Wählscheibe für
Belichtungsfunktion
(S. 50)/
Individualfunktionen
(S. 70)/
Filmempfindlichkeitseinstellung (S. 36)
Filmtransportwähler
(S. 37)
Abblendtaste (S. 67)
Vorderes Einstellrad
(S. 6)
Hauptschalter
(S. 16)
Auslöser (S. 17)
Drahtauslöser-
buchse (S. 65)
Taste für
Blitzleistungs-
korrektur (S. 85)
Riemenöse
LCD-Beleuchtung (S. 66)
Rückspultaste (S. 36)
Taste für Belichtungs-
korrektur (S. 60)
LCD-Feld (S. 4)
Lampe für Selbstauslöser
(S. 68)/AF-Hilfsilluminator
(S. 43)/Verringerung roter
Augen (S. 81)
Dioptrieneinstellung (S. 66)
Sucherokular
Gummi-Augenmuschel (S. 66)
Synchrontaste (S. 80)/
Rückspultaste (S. 36)
Taste für
Belichtungsreihen (S. 61)
Rückwandentriegelung (S. 20)
Filmtypenfenster
LCD und Tasten für
Dateneinbelichtung
(nur F80D/F80S) (S. 90)
/
Stativbuchse
* Abgebildet ist die F80D. Die Rückwand der F80 und F80S unterscheidet sich von
jener der F80D. Zur Rückwand der F80S, siehe Seite 90.
(Belichtungsspeicherung [S. 58]/
Schärfenspeicherung [S. 44])
Meßcharakteristikwähler (S. 48)
Hinteres Einstellrad (S. 6)
Meßfeld-Betriebsartenwähler
AE-L/AF-L-Taste
Meßfeldwähler (S. 42)
Verriegelung des
Batteriefachdeckels
(S. 16)
Verriegelung des
Meßfeldwählers (S. 42)
(S. 39)
Serienmäßiges Zubehör
Zubehörschuh (S. 79)
Filmebenenmarkierung (S. 67)
Gehäusedeckel, (S. 19)
Okulardeckel DK-5, (S. 68)
32
Anzeige im LCD-Feld bzw
Anzeige im LCD-Feld bzw
. Sucher
. Sucher
• LCD-Feld
Verschlußzeit/Belichtungskorrekturwert
Blitzleistungskorrektur
(S. 85)
Belichtungskorrektur (S. 60)
Programmverschiebung (S. 51)
DX-Anzeige (S. 36)
Synchronart (S. 80)
* Die Abbildung zeigt sämtliche möglichen Anzeigedaten.
Streuwertanzeige (S. 61)
Arbeitsblende
Individual-
funktion (S. 70)
Batteriezustand
Bildzähler
AF-Meßfeld (S. 42)
Belichtungsreihe (S. 61)
Zur Vari-Brite-Meßfeldanzeige
Die F80, F80D und F80S sind mit einer neuartigen Vari-Brite-Meßfeldanzeige ausgestattet.
Dieses erleichtert die Erkennung des aktiven AF-Meßfeldes im Sucher. Bei sehr hellem
Sucherbild erscheint das aktive AF-Meßfeld schwarz, bei dunklem Sucherbild leuchtet es kurz
rot auf. Dadurch ist das aktive Meßfeld bei allen Lichtverhältnissen gut sichtbar (Seite 72).
Darüber hinaus erlaubt das neuentwickelte Suchersystem der Kameras über die
Individualfunktion 4 die jederzeitige Zuschaltung projizierter Gitterlinien (Seite 71). Diese
erleichtern die Bildgestaltung zum Beispiel bei Landschafts- oder Architekturaufnahmen mit
einem PC-Nikkor.
• Durch die Besonderheiten der Vari-Brite-LCD kann außerhalb des 12 mm großen
Mittenkreises eine dünne Linie sichtbar werden, oder das gesamte Sucherbild kann unter
bestimmten Umständen rot erscheinen. Dies sind jedoch keine Fehlfunktionen.
Zum LCD-Feld
Das äußere Display und die Sucheranzeige können bei hohen Temperaturen abdunkeln und
bei niedrigen Temperaturen träge werden. Die Vari-Brite-Meßfeldanzeige hingegen wird bei
hohen Temperaturen heller, bei niedrigen dunkler und träger. In beiden Fällen stellt sich bei
Normaltemperatur der Grundzustand wieder ein.
(S. 16)
(S. 21)
• Sucheranzeige
12 mm großer Kreis/Meßschwerpunkt für
mittenbetonte Messung (S. 49)
AF-Meßfelder (S. 42)/
Spot-Meßfeld (S. 49)
Schärfenindikator (S. 27)
AF-Meßfeld (S. 42)
Meßcharakteristik (S. 48)
Mehrfachbelichtungen (S. 63)/
Meßwertspeicherung (S. 58)
Verschlußzeit
Arbeitsblende
Gitterprojektion (S. 71)
Blitzbereitschaftslampe (S. 79)
Bildzähler (S. 21)/Belichtungs-
Blitzleistungskorrekturwert (S. 85)
Belichtungskorrektur (S. 60)
Blitzleistungskorrektur (S. 85)
Belichtungsfunktion (S. 50-57)/
Elektronische Analoganzeige (S. 57)/
Belichtungskorrekturwert (S. 60)
Zuschaltbare
korrekturwert (S. 60)/
Zur Beachtung:
Ohne eingelegte Batterien dunkelt das Sucherbild ab. Dies ist normal. Sobald
sich leistungsfähige Batterien in der Kamera befinden, nimmt das Sucherbild
sein normales Aussehen an.
54
Einstellräder
Einstellräder
• Die beiden Einstellräder der F80/F80D/F80S steuern entweder allein
oder in Verbindung mit bestimmten Tasten die Wahl bzw. Einstellung
von Funktionen und Betriebsarten.
Wenn Sie sofort mit den Aufnahmen beginnen möchten, lesen Sie bitte die
Kurzanleitung auf den Seiten 15 bis 31.
• Programmverschiebung in MultiProgrammautomatikS. 51
• Verschlußzeiteneinstellung in
Blendenautomatik*S. 52
• Verschlußzeiteneinstellung in manuellen
Belichtungsabgleich*S. 56
• Blendeneinstellung in Zeitautomatik*
S. 54
• Aktivierung/Abschaltung
BelichtungsreihenS. 61
• Einstellung der Anzahl Aufnahmen und des
Streuwerts bei BelichtungsreihenS. 61
• Individualfunktionen
• Wahl der FunktionsnummerS. 70
• Wahl der gewünschten OptionS. 70
• Blitz
• Wahl der SynchronartS. 80
• Einstellung der BlitzleistungskorrekturS. 85
* c 12: Die Einstellung der Verschlußzeit kann (in Blendenautomatik bzw. bei
manuellem Abgleich) auf das vordere Einstellrad gelegt werden, jene der
Blende (in Zeitautomatik bzw. bei manuellem Abgleich) auf das hintere
(Seite 74).
• Blendeneinstellung in manuellem
Belichtungsabgleich*S. 56
• BelichtungskorrekturS. 60
76
wortt
VVororwor
• Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer neuen Nikon F80/F80D/F80S – einer
Kamera, die Ihnen mit Sicherheit viel Freude machen wird. Bitte
machen Sie sich gründlich mit der Kamera vertraut, und lesen Sie diese
Anleitung aufmerksam durch. Halten Sie sie stets griffbereit, damit Sie
jederzeit nachschlagen können.
Hauptmerkmale der F80/F80D/F80S:
• Das Spiegelreflexprinzip und ein eingebautes Blitzgerät machen
das Fotografieren selbst für den Anfänger ohne fotografische
Grundkenntnisse zum Vergnügen.
• AF-Dynamik mit fünf AF-Meßfeldern sichert selbst bei Objekten mit
• Die Vari-Brite-Meßfeldanzeige führt zur besonders deutlichen
Anzeige des gewählten AF-Meßfeldes im Sucher (Seite 4).
• Die spezielle Nikon 10-Segment-3D-Matrixmessung gewährleistet
einwandfreie Belichtung bei den unterschiedlichsten
Lichtverhältnissen (Seite 48).
• Individualfunktionen gestatten die individuelle Anpassung
verschiedener Funktionen und Betriebsarten (Seite 70).
• Machen Sie Probeaufnahmen
Es empfiehlt sich, vor wichtigen Aufnahmen, zum Beispiel auf einer
Hochzeit oder bei anderen unwiederbringlichen Ereignissen,
Probeaufnahmen zu machen.
• Lassen Sie die Kamera regelmäßig von Nikon warten
Wir empfehlen, die Kamera mindestens alle zwei Jahre vom Nikon
Kundendienst durchsehen zu lassen.
• Verwenden Sie die Kamera sachgerecht
Optimieren Sie die Leistung der Nikon F80/F80D/F80S durch
ausschließliche Verwendung von Nikon Zubehör. Fremdzubehör hat
unter Umständen nicht das Nikon Qualitätsniveau und könnte die
F80/F80D/F80S beschädigen. Nikon übernimmt keine Haftung für das
einwandfreie Funktionieren der Kamera in Verbindung mit
Fremdzubehör.
Anmerkung: c 00
c 00 (Ziffern von 1 bis 18 [F80/F80D] bzw. von 1 bis 19 [F80S]): sind
Hinweise auf die Individualfunktion, mit der die betreffende Funktion/Betriebsart
umprogrammiert werden kann.
98
Inhalt
Inhalt
Die Kurzanleitung beschäftigt sich mit den Themen Batterien, Objektiv, Film,
Scharfeinstellung, Meßcharakteristik, Belichtung und Aufnahme in ihren
Grundzügen, so daß auch der Erstbenutzer einer SLR-Kamera fotografieren
kann.
In der ausführlichen Anleitung wird jede Funktion, vom Objektiv bis zu den
Belichtungsfunktionen – in etwa gleicher Reihenfolge wie in der Kurzanleitung
ausführlich besprochen. So ist es leicht, nach dem ersten Vertrautwerden mit
der Kamera allmählich weiterführende Funktionen zu nutzen.
Das Blitzkapitel befaßt sich mit der Verwendung des eingebauten Blitzgeräts
der F80/F80D/F80S sowie dem Einsatz externer Systemblitzgeräte und den
Einsatzmöglichkeiten des Blitzes bei Tageslicht.
Film ..............................................................................................................S. 36-37
Autofokus (S. 38), Meßfeld-Betriebsart (S. 39-41), AF-Meßfelder (S. 42),
AF-Hilfsilluminator (S. 43), Schärfenspeicherung (S. 44-45),
Grenzfälle der automatischen Scharfeinstellung (S. 46),
manuelle Fokussierung (S. 47)
Meßcharakteristika (S. 48-49), Aufnahmen mit den einzelnen
Belichtungsfunktionen (S. 50-57), Meßwertspeicherung (S. 58-59),
Belichtungskorrektur (S. 60), Belichtungsreihen (S. 61-62),
Mehrfachbelichtungen (S. 63-64), Langzeitbelichtungen (S. 65)
Blitzaufnahmen (Blitzaufnahmen mit dem eingebauten Blitzgrät/
Blitzbereitschaftsanzeige/Zubehörschuh/Synchronarten/Einsatz des eingebauten
Blitzgeräts/Mit dem eingebauten Blitzgerät einsetzbare
Die folgenden Funktionen und Betriebsarten werden
beschrieben:
Angesetztes ObjektivAF-Nikkor vom D-Typ
Filmempfindlichkeits-
einstellung
FilmtransportEinzelbilder (ı)
FokussierbetriebsartEinzel-AF (AF-S)
Meßfeld-BetriebsartEinzelfeld-AF (g)
AF-MeßfeldMitte
Meßcharakteristik3D-Matrixmessung (ø)
Belichtungsfunktion
BlitzsynchronisationAuf den ersten
s
Multi-Programmautomatik
Verschlußvorhang (fi)
(¡)
14
15
Batterien einlegen und prüfen
Batterien einlegen und prüfen
Zur Beachtung
1
1.1
1.2
1.3
Als Spannungsquelle benötigt
die Kamera zwei 3-Volt-LithiumBatterien CR123A oder DL123A.
(Weitere Spannungsquellen siehe
Seite 96.)
Schalten Sie die Kamera aus, und öffnen Sie das
Batteriefach, indem Sie den Riegel des
Batteriefachdeckels wie abgebildet drücken.
Setzen Sie die Batterien gemäß den
Polungsmarkierungen im Batteriefachdeckel ein, und
schließen Sie das Batteriefach.
• Falsche Polung der Batterien kann zur Beschädigung der Kamera führen!
Schalten Sie die Kamera ein, und prüfen Sie den
Batteriezustand N.
Halten Sie Batterien von Kindern fern. Suchen Sie sofort einen Arzt auf,
sollte eine Batterie verschluckt werden. (Batteriehinweise finden Sie auf
Seite 100.)
Schalten Sie die Kamera vor einem Batteriewechsel unbedingt aus,
und wechseln Sie stets den gesamten Batteriesatz. Verwenden Sie nur
frische Batterien desselben Fabrikats.
Wir empfehlen die Bereithaltung von Ersatzbatterien, insbesondere auf
Reisen.
Angaben zur Kapazität frischer Batterien finden Sie auf Seite 108.
M blinkt: Batterien erschöpft. (Auslöser bleibt gesperrt.) Gegen frischen
• Die Anzeige der Verschlußzeit und Blende in der LCD erlischt bei
eingeschalteter Kamera automatisch 6 s nach der letzten Betätigung
eines Bedienungselements. Im Sucher erlischt die gesamte Anzeige.
• Nur F80D/F80S: Die Kamerabatterien versorgen auch die Datenrückwand.
Nach dem ersten Einsetzen von Batterien müssen Datum und Uhrzeit
eingestellt werden (Seite 90).
Tippen Sie den Auslöser zur Einschaltung der
1.4
Meßsysteme an.
• Antippen des Auslösers schaltet die Meßsysteme und die Anzeige in der
LCD sowie im Sucher wiederum für 6 s ein.
c 15: Die Dauer der Einschaltzeit der Meßsysteme kann verändert
Anzeige im LCD-Feld bei abgeschalteter Kamera
Bei eingelegten Batterien erscheint selbst bei
ausgeschalteter Kamera (ohne eingelegten Film)
die nebenstehende Anzeige in der LCD.
Sucheranzeige erlischt, sobald eine beliebige Taste
freigegeben wird.)
Satz auswechseln.
werden (Seite 74).
KURZANLEITUNG
1716
Objektiv ansetzen
2
2
ft
m
2
8
70
50
35
2
8
8
5
1
0
5
2
2
Objektiv ansetzen
Zur Beachtung
2
2.1
2.2
Schalten Sie die Kamera aus,
und setzen Sie das Objektiv an
das Kameragehäuse an.
Prüfen Sie den Objektivtyp.
Signalkontakte eines
CPU-Nikkors
Å CPU-Nikkore mit Ausnahme von G-Nikkoren (abgebildet: D-Nikkor), mit
Blendenring
Í G-Nikkor ohne Blendenring
Å CPU-Nikkor (mit
Ausnahme von G-
Nikkoren)
Í G-Nikkor
Schalten Sie die Kamera aus, und setzen Sie das
Objektiv an das Kameragehäuse an.
Mit einem AF-Nikkor vom D- oder G-Typ sind sämtliche Funktionen der
Kamera nutzbar. (Objektivkompatibilität siehe Seite 34.)
Beachten Sie, daß die Kamera beim Ansetzen bzw. Abnehmen eines
Objektivs stets ausgeschaltet sein muß!
Beim Ansetzen des Objektivs darf die Objektiventriegelung nicht
gedrückt werden.
Nehmen Sie den Objektivwechsel nicht im direkten Sonnenschein vor.
Bei CPU-Nikkoren mit Blendenring (außer Typ G),
2.3
drehen Sie den Blendenring auf kleinste Öffnung,
und verriegeln Sie ihn in dieser Stellung.
• Wenn der Blendenring (außer Typ G) nicht auf kleinster Öffnung steht, blinkt beim
Einschalten der Kamera ƒEE in der LCD sowie im Sucher, und der Auslöser bleibt
gesperrt.
• Die G-Nikkore sind noch leichter zu bedienen, denn sie haben keinen Blendenring. Bei GNikkoren wird die Blende an der Kamera eingestellt. Damit entfällt auch die Verriegelung
dieses Ringes auf kleinster Öffnung, wie sie bei anderen CPU-Objektiven erforderlich ist.
Abnehmen des Objektivs.
2.4
KURZANLEITUNG
• Setzen Sie das Objektiv so an das Kamerabajonett an, daß sein
Einstellindex auf den weißen Punkt am Kameragehäuse ausgerichtet ist,
und verriegeln Sie es durch Linksdrehung an der Kamera. (Die
Objektiventriegelung darf dabei nicht gedrückt werden.)
• Wenn kein Objektiv oder eines ohne CPU angesetzt ist und die Kamera
eingeschaltet wird, blinkt ƒ-- in der LCD sowie im Sucher, und der
Auslöser bleibt gesperrt. Objektiven ohne CPU siehe Seite 34.
• Halten Sie die Objektiventriegelung gedrückt, und drehen Sie das Objektiv im Uhrzeigersinn.
Aufbewahrung der Kamera ohne Objektiv
Wenn die Kamera ohne Objektiv aufbewahrt
wird, muß sie stets durch den mitgelieferten
(S. 3) oder den als Zubehör erhältlichen
Gehäusedeckel BF-1A geschützt sein. (Der
Deckel BF-1 ist nicht geeignet.)
1918
Film einlegen
Film einlegen
Zur Beachtung
3
3.1
3.2
Schalten Sie die Kamera ein, und
legen Sie einen DX-kodierten Film
ein. Bei DX-kodierten Filmen erfolgt
die Einstellung der
Filmempfindlichkeit (ISO 25/15° 5000/38°) automatisch. Schließen Sie
die Kamerarückwand. Der Film wird
automatisch zur ersten Aufnahme
vorgespult.
DX-kodierter Film
ISO (Filmempfindlichkeit)
DX-Zeichen
Schalten Sie die Kamera ein, und vergewissern Sie
sich, daß die Filmempfindlichkeit auf s eingestellt
ist. Öffnen Sie dann die Rückwand durch Druck auf
deren Entriegelung.
• Siehe Seite 36 zur Filmempfindlichkeitseinstellung in einer anderen
Stellung als s.
Legen Sie die Filmpatrone mit ihrer Oberseite voran ein, und
ziehen Sie den Filmanfang bis zur roten Startmarke heraus.
• Ziehen Sie den Film nicht über die rote Startmarke hinaus!
Anmerkung: Einlegen bzw. Entnehmen des Films
Die Verschlußvorhänge sind sehr dünn
und damit druckempfindlich. Vermeiden
Sie unbedingt die Berührung dieser
Vorhänge mit dem Finger oder der
Filmzunge!
Siehe Seiten 36-37 zur Änderung der Empfindlichkeitseinstellung bei
DX-kodiertem Film bzw. zur Wahl der Filmtransportfunktion.
Die Verschlußvorhänge sind außerordentlich empfindlich und dürfen
keinesfalls mit den Fingern oder dem Filmanfang berührt werden!
Meiden Sie beim Filmwechsel im Freien direktes Sonnenlicht.
Drücken Sie die Filmpatrone nieder, und vergewissern
3.3
Sie sich, daß der Film plan auf dem Bildfenster liegt.
Schließen Sie dann mit sanftem Druck die
Kamerarückwand, die einrastet. Der Film wird
automatisch bis zur ersten Aufnahme vorgespult.
• Wenn 1 in der LCD erscheint, ist der Film zur ersten Aufnahme bereit.
• Blinken Err und E in der LCD und im Sucher, ist der Film nicht richtig
eingelegt. Öffnen Sie die Kamerarückwand, und legen Sie den Film erneut
ein.
• s und Err blinken in der LCD, Err im Sucher, und der Auslöser bleibt
gesperrt, wenn in Einstellung s ein nicht DX-kodierter Film eingelegt wird.
Stellen Sie die Filmempfindlichkeit in diesem Fall von Hand ein (Seite 36).
• Die Bildnummer ist auch bei ausgeschalteter Kamera sichtbar.
• Die Gesamtzahl der auf dem Film verfügbaren Aufnahmen kann im
Filmtypenfenster in der Kamerarückwand abgelesen werden.
• Infrarotfilm kann nicht verwendet werden, weil die Filmperforation mit einem
Infrarotstrahl abgetastet wird.
c 8: Die Kamera kann so eingestellt werden, daß die Vorspulung zur ersten
Aufnahme erst beim Druck auf den Auslöser erfolgt (Seite 72).
Stellen Sie den Filmtransportwähler unter Druck auf
3.4
seine Entriegelung auf ı (Einzelbilder).
KURZANLEITUNG
2120
Fokussierbetriebsar
Fokussierbetriebsar
t, Meßfeld-Betriebsar
t, Meßfeld-Betriebsar
t und AF-Meßfeld einstellen
t und AF-Meßfeld einstellen
Zur Beachtung
Stellen Sie den Fokussier-
4
schalter auf S (Einzel-AF), die
Meßfeld-Betriebsart auf g
(Einzelfeld-AF), und wählen Sie
das zentrale AF-Meßfeld.
Stellen Sie den Fokussierschalter auf S (Einzel-AF).
4.14.3
• Der Schalter muß sicher in einer seiner Stellungen einrasten.
• Zur Fokussierung tippen Sie den Auslöser an (Seite 27).
c 11: Die Kamera kann so programmiert werden, daß die automatische
Drehen Sie den Meßfeld-Betriebsartenwähler auf g
4.2
(Einzelfeld-AF).
Fokussierung nur beim Druck auf die AF-Start-Taste erfolgt (Seite
73).
Versuchen Sie nicht, den Entfernungsring des Objektivs zu drehen,
solange der Fokussierschalter auf S oder C eingestellt ist.
Bei Einzel-AF (S) ist eine Auslösung erst nach erfolgter
Scharfeinstellung möglich.
Einzelheiten zur Fokussierbetriebsart, Meßfeld-Betriebsart und den
Meßfeldern finden Sie auf den Seiten 38-42.
Hinweise zu Grenzfällen, in denen Autofokus unter Umständen nicht
zufriedenstellend funktioniert, finden Sie auf Seite 46.
Entriegeln Sie den Meßfeldwähler, und wählen Sie
das zentrale AF-Meßfeld.
F80F80DF80S
• Ein Druck oben/unten/rechts/links auf den Meßfeldwähler verschiebt das
aktive Meßfeld in diese Richtung. Dieser Druck muß erfolgen, solange das
Meßsystem eingeschaltet ist (Seite 42).
• Das gewählte Meßfeld wird sowohl in der LCD als auch im Sucher
angezeigt (Seite 42).
c 5: Das rote Aufleuchten des Meßfeldes bei dunklen Motiven kann
abgeschaltet werden; alternativ kann die Kamera so programmiert
werden, daß das Meßfeld stets aufleuchtet (Seite 72).
Verriegeln Sie den Meßfeldwähler zur Fixierung des
4.4
gewählten Meßfeldes.
KURZANLEITUNG
F80F80DF80S
• Zur Einstellung ist ein fester Druck auf den Meßfeld-Betriebsartenwähler
erforderlich.
F80F80DF80S
• Bei verriegeltem Meßfeldwähler führt ein Druck auf diesen nicht zur
Verstellung des AF-Meßfeldes.
2322
Meßcharakteristik und Belichtungsfunktion einstellen
Meßcharakteristik und Belichtungsfunktion einstellen
Zur Beachtung
5
5.1
5.2
Wählen Sie als
Meßcharakteristik ”
(Matrixmessung), als
Belichtungsfunktion ¡ (MultiProgrammautomatik).
Stellen Sie den Meßcharakteristikwähler auf ”
(Matrixmessung).
• Die Anzeige für Matrixmessung q erscheint im Sucher.
• Bei Matrixmessung ist das Bildfeld in 10 Meßsektoren unterteilt. Die
Meßdaten aus jedem dieser Sektoren dienen zur Ermittlung der richtigen
Belichtung. Bei Verwendung eines AF D- oder G-Nikkors ergibt sich
automatisch 3D-Matrixmessung (Seite 48), bei der nicht nur die Helligkeit
und der Kontrast des Motivs in die Berechnung eingehen, sondern auch
die Abstandsinformation.
Drehen Sie die Wählscheibe für die Belichtungsfunktion auf ¡ (Multi-Programmautomatik).
Drei Meßcharakteristika – Die F80/F80D/F80S bieten Matrixmessung,
mittenbetonte Messung und Spotmessung (Seite 48).
Vier Belichtungsfunktionen – Die F80/F80D/F80S bieten MultiProgrammautomatik, Blendenautomatik, Zeitautomatik und manuellen
Abgleich, so daß jeder Aufgabenstellung Rechnung getragen wird.
Unter 5.
einzelnen Belichtungsfunktionen mit Hinweis auf die entsprechenden
Seiten der Bedienungsanleitung.
2 finden Sie eine Zusammenfassung der Besonderheiten der
• Merkmale der einzelnen Belichtungsfunktionen
Kurzzeichen
¡
™
£
¢
Belichtungsfunktion
Multi-Programmautomatik S. 50
Blendenautomatik S. 52
Zeitautomatik
Seite 54
Manueller
Abgleich S. 56
Merkmale
Die Kamera steuert Verschlußzeit und
Blende vollautomatisch, gestattet jedoch
Eingriffe über die Programmverschiebung
(Seite 51) oder Belichtungskorrektur (Seite
60).
Zur vorgewählten Verschlußzeit steuert die
Kamera eine geeignete Blende ein. So läßt
sich Bewegung durch kurze Zeiten
“einfrieren” oder durch Verwendung einer
längeren Zeit mit Unschärfe andeuten.
Zur vorgewählten Blende steuert die
Kamera eine geeignete Verschlußzeit ein.
Damit läßt sich die Schärfentiefe steuern
(Seite 88) - sie kann von vorn bis hinten
reichen oder sich auf einen engen Raum
konzentrieren.
Verschlußzeit und Blende werden von Hand
eingestellt. Zur Erzielung besonderer Effekte
oder Bewältigung besonders schwieriger
Situationen. Ferner zum Einsatz mit NikkorObjektiven ohne CPU, mit denen keine
Belichtungsmessung möglich ist.
KURZANLEITUNG
• Beim Antippen des Auslösers erscheinen Verschlußzeit und Blende in der
LCD und im Sucher.
2524
Kamerahaltung und Schar
Kamerahaltung und Schar
feinstellung
feinstellung
Zur Beachtung
Beim Antippen des Auslösers
6
stellt die Kamera automatisch
scharf. Sobald die Scharfeinstellung abgeschlossen ist,
erscheint / im Sucher.
Achten Sie auf richtige Kamerahaltung.
6.16.2
• Stützen Sie den Ellenbogen am Körper ab.
• Setzen Sie einen Fuß einen halben Schritt vor, und halten Sie den
Oberkörper absolut ruhig.
• Umfassen Sie den Handgriff der Kamera mit der rechten Hand, und
stützten Sie die Kamera bzw. das Objektiv auf der linken Hand ab.
Verwacklungsunschärfe und Verschlußzeit
Die Ausschaltung von Verwacklungsunschärfe ist von entscheidender
Bedeutung für scharfe Aufnahmen. Im allgemeinen sollte die
Verschlußzeit kürzer sein als 1/60 in Sekunden. Bei längeren Zeiten
empfiehlt sich die Verwendung eines Stativs oder eines Blitzgeräts
(Seiten 30, 78).
Richtige Dioptrieneinstellung (Seite 66) verbessert die Schärfe des
Sucherbildes.
Bei außermittigen Objekten wählen Sie entweder ein anderes AFMeßfeld (Seite 42), oder Sie speichern die Schärfe (Seite 44).
Nur F80D/F80S: Diese Kameras gestatten die Einbelichtung des
Datums und/oder der Uhrzeit (Seite 90) bzw. der Aufnahmedaten (nur
F80S, Seite 94).
Wählen Sie den Bildausschnitt, und fokussieren Sie
durch Antippen des Auslösers.
• Legen Sie das aktive Meßfeld auf das Hauptobjekt, und tippen Sie den
Auslöser an. Die Kamera stellt automatisch scharf, und der
Schärfenindikator leuchtet oder blinkt:
/ leuchtet: Schärfe eingestellt.
/ blinkt:Automatische Scharfeinstellung nicht möglich.
• Bei dunklen Motiven wird die Scharfeinstellung durch automatische
Zuschaltung des AF-Hilfsilluminators unterstützt (Seite 43).
• Bei außermittigen Objekten wählen Sie entweder ein anderes AF-Meßfeld
(Seite 42), oder Sie speichern die Schärfe (Seite 44).
• In Situationen, in denen automatische Fokussierung nicht das erwartete
Ergebnis bringt, verfahren Sie wie auf Seite 46 beschrieben.
KURZANLEITUNG
ANMERKUNG: Suchergesichtsfeld
Das Suchergesichtsfeld der Kamera beträgt etwa 92% des Bildformats.
Mit anderen Worten, das effektive Format ist etwas gröfler als im Sucher
sichtbar. Dies trägt dem Umstand Rechnung, dafl bei der Vergröflerung
der Bilder die Randbereiche mehr oder weniger stark beschnitten werden.
2726
Sucheranzeige prüfen und auslösen
Sucheranzeige prüfen und auslösen
Zur Beachtung
7
7.1
7.2
Vergewissern Sie sich, daß /
(der Schärfenindikator) im
Sucher erscheint, und drücken
Sie den Auslöser sanft ganz
durch. Bei bewegten Objekten
führt die Kamera die Schärfe
automatisch nach (Seite 88).
Prüfen Sie die Sucheranzeige bei angetipptem
Auslöser. (Verschlußzeit und Blende werden in
halben Stufen angezeigt.)
• Bei dunklen Motiven oder längeren Verschlußzeiten als 1/60 s empfiehlt
es sich, Bewegungsunschärfe durch Zuschaltung des eingebauten
Blitzgeräts zu vermeiden (Seite 30).
• Siehe Seite 101 zu eventuell in der LCD oder im Sucher erscheinenden
Warnungen.
Vergewissern Sie sich, daß der Schärfenindikator /
erscheint, und drücken Sie den Auslöser sanft durch.
Schärfe, Verschlußzeit und Blende können im Sucher kontrolliert werden.
Fehlbelichtungswarnungen siehe Seite 101.
Am Filmende setzt automatisch die Rückspulung ein.
Zur Rückspulung teilbelichteter Filme siehe Seite 36.
Zu Selbstauslöseraufnahmen siehe Seite 68.
Wird die Kamerarückwand geöffnet, bevor der Film vollständig zurückgespult
ist (bevor E blinkt), erscheint eine Warnanzeige (o–– und blinkender Bildzähler)
im LCD-Feld und im Sucher. Siehe Fehlersuche auf Seite 103.
Am Filmende setzt automatisch die Rückspulung ein.
7.3
• Während der Rückspulung erscheinen o––, o– und schließlich o in der
LCD, und der Bildzähler zählt rückwärts.
• Über die nominelle Anzahl Bilder des Films hinaus belichtete Aufnahmen
können bei der Entwicklung abgeschnitten werden.
c 1: Die Kamera kann so programmiert werden, daß die Rückspulung
c 13: Der Film wird normalerweise schnell zurückgespult. Zur
Vergewissern Sie sich, daß der Film vollständig
7.4
zurückgespult ist, und entnehmen Sie die Filmpatrone.
am Filmende nicht automatisch einsetzt (Seite 71).
Verringerung des Rückspulgeräuschs kann jedoch auf langsamere
Rückspulung geschaltet werden (Seite 74).
KURZANLEITUNG
• Nach der Belichtung wird der Film automatisch um eine Bildlänge
weitertransportiert, und die Kamera ist für die nächste Aufnahme bereit.
• Der Film ist vollständig zurückgespult, wenn im Bilderzähler E blinkt. (Bei
abgeschaltetem Meßsystem erscheint E ohne Blinken.) Vergewissern Sie
sich davon, daß der Film vollständig zurückgespult ist (E blinkt im LCDFeld und im Sucher), öffnen Sie die Kamerarückwand im Schatten, und
entnehmen Sie die Filmpatrone, indem Sie die Kamera etwas schräg
halten.
2928
Einsatz des eingebauten Blitzgeräts
Einsatz des eingebauten Blitzgeräts
Zur Beachtung
Bei dunklen Motiven oder
8
längeren Verschlußzeiten als
1/60 s empfiehlt sich die
Verwendung des eingebauten
Blitzgeräts zur Vermeidung von
Bewegungsunschärfe. Auch bei
Gegenlicht kann das Blitzgerät
gute Dienste leisten.
Klappen Sie das Blitzgerät durch Druck auf die
8.18.2
Blitztaste aus. Das Gerät beginnt automatisch mit
der Aufladung.
• Siehe Seite 80, wenn die Kamera nicht auf Normalsynchronisation (auf
den ersten Verschluflvorhang) eingestellt ist.
• Wenn das Blitzgerät zündbereit ist, leuchtet fi konstant im Sucher (bei
eingeschaltetem Meßsystem).
• Zur Abschaltung des Blitzgeräts drücken Sie dieses sanft nach unten, bis
es einrastet. (Lassen Sie das Blitzgerät bei Nichtbenutzung grundsätzlich
eingeklappt, um Batteriestrom zu sparen.)
Für Blitz geeignete Aufnahmesituationen
• Wenn die Verschlußzeit länger wird als 1/60 s.
• Bei schwachem Licht nachts oder in Innenräumen.
• Bei Gegenlicht oder wenn das wichtigste Motivdetail – zum Beispiel
ein Gesicht – mehr Licht erhalten soll.
Das eingebaute Blitzgerät hat Leitzahl 12 (bei ISO 100/21°) und
leuchtet den Bildwinkel von Objektiven bis hinab zu 28 mm aus.
Mit einem Nikkor-Objektiv vom D- oder G-Typ ist 3D-Multi-SensorAufhellblitzen möglich (Einzelheiten siehe Seite 78).
Nehmen Sie eine eventuell verwendete Gegenlichtblende vor
Blitzaufnahmen ab.
Einige Zoomobjektive können mit dem eingebauten Blitzgerät zur
Vignettierung (Abschattung der Ecken) führen. Einzelheiten siehe Seite 84.
Vergewissern Sie sich, daß fi im Sucher erscheint, wählen
Sie den Bildausschnitt, fokussieren Sie, und lösen Sie aus.
• Der Auslöser bleibt gesperrt, bis fi im Sucher konstant leuchtet.
• Nach dem Abblitzen der vollen Blitzleistung blinkt fi im Sucher etwa 3 s
lang. Dies kann ein Anzeichen für Unterbelichtung sein. Prüfen Sie
Blitzreichweite (Seite 83) und Einstellentfernung, und wiederholen Sie die
Aufnahme gegebenenfalls.
• Dieses Kapitel bezieht sich auf die Normalsynchronisation auf den ersten
Verschlußvorhang. Als Alternativen stehen die Verringerung roter Augen
bei Mensch und Tier sowie Langzeitsynchronisation zur Verfügung, die
schwach beleuchteten Hintergrund besser zur Geltung kommen läßt
(siehe Seite 80).
• Bei dunklen Motiven wird die Scharfeinstellung durch automatische
Zuschaltung des AF-Hilfsilluminators unterstützt. Einzelheiten hierzu auf
Seite 43.
KURZANLEITUNG
ANMERKUNG: Dauereinsatz des eingebauten Blitzgeräts
Nach längerer, wiederholter Zündung kann das eingebaute Blitzgerät
zum Schutz der Blitzröhre den Dienst versagen. Lassen Sie es in diesem
Fall einige Zeit abkühlen, bevor Sie die Aufnahmen fortsetzen.
3D-Multi-Sensor-Aufhellblitz
Ein angesetztes AF D- oder G-Nikkor meldet die Einstellentfernung an
die Kamera, so daß diese zusätzlich in die Lichtmengendosierung
eingeht und sich eine völlig ausgewogene Belichtung zwischen Vorderund Hintergrund ergibt (Seite 78).
3130
C O L U M N
Meßcharakteristik und Belichtung
Meßcharakteristik und Belichtung
Die Meßcharakteristik und die Belichtung haben entscheidenden
Einfluß auf Ihre Bilder. Das Verstehen dieser Faktoren erweitert
Ihre Gestaltungsmöglichkeiten.
•Meßcharakteristik
Nachdem die richtige Kombination aus Verschlußzeit und Blende für
einwandfreie Belichtung nach Motivhelligkeit und Filmempfindlichkeit
ermittelt wird, ist die Art der Helligkeitsmessung sehr wichtig.
Im allgemeinen ist die Helligkeitsverteilung im Sucher nicht gleichmäßig.
Die F80/F80D/F80S stellen drei Meßcharakteristika zur Wahl:
Matrixmessung, mittenbetonte Messung und Spotmessung. Bei der
Matrixmessung wird die Motivhelligkeit von einem 10-Segment-Matrix-
Sensor ermittelt. Bei mittenbetonter Messung konzentriert sich die
Messung auf einen 12 mm großen Kreis in der Suchermitte. Bei
Spotmessung wiederum konzentriert sie sich auf einen kleinen Bereich
um das gewählte AF-Meßfeld. Mit AF-Nikkoren vom D- oder G-Typ geht
auch die Einstellentfernung in die Rechnung ein, und es ergibt sich 3DMatrixmessung. Siehe Seite 48.
•Belichtung
Das durchs Objektiv einfallende Licht gelangt zum Film und belichtet
diesen. Das Maß der Belichtung wird mittels Verschluß und Blende
geregelt. Zur Erzielung einer einwandfreien Belichtung müssen
Verschlußzeit und Blendenöffnung der Motivhelligkeit und
Filmempfindlichkeit angepaßt werden. Dies übernehmen die vier
Belichtungsfunktionen der F80/F80D/F80S: Multi-Programmautomatik
(Seite 50), Blendenautomatik (Seite 52), Zeitautomatik (Seite 54) und
manueller Abgleich (Seite 56). Darüber hinaus gestatten die
F80/F80D/F80S die Einflußnahme auf das Ergebnis mit Hilfe der
Meßwertspeicherung (Seite 58), einer Belichtungskorrektur (Seite 60)
oder einer Belichtungsreihe (Seite 61).
AUSFÜHRLICHE
ANLEITUNG
Dieses Kapitel enthält eine ausführliche
Beschreibung sämtlicher Kamerafunktionen,
einschließlich des Objektivs, Films, der
Scharfeinstellung und der Belichtung.
32
C O L U M N
33
Objektivkompatibilität
Objektivkompatibilität
• Verwenden Sie CPU-Objektive (mit Ausnahme der IX-Nikkore). AFObjektive vom D- oder G-Typ erschließen sämtliche möglichen
Kamerafunktionen. Siehe Seite 18.
G-Nikkore und andere CPU-Nikkore
• G-Nikkore sind noch leichter zu bedienen, weil sie keinen Blendenring
besitzen. Da G-Nikkore keinen Blendenring besitzen, muss die Blende am
Kameragehäuse eingestellt werden. So entfällt die Einstellung auf kleinste
Blende.
• Alle CPU-Nikkore außer den G-Nikkoren verfügen über einen Blendenring.
Dieser muss auf kleinste Blende (höchste Blendenzahl) eingestellt und
verriegelt werden. Solange das Objektiv nicht auf kleinster Blende steht,
blinkt bei eingeschalteter Kamera ƒEE in der LCD und im Sucher, und der
Auslöser bleibt gesperrt.
Verwendung von Objektiven ohne CPU
Gleichen Sie bei Verwendung eines Objektivs ohne CPU die Belichtung
manuell ab. (Bei Einstellung einer anderen Belichtungsfunktion bleibt der
Auslöser gesperrt.) Mit Objektiven ohne CPU ist eine Belichtungsmessung
und Blendeneinstellung mit dem vorderen Einstellrad nicht möglich. Statt der
Blende erscheint ƒ-- in der LCD und im Sucher. Die Einstellung und Prüfung
der Blende erfolgt mit dem Blendenring des Objektivs.
ACHTUNG: Nicht für die F80/F80D/F80S geeignete Nikkore/Zubehoör
Die folgenden Nikkore/Zubehör dürfen nicht an die F80/F80D/F80S
angesetzt werden (Kamera oder Objektiv könnten beschädigt werden):
• Telekonverter TC-16A
• Nicht-AI-Objektive
• 400 mm/4.5, 600 mm/5.6, 800 mm/8 und 1200 mm/11 mit Einstellstutzen AU-1
• Fischaugen 6 mm/5.6, 7.5 mm/5.6, 8 mm/8 und OP 10 mm/5.6
• Alte Ausführung des 21 mm/4
• K1- und K2-Ring, PK-1 und PK-11, Automatikring BR-2 und BR-4
• ED 180-600 mm/8 (Nr. 174041 - 174180)
• ED 360-1200 mm/11 (Nr. 174031 - 174127)
• 200-600 mm/9.5 (Nr. 280001 - 300490)
• 80 mm/2.8, 200 mm/3.5 und Telekonverter TC-16 für F3AF
Automatik-Zwischenringe
(PK-11A, PK-12,—R*
PK-13 und PN-11)
*1 Das Spotmeßfeld kann bei CPU-Nikkoren mit dem AF-Meßfeldwähler verschoben werden (Seite 49).
*2 IX-Nikkore sind nicht geeignet.
*3 Die Kamera ist mit der Verwacklungsreduzierung des VR-Nikkors kompatibel.
*4 Belichtungsmessung und Blitz-Lichtmengendosierung nur in Grundstellung des Objektivs und bei größter
Öffnung möglich.
*5 Ohne Dezentrierung bzw. Verschwenkung des Objektivs.
*6 Kompatibel mit AF-S- und AF-I-Nikkoren, außer AF-S 17-35 mm/2.8 D IF-ED und AF-S 28-70 mm/2.8 D IF-ED.
*7 Mit wirksamer Öffnung von mindestens 1:5,6.
*8 Mit größter Öffnung von mindestens 1:5,6.
*9 Einige Objektive/Zubehör können nicht angesetzt werden (siehe Seite 34).
*10 Bei manuellem Belichtungsabgleich. Belichtungsmessung nicht möglich.
*11 Bei manuellem Belichtungsabgleich und Verschlußzeiten von 1/125 s oder länger; Belichtungsmessung nicht
möglich.
*12 Das PB-6 sollte vertikal angesetzt werden. (Nach dem Ansetzen kann es auf horizontale Stellung gedreht
werden.)
• Zur Blitzzündung muß das Medical-Nikkor 200 mm/5.6 mit AS-15 verwendet werden.
• Das Reprogestell PF-4 kann mit dem Kamera-Adapter PA-4 angesetzt werden.
4
6
12
Manuell m.
Einstellhilfe
—R*
R*
—RR—R*
—R*
—R*
5
7
7
R*
8
8
5
7
7
7
Belichtungsfunktion
R—RR—R
RRRR—R
RRR —RR
R—R*
R—R*
R—R*
R—R*
R—R*
Meßcharakteristik
MatrixMitten-
3D 1010
Zonen Zonen
10
—— —
11
—— —
10
—— —
10
—— —
10
—— —
10
—— —
10
—— —
betont,
Spot*
1
Objektive
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