OERTLI SPIRADO H-300 Instruction Manual

OERTLI SPIRADO H-
Komfortlüftung Comfort ventilation
Ventilation de confort
BEDIENUNGSANLEITUNG
INSTRUCTIONS FOR USE
NOTICE D’UTILISATION
FIDE
FR
BEDIENUNGSANLEITUNG
Walter Meier (Klima Schweiz) AG Bahnstrasse 24 8603 Schwerzenbach Tel. 044 806 41 41 Fax 044 806 41 09 ch.klima@waltermeier.com waltermeier.com
Service
ServiceLine 0800 853 855 24 h / 365 Tage
BEDIENUNGSANLEITUNG
Inhalt
Wichtige Information ....................................................................................... 4
1. Bedienung ..................................................................................................... 5
1.1 Inbetriebnahme ............................................................................................. 5
1.2 Steuerung des Lüftungssystems ..................................................................... 5
1.2.1 Premium-Bedieneinheit ............................................................................... 5
2. Bedienung der Premium-Bedieneinheit ...................................................... 6
2.1 Signallampe und Alarme ................................................................................ 6
2.2 Menüstruktur ................................................................................................. 7
2.3 Startmenü ...................................................................................................... 8
2.4 Hauptmenü ................................................................................................... 9
3. Service .......................................................................................................... 11
3.1 Serviceerinnerung ........................................................................................ 11
3.2 Öffnen de Geräts ......................................................................................... 11
3.3 Filter ............................................................................................................ 11
4. Schutzfunktionen ........................................................................................ 12
5. Komponentenverzeichnis und Zubehör .................................................... 13
Änderungen vorbehalten. 3waltermeier.com
DE
WICHTIGE INFORMATION
BEDIENUNGSANLEITUNG
DE
Nur befugtes Personal
Installation, Einstellung und Inbetriebnahme dürfen nur von befug-
tem Personal ausgeführt werden.
Bestimmungen und Anforderungen
Damit die Lüftungsanlage korrekt funktioniert, müssen die geltenden lokalen Bestimmungen und Vorschriften bezüglich Installation, Einstellung und Inbetriebnahme befolgt werden.
Messungen und Elektroarbeiten
Bei Spannungsprüfungen, Isolationswiderstandsmessungen oder anderen Massnahmen, durch die die empfindliche elektronische Ausrüstung beschädigt werden kann, muss das Lüftungsgerät vom vom Stromnetz
getrennt werden.
Überspannungsschutz
Walter Meier empfiehlt, dass alle Lüftungsgeräte, die mit Premium­Automatik ausgerüstet sind, mit einem
Überspannungsschutz versehen werden.
Öffnen des Geräts zu Servicezwecken
Stellen Sie stets sicher, dass die Spannungszufuhr unterbrochen ist, bevor die Inspektionstür geöffnet wird. Warten Sie einige Minuten, bevor Sie die Inspektionstür öffnen, damit die Ventilatoren zum Stillstand kommen und sich eventuelle Lufterhitzer abküh­len können.
Innerhalb des Gerätes gibt es keine Teile, mit Ausnahme der Filter, die der Anwender selbst warten kann. Servicearbeiten an diesen Teilen sind von Servicepersonal durchzuführen. Das Gerät darf erst dann neu gestartet werden, wenn das Servicepersonal den Gerätefehler gefunden und behoben hat.
ECO-Modelle (Lufterhitzer mit Wasserheizung)
Geräte aus der ECO-Modellreihe sind mit einer Absperrklappe zu versehen, damit der wasserbeheizte Lufterhitzer bei einem eventuellen Stromausfall
nicht einfrieren kann.
Trocknen von Wäsche
Aufgrund des hohen Feuchtigkeitsgehalts darf ein Wäschetrockner mit Abluft oder ein Trockenschrank nicht an das System angeschlossen werden. Dahingegen empfehlen wir den Einsatz eines kon­densierenden Wäschetrockners ohne Kanalanschluss.
Änderungen vorbehalten.waltermeier.com4
BEDIENUNGSANLEITUNG
1. Bedienung
Die Aufgabe der Komfortlüftung besteht darin, den Räumlichkeiten frische Luft zuzuführen und verbrauchte Luft abzu­führen. Um ein angenehmes Raumklima sicherzustellen und Feuchtigkeitsschäden an der Gebäudekonstruktion zu vermeiden, benötigen Wohnräume einen kontinuierli­chen und ausreichenden Luftaustausch. Der Gerätebetrieb sollte nur für Servicearbeiten unterbrochen werden.
1.1 Inbetriebnahme
Eine qualifizierte Person muss die Luftvolumenströme des Geräts und der Luftverteilungsleitungen mithilfe von Messgeräten einstellen. Auslegungsdiagramme der Ventilatorleistungen sind in der Anleitung für Montage, Betrieb und Wartung enthal­ten. Per Premium-Bedieneinheit werden die Ventilatordrehzahlen für die Lüftungsstufen des Geräts eingestellt (Abwesend, Anwesend und Boost).
Das Gerät darf nicht ohne Filter betrieben werden. Im Gerät dürfen nur Filter genutzt werden, die von Walter Meier empfohlen wurden. Das Gerät darf erst in Betrieb genommen werden, nachdem alle Arbeiten, bei denen viel Schleifstaub anfällt, beendet und die Verunreinigungen beseitigt wurden.
Wir empfehlen vor der ertsen Inbetriebnahme eine Grundreinigung des gesamten Systems vorzunehmen.
niedrigerer Luftvolumenstrom wird mit der Ventilatorposition Abwesend eingestellt. Es muss sicher gestellt werden,dass der niedrigere Luftvolumenstrom ausreicht, um Emissionen und Feuchtigkeit zu beseitigen.
Das Lüftungssystem kann per Premium­Bedieneinheit gesteuert werden.
1.2.1 Premium-Bedieneinheit
Mit Hilfe einer Premium-Bedieneinheit lassen sich alle Gerätefunktionen steuern und alle Einstellungen ändern.
Wenn der Strom eingeschaltet wird, star­tet das Gerät in der Ventilatorposition "Anwesend". Die Startzeit beträgt etwa eine Minute, danach kann die Bedieneinheit verwendet werden. Auch nach einer Unterbrechung der Stromzufuhr startet das Gerät in der Ventilatorposition "Anwesend", wenn der Speicher während des Stromausfalls gelöscht wurde.
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1.2 Steuerung des Lüftungssystems
Die Lüftungsstufe Zuhause entspricht einem normalen Luftvolumenstrom in der Wohnung. Die Lüftungsstufe Boost wird bei erhöhtem Luftbedarf z.B. Kochen oder Wäschetrocknen genutzt.
Ein Luftvolumenstrom, der unter dem Normalwert liegt, kann eingestellt werden, wenn niemand in der Wohnung anwesend ist. Es wird Ventilatorenergie eingespart und die Heizungsanlage muss in der kalten Jahreszeit weniger Luft erwärmen. Ein
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1. Signallampe
2. Feuerstättenfunktion | Zurück zur vorheri­gen Menüebene | Bewegen nach links
3. Auswahl der Ventilatordrehzahl | Bewegen nach oben/unten | Werteingabe
4. Menü | Bewegen nach rechts | Einstellungsfunktion
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2. Bedienung der Premium-Bedieneinheit
2.1 Signallampe und Alarme
Die Signallampe auf dem Bedienelement zeigt die Funktionen des Geräts mit unter­schiedlichen Farben an. Bei einem Fehler leuchtet die Lampe rot und ein Alarmtext mit Informationen zum Fehler erscheint auf dem Display. Die Farben der Signallampe werden in der folgenden Tabelle beschrieben.
Signallampe Funktion, setzt KEINE Massnahme voraus
Durchgehendes grünes Leuchten
Grünes Blinken
Durchgehendes oranges Leuchten
Oranges Blinken Der elektrische Lufterhitzer für die Nachheizung ist in Betrieb.
Das Gerät ist in Betrieb und funktioniert normal.
Die automatische Frostschutzfunktion ist aktiv. Die Ventilatordrehzahlen können nicht geändert werden.
Der rotierende Wärmetauscher hat angehalten, z.B. bei aktiver Kühlfunktion.
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Signallampe Funktion Massnahme
Serviceerinnerung, ersetzen Sie die Filter und kontrollieren Sie die Sauberkeit des Wärmetauschers. Bestätigen Sie die
Durchgehendes rotes Leuchten
Rotes Blinken Funktionsstörung
Serviceerinnerung oder Alarm
Serviceerinnerung vom Eintrag "Alarme"
-> "Serviceerinnerung" im Menü "Inst. und Service".
Alarm, z.B. ”Fühlerfehler”, wenden Sie sich an die Walter Meier ServiceLine 0800 - 853 855.
Die Schutzautomatik hat Ventilatoren und Wärmetauscher im Zusammenhang mit einer Funktionsstörung gestoppt. Wenden Sie sich an die Walter Meier ServiceLine 0800 - 853 855.
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2.2 Menüstruktur
Feuerstättenfunktion
Startmenü
Das Menü "Inst. und Service" wird mit dem Code 1234 aufgerufen.
Install und Service
Eingabe Code
Alarme
Uhr
Temperatur
Messung
Kontrolle
Ventilatoreinstellungen
Schliessen
Werkseinstellungen
Hauptmenü
Sprache
Uhr
Sommernachtkühlung
Temperatur
Grundanzeige
Schliessen
Feuerstättenfunktion
Wochenuhr
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Kontrast
Model
Antrieb
WICHTIG
Funktionen
El. Erhitzer
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Viele Funktionen sind sowohl im Hauptmenü als auch im Untermenü "Inst. und Service" verfügbar. Über das Menü "Inst. und Service" wählen Sie aus, ob eine Funktion verfügbar sein soll oder nicht. Ausserdem werden die Funktionswerte festgelegt.
Die Funktionen werden über das Hauptmenü aktiviert.
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2.3 Startmenü
Das Startmenü erscheint auf der Premium­Bedieneinheit, wenn das Ventilationssystem in Betrieb ist. Standardmässig zeigt das Startmenü die aktuelle Lüfterstufe, Auswahl der Lüfterstufe (+ -), Wochentag, Uhrzeit und eine Option zum Öffnen des Hauptmenüs an.
Ventilatordrehzahl Standardmässig stehen drei vorgegebene Lüfterstufen zur Auswahl: "Anwesend", "Abwesend" und "Boost".
Die Lüfterstufen können stets manuell geän­dert werden, auch wenn die Lüfterstufen per Wochenschaltuhr gesteuert wird.
Raumluftunabhängige Feuerstätten
Raumluftunabhängige Feuerstätten de­nen die Verbrennungsluft über Leitungen oder Schächten aus dem Freien zugeführt werden und bei denen keine Abgase in den Aufstellraum austreten können,
DE
sind ohne weitere Massnahmen den Aufstellraum austreten kann, sind ohne weitere Massnahmen für den gemeinsamen Betrieb mit Lüftungsanlagen geeignet. Ein Verwendungshinweis ist dringend vorgeschrie­ben, z.B. eine allgemeinebauaufsichtliche Zulassung.
RaumluftabhängigeFeuerstätten
Bei Nutzung einer Lüftungsanlage mit einer raumluftabhängigen Feuerstätte sind Sicherheitseinrichtungen erforderlich z. B. DIBT zugelassene Sicherheitsdruckschalter.
Feuerstättenfunktion Die Feuerstättenfunktion wird standardmäs­sig nicht angezeigt. Auf Wunsch kann diese Anzeige über das Servicemenü (siehe Menü "Inst. und Service") aktiviert werden.
Das Problem mit zu wenig Zug in einem of­fenen Kamin entsteht meist im Herbst, wenn
der Temperaturunterschied zwischen Innen­und Aussenluft niedrig und der Schornstein kalt ist. Die Oertli Spirado Geräte haben eine Feuerstättenfunktion als Ofen-Anzündhilfe. Über einen externen Taster kann man den Abluftventilator für 10 Minuten ausschalten. Dadurch entsteht ein Überdruck im Raum / Wohnung / Haus und Rauch wird in den noch kalten nicht ziehenden Kamin gedrückt.
Die Feuerstättenfunktion ist keine Sicherheitseinrichtung, die lebensgefähr­lichen Kohlenmonoxid-Austritt aus dem Ofen bei Unterdruck verhindert!
Die Funktion kann durch erneutes Drücken der Taste abgebrochen werden.
Eine unnötige oder zu lange Nutzung der Feuerstättenfunktion im Winter kann leicht zu einer Aktivierung der Frostschutzfunktion führen. Bei aktiver Frostschutzfunktion verringert sich die Luftmenge, die in den Innenbereich geblasen wird. Dadurch entsteht ein leichter Unterdruck, wodurch Rauch aus dem Rauchgaskanal in die Wohnumgebung gesaugt werden kann.
Das Komfortlüftungssystem kann nicht die Verbrennungsluft einer raumluftab­hängigen Feuerstätte bereitstellen.
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BEDIENUNGSANLEITUNG
2.4 Hauptmenü
Im Menü werden die Einstellungen für Betrieb und Funktionen des Geräts vorgenommen.
Sprachauswahl
Wählen Sie die gewünschte Sprache.
Inst. und Service
Die Funktionen im Menü "Inst. und Service" werden in der Anleitung für Montage, Betrieb und Wartung beschrie­ben.
In diesem Menü legen Sie fest, welche Funktionen im Hauptmenü verfügbar sein sollen. Im Menü "Inst. und Service" werden ausserdem Einstellungen vorgenommen, die sich auf die Funktion des Ventilationssystems bei Inbetriebnahme und Service auswirken. Etwaige Alarme und Serviceerinnerungen werden ebenfalls in diesem Menü bestätigt.
Sommernachtkühltemperatur einstellen
Stellen Sie die gewünschte Starttemperatur und Ventilatordrehzahl für die Funktion Sommernachtkühltemperatur ein.
Die Funktion Sommernachtkühltemperatur nutzt kalte Nachtluft, um die Räume zu kühlen. Bei aktivierter Funktion wird der rotie­rende Wärmetauscher angehalten.
Aktivierungsbedingungen:
• Die Nachheizfunktion ist nicht aktiv.
• Die Ablufttemperatur liegt über 22°C. Die Aussenlufttemperatur liegt über 16°C, jedoch mindestens ein Grad unter der Ablufttemperatur. Sie können die Temperaturgrenzwerte än­dern und die Ventilatordrehzahlen auswäh­len. Gemäss Standardeinstellung ändert sich die Ventilatorposition beim Aktivieren der Funktion nicht.
Zulufttemperatur einstellen
DE
Uhr stellen
Nur verfügbar für Modelle mit Lufterhitzer.
Stellen Sie die gewünschte Zulufttemperatur ein (Werkseinstellung 17°C). Wärmetauscher und Lufterhitzer (Zubehör) des Geräts werden automatisch aktiviert, um die gewünschte
Stellen Sie Uhrzeit und Wochentag ein.
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Temperatur zu erreichen. Die Zulufttemperatur sollte unter der Raumtemperatur liegen, damit sich die Zuluft gut vermischt. Beachten Sie, dass eine hohe Temperatureinstellung eben­falls den Stromverbrauch steigert.
BEDIENUNGSANLEITUNG
Grundanzeige im Startmenü auswählen
Wählen Sie die gewünschte Grundanzeige.
Wählen Sie Grundanzeige 1 aus, wenn die Ventilatordrehzahlen anhand der drei Positionen „Abwesend“, „Zuhause“ und „Boost“ festgelegt werden sollen.
Wählen Sie Grundanzeige 2 aus, wenn die Ventilatordrehzahlen in fünf Stufen geregelt werden sollen.
Ventilation stoppen
Ventilatoren und Wärmetauscher sowie eventueller Lufterhitzer des Geräts werden gestoppt.
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Einstellungen für die Wochenschaltuhr
Einstellung des Displaykontrasts
Der Kontrast für das Bedienfelddisplay lässt sich anpassen, indem im Menü ein höherer oder niedrigerer Zahlenwert angegeben wird.
Anzeige des Gerätemodells
In diesem Menü wird das Modell des Geräts angegeben.
Legen Sie fest, ob die Wochenschaltuhr ver­wendet werden soll.
Mithilfe der Wochenschaltuhr können Sie vier verschiedene Programme auswählen, bei denen das Gerät mit den Lüfterstufen „Abwesend“, „Zuhause“ und „Boost“ arbeitet. Bei einer manuellen Änderung über die Bedieneinheit werden die Funktionen der Wochenschaltuhr überbrückt.
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3. Service
3.1 Serviceerinnerung
Die Serviceerinnerung wird in vorgege­benen Zeitintervallen ausgegeben und der Text ”Serviceerinnerung” erscheint auf der Premium-Bedieneinheit. In der Werkseinstellung ist die Serviceerinnerung nicht aktiv. Über den Menüeintrag "Serviceerinnerung" im Menü "Inst. und Service" kann die Serviceerinnerung aktiviert werden. Die Serviceerinnerung wird standard­mässig alle sechs Monate ausgegeben.
Die Serviceerinnerung wird über das Menü "Inst. und Service" und den Menüeintrag "Alarme" zurückgesetzt.
3.2 Öffnen des Geräts
Unterbrechen Sie vor jeglichen Servicearbeiten die Stromzufuhr zum Gerät, indem Sie den Stecker aus der Steckdose ziehen. Warten Sie einige Minuten, bevor Sie die Inspektionstür des Geräts öffnen, damit die Ventilatoren zum Stillstand kommen und sich eventuelle Lufterhitzer abkühlen können.
Die Sicherungsriegel der Inspektionstür be­findet sich oben und unten an der Tür unter den Abdeckplatten. Um die Abdeckplatten zu entfernen, verschieben Sie sie wie auf der Abbildung.
hohem Staubaufkommen oder wenn die Aussenluft grosse Partikelmengen enthält, müs­sen die Filter möglicherweise häufiger gewech­selt werden.
Das Gerät darf nicht ohne Filter betrieben werden. Im Gerät dürfen nur Filter genutzt werden, die von Walter Meier empfohlen wurden. Kontrollieren Sie anhand des Komponentenverzeichnisses, dass der korrek­te Filter ausgewählt wurde.
Gerät in Linksausführung. Bei Modellen mit Rechtsausführung sind die Komponenten spiegelverkehrt angebracht.
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1. AUL Feinstaubfilter Klasse F7
2. ABL Feinstaubfilter Klasse F7
3. Schutzblech des Wärmetauschers
4. Schutzblech
5. Schutzblech
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WICHTIG
Zum Öffnen der Inspektionstür drehen Sie die beiden Sicherungsriegel mit einem Schlitzschraubendreher. Nach dem Öffnen der Riegel kann die Tür vorsichtig abgehoben werden.
3.3 Filter
Die Filter sollten alle drei Monate auf Verschmutzung überprüft und ggf. getauscht werden. Zweimal pro Jahr müssen die Filter erneuert werden. In Wohnumgebungen mit
Änderungen vorbehalten. 11waltermeier.com
Die Ventilatordrehzahlen wer­den bei der Inbetriebnahme des Ventilationssystems gemäss natio­nalen Bestimmungen eingestellt. Die Inbetriebnahme ist von einer befugten Person auszuführen und die Luftvolumenströme dürfen nicht individuell angepasst wer­den, da andernfalls die Funktion des Ventilationssystems beein­trächtigt werden kann.
4. Schutzfunktionen
Frostschutz des Wärmetauschers
Der Wärmetauscher ist mit einem Frostschutz ausgerüstet. Wenn bei kalten Wetter das Risiko für Frostschäden am Wärmetauscher besteht, wird die Drehzahl des Zuluftventilators gesenkt. Der Zuluftventilator wird angehalten, wenn die Zulufttemperatur nochmals sinkt. Der Schutz wird automatisch zurückgestellt, wenn die Temperatur steigt.
Elektrischer Lufterhitzer Ein automatischer Übertemperaturschutz schaltet den Lufterhitzer bei einer Störung aus. Der Schutz wird automatisch zurückge­stellt, wenn der Lufterhitzer abgekühlt ist.
Ein Überhitzungsschutz mit manuellem Reset wird per Hand über eine Taste im Gerät zurückgesetzt. Die Tastenposition ist auf der nebenstehenden Abbildung mit einem Kreis gekennzeichnet. Wenn es beim Drücken der Taste klickt, wurde der Überhitzungsschutz zurückgesetzt.
Überhitzungsschutz der Ventilatoren Die Ventilatoren werden von einem Überhitzungsschutz gestoppt, wenn die Temperatur zu weit ansteigt. Die Ventilatoren werden ebenfalls gestoppt, wenn eine schwerwiegende Funktionsstörung im Gerät
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eintritt. Der Schutz wird automatisch zurück­gestellt, wenn die Temperatur absinkt oder die Funktionsstörung behoben wird.
SAlimit Die Funktion senkt die Ventilatordrehzahl der Position "Abwesend" für den Zuluftventilator, wenn die Zulufttemperatur unter die Summe aus den Werten für ”Min. supply temp” (Min. Vorlauftemp.) und ”Setpoint diff.” (Sollwertdiff.) sinkt. Der Zuluftventilator wird komplett angehalten, wenn die Temperatur noch weiter unter den Wert für ”Min. supply temp” (Min. Vorlauftemp.) sinkt. Die Funktionen werden automatisch zurückge­setzt, wenn die Zulufttemperatur über die o.g. Einstellungswerte steigt. Die Werkseinstellung für ”Min. supply temp” (Min. Vorlauftemp.) beträgt 11°C und für ”Setpoint diff.” (Sollwertdiff.) 3°C.
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