OASE SprayBond User Manual

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gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006
Sicherheitsdatenblatt
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ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs beziehungsweise des Gemischs und des Unternehmens
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1.2. Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von denen abgeraten wird
Verwendung des Stoffs/des Gemischs
Klebstoff
Jede nicht bestimmungsgemäße Verwendung.
Verwendungen, von denen abgeraten wird
1.3. Einzelheiten zum Lieferanten, der das Sicherheitsdatenblatt bereitstellt
OASE GmbH
Firmenname:
Tecklenburger Straße 161
Straße:
D-48477 HörstelOrt:
Telefon:
+49 (5454) 800
Telefax:
+49 (5454) 8090
E-Mail:
info@oase-livingwater.com Markus Dreyer; Forschung und Entwicklung
Ansprechpartner:
+49 (5454) 80450
Telefon:
E-Mail:
m.dreyer@oase-livingwater.com www.oase-livingwater.com
Internet:
Dr. Gans-Eichler e-mail: info@tge-consult.de Chemieberatung GmbH Tel.: +49 (0)251/924520-60 Raesfeldstr. 22 www.tge-consult.de D-48149 Münster
Auskunftgebender Bereich:
Aus Deutschland: Beratungsstelle für Vergiftungserscheinung in Berlin: +49 (30)
- 30686 790; Aus Österreich: Vergiftungsinformationszentrale (VIZ) Wien: +43 (0) 1 406 43 43 Anti-Giftzentrum Brüssel: Tel.: +32 70 245 245 (Giftinformationszentrale); Luxemburg: (+352) 8002-5500
1.4. Notrufnummer:
ABSCHNITT 2: Mögliche Gefahren
2.1. Einstufung des Stoffs oder Gemischs Verordnung (EG) Nr. 1272/2008
Gefahrenkategorien: Aerosole: Aerosol 1 Ätz-/Reizwirkung auf die Haut: Hautreiz. 2 Schwere Augenschädigung/Augenreizung: Augenreiz. 2 Spezifische Zielorgan-Toxizität (einmalige Exposition): STOT einm. 3 Gewässergefährdend: Aqu. chron. 3 Gefahrenhinweise: Extrem entzündbares Aerosol. Behälter steht unter Druck: Kann bei Erwärmung bersten. Verursacht Hautreizungen. Verursacht schwere Augenreizung. Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen. Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
2.2. Kennzeichnungselemente
Verordnung (EG) Nr. 1272/2008
Gefahrbestimmende Komponenten zur Etikettierung
Aceton; 2-Propanon; Propanon Kohlenwasserstoffe, C6-C7, n-Alkane, Isoalkane, Cyclen, < 5% n-Hexan
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Signalwort:
Gefahr
Piktogramme:
H222 Extrem entzündbares Aerosol. H229 Behälter steht unter Druck: Kann bei Erwärmung bersten. H315 Verursacht Hautreizungen. H319 Verursacht schwere Augenreizung. H336 Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen. H412 Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
Gefahrenhinweise
P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten. P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. P210 Von Hitze, heißen Oberflächen, Funken, offenen Flammen sowie anderen Zündquellen
fernhalten. Nicht rauchen. P211 Nicht gegen offene Flamme oder andere Zündquelle sprühen. P251 Nicht durchstechen oder verbrennen, auch nicht nach Gebrauch. P410+P412 Vor Sonnenbestrahlung schützen. Nicht Temperaturen über 50 °C/122 °F aussetzen.
Sicherheitshinweise
Bei unzureichender Belüftung und/oder durch Gebrauch Bildung explosionsfähiger/leichtentzündlicher Gemische möglich. Behälter sollen vollständig entleert werden; Rückstände können eine Explosionsgefahr darstellen. Dämpfe sind schwerer als Luft, sie breiten sich am Boden aus. Die Stoffe im Gemisch erfüllen nicht die PBT/vPvB Kriterien gemäß REACH, Anhang XIII.
2.3. Sonstige Gefahren
ABSCHNITT 3: Zusammensetzung/Angaben zu Bestandteilen
3.2. Gemische
Gefährliche Inhaltsstoffe
AnteilBezeichnungCAS-Nr. EG-Nr. Index-Nr. REACH-Nr.
Einstufung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 [CLP]
68476-85-7 Erdölgase, flüssig; Gase aus der Erdölverarbeitung 30-60 %
270-704-2 Flam. Gas 1, Liquefied gas; H220 H280
67-64-1 Aceton; 2-Propanon; Propanon 10-30 %
200-662-2 606-001-00-8 01-2119471330-49 Flam. Liq. 2, Eye Irrit. 2, STOT SE 3; H225 H319 H336 EUH066
Kohlenwasserstoffe, C6-C7, n-Alkane, Isoalkane, Cyclen, < 5% n-Hexan 10-30 %
921-024-6 01-2119475514-35 Flam. Liq. 2, Skin Irrit. 2, STOT SE 3, Asp. Tox. 1, Aquatic Chronic 2; H225 H315 H336 H304
H411
Wortlaut der H- und EUH-Sätze: siehe Abschnitt 16.
Weitere Angaben
Das Produkt enthält keine gelisteten SVHC Stoffe > 0,1% gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 § 59 (REACH).
ABSCHNITT 4: Erste-Hilfe-Maßnahmen
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4.1. Beschreibung der Erste-Hilfe-Maßnahmen
Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt hinzuziehen (wenn möglich, Betriebsanweisung oder Sicherheitsdatenblatt vorzeigen).
Allgemeine Hinweise
Bei Unfall durch Einatmen: Verunfallten an die frische Luft bringen und ruhigstellen. Sofort Arzt hinzuziehen.
Nach Einatmen
Bei Berührung mit der Haut sofort abwaschen mit viel Wasser und Seife. Kontaminierte Kleidung ausziehen und vor erneutem Tragen waschen. Bei Hautreizungen Arzt aufsuchen.
Nach Hautkontakt
Sofort vorsichtig und gründlich mit Augendusche oder mit Wasser spülen . Bei auftretenden oder anhaltenden Beschwerden Augenarzt aufsuchen. Keinesfalls etwaige Lidverklebungen gewaltsam lösen.
Nach Augenkontakt
Bei Verschlucken sofort trinken lassen: Wasser. Niemals einer bewusstlosen Person oder bei auftretenden Krämpfen etwas über den Mund verabreichen. KEIN Erbrechen herbeiführen. Sofort Arzt hinzuziehen.
Nach Verschlucken
4.2. Wichtigste akute und verzögert auftretende Symptome und Wirkungen
Übelkeit. Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit. Husten. Atembeschwerden. Nach Einatmen: Husten. Schwindel. bei hohen Konzentrationen: Bewusstlosigkeit. Nach Hautkontakt: Symptome: Rötung, Reizung. Entfettende Wirkung unter Bildung von spröder und rissiger Haut.
4.3. Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder Spezialbehandlung
Symptomatische Behandlung.
ABSCHNITT 5: Maßnahmen zur Brandbekämpfung
5.1. Löschmittel
Alkoholbeständiger Schaum. Kohlendioxid. Löschpulver.
Geeignete Löschmittel
Scharfer Wasserstrahl.
Ungeeignete Löschmittel
5.2. Besondere vom Stoff oder Gemisch ausgehende Gefahren
Brennbar. Dämpfe können mit Luft ein explosives Gemisch bilden. Im Brandfall können entstehen: Kohlendioxid (CO2). Kohlenmonoxid. Gase/Dämpfe, reizend. Explosionsgefahr bei Kontakt mit: Hitze, Flammen und Funken. Dämpfe können sich über große Distanzen ausbreiten und durch Zündquellen zur Zündung, zum Flammenrückschlag oder zur Explosion gebracht werden.
Im Brandfall: Umgebungsluftunabhängiges Atemschutzgerät verwenden. Schutzhandschuhe/Schutzkleidung tragen.
5.3. Hinweise für die Brandbekämpfung
Zum Schutz von Personen und zur Kühlung von Behältern im Gefahrenbereich Wassersprühstrahl einsetzen . Gase/Dämpfe/Nebel mit Wassersprühstrahl niederschlagen. Kontaminiertes Löschwasser getrennt sammeln. Nicht in die Kanalisation oder Gewässer gelangen lassen. Explosions- und Brandgase nicht einatmen.
Zusätzliche Hinweise
ABSCHNITT 6: Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung
6.1. Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen, Schutzausrüstungen und in Notfällen anzuwendende Verfahren
Den betroffenen Bereich belüften. Alle Zündquellen entfernen. Gas/Rauch/Dampf/Aerosol nicht einatmen. Kontakt mit Haut, Augen und Kleidung vermeiden. Persönliche Schutzausrüstung tragen ( siehe Abschnitt 8). Einen Pressluftatmer immer dann verwenden, wenn die Möglichkeit eines unkontrollierten Austretens besteht , das Ausmaß der Exposition nicht bekannt ist oder in Situationen, unter denen luftfilternde Atemschutzgeräte
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keinen ausreichenden Schutz bieten.
Nicht in die Kanalisation oder Gewässer gelangen lassen. Explosionsgefahr. Leckagen sofort beseitigen. Flächenmäßige Ausdehnung verhindern (z.B. durch Eindämmen oder Ölsperren). Bei Gasaustritt oder bei Eindringen in Gewässer, Boden oder Kanalisation zuständige Behörden benachrichtigen.
6.2. Umweltschutzmaßnahmen
Mit flüssigkeitsbindendem Material (Sand, Kieselgur, Säurebinder, Universalbinder) aufnehmen. Das aufgenommene Material gemäß Abschnitt Entsorgung behandeln. Verschmutzte Gegenstände und Flächen unter Beachtung der Umweltvorschriften gründlich reinigen.
6.3. Methoden und Material für Rückhaltung und Reinigung
Sichere Handhabung: siehe Abschnitt 7 Persönliche Schutzausrüstung: siehe Abschnitt 8 Entsorgung: siehe Abschnitt 13
6.4. Verweis auf andere Abschnitte
ABSCHNITT 7: Handhabung und Lagerung
7.1. Schutzmaßnahmen zur sicheren Handhabung
Nur in gut gelüfteten Bereichen verwenden. Maßnahmen gegen elektrostatische Aufladungen treffen. Nicht gegen Flammen oder glühende Gegenstände sprühen. Wegen Explosionsgefahr Eindringen der Dämpfe in Keller, Kanalisation und Gruben verhindern. Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung tragen. (Siehe Abschnitt 8.)
Hinweise zum sicheren Umgang
Von Zündquellen fernhalten - Nicht rauchen. Erhitzen führt zu Druckerhöhung und Berstgefahr.
Hinweise zum Brand- und Explosionsschutz
Schutz- und Hygienemaßnahmen: siehe Kapitel 8
Weitere Angaben zur Handhabung
7.2. Bedingungen zur sicheren Lagerung unter Berücksichtigung von Unverträglichkeiten
Behälter dicht geschlossen halten und an einem kühlen, gut gelüfteten Ort aufbewahren. Von Zündquellen fernhalten - Nicht rauchen. Für ausreichende Lüftung sorgen.
Anforderungen an Lagerräume und Behälter
Nicht zusammen lagern mit: Gas. Explosivstoffe. Entzündbare feste Stoffe. Selbstentzündliche (pyrophore) flüssige und feste Stoffe. Selbsterhitzungsfähige Stoffe oder Gemische. Stoffe und Gemische, die in Berührung mit Wasser entzündbare Gase entwickeln. Entzündend (oxidierend) wirkende flüssige Stoffe. Entzündend (oxidierend) wirkende feste Stoffe. Selbstzersetzliche Stoffe und Gemische. Organische Peroxide. Radioaktive Stoffe. Ansteckungsgefährliche Stoffe.
Zusammenlagerungshinweise
Empfohlene Lagerungstemperatur: 10-30°C. Nicht aufbewahren bei Temperaturen über: 50°C Lagervorschriften TRG 300 für brennbare Aerosole beachten.
Weitere Angaben zu den Lagerbedingungen
2B (Aerosolpackungen und Feuerzeuge)
Lagerklasse nach TRGS 510:
7.3. Spezifische Endanwendungen
siehe Kapitel 1.
ABSCHNITT 8: Begrenzung und Überwachung der Exposition/Persönliche Schutzausrüstungen
8.1. Zu überwachende Parameter
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Arbeitsplatzgrenzwerte (TRGS 900)
Spitzenbegr.F/m³mg/m³ppmBezeichnungCAS-Nr. Art
2(I)500Aceton67-64-1 1200
2(II)
Kohlenwasserstoffgemische, Fraktionen (RCP-Gruppe): C5-C8 Aliphaten
- 1500
Biologische Grenzwerte (TRGS 903)
Proben.­Zeitpunkt
Parameter Grenzwert Unters.- materialBezeichnungCAS-Nr.
67-64-1 Aceton U80 mg/l bAceton
DNEL-/DMEL-Werte
CAS-Nr. Bezeichnung DNEL Typ Expositionsweg Wirkung Wert
67-64-1 Aceton; 2-Propanon; Propanon
Arbeitnehmer DNEL, langzeitig dermal systemisch 186 mg/kg KG/d
Arbeitnehmer DNEL, akut inhalativ systemisch 2420 mg/m³
Arbeitnehmer DNEL, langzeitig inhalativ systemisch 1210 mg/m³
Verbraucher DNEL, langzeitig oral systemisch 62 mg/kg KG/d
Verbraucher DNEL, langzeitig dermal systemisch 62 mg/kg KG/d
Verbraucher DNEL, langzeitig inhalativ systemisch 200 mg/m³
Kohlenwasserstoffe, C6-C7, n-Alkane, Isoalkane, Cyclen, < 5% n-Hexan
Arbeitnehmer DNEL, langzeitig inhalativ systemisch 2 035 mg/m³
Arbeitnehmer DNEL, langzeitig dermal systemisch 773 mg/kg KG/d
Verbraucher DNEL, langzeitig inhalativ systemisch 608 mg/m³
Verbraucher DNEL, langzeitig dermal systemisch 699 mg/kg KG/d
Verbraucher DNEL, langzeitig oral systemisch 699 mg/kg KG/d
PNEC-Werte
BezeichnungCAS-Nr.
Umweltkompartiment Wert
67-64-1 Aceton; 2-Propanon; Propanon
Süßwasser 10,6 mg/l
Süßwasser (intermittierende Freisetzung) 21 mg/l
Meerwasser 1,06 mg/l
Süßwassersediment 30,4 mg/kg
Meeressediment 3,04 mg/kg
Mikroorganismen in Kläranlagen 100 mg/l
Boden 29,5 mg/kg
8.2. Begrenzung und Überwachung der Exposition
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Wenn eine lokale Absaugung nicht möglich oder unzureichend ist, sollte nach Möglichkeit eine gute Belüftung des Arbeitsbereiches sichergestellt werden.
Geeignete technische Steuerungseinrichtungen
Behälter nach Produktentnahme immer dicht verschliessen. Am Arbeitsplatz nicht essen, trinken, rauchen, schnupfen. Vor den Pausen und bei Arbeitsende Hände waschen. Vorbeugender Hautschutz durch Hautschutzsalbe. Kontaminierte Kleidung ausziehen und vor erneutem Tragen waschen.
Schutz- und Hygienemaßnahmen
Empfohlene Augenschutzfabrikate: Dicht schließende Schutzbrille. (DIN EN 166)
Augen-/Gesichtsschutz
Bei längerem oder oftmals wiederholtem Hautkontakt: Geeignete Schutzhandschuhe tragen. Geeignetes Material: Butylkautschuk. (0,5 mm) Durchbruchszeit: >480 min Durchdringungszeit (maximale Tragedauer): >160 min Die einzusetzenden Handschuhe müssen den Spezifikationen der EG-Richtlinie 89/686/EWG und der sich daraus ergebenden Norm EN374 genügen. Vor Gebrauch auf Dichtheit/Undurchlässigkeit überprüfen. Bei beabsichtigter Wiederverwendung Handschuhe vor dem Ausziehen reinigen und gut durchlüftet aufbewahren.
Handschutz
Arbeitsschutzkleidung. Mindeststandards für Schutzmaßnahmen beim Umgang mit Arbeitsstoffen sind in der TRGS 500 aufgeführt.
Körperschutz
Bei sachgemäßer Verwendung und unter normalen Bedingungen ist ein Atemschutz nicht erforderlich . Atemschutz ist erforderlich bei: Grenzwertüberschreitung Unzureichender Belüftung. Geeignetes Atemschutzgerät: Umgebungsluftunabhängiges Atemschutzgerät (Isoliergerät) (DIN EN 133). Nur Atemschutzgeräte mit CE-Kennzeichen inklusive vierstelliger Prüfnummer verwenden. Während des Sprühens eine Maske mit folgender Filterpatrone verwenden: Gasfilter Typ AX.
Atemschutz
Produkt nicht unkontrolliert in die Umwelt gelangen lassen.
Begrenzung und Überwachung der Umweltexposition
bernsteinfarben
flüssig
Aggregatzustand: Farbe:
9.1. Angaben zu den grundlegenden physikalischen und chemischen Eigenschaften
ABSCHNITT 9: Physikalische und chemische Eigenschaften
charakteristisch
Geruch: pH-Wert:
7
Zustandsänderungen
nicht bestimmt
Schmelzpunkt:
nicht bestimmt
Siedebeginn und Siedebereich:
nicht bestimmt
Sublimationstemperatur:
nicht bestimmt
Erweichungspunkt:
nicht bestimmt
Flammpunkt:
Bei unzureichender Belüftung und/oder durch Gebrauch Bildung explosionsfähiger/leichtentzündlicher Gemische möglich.
Explosionsgefahren
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nicht bestimmt
Untere Explosionsgrenze:
nicht bestimmt
Obere Explosionsgrenze:
keine/keiner
Brandfördernde Eigenschaften
nicht bestimmt
Dampfdruck:
nicht bestimmt
Dampfdruck:
Dichte (bei 20 °C): 0,84 g/cm³
Löslichkeit in anderen Lösungsmitteln
nicht bestimmt
nicht bestimmt
Dyn. Viskosität:
Kin. Viskosität:
nicht bestimmt
nicht bestimmt
Auslaufzeit:
nicht bestimmt
Dampfdichte: Verdampfungsgeschwindigkeit:
nicht bestimmt nicht bestimmt
Lösemitteltrennprüfung:
nicht bestimmt
Lösemittelgehalt:
9.2. Sonstige Angaben
nicht bestimmt
Festkörpergehalt:
ABSCHNITT 10: Stabilität und Reaktivität
10.1. Reaktivität
Es liegen keine Informationen vor.
10.2. Chemische Stabilität
Das Produkt ist bei Lagerung bei normalen Umgebungstemperaturen stabil.
10.3. Möglichkeit gefährlicher Reaktionen
Dämpfe bilden zusammen mit Luft ein explosives Gemisch.
Vor Hitze schützen. Entzündungsgefahr. Erhitzen führt zu Druckerhöhung und Berstgefahr.
10.4. Zu vermeidende Bedingungen
Starke Säure. Oxidationsmittel, stark. Starke Säure.
10.5. Unverträgliche Materialien
Bei Gebrauch Bildung explosionsfähiger/leichtentzündlicher Dampf/Luft-Gemische möglich. Im Brandfall können entstehen: Kohlendioxid (CO2). Kohlenmonoxid.
10.6. Gefährliche Zersetzungsprodukte
ABSCHNITT 11: Toxikologische Angaben
11.1. Angaben zu toxikologischen Wirkungen
Toxikokinetik, Stoffwechsel und Verteilung
Es liegen keine Informationen vor.
Akute Toxizität
Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt.
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BezeichnungCAS-Nr.
QuelleSpezies
Dosis
Expositionsweg Methode
68476-85-7 Erdölgase, flüssig; Gase aus der Erdölverarbeitung
inhalativ (4 h) Dampf LC50 >20 mg/l
Ratte. (M)SDS external
67-64-1 Aceton; 2-Propanon; Propanon
Ratte
LD50 >5000 mg/kg
ECHA Dossieroral
Kaninchen
LD50 >2000 mg/kg
ECHA Dossierdermal
inhalativ (4 h) Dampf LC50 50,1 mg/l
Ratte RTECS
Kohlenwasserstoffe, C6-C7, n-Alkane, Isoalkane, Cyclen, < 5% n-Hexan
Ratte.
LD50 >2000 (read across) mg/kg
ECHA Dossieroral
Kaninchen
LD50 >2000 (read across) mg/kg
ECHA Dossierdermal
inhalativ (4 h) Dampf LC50 > 25,2
mg/l
Ratte. OECD 403 ECHA Dossier
Reiz- und Ätzwirkung
Verursacht Hautreizungen. Verursacht schwere Augenreizung.
Sensibilisierende Wirkungen
Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt.
Krebserzeugende, erbgutverändernde und fortpflanzungsgefährdende Wirkungen
Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt. Aceton: Subchronische orale Toxizität: Methode: OECD Guideline 408 (Repeated Dose 90-Day Oral Toxicity in Rodents); Spezies: Maus.; Expositionsdauer: 90d; Ergebnis: NOAEL = 4858 mg/kg ; Literaturhinweis: ECHA Dossier; In-vitro Mutagenität: Methode: OECD Guideline 476 (In vitro Mammalian Cell Gene Mutation Test); Ergebnis: negativ. Literaturhinweis: ECHA Dossier; Keine Hinweise auf Karzinogenität am Menschen vorhanden. Literaturhinweis: ECHA Dossier; Entwicklungstoxizität /Teratogenität: Methode: OECD Guideline 414 (Prenatal Developmental Toxicity Study) ; Spezies: Ratte; Expositionsdauer: 14d; Ergebnis: NOAEL = 11000 ppm; Literaturhinweis: ECHA Dossier
Spezifische Zielorgan-Toxizität bei einmaliger Exposition
Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen. (Aceton; 2-Propanon; Propanon; Kohlenwasserstoffe, C6-C7, n-Alkane, Isoalkane, Cyclen, < 5% n-Hexan)
Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt. Aceton: Subchronische orale Toxizität: Methode: OECD Guideline 408 (Repeated Dose 90-Day Oral Toxicity in Rodents); Spezies: Maus.; Expositionsdauer: 90d; Ergebnis: NOAEL = 4858 mg/kg ; Literaturhinweis: ECHA Dossier
Spezifische Zielorgan-Toxizität bei wiederholter Exposition
Aspirationsgefahr
Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt.
Es liegen keine Informationen vor.
Spezifische Wirkungen im Tierversuch
ABSCHNITT 12: Umweltbezogene Angaben
12.1. Toxizität
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CAS-Nr. Bezeichnung
[h] | [d]
Aquatische Toxizität Dosis QuelleSpezies Methode
Erdölgase, flüssig; Gase aus der Erdölverarbeitung68476-85-7
Akute Fischtoxizität 96 h ECHA dossier
LC50 >10 < 200 mg/l
QSAR Calculations
Akute Algentoxizität ECHA dossier
ErC50 >1 < 100 mg/l
QSAR Calculations
Akute Crustaceatoxizität
48 h ECHA dossier
EC50 >10 <100 mg/l
QSAR Calculations
Aceton; 2-Propanon; Propanon67-64-1
Akute Fischtoxizität 96 h ECHA Dossier
LC50 5540 mg/l
Onchorhynchus mykiss
Akute Crustaceatoxizität
48 h ECHA Dossier
EC50 8800 mg/l
Daphnia pulex
Kohlenwasserstoffe, C6-C7, n-Alkane, Isoalkane, Cyclen, < 5% n-Hexan
Akute Fischtoxizität 96 h OECD 203
LC50 11,4 mg/l
Oncorhynchus mykiss
Akute Algentoxizität 72 h OECD 201
ErC50 30 mg/l Pseudokirchneriella
subcapitata
Akute Crustaceatoxizität
48 h OECD 202
EC50 3 mg/l
Daphnia magna
12.2. Persistenz und Abbaubarkeit
CAS-Nr. Bezeichnung
QuelleWertMethode
d Bewertung Erdölgase, flüssig; Gase aus der Erdölverarbeitung68476-85-7 Non-GLP non-guideline experimental study 100% 26 ECHA Dossier
Aceton; 2-Propanon; Propanon67-64-1 OECD 301B / ISO 9439 / EWG 92/69 Anhang V,
C.4-C
90% 28 ECHA Dossier
Leicht biologisch abbaubar (nach OECD-Kriterien) Kohlenwasserstoffe, C6-C7, n-Alkane, Isoalkane, Cyclen, < 5% n-Hexan OECD 301F / ISO 9408 / EWG 92/69 Anhang V,
C.4-D
98% 28 ECHA dossier
Leicht biologisch abbaubar (nach OECD-Kriterien)
12.3. Bioakkumulationspotenzial
Verteilungskoeffizient n-Oktanol/Wasser
Log Pow
BezeichnungCAS-Nr.
68476-85-7 2,3Erdölgase, flüssig; Gase aus der Erdölverarbeitung 67-64-1 -0,24Aceton; 2-Propanon; Propanon
2,89Kohlenwasserstoffe, C6-C7, n-Alkane, Isoalkane, Cyclen, < 5% n-Hexan
Es liegen keine Informationen vor.
12.5. Ergebnisse der PBT- und vPvB-Beurteilung
Die Inhaltsstoffe in diesem Gemisch erfüllen nicht die Kriterien für eine Einstufung als PBT oder vPvB.
Es liegen keine Informationen vor.
12.6. Andere schädliche Wirkungen
ABSCHNITT 13: Hinweise zur Entsorgung
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13.1. Verfahren der Abfallbehandlung
Empfehlung
Entsorgung gemäß den behördlichen Vorschriften. Nicht kontaminierte und restentleerte Verpackungen können einer Wiederverwertung zugeführt werden . Die Zuordnung der Abfallschlüsselnummern/Abfallbezeichnungen ist entsprechend EAVK branchen- und prozessspezifisch durchzuführen. Vorschlagsliste für Abfallschlüssel/Abfallbezeichnungen gemäß AVV:
Abfallschlüssel Produkt
160504
ABFÄLLE, DIE NICHT ANDERSWO IM VERZEICHNIS AUFGEFÜHRT SIND; Gase in Druckbehältern und gebrauchte Chemikalien; gefährliche Stoffe enthaltende Gase in Druckbehältern (einschließlich Halonen); gefährlicher Abfall
Abfallschlüssel Produktreste
ABFÄLLE, DIE NICHT ANDERSWO IM VERZEICHNIS AUFGEFÜHRT SIND; Gase in Druckbehältern und gebrauchte Chemikalien; gefährliche Stoffe enthaltende Gase in Druckbehältern (einschließlich Halonen); gefährlicher Abfall
160504
Abfallschlüssel ungereinigte Verpackung
VERPACKUNGSABFALL, AUFSAUGMASSEN, WISCHTÜCHER, FILTERMATERIALIEN UND SCHUTZKLEIDUNG (A.N.G.); Verpackungen (einschließlich getrennt gesammelter kommunaler Verpackungsabfälle); Verpackungen, die Rückstände gefährlicher Stoffe enthalten oder durch gefährliche Stoffe verunreinigt sind; gefährlicher Abfall
150110
Kontaminierte Verpackungen sind wie der Stoff zu behandeln.
Entsorgung ungereinigter Verpackung und empfohlene Reinigungsmittel
ABSCHNITT 14: Angaben zum Transport
Landtransport (ADR/RID)
14.1. UN-Nummer:
UN 1950 DRUCKGASPACKUNGEN
14.2. Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung:
2
14.3. Transportgefahrenklassen:
14.4. Verpackungsgruppe:
-
Gefahrzettel:
2.1
Klassifizierungscode:
5F
Sondervorschriften:
190 327 344 625
Begrenzte Menge (LQ):
1 L
Freigestellte Menge:
E0
Beförderungskategorie:
2
Tunnelbeschränkungscode:
D
Binnenschiffstransport (ADN)
14.1. UN-Nummer:
UN 1950
14.2. Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung:
DRUCKGASPACKUNGEN
14.3. Transportgefahrenklassen:
2
14.4. Verpackungsgruppe:
-
Gefahrzettel:
2.1
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Überarbeitet am: 19.10.2017 Materialnummer: Seite 11 von 13
5F
Klassifizierungscode:
190 327 344 625
Sondervorschriften: Begrenzte Menge (LQ):
1 L
Freigestellte Menge:
E0
Seeschiffstransport (IMDG)
14.1. UN-Nummer:
UN 1950 AEROSOLS
14.2. Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung:
14.3. Transportgefahrenklassen:
2.1
14.4. Verpackungsgruppe:
-
Gefahrzettel:
2.1
63, 190, 277, 327, 344, 959
Sondervorschriften: Begrenzte Menge (LQ):
1000 mL
Freigestellte Menge:
E0
EmS:
F-D, S-U
Lufttransport (ICAO-TI/IATA-DGR)
14.1. UN-Nummer:
UN 1950 AEROSOLS
14.2. Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung:
2.1
14.3. Transportgefahrenklassen:
-
14.4. Verpackungsgruppe:
Gefahrzettel:
2.1
Sondervorschriften:
A145 A167 A802
Begrenzte Menge (LQ) Passenger:
30 kg G Y203
Passenger LQ: Freigestellte Menge:
E0
203
IATA-Verpackungsanweisung - Passenger:
75 kg
IATA-Maximale Menge - Passenger:
203
IATA-Verpackungsanweisung - Cargo:
150 kg
IATA-Maximale Menge - Cargo:
14.6. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Verwender
siehe Kapitel 6-8
14.7. Massengutbeförderung gemäß Anhang II des MARPOL-Übereinkommens und gemäß IBC-Code
nicht anwendbar
ABSCHNITT 15: Rechtsvorschriften
15.1. Vorschriften zu Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz/spezifische Rechtsvorschriften für den Stoff oder das Gemisch
EU-Vorschriften
Revisions-Nr.: 1,0 D - DE Druckdatum: 17.11.2017
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gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006
Sicherheitsdatenblatt
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Verwendungsbeschränkungen (REACH, Anhang XVII):
Eintrag 29: Erdölgase, flüssig; Gase aus der Erdölverarbeitung
nicht bestimmt
Angaben zur IE-Richtlinie 2010/75/EU (VOC):
544 g/l
Angaben zur VOC-Richtlinie 2004/42/EG: Angaben zur SEVESO III-Richtlinie 2012/18/EU:
P3a ENTZÜNDBARE AEROSOLE
Zusätzliche Hinweise
Aerosolrichtlinie (75/324/EWG) REACH 1907/2006 Appendix XVII: 3, 29 Das Gemisch ist als gefährlich eingestuft im Sinne der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 [CLP].
Nationale Vorschriften
Beschäftigungsbeschränkungen für Jugendliche beachten (§ 22 JArbSchG).
Beschäftigungsbeschränkung:
5.2.5: Organische Stoffe, angegeben als Gesamtkohlenstoff bei m >= 0.50 kg/h: Konz. 50 mg/m³
Technische Anleitung Luft I:
Anteil:
2 - deutlich wassergefährdend
Wassergefährdungsklasse:
Mischungsregel gemäß Anlage 1 Nr. 5 AwSV
Status:
15.2. Stoffsicherheitsbeurteilung
Eine Stoffsicherheitsbeurteilung wurde für folgende Stoffe in diesem Gemisch durchgeführt: Aceton; 2-Propanon; Propanon Kohlenwasserstoffe, C6-C7, n-Alkane, Isoalkane, Cyclen, < 5% n-Hexan
ABSCHNITT 16: Sonstige Angaben
Änderungen
Rev. 1.00; Neuerstellung: 19.10.2017
Abkürzungen und Akronyme
ADR: Accord européen sur le transport des marchandises dangereuses par Route CAS Chemical Abstracts Service DNEL: Derived No Effect Level IARC: INTERNATIONAL AGENCY FOR RESEARCH ON CANCER IMDG: International Maritime Code for Dangerous Goods IATA: International Air Transport Association IATA-DGR: Dangerous Goods Regulations by the "International Air Transport Association" (IATA) ICAO: International Civil Aviation Organization ICAO-TI: Technical Instructions by the "International Civil Aviation Organization" (ICAO) GHS: Globally Harmonized System of Classification and Labelling of Chemicals GefStoffV: Gefahrstoffverordnung (Ordinance on Hazardous Substances, Germany) LOAEL: Lowest observed adverse effect level LOAEC: Lowest observed adverse effect concentration LC50: Lethal concentration, 50 percent LD50: Lethal dose, 50 percent NOAEL: No observed adverse effect level NOAEC: No observed adverse effect level NTP: National Toxicology Program N/A: not applicable OSHA: Occupational Safety and Health Administration PNEC: predicted no effect concentration PBT: Persistent bioaccumulative toxic RID: Règlement international concernant le transport des marchandises dangereuses par chemin de
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fer (Regulations Concerning the International Transport of Dangerous Goods by Rail ) SARA: Superfund Amendments and Reauthorization Act SVHC: substance of very high concern TRGS Technische Regeln fuerGefahrstoffe TSCA: Toxic Substances Control Act VOC: Volatile Organic Compounds VwVwS: Verwaltungsvorschrift wassergefaehrdender Stoffe WGK: Wassergefaehrdungsklasse
Einstufung von Gemischen und verwendete Bewertungsmethode gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 [CLP]
EinstufungsverfahrenEinstufung
Aerosol 1; H222-H229 Auf Basis von Prüfdaten
Skin Irrit. 2; H315 Übertragungsgrundsatz "Aerosole"
Eye Irrit. 2; H319 Übertragungsgrundsatz "Aerosole"
STOT SE 3; H336 Übertragungsgrundsatz "Aerosole"
Aquatic Chronic 3; H412 Berechnungsverfahren
H220 Extrem entzündbares Gas. H222 Extrem entzündbares Aerosol. H225 Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar. H229 Behälter steht unter Druck: Kann bei Erwärmung bersten. H280 Enthält Gas unter Druck; kann bei Erwärmung explodieren. H304 Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein. H315 Verursacht Hautreizungen. H319 Verursacht schwere Augenreizung. H336 Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen. H411 Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. H412 Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. EUH066 Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen.
Wortlaut der H- und EUH-Sätze (Nummer und Volltext)
Einstufung gemäß EG-Verordnung 1272/2008 (CLP): - Einstufungsverfahren: Gesundheitsgefahren: Berechnungsverfahren. Umweltgefahren: Berechnungsverfahren. Physikalische Gefahren: Auf Basis von Prüfdaten und / oder berechnet und / oder geschätzt.
Die Angaben in diesem Sicherheitsdatenblatt entsprechen nach bestem Wissen unseren Erkenntnissen bei Drucklegung. Die Informationen sollen Ihnen Anhaltspunkte für den sicheren Umgang mit dem in diesem Sicherheitsdatenblatt genannten Produkt bei Lagerung, Verarbeitung, Transport und Entsorgung geben. Die Angaben sind nicht übertragbar auf andere Produkte. Soweit das Produkt mit anderen Materialien vermengt, vermischt oder verarbeitet wird, oder einer Bearbeitung unterzogen wird, können die Angaben in diesem Sicherheitsdatenblatt, soweit sich hieraus nicht ausdrücklich etwas anderes ergibt, nicht auf das so gefertigte neue Material übertragen werden.
Weitere Angaben
(Die Daten der gefährlichen Inhaltstoffe wurden jeweils dem letztgültigen Sicherheitsdatenblatt des Vorlieferanten
entnommen.)
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