OCZ ZDXLSQL-FH-800G User Manual [de]

White Paper
Vorstellung ZD-XL SQL Accelerator
Welches sind die Schlüsselelemente für eine effiziente SQL-Server-Beschleunigung
Allon Cohen, PhD Scott Harlin
OCZ Storage Solutions, Inc. – A Toshiba Group Company Revised 03.14.2014
White Paper | Vorstellung ZD-XL SQL Accelerator | V2.0 | © 2014 OCZ Storage Solutions
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Inhalte
Einführung
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Schlüsselelemente für eine effiziente SQL-Server-Beschleunigung
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OCZs neuer Plug-n-Play ZD-XL SQL Accelerator
2.1 Flash-Volumen-Anforderungen
2.2 Flash-Caching-Unterstützung
2.3 Optimierung der Caching-Policy
2.4 Dynamisches Vorwärmen des Caches
Das Leben von DBAs vereinfachen
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Fazit
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IT-Manager sehen sich der Herausforderung gegenüber, den besten Lösungsweg zu finden und durch den Einsatz von Flash-Speichern im Rechenzentrum Performance-Engpässe für Anwendungen zu überwinden, ohne bewährte Nutzungsmodelle für Enterprise-Anwendungen zu unterbrechen. Obwohl eine niedrige Latenz als auch hohe Input/Output-Operationen pro Sekunde (IOPS) kritische Erfolgsfaktoren sind, ist die Aussage zur Leistung von Solid-State Drives (SSDs) “je höher die erreichbaren IOPS, desto schneller wird eine Anwendung ausgeführt“ nicht korrekt und an sich auch nicht das einzige Werkzeug um Anwendungen effizient zu beschleunigen. Die optimale Lösung für die Beschleunigung einer Anwendung, wie z.B. Microsoft SQL Server, erfordert die Fähigkeit, sich nahtlos in die Benutzer-Umgebungen einzupassen und gleichzeitig die Kollektion wichtiger Bestandteile durch optimierte Software­und Hardware-Elemente anzubieten. Idealerweise sollte die Gesamtlösung auch eine optimierte Management-GUI für die Anwendungsumgebung bieten, um IT-Manager einfach und sicher hindurchzuführen.
Der SSD-Flash-Speicher ist der beste Ort, um jene „Hot Data“ zu speichern, auf die häufig zugegriffen wird, da sie im Gegensatz zu HDDs ohne bewegliche Teile auskommen und dadurch Random Datenzugriffe in Datenbanken (DB) mühelos handhaben. Eine einzige Host-basierte Flash-Beschleunigungskarte kann Tausende von Festplatten in einem SAN-Array überflüssig machen
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Das OCZ Entwicklungsteam
konzipierten eine optimierte
Beschleunigungskarte, die
nahtlos die vier wichtigsten
um die gleiche IOPS-Leistung zu erzeugen. Mit der ständigen Flut neuer Daten, welche von Datenbanken erstellt und gesammelt werden, kann ein durchschnittlich großes, modernes Rechenzentrum täglich Terabytes an Daten ansammeln, was auf Festplatten kostengünstiger gespeichert werden kann. Daher ist die Kunst bei der Beschleunigung der Datenbank-Performance, herauszufinden, welche Daten wichtig und es wert sind, auf der SSD zwischengespeichert zu werden. In anderen Worten: auf der SSD gespeicherte Daten müssen schnell erreichbar sein, sowie richtig und relevant für die Anforderungen der Datenbank-Anwendung.
Elemente adressiert,
die für eine effiziente
Beschleunigung dieser
Anwendung benötigt
werden.
Dieses Whitepaper dient dazu, OCZs neuen ZD-XL SQL Accelerator vorzustellen. Dieser wurde als eng integrierte Plug-n-Play-Beschleunigungs­Lösung speziell für den SQL Server-Einsatz entwickelt. Es wird sichergestellt, dass die Daten richtig, relevant und leicht zugänglich auf dem PCIe-basierten Flash zur Verfügung stehen, wenn der SQL-Server sie benötigt. Das Whitepaper adressiert auch diejenigen Schlüsselelemente, die für eine effiziente Beschleunigung der SQL-Server-Anwendungen benötigt werden und zeigt, wie diese Elemente nahtlos in die ZD-XL SQL Accelerator-Lösung integriert wurden.
2 Schlüsselelemente für eine effiziente
SQL-Server- Beschleunigung
Durch die Analyse von SQL-Server-Workloads, konzipierte das OCZ Entwicklungsteam eine optimierte Beschleunigungskarte, die nahtlos die vier wichtigsten Elemente adressert, die für eine effeziente Beschleunigung dieser Anwendung benötigt werden.
1. Flash-Volumen: Vorrübergehende Kalkulationstabellen, wie z.B. tempDB, sollten effizient auf den Flash-Volumen im Server platziert werden. Wenn eine hohe Verfügbarkeit sichergestellt ist, können auch zusätzliche Dateien wie Protokolle von der extrem hohen Lese-/Schreib-Performance des Host On-Flash-Datenträgers profitieren.
2. Flash-Caching: Größere Datenbank-Volumen haben möglicherweise keinen Platz auf dem Flash-Speicher im Server. Allerdings würde die optimierte Nutzung des Flash-Cachings für „Hot Data“, sogar mit kleineren Flash-Kapazitäten eine effiziente Beschleunigung von sehr großen Datenbanken ermöglichen.
3. Optimierung der Caching-Politik: Eine Anwendungs-optimierte Politik wäre die Basis, um hohe Trefferquoten zu erzielen und die richtigen Daten zum richtigen Zeitpunkt für SQL-Server zur Verfügung zu stellen, sowohl für Online Transaktionen (OLTP) als auch Analyse-Workloads.
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Die ZD-XL SQL Accelerator-
Karte genügt hohen
IOPS-Belastungen,
vergleichbar mit Dutzenden
4. Dynamisches Vorwärmen des Caches: Die Fähigkeit, den Cache im Vorfeld automatisch für wichtige und anspruchsvolle Aufgaben vorzuwärmen, stellt sicher, dass sich die richtigen und relevanten Daten pünktlich im Cache befindet und dem SQL-Server zur Verfügung stehen.
Wenn diese vier Elemente effizient kombiniert werden, können IT-Manager SQL-Server-Datenbanken um das bis zu 25-Fache beschleunigen. Im Folgenden wird auf jedes dieser Elemente eingegangen und gezeigt, wie OCZs ZD-XL Accelerator es SQL-Datenbanken ermöglicht, schneller zu laufen.
von SSDs oder Tausenden
von HDDs.
2.1 Flash-Volumen-Anforderungen
Da SQL-Server-Anwendungen Datenzugriffs-intensive sind, ist ihre Leistung stark von den I/O-Latenzen und Bandbreiten abhängig. Die Geschwindigkeit des Datenzugriffs beinhaltet auch die Zeit, um Daten zu lokalisieren, analysieren und zu verarbeiten, um Nutzern den Unternehmenseinblick zu gewähren, wenn sie ihn benötigen. Um eine große Benutzeranzahl problemlos bedienen zu können und um die SQL-Server-Erfahrung eines jeden zu maximieren, müssen die Speicherlatenz und die transaktionalen IOPS optimale Performance liefern.
SSD-Flash-Speicher ist auf Datenzugriffsanforderungen von SQL-Server­Datenbanken zugeschneidert, dank der Unterstützung von sehr geringen Wartezeiten (Latencies) und die Fähigkeit zufällige (Random) Datenzugriffanfragen effektiv abzuwickeln. Insbesondere der PCI Express (PCIe) Flash-basierte ZD-XL SQL Accelerator wird direkt auf dem PCIe-Bus des Servers platziert, um die Zugriffswartezeiten zu reduzieren. Mit der Fähigkeit des ZD-XL SQL Accelerators On-Host-Volumen freizulegen und der seines Flash-Controllers die Random Loads effizient parallel zwischen allen verfügbaren Flash-Speichern zu verteilen, kann die ZD-XL Accelerator-Karte hohe IOPS-Belastungen, vergleichbar mit Dutzenden von SSDs oder Tausenden von HDDs, befriedigen.
Ein Beispiel, welches den Bedarf von Server-seitigen Flash-Volumen unterstützt, ist Data Warehousing, welches Microsoft xVelocity säulenförmige Tabellen nutzt. Ein Data Warehoulse Workload könnte eine große Menge des RAM für zwischenzeitliche Abfrageergebnisse verlangen und in vielen Fällen, wenn dem SQL-Server nicht genügend RAM zur Verfügung steht, werden die Anfragen automatisch in eine tempDB abgeschoben. Wenn sich die tempDB auf einem Remote-SAN befindet, kann diese Umleitung einen drastischen Rückgang der Datenbank-Performance schaffen. Abbildung 1 zeigt durchschnittliche Data Warehouse Abfrage-Fertigstellungszeiten zwischen HDDs und dem ZD-XL SQL Accelerator, reagierend auf 8 standardisierte Abfragen.
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