Weitere Informationen zu Produkten, Zubehör, Ersatzteilen und
Services finden Sie im Internet: www.neff-international.com
und Online-Shop: www.neff-eshop.com
Für Produktinformationen sowie
Anwendungs- und Bedienfragen
wählen Sie unsere Info-Nummer:
(Mo-Fr: 8.00-18.00Uhr
erreichbar) 0,14 EUR/Min aus
dem Festnetz der T-Com, Mobil ggf. abweichend. Nur für
Deutschland gültig.
2
ã=Sicherheitshinweise
Lesen Sie bitte sorgfältig diese Gebrauchsanleitung. Heben Sie
die Gebrauchs- und die Montageanleitung gut auf. Wenn Sie
das Gerät weitergeben, legen Sie die Anleitungen bei.
Vor dem Einbau
Transportschäden
Prüfen Sie das Gerät nach dem Auspacken. Bei einem
Transportschaden dürfen Sie das Gerät nicht anschließen.
Elektrischer Anschluss
Nur ein konzessionierter Fachmann darf das Gerät anschließen.
Bei Schäden durch falschen Anschluss haben Sie keinen
Anspruch auf Garantie.
Hinweise zu Ihrer Sicherheit
Dieses Gerät ist nur für den privaten Haushalt bestimmt. Benutzen Sie das Gerät ausschließlich zum Zubereiten von Speisen.
Betreiben Sie das Gerät ausschließlich in frostfreien Räumen.
Erwachsene und Kinder dürfen das Gerät nicht unbeaufsichtigt
bedienen,
■ wenn sie körperlich oder geistig nicht in der Lage sind oder
■ wenn ihnen Wissen und Erfahrung fehlen.
Nie Kinder mit dem Gerät spielen lassen.
Verbrennungsgefahr!
Nie die heißen Garraum-Innenflächen und Heizelemente berühren. Die Gerätetür vorsichtig öffnen. Es kann heißer Dampf entweichen. Halten Sie kleine Kinder fern.
Verbrühungsgefahr!
Heißer Dampf entsteht im Garraum. Insbersondere im Bereich
des Dampfeinlasses (im Garraum oben rechts). Während des
dampfunterstützten Gerätebetriebs nicht in den Garraum fassen. Sie können sich verbrühen.
Verletzungsgefahr!
Dämpfe im Garraum können sich entzünden.
Geben Sie keine leicht entzündlichen Flüssigkeiten (z.B. alkoho-
lische Getränke) in den Wassertank.
Füllen Sie den Wassertank ausschließlich mit Wasser.
Füllen Sie keine sonstigen Flüssigkeiten (außer die von uns
empfohlene Entkalkerlösung) oder Aromen hinzu.
Verbrennungsgefahr!
Nie Speisen mit großen Mengen an hochprozentigen alkoholischen Getränken zubereiten. Alkoholdämpfe können sich im
Garraum entzünden. Verwenden Sie nur kleine Mengen hochprozentiger Getränke und öffnen Sie die Gerätetür vorsichtig.
Verbrennungsgefahr!
Nie heißes Zubehör oder Geschirr ohne Topflappen aus dem
Garraum nehmen.
Stromschlaggefahr!
Unsachgemäße Reparaturen sind gefährlich. Nur ein von uns
geschulter Kundendienst-Techniker darf Reparaturen durchführen. Wenn das Gerät defekt ist, ziehen Sie den Netzstecker
bzw. schalten Sie die Sicherung im Sicherungskasten aus.
Rufen Sie den Kundendienst.
Brandgefahr!
Nie brennbare Gegenstände im Garraum aufbewahren. Nie die
Gerätetür öffnen, wenn Rauch im Gerät auftritt. Schalten Sie
das Gerät aus. Ziehen Sie den Netzstecker bzw. schalten Sie
die Sicherung im Sicherungskasten aus.
Kurzschlussgefahr!
Nie Anschlusskabel von Elektrogeräten in der heißen Gerätetür
einklemmen. Die Kabelisolierung kann schmelzen.
Verbrühungsgefahr!
Das Wasser im Wassertank kann sich im weiteren Gerätebetrieb stark erhitzen. Wassertank nach jedem dampfunterstützten
Gerätebetrieb leeren.
Verbrühungsgefahr!
Nie Wasser in den heißen Garraum gießen. Es entsteht heißer
Wasserdampf.
Verbrühungsgefahr!
Heißer Dampf kann beim Öffnen der Gerätetür entweichen.
Während oder nach dem Gerätebetrieb die Gerätetür vorsichtig
öffnen. Beim Öffnen nicht über die Gerätetür beugen. Beachten
Sie, dass Dampf je nach Temperatur nicht sichtbar ist.
Ursachen für Schäden
Achtung!
■ Kein Zubehör auf den Garraumboden legen. Den Gar-
raumboden nicht mit Folie, egal welcher Art, oder Backpapier
auslegen. Kein Geschirr auf den Garraumboden stellen, wenn
eine Temperatur über 50 °C eingestellt ist. Es entsteht ein
Wärmestau. Die Back- und Bratzeiten stimmen nicht mehr
und das Email wird beschädigt.
■ Nie Wasser in den heißen Garraum gießen. Es entsteht Was-
serdampf. Durch den Temperaturwechsel können Emailschäden entstehen.
■ Keine feuchten Lebensmittel längere Zeit im geschlossenen
Garraum aufbewahren. Das Email wird beschädigt.
■ Das Backblech bei sehr saftigem Obstkuchen nicht zu üppig
belegen. Obstsaft, der vom Backblech tropft hinterlässt Flekken, die nicht mehr entfernt werden können. Wenn möglich,
die tiefere Universalpfanne verwenden.
■ Den Garraum nur geschlossen auskühlen lassen. Auch wenn
die Gerätetür nur einen Spalt breit offen ist, können
benachbarte Möbelfronten mit der Zeit beschädigt werden.
■ Wenn die Backofendichtung stark verschmutzt ist, schließt
die Backofentür bei Betrieb nicht mehr richtig. Die angrenzenden Möbelfronten können beschädigt werden. Backofendichtung immer sauber halten.
■ Nicht auf die offene Backofentür stellen oder setzen. Kein
Geschirr oder Zubehör auf der Backofentür abstellen.
■ Gerät nicht am Türgriff tragen oder halten. Der Türgriff hält
das Gewicht des Gerätes nicht aus und kann abbrechen.
■ Alufolie im Garraum darf nicht in Kontakt mit der Türscheibe
kommen. Es können dauerhafte Verfärbungen an der Türscheibe entstehen.
■ Geschirr muss hitze- und dampfbeständig sein.
Silikonbackformen sind für den kombinierten Betrieb mit
Dampf nicht geeignet.
3
■ Verwenden Sie kein Geschirr mit Roststellen. Bereits kleinste
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3
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Flecken können zur Korrosion im Garraum führen.
■ Heißes Wasser kann die Pumpe beschädigen. Füllen Sie aus-
schließlich kaltes Wasser in den Wassertank.
■ Bringen Sie keine Entkalkerlösung auf das Bedienfeld oder
andere empfindliche Oberflächen. Die Oberflächen werden
Energie- und Umwelttipps
beschädigt. Wenn es doch passiert, entfernen Sie die Entkalkerlösung sofort mit Wasser.
■ Wassertank nicht in der Spülmaschine reinigen. Der Was-
sertank wird sonst beschädigt. Reinigen Sie den Wassertank
mit einem weichen Tuch und handelsüblichem Spülmittel.
Hier erhalten Sie Tipps, wie Sie beim Backen und Braten Energie sparen können und wie Sie Ihr Gerät richtig entsorgen.
Energiesparen
Heizen Sie den Backofen nur dann vor, wenn es im Rezept
oder in den Tabellen der Gebrauchsanleitung angegeben ist.
Verwenden Sie dunkle, schwarz lackierte oder emaillierte
Backformen. Sie nehmen die Hitze besonders gut auf.
Öffnen Sie die Gerätetür während Sie garen, backen oder
braten möglichst selten.
Mehrere Kuchen backen Sie am besten nacheinander. Der Garraum ist noch warm. Dadurch kann sich die Backzeit für den
zweiten Kuchen verkürzen.
Ihr neues Gerät
In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen über
■ das Bedienfeld
■ die Betriebsarten
■ die Einschubhöhen
■ das NeffLight®
■ das Zubehör
Bei längeren Garzeiten können Sie den Backofen 10 Minuten
vor Ende der Garzeit ausschalten und die Restwärme zum Fertiggaren nutzen.
Umweltgerecht entsorgen
Entsorgen Sie die Verpackung umweltgerecht.
Dieses Gerät entspricht der europäischen Richtlinie
2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte
(WEEE – waste electrical and electronic equipment).
Die Richtlinie gibt den Rahmen für eine EU-weit gültige
Rücknahme und Verwertung der Altgeräte vor.
Bedienfeld
BedienelementVerwendung
BetriebsartenwählerGerät ein- und ausschalten
WassertankFür Anwendungen mit Dampfunterstützung (siehe Kapitel: Wassertank füllen und leeren)
Elektronikuhr (Schnellaufheizung)
KJ
UhrfunktionstasteGewünschte Uhrfunktion oder die Schnellaufheizung auswählen
DrehwählerEinstellungen innerhalb einer Uhrfunktion vornehmen oder die Schnellaufheizung
(siehe Kapitel: VarioSteam - Garen mit Dampfunterstützung)
EntkalkungstasteGerät entkalken
i.
ƒ
„
Versenkbare Bedienknebel
Die Dreh-, Temperatur- und Betriebsartenwähler sind versenkbar. Zum Ein- und Ausrasten drücken Sie auf den
jeweiligen Bedienknebel.
StarttasteBetrieb starten
StoptasteKurz drücken: Betrieb unterbrechen (Pause)
Lang drücken: Betrieb beenden
Betriebsarten
Sie erhalten hier eine Übersicht über die Betriebsarten Ihres
Gerätes.
BetriebsartAnwendung
CircoTherm® HeißluftZum Backen und Braten auf einer oder mehreren Ebenen
3
AuftaustufeZum schonenden Auftauen von Fleischstücken, Brot und empfindlichem Gebäck
A
Ober-/UnterhitzeZum Backen und Braten auf einer Ebene. Besonders geeignet für Kuchen mit feuchtem
%
PizzastufeFür Tiefkühl-Fertigprodukte und für Gerichte, die viel Wärme von der Unterseite benö-
0
BrotbackstufeFür Backwaren, die bei hoher Temperatur gebacken werden sollen
ë
(z.B. Sahnetorte)
Belag (z.B. Käsekuchen)
tigen (siehe Kapitel: Backen)
UnterhitzeFür Speisen und Backwaren, die an der Unterseite eine stärkere Bräunung oder Kruste
$
ThermogrillenFür Geflügel und größere Fleischstücke
4
Grill großFür große Mengen an flachem, kleinem Grillgut (z. B. Steaks, Würstchen)
+
Grill kleinFür kleine Mengen an flachem, kleinem Grillgut (z.B. Steaks, Toast)
(
SanftgarenFür zarte Fleischstücke, die medium/rosa oder auf den Punkt gegart werden sollen
/
DampfgarstufeZum schonenden Zubereiten von Gemüse, Fleisch und Fisch
é
GärstufeZur Herstellung von Hefeteig und Joghurt
ê
erhalten sollen. Schalten Sie die Unterhitze am Ende der Backzeit nur kurz zu.
5
BetriebsartAnwendung
EasyClean®Erleichtert das Reinigen des Garraums
>
RegenerierenFür Tellergerichte und Backwaren
ä
Gegartes wird durch Dampf schonend wiedererwärmt. Die Speisen trocknen nicht aus.
Einschubhöhen
Der Garraum hat vier Einschubhöhen. Die Einschubhöhen werden von unten nach oben gezählt.
ã=Verbrennungsgefahr!
Die Teleskopauszüge werden bei Betrieb des Gerätes heiß.
Besondere Vorsicht vor Verbrennungen im herausgezogenem
Zustand.
Die Einzelstecksysteme können in die von Ihnen bevorzugte
Einschubhöhe eingesetzt werden. Das einfache Stecksystem
ermöglicht Ihnen eine flexible und schnelle Handhabung beim
Wechsel.
Hinweis: Beim Backen und Braten mit CircoTherm® Heißluft
die Einschubhöhe 2 nicht benutzen. Die Luftumwälzung wird
beeinträchtigt und Ihr Back- und Bratergebnis verschlechtert
sich.
NeffLight®
Ihr Gerät ist mit NeffLight® ausgestattet. Das NeffLight®
besteht aus zwei Halogenlampen und einer Spiegeltechnik, mit
deren Hilfe der Garraum hell ausgeleuchtet wird.
Türkontaktschalter
Das NeffLight® schaltet sich beim Öffnen der Gerätetür aus
und beim Schließen der Gerätetür ein.
Energie sparen
Zum Energiesparen können Sie das NeffLight® ausschalten.
Hierzu müssen Sie den Türkontaktschalter betätigen. Dieser
befindet sich im Spalt zwischen der Gerätetür und dem Einbaumöbel rechts unten.
Zubehör
Ihrem Gerät liegt folgendes Zubehör bei:
Backblech, emalliert
zum Backen von Blechkuchen und
Kleingebäck
Rost, flach
zum Braten im Bratgeschirr und
zum Grillen
Universalpfanne, emailliert
zum Backen von saftigen Kuchen,
zum Braten, zum Grillen und zum
Auffangen abtropfender Flüssigkeiten
Rost gekröpft mit Schöpfloch
zum Backen in Formen, zum Braten
in Bratgeschirr und zum Grillen
NeffLight® ausschalten:
Schieben Sie den Türkontaktschalter nach rechts.
NeffLight® einschalten:
Schieben Sie den Türkontaktschalter nach links.
6
Hinweis: Backblech oder Universalpfanne können sich während des Backofenbetriebes verziehen. Ursache dafür sind
große Temperaturunterschiede auf dem Zubehör. Sie können
entstehen, wenn nur ein Teil des Zubehörs belegt wurde oder
Tiefgefrorenes wie Pizza auf das Zubehör gegeben wurden.
Vor dem ersten Benutzen
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Nachdem Ihr neues Gerät angeschlossen wurde, erscheint im
Textdisplay “Sprache wählen“. Bevor Sie das Gerät benutzen
können, müssen Sie einige Einstellungen vornehmen:
■ die Sprache einstellen
■ den Wasserhärtebereich einstellen
■ den Höhenabgleich durchführen
■ die Uhrzeit einstellen
■ Gerät vor dem ersten Benutzen reinigen
Hinweis: Sie können diese Einstellungen jederzeit korrigieren.
Sprache, Wasserhärtebereich und Höhenabgleich ändern
siehe Kapitel: Grundeinstellungen ändern; Uhrzeit ändern siehe
Kapitel: Elektonikuhr.
Sprache einstellen
“Select language English“ ist voreingestellt. Stellen Sie bei
Bedarf eine andere Sprache für das Textdisplay ein.
1.Temperaturwähler drehen, bis die gewünschte Sprache im
Textdisplay erscheint.
2.Infotaste ± 3 Sekunden lang drücken.
Ihre Einstellung wird übernommen. Im Textdisplay erscheint
“Wasserhärtebereich 3-hart“.
Wasserhärtebereich einstellen
Achtung!
Geräteschäden durch Verwendung nicht geeigneter Flüssigkeiten.
Verwenden Sie kein destilliertes Wasser, kein stark chloridhaltiges Leitungswasser (> 40 mg/l) oder andere Flüssigkeiten.
Verwenden Sie ausschließlich frisches, kaltes Leitungswasser,
enthärtetes Wasser oder Mineralwasser ohne Kohlensäure.
Der “Wasserhärtebereich 3 - hart“ ist voreingestellt. Ändern Sie
die Einstellung, wenn Ihr Wasser weicher ist.
Sie können die Wasserhärte mit dem beiliegenden Teststreifen
ermitteln oder bei Ihrem Wasserwerk erfragen.
Hinweise
■ Ist Ihr Wasser stark kalkhaltig, empfehlen wir Ihnen, enthärte-
tes Wasser zu verwenden.
■ Wenn Sie ausschließlich enthärtetes Wasser verwenden,
können Sie in diesem Fall den “Wasserhärtebereich enthärtet“ einstellen.
■ Wenn Sie Mineralwasser verwenden, dann stellen Sie den
“Wasserhärtebereich 3 - hart“ ein.
■ Wenn Sie Mineralwasser verwenden, dann nur Mineralwasser
ohne Kohlensäure (siehe Kapitel: Wassertank füllen und leeren).
1.Mit dem Temperaturwähler den Wasserhärtebereich ein-
stellen.
WasserhärtebereichEinstellsymbol (Temperaturdis-
enthärtet
1 - weich
2 - mittel
3 - hart
2.Infotaste ± 3 Sekunden lang drücken.
Ihre Einstellung wird übernommen. Im Textdisplay erscheint
“Höhenabgleich 0 - 300m“.
play)
™†‹
™†‚
™†ƒ
™†„
Höhenabgleich durchführen
Der Höhenmeterbereich “0 - 300m“ ist voreingestellt. Ändern
Sie diese Einstellung, wenn der Standort Ihres Gerätes höher
oder tiefer liegt.
1.Mit dem Temperaturwähler den Höhenmeterbereich ein-
Verdampfersystem wird in den Wassertank zurückgepumpt.
Nach dem Abpumpen erscheint “Abpumpen beendet“.
2.Wassertank langsam und waagrecht herausziehen.
3.Deckel abnehmen (Bild A).
4.Wassertank leeren (Bild B).
Achtung!
Geräteschäden durch Verwendung nicht geeigneter Flüssigkeiten.
Verwenden Sie kein destilliertes Wasser, kein stark chloridhaltiges Leitungswasser (> 40 mg/l) oder andere Flüssigkeiten.
Verwenden Sie ausschließlich frisches, kaltes Leitungswasser,
enthärtetes Wasser oder Mineralwasser ohne Kohlensäure.
Hinweis: Wenn Sie Mineralwasser verwenden, dann stellen Sie
den Wasserhärtebereich: hart ein.
5.Tankschacht und Wassertank gut trocknen.
6.Wassertank einschieben.
Gerät ausschalten
ã=Verbrühungsgefahr!
Beim Öffnen der Gerätetür kann heißer Dampf entweichen.
Öffnen Sie die Gerätetür nach dem Garvorgang nur vorsichtig.
Hinweis: Das Gerät hat ein Kühlgebläse. Nach dem Ausschalten kann das Kühlgebläse nachlaufen.
9
1. Betriebsartenwähler auf Nullstellung Û zurückdrehen
2. Auf den Betriebsartenwähler drücken, bis er versenkt ist.
Das Gerät schaltet aus.
Hinweis: Hatten Sie eine dampfunterstützte Anwendung
gewählt, wird das Restwasser aus dem Verdampfersystem
zurück in den Wassertank gepumpt. Im Textdisplay erscheint
“Abpumpen“. Leeren Sie erst den Wassertank, wenn “Abpumpen beendet“ angezeigt wird.
Im Temperaturdisplay sehen Sie, ob die Restwärme im Garraum hoch oder niedrig ist.
Temp eraturdisplay
•
œ
Betrieb beenden
Stoptaste
Betrieb. Das Gerät ist nicht ausgeschaltet. Sie können nun eine
andere Betriebsart starten.
Betrieb unterbrechen und fortsetzen (Pause)
Stoptaste
Betrieb. Drücken Sie die Starttaste
Betrieb fortzusetzen.
TextdisplayBedeutung
Restwärme
hoch
Restwärme
niedrig
Restwärme hoch
(über 120 °C)
Restwärme niedrig
(zwischen 60 °C und 120 °C)
„ lang drücken. Das Gerät beendet den aktuellen
„ kurz drücken. Das Gerät unterbricht den aktuellen
ƒ, um den unterbrochenen
Nach jedem dampfunterstützten Betrieb
1. Gerät ausschalten.
Das Restwasser wird aus dem Verdampfersystem zurück in
den Wassertank gepumpt. Im Textdisplay erscheint “Abpumpen“.
2. Wassertank erst leeren, wenn “Abpumpen beendet“
erscheint.
3. Wassertank leeren, spülen und bei geöffneten Deckel
trocknen lassen.
4. Den abgekühlten Garraum mit einem weichen Tuch trocken-
wischen.
5. Schmutz im Garraum entfernen.
Hinweis: Kalkflecken mit einem essiggetränkten Tuch ent-
fernen, mit klarem Wasser nachwischen und mit einem
weichen Tuch trockenreiben.
Automatische Sicherheitsabschaltung
Die Automatische Sicherheitsabschaltung wird nur dann aktiviert, wenn Sie über längere Zeit keine Einstellungen an Ihrem
Gerät vornehmen.
Die Dauer nach der sich Ihr Gerät abschaltet, ist abhängig von
Ihren Einstellungen.
Im Textdisplay erscheint “Sicherheitsabschaltung“ und im Temperaturdisplay blinkt
chen.
Drehen Sie zur Deaktivierung den Betriebsartenwähler auf
Stellung
Û zurück.
‹‹‹. Der Gerätebetrieb wird unterbro-
Grundeinstellungen ändern
Ihr Gerät hat verschiedene Grundeinstellungen, die werkseitig
voreingestellt sind. Sie können diese Grundeinstellungen nach
Bedarf ändern.
1. Gerät einschalten.
2. Infotaste ± 3 Sekunden lang drücken, um ins Menü Grundein-
stellungen zu gelangen.
Im Textdisplay erscheint “Sprache wählen: Deutsch“. Ist das
Gerät gesperrt, müssen Sie es erst entsperren.
3. Infotaste ± so oft kurz drücken, bis im Textdisplay die aktuelle
Grundeinstellung des entsprechenden Untermenüs angezeigt
wird (z.B. “Signalton aus“).
4. Mit dem Temperaturwähler die gewünschte Grundeinstellung
innerhalb eines Untermenüs einstellen
(z.B. “Signalton 2 Minuten“).
5. Infotaste ± 3 Sekunden lang drücken.
Ihre Grundeinstellung wird gespeichert.
Hinweis: Nach 15 Sekunden ohne Eingabe wird das Menü
Grundeinstellungen automatisch verlassen. Im Textdisplay
erscheint “Gerät betriebsbereit“.
0 - 300 m
300 - 600 m
600 - 900 m
900 - 1200 m
1200 - 1500 m
1500 - 1800 m
1800 - 2100 m
2100 - 2400 m
über 2400 m
Auf Werkseinstellungennicht zurücksetzen
zurücksetzen
* Mit dieser Grundeinstellung können Sie für alle Automatikprogramme den Bräunungsgrad anpassen (siehe Kapitel:
Programmautomatik)
™‡‹
™‡‚
™‡ƒ
™‡„
™‡…
™‡†
™‡‡
™‡ˆ
™‡‰
™‡Š
™ˆ‹
™ˆ‚
Elektronikuhr
In diesem Kapitel lesen Sie,
■ wie Sie den Kurzzeitwecker stellen
■ wie Sie Ihr Gerät automatisch ausschalten
■ wie Sie Ihr Gerät automatisch ein- und ausschalten
(Vorwahl-Betrieb)
■ wie Sie die Uhrzeit einstellen
■ wie Sie die Schnellaufheizung zuschalten
UhrfunktionVerwendung
KurzzeitweckerDen Kurzzeitwecker können Sie wie eine Eieruhr oder einen Küchenwecker verwenden.
Q
Betriebsdauer
x
Betriebsende
y
Vorwahl-BetriebDas Gerät schaltet automatisch ein und aus. Betriebsdauer und Betriebsende werden
UhrzeitUhrzeit einstellen
3
SchnellaufheizungAufheizdauer verkürzen
f
Das Gerät schaltet nicht automatisch ein oder aus
Das Gerät schaltet nach einer eingestellten Betriebsdauer (z. B.
tisch aus
Das Gerät schaltet zu einem eingestellten Zeitpunkt (z. B.
kombiniert
Uhrendisplay
‚:„‹ Stunden) automa-
‚ƒ:„‹ Uhr) automatisch aus
Hinweise
■ Wenn Sie eine Uhrfunktion einstellen, erhöht sich das Zeitin-
tervall, wenn Sie höhere Werte einstellen (z.B. Betriebsdauer
bis
‚:‹‹œ minutengenau, über ‚:‹‹œ 5-Minuten-genau ein-
stellbar).
■ Bei den Uhrfunktionen Kurzzeitwecker Q, Betriebsdauer x,
Betriebsende
Einstellungen ein Signal und das Symbol
Zum vorzeitigen Beenden des Signaltons drücken Sie die
Uhrfunktionstaste
■ Drücken Sie immer nur kurz auf die Uhrfunktionstaste KJ,
um eine Uhrfunktion auszuwählen. Sie haben dann
3 Sekunden Zeit, um die ausgewählte Uhrfunktion einzu-
y und Vorwahl-Betrieb ertönt nach Ablauf der
Q bzw. y blinkt.
KJ.
stellen. Danach wird der Einstellmodus automatisch verlassen.
Uhrendisplay aus- und einschalten
1.Uhrfunktionstaste KJ 6 Sekunden lang drücken.
Das Uhrendisplay schaltet aus. Ist eine Uhrfunktion aktiv,
bleibt das zugehörige Symbol beleuchtet.
2.Uhrfunktionstaste KJ kurz drücken.
Das Uhrendisplay schaltet ein.
11
Kurzzeitwecker
1. Uhrfunktionstaste KJ so oft drücken, bis die Symbole KJ
und
Q leuchten.
2. Mit dem Drehwähler die Dauer einstellen
(z.B.
†:‹‹ Minuten).
Die Einstellung wird automatisch übernommen. Danach wird
wieder die Uhrzeit angezeigt und der Kurzzeitwecker läuft ab.
Betriebsdauer
Automatisches Ausschalten nach einer eingestellten Dauer.
1. Betriebsart und Temperatur einstellen.
2. Uhrfunktionstaste KJ so oft drücken, bis die Symbole KJ
und
x leuchten.
3. Mit dem Drehwähler die Betriebsdauer einstellen
(z.B.
‚:„‹ Stunden).
Die Einstellung wird automatisch übernommen. Danach wird
wieder die Uhrzeit angezeigt.
4. Starttaste ƒ drücken.
Das Gerät heizt und die eingestellte Betriebsdauer läuft ab.
Nach Ablauf der Betriebsdauer schaltet das Gerät automatisch
aus.
Betriebsartenwähler auf Stellung
senken
Û zurückdrehen und ver-
Vorwahl-Betrieb
Das Gerät schaltet automatisch ein und zum vorgewählten
Betriebsende aus. Kombinieren Sie dazu die Uhrfunktionen
Betriebsdauer und Betriebsende.
Beachten Sie, dass leicht verderbliche Lebensmittel nicht zu
lang im Garraum stehen dürfen.
1. Betriebsart und Temperatur einstellen.
2. Uhrfunktionstaste KJ so oft drücken, bis die Symbole KJ
und
x leuchten.
3. Mit dem Drehwähler die Betriebsdauer einstellen
(z.B.
‚:„‹ Stunden).
Die Einstellung wird automatisch übernommen.
4. Uhrfunktionstaste KJ so oft drücken, bis die Symbole KJ
und
y leuchten.
5. Mit dem Drehwähler das Betriebsende einstellen
(z.B.
‚ƒ:„‹ Uhr).
6. Starttaste ƒ drücken.
Das Gerät schaltet ab und wartet bis zum passenden Zeitpunkt, um einzuschalten (im Beispiel um
eingestellten Betriebsende schaltet das Gerät automatisch
‚ƒ:„‹ Uhr). Ein Signal ertönt und das Symbol y blinkt.
aus (
7. Betriebsartenwähler auf Stellung Û zurückdrehen und ver-
senken.
‚‚:‹‹ Uhr). Zum
Nach Ablauf der Betriebsdauer schaltet das Gerät automatisch
aus.
Betriebsartenwähler auf Stellung
senken
Û zurückdrehen und ver-
Betriebsende
Automatisches Ausschalten zu einem eingestellten Zeitpunkt.
1. Betriebsart und Temperatur einstellen.
2. UhrfunktionstasteKJ so oft drücken, bis die Symbole KJ
und
y leuchten.
3. Mit dem Drehwähler das Betriebsende einstellen
(z.B.
‚ƒ:„‹ Uhr).
Die Einstellung wird automatisch übernommen. Danach wird
wieder die Uhrzeit angezeigt.
4. Starttaste ƒ drücken.
Das Gerät heizt.
Uhrzeit einstellen
Sie können die Uhrzeit nur ändern, wenn keine andere Uhrfunktion aktiv ist.
1. Uhrfunktionstaste KJ so oft drücken, bis die Symbole KJ
und
3 leuchten.
2. Mit dem Drehwähler die Uhrzeit einstellen.
Die Einstellung wird automatisch übernommen.
12
Schnellaufheizung
Je nach Geräteausstattung können Sie bei den Betriebsarten
Heißluft
wenn Ihre eingestellte Temperatur höher als 100 °C ist.
Hinweis: Stellen Sie während der Schnellaufheizung, solange
das Symbol
1.Betriebsart und Temperatur einstellen.
2.Uhrfunktionstaste KJ so oft drücken, bis die Symbole KJ
3.Mit dem Drehwähler nach rechts drehen.
4.Starttaste ƒ drücken.
3 und Brotbackstufe ë die Aufheizdauer verkürzen,
f leuchtet, kein Gargut in den Garraum.
und
f leuchten und Œ im Uhrendisplay erscheint.
Im Uhrendisplay wird
tet. Die Schnellaufheizung wird zugeschaltet.
Das Gerät heizt.
Ž angezeigt und das Symbol f leuch-
Nach Erreichen der eingestellten Temperatur schaltet sich die
Schnellaufheizung aus. Das Symbol
f erlischt.
Einstellungen kontrollieren, korrigieren oder
löschen
1.Um Ihre Einstellungen zu kontrollieren, drücken Sie die
Uhrfunktionstaste
leuchtet.
2.Bei Bedarf können Sie Ihre Einstellung mit dem Drehwähler
korrigieren.
3.Wenn Sie Ihre Einstellung löschen wollen, drehen Sie den
Drehwähler nach links auf den Ursprungswert zurück.
KJ so oft, bis das entsprechende Symbol
Kindersicherung
In diesem Kapitel lesen Sie,
■ wie Sie Ihr Gerät sperren
■ wie Sie Ihr Gerät dauerhaft sperren
Sperrung
Das gesperrte Gerät kann nicht versehentlich oder durch
Unbefugte (z.B. spielende Kinder) eingeschaltet werden.
Um das Gerät wieder einzuschalten, müssen Sie es entsperren.
Nach dem Gerätebetrieb wird das Gerät nicht automatisch
gesperrt. Sperren Sie es ggf. erneut oder aktivieren Sie die
Dauerhafte Sperrung.
Gerät sperren
1. Gerät einschalten.
2.Infotaste ± gedrückt halten, bis ™‚‹ (Gerät entsperrt)
erscheint.
3.Temperaturwähler drehen, bis ™‚‚ (Gerät gesperrt)
erscheint.
4.Infotaste ± gedrückt halten, bis das Symbol ‚ erscheint.
Hinweis: Wird versucht das gesperrte Gerät einzuschalten,
erscheint: -
Gerät entsperren
1.Infotaste ± gedrückt halten, bis ™‚‚ (Gerät gesperrt)
erscheint.
2.Temperaturwähler drehen, bis ™‚‹ (Gerät entsperrt)
erscheint.
3.Infotaste ± gedrückt halten, bis das Symbol ‚ erlischt.
Dauerhafte Sperrung
Das dauerhaft gesperrte Gerät kann nicht versehentlich oder
durch Unbefugte (z.B. spielende Kinder) eingeschaltet werden.
Um das Gerät einzuschalten, müssen Sie die Dauerhafte Sperrung kurzzeitig unterbrechen. Nachdem Sie Ihr Gerät ausgeschaltet haben, sperrt sich das Gerät wieder automatisch.
†- (Gerät gesperrt).
Gerät dauerhaft sperren
1.Gerät einschalten.
2.Infotaste ± gedrückt halten, bis ™‚‹ (Gerät gesperrt)
erscheint.
3.Temperaturwähler drehen, bis ™ƒ‚ (Gerät dauerhaft
gesperrt) erscheint.
4.Infotaste ± 3 Sekunden drücken.
Ihr Gerät wird nach 30 Sekunden gesperrt. Das Symbol
erscheint.
Hinweis: Wird versucht das gesperrte Gerät einzuschalten,
erscheint: -
Dauerhafte Sperrung unterbrechen
1.Infotaste ± gedrückt halten, bis ™ƒ‚ (Gerät dauerhaft
gesperrt) erscheint.
2.Temperaturwähler drehen, bis ™ƒ‹ (Gerät einmalig ent-
sperrt) erscheint.
3.Infotaste ± gedrückt halten, bis das Symbol ‚ erlischt.
Die dauerhafte Sperrung ist unterbrochen.
4.Gerät innerhalb von 30 Sekunden einschalten.
Nach dem Ausschalten wird die Dauerhafte Sperrung nach
30 Sekunden wieder aktiviert.
Gerät dauerhaft entsperren
1.Infotaste ± gedrückt halten, bis ™ƒ‚ (Gerät dauerhaft
gesperrt) erscheint.
2.Temperaturwähler drehen, bis ™ƒ‹ (Gerät einmalig ent-
sperrt) erscheint.
3.Infotaste ± gedrückt halten, bis das Symbol ‚ erlischt.
4.Innerhalb von 30 Sekunden die Infotaste ± erneut
3 Sekunden lang drücken.
5.Temperaturwähler drehen, bis ™‚‹ (Gerät entsperrt) im
erscheint.
6.Infotaste ± 3 Sekunden drücken.
Das Gerät ist dauerhaft entsperrt.
†˜ (Gerät dauerhaft gesperrt).
‚
13
Backen
$
%
In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen über
■ Backformen und -bleche
■ Backen auf mehreren Ebenen
■ Backen gebräuchlicher Grundteige (Backtabelle)
■ Backen von Tiefkühl-Fertigprodukten und frisch zubereiteten
Gerichten (Backtabelle)
■ Tipps und Tricks zum Backen
Hinweis: Beim Backen mit CircoTherm® Heißluft
Einschubhöhe 2 nicht benutzen. Die Luftumwälzung wird beeinträchtigt und Ihr Backergebnis verschlechtert sich.
3 die
Backen in Formen und auf Blechen
Backformen
Wir empfehlen Ihnen dunkle Backformen aus Metall zu verwenden.
Weißblechformen und Glasformen verlängern die Backzeit und
der Kuchen bräunt nicht gleichmäßig. Wenn Sie mit Weißblechformen und Ober-/Unterhitze
wenden Sie die Einschubhöhe 1.
Stellen Sie beim Backen auf einer Ebene mit CircoTherm®
Heißluft
runde Backform immer in die Mitte des gekröpften Rostes
(Bild B).
3 eine Kastenform immer diagonal (Bild A) und eine
% backen wollen, dann ver-
Backbleche
Wir empfehlen Ihnen nur Originalbleche zu verwenden, da
diese optimal auf den Garraum und die Betriebsarten abgestimmt sind.
Schieben Sie das Backblech bzw. die Universalpfanne immer
vorsichtig bis zum Anschlag ein und achten Sie darauf, dass
die Abschrägung immer zur Gerätetür zeigt.
Verwenden Sie bei saftigem Kuchen die Universalpfanne, damit
der Garraum nicht verschmutzt.
Backen auf mehreren Ebenen
Verwenden Sie beim Backen auf mehreren Ebenen vorzugsweise Backbleche und schieben Sie diese gleichzeitig ein.
Beachten Sie, dass Ihr Gebäck auf den jeweiligen Ebenen
unterschiedlich schnell bräunen kann. Das Gebäck auf der
obersten Ebene bräunt am schnellsten und kann früher entnommen werden.
Wollen Sie beim Backen auf zwei Ebenen ein Backblech und
eine Universalpfanne verwenden, dann schieben Sie das
Backblech auf Einschubhöhe 3 und die Universalpfanne auf
Einschubhöhe 1 ein.
Backtabelle für Grundteige
Die Angaben in der Tabelle sind Richtwerte und gültig für
emaillierte Backbleche sowie dunkle Backformen. Die Werte
können je nach Art und Menge des Teiges und je nach
Backform variieren.
Wir empfehlen beim ersten Versuch, die niedrigere der
angegebenen Temperaturen einzustellen. Grundsätzlich ergibt
die niedrigere Temperatur eine gleichmäßigere Bräunung.
Wenn Sie nach eigenen Rezepten backen, orientieren Sie sich
an ähnlichen Gebäcken in der Tabelle.
Beachten Sie in der Tabelle die Hinweise zum Vorheizen.
Backtabelle für Gerichte und
Tiefkühl-Fertigprodukte
Die Pizzastufe 0 eignet sich besonders gut für frisch zubereitete Gerichte, die viel Wärme von der Unterseite benötigen, und
für Tiefkühl-Fertigprodukte.
Hinweise
■ Verwenden Sie für Tiefkühlprodukte die Universalpfanne
■ Belegen Sie die Universalpfanne mit Backpapier oder mit
Die Angaben in der Tabelle sind Richtwerte und gültig für
emaillierte Backbleche. Die Werte können je nach Art und
Menge des Teiges und je nach Backform variieren.
Wir empfehlen beim ersten Versuch, die niedrigere der
angegebenen Temperaturen einzustellen. Grundsätzlich ergibt
die niedrigere Temperatur eine gleichmäßigere Bräunung.
Wenn Sie nach eigenen Rezepten backen, orientieren Sie sich
an ähnlichen Gebäcken in der Tabelle.
Beachten Sie in der Tabelle die Hinweise zum Vorheizen.
fettaufsaugendem Spezialpapier, wenn Sie Tiefkühl-Kartoffelprodukte backen
■ Verwenden Sie nur Backpapier, das für die gewählte Tem-
peratur geeignet ist
■ Legen Sie Pommes frites nicht übereinander
■ Wenden Sie Tiefkühl-Kartoffelprodukte nach der Hälfte der
Backdauer
■ Würzen Sie Tiefkühl-Kartoffelprodukte erst nach dem Backen
■ Lassen Sie zum Aufbacken von Brötchen etwas Platz zwi-
schen den einzelnen Teiglingen. Legen Sie nicht zu viele auf
ein Backblech
■ Verwenden Sie keine Tiefkühlprodukte mit Gefrierbrand
■ Verwenden Sie keine stark vereisten Tiefkühlprodukte
■ Beachten Sie die Herstellerangaben
■ Mit der Pizzastufe können Sie nicht auf mehreren Ebenen
Der Kuchen ist zu hellÜberprüfen Sie die Einschubhöhe.
Überprüfen Sie, ob Sie das von uns empfohlene Backgeschirr verwendet haben.
Stellen Sie Ihre Form auf den Rost und nicht auf das Backblech.
Ist die Einschubhöhe und das Backgeschirr korrekt, dann verlängern Sie entweder die
Backdauer oder erhöhen Sie die Temperatur.
Der Kuchen ist zu dunkelÜberprüfen Sie die Einschubhöhe.
Ist die Einschubhöhe korrekt, verkürzen Sie entweder die Backdauer oder reduzieren
Sie die Temperatur.
Der Kuchen in der Backform ist
ungleichmäßig gebräunt
Der Kuchen auf dem Backblech ist
ungleichmäßig gebräunt
Der Kuchen ist zu trockenStellen Sie die Temperatur etwas höher ein und wählen Sie die Backzeit etwas kürzer.
Überprüfen Sie die Einschubhöhe.
Überprüfen Sie die Temperatur.
Achten Sie darauf, dass Ihre Backform nicht direkt vor den Luftaustritten der Garra-
umrückwand steht.
Überprüfen Sie die richtige Lage der Backform auf dem Rost
Überprüfen Sie die Einschubhöhe.
Überprüfen Sie die Temperatur.
Entnehmen Sie beim Backen auf mehreren Ebenen die Backbleche zu unter-
schiedlichen Zeiten.
Achten Sie darauf, dass Sie beim Backen von Kleingebäck gleiche Größen und Dicken
verwenden
16
Der Kuchen ist innen zu feuchtStellen Sie die Temperatur etwas niedriger ein.
Merke: Backzeiten können sich durch höhere Temperaturen nicht verkürzen (außen
gar, innen roh). Wählen Sie eine längere Backzeit und lassen Sie den Kuchenteig
länger gehen. Geben Sie weniger Flüssigkeit in den Teig.
Bei sehr feuchtem Kuchen, z.B. Obstkuchen, entsteht viel Wasserdampf im Garraum, der sich an der Gerätetür
niederschlägt
Der Kuchen fällt nach dem Herausnehmen
zusammen
Die angegebene Backdauer stimmt nichtÜberprüfen Sie bei Kleingebäck die Menge auf Ihrem Backblech. Das Kleingebäck
Tiefkühlprodukt ist nach dem Backen
unterschiedlich stark gebräunt
Tiefkühlprodukt hat keine Bräunung, ist
nicht knusprig oder die Zeitangaben
stimmen nicht
EnergiesparenHeizen Sie nur vor, wenn es in der Backtabelle angegeben ist.
Durch kurzes, vorsichtiges Öffnen der Gerätetür (1- bis 2-mal, bei langer Backzeit
öfter) können Sie den Wasserdampf dem Garraum entziehen und dadurch das
Kondensat wesentlich vermindern.
Verwenden Sie für den Teig weniger Flüssigkeit.
Wählen Sie eine längere Backdauer oder stellen Sie die Temperatur etwas niedriger
ein.
darf sich nicht berühren.
Achten Sie darauf, ob das Tiefkühlprodukt unterschiedlich stark vorgebräunt ist. Die
unterschiedlich starke Bräunung bleibt nach der Backdauer erhalten.
Entfernen Sie Eis an Tiefkühlprodukten vor dem Backen. Verwenden Sie keine stark
vereisten Tiefkühlprodukte.
Verwenden Sie dunkle Backformen, da diese die Hitze besser aufnehmen.
Nutzen Sie die Nachwärme und schalten Sie bei längerer Backdauer den Backofen
5 bis 10 Minuten vor Ende der Backzeit aus.
Braten
In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen über
■ das Braten allgemein
■ das Offene Braten
■ das Geschlossene Braten
■ das Braten von Fleisch, Geflügel und Fisch (Brattabelle)
■ Tipps und Tricks zum Braten
ã=Verletzungsgefahr durch nicht hitzebeständiges
Bratgeschirr!
Verwenden Sie nur Bratgeschirr, das speziell für den Backofenbetrieb ausgezeichnet ist.
Beim Braten mit CircoTherm® Heißluft
nicht benutzen. Die Luftumwälzung wird beeinträchtigt und Ihr
Bratergebnis verschlechtert sich.
Offenes Braten
Für das Offene Braten wird ein Bratgeschirr ohne Deckel verwendet.
Beim Braten mit Ober-/Unterhitze
nach ca. der Hälfte bzw. zwei Drittel der Bratdauer.
Braten in der Universalpfanne
Während des Bratens in der Universalpfanne entsteht ein Bratensatz. Diesen Bratensatz können Sie als Grundlage für eine
schmackhafte Soße verwenden.
Löschen Sie den Bratensatz mit heißem Wasser, Brühe, Wein
oder ähnlichem ab. Kochen Sie ihn auf, binden Sie ihn mit Speisestärke, schmecken Sie ihn ab und passieren Sie ihn wenn
nötig durch einen Sieb.
Beim Braten in der Universalpfanne können Sie auch Beilagen
(z.B. Gemüse) mitgaren.
Bei kleineren Braten können Sie anstelle der Universalpfanne
ein kleineres Bratgeschirr verwenden. Stellen Sie dieses direkt
auf den Rost.
3 die Einschubhöhe 2
% wenden Sie den Braten
Braten in der Universalpfanne mit gekröpftem Rost
Legen Sie den gekröpften Rost in die Universalpfanne und
schieben Sie diese gemeinsam in dieselbe Einschubhöhe ein.
Geben Sie für fettes Fleisch und Geflügel je nach Größe und Art
des Bratens
Während des Bratens verdampft die Flüssigkeit im Bratgeschirr. Gießen Sie bei Bedarf heiße Flüssigkeit nach.
Braten in der Universalpfanne mit Bratenblech
Das Bratenblech vermindert Verschmutzungen im Garraum.
Legen Sie das Bratenblech in die Universalpfanne und
schieben Sie diese gemeinsam in dieselbe Einschubhöhe ein.
Abtropfendes Fett und Bratensaft werden in der Universalpfanne aufgefangen.
X bis ¼ Liter Wasser in die Universalpfanne.
Geschlossenes Braten
Für das Geschlossene Braten wird ein Bratgeschirr mit Deckel
verwendet. Geschlossenes Braten ist besonders geeignet für
Schmorgerichte.
Legen Sie den Braten in das Bratgeschirr. Geben Sie für den
Schmorfond Wasser, Wein, Essig oder ähnliches hinzu. Decken
Sie ihn mit dem dazugehörigen Deckel ab und schieben Sie
das Bratgeschirr auf dem Rost in den Garraum.
Während des Bratens verdampft die Flüssigkeit im Bratgeschirr. Gießen Sie bei Bedarf heiße Flüssigkeit nach.
Brattabelle
Bratdauer und Temperatur sind abhängig von Größe, Höhe, Art
und Qualität des Bratens.
Generell gilt: Je größer der Braten, desto niedriger die Temperatur und umso länger die Bratdauer.
Bestreichen Sie mageres Fleisch nach Belieben mit Fett oder
belegen Sie es mit Speckstreifen.
Die Angaben in der Tabelle sind Richtwerte und beziehen sich
auf das Offene Braten. Die Werte können je nach Art und
Menge des Bratens und je nach Bratgeschirr variieren.
17
Beim ersten Versuch die niedrigere der angegebenen Temperaturen verwenden. Grundsätzlich ergibt die niedrigere Temperatur eine gleichmäßigere Bräunung.
Lassen Sie nach dem Ende der Bratdauer den Braten zur Ruhezeit ca. 10 Minuten im abgeschalteten, geschlossenen Gar-
raum. In der angegebenen Bratdauer ist die empfohlene
Ruhezeit nicht enthalten.
Die Angaben in der Tabelle beziehen sich auf das Einschieben
in den kalten Backofen und auf Fleisch direkt aus dem Kühlschrank.
CircoTherm®
Heißluft
BratgutEinschub-
höhe
Hackbraten aus 500 g Fleisch1170 - 18060 - 702200 - 210
Schwein
Kassler1160 - 17070 - 802190 - 210
Filet, medium (400 g)1170 - 18030 - 453200 - 230
Braten mit Schwarte (1,5 kg)1160 - 170120 - 1502200 - 220
Braten mit Schwarte (2,5 kg)1160 - 170150 - 1802190 - 210
Braten, durchwachsen ohne Schwarte, z.B. Nacken
(1,5 kg)
Braten, durchwachsen ohne Schwarte, z.B. Nacken
Kruste zu dick und/oder Braten zu trocken Reduzieren Sie die Temperatur oder verkürzen Sie die Bratdauer.
Überprüfen Sie die Einschubhöhe.
Kruste zu dünnErhöhen Sie die Temperatur oder schalten Sie nach dem Ende der Bratdauer den Grill
kurz ein.
Das Fleisch ist innen nicht garNehmen Sie nicht benötigtes Zubehör aus dem Garraum.
Verlängern Sie die Bratdauer.
Überprüfen Sie mit Hilfe eines Fleischthermometers die Kerntemperatur des Bratens.
Wasserdampf im Garraum schlägt sich an
der Gerätetür nieder
Im Laufe des Gerätebetriebs trocknet der Wasserdampf ab. Bei sehr viel Wasserdampf
können Sie kurz und vorsichtig die Gerätetür öffnen, damit der Wasserdampf schneller
abzieht.
Sanftgaren
In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen
■ zum Sanftgaren /
■ über Tipps und Tricks
Sanftgaren ist ein langsames Garen bei niedriger Temperatur
und wird deshalb auch Niedertemperatur-Garen genannt.
Das Sanftgaren ist ideal für alle Edelstücke (z.B. zarte Partien
vom Rind, Kalb, Schwein, Lamm und Geflügel), die medium/
rosa oder “auf den Punkt“ gegart werden sollen. Das Fleisch
bleibt sehr saftig, zart und weich.
Sanftgaren anwenden
Hinweise
■ Verwenden Sie nur frisches und hygienisch einwandfreies
Fleisch
■ Nach dem Sanftgaren sieht das Fleisch innen immer rosa
aus. Dies ist kein Zeichen für eine zu kurze Gardauer
■ Verwenden Sie nur Fleisch ohne Knochen
■ Verwenden Sie kein aufgetautes Fleisch
■ Sie können auch gewürztes oder mariniertes Fleisch ver-
wenden
■ Verwenden Sie für das Sanftgaren immer Einschubhöhe 1
■ Decken Sie das Fleisch während des Garens im Garraum
nicht ab
■ Wenden Sie die Fleischstücke während des Sanftgarens
nicht
■ Die Größe, Dicke und Art der Fleischstücke sind für die
Anbrat- und Sanftgarzeiten entscheidend
■ Die Materialbeschaffenheit der Pfanne und die Leistung der
Kochstelle können die Anbratdauer beeinflußen
■ Verwenden Sie die Betriebsart Sanftgaren nicht zusammen
mit der Uhrfunktion Vorwahl-Betrieb
Schalten Sie die Betriebsart Sanftgaren nur bei vollständig
abgekühltem Garraum (Raumtemperatur) ein.
Wenn nach dem Einschalten der Betriebsart Sanftgaren im
Textdisplay “Nicht möglich“ und im Temperaturdisplay abwechselnd
• bzw. œ und üüü erscheint, ist der Garraum nicht voll-
ständig abgekühlt.
Warten Sie, bis der Garraum abgekühlt ist und schalten Sie die
Betriebsart Sanftgaren erneut ein.
1.Glas- oder Porzellanplatte auf einem Rost in den Garraum in
Einschubhöhe 1 einschieben, um die Platte vorzuwärmen.
2.Betriebsart Sanftgaren / einschalten.
Während der Aufheizphase (15 - 20 Minuten) erscheint
“Bitte warten“ im Textdisplay.
3.Fleisch von Fett und Sehnen befreien.
4.Fleisch von allen Seiten scharf anbraten, damit sich eine
Kruste mit Röstaromen bildet.
5.Wenn ein Signal ertönt und im Textdisplay “In Betrieb“
erscheint, Gargut auf die Glas- oder Porzellanplatte im Garraum legen.
6.Gargut nach Ablauf der Garzeit entnehmen und Gerät aus-
schalten.
Hinweis: Sanftgegartes Fleisch benötigt keine Ruhezeiten und
kann problemlos bei niedriger Temperatur warmgehalten werden.
Sanftgar-Tabelle
Die Angaben in der Tabelle sind Richtwerte. Die Anbratdauer
bezieht sich auf das Anbraten in einer heißen Pfanne mit Fett.
Legen Sie die Entenbrust kalt in die Pfanne und braten Sie die
Hautseite zuerst an. Nach dem Sanftgaren mit dem Grill auf
Einschubhöhe 3 mit 250 °C für 3 - 5 Minuten knusprig überbacken.
Informationen zur Weiterverarbeitung, weitere Hinweise und
Rezepte finden Sie im zugehörigen Kochbuch.
Anbraten in
Minuten
Schwein
Filet, ganz (ca. 500 g)5 - 6100 - 120
Rücken (ca. 1 kg, 4 - 5 cm dick)5 - 6120 - 150
Medaillons (5 cm dick)3 - 445 - 60
Rückensteaks (2 - 3 cm dick)2 - 330 - 45
Rind
Filet, ganz (1,5 kg)6 - 7160 - 200
Roastbeef
6 - 7180 - 210
(ca. 1,5kg, 5-6cm dick)
Hüfte (6 - 7 cm dick)6 - 7240 - 300
Medaillons (5 cm dick)3 - 460 - 80
Rumpsteak (3 cm dick)3 - 450 - 70
Hüftsteak (3 cm dick)3 - 450 - 70
Auf vorgewärmten Tellern mit sehr heißer Soße servieren
Schalten Sie die Ober-/Unterhitze
%
ein und stellen Sie die Temperatur auf
60 °C. Kleine Fleischstücke können
bis zu 45 Minuten und große Fleischstücke bis zu 2 Stunden warmgehalten werden
In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen über
■ das Grillen allgemein
■ das Thermogrillen 4
■ das Flächengrillen (Grill groß + und Grill klein ()
Achtung!
Möbelschäden durch Grillen bei geöffneter Gerätetür: Die angrenzenden Möbel werden durch die große Hitze beschädigt.
Lassen Sie die Gerätetür während des Grillens geschlossen.
Hinweise
■ Verwenden Sie zum Grillen immer den Rost und die Uni-
versalpfanne
■ Legen Sie den Rost in die Universalpfanne und schieben Sie
beides in die Einschubhöhe ein, die in der Grilltabelle
angegeben wird
■ Legen Sie das Grillgut immer auf die Mitte des Rostes
■ Achten Sie darauf, dass Sie beim Grillen mehrerer Fleisch-
stücke die gleiche Fleischsorte mit ähnlicher Dicke und
Gewicht verwenden
Thermogrillen
Die Betriebsart Thermogrillen 4 ist besonders geeignet für
Geflügel oder Fleisch (z.B. Schweinebraten mit Schwarte), das
knusprig gegrillt werden soll.
Wenden Sie großes Grillgut nach ca. der Hälfte bis zwei Drittel
der Grillzeit.
Stechen Sie bei Ente und Gans die Haut unter den Flügeln und
Keulen ein, damit das Fett gut ausbraten kann.
Beim Thermogrillen auf dem Rost kann je nach Grillgut eine
stärkere Garraumverschmutzung auftreten. Reinigen Sie daher
den Garraum nach jedem Benutzen, damit der Schmutz nicht
einbrennt.
Die Angaben in der Tabelle sind Richtwerte und gültig für die
emaillierte Universalpfanne mit Rost. Die Werte können je nach
Art und Menge des Grillgutes variieren.
Beim ersten Versuch die niedrigere der angegebenen Temperaturen einstellen. Grundsätzlich ergibt die niedrigere Temperatur eine gleichmäßigere Bräunung.
Lassen Sie nach dem Ende das Grillgut zur Ruhezeit ca.
10 Minuten im abgeschalteten, geschlossenen Backofen. In
der angegebenen Grilldauer ist die empfohlene Ruhezeit nicht
enthalten.
Die Angaben beziehen sich auf das Einschieben in den kalten
Backofen und auf Fleisch direkt aus dem Kühlschrank.
GrillgutEinschubhöheTemperatur in °CGrilldauer in Minuten
Roastbeef, medium (1,5 kg)2220 - 24040 - 50
Lammkeule ohne Knochen, medium2170 - 190120 - 150
Verwenden Sie für große Mengen an flachem Grillgut den
Grill groß
Verwenden Sie für kleine Mengen an flachem Grillgut den
Grill klein
(Bild B). Durch die Verwendung des kleinen Flächengrills sparen Sie Energie.
+ (Bild A).
(. Legen Sie das Grillgut auf die Mitte des Rostes
RostlageVerwendung
¾
½
AA
Hinweis: Die Universalpfanne immer in normaler
Gebrauchslage
Gekröpften Rost mit Vertiefung nach unten in die
Universalpfanne einlegen: geeignet für Grillgut,
das überwiegend durchgegart werden soll
Gekröpften Rost mit Vertiefung nach oben in die
Universalpfanne einlegen: geeignet für Grillgut,
das überwiegend blutig bis medium werden soll
Mit dem flachen Rost können Sie eine Zwischenhöhe wählen und mehr Grillgut als auf dem
Rost mit Schöpfloch grillen
¾ (nicht umgekehrt) verwenden.
Tabelle Grill groß
Streichen Sie das Grillgut nach Belieben leicht mit Öl ein.
Wenden Sie das Grillgut nach der Hälfte bis zwei Drittel der
Grilldauer.
Sie können das Grillergebnis beeinflussen, indem Sie den Rost
oder die Rostlage wechseln:
GrillgutEinschub-
höhe
Toast mit Belag322010 - 15Die Einschubhöhe richtet sich nach der Höhe des
Gemüse4
Würste425010 - 14Leicht einschneiden
Schwein
Filetsteaks, medium (3 cm dick)4
Steak, durch (2 cm dick)4
Rind
Filetsteaks (3 - 4 cm dick)4
Tournedos4
Lamm
Filets4
Kotelettes4
Temperatur
in °C
‚Ÿ£
‚Ÿ£
‚Ÿ£
‚Ÿ£
‚Ÿ£
‚Ÿ£
‚Ÿ£
Die Angaben in der Tabelle sind Richtwerte. Die Werte können
je nach Art und Menge des Grillgutes variieren. Sie gelten für
das Einschieben in den kalten Backofen und für Fleisch direkt
aus dem Kühlschrank.
Grilld auer in
Minuten
15 - 20
12 - 15Über die Rostlage kann das gewünschte Garergebnis
15 - 20
15 - 20Je nach gewünschtem Gargrad können Grillzeiten ver12 - 15
8 - 12Je nach gewünschtem Gargrad können Grillzeiten ver-
10 - 15
Hinweise
Belags
beeinflußt werden
kürzt oder verlängert werden
kürzt oder verlängert werden
+
Geflügel
Hähnchenkeulen325025 - 30Durch das Einstechen der Haut kann die BlaHähnchenkleinteile325025 - 30
Fisch
Steaks422015 - 20Teile sollten gleich dick sein
Kotelettes422015 - 20
Ganze Fische322020 - 25
Tabelle Grill klein
Die Angaben in der Tabelle sind Richtwerte. Die Werte können
je nach Art und Menge des Grillgutes variieren. Sie gelten für
GrillgutEinschub-
Toast mit Belag322012 - 18Die Einschubhöhe richtet sich nach der Höhe des
Gemüse4
Würste425012 - 16Leicht einschneiden
Geflügel
Hähnchenkeulen325035 - 45Durch das Einstechen der Haut kann die BlaHähnchenkleinteile325030 - 40
(
höhe
Temperatur
in °C
‚Ÿ£
das Einschieben in den kalten Backofen und für Fleisch direkt
aus dem Kühlschrank.
Grilld auer in
Minuten
15 - 20
senbildung beim Grillen verhindert werden
Hinweise
Belags
senbildung beim Grillen verhindert werden
21
GrillgutEinschub-
höhe
Fisch
Steaks423015 - 20Teile sollten gleich dick sein
Kotelettes423015 - 20
Ganze Fische323020 - 25
Temp eratur
in °C
Grilldauer in
Minuten
Hinweise
Gärstufe
In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen
■ zur Gärstufe ê
■ zur Herstellung von Hefeteig und Joghurt
Schalten Sie die Gärstufe nur bei vollständig abgekühltem Garraum (Raumtemperatur) ein.
Wenn nach dem Einschalten der Gärstufe im Textdisplay “Nicht
möglich“ und im Temperaturdisplay abwechselnd
-
‹- erscheint, ist der Garraum nicht vollständig abgekühlt.
Warten Sie, bis der Garraum abgekühlt ist und schalten Sie die
Gärstufe erneut ein.
Verwenden Sie die Gärstufe nicht zusammen mit der Uhrfunktion Vorwahl-Betrieb.
• bzw. œ und
Hefeteig
Hinweise
■ Hefeteige immer zweimal Gehenlassen. Beachten Sie die
Angaben in der Tabelle für das 1. und 2. Gehenlassen.
■ Während des Gerätebetriebs entsteht Kondensat. Die Tür-
scheibe beschlägt und auf dem Garraumboden sammelt sich
Wasser. Während des anschließenden Backens verdampft
das Kondensat.
HefeteigSchritte im Gär-
prozess
Pizzateig1. Gehenlassen
2. Gehenlassen
Gärstufe Einschubhöhe Gärdauer
„
ƒ
■ Der Hefeteig kann direkt nach dem 2. Gehenlassen gebak-
ken werden.
■ Informationen zur Weiterverarbeitung, weitere Hinweise und
Rezepte finden Sie im zugehörigen Kochbuch.
Hefeteig gehenlassen
1. Gerät einschalten.
2. Wassertank füllen.
3. Schüssel in die Mitte des Rostes stellen und in
Einschubhöhe 1 einschieben.
4. Mit dem Betriebsartenwähler die Gärstufe ê einstellen.
5. Mit dem Temperaturwähler Gärstufe ƒ oder „ einstellen.
Hinweis: Welche Gärstufe Sie einstellen, ist abhängig vom
Teig und der Mehlmenge. Angaben hierzu finden Sie in der
Tabelle.
6. Starttaste ƒ drücken.
Der Gärvorgang wird automatisch geregelt. Die Temperatur
ist fest eingestellt.
Hinweis: Gärstufe nach dem 1. Gehenlassen nicht ausschalten.
Die Angaben in der Tabelle sind Richtwerte. Die Gärdauer kann
je nach Art und Menge der Zutaten variieren.
Hinweise
in Minuten
120 - 30Schüssel auf den Rost stellen
110 - 15auf Backblech ausrollen
1. Gehenlassen
Brot, freigeschoben2. Gehenlassen
Brot, in Kastenform2. Gehenlassen
* Verwenden Sie die Einschubhöhe, auf der Ihr Hefeteig gebacken wird
abgekühlt.
Warten Sie, bis der Garraum abgekühlt ist und schalten Sie die
Dampfgarstufe erneut ein. Der Dampfvorgang wird automatisch
gesteuert.
Hinweise
■ Verwenden Sie zum Dampfgaren nur die Dampfgarstufe.
■ Verwenden Sie zum Dampfgaren nur den Mega System-
Dampfgarer.
■ Verwenden Sie die Dampfgarstufe nicht zusammen mit der
Uhrfunktion Vorwahl-Betrieb.
■ Weitere nützliche Hinweise erhalten Sie in der
Gebrauchsanleitung, die dem Mega System-Dampfgarer
beiliegt.
4.Die befüllten Gefäße mit passendem Deckel oder Frischhal-
tefolie abdecken.
5.Gefäße in gleichmäßigen Abständen auf den gesamten Gar-
raumboden verteilt aufstellen.
6.Mit dem Betriebsartenwähler die Gärstufe ê einstellen.
7.Mit dem Temperaturwähler Gärstufe‚ einstellen.
Im Temperaturdisplay erscheint die eingestelle Gärstufe.
8.Starttaste ƒ drücken.
Der Gärvorgang wird automatisch geregelt. Die Temperatur
ist fest eingestellt.
9.Nach 8 Stunden das Gerät ausschalten und die Gefäße für
mindestens 15 Stunden in den Kühlschrank stellen.
VarioSteam - Garen mit Dampfunterstützung
Beim Garen mit VarioSteam wird während des Gerätebetriebes
in unterschiedlichen Abständen und Intensitäten Dampf in den
Garraum gegeben. Hierdurch erreichen Sie ein besseres Garergebnis. Ihr Gargut:
■ erhält eine knusprige Kruste
■ erhält eine glänzende Oberfläche
■ wird innen saftig und zart
■ reduziert sein Volumen nur minimal
Die gewünschte Kombination aus Betriebsart und Dampfintensität stellen Sie selbst ein. Für folgende Betriebsarten können
Sie die Dampfintensitäten gering, mittel, oder hoch zuschalten:
■ CircoTherm Heißluft 3
■ Ober-/Unterhitze %
■ Pizzastufe 0
■ Brotbackstufe ë
■ Thermogrill 4
Hinweis: Nutzen Sie zur Auswahl einer geeigneten Betriebsart
und Dampfintensität die Angaben in der Tabelle.
VarioSteam zuschalten
1.Gerät einschalten.
2.Wassertank füllen.
3.Betriebsart wählen.
4.Temperatur oder Gärstufe einstellen
23
5. VarioSteam-Taste Ÿ so oft drücken, bis die gewünschte
Dampfintensität im Textdisplay erscheint.
6. Gerätebetrieb starten.
VarioSteam abschalten
VarioSteam-Taste
Ÿ so oft drücken, bis im Textdisplay die
Dampfintensität (gering, mittel, hoch) erlischt. Der Gerätebetrieb wird ohne Dampfunterstützung fortgesetzt.
VarioSteam-Tabelle
Beispiel: Schweinebraten mit Kruste
1. Schritt 1 einstellen.
■ Betriebsart: CircoTherm Heißluft 3
■ Temperatur: 100 °C
■ Dampfintensität: hoch
■ Dauer: 25 - 35 Minuten
2. Nach 25 - 35 Minuten Schritt 2 einstellen.
■ Temperatur ändern auf 170 °C
■ Dauer: 60 - 75 Minuten
3. Nach 60 - 75 Minuten Schritt 3 einstellen.
■ Betriebsart ändern auf Thermogrillen 4
■ Temperatur ändern auf 200 °C
■ Dampfintensität abschalten
■ Dauer: 20 - 30 Minuten
4. Nach 20 - 30 Minuten Gerät ausschalten.
SpeiseSchritteEinschub-
höhe
Feines Gebäck
Biskuittorte (6 Eier)-1
Biskuittorte (3 Eier)-1
Obstboden aus Biskuitmasse -1
Rührteig in der Form-1
Obstboden aus Rührteig-1
Kleinteile aus Rührteig, z.B.
Flammkuchen-1
Zwiebelkuchen-1
Aufläufe aus vorgegarten
Zutaten
* Gerät vorheizen
-2
-2
%
3
3
3
%
0
0
%
Programmautomatik
In diesem Kapitel lesen Sie
■ wie Sie ein Programm einstellen
■ Hinweise und Tipps zu den Programmen
■ Programmtabelle
Mit der Programmautomatik können Sie ganz einfach Speisen
zubereiten. Alle Programme sind für das Garen auf einer Ebene
ausgerichtet. Das Garergebnis kann je nach Größe und Qualität
der Speisen variieren.
Geschirr
Verwenden Sie das vorgeschlagene Geschirr. Alle Gerichte
wurden damit erprobt. Wenn Sie anderes Geschirr verwenden,
kann sich das Garergebnis ändern.
Menge/Gewicht
Die Programmautomatik benötigt das Gewicht der Speise.
Geben Sie bei einzelnen Stücken immer das größte
Stückgewicht an. Das Gesamtgewicht muss innerhalb des vorgegebenen Gewichtsbereiches liegen.
Programm starten und beenden
Wählen Sie aus der Programmtabelle das passende Programm. Jedes Programm wird dampfunterstützt betrieben. Ein
Programm kann nur bei vollständig abgekühltem Garraum
(Raumtemperatur) gestartet werden.
25
Beispiel
3
%URW
3
+lKQFKHQWHLOHIULVFK
*HIOJHO
Sie möchten drei frische Hähnchenkeulen (150 g, 180 g und
200 g) zubereiten:
■ Programmgruppe “Geflügel“
■ Programm “Hähnchenteile, frisch“
1. Betriebsartenwähler in Nullstellung Û drehen.
2. Wassertank füllen.
3. Programmtaste X drücken.
Die erste Programmgruppe erscheint im Textdisplay.
4. Betriebsartenwähler drehen, bis die gewünschte Pro-
grammgruppe (z.B. Geflügel) im Textdisplay erscheint.
5. Navigationstaste i drücken.
Das erste Programm der Programmgruppe erscheint im Textdisplay.
6. Betriebsartenwähler drehen, bis das gewünschte Programm
(z.B. Hähnchenteile, frisch) erscheint.
Im Temperaturdisplay erscheint ein Vorschlagsgewicht (z.B.
0,1 kg).
Hinweis: Erscheint noch kein Vorschlagsgewicht, dann drük-
ken Sie die Navigationstaste
i. Sie haben noch weitere
Möglichkeiten zur Auswahl, die Sie mit dem Betriebsartenwähler auswählen können.
Möchten Sie zurück zu den Programmgruppen, dann drükken Sie so oft die Navigationstaste
i, bis die zuletzt
gewählte Programmgruppe erscheint.
7. Temperaturwähler drehen, um das Gewicht für das schwerste
Stück (im Beispiel 200 g) einzustellen.
Hinweis: Drücken Sie die Infotaste
±, um Informationen zum
Zubehör zu erhalten.
8. Navigationstaste i drücken.
Die Skala
AЩЩЩШЩЩЩ@ erscheint im Textdisplay.
Passen Sie bei Bedarf die Bräunung für ihr Garguts an.
Betriebsartenwähler drehen, um die Einstellung auf der Skala
zu verändern:
■ nach links = geringere Bräunung, Garegrad
■ nach rechts = stärkere Bräunung, Garegrad
Hinweis: Im Menü Grundeinstellungen können Sie für alle
Automatikprogramme den Bräunungsgrad anpassen (siehe
Kapitel: Grundeinstellungen ändern).
9. Starttaste ƒ drücken.
Es erscheint keine Aufheizkontrolle. Nach Ablauf des Programms ertönt ein Signal. Das Programm wird beendet.
10.Gerät ausschalten.
Hinweise
■ Möchten Sie die Programmdauer abfragen, dann drücken Sie
die Uhrfunktionstaste
und
x leuchten.
■ Möchten Sie das Programm unterbrechen (Pause), dann
drücken Sie kurz auf die Stoptaste
KJ so lange, bis die Symbole KJ
„. Starttaste ƒ drücken,
um das Programm fortzusetzen.
■ Möchten Sie das Programm abbrechen, dann drücken Sie
lange auf die Stoptaste
„.
Programmtabelle
In diesem Kapitel finden Sie alle Programmgruppen und deren
Programme. Beachten Sie die Hinweise, bevor Sie Speisen mit
einem Programm zubereiten.
Hinweise
■ Geben Sie bei einzelnen Stücken immer das größte
Stückgewicht an.
■ Beachten Sie die Hinweise zum Wenden und Einschneiden.
* Hinweis zum Brot einschneiden wird angezeigt. Hinweis mit der Starttaste
** Hinweis zum Wenden wird angezeigt. Hinweis mit der Starttaste
ƒ bestätigen.
ƒ bestätigen.
Regenerieren - Aufwärmen mit Dampf
Mit der Betriebsart Regenerieren ä können Sie bereits gegarte
Speisen schonend wiedererwärmen oder Teigwaren vom
Vortag aufbacken. Die Zuschaltung des Dampfes erfolgt
automatisch. Regenerieren ist nicht zum Auftauen geeignet
ã=Verbrennungsgefahr!
Teller und Geschirr können sich sehr stark erhitzen. Teller und
Geschirr mit Topflappen aus dem Garraum herausnehmen.
Hinweise
■ Während des Gerätebetriebs entsteht Kondensat. Die Tür-
scheibe beschlägt und auf dem Garraumboden sammelt sich
Wasser. Je nach Temperatur trocknet der Garraum ab.
■ Decken Sie die Speisen während des Regenerierens nicht
ab.
■ Die Dauer des Regenerierens ist abhängig von der Art und
Menge der Speise und dem verwendeten Zubehör.
■ Wir empfehlen möglichst flache, weite Gefäße zu verwenden.
■ Verwenden Sie keine kalten Gefäße, da sich sonst der
Regenerationsprozess verlängert.
■ Verwenden Sie nur temperaturbeständige Gefäße.
■ Regenerieren Sie, wenn möglich, nur gleichartige und
gleichgroße Speisen.
■ Das Gerät nach dem Regenerieren trocknen (siehe Kapitel:
Nach jedem dampfunterstützen Betrieb)
Tellergerichte wiedererwärmen
Richten Sie die einzelnen Menükomponenten (z.B. Nudeln,
Gemüse und Fleisch) auf einem warmen Teller (Raumtemperatur) an.
Hinweis: Die Dauer des Erwärmens richtet sich nach der Menükomponente mit der längsten Regenerationszeit (z.B. Fleisch).
Die Angaben in der Tabelle sind Richtwerte. Verwenden Sie
beim Regenerieren von Speisen immer die Einschubhöhe 1.
Heizen Sie Ihr Gerät nur dann vor, wenn es in der Tabelle
empfohlen wird.
1
mit Rost
1
Geschirr mit Rost
27
SpeiseEinschubhöheTemperatur in °CDauer in Minuten
Mit der Betriebsart Auftaustufe A können Sie besonders gut
empfindliche Gebäcke (z.B. Sahnetorten) auftauen.
1. Betriebsart Auftaustufe A einschalten.
2. Tiefkühlprodukt je nach Art und Größe 25 - 45 Minuten
auftauen.
3. Tiefkühlprodukt aus dem Garraum nehmen und
30 - 45 Minuten nachtauen lassen.
Bei kleinen Mengen (Stückchen) verkürzt sich die Auftauzeit auf
15 - 20 Minuten und die Nachtauzeit auf 10 - 15 Minuten.
Auftaudauer
in Minuten
28
Einkochen
ã=Verletzungsgefahr!
Einmachgläser von fehlerhaft eingekochten Lebensmittel
können platzen. Beachten Sie folgende Hinweise:
■ Obst und Gemüse müssen frisch und in einwandfreiem
Zustand sein
■ Verwenden Sie nur saubere und unbeschädigte Einmachglä-
ser
■ Die Einmachgläser dürfen sich während des Einkochens im
Garraum nicht berühren
Im Garraum können Sie die Inhalte von maximal sechs
Einmachgläsern mit ½, 1 oder 1½ Liter gleichzeitig mit
CircoTherm® Heißluft
Hinweise
■ Verwenden Sie bei einem Einkoch-Vorgang nur Einmachglä-
ser von der gleichen Größe und mit dem gleichen Lebensmittel.
■ Achten Sie beim Vorbereiten und Verschließen der
Einmachgläser auf Sauberkeit.
■ Verwenden Sie nur hitzebeständige Gummiringe.
■ Folgende Lebensmittel können Sie nicht mit Ihrem Gerät
einkochen: Inhalt von Blechdosen, Fleisch, Fisch oder Pastetenmasse.
Obst vorbereiten
1.Obst waschen und je nach Art schälen, entkernen und zer-
kleinern.
2.Obst in Einmachgläser bis ca. 2 cm unter den Rand einfüllen.
3.Einmachgläser mit heißer, abgeschäumter Zuckerlösung
auffüllen (ca.
Auf einen Liter Wasser:
■ ca. 250 g Zucker bei süßem Obst
■ ca. 500 g Zucker bei saurem Obst
Gemüse vorbereiten
1.Gemüse waschen und je nach Art putzen und zerkleinern.
2.Gemüse in Einmachgläser bis ca. 2 cm unter den Rand
einfüllen.
3.Einmachgläser sofort mit heißem, abgekochtem Wasser
auffüllen.
Einmachgläser verschließen
1.Ränder der Einmachgläser mit einem sauberen, feuchten
Tuch abwischen.
2.Gummiring und Deckel nass auflegen und die Gläser mit
einer Klammer verschließen.
3 einkochen.
Y Liter für ein Literglas).
Einkochen starten
1.Universalpfanne in Einschubhöhe 1 einschieben.
2.Einmachgläser im Dreieck aufstellen, ohne dass sie sich
berühren.
3.½ Liter heißes Wasser (ca. 80 °C) in die Universalpfanne gie-
ßen.
4.CircoTherm® Heißluft 3 mit 160 °C einstellen.
■ Einmachgläser mit ½ oder 1 Liter perlen nach ca.
50 Minuten
■ Einmachgläser mit 1½ Liter perlen nach ca. 60 Minuten
Einkochen beenden
Bei Obst, Gurken und Tomatenmark:
1.Gerät ausschalten, sobald alle Einmachgläser perlen.
2.Einmachgläser noch einige Minuten im geschlossenen Gar-
raum belassen.
■ Himbeeren, Erdbeeren, Kirschen oder Gurken: ca.
5 - 10 Minuten
■ Anderes Obst: ca. 10 - 15 Minuten
■ Tomatenmark oder Apfelmus: ca. 15 - 20 Minuten
Bei Gemüse:
1.Temperatur auf 100 °C reduzieren, sobald alle Einmachglä-
ser perlen. Einmachgläser ca. 60 Minuten im geschlossenen
Garraum weiterperlen lassen.
2.Gerät ausschalten.
3.Einmachgläser noch ca. 15 - 30 Minuten im geschlossenen
Garraum belassen.
Einmachgläser entnehmen
1.Einmachgläser auf ein sauberes Tuch stellen, abdecken und
vor Zugluft schützen.
2.Klammern erst entfernen, wenn die Gläser kalt sind.
Reinigung und Pflege
In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen über
■ Reinigung und Pflege Ihres Gerätes
■ Reinigungsmittel und -hilfen
■ Entkalken
■ Selbstreinigende Flächen im Garraum
■ Reinigungshilfe EasyClean®
ã=Kurzschlussgefahr!
Verwenden Sie keinen Hochdruckreiniger oder Dampfstrahler
zum Reinigen Ihres Gerätes.
Achtung!
Oberflächenschäden durch falsches Reinigen: Verwenden Sie
keine
■ scharfen oder scheuernden Reinigungsmittel
■ alkoholhaltigen Reinigungsmittel
■ scheuernden Reinigungshilfen wie Stahlwolle oder Scheuer-
schwämme.
Beachten Sie die Angaben in den Tabellen.
Hinweis: Besonders empfehlenswerte Reinigungs- und Pflege-
produkte können Sie über den Kundendienst beziehen.
Beachten Sie die jeweiligen Herstellerangaben.
29
Gerät außen reinigen
Geräteteil/OberflächeReinigungsmittel/-hilfe
EdelstahlflächenHandelsübliche Spülmittel mit einem weichen, feuchten Lappen oder Fensterleder auf-
tragen; mit einem weichen Tuch nachtrocknen.
Bei starken Verschmutzungen verwenden Sie Reiniger für mattierten Edelstahl.
Lackierte FlächenHandelsübliche Spülmittel mit einem weichen, feuchten Lappen oder Fensterleder auf-
GlasflächenHandelsübliche Spülmittel mit einem weichen, feuchten Lappen oder Fensterleder auf-
TürscheibenHandelsübliche Glasreiniger verwenden oder handelsübliche Spülmittel mit einem
WassertankHandelsübliche Spülmittel verwenden; mit einem weichen Tuch trocknen und bei
TankschachtNach jedem Betrieb mit einem weichen Tuch trockenreiben
tragen; mit einem weichen Tuch nachtrocknen.
tragen; mit einem weichen Tuch nachtrocknen.
weichen, feuchten Lappen oder Fensterleder auftragen; mit einem weichen Tuch
nachtrocknen.
Die innere Türscheibe der Gerätetür hat zum Absenken der Temperatur eine Beschichtung zur Reflektion der Wärme. Die Sicht durch die Gerätetür wird dadurch nicht beeinträchtigt. Bei geöffneter Gerätetür kann diese Beschichtung wie ein heller Belag
wirken. Das ist technisch bedingt und stellt keinen Qualitätsmangel dar.
geöffneten Deckel nachtrocknen lassen.
Dichtung am Deckel nach jedem Betrieb gut trockenreiben.
Achtung!
Beschädigungen am Wassertank: Wassertank nicht im Geschirrspüler reinigen.
Reinigen Sie den Wassertank mit handelsüblichen Spülmittel
Garraum reinigen
Achtung!
Oberflächenschäden! Keine Warmreinigung mit speziell dafür
vorgesehenen Backofenreinigern durchführen.
Hinweise
■ Bei der Herstellung von Email wird dieses bei sehr hohen
Temperaturen eingebrannt. Dadurch können geringe Farbunterschiede entstehen. Das ist normal und hat keinen Einfluß
auf die Funktion.
■ Die Kanten dünner Bleche lassen sich nicht voll emaillieren.
Sie können deshalb rau sein. Der Korrosionsschutz ist jedoch
gewährleistet.
GeräteteilReinigungsmittel/-hilfe
Emailflächen
(glatte Oberfläche)
Zur leichteren Reinigung können Sie die Garraumbeleuchtung einschalten und ggf. die
Gerätetür aushängen.
Handelsübliche Spülmittel oder Essigwasser mit einem weichen, feuchten Lappen oder
Fensterleder auftragen; mit einem weichen Tuch nachtrocknen.
Weichen Sie eingebrannte Speiserückstände mit einem feuchten Tuch und Spülmittel
auf.
Bei starker Verschmutzung empfehlen wir Backofenreiniger in Gelform. Dieser kann
gezielt aufgetragen werden.
Den Garraum nach der Reinigung zum Trocknen geöffnet lassen.
Selbstreinigende Flächen
Beachten Sie die Hinweise im Kapitel: Selbstreinigende Flächen
(raue Oberfläche)
TürdichtungHeiße Spüllauge
Einhängegitter/TeleskopauszugHeiße Spüllauge
ZubehörIn heißer Spüllauge einweichen, mit Bürste und Spülschwamm reinigen oder im
Geschirrspüler spülen.
Verschmutzungen vermeiden
Um Verschmutzungen des Garraums zu vermeiden,
■ reinigen Sie den Garraum nach jedem Gebrauch, da sich
Verschmutzungen beim nächsten Aufheizen einbrennen und
sich nur schwer entfernen lassen
■ entfernen Sie Kalk, Fett, Stärke, und Eiweißflecken immer
sofort
■ verwenden Sie nach Möglichkeit CircoTherm® Heißluft 3.
Die Verschmutzung ist bei dieser Betriebsart geringer
■ verwenden Sie zum Backen von sehr feuchtem Kuchen die
Universalpfanne
■ verwenden Sie beim Braten geeignetes Geschirr (z.B. Bräter)
oder ein Bratenblech (siehe Kapitel: Zubehör)
30
Entkalken
Sie können ihr Gerät jederzeit entkalken. Es muss jedoch in
regelmäßigen Abständen entkalkt werden, sonst können Sie
keine weiteren dampfunterstützten Anwendungen durchführen.
Das leuchtende Symbol
Nach dem Starten einer dampfunterstützten Anwendung leuchtet das Symbol
Í und im Textdisplay erscheint für kurze Zeit
“Anwendungen bis zum Entkalken 5“. Diese Zahl gibt Ihnen an,
wie viele dampfunterstützte Anwendungen (z.B. 5) sie noch
durchführen können, bevor ihr Gerät entkalkt werden muss. So
haben Sie Zeit das Entkalken rechtzeitig vorzubereiten.
Í erinnert Sie daran.
Das Entkalkungsprogramm besteht aus folgenden Abläufen:
■ Entkalken
■ 1. Spülen
■ 2. Spülen
Das Entkalkungsprogramm muss vollständig abgelaufen sein,
damit das Gerät wieder betriebsbereit ist. Es kann nicht durch
die Stoptaste
„ unterbrochen werden.
Wird das Entkalkungsprogramm unterbrochen (z.B. durch
einen Stromausfall oder durch das Ausschalten des Gerätes),
werden Sie nach dem Wiedereinschalten des Gerätes
aufgefordert das Entkalkungsprogramm fortzusetzen. Das Fortsetzen beginnt mit der Wiederholung des unterbrochenen
Ablaufs (z.B. 1. Spülen).
Achtung!
■ Geräteschäden: Verwenden Sie zum Entkalken ausschließ-
lich die von uns empfohlenen Entkalkungstabletten. Andere
Entkalkungsmittel können Schäden am Gerät verursachen.
Bestellung Entkalkungstabletten über Kundendienst:
Artikel-Nr. 310967
Bestellung Entkalkungstabletten über den Handel:
Artikel-Nr. TZ60002
■ Oberflächenschäden: Bringen Sie die Entkalkerlösung nicht
auf das Bedienfeld oder andere empfindliche Oberflächen.
Wenn es doch passiert, entfernen Sie die Entkalkerlösung
sofort mit Wasser.
Entkalkungsprogramm starten
Das Entkalkungsprogramm kann nur gestartet werden, wenn
der Garraum abgekühlt ist. Es darf keine Restwärme (
œ oder •)
angezeigt werden.
Wenn Sie vor dem Entkalken eine dampfunterstützte
Anwendung genutzt haben, dann schalten Sie das Gerät erst
aus, damit das Restwasser aus dem Verdampfersystem
gepumpt wird.
1.Lösen Sie die Entkalkungstabletten in Wasser zu einer Ent-
kalkerlösung auf.
Hinweis: Beachten Sie die Herstellerangaben der Ent-
kalkungstabletten.
2.Gerät einschalten.
3.Entkalkungstaste Í 3 Sekunden lang drücken.
Es erscheint “Entkalkerlösung in den Tank füllen und
Starttaste drücken“ und
4.Wassertank mit 400 ml Entkalkerlösung füllen und ein-
š†™ (descale = entkalken).
schieben. Die restliche Entkalkerlösung entsorgen und mit
Wasser nachspülen.
5.Starttaste ƒ drücken.
Das Symbol
ƒ leuchtet. Die Entkalkung startet.
Hinweise
■ Ist der Wassertank nicht gefüllt, ertönt ein Signal und das Ent-
kalken wird nicht gestartet. Füllen Sie den Wassertank mit der
Entkalkerlösung.
■ Ertönt ein Signal und blinkt das Symbol ƒ, wurde die
Starttaste
■ Im Uhrendisplay können Sie sehen wie lange die Entkalkung
ƒ nicht gedrückt. Drücken Sie die Starttaste ƒ.
noch dauert.
1. Spülen
Nachdem das Entkalken beendet ist, ertönt ein Signal und im
Textdisplay erscheint “Tank entleeren und mit frischem Wasser
befüllen“.
1.Wassertank leeren, gründlich ausspülen und mit 400 ml fri-
schem Wasser füllen.
Es erscheint “1. Spülen“ und
Symbol
2.Starttaste ƒ drücken.
Das Symbol
ƒ blinkt.
ƒ leuchtet. Das Gerät spült.
§ü‚ (rinsing1 = 1. Spülen). Das
Nach Ablauf des 1. Spülens ertönt ein Signal und im Textdisplay erscheint “Tank entleeren und mit frischem Wasser
befüllen“.
2. Spülen
1.Wassertank leeren, gründlich spülen und mit 400 ml frischem
Wasser füllen.
Es erscheint “2. Spülen“ und
Symbol
2.Starttaste ƒ drücken.
Das Symbol
ƒ blinkt.
ƒ leuchtet. Das Gerät spült.
§ü ƒ (rinsing2 = 2. Spülen). Das
Nach Ablauf des 2. Spülens ertönt ein Signal und im Textdisplay erscheint “Tank entleeren und reinigen“ und “Entkalken
beendet“.
Restwasser entfernen
1.Wassertank leeren und gründlich ausspülen.
2.Gerät ausschalten.
Selbstreinigende Fläche
Die Rückwand im Garraum ist mit selbstreinigendem Email
beschichtet. Spritzer, die beim Backen und Braten entstehen,
werden von dieser Schicht während des Backofenbetriebs
aufgenommen und zersetzt.
Größere Spritzer verschwinden erst nach mehrmaligem Backofenbetrieb.
Verfärbungen auf der Rückwand haben keinen Einfluss auf die
selbstreinigende Funktion.
Achtung!
Oberflächenschäden auf der selbstreinigenden Flächen durch
Auftragen von Backofenreiniger! Reinigen Sie die selbstreinigenden Flächen nie mit Backofenreiniger.
Gelangt versehentlich Backofenreiniger auf die selbstreinigenden Flächen, entfernen Sie ihn sofort mit einem
Schwamm und ausreichend Wasser.
Achtung!
Oberflächenschäden auf den selbstreinigenden Flächen durch
Verwendung scheuernder und säurehaltiger Reinigungsmittel
und -hilfen!
Verwenden Sie keine Reinigungsmittel, die scheuernde
Substanzen oder Säuren enthalten.
Verwenden Sie keine scheuernden Reinigungshilfen wie z.B.
Stahlwolle oder Scheuerschwämme.
EasyClean®
Um Ihnen die Reinigung des Garraums zu erleichtern, ist Ihr
Gerät mit der Reinigungshilfe EasyClean®
> ausgestattet.
Durch eine automatisch gesteuerte Verdampfung von
Spüllauge weichen die Schmutzrückstände auf und lassen sich
anschließend leichter entfernen.
Bei stärkerer Verschmutzung können Sie
■ die Spüllauge einige Zeit vor dem Einschalten einwirken las-
sen
■ die verschmutzten Stellen vor dem Einschalten der
Reinigungshilfe mit Spülmittel einreiben
■ die Betriebsart EasyClean® nach Abkühlen des Garraums
wiederholen
Vorbereiten und Einschalten
EasyClean® startet nur, wenn der Garraum abgekühlt ist.
ã=Verbrühungsgefahr und Oberflächenschäden!
Nie Wasser in den heißen Garraum gießen. Es entsteht Wasserdampf und es können Emailschäden aufgrund des Temperaturwechsels entstehen.
31
1. Zubehör aus dem Garraum nehmen.
$
%
&
'
(
)
*
2. 0,4 Liter Wasser (kein destilliertes Wasser) mit etwas Spülmit-
tel vorsichtig in die Bodenwanne des Garraums gießen (Bild
A).
3. Gerätetür schließen.
4. EasyClean® einschalten.
Im Textdisplay erscheint “EasyClean In Betrieb“ und im Temperaturdisplay
Wenn nach dem Einschalten von EasyClean® im Textdisplay
“Nicht möglich“ und im Temperaturdisplay abwechselnd
bzw.
• und “’† erscheint, ist der Garraum nicht vollständig
abgekühlt.
Warten Sie, bis der Garraum abgekühlt ist und schalten Sie
EasyClean® erneut ein.
Nach Ablauf der Reinigungshilfe EasyClean® schaltet sich
die Garraumbeleuchtung ein und im Textdisplay erscheint
“EasyClean Beendet“. Ein Signal ertönt.
5. Uhrfunktionstaste drücken, um die Uhrfunktion zu beenden.
“’†.
œ
$%
Gerätetür aushängen
1. Die linke und rechte Scharnierverriegelung (Bild A) öffnen.
Hierzu mit einem Schraubenzieher die Scharnierverriegelung
(Bild B) auf beiden Seiten nach oben bis zum Anschlag
schieben.
Scharnierverriegelung geschlossen (Bild C)
Scharnierverriegelung geoffen (Bild D)
Nachreinigen und Ausschalten
Lassen Sie das Restwasser nicht über längere Zeit im Garraum
(z.B. über Nacht).
1. Gerätetür öffnen und das Restwasser mit einem saugfähigen
Schwammtuch aufnehmen (Bild B).
2. Garraum mit einem Schwammtuch, einer weichen Bürste
oder einem Topfreiniger aus Plastik reinigen.
Hinweis: Noch vorhandene, hartnäckige Rückstände können
Sie mit einem Glasschaber für Glaskeramik entfernen.
3. Kalkränder mit einem essiggetränkten Tuch entfernen, mit
klarem Wasser nachwischen und mit einem weichen Tuch
trockenreiben, auch unter der Türdichtung.
4. Betriebsartenwähler auf Stellung Û zurückdrehen.
5. Die Gerätetür nach der Reinigung noch ca. 1 Stunde in Rast-
stellung (ca. 30°) geöffnet lassen, damit die Emailflächen im
Garraum abtrocknen können.
Schnelltrocknung
1. Die Gerätetür nach der Reinigung in Raststellung (ca. 30°)
geöffnet lassen.
2. CircoTherm® Heißluft 3 mit 50 °C einstellen.
3. Nach 5 Minuten Gerät ausschalten und Gerätetür schließen.
Gerätetür aus- und einhängen
Zur besseren Reinigung können Sie die Gerätetür aushängen.
2. Gerätetür ein Stück weit öffnen (Bild E).
3. Mit einer Münze die beiden Arretierungen links und rechts an
der unteren Geräteinnenseite bis zum Anschlag drehen
(Bild F).
Arretierung links: mit dem Uhrzeigersinn
Arretierung rechts: gegen den Uhrzeigersinn
4. Gerätetür etwas schließen, bis die Arretierungen spürbar ein-
rasten.
Die Tür darf sich nun weder öffnen noch schließen lassen.
5. Türgriff mit beiden Daumen etwas anheben und die Gerätetür
nach oben herausheben (Bild G).
ã=Verletzungsgefahr!
Die Scharniere der Gerätetür können mit großer Kraft
zurückklappen. Drehen Sie die beiden Arretierungen zum Einund Aushängen der Gerätetür immer bis zum Anschlag.
ã=Verletzungsgefahr!
Wurde die Gerätetür ausgehängt, ohne beide Arretierungen bis
zum Anschlag zu drehen, kann das Scharnier zurückklappen.
Greifen Sie nicht ins Scharnier. Rufen Sie den Kundendienst.
32
Gerätetür einhängen
1. Gerätetür halten und mit beiden Daumen den Türgriff etwas
anheben (Bild A).
2. Gerätetür gleichzeitig über die Führungsrollen links und
rechts einhängen (Bild B).
3.Achten Sie darauf, dass sich die Gerätetür nicht schräg ver-
$
%
&'
)
(
$
%
$
%
$
%
kantet und dass sie vollständig eingehängt ist (Bild C).
4.Mit einer Münze die beiden Arretierungen der Gerätetür lösen
(Bild D).
Arretierung links: gegen den Uhrzeigersinn
Arretierung rechts: mit dem Uhrzeigersinn
5.Gerätetür ein Stück weiter öffnen und danach schließen.
ã=Verletzungsgefahr durch nicht geschlossene
Scharnierverriegelungen!
Die Gerätetür kann sich aushängen. Sie können sich verletzen und die Gerätetür kann beschädigt werden. Schließen
Sie nach dem Einhängen immer die linke und rechte
Scharnierverriegelung.
6.Linke und rechte Scharnierverriegelung schließen (Bild E).
Hierzu mit einem Schraubenzieher die Schnierverriegelung
(Bild F) auf beiden Seiten bis zum Anschlag schieben.
Zwischenscheibe ausbauen
Merken Sie sich vor dem Ausbau, in welcher Position die Zwischenscheibe eingebaut ist, damit Sie sie später nicht falsch
herum einbauen.
1.Halterungen links und rechts in Pfeilrichtung drücken (Bild A)
und die Zwischenscheibe ausrasten.
2.Zwischenscheibe anheben und herausziehen (Bild B).
Reinigen
Reinigen Sie die Türscheiben mit Glasreiniger und einem
weichen Tuch.
Achtung!
Benutzen Sie keine scharfen oder scheuernden Mittel und
keinen Glasschaber. Das Glas kann beschädigt werden.
Zwischenscheibe einbauen
1.Zwischenscheibe in die drei Aufnahmen einsetzen (Bild A)
2.Links und rechts vor den Halterungen auf die Zwischen-
scheibe drücken, bis diese in die Halterungen einrastet
(Bild B).
Türscheiben reinigen
Zur besseren Reinigung können Sie die Türscheiben der Gerätetür ausbauen.
ã=Verletzungsgefahr!
Die Bauteile innerhalb der Gerätetür können scharfkantig sein.
Sie könnten sich Schnittverletzungen zufügen. Tragen Sie
Schutzhandschuhe.
ã=Verletzungsgefahr!
Benutzen Sie das Gerät erst wieder, wenn Türscheiben und
Gerätetür ordnungsgemäß eingebaut sind.
Türscheibe ausbauen
1.Gerätetür aushängen und mit der Vorderseite nach unten auf
eine weiche, saubere Unterlage legen (siehe Kapitel: Gerätetür aus- und einbauen).
2.Türscheibe an der Einhängung der Gerätetür durch leichtes
Anheben ausrasten und herausziehen.
Türscheibe einbauen
1.Türscheibe in die zwei Aufnahmen einsetzen (Bild A).
2.Links und rechts neben den Halterungen auf die Türscheibe
drücken, bis diese in die Halterungen einrastet (Bild B).
33
Garraumdecke reinigen
$
%
$
%
Um die Garraumdecke einfach und schnell zu reinigen, können
Sie den Grillheizkörper herunterklappen.
ã=Verbrennungsgefahr durch heiße Teile im Garraum!
Warten Sie, bis der Garraum abgekühlt ist.
1. Haltebügel des Grillheizkörpers nach vorne ziehen und nach
oben drücken, bis der Grillheizkörper hörbar ausrastet
(Bild A).
2. Grillheizkörper festhalten und nach unten klappen (Bild B).
$%
3. Garraumdecke reinigen.
4. Haltebügel nach vorne ziehen und nach oben gedrückt
halten.
5. Grillheizkörper nach oben klappen, bis er einrastet.
Teleskopauszüge reinigen
Die Teleskopauszüge können Sie zur besseren Reinigung aushängen.
ã=Verbrennungsgefahr durch heiße Teile im Garraum!
Warten Sie, bis der Garraum abgekühlt ist.
Teleskopauszüge aushängen
1. Blattfeder gezogen halten (Bild A).
2. Teleskopauszug vorne nach oben schieben und seitlich aus-
hängen.
3. Teleskopauszug hinten herausziehen.
Einhängegitter reinigen
Die Einhängegitter können Sie zur besseren Reinigung aushängen.
ã=Verbrennungsgefahr durch heiße Teile im Garraum!
Warten Sie, bis der Garraum abgekühlt ist.
1. Einhängegitter vorne herausziehen und aushängen (Bild A).
2. Einhängegitter mit Spülmittel und Spülschwamm oder einer
Bürste reinigen.
3. Nach der Reinigung die Einhängegitter in umgekehrter
Reihenfolge einhängen (Bild B).
Störungen und Reparaturen
Nicht immer ist der Ruf nach dem Kundendienst erforderlich. In
manchen Fällen können Sie selbst Abhilfe schaffen. In der
nachfolgenden Tabelle finden Sie einige Tipps zur Abhilfe.
Teleskopauszüge reinigen
Teleskopauszüge mit Spülmittel und Spülschwamm oder einer
Bürste reinigen.
Teleskopauszüge einhängen
1. Teleskopauszug hinten bis zum Anschlag einstecken.
2. Teleskopauszug vorne von oben einschieben und nach unten
drücken, bis er einrastet (Bild B).
3. Teleskopauszüge bis zum Anschlag einschieben und Geräte-
tür schließen.
ã=Stromschlaggefahr!
■ Arbeiten an der Geräteelektronik dürfen nur von einem
Fachmann durchgeführt werden.
■ Bei Arbeiten an der Geräteelektronik Gerät unbedingt
stromlos machen. Sicherungsautomatik betätigen oder
Sicherung im Sicherungskasten Ihrer Wohnung herausdrehen.
StörungMögliche UrsacheAbhilfe
Elektrische Funktion ist gestört
(z.B. Anzeigelampen leuchten nicht mehr)
Flüssigkeit oder dünnflüssiger Teig verteilt
sich stark einseitig
Im Uhrendisplay blinkt
34
‹:‹‹
Sicherung defektSicherungen im Sicherungskasten prüfen
Gerät nicht waagrecht eingebautGeräteeinbau überprüfen
Stromzufuhr war unterbrochen
und ggf. austauschen
(siehe Montageanweisung)
Uhrfunktionstaste
neu einstellen
(siehe Kapitel: Elektronikuhr)
KJ drücken, Uhrzeit
StörungMögliche UrsacheAbhilfe
Im Uhrendisplay blinkt
peraturdisplay erscheint “rrr“
Das Gerät fordert Sie zum Entkalken oder
zum 1. bzw. 2. Spülen auf
Im Temperaturdisplay erscheint “E011“Dauerbelegung einer TasteDauerbelegung der Taste aufheben und
Im Temperaturdisplay erscheint “EXXX“,
z.B. E300
Gerätebedienung ist nicht möglich, im
Textdisplay erscheint “Gerät gesperrt“, im
Temperaturdisplay erscheint
Gerätebedienung ist nicht möglich, im
Textdisplay erscheint “Gerät dauerhaft
gesperrt“, im Temperaturdisplay erscheint
‹:‹‹, im Tem-
D und -†-
Stromzufuhr war während des Gerätebetriebes unterbrochen
Während des Entkalkungsprozesses
wurde die Stromzufuhr unterbrochen oder
das Gerät ausgeschaltet
Interner Fehler der Geräteelektronik
Gerät wurde gesperrtSperre deaktivieren
Gerät wurde dauerhaft gesperrtDauerhafte Sperre deaktivieren
Uhrfunktionstaste KJ drücken, Uhrzeit
neu einstellen
(siehe Kapitel: Elektronikuhr)
Nach dem Wiedereinschalten des Gerätes
den unterbrochenen Vorgang (z.B.
1 Spülen) wiederholen und den Entkalkungsprozess weiter durchführen.
die Uhrfunktionstaste
Uhrfunktionstaste
die Meldung nicht, Netzstecker ziehen und
nach ca. 10 Sekunden wieder einstecken
(siehe Kapitel: Kindersicherung)
(siehe Kapitel: Kindersicherung)
KJ drücken
KJ drücken. Erlischt
D und -†˜
Gerät heizt nicht, im Uhrendisplay blinkt
der Doppelpunkt, im Temperaturdisplay
erscheint z.B.
Elektronisch gesteuerte Funktionen sind
gestört
Nach dem Einschalten einer Betriebsart
erscheint
im Textdisplay erscheint “Nicht möglich“
Gerät hat sich automatisch abgeschaltet,
im Textdisplay erscheint “Sicherheitsabschaltung“, im Temperaturdisplay blinkt
:‹‹
‹
Beim Braten oder Grillen entsteht QualmFett am Grillheizkörper verbrenntWeiter Grillen oder Braten, bis das Fett am
Im Garraum tritt verstärkt Kondenswasser
auf
Emaillierte Einschubteile haben mattierte,
helle Flecken
Türscheiben sind beschlagenNormale Erscheinung, die auf vor-
Das Garergebnis bei Anwendungen mit
Dampfunterstützung ist zu feucht oder zu
trocken geworden
Gerät muss oft entkalkt werdenDie eingestellte Wasserhärte ist zu hochIm Menü Grundeinstellungen die Wasser-
Im Temperaturdisplay erscheint “E870“Die Pumpe hat mehrere Male hin-
Im Temperaturdisplay erscheint “E8XX“Dampfunterstützte Funktion ist gestört
Energetische Impulse (z.B. Blitzschlag)Entsprechende Funktion neu einstellen
Gerät ist nicht vollständig abgekühltWarten, bis das Gerät abgekühlt ist, dann
Gerät hat sich aus Schutz vor Überhitzung
abgeschaltet
Betriebsartenwähler auf Nullstellung
drehen, Infotaste
ken, dann Uhrfunktionstaste
4 Sekunden lang drücken, dann
Infotaste
ken
Betriebsart erneut einschalten
Betriebsartenwähler auf Stellung
zurückdrehen
± erneut 3 Sekunden lang drük-
± 3 Sekunden lang drük-
KJ
Û
Û
Grillheizkörper verbrannt ist
Rost oder Universalpfanne falsch eingeschoben
Normale Erscheinung (z.B. bei Kuchen mit
sehr feuchtem Belag oder einem großen
Braten)
Normale Erscheinung durch abtropfenden
Fleisch- oder Obstsaft
handenen Temperaturunterschieden
beruht
Der eingestellte Höhenbereich ist falschIm Menü Grundeinstllungen den Höhenbe-
Die Dampfintensität wurde falsch gewähltDie Dampfintensität höher oder geringer
tereinander Luft gepumpt
Rost in Universalpfanne legen und
zusammen in eine niedrigere Einschubebene einschieben
Gerätetür während des Betriebs ab und zu
kurz öffnen
Nicht möglich
Gerät auf 100 °C aufheizen und nach
5 Minuten wieder ausschalten
reich prüfen und ggf. anpassen
wählen
härte prüfen und ggf. anpassen
Uhrfunktionstaste
Wassertank füllen
Uhrfunktionstaste
Hinweis: Die nicht dampfunterstützen
Anwendungen sind betriebsbereit
KJ drücken
KJ drücken
35
Backofenlampe wechseln
$
%
$%
&'
Wechseln Sie eine defekte Backofenlampe aus.
Ersatzlampen erhalten Sie beim Kundendienst oder im
Fachhandel: E14, 220 - 240 V, 40 W, hitzebeständig bis
300 °C. Verwenden Sie nur diese Backofenlampen.
ã=Stromschlaggefahr!
Gerät stromlos machen. Betätigen Sie den Sicherungsautomaten oder drehen Sie die Sicherung im Sicherungskasten
Ihrer Wohnung heraus.
1. Geschirrtuch in den kalten Garraum legen, um Schäden zu
vermeiden.
2. Glasabdeckung nach links drehen und abnehmen.
3. Backofenlampe durch den gleichen Lampentyp ersetzen.
4. Glasabdeckung wieder einschrauben.
5. Geschirrtuch herausnehmen und Sicherung einschalten.
Hinweis: Verwenden Sie Gummihandschuhe, wenn sich die
Glasabdeckung nicht aufdrehen läßt. Oder bestellen Sie eine
Demontagehilfe beim Kundendienst (Bestell-Nr. 613634).
Türdichtung austauschen
Ist die Türdichtung defekt, muss sie ausgetauscht werden.
Ersatzdichtungen für Ihr Gerät erhalten Sie beim Kundendienst.
Türdichtung aushängen
Die Türdichtung ist an neun Stellen fixiert.
1. Türdichtung an vier Stellen (Bild A) aushängen (Bild B).
2. Türdichtung an weiteren fünf Stellen (Bild C) durch leichtes
Drehen aushängen (Bild D).
Halogenlampen wechseln
Wechseln Sie eine defekte Halogenlampe aus. Ersatzlampen
erhalten Sie beim Kundendienst oder im Fachhandel: Osram
Ministar Axial Reflector 12 V - GY 6,35; 20 W. Verwenden Sie
nur diese Lampen.
ã=Verbrennungsgefahr!
Die Halogenlampen werden im Betrieb sehr heiß. Warten Sie
mit dem Austauschen, bis die Halogenlampen abgekühlt sind.
Achtung!
Trübung der Halogenlampe: Halogenlampe nicht mit bloßen
Fingern berühren. Fett kann so auf das Glas gelangen, wird
eingebrannt und trübt das Glas. Verwenden Sie zum Wechseln
ein sauberes Tuch.
1. Gerätetür ausbauen (siehe Kapitel: Gerätetür aus- und
Die Halogenlampen sitzen links und rechts neben der Gerätetüreinhängung (Bild A).
3. Fassung mit Halogenlampe aus der Halterung ausrasten und
herausnehmen (Bild B).
Türdichtung einhängen
1. Türdichtung an vier Stellen (Bild A) einhängen (Bild B).
2. Türdichtung an weiteren fünf Stellen (Bild C) durch leichtes
Drehen einhängen (Bild D).
3. Sitz der Türdichtung überprüfen.
4. Halogenlampe wechseln. Verwenden Sie ein sauberes Tuch.
5. Halogenlampe mit Fassung in die Gerätetür einsetzen.
6. Türscheibe und Gerätetür einbauen.
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Kundendienst
Wenn Ihr Gerät repariert werden muss, ist unser Kundendienst
für Sie da. Wir finden immer eine passende Lösung, auch um
unnötige Technikerbesuche zu vermeiden.
E-Nummer und FD-Nummer
Geben Sie beim Anruf bitte die Erzeugnisnummer (E-Nr.) und
die Fertigungsnummer (FD-Nr.) an, damit wir Sie qualifiziert
betreuen können. Das Typenschild mit den Nummern finden
Sie rechts, seitlich an der Backofentür. Damit Sie bei Bedarf
nicht lange suchen müssen, können Sie hier die Daten Ihres
Gerätes und die Telefonnummer des Kundendienstes eintragen.
O
FD-Nr.
E-Nr.
Kundendienst
Beachten Sie, dass der Besuch des Servicetechnikers im Falle
einer Fehlbedienung auch während der Garantiezeit nicht kostenlos ist.
Die Kontaktdaten aller Länder für den nächstgelegenen Kundendienst finden Sie hier bzw. im beiliegenden KundendienstVerzeichnis.
Reparaturauftrag und Beratung bei Störungen
A0810 240 260
D01801 22 33 88
(0,039 €/Min. aus dem Festnetz,
Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)
CH0848 840 040
Vertrauen Sie auf die Kompetenz des Herstellers. Sie stellen
somit sicher, dass die Reparatur von geschulten Servicetechnikern durchgeführt wird, die mit den Original-Ersatzteilen
für Ihr Hausgerät ausgerüstet sind.
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Prüfgerichte
$%
Prüfgerichte nach Norm EN 50304/EN 60350 (2009) bzw.
IEC 60350. Beachten Sie die Hinweise zum Vorheizen in den
Tabellen. Die Tabellenwerte gelten ohne Schnellaufheizung.
BackenEinschub-
Spritzgebäck3
Small Cakes (20 Stück pro Blech)3
Wasserbiskuit2
Gedeckter Apfelkuchen (Weißblechformen nebeneinander,
Bild A)
Gedeckter Apfelkuchen (Schwarzblechformen diagonal versetzt, Bild B)