Neopost IJ-75, IJ-65, IJ-85 User Manual [de]

IJ-65/75/85-FIT
INKJET-FRANKIERSYSTEM
BEDIENUNGSANLEITUNG
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13/03/2007 IJ850021-01
Wir gratulieren Ihnen zum Kauf dieses Neopost Inkjet Frankiersystems IJ 65/75/85FIT. Das IJ 65/75/85FIT Frankiersystem ist das Ergebnis fortschrittlichen Know-hows und enthält innovative Technologien. Dieses mit Tintenstrahl (Ink-Jet)­Technik arbeitende Frankiersystem fügt sich perfekt in Ihre Arbeitsumgebung ein und sorgt für eine hohe Effizienz Ihrer Postbearbeitung.
Das IJ 65/75/85FIT Frankiersystem verfügt über eine Reihe technischer Merkmale, die für die moderne Poststelle bzw. das moderne Büro unentbehrlich sind:
Es ist nicht nur sehr produktiv (b is zu 8.100 Takte pro Stunde für IJ 65, 10.800 Takte für IJ 75 und 12.900 Takte für IJ 85) damit auch Spitzenaufkommen innerhalb kürzester Zeit abgearbeitet werden, sondern auch sehr bedienerfreundlich a u s g e l e g t . D a s IJ 65/75/85FIT Frankiersystem fügt sich mit seinem innovativen, ästhetischen Design nahtlos in praktisch jedes Büro/jede Poststelle ein, bietet einfachste Bedienereinstellungen und ist zudem noch sehr leise. Die versiegelte Inkjetfarbkartusche mit hohem Volumen lässt sich einfach und sicher handhaben, die Bedienerschnittstelle ist dank Grafik-LC-Display und übersichtlichen Tasten sehr übersichtlich aufgebaut und bietet 10 "Job"-Speicher für häufig benötigte Anwendungen.
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13/03/2007
Das IJ 65/75/85FIT Frankiersystem ist sehr flexibel und modular erweiterbar und verarbeitet daher die unterschiedlichsten Umschlagstärken und -formate. Mit der optionalen automatischen Zuführung können im Dauerbetrieb die Formate DL bis B4 und Umschläge bis zu 16 mm Stärke (mit automatischer Druckverschiebung) frankiert werden. Für noch stärkere Umschläge bzw. Päckchen werden selbstklebende Frankierstreifen (Etiketten) frankiert und automatisch je nach gewünschter Anzahl bedruckt.
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IJ850022-1
Das IJ 65/75/85FIT Frankiersystem bietet vielfältige Anschlussmöglichkeiten a n an de re Ba ust ei ne un d is t f ür de n Datenaustausch mit Neopost Waagen und Druckern vorbereitet – dies ermöglicht eine noch effizientere Postbearbeitung sowie den Ausdruck von Berichten.
Das IJ 65/75/85FIT Frankiersystem kann einen wertvollen Beitrag zur Kommunikation Ihres Unternehmens nach außen leisten. Dazu trägt die ausgezeichnete Druckqualität ebenso bei, wie die in das System integrierte Auswahl an Werbeklischees, und frei wählbaren bzw. definierbaren Zusatzdrucken. Mit der IJ 65/75/ 85FIT frankierte Briefe sind ein Aushängeschild für Ihr Unternehmen und können die Wirksamkeit von Mailing-Aktionen noch verstärken.
Sie werden in kürzester Zeit feststellen, dass das IJ 65/75/85FIT Frankiersystem die Qualität und Produktivität der Postbearbeitung Ihres Unternehmens erheblich aufwertet.
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13/03/2007
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IJ850022-2
ERFÜLLTE STANDARDS
Im Rahmen der Vorschriften des Standards NFEN60950 darf die Frankiermaschine nur an Installationen angeschlossen werden, die den Normen des Bau- und Elektrohandwerks entsprechen. Für den Stromüberlastschutz der internen Geräteelektronik werden zwei 5 A-Sicherungen benötigt. Diese Frankiermaschine erfüllt den Standard 55022, Klasse A.
ZULASSUNG DES INTEGRIERTEN MODEMS
Dieses Gerät enthält ein Modem, das gemäß Ratsbeschluss GB 5134Z/V.250 ITU für den europaweiten Einzelendgeräteanschluss an das öffentliche Telefonwählnetz (PSTN) zugelassen ist. Aufgrund der Unterschiede zwischen den öffentlichen Telefonwählnetzen in den einzelnen Ländern bedeutet diese Zulassung an sich jedoch keine bedingungslose Zusicherung des störungsfreien Betriebs an jedem Einzelendgeräteanschluss an das öffentliche Telefonwählnetz. Das Modem ist nur für den Betrieb mit analogen Telefonleitungen ausgelegt. Sollten Probleme auftreten, wenden Sie sich bitte an die auf dem System angebrachte Service-Hotline.
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13/03/2007
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IJ850022-3
INSTALLATION
Netzstecker und Netzkabel dienen der Spannungsversorgung der Maschine. Die Maschine sollte in der Nähe einer leicht zugänglichen Steckdose bzw. Telefonsteckdose aufgestellt werden.
BITTE BEACHTEN SIE:
Versuchen Sie unter keinen Umständen, die Abdeckungen der Maschine zu entfernen oder die IJ 65/75/85FIT zu reparieren. Im Inneren befinden sich keine vom Benutzer zu wartenden Teile. Das Produkt IJ 65/75/85FIT ist zur Verwendung gemäß der Bedingungen der Deutsche Post AG lizenziert. Diese Lizenz wird nur unter der Voraussetzung gewährt, dass das Produkt jederzeit sicher ist. Das Entfernen der Abdeckungen oder das Auseinanderbauen des Produkts hat den Entzug der Lizenz zur Folge und kann dazu führen, dass sie von der Deutschen Post AG zur Außerbetriebnahme des Produkts aufgefordert werden. Das Inkjetkartuschensystem der IJ 65/75/85FIT verwendet von der Deutschen Post AG zugelassene Farbe. Eingriffe irgendwelcher Art in diese Farbkartusche, sowie die Verwendung nicht zugelassener Farbe sind nicht gestattet. Eine Zuwiderhandlung stellt einen Verstoß gegen die Lizenzvereinbarung mit der Deutsche Post AG dar und kann dazu führen, dass sie von der Deutschen Post AG zur Außerbetriebnahme des Produkts aufgefordert werden.
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13/03/2007
EG-RICHTLINIE 1999/5/EG
Neopost bestätigt, dass diese Frankiermaschine den grundlegenden Anforderungen und anderen Vorgaben der Richtlinie 1999/5/EG entspricht.
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IJ850022-4
WISSENSWERTES ÜBER DIE FRANKIERUNG
FRAGEN UND ANTWORTEN
Was ist der Unterschied zwischen Frankierung und Briefmarken?
Das IJ 65/75/85FIT Frankiersystem besitzt einen Zähler, der als sicherer Speicher des Portoguthabens dient und der einen Nachweis des verbrauchten Portos führt, sowie einen Druckmechanismus. Der auf dem Umschlag oder Frankierstreifen aufgedruckte Frankierabdruck gibt die Höhe des für die Sendung erforderlichen Portos ebenso an, wie das Datum und den Aufgabeort. Damit sieht Ihre Post professionell aus und kann außerdem mit einem wirkungsvollen Werbeaufdruck versehen werden.
Welche Portoklassen können frankiert werden?
Sie können die Frankiermaschine für jede Art von Briefsendung/ Päckchen im In- und Ausland verwenden, einschließlich Zusatzentgelte und Service mit Empfangsquittung (für einige dieser Serviceleistungen ist ein zusätzlicher Aufdruck oder Aufkleber auf dem Umschlag erforderlich, z. B. für Einschreiben).
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13/03/2007
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IJ850022-5
Ich habe meine Post mit einem falschen Wert, oder mit einem falschen Datum frankiert.
Falsch frankierte Briefumschläge sammeln (mind. 20 Euro oder innerhalb von 12 Monaten- siehe ältesten Tagesstempelabdruck) und mit Formblatt (www.deutschepost.de/ absenderfreistempelung) zur Erstattung zum Servicemanagement AFM nach Bielefeld in einem freigemachten Umschlag einsenden. Eine Nachfrankierung, insbesondere mit einem zweiten Freistempelabdruck oder einer anderen Freimachungsart (z.B. Briefmarke) ist nicht zulässig.
BRAUCHE ICH FÜR DIE FRANKIERMASCHINE EINE LIZENZ VON DER DEUTSCHE POST AG?
Der Kunde schließt "Vereinbarung über die Absenderfreistempelung von Sendungen" mit der Deutschen Post ab. Diese wird dem Kunden (vor dem Kauf) vom Hersteller zur Verfügung gestellt und nach Unterzeichnung an die Deutsche Post ( zur Bestätigung) zugeleitet. Das Doppel der Vereinbarung erhält der Kunde zurück.
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13/03/2007
WARUM MUSS ICH MINDESTENS EINMAL IM MONAT MIT CREDIFON VERBINDUNG AUFNEHMEN?
Dies erlaubt der Deutschen Post AG die Kontrolle Ihres Zählers und trägt zur Sicherheit Ihres Frankiersystems bei.
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IJ850022-6
INHALTSVERZEICHNIS
ERSTE INBETRIEBNAHME ................................ 11
TEIL A : GRUNDFUNKTIONEN ...........................13
1. ALLGEMEINER ÜBERBLICK .............................................15
1.1 Überblick ................................................................ 15
1.1.1 Gesamtansicht (Frankiersystem und optionale
Zuführung) ...................................................... 15
1.1.2 Allgemeine Innenraumübersicht mit optionaler
automatischer Zuführung ................................ 16
1.1.3 Automatische Hochleistungszuführung ............ 17
1.1.4 LC-Display und Tastatur ................................. 18
1.2 Installation .............................................................. 19
1.2.1 Aufstellen des Frankiersystems...................... 19
1.2.2 Installieren der Zuführplattform ........................ 19
1.2.3 Anschließen der automatischen Zuführung
(optional) ....................................................... 20
1.2.4 Installation der automatischen
Hochleistungszuführung .................................. 21
1.2.5 Anschließen des dynamischen Wiegesystems
(optional) ....................................................... 24
1.2.6 Anschlüsse auf der Rückseite der Geräte ....... 26
1.2.7 Ink-jet-Farbkartusche ...................................... 29
1.3 Einlegen der Umschläge ........................................ 30
1.3.1 Einlegen in die Zuführung (automatisches
Zuführen) ........................................................ 30
1.3.2 Mit automatischer Hochleistungszuführung ..... 32
1.3.3 Einlegen der Umschläge auf die Zuführplattform
(manuelles Zuführen) ...................................... 35
1.4 Einlegen der Frankierstreifen.................................. 36
1.5 Füllen des herausnehmbaren Wassertanks ............. 37
1.5.1 Automatische Standardzuführung ................... 37
1.5.2 Automatische Hochleistungszuführung ............ 38
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IJ850022-7
1.6 Befeuchten der Umschläge..................................... 38
1.6.1 Automatische Standardzuführung ................... 38
1.6.2 Automatische Hochleistungszuführung ............ 39
1.7 Benutzung mit Kuvertiermaschine ........................... 41
2. SCHUTZ GEGEN UNBERECHTIGTEN ZUGRIFF (PIN) ... 43
3. BETRIEB DES DYNAMISCHEN WIEGESYSTEMS .......... 45
3.1 Transport-Modus .................................................... 45
3.2 Dynamisches Wiegen ............................................ 45
3.3 Stapelbetrieb .......................................................... 46
4. EINGABE DES PRODUKTCODES UND AUTOMATISCHES
FRANKIEREN ....................................................................... 47
4.1 Ermitteln des Portowers ......................................... 47
4.1.1 Bei Betrieb einer externen Waage ................. 47
4.1.2 Mit dynamischem Wiegesystem ..................... 47
4.1.3 Manuelle Eingabe des Produktcodes ............. 50
4.2 Automatisches Frankieren ...................................... 51
4.2.1 Umschläge ..................................................... 51
4.2.2 Umschläge mit dynamischem Wiegesystem im
Stapelbetrieb ................................................. 51
4.2.3 Umschläge nur mit Zuführplattform.................. 52
4.2.4 Frankierstreifen.............................................. 52
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5. AUSWAHL UND VERÄNDERUNG DES DRUCKBILDES .. 53
6. ARBEITEN MIT KOSTENSTELLEN (ABTEILUNGEN)..... 56
7. EKP/JOB-FUNKTION .......................................................... 57
8. BETRIEB MIT EINER EXTERNEN WAAGE ....................... 61
9. PORTOABRUF IM CREDIFON-DATENZENTRUM ...........62
9.1 Portoabruf per Modem ........................................... 62
9.2 Anforderung einer neuen Credifon-PIN ................... 63
9.3 Kontrolle der Wertvorgabe mit Credifon .................. 64
10. ANSCHLUSS AN EINEN PC MIT "IJMANAGER"-
SOFTWARE (PORTOVERWALTUNG) ................................ 65
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TEIL B: ERWEITERTE FUNKTIONEN ...............67
1. ERWEITERTE FUNKTIONEN ............................................. 69
1.1 Eingangsstempler .................................................. 69
1.2 Nur "Zusatztext" drucken ......................................... 69
1.3 Nur "Verschließen" (ohne Frankierabdruck) ............ 70
1.4 "Entgelt bezahlt" PPI-Druck (optional) ..................... 70
1.5 Allgemeine Konfiguration des Frankiersystems
(Einstellungen) ........................................................ 71
2. DAS SPEICHERN VON "JOBS"
(ABDRUCKKOMBINATIONEN) .......................................... 73
2.1 Speichern im Job-Speicher "0" (Bedienerspeicher) 73
2.2 Das Abrufen bereits gespeicherter "Jobs" .............. 74
3. AUSDRUCK VON BERICHTEN ..........................................75
3.1 Wahl des Ausdruckes (Frankierstreifen / Drucker/ PC): ... 75
3.2 Tagesregister ......................................................... 76
4. MANAGER-MODE ................................................................ 77
4.1 Aufrufen des Manager-Modes ................................ 77
4.2 Festlegung der PIN und Zugriff auf Kostenstellen
(Abteilungen) .......................................................... 81
4.3 Festlegung des "Hohen Wertes" ............................. 82
4.4 Uhrzeiteinstellung ................................................... 82
4.5 Festlegung der Verzögerungszeit (Timeout) ............ 83
4.6 Konfiguration des Hauptmenüs ............................... 84
4.7 Lade Gebühr (Postentgelte).................................... 85
4.8 Testen des dynamischen Wiegesystems ................ 86
4.9 Herunterladen eines Werbedruckes (Werbeklischees)
von der "Speicherkarte" .......................................... 86
4.10 Spezielle Manager-Berichte.................................... 88
4.11 Konfiguration der CFON-Verbindung (Credifon) ..... 89
4.12 Kostenstellen und Löschen der Zähler..................... 90
4.13 Konfiguration der Waage ........................................ 92
4.14 Programmieren der Job-Speicher 1 bis 9 ............... 93
4.15 Texteingabe für die Job-Bezeichnung ..................... 95
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IJ850022-9
4.16 Eingabe von Zusatztexten ....................................... 96
4.17 Test der Druckkopfausrichtung ................................ 97
4.18 Datenerhalt für PC .................................................. 97
4.19 Verlassen des Manager-Modus .............................. 99
TEIL C: BEHEBUNG VON STÖRUNGEN UND
WARTUNG .................................................... 101
1. FEHLERSUCHE .................................................................103
1.1 Umschlagstau....................................................... 103
1.1.1 Bei der automatischen Standardzuführung .... 103
1.1.2 Bei der automatischen Hochleistungs-zuführung .. 103
1.1.3 In dem Frankiersystem ................................. 103
1.1.4 Behebung von Störungen im dynamischen
Wiegesystem ............................................... 105
1.2 Störungen an dem Frankiersystem und an der
Zuführung .............................................................. 106
1.3 Problem: Dynamisches Wiegesystem .................. 110
1.4 Fehlercodes ......................................................... 111
2. ALLGEMEINE WARTUNG ................................................. 112
2.1 Automatische Standardzuführung.......................... 112
2.2 Automatische Hochleistungszuführung .................. 113
2.3 Reinigen der Transportrollen ................................. 115
2.4 Reinigen des Druckkopfes ................................... 116
2.5 Austauschen der Andruckklappen für Umschläge
(dynamisches Wiegesystem) ................................ 117
2.6 Entnahme des Frankierwerkes ............................. 118
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TECHNISCHE DATEN .......................................119
IHR KONTAKT ZUR NEOPOST- GRUPPE ...... 122
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IJ850022-10
ERSTE INBETRIEBNAHME
1Die Erstinbetriebnahme erfolgt ausschließlich von einem
authorisierten Techniker.
2Schalten Sie das Frankiersystem an der Rückseite rechts
neben dem Netzstecker ein.
3Geben Sie Ihre PIN auf der Zifferntastatur ein und bestätigen
Sie mit der Taste OK. Bediener-PIN für erste Inbetriebnahme: 1234 (dieser PIN kann
zu einem späteren Zeitpunkt im Manager-Mode auf eine beliebige andere vierstellige Zahl umgestellt werden).
4Geben Sie den Produktcode wie unter Punkt 4 beschrieben
ein.
5Legen Sie einen Umschlag in die Zuführung.
6Drücken Sie die Taste
Achten Sie darauf, vor dem Ausschalten der Maschine die Taste
aus, wenn die Standby-Anzeige im Display erscheint (enthält Datum und Uhrzeit). Dadurch ist sichergestellt, dass die Farbkartusche nicht in der "offenen" Druckposition verbleibt (dadurch könnte der Druckkopf austrocknen und unbrauchbar werden).
zu drücken. Schalten Sie das System erst
START STOP
.
Erste Inbetriebnahme
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IJ850022-11
Symbole für spezielle Hinweise in dieser Bedienungsanleitung
Wichtige Information, die Sie unbedingt beachten sollten.
Hinweis auf wichtige technische Aspekte.
Ein nützlicher Tipp für die Bedienung.
Erklärung durch Beispiel.
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IJ850022-12
TEIL A : GRUNDFUNKTIONEN
1. ALLGEMEINER ÜBERBLICK ........................................... 15
1.1 Überblick 15
1.1.1 Gesamtansicht (Frankiersystem und optionale Zuführung) 15
1.1.2 Allgemeine Innenraumübersicht mit optionaler automatischer Zuführung 16
1.1.3 Automatische Hochleistungszuführung 17
1.1.4 LC-Display und Tastatur 18
1.2 Installation 19
1.2.1 Aufstellen des Frankiersystems 19
1.2.2 Installieren der Zuführplattform 19
1.2.3 Anschließen der automatischen Zuführung (optional) 20
1.2.4 Installation der automatischen Hochleistungszuführung 21
1.2.5 Anschließen des dynamischen Wiegesystems (optional) 24
1.2.6 Anschlüsse auf der Rückseite der Geräte 26
1.2.7 Ink-jet-Farbkartusche 29
1.3 Einlegen der Umschläge 30
1.3.1 Einlegen in die Zuführung (automatisches Zuführen) 30
1.3.2 Mit automatischer Hochleistungszuführung 32
1.3.3 Einlegen der Umschläge auf die Zuführplattform (manuelles Zuführen) 35
1.4 Einlegen der Frankierstreifen 36
1.5 Füllen des herausnehmbaren Wassertanks 37
1.5.1 Automatische Standardzuführung 37
1.5.2 Automatische Hochleistungszuführung 38
1.6 Befeuchten der Umschläge 38
1.6.1 Automatische Standardzuführung 38
1.6.2 Automatische Hochleistungszuführung 39
1.7 Benutzung mit Kuvertiermaschine 41
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13/03/2007
2. SCHUTZ GEGEN UNBERECHTIGTEN ZUGRIFF (PIN) ..... 43
3. BETRIEB DES DYNAMISCHEN WIEGESYSTEMS ...........45
3.1 Transport-Modus 45
3.2 Dynamisches Wiegen 45
3.3 Stapelbetrieb 46
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4. EINGABE DES PRODUKTCODES UND AUTOMATISCHES
FRANKIEREN ................................................................... 47
4.1 Ermitteln des Portowers 47
4.1.1 Bei Betrieb einer externen Waage 47
4.1.2 Mit dynamischem Wiegesystem 47
4.1.3 Manuelle Eingabe des Produktcodes 50
4.2 Automatisches Frankieren 51
4.2.1 Umschläge 51
4.2.2 Umschläge mit dynamischem Wiegesystem im Stapelbetrieb 51
4.2.3 Umschläge nur mit Zuführplattform 52
4.2.4 Frankierstreifen 52
5. AUSWAHL UND VERÄNDERUNG DES DRUCKBILDES .. 53
6. ARBEITEN MIT KOSTENSTELLEN (ABTEILUNGEN) ...... 56
7. EKP/JOB-FUNKTION ....................................................... 57
8. BETRIEB MIT EINER EXTERNEN WAAGE ...................... 61
9. PORTOABRUF IM CREDIFON-DATENZENTRUM ............ 62
9.1 Portoabruf per Modem 62
9.2 Anforderung einer neuen Credifon-PIN 63
9.3 Kontrolle der Wertvorgabe mit Credifon 64
10. ANSCHLUSS AN EINEN PC MIT "IJMANAGER"-
SOFTWARE (PORTOVERWALTUNG).............................. 65
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13/03/2007
IJ850022-14
1. ALLGEMEINER ÜBERBLICK
1.1 Überblick
1.1.1 Gesamtansicht (Frankiersystem und optionale Zuführung)
Fach für Zubehör
und
Bedienungs-
anleitung
autom.
Frankierstreifen-
spender
Abdeckung
EIN/AUS-
Schalter
(neben
dem
Netzkabel)
Modem-
Anschluß
(hinten rechts)
Abdeckung
Schlitz
für
Speicher-
karte
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abnehm-
bare
Briefstütze
verstellbare
Zuführplattform
Seiten­führung
Brief-
führung
Transport-
bereich
Automat.
Zuführung
(optional)
IJ850022-15
LC-
Tisch
display
Frankier-
system
Allgemeiner Überblick
Ta sta tur
15
1.1.2 Allgemeine Innenraumübersicht mit optionaler automatischer Zuführung
herausnehmbarer
Wassertank
blaue Taste zum
Öffnen/Entriegeln der
Transporteinheit
Farb-
kartusche
Frankierwerk
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Einstellung für normale/dicke Umschlage
(blaue Schiebetaste mit 2 Positionen:
A
-
-
(Stellung links) : Umschläge bis 8 mm
B
(Stellung rechts) : Umschläge von 8 bis16 mm und von 8 bis
12 mm mit dynamischen
16
Allgemeiner Überblick
IJ850022-16
Klappe für
Frankierstreifen-
spender
Wiegesystem
1.1.3 Automatische Hochleistungszuführung
Spannschraube
Wassertank
Führung
für große
Umschläge
Führungshebel
Anschlag
Umschlagführung
Sensor
Abdeckhaube
Transporteinheit
Öffnungsgriff für
die Abdeckhaube
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13/03/2007
IJ850022-17
Allgemeiner Überblick
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VOR 5376
1.1.4 LC-Display und Tastatur
K
Datum
Zusatz-
druck
Werbe-
klischee
TEXT WERBE
Warn-
hinweis
Frankier-
wert
Befeuchter
EIN
Druck-
versatz
EIN
P.-CODE: 12345 KST 3 EINKAUF XX-XX-XX
im Manager-Modus
festlegbar
Auswahltasten für
Menüsteuerung
:Systemsperre und Betriebsart "Standby"
M
: Zugriff auf Job-Speicher ("Aufrufen der Jobs")
: Taste zum Drucken von Frankierstreifen (1 oder mehrere)
C
START STOP
0
OK
ESC
MENU
: Abbrechen einer Auswahl / Rücksetzung des Portowertes
: Start/Stop-Taste
bis 9 : Zifferntasten z.B. für Werteingabe
oder
: Bestätigen einer Auswahl
O
:Rückkehr in das vorherige Menü ohne Bestätigung :Rückkehr in das Hauptmenü ohne Bestätigung
Vorg gering
WEITERABDRWASSERKST
Dynamischen
Wiegesystems
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Allgemeiner Überblick
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1.2 Installation
1.2.1 Aufstellen des Frankiersystems
Stellen Sie das Frankiersystem auf eine ebene und waagerechte Oberfläche. Achten Sie auf genügend Freiraum für das System, und zwar:
-oberhalb des Systems, damit die Abdeckungen geöffnet werden können;
-auf der Rückseite zwecks Kühlung des Systems.
Kontrollieren Sie, dass sich der EIN-/AUS-Schalter in der Posi­tion AUS befindet. Stecken Sie dann das Netzkabel an der Rückseite des Systems ein und verbinden Sie es mit einer Netzsteckdose. Stecken Sie das Telefonkabel in die Modem-Buchse an der Rückseite des Frankiersystems und verbinden Sie es mit einer analogen T e l e f o n s t e c k d o s e , w e n n S i e z w e c k s P o r t o a b r u f e i n e Verbindung mit dem Credifon- Wertvorgabesystem (CFON) herstellen möchten.
Für Sicherheitszwecke stellen Sie bitte sicher, dass alle Geräte korrekt montiert sind bevor die Konfiguration eingeschaltet wird!
1.2.2 Installieren der Zuführplattform
Verbinden Sie die Zuführplattform mit dem Frankiersystem, wie in der folgenden Abbildung gezeigt.
Vor dem Transport des Systems immer erst die Plattform und das Frankiersystem voneinander trennen und dann einzeln bewegen.
Allgemeiner Überblick
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1.2.3 Anschließen der automatischen Zuführung (optional)
-Stellen Sie die automatische Zuführung richtig ausgerichtet neben das Frankiersystem;
-schieben Sie die automatische Zuführung gegen das Frankiersystem, und zwar so, dass der Führungsstift in die richtige Position gelangt (siehe Abbildung);
-Bringen Sie die Verbindungsschraube der automatischen Zuführung an der Bohrung des Frankiersystems in Position und schrauben Sie den Drehknopf (links an der autom. Zuführung) im Uhrzeigersinn an. (Sollte die Zuführung nicht bündig mit dem Frankiersystem abschließen, drehen Sie das aus der Zuführung ragende Zahnrad ein kleines Stück und wiederholen Sie den Vorgang):
Drehknopf
Führungsstift
(seitlich)
(Zahnrad)
-Verbinden Sie die automatische Zuführung mit dem Frankiersystem, wie abgebildet:
Vor dem Transport des Systems die automatische Zuführung, die Zuführplattform und das Frankiersystem voneinander trennen und einzeln bewegen.
20
Allgemeiner Überblick
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1.2.4 Installation der automatischen Hochleistungszuführung
Die automatische Hochleistungszuführung funktioniert mit einem Lichtsensor auf Höhe der Zuführplattform: deshalb darf sie nicht in einen Bereich installiert werden, der einer zu starken Lichtquelle ausgesetzt ist.
-Stellen Sie die automatische Zuführung richtig ausgerichtet neben das Frankiersystem.
-Schieben sie die automatische Zuführung gegen das Frankiersystem (oder gegen das dynamische Wiegesystem), achten Sie dabei mit Hilfe des Zentrierblocks auf die richtige Ausrichtung.
-Führen Sie die Verbindungsschraube der Zuführung in das entsprechende Gegenstück im Frankiersystem (oder in die dynamische Waage) ein und verbinden sie die Komponenten mit leichtem Druck und Festdrehen der Verriegelungsschraube. Falls die Verbindung der Komponenten nicht korrekt geschehen ist, drehen Sie an dem aus der Zuführung hervorstehenden Zahnrad und wiederholen Sie den Vorgang:
(seitliches)
Verriegelungsschraube
Zentrierblock
(Zahnrad)
Allgemeiner Überblick
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13/03/2007
IJ850022-21
Bei einer (manuellen) Verlagerung der Einheit, sind das Frankiersystem, das dynamische Wiegesystem, die Zuführung, sowie die Plattform voneinander zu trennen.
- trennen Sie die Elemente auf mechanische Weise;
- entfernen sie die Kabelverbindungen auf der Rückseite;
- entfernen Sie den Wassertank aus der automatischen Zuführung;
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13/03/2007
- ziehen Sie die automatische Zuführung gegen die Tischkante.
Fortsetzung
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Allgemeiner Überblick
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- greifen Sie unter die Zuführung und entnehmen sie den Schlauch. Halten sie den Verschluss des Schlauches nach oben, damit nach dem Öffnen des Verschlusses kein Wasser herausläuft.
Schlauch
- entleeren Sie das restliche Wasser aus der Zuführung;
- setzen Sie den Verschluss wieder auf den Schlauch und platzieren Sie diesen wieder in seiner Halterung.
Allgemeiner Überblick
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13/03/2007
IJ850022-23
1.2.5 Anschließen des dynamischen Wiegesystems (optional)
Das System in kompletter Konfiguration einschließlich des dynamischen Wiegesystems wiegt ca. 55 kg und sollte daher auf einem stabilen Tisch aufgestellt werden. Der Tisch darf nicht wackeln, um Störungen der Wiegefunktion zu vermeiden.
-Stellen Sie das dynamische Wiegesystem richtig ausgerichtet neben die Frankiermaschine.
-Schieben Sie das dynamische Wiegesystem gegen die Frankiermaschine, und zwar so, dass der Führungsstift in die richtige Position gelangt (siehe Abbildung).
-Bringen Sie die Verbindungsschraube des dynamischen Wiegesystems an der Bohrung der Frankiermaschine in Position und schrauben Sie den Drehknopf im Uhrzeigersinn an. (Sollten die beiden Geräte nicht bündig miteinander abschließen, drehen Sie das aus dem Wiegesystem ragende Zahnrad ein kleines Stück und wiederholen Sie den Vorgang).
FührungsstiftDrehknopf (seitlich)
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(Zahnrad)
-Stellen Sie die Zuführung richtig ausgerichtet neben das dynamische Wiegesystem.
-Schieben Sie die Zuführung gegen das dynamische Wiegesystem, und zwar so, dass der Führungsstift in die richtige Position gelangt (siehe Abbildung).
-Bringen Sie die Verbindungsschraube der Zuführung an der Bohrung des dynamischen Wiegesystems in Position und schrauben Sie den Drehknopf im Uhrzeigersinn an. (Sollten die beiden Geräte nicht bündig miteinander abschließen, drehen Sie das aus der Zuführung ragende Zahnrad ein kleines Stück und wiederholen Sie den Vorgang).
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Allgemeiner Überblick
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Drehknopf (seitlich)
Führungsstift
(Zahnrad)
-Verbinden Sie die Ablage mit der automatischen Zuführung, wie abgebildet:
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Komplettkonfiguration
Vor dem Transport des Systems die automatische Zuführung, die Plattform und die Frankiermaschine unbedingt voneinander trennen und einzeln bewegen.
Achten Sie hierbei besonders auf die dynamische Wiegeinheit, da diese mit einer empfindlichen Wägezelle ausgestattet ist. Vor jedem Transport, muß unbedingt die Wiegeplattform durch Festdrehen der Transportsicherung gesichert werden. Wenden Sie sich bitte an Ihre Servicezentrale.
Allgemeiner Überblick
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Setzen Sie den Wiegetisch keiner mechanischen Belastung aus.
1.2.6 Anschlüsse auf der Rückseite der Geräte
Rückseite der Frankiermaschine
I/O-Schnittstelle
(optional) für
externe Geräte
Haupt-
Anschlüsse
ext.
Waage
Drucker
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Allgemeiner Überblick
ext.
Waage
Setzen Sie grundsätzlich den schwarzen
Zuführung,
dynamisches
Wiegesystem
oder
Blindstecker
Blindstecker ein, wenn keine Zuführung oder kein dynamisches
PC (oder
Wiegesystem)
Wiegesystem verwendet wird.
Ein Verbindungsfehler kann einen technischen Ausfall des Geräts verursachen!
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Verbindung mit der automatischen Zuführung
Die automatische Zuführung wird zur gleichen Zeit mit dem Frankiersystem eingeschaltet.
Verbindungskabel
für Zuführung
Netzversorgung
Verbindung mit der dynamischen Waage und der automatischen Zuführung
Die dynamische Waage und die automatische Zuführung werden zur gleichen Zeit mit dem Frankiersystem eingeschaltet.
Netzversorgung
Allgemeiner Überblick
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Anschlüsse bei einer automatischen Hochleistungszuführung
Stromanschluss
Die automatische Hochleistungszuführung bleibt unter Spannung (falls am Netz angeschlossen), auch wenn die Frankiermaschine außer Spannung ist.
Anschlüsse bei einer automatischen Hochleistungszuführung und einem dynamisches Wiegesystem
Gleichzeitig zu Frankiermaschine wird das dynamische Wiegesystem automatisch unter Spannung gesetzt.
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Allgemeiner Überblick
Stromanschluss
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1.2.7 Ink-jet-Farbkartusche
Die Warnmeldung "Farbwerk demnächst ersetzen" (E151) erscheint im LC-Display, wenn die Farbe in der installierten Kartusche zu 80% verbraucht ist. Die 2. Warnmeldung "Wenig Farbe" (E152) erscheint im LC­Display, wenn die Farbe zu 98% verbraucht ist. Beim Erscheinen der Warnmeldung "Kartusche leer" (E153), muss eine neue Farbkartusche eingesetzt werden.
AUSTAUSCHEN DER FARBKARTUSCHE
Das System muß eingeschaltet sein.
-Öffnen Sie die Abdeckung: Die Farbkartusche bewegt sich automatisch in die für den Austausch vorgesehen Position.
-Drücken Sie von oben auf die Mulde an der Vorderkante der Farbkartusche und nehmen Sie sie heraus.
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-Setzen Sie die neue Farbkartusche, nach dem Sie die beiden Folien an den Druckköpfen entfernt haben, ein und drücken Sie sie zum Verriegeln gegen die Hinterkante der Kartusche, so dass die Kartusche merklich einrastet (siehe Abb.).
-Schließen Sie die Abdeckung (die Farbkartusche bewegt sich automatisch in die "geschützte" Parkposition).
Allgemeiner Überblick
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