NORTH AMERICAN DRÄGER Drager Cicero DE User manual

Cicero EM
Integrierter Narkose-Arbeitsplatz
D
Gebrauchsanweisung
Software-Versionen:
Ventilator: ................. 6.n/7.n
Bildschirm: ............... 4.n
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
23529278
So arbeiten Sie mit dieser Gebrauchsanweisung
Der Aufbau jeder Seite ist nach folgendem Schema gegliedert:
Oben - Das Thema …
des Hauptkapitels folgt dem Gesamt-Inhaltsver­zeichnis von Seite 3.
Es befindet sich immer in der Kopfzeile und ist zu Beginn fettgedruckt.
Xxxxxxx Yxxxxxxxxx
Xxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx: Xxxxxxxxxx: Vxxxxxxxxx? Xxxxxxxxxxxxx: Hxxxxxxx ?, Fxxxxxxx ?, Dxxxxxx ? Xxxxxxxxx: Sxxxxxxxxxxxxx ?
Xxxxxxxxxx Xxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxx
1 Xxxxxxxxxxx Xxxxxxxxxx xxxxx -
Xxxxxxxxxxxxx XXXXXXXXXX cccxxxxxxxxxxxxx xxxxx x
2 Xxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxx (X xxxxxxxxx).
Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxxxx xxx Xxxxxxxxxxx xxxxxxxxx xxxxxxxx -
Xxxxxxxxxx - xxxxxx xxxxxxxxxxxx ! - xxx xxx Xxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxx xxxxx !
Xxxxxxxxxx xxxxxxxx xxxxxx xxx xxxxxxxxx Xxxxxxxxxx xxxxxx xxx xxx Xxxxxxxxxxxxx:
– xxxx. –
(xxxxxxxx X xxxxxxxx Xxxxxxxxxxx)
Xxxxxx xxxxxxxxx xxxx xxxxxx Xxxxxxx xxxx Xxxxxxxxx.
Xxxxxx xxx Xxxxxxx xxx Xxxxxxxx xxxxxxxxxx.
O2-Xxxxxxx
Xxxxxxxxxxxxx xxx Xxxxxx xxxxxx xxxxxcxxx ! Xxxxxxxx xxx xxx Xxxxxxxxxxxxxxx xxx Xxxxxxxx xxxxxxxx -
xxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxx
Gasversorgung Flow O Funktion Umschalter Air/N ORC Flow N O2-Flush Strömungsgeräusch, Beutel füllt sich
11:59
06.12.98 00:00
Pleth
1
Checkliste Cicero EM
Vor jeder Benutzung vom Anwender zu prüfen
Vapor Nullstellung Füllung Zeit seit letzter Inspektion 6<Monate Sicherheitsfüllvorrichtung Verschlußschieber eingeschoben und festgezogen Stecksystem Adapter liegt gleichmäßig auf Verriegelt
Narkosegasfortleitung Schauzeichen grün Atemsystem Fester Sitz und vollständig Atemkalk Kalk erneuert, kein Farbumschlag Notbeatmungsbeutel Funktion gewährleistet
Zentralversorgung (ZV) Druck O
, Air, N2O > 2,7 bar
2
Reservegasflaschen Druck O
, Air > 50 bar
2
Sekretabsaugung Unterdruck vorhanden
, Air, N2O vorhanden
2
O gewährleistet
2
2O sinkt proportional mit Flow O2
Cicero nach Checkliste o.k ? Bitte bestätigen
2
1762927803129078
Test-
Abbruch
Linke Spalte - Der Text
gibt Erklärungen, fordert zu Handlungen auf und schildert die Reaktion des Gerätes darauf.
Punkte und Ziffern bezeichnen Handlungsschritte, wobei die Ziffern ergänzend zum Text auf Einzelheiten in der Grafik hinweisen.
Die Bezifferung beginnt auf jeder Seite neu.
Rechte Spalte - Die Grafik
soll eine räumliche Orientierung am Gerät erleichtern. Im Text angesprochene Details werden fett hervorge-
hoben oder geschwärzt dargestellt.
Xxxxxxxxx xxxxxxxxx
Xxxxxxxxxxxx xxxxxxxx
3 Xxxx xx Xxxxx xxx xx Xxxxx xxxxxxxxxx xcxxxxxxxx - xxx xxx
Xxxxxxxcxx -
xxxxxx Xxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxx xxxxx xxxxxxxxxxxxxx !
Xxxxxxxxxxxxx xx Xxxxxxxx xxxxx xxx xxxxxxxxxxxxx 4 Xxxxxxxx xxx xxx Xxxxxxxxxxx xcxx xxxxxxx xxxxxxxxx
(xxxxxxxxxxxx) -
XYZ
09429278
3
4
18029278
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Gesamtinhalt
Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit 4
Zweckbestimmung 5
Schnell-Start im Notfall 6
Bedienkonzepte 9
Vorbereiten 15
Narkosebeatmung 31
Bildschirmfunktionen 45
Parameterbox 85
Hinweise Stromausfall Gasausfall
Hauptschalter Bedienkonzept des Ventilators Bedienkonzept des Bildschirms
Elektrische Versorgung Druck-Gas Versorgung Externe Geräte anschließen Betriebsbereitschaft nach Checkliste prüfen
Spontanatmung / Manuelle Beatmung Betriebsart IPPV Betriebsart SIMV Betriebsart PCV Pädiatrie-Anwendungen Patientenwechsel Betriebsende
Basiskonfiguration des Bildschirms Bildschirmfunktionen im Betrieb Alarmkonzept
Funktionstasten und Anzeigen Meßfunktionen
Meldungen-Ursache-Abhilfe 99
Aufbereiten 117
Betriebsbereitschaft prüfen 131
Lage der Ventile und Teilsysteme Alarm-, Achtungs- und Hinweismeldungen
Gerät abrüsten Desinfizieren, Reinigen und Sterilisieren Entsorgung von Einmalartikeln Gerät aufrüsten
Gerätefunktionen prüfen Instandhaltungsintervalle
Was ist was 139
Technische Daten 151
Beschreibungen 163
Gerätefunktionen Bedienung der Deckenversion
Abkürzungen und Symbole 189
Stichwortverzeichnis 191
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3
Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit
Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit
Gebrauchsanweisung beachten
Zubehör
Jede Handhabung an dem Gerät setzt die genaue Kenntnis und Beachtung dieser Gebrauchsanweisung voraus. Das Gerät ist nur für die beschriebene Verwendung bestimmt.
Instandhaltung Das Gerät muß halbjährlich Inspektionen und Wartungen
durch Fachleute unterzogen werden (mit Protokoll). Instandsetzungen am Gerät nur durch Fachleute. Für den Abschluß eines Service-Vertrags sowie für Instandsetzungen empfehlen wir den DrägerService. Bei Instandhaltung nur Original-Dräger-Teile verwenden. Kapitel "Instandhaltungsintervalle" beachten.
Sicherheitstechnischen Kontrollen
1)
Das Gerät regelmäßigen sicherheitstechnischen Kontrollen gemäß Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) unterziehen, siehe Kapitel "Instandhal­tungsintervalle".
Meßtechnische Kontrollen
1)
Das Gerät regelmäßigen meßtechnischen Kontrollen gemäß Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) unterziehen, siehe Kapitel "Instandhal­tungsintervalle".
Nur das in der beiliegenden Zubehör-Liste aufgeführte Zubehör verwenden.
Kein Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen
Das Gerät ist nicht für den Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen zugelassen.
Gefahrlose Kopplung mit elektrischen Geräten
Elektrische Kopplung mit Geräten, die nicht in dieser Gebrauchsanweisung erwähnt sind, nur nach Rückfrage bei den Herstellern oder einem Sachverständigen.
Haftung für Funktion bzw. Schäden
Die Haftung für die Funktion des Gerätes geht in jedem Fall auf den Eigentümer oder Betreiber über, soweit das Gerät von Personen, die nicht dem DrägerService angehören, unsachgemäß gewartet oder instandgesetzt wird oder wenn eine Handhabung erfolgt, die nicht der bestimmungsgemäßen Verwendung entspricht. Für Schäden, die durch die Nichtbeachtung der vorstehenden Hinweise eintreten, haftet Dräger nicht. Gewährleistungs- und Haftungsbedingungen der Verkaufs- und Lieferbedingungen von Dräger werden durch vorstehende Hinweise nicht erweitert.
Dräger Medical AG & Co. KGaA
1)
Gilt nur in der Bundesrepublik Deutschland
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4
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Zweckbestimmung
Zweckbestimmung
Integrierter Anästhesie-Arbeitsplatz »Cicero EM« mit System-Bildschirm
Universell einsetzbarer integrierter Anästhesie-Arbeits- platz für
– Inhalationsnarkosen für Erwachsene, Kinder und
Neonaten.
– Inhalationsnarkosen im halbgeschlossenen System
bis zum nahezu geschlossenen System bei »Low-Flow«- bzw. »Minimal-Flow«-Techniken (für mini­mierten Gas- und Narkosemittelverbrauch).
Automatische Beatmung (IPPV)Synchronisierte, intermittierende, mandatorische
Beatmung (SIMV).
– Druck-kontrollierte Beatmung (PCV) im PCV-Venti-
lator.
Manuelle Beatmung (MAN).Spontanatmung (SPONT).Automatische Narkosemittelerkennung.
Hinweise zum Gebrauch
Es dürfen nur nichtentflammbare Narkosemittel nach EN 740 verwendet werden! Brandgefahr!
Keine Medikamente oder andere Stoffe auf der Basis von brennbaren Lösungsmitteln, wie z. B. Alkohol, in das Patientensystem einbringen. Brandgefahr!
Werden leicht entzündliche Stoffe für die Desinfektion benutzt, ist auf ausreichendes Ablüften zu achten.
Da dieses Gerät nicht für den Gebrauch mit entflamm­baren Narkosemitteln, (Äther, Cyclopropan etc.) zuge­lassen ist, ist die Verwendung von antistatischen (leitfä- higen) Atemschläuchen und Gesichtsmasken nicht erfor­derlich.
Leitfähige Atemschläuche und Gesichtsmasken können bei Hochfrequenz-Chirurgie Verbrennungen verursachen und werden in diesem Fall für dieses Gerät nicht empfohlen.
Zusätzliche elektrische Geräte, die auf der Oberseite
Im System-Bildschirm werden
Atemwegsdruck und -temperaturInspiratorische O2-KonzentrationExspiratorisches AtemvolumenPatienten-ComplianceCO2- und Anästhesiemittelkonzentration im Y-StückFrischgas-Bilanz
in Farbe angezeigt, sowie in Verbindung mit der Para­meterbox die wesentlichen hämodynamischen Parameter mit Überwachung:
Die EKG-Kurve mit Herzrate und ST-Segmentanalyse.In zwei Kanälen die Kurve des invasiv gemessenen
Blutdrucks (iBP) mit den Druckwerten für Systole, Diastole und dem Mitteldruck.
– In einem Kanal die Werte des nichtinvasiv gemes-
senen Blutdrucks (NIBP) mit den Druckwerten für Systole, Diastole und dem Mitteldruck.
aufgeklinkt werden, müssen über eine Potentialaus­gleichsleitung mit dem Grundgerät verbunden werden!
Elektromagnetische Felder, die das in EN 60601-1-2 spezifizierte Maß überschreiten, können die Funktion des Gerätes stören und damit Patienten gefährden!
Keine Mobilfunktelefone innerhalb einer Entfernung von 10 Metern zum Gerät benutzen!
Der Cicero EM ist nicht zur Verwendung bei der Kern­spintomographie (MRT, NMR, NMI) bestimmt!
Das Gerät zum Bewegen ausschließlich an den Hand­griffen anfassen!
Das Gerät unter Aufsicht von qualifiziertem medizinischen Personal benutzen, um im Falle einer Fehlfunktion umge­hend Abhilfe zu schaffen!
In zwei Kanälen die Körpertemperatur.Die funktionale O2-Sättigung (SpO2) mit der Pulsfre-
quenz.
– Das Plethysmogramm.
Nachrüstung von Geräten
Die in dieser Gebrauchsanweisung beschriebene Soft­ware wurde zusammen mit dem »Cicero EM« einem
Weiteres Zubehör (optional)
*)
Vapor
Narkosemittelverdunster für Enflurane, Isoflurane, Halothane und Sevoflurane.
Anschluß für zwei Vapore
Devapor
*)
*)
Konformitäts-Bewertungsverfahren gemäß der Richtlinie 93/42/EWG (Medizinprodukte) unterzogen; die entsprechenden Umrüstsätze tragen deshalb die
C-Kennzeichnung.
Der Einbau des Rüstsatzes kann auch in »Cicero EM color« erfolgen, wenn dieser selbst nicht die C-Kenn-
zeichnung trägt, da im Konformitäts-Bewertungsverfahren die Eignung auch für diese Geräte festgestellt wurde.
Narkosemittelverdunster für Desflurane.
Narkosegas-Fortleitungssystem
Unterbrechungsfreie Stromversorgung
Passive Klimatisierung
*)
*)
*)
Beheizbare Atemschläuche.
*)
pEEG
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*) Für diese Geräte gelten jeweils gesonderte Gebrauchsanweisungen!
5
Schnell-Start im Notfall
Schnell-Start im Notfall
Hauptschalter (1) drücken
Die Manometerzeiger (2) stehen im grünen
Bereich.
Alle Lampen am Ventilator leuchten auf.
Funktionstaste am Ventilator drücken
Empfehlung: M länger als eine Sekunde drücken.
Meldung »Test abgebrochen« erscheint.
Bei Geräten ohne PCV-Modus (Software 6.n):
D
2
I
O
Ventilator mit PCV
MAN
SPONT
IPPV
Pmax
PCV VT
SIMV
Ventilator ohne PCV
fIPPV TI:TE
PPCV
Gas/Power
ON / I Press
1
001292780022927800329278 DIVAN-Front 1
TEST
TIP:TI
fIMV
PEEP
Flow
O
Frischgas dosieren
An den Knöpfen (3) der Flow-Röhren gegebenenfalls das System mit dem O2-Flush (4)
schnell füllen.
Der Handbeatmungsbeutel füllt sich.
Druckbegrenzungsventil (5) auf »MAN« Maximaldruck einstellen
Den Ventilkopf drehen (6), bis der Teller auf der
Markierung des zulässigen Maximaldruckes steht.
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6
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5
6
MAN
SPONT
IPPV
SIMV PCV VT
O2
AIR
4
3
TEST
Lecktest ?
max
P PPCV
fIPPV TI:TE
TIP:TI
fIMV
PEEP
Flow
Hinweise zum Schnell-Start
Der Schnell-Start ist maximal zehnmal in Folge möglich und auch nur, wenn der vorherige (vollständige) Selbst­test fehlerfrei durchlaufen wurde.
Schnell-Start im Notfall
Anderenfalls erscheint in der Anzeige des Ventilators und auf dem Systembildschirm die Aufforderung, den Selbst­test komplett durchzuführen.
Die manuelle Beatmung ist aber in jedem Fall möglich!
Der Schnellstart kann auch über die Bildschirmtaste
»Test-Abbruch« auf dem Systembildschirm ausgelöst
werden.
Der Schnellstart kann jederzeit, auch während eines
bereits laufenden Selbsttests, ausgelöst werden.
Bei Stromausfall (manuelle Beatmung ist möglich)
Sicherstellen, daß der Hauptschalter eingedrückt ist
Die akustische Netzausfall-Warnung verstummt
nach 30 Sekunden.
Frischgas dosieren - APL-Ventil einstellen
gegebenenfalls O2-Flush (Taste »O2 +«) drücken.
Hinweis:
Bei einem Stromausfall wird der Kolben des Venti­lators durch den Atemwegsdruck in die Endposi­tion geschoben. Dadurch vergrößert sich das Systemvolumen um maximal 1,4 Liter!
06.12.98
16:47 00:00
Selbsttest
Selbsttest abgebrochen
Test­Abbruch
00429278
Bei Gasausfall
Bei Ausfall von AIR (mediz. Druckluft)
Das Gerät schaltet automatisch auf die O2-Versor-
gung um.
Bei Ausfall von O2
Das Gerät schaltet automatisch auf die AIR-
Versorgung um. Eine akustische Warnung ertönt (O2-Mangel-Warnung). Die Zufuhr von N2O wird gesperrt.
Bei Ausfall von O2- und Air: Den Patienten sofort mit separatem Notbeatmungs­beutel beatmen!
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8
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Bedienkonzepte
Seite
Hauptschalter ......................................................... 10
Bedienkonzept des Ventilators............................... 10
Bedienkonzept des Bildschirms............................. 12
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Bedienkonzepte Bedienkonzept des Ventilators
Bedienkonzept des Ventilators
Hauptschalter für Elektrizitäts- und Gasversorgung
1 Drücken zum Einschalten. Schalter rastet ein. 2 Im Uhrzeigersinn drehen zum Ausschalten.
Tasten mit fester Funktion – zum Einstellen der Betriebsmodi
»MAN / SPONT«-Taste
für manuelle Beatmung bzw. Spontanatmung.
»IPPV«-Taste
für IPPV-Modus.
»SIMV«-Taste
für SIMV-Modus (Siehe Abbildungen der beiden Ventilator-Versionen)
»PCV«-Taste
für PCV-Modus (Bei PCV-Ventilator).
»TEST«-Taste
für Lecktest und Compliance-Messung.
D
I
O
D
Gas/Power
ON / I Press
1
2
005292780062927800729278
A Taste für Standby.
zum Einstellen der Beatmungsparameter
Unter dem Anzeigefenster:
»Pmax / PPCV«-Taste
zum Einstellen des Maximaldrucks bei IPPV­und SIMV-Beatmung.
Gleiche Taste zum Einstellen des Plateau­druckes bei PCV.
»VT«-Taste
Taste zum Einstellen des Atemvolumens.
»fIPPV«-Taste
zum Einstellen der Beatmungsfrequenz im IPPV-Modus.
»TI : TE«-Taste
zum Einstellen des Zeitverhältnisses zwischen Inspiration und Exspiration.
»TIP : TI / Flow«-Taste
zum Einstellen der relativen inspiratorischen Pausenzeit, bei IPPV- und SIMV- Beatmung.
Gleiche Taste zum Einstellen es Inspirations­flows bei PCV.
Ventilator mit PCV
MAN
SPONT
IPPV
max
P
SIMV PCV VT
fIPPV TI:TE
PPCV
Ventilator ohne PCV
MAN
SPONT
IPPV
Pmax VT
fIPPV TI:TE
TIP:TI
Flow
TIP:TI PEEP
TEST
fIMV
PEEP
fIMV
O
TEST
SIMV
O
WIW-DIVAN-Front
»PEEP«-Taste
zum Einstellen des PEEP-Druckes für den IPPV-Modus.
»fIMV«-Taste
zum Einstellen der Beatmungsfrequenz im SIMV-Modus.
10
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Anzeigefenster mit Dialogfunktion
(in Zusammenspiel mit dem Drehknopf)
Beispiel: Verstellen des Maximaldrucks Im schwarzen Feld, neben dem Drehknopf:
1 Drücken einer Parametertaste (P max, V T, f IPPV) ruft
links und rechts im Feld den eingestellten Wert auf. Hier: »23«.
Bedienkonzepte
Bedienkonzept des Ventilators
1
0082927800929278010292780112927801229278
2 Drehen des Drehknopfes verändert den Wert auf der
rechten Seite. Hier: »28«. So sind immer alte und neue Einstellung gleichzeitig sichtbar.
3 Drücken des Drehknopfes bestätigt den rechts
stehenden Wert (»28«) als nun gültige Einstellung.
Wird der Drehknopf nicht gedrückt und auch nicht weiter bewegt, so schaltet das Gerät nach 10 Sekunden zurück; eine Veränderung der Einstellung hat nicht statt­gefunden.
Eine weitere Funktion dieses Dialog-Fensters ist die
Darstellung von Hinweisen (siehe Seite 100) -
Beispiel »Kinderschlaeuche«:
23 Pmax / mbar 28
2
3
MAN
SPONT
IPPV
SIMV
PCV VT
fIPPV TI:TE
Kinderschlaeuche
TIP:TI
PEEP
Flow
fIMV
Pmax PPCV
TEST
O
Kinderschlaeuche
Anzeigefenster ohne Dialogfunktion
Links oben:
Bandanzeige der relativen Kolbenbewegung (in Prozent [%], bezogen auf das eingestellte Hubvolumen [VT]).
Die eingestellten Betriebsparameter entsprechen den darunterliegenden Tasten:
Anzeige des Maximaldruckes Pmax in mbar.Anzeige des Atemzugvolumens VT in mL oder L.
Anzeige der Beatmungsfrequenz f IPPV in 1/min.
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0% 100%
23
600
mbar ml/L 1/min
Pmax
PPCV
VT
12
fIPPV
11
Bedienkonzepte Bedienkonzept des Bildschirms
Bedienkonzept des Bildschirms
Tasten mit fester Funktion (Hardkeys)
Auf der rechten Seite ist der Handhabungsbereich mit den Bedienelementen, auf der linken Seite der Anzeige­Bereich.
E Mit dieser Taste wird der Bildschirm von Standby
in den Meßbetrieb geschaltet und umgekehrt.
Dabei ist der Bildschirm vom Ventilator abhängig:
Standby kann am Bildschirm nur gewählt werden, wenn auch der Ventilator in Standby ist.
Wird der Ventilator in Betrieb genommen, geht automatisch der Bildschirm in Betrieb.
G Mit dieser Taste kann der Alarmton für 2 Minuten
ausgeschaltet werden. Erneutes Drücken aktiviert ihn wieder. Während der Alarmunterdrückung leuchtet die gelbe Lampe in der Taste (s. Seite 79).
Während dieser Zeit neu auftretende Hinweise und Achtungs-Meldungen werden nicht akustisch angezeigt, sondern erscheinen als Text in den Alarmfeldern. Lediglich neu auftretende Alarme werden einmalig akustisch angemeldet.
Innerhalb der dunklen Fläche sind vier Tasten, die direkt auf den Bildschirminhalt wirken:
S Mit dieser Taste läßt sich im Bildschirm ein Menü
der möglichen Anzeigebildschirme aufrufen. Die Auswahl erfolgt durch Drehen und Drücken des Drehknopfes (s. Seite 68).
Q Mit dieser Taste wird immer der zuletzt benutzte
Standard-Bildschirm aufgerufen (s. Seite 68).
0132927801429278
s Mit dieser Taste lassen sich die dargestellten
hämodynamischen Kurven zur besseren Betrach­tung »einfrieren«.
U Mit dieser Taste wird ein Eintrag in den Listen-Bild-
schirm erzeugt (s. Seite 70).
Anzeigen
Über der Taste G befinden sich zwei balken-förmige
Anzeigen, die auch bei ausgeschaltetem akustischem Alarm den Alarmstatus vermitteln:
Rote (obere) blinkende Lampe: Alarm !!! Gelbe (untere) blinkende Lampe: Achtung !! Gelbe stetig leuchtende Lampe: Hinweis !
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Tasten mit variabler Funktion (Softkeys)
1 An der rechten Seite außerhalb des Bildschirmes
befindet sich eine unbeschriftete Folientastatur.
2 Die jeweilige Funktion einer solchen Taste ist soft-
ware-gesteuert und wird innerhalb des Bildschirmes
angezeigt. Nur die aktivierbaren Tasten werden dargestellt. Drücken eines Softkeys oder der Bildschirmauswahl-
Taste S öffnet ein Menü.
Der nun auswählbare Bereich ist türkis, der Cursor ein gelbes Rechteck.
Auswählen: Drehknopf drehen.
Der Cursor bewegt sich im türkisfar- benen Bereich.
Bedienkonzepte
Bedienkonzept des Bildschirms
12
3
015292780162927801729278
Bestätigen: Drehknopf drücken.
Die ausgewählte Funktion erscheint.
Menüebenen können mehrfach gestaffelt auftreten. Nicht aktivierbare Menüs sind grau; der ausgewählte Menüpunkt ist schwarz mit weißer Schrift dargestellt.
Farben konfigurieren
3 Softkey »Konfig« drücken. 4 Unter »Einstellen« den Punkt »Farben« wählen.
Im Farbmenü den gewünschten Parameter auswählen
und bestätigen.
Den Drehknopf so lange drehen, bis die gewünschte
Farbe erscheint und bestätigen.
Standby / Konfiguration
iBP 1 Meßfunktion aus ein Meßort ART Empfindlichkeit 42.5 50
iBP 2 Meßfunktion aus ein Meßort ZVD Empfindlichkeit 42.5 50
06-12-98
IPPV Alarmgrenzen
Anästh. Gas
11:59 00:00
Alarme Kalibrieren Einstellen
Standarwerte
EKG
NiBP
iBP Meßorte
iBP Kanäle
SpO
/ Pleth
2
CO
/ O
2
2
pEEG
Wählen Sie einen Menüpunkt durch Drehen aus. Bestätigen ! Ändern Sie die Einstellung. Bestätigen Sie erneut !
ART AORTA A.Pulm ZVD ICP iBP ? NiBP EKG
/Pleth
SpO
2
Temp. pEEG CO2 Flow PAW
Hintergrund hell dunkel
Module farbig ja nein
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Mode Erw. Neo
Alarmton 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Pulston 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
EKG/Pulston SpO
2 moduliert ein aus
Kurven­geschwindigkeit 12,5 25 50 mm/s
Farben
Standard abrufen
Alarme aus !
4
Wählen Sie mit dem Drehknopf einen Parameter aus. Bestätigen !
06-12-98
11:59
Wählen Sie die gewünschte Farbe. Bestätigen !
00:00
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Vorbereiten
Seite
Elektrische Versorgung .......................................... 16
Potentialausgleich .................................................. 16
Unterbrechungsfreie Stromversorgung.................. 17
Druckgasversorgung .............................................. 17
Narkosegas-Fortleitungssystem............................. 18
Narkosemittelverdunster ........................................ 19
Externe Geräte anschließen ................................... 19
Parameterbox ......................................................... 20
Betriebsbereitschaft nach Checkliste prüfen......... 21
Manuelle Prüfungen.................................................. 21
Vapor prüfen ....................................................... 22
Narkosegasfortleitung prüfen............................... 22
Atemsystem prüfen.............................................. 23
Atemkalk prüfen .................................................. 23
Notbeatmungsbeutel prüfen................................. 23
Zentralversorgung für medizinische Gase prüfen . 24
Reservegasflaschen prüfen (Option).................... 24
Sekretabsaugung prüfen ..................................... 24
Gasdosierung prüfen........................................... 25
S-ORC prüfen..................................................... 25
O
2-Flush prüfen .................................................. 25
Prüfung beenden...................................................... 25
Selbsttest................................................................ 26
Halbautomatischer Teil des Selbsttests..................... 26
Automatischer Selbsttest.......................................... 27
Frischgasausgang extern (Option)............................ 29
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15
Vorbereiten Elektrische Versorgung Potentialausgleich
Vorbereiten
Nur aufbereitetes und geprüftes Gerät benutzen!
Elektrische Versorgung herstellen
Netzspannung muß mit der am Typenschild auf der Rück- seite angegebenen Spannung übereinstimmen.
1 Netzstecker in die Wandsteckdose stecken. Hilfs-Netzsteckdosen: 2 Steckdosen für Zusatzgeräte. Aktiv, sobald der
Cicero EM mit dem Netz verbunden ist. (3 Stück; Maximalstrom je Steckdose: 2 Ampère)
Die Summe des Ableitstromes in der Netzleitung darf den Wert 500 µA nicht überschreiten! (IEC 601/1)
Potentialausgleich herstellen
(z. B. bei intrakardialen oder intrakranialen Operationen) 3 Ein Ende des Erdungskabels am Anschlußbolzen auf
der Rückseite anschließen.
Anderes Ende am Potentialausgleichs-Bolzen z. B.
am OP-Tisch oder an der Deckenampel anschließen.
P
3
2
1
01829278
16
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Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV)
1
(optional, siehe eigene Gebrauchsanweisung)
Bei Netzausfall und Versorgung über die Batterie der USV sind die Hilfssteckdosen stromlos!
Der Desflurane-Vapor bezieht seine Energie aus der seit­lichen (Ziffer 9 auf Seite 140) Kaltgeräte-Steckverbin- dung die mitversorgt wird.
1 Netzstecker des Cicero in die Steckdose der USV
stecken. 2 Netzstecker der USV in die Netz-Steckdose stecken. Die USV versorgt den Cicero EM für ca. 45 Min. mit
elektrischer Energie. Sie aktiviert sich bei Stromausfall automatisch.
Bei einem Deckengerät entfallen die Hilfssteckdosen.
S 3 S 4
g
F2 F2 F3 F4
I
0
Vorbereiten
USV
Druckgasversorgung
S 5
S 6
USV - Ein / On manuell
2
Druckgasversorgung anschließen
3 Druckgasschläuche für O2, AIR und N2O an der
Rückseite des Gerätes anschrauben. Stecker in die
Wandentnahmestelle stecken.
Einschaltsperre:
Wird das Gerät eingeschaltet, ohne daß ausrei-
chender Druck auf der O2-Leitung ist, kann aus
Sicherheitsgründen auch kein anderes Gas dosiert
werden!
Der Ventilator meldet »Druckversorgung?«.
O2-Versorgung herstellen und quittieren.
An den Manometern auf der Vorderseite prüfen, ob
der Versorgungsdruck ausreicht (Zeiger müssen im
grünen Bereich sein).
0192927802029278
3
4
4 Halterung für Narkosegas-Fortleitung. Siehe nächste
Seite und eigene Gebrauchsanweisung.
Ist das Gerät mit einer Vakuum-Bronchusabsaugung
ausgerüstet (Option), Vakuumversorgung
anschließen.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
17
Vorbereiten AGS-System Bronchusabsaugung
Narkosegas-Fortleitungssystem installieren:
Auf der Rückseite des Cicero Aufnahmesystem an
der Halterung einhängen: Schlitze des Aufnahmesystems auf beide Halter aufstecken und Aufnahmesystem nach unten gleiten lassen. Siehe dazu auch »Was ist Was?« auf Seite 146 Ziffer 14.
Transferschläuche anschließen 1 Transferschlauch von hinten durch die Öffnung im
Cicero EM führen und
2 den Schlauch auf die Abgastülle des Atemsystems
stecken (Nur beim ersten Mal - der Schlauch bleibt dann auf der Tülle).
3 Transferschlauch auf die Tülle am Aufnahmesystem
stecken.
Auf festen Sitz der Verbindung achten!
4 Sicherstellen, daß die Tülle für den zweiten Transfer-
schlauch mit einer Verschlußschraube verschlossen ist.
D
Detailansicht von unten bei abgenommenem Atemkalkbehälter.
2
D
1
021292780222927802329278
4
5
3
Öffnungen des Aufnahmesystems nicht verschließen: Frischgasmangel im Atemsystem!
5 Ausgangstülle des Fortleitungssystems mit dem
Abgasschlauch verbinden.
6 Abgasschlauch mit dem Kupplungsstecker in die
Wandsteckdose stecken. Das Schauzeichen zeigt
»Grün«.
1
6
18
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Vorbereiten
Narkosemittelverdunster
Externe Geräte
Narkosemittelverdunster
Nur Vapore verwenden, die in der Zubehörliste
aufgeführt sind!
Die eigene Gebrauchsanweisung des Vapors
beachten!
Für jedes Narkosemittel nur den dafür vorgesehenen
Vapor verwenden! 1 Verschlußschieber stets einstecken und mit Schraube
sichern! 2 Handrad stets auf Null stellen, wenn kein Frischgas
eingestellt ist! 3 Vapor immer mit dem Verriegelungshebel sichern!
(bis zum Anschlag nach links)
Externe Geräte anschließen
Über die Protokoll-Schnittstelle:
4 mit Datenkabel nach Zubehörliste für Drucker mit
serieller Schnittstelle, zum Beispiel:
3
2
0
Vol. %
1
0242927802529278
Desk-Jet (Fabrikat Hewlett-Packard)
Dieser Anschluß kann auch als RS 232 MEDIBUS-
Schnittstelle konfiguriert werden.
Stecker der Geräte mit den Schrauben sichern!
Konfiguration der Schnittstelle siehe Seite 64.
Über die Dräger-RS 232 MEDIBUS-Schnittstelle: 5 mit Datenkabel nach Zubehörliste zum Anschluß eines
PCs oder weiterer Monitore.
Stecker der Geräte mit den Schrauben sichern!
Konfiguration der Schnittstelle siehe Seite 64.
Nach Abnahme der äußeren Rückwand werden folgende Anschlüsse zugänglich:
Externer Zusatzbildschirm: 6 Jeder S-VGA kompatible Bildschirm kann ange-
schlossen werden.
Externer O2-Sensor für die inspiratorische Messung:
5
RS 232 C
RS 232 C
4
Vent.
Paw
CAN P-Box VGA extern VGA intern O2 Te mp . / Sp ir o*
6
m
7 8
P
7 An der »O2« beschrifteten Buchse anschließen. Sensor für die Atemwegstemperatur: 8 An der »Temp« beschrifteten Buchse anschließen.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
19
Vorbereiten Parameterbox
Parameterbox montieren
Die Parameterbox kann entweder in der blauen Halterung oder im Einschubgehäuse betrieben werden. Das Einschubgehäuse kann vom DrägerService auf der linken Seite des Cicero EM montiert werden.
Die blaue Halterung kann vom Anwender an jeder belie­bigen Stelle auf einer Normschiene (10 x 25 Millimeter) angebracht werden.
Mit der blauen Halterung kann sie auf und ab geschwenkt werden, im Einschubgehäuse ist sie starr.
Der Synchronisationsausgang für einen externen Defibrillator ist in beiden Fällen von der Rückseite aus zugänglich!
1
Cicero EM
D
Einschubgehäuse: 1 Die Parameterbox gerade in das Einschubgehäuse
einschieben. Die Parameterbox verriegelt sich, und die elektrischen Verbindungen werden hergestellt.
Zum Entnehmen den blauen Griff an der Parame­terbox ziehen. Sie wird entriegelt und kann aus dem Einschubgehäuse herausgezogen werden.
Blaue Halterung:
2 Die blaue Halterung an einem geeigneten Ort
befestigen.
3 Kabel-Verbindung zum Anschluß an der Seite des
Cicero-EM herstellen.
4 Parameterbox von oben auf die Aufnahme hängen.
Der Steckverbinder rastet ein.
5 Zum Entnehmen den blauen Griff an der Parame-
terbox ziehen. Sie wird entriegelt und kann aus der blauen Halterung herausgehoben werden.
6 Defibrillator-Anschluß.
026292780272927802529094 0262909402729094
3
2
4
5
6
Parameterbox schwenken:
7 Die Parameterbox kann auf- und abwärts geschwenkt
werden.
Die Parameterbox ist zentraler Bestandteil der Dräger- Transportfunktion. Siehe auch das eigene Kapitel in dieser Gebrauchsanweisung auf Seite 86.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
20
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
7
Betriebsbereitschaft nach Checkliste prüfen
Manuelle Prüfungen:
Nach dem Einschalten des Cicero-EM läuft ein automa­tischer Selbsttest ab.
Vorbereiten
Betriebsbereitschaft nach Checkliste prüfen
D
Voraussetzung:
Gerät vollständig aufgerüstet -
Gebrauchsanweisung bekannt -
Geräteeinweisung des Anwenders hat stattgefunden - Dauer: ca. 5 Minuten.
Gerät einschalten: 1 Hauptschalter drücken.
(Kombinierter Hauptschalter für Gase und Elektrizität)
Der Selbsttest beginnt Der Anwender beobachtet zunächst:
Am Ventilator:
– Anzeige der Software-Version, alle Lampen
leuchten für ca. 2 Sekunden. Begleitet von einem
Hupton.
Im Anzeigefenster erscheint kurz der Schriftzug
»Selbsttest«
Die Anzeige am Ventilator wird dunkel. Im Selbsttest
sind keinerlei Bedienungen am Ventilator notwendig!
Am Bildschirm:
I
O
D
Technik für das Leben
Selbsttest
Gas/Power
ON / I Press
1
00129278029292780302927803129078
– Alle LEDs und Anzeigenelemente leuchten für
ca. 2 Sekunden, die LED in der Standby-Taste
E
leuchtet weiterhin.
2 Alarmtöne ertönen.Der Bildschirm mit dem Symbol der ablaufenden Uhr
(u = Wartezeit für den Selbsttest) erscheint.Die Tasten sind noch nicht aktiv.
Bitte warten! Kurz darauf: – Die Checkliste wird eingeblendet.
Anzeige im Bedien-Hinweisfeld:
Cicero EM nach Checkliste o.k.?
Bitte bestätigen
Der Anwender wird hiermit aufgefordert, die aufge-
führten Punkte zu überprüfen.
Gerät unmittelbar vor jedem Einsatz entsprechend der Checkliste prüfen!
06.12.98
Cicero EM
Version 4.X
06.12.98
Selbsttest
Im Notfall: Schnell-Inbetriebnahme über beliebige Funktionstaste am Ventilator
Checkliste Cicero EM
Vor jeder Benutzung vom Anwender zu prüfen
Vapor Nullstellung Füllung Zeit seit letzter Inspektion 6<Monate Sicherheitsfüllvorrichtung Verschlußschieber eingeschoben und festgezogen Stecksystem Adapter liegt gleichmäßig auf Verriegelt
Narkosegasfortleitung Schauzeichen grün Atemsystem Fester Sitz und vollständig Atemkalk Kalk erneuert, kein Farbumschlag Notbeatmungsbeutel Funktion gewährleistet
Zentralversorgung (ZV) Druck O Reservegasflaschen Druck O Sekretabsaugung Unterdruck vorhanden
Gasversorgung Flow O Funktion Umschalter Air/N ORC Flow N O2-Flush Strömungsgeräusch, Beutel füllt sich
11:59 00:00
2
2O sinkt proportional mit Flow O2
Cicero nach Checkliste o.k ? Bitte bestätigen
, Air, N2O vorhanden
, Air, N2O > 2,7 bar
2
, Air > 50 bar
2
O gewährleistet
2
Test-
Abbruch
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
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Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
21
Vorbereiten
eingeschoben und festgezogen
Betriebsbereitschaft nach Checkliste prüfen
Vapor prüfen:
Das Handrad steht auf »O«. – Ausreichend befüllt.Letzte Inspektion vor weniger als sechs Monaten.
Sicherheitsfülleinrichtung:
– Der Verschlußschieber ist eingeschoben und die
Schraube festgezogen.
Steckadapter:
Der Adapter liegt gleichmäßig auf.
Verriegelung:
– Das Stecksystem ist verriegelt (Hebel nach links bis
zum Anschlag).
Vor jeder Benutzung vom Anwender zu prüfen
Vapor Nullstellung Füllung Zeit seit letzter Inspektion 6<Monate Sicherheitsfüllvorrichtung Verschlußschieber eingeschoben und festgezogen Stecksystem Adapter liegt gleichmäßig auf Verriegelt
Narkosegasfortleitung Schauzeichen grün
0
Vol. %
03129078024292780312907802229278 03229278
Narkosegasfortleitung prüfen:
– Ist das Schauzeichen an der Wandsteckdose grün?
(Nur bei Dräger-Anlagen. Sonst auf Strömungsge- räusch achten)
– Ist die Schlauchtülle unterhalb des Atemsystems fest
eingerastet?
– Ist das Narkosegas-Fortleitungssystem korrekt instal-
liert?
Sind beide Schläuche aufgesteckt?Sind die Belüftungsschlitze offen?Sind keine Schläuche geknickt?
1 Ist der Transferschlauch der Narkosegasfortleitung
frei von Kondensat? Ggf. entleeren.
Stecksystem Adapter liegt gleichmäßig auf Verriegelt
Narkosegasfortleitung Schauzeichen grün Atemsystem Fester Sitz und vollständig Atemkalk Kalk erneuert, kein Farbumschlag Notbeatmungsbeutel Funktion gewährleistet
D
22
1
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Atemsystem prüfen:
Tischplatte anheben:
1 Der Hebel ist in der schwarz gezeichneten Stellung.
Vorbereiten
Betriebsbereitschaft nach Checkliste prüfen
Es ist vollständig: 2 Ventilscheiben eingelegt.
Druckbegrenzungsventil (APL) vorhanden.Inspirationsseitiges Mikrobenfilter. Symbol:
Exspirationsseitiges Mikrobenfilter. Symbol:
3 Druckmeßschlauch mit Filter angeschlossen.
4 Meßgasrückführung angeschlossen. Symbol:
5 Schlauch mit Handbeatmungsbeutel
vorhanden. (Anschluß nach unten -
im Bild nicht dargestellt) Symbol: – Die richtigen Atemschläuche sind installiert.
(Erwachsenen- oder Kinderschläuche) 6 Der Frischgasschlauch ist eingesteckt.
(Anschluß nach unten - im Bild nicht dargestellt)
Wasserabscheider 7 Bei langen oder Low-Flow-Narkosen und bei Atem-
gasanfeuchtung werden Wasserabscheider im Inspi-
rations- und Exspirationszweig empfohlen.
1
03329278034292780352927803629278
3
2
4
APL
– Wasserabscheider müssen sich am tiefsten Punkt des
Schlauches befinden und nach unten hängen. – Regelmäßig prüfen. Gegebenenfalls ausleeren.
Hygienevorschriften beachten -
Infektionsgefahr!
Dabei bleibt das Schlauchsystem dicht. Behälter
wieder fest aufstecken!
Atemkalk prüfen: 8 Kein Farbumschlag (violett) am Kalk erkennbar.
Die Füllung ist ausreichend (bis zur Markierung).Der Absorbertopf ist (entgegen dem Uhrzeigersinn)
bis zum Anschlag festgezogen.
Notbeatmungsbeutel:
(Ohne Abbildung) – Er ist vollständig und seitlich des Cicero-EM ange-
hängt. – Seine Funktion ist gewährleistet.
7
7
8
5
6
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
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Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
23
Vorbereiten
2
g
Betriebsbereitschaft nach Checkliste prüfen
Zentralversorgung (ZV) für medizinische Gase
– Die Stecker sind ganz in die Wandentnahmestellen für
O2, AIR und N2O eingedrückt (nicht in Parkstellung!).
1 Alle drei Manometer befinden sich im grünen Bereich.
Reservegasflaschen (Option) 2 Flaschenventile öffnen.
Sind die Druckanzeigen an den Flaschen für O2 und AIR größer als 50 bar?
Wenn nicht, Flaschen wechseln!
Flaschenventile wieder schließen (Sonst Gasverlust!).
Notbeatmungsbeutel Funktion gewährleistet
Zentralversorgung (ZV) Druck O Reservegasflaschen Druck O Sekretabsaugung Unterdruck vorhanden
D
, Air, N2O > 2,7 bar
2
, Air > 50 bar
2
1
0312907803729278
Sekretabsaugung prüfen: 3 Unterdruckschalter auf »I«. 4 Unterdruck mit Regler auf gewünschte Stärke
einstellen. Dazu die Absaugeöffnungen verschließen (oder
Schlauch knicken) und
5 Unterdruck am Manometer kontrollieren. 3 Unterdruckschalter auf »O«.
Wird kein ausreichender Unterdruck erzeugt:
Filter der Sekretabsaugung erneuern.
Siehe »Instandhaltungsintervalle« Seite 137 und »Was ist was« Seite 140 Ziffer 11.
Prüfen, ob die Druckgasversorgung ausreichend ist.
D
3 4
I
O
ON / I
Press
5
03829278
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24
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Gasdosierung prüfen
gg
Vorbereiten
Betriebsbereitschaft nach Checkliste prüfen
1 Umschalter auf »AIR«. 2 O2- und AIR-Dosierventile öffnen bis die Schwimmer
in den Meßröhren über 9 L/min anzeigen.
N2O-Dosierventil vollständig öffnen. – Anzeige der N2O-Meßröhre auf »O«?
1 Umschalter auf »N2O«. – Anzeige an der N2O-Meßröhre über 9 L/min?
Anzeige an der AIR-Meßröhre auf »O«?
Sensitive Oxygen Ratio Control (S-ORC) prüfen 2 O2-Dosierventil langsam schließen -
–überprüfen:
Anzeige N2O geht mit O2 proportional auf »O« zurück. 1 Umschalter auf »AIR«.
N2O-Dosierventil wieder schließen.
O2-Flush prüfen
Gasversorgung Flow O2, Air, N2O vorhanden Funktion Umschalter Air/N ORC Flow N O2-Flush Strömungsgeräusch, Beutel füllt sich
2O sinkt proportional mit Flow O2
O gewährleistet
2
31
O2
AIR N2O
031290780392927803129078
3 Knopf »O2 drücken -
Ist ein Strömungsgeräusch deutlich hörbar?Füllt sich der Handbeatmungsbeutel?
Ende der manuellen Prüfung nach Checkliste:
Wenn alle Punkte in Ordnung sind, bestätigen:
Drehknopf am Bildschirm drücken.
Jetzt beginnt der interaktive Teil des Selbsttests (siehe Folgeseite)
Die folgenden Symbole bedeuten: ? = Frage, ob eine Aktion durchgeführt oder eine
Einstellung vorgenommen wurde.
06.12.98
Checkliste Cicero EM
Vor jeder Benutzung vom Anwender zu prüfen
Vapor Nullstellung Füllung Zeit seit letzter Inspektion 6<Monate Sicherheitsfüllvorrichtung Verschlußschieber eingeschoben und festgezogen Stecksystem Adapter liegt gleichmäßig auf Verriegelt
Narkosegasfortleitung Schauzeichen grün Atemsystem Fester Sitz und vollständig Atemkalk Kalk erneuert, kein Farbumschlag Notbeatmungsbeutel Funktion gewährleistet
Zentralversorgung (ZV) Druck O Reservegasflaschen Druck O Sekretabsaugung Unterdruck vorhanden
Gasversorgung Flow O Funktion Umschalter Air/N ORC Flow N O2-Flush Strömungsgeräusch, Beutel füllt sich
11:59 00:00
2
2O sinkt proportional mit Flow O2
Cicero nach Checkliste o.k ? Bitte bestätigen
, Air, N2O vorhanden
, Air, N2O > 2,7 bar
2
, Air > 50 bar
2
O gewährleistet
2
2
Test-
Abbruch
u = Wartezeit. Das Gerät führt den angewählten Test-
schritt aus.
= Die Aktion ist erfolgreich abgeschlossen.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
25
Vorbereiten Selbsttest
Grundsätzlich erscheinen vorzunehmende Handlungen im Mittelfeld, während Bedienhinweise für den Benutzer ganz unten erscheinen. Der Test beginnt mit der Frage
Frischgas geschlossen?
Alle Dosierventile am Meßröhrenblock schließen.
Bestätigen durch Drücken des Drehknopfes.
APL-(Überdruck-)Ventil = 30 mbar?
Druckbegrenzungsventil APL auf »MAN« schwenken
und durch Drehen des Ventilkopfes auf 30 mbar einstellen.
Bestätigen durch Drücken des Drehknopfes.
Selbsttest
Frischgas geschlossen ?
Stellen Sie den Frischgasfluß ab. Bestätigen !
Selbsttest
Frischgas geschlossen APL (Überdruck-) Ventil = 30 mbar und Stellung MAN
Test­Abbruch
040292780412927804229278
?
Test­Abbruch
Y-Stück geöffnet?
Das Y-Stück soll auf den Atemschläuchen stecken
und der Patienten-Anschluß frei sein. (Es liegt beispielsweise auf der Tischplatte).
Bestätigen durch Drücken des Drehknopfes.
Einige Sekunden warten.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
26
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Stellen Sie das APL (Überdruck-) Ventil auf 30 mbar und MAN ein. Bestätigen !
Selbsttest
Frischgas geschlossen Überdruckventil = 30 mbar Y-Stück geöffnet
Öffnen Sie das Y-Stück und halten Sie es geöffnet. Bestätigen !
✓ ✓
?
Test­Abbruch
Y-Stück geschlossen? 1 Die Öffnung des Patienten-Anschlusses vom Y-Stück
auf den Konus stecken.
Bestätigen durch Drücken des Drehknopfes.
Im Ventilator erfolgen weitere interne Prüfungen, die
ein verschlossenes Y-Stück erfordern. Der Leckage-Test bezieht die Meßgasabsaugung und
-rückführung als Teil des Gesamtsystems mit ein. Das setzt voraus, daß sie korrekt angeschlossen ist und nicht offen endet.
Vorbereiten
Selbsttest
1
Ein offenes T-Stück, bzw. ein offener Luer-Lock­Anschluß verursacht hohe Leckagen!
Es folgt nun unmittelbar der automatische Teil des Selbsttests:
Eine Liste in der Mitte des Bildschirms zeigt in Symbol­form an, welche Punkte bereits abgearbeitet wurden, gegebenenfalls mit Meßergebnissen, und welche noch zu bearbeiten sind.
Elektrik Kolbenpositionierung
Selbsttest
0432927804429278 04529278
Test­Abbruch
Konfig
Selbsttest
Frischgas geschlossen Überdruckventil = 30 mbar Y-Stück geöffnet Y-Stück geschlossen
Schließen Sie das Y-Stück. Bestätigen !
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Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
✓ ✓ ✓
?
Test­Abbruch
27
Vorbereiten Selbsttest
Eventuell festgestellte Fehler werden sofort in der Fehler­zeile gemeldet. In der Bedienhinweiszeile erscheint ein Kurz-Hinweis zur Fehlerbeseitigung.
Das Gerät wartet, bis vom Anwender die erfolgte Korrektur durch Drücken des Drehknopfes bestätigt wird.
Bei Fehlern, die nicht vom Anwender behoben werden können (z.B. wiederholtes Erscheinen der gleichen Fehlermeldung oder einer Service-Nr.), den DrägerSer- vice benachrichtigen.
Prüfergebnis:
Am Ende des Tests sind alle erfolgreich geprüften Punkte mit einem Haken (
) gekennzeichnet. Die gemessenen
Werte für IPPV-Leckage und Schlauch-Compliance werden angezeigt.
Die gesamte Sensorik kalibriert sich dabei automatisch. Der Benutzer braucht nicht einzugreifen.
Im Verlauf des Leckagetestes wird das Exspirationsventil auf Dichtheit geprüft. Im Fehlerfall erscheint nach dem Leckagetest eine Fehlermeldung.
Der Fehler muß behoben werden. Danach den Selbsttest durch Drücken des Drehknopfes neu starten!
Nach fehlerfreiem Selbsttest
Elektrik Kolbenpositionierung Prüfsteuerdruck Ventil und Rollmembran Leck IPPV Schlauch-Compliance
Elektrik Kolbenpositionierung Prüfsteuerdruck Ventil und Rollmembran Leckage IPPV 12 ml/min Schlauch-Compliance 2,5 ml/mbar
Standby
Cicero EM
Ventilator
SW-Version 7.X
Das Exspirationsventil wurde als undicht erkannt
Datenmanager
SW-Version 4.X
Selbsttest
Selbsttest
✓ ✓ ✓ ✓
06.12.98
Atemsystem Ventilfunktion
Parameterbox
SW-Version 2.X
✓ ✓ ✓ ✓
? ?
Test­Abbruch
04629278047292780482927804929278
Test­Abbruch
Leckage­test
Trend löschen
Konfig
geht das Gerät in »Standby«. Damit hat sich das Gerät als betriebsbereit erkannt. Die Beleuchtung der Flow­Meßröhren erlischt.
»Standby« ist der Zustand der Betriebsbereitschaft, in dem:
– sofort ein Betriebs-Modus aufgenommen werden
kann;
kein Gas verbraucht wird,der Strombedarf minimal ist unddie Kolbenpumpe in Ausbaustellung ist.
In Standby ist keine Handbeatmung möglich!
Der Versuch, eine Handbeatmung in Standby durchzu­führen wird erkannt und vom Gerät mit der Betriebsauf­nahme im MAN/SPONT-Modus beantwortet. (»Auto-WakeUp«-Funktion).
Bei Betriebsunterbrechungen von mehreren Stunden wird empfohlen, das Gerät nicht in »Standby« zu lassen, sondern auszuschalten.
In »Standby« wird nach zwei Minuten der Bildschirm in den Schonbetrieb geschaltet, wenn keine weitere Bedie­nung erfolgt. Jeder Tastendruck bzw. das Drehen des Drehknopfes führt automatisch zum Wiedereinschalten.
Beheben Sie den Fehler am Exspirationsventil und starten Sie den Selbsttest erneut, indem Sie bestätigen !
Standby
Cicero-EM
Ventilator
SW-Version 7.X
Beatmungsmode am Ventilator wählen, oder den Bildschirm einschalten über:
Datenmanager
SW-Version 4.X
06.12.98
Parameterbox
SW-Version 2.X
1
Leckage­test
Trend löschen
Konfig
28
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Frischgas – Ausgang extern (optional) Vorbereiten
1 Schlauch des halboffenen Systems (z.B. Narkose-
besteck nach Kuhn) auf den externen Frischgas-
Ausgang stecken und Narkosegasfortleitung
anschließen.
Selbsttest nach Gebrauchsanweisung Cicero EM
durchführen.
2 Am Meßröhrenblock O2 und N2O dosieren. 3 Taste »MAN SPONT« am Ventilator mindestens
1 Sekunde drücken.
(bzw. Taste drücken und mit Drehknopf quittieren.
Einstellung durch den DrägerService) 4 Lampe in der Taste »FRESH GAS OUTLET« leuchtet
nicht.
Prüfen ob sich im Kreissystem ein Druck aufbaut.
4 Externen Frischgas-Ausgang einschalten –
Taste »FRESH GAS OUTLET« drücken.
Lampe in der Taste leuchtet.
Erkennt das Gerät während des Betriebs Frischgas-
Ausgang extern einen Fehler (z.B. defekte Lampe in
der Taste »FRESH GAS OUTLET«), schaltet es auto-
matisch in den sicheren Betrieb interne Versorgung
um und läßt ein manuelles Umschalten auf den
externen Frischgas-Ausgang nicht zu.
Prüfen ob sich im halboffenen System ein Druck
aufbaut.
D
Vorbereiten
Externer Frischgasausgang
2
fIPPV TI:TE
Cicero EM
TIP:TI
fIMV
PEEP
Flow
TEST
O
4
3
MAN
SPONT
IPPV
Pmax
SIMV
PCV VT
PPCV
1
0502927805129278
Betrieb
Nur in der Betriebsart "MAN/SPONT" 3 Taste »MAN SPONT« am Ventilator mindestens
1 Sekunde drücken.
(bzw. Taste drücken und mit Drehknopf quittieren.
Einstellung durch den DrägerService) 4 Externen Frischgas-Ausgang einschalten –
Taste »FRESH GAS OUTLET« drücken.
Lampe in der Taste leuchtet.
Das Kreissystem ist ausgeschaltet.
Narkosebeatmung über externen Frischgas-Ausgang
durchführen.
Beim Umschalten in eine andere Betriebsart,
z.B. IPPV, wird das Kreissystem automatisch wieder
eingeschaltet. Der externe Frischgas-Ausgang ist
dann gesperrt. 5 Überwachung des Atemgases (O2 und Anästhesie-
gase) im halboffenen Betrieb mit der absaugenden
Messung am Maskenkrümmer des halboffenen
Systems.
Keine Überwachung von Druck und Flow!
Beim Einschalten und bei Stromausfall länger
2 min schaltet der Cicero EM auf internen
Frischgas-Ausgang.
5
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
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30
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
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Narkosebeatmung
Seite
Manuell / Spontan .................................................. 32
Spontanatmung........................................................ 32
Manuelle Beatmung.................................................. 32
Betriebsart IPPV wählen ......................................... 33
Beatmungsparameter verstellen................................ 33
Automatische Compliance-Korrektur......................... 34
Drucklimitierte Beatmung.......................................... 34
Einstellbegrenzungen ............................................... 34
Betriebsart SIMV wählen ........................................ 35
Betriebsart PCV wählen (PCV-Ventilator)................ 36
Besonderheiten beim Modus-Wechsel ..................... 37
Pädiatrie-Anwendung.............................................. 38
Narkosebeatmung mit dem Kuhn-System.................. 39
Wasserabscheider und -fallen kontrollieren........... 40
Atemkalk kontrollieren............................................ 41
Narkosemittelverdunster ........................................ 41
Sekretabsaugung ................................................... 42
Patientenwechsel.................................................... 43
Betriebsende........................................................... 44
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
31
Narkosebeatmung
°
°
Manuell / Spontan
Narkosebeatmung
Betriebsart Manuell/Spontan wählen
1 Taste »MAN SPONT« am Ventilator mindestens
1 Sekunde drücken (bzw. Taste drücken und mit Drehknopf quittieren. Einstellung durch den Dräger- Service ab Software 7.2).
2 Anzeige im Dialogfeld:
MAN/SPONT
Es erscheint der »Standard-Bildschirm 1« mit den Alarmgrenzen für den Modus MAN/SPONT.
Die Tasten P und p am Ventilator sind nicht
wirksam.
Wird im »Standby« der Handbeatmungsbeutel gedrückt, ohne eine Taste zu betätigen, so startet das Gerät selbsttätig den Modus MAN/SPONT.
Trägergas für das Narkosemittel auswählen: 3 Schalter auf »N2 oder »Air« umlegen.
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1- Erwachsene
1. EKG I
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40
30
0
PAW
20
0
Vol% O2 N2O ISO
Fi
29 70 0.8
Fet 26 68 0.6
06.12.98
11:59 00:00
Freq 10 V
1
AMV L/min
6.0
0.60
T
2
Alarm: Achtung:
%
SpO
2
99
Puls 65
Hinweis:
HR/Puls (EKG)
65
ART mmHgiBP 1
etCO2 mmHg
33
1/min
ª
Pulsdef 4 ST + 0.05
122/ 89
Puls 65 (100)
FiCO2 0
Peak PEEP
32 3
Plat 26 Mean 21
et CO2 AMV Peak
33 10.2 19
Freq. VT PEEP
12 0.81 1
Grenzen
P. Alarme
anpassen
V. Alarme anpassen
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Para­meter
Stoppuhr
Start
Konfig.
T1 36.8 T2 37.5
05229278
0532927805429278
Spontanatmung
4 Druckbegrenzungsventil APL in Stellung »SPONT«.
Es ist nun offen, unabhängig von dessen Druckein­stellung.
5 Frischgas einstellen -
ausführliche Hinweise zur Einstellung des Frischgas­flows im Anhang Seite 168.
Manuelle Beatmung
mit Atembeutel Der Atemwegsdruck wird über das Druckbegrenzungs-
ventil APL limitiert. 4 Druckbegrenzungsventil APL in Stellung »MAN«,
gewünschten Beatmungsdruck einstellen: Ventilkopf drehen.
System füllen: 6 Taste »O2 +« drücken.
5 Frischgas mit O2-, N2O- oder AIR-Dosierventil
einstellen -
6
O2
3
AIR
4
5
MAN
SPONT
IPPV
max
P
SIMV PCV VT
PPCV
fIPPV TI:TE
Lecktest ?
TIP:TI
Flow
fIMV
PEEP
TEST
mit der Handbeatmung beginnen.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
32
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Betriebsart IPPV wählen
Nach dem Einschalten sind in der Betriebsart IPPV die bei Lieferung oder nachträglich vom DrägerService pro­grammierten Beatmungsparameter wirksam.
1 Patientengerechte Werte einstellen. Einstellung bei Auslieferung eines Neugerätes:
(Kann vom DrägerService auf Kundenwunsch verändert werden)
VT Atemvolumen 0,6 L
fIPPV IPPV-Frequenz 12 /min
Pmax maximaler Beatmungsdruck 25 mbar
TI:TE Zeitverhältnis Insp./Exsp. 1 : 1,7
TIP:TI Zeitverhältnis Insp.-Pause/Insp. 10 %
PEEP positiv-endexspiratorischer Druck 0 mbar
2 Taste I drücken.
3 Anzeige im Dialogfeld:
MAN
SPONT
2
IPPV
SIMV PCV VT
23 600 12 IPPV Mode ?
max
P PPCV
1
fIPPV TI:TE
TIP:TI
Flow
Narkosebeatmung
IPPV
3
fIMV
PEEP
4
05529278
IPPV Mode ? 4 Bestätigen: Knopf drücken -
die Beatmung beginnt -
Angezeigt werden im Ventilator die Parameter Pmax,
VT, fIPPV, PEEP und die Kolbenbewegung.
Der Bildschirm wird mitgestartet, die Alarmgrenzen
für IPPV werden aktiviert.
Beatmungsparameter verstellen (zum Beispiel Pmax): 5 Taste »Pmax« drücken. Angezeigt wird im Fenster
darüber:
6 der eingestellte Wert und im Dialogfenster: 3 der eingestellte Wert (links), der Parameter mit seiner
Maßeinheit (Mitte) und der zu ändernde Wert (rechts)-
4 Drehknopf drehen: 3 der Wert rechts verändert sich - 4 bis zum gewünschten Maximaldruck drehen. Um
diesen Wert zu bestätigen den Knopf drücken -
MAN
SPONT
IPPV
32
5
Pmax
SIMV PCV V
PPCV
6
T
fIPPV TI:TE
23 Pmax / mbar 32
TIP:TI
PEEP
Flow
3
fIMV
4
05629278
6 angezeigt wird der neue Wert -
wenn die Einstellung nicht bestätigt wird, übernimmt
das Gerät die Einstellung nicht und löscht die Anzeige
nach ca. 10 Sekunden.
fIPPV, VT, TI:TE, TIP:TI, PEEP, fIMV einstellen wie Pmax
nach Drücken der entsprechenden Parametertaste.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
33
Narkosebeatmung
TEST
IPPV
Automatische Korrektur der Geräte-Compliance
Nur das effektive Atemvolumen einstellen! Das Gerät ermittelt während des Selbsttests oder bei
einem manuell gestarteten Lecktest die Compliance des Atemsystems einschließlich der verwendeten Schläuche. Während der Beatmung wird die Verminderung des Atemvolumens durch die Gerätecompliance dann auto­matisch korrigiert, so daß dem Patienten das eingestellte Atemvolumen auch tatsächlich verabreicht wird.
Nach Veränderungen an den Schläuchen sollte darum der Lecktest wiederholt werden -
Vor dem Lecktest den Patienten dekonnektieren und das Gerät in »Standby« bringen ! (Siehe Seite 44)
Ausführliche Beschreibung der automatischen Kompen­sation der Gerätecompliance im Anhang auf Seite 167.
Drucklimitierte Beatmung
Ist der eingestellte maximale Beatmungsdruck Pmax er­reicht, wird die Inspiration so geregelt, daß der Druck bis zum Ende der Inspiration konstant bleibt (siehe Seite 37).
Das eingestellte Atemvolumen wird in diesem Fall nicht voll appliziert!
1 Anzeige im Ventilator:
Drucklimitierung
2 Die Bandanzeige am Ventilator erreicht nicht 100 %.
Steigt der Druck, z.B. durch einen Hustenstoß des Patienten, um mehr als 5 mbar über den maximalen Beatmungsdruck Pmax, wird die Inspiration sofort abgebrochen und auf Exspiration umgeschaltet.
Einstellbegrenzungen – Pmax, PEEP
Der Mindestabstand zwischen Pmax und PEEP beträgt 10 mbar. Ab Software 7.n beträgt dieser Mindestab­stand 5 mbar. Einstellungen, die zu einer geringeren Druckdifferenz führen würden, werden vom Gerät nicht zugelassen. Die minimale Pmax-Einstellung liegt weiterhin bei 10 mbar.
MAN
SPONT
IPPV
2
max
P
SIMV PCV VT
PPCV
fIPPV TI:TE
Drucklimitierung
TIP:TI
PEEP
Flow
1
TEST
fIMV
05729278
Max. Inspirationsflow
Einstellungen der Parameter Atemvolumen, Frequenz, I : E-Verhältnis und inspiratorische Pausenzeit, die einen Inspirationsflow über 75 L/min erzeugen würden, können nicht vorgenommen werden.
Max. Minutenvolumen
Einstellungen der Parameter Atemvolumen und Frequenz, die ein Minutenvolumen von mehr als 25 L/min erzeugen würden, können nicht vorge­nommen werden.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
34
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Betriebsart SIMV wählen
Um zu verhindern, daß der maschinelle mandatorische Beatmungshub in der exspiratorischen Spontanatem­phase appliziert wird, sorgt eine Triggereinrichtung dafür, daß der mandatorische Beatmungshub patientenge­steuert und somit synchronisiert mit der Spontanatmung ausgelöst wird (Ausführlich beschrieben auf Seite 180).
In SIMV ist PEEP nicht aktiv!
Nach dem Einschalten sind in der Betriebsart SIMV die bei Lieferung programmierten Beatmungsparameter wirksam. Sie können auf Wunsch vom DrägerService verändert werden.
Beim Wechsel von IPPV zu SIMV und umgekehrt bleiben die Beatmungsparameter der vorherigen Betriebsart erhalten!
Narkosebeatmung
SIMV
Einstellung bei Auslieferung eines Neugerätes:
VT Atemvolumen 0,6 L
fIMV IMV-Frequenz 12/min
Pmax maximaler Beatmungsdruck 25 mbar
TIP:TI Zeitverhältnis Insp.-Pause/Insp. 10 %
TI:TIE Zeitverhältnis Insp./Exp. 1:1,7
Bei »SIMV« mit einer Beatmungsfrequenz gleich oder höher als 6/Minute sind die IPPV-Alarmgrenzen wirksam und es wird im Bildschirm automatisch der Alarmmodus »IPPV Alarmgrenzen« angezeigt.
Bei »SIMV« mit einer Beatmungsfrequenz unter 6/Minute sind spezielle SIMV-Alarmgrenzen wirksam und es wird im Statusfeld des Bildschirms automatisch der Hinweis »SIMV - Alarmgrenzen« für fünf Sekunden blinkend angezeigt. Er muß nicht bestätigt werden (s. S. 81).
Nach Einstellen von Frequenzen über 6/min stellt das Gerät automatisch wieder auf die IPPV-Alarmgrenzen um und zeigt das auch im Bildschirm an.
Das Verstellen der Beatmungsparameter erfolgt analog dem Vorgehen in IPPV:
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
1. EKG I
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40 30
0
PAW
20
0
Fi O2 Vol %
Freq 12 V
06.12.98
11:59 00:00
Alarm: Achtung:
SPO2 < !!!
HR/Puls (EKG)
HR/Puls 72 50 120 Pulsdef.
0 5
122 80 160
NiBP sys SpO
90 91 --
2
et CO
33 30 50
2
-- 5
in CO
2
6.2 3.0 12.0
AMV Fi O
29 20 --
2
0.8 -- 3.4
Fi SEV
9 8 40
PAW
125 80 167
iBP 1 sys
31 0 8
iBP 2 mit
-0.05 ± 0.10
ST T1
36.8 -- --
37.5 -- --
T2
AMV l/min
10.229
0.60∆ O2 --
T
Wählen Sie den gewünschten Grenzwert aus und bestätigen Sie !
Puls 72
SpO
90
%
2
72
Pulsdef 0 ST + 0.05
et CO2 AMV Peak
33 10.2 19
Freq. VT PEEP
12 0.81 1
etCO2 mmHg
33
FiCO2 0
Peak mbar PEEP
32 3
Plat 18 Mean 6
HR/Puls SpO2 Art (1)
72 90 -- / --
HR/Puls SpO2 Art (1)
Hinweis:
1/min
1/min
Grenzen
P. Alarme
anpassen V. Alarme
anpassen
Alarm
Info
Stoppuhr
Start
T1 36.8 °C
37.5 °C
T2
0582927805929278
1 Taste »SIMV« drücken.
Ventilator mit PCV
2 Anzeige im Dialogfeld:
SIMV-Mode ?
MAN
SPONT
IPPV
max
P
PCV VT
SIMV
1
PPCV
fIPPV TI:TE
SIMV-Mode ?
TIP:TI
Flow
2
PEEP
3 bestätigen: Drehknopf drücken -
die Beatmung beginnt -
Angezeigt werden am Ventilator die Parameter Pmax,
VT, fIMV, PEEP und die Kolbenbewegung -
der Bildschirm wird mitgestartet, die Alarmgrenzen für
SIMV werden aktiviert.
Zur automatischen Anpassung der Alarmgrenzen an
Ventilator ohne PCV
SIMV Mode ?
2
den Beatmungsmodus siehe Kapitel »Alarmkonzept«
ab Seite 78.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
fIMV
3
1
SIMV
3
DIVAN-Front 1 SIMV
35
Narkosebeatmung PCV
Betriebsart PCV wählen (PCV-Ventilator)
Nach dem Einschalten sind in der Betriebsart PCV die bei Lieferung oder nachträglich vom DrägerService programmierten Beatmungsparameter wirksam.
Einstellungen bei Auslieferung eines Neugerätes:
(kann vom DrägerService auf Kundenwunsch verändert werden.)
fiPPV PCV–Frequenz 12 /min Flow Inspirationsflow 50 L/min TI:TE Zeitverhältnis Insp./Exsp. 1:1,7 PEEP positiv-endexspiratorischer Druck 0 mbar PPCV PCV Arbeitsdruck 10 mbar
Das Verstellen der Beatmungsparameter erfolgt analog dem Vorgehen in IPPV:
1 Taste »PCV« drücken.
MAN
SPONT
IPPV
P
max
SIMV PCV VT
PPCV
fIPPV TI:TE
TEST
TIP:TI
fIMV
PEEP
Flow
O
00129078
2 Anzeige im Dialogfeld:
PCV-Mode ?
3 bestätigen: Drehknopf drücken -
die Beatmung im PCV-Modus beginnt. Wird nicht bestätigt, verschwindet die Anzeige
»PCV-Mode ?« nach 10 Sekunden, ohne daß eine Änderung in der Beatmungsfunktion stattfindet.
Angezeigt werden im Ventilator die Parameter PPCV, fiPPV, Flow, PEEP und die Kolbenbewegung. Der Bildschirm wird mitgestartet, die Alarmgrenzen für IPPV werden aktiviert.
PCV-Kenngrößen und Einstellungen
1 Die Taste »Pmax« ist zusätzlich mit »PPCV« beschriftet.
Im »IPPV«-Modus gilt die Bezeichnung »Pmax«. Im »PCV«-Modus gilt die Bezeichnung »PPCV«.
Der Wert »PPCV« bestimmt die Höhe des Plateaus der
Druckkurve, das während der Inspiration angesteuert und bis zum Beginn der Exspiration exakt nachgere­gelt wird.
PCV
1
MAN
SPONT
IPPV
max
P
SIMV PCV VT
PPCV
fIPPV TI:TE
PCV-Mode ?
2
TIP:TI
Flow
21
3
00229078
TEST
fIMV
PEEP
O
00329078
2 Die Taste »TIP :TI« ist zusätzlich mit »Flow« beschriftet.
Im »IPPV«-Modus gilt die Bezeichnung »TIP :TI«. Im »PCV«-Modus gilt die Bezeichnung »Flow«.
● Der Wert für »Flow« bestimmt die Steilheit der inspira-
torischen Flanke. Möglich sind Werte zwischen 5 und 75 L/min.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
36
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Narkosebeatmung
PCV
Besonderheiten beim Modus-Wechsel
Wechsel von IPPV oder SIMV nach PCV
Die PEEP-Einstellung aus IPPV / SIMV wird über- nommen.
Der Wert PPCV ist der zuletzt ermittelte Plateau-Druck. Er beträgt höchstens Pmax. Ergibt sich hieraus ein Wert für PPCV, der nicht 5 mbar über PEEP liegt, so wird PPCV auf PEEP+5 mbar gesetzt.
Wird der Cicero EM im PCV-Modus gestartet, wird der voreingestellte Standby-Wert für PPCV übernommen. Für den Flow wird stets ein Standby-Wert von 50 l/min eingestellt. Diese Voreinstellungen können auf Kunden­wunsch vom DrägerService verändert werden.
Wechsel von PCV nach IPPV oder SIMV
Die PEEP-Einstellung aus PCV wird übernommen. Der Pmax aus der letzten IPPV- / SIMV-Beatmung wird
übernommen, wenn Pmax mindestens 5 mbar über PEEP liegt, andernfalls wird Pmax auf PEEP+5 mbar festgelegt.
Verstellen von PPCV und Flow
Paw
P
PCV
PEEP
Steilheit (Bestimmt durch Flow-Einstellung)
Inspirationsdauer [%]
1
T = ––––
f iPPV
t
00429078
Wie bei allen Einstellungen am Ventilator:
Funktionstaste drücken; im Dialogfenster erscheint
der alte und der neu einzustellende Wert.
Drehknopf drehen: Der Wert verändert sich.
Beim Erreichen der gewünschten Einstellung:
Drehknopf drücken: Der Wert wird eingestellt.
Besonderheiten der Alarmierung
Im PCV-Modus befindet sich der Systembildschirm im Überwachungsmodus für »IPPV«. Ein besonderer Über­wachungsmodus für »PCV« existiert nicht.
Weicht das gewählte Beatmungsmuster in PCV stark von dem zuletzt in IPPV gewählten ab, so können AMV- oder Druckalarme auftreten, die wie gewohnt dargestellt werden:
Gelbes/rotes BlinklichtTonfolgeText im gelben/roten FeldGrenzwertmenü erscheint automatischMöglichkeit der Grenzwertverstellung
Wird in diesem Status die Bildschirmtaste »V.-Alarme anpassen« gedrückt, so errechnet das System die neuen
Alarmgrenzen nach den in der letzten IPPV-Ventilation berechneten. Es empfiehlt sich daher, die Einstellung der Alarmgrenzen im Grenzwertmenü manuell vorzunehmen!
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
37
Narkosebeatmung Pädiatrie-Anwendung
Pädiatrie-Anwendung
Kinderschlauchset
Für Beatmungsvolumina unter 200 mL sind Kinder­schläuche zu verwenden.
Wird ein Atemgasanfeuchter verwendet, so müssen Wasserfallen in- und exspirationsseitig an der tiefsten Stelle der Atemschläuche (Pfeile) eingebaut werden.
Druckspitzen vermeiden
Während der Inspiration wird das Frischgas im Atem­beutel gespeichert. Bei hohen Flows und langen Inspira­tionszeiten kann sich im Atembeutel ein Druck aufbauen, der höher ist als der endinspiratorische Druck im Patienten - besonders bei der Verwendung eines 0,5 L-Atembeutels.
Zu Beginn der Exspiration kann schon bei 4 L/min Frisch­gasflow durch Ausströmen des Frischgases aus dem Atembeutel eine Druckspitze entstehen - besonders bei langen Inspirationszeiten. Das läßt sich verhindern durch Reduzieren des Frischgasflows oder Verwenden eines 1,5-L-Atembeutels.
Einstellschritte und die Dosiergenauigkeit für das Atem­volumen VT hängen vom gewählten Einstellbereich ab:
(Der Einstellbereich < 20 mL ist nur bei der Software 7.2 wählbar!)
Einstellbereich Einstellschritt Dosiergenauigkeit
< 20 1 mL ± 30 % oder ± 6 mL
20 bis 50 mL 2 mL ±10 % oder ±10 mL
50 bis 100 mL 5 mL ±10 % oder ±10 mL
100 bis 990 mL 10 mL ±5 % oder ±15 mL
1 L bis 1,4 L 0,01 L ±5 % oder ±15 mL
Nach dem Schlauchwechsel muß das Gerät seine neue System-Compliance berechnen.
Dazu muß der Patient dekonnektiert und der Lecktest aufgerufen werden!
(siehe nächste Seite) Das Verstellen der Beatmungsparameter erfolgt analog
dem Vorgehen in IPPV. Wird aus einer höheren Einstellung heraus ein Atem-
volumen unter 200 mL gewählt, erfolgt automatisch die
MAN
SPONT
IPPV
SIMV
PCV VT
06029278
TEST
O
2
fIPPV TI:TE
Kinderschlaeuche
TIP:TI
PEEP
Flow
fIMV
Pmax
PPCV
1
1 Anzeige:
Kinderschlaeuche!
Kinderschläuche montieren -
2 bestätigen: Drehknopf drücken.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
38
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
01029278
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Anschließend in »Standby« schalten und den Leck-Test aufrufen (siehe Seite 46), um die neue Compliance zu berechnen:
Lecktest aufrufen
1 Taste T am Ventilator mindestens drei
Sekunden gedrückt halten oder alternativ den Softkey
»Lecktest« am Bildschirm drücken -
2 Anzeige im Dialogfeld des Ventilators:
Lecktest IPPV und kurz darauf: Leck IPPV = xx mL
MAN
SPONT
IPPV
max
P
SIMV PCV VT
PPCV
fIPPV TI:TE
Lecktest ?
TIP:TI
Flow
2
Narkosebeatmung
Pädiatrie-Anwendung
TEST
fIMV
PEEP
O
1
Im Bildschirm erscheint das Menü für den Leckage-
test, auf dem nach einigen Sekunden die aktuellen
Leckage- und Compliance-Werte erscheinen.
Hierbei wird der Handbeatmungsbeutel und sein
Schlauch nicht mitgetestet!
Nach dem Test geht das Gerät wieder in »Standby«. Der Systembildschirm sollte auf den Modus »Neo«
(Neonatenmodus) umgeschaltet werden (siehe Seite 49), um den NIBP-Startdruck und die Alarmgrenzen patien­tengerecht anzupassen.
Narkosebeatmung mit dem Kuhn-System
Kuhn-System nach eigener Gebrauchsanweisung
vorbereiten -
Narkosegasfortleitung anschließen.
3 Taste
M
Sekunde gedrückt halten ­4 Druckbegrenzungsventil APL in Stellung »MAN« -
Inspirationsschlauch anschließen über
am Ventilator mindestens eine
4
3
MAN
SPONT
IPPV
max
P
SIMV PCV VT
PPCV
O2
fIPPV TI:TE
AIR
Lecktest ?
TIP:TI
Flow
PEEP
061292780032927806229278
TEST
fIMV
5 Anschlußmuffe - Symbol: 6 Expirationstülle bleibt offen - Symbol: 7 Handbeatmungstülle mit Kappe dichtsetzen.
Symbol:
Der im Bildschirm angezeigte Druck weicht vom aktuellen
D
Atemwegsdruck ab. Grund: Höherer Strömungswider- stand des Frischgasschlauches im Kuhn-System. Je höher der Frischgasflow, desto größer die Abweichung.
5
Ist der Cicero EM mit einem externen Frischgasausgang (Option) ausgerüstet (s. Seite 29), so ist das Kuhn­System daran anzuschließen.
6
7
Die nationalen Vorschriften über das mindestens durchzuführende Monitoring sind zu beachten!
8
Die Atemgasüberwachung kann stattfinden über
8 den Meßanschluß am Maskenkrümmer oder 5 am Inspirationsausgang (Systembildschirm hierzu in
HLM-Mode schalten).
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
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39
Narkosebeatmung Kondensat
Wasserfalle kontrollieren
– Wasserfalle an der linken Seite des Cicero EM regel-
mäßig prüfen. Wenn sich der Füllstand der »Full«­Marke nähert, das Gefäß nach unten abziehen und
ausleeren. – Behälter wieder fest aufstecken! Wird die zulässige Füllhöhe überschritten, schaltet sich
die Meßgasabsaugung automatisch ab. Im Systembildschirm erscheint die Hinweismeldung
»WASSERFALLE? !«. Die CO2-, O2-, A-Gas- und N2O-Messungen sind dann
nicht mehr möglich! Abhilfe: Wasserfalle wie oben beschrieben entleeren.
06329278
Wasserabscheider kontrollieren
– Wasserabscheider müssen sich am tiefsten Punkt des
Schlauches befinden und nach unten hängen. – Regelmäßig prüfen. Gegebenenfalls ausleeren.
Hygienevorschriften beachten -
Infektionsgefahr!
Dabei bleibt das Schlauchsystem dicht. – Behälter wieder fest aufstecken!
Narkosegasfortleitung (AGS)
– Transferschlauch kontrollieren.
Es könnte sich Kondensat gesammelt haben - ggf.
ausleeren.
D
0352927802229278
D
40
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Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Atemkalk kontrollieren
Der Atemkalk wird bei Sättigung mit CO2 von unten her violett. Zur Überwachung der CO2-Absorption im Atem­kalk kann der FiCO2-Wert im Bildschirm angezeigt werden (siehe Seite 50). Er wird während der IPPV­Ventilation überwacht (Default: Erwachsene 5 mmHg, Neonaten 8 mmHg. Individuell einstellbar von 0 bis 10 mmHg). Nach einer Verfärbung von 2/3 der Füllhöhe den Atemkalk wechseln! Die Färbung kann nach längerer Pause durch Austrocknung zurückgehen.
Narkosebeatmung
Atemkalk
Narkosemittel
Atemkalkwechsel im Betrieb
(Behälter füllen siehe Seite 128)
Ersatz-Atemkalkbehälter vorbereiten.
Vapor schließen.
Kein N2O dosieren.
Ventilator auf »MAN/SPONT« und das Druckbegren-
zungs-Ventil auf »SPONT« schalten.
1 Atemkalkbehälter kurz nach links drehen und nach
unten abziehen.
Ersatz-Atemkalkbehälter von unten einsetzen und
nach rechts drehen - bis zum Anschlag.
Gas- und Geräteeinstellungen können wieder rück-
gängig gemacht werden.
Erschöpften Atemkalk aus dem Behälter entleeren.
Bei infektiösen Patienten Hygienevorschriften beachten - Infektionsgefahr!
Narkosemittelverdunster
– MAX –
1
0642927806529278
4
2 Handrad mit Skalierung in Vol.% Narkosemittel. 3 Nulltaste.
Rastet in Null-Stellung (»O«) von selbst ein, wenn das
2
0
Vol. %
3
Handrad im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag gedreht wird.
4 Verriegelungshebel.
Nach links: Der Vapor ist auf dem Stecksystem
verriegelt.
Nach vorn: Der Vapor ist entriegelt und kann vom
Stecksystem heruntergehoben werden. Den Vapor nicht um mehr als 45° kippen!
Bei Verwendung des Anschlusses für zwei Vapore ist zuvor das Handrad des gewünschten Vapors zu entrie­geln. Automatisch verriegelt sich damit der Zweite.
3 Nulltaste gedrückt halten und Handrad entgegen dem
Uhrzeigersinn drehen ­bis zur gewünschten Einstellung.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
41
Narkosebeatmung Bronchusabsaugung
Sekretabsaugung (Bronchusabsaugung)
Unterdruck einstellen: 1 Unterdruckschalter auf »I«. 2 Unterdruck mit Regler auf gewünschte Stärke
einstellen.
Dazu die Absaugeöffnungen verschließen (oder
Schlauch knicken) und
3 den Unterdruck am Manometer kontrollieren. 1 Unterdruckschalter auf »O«.
Sekret absaugen: 1 Unterdruckschalter auf »I«. 4 Fläche des »Fingertip« mit dem Zeigefinger
verschließen.
Durch Nebenluft an der Fläche kann die Saugleistung
sehr feinfühlig geregelt werden.Füllstand im Absaugegefäß regelmäßig prüfen.
Gegebenenfalls ausleeren. Dabei
D
12
I
O
4
D
ON / I Press
3
2302927806629278
Hygienevorschriften beachten -
Infektionsgefahr!
Um unkontrollierte negative Drücke in Atemsystem und Patientenlunge zu vermeiden, wird dringend empfohlen, Absaugungen nur vorzunehmen, wenn das Y-Stück vom Patiententubus diskonnektiert ist!
42
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Patientenwechsel
Teile wechseln:
Schematische Übersicht und anwendbare Verfahren der Reinigung und Desinfektion siehe Seiten 121 und 125.
Instandhaltungsintervalle: Seite 137.
Narkosebeatmung
Patientenwechsel
Gerät in die Betriebsart Standby -
Vapor: Handrad auf »O« = Aus.
Nach einem infektiösen Patienten
muß das gesamte Gerät gereinigt, desinfiziert und sterili­siert werden.
Hygienevorschriften beachten ­Infektionsgefahr!
Nach einem nichtinfektiösen Patienten
müssen vor dem nächsten Patienten ausgewechselt werden:
Tubus oder Maske
Y-Stück
die beiden Atemschläuche
Ggf. der Temperatursensor mit Kabel
1 das T-Stück des Meßgasschlauches mit Filter - falls
verwendet (Einmalartikel, in den Hausmüll) -
06729278068292780692927807029278
1
2
FULL
3
2 Den Behälter der Wasserfalle nach unten abziehen
und entleeren -
Bei Betrieb ohne Mikrobenfilter außerdem: 3 O2-Sensor mit Anschlußkabel - falls verwendet. 4 Flowsensor.
Kabel zum Flow-Sensor abziehen - bleibt am Gerät
Atembeutel mit Schlauch
Atemsystem:
Frischgasschlauch lösen - bleibt am Gerät
Druckmeßschlauch mit Filter - auswechseln
Schlauchstutzen bleibt am Gerät
Atemkalkbehälter - nach links drehen und nach unten
herausziehen - auswechseln.
Schlauch der Narkosegasfortleitung - entriegeln
(Riegel vor dem Anschlußstutzen - Ziffer 5 auf Seite
118) - abziehen, auch von der Wandkupplung der
4
Zentralabsaugung abnehmen.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
43
Betriebsende
Betriebsende
Gerät in Bereitschaftsstellung »Standby« bringen
»Standby« ist der Bereitschafts-Modus, in der:sofort eine Betriebsart aufgenommen werden kann;kein Antriebsgas verbraucht wird,der Strombedarf minimal ist unddie Kolben-Zylindereinheit in Entnahmestellung ist.
1 Taste »Standby« am Ventilator mindestens 1 Sekunde
drücken.
(bzw. Taste drücken und mit Drehknopf quittieren.
Einstellung durch den DrägerService. Ab SW 7.2). 2 Es erscheint die Anzeige
»Standby«
Die Flowröhren-Beleuchtung erlischt.
Der Bildschirm bleibt in Betrieb und sollte bei Nicht-
benutzung mit der Taste E in Standby geschaltet
werden.
Der Bildschirm läßt sich nur in Standby schalten,
wenn der Ventilator bereits in Standby ist!
Handrad am Vapor auf »O«.
Dosierventile für O2, N2O und AIR schließen.
Ein dauernder Frischgasfluß während das Gerät im
Standby-Modus ist, kann zur Austrocknung des
Atemkalkes führen!
MAN
SPONT
IPPV
P
max
SIMV PCV VT
PPCV
fIPPV TI:TE
Standby
TIP:TI
Flow
fIMV
PEEP
2
Standby
Cicero-EM
Ventilator
SW-Version 7.X
Beatmungsmode am Ventilator wählen, oder den Bildschirm einschalten über:
Datenmanager
SW-Version 4.X
06.12.98
Parameterbox
SW-Version 2.X
O
1
1
Leckage­test
Trend löschen
Konfig
07129278
04929278
In »Standby« wird nach zwei Minuten der Bildschirm in den Schonbetrieb geschaltet, wenn keine weitere Bedie­nung erfolgt. Jeder Tastendruck bzw. das Drehen des Drehknopfes führt automatisch zum Wiedereinschalten.
Bei Betriebsunterbrechungen von mehreren Stunden wird empfohlen, das Gerät nicht in »Standby« zu lassen, sondern auszuschalten:
Hauptschalter durch Drehung im Uhrzeigersinn
auf »O«. Nach dem Ausschalten wird für ca.
10 Sekunden die Meldung »Netz aus« angezeigt.
Gasversorgungen aus der Wandentnahmestelle -
Reservegasflaschen (falls verwendet) schließen -
Schläuche aufrollen und über die Ablage auf der
Geräte-Rückseite hängen -
Netzstecker ziehen. Nicht bei Verwendung einer USV.
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Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
44
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D
I
O
Gas/Power
ON / I
Press
02829278
Bildschirmfunktionen
Seite
Der »Standby«-Bildschirm....................................... 46
Leckage-Test durchführen........................................ 46
Trend löschen .......................................................... 46
Basiskonfiguration des Bildschirmes ..................... 47
Konfiguration aufrufen .............................................. 47
Standardwerte ......................................................... 47
Bedienschema ......................................................... 48
Modi für Erwachsene und Neonaten......................... 49
Alarmgrenzen ........................................................... 49
Parameter (EKG, NiBP, iBP, SpO
2/Pleth, CO2/O2, pEEG)....... 50
Standardbildschirme mit Modulen konfigurieren........ 53
Farbdarstellung konfigurieren ................................... 60
Kurvengeschwindigkeit............................................. 60
Allgemeine Einstellungen.......................................... 61
Akustik..................................................................... 61
Listeneintrag ............................................................ 61
Transportfunktion ..................................................... 62
Externe Schnittstellen (MEDIBUS / Drucker) ............ 63
Grundeinstellung...................................................... 64
Kalibrieren, O2, Flow,............................................... 65
Prüfen (Linearität O2, Nullpunkt Gassensor,) ............ 66
Anästhesiegas.......................................................... 67
Bildschirmfunktionen im Betrieb............................ 68
Bildschirm einschalten.............................................. 68
Standardbildschirme................................................. 69
Datenbildschirm ....................................................... 69
Listenbildschirm ....................................................... 70
Trendbildschirm........................................................ 71
Bildschirmtasten..................................................... 72
Alarmkonzept.......................................................... 78
Alarmpriorität............................................................ 78
Alle Alarme anzeigen ................................................ 79
Alarmton unterdrücken ............................................. 79
Alarmmodi................................................................ 80
CO2-Alarm............................................................... 80
Anpassen an den Beatmungsmodus......................... 80
Besonderheiten der Alarmierung............................... 82
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45
Bildschirmfunktionen Der »Standby«-Bildschirm
Bildschirmfunktionen
Der Standby-Bildschirm
In der Standby-Betriebsart (Bereitschaftsbetrieb) ist der Cicero EM sofort betriebsbereit. Der »Standby«-Bild­schirm enthält Tasten für
den Leckage-Test,das Löschen der Trend- und Listen-Speicher,die Konfiguration.
Wird das Gerät in Standby für länger als zwei Minuten nicht bedient, wird der Bildschirm dunkel geschaltet. Jede Bedienung aktiviert ihn wieder.
Leckage-Test durchführen:
Vor dem Leckage-Test muß die Meßgasabsaugung und
-rückführung korrekt angeschlossen sein. Dann wird sie als Teil des Gesamtsystems mit in den Test einbezogen. Ein offenes T-Stück, bzw. ein offener Luer-Lock­Anschluß, verursacht hohe Leckagen!
1 Durch Drücken der Bildschirmtaste »Leckagetest«
oder der Taste »TEST« am Ventilator.
2 Anzeige im Dialogfeld des Ventilators:
Lecktest IPPV
kurz darauf:
Leck IPPV = xx mL
Im Bildschirm erscheint das Menü für den Leckage-
test, auf dem nach einigen Sekunden die aktuellen
Leckage- und Compliance-Werte erscheinen.
Hierbei wird der Handbeatmungsbeutel und sein
Schlauch nicht mitgetestet!
Nach dem Test geht das Gerät wieder in »Standby«.
Trend löschen; z.B. bei einem neuen Patienten:
Trendspeicher und Liste, auch in der Parameterbox (falls angeschlossen), werden gemeinsam gelöscht!
Standby
Cicero-EM
Ventilator
SW-Version 7.X
Beatmungsmode am Ventilator wählen, oder den Bildschirm einschalten über:
MAN
SPONT
IPPV
SIMV PCV VT
Datenmanager
SW-Version 4.X
06.12.98
P
max
fIPPV TI:TE
PPCV
Lecktest ?
TIP:TI
Flow
2
PEEP
Parameterbox
SW-Version 2.X
fIMV
Standby
TEST
Leckage­test
1
Trend löschen
Konfig
1
072292780612927807329278
1
O
3 Durch Drücken der Bildschirmtaste »Trend löschen«.
Beschreibung siehe Seite 71.
Das Gerät fragt nochmals nach, ob der Trend wirklich
gelöscht werden soll.
Bildschirmtaste »löschen« zum Bestätigen drücken.
Mit der Bildschirmtaste »nicht löschen« kehrt man
zum unveränderten Bildschirm zurück.
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46
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Cicero-EM
Ventilator
SW-Version 7.X
Beatmungsmode am Ventilator wählen, oder den Bildschirm einschalten über:
Datenmanager
SW-Version 4.X
06.12.98
Parameterbox
SW-Version 2.X
1
Leckage­test
Trend
3
löschen
Konfig
Basiskonfiguration des Bildschirms
Konfiguration aufrufen 1 Durch Drücken der Bildschirmtaste »Konfig«
erscheint der nebenstehende Bildschirm:
Ventilator
SW-Version 7.X
Bildschirmfunktionen
Basiskonfiguration des Bildschirmes
Einstellcode
Standby
Cicero-EM
Datenmanager
SW-Version 4.X
06.12.98
Parameterbox
SW-Version 2.X
1
Leckage­test
Trend löschen
Konfig
Standardwerte
Einstellungen von Standardwerten sind permanent. Sie werden nach jeder Veränderung und mit jedem Einschalten des Gerätes aktiviert.
Im Unterschied dazu werden die Standard-Alarm- grenzen nach jedem Standby aktiviert.
Die Einstellungen der Standardwerte sind durch einen vierstelligen Code gegen unautorisiertes Verstellen geschützt.
Beatmungsmode am Ventilator wählen, oder den Bildschirm einschalten über:
Standby / Konfiguration Anästh.Gas Standardwerte
Auswahl man auto
Gas Isoflurane
Die automatische Anästhesiegas­Auswahl erfolgt durch Anästhesie­mittelerkennung.
06.12.98
Standby / Konfiguration
11:59 00:00
Kalibrieren
Mode
Alarmgrenzen
weitere
Bitte überprüfen Sie die Voreinstellungen. Bestätigen !
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Standardwerte
Die Einstellung der Standardwerte ist kodegeschützt. Diese Einstellung ist nach jedem Einschalten gültig.
Um die Standardeinstellung zu ändern, geben Sie bitte zunächst den Kode ein:
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
* * * *
1
074292780752927807629278
Alarme aus !
Erw. Neo
Alarme aus !
Der DrägerService kann diese Schutzfunktion ausschalten oder einen variablen, vom Anwender frei programmierbaren Code einstellen.
Code eingeben:
Zahlen nacheinander mit dem Drehknopf einstellen
06.12.98
11:59 00:00
und durch Drücken bestätigen. Nach der vierten korrekten Ziffer wird der Auswahlbereich zugänglich.
(Das Bedienschema für die Basiskonfiguration des Bildschirmes folgt auf der nächsten Seite)
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Bildschirmfunktionen Basiskonfiguration des Bildschirmes Bedienschema
Bedienschema
Bildschirmelement: Darstellung:
Aktive Menü-Ebene................ Türkis
Nicht aktive Menü-Ebebenen.. Grau
Cursor................................... Gelber Rahmen
Ausgewählter Menü-Punkt ..... Invers (Weiß / Schwarz)
Angewählte Alternative........... Orange hinterlegt
Bedienschritt: Aktion:
Cursor bewegen.................... Drehknopf drehen
Auswahl bestätigen................ Drehknopf drücken
Eine Menü-Ebene zurück ....... » z « auswählen und
bestätigen
Folgende Basis-Konfigurationen sind möglich: Mode Umschalten zwischen Erwach-
senen- und Neonatenmodus.
Standby / Konfiguration
Zeitintervall 2
Überwachung sys dia
Startdruck Erwachsener 180 mmHg
Punctiondruck Erwachsener 40 mmHg
Einheit mmHg kPa
Interlock: NiBP-SpO
NiBP-iBP ein aus
06-12-98
11:59 00:00
NiBP
ein aus
2
Wählen Sie einen Menüpunkt durch Drehen aus. Bestätigen ! Ändern Sie die Einstellung. Bestätigen Sie erneut !
EKG
NiBP
iBP Meßort
iBP Kanäle
SpO
/ Pleth
2
CO
/ O
2
pEEG
2
Standardwerte
Alarme aus !
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
07729278
Alarmgrenzen Auswählen der aktiven Alarm-
grenzen für Neonaten oder Erwach­sene beim Übergang auf MAN/SPONT.
Parameter Standardeinstellungen der Meß-
Parameter.
Bildschirm Konfigurieren der Bildschirme. Akustik Lautstärke und Art der Tonfolgen
auswählen.
Listeneintrag Festlegung der Kriterien für einen
Eintrag in den Listen-Bildschirm.
Transport Definieren des Datenaustausches
zwischen Parameterbox und Systembildschirm beim Patienten­transport.
RS 232 (MEDIBUS) Einstellen der Schnittstellenpara-
meter.
Protokoll (Drucker) Konfigurieren der Drucker-Schnitt-
stelle.
Grundeinstellung Datums-, Zeit- und Spracheinstel-
lung.
48
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Bildschirmfunktionen
Bildschirm in »Standby« konfigurieren
Mode
Der Cicero EM besitzt getrennte Betriebsmodi für den Erwachsenen- (Erw) und den Neonaten- (Neo) Modus. Sie unterscheiden sich durch
die Standard-Alarmgrenzen (siehe unten)den Meßbereich des Volumeters (siehe Seite 58)die NiBP-Funktionen (siehe Seite 91)die EKG-Funktionen (siehe Seite 89)
Mit dem hier gewählten Modus arbeitet der Cicero EM nach jedem Einschalten.
Alarmgrenzen
Festlegung der Standard-Alarmgrenzen – getrennt für Erwachsene und Neonaten, sowie zur Aktivierung/Deaktivierung der MAN/SPONT-
Alarmgrenzen für
et CO2,in CO2,O2 hoch undAMV.
Die Standard-Alarmgrenzen sind automatisch aktiv nach
– dem Einschalten des Cicero EM, – dem Verlassen des »Standby«-Modus, – dem Anwählen von »Standard« unter »Alarme«, – dem Wechsel der Modi »Erw« / »Neo«.
Standby / Konfiguration
Anästhesie Gas
Auswahl
man. auto
Halothane
Die automatische Anästhesiegas Auswahl erfolgt durch Anästhesie­gasidentifikation
06.12.98
Standby / Konfiguration
06.12.98
11:59 00:00
11:59 00:00
Kalibrieren
Weitere
Bitte wählen Sie den gewünschten Mode (Erwachsene bzw. Neonaten). Bestätigen !
Standard Erwachsene Standard Neonaten Man/Spont-Alarmgrenzen
2 ein aus
et CO
2 ein aus
in CO
2 hoch ein aus
O AMV ein aus
Menü zur Vorgabe aller Standard-Alarmgernzen. Bestätigen !
Standardwerte
Alarme aus !
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
078292780792927808029278
Alarme aus !
Standardwerte
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Die Grenzwerte sind den Meßparametern gruppenweise zugeordnet:
iBP EKG / SpO2 / NiBP / TempAnästh. Gas Druck / Ventilation
Am Grenzwertsymbol wird sowohl der obere wie der untere Grenzwert angezeigt:
22 Oberer Grenzwert
_
11 Unterer Grenzwert
Zwei Striche ( – – ) an Stelle einer Ziffer bedeuten, daß diese Alarmgrenze ausgeschaltet ist und nicht überwacht wird. Man erreicht sie, indem man mit dem Drehknopf über beziehungsweise unter den maximal oder minimal einstellbaren Wert dreht und bestätigt.
Nicht alle Alarmgrenzen sind ausschaltbar!
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Standby / Konfiguration
iBP
160
06.12.98
80 100
50 24
8 24
8 20
-­ 8
0 16
0 160
80 24
8
100 50
11:59 00:00
Aorta sys
dia
A.Pulm sys
mit
dia
ZVD mit
ICP mit ? sys
mit
dia
EKG / SpO NiBP / Temp
HR/Puls
Pulsdef.
SpO
2
NiBP/A sys
dia
T
1
T
2
ST
Standard - Erwachsene
12,0
Druck / Ventilation
1,5
AMV
-­ 2,3
PAW
-­ 3,4
etCO
-­ 3,4
inCO
--
FiO
2
--
/
Anästh. Gase
2
120 50
Fi Hal
5
Fi Iso
-­Fi Enfl.
92
Fi Sevo
100 50
Fi Des
160 80
--
--
--
--
--
--
Menü zur Vorgabe aller Standard-Alarmgrenzen. Bestätigen !
Standardwerte
Mode Erw. Neo.
12,0
Alarmgrenzen
3,0
40
Parameter
8
50
5
--
-­ 20
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
2
2
Alarme aus !
49
Bildschirmfunktionen Bildschirm in »Standby« konfigurieren
Parameter
Über dieses Menü werden die Einstellungen folgender Parameter festgelegt:
EKG Elektrokardiogramm. NiBP Nichtinvasiver Blutdruck. iBP Meßorte Voreinstellung der iBP-Meßorte. iBP Kanäle Voreinstellung der iBP-Kanäle. SpO2/Pleth Pulsoximetrie / Plethysmogramm. CO2/O2 Kapnographie / Sauerstoffmes-
sung.
pEEG Informationsverdichtetes Elektro-
Enzephalogramm (processed EEG)
Die hier definierten Einstellungen werden aktiv
nach dem Einschalten des Gerätesnach Anwählen von »Standard abrufen« unter
»Einstellen« im OP-Betrieb (siehe Seite 77)
Standby / Konfiguration
06.12.98
11:59 00:00
EKG
NiBP
iBP Meßorte
iBP Kanäle
/ Pleth
SpO
2
2/O2
CO
pEEG
Wählen Sie den gewünschten Parameter aus. Bestätigen !
Standardwerte
Alarme aus !
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
0812927808229278
EKG-Einstellungen
Meßfunktion Ein- und Ausschalten der EKG-
Messung.
Kabeltyp Wahl zwischen 3- und 5-adrigen
Leitungen.
Ableitung Auswahl der dargestellten Ablei-
tung getrennt für die 1., 2. und 3. EKG-Kurve.
Bei einem dreiadrigen Kabel beschränkt sich die Auswahl auf das 1. EKG.
Amplitude Einstellen der Amplitudenhöhe der
Echtzeit-Kurve.
Filter Schalten des Filters (s. Seite 89). Pacemaker Ein- und Ausschalten der Schritt-
machererkennung.
Pulsdefizit-Anzeige Ein- und Ausblenden der Anzeige. ST-Segment-Analyse Ein- und Ausschalten der Funk-
tion.
Standby / Konfiguration
06.12.98
11:59 00:00
EKG
Meßfunkt.
ein aus
Kabeltyp 3 5
1.EKG 2.EKG 3.EKG
Ableitung I II III
1
Amplitude
Filter ein aus
Pacemaker ein aus
Pulsdefizit- ein aus Anzeige
ST-Segm. Analyse
ein aus
Wählen Sie einen Menüpunkt durch Drehen aus. Bestätigen! Ändern Sie die Einstellung. Bestätigen Sie erneut!
EKG
NiBP
iBP Meßorte
iBP Kanäle
/ Pleth
SpO
2
CO
2 / O2
pEEG
Standardwerte
Alarme aus !
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Wird ein dreiadriges EKG-Kabel gewählt, kann nur ein EKG dargestellt werden. Die Wahlmöglichkeiten für ein
2. und 3. EKG fallen dann fort.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
50
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Bildschirmfunktionen
Bildschirm in »Standby« konfigurieren
NiBP-Einstellungen
(Siehe auch Seite 91) Zeitintervall Einstellen der Zeit zwischen den
Messungen.
Überwachung Auswahl des Überwachungskrite-
riums (diastolisch oder systolisch).
Startdruck Einstellen des Anfangsdruckes. Punctionsdruck Einstellen des Punktionsdruckes.
Start und Punktionsdruck können getrennt für Erwach­sene und Neonaten eingestellt werden. Hierzu umschalten unter »Mode« von »Erw« auf »Neo« bzw. umgekehrt.
Einheit Auswahl der Maßeinheit. Interlock Bein »Ein« werden periphere Puls-
alarme unterdrückt, während die Manschette aufgeblasen ist.
iBP Meßorte
(Siehe auch Seite 94) Mit dieser Funktion können die Meßorte unabhängig vom Kanal voreingestellt werden. Dabei bedeuten:
ART Arterie AORTA Aorta A. Pulm. Arteria Pulmonalis ZVD Zentralvenöser Druck ICP Intrakranialer Druck ? Beliebiger Meßort
Einstellbar ist: Überwachung Systolischer, diastolischer oder mittlerer
Druck.
Darstellung abs = feste Skalierung der Kurven
morph = variable Skalierung. Für maxi-
male Kurvenhöhe des Graphen.
Amplitude Skalierung des Graphen.
Nur bei fester Skalierung (»abs«).
Pulsanzeige Pulsanzeige ein- und ausblenden.
iBP-Kanäle
definiert die Eingangskanäle P1 und P2 der Parame­terbox:
Meßfunktion Ein- und Ausschalten des Kanals. Meßort Eingabe des Meßortes dieses Kanals. Empfindlichkeit
Wahl der Sensorempfindlichkeit. 42,5 oder 50 µV/V/10 mmHg.
Standby / Konfiguration
06.12.98
Standby / Konfiguration
06.12.98
Standby / Konfiguration
11:59 00:00
ART
Überwachung Darstellung Amplitude Pulsanzeige Überwachung
AORTA
Darstellung Amplitude Pulsanzeige Überwachung
A. Pulm
Darstellung Amplitude Überwachung
ZVD
Darstellung Amplitude Überwachung
ICP
Darstellung Amplitude Überwachung
?
Darstellung Amplitude
11:59 00:00
iBP 1 Meßfunktion aus ein Meßort ART Empfindlichkeit 42.5 50
iBP 2 Meßfunktion aus ein Meßort ZVD Empfindlichkeit 42.5 50
06-12-98
11:59 00:00
Standardwerte
mit
mit
EKG
NiBP
iBP Meßorte
iBP Kanäle
SpO
CO
2 / O2
pEEG
EKG
NiBP
iBP Meßorte
iBP Kanäle
SpO
CO
pEEG
EKG
NiBP
iBP Meßorte
iBP Kanäle
SpO
/ Pleth
2
CO
/ O
2
pEEG
2
2
2/O2
2
/ Pleth
/ Pleth
NiBP Zeit­intervall
3
Überwachung. sys dia
Startdruck Erwachsener
180 mmHg
Punctiondruck Erwachsener
40 mmHg
Einheit mmHg kPa
Interlock: NiBP-SpO
ein aus
2
NiBP-iBP ein aus
Wählen Sie einen Menüpunkt durch Drehen aus. Bestätigen! Ändern Sie die Einstellung. Bestätigen Sie erneut!
dia
sys
morph.
absol. 160
aus
ein
dia
sys
morph.
absol. 160
aus
ein
dia
sys
morph.
absol. 40 mit
morph.
absol. 20 mit
morph.
absol. 20
dia
sys
morph.
absol. 160
Wählen Sie einen Menüpunkt durch Drehen aus. Bestätigen! Ändern Sie die Einstellung. Bestätigen Sie erneut!
Wählen Sie einen Menüpunkt durch Drehen aus. Bestätigen ! Ändern Sie die Einstellung. Bestätigen Sie erneut !
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Standardwerte
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Standarwerte
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Alarme aus !
083292780842927808529278
Alarme aus !
Alarme aus !
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51
Bildschirmfunktionen Bildschirm in »Standby« konfigurieren
SpO2/Pleth-Einstellungen
(siehe auch Seite 97): Meßfunktion zum Ein- und Ausschalten der SpO2-
Messung.
Pulsanzeige zum Ein- und Ausschalten der Puls-
ratendarsellung.
C-Lock zum Ein- und Ausschalten der EKG-
Synchronisation.
Modus Zur Einstellung der Reaktionsgeschwin-
digkeit der Messung. Schnelle Messungen sind anfälliger gegen Störungen.
CO2/O2-Einstellungen Absaugrate Die Absaugerate durch die Meßgas-
leitung am Y-Stück wird hier eingestellt. Dräger empfiehlt 200 mL/min bei ange­schlossener Meßgasrückführung.
CO2-AmplitudeDie maximale Amplitude der CO2-Echt-
zeitkurve kann hier eingestellt werden.
CO2-Einheit Die Maßeinheit für CO2 kann zwischen
mmHg und kPa gewählt werden.
CO2-Insp. Wert Die Darstellung des Zahlenwertes für die
inspiratorische CO2-Konzentration kann ein- oder ausgeschaltet werden. Sie wird im IPPV-Mode mit einer einstell­baren Alarmgrenze von von 0 bis 10 mmHg überwacht.
Standby / Konfiguration
06.12.98
Standby / Konfiguration
06.12.98
11:59 00:00
11:59 00:00
Standardwerte
SpO2/Pleth
Meß­funktion
ein aus
Pulsanzeige ein aus
C-Lock (EKG Synchr.)
ein aus
langsam Modus normal
schnell
Wählen Sie einen Menüpunkt durch Drehen aus. Bestätigen! Ändern Sie die Einstellung. Bestätigen Sie erneut!
2 /O2
CO
Absaugrate
60 200
ml/min
CO2 Amplitude 0-75 0-110 mmHg CO2
Einheit CO2 mmHg kPa
insp. Wert ein aus
Anzeige CO2
Absaugende ein aus O2-Messung
Wählen Sie einen Menüpunkt durch Drehen aus. Bestätigen! Ändern Sie die Einstellung. Bestätigen Sie erneut!
EKG
NiBP
iBP Meßorte
iBP Kanäle
/ Pleth
SpO
2
2/O2
CO
pEEG
EKG
NiBP
iBP Meßorte
iBP Kanäle
/ Pleth
SpO
2
CO
2 /O2
pEEG
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Alarme aus !
08629278
Alarme aus !
Standardwerte
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
08729278
Absaugende O2-Messung
»ein«: Die O2-Messung erfolgt absau-
gend im Seitenstrom.
»aus«: Die O2-Messung erfolgt inspira-
torisch im Hauptstrom.
pEEG-Einstellungen
Hier wird bestimmt, welche pEEG-Darstellung im pEEG­Modul erscheint (siehe Seite 58).
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52
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Standby / Konfiguration
06.12.98
11:59 00:00
Standardwerte
pEEG
SEF / SMF / EMG
SEF / d.Ratio / EMG
L.SEF / R.SEF / EMG
SMF / d.Ratio /EMG
SEF / d.Ratio / d/t/a/b
L.SEF / R.SEF / SMF
Amplitude
Wählen Sie einen Menüpunkt durch Drehen aus. Bestätigen! Ändern Sie die Einstellung. Bestätigen Sie erneut!
EKG
NiBP
iBP Meßorte
iBP Kanäle
/ Pleth
SpO
2
CO
2 /O2
pEEG
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Alarme aus !
08829278
Bildschirmfunktionen
Bildschirm in »Standby« konfigurieren
Bildschirme konfigurieren
Es können unabhängig voneinander drei Standardbild­schirme konfiguriert und gespeichert werden. Die Farb­Konfiguration des Bildschirms kann definiert werden. Es stehen folgende Menüpunkte zur Auswahl:
Standard-Bildschirm 1 Standard-Bildschirm 2 Standard-Bildschirm 3 Farbe Kurvengeschwindigkeit Allgemeine Einstellungen
Die Struktur des Bildschirmes wird dabei aus »Kurven« und »Modulen« zusammengesetzt, die mit dem Dreh­knopf über das Menü auswählbar sind.
Standard-Bildschirme (1, 2 oder 3) konfigurieren
Beispiel: Ganz links im Bildschirm befindet sich eine schematische
Darstellung der Bildschirmstruktur, rechts daneben eine Tabelle der auswählbaren Kurven- und Einheiten-Module.
Bereits ausgewählte Module sind orange hinterlegt.
Der Cursor-Rahmen (gelb) wird mit dem Drehknopf
innerhalb der Tabelle zu dem gewünschten Modul, bzw. der gewünschten Kurve, bewegt.
Durch Drücken des Drehknopfes bestätigen.
Standby / Konfiguration
06.12.98
Standby / Konfiguration
Beachten Sie bitte die nationalen Vorschriften der mindestens zu beobachtenden Meßgrößen.
06-12-98
11:59 00:00
Standardbildschirm 1
Löschen
1. EKG
iBP1
CO
2
PAW
AMV
O
2
11:59 00:00
SpO
Kombi-Haem
2
HR/P.
Kombi-Vent
CO
Drücke1
Standardwerte
Standard­Bildschirm 1
Standard­Bildschirm 2
Standard­Bildschirm 3
Farbe
Kurven­geschwindigkeit
Allgemeine Einstellungen
Menü zur Konfiguration der Standard-Bildschirminhalte. Bestätigen!
Patient
Kurven Module Kurven Module
1. EKG
HR/Puls
2. EKG
3. EKG iBP1 iBP2 iBP1+iBP2 Pleth
pEEG TEMP iBP1 iBP2 NiBP SpO
Kombi-Haem
2
Wählen Sie mit dem Drehknopf eine Kurve oder ein Modul aus. Bestätigen !
2
Ventilation
CO
2
CO2-kurz
-doppel
CO
2
PAW PAW-kurz PAW-doppel Flow Flow-kurz AGAS O
2
N2O
CO
2
Kombi-Vent
Drücke 1 Drücke 2
AMV Volumeter Gase O
2
Ökonometer
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Standardwerte
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Alarme aus !
0892927809029278
Alarme aus !
Der in der Tabelle gewählte Punkt wird weiß hinterlegt und erscheint, mit dem gelben Cursorrahmen umrandet, in dem Schema links.
Mit dem Drehknopf kann er dort bewegt werden.
Nach dem Bestätigen mit dem Drehknopf wird das
gewünschte Modul an dieser Stelle des Bildschirms fixiert.
Mit »Löschen« wird das Modul gelöscht.
Die so festgelegte Standard-Konfiguration der Bild­schirme wird aktiviert
nach dem Einschalten des Gerätes.
nach dem Verlassen der beschriebenen Standard-
Bildschirm-Konfiguration.
Bei Abruf von »Standard« in der Betriebskonfigu-
ration.
Beachten Sie die nationalen Vorschriften über mindestens zu überwachende Meß-Parameter!
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
53
Bildschirmfunktionen Bildschirm in »Standby« konfigurieren
Beispiele für die wählbaren Kurven-Module: EKG-Kurve EKG-Echtzeitkurve. Ableitung und Ampli-
tude wählbar.
1. EKG I
1mV
09129278092292780932927809429278095292780962927809729278
iBP-Kurven:
iBP 1 Echtzeitkurve des invasiv gemessenen
Blutdrucks von Kanal 1. Die Referenzlinien sind als gestrichelte Linie eingeblendet.
iBP 2 Wie oben, jedoch von Kanal 2. iBP 1 + iBP 2Darstellung zweier iBP-Kurven in einem
Graphen bei doppelter Modulhöhe.
Plethysmogramm-Kurve
Echtzeitkurve des vom SpO2-Sensor gemessenen Plethysmogramms.
160
iBP 1 ART
0
iBP 1
160
00
Pleth
iBP 2 160
CO2-Kurve Echtzeitkurve des CO2-Gehaltes der
Atemluft im Y-Stück. Aktive Alarmgrenzen sind als gestrichelte Linien eingeblendet.
Die Kurve kann auch in einem doppelt so hohen Modul dargestellt werden.
AGAS-Kurve Echtzeitkurve des Anästhesiemittel-
Gehaltes der Atemluft im Y-Stück.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
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Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
CO
CO
ISO
40
2
40
0
2
0
3
0
Bildschirmfunktionen
Bildschirm in »Standby« konfigurieren
Flow-Kurve Echtzeitkurve des exspiratorischen
Atemgas-Flows.
PAW-Kurve Echtzeitkurve des Atemwegsdruckes.
Aktive Alarmgrenzen sind als gestrichelte Linien eingeblendet (In Man/Spont nur die obere).
Die Kurve kann auch in einem doppelt so hohen Modul dargestellt werden.
Flow
PAW
20
PAW
20
0
09829278099292781002927810129278
0
20
0
O2-Kurve Echtzeitkurve der Sauerstoff-Konzentra-
tion am Y-Stück.
Kurze Kurven
Die Kurven für CO2, Flow und PAW sind auch als Kurz­Kurven konfigurierbar. Damit passen sie auch in die Fläche eines Zahlenmoduls.
CO2 kurz (mit Anzeige des etCO2-Wertes)
Flow kurz (mit Anzeige des AMV-Wertes)
O
2
30
20
CO2 etCO2
40
0
Flow AMV
20
31
102292781032927810429278
8.7
0
PAW kurz (mit Anzeige des Peak-Druckes)
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
20
PAW
0
Peak
22
55
Bildschirmfunktionen Bildschirm in »Standby« konfigurieren
Beispiele für die wählbaren Ziffern-Module: HR/Puls-Modul Angezeigt wird die Herzrate/Pulsrate,
die aus dem EKG, SpO2 oder iBP
iBP 1/2-Modul Angezeigt werden systolischer/diastoli-
gewonnen werden kann. Die Daten­quelle wird nach absteigender Priorität dargestellt.
Prioritätsreihenfolge:
1. EKG
2. SpO2
3. iBP 1
4. iBP 2 Zusätzlich werden das Pulsdefizit,
gewonnen aus Differenz zwischen Herz­rate und dem Puls aus der SpO2- Messung und die ST-Segmenthöhe des ersten EKGs angezeigt.
scher und mittlerer Wert des invasiv gemessenen Blutdrucks. Zusätzlich kann die Pulsrate angezeigt werden.
Beim zentral-venösen und intrakranialen Druck wird der Mittelwert mit großen Ziffern angezeigt.
HR / Puls (EKG)
1/min
H 65
Pulsdef 4 ST +0.05
iBP1 AORTA mmHg
122 / 89
Puls 65 (100)
iBP 2 ZVD mmHg
4.5
mit
CO2-Modul Angezeigt wird der endexspiratorische
CO2-Gehalt der Atemluft (etCO2). Zusätzlich kann auch der inspiratorische Wert (FiCO2) angezeigt werden.
Gase-Modul Die Zusammensetzung des Atemgases
aus O2, N2O und Anästhesiemittel.
O2-Modul Zeigt den inspiratorischen O2-Gehalt
der Atemluft (FiO2) und die Differenz zum exspiratorischen O2-Gehalt (∆ O2).
Kombi-Haem.-Modul
Zeigt die Kombination der Meßwerte aus den Messungen von HR/Puls, SpO2, und iBP (nur Meßort ART).
et CO2 mmHg
33
Fi CO2 0
Vol.% O2 N2O ISO
Fi
29 70 0.8
Fet 25 68 0.6
Fi O2 Vol.%
29
O2 4.3
HR/Puls SpO2 ART
65 98 120/80
1/min % mmHg
56
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Bildschirmfunktionen
Bildschirm in »Standby« konfigurieren
Kombi-Vent.-Modul
Zeigt die Kombination der Meßwerte aus den Messungen von etCO2, AMV, Peak, Freq, VT und PEEP.
AMV-Modul Das exspiratorisch gemessene Atem-
Minutenvolumen, die Atemfrequenz und das VT werden angezeigt.
Atemwegsdruck-Modul 1
Die Anzeige des maximalen Atemwegs­druckes und des gemessenen PEEP; zusätzlich (kleine Schrift) Plateaudruck und Druckmittelwert.
Atemwegsdruck-Modul 2
Die Anzeige des maximalen Atemwegs­druckes und des gemessenen PEEP.
etCO2 AMV Peak
31 8.7 14
Freq VT PEEP
8 0.76 1
AMV L/min
6.0
Freq. 10 VT 0.60
Peak mbar PEEP
32 3
Plat 26 Mean 21
Peak PEEP mbar
SpO2-Modul Zeigt die funktionale O2-Sättigung des
Blutes und die Pulsfrequenz.
Temperatur (klein)
Dieses Modul stellt die Temperaturen T1 und T2 in der rechten unteren Ecke des Bildschirms dar. (Konfiguration unter »Allgemeine Einstellungen« Seite 61). Alternativ könne die Temperaturen T1 und T2 auch ineinem normalen Modul dargestellt werden.
NiBP-Modul Zeigt den nichtinvasiv gemessenen Blut-
druck, den Mitteldruck und die Zeit bis zur nächsten Messung.
Während der Messung zeigt der Balken den aktuellen Manschettendruck an.
32 3
SpO2 %
98
Puls 65
T1 36.8 °C
37.2 °C
T2
T1 T2 °C
36.8 37.2
NiBP mmHg SYS Dia
123 / 88
15 min M (102)
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
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Bildschirmfunktionen Bildschirm in »Standby« konfigurieren
pEEG-Module Es stehen die pEEG-Module zur Verfü-
gung, die im Parameter-Menü ausge­wählt werden können (siehe Seite 52).
Bitte die separate Gebrauchsanweisung beachten!
SEF90 Hz SMF
12.5 10.5
EMG
SEF / SMF / EMG SMF / d-Ratio / EMG
SEF90 Hz d-Ratio
12.5 0.5
EMG
SEF / d-Ratio / EMG SEF / d-Ratio / d / t / a / b
L.SEF90 Hz R.SEF90
12.5 10.5
EMG
L.SEF / R.SEF / EMG L.SEF / R.SEF / SMF
Gesamt Ampl. delta
47 µV 34
BSR
Amplitude
SMF Hz d-Ratio
0.5 10.5
EMG
SEF90 Hz d-Ratio
12.5 0.5
d/q/a/b
L.SEF90 Hz R.SEF90
12.5 10.5
L.SMF9.5 R.SMF8.5
Volumeter-Modul
Dieses Modul besteht aus einem Atemzug-Volumeter (oberer Balken) und einem Minuten-Volumeter (unterer Balken). Die Balkenlänge repräsentiert, je nach Modus, einen maximalen Meßwert:
Modus Atemzug VT AMV
Neonaten 0,25 L 2,5 L/min Erwachsene 1,25 L 12,5 L/min
Atemzug-Volumeter: – Das exspiratorische Volumen eines jeden Atemzuges
(VT) wird im oberen Balken graphisch und in großen
Ziffern darüber numerisch angezeigt. Minuten-Volumeter: – Das Minutenvolumeter im unteren Balken läuft
60 Sekunden und addiert während dieser Zeit das
Atemvolumen auf. Die bereits abgelaufene Zeit in Sekunden wird ange-
geben, sowie, mit großen Ziffern, der Wert. Im Balken werden die einzelnen Atemzüge als Segmente darge­stellt. Nach Ablauf von 60 Sekunden stoppt das Volu­meter automatisch mit einem Hinweiston. Die gemes­senen Werte werden für 4 Minuten angezeigt und danach gelöscht.
VT 0.60 L
Volumeter
4.3 L
1.25 30 s
12.5
Volumeter starten:
Drehknopf drücken. Wird der Drehknopf vor Ablauf
der 60 Sekunden erneut gedrückt, werden die Werte gelöscht und das Volumeter neu gestartet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
58
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Bildschirmfunktionen
Bildschirm in »Standby« konfigurieren
Ökonometer-Modul
Zeigt im IPPV- und im SIMV-Modus den Frischgas-Über- schuß im Atemsystem als Balkendiagramm an (Siehe Beschreibung Seite 179)
Balken im rechten Sektor: Der Frischgasflow ist für
Standardanwendungen
unnötig hoch. Balken im linken Sektor: Frischgasmangel droht. In diesem Fall gibt es einen Frischgasmangel-Hinweis,
noch bevor die Achtungs-Meldung »FRISCHGAS ? !!« im Monitor erscheint.
Eine Tendenz-Anzeige sagt aus, ob das System füllt (Pfeil nach rechts), leert (Pfeil nach links) oder ob der Füllgrad konstant bleibt (Anzeige »O«).
Nur im Falle der Achtungs-Meldung »FRISCHGAS ? !!« muß sofort geregelt werden.
Beim Verlassen des Frequenzbereiches von 6 1/min bis 40 1/min oder im Falle anderer Störungen wird das
Ökonometer abgeschaltet.
Frischgasüberschuß:
keiner gering hoch
Tendenz: 0
Gute Einstellung Ökonometer ist abgeschaltet
Frischgasüberschuß:
keiner gering hoch
Tendenz: 0
Frischgasmangel droht Hoher Frischgasüberschuß
Frischgasüberschuß:
keiner gering hoch
Tendenz:
Gute Einstellung ­aber fallende Tendenz.
Das Ökonometer kann zur Zeit
keine Meßdaten anzeigen
Frischgasüberschuß:
keiner gering hoch
Tendenz: 0
Frischgasüberschuß:
keiner gering hoch
Tendenz:
10929278 10729278 10529278
Gute Einstellung ­aber steigende Tendenz.
106292781082927811029278
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
59
Bildschirmfunktionen Bildschirm in »Standby« konfigurieren
Farbdarstellung konfigurieren
Farbeinstellungen beziehen sich immer auf die gesamten zu einem Parameter gehörigen Einstellungen. Die Kurven und ihre entsprechenden Zahlenmodule haben immer die gleiche Farbe, falls farbige Zahlenmodule vom Anwender konfiguriert sind.
Gewünschten Parameter auswählen und bestätigen.
Farbe durch Drehen am Drehknopf verändern. Es
erscheinen Farben in der Reihenfolge der Farbskala am Kopf des Menüs.
Ausgewählte Farbe bestätigen.
Hintergrundeinstellungen konfigurieren dunkel Schwarzer Hintergrund, helle Kurven und
Zahlen. Bevorzugt anzuwenden in dunkler Umgebung.
hell Weißer Hintergrund, dunkle Kurven und
Zahlen. Bevorzugt anzuwenden in heller Umgebung zur Vermeidung von Refle­xionen auf der Bildschirmoberfläche.
Module farbig
ja Die Zahlenmodule erhalten die gleiche
Farbe wie die zugehörigen Kurven.
nein Die Zahlenmodule werden
Schwarz/Weiß dargestellt.
Standby / Konfiguration
06-12-98
Standby / Konfiguration
06-12-98
11:59 00:00
11:59 00:00
Standardwerte
Standard-
ART AORTA A.Pulm ZVD ICP iBP ? EKG NiBP SpO
/Pleth
2
Temp. pEEG
2
CO Flow PAW
Hintergrund hell dunkel Module
farbig ja nein
Wählen Sie mit dem Drehknopf einen Parameter aus. Bestätigen ! Wählen Sie die gewünschte Farbe. Bestätigen !
ART AORTA A.Pulm ZVD ICP iBP ? NiBP EKG SpO
/Pleth
2
Temp. pEEG
2
CO Flow PAW
Hintergrund hell dunkel Module
farbig ja nein
Wählen Sie mit dem Drehknopf einen Parameter aus. Bestätigen ! Wählen Sie die gewünschte Farbe. Bestätigen !
Bildschirm 1
Standard­Bildschirm 2
Standard­Bildschirm 3
Farben
Kurven­geschwindigkeit
Allgemeine Einstellungen
Standard­Bildschirm 1
Standard­Bildschirm 2
Standard­Bildschirm 3
Farben
Kurven­geschwindigkeit
Allgemeine Einstellungen
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Standardwerte
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Alarme aus !
111292781122927811329278
Alarme aus !
Kurvengeschwindigkeit konfigurieren
Hier wird die Geschwindigkeit in mm/s für die hämodyna- mischen Echtzeit-Kurven festgelegt:
Hämo. Erw. Hämodynamische Werte im Erwachse-
nenen-Modus.
Hämo. Neo. Hämodynamische Werte im Kinder-Modus.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
60
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Standby / Konfiguration
06.12.98
11:59 00:00
Hämo. Erw. 12,5 25 50 mm/s
Hämo Neo. mm/s
12,5 25 50
Standard­Bildschirm 1
Standard­Bildschirm 2
Standard­Bildschirm 3
Farben
Kurven­geschwindigkeit
Allgemeine Einstellungen
Standardwerte
Alarme aus !
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Bildschirmfunktionen
Bildschirm in »Standby« konfigurieren
Allgemeine Einstellungen konfigurieren Ein- (»ja«) und auschaltbar (»nein«) sind: Einheit Anzeige der Maßeinheiten. Temperatur-
Anzeige Möglichkeit, die Körpertemperaturen in der
rechten unteren Bildschirmecke (unter den Softkeys) darzustellen.
Hierdurch kann Platz für ein numerisches Modul eingespart werden.
Akustik
Hier werden die Lautstärke und Zuordnung der Töne eingestellt.
»0« bedeutet »Aus«, »1« ist der leiseste und »9« der lauteste Ton.
Alarmton Lautstärke des Alarmtones Pulston Lautstärke des Pulstones EKG Pulston
SpO2 moduliert Der EKG-Pulston kann wahlweise
mit der Höhe des SpO2-Wertes moduliert werden oder nicht.
Tonfolge Wahl der Tonfolgen-Spezifikation.
Entweder Euro-Norm oder Dräger- Standard.
Standby / Konfiguration
06.12.98
Standby / Konfiguration
06.12.98
11:59 00:00
11:59 00:00
Standardwerte
Mode Erw. Neo.
Standard­Bildschirm 1
Standard­Bildschirm 2
Standard­Bildschirm 3
Farben
Kurven-
Einheit ja nein
Temperatur­Anzeige ja nein
Alarmton
Pulston 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
EKG Pulston SpO2 moduliert ein aus
Tonfolge Dräger Euro-Norm
Menü zur Vorgabe der Alarm- und Pulstoneigenschaften. Bestätigen !
geschwindigkeit
Allgemeine Einstellungen
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Standardwerte
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Alarme aus !
Alarme aus !
114292781152927811629278
Listeneintrag
Es erscheint ein Menü, in dem definiert wird, zu welchen Zeitpunkten (feste Intervalle) oder Ereignissen (Alarm, Achtung, NiBP-Messung) Listeneinträge dargestellt werden sollen.
Außerdem wird hier bestimmt, welche Blutdruck-Quelle dargestellt wird und ob pEEG-Einträge erfolgen sollen. Werden pEEG-Einträge gewählt, so ersetzen sie die Einträge für die Temperatur.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Standby / Konfiguration
06.12.98
11:59 00:00
Intervall gest. (min) 1 2 5 10 aus Alarm gest. ein aus Achtung gest. ein aus
bei NiBP
BP-Quelle iBP 1 iBP 2
Messung
pEEG ein aus
Menü zur Steuerung der Listeneinträge. Bestätigen!
Standardwerte
Alarme aus !
Mode Erw. Neo
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 Medibus
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
61
Bildschirmfunktionen Bildschirm in »Standby« konfigurieren
Transportfunktion
Die Parameterbox speichert folgende Daten, die vom Systembildschirm übernommen werden:
Meßdaten des Listenbildschirms,Alarmgrenzeinstellungen undEinstellungen der Meßparameter.
So bleibt der Patient auf seinem Weg mit der Parame­terbox verbunden. Die gespeicherten Daten sind kontinu­ierlich verfügbar. Erneutes Anschließen des Patienten und Einstellen von Monitoren entfällt.
Die Transportfunktion kann in »Standby« voreingestellt werden (Die Bedienung im laufenden Betrieb ist ab Seite 86 im Kapitel »Parameterbox« beschrieben).
Transportfunktion ein/aus
Bei »aus« werden keine Daten zwischen Systembild­schirm und Parameterbox ausgetauscht. (Zweck­mäßig bei ortsfestem Betrieb der Parameterbox)
Bei »ein« können Daten ausgetauscht werden.
Transportmenüs ja/nein
Bei »nein« erfolgt die Datenübergabe im laufenden Betrieb vollautomatisch entsprechend der Voreinstel­lung in »Standby«.
Bei »ja« hat der Anwender während des laufenden Betriebes die Möglichkeit in Art und Umfang der Datenübergabe einzugreifen (Siehe auch Kapitel
»Parameterbox« auf Seite 86).
Der Patient wird zum ersten Male verbunden mit
Wird ein Patient zum ersten Male angeschlossen, sind noch keine Daten in der Parameterbox von ihm gespei­chert. Dies wird im Einleitungsraum der Regelfall sein.
Hier muß bei »Parameterbox« ein »ja« eingegeben werden.
Standby / Konfiguration
06.12.98
11:59 00:00
Standardwerte
Erw. Neo
Transport­funktion ein aus Transport­menüs ja nein
Der Patient wird zum ersten Mal verbunden mit:
Parameter­Box ja nein
Wollen Sie die folgenden Daten aus der Parameter­box übernehmen?
Einstellungen ja nein Alarmgrenzen ja nein Liste ja nein
Wählen Sie mit dem Drehknopf einen Parameter aus. Bestätigen! Ändern Sie die Einstellung. Bestätigen Sie erneut!
Mode
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 Medibus
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Alarme aus !
11729278
Dabei werden alle eventuell noch vom vorherigen Patienten vorhandenen Daten gelöscht!
Kommt der Patient bereits mit angeschlossener Parame­terbox, also mit »Vorgeschichte«, an das Gerät, ist hinter »Parameterbox« ein »nein« einzugeben. Damit können Daten von der Parameterbox an den Systembildschirm übergeben werden. Dies ist der Regelfall im OP oder Aufwachraum.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
62
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Bildschirmfunktionen
Bildschirm in »Standby« konfigurieren
Im Systembildschirm erscheint der Dialog:
»Wollen Sie folgende Daten aus der Parameterbox
übernehmen?« Einstellungen ja/nein
Bei »ja« werden die Einstellungen der Meßparameter von der Box übernommen (z.B. iBP-Kalibrierung, NiBP-Intervall, EKG-Amplitude etc.)
Bei »nein« bleiben die aktuellen Werte des System­bildschirms gültig.
Alarmgrenzen ja/nein
Bei »ja« werden die Alarmgrenzen übernommen. Bei »nein« bleiben die aktuellen Werte des System-
bildschirms gültig.
Liste ja/nein
Bei »ja« werden die in der Parameterbox gespei­cherten Daten übernommen und in die Liste einge­fügt.
Bei »nein« werden die in der Parameterbox gespei­cherten Daten nicht übernommen.
Im laufenden Betrieb (siehe Kapitel »Parameterbox« ab Seite 86) erfolgt dieser Dialog nur, wenn »Transport- Menü auf »ja« geschaltet wurde. Sonst werden die hier programmierten Anweisungen direkt ausgeführt.
Standby / Konfiguration
06.12.98
11:59 00:00
Standardwerte
Erw. Neo
Transport­funktion ein aus Transport­menüs ja nein
Der Patient wird zum ersten Mal verbunden mit:
Parameter­Box ja nein
Wollen Sie die folgende Daten aus der Parameter­Box übernehmen?
Einstellungen ja nein
Alarm­Grenzen ja nein
Liste ja nein
Wählen Sie mit dem Drehknopf einen Parameter aus. Bestätigen! Ändern Sie die Einstellung. Bestätigen Sie erneut!
Mode
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 Medibus
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Alarme aus !
1182927811929278
Externe Schnittstelle Dräger-RS 232 (MEDIBUS)
Hier wird die Schnittstelle zur Datenübertragung konfigu­riert:
Baudrate: 1.2 oder 9.6 Parität: gerade (Nur Information; nicht wählbar!) Datenbits: 8 (Nur Information; nicht wählbar!) Stopbits: 1 (Nur Information; nicht wählbar!)
Standby / Konfiguration
06.12.968
11:59 00:00
Standardwerte
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Baudrate (kBaud) 1.2 9.6 Parität gerade Datenbits 8 Stopbits 1
Konfigurationsmenü der RS-232-C Medibus-Schnittstelle. Bestätigen !
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Alarme aus !
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
63
Bildschirmfunktionen Bildschirm in »Standby« konfigurieren
Protokoll (Drucker)
Hier wird die Schnittstelle zur Datenübertragung an einen Protokolldrucker(siehe Gebrauchsanweisung des anzu­schließenden Gerätes) konfiguriert:
Protokollwahl Auswahl, ob die Druckerschnittstelle für
einen Drucker oder als zusätzliche MEDIBUS-Schnittstelle benutzt werden soll.
Baudrate: 1.2, 2.4, 4.8, 9.6 oder 19.2 Parität: »gerade«, »ungerade« oder »keine« Datenbits: 7 oder 8 Stopbits: 1 oder 2
Bei gleichzeitiger Benutzung der Drucker- und Medibus­Schnittstelle, muß die Baudrate auf 1.2 gestellt werden!
Grundeinstellung
Sie bestehen aus der Einstellung
Uhrzeit für die aktuelle UhrzeitDatum für das aktuelle DatumSprache für die Sprachversion. Die Sprach-
einstellung wird auch vom Ventilator übernommen. Wählbar sind alter­nativ:
Standby / Konfiguration
06.12.98
Standby / Konfiguration
11:59 00:00
Standardwerte
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Protokollwahl Drucker Medibus
Baudrate
1.2 2.4 4.8 9.6 19.2
(kBaud)
Parität gerade ungerade keine
Datenbits 7 8
Stopbits 1 2
Konfigurationsmenü der Drucker-/Medibus-Schnittstelle. Bestätigen !
Uhrzeit : 11 : 59 Datum: 01. 02. 98 Sprache: GB F D NL E
I DK S N Monitorplatz
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Standardwerte
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Alarme aus !
1202927812129278
Alarme aus !
Englisch GB Französisch F Deutsch D Niederländisch NL Spanisch E Italienisch I Dänisch DK Schwedisch S Norwegisch N
Aufstellungsort Der Standort des Gerätes kann
eingegeben werden. Er wird dann im Listenbildschirm angezeigt, nachdem die Daten mit der Parameterbox transportiert wurden.
Texteingabe für den Aufstellungsort:
»Monitorplatz« anwählen. Im Schriftfeld erscheint ein
Rahmen.
Innerhalb dieses Rahmens erscheinen in alphabe-
tischer Reihenfolge beim Drehen des Drehknopfes Buchstaben.
Den gewünschten Buchstaben bestätigen. Der
Rahmen springt in die nächste Stelle, wo ein weiterer Buchstabe plaziert werden kann.
Durch Auswahl des Pfeilsymbols wird dieses Menü wieder verlassen.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
64
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
06.12.98
11:59 00:00
Konfigurationsmenü für Sprachversion, Datum und Uhrzeit. Bestätigen !
Sprachtabelle Sprache Ventilator-SW Monitor-SW
Englisch Alle Alle Französisch Alle Alle Deutsch Alle Alle Niederländisch Alle Alle Spanisch Alle Alle Italienisch Alle Alle Dänisch Ab 7.01 Ab 4.0 Schwedisch Ab 7.01 Ab 4.0 Norwegisch Ab 7.20 Ab 4.0
Bildschirmfunktionen
Bildschirm in »Standby« konfigurieren
Kalibrieren
Da sich alle Sensoren des Cicero EM vollautomatisch kalibrieren, ist die Benutzung dieses Menüs im regulären Betrieb nicht nötig. In diesem Menü können folgende Meßfunktionen kalibriert werden:
O2-Sensor mit 21 Vol.% O2.Flow-Sensor.O2-Sensor mit 100 Vol.% O2.Linearitätsprüfung des O2-Sensors.Nullpunkt des Gas-Sensors.
Die Symbole bedeuten wieder: ? = Frage, ob eine Aktion durchgeführt oder eine
Einstellung vorgenommen wurde.
u = Wartezeit. Das Gerät führt den angewählten Test-
schritt aus.
= Die Aktion ist erfolgreich abgeschlossen.
O2-Sensor 21 Vol.%
Neue Sensoren 15 Minuten einlaufen lassen! (Nullpunkt­stabilität erhöht sich)
Für den inspiratorischen O2-Sensor:
Sensorkapsel abziehen und der Umgebungsluft
aussetzen.
Feld »O2-Sensor« auswählen und bestätigen.
Der O2-Sensor im Seitenstrom wird automatisch kali­briert. Für die manuelle Kalibration:
Standby / Konfiguration
06.12.98
Standby / Konfiguration
11:59 00:00
Kalibrieren
weitere
Menü zur manuellen Kalibration der Sensoren. Bestätigen !
Kalibrieren
O2-Sensor 21 Vol. %
Flow-Sensor
O
-Sensor
2
100 Vol. %
Linearitäts­prüfung O
Nullpunkt Gassensor
weitere
2
O2-Sensor kalibrieren nach Sensor­wechsel und nach 24 Stunden. Für den vorwiegenden Einsatz mit O
2
Wird mit 100 Vol. % O2 kalibriert, so erfolgt keine automatische Kalibration mehr.
Soll wieder automatisch mit 21 Vol. % O kalibriert werden, Menüpunkt "Nullpunkt Gassensor" anwählen und bestätigen.
Alarme aus !
122292781232927812429278
Alarme aus !
-Konzentration über 60 Vol. %.
2
Feld »O2-Sensor 21 Vol.%« auswählen und bestä-
tigen.
Warten, bis die laufende Uhr (u ,U , ) durch einen
06.12.98
11:59 00:00
Haken () ersetzt wird.
Inspiratorischen Sensor (falls verwendet) wieder
aufstecken.
Flow-Sensor
Diese Prozedur ist nur nötig, wenn die Autokalibration des Flow-Sensors nicht erfolgt. Autokalibration ist nur möglich, wenn die Gasmessung angeschlossen ist.
Eine manuelle Kalibration schaltet die Autokalibration bis zum nächsten Gerätestart oder maximal 24 Stunden aus.
Sicherstellen, daß keine Luftbewegung innerhalb des
Sensors stattfindet und reine Luft im Sensor
Standby / Konfiguration
O2-Sensor 21 Vol. %
Flow-Sensor
O
-Sensor
2
100 Vol. %
Linearitäts­prüfung O
2
Nullpunkt Gassensor
Kalibrieren
weitere
vorhanden ist (Eine Seite mit der Hand zuhalten und waagerecht halten um falsche Kalibration zu vermeiden. Siehe auch Seite 177).
Feld »Flow-Sensor« mit dem Drehknopf auswählen
und durch Drücken bestätigen. Der Haken () zeigt
06.12.98
11:59 00:00
das Ende der Kalibrierung an.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Alarme aus !
65
Bildschirmfunktionen Bildschirm in »Standby« konfigurieren
O2-Sensor 100 Vol.% O2
Kalibrieren des O2-Sensors in reinem Sauerstoff: Hinweise im Bildschirm beachten; siehe auch Seite 176!
Für den inspiratorischen O2-Sensor:
Sensorkapsel abziehen und reinem Sauerstoff
aussetzen.
Für den O2-Sensor im Seitenstrom:
Schlauchende der absaugenden Messung reinem
Sauerstoff aussetzen.
Feld »O2-Sensor mit 100 Vol.% O2« mit dem Dreh-
knopf auswählen und durch Drücken bestätigen. Der Haken () zeigt das Ende der Kalibrierung an.
Linearitätsprüfung O2
Hinweise im Bildschirm beachten; siehe auch Seite 106! Für den inspiratorischen O2-Sensor:
Sensorkapsel abziehen und reinem Sauerstoff
aussetzen. Bei 100 % O2 kalibrieren. Sensorkapsel danach der Umgebungsluft aussetzen.
Für den O2-Sensor im Seitenstrom:
Schlauchende der absaugenden Messung reinem
Sauerstoff aussetzen. Bei 100 % O2 kalibrieren. Schlauchende wieder der Umgebungsluft aussetzen.
Standby / Konfiguration
06.12.98
Standby / Konfiguration
11:59 00:00
O2-Sensor 21 Vol. %
Flow-Sensor
O
-Sensor
2
100 Vol. %
Linearitäts­prüfung O
Nullpunkt Gassensor
O2-Sensor 21 Vol. %
Flow-Sensor
O2-Sensor 100 Vol. %
Linearitäts­prüfung O
2
Nullpunkt Gassensor
Kalibrieren
weitere
2
Kalibrieren
weitere
O2-Sensor kalibrieren nach Sensor­wechsel und nach 24 Stunden. Für den vorwiegenden Einsatz mit
-Konzentration über 60 Vol. %.
O
2
Wird mit 100 Vol. % O2 kalibriert, so erfolgt keine automatische Kalibration mehr.
Soll wieder automatisch mit 21 Vol. % O kalibriert werden, Menüpunkt "Nullpunkt Gassensor" anwählen und bestätigen.
Zunächst mit 100 Vol. % O2 kalibrieren. Nach ca. xx Sekunden erscheint auf der Anzeige.
21 Vol. %
O
2
Wenn die Anzeige außerhalb des Bereiches 18 bis 24 Vol. % O kapsel defekt.
liegt, ist die Sensor-
2
Alarme aus !
2
123292781252927812629278
Alarme aus !
Feld »Linearitätsprüfung O2« mit dem Drehknopf
auswählen und durch Drücken bestätigen. Nach 20 Sekunden erscheint »O2 : 21 Vol.%«.
Liegt die Anzeige nicht im Bereich zwischen 18 und 24 Vol.% O2, ist die Sensor-Kapsel defekt.
Nullpunkt Gas-Sensor
Der Nullpunkt-Abgleich des Gas-Sensors für N2O, Anäs- thesiegas und CO2 erfolgt in der Regel automatisch. Falls manuelle Kalibration gewünscht wird:
Feld »Nullpunkt Gas-Sensor« mit dem Drehknopf
auswählen und durch Drücken bestätigen.
06.12.98
Standby / Konfiguration
06.12.98
11:59 00:00
11:59 00:00
O2-Sensor 21 Vol. %
Flow-Sensor
O2-Sensor 100 Vol. %
Linearitäts­prüfung O
2
Nullpunkt Gassensor
Kalibrieren
weitere
Nullpunkt- Kalibrierung der Messung von O
, N2O und Anästhesiegas.
2, CO2
Alarme aus !
66
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Bildschirmfunktionen
Bildschirm in »Standby« konfigurieren
Anästhesiegas
Der Cicero EM erkennt automatisch das Anästhesie- mittel. Sollte die automatische Erkennung vom Benutzer nicht erwünscht sein, kann das Anästhesiemittel auch manuell ausgewählt werden:
● »Auswahl« anwählen, bestätigen -
Mit dem Drehknopf den Cursorrahmen auf »man«
stellen, bestätigen -
● »Gas« anwählen, bestätigen -
Mit dem Drehknopf solange wählen, bis das
gewünschte Anästhesiemittel im Fenster erscheint, bestätigen.
Durch auswählen und bestätigen von »auto« läßt sich jederzeit wieder die automatische Anästhesiemittel-Erken- nung aktivieren. Sie überschreibt manuelle Einstellungen.
Die Verantwortung für die Wahl des Anästhesiemittels und die ordnungsgemäße Befüllung des Vapors liegt beim Anwender.
Ein Wechsel des Anästhesiemittels führt zum Löschen des Trendspeichers der Anästhesiemittelkonzentration.
Standby / Konfiguration
Anästh.Gas
Auswahl
man auto
Gas Isoflurane
Die automatische Anästhesiegas­Identifikation erfolgt durch Anästhesie­mittelerkennung.
06.12.98
11:59 00:00
Kalibrieren
weitere
Bitte überprüfen Sie die Voreinstellungen. Bestätigen !
Standardwerte
Erw. Neo
Mode
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 Medibus
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
Alarme aus !
12729278
Bei Inbetriebnahme befindet sich die Gasauswahl grundsätzlich im Mode »auto«-.
Einige Hinweise zur automatischen Anästhesiemittel- Erkennung:
– Die nach ISO-Norm geforderte Genauigkeit der
Messung wird spätestens vier Minuten nach dem Einschalten des Gerätes erreicht.
– Der Schwellenwert für die automatische Erkennung
beträgt 0,15 Vol.%.
– Gasgemische werden ab einem Anteil von 0,4 Vol.%
des zweiten Gases erkannt.
– Im Falle eines Gemisches wird das führende Gas
erkannt und gemessen. Die Darstellung der Meßwerte gibt dem Anwender Informationen über den Status beim Gaswechsel:
Darstellung Darstellung
Phase Insp.-Wert Exsp.-Wert Anzeige
1 dunkel hell »AGAS-Gemisch« 2 dunkel dunkel »AGAS-Gemisch« 3 hell dunkel »AGAS-Gemisch« 4 hell hell
1: Inspiratorisch liegt ein Gemisch und exspiratorisch
noch ein reines Gas vor.
2: Sowohl inspiratorisch wie auch exspiratorisch liegen
Gemische vor.
3: Inspiratorisch liegt (wieder) ein reines Gas vor,
während exspiratorisch (noch) ein Gemisch vorliegt.
4: In beiden Atemphasen liegt (wieder) ein reines Gas
vor.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
67
Bildschirmfunktionen Bildschirmfunktionen im Betrieb
Bildschirm in Betrieb nehmen
Der Bildschirm startet automatisch mit, wenn ein Beat­mungsmodus am Ventilator aufgerufen wird. Es erscheint der »Standard-Bildschirm 1« mit dem Überwachungs­modus entsprechend dem gewählten Beatmungs-Modus.
Nur Bildschirm in Betrieb nehmen:
2
1 Taste E oder Q drücken.
2 Aufruf des Auswahlmenüs:
Taste S drücken.
Es erscheint ein Auswahlmenü für folgende Bild­schirme:
Standard-Bildschirme 1, 2 und 3, Daten-Bildschirm, Listen-Bildschirm und Trend-Bildschirm.
– Auf den Standard-Bildschirmen 1, 2 und 3
befinden sich die vom Anwender konfigurierten Kurven- und Meßwertfelder.
– Auf dem Daten-Bildschirm
sind alle Meßwerte tabellarisch zusammengefaßt. Darüber befindet sich die oberste Kurve und das oberste Modul des zuletzt gewählten Standardbild­schirms.
– Auf dem Listen-Bildschirm
sind die gespeicherten Meßwerte und Alarme zusam­mengefaßt (Siehe Seite 70). Er unterstützt das Ausfül­len des Narkoseprotokolls. Darüber befindet sich die oberste Kurve und das oberste Modul des zuletzt gewählten Standardbildschirms.
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
2. EKG II
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40 30
0
PAW
20
0
O2 N2O ISO
Fi
29 70 0.8
Fet 25 68 0.6
06-12-98
11:59 00:00
Freq 10 V
Alarm: Achtung:
HR/Puls (EKG)
Standardbildschirm 1
Standardbildschirm 2
Standardbildschirm 3
Daten-Bildschirm
Listen-Bildschirm
Trend-Bildschirm
%
Puls 65
SpO
99
2
AMV L/min
6.0
0.60
T
Wählen Sie mit dem Drehknopf einen Bildschirm aus. Bestätigen !
65
Pulsdef 4 ST + 0.05
iBP1 ART mmHg
122/ 89
Puls 65 (100)
etCO2 mmHg
33
FiCO
2
2
Peak PEEP
32 3
Plat 26 Mean 21
etCO2 AMV Peak
31 8.7 14
Freq VT PEEP
8 0.76 1
1
Hinweis:
1/min
Grenzen
P. Alarme anpassen
Alarm
Info
Bildsch. Aufbau
Para­meter
Stoppuhr
Start
Konfig.
Alarm-
Mode
T1 36.8 °C T1
37.5 °C
128292782202927812829278
– Auf dem Trend-Bildschirm
ist der zeitliche Verlauf gespeicherter Meßwerte grafisch dargestellt. Darüber befindet sich die oberste Kurve und das oberste Modul des zuletzt gewählten Standardbildschirms.
3 Mit derTaste Q kann sofort in den zuletzt benutzten
»Standard-Bildschirm« zurückgeschaltet werden.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
68
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
3
Standard-Bildschirme
Die drei Standard-Bildschirme sind vom Hersteller vorkonfiguriert.
Die Konfiguration dieser Bildschirm-Seiten wird auf den Seiten 47 ff. beschrieben.
Die Bildschirmtasten werden auf der Seite 13 beschrieben.
Beispiel für einen Standard-Bildschirm:
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1- Erwachsene
1. EKG I
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40 30
0
PAW
20
0
Vol% O2 N2O ISO
Fi
29 70 0.8
Fet 26 68 0.6
06.12.98
11:59 00:00
AMV L/min
6.0
Freq 10 V
Bildschirmfunktionen
Bildschirmfunktionen im Betrieb
Standard-Bildschirme
Daten-Bildschirm
Alarm: Achtung:
SpO
99
Puls 65
0.60
T
2
Pulsdef 4 ST + 0.05
122/ 89
Puls 65 (100)
FiCO2 0
Plat 26 Mean 21
%
et CO2 AMV Peak
Freq. VT PEEP
Hinweis:
HR/Puls (EKG)
ª
65
ART mmHgiBP 1
etCO2 mmHg
33
Peak PEEP
32 3
33 10.2 19
12 0.81 1
1/min
Grenzen
P. Alarme
anpassen
V. Alarme anpassen
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Para-
meter
Stoppuhr
Start
Konfig.
T1 36.8 T2 37.5
0532927812929278
Daten-Bildschirm
Auf diesem Bildschirm werden alle aktuellen Meßwerte tabellarisch dargestellt.
In der Spalte »Sonstige« werden die Ergebnisse des letzten Leck-/Compliancetests mit Uhrzeit und Datum dargestellt.
Die dargestellte Kurve ist die oberste des zuletzt gewählten Standardbildschirms.
IPPV Alarmgrenzen
Datenbildschirm- Erwachsene
1. EKG I
1mV
Patient
SpO2 99
HR/Puls 134 ST +0.05
Sys (M) Dia
NiBP 123 (102) 88 ART (1) 122 CVP (2)
T 1 36.8 °C T 2 37.2
06.12.98
°C
(100) 89
12
11:59 00:00
Gas
Fi Fet
CO2 1 33
O
29 25
2
ISO 0.8 0.6 N
O 70 68
2
Taw 35.0
Alarm: Achtung:
Ventilation
AMV 6.0 VT 0.60 Freq 10
Peak 32 Plat. 26 Mean 21 PEEP 3
Pat. - Compl. [67] Insp. Flow [30] Pmax
[25]
Ti : Te [1:1.7] Tip : Ti [10]
Hinweis:
HR/Puls (EKG)
1/min
65
Pulsdef 4 ST + 0.05
Sonstige
letzter Leckagetest 25-06 16:12
Leck IPPV Schlauch-Compl. 2
23
Grenzen
P. Alarme anpassen
V. Alarme anpassen
Alarm
Info
Para-
meter
Stoppuhr
Start
Konfig.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
69
Bildschirmfunktionen
1 1
1 1
1
Bildschirmfunktionen im Betrieb Listen-Bildschirm
Listen-Bildschirm
Hier werden automatisch oder manuell gespeicherte Meßwerte zur Dokumentation (Unterstützung des Narko- seprotokolls) angezeigt.
Ein Intervall, begrenzt durch das Ein- und Ausklinken der Parameterbox, wird in der Listendarstellung durch die Schriftzüge »Intervall x Beginn« und »Intervall x Ende« kenntlich gemacht. Außerdem erscheint der vom Anwender einprogrammierte Aufstellungsort des Gerätes, nachdem die Daten transportiert wurden. (Siehe Seite 64)
In wählbaren Zeitintervallen und/oder abhängig von auftretenden Alarm- oder Achtungs-Meldungen, bzw. einer NiBP-Messung, registriert das Gerät mit Angabe der Uhrzeit Zeile für Zeile die Meßwerte und die auslö- senden Alarm- oder Achtungs-Meldungen.
Mit der Taste U kann jederzeit, unabhängig vom
gewählten Bildschirm, manuell ein Listeneintrag erzeugt werden. Bei manueller Eingabe kann über die Bildschirm­tasten eine passende Bezeichnung ausgewählt werden.
Zum Beispiel: »OP-Beginn«
»Umlagerung«
»Intubation«
Die Liste kann mehrere Seiten umfassen - Nach einem bestimmten Eintrag “blättern”:
ª
Hinweis:
HR/Puls (EKG)
65
Cpat
Temp
ml/mbar
°C T
60
36.8/37.2
60
36.9/37.3
60
36.7/37.1
60
36.8/37.1
60
36.9/37.3
1/T2
IPPV Alarmgrenzen
Listenbildschirm - Erwachsene
1. EKG I
1mV
Zeit
Alarm
OP-Beginn
1:00
SpO
2
1:05
1:10
SpO
2
1:13
1:15
12:30 Intervall 1- Beginn
12:45 63 120/100/90 90 1/35 6.4 30/26 1.4/1.1 32/26/3 60 36.8/37.2 12:50 62 122/102/89 97 1/37 6.3 31/25 1.4/1.2 31/25/3 60 36.9/37.3
13:00 Intervall 1- Ende
06.12.98
NiBP
HR/Puls
mmHg
1/min
Sys/M/Dia
iBP1/ART
!!!
120/100/90
64
123/103/88
67
iB P2/CVP
!!!
- - / 8/ - -
63
- - / 9/ - -
62
NiBP 128/107/93
63
11:59
Manuelle Listeneinträge sind möglich mit U.
00:00
Alarm: Achtung:
Pulsdef 4 ST + 0.05
Listeneintrag nächste Seite vorherige Seite
CO
SpO
AMV
O2
A-Gas
2
2
mmHg
%
L/min
i/et
1/35
90
1/37
97
1/31
96
1/34
90
1/33
97
Vol. % i/et
6.4
30/26
6.3
31/25
6.2
32/24
6.1
31/25
6.0
33/23
Vol. % i/et
ISO
1.4/1.1
1.4/1.2 Enfl
1.2/1.1
1.2/1.1
1.1/1.0
PAW mbar Peak/Plat/PEEP
32/26/3 31/25/3
33/27/3 31/28/3
30/26/3
Narkose
Beginn Intuba-
tion OP-
Beginn
Umla-
gern
OP-
Ende
Extuba-
tion
Ereignis
1
Ereignis
2
Drucken
13029278
Vorherige Seite aufschlagen:
Mit Drehknopf »vorherige Seite« wählen und bestä-
tigen.
Nächste Seite aufschlagen:
Mit Drehknopf »nächste Seite« wählen und bestä-
tigen.
Listeneintrag festlegen:
Mit Drehknopf »Listeneintrag« wählen und bestätigen.
Es erscheint ein Menü, in dem definiert wird, zu welchen Zeitpunkten (feste Intervalle) oder Ereig­nissen (Alarm, Achtung, NiBP-Messung) Listenein­träge erfolgen sollen.
Außerdem wird hier bestimmt, welche Blutdruck­Quelle dargestellt wird und ob pEEG-Einträge erfolgen sollen. Werden pEEG-Einträge gewählt, so ersetzen sie die Einträge für die Temperatur.
Listeninhalt ausdrucken:
Mit der Bildschirmtaste »Drucken« wird ein Ausdruck
der gesamten Liste auf einem extern angeschlos­senen Drucker erzeugt.
IPPV Alarmgrenzen
Listenbildschirm - Erwachsene
1. EKG I
1mV
06.12.98
11:59 00:00
Alarm: Achtung:
Listeneintrag nächste Seite vorherige Seite
Intervall gest. (min) 1 2 5 10 aus Alarm gest. ein aus Achtung gest. ein aus
Bei NiBP
BP-Quelle iBP 1 iBP 2
Messung
pEEG ein aus
Hinweis:
HR/Puls (EKG)
1/min
65
ª
Pulsdef 4 ST + 0.05
Narkose
Beginn Intuba-
tion OP-
Beginn
Umla-
gern
OP-
Ende
Extuba-
tion
Ereignis
1
Ereignis
2
Drucken
13129278
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
70
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Bildschirmfunktionen
Bildschirmfunktionen im Betrieb
Trend-Bildschirm
Trend-Bildschirm mit Lupenfunktion
Hier werden die Meßwerte in ihrer zeitlichen Entwicklung grafisch dargestellt.
Die maximal speicherbare Zeit beträgt 8 Stunden. Ist das Gerät länger als eine halbe Stunde in Betrieb, ist
auch die Lupenfunktion aufrufbar. Damit kann ein Ausschnitt des Zeitbereiches (gegebenenfalls mehrfach) vergrößert werden. Der Ausschnitt ist durch einen gestrichelten Kasten kenntlich gemacht.
Beispiel:
Drehknopf drehen - der Bereich verschiebt sich.
Drehknopf drücken - der gestrichelte Bereich wird
auf die volle Darstellungsbreite gestreckt. Ist der Bildschirm entsprechend lange in Betrieb,
erscheint ein neuer gestrichelter Bereich, der wie oben weiter gestreckt werden kann.
Das Maximum ist erreicht, wenn kein weiterer gestrichelter Rahmen erscheint.
Zurück zum Gesamt-Trend:
IPPV Alarmgrenzen
Trendbildschirm- Erwachsene
1. EKG I
1mV
CO
2
50
25
0
O
100
2
0
11:00 12:00 13:00
Comp
100
50
ISO
3
1,5
0
06.12.98
11:59 00:00
Alarm: Achtung:
ª
AMV
10
5
0
NiBP
120
Sys
100
M
80
Dia
0
11:00 12:00 13:00
SpO
2
100
80
HR/Puls
150 100
50
0
Wählen Sie einen Trendausschnitt mit dem Drehknopf aus und aktivieren Sie die Lupenfunktion, indem Sie bestätigen !
Pulsdef 4 ST + 0.05
Hinweis:
HR/Puls (EKG)
65
1/min
NiBP
iBP 1
iBP 2
Gesamt
Trend
Konfig.
132292781282927807329278
Taste »Gesamt-Trend« drücken um wieder den
vollständigen Trend zu erhalten.
Mit den Bildschirm-Tasten
–»NiBP«, –»iBP 1« und –»iBP 2«
können die entsprechenden Blutdruck-Trends mit Darstellung des diastolischen, des systolischen und des Mitteldrucks ausgewählt werden.
Liste und Trendspeicher löschen:
Grundsätzlich werden Trendspeicher und Liste des Systemmonitors durch Ausschalten des Cicero EM gelöscht.
Ein Löschen des Trendspeichers und der Liste ist auch über den Standby-Modus möglich.
Ist hierbei eine Parameterbox angeschlossen, wird deren Listenspeicher ebenfalls mitgelöscht!
1 Taste
drücken, um in Standby zu schalten.
E
Nur möglich, wenn auch der Ventilator in »Standby« ist.
Die Bildschirmtaste »Trend löschen« drücken.
Das Gerät fragt nochmals nach, ob der Trend wirklich gelöscht werden soll.
Ventilator
SW-Version 7.X
Standby
Cicero-EM
Datenmanager
SW-Version 4.X
06.12.98
Parameterbox
SW-Version 2.X
1
Leckage­test
Trend löschen
Konfig
Bildschirmtaste »löschen« zum Bestätigen drücken.
Mit der Bildschirmtaste »nicht löschen« kehrt man zum unveränderten Standby-Bildschirm zurück.
Beatmungsmode am Ventilator wählen, oder den Bildschirm einschalten über:
Bei Wechsel des Narkosemittelgases wird der gespei­cherte Trend der Anästhesiemittel-Konzentration gelöscht!
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
1
71
Bildschirmfunktionen Bildschirmtasten Grenzen
Bildschirmtasten
1 An der rechten Seite außerhalb des Bildschirms
befindet sich eine unbeschriftete Folientastatur.
2 Die jeweilige Funktion einer solchen Taste ist verän-
derlich. Ihre Bezeichnung wird innerhalb des Bild­schirms angezeigt.
Nicht alle Funktionen sind in jedem Betriebszustand sinn­voll oder möglich. Nur die aktivierbaren Tasten werden dargestellt.
Grenzen
Die Darstellung besteht aus der Bezeichnung des Meßwertes, dem aktuell am Patienten gemessenen Wert (große Ziffer) und den eingestellten oberen und unteren Alarmgrenzen (kleine Ziffern) unter dem Symbol für die jeweilige Alarmgrenzen (untere: <, obere:
Eine ausgeschaltete Alarmgrenze wird durch Striche im Ziffernfeld symbolisiert, eine nicht einschaltbare durch ein leeres Feld.
Die Grenzwerteinstellungen sind temporär! Sie werden durch die Standard-Alarmgrenzen überschrieben, wenn
der Cicero EM eingeschaltet wird.der Bildschirm in »Standby« geschaltet wird.unter »Alarme« die Einstellung »Standard« ausge-
wählt und bestätigt wird.
der Modus »Neo« / »Erw« gewechselt wird.
Alarmgrenzwert verändern:
Cursorrahmen mit dem Drehknopf auf die Zahl der
gewünschten Alarmgrenze bewegen und bestätigen.
Die Zahl kann nun durch Drehen am Drehknopf verän-
dert werden, bis der gewünschte Wert erreicht ist.
Drücken des Drehknopfes bestätigt diesen Wert -
dieser stellt die nun aktive Grenze dar.
>
).
<>
Puls 72 50 120
AMV l/min
0.60∆ O2 --
T
Alarm: Achtung:
SPO2 < !!!
HR/Puls 72 50 120 Pulsdef.
0 5
122 80 160
NiBP sys
90 91 --
SpO
2
et CO
33 30 50
2
-- 5
in CO
2
6.2 3.0 12.0
AMV Fi O
29 20 --
2
0.8 -- 3.4
Fi SEV PAW
9 8 40
125 80 167
iBP 1 sys
31 0 8
iBP 2 mit
-0.05 ± 0.10
ST T1
36.8 -- --
37.5 -- --
T2
SpO
%
2
90
Puls 72
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
1. EKG I
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40 30
0
PAW
20
0
Fi O2 Vol %
Freq 12 V
CO
11:59 00:00
2
40
06.12.98
10.229
Wählen Sie den gewünschten Grenzwert aus und bestätigen Sie !
12
Hinweis:
HR/Puls (EKG)
1/min
72
Pulsdef 0 ST + 0.05 et CO2 AMV Peak
33 10.2 19
Freq. VT PEEP
12 0.81 1
etCO2 mmHg
1/min
33
FiCO2 0
Peak mbar PEEP
32 3
Plat 18 Mean 6
HR/Puls SpO2 Art (1)
72 90 -- / --
HR/Puls SpO2 Art (1)
Grenzen
P. Alarme
anpassen V. Alarme
anpassen
Alarm
Info
Stoppuhr
Start
T1 36.8 °C
T2
37.5 °C
237292780582927809529278
In der Darstellung der gasdynamischen Kurve auf dem Bildschirm werden die aktiven Alarmgrenzen als gestri­chelte Linie eingeblendet. Hier am Beispiel der CO2- Kurve:
Zur Verknüpfung einiger Alarme siehe Kapitel »Alarm- konzept« ab Seite 78.
Das Grenzwert-Menü erscheint automatisch, wenn eine Alarmgrenze verletzt wurde. (Siehe »Alarmkonzept« Seite 78)
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
72
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
0
Bildschirmfunktionen
Bildschirmtasten
Patientenalarme automatisch anpassen
Patienten-Alarme automatisch anpassen Alarmgrenzen können für eine als stabil erkannte Situa-
tion auch automatisch erzeugt werden.
Der Anwender legt mit einem Druck auf den Bildschirm­taste »P. Alarme anpassen« um überwachte Meßwerte ein Toleranzfeld mit neuen oberen und unteren Alarm­grenzen.
Die im »Grenzen«-Menü eingestellten Alarmgrenzen werden dabei gelöscht und können nicht automatisch reaktiviert werden! Die Standard-Alarmgrenzen bleiben dadurch unbeeinflußt und sind über die Funktionen »Konfig«, »Alarme« und »Standard« jederzeit reakti­vierbar.
Ebenso werden die Alarmgrenzen von SpO2 und FiO2 nicht beeinflußt.
Durch die automatische Alarmanpassung können die unteren Alarmgrenzen für die Herzrate nicht unter
40 1/min und für die systolischen Druckwerte nicht unter 90 mmHg eingestellt werden (50 mmHg bei Neonaten).
Ausgeschaltete Alarmgrenzen ( – – ) werden dadurch nicht aktiviert!
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
1. EKG I
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40 30
0
PAW
20
0
Vol% O2 N2O ISO
Fi
29 70 0.8
Fet 26 68 0.6
06.12.98
11:59 00:00
Freq 10 V
Alarm: Achtung:
HR/Puls (EKG)
ª
65
Pulsdef 0 ST + 0.05
ART mmHgiBP 1
122/ 89
Puls 65 (100)
etCO2 mmHg
33
FiCO2 0
Peak PEEP
32 3
SpO
Puls 65
2
99
AMV l/min
6.0
0.60
T
Die Grenzen der hämodynamischen Parameter wurden automatisch an die aktuellen Meßwerte angepaßt !
Plat 26 Mean 21
%
et CO2 AMV Peak
33 10.2 19
Freq. VT PEEP
12 0.81 1
Hinweis:
1/min
Grenzen
P. Alarme
anpassen
V. Alarme
anpassen
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Para­meter
Stoppuhr
Start
Konfig.
13329278
Parameter Neue Meßwert-Toleranz … Einheit Bemerkungen
nach oben nach unten
EKG/Puls HR/Puls +20,0 –20,0
1
/min jedoch nicht unter 40 1/min
ST +0,05 –0,05 mV
NIBP/ART SYS +20,0 –20,0 mmHg jedoch nicht unter 90 mmHg (50 mmHg bei Neonaten)
DIA +20,0 –20,0 mmHg
AORTA SYS +20,0 –20,0 mmHg
DIA +20,0 –20,0 mmHg
A. Pulm. SYS +15,0 –15,0 mmHg
DIA +5,0 –5,0 mmHg
MIT +10,0 –10,0 mmHg ZVD MIT +5,0 –5,0 mmHg ICP MIT +5,0 –5,0 mmHg mmHg SYS +20,0 –20,0 mmHg
DIA +20,0 –20,0 mmHg
MIT +20,0 –20,0 mmHg TEMP +1,0 –1,0 °C
2 +5,0 –5,0 mmHg
etCO Fi AGAS HAL +0,5 –0,5 Vol.%
ENF +0,5 –0,5 Vol.%
ISO +0,5 –0,5 Vol.%
DES +0,5 –0,5 Vol.%
SEV +0,5 –0,5 Vol.%
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
73
Bildschirmfunktionen Bildschirmtasten Ventilationsalarme automatisch anpassen Alarm-Informationen
Ventilations-Alarme automatisch anpassen
Voraussetzung: Der Ventilator ist in der Betriebsart »IPPV«, »SIMV« oder »PCV« (PCV-Ventilator).
Die Ventilationsalarme können an die aktuellen
Einstell-
werte des Ventilators automatisch mit einem Druck auf die Bildschirmtaste »V. Alarme anpassen« angepaßt werden.
Die vorherigen, im »Grenzen«-Menü eingestellten, Alarm­grenzen werden gelöscht und können nicht reaktiviert werden!
Die Standard-Alarmgrenzen bleiben dadurch unbeeinflußt und sind über die Funktionen »Konfig«, »Alarme« und »Standard« jederzeit reaktivierbar.
Ausgeschaltete Alarmgrenzen (– –) werden dadurch nicht aktiviert!
Parameter neue Meßwert-Toleranz Einheit
nach unten nach oben
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
1. EKG I
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40 30
0
PAW
20
0
Vol% O2 N2O ISO
29 70 0.8
Fi Fet 26 68 0.6
06.12.98
11:59 00:00
Freq 10 V
Alarm: Achtung:
HR/Puls (EKG)
ª
65
Pulsdef 4 ST + 0.05
ART mmHgiBP 1
122/ 89
Puls 65 (100)
etCO2 mmHg
33
FiCO2 0
Peak PEEP
32 3
SpO
Puls 65
2
99
AMV l/min
6.0
0.60
T
Die Grenzen der Ventilationsparameter wurden automatisch an die aktuellen Ventilatoreinstellungen angepaßt !
Plat 26 Mean 21
%
et CO2 AMV Peak
33 10.2 19
Freq. VT PEEP
12 0.81 1
Hinweis:
1/min
Grenzen
P. Alarme anpassen
V. Alarme anpassen
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Para­meter
Stoppuhr
Start
Konfig.
1342927813529278
P
aw PEEP + (Pmax- PEEP) / 4 Pmax + 10 mbar
T
AMV V
f * 0,6 VT * f * 1,4 L/min
*
jedoch immer: über 0,5
Alarm-Info
Die Alarm- und Achtungsfelder bieten jeweils Platz für die Anzeige von drei Einträgen; das Hinweisfeld für vier.
Für den Fall, daß weitere Meldungen vorliegen, kann mit der Bildschirmtaste »Alarm-Info« eine vollständige Liste aller Einträge, geordnet nach Priorität, auf dem Bild­schirm erzeugt werden.
Diese Liste ist solange lesbar, wie die Taste gedrückt wird.
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
1. EKG I
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40 30
0
PAW
20
0
Vol% O2 N2O ISO
29 70 0.8
Fi Fet 26 68 0.6
06.12.98
11:59 00:00
Freq 10 V
Alarm: Achtung:
xxxx xxxy xxxz
AMV l/min
6.0
Die Grenzen der Ventilationsparameter wurden automatisch an die aktuellen Ventilatoreinstellungen angepaßt !
0.60
T
Puls 65
SpO
2
99
xxxx xxxy xxxz
%
xxxx xxxy xxxz
xxxx xxxy xxxz
zzzz zzzx zzzy zzzj zzzq
Hinweis:
xxxw xxxx xxxy xxxz
Grenzen
P. Alarme
anpassen
V. Alarme anpassen
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Para-
meter
Stoppuhr
Start
Konfig.
74
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Bildschirmfunktionen
Bildschirmtasten
Bildschirmaufbau
Parameter
Bildschirmaufbau konfigurieren
Durch Drücken der Bildschirmtaste »Bildsch. Aufbau« erscheint ein Auswahlmenü auf dem Bildschirm.
Die Auswahl der Kurven und Ziffern-Module entspricht dem ab Seite 53 beschriebenen Vorgehen.
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1- Erwachsene
1. EKG 1
1mV
Standardbildschirm 1
Löschen
1. EKG
iBP1
CO
PAW
O
AMV
2
Beachten Sie bitte die nationalen Vorschriften der mindestens zu beobachtenden Meßgrößen.
06-12-98
HR
Kombi-Vent
CO
2
Drücke1
Kombi-Haem
SpO
2
11:59 00:00
Alarm: Achtung:
HR/Puls (EKG)
65
Pulsdef 0 ST + 0.05
iBP 1
Patient
Kurven Module Kurven Module
1. EKG
HR
2. EKG
3. EKG iBP1 iBP2 iBP1+iBP2 Pleth
pEEG TEMP iBP1 iBP2 NiBP SpO
Kombi-Haem
2
Wählen Sie mit dem Drehknopf eine Kurve oder ein Modul aus. Bestätigen !
2
Ventilation
CO
2
CO2-kurz
-doppel
CO
2
PAW PAW-kurz PAW-doppel Flow Flow-kurz AGAS O
2
N2O
CO
2
Kombi-Vent
Drücke 1 Drücke 2
AMV Volumeter Gase O
2
Ökonometer
ART mmHg
122/ 89
Puls 65 (100)
mmHg
etCO
2
33
FiCO2 0
Peak mbar PEEP
32 3
Plat 26 Mean 21
V
0.60
T
Volumeter 4.3 27s
Hinweis: TEMP2 CALIB !TEMP1 !!APNOE CO2 !!!
1/min
1.0
12
P. Alarme anpassen
V. Alarme anpassen
Bildsch.
Aufbau
Stoppuhr
Start
1362927813729278
Parameter
Durch Drücken der Bildschirmtaste »Parameter« erscheint ein Auswahlmenü mit den Meßfunktionen
»EKG«, »NiBP«, »iBP1«, »iBP2«, »SpO
2 /O und »pEEG« auf dem Bildschirm.
»CO
2/Pleth«,
Die Einstellung der Parameter für »EKG«, »NiBP«, »iBP« und »SpO2« werden im Kapitel »Parameterbox« ab Seite 89 ausführlich erklärt.
Das Menü für »CO2 /O2« und »pEEG« ist identisch mit dem im Standby auf Seite 52 beschriebenen.
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
1. EKG 1
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40 30
0
PAW
20
0
O2 N2O ISO
Fi
29 70 0.8
Fet 25 68 0.6
06.12.98
11:59 00:00
Freq 10 V
AMV L/min
6.0
Wählen Sie den gewünschten Parameter aus. Bestätigen !
Alarm: Achtung:
EKG
NiBP
iBP 1
iBP 2
/ Pleth
SpO
2
/ O
CO
2
pEEG
SpO2 %
99
Puls 65
0.60
T
2
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Hinweis:
HR/Puls (EKG)
65
etCO2 mmHg
33
Art (1)
2
1/min
ª
Pulsdef 4 ST + 0.05
et CO2 AMV Peak
33 10.2 19
Freq. VT PEEP
12 0.81 1
0
FiCO
2
Peak mbar PEEP
32 3
Plat 18 Mean 6
HR/Puls SpO2 Art (1)
65 99 -- / --
HR/Puls SpO
P. Alarme anpassen
V. Alarme anpassen
Alarm
Info
Para­meter
Stoppuhr
Start
T1 36.8
37.5
T2
75
Bildschirmfunktionen Bildschirmtasten Stoppuhr
Stoppuhr
Drücken auf den Bildschirmtaste »Stoppuhr Start«
startet die Stoppuhr Die Zeitangabe erfolgt unter der normalen Uhrzeit im
Bildschirm. der Bildschirmtaste verändert sich auto­matisch zu »Stoppuhr Stop«.
Erneutes Drücken stoppt die Uhr.
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
06.12.98
11:59 00:00
Alarm: Achtung:
Hinweis:
Grenzen
P. Alarme anpassen
V. Alarme anpassen
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Para-
meter
Stoppuhr
Start
Konfig.
13829278
76
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Bildschirmfunktionen
Bildschirmtasten
Konfiguration im Betrieb
Konfiguration im Betrieb
Diese Bildschirmtaste eröffnet das Konfigurationsmenü. Siehe dazu auch das Kapitel ab Seite 47.
Das folgende erscheint:
Einstellen
Mode Umschaltung zwischen Erwach-
senen- und Neonatenmodus.
Alarmton zum Einstellen der Lautstärke.Pulston zum Einstellen der Lautstärke.EKG-Pulston
SpO2 moduliert schaltet die Modulation des
EKG-Pulstons mit dem SpO2- Wert ein oder aus.
Kurvengeschwindigkeit
Festlegen der Geschwindigkeit der hämodynamischen Kurven.
Farbe zum Einstellen der Farben.Standard abrufen aktiviert alle in »Standby« konfigu-
rierten Einstellungen für die Para­meter und den Bildschirmaufbau.
Kalibrieren
iBP 1/2 Invasiver Blutdruckaufnehmer in
Kanal 1 oder 2.
Flowsensor kalibriert den Flowsensor.Weitere O2-Sensor mit 21 oder
100 Vol. % O2, Linearitätsprüfung des O2-Sensors, Nullpunkt des Gas-Sensors, NiBP-Prüfung.
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
11:59
06.12.98 00:00
IPPV - Alarmgrenzen
Anästh.Gas Einstellen
Auswahl man auto
Gas Isoflurane
Die automatische Anästhesiegas­Auswahl erfolgt durch Anästhesie­gas Identifikation.
06.12.98
Alarme
Standard
ein aus
CO
2
SpO2 ein aus
Para­meter­box
HLM ein aus
Pmax ein aus
AGas Gemisch ein aus
11:59 00:00
Alarm: Achtung:
Kalibrieren
Mode
?
iBP 1
?
iBP 2
ein aus
weitere
Bitte überprüfen Sie die Voreinstellungen. Bestätigen !
Alarmton 1 2 3 4 5 6 7 8 9
EKG-Pulston 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
EKG-Pulston SpO
Kurven­geschwindigkeit 12,5 25 50 mm/s
Farben
Standard abrufen
Hinweis:
Erw. Neo
2 moduliert ein aus
Grenzen
P. Alarme anpassen
V. Alarme anpassen
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Para­meter
Stoppuhr
Start
Konfig.
1392927814029278
Alarme
Standard Aktiviert die Standard-Alarm-
grenzen.
CO2 aktiviert/deaktiviert alle CO2-
Alarme (incl. »Apnoe«).
SpO2 aktiviert/deaktiviert alle SpO2-
Alarme.
Parameterbox aktiviert/deaktiviert alle Parame-
terbox-Alarme.
HLM-Mode aktiviert/deaktiviert den Herz-
Lungen-Maschinen-Überwa­chungsmodus.
Pmax »ein«. Drucklimitierung des Ventilators
erzeugt eine Achtungs-Meldung.
»aus« Drucklimitierung des Ventilators
erzeugt eine Hinweis-Meldung. Die Einstellung »aus« wird für die
gewollte drucklimitierte Beatmung empfohlen.
AGas Gemisch Bei »ein« wird bei Gemischerken-
nung zusätzlich zum Hinweis ein Signalton erzeugt.
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Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
77
Bildschirmfunktionen Alarmkonzept
Alarmkonzept
Alarmpriorität
Alarme werden hierarchisch geordnet und mit bestimmten Tönen oder Tonfolgen gekoppelt.
Diese, der Situation angepaßten, Informationen erscheinen übersichtlich geordnet in den Bildschirm­Feldern für
1 Alarm Kennzeichen »!!!« Text auf rotem Feld 2 Achtung Kennzeichen »!!« Text auf gelbem Feld 3 Hinweis Kennzeichen »!« Text auf weißem Feld
Die Töne zu Alarmen erfolgen ständig, zu Achtungsmel­dungen alle 30 Sekunden und zu Hinweisen nur einmal gleichzeitig mit dem Erscheinen der Meldungen in den Anzeigen. Technische Hinweise niedrigerer Priorität erfolgen ohne akustische Meldung. Alternativ stehen Töne nach EURO-Norm oder nach Dräger-Standard zur Verfügung.
Töne nach Euro-Norm sind bei Alarmen durch Pausen von ca. 15 Sekunden Dauer getrennt.
4 Mit dem Auftreten einer Alarm- oder Achtungs-
Meldung leuchten die entsprechenden Lampen ober­halb der Taste G:
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
16:47
01.12.98 00:00
1 2 3
Alarm: Achtung:
Hinweis:
Grenzen
P. Alarme anpassen
V. Alarme anpassen
Alarm Info
Bildsch. Aufbau
Para­meter
Stopuhr Start
Konfig.
4
1412927805829278
Alarm Rot, blinkend Achtung Gelb, blinkend Hinweis Gelb, Dauerlicht
Im Bildschirm wird die Übersicht der Alarmgrenzen­Einstellungen geöffnet und der überschrittene Parameter ist vorselektiert.
Beispiel:
Die untere Alarmgrenze für SpO2, eingestellt auf 91 %, wurde unterschritten.
Der Meßwert beträgt 90 %.
– Im Alarmfeld erscheint das Symbol der unteren
Alarmgrenze < und die Parameterbezeichnung »SpO2«. Das Feld ändert seine Farbe von Blau nach Rot.
Die rote Lampe blinkt.Der Alarmton ertönt.Das Grenzen-Menü wird automatisch geöffnet.
Die über- bzw. unterschrittene Alarmgrenze ist vor­selektiert.
Dieser Wert kann durch Drehen des Drehknopfes verändert und durch Drücken bestätigt werden.
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
1. EKG I
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40 30
0
PAW
20
0
Fi O2 Vol %
Freq 12 V
06.12.98
11:59 00:00
Alarm: Achtung:
SPO2 < !!!
HR/Puls (EKG)
HR/Puls 72 50 120
0 5
Pulsdef.
122 80 160
NiBP sys SpO
90 91 --
2
33 30 50
et CO
2
in CO
-- 5
2
6.2 3.0 12.0
AMV
29 20 --
Fi O
2
0.8 -- 3.4
Fi SEV PAW
9 8 40
125 80 167
iBP 1 sys iBP 2 mit
31 0 8
ST
-0.05 ± 0.10
T1
36.8 -- --
37.5 -- --
T2
AMV l/min
10.229
0.60∆ O2 --
T
Wählen Sie den gewünschten Grenzwert aus und bestätigen Sie !
Puls 72
SpO
90
%
2
72
Pulsdef 0 ST + 0.05 et CO2 AMV Peak
33 10.2 19
Freq. VT PEEP
12 0.81 1
etCO2 mmHg
33
FiCO2 0
Peak mbar PEEP
32 3
Plat 18 Mean 6
HR/Puls SpO2 Art (1)
72 90 -- / --
HR/Puls SpO2 Art (1)
Hinweis:
1/min
1/min
Grenzen
P. Alarme
anpassen V. Alarme
anpassen
Alarm
Info
Stoppuhr
Start
T1 36.8 °C
37.5 °C
T2
Ist eine Veränderung des Alarmgrenzwertes nicht erwünscht, kann direkt bestätigt werden.
Bestätigen führt zum Schließen des Grenzwert­Menüs. Ist die Alarmbedingung nicht mehr existent, schließt sich das Grenzwertmenü automatisch.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
78
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Treten zur gleichen Zeit weitere Alarme auf, werden
etCO
g
deren überschrittene Alarmgrenzen dunkelgelb hinterlegt. Nach Bestätigen des ersten Alarms (Drücken des Dreh­knopfes am Bildschirm) wird die Alarmgrenze mit der nächsttieferen Priorität aktiviert und angezeigt.
Bildschirmfunktionen
Alarmkonzept
Alle Alarme anzeigen
Anzeigefelder für die Meldungen:
1 Bildschirmtaste »Alarm Info« drücken,
Die Alarmtexte aller im Moment bestehenden Alarme, Achtungs- und Hinweis-Meldungen erscheinen nach Priorität geordnet im Bildschirm.
Alarmton unterdrücken:
2 Taste G am Bildschirm oder der Parameterbox
drücken, danach leuchtet die gelbe Lampe.
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
1. EKG I
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40
30
0
PAW
20
0
Vol% O2 N2O ISO
29 70 0.8
Fi Fet 26 68 0.6
06.12.98
11:59 00:00
Freq 10 V
AMV l/min
6.0
Die Grenzen der Ventilationsparameter wurden automatisch an die aktuellen Ventilatoreinstellungen angepaßt !
Alarm: Achtung:
xxxx xxxy xxxz
SpO
99
Puls 65
0.60
T
2
Der Alarmton ist für 2 Minuten bei Achtungs- und Hinweismeldungen abgeschaltet. Während dieser Zeit neu auftretende Achtungs- und Hinweismel-
m: Achtung:
Hinweis:
dungen werden nicht akustisch gemeldet. Neu auftretende Alarmmeldungen werden während
dieser Zeit einmalig akustisch gemeldet. Ausnahme:
NiBP-Alarme werden bis zur nächsten Messung unterdrückt.
3 Die rote (obere) oder gelbe (untere) Lampe leuchten
weiter, der Text im Bildschirm bleibt.
Alarmton vor Ablauf der 2 Minuten wieder einschalten:
2 Taste G erneut drücken,
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
1. EKG I
Grenzen
P. Alarme anpassen
V. Alarme anpassen
Alarm Info
Bildsch. Aufbau
Para­meter
Stopuhr Start
Alarm: Achtung:
die gelbe Lampe erlischt.
1mV
iBP1
160
0
CO
2
Patienten-Alarme anpassen:
40 30
Siehe dazu auch Seite 73.
Alarm: Achtung:
Ventilations-Alarme anpassen:
V Alarmgrenzen
ndardbildschirm 1 - Erwachsene
KG I
Siehe dazu auch Seite 74.
0
0
0
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
xxxx xxxy xxxz
xxxx xxxy xxxz
xxxx xxxy xxxz
zzzz zzzx zzzy zzzj zzzq
%
3
HR/Puls (EKG)
ª
65
Pulsdef 0 ST + 0.05
ART mmHgiBP 1
122/ 89
Puls 65 (100)
etCO2 mmHg
HR/Puls (EKG)
ª
65
Pulsdef 4 ST + 0.05
ART mmHgiBP 1
122/ 89
Puls 65 (100)
mmH
Hinweis:
xxxw xxxx xxxy xxxz
2
Hinweis:
Hinweis:
1/min
1/min
1
Grenzen
P. Alarme
anpassen
V. Alarme anpassen
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Para­meter
Stoppuhr
Start
Konfig.
Grenzen
P. Alarme anpassen
V. Alarme anpassen
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Grenzen
P. Alarme anpassen
V. Alarme anpassen
Alarm
Info il
79
13529278141292781332927813429278
Bildschirmfunktionen Alarmkonzept
Alarmmodi
Für Erwachsene / Neonaten:
Das Gerät speichert zwei verschiedene Sätze Alarm­grenzen, je einen für Erwachsene und einen für Neonaten.
Im Standby-Konfigurationsmenü lassen sich die Stan­dard-Alarmgrenzen für Neonaten und für Erwachsene konfigurieren.
Die Aktivierung eines Modus (»Erwachsene« oder »Neonaten«) erfolgt unter »Mode«. (siehe Seite 49)
Der jeweils benutzte Modus wird im Statusfeld des Bild­schirms oben links angezeigt.
Standard-Alarmeinstellungen aktivieren
Über die Funktion »Standard« unter »Alarme« im Konfi­gurationsmenü werden die Werte der Alarmgrenzen auf die vorkonfigurierten Standard-Alarmgrenzen zurückge­setzt. Nach Inbetriebnahme des Bildschirms aus
»Standby« heraus und nach dem Moduswechsel »Erw« / »Neo« sind automatisch die Standard-Alarm-
grenzen aktiv.
IPPV - Alarmgrenzen
Anästh.Gas Einstellen
Auswahl man auto
Gas Isoflurane
Die automatische Anästhesiegas­Auswahl erfolgt durch Anästhesie­gas Identifikation.
06.12.98
Alarme
Standard
ein aus
CO
2
SpO2 ein aus
Para­meter­box
HLM ein aus
Pmax ein aus
AGas Gemisch ein aus
11:59 00:00
Kalibrieren
Mode
?
iBP 1
?
iBP 2
ein aus
weitere
Bitte überprüfen Sie die Voreinstellungen. Bestätigen !
Alarmton 1 2 3 4 5 6 7 8 9
EKG-Pulston 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
EKG-Pulston SpO
Kurven­geschwindigkeit 12,5 25 50 mm/s
Farben
Standard abrufen
Erw. Neo
2 moduliert ein aus
1402927814229278
CO2-Alarm ein/aus
Im Überwachungsmodus »MAN/SPONT« können die Alarmgrenzen für inspiratorisches und exspiratorisches CO2 durch die Taste »CO2-Alarm ein/aus« auch deakti­viert werden.
In diesem Fall besteht keine CO2-Überwachung!
Durch erneutes Drücken lassen sich die CO2-Alarme wieder reaktivieren.
Beim Wechsel in den Überwachungsmodus »IPPV« oder in »SIMV« mit einer Frequenz über 6 Atemhüben/min werden die CO2-Alarme automatisch eingeschaltet.
Ein Wechsel in den »HLM«-Modus oder in »SIMV« mit einer Frequenz bis 6 Atemhüben/min beeinflußt die Deak­tivierung nicht.
Bei eingeschaltetem CO2-Alarm wird im IPPV-Modus die inspiratorische CO2-Konzentration der Atemluft mit der werksseitig eingestellten Obergrenze von 5 mmHg über- wacht!
Die inspiratorische CO2-Konzentration kann vom Anwender von 0 bis 10 mmHg eingestellt werden.
MAN/SPONT Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1- Erwachsene
1. EKG 1
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40
30
0
PAW
20
0
Vol% O2 N2O ISO
Fi
29 70 0.8
Fet 26 68 0.6
06.12.98
11:59 00:00
Freq 10 V
AMV L/min
6.0
0.60
T
Alarm: Achtung:
NiBP mmHg
Sys Dia
123/ 88
15 min (102)
Hinweis:
HR/Puls (EKG)
65
%
SpO
2
99
etCO2 mmHg
33
1/min
1.25
12.5
ª
Pulsdef 4 ST + 0.05
Puls 65
FiCO2 0
Peak PEEP
32 3
Plat 26 Mean 21
V
0.60 L
T
Volumeter 4.3 L 27s
Grenzen
P. Alarme
anpassen
CO2
Alarme aus
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Para­meter
Stoppuhr
Start
Konfig.
T1 36.8 ° T2 37.5 °
Anpassung an den Beatmungsmodus
Die Umschaltung der Alarmgrenzen erfolgt automatisch mit der Umschaltung des Ventilators.
Bei »IPPV« und »SIMV« mit einer Beatmungsfrequenz gleich oder höher als 6/Minute wird im Bildschirm auto­matisch der Alarmmodus »IPPV Alarmgrenzen« aktiviert.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
80
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Bei »MAN/SPONT« werden automatisch die MAN/SPONT-Alarmgrenzen aktiviert, bei »SIMV« mit einer Beatmungsfrequenz unter 6/Minute die SIMV­Alarmgrenzen. Der jeweils aktive Überwachungsmodus wird im Statusfeld des Bildschirmes angezeigt und blinkt in den ersten fünf Sekunden.
Über die Funktion »Alarme« im Menü »Konfig« läßt sich ein spezieller Alarmmodus für den Betrieb mit einer Herz­Lungen-Maschine (»HLM«-Modus) aktivieren. Darin sind alle Apnoe-Alarme ausgeschaltet und die Anzeige der Gaswerte erfolgt kontinuierlich ohne Kopplung an die Atemphase.
Die Alarm-Überwachung erfolgt genau so, wie in dem Beatmungsmode, aus dem heraus »HLM« gewählt wurde.
Im Bildschirm wird hinter dem Beatmungsmodus zusätz- lich »HLM« angezeigt.
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1- Erwachsene
1. EKG I
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40 30
0
PAW
20
0
Vol% O2 N2O ISO
Fi
29 70 0.8
Fet 26 68 0.6
06.12.98
11:59 00:00
Freq 10 V
AMV L/min
6.0
0.60
T
Alarm: Achtung:
%
SpO
2
99
Puls 65
Bildschirmfunktionen
Alarmkonzept
Hinweis:
HR/Puls (EKG)
ª
65
Pulsdef 4 ST + 0.05
ART mmHgiBP 1
122/ 89
Puls 65 (100)
etCO2 mmHg
33
FiCO2 0
Peak PEEP
32 3
Plat 26 Mean 21
et CO2 AMV Peak
33 10.2 19
Freq. VT PEEP
12 0.81 1
1/min
Grenzen
P. Alarme anpassen
V. Alarme anpassen
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Para-
meter
Stoppuhr
Start
Konfig.
T1 36.8 T2 37.5
05329278
Alarmgrenzen im Beatmungsmode »MAN/SPONT«»SIMV« mit fIMV < 6 »SIMV« mit fIMV 6
für »IPPV« und »PCV«
Atem-Minutenvolumen AMV
Inspiratorisches Anästhesie-Gas
Atemwegsdruck Paw
Inspiratorische O2-Konzentration FiO2
aus/ein aus/ein aus/ein
>
aus/ein aus/ein aus/ein
<
ein ein ein
>
aus/ein aus/ein aus/ein
<
ein ein ein
>
aus ein ein
<
aus/ein aus/ein aus/ein
>
ein ein ein
<
Apnoe Druck aus auf 30 Sek. gesetzt auf 15 Sek. gesetzt Apnoe Flow aus auf 30 Sek. gesetzt auf 15 Sek. gesetzt
Apnoe CO2 auf 1 Min. gesetzt auf 30 Sek. gesetzt auf 15 Sek. gesetzt Alle weiteren Alarmgrenzen bleiben von dieser Funktion unberührt.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
81
Bildschirmfunktionen Alarmkonzept
Besonderheiten der Alarmierung
Durch Verknüpfen zusammengehöriger Alarme wird vermieden, daß unnötige Folgealarme den Anwender stören.
Verknüpfen der Apnoe-Alarme aus Druck-, Flow- und CO2-Messung:
Messung Ergebnis Meldung Besonderheiten
CO2 keine Atmung APNOE CO2 !!! Mit Zeitangabe seit Auftreten in Sekunden Flow Atmung erkannt Druck Atmung erkannt
CO2 keine Atmung APNOE !!! Mit Zeitangabe seit Auftreten in Sekunden Flow keine Atmung Druck Atmung erkannt
CO2 keine Atmung APNOE !!! Mit Zeitangabe seit Auftreten in Sekunden Flow Atmung erkannt Druck keine Atmung
CO2 Atmung erkannt APNOE !!! Flow keine Atmung Druck keine Atmung
CO2 Atmung erkannt PRUEFE DRUCK ! Flow Atmung erkannt Druck keine Atmung
CO2 Atmung erkannt PRUEFE FLOW ! Flow keine Atmung Druck Atmung erkannt
Fällt ein Parameter aus, wird die Verknüpfung gelöst und jeder Parameter meldet seinen eigenen Alarm. Im Über- wachungsmodus »MAN/SPONT« wird nur CO2-Apnoe alarmiert.
82
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Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Verknüpfen der Alarme für fehlende Herz-/Pulsrate:
Die Ermittlung der Herz-/Pulsrate erfolgt aus EKG, SpO2 und iBP 1 und 2.
Messung Ergebnis Meldung Besonderheiten
EKG kein Herzschlag ASYSTOLIE !!! SpO2 beliebig iBP 1 beliebig iBP 2 beliebig
EKG Herzschlag iBP 1 PULS? !!! SpO2 Puls iBP 1 kein Puls iBP 2 kein Puls
EKG Herzschlag PRUEFE iBP 2 ! SpO2 Puls iBP 1 Puls iBP 2 kein Puls
Bildschirmfunktionen
Alarmkonzept
EKG Herzschlag PRUEFE iBP 1 ! SpO2 Puls iBP 1 kein Puls iBP 2 Puls
EKG Herzschlag SPO2 SENSOR? ! SpO2 kein Puls iBP 1 Puls iBP 2 Puls
EKG Herzschlag SPO2 PULS? !!! SpO2 kein Puls iBP 1 kein Puls iBP 2 kein Puls
Ist einer der vier Parameter ausgeschaltet, wird die Logik auf die drei restlichen Parameter angewendet. Fällt ein weiterer Parameter aus, wird die Verknüpfung gelöst und jeder Parameter meldet seinen eigenen Alarm.
Überwachen der Alarmgrenzen für die Herz-/Puls­Werte aus verschiedenen Quellen:
Die Herzrate wird immer aus dem 1. EKG ermittelt. Für die Überwachung der Pulsrate werden zwei aus drei
Parametern (SpO2, iBP 1 und iBP 2) herangezogen. Liefern dabei zwei Parameter einen innerhalb der Alarm-
Überwachen der Alarmgrenzen der Blutdruck-Werte aus verschiedenen Quellen:
Der NiBP-Alarm ist bei der Messung eines arteriellen Drucks deaktiviert.
Die Standard-Alarmgrenzwerte für NiBP und ART sind gekoppelt.
grenzen liegenden Meßwert, so wird kein Puls-Alarm gegeben sondern der Hinweis »PRUEFE xyz !«.
Erst wenn mindestens zwei Parameter eine Grenzwert-
NiBP-Alarme werden mit der Taste NiBP-Messung abgeschaltet.
verletzung anzeigen, wird ein Herz-/Puls-Alarm ausgelöst. Fällt ein weiterer Parameter aus, wird die Verknüpfung gelöst und jeder Parameter meldet seinen eigenen Alarm.
bis zur nächsten
G
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83
84
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Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Parameterbox
Seite
Funktionstasten und Anzeigen ............................... 86
Transport-Funktion ................................................. 87
Meßfunktionen ........................................................ 89
EKG / Herzfrequenz ................................................. 89
EKG-Darstellung ................................................. 89
Einstellungen verändern ...................................... 89
Elektrochirurgie und EKG.................................... 90
Nichtinvasiver Blutdruck (NiBP)................................ 91
Überwachung starten .......................................... 91
Messung unterbrechen........................................ 91
Einstellungen verändern ...................................... 92
Druckmessung bei Neugeborenen....................... 93
Invasiver Blutdruck (iBP) .......................................... 94
Überwachung starten .......................................... 94
Meßaufnehmer kalibrieren ................................... 94
Einstellungen verändern ...................................... 95
Funktion einstellen............................................... 95
iBP-Darstellung ................................................... 96
Funktionale O2-Sättigung des Blutes (SpO2)............ 97
SpO2-Darstellung................................................ 97
Einstellungen verändern ...................................... 97
Funktion einstellen............................................... 97
Kopplung mit nichtinvasiver Druckmessung ......... 97
Temperaturmessung................................................. 98
Messung starten.................................................. 98
Darstellung.......................................................... 98
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Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
85
Parameterbox Funktionstasten und Anzeigen
Parameterbox
Funktionstasten
Die Parameterbox wird vom Cicero-EM gesteuert. Über die Funktionstasten besteht ein schneller, direkter Zugriff auf die wichtigsten Funktionen:
G Taste am Bildschirm oder der Parameterbox
drücken, danach leuchtet die gelbe Lampe. Der Alarmton ist für 2 Minuten bei Achtungs- und
Hinweismeldungen abgeschaltet. Siehe Hinweise auf Seite 79.
¡ Taste zum Starten der automatisch wiederkeh-
renden NiBP-Messung. Solange der Modus »Auto« aktiv ist, leuchtet die
gelbe Lampe in der Taste.
g
AUTO
ECG NIBP SpO2 T1 T2 P1 P2
Start Stop
Punct.
1
0 ←→ 0 ←
d
Act.
14329278
Taste zum manuellen Auslösen und Beenden einer
NiBP-Messung. Sie kann auch zwischen zwei Messungen im
»Auto«-Modus betätigt werden. Die Zeitintervalle der automatischen Messung werden dadurch nicht beeinflußt. Wird sie während einer laufenden Messung gedrückt, wird diese Messung abge­brochen und die Manschette entlüftet.
t Taste zum Aufbau eines statischen Druckes in der
NiBP-Manschette um einen Venenstau zu erzeugen. Während dieser Zeit leuchtet die gelbe Lampe in der Taste.
Erneutes Drücken der Taste beendet die Stauung. Nach zwei Minuten wird die Stauung automatisch beendet. Der Druck wird vom Anwender im NiBP­Menü festgelegt.
Null-Abgleich-Taste für invasive Blut-Druckmessung.
Das Infusionssystem dem atmosphärischen Druck aussetzen und die Taste zweimal drücken.
Wenn auf dem Bildschirm die Meldung »CAL« erscheint:
Stellung der Absperrhähne prüfen. Empfängt der Aufnehmer noch immer arterielle
Pulse?
Druckaufnehmer prüfen.
Anzeigen
1 Act.
Betriebsanzeige-Lampe. Leuchtet, wenn die Parame­terbox aktiv ist. Kurz nach dem Einstecken der Para­meterbox in die Halterung blinkt die gelbe Lampe, bis die Kommunikation mit dem Bildschirm hergestellt ist. Im Standby erlischt die Lampe.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
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86
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Transportfunktion
Die Parameterbox speichert:
Patientendaten des Listenbildschirms,Alarmgrenzeinstellungen undEinstellungen der Meßparameter.
Der Patient bleibt auf seinem Weg mit der Parameterbox verbunden. Die gemessenen Daten sind gespeichert und damit kontinuierlich verfügbar. Erneutes Anschließen des Patienten und Einstellen von Monitoren entfällt.
Parameterbox ein- und ausklinken Weißes Gehäuse:
Zum Einklinken:
Parameterbox am blauen Griff anfassen.
Parameterbox
Transportfunktion
Parameterbox am Gerät befestigen
Parameterbox in den weißen Halter hineingleiten
lassen. Sie rastet hörbar ein, und alle LEDs auf der Front-
platte leuchten kurz auf.
Zum Ausklinken:
Blauen Griff herausziehen. Wird eine spürbare Halte-
kraft überschritten, entkoppelt sie sich elektrisch und ist frei transportierbar.
Blauer Halter:
Darin ist die Parameterbox schwenkbar. Wird ein gewisses Haltemoment überschritten, kann sie in eine ergonomisch günstige Lage bewegt werden.
Zum Einklinken:
Parameterbox am blauen Griff anfassen.
Parameterbox auf die Querstange des Halters
aufsetzen und nach unten schwenken lassen. Sie rastet hörbar ein, und alle LEDs auf der Front-
platte leuchten kurz auf.
144292781452927814629278
Zum Ausklinken:
Blauen Griff herausziehen. Nach oben schwenken,
wobei sie sich elektrisch entkoppelt und von der Querstange heben. Sie ist nun frei transportierbar.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
87
Parameterbox Transportfunktion Datenübertragung
Datenübertragung
Nach dem Einklinken der Parameterbox tauscht sie Ihre Daten mit dem Systembildschirm aus. Dieser verhält sich entsprechend der im »Standby« durchgeführten Programmierung (siehe Seite 62).
Eine vollständige Aufstellung der transportierten Daten findet sich unter »Technische Daten« auf Seite 160.
Vollautomatische Prozedur
Es erscheint der Hinweis »Daten werden wie gewünscht ausgetauscht«. Nach ca. 12 Sekunden sind alle Parameterbox-Funk-
tionen aktiv. Der Anwender braucht nicht einzugreifen.
Halbautomatische Prozedur
Es erscheint das Tranport-Menü, so wie es der Anwender in »Standby« vorkonfiguriert hat.
Im Falle, daß sich die Überwachungserfordernisse in der Zwischenzeit verändert haben, kann der Anwender hier in die Datenübergabe eingreifen und Einstellungen analog der Konfiguration in »Standby« verändern.
Selbstverständlich kann die Datenübertragung nach Kontrolle der Anzeige auch unverändert bestätigt werden.
Durch Druck auf den Drehknopf werden diese Einstel-
lungen bestätigt und anschließend übernommen. Nach ca. 12 Sekunden sind alle Parameterbox-Funk­tionen aktiv.
Der Patient wird zum ersten Mal verbunden mit:
Parameter­Box ja nein
Wollen Sie die folgenden Daten aus dem Parameter­Box übernehmen?
Einstellungen ja nein Alarmgrenzen ja nein Liste ja nein
1472927814829278
Listenintervalle
hat sich der Anwender bei der halbautomatischen Prozedur für die Übernahme von Listendaten entschieden, kann er nun die Intervalle auswählen.
Dabei gilt als ein (Überwachungs-)Intervall die Zeit zwischen dem Ein- und Ausklinken der Parameterbox.
Im Listenbildschirm werden diese Intervalle mit je einer Zeile und der Bemerkung »Intervall« mit Datum und Uhrzeit dargestellt. Außerdem erscheint der vom Anwender einprogrammierte Aufstellungsort des Gerätes (Siehe Seite 64).
Liste ab Intervall:
Datum Uhrzeit alle Intervalle 03 18/08 16.00/17.00
02 18/08 13.15/14.00
01 18/08 8.00/9.00
88
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Parameterbox
°
° °
°
EKG / Herzfrequenz
EKG / Herzfrequenz
EKG-Darstellung
Elektrodenkabel in den EKG-Eingang der Parame-
g
AUTO
terbox einstecken und die Elektroden am Patienten befestigen. (Hinweise dazu siehe Kapitel »Beschrei-
bungen« ab Seite 163)
1 Das EKG der gewünschten Ableitung erscheint auf
dem Bildschirm, wie im Konfigurationsmenü festge­legt.
2 Die Herzfrequenz wird angezeigt. Einstellungen verändern
Bildschirmtaste »Parameter« drücken.
Das Menü zur Einstellung der Meß-Para- meter erscheint.
Cursorrahmen mit dem Drehknopf auf
»EKG« und durch Drücken bestätigen.
Meßfunkt. ein / aus
Ein- und Ausschalten der EKG-Meßfunk- tion.
Kabeltyp 3 / 5
Hier wird der verwendete Kabeltyp ausge­wählt. Wird ein EKG-Kabel mit 3 Ableitun­gen benutzt, sind die Ableitungen 1, 2 und 3 verfügbar. Werden von einem Kabel mit 4 oder 5 Ableitungen nur 3 Elektroden ange­schlossen, erscheint die Fehlermeldung
»Elektrode«.
Ableitung I / II / III / AVR / AVL / AVF / V
Auswahl der darzustellenden Ableitungen, getrennt für das 1., 2. und 3. EKG. Bei einem dreiadrigen Kabel beschränkt sich die Auswahl auf die Ableitungen 1, 2 und 3.
Amplitude mV / 4 / 2 / 1 / 0,5 / 0,25
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1- Erwachsene
1. EKG 1
1
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40 30
0
PAW
20
0
O2 N2O ISO
29 70 0.8
Fi Fet 25 68 0.6
06.12.98
1. EKG 1
iBP1
CO
PAW
O2 N2O ISO
Fi Fet 25 68 0.6
06.12.98
11:59 00:00
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
1mV
160
0
2
40 30
0
20
0
29 70 0.8
11:59 00:00
Einstellung der EKG-Amplitude in mV auf dem Bildschirm, bezogen auf den Referenz­balken links von der EKG-Kurve. Einstel­lungsänderungen machen sich sofort in der
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
1. EKG 1
Kurve bemerkbar.
1mV
Filter ein / aus
»ein« liefert ein sehr stabiles und entstörtes
EKG.
»aus« zeigt ein EKG von hoher Frequenz-
Auflösung, ist aber weniger stabil.
Pacemaker ein / aus
Schaltet die Schrittmacher-Impulserken­nung ein und aus. Ist sie eingeschaltet, werden die Schrittmacher-Impulse überpro- portional vergrößert. Der Schrittmacher-
2. EKG 1
1mV
CO
2
40 30
0
PAW
20
0
O2 N2O ISO
Fi 29 70 0.8 Fet 25 68 0.6
06.12.98
11:59 00:00
Impuls hat keine Auswirkung auf die Berechnung der Herzfrequenz.
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Start Stop
AMV L/min
6.0
Freq 10 V
AMV L/min
6.0
Freq 10 V
Wählen Sie den gewünschten Parameter aus. Bestätigen !
AMV L/min
6.0
Freq 10 V
Wählen Sie einen Menüpunkt durch Drehen aus. Bestätigen ! Ändern Sie die Einstellung. Bestätigen Sie erneut !
Punct.
Alarm: Achtung:
SpO2 %
99
Puls 65
0.60
T
Alarm: Achtung:
EKG
NiBP
iBP Meßorte
iBP Kanäle
SpO
CO
/ O
2
pEEG
SpO2 %
99
Puls 65
0.60
T
Alarm: Achtung:
Meßfunkt.
Kabeltyp 3 5
1.EKG 2.EKG 3.EKG
Ableitung I II III
Amplitude
Filter ein aus
Pacemaker ein aus
Pulsdefizit- ein aus Anzeige
ST-Segm. Analyse
SpO2 %
99
Puls 65
0.60
T
/ Pleth
2
EKG
ein aus
1
ein aus
2
Act.
0 0
d
ª
65
Pulsdef 0 ST + 0.05
et CO2 AMV Peak
33 10.2 19
Freq. VT PEEP
12 0.81 1
etCO2 mmHg
33
FiCO2 0
Peak mbar PEEP
32 3
Plat 18 Mean 6
HR/Puls SpO2 Art (1)
65 99 -- / --
HR/Puls SpO2 Art (1)
HR/Puls (EKG)
65
Pulsdef 0 ST + 0.05
et CO2 AMV Peak
33 10.2 19
Freq. VT PEEP
12 0.81 1
etCO2 mmHg
33
FiCO2 0
Peak mbar PEEP
32 3
Plat 18 Mean 6
HR/Puls SpO2 Art (1)
65 99 -- / --
HR/Puls SpO2 Art (1)
65
Pulsdef 0 ST + 0.05
et CO2 AMV Peak
33 10.2 19
Freq. VT PEEP
12 0.81 1
33
FiCO2 0
Peak mbar PEEP
32 3
Plat 18 Mean 6
HR/Puls SpO2 Art (1)
65 99 -- / --
HR/Puls SpO2 Art (1)
Hinweis:
HR/Puls (EKG)
1/min
Hinweis:
1/min
Hinweis:
HR/Puls (EKG)
1/min
etCO2 mmHg
2
Grenzen
P. Alarme anpassen
V. Alarme anpassen
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Para-
meter
Stoppuhr
Start
Konfig.
T1 36.8
37.5
T2
P. Alarme anpassen
V. Alarme anpassen
Alarm
Info
Para­meter
Stoppuhr
Start
36.8 °
T1
37.5 °
T2
P. Alarme
anpassen V. Alarme
anpassen
Alarm
Info
Para­meter
Stoppuhr
Start
T1 36.8
37.5
T2
89
14929278150292781512927815229278
Parameterbox
°
°
EKG / Herzfrequenz
Pulsdefizit-Anzeige ein / aus
Ein- und Ausblenden der Pulsdefizit­Anzeige. Sie wird aus der Herzrate und SpO2-Puls ermittelt.
ST-Segment-Analyse ein / aus
Ein- und Ausschalten der ST-Segment­analyse. Die Alarmüberwachung ist nur im Erwachsenen-Modus aktiv.
Bei »Aus« ist die Grenzwertüberwachung nicht aktiv.
Die Analyse bezieht sich auf die Ableitung aus dem 1. EKG.
Gleichzeitige Hochfrequenz-Chirurgie kann die S-T-Segmentanalyse stören!
Elektrochirurgie während eines EKGs
Bei der Elektrochirurgie (Hochfrequenz-Chirurgie) können EKG-Messungen empfindlich gestört werden. Um unnötige Fehlalarme zu vermeiden, aber gleichzeitig eine sichere Überwachung zu gewährleisten, wird beim Auftreten von Hochfrequenz-Störungen
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
1. EKG 1
1mV
2. EKG 1
1mV
CO
2
40 30
0
PAW
20
0
O2 N2O ISO
Fi 29 70 0.8
Fet 25 68 0.6
06.12.98
11:59 00:00
Freq 10 V
Alarm: Achtung:
EKG
Meßfunkt.
ein aus
Kabeltyp 3 5
1.EKG 2.EKG 3.EKG
Ableitung I II III
Amplitude
1
Filter ein aus
Pacemaker ein aus
Pulsdefizit- ein aus Anzeige
ST-Segm. Analyse
ein aus
AMV L/min
6.0
0.60
T
Wählen Sie einen Menüpunkt durch Drehen aus. Bestätigen ! Ändern Sie die Einstellung. Bestätigen Sie erneut !
SpO2 %
99
Puls 65
Pulsdef 0 ST + 0.05
et CO2 AMV Peak
33 10.2 19
Freq. VT PEEP
12 0.81 1
FiCO2 0
Peak mbar PEEP
32 3
Plat 18 Mean 6
HR/Puls SpO2 Art (1)
65 99 -- / --
HR/Puls SpO2 Art (1)
HR/Puls (EKG)
65
etCO2 mmHg
33
Hinweis:
1/min
P. Alarme anpassen
V. Alarme anpassen
Alarm
Info
Para­meter
Stoppuhr
Start
T1 36.8
37.5
T2
15229278
immer die EKG-Kurve angezeigt,eine Meldung »EKG-Störung« oder »EKG-Rauschen«
ausgegeben,
die Herzfrequenz-Anzeige eingefroren unddie EKG-Alarmierung unterdrückt.
Nach Verschwinden der Hochfrequenz-Störung ist sofort wieder die volle Überwachung aktiv. Dauert die Hochfre­quenz-Störung ohne Unterbrechung länger als 15 Sekunden, werden die Werte für Herzfrequenz und S-T-Segmentanalyse durch Striche ersetzt ( » – – «).
90
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Nichtinvasiver Blutdruck (NiBP)
Parameterbox
Nichtinvasiver Blutdruck (NiBP)
Überwachung starten
Die wichtigsten Bedienschritte können direkt an der Parameterbox vorgenommen werden.
1 Schlauchanschlüsse in die Parameterbox stecken.
Zum besseren Einsetzen können die Gummiringe der Anschlüsse leicht angefeuchtet werden.
Die passende Manschette dem Patienten anlegen und
mit dem Schlauch verbinden. Darauf achten, daß alle Anschlüsse dicht sind. Selbst bei kleinen Leckagen mißlingt die Messung.
Manuelle Messung
2 Taste
3 Am Ende der Messung werden der systolische, dia-
4 der mittlere Druck angezeigt.
Fehlerhafte Messungen werden 5 Sekunden nach Ablassen der Luft wiederholt, wenn auch fehlerhaft, erfolgt ein dritter und letzter Versuch nach 30 Sekunden.
drücken.
Die Manschette wird aufgeblasen, der Manschetten­druck ständig an der Balkenanzeige im Bildschirm­Modul angezeigt.
stolische und
g
7
AUTO
2
Start Stop
1
3
NiBP mmHg Sys Dia
123 / 88
15 min M (102)
5
Punct.
Act.
d
0 0
15329278
4
6
Automatische Messung 5 Zeitbalken zur Anzeige der relativ zwischen zwei auto-
matischen Messungen vergangenen Zeit. Während der Messung wird hier der aktuelle Manschettendruck angezeigt.
6 Zeitintervall für automatische Messung.
7 Taste
Messung unterbrechen
2 Taste drücken,
¡ drücken.
Die Lampe in der Taste leuchtet. Automatische Messung startet. Die Parameterbox führt in den einge­stellten Zeitintervallen NiBP-Messungen durch.
die Messung wird unterbrochen, und aus der Man­schette wird sofort die Luft abgelassen.
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91
Parameterbox
°
°
Nichtinvasiver Blutdruck (NiBP)
Einstellungen verändern
Bildschirmtaste »Parameter« drücken,.
Cursorrahmen mit dem Drehknopf auf »NiBP« und
durch Drücken bestätigen. Es erscheint das Menü zur Einstellung der Meß-Para-
meter.
Auto ein / aus
Aktiviert die automatischen Messungen, die in den festgelegten Zeitintervallen erfolgen.
Punction Start / Stop
Startet oder beendet einen Venen-Stau. Nach 2 Minuten endet die Stauung automa­tisch.
Messung Start / Stop / Turbo
»Start« Auslösen einer manuellen Messung
außerhalb des automatischen Zeit­intervalls.
»Stop« Beenden einer Messung.
Oder Taste ‚ an der Parameterbox drücken.
»Turbo« Fünf vereinfachte Messungen
innerhalb von fünf Minuten. Mit »Stop« kann er ebenfalls jeder­zeit beendet werden.
Zeitintervall 2 / 3 / 5 / 10 / 15
Wahl des Zeitintervalls für automatische Messung in Minuten. Eine von Hand eingeleitete Messung zwischen zwei auto­matischen Messungen beeinflußt die Startzeit für die nächste automatische Mes­sung nicht.
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
1. EKG 1
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40 30
0
PAW
20
0
O2 N2O ISO
Fi
29 70 0.8
Fet 25 68 0.6
06.12.98
11:59 00:00
AMV L/min
6.0
Freq 10 V
Wählen Sie mit dem Drehknopf einen Bildschirminhalt aus. Bestätigen !
NiBP
Auto ein aus
Punction Start Stop
Messung Start Stop Turbo
Zeitintervall 5
Überwachung sys dia
Startdruck 180 mmHg
Punctiondruck 40 mmHg
Einheit mmHg kPa
Interlock: NiBP-SpO
NiBP-iBP ein aus
ein aus
2
Alarm: Achtung:
Auto ein aus
Punction Start Stop
Messung Start Stop Turbo
Zeitintervall 5
Überwachung sys dia
Startdruck 180 mmHg
Punctiondruck 40 mmHg
Einheit mmHg kPa
Interlock:
ein aus
NiBP-SpO
2
NiBP-iBP ein aus
SpO2 %
99
Puls 65
0.60
T
15529278
Hinweis:
NiBP
HR/Puls (EKG)
ª
65
Pulsdef 0 ST + 0.05
et CO2 AMV Peak
33 10.2 19
Freq. VT PEEP
12 0.81 1
etCO2 mmHg
33
FiCO2 0
Peak mbar PEEP
32 3
Plat 18 Mean 6
HR/Puls SpO2 Art (1)
65 99 -- / --
HR/Puls SpO2 Art (1)
1/min
Grenzen
P. Alarme anpassen
V. Alarme anpassen
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Para-
meter
Stoppuhr
Start
Konfig.
T1 36.8
37.5
T2
15429278
Überwachung
sys / dia
Auswahl, ob der systolische oder diastoli­sche Wert überwacht werden soll.
Startdruck Zifferndarstellung
(Separat für Erwachsene und Neonaten) Einstellen des Anfangsdruckes in der Manschette.
Bei der ersten Messung wird die Manschette auf den vorgewählten Start­druck aufgeblasen; nach Erkennung des systolischen Drucks wird die Manschette bei der nächsten Messung 20 mmHg über dem zuletzt gemessenen systolischen Wert aufgeblasen. Wenn der Aufblasdruck zu niedrig für eine korrekte systolische Druck­messung ist, wird automatisch Luft aus der
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92
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Parameterbox
Nichtinvasiver Blutdruck (NiBP)
Manschette abgelassen, und die Messung wird bei einem höheren Manschettendruck 5 Sekunden danach wiederholt; wenn er immer noch zu niedrig ist, wird wieder Luft abgelassen, und die Messung wird 30
Auto ein aus
Punction Start Stop
NiBP
Sekunden später mit erhöhtem Manschet­tendruck wiederholt.
Messung Start Stop Turbo
Punctionsdruck
Zifferndarstellung
(Separat für Erwachsene und Neonaten) Einstellen des Punctionsdruckes in der Manschette.
Verändern durch Drehen des Drehknopfes. Übernehmen durch Drücken.
Einheit mmHg / kPa
Umschalten zwischen den Maßeinheiten »mmHg« und »kPa«.
Interlock NiBP–SpO2 ein / aus
Ein- und Ausschalten der Interlock-Funktion zwischen »NiBP« und »SpO2«.
Bei aufgeblasener NiBP-Manschette wird bei eingeschaltetem Interlock der »SpO2 PULS ? !!!«-Alarm deaktiviert, um Fehla­larmen vorzubeugen, wenn beide Messungen an dem gleichen Arm durchge­führt werden. Generell wird empfohlen, das Interlock auf »ein« zu belassen.
Interlock
NiBP–iBP ein / aus
Zeitintervall 5
Überwachung sys dia
Startdruck 180 mmHg
Punctiondruck 40 mmHg
Einheit mmHg kPa
Interlock: NiBP-SpO
NiBP-iBP ein aus
ein aus
2
15529278
Ein- und Ausschalten der Interlock-Funktion
zwischen »NiBP« und »iBP«. Der Alarm »Alarm »iBP 1/2 PULS ? !!!«
wird« wird unterdrückt, während die Manschette aufgeblasen ist.
Standby / Konfiguration
Anästhesie Gas
Kalibrieren
Zu den NiBP-Alarmen:
Während einer invasiven arteriellen Druckmessung werden die NiBP-Alarme unterdrückt.
Bei einem NiBP-Alarm wird durch Drücken der
Taste G der Alarm bis zur nächsten NiBP-Messung
unterdrückt.
Auswahl
man. auto
Halothane
Die automatische Anästhesiegas Auswahl erfolgt durch Anästhesie­gasidentifikation
Weitere
Druckmessung bei Neugeborenen
Für die Neonaten-Überwachung hat die Parameterbox spezielle Algorithmen im Neonaten-Modus. Zur Umschal­tung in den Neonaten-Modus siehe S. 49.
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Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
06.12.98
Bitte wählen Sie den gewünschten
11:59
Mode (Erwachsene bzw. Neonaten). Bestätigen !
00:00
Standardwerte
Alarme aus !
Mode Erw. Neo.
Alarmgrenzen
Parameter
Bildschirm
Akustik
Listeneintrag
Transport
RS 232 (Medibus)
Protokoll (Drucker)
Grundeinstellungen
07829278
93
Parameterbox Invasiver Blutdruck (iBP)
Invasiver Blutdruck (iBP)
Überwachung des invasiven Blutdrucks starten
Der invasive Blutdruck kann mit zwei Kanälen gleichzeitig gemessen werden. Die Einstellungen und Funktionen der Kanäle sind identisch und werden im Folgenden nur ein­mal beschrieben.
Druckaufnehmer an die Parameterbox anschließen
(graue Farbkodierung).
Infusionssystem und Katheter/Kanüle an den Aufneh-
mer anschließen. Luftblasen im Katheter/Aufnehmer­system beseitigen, da sie die Messung beeinflussen.
Den Druckaufnehmer auf Herzhöhe befestigen.
Gegebenenfalls auf die Aufwärmzeit des
Druckaufnehmers warten.
Verbindung des Aufnehmerdoms zum Katheter/Infu-
sionssystem schließen und sie zum atmosphärischen Druck öffnen.
Meßwertaufnehmer kalibrieren
Am Systembildschirm:
Bildschirmtaste »Parameter« drücken.
Cursorrahmen mit dem Drehknopf auf »iBP 1« oder
»iBP 2« und durch Drücken bestätigen.
Cursorrahmen mit dem Drehknopf auf »Kalibrieren«
bewegen und durch Drücken bestätigen. Es erscheint die Frage, ob das Infusionssystem dem Atmosphären- druck ausgesetzt wurde.
11:59 00:00
AUTO
Freq 10 V
g
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1 - Erwachsene
1. EKG 1
1mV
iBP1
160
0
CO
2
40 30
0
PAW
20
0
O2 N2O ISO
29 70 0.8
Fi Fet 25 68 0.6
06.12.98
Start Stop
AMV L/min
6.0
Wählen Sie den gewünschten Parameter aus. Bestätigen !
Punct.
Alarm: Achtung:
Meßfunkt ein aus
Meßort AORTA
Uberwachung sys dia
Darstellung absolut morph.
Amplitude 100
Pulsanzeige ein aus
Kalibrieren ?
Puls 65
0.60
T
Act.
d
iBP 1
SpO2 %
99
0 0
ª
Pulsdef 0 ST + 0.05
et CO2 AMV Peak
33 10.2 19
Freq. VT PEEP
12 0.81 1
FiCO2 0
Peak mbar PEEP
32 3
Plat 18 Mean 6
HR/Puls SpO2 Art (1)
65 99 -- / --
HR/Puls SpO2 Art (1)
Hinweis:
HR/Puls (EKG)
65
etCO2 mmHg
33
1/min
P. Alarme anpassen
V. Alarme anpassen
Alarm
Info
Para­meter
Stoppuhr
Start
T1 36.8
37.5
T2
156292781572927815829278
Aufnehmerdom öffnen und durch Drücken auf den
Drehknopf bestätigen.
Das Uhrensymbol u begleitet den Kalibrations-Vor­gang. Anschließend erscheint hinter der Funktion ein
Haken ().
Aufnehmerdom schließen und die Verbindung zum
Katheter/Infusionssystem erneut öffnen; Druckkurve und Druckwerte erscheinen.
Oder an der Parameterbox:
Null-Abgleich Taste des entsprechenden Sen-
sors zweimal drücken; auf dem Bildschirm erscheint hinter dem Menüpunkt ein Haken ().
Bei einem Fehler im Nullabgleich erscheint auf dem Bildschirm hinter dem Menüpunkt erneut ein Fragezei­chen (?). Anstelle der Meßwerte erscheint »CAL ?«
und die Lampe in der Taste blinkt.
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94
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g
AUTO
Start Stop
Punct.
Act.
d
0 0 ←
Funktionen einstellen
Parameterbox
Invasiver Blutdruck (iBP)
Meßfunkt. ein / aus
Ein- und ausschalten der iBP-Meßfunktion.
Meßort Programmiert sind die Namen für folgende
Katheterlagen:
ART Arterie AORTA Aorta A.Pulm Arteria pulmonalis ZVD Zentral-Venöser Druck ICP Intrakranialer Druck ? beliebiger sonstiger Meßort
Dadurch werden automatisch vorab ausgewählt:die Kurvenamplitude,die Überwachungsart
(diastolisch, Mitteldruck, systolisch),
die Alarmgrenzwerte,und die Farbe der Darstellung.
iBP 1
Meßfunkt. ein aus
Meßort AORTA
Überwachung sys dia
Darstellung absolut morph.
Amplitude 160
Pulsanzeige ein aus
Kalibrieren u
15929278
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95
Parameterbox
°
°
Invasiver Blutdruck (iBP)
Überwachung sys/ dia
Auswahl, ob die Systole »sys« oder die Diastole »dia« zur Überwachung benutzt wird.
Darstellung absolut / morph.
Absolut: Nullinie des Graphen entspricht absolut Null. Manuelle Einstellung der Amplitude ist möglich. Morphologisch: Die Amplitude wird automa­tisch maximal gespreizt. Die Nullinie des Graphen ist nicht notwendig absolut Null.
iBP 1
Meßfunkt. ein aus
Meßort AORTA
Überwachung sys dia
Darstellung absolut morph.
Amplitude 160
Amplitude Größeneinstellung der absoluten Druck-
kurve im Bildschirm. Die vorgewählten Amplituden hängen vom Meßort ab. Sie entsprechen den Amplituden, die Meßort­abhängig im Standby-Konfigurationsmenü unter »Standardwerte«, »Parameter«,
»iBP-Meßorte« eingestellt wurden.
Pulsanzeige ein / aus
Ein- und Ausblenden der Pulsanzeige im iBP-Modul.
Kalibrieren Nullpunktabgleich der Meßaufnehmer.
Während der Kalibrierung erscheint das Symbol der ablaufenden Uhr ( u ).
iBP-Darstellung
Es erscheint eine Druckkurve (Beispiel): 1 Als absolute Kurve, auf den Nulldruck bezogen
(= Wert der untersten Referenzlinie). Die Skala der oberen Referenzlinie ist einstellbar.
oder
– als morphologische Kurve.
Die Kurve wird automatisch mit ihrer vollen Höhe in die Graphik eingepaßt. Bei dieser Methode ist keine Größenjustierung von Hand möglich.
Außerdem erscheint die
Pulsanzeige ein aus
Kalibrieren u
IPPV Alarmgrenzen
Standardbildschirm 1- Erwachsene
1. EKG I
1mV
iBP1
160
1
0
CO
2
40
30
0
PAW
20
0
Vol% O2 N2O ISO
Fi
29 70 0.8
Fet 26 68 0.6
06.12.98
11:59 00:00
AMV L/min
6.0
Freq 10 V
15929278
Alarm: Achtung:
SpO
2
99
Puls 65
0.60
T
HR/Puls (EKG)
ª
65
Pulsdef 0 ST + 0.05
ART mmHgiBP 1
122/ 89
Puls 65 (100)
etCO2 mmHg
33
FiCO2 0
Peak mbar PEEP
32 3
Plat 18 Mean 6
%
HR/Puls SpO2 Art (1)
65 99 -- / --
1/min % mmHg
Hinweis:
2
1/min
Grenzen
P. Alarme
anpassen V. Alarme
anpassen
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Para­meter
Stoppuhr
Start
Konfig.
T1 36.8
37.5
T2
16029278
2 Zifferndarstellung von Systole / Diastole und des
Mitteldrucks (in Klammern). Bei ZVD und ICP wird der Mitteldruck mit großen Ziffern dargestellt.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
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96
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Parameterbox
C
C
Funktionale Sauerstoffsättigung (SpO2)
Funktionale Sauerstoffsättigung (SpO2)
Darstellung 1 Darstellung des Plethysmogramms als Kurve. 2 Zifferndarstellung des Sättigungswertes und der Puls-
frequenz.
Einstellung verändern
Bildschirmtaste »Parameter« am Bildschirm wählen,.
Cursorrahmen mit dem Drehknopf auf
»SpO2 / Pleth.« und durch Drücken bestätigen. Es erscheint das Menü zur Einstellung der Meß-Para-
meter.
Funktionen einstellen Meßfunkt. ein / aus
Schaltet die Meßfunktion ein und aus.
Pulsanzeige ein / aus
Schaltet die Anzeige der Pulsrate ein und aus.
Man./Spont. Alarmgrenzen
Standardbildschirm 3 - Erwachsene
1. EKG 1
1mV
iBP1
160
0
Pleth
1
PAW
20
0
Vol% O2 N2O ISO
29 70 0.8
Fi Fet 26 68 0.6
06.12.98
Meß- funktion
Pulsanzeige ein aus
11:59 00:00
Freq 10 V
ein aus
AMV L/min
6.0
T
Alarm: Achtung:
NiBP mmHg
Sys Dia
123/ 88
0.60
15 min (102)
Hinweis:
HR/Puls (EKG)
ª
65
Pulsdef 0
et CO2 AMV Peak
33 10.2 19
Freq. VT PEEP
12 0.81 1
%
SpO
2
99
Puls 65
Peak mbar PEEP
32 3
Plat 18 Mean 6
HR/Puls SpO2 Art (1)
65 99 -- / --
1/min % mmHg
Grenzen
1/min
P. Alarme anpassen
CO2
Alarm aus
Alarm
Info
Bildsch.
Aufbau
Para-
meter
Stoppuhr
Start
2
Konfig.
T1 36.8 °
37.5 °
T2
16129278
C-Lock ein / aus
Schaltet die automatische C-Lock-Synchro­nisation ein und aus. C-Lock synchronisiert die Sättigungsmes- sung mit dem EKG. Bessere Meßergeb- nisse bei Patientenbewegungen oder schlechter Perfusion. C-Lock »ein« unterdrückt automatisch die Pulsdefizit-Alarmierung.
Modus langsam / normal / schnell
Schaltet die Meßgeschwindigkeit um. Langsamer Modus: Der Meßwert reagiert
langsam auf Änderungen der Sauerstoff­Sättigung, Bewegungen des Patienten beeinflussen die Messung kaum.
Normaler Modus: für den Normalfall bei relativ ruhigen Patienten.
Schneller Modus: dort anzuwenden, wo kurze Reaktionszeiten gefordert werden und Patientenbewegungen unerheblich sind.
Kopplung mit nichtinvasiver Druckmessung
C-Lock (EKG Synchr.) ein
langsam Modus normal
schnell
SpO2 %
98
Puls 65
aus
16229278
Bei gleichzeitiger Messung von SpO2 und nichtinvasiven Druck an einem Arm, empfielt es sich, die Interlock-Funk­tion einzuschalten. Unnötige Alarme wegen des nicht erkannten Pulses während der NiBP-Messung werden dadurch vermieden (siehe Seite 171).
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Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
97
Parameterbox Temperaturmessung
Temperaturmessung
Messung starten
Schutzhülle für rektalen Sensor verwenden.Sensor(en) dem Patienten anlegen und mit der Para-
meterbox verbinden (grüner Farbcode).
Korrekte Temperaturwerte werden nach etwa drei Minuten angezeigt.
Darstellung:
Wenn programmiert, wird unter den Softkeys das kleine Temperaturmodul angezeigt. Einstellung siehe Seite 61.
T1 36.8 °C
37.2 °C
T2
Alternativ: Auswahl über »Bildschirmaufbau« als numerisches
Modul.
T1 T2 °C
36.8 37.2
98
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Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
Meldung, Ursache und Abhilfe
Seite
Wo die Meldungen auftreten...................................100
Lage der Ventile und Teilsysteme...........................101
Meldungen im Bildschirm.......................................102
Alarm-Meldungen .....................................................102
Achtungs-Meldungen ...............................................104
Hinweis-Meldungen..................................................106
Meldungen im Ventilator.........................................109
Meldung im Beatmungssystem ..............................110
Meldung im Selbsttest..............................................111
Meldung im Betrieb ..................................................114
Für die Zuordnung dieser Gebrauchsanweisung zu Ihrem Produkt hinsichtlich Änderungsstand und Variante wird daher keine Gewähr geleistet.
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
99
Meldung, Ursache und Abhilfe Wo die Meldungen auftreten
Wo die Meldungen auftreten:
Alarm-, Achtung- und Hinweis-Meldungen
heißen die drei Meldungsarten des Gerätes. Sie entspre­chen einer Prioritäts-Klassifizierung und sind in den folgenden Tabellen alphabetisch geordnet.
Alarme ....................................................: ab Seite 102
Achtung ..................................................: ab Seite 104
Hinweise.................................................: ab Seite 106
Meldungen im Ventilator..........................: ab Seite 109
Meldungen im laufenden Betrieb .............: ab Seite 109
Bedienhinweise
erscheinen unten auf dem Bildschirm.
Fehlermeldungen (nur im Selbsttest)
erscheinen mittig im unteren Drittel des Bildschirms.
Alarm Achtung Hinweis
1632927816429278
Meldungen am Ventilator
erfolgen stets im laufenden Betrieb. Siehe Kapitel »Narkosebeatmung«.
In Ausnahmefällen können während des laufenden Betriebes und im Selbsttest Meldungen im Dialogfeld auftreten. Siehe hierzu die Tabelle ab Seite 109.
Bei Störungen des Ventilators, erkennbar an einer Meldung im Dialogfeld des Ventilators und/oder an der Meldung »VENT INOP« im Systembildschirm, ist im Regelfall eine manuelle Beatmung mit dem Atembeutel über den Cicero EM möglich.
Der Ventilator schaltet dann automatisch in »MAN/SPONT«. Das Volumen des Atemsystems erhöht sich hierbei sehr schnell um 1,4 Liter, weil der Kolben der Pumpe durch den Gasdruck in die Grundposition gedrückt wird.
Abhilfe: Sofort den Frischgasflow erhöhen und/oder »O2-Flush« am Meßröhrenblock drücken.
Bei einigen ganz besonders schwerwiegenden Störungen, zB. »Steuerdruck tief«, kann es sein, daß sich beim Versuch einer manuellen Beatmung kein Druck im Atemsystem aufbaut. Der Ausfall der Druck­luft- und Druck-Sauerstoff-Versorgung ist ebenfalls eine solche schwerwiegende Störung.
Fehler-Meldung
Bedien-Hinweisfeld
TEST
Dialogfeld
16529278
In diesem Fall ist der Patient sofort mit dem sepa­raten Notbeatmungsbeutel zu beatmen!
Diese Gebrauchsanweisung wird öffentlich bereitgestellt und dient ausschließlich zu Ihrer Information.
Für Ihr Produkt ist ausschließlich die mit dem Gerät gelieferte Gebrauchsanweisung maßgeblich.
100
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