Wählscheibe für
Belichtungsfunktion
(S. 50)/
Individualfunktionen
(S. 70)/
Filmempfindlichkeitseinstellung (S. 36)
Filmtransportwähler
(S. 37)
Abblendtaste (S. 67)
Vorderes Einstellrad
(S. 6)
Hauptschalter
(S. 16)
Auslöser (S. 17)
Drahtauslöser-
buchse (S. 65)
Taste für
Blitzleistungs-
korrektur (S. 85)
Riemenöse
LCD-Beleuchtung (S. 66)
Rückspultaste (S. 36)
Taste für Belichtungs-
korrektur (S. 60)
LCD-Feld (S. 4)
Lampe für Selbstauslöser
(S. 68)/AF-Hilfsilluminator
(S. 43)/Verringerung roter
Augen (S. 81)
Dioptrieneinstellung (S. 66)
Sucherokular
Gummi-Augenmuschel (S. 66)
Synchrontaste (S. 80)/
Rückspultaste (S. 36)
Taste für
Belichtungsreihen (S. 61)
Rückwandentriegelung (S. 20)
Filmtypenfenster
LCD und Tasten für
Dateneinbelichtung
(nur F80D/F80S) (S. 90)
/
Stativbuchse
* Abgebildet ist die F80D. Die Rückwand der F80 und F80S unterscheidet sich von
jener der F80D. Zur Rückwand der F80S, siehe Seite 90.
(Belichtungsspeicherung [S. 58]/
Schärfenspeicherung [S. 44])
Meßcharakteristikwähler (S. 48)
Hinteres Einstellrad (S. 6)
Meßfeld-Betriebsartenwähler
AE-L/AF-L-Taste
Meßfeldwähler (S. 42)
Verriegelung des
Batteriefachdeckels
(S. 16)
Verriegelung des
Meßfeldwählers (S. 42)
(S. 39)
Serienmäßiges Zubehör
Zubehörschuh (S. 79)
Filmebenenmarkierung (S. 67)
Gehäusedeckel, (S. 19)
Okulardeckel DK-5, (S. 68)
32
Anzeige im LCD-Feld bzw
Anzeige im LCD-Feld bzw
. Sucher
. Sucher
• LCD-Feld
Verschlußzeit/Belichtungskorrekturwert
Blitzleistungskorrektur
(S. 85)
Belichtungskorrektur (S. 60)
Programmverschiebung (S. 51)
DX-Anzeige (S. 36)
Synchronart (S. 80)
* Die Abbildung zeigt sämtliche möglichen Anzeigedaten.
Streuwertanzeige (S. 61)
Arbeitsblende
Individual-
funktion (S. 70)
Batteriezustand
Bildzähler
AF-Meßfeld (S. 42)
Belichtungsreihe (S. 61)
Zur Vari-Brite-Meßfeldanzeige
Die F80, F80D und F80S sind mit einer neuartigen Vari-Brite-Meßfeldanzeige ausgestattet.
Dieses erleichtert die Erkennung des aktiven AF-Meßfeldes im Sucher. Bei sehr hellem
Sucherbild erscheint das aktive AF-Meßfeld schwarz, bei dunklem Sucherbild leuchtet es kurz
rot auf. Dadurch ist das aktive Meßfeld bei allen Lichtverhältnissen gut sichtbar (Seite 72).
Darüber hinaus erlaubt das neuentwickelte Suchersystem der Kameras über die
Individualfunktion 4 die jederzeitige Zuschaltung projizierter Gitterlinien (Seite 71). Diese
erleichtern die Bildgestaltung zum Beispiel bei Landschafts- oder Architekturaufnahmen mit
einem PC-Nikkor.
• Durch die Besonderheiten der Vari-Brite-LCD kann außerhalb des 12 mm großen
Mittenkreises eine dünne Linie sichtbar werden, oder das gesamte Sucherbild kann unter
bestimmten Umständen rot erscheinen. Dies sind jedoch keine Fehlfunktionen.
Zum LCD-Feld
Das äußere Display und die Sucheranzeige können bei hohen Temperaturen abdunkeln und
bei niedrigen Temperaturen träge werden. Die Vari-Brite-Meßfeldanzeige hingegen wird bei
hohen Temperaturen heller, bei niedrigen dunkler und träger. In beiden Fällen stellt sich bei
Normaltemperatur der Grundzustand wieder ein.
(S. 16)
(S. 21)
• Sucheranzeige
12 mm großer Kreis/Meßschwerpunkt für
mittenbetonte Messung (S. 49)
AF-Meßfelder (S. 42)/
Spot-Meßfeld (S. 49)
Schärfenindikator (S. 27)
AF-Meßfeld (S. 42)
Meßcharakteristik (S. 48)
Mehrfachbelichtungen (S. 63)/
Meßwertspeicherung (S. 58)
Verschlußzeit
Arbeitsblende
Gitterprojektion (S. 71)
Blitzbereitschaftslampe (S. 79)
Bildzähler (S. 21)/Belichtungs-
Blitzleistungskorrekturwert (S. 85)
Belichtungskorrektur (S. 60)
Blitzleistungskorrektur (S. 85)
Belichtungsfunktion (S. 50-57)/
Elektronische Analoganzeige (S. 57)/
Belichtungskorrekturwert (S. 60)
Zuschaltbare
korrekturwert (S. 60)/
Zur Beachtung:
Ohne eingelegte Batterien dunkelt das Sucherbild ab. Dies ist normal. Sobald
sich leistungsfähige Batterien in der Kamera befinden, nimmt das Sucherbild
sein normales Aussehen an.
54
Einstellräder
Einstellräder
• Die beiden Einstellräder der F80/F80D/F80S steuern entweder allein
oder in Verbindung mit bestimmten Tasten die Wahl bzw. Einstellung
von Funktionen und Betriebsarten.
Wenn Sie sofort mit den Aufnahmen beginnen möchten, lesen Sie bitte die
Kurzanleitung auf den Seiten 15 bis 31.
• Programmverschiebung in MultiProgrammautomatikS. 51
• Verschlußzeiteneinstellung in
Blendenautomatik*S. 52
• Verschlußzeiteneinstellung in manuellen
Belichtungsabgleich*S. 56
• Blendeneinstellung in Zeitautomatik*
S. 54
• Aktivierung/Abschaltung
BelichtungsreihenS. 61
• Einstellung der Anzahl Aufnahmen und des
Streuwerts bei BelichtungsreihenS. 61
• Individualfunktionen
• Wahl der FunktionsnummerS. 70
• Wahl der gewünschten OptionS. 70
• Blitz
• Wahl der SynchronartS. 80
• Einstellung der BlitzleistungskorrekturS. 85
* c 12: Die Einstellung der Verschlußzeit kann (in Blendenautomatik bzw. bei
manuellem Abgleich) auf das vordere Einstellrad gelegt werden, jene der
Blende (in Zeitautomatik bzw. bei manuellem Abgleich) auf das hintere
(Seite 74).
• Blendeneinstellung in manuellem
Belichtungsabgleich*S. 56
• BelichtungskorrekturS. 60
76
wortt
VVororwor
• Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer neuen Nikon F80/F80D/F80S – einer
Kamera, die Ihnen mit Sicherheit viel Freude machen wird. Bitte
machen Sie sich gründlich mit der Kamera vertraut, und lesen Sie diese
Anleitung aufmerksam durch. Halten Sie sie stets griffbereit, damit Sie
jederzeit nachschlagen können.
Hauptmerkmale der F80/F80D/F80S:
• Das Spiegelreflexprinzip und ein eingebautes Blitzgerät machen
das Fotografieren selbst für den Anfänger ohne fotografische
Grundkenntnisse zum Vergnügen.
• AF-Dynamik mit fünf AF-Meßfeldern sichert selbst bei Objekten mit
• Die Vari-Brite-Meßfeldanzeige führt zur besonders deutlichen
Anzeige des gewählten AF-Meßfeldes im Sucher (Seite 4).
• Die spezielle Nikon 10-Segment-3D-Matrixmessung gewährleistet
einwandfreie Belichtung bei den unterschiedlichsten
Lichtverhältnissen (Seite 48).
• Individualfunktionen gestatten die individuelle Anpassung
verschiedener Funktionen und Betriebsarten (Seite 70).
• Machen Sie Probeaufnahmen
Es empfiehlt sich, vor wichtigen Aufnahmen, zum Beispiel auf einer
Hochzeit oder bei anderen unwiederbringlichen Ereignissen,
Probeaufnahmen zu machen.
• Lassen Sie die Kamera regelmäßig von Nikon warten
Wir empfehlen, die Kamera mindestens alle zwei Jahre vom Nikon
Kundendienst durchsehen zu lassen.
• Verwenden Sie die Kamera sachgerecht
Optimieren Sie die Leistung der Nikon F80/F80D/F80S durch
ausschließliche Verwendung von Nikon Zubehör. Fremdzubehör hat
unter Umständen nicht das Nikon Qualitätsniveau und könnte die
F80/F80D/F80S beschädigen. Nikon übernimmt keine Haftung für das
einwandfreie Funktionieren der Kamera in Verbindung mit
Fremdzubehör.
Anmerkung: c 00
c 00 (Ziffern von 1 bis 18 [F80/F80D] bzw. von 1 bis 19 [F80S]): sind
Hinweise auf die Individualfunktion, mit der die betreffende Funktion/Betriebsart
umprogrammiert werden kann.
98
Inhalt
Inhalt
Die Kurzanleitung beschäftigt sich mit den Themen Batterien, Objektiv, Film,
Scharfeinstellung, Meßcharakteristik, Belichtung und Aufnahme in ihren
Grundzügen, so daß auch der Erstbenutzer einer SLR-Kamera fotografieren
kann.
In der ausführlichen Anleitung wird jede Funktion, vom Objektiv bis zu den
Belichtungsfunktionen – in etwa gleicher Reihenfolge wie in der Kurzanleitung
ausführlich besprochen. So ist es leicht, nach dem ersten Vertrautwerden mit
der Kamera allmählich weiterführende Funktionen zu nutzen.
Das Blitzkapitel befaßt sich mit der Verwendung des eingebauten Blitzgeräts
der F80/F80D/F80S sowie dem Einsatz externer Systemblitzgeräte und den
Einsatzmöglichkeiten des Blitzes bei Tageslicht.
Film ..............................................................................................................S. 36-37
Autofokus (S. 38), Meßfeld-Betriebsart (S. 39-41), AF-Meßfelder (S. 42),
AF-Hilfsilluminator (S. 43), Schärfenspeicherung (S. 44-45),
Grenzfälle der automatischen Scharfeinstellung (S. 46),
manuelle Fokussierung (S. 47)
Meßcharakteristika (S. 48-49), Aufnahmen mit den einzelnen
Belichtungsfunktionen (S. 50-57), Meßwertspeicherung (S. 58-59),
Belichtungskorrektur (S. 60), Belichtungsreihen (S. 61-62),
Mehrfachbelichtungen (S. 63-64), Langzeitbelichtungen (S. 65)
Blitzaufnahmen (Blitzaufnahmen mit dem eingebauten Blitzgrät/
Blitzbereitschaftsanzeige/Zubehörschuh/Synchronarten/Einsatz des eingebauten
Blitzgeräts/Mit dem eingebauten Blitzgerät einsetzbare
Die folgenden Funktionen und Betriebsarten werden
beschrieben:
Angesetztes ObjektivAF-Nikkor vom D-Typ
Filmempfindlichkeits-
einstellung
FilmtransportEinzelbilder (ı)
FokussierbetriebsartEinzel-AF (AF-S)
Meßfeld-BetriebsartEinzelfeld-AF (g)
AF-MeßfeldMitte
Meßcharakteristik3D-Matrixmessung (ø)
Belichtungsfunktion
BlitzsynchronisationAuf den ersten
s
Multi-Programmautomatik
Verschlußvorhang (fi)
(¡)
14
15
Batterien einlegen und prüfen
Batterien einlegen und prüfen
Zur Beachtung
1
1.1
1.2
1.3
Als Spannungsquelle benötigt
die Kamera zwei 3-Volt-LithiumBatterien CR123A oder DL123A.
(Weitere Spannungsquellen siehe
Seite 96.)
Schalten Sie die Kamera aus, und öffnen Sie das
Batteriefach, indem Sie den Riegel des
Batteriefachdeckels wie abgebildet drücken.
Setzen Sie die Batterien gemäß den
Polungsmarkierungen im Batteriefachdeckel ein, und
schließen Sie das Batteriefach.
• Falsche Polung der Batterien kann zur Beschädigung der Kamera führen!
Schalten Sie die Kamera ein, und prüfen Sie den
Batteriezustand N.
Halten Sie Batterien von Kindern fern. Suchen Sie sofort einen Arzt auf,
sollte eine Batterie verschluckt werden. (Batteriehinweise finden Sie auf
Seite 100.)
Schalten Sie die Kamera vor einem Batteriewechsel unbedingt aus,
und wechseln Sie stets den gesamten Batteriesatz. Verwenden Sie nur
frische Batterien desselben Fabrikats.
Wir empfehlen die Bereithaltung von Ersatzbatterien, insbesondere auf
Reisen.
Angaben zur Kapazität frischer Batterien finden Sie auf Seite 108.
M blinkt: Batterien erschöpft. (Auslöser bleibt gesperrt.) Gegen frischen
• Die Anzeige der Verschlußzeit und Blende in der LCD erlischt bei
eingeschalteter Kamera automatisch 6 s nach der letzten Betätigung
eines Bedienungselements. Im Sucher erlischt die gesamte Anzeige.
• Nur F80D/F80S: Die Kamerabatterien versorgen auch die Datenrückwand.
Nach dem ersten Einsetzen von Batterien müssen Datum und Uhrzeit
eingestellt werden (Seite 90).
Tippen Sie den Auslöser zur Einschaltung der
1.4
Meßsysteme an.
• Antippen des Auslösers schaltet die Meßsysteme und die Anzeige in der
LCD sowie im Sucher wiederum für 6 s ein.
c 15: Die Dauer der Einschaltzeit der Meßsysteme kann verändert
Anzeige im LCD-Feld bei abgeschalteter Kamera
Bei eingelegten Batterien erscheint selbst bei
ausgeschalteter Kamera (ohne eingelegten Film)
die nebenstehende Anzeige in der LCD.
Sucheranzeige erlischt, sobald eine beliebige Taste
freigegeben wird.)
Satz auswechseln.
werden (Seite 74).
KURZANLEITUNG
1716
Objektiv ansetzen
2
2
ft
m
2
8
70
50
35
2
8
8
5
1
0
5
2
2
Objektiv ansetzen
Zur Beachtung
2
2.1
2.2
Schalten Sie die Kamera aus,
und setzen Sie das Objektiv an
das Kameragehäuse an.
Prüfen Sie den Objektivtyp.
Signalkontakte eines
CPU-Nikkors
Å CPU-Nikkore mit Ausnahme von G-Nikkoren (abgebildet: D-Nikkor), mit
Blendenring
Í G-Nikkor ohne Blendenring
Å CPU-Nikkor (mit
Ausnahme von G-
Nikkoren)
Í G-Nikkor
Schalten Sie die Kamera aus, und setzen Sie das
Objektiv an das Kameragehäuse an.
Mit einem AF-Nikkor vom D- oder G-Typ sind sämtliche Funktionen der
Kamera nutzbar. (Objektivkompatibilität siehe Seite 34.)
Beachten Sie, daß die Kamera beim Ansetzen bzw. Abnehmen eines
Objektivs stets ausgeschaltet sein muß!
Beim Ansetzen des Objektivs darf die Objektiventriegelung nicht
gedrückt werden.
Nehmen Sie den Objektivwechsel nicht im direkten Sonnenschein vor.
Bei CPU-Nikkoren mit Blendenring (außer Typ G),
2.3
drehen Sie den Blendenring auf kleinste Öffnung,
und verriegeln Sie ihn in dieser Stellung.
• Wenn der Blendenring (außer Typ G) nicht auf kleinster Öffnung steht, blinkt beim
Einschalten der Kamera ƒEE in der LCD sowie im Sucher, und der Auslöser bleibt
gesperrt.
• Die G-Nikkore sind noch leichter zu bedienen, denn sie haben keinen Blendenring. Bei GNikkoren wird die Blende an der Kamera eingestellt. Damit entfällt auch die Verriegelung
dieses Ringes auf kleinster Öffnung, wie sie bei anderen CPU-Objektiven erforderlich ist.
Abnehmen des Objektivs.
2.4
KURZANLEITUNG
• Setzen Sie das Objektiv so an das Kamerabajonett an, daß sein
Einstellindex auf den weißen Punkt am Kameragehäuse ausgerichtet ist,
und verriegeln Sie es durch Linksdrehung an der Kamera. (Die
Objektiventriegelung darf dabei nicht gedrückt werden.)
• Wenn kein Objektiv oder eines ohne CPU angesetzt ist und die Kamera
eingeschaltet wird, blinkt ƒ-- in der LCD sowie im Sucher, und der
Auslöser bleibt gesperrt. Objektiven ohne CPU siehe Seite 34.
• Halten Sie die Objektiventriegelung gedrückt, und drehen Sie das Objektiv im Uhrzeigersinn.
Aufbewahrung der Kamera ohne Objektiv
Wenn die Kamera ohne Objektiv aufbewahrt
wird, muß sie stets durch den mitgelieferten
(S. 3) oder den als Zubehör erhältlichen
Gehäusedeckel BF-1A geschützt sein. (Der
Deckel BF-1 ist nicht geeignet.)
1918
Film einlegen
Film einlegen
Zur Beachtung
3
3.1
3.2
Schalten Sie die Kamera ein, und
legen Sie einen DX-kodierten Film
ein. Bei DX-kodierten Filmen erfolgt
die Einstellung der
Filmempfindlichkeit (ISO 25/15° 5000/38°) automatisch. Schließen Sie
die Kamerarückwand. Der Film wird
automatisch zur ersten Aufnahme
vorgespult.
DX-kodierter Film
ISO (Filmempfindlichkeit)
DX-Zeichen
Schalten Sie die Kamera ein, und vergewissern Sie
sich, daß die Filmempfindlichkeit auf s eingestellt
ist. Öffnen Sie dann die Rückwand durch Druck auf
deren Entriegelung.
• Siehe Seite 36 zur Filmempfindlichkeitseinstellung in einer anderen
Stellung als s.
Legen Sie die Filmpatrone mit ihrer Oberseite voran ein, und
ziehen Sie den Filmanfang bis zur roten Startmarke heraus.
• Ziehen Sie den Film nicht über die rote Startmarke hinaus!
Anmerkung: Einlegen bzw. Entnehmen des Films
Die Verschlußvorhänge sind sehr dünn
und damit druckempfindlich. Vermeiden
Sie unbedingt die Berührung dieser
Vorhänge mit dem Finger oder der
Filmzunge!
Siehe Seiten 36-37 zur Änderung der Empfindlichkeitseinstellung bei
DX-kodiertem Film bzw. zur Wahl der Filmtransportfunktion.
Die Verschlußvorhänge sind außerordentlich empfindlich und dürfen
keinesfalls mit den Fingern oder dem Filmanfang berührt werden!
Meiden Sie beim Filmwechsel im Freien direktes Sonnenlicht.
Drücken Sie die Filmpatrone nieder, und vergewissern
3.3
Sie sich, daß der Film plan auf dem Bildfenster liegt.
Schließen Sie dann mit sanftem Druck die
Kamerarückwand, die einrastet. Der Film wird
automatisch bis zur ersten Aufnahme vorgespult.
• Wenn 1 in der LCD erscheint, ist der Film zur ersten Aufnahme bereit.
• Blinken Err und E in der LCD und im Sucher, ist der Film nicht richtig
eingelegt. Öffnen Sie die Kamerarückwand, und legen Sie den Film erneut
ein.
• s und Err blinken in der LCD, Err im Sucher, und der Auslöser bleibt
gesperrt, wenn in Einstellung s ein nicht DX-kodierter Film eingelegt wird.
Stellen Sie die Filmempfindlichkeit in diesem Fall von Hand ein (Seite 36).
• Die Bildnummer ist auch bei ausgeschalteter Kamera sichtbar.
• Die Gesamtzahl der auf dem Film verfügbaren Aufnahmen kann im
Filmtypenfenster in der Kamerarückwand abgelesen werden.
• Infrarotfilm kann nicht verwendet werden, weil die Filmperforation mit einem
Infrarotstrahl abgetastet wird.
c 8: Die Kamera kann so eingestellt werden, daß die Vorspulung zur ersten
Aufnahme erst beim Druck auf den Auslöser erfolgt (Seite 72).
Stellen Sie den Filmtransportwähler unter Druck auf
3.4
seine Entriegelung auf ı (Einzelbilder).
KURZANLEITUNG
2120
Fokussierbetriebsar
Fokussierbetriebsar
t, Meßfeld-Betriebsar
t, Meßfeld-Betriebsar
t und AF-Meßfeld einstellen
t und AF-Meßfeld einstellen
Zur Beachtung
Stellen Sie den Fokussier-
4
schalter auf S (Einzel-AF), die
Meßfeld-Betriebsart auf g
(Einzelfeld-AF), und wählen Sie
das zentrale AF-Meßfeld.
Stellen Sie den Fokussierschalter auf S (Einzel-AF).
4.14.3
• Der Schalter muß sicher in einer seiner Stellungen einrasten.
• Zur Fokussierung tippen Sie den Auslöser an (Seite 27).
c 11: Die Kamera kann so programmiert werden, daß die automatische
Drehen Sie den Meßfeld-Betriebsartenwähler auf g
4.2
(Einzelfeld-AF).
Fokussierung nur beim Druck auf die AF-Start-Taste erfolgt (Seite
73).
Versuchen Sie nicht, den Entfernungsring des Objektivs zu drehen,
solange der Fokussierschalter auf S oder C eingestellt ist.
Bei Einzel-AF (S) ist eine Auslösung erst nach erfolgter
Scharfeinstellung möglich.
Einzelheiten zur Fokussierbetriebsart, Meßfeld-Betriebsart und den
Meßfeldern finden Sie auf den Seiten 38-42.
Hinweise zu Grenzfällen, in denen Autofokus unter Umständen nicht
zufriedenstellend funktioniert, finden Sie auf Seite 46.
Entriegeln Sie den Meßfeldwähler, und wählen Sie
das zentrale AF-Meßfeld.
F80F80DF80S
• Ein Druck oben/unten/rechts/links auf den Meßfeldwähler verschiebt das
aktive Meßfeld in diese Richtung. Dieser Druck muß erfolgen, solange das
Meßsystem eingeschaltet ist (Seite 42).
• Das gewählte Meßfeld wird sowohl in der LCD als auch im Sucher
angezeigt (Seite 42).
c 5: Das rote Aufleuchten des Meßfeldes bei dunklen Motiven kann
abgeschaltet werden; alternativ kann die Kamera so programmiert
werden, daß das Meßfeld stets aufleuchtet (Seite 72).
Verriegeln Sie den Meßfeldwähler zur Fixierung des
4.4
gewählten Meßfeldes.
KURZANLEITUNG
F80F80DF80S
• Zur Einstellung ist ein fester Druck auf den Meßfeld-Betriebsartenwähler
erforderlich.
F80F80DF80S
• Bei verriegeltem Meßfeldwähler führt ein Druck auf diesen nicht zur
Verstellung des AF-Meßfeldes.
2322
Meßcharakteristik und Belichtungsfunktion einstellen
Meßcharakteristik und Belichtungsfunktion einstellen
Zur Beachtung
5
5.1
5.2
Wählen Sie als
Meßcharakteristik ”
(Matrixmessung), als
Belichtungsfunktion ¡ (MultiProgrammautomatik).
Stellen Sie den Meßcharakteristikwähler auf ”
(Matrixmessung).
• Die Anzeige für Matrixmessung q erscheint im Sucher.
• Bei Matrixmessung ist das Bildfeld in 10 Meßsektoren unterteilt. Die
Meßdaten aus jedem dieser Sektoren dienen zur Ermittlung der richtigen
Belichtung. Bei Verwendung eines AF D- oder G-Nikkors ergibt sich
automatisch 3D-Matrixmessung (Seite 48), bei der nicht nur die Helligkeit
und der Kontrast des Motivs in die Berechnung eingehen, sondern auch
die Abstandsinformation.
Drehen Sie die Wählscheibe für die Belichtungsfunktion auf ¡ (Multi-Programmautomatik).
Drei Meßcharakteristika – Die F80/F80D/F80S bieten Matrixmessung,
mittenbetonte Messung und Spotmessung (Seite 48).
Vier Belichtungsfunktionen – Die F80/F80D/F80S bieten MultiProgrammautomatik, Blendenautomatik, Zeitautomatik und manuellen
Abgleich, so daß jeder Aufgabenstellung Rechnung getragen wird.
Unter 5.
einzelnen Belichtungsfunktionen mit Hinweis auf die entsprechenden
Seiten der Bedienungsanleitung.
2 finden Sie eine Zusammenfassung der Besonderheiten der
• Merkmale der einzelnen Belichtungsfunktionen
Kurzzeichen
¡
™
£
¢
Belichtungsfunktion
Multi-Programmautomatik S. 50
Blendenautomatik S. 52
Zeitautomatik
Seite 54
Manueller
Abgleich S. 56
Merkmale
Die Kamera steuert Verschlußzeit und
Blende vollautomatisch, gestattet jedoch
Eingriffe über die Programmverschiebung
(Seite 51) oder Belichtungskorrektur (Seite
60).
Zur vorgewählten Verschlußzeit steuert die
Kamera eine geeignete Blende ein. So läßt
sich Bewegung durch kurze Zeiten
“einfrieren” oder durch Verwendung einer
längeren Zeit mit Unschärfe andeuten.
Zur vorgewählten Blende steuert die
Kamera eine geeignete Verschlußzeit ein.
Damit läßt sich die Schärfentiefe steuern
(Seite 88) - sie kann von vorn bis hinten
reichen oder sich auf einen engen Raum
konzentrieren.
Verschlußzeit und Blende werden von Hand
eingestellt. Zur Erzielung besonderer Effekte
oder Bewältigung besonders schwieriger
Situationen. Ferner zum Einsatz mit NikkorObjektiven ohne CPU, mit denen keine
Belichtungsmessung möglich ist.
KURZANLEITUNG
• Beim Antippen des Auslösers erscheinen Verschlußzeit und Blende in der
LCD und im Sucher.
2524
Kamerahaltung und Schar
Kamerahaltung und Schar
feinstellung
feinstellung
Zur Beachtung
Beim Antippen des Auslösers
6
stellt die Kamera automatisch
scharf. Sobald die Scharfeinstellung abgeschlossen ist,
erscheint / im Sucher.
Achten Sie auf richtige Kamerahaltung.
6.16.2
• Stützen Sie den Ellenbogen am Körper ab.
• Setzen Sie einen Fuß einen halben Schritt vor, und halten Sie den
Oberkörper absolut ruhig.
• Umfassen Sie den Handgriff der Kamera mit der rechten Hand, und
stützten Sie die Kamera bzw. das Objektiv auf der linken Hand ab.
Verwacklungsunschärfe und Verschlußzeit
Die Ausschaltung von Verwacklungsunschärfe ist von entscheidender
Bedeutung für scharfe Aufnahmen. Im allgemeinen sollte die
Verschlußzeit kürzer sein als 1/60 in Sekunden. Bei längeren Zeiten
empfiehlt sich die Verwendung eines Stativs oder eines Blitzgeräts
(Seiten 30, 78).
Richtige Dioptrieneinstellung (Seite 66) verbessert die Schärfe des
Sucherbildes.
Bei außermittigen Objekten wählen Sie entweder ein anderes AFMeßfeld (Seite 42), oder Sie speichern die Schärfe (Seite 44).
Nur F80D/F80S: Diese Kameras gestatten die Einbelichtung des
Datums und/oder der Uhrzeit (Seite 90) bzw. der Aufnahmedaten (nur
F80S, Seite 94).
Wählen Sie den Bildausschnitt, und fokussieren Sie
durch Antippen des Auslösers.
• Legen Sie das aktive Meßfeld auf das Hauptobjekt, und tippen Sie den
Auslöser an. Die Kamera stellt automatisch scharf, und der
Schärfenindikator leuchtet oder blinkt:
/ leuchtet: Schärfe eingestellt.
/ blinkt:Automatische Scharfeinstellung nicht möglich.
• Bei dunklen Motiven wird die Scharfeinstellung durch automatische
Zuschaltung des AF-Hilfsilluminators unterstützt (Seite 43).
• Bei außermittigen Objekten wählen Sie entweder ein anderes AF-Meßfeld
(Seite 42), oder Sie speichern die Schärfe (Seite 44).
• In Situationen, in denen automatische Fokussierung nicht das erwartete
Ergebnis bringt, verfahren Sie wie auf Seite 46 beschrieben.
KURZANLEITUNG
ANMERKUNG: Suchergesichtsfeld
Das Suchergesichtsfeld der Kamera beträgt etwa 92% des Bildformats.
Mit anderen Worten, das effektive Format ist etwas gröfler als im Sucher
sichtbar. Dies trägt dem Umstand Rechnung, dafl bei der Vergröflerung
der Bilder die Randbereiche mehr oder weniger stark beschnitten werden.
2726
Sucheranzeige prüfen und auslösen
Sucheranzeige prüfen und auslösen
Zur Beachtung
7
7.1
7.2
Vergewissern Sie sich, daß /
(der Schärfenindikator) im
Sucher erscheint, und drücken
Sie den Auslöser sanft ganz
durch. Bei bewegten Objekten
führt die Kamera die Schärfe
automatisch nach (Seite 88).
Prüfen Sie die Sucheranzeige bei angetipptem
Auslöser. (Verschlußzeit und Blende werden in
halben Stufen angezeigt.)
• Bei dunklen Motiven oder längeren Verschlußzeiten als 1/60 s empfiehlt
es sich, Bewegungsunschärfe durch Zuschaltung des eingebauten
Blitzgeräts zu vermeiden (Seite 30).
• Siehe Seite 101 zu eventuell in der LCD oder im Sucher erscheinenden
Warnungen.
Vergewissern Sie sich, daß der Schärfenindikator /
erscheint, und drücken Sie den Auslöser sanft durch.
Schärfe, Verschlußzeit und Blende können im Sucher kontrolliert werden.
Fehlbelichtungswarnungen siehe Seite 101.
Am Filmende setzt automatisch die Rückspulung ein.
Zur Rückspulung teilbelichteter Filme siehe Seite 36.
Zu Selbstauslöseraufnahmen siehe Seite 68.
Wird die Kamerarückwand geöffnet, bevor der Film vollständig zurückgespult
ist (bevor E blinkt), erscheint eine Warnanzeige (o–– und blinkender Bildzähler)
im LCD-Feld und im Sucher. Siehe Fehlersuche auf Seite 103.
Am Filmende setzt automatisch die Rückspulung ein.
7.3
• Während der Rückspulung erscheinen o––, o– und schließlich o in der
LCD, und der Bildzähler zählt rückwärts.
• Über die nominelle Anzahl Bilder des Films hinaus belichtete Aufnahmen
können bei der Entwicklung abgeschnitten werden.
c 1: Die Kamera kann so programmiert werden, daß die Rückspulung
c 13: Der Film wird normalerweise schnell zurückgespult. Zur
Vergewissern Sie sich, daß der Film vollständig
7.4
zurückgespult ist, und entnehmen Sie die Filmpatrone.
am Filmende nicht automatisch einsetzt (Seite 71).
Verringerung des Rückspulgeräuschs kann jedoch auf langsamere
Rückspulung geschaltet werden (Seite 74).
KURZANLEITUNG
• Nach der Belichtung wird der Film automatisch um eine Bildlänge
weitertransportiert, und die Kamera ist für die nächste Aufnahme bereit.
• Der Film ist vollständig zurückgespult, wenn im Bilderzähler E blinkt. (Bei
abgeschaltetem Meßsystem erscheint E ohne Blinken.) Vergewissern Sie
sich davon, daß der Film vollständig zurückgespult ist (E blinkt im LCDFeld und im Sucher), öffnen Sie die Kamerarückwand im Schatten, und
entnehmen Sie die Filmpatrone, indem Sie die Kamera etwas schräg
halten.
2928
Einsatz des eingebauten Blitzgeräts
Einsatz des eingebauten Blitzgeräts
Zur Beachtung
Bei dunklen Motiven oder
8
längeren Verschlußzeiten als
1/60 s empfiehlt sich die
Verwendung des eingebauten
Blitzgeräts zur Vermeidung von
Bewegungsunschärfe. Auch bei
Gegenlicht kann das Blitzgerät
gute Dienste leisten.
Klappen Sie das Blitzgerät durch Druck auf die
8.18.2
Blitztaste aus. Das Gerät beginnt automatisch mit
der Aufladung.
• Siehe Seite 80, wenn die Kamera nicht auf Normalsynchronisation (auf
den ersten Verschluflvorhang) eingestellt ist.
• Wenn das Blitzgerät zündbereit ist, leuchtet fi konstant im Sucher (bei
eingeschaltetem Meßsystem).
• Zur Abschaltung des Blitzgeräts drücken Sie dieses sanft nach unten, bis
es einrastet. (Lassen Sie das Blitzgerät bei Nichtbenutzung grundsätzlich
eingeklappt, um Batteriestrom zu sparen.)
Für Blitz geeignete Aufnahmesituationen
• Wenn die Verschlußzeit länger wird als 1/60 s.
• Bei schwachem Licht nachts oder in Innenräumen.
• Bei Gegenlicht oder wenn das wichtigste Motivdetail – zum Beispiel
ein Gesicht – mehr Licht erhalten soll.
Das eingebaute Blitzgerät hat Leitzahl 12 (bei ISO 100/21°) und
leuchtet den Bildwinkel von Objektiven bis hinab zu 28 mm aus.
Mit einem Nikkor-Objektiv vom D- oder G-Typ ist 3D-Multi-SensorAufhellblitzen möglich (Einzelheiten siehe Seite 78).
Nehmen Sie eine eventuell verwendete Gegenlichtblende vor
Blitzaufnahmen ab.
Einige Zoomobjektive können mit dem eingebauten Blitzgerät zur
Vignettierung (Abschattung der Ecken) führen. Einzelheiten siehe Seite 84.
Vergewissern Sie sich, daß fi im Sucher erscheint, wählen
Sie den Bildausschnitt, fokussieren Sie, und lösen Sie aus.
• Der Auslöser bleibt gesperrt, bis fi im Sucher konstant leuchtet.
• Nach dem Abblitzen der vollen Blitzleistung blinkt fi im Sucher etwa 3 s
lang. Dies kann ein Anzeichen für Unterbelichtung sein. Prüfen Sie
Blitzreichweite (Seite 83) und Einstellentfernung, und wiederholen Sie die
Aufnahme gegebenenfalls.
• Dieses Kapitel bezieht sich auf die Normalsynchronisation auf den ersten
Verschlußvorhang. Als Alternativen stehen die Verringerung roter Augen
bei Mensch und Tier sowie Langzeitsynchronisation zur Verfügung, die
schwach beleuchteten Hintergrund besser zur Geltung kommen läßt
(siehe Seite 80).
• Bei dunklen Motiven wird die Scharfeinstellung durch automatische
Zuschaltung des AF-Hilfsilluminators unterstützt. Einzelheiten hierzu auf
Seite 43.
KURZANLEITUNG
ANMERKUNG: Dauereinsatz des eingebauten Blitzgeräts
Nach längerer, wiederholter Zündung kann das eingebaute Blitzgerät
zum Schutz der Blitzröhre den Dienst versagen. Lassen Sie es in diesem
Fall einige Zeit abkühlen, bevor Sie die Aufnahmen fortsetzen.
3D-Multi-Sensor-Aufhellblitz
Ein angesetztes AF D- oder G-Nikkor meldet die Einstellentfernung an
die Kamera, so daß diese zusätzlich in die Lichtmengendosierung
eingeht und sich eine völlig ausgewogene Belichtung zwischen Vorderund Hintergrund ergibt (Seite 78).
3130
C O L U M N
Meßcharakteristik und Belichtung
Meßcharakteristik und Belichtung
Die Meßcharakteristik und die Belichtung haben entscheidenden
Einfluß auf Ihre Bilder. Das Verstehen dieser Faktoren erweitert
Ihre Gestaltungsmöglichkeiten.
•Meßcharakteristik
Nachdem die richtige Kombination aus Verschlußzeit und Blende für
einwandfreie Belichtung nach Motivhelligkeit und Filmempfindlichkeit
ermittelt wird, ist die Art der Helligkeitsmessung sehr wichtig.
Im allgemeinen ist die Helligkeitsverteilung im Sucher nicht gleichmäßig.
Die F80/F80D/F80S stellen drei Meßcharakteristika zur Wahl:
Matrixmessung, mittenbetonte Messung und Spotmessung. Bei der
Matrixmessung wird die Motivhelligkeit von einem 10-Segment-Matrix-
Sensor ermittelt. Bei mittenbetonter Messung konzentriert sich die
Messung auf einen 12 mm großen Kreis in der Suchermitte. Bei
Spotmessung wiederum konzentriert sie sich auf einen kleinen Bereich
um das gewählte AF-Meßfeld. Mit AF-Nikkoren vom D- oder G-Typ geht
auch die Einstellentfernung in die Rechnung ein, und es ergibt sich 3DMatrixmessung. Siehe Seite 48.
•Belichtung
Das durchs Objektiv einfallende Licht gelangt zum Film und belichtet
diesen. Das Maß der Belichtung wird mittels Verschluß und Blende
geregelt. Zur Erzielung einer einwandfreien Belichtung müssen
Verschlußzeit und Blendenöffnung der Motivhelligkeit und
Filmempfindlichkeit angepaßt werden. Dies übernehmen die vier
Belichtungsfunktionen der F80/F80D/F80S: Multi-Programmautomatik
(Seite 50), Blendenautomatik (Seite 52), Zeitautomatik (Seite 54) und
manueller Abgleich (Seite 56). Darüber hinaus gestatten die
F80/F80D/F80S die Einflußnahme auf das Ergebnis mit Hilfe der
Meßwertspeicherung (Seite 58), einer Belichtungskorrektur (Seite 60)
oder einer Belichtungsreihe (Seite 61).
AUSFÜHRLICHE
ANLEITUNG
Dieses Kapitel enthält eine ausführliche
Beschreibung sämtlicher Kamerafunktionen,
einschließlich des Objektivs, Films, der
Scharfeinstellung und der Belichtung.
32
C O L U M N
33
Objektivkompatibilität
Objektivkompatibilität
• Verwenden Sie CPU-Objektive (mit Ausnahme der IX-Nikkore). AFObjektive vom D- oder G-Typ erschließen sämtliche möglichen
Kamerafunktionen. Siehe Seite 18.
G-Nikkore und andere CPU-Nikkore
• G-Nikkore sind noch leichter zu bedienen, weil sie keinen Blendenring
besitzen. Da G-Nikkore keinen Blendenring besitzen, muss die Blende am
Kameragehäuse eingestellt werden. So entfällt die Einstellung auf kleinste
Blende.
• Alle CPU-Nikkore außer den G-Nikkoren verfügen über einen Blendenring.
Dieser muss auf kleinste Blende (höchste Blendenzahl) eingestellt und
verriegelt werden. Solange das Objektiv nicht auf kleinster Blende steht,
blinkt bei eingeschalteter Kamera ƒEE in der LCD und im Sucher, und der
Auslöser bleibt gesperrt.
Verwendung von Objektiven ohne CPU
Gleichen Sie bei Verwendung eines Objektivs ohne CPU die Belichtung
manuell ab. (Bei Einstellung einer anderen Belichtungsfunktion bleibt der
Auslöser gesperrt.) Mit Objektiven ohne CPU ist eine Belichtungsmessung
und Blendeneinstellung mit dem vorderen Einstellrad nicht möglich. Statt der
Blende erscheint ƒ-- in der LCD und im Sucher. Die Einstellung und Prüfung
der Blende erfolgt mit dem Blendenring des Objektivs.
ACHTUNG: Nicht für die F80/F80D/F80S geeignete Nikkore/Zubehoör
Die folgenden Nikkore/Zubehör dürfen nicht an die F80/F80D/F80S
angesetzt werden (Kamera oder Objektiv könnten beschädigt werden):
• Telekonverter TC-16A
• Nicht-AI-Objektive
• 400 mm/4.5, 600 mm/5.6, 800 mm/8 und 1200 mm/11 mit Einstellstutzen AU-1
• Fischaugen 6 mm/5.6, 7.5 mm/5.6, 8 mm/8 und OP 10 mm/5.6
• Alte Ausführung des 21 mm/4
• K1- und K2-Ring, PK-1 und PK-11, Automatikring BR-2 und BR-4
• ED 180-600 mm/8 (Nr. 174041 - 174180)
• ED 360-1200 mm/11 (Nr. 174031 - 174127)
• 200-600 mm/9.5 (Nr. 280001 - 300490)
• 80 mm/2.8, 200 mm/3.5 und Telekonverter TC-16 für F3AF
Automatik-Zwischenringe
(PK-11A, PK-12,—R*
PK-13 und PN-11)
*1 Das Spotmeßfeld kann bei CPU-Nikkoren mit dem AF-Meßfeldwähler verschoben werden (Seite 49).
*2 IX-Nikkore sind nicht geeignet.
*3 Die Kamera ist mit der Verwacklungsreduzierung des VR-Nikkors kompatibel.
*4 Belichtungsmessung und Blitz-Lichtmengendosierung nur in Grundstellung des Objektivs und bei größter
Öffnung möglich.
*5 Ohne Dezentrierung bzw. Verschwenkung des Objektivs.
*6 Kompatibel mit AF-S- und AF-I-Nikkoren, außer AF-S 17-35 mm/2.8 D IF-ED und AF-S 28-70 mm/2.8 D IF-ED.
*7 Mit wirksamer Öffnung von mindestens 1:5,6.
*8 Mit größter Öffnung von mindestens 1:5,6.
*9 Einige Objektive/Zubehör können nicht angesetzt werden (siehe Seite 34).
*10 Bei manuellem Belichtungsabgleich. Belichtungsmessung nicht möglich.
*11 Bei manuellem Belichtungsabgleich und Verschlußzeiten von 1/125 s oder länger; Belichtungsmessung nicht
möglich.
*12 Das PB-6 sollte vertikal angesetzt werden. (Nach dem Ansetzen kann es auf horizontale Stellung gedreht
werden.)
• Zur Blitzzündung muß das Medical-Nikkor 200 mm/5.6 mit AS-15 verwendet werden.
• Das Reprogestell PF-4 kann mit dem Kamera-Adapter PA-4 angesetzt werden.
4
6
12
Manuell m.
Einstellhilfe
—R*
R*
—RR—R*
—R*
—R*
5
7
7
R*
8
8
5
7
7
7
Belichtungsfunktion
R—RR—R
RRRR—R
RRR —RR
R—R*
R—R*
R—R*
R—R*
R—R*
Meßcharakteristik
MatrixMitten-
3D 1010
Zonen Zonen
10
—— —
11
—— —
10
—— —
10
—— —
10
—— —
10
—— —
10
—— —
betont,
Spot*
1
Objektive
34
35
Film
Film
• Einstellung und Prüfung der Filmempfindlichkeit
Drehen Sie die Wählscheibe für die Belichtungsfunktion
bzw. Filmempfindlichkeit auf a, und stellen Sie die
Filmempfindlichkeit mit dem hinteren Einstellrad ein.
• Die Filmempfindlichkeit kann mit dem hinteren Einstellrad auf s bzw. in Drittelstufen im
Bereich von ISO 6/9° - 6400/39° eingestellt werden. Beim Einlegen eines neuen Films erfolgt
automatische Rückstellung auf s.
• Bei Einstellung von s und Einlegen eines DX-kodierten Films wird die Empfindlichkeit im
Bereich von ISO 25/15° - 5000/38° automatisch eingestellt. Zur bewußten Über- oder
Unterbelichtung des Films kann sie jedoch auch von Hand eingestellt werden.
• Bei nicht DX-kodiertem Film erstreckt sich der manuelle Einstellbereich von ISO 6/9° bis
6400/39°.
•Zur Prüfung der automatisch oder manuell eingestellten Filmempfindlichkeit drehen Sie die
Wählscheibe auf a.
• In Einstellung a der Wählscheibe bleibt der Auslöser gesperrt. Zum Fotografieren stellen Sie
die Wählscheibe auf die gewünschte Belichtungsfunktion (¡, ™, £ oder ¢) zurück.
c 2: Die Kamera kann so programmiert werden, daß sie beim Filmeinlegen nicht
automatisch auf s schaltet (Seite 71).
• Rückspulung teilbelichteter Filme
Zur Rückspulung eines teilbelichteten Films drücken Sie
die beiden Rückspultasten „ gleichzeitig etwa 1 s lang.
• Während der Filmrückspulung erscheinen o––, o– und schließlich o in der LCD und im
Sucher, und der Bildzähler zählt rückwärts.
• Der Film ist vollständig zurückgespult, wenn ein blinkendes “E” im Bildzähler erscheint. (Bei
abgeschaltetem Meßsystem erscheint das E ohne Blinken.) Öffnen Sie die Kamerarückwand,
und entnehmen Sie die Filmpatrone. Wird die Kamerarückwand geöffnet, bevor der Film
vollständig zurückgespult ist (bevor E blinkt), erscheint eine Warnanzeige (o–– und blinkender
Bildzähler) im LCD-Feld und im Sucher. Siehe Fehlersuche auf Seite 103.
c 13: Der Film wird normalerweise schnell zurückgespult. Zur Verringerung des
Rückspulgeräuschs kann die Kamera jedoch auf langsame Rückspulung geschaltet
werden (Seite 74).
• Wenn die Filmrückspulung nicht einsetzt oder mittendrin abbricht
• Bei sehr niedriger Batteriespannung oder Temperatur ist es möglich, daß die
Rückspulung entweder nicht einsetzt oder mittendrin abbricht. Dann blinken
o–– und die Bildnummer in der LCD. Schalten Sie die Kamera in einem
solchen Fall ab, wechseln Sie die Batterien, schalten Sie die Kamera wieder
ein, und setzen Sie die Rückspulung fort.
Film
• Filmtransport
Zur Einstellung der gewünschten Filmtransportfunktion
drehen Sie den Filmtransportwähler unter Druck auf
seine Entriegelung.
• Folgende Filmtransportfunktionen sind verfügbar:
ı: Einzelbilder
Ein voller Druck auf den Auslöser führt zur Belichtung, wonach der Film
automatisch um eine Bildlänge weitertransportiert wird.
˜: Reihenbilder
Solange der Auslöser gedrückt gehalten wird, belichtet die Kamera eine
Aufnahme um die andere mit einer Frequenz von ca. 2,5 B/s.
Die Bildfrequenz wurde bei folgenden Einstellungen ermittelt: Fokussierbetriebsart
¢, Belichtungsfunktion ¢, Verschlußzeit 1/125 s oder kürzer, Objektiv
abgeblendet, Normaltemperatur 20°C, frische Batterien, Bilder 1 – 36 des Films.
• In Einstellung Z des Filmtransportwählers sind Mehrfachbelichtungen möglich
(Seite 63), in Einstellung V Aufnahmen mit Selbstauslöser (Seite 68).
3736
Autofokus
Autofokus
Meßfeld-Betriebsartt
Meßfeld-Betriebsar
• Fokussierschalter
• Stellen Sie den Fokussierschalter für Einzel-AF mit Schärfenpriorität auf S, für
kontinuierlichen AF mit Auslösepriorität auf C. Beim Antippen des Auslösers
stellt die Kamera automatisch die Schärfe ein.
S: Einzel-AF mit Schärfenpriorität
Eine Auslösung ist nur möglich, wenn der Schärfenindikator / im Sucher
erscheint (Schärfenpriorität). Wird der Auslöser nach der Scharfeinstellung
angetippt gehalten, bleibt die Schärfe gespeichert (Seite 44). Bei bewegten
Objekten führt die Kamera die Schärfe nach, solange der Auslöser
angetippt bleibt (Seite 88). Sobald die Objektbewegung stoppt, wird die
Schärfe gespeichert.
C: Kontinuierlicher AF mit Auslösepriorität
Hier ist ungeachtet des Schärfenstatus jederzeitige Auslösung möglich.
Wenn / im Sucher erscheint, ist die Schärfe nicht gespeichert, und die
Kamera führt die Schärfe bei bewegten Objekten und angetipptem
Auslöser bis zur Belichtung nach (Seite 88).
c 11: Autofokus kann auf alleinige Aktivierung durch Druck auf die AE-L/AF-
L-Taste (ohne Antippen des Auslösers) programmiert werden (Seite
73).
• Die automatische Scharfeinstellung ist mit Einzelfeld-AF möglich, bei
der nur das gewählte AF-Meßfeld aktiv ist, oder AF-Dynamik, bei der
auch die übrigen vier Meßfelder aktiv werden können.
Zur Einstellung der gewünschten Meßfeld-Betriebsart
drehen Sie den Meßfeld-Betriebsartenwähler.
F80F80DF80S
• Einzelfeld-AF wird in der LCD durch k angezeigt, AF-Dynamik durch j
bzw. J, wenn entfesselte Dynamik aktiviert ist.
: Einzelfeld-AF k
g
In Einzelfeld-AF ist nur eines der fünf Meßfelder aktiv. Diese Betriebsart
eignet sich zur präzisen Zielung auf bestimmte Details von stationären
Motiven.
Bei AF-Dynamik wird das Primärmeßfeld (welches das Objekt als erstes
einfängt) festgelegt. In dem Maße, in dem sich das Objekt über das
Bildfeld bewegt, übernehmen die übrigen Sensoren in ihrem Bereich die
Scharfeinstellung. Damit wird es möglich, die Schärfe selbst bei
unregelmäßiger Bewegungscharakteristik des Objekts präzise
nachzuführen. (Bei AF-Dynamik ändert sich die Sucheranzeige des
aktiven Meßfeldes nicht.) Als Variante der AF-Dynamik ist entfesselte AFDynamik möglich, die auf der folgenden Seite beschrieben wird.
Scharfeinstellung
Bei Einstellung von Einzel-AF und AF-Dynamik ist die Kamera automatisch
auf entfesselte AF-Dynamik geschaltet.
3938
Meßfeld-Betriebsartt
Meßfeld-Betriebsar
– For
– For
tsetzung
tsetzung
• Entfesselte AF-Dynamik J
• Die entfesselte AF-Dynamik ist eine Variante der AF-Dynamik. Dabei entfällt die
Bindung an ein Primärmeßfeld. Das AF-System erfaßt das Objekt mit dem
geringsten Abstand in einem der fünf Meßfelder und verfolgt es bei Bewegung
über alle Felder hinweg.
• Bei entfesselter AF-Dynamik verschwinden in der LCD und im Sucher die
Meßfeld-Markierungen; eine Meßfeldwahl ist nicht möglich.
• Beim Einsatz eines Teleobjektivs oder sehr dunklen Motiven kann entfesselte
AF-Dynamik versagen, und es empfiehlt sich die Umschaltung auf EinzelfeldAF.
• Autofokus-Betriebsarten
Die Kombination der Fokussierbetriebsarten mit den verschiedenen MeßfeldBetriebsarten ergibt nachstehende Funktionen.
Entfesselte AF-Dynamik steht sowohl in Einzel-AF als auch bei kontinuierlichem AF
zur Verfügung.
In AF-Dynamik ergeben sich die folgenden Funktionskombinationen:
• Einzel-AF: Entfesselte AF-Dynamik als Grundeinstellung.
c 9: Die entfesselte AF-Dynamik ist abschaltbar (Seite 73).
• Kontinuierlicher AF: Entfesselte AF-Dynamik wird in der Grundeinstellung nicht
aktiviert.
c 10:Entfesselte AF-Dynamik kann programmiert werden (Seite 73).
Fokussiervorgang
Nur das gewählte AF-Meßfeld wird zur Scharfeinstellung herangezogen. Danach
bleibt die Schärfe gespeichert, solange der Auslöser angetippt gehalten wird.
Entfesselte AF-Dynamik führt zur Scharfeinstellung auf das nächstliegende, von
einem der Meßfelder erfaßte Objekt. Danach wird die Schärfe gespeichert.
Bewegt sich das Objekt noch vor der Schärfenspeicherung, zieht die Kamera
automatisch die Daten aus den übrigen Meßfeldern zur Scharfeinstellung
heran.
Nur das gewählte AF-Meßfeld wird zur Scharfeinstellung herangezogen. Danach
bleibt die Schärfe gespeichert, solange der Auslöser angetippt gehalten wird.
Bewegt sich das Objekt noch vor der Schärfenspeicherung, zieht die Kamera
automatisch die Daten aus den übrigen Meßfeldern zur Scharfeinstellung
heran.
Nur das gewählte AF-Meßfeld wird zur Scharfeinstellung herangezogen. Die
Schärfe wird nicht gespeichert, sondern bis zur Belichtung nachgeführt.
Die Scharfeinstellung erfolgt (nur) mit dem gewählten Meßfeld. Die Schärfe
wird nicht gespeichert. Verläßt das Objekt das aktive Meßfeld, fokussiert die
Kamera automatisch unter Zuhilfenahme der Daten der übrigen Meßfelder.
Entfesselte AF-Dynamik hält die Schärfe auf dem nächstliegenden, von einem
der fünf Meßfelder erfaßten Objekt. Die Kamera fokussiert automatisch unter
Zuhilfenahme der Daten der übrigen Meßfelder.
Allgemeine Aufnahmen von stationären Objekten.
Schnelle Schnappschüsse mit vollautomatischer
Scharfeinstellung.
Allgemeine Aufnahmen, auch von bewegten
Objekten, die hohes technisches Niveau haben
sollen.
Direkt auf die Kamera zukommendes oder sich
von ihr weg bewegendes Objekt, wie ein
Rennwagen oder ein Feldsportler, die mit einem
einzigen Meßfeld verfolgt werden können.
Objekte mit unregelmäßiger Bewegungscharakteristik, wie ein Fußballspieler,bei dem die
Verfolgung mit einem einzigen Meßfeld schwierig
ist.
Schnappschüsse von bewegten Objekten, bei
denen die Fokussierung der Kamera-Automatik
überlassen bleibt.
Geeignet für
Scharfeinstellung
4140
AF-Meßfelder
AF-Meßfelder
AF-Hilfsilluminator
AF-Hilfsilluminator
• Die fünf AF-Meßfelder der Kamera erfassen einen beträchtlichen Teil
des Bildfeldes, so daß aufnahmetechnischen Gesichtspunkten ebenso
Rechnung getragen werden kann wie gestalterischen. Die Notwendigkeit der gezielten Schärfenspeicherung (Seite 44) wird stark verringert.
• In entfesselter AF-Dynamik Jist eine Wahl des AF-Meßfeldes nicht möglich
(Seite 40).
Entriegeln Sie den Meßfeldwähler, und wählen Sie das
2
gewünschte Meßfeld.
• Tippen Sie den Auslöser an, und drücken Sie den Meßfeldwähler oben/
unten/rechts/links zur Wahl eines Meßfeldes in der gewünschten Richtung.
Das gewählte Meßfeld wird im Sucher angezeigt (es leuchtet bei dunklen
Motiven kurz rot auf, Seite 4). Es wird darüber hinaus in der LCD angezeigt.
• Das gewählte Meßfeld kann durch Drehen der Entriegelung des
Meßfeldwählers fixiert werden.
c 5: Das rote Aufleuchten des Meßfeldes bei dunklen Motiven kann
abgeschaltet werden; alternativ kann die Kamera so programmiert
werden, daß das Meßfeld stets aufleuchtet (Seite 72).
c 6: Der Meßfeldwähler kann so programmiert werden, daß eine
Fortschaltung “geradlinig in einer Richtung” möglich ist (Seite 72).
• Bei dunklen Motiven wird beim Antippen des Auslösers automatisch
der AF-Hilfsilluminator der Kamera zugeschaltet, der die automatische
Scharfeinstellung sogar bei völliger Dunkelheit ermöglicht.
ca. 0,5 – 3 m
• Der AF-Hilfsilluminator schaltet sich in den folgenden Situationen automatisch
zu:
Einzel-AF, AF-Nikkor, dunkles Motiv, zentrales AF-Meßfeld aktiviert – oder
entfesselte AF-Dynamik aktiviert.
• Der AF-Hilfsilluminator funktioniert mit AF-Nikkoren der Brennweiten 24 –
200 mm im Entfernungsbereich von etwa 0,5 – 3 m.
c 18: Der AF-Hilfsilluminator kann abgeschaltet werden (Seite 75).
ANMERKUNG: Dauerbetrieb des AF-Hilfsilluminators
Wird der AF-Hilfsilluminator sehr oft hintereinander benutzt, schaltet er zum
Schutz der Leuchte vorübergehend ab. Nach kurzer Abkühlung ist er wieder
funktionsfähig. Vermeiden Sie nach häufigem aufeinanderfolgenden
Aufleuchten des Illuminators die Berührung der möglicherweise heißen
Illuminatorlampe!
Externe Blitzgeräte und AF-Hilfsilluminator
Bei Verwendung eines externen Systemblitzgeräts SB-28/28DX, SB-27,
SB-26, SB-25 bzw. SB-24 über nimmt dieses die AF-Hilfsbeleuchtung. Bei
anderen externen Blitzgeräten übernimmt wiederum der AF-Hilfsilluminator
der Kamera.
• Die folgenden Objektive beschneiden den Lichtkegel des AF-Hilfsilluminators
unterhalb von 1 m:
AF Micro 200 mm/4 IF-ED, AF-S 17-35 mm/2.8 IF-ED, AF 18-35 mm/3.5-
4.5 ED, AF 20-35 mm/2.8 IF, AF 24-85mm/2.8-4, AF 24-120 mm/3.5-5.6 IF,
AF-S 28-70 mm/2.8 IF-ED, AF Micro 70-180 mm/4.5-5.6 ED.
• Bei Verwendung eines der folgenden Objektive bleibt der AF-Hilfsilluminator
der Kamera wirkungslos: AF-S 80-200 mm/2.8 IF-ED, AF 80-200 mm/2.8 ED
und AF VR 80-400 mm/4.5-5.6 ED.
Scharfeinstellung
4342
Schär
Schär
fenspeicher
fenspeicher
ung
ung
• Schärfenspeicherung bewährt sich bei Motiven, in denen sich das
Hauptobjekt außerhalb des Bereichs der fünf AF-Meßfelder der
F80/F80D/F80S befindet, sowie in Situationen, in denen die
automatische Scharfeinstellung Schwierigkeiten bereitet (Seite 46). Die
Schärfenspeicherung erfolgt in Einzel-AF und kontinuierlichem AF
unterschiedlich.
Legen Sie das AF-Meßfeld auf das Hauptobjekt, und
1
tippen Sie den Auslöser an.
• Nach abgeschlossener Scharfeinstellung erscheint /.
Vergewissern Sie sich, daß der Schärfenindikator /
2
leuchtet, und speichern Sie die Schärfe.
In Einzel-AF:
Die Schärfe bleibt gespeichert, solange der Auslöser angetippt gehalten
wird.
• Schärfenspeicherung ist auch durch Druck auf die Speichertaste ‚
möglich. (Siehe kontinuierlicher AF.)
Bei kontinuierlichem AF:
Vergewissern Sie sich, daß der Schärfenindikator / leuchtet und drücken
Sie – mit angetipptem Auslöser – die Speichertaste ‚.
• Die Schärfe bleibt gespeichert, solange die Speichertaste ‚ gedrückt
wird, selbst wenn der Auslöser freigegeben wird. Bei Aufnahmen mit
Belichtungsautomatik wird in diesem Fall auch die Belichtungseinstellung
gespeichert (Seite 58).
c 11: Die Speichertaste ‚ kann auf alleinige Schärfenspeicherung
programmiert werden (Seite 73).
Schwenken Sie mit gespeicherter Schärfe auf den
3
endgültigen Ausschnitt, und lösen Sie aus.
• Nach der Schärfenspeicherung darf der Aufnahmeabstand nicht mehr
verändert werden.
• Wenn der Auslöser in Einzel-AF nach der Belichtung angetippt oder die
Speichertaste ‚ gedrückt gehalten wird, sind weitere Aufnahmen mit
derselben Scharfeinstellung möglich.
• Sollte sich das Objekt nach der Schärfenspeicherung bewegen, so daß
sich der Aufnahmeabstand ändert, geben Sie den Auslöser bzw. die
Speichertaste ‚ frei und speichern die Schärfe erneut.
Scharfeinstellung
4544
Gr
enzfälle der automatischen Schar
Gr
enzfälle der automatischen Schar
feinstellung
feinstellung
Manuelle Fokussier
Manuelle Fokussier
ung
ung
• Die automatische Scharfeinstellung kann in den nachstehend
beschriebenen Situationen Schwierigkeiten bereiten. Fokussieren Sie in
diesem Fall von Hand nach dem Mattscheibenbild (Seite 47), oder
fokussieren Sie auf ein anderes Objekt in derselben Entfernung,
speichern Sie die Schärfe (Seite 44), und schwenken Sie auf den
endgültigen Ausschnitt.
Schwacher Kontrast
Beispiel: Eine Person, deren Kleidung dieselbe
Farbe hat wie der Hintergrund.
Mehrere Entfernungsebenen innerhalb des
Meßfeldes
Beispiel: Ein Tier hinter Gittern oder eine Person im
Wald.
Gleichförmige Objektstrukturen
Beispiel: Fensterreihen eines Gebäudes.
Markante Helligkeitsunterschiede innerhalb
des Meßfeldes
Beispiel: Dunkles Objekt vor hellem Hintergrund.
• In Stellung M des Fokussierschalters kann die Schärfe von Hand
eingestellt werden.
• Drehen Sie den Fokussierschalter auf M. Blicken Sie in den Sucher, und
drehen Sie den Entfernungsring des Objektivs, bis das Bild im
Mattscheibenfeld scharf erscheint. Die Auslösung kann dabei jederzeit
erfolgen – auch bei unscharfem Bild.
Fokussieren Sie von Hand, wenn Autofokus nicht die gewünschten Ergebnisse
bringt (Seite 46) oder das verwendete Objektiv kein AF-Nikkor ist (Seite 35).
• Manuelle Fokussierung mit der elektronischen Einstellhilfe
Scharfeinstellung
• Drehen Sie den Fokussierschalter auf M. Der Schärfenindikator / im Sucher
signalisiert die Scharfeinstellung. Die elektronische Einstellhilfe funktioniert mit
den meisten Nikkor-Objektiven (einschließlich der AF-Nikkore bei
Handeinstellung), sofern die wirksame Lichtstärke mindestens 1:5,6 beträgt.
• Tippen Sie den Auslöser an, und drehen Sie den Entfernungsring des
Objektivs bei eingeschaltetem Meßsystem, bis / im Sucher erscheint. Die
Auslösung ist dabei jederzeit möglich. Für die Einstellung mit der
elektronischen Einstellhilfe kann jedes der fünf AF-Meßfelder herangezogen
werden (Seite 42).
• Bei einem Objektiv mit A-M-Wählfunktion stellen Sie für manuelles
Fokussieren den Schalter/Ring auf M. Steht M/A (Autofokusbetrieb mit der
Möglichkeit manuellen fokussierens) mit dem Objektiv zur Verfügung, ist
manuelles Folussieren möglich, wenn der Schalter/Ring entweder auf M oder
M/A steht. Einzelheiten Sie die Bedienungsanleitung zum Objektiv.
4746
Meßcharakteristika
Meßcharakteristika
• Zur Anpassung an unterschiedliche Aufnahmeverhältnisse stehen drei
verschiedene Meßcharakteristika zur Verfügung.
Die Einstellung erfolgt durch Drehen des
Meßcharakteristikwählers.
• Die eingestellte Meßcharakteristik wird im Sucher angezeigt.
• Die Meßcharakteristika sind an die Verwendung eines CPU-Nikkors gebunden.
• Die Hauptmerkmale der verschiedenen Meßcharakteristika sind die
folgenden:
q: Matrixmessung/3D-Matrixmessung
Matrixmessung liefert durch den Einsatz eines 10-Segment-Sensors
bestechend gleichmäßige Belichtung. Mit AF D- oder G-Nikkoren ergibt
sich automatisch 3D-Matrixmessung, bei der außer der Helligkeit und dem
Kontrast des Motivs auch die Einstellentfernung in die Ermittlung der
Belichtungsdaten eingeht. Mittenbetonte oder Spotmessung empfiehlt
sich bei Einsatz der Meßwertspeicherung (Seite 58) bzw. der
Belichtungskorrektur (Seite 60).
w: Mittenbetonte Messung
Bei der mittenbetonten Messung liegt der Schwerpunkt auf der Helligkeit
eines 12 mm großen Kreises in Suchermitte, so daß die Belichtung leicht
gezielt auf ein bestimmtes Motivdetail abgestimmt werden kann.
e: Spotmessung
Belichtung
Fast 100% der Meßempfindlichkeit konzentrieren sich auf eine Fläche von
4 mm ø (ca. 1% des Formats) um das gewählte AF-Meßfeld. Damit eignet
sich die Spotmessung zur sehr präzisen Anmessung eines Motivdetails,
sei es bei Gegenlicht oder sehr geringem Kontrast.
• Bei Spotmessung wird das gewählte AF-Meßfeld zum Spotmeßfeld.
• Bei entfesselter AF-Dynamik bleibt die Spotmessung auf das zentrale AFMeßfeld fixiert (Seite 40).
4948
Aufnahmen mit den einzelnen Belichtungsfunktionen
Aufnahmen mit den einzelnen Belichtungsfunktionen
• ¡: Multi-Programmautomatik
Die Kamera steuert die Belichtung
automatisch nach der festgelegten
Programmkurve, die den meisten
Aufnahmesituationen gerecht wird. Für die
individuelle Einflußnahme stehen die
Programmverschiebung, die Belichtungskorrektur (Seite 60) und Belichtungsreihen
(Seite 61) zur Verfügung.
•Multi-Programmautomatik ist nur mit
einem CPU-Objektiv möglich (Seite 34).
Drehen Sie die Wählscheibe auf ¡.
1
ANMERKUNG: Kleinste Öffnung und CPU-Nikkore (außer G-Nikkoren)
Stellen Sie den Blendenring von CPU-Nikkoren (mit Ausnahme der GNikkore) stets auf kleinste Öffnung (höchste Blendenzahl). Wenn der
Blendenring des Objektivs nicht auf kleinster Öffnung steht, blinkt ƒEE in
der LCD und im Sucher, und der Auslöser bleibt gesperrt.
• Bei Verwendung eines Objektivs ohne CPU blinkt ƒ-- in der LCD und im
Sucher, und der Auslöser bleibt gesperrt. Schalten Sie in diesem Fall auf
manuellen Abgleich (Seite 56), und stellen Sie die Blende mit dem
Blendenring des Objektivs ein. Das Meßsystem der Kamera ist nicht
funktionsfähig. Für Einzelheiten siehe “Objektivkompatibilität” auf Seite 34.
Programmverschiebung
In Multi-Programmautomatik kann
das Zeit-Blenden-Paar durch
Drehung des hinteren Einstellrades
verändert werden, ohne daß sich das
Maß der Belichtung ändert. Damit
bietet die Multi-Programmautomatik
dieselbe Einflußnahme wie Blendenoder Zeitautomatik. Bei aktiver Programmverschiebung erscheint §in
der LCD. Zur Aufhebung der Programmverschiebung drehen Sie das
hintere Einstellrad, bis §erlischt. Alternativ können Sie auf eine andere
Belichtungsfunktion schalten, die Kamera ausschalten, das eingebaute
Blitzgerät einschalten (Seite 82) oder die Schnellrückstellung betätigen
(Seite 76).
Programmkurve
Die Programmkurve gibt Aufschluß über die Mischung von Verschlußzeit
und Blende in Multi-Programmautomatik.
—— AF 50 mm/1.4 D
—— AF 180 mm/2.8 D ED
----- AF-S 300 mm/4 D ED
Arbeitsbereich: LW 0 – 21
LW
Blende
(ISO 100/21°)
Belichtung
Wählen Sie den Bildausschnitt, stellen Sie scharf, und
2
lösen Sie aus.
• Bei zu großer oder zu geringer Helligkeit erscheint eine der folgenden
Warnungen im Sucher bzw. in der LCD.
• H1: Setzen Sie ein ND-Graufilter vor.
• Lo: Setzen Sie Blitz ein.
Verschlußzeit (s)
• Die Grenzen des Arbeitsbereichs verschieben sich mit der
Filmempfindlichkeit.
• Bei Matrixmessung wird jede Helligkeit über 161/3 bei ISO 100/21° auf LW
161/3 heruntergeregelt.
5150
Aufnahmen mit den einzelnen Belichtungsfunktionen
Aufnahmen mit den einzelnen Belichtungsfunktionen
– For
tsetzung
– For
tsetzung
• ™: Blendenautomatik
Diese gestattet die Vorwahl der
Verschlußzeit im Bereich von 30 s – 1/4000
s. Die Kamera steuert automatisch eine
geeignete Blende hierzu ein. Mit kurzen
Verschlußzeiten läßt sich eine
Objektbewegung einfrieren, mit längeren
Zeiten durch gezielte Bewegungsunschärfe
andeuten.
• Blendenautomatik ist nur mit CPU-Nikkoren möglich (Seite 34).
Drehen Sie die Wählscheibe auf ™.
1
ANMERKUNG: Kleinste Öffnung und CPU-Nikkore (außer G-Nikkoren)
Stellen Sie den Blendenring von CPU-Nikkoren (mit Ausnahme der GNikkore) stets auf kleinste Öffnung (höchste Blendenzahl). Wenn der
Blendenring des Objektivs nicht auf kleinster Öffnung steht, blinkt ƒEE in
der LCD und im Sucher, und der Auslöser bleibt gesperrt.
• Bei Verwendung eines Objektivs ohne CPU blinkt ƒ-- in der LCD und im
Sucher, und der Auslöser bleibt gesperrt. Schalten Sie in diesem Fall auf
manuellen Abgleich (Seite 56), und stellen Sie die Blende mit dem
Blendenring des Objektivs ein. Das Meßsystem der Kamera ist nicht
funktionsfähig. Für Einzelheiten siehe “Objektivkompatibilität” auf Seite 34.
• Wenn buLb bei manuellem Abgleich eingestellt ist und die Belichtungsfunktion dann auf Blendenautomatik umgeschaltet wird, blinkt buLb, und
der Auslöser bleibt gesperrt. Stellen Sie in diesem Fall für Aufnahmen mit
Blendenautomatik mit dem hinteren Einstellrad die gewünschte
Verschlußzeit ein.
Stellen Sie mit dem hinteren Einstellrad eine
2
Verschlußzeit im Bereich von 30 s bis 1/4000 s ein.
c 12: Die Einstellung der Verschlußzeit kann auf das vordere Einstellrad
umprogrammiert werden (Seite 74).
Wählen Sie den Bildausschnitt, stellen Sie scharf, und
3
lösen Sie aus.
• Bei zu großer oder zu geringer Helligkeit erscheint eine der folgenden
Warnungen in der LCD bzw. im Sucher. (Darüber hinaus zeigt die
elektronische Analoganzeige den Betrag der Unter- bzw. Überbelichtung
an.)
• H1: Stellen Sie eine kürzere Verschlußzeit ein. Läßt sich die Warnung
damit nicht beseitigen, setzen Sie ein ND-Graufilter vor.
• Lo: Stellen Sie eine längere Verschlußzeit ein. Läßt sich die Warnung
damit nicht beseitigen, setzen Sie Blitz ein.
Belichtung
5352
Aufnahmen mit den einzelnen Belichtungsfunktionen
Aufnahmen mit den einzelnen Belichtungsfunktionen
– For
tsetzung
– For
tsetzung
• £: Zeitautomatik
Hier wählen Sie die Blende vor. Die
Kamera wählt automatisch eine geeignete
Verschlußzeit. Die manuelle Steuerung der
Blende gestattet eine direkte Einflußnahme
auf die Schärfentiefe (Seite 88). Beachten
Sie, daß die Blende bei Blitzaufnahmen
direkten Einfluß auf die Blitzreichweite hat
(Seite 83).
• Zeitautomatik ist nur mit CPU-Nikkoren möglich (Seite 34) .
Drehen Sie die Wählscheibe auf £.
1
ANMERKUNG: Kleinste Öffnung und CPU-Nikkore (außer G-Nikkoren)
Stellen Sie den Blendenring von CPU-Nikkoren (mit Ausnahme der GNikkore) stets auf kleinste Öffnung (höchste Blendenzahl). Wenn der
Blendenring des Objektivs nicht auf kleinster Öffnung steht, blinkt ƒEE in
der LCD und im Sucher, und der Auslöser bleibt gesperrt.
• Bei Verwendung eines Objektivs ohne CPU blinkt ƒ-- in der LCD und im
Sucher, und der Auslöser bleibt gesperrt. Schalten Sie in diesem Fall auf
manuellen Abgleich (Seite 56), und stellen Sie die Blende mit dem
Blendenring des Objektivs ein. Das Meßsystem der Kamera ist nicht
funktionsfähig. Für Einzelheiten siehe “Objektivkompatibilität” auf Seite 34.
Stellen Sie die Blende mit dem vorderen Einstellrad
2
ein.
c 12: Die Blendeneinstellung kann auf das hintere Einstellrad gelegt
werden (Seite 74).
Wählen Sie den Bildausschnitt, stellen Sie scharf, und
3
lösen Sie aus.
• Bei zu großer oder zu geringer Helligkeit erscheint eine der folgenden
Warnungen in der LCD bzw. im Sucher. (Darüber hinaus zeigt die
elektronische Analoganzeige den Betrag der Unter- bzw. Überbelichtung
an.)
• H1: Stellen Sie eine kleinere Blende (höhere Blendenzahl) ein. Läßt sich
die Warnung damit nicht beseitigen, setzen Sie ein ND-Graufilter
vor.
• Lo: Stellen Sie eine größere Blende (niedrigere Blendenzahl) ein. Läßt
sich die Warnung damit nicht beseitigen, setzen Sie Blitz ein.
Belichtung
5554
Aufnahmen mit den einzelnen Belichtungsfunktionen
Aufnahmen mit den einzelnen Belichtungsfunktionen
– For
tsetzung
– For
tsetzung
• ¢: Manueller Belichtungsabgleich
Hier stellen Sie sowohl die Verschlußzeit
als auch die Blende von Hand ein. Der
Abgleich erfolgt mit Hilfe der
elektronischen Analoganzeige im Sucher.
Auch Langzeitbelichtungen (B) sind in
dieser Funktion möglich.
Drehen Sie die Wählscheibe auf ¢.
1
ANMERKUNG: Kleinste Öffnung und CPU-Nikkore (außer G-Nikkoren)
Stellen Sie den Blendenring von CPU-Nikkoren (mit Ausnahme der GNikkore) stets auf kleinste Öffnung (höchste Blendenzahl). Wenn der
Blendenring des Objektivs nicht auf kleinster Öffnung steht, blinkt ƒEE in
der LCD und im Sucher, und der Auslöser bleibt gesperrt.
• Bei Verwendung eines Objektivs ohne CPU erscheint ƒ-- in der LCD und
im Sucher, und der Auslöser bleibt gesperrt. Schalten Sie in diesem Fall auf
manuellen Abgleich, und stellen Sie die Blende mit dem Blendenring des
Objektivs ein. Das Meßsystem der Kamera ist nicht funktionsfähig. Für
Einzelheiten siehe “Objektivkompatibilität” auf Seite 34.
Gleichen Sie die Belichtung mit Hilfe der
2
elektronischen Analoganzeige im Sucher durch
Einstellung von Verschlußzeit und Blende ab.
• Die Einstellung der Verschlußzeit erfolgt mit dem hinteren Einstellrad, jene
der Blende mit dem vorderen. Die Einstellfunktionen sind unabhängig
voneinander.
• Für Langzeitbelichtungen stellen Sie mit dem hinteren Einstellrad buLb ein
(Seite 65).
• Bei Einstellung von 1/125 s ist eine Auslösung auch bei geöffneter
Kamerarückwand möglich.
• Bei eingestellter Belichtungskorrektur ändert sich nur die elektronische
Analoganzeige – die eingestellte Belichtungszeit und Blende bleiben
unverändert.
c 12: Die Kamera kann so programmiert werden, daß die Verschlußzeit
mit dem vorderen, die Blende mit dem hinteren Einstellrad gewählt
wird (Seite 74).
Elektronische Analoganzeige im Sucher
Die elektronische Analoganzeige gibt den Unterschied zwischen der
gewählten Einstellung (von Blende bzw. Verschlußzeit) und der von der
Kamera vorgeschlagenen Belichtung an. (Bei Langzeitbelichtungen steht
sie nicht zur Verfügung.)
Die Anzeige blinkt, wenn der Arbeitsbereich der Kamera überschritten wird.
Die folgenden Beispiele erläutern die Funktion der elektronischen
Analoganzeige:
Belichtung abgeglichen–1/2 LWÜber +3 LW
Belichtung
Wählen Sie den Bildausschnitt, stellen Sie scharf, und
3
lösen Sie aus.
5756
Meßwer
Meßwer
tspeicher
tspeicher
ung
ung
• Für die gezielte Belichtung auf ein bestimmtes Motivdetail messen Sie
die Belichtung mit mittenbetonter oder Spotmessung, drücken die
Speichertaste ‚ und schwenken dann auf den endgültigen Ausschnitt.
Die Kamera darf dabei nicht auf M geschaltet sein.
Drehen Sie den Meßcharakteristikwähler auf
1
mittenbetonte oder Spotmessung.
• Matrixmessung ist für Meßwertspeicherung nicht geeignet.
Legen Sie den Meßschwerpunkt auf das Hauptobjekt,
2
tippen Sie den Auslöser an, und drücken Sie dann die
Taste ‚. Vergewissern Sie sich, daß der Schärfenindikator / im Sucher erscheint.
• Beim Druck auf die Taste ‚ wird die Belichtung für den Meßschwerpunkt
gespeichert. Sie bleibt gespeichert, solange die Taste gedrückt wird.
• Beim Druck auf die Speichertaste ‚ erscheint EL im Sucher.
• Meßschwerpunkt bei Spotmessung:
1. Sind AF-Meßfeld und Spotmessung verknüpft (Seite 49), wird die
Belichtung auf das gewählte Meßfeld gespeichert.
2. Bei entfesselter AF-Dynamik wird die Belichtung (Seite 40) bei
Spotmessung auf das zentrale AF-Meßfeld gespeichert (Seite 49).
• Bei mittenbetonter Messung wird die Belichtung auf den 12 mm großen
Kreis in Suchermitte gespeichert.
• Bei Einzel-AF bzw. kontinuierlichem AF wird gleichzeitig auch die Schärfe
gespeichert (Seite 44). Vergewissern Sie sich, daß der Schärfenindikator /
im Sucher erscheint.
c 11: Die Speichertaste ‚ kann auf alleinige Speicherung der Belichtung
programmiert werden (Seite 73).
Halten Sie die Taste ‚ gedrückt, schwenken Sie auf
3
den endgültigen Ausschnitt, stellen Sie scharf, und
lösen Sie aus.
• Die folgenden Funktionen stehen bei gedrückter Taste ‚ zur Verfügung:
1. Programmverschiebung (Seite 51) in Multi-Programmautomatik
2. Verschlußzeiteneinstellung in Blendenautomatik
3. Blendeneinstellung in Zeitautomatik.
In jedem dieser Fälle wird die eingesteuerte Verschlußzeit bzw. Blende nach
der Änderung angezeigt.
• Die Einstellung einer anderen Meßcharakteristik wird während der
Speicherung nicht wirksam, sondern erst danach.
c 7: Die Funktion der Belichtungsspeicherung kann auch auf den
c 11: Die Speichertaste kann so programmiert werden, daß die
Auslöser gelegt werden (Seite 72).
Speicherung auch nach Freigabe der Taste ‚ erhalten bleibt. In
diesem Fall wird die Speicherung durch erneuten Druck auf die
Taste ‚ aufgehoben (Seite 73).
Belichtung
5958
Belichtungskorrr
Belichtungskor
ektur
ektur
Belichtungsr
Belichtungsr
eihen
eihen
• Eine Belichtungskorrektur eignet sich zum Beispiel zur bewußten Überoder Unterbelichtung. Als Meßcharakteristik empfiehlt sich mittenbetonte
oder Spotmessung. Die Belichtungskorrektur ist in jeder
Belichtungsfunktion möglich. (Beachten Sie jedoch, daß sich bei
manueller Belichtungseinstellung nur die elektronische Analoganzeige
ändert – die eingestellte Belichtungszeit und Blende bleiben unverändert.)
Zur Einstellung einer Belichtungskorrektur halten Sie
1
die Taste ∆ gedrückt und drehen das hintere
Einstellrad, bis der gewünschte Korrekturwert (–3 LW
bis +3 LW, halbstufig) erscheint.
Elektronische Analoganzeige
Korrektur um –0,5 LW
Korrektur um +2 LW
• Bei eingestellter Belichtungskorrektur erscheint = in der LCD und im
Sucher. Zur Prüfung der Einstellung genügt ein Druck auf die Taste ∆.
• In der elektronischen Analoganzeige wird das Maß der Belichtungskorrektur
angezeigt, und 0 blinkt.
• Im allgemeinen empfiehlt sich eine Pluskorrektur, wenn der Hintergrund
heller ist als das Hauptobjekt, bzw. eine Minuskorrektur, wenn der
Hintergrund dunkler ist.
• Einzelheiten zur alleinigen Korrektur der Blitzleistung finden Sie auf Seite 85.
Wählen Sie den Bildausschnitt, stellen Sie scharf, und
2
lösen Sie aus.
• Diese Funktion erlaubt eine einstellbare Anzahl (zwei bzw. drei) von
Streubelichtungen
manuellen Belichtungseinstellung. So kann die optimale Belichtung
anhand der fertigen Bilder ausgewählt werden, was insbesondere bei
Farbdiafilm mit seinem geringen Belichtungsspielraum oder bei sehr
kontrastreichen Motiven vorteilhaft sein kann. Belichtungsreihen sind in
jeder Belichtungsfunktion möglich.
(mit bis zu ±2 LW Streuung)
zur automatischen bzw.
Drehen Sie das hintere Einstellrad unter Druck auf die
1
Taste ¸, bis z in der LCD erscheint.
•Sobald z erscheint, beginnt = zu blinken.
• Die Streuung erfolgt in Multi-Programmautomatik mit Verschlußzeit und
Blende, in Blendenautomatik mit der Blende und in Zeitautomatik sowie bei
manuellem Abgleich mit der Verschlußzeit.
• In jeder Belichtungsfunktion sind Blitzbelichtungsreihen möglich, bei denen
sowohl die normale Belichtung als auch die Blitzleistung variiert wird.
Stellen Sie unter Druck auf die Taste ¸ mit dem
2
vorderen Einstellrad die Anzahl Aufnahmen und den
Streuwert ein.
Belichtung
• Zur Löschung der Belichtungskorrektur drehen Sie das hintere Einstellrad
unter Druck auf die Taste ∆, bis die Anzeige wieder 0.0 lautet. Alternativ
können Sie zur Schnellrückstellung greifen (Seite 76). (Abschaltung der
Kamera führt nicht zur Löschung der Korrektur.)
• Die Tabelle auf der folgenden Seite gibt Aufschluß über die Kombinationen
von Streuwerten und der Anzahl Aufnahmen.
6160
Belichtungsr
Belichtungsr
eihen
eihen
– For
– For
tsetzung
tsetzung
Mehr
Mehr
fachbelichtungen
fachbelichtungen
• Bei Druck auf die Taste ¸ führt eine Drehung des vorderen Einstellrades
zu folgenden Einstellungen:
c 3: Die normale Aufnahmereihenfolge kann auf “unter, normal, über”
umprogrammiert werden (Seite 71).
Streuwertanzeige
reihenfolge
Wählen Sie den Bildausschnitt, stellen Sie scharf, und
3
lösen Sie aus.
• Die Streuwerte der Verschlußzeit bzw. Blende werden während der
Aufnahmen angezeigt.
• Zur Abschaltung der Funktion drehen Sie das hintere Einstellrad unter
Druck auf die Taste ¸, bis z in der LCD erlischt, oder Sie nehmen die
Schnellrückstellung (Seite 76) zu Hilfe. Die gewählte Einstellung von
Aufnahmezahl und Streuwert bleibt auch bei Abschaltung der Funktion
erhalten. Mit der Schnellrückstellung wird die Einstellung auf “3F 0.5”
zurückgesetzt.
• Belichtungsreihen können mit einer Belichtungskorrektur (Seite 60) bzw.
einer Blitzleistungskorrektur (Seite 85) kombiniert werden. Es empfiehlt
sich, bei Belichtungsreihen um mindestens 2 LW zu streuen.
• In Reihenbildschaltung ˜ genügt anhaltender Druck auf den Auslöser zur
Belichtung der gesamten Reihe. Die Kamera stoppt anschließend
automatisch.
• Wird während einer Belichtungsreihe das Filmende erreicht, kann die Reihe
nach dem Filmwechsel fortgesetzt werden. Auch nach einer Abschaltung
der Kamera während einer Belichtungsreihe kann diese nach dem
Wiedereinschalten fortgesetzt werden.
• Bei Kombination mit dem Selbstauslöser (Seite 68) werden die Aufnahmen
der Reihe jeweils einzeln ausgelöst.
62
• Mehrfachbelichtungen bestehen aus zwei oder mehr Belichtungen
eines oder mehrerer Objekte auf einem Filmstück. Sie sind in jeder
Belichtungsfunktion möglich.
Stellen Sie den Filmtransportwähler unter Druck auf
1
seine Entriegelung auf Z.
• Im Sucher erscheint Z.
Drehen Sie das hintere Einstellrad unter Druck auf die
2
Taste ∆ zur Einstellung einer Belichtungskorrektur.
Richtwerte für die Belichtungskorrektur bei Mehrfachbelichtungen
Die mehrfache Belichtung
addiert sich auf dem Film,
so daß in Abhängigkeit von
der Anzahl Belichtungen
eine Belichtungskorrektur
erforderlich wird.
• Da die tatsächlich benötigte Korrektur von den Aufnahmeverhältnissen
abhängt, empfehlen sich Probeaufnahmen.
• Bei völlig dunklem Hintergrund und fehlender Überlappung ist keine
Korrektur für jede einzelne Belichtung erforderlich.
• In manchen Fällen kann es bei Mehrfachbelichtungen zu einer leichten
Verschiebung der Einzelbelichtungen kommen. Dies gilt insbesondere für
den Filmanfang und das Filmende, so daß diese nicht für Mehrfachbelichtungen geeignet sind.
Anzahl Belichtungen Belichtungskorrektur
Zwei–1,0 LW
Drei–1,5 LW
Vier–2,0 LW
Acht bis neun–3,0 LW
Belichtung
63
Mehr
Mehr
fachbelichtungen
fachbelichtungen
– For
– For
tsetzung
tsetzung
Langzeitbelichtungen
Langzeitbelichtungen
Wählen Sie den Bildausschnitt, vergewissern Sie sich,
3
daß der Schärfenindikator / erscheint, und lösen Sie
aus.
• Die erste Belichtung erfolgt bei vollem Druck auf den Auslöser. Der Film
wird jedoch nicht weitertransportiert, und weitere Belichtungen können
durch erneuten Druck folgen.
• Bei der ersten Belichtung blinkt Z im Sucher, und die Bildnummer in der
LCD und im Sucher bleibt unverändert, blinkt jedoch.
• Zur Abschaltung der Funktion stellen Sie den Transportwähler auf eine
andere Stellung als Z. Der Film wird um eine Bildlänge weitertransportiert,
wenn das Meßsystem eingeschaltet ist oder der Auslöser angetippt wird.
Dabei schaltet auch der Bildzähler um eine Stelle weiter.
c 14: Mehrfachbelichtungen wird man normalerweise mit Einzelbild-
schaltung machen. Die Reihenbildschaltung ist jedoch gleichfalls
einsetzbar (Seite 74).
• Diese Funktion dient zum Beispiel für Nacht- oder Sternaufnahmen, die
eine längere Belichtung als 30 s erfordern. Der Verschluß bleibt dabei
geöffnet, solange der Auslöser gedrückt wird. Die Kamera muß auf
einem Stativ stehen.
Drehen Sie die Wählscheibe auf ¢ (manueller
1
Abgleich).
• Stellen Sie die Kamera zur Vermeidung von Verwacklungsunschärfe auf ein
Stativ. Zur verwacklungsfreien Auslösung empfiehlt sich der Anschluß eines
als Zubehör lieferbaren Drahtauslösers (Seite 97).
• Schalten Sie bei Dunkelheit die LCD-Beleuchtung ein (Seite 66).
Stellen Sie buLb mit dem hinteren Einstellrad ein, die
2
Blende mit dem vorderen.
•Wir buLb bei manuellem Abgleich gewählt und anschließend auf
Blendenautomatik geschaltet, blinkt buLb, und der Auslöser bleibt gesperrt
(Seite 52).
• Mit einem frischen Satz Lithium-Batterien sind Langzeitbelichtungen bis zu
etwa sechs Stunden möglich. Beachten Sie, daß Kälte die Batteriekapazität
und damit die Belichtungsdauer verringert.
Belichtung
Wählen Sie den Bildausschnitt, stellen Sie scharf, und
3
lösen Sie aus.
• Der Verschluß bleibt geöffnet, so lange der Auslöser gedrückt gehalten
wird.
6564
Dioptrieneinstellung/LCD-Beleuchtung
Dioptrieneinstellung/LCD-Beleuchtung
Schär
fentiefenprüfung auf der Mattscheibe/Filmebenenmarkier
Schär
fentiefenprüfung auf der Mattscheibe/Filmebenenmarkier
ung
ung
• Die Dioptrieneinstellung erlaubt Kurz- bzw. Weitsichtigen die Einstellung
auf ihre persönliche Sehkraft.
• Nehmen Sie die Gummi-Augenmuschel ab, blicken Sie in den Sucher, und
betätigen Sie den Schieber, bis die AF-Meßfelder und anderen Anzeigedaten
im Sucher scharf erscheinen. Danach setzen Sie die Gummi-Augenmuschel
wieder auf.
• Der Einstellbereich beträgt –1,8 m–1bis +0,8 m–1. Neun verschiedene
Augenkorrektionslinsen ergeben einen Bereich von –5 bis +3 m–1. (Seite 96).
ANMERKUNG: Bedienung des Dioptrien-Einstellschiebers
Der Einstellschieber befindet sich in unmittelbarer Nähe des Sucherokulars.
Vermeiden Sie deshalb eine Verletzung des Auges mit dem Finger oder dem
Fingernagel.
• In der Dunkelheit kann die LCD beleuchtet werden.
• Drücken Sie die Taste Œ. Das Meßsystem wird eingeschaltet und die LCD
beleuchtet.
• Die Beleuchtung erlischt mit Abschaltung des Meßsystems. Auch Antippen
des Auslösers bzw. eine Auslösung schaltet die Beleuchtung ab.
c 17: Die LCD-Beleuchtung kann so programmiert werden, daß sie sich bei
jedem Antippen des Auslösers einschaltet (Seite 75).
• Ein Druck auf die Abblendtaste macht die Schärfentiefe im Sucher
sichtbar (siehe Seite 88).
• Beim Druck auf die Abblendtaste schließt sich die Blende auf Arbeitsöffnung,
und das Sucherbild dunkelt entsprechend ab. Dadurch wird im Sucher die
ungefähre Ausdehnung der Schärfentiefe sichtbar.
• Die Filmebenenmarkierung bezeichnet die Lage der Filmebene in der
Kamera.
• Die Markierung kann als Bezugspunkt für das Ausmessen des
Aufnahmeabstands, zum Beispiel bei Nahaufnahmen, dienen.
• Der genaue Abstand von der Objektivauflage bis zur Filmebene beträgt
46,5 mm.
Bildgestaltung
6766
Aufnahmen mit Selbstauslöser
Aufnahmen mit Selbstauslöser
• Der Selbstauslöser bringt Sie selbst mit aufs Bild. Die Kamera sollte
dabei auf einem Stativ oder einer festen Unterlage stehen.
Halten Sie die Entriegelung gedrückt, und stellen Sie
1
den Filmtransportwähler auf V.
• Selbstauslöseraufnahmen sind nur möglich, wenn der Auslöser nicht
gesperrt ist (das heißt, nach der Scharfeinstellung in Einzel-AF).
• Bei Aufnahmen mit Belichtungsautomatik sollte das Sucherokular im
Moment der Auslösung durch den mitgelieferten Okulardeckel DK-5 (Seite
3) oder die Hand abgedeckt werden, um eine Fehlbelichtung durch
Streulicht zu vermeiden.
• Stellen Sie sich bei der Auslösung mit Autofokus nicht vor die Kamera.
Wählen Sie den Bildausschnitt, fokussieren Sie durch
2
Antippen des Auslösers, und drücken Sie den
Auslöser dann voll durch.
• 10 Sekunden nach der Auslösung erfolgt die Belichtung. Die
Selbstauslöser-LED blinkt die ersten 8 s und leuchtet die restlichen zwei.
• Zur Abschaltung der Selbstauslöserfunktion schieben Sie den
Filmtransportwähler auf eine andere Stellung als V.
• Bei Einstellung von buLb in M läuft der Verschluß mit etwa 1/8 – 1/15 s ab.
c 16: Die Vorlaufzeit des Selbstauslösers kann auch auf 2, 5 bzw. 20 s
eingestellt werden (Seite 75).
INDIVIDUAL-
FUNKTIONEN
Mit Hilfe der Individualfunktionen läßt sich
die Kamera durch Abweichung von der
werksseitigen Grundeinstellung
“maßschneidern”, so daß individuellen
Wünschen oder einer persönlichen Vorliebe
Rechnung getragen werden kann.
6968
Einstellung und Optionen der Individualfunktionen
Einstellung und Optionen der Individualfunktionen
• Funktionseinstellung
Drehen Sie die Wählscheibe auf ·, und stellen Sie
1
mit dem hinteren Einstellrad die gewünschte
Funktionsnummer ein.
• 19 Funktionen (1 bis 19) sind in der F80S verfügbar, 18 (1 bis 18) in der
F80/F80D.
Wählen Sie die gewünschte Optionsnummer mit dem
2
vorderen Einstellrad.
• Zusammen mit der Optionsnummer erscheint ç in der LCD. Drehen Sie
die Wählscheibe auf die gewünschte Belichtungsfunktion, und die Kamera
ist aufnahmebereit.
• In Stellung · der Wählscheibe bleibt der Auslöser gesperrt.
• Löschung einer Individualfunktion
Drehen Sie die Wählscheibe auf ·, und drücken Sie
die Tasten für Schnellrückstellung (Seite 76).
• Sämtliche Individualfunktionen werden auf werksseitige Einstellung
zurückgesetzt.
• Zur Löschung einer einzelnen Individualfunktion stellen sie die betreffende
Funktion auf die Grundeinstellung (z.B. 0 bei Individualfunktion 1) zurück.
• Funktionsnummern und Optionen
* Siehe auch die Zusammenfassung der Individualfunktionen am Ende dieser
Anleitung.
1. Automatische Filmrückspulung am Filmende (Seite 29)
Optionen: 0: Eingeschaltet (Grundeinstellung)
1: Ausgeschaltet
In der Grundeinstellung setzt die Filmrückspulung am Filmende automatisch
ein. Die Kamera kann jedoch so programmiert werden, dafl die Rückspulung
von Hand eingeleitet werden mufl. Hierzu müssen die beiden Rückspultasten
„ länger als eine Sekunde gedrückt werden.
2. Rückschaltung auf DX-Empfindlichkeitseinstellung bei neuem Film
(Seite 36)
Optionen: 0: Eingeschaltet (Grundeinstellung)
1: Ausgeschaltet
In der Grundeinstellung wird die Empfindlichkeitseinstellung nach
abweichender, manueller Einstellung beim Einlegen eines neuen Films
automatisch auf s zurückgestellt. Die Kamera kann so programmiert
werden, daß die Einstellung erhalten bleibt.
3. Reihenfolge bei Aufnahmen mit Belichtungsreihen (Seite 62)
Optionen: 0: Nach Messung, Unterbelichtung, Überbelichtung
(Grundeinstellung)
1: Unterbelichtung, nach Messung, Überbelichtung
Normalerweise entspricht die Aufnahmereihenfolge bei Belichtungsreihen der
Grundeinstellung (Seite 62). Dies kann so geändert werden, daß die Streuung
kontinuierlich von Minus nach Plus erfolgt.
4. Gitterlinienprojektion (Seite 5)
Optionen: 0: Ausgeschaltet (Grundeinstellung)
1: Eingeschaltet
In Grundeinstellung werden keine Gitterlinien (Seite 5) auf das Sucherbild
projiziert. Mit Option 1 kann die Projektion aktiviert werden.
Individualfunktionen
7170
Einstellung und Optionen der Individualfunktionen
Einstellung und Optionen der Individualfunktionen
– For
tsetzung
– For
tsetzung
5. Aufleuchten der AF-Meßfelder (Seite 4)
Optionen: 0: Automatisch bei schwachem Licht (Grundeinstellung)
1: Abgeschaltet
2: Ständig eingeschaltet
In der Grundeinstellung leuchtet das gewählte AF-Meßfeld je nach
Motivhelligkeit kurz rot auf, um die Orientierung zu erleichtern. Dies kann so
umprogrammiert werden, daß das Meßfeld ungeachtet der Motivhelligkeit
entweder immer leuchtet oder überhaupt nicht.
6. Meßfeldwahl (Seite 42)
Optionen: 0: Normal (Grundeinstellung)
1: “Geradlinig in einer Richtung”
In der Grundeinstellung kann das AF-Meßfeld durch Druck auf den
Meßfeldwähler in der entsprechenden Richtung gewählt werden. Dies kann
so geändert werden, daß direkte Weiterschaltung z.B. vom rechten zum
linken, oberen zum unteren Meßfeld usw. möglich ist, ohne die Richtung zu
ändern und über das zentrale Meßfeld zu gehen.
7. Belichtungsspeicherung beim Antippen des Auslösers (Seite 58)
Optionen: 0: Ausgeschaltet (Grundeinstellung)
1: Eingeschaltet
In der Grundeinstellung erfolgt die Meßwertspeicherung durch Druck auf die
Taste ‚. Diese Funktion kann auf den Auslöser gelegt werden.
8. Automatische Filmvorspulung beim Schließen der Rückwand
(Seite 21)
Optionen: 0: Eingeschaltet (Grundeinstellung)
1: Ausgeschaltet
In der Grundeinstellung wird der Film unmittelbar nach dem Schließen der
Rückwand automatisch zur ersten Aufnahme vorgespult. Dies kann so
geändert werden, daß zur Einleitung dieses Vorgangs ein Druck auf den
Auslöser erforderlich ist.
9. Entfesselte AF-Dynamik in Einzel-AF (Seite 40)
Optionen: 0: Eingeschaltet (Grundeinstellung)
1: Ausgeschaltet
In der Grundeinstellung führt AF-Dynamik in Verbindung mit Einzel-AF
automatisch zur Variante der entfesselten AF-Dynamik (Seite 40).
Demgegenüber ergibt Option 1 die normale Form der AF-Dynamik.
10.Entfesselte AF-Dynamik bei kontinuierlichem AF (Seite 40)
Optionen: 0: Ausgeschaltet (Grundeinstellung)
1: Eingeschaltet
In der Grundeinstellung führt die Einstellung der AF-Dynamik bei
kontinuierlichem AF nicht zur Aktivierung der entfesselten AF-Dynamik. Mit
Option 1 kann diese jedoch bei kontinuierlichem AF aktiviert werden.
11.Speichertaste AE-L/AF-L (Seiten 44/58)
Optionen: 0: Gleichzeitige Speicherung von Schärfe und Belichtung
(Grundeinstellung)
1: Nur Belichtungsspeicherung
2: Nur Schärfenspeicherung
3: Belichtungsspeicherung bis zu neuerlichem Druck
4: Speichertaste wirkt als AF-Start-Taste
In der Grundeinstellung werden beim Druck auf die Taste ‚ Schärfe und
Belichtung gleichzeitig gespeichert. Dies kann auf alleinige Schärfen- oder
Belichtungsspeicherung oder Belichtungsspeicherung bis zum neuerlichen
Druck geändert werden. Alternativ kann die Speichertaste zur AF-Start-Taste
umfunktioniert werden. (Antippen des Auslösers führt dann nicht mehr zur
Aktivierung der Scharfeinstellung.)
72
Individualfunktionen
73
Einstellung und Optionen der Individualfunktionen
Einstellung und Optionen der Individualfunktionen
– For
tsetzung
– For
tsetzung
12.Vertauschen der Funktionen der Einstellräder (Seiten 53-57)
Optionen: 0: Hinteres Einstellrad für Verschlußzeit; vorderes Einstellrad für
Blende (Grundeinstellung)
1: Hinteres Einstellrad für Blende; vorderes Einstellrad für
Verschlußzeiteneinstellung
Gegenüber der Grundeinstellung können die Funktionen der beiden
Einstellräder vertauscht werden: Dann dient das vordere zur Einstellung der
Verschlußzeit (in Blendenautomatik und bei manuellem Abgleich), das hintere
zur Blendeneinstellung (in Zeitautomatik und bei manuellem Abgleich).
Durch Einstellung einer langsameren Filmrückspulung kann das
Rückspulgeräusch verringert werden. Die Rückspulzeit mit einem Film zu 36
Aufnahmen verlängert sich dabei von 15 s bei schneller Rückspulung auf
etwa 23 s bei leiser (bei zwei frischen Batterien).
In der Grundeinstellung erfolgt bei jedem vollen Druck auf den Auslöser eine
Belichtung. Dies kann auf “Reihenbilder” geändert werden, bei denen bei
anhaltendem Druck auf den Auslöser eine Belichtung nach der anderen
erfolgt.
15.Einschaltintervall des Meßsystems (Seite 17)
Optionen 4 :4 s
6 : 6 s (Grundeinstellung)
8 :8 s
16 : 16 s
In der Grundeinstellung schaltet das Meßsystem 6 s nach dem letzten
Antippen des Auslösers ab. Dieses Intervall kann auf 4 s, 8 s oder 16 s
umgestellt werden. (Bei längerem Einschaltintervall verringert sich die Anzahl
der mit einem Batteriesatz zu belichtenden Filme wegen des erhöhten
Stromverbrauchs.)
16.Vorlaufzeit des Selbstauslösers (Seite 68)
Optionen 2 :2 s10 : 10 s (Grundeinstellung)
5 :5 s20 : 20 s
In der Grundeinstellung erfolgt die Belichtung 10 s nach der Auslösung. Dies
kann auf 2 s , 5 s oder 20 s umgestellt werden.
17.LCD-Beleuchtung bei Druck auf eine beliebige Funktionstaste
(Seite 66)
Optionen 0: Ausgeschaltet (Grundeinstellung)
1: Eingeschaltet
In der Grundeinstellung wird die LCD-Beleuchtung durch Druck auf die Taste
Œ eingeschaltet. Dies kann so umprogrammiert werden, daß die Betätigung
jeder beliebigen Taste zur Einschaltung der Beleuchtung führt.
18.Aktivierung des AF-Hilfsilluminators (Seite 43)
Optionen 0: Eingeschaltet (Grundeinstellung)
1: Ausgeschaltet
Bei entsprechenden Verhältnissen (Seite 43) schaltet sich der AFHilfsilluminator der Kamera beim Antippen des Auslösers automatisch zu und
gestattet automatische Scharfeinstellung sogar bei völliger Dunkelheit. Mit
Option 1 kann die Einschaltung des Illuminators verhindert werden (wodurch
Autofokus unmöglich werden kann).
19.Einstellung der Filmempfindlichkeit für die Dateneinbelichtung auf
den Filmsteg (nur F80S, Seite 94)
Optionen 0: Automatisch (Grundeinstellung) 3: ISO 100/21°
1: Unter ISO 25/15°4: ISO 125/22° - 200/24°
2: ISO 32/16° - 80/20°5: Über ISO 250/25°
In der Grundeinstellung paßt die F80S die Einbelichtung der Aufnahmedaten
auf den Filmsteg automatisch an die Empfindlichkeit des eingelegten Films
an. Die Einstellung ist jedoch auch manuell möglich. Beachten Sie, daß die
Individualfunktion 19 nur eingestellt werden kann, wenn die Kamera auf
Einbelichtung der Aufnahmen auf den Filmsteg geschaltet ist.
• Zur Einbelichtung mit normaler Dichte stellen Sie Option 0 (automatische
Einstellung) oder eine Option ein, die der Empfindlichkeit des eingelegten
Films entspricht.
Zur stärkeren Einbelichtung wählen Sie die Option einer niedrigeren
Empfindlichkeit, zur schwächeren jene einer höheren.
• Bei Verwendung von Spezialfilm oder einer geringeren oder höheren
Einbelichtungsdichte empfehlen sich Probeaufnahmen.
Individualfunktionen
7574
Schnellrückstellung
Schnellrückstellung
• Hiermit lassen sich bestimmte Einstellungen sofort auf die werksseitige
Grundeinstellung zurücksetzen.
Halten Sie die Tasten ¸ und ∆ (mit dem grünen Punkt)
über 2 s hinaus gedrückt.
• Die folgenden Funktionen werden in Einstellung der Wählscheibe auf ¡, ™,
£ bzw. ¢ auf Grundeinstellung zurückgesetzt:
FunktionEinstellung
AF-MeßfeldMitte
ProgrammverschiebungNull
BelichtungskorrekturNull
MeßwertspeicherungNull
Belichtungsreihenabgeschaltet
Blitzsynchronisationauf den ersten
BlitzleistungskorrekturNull
• Rückstellung von Individualfunktionen
• Drehen Sie die Wählscheibe auf ·, und nehmen Sie eine
Schnellrückstellung vor. Die LCD erlischt kurz, danach erscheint ç nicht
mehr. Damit sind alle Individualfunktionen auf Grundeinstellung zurückgesetzt
(Seiten 71-75).
Vorhang
BLITZAUFNAHMEN
Mit dem eingebauten Blitzgerät der
F80/F80D/F80S oder einem externen
Systemblitzgerät wie dem SB-28 oder
SB-27 steht eine Fülle moderner
Blitzverfahren zur Verfügung. Und so werden
Sie Blitzlicht immer häufiger bewußt
einsetzen, vielleicht um harte Schatten bei
Tageslichtaufnahmen aufzuhellen, um so
Porträts den letzten Schliff zu geben. Dank
der automatischen Steuerung der
F80/F80D/F80S werden perfekte
Blitzaufnahmen leichter denn je zuvor.
76
77
Blitzaufnahmen mit dem eingebauten Blitzgrät
Blitzaufnahmen mit dem eingebauten Blitzgrät
Ber
eitschaftsanzeige/Zubehörschuh
Ber
eitschaftsanzeige/Zubehörschuh
• Das eingebaute Blitzgerät
Dieses hat Leitzahl 12 bei ISO 100/21° und leuchtet den Bildwinkel von
Objektiven bis hinab zu 28 mm aus. Moderne Verfahren der Blitzinnensteuerung,
wie 3D-Multi-Sensor-Aufhellblitz oder Multi-Sensor-Aufhellblitz, sorgen für
ausgewogene Belichtung von Vorder- und Hintergrund, so daß sich natürlich
wirkende Blitzaufnahmen ergeben. Dabei eignet sich Blitz nicht nur für
Aufnahmen bei schwachem Licht, sondern auch zur Schattenaufhellung bei
Tageslicht und um Spitzlichter in die Augen zu bringen. Fünf Synchronarten – auf
den ersten Verschlußvorhang (Normalsynchronisation), Langzeitsynchronisation,
Synchronisation auf den zweiten Vorhang, Verringerung roter Augen und
Verringerung roter Augen mit Langzeitsynchronisation – stehen mit dieser
Kamera zur Verfügung.
• Zum Einsatz des eingebauten Blitzgeräts siehe Seite 82, zu Synchronarten
Seite 80.
• Mit dem eingebauten Blitzgerät sind abhängig vom jeweiligen
Objektivtyp die folgenden Formen von TTL-Blitzautomatik möglich. Für
Aufnahmen mit einem optionalen Speedlight siehe Seite 86.
ObjektivtypForm der TTL-Blitzautomatik
AF-Nikkore vom D- oder
G-Typund Meßblitzen*2)
CPU-Nikkore mit Ausnahme von D- oder
G-Typ (außer AF-Nikkoren für F3AF)
Nikkore ohne CPUNormale TTL-Blitzautomatik*
*1 Bei manueller Belichtungseinstellung oder Spotmessung wechselt die TTL-Blitzautomatik
automatisch auf normalen TTL-Blitzautomatik.
*2 Um keine Meßblitze abzugeben, wählen Sie manuelle Belichtungseinstellung oder
Spotmessung.
*3 Bei normaler TTL-Blitzautomatik werden keine Meßblitze abgegeben.
3D-Multi-Sensor-Aufhellblitz*1(mit Abstandssignal
Multi-Sensor-Aufhellblitz*
(mit Meßblitzen*2)
1
3
3D-Multi-Sensor-Aufhellblitz
Automatisches Aufhellblitzen mit TTL-Multi-Sensor ist mit einer F80/F80D/F80S
und einem AF-Nikkor vom D- oder G-Typ möglich. Dabei zündet das
eingebaute Blitzgerät unmittelbar nach dem Druck auf den Auslöser und vor
dem Verschlußablauf eine Reihe unsichtbarer Meßblitze, die vom FünfsegmentSensor der Kamera aufgefangen und nach Helligkeit und Kontrast ausgewertet
werden. Zudem geht die Abstandsinformation in die Rechnung ein, die zu einer
zusätzlichen Korrektur der Blitzleistung führt. Das Ergebnis ist eine
ausgewogene Belichtung von Vorder- und Hintergrund.
3D-Multi-Sensor-Aufhellblitzen meistert selbst schwierige Situationen, wie
Szenen mit stark reflektierenden Flächen oder ein Objekt gegen einen
“unendlichen” Hintergrund (leeren Himmel, Wolken usw.).
• Die Kamera kann auf jede beliebige Belichtungsfunktion außer manuellem
Abgleich und jede Meßcharakteristik außer Spotmessung eingestellt werden.
Multi-Sensor-Aufhellblitz
Ohne Abstandssignal, wie es ein D- oder G-Nikkor beisteuert, ergibt sich mit
CPU-Nikkoren Multi-Sensor-Aufhellblitzen.
• Die Kamera kann auf jede beliebige Belichtungsfunktion außer manuellem
Abgleich und jede Meßcharakteristik außer Spotmessung eingestellt werden.
3D-Multi-Sensor-Aufhellblitzen und Multi-Sensor-Aufhellblitzen werden unter
dem Begriff des Aufhellblitzens mit automatischer Leistungskorrektur und TTLMulti-Sensor zusammengefaßt.
Normale TTL-Blitzautomatik
Diese ist mit Nikkor-Objektiven ohne CPU möglich und kann nur bei manuellem
Belichtungsabgleich eingesetzt werden. Mit CPU-Nikkoren und Einsatz des
eingebauten Blitzgeräts wird bei manueller Belichtungseinstellung oder
Spotmessung automatisch auf normale TTL-Blitzautomatik geschaltet. In dieser
erfolgt keine automatische Leistungskorrektur, so daß der Hintergrund selbst
bei richtig belichtetem Hauptobjekt fehlbelichtet sein kann. Normale TTLBlitzautomatik eignet sich zur Betonung des Hauptobjekts oder für Aufnahmen
mit Blitzleistungskorrektur.
• Bei normaler TTL-Blitzautomatik werden keine Meflblitze abgegeben.
• Bereitschaftsanzeige
• Bei Verwendung des eingebauten oder eines externen Blitzgeräts wie des
SB-28/28DX, SB-27, SB-26, SB-25, SB-24, SB-23 oder SB-22s leuchtet im
Sucher die Bereitschaftslampe fi auf, sobald das Gerät zündbereit ist.
• Wenn die Bereitschaftslampe nach der Aufnahme etwa 3 s lang blinkt, wurde
die volle Blitzleistung abgegeben. Dies könnte Unterbelichtung bedeuten,
solange das Blitzgerät auf TTL- oder Computer-Blitzautomatik geschaltet war.
Prüfen Sie in einem solchen Fall den Aufnahmeabstand, die Arbeitsblende und
die Blitzreichweite. Gegebenenfalls sollten Sie die Aufnahme wiederholen.
• Zubehörschuh
• Ein externes Blitzgerät wie das SB-28/28DX, SB-27, SB-26, SB-25, SB-24,
SB-23 oder SB-22s kann kabellos an den Zubehörschuh der F80/F80D/F80S
angeschlossen werden. Dieser ist mit einer Spezialsicherung versehen, die eine
versehentliche Trennung eines Blitzgeräts mit Sicherungsstift (z.B. SB-28/28DX,
SB-27, SB-26, SB-25 oder SB-22s) verhindert.
Blitzgeräte
7978
Synchr
Synchr
onar
onar
ten
ten
• Die F80/F80D/F80S bietet fünf verschiedene Synchronarten.
Die Synchronart wird unter Druck auf die Taste ± mit
dem hinteren Einstellrad gewählt.
∞: Synchronisation auf den ersten
Verschlußvorhang
Dies ist die Betriebsart für normale
Blitzaufnahmen. In Multi-Programm- und
Zeitautomatik stellt die Kamera automatisch
eine Synchronzeit zwischen 1/60 und 1/125
s ein. (Bei einem externen Blitzgerät SB-26,
SB-25 und SB-24 wird dessen
Synchronwähler auf NORMAL gestellt.)
¤: Langzeitsynchronisation
Normalerweise stellt die Kamera bei MultiProgramm- und Zeitautomatik für
Blitzaufnahmen eine Verschlußzeit zwischen
1/60 s und 1/125 s ein. Für Nachtaufnahmen empfiehlt sich jedoch
Langzeitsynchronisation. Hierbei verlängert
die Kamera die Belichtungszeit bis zu 30 s,
um den Hintergrund entsprechend zur
Geltung zu bringen.
‹: Synchronisation auf den
zweiten Verschlußvorhang
Der Blitz wird am Ende einer längeren
Belichtungszeit gezündet, so daß
vorhandenes Licht einem bewegten Objekt
als Lichtspur folgt. Bei Synchronisation auf
den zweiten Vorhang schaltet die Kamera in
Multi-Programm- und Zeitautomatik auf
Langzeitsynchronisation. (Am SB-26, 25 und
24 wird der Betriebsartenwähler auf REAR gestellt.)
›: Verringerung roter Augen
Die Lampe zur Verringerung roter Augen
leuchtet vor dem Blitz etwa 1 s lang auf,
damit sich die Pupillen von Mensch oder Tier
verengen. (Bei Verwendung eines externen
Blitzgeräts SB-28/28DX, SB-27 oder SB-26
leuchtet dessen Lampe zur Verringerung
roter Augen auf.)
⁄: Verringerung roter Augen mit Langzeitsynchronisation
Diese Funktion vereint die Verringerung roter Augen mit Langzeitsynchronisation. Als Belichtungsfunktion sollte Multi-Programm- oder Zeitautomatik
eingestellt werden. (Bei einem externen Blitzgerät SB-28/28DX, SB-27 oder
SB-26 leuchtet dessen Lampe zur Verringerung roter Augen auf.)
ANMERKUNG: Synchronarten
• Bei Verringerung roter Augen oder Verringerung roter Augen mit Langzeitsynchronisation
leuchtet die entsprechende Lampe vor dem Blitz etwa 1 s lang auf. Halten Sie die Kamera
in dieser Zeit ruhig, und informieren Sie auch die Personen vor der Kamera, daß sie sich bis
zur Blitzzündung nicht bewegen sollten. (Die Funktion zur Verringerung roter Augen ist nicht
geeignet für Situationen, in denen der Auslösezeitpunkt Vorrang hat.)
• Bei einigen Objektiven kann das Lichtbündel der Lampe zur Verringerung roter Augen
beschnitten werden, so daß es die Augen der fotografierten Person nicht erreicht. In
manchen Fällen wird der Effekt der roten Augen auf Grund der Anordnung der Person
innerhalb des Bildformats dann nur ungenügend verringert.
• Halten Sie die Kamera bei Langzeitsynchronisation bzw.Verringerung roter Augen mit
Langzeitsynchronisation ruhig, um bei der unvermeidlich langen Verschlußzeit
Verwacklungsunschärfe zu vermeiden. Verwenden Sie nach Möglichkeit ein Stativ.
• Die Synchronisation auf den zweiten Verschlußvorhang ist nicht zur Verwendung mit
Studioblitzanlagen geeignet.
Blitzgeräte
8180
Einsatz des eingebauten Blitzgeräts
Einsatz des eingebauten Blitzgeräts
• Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf den Einsatz des
eingebauten Blitzgeräts und eines AF-Nikkors vom D- oder G-Typ.
Wählen Sie die gewünschte Meßcharakteristik.
1
• Stellen Sie Matrixmessung oder mittenbetonte Messung ein.
Klappen Sie das eingebaute Blitzgerät durch Druck
2
auf die Blitztaste aus, und stellen Sie die Synchronart
unter Druck auf die Taste ± mit dem hinteren
Einstellrad ein.
• Das Blitzgerät beginnt sofort mit der Aufladung, und fi erscheint im Sucher,
sobald es zündbereit ist.
•
Nach der oder den Aufnahmen klappen Sie das Blitzgerät durch sanften Druck wieder
ein. Es sollte bei Nichtbenutzung stets eingeklappt sein, um Batteriestrom zu sparen.
Stellen Sie die Belichtungsfunktion ein, und prüfen Sie
3
Verschlußzeit und Blende.
• In Multi-Programm-, Blenden- und Zeitautomatik ergibt sich Aufhellblitzen
mit automatischer Leistungskorrektur und TTL-Multi-Sensor, bei manuellem
Abgleich hingegen normale TTL-Blitzautomatik.
• Nachstehend die in den verschiedenen Belichtungsfunktionen verfügbaren
Verschlußzeitenbereiche und Blendeneinstellungen.
*1 Bei Langzeitsynchronisation, Synchronisation auf den zweiten Verschlußvorhang und Verringerung
roter Augen mit Langzeitsynchronisation sind Verschlußzeiten bis zu 30 Sekunden möglich.
*2 Bei Einstellung einer kürzeren Verschlußzeit als 1/125 s schaltet die Kamera bei der Blitzzündung
(bzw. beim Einschalten eines externen Blitzgeräts) automatisch auf 1/125 s zurück. In diesem Fall
erscheint 125 im Sucher, und die eingestellte Verschlußzeit blinkt in der LCD.
*3 Die Blitzreichweite ist von der Empfindlichkeit des eingelegten Films und der Arbeitsblende abhängig.
Stellen Sie in Zeitautomatik bzw. bei manuellem Abgleich die Blende nach der Reichweitentabelle auf
Seite 83 ein.
Automatische Einstellung
(1/125 s – 1/60 s*1)
2
Automatische
Einstellung
Beliebige
Einstellung*
Vergewissern Sie sich, daß fi im Sucher leuchtet und
4
sich das Motiv innerhalb der Blitzreichweite befindet;
lösen Sie aus.
• Der Auslöser bleibt gesperrt, bis fi konstant im Sucher leuchtet.
• fi blinkt im Sucher etwa 3 s lang nach Abblitzen der Volleistung. Dies kann
Unterbelichtung bedeuten. Prüfen Sie den Aufnahmeabstand, die
Arbeitsblende und die Blitzreichweite, und wiederholen Sie die Aufnahme
gegebenenfalls.
• Bei den entsprechenden Verhältnissen (Seite 43) schaltet sich der AFHilfsilluminator zur Unterstützung der Fokussierung automatisch zu.
• In Multi-Programmautomatik steuert die Kamera die größtmögliche Blende
automatisch in Abhängigkeit von der Filmempfindlichkeit. Siehe Seite 87.
• Reihenbilder (˜) sind mit Blitz nicht möglich.
• Bei Verwendung eines VR-Nikkors erstreckt sich die Bildstabilisierung bei
eingeschaltetem Blitzgerät nicht auf das Sucherbild, wenn der Auslöser
angetippt wird.
• Reichweite des eingebauten Blitzgeräts
Die Blitzreichweite ist von der Empfindlichkeit des eingelegten Films und der
Arbeitsblende abhängig.
Filmempfindlichkeit
Leitzahl68,5121724
50
52
54
3
56
Arbeitsblende22,845,68110,7-3
• Die Blitzreichweite kann auch durch Division der Leitzahl durch die
Arbeitsblende ermittelt werden.
Beispiel: Bei Blende 2,8 und Film mit ISO 100/21° ergibt sich für das
eingebaute Blitzgerät folgende Reichweite:
25/15° 50/18° 100/21°200/24° 400/27° 800/30°
34
——1,422,842-8,5
—1,422,845,61,4-6
1,422,845,681-4,2
2,845,6811160,6-2,1
45,681116220,6-1,5
5,68111622320,6-1,1
811162232—0,6-0,8
12
= ca. 4,2m
2,8
Blitzreichweite
(m)
Blitzgeräte
8382
Mit dem eingebauten Blitzgerät einsetzbar
Mit dem eingebauten Blitzgerät einsetzbar
e Objektive
e Objektive
Blitzleistungskorrr
Blitzleistungskor
ektur
ektur
• Die folgenden Objektive sind für den Einsatz mit dem eingebauten
Blitzgerät geeignet:
• CPU-Objektive 28 mm bis 300 mm
• Nehmen Sie eine eventuell aufgesetzte Gegenlichtblende für Blitzaufnahmen ab.
• Mit dem eingebauten Blitzgerät beträgt der Mindest-Blitzabstand 0,6 m.
• Bei den folgenden Zoomobjektiven ergibt sich Unterbelichtung durch
Randabschattung, so daß die folgenden Einschränkungen gelten:
ObjektivEmpfohlener Einsatzbereich
AF-S 17-35 mm/2.8 EDBrennweite 35 mm, ab 1,5 m
AF 18-35 mm/3.5-4.5 ED ab Brennweite 28 mm bzw. bei 28 mm, ab 1 m
AF 20-35 mm/2.8Brennweite 28 mm, ab 2 m bzw. ab Brennweite 35 mm, ab 0,7 m
AF 24-85 mm/2.8-4ab Brennweite 28 mm bzw. bei 28 mm, ab 1 m
AF 24-120 mm/3.5-5.6ab Brennweite 28 mm bzw. bei 28 mm, ab 0,8 m
AF-S 28-70 mm/2.8 EDab Brennweite 50 mm bzw. bei 50 mm, ab 0,8 m
AF 28-85 mm/3.5-4.5ab Brennweite 28 mm bzw. bei 28 mm, ab 2 m
AF 35-70 mm/2.8ab Brennweite 35 mm bzw. bei 35 mm, ab 0,8 m
AF Micro 70-180 mm/
4.5-5.6 ED
• Nikkore ohne CPU (AI-S, AI, auf AI umgebaute Nikkore) von 28 mm bis 200
mm (aufler 200 mm/2) sowie Objektive der Serie E können mit dem
eingebauten Blitzgerät verwendet werden. Die folgenden Objektive sind wie
folgt einsetzbar:
• AI-S/AI 25-50 mm/4: ab 40 mm; bei 40 mm ab 0,8 m
• AI-S 28-85 mm/3.5-4.5: ab 35 mm
• AI 35-70 mm/3.5: ab 35 mm; bei 35 mm ab 1 m
• AI 28-45 mm/4.5 (ab 28 mm; bei 28 mm ab 1 m
• Auf AI umgebautes 50-300 mm/4.5: ab 200 mm
• AI-S/AI 50-300 mm/4.5: ab 135 mm
• AI-S 80-200 mm/2.8: ab 105 mm
• Auf AI umgebautes 80-250 mm/4: ab 135 mm
ab Brennweite 70 mm bzw. bei 70 mm, ab 0,7 m
• Mit Blitzleistungskorrektur ist eine Einflußnahme auf die von Kamera
und Blitzgerät ermittelte Belichtung möglich. So läßt sich zum Beispiel
das Hauptobjekt durch stärkere Belichtung betonen oder aber durch
geringere Belichtung verhindern, daß das Hauptobjekt zu hell kommt.
Zur Einstellung der Blitzleistungskorrektur drehen Sie
1
das hintere Einstellrad unter Druck auf die Taste ˚,
bis die gewünschte Abweichung (–3 LW bis +1 LW in
halben Stufen) erscheint.
Elektrische Analoganzeige
Korrektur um –0,5 LW
Korrektur um +1 LW
• Bei eingestellter Blitzleistungskorrektur erscheint ~ in der LCD und im
Sucher. Eine Prüfung der eingestellten Korrektur ist durch Druck auf die
Taste ˚ möglich.
• Normalerweise sollte eine Pluskorrektur angebracht werden, wenn der
Hintergrund heller ist als das Hauptobjekt, eine Minuskorrektur, wenn der
Hintergrund dunkler ist.
Klappen Sie das eingebaute Blitzgerät durch Druck
2
auf die Blitztaste aus, und stellen Sie die Synchronart
sowie die Belichtungsfunktion ein.
Wählen Sie den Bildausschnitt, stellen Sie scharf, und
3
vergewissern Sie sich, daß fi im Sucher leuchtet.
Vergewissern Sie sich dann, daß sich das Objekt
innerhalb der Blitzreichweite befindet, und lösen Sie
aus.
84
• Zur Rückstellung der Blitzleistungskorrektur stellen Sie diese unter Druck
auf die Taste ˚ mit dem hinteren Einstellrad auf 0.0 zurück. Alternativ
können Sie die Schnellrückstellung zu Hilfe nehmen (Seite 76).
(Abschaltung der Kamera führt nicht zur Löschung der
Blitzleistungskorrektur.)
Blitzgeräte
85
Geeignete exter
Geeignete exter
ne Blitzgeräte
ne Blitzgeräte
• In der Tabelle steht Å für Nikkore vom D- oder G-Typ (mit Ausnahme der
IX-Nikkore), Í für CPU-Nikkore ohne D- oder G-Charakteristik (mit
Ausnahme der AF-Nikkore für die F3AF) und Îfür Nikkore ohne CPU.
BlitzfunktionTTLAMπ¶&
Objektivtyp
Blitzgerätblitz*1blitzmatik*2matikVorhang
SB-28,ÅRRRRRRRR
SB-28DX
(kabellos)
SB-27ÅRRRRRRR
(kabellos)
4
SB-26*
(kabellos)
SB-25ÅRRRRRRRR
(kabellos)
SB-24ÅÍR*
(kabellos)
SB-23, SB-29*
5
SB-21B
*
(kabellos)
SB-22s,
SB-22, SB-20,
SB-16B, SB-15
(kabellos)
SB-11
*7, SB-14,
8
SB-140*
*1 Wählen Sie eine beliebige Meßbetriebsart außer Spotmessung.
*2 Mit Spotmessung ergibt sich normale TTL-Blitzautomatik. Einstellung auf manuellen Abgleich
führt bei anderen Blitzgeräten als SB-28/28DX, 27, 26, 25 und 24, die für TTL-Blitzautomatik
ausgerüstet sind, zur Einstellung normaler TTL-Blitzautomatik.
*3 Bei Spotmessung werden keine Meßblitze abgegeben.
*4 Drahtlose Blitzzündung ist mit dem SB-26 möglich. Die Verschlußzeit wird automatisch auf länger
als 1/90 s eingestellt, wenn der Slave-Schalter des Geräts auf D steht.
*5 Mit dem SB-29 und SB-21B ist automatische Scharfeinstellung nur mit einem AF Micro-Nikkor
(60 mm, 105 mm, 200 mm oder 70-180 mm) möglich.
*6 Wählen Sie eine beliebige Belichtungsbetriebsart außer manueller Belichtungseinstellung, und
eine beliebige Meßbetriebsart außer Spotmessung.
*7 TTL-Blitzautomatik ist mit einem TTL-Kabel SC-23 möglich.
In A bzw. M ist beim SB-11 oder SB-14 die SU-2 über SC-13 anzuschließen, beim SB-140 die
SU-3 über SC-13. Auch SC-11 und SC-15 können verwendet werden. Dann leuchtet jedoch die
Bereitschaftslampe nicht im Sucher, und die Verschlußzeit wird nicht automatisch eingestellt.
*8 UV-Fotografie ist nur in Einstellung des SB-140 auf M möglich. (Infrarotaufnahmen sind nicht
möglich.)
86
3D Multi- Multi- Normale Computer-Syncr.Meßblitze
Sensor- Sensor- TTL Blitz-Blitz- Manueller
Aufnell- Aufnell- auto-auto-Abgleich Biltze zweiten
ÍR*
ÎRRRRRR
ÍR*
ÎRRRRR
ÅRRRRRRRR
ÍR*
ÎRRRRRR
ÍR*
ÎRRRRRR
ÎRRRRRR
5
ÅÍR
ÎRRRR
ÅÍR*
ÎRRRRR
ÅÍR*
ÎRRRRR
1
RRRRRRR
1
RRRRRR
1
RRRRRRR
1
RRRRRRR
1
RRRRRR
6
*
RRRR
6
RRRRR
6
RRRRR
Stroboskop-
auf
Verringerung
roter
Augen
abzugeben*
• Hinweise zur Verwendung externer Blitzgeräte
• Einzelheiten finden Sie in der Anleitung des betreffenden Geräts. Ist diese bei
Geräten mit TTL-Blitzautomatik nach Kameragruppen geordnet, so gilt die Gruppe I.
• Die kürzeste Synchronzeit bei Verwendung eines externen Blitzgeräts ist 1/125 s.
3
• Mit TTL-Blitzautomatik können Filmempfindlichkeiten von ISO 25/15° bis ISO
1000/31° eingesetzt werden.
• Beim SB-26, 25 und 24 hat die am Blitzgerät eingestellte Synchronart Vorrang
vor der Einstellung an der Kamera.
• Bei Einstellung der Verringerung roter Augen oder Verringerung roter Augen mit
Langzeitsynchronisation an der Kamera und angesetztem SB-28/28DX, 27
oder 26 übernimmt die entsprechende Lampe des Blitzgeräts.
• Selbst wenn das externe Blitzgerät über einen AF-Hilfsilluminator verfügt, tritt
dieser nur in Aktion, wenn die auf Seite 43 genannten Bedingungen erfüllt sind.
• Bei angesetztem SK-6 und SB-24 ist weder der AF-Hilfsilluminator des
Blitzgeräts, noch jener der Kamera funktionsfähig.
• In Multi-Programmautomatik steuert die Kamera die größtmögliche Blende in
Abhängigkeit von der Filmempfindlichkeit:
Filmempfindlichkeit (ISO)25/15° 50/18°
Größte
verfügbare
Blende
Mit eingebautem Blitzgerät
22,42,83,344,8—
Mit externem Blitzgerät2,83,344,85,66,76,7
100/21° 200/24°
400/27° 800/30°
1000/31°
* Mit jeder Erhöhung der Filmempfindlichkeit um eine Stufe verringert sich die
größtmögliche Blende um eine halbe Stufe. Bei Verwendung eines Objektivs
mit einer geringeren als der oben angegebenen Lichtstärke kommt diese
Einschränkung nicht zum Tragen.
• Ein Blitz-Kabelkontakt kann durch Ansetzen eines Blitzadapters AS-15
geschaffen werden.
• Bei eingestellter Blitzleistungskorrektur erscheint ~ im Sucher ohne Angabe
des Korrekturwerts.
• ƒEE im LCD-Feld und ¡ im Sucher blinken und die Kamera kann nicht
ausgelöst werden, wenn als Belichtungsfunktion ¡ eingestellt, das angesetzte
Blitzgerät aber nicht auf „TTL“ oder die F80/F80D/F80S auf
Belichtungsfunktion ™, £ oder ¢.
• Um mit den Speedlights SB-28/28DX, 27, 26 oder 25 keine Meßblitze
abzugeben, wählen Sie Spotmessung.
ANMERKUNG: Fremdprodukte
Verwenden Sie grundsätzlich nur Nikon Blitzgeräte. Fremdgeräte könnten
durch Spannungsunterschiede (nicht vereinbar mit 250 V oder höher), andere
Kontaktbelegung oder Schaltphasen zur Beschädigung der Schaltkreise der
Kamera führen.
Blitzgeräte
87
C O L U M N
Schär
Schär
Mit Hilfe des Autofokus-Systems der Kamera ist automatische
Scharfeinstellung möglich. Nachstehend einige grundsätzliche
Anmerkungen zur Schärfentiefe und Schärfennachführung.
fentiefe und Schär
fentiefe und Schär
fennachführ
fennachführ
ung
ung
•Schärfentiefe
Im Zusammenhang mit der Scharfeinstellung spielt die Schärfentiefe eine
wichtige Rolle. Dies ist der Bereich um die Einstellebene, der dem Auge
im Bild scharf erscheint. Er ist von der Einstellentfernung, der Brennweite
und insbesondere der Blende abhängig. Kleinere Blenden (höhere
Blendenzahlen) führen zu größerer Schärfentiefe, größere Blenden
(niedrigere Blendenzahlen) zu geringerer. Ebenso führen kürzere
Einstellentfernungen oder kürzere Brennweiten zu größerer Schärfentiefe.
Im mittleren und Fernbereich ist die Schärfentiefe vor der Schärfenebene
geringer als hinter ihr.
•Schärfennachführung
Steht der Fokussierschalter auf Einzel-AF (S) oder kontinuierlichem AF
(C), schaltet die Kamera bei angetipptem Auslöser bzw. gedrückter
Speichertaste (die mit ·11 auf AF-Start-Taste programmiert ist) bei
Erkennen einer Objektbewegung automatisch auf Schärfennachführung.
In dieser Funktion ermittelt sie die Schnelligkeit der Objektbewegung und
stellt das Objektiv auf Grund einer Hochrechnung auf jene Ebene ein, in
der sich das Objekt im präzisen Moment des Verschlußablaufs befinden
sollte.
In Einzel-AF wird die Schärfennachführung aktiviert, wenn ein bereits in
Bewegung befindliches Objekt erkannt wird. Die Schärfe wird
gespeichert, sobald sich das Objekt nicht mehr bewegt, und im Sucher
erscheint /. Bei kontinuierlichem AF setzt die Schärfennachführung ein,
sobald sich ein ruhendes Objekt in Bewegung setzt. Eine
Schärfenspeicherung erfolgt nicht.
DATENRÜCKWÄNDE
Mit der Datenrückwand der Nikon F80D
oder F80S wird die Einbelichtung des
Datums und/oder der Uhrzeit in die Bilder
möglich, mit der F80S sogar die
Einbelichtung der Aufnahmedaten.
88
C O L U M N
89
Einstellung von Datum und Uhr
Einstellung von Datum und Uhr
zeit; Dateneinbelichtung
zeit; Dateneinbelichtung
• Die F80D und die F80S gestatten in jeder Belichtungsfunktion die
Einbelichtung von Jahr/Monat/Tag, Tag/Stunde/Minute (im 24Stundentakt), Monat/Tag/Jahr oder Tag/Monat/Jahr in die Aufnahmen.
Daten-LCD
ADJUST-Taste
F80DF80S
SELECT-Taste
MODE-Taste
• Einstellung von Datum und Uhrzeit (Beispiel: Jahr 2000, 21. April, 15:30
[englische Schreibweise] Der Einstellvorgang ist an der F80D und F80S
identisch.)
Daten-LCD
ADJUST-Taste
SELECT-Taste
MODE-Taste
Einstellung der Einbelichtung von
Aufnahmedaten
Drücken Sie die MODE-Taste zur Wahl des Datenformats.
1
• Bei jedem Druck auf die Taste schaltet die Anzeige wie folgt durch:
Drücken Sie die SELECT-Taste, so daß die Jahreszahl
2
zu blinken beginnt.
• Bei jedem Druck auf die Taste verschiebt sich das Blinken auf Jahr, Monat
bzw. Tag. Ein vorgestelltes ’ bezeichnet die auf zwei Stellen abgekürzte
Jahreszahl; Msteht für den Monat. Es wird nicht mit einbelichtet.
Drücken Sie die ADJUST-Taste zur Einstellung des
3
Jahres “00”.
• Bei jedem Druck auf die Taste schaltet die Anzeige (zwischen 1998 und
2049) wie folgt durch:
• Zum schnellen Durchlaufen der Anzeige halten Sie die Taste über 1 s
hinaus gedrückt.
Stellen Sie den Monat und Tag gemäß 2 und 3 ein.
4
Drücken Sie anschließend die SELECT-Taste, so daß
das neu eingestellte Datum ohne Blinken erscheint.
Jahr/Monat/TagTag/Stunde/Minute keine Einbelichtung
Tag/Monat/JahrMonat/Tag/Jahr
• Wählen Sie zur Einstellung des Datums ein anderes Format als
Tag/Stunde/Minute. In diesem kann nur die Uhrzeit eingestellt werden.
90
• Halten Sie die SELECT-Taste gedrückt, bis das Datum zu blinken aufhört.
Die Einstellung ist abgeschlossen, wenn die Einbelichtungsanzeige —in
der Einbelichtungs-LCD erscheint.
Datenrückwände
91
Einstellung von Datum und Uhr
Einstellung von Datum und Uhr
zeit; Dateneinbelichtung
zeit; Dateneinbelichtung
– For
– For
tsetzung
tsetzung
Drücken Sie die MODE-Taste zur Wahl der Anzeige
5
Tag/Stunde/Minute.
Drücken Sie die SELECT-Taste, bis die Stunde zu
6
blinken beginnt.
• Bei jedem Druck auf die Taste verschiebt sich das Blinken von Stunde zu
Minute und : (Doppelpunkt).
Drücken Sie die ADJUST-Taste zur Einstellung der
7
Stunde auf “15”.
Stellen Sie die Minute gemäß den Schritten 6 und 7
8
ein. Drücken Sie anschließend die SELECT-Taste
zweimal, so daß die eingestellte Zeit nicht mehr blinkt.
• Zur sekundengenauen Einstellung drücken Sie die SELECT-Taste in Schritt
8 einmal, so dafl : blinkt. Zur vollen Minute drücken Sie die ADJUST-Taste.
Die Uhr läuft mit 00 s an. (Sekunden werden in der LCD nicht angezeigt.)
Beispiel: Einstellung von 13:00:00.
Stellen Sie 13:00 ein. Drücken Sie die SELECT-Taste, so dafl : blinkt. Um
genau 13:00:00 drücken Sie die ADJUST-Taste, so dafl die Uhr exakt um
13:00:00 anläuft.
• Die Kamerabatterien versorgen auch die Quarzuhr. Stellen Sie Datum und
Uhrzeit nach dem ersten Einlegen der Batterien ein. Beim späteren
Batteriewechsel bleiben Datum und Uhrzeit bis zu etwa 15 Minuten ohne
Stromversorgung gespeichert. Sollten sie verlorengehen, wiederholen Sie
die Einstellung.
• Einbelichtung von Datum bzw. Uhrzeit
Drücken Sie die MODE-Taste zur Wahl des
Datumsformats, und drücken Sie den Auslöser für eine
Aufnahme mit Datumseinbelichtung voll durch.
• Das in der Einbelichtungs-LCD angezeigte Datum wird einbelichtet. Stellen
Sie die Einbelichtung gegebenenfalls durch Wahl von -- -- -- (keine
Einbelichtung) ab. Die Dateneinbelichtung ist mit Filmempfindlichkeiten von
ISO 32/16° bis 3200/36° möglich.
• Die Dateneinbelichtungsanzeige —blinkt unmittelbar nach der Auslösung
etwa zwei bis drei Sekunden lang.
Datums- bzw. Uhrzeiteinbelichtung
Das nebenstehende Schema zeigt den
Einbelichtungsort. Das Datum kann schwer
lesbar sein, wenn es auf einem hellen
Hintergrund weißer oder rötlicher Tönung
steht.
Datenrückwände
• Bei nur einmaligem Druck auf die Taste blinkt : – erst beim zweiten Druck
erscheint —. Die Einstellung ist abgeschlossen, wenn —erscheint.
9392
Einbelichtung der Aufnahmedaten (nur F80S)
Einbelichtung der Aufnahmedaten (nur F80S)
• Mit der F80S ist in jeder Belichtungsfunktion die Einbelichtung der
Verschlußzeit, Blende und Belichtungskorrektur auf den Filmsteg
möglich.
Wählen Sie die Einbelichtung der Aufnahmedaten, indem
Sie den Einbelichtungswähler auf $istellen.
• Bei der Aufnahme werden drei Aufnahmedaten – Verschlußzeit und Blende, die
im Sucher angezeigt werden, sowie die eingestellte Belichtungskorrektur – auf
den Filmsteg einbelichtet. Die jeweilige Belichtungsstufe beim Einkreisen des
Belichtungswert wird nicht einbelichtet; auch wird der jeweilige Wert nicht auf
den einbelichteten Korrekturwert addiert.
• Bei Objektiven ohne CPU wird anstelle des Blendenwerts ein ƒ-- eingeblendet.
• Die Einbelichtung ist mit Filmempfindlichkeiten von ISO 25/15 bis 3200/36°
möglich.
• Bei der Rahmung von Dias gehen die Filmstege und damit die einbelichteten
Daten verloren. Um dies zu vermeiden, bestellen Sie beim Entwickeln
Filmstreifen.
• Die Schnelligkeit des Filmtransports verringert sich – auch bei Reihenbildern.
Sie ändert sich in Abhängigkeit von der Filmempfindlichkeit und der
Umgebungstemperatur. Sie verringert sich mit geringerer Filmempfindlichkeit
und niedrigerer Temperatur.
• Die Aufnahmedaten werden mit Hilfe von Flüssigkristallen einbelichtet. Auf
Grund des langsamen Ansprechens dieser Kristalle können bei niedrigen
Temperaturen unter Umständen vorhergehende oder überlappende Daten
einbelichtet werden. Lösen Sie insbesondere Reihenaufnahmen erst aus,
nachdem die Aufnahmedaten einbelichtet sind. Korrekte Dateneinbelichtung ist
möglicherweise nicht gewährleistet, wenn sich von Bild zu Bild starke
Unterschiede in der Helligkeit, Verschlußzeit und Blendeneinstellung ergeben.
c 19: In der Grundeinstellung stellt die F80S die Filmempfindlichkeit für die
* Die Individualfunktion 19 ist nur einstellbar, nachdem die Kamera auf die
94
Einbelichtung automatisch ein. Manuelle Einstellung ist jedoch
gleichfalls möglich (Seite 75).
Einbelichtung von Aufnahmedaten auf den Filmsteg geschaltet wurde.
VERSCHIEDENES
Die Nikon F80/F80D/F80S ist ein
hochwertiges Präzisionsgerät hoher
Leistung. Als solches verdient es pflegliche
Behandlung. Bitte lesen Sie auch dieses
Kapitel aufmerksam durch, das zusätzlich
Informationen über getrennt lieferbares
Zubehör sowie die technischen Daten der
Kamera enthält.
95
Getr
Getr
ennt lieferbar
ennt lieferbar
es Zubehör
es Zubehör
• Zur F80/F80D/F80S ist eine Reihe von Zubehör lieferbar, darunter eine
zusätzliche Spannungsquelle und verschiedene Blitzgeräte.
Batterieteil MB-16
• Dieses nimmt vier Alkali-Mangan- bzw. Lithium-Mignonzellen 1,5 V bzw. NC-
oder NiMH-Akkus als Spannungsquelle für die F80/F80D/F80S auf. Bei
Verwendung von Lithium-Mignonzellen (Größe AA) erhöht sich die Anzahl Filme
pro Batteriesatz und es ergibt sich eine bessere Stabilität bei niedrigen
Temperaturen. (Die Filmtransportgeschwindigkeit bleibt unverändert [wie mit
den in der Kamera installierten Batterien].)
Augenkorrektionslinsen
• Augenkorrektionslinsen ermöglichen einen gewissen Ausgleich von Kurz- bzw.
Weitsichtigkeit. Sie werden auf den Rahmen des Sucherokulars geschoben.
Die Gummi-Augenmuschel muß dazu vorher abgenommen werden. Neun
Zubehörlinsen ergeben wirksame Stärken von –5, –4, –3, –2, 0, +0,5, +1, +2
und +3 m–1. Wir empfehlen vor dem Kauf einen praktischen Test zur Ermittlung
der am besten geeigneten Linse. Die Verwendung einer Augenkorrektionslinse
ist empfehlenswert, wenn der Bereich der eingebauten Dioptrieneinstellung von
–1,8 bis +0,8 m–1nicht ausreicht. Bei Verwendung einer Augenkorrektionslinse
sollte die Dioptrieneinstellung der Kamera auf Null stehen.
Objektive
• Ein umfangreiches Objektivprogramm – vom Superweitwinkel 14 mm bis zum
Supertele 600 mm, Zoom-, Makro- und DC-Objektive – steht für die
F80/F80D/F80S zur Verfügung.
Filter
• Nikon Filter sind in drei verschiedenen Ausführungen erhältlich: als Schraub-,
Steck- bzw. Hinterlinsenfilter. Filterfaktoren brauchen bei der F80/F80D/F80S
nicht berücksichtigt zu werden (außer beim R60; bei diesem ist eine Korrektur
um +1 LW erforderlich).
Bitte beachten Sie, daß bei Verwendung fremder Spezialfilter sowohl die AFFunktion als auch die elektronische Einstellhilfe in Mitleidenschaft gezogen
werden können.
• Linear-Polfilter sind nicht für die F80/F80D/F80S geeignet. Verwenden Sie
ausschließlich Zirkular-Polfilter C-PL.
• Als Frontlinsenschutz eignen sich Klarglasfilter NC.
• Bei Aufnahmen gegen eine helle Lichtquelle oder bei hellen Lichtquellen im
Bildfeld kann es zur Moiré-Bildung kommen. Nehmen Sie das Filter in einem
solchen Fall ab.
96
Drahtauslöser AR-3
• Dieser kann in die Drahtauslöserbuchse der F80/F80D/F80S eingeschraubt
werden und dient zur erschütterungsfreien Auslösung bei Stativaufnahmen mit
längeren Verschlußzeiten, zum Beispiel in der Nacht-, Astro- oder Nahfotografie.
Blitzgeräte SB-28/SB-27
• Die normale Spannungsquelle dieser Geräte sind vier Alkali-ManganMignonzellen. Das SB-28 hat Leitzahl 36, das SB-27 Leitzahl 30 bei ISO
100/21° (Volleistung, Zoomreflektor in Stellung 35 mm). Gleichfalls verwendbar
sind als Zubehör erhältliche externe Spannungsquellen, wie die SD-7 und
SD-8A sowie der Power-Bügel SK-6A (nur SB-28).
• Die Geräte bieten 3D-Multi-Sensor-Aufhellblitzen für natürliche Blitzaufnahmen
durch ausgewogene Belichtung von Vorder- und Hintergrund, selbst wenn sich
stark reflektierende Flächen im Bildfeld befinden oder das Hauptobjekt vor
einem im Unendlichen liegenden Hintergrund steht. Ihr AF-Hilfsilluminator
erlaubt automatische Fokussierung selbst bei völliger Dunkelheit.
• Die Zoomreflektoren der Geräte passen sich der Aufnahmebrennweite
automatisch an. Die Geräte gestatten Langzeitsynchronisation,
Synchronisation auf den zweiten Vorhang, Computer-Blitzen und manuelle
Steuerung, das SB-28 zusätzlich Stroboskopblitze.
Fotozelle SU-4 (mit SG-2)
• An ein entfesselt aufgestelltes Nikon Systemblitzgerät angeschlossen, erlaubt
die Fotozelle SU-4 (mit Diffusor SG-2) drahtlosen TTL-Betrieb bei Zündung
durch ein an die F80/F80D/F80S angesetztes Blitzgerät. (Der Diffusor SG-1 ist
nicht geeignet. Sollte dieser der SU-4 beiliegen, wenden Sie sich bitte an Ihren
Händler oder den Nikon Kundendienst.)
• Bei Einsatz des in die F80/F80D/F80S eingebauten Blitzgeräts als Hauptblitz,
verhindern Sie die Abgabe von Meßblitzen, indem Sie auf manuelle
Belichtungseinstellung oder Spotmessung schalten.
Weichtaschen (CF-59/CF-60)
• Zwei Taschen sind für die Kamera lieferbar: CF-59 (für Normalobjektiv) und
CF-60 (für Teleobjektiv).
CF-59: Nimmt Kamera mit AF 28-200 mm/3.5-5.6 D IF oder kleinerem
Objektiv auf.
CF-60: Nimmt Kamera mit AF 75-240 mm/4.5-5.6 D oder kleinerem
Objektiv auf.
Schulterriemen/Handschlaufe AH-4
• Nylongewebe AN-4B (schwarz) und AN-4Y (gelb), breites Nylongewebe AN-6Y
(gelb) und AN-6W (burgund) sind lieferbar.
• Die Handschlaufe AH-4 gibt insbesondere in der Action-Fotografie sicheren Halt.
Verschiedenes
97
Kamerapflege
Kamerapflege
•Säuberung des Kameragehäuses
Entfernen Sie Schmutz und Staub mit einem Blasepinsel und einem sauberen,
weichen Tuch. Nach Aufnahmen in der Nähe von Salzwasser sollte die Kamera
mit einem mit Süßwasser leicht angefeuchteten, sauberen, weichen Tuch
abgewischt werden, um Salzspuren zu entfernen. Trocknen Sie die Kamera
anschließend mit einem trockenen Tuch ab. Verwenden Sie KEINESFALLS
organische Lösungsmittel wie Verdünnung oder Benzol, da sie nicht nur die
Kamera beschädigen können, sondern außerdem ein Gesundheitsrisiko darstellen
und leicht brennbar sind.
•Reinigung des Schwingspiegels und Objektivs
Entfernen Sie Staub und Fremdkörper mit einem Blasepinsel vom
Schwingspiegel. Verwenden Sie zur Entfernung von Fingerabdrücken und
Verschmutzungen des Objektivs ein sauberes, weiches Baumwolltuch oder OptikReinigungs-papier, das mit Äthanol (Alkohol) oder Optik-Reinigungsflüssigkeit
angefeuchtet wurde.
•Schützen Sie Kamera und Objektiv vor starken Schwingungen und
Stößen
Lassen Sie Kamera und Objektiv nicht fallen, und vermeiden Sie harte Stöße, da
dies zur Beschädigung führen könnte.
•Vermeiden Sie jede Berührung der Verschlußvorhänge
Die Verschlußvorhänge sind äußerst empfindlich. Vermeiden Sie jede Berührung,
selbst die Reinigung mit Druckluft, die zur nachhaltigen Beschädigung führen
könnten.
•Halten Sie die Kamera von starken elektrischen oder Magnetfeldern
fern
In der Nähe starker elektrischer oder Magnetfelder, wie eines Sendemastes, kann
es zu Betriebsstörungen kommen. Vermeiden Sie deshalb den Einsatz der
Kamera in einer solchen Umgebung.
•Bewahren Sie die Kamera an einem kühlen, trockenen Ort auf
Bewahren Sie die Kamera an einem kühlen, trockenen Ort auf, um Pilz- oder
Schimmelbefall zu vermeiden. Halten Sie die Kamera von Naphthalin und
Kampfer (Mottenmitteln), Magnetfeldern erzeugenden elektrischen Geräten und
sehr heißen Orten wie einem Fahrzeug im Sommer oder einem Heizkörper fern.
•Meiden Sie extremes Temperaturgefälle
Abrupte Temperaturwechsel können zur Kondenswasserbildung im Innern der
Kamera führen. Zum Übergang aus der Kälte in ein warmes Zimmer beispielsweise empfiehlt es sich, die Kamera in ein luftdicht schließendes Behältnis – zum
Beispiel eine Plastiktüte – zu legen und sie in diesem allmählich die
Umgebungstemperatur annehmen zu lassen.
•Meiden Sie Wasser und Feuchtigkeit
Schützen Sie die Kamera vor Wasser und Feuchtigkeit. Dies gilt auch für
Spritzwasser, insbesondere bei Salzwasser.
•Entnehmen Sie die Batterien, und bewahren Sie die Kamera mit einem
Trockenmittel auf
Bei längerer Nichtbenutzung der Kamera empfiehlt es sich, die Batterien zu
entnehmen, um Schäden durch eventuellen Säureaustritt zu vermeiden.
• Bewahren Sie die Kamera bei hoher Luftfeuchtigkeit in einer Plastiktüte mit
einem Trockenmittel auf, um Staub, Feuchtigkeit und salzhaltige Luft
auszuschließen. Beachten Sie jedoch, daß Ledertaschen in Vinyltüten Schaden
nehmen können. Bewahren Sie die Batterien an einem staubfreien, kühlen und
trockenen Ort auf.
• Wechseln Sie das Trockenmittel gelegentlich, wenn seine Absorptionsfähigkeit
nachläßt.
• Längere Nichtbenutzung der Kamera kann zu Schimmelbildung und
Betriebsstörungen führen. Schalten Sie die Kamera deshalb einmal im Monat
ein, und lösen Sie mehrmals aus.
• Es empfiehlt sich, das eingebaute Blitzgeräte jeden Monat mehrmals zu zünden,
um es in Hochform zu halten. So wird es Ihnen viele Jahre treue Dienste leisten.
Verschiedenes
Nikon übernimmt keine Gewähr für unsachgemäße Behandlung der Kamera.
9998
Batteriehinweise
Batteriehinweise
Fehlersuche
Fehlersuche
Halten Sie Batterien von Kindern
fern!
Sollte eine Batterie versehentlich
verschluckt werden, rufen Sie bitte
ACHTUNG!
unverzüglich einen Arzt.
•Verwenden Sie zwei Lithium-Batterien CR123A oder DL123A
Wechseln Sie die Batterien möglichst, bevor sie völlig erschöpft sind, und halten
Sie bei wichtigen Aufnahmen stets Ersatzbatterien bereit.
•Schalten Sie die Kamera zum Batteriewechsel aus
Legen Sie die Batterien nur bei ausgeschalteter Kamera ein und achten Sie auf
richtige Polung.
• Korrodierte Batteriekontakte können zu Betriebsstörungen führen. Wischen Sie
die Kontakte deshalb vor dem Einlegen der Batterien mit einem trockenen Tuch
blank.
•Verwenden Sie bei niedrigen Temperaturen frische Batterien
Bei niedrigen Temperaturen läßt die Batteriespannung nach, so daß der Betrieb
mit älteren Batterien eventuell nicht mehr möglich ist. Verwenden Sie deshalb bei
winterlichen Temperaturen stets frische Batterien. Ersatzbatterien sollten
temperiert gehalten und wechselweise eingesetzt werden.
• Bei niedrigen Temperaturen verringert sich die Geschwindigkeit des
Filmtransports ebenso wie die Anzahl möglicher Aufnahmen. Bei
Normaltemperatur erholen sich die Batterien meist wieder.
•Werfen Sie Batterien nie ins Feuer, und schließen Sie sie nicht kurz
Die Batterien dürfen grundsätzlich nicht ins Feuer geworfen, kurzgeschlossen,
geöffnet, erhitzt oder nachgeladen werden.
Entsorgungshinweise für Batterien und Akkus
(nach den in Deutschland geltenden Bestimmungen)
Batterien und Akkus gehören nicht in den Hausmüll.
Als Endverbraucher sind Sie nach der Batterieverordnung gesetzlich verpflichtet, im Interesse des
Umweltschutzes alte und gebrauchte Batterien und Akkus zurückzugeben. Dies kann bei den Sammelstellen
der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger in Ihrer Gemeinde oder überall dort geschehen, wo Batterien bzw.
Akkus der betreffenden Art verkauft werden. Die Rücknahme erfolgt unentgeltlich für den Endverbraucher.
Bei Lithium-Batterien (mit Ausnahme von Knopfzellen) und sogenannten Powerpacks (aus mehreren Zellen
aufgebauten Batterie- bzw. Akkuteilen) ist besonders zu beachten, daß diese nur in entladenem Zustand
entsorgt werden dürfen. Entladen sind Batterie- bzw.Akkuteile in der Regel, wenn das betreffende Gerät
abschaltet und damit "leere Batterie" signalisiert oder wenn die Teile nach längerem Gebrauch nicht mehr
einwandfrei funktionieren.
Um sicherzugehen, können Sie die Batteriepole z.B. mit einem Klebeband abdecken oder die Teile einzeln in
einen Plastikbeutel geben.
LCD-FeldSucher
ƒEE blinktƒEE blinkt
ƒEE blinkt¡ blinkt
M erscheint—
M blinkt—
M und ErrErr blinkt
blinken
ƒ-- blinktƒ-- blinkt
Err und Err und
E blinkenE blinken
s, und Err blinkt
Err blinken
E bei E bei
Einschaltung Einschaltung
des Meßsystemsdes Meßsystems
Ursache
• Blendenring des CPUNikkore mit Ausnahme
von G-Nikkoren steht
nicht auf kleinster
Öffnung.
• Angesetztes Blitzgerät
ist bei an der Kamera
eingestellter
Beilchtungs-funktion P
nicht auf TTLBlitzautomatik
geschaltet.
• Batterien nähern sich
der Erschöpfung.
• Batterien sind so gut
wie erschöpft.
• Batterien versagten bei
Filmrückspulung.
• Entweder kein Objektiv
angesetzt oder ein
Objektiv ohne CPU.
• Film wurde nicht
vorgespult.
• Nicht DX-kodierter Film
eingelegt, jedoch DX
eingestellt.
• Filmpatrone wurde nach
Filmrückspulung nicht
entnommen.
Abhilfe
• Blendenring auf kleinste
Öffnung stellen.
• Blitzgerät auf TTL stellen
oder Belichtungsfunktion
S, A bzw. M an Kamera
einstellen
• Ersatzbatterien
bereithalten.
• Kamera ausschalten,
und Batterien wechseln.
• Batterien wechseln, und
Kamera wieder
einschalten. Sollte
Warnung öfter
erscheinen, Nikon
Händler oder
Kundendienst
verständigen.
• CPU-Objektiv (außer IXNikkor) ansetzen. Bei
Objektiv ohne CPU auf
manuellen
Belichtungsabgleich
schalten und Blende mit
Blendenring des
Objektivs einstellen.
• Rückwand öffnen und
Film richtig einlegen.
• DX-kodierten Film
einlegen oder
Filmempfindlichkeit von
Hand einstellen.
• Filmpatrone entnehmen.
Seite
18
87
17
17
17
18, 34
21
21, 36
29
101100
Verschiedenes
Fehlersuche
Fehlersuche
– For
– For
tsetzung
tsetzung
LCD-FeldSucher
End blinktEnd blinkt
—/ blinkt
HI erscheintHI erscheint
Lo erscheintLo erscheint
—Elektronische
Analoganzeige
blinkt
buLb blinktbuLb blinkt
Ursache
• Filmende erreicht (bei
Einstellung von
·1).
• Automatische
Scharfeinstellung nicht
möglich.
• Überbelichtungswarnung
• Unterbelichtungswarnung
• Arbeitsbereich der
Kamera überschritten.
• In S wurde buLb
eingestellt.
Abhilfe
• Film durch Druck auf die
beiden Rückspultasten
„ zurückspulen.
• Von Hand fokussieren.
• In P ND-Neutralgraufilter
vorsetzen.
• In S kürzere
Verschlußzeit einstellen
• In A kleinere Blende
(höhere Blendenzahl)
einstellen.
(Wenn Warnung auch
danach verbleibt, auch
in S bzw. A ND-Filter
vorsetzen.)
• In P Blitz einsetzen.
• In S längere
Verschlußzeit einstellen.
• In A größere Blende
(niedrigere Blendenzahl)
einstellen.
(Wenn Warnung auch
danach verbleibt, auch
in S bzw. A ND-Filter
vorsetzen.)
•
Bei zu großer Helligkeit
ND-Filter vorsetzen, bei
zu wenig Licht Blitz
einsetzen. Im letzteren
Fall blinkt die Anzeige
weiter.
•
buLb-Einstellung
verlassen (echte
Verschlußzeit einstellen)
oder für Langzeitbelichtung auf M
schalten.
Seite
29, 36
47
50-55
52
54
50-55
52
54
57
52, 65
LCD-FeldSucher
Verschlußzeit 125 erscheint
blinkt
—fi blinkt nach
Zündung
3 s lang
Err blinktErr blinkt
o–– und o–– und
BildnummerBildnummer
blinkenblinken
In gewissen Fällen kann es selbst bei frischen Batterien geschehen, daß der
Mikrocomputer der Kamera wegen statischer Elektrizität oder falsch gepolter
Batterien abschaltet. Aus denselben Gründen kann der Filmtransport
Schwierigkeiten bereiten. Schalten Sie die Kamera in einem solchen Fall aus
und wieder ein. Alternativ können die Batterien kurz entnommen und wieder
eingelegt werden.
Ursache
• In S oder M wurde
eine kürzere als die
kürzeste Synchronzeit
eingestellt.
• Volle Blitzleistung
abgegeben, so daß
Unterbelichtung
möglich.
• Kamera hat Störung
erkannt.
• Kamerarückwand
wurde während der
Filmrückspulung
geöffnet.
Abhilfe
•
Warnung unbeachtet
lassen. (Verschlußzeit
wird automatisch auf
1/125 s zurückgeschaltet.)
• Aufnahmeabstand,
Blende und
Blitzreichweite prüfen;
Aufnahme
gegebenenfalls
wiederholen.
• Auslöser betätigen.
Verschwindet Warnung
nicht oder tritt sie
häufig auf, Nikon
Händler oder
Kundendienst
verständigen.
• Rückwand sofort
schließen und
Rückspulung durch
Druck auf die beiden
Rückspultasten „
starten.
Seite
82
79, 83
Verschiedenes
36
103102
echnische Daten
TTechnische Daten
KameratypKleinbild-Spiegelreflexkamera mit Autofokus, eingebautem Blitzgerät,
Belichtungsfunktionen
Aufnahmeformat24 mm x 36 mm (Kleinbild)
ObjektivanschlußNikon F-Bajonett (mit AF-Kupplung und AF-Kontakten)
Objektive• AF-D- oder G-Nikkore: AF und sämtliche Funktionen nutzbar
SucherFeststehender Dachkantprismensucher mit Dioptrieneinstellung (–1,8
Lage der Austrittspupille 17 mm hinter der Augenlinse (bei –1,0 m
EinstellscheibeVollmattscheibe II mit AF-Meßfeldern und zuschaltbarer
Suchergesichtsfeldca. 92%
Suchervergrößerung ca. 0,75fach mit Objektiv 50 mm in Unendlich-Einstellung
• PC Micro-Nikkor 85 mm/2.8 D: Sämtliche Funktionen aufler
Autofokus und Belichtungsautomatik in Grundstellung des Objektivs
(ohne Dezentrierung/Verschwenkung)
• AF-Nikkore ohne D- oder G-Charakteristik (außer AF-Nikkoren für
F3AF): Sämtliche Funktionen außer 3D-Matrixmessung nutzbar
• AI-P-Nikkore: Sämtliche Funktionen außer 3D-Matrixmessung und
Autofokus nutzbar
• IX-Nikkore: Nicht geeignet
• Nikkore ohne CPU: Mit manuellem Abgleich nutzbar
(Belichtungsmessung nicht möglich)
Elektronische Einstellhilfe bis zu 1:5,6 einsetzbar
–1
bis +0,8 m
Gitterlinienprojektion
(bei –1,0 m
Arbeitsblende, Belichtungsfunktion, elektronische
Analoganzeige/Belichtungskorrekturskala, Belichtungskorrektur,
Bildzähler/Belichtungskorrekturwert, Blitzbereitschaftsanzeige,
Mehrfachbelichtungen, fünf AF-Meßfelder, Blitzleistungskorrektur,
12 mm ø Bezugskreis für mittenbetonte Messung, zuschaltbare
Gitterlinienprojektion
)
–1
)
–1
)
–1
BlendentypSpringblende; Abblendtaste zur Schärfentiefenprüfung
AutofokusTTL-Phasenerkennung, Nikon Modul Multi-CAM900
AF-Betriebsarten• Einzel-AF (S), konrinuierlicher AF (C), manuelle Fokussierung (M)
AF-MeßfelderFünf, einzeln wählbar
Meßfeld-Betriebsarten• Einzelfeld-AF
Schärfenspeicherung Durch Antippen des Auslösers in Einzel-AF bzw. durch Druck auf
Belichtungsmessung Offenblenden-Innenmessung mit einer von drei Meßcharakteristika
Arbeitsbereich3D-Matrixmessung:LW 0-21
Belichtungsmesser- CPU
kupplung
Belichtungskorrektur Halbstufig über ±3 LW
Meßwertspeicherung Mittels Speichertaste
BelichtungsreihenZwei-oder drei-Aufnahmen mit folgenden möglichen Streuungen:
Filmempfindlich-• Wahlweise DX oder manuell
keitseinstellung• Empfindlichkeitsbereich: DX: ISO 25/15 – 5000/38°; manuell:
• Arbeitsbereich: LW –1 bis LW 19 (ISO 100/21°, Normaltemperatur)
• automatische Schärfennachführung bei bewegten Objekten sowohl
in Einzel-AF (S) als auch bei kontinuierlichem AF (C)
• AF-Dynamik und entfesselte AF-Dynamik
Speichertaste ‚
(Beschränkung ja nach Objektivtyp):
• 3D-Matrixmessung
• Mittenbetonte Messung: ca. 75% Gewichtung auf 12 mm großen
Kreis in Suchermitte
• Spotmessung: 4 mm großer Kreis (ca. 1% des Bildformats)
Mittenbetonte Messung: LW 0-21
Spotmessung:LW 3-21
(bei Normaltemperatur, ISO 100/21° und Objektiv 1:1,4)
FernauslösungStandard Draftauslösegewinde im Kamera-auslöser
Verschlußzeiten• In ¡, £: 30 bis 1/4000 s
Blitzsynchronisation Über X-Kontakt bis 1/125 s
Eingebautes Blitzgerät
BlitzsteuerungÜber Fünfzonen-TTL-Sensor
BlitzfunktionenSynchronisation auf den ersten Vorhang (Normalsynchronisation),
BlitzbereitschaftslampeLeuchtet bei zündbereitem eingebauten Blitzgerät, SB-28/28DX,
ZubehörschuhISO-Schuh mit Mitten- und Steuerkontakten sowie
SelbstauslöserElektronisch gesteuert; Vorlaufzeit 10 s
AbblendtasteZur Schärfentiefenkontrolle auf der Mattscheibe
FilmeinfädelungVorspulung zur ersten Aufnahme nach Schließen der Rückwand (ohne
• In ™: 30 bis 1/4000 s (halbstufig)
• In ¢: 30 bis 1/4000 s (halbstufig); buLb
Einschaltung mit Blitztaste, Leitzahl 12 (bei ISO 100/21°);
Leuchtwinkel ausreichend für 28 mm; Filmempfindlichkeitsbereich:
ISO 25/15° bis ISO 800/30°
• Aufhellblitz mit automatischer Leistungskorrektur und TTL-MultiSensor; 3D-Multi-Sensor-Aufhellblitz mit eingebautem Blitzgerät,
SB-28/28DX, 27, 26, 25 und D- oder G-Nikkoren;
Multi-Sensor-Aufhellblitz mit eingebautem Blitzgerät oder extenen
Geräten wie SB-29, 28/28DX, 27, 26, 25, 24, 23, 22s, 22, 20 und
AF-Nikkoren ohne D- oder G-Charakteristik bzw. AI-P-Nikkoren
(außer AF-Nikkoren für F3AF)
• Normale TTL-Blitzautomatik: Mit eingebautem Blitzgerät, SB-29, 28/
28DX, 27, 26, 25, 24, 23, 22s, 22, 20 und Nikkoren ohne CPU bzw.
mit eingebautem Blitzgerät und externen Geräten SB-29, 28/28DX,
27, 26, 25, 24, 23, 22s, 20 und Belichtungsfunktion M oder
Spotmessung
• TTL-Blitzautomatik mit Filmen von ISO 50/15° bis ISO 1000/31°
Verringerung roter Augen, Verringerung roter Augen mit
Langzeitsynchronisation, Langzeitsynchronisation, Synchronisation
auf den zweiten Vorhang
SB-27, SB-26, SB-23 usw.; blinkt zur Volleistungswarnung (3 s) nach
der Zündung
Sicherheitsverriegelung
Auslösung bzw. Spiegelbewegung)
Filmtransport• Automatisch mit eingebautem Motor; Einzel- bzw. Reihenbilder ı, ˜
Filmrückspulung• Automatisch mit eingebautem Motor
Mehrfachbelichtungen
Anzeigedaten im DX-Zeichen, Verschlußzeit/Belichtungskorrekturwert, Arbeitsblende,
LCD-Feld Belichtungskorrektur, Blitzleistungskorrektur, normale bzw.
(mit eingebauter Blitzbelichtungsreihen, Streuwertanzeige, Individualfunktion,
Beleuchtung)Programmverschiebung, Synchronart, Meßfeld-Betriebsart, AF-
Dateneinbelichtung Eingebaute 24-Stunden-Uhr mit Ganggenauigkeit ±90 s/Monat;
(nur F80D/F80S)Ausgleich von Schaltjahren bis 2049
Einbelichtung der Einstell-/abschaltbar
Aufnahmedaten Einbelichtungsdaten: Verschlußzeit, Arbeitsblende und
(nur F80S)Belichtungskorrekturwert
KamerarückwandAngelenkt, mit Filmtypenfenster, Meßfeld-Betriebsartenwähler,
SpannungsquelleZwei Lithium-Batterien CR123A oder DL123A; als Zubehör Batterieteil
HauptschalterMit Stellungen ON und OFF
BelichtungsmeßsystemAutomatische Abschaltung 6 s nach letzter Betätigung; Einschaltung
Batteriezustandsanzeige Im LCD-Feld bei eingeschaltetem Meßsystem:
• Bildfrequenz bei kontinuierlichem AF, manuellem Belichtungsabgleich,
1/125 s oder kürzer [Einbelichtung der Aufnahmedaten in der F80S
nicht aktiviert] und Film zu 36 Aufnahmen:
ı: Einzelbild
˜: ca. 2,5 Bilder in der Sekunde (mit frischen Batterien)
• Rückspulgeschwindigkeit bei Film zu 36 Aufnahmen, mit frischen
Batterien:
Schnelle Rückspulung: ca. 15 s, leise Rückspulung: ca. 23 s
Einstellung über Filmtransportwähler
Meßfeld, Batteriezustand, Bildzähler
Geeignet für Filmempfindlichkeiten von ISO 32/16° bis 3200/36° bei
DX-Kodierung
Formate: Jahr/Monat/Tag, Tag/Stunde/Minute, keine Einbelichtung,
Monat/Tag/Jahr und Tag/Monat/Jahr
Einbelichtungsort: Filmsteg
Meßfeldwähler
F80D/F80S: LCD und Tasten für Dateneinbelichtung
F80S: Einbelichtungswähler
MB-16 (für vier Alkali-Magan- oder Lithium-Mignonzellen bzw. NCoder NiMH-Akkus)
bei eingeschalteter Kamera durch Antippen des Auslösers
• N für ausreichende Spannung
• M für nachlassende Batterieleistung
• blinkendes M für praktisch erschöpfte Batterien
Verschiedenes
107106
echnische Daten
TTechnische Daten
– For
– For
tsetzung
tsetzung
Batteriekapazität
(bei zwei frischen
Lithium-Batterien
und Film zu 36
Aufnahmen)
Max. Dauer von
Langzeitbelichtungen
Stativbuchse1/4” (Durchmesser, JIS)
Ohne Blitzca. 50ca. 35
Bei 50% Blitzeinsatzca. 15ca. 10
Bei Autofokus-Betrieb mit einem AF Zoom-Nikkor 28-80 mm/3.5-5.6 D über den
gesamten Einstellbereich von unendlich (∞) bis zur Naheinstellgrenze und zurück
zu unendlich vor jeder Aufnahme, bei einer Verschlußzeit von 1/125 oder kürzer
Ohne Blitzca. 40ca. 30
Bei 50% Blitzeinsatzca. 12ca. 10
Bei Autofokus-Betrieb mit einem AF Zoom-Nikkor 28-105 mm/3.5-4.5 D über den
gesamten Einstellbereich von unendlich (∞) bis zur Naheinstellgrenze und zurück
zu unendlich vor jeder Aufnahme, bei einer Verschlußzeit von 1/125 oder kürzer
BatterienZwei 3-V-Lithium-Batterien
Temperatur
+20°Cca. 6 Stunden
Bei 20°CBei –10°C
Bei 20°CBei –10°C
Individualfunktionen 19 (F80S) bzw. 18 (F80/F80D)
(1) Automatische Filmrückspulung am Filmende
(2) Rückschaltung auf DX-Empfindlichkeitseinstellung bei neuem
Film
(3) Reihenfolge bei Aufnahmen mit Belichtungsreihen
(4) Gitterlinienprojektion
(5) Aufleuchten der AF-Meßfelder
(6) Meßfeldwahl
(7) Belichtungsspeicherung beim Antippen des Auslösers
(8) Automatische Filmvorspulung beim Schließen der Rückwand
(9) Entfesselte AF-Dynamik in Einzel-AF
(10) Entfesselte AF-Dynamik bei kontinuierlichem AF
(11) Speichertaste AE-L/AF-L
(12) Vertauschen der Funktionen der Einstellräder
(13) Filmrückspulung
(14) Mehrfachbelichtungen
(15) Einschaltintervall des Meßsystems
(16) Vorlaufzeit des Selbstauslösers
(17) LCD-Beleuchtung bei Druck auf eine beliebige Funktionstaste
(18) Aktivierung des AF-Hilfsilluminators
(19) Einstellung der Filmempfindlichkeit für die Dateneinbelichtung auf
den Filmsteg
SchnellrückstellungDurch gleichzeitigen Druck auf die Tasten ¸ und ∆ über 2 s hinaus
können verschiedene Einstellungen (mit einigen Ausnahmen) auf die
werksseitige Grundeinstellung zurückgesetzt werden
Abmessungen F80: ca. 141,5 x 98,5 x 71 mm
(mm/BxHxT)F80D: ca. 141,5 x 98,5 x 71,5 mm
F80S: ca. 141,5 x 98,5 x 73,5 mm
Gewicht F80: ca. 515 g
(ohne Batterien)F80D: ca. 520 g
1: Nur Belichtungsspeicherung
2: Nur Schärfenspeicherung
3: Belichtungsspeicherung bis zu
erneutem Druck
4: Speichertaste wirk als AF-Start-Taste
Funktion
Vertauschen der Funktionen der
Einstellräder
12
Filmrückspulung
13
Mehrfachbelichtungen
14
Einschaltintervall des Meßsystems
15
Vorlaufzeit des Selbstauslösers
16
LCD-Beleuchtung bei Druck auf eine
17
beliebige Funktionstaste
Aktivierung des AF-Hilfsilluminators
18
Einstellung der Filmempfindlichkeit für die
Dateneinbelichtung auf den Filmsteg
19
Einstellung einer Individualfunktion: Wählscheibe auf · drehen.
Funktionsnummer mit dem hinteren Einstellrad wählen, Optionsnummer mit dem
vorderen. Einzelheiten siehe Seite 70-75.
Alle Rechte, auch die des auszugsweisen
Nachdrucks (mit Ausnahme kurzer Zitate in
technischen Besprechungen) ohne schriftliche
Genehmigung durch NIKON CORPORATION,
bleiben ausdrücklich vorbehalten.
K
NIKON CORPORATION
FUJI BLDG., 2-3, MARUNOUCHI 3-CHOME,
CHIYODA-KU, TOKYO 100-8331, JAPAN
Gedruckt in Holland
K0I2000301 (12)
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