Neopost IJ-110, IJ-80, IJ-90 User Manual [de]

IJ-80/90/110
INKJET-FRANKIERSYSTEM
BEDIENUNGSANLEITUNG
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17/10/2007
ORIG0102-01
Sie haben soeben das Inkjet (Tintenstrahl-) Frankiersystem IJ 80/ 90/110 in Ihre Arbeitsumgebung integriert. Das Frankiersystem der Firma Neopost mit der Tintenstrahl-Technologie basiert auf dem gesamten Know-how und der Innovationskraft einer Gruppe mit Weltruf. Das Frankiersystem IJ 80/90/110 ist nicht nur produktiv (IJ 110 frankiert bis zu 15 000 Umschläge/Stunde und bis zu 7 500 Umschläge/Stunde im dynamischen Wiegemodus), sondern auch sehr bedienerfreundlich : es fügt sich mit seinem innovativen, ästhetischen Design nahtlos in sämtliche Arbeitsumgebungen ein, bietet einfachste Bedienereinstellungen und ist zudem noch sehr leise. Die versiegelte Inkjetfarbkartusche (IJ 80) bzw. der Farbtank (IJ90, IJ110) ) mit hohem Volumen lässt sich einfach und sicher handhaben. Die Bedienerfreundlichkeit des Geräts wird durch eine übersichtliche Grafik-Schnittstelle, einen Tastbildschirm und 10 «Job»-Speicher für häufig benötigte Anwendungen noch erhöht. Das Frankiersystem IJ80/90/110 ist sehr flexibel und modular erweiterbar: so verarbeitet es die verschiedensten Umschlagstärken und -formate. Mit der optionalen automatischen Zuführung können Sie im Dauerbetrieb die Formate DL bis C4 (Porträt) und Umschläge bis zu 16 mm Stärke (mit automatischer Druckverschiebung) frankieren. Für noch stärkere Umschläge bzw. Päckchen werden selbstklebende Frankierstreifen (Etiketten) frankiert und bedruckt. Ferner bietet das Frankiersystem IJ80/90/110 vielfältige Anschlussmöglichkeiten. So kann es mit den Neopost Waagen und Druckern Daten austauschen - dies ermöglicht eine noch optimalere Postbearbeitung sowie das Ausdrucken von Berichten. Als ein modular erweiterbares System kann es morgen mit externen Geräten verbunden werden und Ihnen neue Möglichkeiten bieten.
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ORIG0103-1
Das Frankiersystem IJ 80/90/110 ist ein ausgezeichntes Kommunikationsmittel für Ihr Unternehmen. Dazu trägt die ausgezeichnete Druckqualität ebenso bei, wie die in das System integrierte Bibliothek mit 9 Werbetexten, verschiedenen Verweisen und 9 frei wählbaren Texten bei. Mit der IJ 80/90/110 frankierte Briefe sind ein Aushängeschild für Ihr Unternehmen und können die Wirksamkeit von Mailing-Aktionen noch verstärken.
Produktiv, bedienerfreundlich, flexibel und kommunikativ, um nur die wichtigsten Merkmale des IJ 80/90/110 Frankiersystems zu nennen. Sie werden in kürzester Zeit feststellen, dass es in puncto Qualität und Produktivität eine führende Stellung einnimmt. Es wird nicht zuletzt Ihre Bewertungskriterien von Postbearbeitungsgeräten ganz wesentlich verändern.
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ORIG0103-2
Tätigkeitsbereich der Firma Neopost
Die Firma Neopost ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Versorgung mit Postbearbeitungsgeräten und Serviceleistungen. Sie ist hauptsächlich in zwei Bereichen tätig:
-Im Bereich der Brieffrankierung, die ca. 70 % ihres Umsatzes ausmacht. Sie umfasst die Entwicklung, die Fertigung und die Vermarktung von Frankiersystemen, Briefwaagen, sowie die Lieferung von damit verbundenen Leistungen.
-Im Bereich der Dokumentenverwaltung und des Paketversandes; hierzu gehört insbesondere die Entwicklung, die Fertigung und die Vermarktung von Geräten wie Brieffaltmaschinen / Kuvertiermaschinen, Briefextraktoren, Paketversand-Software und -systemen sowie der Verkauf von Bedarfsartikeln und Serviceleistungen in Verbindung mit diesen Geräten.
Ohne Zustimmung der Firma Neopost ist die Vervielfältigung, die Speicherung oder das Verschicken dieser Bedienungsanleitung mit elektronischen, mechanischen oder sonstigen Mitteln untersagt.
Copyright© Neopost 2005
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ORIG0103-3
ERFÜLLTE STANDARDS
Im Rahmen der Vorschriften der Norm EN60950 darf die Frankiermaschine nur an Installationen angeschlossen werden, die den Normen des Bauhandwerks entsprechen. Für den Stromüberlastschutz der internen Geräteelektronik werden zwei 5A-Sicherungen benötigt. Vorliegende Frankiermaschine entspricht der Norm EN55022, Klasse A.
EG-ZULASSUNG
Vorliegendes Gerät ist für den europaweiten Einzelendgeräteanschluss an das öffentliche Telefonwählnetz gemäss des Ratsbeschlusses 98/482/EG zugelassen.Aufgrund der Unterschiede zwischen den öffentlichen Telefonwählnetzen in den einzelnen Ländern bedeutet diese Zulassung an sich jedoch keine bedingungslose Zusicherung des störungsfreien Betriebs an jedem Einzelendgeräteanschluss an das öffentliche Telefonwählnetz. Sollten beim Betrieb des Gerätes Probleme auftreten, wenden Sie sich bitte zunächst an Ihren Kundendienst.
Vorliegendes Gerät erfüllt die Vorschriften der europäischen Norm TBR21 hinsichtlich des analogen Zugangs ins öffentliche Telefonwählnetz. Ferner entspricht das Gerät weiteren nationalen Normvorschriften, wie sie im Leitfaden ETSI CE 201 121 beschrieben werden. Das Gerät ist für die Inbetriebnahme in analogen Telefonwählnetzen (RTC) sämtlicher EU-Mitgliedsländer vorgesehen, die die Zulassung gemäss CTR21 anerkennen.
Bei dem Wählverfahren handelt es sich ausschließlich um die Tonfrequenz-Zeichengebung (Wählverfahren DTMF).
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ORIG0103-4
INSTALLATION
Vorliegendes Gerät muß in unmittelbarer Nähe eines Netzsteckers und einer entsprechenden analogen Telefonsteckdose installiert werden (höchstens 7 m von der Frankiermaschine entfernt).
VORSICHT
Versuchen Sie unter keinen Umständen, die Abdeckungen der Maschine zu entfernen: Sie schützen unter spannung stehende Bauteile.
Jegliche Kopie einer Frankierung (Briefmarke) zur Verwendung auf anderen Sendungen ist ausdrücklich verboten!
Es ist untersagt einen anderen als den für einen Kunden registrierten Meter zur Frankierung zu verwenden.
Dunkles oder faseriges Papier sollte für den Ausdruck nicht verwendet werden.
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ORIG0103-5
VERWENDETE SYMBOLE
Wichtige Information, die Sie unbedingt beachten sollten.
Hinweis auf wichtige technische Aspekte
Ein nützlicher Tipp für die Bedienung
Erklärung anhand eines Beispiels
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ORIG0103-6
INHALTSVERZEICHNIS
TEIL A: GRUNDFUNKTIONEN........................... 11
1. ALLGEMEINER ÜBERBLICK ............................................. 13
1.1 Überblick ................................................................ 13
1.1.1 Gesamtansicht (Frankiermaschine und optionale
Zuführung) ...................................................... 13
1.1.2 Allgemeine Innenraumübersicht mit optionaler
automatischer Standardzuführung................... 14
1.1.3 Automatische Hochleistungszuführung (optional) 15
1.1.4 Touchscreen und Tastatur ............................... 16
1.2 Installation .............................................................. 18
1.2.1 Inbetriebnahme des Frankiersystems ............. 18
1.2.2 Installation der Zuführplattform ........................ 18
1.2.3 Anschliessen der automatischen Zuführung
(optional) ....................................................... 19
1.2.4 Installation der automatischen
Hochleistungszuführung (optional) .................. 20
1.2.5 Anschliessen des dynamischen Wiegesystems
(optional) ....................................................... 23
1.2.6 Anschlüsse auf der Rückseite der Geräte ....... 26
1.2.7 Farbtank, Druckkopf und Farbkartusche ......... 29
1.2.8 Anschliessen der Wiegeplattform ................... 32
1.3 Einlegen der Umschläge ........................................ 36
1.3.1 Mit automatischer Standardzuführung ............. 36
1.3.2 Mit automatischer Hochleistungszuführung ..... 38
1.3.3 Nur mit Zuführplattform ................................... 42
1.4 Einlegen der Frankierstreifen.................................. 43
1.5 Füllen des herausnehmbaren Wassertanks ............ 44
1.5.1 Automatische Standardzuführung ....................... 44
1.5.2 Automatische Hochleistungszuführung ................ 45
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ORIG0103-7
1.6 Befeuchten der Umschläge ..................................... 45
1.6.1 Automatische Standardzuführung ....................... 45
1.6.2 Automatische Hochleistungszuführung ................ 46
1.7 Benutzung einer Kuvertiermaschine ........................ 48
2. SCHUTZ VOR UNBERECHTIGTEM ZUGRIFF (PIN) ........ 50
3. BENUTZUNG EINER WAAGE ............................................. 52
3.1 Verwendung des dynamischen Wiegesystems ....... 54
3.1.1 Betriebsmodus Transport Modus ................... 54
3.1.2 Betriebsmodus Dynamisch Wiegen ............... 54
3.1.3 Stapelmodus.................................................. 55
3.2 Betrieb mit einer Wiegeplattform ............................ 55
3.2.1 Standardmodus ............................................. 55
3.2.2 Differenz Wiegen Modus ................................ 57
4. PRODUKT WÄHLEN UND FRANKIEREN ..........................62
4.1 Produkt wählen ......................................................... 62
4.1.1 Manuell Produktcode eingeben .......................... 62
4.1.2 Produkt über Dynamische Waage wählen .......... 63
4.2 Frankieren.............................................................. 65
4.2.1 Briefe von der Automatischen Zuführung ......... 65
4.2.2 Briefe über die Dynamische Waage (Stapel
Modus) .......................................................... 66
4.2.3 Briefe von der Zuführplattform (Standalone) .... 66
4.2.4 Frankierstreifen (Etiketten) ............................. 67
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5. ÄNDERUNG DES DRUCKBILDES ..................................... 68
6. ARBEITEN MIT KOSTENSTELLEN...................................71
7. PORTOABRUF IM CREDIFON-DATENZENTRUM ........... 73
7.1 Portoabruf per Modem ........................................... 73
7.2 Anforderung einer neuen Credifon-PIN ................... 75
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ORIG0103-8
TEIL B: ERWEITERTE FUNKTIONEN ............... 77
1. ERWEITERTE FUNKTIONEN ............................................. 79
1.1 Druckmodus ........................................................... 79
1.2 Eingangsstempler .................................................. 80
1.3 Nur "TEXT" drucken ............................................... 80
1.4 PPI-Druck (optional) ............................................... 80
1.5 Bediener Einstellungen........................................... 81
1.6 Hauptmenü konfigurieren........................................ 82
2. DAS SPEICHERN VON "JOBS" ......................................... 84
2.1 Speichern im Job-Speicher "0" ............................... 84
2.2 Das Abrufen bereits gespeicherter "Jobs" .............. 84
3. AUSDRUCK VON BERICHTEN ..........................................86
3.1 Bedienerberichte.................................................... 86
3.2 Tagesregister ......................................................... 88
4. MANAGER-MODUS .............................................................90
4.1 Aufrufen des Manager-Modus................................. 90
4.2 Konfiguration der Bediener-Einstellungen ............... 94
4.3 Manager-Einstellungen ........................................... 94
4.3.1 Festlegung des BEDIENER PIN..................... 95
4.3.2 Ein- /Abschaltzeiten ....................................... 97
4.3.3 Laden von Produktcodes ............................... 99
4.3.4 Testen des dynamischen Wiegesystems ...... 100
4.3.5 Kalibrierung des Touchscreen ...................... 100
4.3.6 Einstellung der seriellen Ports ...................... 101
4.4 Kostenstellen ........................................................ 103
4.5 Druckkopf Justage ............................................... 106
4.6 Berichte................................................................ 107
4.7 Farbtank info ........................................................ 108
4.8 CREDIFON Einstellung ........................................ 108
4.9 Laden eines Werbedruckes .................................. 109
4.10 Speichern der voreingestellten Entgelte ................ 111
4.11 Einstellung hohe Genauigkeit (H.P.) ...................... 112
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ORIG0103-9
4.12 Programmieren der Job-Speicher 1 bis 9 ............. 113
4.13 Einen Zusatzttext ändern ....................................... 116
4.14 Verlassen des Manager-Modus ............................ 117
TEIL C: BEHEBUNG VON STÖRUNGEN UND
WARTUNG ..................................................... 119
1. FEHLERSUCHE .................................................................121
1.1 Umschlagstau....................................................... 121
1.1.1 An der automatischen Standardzuführung ..... 121
1.1.2 An der automatischen Hochleistungszurführung 121
1.1.3 Im Frankiersystem........................................ 122
1.1.4 Am dynamischen Wiegesystem ................... 124
1.2 Störungen an der Frankiermaschine und Zuführung125
1.3 Störung am dynamischen Wiegesystem ............... 128
2. ALLGEMEINE WARTUNG ................................................. 129
2.1 Automatische Standardzuführung.......................... 129
2.2 Automatische Hochleistungszuführung .................. 130
2.3 Reinigen der Transportrollen ................................. 132
2.4 Reinigen der Farbkartusche ................................. 133
2.5 Auswechseln der Andruckklappen der Umschläge
(dynamisches Wiegesystem) ................................ 134
2.6 Entnahme des Frankierwerks ............................... 135
2.7 Vorsichtsmaßnahmen für den Touchscreen ........... 136
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TECHNISCHE DATEN ...................................... 137
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TEIL A: GRUNDFUNKTIONEN
1. ALLGEMEINER ÜBERBLICK .......................................... 13
1.1 Überblick 13
1.1.1 Gesamtansicht (Frankiermaschine und optionale
Zuführung) 13
1.1.2 Allgemeine Innenraumübersicht mit optionaler
automatischer Standardzuführung 14
1.1.3 Automatische Hochleistungszuführung (optional) 15
1.1.4 Touchscreen und Tastatur 16
1.2 Installation 18
1.2.1 Inbetriebnahme des Frankiersystems 18
1.2.2 Installation der Zuführplattform 18
1.2.3 Anschliessen der automatischen Zuführung
(optional) 19
1.2.4 Installation der automatischen
Hochleistungszuführung (optional) 20
1.2.5 Anschliessen des dynamischen Wiegesystems
(optional) 23
1.2.6 Anschlüsse auf der Rückseite der Geräte 26
1.2.7 Farbtank, Druckkopf und Farbkartusche 29
1.2.8 Anschliessen der Wiegeplattform 32
1.3 Einlegen der Umschläge 36
1.3.1 Mit automatischer Standardzuführung 36
1.3.2 Mit automatischer Hochleistungszuführung 38
1.3.3 Nur mit Zuführplattform 42
1.4 Einlegen der Frankierstreifen 43
1.5 Füllen des herausnehmbaren Wassertanks 44
1.5.1 Automatische Standardzuführung 44
1.5.2 Automatische Hochleistungszuführung 45
1.6 Befeuchten der Umschläge 45
1.6.1 Automatische Standardzuführung 45
1.6.2 Automatische Hochleistungszuführung 46
1.7 Benutzung einer Kuvertiermaschine 48
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2. SCHUTZ VOR UNBERECHTIGTEM ZUGRIFF (PIN) ........50
3. BENUTZUNG EINER WAAGE .......................................... 52
3.1 Verwendung des dynamischen Wiegesystems 54
3.1.1 Betriebsmodus Transport Modus 54
3.1.2 Betriebsmodus Dynamisch Wiegen 54
3.1.3 Stapelmodus 55
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ORIG0103-11
3.2 Betrieb mit einer Wiegeplattform 55
3.2.1 Standardmodus 55
3.2.2 Differenz Wiegen Modus 57
4. PRODUKT WÄHLEN UND FRANKIEREN........................ 62
4.1 Produkt wählen 62
4.1.1 Manuell Produktcode eingeben 62
4.1.2 Produkt über Dynamische Waage wählen 63
4.2 Frankieren 65
4.2.1 Briefe von der Automatischen Zuführung 65
4.2.2 Briefe über die Dynamische Waage (Stapel Modus) 66
4.2.3 Briefe von der Zuführplattform (Standalone) 66
4.2.4 Frankierstreifen (Etiketten) 67
5. ÄNDERUNG DES DRUCKBILDES ...................................68
6. ARBEITEN MIT KOSTENSTELLEN................................. 71
7. PORTOABRUF IM CREDIFON-DATENZENTRUM ........... 73
7.1 Portoabruf per Modem 73
7.2 Anforderung einer neuen Credifon-PIN 75
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ORIG0103-12
1. ALLGEMEINER ÜBERBLICK
1.1 Überblick
1.1.1 Gesamtansicht (Frankiermaschine und optionale Zuführung)
Fach für
Zubehör und
Bedienungs-
anleitung
automat.
Frankierstreifen-
spender
EIN/AUS
Schalter
(Rückseite)
Modem-
Anschluß
(Rückseite)
Ab-
deckung
deckung
Schlitz
für
Speicher-
karte
Ab-
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abnehm
-bare Brief­stütze
Zuführplatt-
form
bare Seiten­führung
Brief-
führung
ORIG0103-13
Tou c hs cr ee n
Transport-
Transporteinheit
einheit
Automatische
Zuführung
Allgemeiner Überblick 13
Ta s t a t u rverstell-
Frankiersystem
1.1.2 Allgemeine Innenraumübersicht mit optionaler automatischer Standardzuführung
heraus-
nehmbarer
Wassertank
Ta st e z um
Entriegeln der
Transport-
einheit
Farbtank
(IJ90/110)
Druckkopf
Frankierwerk
(Meter)
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Klappe für
Frankierstreifen-
Einstellung der Umschlagdicke
spender
(2 Positionen):
A
-
-
(links): Umschläge bis 8 mm
B
(rechts): Umschläge von 8 bis 16 mm ohne dyn.
Wiegesystem und von 8 bis 12 mm mit dynamischem Wiegesystem
Allgemeiner Überblick14
ORIG0103-14
1.1.3 Automatische Hochleistungszuführung (optional)
Spann-
schraube
Wassertank
Führungshebel
Sensor
deck-
haube
Ab-
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Führung
für
große
Umschläge
Anschlag
Führung für
kleine und mittelgroße Umschläge
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Transporteinheit
Allgemeiner Überblick 15
Öffnungsgriff
für die
Abdeckhaube
1.1.4 Touchscreen und Tastatur
Auswahl
Frankierstreifen
Befeuchten
vom Benutzer
festlegbarer
Info
Waagenmodus
Zusatztext
TEXT
ABC
ETIKET WAAGE WASSER
ENTGLT KOST
ENTGELT 1 KOST 1 MARKETING
Werbedruck
WERBNG
1
1
MANAG.JOBSMENUE
Frankierwert
Datum
0
0.0
10.07.2006
I
F
O
N
GPV 422 ,46 ABD
0
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Auswahltasten für Menüsteuerung
Allgemeiner Überblick16
ORIG0103-16
:"Standby" Modus
OK
RESET
C
START STOP
bis
0
oder
ESC
HOME
MANAG.
EXIT
:Zurück zum Hauptmenü mit alter Auswahl
: Frankierstreifen drucken
:Abbrechen einer Auswahl/Rücksetzung des
Portowertes
: START/STOP, Frankieren von Umschläg
oder Frankierstreifen
9
:Zahlentasten
OK
:Bestätigung einer Auswahl
:Rückkehr in das vorherige Menü ohne
Bestätigung
:Rückkehr in das Hauptmenü ohne
Bestätigung
:Zugang zum Manager-Modus
:Rückkehr in den Benutzer-Modus
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:Weitere Auswahlmöglichkeiten auf nächster
Seite
:Weitere Auswahlmöglichkeiten auf
vorheriger und auf nächster Seite
:Weiter Auswahlmöglichkeiten auf vorheriger
Seite
Allgemeiner Überblick 17
ORIG0103-17
1.2 Installation
1.2.1 Inbetriebnahme des Frankiersystems
Stellen Sie das Frankiersystem auf eine ebene und waagrechte Oberfläche. Achten Sie auf genügend Freiraum für das System und zwar:
-oberhalb des Systems, damit die Abdeckungen geöffnet werden können;
-auf der Rückseite zwecks Kühlung des Systems.
Kontrollieren Sie, dass sich der "EIN/AUS-Schalter" in der Position AUS befindet. Stecken Sie dann das Netzkabel auf der Rückseite des Systems ein und verbinden Sie es mit einer Netzsteckdose. Stecken Sie das Telefonkabel in die Modem-Buchse auf der Rückseite des Frankiersystems und verbinden Sie es mit einer analogen Telefonsteckdose, zur Herstellung der CREDIFON Verbindung.
Aus Sicherheitsgründen stellen Sie bitte sicher, dass alle Module korrekt montiert sind, bevor Sie das System einschalten.
1.2.2 Installation der Zuführplattform
Verbinden Sie die Zuführplattform mit der Frankiermaschine, wie in der untenstehenden Abbildung gezeigt.
Vor dem Transport des Systems immer erst die Zuführplattform und die Frankiermaschine voneinander trennen und dann einzeln transportieren.
Allgemeiner Überblick18
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ORIG0103-18
1.2.3 Anschliessen der automatischen Zuführung (optional)
-Stellen Sie die automatische Zuführung richtig ausgerichtet neben die Frankiermaschine;
-Schieben Sie die automatische Zuführung gegen die Frankiermaschine, und zwar so, dass der Führungsstift in die richtige Position gelangt;
-Bringen Sie die Verbindungsschraube der automatischen Zuführung an der Bohrung der Frankiermaschine in Position und schrauben Sie den Drehknopf im Uhrzeigersinn an. (Sollte die Zuführung nicht bündig mit der Frankiermaschine abschliessen, drehen Sie das aus der Zuführung ragende Zahnrad ein kleines Stück und wiederholen den Vorgang):
Drehknopf
Führungsstift
(seitlich)
(Zahnrad)
-Verbinden Sie die Zuführplattform mit der automatischem Zuführung, wie abgebildet:
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Allgemeiner Überblick 19
ORIG0103-19
Vor dem Transport des Systems die Frankiermaschine, die automatische Zuführung und die Zuführplattform voneinander trennen und einzeln transportieren.
1.2.4 Installation der automatischen Hochleistungszuführung (optional)
Die automatische Hochleistungszuführung verfügt an der Zuführplattform über einen Lichtsensor; aus diesem Grund darf sie nicht an einem Ort installiert werden, der einer zu starken Lichtquelle ausgesetzt ist.
-Stellen Sie die automatische Hochleistungszuführung richtig ausgerichtet neben die Frankiermaschine;
-Schieben Sie die automatische Hochleistungszuführung gegen die Frankiermaschine, und zwar so, dass der Führungsstift in die richtige Position gelangt;
-Bringen Sie die Verbindungsschraube der automatischen Hochleistungszuführung an der Bohrung der Frankiermaschine in Position und schrauben Sie den Drehknopf im Uhrzeigersinn an. (Sollte die Zuführung nicht bündig mit der Frankiermaschine abschliessen, drehen Sie das aus der Zuführung ragende Zahnrad ein kleines Stück und wiederholen den Vorgang):
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Drehknopf
(seitlich)
Allgemeiner Überblick20
Führungsstift
(Zahnrad)
ORIG0103-20
Bei einem Transport der Einheit sind die Frankiermaschine, das dynamische Wiegesystem, die Zuführung voneinander zu trennen.
-trennen Sie die Elemente mechanisch voneinander;
-entfernen Sie die Kabelverbindungen auf der Rückseite;
-entfernen Sie den Wassertank aus der automatischen Zuführung;
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-ziehen Sie die automatische Zuführung bis zur Tischkante;
Allgemeiner Überblick 21
ORIG0103-21
-greifen Sie unter die Zuführung und entnehmen Sie den Schlauch. Halten Sie den Verschluß des Schlauches nach oben, damit nach dem Öffnen des Verschlusses kein Wasser herausläuft;
Schlauch
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-entleeren Sie das restliche Wasser;
-setzen Sie den Verschluß wieder auf den Schlauch und plazieren Sie diesen wieder in seiner Halterung
Allgemeiner Überblick22
ORIG0103-22
1.2.5 Anschliessen des dynamischen Wiegesystems (optional)
Das komplett konfigurierte System, einschließlich des dynamischen Wiegesystems, wiegt ca. 55 kg und sollte daher auf einem stabilen und biegesteifen Tisch aufgestellt werden. Der Tisch darf nicht wackeln, um Störungen der Wiegefunktion zu vermeiden. Ferner darf das dynamische Wiegesystem nicht an einem Ort aufgestellt werden, der einer starken Sonneneinstrahlung bzw. Luftzügen ausgesetzt ist.
-Stellen Sie das dynamische Wiegesystem richtig ausgerichtet neben die Frankiermaschine;
-Schieben Sie das dynamische Wiegesystem gegen die Frankiermaschine, und zwar so, dass der Führungsstift in die richtige Position gelangt;
-Bringen Sie die Verbindungsschraube des dynamischen Wiegesystems an der Bohrung der Frankiermaschine in Position und schrauben Sie den Drehknopf im Uhrzeigersinn an. (Sollte das Wiegesystem nicht bündig mit der Frankiermaschine abschliessen, drehen Sie das aus dem Wiegesystem ragende Zahnrad ein kleines Stück und wiederholen den Vorgang):
Drehknopf
(seitlich)
Führungsstift
(Zahnrad)
Allgemeiner Überblick 23
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ORIG0103-23
-Stellen Sie die Zuführung richtig ausgerichtet neben das dynamische Wiegesystem;
-Schieben Sie die Zuführung gegen das dynamische Wiegesystem, und zwar so, dass der Führungsstift in die richtige Position gelangt;
-Bringen Sie die Verbindungsschraube der Zuführung an der Bohrung des dynamischen Wiegesystems in Position und schrauben Sie den Drehknopf im Uhrzeigersinn an. (Sollte die Zuführung nicht bündig mit dem dynamischem Wiegesystem abschliessen, drehen Sie das aus der Zuführung ragende Zahnrad ein kleines Stück und wiederholen den Vorgang).
FührungsstiftDrehknopf
(seitlich)
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(Zahnrad)
Allgemeiner Überblick24
ORIG0103-24
Bei einem Transport des Systems die Frankiermaschine, das dynamische Wiegesystem, die Zuführung und die Zuführplattform voneinander trennen und einzeln transportieren.
Bei einem Transport mit mechanischer Hebevorrichtung, wenden Sie sich bitte an den Kundendienst.
Keinen Druck auf die Platte des dynamischen Wiegesystems ausüben.
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Allgemeiner Überblick 25
ORIG0103-25
1.2.6 Anschlüsse auf der Rückseite der Geräte
Anschlüsse auf der Rückseite der Frankiermaschine
Modem
Serien 2:
-PC
-Scanner
-Waage
Serien 3:
-PC
-Scanner
-Waage
Ein Verbindungsfehler kann einen technischen Ausfall des Geräts verursachen.
Drucker
Serien 4:
-PC
-Scanner
-Waage
Serien 1:
-PC
-Scanner
-Waage Zuführung,
dynam. Wiegesystem oder Blindsteckerl
Setzen Sie grundsätzlich den schwarzen Blindstecker ein, wenn keine Zuführung oder kein dynamisches Wiegesystem verwendet wird.
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Allgemeiner Überblick26
ORIG0103-26
Verbindung mit der automatischen Zuführung
Die automatische Zuführung wird zur gleichen Zeit wie die Frankiermaschine eingeschaltet.
Verbindungs-
kabel für Zuführung
Stromanschluss
Verbindung mit der dynamischen Waage und der automatischen Zuführung
Die automatische Zuführung und das dynamische Wiegesystem werden zur gleichen Zeit wie die Frankiermaschine eingeschaltet..
Stromanschluss
Allgemeiner Überblick 27
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ORIG0103-27
Anschlüsse bei einer automatischen Hochleistungszuführung
Stromanschluß
Die automatische Hochleistungszuführung bleibt auch dann unter Spannung (falls an das Netz angeschlossen), wenn die Frankiermaschine ausgeschaltet ist.
Anschlüsse bei einer automatischen Hochleistungszuführung und einem dynamischen Wiegesystem
Das dynamische Wiegesystem wird zur gleichen Zeit wie die Frankiermaschine eingeschaltet.
Stromanschluß
Allgemeiner Überblick28
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17/10/2007
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1.2.7 Farbtank, Druckkopf und Farbkartusche
-Wenn die Meldung "wenig Druckfarbe" angezeigt wird, kann gedruckt werden;
-Wenn die Meldung "sehr wenig Druckfarbe" angezeigt wird, kann gedruckt werden; es wird aber empfohlen, die Farbkartusche auszuwechseln;
-Wenn die Meldung "Farbkartusche leer" angezeigt wird, kann nicht mehr gedruckt werden.
AUSWECHSELN DES FARBTANKS (IJ90/110)
-Öffnen Sie die Abdeckung und drücken Sie den blauen Hebel nach oben.
-Drücken Sie vorne auf den Farbtank. (1). Dann drücken Sie den Farbtank zur
(2)
rechten Seite (2);
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(1)
- Ziehen Sie den Farbtank jetzt heraus;
Allgemeiner Überblick 29
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