Märklin Ce 6-8 User Manual [de]

Modell der Ce 6/8II, „Krokodil“ der SBB
55565
Die Krokodile
Was ist ein Krokodil? Mit dem Namen dieses exotischen Reptils belegten Liebhaber die schweren elektrischen Lokomotiven des Typs Ce 6/8, die in der Schweiz ab 1919 hauptsächlich für die Gotthardstrecke gebaut wurden. Die Loks sind mittlerweile zum Mythos geworden und haben damit etwas erreicht, was sonst nur Dampflokomotiven vergönnt war: Die Distanz zwischen Mensch und Maschine schrumpfte.
Nicht nur Eisenbahner, sondern auch Techniker und Historiker würdigen diese Lokomotiven als Meilensteine der Technikgeschichte und Symbole für den Fortschritt. Als die Maschinen gebaut wurden, galten sie als überzeugende Lösung eines schweren eisenbahntech­nischen Problems.
Wann und warum die Loks ihren Spitznamen erhielten, darüber strei­ten sich die Gelehrten. Ob es die langen Schnauzen waren, die Kraft, die von ihnen ausging, die Gelenkigkeit oder gar die Farbe - zunächst braun, später grün -, sie werden es kaum mehr ergründen können.
Im August 1918 beschlossen die Schweizerischen Bundesbahnen die Elektrifizierung auf alle verkehrsreichen Strecken ihres Gesamt­netzes auszudehnen.
Leistungsanforderungen, wie sie die wichtige Gotthardstrecke an die Maschinen stellte, z.B. zwei Hin- und Rückfahrten Arth - Goldau
- Chiasso innerhalb von 28 Stunden mit einer Anhängelast von ca. 430 Tonnen auf Steilrampen und ca. 850 Tonnen auf Talstrecken mit maximal 10‰ Steigung, führten im Güterzugbereich zur Entwicklung des berühmten ,,Krokodils“ Ce 6/8II.
Dieser legendäre Loktyp wurde von 1919-1922 in 33 Einheiten von den Firmen SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik Win­terthur) und MFO (Maschinenfabrik Oerlikon) gebaut und an die SSB ausgeliefert. Technisch zeichneten sich diese Lokomotiven durch Bissellaufachsen und flachen Dreieck-Kuppelrahmen als Antriebsor
gan aus. Den Antrieb jedes der beiden Drehgestelle übernahmen je zwei Motoren, die über Getriebe auf eine gemeinsame Blindwelle ar­beiteten, deren Kurbeln am einen Ende des Dreieck-Kuppelrahmens eingriffen und am anderen Ende eine Kurbel an einer ursprünglich pendelnd aufgehängten Hilfswelle bewegten.
Der Hauptvorteil der gewählten Antriebsart lag den Leistungsanfor­derungen entsprechend darin, dass im Gegensatz zum herkömmli­chen Schrägstangenantrieb nur Horizontalkräfte von der Vorgelege welle auf die Räder übertragen wurde.
Die Leistung dieses Typs Ce 6/8II konnte mit 1.648 kW (2.240 PS) bei 36 km/h angegeben werden, und die Höchstgeschwindigkeit betrug 65 km/h. Als Dienstgewicht wurden 128 t genannt.
Besondere Ausstattungsmerkmale der historischen Lokomotive Ce 6/8II, Nr. 14 253, die heute noch regelmäßig zu Sonderfahrten in ihrem Heimatbahngebiet Erstfeld (Schweiz) eingesetzt wird, sind neben der braunen Lackierung für Gehäuse und Vorbauten, schwarz lackierte Triebwerke, Rahmen und Umläufe sowie 4 zu öffnende Führerstandstüren.
Den Bremsvorgang besorgten je 2 Klötze pro Treibachse, die über eine Westinghouse-Druckluft-Doppelbremse oder von Hand bedient werden konnten. Dabei wirkte die Handbremse pro Führerstand auf die davor liegenden Treibachsen. Jedes Treibgestell erhielt zur Er höhung der Traktion bei Grenzbelastungsfällen je zwei vor und hinter den Treibrädern eingebaute Sandkästen.
Die bis 1922 von SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinen­fabrik Winterthur) und MFO (Maschinenfabrik Oerlikon) gebauten 33 Lokomotiven des Typs Ce 6/8II führten jahrelang den schweren Gü terzugdienst am Gotthard durch. Das Bedürfnis nach leistungsstär­keren und schnelleren Maschinen sowie immer häufiger auftretende
-
Störungen an den 4 Fahrmotoren machten jedoch den Umbau eines
-
-
-
-
Vorbild • Prototype Exploitation dans le réelle • Grootbedrijf
2
Teilbestandes von zunächst 13 Einheiten notwendig. So wurden in den Jahren von 1942-1947 neben dem Einbau neuer Fahrmotoren und Rahmenverstärkungen einige Detailveränderungen durchgeführt. Die nicht umgebauten Lokomotiven wurden sukzessive zum Rangier­dienst in großen Rangieranlagen abgestellt.
Durch Weiterentwicklungen im Elektromotorenbau konnte eine Mehrleistung (trotz leichterer Motoren) von 70% erreicht werden. Das bedeutete für den Einsatz der Maschinen bei den gestiegenen Anforderungen im Gottharddienst einen begrüßenswerten Zuge­winn. Die Leistungsdaten für die nunmehr unter der Bezeichnung Be 6/8“ laufenden Maschinen konnten jetzt mit 2.679 kW (3.640 PS) bei 45 km/h und die Höchstgeschwindigkeit mit 75 km/h angegeben werden. Ferner reduzierte sich das Dienstgewicht um nennenswerte 2 t, obwohl ja einige Änderungsmaßnahmen auf die Verstärkung von Teilelementen angelegt waren.
Die Vorbauten erhielten ferner durch Zusatzbalken vorgesetzte Pufferbohlen, die mit Stangenpuffern alter Bauart und Übergangs­blechen ausgestattet blieben. Die Blindlagerwellen des Schlitzkup­pelstangen-Antriebs konnten entgegen der ursprünglich gefederten Aufhängung nur starr gelagert werden. Die Stirntüren zu den Umläufen an den Vorbauten wurden verschlossen und die Türgriffe entfernt. An den vier Führerstandstüren wurde keine Änderung durchgeführt.
Eine weitere Neuerung stellte der Anbau einer Zugheizung mit Stecker, Kabel und Steckdose an beiden Pufferbohlen dar, denn die Lokomotiven sollten fortan auch im Personenzugverkehr eingesetzt werden.
Eine Stirnbeleuchtung der Lok mit Fahrberechtigungssignalisierung, eine Zugsicherung System Signum sowie ein Geschwindigkeitsmes­serantrieb und eine Wachsamkeitskontrolle wurden dadurch ebenso
unumgänglich wie eine erweiterte Bremsausrüstung mit Regulier­bremse.
Im Zuge der fortschreitenden technischen Entwicklung und der steigenden Anforderungen im Betrieb unterlagen die ab 1947 einge­setzten, umgebauten ,,Krokodile“ der Baureihe Be 6/8“ im Laufe der Jahre weiterer Veränderungsmaßnahmen.
Neben erneuten Veränderungen an der Pufferbohle, jetzt mit Hülsen puffern, und dem Wegfall der Übergangsbleche wurden nun auch neue Rangieraufstiege mit breiteren Trittbrettern und doppelläufigen, gelben Griffstangen angebracht.
Als weitere auffällige Änderung in der Erscheinung war der Wegfall je einer Führerstandstür mit den zugehörigen Aufstiegsleitern und Griffstangen, pro Führerstandseite zu verzeichnen.
Neben wiederkehrenden Messingtafeln für die Hochspannungswar­nung auf den Vorbauten wurden die Warntafeln an den doppelwippi gen Pantographen erneut montiert. Sämtliche Aufschriften verblie­ben in Gelb oder auf Messingtafeln.
-
-
Vorbild • Prototype Exploitation dans le réelle • Grootbedrijf
3
The Crocodiles
What is a Crocodile? Enthusiasts applied the name of this exotic reptile to the type Ce 6/8 heavy electric locomotives which were built starting in 1919 princi­pally for the Gotthard line. The locomotives have since then become legendary and have thereby achieved something which otherwise is only permitted of steam locomotives: The lessening of the distance between man and machine.
Technicians and historians as well as railroads rate these loco
­motives as milestone in the history of technology and symbols of progress. When these units were built, they were viewed as a persu­asive solution to a difficult problem of railroad technology.
The scholars argue over when and why the locomotives were given their nickname. It is most unlikely that they will ever be able to as­certain whether it was to long nose pieces, the power from them, the articulated design or even the color - brown at first, green later.
Because of difficulties in obtaining fuel and supplies, the Swiss Federal Railroads decided in 1918 to electrify all heavily used lines in their network.
The famous Crocodile Ce 6/8II evolved because of the demands required on such lines as the Gotthard Route, which required two round trips between Arth-Goldau and Chiasso within 28 hours while dragging 430 tons uphill and easing 850 tons downhill on grades not exceeding 1,0 %.
Two companies, SLM (Swiss Locomotive and Machine Foundry Winterthur) and MFO (Machine Foundry Oerlikon), constructed 33 units of this legendary engine during the years 1919 -1922. Technical characteristics of these beauties included its axles and triangular coupling frames. Each truck was driven by two motors which trans­mitted power through a common hidden shaft whose crank ends were connected at one end with the triangular coupling frame and
Vorbild • Prototype Exploitation dans le réelle • Grootbedrijf
the other end with the original swinging auxiliary axleshaft. The main advantage of this method was in its performance, since
instead of the usual sloping rod drive, just the horizontal forces of the counter shaft were transmitted of the wheels.
The Ce 6/8II was able to maintain 1.648 kW (2.240 hp) at 36 kmph (22 mph), and had a top running speed of 65 kmph (40 mph). Its service weight was 128 tons.
No. 14 253 is still used for fan trips out of Erstfeld. Special markings of this historic model locomotive Ce 6/8II are, in addition to the brown paint scheme, black trucks and frames as well as 4 operating cab doors.
Braking was done by two sets of brake shoes per driving axle which are activated either by a Westinghouse air brake or by manual bra kes. While the air brake mechanism controlled all four sets, manual mechanism controlled only those at either respective end. For extra traction when pulling heavy loads, sand boxes were installed at each end.
The 33 locomotives built by SLM and MFO prior to 1922 continued in regular service on the Gotthard Route. But the ever increasing demands for more powerful and faster locomotives in addition to the breakdowns of the 4 motors, prompted the railroad management to rebuild 13 engines. Thus, during the years 1942 -1947, the engines also received new detailing, along with the construction of new mo­tors and stronger frames. The locomotives not rebuilt were eventual­ly reassigned to yard duty.
Improvements in electric motor construction resulted in more power­ful motors, even though they were of lighter weight. In fact, it was rumored to be 70% better. This, of course, translated into a welcome improvement in the ability to serve the important Gotthard Route. The new rebuilds were classed Be 6/8“ and were capable of 2.679 kW
4
-
(3 640 hp) at 45 kmph (28 mph) and had a new top speed of 75 kmph (45 mph). Service weight was reduced by 2 tons despite the use of heavier materials in some of the modifications.
At the ends, an extended platform resulted in different bufferplanks, although the older rod buffers and gangways remained the bearing shaft of the notched coupling rods could only be positioned rigidly against the original spring suspension. The doors at either end lea­ding to the motors were sealed shut and the door knobs removed. No changes were applied to the regular cab doors.
An additional modification was the addition of a train heater with out lets at either end so that the Crocodiles could be used in passenger service.
Equally indispensable were the headlights, speedometer, tail lights, “Signum“ train control system and other controls as well as the additional braking mechanisms.
Along with the continued progress in technical developments and the increasing demands exerted on the Crocodiles after 1947, the Be 6/8“ underwent more modifications.
Now the locomotives feature newer buffers and the old gangway plates were removed in favor of switchmen‘s steps with broad plates and twin yellow grab bars.
In addition, one cab door per cab was removed along with the hinges and knobs.
The warning signs for High Tension were also replaced, both on the body and the pantographs. General reporting marks remained unchanged.
-
Vorbild • Prototype Exploitation dans le réelle • Grootbedrijf
5
Les crocodiles
Qu‘ est-ce-qu‘ un crocodile? Les amis des chemins de fer ont donné le nom de ce reptile aux lourdes montrices du type Ce 6/8 qui ont été construites en Suisse pour assurer le trafic marchandises lourd essentiellement sur la ligne du St. Gotthard. Ces motrices sont devenues entretemps légendaires et, fait unique réversé en général aux locomotives à vapeur, elles ont réussi à rapprocher homme et machine.
Les cheminots ainsi que les techniciens et historiens considèrent à juste titre que ces machines constituent une étape importante de l’histoire de la technique et sont devenues un symbole du progrès. Durant la période de construction, ces machines étaient qualifiées de solution idéale aux problèmes du trafic ferroviaire lourd.
Quand, et pourquoi ces machines ont-elles reçu leur surnom. Les sa­vants ne sont pas d’accord pour répondre à cette question. Sont-ce les longs capots ou la grande puissance qui s’en dégage, est-ce la structure articulée ou même la couleur, initialement brune puis verte, cette question n’aura jamais de réponse.
C’est en août 1918 que les chemins de fer fédéraux suisses décidè­rent d’électrifier toutes les lignes importantes de leur réseau.
Les conditions imposées, sur la ligne du Gotthard, aux motrices étaient draconiennes: elles devaient assurer 2 allerretour Arth-Gol­dau – Chiasso en 28 heures, et cela en tractant environ 430 tonnes sur la partie en fortes pentes et 850 sur le parties dont le pentes ne dépassaient pas les 10‰. C’est ainsi que furent développées les motrices du type «Crocodile» Ce 6/8 II.
Entre 1919 et 1922, les firmes SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik Winterthur) et MFO (Maschinenfabrik Oerlikon) ont livre 33 motrices de ce type légendaire aux chemins de fer fédéraux suisses. Du point de vue technique, ces motrices étaient caractérisées par leurs bissels ainsi que par leurs bielles d’entraînement à structure
triangulaire plane. Chaque bogie moteur à 3 essieux est entraîné par 2 moteurs. La puissance de ces moteurs est transmise à un faux-essieu moteurs par l’intermédiaire des bielles à structure triangulaire. L’extré mité de ce système de bielles est fixée à une manivelle solidaire d’un essieu à suspension pendulaire.
Le principal avantage de ce système de transmission résidait dans le fait que les efforts transmis étaient horizontaux contrairement à la l’ancien système des bielles obliques.
La puissance de la motrice Ce 6/8II était de1.648 kW (2.240 CV) à une vitesse de 36 km/h. Sa vitesse maxima était de 65 km/h. Son poids en état de marche était de 128 tonnes.
La motrice historique Ce 6/8 II, n° 14 253 assure toujours des services spéciaux dans la région d’Erstfeld, sa gare d’attache. Ses caracté­ristiques particulières peuvent être résumées comme suit : caisse et capots laqués brun, embiellage, châssis et passerelles noirs et 4 portes de cabine.
Le freinage était assuré par 2 sabots de frein par essieu moteur. Ces sabots étaient actionnés par un frein Westinghouse à air comprimé et à double effet. Ils pouvaient également être actionnés à la main. Dans ce dernier cas, le frein à main d‘une cabine de conduite n‘agissait cependant que sur les sabots des essieux situés à l‘avant de la cabine. En outre, chaque bogie moteur a été doté d‘une caisse à sable afin de faciliter les démarrages lorsque les conditions étaient particulièrement difficiles.
Les 33 motrices du type Ce 6/8 II ont été construites par la SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik Winterthur) et la MFO (Maschinenfabrik Oerlikon) jusqu‘en 1922. Elles ont assuré pendant des décennies la traction des trains de marchandises sur la ligne du Gotthard. Mais bientôt le besoin de motrices plus puissantes et plus rapides se fit sentir et ceci surtout à cause des pannes de
-
Vorbild • Prototype Exploitation dans le réelle • Grootbedrijf
6
moteur de plus en plus fréquentes. Il a donc été décidé de moderni­ser 13 motrices. Les travaux, exécutés entre 1942 et 1947 consistaient à monter des moteurs de traction nouveaux et à procéder à des renforcements du châssis on à profité de ces travaux pour effectuer des transformations de détail. Les motrices non modernisées furent petit à petit affectées aux grandes gares de triage pour y effectuer les services de triage lourds.
Les progrès de la technologie des moteurs électriques ont ainsi permi de gagner 70% de puissance, et ce en utilisant des moteurs plus légers. Ainsi la mise en service de ces machines sur la ligne du Gotthard devenait rentable. Les caractéristiques mécaniques pouvaient être résumées comme suit : Puissance 2.679 kw (3.640 CV) à 45 km/h; vitesse maxima 75 km/h. Ces motrices reçurent la nouvelle immatriculation Be 6/8 II; Le poids de ces motrices a été réduit de 2 tonnes malgré les renforcements de divers éléments.
Les capots ont été équipés de poutres supplémentaires permettant ainsi d‘avancer la traverse porte-tampons. On a par contre maintenu les anciens tampons. Les faux-essieux entraînant l‘embiellage à fentes ont eu une suspension rigide. Les portes donnant accès aux passerelles à partir de la cabine ont été condamnées et les poignées supprimées. Par contre les 4 portes d‘accès aux cabines on été maintenues.
Autre changement: Ces motrices étaient destinées à assurer égale­ment la traction de trains de voyageurs, d‘où l‘apparition de fiches, câbles et prises sur les traverses porte-tampons en vue d‘assurer le chauffage des trains.
Le service voyageurs nécessita d‘autres installations de sécurité : feux avec indication de voie libre, sécurité du type Signum ainsi qu‘un entraînement de tachymètre et un contrôle d‘ «homme mort». Enfin, les installations de freinage ont du être développées.
Les motrices du type «Crocodile» de la série Be 6/8 II, mises en service à partir de 1947 ont subi à leur tour des transformations nécessitées par le trafic toujours plus important ainsi que par suite des progrès technologiques.
A côte de nouvelles transformations de la traverse porte-tampons, équipée de nouveaux tampons et de la suppression des tôles de pas­sage, il convient de signaler l‘apparition de marche-pieds plus larges ainsi que de mains-courantes doubles.
Autre transformation apparente : la suppression d‘une porte d‘accès aux cabines et des marche-pieds correspondants de chaque côté.
Les plaques «Haute tension» réapparaissent sur les capots et au pied des pantographes. Toutes les inscriptions sont jaunes ou sur plaques de laiton.
Vorbild • Prototype Exploitation dans le réelle • Grootbedrijf
7
De Krokodillen
Wat is een Krokodil? Liefhebbers hebben de zware elektrische locomotieven van het type Ce 6/8 met de naam van dit exotische reptiel gedoopt. Ze zijn in Zwitserland vanaf 1919 voornamelijk voor de Gotthardlijn gebouwd. De locs zijn inmiddels tot mythe verheven en hebben daarmee iets bereikt, wat anders alleen aan stoomlocomotieven gegund is: de afstand tussen mens en machine werd minder.
Niet alleen spoorwegmensen, maar ook technici en historici hebben deze locomotieven als mijlpaal in de geschiedenis van de techniek en als symbool van de vooruitgang waardig geacht. Toen de machines gebouwd werden, golden ze als overtuigende oplossing van een ernstig spoorwegtechnisch probleem.
Over het wanneer en waarom de locs hun bijnaam kregen, zijn de geleerden het nog niet eens. Of het de lange snuit was, de kracht die van hen uitging, de gelede opbouw of zelfs de kleur – eerst bruin, later groen –, daar kunnen ze nauwelijks meer achter komen.
Gedwongen door moeilijkheden bij de aanschaffing van voldoende materiaal en brandstof, besloten de Zwitserse Spoorwegen (SBB) in augustus 1918 de electrificatie op alle veel bereden trajecten van hun gehele spoorwegnet uit te breiden.
Capaciteitsproblemen, welke het belangrijke Gotthard-traject aan de machines stelde, b.v. twee heen- en terugritten Arth - Goldau - Chi
­asso binnen 28 uur met een getrokken last van ca. 430 ton op steile hellingen en ca. 850 ton op daltrajecten met maximaal 10 ‰ steiging, hebben voor het goederenverkeer geleid tot de ontwikkeling van de beroemde “Krokodillen“ Ce 6/8 II.
Dit legendarische loctype werd van 1919 - 1922 in 33 eenheden gebouwd door de firma‘s SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik Winterthur) en MFO (Maschinenfabrik Oerlikon) en aan de SBB afgeleverd. Technisch onderscheidden zich deze loco
-
motieven door Bisselloopassen en vlakke driehoek-koppelstangen als aandrijforgaan. De aandrijving van elk van de beide draaistellen werd verzorgd door elk twee motoren, die via raderwerk op een gemeenschappelijke tussenas werkten, waarvan de krukken aan het ene einde van de driehoek-koppelstang lagerden en aan het andere einde een kruk in beweging bracht aan een oorspronkelijk slingerend geplaatste hulpas.
Het voornaamste voordeel van de gekozen wijze van aandrijving lag overeenkomstig de rendementseisen daarin, dat in tegenstelling met de gebruikelijke schuine drijfstangkrachtoverbrenging nu horizontale krachten van de tussendrijfas op de wielen werden overgebracht.
Het vermogen van dit type Ce 6/8II kon met 1.648 kW (2.240 pk) aange
­geven worden bij 36 km/u, en de maximumsnelheid bedroeg 65 km/h. Als dienstgewicht werd 128 t genoemd.
Opvallende details in de uitvoering van de historische locomotief Ce 6/8 II, nr. 14 253, welke heden nog regelmatig voor speciale ritten wordt inge- zet in het gebied van zijn thuisstation Erstfeld (Zwitser­land), zijn behalve de bruine kleur voor middenbouw en vooren ach­teruitbouw, zwartgelakte drijfwerken, freems en omlopen alsmede 4 opengaande deuren voor de bestuurderscabines.
Het remmen werd verzorgd door elk 2 remblokken per drijfas, die via een dubbele Westinghouse-drukluchtrem of met de hand bediend konden worden. Daarbij werkte de handrem per bestuurderscabine op de daarvoor liggende drijfassen. Ieder drijfstel kreeg ter verhoging van de trekkracht bij grensgevallen van de belasting elk twee voor en achter de drijfwielen aangebrachte zandkisten.
De tot 1922 door SLM en MFO gebouwde 33 locomotieven van het type Ce 6/8 II namen jarenlang de zware goederentreindienst over het Gotthard-traject voor hun rekening. De behoefte naar sterkere en snellere machines alsmede steeds meer voorkomende storingen
Vorbild • Prototype Exploitation dans le réelle • Grootbedrijf
8
aan de 4 rijmotoren maakten echter het ombouwen van voorloping 13 eenheden noodzakelijk. Zo werden in de jaren 1942 – 1947 behalve het inbouwen van nieuwe rijmotoren en freemversterkingen enige detailwijzigingen doorgevoerd. De niet omgehouwde locomotieven werden successievelijk voor de rangeerdienst op grote rangeerem­placementen gebruikt.
Door verdere ontwikkelingen bij de bouw van electromotoren kon een hoger vermogen (niettegenstaande lichtere motoren) van zegge en schijve 70% worden bereikt. Dat betekende voor de inzet van de machines bij toegenomen vervoereisen bij de Gottharddienst een welkom winstpunt. De vermogensgegevens voor de sedertdien onder de aanduiding Be 6/8 II rijdende machines konden nu met 2.679 kW (3.640 pk) bij 45 km/h en de maximumsnelheid met 75 km/h aangeduid worden. Verder verminderde het dienstgewicht met noemenswaardi ge 2 t, niettegenstaande toch enige veranderingen voor de verster­king van bepaalde onderdelen waren doorgevoerd.
De voor- en achteruitbouw kregen verder door extra balken voor
­gezette bufferbalken, die met cilinderbuffers volgens oud model en overstapplaten bleven uitgerust. De tussenassen van de sleuf­koppelstangaandrijving konden in tegenstelling tot de oorspron­kelijk geveerde ophanging nu onbeweeglijk gelagerd worden. De kopdeuren naar de omlopen van de uitbouw werden dichtgemaakt en de deurkrukken verwijderd. Aan de vier deuren van de bestuur­derscabines werd niets veranderd. Een verdere vernieuwing is een aansluiting voor treinverwarming met stekers, draad en stopcontact op beide bufferbalken, want de locomotieven zouden voortaan ook voor het verkeer van reizigerstreinen worden ingezet.
Een frontseinverlichting van de loc met het signaleren van de ver­keerstaak, een treinbeveiligingssysteem Signum alsmede mecha­nisme voor een snelheidsmeter en een veiligheidscontrole werden
daardoor even onontbeerlijk als een meer uitgebreide remuitrusting met regelbare remwerking.
In het kader van de voortschrijdende technische ontwikkeling en de toenemende bedrijfseisen waren de sedert 1947 ingezette omge­bouwde “Krokodillen“ van de serie Be 6/8 II in de loop der jaren aan verdere wijzigingsmaatregelen onderworpen.
Na nog enige veranderingen aan de bufferbalk, nu met kokerbuffers en het verwijderen van de overstapplaten werden nu ook nieuwe rangeeropstappen met bredere treeplanken en dubbele, gele grijp­stangen aangebracht.
Een verdere opvallende verandering in het aanzien was het wegval­len van een cabinedeur aan iedere kant met bijbehorende opstaplad­ders en grijpstangen.
­Behalve de weer teruggekeerde messingplaten met waarschuwing
voor de hoopspanning op voor- en achteruitbouw, werden de waar schuwingsborden opnieuw aan de dubbelomklapbare pantografen bevestigd. Alle opschriften bleven geel of op messingborden.
-
Vorbild • Prototype Exploitation dans le réelle • Grootbedrijf
9
Funktion
• Wahlweise Betrieb mit Gleichstrom (max ± 18 V=), Wechselstrom (Märklin Transformer 32 VA), Märklin Delta (nur Delta Station 6607), Märklin Digital (Control Unit, Central Station) oder Märklin Systems (Mobile Station, Central Station). Ein Betrieb mit anderen Betriebssystemen (Impulsbreitensteuerung, Central Control 1 etc.) ist nicht möglich.
• Die Betriebsart wird automatisch erkannt.
• Mfx-Technologie für Mobile Station / Central Station. Adresse ab Werk: Name ab Werk:
68
Ce 6/8 II
• Veränderbare Anfahrverzögerung/Bremsverzögerung (ABV).
• Veränderbare Höchstgeschwindigkeit.
• Veränderbare Lautstärke der Geräusche.
• Das Modell ist für den Betrieb auf Märklin 1-Gleisen entwickelt. Ein Betrieb auf anderen Gleissystemen geschieht auf eigenes Risiko.
• Befahrbarer Mindestradius: 1020 mm.
• Märklin-Klauenkupplungen vorne und hinten. Bei Verwendung von Kupplungssystemen anderer Hersteller sind Betriebsprobleme nicht ausgeschlossen.
Die bei normalem Betrieb anfallenden Wartungsarbeiten sind nach
­folgend beschrieben. Für Reparaturen oder Ersatzteile wenden Sie sich bitte an Ihren Märklin-Fachhändler.
Jegliche Garantie-, Gewährleistungs- und Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen, wenn in Märklin-Produkten nicht von Märklin freigegebene Fremdteile eingebaut werden und / oder Märklin-Produkte umgebaut werden und die eingebauten Fremdteile bzw. der Umbau für sodann aufgetretene Mängel und/ oder Schäden ursächlich war. Die Darlegungs- und Beweislast dafür, dass der Einbau von Fremdteilen oder der Umbau in bzw. von Märklin­Produkten für aufgetretene Mängel und / oder Schäden nicht ursächlich war, trägt die für den Ein- und / oder Umbau verantwortliche Person und / oder Firma bzw. der Kunde.
Sicherheitshinweise
Die Lok darf nur mit einem dafür bestimmten Betriebssystem (Gleich­strom, Märklin Wechselstrom-Transformator 6647, Märklin Delta, Märklin Digital oder Märklin Systems) eingesetzt werden.
• Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise in der Gebrauchs­anleitung zu Ihrem Betriebssystem.
• Für den konventionellen Betrieb der Lok muss das Anschlussgleis entstört werden. Dazu ist das Entstörset 104770 zu verwenden. Für Digitalbetrieb ist das Entstörset nicht geeignet.
• Vorsicht: Egal ob das Modell steht oder fährt. Nie mit den Fingern in das Antriebsgestänge fassen. Es besteht Quetsch- und Verlet
-
zungsgefahr!
• WARNUNG! Dieses Produkt enthält Magnete. Das Verschlucken von mehr als einem Magneten kann unter Umständen tödlich wirken. Gegebenenfalls ist sofort ein Arzt aufzusuchen.
Betrieb • Operation Fonctionnement • Exploitatie
10
Loading...
+ 22 hidden pages