Gasversorgung Flow O
Funktion Umschalter Air/N
ORC Flow N
O2-Flush Strömungsgeräusch, Beutel füllt sich
11:59
06.12.98
00:00
Pleth
1
Checkliste Cicero EM
Vor jeder Benutzung vom Anwender zu prüfen
Vapor Nullstellung
Füllung
Zeit seit letzter Inspektion 6<Monate
Sicherheitsfüllvorrichtung Verschlußschieber
eingeschoben und festgezogen
Stecksystem Adapter liegt gleichmäßig auf
Verriegelt
Narkosegasfortleitung Schauzeichen grün
Atemsystem Fester Sitz und vollständig
Atemkalk Kalk erneuert, kein Farbumschlag
Notbeatmungsbeutel Funktion gewährleistet
Zentralversorgung (ZV) Druck O
, Air, N2O > 2,7 bar
2
Reservegasflaschen Druck O
, Air > 50 bar
2
Sekretabsaugung Unterdruck vorhanden
, Air, N2O vorhanden
2
O gewährleistet
2
2O sinkt proportional mit Flow O2
Cicero nach Checkliste o.k ? Bitte bestätigen
2
1762927803129078
Test-
Abbruch
Linke Spalte - Der Text …
gibt Erklärungen, fordert zu Handlungen auf und
schildert die Reaktion des Gerätes darauf.
Punkte und Ziffern bezeichnen Handlungsschritte,
wobei die Ziffern ergänzend zum Text auf Einzelheiten
in der Grafik hinweisen.
Die Bezifferung beginnt auf jeder Seite neu.
Rechte Spalte - Die Grafik …
soll eine räumliche Orientierung am Gerät erleichtern.
Im Text angesprochene Details werden fett hervorge-
hoben oder geschwärzt dargestellt.
Xxxxxxxxx xxxxxxxxx
● Xxxxxxxxxxxx xxxxxxxx
3 Xxxx xx Xxxxx xxx xx Xxxxx xxxxxxxxxx xcxxxxxxxx - xxx xxx
Basiskonfiguration des Bildschirms
Bildschirmfunktionen im Betrieb
Alarmkonzept
Funktionstasten und Anzeigen
Meßfunktionen
Meldungen-Ursache-Abhilfe99
Aufbereiten117
Betriebsbereitschaft prüfen131
Lage der Ventile und Teilsysteme
Alarm-, Achtungs- und Hinweismeldungen
Gerät abrüsten
Desinfizieren, Reinigen und Sterilisieren
Entsorgung von Einmalartikeln
Gerät aufrüsten
Gerätefunktionen prüfen
Instandhaltungsintervalle
Was ist was139
Technische Daten151
Beschreibungen163
Gerätefunktionen
Bedienung der Deckenversion
Abkürzungen und Symbole 189
Stichwortverzeichnis191
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
3
Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit
Zu Ihrer und Ihrer Patienten
Sicherheit
Gebrauchsanweisung beachten
Zubehör
Jede Handhabung an dem Gerät setzt die genaue
Kenntnis und Beachtung dieser Gebrauchsanweisung
voraus.
Das Gerät ist nur für die beschriebene Verwendung
bestimmt.
Instandhaltung
Das Gerät muß halbjährlich Inspektionen und Wartungen
durch Fachleute unterzogen werden (mit Protokoll).
Instandsetzungen am Gerät nur durch Fachleute.
Für den Abschluß eines Service-Vertrags sowie für
Instandsetzungen empfehlen wir den DrägerService.
Bei Instandhaltung nur Original-Dräger-Teile verwenden.
Kapitel "Instandhaltungsintervalle" beachten.
Nur das in der beiliegenden Zubehör-Liste aufgeführte
Zubehör verwenden.
Kein Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen
Das Gerät ist nicht für den Betrieb in
explosionsgefährdeten Bereichen zugelassen.
Gefahrlose Kopplung mit elektrischen Geräten
Elektrische Kopplung mit Geräten, die nicht in dieser
Gebrauchsanweisung erwähnt sind, nur nach Rückfrage
bei den Herstellern oder einem Sachverständigen.
Haftung für Funktion bzw. Schäden
Die Haftung für die Funktion des Gerätes geht in jedem
Fall auf den Eigentümer oder Betreiber über, soweit das
Gerät von Personen, die nicht dem DrägerService
angehören, unsachgemäß gewartet oder instandgesetzt
wird oder wenn eine Handhabung erfolgt, die nicht der
bestimmungsgemäßen Verwendung entspricht.
Für Schäden, die durch die Nichtbeachtung der
vorstehenden Hinweise eintreten, haftet Dräger nicht.
Gewährleistungs- und Haftungsbedingungen der
Verkaufs- und Lieferbedingungen von Dräger werden
durch vorstehende Hinweise nicht erweitert.
Dräger Medical AG & Co. KGaA
1)
Gilt nur in der Bundesrepublik Deutschland
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
4
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Zweckbestimmung
Zweckbestimmung
Integrierter Anästhesie-Arbeitsplatz
»Cicero EM« mit System-Bildschirm
Universell einsetzbarer integrierter Anästhesie-Arbeits-
platz für
– Inhalationsnarkosen für Erwachsene, Kinder und
Neonaten.
– Inhalationsnarkosen im halbgeschlossenen System
bis zum nahezu geschlossenen System bei
»Low-Flow«- bzw. »Minimal-Flow«-Techniken (für minimierten Gas- und Narkosemittelverbrauch).
Es dürfen nur nichtentflammbare Narkosemittel nach
EN 740 verwendet werden! Brandgefahr!
Keine Medikamente oder andere Stoffe auf der Basis
von brennbaren Lösungsmitteln, wie z. B. Alkohol, in
das Patientensystem einbringen. Brandgefahr!
Werden leicht entzündliche Stoffe für die Desinfektion
benutzt, ist auf ausreichendes Ablüften zu achten.
Da dieses Gerät nicht für den Gebrauch mit entflammbaren Narkosemitteln, (Äther, Cyclopropan etc.) zugelassen ist, ist die Verwendung von antistatischen (leitfä-
higen) Atemschläuchen und Gesichtsmasken nicht erforderlich.
Leitfähige Atemschläuche und Gesichtsmasken können
bei Hochfrequenz-Chirurgie Verbrennungen verursachen
und werden in diesem Fall für dieses Gerät nicht
empfohlen.
Zusätzliche elektrische Geräte, die auf der Oberseite
Im System-Bildschirm werden
– Atemwegsdruck und -temperatur
– Inspiratorische O2-Konzentration
– Exspiratorisches Atemvolumen
– Patienten-Compliance
– CO2- und Anästhesiemittelkonzentration im Y-Stück
– Frischgas-Bilanz
in Farbe angezeigt, sowie in Verbindung mit der Parameterbox die wesentlichen hämodynamischen Parameter
mit Überwachung:
– Die EKG-Kurve mit Herzrate und ST-Segmentanalyse.
– In zwei Kanälen die Kurve des invasiv gemessenen
Blutdrucks (iBP) mit den Druckwerten für Systole,
Diastole und dem Mitteldruck.
– In einem Kanal die Werte des nichtinvasiv gemes-
senen Blutdrucks (NIBP) mit den Druckwerten für
Systole, Diastole und dem Mitteldruck.
aufgeklinkt werden, müssen über eine Potentialausgleichsleitung mit dem Grundgerät verbunden
werden!
Elektromagnetische Felder, die das in EN 60601-1-2
spezifizierte Maß überschreiten, können die Funktion
des Gerätes stören und damit Patienten gefährden!
Keine Mobilfunktelefone innerhalb einer Entfernung
von 10 Metern zum Gerät benutzen!
Der Cicero EM ist nicht zur Verwendung bei der Kernspintomographie (MRT, NMR, NMI) bestimmt!
Das Gerät zum Bewegen ausschließlich an den Handgriffen anfassen!
Das Gerät unter Aufsicht von qualifiziertem medizinischen
Personal benutzen, um im Falle einer Fehlfunktion umgehend Abhilfe zu schaffen!
– In zwei Kanälen die Körpertemperatur.
– Die funktionale O2-Sättigung (SpO2) mit der Pulsfre-
quenz.
– Das Plethysmogramm.
Nachrüstung von Geräten
Die in dieser Gebrauchsanweisung beschriebene Software wurde zusammen mit dem »Cicero EM« einem
Weiteres Zubehör (optional)
*)
Vapor
Narkosemittelverdunster für Enflurane, Isoflurane,
Halothane und Sevoflurane.
Anschluß für zwei Vapore
Devapor
*)
*)
Konformitäts-Bewertungsverfahren gemäß der Richtlinie
93/42/EWG (Medizinprodukte) unterzogen; die
entsprechenden Umrüstsätze tragen deshalb die
C-Kennzeichnung.
Der Einbau des Rüstsatzes kann auch in »Cicero EM
color« erfolgen, wenn dieser selbst nicht die C-Kenn-
zeichnung trägt, da im Konformitäts-Bewertungsverfahren
die Eignung auch für diese Geräte festgestellt wurde.
Narkosemittelverdunster für Desflurane.
Narkosegas-Fortleitungssystem
Unterbrechungsfreie Stromversorgung
Passive Klimatisierung
*)
*)
*)
Beheizbare Atemschläuche.
*)
pEEG
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Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
*) Für diese Geräte gelten jeweils gesonderte Gebrauchsanweisungen!
5
Schnell-Start im Notfall
Schnell-Start im Notfall
Hauptschalter (1) drücken
–Die Manometerzeiger (2) stehen im grünen
Bereich.
–Alle Lampen am Ventilator leuchten auf.
Funktionstaste am Ventilator drücken
Empfehlung: M länger als eine Sekunde drücken.
–Meldung »Test abgebrochen« erscheint.
Bei Geräten ohne PCV-Modus (Software 6.n):
D
2
I
O
Ventilator mit PCV
MAN
SPONT
IPPV
Pmax
PCVVT
SIMV
Ventilator ohne PCV
fIPPVTI:TE
PPCV
Gas/Power
ON / I
Press
1
001292780022927800329278DIVAN-Front 1
TEST
TIP:TI
fIMV
PEEP
Flow
O
Frischgas dosieren
–An den Knöpfen (3) der Flow-Röhren
–gegebenenfalls das System mit dem O2-Flush (4)
schnell füllen.
–Der Handbeatmungsbeutel füllt sich.
Druckbegrenzungsventil (5) auf »MAN«
Maximaldruck einstellen
–Den Ventilkopf drehen (6), bis der Teller auf der
Markierung des zulässigen Maximaldruckes steht.
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6
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
5
6
MAN
SPONT
IPPV
SIMVPCVVT
O2
AIR
4
3
TEST
Lecktest ?
max
PPPCV
fIPPVTI:TE
TIP:TI
fIMV
PEEP
Flow
Hinweise zum Schnell-Start
Der Schnell-Start ist maximal zehnmal in Folge möglich
und auch nur, wenn der vorherige (vollständige) Selbsttest fehlerfrei durchlaufen wurde.
Schnell-Start im Notfall
Anderenfalls erscheint in der Anzeige des Ventilators und
auf dem Systembildschirm die Aufforderung, den Selbsttest komplett durchzuführen.
Die manuelle Beatmung ist aber in jedem Fall
möglich!
● Der Schnellstart kann auch über die Bildschirmtaste
»Test-Abbruch« auf dem Systembildschirm ausgelöst
werden.
● Der Schnellstart kann jederzeit, auch während eines
bereits laufenden Selbsttests, ausgelöst werden.
Bei Stromausfall (manuelle Beatmung ist möglich)
Sicherstellen, daß der Hauptschalter eingedrückt ist
–Die akustische Netzausfall-Warnung verstummt
nach 30 Sekunden.
Frischgas dosieren - APL-Ventil einstellen
–gegebenenfalls O2-Flush (Taste »O2 +«) drücken.
Hinweis:
Bei einem Stromausfall wird der Kolben des Ventilators durch den Atemwegsdruck in die Endposition geschoben. Dadurch vergrößert sich das
Systemvolumen um maximal 1,4 Liter!
06.12.98
16:47
00:00
Selbsttest
Selbsttest abgebrochen
TestAbbruch
00429278
Bei Gasausfall
Bei Ausfall von AIR (mediz. Druckluft)
–Das Gerät schaltet automatisch auf die O2-Versor-
gung um.
Bei Ausfall von O2
–Das Gerät schaltet automatisch auf die AIR-
Versorgung um. Eine akustische Warnung ertönt
(O2-Mangel-Warnung). Die Zufuhr von N2O wird
gesperrt.
Bei Ausfall von O2- und Air:
Den Patienten sofort mit separatem Notbeatmungsbeutel beatmen!
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Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
7
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8
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Bedienkonzept des Ventilators............................... 10
Bedienkonzept des Bildschirms............................. 12
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Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
9
Bedienkonzepte
Bedienkonzept des Ventilators
Bedienkonzept des Ventilators
Hauptschalter
für Elektrizitäts- und Gasversorgung
1 Drücken zum Einschalten. Schalter rastet ein.
2 Im Uhrzeigersinn drehen zum Ausschalten.
Tasten mit fester Funktion –
zum Einstellen der Betriebsmodi
»MAN / SPONT«-Taste
für manuelle Beatmung bzw. Spontanatmung.
»IPPV«-Taste
für IPPV-Modus.
»SIMV«-Taste
für SIMV-Modus (Siehe Abbildungen der
beiden Ventilator-Versionen)
»PCV«-Taste
für PCV-Modus (Bei PCV-Ventilator).
»TEST«-Taste
für Lecktest und Compliance-Messung.
D
I
O
D
Gas/Power
ON / I
Press
1
2
005292780062927800729278
A Taste für Standby.
zum Einstellen der Beatmungsparameter
Unter dem Anzeigefenster:
»Pmax / PPCV«-Taste
zum Einstellen des Maximaldrucks bei IPPVund SIMV-Beatmung.
Gleiche Taste zum Einstellen des Plateaudruckes bei PCV.
»VT«-Taste
Taste zum Einstellen des Atemvolumens.
»fIPPV«-Taste
zum Einstellen der Beatmungsfrequenz im
IPPV-Modus.
»TI : TE«-Taste
zum Einstellen des Zeitverhältnisses zwischen
Inspiration und Exspiration.
»TIP : TI / Flow«-Taste
zum Einstellen der relativen inspiratorischen
Pausenzeit, bei IPPV- und SIMV- Beatmung.
Gleiche Taste zum Einstellen es Inspirationsflows bei PCV.
Ventilator mit PCV
MAN
SPONT
IPPV
max
P
SIMV PCVVT
fIPPVTI:TE
PPCV
Ventilator ohne PCV
MAN
SPONT
IPPV
PmaxVT
fIPPVTI:TE
TIP:TI
Flow
TIP:TI PEEP
TEST
fIMV
PEEP
fIMV
O
TEST
SIMV
O
WIW-DIVAN-Front
»PEEP«-Taste
zum Einstellen des PEEP-Druckes für den
IPPV-Modus.
»fIMV«-Taste
zum Einstellen der Beatmungsfrequenz im
SIMV-Modus.
10
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Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Anzeigefenster mit Dialogfunktion
(in Zusammenspiel mit dem Drehknopf)
Beispiel: Verstellen des Maximaldrucks
Im schwarzen Feld, neben dem Drehknopf:
1 Drücken einer Parametertaste (Pmax, VT, fIPPV) ruft
links und rechts im Feld den eingestellten Wert auf.
Hier: »23«.
Bedienkonzepte
Bedienkonzept des Ventilators
1
0082927800929278010292780112927801229278
2 Drehen des Drehknopfes verändert den Wert auf der
rechten Seite. Hier: »28«.
So sind immer alte und neue Einstellung gleichzeitig
sichtbar.
3 Drücken des Drehknopfes bestätigt den rechts
stehenden Wert (»28«) als nun gültige Einstellung.
Wird der Drehknopf nicht gedrückt und auch nicht weiter
bewegt, so schaltet das Gerät nach 10 Sekunden
zurück; eine Veränderung der Einstellung hat nicht stattgefunden.
● Eine weitere Funktion dieses Dialog-Fensters ist die
Darstellung von Hinweisen (siehe Seite 100) -
Beispiel »Kinderschlaeuche«:
23Pmax / mbar 28
2
3
MAN
SPONT
IPPV
SIMV
PCVVT
fIPPVTI:TE
Kinderschlaeuche
TIP:TI
PEEP
Flow
fIMV
PmaxPPCV
TEST
O
Kinderschlaeuche
Anzeigefenster ohne Dialogfunktion
Links oben:
Bandanzeige der relativen Kolbenbewegung
(in Prozent [%], bezogen auf das eingestellte
Hubvolumen [VT]).
Die eingestellten Betriebsparameter entsprechen den
darunterliegenden Tasten:
– Anzeige des Maximaldruckes Pmax in mbar.
– Anzeige des Atemzugvolumens VTin mL oder L.
– Anzeige der Beatmungsfrequenz fIPPVin 1/min.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
0%100%
23
600
mbarml/L1/min
Pmax
PPCV
VT
12
fIPPV
11
Bedienkonzepte
Bedienkonzept des Bildschirms
Bedienkonzept des Bildschirms
Tasten mit fester Funktion (Hardkeys)
Auf der rechten Seite ist der Handhabungsbereich mit
den Bedienelementen, auf der linken Seite der AnzeigeBereich.
E Mit dieser Taste wird der Bildschirm von Standby
in den Meßbetrieb geschaltet und umgekehrt.
Dabei ist der Bildschirm vom Ventilator
abhängig:
Standby kann am Bildschirm nur gewählt werden,
wenn auch der Ventilator in Standby ist.
Wird der Ventilator in Betrieb genommen, geht
automatisch der Bildschirm in Betrieb.
G Mit dieser Taste kann der Alarmton für 2 Minuten
ausgeschaltet werden. Erneutes Drücken aktiviert
ihn wieder. Während der Alarmunterdrückung
leuchtet die gelbe Lampe in der Taste (s. Seite 79).
Während dieser Zeit neu auftretende Hinweise
und Achtungs-Meldungen werden nicht akustisch
angezeigt, sondern erscheinen als Text in den
Alarmfeldern. Lediglich neu auftretende Alarme
werden einmalig akustisch angemeldet.
Innerhalb der dunklen Fläche sind vier Tasten, die direkt
auf den Bildschirminhalt wirken:
S Mit dieser Taste läßt sich im Bildschirm ein Menü
der möglichen Anzeigebildschirme aufrufen. Die
Auswahl erfolgt durch Drehen und Drücken des
Drehknopfes (s. Seite 68).
Q Mit dieser Taste wird immer der zuletzt benutzte
Standard-Bildschirm aufgerufen (s. Seite 68).
0132927801429278
s Mit dieser Taste lassen sich die dargestellten
hämodynamischen Kurven zur besseren Betrachtung »einfrieren«.
U Mit dieser Tastewird ein Eintrag in den Listen-Bild-
schirm erzeugt (s. Seite 70).
Anzeigen
Über der Taste G befinden sich zwei balken-förmige
Anzeigen, die auch bei ausgeschaltetem akustischem
Alarm den Alarmstatus vermitteln:
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12
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Tasten mit variabler Funktion (Softkeys)
1 An der rechten Seite außerhalb des Bildschirmes
befindet sich eine unbeschriftete Folientastatur.
2 Die jeweilige Funktion einer solchen Taste ist soft-
ware-gesteuert und wird innerhalb des Bildschirmes
angezeigt.
Nur die aktivierbaren Tasten werden dargestellt.
Drücken eines Softkeys oder der Bildschirmauswahl-
Taste S öffnet ein Menü.
Der nun auswählbare Bereich ist türkis, der Cursor ein
gelbes Rechteck.
● Auswählen: Drehknopf drehen.
Der Cursor bewegt sich im türkisfar-
benen Bereich.
Bedienkonzepte
Bedienkonzept des Bildschirms
12
3
015292780162927801729278
● Bestätigen: Drehknopf drücken.
Die ausgewählte Funktion erscheint.
Menüebenen können mehrfach gestaffelt auftreten.
Nicht aktivierbare Menüs sind grau; der ausgewählte
Menüpunkt ist schwarz mit weißer Schrift dargestellt.
Farben konfigurieren
3 Softkey »Konfig« drücken.
4 Unter »Einstellen« den Punkt »Farben« wählen.
● Im Farbmenü den gewünschten Parameter auswählen
und bestätigen.
● Den Drehknopf so lange drehen, bis die gewünschte
Farbe erscheint und bestätigen.
Standby / Konfiguration
iBP 1 Meßfunktion aus ein
Meßort ART
Empfindlichkeit 42.5 50
iBP 2 Meßfunktion aus ein
Meßort ZVD
Empfindlichkeit 42.5 50
06-12-98
IPPV Alarmgrenzen
Anästh. Gas
11:59
00:00
AlarmeKalibrierenEinstellen
Standarwerte
EKG
NiBP
iBP Meßorte
iBP Kanäle
SpO
/ Pleth
2
CO
/ O
2
2
pEEG
Wählen Sie einen Menüpunkt durch Drehen aus. Bestätigen !
Ändern Sie die Einstellung. Bestätigen Sie erneut !
ART
AORTA
A.Pulm
ZVD
ICP
iBP ?
NiBP
EKG
/Pleth
SpO
2
Temp.
pEEG
CO2
Flow
PAW
Hintergrund hell dunkel
Module
farbig ja nein
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Mode Erw. Neo
Alarmton 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Pulston 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
EKG/Pulston
SpO
2moduliert ein aus
Kurvengeschwindigkeit 12,5 25 50
mm/s
Farben
Standard abrufen
Alarme aus !
4
Wählen Sie mit dem Drehknopf einen Parameter aus. Bestätigen !
06-12-98
11:59
Wählen Sie die gewünschte Farbe. Bestätigen !
00:00
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14
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Netzspannung muß mit der am Typenschild auf der Rück-
seite angegebenen Spannung übereinstimmen.
1 Netzstecker in die Wandsteckdose stecken.
Hilfs-Netzsteckdosen:
2 Steckdosen für Zusatzgeräte. Aktiv, sobald der
Cicero EM mit dem Netz verbunden ist.
(3 Stück; Maximalstrom je Steckdose: 2 Ampère)
Die Summe des Ableitstromes in der Netzleitung darf den
Wert 500 µA nicht überschreiten! (IEC 601/1)
Potentialausgleich herstellen
(z. B. bei intrakardialen oder intrakranialen Operationen)
3 Ein Ende des Erdungskabels am Anschlußbolzen auf
der Rückseite anschließen.
● Anderes Ende am Potentialausgleichs-Bolzen z. B.
am OP-Tisch oder an der Deckenampel anschließen.
P
3
2
1
01829278
16
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Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV)
1
(optional, siehe eigene Gebrauchsanweisung)
Bei Netzausfall und Versorgung über die Batterie der
USV sind die Hilfssteckdosen stromlos!
Der Desflurane-Vapor bezieht seine Energie aus der seitlichen (Ziffer 9 auf Seite 140) Kaltgeräte-Steckverbin-
dung die mitversorgt wird.
1 Netzstecker des Cicero in die Steckdose der USV
stecken.
2 Netzstecker der USV in die Netz-Steckdose stecken.
Die USV versorgt den Cicero EM für ca. 45 Min. mit
elektrischer Energie. Sie aktiviert sich bei Stromausfall
automatisch.
Bei einem Deckengerät entfallen die Hilfssteckdosen.
S 3 S 4
g
F2 F2 F3 F4
I
0
Vorbereiten
USV
Druckgasversorgung
S 5
S 6
USV - Ein / On
manuell
2
Druckgasversorgung anschließen
3 Druckgasschläuche für O2, AIR und N2O an der
Rückseite des Gerätes anschrauben. Stecker in die
Wandentnahmestelle stecken.
Einschaltsperre:
Wird das Gerät eingeschaltet, ohne daß ausrei-
chender Druck auf der O2-Leitung ist, kann aus
Sicherheitsgründen auch kein anderes Gas dosiert
werden!
Der Ventilator meldet »Druckversorgung?«.
● O2-Versorgung herstellen und quittieren.
● An den Manometern auf der Vorderseite prüfen, ob
der Versorgungsdruck ausreicht (Zeiger müssen im
grünen Bereich sein).
0192927802029278
3
4
4 Halterung für Narkosegas-Fortleitung. Siehe nächste
Seite und eigene Gebrauchsanweisung.
● Ist das Gerät mit einer Vakuum-Bronchusabsaugung
ausgerüstet (Option), Vakuumversorgung
anschließen.
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17
Vorbereiten
AGS-System
Bronchusabsaugung
Narkosegas-Fortleitungssystem installieren:
● Auf der Rückseite des CiceroAufnahmesystem an
der Halterung einhängen:
Schlitze des Aufnahmesystems auf beide Halter
aufstecken und Aufnahmesystem nach unten gleiten
lassen. Siehe dazu auch »Was ist Was?« auf
Seite 146 Ziffer 14.
Transferschläuche anschließen
1 Transferschlauch von hinten durch die Öffnung im
Cicero EM führen und
2 den Schlauch auf die Abgastülle des Atemsystems
stecken (Nur beim ersten Mal - der Schlauch bleibt
dann auf der Tülle).
3 Transferschlauch auf die Tülle am Aufnahmesystem
stecken.
● Auf festen Sitz der Verbindung achten!
4 Sicherstellen, daß die Tülle für den zweiten Transfer-
schlauch mit einer Verschlußschraube verschlossen
ist.
D
Detailansicht
von unten bei
abgenommenem
Atemkalkbehälter.
2
D
1
021292780222927802329278
4
5
3
Öffnungen des Aufnahmesystems nicht verschließen:
Frischgasmangel im Atemsystem!
5 Ausgangstülle des Fortleitungssystems mit dem
Abgasschlauch verbinden.
6 Abgasschlauch mit dem Kupplungsstecker in die
Wandsteckdose stecken. Das Schauzeichen zeigt
»Grün«.
1
6
18
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Vorbereiten
Narkosemittelverdunster
Externe Geräte
Narkosemittelverdunster
–Nur Vapore verwenden, die in der Zubehörliste
aufgeführt sind!
–Die eigene Gebrauchsanweisung des Vapors
beachten!
–Für jedes Narkosemittel nur den dafür vorgesehenen
Vapor verwenden!
1 Verschlußschieber stets einstecken und mit Schraube
sichern!
2 Handrad stets auf Null stellen, wenn kein Frischgas
eingestellt ist!
3 Vapor immer mit dem Verriegelungshebel sichern!
(bis zum Anschlag nach links)
Externe Geräte anschließen
Über die Protokoll-Schnittstelle:
4 mit Datenkabel nach Zubehörliste für Drucker mit
serieller Schnittstelle, zum Beispiel:
3
2
0
Vol. %
1
0242927802529278
Desk-Jet (Fabrikat Hewlett-Packard)
Dieser Anschluß kann auch als RS 232 MEDIBUS-
Schnittstelle konfiguriert werden.
● Stecker der Geräte mit den Schrauben sichern!
Konfiguration der Schnittstelle siehe Seite 64.
Über die Dräger-RS 232 MEDIBUS-Schnittstelle:
5 mit Datenkabel nach Zubehörliste zum Anschluß eines
PCs oder weiterer Monitore.
● Stecker der Geräte mit den Schrauben sichern!
Konfiguration der Schnittstelle siehe Seite 64.
Nach Abnahme der äußeren Rückwand werden folgende
Anschlüsse zugänglich:
Externer Zusatzbildschirm:
6 Jeder S-VGA kompatible Bildschirm kann ange-
schlossen werden.
Externer O2-Sensor für die inspiratorische Messung:
5
RS 232 C
RS 232 C
4
Vent.
Paw
CANP-Box VGA extern VGA intern O2 Te mp . / Sp ir o*
6
m
7 8
P
7 An der »O2« beschrifteten Buchse anschließen.
Sensor für die Atemwegstemperatur:
8 An der »Temp« beschrifteten Buchse anschließen.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
19
Vorbereiten
Parameterbox
Parameterbox montieren
Die Parameterbox kann entweder in der blauen Halterung
oder im Einschubgehäuse betrieben werden. Das
Einschubgehäuse kann vom DrägerService auf der linken
Seite des Cicero EM montiert werden.
Die blaue Halterung kann vom Anwender an jeder beliebigen Stelle auf einer Normschiene (10 x 25 Millimeter)
angebracht werden.
Mit der blauen Halterung kann sie auf und ab
geschwenkt werden, im Einschubgehäuse ist sie starr.
Der Synchronisationsausgang für einen externen
Defibrillator ist in beiden Fällen von der Rückseite
aus zugänglich!
1
Cicero EM
D
Einschubgehäuse:
1 Die Parameterbox gerade in das Einschubgehäuse
einschieben. Die Parameterbox verriegelt sich, und
die elektrischen Verbindungen werden hergestellt.
Zum Entnehmen den blauen Griff an der Parameterbox ziehen. Sie wird entriegelt und kann aus dem
Einschubgehäuse herausgezogen werden.
Blaue Halterung:
2 Die blaue Halterung an einem geeigneten Ort
befestigen.
3 Kabel-Verbindung zum Anschluß an der Seite des
Cicero-EM herstellen.
4 Parameterbox von oben auf die Aufnahme hängen.
Der Steckverbinder rastet ein.
5 Zum Entnehmen den blauen Griff an der Parame-
terbox ziehen. Sie wird entriegelt und kann aus der
blauen Halterung herausgehoben werden.
6 Defibrillator-Anschluß.
0262927802729278025290940262909402729094
3
2
4
5
6
Parameterbox schwenken:
7 Die Parameterbox kann auf- und abwärts geschwenkt
werden.
Die Parameterbox ist zentraler Bestandteil der Dräger-
Transportfunktion. Siehe auch das eigene Kapitel in
dieser Gebrauchsanweisung auf Seite 86.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
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20
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7
Betriebsbereitschaft nach Checkliste prüfen
Manuelle Prüfungen:
Nach dem Einschalten des Cicero-EM läuft ein automatischer Selbsttest ab.
Vorbereiten
Betriebsbereitschaft nach Checkliste prüfen
D
Voraussetzung:
Gerät vollständig aufgerüstet -
Gebrauchsanweisung bekannt -
Geräteeinweisung des Anwenders hat stattgefunden -
Dauer: ca. 5 Minuten.
Gerät einschalten:
1 Hauptschalter drücken.
(Kombinierter Hauptschalter für Gase und Elektrizität)
Der Selbsttest beginnt
Der Anwender beobachtet zunächst:
Am Ventilator:
– Anzeige der Software-Version, alle Lampen
leuchten für ca. 2 Sekunden. Begleitet von einem
Hupton.
– Im Anzeigefenster erscheint kurz der Schriftzug
»Selbsttest«
Die Anzeige am Ventilator wird dunkel. Im Selbsttest
sind keinerlei Bedienungen am Ventilator notwendig!
Am Bildschirm:
I
O
D
Technik für das Leben
Selbsttest
Gas/Power
ON / I
Press
1
00129278029292780302927803129078
– Alle LEDs und Anzeigenelemente leuchten für
ca. 2 Sekunden, die LED in der Standby-Taste
E
leuchtet weiterhin.
– 2 Alarmtöne ertönen.
– Der Bildschirm mit dem Symbol der ablaufenden Uhr
(u = Wartezeit für den Selbsttest) erscheint.
– Die Tasten sind noch nicht aktiv.
Bitte warten!
Kurz darauf:
– Die Checkliste wird eingeblendet.
● Anzeige im Bedien-Hinweisfeld:
Cicero EM nach Checkliste o.k.?
Bitte bestätigen
● Der Anwender wird hiermit aufgefordert, die aufge-
führten Punkte zu überprüfen.
Gerät unmittelbar vor jedem Einsatz entsprechend der
Checkliste prüfen!
06.12.98
Cicero EM
Version 4.X
06.12.98
Selbsttest
Im Notfall: Schnell-Inbetriebnahme über beliebige Funktionstaste am Ventilator
Checkliste Cicero EM
Vor jeder Benutzung vom Anwender zu prüfen
Vapor Nullstellung
Füllung
Zeit seit letzter Inspektion 6<Monate
Sicherheitsfüllvorrichtung Verschlußschieber
eingeschoben und festgezogen
Stecksystem Adapter liegt gleichmäßig auf
Verriegelt
Narkosegasfortleitung Schauzeichen grün
Atemsystem Fester Sitz und vollständig
Atemkalk Kalk erneuert, kein Farbumschlag
Notbeatmungsbeutel Funktion gewährleistet
Zentralversorgung (ZV) Druck O
Reservegasflaschen Druck O
Sekretabsaugung Unterdruck vorhanden
Gasversorgung Flow O
Funktion Umschalter Air/N
ORC Flow N
O2-Flush Strömungsgeräusch, Beutel füllt sich
11:59
00:00
2
2O sinkt proportional mit Flow O2
Cicero nach Checkliste o.k ? Bitte bestätigen
, Air, N2O vorhanden
, Air, N2O > 2,7 bar
2
, Air > 50 bar
2
O gewährleistet
2
Test-
Abbruch
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21
Vorbereiten
eingeschoben und festgezogen
Betriebsbereitschaft nach Checkliste prüfen
Vapor prüfen:
– Das Handrad steht auf »O«.
– Ausreichend befüllt.
– Letzte Inspektion vor weniger als sechs Monaten.
Sicherheitsfülleinrichtung:
– Der Verschlußschieber ist eingeschoben und die
Schraube festgezogen.
Steckadapter:
– Der Adapter liegt gleichmäßig auf.
Verriegelung:
– Das Stecksystem ist verriegelt (Hebel nach links bis
zum Anschlag).
Vor jeder Benutzung vom Anwender zu prüfen
Vapor Nullstellung
Füllung
Zeit seit letzter Inspektion 6<Monate
Sicherheitsfüllvorrichtung Verschlußschieber
eingeschoben und festgezogen
Stecksystem Adapter liegt gleichmäßig auf
Verriegelt
Narkosegasfortleitung Schauzeichen grün
0
Vol. %
0312907802429278031290780222927803229278
Narkosegasfortleitung prüfen:
– Ist das Schauzeichen an der Wandsteckdose grün?
(Nur bei Dräger-Anlagen. Sonst auf Strömungsge-
räusch achten)
– Ist die Schlauchtülle unterhalb des Atemsystems fest
eingerastet?
– Ist das Narkosegas-Fortleitungssystem korrekt instal-
liert?
– Sind beide Schläuche aufgesteckt?
– Sind die Belüftungsschlitze offen?
– Sind keine Schläuche geknickt?
1 Ist der Transferschlauch der Narkosegasfortleitung
frei von Kondensat? Ggf. entleeren.
Stecksystem Adapter liegt gleichmäßig auf
Verriegelt
Narkosegasfortleitung Schauzeichen grün
Atemsystem Fester Sitz und vollständig
Atemkalk Kalk erneuert, kein Farbumschlag
Notbeatmungsbeutel Funktion gewährleistet
D
22
1
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Atemsystem prüfen:
Tischplatte anheben:
1 Der Hebel ist in der schwarz gezeichneten Stellung.
Sind die Druckanzeigen an den Flaschen für O2 und
AIR größer als 50 bar?
Wenn nicht, Flaschen wechseln!
● Flaschenventile wieder schließen (Sonst Gasverlust!).
Notbeatmungsbeutel Funktion gewährleistet
Zentralversorgung (ZV) Druck O
Reservegasflaschen Druck O
Sekretabsaugung Unterdruck vorhanden
D
, Air, N2O > 2,7 bar
2
, Air > 50 bar
2
1
0312907803729278
Sekretabsaugung prüfen:
3 Unterdruckschalter auf »I«.
4 Unterdruck mit Regler auf gewünschte Stärke
einstellen.
Dazu die Absaugeöffnungen verschließen (oder
Schlauch knicken) und
5 Unterdruck am Manometer kontrollieren.
3 Unterdruckschalter auf »O«.
Wird kein ausreichender Unterdruck erzeugt:
● Filter der Sekretabsaugung erneuern.
Siehe »Instandhaltungsintervalle« Seite 137 und
»Was ist was« Seite 140 Ziffer 11.
● Prüfen, ob die Druckgasversorgung ausreichend ist.
D
34
I
O
ON / I
Press
5
03829278
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24
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Gasdosierung prüfen
gg
Vorbereiten
Betriebsbereitschaft nach Checkliste prüfen
1 Umschalter auf »AIR«.
2 O2- und AIR-Dosierventile öffnen bis die Schwimmer
in den Meßröhren über 9 L/min anzeigen.
N2O-Dosierventil vollständig öffnen.
– Anzeige der N2O-Meßröhre auf »O«?
1 Umschalter auf »N2O«.
– Anzeige an der N2O-Meßröhre über 9 L/min?
Anzeige an der AIR-Meßröhre auf »O«?
Sensitive Oxygen Ratio Control (S-ORC) prüfen
2 O2-Dosierventillangsam schließen -
–überprüfen:
Anzeige N2O geht mit O2 proportional auf »O« zurück.
1 Umschalter auf »AIR«.
● N2O-Dosierventil wieder schließen.
O2-Flush prüfen
Gasversorgung Flow O2, Air, N2O vorhanden
Funktion Umschalter Air/N
ORC Flow N
O2-Flush Strömungsgeräusch, Beutel füllt sich
2O sinkt proportional mit Flow O2
O gewährleistet
2
31
O2
AIRN2O
031290780392927803129078
3 Knopf »O2+« drücken -
– Ist ein Strömungsgeräusch deutlich hörbar?
– Füllt sich der Handbeatmungsbeutel?
Ende der manuellen Prüfung
nach Checkliste:
– Wenn alle Punkte in Ordnung sind, bestätigen:
● Drehknopf am Bildschirm drücken.
Jetzt beginnt der interaktive Teil des Selbsttests
(siehe Folgeseite)
Die folgenden Symbole bedeuten:
? = Frage, ob eine Aktion durchgeführt oder eine
Einstellung vorgenommen wurde.
06.12.98
Checkliste Cicero EM
Vor jeder Benutzung vom Anwender zu prüfen
Vapor Nullstellung
Füllung
Zeit seit letzter Inspektion 6<Monate
Sicherheitsfüllvorrichtung Verschlußschieber
eingeschoben und festgezogen
Stecksystem Adapter liegt gleichmäßig auf
Verriegelt
Narkosegasfortleitung Schauzeichen grün
Atemsystem Fester Sitz und vollständig
Atemkalk Kalk erneuert, kein Farbumschlag
Notbeatmungsbeutel Funktion gewährleistet
Zentralversorgung (ZV) Druck O
Reservegasflaschen Druck O
Sekretabsaugung Unterdruck vorhanden
Gasversorgung Flow O
Funktion Umschalter Air/N
ORC Flow N
O2-Flush Strömungsgeräusch, Beutel füllt sich
11:59
00:00
2
2O sinkt proportional mit Flow O2
Cicero nach Checkliste o.k ? Bitte bestätigen
, Air, N2O vorhanden
, Air, N2O > 2,7 bar
2
, Air > 50 bar
2
O gewährleistet
2
2
Test-
Abbruch
u = Wartezeit. Das Gerät führt den angewählten Test-
schritt aus.
✔ = Die Aktion ist erfolgreich abgeschlossen.
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25
Vorbereiten
Selbsttest
Grundsätzlich erscheinen vorzunehmende Handlungen im
Mittelfeld, während Bedienhinweise für den Benutzer
ganz unten erscheinen. Der Test beginnt mit der Frage
Frischgas geschlossen?
● Alle Dosierventile am Meßröhrenblock schließen.
● Bestätigen durch Drücken des Drehknopfes.
APL-(Überdruck-)Ventil = 30 mbar?
● Druckbegrenzungsventil APL auf »MAN« schwenken
und durch Drehen des Ventilkopfes auf 30 mbar
einstellen.
● Bestätigen durch Drücken des Drehknopfes.
Selbsttest
Frischgas geschlossen?
Stellen Sie den Frischgasfluß ab. Bestätigen !
Selbsttest
Frischgas geschlossen
APL (Überdruck-) Ventil = 30 mbar und Stellung MAN
TestAbbruch
040292780412927804229278
✓
?
TestAbbruch
Y-Stück geöffnet?
● Das Y-Stück soll auf den Atemschläuchen stecken
und der Patienten-Anschluß frei sein.
(Es liegt beispielsweise auf der Tischplatte).
● Bestätigen durch Drücken des Drehknopfes.
● Einige Sekunden warten.
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26
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Stellen Sie das APL (Überdruck-) Ventil auf 30 mbar und MAN ein.
Bestätigen !
Öffnen Sie das Y-Stück und halten Sie es geöffnet. Bestätigen !
✓
✓
?
TestAbbruch
Y-Stück geschlossen?
1 Die Öffnung des Patienten-Anschlusses vom Y-Stück
auf den Konus stecken.
● Bestätigen durch Drücken des Drehknopfes.
– Im Ventilator erfolgen weitere interne Prüfungen, die
ein verschlossenes Y-Stück erfordern.
Der Leckage-Test bezieht die Meßgasabsaugung und
-rückführung als Teil des Gesamtsystems mit ein. Das
setzt voraus, daß sie korrekt angeschlossen ist und nicht
offen endet.
Vorbereiten
Selbsttest
1
Ein offenes T-Stück, bzw. ein offener Luer-LockAnschluß verursacht hohe Leckagen!
Es folgt nun unmittelbar der automatische Teil des
Selbsttests:
Eine Liste in der Mitte des Bildschirms zeigt in Symbolform an, welche Punkte bereits abgearbeitet wurden,
gegebenenfalls mit Meßergebnissen, und welche noch zu
bearbeiten sind.
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✓
✓
✓
?
TestAbbruch
27
Vorbereiten
Selbsttest
Eventuell festgestellte Fehler werden sofort in der Fehlerzeile gemeldet. In der Bedienhinweiszeile erscheint ein
Kurz-Hinweis zur Fehlerbeseitigung.
Das Gerät wartet, bis vom Anwender die erfolgte
Korrektur durch Drücken des Drehknopfes bestätigt wird.
Bei Fehlern, die nicht vom Anwender behoben werden
können (z.B. wiederholtes Erscheinen der gleichen
Fehlermeldung oder einer Service-Nr.), den DrägerSer-
vice benachrichtigen.
Prüfergebnis:
Am Ende des Tests sind alle erfolgreich geprüften Punkte
mit einem Haken (
✔ ) gekennzeichnet. Die gemessenen
Werte für IPPV-Leckage und Schlauch-Compliance
werden angezeigt.
Die gesamte Sensorik kalibriert sich dabei automatisch.
Der Benutzer braucht nicht einzugreifen.
Im Verlauf des Leckagetestes wird das Exspirationsventil
auf Dichtheit geprüft. Im Fehlerfall erscheint nach dem
Leckagetest eine Fehlermeldung.
Der Fehler muß behoben werden. Danach den Selbsttest
durch Drücken des Drehknopfes neu starten!
Nach fehlerfreiem Selbsttest
Elektrik
Kolbenpositionierung
Prüfsteuerdruck
Ventil und Rollmembran
Leck IPPV
Schlauch-Compliance
Elektrik
Kolbenpositionierung
Prüfsteuerdruck
Ventil und Rollmembran
Leckage IPPV 12 ml/min
Schlauch-Compliance 2,5 ml/mbar
Standby
Cicero EM
Ventilator
SW-Version 7.X
Das Exspirationsventil wurde als undicht erkannt
Datenmanager
SW-Version 4.X
Selbsttest
Selbsttest
✓
✓
✓
✓
06.12.98
Atemsystem Ventilfunktion
Parameterbox
SW-Version 2.X
✓
✓
✓
✓
?
?
TestAbbruch
04629278047292780482927804929278
✓
TestAbbruch
Leckagetest
Trend
löschen
Konfig
geht das Gerät in »Standby«. Damit hat sich das Gerät
als betriebsbereit erkannt. Die Beleuchtung der FlowMeßröhren erlischt.
»Standby« ist der Zustand der Betriebsbereitschaft, in
dem:
– sofort ein Betriebs-Modus aufgenommen werden
kann;
– kein Gas verbraucht wird,
– der Strombedarf minimal ist und
– die Kolbenpumpe in Ausbaustellung ist.
In Standby ist keine Handbeatmung möglich!
Der Versuch, eine Handbeatmung in Standby durchzuführen wird erkannt und vom Gerät mit der Betriebsaufnahme im MAN/SPONT-Modus beantwortet.
(»Auto-WakeUp«-Funktion).
Bei Betriebsunterbrechungen von mehreren Stunden
wird empfohlen, das Gerät nicht in »Standby« zu lassen,
sondern auszuschalten.
In »Standby« wird nach zwei Minuten der Bildschirm in
den Schonbetrieb geschaltet, wenn keine weitere Bedienung erfolgt. Jeder Tastendruck bzw. das Drehen des
Drehknopfes führt automatisch zum Wiedereinschalten.
Beheben Sie den Fehler am Exspirationsventil und starten Sie den Selbsttest erneut,
indem Sie bestätigen !
Standby
Cicero-EM
Ventilator
SW-Version 7.X
Beatmungsmode am Ventilator wählen, oder den Bildschirm einschalten über:
Datenmanager
SW-Version 4.X
06.12.98
Parameterbox
SW-Version 2.X
1
Leckagetest
Trend
löschen
Konfig
28
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Frischgas – Ausgang extern (optional)
Vorbereiten
1 Schlauch des halboffenen Systems (z.B. Narkose-
besteck nach Kuhn) auf den externen Frischgas-
Ausgang stecken und Narkosegasfortleitung
anschließen.
● Selbsttest nach Gebrauchsanweisung Cicero EM
durchführen.
2 Am Meßröhrenblock O2 und N2O dosieren.
3 Taste »MAN SPONT« am Ventilator mindestens
1 Sekunde drücken.
(bzw. Taste drücken und mit Drehknopf quittieren.
Einstellung durch den DrägerService)
4 Lampe in der Taste »FRESH GAS OUTLET« leuchtet
nicht.
● Prüfen ob sich im Kreissystem ein Druck aufbaut.
4 Externen Frischgas-Ausgang einschalten –
Taste »FRESH GAS OUTLET« drücken.
Lampe in der Taste leuchtet.
Erkennt das Gerät während des Betriebs Frischgas-
Ausgang extern einen Fehler (z.B. defekte Lampe in
der Taste »FRESH GAS OUTLET«), schaltet es auto-
matisch in den sicheren Betrieb interne Versorgung
um und läßt ein manuelles Umschalten auf den
externen Frischgas-Ausgang nicht zu.
● Prüfen ob sich im halboffenen System ein Druck
aufbaut.
D
Vorbereiten
Externer Frischgasausgang
2
fIPPVTI:TE
Cicero EM
TIP:TI
fIMV
PEEP
Flow
TEST
O
4
3
MAN
SPONT
IPPV
Pmax
SIMV
PCVVT
PPCV
1
0502927805129278
Betrieb
Nur in der Betriebsart "MAN/SPONT"
3 Taste »MAN SPONT« am Ventilator mindestens
1 Sekunde drücken.
(bzw. Taste drücken und mit Drehknopf quittieren.
Einstellung durch den DrägerService)4 Externen Frischgas-Ausgang einschalten –
Taste »FRESH GAS OUTLET« drücken.
Lampe in der Taste leuchtet.
Das Kreissystem ist ausgeschaltet.
● Narkosebeatmung über externen Frischgas-Ausgang
durchführen.
● Beim Umschalten in eine andere Betriebsart,
z.B. IPPV, wird das Kreissystem automatisch wieder
eingeschaltet. Der externe Frischgas-Ausgang ist
dann gesperrt.
5 Überwachung des Atemgases (O2 und Anästhesie-
gase) im halboffenen Betrieb mit der absaugenden
Messung am Maskenkrümmer des halboffenen
Systems.
Keine Überwachung von Druck und Flow!
Beim Einschalten und bei Stromausfall länger
2 min schaltet der Cicero EM auf internen
Frischgas-Ausgang.
5
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30
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32
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Betriebsart IPPV wählen
Nach dem Einschalten sind in der Betriebsart IPPV die
bei Lieferung oder nachträglich vom DrägerService programmierten Beatmungsparameter wirksam.
1 Patientengerechte Werte einstellen.
Einstellung bei Auslieferung eines Neugerätes:
(Kann vom DrägerService auf Kundenwunsch verändert
werden)
VTAtemvolumen0,6 L
fIPPVIPPV-Frequenz12 /min
Pmaxmaximaler Beatmungsdruck25 mbar
TI:TEZeitverhältnis Insp./Exsp.1 : 1,7
TIP:TI Zeitverhältnis Insp.-Pause/Insp.10 %
PEEP positiv-endexspiratorischer Druck0 mbar
2 Taste I drücken.
3 Anzeige im Dialogfeld:
MAN
SPONT
2
IPPV
SIMVPCVVT
23 600 12 IPPV Mode ?
max
PPPCV
1
fIPPVTI:TE
TIP:TI
Flow
Narkosebeatmung
IPPV
3
fIMV
PEEP
4
05529278
IPPV Mode ?
4 Bestätigen: Knopf drücken -
die Beatmung beginnt -
Angezeigt werden im Ventilator die Parameter Pmax,
VT, fIPPV, PEEP und die Kolbenbewegung.
Der Bildschirm wird mitgestartet, die Alarmgrenzen
für IPPV werden aktiviert.
Beatmungsparameter verstellen (zum Beispiel Pmax):
5 Taste »Pmax« drücken. Angezeigt wird im Fenster
darüber:
6 der eingestellte Wert und im Dialogfenster:
3 der eingestellte Wert (links), der Parameter mit seiner
Maßeinheit (Mitte) und der zu ändernde Wert (rechts)-
4 Drehknopf drehen:
3 der Wert rechts verändert sich -
4 bis zum gewünschten Maximaldruck drehen. Um
diesen Wert zu bestätigen den Knopf drücken -
MAN
SPONT
IPPV
32
5
Pmax
SIMVPCVV
PPCV
6
T
fIPPVTI:TE
23 Pmax / mbar 32
TIP:TI
PEEP
Flow
3
fIMV
4
05629278
6 angezeigt wird der neue Wert -
wenn die Einstellung nicht bestätigt wird, übernimmt
das Gerät die Einstellung nicht und löscht die Anzeige
nach ca. 10 Sekunden.
● fIPPV, VT, TI:TE, TIP:TI, PEEP, fIMV einstellen wie Pmax
nach Drücken der entsprechenden Parametertaste.
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33
Narkosebeatmung
TEST
IPPV
Automatische Korrektur der Geräte-Compliance
Nur das effektive Atemvolumen einstellen!
Das Gerät ermittelt während des Selbsttests oder bei
einem manuell gestarteten Lecktest die Compliance des
Atemsystems einschließlich der verwendeten Schläuche.
Während der Beatmung wird die Verminderung des
Atemvolumens durch die Gerätecompliance dann automatisch korrigiert, so daß dem Patienten das eingestellte
Atemvolumen auch tatsächlich verabreicht wird.
Nach Veränderungen an den Schläuchen sollte darum
der Lecktest wiederholt werden -
Vor dem Lecktest den Patienten dekonnektieren und
das Gerät in »Standby« bringen ! (Siehe Seite 44)
Ausführliche Beschreibung der automatischen Kompensation der Gerätecompliance im Anhang auf Seite 167.
Drucklimitierte Beatmung
Ist der eingestellte maximale Beatmungsdruck Pmax erreicht, wird die Inspiration so geregelt, daß der Druck bis
zum Ende der Inspiration konstant bleibt (siehe Seite 37).
Das eingestellte Atemvolumen wird in diesem Fall nicht
voll appliziert!
1 Anzeige im Ventilator:
Drucklimitierung
2 Die Bandanzeige am Ventilator erreicht nicht 100 %.
Steigt der Druck, z.B. durch einen Hustenstoß des
Patienten, um mehr als 5 mbar über den maximalen
Beatmungsdruck Pmax, wird die Inspiration sofort
abgebrochen und auf Exspiration umgeschaltet.
Einstellbegrenzungen
– Pmax, PEEP
Der Mindestabstand zwischen Pmax und PEEP beträgt
10 mbar. Ab Software 7.n beträgt dieser Mindestabstand 5 mbar. Einstellungen, die zu einer geringeren
Druckdifferenz führen würden, werden vom Gerät
nicht zugelassen. Die minimale Pmax-Einstellung liegt
weiterhin bei 10 mbar.
MAN
SPONT
IPPV
2
max
P
SIMVPCVVT
PPCV
fIPPVTI:TE
Drucklimitierung
TIP:TI
PEEP
Flow
1
TEST
fIMV
05729278
– Max. Inspirationsflow
Einstellungen der Parameter Atemvolumen, Frequenz,
I : E-Verhältnis und inspiratorische Pausenzeit, die
einen Inspirationsflow über 75 L/min erzeugen
würden, können nicht vorgenommen werden.
– Max. Minutenvolumen
Einstellungen der Parameter Atemvolumen und
Frequenz, die ein Minutenvolumen von mehr als
25 L/min erzeugen würden, können nicht vorgenommen werden.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
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34
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Betriebsart SIMV wählen
Um zu verhindern, daß der maschinelle mandatorische
Beatmungshub in der exspiratorischen Spontanatemphase appliziert wird, sorgt eine Triggereinrichtung dafür,
daß der mandatorische Beatmungshub patientengesteuert und somit synchronisiert mit der Spontanatmung
ausgelöst wird (Ausführlich beschrieben auf Seite 180).
In SIMV ist PEEP nicht aktiv!
Nach dem Einschalten sind in der Betriebsart SIMV die
bei Lieferung programmierten Beatmungsparameter
wirksam. Sie können auf Wunsch vom DrägerService
verändert werden.
Beim Wechsel von IPPV zu SIMV und umgekehrt bleiben
die Beatmungsparameter der vorherigen Betriebsart
erhalten!
Narkosebeatmung
SIMV
Einstellung bei Auslieferung eines Neugerätes:
VTAtemvolumen0,6 L
fIMVIMV-Frequenz12/min
Pmaxmaximaler Beatmungsdruck25 mbar
TIP:TI Zeitverhältnis Insp.-Pause/Insp.10 %
TI:TIE Zeitverhältnis Insp./Exp.1:1,7
Bei »SIMV« mit einer Beatmungsfrequenz gleich oder
höher als 6/Minute sind die IPPV-Alarmgrenzen wirksam
und es wird im Bildschirm automatisch der Alarmmodus
»IPPV Alarmgrenzen« angezeigt.
Bei »SIMV« mit einer Beatmungsfrequenz unter 6/Minute
sind spezielle SIMV-Alarmgrenzen wirksam und es wird
im Statusfeld des Bildschirms automatisch der Hinweis
»SIMV - Alarmgrenzen« für fünf Sekunden blinkend
angezeigt. Er muß nicht bestätigt werden (s. S. 81).
Nach Einstellen von Frequenzen über 6/min stellt das
Gerät automatisch wieder auf die IPPV-Alarmgrenzen
um und zeigt das auch im Bildschirm an.
Das Verstellen der Beatmungsparameter erfolgt analog
dem Vorgehen in IPPV:
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
1. EKG I
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40
30
0
PAW
20
0
Fi O2 Vol %
Freq 12 V
06.12.98
11:59
00:00
Alarm:Achtung:
SPO2 < !!!
HR/Puls (EKG)
HR/Puls 72 50 120
Pulsdef.
0 5
122 80 160
NiBP sys
SpO
9091 --
2
et CO
33 30 50
2
-- 5
in CO
2
6.2 3.0 12.0
AMV
Fi O
29 20 --
2
0.8 -- 3.4
Fi SEV
9 8 40
PAW
125 80 167
iBP 1 sys
31 0 8
iBP 2 mit
-0.05 ± 0.10
ST
T1
36.8 -- --
37.5 -- --
T2
AMV l/min
10.229
0.60∆ O2 --
T
Wählen Sie den gewünschten Grenzwert aus und bestätigen Sie !
Puls 72
SpO
90
%
2
72
Pulsdef 0 ST + 0.05
et CO2 AMV Peak
33 10.2 19
Freq. VT PEEP
12 0.81 1
etCO2 mmHg
33
FiCO2 0
Peak mbar PEEP
32 3
Plat 18 Mean 6
HR/Puls SpO2 Art (1)
72 90 --/--
HR/Puls SpO2 Art (1)
Hinweis:
1/min
1/min
Grenzen
P. Alarme
anpassen
V. Alarme
anpassen
Alarm
Info
Stoppuhr
Start
T1 36.8°C
37.5°C
T2
0582927805929278
1 Taste »SIMV« drücken.
Ventilator mit PCV
2 Anzeige im Dialogfeld:
SIMV-Mode ?
MAN
SPONT
IPPV
max
P
PCVVT
SIMV
1
PPCV
fIPPVTI:TE
SIMV-Mode ?
TIP:TI
Flow
2
PEEP
3 bestätigen: Drehknopf drücken -
die Beatmung beginnt -
Angezeigt werden am Ventilator die Parameter Pmax,
VT, fIMV, PEEP und die Kolbenbewegung -
der Bildschirm wird mitgestartet, die Alarmgrenzen für
SIMV werden aktiviert.
Zur automatischen Anpassung der Alarmgrenzen an
Ventilator ohne PCV
SIMV Mode ?
2
den Beatmungsmodus siehe Kapitel »Alarmkonzept«
ab Seite 78.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
fIMV
3
1
SIMV
3
DIVAN-Front 1 SIMV
35
Narkosebeatmung
PCV
Betriebsart PCV wählen (PCV-Ventilator)
Nach dem Einschalten sind in der Betriebsart PCV die
bei Lieferung oder nachträglich vom DrägerService
programmierten Beatmungsparameter wirksam.
Einstellungen bei Auslieferung eines Neugerätes:
(kann vom DrägerService auf Kundenwunsch verändert
werden.)
Das Verstellen der Beatmungsparameter erfolgt analog
dem Vorgehen in IPPV:
1 Taste »PCV«drücken.
MAN
SPONT
IPPV
P
max
SIMV PCVVT
PPCV
fIPPVTI:TE
TEST
TIP:TI
fIMV
PEEP
Flow
O
00129078
2 Anzeige im Dialogfeld:
PCV-Mode ?
3 bestätigen: Drehknopf drücken -
die Beatmung im PCV-Modus beginnt.
Wird nicht bestätigt, verschwindet die Anzeige
»PCV-Mode ?« nach 10 Sekunden, ohne daß eine
Änderung in der Beatmungsfunktion stattfindet.
Angezeigt werden im Ventilator die Parameter PPCV,
fiPPV, Flow, PEEP und die Kolbenbewegung.
Der Bildschirm wird mitgestartet, die Alarmgrenzen für
IPPV werden aktiviert.
PCV-Kenngrößen und Einstellungen
1 Die Taste »Pmax« ist zusätzlich mit »PPCV« beschriftet.
Im »IPPV«-Modus gilt die Bezeichnung »Pmax«.
Im »PCV«-Modus gilt die Bezeichnung »PPCV«.
● Der Wert »PPCV« bestimmt die Höhe des Plateaus der
Druckkurve, das während der Inspiration angesteuert
und bis zum Beginn der Exspiration exakt nachgeregelt wird.
PCV
1
MAN
SPONT
IPPV
max
P
SIMV PCVVT
PPCV
fIPPVTI:TE
PCV-Mode ?
2
TIP:TI
Flow
21
3
00229078
TEST
fIMV
PEEP
O
00329078
2 Die Taste »TIP :TI« ist zusätzlich mit »Flow« beschriftet.
Im »IPPV«-Modus gilt die Bezeichnung »TIP :TI«.
Im »PCV«-Modus gilt die Bezeichnung »Flow«.
● Der Wert für »Flow« bestimmt die Steilheit der inspira-
torischen Flanke. Möglich sind Werte zwischen 5 und
75 L/min.
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36
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Narkosebeatmung
PCV
Besonderheiten beim Modus-Wechsel
Wechsel von IPPV oder SIMV nach PCV
Die PEEP-Einstellung aus IPPV / SIMV wird über-
nommen.
Der Wert PPCV ist der zuletzt ermittelte Plateau-Druck. Er
beträgt höchstens Pmax. Ergibt sich hieraus ein Wert für
PPCV, der nicht 5 mbar über PEEP liegt, so wird PPCV
auf PEEP+5 mbar gesetzt.
Wird der Cicero EM im PCV-Modus gestartet, wird der
voreingestellte Standby-Wert für PPCVübernommen. Für
den Flow wird stets ein Standby-Wert von 50 l/min
eingestellt. Diese Voreinstellungen können auf Kundenwunsch vom DrägerService verändert werden.
Wechsel von PCV nach IPPV oder SIMV
Die PEEP-Einstellung aus PCV wird übernommen.
Der Pmax aus der letzten IPPV- / SIMV-Beatmung wird
übernommen, wenn Pmax mindestens 5 mbar über PEEP
liegt, andernfalls wird Pmax auf PEEP+5 mbar festgelegt.
Verstellen von PPCV und Flow
Paw
P
PCV
PEEP
Steilheit (Bestimmt durch Flow-Einstellung)
Inspirationsdauer [%]
1
T = ––––
f iPPV
t
00429078
Wie bei allen Einstellungen am Ventilator:
● Funktionstaste drücken; im Dialogfenster erscheint
der alte und der neu einzustellende Wert.
● Drehknopf drehen: Der Wert verändert sich.
Beim Erreichen der gewünschten Einstellung:
● Drehknopf drücken: Der Wert wird eingestellt.
Besonderheiten der Alarmierung
Im PCV-Modus befindet sich der Systembildschirm im
Überwachungsmodus für »IPPV«. Ein besonderer Überwachungsmodus für »PCV« existiert nicht.
Weicht das gewählte Beatmungsmuster in PCV stark von
dem zuletzt in IPPV gewählten ab, so können AMV- oder
Druckalarme auftreten, die wie gewohnt dargestellt
werden:
– Gelbes/rotes Blinklicht
– Tonfolge
– Text im gelben/roten Feld
– Grenzwertmenü erscheint automatisch
– Möglichkeit der Grenzwertverstellung
Wird in diesem Status die Bildschirmtaste »V.-Alarme
anpassen« gedrückt, so errechnet das System die neuen
Alarmgrenzen nach den in der letzten IPPV-Ventilation
berechneten. Es empfiehlt sich daher, die Einstellung der
Alarmgrenzen im Grenzwertmenü manuell vorzunehmen!
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37
Narkosebeatmung
Pädiatrie-Anwendung
Pädiatrie-Anwendung
Kinderschlauchset
Für Beatmungsvolumina unter 200 mL sind Kinderschläuche zu verwenden.
Wird ein Atemgasanfeuchter verwendet, so müssen
Wasserfallen in- und exspirationsseitig an der tiefsten
Stelle der Atemschläuche (Pfeile) eingebaut werden.
Druckspitzen vermeiden
Während der Inspiration wird das Frischgas im Atembeutel gespeichert. Bei hohen Flows und langen Inspirationszeiten kann sich im Atembeutel ein Druck aufbauen,
der höher ist als der endinspiratorische Druck im
Patienten - besonders bei der Verwendung eines
0,5 L-Atembeutels.
Zu Beginn der Exspiration kann schon bei 4 L/min Frischgasflow durch Ausströmen des Frischgases aus dem
Atembeutel eine Druckspitze entstehen - besonders bei
langen Inspirationszeiten. Das läßt sich verhindern durch
Reduzieren des Frischgasflows oder Verwenden eines
1,5-L-Atembeutels.
Einstellschritte und die Dosiergenauigkeit für das Atemvolumen VT hängen vom gewählten Einstellbereich ab:
(Der Einstellbereich < 20 mL ist nur bei der Software 7.2
wählbar!)
Einstellbereich Einstellschritt Dosiergenauigkeit
< 201 mL± 30 % oder ± 6 mL
20 bis 50 mL2 mL±10 % oder ±10 mL
50 bis 100 mL5 mL±10 % oder ±10 mL
100 bis 990 mL10 mL±5 % oder ±15 mL
1 L bis 1,4 L0,01 L±5 % oder ±15 mL
Nach dem Schlauchwechsel muß das Gerät seine neue
System-Compliance berechnen.
Dazu muß der Patient dekonnektiert
und der Lecktest aufgerufen werden!
(siehe nächste Seite)
Das Verstellen der Beatmungsparameter erfolgt analog
dem Vorgehen in IPPV.
Wird aus einer höheren Einstellung heraus ein Atem-
volumen unter 200 mL gewählt, erfolgt automatisch die
MAN
SPONT
IPPV
SIMV
PCVVT
06029278
TEST
O
2
fIPPVTI:TE
Kinderschlaeuche
TIP:TI
PEEP
Flow
fIMV
Pmax
PPCV
1
1 Anzeige:
Kinderschlaeuche!
● Kinderschläuche montieren -
2 bestätigen: Drehknopf drücken.
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38
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01029278
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Anschließend in »Standby« schalten und den Leck-Test
aufrufen (siehe Seite 46), um die neue Compliance zu
berechnen:
Lecktest aufrufen
1 Taste T am Ventilator mindestens drei
Sekunden gedrückt halten oder alternativ den Softkey
»Lecktest« am Bildschirm drücken -
2 Anzeige im Dialogfeld des Ventilators:
Lecktest IPPV und kurz darauf: Leck IPPV = xx mL
MAN
SPONT
IPPV
max
P
SIMVPCVVT
PPCV
fIPPVTI:TE
Lecktest ?
TIP:TI
Flow
2
Narkosebeatmung
Pädiatrie-Anwendung
TEST
fIMV
PEEP
O
1
Im Bildschirm erscheint das Menü für den Leckage-
test, auf dem nach einigen Sekunden die aktuellen
Leckage- und Compliance-Werte erscheinen.
Hierbei wird der Handbeatmungsbeutel und sein
Schlauch nicht mitgetestet!
Nach dem Test geht das Gerät wieder in »Standby«.
Der Systembildschirm sollte auf den Modus »Neo«
(Neonatenmodus) umgeschaltet werden (siehe Seite 49),
um den NIBP-Startdruck und die Alarmgrenzen patientengerecht anzupassen.
Narkosebeatmung mit dem Kuhn-System
● Kuhn-System nach eigener Gebrauchsanweisung
vorbereiten -
● Narkosegasfortleitung anschließen.
3 Taste
M
Sekunde gedrückt halten 4 Druckbegrenzungsventil APL in Stellung »MAN« -
Der im Bildschirm angezeigte Druck weicht vom aktuellen
D
Atemwegsdruck ab. Grund: Höherer Strömungswider-
stand des Frischgasschlauches im Kuhn-System. Je
höher der Frischgasflow, desto größer die Abweichung.
5
Ist der Cicero EM mit einem externen Frischgasausgang
(Option) ausgerüstet (s. Seite 29), so ist das KuhnSystem daran anzuschließen.
6
7
Die nationalen Vorschriften über das mindestens
durchzuführende Monitoring sind zu beachten!
8
Die Atemgasüberwachung kann stattfinden über
8 den Meßanschluß am Maskenkrümmer oder
5 am Inspirationsausgang (Systembildschirm hierzu in
HLM-Mode schalten).
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39
Narkosebeatmung
Kondensat
Wasserfalle kontrollieren
– Wasserfalle an der linken Seite des Cicero EM regel-
mäßig prüfen. Wenn sich der Füllstand der »Full«Marke nähert, das Gefäß nach unten abziehen und
ausleeren.
– Behälter wieder fest aufstecken!
Wird die zulässige Füllhöhe überschritten, schaltet sich
die Meßgasabsaugung automatisch ab.
Im Systembildschirm erscheint die Hinweismeldung
»WASSERFALLE? !«.
Die CO2-, O2-, A-Gas- und N2O-Messungen sind dann
nicht mehr möglich!
Abhilfe: Wasserfalle wie oben beschrieben entleeren.
06329278
Wasserabscheider kontrollieren
– Wasserabscheider müssen sich am tiefsten Punkt des
Schlauches befinden und nach unten hängen.
– Regelmäßig prüfen. Gegebenenfalls ausleeren.
Hygienevorschriften beachten -
Infektionsgefahr!
Dabei bleibt das Schlauchsystem dicht.
– Behälter wieder fest aufstecken!
Narkosegasfortleitung (AGS)
– Transferschlauch kontrollieren.
Es könnte sich Kondensat gesammelt haben - ggf.
ausleeren.
D
0352927802229278
D
40
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Atemkalk kontrollieren
Der Atemkalk wird bei Sättigung mit CO2 von unten her
violett. Zur Überwachung der CO2-Absorption im Atemkalk kann der FiCO2-Wert im Bildschirm angezeigt
werden (siehe Seite 50). Er wird während der IPPVVentilation überwacht (Default: Erwachsene 5 mmHg,
Neonaten 8 mmHg. Individuell einstellbar von 0 bis
10 mmHg). Nach einer Verfärbung von 2/3 der Füllhöhe
den Atemkalk wechseln! Die Färbung kann nach längerer
Pause durch Austrocknung zurückgehen.
Narkosebeatmung
Atemkalk
Narkosemittel
Atemkalkwechsel im Betrieb
(Behälter füllen siehe Seite 128)
● Ersatz-Atemkalkbehälter vorbereiten.
● Vapor schließen.
● Kein N2O dosieren.
● Ventilator auf »MAN/SPONT« und das Druckbegren-
zungs-Ventil auf »SPONT« schalten.
1 Atemkalkbehälter kurz nach links drehen und nach
unten abziehen.
● Ersatz-Atemkalkbehälter von unten einsetzen und
nach rechts drehen - bis zum Anschlag.
● Gas- und Geräteeinstellungen können wieder rück-
gängig gemacht werden.
● Erschöpften Atemkalk aus dem Behälter entleeren.
Bei infektiösen Patienten Hygienevorschriften
beachten - Infektionsgefahr!
Narkosemittelverdunster
– MAX –
1
0642927806529278
4
2 Handrad mit Skalierung in Vol.% Narkosemittel.
3 Nulltaste.
Rastet in Null-Stellung (»O«) von selbst ein, wenn das
2
0
Vol. %
3
Handrad im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag gedreht
wird.
4 Verriegelungshebel.
Nach links: Der Vapor ist auf dem Stecksystem
verriegelt.
Nach vorn: Der Vapor ist entriegelt und kann vom
Stecksystem heruntergehoben werden.
Den Vapor nicht um mehr als 45° kippen!
Bei Verwendung des Anschlusses für zwei Vapore ist
zuvor das Handrad des gewünschten Vapors zu entriegeln. Automatisch verriegelt sich damit der Zweite.
3 Nulltaste gedrückt halten und Handrad entgegen dem
Uhrzeigersinn drehen bis zur gewünschten Einstellung.
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41
Narkosebeatmung
Bronchusabsaugung
Sekretabsaugung (Bronchusabsaugung)
Unterdruck einstellen:
1 Unterdruckschalter auf »I«.
2 Unterdruck mit Regler auf gewünschte Stärke
einstellen.
Dazu die Absaugeöffnungen verschließen (oder
Schlauch knicken) und
3 den Unterdruck am Manometer kontrollieren.
1 Unterdruckschalter auf »O«.
Sekret absaugen:
1 Unterdruckschalter auf »I«.
4 Fläche des »Fingertip« mit dem Zeigefinger
verschließen.
● Durch Nebenluft an der Fläche kann die Saugleistung
sehr feinfühlig geregelt werden.
– Füllstand im Absaugegefäß regelmäßig prüfen.
Gegebenenfalls ausleeren. Dabei
D
12
I
O
4
D
ON / I
Press
3
2302927806629278
Hygienevorschriften beachten -
Infektionsgefahr!
Um unkontrollierte negative Drücke in Atemsystem und
Patientenlunge zu vermeiden, wird dringend empfohlen,
Absaugungen nur vorzunehmen, wenn das Y-Stück vom
Patiententubus diskonnektiert ist!
42
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Patientenwechsel
Teile wechseln:
Schematische Übersicht und anwendbare Verfahren der
Reinigung und Desinfektion siehe Seiten 121 und 125.
Instandhaltungsintervalle: Seite 137.
Narkosebeatmung
Patientenwechsel
● Gerät in die Betriebsart Standby -
● Vapor: Handrad auf »O« = Aus.
Nach einem infektiösen Patienten
muß das gesamte Gerät gereinigt, desinfiziert und sterilisiert werden.
Hygienevorschriften beachten Infektionsgefahr!
Nach einem nichtinfektiösen Patienten
müssen vor dem nächsten Patienten ausgewechselt
werden:
● Tubus oder Maske
● Y-Stück
● die beiden Atemschläuche
● Ggf. der Temperatursensor mit Kabel
1 das T-Stück des Meßgasschlauches mit Filter - falls
verwendet (Einmalartikel, in den Hausmüll) -
06729278068292780692927807029278
1
2
FULL
3
2 Den Behälter der Wasserfalle nach unten abziehen
und entleeren -
Bei Betrieb ohne Mikrobenfilter außerdem:
3 O2-Sensor mit Anschlußkabel - falls verwendet.
4 Flowsensor.
Kabel zum Flow-Sensor abziehen - bleibt am Gerät
● Atembeutel mit Schlauch
● Atemsystem:
Frischgasschlauch lösen - bleibt am Gerät
● Druckmeßschlauch mit Filter - auswechseln
Schlauchstutzen bleibt am Gerät
● Atemkalkbehälter - nach links drehen und nach unten
herausziehen - auswechseln.
● Schlauch der Narkosegasfortleitung - entriegeln
(Riegel vor dem Anschlußstutzen - Ziffer 5 auf Seite
118) - abziehen, auch von der Wandkupplung der
4
Zentralabsaugung abnehmen.
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43
Betriebsende
Betriebsende
Gerät in Bereitschaftsstellung »Standby«
bringen
»Standby« ist der Bereitschafts-Modus, in der:
– sofort eine Betriebsart aufgenommen werden kann;
– kein Antriebsgas verbraucht wird,
– der Strombedarf minimal ist und
– die Kolben-Zylindereinheit in Entnahmestellung ist.
1 Taste »Standby« am Ventilator mindestens 1 Sekunde
drücken.
(bzw. Taste drücken und mit Drehknopf quittieren.
Einstellung durch den DrägerService. Ab SW 7.2).
2 Es erscheint die Anzeige
»Standby«
Die Flowröhren-Beleuchtung erlischt.
Der Bildschirm bleibt in Betrieb und sollte bei Nicht-
benutzung mit der Taste E in Standby geschaltet
werden.
Der Bildschirm läßt sich nur in Standby schalten,
wenn der Ventilator bereits in Standby ist!
● Handrad am Vapor auf »O«.
● Dosierventile für O2, N2O und AIR schließen.
Ein dauernder Frischgasfluß während das Gerät im
Standby-Modus ist, kann zur Austrocknung des
Atemkalkes führen!
MAN
SPONT
IPPV
P
max
SIMVPCVVT
PPCV
fIPPVTI:TE
Standby
TIP:TI
Flow
fIMV
PEEP
2
Standby
Cicero-EM
Ventilator
SW-Version 7.X
Beatmungsmode am Ventilator wählen, oder den Bildschirm einschalten über:
Datenmanager
SW-Version 4.X
06.12.98
Parameterbox
SW-Version 2.X
O
1
1
Leckagetest
Trend
löschen
Konfig
07129278
04929278
In »Standby« wird nach zwei Minuten der Bildschirm in
den Schonbetrieb geschaltet, wenn keine weitere Bedienung erfolgt. Jeder Tastendruck bzw. das Drehen des
Drehknopfes führt automatisch zum Wiedereinschalten.
Bei Betriebsunterbrechungen von mehreren Stunden
wird empfohlen, das Gerät nicht in »Standby« zu lassen,
sondern auszuschalten:
Anpassen an den Beatmungsmodus......................... 80
Besonderheiten der Alarmierung............................... 82
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45
Bildschirmfunktionen
Der »Standby«-Bildschirm
Bildschirmfunktionen
Der Standby-Bildschirm
In der Standby-Betriebsart (Bereitschaftsbetrieb) ist der
Cicero EM sofort betriebsbereit. Der »Standby«-Bildschirm enthält Tasten für
– den Leckage-Test,
– das Löschen der Trend- und Listen-Speicher,
– die Konfiguration.
Wird das Gerät in Standby für länger als zwei Minuten
nicht bedient, wird der Bildschirm dunkel geschaltet.
Jede Bedienung aktiviert ihn wieder.
Leckage-Test durchführen:
Vor dem Leckage-Test muß die Meßgasabsaugung und
-rückführung korrekt angeschlossen sein. Dann wird sie
als Teil des Gesamtsystems mit in den Test einbezogen.
Ein offenes T-Stück, bzw. ein offener Luer-LockAnschluß, verursacht hohe Leckagen!
1 Durch Drücken der Bildschirmtaste »Leckagetest«
oder der Taste »TEST« am Ventilator.
2 Anzeige im Dialogfeld des Ventilators:
Lecktest IPPV
kurz darauf:
Leck IPPV = xx mL
Im Bildschirm erscheint das Menü für den Leckage-
test, auf dem nach einigen Sekunden die aktuellen
Leckage- und Compliance-Werte erscheinen.
Hierbei wird der Handbeatmungsbeutel und sein
Schlauch nicht mitgetestet!
Nach dem Test geht das Gerät wieder in »Standby«.
Trend löschen; z.B. bei einem neuen Patienten:
Trendspeicher und Liste, auch in der Parameterbox (falls
angeschlossen), werden gemeinsam gelöscht!
Standby
Cicero-EM
Ventilator
SW-Version 7.X
Beatmungsmode am Ventilator wählen, oder den Bildschirm einschalten über:
MAN
SPONT
IPPV
SIMVPCVVT
Datenmanager
SW-Version 4.X
06.12.98
P
max
fIPPVTI:TE
PPCV
Lecktest ?
TIP:TI
Flow
2
PEEP
Parameterbox
SW-Version 2.X
fIMV
Standby
TEST
Leckagetest
1
Trend
löschen
Konfig
1
072292780612927807329278
1
O
3 Durch Drücken der Bildschirmtaste »Trend löschen«.
Beschreibung siehe Seite 71.
Das Gerät fragt nochmals nach, ob der Trend wirklich
gelöscht werden soll.
● Bildschirmtaste »löschen« zum Bestätigen drücken.
Mit der Bildschirmtaste »nicht löschen« kehrt man
zum unveränderten Bildschirm zurück.
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46
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Cicero-EM
Ventilator
SW-Version 7.X
Beatmungsmode am Ventilator wählen, oder den Bildschirm einschalten über:
Datenmanager
SW-Version 4.X
06.12.98
Parameterbox
SW-Version 2.X
1
Leckagetest
Trend
3
löschen
Konfig
Basiskonfiguration des Bildschirms
Konfiguration aufrufen
1 Durch Drücken der Bildschirmtaste »Konfig«
erscheint der nebenstehende Bildschirm:
Ventilator
SW-Version 7.X
Bildschirmfunktionen
Basiskonfiguration des Bildschirmes
Einstellcode
Standby
Cicero-EM
Datenmanager
SW-Version 4.X
06.12.98
Parameterbox
SW-Version 2.X
1
Leckagetest
Trend
löschen
Konfig
Standardwerte
Einstellungen von Standardwerten sind permanent.
Sie werden nach jeder Veränderung und mit jedem
Einschalten des Gerätes aktiviert.
Im Unterschied dazu werden die Standard-Alarm-grenzen nach jedem Standby aktiviert.
Die Einstellungen der Standardwerte sind durch einen
vierstelligen Code gegen unautorisiertes Verstellen
geschützt.
Beatmungsmode am Ventilator wählen, oder den Bildschirm einschalten über:
Standby / Konfiguration
Anästh.GasStandardwerte
Auswahl
man auto
Gas
Isoflurane
Die automatische
AnästhesiegasAuswahl erfolgt
durch Anästhesiemittelerkennung.
06.12.98
Standby / Konfiguration
11:59
00:00
Kalibrieren
Mode
Alarmgrenzen
weitere
Bitte überprüfen Sie die Voreinstellungen. Bestätigen !
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Standardwerte
Die Einstellung der Standardwerte
ist kodegeschützt.
Diese Einstellung ist nach jedem
Einschalten gültig.
Um die Standardeinstellung zu
ändern, geben Sie bitte zunächst
den Kode ein:
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
* * * *
1
074292780752927807629278
Alarme aus !
Erw. Neo
Alarme aus !
Der DrägerService kann diese Schutzfunktion
ausschalten oder einen variablen, vom Anwender frei
programmierbaren Code einstellen.
Code eingeben:
● Zahlen nacheinander mit dem Drehknopf einstellen
06.12.98
11:59
00:00
und durch Drücken bestätigen. Nach der vierten
korrekten Ziffer wird der Auswahlbereich zugänglich.
(Das Bedienschema für die Basiskonfiguration des
Bildschirmes folgt auf der nächsten Seite)
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47
Bildschirmfunktionen
Basiskonfiguration des Bildschirmes
Bedienschema
Bedienschema
Bildschirmelement:Darstellung:
Aktive Menü-Ebene................ Türkis
Nicht aktive Menü-Ebebenen.. Grau
Cursor................................... Gelber Rahmen
Eine Menü-Ebene zurück ....... » z « auswählen und
bestätigen
Folgende Basis-Konfigurationen sind möglich:Mode Umschalten zwischen Erwach-
senen- und Neonatenmodus.
Standby / Konfiguration
Zeitintervall 2
Überwachung sys dia
Startdruck
Erwachsener 180 mmHg
Punctiondruck
Erwachsener 40 mmHg
Einheit mmHg kPa
Interlock:
NiBP-SpO
NiBP-iBP ein aus
06-12-98
11:59
00:00
NiBP
ein aus
2
Wählen Sie einen Menüpunkt durch Drehen aus. Bestätigen !
Ändern Sie die Einstellung. Bestätigen Sie erneut !
EKG
NiBP
iBP Meßort
iBP Kanäle
SpO
/ Pleth
2
CO
/ O
2
pEEG
2
Standardwerte
Alarme aus !
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
07729278
AlarmgrenzenAuswählen der aktiven Alarm-
grenzen für Neonaten oder Erwachsene beim Übergang auf
MAN/SPONT.
Parameter Standardeinstellungen der Meß-
Parameter.
BildschirmKonfigurieren der Bildschirme.
AkustikLautstärke und Art der Tonfolgen
auswählen.
ListeneintragFestlegung der Kriterien für einen
Eintrag in den Listen-Bildschirm.
Transport Definieren des Datenaustausches
zwischen Parameterbox und
Systembildschirm beim Patiententransport.
RS 232 (MEDIBUS) Einstellen der Schnittstellenpara-
meter.
Protokoll (Drucker) Konfigurieren der Drucker-Schnitt-
stelle.
GrundeinstellungDatums-, Zeit- und Spracheinstel-
lung.
48
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Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Bildschirmfunktionen
Bildschirm in »Standby« konfigurieren
Mode
Der Cicero EM besitzt getrennte Betriebsmodi für den
Erwachsenen- (Erw) und den Neonaten- (Neo) Modus.
Sie unterscheiden sich durch
– die Standard-Alarmgrenzen (siehe unten)
– den Meßbereich des Volumeters (siehe Seite 58)
– die NiBP-Funktionen (siehe Seite 91)
– die EKG-Funktionen (siehe Seite 89)
Mit dem hier gewählten Modus arbeitet der Cicero EM
nach jedem Einschalten.
Alarmgrenzen
Festlegung der Standard-Alarmgrenzen
– getrennt für Erwachsene und Neonaten,
sowie zur Aktivierung/Deaktivierung der MAN/SPONT-
Alarmgrenzen für
– et CO2,
– in CO2,
– O2 hoch und
– AMV.
Die Standard-Alarmgrenzen sind automatisch aktiv nach
– dem Einschalten des Cicero EM,
– dem Verlassen des »Standby«-Modus,
– dem Anwählen von »Standard« unter »Alarme«,
– dem Wechsel der Modi »Erw« / »Neo«.
Standby / Konfiguration
Anästhesie Gas
Auswahl
man. auto
Halothane
Die automatische
Anästhesiegas
Auswahl erfolgt
durch Anästhesiegasidentifikation
06.12.98
Standby / Konfiguration
06.12.98
11:59
00:00
11:59
00:00
Kalibrieren
Weitere
Bitte wählen Sie den gewünschten
Mode (Erwachsene bzw. Neonaten). Bestätigen !
Standard Erwachsene
Standard Neonaten
Man/Spont-Alarmgrenzen
2 ein aus
et CO
2 ein aus
in CO
2 hoch ein aus
O
AMV ein aus
Menü zur Vorgabe aller Standard-Alarmgernzen. Bestätigen !
Standardwerte
Alarme aus !
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
078292780792927808029278
Alarme aus !
Standardwerte
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Die Grenzwerte sind den Meßparametern gruppenweise
zugeordnet:
Am Grenzwertsymbol wird sowohl der obere wie der
untere Grenzwert angezeigt:
22Oberer Grenzwert
_
11Unterer Grenzwert
Zwei Striche ( – – ) an Stelle einer Ziffer bedeuten, daß
diese Alarmgrenze ausgeschaltet ist und nicht überwacht
wird. Man erreicht sie, indem man mit dem Drehknopf
über beziehungsweise unter den maximal oder minimal
einstellbaren Wert dreht und bestätigt.
Nicht alle Alarmgrenzen sind ausschaltbar!
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Standby / Konfiguration
iBP
160
06.12.98
80
100
50
24
8
24
8
20
- 8
0
16
0
160
80
24
8
100
50
11:59
00:00
Aorta sys
dia
A.Pulm sys
mit
dia
ZVD mit
ICP mit
?
sys
mit
dia
EKG / SpO
NiBP / Temp
HR/Puls
Pulsdef.
SpO
2
NiBP/A sys
dia
T
1
T
2
ST
Standard - Erwachsene
12,0
Druck /
Ventilation
1,5
AMV
- 2,3
PAW
- 3,4
etCO
- 3,4
inCO
--
FiO
2
--
/
Anästh. Gase
2
120
50
Fi Hal
5
Fi Iso
-Fi Enfl.
92
Fi Sevo
100
50
Fi Des
160
80
--
--
--
--
--
--
Menü zur Vorgabe aller Standard-Alarmgrenzen. Bestätigen !
Standardwerte
Mode Erw. Neo.
12,0
Alarmgrenzen
3,0
40
Parameter
8
50
5
--
- 20
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
2
2
Alarme aus !
49
Bildschirmfunktionen
Bildschirm in »Standby« konfigurieren
Parameter
Über dieses Menü werden die Einstellungen folgender
Parameter festgelegt:
EKG Elektrokardiogramm.
NiBP Nichtinvasiver Blutdruck.
iBP MeßorteVoreinstellung der iBP-Meßorte.
iBP KanäleVoreinstellung der iBP-Kanäle.
SpO2/Pleth Pulsoximetrie / Plethysmogramm.
CO2/O2Kapnographie / Sauerstoffmes-
sung.
pEEGInformationsverdichtetes Elektro-
Enzephalogramm (processed
EEG)
Die hier definierten Einstellungen werden aktiv
– nach dem Einschalten des Gerätes
– nach Anwählen von »Standard abrufen« unter
»Einstellen« im OP-Betrieb (siehe Seite 77)
Standby / Konfiguration
06.12.98
11:59
00:00
EKG
NiBP
iBP Meßorte
iBP Kanäle
/ Pleth
SpO
2
2/O2
CO
pEEG
Wählen Sie den gewünschten Parameter aus. Bestätigen !
Standardwerte
Alarme aus !
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
0812927808229278
EKG-Einstellungen
MeßfunktionEin- und Ausschalten der EKG-
Messung.
KabeltypWahl zwischen 3- und 5-adrigen
Leitungen.
AbleitungAuswahl der dargestellten Ablei-
tung getrennt für die 1., 2. und 3.
EKG-Kurve.
Bei einem dreiadrigen Kabel
beschränkt sich die Auswahl auf
das 1. EKG.
AmplitudeEinstellen der Amplitudenhöhe der
Echtzeit-Kurve.
FilterSchalten des Filters (s. Seite 89).
PacemakerEin- und Ausschalten der Schritt-
machererkennung.
Pulsdefizit-AnzeigeEin- und Ausblenden der Anzeige.
ST-Segment-Analyse Ein- und Ausschalten der Funk-
tion.
Standby / Konfiguration
06.12.98
11:59
00:00
EKG
Meßfunkt.
ein aus
Kabeltyp 3 5
1.EKG 2.EKG 3.EKG
Ableitung I II III
1
Amplitude
Filter einaus
Pacemakerein aus
Pulsdefizit- ein aus
Anzeige
ST-Segm.
Analyse
ein aus
Wählen Sie einen Menüpunkt durch Drehen aus. Bestätigen!
Ändern Sie die Einstellung. Bestätigen Sie erneut!
EKG
NiBP
iBP Meßorte
iBP Kanäle
/ Pleth
SpO
2
CO
2 / O2
pEEG
Standardwerte
Alarme aus !
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Wird ein dreiadriges EKG-Kabel gewählt, kann nur ein
EKG dargestellt werden. Die Wahlmöglichkeiten für ein
2. und 3. EKG fallen dann fort.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
50
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Bildschirmfunktionen
Bildschirm in »Standby« konfigurieren
NiBP-Einstellungen
(Siehe auch Seite 91)
ZeitintervallEinstellen der Zeit zwischen den
Messungen.
ÜberwachungAuswahl des Überwachungskrite-
riums (diastolisch oder systolisch).
StartdruckEinstellen des Anfangsdruckes.
PunctionsdruckEinstellen des Punktionsdruckes.
Start und Punktionsdruck können getrennt für Erwachsene und Neonaten eingestellt werden. Hierzu
umschalten unter »Mode« von »Erw« auf »Neo« bzw.
umgekehrt.
EinheitAuswahl der Maßeinheit.
InterlockBein »Ein« werden periphere Puls-
alarme unterdrückt, während die
Manschette aufgeblasen ist.
iBP Meßorte
(Siehe auch Seite 94) Mit dieser Funktion können die
Meßorte unabhängig vom Kanal voreingestellt werden.
Dabei bedeuten:
iBP 1 Meßfunktion aus ein
Meßort ART
Empfindlichkeit 42.5 50
iBP 2 Meßfunktion aus ein
Meßort ZVD
Empfindlichkeit 42.5 50
06-12-98
11:59
00:00
Standardwerte
mit
mit
EKG
NiBP
iBP Meßorte
iBP Kanäle
SpO
CO
2 / O2
pEEG
EKG
NiBP
iBP Meßorte
iBP Kanäle
SpO
CO
pEEG
EKG
NiBP
iBP Meßorte
iBP Kanäle
SpO
/ Pleth
2
CO
/ O
2
pEEG
2
2
2/O2
2
/ Pleth
/ Pleth
NiBP
Zeitintervall
3
Überwachung. sys dia
Startdruck
Erwachsener
180 mmHg
Punctiondruck
Erwachsener
40 mmHg
Einheit mmHg kPa
Interlock:
NiBP-SpO
ein aus
2
NiBP-iBP ein aus
Wählen Sie einen Menüpunkt durch Drehen aus. Bestätigen!
Ändern Sie die Einstellung. Bestätigen Sie erneut!
dia
sys
morph.
absol.
160
aus
ein
dia
sys
morph.
absol.
160
aus
ein
dia
sys
morph.
absol.
40
mit
morph.
absol.
20
mit
morph.
absol.
20
dia
sys
morph.
absol.
160
Wählen Sie einen Menüpunkt durch Drehen aus. Bestätigen!
Ändern Sie die Einstellung. Bestätigen Sie erneut!
Wählen Sie einen Menüpunkt durch Drehen aus. Bestätigen !
Ändern Sie die Einstellung. Bestätigen Sie erneut !
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Standardwerte
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Standarwerte
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Alarme aus !
083292780842927808529278
Alarme aus !
Alarme aus !
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51
Bildschirmfunktionen
Bildschirm in »Standby« konfigurieren
SpO2/Pleth-Einstellungen
(siehe auch Seite 97):
Meßfunktionzum Ein- und Ausschalten der SpO2-
Messung.
Pulsanzeigezum Ein- und Ausschalten der Puls-
ratendarsellung.
C-Lockzum Ein- und Ausschalten der EKG-
Synchronisation.
ModusZur Einstellung der Reaktionsgeschwin-
digkeit der Messung. Schnelle
Messungen sind anfälliger gegen
Störungen.
CO2/O2-Einstellungen
AbsaugrateDie Absaugerate durch die Meßgas-
leitung am Y-Stück wird hier eingestellt.
Dräger empfiehlt 200 mL/min bei angeschlossener Meßgasrückführung.
CO2-AmplitudeDie maximale Amplitude der CO2-Echt-
zeitkurve kann hier eingestellt werden.
CO2-EinheitDie Maßeinheit für CO2 kann zwischen
mmHg und kPa gewählt werden.
CO2-Insp. Wert Die Darstellung des Zahlenwertes für die
inspiratorische CO2-Konzentration kann
ein- oder ausgeschaltet werden.
Sie wird im IPPV-Mode mit einer einstellbaren Alarmgrenze von von 0 bis
10 mmHg überwacht.
Standby / Konfiguration
06.12.98
Standby / Konfiguration
06.12.98
11:59
00:00
11:59
00:00
Standardwerte
SpO2/Pleth
Meßfunktion
ein aus
Pulsanzeige ein aus
C-Lock
(EKG
Synchr.)
ein aus
langsam
Modus normal
schnell
Wählen Sie einen Menüpunkt durch Drehen aus. Bestätigen!
Ändern Sie die Einstellung. Bestätigen Sie erneut!
2 /O2
CO
Absaugrate
60 200
ml/min
CO2
Amplitude 0-75 0-110
mmHg CO2
Einheit CO2mmHg kPa
insp. Wert ein aus
Anzeige CO2
Absaugende einaus
O2-Messung
Wählen Sie einen Menüpunkt durch Drehen aus. Bestätigen!
Ändern Sie die Einstellung. Bestätigen Sie erneut!
EKG
NiBP
iBP Meßorte
iBP Kanäle
/ Pleth
SpO
2
2/O2
CO
pEEG
EKG
NiBP
iBP Meßorte
iBP Kanäle
/ Pleth
SpO
2
CO
2 /O2
pEEG
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Alarme aus !
08629278
Alarme aus !
Standardwerte
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
08729278
Absaugende O2-Messung
»ein«: Die O2-Messung erfolgt absau-
gend im Seitenstrom.
»aus«: Die O2-Messung erfolgt inspira-
torisch im Hauptstrom.
pEEG-Einstellungen
Hier wird bestimmt, welche pEEG-Darstellung im pEEGModul erscheint (siehe Seite 58).
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
52
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Standby / Konfiguration
06.12.98
11:59
00:00
Standardwerte
pEEG
SEF / SMF / EMG
SEF / d.Ratio / EMG
L.SEF / R.SEF / EMG
SMF / d.Ratio /EMG
SEF / d.Ratio / d/t/a/b
L.SEF / R.SEF / SMF
Amplitude
Wählen Sie einen Menüpunkt durch Drehen aus. Bestätigen!
Ändern Sie die Einstellung. Bestätigen Sie erneut!
EKG
NiBP
iBP Meßorte
iBP Kanäle
/ Pleth
SpO
2
CO
2 /O2
pEEG
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Alarme aus !
08829278
Bildschirmfunktionen
Bildschirm in »Standby« konfigurieren
Bildschirme konfigurieren
Es können unabhängig voneinander drei Standardbildschirme konfiguriert und gespeichert werden. Die FarbKonfiguration des Bildschirms kann definiert werden.
Es stehen folgende Menüpunkte zur Auswahl:
Blutdrucks von Kanal 1.
Die Referenzlinien sind als gestrichelte
Linie eingeblendet.
iBP 2Wie oben, jedoch von Kanal 2.
iBP 1 + iBP 2Darstellung zweier iBP-Kurven in einem
Graphen bei doppelter Modulhöhe.
Plethysmogramm-Kurve
Echtzeitkurve des vom SpO2-Sensor
gemessenen Plethysmogramms.
160
iBP 1 ART
0
iBP 1
160
00
Pleth
iBP 2
160
CO2-KurveEchtzeitkurve des CO2-Gehaltes der
Atemluft im Y-Stück. Aktive Alarmgrenzen
sind als gestrichelte Linien eingeblendet.
Die Kurve kann auch in einem doppelt so
hohen Modul dargestellt werden.
AGAS-KurveEchtzeitkurve des Anästhesiemittel-
Gehaltes der Atemluft im Y-Stück.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
54
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
CO
CO
ISO
40
2
40
0
2
0
3
0
Bildschirmfunktionen
Bildschirm in »Standby« konfigurieren
Flow-KurveEchtzeitkurve des exspiratorischen
Atemgas-Flows.
PAW-KurveEchtzeitkurve des Atemwegsdruckes.
Aktive Alarmgrenzen sind als gestrichelte
Linien eingeblendet (In Man/Spont nur
die obere).
Die Kurve kann auch in einem doppelt so
hohen Modul dargestellt werden.
Flow
PAW
20
PAW
20
0
09829278099292781002927810129278
0
20
0
O2-KurveEchtzeitkurve der Sauerstoff-Konzentra-
tion am Y-Stück.
Kurze Kurven
Die Kurven für CO2, Flow und PAW sind auch als KurzKurven konfigurierbar. Damit passen sie auch in die
Fläche eines Zahlenmoduls.
CO2 kurz (mit Anzeige des etCO2-Wertes)
Flow kurz (mit Anzeige des AMV-Wertes)
O
2
30
20
CO2etCO2
40
0
FlowAMV
20
31
102292781032927810429278
8.7
0
PAW kurz (mit Anzeige des Peak-Druckes)
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
20
PAW
0
Peak
22
55
Bildschirmfunktionen
Bildschirm in »Standby« konfigurieren
Beispiele für die wählbaren Ziffern-Module:
HR/Puls-Modul Angezeigt wird die Herzrate/Pulsrate,
die aus dem EKG, SpO2 oder iBP
iBP 1/2-Modul Angezeigt werden systolischer/diastoli-
gewonnen werden kann. Die Datenquelle wird nach absteigender Priorität
dargestellt.
Prioritätsreihenfolge:
1. EKG
2. SpO2
3. iBP 1
4. iBP 2
Zusätzlich werden das Pulsdefizit,
gewonnen aus Differenz zwischen Herzrate und dem Puls aus der SpO2-
Messung und die ST-Segmenthöhe des
ersten EKGs angezeigt.
scher und mittlerer Wert des invasiv
gemessenen Blutdrucks. Zusätzlich
kann die Pulsrate angezeigt werden.
Beim zentral-venösen und intrakranialen
Druck wird der Mittelwert mit großen
Ziffern angezeigt.
HR / Puls (EKG)
1/min
H65
Pulsdef 4ST +0.05
iBP1AORTA mmHg
122/89
Puls 65(100)
iBP 2ZVDmmHg
4.5
mit
CO2-ModulAngezeigt wird der endexspiratorische
CO2-Gehalt der Atemluft (etCO2).
Zusätzlich kann auch der inspiratorische
Wert (FiCO2) angezeigt werden.
Gase-ModulDie Zusammensetzung des Atemgases
aus O2, N2O und Anästhesiemittel.
O2-ModulZeigt den inspiratorischen O2-Gehalt
der Atemluft (FiO2) und die Differenz
zum exspiratorischen O2-Gehalt (∆ O2).
Kombi-Haem.-Modul
Zeigt die Kombination der Meßwerte aus
den Messungen von HR/Puls, SpO2,
und iBP (nur Meßort ART).
et CO2mmHg
33
Fi CO2 0
Vol.% O2N2OISO
Fi
29700.8
Fet 25680.6
Fi O2Vol.%
29
∆ O2 4.3
HR/Puls SpO2 ART
65 98 120/80
1/min %mmHg
56
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Bildschirmfunktionen
Bildschirm in »Standby« konfigurieren
Kombi-Vent.-Modul
Zeigt die Kombination der Meßwerte aus
den Messungen von etCO2, AMV, Peak,
Freq, VT und PEEP.
AMV-ModulDas exspiratorisch gemessene Atem-
Minutenvolumen, die Atemfrequenz und
das VT werden angezeigt.
Atemwegsdruck-Modul 1
Die Anzeige des maximalen Atemwegsdruckes und des gemessenen PEEP;
zusätzlich (kleine Schrift) Plateaudruck
und Druckmittelwert.
Atemwegsdruck-Modul 2
Die Anzeige des maximalen Atemwegsdruckes und des gemessenen PEEP.
etCO2AMVPeak
318.714
Freq VTPEEP
80.761
AMVL/min
6.0
Freq. 10VT 0.60
Peak mbarPEEP
323
Plat 26Mean 21
Peak PEEP mbar
SpO2-ModulZeigt die funktionale O2-Sättigung des
Blutes und die Pulsfrequenz.
Temperatur (klein)
Dieses Modul stellt die Temperaturen T1
und T2 in der rechten unteren Ecke des
Bildschirms dar. (Konfiguration unter
»Allgemeine Einstellungen« Seite 61).
Alternativ könne die Temperaturen T1
und T2 auch ineinem normalen Modul
dargestellt werden.
NiBP-ModulZeigt den nichtinvasiv gemessenen Blut-
druck, den Mitteldruck und die Zeit bis
zur nächsten Messung.
Während der Messung zeigt der Balken
den aktuellen Manschettendruck an.
323
SpO2%
98
Puls 65
T1 36.8 °C
37.2 °C
T2
T1 T2 °C
36.837.2
NiBP mmHg
SYS Dia
123 / 88
15 min M (102)
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57
Bildschirmfunktionen
Bildschirm in »Standby« konfigurieren
pEEG-Module Es stehen die pEEG-Module zur Verfü-
gung, die im Parameter-Menü ausgewählt werden können (siehe Seite 52).
Bitte die separate Gebrauchsanweisung
beachten!
SEF90HzSMF
12.510.5
EMG
SEF / SMF / EMGSMF / d-Ratio / EMG
SEF90Hzd-Ratio
12.50.5
EMG
SEF / d-Ratio / EMGSEF / d-Ratio / d / t / a / b
L.SEF90Hz R.SEF90
12.510.5
EMG
L.SEF / R.SEF / EMGL.SEF / R.SEF / SMF
Gesamt Ampl. delta
47 µV 34
BSR
Amplitude
SMFHzd-Ratio
0.510.5
EMG
SEF90Hzd-Ratio
12.50.5
d/q/a/b
L.SEF90Hz R.SEF90
12.510.5
L.SMF9.5R.SMF8.5
Volumeter-Modul
Dieses Modul besteht aus einem Atemzug-Volumeter
(oberer Balken) und einem Minuten-Volumeter (unterer
Balken). Die Balkenlänge repräsentiert, je nach Modus,
einen maximalen Meßwert:
Atemzug-Volumeter:
– Das exspiratorische Volumen eines jeden Atemzuges
(VT) wird im oberen Balken graphisch und in großen
Ziffern darüber numerisch angezeigt.
Minuten-Volumeter:
– Das Minutenvolumeter im unteren Balken läuft
60 Sekunden und addiert während dieser Zeit das
Atemvolumen auf.
Die bereits abgelaufene Zeit in Sekunden wird ange-
geben, sowie, mit großen Ziffern, der Wert. Im Balken
werden die einzelnen Atemzüge als Segmente dargestellt. Nach Ablauf von 60 Sekunden stoppt das Volumeter automatisch mit einem Hinweiston. Die gemessenen Werte werden für 4 Minuten angezeigt und
danach gelöscht.
VT0.60 L
Volumeter
4.3 L
1.25
30 s
12.5
Volumeter starten:
● Drehknopf drücken. Wird der Drehknopf vor Ablauf
der 60 Sekunden erneut gedrückt, werden die Werte
gelöscht und das Volumeter neu gestartet.
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58
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Bildschirmfunktionen
Bildschirm in »Standby« konfigurieren
Ökonometer-Modul
Zeigt im IPPV- und im SIMV-Modus den Frischgas-Über-
schuß im Atemsystem als Balkendiagramm an (Siehe
Beschreibung Seite 179)
Balken im rechten Sektor: Der Frischgasflow ist für
Standardanwendungen
unnötig hoch.
Balken im linken Sektor:Frischgasmangel droht.
In diesem Fall gibt es einen Frischgasmangel-Hinweis,
noch bevor die Achtungs-Meldung »FRISCHGAS ? !!« im
Monitor erscheint.
Eine Tendenz-Anzeige sagt aus, ob das System füllt (Pfeil
nach rechts), leert (Pfeil nach links) oder ob der Füllgrad
konstant bleibt (Anzeige »O«).
Nur im Falle der Achtungs-Meldung »FRISCHGAS ? !!«
muß sofort geregelt werden.
Beim Verlassen des Frequenzbereiches von 6 1/min bis
40 1/min oder im Falle anderer Störungen wird das
Ökonometer abgeschaltet.
Frischgasüberschuß:
keiner gering hoch
Tendenz: 0
Gute EinstellungÖkonometer ist abgeschaltet
Frischgasüberschuß:
keiner gering hoch
Tendenz: 0
Frischgasmangel drohtHoher Frischgasüberschuß
Frischgasüberschuß:
keiner gering hoch
Tendenz:
Gute Einstellung aber fallende Tendenz.
Das Ökonometer kann zur Zeit
keine Meßdaten anzeigen
Frischgasüberschuß:
keiner gering hoch
Tendenz: 0
Frischgasüberschuß:
keiner gering hoch
Tendenz:
109292781072927810529278
Gute Einstellung aber steigende Tendenz.
106292781082927811029278
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59
Bildschirmfunktionen
Bildschirm in »Standby« konfigurieren
Farbdarstellung konfigurieren
Farbeinstellungen beziehen sich immer auf die gesamten
zu einem Parameter gehörigen Einstellungen. Die Kurven
und ihre entsprechenden Zahlenmodule haben immer die
gleiche Farbe, falls farbige Zahlenmodule vom Anwender
konfiguriert sind.
● Gewünschten Parameter auswählen und bestätigen.
● Farbe durch Drehen am Drehknopf verändern. Es
erscheinen Farben in der Reihenfolge der Farbskala
am Kopf des Menüs.
● Ausgewählte Farbe bestätigen.
Hintergrundeinstellungen konfigurieren
dunkelSchwarzer Hintergrund, helle Kurven und
Zahlen. Bevorzugt anzuwenden in dunkler
Umgebung.
hellWeißer Hintergrund, dunkle Kurven und
Zahlen. Bevorzugt anzuwenden in heller
Umgebung zur Vermeidung von Reflexionen auf der Bildschirmoberfläche.
Module farbig
jaDie Zahlenmodule erhalten die gleiche
Farbe wie die zugehörigen Kurven.
neinDie Zahlenmodule werden
Schwarz/Weiß dargestellt.
Standby / Konfiguration
06-12-98
Standby / Konfiguration
06-12-98
11:59
00:00
11:59
00:00
Standardwerte
Standard-
ART
AORTA
A.Pulm
ZVD
ICP
iBP ?
EKG
NiBP
SpO
/Pleth
2
Temp.
pEEG
2
CO
Flow
PAW
Hintergrund hell dunkel
Module
farbig ja nein
Wählen Sie mit dem Drehknopf einen Parameter aus. Bestätigen !
Wählen Sie die gewünschte Farbe. Bestätigen !
ART
AORTA
A.Pulm
ZVD
ICP
iBP ?
NiBP
EKG
SpO
/Pleth
2
Temp.
pEEG
2
CO
Flow
PAW
Hintergrund hell dunkel
Module
farbig ja nein
Wählen Sie mit dem Drehknopf einen Parameter aus. Bestätigen !
Wählen Sie die gewünschte Farbe. Bestätigen !
Bildschirm 1
StandardBildschirm 2
StandardBildschirm 3
Farben
Kurvengeschwindigkeit
Allgemeine
Einstellungen
StandardBildschirm 1
StandardBildschirm 2
StandardBildschirm 3
Farben
Kurvengeschwindigkeit
Allgemeine
Einstellungen
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Standardwerte
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Alarme aus !
111292781122927811329278
Alarme aus !
Kurvengeschwindigkeit konfigurieren
Hier wird die Geschwindigkeit in mm/s für die hämodyna-
mischen Echtzeit-Kurven festgelegt:
Hämo. Erw. Hämodynamische Werte im Erwachse-
nenen-Modus.
Hämo. Neo. Hämodynamische Werte im Kinder-Modus.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
60
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Standby / Konfiguration
06.12.98
11:59
00:00
Hämo. Erw. 12,5 25 50
mm/s
Hämo Neo.
mm/s
12,5 25 50
StandardBildschirm 1
StandardBildschirm 2
StandardBildschirm 3
Farben
Kurvengeschwindigkeit
Allgemeine
Einstellungen
Standardwerte
Alarme aus !
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Bildschirmfunktionen
Bildschirm in »Standby« konfigurieren
Allgemeine Einstellungen konfigurieren
Ein- (»ja«) und auschaltbar (»nein«) sind:
EinheitAnzeige der Maßeinheiten.
Temperatur-
AnzeigeMöglichkeit, die Körpertemperaturen in der
rechten unteren Bildschirmecke (unter den
Softkeys) darzustellen.
Hierdurch kann Platz für ein numerisches
Modul eingespart werden.
Akustik
Hier werden die Lautstärke und Zuordnung der Töne
eingestellt.
»0« bedeutet »Aus«, »1« ist der leiseste und »9« der
lauteste Ton.
AlarmtonLautstärke des Alarmtones
PulstonLautstärke des Pulstones
EKG Pulston
SpO2 moduliertDer EKG-Pulston kann wahlweise
mit der Höhe des SpO2-Wertes
moduliert werden oder nicht.
TonfolgeWahl der Tonfolgen-Spezifikation.
Entweder Euro-Norm oder Dräger-
Standard.
Standby / Konfiguration
06.12.98
Standby / Konfiguration
06.12.98
11:59
00:00
11:59
00:00
Standardwerte
Mode Erw. Neo.
StandardBildschirm 1
StandardBildschirm 2
StandardBildschirm 3
Farben
Kurven-
Einheit ja nein
TemperaturAnzeige ja nein
Alarmton
Pulston 01 2 3 4 5 6 7 8 9
EKG Pulston
SpO2 moduliert ein aus
Tonfolge Dräger Euro-Norm
Menü zur Vorgabe der Alarm- und Pulstoneigenschaften. Bestätigen !
geschwindigkeit
Allgemeine
Einstellungen
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Standardwerte
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Alarme aus !
Alarme aus !
114292781152927811629278
Listeneintrag
Es erscheint ein Menü, in dem definiert wird, zu welchen
Zeitpunkten (feste Intervalle) oder Ereignissen (Alarm,
Achtung, NiBP-Messung) Listeneinträge dargestellt
werden sollen.
Außerdem wird hier bestimmt, welche Blutdruck-Quelle
dargestellt wird und ob pEEG-Einträge erfolgen sollen.
Werden pEEG-Einträge gewählt, so ersetzen sie die
Einträge für die Temperatur.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Standby / Konfiguration
06.12.98
11:59
00:00
Intervall
gest. (min) 1 2 5 10 aus
Alarm gest. ein aus
Achtung gest. ein aus
bei NiBP
BP-Quelle iBP 1 iBP 2
Messung
pEEG ein aus
Menü zur Steuerung der Listeneinträge. Bestätigen!
Standardwerte
Alarme aus !
Mode Erw. Neo
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 Medibus
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
61
Bildschirmfunktionen
Bildschirm in »Standby« konfigurieren
Transportfunktion
Die Parameterbox speichert folgende Daten, die vom
Systembildschirm übernommen werden:
– Meßdaten des Listenbildschirms,
– Alarmgrenzeinstellungen und
– Einstellungen der Meßparameter.
So bleibt der Patient auf seinem Weg mit der Parameterbox verbunden. Die gespeicherten Daten sind kontinuierlich verfügbar. Erneutes Anschließen des Patienten
und Einstellen von Monitoren entfällt.
Die Transportfunktion kann in »Standby« voreingestellt
werden (Die Bedienung im laufenden Betrieb ist ab
Seite 86 im Kapitel »Parameterbox« beschrieben).
Transportfunktion ein/aus
Bei »aus« werden keine Daten zwischen Systembildschirm und Parameterbox ausgetauscht. (Zweckmäßig bei ortsfestem Betrieb der Parameterbox)
Bei »ein« können Daten ausgetauscht werden.
Transportmenüs ja/nein
Bei »nein« erfolgt die Datenübergabe im laufenden
Betrieb vollautomatisch entsprechend der Voreinstellung in »Standby«.
Bei »ja« hat der Anwender während des laufenden
Betriebes die Möglichkeit in Art und Umfang der
Datenübergabe einzugreifen (Siehe auch Kapitel
»Parameterbox« auf Seite 86).
Der Patient wird zum ersten Male verbunden mit …
Wird ein Patient zum ersten Male angeschlossen, sind
noch keine Daten in der Parameterbox von ihm gespeichert. Dies wird im Einleitungsraum der Regelfall sein.
Hier muß bei »Parameterbox« ein »ja« eingegeben
werden.
Standby / Konfiguration
06.12.98
11:59
00:00
Standardwerte
Erw. Neo
Transportfunktion ein aus
Transportmenüs ja nein
Der Patient wird zum
ersten Mal verbunden mit:
ParameterBox ja nein
Wollen Sie die folgenden
Daten aus der Parameterbox übernehmen?
Einstellungen ja nein
Alarmgrenzen ja nein
Liste ja nein
Wählen Sie mit dem Drehknopf einen Parameter aus. Bestätigen!
Ändern Sie die Einstellung. Bestätigen Sie erneut!
Mode
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 Medibus
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Alarme aus !
11729278
Dabei werden alle eventuell noch vom vorherigen
Patienten vorhandenen Daten gelöscht!
Kommt der Patient bereits mit angeschlossener Parameterbox, also mit »Vorgeschichte«, an das Gerät, ist hinter
»Parameterbox« ein »nein« einzugeben. Damit können
Daten von der Parameterbox an den Systembildschirm
übergeben werden. Dies ist der Regelfall im OP oder
Aufwachraum.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
62
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Bildschirmfunktionen
Bildschirm in »Standby« konfigurieren
Im Systembildschirm erscheint der Dialog:
»Wollen Sie folgende Daten aus der Parameterbox
übernehmen?«
Einstellungen ja/nein
Bei »ja« werden die Einstellungen der Meßparameter
von der Box übernommen (z.B. iBP-Kalibrierung,
NiBP-Intervall, EKG-Amplitude etc.)
Bei »nein« bleiben die aktuellen Werte des Systembildschirms gültig.
Alarmgrenzen ja/nein
Bei »ja« werden die Alarmgrenzen übernommen.
Bei »nein« bleiben die aktuellen Werte des System-
bildschirms gültig.
Liste ja/nein
Bei »ja« werden die in der Parameterbox gespeicherten Daten übernommen und in die Liste eingefügt.
Bei »nein« werden die in der Parameterbox gespeicherten Daten nicht übernommen.
Im laufenden Betrieb (siehe Kapitel »Parameterbox« ab
Seite 86) erfolgt dieser Dialog nur, wenn »Transport-Menüs« auf »ja« geschaltet wurde. Sonst werden die hier
programmierten Anweisungen direkt ausgeführt.
Standby / Konfiguration
06.12.98
11:59
00:00
Standardwerte
Erw. Neo
Transportfunktion ein aus
Transportmenüs ja nein
Der Patient wird zum
ersten Mal verbunden mit:
ParameterBox ja nein
Wollen Sie die folgende
Daten aus der ParameterBox übernehmen?
Einstellungen ja nein
AlarmGrenzen ja nein
Liste ja nein
Wählen Sie mit dem Drehknopf einen Parameter aus. Bestätigen!
Ändern Sie die Einstellung. Bestätigen Sie erneut!
Mode
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 Medibus
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Alarme aus !
1182927811929278
Externe Schnittstelle Dräger-RS 232
(MEDIBUS)
Hier wird die Schnittstelle zur Datenübertragung konfiguriert:
Baudrate:1.2 oder 9.6
Parität:gerade(Nur Information; nicht wählbar!)
Datenbits:8(Nur Information; nicht wählbar!)
Stopbits:1(Nur Information; nicht wählbar!)
Da sich alle Sensoren des Cicero EM vollautomatisch
kalibrieren, ist die Benutzung dieses Menüs im regulären
Betrieb nicht nötig. In diesem Menü können folgende
Meßfunktionen kalibriert werden:
– O2-Sensor mit 21 Vol.% O2.
– Flow-Sensor.
– O2-Sensor mit 100 Vol.% O2.
– Linearitätsprüfung des O2-Sensors.
– Nullpunkt des Gas-Sensors.
Die Symbole bedeuten wieder:
? = Frage, ob eine Aktion durchgeführt oder eine
Einstellung vorgenommen wurde.
u = Wartezeit. Das Gerät führt den angewählten Test-
schritt aus.
✔ = Die Aktion ist erfolgreich abgeschlossen.
O2-Sensor 21 Vol.%
Neue Sensoren 15 Minuten einlaufen lassen! (Nullpunktstabilität erhöht sich)
Für den inspiratorischen O2-Sensor:
● Sensorkapsel abziehen und der Umgebungsluft
aussetzen.
● Feld »O2-Sensor« auswählen und bestätigen.
Der O2-Sensor im Seitenstrom wird automatisch kalibriert. Für die manuelle Kalibration:
Standby / Konfiguration
06.12.98
Standby / Konfiguration
11:59
00:00
Kalibrieren
weitere
Menü zur manuellen Kalibration der Sensoren. Bestätigen !
Kalibrieren
O2-Sensor
21 Vol. %
Flow-Sensor
O
-Sensor
2
100 Vol. %
Linearitätsprüfung O
Nullpunkt
Gassensor
✓
weitere
✓
2
✓
O2-Sensor kalibrieren nach Sensorwechsel und nach 24 Stunden.
Für den vorwiegenden Einsatz mit
O
2
Wird mit 100 Vol. % O2 kalibriert, so erfolgt
keine automatische Kalibration mehr.
Soll wieder automatisch mit 21 Vol. % O
kalibriert werden, Menüpunkt "Nullpunkt
Gassensor" anwählen und bestätigen.
Alarme aus !
122292781232927812429278
Alarme aus !
-Konzentration über 60 Vol. %.
2
● Feld »O2-Sensor 21 Vol.%« auswählen und bestä-
tigen.
Warten, bis die laufende Uhr (u ,U , … ) durch einen
06.12.98
11:59
00:00
Haken (✔) ersetzt wird.
● Inspiratorischen Sensor (falls verwendet) wieder
aufstecken.
Flow-Sensor
Diese Prozedur ist nur nötig, wenn die Autokalibration
des Flow-Sensors nicht erfolgt. Autokalibration ist nur
möglich, wenn die Gasmessung angeschlossen ist.
Eine manuelle Kalibration schaltet die Autokalibration bis
zum nächsten Gerätestart oder maximal 24 Stunden aus.
● Sicherstellen, daß keine Luftbewegung innerhalb des
Sensors stattfindet und reine Luft im Sensor
Standby / Konfiguration
O2-Sensor
21 Vol. % ✓
Flow-Sensor ✓
O
-Sensor
2
100 Vol. %
Linearitätsprüfung O
2
Nullpunkt
Gassensor ✓
Kalibrieren
weitere
vorhanden ist (Eine Seite mit der Hand zuhalten und
waagerecht halten um falsche Kalibration zu
vermeiden. Siehe auch Seite 177).
● Feld »Flow-Sensor« mit dem Drehknopf auswählen
und durch Drücken bestätigen. Der Haken (✔) zeigt
06.12.98
11:59
00:00
das Ende der Kalibrierung an.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Alarme aus !
65
Bildschirmfunktionen
Bildschirm in »Standby« konfigurieren
O2-Sensor 100 Vol.% O2
Kalibrieren des O2-Sensors in reinem Sauerstoff:
Hinweise im Bildschirm beachten; siehe auch Seite 176!
Für den inspiratorischen O2-Sensor:
● Sensorkapsel abziehen und reinem Sauerstoff
aussetzen.
Für den O2-Sensor im Seitenstrom:
● Schlauchende der absaugenden Messung reinem
Sauerstoff aussetzen.
● Feld »O2-Sensor mit 100 Vol.% O2« mit dem Dreh-
knopf auswählen und durch Drücken bestätigen. Der
Haken (✔) zeigt das Ende der Kalibrierung an.
Linearitätsprüfung O2
Hinweise im Bildschirm beachten; siehe auch Seite 106!
Für den inspiratorischen O2-Sensor:
● Sensorkapsel abziehen und reinem Sauerstoff
aussetzen. Bei 100 % O2 kalibrieren. Sensorkapsel
danach der Umgebungsluft aussetzen.
Für den O2-Sensor im Seitenstrom:
● Schlauchende der absaugenden Messung reinem
Sauerstoff aussetzen. Bei 100 % O2 kalibrieren.
Schlauchende wieder der Umgebungsluft aussetzen.
Standby / Konfiguration
06.12.98
Standby / Konfiguration
11:59
00:00
O2-Sensor
21 Vol. %
Flow-Sensor
O
-Sensor
2
100 Vol. %
Linearitätsprüfung O
Nullpunkt
Gassensor
O2-Sensor
21 Vol. %
✓
Flow-Sensor✓
O2-Sensor
100 Vol. %
Linearitätsprüfung O
2
Nullpunkt
Gassensor
✓
Kalibrieren
✓
weitere
✓
2
✓
Kalibrieren
weitere
O2-Sensor kalibrieren nach Sensorwechsel und nach 24 Stunden.
Für den vorwiegenden Einsatz mit
-Konzentration über 60 Vol. %.
O
2
Wird mit 100 Vol. % O2 kalibriert, so erfolgt
keine automatische Kalibration mehr.
Soll wieder automatisch mit 21 Vol. % O
kalibriert werden, Menüpunkt "Nullpunkt
Gassensor" anwählen und bestätigen.
Zunächst mit 100 Vol. % O2 kalibrieren.
Nach ca. xx Sekunden erscheint auf der
Anzeige.
21 Vol. %
O
2
Wenn die Anzeige außerhalb des Bereiches
18 bis 24 Vol. % O
kapsel defekt.
liegt, ist die Sensor-
2
Alarme aus !
2
123292781252927812629278
Alarme aus !
● Feld »Linearitätsprüfung O2« mit dem Drehknopf
auswählen und durch Drücken bestätigen.
Nach 20 Sekunden erscheint »O2 : 21 Vol.%«.
Liegt die Anzeige nicht im Bereich zwischen 18 und
24 Vol.% O2, ist die Sensor-Kapsel defekt.
Nullpunkt
Gas-Sensor
Der Nullpunkt-Abgleich des Gas-Sensors für N2O, Anäs-
thesiegas und CO2 erfolgt in der Regel automatisch.
Falls manuelle Kalibration gewünscht wird:
● Feld »Nullpunkt Gas-Sensor« mit dem Drehknopf
auswählen und durch Drücken bestätigen.
06.12.98
Standby / Konfiguration
06.12.98
11:59
00:00
11:59
00:00
O2-Sensor
21 Vol. %
✓
Flow-Sensor✓
O2-Sensor
100 Vol. %
Linearitätsprüfung O
2
Nullpunkt
Gassensor
✓
Kalibrieren
weitere
Nullpunkt- Kalibrierung der Messung
von O
, N2O und Anästhesiegas.
2, CO2
Alarme aus !
66
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Bildschirmfunktionen
Bildschirm in »Standby« konfigurieren
Anästhesiegas
Der Cicero EM erkennt automatisch das Anästhesie-
mittel. Sollte die automatische Erkennung vom Benutzer
nicht erwünscht sein, kann das Anästhesiemittel auch
manuell ausgewählt werden:
● »Auswahl« anwählen, bestätigen -
● Mit dem Drehknopf den Cursorrahmen auf »man«
stellen, bestätigen -
● »Gas« anwählen, bestätigen -
● Mit dem Drehknopf solange wählen, bis das
gewünschte Anästhesiemittel im Fenster erscheint,
bestätigen.
Durch auswählen und bestätigen von »auto« läßt sich
jederzeit wieder die automatische Anästhesiemittel-Erken-
nung aktivieren. Sie überschreibt manuelle Einstellungen.
Die Verantwortung für die Wahl des Anästhesiemittels
und die ordnungsgemäße Befüllung des Vapors liegt
beim Anwender.
Ein Wechsel des Anästhesiemittels führt zum Löschen
des Trendspeichers der Anästhesiemittelkonzentration.
Standby / Konfiguration
Anästh.Gas
Auswahl
man auto
Gas
Isoflurane
Die automatische
AnästhesiegasIdentifikation erfolgt
durch Anästhesiemittelerkennung.
06.12.98
11:59
00:00
Kalibrieren
weitere
Bitte überprüfen Sie die Voreinstellungen. Bestätigen !
Standardwerte
Erw. Neo
Mode
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 Medibus
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Alarme aus !
12729278
Bei Inbetriebnahme befindet sich die Gasauswahl
grundsätzlich im Mode »auto«-.
Einige Hinweise zur automatischen Anästhesiemittel-
Erkennung:
– Die nach ISO-Norm geforderte Genauigkeit der
Messung wird spätestens vier Minuten nach dem
Einschalten des Gerätes erreicht.
– Der Schwellenwert für die automatische Erkennung
beträgt 0,15 Vol.%.
– Gasgemische werden ab einem Anteil von 0,4 Vol.%
des zweiten Gases erkannt.
– Im Falle eines Gemisches wird das führende Gas
erkannt und gemessen. Die Darstellung der Meßwerte
gibt dem Anwender Informationen über den Status
beim Gaswechsel:
1: Inspiratorisch liegt ein Gemisch und exspiratorisch
noch ein reines Gas vor.
2: Sowohl inspiratorisch wie auch exspiratorisch liegen
Gemische vor.
3: Inspiratorisch liegt (wieder) ein reines Gas vor,
während exspiratorisch (noch) ein Gemisch vorliegt.
4: In beiden Atemphasen liegt (wieder) ein reines Gas
vor.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
67
Bildschirmfunktionen
Bildschirmfunktionen im Betrieb
Bildschirm in Betrieb nehmen
Der Bildschirm startet automatisch mit, wenn ein Beatmungsmodus am Ventilator aufgerufen wird. Es erscheint
der »Standard-Bildschirm 1« mit dem Überwachungsmodus entsprechend dem gewählten Beatmungs-Modus.
Nur Bildschirm in Betrieb nehmen:
2
1 Taste E oder Q drücken.
2 Aufruf des Auswahlmenüs:
Taste S drücken.
Es erscheint ein Auswahlmenü für folgende Bildschirme:
Standard-Bildschirme 1, 2 und 3,
Daten-Bildschirm,
Listen-Bildschirm und
Trend-Bildschirm.
– Auf den Standard-Bildschirmen 1, 2 und 3
befinden sich die vom Anwender konfigurierten
Kurven- und Meßwertfelder.
– Auf dem Daten-Bildschirm
sind alle Meßwerte tabellarisch zusammengefaßt.
Darüber befindet sich die oberste Kurve und das
oberste Modul des zuletzt gewählten Standardbildschirms.
– Auf dem Listen-Bildschirm
sind die gespeicherten Meßwerte und Alarme zusammengefaßt (Siehe Seite 70). Er unterstützt das Ausfüllen des Narkoseprotokolls. Darüber befindet sich die
oberste Kurve und das oberste Modul des zuletzt
gewählten Standardbildschirms.
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
2. EKG
II
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40
30
0
PAW
20
0
O2 N2O ISO
Fi
29 70 0.8
Fet 25 68 0.6
06-12-98
11:59
00:00
Freq 10 V
Alarm:Achtung:
HR/Puls (EKG)
Standardbildschirm 1
Standardbildschirm 2
Standardbildschirm 3
Daten-Bildschirm
Listen-Bildschirm
Trend-Bildschirm
%
Puls 65
SpO
99
2
AMV L/min
6.0
0.60
T
Wählen Sie mit dem Drehknopf einen Bildschirm aus. Bestätigen !
65
Pulsdef 4 ST + 0.05
iBP1 ART mmHg
122/ 89
Puls 65 (100)
etCO2 mmHg
33
FiCO
2
2
Peak PEEP
32 3
Plat 26 Mean 21
etCO2 AMV Peak
31 8.7 14
Freq VT PEEP
8 0.76 1
1
Hinweis:
1/min
Grenzen
P. Alarme
anpassen
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Parameter
Stoppuhr
Start
Konfig.
Alarm-
Mode
T136.8°C
T1
37.5°C
128292782202927812829278
– Auf dem Trend-Bildschirm
ist der zeitliche Verlauf gespeicherter Meßwerte
grafisch dargestellt. Darüber befindet sich die oberste
Kurve und das oberste Modul des zuletzt gewählten
Standardbildschirms.
3 Mit derTaste Q kann sofort in den zuletzt benutzten
»Standard-Bildschirm« zurückgeschaltet werden.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
68
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
3
Standard-Bildschirme
Die drei Standard-Bildschirme sind vom Hersteller
vorkonfiguriert.
Die Konfiguration dieser Bildschirm-Seiten wird auf den
Seiten 47 ff. beschrieben.
Die Bildschirmtasten werden auf der Seite 13
beschrieben.
Beispiel für einen Standard-Bildschirm:
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1- Erwachsene
1. EKG I
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40
30
0
PAW
20
0
Vol% O2 N2O ISO
Fi
29 70 0.8
Fet 26 68 0.6
06.12.98
11:59
00:00
AMV L/min
6.0
Freq 10 V
Bildschirmfunktionen
Bildschirmfunktionen im Betrieb
Standard-Bildschirme
Daten-Bildschirm
Alarm:Achtung:
SpO
99
Puls 65
0.60
T
2
Pulsdef 4 ST + 0.05
122/ 89
Puls 65 (100)
FiCO2 0
Plat 26 Mean 21
%
et CO2 AMV Peak
Freq. VT PEEP
Hinweis:
HR/Puls (EKG)
ª
65
ART mmHgiBP 1
etCO2 mmHg
33
Peak PEEP
32 3
33 10.2 19
12 0.81 1
1/min
Grenzen
P. Alarme
anpassen
V. Alarme
anpassen
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Para-
meter
Stoppuhr
Start
Konfig.
T1 36.8
T2 37.5
0532927812929278
Daten-Bildschirm
Auf diesem Bildschirm werden alle aktuellen Meßwerte
tabellarisch dargestellt.
In der Spalte »Sonstige« werden die Ergebnisse des
letzten Leck-/Compliancetests mit Uhrzeit und Datum
dargestellt.
Die dargestellte Kurve ist die oberste des zuletzt
gewählten Standardbildschirms.
IPPV Alarmgrenzen
Datenbildschirm- Erwachsene
1. EKG I
1mV
Patient
SpO2 99
HR/Puls 134
ST +0.05
Sys (M) Dia
NiBP 123 (102) 88
ART (1) 122
CVP (2)
T 1 36.8 °C
T 2 37.2
06.12.98
°C
(100) 89
12
11:59
00:00
Gas
Fi Fet
CO2 1 33
O
29 25
2
ISO 0.8 0.6
N
O 70 68
2
Taw 35.0
Alarm:Achtung:
Ventilation
AMV 6.0
VT 0.60
Freq 10
Peak 32
Plat. 26
Mean 21
PEEP 3
Pat. - Compl. [67]
Insp. Flow [30]
Pmax
[25]
Ti : Te [1:1.7]
Tip : Ti [10]
Hinweis:
HR/Puls (EKG)
1/min
65
Pulsdef 4 ST + 0.05
Sonstige
letzter Leckagetest
25-06 16:12
Leck IPPV
Schlauch-Compl. 2
23
Grenzen
P. Alarme
anpassen
V. Alarme
anpassen
Alarm
Info
Para-
meter
Stoppuhr
Start
Konfig.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
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69
Bildschirmfunktionen
1
1
1
1
1
Bildschirmfunktionen im Betrieb
Listen-Bildschirm
Listen-Bildschirm
Hier werden automatisch oder manuell gespeicherte
Meßwerte zur Dokumentation (Unterstützung des Narko-
seprotokolls) angezeigt.
Ein Intervall, begrenzt durch das Ein- und Ausklinken der
Parameterbox, wird in der Listendarstellung durch die
Schriftzüge »Intervall x Beginn« und »Intervall x Ende«
kenntlich gemacht. Außerdem erscheint der vom
Anwender einprogrammierte Aufstellungsort des
Gerätes, nachdem die Daten transportiert wurden.
(Siehe Seite 64)
In wählbaren Zeitintervallen und/oder abhängig von
auftretenden Alarm- oder Achtungs-Meldungen, bzw.
einer NiBP-Messung, registriert das Gerät mit Angabe
der Uhrzeit Zeile für Zeile die Meßwerte und die auslö-
senden Alarm- oder Achtungs-Meldungen.
Mit der Taste U kann jederzeit, unabhängig vom
gewählten Bildschirm, manuell ein Listeneintrag erzeugt
werden. Bei manueller Eingabe kann über die Bildschirmtasten eine passende Bezeichnung ausgewählt werden.
Zum Beispiel:»OP-Beginn«
»Umlagerung«
»Intubation«
Die Liste kann mehrere Seiten umfassen - Nach einem
bestimmten Eintrag “blättern”:
● Mit Drehknopf »vorherige Seite« wählen und bestä-
tigen.
Nächste Seite aufschlagen:
● Mit Drehknopf »nächste Seite« wählen und bestä-
tigen.
Listeneintrag festlegen:
● Mit Drehknopf »Listeneintrag« wählen und bestätigen.
Es erscheint ein Menü, in dem definiert wird, zu
welchen Zeitpunkten (feste Intervalle) oder Ereignissen (Alarm, Achtung, NiBP-Messung) Listeneinträge erfolgen sollen.
Außerdem wird hier bestimmt, welche BlutdruckQuelle dargestellt wird und ob pEEG-Einträge
erfolgen sollen. Werden pEEG-Einträge gewählt, so
ersetzen sie die Einträge für die Temperatur.
Listeninhalt ausdrucken:
● Mit der Bildschirmtaste »Drucken« wird ein Ausdruck
der gesamten Liste auf einem extern angeschlossenen Drucker erzeugt.
IPPV Alarmgrenzen
Listenbildschirm - Erwachsene
1. EKG I
1mV
06.12.98
11:59
00:00
Alarm:Achtung:
Listeneintrag nächste Seite vorherige Seite
Intervall
gest. (min) 1 2 5 10 aus
Alarm gest. ein aus
Achtung gest. ein aus
Bei NiBP
BP-Quelle iBP 1 iBP 2
Messung
pEEG ein aus
Hinweis:
HR/Puls (EKG)
1/min
65
ª
Pulsdef 4 ST + 0.05
Narkose
Beginn
Intuba-
tion
OP-
Beginn
Umla-
gern
OP-
Ende
Extuba-
tion
Ereignis
1
Ereignis
2
Drucken
13129278
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70
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Bildschirmfunktionen
Bildschirmfunktionen im Betrieb
Trend-Bildschirm
Trend-Bildschirm mit Lupenfunktion
Hier werden die Meßwerte in ihrer zeitlichen Entwicklung
grafisch dargestellt.
Die maximal speicherbare Zeit beträgt 8 Stunden.
Ist das Gerät länger als eine halbe Stunde in Betrieb, ist
auch die Lupenfunktion aufrufbar. Damit kann ein
Ausschnitt des Zeitbereiches (gegebenenfalls mehrfach)
vergrößert werden. Der Ausschnitt ist durch einen
gestrichelten Kasten kenntlich gemacht.
Beispiel:
● Drehknopf drehen - der Bereich verschiebt sich.
● Drehknopf drücken - der gestrichelte Bereich wird
auf die volle Darstellungsbreite gestreckt.
Ist der Bildschirm entsprechend lange in Betrieb,
erscheint ein neuer gestrichelter Bereich, der wie
oben weiter gestreckt werden kann.
Das Maximum ist erreicht, wenn kein weiterer
gestrichelter Rahmen erscheint.
Zurück zum Gesamt-Trend:
IPPV Alarmgrenzen
Trendbildschirm- Erwachsene
1. EKG I
1mV
CO
2
50
25
0
O
100
2
0
11:00 12:00 13:00
Comp
100
50
ISO
3
1,5
0
06.12.98
11:59
00:00
Alarm:Achtung:
ª
AMV
10
5
0
NiBP
120
Sys
100
M
80
Dia
0
11:00 12:00 13:00
SpO
2
100
80
HR/Puls
150
100
50
0
Wählen Sie einen Trendausschnitt mit dem Drehknopf aus
und aktivieren Sie die Lupenfunktion, indem Sie bestätigen !
Pulsdef 4 ST + 0.05
Hinweis:
HR/Puls (EKG)
65
1/min
NiBP
iBP 1
iBP 2
Gesamt
Trend
Konfig.
132292781282927807329278
● Taste »Gesamt-Trend« drücken um wieder den
vollständigen Trend zu erhalten.
● Mit den Bildschirm-Tasten
–»NiBP«,
–»iBP 1« und
–»iBP 2«
können die entsprechenden Blutdruck-Trends mit
Darstellung des diastolischen, des systolischen und
des Mitteldrucks ausgewählt werden.
Liste und Trendspeicher löschen:
Grundsätzlich werden Trendspeicher und Liste des
Systemmonitors durch Ausschalten des Cicero EM
gelöscht.
Ein Löschen des Trendspeichers und der Liste ist auch
über den Standby-Modus möglich.
Ist hierbei eine Parameterbox angeschlossen, wird deren
Listenspeicher ebenfalls mitgelöscht!
1 Taste
drücken, um in Standby zu schalten.
E
Nur möglich, wenn auch der Ventilator in »Standby«
ist.
● Die Bildschirmtaste »Trend löschen« drücken.
Das Gerät fragt nochmals nach, ob der Trend wirklich
gelöscht werden soll.
Ventilator
SW-Version 7.X
Standby
Cicero-EM
Datenmanager
SW-Version 4.X
06.12.98
Parameterbox
SW-Version 2.X
1
Leckagetest
Trend
löschen
Konfig
● Bildschirmtaste »löschen« zum Bestätigen drücken.
Mit der Bildschirmtaste »nicht löschen« kehrt man
zum unveränderten Standby-Bildschirm zurück.
Beatmungsmode am Ventilator wählen, oder den Bildschirm einschalten über:
Bei Wechsel des Narkosemittelgases wird der gespeicherte Trend der Anästhesiemittel-Konzentration
gelöscht!
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1
71
Bildschirmfunktionen
Bildschirmtasten
Grenzen
Bildschirmtasten
1 An der rechten Seite außerhalb des Bildschirms
befindet sich eine unbeschriftete Folientastatur.
2 Die jeweilige Funktion einer solchen Taste ist verän-
derlich. Ihre Bezeichnung wird innerhalb des Bildschirms angezeigt.
Nicht alle Funktionen sind in jedem Betriebszustand sinnvoll oder möglich. Nur die aktivierbaren Tasten werden
dargestellt.
Grenzen
Die Darstellung besteht aus der Bezeichnung des
Meßwertes, dem aktuell am Patienten gemessenen Wert
(große Ziffer) und den eingestellten oberen und unteren
Alarmgrenzen (kleine Ziffern) unter dem Symbol für die
jeweilige Alarmgrenzen (untere: <, obere:
Eine ausgeschaltete Alarmgrenze wird durch Striche im
Ziffernfeld symbolisiert, eine nicht einschaltbare durch ein
leeres Feld.
Die Grenzwerteinstellungen sind temporär! Sie werden
durch die Standard-Alarmgrenzen überschrieben, wenn
– der Cicero EM eingeschaltet wird.
– der Bildschirm in »Standby« geschaltet wird.
– unter »Alarme« die Einstellung »Standard« ausge-
wählt und bestätigt wird.
– der Modus »Neo« / »Erw« gewechselt wird.
Alarmgrenzwert verändern:
● Cursorrahmen mit dem Drehknopf auf die Zahl der
gewünschten Alarmgrenze bewegen und bestätigen.
● Die Zahl kann nun durch Drehen am Drehknopf verän-
dert werden, bis der gewünschte Wert erreicht ist.
● Drücken des Drehknopfes bestätigt diesen Wert -
dieser stellt die nun aktive Grenze dar.
>
).
<>
Puls7250120
AMV l/min
0.60∆ O2 --
T
Alarm:Achtung:
SPO2 < !!!
HR/Puls 72 50 120
Pulsdef.
0 5
122 80 160
NiBP sys
9091 --
SpO
2
et CO
33 30 50
2
-- 5
in CO
2
6.2 3.0 12.0
AMV
Fi O
29 20 --
2
0.8 -- 3.4
Fi SEV
PAW
9 8 40
125 80 167
iBP 1 sys
31 0 8
iBP 2 mit
-0.05 ± 0.10
ST
T1
36.8 -- --
37.5 -- --
T2
SpO
%
2
90
Puls 72
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
1. EKG I
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40
30
0
PAW
20
0
Fi O2 Vol %
Freq 12 V
CO
11:59
00:00
2
40
06.12.98
10.229
Wählen Sie den gewünschten Grenzwert aus und bestätigen Sie !
12
Hinweis:
HR/Puls (EKG)
1/min
72
Pulsdef 0 ST + 0.05
et CO2 AMV Peak
33 10.2 19
Freq. VT PEEP
12 0.81 1
etCO2 mmHg
1/min
33
FiCO2 0
Peak mbar PEEP
32 3
Plat 18 Mean 6
HR/Puls SpO2 Art (1)
72 90 --/--
HR/Puls SpO2 Art (1)
Grenzen
P. Alarme
anpassen
V. Alarme
anpassen
Alarm
Info
Stoppuhr
Start
T1 36.8°C
T2
37.5°C
237292780582927809529278
In der Darstellung der gasdynamischen Kurve auf dem
Bildschirm werden die aktiven Alarmgrenzen als gestrichelte Linie eingeblendet. Hier am Beispiel der CO2-
Kurve:
Zur Verknüpfung einiger Alarme siehe Kapitel »Alarm-konzept« ab Seite 78.
Das Grenzwert-Menü erscheint automatisch, wenn eine
Alarmgrenze verletzt wurde.
(Siehe »Alarmkonzept« Seite 78)
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0
Bildschirmfunktionen
Bildschirmtasten
Patientenalarme automatisch anpassen
Patienten-Alarme automatisch anpassen
Alarmgrenzen können für eine als stabil erkannte Situa-
tion auch automatisch erzeugt werden.
Der Anwender legt mit einem Druck auf den Bildschirmtaste »P. Alarme anpassen« um überwachte Meßwerte
ein Toleranzfeld mit neuen oberen und unteren Alarmgrenzen.
Die im »Grenzen«-Menü eingestellten Alarmgrenzen
werden dabei gelöscht und können nicht automatisch
reaktiviert werden! Die Standard-Alarmgrenzen bleiben
dadurch unbeeinflußt und sind über die Funktionen
»Konfig«, »Alarme« und »Standard« jederzeit reaktivierbar.
Ebenso werden die Alarmgrenzen von SpO2 und FiO2
nicht beeinflußt.
Durch die automatische Alarmanpassung können die
unteren Alarmgrenzen für die Herzrate nicht unter
40 1/min und für die systolischen Druckwerte nicht unter
90 mmHg eingestellt werden (50 mmHg bei Neonaten).
Ausgeschaltete Alarmgrenzen ( – – ) werden dadurch
nicht aktiviert!
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
1. EKG I
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40
30
0
PAW
20
0
Vol% O2 N2O ISO
Fi
29 70 0.8
Fet 26 68 0.6
06.12.98
11:59
00:00
Freq 10 V
Alarm:Achtung:
HR/Puls (EKG)
ª
65
Pulsdef 0 ST + 0.05
ART mmHgiBP 1
122/ 89
Puls 65 (100)
etCO2 mmHg
33
FiCO2 0
Peak PEEP
32 3
SpO
Puls 65
2
99
AMV l/min
6.0
0.60
T
Die Grenzen der hämodynamischen Parameter wurden automatisch
an die aktuellen Meßwerte angepaßt !
Voraussetzung:
Der Ventilator ist in der Betriebsart »IPPV«, »SIMV« oder
»PCV« (PCV-Ventilator).
Die Ventilationsalarme können an die aktuellen
Einstell-
werte des Ventilators automatisch mit einem Druck auf
die Bildschirmtaste »V. Alarme anpassen« angepaßt
werden.
Die vorherigen, im »Grenzen«-Menü eingestellten, Alarmgrenzen werden gelöscht und können nicht reaktiviert
werden!
Die Standard-Alarmgrenzen bleiben dadurch unbeeinflußt
und sind über die Funktionen »Konfig«, »Alarme« und
»Standard« jederzeit reaktivierbar.
Ausgeschaltete Alarmgrenzen (– –) werden dadurch nicht
aktiviert!
Parameter neue Meßwert-ToleranzEinheit
nach untennach oben
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
1. EKG I
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40
30
0
PAW
20
0
Vol% O2 N2O ISO
29 70 0.8
Fi
Fet 26 68 0.6
06.12.98
11:59
00:00
Freq 10 V
Alarm:Achtung:
HR/Puls (EKG)
ª
65
Pulsdef 4 ST + 0.05
ART mmHgiBP 1
122/ 89
Puls 65 (100)
etCO2 mmHg
33
FiCO2 0
Peak PEEP
32 3
SpO
Puls 65
2
99
AMV l/min
6.0
0.60
T
Die Grenzen der Ventilationsparameter wurden automatisch an die
aktuellen Ventilatoreinstellungen angepaßt !
Plat 26 Mean 21
%
et CO2 AMV Peak
33 10.2 19
Freq. VT PEEP
12 0.81 1
Hinweis:
1/min
Grenzen
P. Alarme
anpassen
V. Alarme
anpassen
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Parameter
Stoppuhr
Start
Konfig.
1342927813529278
P
awPEEP + (Pmax- PEEP) / 4Pmax+ 10mbar
T
AMVV
f * 0,6VT* f * 1,4 L/min
*
jedoch immer: über 0,5
Alarm-Info
Die Alarm- und Achtungsfelder bieten jeweils Platz für die
Anzeige von drei Einträgen; das Hinweisfeld für vier.
Für den Fall, daß weitere Meldungen vorliegen, kann mit
der Bildschirmtaste »Alarm-Info« eine vollständige Liste
aller Einträge, geordnet nach Priorität, auf dem Bildschirm erzeugt werden.
Diese Liste ist solange lesbar, wie die Taste gedrückt
wird.
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
1. EKG I
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40
30
0
PAW
20
0
Vol% O2 N2O ISO
29 70 0.8
Fi
Fet 26 68 0.6
06.12.98
11:59
00:00
Freq 10 V
Alarm:Achtung:
xxxx
xxxy
xxxz
AMV l/min
6.0
Die Grenzen der Ventilationsparameter wurden automatisch an die
aktuellen Ventilatoreinstellungen angepaßt !
0.60
T
Puls 65
SpO
2
99
xxxx
xxxy
xxxz
%
xxxx
xxxy
xxxz
xxxx
xxxy
xxxz
zzzz
zzzx
zzzy
zzzj
zzzq
Hinweis:
xxxw
xxxx
xxxy
xxxz
Grenzen
P. Alarme
anpassen
V. Alarme
anpassen
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Para-
meter
Stoppuhr
Start
Konfig.
74
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Bildschirmfunktionen
Bildschirmtasten
Bildschirmaufbau
Parameter
Bildschirmaufbau konfigurieren
Durch Drücken der Bildschirmtaste »Bildsch. Aufbau«
erscheint ein Auswahlmenü auf dem Bildschirm.
Die Auswahl der Kurven und Ziffern-Module entspricht
dem ab Seite 53 beschriebenen Vorgehen.
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1- Erwachsene
1. EKG 1
1mV
Standardbildschirm 1
Löschen
1. EKG
iBP1
CO
PAW
O
AMV
2
Beachten Sie bitte die nationalen
Vorschriften der mindestens
zu beobachtenden Meßgrößen.
06-12-98
HR
Kombi-Vent
CO
2
Drücke1
Kombi-Haem
SpO
2
11:59
00:00
Alarm:Achtung:
HR/Puls (EKG)
65
Pulsdef 0 ST + 0.05
iBP 1
Patient
KurvenModuleKurvenModule
1. EKG
HR
2. EKG
3. EKG
iBP1
iBP2
iBP1+iBP2
Pleth
pEEG
TEMP
iBP1
iBP2
NiBP
SpO
Kombi-Haem
2
Wählen Sie mit dem Drehknopf eine Kurve oder ein Modul aus. Bestätigen !
2
Ventilation
CO
2
CO2-kurz
-doppel
CO
2
PAW
PAW-kurz
PAW-doppel
Flow
Flow-kurz
AGAS
O
2
N2O
CO
2
Kombi-Vent
Drücke 1
Drücke 2
AMV
Volumeter
Gase
O
2
Ökonometer
ART mmHg
122/ 89
Puls 65 (100)
mmHg
etCO
2
33
FiCO2 0
Peak mbar PEEP
32 3
Plat 26 Mean 21
V
0.60
T
Volumeter 4.3 27s
Hinweis:
TEMP2 CALIB !TEMP1 !!APNOE CO2 !!!
1/min
1.0
12
P. Alarme
anpassen
V. Alarme
anpassen
Bildsch.
Aufbau
Stoppuhr
Start
1362927813729278
Parameter
Durch Drücken der Bildschirmtaste »Parameter«
erscheint ein Auswahlmenü mit den Meßfunktionen
»EKG«, »NiBP«, »iBP1«, »iBP2«, »SpO
2 /O2« und »pEEG« auf dem Bildschirm.
»CO
2/Pleth«,
Die Einstellung der Parameter für »EKG«, »NiBP«, »iBP«
und »SpO2« werden im Kapitel »Parameterbox« ab
Seite 89 ausführlich erklärt.
Das Menü für »CO2 /O2« und »pEEG« ist identisch mit
dem im Standby auf Seite 52 beschriebenen.
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
1. EKG 1
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40
30
0
PAW
20
0
O2 N2O ISO
Fi
29 70 0.8
Fet 25 68 0.6
06.12.98
11:59
00:00
Freq 10 V
AMV L/min
6.0
Wählen Sie den gewünschten Parameter aus. Bestätigen !
Alarm:Achtung:
EKG
NiBP
iBP 1
iBP 2
/ Pleth
SpO
2
/ O
CO
2
pEEG
SpO2 %
99
Puls 65
0.60
T
2
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Hinweis:
HR/Puls (EKG)
65
etCO2 mmHg
33
Art (1)
2
1/min
ª
Pulsdef 4 ST + 0.05
et CO2 AMV Peak
33 10.2 19
Freq. VT PEEP
12 0.81 1
0
FiCO
2
Peak mbar PEEP
32 3
Plat 18 Mean 6
HR/Puls SpO2 Art (1)
65 99 --/--
HR/Puls SpO
P. Alarme
anpassen
V. Alarme
anpassen
Alarm
Info
Parameter
Stoppuhr
Start
T1 36.8
37.5
T2
75
Bildschirmfunktionen
Bildschirmtasten
Stoppuhr
Stoppuhr
● Drücken auf den Bildschirmtaste »Stoppuhr Start«
startet die Stoppuhr
Die Zeitangabe erfolgt unter der normalen Uhrzeit im
Bildschirm. der Bildschirmtaste verändert sich automatisch zu »Stoppuhr Stop«.
● Erneutes Drücken stoppt die Uhr.
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
06.12.98
11:59
00:00
Alarm:Achtung:
Hinweis:
Grenzen
P. Alarme
anpassen
V. Alarme
anpassen
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Para-
meter
Stoppuhr
Start
Konfig.
13829278
76
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Bildschirmfunktionen
Bildschirmtasten
Konfiguration im Betrieb
Konfiguration im Betrieb
Diese Bildschirmtaste eröffnet das Konfigurationsmenü.
Siehe dazu auch das Kapitel ab Seite 47.
Das folgende erscheint:
Einstellen
– Mode Umschaltung zwischen Erwach-
senen- und Neonatenmodus.
– Alarmtonzum Einstellen der Lautstärke.
– Pulstonzum Einstellen der Lautstärke.
– EKG-Pulston
SpO2 moduliertschaltet die Modulation des
EKG-Pulstons mit dem SpO2-
Wert ein oder aus.
– Kurvengeschwindigkeit
Festlegen der Geschwindigkeit
der hämodynamischen Kurven.
– Farbezum Einstellen der Farben.
– Standard abrufen aktiviert alle in »Standby« konfigu-
rierten Einstellungen für die Parameter und den Bildschirmaufbau.
Kalibrieren
– iBP 1/2Invasiver Blutdruckaufnehmer in
Kanal 1 oder 2.
– Flowsensorkalibriert den Flowsensor.
– WeitereO2-Sensor mit 21 oder
100 Vol. % O2, Linearitätsprüfung
des O2-Sensors, Nullpunkt des
Gas-Sensors, NiBP-Prüfung.
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
11:59
06.12.98
00:00
IPPV - Alarmgrenzen
Anästh.GasEinstellen
Auswahl
man auto
Gas
Isoflurane
Die automatische
AnästhesiegasAuswahl erfolgt
durch Anästhesiegas Identifikation.
06.12.98
Alarme
Standard
ein aus
CO
2
SpO2 ein aus
Parameterbox
HLM ein aus
Pmax ein aus
AGas Gemisch ein aus
11:59
00:00
Alarm:Achtung:
Kalibrieren
Mode
?
iBP 1
?
iBP 2
ein aus
weitere
Bitte überprüfen Sie die Voreinstellungen. Bestätigen !
Alarmton 1 2 3 4 5 6 7 8 9
EKG-Pulston 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
EKG-Pulston
SpO
Kurvengeschwindigkeit 12,5 25 50
mm/s
Farben
Standard abrufen
Hinweis:
Erw. Neo
2 moduliert ein aus
Grenzen
P. Alarme
anpassen
V. Alarme
anpassen
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Parameter
Stoppuhr
Start
Konfig.
1392927814029278
Alarme
– StandardAktiviert die Standard-Alarm-
grenzen.
– CO2aktiviert/deaktiviert alle CO2-
Alarme (incl. »Apnoe«).
– SpO2aktiviert/deaktiviert alle SpO2-
Alarme.
– Parameterboxaktiviert/deaktiviert alle Parame-
terbox-Alarme.
– HLM-Modeaktiviert/deaktiviert den Herz-
Lungen-Maschinen-Überwachungsmodus.
– Pmax»ein«.Drucklimitierung des Ventilators
erzeugt eine Achtungs-Meldung.
»aus«Drucklimitierung des Ventilators
erzeugt eine Hinweis-Meldung.
Die Einstellung »aus« wird für die
gewollte drucklimitierte Beatmung
empfohlen.
AGas GemischBei »ein« wird bei Gemischerken-
nung zusätzlich zum Hinweis ein
Signalton erzeugt.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
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77
Bildschirmfunktionen
Alarmkonzept
Alarmkonzept
Alarmpriorität
Alarme werden hierarchisch geordnet und mit
bestimmten Tönen oder Tonfolgen gekoppelt.
Diese, der Situation angepaßten, Informationen
erscheinen übersichtlich geordnet in den BildschirmFeldern für
1 AlarmKennzeichen»!!!« Text auf rotem Feld
2 Achtung Kennzeichen»!!«Text auf gelbem Feld
3 Hinweis Kennzeichen»!«Text auf weißem Feld
Die Töne zu Alarmen erfolgen ständig, zu Achtungsmeldungen alle 30 Sekunden und zu Hinweisen nur einmal
gleichzeitig mit dem Erscheinen der Meldungen in den
Anzeigen. Technische Hinweise niedrigerer Priorität
erfolgen ohne akustische Meldung. Alternativ stehen
Töne nach EURO-Norm oder nach Dräger-Standard zur
Verfügung.
Töne nach Euro-Norm sind bei Alarmen durch Pausen
von ca. 15 Sekunden Dauer getrennt.
4 Mit dem Auftreten einer Alarm- oder Achtungs-
Meldung leuchten die entsprechenden Lampen oberhalb der Taste G:
Im Bildschirm wird die Übersicht der AlarmgrenzenEinstellungen geöffnet und der überschrittene Parameter
ist vorselektiert.
Beispiel:
Die untere Alarmgrenze für SpO2, eingestellt auf
91 %, wurde unterschritten.
Der Meßwert beträgt 90 %.
– Im Alarmfeld erscheint das Symbol der unteren
Alarmgrenze < und die Parameterbezeichnung
»SpO2«.
Das Feld ändert seine Farbe von Blau nach Rot.
– Die rote Lampe blinkt.
– Der Alarmton ertönt.
– Das Grenzen-Menü wird automatisch geöffnet.
Die über- bzw. unterschrittene Alarmgrenze ist vorselektiert.
Dieser Wert kann durch Drehen des Drehknopfes
verändert und durch Drücken bestätigt werden.
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
1. EKG I
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40
30
0
PAW
20
0
Fi O2 Vol %
Freq 12 V
06.12.98
11:59
00:00
Alarm:Achtung:
SPO2 < !!!
HR/Puls (EKG)
HR/Puls 72 50 120
0 5
Pulsdef.
122 80 160
NiBP sys
SpO
9091 --
2
33 30 50
et CO
2
in CO
-- 5
2
6.2 3.0 12.0
AMV
29 20 --
Fi O
2
0.8 -- 3.4
Fi SEV
PAW
9 8 40
125 80 167
iBP 1 sys
iBP 2 mit
31 0 8
ST
-0.05 ± 0.10
T1
36.8 -- --
37.5 -- --
T2
AMV l/min
10.229
0.60∆ O2 --
T
Wählen Sie den gewünschten Grenzwert aus und bestätigen Sie !
Puls 72
SpO
90
%
2
72
Pulsdef 0 ST + 0.05
et CO2 AMV Peak
33 10.2 19
Freq. VT PEEP
12 0.81 1
etCO2 mmHg
33
FiCO2 0
Peak mbar PEEP
32 3
Plat 18 Mean 6
HR/Puls SpO2 Art (1)
72 90 --/--
HR/Puls SpO2 Art (1)
Hinweis:
1/min
1/min
Grenzen
P. Alarme
anpassen
V. Alarme
anpassen
Alarm
Info
Stoppuhr
Start
T1 36.8°C
37.5°C
T2
Ist eine Veränderung des Alarmgrenzwertes nicht
erwünscht, kann direkt bestätigt werden.
Bestätigen führt zum Schließen des GrenzwertMenüs. Ist die Alarmbedingung nicht mehr existent,
schließt sich das Grenzwertmenü automatisch.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
78
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Treten zur gleichen Zeit weitere Alarme auf, werden
etCO
g
deren überschrittene Alarmgrenzen dunkelgelb hinterlegt.
Nach Bestätigen des ersten Alarms (Drücken des Drehknopfes am Bildschirm) wird die Alarmgrenze mit der
nächsttieferen Priorität aktiviert und angezeigt.
Bildschirmfunktionen
Alarmkonzept
Alle Alarme anzeigen
Anzeigefelder für die Meldungen:
1 Bildschirmtaste »Alarm Info« drücken,
Die Alarmtexte aller im Moment bestehenden Alarme,
Achtungs- und Hinweis-Meldungen erscheinen nach
Priorität geordnet im Bildschirm.
Alarmton unterdrücken:
2 Taste G am Bildschirm oder der Parameterbox
drücken, danach leuchtet die gelbe Lampe.
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
1. EKG I
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40
30
0
PAW
20
0
Vol% O2 N2O ISO
29 70 0.8
Fi
Fet 26 68 0.6
06.12.98
11:59
00:00
Freq 10 V
AMV l/min
6.0
Die Grenzen der Ventilationsparameter wurden automatisch an die
aktuellen Ventilatoreinstellungen angepaßt !
Alarm:Achtung:
xxxx
xxxy
xxxz
SpO
99
Puls 65
0.60
T
2
Der Alarmton ist für 2 Minuten bei Achtungs- und
Hinweismeldungen abgeschaltet. Während dieser
Zeit neu auftretende Achtungs- und Hinweismel-
m:Achtung:
Hinweis:
dungen werden nicht akustisch gemeldet.
Neu auftretende Alarmmeldungen werden während
dieser Zeit einmalig akustisch gemeldet.
Ausnahme:
NiBP-Alarme werden bis zur nächsten Messung
unterdrückt.
3 Die rote (obere) oder gelbe (untere) Lampe leuchten
weiter, der Text im Bildschirm bleibt.
Alarmton vor Ablauf der 2 Minuten wieder einschalten:
2 Taste G erneut drücken,
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
1. EKG I
Grenzen
P. Alarme
anpassen
V. Alarme
anpassen
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Parameter
Stopuhr
Start
Alarm:Achtung:
die gelbe Lampe erlischt.
1mV
iBP1
160
0
CO
2
Patienten-Alarme anpassen:
40
30
Siehe dazu auch Seite 73.
Alarm:Achtung:
Ventilations-Alarme anpassen:
V Alarmgrenzen
ndardbildschirm 1 - Erwachsene
KG I
Siehe dazu auch Seite 74.
0
0
0
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
xxxx
xxxy
xxxz
xxxx
xxxy
xxxz
xxxx
xxxy
xxxz
zzzz
zzzx
zzzy
zzzj
zzzq
%
3
HR/Puls (EKG)
ª
65
Pulsdef 0 ST + 0.05
ART mmHgiBP 1
122/ 89
Puls 65 (100)
etCO2 mmHg
HR/Puls (EKG)
ª
65
Pulsdef 4 ST + 0.05
ART mmHgiBP 1
122/ 89
Puls 65 (100)
mmH
Hinweis:
xxxw
xxxx
xxxy
xxxz
2
Hinweis:
Hinweis:
1/min
1/min
1
Grenzen
P. Alarme
anpassen
V. Alarme
anpassen
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Parameter
Stoppuhr
Start
Konfig.
Grenzen
P. Alarme
anpassen
V. Alarme
anpassen
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Grenzen
P. Alarme
anpassen
V. Alarme
anpassen
Alarm
Info
il
79
13529278141292781332927813429278
Bildschirmfunktionen
Alarmkonzept
Alarmmodi
Für Erwachsene / Neonaten:
Das Gerät speichert zwei verschiedene Sätze Alarmgrenzen, je einen für Erwachsene und einen für
Neonaten.
Im Standby-Konfigurationsmenü lassen sich die Standard-Alarmgrenzen für Neonaten und für Erwachsene
konfigurieren.
Die Aktivierung eines Modus (»Erwachsene« oder
»Neonaten«) erfolgt unter »Mode«. (siehe Seite 49)
Der jeweils benutzte Modus wird im Statusfeld des Bildschirms oben links angezeigt.
Standard-Alarmeinstellungen aktivieren
Über die Funktion »Standard« unter »Alarme« im Konfigurationsmenü werden die Werte der Alarmgrenzen auf
die vorkonfigurierten Standard-Alarmgrenzen zurückgesetzt. Nach Inbetriebnahme des Bildschirms aus
»Standby« heraus und nach dem Moduswechsel
»Erw« / »Neo« sind automatisch die Standard-Alarm-
grenzen aktiv.
IPPV - Alarmgrenzen
Anästh.GasEinstellen
Auswahl
man auto
Gas
Isoflurane
Die automatische
AnästhesiegasAuswahl erfolgt
durch Anästhesiegas Identifikation.
06.12.98
Alarme
Standard
ein aus
CO
2
SpO2 ein aus
Parameterbox
HLM ein aus
Pmax ein aus
AGas Gemisch ein aus
11:59
00:00
Kalibrieren
Mode
?
iBP 1
?
iBP 2
ein aus
weitere
Bitte überprüfen Sie die Voreinstellungen. Bestätigen !
Alarmton 1 2 3 4 5 6 7 8 9
EKG-Pulston 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
EKG-Pulston
SpO
Kurvengeschwindigkeit 12,5 25 50
mm/s
Farben
Standard abrufen
Erw. Neo
2 moduliert ein aus
1402927814229278
CO2-Alarm ein/aus
Im Überwachungsmodus »MAN/SPONT« können die
Alarmgrenzen für inspiratorisches und exspiratorisches
CO2 durch die Taste »CO2-Alarm ein/aus« auch deaktiviert werden.
In diesem Fall besteht keine CO2-Überwachung!
Durch erneutes Drücken lassen sich die CO2-Alarme
wieder reaktivieren.
Beim Wechsel in den Überwachungsmodus »IPPV« oder
in »SIMV« mit einer Frequenz über 6 Atemhüben/min
werden die CO2-Alarme automatisch eingeschaltet.
Ein Wechsel in den »HLM«-Modus oder in »SIMV« mit
einer Frequenz bis 6 Atemhüben/min beeinflußt die Deaktivierung nicht.
Bei eingeschaltetem CO2-Alarm wird im IPPV-Modus die
inspiratorische CO2-Konzentration der Atemluft mit der
werksseitig eingestellten Obergrenze von 5 mmHg über-
wacht!
Die inspiratorische CO2-Konzentration kann vom
Anwender von 0 bis 10 mmHg eingestellt werden.
MAN/SPONT Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1- Erwachsene
1. EKG 1
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40
30
0
PAW
20
0
Vol% O2 N2O ISO
Fi
29 70 0.8
Fet 26 68 0.6
06.12.98
11:59
00:00
Freq 10 V
AMV L/min
6.0
0.60
T
Alarm:Achtung:
NiBP mmHg
Sys Dia
123/ 88
15 min (102)
Hinweis:
HR/Puls (EKG)
65
%
SpO
2
99
etCO2 mmHg
33
1/min
1.25
12.5
ª
Pulsdef 4 ST + 0.05
Puls 65
FiCO2 0
Peak PEEP
32 3
Plat 26 Mean 21
V
0.60 L
T
Volumeter 4.3 L 27s
Grenzen
P. Alarme
anpassen
CO2
Alarme aus
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Parameter
Stoppuhr
Start
Konfig.
T1 36.8°
T2 37.5°
Anpassung an den Beatmungsmodus
Die Umschaltung der Alarmgrenzen erfolgt automatisch
mit der Umschaltung des Ventilators.
Bei »IPPV« und »SIMV« mit einer Beatmungsfrequenz
gleich oder höher als 6/Minute wird im Bildschirm automatisch der Alarmmodus »IPPV Alarmgrenzen« aktiviert.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
80
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Bei »MAN/SPONT« werden automatisch die
MAN/SPONT-Alarmgrenzen aktiviert, bei »SIMV« mit
einer Beatmungsfrequenz unter 6/Minute die SIMVAlarmgrenzen. Der jeweils aktive Überwachungsmodus
wird im Statusfeld des Bildschirmes angezeigt und blinkt
in den ersten fünf Sekunden.
Über die Funktion »Alarme« im Menü »Konfig« läßt sich
ein spezieller Alarmmodus für den Betrieb mit einer HerzLungen-Maschine (»HLM«-Modus) aktivieren. Darin sind
alle Apnoe-Alarme ausgeschaltet und die Anzeige der
Gaswerte erfolgt kontinuierlich ohne Kopplung an die
Atemphase.
Die Alarm-Überwachung erfolgt genau so, wie in dem
Beatmungsmode, aus dem heraus »HLM« gewählt
wurde.
Im Bildschirm wird hinter dem Beatmungsmodus zusätz-
lich »HLM« angezeigt.
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1- Erwachsene
1. EKG I
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40
30
0
PAW
20
0
Vol% O2 N2O ISO
Fi
29 70 0.8
Fet 26 68 0.6
06.12.98
11:59
00:00
Freq 10 V
AMV L/min
6.0
0.60
T
Alarm:Achtung:
%
SpO
2
99
Puls 65
Bildschirmfunktionen
Alarmkonzept
Hinweis:
HR/Puls (EKG)
ª
65
Pulsdef 4 ST + 0.05
ART mmHgiBP 1
122/ 89
Puls 65 (100)
etCO2 mmHg
33
FiCO2 0
Peak PEEP
32 3
Plat 26 Mean 21
et CO2 AMV Peak
33 10.2 19
Freq. VT PEEP
12 0.81 1
1/min
Grenzen
P. Alarme
anpassen
V. Alarme
anpassen
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Para-
meter
Stoppuhr
Start
Konfig.
T1 36.8
T2 37.5
05329278
Alarmgrenzen im Beatmungsmode»MAN/SPONT«»SIMV« mit fIMV < 6»SIMV« mit fIMV≥ 6
Fällt ein Parameter aus, wird die Verknüpfung gelöst und
jeder Parameter meldet seinen eigenen Alarm. Im Über-
wachungsmodus »MAN/SPONT« wird nur CO2-Apnoe
alarmiert.
82
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Verknüpfen der Alarme für fehlende Herz-/Pulsrate:
Die Ermittlung der Herz-/Pulsrate erfolgt aus EKG, SpO2
und iBP 1 und 2.
Ist einer der vier Parameter ausgeschaltet, wird die Logik
auf die drei restlichen Parameter angewendet. Fällt ein
weiterer Parameter aus, wird die Verknüpfung gelöst und
jeder Parameter meldet seinen eigenen Alarm.
Überwachen der Alarmgrenzen für die Herz-/PulsWerte aus verschiedenen Quellen:
Die Herzrate wird immer aus dem 1. EKG ermittelt.
Für die Überwachung der Pulsrate werden zwei aus drei
Parametern (SpO2, iBP 1 und iBP 2) herangezogen.
Liefern dabei zwei Parameter einen innerhalb der Alarm-
Überwachen der Alarmgrenzen der Blutdruck-Werte
aus verschiedenen Quellen:
Der NiBP-Alarm ist bei der Messung eines arteriellen
Drucks deaktiviert.
Die Standard-Alarmgrenzwerte für NiBP und ART sind
gekoppelt.
grenzen liegenden Meßwert, so wird kein Puls-Alarm
gegeben sondern der Hinweis »PRUEFE xyz !«.
Erst wenn mindestens zwei Parameter eine Grenzwert-
NiBP-Alarme werden mit der Taste
NiBP-Messung abgeschaltet.
verletzung anzeigen, wird ein Herz-/Puls-Alarm ausgelöst.
Fällt ein weiterer Parameter aus, wird die Verknüpfung
gelöst und jeder Parameter meldet seinen eigenen Alarm.
bis zur nächsten
G
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Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
83
84
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Parameterbox
Seite
Funktionstasten und Anzeigen ............................... 86
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85
Parameterbox
Funktionstasten und Anzeigen
Parameterbox
Funktionstasten
Die Parameterbox wird vom Cicero-EM gesteuert. Über
die Funktionstasten besteht ein schneller, direkter Zugriff
auf die wichtigsten Funktionen:
G Taste am Bildschirm oder der Parameterbox
drücken, danach leuchtet die gelbe Lampe.
Der Alarmton ist für 2 Minuten bei Achtungs- und
Hinweismeldungen abgeschaltet.
Siehe Hinweise auf Seite 79.
¡ Taste zum Starten der automatisch wiederkeh-
renden NiBP-Messung.
Solange der Modus »Auto« aktiv ist, leuchtet die
gelbe Lampe in der Taste.
g
AUTO
ECGNIBPSpO2T1T2P1P2
Start
Stop
Punct.
1
→ 0 ←→ 0 ←
d
Act.
14329278
‚ Taste zum manuellen Auslösen und Beenden einer
NiBP-Messung.
Sie kann auch zwischen zwei Messungen im
»Auto«-Modus betätigt werden. Die Zeitintervalle
der automatischen Messung werden dadurch nicht
beeinflußt. Wird sie während einer laufenden
Messung gedrückt, wird diese Messung abgebrochen und die Manschette entlüftet.
t Taste zum Aufbau eines statischen Druckes in der
NiBP-Manschette um einen Venenstau zu erzeugen.
Während dieser Zeit leuchtet die gelbe Lampe in
der Taste.
Erneutes Drücken der Taste beendet die Stauung.
Nach zwei Minuten wird die Stauung automatisch
beendet. Der Druck wird vom Anwender im NiBPMenü festgelegt.
≠ Null-Abgleich-Taste für invasive Blut-Druckmessung.
Das Infusionssystem dem atmosphärischen Druck
aussetzen und die Taste zweimal drücken.
Wenn auf dem Bildschirm die Meldung »CAL« erscheint:
–Stellung der Absperrhähne prüfen.
–Empfängt der Aufnehmer noch immer arterielle
Pulse?
–Druckaufnehmer prüfen.
Anzeigen
1 Act.
Betriebsanzeige-Lampe. Leuchtet, wenn die Parameterbox aktiv ist. Kurz nach dem Einstecken der Parameterbox in die Halterung blinkt die gelbe Lampe, bis
die Kommunikation mit dem Bildschirm hergestellt ist.
Im Standby erlischt die Lampe.
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86
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Transportfunktion
Die Parameterbox speichert:
– Patientendaten des Listenbildschirms,
– Alarmgrenzeinstellungen und
– Einstellungen der Meßparameter.
Der Patient bleibt auf seinem Weg mit der Parameterbox
verbunden. Die gemessenen Daten sind gespeichert und
damit kontinuierlich verfügbar. Erneutes Anschließen des
Patienten und Einstellen von Monitoren entfällt.
Parameterbox ein- und ausklinken
Weißes Gehäuse:
Zum Einklinken:
● Parameterbox am blauen Griff anfassen.
Parameterbox
Transportfunktion
Parameterbox am Gerät befestigen
● Parameterbox in den weißen Halter hineingleiten
lassen.
Sie rastet hörbar ein, und alle LEDs auf der Front-
platte leuchten kurz auf.
Zum Ausklinken:
● Blauen Griff herausziehen. Wird eine spürbare Halte-
kraft überschritten, entkoppelt sie sich elektrisch und
ist frei transportierbar.
Blauer Halter:
Darin ist die Parameterbox schwenkbar. Wird ein
gewisses Haltemoment überschritten, kann sie in eine
ergonomisch günstige Lage bewegt werden.
Zum Einklinken:
● Parameterbox am blauen Griff anfassen.
● Parameterbox auf die Querstange des Halters
aufsetzen und nach unten schwenken lassen.
Sie rastet hörbar ein, und alle LEDs auf der Front-
platte leuchten kurz auf.
144292781452927814629278
Zum Ausklinken:
● Blauen Griff herausziehen. Nach oben schwenken,
wobei sie sich elektrisch entkoppelt und von der
Querstange heben. Sie ist nun frei transportierbar.
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87
Parameterbox
Transportfunktion
Datenübertragung
Datenübertragung
Nach dem Einklinken der Parameterbox tauscht sie Ihre
Daten mit dem Systembildschirm aus. Dieser verhält sich
entsprechend der im »Standby« durchgeführten
Programmierung (siehe Seite 62).
Eine vollständige Aufstellung der transportierten Daten
findet sich unter »Technische Daten« auf Seite 160.
Vollautomatische Prozedur
Es erscheint der Hinweis
»Daten werden wie gewünscht ausgetauscht«.
Nach ca. 12 Sekunden sind alle Parameterbox-Funk-
tionen aktiv. Der Anwender braucht nicht einzugreifen.
Halbautomatische Prozedur
Es erscheint das Tranport-Menü, so wie es der
Anwender in »Standby« vorkonfiguriert hat.
Im Falle, daß sich die Überwachungserfordernisse in
der Zwischenzeit verändert haben, kann der
Anwender hier in die Datenübergabe eingreifen und
Einstellungen analog der Konfiguration in »Standby«
verändern.
Selbstverständlich kann die Datenübertragung nach
Kontrolle der Anzeige auch unverändert bestätigt
werden.
● Durch Druck auf den Drehknopf werden diese Einstel-
lungen bestätigt und anschließend übernommen.
Nach ca. 12 Sekunden sind alle Parameterbox-Funktionen aktiv.
Der Patient wird zum
ersten Mal verbunden mit:
ParameterBox ja nein
Wollen Sie die folgenden
Daten aus dem ParameterBox übernehmen?
Einstellungen ja nein
Alarmgrenzen ja nein
Liste ja nein
1472927814829278
Listenintervalle
hat sich der Anwender bei der halbautomatischen
Prozedur für die Übernahme von Listendaten
entschieden, kann er nun die Intervalle auswählen.
Dabei gilt als ein (Überwachungs-)Intervall die Zeit
zwischen dem Ein- und Ausklinken der Parameterbox.
Im Listenbildschirm werden diese Intervalle mit je einer
Zeile und der Bemerkung »Intervall« mit Datum und
Uhrzeit dargestellt. Außerdem erscheint der vom
Anwender einprogrammierte Aufstellungsort des Gerätes
(Siehe Seite 64).
Liste ab Intervall:
Datum Uhrzeit
alle Intervalle
03 18/08 16.00/17.00
0218/08 13.15/14.00
01 18/08 8.00/9.00
88
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Parameterbox
°
°
°
°
EKG / Herzfrequenz
EKG / Herzfrequenz
EKG-Darstellung
● Elektrodenkabel in den EKG-Eingang der Parame-
g
AUTO
terbox einstecken und die Elektroden am Patienten
befestigen. (Hinweise dazu siehe Kapitel »Beschrei-
bungen« ab Seite 163)
1 Das EKG der gewünschten Ableitung erscheint auf
dem Bildschirm, wie im Konfigurationsmenü festgelegt.
2 Die Herzfrequenz wird angezeigt.
Einstellungen verändern
●Bildschirmtaste »Parameter« drücken.
Das Menü zur Einstellung der Meß-Para-
meter erscheint.
●Cursorrahmen mit dem Drehknopf auf
»EKG« und durch Drücken bestätigen.
Meßfunkt.ein / aus
Ein- und Ausschalten der EKG-Meßfunk-
tion.
Kabeltyp3 / 5
Hier wird der verwendete Kabeltyp ausgewählt. Wird ein EKG-Kabel mit 3 Ableitungen benutzt, sind die Ableitungen 1, 2 und
3 verfügbar. Werden von einem Kabel mit 4
oder 5 Ableitungen nur 3 Elektroden angeschlossen, erscheint die Fehlermeldung
»Elektrode«.
AbleitungI / II / III / AVR / AVL / AVF / V
Auswahl der darzustellenden Ableitungen,
getrennt für das 1., 2. und 3. EKG.
Bei einem dreiadrigen Kabel beschränkt
sich die Auswahl auf die Ableitungen 1, 2
und 3.
AmplitudemV / 4 / 2 / 1 / 0,5 / 0,25
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1- Erwachsene
1. EKG 1
1
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40
30
0
PAW
20
0
O2 N2O ISO
29 70 0.8
Fi
Fet 25 68 0.6
06.12.98
1. EKG 1
iBP1
CO
PAW
O2 N2O ISO
Fi
Fet 25 68 0.6
06.12.98
11:59
00:00
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
1mV
160
0
2
40
30
0
20
0
29 70 0.8
11:59
00:00
Einstellung der EKG-Amplitude in mV auf
dem Bildschirm, bezogen auf den Referenzbalken links von der EKG-Kurve. Einstellungsänderungen machen sich sofort in der
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
1. EKG 1
Kurve bemerkbar.
1mV
Filter ein / aus
»ein« liefert ein sehr stabiles und entstörtes
EKG.
»aus« zeigt ein EKG von hoher Frequenz-
Auflösung, ist aber weniger stabil.
Pacemaker ein / aus
Schaltet die Schrittmacher-Impulserkennung ein und aus. Ist sie eingeschaltet,
werden die Schrittmacher-Impulse überpro-
portional vergrößert. Der Schrittmacher-
2. EKG 1
1mV
CO
2
40
30
0
PAW
20
0
O2 N2O ISO
Fi 29 70 0.8
Fet 25 68 0.6
06.12.98
11:59
00:00
Impuls hat keine Auswirkung auf die
Berechnung der Herzfrequenz.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Start
Stop
AMV L/min
6.0
Freq 10 V
AMV L/min
6.0
Freq 10 V
Wählen Sie den gewünschten Parameter aus. Bestätigen !
AMV L/min
6.0
Freq 10 V
Wählen Sie einen Menüpunkt durch Drehen aus. Bestätigen !
Ändern Sie die Einstellung. Bestätigen Sie erneut !
Punct.
Alarm:Achtung:
SpO2 %
99
Puls 65
0.60
T
Alarm:Achtung:
EKG
NiBP
iBP Meßorte
iBP Kanäle
SpO
CO
/ O
2
pEEG
SpO2 %
99
Puls 65
0.60
T
Alarm:Achtung:
Meßfunkt.
Kabeltyp 3 5
1.EKG 2.EKG 3.EKG
Ableitung I II III
Amplitude
Filter ein aus
Pacemaker ein aus
Pulsdefizit- ein aus
Anzeige
ST-Segm.
Analyse
SpO2 %
99
Puls 65
0.60
T
/ Pleth
2
EKG
ein aus
1
ein aus
2
Act.
→ 0 ←→ 0 ←
d
ª
65
Pulsdef 0 ST + 0.05
et CO2 AMV Peak
33 10.2 19
Freq. VT PEEP
12 0.81 1
etCO2 mmHg
33
FiCO2 0
Peak mbar PEEP
32 3
Plat 18 Mean 6
HR/Puls SpO2 Art (1)
65 99 --/--
HR/Puls SpO2 Art (1)
HR/Puls (EKG)
65
Pulsdef 0 ST + 0.05
et CO2 AMV Peak
33 10.2 19
Freq. VT PEEP
12 0.81 1
etCO2 mmHg
33
FiCO2 0
Peak mbar PEEP
32 3
Plat 18 Mean 6
HR/Puls SpO2 Art (1)
65 99 --/--
HR/Puls SpO2 Art (1)
65
Pulsdef 0 ST + 0.05
et CO2 AMV Peak
33 10.2 19
Freq. VT PEEP
12 0.81 1
33
FiCO2 0
Peak mbar PEEP
32 3
Plat 18 Mean 6
HR/Puls SpO2 Art (1)
65 99 --/--
HR/Puls SpO2 Art (1)
Hinweis:
HR/Puls (EKG)
1/min
Hinweis:
1/min
Hinweis:
HR/Puls (EKG)
1/min
etCO2 mmHg
2
Grenzen
P. Alarme
anpassen
V. Alarme
anpassen
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Para-
meter
Stoppuhr
Start
Konfig.
T1 36.8
37.5
T2
P. Alarme
anpassen
V. Alarme
anpassen
Alarm
Info
Parameter
Stoppuhr
Start
36.8°
T1
37.5°
T2
P. Alarme
anpassen
V. Alarme
anpassen
Alarm
Info
Parameter
Stoppuhr
Start
T1 36.8
37.5
T2
89
14929278150292781512927815229278
Parameterbox
°
°
EKG / Herzfrequenz
Pulsdefizit-Anzeige ein / aus
Ein- und Ausblenden der PulsdefizitAnzeige. Sie wird aus der Herzrate und
SpO2-Puls ermittelt.
ST-Segment-Analyse ein / aus
Ein- und Ausschalten der ST-Segmentanalyse. Die Alarmüberwachung ist nur im
Erwachsenen-Modus aktiv.
Bei »Aus« ist die Grenzwertüberwachung
nicht aktiv.
Die Analyse bezieht sich auf die Ableitung
aus dem 1. EKG.
Gleichzeitige Hochfrequenz-Chirurgie
kann die S-T-Segmentanalyse stören!
Elektrochirurgie während eines EKGs
Bei der Elektrochirurgie (Hochfrequenz-Chirurgie)
können EKG-Messungen empfindlich gestört werden.
Um unnötige Fehlalarme zu vermeiden, aber gleichzeitig
eine sichere Überwachung zu gewährleisten, wird beim
Auftreten von Hochfrequenz-Störungen
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
1. EKG 1
1mV
2. EKG 1
1mV
CO
2
40
30
0
PAW
20
0
O2 N2O ISO
Fi 29 70 0.8
Fet 25 68 0.6
06.12.98
11:59
00:00
Freq 10 V
Alarm:Achtung:
EKG
Meßfunkt.
ein aus
Kabeltyp 3 5
1.EKG 2.EKG 3.EKG
Ableitung I II III
Amplitude
1
Filter ein aus
Pacemaker ein aus
Pulsdefizit- ein aus
Anzeige
ST-Segm.
Analyse
ein aus
AMV L/min
6.0
0.60
T
Wählen Sie einen Menüpunkt durch Drehen aus. Bestätigen !
Ändern Sie die Einstellung. Bestätigen Sie erneut !
SpO2 %
99
Puls 65
Pulsdef 0 ST + 0.05
et CO2 AMV Peak
33 10.2 19
Freq. VT PEEP
12 0.81 1
FiCO2 0
Peak mbar PEEP
32 3
Plat 18 Mean 6
HR/Puls SpO2 Art (1)
65 99 --/--
HR/Puls SpO2 Art (1)
HR/Puls (EKG)
65
etCO2 mmHg
33
Hinweis:
1/min
P. Alarme
anpassen
V. Alarme
anpassen
Alarm
Info
Parameter
Stoppuhr
Start
T1 36.8
37.5
T2
15229278
– immer die EKG-Kurve angezeigt,
– eine Meldung »EKG-Störung« oder »EKG-Rauschen«
ausgegeben,
– die Herzfrequenz-Anzeige eingefroren und
– die EKG-Alarmierung unterdrückt.
Nach Verschwinden der Hochfrequenz-Störung ist sofort
wieder die volle Überwachung aktiv. Dauert die Hochfrequenz-Störung ohne Unterbrechung länger als
15 Sekunden, werden die Werte für Herzfrequenz und
S-T-Segmentanalyse durch Striche ersetzt ( » – – «).
90
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Nichtinvasiver Blutdruck (NiBP)
Parameterbox
Nichtinvasiver Blutdruck (NiBP)
Überwachung starten
Die wichtigsten Bedienschritte können direkt an der
Parameterbox vorgenommen werden.
1 Schlauchanschlüsse in die Parameterbox stecken.
Zum besseren Einsetzen können die Gummiringe der
Anschlüsse leicht angefeuchtet werden.
● Die passende Manschette dem Patienten anlegen und
mit dem Schlauch verbinden. Darauf achten, daß alle
Anschlüsse dicht sind. Selbst bei kleinen Leckagen
mißlingt die Messung.
Manuelle Messung
2 Taste
3 Am Ende der Messung werden der systolische, dia-
4 der mittlere Druck angezeigt.
Fehlerhafte Messungen werden 5 Sekunden nach
Ablassen der Luft wiederholt, wenn auch fehlerhaft,
erfolgt ein dritter und letzter Versuch nach 30 Sekunden.
‚ drücken.
Die Manschette wird aufgeblasen, der Manschettendruck ständig an der Balkenanzeige im BildschirmModul angezeigt.
stolische und
g
7
AUTO
2
Start
Stop
1
3
NiBPmmHg
Sys Dia
123/88
15 min M (102)
5
Punct.
Act.
d
→ 0 ←→0 ←
15329278
4
6
Automatische Messung
5 Zeitbalken zur Anzeige der relativ zwischen zwei auto-
matischen Messungen vergangenen Zeit. Während
der Messung wird hier der aktuelle Manschettendruck
angezeigt.
6 Zeitintervall für automatische Messung.
7 Taste
Messung unterbrechen
2 Taste ‚ drücken,
¡ drücken.
Die Lampe in der Taste leuchtet. Automatische
Messung startet. Die Parameterbox führt in den eingestellten Zeitintervallen NiBP-Messungen durch.
die Messung wird unterbrochen, und aus der Manschette wird sofort die Luft abgelassen.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
91
Parameterbox
°
°
Nichtinvasiver Blutdruck (NiBP)
Einstellungen verändern
● Bildschirmtaste »Parameter« drücken,.
● Cursorrahmen mit dem Drehknopf auf »NiBP« und
durch Drücken bestätigen.
Es erscheint das Menü zur Einstellung der Meß-Para-
meter.
Autoein / aus
Aktiviert die automatischen Messungen, die
in den festgelegten Zeitintervallen erfolgen.
PunctionStart / Stop
Startet oder beendet einen Venen-Stau.
Nach 2 Minuten endet die Stauung automatisch.
MessungStart / Stop / Turbo
»Start« Auslösen einer manuellen Messung
außerhalb des automatischen Zeitintervalls.
»Stop« Beenden einer Messung.
Oder Taste ‚ an der
Parameterbox drücken.
»Turbo« Fünf vereinfachte Messungen
innerhalb von fünf Minuten.
Mit »Stop« kann er ebenfalls jederzeit beendet werden.
Zeitintervall 2 / 3 / 5 / 10 / 15
Wahl des Zeitintervalls für automatische
Messung in Minuten. Eine von Hand
eingeleitete Messung zwischen zwei automatischen Messungen beeinflußt die
Startzeit für die nächste automatische Messung nicht.
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
1. EKG 1
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40
30
0
PAW
20
0
O2 N2O ISO
Fi
29 70 0.8
Fet 25 68 0.6
06.12.98
11:59
00:00
AMV L/min
6.0
Freq 10 V
Wählen Sie mit dem Drehknopf einen Bildschirminhalt aus. Bestätigen !
NiBP
Auto ein aus
Punction Start Stop
Messung Start Stop Turbo
Zeitintervall 5
Überwachung sys dia
Startdruck 180 mmHg
Punctiondruck 40 mmHg
Einheit mmHg kPa
Interlock:
NiBP-SpO
NiBP-iBP ein aus
ein aus
2
Alarm:Achtung:
Auto ein aus
Punction Start Stop
Messung Start Stop Turbo
Zeitintervall 5
Überwachung sys dia
Startdruck 180 mmHg
Punctiondruck 40 mmHg
Einheit mmHg kPa
Interlock:
ein aus
NiBP-SpO
2
NiBP-iBP ein aus
SpO2 %
99
Puls 65
0.60
T
15529278
Hinweis:
NiBP
HR/Puls (EKG)
ª
65
Pulsdef 0 ST + 0.05
et CO2 AMV Peak
33 10.2 19
Freq. VT PEEP
12 0.81 1
etCO2 mmHg
33
FiCO2 0
Peak mbar PEEP
32 3
Plat 18 Mean 6
HR/Puls SpO2 Art (1)
65 99 --/--
HR/Puls SpO2 Art (1)
1/min
Grenzen
P. Alarme
anpassen
V. Alarme
anpassen
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Para-
meter
Stoppuhr
Start
Konfig.
T1 36.8
37.5
T2
15429278
Überwachung
sys / dia
Auswahl, ob der systolische oder diastolische Wert überwacht werden soll.
StartdruckZifferndarstellung
(Separat für Erwachsene und Neonaten)
Einstellen des Anfangsdruckes in der
Manschette.
Bei der ersten Messung wird die
Manschette auf den vorgewählten Startdruck aufgeblasen; nach Erkennung des
systolischen Drucks wird die Manschette
bei der nächsten Messung 20mmHg über
dem zuletzt gemessenen systolischen Wert
aufgeblasen. Wenn der Aufblasdruck zu
niedrig für eine korrekte systolische Druckmessung ist, wird automatisch Luft aus der
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
92
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Parameterbox
Nichtinvasiver Blutdruck (NiBP)
Manschette abgelassen, und die Messung
wird bei einem höheren Manschettendruck
5 Sekunden danach wiederholt; wenn er
immer noch zu niedrig ist, wird wieder Luft
abgelassen, und die Messung wird 30
Auto ein aus
Punction Start Stop
NiBP
Sekunden später mit erhöhtem Manschettendruck wiederholt.
Messung Start Stop Turbo
Punctionsdruck
Zifferndarstellung
(Separat für Erwachsene und Neonaten)
Einstellen des Punctionsdruckes in der
Manschette.
Verändern durch Drehen des Drehknopfes.
Übernehmen durch Drücken.
Einheit mmHg / kPa
Umschalten zwischen den Maßeinheiten
»mmHg« und »kPa«.
Interlock
NiBP–SpO2 ein / aus
Ein- und Ausschalten der Interlock-Funktion
zwischen »NiBP« und »SpO2«.
Bei aufgeblasener NiBP-Manschette wird
bei eingeschaltetem Interlock der »SpO2PULS ? !!!«-Alarm deaktiviert, um Fehlalarmen vorzubeugen, wenn beide
Messungen an dem gleichen Arm durchgeführt werden. Generell wird empfohlen, das
Interlock auf »ein« zu belassen.
Interlock
NiBP–iBP
ein / aus
Zeitintervall 5
Überwachung sys dia
Startdruck 180 mmHg
Punctiondruck 40 mmHg
Einheit mmHg kPa
Interlock:
NiBP-SpO
NiBP-iBP ein aus
ein aus
2
15529278
Ein- und Ausschalten der Interlock-Funktion
zwischen »NiBP« und »iBP«.
Der Alarm »Alarm »iBP 1/2 PULS ? !!!«
wird« wird unterdrückt, während die
Manschette aufgeblasen ist.
Standby / Konfiguration
Anästhesie Gas
Kalibrieren
Zu den NiBP-Alarmen:
Während einer invasiven arteriellen Druckmessung
werden die NiBP-Alarme unterdrückt.
Bei einem NiBP-Alarm wird durch Drücken der
Taste G der Alarm bis zur nächsten NiBP-Messung
unterdrückt.
Auswahl
man. auto
Halothane
Die automatische
Anästhesiegas
Auswahl erfolgt
durch Anästhesiegasidentifikation
Weitere
Druckmessung bei Neugeborenen
Für die Neonaten-Überwachung hat die Parameterbox
spezielle Algorithmen im Neonaten-Modus. Zur Umschaltung in den Neonaten-Modus siehe S. 49.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
06.12.98
Bitte wählen Sie den gewünschten
11:59
Mode (Erwachsene bzw. Neonaten). Bestätigen !
00:00
Standardwerte
Alarme aus !
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
07829278
93
Parameterbox
Invasiver Blutdruck (iBP)
Invasiver Blutdruck (iBP)
Überwachung des invasiven Blutdrucks
starten
Der invasive Blutdruck kann mit zwei Kanälen gleichzeitig
gemessen werden. Die Einstellungen und Funktionen der
Kanäle sind identisch und werden im Folgenden nur einmal beschrieben.
● Druckaufnehmer an die Parameterbox anschließen
(graue Farbkodierung).
● Infusionssystem und Katheter/Kanüle an den Aufneh-
mer anschließen. Luftblasen im Katheter/Aufnehmersystem beseitigen, da sie die Messung beeinflussen.
● Den Druckaufnehmer auf Herzhöhe befestigen.
● Gegebenenfalls auf die Aufwärmzeit des
Druckaufnehmers warten.
● Verbindung des Aufnehmerdoms zum Katheter/Infu-
sionssystem schließen und sie zum atmosphärischen
Druck öffnen.
Meßwertaufnehmer kalibrieren
Am Systembildschirm:
● Bildschirmtaste »Parameter« drücken.
● Cursorrahmen mit dem Drehknopf auf »iBP 1« oder
»iBP 2« und durch Drücken bestätigen.
● Cursorrahmen mit dem Drehknopf auf »Kalibrieren«
bewegen und durch Drücken bestätigen. Es erscheint
die Frage, ob das Infusionssystem dem Atmosphären-
druck ausgesetzt wurde.
11:59
00:00
AUTO
Freq 10 V
g
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
1. EKG 1
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40
30
0
PAW
20
0
O2 N2O ISO
29 70 0.8
Fi
Fet 25 68 0.6
06.12.98
Start
Stop
AMV L/min
6.0
Wählen Sie den gewünschten Parameter aus. Bestätigen !
Punct.
Alarm:Achtung:
Meßfunkt ein aus
Meßort AORTA
Uberwachung sys dia
Darstellung absolut morph.
Amplitude 100
Pulsanzeige ein aus
Kalibrieren ?
Puls 65
0.60
T
Act.
d
iBP 1
SpO2 %
99
→0 ←→0 ←
ª
Pulsdef 0 ST + 0.05
et CO2 AMV Peak
33 10.2 19
Freq. VT PEEP
12 0.81 1
FiCO2 0
Peak mbar PEEP
32 3
Plat 18 Mean 6
HR/Puls SpO2 Art (1)
65 99 --/--
HR/Puls SpO2 Art (1)
Hinweis:
HR/Puls (EKG)
65
etCO2 mmHg
33
1/min
P. Alarme
anpassen
V. Alarme
anpassen
Alarm
Info
Parameter
Stoppuhr
Start
T1 36.8
37.5
T2
156292781572927815829278
● Aufnehmerdom öffnen und durch Drücken auf den
Drehknopf bestätigen.
Das Uhrensymbol u begleitet den Kalibrations-Vorgang. Anschließend erscheint hinter der Funktion ein
Haken (✔).
● Aufnehmerdom schließen und die Verbindung zum
Katheter/Infusionssystem erneut öffnen; Druckkurve
und Druckwerte erscheinen.
Oder an der Parameterbox:
● Null-Abgleich Taste ≠ des entsprechenden Sen-
sors zweimal drücken; auf dem Bildschirm erscheint
hinter dem Menüpunkt ein Haken (✔).
Bei einem Fehler im Nullabgleich erscheint auf dem
Bildschirm hinter dem Menüpunkt erneut ein Fragezeichen (?). Anstelle der Meßwerte erscheint »CAL ?«
und die Lampe in der Taste ≠ blinkt.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
94
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Dadurch werden automatisch vorab ausgewählt:
– die Kurvenamplitude,
– die Überwachungsart
(diastolisch, Mitteldruck, systolisch),
– die Alarmgrenzwerte,
– und die Farbe der Darstellung.
iBP 1
Meßfunkt. ein aus
Meßort AORTA
Überwachung sys dia
Darstellung absolut morph.
Amplitude 160
Pulsanzeige ein aus
Kalibrieren u
15929278
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
95
Parameterbox
°
°
Invasiver Blutdruck (iBP)
Überwachung sys/ dia
Auswahl, ob die Systole »sys« oder die
Diastole »dia« zur Überwachung benutzt
wird.
Darstellung absolut / morph.
Absolut: Nullinie des Graphen entspricht
absolut Null. Manuelle Einstellung der
Amplitude ist möglich.
Morphologisch: Die Amplitude wird automatisch maximal gespreizt. Die Nullinie des
Graphen ist nicht notwendig absolut Null.
iBP 1
Meßfunkt. ein aus
Meßort AORTA
Überwachung sys dia
Darstellung absolut morph.
Amplitude 160
AmplitudeGrößeneinstellung der absoluten Druck-
kurve im Bildschirm. Die vorgewählten
Amplituden hängen vom Meßort ab. Sie
entsprechen den Amplituden, die Meßortabhängig im Standby-Konfigurationsmenü
unter »Standardwerte«, »Parameter«,
»iBP-Meßorte« eingestellt wurden.
Pulsanzeige ein / aus
Ein- und Ausblenden der Pulsanzeige im
iBP-Modul.
Kalibrieren Nullpunktabgleich der Meßaufnehmer.
Während der Kalibrierung erscheint das
Symbol der ablaufenden Uhr ( u ).
iBP-Darstellung
Es erscheint eine Druckkurve (Beispiel):
1 Als absolute Kurve, auf den Nulldruck bezogen
(= Wert der untersten Referenzlinie).
Die Skala der oberen Referenzlinie ist einstellbar.
oder
– als morphologische Kurve.
Die Kurve wird automatisch mit ihrer vollen Höhe in
die Graphik eingepaßt. Bei dieser Methode ist keine
Größenjustierung von Hand möglich.
Außerdem erscheint die
Pulsanzeige ein aus
Kalibrieren u
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1- Erwachsene
1. EKG I
1mV
iBP1
160
1
0
CO
2
40
30
0
PAW
20
0
Vol% O2 N2O ISO
Fi
29 70 0.8
Fet 26 68 0.6
06.12.98
11:59
00:00
AMV L/min
6.0
Freq 10 V
15929278
Alarm:Achtung:
SpO
2
99
Puls 65
0.60
T
HR/Puls (EKG)
ª
65
Pulsdef 0 ST + 0.05
ART mmHgiBP 1
122/ 89
Puls 65 (100)
etCO2 mmHg
33
FiCO2 0
Peak mbar PEEP
32 3
Plat 18 Mean 6
%
HR/Puls SpO2 Art (1)
65 99 --/--
1/min % mmHg
Hinweis:
2
1/min
Grenzen
P. Alarme
anpassen
V. Alarme
anpassen
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Parameter
Stoppuhr
Start
Konfig.
T1 36.8
37.5
T2
16029278
2 Zifferndarstellung von Systole / Diastole und des
Mitteldrucks (in Klammern). Bei ZVD und ICP wird
der Mitteldruck mit großen Ziffern dargestellt.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
96
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Parameterbox
C
C
Funktionale Sauerstoffsättigung (SpO2)
Funktionale Sauerstoffsättigung (SpO2)
Darstellung
1 Darstellung des Plethysmogramms als Kurve.
2 Zifferndarstellung des Sättigungswertes und der Puls-
frequenz.
Einstellung verändern
● Bildschirmtaste »Parameter« am Bildschirm wählen,.
● Cursorrahmen mit dem Drehknopf auf
»SpO2 / Pleth.« und durch Drücken bestätigen.
Es erscheint das Menü zur Einstellung der Meß-Para-
meter.
Funktionen einstellen
Meßfunkt.ein / aus
Schaltet die Meßfunktion ein und aus.
Pulsanzeige ein / aus
Schaltet die Anzeige der Pulsrate ein und
aus.
Man./Spont. Alarmgrenzen
Standardbildschirm 3 - Erwachsene
1. EKG 1
1mV
iBP1
160
0
Pleth
1
PAW
20
0
Vol% O2 N2O ISO
29 70 0.8
Fi
Fet 26 68 0.6
06.12.98
Meß-
funktion
Pulsanzeige ein aus
11:59
00:00
Freq 10 V
ein aus
AMV L/min
6.0
T
Alarm:Achtung:
NiBP mmHg
Sys Dia
123/ 88
0.60
15 min (102)
Hinweis:
HR/Puls (EKG)
ª
65
Pulsdef 0
et CO2 AMV Peak
33 10.2 19
Freq. VT PEEP
12 0.81 1
%
SpO
2
99
Puls 65
Peak mbar PEEP
32 3
Plat 18 Mean 6
HR/Puls SpO2 Art (1)
65 99 --/--
1/min % mmHg
Grenzen
1/min
P. Alarme
anpassen
CO2
Alarm aus
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Para-
meter
Stoppuhr
Start
2
Konfig.
T1 36.8°
37.5°
T2
16129278
C-Lockein / aus
Schaltet die automatische C-Lock-Synchronisation ein und aus.
C-Lock synchronisiert die Sättigungsmes-
sung mit dem EKG. Bessere Meßergeb-
nisse bei Patientenbewegungen oder
schlechter Perfusion.
C-Lock »ein« unterdrückt automatisch die
Pulsdefizit-Alarmierung.
Moduslangsam / normal / schnell
Schaltet die Meßgeschwindigkeit um.
Langsamer Modus: Der Meßwert reagiert
langsam auf Änderungen der SauerstoffSättigung, Bewegungen des Patienten
beeinflussen die Messung kaum.
Normaler Modus: für den Normalfall bei
relativ ruhigen Patienten.
Schneller Modus: dort anzuwenden, wo
kurze Reaktionszeiten gefordert werden und
Patientenbewegungen unerheblich sind.
Kopplung mit nichtinvasiver Druckmessung
C-Lock
(EKG
Synchr.) ein
langsam
Modus normal
schnell
SpO2%
98
Puls 65
aus
16229278
Bei gleichzeitiger Messung von SpO2 und nichtinvasiven
Druck an einem Arm, empfielt es sich, die Interlock-Funktion einzuschalten. Unnötige Alarme wegen des nicht
erkannten Pulses während der NiBP-Messung werden
dadurch vermieden (siehe Seite 171).
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
97
Parameterbox
Temperaturmessung
Temperaturmessung
Messung starten
– Schutzhülle für rektalen Sensor verwenden.
– Sensor(en) dem Patienten anlegen und mit der Para-
meterbox verbinden (grüner Farbcode).
Korrekte Temperaturwerte werden nach etwa drei
Minuten angezeigt.
Darstellung:
Wenn programmiert, wird unter den Softkeys das kleine
Temperaturmodul angezeigt. Einstellung siehe Seite 61.
T1 36.8 °C
37.2 °C
T2
Alternativ:
Auswahl über »Bildschirmaufbau« als numerisches
Modul.
T1 T2 °C
36.837.2
98
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Meldung, Ursache und Abhilfe
Seite
Wo die Meldungen auftreten...................................100
Lage der Ventile und Teilsysteme...........................101
Meldungen im Bildschirm.......................................102
Meldungen im Ventilator.........................................109
Meldung im Beatmungssystem ..............................110
Meldung im Selbsttest..............................................111
Meldung im Betrieb ..................................................114
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
99
Meldung, Ursache und Abhilfe
Wo die Meldungen auftreten
Wo die Meldungen auftreten:
Alarm-, Achtung- und Hinweis-Meldungen
heißen die drei Meldungsarten des Gerätes. Sie entsprechen einer Prioritäts-Klassifizierung und sind in den
folgenden Tabellen alphabetisch geordnet.
Alarme ....................................................: ab Seite 102
Achtung ..................................................: ab Seite 104
Hinweise.................................................: ab Seite 106
Meldungen im Ventilator..........................: ab Seite 109
Meldungen im laufenden Betrieb .............: ab Seite 109
Bedienhinweise
erscheinen unten auf dem Bildschirm.
Fehlermeldungen (nur im Selbsttest)
erscheinen mittig im unteren Drittel des Bildschirms.
AlarmAchtungHinweis
1632927816429278
Meldungen am Ventilator
erfolgen stets im laufenden Betrieb. Siehe Kapitel
»Narkosebeatmung«.
In Ausnahmefällen können während des laufenden
Betriebes und im Selbsttest Meldungen im Dialogfeld
auftreten. Siehe hierzu die Tabelle ab Seite 109.
Bei Störungen des Ventilators, erkennbar an einer
Meldung im Dialogfeld des Ventilators und/oder an der
Meldung »VENT INOP« im Systembildschirm, ist im
Regelfall eine manuelle Beatmung mit dem Atembeutel
über den Cicero EM möglich.
Der Ventilator schaltet dann automatisch in
»MAN/SPONT«. Das Volumen des Atemsystems erhöht
sich hierbei sehr schnell um 1,4 Liter, weil der Kolben
der Pumpe durch den Gasdruck in die Grundposition
gedrückt wird.
Abhilfe: Sofort den Frischgasflow erhöhen und/oder
»O2-Flush« am Meßröhrenblock drücken.
Bei einigen ganz besonders schwerwiegenden
Störungen, zB. »Steuerdruck tief«, kann es sein, daß
sich beim Versuch einer manuellen Beatmung kein
Druck im Atemsystem aufbaut. Der Ausfall der Druckluft- und Druck-Sauerstoff-Versorgung ist ebenfalls eine
solche schwerwiegende Störung.
Fehler-Meldung
Bedien-Hinweisfeld
TEST
Dialogfeld
16529278
In diesem Fall ist der Patient sofort mit dem separaten Notbeatmungsbeutel zu beatmen!
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
100
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
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