Istruzioni per l’uso ����������������������������������������������������������� 30
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Instrucciones de uso ��������������������������������������������������������37
Руководство по эксплуатации ������������������������������������� 44
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Allgemeine Informationen
Zu dieser Anleitung
Lesen Sie bitte aufmerksam die Sicherheitshinweise in dieser Anleitung. Verwenden
Sie dieses Produkt nur, wie in der Anleitung beschrieben, um Schäden am Gerät oder
Verletzungen zu vermeiden. Bewahren Sie die Bedienungsanleitung auf, damit Sie sich
jederzeit über alle Bedienungsfunktionen informieren können.
VORSICHT!
Dieses Zeichen steht vor jedem Textabschnitt, der auf Gefahren
hinweist, die bei unsachgemäßer Anwendung zu leichten bis
schweren Verletzungen führen.
Verwendungszweck
Dieses Produkt dient ausschließlich der privaten Nutzung.
Es wurde entwickelt zur vergrößerten Darstellung von Naturbeobachtungen.
Allgemeine Warnhinweise
GEFAHR!
Für die Arbeit mit diesem Gerät werden häufig scharfkantige und spitze Hilfsmittel eingesetzt. Bewahren Sie deshalb dieses Gerät sowie alle Zubehörteile und
Hilfsmittel an einem für Kinder unzugänglichen Ort auf.
Es besteht VERLETZUNGSGEFAHR!
GEFAHR!
Dieses Gerät beinhaltet Elektronikteile, die über eine Stromquelle (Netzteil
und/oder Batterien) betrieben werden. Lassen Sie Kinder beim Umgang mit
dem Gerät nie unbeaufsichtigt!
Die Nutzung darf nur, wie in der Anleitung beschrieben, erfolgen, andernfalls
besteht GEFAHR eines STROMSCHLAGS!
GEFAHR!
Setzen Sie das Gerät keinen hohen Temperaturen aus. Benutzen Sie nur das
mitgelieferte Netzteil. Gerät nicht kurzschließen oder ins Feuer werfen! Durch
übermäßige Hitze und unsachgemäße Handhabung können Kurzschlüsse,
Brände und sogar Explosionen ausgelöst werden!
GEFAHR!
Strom- und Verbindungskabel sowie Verlängerungen und Anschlussstücke
niemals knicken, quetschen oder zerren. Schützen sie Kabel vor scharfen
Kanten und Hitze. Überprüfen Sie das Gerät, die Kabel und Anschlüsse vor
Inbetriebnahme auf Beschädigungen. Beschädigtes Gerät oder ein Gerät mit
beschädigten stromführenden Teilen niemals in Betrieb nehmen! Beschädigte
Teile müssen umgehend von einem autorisierten Service-Betrieb ausgetauscht
werden.
GEFAHR!
Kinder dürfen das Gerät nur unter Aufsicht benutzen. Verpackungsmaterialien
(Plastiktüten, Gummibänder, etc.) von Kindern fernhalten! Es besteht ERSTICKUNGSGEFAHR!
GEFAHR!
Die mitgelieferten Chemikalien und Flüssigkeiten gehören nicht in Kinderhände! Chemikalien nicht trinken! Hände nach Gebrauch unter fließendem
Wasser gründlich säubern. Bei versehentlichem Kontakt mit Augen oder Mund
mit Wasser spülen. Bei Beschwerden unverzüglich einen Arzt aufsuchen und
die Substanzen vorzeigen.
HINWEIS!
Bauen Sie das Gerät nicht auseinander! Wenden Sie sich im Falle eines Defekts
an Ihren Fachhändler. Er nimmt mit dem Service-Center Kontakt auf und kann
das Gerät ggf. zwecks Reparatur einschicken.
Setzen Sie das Gerät keinen Temperaturen über 45° C aus!
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Bedienungsanleitung
Teileübersicht:
B 10X WF Okular
C 16X WF Okular
D Barlowlinse
E Elektronisches Okular (MikrOkular)
F Okularstutzen
G Mikroskopkopf
H Objektivrevolver
I Mikroskoptisch
J Scharfeinstellungsrad
1) LED-Beleuchtung (Durchlicht)
1! Batteriefach
1@ Mikroskopfuß
1# je 5 Objektträger, 10 Deckgläser und 5 Dauerpräparate
in Kunststoffbox
1$ Farbfilterscheibe
1% LED-Beleuchtung (Auflicht)
1^ Wahlschalter Auf-/Durchlicht
1& Mikroskopierbesteck: a) Pipette; b) Pinzette
1* Brutanlage
1( MicroCut
2) Präparate: a) Hefe, b) „Gum-Media“
c) Meersalz, d) Krebseier
2! Feststellschraube
2@ Photomizer Software
1� Allgemeines/Standort
Bevor Sie mit dem Aufbau Ihres Mikroskops beginnen, wählen Sie einen geeigneten
Standort. Zunächst sollten Sie darauf achten, dass Ihr Mikroskop auf einen stabilen,
erschütterungsfreien Untergrund gestellt wird.
2� Elektrische LED-Beleuchtung
Vor Inbetriebnahme prüfen Sie bitte, ob der Wahlschalter (16) auf Position “off”
steht.
Das Mikroskop ist mit zwei Lichtquellen ausgestattet. Die Beleuchtung kann in 3
Arten erfolgen. Wählen Sie am Wahlschalter (16) „II“ um das Objekt von oben (Auflicht) oder „I“, um es von unten (Durchlicht) zu betrachten. Mit der Einstellung „III“
kann das Objekt von oben und unten gleichzeitig beleuchtet werden. Die Durchlichteinheit (9) wird für klarsichtige Präparate (Präparate auf Glasträger) eingesetzt.
Um feste, undurchsichtige Objekte zu betrachten, wählen Sie die Auflichteinheit
(15). Die Benutzung beider Beleuchtungen gleichzeitig ist nur bei halbdurchsichtigen Objekten sinnvoll. Diese Betriebsart ist für Durchlichtobjekte auf Objektträgern
nicht empfehlenswert, da es hier zu Reflektionen auf dem Objektträger kommen
kann.
3� Farbfilterscheibe
Die Farbfilterscheibe (14) unterhalb des Mikroskoptisches (7) hilft Ihnen bei der Betrachtung sehr heller oder klarsichtiger Präparate. Hierzu wählen Sie bitte, je nach
Beobachtungsobjekt, die passende Farbe aus. Farblose/durchsichtige Objekte
(z.B. Stärkekörner, Einzeller) sind so besser in Ihren Bestandteilen zu erkennen.
4� Mikroskopeinstellungen
Der Mikroskopkopf (5) wird nun für die erste Beobachtung vorbereitet.
Zunächst lösen Sie die Feststellschraube (21) und drehen den Einblick in eine
bequeme Beobachtungsposition.
Beginnen Sie jede Beobachtung mit der niedrigsten Vergrößerung.
Fahren Sie den Mikroskoptisch (7) mittels Scharfeinstellungsrad (8) ganz runter
und drehen dann den Objektivrevolver (6) bis er auf der niedrigsten Vergrößerung
(4X) einrastet.
4
DE
HINWEIS:
Bevor Sie die Objektiveinstellung wechseln, fahren Sie den Mikroskoptisch (7) immer erst ganz herunter. Dadurch können Sie
eventuelle Beschädigungen vermeiden!
Setzen Sie das 10X Okular (No. 1, 1) in die Barlowlinse (No. 1, 3) ein.
Achten Sie darauf, dass die Barlowlinse komplett im Okularstutzen (No. 1, 4)
steckt und nicht herausgezogen ist.
5� Beobachtung
Nachdem Sie das Mikroskop mit entsprechender Beleuchtung aufgebaut und eingestellt haben, gelten folgende Grundsätze:
Beginnen Sie mit einer einfachen Beobachtung bei niedrigster Vergrößerung. Die
Zentrierung und Einstellung des zu betrachtenden Objekts ist so leichter.
Je höher die Vergrößerung desto mehr Licht wird für eine gute Bildqualität benötigt.
Platzieren Sie nun ein Dauerpräparat direkt unter dem Objektiv auf dem Mikroskoptisch (7). Das zu beobachtende Objekt muss hierbei genau über der Beleuchtung
liegen.
Blicken Sie dann durch das Okular (1+2) und drehen Sie vorsichtig an der Scharfeinstellung (8) bis das Bild scharf abgebildet ist.
Jetzt können Sie eine höhere Vergrößerung einstellen, indem Sie langsam die
Barlowlinse (No. 2, 3) aus dem Okularstutzen (No. 2, 4) herausziehen. Bei fast
vollständig herausgezogener Barlowlinse kann die Vergrößerung auf nahezu das
2-fache gesteigert werden.
Für noch höhere Vergrößerungen setzen Sie das Okular 16X (2) ein und drehen
den Objektivrevolver (6) auf höhere Einstellungen (10X/40X).
TIPP:
i
Bei veränderter Vergrößerungseinstellung (Okular- oder Objektivwechsel, Herausziehen der Barlowlinse) muss die Bildschärfe am Scharfeinstellungsrad (8) neu
eingestellt werden.
Abhängig vom verwendeten Präparat führen höhere Vergrößerungen in Einzelfällen nicht zu einem besseren Bild!
HINWEIS:
Gehen Sie hierbei sehr vorsichtig vor. Wenn Sie den Mikroskoptisch zu schnell hinauffahren, können sich Objektiv und Objektträger berühren und beschädigt werden!
6� Beobachtungsobjekt –
Beschaffenheit und Präparierung
6�1� Beschaffenheit des Beobachtungsobjekts
Mit diesem Gerät, einem Auflicht- und Durchlichtmikroskop, können durchsichtige sowie undurchsichtige Objekte beobachtet werden. Das Bild des jeweiligen
Beobachtungsobjektes wird über das Licht “transportiert”. Daher entscheidet die
richtige Beleuchtung, ob Sie etwas sehen können oder nicht!
Betrachten Sie undurchsichtige (opake) Objekte (z.B. kleinere Tiere, Pflanzenteile,
Steine, Münzen, usw.) mit diesem Mikroskop, so fällt das Licht auf den zu betrachtenden Gegenstand. Von dort wird das Licht reflektiert und gelangt durch
Objektiv und Okular (bewirkt die Vergrößerung) ins Auge. Das bezeichnet man als
Auflichtmikroskopie. Bei durchsichtigen (transparenten) Objekten (z.B. Einzeller)
hingegen scheint das Licht von unten durch die Öffnung im Mikroskoptisch und
dann durch das Beobachtungsobjekt. Der Weg des Lichts führt weiter durch Objektiv und Okular, wo wiederum die Vergrößerung erfolgt und gelangt schließlich
ins Auge. Dies bezeichnet man als Durchlichtmikroskopie.
Viele Kleinlebewesen des Wassers, Pflanzenteile und feinste tierische Bestandteile sind von Natur aus transparent, andere müssen erst noch entsprechend prä-
5
pariert werden. Sei es, dass sie mittels einer Vorbehandlung oder Durchdringung
mit geeigneten Stoffen (Medien) durchsichtig gemacht werden oder dadurch, dass
sie in feinste Scheibchen geschnitten (Handschnitt, Microcutschnitt) und dann untersuchen werden. Mit diesen Methoden soll Sie der nachfolgende Teil vertraut
machen.
6�2� Herstellen dünner Präparatschnitte
Wie bereits vorher ausgeführt, sind von einem Objekt möglichst dünne Scheiben
herzustellen. Um zu besten Ergebnissen zu kommen, benötigen Sie etwas Wachs
oder Paraffin. Nehmen Sie z.B. eine Kerze. Das Wachs wird in einen Topf gegeben
und über der Kerze erwärmt.
Setzen Sie ein Deckglas senkrecht am Rand des Wassertropfens an, so dass das
Wasser entlang der Deckglaskante verläuft (No. 4). Senken Sie nun das Deckglas
langsam über dem Wassertropfen ab.
TIPP:
i
Das mitgelieferte „Gum-Media“ (20b) dient zur Herstellung von
Dauerpräparaten. Geben Sie dieses anstelle des destillierten
Wassers hinzu. Das „Gum-Media“ härtet aus, so dass das Objekt
dauerhaft auf dem Objektträger verbleibt.
7� Experimente
GEFAHR!
Seien Sie äußerst vorsichtig im Umgang mit heißem Wachs, es
besteht Verbrennungsgefahr!
Das Objekt wird nun mehrere Male in das flüssige Wachs getaucht. Lassen Sie
das Wachs am Objekt hart werden. Mit einem MicroCut (19) oder Messer/Skalpell
werden jetzt feinste Schnitte von dem mit Wachs umhüllten Objekt abgeschnitten.
GEFAHR!
Seien Sie äußerst vorsichtig im Umgang mit Messern/Skalpellen
oder dem MicroCut! Durch ihre scharfkantigen Oberflächen besteht
ein erhöhtes Verletzungsrisiko!
Diese Schnitte werden auf einen Glasobjektträger gelegt und mit einem Deckglas
abgedeckt.
6�3� Herstellen eines eigenen Präparats
Legen Sie das zu beobachtende Objekt auf einen Glasobjektträger und geben Sie
mit einer Pipette (No. 3, 17a) einen Tropfen destilliertes Wasser auf das Objekt
(No. 3).
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Wenn Sie sich bereits mit dem Mikroskop vertraut gemacht haben, können Sie die
nachfolgenden Experimente durchführen und die Ergebnisse unter Ihrem Mikroskop beobachten.
7�1� Zeitungsdruck
Objekte:
1. ein kleines Stückchen Papier einer Tageszeitung mit dem Teil eines Bildes und
einigen Buchstaben
2. ein ähnliches Stückchen Papier aus einer Illustrierten
Um die Buchstaben und die Bilder beobachten zu können, stellen Sie von jedem
Objekt ein Präparat her. Stellen Sie nun bei Ihrem Mikroskop die niedrigste Vergrößerung ein und benutzen Sie das Präparat mit der Tageszeitung. Die Buchstaben
sehen zerfranst und gebrochen aus, da die Tageszeitung auf rauhem, minderwertigerem Papier gedruckt wird. Die Buchstaben der Illustrierten erscheinen glatter
und vollständiger. Das Bild der Tageszeitung besteht aus vielen kleinen Punkten,
die etwas schmutzig erscheinen. Die Bildpunkte (Rasterpunkte) des Illustriertenbildes zeichnen sich scharf ab.
7�2� Textilfasern
Objekte und Zubehör:
1. Fäden von verschiedenen Textilien: Baumwolle, Leine, Wolle, Seide, Kunstseide, Nylon usw.
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2. zwei Nadeln
Jeder Faden wird auf einen Glasobjektträger gelegt und mit Hilfe zweier Nadeln
aufgefasert. Die Fäden werden angefeuchtet und mit einem Deckglas abgedeckt.
Das Mikroskop wird auf eine niedrige Vergrößerung eingestellt. Baumwollfasern
sind pflanzlichen Ursprungs und sehen unter dem Mikroskop wie ein flaches, gedrehtes Band aus. Die Fasern sind an den Kanten dicker und runder als in der
Mitte. Baumwollfasern sind im Grunde lange, zusammengefallene Röhrchen. Leinenfasern sind auch pflanzlichen Ursprungs, sie sind rund und verlaufen in gerader
Richtung. Die Fasern glänzen wie Seide und weisen zahllose Schwellungen am
Faserrohr auf. Seide ist tierischen Ursprungs und besteht im Gegensatz zu hohlen pflanzlichen Fasern aus massiven Fasern von kleinerem Durchmesser. Jede
Faser ist glatt und ebenmäßig und hat das Aussehen eines kleinen Glasstabes.
Wollfasern sind auch tierischen Ursprungs, die Oberfläche besteht aus sich überlappenden Hülsen, die gebrochen und wellig erscheinen. Wenn es möglich ist,
vergleichen Sie Wollfasern von verschiedenen Webereien. Beachten Sie dabei das
unterschiedliche Aussehen der Fasern. Experten können daraus das Ursprungsland der Wolle bestimmen. Kunstseide ist, wie bereits der Name sagt, durch einen
langen chemischen Prozess künstlich hergestellt worden. Alle Fasern zeigen harte, dunkle Linien auf der glatten, glänzendenen Oberfläche. Die Fasern kräuseln
sich nach dem Trocknen im gleichen Zustand. Beobachten Sie die Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
7�3� Salzwasserkrebse
Zubehör:
1. Krebseier (20d)
2. Meersalz (20c)
3. Brutanlage (18)
4. Hefe (20a)
VORSICHT!
Die Krebseier und Salzwasserkrebse sind nicht zum Verzehr
geeignet!
7�3�1� Wintereier der Artemia Salina
Artemia Salina ist eine Gattung der Salzwasserkrebse und üblicherweise in Gebieten zu finden, wo der Salzwassergehalt höher ist als im Ozean. Während einer Trockenheit können sich Salzwassergebiete zu einer gefährlichen Umgebung
für die Krebse entwicklen. Manchmal sterben komplette Bevölkerungsgruppen
einfach aus. Um dem entgegenzuwirken legen Artemia Salina während der Trockenheit hartschalige Eier, sogenannte „Wintereier“, die über 10 Jahre in ruhendem Zustand überleben können. Wintereier können Hitze, Kälte und Chemikalien
standhalten. Diese Eier brüten aus, wenn die richtigen Umweltbedingungen wieder
hergestellt sind. Die mitgelieferten Eier (20d) sind von dieser Beschaffenheit.
7�3�2� Das Ausbrüten der Wintereier
Um die Salzwasserkrebse auszubrüten, ist es zuerst notwendig, eine Salzlösung herzustellen, die den Lebensbedingungen der Krebse entspricht. Füllen Sie zuerst zwei
Behälter mit je einem halben Liter Süßwasser. Lassen Sie diese zwei Behälter ca. 30
Stunden stehen. Als nächstes schütten Sie die Hälfte des beiliegenden Meersalzes
(20c) in ein Gefäß und rühren solange, bis sich das Salz ganz aufgelöst hat. Geben
Sie etwas von dem so hergestellten Wasser in die Brutanlage (18). Geben Sie nun
einige Eier hinzu. Stellen Sie den Brutbehälter an einen hellen Platz, aber vermeiden
Sie es, den Behälter direktem Sonnenlicht auszusetzen. Die Temperatur sollte ca.
25° C betragen. Falls während dieser Zeit das Wasser in dem Gefäß verdunstet, füllen
Sie etwas Wasser aus dem zweiten Gefäß nach. Nach ungefähr 2-3 Tagen schlüpfen
die Larven aus. Diese Tiere sind auch unter dem Namen „Naupliuslarven“ bekannt.
7�3�3� Die Salzwasserkrebse unter dem Mikroskop beobachten
Mit Hilfe der Pipette (17a) legen Sie einige dieser Larven auf einen Glasobjektträger und machen Ihre Beobachtungen. Die Larven werden sich in der Salzwasserlösung mit Hilfe ihrer haarähnlichen Auswüchse bewegen. Entnehmen Sie jeden
Tag einige Larven aus dem Gefäß und beobachten Sie sie unter dem Mikroskop.
Sie können auch die obere Kappe der Brutanlage abnehmen und den gesamten
Behälter auf den Mikroskoptisch stellen. Abhängig von der Raumtemperatur wird
die Larve innerhalb von 6-10 Wochen ausgereift sein. Bald werden Sie eine ganze Generation von Salzwasserkrebsen gezüchtet haben, die sich immer wieder
vermehrt.
7
7�3�4� Das Füttern Ihrer Salzwasserkrebse
Um die Salzwasserkrebse am Leben zu erhalten, müssen Sie von Zeit zu Zeit gefüttert werden. Dies muss sorgfältig geschehen, da eine Überfütterung bewirkt,
dass das Wasser fault und unsere Krebsbevölkerung vergiftet wird. Die Fütterung
erfolgt am besten mit trockener Hefe in Pulverform (20a). Geben Sie alle zwei Tage
ein wenig von dieser Hefe zu den Krebsen. Wenn das Wasser in der Brutanlage
dunkel wird, ist dies ein Zeichen dafür, dass es fault. Nehmen Sie die Krebse dann
sofort aus dem Wasser und setzen Sie sie in eine frische Salzlösung, die Sie, wie
in 7.3.2. beschrieben, vorbereitet haben.
8� MikrOkular einsetzen
Hinweis:
Das MikrOkular funktioniert nur ohne die mitgelieferte Barlowlinse! Die Vergrößerungseinstellung wird durch den Einsatz des
MikrOkular verändert und muss mittels Scharfeinstellungsrad
neu eingestellt werden.
Entfernen Sie die Barlowlinse (Abb. 5, 3) und das momentan verwendete Okular
aus dem Okularstutzen (Abb. 5, 5). Setzen Sie stattdessen das MikrOkular (Abb.
6, 4) mit der Reducerlinse (Abb. 6, F) wie in Abb. 6 gezeigt in den Okularstutzen
(Abb. 6, 5) ein.
Hinweis:
Bitte schließen Sie das MikrOkular noch nicht an Ihren PC an.
Gehen Sie bitte zunächst die folgenden Punkte Schritt für Schritt
durch.
9� Installation und Verwendung der Software
9�1� Informationen zur Software und Installation
Zum Lieferumfang Ihres Mikroskops gehört eine Software-CD. Software und Treiber von dieser CD müssen auf Ihrem Computer installiert werden, damit das MikrOkular genutzt werden kann. Sobald Sie dann nach erfolgreicher Installation das
MikrOkular per USB-Kabel mit dem Computer verbinden, können Sie die Bilder
über die Photomizer Software am Computer-Bildschirm ansehen und speichern.
Folgen Sie den nachfolgenden Installationsschritten, um die Software und Treiber
richtig zu installieren.
9�2� Installation der Software
1. Wichtig: Bevor Sie die CD einlegen, stecken Sie zuerst das USB-Kabel in den
USB-Anschluss Ihres Computers. Windows erkennt jetzt, dass ein neues Gerät
gefunden wurde und zeigt dies durch ein Hinweisfenster an. Klicken Sie jetzt
auf „Abbrechen“.
2.
Legen Sie nun die mitgelieferte CD-ROM in das CD/DVD-Laufwerk Ihres Computers ein. Das Installations-Menü startet jetzt automatisch. Sollte dies nicht der Fall
sein, wechseln Sie in den Windows-Explorer und wählen das CD/DVD-Laufwerk
aus (meistens ist das „D:“; es kann aber auch ein anderer Laufwerksbuchstabe
sein). Starten Sie dort die Datei „autorun.exe“ mit einem Doppelklick auf die linke
Maustaste.
9�2�1� Treiberinstallation
Zum Installieren der Treiber-Software führen Sie den Mauszeiger auf den Menüpunkt
„Install Driver“ und klicken einmal mit der linken Maustaste darauf. Folgen Sie anschließend den Anweisungen des Installationsprogramms.
Während der Installation der Treiber-Software wird der passende Gerätetreiber
für das von Ihnen verwendete Betriebssystem automatisch installiert. Sie müssen
hierzu keine weiteren manuellen Anpassungen vornehmen. In einigen Fällen kann
es vorkommen, dass das Gerät vom Computer nicht erkannt wird. In der Regel ist
es dann ausreichend, wenn der Treiber (von der CD) nochmals neu installiert wird.
8
DE
Sollte dies nicht den gewünschten Erfolg bringen, lesen Sie hierzu das nachfolgende Kapitel zur Problembehebung.
9�2�2� Installation der Bildbearbeitungssoftware Photomizer
Auf der Software-CD befindet sich die Bildbearbeitungssoftware „Photomizer“.
Hiermit können Bilder bearbeitet werden.
1. Zum Installieren der Software führen Sie den Mauszeiger auf den Menüpunkt
„Install PHOTOMIZER“ und klicken einmal mit der linken Maustaste darauf.
2. Die Photomizer Software benötigt „Microsoft .NET Framework 4.0“, was zuerst
installiert wird, sofern es noch nicht auf Ihrem Betriebssystem vorhanden ist.
Sollte das der Fall sein, können Sie direkt zu Punkt 5 übergehen.
3. Im „Willkommen“-Fenster die Microsoft Lizenzbedingungen akzeptieren und
anschließend auf „Installieren“ klicken. Die Installation kann einige Minuten dauern.
4. Sobald alles installiert wurde, können Sie auf „Beenden“ klicken.
5. Jetzt erscheint eine Auswahl, in der Sie Ihre Sprache wählen können. Wählen
Sie diese aus und bestätigen Sie mit einem Klick auf „OK“.
6.
Bei “Willkommen“ klicken Sie auf „Weiter“.
7. Im nächsten Fenster werden Sie nach dem „Zielpfad“ bzw. dem „Programmordner“ gefragt. Klicken Sie hier einfach auf „Weiter“.
8. Nun erscheint das Fenster mit dem Setup-Status, in dem Sie über die laufende
Installation mit einem Fortschrittsbalken informiert werden. Dieser Vorgang kann
einige Minuten dauern.
9. Zum Schluss erscheint das Fenster „Photomizer wurde installiert“. Klicken Sie
hier auf „Fertigstellen“. Die Installation ist hiermit abgeschlossen.
TIPP:
Um dauerhaft mit dem Mikro-Okular zu arbeiten empfiehlt es
i
sich, das MikrOkular immer an ein und demselben USB-Port
zu betreiben.
10� Arbeiten mit dem MikrOkular
10�1� Vorbereitung
1. Legen Sie ein Präparat unter Ihr Mikroskop und stellen Sie es scharf.
2. Entfernen Sie das Okular und die Barlowlinse aus dem Okularstutzen, sowie die
Staubschutzkappe vom MikrOkular und stecken Sie dieses anstelle der Barlowlinse in den Okularstuzen.
3. Starten Sie Ihren PC sofern noch nicht geschehen und schließen das MikrOkular an den USB-Port Ihres Computers an.
10�2� Bilder vom MikrOkular auf Ihrem PC darstellen und spei-
chern
1. Starten Sie die Photomizer Software.
2.
Klicken Sie hier auf „von Kamera Importieren“
3. Falls Sie mehr als ein Gerät angeschlossen haben, können Sie in der folgenden
Auswahl das gewünschte Gerät wählen. Klicken Sie hier auf „USB 2.0 Webcam“. Bei nur einem angeschlossenen Gerät entfällt dieser Schritt.
4. Jetzt sollten Sie das Bild der Kamera auf Ihrem Bildschirm sehen können. Stellen Sie das Bild am Mikroskop scharf.
5.
Klicken Sie auf „Aufnehmen“, um ein Bild, das Sie speichern möchten, zu
erfassen. Dies wird dann rechts in der Leiste angezeigt.
6. Wählen Sie dieses Bild durch einen einfachen Klick mit der Maus aus und klicken dann auf „Bild übertragen“.
7. Sie verlassen dann die Bilderfassung und gelangen in die Software Photomizer.
8. Datei - Datei speichern
10�3� Die Software Photomizer
Wenn Sie Fragen oder Probleme mit der Software „Photomizer“ haben, klicken Sie
in der Software auf „?“ und dann auf „Hilfe öffnen“.
Bei Fragen oder Problemen besuchen Sie bitte die Homepage des Herstellers
unter: www.photomizer.net/bresser
9
Pflege und Wartung
Trennen Sie das Gerät vor der Reinigung von der Stromquelle (Netzstecker ziehen)! Reinigen Sie das Gerät nur äußerlich mit einem trockenen Tuch.
HINWEIS:
Benutzen Sie keine Reinigungsflüssigkeit, um Schäden an der
Elektronik zu vermeiden.
Reinigen Sie die Linsen (Okulare und/oder Objektive) nur mit einem weichen und
fusselfreien Tuch (z. B. Microfaser).
HINWEIS:
Das Tuch nicht zu stark aufdrücken, um ein Verkratzen der
Linsen zu vermeiden.
Zur Entfernung stärkerer Schmutzreste befeuchten Sie das Putztuch mit einer Brillenreinigungsflüssigkeit und wischen damit die Linsen mit wenig Druck ab.
Schützen Sie das Gerät vor Staub und Feuchtigkeit! Lassen Sie es nach der Benutzung, speziell bei hoher Luftfeuchtigkeit, bei Zimmertemperatur einige Zeit akklimatisieren, so dass die Restfeuchtigkeit abgebaut werden kann.
Fehlerbehebung
Fehler Lösung
kein Bild erkennbar • Licht einschalten
(bei Beobachtung • Schärfe neu
mit dem Auge) einstellen
Bild flimmert • ggf. Auflösung der Grafikkarte
(bei Beobachtung herabsetzen
mit MikrOkular) (= Bildwiederholfrequenz des
Monitors nicht ausreichend)
Fehler Lösung
Software-Installation • mit <OK>
meldet bestätigen
„not XP approved“
Technische Daten
Systemvoraussetzungen für Mikrokular
PC mit Intel Pentium IV oder höherem Prozessor; Windows XP mit Service Pack
3*, Windows Vista (32/64Bit) mit Service Pack 2* oder Windows 7 (32/64Bit) mit
Service Pack 1*; .NET Framework 4.0; mind. 1024 MB (64Bit = 2048 MB) RAM
Arbeitsspeicher; mind. 500 MB freier Festplattenspeicher; freier USB-Port; CD/
DVD/BD-Laufwerk.
* kostenlos per Windows-Update erhältlich (Internetverbindung erforderlich
Vergrößerungstabelle
Okular Objektiv Vergrößerung mit Barlowlinse
Entsorgen Sie die Verpackungsmaterialien sortenrein. Beachten Sie bitte bei
der Entsorgung des Geräts die aktuellen gesetzlichen Bestimmungen. Informationen zur fachgerechten Entsorgung erhalten Sie bei den kommunalen Entsorgungsdienstleistern oder dem Umweltamt.
Werfen Sie Elektrogeräte nicht in den Hausmüll!
Gemäß der Europäischen Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektro-
nik-Altgeräte und deren Umsetzung in nationales Recht müssen verbrauchte
Elektrogeräte getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung
zugeführt werden.
Batterien und Akkus dürfen nicht im Hausmüll entsorgt werden, sondern Sie
sind zur Rückgabe gebrauchter Batterien und Akkus gesetzlich verpflichtet.
Sie können die Batterien nach Gebrauch entweder in unserer Verkaufsstelle oder
in unmittelbarer Nähe (z.B. im Handel oder in kommunalen Sammelstellen) unentgeltlich zurückgeben. Batterien und Akkus sind mit einer durchgekreuzten Mülltonne sowie dem chemischen Symbol des Schadstoffes bezeichnet.
Eine „Konformitätserklärung“ in Übereinstimmung mit den anwendbaren Richtlinien und entsprechenden Normen ist von der Bresser GmbH erstellt worden. Diese
kann auf Anfrage jederzeit eingesehen werden.
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General Information
About This instruction Manual
Please read the safety instructions in this manual carefully. To avoid damage to the unit
and the risk of injury, only use this product as described in the manual. Keep the instruction manual handy so that you can easily look up information on all the functions.
CAREFUL!
You will find this symbol before every section of text that deals with
the risk of minor to severe injuries resulting from improper use.
Intended Use
This product is intended only for private use.
It was developed for magnified viewing of natural and man-made objects.
General Warning
DANGER!
Tools with sharp edges and points are often used when working with this device. Because there is a risk of injury from such tools, store this device and all
tools and accessories in a location that is out of the reach of children.
DANGER!
This device contains electronic components which operate via a power source
(power supply and/or batteries). Only use the device as described in the manual, otherwise you run the risk of an electric shock.
DANGER!
Do not expose the device to high temperatures. Use only the supplied power
supply or the recommended batteries. Do not short-circuit the device or batteries or throw them into a fire! Excessive heat or improper handling could trigger
a short-circuit, a fire or an explosion. Never bend, pinch or pull the power and
connecting cables, extensions and adapters. Protect the cables from sharp
edges and heat. Before operating, check the device, cables and connections
for damage. Never use a damaged unit or a unit with damaged power cables.
Damaged parts must be exchanged immediately by an authorised service centre.
DANGER!
Children should only use the device under adult supervision. Keep packaging
material, like plastic bags and rubber bands, out of the reach of children, as
they pose a risk of choking.
CAREFUL!
Children must not have access to the included chemicals and liquids. Do not
drink the chemicals. Wash hands thoroughly with running water after using the
chemicals. In the event that the chemicals come into contact with your eyes or
mouth, rinse thoroughly with water. If you are in pain after exposure, contact a
doctor immediately and show him the substances.
NOTE!
Do not disassemble the device. In the event of a defect, please contact your
dealer. The dealer will contact the Service Centre and can send the device in to
be repaired, if necessary.
Do not expose the device to temperatures above 45 °C.
12
EN
Operating instructions
Parts overview:
B 10X WF eyepiece
C 16X WF eyepiece
D Barlow lens
E Electronic eyepiece (MicrOcular)
F Microscope head
G Objective revolver
H Microscope stage
I Focus wheel
J LED lighting (transmitted light)
1) Electricity supply
1! Microscope base
1@ Main plug
1# 5 slides, 10 covering glasses and 5 preparations in a plastic box
1$ Colour filter disc
1% LED lighting (reflected light)
1^ Direct light/transmitted light switch
1& Microscope tools: a) pipette; b) tweezers
1* Hatchery
1( MicroCut
2) Specimens: a) yeast; b) gum media (specimen inclusion medium); c)
sea salt; d) brine shrimp eggs
2! Locking screw
2@ Photomizer Software
1� General/Location
Make sure you position your microscope on a stable, solid surface. An electricity
supply is required for observation with the electric illuminator.
Position your device so that it can be disconnected from the power supply at any
time. The wall you use socket should be located near the device and easily accessible, since the plug on the power cord serves as a disconnecting device for
the power supply. Always pull on the plug to separate the device from the power
supply. Never pull on the cord.
2� Electric LED lighting
Before use, make sure the light switch (16) is set to 'off'.
The microscope has two light sources. Lighting can be of three types. Set the switch
(16) to 'II' to light the specimen from above (reflected light) or 'I' to light it from below
(transmitted light). Use setting 'III' to light the specimen simultaneously by transmitted and reflected light. The transmitted light unit (9) is used for transparent specimens (those on glass slides). To view solid, non-transparent specimens, use the
reflected light unit (15). Use of both forms of lighting simultaneously is only recommended for semitransparent specimens. This operating mode is not recommended
for transmitted light specimens on slides as it may cause reflection on the slide.
3� Colour filter disc
The colour filter (14) under the microscope table (7) aids in viewing very bright and
transparent objects. Just select the right colour for the specimen in question. The
components of colourless or transparent objects (e.g. starch particles, single-cell
specimens) can thus be better recognised.
4� Microscope setup
The microscope head (5) will now be prepared for your first observation. First, loosen
the screw (21) and rotate the head into a convenient position. Begin every observation
with the lowest magnification. Place the microscope’s table (7) with the focus knob (8)
into the lowest position and rotate the objective revolver (6) until it locks on the lowest
magnification (4X).
13
NOTE:
Make sure to place the microscope's table (7) in its lowest
position before changing the objective in order to prevent
damage to the microscope.
Insert the 10X eyepiece (No. 1, 1) in the Barlow lens (No. 1, 3).
Take care that the Barlow lens is inserted completely into the monocular head (No.
1, 4).
5� Observation
After you have set up the microscope with the proper illumination, the following
principles are important:
TIP:
i
When changing the magnification of your microscope by changing or adjusting the
eyepiece, objective lens or Barlow lens, you must readjust the focus wheel (8) to
sharpen the image.
Depending on the preparation, higher magnifications do not
always lead to better pictures.
NOTE:
Please be very careful when doing this. If you move the mechanical plate upward too fast, the objective lens and the slide can
touch and become damaged.
Begin each observation at the lowest magnification, so that the centre and position
of the object to be viewed is in focus. The higher the magnification, the more light
is required for good picture quality.
Place a permanent slide culture directly under the microscope lens on the plate (7).
The specimen to be examined must be directly over the lighting.
Look through the eyepiece (1 and 2) and carefully turn the focus wheel (8) until you
can see a sharp picture.
Now you can progress to a higher magnification. Slowly pull the Barlow lens (No.
2, 3) out of the monocular barrel (No. 2, 4). When the Barlow lens is nearly entirely
pulled out, the magnification is raised to 2X.
For even higher magnification, you can put the 16X eyepiece (2) into the objective revolver (6) and rotate the objective revolver to a higher magnification (10X or
40X).
14
6� Condition and prepare viewed objects
6�1� Condition
With the Barlow lens nearly fully extended, your microscope's magnification can
be doubled. Both transparent and non-transparent specimens can be examined
with this microscope, which features both direct and transmitted light. If opaque
specimens are being examined, such as small animals, plant parts, tissues, stones
and the like, the light is reflected from the specimen, through the lens and eyepiece, where it is magnified, to the eye (reflected light principle, switch position
I). If opaque specimens are being examined, the light from below goes through
the specimen, lens and eyepiece to the eye and is magnified en route (direct light
principle, switch position II).
Some small water organisms, plant parts and animal components are transparent
by nature, but many others require pretreatment — that is, you need to make a thinnest possible slice of the object by hand cutting or using a microtome, and then
examine this sample.
6�2� Creation of thin preparation cuts
Specimens should be sliced as thin as possible. A little wax or paraffin is needed to
achieve the best results. Put the wax into a heat-safe bowl and heat it over a flame
until the wax is melted. You can use a candle flame to melt the wax.
EN
DANGER!
Be exremely carfeful when dealing with hot wax, as there is a danger
of being burned.
Then, dip the specimen several times in the liquid wax. Allow the wax that encases
the specimen to harden. Use a MicroCut (19) or other small knife or scalpel to
make very thin slices of the object in its wax casing.
DANGER!
Be extremely careful when using the MicroCut, knife or scalpel.
These instruments are very sharp and pose a risk of injury.
Place the slices on a glass slide and cover them with another slide before attempting to view them with the microscope.
6�3� Creation of your own preparation
Put the object to be observed on a glass slide and cover the object with a drop of
distilled water (No. 3) using the pipette (No. 3, 17a).
Set a cover glass (available at a well-stocked hobby shop) perpendicular to the
edge of the water drop, so that the water runs along the edge of the cover glass
(No. 4). Now lower now the cover glass slowly over the water drop.
TIP:
i
The gum medium (20b) supplied is used to make permanent slide
cultures. Add it instead of distilled water.
The gum medium hardens so that the specimen is permanently
affixed to its slide.
7� Experiments
Now that you're familiar with your microscope's functions and how to prepare
slides, you can complete the following experiments and observe the results under
your microscope.
7�1� Newspaper print
Objects:
1. A small piece of paper from a newspaper with parts of a picture and some
letters
2. A similar piece of paper from an illustrated magazine:
Use your microscope at the lowest magnification and make a slide preparation
from each object. Place the slide with the newspaper on the microscope table and
observe the slide. The letters in the newspaper appear broken because the newspaper is printed on raw, inferior paper. Now observe the slide with the magazine
preparation. Letters of the magazine appear smoother and more complete. The
picture from the newspaper consists of many small points, which appear somewhat
dirty. The pixels (raster points) of the magazine image appear sharper.
7�2� Textile fibres
Objects and accessories:
1. Threads of different textiles: Cotton, linen, wool, silk, Celanese, nylon and
any others you can find.
2. Two needles:
Put each thread on a glass slide and fray each with the help of the two needles. Put
a drop of water over each thread with the pipette and cover each with a cover glass.
Adjust the microscope to a low magnification. Cotton fibres are of plant origin and
look, under the microscope, like a flat, twisted band. The fibres are thicker and
rounder at the edges than in the centre. Cotton fibres consist primarily of long, collapsed tubes. Linen fibres are also of plant origin; they are round and run in straight
lines. The fibres shine like silk and exhibit numerous swellings along the shaft of
the fibre. Silk is of animal origin and consists of solid fibres of smaller diameter than
the hollow vegetable fibres. Each silk fibre is smooth and even and has the appearance of a small glass rod. Wool fibres are also of animal origin; the surface consists
of overlapping scales, which appear broken and wavy. If possible, compare wool
fibres from different weaving mills, and note the differences in the appearance of
the fibres. Experts can determine the country of origin of wool based on its appearance under a microscope. Celanese is artificially manufactured by a long chemical
process. All Celanese fibres show hard, dark lines on a smooth, shining surface.
15
The fibres crinkle in the same way after drying. Observe the similarities and differences between the different fibres.
add freshwater from the second container. After two to three days, the eggs will
hatch brine shrimp larvae, called nauplii.
7�3� Saltwater brine shrimps
Accessories:
1. Brine shrimp eggs (20d)
2. Sea salt (20c)
3. Hatchery (18)
4. Yeast (20a)
CAREFUL!
These eggs are not fit for human consumption.
7�3�1� Winter eggs of Artemia salina
Artemia salina are species of brine shrimp typically found in salt lakes — bodies of
water with a higher salinity than even the ocean. During a drought, a salt lake can
become a hostile habitat for organisms, and entire populations of Artemia salina
sometimes die off. During drought conditions, to ensure that the species will repopulate the salt lake when the drought ends, Artemia salina lay thick-shelled eggs
called winter eggs that can survive for up to ten years in a dormant state. Winter
eggs can withstand heat, cold and chemicals. These eggs hatch when favourable
conditions return to their ambient environment. The eggs provided (20d) are of
this type.
7�3�2� Hatching winter eggs
To hatch the brine shrimps, create a solution with an appropriate salinity and temperature. First, fill two containers with a half litre of freshwater each, and let them
both stand for about thirty hours. Next, pour half of the provided salt (20c) into one
container and stir the solution until the salt dissolves. Pour some of this solution
into the hatchery (18). Place a few eggs close to the lid. Position the hatchery
somewhere with plenty of light but not in direct sunlight. The ambient temperature
should ideally hover around 25 °C. As water in the hatchery evaporates, gradually
7�3�3� Observing Artemia salina under a microscope
Using the pipette (17a), move some larvae from the container to a microscope slide
for examination. When viewing the larvae, you’ll notice that they swim through the
solution using hairlike limbs! Each day, examine a few more. You can even view the
entire hatchery under the microscope if you remove its lid. The larvae will mature in
six to ten weeks, depending on the temperature of the water. Soon, you will have
an entire generation of saltwater brine shrimps that reproduce frequently!
7�3�4� Feeding your Artemia salina
Feed your brine shrimps often to keep them alive. The best food is dry powdered
yeast (20a). Give them some every other day. Be careful not to overfeed them, as
doing so can cause the water to stagnate and poison the brine shrimps. If the water
does begin to stagnate (you’ll see it darkening), transfer the brine shrimps to the
fresh saline solution you have prepared earlier (see 7.3.2).
8� MicrOcular setup
NOTE:
The MicrOcular only works without the Barlow lens supplied.
Magnification setting is changed by using the MicrOcular and must
be reset by re-focussing.
Remove the Barlow lens (Fig 5, 3) and eyepiece currently in use from the eyepiece
holder (Fig 5, 5) and replace them with the MicrOcular (PC-Ocular) (Fig 6, 4) and
reducer lens (Fig 6, F) as in illustration 6 in the holders (Fig 6, 5).
16
EN
NOTE:
Please do not yet connect MicrOcular and PC. Please go through
the items below in sequence.
9� Installation and use of the software
9�1� Software and installation information
A software CD is included with your microscope. The software and drivers on this
CD must be installed on your computer in order to use your MicrOcular. Once you
connect the MicOcular to your computer after installation, you can view pictures on
and save them to your computer using Photomizer. To install the software and driver
correctly, simply follow the installation steps.
9�2� Software installation
1. Important: Before inserting the CD, first plug the USB cable into the USB port
on your PC. Windows will now recognize the new device, and will indicate this in
a notification window. Now please click on “Cancel”.
2. Now insert the CD-ROM that came in your package into the CD/DVD drive of
your computer. The installation menu starts automatically. If it does not, go to the
Windows explorer and select the CD/DVD drive (most of the time, it’s the “D”
drive, but it can have another letter). From there, start the file “autorun.exe” by
double-clicking with the left mouse button.
9�2�1� Driver installation
To install the driver software, click on the menu point “Install Driver” with the
mouse cursor. Then follow the installation program instructions. During the software installation the correct driver for your operating system will be installed automatically. No manual input is needed. In rare cases the device may not be recognised by your computer. As a rule you need then only install the driver manually
from the CD. If this fails please refer to the troubleshooting chapter that follows.
9�2�2� Installation of the Image Editing Software Photomizer
The image editing software “Photomizer” is located on the software CD. You can
edit your pictures here.
1. To install the software, click once on the menu point “Install PHOTOMIZER”
with the left mouse button.
2. The Photomizer Software requires Microsoft .NET Framework 4.0, which it will
install if it is not already on your system. If it is already on your system, you may
skip to step 5.
3. In the welcome window, please accept the Microsoft license agreement, and
then click “Install”. The installation can take a few minutes.
4. As soon as everything is installed, click “Finish”.
5. Now you will be presented with a choice, in which you can choose your
language.
Make your selection and confirm it by clicking „OK“.
6. When you see “Welcome“, click on „Next“.
7. In the next window, you will be asked for the „Destination Folder“. Here, just
click on „Next“.
8. Now, the window with the Setup-Status will appear – here, a progress bar will
inform you about the ongoing installation. This process can take a few minutes.
9. The window “Photomizer is being installed” appears. Click on “Finish”. The
installation ends.
17
TIP:
To use the MicrOcular long-term we recommend to
i
always connect it to the same USB port.
10� Using the MicrOcular
10�1� Preparation
1. Slide a specimen under your microscope and focus on it.
2. Remove the eyepiece and Barlow lens from the eyepiece support and the dust
cap from your MicrOcular and install same in the eyepiece supports instead of
the Barlow lens.
3. Start your PC if you haven‘t yet and connect your MicrOcular to the USB port of
your computer.
10�2� Showing and saving MicrOcular images on your PC
1. Start the Photomizer Software.
2. Click „Open camera“
3. In the event that you have connected more than one unit, you can choose the
desired unit in the subsequent selection. Click on "USB 2.0 Webcam". If only
one device is connected, this step is omitted.
4.
The camera image should now be visible on your screen. Focus the microscope
image.
5. Click „Capture“ to record an image. It will then be shown on the right.
6. Click on it to select it and then click „Transfer image“.
7.
This takes you to the Photomizer software.
8. File - Save as
10�3� The Photomizer Software
If you need help in the „Photomizer“ programme click „?“ and then „Open help“. If
you need further assistance please visit the maker‘s home page at www.photomizer.
net/bresser
Care and maintenance
Before cleaning, separate the device from the power supply by removing the plug.
Only use a dry cloth to clean the exterior of the device.
NOTE:
Do not use any cleaning fluid to avoid damaging the electronics.
Clean the lenses eyepieces and lenses only with a soft, lint-free cloth, like a microfibre cloth.
NOTE:
Do not apply excess pressure to the cloth so as to avoid scratching the lenses.
To remove more stubborn dirt, moisten the cleaning cloth with an eyeglass-cleaning solution and wipe the lenses gently. Protect the device from dust and moisture.
After use, particularly in high humidity, let the device acclimatize for a short period
of time, so that the residual moisture can dissipate before storing.
Troubleshooting
Problem Solution
No picture visible • switch light on
• adjust focus
Picture flickers • if necessary,
while viewing
with PC eyepiece video graphics board
adjust resolution of the
18
EN
Cd¹Hg²Pb³
Software installation • confirm by
reports clicking “OK”
“not XP approved”
System requirements for PC eyepiece
Minimum system requirements: PC with an Intel Pentium IV processor or higher;
Windows XP with Service Pack 3*, Windows Vista (32/64Bit) with Service Pack 2*
or Windows 7 (32/64Bit) with Service Pack 1*; .NET Framework 4.0*; min. 1024
MB RAM (64Bit = 2048 MB); min. 500 MB free hard drive space; free USB port;
CD/DVD/BD drive.
* available for free via Windows Update (Internet connection needed)
Dispose of the packaging materials properly, according to their type, such as
paper or cardboard. Contact your local waste-disposal service or environmen-
tal authority for information on the proper disposal.
Do not dispose of electronic devices in the household garbage!
As per Directive 2002/96/EC of the European Parliament on waste elec-
trical and electronic equipment and its adaptation into German law, used
electronic devices must be collected separately and recycled in an environmentally
friendly manner.
In accordance with the regulations concerning batteries and rechargeable
batteries, disposing of them in the normal household waste is explicitly forbidden. Please make sure to dispose of your used batteries as required by law — at a
local collection point or in the retail market. Disposal in domestic waste violates the
Battery Directive.
Bresser GmbH has issued a 'Declaration of Conformity' in accordance with applicable guidelines and corresponding standards. This can be viewed any time upon
request.
19
Informations générales
A propos de ce manuel
Veuillez lire attentivement les consignes de sécurité présentées dans ce manuel.
N’utilisez ce produit comme décrit dans ce manuel, afin d’éviter tout risque de blessure
ou de dommage sur l’appareil. Conservez le manuel d’utilisation afin de pouvoir revoir à
tout moment les informations concernant certaines fonctionnalités.
DANGER !
Ce symbole précède un passage destiné à mettre l’utilisateur
en garde face à un danger susceptible de résulter d’un usage
inapproprié et pouvant entraîner des blessures légères ou graves.
Utilisation conforme / destination du produit
DANGER !
Ne pas exposer l’appareil à des températures trop élevées. N’utilisez que le bloc
d’alimentation fournis avec l‘appareil. L’appareil ne doit pas être court-circuité ou
jeter dans le feu ! Toute surchauffe ou manipulation inappropriée peut déclencher courts-circuits, incendies voire conduire à des explosions !
DANGER !
Les câbles électriques sous tensions ainsi que les rallonges et les cosses ne
doivent pas subir de forces de torsions ou de traction, être coincés ou écrasés.
Protégez les câbles des objets tranchants et de la chaleur.
Vérifiez l’appareil, les câbles et les raccordements avant de les mettre en service pour vous assurer qu’ils ne soient pas endommagés. Aucun appareil endommagé ou dont les pièces sous tensions sont endommagées ne doit mis en
service ! Les pièces dégradées doivent être remplacés par les professionnels
de maintenance compétents dans les meilleurs délais.
Ce produit est exclusivement destiné pour un usage privé. Il a été conçu pour
l’agrandissement d’images dans le cadre d’expériences d’observation de la nature.
Consignes générales de sécurité
DANGER !
L’utilisation de cet appareil exige souvent l’utilisation d’accessoires tranchants
et/ou pointus. Ainsi, il convient de conserver l’appareil et ses accessoires et
produits à un endroit se trouvant hors de la portée des enfants. RISQUES DE
BLESSURES !
DANGER !
Cet appareil contient des pièces électroniques raccordées à une source
d’alimentation électrique (par bloc d’alimentation et/ou batteries). Ne jamais laisser les enfants manipuler l’appareil sans surveillance! L’utilisation de l’appareil
doit se faire exclusivement comme décrit dans ce manuel, faute de quoi un
RISQUE d’ELECTROCUTION peut exister !
20
DANGER !
Les enfants ne doivent utiliser cet appareil que sous surveillance. Maintenez
les enfants éloignés des matériaux d’emballage (sacs plastiques, bandes en
caoutchouc, etc.) ! RISQUE D’ETOUFFEMENT !
ATTENTION !
Les produits chimiques et liquides fournis avec l’appareil ne doivent en aucun
cas être mis dans les mains d’enfants ! Ne pas avaler les produits chimiques
! Après usage de ces produits, il convient de bien se laver les mains sous
l’eau courante. En cas de contact accidentel des produits avec les yeux ou la
bouche, ces parties du corps doivent être rincées abondamment à l’eau. Si
les maux persistent, il est impératif de consulter un médecin dans les meilleurs
délais sans oublier de lui présenter la substance en cause.
REMARQUE !
Ne pas démonter l’appareil ! En cas de défaut, veuillez vous adresser à votre
revendeur spécialisé. Celui-ci prendra contact avec le service client pour, éventuellement, envoyer l’appareil en réparation.
Ne jamais exposer l’appareil à des températures de plus de 45° C !
FR
Mode d’emploi
Liste des pièces:
B Oculaire 10X WF
C Oculaire 16X WF
D Lentille Barlow
E Oculaire électronique (MicrOcular)
F Tête de microscope
G Tourelle d‘objectifs
H Plateau du microscope
I Vis d‘ajustement micrométrique
J Eclairage DEL (éclairage par transmission)
1) Raccordement électrique
1! Pied de microscope
1@ Fiche de secteur
1# Porte-objets, lamelles couvre-objet et préparations à recette fixée
dans coffret en matière plastique, 5 de chaque
1$ Verre filtrant coloré
1% Eclairage DEL (éclairage par lumière incidente)
1^ Commutateur sélecteur lumière incidente/éclairage par transmission
1& Accessoires de microscope : a) pipette; b) pincette
1* Installation d‘accouvage
1( MicroCut
2) Préparations: a) levure, b) «olution de résine»(solution d‘inclusion
pour préparations); c) sel marin; d) oeufs de crustacés
2! Vis de blocage
2@ Logiciel Photomizer
1� Généralités/Emplacement :
Avant de débuter le montage de votre microscope choisissez un emplacement approprié. Veillez d‘abord à ce que votre microscope soit monté sur un socle stable,
exempt de vibrations.
2� Éclairage électrique à DEL
Avant la mise en service veuillez vérifier si le commutateur sélecteur (16) est réglé
sur la position «off».
Le microscope est équipé de deux unités d‘éclairage. L‘éclairage peut s‘effectuer
de 3 manières. Sélectionnez sur le commutateur sélecteur (16) «II» pour observer
l‘objet par le haut (lumière incidente) ou «I», pour l‘observer par le bas (lumière
transmise). Avec le réglage «III» l‘objet peut être éclairé simultanément par le haut
et par le bas. L‘unité de lumière transmise (9) est utilisée pour des préparations
transparentes (préparations sur supports en verre). Pour observer des objets solides et non-transparents, sélectionnez l‘unité de lumière incidente (15). L‘utilisation
des deux éclairages simultanés n‘est utile que pour des objets semi-transparents.
Ce mode de fonctionnement n‘est pas recommandé pour des objets à étudier par
la lumière transmise sur des lames porte-objet, puisqu‘ici des réflexions sur la lame
porte-objet peuvent se produire.
3� Verre filtrant coloré
Le verre filtrant coloré (14) situé sous la table du microscope (7) vous aide lorsque
vous examinez des préparations très claires ou fortement translucides. Veuillez
choisir pour cela la couleur qui convient en fonction de l‘objet à observer. Les composants d’objets incolores/transparents (par ex. grains d’amidon, organismes unicellulaires) sont ainsi plus faciles à reconnaître.
4� Paramétrages microscope
Le Tête de microscope (5) sera préparé -maintenant pour la première observation. D‘abord desserrez la vis (21) et tournez le monoculaire vers une position
d‘observation confortable. Débutez chaque observation avec le grossissement le
moins élevé. Descendez le plateau du microscope entièrement (7) en utilisant la
21
vis d‘ajustement micrométrique (8) et tournez la tourelle d‘objectifs (6) jusqu’à ce
qu‘elle s‘enclenche sur le grossissement (4X) le moins élevé.
REMARQUE :
Descendez toujours le plateau du microscope entièrement (7)
avant de changer la sélection de l‘objectif afin d‘éviter des détériorations éventuelles.
Insérez l‘oculaire 10X (No. 1, 1) dans la lentille Barlow (No. 1, 3).
Veillez à ce que la lentille Barlow soit insérée entièrement dans la rallonge pour
oculaire (No. 1, 4) et n‘en soit retirée.
5� Observation
Après avoir monté le microscope avec l‘éclairage correspondant appliquez les principes suivants:
Débutez avec une observation simple avec le grossissement le moins élevé. Le
centrage et réglage sur l‘objet à observer s‘en trouvent facilités.
Plus le grossissement est élevé plus il faut de lumière pour obtenir une bonne
qualité de l‘image.
Placez maintenant une préparation à recette fixée directement sous l‘objectif sur la
platine porte-échantillon (7). Ce faisant l‘objet à observer doit se situer précisément
au-dessus l‘éclairage.
Ensuite regardez à travers l‘oculaire (1+2) et tournez avec précaution la vis d‘ajustement micrométrique (8) jusqu’à ce que l‘image soit nette.
Maintenant vous pouvez réglez vers un grossissement plus élevé en extrayant lentement la lentille Barlow (No. 2, 3) de la rallonge pour oculaire (No. 2, 4). Avec la lentille
de Barlow presqu‘entièrement sortie le grossissement est augmenté jusqu‘à 2 fois.
Pour des grossissements encore plus élevés insérez l‘oculaire 16X (2) et tournez la
tourelle d‘objectifs (6) vers des réglages plus élevés (10X/40X).
CONSEIL:
i
Lors d'un changement de sélection de grossissement (changement d'objectif ou
d'oculaire, extraction de la lentille Barlow) la netteté de l'image doit être réglée de
nouveau à travers la vis d'ajustement micrométrique (8).
En fonction de la préparation utilisée il peut arriver, dans des cas
isolés, que des grossissements plus importants n'entraînent pas
une meilleure image!
NOTE:
Procédez avec beaucoup de précautions. Si vous remontez le
plateau du microscope trop rapidement l'objectif et le porte-objet
peuvent enter en contact et être détériorés!
6� Objet de l‘observation – Qualité et préparation
6�1� Qualité de l‘objet de l‘observation
Avec ce microscope, un dit microscrope à éclairage par transmission et éclairage
par lumière incidente, vous pouvez observer des objets transparents ai-nsi que
non-transparents. Si nous observons des objets non-transparents (opaques) avec
ce microscope, p.ex. des animaux plutôt petits, des parties végétales, des tissus,
des pierres, etc. la lumière tombe sur l‘objet à observer, y est réfléchie, et traverse
l‘objectif et l‘oculaire, où elle est agrandie, et parvient à l‘oeil (principe de la transmission par éclairage, position du commutateur sélecteur : «I»). Pour les objets
transparents la lumière arrive par le bas sur l‘objet sur la platine porte-échantillon,
est agrandie par les lentilles de l‘objectif et de l‘oculaire et atteint ensuite notre oeil
(principe de la lumière transmise, position du commutateur sélecteur : «II»).
l Beaucoup de microorganismes de l‘eau, des parties de plantes et des composants animales les plus fins ont naturellement une structure transparente, d‘autres
doivent être préparés à cette fin. Soit nous les préparons à la transparence à travers un prétraitement ou la pénétration avec des matériaux adéquats (mediums)
soit en découpant des tranches les plus fines d‘elles (sectionnement manuel,
22
FR
microcut) et que nous les examinons ensuite. Avec de telles méthodes nous nous
préparons à la partie suivante.
6�2� Fabrication de tranches de préparation fines
Comme déjà expliqué préalablement il faut produire des coupes de l‘objet le plus
mince possible. Afin d‘obtenir les meilleurs résultats, il nous faut un peu de cire ou
de paraffine. Prenez p. ex. une bougie simplement. Posez la cire dans une casserolle et chauffez-la au-dessus d‘une flamme.
DANGER !
Soyez extrêmement prudent lorsque vous utilisez de la cire chaude,
il ya un risque de brûlure.
L‘objet sera plongé maintenant plusieurs fois dans la cire liquide. Laissez durcir la
cire. Avec un microcut (19) ou un couteau/scalpel des coupes les plus fines sont
coupées maintenant de l‘objet enrobé de cire.
DANGER !
Soyez très prudent en manipulant les couteaux/scalpels ou le
MicroCut ! Les surfaces tranchantes de ces outils présentent un
risque accru de blessures par coupure !
Ces coupes sont posées sur une lame porte-objet en verre et couvert avec un
couvre-objet.
6�3� Fabrication de sa propre préparation
Positionnez l‘objet à observer sur un porte-objet en verre ajoutez, avec une pipette
(17a), une goutte d‘eau distillée sur l‘objet (No. 3).
Posez maintenant une lamelle couvre-objet (disponible dans chaque magasin de
bricolage un tant soit peu fourni) verticalement au bord de la goutte d‘eau de façon
à ce que l‘eau s‘écoule le long du bord de la lamelle couvre-objet (No. 4). Baisser
maintenant lentement la lamelle couvre-objet au-dessus de la goutte d‘eau.
CONSEIL:
i
La «solution de résine» fournie (20b) sert à la fabrication de préparations à recette fixée. Ajoutez cette solution au lieu de l‘eau
distillée. Cette «solution de résine» durcit, de telle sorte que
l‘objet reste durablement sur la lame porte-objet.
7� Expériences
Si vous êtes déjà un habitué du microscope vous pouvez réaliser les expériences
suivantes et observer les résultats sous votre microscope.
7�1� Journal imprimé
Objets:
1. un petit morceau d‘un journal avec la partie d‘une image et quelques lettres
2. un morceau de papier semblable d‘une illustré
Afin de pouvoir observer les lettres et les images fabriquez des préparations de
chaque objet. Sélectionnez maintenant le grossissement le moins élevé de votre
microscope et utilisez la préparation du journal. Les lettres ont un aspect effiloché
et cassé parce que le journal est imprimé sur du papier rugueux d‘une qualité inférieure. Des lettres des illustrés paraissent plus lisses et plus complètes. L‘image
du journal consiste en de multiples petits points qui paraissent un peu sales. Les
points d‘image (points de trame) de l‘image apparaissent nettement.
7�2� Fibres textile
Objets et accessoires:
1. Fils de textiles différents: Coton, lin, laine, soie, rayonne, Nylon etc.
2. Deux aiguilles
Posez chacun des fils sur un porte-objet en verre et effilochez les avec les deux
aiguilles. Humidifiez les fils et couvrez les avec une lamelle couvre-objets. Sélectionnez un grossissement peu élevé du microscope. Les fibres de coton sont d‘origine végétale et sous le microscope elles ont l‘aspect d‘un ruban plat, tourné. Les
fibres sont plus épaisses et rondes sur les côtés qu‘au milieu. Les fibres de coton
sont, au fond, de tubes capillaires longs, effondrés. Les fibres de lin sont d‘origine
végétale également, elles sont rondes et se déroulent en une direction droite. Les
fibres brillent comme de la soie et présentent de nombreux renflements au niveau
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