OASE UniFix User Manual

EG-Sicherheitsdatenblatt
OASE GmbH
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1.1. Produktidentifikator
1.2. Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von denen abgeraten wird
Verwendung des Stoffs/des Gemischs
Klebstoffe, Dichtungsstoffe
jede nicht bestimmungsgemäße Verwendung.
Verwendungen, von denen abgeraten wird
1.3. Einzelheiten zum Lieferanten, der das Sicherheitsdatenblatt bereitstellt
OASE GmbH
Firmenname:
Tecklenburger Straße 161
Straße:
D-48477 HörstelOrt:
Telefon:
+49 (5454) 800
Telefax:
+49 (5454) 8090
E-Mail:
info@oase-livingwater.com Markus Dreyer; Forschung und Entwicklung
Ansprechpartner:
+49 (5454) 80450
Telefon:
E-Mail:
m.dreyer@oase-livingwater.com www.oase-livingwater.com
Internet:
Dr. Gans-Eichler e-mail: info@tge-consult.de Chemieberatung GmbH Tel.: +49 (0)251/924520-60 Raesfeldstr. 22 www.tge-consult.de D-48149 Münster
Auskunftgebender Bereich:
Aus Deutschland: Beratungsstelle für Vergiftungserscheinung in Berlin: +49 (30)
- 30686 790; Aus Österreich: Vergiftungsinformationszentrale (VIZ) Wien: +43 (0) 1 406 43 43
1.4. Notrufnummer:
ABSCHNITT 2: Mögliche Gefahren
2.1. Einstufung des Stoffs oder Gemischs Verordnung (EG) Nr. 1272/2008
Das Gemisch ist nicht als gefährlich eingestuft im Sinne der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008.
2.2. Kennzeichnungselemente
Verordnung (EG) Nr. 1272/2008
EUH210 Sicherheitsdatenblatt auf Anfrage erhältlich.
Besondere Kennzeichnung bestimmter Gemische
Die Stoffe im Gemisch erfüllen nicht die PBT/vPvB Kriterien gemäß REACH, Anhang XIII. Keine besonders zu erwähnenden Gefahren. Bitte beachten Sie in jedem Fall die Informationen des Sicherheitsdatenblattes.
2.3. Sonstige Gefahren
ABSCHNITT 3: Zusammensetzung/Angaben zu Bestandteilen
3.2. Gemische
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Gefährliche Inhaltsstoffe
AnteilBezeichnungCAS-Nr. EG-Nr. Index-Nr. REACH-Nr.
Einstufung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 [CLP]
2768-02-7 Trimethoxyvinylsilan 1 - <3 %
220-449-8 01-2119513215-52 Flam. Liq. 3, Acute Tox. 4; H226 H332
Wortlaut der H- und EUH-Sätze: siehe Abschnitt 16.
Weitere Angaben
Das Produkt enthält keine gelisteten SVHC Stoffe > 0,1% gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 § 59 (REACH).
ABSCHNITT 4: Erste-Hilfe-Maßnahmen
4.1. Beschreibung der Erste-Hilfe-Maßnahmen
Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt hinzuziehen (wenn möglich, Betriebsanweisung oder Sicherheitsdatenblatt vorzeigen).
Allgemeine Hinweise
Bei Unfall durch Einatmen: Verunfallten an die frische Luft bringen und ruhigstellen. Bei Reizung der Atemwege Arzt aufsuchen.
Nach Einatmen
Behutsam mit viel Wasser und Seife waschen. Bei Hautreizungen Arzt aufsuchen.
Nach Hautkontakt
Einige Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen. Bei auftretenden oder anhaltenden Beschwerden Augenarzt aufsuchen.
Nach Augenkontakt
Mund gründlich mit Wasser ausspülen. Reichlich Wasser in kleinen Schlucken trinken lassen (Verdünnungseffekt). KEIN Erbrechen herbeiführen. Bei Auftreten von Symptomen oder in Zweifelsfällen ärztlichen Rat einholen.
Nach Verschlucken
4.2. Wichtigste akute und verzögert auftretende Symptome und Wirkungen
Es liegen keine Informationen vor.
4.3. Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder Spezialbehandlung
Symptomatische Behandlung.
ABSCHNITT 5: Maßnahmen zur Brandbekämpfung
5.1. Löschmittel
Kohlendioxid (CO2). Trockenlöschmittel. alkoholbeständiger Schaum. Sprühwasser.
Geeignete Löschmittel
Wasservollstrahl.
Ungeeignete Löschmittel
5.2. Besondere vom Stoff oder Gemisch ausgehende Gefahren
Im Brandfall können entstehen: Kohlenmonoxid (CO), Kohlendioxid (CO2). Stickoxide (NOx). Metalldampf.
Umgebungsluftunabhängiges Atemschutzgerät und Chemikalienschutzanzug tragen.
5.3. Hinweise für die Brandbekämpfung
Kontaminiertes Löschwasser getrennt sammeln. Nicht in die Kanalisation oder Gewässer gelangen lassen. Löschmaßnahmen auf die Umgebung abstimmen.
Zusätzliche Hinweise
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ABSCHNITT 6: Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung
6.1. Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen, Schutzausrüstungen und in Notfällen anzuwendende Verfahren
Siehe Schutzmaßnahmen unter Punkt 7 und 8.
Ein Eintrag in die Umwelt ist zu vermeiden.
6.2. Umweltschutzmaßnahmen
Mit flüssigkeitsbindendem Material (Sand, Kieselgur, Säurebinder, Universalbinder) aufnehmen. Das aufgenommene Material gemäß Abschnitt Entsorgung behandeln. Verschmutzte Gegenstände und Flächen unter Beachtung der Umweltvorschriften gründlich reinigen.
6.3. Methoden und Material für Rückhaltung und Reinigung
Sichere Handhabung: siehe Abschnitt 7 Persönliche Schutzausrüstung: siehe Abschnitt 8 Entsorgung: siehe Abschnitt 13
6.4. Verweis auf andere Abschnitte
ABSCHNITT 7: Handhabung und Lagerung
7.1. Schutzmaßnahmen zur sicheren Handhabung
Persönliche Schutzausrüstung verwenden. (Siehe Abschnitt 8.) Die üblichen Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Chemikalien müssen beachtet werden.
Hinweise zum sicheren Umgang
Übliche Maßnahmen des vorbeugenden Brandschutzes.
Hinweise zum Brand- und Explosionsschutz
Schutz- und Hygienemaßnahmen: Siehe Abschnitt 8.
Weitere Angaben zur Handhabung
7.2. Bedingungen zur sicheren Lagerung unter Berücksichtigung von Unverträglichkeiten
Behälter dicht geschlossen halten und an einem kühlen, gut gelüfteten Ort aufbewahren.
Anforderungen an Lagerräume und Behälter
Nicht zusammen lagern mit: Explosivstoffe. Entzündend (oxidierend) wirkende feste Stoffe. Entzündend (oxidierend) wirkende flüssige Stoffe. Radioaktive Stoffe. Ansteckungsgefährliche Stoffe. Nahrungs- und Futtermittel.
Zusammenlagerungshinweise
Die Verpackung trocken und gut verschlossen halten, um Verunreinigung und Absorption von Feuchtigkeit zu vermeiden. Empfohlene Lagerungstemperatur: 15-25°C Schützen gegen: Licht. UV-Einstrahlung/Sonnenlicht. Hitze. Feuchtigkeit.
Weitere Angaben zu den Lagerbedingungen
10-13
Lagerklasse nach TRGS 510:
7.3. Spezifische Endanwendungen
siehe Kapitel 1.
ABSCHNITT 8: Begrenzung und Überwachung der Exposition/Persönliche Schutzausrüstungen
8.1. Zu überwachende Parameter
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DNEL-/DMEL-Werte
CAS-Nr. Bezeichnung DNEL Typ Expositionsweg Wirkung Wert
2768-02-7 Trimethoxyvinylsilan
Arbeitnehmer DNEL, langzeitig inhalativ systemisch 4,9 mg/m³
Arbeitnehmer DNEL, langzeitig dermal systemisch 0,69 mg/kg KG/d
Verbraucher DNEL, langzeitig inhalativ systemisch 1,04 mg/m³
Verbraucher DNEL, akut inhalativ systemisch 93,4 mg/m³
Verbraucher DNEL, langzeitig dermal systemisch 0,3 mg/kg KG/d
Verbraucher DNEL, akut dermal systemisch 26,9 mg/kg KG/d
Verbraucher DNEL, langzeitig oral systemisch 0,3 mg/kg KG/d
PNEC-Werte
BezeichnungCAS-Nr.
Umweltkompartiment Wert
2768-02-7 Trimethoxyvinylsilan
Süßwasser 0,34 mg/l
Süßwasser (intermittierende Freisetzung) 3,4 mg/l
Meerwasser 0,034 mg/l
Meerwasser (intermittierende Freisetzung) 3,4 mg/l
Süßwassersediment 1,24 mg/kg
Meeressediment 0,124 mg/kg
Mikroorganismen in Kläranlagen 110 mg/l
Boden 0,052 mg/kg
Bisher wurden keine nationalen Grenzwerte festgelegt.
Zusätzliche Hinweise zu Grenzwerten
8.2. Begrenzung und Überwachung der Exposition
Für ausreichende Lüftung sorgen.
Geeignete technische Steuerungseinrichtungen
Behälter nach Produktentnahme immer dicht verschliessen. Am Arbeitsplatz nicht essen, trinken, rauchen, schnupfen. Vor den Pausen und bei Arbeitsende Hände waschen.
Schutz- und Hygienemaßnahmen
Schutzbrille tragen; Chemiebrille (wenn Spritzer möglich sind).
Augen-/Gesichtsschutz
Bei längerem oder oftmals wiederholtem Hautkontakt: Geeignete Schutzhandschuhe tragen. Geeignetes Material: FKM (Fluorkautschuk). - Dicke des Handschuhmaterials: 0,4 mm Durchbruchszeit: >= 8 h Butylkautschuk. - Dicke des Handschuhmaterials: 0,5 mm Durchbruchszeit: >= 8 h CR (Polychloropren, Chloroprenkautschuk). - Dicke des Handschuhmaterials: 0,5 mm Durchbruchszeit: >= 8 h NBR (Nitrilkautschuk). - Dicke des Handschuhmaterials: 0,35 mm Durchbruchszeit: >= 8 h PVC (Polyvinylchlorid). - Dicke des Handschuhmaterials: 0,5 mm
Handschutz
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Durchbruchszeit: >= 8 h Die einzusetzenden Handschuhe müssen den Spezifikationen der EG-Richtlinie 89/686/EWG und der sich daraus ergebenden Norm EN 374 genügen. Vor Gebrauch auf Dichtheit/Undurchlässigkeit überprüfen. Bei beabsichtigter Wiederverwendung Handschuhe vor dem Ausziehen reinigen und gut durchlüftet aufbewahren.
Geeigneter Körperschutz: Schutzkleidung Mindeststandards für Schutzmaßnahmen beim Umgang mit Arbeitsstoffen sind in der TRGS 500 aufgeführt.
Körperschutz
Bei sachgemäßer Verwendung und unter normalen Bedingungen ist ein Atemschutz nicht erforderlich.
Atemschutz
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Begrenzung und Überwachung der Umweltexposition
charakteristisch
Paste
Aggregatzustand: Farbe:
9.1. Angaben zu den grundlegenden physikalischen und chemischen Eigenschaften
ABSCHNITT 9: Physikalische und chemische Eigenschaften
charakteristisch
Geruch:
Prüfnorm
pH-Wert:
nicht bestimmt
Zustandsänderungen
nicht bestimmt
Schmelzpunkt:
nicht bestimmt
Siedebeginn und Siedebereich:
nicht bestimmt
Sublimationstemperatur:
nicht bestimmt
Erweichungspunkt:
nicht bestimmt
Pourpoint:
nicht bestimmt
Flammpunkt: Weiterbrennbarkeit:
Keine selbstunterhaltende Verbrennung
keine/keiner
Explosionsgefahren
nicht bestimmt
Untere Explosionsgrenze:
nicht bestimmt
Obere Explosionsgrenze:
nicht bestimmt
Zündtemperatur: Zersetzungstemperatur:
nicht bestimmt
keine/keiner
Brandfördernde Eigenschaften
nicht bestimmt
Dampfdruck:
Dichte (bei 20 °C): 1,6 g/cm³
Wasserlöslichkeit:
unlöslich
nicht bestimmt
Verteilungskoeffizient:
nicht bestimmt
Dyn. Viskosität:
Kin. Viskosität:
nicht bestimmt
nicht bestimmt
Auslaufzeit:
nicht bestimmt
Dampfdichte: Verdampfungsgeschwindigkeit:
nicht bestimmt
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nicht bestimmt
Lösemittelgehalt:
9.2. Sonstige Angaben
nicht bestimmt
Festkörpergehalt:
ABSCHNITT 10: Stabilität und Reaktivität
10.1. Reaktivität
Es liegen keine Informationen vor.
10.2. Chemische Stabilität
Das Produkt ist unter den empfohlenen Lagerungs-, Verwendungs- und Temperaturbedingungen chemisch stabil.
10.3. Möglichkeit gefährlicher Reaktionen
Es liegen keine Informationen vor.
Schützen gegen: UV-Einstrahlung/Sonnenlicht. Hitze.
10.4. Zu vermeidende Bedingungen
Zu vermeidende Stoffe: Oxidationsmittel, stark.
10.5. Unverträgliche Materialien
Im Brandfall können entstehen: Kohlenmonoxid (CO), Kohlendioxid (CO2). Stickoxide (NOx). Metalldampf.
10.6. Gefährliche Zersetzungsprodukte
ABSCHNITT 11: Toxikologische Angaben
11.1. Angaben zu toxikologischen Wirkungen
Toxikokinetik, Stoffwechsel und Verteilung
Keine Daten verfügbar.
Akute Toxizität
Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt. Keine Daten verfügbar.
BezeichnungCAS-Nr.
QuelleSpeziesDosisExpositionsweg
2768-02-7 Trimethoxyvinylsilan
Ratte
LD50 >5000 mg/kg
ECHA Dossieroral
Kaninchen
LD50 >2000 mg/kg
ECHA Dossierdermal
inhalativ (4 h) Dampf LC50 16,8 mg/l
Ratte ECHA Dossier
inhalativ Aerosol ATE 1,5 mg/l
Reiz- und Ätzwirkung
Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt. Keine Daten verfügbar.
Sensibilisierende Wirkungen
Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt. Keine Daten verfügbar.
Krebserzeugende, erbgutverändernde und fortpflanzungsgefährdende Wirkungen
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Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt. Trimethoxyvinylsilan (CAS-Nr. 2768-02-7): In-vitro-Mutagenität/Genotoxizität: Keine experimentellen Hinweise auf in-vitro Mutagenität vorhanden. Reproduktionstoxizität:: Methode: OECD Guideline 422 (Combined Repeated Dose Toxicity Study with the Reproduction / Developmental Toxicity Screening Test) Spezies: Ratte Expositionsdauer: 28d Testergebnisse: NOAEL = 1000 mg/kg (Ratte) Entwicklungstoxizität /Teratogenität: Methode: EPA OTS 798.4350 (Inhalation Developmental Toxicity Screen) Spezies: Ratte Expositionsdauer: 21d Testergebnisse: NOAEL = 100 ppm (Ratte) Literaturhinweis: ECHA Dossier
Spezifische Zielorgan-Toxizität bei einmaliger Exposition
Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt. Keine Daten verfügbar.
Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt. Trimethoxyvinylsilan (CAS-Nr. 2768-02-7): Subakute orale Toxizität: Methode: OECD Guideline 422 (Combined Repeated Dose Toxicity Study with the Reproduction / Developmental Toxicity Screening Test) Spezies: Ratte Expositionsdauer: 28d Testergebnisse: NOAEL = <62,5 mg/kg Subchronische inhalative Toxizität: Methode: ­Spezies: Ratte Expositionsdauer: 90d Testergebnisse: NOAEC = 10 ppm Literaturhinweis: ECHA Dossier
Spezifische Zielorgan-Toxizität bei wiederholter Exposition
Aspirationsgefahr
Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt. Keine Daten verfügbar.
Keine Daten verfügbar.
Spezifische Wirkungen im Tierversuch
ABSCHNITT 12: Umweltbezogene Angaben
12.1. Toxizität
Das Produkt wurde nicht geprüft.
CAS-Nr. Bezeichnung
[h] | [d]
Aquatische Toxizität Dosis QuelleSpezies
Trimethoxyvinylsilan2768-02-7
Akute Fischtoxizität 96 h ECHA Dossier
LC50 191 mg/l
Oncorhynchus mykiss
Akute Algentoxizität 72 h ECHA Dossier
ErC50 210 mg/l Pseudokirchnerella
subcapitata
Akute Crustaceatoxizität 48 h ECHA Dossier
EC50 168,7 mg/l
Daphnia magna
12.2. Persistenz und Abbaubarkeit
Trimethoxyvinylsilan:
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Halbwertszeit: < 2.4 Stdn; pH = 7 (Wasser, OECD 111) Literaturhinweis: MSDS external
CAS-Nr. Bezeichnung
QuelleWertMethode
d Bewertung Trimethoxyvinylsilan2768-02-7
OECD 301F/ ISO 9408/ EEC 92/69/V, C.4-D 51% 28 ECHA Dossier Nicht leicht biologisch abbaubar (nach OECD-Kriterien)
12.3. Bioakkumulationspotenzial
Trimethoxyvinylsilan: Log KOW: -2 (20 °C, QSAR, Methode: KOWWIN) Literaturhinweis: MSDS external
Verteilungskoeffizient n-Oktanol/Wasser
Log Pow
BezeichnungCAS-Nr.
2768-02-7 -2Trimethoxyvinylsilan
Trimethoxyvinylsilan: Henry-Konstante: 8.72E-5 atm m³/mol (25 °C) Literaturhinweis: MSDS external
12.4. Mobilität im Boden
12.5. Ergebnisse der PBT- und vPvB-Beurteilung
Die Stoffe im Gemisch erfüllen nicht die PBT/vPvB Kriterien gemäß REACH, Anhang XIII.
Keine Daten verfügbar.
12.6. Andere schädliche Wirkungen
Nicht in die Kanalisation oder Gewässer gelangen lassen.
Weitere Hinweise
ABSCHNITT 13: Hinweise zur Entsorgung
13.1. Verfahren der Abfallbehandlung
Empfehlung
Die nationalen Rechtsvorschriften sind zusätzlich zu beachten! Wegen einer Abfallentsorgung den zuständigen zugelassenen Entsorger ansprechen. Nicht kontaminierte und restentleerte Verpackungen können einer Wiederverwertung zugeführt werden. Die Zuordnung der Abfallschlüsselnummern/Abfallbezeichnungen ist entsprechend EAVK branchen- und prozessspezifisch durchzuführen. Vorschlagsliste für Abfallschlüssel/Abfallbezeichnungen gemäß AVV:
Abfallschlüssel Produkt
080410
Abfälle aus Herstellung, Zubereitung, Vertrieb und Anwendung (HZVA) von Beschichtungen (Farben, Lacke, Email), Klebstoffen, Dichtmassen und Druckfarben; Abfälle aus HZVA von Klebstoffen und Dichtmassen (einschließlich wasserabweisender Materialien); Klebstoff- und Dichtmassenabfälle mit Ausnahme derjenigen, die unter 08 04 09 fallen
Abfallschlüssel Produktreste
Abfälle aus Herstellung, Zubereitung, Vertrieb und Anwendung (HZVA) von Beschichtungen (Farben, Lacke, Email), Klebstoffen, Dichtmassen und Druckfarben; Abfälle aus HZVA von Klebstoffen und Dichtmassen (einschließlich wasserabweisender Materialien); Klebstoff- und Dichtmassenabfälle mit Ausnahme derjenigen, die unter 08 04 09 fallen
080410
Abfallschlüssel ungereinigte Verpackung
Verpackungsabfall, Aufsaugmassen, Wischtücher, Filtermaterialien und Schutzkleidung (a. n. g.); Verpackungen (einschließlich getrennt gesammelter kommunaler Verpackungsabfälle); gemischte Verpackungen
150106
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Kontaminierte Verpackungen sind wie der Stoff zu behandeln.
Entsorgung ungereinigter Verpackung und empfohlene Reinigungsmittel
ABSCHNITT 14: Angaben zum Transport
Landtransport (ADR/RID)
14.1. UN-Nummer:
Nicht eingeschränkt Nicht eingeschränkt
14.2. Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung:
Nicht eingeschränkt
14.3. Transportgefahrenklassen:
14.4. Verpackungsgruppe:
Nicht eingeschränkt
Binnenschiffstransport (ADN)
14.1. UN-Nummer:
Nicht eingeschränkt
14.2. Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung:
Nicht eingeschränkt
14.3. Transportgefahrenklassen:
Nicht eingeschränkt
14.4. Verpackungsgruppe:
Nicht eingeschränkt
Seeschiffstransport (IMDG)
14.1. UN-Nummer:
Nicht eingeschränkt Nicht eingeschränkt
14.2. Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung:
14.3. Transportgefahrenklassen:
Nicht eingeschränkt
14.4. Verpackungsgruppe:
Nicht eingeschränkt
Lufttransport (ICAO-TI/IATA-DGR)
14.1. UN-Nummer:
Nicht eingeschränkt Nicht eingeschränkt
14.2. Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung:
Nicht eingeschränkt
14.3. Transportgefahrenklassen:
Nicht eingeschränkt
14.4. Verpackungsgruppe:
14.5. Umweltgefahren
nein
UMWELTGEFÄHRDEND:
14.6. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Verwender
siehe Kapitel 6-8
14.7. Massengutbeförderung gemäß Anhang II des MARPOL-Übereinkommens und gemäß IBC-Code
nicht relevant
ABSCHNITT 15: Rechtsvorschriften
15.1. Vorschriften zu Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz/spezifische Rechtsvorschriften für den Stoff oder das Gemisch
EU-Vorschriften
< 2.61 %
Angaben zur IE-Richtlinie 2010/75/EU (VOC):
< 41.78 g/l
Angaben zur VOC-Richtlinie 2004/42/EG: Angaben zur SEVESO III-Richtlinie 2012/18/EU:
Unterliegt nicht der SEVESO III-Richtlinie
Zusätzliche Hinweise
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Das Gemisch ist als nicht gefährlich eingestuft im Sinne der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 [CLP]. REACH 1907/2006 Appendix XVII: nicht relevant
Nationale Vorschriften
1 - schwach wassergefährdend
Wassergefährdungsklasse:
Mischungsregel gemäß VwVwS Anhang 4, Nr. 3
Status:
15.2. Stoffsicherheitsbeurteilung
Stoffsicherheitsbeurteilungen für Stoffe in dieser Mischung wurden nicht durchgeführt.
ABSCHNITT 16: Sonstige Angaben
Änderungen
Rev. 1.0; 19.02.2014, Neuerstellung Rev. 1,1; 17.10.2016, Änderungen in Kapitel: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16.
Abkürzungen und Akronyme
ADR: Accord européen sur le transport des marchandises dangereuses par Route CAS Chemical Abstracts Service DNEL: Derived No Effect Level IARC: INTERNATIONAL AGENCY FOR RESEARCH ON CANCER International Carriage of Dangerous Goods by Road) IMDG: International Maritime Code for Dangerous Goods IATA: International Air Transport Association IATA-DGR: Dangerous Goods Regulations by the "International Air Transport Association" (IATA) ICAO: International Civil Aviation Organization ICAO-TI: Technical Instructions by the "International Civil Aviation Organization" (ICAO) GHS: Globally Harmonized System of Classification and Labelling of Chemicals GefStoffV: Gefahrstoffverordnung (Ordinance on Hazardous Substances, Germany) LOAEL: Lowest observed adverse effect level LOAEC: Lowest observed adverse effect concentration LC50: Lethal concentration, 50 percent LD50: Lethal dose, 50 percent NOAEL: No observed adverse effect level NOAEC: No observed adverse effect level NTP: National Toxicology Program N/A: not applicable OSHA: Concerning the International Transport of Dangerous Goods by Rail) PNEC: predicted no effect concentration PBT: Persistent bioaccumulative toxic RID: Règlement international concernant le transport des marchandises dangereuses par chemin de fer (Regulations Concerning the International Transport of Dangerous Goods by Rail ) SARA: Superfund Amendments and Reauthorization Act SVHC: substance of very high concern TRGS Technische Regeln für Gefahrstoffe TSCA: Toxic Substances Control Act VOC: Volatile Organic Compounds VwVwS: Verwaltungsvorschrift wassergefährdender Stoffe WGK: Wassergefährdungsklasse
H226 Flüssigkeit und Dampf entzündbar. H332 Gesundheitsschädlich bei Einatmen. EUH210 Sicherheitsdatenblatt auf Anfrage erhältlich.
Wortlaut der H- und EUH-Sätze (Nummer und Volltext)
Einstufung gemäß EG-Verordnung 1272/2008 (CLP): - Einstufungsverfahren: Gesundheitsgefahren: Berechnungsverfahren.
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Umweltgefahren: Berechnungsverfahren. Physikalische Gefahren: Auf Basis von Prüfdaten. und / oder berechnet und / oder geschätzt.
Die Angaben in diesem Sicherheitsdatenblatt entsprechen nach bestem Wissen unseren Erkenntnissen bei Drucklegung. Die Informationen sollen Ihnen Anhaltspunkte für den sicheren Umgang mit dem in diesem Sicherheitsdatenblatt genannten Produkt bei Lagerung, Verarbeitung, Transport und Entsorgung geben. Die Angaben sind nicht übertragbar auf andere Produkte. Soweit das Produkt mit anderen Materialien vermengt, vermischt oder verarbeitet wird, oder einer Bearbeitung unterzogen wird, können die Angaben in diesem Sicherheitsdatenblatt, soweit sich hieraus nicht ausdrücklich etwas anderes ergibt, nicht auf das so gefertigte neue Material übertragen werden.
(Die Daten der gefährlichen Inhaltstoffe wurden jeweils dem letztgültigen Sicherheitsdatenblatt des Vorlieferanten
entnommen.)
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