Schlüsselelemente für eine effiziente SQL-Server-Beschleunigung
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OCZs neuer Plug-n-Play ZD-XL SQL Accelerator
2.1 Flash-Volumen-Anforderungen
2.2 Flash-Caching-Unterstützung
2.3 Optimierung der Caching-Policy
2.4 Dynamisches Vorwärmen des Caches
Das Leben von DBAs vereinfachen
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Fazit
4
6-8
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1 Einführung
IT-Manager sehen sich der Herausforderung gegenüber, den besten
Lösungsweg zu finden und durch den Einsatz von Flash-Speichern im
Rechenzentrum Performance-Engpässe für Anwendungen zu überwinden,
ohne bewährte Nutzungsmodelle für Enterprise-Anwendungen zu unterbrechen.
Obwohl eine niedrige Latenz als auch hohe Input/Output-Operationen pro
Sekunde (IOPS) kritische Erfolgsfaktoren sind, ist die Aussage zur Leistung von
Solid-State Drives (SSDs) “je höher die erreichbaren IOPS, desto schneller wird
eine Anwendung ausgeführt“ nicht korrekt und an sich auch nicht das einzige
Werkzeug um Anwendungen effizient zu beschleunigen. Die optimale Lösung
für die Beschleunigung einer Anwendung, wie z.B. Microsoft SQL Server,
erfordert die Fähigkeit, sich nahtlos in die Benutzer-Umgebungen einzupassen
und gleichzeitig die Kollektion wichtiger Bestandteile durch optimierte Softwareund Hardware-Elemente anzubieten. Idealerweise sollte die Gesamtlösung auch
eine optimierte Management-GUI für die Anwendungsumgebung bieten, um
IT-Manager einfach und sicher hindurchzuführen.
Der SSD-Flash-Speicher ist der
beste Ort, um jene „Hot Data“ zu
speichern, auf die häufig zugegriffen
wird, da sie im Gegensatz zu
HDDs ohne bewegliche Teile
auskommen und dadurch Random
Datenzugriffe in Datenbanken
(DB) mühelos handhaben.
Eine einzige Host-basierte
Flash-Beschleunigungskarte kann
Tausende von Festplatten in einem
SAN-Array überflüssig machen
um die gleiche IOPS-Leistung zu erzeugen. Mit der ständigen Flut neuer
Daten, welche von Datenbanken erstellt und gesammelt werden, kann ein
durchschnittlich großes, modernes Rechenzentrum täglich Terabytes an Daten
ansammeln, was auf Festplatten kostengünstiger gespeichert werden kann.
Daher ist die Kunst bei der Beschleunigung der Datenbank-Performance,
herauszufinden, welche Daten wichtig und es wert sind, auf der SSD
zwischengespeichert zu werden. In anderen Worten: auf der SSD gespeicherte
Daten müssen schnell erreichbar sein, sowie richtig und relevant für die
Anforderungen der Datenbank-Anwendung.
Elemente adressiert,
die für eine effiziente
Beschleunigung dieser
Anwendung benötigt
werden.
Dieses Whitepaper dient dazu, OCZs neuen ZD-XL SQL Accelerator
vorzustellen. Dieser wurde als eng integrierte Plug-n-Play-BeschleunigungsLösung speziell für den SQL Server-Einsatz entwickelt. Es wird sichergestellt,
dass die Daten richtig, relevant und leicht zugänglich auf dem PCIe-basierten
Flash zur Verfügung stehen, wenn der SQL-Server sie benötigt. Das
Whitepaper adressiert auch diejenigen Schlüsselelemente, die für eine effiziente
Beschleunigung der SQL-Server-Anwendungen benötigt werden und zeigt, wie
diese Elemente nahtlos in die ZD-XL SQL Accelerator-Lösung integriert wurden.
2 Schlüsselelemente für eine effiziente
SQL-Server- Beschleunigung
Durch die Analyse von SQL-Server-Workloads, konzipierte das OCZ
Entwicklungsteam eine optimierte Beschleunigungskarte, die nahtlos die vier
wichtigsten Elemente adressert, die für eine effeziente Beschleunigung dieser
Anwendung benötigt werden.
1. Flash-Volumen: Vorrübergehende Kalkulationstabellen, wie z.B. tempDB,
sollten effizient auf den Flash-Volumen im Server platziert werden. Wenn
eine hohe Verfügbarkeit sichergestellt ist, können auch zusätzliche Dateien
wie Protokolle von der extrem hohen Lese-/Schreib-Performance des Host
On-Flash-Datenträgers profitieren.
2. Flash-Caching: Größere Datenbank-Volumen haben möglicherweise
keinen Platz auf dem Flash-Speicher im Server. Allerdings würde die
optimierte Nutzung des Flash-Cachings für „Hot Data“, sogar mit kleineren
Flash-Kapazitäten eine effiziente Beschleunigung von sehr großen
Datenbanken ermöglichen.
3. Optimierung der Caching-Politik: Eine Anwendungs-optimierte Politik
wäre die Basis, um hohe Trefferquoten zu erzielen und die richtigen Daten
zum richtigen Zeitpunkt für SQL-Server zur Verfügung zu stellen, sowohl für
Online Transaktionen (OLTP) als auch Analyse-Workloads.
4. Dynamisches Vorwärmen des Caches: Die Fähigkeit, den Cache
im Vorfeld automatisch für wichtige und anspruchsvolle Aufgaben
vorzuwärmen, stellt sicher, dass sich die richtigen und relevanten Daten
pünktlich im Cache befindet und dem SQL-Server zur Verfügung stehen.
Wenn diese vier Elemente effizient kombiniert werden, können IT-Manager
SQL-Server-Datenbanken um das bis zu 25-Fache beschleunigen. Im
Folgenden wird auf jedes dieser Elemente eingegangen und gezeigt, wie OCZs
ZD-XL Accelerator es SQL-Datenbanken ermöglicht, schneller zu laufen.
von SSDs oder Tausenden
von HDDs.
2.1 Flash-Volumen-Anforderungen
Da SQL-Server-Anwendungen Datenzugriffs-intensive sind, ist ihre Leistung
stark von den I/O-Latenzen und Bandbreiten abhängig. Die Geschwindigkeit
des Datenzugriffs beinhaltet auch die Zeit, um Daten zu lokalisieren, analysieren
und zu verarbeiten, um Nutzern den Unternehmenseinblick zu gewähren, wenn
sie ihn benötigen. Um eine große Benutzeranzahl problemlos bedienen zu
können und um die SQL-Server-Erfahrung eines jeden zu maximieren, müssen
die Speicherlatenz und die transaktionalen IOPS optimale Performance liefern.
SSD-Flash-Speicher ist auf Datenzugriffsanforderungen von SQL-ServerDatenbanken zugeschneidert, dank der Unterstützung von sehr
geringen Wartezeiten (Latencies) und die Fähigkeit zufällige (Random)
Datenzugriffanfragen effektiv abzuwickeln. Insbesondere der PCI Express
(PCIe) Flash-basierte ZD-XL SQL Accelerator wird direkt auf dem PCIe-Bus
des Servers platziert, um die Zugriffswartezeiten zu reduzieren. Mit der
Fähigkeit des ZD-XL SQL Accelerators On-Host-Volumen freizulegen und der
seines Flash-Controllers die Random Loads effizient parallel zwischen allen
verfügbaren Flash-Speichern zu verteilen, kann die ZD-XL Accelerator-Karte
hohe IOPS-Belastungen, vergleichbar mit Dutzenden von SSDs oder Tausenden
von HDDs, befriedigen.
Ein Beispiel, welches den Bedarf von Server-seitigen Flash-Volumen unterstützt,
ist Data Warehousing, welches Microsoft xVelocity säulenförmige Tabellen
nutzt. Ein Data Warehoulse Workload könnte eine große Menge des RAM für
zwischenzeitliche Abfrageergebnisse verlangen und in vielen Fällen, wenn dem
SQL-Server nicht genügend RAM zur Verfügung steht, werden die Anfragen
automatisch in eine tempDB abgeschoben. Wenn sich die tempDB auf einem
Remote-SAN befindet, kann diese Umleitung einen drastischen Rückgang der
Datenbank-Performance schaffen. Abbildung 1 zeigt durchschnittliche Data
Warehouse Abfrage-Fertigstellungszeiten zwischen HDDs und dem ZD-XL SQL
Accelerator, reagierend auf 8 standardisierte Abfragen.
Abbildung 1: Die durchschnittlichen
Data Warehouse AbfrageFertigstellungszeiten zwischen
HDDs und ZD-XL, basierend
auf einer einzigen SQL Server
2012-Anwendung, die auf 8
standardisierte Abfragen reagiert,
zeigt kleine bis drastische
Performance-Rückgänge bei den
HDDs.
1,000
Mit dem ZD-XL SQL
Accelerator können
tempDB Schreibzugriffe
auf das virtualisierte
Flash-Volumen gelenkt
werden, was den
Performanceeinfluss
auf dem Host durch
die Nutzung von
tempDB drastisch
reduziert. Der ZD-XL
Accelerator kann einen
2,000
3,000
Sekunden
4,000
5,000
6,000
7,000
Teil seiner Kapazität
des Host-basierten
Flash als Volumen
effizient aussetzen und
SQL-Servern zur Verfügung stellen. Diese einzigartige Fähigkeit verwendet die
PCIe-basierte SSD für tempDB, während gleichzeitig andere Teile für den ‘Hot
Data’-Cache von zusätzlichen Datenbankvolumen beibehalten wird.
Daher ist der erste Schritt für IT-Manager eine effiziente SQL-ServerBeschleunigung zu erreichen, sicherzustellen, dass die SSD-Karte die Fähigkeit
besitzt, Datenbanken (wie z.B. tempDB) parallel auf dem Flash-Volumen zu
hosten, während gleichzeitig andere Datenbanken den Flash-Speicher als
Cache nutzen können.
Der ZD-XL SQL Accelerator
nutzt eine fortschrittliche
Caching-Engine, welche
2.2 Flash-Caching-Unterstützung
Größere Datenbank-Workloads, wie beispielsweise OLTP-Prozesse, passen in
den meisten Fällen nicht in das Flash-Volumen. Aber auch wenn DatenbankKapazitäten über einen bestimmten Punkt hinauswachsen, ist es in vielen Fällen
‘Hot Data’ innerhalb
großer Datenbankdateien
unpraktisch oder schlicht sehr kostenintensiv alle Daten auf dem SSD-FlashSpeicher zu platzieren. Da Datenbankdateien die Größe von Terabyts erreichen
können, muss nur auf die ‘Hot Data’ innerhalb dieser Tabellen zugegriffen
dynamisch erkennt und
die heißesten sowie
werden. Im SQL Server können sich diese heißen Zonen zu verschiedenen
Orten hin bewegen. Dies macht es schwierig die wichtigen Daten zu lokalisieren
und kann zu I/O-Zugriffsverzögerungen verursachen. Daher ist der Zugriff auf
relevantesten Daten effektiv
zwischenspeichert.
die richtigen Daten und die Sicherstellung, dass sich nur die ‚Hot Data‘ auf dem
SSD-Flash befinden, entscheidend und wird durch das Flash-Caching erreicht.
Um herauszufinden, welche Daten wichtig und es wert sind
zwischengespeichert zu werden, sind drei Fähigkeiten relevant:
1. ‚Hot-Zone’-Erkennung, die häufig adressierte Daten-Standorte im
Flash-Volumen lokalisiert.
2. Sequentielle Erkennung, die zwischen relevanten und irrelevanten
Datenzugriffsmustern unterscheidet und Hintergrundprozess-Aufgaben
(wie z.B. Fehlerprüfung und Indexerstellung) herausfiltern kann, um zu
verhindern, dass irrelevante Daten in den Cache gelangen.
3. Befehlsgrößen-Prüfung, die einen Überblick verschafft, welche
Befehlsgrößen von SQL-Servern generiert werden, so dass zwischen den
verschiedenen Anwendungsarten der Datennutzung unterschieden werden
kann.
Caching-Policies
verwenden.
Kritische Datenmerkmale werden manchmal auch “Datenzugriffs-DNA”
genannt und sind von entscheidender Bedeutung bei der Bestimmung, welche
Daten zwischengespeichert werden. Hochentwickelte Policy-Engines können
diese Datenzugriffsmuster analysieren und diese Informationen als Teil der
Auswahlkriterien nutzen, um spezifische Daten, um die spezifischen Daten zu
bestimmen, welche auf den SSD-Flash gelangen. Wenn das Server-System
das Finden und Speichern von wichtigen Daten vernachlässigt, wird die SQL
Serverleistung aufgrund des fehlenden Caches sinken. Liegen unwichtige Daten
auf dem SSD-Flash, dann könnten kritische Daten verschoben werden und
nicht länger mit geringen Wartezeiten für den Serverzugriff verfügbar sein. Daher
muss der Caching-Mechanismus die Fähigkeit besitzen, diejenigen Daten, die
auf dem SSD-Flash gespeichert werden, intelligent auszuwählen.
Der ZD-XL SQL Accelerator nutzt eine fortschrittliche Caching-Engine,
welche ‚Hot Data‘ innerhalb großer Datenbankdateien dynamisch erkennt
und die heißesten sowie relevantesten Daten effektiv zwischenspeichert.
Diese ‚Hot-Zone‘-Erkennungs-Engine nutzend und verbunden mit der
sequentiellen Erkennung sowie Befehlsgrößen-Prüfung, kann der ZD-XL
SQL Accelerator große Datenbanken sogar mit geringen Flash-Kapazitäten
effizient zwischenspeichern. Die verfügbaren SSD-Ressourcen des ZD-XL
SQL Accelerators werden gleichzeitig zwischen On-Host Datenbanken
(wie z.B. tempDB) geteilt. Ein Flash-Cache-Pool unterstützt die größeren
zugrundeliegenden Datenbanken.
2.3 Optimierung der Caching-Policy
Wenn Caching für die Beschleunigung von Server-Workloads verwendet
wird, ist es wichtig zwischen den beiden von diesen Umgebungen genutzten
Datenzugriffsmustern zu unterscheiden. Diese sehr unterschiedlichen
Datenzugriffsmuster beinhalten:
1. Transaktions-Loads, die mehrere schnelle Lese- und Schreibtransaktionen
erfordern, um Datenbanken mit Geschäftsvorgängen auf den neuesten
Stand zu bringen und Informationen in relativ kleinen Anfragen zu sammeln.
2. Analytische-Loads, die anfängliche sequentielle Schreibvorgänge , gefolgt
von mehreren sequentiellen Lesevorgängen erfordern und sich mit zufälligen
Lesevorgängen für Analysen und Berichtswesen mischen.
‘Hot Zone’-
Erkennung
Datenpfad
mit niedrigen
Wartezeite
Befehle
werden parallel
verarbeitet
n
Sequentielle
Erkennu
ng
Befehlsgrößen-
Prüfung
IOPS
Trefferquote
Abbildung 2: Wichtige Daten, die es wert sind
zwischengespeichert zu werden, benötigen eine Kombination
aus hoher IOPS-Leistung und hoher Trefferquote.
Beide Belastungen verhalten sich anders in der Art und Weise
wie auf Daten zugegriffen wird und wie die damit verbundenen
Lesevorgänge die jeweils optimalen Caching-Policies benötigen. Es
ist wichtig hohe IOPS zu erreichen, aber ein entscheidender Faktor,
um die Leistung zu verbessern, ist auch das Erreichen einer hohen
Trefferquote. Dies ist wiederum von der Fähigkeit abhängig, die
richtigen Daten für diese spezifischen Arbeitslasten zu selektieren.
Abbildung 2 zeigt dieses Gleichgewicht aus hoher IOPS-Leistung
und hohen Trefferquoten.
Um Trefferquoten zu optimieren, muss die Caching-Lösung die
Daten statistisch in Echtzeit verarbeiten und intelligent danach
selektieren, ob bestimmte Datenelemente relevant und es wert
sind, zwischengespeichert zu werden.
SQL Server, wie alle Datenbank-Anwendungen, sind sehr anfällig für diese
Optimierungsstufe, da sie große Datenmengen mit sich ständig wechselnder
Wichtigkeit dynamisch bearbeiten. Daten, die zu einem bestimmten Zeitpunkt
wichtig für die Zwischenspeicherung sind, können zu einem anderen nutzlos
sein. Auch die Selektion der besten Daten zum Zwischenspeichern ist ständig
sehr stark von den aktuellen Zugriffsstatistiken abhängig.
Ein großer Vorteil des OCZ ZD-XL SQL Accelerators sind die fortschrittlichen
SQL-Server Policy-basierten Algorithmen, welche es IT Managern ermöglichen
optimierte ‘anwendungsspezifische’ Caching-Strategien zu verwenden, die eine
fachkundige Auswahl treffen, welche Daten in den Cachespeicher gehören. Hier
wird der innovative OCZ-Ansatz für Enterprise Caching verwendet, genannt
‘Direct Pass Caching’, welcher nicht nur die anwendungsoptimierte CachingAuswahl ermöglicht, sondern gleichzeitig auch die Datenzugriffszeiten zum
SSD-Flash minimiert.
Die enge Integration von Hard- und Software innerhalb des ZD-XL SQL
Accelerators ermöglicht eine hochentwickelte, anwendungsorientierte CachingEngine mit wenigen schlanken Flash-Treibern. Diese einzigartige Architektur
wird durch OCZs ‚Direct Pass Caching‘ Technologie unterstützt und bietet ein
optimales Verhältnis der Flash-Zugriffe bei sehr geringen Wartezeiten. Das Herz
der ‚Direct Pass Caching‘ Technologie sind zwei wichtige Design-Elemente, das
zum einen den Datenpfad-Direktor und zum anderen die Cache-Analyse-Engine
beinhaltet. Abbildung 3 zeigt die OCZ ‚Direct Pass Caching‘ Technologie.
Optimized DB Acceleration For
SQL Server OLTP and DW
• Der Datenpfad-Cache-Director ist ein schlanker und effizienter Filter-Treiber,
welcher die entsprechenden Datenanfragen schnell an die Flash-SSD leitet.
Er ist in der Lage fortschrittliche, ‘statistisch optimierte’ Entscheidungen
zu treffen, welche Daten in den Cache gelangen. Dazu wird eine
Programmierschnittstelle (API) genutzt, um mit dem Cache-Engine-AnalyseModul außer der Reihe zu kommunizieren als auch um in regelmäßigen
Updates die neuesten Informationen bezüglich Datenbankzugriffsmustern
dynamisch zur Cache-Analyse-Engine zu senden, die damit dann
tiefgehende statistische Analysen, außer der Reihe durchführt, um so die
SQL-Server-Caching-Strategien dynamisch zu optimieren.
• Die Cache-Analyse-Engine ist nun vorbereitet, ständig dynamischoptimierte Auswahlregeln zum Datenpfad-Cache-Director zu leiten. Auf
diese Weise ist der Director in der Lage, konstant die richtige Wahl zu
treffen, welche Daten in den Cache wandern, ohne selbst die aufwendigen
Analysen des Datenpfads durchführen zu müssen.
Als Ergebnis liefert der ZD-XL SQL Accelerator optimierte,
anwendungsbewusste Caching-Policies für DAS- und SAN-Volumen, welche
SQL-Server OLTP-Loads oder analytische Loads bearbeiten, während der
größte Nutzen des Flashs sichergestellt wird, indem die Datenzugriffs-DNA eng
überwacht wird.
Das analysierte Vorwärmen
des Caches des ZD-XL
SQL Accelerators
ermöglicht IT-Managern,
sich wiederholende
Datenzugriffsmuster
zu identifizieren und
periodische Zeitpläne
für das Vorwärmen von
kritischen Daten für den
Cache zu terminieren.
2.4 Dynamisches Vorwärmen des Caches
Das letzte Element, welches berücksichtigt werden muss, um eine effiziente
SQL-Server-Beschleunigung zu erreichen ist das Vorwärmen des Caches
im Voraus mit Anwendungsdaten, um bevorstehende Workloads zur
gegebenen Zeit aufnehmen zu können. Das Rechenzentrum wird immer
mehr ein hohes Maß an dynamischen Veränderungen im Laufe eines
Arbeitstages durchlaufen und versuchen, die optimal I/O-Leistung zur
Unterstützung von verschiedenen I/O-Profilen zu liefern, welche durch eine
Vielzahl von Unternehmensanwendungen geschaffen werden. Wenn SQL
Server nachts analytische Prozesse erledigen, müssen die richtigen und
relevanten Datentabellen dann auf dem SSD-Flash verfügbar sein, wenn die
Datenbankanalyse erforderlich ist.
Der ZD-XL SQL Accelerator verfügt über ein innovatives Vorwärmen des Cache
und Analyse-Mechanismen, die SQL-Server-Arbeitsprozesse anzeigen und
sie vorab in den Cache speichern. Mit einer einzigartigen ‚Business-Regel‘
Pre-Warming-Cache-Engine passt der ZD-XL SQL Accelerator die Flash-CacheRessourcen den Aktivitätszyklen im Rechenzentrum an und bestimmt die im
Cache benötigten Daten für höchste I/O-Leistungsansprüche. Die Fähigkeit
des analysierten Vorwärmens des Caches ermöglicht IT-Managern, sich
wiederholende Datenzugriffsmuster zu identifizieren und periodische Zeitpläne
für das Vorwärmen von kritischen Daten für den Cache zu terminieren. Das
automatische Vorwärmen des Caches im Vorfeld ist wichtig für anspruchsvolle
Aufgaben (wie z.B. analytische Prozesse in der Nacht). Es muss sichergestellt
sein, dass sich die richtigen und relevanten Daten exakt zu dem Zeitpunkt im
SSD-Cache befinden, wenn der SQL-Server sie benötigt.
3 Das Leben von DBAs vereinfachen
Es steckt eine Menge Innovation hinter besagter Intelligenz und Optimierung
des ZD-XL SQL-Accelerators, doch um das Leben der DBAs zu erleichtern,
werden auch Implementierungs-Assistenten genutzt. Diese leiten sie mit
Best-Practice-Einstellungen der Flash-basierten Ressourcen und einem
einfachen, schnellen Plug-n-Play-Set-Up in bestehende SQL ServerInstallationen durch die Implementierung, um eine effiziente Beschleunigung zu
erhalten.
Abbildung 4: Die getrennten
Beschleunigungswarteschleifen
(links) beeinflussen die
DB-Performance, Wartezeit und
Ausdauer, während die enge
Integration des ZD-XL Accelerators
(rechts) sie optimiert.
system
Caching-
Software
3rd-Party
PCIe Flash
Das intuitive GUI-Management-Wizard:
1. Unterteilt die ZD-XL SSD-Ressourcen in einen Volumen- und einen
Cache-Bereich und berät den DBA, welche Daten/Workloads auf dem
Flash-Volumen platziert werden sollten.
2. Bietet dem DBA eine Liste der Datenbankvolumen, welche ihm ermöglicht,
einfach die jeweils optimierte Strategie für jeden Workload zu nutzen, egal
ob es sich um analytische oder transaktionelle Workloads handelt.
3. Instruiert den DBA, wie er den Cache vorwärmt, indem er das
Cache-Analyse Tool oder den Cache-Planer nutzt.
Das ZD-XL SQL Accelerator Management-Wizard überwacht auch die
Performanceverbesserungen der SQL-Serverumgebungen.
4 Fazit
Datenbankan
wendungen
Optimierte
Caching-
Policies
ZD-XL SQL
Accelerator
Direct Pass
Caching
Optimierte
FW und HW
Betriebssystem-
Integration
Optimierte
Treiber
Innovationskraft und den technologischen Fortschritt. Abbildung 4 zeigt die
enge und otimaple Integration des ZD-XL SQL Accelerators.
Steven Hill, Hauptjuror für ‘Best of Interop 2013’, schrieb und veröffentlichte im
Network Computing Magazine:
Im Mai 2013 wurde
der OCZ ZD-XL
SQL Accelerator mit
dem Award „Best
of Interop®“ in der
Kategorie DataCenter &
Storage ausgezeichnet.
Diese prestigeträchtige
Auszeichnung einer
Jury, bestehend
aus etablierten
IT-Redakteuren und
Analysten, würdigt die
OCZ Technology hat ein interessantes und einzigartiges Konzept für seine neue,
SSD-basierte, Speicher/Caching-Lösung. Anstatt ein allgemeines Caching-
Verfahren zu nutzen, wie es die meisten anderen PCIe-SSD-Optionen tun, zielt
der ZD-XL SQL Accelerator darauf ab, die Leistung von Microsoft SQL-Servern
zu verbessern. Diese PCIe-Karte beinhaltet eine starke Kombination: eine
von Datenbanken können die Caching-Variablen fein einstellen und somit die
Leistung einer Vielzahl von Workloads optimieren.
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Die Geheimzutat ist hier ein ‚Data Path Cache Director‘ mit niedriger Latenz, der
gemeinhin Datenanforderungen zum Flash filtert. Dies passiert im Gleichschritt
mit einer ‚Cache-Analyse-Funktionseinheit‘, die erweiterte und statistisch
optimierte Entscheidungen trifft, welche Daten zwischengespeichert werden.
Das System überwacht und stimmt nicht nur ständig dynamisch die aktuellen
Caching-Bedürfnisse ab, sondern bietet auch eine regelbasierte Funktion zum
Vorwärmen des Cache. Hier können Administratoren jene Cache-Inhalte im
Vorfeld hochladen lassen, die für bestimmte Workloads benötigt werden, um
diese zu bestimmten Zeiten auszuführen.
Viele Datenbank-Aufgaben können sehr speicherintensiv sein, so dass es für
SQL-Server-Kunden offensichtlich ist, wie sich die ZD-XL SQL Accelerator-
Lösung von anderen SSDs und deren angewandten Caching-Algorithmen
abhebt. Laut OCZ kann die Performance von Datenbanken mit dem ZD-XL
SQL-Accelerator um das drei bis 20fache verbessert werden. Natürlich kann
die individuelle Leistung variieren.
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