Olsberg Levana User Manual

Pellet-Kaminofen Levana Aqua 43/149
- DIN EN 14785
- DIN 18897 raumluftunabhängig
- DIBt - Bauaufsichtliche Zulassung
- 15a BV-G
Anleitung Seite ......3 - 37
Instruction Page ....39 - 71
D
GB
F
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3
Diese Anleitung muss
● dem Betreiber nach der Installation übergeben wer- den. Zusätzlich ist der Betreiber in die Funktionsweise des Gerätes einzuweisen.
● sorgfältig aufbewahrt und bei Besitzerwechsel dem neuen Eigentümer übergeben werden.
● bei Kundendienstarbeiten dem Monteur ausgehän- digt werden.
Inhaltsübersicht
Vorwort ...................................................................... 4
Allgemeine Warnhinweise ....................................... 4
Technische Daten ..................................................... 4
Zu beachtende Vorschriften .................................... 4
Schornsteinbemessung ........................................... 4
Verbrennungsluftversorgung .................................. 5
Raumluftunabhängiger Verbrennungsluftanschluss ... 5
Aufstellen des Kaminofens ..................................... 5
Montagefolge .............................................................. 6
Umbau Verbrennungsluftstutzen
für Anschluss von unten .............................................6
Wasserinstallation .................................................... 7
Wichtige Hinweise ...................................................... 7
Wasserseitiger Anschluss ........................................... 7
Olsberg-Installationseinheit ........................................ 8
Anschluss der Pumpe an den Kaminofen .................. 8
Anschluss der Pufferfühler an den Kaminofen ........... 8
Allgemeine Regelfunktion ....................................... 9
Wasserseitige Regelfunktion .................................. 9
Betrieb mit Pufferspeicher .......................................... 9
Betrieb ohne Pufferspeicher ....................................... 9
Inbetriebnahme und Bedienung ............................ 10
Zulässiger Brennstoff ................................................ 10
Einfüllen der Pellet.................................................... 10
Allgemeine Betriebsbedingungen ............................. 10
Beachten Sie vor dem ersten Heizen ....................... 10
Touch-Bedienfeld .......................................................11
Anschluss des Gerätes............................................. 14
Erstinbetriebnahme .................................................. 14
Menüauswahl ........................................................... 15
Betriebsart „Manuell“ ................................................ 18
Betriebsart „Automatik“ ............................................. 19
Einstellungen „Schaltzeiten“ ..................................... 20
Einstellungen „Datum-Uhrzeit“ ................................. 21
Einstellungen „Sprache“ ........................................... 22
Einstellungen „Frostschutz“ ...................................... 22
Einstellungen „Nachtabsenkung“.............................. 22
Einstellungen „Max. Leistungsstufe“......................... 23
Einstellungen „Standby-Betrieb“ ............................... 23
Einstellungen „Temperaturabfall“ .............................. 23
Einstellungen „Temperatur aus“................................ 24
Einstellungen „Nachlauf“ .......................................... 24
Einstellungen „Puffer EIN“ und „Puffer AUS“ ............ 25
Information „Software“ .............................................. 25
Information „Wartung“ ............................................... 25
Information „Betriebsstunden“ ................................. 26
Information „Externe Anforderung“ ........................... 26
Information „GSM Modul“ ......................................... 26
Information „Störmeldungen“ .................................... 27
Information „Betriebsdaten“ ...................................... 27
Kindersicherung ..................................................... 27
Wartung ................................................................... 28
Störmeldungen ....................................................... 28
Warnmeldungen ..................................................... 30
Schornsteinbrand ................................................... 31
Stromausfall oder längeres Abschalten des
Hauptschalters........................................................ 31
Wiederinbetriebnahme ........................................... 31
Verkleidung ............................................................. 31
Revisionstür ............................................................ 31
Reinigung ................................................................ 32
Ersatzteile................................................................ 33
Zubehör ................................................................... 33
Fernbedienung ......................................................... 33
GSM Modul............................................................... 33
Raumthermostat ....................................................... 33
Motorische Verbrennungsluftklappe ......................... 33
Anschlussplan ........................................................ 34
Klemmenbelegung für Stecker 5-polig ..................... 34
Inbetriebnahmezertikat ........................................ 34
Allgemeine Garantiebedingungen ........................ 35
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Technische Daten
● Nennwärmeleistung ....................................... 8,0 kW
● Raumwärmeleistung ...................................... 0,7 kW
● Wasserwärmeleistung ................................... 7,3 kW
● Wasserinhalt ....................................................... 15 l
● Abmessung (B x T x H) .......... 483 x 481 x 1116 mm
● Höhe bis Mitte
Anschlussstutzen Abgasrohr .................... 129,5 mm
● Anschlussstutzen Abgasrohr ..................... Ø 80 mm
● Höhe bis Mitte Verbrennungsluftstutzen ... 129,5 mm
● Verbrennungsluftstutzen ............................ Ø 80 mm
● Gewicht ..........................................................112 kg
● Fassungsvermögen Pelletbehälter ............. ca. 20 kg
● Pelletverbrauch max. Heizleistung ......... ca. 1,8 kg/h
● Betriebsart ............................................. Dauerbrand
● Stromversorgung ................... 230V / 50/60Hz; 1,6 A
Zu beachtende Vorschriften
● Örtliche und baurechtliche Vorschriften.
● Der Kaminofen ist von einem Fachmann aufzustel- len und an den Schornstein anzuschließen. Die
länderspezischen Vorschriften sind zur sicheren
Installation des Verbindungsstückes zu beachten.
● Die Montage und der Anschluss elektrischer Geräte darf nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen.
● Eine regelmäßige Überprüfung des Kaminofens ist von einem Fachmann durchzuführen.
● Der Kaminofen hat eine Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) für raumluftunabhängigen Betrieb.
Schornsteinbemessung
Die Schornsteinbemessung erfolgt nach
DIN EN 13384 - 2 bzw. nach den länderspezischen
Vorschriften.
Erforderliche Daten
● Nennwärmeleistung ....................................... 8,0 kW
● Teilwärmeleistung .......................................... 2,4 kW
● Abgasmassenstrom ....................................... 7,1 g/s
● Abgastemperatur am Stutzen ...................... 129,4°C
● Mindestförderdruck bei Nennwärmeleistung 11,2 Pa
● Mindestförderdruck bei Teilwärmeleistung .....9,1 Pa
● Max. zul. Betriebsdruck Wasser .................... 2,5 bar
Bei zu hohen Förderdrücken >20 Pa ist eine För­der druck be gren zung (z.B. Nebenluftvorrichtung im Schorn stein) vorzunehmen.
Bei der Schornsteinberechnung ist der erforderliche Förderdruck am Abgasstutzen auf 0 Pa zu setzen.
Mehrfachbelegung des Schornsteins ist mit Son der ge­nehmigung möglich. Sprechen Sie mit Ihrem Be zirks­schornsteinfegermeister.
Vorwort
Dieser Pellet-Kaminofen ist ein Spitzenprodukt moder­ner Heiztechnik.
Großer Bedienungskomfort, moderne Regelungs tech-
nik und efziente Brenn technik gestatten den Einsatz
als hochwertige Raumheizung, ohne auf die angeneh­me Atmosphäre eines Kaminfeuers verzichten zu müs­sen.
Ordnungsgemäße Aufstellung sowie richtige Hand-
habung und Pege sind für einen störungsfreien Betrieb
und lange Lebensdauer unerlässlich. Bitte lesen Sie die in dieser Anleitung aufgeführten Informationen sorgfältig durch. Diese geben wichtige Hinweise für die Sicherheit, die Installation, den Gebrauch und Wartung des Gerätes.
Der Hersteller haftet nicht, wenn die nachstehenden Anweisungen nicht beachtet werden. Das Gerät darf nicht missbräuchlich, d.h. entgegen der vorgesehenen Verwendung benutzt werden.
Bewahren Sie diese Anleitung gut auf, damit Sie sich bei Beginn der Heizperiode immer wieder über die rich­tige Bedienung informieren können.
Transportschäden sind umgehend (innerhalb von 2 Ta­gen) an Ihren Lieferanten zu melden.
Allgemeine Warnhinweise
● Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch Per- sonen (einschließlich Kinder) mit eingeschränkten physi schen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder mangels Erfahrung und/oder mangels Wissen benutzt zu werden, es sei denn, sie werden durch eine für ihre Sicherheit zuständige Person beauf­sichtigt oder erhielten von ihr Anweisungen, wie das Gerät zu benutzen ist. Kinder sollten beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Gerät spielen.
● Im Automatik-Betrieb sowie bei hinterlegter Frost- schutz temperatur oder Bedienung über GSM Modul kann das Gerät auch in Abwesenheit in Betrieb ge­hen. Für diesen Fall muss dafür gesorgt werden, dass sich zu keiner Zeit brennbare Gegenstände, Haustiere oder hilfsbedürftige Personen im di­rekten Strahlungsbereich aufhalten oder auf dem Kaminofen platziert werden. Auch Personen, die den Kaminofen nicht bedienen, aber Zugang dazu haben, müssen über diesen Sachverhalt informiert werden.
● Ein großer Teil der Oberächen des Kaminofens werden sehr heiß. Hierzu gehören auch Griffe, Bedienhebel, Verriegelungen, etc. Deshalb dür­fen diese Teile nur mit Schutzkleidung berührt wer­den. Auch bei der Bedienung des Touch-Bedienfelds muss darauf geachtet werden, dass man sich nicht
im direkten Strahlungsbereich des Gerätes bendet oder heiße Oberächen mit der Kleidung berührt.
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Verbrennungsluftversorgung
Der Pellet-Kaminofen Levana kann sowohl konventio­nell, raumluftabhängig, als auch raumluftunabhängig betrieben werden. Es ist sicherzustellen, dass dem Kaminofen aus­reichend Verbrennungsluft zur Verfügung steht. Sollten weitere Geräte installiert werden, muss der Verbrennungsluftbedarf entsprechend berücksichtigt werden. Der Querschnitt der Verbrennungsluftleitung darf D=80 mm nicht unterschreiten.
Raumluftunabhängiger Verbrennungsluftanschluss
Die Verbrennungsluft muss bei raumluftunabhängiger Be triebsweise von außen über eine dichte Leitung oder über ein LAS-System zugeführt werden. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Bezirksschornsteinfegermeister. Aus Energiespargründen (EnEV) sollte bei Nichtbetrieb des Kaminofens die Verbrennungsluftzuhr absperrbar sein. Dies kann durch eine Absperrklappe in der Ver­bren nungsluftleitung geschehen. Bei Einsatz einer Absperrklappe, muss diese mit AUF/ZU eindeutig ge­kennzeichnet sein. Durch die Absperrung wird verhindert, dass durch dauernde Zirkulation kalter Verbrennungsluft, dem Aufstellraum Wärme entzogen wird und es an kal­ten Verbrennungsluftleitungen zu einer erhöhten Kon­denswasserbildung kommt. Wir empfehlen Ihnen aus dem Olsberg-Sortiment die „Motorische Verbrennungsluftklappe“, Artikelnummer 43/1481.9240, die mit Ein- und Ausschalten des Heiz­betriebes automatisch öffnet und schließt. Diese Einheit kann nachträglich mit wenigen Hand­griffen im Gerät montiert werden.
Achtung: Die Verbrennungsluftleitung darf im Betrieb nicht verschlossen werden!
Um die Verbrennungsluft dem Gerät nicht aus dem Aufstellraum, sondern über eine Leitung zuzufüh­ren, ist am Gerät wahlweise hinten oder unten eine Verbrennungsluftleitung Ø 80 mm anzubringen. Bei sehr nie drigen Außentemperaturen kann es zu Kon­den sation an der Verbrennungsluftleitung kommen. Aus diesem Grunde ist sie mit geeignetem Dämmstoff zu isolieren. Beachten Sie die Fachregeln des Ofen­und Luftheizungsbauhandwerks. Wir empfehlen Ihnen aus dem Olsberg-Sortiment die Verbrennungsluftrohre mit Dichtlippe.
Aufstellen des Kaminofens
Der Aufstellboden muss eben und waagerecht sein. Der Kaminofen darf nur auf ausreichend tragfähige Böden aufgestellt werden. Zum Schutz des Fußbodens kann der Kaminofen auf ein Bodenblech oder eine Glasplatte gestellt werden.
Bei brennbaren Fuß- oder Teppichböden ist eine sta­bile und nicht brennbare Funkenschutzplatte zu ver­wenden. Diese muss die Feuerraumöffnung des Kaminofens nach vorne um 50 cm und seitlich um 30 cm überragen.
Unter dem Kaminofen und unter dem Abgasrohr ist kei­ne Schutzplatte erforderlich. Abstand des Abgasrohres zu brennbaren Gegenstän­den: 95 mm
1
Fig.1 2 3 4 5 6
1 Hauptschalter 2 Verbrennungsluftstutzen 3 Raumtemperatursensor 4 Buchse für Anschluss Stecker 5-polig 5 Anschlusskabel 6 Anschlussstutzen Abgasrohr
6
Montagefolge
● Aufstellplatz festlegen. Im Strahlungsbereich des Kaminofens dürfen bis zu einem Abstand von 80 cm, gemessen ab Sichtscheibe der Feuerraumtür, keine Gegenstände aus brennbaren Stoffen vorhanden sein oder abgestellt werden.
Mindestabstand zu brennbaren oder tragenden Wänden: seitlich und hinten 10 cm
● Rohrfutter (bauseitig) in Schornstein einbauen. Die Anschlusshöhe kann individuell festgelegt werden, sollte aber 1,5 m ab Anschlussstutzen nicht über­steigen. Im Umkreis von 20 cm um das Abgasrohr darf sich bei der Durchführung durch Bauteile aus brennbaren Stoffen kein brennbares Material ben­den.
● Wenn gewünscht, Verbrennungsluftstutzen für An- schluss unten ummontieren (siehe Kapitel „Umbau Verbrennungsluftstutzen für Anschluss von unten“).
● Das Abgasrohr (bauseitig) auf den Anschlussstutzen Ø 80 mm des Gerätes stecken.
● Verbrennungsluftleitung Ø 80 mm auf den Ver bren- nungs luftstutzen aufstecken.
● Kaminofen an den vorgesehenen Aufstellplatz schie- ben und so ausrichten, dass das Abgasrohr in das Rohrfutter passt.
Die Abgasrohranschlüsse müssen dicht sein.
Um die Verbindungsleitung reinigen zu können, müssen Bögen mit Reinigungsöffnung eingesetzt werden.
Das Abgasrohr darf nicht in den Schornstein hin­ein ragen.
Bitte berücksichtigen Sie, dass an den Stellwänden entsprechend Prüfvorschrift EN 13240 die Tem­peratur von 85°C erreicht werden kann und dies bei hellen Tapeten oder ähnlichen brennbaren Bau­stoffen zu farblichen Veränderungen führen kann.
Umbau Verbrennungsluftstutzen für Anschluss von unten
● Untere Rückwand und Blende demontieren (Fig.2a).
● Verbrennungsluftstutzen abschrauben (Fig.2b).
● Verbrennungsluftstutzen an Bodenblech anschrau- ben (Fig.2c).
● Blende und untere Rückwand wieder montieren.
● Das Loch in der unteren Rückwand für den Verbren- nungsluftanschluss hinten mit beiliegendem Deckel und Schrauben verschließen.
Fig.2a Blende untere Rückwand
Fig.2b Schrauben Verbrennungsluftstutzen
Fig. 2c
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Wasserinstallation
Wichtige Hinweise
● Die jeweils örtlich gültigen Vorschriften und Fach- regeln sind zu beachten.
● Die Wasseranschlüsse sowie die Elektroarbeiten dürfen nur durch Fachhandwerker ausgeführt wer­den.
● Zur Einbindung in das Heizungssystem und/oder Brauchwassersystem empfehlen wir die „Olsberg­Installationseinheit“. Beachten Sie die separate Montage- und Be die­nungs an leitung dieser Komponente.
● Neben den erforderlichen Sicherheitskomponenten muss immer ein Rücklaufanhebungsventil ein­gebaut werden, dass die Rücklauftemperatur auf mindestens 55°C anhebt (ist in der „Olsberg­Installionseinheit“ eingebaut).
● Der Kaminofen darf nie ohne Wasser betrieben wer- den.
● Im untersten Bereich des Wasserkreislaufs ist ein Ablaufhahn zu installieren.
● Damit die Funktion des Kaminofens nicht gefähr- det wird, ist die Heizungsanlage vor dem hydrauli­schen Anschluss des Kaminofens durch Spülen ge­mäß DIN EN 14336 (Heizungsanlagen in Gebäuden
- Installation und Abnahme der Warm wasser -Hei­zun gs anlagen) zu reinigen. Bei eventuellen Garantieleistungen der Fa. Olsberg muss der Nachweis der Reinigung erbracht werden.
● Für die efziente und störungsfreie Betriebsweise des Levana Aqua ist es erforderlich in das Heizsystem einen Pufferspeicher einzubinden. Als Richtwert für den Speicherinhalt sind ca. 60 Liter je kW-Heizleis­tung (ca. 500 Liter) vorzusehen.
● Für die efziente Betriebsweise des Gerätes wird dringend empfohlen, beide beiliegenden Pufferfühler (oben und unten) anzuschließen.
Wasserseitiger Anschluss
Fig.3 100 102 101 103 104
100 Buchse für Anschluss Stecker 3-polig für Pumpe 101 Buchse (pastellblau)
für Anschluss Pufferfühler oben
102 Buchse (lichtblau)
für Anschluss Pufferfühler unten 103 Heizungsrücklauf 1/2“ 104 Heizungsvorlauf 1/2“
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● Die Wasserrohre können wahlweise nach hinten (werkseitig vormontiert) oder nach unten durch den Boden verlegt werden. Für die Verlegung durch den Boden die untere Rückwand demontieren und die Halterung der Verschraubung für Vor- und Rücklauf umschrauben.
● Nach dem Anschluß der Vor- und Rücklaueitung (Fig.3, Pos.103+104) und dem Befüllen mit Wasser, ist das System am Entlüftungsventil des Kaminofens zu entlüften.
Entlüftungsventil
● Alle Wasseranschlüsse am Kaminofen auf Dichtigkeit prüfen.
Olsberg-Installationseinheit
Das Rücklaufanhebungsventil, fest eingestellt auf 55°C, ist integriert.
Vorlauf vom Kaminofen
Vorlauf zum Pufferspeicher
Rücklauf zum Kaminofen
Rücklauf vom Pufferspeicher
Anschluss der Pumpe an den Kaminofen
● Beiliegenden 3-poligen Stecker mit L-PE-N an die Pumpe verdrahten (Kabeltyp: H05VV-F 3x0,75mm²) und in die Buchse (Fig.3, Pos.100) einstecken.
Anschluss der Pufferfühler an den Kaminofen
Achtung: Um ein Verwechseln der Pufferfühler oben
und unten zu vermeiden, sind die beiliegen­den Stecker unterschiedlich codiert, d.h. die Stecker passen nur in die dazugehöri­ge Buchse. Gleiche Codierung erkennen Sie an der gleichen Farbe (pastellblau und licht­blau).
● Beiliegende Pufferfühler oben und unten am Puffer installieren. Achtung: Ein Vertauschen der Fühler am Puffer-
speicher führt zu Fehlfunktionen.
● Pufferfühlerkabel zum Kaminofen verlegen, gegebe- nenfalls können die Pufferfühlerkabel auf max. 15m verlängert werden (Kabeltyp: H05VV-F 2x0,75mm² bis 2x1,5mm²).
● Pufferfühler oben mit dem pastellblauen Stecker passend zur Buchse (Fig.3, Pos.101) verdrahten und in Buchse einstecken.
● Pufferfühler unten mit dem lichtblauen Stecker pas- send zur Buchse (Fig.3, Pos.102) verdrahten und in Buchse einstecken.
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Allgemeine Regelfunktion
Der Heizbetrieb des Levana Aqua wird grundsätzlich über die Betriebsart “Manuell“ oder „Automatik“ (siehe Kapitel „Menüauswahl“) geregelt.
Das heißt, im manuellen Betrieb heizt das Gerät in der gewählten Leistungsstufe (1-5) so lange bis wasserseitig die Regeltemperaturen erreicht werden.
Im Automatikbetrieb heizt das Gerät so lange bis ent­weder die gewählte Raumtemperatur oder die wasser­seitigen Regeltemperaturen erreicht werden.
Wasserseitige Regelfunktion
Der Levana Aqua kann mit und ohne Pufferspeicher angeschlossen werden.
Achtung: Bei Betrieb ohne Pufferspeicher kann es zu
häugem Ein- und Ausschalten des Gerätes
(Takten) kommen. Aus diesem Grund wird der Betrieb mit Pufferspeicher dringend empfohlen.
Ob ein Pufferspeicher installiert ist, erkennt das Gerät automatisch beim Einschalten über die Abfrage der beiden Pufferfühler.
Achtung: Bei Betrieb mit Pufferspeicher müssen im-
mer beide Pufferfühler installiert sein.
Betrieb mit Pufferspeicher
Bei Betrieb mit Pufferspeicher regelt das Gerät nach den Temperaturwerten „Puffer EIN“ und „Puffer AUS“ die individuell eingestellt werden können (siehe Kapitel „Einstellungen Puffer EIN und Puffer AUS“).
Die Pumpe schaltet erst ein, wenn beide nachfolgen­den Bedingungen erfüllt sind:
1. Die Kesseltemperatur (Wassertemperatur im Kamin­ofen) muss größer als 60°C sein.
2. Die Kesseltemperatur muss um 5°C größer als die
denierte „Puffer EIN“-Temperatur sein.
Die Pumpe schaltet aus, wenn eine der nachfolgenden Bedingungen erfüllt ist:
1. Die Kesseltemperatur muss kleiner als 55°C sein.
2. Die Kesseltemperatur muss kleiner sein als die de­nierte „Puffer EIN“-Temperatur plus 5°C.
Betrieb ohne Pufferspeicher
Bei Betrieb ohne Pufferspeicher regelt das Gerät nach der Kesseltemperatur, die im Gerät oberhalb des Brennraums gemessen wird.
Bei unterschreiten der Kesseltemperatur von 65°C wird der „Heizbetrieb“ freigegeben und bei überschreiten von 81°C schaltet das Gerät in den „Ausbrand“.
Die Pumpe schaltet bei einer Kesseltemperatur von 60°C ein und bei unterschreiten von 55°C wieder aus.
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Inbetriebnahme und Bedienung
Zulässiger Brennstoff
Der Pellet-Kaminofen darf nur mit Pellets befeuert werden, die der DIN EN 14961-2 und dem Zer ti  zie-
rungsprogramm DIN-plus oder der Ö-Norm M 7135 entsprechen:
- max. D = 6 mm
- max. L = 30 mm
- max. Feuchte = 10%
● Die Pellets müssen trocken und staubfrei gelagert werden.
Achtung: Außer dem oben genannten Brennstoff dürfen keine anderen Stoffe in die Brennermulde gelangen. Die Verbrennung von Abfällen oder dergleichen kann zu Schäden am Gerät und zum Erlöschen der Garantie führen!
Einfüllen der Pellet
● Der Pelletsack darf nicht auf die Abdeckhaube ge­legt werden, da sonst die lackierte Oberäche be-
schädigt wird.
● Beim Einfüllen der Pellets darauf achten, dass even tuell vorhandenes Sägemehl nicht mit in den Pelletbehälter eingefüllt wird.
● Beim Einfüllen der Pellets darauf achten, dass die Ver packung keine heißen Oberächen be­rührt. Ver packungsrückstände können sich in die
Lackoberäche einbrennen. Tip: Pellets bei kaltem
Gerät nachfüllen.
● Vor jedem Start Brennermulde einer Sichtprüfung unterziehen und gegebenenfalls reinigen. Es dürfen keine Pellets manuell in die Brennermulde eingelegt werden.
Allgemeine Betriebsbedingungen
Zwei unabhängige Antriebe gewährleisten den Betrieb des Pellet-Kaminofens. Der Saugzugventilator versorgt den Feuerraum mit ausreichend Verbrennungsluft und die Pelletschnecke fördert die Pellets in den Feuerraum.
Je nach Betriebsstatus, Schornsteinbedingungen und Pellet qua li tät müssen diese beiden Antriebe mehr oder we ni ger stark ar beiten, um das gewünschte Ergeb­nis zu erreichen. Dies kann zu unterschiedlichen Ge­räusch emissionen führen, die temporär etwas lauter als gewöhnlich sind. Dies ist kein Fehlverhalten, son­dern den variablen Umgebungsbedingungen geschul­det.
Beachten Sie vor dem ersten Heizen
● Alle Zubehörteile aus dem Aschekasten und Feuer- raum entnehmen:
Der Aschekasten bendet sich hinter der Re vi sions-
tür. Die Verriegelung des Aschekasten lösen und den Aschekasten nach vorn heraus ziehen. Die Verriegelung der Feuerraumtür bendet sich un­terhalb der Feuerraumtür.
● Schutzfolie vom Touch-Bedienfeld entfernen.
● Der auftretende Geruch durch das Verdampfen der Schutz lackierung verschwindet, wenn der Kamin­ofen mehrere Stunden gebrannt hat (Raum gut lüf­ten).
● Der Kaminofen ist mit einem hochwertigen tempera- turbeständigen Lack beschichtet, der seine endgülti­ge Festigkeit erst nach dem ersten Aufheizen erreicht. Stellen Sie deshalb nichts auf den Kaminofen und
berühren Sie nicht die Oberächen, da sonst die
Lackierung beschädigt werden könnte.
● Der Kaminofen ist nur mit geschlossener Feuer- raum tür zu betreiben.
● Keine heiße Asche entnehmen. Asche nur in feuersi- cheren, unbrennbaren Behältern lagern.
● Konvektionsluftöffnungen dürfen nicht abgedeckt werden.
● Die Vorkehrungen zur Verbrennungsluftversorgung dürfen nicht verändert werden. Insbesondere muss si cher gestellt bleiben, dass notwendige Ver­brennungsluftleitungen während des Betriebes der Feuerstätte offen sind.
● Es dürfen keine Veränderungen am Kaminofen vor- genommen werden.
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Touch-Bedienfeld
● Verlassen des Bearbeitungsmodus zum Ändern eines Wertes
● Wechsel auf die vorherige Displayanzeige
● Auswahl eines zu verstellen- den Wertes: Nach Drücken von (ENTER) blinkt der Wert.
● Bestätigung der Änderung eines Wertes: Nach Drücken von (ENTER) ist der Wert schwarz hinter­legt.
● Wechsel auf die nächste Displayanzeige: Nach Auswahl der Anzeige
„Weiter“ im Display mit ↓ und
bestätigen mit (ENTER).
Zeile / Wert nach oben
Zeile / Wert nach unten
Party-Taste
Ein- und Ausschalten der Party­Funktion durch Drücken der Taste von min. 2 Sekunden
Ein- und Ausschalten der Heizfreigabe durch Drücken der Taste von min. 2 Sekunden: Bei Einschalten der Heizfreigabe fängt das Gerät automatisch an zu Heizen, wenn z.B. die voreingestellte Raumtemperatur und die Schaltzeiten ein Heizen zulas­sen. Sollten die aktuellen Betriebsbedingungen ein Heizen ausschließen, geht das Gerät in den Betriebszustand „Bereit“ (siehe Anzeige im Display „Betriebszustand“).
Feuer-Taste
Bedientasten
Allgemeiner Hinweis
Um eine Taste zu betätigen, ist das Feld auf der Glasscheibe mit einem Finger ächig zu berühren. Jede Aktion ist mit einer einzelnen Berührung der Glasäche durchzuführen, wobei der Finger zwischen den Berührungen von der Glasäche abgehoben werden muss.
Wenn 5 Minuten lang kein Tastendruck erfolgt, wird automatisch in die Displayanzeige der eingestellten Betriebsart gewechselt.
12
Anzeigen im Display
Betriebsart „Automatik“:
Aktuelle Raumtemperatur / gewählte Raumtemperatur
Betriebsart „Manuell“:
Leistungsstufe 1-5
Automatik
Weiter
Temp.: 18 / 22°C
Heizbetrieb Di,08:55
Betriebsart:
- Manuell
- Automatik
Betriebszustand:
- Aus
- Bereit
- Zünden
- Start
- Heizbetrieb
- Reinigung
- Ausbrand Schaltzeit aktiv
aktueller Wochentag, aktuelle Uhrzeit
Wechsel der Displayanzeige mit (ENTER)
Party-Funktion
Symbol „Sonne“: Heizbetrieb
Symbol „Mond“: Nachtabsenkung Symbol „Eiskristall“: Frostschutz
Temp.: 18 / 22°C
Heizbetrieb Di,08:55
Automatik
Kindersicherung
Punkt im Logo leuchtet bei Betätigung einer Taste
Anzeige im Olsberg-Logo
Symbol „Pumpe“: Pumpe ein
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Anzeige Betriebszustand
„Aus“
Das Gerät ist durch Betätigen der „Feuer-Taste“ ausgeschaltet worden. In diesem Betriebszustand kann kein auto­matischer Start (Heizbetrieb) erfolgen. Ausnahme: Frostschutz (siehe Kapitel „Einstellungen Frostschutz“)
„Bereit“
Die Heizfreigabe wurde durch Betätigen der „Feuer-Taste“ erteilt. Da nicht alle Bedingungen für den Start des Ver­brennungsprozesses erfüllt sind, wird der Zündvorgang nicht gestartet, sondern das Gerät geht in den Betriebszustand „Bereit“. Folgende Bedingungen müssen erfüllt sein, um den Zündvorgang direkt zu starten:
- Es darf keine Störmeldung anliegen.
- Die Feuerraumtür muss geschlossen sein.
- Der Pelletbehälterdeckel muss geschlossen sein.
- Es darf kein Relaistest durchgeführt werden (Servicetechniker).
- Die Flammtemperatur muss unter 100°C abgekühlt sein.
- Ein angeschlossener externer Raumtemperaturfühlerkontakt muss geschlossen sein.
- Die Raumtemperatur muss auf den eingestellten Wert abgesunken sein.
- Bei aktiver Schaltzeit muss die aktuelle Uhrzeit innerhalb der Schaltzeit sein.
„Zünden“
Die Pellet werden automatisch in die Brennermulde eingeworfen und entzündet. Bei der Erstinbetriebnahme dauert das Zünden länger, da sich die Förderschnecke erst mit Pellet füllt. Nach einer Störmeldung wird ein verlängertes Sonderzündprogramm gestartet.
„Start“
Die Pelletmenge wird stetig erhöht bis die maximale Leistungsstufe erreicht ist.
„Heizbetrieb“
Das Gerät heizt auf die eingestellte Leistungsstufe.
„Reinigung“
Kleine Reinigung
Die „Kleine Reinigung“ wird jede Stunde durchgeführt und ist von kurzer Dauer. Der Schneckenmotor wird ausge­schaltet und der Saugzugventilator läuft mit maximaler Drehzahl. Dadurch wird die Brennermulde gesäubert. Der Heizbetrieb geht automatisch weiter.
Große Reinigung
Die „Große Reinigung“ wird alle acht Stunden durchgeführt. Hierbei wird der Verbrennungsprozess gestoppt. Der Schneckenmotor wird ausgeschaltet und der Saugzugventilator läuft mit maximaler Drehzahl. Dadurch wird die Brennermulde gesäubert. Die „Große Reinigung“ dauert so lange, bis sich die Flammtemperatur unter 100°C ab­gekühlt hat. Der Verbrennungsprozess startet automatisch neu.
„Ausbrand“
Der Verbrennungsprozess wird beendet. Nach dem Ausbrand bendet sich das Gerät im „Aus“-Betrieb. Für einen er­neuten Heizbetrieb muss die „Feuer-Taste“ gedrückt werden.
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Displayanzeige Aktion Beschreibung
1.00.35
Die Software-Version (z.B. 1.00.35) und das Olsberg­Logo werden angezeigt.
Die nächste Displayanzeige erscheint automatisch nach 5 Sekunden.
Sprachauswahl
English Français
Deutsch
oder
Sprachauswahl
Folgende Sprachen können gewählt werden: Deutsch, English, Français
Mit ↓ oder ↑ die Sprache auswählen und mit (ENTER)
bestätigen.
Datum-Uhrzeit
Weiter
08:43
22.10.2012
oder
Datum-Uhrzeit
Mit ↓ oder ↑ den Wert auswählen der verstellt werden
soll und mit (ENTER) bestätigen. Der Wert blinkt.
Mit ↓ oder ↑ den Wert verstellen und mit (ENTER)
bestätigen.
Sind Datum und Uhrzeit eingestellt, mit ↓ auf Anzeige
„Weiter“ wechseln.
Datum-Uhrzeit
Weiter
10:20
18.12.2012
Mit (ENTER) in die nächste Displayanzeige wech­seln.
Anschluss des Gerätes
● Beiliegenden 5-poligen Stecker in die Buchse auf der Ge räte rück seite ein stecken (Fig.5). Falls das Gerät mit Zubehör (Externer Raumthermostat und / oder Fern be dienung) betrieben werden soll, vorher die Anschlussleitungen wie in den Zubehöranleitungen beschrieben an den Stecker anschließen.
Achtung: Auch ohne Zubehör muss der Stecker eingesteckt sein, da das Gerät sonst nicht betriebs­bereit ist.
● Den Schukostecker in eine 230V / 50Hz - Schuko- steck dose einstecken.
Erstinbetriebnahme
● Den Pelletbehälter mit Pellets füllen.
● Den Hauptschalter auf der rechten Geräterückseite auf „I“ stellen (Fig.6).
● Das Display wird automatisch aktiviert.
Fig.5 Stecker 5-polig
Fig.6
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Displayanzeige Aktion Beschreibung
Einstellungen
Ja / Nein
abgeschlossen?
oder
Einstellungen abgeschlossen?
Mit ↓ oder ↑ „ja“ oder „nein“ auswählen und mit
(ENTER) bestätigen. Die Displayanzeige wechselt automatisch in die
Betriebsart „Manuell“ (Werkseinstellung).
Manuell
4
Weiter
Leistung: Aus Di,08:55
oder
Bereits zu diesem Zeitpunkt ist ohne weitere Ein­stellungen der manuelle Betrieb dieses Gerätes möglich.
Dazu gewünschte Leistungsstufe auswählen und mit der „Feuer-Taste“ den Heizbetrieb starten (nähe­re Infos siehe Kapitel „Betriebsart Manuell“).
Sollten Sie die Betriebsart „Automatik“ wünschen oder Schaltzeiten hinterlegen wollen, starten Sie das Gerät nicht und gehen weiter wie folgt vor.
Manuell
4
Weiter
Leistung: Aus Di,08:55
Mit ↓ auf Anzeige „Weiter“ und mit (ENTER) in
„Menüauswahl“ wechseln.
Menüauswahl
Displayanzeige Aktion Beschreibung
Menüauswahl
Einstellungen Information
Betriebsart
oder
Mit ↓ oder ↑ können folgende Menüs ausgewählt
und mit (ENTER) aufgerufen werden:
● Betriebsart
● Einstellungen
● Information
In den Menüs „Betriebsart“, „Einstellungen“ und „Information“ gibt es folgende Auswahlmöglichkeiten, die in den entsprechenden Kapiteln ausführlich beschrieben werden:
Displayanzeige Aktion Beschreibung
Betriebsart
Automatik
Manuell
oder
Betriebsart
Mit ↓ oder ↑ können folgende Betriebsarten ausge­wählt und mit (ENTER) aufgerufen werden:
● Manuell
In der Betriebsart „Manuell“ heizt das Gerät in den voreingestellten Schaltzeiten in Abhängigkeit von der gewählten Leistungsstufe.
● Automatik
In der Betriebsart „Automatik“ heizt das Gerät in den voreingestellten Schaltzeiten in Abhängigkeit von der gewählten Raumtemperatur.
16
Displayanzeige Aktion Beschreibung
Einstellungen
Datum-Uhrzeit Sprache
Schaltzeiten
Konvekt. Frostsch. Nachtabs. max.Leistung Standby Tempabfall
Nachlauf
n.v.
---
ein
2°C
5
GSM Modul n.v.
---
---
Temp. aus 1°C
PufferEIN 50°C PufferAUS 70°C
oder
Einstellungen
Mit ↓ oder ↑ können folgende Einstellungen ausge­wählt und mit (ENTER) aufgerufen werden:
● Schaltzeiten
Es können Schaltzeiten hinterlegt werden, zu de­nen das Gerät automatisch ein- bzw. ausgeschal­tet wird.
● Datum-Uhrzeit
Durch die Einstellung von „Datum-Uhrzeit“ wird automatisch der Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit durchgeführt.
● Sprache
Folgende Sprachen können gewählt werden: Deutsch, English, Français
● Konvektion
Für Levana Aqua ist kein Konvektionsluftgebläse vorgesehen.
● Frostschutz
Die Frostschutztemperatur kann auf 5°C bis 10°C oder „---“ eingestellt werden. Werkseinstellung: ---
● Nachtabsenkung
(nur bei Betriebsart „Automatik“)
Die Nachtabsenktemperatur kann auf 5°C bis 20°C oder „---“ eingestellt werden. Werkseinstellung: ---
● max. Leistungsstufe
(nur bei Betriebsart „Automatik“)
Die max. Leistungsstufe kann auf 1 bis 5 einge­stellt werden. Werkseinstellung: 5
● Standby-Betrieb
(nur bei Betriebsart „Automatik“)
Der Standby-Betrieb kann ein- bzw. ausgestellt werden. Werkseinstellung: ein
● Temperaturabfall
(nur bei Betriebsart „Automatik“)
Der Temperaturabfall zum Starten des Gerätes kann auf 1°C bis 6°C eingestellt werden. Werkseinstellung: 2°C
● Temperatur aus
(nur bei Betriebsart „Automatik“)
Die Ausschalthysterese des Gerätes kann auf 1°C bis 3 °C eingestellt werden. Werkseinstellung: 1°C
● Nachlauf
Wenn ein externer Raumthermostat angeschlos­sen ist, kann der Nachlauf auf 1 Minute bis 9 Minuten oder „---“ eingestellt werden. Werkseinstellung: ---
17
Displayanzeige Aktion Beschreibung
● Puffer EIN
Der EINSchaltpunkt kann in Abhängigkeit der Puffertemperatur zwischen 35°C und 65°C einge­stellt werden. Werkseinstellung: 50°C
● Puffer AUS
Der AUSSchaltpunkt kann in Abhängigkeit der Puffertemperatur zwischen 40°C und 70°C einge­stellt werden. Werkseinstellung: 70°C
GSM Modul Das GSM Modul ist Zubehör (siehe Kapitel „Zu­behör“).
Information
Wartung Betrstd.
Ver.
Ext.Anf. GSM Modul
Störmeldungen
Betriebsdaten Serviceebene
ein
n.v.
1.00.35 A8 2000h
0h
oder
Information
Mit ↓ oder ↑ können folgende Informationen ausge­wählt und mit (ENTER) aufgerufen werden:
● Version
Die Softwareversion wird angezeigt.
● Wartung
Anzeige für die nächste Wartung entsprechend Betriebsstunden.
● Betriebsstunden
Die Betriebsstunden seit der Erstinbetriebnahme werden angezeigt.
● Externe Anforderung
Es wird angezeigt, ob eine externe Komponente (Zubehör, z.B. Raumthermostat) das Gerät ein­oder ausschaltet.
GSM Modul Es wird angezeigt, ob ein GSM Modul (Zubehör) installiert ist.
● Störmeldungen
Es werden die letzten 5 Störmeldungen ange­zeigt.
● Betriebsdaten
Aktuelle Anzeige für: Flammtemperatur, Drehzahl des Saugzugventilators, Heizleistungsstufe, Un­ter druck
● Serviceebene
Die Serviceebene ist eine kennwortgeschützte Ebene für den Servicetechniker.
18
Betriebsart „Manuell“
Displayanzeige Aktion Beschreibung
In der Betriebsart „Manuell“ heizt das Gerät in den voreingestellten Schaltzeiten in Abhängigkeit von der gewählten Leistungsstufe.
Außerhalb der Schaltzeiten bendet sich das Gerät
in der Heizpause. Sind keine Schaltzeiten hinterlegt, ist ein Dauer-
betrieb möglich.
Manuell
4
Weiter
Leistung: Aus Di,08:55
oder
Es kann jederzeit die Leistungsstufe 1-5 eingestellt werden:
- Leistungsstufe 1 entspricht 2,6 kW
- Leistungsstufe 5 entspricht 8,0 kW Werkseinstellung: 4 Die Leistungsstufe mit (ENTER) auswählen (die
Leistungsstufe blinkt), mit ↓ oder ↑ den Wert verstel­len und mit (ENTER) bestätigen.
Durch Drücken der „Feuer-Taste“ wird die Heiz­freigabe erteilt bzw. gesperrt.
Manuell
4
Weiter
Leistung: Heizbetrieb Di,08:55
Die Party-Funktion wird mit der „Party-Taste“ einge­schaltet, d.h. die voreingestellten Schaltzeiten wer­den ignoriert und das Gerät heizt mit der eingestell­te Leistungsstufe.
Beim Einschalten während des Betriebszustandes „Heizbetrieb“ wird die nächste „Ausschaltzeit“ igno­riert, das Gerät heizt weiter. Bei der darauf folgen­den Einschaltzeit schaltet sich die Party-Funktion automatisch aus und das Gerät arbeitet wieder wie programmiert.
Beim Einschalten während des Betriebszustandes
„Bereit“ wird die gerade stattndende „Ausschaltzeit“
ignoriert und das Gerät zündet um in den Heizbetrieb zu gelangen. Bei der nächsten Einschaltzeit schal­tet sich die Party-Funktion automatisch aus und das Gerät arbeitet wieder wie programmiert.
Durch wiederholtes Drücken der „Party-Taste“ kann die Party-Funktion manuell ausgeschaltet werden.
Mit dem Symbol „Cocktail-Glas“ wird die Party­Funktion oben rechts im Display angezeigt.
19
Betriebsart „Automatik“
Displayanzeige Aktion Beschreibung
In der Betriebsart „Automatik“ heizt das Gerät in den voreingestellten Schaltzeiten in Abhängigkeit von der gewählten Raumtemperatur.
Außerhalb der Schaltzeiten wird die voreingestellte Nachtabsenktemperatur als Regelgröße verwendet.
Sind keine Schaltzeiten hinterlegt, ist ein Dauer­betrieb möglich.
Automatik
Weiter
Temp.: 16 / 20 °C Heizbetrieb Fr,08:55
oder
Während des Heizbetriebes kann eine Änderung der voreingestellten Raumtemperatur jederzeit vor­genommen werden.
Die Temperatur mit (ENTER) auswählen (der Wert
blinkt), mit ↓ oder ↑ den Wert verstellen und mit
(ENTER) bestätigen. Die Temperaturänderung ist nur bis zum nächs-
ten Schaltzeitenwechsel gültig, wenn bei den Schaltzeiten Raumtemperaturen hinterlegt sind.
Durch Drücken der „Feuer-Taste“ wird die Heiz­freigabe erteilt bzw. gesperrt.
Automatik
Weiter
Temp.: 16 / 20 °C Heizbetrieb Fr,08:55
Die Party-Funktion wird mit der „Party-Taste“ ein­geschaltet, d.h. die voreingestellten Schaltzeiten werden ignoriert und das Gerät heizt auf die voreingestellte Raumtemperatur.
Beim Einschalten während des Betriebszustandes „Heizbetrieb“ wird die nächste „Ausschaltzeit“ igno­riert, das Gerät heizt weiter. Bei der darauf folgen­den Einschaltzeit schaltet sich die Party-Funktion automatisch aus und das Gerät arbeitet wieder wie programmiert.
Beim Einschalten während des Betriebszustandes
„Bereit“ wird die gerade stattndende „Ausschaltzeit“
ignoriert und das Gerät zündet um in den Heizbetrieb zu gelangen. Bei der nächsten Einschaltzeit schal­tet sich die Party-Funktion automatisch aus und das Gerät arbeitet wieder wie programmiert.
Durch wiederholtes Drücken der „Party-Taste“ kann die Party-Funktion manuell ausgeschaltet werden.
Mit dem Symbol „Cocktail-Glas“ wird die Party­Funktion oben rechts im Display angezeigt.
20
Einstellungen „Schaltzeiten“
Displayanzeige Aktion Beschreibung
Schaltzeiten
Wochenende
Arbeitstage
Wochenblock
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
oder
Schaltzeiten können für vordenierte Tagesblöcke oder für jeden Wochentag einzeln deniert werden:
- Wochenblock (Montag - Sonntag)
- Wochenende (Samstag + Sonntag)
- Arbeitstage (Montag - Freitag)
- Montag
- Dienstag
- ...
Mit ↓ oder ↑ den Tagesblock bzw. Wochentag aus­wählen und mit (ENTER) bestätigen.
Achtung: Die Schaltzeiten müssen sich immer auf einen Tag beziehen, d.h. eine Schaltzeit darf die 24-Uhr-Grenze nicht überschreiten. Einschalten vor 24 Uhr und Ausschalten nach 24 Uhr kann von der Software nicht erkannt werden.
Wenn eine Schaltzeit über 24 Uhr definiert werden soll, muss am ersten Tag die Schaltzeit bis 23:59 und am Folgetag ab 0:00 eingegeben werden.
Wochenende
Weiter
Temperatur ---
1/3: 00 :00 - 00:00
n.aktiv
oder
Für jeden Tagesblock bzw. Wochentag können 3 ver schiedene Schaltzeitpaare (1/3, 2/3 und 3/3) de-
niert werden.
Die Einschaltzeit mit (ENTER) auswählen (der Wert
blinkt), mit ↓ oder ↑ den Wert verstellen und mit
(ENTER) bestätigen.
Wochenende
Weiter
Temperatur ---
1/3: 07:25 - 00 :00
n.aktiv
oder
Die Ausschaltzeit mit (ENTER) auswählen (der Wert
blinkt), mit ↓ oder ↑ den Wert verstellen und mit
(ENTER) bestätigen.
Wochenende
Weiter
Temperatur 21 °C
1/3: 07:25 - 11:45
n.aktiv
oder
Die Raumtemperatur (nur für Betriebsart „Automatik“)
mit (ENTER) auswählen (der Wert blinkt), mit ↓ oder ↑ den Wert verstellen und mit (ENTER) bestätigen.
einstellbarer Temperaturbereich: 10°C - 40°C oder keine Temperatur (---)
Werkseinstellung: ---
Wochenende
Weiter
Temperatur 21°C
1/3: 07:25 - 11:45
n.aktiv
oder
Die Aktivierung des Schaltzeitpaares mit (ENTER)
auswählen („n. aktiv“ blinkt), mit ↓ oder ↑ auf „aktiv“
ändern und mit (ENTER) bestätigen. Für die Deaktivierung eines Schaltzeitpaares muss
wieder auf „n. aktiv“ (nicht aktiv) umgestellt werden.
21
Displayanzeige Aktion Beschreibung
Ist das 1. Schaltzeitpaar definiert, mit ↓ auf Anzeige
„Weiter“ wechseln.
Wochenende
Weiter
Temperatur 21°C
1/3: 07:25 - 11:45
aktiv
Mit (ENTER) das 1. Schaltzeitpaar bestätigen und gleichzeitig in das 2. Schaltzeitpaar wechseln.
Wochenende
Weiter
Temperatur ---
2/3: 00 :00 - 00:00
n.aktiv
oder
Das 2. und 3. Schaltzeitpaar denieren.
Schaltzeiten
Wochenende
Arbeitstage
Wochenblock
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
Ob Schaltzeiten aktiv, nicht aktiv oder nicht de-
niert sind, erkennen Sie an dem Kreis vor den
Tagesblöcken und Wochentagen:
- gefüllter Kreis: denierte Schaltzeiten sind aktiv
- leerer Kreis: denierte Schaltzeiten sind nicht aktiv
- kein Kreis: Es sind keine Schaltzeiten deniert.
Einstellungen „Datum-Uhrzeit“
Displayanzeige Aktion Beschreibung
Datum-Uhrzeit
Weiter
08:43
22.10.2012
oder
Mit ↓ oder ↑ den Wert auswählen der verstellt werden
soll und mit (ENTER) bestätigen. Der Wert blinkt.
Mit ↓ oder ↑ den Wert verstellen und mit (ENTER)
bestätigen. Durch diese Einstellung wird automatisch der
Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit durch­geführt.
22
Einstellungen „Sprache“
Displayanzeige Aktion Beschreibung
Sprachauswahl
English Français
Deutsch
oder
Folgende Sprachen können gewählt werden: Deutsch, English, Français
Mit ↓ oder ↑ die Sprache auswählen und mit (ENTER)
bestätigen.
Einstellungen „Frostschutz“
Displayanzeige Aktion Beschreibung
Einstellungen
Frostsch.
Konvekt.
---
auto
Sprache
oder
Die Frostschutzfunktion wird aktiv, wenn die ak tu el le Raum tem peratur unter die eingestellte Frost schutz­tem peratur sinkt. Der Ver bren nungs prozess startet automatisch für min. 30 Minuten. Dies geschieht auch im Betriebszustand „Aus“ (Hauptschalter muss einge­schaltet sein). Sobald die aktuelle Raumtemperatur über die eingestellte Frostschutztemperatur steigt, wird der Verbrennungsprozess wieder beendet und auf die zuvor gewählte Betriebsart umgestellt.
Die Frostschutztemperatur kann auf 5°C bis 10°C oder auf keine Frostschutztemperatur (---) einge­stellt werden.
Werkseinstellung: --­Die Temperatur mit (ENTER) auswählen („---“ blinkt),
mit ↓ oder ↑ den Wert verstellen und mit (ENTER)
bestätigen.
Einstellungen „Nachtabsenkung“
nur bei Betriebsart „Automatik“
Displayanzeige Aktion Beschreibung
Einstellungen
Frostsch. Nachtabs.
Konvekt.
---
auto
5°C
oder
Die Nachtabsenktemperatur kann auf 5°C bis 20°C oder auf keine Nachtabsenktemperatur (---) einge­stellt werden.
Werkseinstellung: --­Die Temperatur mit (ENTER) auswählen („---“ blinkt),
mit ↓ oder ↑ den Wert verstellen und mit (ENTER)
bestätigen.
23
Einstellungen „Max. Leistungsstufe“
nur bei Betriebsart „Automatik“
Displayanzeige Aktion Beschreibung
Einstellungen
Nachtabs. max.Leistung
Frostsch. 5°C
12°C
5
oder
Es kann die max. Leistungsstufe zwischen 1-5 ein­gestellt werden:
- Leistungsstufe 1 entspricht 2,6 kW
- Leistungsstufe 5 entspricht 8,0 kW Werkseinstellung: 5 Den Leistungswert mit (ENTER) auswählen (der
Wert blinkt), mit ↓ oder ↑ den Wert verstellen und mit
(ENTER) bestätigen.
Einstellungen „Standby-Betrieb“
nur bei Betriebsart „Automatik“
Displayanzeige Aktion Beschreibung
Einstellungen
Standby
max.Leistung
Nachtabs.
12°C
3
ein
oder
Bei ausgeschaltetem Standby-Betrieb heizt das Gerät bei Erreichen der voreingestellten Raumtemperatur in kleinster Leistungsstufe weiter. Dadurch werden Zündvorgänge vermieden.
Im Standby-Betrieb schaltet das Gerät bei Erreichen der eingestellten Raumtemperatur plus der einge­stellten Ausschalthysterese (1°C bis 3°C) aus (siehe Menü „Einstellungen Temperatur aus“).
Die Temperatur bei der das Gerät wieder einschaltet wird im Menü „Einstellungen Temperaturabfall“ be­schrieben.
Wenn kein Standby-Betrieb gewünscht ist, muss die Anzeige auf „aus“ geändert werden.
„ein“ mit (ENTER) auswählen („ein“ blinkt) und mit ↓ oder ↑ umstellen auf „aus“.
„aus“ mit (ENTER) bestätigen.
Einstellungen „Temperaturabfall“
nur bei Betriebsart „Automatik“
Displayanzeige Aktion Beschreibung
Einstellungen
Standby
max.Leistung
Tempabfall
3
ein
2 °C
oder
Der Temperaturabfall beschreibt die Schaltdifferenz zwischen der eingestellten Raumtemperatur und dem Wiedereinschalten des Gerätes im Standby­Betrieb.
Einstellbarer Temperaturbereich: 1°C - 6°C Werkseinstellung: 2°C Die Temperatur mit (ENTER) auswählen (der Wert
blinkt), mit ↓ oder ↑ den Wert verstellen und mit
(ENTER) bestätigen.
24
Einstellungen „Temperatur aus“
nur bei Betriebsart „Automatik“
Displayanzeige Aktion Beschreibung
Einstellungen Standby Tempabfall
ein
2 °C
Temp. aus 1 °C
oder
Im Menü „Temperatur aus“ wird die Schalthysterese eingestellt, bei der das Gerät im Standby-Betrieb ausschaltet.
Einstellbarer Temperaturbereich: 1°C - 3°C Werkseinstellung: 1°C Die Temperatur mit (ENTER) auswählen (der Wert
blinkt), mit ↓ oder ↑ den Wert verstellen und mit
(ENTER) bestätigen.
Beispiel:
eingestellte Raumtemperatur: ....20°C
eingestellter Temperaturabfall: .....2°C
eingestellte Temperatur aus: .......1°C
Gerät geht in Standby bei: . 20°C + 1°C = 21°C
Gerät zündet neu bei: ........ 20°C – 2°C = 18°C
Einstellungen „Nachlauf“
Displayanzeige Aktion Beschreibung
Einstellungen
Temp. aus 1°C Nachlauf
---
Tempabfall 2°C
oder
Wenn ein externer Raumthermostat angeschlossen ist, kann der Nachlauf auf 1 Minute bis 9 Minuten oder „---“ eingestellt werden. Dadurch läuft das Gerät nach Erreichen der voreingestellten Raumtemperatur um die im Nachlauf denierte Zeit nach, um schnel­le Temperaturänderungen bzw. Schwankungen des externen Raumthermostaten (z.B. durch kurzzeiti­ges Öffnen eines Fensters) zu verhindern bzw. zu ignorieren.
Werkseinstellung: --­Die Minuten mit (ENTER) auswählen (der Wert
blinkt), mit ↓ oder ↑ den Wert verstellen und mit
(ENTER) bestätigen.
25
Einstellungen „Puffer EIN“ und „Puffer AUS“
Displayanzeige Aktion Beschreibung
Einstellungen
PufferAUS 70°C
Nachlauf
---
PufferEIN 50°C
oder
Je nach Heizsystem und Anwendung kann die PufferEIN-Tempera tur zwischen 35°C und 65°C und die PufferAUS-Tempera tur zwischen 40°C und 70°C eingestellt werden.
Das Gerät zündet, wenn beide Fühlertemperaturen kleiner sind als die eingestellte PufferEIN-Tempera­tur.
Das Gerät geht vom Betriebszustand „Heizbetrieb“ in „Bereit“, wenn die Fühlertemperatur unten größer ist als die eingestellte PufferAUS-Tempera tur.
Um die Wärmeverluste des Pufferspeichers zu mi­nimieren, sollten immer die für die Anwendung nie­drigsten Temperaturen gewählt werden.
Beispiel: Werkseinstellung PufferEIN: 50°C Werkseinstellung PufferAUS: 70°C Erst wenn beide Fühlertemperaturen (oben und un­ten) unter 50°C sinken, zündet das Gerät. Erst wenn die Fühlertemperatur unten über 70°C steigt, geht das Gerät in den Betriebszustand „Bereit“.
Die Temperatur mit (ENTER) auswählen (der Wert
blinkt), mit ↓ oder ↑ den Wert verstellen und mit
(ENTER) bestätigen.
Information „Software“
Displayanzeige Aktion Beschreibung
Information
Wartung Betrstd.
Ver. 1.00.35 A8
2000h
0h
Die Softwareversion (Ver.), z.B. 1.00.35 und A8 wird angezeigt: A8 = Aqua 8 kW
Information „Wartung“
Displayanzeige Aktion Beschreibung
Information
Wartung Betrstd.
Ver. 1.00.35 A8
2000h
0h
Anzeige für die nächste Wartung entsprechend Betriebsstunden:
- Zählbeginn: 2000 Stunden
- nächste Wartung: 0 Stunden Wartung durchführen siehe Kapitel „Wartung“
26
Information „Betriebsstunden“
Displayanzeige Aktion Beschreibung
Information
Wartung Betrstd.
Ver. 1.00.35 A8
1988h
12h
Die Betriebsstunden (Betrstd.) seit der ersten In­betrieb nahme, z.B. 12 h werden angezeigt.
Information „Externe Anforderung“
Displayanzeige Aktion Beschreibung
Information Wartung Betrstd. Ext.Anf.
1988h
12h
ein
Als „externe Anforderung“ kann ein externer Raum­ther mostat angeschlossen werden. Da der inter­ne Raumtemperatursensor auch noch angeschlos­sen ist, wird das Signal zur Regelung genom­men, das als erstes schaltet. Soll mit dem externen Raumthermostat die Solltemperatur vorgegeben werden, muss die im Betriebszustand „Automatik“ einstellbare Raumtemperatur auf den Maximalwert (40°C) eingestellt werden.
Mit Hilfe der Anzeige kann überprüft werden, ob der externe Raumthermostat richtig angeschlossen wur­de und die Regelung des Gerätes übernimmt. Beim Verstellen der Raumtemperatur am Raumthermostat über bzw. unter die aktuelle Raumtemperatur, muss im Display „ein“ bzw. „aus“ angezeigt werden.
Wenn keine externe Komponente angeschlossen ist, steht die Anzeige immer auf „ein“.
Information „GSM Modul“
Displayanzeige Aktion Beschreibung
Information Betrstd. Ext.Anf.
n.v.
12h
ein
GSM Modul
Der aktuelle Zustand des GSM Moduls (Zubehör) wird angezeigt:
- n.v.: Das GSM Modul ist nicht eingesteckt und wird als „nicht vorhanden“ angesehen.
- Init: Das GSM Modul wurde erkannt und wird initialisiert.
- Ok: Das GSM Modul ist einsatzbereit. Es können SMS empfangen werden.
- Err: Es liegt ein Fehler vor. Mögliche Ursachen sind Verbindungsfehler, keine eingesteckte SIM-Karte oder zu wenig Guthaben.
27
Information „Störmeldungen“
Displayanzeige Aktion Beschreibung
Störmeldungen
22.10.12 10:31 Nicht gezündet
18.10.12 22:45
Tür offen
Es werden die letzten 5 Störmeldungen angezeigt.
Information „Betriebsdaten“
Displayanzeige Aktion Beschreibung
Betriebsdaten Flamme Saug.
5
576°C
1998UpM
Heizleistung
Unterdr.
18Pa Kessel Puffer 1 Puffer 2
65°C
43°C
70°C
Pumpe ein
Folgende aktuelle Daten werden angezeigt:
- Flammtemperatur
- Drehzahl des Saugzugventilators (Saug.)
- Heizleistungsstufe
- Unterdruck
- Wassertemperatur im Kaminofen (Kessel)
- Wassertemperatur im Puffer oben (Puffer 1)
- Wassertemperatur im Puffer unten (Puffer 2)
- Pumpe ein bzw. aus
Kindersicherung
Displayanzeige Aktion Beschreibung
Um ein versehentliches Verstellen oder ein unbe­fugtes Benutzen des Gerätes zu vermeiden, können Sie die Kindersicherung aktivieren.
(ESC) und innerhalb von 1,5 Sekunden danach die „Party-Taste“ drücken.
Temp.: 18 / 22°C
Heizbetrieb Di,08:55
Automatik
Deaktivierung: (ESC) und innerhalb von 1,5 Sekunden danach die „Party-Taste“ drücken.
28
Wartung
Displayanzeige Aktion Beschreibung
Automatik
durchführen
Wartung
ESC
In regelmäßigen Intervallen muss das Gerät gewar­tet werden. Nach 2000 Betriebsstunden wird auto­matisch zur Durchführung der Wartung aufgefordert.
Anzeige Betriebsstunden siehe Kapitel „Information Wartung“.
Servicetechniker für die Durchführung der Wartung rufen.
Displayanzeige „Wartung durchführen“ mit (ESC) verlassen.
Die Anzeige „Wartung durchführen“ erscheint immer wieder bis der Servicetechniker die Wartung durch­geführt und im Servicemenü zurückgestellt hat.
Störmeldungen
Während eine Störung anliegt, wird ein laufender Verbrennungsprozess angehalten. Tritt eine Störmeldung im Ruhezustand auf, wird der Start des Verbrennungsprozesses nicht erlaubt. Eine Störmeldung wird mit Blinken des Displays angezeigt. Erst nach Behebung der Fehlerursache kann die Displayanzeige mit (ESC) verlassen werden. Gegebenenfalls Servicetechniker anfordern.
Displayanzeige Mögliche Fehlerursache Mögliche Behebung
Automatik Nicht gezündet
ESC
Pelletbehälter möglicherweise leer. Brennermulde verschmutzt.
Pelletbehälter füllen. Brennermulde reinigen.
Automatik Tür offen
ESC
Feuerraumtür war zu lange offen. Schornstein verstopft. Glasscheibe defekt. Aschekasten nicht korrekt eingesetzt.
Feuerraumtür schließen. Schornstein kontrollieren. Glasscheibe prüfen. Aschekasten einschieben und verriegeln.
Automatik Saugzug defekt
ESC
Saugzugventilator und / oder Drehzahlüberwachung defekt oder nicht angeschlossen.
Servicetechniker anfordern.
Automatik
defekt
Flammsensor
ESC
Flammtemperatursensor defekt oder nicht angeschlossen.
Servicetechniker anfordern.
Automatik
defekt
Raumsensor
ESC
Raumtemperatursensor defekt oder nicht angeschlossen.
Servicetechniker anfordern.
Automatik
unterbrochen
Sicherheitskette
ESC
Eines der Sicherheitsorgane (Sicherheitstemperaturbegrenzer oder Kippschalter) hat ausgelöst.
Servicetechniker anfordern.
29
Displayanzeige Mögliche Fehlerursache Mögliche Behebung
Automatik
zu niedrig
Flammtemperatur
ESC
Flammtemperatur unerwartet gesunken. Pelletbehälter füllen.
Automatik
zu hoch
Betriebstemp.
ESC
Flammtemperatur für längeren Zeitraum zu hoch. Ansteuerung Schneckenmotor möglicherweise defekt.
Servicetechniker anfordern.
Automatik
defekt
Unterdrucksensor
ESC
Unterdrucksensor defekt oder nicht an­geschlossen.
Servicetechniker anfordern.
Automatik GSM Modul
ESC
Störung
GSM Modul defekt. Verbindungsfehler. SIM-Karte nicht eingesteckt. Zu wenig Guthaben.
Servicetechniker anfordern. GSM Modul prüfen. Verbindung prüfen. SIM-Karte einstecken. SIM-Karte aufladen.
Automatik
defekt
Zuluftklappe
ESC
Verbrennungsluftklappe hat in der vor­gegebenen Zeit nicht geöffnet.
Verbrennungsluftklappe prüfen (Verkabelung).
Automatik
offen
Pelletdeckel
ESC
Pelletbehälterdeckel war zu lange offen. Pelletbehälterdeckel schließen.
Automatik
prüfen
Brennermulde
ESC
Brennermulde verschlackt / überfüllt. Brennermulde nicht / falsch eingesetzt.
Brennermulde reinigen. Brennermulde einsetzen.
Automatik
prüfen
Luftwege
ESC
Ein Mindestunterdruck konnte trotz Dreh zahl er höh ung des Saugzug­ventilators nicht erreicht werden.
Verbrennungsluftleitung prüfen.
Automatik
defekt
Kesselsensor
ESC
Kesseltemperatursensor defekt oder nicht angeschlossen.
Servicetechniker anfordern.
Automatik
defekt
Puffersensor 1
ESC
Pufferfühler 1 (oben) defekt oder nicht angeschlossen.
Servicetechniker anfordern.
Automatik
defekt
Puffersensor 2
ESC
Pufferfühler 2 (unten) defekt oder nicht angeschlossen.
Servicetechniker anfordern.
30
Warnmeldungen
Während eine Warnung anliegt, wird ein laufender Verbrennungsprozess angehalten. Solange sich das Gerät im
Verbrennungsprozess bendet, ist die Warnmeldung dauerhaft sichtbar.
Tritt eine Warnmeldung im Ruhezustand auf, wird der Start des Verbrennungsprozesses nicht erlaubt. Die Warn­meldung ist alle 30 Sekunden für 5 Sekunden sichtbar.
Displayanzeige Fehlerursache Behebung
Automatik Tür offen
ESC
Feuerraumtür offen. Aschekasten nicht korrekt eingesetzt.
Feuerraumtür schließen. Aschekasten einschieben und verriegeln.
Automatik Ext. Anforderung
ESC
blockiert
Stecker (Fig.5) nicht eingesteckt. Externer Raumthermostat ist nicht oder
falsch angeschlossen. Die eingestellte Temperatur am exter-
nen Raumthermostat ist niedriger als die aktuelle Raumtemperatur.
Stecker einstecken. Externen Raumthermostat anschließen.
Warten bis sich die aktuelle Raum tem­pe ratur abgekühlt hat und das Gerät au­tomatisch startet. Die gewünschte Temperatur am Raumthermostat erhöhen.
Automatik Außerhalb der
ESC
Schaltzeiten
Es sind aktive Schaltzeiten hinterlegt, die aktuelle Uhrzeit ist jedoch außerhalb der aktiven Schaltzeiten. In der Betriebsart „Automatik“ ist zusätz­lich keine Nachtabsenktemperatur hin­terlegt.
Warten bis sich die aktuelle Uhrzeit in­nerhalb der aktiven Schaltzeiten befin­det und das Gerät automatisch startet.
Schaltzeiten neu definieren. Nachtabsenkung definieren.
Automatik Flammtemperatur
ESC
zu warm
Die Flammtemperatur ist zu hoch.
Warten bis sich die Flammtemperatur abgekühlt hat und das Gerät automa­tisch startet.
Automatik Raumtemperatur
ESC
zu warm
Die aktuelle Raumtemperatur ist zu hoch (nur bei Betriebsart „Automatik“).
Warten bis sich die aktuelle Raum tem­pe ratur abgekühlt hat und das Gerät au­tomatisch startet.
Die gewünschte Raumtemperatur erhö­hen.
Automatik
offen
Pelletdeckel
ESC
Pelletbehälterdeckel offen. Pelletbehälterdeckel schließen.
Automatik
zu warm
Kesseltemp.
ESC
Die Wassertemperatur im Kaminofen (Kessel) ist zu hoch.
Warten bis sich die aktuelle Wassertem­pe ratur abgekühlt hat und das Gerät au­tomatisch startet.
31
Schornsteinbrand
Im Falle eines Schornsteinbrandes wie folgt vorgehen:
● Gerät ausschalten.
● Feuerwehr und Schornsteinfeger informieren.
● Luftzufuhr am Ofen minimieren.
● Schornstein kontrolliert ausbrennen lassen.
● Ursache durch Fachpersonal untersuchen lassen.
Stromausfall oder längeres Abschalten des Hauptschalters
Bei einem Stromausfall oder längerem Abschalten des Hauptschalters speichert die Regelung wichtige verbrennungsbezogene Daten und Einstellungen ab.
Wird das Gerät wieder mit Spannung versorgt, wird auf den Betriebszustand vor dem Stromausfall geregelt.
Ist das Gerät länger als 14 Tage stromlos, müssen Datum und Uhrzeit neu eingestellt werden. Dieses er­kennt die Regelung und wechselt automatisch nach dem Einschalten in das Menü „Datum-Uhrzeit“.
Wiederinbetriebnahme
● Nach längeren Betriebsunterbrechungen ist die un- gehinderte Abgasabführung zu überprüfen.
● Vor Wiederinbetriebnahme Pelletbehälter kontrollie- ren und eventuell auffüllen.
● Vor jedem Start Brennermulde einer Sichtprüfung unterziehen und gegebenenfalls reinigen. Es dürfen keine Pellets manuell in die Brennermulde eingelegt werden.
Verkleidung
● Die Natursteinverkleidungen werden aus einem „ge- wachsenem“ Steinblock hergestellt werden, daher kann die Struktur und Farbgebung sehr unterschied­lich sein.
● Die Oberäche kann sich unter Temperatur ver- ändern.
Revisionstür
hier drücken
Die Revisionstür unterhalb des Feuerraums ist mit ei­nem Magnet-Druckverschluß ausgerüstet. Sie lässt sich durch leichtes drücken auf den Taster (Olsberg­Logo) öffnen. Das Verschließen erfolgt ebenso durch leichtes drücken.
32
Reinigung
Für eine einwandfreie Funktion des Gerätes ist die re­gelmäßige Reinigung des Feuerraums, insbesondere der Brennermulde und des Aschekastens, unbedingt erforderlich (siehe Fig.7a). Der Aschekasten sollte max. 3/4 gefüllt sein. Eine tägliche Sichtprüfung der Brennermulde auf Ver­schlackung ist durchzuführen.
● Jede Reinigung ist grundsätzlich bei kaltem
Gerät durchzuführen.
● Das Gerät nicht mit Wasser reinigen. Eindringendes Wasser könnte Kontakte überbrücken und einen Kurzschluss bzw. Stromschlag verursachen.
● Nur geeignete Aschesauger verwenden.
● Die Brennermulde bendet sich im Feuerraum. Zur Reinigung die Feuerraumtür öffnen. Die Verriegelung
der Feuerraumtür bendet sich unterhalb der Tür
hinter der Revisionstür. Brennermulde herausneh­men und Rückstände herauskratzen.
● Zur Reinigung des Feuerraums die Brennermulde herausnehmen und die Feuerraumauskleidung aus­bauen. Hierfür zuerst die rechte Hälfte anheben, un­ten zur Feuerraumtür vorziehen und nach vorn aus dem Gerät herausnehmen. Achten Sie darauf, dass die Fühlertasche des Flammtemperatursensors den Aus bau nicht be hindert. Anschließend die linke Hälfte aus dem Gerät herausnehmen.
● Zur Reinigung der Rauchgaszüge die Rei ni gungs- schieber rechts und links mit Hilfe eines Sechs­kantschlüssels SW5 durch die Abdeckung hin­durch mehrmals drehen. Die dadurch anfallende Asche sammelt sich links und rechts unterhalb des Aschekastenfachs.
● Der Aschekasten bendet sich hinter der Re vi sions- tür. Zum Reinigen die Verriegelung des Asche­kastens lösen und den Aschekasten nach vorn he­rausziehen. Zusätzlich den Bereich unterhalb des Aschekastenfachs reinigen (siehe Fig.7b).
● Das Verbindungsstück in regelmäßigen Abständen auf eventuelle Ruß- und Ascheablagerungen über­prüfen und reinigen.
● Die Glasscheibe mit speziellem Glasreiniger oder Backofenspray reinigen. Keine scheuernden Rei ni­gungsmittel verwenden.
● Da die lackierten Oberächen sehr empndlich sind, empfehlen wir bei Bedarf die Reinigung mit einem leicht angefeuchteten Micro faser tuch.
7 7
Fig.7a 8 9 10 11
7 Reinigungsschieber 8 Revisionstür 9 Aschekasten 10 Verriegelung Feuerraumtür 11 Brennermulde
Fig.7b 12 13
12 linker Rauchgaszug 13 Aschekastenfach
33
Ersatzteile
Achtung:
Eventuell benötigte Ersatzteile fordern Sie bitte bei Ihrem Fachhändler an. Es dürfen ausschließlich Origi­nal-Ersatzteile verwendet werden. Für Ersatzteile ga­rantieren wir 10 Jahre Ver sor gungs sicherheit.
Um Ihren Auftrag schnellstmöglich zu bearbeiten, be­nötigen wir unbedingt die auf dem Geräteschild ange­gebene Typ- und Fabrikationsnummer.
Das Geräteschild bendet sich auf der lnnenseite der
Revisionstür.
Damit Sie die auf dem Geräteschild bendlichen
Nummern zur Hand haben, wird empfohlen, sie vor der Installation hier einzutragen:
Typnummer: 43/__________
Fabrikationsnummer: _________________________
Zubehör
Fernbedienung
Artikelnummer 43/1481.9210 Mit der Infrarot-Fernbedienung können die Grund funk-
tionen des Gerätes ausgeführt werden. Die der Fernbedienung beiliegende Anleitung ist zu be-
achten.
GSM Modul
Artikelnummer 43/1481.9220 Mit dem GSM Modul kann der Kaminofen per SMS
bedient werden. Die zugehörige App für Android-
Smartphones nden Sie bei Google play.
Die dem GSM Modul beiliegende Anleitung ist zu be­achten.
Raumthermostat
Artikelnummer 43/1051.9250 Mit dem externen Raumthermostat kann die Raum-
temperatur unabhängig von der Position des Kamin­ofens zur Regelung ermittelt werden.
Erforderliche Schalthysterese: 2K Die dem Raumthermostat beiliegende Anleitung ist zu
beachten. Für den Anschluss muss die Drahtbrücke aus dem
Stecker (siehe Fig.5+8) entfernt und das Kabel des Raumthermostaten im Stecker auf Anschlussklemme 1+2 montiert werden.
Motorische Verbrennungsluftklappe
Artikelnummer 43/1481.9240 Die Verbrennungsluftklappe dient zum automatischen
Öffnen und Verschließen der Verbrennungsluftleitung. Eine geschlossene Ver bren nungs luft lei tung ver hindert den unnötigen Warm luftaustrag aus dem Aufstellraum.
Die der Verbrennungsluftklappe beiliegende Anleitung ist zu beachten.
34
Anschlussplan
1) 78/4543.1481
6-polig
6 pole
Einspielgerät Import device
8-polig
8 pole
Rost (Zubehör)
Grate (accessory)
Zuluftklappe
(Zubehör)
Supply air damper
(accessory)
Konvektionsluft-
gebläse (Zubehör)
Convection air blower
(accessory)
Rost (Zubehör) Grate (accessory)
Infrarot­Fern­bedienung (Zubehör)
Zündung
Ignition
STB
Netz Power supply
Pumpe (Kessel)
Pump (boiler)
Saugzug
Induced draught
Schnecke
Auger
STB
100°C
GSM Datenübertragung Data transmission
Display
grün/green
braun/brown
weiß/white
Externer Raumthermostat External room thermostat
Zuluftklappe (Zubehör) Supply air damper (accessory)
Pelletbehälterdeckel Pellet tank cover
Erweiterung
Extension
Flammtemperatur Flame temperature
Raumtemperatur Room temperature
Wassertemperatur (Ofen)
Water temperature (stove)
Puffer1 (Kessel) Buffer1 (boiler)
Puffer2 (Kessel) Buffer2 (boiler)
+5V GND Signal
Hallgeber Hall sensor
weiß/white
schwarz/black
rot/red
weiß/white
grün/green
Kippschalter (falls vorhanden)
Tilt switch (if available)
Safety
temperature
limiter
Safety
temperature
limiter
Infrared remote control (accessory)
Pt1000
Pt1000
Pt1000
Pt1000
NiCrNi
+18V GND Signal
Unterdruck Underpressure
gelb/yellow
schwarz/black
rot/red
Klemmenbelegung für Stecker 5-polig
Externer Raumthermostat
weiß
grün
braun
Drahtbrücke bei Anschluss
eines externen Kontakts
entfernen
Potential freier
Kontakt
Fig.8 Infrarot-Fernbedienung
Inbetriebnahmezertikat
Mit dem Inbetriebnahmezertikat (Seite 37) wird die
ordnungsgemäße Installation und Inbetriebnahme des Gerätes dokumentiert.
Für eine qualizierte Bedienung des Gerätes ist
eine Unterweisung durch den Fachmann Grund vor­aussetzung.
35
Allgemeine Garantiebedingungen
Geschäftseinheit Primärheiztechnik
Einleitung
Wir gratulieren Ihnen, dass Sie sich zum Kauf eines Olsberg-Kaminofens entschlossen haben. Wir unterzie­hen unsere Produkte umfangreichen Qualitätskontrollen und stetigen Fertigungsüberwachungen.
Die nachstehenden Bedingungen lassen die Rechte des Endabnehmers aus dem Kaufvertrag mit seinem Vertragspartner (Verkäufer) wegen Sachmängeln un­berührt.
Die erteilten Garantien sind freiwillige Zusatzleistungen von Olsberg und haben nur für das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Gültigkeit.
1. Produktinformation
Dieses Produkt ist ein Qualitätserzeugnis. Es wird unter Beachtung der jeweils gültigen Umweltgesetzgebungen und den aktuellen technischen Erkenntnissen ent­wickelt, konstruiert und sorgfältig gefertigt. Die ein­gesetzten Materialien sind branchen- und handels­üblich und werden ständig auf Einhaltung unserer Qualitätsvorgaben geprüft.
2. Allgemeine Garantiebedingungen
Da es sich bei diesem Produkt, Ihrem Kaminofen (Stückholz- oder Pelletausführung), um ein technisches Gerät handelt, sind für Verkauf, Aufstellung, Anschluss und Inbetriebnahme besondere Fachkenntnisse er­forderlich. Deshalb dürfen Aufstellung, Montage, Anschluss, erste Inbetriebnahme und Unterweisung des Endkunden nur durch einen von Olsberg quali­zierten Fachbetrieb unter der Beachtung der bestehen­den Vorschriften erfolgen. Dieser Nachweis ist durch ein entsprechendes In be­trieb nahmezertikat zu führen. Des Weiteren ist min­destens eine jährliche Wartung durch einen von
Olsberg qualizierten Fachmann durchzuführen. Bei
Nichtvorlage dieser Nachweise kann Olsberg den Kunden von Garantieleistungen ausschließen.
Die Garantiezeit beginnt im Zeitpunkt der Lieferung des Produktes an den ersten Endkunden.
Garantieleistungen werden nicht für Ausstellungs­geräte, die länger als ein Jahr in einer Ausstellung prä­sentiert wurden, gewährt. Geräte, die diesen Zeitraum überschritten haben, gelten nicht als Neugeräte.
Die Verpichtungen des Händlers aus dem
Kaufvertrag (Einzelvertrag des Kunden mit dem Fachbetrieb) sind hiervon nicht berührt.
Für die Rechte aus dieser Garantie gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
3. Garantie
Vorbehaltlich nachfolgender Einschränkungen über­nehmen wir
3 Jahre Garantie für Kaminöfen der Marke Olsberg
auf a) einwandfreie, dem Zweck entsprechende Werkstoff-
beschaffenheit und -verarbeitung
b) einwandfreie Funktion
des Produktes. Dies gilt jedoch nur bei Einhaltung der auf dem Geräteschild angegebenen Leistungen, bei Anschluss an die vorgeschriebene Betriebsspannung und bei Betrieb mit der angegebenen Energieart bzw.
mit den in der jeweiligen gerätespezischen Aufstell-
und Bedienungsanleitung zugelassenen, vorgeschrie­benen Brennstoffen.
Für die Beständigkeit von Türscharnieren, Glas-
keramik (nicht Glasbruch) und Ober ächen be
schich tungen (z.B. Gold, Chrom, ausgenommen Lackierung), elektronische Bauteile und Bau­gruppen garantieren wir zwei Jahre.
Verschleißteile sind von der Garantie ausgeschlossen (siehe Abschnitt Verschleißteile).
4. Verschleißteile
Verschleißteile unterliegen einer natürlichen, ihrer Funktion entsprechenden „ordnungsgemäßen“ Ab­nutzung. Dies bedeutet, dass bestimmte Bauteile von Kaminöfen eine Funktions- bzw. Nutzungsdauer ha­ben können, die unterhalb der Garantiefrist für das Gesamtgerät liegen kann.
Auf Verschleißteile gewähren wir Ihnen eine sechs­monatige Werksgarantie.
Als Verschleißteile und vom Verschleiß betroffene Ele-
mente sind deniert:
- sämtliche feuerberührten Teile der Brenn raum aus­mauerung
- Dichtungen jeglicher Art
- Oberächenbeschichtung und Lackverfärbungen
durch thermische Beanspruchung oder Überlastung
- Roste, Stehroste aus Stahlblech, Grauguss oder an­dere Materialien
- Bedienungselemente (Türgriffe, Schiebergriffe, Rüt­tel rost g e stänge oder andere Elemente)
- Glaskeramiken, Glasdekorelemente (oder andere Ele mente)
- Oberächenveränderungen der Glas keramik
durch un ter schied liche ther mi sche Belastungen, her vor ge rufen durch Flammen oder Luft- oder Gasstromverwirbelungen, wie z.B. Russfahnen oder
angesinterte Flugasche an der Scheibenoberäche
sind keine Mängel.
5. Erwerbsnachweis
Der Zeitpunkt der Übergabe des Gerätes ist durch Vorlage des Kaufbeleges, wie Kassenbeleg, Rech­nung usw. und des vollständig ausgefüllten Olsberg-
Inbetriebnahmezertikates nachzuweisen. Des
Wei te ren sind, innerhalb der Garantiezeiträume Kundendienstanforderungen nur mit dem ausgefüllten Formblatt Kundendienstanforderung zulässig. Dieses Formblatt erhält Ihr Vertragspartner beim Olsberg­Kundendienst auf telefonische Anforderung.
Ohne diese geführten Nachweise sind wir zu Leistungen
innerhalb der Garantiezeiträume nicht verpichtet.
6. Ausschluss der Garantie
Wir übernehmen keine Garantie für Schäden durch Transport (wie z.B. Glasbruch, Beschädigung der Keramik, sonstige Beschädigungen, Beschädigungen
36
des Kaminofens jeglicher Art hervorgerufen durch Transport). Transportschäden sind unverzüglich an den anliefernden Spediteur und an den Vertragspartner zu melden.
Wir übernehmen keine Garantie für Schäden und Mängel an Geräten oder deren Anbauteilen, die durch übermäßige Beanspruchung, unsachgemäße Behandlung und Wartung sowie durch Fehler beim Aufstellen und Anschließen des Gerätes auftreten.
Wir übernehmen keine Garantie bei Nichtbeachtung der Aufstell- und Bedienungsanleitungen sowie bei Einbau von Ersatz- und Zubehörteilen eines anderen (fremden) Herstellers als Olsberg.
Der Garantieanspruch erlischt, wenn technische Veränderungen (am oder im Produkt) durch Personen durchgeführt wurden, die hierzu nicht durch Olsberg ermächtigt sind.
Keramikverkleidungen Sämtliche Keramiken der Olsberg-Produkte wer­den entsprechend den Qualitätsrichtlinien der Ar­beits gemeinschaft Deutsche Ofenkachel e.V. in der jeweils gültigen Ausgabe gefertigt. Zulässige Maßabweichungen (Längenmaße, Verwindung, Wink ligkeit) sind dort in Anlehnung an die gängigen Normen deniert. Haarrisse sind zulässig, sie beein­trächtigen die Funktionsfähigkeit der Keramik nicht. Jedes Keramikbauteil wird in Handarbeit hergestellt, Farbunterschiede bei Glasuren sowohl in Helligkeit als auch Farbtönung können von Keramikbrand zu Keramikbrand in Nuancen auftreten. Diese Unterschiede können deutlich bei Lieferung von einzel­nen Ersatzteilkeramiken auftreten und sind kein Grund zur Beanstandung. Die mechanischen Eigenschaften sind in Anlehnung an die gängigen Normen de­niert und werden fertigungstechnisch umgesetzt.
Die Beständigkeit der glasierten Oberäche gegen
Reinigungsmittel wird nach den gängigen Normen ge­prüft.
Natursteinverkleidungen Unsere Steinverkleidungen sind Naturprodukte. Unter schied liche Maserun gen, quarzähnliche Li­nien, Quarzeinschlüsse o.ä., Farbnuancen und Farb­abweichungen, unterschiedliche Steineinschlüsse o.ä. sind kein Beanstandungsgrund. Die Einzigartigkeit dieser Naturprodukte führt dazu, dass Sie ein Unikat in Ihrem Wohnzimmer installiert ha­ben. Für absolute Gleichheit der Verkleidungen stehen nur „künstliche“ Produkte zur Verfügung, d.h. Keramik oder Blech. Die vorgenannten Abweichungen bei Keramik- und Natursteinverkleidungen führen nicht zu Ga ran tiel­eistungen.
7. Rechte aus der Garantie
Innerhalb der Garantiezeit beseitigen wir alle Sach­mängel, die nachweislich auf Produktions- und/ oder Materialfehler zurückzuführen sind. Die Man­gelbeseitigung erfolgt nach unserer Wahl durch Re­paratur oder Lieferung einer mangelfreien Sache, in­nerhalb eines angemessenen Zeitraumes, durch uns oder einem von uns ermächtigten Fachbetrieb.
Der Sachmangel ist unverzüglich, spätestens jedoch
innerhalb von zwei Wochen nach Feststellung, über den zuständigen Fachbetrieb an Olsberg zu melden. Bei rechtzeitiger Anzeige des Sachmangels innerhalb der Garantiezeit wird die Mangelbeseitigung auch nach Ablauf der Garantiezeit vorgenommen.
Durch die Behebung eines Sachmangels im Rahmen der Garantie verlängern sich die Garantiezeiträume für das gesamte Produkt nicht.
In Fällen der Rücknahme von Waren ist Olsberg berech­tigt, folgende Ansprüche auf Gebrauchsüberlassung und Wertminderung geltend zu machen:
a) Aufwendungen wie Transport-, Montage-, Versi-
cherungskosten, usw. in der tatsächlich entstande­nen Höhe
b) Für Wertminderung und Nutzungsentschädigung für
die Gebrauchsüberlassung der gelieferten Ware gel­ten folgende Pauschalsätze:
• im ersten Jahr 15% des bei Kauf gültigen Listenpreises ohne Abzüge
• im zweiten Jahr 25% des bei Kauf gültigen Listenpreises ohne Abzüge
• im dritten Jahr 30% des bei Kauf gültigen Listenpreises ohne Abzüge
8. Haftung
Weitergehende oder andere Ansprüche, insbesondere solche auf Ersatz außerhalb des Gerätes entstandener Schäden, sind, soweit eine Haftung nicht zwingend ge­setzlich angeordnet ist, ausgeschlossen. Olsberg haftet nicht für mittelbare und unmittelbare Schäden, die durch Geräte verursacht werden. Dazu gehören auch Raumverschmutzungen, die durch Zersetzungsprozesse organischer Staubanteile her­vorgerufen werden und deren Pyrolyseprodukte sich als dunkler Belag auf Tapeten, Möbeln, Textilien und Ofenteilen niederschlagen können. Auch Effekte des Fogging sind von der Haftung ausge­schlossen.
9. Kundendienst
Bei unberechtigter Inanspruchnahme unseres Kun­dendienstes gehen sämtliche Kundendienstkosten (Fahrt- und Wegekosten, Fracht- und Ver packungs­kosten, Material- und Monteurkosten, zzgl. der ge­setzlichen Mehrwertsteuer) komplett zu Lasten des Auftraggebers.
10. Hinweis
Wir möchten Sie darüber informieren, dass Ihnen unsere leistungsfähige Serviceorganisation auch nach Ablauf der Garantiezeiträume kostenpich­tig zur Verfügung steht. Ihre erste Anlaufstelle ist je­doch Ihr Fachbetrieb, bei dem Sie Ihren hochwertigen Kaminofen gekauft haben.
Für Serviceleistungen außerhalb dieser Garan tie be­dingungen erhalten Sie getrennte Ko sten vor anschläge.
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Inbetriebnahmezertikat
Angaben Gerätebesitzer:
Name: ........................................................................................................................................................................
Anschrift:....................................................................................................................................................................
Telefon: ....................................................................... Mobil: ....................................................................................
Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen!
Angaben Fachbetrieb:
Name: ........................................................................................................................................................................
Anschrift:....................................................................................................................................................................
Telefon: ....................................................................... Mobil: ....................................................................................
Mitarbeiterkennzeichen (für Inbetriebnahme verantwortlich):....................................................................................
Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen!
Gerätebezeichnung: ................................................... Teile-Nr.: ................................................................................
Fabr.Nr.: ...................................................................... Kaufdatum: ...........................................................................
Schornsteinberechnung vorhanden: ja nein
(Ausdruck der Berechnung dem Zertikat beifügen!)
Inbetriebnahme durchgeführt am: .............................................................................................................................
Unterweisung durchgeführt am: ................................................................................................................................
Bemerkungen: ...........................................................................................................................................................
...................................................................................................................................................................................
...................................................................................................................................................................................
Unterschrift Gerätebesitzer nach Inbetriebnahme: ....................................................................................................
Ort, Datum: ................................................................................................................................................................
Unterschrift Fachbetrieb nach Inbetriebnahme: ........................................................................................................
Ort, Datum: ................................................................................................................................................................
Das unterschriebene Inbetriebnahmezertikat an die Fa. Olsberg senden. Leistungen im Rahmen der Garantie werden nur erbracht, wenn ein unterzeichnetes Inbetriebnahmezertikat vorliegt.
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39
Pellet stove Levana 43/148
Table of Contents
Introduction ............................................................. 40
General warnings ................................................... 40
Technical data ......................................................... 40
Regulations to be observed .................................. 40
Chimney dimensioning .......................................... 40
Combustion air supply ........................................... 41
Room-air independent combustion air connection ... 41
Installation of the stove ......................................... 41
Installation sequence ................................................ 42
Modication of the combustion air duct
for connection from below ........................................ 42
Water Installation .................................................... 43
Important .................................................................. 43
Installation of the water connections ........................ 43
Olsberg-Installation unit ............................................ 44
Connecting the pump to the stove ............................ 44
Connecting the buffer sensors to the stove .............. 44
General control function ........................................ 45
Control function on the water side ....................... 45
Operation with buffer tank ........................................ 45
Operation without buffer tank ................................... 45
Commissioning and operation .............................. 46
Permissible fuel ........................................................ 46
Filling pellets ............................................................. 46
General operating conditions.................................... 46
Instructions that must be complied with
prior to rst heating ................................................... 46
Touch control panel .................................................. 47
Connection of the appliance ..................................... 50
Commissioning ......................................................... 50
Menu select .............................................................. 51
Operation mode “manual”......................................... 54
Operation mode “automatic” ..................................... 55
Settings “time program” ............................................ 56
Settings “date & time” ............................................... 57
Settings “language” .................................................. 58
Settings “frost protection” ......................................... 58
Settings “night set”.................................................... 58
Settings “max. power”............................................... 59
Settings “standby”..................................................... 59
Settings “temperature drop”...................................... 59
Settings “temperature off” ......................................... 60
Settings “delay”......................................................... 60
Settings „buffer ON“ and „buffer OFF“ ...................... 61
Information “software”............................................... 61
Information “service” ................................................. 61
Information “operating hours” .................................. 62
Information “extern request” ..................................... 62
Information “GSM module” ....................................... 62
Information “error messages” ................................... 63
Information “operating data” ..................................... 63
Child safeguard ...................................................... 63
Service ..................................................................... 64
Error messages ...................................................... 64
Warning messages ................................................. 66
Chimney re ............................................................ 67
Power failure or
longer switch-off of the main switch .................... 67
Recommissioning................................................... 67
Cladding .................................................................. 67
Inspection door ....................................................... 67
Cleaning .................................................................. 68
Spare parts .............................................................. 69
Accessories ............................................................ 69
Remote control ......................................................... 69
GSM module............................................................. 69
Room thermostat ...................................................... 69
Motorized combustion air damper ............................ 69
Connection diagram ............................................... 70
Terminal assignment for plug 5 pole ......................... 70
Commissioning Certicate .................................... 70
This manual must be
● handed over to the owner after installation. In addi- tion, the owner must be instructed in the mode of op­eration of the appliance.
● kept in a safe place and handed over to the new owner, should the heater be sold.
● provided to the tter for customer service tasks.
40
Introduction
This pellet stove is a top-quality product of modern heating technology.
Great operating convenience, modern control technol-
ogy and efcient combustion technology permit use as
a high-quality room heater, without having to dispense
with the pleasant atmosphere of a replace.
Proper set-up, as well as correct handling and care are indispensable for trouble-free operation and a long service life. Please read all the information contained in this manual carefully. The manual contains impor­tant information on safety, installation, use and mainte­nance of the appliance.
The manufacturer assumes no liability if the instruc­tions below are not complied with. The appliance must not be used improperly, i.e. for purposes other than the intended use.
Keep this manual in a safe place so that at the begin­ning of the heating period you can always refresh your knowledge of proper operation.
Transport damage must be reported to your supplier immediately (within 2 days).
General warnings
● The appliance is not suitable for unsupervised use by children or by persons with learning disabilities, lim­ited sensory capacity or physical disabilities. Ensure that it is not operated by persons who, due to lack of experience and/or knowledge, might not be aware of the risks associated with it, unless they are super­vised and instructed by a person who has read the operating manual. Ensure that the appliance cannot be switched on by children while unsupervised.
● In automatic operation, and with stored frost protec- tion temperature, or operation via GSM module the appliance can also go into operation when you are absent. In this case you must ensure that amma­ble objects, pets or persons requiring help are not in the direct radiation area at any time, or, in the case of objects, are not placed on the stove, at any time. Persons who do not operate the stove but who have access to it must be provided with this information.
● Many of the stove’s surfaces become very hot. This also includes handles, operating lever, locking mech­anisms, etc. Consequently these parts must only be touched with protective clothing. Also when operat­ing the touch control panel you must ensure that you are not in the direct radiation area of the appliance or that your clothing touches hot surfaces.
Technical data
● Rated heat output .......................................... 8.0 kW
● Room heat output .......................................... 0,7 kW
● Thermal output, water .................................. 7,3 kW
● Water content ..................................................... 15 l
● Dimensions (W x D x H) ......... 483 x 481 x 1116 mm
● Height to middle
connection duct - waste air pipe ............... 129,5 mm
● Connection duct - waste air pipe ............... Ø 80 mm
● Height to middle combustion air duct ....... 129,5 mm
● Combustion air duct .................................. Ø 80 mm
● Weight ............................................................112 kg
● Capacity - pellet tank .......................... approx. 20 kg
● Pellet consumption
max. heat power ............................. approx. 1.8 kg/h
● Operation mode ......................... Continuous burning
● Power supply ......................... 230V / 50/60Hz; 1.6 A
Regulations to be observed
● Local and statutory building regulations.
● The stove must be set up and connected to the chimney by a specialist. The country-specic regu­lations must be complied with for safe installation of the connecting piece.
● Installation and connection of electrical appliances
must only be executed by a qualied electrician.
● A regular inspection of the stove must be executed by a specialist.
● The stove has national technical approval from the Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) (German Institute for Civil Engineering) for room-air independ­ent operation.
Chimney dimensioning
The chimney is dimensioned in accordance with DIN EN 13384 - 2 or in accordance with country-spe-
cic regulations.
Required data
● Rated heat output .......................................... 8.0 kW
● Partial heat output ......................................... 2.4 kW
● Waste air mass ow rate ............................... 7.1 g/s
● Waste air temperature at connection duct ... 129.4°C
● Minimum delivery pressure
at rated heat output ..................................... 11.2 Pa
● Minimum delivery pressure
at partial heat output ....................................... 9.1 Pa
● Max. operating pressure of water ................. 2,5 bar
At excessive delivery pressures >20 Pa a delivery pressure limitation element must be implemented (e.g. secondary air regulator in the chimney).
For the chimney calculation the required delivery pres­sure at the waste air duct must be set to 0 Pa.
Multiple ues in the chimney are possible with special
permission. Speak with your district master chimney sweep.
41
Combustion air supply
The Levana pellet stove can be operated convention­ally, dependent on room air, as well as independent of room air.
It must be ensured that sufcient combustion air is
available for the stove. If other stoves are installed, the combustion air requirements must be taken into account. The cross section of the combustion air line must not underrange D=80 mm.
Room-air independent combustion air connection
For room-air independent operation the combustion air must be supplied from outside via a sealed line or through a supply duct in the chimney. Speak with your district master chimney sweep in this regard. For energy-saving reasons, when the stove is not in operation it must be possible to shut off the supply of combustion air. This can be done through a shut­off damper in the combustion air line. When using a shut-off damper it must be clearly marked with OPEN/ CLOSED. The shut off prevents heat from being withdrawn from the room where the appliance is set up through contin­uous circulation of cold combustion air, and it prevents increased condensation from forming on cold combus­tion air lines. We recommend the motorized combustion air damp­er from the Olsberg assortment, article number 43/1481.9240, which automatically opens and closes with switch on and off the heating.
This unit can be retrotted with a few simple steps in
the stove.
Attention: The combustion air line must not be sealed in op­eration!
In order to supply the appliance with combustion air via a line and not from the installation room, a combus­tion air line Ø 80 mm must be attached either on the rear or on the bottom of the appliance. At extremely low outdoor temperatures, condensation can occur on the combustion air line. For this reason it must be in­sulated with a suitable insulating material. Comply with the technical rules of the Association of Tiled Stove and Hot-Air Heating System Builders. We recommend the combustion air pipes with sealing lip from the Olsberg assortment.
Installation of the stove
The oor on which the appliance is installed must be
even and horizontal. The stove must only be installed
on oors with sufcient load-bearing capacity. To pro­tect the oor the stove can be placed on a sheet metal oor plate or glass panel.
If the ooring or carpet is ammable, a stable and non-
combustible spark protection plate must be used. This spark protection plate must project beyond the com­bustion chamber opening of the stove, 50 cm to the front and 30 cm to the side.
A protective panel is not required under the stove and under the waste gas pipe.
Distance of the waste gas pipe to ammable objects:
95 mm
1
Fig.1 2 3 4 5 6
1 Main switch 2 Combustion air duct 3 Room temperature sensor 4 Socket for the connection plug 5 pole 5 Connecting cable 6 Connection duct - waste air pipe
42
Installation sequence
Determine the installation location. Objects made of ammable materials must not be present in, or
be placed in the radiation area of the wood-burn­ing stove to a distance of 80 cm, measured from the view pane of the combustion chamber door.
Minimum distance to ammable or bearing walls: to the side and rear 10 cm
● Install the pipe lining (customer-provided) in the chimney. The connection height can be individual­ly determined, however it should not exceed 1.5 m from the connection duct. There should be no am­mable material within a 20 cm radius around the waste gas pipe, for the passage through structural
components made of ammable materials.
If desired, remount combustion air duct for the con- nection from below (see chapter, “Modication of
combustion air duct for connection from below”).
● Fit the waste gas pipe (customer provided) on the connection duct Ø 80 mm of the appliance.
● Fit the combustion air line Ø 80 mm on the combus- tion air duct.
● Slide and align the stove at the intended installation
location in such a manner that the waste gas pipe ts
into the pipe lining.
The waste gas pipe connections must be sealed.
In order to clean the connecting line, bends with a cleaning opening must be used.
The waste gas pipe must not project into the chim­ney.
Bear in mind that on partition walls in accordance
with test specication EN 13240, the temperature
of 85°C can be reached, and with light wallpaper or similar combustible construction materials this can result in colour changes.
Modication of the combustion air duct for connection from below
● Dismount the lower rear wall and panel (Fig.2a)
● Unscrew the combustion air duct (Fig.2b).
● Screw the combustion air duct onto the oor plate (Fig.2c).
● Remount the panel and lower rear wall.
● Seal the hole in the lower rear wall for the combus- tion air connection at the back with the included cov­er and screws.
Fig.2a Panel Lower rear wall
Fig.2b Screws combustion air duct
Fig. 2c
43
Water Installation
Important
● The respective locally-applicable regulations and rules must be observed.
● The installation of water connections and all electri-
cal work must be completed by certied specialists.
● We recommend using the “Olsberg -Installation unit” for connecting to the heating and/or industrial wa­ter system. Please follow the separate assembly and operation instruction for this component.
● In addition to the requisite safety components, a re-
turn ow booster valve must be installed, which in­creases the return ow temperature to at least
55°C (the “Olsberg-Installation unit” includes such a valve).
● The stove must never be operated without water.
● An outlet valve must be installed in the lower section of the water circulation system.
● To keep the stove in fully operational condition, it is essential that the heating system be cleaned by ushing as specied in DIN EN 14336 (Heating sys­tems in buildings - Installation and commissioning of water-based heating systems) before the stove is connected hydraulically. Olsberg cannot process any warranty claims unless provided with proof that the necessary cleaning has been carried out.
● The efcient and trouble-free operation of the Levana Aqua requires the incorporation of a buff­er tank into the heating system. The recommended storage capacity is approx. 60 litres per kW of heat power (approx. 500 litres).
● To allow the appliance to operate with utmost ef- ciency, we strongly recommend that you connect both included buffer sensors (above and below).
Installation of the water connections
Fig.3 100 102 101 103 104
100 Socket for connection: plug 3 pole for pump 101 Socket (pastel blue) for connection:
buffer sensor above
102 Socket (light blue) for connection:
buffer sensor below
103 Return ow heater 1/2“
104 Heating inlet 1/2“
44
● You can install the water pipes either out through the rear (pre-installed at the factory) or down through the oor. When installing the pipes through the oor, re­move the lower rear panel before moving and screw-
ing in the lockshield valve bracket for the ow and
the return at the proper location.
● After connecting the ow and return line (Fig.3,
Pos.103+104) and lling the system with water, you
need to bleed the system using the ventilating valve on the stove.
Ventilating valve
● Check all water connections on the stove for leaks.
Olsberg-Installation unit
The return ow booster valve is integrated and set to
55°C.
Outlet from the stove
Inlet to the buffer tank
Return to the stove
Return from the buffer tank
Connecting the pump to the stove
● Wire the included 3 pole plug with the L-PE-N phas- es to the pump (cable type: H05VV-F 3x0.75mm²) and insert the plug into the socket (Fig.3, Pos.100).
Connecting the buffer sensors to the stove
Important: In order to keep you from confusing the
buffer sensors above and below, we have coded the included plugs differently, i.e. they will only t in the appropriate sock­et. Matching coding is indicated by the use of identical colours (pastel blue and light blue).
● Install the included buffer sensors above and below to the buffer tank. Important: Confusing the sensors on the buffer tank
will result in malfunctions.
● Route the buffer sensor cables to the stove; if nec- essary, the buffer sensor cables can be extended to a maximum length of 15m (cable type: H05VV-F 2x0.75mm² to 2x1.5mm²).
● Wire the buffer sensor above to the pastel blue plug in such a way that it matches the socket (Fig.3, Pos.101) and insert the plug into the socket.
● Wire the buffer sensor below to the light blue plug in such a way that it matches the socket (Fig.3, Pos.102) and insert the plug into the socket.
45
General control function
The heating operation of the Levana Aqua is general­ly controlled using „manual“ or „automatic“ operation mode (see chapter „Menu select“).
This means that, when operating in manual mode, the appliance will continue heating at the selected power level (1-5) until the control temperatures on the water side have been reached.
When set to automatic mode, the appliance will keep heating until either the selected room temperature or the control temperatures on the water side have been reached.
Control function on the water side
The Levana Aqua can be connected either with or with­out a buffer tank.
Important: When operating without a buffer tank, the
appliance may switch on and off (power cy­cle) frequently. For this reason, we strongly recommend that you operate the appliance with a buffer tank.
When you switch it on, the appliance will detect auto­matically if a buffer tank is installed by scanning both buffer sensors.
Important: Operating the appliance with the buffer tank
always requires that both buffer sensors be installed.
Operation with buffer tank
When operating with a buffer tank, the temperature control of the appliance will follow the temperature val­ues set for „buffer ON“ and „buffer OFF“, which can be set individually (see chapter „Settings buffer ON and buffer OFF“).
The pump will not switch on until both of the following conditions have been met:
1. The boiler temperature (water temperature in the stove) must exceed 60°C.
2. The boiler temperature must be 5°C higher than the temperature set for „buffer ON“.
The pump switches off if one of the following conditions has been met:
1. The boiler temperature must be lower than 55°C.
2. The boiler temperature must be lower than the tem­perature set for „buffer ON“ plus 5°C.
Operation without buffer tank
When operating without a buffer tank, the temperature control of the appliance follows the boiler temperature measured inside the appliance above the combustion chamber.
When the boiler temperature drops below 65°C, the appliance enables „heating“ mode, while it switches to „burnout“ when the temperature exceeds 81°C.
The pump will switch on at a boiler temperature of 60°C and switch off at a boiler temperature less than 55°C.
46
Commissioning and operation
Permissible fuel
● The pellet stove must only be red with pellets that correspond to DIN EN 14961-2 and the DIN-plus
certication program or Ö-Norm M 7135:
- max. D = 6 mm
- max. L = 30 mm
- max. moisture = 10%
● The pellets must be stored dry and dust-free.
Attention: No fuels other than the fuel cited above should get into the combustion pan. Combustion of waste or similar material can result in damage to the appliance and invalidation of the guarantee!
Filling pellets
● The sack of pellets must not be placed on the cov- er hood, otherwise the painted surface will be dam­aged.
● When lling pellets, ensure that any saw dust that
may be present is not also lled into the pellet tank.
● When lling pellets, ensure that the packaging does not come into contact with hot surfaces. Packaging residues can be burned into the paint surface. Tip: Top up pellets when the appliance is cold.
● Prior to each start, subject the combustion pan to a visual inspection and clean it if necessary. Ensure that pellets are not manually placed in the combus­tion pan.
General operating conditions
Two independent drives ensure operation of the pel­let stove. The induced draught fan supplies the com-
bustion chamber with sufcient combustion air and the
pellet auger conveys the pellets into the combustion chamber.
Depending on operating status, chimney conditions and pellet quality, these two drives must work more or less intensively to achieve the desired result. This can result in different noise emissions that are temporarily louder than usual. This is not a malfunction, rather it is due to the variable ambient conditions.
Instructions that must be complied with
prior to rst heating
● Remove all accessories from the ash box and the combustion chamber: The ash box is behind the inspection door. Release the locking mechanism of the ash box and pull the ash box forward and out. The locking mechanism of the combustion chamber door is below the combustion chamber door.
● Remove the protective foil from the touch control panel.
● The odour that occurs due to vaporisation of the pro-
tective paint nish disappears when the stove has
burned for several hours (ensure that the room is well ventilated).
● The stove is coated with a high-quality temperature-
resistant paint that reaches its nal strength only af­ter rst heat up. Consequently, do not place anything
on the stove and do not touch the surfaces, other-
wise the paint nish could be damaged.
● The stove must only be operated with the combus- tion chamber door closed.
● Do not remove hot ashes. Only store ashes in re-
safe, non-ammable containers.
● Convection air openings must not be covered.
● The precautions for the combustion air supply must not be changed. In particular, it must be ensured that necessary combustion air lines are open during op­eration of the heating appliance.
● Do not make any changes to the stove.
47
Touch control panel
Operating keys
General information
To activate a key, touch the eld on the glass pane with your nger. Each action must be executed with a single touch of the glass surface; your nger must be lifted off of the glass surface between touches.
If a key is not pressed for a period of 5 minutes, the system automatically goes to the display of the set operation mode.
● Exiting the operation mode to change a value
● Change to the previous display
● Selection of a value to be changed: After pressing (ENTER) the
value ashes.
● Conrmation of the change of a value: After pressing (ENTER) the value will have a black back­ground.
● Change to the next display: After selecting the “next”
screen in the display with ↓ and conrm with (ENTER).
Line / value up
Line / value down
Party-key
Switch on and switch off the party function by pressing the key for at least 2 seconds
Switch on and switch off the heating release by pressing the key for at least 2 seconds: When switching on the heating re­lease the appliance automatically starts to heat, if for example the pre­set room temperature and the time programs permit heating. If the actual operating conditions ex­clude heating, the appliance goes into “standby” operating status (see the information in the “operating sta­tus” display).
Fire-key
48
automatic
next
temp.: 18 / 22°C
heating Tu,08:55
temp.: 18 / 22°C
heating Tu,08:55
automatic
Screens in the display
Operation mode “automatic”:
Current room temperature / selected room temperature
Operation mode “manual”:
Power level 1-5
Operation mode:
- manual
- automatic
Operating status:
- off
- standby
- ignition
- start
- heating
- cleaning
- burnout Time program active
Current weekday, current time
Change the display with (ENTER)
Party function
Symbol “sun”: heating
Symbol “moon”: night set Symbol “ice crystal”: frost protection
Child safeguard
Display in the Olsberg logo
Dot in the logo is illuminated when activating a key
Symbol „pump“: pump on
49
Display operating status
“off”
The appliance has been switched off by activating the “Fire-key”. In this operating status automatic start (heating) cannot occur. Exception: frost protection (see chapter „Settings frost protection“)
“standby”
The heating release has been issued by activating the “Fire-key”. Because not all of the conditions for the start of
the combustion process are satised, the ignition process will not be started, but rather the appliance will go into the
“standby” operating status.
The following conditions must be satised in order to directly start the ignition process:
- No error messages should be queued.
- The combustion chamber door must be closed.
- The pellet tank cover must be closed.
- A relay test must not be executed (service technician).
- The ame temperature must have cooled to under 100°C.
- A connected external room temperature contact must be closed.
- The room temperature must have dropped to the set value.
- With active time program the actual time must be within the time program.
“ignition”
The pellets are tossed into the combustion pan and ignited automatically. When commissioning the ignition takes
longer because the auger must rst be lled with pellets.
After an error message an extended special ignition program will be started.
“start”
Pellet quantity is constantly increased until the maximum power level is reached.
“heating”
The appliance heats to the set power level.
“cleaning”
Small cleaning
“Small cleaning” is executed every hour and is of short duration. The auger motor is switched off and the induced draught fan runs at maximum speed. This cleans the combustion pan. Heating operation continues automatically.
Grand cleaning
“Grand cleaning” is executed every eight hours. In this case the combustion process is stopped. The auger mo­tor is switched off and the induced draught fan runs at maximum speed. This cleans the combustion pan. “Grand cleaning” lasts until the ame temperature has cooled below 100°C. The combustion process restarts automati­cally.
“burnout”
The combustion process ends. After burnout the appliance is in “off” mode. For subsequent heating operation the “Fire-key” must be pressed.
50
Connection of the appliance
● Plug the provided 5 pole plug into the socket on the rear of the appliance (Fig.5). If the appliance will be operated with accessories (external room ther­mostat and / or remote control) the connecting lines must be connected to the plug beforehand as de­scribed in the accessory instructions.
Attention: Even without accessories the plug must be plugged in, otherwise the appliance is not oper­ational.
● Plug the earthed plug into a 230V / 50Hz - earthed electrical socket.
Commissioning
● Fill the pellet tank with pellets.
● Place the main switch on the right side of the appli- ance in the “I” position (Fig.6).
● The display will be activated automatically.
Fig.5 Plug 5 pole
Fig.6
Display Action Description
1.00.35
The software version (e.g. 1.00.35) and the Olsberg logo will be displayed.
The next screen appears automatically after 5 sec­onds.
language
English Français
Deutsch
or
Language
The following languages can be selected: Deutsch, English, Français
Select the language with ↓ or ↑ and conrm with
(ENTER).
date & time
next
08:43
22.10.2012
or
Date & time
Select the value that should be set with ↓ or ↑ and conrm with (ENTER). The value will ash.
Adjust the value with ↓ or ↑ and conrm with (ENTER).
If date & time are set, go to the “next” display with ↓.
date & time
next
10:20
18.12.2012
Go to the next display with (ENTER).
51
Display Action Description
settings
yes / no
done?
or
Settings done?
Select with ↓ or ↑ “yes” or “no” and conrm with
(ENTER). The display changes automatically to “manual” mode
(factory setting).
manual
4
next
power: off Tu,08:55
or
Even at this point in time, without additional settings, manual operation of this appliance is possible.
For this, select the power level and start heating with the “Fire-key” (see chapter “Operation mode manu­al” for more detailed information).
If you desire the “automatic” operation mode or want to store time programs, do not start the appliance and proceed as follows.
manual
4
next
power: off Tu,08:55
With ↓ go to the “next” display and go to “menu se­lect” with (ENTER).
Menu select
Display Action Description
menu select
settings information
operation mode
or
The following menus can be selected with ↓ or ↑ and
called up with (ENTER):
● operation mode
● settings
● information
In the menus, “operation mode, “settings” and “information”, the following selection possibilities are pro­vided, which are described in detail in the appropriate chapters:
Display Action Description
operation mode
automatic
manual
or
Operation mode
The following operation modes can be selected with
↓ or ↑ and called up with (ENTER):
manual
In “manual” mode the appliance heats in the pre­set time programs depending on the selected power level.
● automatic
In “automatic” mode the appliance heats in the preset time programs depending on the selected room temperature.
52
Display Action Description
settings
date & time language
timer
convect. frost pro night set max. power standby temp drop
delay
n.c.
---
on
2°C
5
GSM mod. n.c.
---
---
temp. off 1°C
bufferON 50°C bufferOFF 70°C
or
Settings
The following settings can be selected with ↓ or ↑
and called up with (ENTER):
● timer
Timers can be stored at which the appliance will be switched on or off automatically.
● date & time
Through the “date & time” setting the change be­tween daylight saving time and normal time is ex­ecuted.
● language
The following languages can be selected: Deutsch, English, Français
● convection
For Levana Aqua no convection air blower is pro­vided.
● frost protection
The frost protection temperature can be set at 5°C to 10°C or “---”. Factory setting: ---
● night set
(only for “automatic” mode)
The night set temperature can be set at 5°C to 20°C or “---”. Factory setting: ---
● max. power
(only for “automatic” mode)
The max. power level can be set on 1 to 5. Factory setting: 5
● standby
(only for “automatic” mode)
Standby operation can be switched on or off. Factory setting: on
● temperature drop
(only for “automatic” mode)
The temperature drop for starting the appliance can be set from 1°C to 6°C. Factory setting: 2°C
● temperature off
(only for “automatic” mode)
The switch off hysteresis of the appliance can be set from 1°C to 3°C. Factory setting: 1°C
● delay
If an external room thermostat is connected the delay can be set from 1 to 9 minutes or “---”. Factory setting: ---
53
Display Action Description
● buffer ON
The switchON point can be set depending on the buffer temperature between 35°C and 65°C. Factory setting: 50°C
● buffer OFF
The switchOFF point can be set depending on the buffer temperature between 40°C and 70°C. Factory setting: 70°C
● GSM module
The GSM module is an accessory (see chapter “Accessories”).
information
service op.hours
Ver.
ext.req. GSM mod.
error messages
operating data service level
on
n.c.
1.00.35 A8 2000h
0h
or
Information
The following information can be selected with ↓ or ↑
and called up with (ENTER):
● Version
The software version will be displayed.
● service
Display for the next service according to operat­ing hours.
● operating hours
The operating hours since commissioning will be displayed.
● extern request (ext.req.)
The system shows whether an external compo­nent (accessory e.g. room thermostat) switches the appliance on or off.
● GSM module
The system shows whether a GSM module (ac­cessory) is installed.
● error messages
The last 5 error messages are displayed.
● operating data
Current display for: Flame temperature, speed of the induced draught fan, heat power level, underpressure
● service level
The service level is a password protected level for the service technician.
54
Operation mode “manual”
Display Action Description
In “manual” mode the appliance heats in the preset time programs depending on the selected power lev­el.
Outside of the time programs the appliance is in heating pause.
If no time programs are stored, continuous opera­tion is possible.
manual
4
next
power: off Tu,08:55
or
The power level 1-5 can be set at any time:
- Power level 1 corresponds to 2.6 kW
- Power level 5 corresponds to 8.0 kW Factory setting: 4 Select the power level with (ENTER) (the power lev-
el ashes), set the value with ↓ or ↑ and conrm with
(ENTER).
By pressing the “Fire-key” the heating release is is­sued or blocked.
manual
4
next
power: heating Tu,08:55
The party function is switched on with the “Party­key”, i.e. the preset time programs will de ignored and the appliance heats with the set power level.
When switching on during the operating status “heat­ing”, the next “switch-off time” will be ignored, the appliance continues to heat. At the following switch­on time, the party function switches off automatical­ly and the appliance again works as programmed.
When switching on during “standby” operating sta­tus, the “switch-off time” that is taking place will be ignored and the appliance ignites in order to go into heating mode. At the next switch-on time the party function switches off automatically and the appliance again works as programmed.
By repeatedly pressing the “Party-key” the party func tion can be switched off manually.
With the “cocktail glass” symbol the party function is shown in the upper right of the display.
55
Operation mode “automatic”
Display Action Description
In “automatic” mode the appliance heats in the pre­set time programs depending on the selected room temperature.
Outside of the time programs the preset night set temperature is used as the reference value.
If no time programs are stored, continuous opera­tion is possible.
automatic
next
temp.: 16 / 20 °C heating Fr,08:55
or
During heating the preset room temperature can be changed at any time.
Select the temperature with (ENTER) (the value
ashes), set the value with ↓ or ↑ and conrm with
(ENTER). The temperature change is only valid until the next
time program change, if room temperatures are stored for the time programs.
By pressing the “Fire-key” the heating release is is­sued or blocked.
automatic
next
temp.: 16 / 20 °C heating Fr,08:55
The party function is switched on with the “Party­key”, i.e. the preset time programs will de ignored and the appliance heats to the set room tempera­ture.
When switching on during the operating status “heat­ing”, the next “switch-off time” will be ignored, the appliance continues to heat. At the following switch­on time, the party function switches off automatical­ly and the appliance again works as programmed.
When switching on during “standby” operating sta­tus, the “switch-off time” that is taking place will be ignored and the appliance ignites in order to go into heating mode. At the next switch-on time the party function switches off automatically and the appliance again works as programmed.
By repeatedly pressing the “Party-key” the party function can be switched off manually.
With the “cocktail glass” symbol the party function is shown in the upper right of the display.
56
Settings “time program”
Display Action Description
time program
weekend
workdays
week block
Monday Tuesday Wednesday Thursday Friday Saturday Sunday
or
Time programs can be individually dened for pre­dened blocks of days or for each weekday individ-
ually:
- week block (Monday - Sunday)
- weekend (Saturday + Sunday)
- workdays (Monday - Friday)
- Monday
- Tuesday
- ...
Select the day block or weekday with ↓ or ↑ and con­rm with (ENTER).
Attention: The time programs must always refer to one day, i.e. a switching time may not exceed the 24-clock-limit. Switch on before 24 clock and switch off after 24 clock can not be detected by the soft­ware.
If a switching time should be defined over 24 clock, the switching time on the first day must be set up to 23:59 and the following day from 0:00.
weekend
next
temperature ---
1/3: 00 :00 - 00:00
n.act.
or
For each day block or weekday 3 different time pro-
gram pairs (1/3, 2/3 and 3/3) can be dened.
Select the switch-on time with (ENTER) (the value
ashes), set the value with ↓ or ↑ and conrm with
(ENTER).
weekend
next
temperature ---
1/3: 07:25 - 00 :00
n.act.
or
Select the switch-off time with (ENTER) (the value
ashes), set the value with ↓ or ↑ and conrm with
(ENTER).
weekend
next
temperature 21 °C
1/3: 07:25 - 11:45
n.act.
or
Select the room temperature (only for “automatic”
mode) with (ENTER) (the value ashes), set the val­ue with ↓ or ↑ and conrm with (ENTER).
Adjustable temperature range: 10°C - 40°C or no temperature (---)
Factory setting: ---
weekend
next
temperature 21°C
1/3: 07:25 - 11:45
n.act.
or
Select activation of the time program pair with
(ENTER) (“n.act.” ashes), with ↓ or ↑ change to “ac­tive” and conrm with (ENTER).
For deactivation of a time program pair you must again change to “n.act.” (not active).
57
Display Action Description
If the 1st time program pair is dened, go to the “next” display with ↓.
weekend
next
temperature 21°C
1/3: 07:25 - 11:45
active
Conrm the 1st time program pair with (ENTER) and
simultaneously go to the 2nd time program pair.
weekend
next
temperature ---
2/3: 00 :00 - 00:00
n.act.
or
Dene the 2nd and 3rd time program pair.
time program
weekend
workdays
week block
Monday Tuesday Wednesday Thursday Friday Saturday Sunday
You see whether time programs are active, not ac-
tive or not dened, by the circle in front of the day
blocks and weekdays:
- Filled circle: Dened time programs are active.
- Empty circle: Dened time programs are not active.
- No circle: No time programs are dened.
Settings “date & time”
Display Action Description
date & time
next
08:43
22.10.2012
or
Select the value that should be set with ↓ or ↑ and conrm with (ENTER). The value will ash.
Adjust the value with ↓ or ↑ and conrm with (ENTER).
Through this setting the change between daylight saving time and normal time is executed.
58
Settings “language”
Display Action Description
language
English Français
Deutsch
or
The following languages can be selected: Deutsch, English, Français
Select the language with ↓ or ↑ and conrm with
(ENTER).
Settings “frost protection”
Display Action Description
settings
frost pro
convect.
---
auto
language
or
The frost protection function is active when the ac­tual room temperature drops below the set frost pro­tection temperature. The combustion process starts automatically for at least 30 minutes. This happens also in the operating status “off” (main switch must be turned on). As soon as the actual room tempera­ture increases above the set frost protection temper­ature, the combustion process will be ended again and the system will revert to the previously selected operation mode.
The frost protection temperature can be set at 5°C to 10°C or to no frost protection temperature (---).
Factory setting: ---
Select the temperature with (ENTER) (“---” ashes), set the value with ↓ or ↑ and conrm with (ENTER).
Settings “night set”
only for “automatic” mode
Display Action Description
settings
frost pro night set
convect.
---
auto
5°C
or
The night set temperature can be set at 5°C to 20°C or no night set temperature (---) can be set.
Factory setting: ---
Select the temperature with (ENTER) (“---” ashes), set the value with ↓ or ↑ and conrm with (ENTER).
59
Settings “max. power”
only for “automatic” mode
Display Action Description
settings
night set max. power
frost pro 5°C
12°C
5
or
The maximum power level between 1-5 can be set:
- Power level 1 corresponds to 2.6 kW
- Power level 5 corresponds to 8.0 kW Factory setting: 5 Select the power level with (ENTER) (the value
ashes), set the value with ↓ or ↑ and conrm with
(ENTER).
Settings “standby”
only for “automatic” mode
Display Action Description
settings
standby
max. power
night set
12°C
3
on
or
With switched off standby mode the appliance heats, when reaching the preset room temperature, contin­ues at the lowest power level. This avoids ignition processes.
In standby mode the appliance switches off when reaching the set room temperature plus the set switch off hysteresis (1°C to 3°C) (see menu „set­tings temperatur off“).
The temperature at which the appliance will again be switched on is described in the menu “settings tem­perature drop”.
If standby operation is not desired, the display must be changed to “off”.
Select “on” with (ENTER) (“on” ashes), and with ↓ or ↑ change to “off”.
Conrm “off” with (ENTER).
Settings “temperature drop”
only for “automatic” mode
Display Action Description
settings
standby
max. power
temp drop
3
on
2 °C
or
Temperature drop describes the switching difference between the set room temperature and switching back on of the appliance in standby operation.
Adjustable temperature range: 1°C - 6°C Factory setting: 2°C Select the temperature with (ENTER) (the value
ashes), set the value with ↓ or ↑ and conrm with
(ENTER).
60
Settings “temperature off”
only for “automatic” mode
Display Action Description
settings standby temp dropon2 °C
temp. off 1 °C
or
In the “temperature off” menu the switch off hyster­esis will be set at which the appliance in standby mode switched off.
Adjustable temperature range: 1°C - 3°C Factory setting: 1°C Select the temperature with (ENTER) (the value
ashes), set the value with ↓ or ↑ and conrm with
(ENTER).
Example:
Set room temperature:.. 20°C
Set temperature drop:..... 2°C
Set temperature off: ........ 1°C
Appliance goes into standby at: 20°C + 1°C = 21°C
Appliance reignites at: ............... 20°C – 2°C = 18°C
Settings “delay”
Display Action Description
settings
temp. off 1°C delay
---
temp drop 2°C
or
If an external room thermostat is connected the de­lay can be set from 1 to 9 minutes or “---”. Through this measure the appliance continues to run, after reaching the preset room temperature by the time
dened in the delay, in order to prevent or ignore fast temperature changes or uctuations of the external
room thermostat (e.g. due to brief opening of a win­dow).
Factory setting: ---
Select the minutes with (ENTER) (the value ashes), set the value with ↓ or ↑ and conrm with (ENTER).
61
Settings „buffer ON“ and „buffer OFF“
Displayanzeige Aktion Beschreibung
settings
bufferOFF 70°C
delay
---
bufferON 50°C
or
Depending on the heating system and application the bufferON temperature can be set between 35°C and 65°C and the bufferOFF temperature between 40°C and 70°C.
The device ignites when both sensor temperatures are less than the set bufferON temperature.
The device goes from the operating status “heating” in “standby” when the sensor temperature below is greater than the set bufferOFF temperature.
To minimize the heat losses of the buffer, the low­est temperatures for the application should always be selected.
Example: Factory setting bufferON: 50°C Factory setting bufferOFF: 70°C Only when both sensor temperatures (above and below) drop under 50°C, the device ignites. Only when the sensor temperature below increas­es 70°C, the device goes into the operating state “standby”.
Select the temperature with (ENTER) (the value
ashes), set the value with ↓ or ↑ and conrm with
(ENTER).
Information “software”
Display Action Description
information
service op.hours
Ver. 1.00.35 A8
2000h
0h
The software version (Ver.), e.g. 1.00.35 and A8 will be displayed: A8 = Aqua 8 kW
Information “service”
Display Action Description
information
service op.hours
Ver. 1.00.35 A8
2000h
0h
Display for the next service according to operating hours:
- Count begin: 2000 hours
- next service: 0 hours Execute service, see chapter “Service”
62
Information “operating hours”
Display Action Description
information
service op.hours
Ver. 1.00.35 A8
1988h
12h
The operating hours (op.hours) since commission­ing, e.g. 12 h are shown.
Information “extern request”
Display Action Description
information service op. hours ext.req.
1988h
12h
on
As “extern request” (ext.req.) an external room ther­mostat can be connected. Because the internal room temperature sensor is also still connected the signal
that rst switches will be taken for control. If the tar­get temperature is specied with the external room
thermostat, the adjustable room temperature must be set to the maximum value (40°C) in “automatic” operating status.
With the aid of the display you can check wheth­er the external room thermostat has been correct­ly connected and is taking over control of the ap­pliance. When adjusting the room temperature on the room thermostat above or below the actual room temperature, “on” or “off” must be shown in the dis­play.
If an external component is not connected, the dis­play always shows “on”.
Information “GSM module”
Display Action Description
information op. hours ext.req.
n.c.
12h
on
GSM mod.
The actual status of the GSM module (accessory) will be displayed:
- n.c.: The GSM module is not plugged in and is viewed as “not connected”.
- Init: The GSM module has been detected and is in­itialised.
- Ok: The GSM module is operational. SMS can be received.
- err: An error is present. Possible causes are con­nection errors, SIM card not inserted or insuf­cient credit.
63
Information “error messages”
Display Action Description
error messages
22.10.12 10:31 not ignited
18.10.12 22:45
door open
The last 5 error messages are displayed.
Information “operating data”
Display Action Description
operating data flame exhaust
5
576°C
1998rpm
heat power
pressure
18Pa boiler buffer 1 buffer 2
65°C
43°C
70°C
pump on
The following actual data is displayed:
- ame temperature
- speed of the induced draught fan (exhaust)
- heat power level
- underpressure
- Water temperature in the stove (boiler)
- Water temperature in the upper buffer (buffer 1)
- Water temperature in the lower buffer (buffer 2)
- Pump on or off
Child safeguard
Display Action Description
To avoid an inadvertent adjustment or unauthorised use of the appliance, you can activate the child safe­guard.
Press (ESC) and then within 1.5 seconds press the “Party-key”.
temp.: 18 / 22°C
heating Tu,08:55
automatic
Deactivation: Press (ESC) and then within 1.5 seconds press the “Party-key”.
64
Service
Display Action Description
automatic
do service
ESC
The appliance must be serviced at regular intervals. After 2000 operating hours you will be automatically prompted to execute service.
For display of operating hours see chapter “Information service”.
Call a service technician for execution of the service. Exit “do service” display with (ESC). The “do service” display continues to appear until
the service technician has executed the service and has reset the prompt in the service menu.
Error messages
While an error is present a running combustion process will be stopped. If an error message occurs in idle status,
start of the combustion process will not be allowed. An error message is indicated by the ashing of the display.
The display can only be exited with (ESC) when the cause of the error has been eliminated. If necessary request a service technician.
Display Possible cause of error Possible elimination
automatic not ignited
ESC
Pellet tank may be empty. Combustion pan contaminated.
Fill the pellet tank. Clean combustion pan.
automatic door open
ESC
Combustion chamber door was open too long. Chimney is blocked. Glass pane is defective. Ash box is not installed correctly.
Close combustion chamber door.
Check chimney. Check glass pane. Push in ash box and lock.
automatic fan failure
ESC
Induced draught fan and / or speed monitor defective or not connected.
Request a service technician.
automatic
failure
flame sensor
ESC
Flame temperature sensor defective or not connected.
Request a service technician.
automatic
failure
room sensor
ESC
Room temperature sensor defective or not connected.
Request a service technician.
automatic
interrupted
safety chain
ESC
One of the safety elements (safety tem­perature limiter or inclination switch) has tripped.
Request a service technician.
65
Display Possible cause of error Possible elimination
automatic
too low
flame temp.
ESC
Flame temperature has dropped unex­pectedly.
Fill the pellet tank.
automatic
too hot
operating temp.
ESC
Flame temperature too high for long­er period of time. Auger motor activation may be defective.
Request a service technician.
automatic
failure
pressure sensor
ESC
Underpressure sensor defective or not connected.
Request a service technician.
automatic GSM module
ESC
failure
GSM module defective. Connection error. SIM card not inserted.
Insufcient credit.
Request a service technician. Check GSM module. Check connection. Insert SIM card. Charge SIM card.
automatic
failure
supply air
ESC
Combustion air damper did not open in
the specied time.
Check combustion air damper (cabling).
automatic cover open
ESC
Pellet tank cover was open too long. Close pellet tank cover.
automatic
combustion pan
check
ESC
Combustion pan slagged / overlled.
Combustion pan not inserted / incorrect­ly inserted.
Clean combustion pan. Replace combustion pan.
automatic
airways
check
ESC
A minimum vacuum pressure could not be achieved in spite of the speed in­crease of the induced draught fan.
Check combustion air line.
automatic
failure
water sensor
ESC
Water temperature sensor defective or not connected.
Request a service technician.
automatic
failure
buffer sensor 1
ESC
Buffer sensor 1 (above) defective or not connected.
Request a service technician.
automatic
failure
buffer sensor 2
ESC
Buffer sensor 2 (below) defective or not connected.
Request a service technician.
66
Warning messages
If a warning is present, a running combustion process will be stopped. As long as the appliance is in the combustion process the warning message will be continuously visible.
If an error message occurs in idle status, start of the combustion process will not be allowed. The warning message is visible every 30 seconds for 5 seconds.
Display Possible cause of error Elimination
automatic door open
ESC
Combustion chamber door open. Ash box is not installed correctly.
Close combustion chamber door. Push in ash box and lock.
automatic ext. request
ESC
blocked
Plug (Fig.5) not plugged. External room thermostat is not or incor-
rectly connected. The temperature set on the external
room thermostat is lower than the ac tual room temperature.
Plug in. Connect external room thermostat.
Wait until the actual room temperature has cooled and the appliance starts au­tomatically. Increase the desired temperature on the room thermostat.
automatic outside
ESC
time program
Active time programs are stored, howev­er the actual time is outside of the current time programs. In addition, in “automatic” mode no night set temperature is stored.
Wait until the actual time is within the ac­tive time programs and the appliance starts automatically.
Redene time programs. Dene night set.
automatic flame temp.
ESC
too hot
The ame temperature is too high.
Wait until the ame temperature has
cooled and the appliance starts automat­ically.
automatic room temp.
ESC
too hot
The actual room temperature is too high (only for “automatic” mode).
Wait until the actual room temperature has cooled and the appliance starts au­tomatically.
Increase the desired room temperature.
automatic cover open
ESC
Pellet tank cover open. Close pellet tank cover.
automatic
too hot
water temp.
ESC
The water temperature in the stove is too high.
Wait until the actual water temperature has cooled and the appliance starts au­tomatically.
67
Chimney re
If there is a chimney re, proceed as follows:
● Switch off appliance.
● Notify the re department and chimney sweep.
● Minimize the air supply on the stove.
● Allow the chimney to burn out in a controlled man- ner.
● Have the cause investigated by specialised person- nel.
Power failure or longer switch-off of the main switch
In the event of power failure or longer switch-off of the main switch, the controller saves important combus­tion-related data and settings.
When the appliance is again supplied with power it will be regulated to the operating status prior to the pow­er failure.
If the appliance is not supplied with power for longer than 14 days, date and time must be reset. The con­troller recognises this and automatically changes to the “date & time” menu after switching on.
Recommissioning
● After longer operating interruptions you must check for unhindered extraction of waste gas.
● Prior to switching on, check and if necessary top up the pellet tank.
● Prior to each start, subject the combustion pan to a visual inspection and clean it if necessary. Ensure that pellets are not manually placed in the combus­tion pan.
Cladding
● The natural stone cladding is manufactured from a “natural” block of stone, consequently the structure and the colouration can be very different.
● The surface can change due to temperature.
Inspection door
Press here
The inspection door below the combustion cham-
ber is tted with a magnetic pressure closure. It can
be opened by lightly pressing on the button (Olsberg logo). Likewise it can be closed by lightly pressing.
68
Cleaning
For faultless function of the appliance, regular clean­ing of the combustion chamber, particularly of the com­bustion pan and of the ash box, is strictly required (see Fig.7a). The ash box should be max. 3/4 full. A daily visual inspection of the combustion pan for slag must be executed.
● Each cleaning must always be executed when
the appliance is cold.
● Do not clean the appliance with water. Penetrating water could bridge contacts and cause a short circuit or electric shock.
● Only use suitable ash vacuums.
● The combustion pan is in the combustion chamber. Open the combustion chamber door for cleaning. The locking mechanism of the combustion chamber door is behind the inspection door. Take out the com­bustion pan and scrape out the residues.
● To clean the combustion chamber, take out the com- bustion pan and remove the combustion cham-
ber refractory elements. To do this, rst lift the right
half, at the bottom pull forward toward the combus­tion chamber door and take it out of the appliance. Ensure that the sensor pocket of the ame tempera­ture sensor does not hinder the removal. Then take the left half out of the appliance.
● To clean the waste gas ues, rotate several times the cleaning sliders on the left and right through the cover hood using a hex wrench SW5. The ash accu­mulates due to these movements right and left un­derneath the ash box compartment.
● The ash box is behind the inspection door. For clean- ing, release the locking mechanism of the ash box and pull the ash box forward and out. Also clean the area below the ash box compartment (see Fig.7b).
● Check the connecting piece at regular intervals for any deposits of soot and ash, and clean.
● Clean the glass pane with special glass cleaner or kitchen oven spray. Do not use any abrasive clean­ing agents.
● Because the painted surfaces are very sensitive, we
recommend cleaning with a slightly damp microbre
cloth as needed.
7 7
Fig.7a 8 9 10 11
7 Cleaning slider 8 Inspection door 9 Ash box 10 Locking mechanism - combustion chamber door 11 Combustion pan
Fig.7b 12 13
12 Left waste gas ue
13 Ash box compartment
69
Spare parts
Attention:
Please request any spare parts required from your spe­cialist dealer. Only original spare parts must be used. For spare parts we guarantee 10 year security of sup­ply.
In order to process your order as quickly as possible,
we need the model and serial number specied on the
rating plate. The rating plate is on the inside of the inspection door.
So that you have the numbers on the rating plate on hand, we recommend entering them here before instal­lation:
Model number: 43/__________
Serial number: _________________________
Accessories
Remote control
Article number 43/1481.9210 The basic functions of the appliance can be executed
with the infrared remote control. Comply with the information in the instruction manual
included with the remote control.
GSM module
Article number 43/1481.9220 With the GSM module the stove can be operated per
SMS. The associated app for Android smartphones
you will nd at Google play.
Comply with the information in the instruction manual included with the GSM module.
Room thermostat
Article number 43/1051.9250 With the external room thermostat the room tempera-
ture can be determined regardless of the position of the stove to the controller.
Required switching hysteresis: 2K Comply with the information in the instruction manual
included with the room thermostat. For connection the jumper must be removed from the
plug (see Fig.5+8) and the cable of the room thermo­stat must be mounted in the plug on connection termi­nal 1+2.
Motorized combustion air damper
Article number 43/1481.9240 The combustion air damper is used for the automatic
opening and closing of the combustion air line. A closed combustion air line prevents heat from being withdrawn from the room where the appliance is set up.
Comply with the information in the instruction manual included with the combustion air damper.
70
Connection diagram
1) 78/4543.1481
6-polig
6 pole
Einspielgerät Import device
8-polig
8 pole
Rost (Zubehör)
Grate (accessory)
Zuluftklappe
(Zubehör)
Supply air damper
(accessory)
Konvektionsluft-
gebläse (Zubehör)
Convection air blower
(accessory)
Rost (Zubehör) Grate (accessory)
Infrarot­Fern­bedienung (Zubehör)
Zündung
Ignition
STB
Netz
Power
supply
Pumpe (Kessel)
Pump (boiler)
Saugzug
Induced draught
Schnecke
Auger
STB
100°C
GSM Datenübertragung Data transmission
Display
grün/green
braun/brown
weiß/white
Externer Raumthermostat External room thermostat
Zuluftklappe (Zubehör) Supply air damper (accessory)
Pelletbehälterdeckel Pellet tank cover
Erweiterung
Extension
Flammtemperatur Flame temperature
Raumtemperatur Room temperature
Wassertemperatur (Ofen)
Water temperature (stove)
Puffer1 (Kessel) Buffer1 (boiler)
Puffer2 (Kessel) Buffer2 (boiler)
+5V GND Signal
Hallgeber Hall sensor
weiß/white
schwarz/black
rot/red
weiß/white
grün/green
Kippschalter (falls vorhanden)
Tilt switch (if available)
Safety
temperature
limiter
Safety
temperature
limiter
Infrared remote control (accessory)
Pt1000
Pt1000
Pt1000
Pt1000
NiCrNi
+18V GND Signal
Unterdruck Underpressure
gelb/yellow
schwarz/black
rot/red
Terminal assignment for plug 5 pole
External room thermostat
white
green
brown
Remove jumper if there
is an external contact
Floating contact
Fig.8 Infrared remote control
Commissioning Certicate
Proper installation and commissioning of the appliance
is documented with the Commissioning Certicate.
Instruction provided by the specialist is the basic pre-
requisite for qualied operation of the appliance.
71
Commissioning Certicate
Information of the appliance owner:
Name: ........................................................................................................................................................................
Address: ....................................................................................................................................................................
Telephone: .................................................................. Cell phone: ............................................................................
Please ll out in block letters!
Information of the specialised company:
Name: ........................................................................................................................................................................
Address: ....................................................................................................................................................................
Telephone: .................................................................. Cell phone: ............................................................................
Employee title (person responsible for commissioning): ...........................................................................................
Please ll out in block letters!
Appliance designation: ............................................... Model no.: .............................................................................
Serial no.: ................................................................... Purchase date: ......................................................................
Chimney calculation present: yes no
(Keep the printout of the calculation together with the certicate!)
Commissioning executed on: ....................................................................................................................................
Instruction executed on: ............................................................................................................................................
Comments: ................................................................................................................................................................
...................................................................................................................................................................................
...................................................................................................................................................................................
Signature of the appliance owner after commissioning: ............................................................................................
City, date: ...................................................................................................................................................................
Signature of the specialised company after commissioning: .....................................................................................
City, date: ...................................................................................................................................................................
Send the signed Commissioning Certicate to Olsberg. Guarantee services will only be provided if a signed Commissioning Certicate is present.
72
73
Poêle à pellets Levana 43/148
Table des matières
Préambule ............................................................... 74
Avertissements généraux ...................................... 74
Spécications techniques ..................................... 74
Réglementation à observer ................................... 74
Dimensionnement de la cheminée........................ 74
Alimentation en air de combustion ....................... 75
Raccord à l‘air combustion indépendant
de l‘air ambiant ......................................................... 75
Pose du poêle ......................................................... 75
Séquences de montage............................................ 76
Transformation du raccord à l‘air ambiant
pour raccordement par le bas................................... 76
Installation de distribution d’eau .......................... 77
Indications importantes............................................. 77
Raccordement d’eau ................................................ 77
Olsberg-Unité d’installation....................................... 78
Raccordement de la pompe au poêle....................... 78
Raccordement des sondes ballon au poêle ............. 78
Fonctions générales des règles ............................ 79
Fonction de régulation de l’eau ............................ 79
Fonctionnement avec ballon tampon........................ 79
Fonctionnement sans ballon tampon........................ 79
Mise en service et utilisation ................................. 80
Combustibles autorisés ............................................ 80
Chargement des pellets............................................ 80
Conditions générales de fonctionnement ................. 80
Ce qu‘il faut faire avant la première chauffe ............. 80
Tableau de commande tactile ................................... 81
Raccordement du poêle ........................................... 84
Première mise en service ......................................... 84
Sélection menu ......................................................... 85
Mode d‘opération «manuel» ..................................... 88
Mode d‘opération «automatique» ............................. 89
Réglages «timer» ..................................................... 90
Réglages «date & heure» ......................................... 91
Réglages «langue»................................................... 92
Réglages «hors gel»................................................. 92
Réglages «set nuit» .................................................. 92
Réglages «puissance max» ..................................... 93
Réglages «standby» ................................................. 93
Réglages «chute de température» ........................... 93
Réglages «température off» ..................................... 94
Réglages «délai» ...................................................... 94
Réglages „ballon ON“ et „ballon OFF“ ...................... 95
Information «software» ............................................. 95
Information «service» ............................................... 95
Information «heures» ............................................... 96
Information «thermostat ambiant externe» ............... 96
Information «module GSM»...................................... 96
Information «info d‘erreurs»...................................... 97
Information «information» ......................................... 97
Sécurité enfants...................................................... 97
Service ..................................................................... 98
Info d‘erreurs .......................................................... 98
Avertissements ..................................................... 100
Feu de cheminée .................................................. 101
Coupure du courant ou arrêt prolongé de
l‘interrupteur principal ......................................... 101
Remise en service ................................................ 101
Habillage................................................................ 101
Porte de visite ....................................................... 101
Nettoyage .............................................................. 102
Pièces de rechange .............................................. 103
Accessoires .......................................................... 103
Télécommande ....................................................... 103
Module GSM........................................................... 103
Thermostat d‘ambiance .......................................... 103
Clapet d’air de combustion motorisé ...................... 103
Schéma de branchement ..................................... 104
Occupation des bornes de connecteur 5 pôles ...... 104
Certicat de mise en service ............................... 104
Le présent manuel d’utilisation
● doit être remis à l’exploitant après l’installation, l’ex- ploitant devant en outre être instruit sur le mode de fonctionnement du poêle.
● doit être conservé avec soin et remis au nouvel ex- ploitant en cas de changement de propriétaire.
● doit être présenté au technicien du service après- vente.
74
Préambule
Le poêle à pellets est un produit de pointe des tech­niques de chauffage modernes.
Sa grande convivialité, sa technique de régulation moderne et une combustion énergétiquement perfor­mante permettent son emploi pour chauffer l’habitat sans devoir renoncer à l’agréable ambiance que pro­cure un feu de cheminée.
La pose dans les règles de l’art, l’utilisation et l’entre­tien corrects sont cependant indispensables pour un fonctionnement sans faille et une longue durée de vie. Veuillez lire attentivement toutes les informations contenues dans le présent manuel. Elles vous donne­ront toutes les précisions nécessaires sur la sécurité, l’installation, l’utilisation et l’entretien du poêle.
Le fabricant ne répond pas des dommages résultant de la non-observation des indications fournies. Le poêle ne doit pas être utilisé de façon abusive, c’est à dire
employé à d’autres ns que celles pour lesquelles il est
initialement prévu. Conservez soigneusement ce manuel pour pouvoir
vous informer sur la bonne utilisation chaque fois que la période de chauffage commence.
Les dommages survenus en cours du transport doivent être signalés sans délai (dans les 2 jours) à votre four­nisseur.
Avertissements généraux
● Cet appareil n’est pas prévu pour être utilisé par des personnes (enfants compris) souffrant de dé-
ciences physiques, motrices ou sensorielles à moins d’être placées sous la surveillance d’une personne responsable ou d’avoir été instruites sur le mode d’emploi de l’appareil. Ne pas laisser les enfants sans surveillance pour s’assurer qu’ils ne jouent pas avec l’appareil.
● L’appareil peut aussi s’allumer en votre absence en mode automatique, si une température est réglée pour la fonction hors gel, ou s’il est commandé via le module GSM. Il faut dans tous ces cas veiller à ce qu’il n’y ait jamais d’objets combustibles posés sur le poêle ni de personnes handicapées ou d’animaux domestiques à proximité du champ de rayonnement direct. Les personnes qui ne touchent pas au poêle mais peuvent s’en approcher doivent être informées de cette mise en marche automatique.
● Une grande partie de la surface du poêle devient ex- trêmement chaude. Ceci vaut notamment pour les poignées, les leviers de commande, les verrous, etc. Ces éléments ne doivent donc être touchés qu’après avoir revêtu un vêtement de protection. Pour com­mander le tableau de commande tactile, il faut éga­lement veiller à ne pas se placer dans le champ de rayonnement direct du poêle ni à mettre les vête­ments en contact avec les surfaces brûlantes.
Spécications techniques
● Puissance nominale ...................................... 8,0 kW
● Puissance nominale à l’air ............................. 0,7 kW
● Puissance calorique de l’eau ....................... 7,3 kW
● Teneur en eau .................................................... 15 l
● Dimensions (L x P x H) ........... 483 x 481 x 1116 mm
● Hauteur jusqu’au centre du manchon de raccord
du conduit des fumées ............................. 129,5 mm
● Manchon de raccord
du conduit de fumées ................................ Ø 80 mm
● Hauteur jusqu’au centre du manchon de raccord
de l’air de combustion .............................. 129,5 mm
● Manchon de raccord
de l‘air de combustion ............................... Ø 80 mm
● Poids ..............................................................112 kg
● Capacité du réservoir à pellets ............ 20 kg environ
● Consommation de pellets
à puissance maximale .....................1,8 kg/h environ
● Mode de fonctionnement .......... Combustion continu
● Alimentation en courant ......... 230V / 50/60Hz; 1,6 A
Réglementation à observer
● Législation en vigueur localement en matière de construction.
● Le poêle doit être installé par un spécialiste et rac- cordé à la cheminée. La législation nationale pour installer l‘élément de raccordement en toute sécuri­té doit être respectée.
● Le montage et le branchement des instruments élec- triques doivent être réalisés par un électricien uni­quement.
● L’inspection périodique du poêle doit être exécutée par un spécialiste.
● Le poêle fait l’objet d’une homologation générale de l’Institut Allemand de technique du bâtiment (DIBt) pour un fonctionnement indépendant de l’air am­biant.
Dimensionnement de la cheminée
La cheminée doit être dimensionnée conformément à la norme DIN EN 13384-2 ou à la législation nationale.
Spécications requises
● Puissance nominale ...................................... 8,0 kW
● Puissance partielle ........................................ 2,4 kW
● Flux massique des fumées ............................ 7,1 g/s
● Température des fumées
au manchon de raccord ............................... 129,4°C
● Pression de transfert minimale à
- puissance nominale ............................... 11,2 Pa
- puissance partielle ...................................9,1 Pa
● Pression de service max. de l’eau ................. 2,5 bar
Si les pressions de transfert sont >20 Pa, une limita­tion de la pression de transfert (comme un dispositif d‘air secondaire doit être prévue) doit être prévue dans la cheminée
75
Pour le dimensionnement de la cheminée, la pres­sion de transfert requise sur le manchon de raccord du conduit des fumées doit être mise à 0 Pa. L‘utilisation multiple de la cheminée est possible sur autorisation spéciale. Consultez votre ramoneur à ce sujet.
Alimentation en air de combustion
Le poêle à pellets Levana s‘utilise de manière conven­tionnelle, soit en dépendant de l‘air ambiant que de manière indépendante de l‘air ambiant. Il convient de veiller à ce que le poêle dispose d‘air de
combustion en quantité sufsante. Si d’autres poêles
sont installés, les besoins en air de combustion doivent être pris en compte. La section du conduit de l‘air de combustion ne doit pas être inférieure à D=80 mm.
Raccord à l‘air combustion indépendant de l‘air ambiant
L‘air de combustion, en fonctionnement indépendant de l‘air ambiant, doit arriver de l‘extérieur par un conduit étanche ou par une buse dans la cheminée. Consultez votre ramoneur à ce sujet. Pour des raisons d‘économie d‘énergie, l‘arrivée de l‘air de combustion doit pouvoir être fermée quand le poêle est éteint. Cette fermeture peut être assurée par un clapet placé dans le conduit d‘air de combustion. En cas d‘emploi d‘un clapet, ce dernier doit porter les re­pères OUVERT et FERMÉ clairement visibles. Le clapet de fermeture empêche les déperditions de chaleur ambiante en raison de la circulation perma­nente de l‘air de combustion froid avec, par consé­quent, une formation de condensation accrue sur les conduits froids de l‘air de combustion. Nous recommandons le clapet d’air de combustion motorisé de l’assortiment Olsberg, référence article 43/1481.9240, qui s’ouvre et se ferme automatique­ment avec «on» et «off» du chauffage. Cette unité peut être installée plus tard en quelques étapes simples dans le poêle.
Attention: Le conduit d‘air de combustion ne doit jamais être fermé quand le poêle est allumé !
Pour amener l‘air de combustion sur le poêle par un conduit indépendant de l‘air ambiant, il convient de po­ser un conduit d‘air de combustion de Ø 80 mm soit à l‘arrière de l‘appareil, soit en bas. Dans le cas de très basses températures extérieures, de la conden­sation peut se former sur le conduit d‘air de combus­tion. Il convient donc de l‘isoler avec un matériau iso­lant approprié. Les règles techniques des fabricants de poêles et installations de chauffage de l‘air doivent être respectées. Nous recommandons l‘emploi des conduits d‘air de combustion de l’assortiment Olsberg munis d‘une lèvre d‘étanchéité.
Pose du poêle
Le sol sur lequel le poêle sera posé doit être plat et ho­rizontal. Le poêle doit être monté contre un mur suf-
samment porteur exclusivement. Le poêle peut être
posé sur une tôle ou une plaque de verre pour proté­ger le sol.
En présence de sols combustibles ou de moquettes, il faut utiliser un écran pare-étincelles robuste et non combustible. Cet écran doit dépasser de 50 cm vers l‘avant du poêle et de 30 cm sur les côtés.
Une plaque de protection n‘est pas obligatoire sous le poêle ni sous le conduit des fumées. Distance entre le conduit des fumées et les objets com­bustibles: 95 mm
1
Fig.1 2 3 4 5 6
1 Interrupteur principal 2 Manchon de raccord de l’air de combustion 3 Sonde de température ambiante 4 Douille pour le branchement du connecteur 5 pôles 5 Câble de branchement 6 Manchon de raccord du conduit de fumées
76
Séquences de montage
● Choisir l‘emplacement du poêle. Aucun objet com- posé de matières combustibles ne doit se trouver ni être installé dans la zone de rayonnement du poêle, soit à une distance inférieure à 80 cm mesurée à partir de la vitre de la porte du foyer.
Distance minimum des parois inammables ou
des murs porteurs:
10 cm sur les côtés et à l‘arrière
● Insérer la fourrure (à la charge du maître d‘œuvre) dans la cheminée. La hauteur de raccordement peut être choisie individuellement, mais ne doit pas dé­passer de préférence 1,5 m à partir du manchon de raccord. Aucun matériau combustible dans un rayon de 20 cm du conduit des fumées du poêle.
● Si besoin, le manchon de raccord à l‘air de combus- tion peut être déposé pour être monté en bas (voir au chapitre «Transformation du raccord à l‘air am­biant pour raccordement par le bas»).
● Emboîter le conduit des fumées (à la charge du maître d‘œuvre) sur le manchon de raccord Ø 80 mm du poêle.
● Emboîter le conduit d‘air de combustion Ø 80 mm sur le manchon de raccord à l‘air de combustion.
● Pousser le poêle sur son emplacement prévu et cor- riger sa position pour que le conduit des fumées entre dans la fourrure.
Les raccords au conduit des fumées doivent être étanches.
Pour permettre le nettoyage du conduit de liaison, il faut intercaler des coudes munis d‘une ouverture de ramonage.
Le conduit des fumées ne doit pas dépasser dans la cheminée.
Veuillez tenir compte du fait qu‘une température de 85°C peut être atteinte sur les murs d‘installa­tion conformément à la norme d‘essai EN 13240 et que ceci peut entraîner certaines décolorations sur les tapisseries claires ou autres matériaux inam­mables de même nature.
Transformation du raccord à l‘air ambiant pour raccordement par le bas
● Déposer la paroi arrière basse et le cache (Fig.2a).
● Dévisser le manchon d‘air de combustion (Fig.2b).
● Visser le manchon de raccord à l’air de combustion à la plaque du fond (Fig.2c).
● Reposer le cache et la paroi arrière basse.
● Fermer l’orice prévu situé dans la paroi arrière basse pour le raccordement de l‘air de combustion à l‘aide du couvercle et des vis joints.
Fig.2a Cache Paroi arrière basse
Fig.2b Vis de manchon de raccord
à l’air de combustion
Fig. 2c
77
Installation de distribution d’eau
Indications importantes
● Les prescriptions et règles spécialisées en vigueur au niveau local doivent être respectées.
● Les raccordements d’eau ainsi que les travaux d’électricité doivent être effectués exclusivement par un spécialiste.
● Nous recommandons d’utiliser «Olsberg-Unité d’ins- tallation» pour l’intégration du système de chauffage et/ou d’eau sanitaire. Respectez la notice de montage et d’utilisation sé­parée de cette composante.
● Outre les composants de sécurité requis, une vanne d’augmentation de la température de retour permet­tant de monter la température de retour à 55° mini­mum doit toujours être intégrée (déjà montée dans «Olsberg-Unité d’installation»).
● Le poêle à bois ne doit jamais être utilisé sans eau.
● Il faut installer un robinet d’évacuation dans la partie la plus basse du circuit d’eau.
● An de ne pas perturber le fonctionnement du poêle à bois, il convient de nettoyer le système de chauf­fage avant le raccordement hydraulique du poêle à bois au moyen d’un rinçage conforme à la norme DIN EN 14336 (Systèmes de chauffage dans les bâ­timents - Installation et commissionnement). En cas de recours éventuel à des prestations de ga­rantie de la part de la société Olsberg, une attesta­tion de nettoyage sera exigée.
● An d‘assurer un fonctionnement efcace et sans faille de Levana Aqua, il convient de raccorder un ballon tampon au système de chauffage. À titre in­dicatif, la capacité du ballon doit correspondre
à env. 60 litres par kW de puissance calorique
(env. 500 litres).
● Il est vivement recommandé de raccorder les deux
sondes ballon (en haut et en bas de l‘appareil) an d‘assurer un fonctionnement efcace de l‘appareil.
Raccordement d’eau
Fig.3 100 102 101 103 104
100 Douille pour le branchement:
connecteur 3 pôles pour pompe
101 Douille (bleu pastel) pour le branchement:
sonde ballon en haut
102 Douille (bleu clair) pour le branchement:
sonde ballon en bas 103 Retour chauffage 1/2“ 104 Aller chauffage 1/2“
78
● Les tuyaux d‘eau peuvent être posés soit à l‘arrière (prémontés à l‘usine) ou vers le bas dans le sol. Pour un montage dans le sol, démonter le panneau
arrière basse et modier le vissage du support du
raccord à vis des circuits aller et retour.
● Après le raccordement de la conduite aller et retour (Fig.3, Pos.103+104) et le remplissage de l‘eau, il convient de purger le système au niveau de la sou­pape de purge du poêle.
Soupape de purge
● Vérier toutes les raccordement d’eau s’il y a des fuites.
Olsberg-Unité d’installation
La vanne d’augmentation de température retour réglée sur 55°C est intégrée.
Aller du poêle
Aller vers ballon tampon
Retour vers poêle
Retour du ballon tampon
Raccordement de la pompe au poêle
● Raccorder le connecteur 3 pôles joint avec L-PE-N à la pompe (type de câble : H05VV-F 3x0,75mm²) et le brancher dans la douille (Fig.3, Pos.100).
Raccordement des sondes ballon au poêle
Attention: An d‘éviter une confusion des sondes du
haut et du bas du ballon, les connecteurs joints sont codés différemment, c‘est-à-dire qu‘ils ne s‘adaptent qu‘à la douille corres­pondante. Le codage identique correspond à la couleur identique (bleu pastel et bleu clair).
● Installer les sondes ballon jointes en haut et en bas du poêle. Attention: L‘inversion des sondes ballon entraîne
des dysfonctionnements.
● Poser les câbles reliant les sondes ballon au poêle, le cas échéant les câbles peuvent être rallongés jusqu‘à une longueur de 15m maximum (type de câble: H05VV-F 2x0,75mm² jq 2x1,5mm²).
● Raccorder la sonde ballon du haut avec le connec- teur bleu pastel à la douille correspondante (Fig.3, Pos.101) et brancher dans la douille.
● Raccorder la sonde ballon du bas avec le connec- teur bleu clair à la douille correspondante (Fig.3, Pos.102) et brancher dans la douille.
79
Fonctions générales des règles
Le système de chauffage du Levana Aqua est en prin­cipe régulé à l‘aide du Mode d‘opération «Manuel» ou «Automatique» (voir chapitre «Sélection menu»).
Cela signie qu‘en mode manuel l‘appareil chauffe
dans les limites du niveau de puissance sélectionné (1-5) jusqu‘à ce que l‘eau ait atteint les températures de régulation.
En mode automatique, l‘appareil chauffe jusqu‘à ce que la température ambiante sélectionnée soit atteinte ou que l‘eau ait atteint les températures de régulation.
Fonction de régulation de l’eau
Levana Aqua peut être raccordé avec ou sans ballon tampon.
Attention: En l‘absence de ballon tampon, l‘appareil
peut s‘allumer et s‘arrêter fréquemment (cycles). C‘est pourquoi il est vivement re­commandé d‘installer un ballon tampon.
L‘appareil détecte automatiquement l‘installation d‘un ballon tampon lors de la mise en marche via l‘interro­gation des deux sondes ballon.
Attention: Lorsque l‘appareil fonctionne avec un bal-
lon tampon, impérativement installer les deux sondes ballon.
Fonctionnement avec ballon tampon
Lorsque l‘appareil fonctionne avec un ballon tampon, l‘appareil régule en fonction des températures «ballon ON» et «ballon OFF» réglables individuellement (voir chapitre «Réglages ballon ON et ballon OFF»).
La pompe ne s‘allume que lorsque les deux conditions suivantes sont remplies:
1. La température de la chaudière (température de l’eau dans le poêle) doit être supérieure à 60°C.
2. La température de la chaudière doit être supérieure
de 5°C à la température dénie pour «ballon ON».
La pompe s‘arrête lorsque l‘une des conditions sui­vantes est remplie:
1. La température de la chaudière doit être inférieure à 55°C.
2. La température de la chaudière doit être inférieure à
la température dénie pour «ballon ON» + 5°C.
Fonctionnement sans ballon tampon
Lorsque l‘appareil fonctionne sans ballon tampon, l‘ap­pareil régule en fonction de la température de la chau­dière mesurée à l‘intérieur de l‘appareil au-dessus de la chambre de combustion.
Si la température de la chaudière tombe en dessous de 65°C, le «chauffage» se met en marche et si la tem­pérature excède 81°C l‘appareil s‘arrête «n combus­tion».
La pompe s‘allume lorsque la température de la chau­dière atteint 60°C et s‘éteint lorsque la température tombe en dessous de 55°C.
80
Mise en service et utilisation
Combustibles autorisés
● Le poêle à pellets doit brûler uniquement des pellets conformes à la DIN EN 14961-2 et au programme
de certication DIN-plus ou à la norme Éco M 7135,
à savoir :
- D = 6 mm maximum
- L = 30 mm maximum
- Humidité = 10% maximum
● Les pellets doivent être stockés au sec, à l‘abri de la poussière.
Attention: Mis à part le combustible spécié plus
haut, aucune autre substance ne doit être char­gée dans le brasier. La combustion de déchets ou autres risque d‘endommager l‘appareil, auquel cas la garantie est perdue !
Chargement des pellets
● Le sac des pellets doivent pas être placés sur le cou- vercle, sinon la surface peinte sera endommagé.
● Veiller lors du chargement des pellets à ne pas in- troduire éventuellement de la sciure dans le réser­voir de pellets.
● Veiller lors du chargement des pellets à ce que leur emballage ne vienne pas en contact avec les surfaces brûlantes du poêle. L‘emballage risque­rait de fondre et de s‘incruster dans la peinture. Conseil: Chargez les pellets seulement quand le poêle est froid.
● Avant d‘allumer le poêle, inspectez toujours le bra- sier pour le nettoyer si besoin. Il est interdit de char­ger les pellets à la main dans le brasier.
Conditions générales de fonctionnement
Deux entraînements indépendants assurent le fonc­tionnement du poêle à pellets. Le ventilateur de tirage par aspiration amène dans le foyer l‘air de combustion
en quantité sufsante tandis que la vis sans n amène
les pellets dans le foyer. Selon l‘état de fonctionnement, les conditions dans la
cheminée et la qualité des pellets, ces deux entraîne­ments doivent travailler plus ou moins pour assurer le résultat escompté. Ceci peut conduire à différents ni­veaux sonores qui peuvent s‘avérer temporairement plus bruyants qu‘en temps normal. Ceci ne constitue en rien une anomalie mais est simplement fonction des conditions environnantes.
Ce qu‘il faut faire avant la première chauffe
● Sortir tous les accessoires du cendrier et du foyer: Le cendrier se trouve derrière la porte de visite. Défaire le verrou du cendrier pour pouvoir sortir ce dernier en le tirant vers l‘avant. Le verrou de la porte du foyer se trouve sous la porte du foyer.
● Retirer le lm plastique qui protège le tableau de commande tactile.
● L‘odeur qui se dégage de la peinture de protection disparaîtra une fois que le poêle sera resté allumé durant plusieurs heures (bien aérer la pièce).
● Le poêle est revêtu d‘une peinture résistante à la température de qualité supérieure et qui
n‘atteint sa résistance dénitive qu‘après que
le poêle ait été allumé pour la première fois. C‘est pourquoi, ne posez rien sur le poêle et ne tou­chez pas ses surfaces sous peine d‘endommager la
peinture de nition.
● Le poêle ne doit être allumé qu‘avec la porte du foyer fermée.
● Ne pas sortir les cendres quand elles sont chaudes. Conserver la cendre uniquement dans des réci­pients résistant au feu et incombustibles.
● Les bouches d‘air de convection ne doivent pas être colmatées.
● Les dispositions prises pour l‘amenée de l‘air de
combustion ne doivent pas être modiées. Il convient notamment de vérier que les conduits nécessaires
pour l‘air de combustion sont ouverts durant le fonc­tionnement du poêle.
● Ne pas effectuer de modications sur le poêle.
81
Tableau de commande tactile
Remarque générale
Pour actionner une touche, il suft de toucher du bout du doigt le champ concerné sur la surface du verre. Chaque
action est opérée en touchant une seule fois la surface du verre et en relevant le doigt de la surface du verre entre deux contacts.
Si aucune touche n‘a été actionnée durant 5 minutes, le poêle commute automatiquement dans le mode d‘opération
choisi sur l‘afcheur.
Touches de commande
Quitter le mode de sélection pour modier une valeur
● Passer à l’afchage précédent
● Sélectionner la valeur à modier: la valeur se met à clignoter quand on appuie sur ENTER.
● Conrmer le changement d’une valeur:
la valeur s’afche sur un fond
noir quand on appuie sur ENTER.
● Passer à l’afchage suivant:
appuyer sur ↓ puis conrmer
avec ENTER après avoir sélec-
tionné l’afchage «Suivant».
Une ligne / une valeur vers le haut
Une ligne / une valeur vers le bas
Icône fête
Activer et désactiver la fonction fête en appuyant sur la touche durant au moins 2 secondes
Allumer et arrêter l’autorisation de chauffage en appuyant sur la touche durant au moins 2 secondes: Quand l’autorisation de chauffage est donnée, le poêle commence automa­tiquement de chauffer sous réserve que la température consigne réglée pour la pièce et les temps program­més permettent le chauffage. Si les conditions environnantes ne permettent pas le chauffage, le poêle se met en état «standby» (voir l’in­dicateur «état de service» sur l’af­cheur).
Icône amme
82
automatique
suiv.
temp.: 18 / 22°C
chauffage Ma,08:55
temp.: 18 / 22°C
chauffage Ma,08:55
automatique
Visualisations de l’afcheur
Mode d’opération «automatique»
Température ambiante actuelle / température ambiante voulue
Mode d’opération «manuel»
Puissance 1-5
Mode d’opération:
- manuel
- automatique
État de service:
- off
- standby
- allumer
- départ
- chauffage
- nettoyage
- n combustion
Timer (heures programmées) actif
Jour de la semaine et heure actuels
Afchage suivant avec ENTER
Icône «soleil»: chauffage
Icône «lune»: set nuit Icône «cristal de glace»: hors gel
Sécurité enfants
Visualisation dans le logo Olsberg
Le point s’allume dans le logo quand on appuie sur une touche
Fonction fête
Icône «pompe»: pompe on
83
Afchage de l’état de service
«off»
Le poêle s’est éteint parce qu’on a appuyé sur l’icône «amme». Un démarrage automatique (en mode de chauffage)
ne peut pas avoir lieu dans cet état. Exception: hors gel (voire chapitre «Réglages hors gel»)
«standby»
L‘autorisation de chauffer est accordée en appuyant sur l‘ icône «amme». Comme toutes les conditions ne sont pas
réunies pour démarrer le processus de combustion, l‘allumage n‘a pas lieu et l‘appareil se met en état «standby». Conditions devant être réunies pour qu‘il y ait allumage:
- Absence de message d‘erreur.
- La porte du foyer doit être fermée.
- Le couvercle du réservoir à pellets doit être fermé.
- Aucun test relais ne doit avoir lieu (technicien de maintenance).
- La température de amme doit être descendue à moins de 100°C.
- Un contact externe branché à la sonde de température ambiante doit être fermé.
- La température ambiante doit être descendue à la valeur réglée.
- Si le timer est actif, l‘heure actuelle doit se trouver dans l‘horaire programmé.
«allumer»
Les pellets sont automatiquement chargés dans le brasier où ils s‘allument. L‘allumage dure plus longtemps lors de
la première mise en service car la vis sans n doit d‘abord se charger de pellets.
Après un message d‘erreur, un programme d‘allumage spécial plus long démarre.
«départ»
La quantité de pellets augmente régulièrement jusqu‘à ce que la puissance maximale soit atteinte.
«chauffage»
Le poêle chauffe jusqu‘à la puissance réglée.
«nettoyage»
Petit nettoyage
Le «petit nettoyage», qui ne dure pas longtemps, est exécuté toutes les heures. Le moteur de la vis sans n s‘ar­rête et le ventilateur de tirage par aspiration se met à marcher au régime maximum. Le brasier est ainsi nettoyé. Le mode de chauffage reprend automatiquement.
Grand nettoyage
Le «grand nettoyage» a lieu toutes les huit heures. Le processus de combustion est stoppé à cet effet. Le moteur
de la vis sans n s‘arrête et le ventilateur de tirage par aspiration se met à marcher au régime maximum. Le bra­sier est ainsi nettoyé. Le «grand nettoyage» se poursuit tant que la température de la amme n‘est pas descen-
due en dessous de 100°C. Le processus de combustion redémarre automatiquement.
«n combustion»
Le processus de combustion s‘arrête. Après extinction, le poêle passe en mode «off». Pour le remettre en mode de
chauffage, il faut appuyer sur l‘icône «amme».
84
Raccordement du poêle
● Insérer le connecteur 5 pôles joint à la fourniture dans la douille qui se trouve à l‘arrière du poêle (Fig.5). Si on veut utiliser le poêle avec ses acces­soires (thermostat ambiant externe et / ou télécom­mande), il convient d‘abord de brancher les câbles de jonction sur le connecteur comme décrit dans les notices accompagnant les accessoires.
Attention: Même sans accessoire, le connecteur doit aussi être branché, sinon le poêle ne peut pas marcher.
● Brancher la che à contact de protection 230V / 50Hz dans une prise électrique adéquate.
Première mise en service
● Remplir le réservoir à pellets avec des pellets.
● Mettre l‘interrupteur principal (côté droit arrière) sur «I» (Fig.6).
● L‘afcheur devient automatiquement actif.
Fig.5 Connecteur 5 pôles
Fig.6
Afcheur Action Description
1.00.35
La version du logiciel (1.00.35 par exemple) et le
logo Olsberg s’afchent. L‘afchage suivant apparaît automatiquement au
bout de 5 secondes.
langue
English Français
Deutsch
ou
Langue
Langues au choix: Deutsch, English, Français
Sélectionner la langue avec ↓ ou ↑ puis conrmer
avec ENTER.
date & heure
suivant
08:43
22.10.2012
ou
Date & heure
Sélectionner la valeur qui doit être modiée avec ↓ ou ↑ puis conrmer avec ENTER. Cette valeur se
met à clignoter.
Corriger la valeur avec ↓ ou ↑ puis conrmer avec
ENTER.
Une fois la date et l’heure réglées, appuyer sur ↓ pour passer à l’afchage «suivant».
date & heure
suivant
10:20
18.12.2012
Conrmer avec ENTER.
85
Afcheur Action Description
réglage
oui / non
terminer?
ou
Réglage terminer?
Opter pour «oui ou «non» avec ↓ ou ↑ puis conr­mer avec ENTER.
L‘afchage passe ensuite automatiquement en
mode d’opération «manuel» (réglage par défaut).
manuel
4
suiv.
puissance off Ma,08:55
ou
Dès ce moment, il est possible d’utiliser le poêle en mode manuel sans aucun autre réglage.
Sélectionner à cet effet la puissance voulue puis dé­marrer le mode de chauffage en appuyant sur l’icône
«amme» (pour plus d’informations, consulter le
chapitre «Mode d’opération manuel»). Mais si vous souhaitez faire marcher le poêle en
mode «automatique» ou programmer des horaires, ne démarrez pas l‘appareil mais procédez comme suit.
manuel
4
suiv.
puissance off Ma,08:55
Appuyer sur ↓ pour sélectionner «suivant» puis sur
ENTER pour passer dans la «Sélection menu».
Sélection menu
Afcheur Action Description
sélection menu
réglage information
mode d‘opération
ou
Les touches ↓ ou ↑ permettent d’opter pour les me­nus qui suivent, lesquels sont ensuite appelés en appuyant sur ENTER:
● mode d‘opération
● réglage
● information
Les menus «mode d‘opération», «réglage» et «information» ouvrent des possibilités de sélection qui seront décrites en détail aux chapitres suivants:
Afcheur Action Description
mode d‘opération
automatique
manuel
ou
Mode d‘opération
Les touches ↓ ou ↑ permettent d‘opter pour les
modes de service qui suivent, lesquels sont ensuite appelés en appuyant sur ENTER:
● manuel
En mode d‘opération «manuel», le poêle chauffe aux horaires programmés avec la puissance choi­sie.
● automatique En mode d‘opération «automatique», le poêle chauffe aux horaires programmés en fonction de la température ambiante choisie.
86
Afcheur Action Description
réglages
date & heures langue
timer
convect. hors gel set nuit puiss. max standby chute temp
délai
n.i.
---
on
2°C
5
mod. GSM n.i.
---
---
temp. off 1°C
ballonON 50°C ballonOFF 70°C
ou
Réglages
Les touches ↓ ou ↑ permettent de sélectionner les
réglages qui suivent, lesquels sont ensuite appelés en appuyant sur ENTER:
● timer
Des horaires peuvent être programmés auxquels le poêle doit s‘allumer ou s‘éteindre automatique­ment.
● date & heure
Le réglage de la date et de l‘heure inclut automa­tiquement le passage de l‘heure d‘été à l‘heure d‘hiver et vice-versa.
● langue
Langues au choix: Deutsch, English, Français
convection Pour Levana Aqua il n’y a pas de soufante d‘air
de con vection.
● hors gel
La température de protection contre le gel se règle entre 5°C et 10°C ou à «---». Réglage par défaut: ---
● set nuit (uniquement pour le mode d‘opération «automatique»)
La baisse nocturne de température se règle entre 5°C et 20°C ou à «---». Réglage par défaut: ---
● puissance max. (uniquement pour le mode d‘opération «automatique»)
La puissance maximale se règle entre 1 et 5. Réglage par défaut: 5
● standby (uniquement pour le mode d‘opération «automatique»)
Le mode d‘opération «standby» peut être activé (on) ou désactivé (off). Réglage par défaut: on
● chute de température (uniquement pour le mode d‘opération «automatique»)
La chute de température provoquant le démar­rage du poêle se règle entre 1°C et 6°C. Réglage par défaut: 2°C
● température off (uniquement pour le mode d‘opération «automatique»)
Hystérésis d’arrêt du poêle se règle entre 1°C et 3°C. Réglage par défaut: 1°C
● délai
Si un thermostat ambiant externe est raccordé, la poursuite du fonctionnement se règle entre 1 mi­nute et 9 minutes ou à «---». Réglage par défaut: ---
87
Afcheur Action Description
● ballon ON
Le point de commutation ON peut être réglé en fonction de la température du ballon entre 35°C et 65°C. Réglage par défaut: 50°C
● ballon OFF
Le point de commutation OFF peut être réglé en fonction de la température du ballon entre 40°C et 70°C. Réglage par défaut: 70°C
● module GSM
Le module GSM est un accessoire (voir au cha­pitre «Accessoires»)
information
service heures
Ver.
therm ext. mod. GSM
info d‘erreurs
information menu SAV
on
n.i.
1.00.35 A8 2000h
0h
ou
Information
Les touches ↓ ou ↑ permettent de sélectionner les in­formations qui suivent, lesquelles sont ensuite appe­lées en appuyant sur ENTER:
Version La version du software s‘afche.
service
Indique le prochain entretien en fonction des heures de service.
● heures
Le nombre d‘heures de service écoulées depuis la première mise en service est indiqué.
● thermostat ambiant externe (therm ext.)
Indique si un composant externe (accessoire, tel un thermostat ambiant) allume ou éteint le poêle.
● module GSM
Indique si un module GSM (accessoire) est ins­tallé.
info d‘erreurs Les 5 derniers messages d‘erreur s‘afchent.
information Afchage actuel de: la température de la amme,
la vitesse du ventilateur de tirage par aspiration, la puissance de chauffe, la dépression
● menu SAV
Le menu SAV est protégé par mot de passe et ré­servé au technicien de maintenance.
88
Mode d‘opération «manuel»
Afcheur Action Description
En mode d‘opération «manuel», le poêle chauffe aux horaires programmés avec la puissance choisie.
En dehors des horaires programmés, le poêle inter­rompt la chauffe.
Un feu continu est possible si aucun horaire n’a été programmé.
manuel
4
suiv.
puissance off Ma,08:55
ou
La puissance peut toujours être réglée de 1 à 5:
- Puissance 1 équivaut à 2,6 kW
- Puissance 5 équivaut à 8,0 kW Réglage par défaut: 4 Sélectionner la puissance avec ENTER (la puis-
sance se met à clignoter), corriger la valeur avec ↓ ou ↑ puis conrmer avec ENTER.
Appuyer sur l’icône «amme» pour valider ou non le
chauffage.
manuel
4
suiv.
puissance chauffage Ma,08:55
La fonction fête est activée en appuyant sur l’icône «fête»; dans ce cas, les horaires programmés sont ignorés, le poêle chauffe avec la puissance réglée.
Si la fonction est activée durant l’état de service «chauffage», le prochain horaire d’arrêt program­mé est ignoré, le poêle continue de chauffer. À l’ho­raire de mise en marche programmé suivant, la fonc­tion fête est automatiquement désactivée et le poêle fonctionne comme il a été programmé.
Si la fonction est activée durant l’état de service «standby», l’horaire d’arrêt programmé actuelle­ment en cours est ignoré, le poêle s’allume pour se mettre à chauffer. Au prochain horaire de mise en marche programmé, la fonction fête est automati­quement désactivée et le poêle fonctionne comme il a été programmé.
Pour désactiver manuellement la fonction fête, ap­puyer une deuxième sur la touche «fête».
L‘icône «coupe de champagne» en haut à droite
dans l‘afcheur indique la fonction fête.
89
Mode d‘opération «automatique»
Afcheur Action Description
En mode d‘opération «automatique», le poêle chauffe aux horaires programmés en fonction de la température ambiante choisie.
En dehors des horaires programmés, la baisse de température nocturne réglée sert de grandeur de ré­gulation.
Un feu continu est possible si aucun horaire n’a été programmé.
automatique
suiv.
temp.: 16 / 20 °C chauffage Ve,08:55
ou
Pendant le mode de chauffage, il est toujours pos-
sible de modier la température ambiante réglée.
Sélectionner la température avec ENTER (la valeur
se met à clignoter), corriger la valeur avec ↓ ou ↑ puis conrmer avec ENTER.
Le changement de température reste valable jusqu’au prochain horaire programmé si des tempé­ratures ambiantes ont été enregistrées en program­mant les horaires.
Appuyer sur l’icône «amme» pour valider ou non le
chauffage.
automatique
suiv.
temp.: 16 / 20 °C chauffage Ve,08:55
La fonction fête est activée en appuyant sur l’icône «fête»; dans ce cas, les horaires programmés sont ignorés, le poêle chauffe avec la température am­biante réglée.
Si la fonction est activée durant l’état de service «chauffage», le prochain horaire d’arrêt program­mé est ignoré, le poêle continue de chauffer. À l’ho­raire de mise en marche programmé suivant, la fonc­tion fête est automatiquement désactivée et le poêle fonctionne comme il a été programmé.
Si la fonction est activée durant l’état de service «standby», l’horaire d’arrêt programmé actuelle­ment en cours est ignoré, le poêle s’allume pour se mettre à chauffer. Au prochain horaire de mise en marche programmé, la fonction fête est automati­quement désactivée et le poêle fonctionne comme il a été programmé.
Pour désactiver manuellement la fonction fête, ap­puyer une deuxième sur la touche «fête».
L’icône «coupe de champagne» en haut à droite
dans l’afcheur indique la fonction fête.
90
Réglages «timer»
Afcheur Action Description
timer
week-end
jours ouvrés
semaine
Lundi Mardi Mercredi Jeudi Vendredi Samedi Dimanche
ou
Des horaires peuvent être programmés pour des
tranches journalières dénies ou pour chaque jour
de la semaine :
- semaine (du lundi au dimanche)
- week-end (samedi + dimanche)
- jours ouvrés (du lundi au vendredi)
- Lundi
- Mardi
- ...
Corriger la tranche journalière ou le jour de la se-
maine avec ↓ ou ↑ puis conrmer avec ENTER.
Attention: Les horaires programmés doivent tou­jours se référer à un jour, c‘est à dire, un horaire programmé ne peut excéder le 24-horloge-limite. La mise en marche avant 24 horloge et l‘arrêt après 24 horloge ne peut pas être détecté par le software.
Si un horaire programmé devrait être défini plus de 24 horloge, le horaire programmé sur le premier jour doit être mis en place à 23:59 et le jour suivant à par­tir de 0:00.
week-end
suiv.
température ---
1/3: 00 :00 - 00:00
p.act.
ou
Trois couples d’horaires différents (1/3, 2/3 et 3/3) peuvent être spéciés pour chaque tranche journa­lière ou chaque jour de la semaine.
Sélectionner l’horaire de mise en marche avec ENTER (la valeur se met à clignoter), corriger la va-
leur avec ↓ ou ↑ puis conrmer avec ENTER.
week-end
suiv.
température ---
1/3: 07:25 - 00 :00
p.act.
ou
Sélectionner l’horaire de coupure avec ENTER (la
valeur se met à clignoter), corriger la valeur avec ↓ ou ↑ puis conrmer avec ENTER.
week-end
suiv.
température 21 °C
1/3: 07:25 - 11:45
p.act.
ou
Sélectionner la température ambiante (uniquement en mode «automatique») avec ENTER (la valeur se
met à clignoter), corriger la valeur avec ↓ ou ↑ puis conrmer avec ENTER.
Plage de température pouvant être réglée: 10°C - 40°C ou à «---» quand il n‘y a pas de tempé­rature
Réglage par défaut: ---
week-end
suiv.
température 21°C
1/3: 07:25 - 11:45
p.act.
ou
Sélectionner le couple d’horaires activé avec ENTER
(«p.act.» se met à clignoter), avec ↓ ou ↑, corriger à «active» puis conrmer avec ENTER.
Pour désactiver un couple d‘horaires, il faut le re­mettre à «p.act.» (pas active).
91
Afcheur Action Description
Une fois le premier couple d’horaires déni, appuyer sur ↓ pour passer à l’afchage «suivant».
week-end
suiv.
température 21°C
1/3: 07:25 - 11:45
active
Conrmer avec ENTER le 1er couple d’horaires et
passer en même temps au 2ème couple d’horaires.
week-end
suiv.
température ---
2/3: 00 :00 - 00:00
p.act.
ou
Dénir le 2ème et le 3ème couple d’horaires.
timer
week-end
jours ouvrés
semaine
Lundi Mardi Mercredi Jeudi Vendredi Samedi Dimanche
Le cercle qui précède les tranches journalières et les jours de la semaine indique si des horaires sont ac-
tifs, inactifs ou non dénis :
- cercle plein: les horaires dénis sont actifs
- cercle vide: les horaires dénis sont inactifs
- pas de cercle: Aucun horaire n‘a été déni.
Réglages «date & heure»
Afcheur Action Description
date & heure
suivant
08:43
22.10.2012
ou
Sélectionner la valeur qui doit être modiée avec ↓ ou ↑ puis conrmer avec ENTER. Cette valeur se
met à clignoter.
Corriger la valeur avec ↓ ou ↑ puis conrmer avec
ENTER. Le réglage de la date et de l’heure inclut automati-
quement le passage de l’heure d’été à l’heure d’hi­ver et vice-versa.
92
Réglages «langue»
Afcheur Action Description
langue
English Français
Deutsch
ou
Langues au choix: Deutsch, English, Français
Sélectionner la langue avec ↓ ou ↑ puis conrmer
avec ENTER.
Réglages «hors gel»
Afcheur Action Description
réglages
hors gel
convect.
---
auto
langue
ou
La fonction hors gel devient active quand la tempé­rature ambiante actuelle tombe en deçà de la tem­pérature hors gel réglée. Le processus de combus­tion démarre alors automatiquement et le feu brûle durant 30 minutes. Cela se produit aussi dans l’état «off» (interrupteur principal doit être allumé). Dès que la température ambiante actuelle remonte au­dessus de la température hors gel réglée, le pro­cessus de combustion s’arrête et le poêle revient au mode d‘opération précédemment choisi.
La température de protection contre le gel se règle entre 5°C et 10°C ou à «---» quand il n‘y a pas de température hors gel.
Réglage par défaut: --­Sélectionner la température avec ENTER («---» se
met à clignoter), corriger la valeur avec ↓ ou ↑ puis conrmer avec ENTER.
Réglages «set nuit»
uniquement pour le mode d‘opération «automatique»
Afcheur Action Description
réglages
hors gel set nuit
convect.
---
auto
5°C
ou
La baisse de température nocturne se règle entre 5°C et 20°C ou à «---» quand il ne doit pas y avoir de baisse nocturne.
Réglage par défaut: --­Sélectionner la température avec ENTER («---» se
met à clignoter), corriger la valeur avec ↓ ou ↑ puis conrmer avec ENTER.
93
Réglages «puissance max»
uniquement pour le mode d‘opération «automatique»
Afcheur Action Description
réglages
set nuit puiss. max
hors gel 5°C
12°C
5
ou
La puissance max se règle entre 1 et 5:
- Puissance 1 équivaut à 2,6 kW
- Puissance 5 équivaut à 8,0 kW Réglage par défaut: 5 Sélectionner la puissance avec ENTER (la valeur se
met à clignoter), corriger la valeur avec ↓ ou ↑ puis conrmer avec ENTER.
Réglages «standby»
uniquement pour le mode d‘opération «automatique»
Afcheur Action Description
réglages
standby
puiss. max
set nuit
12°C
3
on
ou
Quand le mode standby est désactivé, le poêle chauffe avec la puissance la plus faible dès que la température ambiante réglée est atteinte. Ceci per­met d’éviter des allumages successifs.
En mode standby, le poêle s’arrête quand la tem­pérature ambiante réglée plus l‘hystérésis d’arrêt ré­glée (1°C à 3°C) (voir menu «Réglages température off»).
La température à laquelle le poêle se rallume est décrite dans le menu «Réglages chute de tempéra ­ture».
Si le mode standby n’est pas souhaité, l’indicateur doit être mis sur «off».
Sélectionner «on» avec ENTER («on» se met à cli-
gnoter) pour le mettre à «off» avec ↓ ou ↑. Conrmer «off» avec ENTER.
Réglages «chute de température»
uniquement pour le mode d‘opération «automatique»
Afcheur Action Description
réglages
standby
puiss. max
chute temp
3
on
2 °C
ou
La chute de température décrit la différence entre la température ambiante réglée et la remise en marche du poêle en mode standby.
Plage de température pouvant être réglée: 1°C - 6°C Réglage par défaut: 2°C Sélectionner la température avec ENTER (la valeur
se met à clignoter), corriger la valeur avec ↓ ou ↑ puis conrmer avec ENTER.
94
Réglages «température off»
uniquement pour le mode d‘opération «automatique»
Afcheur Action Description
réglages standby chute tempon2 °C
temp. off 1 °C
ou
Dans le menu «température off» l‘hystérésis d’ar­rêt est réglée à laquelle le poêle en mode standby s’éteint.
Plage de température pouvant être réglée: 1°C - 3°C Réglage par défaut: 1°C Sélectionner la température avec ENTER (la valeur
se met à clignoter), corriger la valeur avec ↓ ou ↑ puis conrmer avec ENTER.
Exemple:
Température ambiante réglée:...20°C
Chute de température réglée:......2°C
Température off réglée: ...............1°C
Le poêle passe en standby à:...20°C + 1°C = 21°C
Le poêle se rallume à: .............. 20°C – 2°C = 18°C
Réglages «délai»
Afcheur Action Description
réglages
temp. off 1°C délai
---
chute temp 2°C
ou
Si un thermostat ambiant externe est raccordé, la poursuite du fonctionnement se règle entre 1 minute et 9 minutes ou à «---». Dans ce cas, quand la tem­pérature ambiante réglée est atteinte, le poêle conti-
nue de marcher durant le temps déni pour empê­cher ou ignorer des uctuations rapides de tempé­rature ou des uctuations du thermostat ambiant ex-
terne (quand on ouvre temporairement une fenêtre, par exemple).
Réglage par défaut: --­Sélectionner les minutes avec ENTER (la valeur se
met à clignoter), corriger la valeur avec ↓ ou ↑ puis conrmer avec ENTER.
95
Réglages „ballon ON“ et „ballon OFF“
Displayanzeige Aktion Beschreibung
réglages
ballonOFF 70°C
délai
---
ballonON 50°C
ou
En fonction du système de chauffage et de l‘applica­tion, la température ballonON peut être réglée entre 35°C et 65°C et la température ballonOFF entre 40 et 70°C.
Le poêle allume lorsque les deux températures des sondes sont inférieures à la température ballonON réglée.
Le poêle passe de l’état de service «chauffage» dans «standby» lorsque la température de la sonde bas est supérieure à la température ballonOFF ré­glée.
An de minimiser les pertes de chaleur du ballon, il
faut toujours sélectionnées les plus basses tempéra­tures d‘application.
Exemple: Réglage par défaut ballonON: 50°C Réglage par défaut ballonOFF: 70°C Seulement lorsque les deux températures des sondes (haut et bas) tombent en dessous 50°C, le poêle allume. Seulement lorsque la température de la sonde bas augmente de 70°C, le poêle passe en l‘état de ser­vice „standby“.
Sélectionner la température avec ENTER (la valeur
se met à clignoter), corriger la valeur avec ↓ ou ↑ puis conrmer avec ENTER.
Information «software»
Afcheur Action Description
information
service heures
Ver. 1.00.35 A8
2000h
0h
La version du software (Ver.) et A8 s’afche, par
exemple 1.00.35: A8 = Aqua 8 kW
Information «service»
Afcheur Action Description
information
service heures
Ver. 1.00.35 A8
2000h
0h
Indique le prochain service en fonction des heures de service:
- Début du compteur: 2000 heures
- Prochain service: 0 heures Procéder à le service, voir le chapitre «Service».
96
Information «heures»
Afcheur Action Description
information
service heures
Ver. 1.00.35 A8
1988h
12h
Le nombre d’heures écoulées depuis la première
mise en service, (12 h par exemple) s‘afche.
Information «thermostat ambiant externe»
Afcheur Action Description
information service heures therm ext.
1988h
12h
on
Un thermostat ambiant externe (therm ext.) peut être branché au poêle. Mais comme ce dernier est égale­ment muni d‘une sonde interne de température am­biante, le premier signal délivré est celui qui sera uti­lisé pour la régulation. Si la température consigne doit être donnée par le thermostat ambiant externe, la température ambiante réglable en mode «automa­tique» doit être réglée à la valeur maximale (40°C).
L‘afchage permet de contrôler si le thermostat am­biant externe est correctement branché et assure la régulation du poêle. En mettant sur le thermostat la température ambiante à une valeur supérieure ou in-
férieure à la température ambiante, l‘afcheur doit
indiquer «on» ou «off». L‘afcheur indique toujours «on» si aucun thermos-
tat externe n‘est branché.
Information «module GSM»
Afcheur Action Description
information heures therm ext.
n.i.
12h
on
mod. GSM
L’état actuel du module GSM (accessoire) est indi­qué:
- n.i.: Le module GSM n‘est pas branché: «non installé».
- Init: Le module GSM a été détecté et va être ini­tialisé.
- Ok: Le module GSM est en ordre de marche.
Il peut recevoir des SMS.
- err: Présence d‘une anomalie, causée éventuel­lement par une liaison perturbée, l‘absence
de la carte SIM ou un crédit insufsant.
97
Information «info d‘erreurs»
Afcheur Action Description
info d‘erreurs
22.10.12 10:31 pas allumé
18.10.12 22:45
porte ouverte
Les 5 derniers messages d’erreur s’afchent.
Information «information»
Afcheur Action Description
information flamme extract
5
576°C
1998t/m
puissance
pression
18Pa boiler ballon 1 ballon 2
65°C
43°C
70°C
pompe on
Voici les données actuelles qui peuvent s’afcher:
- température de la amme
- vitesse du ventilateur de tirage par aspiration (extract)
- puissance de chauffe
- dépression
- Température de l’eau dans le poêle (boiler)
- Température de l’eau dans le ballon supérieur
(ballon 1)
- Température de l’eau dans le ballon inférieur
(ballon 2)
- Pompe on ou off
Sécurité enfants
Afcheur Action Description
Pour éviter tout déréglage intempestif ou l’utilisation du poêle par des personnes non autorisées, vous pouvez activer la sécurité enfants.
Appuyer sur ESC, puis dans les 1,5 secondes sur l’icône «fête».
temp.: 18 / 22°C
chauffage Ma,08:55
automatique
Désactiver: Appuyer sur ESC, puis dans les 1,5 secondes sur l’icône «fête».
98
Service
Afcheur Action Description
automatique
service
ESC
effectuer
Le poêle doit être entretenu de manière pério dique à inter valles réguliers. Un service est automa tique­ment demandé au bout de 2000 heures de service.
Afchage des heures de service, voir au chapitre
«Information service». Appeler un technicien de maintenance qui procéde-
ra à l’entretien.
Enlever l’afchage «service effectuer» en appuyant
sur ESC. L‘afchage «service effectuer» réapparaît régulière-
ment tant que le technicien de maintenance n‘a pas procédé à l‘entretien et acquitté le message dans le «menu SAV».
Info d‘erreurs
En présence d‘une anomalie, le processus de combustion en cours s‘arrête. Si une anomalie survient alors que le poêle est arrêté, le démarrage du processus de combustion ne sera pas autorisé. Une anomalie est signalée par le
clignotement de l‘afcheur. La visualisation sur l‘afcheur ne peut être enlevée avec ESC qu‘après qu‘il ait été remédié au défaut.
Faire appel à un technicien de maintenance le cas échéant.
Afcheur Cause possible de la panne Remède possible
automatique pas allumé
ESC
Le réservoir de pellets est vide. Le brasier est encrassé.
Remplir le réservoir de pellets. Nettoyer le brasier.
automatique porte ouverte
ESC
La porte du foyer est restée trop long­temps ouverte. La cheminée est bouchée. La vitre de verre est défectueuse. Cendrier est pas installé correctement.
Fermer la porte du foyer.
Contrôler la cheminée. Contrôler la vitre de verre. Pousser le cendrier et verrouiller.
automatique extracteur
ESC
défaut
Le ventilateur de tirage par aspiration et / ou le contrôle de la vitesse sont dé­fectueux ou pas branchés.
Faire appel à un technicien de maintenance.
automatique
défaut
sonde flamme
ESC
La sonde de température de amme est
défectueux ou pas branché.
Faire appel à un technicien de maintenance.
automatique
défaut
sonde ambiante
ESC
La sonde de température ambiante est défectueux ou pas branché.
Faire appel à un technicien de maintenance.
automatique
déclanché
securité therm
ESC
Un des organes de sécurité (limiteur de température ou interrupteur à bascule) a déclenché.
Faire appel à un technicien de maintenance.
99
Afcheur Cause possible de la panne Remède possible
automatique
trop basse
temp. flamme
ESC
La température de la amme a baissé
subitement.
Remplir le réservoir de pellets.
automatique
trop chaud
température
ESC
La température de la amme est res­tée trop longtemps trop élevée. La com-
mande du moteur de la vis sans n est
défectueuse.
Faire appel à un technicien de maintenance.
automatique
défaut
alarme depress
ESC
La sonde de dépression est défectueux ou pas branché.
Faire appel à un technicien de maintenance.
automatique module GSM
ESC
défaut
Module GSM défectueux. Liaison perturbée. Carte SIM non insérée.
Crédit insufsant.
Faire appel à un technicien de maintenance. Contrôler le module GSM. Contrôler la liaison. Insérer la carte SIM. Recharger le crédit sur la carte SIM.
automatique
défaut
air combustion
ESC
Le clapet d’air de combustion ne s’est pas ouvert en temps voulu.
Contrôler le clapet d’air de combustion (câblage).
automatique couvercle
ESC
Le couvercle du réservoir de pellets est resté trop longtemps ouvert.
Fermer le couvercle du réservoir de pellets.
automatique vidé brassier
ESC
Le brasier est encrassé / trop plein. Le brasier n‘est pas installé ou mal
posé.
Nettoyer le brasier. Mettre en place le brasier.
automatique contrôle aire
ESC
Impossible d’atteindre la dépression mi­nimum bien que la vitesse du ventila­teur de tirage par aspiration ait été aug­mentée.
Contrôler la conduite d’air de combustion.
automatique
défaut
sonde d‘eau
ESC
La sonde de température d’eau est dé­fectueux ou pas branché.
Faire appel à un technicien de maintenance.
automatique
défaut
sonde ballon 1
ESC
La sonde de ballon 1 (en haut) est dé­fectueux ou pas branché.
Faire appel à un technicien de maintenance.
automatique
défaut
sonde ballon 2
ESC
La sonde de ballon 2 (en bas) est défec­tueux ou pas branché.
Faire appel à un technicien de maintenance.
100
Avertissements
En présence d‘un avertissement, le processus de combustion en cours s‘arrête. Tant que le poêle se trouve en cours de combustion, l‘avertissement reste durablement visible.
Si un avertissement survient alors que le poêle est arrêté, le démarrage du processus de combustion ne sera pas
autorisé. L‘avertissement s‘afche durant 5 secondes toutes les 30 secondes.
Afcheur Cause de la panne Remède
automatique porte ouverte
ESC
Porte du foyer ouverte. Cendrier est pas installé correctement.
Fermer la porte du foyer. Pousser le cendrier et verrouiller.
automatique therm externe
ESC
bloqué
Connecteur (Fig.5) non inséré. Thermostat ambiant externe est pas ou
incorrectement connecté. La température réglée sur le thermostat
ambiant externe est inférieure à la tem­pérature ambiante actuelle.
Insérer le connecteur. Connecter thermostat ambiant externe.
Attendre que la température ambiante actuelle baisse et que le poêle redé­marre automatiquement. Augmenter la température voulue sur le thermostat ambiant.
automatique programmation
ESC
en cours
Des horaires programmés sont actifs, mais l’heure actuelle est hors des ho­raires programmés actifs. En mode «automatique», aucune baisse nocturne de la température n’a été pro­grammée.
Attendre que l’heure actuelle soit dans les horaires programmés actifs et que le poêle redémarre automatiquement.
Programmer de nouveaux horaires. Programmer une baisse nocturne de la
température.
automatique temp. flamme
ESC
trop chaud
La température de la amme est trop
élevée.
Attendre que la température de la amme baisse et que le poêle redé­marre automatiquement.
automatique temp. ambiante
ESC
trop chaud
La température ambiante actuelle est trop élevée (uniquement en mode «automatique»).
Attendre que la température ambiante actuelle baisse et que le poêle redé­marre automatiquement.
Augmenter la température ambiante voulue.
automatique couvercle
ESC
Le couvercle du réservoir de pellets est ouvert.
Fermer le couvercle du réservoir de pellets.
automatique
trop chaud
temp. d‘eau
ESC
La température d’eau dans le poêle est trop élevée.
Attendre que la température d’eau ac­tuelle baisse et que le poêle redémarre automatiquement.
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