sich die Spiegel verstellen. Sind diese zu stark
dejutiert, zeigt das Teleskop bei höheren Vergrößerungen ein schlechtes Bild.
Haben Sie das Teleskop draußen lange genug auskühlen lassen? Spiegel und Tubus müssen sich der
Umgebungstemperatur anpassen (akklimatisieren), sonst zeigt das Gerät keine gute Abbildung.
Ist die Vergrößerung für das jeweilige Objekt zu hoch? Wenn Sie z.B. eine schwache Galaxie mit
300-facher Vergrößerung beobachten wird das Bild ziemlich sicher schwarz erscheinen. Jedes Objekt
benötigt seine eigene Vergrößerung. Setzen Sie eine kleinere Vergrößerung ein und probieren es noch-
mal. Machen Sie einen Test mit dem Mond, es ist das hellste Objekt und Sie können hier prima alle
Vergrößerungen ausprobieren.
Achtung: Sterne sehen bei höherer Vergrößerung nicht anders aus als bei niedrigen Vergrößerungen. Es
sind die Objekte wie Planeten und Nebel, bei denen eine Vergrößerung interessant ist.
4. Ich sehe nur mein eigenes Auge, wenn ich durch das Teleskop blicke
In dem Fall haben Sie das Okular noch nicht eingesetzt, Sie sehen Ihr eigenes Spiegelbild. Erst mit einem
Okular können Sie das Bild wahrnehmen. Bitte setzen Sie zunächst das Okular mit der längsten Brennweite
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5. Ich sehe nur den Boden, wenn ich durch das Teleskop blicke
In dem Fall haben Sie das Objektiv/ die Objektivönung des Teleskops zum Boden ausgerichtet. Dieser
Fehler wird oft bei einem Newtonteleskop gemacht. Die Önung des Teleskops muss immer nach oben
zeigen (wie auf dem Deckblatt abgebildet). Auch den Okularauszug nden Sie bei einem Newton teleskop oben seitlich. Hier müssen Sie das passende Okular einsetzen, um ein Bild zu erzeugen.
6. Die Objekte stehen auf dem Kopf
Jedes astronomische Teleskop bildet die Objekte kopfstehend ab. Bei der Himmelsbeobachtung ist es
nicht wichtig, wie das Objekt ausgerichtet ist. Nur ein Amiciprisma oder eine Umkehrlinse können das
Bild aufrichten. Bei der astronomischen Beobachtung verzichtet man auf eine Bildaufrichtung, dass es
dadurch zu einem Qualitätsverlust in der Abbildung kommen kann.
7. Die Sterne sind im Teleskop nur Punkte
Sterne erscheinen selbst im größten Teleskop der Welt immer nur als Punkte. Für den Anfänger ist es
interessanter ächige Objekte wie den Mond oder die Planeten zu beobachten. Wo man diese ndet,
erfährt man in einem astronomischen Kalender.
8. Ich würde gern die Sonne beobachten
Für die Sonnenbeobachtung benötigen Sie einen Objektivsonnenlter. Dieser ist als Folie oder Glaslter
erhältlich. Vor das Objektiv gesetzt, lässt er nur noch einen winzigen und ungefährlichen Bruchteil des
Sonnenlichts in das Teleskop. So können Sie ganz gefahrlos die Sonne beobachten. Von Okularsonnen-
ltern (die Sie bei uns nicht bekommen) ist dringend Abstand zu nehmen, da sie gefährlich sein können.
Achtung: Schauen Sie niemals ohne einen Objektiv-Sonnenlter direkt durch das Teleskop!
9. Ich bin unsicher, ob das richtige Sucherfernrohr beigelegt wurde
Oft wird ein optischer Sucher mit dem Teleskop abgebildet. Es kann aber auch ein LED-Leuchtpunkt sucher im Lieferumfang enthalten sein. Beides ist richtig und wird von den Herstellern oft geändert.
Gerade für Einsteiger ist ein Leuchtpunktsucher von Vorteil, da keine seitenverkehrte und kopfstehende
Abbildung erzeugt wird.
10. Ich komme mit dem Teleskop nicht zurecht und brauche jemanden der mir hilft
Es gibt viele Astronomievereine und Volksternwarten die sich über Ihren Besuch freuen und Ihnen
gerne die Funktionsweise eines Teleskops erläutern.
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Instruction manual for the AZ mount
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AZ-2
B
C
D
E
F
G
A
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M N
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AZ-1
AZ-2
A. position of the secondary mirror
B. dust cap/cover (remove before observing)
C. focusing tube
D. nder scope bracket
E. nder scope
F. nder scope adjusting screws
G. eyepiece
H. focusing knob
I. main telescope tube
J. position of the main mirror
K. fork mount locking knob
L. elevation locking knob
M. azimuth locking knob
N. fork
O. elevation adjustment control
P. accessory tray
Q. tripod leg
R. height adjustment lock
A. dust cap/cover (remove before observing)
B. dew shield/ lens hood
C. objective lens
D. main telescope tube
E. nder scope
F. nder scope bracket
G. adjusting screws
H. locking screw for focus
I. eyepiece
J. star diagonal
K. focusing tube
L. focusing knob
M. elevation adjustment control
N. azimuth locking knob
O. English fork mount
P. elevation locking knob
Q. fork mount locking knob
R. accessory tray
S. tripod leg
T. height adjustment lock
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Page 28
Introduction
This manual applies to all telescopes that can be used with AZ mounts, independent of the optics used.
Please read the complete manual before starting assembly. We recommend working on the assembly during
the day so that all the parts can be accurately identied.
Important note (please read carefully):
Never directly observe the sun with your telescope. Do not point the telescope anywhere near the direction of
the sun. This can lead to serious and permanent eye damage. Do not let your children observe unsupervised
during the day. Please only use suitable objective sun lters for observing the sun, which are attached over the
front opening of the telescope. We strongly advise against eyepiece sun lters. Please obtain technical advice
about the acquisition of a suitable lter prior to purchase.
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Index
1. Assembly of the AZ mount
1.1 Setting up the tripod
1.2 Mount and telescope - further assembly
1.3 Attaching the nder scope / red dot nder with the mounting bracket
1.4 Attaching the nder scope / red dot nder with the sliding mounting plate
1.5 Inserting the eyepieces with Newtonian telescopes
1.6 Inserting the eyepieces with refracting / lens telescopes
2. Operation of the telescope
2.1 Aligning the optical nder scope
2.2 Aligning the red dot nder
2.3 Operation of AZ-1 and AZ-2 mounts
2.4 Tracking a celestial object
3. Just before observing - the accessories
3.1 Eyepieces
3.2 Adjusting a Newtonian telescope
4. Cleaning and care of your telescope
5. When the stars twinkle particularly beautifully
6. Preparing for an observing session
7. Trouble-shooting
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1. Assembly of the AZ mount
1.1 Setting up the tripod
Adjusting the tripod legs
1. Take the three tripod legs from the box. Place the legs in the connection anges on the altazimuth mount
and attach them with the screws provided. These can be then be secured by the wing nuts.
The mount is now attached to the tripod.
2. Loosen the tripod locking screws and pull out the lower section of a tripod leg. Tighten the locking screw
on the leg until it can no longer slip. Carry out this procedure with all three tripod legs.
3. Spread out the tripod legs and place the tripod on even ground.
4. Now you can adjust the height of each tripod leg as required. Aligning the mount later will be more
straightforward if they have been adjusted accurately.
5. Now fasten the accessory tray to the centre brace of the tripod. As the name implies, this is meant for
storing accessories for short periods during observing. In addition, it also stabilizes the tripod assembly.
29
Page 31
1.2 Mount and telescope - further assembly
Abb. 5
Abb. 5
1. The AZ-1 or AZ-2 altazimuth mount is now installed on the tripod. Both versions of the mount have the same
function, but dier in their implementations
2. Take to the telescope tube from the packing and guide the elevation adjustment control through the hole in
the bolt on the side of the AZ mount.
This bolt is used for locking the height adjustment.
3. Insert the telescope tube into the AZ fork mount. Make sure that the threaded studs on the sides of the tube
properly engage into the upper slots in the fork mount.
Fasten the tube with the two black thumbscrews on the left and right sides of the tube.
4. Now use the small locking screw to lock the holed bolt and thereby the elevation adjustment control.
AZ-1AZ-2
30
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1.3 Attaching the nder scope / red dot nder with the mounting bracket
AZ1
AZ2
The telescope has an altazimuth mount with the designation AZ-1 or AZ-2. This allows you to acquire any celestial
object by movement in the vertical and horizontal axes.
How to proceed:
1. Loosen the screw for the azimuth adjustment (horizontal movement). You will nd this thumbscrew located
just under the fork mount.
2. If you now place your hand on the tube, you will be able to move the telescope to the right or left.
3. Now, keeping hold of the tube, also carefully loosen the locking screw on the elevation rod - which you will nd
on the side of the mount. The telescope can now move freely in the vertical axis too.
4. Move the telescope into the proximity of the desired celestial object, at the same time homing in on it with the
nder scope (which has been previously aligned). Now lock the elevation rod screw once more.
5. You will nd an elevation ne adjustment control on the elevation rod - a at screw, with which you can move
the tube up or down slightly. An object which has been roughly positioned can thereby be accurately placed
into the centre of the eld of view of the eyepiece.
1.4 Attaching the nder scope / red dot nder with the sliding mounting plate
You can easily follow a celestial object by moving the telescope in its two axes. In astronomy one speaks of ‘guiding’
the telescope.
1. You must rst accurately position the celestial object in the eyepiece, as described above.
2. Due to celestial objects appearing to move in the eyepiece due to the earth’s rotation, you must
constantly adjust the telescope in order to keep them in view. The azimuth axis remains unlocked
during guiding. Gently pushing the telescope tube allows you to change its position.
3. As objects describe an arc in the sky, you must always move both axes in order to keep objects centred.
You will also need to use the elevation ne adjustment control on the elevation rod to stop objects
‘wandering’ out of the eld of view.
Movements in both axes must be made as sensitively as possible. With a little practice you will soon get
the knack.
Abb. 7
31
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AZ1
AZ2
AZ1
AZ2
Abb. 7
AZ1
AZ2
AZ1
AZ2
Abb. 7
AZ2
AZ2
1.5 Inserting the eyepieces with Newtonian telescopes
1. The focuser is the direct connection to your eye. You can use dierent eyepieces with it.
2. Remove the focuser’s black dust cap.
3. Loosen the focuser’s knurled screws slightly
4. Insert the chrome-coloured barrel of the eyepiece into the opening of the focuser. Immediately gently
re-tighten the knurled screws to hold the eyepiece securely in place.
1.6 Inserting the eyepieces with refracting / lens telescopes
1. The focuser is the direct connection to your eye. You can use dierent eyepieces with it.
2. Remove the focuser’s black dust cap.
3. Loosen the focuser’s knurled screws slightly
4. Insert the barrel of the star diagonal into the opening of the focuser. Immediately gently re-tighten the
knurled screws to hold the star diagonal securely in place.
5. Insert the barrel of the eyepiece into the opening of the star diagonal. Immediately gently re-tighten the
knurled screws to hold the eyepiece securely in place.
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2. Operation of the telescope
Abb. a
Abb. a
2.1 Aligning the optical nder scope
The nder scope with crosshairs is an aid for locating celestial objects. The low magnication gives a wide
eld of view, allowing you to keep track of a large area of sky but still accurately place objects in the main
telescope’s eld of view. In order to be able to nd objects with it, the nder scope must rst be accurately
aligned parallel to the main telescope. This is best done during the day.
1. In daylight, take the telescope out into the open and select a point on the horizon about 1-2 km away.
The peak of a distant church spire or top of a tree is suitable.
2. Find the top or peak using the main telescope and place it precisely in the centre of the eld of view.
3. The object will probably already be visible in the nder scope, take a look through it. Using the three
side adjustment screws, adjust the nder scope until the object is precisely located in the centre of the
crosshairs.
4. Make sure that the object is now precisely centred in both optics.
You can make any ne adjustments necessary under the night sky
33
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2.2 Aligning the red dot nder
The red dot, or LED, nder is an aid for helping you to nd celestial objects quickly and easily. If you look into
the sky through the LED nder you will see a red dot, which serves you as a visual aid. This red dot appears
as if it is actually in the night sky itself. The LED nder can be adjusted in two axes and the brightness of the
red LED is dimmable. The 3V battery is in the underside of the nder and is replaceable.
1. There may be a plastic strip for protecting the battery under the battery cover. Simply pull this out
before use.
2. Now turn the small screw on the side. You will hear a clicking sound and a faint point of LED light will
appear in the window of the nder. Turning the switch further will increase the brightness of this dot.
Adjust the intensity to a level you nd comfortable for you.
3. In daylight, take the telescope out into the open and select a point on the horizon about 1-2 km away.
The peak of a distant church spire or top of a tree is suitable.
4. Find the top or peak using the main telescope and place it precisely in the centre of the eld of view.
5. The object will probably already be near the red dot from the LED nder, take a look through it.
Now adjust the LED nder using the azimuth adjuster at the front end and the height adjuster at the
rear end, and notice how the point of light moves.
6. Make sure that the object is now precisely centred in both optics.
You can make any ne adjustments necessary under the night sky
ON/OFF and
azimuth
adjustment
control
sighting
tube
brightness
control
elevation
adjustment
control
battery cover
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2.3 Operation of AZ-1 and AZ-2 mounts
The telescope has an altazimuth mount with the designation AZ-1 or AZ-2. This allows you to acquire any
celestial object by movement in the vertical and horizontal axes.
How to proceed:
1. Loosen the screw for the azimuth adjustment (horizontal movement). You will nd this thumbscrew
located just under the fork mount.
2. If you now place your hand on the tube, you will be able to move the telescope to the right or left.
3. Now, keeping hold of the tube, also carefully loosen the locking screw on the elevation rod - which you will
nd on the side of the mount. The telescope can now move freely in the vertical axis too.
4. Move the telescope into the proximity of the desired celestial object, at the same time homing in on it with
the nder scope (which has been previously aligned). Now lock the elevation rod screw once more.
5. You will nd an elevation ne adjustment control on the elevation rod - a at screw, with which you can
move the tube up or down slightly. An object which has been roughly positioned can thereby be
accurately placed into the centre of the eld of view of the eyepiece.
elevation
adjustment
elevation ne
adjustment
azimuth
adjustment
elevation ne
adjustment
elevation
adjustment
azimuth adjustment
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2.4 Tracking a celestial object
You can easily follow a celestial object by moving the telescope in its two axes. In astronomy one speaks of
‘guiding’ the telescope.
1. You must rst accurately position the celestial object in the eyepiece, as described above.
2. Due to celestial objects appearing to move in the eyepiece due to the earth’s rotation, you must constantly
adjust the telescope in order to keep them in view. The azimuth axis remains unlocked during guiding.
Gently pushing the telescope tube allows you to change its position.
3. As objects describe an arc in the sky, you must always move both axes in order to keep objects centred.
You will also need to use the elevation ne adjustment control on the elevation rod to stop objects
‘wandering’ out of the eld of view.
Movements in both axes must be made as sensitively as possible. With a little practice you will soon get the
knack.
zenith
meridian line
tilt in
elevation
axis
W
N
(90°)
Nadir
S
E
nadir
slew in
azimuth
axis
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3. Just before observing - the accessories
The telescope is standing in front of you, the main optics are on the mount and you have previously attached
and aligned the nder scope. If the sky is clear, there is now nothing standing in the way of you starting to
observe. But you do need to know a bit more about the accessories.
3.1 Eyepieces
The eyepieces provided each have a xed focal length giving a particular magnication. However, the
highest magnication by no means the most crucial factor when observing. The light gathering power of the
telescope is much more important. You do not only have to use the eyepieces provided, you can select from a
multiplicity of dierent designs to improve your obser ving and the quality of your observing. Your telescope’s focuser
accepts standard 1.25” size eyepieces. So eyepieces from dierent manufacturers can be used without
problem.
An eyepiece is, in simple terms, nothing more than a magnifying glass which additionally magnies the
image produced by the telescope. Eyepiece manufacturers do not use just a single lens for this, but usually a
combination of four, ve or more lenses. Special designs improve eye relief, extend the eld of view or
eliminate unwanted optical aberrations. It is best to use a set of four or ve eyepieces which give a range of
magnications from low to high. A dim and extended deep sky object (DSO) is usually seen much better with
a smaller magnication than with a high one.
In contrast, a planet usually needs a higher magnication.
Determining the magnication
Every eyepiece has a certain focal length. This determines the nal magnication at the telescope used.
Long focal lengths give low magnications, short focal lengths high.
You can calculate the magnication of your eyepieces very simply by dividing the focal length of the telescope
by the focal length of the eyepiece.
Magnication = focal length of the telescope / focal length of the eyepiece
The second gure in the normal designation of a telescope will specify its focal length, e.g. 114/900.
La plupart des diamètres d‘objets célestes sont exprimés en minutes d‘arc ou en degrés d‘arc. La lune apparaît
dans le ciel avec un diamètre d‘un demi degré d‘arc.
Dans l‘exemple précédent, la lune occuperait en totalité le champ visuel de l‘oculaire.
Conseil : Les oculaires sont des accessoires dont la durée de vie justie l‘investissement dans des
équipements de qualité. Les bons oculaires gardent leur valeur. En cas de changement de télescope, les
oculaires disponibles peuvent être réutilisés. Les accessoires sont compatibles à tous les modèles!
85
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3.2 Collimation d‘un télescope de Newton
Un télescope de newton doit être ajusté de temps en temps. Seule une collimation, permet un rendement
optimum de l‘optique et garantit une bonne netteté ainsi qu‘un contraste élevé. Les miroirs de télescope sont
pré ajustés par construction, mais lors du transport, ils peuvent se dérégler légèrement.
Avant de commencer la collimation, il est judicieux de vérier si les miroirs sont déréglés.
Pointer le télescope sur l‘étoile polaire et centrer la dans le champ visuel. Dérégler la mise au point pour obtenir
une image brouillée.
Indices d‘une bonne collimation :
L‘étoile prend une forme ronde pleine avec un cercle noir au milieu. On peut comparer la forme de l‘étoile à un
„Donut“. Observer plus particulièrement l‘obstruction centrale, celle-ci doit se trouver exactement au milieu du
disque. Dans de bonnes conditions atmosphériques, plusieurs anneaux de diraction sont visibles.
Indices d‘une mauvaise collimation :
L‘étoile prend une forme ronde pleine, le cercle noir au milieu n‘est pas centré, mais légèrement décalé.
Les anneaux de diraction autour de l‘obstruction ne sont pas disposés symétriquement.
Réglage correctNécessité d'une collimation
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Page 88
Nécessité d‘une collimation :
Démonter le tube du télescope de la monture et le poser à l‘horizontale sur une table, avec le porte-oculaire
dirigé verticalement vers le haut. Enlevez les cache-poussières de l‘objectif et de l‘oculaire. Regardez dans
l‘ouverture du télescope. Vous apercevez en bas le miroir principal du télescope qui est xé avec trois clips
d‘arrêts. Dans la partie avant du tube, vous apercevez la suspension du miroir de capture avec le petit miroir
plan positionné à 45°. Il sert à diriger la lumière collectée vers le porte-oculaire.
Au milieu de la suspension du miroir de capture, trois petites vis permettent le réglage du miroir plan.
A l‘extrémité inférieure du tube, trois respectivement six vis pour le réglage du miroir principal. L‘action sur ces
vis, modie l‘inclinaison des miroirs et modie la collimation.
Utiliser un oculaire de collimation Chesire (en vente chez les spécialistes) pour collimater le télescope. Si vous
n‘en disposez pas, vous pouvez en construire un vous-mêmes.
Mise au point
Suspension du miroir secondaire
Miroir principalMiroir secondaire
Clip de xation du
miroir principal
Clip de xation du
miroir principal
Clip de xation du
miroir principal
Clip de xation du
miroir principal
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Procédure de collimation :
1. Placer l‘oculaire de collimation dans le porte-oculaire. A défaut vous pouvez utiliser une boîte de lm
(photos 24x36) dont le fond est percé au centre. Cela permet de procéder à une collimation approximative.
2. Regardez par l‘oculaire. L‘aperçu du miroir de capture du télescope doit être rond et centré. S‘il ne paraît
pas encore circulaire, la grande vis centrale du miroir de capture doit être réglée en conséquence
3. Tourner légèrement les trois petites vis de réglage du miroir de capture jusqu‘à ce que le miroir principal avec
ses trois (ou six) clips d‘arrêts apparaît centré dans le miroir de capture.
4. La réexion de l‘oculaire de collimation ou bien la réexion de la suspension du miroir de capture doit
être recentrée. Vous faites cela à l‘aide des vis de réglage du miroir principal. Tourner les vis de réglage tout
en regardant dans l‘oculaire de collimation et observer dans quelle direction se déplace la réexion. Si le
miroir de capture est centré, si le miroir principal et tous ses clips de xations sont visibles et si la
suspension du miroir de capture est symétrique par rapport au centre, le télescope est collimaté.
Vis de blocageVis de réglage
Conseil : Pour la collimation il est préférable de faire un marquage au milieu du miroir principal. Cela
facilite la collimation. Utiliser de préférence un oculaire de collimation Chesire ou un laser de collimation pour
régler votre télescope.
Miroir secondaire
Miroir principal
Les deux miroirs sont
réglés à l'aide d'un
oculaire de collimation
Les deux miroirs sont réglés
en faisant la mise au point
88
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4. Nettoyage et entretien de votre télescope
Avant et après l‘observation, le télescope doit toujours être protégé par ses couvercles anti poussière.
Le couvercle pour l‘ouverture principale et le petit bonnet du porte-oculaire ont des fonctions très importantes.
L‘ ensemble des protections ne doit être enlevé qu‘un court instant avant le début de l‘observation.
Il se peut que de la buée se dépose sur les surfaces optiques pendant l‘observation. Ne pas enlever la buée avec
un chion mais installer le télescope dans un local chaué et laisser monter le télescope en température sans
ses couvercles. Si la buée est complètement dissipée, remonter les couvercles ou continuer l‘observation.
Le nettoyage du télescope ne doit pas être particulièrement fréquent. Une légère présence de grains de
poussière ne dégrade pas la qualité optique, contrairement à un nettoyage trop fréquent des surfaces optiques.
La poussière supercielle peut être enlevée à tout moment avec un souet. La surface ne doit pas être
touchée pendant l‘opération. Evitez de frotter les surfaces des miroirs ou des lentilles avec les doigts. Les surfaces
optiques sont beaucoup mieux polies et plus précises que le verre à vitres, mais aussi beaucoup plus sensibles.
Habituellement les surfaces optiques ne doivent être nettoyées que tous les deux ans environ ou lors d‘un
dépôt important de pollen par exemple.
Utilisez de préférence de l‘isopropanol ou un produit équivalent pour nettoyer les lentilles d‘un objectif.
Imprégnez un chion optique et essuyez prudemment et sans exercer de pression sur la lentille. Ne jamais
démonter les lentilles d‘un objectif, mais nettoyez seulement les surfaces extérieures.
Le miroir principal d‘un télescope de Newton peut être démonté pour être nettoyé à part. Parfois il sut de
laver la surface avec un produit de vaisselle sans frotter. Rincer ensuite le miroir avec de l‘eau distillée et laisser
sécher en position verticale.
5. Le scintillement des étoiles
Toutes les nuits ne sont pas propices pour l‘observation. Une nuit avec un air calme, peut orir des conditions
d‘observation parfaites tandis qu‘une autre nuit est moins adaptée. Si les étoiles dansent et brillent de façon
romantique, l‘air n‘est pas particulièrement calme car des couches d‘air chaudes et froides altèrent la vue. Pour
désigner la qualité du ciel les astronomes utilise le terme „Seeing“. Un bon Seeing signie un air particulièrement
calme. L‘observation par mauvais Seeing, impose l‘utilisation de faibles grossissements. Lors de fortes turbulences
atmosphériques, une planète paraîtrait oue et brouillée.
89
Page 91
6. Préparer l‘observation
Il est judicieux de préparer la nuit d‘observation dans la journée. Rendre les accessoires et toutes les parties du
télescope disponibles pour la nuit d‘observation à venir. Penser que la nuit peut éventuellement être très froide.
Prévoir des habits chauds. En hiver, un pantalon de ski et des Moon boots sont très utiles. Se faire une idée sur
les objets à observer la nuit. Avoir à disposition une carte d‘étoile tournante et un atlas d‘étoile. Ceci permet de
savoir quelles constellations et quels objets peuvent être observés cette nuit. Certains observateurs tiennent un
cahier d‘observation, où ils notent tous les objets vus.
Installer votre télescope à l‘extérieur, environ une demi-heure avant le début de l‘observation, car il doit se
mettre à la température ambiante pour pouvoir exploiter toutes ses caractéristiques. Les yeux s‘habituent
complètement à l‘obscurité au bout de 30 à 45 minutes. Eviter un éblouissement par la lumière blanche, car cela
inhiberait l‘adaptation des yeux à l‘obscurité. Il est très conseillé d‘utiliser une lampe de poche à LED rouge. Ainsi
les pupilles restent ouvertes et autorisent la lecture de la carte des étoiles pendant l‘observation ce qui permet
de vous orienter.
90
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7. Traitement des problèmes
1. Je ne vois rien, quand je regarde par le télescope
Le télescope se prête à l‘observation d‘étoile uniquement la nuit et en plein air. Une observation dans la maison
ou pendant la journée n‘est pas possible.
Pour l‘observation, le cache poussière doit être retiré du télescope et un oculaire doit être monté. Assurez-vous
d‘avoir enlevé non seulement le petit couvercle mais également le grand. Sinon, la lumière entrant dans le téle-
scope est trop faible et on voit tout en noir.
2. Je ne peux pas trouver d‘objets
Lors de la première mise en œuvre et essais, l‘objet sélectionné n‘a pas été aligné correctement à travers
l‘objectif et au travers du viseur. Le télescope et le viseur doivent être alignés. Pour ce faire, insérer l‘oculaire avec
la plus grande distance focale (20 ou 25 mm) dans le porte-oculaire et déplacer le télescope horizontalement
jusqu‘à l‘apparition d‘un objet signicatif. Une pointe de clocher ou une cheminée éloignée se prêtent le mieux
à cet exercice. Une fois l‘objet bien centré dans le télescope, ajuster le viseur sur ce même objet à l‘aide des vis
de réglage latérales.
3. Les objets paraissent ous
Etes sûrs vous d‘avoir réglé la mise au point à l‘aide du porte oculaire? Démarrer toujours avec un faible gros-
sissement, régler parfaitement la mise au point de l‘image et augmenter ensuite, pas à pas le grossissement.
L‘emploi d‘un fort grossissement pour démarrer est voué à l‘échec.
Le télescope est-il bien aligné? Le transport peut dérégler les miroirs. Si l‘erreur d‘alignement des miroirs est
trop importante, l‘image apparaîtra oue lors de forts grossissements.
Le télescope a-t-il été installé assez longtemps à l‘extérieur pour qu‘il prenne la température ambiante? Les mi-
roirs et le tube doivent prendre la température ambiante, autrement la projection ne sera pas bonne.
Le grossissement est-il trop fort pour l‘objet observé? Si par exemple vous observez une galaxie de faible lu-
minosité avec un grossissement de 300, l‘image sera certainement noire. Chaque objet a besoin d‘un grossis-
sement approprié. Monter un grossissement plus faible et réessayer. Faites un essai avec la lune, c‘est l‘objet le
plus lumineux et vous pouvez expérimenter ici parfaitement tous les grossissements.
Remarque: l‘apparence des étoiles est pratiquement identique que le grossissement soit faible ou fort. Ce sont
les objets comme les planètes et les nébuleuses pour lesquels un fort grossissement est intéressant.
4. Je vois seulement mon propre œil, si je regarde par le télescope
Dans ce cas, vous n‘avez pas encore monté d‘oculaire, vous voyez votre propre reet. Seul avec un oculaire, vous
pouvez percevoir l‘image. Mettre avant tout un oculaire avec la plus grande distance focale (par exemple 25
millimètres).
91
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5. Je vois seulement le sol, si je regarde par le télescope
Dans ce cas, vous avez orienté l‘objectif avec l‘ouverture dirigée vers le sol. Cette erreur est souvent faite à un
télescope Newton. L‘ouverture du télescope doit toujours pointer vers le haut (comme l‘image sur la couver-
ture). Sur un télescope Newton le porte-oculaire se trouve également en haut et sur le côté. Y installer l‘oculaire
approprié pour produire une image.
6. Les objets se trouvent sur la tête
Chaque télescope astronomique projette les objets sur la tête. Lors de l‘observation du ciel, l‘orientation de
l‘objet n‘est pas importante. Seul un prisme d‘Amici ou une lentille de redressement peuvent inverser l‘image.
Lors d‘observation astronomique, on renonce à un redressement d‘image car il peut engendrer une perte de
qualité dans la projection.
7. Les étoiles sont seulement des points dans le télescope
Les étoiles apparaissent toujours comme des points, même dans le plus grand télescope du monde. Pour un
débutant, il est plus intéressant d‘observer les objets plus proches comme la lune ou les planètes. On trouve la
position de ces derniers sur une carte du ciel.
8. J‘aimerais observer le soleil
Pour l‘observation de soleil, vous avez besoin d‘un ltre solaire pour objectif. Ils existent sou forme de feuille
souple (Mylar) ou de verre rigide. Placé devant l‘objectif, il laisse entrer seulement une fraction minuscule et
sans danger de la lumière solaire dans le télescope. Ainsi vous pouvez observer le soleil sans danger. Les ltres
solaires pour oculaire sont à déconseiller puisqu‘ils peuvent être dangereux (d‘ailleurs nous ne les commercia-
lisons pas).
Attention: Ne jamais regarder directement par le télescope sans que son objectif soit équipé d‘un ltre solaire.
9. Je ne suis pas sûr, que le bon chercheur ait été livré
Généralement un télescope est représenté avec un chercheur optique. Mais le télescope peut être livré avec
un chercheur à point rouge (LED). L‘un et l‘autre sont corrects et peuvent être fournis indiéremment par les
constructeurs. Pour le débutant, un chercheur à point rouge à l‘avantage de ne pas inverser l‘image.
10. Je ne m‘en sors pas avec mon télescope et j‘ai besoin de quelqu‘un qui m‘aide
Il existe de nombreuses associations d‘astronomes et d‘observatoires publics qui se réjouiront de votre visite et
vous aideront volontiers dans la mise en œuvre et l‘exploitation de votre télescope.
92
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Montaggio della montatura AZ
Page 95
AZ2
B
C
DE
FG
H
I
JKL
R
S
T
MNO
A
Q
P
E
D
C
B
A
O
N
F
AZ1
G
H
J
KLM
P
Q
R
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Riettore AZ1
Rifrattore AZ2
A Posizione secondaria
B Copri Obiettivo
C Focheggiatore (Porta Oculari)
D Supporto del cercatore
E Cercatore
F Vite aggiustaggio cercatore
G Oculari
H Manopola di messa a fuoco
I Tubo principale del telescopio
J Posizione specchio primario
K Manopola Bloccaggio forcella
L Manopola bloccaggio altezza
M Manopola bloccaggio azimut
N Forcella
O Asta di commando altezza
P Vassoio porta accessori
Q Gamba treppiedi
R Leva bloccaggio
A Copri Obiettivo
B Anticondensa/Paraluce
C Lenti dell‘obiettivo
D Tubo principale del telescopio
E Cercatore
F Supporto del cercatore
G Vite aggiustaggio cercatore
H Vite di bloccaggio focheggiatore
I Oculari
J Prisma diagonale
K Focheggiatore (Porta Oculari)
L Manopola di messa a fuoco
M Asta di commando altezza
N Manopola bloccaggio azimut
O Forcella
P Manopola Bloccaggio altezza
Q Manopola Bloccaggio forcella
R Vassoio porta accessori
S Gamba treppiedi
T Leva bloccaggio
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All‘inizio
Questo manuale si può usare con tutti i telescopi su una montatura AZ, indipendentemente quale ottica si usa.
Per favore leggete il manuale all‘intero prima di cominciare con il montaggio. Vi consigliamo di fare il
montaggio durante il giorno, per una conoscenza esatta di tutte le parti.
Avvertenza Importante (Attenzione leggere):
Non osservate mai direttamente con un Telescopio nel sole. Non puntate mai o dirigete il telescopio verso il sole.
Questo può portare a danni irreparabile dei vostri occhi. Non lasciate i vostri bambini senza sorveglianza
osservare di giorno. Si prega di usare per l‘osservazione del sole i corrispondenti ltri solari per lenti, che vengono
messi all‘apertura del Telescopio. Vi sconsigliamo di usare ltri solari per oculari. Si prega prima di comprare un
ltro adeguato e di chiedere consiglio professionale.
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Indice
1. Montaggio del treppiede
1.1 Impostazione gambe treppiede
1.2 Montatura e telescopio- l‘ulteriore montaggio
1.3 Montaggio del cercatore Ottico/cercatore Red Dot con fori di montaggio
1.4 Montaggio del cercatore /cercatore Red Dot con staa scorrevole
1.5 Inserimento dell‘oculare in un telescopio newtoniano
1.6 Inserimento dell‘oculare in un Rifrattore/telescopio a lente
2. Uso del telescopio
2.1 Allineamento del cercatore
2.2 Allineamento del cercatore red dot
2.3 Uso della montatura AZ1 e AZ2
2.4 L‘inseguimento di un oggetto celeste
3. Poco prima dell‘osservazione - l‘accessori
3.1 Gli Oculari
3.2 Collimazione di un telescopio Newtoniano
4. Manutenzione e pulizia del vostro telescopio
5. Quando le stelle brillano splendidamente
6. Prepararsi per l‘osservazione
7. Soluzione dei problemi
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1. Montaggio del treppiede
1.1 Impostazione gambe treppiede
1. Prendete le tre gambe del treppiede fuori dalla scatola. Fissare le gambe alla flangia di montaggio della
montatura AZ con le viti di fissaggio fornite. Questo può essere contrastato con le gallette. La montatura
è ora attaccata al treppiede.
2. Allentare le viti di bloccaggio del treppiede ed estrarre la parte inferiore della gamba treppiede.
Poi stringete la gamba con le viti di bloccaggio finché non può sfuggire più. Eseguire l’operazione su
tutte le tre gambe del treppiede.
3. Allargare le gambe del treppiede e posizionate il treppiede su un pavimento piano.
4. Ora è possibile regolare l’altezza di ogni gamba del treppiede a volontà. Per il successivo allineamento
della Montatura, potrete beneficiare di un appostamento preciso.
5. Fissate adesso il vassoio porta accessori sui distanziali del treppiede. Come già dice il nome, il vassoio è
per deporre temporaneamente gli accessori durante l’osservazione. Inoltre stabilisce il treppiede.
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Abb. 5
1.2 Montatura e telescopio- l‘ulteriore montaggio
1. Montato sul treppiede si trova ora la montatura AZ1 o AZ2. Entrambe le versioni della montatura hanno la stessa
funzione, una è solo più massiccia dall’altra.
2. Prendete il telescopio dalla confezione e mettete l’asta di controllo altezza attraverso il bullone forato, che si
trova lateralmente alla montatura AZ. Questo bullone viene usato per fissare la regolazione in altezza.
3. Posizionare il tubo del telescopio nella forcella della montatura AZ. Assicurarsi che le filettature laterali sul
tubo sono nella posizione dei fori superiori della montatura a forcella. Fissare il tubo con le due gallette nere
sui lati destro e sinistro del tubo.
4. Prendete ora la piccola vite di fissaggio per il bullone perforato a mano e fissate con questo l’asta di comando
altezza.
AZ1
AZ2
Abb. 5
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