Neff B46C74N0 User Manual [de]

B46C74.0
*9000456388* 9000456388
[de] Gebrauchsanleitung ...............................2

Ø Inhaltsverzeichnis

Sicherheitshinweise ...................................................................3
Vor dem Einbau ..................................................................................3
Hinweise zu Ihrer Sicherheit .............................................................3
Energie- und Umwelttipps.........................................................4
Energiesparen .....................................................................................4
Umweltgerecht entsorgen .................................................................4
Ihr neues Gerät ........................................................................... 4
Bedienfeld ............................................................................................4
Betriebsarten........................................................................................5
Einschubhöhen.................................................................................... 6
NeffLight® ............................................................................................6
Zubehör ................................................................................................6
Vor dem ersten Benutzen .......................................................... 7
Sprache einstellen ..............................................................................7
Wasserhärtebereich einstellen .........................................................7
Höhenabgleich durchführen .............................................................7
Uhrzeit einstellen.................................................................................7
Gerät reinigen ...................................................................................... 8
Gerät bedienen ...........................................................................8
Gerät einschalten ................................................................................8
Wassertank füllen und leeren...........................................................9
Gerät ausschalten............................................................................... 9
Nach jedem dampfunterstützten Betrieb..................................... 10
Automatische Sicherheitsabschaltung......................................... 10
Grundeinstellungen ändern ....................................................10
Elektronikuhr ............................................................................ 11
Uhrendisplay ..................................................................................... 11
Kurzzeitwecker ................................................................................. 12
Betriebsdauer ................................................................................... 12
Betriebsende..................................................................................... 12
Vorwahl-Betrieb ................................................................................ 12
Uhrzeit einstellen.............................................................................. 12
Schnellaufheizung............................................................................ 13
Einstellungen kontrollieren, korrigieren oder löschen .............. 13
Kindersicherung.......................................................................13
Sperrung ............................................................................................ 13
Dauerhafte Sperrung....................................................................... 13
Backen.......................................................................................14
Backen in Formen und auf Blechen ............................................ 14
Backen auf mehreren Ebenen ...................................................... 14
Backtabelle für Grundteige ............................................................ 14
Backtabelle für Gerichte und Tiefkühl-Fertigprodukte .............. 15
Tipps und Tricks............................................................................... 16
Braten........................................................................................ 17
Offenes Braten ................................................................................. 17
Geschlossenes Braten.................................................................... 17
Brattabelle ......................................................................................... 17
Tipps und Tricks............................................................................... 19
Sanftgaren................................................................................. 19
Sanftgaren anwenden ..................................................................... 19
Sanftgar-Tabelle ............................................................................... 19
Tipps und Tricks............................................................................... 20
Grillen ........................................................................................ 20
Thermogrillen.................................................................................... 20
Flächengrillen ................................................................................... 21
Gärstufe .................................................................................... 22
Hefeteig ............................................................................................. 22
Joghurt............................................................................................... 23
Dampf ........................................................................................ 23
Dampfgaren...................................................................................... 23
VarioSteam - Garen mit Dampfunterstützung............................. 23
Programmautomatik........................................................................ 25
Regenerieren - Aufwärmen mit Dampf................................... 27
Auftauen.................................................................................... 28
Auftauen mit CircoTherm® Heißluft ............................................. 28
Auftaustufe ........................................................................................ 28
Einkochen ................................................................................. 29
Reinigung und Pflege .............................................................. 29
Gerät außen reinigen ...................................................................... 30
Garraum reinigen ............................................................................. 30
Entkalken........................................................................................... 30
Selbstreinigende Fläche................................................................. 31
EasyClean® ...................................................................................... 31
Gerätetür aus- und einhängen ...................................................... 32
Türscheiben reinigen ...................................................................... 33
Garraumdecke reinigen.................................................................. 34
Einhängegitter reinigen................................................................... 34
Teleskopauszüge reinigen ............................................................. 34
Störungen und Reparaturen ................................................... 34
Backofenlampe wechseln .............................................................. 36
Halogenlampen wechseln.............................................................. 36
Türdichtung austauschen............................................................... 36
Kundendienst ...........................................................................37
E-Nummer und FD-Nummer .......................................................... 37
Prüfgerichte .............................................................................. 38

Produktinfo

Weitere Informationen zu Produkten, Zubehör, Ersatzteilen und Services finden Sie im Internet: www.neff-international.com und Online-Shop: www.neff-eshop.com

Für Produktinformationen sowie Anwendungs- und Bedienfragen wählen Sie unsere Info-Nummer: (Mo-Fr: 8.00-18.00Uhr erreichbar) 0,14 EUR/Min aus dem Festnetz der T-Com, Mobil ggf. abweichend. Nur für Deutschland gültig.

2
ã=Sicherheitshinweise
Lesen Sie bitte sorgfältig diese Gebrauchsanleitung. Heben Sie die Gebrauchs- und die Montageanleitung gut auf. Wenn Sie das Gerät weitergeben, legen Sie die Anleitungen bei.
Vor dem Einbau
Transportschäden

Prüfen Sie das Gerät nach dem Auspacken. Bei einem Transportschaden dürfen Sie das Gerät nicht anschließen.

Elektrischer Anschluss

Nur ein konzessionierter Fachmann darf das Gerät anschließen. Bei Schäden durch falschen Anschluss haben Sie keinen Anspruch auf Garantie.

Hinweise zu Ihrer Sicherheit

Dieses Gerät ist nur für den privaten Haushalt bestimmt. Benut­zen Sie das Gerät ausschließlich zum Zubereiten von Speisen. Betreiben Sie das Gerät ausschließlich in frostfreien Räumen.
Erwachsene und Kinder dürfen das Gerät nicht unbeaufsichtigt bedienen,

wenn sie körperlich oder geistig nicht in der Lage sind oder

wenn ihnen Wissen und Erfahrung fehlen.

Nie Kinder mit dem Gerät spielen lassen.

Verbrennungsgefahr!

Nie die heißen Garraum-Innenflächen und Heizelemente berüh­ren. Die Gerätetür vorsichtig öffnen. Es kann heißer Dampf ent­weichen. Halten Sie kleine Kinder fern.

Verbrühungsgefahr!

Heißer Dampf entsteht im Garraum. Insbersondere im Bereich des Dampfeinlasses (im Garraum oben rechts). Während des dampfunterstützten Gerätebetriebs nicht in den Garraum fas­sen. Sie können sich verbrühen.

Verletzungsgefahr!

Dämpfe im Garraum können sich entzünden. Geben Sie keine leicht entzündlichen Flüssigkeiten (z.B. alkoho-
lische Getränke) in den Wassertank. Füllen Sie den Wassertank ausschließlich mit Wasser. Füllen Sie keine sonstigen Flüssigkeiten (außer die von uns
empfohlene Entkalkerlösung) oder Aromen hinzu.

Verbrennungsgefahr!

Nie Speisen mit großen Mengen an hochprozentigen alkoholi­schen Getränken zubereiten. Alkoholdämpfe können sich im Garraum entzünden. Verwenden Sie nur kleine Mengen hoch­prozentiger Getränke und öffnen Sie die Gerätetür vorsichtig.

Verbrennungsgefahr!

Nie heißes Zubehör oder Geschirr ohne Topflappen aus dem Garraum nehmen.

Stromschlaggefahr!

Unsachgemäße Reparaturen sind gefährlich. Nur ein von uns geschulter Kundendienst-Techniker darf Reparaturen durchfüh­ren. Wenn das Gerät defekt ist, ziehen Sie den Netzstecker bzw. schalten Sie die Sicherung im Sicherungskasten aus. Rufen Sie den Kundendienst.

Brandgefahr!

Nie brennbare Gegenstände im Garraum aufbewahren. Nie die Gerätetür öffnen, wenn Rauch im Gerät auftritt. Schalten Sie das Gerät aus. Ziehen Sie den Netzstecker bzw. schalten Sie die Sicherung im Sicherungskasten aus.

Kurzschlussgefahr!

Nie Anschlusskabel von Elektrogeräten in der heißen Gerätetür einklemmen. Die Kabelisolierung kann schmelzen.

Verbrühungsgefahr!

Das Wasser im Wassertank kann sich im weiteren Gerätebe­trieb stark erhitzen. Wassertank nach jedem dampfunterstützten Gerätebetrieb leeren.

Verbrühungsgefahr!

Nie Wasser in den heißen Garraum gießen. Es entsteht heißer Wasserdampf.

Verbrühungsgefahr!

Heißer Dampf kann beim Öffnen der Gerätetür entweichen. Während oder nach dem Gerätebetrieb die Gerätetür vorsichtig öffnen. Beim Öffnen nicht über die Gerätetür beugen. Beachten Sie, dass Dampf je nach Temperatur nicht sichtbar ist.

Ursachen für Schäden

Achtung!
Kein Zubehör auf den Garraumboden legen. Den Gar-
raumboden nicht mit Folie, egal welcher Art, oder Backpapier auslegen. Kein Geschirr auf den Garraumboden stellen, wenn eine Temperatur über 50 °C eingestellt ist. Es entsteht ein Wärmestau. Die Back- und Bratzeiten stimmen nicht mehr und das Email wird beschädigt.
Nie Wasser in den heißen Garraum gießen. Es entsteht Was-
serdampf. Durch den Temperaturwechsel können Email­schäden entstehen.
Keine feuchten Lebensmittel längere Zeit im geschlossenen
Garraum aufbewahren. Das Email wird beschädigt.
Das Backblech bei sehr saftigem Obstkuchen nicht zu üppig
belegen. Obstsaft, der vom Backblech tropft hinterlässt Flek­ken, die nicht mehr entfernt werden können. Wenn möglich, die tiefere Universalpfanne verwenden.
Den Garraum nur geschlossen auskühlen lassen. Auch wenn
die Gerätetür nur einen Spalt breit offen ist, können benachbarte Möbelfronten mit der Zeit beschädigt werden.
Wenn die Backofendichtung stark verschmutzt ist, schließt
die Backofentür bei Betrieb nicht mehr richtig. Die angren­zenden Möbelfronten können beschädigt werden. Back­ofendichtung immer sauber halten.
Nicht auf die offene Backofentür stellen oder setzen. Kein
Geschirr oder Zubehör auf der Backofentür abstellen.
Gerät nicht am Türgriff tragen oder halten. Der Türgriff hält
das Gewicht des Gerätes nicht aus und kann abbrechen.
Alufolie im Garraum darf nicht in Kontakt mit der Türscheibe
kommen. Es können dauerhafte Verfärbungen an der Tür­scheibe entstehen.
Geschirr muss hitze- und dampfbeständig sein.
Silikonbackformen sind für den kombinierten Betrieb mit Dampf nicht geeignet.
3
Verwenden Sie kein Geschirr mit Roststellen. Bereits kleinste
6WRS
3
6WDUW
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Flecken können zur Korrosion im Garraum führen.
Heißes Wasser kann die Pumpe beschädigen. Füllen Sie aus-
schließlich kaltes Wasser in den Wassertank.
Bringen Sie keine Entkalkerlösung auf das Bedienfeld oder
andere empfindliche Oberflächen. Die Oberflächen werden

Energie- und Umwelttipps

beschädigt. Wenn es doch passiert, entfernen Sie die Ent­kalkerlösung sofort mit Wasser.
Wassertank nicht in der Spülmaschine reinigen. Der Was-
sertank wird sonst beschädigt. Reinigen Sie den Wassertank mit einem weichen Tuch und handelsüblichem Spülmittel.
Hier erhalten Sie Tipps, wie Sie beim Backen und Braten Ener­gie sparen können und wie Sie Ihr Gerät richtig entsorgen.
Energiesparen

Heizen Sie den Backofen nur dann vor, wenn es im Rezept oder in den Tabellen der Gebrauchsanleitung angegeben ist.

Verwenden Sie dunkle, schwarz lackierte oder emaillierte Backformen. Sie nehmen die Hitze besonders gut auf.

Öffnen Sie die Gerätetür während Sie garen, backen oder braten möglichst selten.

Mehrere Kuchen backen Sie am besten nacheinander. Der Gar­raum ist noch warm. Dadurch kann sich die Backzeit für den zweiten Kuchen verkürzen.

Ihr neues Gerät

In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen über
das Bedienfeld
die Betriebsarten
die Einschubhöhen
das NeffLight®
das Zubehör
Bei längeren Garzeiten können Sie den Backofen 10 Minuten vor Ende der Garzeit ausschalten und die Restwärme zum Fer­tiggaren nutzen.

Umweltgerecht entsorgen

Entsorgen Sie die Verpackung umweltgerecht.

Dieses Gerät entspricht der europäischen Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE – waste electrical and electronic equipment). Die Richtlinie gibt den Rahmen für eine EU-weit gültige Rücknahme und Verwertung der Altgeräte vor.
Bedienfeld
Bedienelement Verwendung
Betriebsartenwähler Gerät ein- und ausschalten
Wassertank Für Anwendungen mit Dampfunterstützung (siehe Kapitel: Wassertank füllen und leeren)
Elektronikuhr (Schnellaufheizung)
KJ
Uhrfunktionstaste Gewünschte Uhrfunktion oder die Schnellaufheizung auswählen
Drehwähler Einstellungen innerhalb einer Uhrfunktion vornehmen oder die Schnellaufheizung
Gewünschte Betriebsart auswählen (siehe Kapitel: Gerät einschalten)
(siehe Kapitel: Elektronikuhr)
zuschalten (siehe Kapitel: Elektronikuhr)
4
Bedienelement Verwendung
Temperaturdisplay (Grundeinstellungen)
±
Tasten
i
X Ÿ Í
Infotaste Kurz drücken: Zusatzinformationen abrufen, z.B. aktuelle Temperatur während des
Aufheizens anzeigen (siehe Kapitel: Gerät einschalten) Lang drücken: Menü Grundeinstellungen aufrufen
(siehe Kapitel: Grundeinstellungen ändern)
Temperaturwähler Temperatur einstellen (siehe Kapitel: Gerät einschalten)
Einstellungen im Menü Grundeinstellungen ändern (siehe Kapitel: Grundeinstellungen ändern)
Navigationstaste Zwischen den Zeilen des Textdisplays wechseln. Einstellungen werden hierbei
gespeichert. Leuchtet im Textdisplay das Symbol M, gibt es noch weitere Auswahlmög­lichkeiten gibt. Drücken Sie hierzu die Navigationstaste
Programmtaste Automatisch ablaufende Programme mit Dampfunterstützung
(siehe Kapitel: Dampf) aufrufen.
VarioSteam-Taste Gewünschte Dampfintensität einstellen
(siehe Kapitel: VarioSteam - Garen mit Dampfunterstützung)
Entkalkungstaste Gerät entkalken
i.
ƒ „
Versenkbare Bedienknebel
Die Dreh-, Temperatur- und Betriebsartenwähler sind ver­senkbar. Zum Ein- und Ausrasten drücken Sie auf den jeweiligen Bedienknebel.
Starttaste Betrieb starten
Stoptaste Kurz drücken: Betrieb unterbrechen (Pause)
Lang drücken: Betrieb beenden
Betriebsarten

Sie erhalten hier eine Übersicht über die Betriebsarten Ihres Gerätes.

Betriebsart Anwendung
CircoTherm® Heißluft Zum Backen und Braten auf einer oder mehreren Ebenen
3
Auftaustufe Zum schonenden Auftauen von Fleischstücken, Brot und empfindlichem Gebäck
A
Ober-/Unterhitze Zum Backen und Braten auf einer Ebene. Besonders geeignet für Kuchen mit feuchtem
%
Pizzastufe Für Tiefkühl-Fertigprodukte und für Gerichte, die viel Wärme von der Unterseite benö-
0
Brotbackstufe Für Backwaren, die bei hoher Temperatur gebacken werden sollen
ë
(z.B. Sahnetorte)
Belag (z.B. Käsekuchen)
tigen (siehe Kapitel: Backen)
Unterhitze Für Speisen und Backwaren, die an der Unterseite eine stärkere Bräunung oder Kruste
$
Thermogrillen Für Geflügel und größere Fleischstücke
4
Grill groß Für große Mengen an flachem, kleinem Grillgut (z. B. Steaks, Würstchen)
+
Grill klein Für kleine Mengen an flachem, kleinem Grillgut (z.B. Steaks, Toast)
(
Sanftgaren Für zarte Fleischstücke, die medium/rosa oder auf den Punkt gegart werden sollen
/
Dampfgarstufe Zum schonenden Zubereiten von Gemüse, Fleisch und Fisch
é
Gärstufe Zur Herstellung von Hefeteig und Joghurt
ê
erhalten sollen. Schalten Sie die Unterhitze am Ende der Backzeit nur kurz zu.
5
Betriebsart Anwendung
EasyClean® Erleichtert das Reinigen des Garraums
>
Regenerieren Für Tellergerichte und Backwaren
ä
Gegartes wird durch Dampf schonend wiedererwärmt. Die Speisen trocknen nicht aus.

Einschubhöhen

Der Garraum hat vier Einschubhöhen. Die Einschubhöhen wer­den von unten nach oben gezählt.
ã=Verbrennungsgefahr!
Die Teleskopauszüge werden bei Betrieb des Gerätes heiß. Besondere Vorsicht vor Verbrennungen im herausgezogenem Zustand.

Die Einzelstecksysteme können in die von Ihnen bevorzugte Einschubhöhe eingesetzt werden. Das einfache Stecksystem ermöglicht Ihnen eine flexible und schnelle Handhabung beim Wechsel.

Hinweis: Beim Backen und Braten mit CircoTherm® Heißluft die Einschubhöhe 2 nicht benutzen. Die Luftumwälzung wird beeinträchtigt und Ihr Back- und Bratergebnis verschlechtert sich.

NeffLight®

Ihr Gerät ist mit NeffLight® ausgestattet. Das NeffLight® besteht aus zwei Halogenlampen und einer Spiegeltechnik, mit deren Hilfe der Garraum hell ausgeleuchtet wird.
Türkontaktschalter

Das NeffLight® schaltet sich beim Öffnen der Gerätetür aus und beim Schließen der Gerätetür ein.

Energie sparen

Zum Energiesparen können Sie das NeffLight® ausschalten. Hierzu müssen Sie den Türkontaktschalter betätigen. Dieser befindet sich im Spalt zwischen der Gerätetür und dem Einbau­möbel rechts unten.

Zubehör

Ihrem Gerät liegt folgendes Zubehör bei:
Backblech, emalliert zum Backen von Blechkuchen und Kleingebäck
Rost, flach zum Braten im Bratgeschirr und zum Grillen
Universalpfanne, emailliert zum Backen von saftigen Kuchen, zum Braten, zum Grillen und zum Auffangen abtropfender Flüs­sigkeiten
Rost gekröpft mit Schöpfloch zum Backen in Formen, zum Braten in Bratgeschirr und zum Grillen

Weiteres Zubehör erhalten Sie im Fachhandel:

Zubehör Bestellnr.
Mega System-Dampfgarer N8642X0 System-Dampfgarer N8642X0EU Universalpfanne, emailliert Z1232X0 Universalpfanne, antihaft-beschichtet Z1233X0 Universalpfanne mit Rost Z1242X0 Glaspfanne Z1262X0 Auflaufpfanne, emailliert Z1272X0 Backblech, Aluminium Z1332X0 Backblech, emailliert Z1342X0 Backblech, antihaft-beschichtet Z1343X0 Pizzaform Z1352X0 Rost, gekröpft mit Schöpfloch Z1432X0 Rost, flach Z1442X0 Bratenblech, emailliert, zweiteilig Z1512X0 Nachrüstsatz Einzelteleskop Z1784X0 Brotbackstein Z1912X0 Universalbräter, emailliert Z9930X0

NeffLight® ausschalten: Schieben Sie den Türkontaktschalter nach rechts.

NeffLight® einschalten: Schieben Sie den Türkontaktschalter nach links.
6
Hinweis: Backblech oder Universalpfanne können sich wäh­rend des Backofenbetriebes verziehen. Ursache dafür sind große Temperaturunterschiede auf dem Zubehör. Sie können entstehen, wenn nur ein Teil des Zubehörs belegt wurde oder Tiefgefrorenes wie Pizza auf das Zubehör gegeben wurden.

Vor dem ersten Benutzen

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Nachdem Ihr neues Gerät angeschlossen wurde, erscheint im Textdisplay “Sprache wählen“. Bevor Sie das Gerät benutzen können, müssen Sie einige Einstellungen vornehmen:
die Sprache einstellen
den Wasserhärtebereich einstellen
den Höhenabgleich durchführen
die Uhrzeit einstellen
Gerät vor dem ersten Benutzen reinigen
Hinweis: Sie können diese Einstellungen jederzeit korrigieren. Sprache, Wasserhärtebereich und Höhenabgleich ändern siehe Kapitel: Grundeinstellungen ändern; Uhrzeit ändern siehe Kapitel: Elektonikuhr.
Sprache einstellen
“Select language English“ ist voreingestellt. Stellen Sie bei Bedarf eine andere Sprache für das Textdisplay ein.
1.Temperaturwähler drehen, bis die gewünschte Sprache im
Textdisplay erscheint.
2.Infotaste ± 3 Sekunden lang drücken.
Ihre Einstellung wird übernommen. Im Textdisplay erscheint “Wasserhärtebereich 3-hart“.
Wasserhärtebereich einstellen
Achtung!
Geräteschäden durch Verwendung nicht geeigneter Flüs­sigkeiten.
Verwenden Sie kein destilliertes Wasser, kein stark chloridhal­tiges Leitungswasser (> 40 mg/l) oder andere Flüssigkeiten.
Verwenden Sie ausschließlich frisches, kaltes Leitungswasser, enthärtetes Wasser oder Mineralwasser ohne Kohlensäure.

Der “Wasserhärtebereich 3 - hart“ ist voreingestellt. Ändern Sie die Einstellung, wenn Ihr Wasser weicher ist.

Sie können die Wasserhärte mit dem beiliegenden Teststreifen ermitteln oder bei Ihrem Wasserwerk erfragen.

Hinweise

Ist Ihr Wasser stark kalkhaltig, empfehlen wir Ihnen, enthärte-
tes Wasser zu verwenden.
Wenn Sie ausschließlich enthärtetes Wasser verwenden,
können Sie in diesem Fall den “Wasserhärtebereich enthär­tet“ einstellen.
Wenn Sie Mineralwasser verwenden, dann stellen Sie den
“Wasserhärtebereich 3 - hart“ ein.
Wenn Sie Mineralwasser verwenden, dann nur Mineralwasser
ohne Kohlensäure (siehe Kapitel: Wassertank füllen und lee­ren).
1.Mit dem Temperaturwähler den Wasserhärtebereich ein-
stellen.
Wasserhärtebereich Einstellsymbol (Temperaturdis-
enthärtet 1 - weich 2 - mittel 3 - hart
2.Infotaste ± 3 Sekunden lang drücken.
Ihre Einstellung wird übernommen. Im Textdisplay erscheint “Höhenabgleich 0 - 300m“.
play)
™†‹ ™†‚ ™†ƒ ™†„

Höhenabgleich durchführen

Der Höhenmeterbereich “0 - 300m“ ist voreingestellt. Ändern Sie diese Einstellung, wenn der Standort Ihres Gerätes höher oder tiefer liegt.

1.Mit dem Temperaturwähler den Höhenmeterbereich ein-
stellen.
Höhenmeterbereich Einstellsymbol (Temperaturdis-
play)
unter 0m 0 - 300m 300 - 600m 600 - 900m 900 - 1200m 1200 - 1500m 1500 - 1800m 1800 - 2100m 2100 - 2400m über 2400m
2.Infotaste ± 3 Sekunden lang drücken.
Ihre Einstellung wird übernommen.
™‡‹ ™‡‚ ™‡ƒ ™‡„ ™‡… ™‡† ™‡‡ ™‡ˆ ™‡‰ ™‡Š

Uhrzeit einstellen

Hinweis: Wenn Sie die Uhrfunktionstaste KJ drücken, haben
Sie 3 Sekunden Zeit, um die Uhrzeit mit dem Drehwähler einzu­stellen. War Ihnen die Zeit zu kurz, können Sie die Uhrzeit nach­träglich ändern.
Im Uhrendisplay blinkt
1.Uhrfunktionstaste KJ kurz drücken, um in den Einstellmo-
dus zu gelangen. Die Symbole
erscheint
2.Mit dem Drehwähler die aktuelle Uhrzeit einstellen.
Ihre Einstellung wird nach 3 Sekunden automatisch übernom­men.
KJ und 3 leuchten. Im Uhrendisplay
‚ƒ:‹‹.
‹:‹‹.
7
Uhrzeit ändern
&LUFR7KHUP+HLOXIW
Um die Uhrzeit nachträglich zu ändern, drücken Sie so oft die Uhrfunktionstaste leuchten. Mit dem Drehwähler die Uhrzeit ändern.
KJ, bis die Symbole KJ und 3 wieder

Gerät reinigen

Reinigen Sie Ihr Gerät vor dem ersten Betrieb.

1. Zubehör aus dem Garraum nehmen.

2. Rückstände der Verpackung (z.B. Styroporteilchen) voll-
ständig aus dem Garraum entfernen.
3. Zubehör und Garraum mit heißer Spüllauge reinigen
(siehe Kapitel: Reinigung und Pflege).
4. Wassertank mit 400 ml Wasser füllen (siehe Kapitel: Was-
sertank füllen und leeren).
5. Gerät einschalten. Hierzu auf den Betriebsartenwähler drük-
ken, um ihn auszurasten (siehe Kapitel: Gerät bedienen). Das Gerät ist jetzt betriebsbereit.

6. Mit dem Betriebsartenwähler Ober-/Unterhitze % einstellen.

7. Mit dem Temperaturwähler 240 °C einstellen.

8. Die VarioSteam-Taste Ÿ so oft drücken, bis im Textdisplay
“Dampfintensität hoch“ erscheint (siehe Kapitel: VarioSteam - Garen mit Dampfunterstützung).

9. Starttaste ƒ drücken.

10.Gerät ausschalten, wenn der Wassertank leer ist. Hierzu den
Betriebsartenwähler auf Nullstellung senken.
Das Restwasser wird aus dem Verdampfersystem gepumpt.
11.Wassertank leeren (siehe Kapitel: Wassertank füllen und lee-
ren)
12.Den abgekühlten Garraum mit heißer Spüllauge nachwi-
schen. Hinweis: Kalkflecken mit einem essiggetränkten Tuch ent-
fernen, mit klarem Wasser nachwischen und mit einem weichen Tuch trockenreiben.
13.Gerät mit einem weichen, feuchten Tuch und Spüllauge
außen reinigen.
Û zurückdrehen und ver-

Gerät bedienen

In diesem Kapitel lesen Sie,
wie Sie Ihr Gerät ein- und ausschalten
wie Sie den Wassertank füllen und leeren
wie Sie eine Betriebsart und Temperatur wählen
wann sich Ihr Gerät automatisch ausschaltet
Gerät einschalten
ã=Verbrühungsgefahr!
Das Wasser im Wassertank kann sich im weiteren Gerätebe­trieb stark erhitzen. Wassertank nach jeder dampfunterstützten Anwendung leeren.
Hinweise
Die Betriebsarten Sanftgaren /, Dampfgarstufe é,
Gärstufe wenn der Garraum abgekühlt ist. Im Temperaturdisplay darf keine Restwärme (
Für Anwendungen mit Dampfunterstützung müssen Sie den
Wassertank füllen (siehe Kapitel: Wassertank füllen und lee­ren)
1. Auf den Betriebsartenwähler drücken, um ihn auszurasten.
Das Gerät schaltet sich hierdurch ein und ist betriebsbereit. Im Textdisplay erscheint “Gerät betriebsbereit“ und “Back­ofenlampe“.
2. Betriebsartenwähler drehen, bis die gewünschte Betriebsart
im Textdisplay erscheint.
ê und EasyClean® > können Sie nur starten,
noch œ) angezeigt werden.
3. Temperaturwähler drehen, um die Vorschlagstemperatur zu
ändern. Hinweis: Wird keine Vorschlagstemperatur angezeigt, ist die
Temperatur Ihrer gewählten Betriebsart fest eingestellt. Sie können diese Temperatur nicht ändern.
4. Starttaste ƒ drücken.
Hinweis: Je nach gewählter Betriebsart hören Sie nach dem
Starten ein Pumpgeräusch. Hierbei wird die Funktionalität der Pumpe überprüft.
Betriebsart Vorschlagstem-
peratur in °C
3 CircoTherm® Heißluft* A Auftaustufe
Ober-/Unterhitze*
% 0 Pizzastufe* ë Brotbackstufe* $ Unterhitze
* Bei dieser Betriebsart können Sie Dampf zuschalten ** Drehen Sie den Temperaturwähler über 275 °C. Im Tem-
peraturdisplay erscheint
160 40 - 200 Festeinstellung 170 50 - 275 220 50 - 275 200 180 - 220 200 50 - 225
‚Ÿ£
Temperatur­bereich in °C
A A A
8
Betriebsart Vorschlagstem-
$ %
$ %
&
$ %
peratur in °C
4 Thermogrill* + Grill groß + Grill groß (Intensiv)** ( Grill klein ( Grill klein (Intensiv)** / Sanftgaren
Dampfgarstufe
é
Gärstufe
ê
EasyClean®
>
Regenerieren
ä
* Bei dieser Betriebsart können Sie Dampf zuschalten ** Drehen Sie den Temperaturwähler über 275 °C. Im Tem-
peraturdisplay erscheint
Betriebsart wechseln
1.Betriebsartenwähler drehen, bis die gewünschte Betriebsart
eingestellt ist.
2.Temperaturwähler drehen, um die Temperatur zu ändern.
3.Starttaste ƒ drücken.
Aktuelle Temperatur
Drücken Sie die Infotaste für 3 Sekunden.
Hinweis: Die aktuelle Temperatur kann nur bei Betriebsarten mit Vorschlagstemperatur angezeigt werden.
Aufheizkontrolle
Die Aufheizkontrolle zeigt den Temperaturanstieg im Garraum an.
Temperatur erreicht (Bild A)
Gerät heizt nach (Bild B)
170 50 - 250 220 50 - 275
Festeinstellung 180 50 - 275
Festeinstellung Festeinstellung Festeinstellung Festeinstellung Festeinstellung 120 80 - 180
‚Ÿ£
±. Die aktuelle Temperatur erscheint
Temperatur­bereich in °C
ü ü ü
¨©¨ A ƒ A “’†
Wassertank füllen und leeren
ã=Verletzungsgefahr!
Dämpfe im Garraum können sich entzünden. Geben Sie keine leicht entzündlichen Flüssigkeiten (z.B. alkoho-
lische Getränke) in den Wassertank. Füllen Sie den Wassertank ausschließlich mit Wasser. Füllen Sie keine sonstigen Flüssigkeiten (außer die von uns
empfohlene Entkalkerlösung) oder Aromen hinzu.
Wassertank füllen
Füllen Sie den Wassertank vor jeder Anwendung mit Dampfun­terstützung.
1.Wassertank antippen (Bild A).
2.Wassertank herausziehen (Bild B).
3.Wassertank bis zur Markierung “max“ mit kaltem Wasser
füllen (Bild C).
4.Wassertank bis zum Anschlag einschieben.
Wassertank nachfüllen
Wenn der Wassertank leer ist, ertönt ein Signal. Im Textdisplay erscheint “Wassertank füllen“. Der dampfunterstützte Betrieb wird unterbrochen.
1.Wassertank herausziehen.
2.Wassertank bis zur Markierung “max“ füllen und einschieben.
Der dampfunterstützte Betrieb wird fortgesetzt.
Wassertank leeren
Den Wassertank nach jedem Betrieb mit Dampfunterstützung leeren.
1.Betriebsartenwähler auf Nullstellung Û zurückdrehen und ver-
senken. Im Textdisplay erscheint “Abpumpen“ und im Temperaturdis-
play
˜ž© (Pumping-out = abpumpen). Das Restwasser im
Verdampfersystem wird in den Wassertank zurückgepumpt. Nach dem Abpumpen erscheint “Abpumpen beendet“.
2.Wassertank langsam und waagrecht herausziehen.
3.Deckel abnehmen (Bild A).
4.Wassertank leeren (Bild B).
Achtung!
Geräteschäden durch Verwendung nicht geeigneter Flüs­sigkeiten.
Verwenden Sie kein destilliertes Wasser, kein stark chloridhal­tiges Leitungswasser (> 40 mg/l) oder andere Flüssigkeiten.
Verwenden Sie ausschließlich frisches, kaltes Leitungswasser, enthärtetes Wasser oder Mineralwasser ohne Kohlensäure.
Hinweis: Wenn Sie Mineralwasser verwenden, dann stellen Sie den Wasserhärtebereich: hart ein.
5.Tankschacht und Wassertank gut trocknen.
6.Wassertank einschieben.
Gerät ausschalten
ã=Verbrühungsgefahr!
Beim Öffnen der Gerätetür kann heißer Dampf entweichen. Öffnen Sie die Gerätetür nach dem Garvorgang nur vorsichtig.
Hinweis: Das Gerät hat ein Kühlgebläse. Nach dem Aus­schalten kann das Kühlgebläse nachlaufen.
9

1. Betriebsartenwähler auf Nullstellung Û zurückdrehen

2. Auf den Betriebsartenwähler drücken, bis er versenkt ist.

Das Gerät schaltet aus.
Hinweis: Hatten Sie eine dampfunterstützte Anwendung gewählt, wird das Restwasser aus dem Verdampfersystem zurück in den Wassertank gepumpt. Im Textdisplay erscheint “Abpumpen“. Leeren Sie erst den Wassertank, wenn “Abpum­pen beendet“ angezeigt wird.
Im Temperaturdisplay sehen Sie, ob die Restwärme im Gar­raum hoch oder niedrig ist.
Temp eratur­display
œ
Betrieb beenden Stoptaste Betrieb. Das Gerät ist nicht ausgeschaltet. Sie können nun eine andere Betriebsart starten.
Betrieb unterbrechen und fortsetzen (Pause) Stoptaste Betrieb. Drücken Sie die Starttaste Betrieb fortzusetzen.
Textdisplay Bedeutung
Restwärme hoch
Restwärme niedrig
Restwärme hoch (über 120 °C)
Restwärme niedrig (zwischen 60 °C und 120 °C)
lang drücken. Das Gerät beendet den aktuellen
kurz drücken. Das Gerät unterbricht den aktuellen
ƒ, um den unterbrochenen
Nach jedem dampfunterstützten Betrieb
1. Gerät ausschalten.
Das Restwasser wird aus dem Verdampfersystem zurück in den Wassertank gepumpt. Im Textdisplay erscheint “Abpum­pen“.
2. Wassertank erst leeren, wenn “Abpumpen beendet“
erscheint.
3. Wassertank leeren, spülen und bei geöffneten Deckel
trocknen lassen.
4. Den abgekühlten Garraum mit einem weichen Tuch trocken-
wischen.
5. Schmutz im Garraum entfernen.
Hinweis: Kalkflecken mit einem essiggetränkten Tuch ent-
fernen, mit klarem Wasser nachwischen und mit einem weichen Tuch trockenreiben.
Automatische Sicherheitsabschaltung
Die Automatische Sicherheitsabschaltung wird nur dann akti­viert, wenn Sie über längere Zeit keine Einstellungen an Ihrem Gerät vornehmen.

Die Dauer nach der sich Ihr Gerät abschaltet, ist abhängig von Ihren Einstellungen.

Im Textdisplay erscheint “Sicherheitsabschaltung“ und im Tem­peraturdisplay blinkt chen.
Drehen Sie zur Deaktivierung den Betriebsartenwähler auf Stellung
Û zurück.
‹‹‹. Der Gerätebetrieb wird unterbro-
Grundeinstellungen ändern

Ihr Gerät hat verschiedene Grundeinstellungen, die werkseitig voreingestellt sind. Sie können diese Grundeinstellungen nach Bedarf ändern.

1. Gerät einschalten.

2. Infotaste ± 3 Sekunden lang drücken, um ins Menü Grundein-
stellungen zu gelangen. Im Textdisplay erscheint “Sprache wählen: Deutsch“. Ist das
Gerät gesperrt, müssen Sie es erst entsperren.
3. Infotaste ± so oft kurz drücken, bis im Textdisplay die aktuelle
Grundeinstellung des entsprechenden Untermenüs angezeigt wird (z.B. “Signalton aus“).
4. Mit dem Temperaturwähler die gewünschte Grundeinstellung
innerhalb eines Untermenüs einstellen (z.B. “Signalton 2 Minuten“).

5. Infotaste ± 3 Sekunden lang drücken.

Ihre Grundeinstellung wird gespeichert.
Hinweis: Nach 15 Sekunden ohne Eingabe wird das Menü Grundeinstellungen automatisch verlassen. Im Textdisplay erscheint “Gerät betriebsbereit“.

Folgende Grundeinstellungen können Sie ändern:

Menü Grundeinstellungen Untermenü Grundeinstellung Einstell-
symbol
Sprache Sprache wählen Kindersicherung Gerät entsperrt
Gerät gesperrt Gerät dauerhaft
gesperrt
Signalton Signalton aus
Signalton 30 Sekunden
Signalton 2 Minuten
Signalton 10 Minuten Individuell anpassen* Wasserhärtebereich enthärtet
AЩЩЩШЩЩЩ@ ™…...
1-weich
2-mittel
3-hart
™‚‹ ™‚‚ ™ƒ‚
™„‹ ™„‚
™„ƒ ™„„
™†‹ ™†‚ ™†ƒ ™†„
10
Menü Grundeinstellungen
8KUIXQNWLRQVWDVWH 'UHKZlKOHU
Untermenü Grundeinstellung Einstell-
symbol
Höhenabgleich unter 0 m
0 - 300 m 300 - 600 m 600 - 900 m 900 - 1200 m 1200 - 1500 m 1500 - 1800 m 1800 - 2100 m 2100 - 2400 m über 2400 m
Auf Werkseinstellungen nicht zurücksetzen
zurücksetzen
* Mit dieser Grundeinstellung können Sie für alle Automa­tikprogramme den Bräunungsgrad anpassen (siehe Kapitel: Programmautomatik)
™‡‹ ™‡‚ ™‡ƒ ™‡„ ™‡… ™‡† ™‡‡ ™‡ˆ ™‡‰ ™‡Š ™ˆ‹ ™ˆ‚
Elektronikuhr
In diesem Kapitel lesen Sie,
wie Sie den Kurzzeitwecker stellen
wie Sie Ihr Gerät automatisch ausschalten
wie Sie Ihr Gerät automatisch ein- und ausschalten
(Vorwahl-Betrieb)
wie Sie die Uhrzeit einstellen
wie Sie die Schnellaufheizung zuschalten
Uhrfunktion Verwendung
Kurzzeitwecker Den Kurzzeitwecker können Sie wie eine Eieruhr oder einen Küchenwecker verwenden.
Q
Betriebsdauer
x
Betriebsende
y
Vorwahl-Betrieb Das Gerät schaltet automatisch ein und aus. Betriebsdauer und Betriebsende werden
Uhrzeit Uhrzeit einstellen
3
Schnellaufheizung Aufheizdauer verkürzen
f
Das Gerät schaltet nicht automatisch ein oder aus Das Gerät schaltet nach einer eingestellten Betriebsdauer (z. B.
tisch aus Das Gerät schaltet zu einem eingestellten Zeitpunkt (z. B.
kombiniert
Uhrendisplay
‚:„‹ Stunden) automa-
‚ƒ:„‹ Uhr) automatisch aus
Hinweise
Wenn Sie eine Uhrfunktion einstellen, erhöht sich das Zeitin-
tervall, wenn Sie höhere Werte einstellen (z.B. Betriebsdauer bis
‚:‹‹œ minutengenau, über ‚:‹‹œ 5-Minuten-genau ein-
stellbar).
Bei den Uhrfunktionen Kurzzeitwecker Q, Betriebsdauer x,
Betriebsende Einstellungen ein Signal und das Symbol Zum vorzeitigen Beenden des Signaltons drücken Sie die Uhrfunktionstaste
Drücken Sie immer nur kurz auf die Uhrfunktionstaste KJ,
um eine Uhrfunktion auszuwählen. Sie haben dann 3 Sekunden Zeit, um die ausgewählte Uhrfunktion einzu-
y und Vorwahl-Betrieb ertönt nach Ablauf der
Q bzw. y blinkt.
KJ.
stellen. Danach wird der Einstellmodus automatisch verlas­sen.
Uhrendisplay aus- und einschalten
1.Uhrfunktionstaste KJ 6 Sekunden lang drücken.
Das Uhrendisplay schaltet aus. Ist eine Uhrfunktion aktiv, bleibt das zugehörige Symbol beleuchtet.
2.Uhrfunktionstaste KJ kurz drücken.
Das Uhrendisplay schaltet ein.
11
Kurzzeitwecker
1. Uhrfunktionstaste KJ so oft drücken, bis die Symbole KJ
und
Q leuchten.
2. Mit dem Drehwähler die Dauer einstellen
(z.B.
†:‹‹ Minuten).
Die Einstellung wird automatisch übernommen. Danach wird wieder die Uhrzeit angezeigt und der Kurzzeitwecker läuft ab.

Betriebsdauer

Automatisches Ausschalten nach einer eingestellten Dauer.
1. Betriebsart und Temperatur einstellen.
2. Uhrfunktionstaste KJ so oft drücken, bis die Symbole KJ
und
x leuchten.
3. Mit dem Drehwähler die Betriebsdauer einstellen
(z.B.
‚:„‹ Stunden).
Die Einstellung wird automatisch übernommen. Danach wird wieder die Uhrzeit angezeigt.
4. Starttaste ƒ drücken.
Das Gerät heizt und die eingestellte Betriebsdauer läuft ab.

Nach Ablauf der Betriebsdauer schaltet das Gerät automatisch aus.

Betriebsartenwähler auf Stellung senken
Û zurückdrehen und ver-
Vorwahl-Betrieb

Das Gerät schaltet automatisch ein und zum vorgewählten Betriebsende aus. Kombinieren Sie dazu die Uhrfunktionen Betriebsdauer und Betriebsende.

Beachten Sie, dass leicht verderbliche Lebensmittel nicht zu lang im Garraum stehen dürfen.

1. Betriebsart und Temperatur einstellen.
2. Uhrfunktionstaste KJ so oft drücken, bis die Symbole KJ
und
x leuchten.
3. Mit dem Drehwähler die Betriebsdauer einstellen
(z.B.
‚:„‹ Stunden).
Die Einstellung wird automatisch übernommen.
4. Uhrfunktionstaste KJ so oft drücken, bis die Symbole KJ
und
y leuchten.
5. Mit dem Drehwähler das Betriebsende einstellen
(z.B.
‚ƒ:„‹ Uhr).

6. Starttaste ƒ drücken.

Das Gerät schaltet ab und wartet bis zum passenden Zeit­punkt, um einzuschalten (im Beispiel um eingestellten Betriebsende schaltet das Gerät automatisch
‚ƒ:„‹ Uhr). Ein Signal ertönt und das Symbol y blinkt.
aus (
7. Betriebsartenwähler auf Stellung Û zurückdrehen und ver-
senken.
‚‚:‹‹ Uhr). Zum

Nach Ablauf der Betriebsdauer schaltet das Gerät automatisch aus.

Betriebsartenwähler auf Stellung senken
Û zurückdrehen und ver-
Betriebsende
Automatisches Ausschalten zu einem eingestellten Zeitpunkt.

1. Betriebsart und Temperatur einstellen.

2. UhrfunktionstasteKJ so oft drücken, bis die Symbole KJ
und
y leuchten.
3. Mit dem Drehwähler das Betriebsende einstellen
(z.B.
‚ƒ:„‹ Uhr).
Die Einstellung wird automatisch übernommen. Danach wird wieder die Uhrzeit angezeigt.
4. Starttaste ƒ drücken.
Das Gerät heizt.

Uhrzeit einstellen

Sie können die Uhrzeit nur ändern, wenn keine andere Uhrfunk­tion aktiv ist.
1. Uhrfunktionstaste KJ so oft drücken, bis die Symbole KJ
und
3 leuchten.
2. Mit dem Drehwähler die Uhrzeit einstellen.
Die Einstellung wird automatisch übernommen.
12

Schnellaufheizung

Je nach Geräteausstattung können Sie bei den Betriebsarten Heißluft wenn Ihre eingestellte Temperatur höher als 100 °C ist.
Hinweis: Stellen Sie während der Schnellaufheizung, solange das Symbol

1.Betriebsart und Temperatur einstellen.

2.Uhrfunktionstaste KJ so oft drücken, bis die Symbole KJ

3.Mit dem Drehwähler nach rechts drehen.

4.Starttaste ƒ drücken.

3 und Brotbackstufe ë die Aufheizdauer verkürzen,
f leuchtet, kein Gargut in den Garraum.
und
f leuchten und Œ im Uhrendisplay erscheint.
Im Uhrendisplay wird tet. Die Schnellaufheizung wird zugeschaltet.
Das Gerät heizt.
Ž angezeigt und das Symbol f leuch-
Nach Erreichen der eingestellten Temperatur schaltet sich die Schnellaufheizung aus. Das Symbol
f erlischt.
Einstellungen kontrollieren, korrigieren oder löschen
1.Um Ihre Einstellungen zu kontrollieren, drücken Sie die
Uhrfunktionstaste leuchtet.
2.Bei Bedarf können Sie Ihre Einstellung mit dem Drehwähler
korrigieren.
3.Wenn Sie Ihre Einstellung löschen wollen, drehen Sie den
Drehwähler nach links auf den Ursprungswert zurück.
KJ so oft, bis das entsprechende Symbol

Kindersicherung

In diesem Kapitel lesen Sie,
wie Sie Ihr Gerät sperren
wie Sie Ihr Gerät dauerhaft sperren
Sperrung

Das gesperrte Gerät kann nicht versehentlich oder durch Unbefugte (z.B. spielende Kinder) eingeschaltet werden.

Um das Gerät wieder einzuschalten, müssen Sie es entsperren. Nach dem Gerätebetrieb wird das Gerät nicht automatisch gesperrt. Sperren Sie es ggf. erneut oder aktivieren Sie die Dauerhafte Sperrung.
Gerät sperren

1. Gerät einschalten.

2.Infotaste ± gedrückt halten, bis ™‚‹ (Gerät entsperrt)
erscheint.
3.Temperaturwähler drehen, bis ™‚‚ (Gerät gesperrt)
erscheint.

4.Infotaste ± gedrückt halten, bis das Symbol erscheint.

Hinweis: Wird versucht das gesperrte Gerät einzuschalten,
erscheint: -

Gerät entsperren

1.Infotaste ± gedrückt halten, bis ™‚‚ (Gerät gesperrt)
erscheint.
2.Temperaturwähler drehen, bis ™‚‹ (Gerät entsperrt)
erscheint.

3.Infotaste ± gedrückt halten, bis das Symbol erlischt.

Dauerhafte Sperrung

Das dauerhaft gesperrte Gerät kann nicht versehentlich oder durch Unbefugte (z.B. spielende Kinder) eingeschaltet werden.

Um das Gerät einzuschalten, müssen Sie die Dauerhafte Sper­rung kurzzeitig unterbrechen. Nachdem Sie Ihr Gerät ausge­schaltet haben, sperrt sich das Gerät wieder automatisch.
- (Gerät gesperrt).
Gerät dauerhaft sperren

1.Gerät einschalten.

2.Infotaste ± gedrückt halten, bis ™‚‹ (Gerät gesperrt)
erscheint.
3.Temperaturwähler drehen, bis ™ƒ‚ (Gerät dauerhaft
gesperrt) erscheint.

4.Infotaste ± 3 Sekunden drücken.

Ihr Gerät wird nach 30 Sekunden gesperrt. Das Symbol erscheint.
Hinweis: Wird versucht das gesperrte Gerät einzuschalten, erscheint: -

Dauerhafte Sperrung unterbrechen

1.Infotaste ± gedrückt halten, bis ™ƒ‚ (Gerät dauerhaft
gesperrt) erscheint.
2.Temperaturwähler drehen, bis ™ƒ‹ (Gerät einmalig ent-
sperrt) erscheint.

3.Infotaste ± gedrückt halten, bis das Symbol erlischt.

Die dauerhafte Sperrung ist unterbrochen.

4.Gerät innerhalb von 30 Sekunden einschalten.

Nach dem Ausschalten wird die Dauerhafte Sperrung nach 30 Sekunden wieder aktiviert.

Gerät dauerhaft entsperren

1.Infotaste ± gedrückt halten, bis ™ƒ‚ (Gerät dauerhaft
gesperrt) erscheint.
2.Temperaturwähler drehen, bis ™ƒ‹ (Gerät einmalig ent-
sperrt) erscheint.

3.Infotaste ± gedrückt halten, bis das Symbol erlischt.

4.Innerhalb von 30 Sekunden die Infotaste ± erneut
3 Sekunden lang drücken.
5.Temperaturwähler drehen, bis ™‚‹ (Gerät entsperrt) im
erscheint.

6.Infotaste ± 3 Sekunden drücken.

Das Gerät ist dauerhaft entsperrt.
†˜ (Gerät dauerhaft gesperrt).
13

Backen

$
%
In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen über
Backformen und -bleche
Backen auf mehreren Ebenen
Backen gebräuchlicher Grundteige (Backtabelle)
Backen von Tiefkühl-Fertigprodukten und frisch zubereiteten
Gerichten (Backtabelle)
Tipps und Tricks zum Backen
Hinweis: Beim Backen mit CircoTherm® Heißluft Einschubhöhe 2 nicht benutzen. Die Luftumwälzung wird beein­trächtigt und Ihr Backergebnis verschlechtert sich.
3 die
Backen in Formen und auf Blechen
Backformen
Wir empfehlen Ihnen dunkle Backformen aus Metall zu ver­wenden.
Weißblechformen und Glasformen verlängern die Backzeit und der Kuchen bräunt nicht gleichmäßig. Wenn Sie mit Weiß­blechformen und Ober-/Unterhitze wenden Sie die Einschubhöhe 1.
Stellen Sie beim Backen auf einer Ebene mit CircoTherm® Heißluft runde Backform immer in die Mitte des gekröpften Rostes (Bild B).
3 eine Kastenform immer diagonal (Bild A) und eine
% backen wollen, dann ver-
Backbleche
Wir empfehlen Ihnen nur Originalbleche zu verwenden, da diese optimal auf den Garraum und die Betriebsarten abge­stimmt sind.

Schieben Sie das Backblech bzw. die Universalpfanne immer vorsichtig bis zum Anschlag ein und achten Sie darauf, dass die Abschrägung immer zur Gerätetür zeigt.

Verwenden Sie bei saftigem Kuchen die Universalpfanne, damit der Garraum nicht verschmutzt.
Backen auf mehreren Ebenen
Verwenden Sie beim Backen auf mehreren Ebenen vorzugs­weise Backbleche und schieben Sie diese gleichzeitig ein.
Beachten Sie, dass Ihr Gebäck auf den jeweiligen Ebenen unterschiedlich schnell bräunen kann. Das Gebäck auf der obersten Ebene bräunt am schnellsten und kann früher ent­nommen werden.

Wollen Sie beim Backen auf zwei Ebenen ein Backblech und eine Universalpfanne verwenden, dann schieben Sie das Backblech auf Einschubhöhe 3 und die Universalpfanne auf Einschubhöhe 1 ein.

Backtabelle für Grundteige

Die Angaben in der Tabelle sind Richtwerte und gültig für emaillierte Backbleche sowie dunkle Backformen. Die Werte können je nach Art und Menge des Teiges und je nach Backform variieren.

Wir empfehlen beim ersten Versuch, die niedrigere der angegebenen Temperaturen einzustellen. Grundsätzlich ergibt die niedrigere Temperatur eine gleichmäßigere Bräunung.

Wenn Sie nach eigenen Rezepten backen, orientieren Sie sich an ähnlichen Gebäcken in der Tabelle.

Beachten Sie in der Tabelle die Hinweise zum Vorheizen.

CircoTherm®
Heißluft
Grundteig Einschub-
höhe
Rührteig
Blechkuchen mit Belag 1 160 - 170 30 - 45 3 170 - 180
1 + 3 150 - 160 40 - 50 - ­Spring-/Kastenform 1 150 - 160 60 - 80 2 160 - 170 Obstbodenform 1 160 - 170 20 - 35 2 170 - 180
Mürbeteig
Blechkuchen mit trockenem Belag, z.B. Streusel 1 160 - 170 45 - 70 3 180 - 190
1 + 3 160 - 170 60 - 80 - ­Blechkuchen mit saftigem Belag, z.B. Rahmguß 1 150 - 170 60 - 80 - ­Springform, z. B. Quarktorte 1 150 - 160 50 - 90 2 160 - 180 Obstbodenform 1 150 - 160* 20 - 35 2 170 - 180*
Biskuitmasse
Biskuitrolle 1 180 - 190* 10 - 15 3 190 - 200* Obstbodenform 1 160 - 170 20 - 30 2 160 - 170 Biskuit (6 Eier) 1 150 - 160 30 - 45 2 160 - 170 Biskuit (3 Eier) 1 150 - 160* 20 - 30 2 160 - 170* *Backofen vorheizen
3
Temperatur
in °C
Backdauer in
Minuten
Ober-/Unterhitze %
Einschub-
höhe
Temperatur
in °C
14
CircoTherm®
Heißluft
Grundteig Einschub-
höhe
3
Temperatur
in °C
Backdauer in
Minuten
Ober-/Unterhitze %
Einschub-
höhe
Temp eratur
in °C
Hefeteig
Blechkuchen mit trockenem Belag, z.B. Streusel 1 160 - 170 40 - 60 3 170 - 180
1 + 3 160 - 170 45 - 65 - ­Hefekranz/-zopf (500 g) 1 160 - 170 30 - 40 3 170 - 180 Springform 1 160 - 170 30 - 40 2 160 - 170 Napfkuchenform 1 160 - 170 35 - 45 2 170 - 180 *Backofen vorheizen
CircoTherm®
Heißluft
Kleingebäck Einschub-
höhe
3
Temperatur
in °C
Backdauer in
Minuten
Ober-/Unterhitze %
Einschub-
höhe
Temperatur
in °C
Hefeteig 1 160 - 170 20 - 25 3 170 - 180
1 + 3 160 - 170 20 - 30 - ­Baisermasse 1 80 100 - 130 3 80
1 + 3 80 150 - 170 - ­Blätterteig 1 190 - 200* 20 - 30 3 200 - 210*
1 + 3 190 - 200* 25 - 35 - ­Brandteig 1 190 - 200* 25 - 35 3 200 - 210*
1 + 3 190 - 200* 30 - 40 - ­Rührteig, z.B. Muffins 1 150 - 160* 25 - 35 3 160 - 170*
1 + 3 150 - 160* 25 - 35 - ­Mürbeteig, z.B. Butterplätzchen 1 140 - 150* 15 - 20 3 140 - 150*
1 + 3 130 - 140* 20 - 30 - -
1 + 3+ 4 130 - 140* 20 - 35 - -
*Backofen vorheizen
Backtabelle für Gerichte und Tiefkühl-Fertigprodukte
Die Pizzastufe 0 eignet sich besonders gut für frisch zuberei­tete Gerichte, die viel Wärme von der Unterseite benötigen, und für Tiefkühl-Fertigprodukte.
Hinweise
Verwenden Sie für Tiefkühlprodukte die Universalpfanne
Belegen Sie die Universalpfanne mit Backpapier oder mit

Die Angaben in der Tabelle sind Richtwerte und gültig für emaillierte Backbleche. Die Werte können je nach Art und Menge des Teiges und je nach Backform variieren.

Wir empfehlen beim ersten Versuch, die niedrigere der angegebenen Temperaturen einzustellen. Grundsätzlich ergibt die niedrigere Temperatur eine gleichmäßigere Bräunung.

Wenn Sie nach eigenen Rezepten backen, orientieren Sie sich an ähnlichen Gebäcken in der Tabelle.

Beachten Sie in der Tabelle die Hinweise zum Vorheizen.

fettaufsaugendem Spezialpapier, wenn Sie Tiefkühl-Kartoffel­produkte backen
Verwenden Sie nur Backpapier, das für die gewählte Tem-
peratur geeignet ist
Legen Sie Pommes frites nicht übereinander
Wenden Sie Tiefkühl-Kartoffelprodukte nach der Hälfte der
Backdauer
Würzen Sie Tiefkühl-Kartoffelprodukte erst nach dem Backen
Lassen Sie zum Aufbacken von Brötchen etwas Platz zwi-
schen den einzelnen Teiglingen. Legen Sie nicht zu viele auf ein Backblech
Verwenden Sie keine Tiefkühlprodukte mit Gefrierbrand
Verwenden Sie keine stark vereisten Tiefkühlprodukte
Beachten Sie die Herstellerangaben
Mit der Pizzastufe können Sie nicht auf mehreren Ebenen
backen
15
Brotbackstufe ë Pizzastufe 0
Gerichte Einschub-
höhe
Pizza, frisch 1 190 - 210* 20 - 30 1 180 - 200
1 + 3 180 - 190 35 - 45 - ­Flammkuchen 1 190 - 210* 15 - 25 1 200 - 220 Quiche 1 180 - 200 50 - 60 1 170 - 190 Tarte 1 180 - 200* 30 - 45 1 190 - 210 Schweizer Wähe 1 180 - 190* 45 - 55 1 170 - 190 Kartoffelgratin aus rohen Kartoffeln 1 180 - 200 50 - 60 1 170 - 190 Strudel, tiefgekühlt 1 190 - 210 35 - 45 1 180 - 200
Pizza, tiefgekühlt
Pizza mit dünnem Boden 1 180 - 200 10 - 20 1 200 - 220
1 + 3 180 - 190 20 - 30 - ­Pizza mit dickem Boden 1 180 - 200 20 - 30 1 180 - 200
1 + 3 180 - 190 25 - 35 - -
Kartoffelprodukte
Pommes frites 1 190 - 210 15 - 25 1 210 - 230
1 + 3 180 - 190 25 - 35 - ­Kroketten 1 180 - 200 15 - 25 1 200 - 220 Rösti (gefüllte Kartoffeltaschen) 1 180 - 200 15 - 25 1 200 - 220
Temperatur
in °C
Backdauer in
Minuten
Einschub-
höhe
Temperatur
in °C
Backwaren
Aufbackbrötchen/-baguette, vorgebacken 1 180 - 200 5 - 15 1 180 - 200 Brötchen/Baguette, tiefgekühlt 1 180 - 200 5 - 15 1 200 - 220 Brötchen/Baguette, vorgebacken, tiefgekühlt 1 180 - 200 10 - 20 1 180 - 200 Brezel-Teiglinge, tiefgekühlt 1 180 - 190 15 - 20 1 170 - 190
Bratlinge, tiefgekühlt
Fischstäbchen 1 180 - 200 15 - 20 1 190 - 210 Gemüseburger 1 180 - 200 20 - 30 1 200 - 220 *Backofen vorheizen
Tipps und Tricks
Der Kuchen ist zu hell Überprüfen Sie die Einschubhöhe.
Überprüfen Sie, ob Sie das von uns empfohlene Backgeschirr verwendet haben. Stellen Sie Ihre Form auf den Rost und nicht auf das Backblech. Ist die Einschubhöhe und das Backgeschirr korrekt, dann verlängern Sie entweder die
Backdauer oder erhöhen Sie die Temperatur.
Der Kuchen ist zu dunkel Überprüfen Sie die Einschubhöhe.
Ist die Einschubhöhe korrekt, verkürzen Sie entweder die Backdauer oder reduzieren Sie die Temperatur.
Der Kuchen in der Backform ist ungleichmäßig gebräunt
Der Kuchen auf dem Backblech ist ungleichmäßig gebräunt
Der Kuchen ist zu trocken Stellen Sie die Temperatur etwas höher ein und wählen Sie die Backzeit etwas kürzer.
Überprüfen Sie die Einschubhöhe. Überprüfen Sie die Temperatur. Achten Sie darauf, dass Ihre Backform nicht direkt vor den Luftaustritten der Garra-
umrückwand steht. Überprüfen Sie die richtige Lage der Backform auf dem Rost Überprüfen Sie die Einschubhöhe. Überprüfen Sie die Temperatur. Entnehmen Sie beim Backen auf mehreren Ebenen die Backbleche zu unter-
schiedlichen Zeiten. Achten Sie darauf, dass Sie beim Backen von Kleingebäck gleiche Größen und Dicken
verwenden
16
Der Kuchen ist innen zu feucht Stellen Sie die Temperatur etwas niedriger ein.
Merke: Backzeiten können sich durch höhere Temperaturen nicht verkürzen (außen gar, innen roh). Wählen Sie eine längere Backzeit und lassen Sie den Kuchenteig länger gehen. Geben Sie weniger Flüssigkeit in den Teig.
Bei sehr feuchtem Kuchen, z.B. Obstku­chen, entsteht viel Wasserdampf im Gar­raum, der sich an der Gerätetür niederschlägt
Der Kuchen fällt nach dem Herausnehmen zusammen
Die angegebene Backdauer stimmt nicht Überprüfen Sie bei Kleingebäck die Menge auf Ihrem Backblech. Das Kleingebäck
Tiefkühlprodukt ist nach dem Backen unterschiedlich stark gebräunt
Tiefkühlprodukt hat keine Bräunung, ist nicht knusprig oder die Zeitangaben stimmen nicht
Energiesparen Heizen Sie nur vor, wenn es in der Backtabelle angegeben ist.
Durch kurzes, vorsichtiges Öffnen der Gerätetür (1- bis 2-mal, bei langer Backzeit öfter) können Sie den Wasserdampf dem Garraum entziehen und dadurch das Kondensat wesentlich vermindern.
Verwenden Sie für den Teig weniger Flüssigkeit. Wählen Sie eine längere Backdauer oder stellen Sie die Temperatur etwas niedriger
ein.
darf sich nicht berühren. Achten Sie darauf, ob das Tiefkühlprodukt unterschiedlich stark vorgebräunt ist. Die
unterschiedlich starke Bräunung bleibt nach der Backdauer erhalten. Entfernen Sie Eis an Tiefkühlprodukten vor dem Backen. Verwenden Sie keine stark
vereisten Tiefkühlprodukte.
Verwenden Sie dunkle Backformen, da diese die Hitze besser aufnehmen. Nutzen Sie die Nachwärme und schalten Sie bei längerer Backdauer den Backofen
5 bis 10 Minuten vor Ende der Backzeit aus.
Braten
In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen über
das Braten allgemein
das Offene Braten
das Geschlossene Braten
das Braten von Fleisch, Geflügel und Fisch (Brattabelle)
Tipps und Tricks zum Braten
ã=Verletzungsgefahr durch nicht hitzebeständiges
Bratgeschirr!
Verwenden Sie nur Bratgeschirr, das speziell für den Back­ofenbetrieb ausgezeichnet ist.
Beim Braten mit CircoTherm® Heißluft nicht benutzen. Die Luftumwälzung wird beeinträchtigt und Ihr Bratergebnis verschlechtert sich.
Offenes Braten
Für das Offene Braten wird ein Bratgeschirr ohne Deckel ver­wendet.
Beim Braten mit Ober-/Unterhitze nach ca. der Hälfte bzw. zwei Drittel der Bratdauer.
Braten in der Universalpfanne
Während des Bratens in der Universalpfanne entsteht ein Bra­tensatz. Diesen Bratensatz können Sie als Grundlage für eine schmackhafte Soße verwenden.
Löschen Sie den Bratensatz mit heißem Wasser, Brühe, Wein oder ähnlichem ab. Kochen Sie ihn auf, binden Sie ihn mit Spei­sestärke, schmecken Sie ihn ab und passieren Sie ihn wenn nötig durch einen Sieb.

Beim Braten in der Universalpfanne können Sie auch Beilagen (z.B. Gemüse) mitgaren.

Bei kleineren Braten können Sie anstelle der Universalpfanne ein kleineres Bratgeschirr verwenden. Stellen Sie dieses direkt auf den Rost.

3 die Einschubhöhe 2
% wenden Sie den Braten
Braten in der Universalpfanne mit gekröpftem Rost

Legen Sie den gekröpften Rost in die Universalpfanne und schieben Sie diese gemeinsam in dieselbe Einschubhöhe ein.

Geben Sie für fettes Fleisch und Geflügel je nach Größe und Art des Bratens
Während des Bratens verdampft die Flüssigkeit im Bratge­schirr. Gießen Sie bei Bedarf heiße Flüssigkeit nach.
Braten in der Universalpfanne mit Bratenblech

Das Bratenblech vermindert Verschmutzungen im Garraum. Legen Sie das Bratenblech in die Universalpfanne und schieben Sie diese gemeinsam in dieselbe Einschubhöhe ein.

Abtropfendes Fett und Bratensaft werden in der Uni­versalpfanne aufgefangen.
X bis ¼ Liter Wasser in die Universalpfanne.
Geschlossenes Braten

Für das Geschlossene Braten wird ein Bratgeschirr mit Deckel verwendet. Geschlossenes Braten ist besonders geeignet für Schmorgerichte.

Legen Sie den Braten in das Bratgeschirr. Geben Sie für den Schmorfond Wasser, Wein, Essig oder ähnliches hinzu. Decken Sie ihn mit dem dazugehörigen Deckel ab und schieben Sie das Bratgeschirr auf dem Rost in den Garraum.

Während des Bratens verdampft die Flüssigkeit im Bratge­schirr. Gießen Sie bei Bedarf heiße Flüssigkeit nach.
Brattabelle

Bratdauer und Temperatur sind abhängig von Größe, Höhe, Art und Qualität des Bratens.

Generell gilt: Je größer der Braten, desto niedriger die Tem­peratur und umso länger die Bratdauer.

Bestreichen Sie mageres Fleisch nach Belieben mit Fett oder belegen Sie es mit Speckstreifen.

Die Angaben in der Tabelle sind Richtwerte und beziehen sich auf das Offene Braten. Die Werte können je nach Art und Menge des Bratens und je nach Bratgeschirr variieren.

17
Beim ersten Versuch die niedrigere der angegebenen Tem­peraturen verwenden. Grundsätzlich ergibt die niedrigere Tem­peratur eine gleichmäßigere Bräunung.
Lassen Sie nach dem Ende der Bratdauer den Braten zur Ruhe­zeit ca. 10 Minuten im abgeschalteten, geschlossenen Gar-
raum. In der angegebenen Bratdauer ist die empfohlene Ruhezeit nicht enthalten.
Die Angaben in der Tabelle beziehen sich auf das Einschieben in den kalten Backofen und auf Fleisch direkt aus dem Kühl­schrank.
CircoTherm®
Heißluft
Bratgut Einschub-
höhe
Hackbraten aus 500 g Fleisch 1 170 - 180 60 - 70 2 200 - 210
Schwein
Kassler 1 160 - 170 70 - 80 2 190 - 210 Filet, medium (400 g) 1 170 - 180 30 - 45 3 200 - 230 Braten mit Schwarte (1,5 kg) 1 160 - 170 120 - 150 2 200 - 220 Braten mit Schwarte (2,5 kg) 1 160 - 170 150 - 180 2 190 - 210 Braten, durchwachsen ohne Schwarte, z.B. Nacken
(1,5 kg) Braten, durchwachsen ohne Schwarte, z.B. Nacken
(2,5 kg) Braten mager (1 kg) 1 170 - 180 70 - 90 2 180 - 200 Braten mager (2 kg) 1 170 - 180 80 - 100 2 180 - 200
Rind
Filet, medium (1 kg) 1 180 - 190 45 - 65 2 200 - 220 Rostbeef, rosa (1,5 kg) 1 180 - 190 30 - 45 2 200 - 220 Schmorbraten (1,5 kg)** 1 170 - 180 120 - 150 2 200 - 220 Schmorbraten (2,5 kg)** 1 170 - 180 150 - 180 2 190 - 210
1 160 - 170 100 - 130 2 190 - 210
1 160 - 170 120 - 150 2 180 - 200
3
Temperatur
in °C
Bratdauer in
Minuten
Ober-/Unterhitze %
Einschub-
höhe
Temperatur
in °C
Kalb
Kalbsbraten/-brust (1,5 kg) 1 160 - 170 90 - 120 2 180 - 200 Kalbsbraten/-brust (2,5 kg) 1 160 - 170 120 - 150 2 170 - 190 Haxe 1 160 - 170 100 - 130 2 190 - 210
Lamm
Keule ohne Knochen 1 180 - 190 70 - 110 2 200 - 220 Rücken mit Knochen 1 180 - 190* 40 - 50 2 200 - 220* Rücken ohne Knochen 1 180 - 190* 30 - 40 2 200 - 220*
Geflügel
Hähnchen, ganz (1 kg) 1 170 - 180 60 - 70 2 200 - 220 Ente, ganz (2 - 3 kg) 1 150 - 160 90 - 120 2 190 - 210 Gans, ganz (3 - 4 kg) 1 150 - 160 130 - 180 2*** 180 - 200
Wild
Rehbraten/-keule ohne Knochen (1,5 kg) 1 160 - 170 90 - 120 2 190 - 210 Wildschweinbraten (1,5 kg) 1 160 - 170 120 - 140 2 190 - 210 Hirschbraten (1,5 kg) 1 160 - 170 100 - 120 2 190 - 210 Kanninchen 1 160 - 170 70 - 80 2 180 - 200
Fisch
Fisch, ganz (300 g) 1 160 - 170 30 - 40 2 180 - 200 Fisch, ganz (700 g) 1 160 - 170 40 - 50 2 180 - 200 *Backofen vorheizen
** Schmorbraten geschlossen braten ***bei hohem Gargut Einschubhöhe 1 verwenden
18
Tipps und Tricks
Kruste zu dick und/oder Braten zu trocken Reduzieren Sie die Temperatur oder verkürzen Sie die Bratdauer.
Überprüfen Sie die Einschubhöhe.
Kruste zu dünn Erhöhen Sie die Temperatur oder schalten Sie nach dem Ende der Bratdauer den Grill
kurz ein.
Das Fleisch ist innen nicht gar Nehmen Sie nicht benötigtes Zubehör aus dem Garraum.
Verlängern Sie die Bratdauer. Überprüfen Sie mit Hilfe eines Fleischthermometers die Kerntemperatur des Bratens.
Wasserdampf im Garraum schlägt sich an der Gerätetür nieder
Im Laufe des Gerätebetriebs trocknet der Wasserdampf ab. Bei sehr viel Wasserdampf können Sie kurz und vorsichtig die Gerätetür öffnen, damit der Wasserdampf schneller abzieht.
Sanftgaren
In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen
zum Sanftgaren /
über Tipps und Tricks

Sanftgaren ist ein langsames Garen bei niedriger Temperatur und wird deshalb auch Niedertemperatur-Garen genannt.

Das Sanftgaren ist ideal für alle Edelstücke (z.B. zarte Partien vom Rind, Kalb, Schwein, Lamm und Geflügel), die medium/ rosa oder “auf den Punkt“ gegart werden sollen. Das Fleisch bleibt sehr saftig, zart und weich.
Sanftgaren anwenden
Hinweise
Verwenden Sie nur frisches und hygienisch einwandfreies
Fleisch
Nach dem Sanftgaren sieht das Fleisch innen immer rosa
aus. Dies ist kein Zeichen für eine zu kurze Gardauer
Verwenden Sie nur Fleisch ohne Knochen
Verwenden Sie kein aufgetautes Fleisch
Sie können auch gewürztes oder mariniertes Fleisch ver-
wenden
Verwenden Sie für das Sanftgaren immer Einschubhöhe 1
Decken Sie das Fleisch während des Garens im Garraum
nicht ab
Wenden Sie die Fleischstücke während des Sanftgarens
nicht
Die Größe, Dicke und Art der Fleischstücke sind für die
Anbrat- und Sanftgarzeiten entscheidend
Die Materialbeschaffenheit der Pfanne und die Leistung der
Kochstelle können die Anbratdauer beeinflußen
Verwenden Sie die Betriebsart Sanftgaren nicht zusammen
mit der Uhrfunktion Vorwahl-Betrieb

Schalten Sie die Betriebsart Sanftgaren nur bei vollständig abgekühltem Garraum (Raumtemperatur) ein.

Wenn nach dem Einschalten der Betriebsart Sanftgaren im Textdisplay “Nicht möglich“ und im Temperaturdisplay abwech­selnd
bzw. œ und üüü erscheint, ist der Garraum nicht voll-
ständig abgekühlt. Warten Sie, bis der Garraum abgekühlt ist und schalten Sie die
Betriebsart Sanftgaren erneut ein.
1.Glas- oder Porzellanplatte auf einem Rost in den Garraum in
Einschubhöhe 1 einschieben, um die Platte vorzuwärmen.

2.Betriebsart Sanftgaren / einschalten.

Während der Aufheizphase (15 - 20 Minuten) erscheint “Bitte warten“ im Textdisplay.

3.Fleisch von Fett und Sehnen befreien.

4.Fleisch von allen Seiten scharf anbraten, damit sich eine
Kruste mit Röstaromen bildet.
5.Wenn ein Signal ertönt und im Textdisplay “In Betrieb“
erscheint, Gargut auf die Glas- oder Porzellanplatte im Gar­raum legen.
6.Gargut nach Ablauf der Garzeit entnehmen und Gerät aus-
schalten.
Hinweis: Sanftgegartes Fleisch benötigt keine Ruhezeiten und kann problemlos bei niedriger Temperatur warmgehalten wer­den.

Sanftgar-Tabelle

Die Angaben in der Tabelle sind Richtwerte. Die Anbratdauer bezieht sich auf das Anbraten in einer heißen Pfanne mit Fett.

Legen Sie die Entenbrust kalt in die Pfanne und braten Sie die Hautseite zuerst an. Nach dem Sanftgaren mit dem Grill auf Einschubhöhe 3 mit 250 °C für 3 - 5 Minuten knusprig über­backen.

Informationen zur Weiterverarbeitung, weitere Hinweise und Rezepte finden Sie im zugehörigen Kochbuch.

Anbraten in
Minuten
Schwein
Filet, ganz (ca. 500 g) 5 - 6 100 - 120 Rücken (ca. 1 kg, 4 - 5 cm dick) 5 - 6 120 - 150 Medaillons (5 cm dick) 3 - 4 45 - 60 Rückensteaks (2 - 3 cm dick) 2 - 3 30 - 45
Rind
Filet, ganz (1,5 kg) 6 - 7 160 - 200 Roastbeef
6 - 7 180 - 210
(ca. 1,5kg, 5-6cm dick) Hüfte (6 - 7 cm dick) 6 - 7 240 - 300 Medaillons (5 cm dick) 3 - 4 60 - 80 Rumpsteak (3 cm dick) 3 - 4 50 - 70 Hüftsteak (3 cm dick) 3 - 4 50 - 70
Kalb
Filet, ganz (ca. 800 g) 4 - 5 150 - 180 Nuß (ca. 2kg, 8-9cm dick) 6 - 7 360 - 420 Hüfte (ca. 1,5kg, 4-5cm dick) 6 - 7 240 - 300 Medaillons (4 cm dick) 3 - 4 70 - 90
Sanftgaren
in Minuten
19
Anbraten in
Minuten
Sanftgaren
in Minuten
Lamm
Rücken ausgelöst (ca. 200 g) 2 - 3 30 - 40 Keule ohne Knochen, gebunden
6 - 7 240 - 300
(ca. 1 kg)
Geflügel
Hähnchenbrust (150 - 200 g)* 4 - 5 90 - 120 Entenbrust (300 - 400 g)** 10 - 12** 70 - 90** Putenbrust (1 kg)* 4 - 5 150 - 180 Putensteaks (2 - 3 cm)* 3 - 4 40 - 60 * durchgegart **Hinweis beachten
Grillen
Tipps und Tricks
Sanftgegartes Fleisch kühlt zu schnell aus
Sanftgegartes Fleisch warmhalten
Auf vorgewärmten Tellern mit sehr hei­ßer Soße servieren
Schalten Sie die Ober-/Unterhitze
%
ein und stellen Sie die Temperatur auf 60 °C. Kleine Fleischstücke können bis zu 45 Minuten und große Fleisch­stücke bis zu 2 Stunden war­mgehalten werden
In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen über
das Grillen allgemein
das Thermogrillen 4
das Flächengrillen (Grill groß + und Grill klein ()
Achtung!
Möbelschäden durch Grillen bei geöffneter Gerätetür: Die ang­renzenden Möbel werden durch die große Hitze beschädigt. Lassen Sie die Gerätetür während des Grillens geschlossen.
Hinweise
Verwenden Sie zum Grillen immer den Rost und die Uni-
versalpfanne
Legen Sie den Rost in die Universalpfanne und schieben Sie
beides in die Einschubhöhe ein, die in der Grilltabelle angegeben wird
Legen Sie das Grillgut immer auf die Mitte des Rostes
Achten Sie darauf, dass Sie beim Grillen mehrerer Fleisch-
stücke die gleiche Fleischsorte mit ähnlicher Dicke und Gewicht verwenden
Thermogrillen

Die Betriebsart Thermogrillen 4 ist besonders geeignet für Geflügel oder Fleisch (z.B. Schweinebraten mit Schwarte), das knusprig gegrillt werden soll.

Wenden Sie großes Grillgut nach ca. der Hälfte bis zwei Drittel der Grillzeit.

Stechen Sie bei Ente und Gans die Haut unter den Flügeln und Keulen ein, damit das Fett gut ausbraten kann.

Beim Thermogrillen auf dem Rost kann je nach Grillgut eine stärkere Garraumverschmutzung auftreten. Reinigen Sie daher den Garraum nach jedem Benutzen, damit der Schmutz nicht einbrennt.

Die Angaben in der Tabelle sind Richtwerte und gültig für die emaillierte Universalpfanne mit Rost. Die Werte können je nach Art und Menge des Grillgutes variieren.

Beim ersten Versuch die niedrigere der angegebenen Tem­peraturen einstellen. Grundsätzlich ergibt die niedrigere Tem­peratur eine gleichmäßigere Bräunung.

Lassen Sie nach dem Ende das Grillgut zur Ruhezeit ca. 10 Minuten im abgeschalteten, geschlossenen Backofen. In der angegebenen Grilldauer ist die empfohlene Ruhezeit nicht enthalten.

Die Angaben beziehen sich auf das Einschieben in den kalten Backofen und auf Fleisch direkt aus dem Kühlschrank.

Grillgut Einschubhöhe Temperatur in °C Grilldauer in Minuten
Roastbeef, medium (1,5 kg) 2 220 - 240 40 - 50 Lammkeule ohne Knochen, medium 2 170 - 190 120 - 150
Schwein
Schweinebraten mit Schwarte 2 170 - 190 140 - 160 Schweinehaxen 2 180 - 200 120 - 150
Geflügel (ungefüllt)
Hähnchenhälfte (1 - 2 Stück) 2 210 - 230 40 - 50 Hähnchen, ganz (1 - 2 Stück) 2 200 - 220 60 - 80 Ente, ganz (2 - 3 kg) 2 180 - 200 90 - 120 Entenbrust 3 230 - 250 30 - 45 Gans, ganz (3 - 4 kg) 1 150 - 170 130 - 160 Gänsebrust 2 160 - 180 80 - 100 Gänsekeule 2 180 - 200 50 - 80
20
Flächengrillen
$ %
Verwenden Sie für große Mengen an flachem Grillgut den Grill groß
Verwenden Sie für kleine Mengen an flachem Grillgut den Grill klein (Bild B). Durch die Verwendung des kleinen Flächengrills spa­ren Sie Energie.
+ (Bild A).
(. Legen Sie das Grillgut auf die Mitte des Rostes
Rostlage Verwendung
¾
½
AA
Hinweis: Die Universalpfanne immer in normaler Gebrauchslage
Gekröpften Rost mit Vertiefung nach unten in die Universalpfanne einlegen: geeignet für Grillgut, das überwiegend durchgegart werden soll
Gekröpften Rost mit Vertiefung nach oben in die Universalpfanne einlegen: geeignet für Grillgut, das überwiegend blutig bis medium werden soll
Mit dem flachen Rost können Sie eine Zwi­schenhöhe wählen und mehr Grillgut als auf dem Rost mit Schöpfloch grillen
¾ (nicht umgekehrt) verwenden.
Tabelle Grill groß
Streichen Sie das Grillgut nach Belieben leicht mit Öl ein. Wenden Sie das Grillgut nach der Hälfte bis zwei Drittel der
Grilldauer. Sie können das Grillergebnis beeinflussen, indem Sie den Rost
oder die Rostlage wechseln:
Grillgut Einschub-
höhe
Toast mit Belag 3 220 10 - 15 Die Einschubhöhe richtet sich nach der Höhe des
Gemüse 4 Würste 4 250 10 - 14 Leicht einschneiden
Schwein
Filetsteaks, medium (3 cm dick) 4 Steak, durch (2 cm dick) 4
Rind
Filetsteaks (3 - 4 cm dick) 4 Tournedos 4
Lamm
Filets 4 Kotelettes 4
Temperatur
in °C
‚Ÿ£
‚Ÿ£ ‚Ÿ£
‚Ÿ£ ‚Ÿ£
‚Ÿ£ ‚Ÿ£
Die Angaben in der Tabelle sind Richtwerte. Die Werte können je nach Art und Menge des Grillgutes variieren. Sie gelten für das Einschieben in den kalten Backofen und für Fleisch direkt aus dem Kühlschrank.
Grilld auer in
Minuten
15 - 20
12 - 15 Über die Rostlage kann das gewünschte Garergebnis 15 - 20
15 - 20 Je nach gewünschtem Gargrad können Grillzeiten ver­12 - 15
8 - 12 Je nach gewünschtem Gargrad können Grillzeiten ver-
10 - 15
Hinweise
Belags
beeinflußt werden
kürzt oder verlängert werden
kürzt oder verlängert werden
+
Geflügel
Hähnchenkeulen 3 250 25 - 30 Durch das Einstechen der Haut kann die Bla­Hähnchenkleinteile 3 250 25 - 30
Fisch
Steaks 4 220 15 - 20 Teile sollten gleich dick sein Kotelettes 4 220 15 - 20 Ganze Fische 3 220 20 - 25
Tabelle Grill klein
Die Angaben in der Tabelle sind Richtwerte. Die Werte können je nach Art und Menge des Grillgutes variieren. Sie gelten für
Grillgut Einschub-
Toast mit Belag 3 220 12 - 18 Die Einschubhöhe richtet sich nach der Höhe des
Gemüse 4 Würste 4 250 12 - 16 Leicht einschneiden
Geflügel
Hähnchenkeulen 3 250 35 - 45 Durch das Einstechen der Haut kann die Bla­Hähnchenkleinteile 3 250 30 - 40
(
höhe
Temperatur
in °C
‚Ÿ£
das Einschieben in den kalten Backofen und für Fleisch direkt aus dem Kühlschrank.
Grilld auer in
Minuten
15 - 20
senbildung beim Grillen verhindert werden
Hinweise
Belags
senbildung beim Grillen verhindert werden
21
Grillgut Einschub-
höhe
Fisch
Steaks 4 230 15 - 20 Teile sollten gleich dick sein Kotelettes 4 230 15 - 20 Ganze Fische 3 230 20 - 25
Temp eratur
in °C
Grilldauer in
Minuten
Hinweise
Gärstufe

In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen

zur Gärstufe ê
zur Herstellung von Hefeteig und Joghurt
Schalten Sie die Gärstufe nur bei vollständig abgekühltem Gar­raum (Raumtemperatur) ein.
Wenn nach dem Einschalten der Gärstufe im Textdisplay “Nicht möglich“ und im Temperaturdisplay abwechselnd
-
- erscheint, ist der Garraum nicht vollständig abgekühlt.

Warten Sie, bis der Garraum abgekühlt ist und schalten Sie die Gärstufe erneut ein.

Verwenden Sie die Gärstufe nicht zusammen mit der Uhrfunk­tion Vorwahl-Betrieb.
bzw. œ und
Hefeteig
Hinweise
Hefeteige immer zweimal Gehenlassen. Beachten Sie die
Angaben in der Tabelle für das 1. und 2. Gehenlassen.
Während des Gerätebetriebs entsteht Kondensat. Die Tür-
scheibe beschlägt und auf dem Garraumboden sammelt sich Wasser. Während des anschließenden Backens verdampft das Kondensat.
Hefeteig Schritte im Gär-
prozess
Pizzateig 1. Gehenlassen
2. Gehenlassen
Gärstufe Einschubhöhe Gärdauer
„ ƒ
Der Hefeteig kann direkt nach dem 2. Gehenlassen gebak-
ken werden.
Informationen zur Weiterverarbeitung, weitere Hinweise und
Rezepte finden Sie im zugehörigen Kochbuch.
Hefeteig gehenlassen
1. Gerät einschalten.
2. Wassertank füllen.
3. Schüssel in die Mitte des Rostes stellen und in
Einschubhöhe 1 einschieben.
4. Mit dem Betriebsartenwähler die Gärstufe ê einstellen.
5. Mit dem Temperaturwähler Gärstufe ƒ oder einstellen.
Hinweis: Welche Gärstufe Sie einstellen, ist abhängig vom
Teig und der Mehlmenge. Angaben hierzu finden Sie in der Tabelle.
6. Starttaste ƒ drücken.
Der Gärvorgang wird automatisch geregelt. Die Temperatur ist fest eingestellt.
Hinweis: Gärstufe nach dem 1. Gehenlassen nicht aus­schalten.

Die Angaben in der Tabelle sind Richtwerte. Die Gärdauer kann je nach Art und Menge der Zutaten variieren.

Hinweise
in Minuten
1 20 - 30 Schüssel auf den Rost stellen 1 10 - 15 auf Backblech ausrollen
Leichte Brotteige, z.B. Weißbrot, Weizenbrot
1. Gehenlassen Brot, freigeschoben 2. Gehenlassen Brot, in Kastenform 2. Gehenlassen Brötchen 2. Gehenlassen Fladenbrot 2. Gehenlassen
Mittelschwere bis schwere Brotteige, z.B. Roggenmischbrote, Vollkornbrote
1. Gehenlassen Brot, freigeschoben 2. Gehenlassen Brot, in Kastenform 2. Gehenlassen Brötchen 2. Gehenlassen
Schwere Brotteige
1. Gehenlassen Brot, freigeschoben 2. Gehenlassen Brot, in Kastenform 2. Gehenlassen * Verwenden Sie die Einschubhöhe, auf der Ihr Hefeteig gebacken wird
1 30 - 40 Schüssel auf den Rost stellen
1 oder 2* 15 - 25 auf das Backblech legen
1 oder 2* 15 - 20 auf den Rost stellen
1 oder 2* 10 - 15 auf das Backblech legen
ƒ
1 oder 2* 15 - 20 auf das Backblech legen
ƒ
1 30 - 45 Schüssel auf den Rost stellen
1 oder 2* 20 - 30 auf das Backblech legen
1 oder 2* 20 - 30 auf den Rost stellen
1 oder 2* 10 - 15 auf das Backblech legen
ƒ
1 30 - 45 Schüssel auf den Rost stellen
1 oder 2* 20 - 30 auf das Backblech legen
1 oder 2* 20 - 30 auf den Rost stellen
22
Hefeteig Schritte im Gär-
Gärstufe Einschubhöhe Gärdauer
prozess
Süße Hefeteige
1. Gehenlassen Hefezopf, ungefüllt 2. Gehenlassen Hefekleingebäck, ungefüllt 2. Gehenlassen Hefekleingebäck, gefüllt 2. Gehenlassen Gebäck in Formen,
2. Gehenlassen
1 20 - 40 Schüssel auf den Rost stellen
ƒ
1 15 - 20 auf das Backblech legen
ƒ
1 10 - 15 auf das Backblech legen
ƒ
1 10 - 15 auf das Backblech legen
ƒ
1 15 - 20 auf den Rost stellen
ƒ
z.B. Guggelhupf
Fettreiche Hefeteige, z.B. Stollen, Panettone
1. Gehenlassen Frei ausgeformt 2. Gehenlassen In Form abgebacken 2. Gehenlassen
1 40 - 60 Schüssel auf den Rost stellen
ƒ
1 30 - 50 auf das Backblech legen
ƒ
1 30 - 50 auf den Rost stellen
ƒ
* Verwenden Sie die Einschubhöhe, auf der Ihr Hefeteig gebacken wird
Hinweise
in Minuten
Joghurt
1.Zubehör und Einhängegitter, Teleskopauszüge oder Einzel-
stecksysteme entfernen.
2.1 Liter H-Milch (3,5 % Fett) oder pasteurisierte Frischmilch
auf 40 °C erwärmen oder 1 Liter Frischmilch einmal aufkochen und auf 40 °C abkühlen
lassen.
3.150 g stichfesten Joghurt zur erwärmten Milch geben, unter-
rühren und gleichmäßig in Gläser oder Schalen füllen. Nicht mehr als 200 ml in ein Gefäß füllen.

Dampf

Sie können Speisen auf unterschiedliche Art und Weise mit Dampf garen:
Dampfgaren mit dem Mega System-Dampfgarer
Garen mit VarioSteam
Garen mit der Programmautomatik
Dampfgaren

Die Dampfgarstufe é kann nur in Verbindung mit dem Mega System-Dampfgarer (als Sonderzubehör im Fachhandel erhältlich) angewendet werden.

Schalten Sie die Dampfgarstufe nur bei vollständig abgekühl­tem Garraum (Raumtemperatur) ein.
Wenn nach dem Einschalten der Dampfgarstufe im Textdisplay “Nicht möglich“ und im Temperaturdisplay abwechselnd
und ¨©¨ erscheint, ist der Garraum nicht vollständig
abgekühlt. Warten Sie, bis der Garraum abgekühlt ist und schalten Sie die
Dampfgarstufe erneut ein. Der Dampfvorgang wird automatisch gesteuert.
Hinweise
Verwenden Sie zum Dampfgaren nur die Dampfgarstufe.
Verwenden Sie zum Dampfgaren nur den Mega System-
Dampfgarer.
Verwenden Sie die Dampfgarstufe nicht zusammen mit der
Uhrfunktion Vorwahl-Betrieb.
Weitere nützliche Hinweise erhalten Sie in der
Gebrauchsanleitung, die dem Mega System-Dampfgarer beiliegt.
4.Die befüllten Gefäße mit passendem Deckel oder Frischhal-
tefolie abdecken.
5.Gefäße in gleichmäßigen Abständen auf den gesamten Gar-
raumboden verteilt aufstellen.
6.Mit dem Betriebsartenwähler die Gärstufe ê einstellen.
7.Mit dem Temperaturwähler Gärstufeeinstellen.
Im Temperaturdisplay erscheint die eingestelle Gärstufe.
8.Starttaste ƒ drücken.
Der Gärvorgang wird automatisch geregelt. Die Temperatur ist fest eingestellt.
9.Nach 8 Stunden das Gerät ausschalten und die Gefäße für
mindestens 15 Stunden in den Kühlschrank stellen.
VarioSteam - Garen mit Dampfunterstützung
Beim Garen mit VarioSteam wird während des Gerätebetriebes in unterschiedlichen Abständen und Intensitäten Dampf in den Garraum gegeben. Hierdurch erreichen Sie ein besseres Garer­gebnis. Ihr Gargut:
erhält eine knusprige Kruste
erhält eine glänzende Oberfläche
wird innen saftig und zart
reduziert sein Volumen nur minimal
Die gewünschte Kombination aus Betriebsart und Dampfinten­sität stellen Sie selbst ein. Für folgende Betriebsarten können Sie die Dampfintensitäten gering, mittel, oder hoch zuschalten:
CircoTherm Heißluft 3
Ober-/Unterhitze %
Pizzastufe 0
Brotbackstufe ë
Thermogrill 4
Hinweis: Nutzen Sie zur Auswahl einer geeigneten Betriebsart und Dampfintensität die Angaben in der Tabelle.
VarioSteam zuschalten

1.Gerät einschalten.

2.Wassertank füllen.

3.Betriebsart wählen.

4.Temperatur oder Gärstufe einstellen

23
5. VarioSteam-Taste Ÿ so oft drücken, bis die gewünschte
Dampfintensität im Textdisplay erscheint.

6. Gerätebetrieb starten.

VarioSteam abschalten
VarioSteam-Taste
Ÿ so oft drücken, bis im Textdisplay die
Dampfintensität (gering, mittel, hoch) erlischt. Der Gerätebe­trieb wird ohne Dampfunterstützung fortgesetzt.
VarioSteam-Tabelle

Beispiel: Schweinebraten mit Kruste

1. Schritt 1 einstellen.
Betriebsart: CircoTherm Heißluft 3
Temperatur: 100 °C
Dampfintensität: hoch
Dauer: 25 - 35 Minuten
2. Nach 25 - 35 Minuten Schritt 2 einstellen.
Temperatur ändern auf 170 °C
Dauer: 60 - 75 Minuten
3. Nach 60 - 75 Minuten Schritt 3 einstellen.
Betriebsart ändern auf Thermogrillen 4
Temperatur ändern auf 200 °C
Dampfintensität abschalten
Dauer: 20 - 30 Minuten
4. Nach 20 - 30 Minuten Gerät ausschalten.
Speise Schritte Einschub-
höhe
Feines Gebäck
Biskuittorte (6 Eier) - 1 Biskuittorte (3 Eier) - 1 Obstboden aus Biskuitmasse - 1 Rührteig in der Form - 1 Obstboden aus Rührteig - 1 Kleinteile aus Rührteig, z.B.
-1
Muffins Hefezopf - 1 Hefe - Gugelhupf - 1 Hefe - Rosenkuchen - 1 Hefekleingebäck - 1 Brandteig (Windbeutel/
-1
Eclairs) Blätterteigteilchen - 1
Pasteten, ungefüllt (Vol au
-1
vents) Apfeltarte - 1 Strudel, frisch - 1 Strudel, tiefgekühlt - 1
Betriebs­art
3 3 3 3 3 3
3 3 3 % 3
3 3
0 3 0
Temperatur in °C/Gär-
Dampf­intensität
Dauer in Minuten
stufe
150 - 160 gering 30 - 40 150 - 160 gering 25 - 35 150 - 160 gering 20 - 30 150 - 160 gering 50 - 70 150 - 160 gering 20 - 30 150 - 160 gering 25 - 35
150 - 160 mittel 35 - 45 160 - 170 mittel 35 - 45 160 - 170 mittel 30 - 40 170 - 180 mittel 20 - 30 200 - 220* gering 25 - 35
200 - 220* gering 15 - 25 200 - 220* hoch 8 - 10
190 - 210 hoch 35 - 45 170 - 180 hoch 50 - 60 180 - 190 mittel 35 - 45
Hinweise
Brot
Brötchen Schritt 1 1
Schritt 2 1
Fladenbrot Schritt 1 1
Schritt 2 1
Empanada Schritt 1 1
Schritt 2 1
Brotteig 750 - 1000 g Schritt 1 1
Schritt 2 1 Schritt 3 1
Brotteig 1000 - 1250 g Schritt 1 1
Schritt 2 1 Schritt 3 1
* Gerät vorheizen
24
ê ƒ ë ê ƒ ë ê ƒ ë ê ë ë ê ë ë
- 20 - 25
190 - 200 hoch 20 - 25
- 20 - 30
200 mittel 25 - 35
- 20 - 30
200 hoch 25 - 35
- 15 - 25 220 hoch 10 - 15 220 - 30 - 35
- 20 - 25 220 hoch 10 - 15 220 - 35 - 45
Speise Schritte Einschub-
höhe
Brotteig 1250 - 1500 g Schritt 1 1
Schritt 2 1 Schritt 3 1
Schwein
Schweinebraten mit Kruste (1,5kg)
Schweinenackenbraten (1,5 kg)
Schweinenackenbraten (2,5 kg)
Schweinehaxe Schritt 1 1
Kasseler 1
Geflügel, ungefüllt
Geflügelteile - 1 Hähnchen, ganz (1 kg) Schritt 1 1
Ente, ganz (2 - 3 kg) Schritt 1 1
Gans, ganz (3 - 4 kg) Schritt 1 1
Schritt 1 1 Schritt 2 1 Schritt 3 1
-1
-1
Schritt 2 1 Schritt 3 1
Schritt 2 1
Schritt 2 1
Schritt 2 1 Schritt 3 1
Betriebs­art
ê ë ë
3 3 4 3
3
3 4 4 3
4 3 4 3 4 3 4 4
Temperatur in °C/Gär­stufe
220 hoch 10 - 15 220 - 40 - 50
100 hoch 25 - 35 Braten mit der 170 hoch 60 - 75 200 - 20 - 30 160 mittel 100 - 120
160 mittel 130 - 150
100 hoch 40 - 50 Schwarte nach oben 160 hoch 40 - 50 190 - 20 - 30 180 - 190 mittel 130 - 150 Nicht wenden
190 - 210 mittel 25 - 45 Nicht wenden 170 - 180 hoch 20 - 25 190 - 200 - 35 - 40 150 - 160 mittel 70 - 90 180 - 30 - 40 150 mittel 110 - 120 Mit Brust nach unten 180 mittel 20 - 30 180 - 30 - 40
Dampf­intensität
- 20 - 25
Dauer in Minuten
Hinweise
Schwarte nach oben legen; Nicht wenden
^ bis Z der Zeit
nach wenden
^ bis Z der Zeit
nach wenden
legen
Wenden nach Garzeit
Wenden nach Garzeit
legen; Nach Schritt 1 wenden
Z der
Z der
Fisch
Fischaufläufe - 2 Portionsfische (bis 300 g) - 1 Fischfilets - 1 Fisch, ganz (bis 1000 g) - 1
Sonstiges
Kartoffelgratin aus rohen Kar­toffeln
Flammkuchen - 1 Zwiebelkuchen - 1 Aufläufe aus vorgegarten
Zutaten * Gerät vorheizen
-2
-2
% 3 3 3
%
0 0 %
Programmautomatik

In diesem Kapitel lesen Sie

wie Sie ein Programm einstellen
Hinweise und Tipps zu den Programmen
Programmtabelle

Mit der Programmautomatik können Sie ganz einfach Speisen zubereiten. Alle Programme sind für das Garen auf einer Ebene ausgerichtet. Das Garergebnis kann je nach Größe und Qualität der Speisen variieren.

180 hoch 30 - 40 160 - 170 hoch 20 - 30 150 - 160 hoch 15 - 25 160 - 170 hoch 40 - 50
180 - 200 hoch 50 - 60
190 - 210 mittel 15 - 25 180 - 190 hoch 30 - 40 170 - 180 mittel 35 - 45

Geschirr Verwenden Sie das vorgeschlagene Geschirr. Alle Gerichte wurden damit erprobt. Wenn Sie anderes Geschirr verwenden, kann sich das Garergebnis ändern.

Menge/Gewicht Die Programmautomatik benötigt das Gewicht der Speise. Geben Sie bei einzelnen Stücken immer das größte Stückgewicht an. Das Gesamtgewicht muss innerhalb des vor­gegebenen Gewichtsbereiches liegen.
Programm starten und beenden
Wählen Sie aus der Programmtabelle das passende Pro­gramm. Jedes Programm wird dampfunterstützt betrieben. Ein Programm kann nur bei vollständig abgekühltem Garraum (Raumtemperatur) gestartet werden.
25
Beispiel
3
%URW
3
+lKQFKHQWHLOHIULVFK
*HIOJHO
Sie möchten drei frische Hähnchenkeulen (150 g, 180 g und 200 g) zubereiten:
Programmgruppe “Geflügel“
Programm “Hähnchenteile, frisch“

1. Betriebsartenwähler in Nullstellung Û drehen.

2. Wassertank füllen.

3. Programmtaste X drücken.

Die erste Programmgruppe erscheint im Textdisplay.
4. Betriebsartenwähler drehen, bis die gewünschte Pro-
grammgruppe (z.B. Geflügel) im Textdisplay erscheint.

5. Navigationstaste i drücken.

Das erste Programm der Programmgruppe erscheint im Text­display.
6. Betriebsartenwähler drehen, bis das gewünschte Programm
(z.B. Hähnchenteile, frisch) erscheint. Im Temperaturdisplay erscheint ein Vorschlagsgewicht (z.B.
0,1 kg). Hinweis: Erscheint noch kein Vorschlagsgewicht, dann drük-
ken Sie die Navigationstaste
i. Sie haben noch weitere
Möglichkeiten zur Auswahl, die Sie mit dem Betriebsarten­wähler auswählen können.
Möchten Sie zurück zu den Programmgruppen, dann drük­ken Sie so oft die Navigationstaste
i, bis die zuletzt
gewählte Programmgruppe erscheint.
7. Temperaturwähler drehen, um das Gewicht für das schwerste
Stück (im Beispiel 200 g) einzustellen.
Hinweis: Drücken Sie die Infotaste
±, um Informationen zum
Zubehör zu erhalten.
8. Navigationstaste i drücken.
Die Skala
AЩЩЩШЩЩЩ@ erscheint im Textdisplay.
Passen Sie bei Bedarf die Bräunung für ihr Garguts an. Betriebsartenwähler drehen, um die Einstellung auf der Skala
zu verändern:
nach links = geringere Bräunung, Garegrad
nach rechts = stärkere Bräunung, Garegrad
Hinweis: Im Menü Grundeinstellungen können Sie für alle Automatikprogramme den Bräunungsgrad anpassen (siehe Kapitel: Grundeinstellungen ändern).
9. Starttaste ƒ drücken.
Es erscheint keine Aufheizkontrolle. Nach Ablauf des Pro­gramms ertönt ein Signal. Das Programm wird beendet.
10.Gerät ausschalten.

Hinweise

Möchten Sie die Programmdauer abfragen, dann drücken Sie
die Uhrfunktionstaste und
x leuchten.
Möchten Sie das Programm unterbrechen (Pause), dann
drücken Sie kurz auf die Stoptaste
KJ so lange, bis die Symbole KJ
. Starttaste ƒ drücken,
um das Programm fortzusetzen.
Möchten Sie das Programm abbrechen, dann drücken Sie
lange auf die Stoptaste
„.

Programmtabelle

In diesem Kapitel finden Sie alle Programmgruppen und deren Programme. Beachten Sie die Hinweise, bevor Sie Speisen mit einem Programm zubereiten.

Hinweise
Geben Sie bei einzelnen Stücken immer das größte
Stückgewicht an.
Beachten Sie die Hinweise zum Wenden und Einschneiden.
Sie werden im Textdisplay angezeigt.
Programmegruppe Programm Auswahl Gewichtsbereich
in kg
Brot
Weißbrot* frei geschoben 0,50 - 2,00 Backblech 1 Weizenbrot / Weizenmischbrot* frei geschoben 0,50 - 2,00 Backblech 1
in Kastenform 0,80 - 2,00 Rost 1 Roggenmischbrot mit Hefe* in Kastenform 0,80 - 2,00 Rost 1 Fladenbrot - 0,40 - 1,00 Backblech 1
Kuchen & Gebäck
Hefezopf, ungefüllt / Hefekranz - 0,50 - 1,50 Backblech 1 Biskuittorte - 0,30 - 0,70 Rost 1
* Hinweis zum Brot einschneiden wird angezeigt. Hinweis mit der Starttaste ** Hinweis zum Wenden wird angezeigt. Hinweis mit der Starttaste
ƒ bestätigen.
ƒ bestätigen.
26
Zubehör Einschub-
höhe
Programmegruppe Programm Auswahl Gewichtsbereich
in kg
Fleisch
Schweinebraten mit Kruste - 0,70 - 2,50 Universalpfanne
Schweinenackenbraten ohne Kno-
- 0,70 - 2,50 Universalpfanne
chen, frisch Kasseler ohne Knochen / Rollbraten - 0,70 - 2,00 Universalpfanne
Rinderlende, frisch medium 0,80 - 1,50 Universalpfanne
Roastbeef, frisch medium 0,80 - 1,80 Universalpfanne
englisch 0,80 - 1,80 Universalpfanne
Geflügel
Hähnchen ganz, frisch** - 0,70 - 1,50 Universalpfanne
Hähnchenteile, frisch - 0,05 - 0,80 Universalpfanne
Gans / Ente, ungefüllt, frisch** - 1,30 - 4,50 Universalpfanne
Zubehör Einschub-
höhe
1
mit Rost
1
mit Rost
1
mit Rost
1
mit Rost
1
mit Rost
1
mit Rost
1
mit Rost
1
mit Rost
1
mit Rost
Fisch
Fischfilet - 0,20 - 0,50 Universalpfanne
Fisch im Ganzen - 0,30 - 1,00 Flaches, offenes
* Hinweis zum Brot einschneiden wird angezeigt. Hinweis mit der Starttaste ** Hinweis zum Wenden wird angezeigt. Hinweis mit der Starttaste
ƒ bestätigen.
ƒ bestätigen.
Regenerieren - Aufwärmen mit Dampf

Mit der Betriebsart Regenerieren ä können Sie bereits gegarte Speisen schonend wiedererwärmen oder Teigwaren vom Vortag aufbacken. Die Zuschaltung des Dampfes erfolgt automatisch. Regenerieren ist nicht zum Auftauen geeignet

ã=Verbrennungsgefahr!
Teller und Geschirr können sich sehr stark erhitzen. Teller und Geschirr mit Topflappen aus dem Garraum herausnehmen.
Hinweise
Während des Gerätebetriebs entsteht Kondensat. Die Tür-
scheibe beschlägt und auf dem Garraumboden sammelt sich Wasser. Je nach Temperatur trocknet der Garraum ab.
Decken Sie die Speisen während des Regenerierens nicht
ab.
Die Dauer des Regenerierens ist abhängig von der Art und
Menge der Speise und dem verwendeten Zubehör.
Wir empfehlen möglichst flache, weite Gefäße zu verwenden.
Verwenden Sie keine kalten Gefäße, da sich sonst der
Regenerationsprozess verlängert.
Verwenden Sie nur temperaturbeständige Gefäße.
Regenerieren Sie, wenn möglich, nur gleichartige und
gleichgroße Speisen.
Das Gerät nach dem Regenerieren trocknen (siehe Kapitel:
Nach jedem dampfunterstützen Betrieb)
Tellergerichte wiedererwärmen Richten Sie die einzelnen Menükomponenten (z.B. Nudeln, Gemüse und Fleisch) auf einem warmen Teller (Raumtem­peratur) an.
Hinweis: Die Dauer des Erwärmens richtet sich nach der Menü­komponente mit der längsten Regenerationszeit (z.B. Fleisch).

Die Angaben in der Tabelle sind Richtwerte. Verwenden Sie beim Regenerieren von Speisen immer die Einschubhöhe 1.

Heizen Sie Ihr Gerät nur dann vor, wenn es in der Tabelle empfohlen wird.

1
mit Rost
1
Geschirr mit Rost
27
Speise Einschubhöhe Temperatur in °C Dauer in Minuten
Gegarte Speisen wiedererwärmen
Tellergericht (Fleisch und Beilagen, 1 Portion) 1 100 - 120 25 - 30 Tellergericht (Teigwaren mit Soße, 1 Portion) 1 100 - 120 10 - 20 Nudeln/Reis (1 Portion) 1 80 - 100 10 - 20 Nudeln/Reis (500 - 1000g) 1 80 - 100 20 - 30 Pellkartoffeln 1 100 - 120 20 - 30 Salzkartoffeln 1 100 - 120 15 - 25 Gemüse 1 100 - 120 20 - 30 Auflauf, herzhaft 1 120 - 140 20 - 30 Auflauf, süß 1 120 - 140 20 - 30
Teigwaren aufbacken
Brötchen/Baguette tiefgekühlt, vorgebacken 1 160 - 180 10 - 20 Brötchen/Baguette vakuumverpakt 1 180* 10 - 20 Süße Brötchen 1 160 - 180 10 - 20 Süße Brötchen, tiefgekühlt 1 150 - 170 15 - 25 Hefezopf, ungefüllt 1 150 - 170 15 - 25 Quiche 1 140 - 150 10 - 20 Pizza 1 140 - 150 10 - 20
Fertigprodukte aufbacken
Lasagne, gekühlt (400 g) 1 140 - 150 20 - 30 Lasagne, gekühlt (1000 g) 1 140 - 150 25 - 35 Pizza, tiefgekühlt mit dickem Boden 1 180 20 - 30 Pizzabaguette, tiefgekühlt 1 180 20 - 30 * Gerät vorheizen
Auftauen

In diesem Kapitel lesen Sie,

wie Sie mit CircoTherm® Heißluft 3 auftauen
wie Sie die Betriebsart Auftaustufe A anwenden
Auftauen mit CircoTherm® Heißluft
Verwenden Sie zum Auftauen und Garen von Gefrier-und Tiefkühlprodukten die CircoTherm® Heißluft
Hinweise
Aufgetaute Gefrier- und Tiefkühlprodukte (vor allem Fleisch)
benötigen kürzere Garzeiten als frische Produkte
Die Garzeit von gefrorenem Fleisch verlängert sich um die
Auftauzeit
Tauen Sie gefrorenes Geflügel vor dem Garen immer auf, um
die Innereien entfernen zu können
Garen Sie gefrorenen Fisch mit den gleichen Temperaturen
wie frischen Fisch
Sie können Tiefkühl-Fertiggemüse in Aluschalen in größeren
Mengen gleichzeitig in den Garraum geben
Verwenden Sie beim Auftauen auf einer Ebene die
Einschubhöhe 1 und auf zwei Ebenen die Einschubhöhen 1 + 3
Beachten Sie bei tiefgekühlten Lebensmitteln die Angaben
des Herstellers
3.
Tiefkühlgericht Tem-
peratur in
°C
Rohe Tiefkühlprodukte/ Gefrorene
50 30 - 90
Lebensmittel Brot/Brötchen (750 - 1500 g) 50 30 - 60 Trockene Tiefkühlblechkuchen 60 45 - 60 Feuchte Tiefkühlblechkuchen 50 50 - 70
Auftaustufe

Mit der Betriebsart Auftaustufe A können Sie besonders gut empfindliche Gebäcke (z.B. Sahnetorten) auftauen.

1. Betriebsart Auftaustufe A einschalten.

2. Tiefkühlprodukt je nach Art und Größe 25 - 45 Minuten
auftauen.
3. Tiefkühlprodukt aus dem Garraum nehmen und
30 - 45 Minuten nachtauen lassen.
Bei kleinen Mengen (Stückchen) verkürzt sich die Auftauzeit auf 15 - 20 Minuten und die Nachtauzeit auf 10 - 15 Minuten.
Auftaudauer
in Minuten
28

Einkochen

ã=Verletzungsgefahr!
Einmachgläser von fehlerhaft eingekochten Lebensmittel können platzen. Beachten Sie folgende Hinweise:
Obst und Gemüse müssen frisch und in einwandfreiem
Zustand sein
Verwenden Sie nur saubere und unbeschädigte Einmachglä-
ser
Die Einmachgläser dürfen sich während des Einkochens im
Garraum nicht berühren
Im Garraum können Sie die Inhalte von maximal sechs Einmachgläsern mit ½, 1 oder 1½ Liter gleichzeitig mit CircoTherm® Heißluft
Hinweise
Verwenden Sie bei einem Einkoch-Vorgang nur Einmachglä-
ser von der gleichen Größe und mit dem gleichen Lebensmit­tel.
Achten Sie beim Vorbereiten und Verschließen der
Einmachgläser auf Sauberkeit.
Verwenden Sie nur hitzebeständige Gummiringe.
Folgende Lebensmittel können Sie nicht mit Ihrem Gerät
einkochen: Inhalt von Blechdosen, Fleisch, Fisch oder Paste­tenmasse.
Obst vorbereiten
1.Obst waschen und je nach Art schälen, entkernen und zer-
kleinern.
2.Obst in Einmachgläser bis ca. 2 cm unter den Rand einfüllen.
3.Einmachgläser mit heißer, abgeschäumter Zuckerlösung
auffüllen (ca. Auf einen Liter Wasser:
ca. 250 g Zucker bei süßem Obst
ca. 500 g Zucker bei saurem Obst
Gemüse vorbereiten
1.Gemüse waschen und je nach Art putzen und zerkleinern.
2.Gemüse in Einmachgläser bis ca. 2 cm unter den Rand
einfüllen.
3.Einmachgläser sofort mit heißem, abgekochtem Wasser
auffüllen.
Einmachgläser verschließen
1.Ränder der Einmachgläser mit einem sauberen, feuchten
Tuch abwischen.
2.Gummiring und Deckel nass auflegen und die Gläser mit
einer Klammer verschließen.
3 einkochen.
Y Liter für ein Literglas).
Einkochen starten
1.Universalpfanne in Einschubhöhe 1 einschieben.
2.Einmachgläser im Dreieck aufstellen, ohne dass sie sich
berühren.
3.½ Liter heißes Wasser (ca. 80 °C) in die Universalpfanne gie-
ßen.
4.CircoTherm® Heißluft 3 mit 160 °C einstellen.
Einmachgläser mit ½ oder 1 Liter perlen nach ca.
50 Minuten
Einmachgläser mit 1½ Liter perlen nach ca. 60 Minuten
Einkochen beenden
Bei Obst, Gurken und Tomatenmark:
1.Gerät ausschalten, sobald alle Einmachgläser perlen.
2.Einmachgläser noch einige Minuten im geschlossenen Gar-
raum belassen.
Himbeeren, Erdbeeren, Kirschen oder Gurken: ca.
5 - 10 Minuten
Anderes Obst: ca. 10 - 15 Minuten
Tomatenmark oder Apfelmus: ca. 15 - 20 Minuten
Bei Gemüse:
1.Temperatur auf 100 °C reduzieren, sobald alle Einmachglä-
ser perlen. Einmachgläser ca. 60 Minuten im geschlossenen Garraum weiterperlen lassen.
2.Gerät ausschalten.
3.Einmachgläser noch ca. 15 - 30 Minuten im geschlossenen
Garraum belassen.
Einmachgläser entnehmen
1.Einmachgläser auf ein sauberes Tuch stellen, abdecken und
vor Zugluft schützen.
2.Klammern erst entfernen, wenn die Gläser kalt sind.
Reinigung und Pflege

In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen über

Reinigung und Pflege Ihres Gerätes
Reinigungsmittel und -hilfen
Entkalken
Selbstreinigende Flächen im Garraum
Reinigungshilfe EasyClean®
ã=Kurzschlussgefahr!
Verwenden Sie keinen Hochdruckreiniger oder Dampfstrahler zum Reinigen Ihres Gerätes.
Achtung!
Oberflächenschäden durch falsches Reinigen: Verwenden Sie keine
scharfen oder scheuernden Reinigungsmittel
alkoholhaltigen Reinigungsmittel
scheuernden Reinigungshilfen wie Stahlwolle oder Scheuer-
schwämme.
Beachten Sie die Angaben in den Tabellen. Hinweis: Besonders empfehlenswerte Reinigungs- und Pflege-
produkte können Sie über den Kundendienst beziehen. Beachten Sie die jeweiligen Herstellerangaben.
29
Gerät außen reinigen
Geräteteil/Oberfläche Reinigungsmittel/-hilfe
Edelstahlflächen Handelsübliche Spülmittel mit einem weichen, feuchten Lappen oder Fensterleder auf-
tragen; mit einem weichen Tuch nachtrocknen. Bei starken Verschmutzungen verwenden Sie Reiniger für mattierten Edelstahl.
Lackierte Flächen Handelsübliche Spülmittel mit einem weichen, feuchten Lappen oder Fensterleder auf-
Glasflächen Handelsübliche Spülmittel mit einem weichen, feuchten Lappen oder Fensterleder auf-
Türscheiben Handelsübliche Glasreiniger verwenden oder handelsübliche Spülmittel mit einem
Wassertank Handelsübliche Spülmittel verwenden; mit einem weichen Tuch trocknen und bei
Tankschacht Nach jedem Betrieb mit einem weichen Tuch trockenreiben
tragen; mit einem weichen Tuch nachtrocknen.
tragen; mit einem weichen Tuch nachtrocknen.
weichen, feuchten Lappen oder Fensterleder auftragen; mit einem weichen Tuch nachtrocknen.
Die innere Türscheibe der Gerätetür hat zum Absenken der Temperatur eine Beschich­tung zur Reflektion der Wärme. Die Sicht durch die Gerätetür wird dadurch nicht beein­trächtigt. Bei geöffneter Gerätetür kann diese Beschichtung wie ein heller Belag wirken. Das ist technisch bedingt und stellt keinen Qualitätsmangel dar.
geöffneten Deckel nachtrocknen lassen. Dichtung am Deckel nach jedem Betrieb gut trockenreiben.
Achtung!
Beschädigungen am Wassertank: Wassertank nicht im Geschirrspüler reinigen. Reinigen Sie den Wassertank mit handelsüblichen Spülmittel
Garraum reinigen
Achtung!
Oberflächenschäden! Keine Warmreinigung mit speziell dafür vorgesehenen Backofenreinigern durchführen.
Hinweise
Bei der Herstellung von Email wird dieses bei sehr hohen
Temperaturen eingebrannt. Dadurch können geringe Farbun­terschiede entstehen. Das ist normal und hat keinen Einfluß auf die Funktion.
Die Kanten dünner Bleche lassen sich nicht voll emaillieren.
Sie können deshalb rau sein. Der Korrosionsschutz ist jedoch gewährleistet.
Geräteteil Reinigungsmittel/-hilfe
Emailflächen (glatte Oberfläche)
Zur leichteren Reinigung können Sie die Garraumbeleuchtung einschalten und ggf. die Gerätetür aushängen.
Handelsübliche Spülmittel oder Essigwasser mit einem weichen, feuchten Lappen oder Fensterleder auftragen; mit einem weichen Tuch nachtrocknen.
Weichen Sie eingebrannte Speiserückstände mit einem feuchten Tuch und Spülmittel auf.
Bei starker Verschmutzung empfehlen wir Backofenreiniger in Gelform. Dieser kann gezielt aufgetragen werden.
Den Garraum nach der Reinigung zum Trocknen geöffnet lassen.
Selbstreinigende Flächen
Beachten Sie die Hinweise im Kapitel: Selbstreinigende Flächen
(raue Oberfläche) Türdichtung Heiße Spüllauge Einhängegitter/Teleskopauszug Heiße Spüllauge Zubehör In heißer Spüllauge einweichen, mit Bürste und Spülschwamm reinigen oder im
Geschirrspüler spülen.
Verschmutzungen vermeiden

Um Verschmutzungen des Garraums zu vermeiden,

reinigen Sie den Garraum nach jedem Gebrauch, da sich
Verschmutzungen beim nächsten Aufheizen einbrennen und sich nur schwer entfernen lassen
entfernen Sie Kalk, Fett, Stärke, und Eiweißflecken immer
sofort
verwenden Sie nach Möglichkeit CircoTherm® Heißluft 3.
Die Verschmutzung ist bei dieser Betriebsart geringer
verwenden Sie zum Backen von sehr feuchtem Kuchen die
Universalpfanne
verwenden Sie beim Braten geeignetes Geschirr (z.B. Bräter)
oder ein Bratenblech (siehe Kapitel: Zubehör)
30
Entkalken
Sie können ihr Gerät jederzeit entkalken. Es muss jedoch in regelmäßigen Abständen entkalkt werden, sonst können Sie keine weiteren dampfunterstützten Anwendungen durchführen. Das leuchtende Symbol
Nach dem Starten einer dampfunterstützten Anwendung leuch­tet das Symbol
Í und im Textdisplay erscheint für kurze Zeit
“Anwendungen bis zum Entkalken 5“. Diese Zahl gibt Ihnen an, wie viele dampfunterstützte Anwendungen (z.B. 5) sie noch durchführen können, bevor ihr Gerät entkalkt werden muss. So haben Sie Zeit das Entkalken rechtzeitig vorzubereiten.
Í erinnert Sie daran.
Das Entkalkungsprogramm besteht aus folgenden Abläufen:
Entkalken
1. Spülen
2. Spülen
Das Entkalkungsprogramm muss vollständig abgelaufen sein, damit das Gerät wieder betriebsbereit ist. Es kann nicht durch die Stoptaste
unterbrochen werden.
Wird das Entkalkungsprogramm unterbrochen (z.B. durch einen Stromausfall oder durch das Ausschalten des Gerätes), werden Sie nach dem Wiedereinschalten des Gerätes aufgefordert das Entkalkungsprogramm fortzusetzen. Das Fort­setzen beginnt mit der Wiederholung des unterbrochenen Ablaufs (z.B. 1. Spülen).
Achtung!
Geräteschäden: Verwenden Sie zum Entkalken ausschließ-
lich die von uns empfohlenen Entkalkungstabletten. Andere Entkalkungsmittel können Schäden am Gerät verursachen.
Bestellung Entkalkungstabletten über Kundendienst: Artikel-Nr. 310967
Bestellung Entkalkungstabletten über den Handel: Artikel-Nr. TZ60002
Oberflächenschäden: Bringen Sie die Entkalkerlösung nicht
auf das Bedienfeld oder andere empfindliche Oberflächen. Wenn es doch passiert, entfernen Sie die Entkalkerlösung sofort mit Wasser.
Entkalkungsprogramm starten
Das Entkalkungsprogramm kann nur gestartet werden, wenn der Garraum abgekühlt ist. Es darf keine Restwärme (
œ oder •)
angezeigt werden. Wenn Sie vor dem Entkalken eine dampfunterstützte
Anwendung genutzt haben, dann schalten Sie das Gerät erst aus, damit das Restwasser aus dem Verdampfersystem gepumpt wird.
1.Lösen Sie die Entkalkungstabletten in Wasser zu einer Ent-
kalkerlösung auf. Hinweis: Beachten Sie die Herstellerangaben der Ent-
kalkungstabletten.
2.Gerät einschalten.
3.Entkalkungstaste Í 3 Sekunden lang drücken.
Es erscheint “Entkalkerlösung in den Tank füllen und Starttaste drücken“ und
4.Wassertank mit 400 ml Entkalkerlösung füllen und ein-
š†™ (descale = entkalken).
schieben. Die restliche Entkalkerlösung entsorgen und mit Wasser nachspülen.
5.Starttaste ƒ drücken.
Das Symbol
ƒ leuchtet. Die Entkalkung startet.
Hinweise
Ist der Wassertank nicht gefüllt, ertönt ein Signal und das Ent-
kalken wird nicht gestartet. Füllen Sie den Wassertank mit der Entkalkerlösung.
Ertönt ein Signal und blinkt das Symbol ƒ, wurde die
Starttaste
Im Uhrendisplay können Sie sehen wie lange die Entkalkung
ƒ nicht gedrückt. Drücken Sie die Starttaste ƒ.
noch dauert.
1. Spülen
Nachdem das Entkalken beendet ist, ertönt ein Signal und im Textdisplay erscheint “Tank entleeren und mit frischem Wasser befüllen“.
1.Wassertank leeren, gründlich ausspülen und mit 400 ml fri-
schem Wasser füllen. Es erscheint “1. Spülen“ und
Symbol
2.Starttaste ƒ drücken.
Das Symbol
ƒ blinkt.
ƒ leuchtet. Das Gerät spült.
§ü (rinsing1 = 1. Spülen). Das
Nach Ablauf des 1. Spülens ertönt ein Signal und im Textdis­play erscheint “Tank entleeren und mit frischem Wasser befüllen“.
2. Spülen
1.Wassertank leeren, gründlich spülen und mit 400 ml frischem
Wasser füllen. Es erscheint “2. Spülen“ und
Symbol
2.Starttaste ƒ drücken.
Das Symbol
ƒ blinkt.
ƒ leuchtet. Das Gerät spült.
§ü ƒ (rinsing2 = 2. Spülen). Das
Nach Ablauf des 2. Spülens ertönt ein Signal und im Textdis­play erscheint “Tank entleeren und reinigen“ und “Entkalken beendet“.
Restwasser entfernen
1.Wassertank leeren und gründlich ausspülen.
2.Gerät ausschalten.
Selbstreinigende Fläche

Die Rückwand im Garraum ist mit selbstreinigendem Email beschichtet. Spritzer, die beim Backen und Braten entstehen, werden von dieser Schicht während des Backofenbetriebs aufgenommen und zersetzt.

Größere Spritzer verschwinden erst nach mehrmaligem Back­ofenbetrieb.

Verfärbungen auf der Rückwand haben keinen Einfluss auf die selbstreinigende Funktion.

Achtung!
Oberflächenschäden auf der selbstreinigenden Flächen durch Auftragen von Backofenreiniger! Reinigen Sie die selbst­reinigenden Flächen nie mit Backofenreiniger.
Gelangt versehentlich Backofenreiniger auf die selbst­reinigenden Flächen, entfernen Sie ihn sofort mit einem Schwamm und ausreichend Wasser.
Achtung!
Oberflächenschäden auf den selbstreinigenden Flächen durch Verwendung scheuernder und säurehaltiger Reinigungsmittel und -hilfen!
Verwenden Sie keine Reinigungsmittel, die scheuernde Substanzen oder Säuren enthalten.
Verwenden Sie keine scheuernden Reinigungshilfen wie z.B. Stahlwolle oder Scheuerschwämme.
EasyClean®
Um Ihnen die Reinigung des Garraums zu erleichtern, ist Ihr Gerät mit der Reinigungshilfe EasyClean®
> ausgestattet.
Durch eine automatisch gesteuerte Verdampfung von Spüllauge weichen die Schmutzrückstände auf und lassen sich anschließend leichter entfernen.
Bei stärkerer Verschmutzung können Sie
die Spüllauge einige Zeit vor dem Einschalten einwirken las-
sen
die verschmutzten Stellen vor dem Einschalten der
Reinigungshilfe mit Spülmittel einreiben
die Betriebsart EasyClean® nach Abkühlen des Garraums
wiederholen
Vorbereiten und Einschalten

EasyClean® startet nur, wenn der Garraum abgekühlt ist.

ã=Verbrühungsgefahr und Oberflächenschäden!
Nie Wasser in den heißen Garraum gießen. Es entsteht Was­serdampf und es können Emailschäden aufgrund des Tem­peraturwechsels entstehen.
31

1. Zubehör aus dem Garraum nehmen.

$
%
&
'
(
)
*
2. 0,4 Liter Wasser (kein destilliertes Wasser) mit etwas Spülmit-
tel vorsichtig in die Bodenwanne des Garraums gießen (Bild A).

3. Gerätetür schließen.

4. EasyClean® einschalten.

Im Textdisplay erscheint “EasyClean In Betrieb“ und im Tem­peraturdisplay
Wenn nach dem Einschalten von EasyClean® im Textdisplay “Nicht möglich“ und im Temperaturdisplay abwechselnd bzw.
und “’† erscheint, ist der Garraum nicht vollständig
abgekühlt. Warten Sie, bis der Garraum abgekühlt ist und schalten Sie
EasyClean® erneut ein. Nach Ablauf der Reinigungshilfe EasyClean® schaltet sich
die Garraumbeleuchtung ein und im Textdisplay erscheint “EasyClean Beendet“. Ein Signal ertönt.
5. Uhrfunktionstaste drücken, um die Uhrfunktion zu beenden.
“’†.
œ
$ %
Gerätetür aushängen
1. Die linke und rechte Scharnierverriegelung (Bild A) öffnen.
Hierzu mit einem Schraubenzieher die Scharnierverriegelung (Bild B) auf beiden Seiten nach oben bis zum Anschlag schieben.
Scharnierverriegelung geschlossen (Bild C) Scharnierverriegelung geoffen (Bild D)

Nachreinigen und Ausschalten

Lassen Sie das Restwasser nicht über längere Zeit im Garraum (z.B. über Nacht).

1. Gerätetür öffnen und das Restwasser mit einem saugfähigen
Schwammtuch aufnehmen (Bild B).
2. Garraum mit einem Schwammtuch, einer weichen Bürste
oder einem Topfreiniger aus Plastik reinigen. Hinweis: Noch vorhandene, hartnäckige Rückstände können
Sie mit einem Glasschaber für Glaskeramik entfernen.
3. Kalkränder mit einem essiggetränkten Tuch entfernen, mit
klarem Wasser nachwischen und mit einem weichen Tuch trockenreiben, auch unter der Türdichtung.
4. Betriebsartenwähler auf Stellung Û zurückdrehen.
5. Die Gerätetür nach der Reinigung noch ca. 1 Stunde in Rast-
stellung (ca. 30°) geöffnet lassen, damit die Emailflächen im Garraum abtrocknen können.

Schnelltrocknung

1. Die Gerätetür nach der Reinigung in Raststellung (ca. 30°)
geöffnet lassen.
2. CircoTherm® Heißluft 3 mit 50 °C einstellen.
3. Nach 5 Minuten Gerät ausschalten und Gerätetür schließen.

Gerätetür aus- und einhängen

Zur besseren Reinigung können Sie die Gerätetür aushängen.

2. Gerätetür ein Stück weit öffnen (Bild E).
3. Mit einer Münze die beiden Arretierungen links und rechts an
der unteren Geräteinnenseite bis zum Anschlag drehen (Bild F).
Arretierung links: mit dem Uhrzeigersinn Arretierung rechts: gegen den Uhrzeigersinn
4. Gerätetür etwas schließen, bis die Arretierungen spürbar ein-
rasten. Die Tür darf sich nun weder öffnen noch schließen lassen.
5. Türgriff mit beiden Daumen etwas anheben und die Gerätetür
nach oben herausheben (Bild G).
ã=Verletzungsgefahr!
Die Scharniere der Gerätetür können mit großer Kraft zurückklappen. Drehen Sie die beiden Arretierungen zum Ein­und Aushängen der Gerätetür immer bis zum Anschlag.
ã=Verletzungsgefahr!
Wurde die Gerätetür ausgehängt, ohne beide Arretierungen bis zum Anschlag zu drehen, kann das Scharnier zurückklappen. Greifen Sie nicht ins Scharnier. Rufen Sie den Kundendienst.
32
Gerätetür einhängen
1. Gerätetür halten und mit beiden Daumen den Türgriff etwas
anheben (Bild A).
2. Gerätetür gleichzeitig über die Führungsrollen links und
rechts einhängen (Bild B).
3.Achten Sie darauf, dass sich die Gerätetür nicht schräg ver-
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%
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)
(
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%
$
%
$
%
kantet und dass sie vollständig eingehängt ist (Bild C).
4.Mit einer Münze die beiden Arretierungen der Gerätetür lösen
(Bild D). Arretierung links: gegen den Uhrzeigersinn Arretierung rechts: mit dem Uhrzeigersinn
5.Gerätetür ein Stück weiter öffnen und danach schließen.
ã=Verletzungsgefahr durch nicht geschlossene
Scharnierverriegelungen!
Die Gerätetür kann sich aushängen. Sie können sich verlet­zen und die Gerätetür kann beschädigt werden. Schließen Sie nach dem Einhängen immer die linke und rechte Scharnierverriegelung.
6.Linke und rechte Scharnierverriegelung schließen (Bild E).

Hierzu mit einem Schraubenzieher die Schnierverriegelung (Bild F) auf beiden Seiten bis zum Anschlag schieben.

Zwischenscheibe ausbauen

Merken Sie sich vor dem Ausbau, in welcher Position die Zwi­schenscheibe eingebaut ist, damit Sie sie später nicht falsch herum einbauen.
1.Halterungen links und rechts in Pfeilrichtung drücken (Bild A)
und die Zwischenscheibe ausrasten.

2.Zwischenscheibe anheben und herausziehen (Bild B).

Reinigen

Reinigen Sie die Türscheiben mit Glasreiniger und einem weichen Tuch.

Achtung!
Benutzen Sie keine scharfen oder scheuernden Mittel und keinen Glasschaber. Das Glas kann beschädigt werden.
Zwischenscheibe einbauen

1.Zwischenscheibe in die drei Aufnahmen einsetzen (Bild A)

2.Links und rechts vor den Halterungen auf die Zwischen-
scheibe drücken, bis diese in die Halterungen einrastet (Bild B).

Türscheiben reinigen

Zur besseren Reinigung können Sie die Türscheiben der Gerä­tetür ausbauen.
ã=Verletzungsgefahr!
Die Bauteile innerhalb der Gerätetür können scharfkantig sein. Sie könnten sich Schnittverletzungen zufügen. Tragen Sie Schutzhandschuhe.
ã=Verletzungsgefahr!
Benutzen Sie das Gerät erst wieder, wenn Türscheiben und Gerätetür ordnungsgemäß eingebaut sind.
Türscheibe ausbauen
1.Gerätetür aushängen und mit der Vorderseite nach unten auf
eine weiche, saubere Unterlage legen (siehe Kapitel: Geräte­tür aus- und einbauen).
2.Türscheibe an der Einhängung der Gerätetür durch leichtes
Anheben ausrasten und herausziehen.

Türscheibe einbauen

1.Türscheibe in die zwei Aufnahmen einsetzen (Bild A).

2.Links und rechts neben den Halterungen auf die Türscheibe
drücken, bis diese in die Halterungen einrastet (Bild B).
33

Garraumdecke reinigen

$
%
$
%

Um die Garraumdecke einfach und schnell zu reinigen, können Sie den Grillheizkörper herunterklappen.

ã=Verbrennungsgefahr durch heiße Teile im Garraum!
Warten Sie, bis der Garraum abgekühlt ist.
1. Haltebügel des Grillheizkörpers nach vorne ziehen und nach
oben drücken, bis der Grillheizkörper hörbar ausrastet (Bild A).

2. Grillheizkörper festhalten und nach unten klappen (Bild B).

$%

3. Garraumdecke reinigen.

4. Haltebügel nach vorne ziehen und nach oben gedrückt
halten.

5. Grillheizkörper nach oben klappen, bis er einrastet.

Teleskopauszüge reinigen

Die Teleskopauszüge können Sie zur besseren Reinigung aus­hängen.
ã=Verbrennungsgefahr durch heiße Teile im Garraum!
Warten Sie, bis der Garraum abgekühlt ist.
Teleskopauszüge aushängen

1. Blattfeder gezogen halten (Bild A).

2. Teleskopauszug vorne nach oben schieben und seitlich aus-
hängen.

3. Teleskopauszug hinten herausziehen.

Einhängegitter reinigen

Die Einhängegitter können Sie zur besseren Reinigung aus­hängen.
ã=Verbrennungsgefahr durch heiße Teile im Garraum!
Warten Sie, bis der Garraum abgekühlt ist.

1. Einhängegitter vorne herausziehen und aushängen (Bild A).

2. Einhängegitter mit Spülmittel und Spülschwamm oder einer
Bürste reinigen.
3. Nach der Reinigung die Einhängegitter in umgekehrter
Reihenfolge einhängen (Bild B).

Störungen und Reparaturen

Nicht immer ist der Ruf nach dem Kundendienst erforderlich. In manchen Fällen können Sie selbst Abhilfe schaffen. In der nachfolgenden Tabelle finden Sie einige Tipps zur Abhilfe.

Teleskopauszüge reinigen

Teleskopauszüge mit Spülmittel und Spülschwamm oder einer Bürste reinigen.

Teleskopauszüge einhängen

1. Teleskopauszug hinten bis zum Anschlag einstecken.

2. Teleskopauszug vorne von oben einschieben und nach unten
drücken, bis er einrastet (Bild B).
3. Teleskopauszüge bis zum Anschlag einschieben und Geräte-
tür schließen.
ã=Stromschlaggefahr!
Arbeiten an der Geräteelektronik dürfen nur von einem
Fachmann durchgeführt werden.
Bei Arbeiten an der Geräteelektronik Gerät unbedingt
stromlos machen. Sicherungsautomatik betätigen oder Sicherung im Sicherungskasten Ihrer Wohnung heraus­drehen.
Störung Mögliche Ursache Abhilfe
Elektrische Funktion ist gestört (z.B. Anzeigelampen leuchten nicht mehr)
Flüssigkeit oder dünnflüssiger Teig verteilt sich stark einseitig
Im Uhrendisplay blinkt
34
‹:‹‹
Sicherung defekt Sicherungen im Sicherungskasten prüfen
Gerät nicht waagrecht eingebaut Geräteeinbau überprüfen
Stromzufuhr war unterbrochen
und ggf. austauschen
(siehe Montageanweisung) Uhrfunktionstaste
neu einstellen (siehe Kapitel: Elektronikuhr)
KJ drücken, Uhrzeit
Störung Mögliche Ursache Abhilfe
Im Uhrendisplay blinkt peraturdisplay erscheint “rrr“
Das Gerät fordert Sie zum Entkalken oder zum 1. bzw. 2. Spülen auf
Im Temperaturdisplay erscheint “E011“ Dauerbelegung einer Taste Dauerbelegung der Taste aufheben und
Im Temperaturdisplay erscheint “EXXX“, z.B. E300
Gerätebedienung ist nicht möglich, im Textdisplay erscheint “Gerät gesperrt“, im Temperaturdisplay erscheint
Gerätebedienung ist nicht möglich, im Textdisplay erscheint “Gerät dauerhaft gesperrt“, im Temperaturdisplay erscheint
‹:‹‹, im Tem-
D und -†-
Stromzufuhr war während des Gerätebe­triebes unterbrochen
Während des Entkalkungsprozesses wurde die Stromzufuhr unterbrochen oder das Gerät ausgeschaltet
Interner Fehler der Geräteelektronik
Gerät wurde gesperrt Sperre deaktivieren
Gerät wurde dauerhaft gesperrt Dauerhafte Sperre deaktivieren
Uhrfunktionstaste KJ drücken, Uhrzeit neu einstellen (siehe Kapitel: Elektronikuhr)
Nach dem Wiedereinschalten des Gerätes den unterbrochenen Vorgang (z.B. 1 Spülen) wiederholen und den Ent­kalkungsprozess weiter durchführen.
die Uhrfunktionstaste Uhrfunktionstaste
die Meldung nicht, Netzstecker ziehen und nach ca. 10 Sekunden wieder einstecken
(siehe Kapitel: Kindersicherung)
(siehe Kapitel: Kindersicherung)
KJ drücken
KJ drücken. Erlischt
D und -†˜
Gerät heizt nicht, im Uhrendisplay blinkt der Doppelpunkt, im Temperaturdisplay erscheint z.B.
Elektronisch gesteuerte Funktionen sind gestört
Nach dem Einschalten einer Betriebsart erscheint im Textdisplay erscheint “Nicht möglich“
Gerät hat sich automatisch abgeschaltet, im Textdisplay erscheint “Sicherheits­abschaltung“, im Temperaturdisplay blinkt
:‹‹
Beim Braten oder Grillen entsteht Qualm Fett am Grillheizkörper verbrennt Weiter Grillen oder Braten, bis das Fett am
Im Garraum tritt verstärkt Kondenswasser auf
Emaillierte Einschubteile haben mattierte, helle Flecken
Türscheiben sind beschlagen Normale Erscheinung, die auf vor-
Das Garergebnis bei Anwendungen mit Dampfunterstützung ist zu feucht oder zu trocken geworden
Gerät muss oft entkalkt werden Die eingestellte Wasserhärte ist zu hoch Im Menü Grundeinstellungen die Wasser-
Im Temperaturdisplay erscheint “E870“ Die Pumpe hat mehrere Male hin-
Im Temperaturdisplay erscheint “E8XX“ Dampfunterstützte Funktion ist gestört
‚‡‹©
oder œ im Temperaturdisplay,
Tastenkombination wurde betätigt
Energetische Impulse (z.B. Blitzschlag) Entsprechende Funktion neu einstellen
Gerät ist nicht vollständig abgekühlt Warten, bis das Gerät abgekühlt ist, dann
Gerät hat sich aus Schutz vor Überhitzung abgeschaltet
Betriebsartenwähler auf Nullstellung drehen, Infotaste ken, dann Uhrfunktionstaste 4 Sekunden lang drücken, dann Infotaste ken
Betriebsart erneut einschalten
Betriebsartenwähler auf Stellung zurückdrehen
± erneut 3 Sekunden lang drük-
± 3 Sekunden lang drük-
KJ
Û
Û
Grillheizkörper verbrannt ist
Rost oder Universalpfanne falsch einge­schoben
Normale Erscheinung (z.B. bei Kuchen mit sehr feuchtem Belag oder einem großen Braten)
Normale Erscheinung durch abtropfenden Fleisch- oder Obstsaft
handenen Temperaturunterschieden beruht
Der eingestellte Höhenbereich ist falsch Im Menü Grundeinstllungen den Höhenbe-
Die Dampfintensität wurde falsch gewählt Die Dampfintensität höher oder geringer
tereinander Luft gepumpt
Rost in Universalpfanne legen und zusammen in eine niedrigere Ein­schubebene einschieben
Gerätetür während des Betriebs ab und zu kurz öffnen
Nicht möglich
Gerät auf 100 °C aufheizen und nach 5 Minuten wieder ausschalten
reich prüfen und ggf. anpassen
wählen
härte prüfen und ggf. anpassen Uhrfunktionstaste Wassertank füllen Uhrfunktionstaste
Hinweis: Die nicht dampfunterstützen Anwendungen sind betriebsbereit
KJ drücken
KJ drücken
35
Backofenlampe wechseln
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%
$ %
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Wechseln Sie eine defekte Backofenlampe aus. Ersatzlampen erhalten Sie beim Kundendienst oder im
Fachhandel: E14, 220 - 240 V, 40 W, hitzebeständig bis 300 °C. Verwenden Sie nur diese Backofenlampen.
ã=Stromschlaggefahr!
Gerät stromlos machen. Betätigen Sie den Sicherungsau­tomaten oder drehen Sie die Sicherung im Sicherungskasten Ihrer Wohnung heraus.
1. Geschirrtuch in den kalten Garraum legen, um Schäden zu
vermeiden.

2. Glasabdeckung nach links drehen und abnehmen.

3. Backofenlampe durch den gleichen Lampentyp ersetzen.

4. Glasabdeckung wieder einschrauben.

5. Geschirrtuch herausnehmen und Sicherung einschalten.

Hinweis: Verwenden Sie Gummihandschuhe, wenn sich die
Glasabdeckung nicht aufdrehen läßt. Oder bestellen Sie eine Demontagehilfe beim Kundendienst (Bestell-Nr. 613634).

Türdichtung austauschen

Ist die Türdichtung defekt, muss sie ausgetauscht werden. Ersatzdichtungen für Ihr Gerät erhalten Sie beim Kundendienst.
Türdichtung aushängen
Die Türdichtung ist an neun Stellen fixiert.
1. Türdichtung an vier Stellen (Bild A) aushängen (Bild B).
2. Türdichtung an weiteren fünf Stellen (Bild C) durch leichtes
Drehen aushängen (Bild D).

Halogenlampen wechseln

Wechseln Sie eine defekte Halogenlampe aus. Ersatzlampen erhalten Sie beim Kundendienst oder im Fachhandel: Osram Ministar Axial Reflector 12 V - GY 6,35; 20 W. Verwenden Sie nur diese Lampen.

ã=Verbrennungsgefahr!
Die Halogenlampen werden im Betrieb sehr heiß. Warten Sie mit dem Austauschen, bis die Halogenlampen abgekühlt sind.
Achtung!
Trübung der Halogenlampe: Halogenlampe nicht mit bloßen Fingern berühren. Fett kann so auf das Glas gelangen, wird eingebrannt und trübt das Glas. Verwenden Sie zum Wechseln ein sauberes Tuch.
1. Gerätetür ausbauen (siehe Kapitel: Gerätetür aus- und
einbauen).

2. Türscheibe ausbauen (siehe Kapitel: Türscheiben reinigen).

Die Halogenlampen sitzen links und rechts neben der Geräte­türeinhängung (Bild A).
3. Fassung mit Halogenlampe aus der Halterung ausrasten und
herausnehmen (Bild B).
Türdichtung einhängen

1. Türdichtung an vier Stellen (Bild A) einhängen (Bild B).

2. Türdichtung an weiteren fünf Stellen (Bild C) durch leichtes
Drehen einhängen (Bild D).

3. Sitz der Türdichtung überprüfen.

4. Halogenlampe wechseln. Verwenden Sie ein sauberes Tuch.

5. Halogenlampe mit Fassung in die Gerätetür einsetzen.

6. Türscheibe und Gerätetür einbauen.

36

Kundendienst

Wenn Ihr Gerät repariert werden muss, ist unser Kundendienst für Sie da. Wir finden immer eine passende Lösung, auch um unnötige Technikerbesuche zu vermeiden.
E-Nummer und FD-Nummer
Geben Sie beim Anruf bitte die Erzeugnisnummer (E-Nr.) und die Fertigungsnummer (FD-Nr.) an, damit wir Sie qualifiziert betreuen können. Das Typenschild mit den Nummern finden Sie rechts, seitlich an der Backofentür. Damit Sie bei Bedarf nicht lange suchen müssen, können Sie hier die Daten Ihres Gerätes und die Telefonnummer des Kundendienstes ein­tragen.
O
FD-Nr.
E-Nr.
Kundendienst
Beachten Sie, dass der Besuch des Servicetechnikers im Falle einer Fehlbedienung auch während der Garantiezeit nicht kos­tenlos ist.
Die Kontaktdaten aller Länder für den nächstgelegenen Kun­dendienst finden Sie hier bzw. im beiliegenden Kundendienst­Verzeichnis.
Reparaturauftrag und Beratung bei Störungen A 0810 240 260 D 01801 22 33 88
(0,039 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)
CH 0848 840 040 Vertrauen Sie auf die Kompetenz des Herstellers. Sie stellen
somit sicher, dass die Reparatur von geschulten Service­technikern durchgeführt wird, die mit den Original-Ersatzteilen für Ihr Hausgerät ausgerüstet sind.
37
Prüfgerichte
$ %

Prüfgerichte nach Norm EN 50304/EN 60350 (2009) bzw. IEC 60350. Beachten Sie die Hinweise zum Vorheizen in den Tabellen. Die Tabellenwerte gelten ohne Schnellaufheizung.

Backen Einschub-
Spritzgebäck 3
Small Cakes (20 Stück pro Blech) 3
Wasserbiskuit 2
Gedeckter Apfelkuchen (Weißblechformen nebeneinander, Bild A)
Gedeckter Apfelkuchen (Schwarzblechformen diagonal ver­setzt, Bild B)
*Backofen vorheizen ** 10 Minuten vorheizen
höhe
1
1 + 3
1 + 3 + 4
1
1 + 3
1 + 3 + 4
1 1
1 + 3
Betriebs-
art
% 3 3 3 % 3 3 3 % 3 0
3
Temperatur
in °C
140 - 150* 25 - 35 140 - 150* 20 - 30 140 - 150* 20 - 40
130 - 150* 30 - 50 160 - 170** 20 - 35 150 - 160** 20 - 30 150 - 160** 25 - 35 150 - 160** 25 - 35
160 - 170* 25 - 35
150 - 160* 25 - 35
170 - 180* 75 - 85
170 - 180* 65 - 80
Backdauer in
Minuten
Grillen Einschub-
Toast (Universalpfanne + flacher Rost) 4 Beefsteaks, 12 Stück (Universalpfanne + flacher Rost) 4 * 10 Minuten vorheizen
** nach
Z der Zeit wenden
höhe
Betriebs-
art
Temperatur in °C Grilldauer in
+ ‚Ÿ£* + ‚Ÿ£
Minuten
1 - 2
20 - 25**
38
39
Neff GmbH Carl-Wery-Straße 34 81739 München DEUTSCHLAND
(901118)
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