Gasversorgung Flow O
Funktion Umschalter Air/N
ORC Flow N
O2-Flush Strömungsgeräusch, Beutel füllt sich
11:59
06.12.98
00:00
Pleth
1
Checkliste Cicero EM
Vor jeder Benutzung vom Anwender zu prüfen
Vapor Nullstellung
Füllung
Zeit seit letzter Inspektion 6<Monate
Sicherheitsfüllvorrichtung Verschlußschieber
eingeschoben und festgezogen
Stecksystem Adapter liegt gleichmäßig auf
Verriegelt
Narkosegasfortleitung Schauzeichen grün
Atemsystem Fester Sitz und vollständig
Atemkalk Kalk erneuert, kein Farbumschlag
Notbeatmungsbeutel Funktion gewährleistet
Zentralversorgung (ZV) Druck O
, Air, N2O > 2,7 bar
2
Reservegasflaschen Druck O
, Air > 50 bar
2
Sekretabsaugung Unterdruck vorhanden
, Air, N2O vorhanden
2
O gewährleistet
2
2O sinkt proportional mit Flow O2
Cicero nach Checkliste o.k ? Bitte bestätigen
2
1762927803129078
Test-
Abbruch
Linke Spalte - Der Text …
gibt Erklärungen, fordert zu Handlungen auf und
schildert die Reaktion des Gerätes darauf.
Punkte und Ziffern bezeichnen Handlungsschritte,
wobei die Ziffern ergänzend zum Text auf Einzelheiten
in der Grafik hinweisen.
Die Bezifferung beginnt auf jeder Seite neu.
Rechte Spalte - Die Grafik …
soll eine räumliche Orientierung am Gerät erleichtern.
Im Text angesprochene Details werden fett hervorge-
hoben oder geschwärzt dargestellt.
Xxxxxxxxx xxxxxxxxx
● Xxxxxxxxxxxx xxxxxxxx
3 Xxxx xx Xxxxx xxx xx Xxxxx xxxxxxxxxx xcxxxxxxxx - xxx xxx
Basiskonfiguration des Bildschirms
Bildschirmfunktionen im Betrieb
Alarmkonzept
Funktionstasten und Anzeigen
Meßfunktionen
Meldungen-Ursache-Abhilfe99
Aufbereiten117
Betriebsbereitschaft prüfen131
Lage der Ventile und Teilsysteme
Alarm-, Achtungs- und Hinweismeldungen
Gerät abrüsten
Desinfizieren, Reinigen und Sterilisieren
Entsorgung von Einmalartikeln
Gerät aufrüsten
Gerätefunktionen prüfen
Instandhaltungsintervalle
Was ist was139
Technische Daten151
Beschreibungen163
Gerätefunktionen
Bedienung der Deckenversion
Abkürzungen und Symbole 189
Stichwortverzeichnis191
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
3
Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit
Zu Ihrer und Ihrer Patienten
Sicherheit
Gebrauchsanweisung beachten
Zubehör
Jede Handhabung an dem Gerät setzt die genaue
Kenntnis und Beachtung dieser Gebrauchsanweisung
voraus.
Das Gerät ist nur für die beschriebene Verwendung
bestimmt.
Instandhaltung
Das Gerät muß halbjährlich Inspektionen und Wartungen
durch Fachleute unterzogen werden (mit Protokoll).
Instandsetzungen am Gerät nur durch Fachleute.
Für den Abschluß eines Service-Vertrags sowie für
Instandsetzungen empfehlen wir den DrägerService.
Bei Instandhaltung nur Original-Dräger-Teile verwenden.
Kapitel "Instandhaltungsintervalle" beachten.
Nur das in der beiliegenden Zubehör-Liste aufgeführte
Zubehör verwenden.
Kein Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen
Das Gerät ist nicht für den Betrieb in
explosionsgefährdeten Bereichen zugelassen.
Gefahrlose Kopplung mit elektrischen Geräten
Elektrische Kopplung mit Geräten, die nicht in dieser
Gebrauchsanweisung erwähnt sind, nur nach Rückfrage
bei den Herstellern oder einem Sachverständigen.
Haftung für Funktion bzw. Schäden
Die Haftung für die Funktion des Gerätes geht in jedem
Fall auf den Eigentümer oder Betreiber über, soweit das
Gerät von Personen, die nicht dem DrägerService
angehören, unsachgemäß gewartet oder instandgesetzt
wird oder wenn eine Handhabung erfolgt, die nicht der
bestimmungsgemäßen Verwendung entspricht.
Für Schäden, die durch die Nichtbeachtung der
vorstehenden Hinweise eintreten, haftet Dräger nicht.
Gewährleistungs- und Haftungsbedingungen der
Verkaufs- und Lieferbedingungen von Dräger werden
durch vorstehende Hinweise nicht erweitert.
Dräger Medical AG & Co. KGaA
1)
Gilt nur in der Bundesrepublik Deutschland
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
4
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Zweckbestimmung
Zweckbestimmung
Integrierter Anästhesie-Arbeitsplatz
»Cicero EM« mit System-Bildschirm
Universell einsetzbarer integrierter Anästhesie-Arbeits-
platz für
– Inhalationsnarkosen für Erwachsene, Kinder und
Neonaten.
– Inhalationsnarkosen im halbgeschlossenen System
bis zum nahezu geschlossenen System bei
»Low-Flow«- bzw. »Minimal-Flow«-Techniken (für minimierten Gas- und Narkosemittelverbrauch).
Es dürfen nur nichtentflammbare Narkosemittel nach
EN 740 verwendet werden! Brandgefahr!
Keine Medikamente oder andere Stoffe auf der Basis
von brennbaren Lösungsmitteln, wie z. B. Alkohol, in
das Patientensystem einbringen. Brandgefahr!
Werden leicht entzündliche Stoffe für die Desinfektion
benutzt, ist auf ausreichendes Ablüften zu achten.
Da dieses Gerät nicht für den Gebrauch mit entflammbaren Narkosemitteln, (Äther, Cyclopropan etc.) zugelassen ist, ist die Verwendung von antistatischen (leitfä-
higen) Atemschläuchen und Gesichtsmasken nicht erforderlich.
Leitfähige Atemschläuche und Gesichtsmasken können
bei Hochfrequenz-Chirurgie Verbrennungen verursachen
und werden in diesem Fall für dieses Gerät nicht
empfohlen.
Zusätzliche elektrische Geräte, die auf der Oberseite
Im System-Bildschirm werden
– Atemwegsdruck und -temperatur
– Inspiratorische O2-Konzentration
– Exspiratorisches Atemvolumen
– Patienten-Compliance
– CO2- und Anästhesiemittelkonzentration im Y-Stück
– Frischgas-Bilanz
in Farbe angezeigt, sowie in Verbindung mit der Parameterbox die wesentlichen hämodynamischen Parameter
mit Überwachung:
– Die EKG-Kurve mit Herzrate und ST-Segmentanalyse.
– In zwei Kanälen die Kurve des invasiv gemessenen
Blutdrucks (iBP) mit den Druckwerten für Systole,
Diastole und dem Mitteldruck.
– In einem Kanal die Werte des nichtinvasiv gemes-
senen Blutdrucks (NIBP) mit den Druckwerten für
Systole, Diastole und dem Mitteldruck.
aufgeklinkt werden, müssen über eine Potentialausgleichsleitung mit dem Grundgerät verbunden
werden!
Elektromagnetische Felder, die das in EN 60601-1-2
spezifizierte Maß überschreiten, können die Funktion
des Gerätes stören und damit Patienten gefährden!
Keine Mobilfunktelefone innerhalb einer Entfernung
von 10 Metern zum Gerät benutzen!
Der Cicero EM ist nicht zur Verwendung bei der Kernspintomographie (MRT, NMR, NMI) bestimmt!
Das Gerät zum Bewegen ausschließlich an den Handgriffen anfassen!
Das Gerät unter Aufsicht von qualifiziertem medizinischen
Personal benutzen, um im Falle einer Fehlfunktion umgehend Abhilfe zu schaffen!
– In zwei Kanälen die Körpertemperatur.
– Die funktionale O2-Sättigung (SpO2) mit der Pulsfre-
quenz.
– Das Plethysmogramm.
Nachrüstung von Geräten
Die in dieser Gebrauchsanweisung beschriebene Software wurde zusammen mit dem »Cicero EM« einem
Weiteres Zubehör (optional)
*)
Vapor
Narkosemittelverdunster für Enflurane, Isoflurane,
Halothane und Sevoflurane.
Anschluß für zwei Vapore
Devapor
*)
*)
Konformitäts-Bewertungsverfahren gemäß der Richtlinie
93/42/EWG (Medizinprodukte) unterzogen; die
entsprechenden Umrüstsätze tragen deshalb die
C-Kennzeichnung.
Der Einbau des Rüstsatzes kann auch in »Cicero EM
color« erfolgen, wenn dieser selbst nicht die C-Kenn-
zeichnung trägt, da im Konformitäts-Bewertungsverfahren
die Eignung auch für diese Geräte festgestellt wurde.
Narkosemittelverdunster für Desflurane.
Narkosegas-Fortleitungssystem
Unterbrechungsfreie Stromversorgung
Passive Klimatisierung
*)
*)
*)
Beheizbare Atemschläuche.
*)
pEEG
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Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
*) Für diese Geräte gelten jeweils gesonderte Gebrauchsanweisungen!
5
Schnell-Start im Notfall
Schnell-Start im Notfall
Hauptschalter (1) drücken
–Die Manometerzeiger (2) stehen im grünen
Bereich.
–Alle Lampen am Ventilator leuchten auf.
Funktionstaste am Ventilator drücken
Empfehlung: M länger als eine Sekunde drücken.
–Meldung »Test abgebrochen« erscheint.
Bei Geräten ohne PCV-Modus (Software 6.n):
D
2
I
O
Ventilator mit PCV
MAN
SPONT
IPPV
Pmax
PCVVT
SIMV
Ventilator ohne PCV
fIPPVTI:TE
PPCV
Gas/Power
ON / I
Press
1
001292780022927800329278DIVAN-Front 1
TEST
TIP:TI
fIMV
PEEP
Flow
O
Frischgas dosieren
–An den Knöpfen (3) der Flow-Röhren
–gegebenenfalls das System mit dem O2-Flush (4)
schnell füllen.
–Der Handbeatmungsbeutel füllt sich.
Druckbegrenzungsventil (5) auf »MAN«
Maximaldruck einstellen
–Den Ventilkopf drehen (6), bis der Teller auf der
Markierung des zulässigen Maximaldruckes steht.
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6
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
5
6
MAN
SPONT
IPPV
SIMVPCVVT
O2
AIR
4
3
TEST
Lecktest ?
max
PPPCV
fIPPVTI:TE
TIP:TI
fIMV
PEEP
Flow
Hinweise zum Schnell-Start
Der Schnell-Start ist maximal zehnmal in Folge möglich
und auch nur, wenn der vorherige (vollständige) Selbsttest fehlerfrei durchlaufen wurde.
Schnell-Start im Notfall
Anderenfalls erscheint in der Anzeige des Ventilators und
auf dem Systembildschirm die Aufforderung, den Selbsttest komplett durchzuführen.
Die manuelle Beatmung ist aber in jedem Fall
möglich!
● Der Schnellstart kann auch über die Bildschirmtaste
»Test-Abbruch« auf dem Systembildschirm ausgelöst
werden.
● Der Schnellstart kann jederzeit, auch während eines
bereits laufenden Selbsttests, ausgelöst werden.
Bei Stromausfall (manuelle Beatmung ist möglich)
Sicherstellen, daß der Hauptschalter eingedrückt ist
–Die akustische Netzausfall-Warnung verstummt
nach 30 Sekunden.
Frischgas dosieren - APL-Ventil einstellen
–gegebenenfalls O2-Flush (Taste »O2 +«) drücken.
Hinweis:
Bei einem Stromausfall wird der Kolben des Ventilators durch den Atemwegsdruck in die Endposition geschoben. Dadurch vergrößert sich das
Systemvolumen um maximal 1,4 Liter!
06.12.98
16:47
00:00
Selbsttest
Selbsttest abgebrochen
TestAbbruch
00429278
Bei Gasausfall
Bei Ausfall von AIR (mediz. Druckluft)
–Das Gerät schaltet automatisch auf die O2-Versor-
gung um.
Bei Ausfall von O2
–Das Gerät schaltet automatisch auf die AIR-
Versorgung um. Eine akustische Warnung ertönt
(O2-Mangel-Warnung). Die Zufuhr von N2O wird
gesperrt.
Bei Ausfall von O2- und Air:
Den Patienten sofort mit separatem Notbeatmungsbeutel beatmen!
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Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
7
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8
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Bedienkonzept des Ventilators............................... 10
Bedienkonzept des Bildschirms............................. 12
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Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
9
Bedienkonzepte
Bedienkonzept des Ventilators
Bedienkonzept des Ventilators
Hauptschalter
für Elektrizitäts- und Gasversorgung
1 Drücken zum Einschalten. Schalter rastet ein.
2 Im Uhrzeigersinn drehen zum Ausschalten.
Tasten mit fester Funktion –
zum Einstellen der Betriebsmodi
»MAN / SPONT«-Taste
für manuelle Beatmung bzw. Spontanatmung.
»IPPV«-Taste
für IPPV-Modus.
»SIMV«-Taste
für SIMV-Modus (Siehe Abbildungen der
beiden Ventilator-Versionen)
»PCV«-Taste
für PCV-Modus (Bei PCV-Ventilator).
»TEST«-Taste
für Lecktest und Compliance-Messung.
D
I
O
D
Gas/Power
ON / I
Press
1
2
005292780062927800729278
A Taste für Standby.
zum Einstellen der Beatmungsparameter
Unter dem Anzeigefenster:
»Pmax / PPCV«-Taste
zum Einstellen des Maximaldrucks bei IPPVund SIMV-Beatmung.
Gleiche Taste zum Einstellen des Plateaudruckes bei PCV.
»VT«-Taste
Taste zum Einstellen des Atemvolumens.
»fIPPV«-Taste
zum Einstellen der Beatmungsfrequenz im
IPPV-Modus.
»TI : TE«-Taste
zum Einstellen des Zeitverhältnisses zwischen
Inspiration und Exspiration.
»TIP : TI / Flow«-Taste
zum Einstellen der relativen inspiratorischen
Pausenzeit, bei IPPV- und SIMV- Beatmung.
Gleiche Taste zum Einstellen es Inspirationsflows bei PCV.
Ventilator mit PCV
MAN
SPONT
IPPV
max
P
SIMV PCVVT
fIPPVTI:TE
PPCV
Ventilator ohne PCV
MAN
SPONT
IPPV
PmaxVT
fIPPVTI:TE
TIP:TI
Flow
TIP:TI PEEP
TEST
fIMV
PEEP
fIMV
O
TEST
SIMV
O
WIW-DIVAN-Front
»PEEP«-Taste
zum Einstellen des PEEP-Druckes für den
IPPV-Modus.
»fIMV«-Taste
zum Einstellen der Beatmungsfrequenz im
SIMV-Modus.
10
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Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Anzeigefenster mit Dialogfunktion
(in Zusammenspiel mit dem Drehknopf)
Beispiel: Verstellen des Maximaldrucks
Im schwarzen Feld, neben dem Drehknopf:
1 Drücken einer Parametertaste (Pmax, VT, fIPPV) ruft
links und rechts im Feld den eingestellten Wert auf.
Hier: »23«.
Bedienkonzepte
Bedienkonzept des Ventilators
1
0082927800929278010292780112927801229278
2 Drehen des Drehknopfes verändert den Wert auf der
rechten Seite. Hier: »28«.
So sind immer alte und neue Einstellung gleichzeitig
sichtbar.
3 Drücken des Drehknopfes bestätigt den rechts
stehenden Wert (»28«) als nun gültige Einstellung.
Wird der Drehknopf nicht gedrückt und auch nicht weiter
bewegt, so schaltet das Gerät nach 10 Sekunden
zurück; eine Veränderung der Einstellung hat nicht stattgefunden.
● Eine weitere Funktion dieses Dialog-Fensters ist die
Darstellung von Hinweisen (siehe Seite 100) -
Beispiel »Kinderschlaeuche«:
23Pmax / mbar 28
2
3
MAN
SPONT
IPPV
SIMV
PCVVT
fIPPVTI:TE
Kinderschlaeuche
TIP:TI
PEEP
Flow
fIMV
PmaxPPCV
TEST
O
Kinderschlaeuche
Anzeigefenster ohne Dialogfunktion
Links oben:
Bandanzeige der relativen Kolbenbewegung
(in Prozent [%], bezogen auf das eingestellte
Hubvolumen [VT]).
Die eingestellten Betriebsparameter entsprechen den
darunterliegenden Tasten:
– Anzeige des Maximaldruckes Pmax in mbar.
– Anzeige des Atemzugvolumens VTin mL oder L.
– Anzeige der Beatmungsfrequenz fIPPVin 1/min.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
0%100%
23
600
mbarml/L1/min
Pmax
PPCV
VT
12
fIPPV
11
Bedienkonzepte
Bedienkonzept des Bildschirms
Bedienkonzept des Bildschirms
Tasten mit fester Funktion (Hardkeys)
Auf der rechten Seite ist der Handhabungsbereich mit
den Bedienelementen, auf der linken Seite der AnzeigeBereich.
E Mit dieser Taste wird der Bildschirm von Standby
in den Meßbetrieb geschaltet und umgekehrt.
Dabei ist der Bildschirm vom Ventilator
abhängig:
Standby kann am Bildschirm nur gewählt werden,
wenn auch der Ventilator in Standby ist.
Wird der Ventilator in Betrieb genommen, geht
automatisch der Bildschirm in Betrieb.
G Mit dieser Taste kann der Alarmton für 2 Minuten
ausgeschaltet werden. Erneutes Drücken aktiviert
ihn wieder. Während der Alarmunterdrückung
leuchtet die gelbe Lampe in der Taste (s. Seite 79).
Während dieser Zeit neu auftretende Hinweise
und Achtungs-Meldungen werden nicht akustisch
angezeigt, sondern erscheinen als Text in den
Alarmfeldern. Lediglich neu auftretende Alarme
werden einmalig akustisch angemeldet.
Innerhalb der dunklen Fläche sind vier Tasten, die direkt
auf den Bildschirminhalt wirken:
S Mit dieser Taste läßt sich im Bildschirm ein Menü
der möglichen Anzeigebildschirme aufrufen. Die
Auswahl erfolgt durch Drehen und Drücken des
Drehknopfes (s. Seite 68).
Q Mit dieser Taste wird immer der zuletzt benutzte
Standard-Bildschirm aufgerufen (s. Seite 68).
0132927801429278
s Mit dieser Taste lassen sich die dargestellten
hämodynamischen Kurven zur besseren Betrachtung »einfrieren«.
U Mit dieser Tastewird ein Eintrag in den Listen-Bild-
schirm erzeugt (s. Seite 70).
Anzeigen
Über der Taste G befinden sich zwei balken-förmige
Anzeigen, die auch bei ausgeschaltetem akustischem
Alarm den Alarmstatus vermitteln:
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12
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Tasten mit variabler Funktion (Softkeys)
1 An der rechten Seite außerhalb des Bildschirmes
befindet sich eine unbeschriftete Folientastatur.
2 Die jeweilige Funktion einer solchen Taste ist soft-
ware-gesteuert und wird innerhalb des Bildschirmes
angezeigt.
Nur die aktivierbaren Tasten werden dargestellt.
Drücken eines Softkeys oder der Bildschirmauswahl-
Taste S öffnet ein Menü.
Der nun auswählbare Bereich ist türkis, der Cursor ein
gelbes Rechteck.
● Auswählen: Drehknopf drehen.
Der Cursor bewegt sich im türkisfar-
benen Bereich.
Bedienkonzepte
Bedienkonzept des Bildschirms
12
3
015292780162927801729278
● Bestätigen: Drehknopf drücken.
Die ausgewählte Funktion erscheint.
Menüebenen können mehrfach gestaffelt auftreten.
Nicht aktivierbare Menüs sind grau; der ausgewählte
Menüpunkt ist schwarz mit weißer Schrift dargestellt.
Farben konfigurieren
3 Softkey »Konfig« drücken.
4 Unter »Einstellen« den Punkt »Farben« wählen.
● Im Farbmenü den gewünschten Parameter auswählen
und bestätigen.
● Den Drehknopf so lange drehen, bis die gewünschte
Farbe erscheint und bestätigen.
Standby / Konfiguration
iBP 1 Meßfunktion aus ein
Meßort ART
Empfindlichkeit 42.5 50
iBP 2 Meßfunktion aus ein
Meßort ZVD
Empfindlichkeit 42.5 50
06-12-98
IPPV Alarmgrenzen
Anästh. Gas
11:59
00:00
AlarmeKalibrierenEinstellen
Standarwerte
EKG
NiBP
iBP Meßorte
iBP Kanäle
SpO
/ Pleth
2
CO
/ O
2
2
pEEG
Wählen Sie einen Menüpunkt durch Drehen aus. Bestätigen !
Ändern Sie die Einstellung. Bestätigen Sie erneut !
ART
AORTA
A.Pulm
ZVD
ICP
iBP ?
NiBP
EKG
/Pleth
SpO
2
Temp.
pEEG
CO2
Flow
PAW
Hintergrund hell dunkel
Module
farbig ja nein
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Mode Erw. Neo
Alarmton 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Pulston 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
EKG/Pulston
SpO
2moduliert ein aus
Kurvengeschwindigkeit 12,5 25 50
mm/s
Farben
Standard abrufen
Alarme aus !
4
Wählen Sie mit dem Drehknopf einen Parameter aus. Bestätigen !
06-12-98
11:59
Wählen Sie die gewünschte Farbe. Bestätigen !
00:00
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14
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Netzspannung muß mit der am Typenschild auf der Rück-
seite angegebenen Spannung übereinstimmen.
1 Netzstecker in die Wandsteckdose stecken.
Hilfs-Netzsteckdosen:
2 Steckdosen für Zusatzgeräte. Aktiv, sobald der
Cicero EM mit dem Netz verbunden ist.
(3 Stück; Maximalstrom je Steckdose: 2 Ampère)
Die Summe des Ableitstromes in der Netzleitung darf den
Wert 500 µA nicht überschreiten! (IEC 601/1)
Potentialausgleich herstellen
(z. B. bei intrakardialen oder intrakranialen Operationen)
3 Ein Ende des Erdungskabels am Anschlußbolzen auf
der Rückseite anschließen.
● Anderes Ende am Potentialausgleichs-Bolzen z. B.
am OP-Tisch oder an der Deckenampel anschließen.
P
3
2
1
01829278
16
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Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV)
1
(optional, siehe eigene Gebrauchsanweisung)
Bei Netzausfall und Versorgung über die Batterie der
USV sind die Hilfssteckdosen stromlos!
Der Desflurane-Vapor bezieht seine Energie aus der seitlichen (Ziffer 9 auf Seite 140) Kaltgeräte-Steckverbin-
dung die mitversorgt wird.
1 Netzstecker des Cicero in die Steckdose der USV
stecken.
2 Netzstecker der USV in die Netz-Steckdose stecken.
Die USV versorgt den Cicero EM für ca. 45 Min. mit
elektrischer Energie. Sie aktiviert sich bei Stromausfall
automatisch.
Bei einem Deckengerät entfallen die Hilfssteckdosen.
S 3 S 4
g
F2 F2 F3 F4
I
0
Vorbereiten
USV
Druckgasversorgung
S 5
S 6
USV - Ein / On
manuell
2
Druckgasversorgung anschließen
3 Druckgasschläuche für O2, AIR und N2O an der
Rückseite des Gerätes anschrauben. Stecker in die
Wandentnahmestelle stecken.
Einschaltsperre:
Wird das Gerät eingeschaltet, ohne daß ausrei-
chender Druck auf der O2-Leitung ist, kann aus
Sicherheitsgründen auch kein anderes Gas dosiert
werden!
Der Ventilator meldet »Druckversorgung?«.
● O2-Versorgung herstellen und quittieren.
● An den Manometern auf der Vorderseite prüfen, ob
der Versorgungsdruck ausreicht (Zeiger müssen im
grünen Bereich sein).
0192927802029278
3
4
4 Halterung für Narkosegas-Fortleitung. Siehe nächste
Seite und eigene Gebrauchsanweisung.
● Ist das Gerät mit einer Vakuum-Bronchusabsaugung
ausgerüstet (Option), Vakuumversorgung
anschließen.
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17
Vorbereiten
AGS-System
Bronchusabsaugung
Narkosegas-Fortleitungssystem installieren:
● Auf der Rückseite des CiceroAufnahmesystem an
der Halterung einhängen:
Schlitze des Aufnahmesystems auf beide Halter
aufstecken und Aufnahmesystem nach unten gleiten
lassen. Siehe dazu auch »Was ist Was?« auf
Seite 146 Ziffer 14.
Transferschläuche anschließen
1 Transferschlauch von hinten durch die Öffnung im
Cicero EM führen und
2 den Schlauch auf die Abgastülle des Atemsystems
stecken (Nur beim ersten Mal - der Schlauch bleibt
dann auf der Tülle).
3 Transferschlauch auf die Tülle am Aufnahmesystem
stecken.
● Auf festen Sitz der Verbindung achten!
4 Sicherstellen, daß die Tülle für den zweiten Transfer-
schlauch mit einer Verschlußschraube verschlossen
ist.
D
Detailansicht
von unten bei
abgenommenem
Atemkalkbehälter.
2
D
1
021292780222927802329278
4
5
3
Öffnungen des Aufnahmesystems nicht verschließen:
Frischgasmangel im Atemsystem!
5 Ausgangstülle des Fortleitungssystems mit dem
Abgasschlauch verbinden.
6 Abgasschlauch mit dem Kupplungsstecker in die
Wandsteckdose stecken. Das Schauzeichen zeigt
»Grün«.
1
6
18
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Vorbereiten
Narkosemittelverdunster
Externe Geräte
Narkosemittelverdunster
–Nur Vapore verwenden, die in der Zubehörliste
aufgeführt sind!
–Die eigene Gebrauchsanweisung des Vapors
beachten!
–Für jedes Narkosemittel nur den dafür vorgesehenen
Vapor verwenden!
1 Verschlußschieber stets einstecken und mit Schraube
sichern!
2 Handrad stets auf Null stellen, wenn kein Frischgas
eingestellt ist!
3 Vapor immer mit dem Verriegelungshebel sichern!
(bis zum Anschlag nach links)
Externe Geräte anschließen
Über die Protokoll-Schnittstelle:
4 mit Datenkabel nach Zubehörliste für Drucker mit
serieller Schnittstelle, zum Beispiel:
3
2
0
Vol. %
1
0242927802529278
Desk-Jet (Fabrikat Hewlett-Packard)
Dieser Anschluß kann auch als RS 232 MEDIBUS-
Schnittstelle konfiguriert werden.
● Stecker der Geräte mit den Schrauben sichern!
Konfiguration der Schnittstelle siehe Seite 64.
Über die Dräger-RS 232 MEDIBUS-Schnittstelle:
5 mit Datenkabel nach Zubehörliste zum Anschluß eines
PCs oder weiterer Monitore.
● Stecker der Geräte mit den Schrauben sichern!
Konfiguration der Schnittstelle siehe Seite 64.
Nach Abnahme der äußeren Rückwand werden folgende
Anschlüsse zugänglich:
Externer Zusatzbildschirm:
6 Jeder S-VGA kompatible Bildschirm kann ange-
schlossen werden.
Externer O2-Sensor für die inspiratorische Messung:
5
RS 232 C
RS 232 C
4
Vent.
Paw
CANP-Box VGA extern VGA intern O2 Te mp . / Sp ir o*
6
m
7 8
P
7 An der »O2« beschrifteten Buchse anschließen.
Sensor für die Atemwegstemperatur:
8 An der »Temp« beschrifteten Buchse anschließen.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
19
Vorbereiten
Parameterbox
Parameterbox montieren
Die Parameterbox kann entweder in der blauen Halterung
oder im Einschubgehäuse betrieben werden. Das
Einschubgehäuse kann vom DrägerService auf der linken
Seite des Cicero EM montiert werden.
Die blaue Halterung kann vom Anwender an jeder beliebigen Stelle auf einer Normschiene (10 x 25 Millimeter)
angebracht werden.
Mit der blauen Halterung kann sie auf und ab
geschwenkt werden, im Einschubgehäuse ist sie starr.
Der Synchronisationsausgang für einen externen
Defibrillator ist in beiden Fällen von der Rückseite
aus zugänglich!
1
Cicero EM
D
Einschubgehäuse:
1 Die Parameterbox gerade in das Einschubgehäuse
einschieben. Die Parameterbox verriegelt sich, und
die elektrischen Verbindungen werden hergestellt.
Zum Entnehmen den blauen Griff an der Parameterbox ziehen. Sie wird entriegelt und kann aus dem
Einschubgehäuse herausgezogen werden.
Blaue Halterung:
2 Die blaue Halterung an einem geeigneten Ort
befestigen.
3 Kabel-Verbindung zum Anschluß an der Seite des
Cicero-EM herstellen.
4 Parameterbox von oben auf die Aufnahme hängen.
Der Steckverbinder rastet ein.
5 Zum Entnehmen den blauen Griff an der Parame-
terbox ziehen. Sie wird entriegelt und kann aus der
blauen Halterung herausgehoben werden.
6 Defibrillator-Anschluß.
0262927802729278025290940262909402729094
3
2
4
5
6
Parameterbox schwenken:
7 Die Parameterbox kann auf- und abwärts geschwenkt
werden.
Die Parameterbox ist zentraler Bestandteil der Dräger-
Transportfunktion. Siehe auch das eigene Kapitel in
dieser Gebrauchsanweisung auf Seite 86.
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7
Betriebsbereitschaft nach Checkliste prüfen
Manuelle Prüfungen:
Nach dem Einschalten des Cicero-EM läuft ein automatischer Selbsttest ab.
Vorbereiten
Betriebsbereitschaft nach Checkliste prüfen
D
Voraussetzung:
Gerät vollständig aufgerüstet -
Gebrauchsanweisung bekannt -
Geräteeinweisung des Anwenders hat stattgefunden -
Dauer: ca. 5 Minuten.
Gerät einschalten:
1 Hauptschalter drücken.
(Kombinierter Hauptschalter für Gase und Elektrizität)
Der Selbsttest beginnt
Der Anwender beobachtet zunächst:
Am Ventilator:
– Anzeige der Software-Version, alle Lampen
leuchten für ca. 2 Sekunden. Begleitet von einem
Hupton.
– Im Anzeigefenster erscheint kurz der Schriftzug
»Selbsttest«
Die Anzeige am Ventilator wird dunkel. Im Selbsttest
sind keinerlei Bedienungen am Ventilator notwendig!
Am Bildschirm:
I
O
D
Technik für das Leben
Selbsttest
Gas/Power
ON / I
Press
1
00129278029292780302927803129078
– Alle LEDs und Anzeigenelemente leuchten für
ca. 2 Sekunden, die LED in der Standby-Taste
E
leuchtet weiterhin.
– 2 Alarmtöne ertönen.
– Der Bildschirm mit dem Symbol der ablaufenden Uhr
(u = Wartezeit für den Selbsttest) erscheint.
– Die Tasten sind noch nicht aktiv.
Bitte warten!
Kurz darauf:
– Die Checkliste wird eingeblendet.
● Anzeige im Bedien-Hinweisfeld:
Cicero EM nach Checkliste o.k.?
Bitte bestätigen
● Der Anwender wird hiermit aufgefordert, die aufge-
führten Punkte zu überprüfen.
Gerät unmittelbar vor jedem Einsatz entsprechend der
Checkliste prüfen!
06.12.98
Cicero EM
Version 4.X
06.12.98
Selbsttest
Im Notfall: Schnell-Inbetriebnahme über beliebige Funktionstaste am Ventilator
Checkliste Cicero EM
Vor jeder Benutzung vom Anwender zu prüfen
Vapor Nullstellung
Füllung
Zeit seit letzter Inspektion 6<Monate
Sicherheitsfüllvorrichtung Verschlußschieber
eingeschoben und festgezogen
Stecksystem Adapter liegt gleichmäßig auf
Verriegelt
Narkosegasfortleitung Schauzeichen grün
Atemsystem Fester Sitz und vollständig
Atemkalk Kalk erneuert, kein Farbumschlag
Notbeatmungsbeutel Funktion gewährleistet
Zentralversorgung (ZV) Druck O
Reservegasflaschen Druck O
Sekretabsaugung Unterdruck vorhanden
Gasversorgung Flow O
Funktion Umschalter Air/N
ORC Flow N
O2-Flush Strömungsgeräusch, Beutel füllt sich
11:59
00:00
2
2O sinkt proportional mit Flow O2
Cicero nach Checkliste o.k ? Bitte bestätigen
, Air, N2O vorhanden
, Air, N2O > 2,7 bar
2
, Air > 50 bar
2
O gewährleistet
2
Test-
Abbruch
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Vorbereiten
eingeschoben und festgezogen
Betriebsbereitschaft nach Checkliste prüfen
Vapor prüfen:
– Das Handrad steht auf »O«.
– Ausreichend befüllt.
– Letzte Inspektion vor weniger als sechs Monaten.
Sicherheitsfülleinrichtung:
– Der Verschlußschieber ist eingeschoben und die
Schraube festgezogen.
Steckadapter:
– Der Adapter liegt gleichmäßig auf.
Verriegelung:
– Das Stecksystem ist verriegelt (Hebel nach links bis
zum Anschlag).
Vor jeder Benutzung vom Anwender zu prüfen
Vapor Nullstellung
Füllung
Zeit seit letzter Inspektion 6<Monate
Sicherheitsfüllvorrichtung Verschlußschieber
eingeschoben und festgezogen
Stecksystem Adapter liegt gleichmäßig auf
Verriegelt
Narkosegasfortleitung Schauzeichen grün
0
Vol. %
0312907802429278031290780222927803229278
Narkosegasfortleitung prüfen:
– Ist das Schauzeichen an der Wandsteckdose grün?
(Nur bei Dräger-Anlagen. Sonst auf Strömungsge-
räusch achten)
– Ist die Schlauchtülle unterhalb des Atemsystems fest
eingerastet?
– Ist das Narkosegas-Fortleitungssystem korrekt instal-
liert?
– Sind beide Schläuche aufgesteckt?
– Sind die Belüftungsschlitze offen?
– Sind keine Schläuche geknickt?
1 Ist der Transferschlauch der Narkosegasfortleitung
frei von Kondensat? Ggf. entleeren.
Stecksystem Adapter liegt gleichmäßig auf
Verriegelt
Narkosegasfortleitung Schauzeichen grün
Atemsystem Fester Sitz und vollständig
Atemkalk Kalk erneuert, kein Farbumschlag
Notbeatmungsbeutel Funktion gewährleistet
D
22
1
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Atemsystem prüfen:
Tischplatte anheben:
1 Der Hebel ist in der schwarz gezeichneten Stellung.
Sind die Druckanzeigen an den Flaschen für O2 und
AIR größer als 50 bar?
Wenn nicht, Flaschen wechseln!
● Flaschenventile wieder schließen (Sonst Gasverlust!).
Notbeatmungsbeutel Funktion gewährleistet
Zentralversorgung (ZV) Druck O
Reservegasflaschen Druck O
Sekretabsaugung Unterdruck vorhanden
D
, Air, N2O > 2,7 bar
2
, Air > 50 bar
2
1
0312907803729278
Sekretabsaugung prüfen:
3 Unterdruckschalter auf »I«.
4 Unterdruck mit Regler auf gewünschte Stärke
einstellen.
Dazu die Absaugeöffnungen verschließen (oder
Schlauch knicken) und
5 Unterdruck am Manometer kontrollieren.
3 Unterdruckschalter auf »O«.
Wird kein ausreichender Unterdruck erzeugt:
● Filter der Sekretabsaugung erneuern.
Siehe »Instandhaltungsintervalle« Seite 137 und
»Was ist was« Seite 140 Ziffer 11.
● Prüfen, ob die Druckgasversorgung ausreichend ist.
D
34
I
O
ON / I
Press
5
03829278
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Gasdosierung prüfen
gg
Vorbereiten
Betriebsbereitschaft nach Checkliste prüfen
1 Umschalter auf »AIR«.
2 O2- und AIR-Dosierventile öffnen bis die Schwimmer
in den Meßröhren über 9 L/min anzeigen.
N2O-Dosierventil vollständig öffnen.
– Anzeige der N2O-Meßröhre auf »O«?
1 Umschalter auf »N2O«.
– Anzeige an der N2O-Meßröhre über 9 L/min?
Anzeige an der AIR-Meßröhre auf »O«?
Sensitive Oxygen Ratio Control (S-ORC) prüfen
2 O2-Dosierventillangsam schließen -
–überprüfen:
Anzeige N2O geht mit O2 proportional auf »O« zurück.
1 Umschalter auf »AIR«.
● N2O-Dosierventil wieder schließen.
O2-Flush prüfen
Gasversorgung Flow O2, Air, N2O vorhanden
Funktion Umschalter Air/N
ORC Flow N
O2-Flush Strömungsgeräusch, Beutel füllt sich
2O sinkt proportional mit Flow O2
O gewährleistet
2
31
O2
AIRN2O
031290780392927803129078
3 Knopf »O2+« drücken -
– Ist ein Strömungsgeräusch deutlich hörbar?
– Füllt sich der Handbeatmungsbeutel?
Ende der manuellen Prüfung
nach Checkliste:
– Wenn alle Punkte in Ordnung sind, bestätigen:
● Drehknopf am Bildschirm drücken.
Jetzt beginnt der interaktive Teil des Selbsttests
(siehe Folgeseite)
Die folgenden Symbole bedeuten:
? = Frage, ob eine Aktion durchgeführt oder eine
Einstellung vorgenommen wurde.
06.12.98
Checkliste Cicero EM
Vor jeder Benutzung vom Anwender zu prüfen
Vapor Nullstellung
Füllung
Zeit seit letzter Inspektion 6<Monate
Sicherheitsfüllvorrichtung Verschlußschieber
eingeschoben und festgezogen
Stecksystem Adapter liegt gleichmäßig auf
Verriegelt
Narkosegasfortleitung Schauzeichen grün
Atemsystem Fester Sitz und vollständig
Atemkalk Kalk erneuert, kein Farbumschlag
Notbeatmungsbeutel Funktion gewährleistet
Zentralversorgung (ZV) Druck O
Reservegasflaschen Druck O
Sekretabsaugung Unterdruck vorhanden
Gasversorgung Flow O
Funktion Umschalter Air/N
ORC Flow N
O2-Flush Strömungsgeräusch, Beutel füllt sich
11:59
00:00
2
2O sinkt proportional mit Flow O2
Cicero nach Checkliste o.k ? Bitte bestätigen
, Air, N2O vorhanden
, Air, N2O > 2,7 bar
2
, Air > 50 bar
2
O gewährleistet
2
2
Test-
Abbruch
u = Wartezeit. Das Gerät führt den angewählten Test-
schritt aus.
✔ = Die Aktion ist erfolgreich abgeschlossen.
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25
Vorbereiten
Selbsttest
Grundsätzlich erscheinen vorzunehmende Handlungen im
Mittelfeld, während Bedienhinweise für den Benutzer
ganz unten erscheinen. Der Test beginnt mit der Frage
Frischgas geschlossen?
● Alle Dosierventile am Meßröhrenblock schließen.
● Bestätigen durch Drücken des Drehknopfes.
APL-(Überdruck-)Ventil = 30 mbar?
● Druckbegrenzungsventil APL auf »MAN« schwenken
und durch Drehen des Ventilkopfes auf 30 mbar
einstellen.
● Bestätigen durch Drücken des Drehknopfes.
Selbsttest
Frischgas geschlossen?
Stellen Sie den Frischgasfluß ab. Bestätigen !
Selbsttest
Frischgas geschlossen
APL (Überdruck-) Ventil = 30 mbar und Stellung MAN
TestAbbruch
040292780412927804229278
✓
?
TestAbbruch
Y-Stück geöffnet?
● Das Y-Stück soll auf den Atemschläuchen stecken
und der Patienten-Anschluß frei sein.
(Es liegt beispielsweise auf der Tischplatte).
● Bestätigen durch Drücken des Drehknopfes.
● Einige Sekunden warten.
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Stellen Sie das APL (Überdruck-) Ventil auf 30 mbar und MAN ein.
Bestätigen !
Öffnen Sie das Y-Stück und halten Sie es geöffnet. Bestätigen !
✓
✓
?
TestAbbruch
Y-Stück geschlossen?
1 Die Öffnung des Patienten-Anschlusses vom Y-Stück
auf den Konus stecken.
● Bestätigen durch Drücken des Drehknopfes.
– Im Ventilator erfolgen weitere interne Prüfungen, die
ein verschlossenes Y-Stück erfordern.
Der Leckage-Test bezieht die Meßgasabsaugung und
-rückführung als Teil des Gesamtsystems mit ein. Das
setzt voraus, daß sie korrekt angeschlossen ist und nicht
offen endet.
Vorbereiten
Selbsttest
1
Ein offenes T-Stück, bzw. ein offener Luer-LockAnschluß verursacht hohe Leckagen!
Es folgt nun unmittelbar der automatische Teil des
Selbsttests:
Eine Liste in der Mitte des Bildschirms zeigt in Symbolform an, welche Punkte bereits abgearbeitet wurden,
gegebenenfalls mit Meßergebnissen, und welche noch zu
bearbeiten sind.
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✓
✓
✓
?
TestAbbruch
27
Vorbereiten
Selbsttest
Eventuell festgestellte Fehler werden sofort in der Fehlerzeile gemeldet. In der Bedienhinweiszeile erscheint ein
Kurz-Hinweis zur Fehlerbeseitigung.
Das Gerät wartet, bis vom Anwender die erfolgte
Korrektur durch Drücken des Drehknopfes bestätigt wird.
Bei Fehlern, die nicht vom Anwender behoben werden
können (z.B. wiederholtes Erscheinen der gleichen
Fehlermeldung oder einer Service-Nr.), den DrägerSer-
vice benachrichtigen.
Prüfergebnis:
Am Ende des Tests sind alle erfolgreich geprüften Punkte
mit einem Haken (
✔ ) gekennzeichnet. Die gemessenen
Werte für IPPV-Leckage und Schlauch-Compliance
werden angezeigt.
Die gesamte Sensorik kalibriert sich dabei automatisch.
Der Benutzer braucht nicht einzugreifen.
Im Verlauf des Leckagetestes wird das Exspirationsventil
auf Dichtheit geprüft. Im Fehlerfall erscheint nach dem
Leckagetest eine Fehlermeldung.
Der Fehler muß behoben werden. Danach den Selbsttest
durch Drücken des Drehknopfes neu starten!
Nach fehlerfreiem Selbsttest
Elektrik
Kolbenpositionierung
Prüfsteuerdruck
Ventil und Rollmembran
Leck IPPV
Schlauch-Compliance
Elektrik
Kolbenpositionierung
Prüfsteuerdruck
Ventil und Rollmembran
Leckage IPPV 12 ml/min
Schlauch-Compliance 2,5 ml/mbar
Standby
Cicero EM
Ventilator
SW-Version 7.X
Das Exspirationsventil wurde als undicht erkannt
Datenmanager
SW-Version 4.X
Selbsttest
Selbsttest
✓
✓
✓
✓
06.12.98
Atemsystem Ventilfunktion
Parameterbox
SW-Version 2.X
✓
✓
✓
✓
?
?
TestAbbruch
04629278047292780482927804929278
✓
TestAbbruch
Leckagetest
Trend
löschen
Konfig
geht das Gerät in »Standby«. Damit hat sich das Gerät
als betriebsbereit erkannt. Die Beleuchtung der FlowMeßröhren erlischt.
»Standby« ist der Zustand der Betriebsbereitschaft, in
dem:
– sofort ein Betriebs-Modus aufgenommen werden
kann;
– kein Gas verbraucht wird,
– der Strombedarf minimal ist und
– die Kolbenpumpe in Ausbaustellung ist.
In Standby ist keine Handbeatmung möglich!
Der Versuch, eine Handbeatmung in Standby durchzuführen wird erkannt und vom Gerät mit der Betriebsaufnahme im MAN/SPONT-Modus beantwortet.
(»Auto-WakeUp«-Funktion).
Bei Betriebsunterbrechungen von mehreren Stunden
wird empfohlen, das Gerät nicht in »Standby« zu lassen,
sondern auszuschalten.
In »Standby« wird nach zwei Minuten der Bildschirm in
den Schonbetrieb geschaltet, wenn keine weitere Bedienung erfolgt. Jeder Tastendruck bzw. das Drehen des
Drehknopfes führt automatisch zum Wiedereinschalten.
Beheben Sie den Fehler am Exspirationsventil und starten Sie den Selbsttest erneut,
indem Sie bestätigen !
Standby
Cicero-EM
Ventilator
SW-Version 7.X
Beatmungsmode am Ventilator wählen, oder den Bildschirm einschalten über:
Datenmanager
SW-Version 4.X
06.12.98
Parameterbox
SW-Version 2.X
1
Leckagetest
Trend
löschen
Konfig
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Frischgas – Ausgang extern (optional)
Vorbereiten
1 Schlauch des halboffenen Systems (z.B. Narkose-
besteck nach Kuhn) auf den externen Frischgas-
Ausgang stecken und Narkosegasfortleitung
anschließen.
● Selbsttest nach Gebrauchsanweisung Cicero EM
durchführen.
2 Am Meßröhrenblock O2 und N2O dosieren.
3 Taste »MAN SPONT« am Ventilator mindestens
1 Sekunde drücken.
(bzw. Taste drücken und mit Drehknopf quittieren.
Einstellung durch den DrägerService)
4 Lampe in der Taste »FRESH GAS OUTLET« leuchtet
nicht.
● Prüfen ob sich im Kreissystem ein Druck aufbaut.
4 Externen Frischgas-Ausgang einschalten –
Taste »FRESH GAS OUTLET« drücken.
Lampe in der Taste leuchtet.
Erkennt das Gerät während des Betriebs Frischgas-
Ausgang extern einen Fehler (z.B. defekte Lampe in
der Taste »FRESH GAS OUTLET«), schaltet es auto-
matisch in den sicheren Betrieb interne Versorgung
um und läßt ein manuelles Umschalten auf den
externen Frischgas-Ausgang nicht zu.
● Prüfen ob sich im halboffenen System ein Druck
aufbaut.
D
Vorbereiten
Externer Frischgasausgang
2
fIPPVTI:TE
Cicero EM
TIP:TI
fIMV
PEEP
Flow
TEST
O
4
3
MAN
SPONT
IPPV
Pmax
SIMV
PCVVT
PPCV
1
0502927805129278
Betrieb
Nur in der Betriebsart "MAN/SPONT"
3 Taste »MAN SPONT« am Ventilator mindestens
1 Sekunde drücken.
(bzw. Taste drücken und mit Drehknopf quittieren.
Einstellung durch den DrägerService)4 Externen Frischgas-Ausgang einschalten –
Taste »FRESH GAS OUTLET« drücken.
Lampe in der Taste leuchtet.
Das Kreissystem ist ausgeschaltet.
● Narkosebeatmung über externen Frischgas-Ausgang
durchführen.
● Beim Umschalten in eine andere Betriebsart,
z.B. IPPV, wird das Kreissystem automatisch wieder
eingeschaltet. Der externe Frischgas-Ausgang ist
dann gesperrt.
5 Überwachung des Atemgases (O2 und Anästhesie-
gase) im halboffenen Betrieb mit der absaugenden
Messung am Maskenkrümmer des halboffenen
Systems.
Keine Überwachung von Druck und Flow!
Beim Einschalten und bei Stromausfall länger
2 min schaltet der Cicero EM auf internen
Frischgas-Ausgang.
5
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