Nilfisk 580 P User Manual

FLOORTEC R 580 P
DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
FRANÇAIS
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USER MANUAL
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GEBRUIKSAANWIJZING
www.nilfisk-alto.com
S310178
S310179
S310027 S310114
S310181
S310117
S310119
S310133
S310118
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BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
EINLEITUNG ......................................................................................................................................... 2
ZIEL UND INHALT DER ANLEITUNG .............................................................................................................. 2
ADRESSATEN .................................................................................................................................................. 2
AUFBEWAHRUNG DER ANLEITUNG ............... ... ... .... ... ... ... .... .......................................... ... ... ... ... .... ............. 2
IDENTIFIZIERUNGSDATEN ............................................................................................................................ 2
ANDERE REFERENZANLEITUNGEN ............................................................................................................. 2
ERSATZTEILE UND WARTUNG ..................................................................................................................... 2
ÄNDERUNGEN UND TECHNISCHE VERBESSERUNGEN ........................................................................... 2
SICHERHEIT ......................................................................................................................................... 2
SYMBOLE ................................. ................ ................ ................. ................ ................ ....................................... 3
ALLGEMEINE HINWEISE ................................................................................................................................ 3
AUSPACKEN DER MASCHINE ........................................................................................................... 4
MASCHINENBESCHREIBUNG ............................................................................................................ 4
FUNKTIONSEIGENSCHAFTEN ................... ................... ................... .................... ................... ....................... 4
VEREINBARUNGEN ........................................................................................................................................ 4
BESCHREIBUNG ............................................................................................................................................. 5
TECHNISCHE DATEN ..................................................................................................................................... 6
ELEKTRISCHE SICHERUNGEN ..................................................................................................................... 7
ZUBEHÖRE/OPTIONEN .................................................................................................................................. 7
BETRIEB ............................................................................................................................................... 7
VOR DEM ANLASSEN ..................................................................................................................................... 7
MASCHINENANLASSEN UND -ABSTELLEN ................................................................................................. 8
MASCHINE IN BETRIEB .................................................................................................................................. 9
ENTLEERUNG DES ABFALLEBEHÄLTERS ................................................................................................... 9
NACH DER MASCHINENBENUTZUNG ........................................................................................................ 10
SCHUB-/SCHLEPPBEWEGUNG DER MASCHINE ...................................................................................... 10
EINSTELLUNG DES ARBEITSLICHTES ....................................................................................................... 10
LANGE AUSSERDIENSTSTELLUNG DER MASCHINE ............................................................................... 10
ERSTE BEDIENUNGSZEIT ............................ ... ... ... .... ... ... ... .... ... ... ... .... ... ... ... ... .... ........................................ 10
WARTUNG .......................................................................................................................................... 11
ÜBERSICHTSTABELLE DER PLANMÄSSIGEN WARTUNG ....................................................................... 11
PRÜFUNG DES BODENDRUCKS DER HAUPTKEHRWALZE ...................................... .... ... ... ... ... .... ... ... ... .. 12
ERSETZEN DER HAUPTKEHRWALZE ............. ... ... .... ... ............................................................................... 12
EINSTELLUNG DER SEITENBESENHÖHE .................................................................................................. 13
ERSETZEN DES SEITENBESENS .................... ... ... .... ... ... ... .......................................... .... ... ... ... ... ............... 13
STAUBRAHMENFILTERREINIGUNG UND VOLLSTÄNDIGKEITSPRÜFUNG ............................................ 14
STAUBTASCHENFILTERREINIGUNG UND VOLLSTÄNDIGKEITSPRÜFUNG ...... ..................................... 14
PRÜFUNG DER FLAPSHÖHE UND -FUNKTIONSFÄHIGKEIT .................................................................... 15
PRÜFUNG DES ÖLSTANDS DES HUBSYSTEMS DES ABFALLBEHÄLTERS ........................................... 15
PRÜFUNG DES ÖLSTANDS DER ANTRIEBSANLAGE ............................................................................... 16
PRÜFUNG DES MOTORÖLSTANDS ............................. ... ... .... ... .......................................... ... ..................... 16
MOTORÖLWECHSEL .................................................................................................................................... 16
BENZINFILTERREINIGUNG .......................................................................................................................... 17
MOTORLUFT-VORFILTERREINIGUNG UND WARTUNG MOTORLUFTFILTEREINSATZ ......................... 17
FUNKENKAMMERREINIGUNG ..................................................................................................................... 17
REINIGUNG/ERSETZEN MOTORZÜNDKERZE ........................................................................................... 17
REINIGUNG MOTORKÜHLSYSTEM ............................................................................................................. 17
SICHERHEITSFUNKTIONEN ............................................................................................................. 18
SICHERHEITSSCHALTER HAUBENÖFFNUNG ................................................... ... ... ... .... ... ........................ 18
NOTAUSSCHALTER .......................... .................................................... ........................................................ 18
BESTÄTIGUNGSTASTE ZUM AUFHEBEN/ABSENKEN UND KIPPEN DES ABFALLBEHÄLTERS ........... 18
SPERRVENTIL DES ZYLINDERS ZUM ANHEBEN DES ABFALLBEHÄLTERS .......................................... 18
BENZINMOTORSTOPPVORRICHTUNG BEI NIEDRIGEM MOTORÖLSTAND ........................................... 18
FEHLERSUCHE .................................................................................................................................. 18
VERSCHROTTUNG ............................................................................................................................ 19
EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNGEN .............................................................................................. 20
146 2603 000(1)2005-03 A FLOORTEC R 580 P 1
DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
EINLEITUNG
ZIEL UND INHALT DER ANLEITUNG
Diese Anleitung liefert dem Bediener alle erforderlichen Auskünfte, sodass er die Maschine angemessen, selbstständig und gefahrlos verwenden kann. In dieser Anleitung sind Auskünfte über die technische Hinsicht, die Funktion, den Maschinenausfall, die Wartung, die Ersatzteile und die Sicherheit enthalten. Vor jedem Arbeitsvorgang an der Maschine, müssen die zur Wartung der Maschine befähigten Bediener und Techniker die in der vorliegenden Veröffentlichung enthaltenen Anweisungen aufmerksam lesen. Für weitere Informationen über diese Hinweise einen autorisierten Nilfisk-Alto Kundendienst befragen.
ADRESSATEN
Diese Anleitung ist für Bediener und Techniker gedacht, die für die Maschinenwartung ausgebildet sind.
AUFBEWAHRUNG DER ANLEITUNG
Die Betriebsanleitung soll an der Maschine in einer passenden Tasche aufbewahrt werden und besonders von Flüssigkeiten, die die Lesbarkeit verhindern können, geschützt werden.
IDENTIFIZIERUNGSDATEN
Die Seriennummer und das Modell der Maschine werden auf einem Schildchen gezeigt, das unter dem Sitz (26, Abb. B) befestigt ist. Das Baujahr der Maschine ist auf der EG-Zertifizierung eingetragen und wird auch durch die ersten zwei Ziffern der Maschinen-Seriennummer bezeichnet. Die Seriennummer und das Modell des Benzinmotors werden in den auf der Abbildung (11, Abb. V) hingedeuteten Positionen gezeigt. Diese Auskünfte braucht man bei der Bestellung von Ersatzteilen für die Maschine und den Motor. Bitte die Daten der Maschine und des Benzinmotors für eine zukünfitge Beziehung darunter aufschreiben.
Modell MASCHINE ......................................................
Seriennummer MASCHINE..........................................
Modell MOTOR ............................................................
ANDERE REFERENZANLEITUNGEN
Bedienungs- und Wartungsanleitung des
Benzinmotors, mit der Maschine geliefert, als integrierender Bestandteil dieser Anleitung zu betrachten.
Außerdem sind folgende Anleitungen verfügbar:
– Ersatzteilliste (mit der Maschine geliefert). – Service-Anleitung (bei Nilfisk-Alto
Kundendiensten nachschlagbar).
ERSATZTEILE UND WARTUNG
Für jegliche betreffende Bedürfnisse über die Benutzung, die Wartungen und die Reparaturen, setzen Sie sich bitte, falls nötig, mit dem Fachpersonal bzw. direkt mit den Nilfisk-Alto Kundendiensten in Verbindung, die am Ende dieser Anleitung aufgeführt sind; außerdem sollen originale Ersatz- und Zubehörteile verwendet werden. Unsere Nilfisk-Alto steht Ihnen für technische Betreuung und Bestellung von Ersatzteilen und Zubehören zur Verfügung. Bitte das Modell und die Seriennummer der Maschine jedesmal genau angeben.
ÄNDERUNGEN UND TECHNISCHE VERBESSERUNGEN
Unser Nilfisk-Alto ist um ständige Verbesserung ihrer Produkte bemüht. Wir behalten uns das Recht vor, alle hierfür notwendige Änderungen und Verbesserungen vorzunehmen, ohne die Verpflichtung, diese an bereits verkauften Maschinen ebenfalls vornehmen zu müssen. Jede Änderung und/oder Zusatz von Zubehören soll von Nilfisk-Alto deutlich zugelassen und verwirklicht werden.
SICHERHEIT
Die unten gezeigten Symbole werden benutzt, um potentielle Gefahrbedingungen anzuzeigen. Diese Auskünfte immer aufmerksam lesen und die notwendige Vorsichtsmaßnahme nehmen, um Personen und Sachen zu schützen. Kein Programm zur Unfallverhütung nützt etwas, wenn die Bereitschaft des Maschinenbedieners zur Kooperation fehlt. Die meisten Unfälle, die im Betrieb, am Arbeitsplatz oder beim Transport geschehen können, sind auf das Nichteinhalten von Grundvorsichtsmaßnahmen zurückzuführen. Ein aufmerksamer und vorsichtiger Bediener ist daher die beste Garantie für das Vermeiden von Unfällen und ist für die Wirksamkeit jedes Vorbeugeprogramms unverzichtbar.
Seriennummer MOTOR ...............................................
2 FLOORTEC R 580 P 146 2603 000(1)2005-03 A
BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
SYMBOLE
GEFAHR!
Es warnt den Benutzer vor einer möglicherweise tödlichen Gefahr.
ACHTUNG!
Es warnt vor einer potentiellen Gefahr von Personenunfall.
HINWEIS!
Es zeigt einen Hinweis über Schlüsselfunktionen bzw. nutzbare Funktionen. Widmen Sie Absätzen, die durch dieses Symbol gekennzeichnet sind, die höchste Aufmerksamkeit.
HINWEIS
Vor dem Durchführen beliebiger Operationen braucht man, die Betriebsanleitung nachzuschlagen.
ALLGEMEINE HINWEISE
Hier sind Hinweise und bestimmte Achtungen beschrieben, die über potentielle Gefahren von Maschinen- und Personenbeschädigungen unterrichten.
– Den Benzintank über die 4 cm-Marke vom Hals des
Einfüllstutzens nie einfüllen, um dem Benzin zu ermöglichen, sich auszudehnen. Nach der Benzinbetankung prüfen, ob der Tankdeckel fest aufgeschraubt ist.
– Falls etwas Benzin beim Tanken vergossen wird,
vollständig reinigen und die Dämpfe vor dem Motoranlassen verflüchtigen lassen.
– Vermeiden, dass das Benzin in Berührung mit der Haut
und den Augen kommt und die Dämpfe nicht einatmen.
Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren. – Den Motor nie so weit neigen, dass das Benzin austritt. – Beim Transport der Kehrmaschine soll der Benzintank
nicht voll sein; auf jedem Fall soll der Benzinhahn auf
"geschlossen" gestellt sein. – Die Abgase des Benzinmotors enthalten
Kohlenmonoxid, geruchloses, farbloses und sehr
giftiges Gas. Das Einatmen vermeiden. Den Motor in
einen geschlossenen Raum nicht laufen lassen. – Keine Gegenstände auf dem Motor abstellen. – Bevor Wartungs- und Reparaturarbeiten an den
Benzinmotor durchgeführt werden, den Motor
abstellen. Um das zufällige Motoranlassen zu
vermeiden, den Zündkerzenstecker oder die
Minusklemme der Batterie trennen. – Siehe auch die SICHERHEITSNORMEN der Anleitung
des Benzinmotors, die als integrierender Bestandteil
dieser Anleitung zu betrachten sind.
GEFAHR!
– Vor dem Ausführen beliebiger Wartungs- und
Reparaturarbeiten den Schlüssel aus dem Anlass-/Abstellschalter des Motors herausziehen.
– Diese Maschine darf nur von autorisiertem und
angemessen ausgebildetem Fachpersonal verwendet werden. Die Bedienung der Maschine durch Kinder und Behinderte ist strengstens verboten.
– Alle Schmuckstücke ablegen, wenn man neben
elektrischen Bauteilen arbeitet.
– Unter der angehobenen Maschine ohne geeignete
feste Sicherheitsstützen nicht arbeiten.
– Sicherstellen, dass beim Arbeiten unter geöffneter
Haube sie zufällig von sich selbst nicht schließen kann.
– Die Verwendung dieser Maschine ist in Räumen, wo
schädliche, gefährliche, brennbare und/oder explosive Pulver, Flüssigkeiten oder Dämpfe vorhanden sind,
verboten. – Achtung, das Benzin ist leicht entflammbar. – Im Raum wo das Tanken ausgeführt wird, bzw. wo das
Benzin gelagert wird, nicht rauchen und keine offenen
Flammen verwenden. – Die Benzinbetankung im Freien oder in einem gut
belüfteten Raum bei abgestelltem Benzinmotor
ausführen. – Den Motor abstellen und ihn einige Minuten lang
abkühlen lassen, bevor der Tankdeckel aufgeschraubt
wird.
ACHTUNG!
– Bevor Wartungs- und Reparaturarbeiten durchgeführt
werden, alle entsprechenden Anweisungen aufmerksam lesen.
– Die angemessenen Vorsichtsmaßnahmen treffen,
damit Haare, Schmuck oder weite Kleiderteile sich nicht in den sich bewegenden Maschinenteilen verfangen.
– Die Maschine nicht unbewacht lassen, ohne dass der
Schlüssel aus dem Anlass-/Abstellschalter herausgezogen und sicher gestellt wird, damit sich die Maschine von sich selbst nicht bewegen kann.
– Die Maschine nicht mit direkten bzw. unter Druck
stehenden Wasserstrahlen abspritzen und keine korrodierenden Reinigungsmittel verwenden.
– Bei Verwendung dieser Maschine achten darauf, dass
die Unverletzlichkeit anderer Personen, besonders Kinder, geschützt wird.
– Keine Behälter mit Flüssigkeiten auf der Maschine
abstellen.
– Die Lagertemperatur der Maschine soll zwischen 0°C
und +40°C liegen.
– Die Benutzungstemperatur der Maschine soll zwischen
0°C und +40°C liegen. – Die Luftfeuchtigkeit soll zwischen 30% und 95% liegen. – Beim Betriebzustand und Stillstand die Maschine vor
Sonne, Regen und schlechtem Wetter immer schützen.
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DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
– Die Maschine ist weder für das Abschleppen noch für
das Schieben von Gegenständen und/oder Ladung bestimmt.
– Die Maschine als Transportmittel nie verwenden; ihre
maximale Tragfähigkeit neben dem Bedienergewicht beträgt 110 kg.
– Bei stehender Maschine die Bürsten nicht arbeiten
lassen, sonst könnte der Fußboden beschädigt werden.
– Bei einem Brand einen Pulverlöscher aber keinen
Wasserlöscher möglicherweise verwenden.
– Nicht gegen Regale und Baugerüste stoßen, vor allem
ob es die Gefahr von herunterfallenden Gegenständen entsteht.
– Die Fahrgeschwindigkeit an die jeweilige
Bodenbeschaffenheit anpassen.
– Die Maschine auf den Rampen bzw. Neigungen, die
mehr als 22% geneigt sind, nicht benutzen.
– Diese Maschine ist zum Gebrauch auf öffentlichen
Straßen nicht zugelassen.
– Die für die Maschine vorgesehenen
Schutzvorrichtungen keinesfalls beschädigen und alle vorgesehenen Hinweise für die ordentliche Wartung sorgfältig befolgen.
– Die vom Hersteller befestigten Schildchen nicht
entfernen bzw. verändern.
– Beim störenden Funktionieren der Maschine,
sicherstellen, dass das nicht von einer fehlenden Wartung abhängt. Andernfalls das Fachpersonal bzw. den autorisierten Kundendienst benachrichtigen.
– Immer ORIGINALTEILE durch den Kundendienst oder
den autorisierten Vertragshändler einsetzen lassen.
– Um die Sicherheit und eine gute Leistung zu
gewährleisten, ist die planmäßige Wartung, die in einem bestimmten Kapitel dieser Anleitung vorgesehen ist, vom Fachpersonal bzw. autorisiertem Kundendienst durchzuführen.
– Die Maschine soll am Ende ihres Lebenszyklus nicht
verlassen werden, da sie giftige bzw. schädliche Stoffe (Öle, Kunststoffe, usw.) enthält, für welche eine Entsorgung durch entsprechende Sammelzentren (siehe das Kapitel „Verschrottung“) gesetzlich vorgesehen ist.
– Bei Betriebsbedingungen, die anleitungsgemäß sind,
entsteht wegen der Schwingungen keine Gefahr. Das Schwingungsniveau der Maschine liegt zwischen1,5 und 4 m/s Körper). [EN 1032-96/A1-98, EN 1033].
– Beim Betrieb des Benzinmotors erwärmt der
Auspufftopf; den erhitzten Auspufftopf nicht berühren, um schwere Verbrennungen bzw. Brände zu vermeiden.
– Beim Laufen des Benzinmotors mit unreichendem Öl
kann er schwer beschädigt werden. Den Ölstand bei abgestelltem Motor und mit der Maschine in Horizontalstellung prüfen.
2
(Oberglieder) und gleich 0,5 m/s2 (ganzes
– Den Benzinmotor ohne Luftfilter nie laufen lassen; der
Motor kann beschädigt werden.
– Die technischen Servicearbeiten am Benzinmotor
sollen bei einem autorisierten Vertragshändler ausgeführt werden. Für den Benzinmotor nur originale Ersatzteile bzw. gleichwertige Teile verwenden. Ungleichwertige Ersatzteile können den Motor schwer beschädigen.
– Siehe auch die SICHERHEITSNORMEN der Anleitung
des Benzinmotors, die als integrierender Bestandteil dieser Anleitung zu betrachten sind.
AUSPACKEN DER MASCHINE
Bei der Auslieferung der Maschine aufmerksam prüfen, ob die etwaige Verpackung und die Maschine beim Transport beschädigt worden sind. Wenn die Beschädigungen sichtlich sind, die etwaige Verpackung behalten, damit sie von der Transportfirma, die sie abgeliefert hat, vorgeführt werden kann. Sich sofort mit der Transportfirma in Verbindung setzen, um eine Schadenersatzforderung auszufüllen. Prüfen, ob die folgenden Teile vorhanden sind: – Technische Unterlagen:
– Betriebsanleitung der Kehrmaschine – Betriebsanleitung des Benzinmotors – Ersatzteilliste
Nr. 1 Sicherung 10 A.
MASCHINENBESCHREIBUNG
FUNKTIONSEIGENSCHAFTEN
Die Kehrmaschine wurde zur Reinigung/zum Kehren von glatten und festen Böden im Zivil- und Industriebereich und zum Aufsammeln von Staub und leichten Abfällen, bei Funktionssicherheitsbedingungen von einem Fachbediener, entwickelt und aufgebaut.
VEREINBARUNGEN
Alle Bezüge auf vorwärts, rückwärts, vorn, rechts, links oder hinten, die in dieser Bedienungsanleitung gezeigt sind, beziehen sich auf den Bediener in Führstellung auf dem Sitz (23, Abb. B).
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BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
BESCHREIBUNG
Beschreibung von Steuerbereich und Bedienelementen (Siehe Abb. B)
1. Befähigungstaste Aufheben/Senken Abfallbehälter
2. Hupentaste
3. Stellung für Optionstaste
4. Stellung für Optionstaste
5. Betriebsstundenzähler
6. Lenkrad
7. Einstellknopf für Lenkradneigung
8. Notausschalter
9. Stellung für Optionstaste
10. Filterrüttlertaste
11. Taste zum Aufheben/Senken Abfallbehälter
12. Taste zum Kippen Abfallbehälter
13. Hebel zum Ein-/Ausschalten Ansaugung
14. Zündschlüssel Motor
15. Einstellhebel Feststellbremssperren (mit Pedal Stellung 22)
16. Vorwärtsgangpedal (vorn getreten) und Rückwärtsgangpedal (hinten getreten)
17. Hebel zum Heben/Senken Seitenbesen rechts
18. Hebel zum Heben/Senken Seitenbesen links (Option)
19. Einstellhebel für Sitz-Längsregulierung
20. Hebel zum Heben/Senken Hauptkehrwalze
21. Flap-Pedal vorn
22. Betriebsbremspedal (Feststellbremse mit Hebel Stellung 15)
23. Fahrersitz
24. Gashebel des Motors [zwei Stellungen: MIN (Mindestdrehzahl) und MAX (Höchstdrehzahl)] MIN (Mindestdrehzahl) und MAX (Höchstdrehzahl)]
25. Einstellschrauben für Ausrichtung Arbeitslicht
26. Seriennummerschildchen
Beschreibung allgemeine Außenansicht (Siehe Abb. C)
1. Drehlicht (ständig funktionierend durch den Zündschlüssel auf "I" Stellung)
2. Seriennummerschildchen/technische Daten/EG-Zeichen
3. Staubfilterdeckel
4. Abfallbehälter
5. Aufmachbare Klappe links
6. Verschlusssperre links
7. Aufmachbare Klappe rechts
8. Verschlusssperre rechts
9. Arbeitslicht (Option)
10. Seitenbesen rechts
11. Seitenbesen links (Option)
12. Hauptkehrwalze
13. Motorhaube
14. Antriebsräder hinten, auf feststehender Achse
15. Lenkbares Rad vorn
16. Seitenflap links
17. Seitenflap rechts
18. Flap vorn
19. Flap hinten
20. Staubfilterbehälter
21. Auspuffrohr Benzinmotor
Beschreibung Motorraum (Siehe Abb. V)
1. Haube (geöffnet)
2. Batterie
3. Sicherungskasten
4. Ansauglüfter
5. Antriebs-Hydropumpe
6. Hydrauliköltank Antriebsanlage
7. Benzinmotor
8. Benzintank
9. Deckel Benzineinfüllung
10. Motorluftfilter
11. Seriennummer und Modell Benzinmotor
12. Motorölmessstab
13. Einfüllstutzen Motoröl
14. Starter Benzinmotor
15. Entriegelungsschraube Hydraulikpumpe (für die Schub-/Schleppbewegung der Maschine bei fehlendem Antrieb)
16. Motorölablassschraube
17. Halteschelle Ablassschraube
18. Motorölablaufrohr
19. Hydraulikölbehälter Abfallbehälter-Aufhebenssystem
20. Relais zum Einschalten der Pumpe zum Abfallbehälter-Aufheben
21. Motoren Hydraulikantrieb
22. Schutzvorrichtung Benzinmotor
23. Befestigungsschrauben Schutzplatte
24. Halterungen Schutzvorrichtung
25. Seitliche Schutzplatte links
26. Befestigungsschrauben seitliche Schutzplatte
27. Befestiger seitliche Schutzplatte
28. Befestiger Motorölablaufrohr
29. Zündkerze Motor
30. Auspufftopf Motor
31. Auspuffende Motor
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DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
TECHNISCHE DATEN
Allgemein Werte
Arbeitsbreite (mit einem Seitenbesen)
Arbeitsbreite (mit zwei Seitenbesen)
Maschinenlänge 1.776 mm Maschinenbreite
(mit einem Seitenbesen) Maschinenbreite
(mit zwei Seitenbesen) Max. Höhe beim Lenkrad 1.350 mm Min. Bodenfreiheit
(außer Flaps) Max. Hubhöhe Abfallbehälter 1.650 mm Min./Max. Entleerhöhe, vom Boden 270/1.370 mm Min. Lenkradius 1.690 mm Hauptkehrwalze, Maße 300 mm x 800 mm Seitenbesen, Maße 500 mm Höchstgeschwindigkeit Vorwärtsgang 7 km/h Höchstgeschwindigkeit
Rückwärtsgang Max. Steigfähigkeit 20% Kapazität Abfallbehälter 130 Liter Max. vom Abfallbehälter aufhebbares
Gewicht Vorderachsegewicht in Fahrbedienung 240 kg Hinterachsegewicht in Fahrbedienung 390 kg Gesamtgewicht, in Fahrbedienung 630 kg Lenkbares Rad vorn 4,00 - 4 mm Antriebsräder hinten 4,00 - 4 mm Ausgestoßener Schalldruck-Stand
(A L
)
pa
Benzinmotor Daten
Marke Briggs & Stratton Modell Vanguard 9 HP Regulierte Leistung (ISO 1585) 6,3 kW Höchstdrehzahl 3.000 U/min Mindestdrehzahl 1.450 U/min Durchschnittsverbrauch 0,6 Liter/Stunde Verwendeter Öltyp 15 W 40
HINWEIS
Für andere Daten/Werte über Benzinmotor, siehe die Anleitung.
1.050 mm
1.310 mm
1.207 mm
1.310 mm
60 mm
3 km/h
110 kg
82,4 dB(A)
Staubansaugung und -Filterung Werte
Staubfilter aus Papier von 5-10 µm 7 m Unterdruck Hauptkehrwalzeraum 7,6 mm H2O
Elektrische Anlage Werte
Batterie 12 V, 65 Ah
Antriebs-Hydraulikmotor Werte
Antriebspumpe SAUER HIDRO-GEAR Hubraum Höchstarbeitsdruck 70 Bar
Höchstspitzendruck 145 Bar Kapazität Ölbehälter Hydraulikanlage 0,8 Liter Gesamtkapazität der ?Hydraulikanlage 1,2 Liter Verwendeter Öltyp 15 W 50
cc/Umdrehung
2
Hubraum10,2
Schaltplan (Siehe Abb. AF)
Legende: ALT1: Wechselstromgenerator BE1: Drehlicht BZ1: Rückfahralarm ES1: Anlassfernschalter ES3: Relais Hydraulikpumpe (vorwärts) ES4: Relais Hydraulikpumpe (rückwärts) F1: Schlüsselsicherung (25 A) F2: Ladungsicherung (15 A) F3: Sicherung Filterrüttler-Relais (30A) F4: Hydraulikpumpe zum Aufheben Abfallbehälter
(30A)
F5: Sicherung Stellantrieb Hydraulikpumpe zum
Aufheben Abfallbehälter (10 A) F6: Hupen- und Arbeitslichtsicherung (10 A) HC1: Stundenzähler HN1: Hupe K1: Schlüsselschalter L1: Arbeitslicht M1: Anlassmotor M2: Hydraulikpumpe zum Aufheben Abfallbehälter M3: Stellantrieb Hydraulikpumpe zum Aufheben
Abfallbehälter M4: Filterrüttlermotor R1: Relais Motorölzustand niedrig SWS: Sicherheitsschalter SW1: Sensor Motorölzustand niedrig SW2: Mikroschalter Rückwärtsgang SW3: Bestätigungsschalter Abfallbehälter SW4: Schalter zum Heben/Senken Abfallbehälter SW5: Schalter zum Öffnen/Schließen Abfallbehälter SW6: Mikroschalter Horizontalabfallbehälter
6 FLOORTEC R 580 P 146 2603 000(1)2005-03 A
BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
SW7: Mikroschalter Abfallbehälter aufgehoben SW8: Mikroschalter Abfallbehälter geöffnet SW9: Mikroschalter Abfallbehälter geschlossen SW10: Filterrüttlerschalter SW11: Hupenschalter SW12: Mikroschalter Motorhaube SW13: Arbeitslichtschalter (Option) SPK: Zündkerze Benzinmotor VR1: Spannungsregler Benzinmotor
Farbencodes
BK: Schwarz BU: Hellblau BN: Braun GN: Grün GY: Grau OG: Orange PK: Rosa RD: Rot VT: Violett WH: Weiß YE: Gelb
Hydraulikschaltplan Abfallbehälter-Aufhebenssystem (Siehe Abb. AG)
1. Hydraulikölbehälter
2. Hydraulikölfilter
3. Hydropumpe
4. Motor
5. Sperrventil Hubzylinder Abfallbehälter
6. Hubzylinder Abfallbehälter
Hydraulikschaltplan Antriebsanlage (Siehe Abb. AH)
1. Hydraulikölbehälter
2. Hydraulikölfilter
3. Hydropumpe
4. Hydraulikmotoren
ELEKTRISCHE SICHERUNGEN
Unter der Motorhaube befinden sich die folgenden durch einen durchsichtigen Kunststoffdeckel (3, Abb. V) geschützten Sicherungen zum Schutz der folgenden Kreise: – Sicherung F1 (40 A) (von der rechten Seite):
Hauptschlüssel – F2 (15A): wechselstromgenerator – F3 (30A): Filterrüttler – F4 (30A): Hydraulikpumpe zum Heben
Abfallbehälter/Filterrüttler – F5 (10A): stellantrieb Hydraulikpumpe zum Heben
Abfallbehälter – F6 (10A): Hupe/Arbeitslicht/Stundenzähler – F7 (40A): Ersatz – F8 (30A): Ersatz
ZUBEHÖRE/OPTIONEN
Neben den Bauteilen, die mit der Standardausführung der Maschine geliefert werden, sind folgende Zubehöre/Optionen je nach der spezifischen Verwendung der Maschine lieferbar: – Seitenbesen links; – Hauptkehrwalze und Seitenbesen mit härteren
Borsten oder weicher als die Standardborsten;
Staubfilter aus antistatischem Polyester und
Polyester BIA C; – Taschenfilter; – Drehlicht; – Arbeitslicht; – Spursichere Flaps; – Spursichere Räder; – Schutzdach. Für weitere Auskünfte über die obengenannten Zubehöre / Optionen setzen Sie sich mit Ihrem Vertrauenshändler in Verbindung.
BETRIEB
ACHTUNG!
Auf bestimmten Bereichen der Maschine sind folgende Klebeschildchen geklebt: –GEFAHR – ACHTUNG – HINWEIS – NACHSCHLAGEN
Beim Lesen dieser Anleitung, muss der Bediener die Aufkleberbedeutung aufmerksam erfassen. Die Schildchen keinesfalls decken und bei Beschädigung sofort ersetzen.
VOR DEM ANLASSEN
1. Wenn erforderlich, das Tanken mit gehobener Haube
(1, Abb. V) und aufgeschraubtem Deckel (9)
ausführen.
HINWEIS!
Den Benzintank über die 4 cm-Marke vom Hals des Einfüllstutzens nie einfüllen, um dem Benzin zu ermöglichen, sich auszudehnen.
2. Überprüfen, dass die Klappen/Hauben der Maschine
geöffnet sind und dass sich die Maschine in den
normalen Betriebsbedingungen befindet.
3. Bei noch nicht verwendeter Maschine nach dem
Transport, überprüfen, dass alle Blöcke und
Verriegelungsvorrichtungen, die zum Transport
verwendet wurden, entfernt werden.
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DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
MASCHINENANLASSEN UND
-ABSTELLEN
Maschinenanlassen
1. Sich auf den Bedienersitz (23, Abb. B) setzen und durch den Hebel (19) die gewünschte Längsstellung einstellen.
2. Die gewünschte Lenkradneigung (6, Abb. B) einstellen, nachdem das Lenkrad beim Ziehen des Knopfes (7) gelöst worden ist. Nach der Einstellung den Knopf (7) loslassen und das Lenkrad leicht bewegen, um das Einklinken der inneren Haltevorrichtung zu erleichtern.
3. Sicherstellen, dass die Feststellbremse durch das Pedal (22, Abb. B) und den Hebel (15) angezogen ist.
4. Sicherstellen, dass die Ansaugung durch den Hebel (13, Abb. B) geschlossen ist.
5. Sicherstellen, dass die Hauptkehrwalze und die Seitenbesen durch die entsprechenden Hebel (20, 17, 18, Abb. B) aufgehoben sind.
6. Den Gashebel des Motors (24, Abb. B) auf MIN (Mindestdrehzahl) stellen.
7. Den Hebel der Kaltstartvorrichtung des Motors (25, Abb. B) ziehen.
HINWEIS
Den Hebel der Kaltstartvorrichtung nicht betätigen, falls der Motor warm ist, und die Lufttemperatur hoch genug ist.
8. Den Zündschlüssel (14, Abb. B) drehen und den Benzinmotor anlassen. Kurz nach dem Anlassen den Zündschlüssel loslassen.
HINWEIS!
Beim Anlassen des Benzinmotors den Zündschlüssel (14, Abb. B) nicht zu lange (max. 10 Sekunden) auf der Anlassstellung lassen, um den Anlassmotor nicht zu beschädigen. Springt der Benzinmotor nach einigen Versuchen nicht an, nicht weiter versuchen, sondern die Hilfe des Maschinenverantwortlichen anfordern.
HINWEIS!
Während des Motoranlassens durch den Zündschlüssel (14, Abb. B), das Betriebspedal (16, Abb. B) nicht betätigen.
9. Nach der Zündung, den Motor im Leerlauf für einige Sekunden laufen lassen, dann die Kaltstartvorrichtung (25, Abb. B) ausschalten.
10. Den Motor für einige Minuten auf der MIN Stellung (Mindestdrehzahl) erwärmen lassen.
11. Den Motor auf die Arbeitsdrehzahl beim Stellen des Gashebels (24, Abb. B) auf MAX (Höchstdrehzahl) bringen. Den Motor bei der Verwendung der Maschine auf dieser Stellung halten.
HINWEIS
Im obengenannten Zustand ist die Maschine betreit, sich zu bewegen und alle Bürsten (Hauptkehrwalze und Seitenbesen) drehen zusammen mit dem Einschalten der Staubansaugungsanlage. Umgekehrt, beim Motorleerlauf, ist keine Funktion der Maschine möglich.
12. Das Pedal (22, Abb. B) drücken und den Hebel (15) gleichzeitig loslassen, um die Feststellbremse zu lösen.
13. Die Maschine durch Betätigung des Lenkrads (6, Abb. B) und Drücken des Pedals (16) auf der Vorderseite für den Vorwärtsgang und auf der Hinterseite für den Rückwärtsgang anlassen, dann die Arbeitsstelle erreichen. Die Fahrtgeschwindigkeit kann von Null bis zum Höchstwert, je nach der Stärke des Drucks aufs Pedal, eingestellt werden.
14. Die Ansaugung mittels des Hebels (13, Abb. B) öffnen.
15. Die Hauptkehrwalze mittels des Hebels (20, Abb. B) senken.
16. Den rechten Seitenbesen mittels des Hebels (17, Abb. B) senken.
17. Falls vorhanden, den linken Seitenbesen mittels des Hebels (18, Abb. B) senken.
HINWEIS
Es ist möglich, alle Bürsten (10, 11, 12, Abb. C) zu senken und zu heben, auch wenn die Maschine in Bewegung ist.
18. Das Kehren durch Betätigung des Lenkrads (6, Abb. B) und Drücken des Pedals (16) zum Vorwärtsfahren anfangen.
Maschinenabstellen
1. Um die Maschine anzuhalten, das Pedal (16, Abb. B) freilassen. Um die Maschine schnell anzuhalten, auch das Betriebsbremspedal (22, Abb. B) treten.
2. Die Hauptkehrwalze und die Seitenbesen durch die entsprechenden Hebel (20, 17, 18, Abb. B) aufheben.
3. Die Ansaugung mittels des Hebels (13, Abb. B) schließen.
4. Den Motor im Leerlauf beim Stellen des Gashebels (24, Abb. B) auf MIN (Mindestdrehzahl) bringen.
5. Zum Abstellen des Motors, den Zündschlüssel (14, Abb. B) auf 0-Stellung drehen, dann herausziehen.
6. Das Bremspedal (22, Abb. B) drücken und gleichzeitig den Einstellhebel des Feststellbremssperren (15) betätigen, um die Feststellbremse einzurasten.
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BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
MASCHINE IN BETRIEB
1. Die Bürsten nicht bei stehender Maschine arbeiten lassen: Der Fußboden könnte beschädigt werden.
2. Zum Aufsammeln von leichten und voluminösen Abfällen, den vorderen Flap durch Betätigen des Pedals (21, Abb. B) aufheben; berücksichtigen, dass die Saugfähigkeit der Maschine während des Aufhebens des vorderen Flaps sinkt.
ACHTUNG!
Wenn auf nassem Boden gearbeitet wird, soll die Ansaugung durch Betätigen des Hebels (13, Abb. B) ausgeschaltet werden, um den Staubfilter zu schützen.
3. Für eine effiziente Kehrleistung soll der Staubfilter so sauber sein wie möglich. Um den Staubfilter während des Kehrens zu saubern, die Ansaugung mittels des Hebels (13, Abb. B) schließen, dann die Filterrütteltaste (10) kurz drücken; die Ansaugung wieder öffnen. Beim Kehren, diesen Vorgang ungefähr alle 10 Minuten (abhängig von der Staubkonzentration im Arbeitsbereich) wiederholen.
HINWEIS
Dieser Vorgang kann auch bei beweglicher Maschine durchgeführt werden.
HINWEIS
Wenn der Staubfilter verstopft ist und/oder der Abfallbehälter voll ist, gelingt es der Maschine nicht, Staub und Abfälle aufzusammeln.
4. Am Ende der Arbeit und jedesmal, wenn der Abfallbehälter (4, Abb. C) voll ist, soll der Abfallbehälter entleert werden.
HINWEIS!
Der Benzinmotor verfügt über ein Alarmsystem, um die Motorbeschädigungen im Fall unreichenden Öls im Motorgehäuse zu verhindern. Vor dem Absenken des Ölstands im Motorgehäuse unter die Sicherheitsgrenze stellt das Öl-Alarmsystem den Motor automatisch ab.
ENTLEERUNG DES ABFALLEBEHÄLTERS
ACHTUNG!
Das Entleeren des Abfallbehälters immer bei Motor auf die Arbeitsdrehzahl durchführen. Das Entleeren des Abfallbehälters nicht bei abgelassenem Motor durchführen, um die Entladung der Batterie zu vermeiden.
1. Die max. Entleerhöhe des Abfallbehälters ist 1.300 mm (Siehe Abb. U)
2. Um das Entleeren durchzuführen, in der Nähe vom Aufsammelbehälter fahren und folgendermaßen vorgehen:
Die Seitenbesen und die Hauptkehrwalze
heben;
Die Ansaugung mittels des Hebels (13, Abb. B)
ausschalten;
Die Filterrüttlertaste (10, Abb. B) drücken.
ACHTUNG!
Auf einem Flachboden immer arbeiten, um Maschinenungleichgewichte zu vermeiden.
3. Die Personen in der Nähe der Maschine, und besonders im Bereich des Abfallbehälters (4, Abb. C) entfernen.
4. Die Befähigungstaste (1, Abb. B) und gleichzeitig die Taste zum Aufheben des Abfallbehälters (11) drücken, damit der Abfallbehälter (1, Abb. T) bis zur gewünschten Höhe aufhebt.
5. Die Befähigungstaste (1, Abb. B) und gleichzeitig die Taste (12) zum Kippen des Abfallbehälters (2, Abb. U) drücken und alle Abfälle ins Aufsammelbehälter (1) ausladen.
HINWEIS!
Die Maschine erlaubt das Kippen des Abfallbehälters (2, Abb. U) nur nach seinem Heben bis zu einer Mindesthöhe von 270 mm.
6. Die Befähigungstaste (1, Abb. B) und gleichzeitig die Taste zum Kippen des Abfallbehälters (12, Abb. B) drücken und den Abfallbehälter (Horizontalstellung) drehen lassen.
7. Die Befähigungstaste (1, Abb. B) und gleichzeitig die Taste zum Absenken des Abfallbehälters (11) drücken, damit der Abfallbehälter absenkt.
HINWEIS!
Die Maschine erlaubt kein Absenken des Abfallbehälters, wenn der Behälter nicht ganz gedreht (Horizontalstellung) ist.
8. Die Maschine ist wieder kehrenbereit.
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DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
NACH DER MASCHINENBENUTZUNG
1. Am Arbeitsende, bevor man aus der Maschine aussteigt:
Die Ansaugung mittels des Hebels (13, Abb. B)
schließen, die Filterrütteltaste (10, Abb. B) kurz drücken; dann die Ansaugung wieder öffnen.
Den Abfallbehälter (4, Abb. C) entleeren (siehe
vorhergehenden Abschnitt).
Die Hauptkehrwalze mittels des Hebels (20,
Abb. B) heben;
Die Seitenbesen mittels der Hebel (17 und 18,
Abb. B) heben;
Den Motor im Leerlauf beim Stellen des
Gashebels (24, Abb. B) auf MIN (Mindestdrehzahl) bringen.
den Zündschlüssel (14, Abb. B) auf 0-Stellung
drehen, um den Motor abzustellen.
den Zündschlüssel aus dem Anlassschalter (14,
Abb. B) herausziehen.
das Pedal (22, Abb. B) drücken, dann den
Einstellhebel des Feststellbremssperren (15) betätigen, um die Feststellbremse einzurasten.
SCHUB-/SCHLEPPBEWEGUNG DER MASCHINE
Um die Schub-/Schleppbewegung der Maschine zu erlauben, ist es notwendig wie folgt zu vorgehen: – den Zündschlüssel (14, Abb. B) auf 0-Stellung drehen,
um den Motor abzustellen. – Die Haube (13, Abb. C) hochheben; – die Schraube (15, Abb. V) lösen. – die Haube (13, Abb. C) wiederschließen. – Die Schubbewegung der Maschine ausführen; – am Ende der Schubbewegung, die Schraube (15, Abb.
V) wieder einschrauben.
EINSTELLUNG DES ARBEITSLICHTES
Für die eventuelle Einstellung der Ausrichtung des Arbeitslichtes (9, Abb. C), die Schrauben (23) betätigen.
LANGE AUSSERDIENSTSTELLUNG DER MASCHINE
Wird es vorgesehen, die Maschine für mehr als 30 Tage nicht zu verwenden, folgendermaßen vorgehen:
1. Prüfen, dass der Lagerraum der Maschine trocken und sauber ist.
2. Die Negativklemme (–) der Batterie (2, Abb. V) abtrennen.
3. Den Benzinmotor (7, Abb. V), wie von der Anleitung vorgesehen, pflegen.
ERSTE BEDIENUNGSZEIT
Am Ende der ersten Bedienungszeit (ersten 5 Stunden), ist es notwendig:
1. Die Befestigungs- und Verbindungselemente der Maschine auf Aufspannung, und alle sichtbaren Teile auf Undichtigkeit prüfen.
2. Das Benzinmotoröl (siehe das Kapitel Wartung) wechseln.
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BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
WARTUNG
Eine sorgfältige und ständige Wartung dient zu einer guten Maschinenbetriebsdauer und der höchsten Funktionssicherheit. Hier wird die Übersichtstabelle der planmäßigen Wartung gezeigt: Abhängig von bestimmten Arbeitsbedingungen, können die Zeitabstände verändert werden; alle Veränderungen sollen vom Wartungspersonal festgestellt werden.
ACHTUNG!
Die Wartungsarbeiten dürfen bei abgestellter Maschine ausgeführt werden (Schlüssel des Anlass-/Abstellschalters herausgezogen). Außerdem sind die Sicherheitshinweise im entsprechenden Abschnitt aufmerksam zu lesen.
Alle planmäßigen und außerordentlichen Wartungsarbeiten sind nur vom Fachpersonal bzw. einem autorisierten Kundendienst durchzuführen. Hier werden nur die einfachsten und regelmäßigsten Wartungsarbeiten der Maschine gezeigt.
HINWEIS
Für die Vorgänge der anderen Wartungsarbeiten, die in der Übersichtstabelle der planmäßigen Wartung vorgesehen sind, und die außerordentlichen Wartungsarbeiten, siehe die entsprechende Service-Anleitung bei den verschiedenen Kundendiensten.
ÜBERSICHTSTABELLE DER PLANMÄSSIGEN WARTUNG
Bei
Wartungsarbeit
Prüfung Motorölstand Prüfung Batterieflüssigkeitsstand Prüfung Seitenbesen- und Hauptkehrwalzenhöhe Reinigung Motorluft-Vorfilter (3) Reinigung und Vollständigkeitsprüfung
Staubrahmenfilter Überprüfung Hydraulikölbehälter
Abfallbehälter-Aufhebenssystem Überprüfung Hydraulikölstand Antriebsanlage Prüfung Flapshöhe und -funktionsfähigkeit Motorölwechsel (2) Prüfung Filterrüttler-Funktionsfähigkeit (1) Einstellung Bremse (1) Benzinfilterreinigung Prüfung Spannung und Reinigung
Antriebsräderketten Überprüfung und Reinigung Funkenkammer Reinigung und Vollständigkeitsprüfung
Staubtaschenfilter Vollständigkeitsprüfung Saugschlauch (1) Sichtprüfung Antriebsriemenspannung (1) (1) Überprüfung/Reinigung Zündkerze Prüfung Muttern- und Schraubenspannen (1) (1) Spannungsprüfung und Reinigung Lenkkette (1) Prüfung Sicherheitsstütze-Funktionsfähigkeit (1) Überprüfung Motordrehzahl (1) Wartung Motorluftfiltereinsatz (3) Ersetzen Zündkerze (2) Reinigung Motorkühlsystem (2) Ersetzen Antriebsriemen (1) (5) Vollständigkeitsprüfung Dichtungen
Abfallbehälter Überprüfung Mikroschaltereinstellung
aufgehobenen Abfallbehälter Überprüfung Mikroschaltereinstellung
horizontalgestellten Abfallbehälter Prüfung/Einstellung Motorventilspiel (4) Hydraulikölwechsel (1)(6)
Auslieferun
Nach den
g
ersten 5 Stunden
(1): Für den entsprechenden Vorgang, siehe die Service-Anleitung (2): Bzw. jedes Jahr (3): Bzw. sehr häufig in Staubbereiche (4): Wartungsarbeiten, die einem autorisierten Vertragshändler Briggs & Stratton zustehen (5): Wenn der Wartungsleiter notwendig haltet (6): Den Hydrauliköl erst nach 500 Stunden und danach alle 2.000 Stunden oder jedes Jahr wechseln
Alle 10 Stunden oder vor
dem Betrieb
Alle 25
Stunden
Alle 50
Stunden
(1)
Alle 100 Stunden
Alle 200 Stunden
(1)
(1)
(1)
Jährlich
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DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
PRÜFUNG DES BODENDRUCKS DER HAUPTKEHRWALZE
HINWEIS
Bürsten von verschiedenen Härten werden geliefert. Dieser Vorgang ist für jeden Bürstentyp gültig.
1. Auf die korrekte Bodenfreiheit der Hauptkehrwalze wie folgt prüfen:
Die Maschine auf einen flachen Boden bringen; – Bei stehender Maschine, die Hauptkehrwalze
für einige Sekunden drehen lassen;
Die Hauptkehrwalze aufhalten und heben, dann
die Maschine verschieben;
Prüfen, dass die Spur (1, Abb. D) der
Hauptkehrwalzen-Gesamtlänge von 2 bis 4 cm breit ist. Nur wenn die Spur (1) verschieden ist, soll der Bodendruck der Hauptkehrwalze eingestellt werden, wie es im folgenden Schritt 2 beschrieben ist.
2. Nach dem Ausrasten der Haltevorrichtung (5, Abb. C), die linke Klappe (6) öffnen. Die Gegenmutter (2, Abb. E) lösen, das Handrad (1) drehen und betrachten, dass:
Durch Einschrauben sinkt der Bodendruck der
Hauptkehrwalze.
Durch Ausschrauben steigt der Bodendruck der
Hauptkehrwalze.
HINWEIS
Wenn das Handrad ganz ausgeschraubt ist, wird der höchste Bodendruck der Hauptkehrwalze erreicht.
Die Gegenmutter (2, Abb. E) einschrauben.
3. Den Schritt 1 erneut durchführen, um die richtige Einstellung der Bodenfreiheit der Hauptkehrwalze zu überprüfen.
4. Wenn die Einstellung des Seitenbesens, wegen ihrer übermäßigen Abnutzung, nicht mehr möglich ist, das Seitenbesen ersetzen, wie es im folgenden Abschnitt beschrieben ist.
5. Die linke Klappe (5, Abb. C) schließen und die Haltevorrichtung (6) einrasten.
ERSETZEN DER HAUPTKEHRWALZE
HINWEIS
Bürsten von verschiedenen Härten werden geliefert. Dieser Vorgang ist für jeden Bürstentyp gültig.
HINWEIS!
Beim Ersetzen der Hauptkehrwalze wird es empfohlen, Arbeitshandschuhe zu tragen, denn schneidende Abfälle zwischen den Borsten können eingeklemmt werden.
1. Die Maschine auf einen flachen Boden bringen und die Feststellbremse mittels des Pedals und des Hebels (22 und 15, Abb. B) betätigen.
2. Den Zündschlüssel (14, Abb. B) auf "0"-Stellung drehen.
3. Nach dem Ausrasten der Haltevorrichtung (8, Abb. C), die rechte Klappe (7) öffnen.
4. Die Knöpfe (1, Abb. F) herausschrauben und entfernen.
5. Den Deckel des Hauptkehrwalzenraums (1, Abb. G) entfernen.
6. Die Hauptkehrwalze (1, Abb. H) herausziehen.
7. Überprüfen, dass die Nabe (1, Abb. I) frei von Schmutz und Gegenständen (Leinen, Lappen, usw.), die zufällig können aufgerollt sein, ist.
8. Die neue Hauptkehrwalze zur Montage, durch Stellen mit den geneigten Borstenreihen (2, Abb. I) vorbereiten, wie es in der Abbildung dargestellt ist.
9. Die neue Hauptkehrwalze (3, Abb. I) in die Maschine einsetzen und sicherstellen, dass die Einrastvorrichtung (4) in die entsprechende Nabe (1) eingefügt wird.
10. Den Deckel des Kehrwalzenraums (1, Abb. G) wieder einsetzen und die Knöpfe (1, Abb. F) einschrauben.
11. Die rechte Klappe (7, Abb. C) schließen und die Haltevorrichtung (8) einrasten.
12. Die Überprüfung des Bodendrucks der Hauptkehrwalze wie im vorherigen Abschnitt durchführen.
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BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
EINSTELLUNG DER SEITENBESENHÖHE
HINWEIS
Bürsten von verschiedenen Härten werden geliefert. Dieser Vorgang ist für jeden Bürstentyp gültig.
1. Die korrekte Bodenfreiheit des Seitenbesens prüfen, folgendermaßen vorgehen:
Die Maschine auf einen flachen Boden bringen; – Bei stehender Maschine, den Seitenbesen
absenken und für einige Sekunden drehen lassen.
Den Seitenbesen aufhalten und aufheben, dann
die Maschine verschieben.
Überprüfen, ob die Spurausdehnung und
-ausrichtung des Seitenbesens der Darstellung in der Abbildung (1, Abb. J) entspricht. (In der Abbildung wird der rechte Seitenbesen dargestellt, der linke Seitenbesen weist eine
Spiegelspur auf). Nur falls die Spur verschieden ist, soll die Seitenbesenhöhe eingestellt werden, wie es in folgenden Schritten beschrieben ist.
2. Die Feststellbremse mittels des Pedals und des Hebels (22 und 15, Abb. B) betätigen.
3. Den Zündschlüssel (14, Abb. B) auf "0"-Stellung drehen.
4. Die Haube (13, Abb. C) aufheben.
5. Für den rechten Seitenbesen, auf die Umlenkung des Hebels (1, Abb. K) wirken: Durch Lösen der Nutmutter (2, Abb J) und Einstellen der Einstellvorrichtung (3), bis die korrekte Spur (1) erreicht wird. Die Einstellvorrichtung in der richtigen Stellung mit der Nutmutter (2, Abb. K) befestigen.
Für den linken Seitenbesen, auf die Umlenkung des Hebels (4, Abb. K) wirken: Durch Lösen der Nutmutter (5, Abb. J) und Einstellen der Einstellvorrichtung (6), bis die korrekte Spur (1) erreicht wird. Die Einstellvorrichtung in der richtigen Stellung mit der Nutmutter (5, Abb. K) befestigen.
6. Den Schritt 1 erneut durchführen, um die richtige Einstellung der Bodenfreiheit des Seitenbesens zu prüfen.
7. Wenn die Einstellung des Seitenbesens, wegen ihrer übermäßigen Abnutzung, nicht mehr möglich ist, das Seitenbesen ersetzen, wie es im folgenden Abschnitt beschrieben ist.
ERSETZEN DES SEITENBESENS
HINWEIS
Bürsten von verschiedenen Härten werden geliefert. Dieser Vorgang ist für jeden Bürstentyp gültig.
HINWEIS!
Beim Ersetzen des Seitenbesens wird es empfohlen, Arbeitshandschuhe zu tragen, denn schneidende Abfälle zwischen den Borsten können eingeklemmt werden.
1. Die Maschine auf einen flachen Boden bringen und die Feststellbremse mittels des Pedals und des Hebels (22 und 15, Abb. B) betätigen.
2. Den Zündschlüssel (14, Abb. B) auf "0"-Stellung drehen.
3. Den betreffenden Seitenbesen mittels des Hebels (17 bzw. 18, Abb. B) aufheben.
4. Beim Vorgehen im Seitenbesen, die Schraube (1, Abb. L) lösen, dann den Seitenbesen zusammen mit der Nabe (2) durch Ausrasten von der Welle (3) entfernen. Die benutzten Keil (4) und Scheibe (5) verwenden.
5. An der Werkbank, die vier Schrauben mit Mutter (6, Abb. L) lösen und den Seitenbesen (8) von der Nabe (7) trennen.
6. Den neuen Seitenbesen (8) auf die Nabe (7) einbauen und die Schrauben mit Mutter (6) wieder einschrauben.
7. Den Seitenbesen mit der Nabe (2, Abb. L) wieder einbauen, nachdem der Keil (4) gestellt worden ist. Die Scheibe (5) stellen und die Schraube (1) einschrauben.
8. Die Seitenbesenhöhe einstellen, wie es im vorherigen Abschnitt beschrieben ist.
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BETRIEBSANLEITUNG
STAUBRAHMENFILTERREINIGUNG UND VOLLSTÄNDIGKEITSPRÜFUNG
HINWEIS
Neben dem Standardpapierfilter stehen wahlweise auch Filter aus Polyester zur Verfügung. Dieser Vorgang ist für alle Filterarten gültig.
1. Die Maschine auf einen flachen Boden bringen und die Feststellbremse mittels des Pedals und des Hebels (22 und 15, Abb. B) betätigen.
2. Den Zündschlüssel (14, Abb. B) auf "0"-Stellung drehen.
3. Die Haube (13, Abb. C) aufheben.
4. Den Staubfilterdeckel (2, Abb. M), durch Freigeben aus den Haltevorrichtungen (1), entfernen.
5. Den Stecker (1, Abb. N) des Filterrüttlers trennen.
6. Die Befestigungshandräder (2, Fig. N), die den Rahmen des Filterrüttlerhalters befestigen, entfernen.
7. Den Rahmen (3 Abb. N) des Filterrüttlers entfernen.
8. Den Staubfilter (4, Abb. N) nach oben herausziehen.
9. Den Filter in passender Außenumgebung auf eine flache und saubere Oberfläche rütteln; die Seite (1, Abb. O) der Filtergewebeseite (2) gegenüberliegend schlagen lassen. Die Reinigung durch einen senkrechten Druckluftstrahl (3) von max. 6 Bar vollenden; der Strahl soll gegen die Filtergewebeseite (2) mit einem Mindestabstand von 30 cm (siehe Abb. O) gerichtet werden.
Abhängig vom Filtertyp, folgendes beachten: – Papierfilter (Standard): Zur Reinigung kein
Wasser oder Reinigungsmittel benutzen, denn es könnte unersetzlich beschädigt werden;
Filter aus Polyester (Option): Zur Reinigung des
Polyesterfilters, siehe die obengenannten Anweisungen. Wenn nötig, zur tieferen Reinigung wird es erlaubt, den Filter mit Wasser bzw. Schaumlosreinigungsmitteln zu spülen. Dieser Reinigungstyp, selbst wenn von höherer Qualität, verringert die Brauchbarkeitsdauer des Filters, das sehr häufig ersetzt werden soll. Die Verwendung von ungeeigneten Reinigungsmitteln beeinträchtigt die Filtereigenschaften. Das Filtergehäuse auf Durchrissen prüfen.
10. Wenn nötig, die Gummidichtung (1, Abb. P) im Filtergehäuse reinigen, dann überprüfen, dass sie unversehrt ist. Andernfalls ist sie zu ersetzen.
11. Zum wieder Einbauen, in der umgekehrten Reihenfolge des Ausbaus vorgehen (vom Schritt 8 bis 1).
HINWEIS
Beim wieder Einbauen soll der Filter mit der Gewebeseite (2, Abb. O) nach oben gerichtet werden.
STAUBTASCHENFILTERREINIGUNG UND VOLLSTÄNDIGKEITSPRÜFUNG
HINWEIS
Die Taschenfilter aus Polyesterfaser werden normalerweise durch die Betätigung des elektrischen Filterrüttlers der Maschine sauber gehalten. Falls notwendig, können sie auch von außen durch den folgenden Vorgang gereinigt werden. Wenn die Filteroberflächen beschädigt sind, soll der Filter ersetzt werden.
1. Die Maschine auf einen flachen Boden bringen und die Feststellbremse mittels des Pedals und des Hebels (22 und 15, Abb. B) betätigen.
2. Den Zündschlüssel (14, Abb. B) auf "0"-Stellung drehen.
3. Die Haube (13, Abb. C) aufheben.
4. Den Staubfilterdeckel (2, Abb. M), durch Freigeben aus den Haltevorrichtungen (1), entfernen.
5. Die Knöpfe (1, Abb. AA) herausschrauben und die Bügel (2) entfernen.
6. Den Staubfilter (1, Abb. AB) nach oben herausziehen und entfernen, nachdem der Stecker (2) vom Filterrüttler abgetrennt worden ist.
7. In einer passenden Außenumgebung und mit Hilfe eines Reinigungsarbeiters, der über die passende Ausrüstung (Handschuhe, Halbmaske, Schutzbrille) verfügt, die Filteroberfläche aus Polyester, wie es in den folgenden Schritten beschrieben wird, ausbauen.
8. Den Filterrüttlermotor (1, Abb. AC) durch Lösen der zwei entsprechenden Befestigungsschrauben entfernen.
9. Die Halterungseinheit des Filterrüttlermotors (2, Abb. AC) vollständig öffnen; auf dieser Weise werden die Spannstangen (3) der Filtertaschen freigelassen.
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BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
10. Alle Spannstangen der Filtertaschen (4, Abb. AC) entfernen.
11. Das obere Befestigungsseil (5, Abb. AC) des Taschenfilters aufbinden, um das Entfernen des oberen Rahmens (6) zu ermöglichen.
12. Den inneren Taschenabscheider (7 Abb. AC) entfernen.
13. Die Oberfläche aus Polyesterfaser (8, Abb. AC) auf ihrer schmutzigen Seite mit Hilfe eines äußeren Sauggebläses reinigen, wobei die Oberfläche ganz ausgebreitet wird oder jede einzelne Tasche gereinigt wird. Gleichzeitig beide Oberflächen des Taschenabscheiders (7, Abb. AC) absaugen und alle ggf. vorhandenen Ablagerungen beseitigen. Prüfen, ob die Filteroberfläche Risse aufweist. Wenn so, ist sie zu ersetzen. Es ist auch möglich, Druckluft (max 6 bar) durch Einrichten des Luftstrahls von der sauberer Seite nach der schmutzigen zu verwenden.
ACHTUNG!
Der Filter darf nicht mit Wasser gespült werden. Die Polyesterfaser könnte eingehen und nicht mehr verwendbar sein.
14. Alle Filterteile in der umgekehrten Reihenfolge des Ausbaus wieder einbauen.
15. Ggf. die Gummidichtung (3, Abb. AB) in ihrer gesamten Länge reinigen, dann prüfen, dass sie unversehrt ist. Andernfalls ist sie zu ersetzen.
16. Alle ausgebauten Teile in der umgekehrten Reihenfolge des Ausbaus wieder einbauen.
PRÜFUNG DER FLAPSHÖHE UND
-FUNKTIONSFÄHIGKEIT
Seitenflaps
1. Die Maschine auf einen flachen und geeigneten Boden als Bezugsfläche zur Prüfung der Flapshöhe bringen.
2. Die Feststellbremse mittels des Pedals und des Hebels (22 und 15, Abb. B) betätigen.
3. Den Zündschlüssel (14, Abb. B) auf "0"-Stellung drehen.
4. Die linken und rechten Klappen (7 und 5, Abb. C) öffnen, nach dem Ausrasten der entsprechenden Haltevorrichtungen (8 und 6).
5. Überprüfen, dass die Seitenflaps (2, Abb. F) unversehrt sind. Die Flaps bei Schnitten (1, Abb. Q) von mehr als 20 mm oder Durchbrüchen/Durchrissen (2) von mehr als 10 mm ersetzen (zum Flaps-Ersetzen, siehe die Service-Anleitung).
6. Überprüfen, ob die Bodenfreiheit der Seitenflaps (2, Abb. F) zwischen 0 und 3 mm liegt (Abb. R). Wenn nötig, die Flapsstellung einstellen, nach dem Lösen der Schrauben (3, Abb. F). Ausschließlich, die Schrauben (3) einschrauben.
Flap vorn und hinten
7. Die Hauptkehrwalze nach der Anweisungen im entsprechenden Abschnitt entfernen.
8. Überprüfen, dass die Flaps vorn (1, Abb. W) und hinten (2) unversehrt sind. Die Flaps bei Schnitten (1, Abb. Q) von mehr als 20 mm oder Durchbrüchen/Durchrissen (2) von mehr als 10 mm ersetzen (zum Flaps-Ersetzen, siehe die Service-Anleitung).
9. Prüfen, dass die Flaps vorn (1, Abb. W) und hinten (2) auf dem Boden schleifen, und dass sie jedenfalls vom Boden nicht getrennt sind (Abb. S). Wenn nötig, die Flapsstellung einstellen, nach dem Lösen der Schrauben (3, Abb. W). Ausschließlich, die Schrauben (3) einschrauben.
10. Das Flap-Pedal vorn (21, Abb. B) völlig treten und prüfen, dass der Flap vorn von ungefähr 5 cm hebt. Das Pedal freilassen und überprüfen, ob der Flap in die Anfangstellung zurückkehrt oder in einer mittleren Stellung bleibt. Wenn nötig, den Flap-Kabel (1, Abb. X) mittels der Einstellvorrichtung (2), die sich auf der linken Vorderseite des Flaps selbst befindet, einstellen (zum Ersetzen des Flap-Kabels vorn, siehe die Service-Anleitung).
11. Zum wieder Einbauen der ausgebauten Bauteile, die Ausbauarbeiten rückläufig durchführen.
PRÜFUNG DES ÖLSTANDS DES HUBSYSTEMS DES ABFALLBEHÄLTERS
HINWEIS!
Überprüfung mit Abfallbehälter (4, Abb. C) in ganz versenkter Stellung (wie in der Abbildung gezeigt) durchführen.
1. Die Feststellbremse mittels des Pedals und des Hebels (22 und 15, Abb. B) betätigen.
2. Den Zündschlüssel (14, Abb. B) auf "0"-Stellung drehen.
3. Die Haube (1, Abb. V) öffnen.
4. Prüfen, ob der Hydraulikölstand des Behälters (19, Abb. V) zwischen in der Abbildung Y gezeigten MIN (Mindeststand) und MAX (Höchststand) liegt.
5. Wenn nötig, den richtigen Stand durch den Deckel (1, Abb. Y) mit Hydrauliköl - Viskositätsgrad 32 cSt. ­wiederherstellen.
6. Die Haube (1, Abb. V) schließen.
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BETRIEBSANLEITUNG
PRÜFUNG DES ÖLSTANDS DER ANTRIEBSANLAGE
1. Die Feststellbremse mittels des Pedals und des Hebels (22 und 15, Abb. B) betätigen.
2. Den Zündschlüssel (14, Abb. B) auf "0"-Stellung drehen.
3. Die Haube (1, Abb. V) öffnen.
4. Überprüfen, ob der Hydraulikölstand des Behälters (6, Abb. V) zwischen in der Abbildung Y gezeigten MIN (Mindeststand) und MAX (Höchststand) liegt.
5. Falls nötig, den richtigen Stand durch den Deckel (1, Abb. Z) mit Motoröl 15 W 50 wiederherstellen.
6. Die Haube (1, Abb. V) schließen.
PRÜFUNG DES MOTORÖLSTANDS
1. Die Maschine auf einen flachen Boden stellen.
2. Die Feststellbremse mittels des Pedals und des Hebels (22 und 15, Abb. B) betätigen.
3. Den Zündschlüssel (14, Abb. B) auf "0"-Stellung drehen.
4. Die Haube (1, Abb. V) öffnen.
5. Die Schrauben (23, Abb. V) lösen und die Motorschutzvorrichtung (22) durch das Ausklinken der Haltevorrichtungen (24) entfernen.
6. Das Motorölmessstab (12, Abb. V) herausziehen und mit einem sauberen Tuch reinigen. Das Messstab (12) vollständig wieder hineinstecken, dann, nach einigen Sekunden, es wieder herausziehen und den Ölstand, der zwischen MIN (Mindeststand) und MAX (Höchststand) (1, Abb. AD) liegen soll, überprüfen. Falls die Ölmenge unter dem Mindeststand (MIN) liegt, nachfüllen, nachdem der Deckel des Einfüllstutzens (13, Abb. V) entfernt worden ist.
HINWEIS!
Mit demselben Öltyp, der im Motor vorhanden ist, nachfüllen.
7. Den Deckel des Einfüllstutzens (13, Abb. V) wieder einschrauben und den Ölstand, wie oben beschrieben, überprüfen. Das Messstab (12, Abb. V) wieder hineinstecken.
8. Die Schritten 1 bis 5 rückläufig durchführen.
MOTORÖLWECHSEL
HINWEIS!
Den Motorölwechsel ist zu empfehlen, als der Motor noch warm ist, um den Ölabfluss selbst zu ermöglichen.
1. Die Maschine auf einen flachen Boden stellen.
2. Die Feststellbremse mittels des Pedals und des Hebels (22 und 15, Abb. B) betätigen.
3. Den Zündschlüssel (14, Abb. B) auf "0"-Stellung drehen.
4. Die Schrauben (26, Abb. V) lösen und die Seitentrennwand links (25) durch das Ausklinken der Haltevorrichtungen (27) entfernen.
5. Die Haube (1, Abb. V) öffnen.
6. Die Schrauben (23, Abb. V) lösen und die Motorschutzvorrichtung (22) durch das Ausklinken der Haltevorrichtungen (24) entfernen.
7. Das Motorölmessstab (12, Abb. V) herausziehen und mit einem sauberen Tuch reinigen.
8. Das Motorölablaufrohr (18, Abb. V) von der Haltevorrichtung (28) trennen und es für den folgenden Ablauf des Motoröls in einem geeigneten Aufsammelbehälter absenken.
9. Die Schelle (17, Abb. V) lösen; die Motorölablassschraube (16) entfernen und all das Motoröl in einem Aufsammelbehälter ablaufen lassen.
HINWEIS!
Das abgelaufene Motoröl soll gemäß der Umwelthygienevorschriften entsorgt werden.
10. Die Ablassschraube (16, Abb. V) wieder einschrauben und mit der Schelle (17) befestigen.
11. Das Motorölablaufrohr (18, Abb. V) aufheben und mit der Haltevorrichtung (28) befestigen.
12. Den Deckel des Einfüllstutzens (13, Abb. V) entfernen.
13. Das neue Öl durch die Öffnung des Einfüllstutzens (13, Abb. V) einfüllen.
HINWEIS
Für den Typ und die Menge des Motoröls, siehe das Kapitel Technische Daten und auch die Anleitung des Benzinmotors.
14. Den Deckel des Einfüllstutzens (13, Abb. V) wieder einschrauben.
15. Das Motorölmessstab (12, Abb. V) vollständig wieder hineinstecken, dann, nach einigen Sekunden, es wieder herausziehen und den Ölstand, der zwischen MIN (Mindeststand) und MAX (Höchststand) (1, Abb. AD) liegen soll, überprüfen. Wenn nötig, nachfüllen. Ausschließlich das Messstab (12, Abb. V) hineinstecken.
16. Die Schritten 1 bis 6 rückläufig durchführen.
16 FLOORTEC R 580 P 146 2603 000(1)2005-03 A
BETRIEBSANLEITUNG
DEUTSCH
BENZINFILTERREINIGUNG
1. Die Maschine auf einen flachen Boden stellen.
2. Die Feststellbremse mittels des Pedals und des Hebels (22 und 15, Abb. B) betätigen.
3. Den Zündschlüssel (15, Abb. B) auf "0"-Stellung drehen.
4. Die Schrauben (26, Abb. V) lösen und die Seitentrennwand links (25) durch das Ausklinken der Haltevorrichtungen (27) entfernen.
5. Die Schrauben (7, Abb. AE) lösen und den Motorluftförderer (8) entfernen.
6. Den Benzinfilter (10, Abb. AE) reinigen und vorgehen, wie es in der Anleitung beschrieben ist.
7. Die Schritten 1 bis 5 rückläufig durchführen.
MOTORLUFT-VORFILTERREINIGUNG UND WARTUNG MOTORLUFTFILTEREINSATZ
1. Die Maschine auf einen flachen Boden stellen.
2. Die Feststellbremse mittels des Pedals und des Hebels (22 und 15, Abb. B) betätigen.
3. Den Zündschlüssel (14, Abb. B) auf "0"-Stellung drehen.
4. Die Schrauben (26, Abb. V) lösen und die Seitentrennwand links (25) durch das Ausklinken der Haltevorrichtungen (27) entfernen.
5. Den ausgestatteten Bolzen (1, Abb. AE) von seinem Sitz (9) herausziehen, dann ihn im Loch (2) des Hebels (5) bis zum Endanschlag einsetzen.
6. Die Hauptkehrwalze durch den entsprechenden Hebel (20, Abb. B) absenken, um die Stange (3, Abb. AE) freizulassen.
7. Den Bolzen (4, Abb. AE) ausklinken und entfernen, dann die Stange (3) vom Hebel (5) trennen.
8. Den Motorluft-Vorfilter reinigen und/oder die Wartung des Luftfiltereinsatzes des Benzinmotors (6, Abb. AE) durchführen, wie es in der Anleitung des Benzinmotors beschrieben ist.
9. Die Schritten 1 bis 7 rückläufig durchführen.
REINIGUNG/ERSETZEN MOTORZÜNDKERZE
1. Die Maschine auf einen flachen Boden stellen.
2. Die Feststellbremse mittels des Pedals und des Hebels (22 und 15, Abb. B) betätigen.
3. Den Zündschlüssel (14, Abb. B) auf "0"-Stellung drehen.
4. Die Haube (1, Abb. V) öffnen.
5. Die Schrauben (23, Abb. V) lösen und die Motorschutzvorrichtung (22) durch das Ausklinken der Haltevorrichtungen (24) entfernen.
6. Die Zündkerze (29, Abb. V) reinigen/ersetzen, wie es in der Anleitung des Benzinmotors beschrieben ist.
7. Die Schritten 1 bis 5 rückläufig durchführen.
REINIGUNG MOTORKÜHLSYSTEM
1. Die Maschine auf einen flachen Boden stellen.
2. Die Feststellbremse mittels des Pedals und des Hebels (22 und 15, Abb. B) betätigen.
3. Den Zündschlüssel (14, Abb. B) auf "0"-Stellung drehen.
4. Die Schrauben (26, Abb. V) lösen und die Seitentrennwand links (25) durch das Ausklinken der Haltevorrichtungen (27) entfernen.
5. Die Haube (1, Abb. V) öffnen.
6. Die Schrauben (23, Abb. V) lösen und die Motorschutzvorrichtung (22) durch das Ausklinken der Haltevorrichtungen (24) entfernen.
7. Die Schrauben (7, Abb. AE) lösen und den Förderer (8) entfernen.
8. Das Motorkühlsystem (11, Abb. AE) reinigen und vorgehen, wie es in der Anleitung beschrieben ist.
9. Die Schritten 1 bis 7 rückläufig durchführen.
FUNKENKAMMERREINIGUNG
1. Die Maschine auf einen flachen Boden stellen.
2. Die Feststellbremse mittels des Pedals und des Hebels (22 und 15, Abb. B) betätigen.
3. Den Zündschlüssel (14, Abb. B) auf "0"-Stellung drehen.
4. Die Schrauben (26, Abb. V) lösen und die Seitentrennwand links (25) durch das Ausklinken der Haltevorrichtungen (27) entfernen.
5. Das Motorauspuffende (31, Abb. V) entfernen, nachdem die entsprechenden Befestigungsschrauben gelöst worden sind.
6. Die Funkenkammer reinigen, wie es in der Anleitung des Benzinmotors beschrieben ist.
7. Die Schritten 1 bis 5 rückläufig durchführen.
146 2603 000(1)2005-03 A FLOORTEC R 580 P 17
DEUTSCH
BETRIEBSANLEITUNG
SICHERHEITSFUNKTIONEN
Die Maschine verfügt über alle folgenden Sicherheitsfunktionen.
SICHERHEITSSCHALTER HAUBENÖFFNUNG
Er stellt den Motor ab, wenn die Haube (13, Abb. C) geöffnet wird.
NOTAUSSCHALTER
Er liegt in einer vom Bediener einfach erreichbaren Stellung (8, Abb. B). Er darf beim Notfall gedrückt werden, um alle Funktionen der Maschine zu stoppen.
BESTÄTIGUNGSTASTE ZUM AUFHEBEN/ABSENKEN UND KIPPEN DES ABFALLBEHÄLTERS
Diese Taste befindet sich in der Stellung (1, Abb. B) und darf gedrückt werden, um den Tasten zum Aufheben/Absenken und Kippen des Abfallbehälters die Bestätigung zu geben.
SPERRVENTIL DES ZYLINDERS ZUM ANHEBEN DES ABFALLBEHÄLTERS
Es befindet sich auf dem Zylinder zum Anheben des Abfallbehälters. Beim Durchbrüchen der Leitung des Hydrauliksystems des Zylinders zum Anheben des Abfallbehälters sperrt dies Ventil den Abfallbehälter in der aktuellen Stellung (ohne das zufällige Absenken zu verursachen).
BENZINMOTORSTOPPVORRICHTUNG BEI NIEDRIGEM MOTORÖLSTAND
Der Benzinmotor verfügt über eine innere Vorrichtung, die den korrekten Motoröl-Mindeststand prüft, und, falls dieser ungenügend ist, stellt sie den Motor selbst ab.
FEHLERSUCHE
FEHLER LÖSUNG
Der Benzinmotor springt nicht an, wenn der Zündschlüssel betätigt wird.
Der Benzinmotor stellt beim Kehren ab
Die Maschinenleistung, was die Abfälle-/Staubsammlung angeht, ist nicht ausreichend.
Bei Betätigung des Betriebspedals bewegt sich die Maschine nicht oder nur langsam
Der Abfallbehälter hebt nicht
Der Abfallbehälter kippt nicht um
Der Abfallbehälter senkt nicht
Die Bürsten drehen nicht rightig.
Bei aufgehobener Motorhaube (13, Abb. C), bleibt der Benzinmotor angelassen
Überprüfen, ob die Haube (13, Abb. C) geschlossen ist.
Überprüfen, ob der Motorölstand korrekt ist (*) Überprüfen, ob der Benzintank (8, Abb. V) den
geeigneten Kraftstoff enthält. Überprüfen, ob das Benzin den Vergaser erreicht
und ob der Benzinfilter sauber ist (*). Überprüfen, ob die Zündkerze die Funke bildet
(*). Überprüfen, ob der Motorölstand korrekt ist (*) Überprüfen, ob der Benzintank (8, Abb. V) den
geeigneten Kraftstoff enthält. Überprüfen, ob der Benzinfilter sauber ist (*). Überprüfen, ob der Staubfilter (3, Abb. C) die
geeigneten Betriebsbedingungen erfüllt. Überprüfen, ob der Abfallbehälter (4, Abb. C) vo ll
ist. Überprüfen, ob die Flaps (16, 17, 18, 1 9, Abb. C)
unversehrt und richtig eingestellt sind. Überprüfen, ob die Bodenfreiheit der Bürsten ( 10,
11, 12, Abb. C) korrekt ist. Überprüfen, ob die Feststellbremse (22 mit 15,
Abb. B) ausgelöst ist. Überprüfen, ob der Gashebel (24, Abb. B) auf
MAX (Höchstdrehzahl) gestellt ist. Überprüfen, ob der Hydralulikölstand im Behälter
(6, Abb. V) korrekt ist. Den richtigen Betrieb der Zentrifugalscheibe
(Benzinmotor-Antriebspumpe-Kupplung) überprüfen.
Überprüfen, ob das Geschwindigkeitspedal genau eingestellt ist und ob es die Antriebspumpe korrekt betätigt.
Überprüfen, ob der Hydraulikölstand im Behälter des Hebegeräts (19 Abb. V) korrekt ist.
Überprüfen, ob die elektrischen Steuerstecker richtig angeschlossen sind.
Überprüfen, ob es im Abfallbehälter eine übertriebene Ladung gibt, die höher ist als die hydraulische Fähigkeit zum Aufheben. In dem Fall diesselbe Ladung umkippen.
Prüfen, ob der Abfallbehälter mehr als 270 mm vom Boden gehoben ist
Überprüfen, ob die elektrischen Steuerstecker richtig angeschlossen sind.
Bevor der Abfallbehälter durch die entsprechende Taste (11, Abb. B) abgesenkt wird, überprüfen, ob der Abfallbehälter in der Horizontalstellung durch die entsprechende Taste (12, Abb. B) zurückgebracht worden ist.
Einige Minuten warten, um dem Hydrauliköl im Zylinder zum Anheben des Abfallbehälters zu ermöglichen, durch das im Zylinder selbst vorhandene Fallschirmventil, das blockiert sein könnte, abzulaufen. Dann die Betätigung zum Absenken (12, Abb. B) wiederholen.
Überprüfen, ob die Spannung der Bürsten-Steuerrriemen richtig ist.
Überprüfen, ob die Zentrifugalscheibe durch das Stellen des Gashebels (24 Abb. B) auf MAX (Höchstdrehzahl) eingerückt wird.
Störung des Sicherheitsmikroschalters der Haube. Bitte setzen Sie sich mit Nilfisk-Alto Kundendiensten in Verbindung.
(*): Die Anweisungen werden in der Betriebsanleitung des Benzinmotors beschrieben Für weitere Auskünfte setzen Sie sich mit Nilfisk-Alto Kundendiensten in Verbindung, bei denen die Service-Anleitung erhältlich ist.
18 FLOORTEC R 580 P 146 2603 000(1)2005-03 A
BETRIEBSANLEITUNG
VERSCHROTTUNG
Die Maschinenverschrottung soll bei einem autorisierten Verschrottungszentrum durchgeführt werden. Vor der Maschinenverschrottung sind in jedem Fall die folgenden Materialien zu entfernen: – Staubfilter aus Polyester – Hauptkehrwalze und Seitenbesen – Motoröl –Hydrauliköl – Leitungen und Kunststoffteile
HINWEIS!
Die ausgebauten Bauteile sollen in getrennten Sammlungszentren gemäß der Umwelthygienevorschriften entsorgt werden.
DEUTSCH
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BETRIEBSANLEITUNG
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