Märklin 60962 User manual [ml]

Nachrüstdecoder-Set 60942
Nachrüstdecoder-Set 60962 60942 Conversion Decoder Set 60962 Conversion Decoder Set
Inhaltsverzeichnis Seite Bestimmungsgemäße Verwendung 3 Lieferumfang 3 Sicherheitshinweise 3 Technische Daten 4 Funktionen 4 Decoder-Einbau 4 Multiprotokollbetrieb 7
- mfx-Protokoll 8
- fx-Protokoll 8
- DCC-Protokoll 9 Physikalische Funktionen 10 Logische Funktionen 10 Schaltbare Funktionen 10 CV-Tabelle fx (MM) 11 CV-Tabelle DCC 15 Störungen beheben 20 Entsorgung 20 Garantie 20 Meine persönlichen Decoder-Einstellungen 21
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Using the Product as Intended 22 Contents as Delivered 22 Safety Notes 22 Technical Informatio 23 Functions 23 Decoder Installation 24 Multi-Protocol Operation 26
- mfx-Protocol 27
- fx-Protocol 27
- DCC-Protocol 28 Physical Functions 29 Logic Functions 29 Controllable Functions 29 CV Table for fx (MM) 30 CV Table for DCC 34 Troubleshooting Problems 39 Disposing 39 Warranty 39 My personal decoder settings 21
Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Decoder 60942/60962 sind zum Umrüsten von Märklin/ Trix H0-Lokomotiven.
! Nicht geeignet für Motoren mit Feldspule. Lokomotiven mit
diesen Motoren müssen mit den entsprechenden Motor­Nachrüstsätzen 60941, 60943 oder 60944 umgerüstet werden.
! Unbedingt beachten: Folgende Lokomotiven können mit
diesem Nachrüstdecoder nicht umgerüstet werden. Artikel: 26410
26453 26490 26557 26561 26562 29094 (nur E 94) 29440 (nur E 10) 29500 (nur E 50) 37010 37011 37044 37226 37227 37239 37274 37275 37321
37346 37403 37404 37435 37485 37501 37504 37505 37530 37542 37573 37574 37575 37580 37581 37607 37733 37734
37777 37786 37787 37790 37791 37867 37940 37941 37993 39014 39022 39051 39081 39110 39123 39140 39185 39303
39340 39343 39390 39392 39393 39399 39404 39441 39563 39564 39565 39643 39836 39837 39838 39896 39972 39986
Lieferumfang
1 Decoder 1 Platine mit 21poliger Schnittstelle (nur in 60942) 1 NEM-Stecker 8 polig (nur in 60962) 1 Halteplatte (nur in 60942) 1 Schraube (nur in 60942) 1 Klebepad (nur in 60962) Einbauanleitung Garantieurkunde Für den Einbau zusätzlich benötigtes Werkzeug: Schrauben­dreher, Pinzette und Lötstation für eine Löttemperatur bis max. 30W/300˚mit dünner Spitze, Elektronik-Lötzinn (Ø 0,5-1 mm), Entlötlitze oder Entlötsaugpumpe.
Sicherheitshinweise
ACHTUNG! Funktionsbedingte scharfe Kanten.
• Verkabelungs- und Montagearbeiten nur im spannungs-
losen Zustand ausführen. Bei nicht Beachtung kann es zu gefährlichen Körperströmen und damit zu Verletzungen führen.
Decoder nur mit der zulässigen Spannung (siehe techni- sche Daten) betreiben.
Beim Umgang mit dem Lötkolben besteht die Gefahr von Hautverbrennungen.
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Technische Daten
• Dauerlast am Motorausgang 1,1 A
• Belastung der Lichtausgänge 250 mA
• Belastung AUX 1 – AUX 4 je 250 mA
• Belastung AUX + Licht (Summe) 300 mA
• Belastung Motor bzw. AUX 5/6 1,1 A
• Max. Ges.-Belastung (Summe) 1,6 A
• Max. Spannung 40 V
• Kurzschluss und Überlastschutz an den Ausgängen Licht vorne (LV), Licht hinten (LH), AUX 1 – AUX 4 und an den
Motorausgängen.
Funktionen
Der mLD LokDecoder, ein LokDecoder mit sehr weit reichenden Einstell- und Anpassungsmöglichkeiten. Zusätzliche SUSI-Schnittstelle (nur bei 60942) steht zur Ver­fügung. Die Decoder sind voll updatefähig. Voraussetzung hierfür ist ein entsprechendes Steuergerät (Central Station 60213/60214/60215, Software-Version 2.0, Gleisformatprozes­sor GFP 2.0 oder höher).
Die Einstell- und Digitalfunktionen sind nur im Digitalbetrieb anwendbar. Es stehen jedoch nicht in allen Protokollen die gleichen Möglichkeiten zur Verfügung.
Diese Anleitung beschreibt den Einbau und die Einstellmög­lichkeiten der Decoder 60942/60962.
• Multiprotokollfähig (fx (MM), mfx, DCC und AC/DC).
• Automatische System-Erkennung. Zur Bedienung muss
die jeweils diesem System zugeordnete Adresse verwen­det werden.
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• Anfahr- und Bremsverzögerung können getrennt vonei­nander eingestellt werden. Kann über das Funktionsmap­ping jeder beliebigen Funktionstaste zugewiesen werden.
• Variable Motorregelung im Digital- sowie im Analogbe­trieb. Unterstützung für 6090, 60901, DC-, Sinus- und Glockenan-
ker-Motoren. Beachten Sie dazu die Tabelle auf Seite 3, die darin aufgeführten Lokomotiven können mit diesen Decodern nicht umgerüstet werden.
• Funktionsmapping, siehe Hilfe in der Central Station
60213/60214/60215 oder eine ausführliche Tabelle zum Funktionsmapping finden Sie im Internet unter: www.maerklin.de/de/produkte/tools_downloads/tech­nische_infos.html
• updatefähig mit Central Station 60213/60214/60215 (Soft­ware Version 2,0, GFP 2.0 oder höher)
• Programming on Main (PoM), diese Programmierung
muss vom Steuergerät unterstützt werden. Beachten Sie hierzu die Bedienungsanleitung ihres Steuergerätes.
• Einstellbarer Rangiergang
• Brems- /Signalhalteabschnitt-Erkennung im Digitalbetrieb
Decoder-Einbau 60942 oder 60962
Vor dem Einbau ist die Lokomotive auf einwandfreie mecha­nische und elektrische Funktion zu prüfen. Gegebenenfalls muss die Lokomotive vor dem Umbau repariert werden.
Fahrzeuge ohne Schnittstelle
Löten Sie zuerst die Kabel an den Stromabnehmern (Schlei­fer), Motor und der Beleuchtung ab. Danach bauen Sie den alten Decoder oder Umschalter aus. Positionieren Sie den neuen Decoder, löten Sie die Kabel gemäß nebenstehendem Schema an.
Ist die Beleuchtung direkt auf die Fahrzeugmasse geführt, empfehlen wir, diese gegenüber der Fahrzeugmasse zu isolieren. Verwenden Sie dazu die Steckfassung E604180 und die Glühlampe E610080. Damit erreichen Sie eine flackerfreie Beleuchtung.
Ist Ihr Fahrzeug mit LED Beleuchtung ausgestattet, müssen unbedingt Vorwiderstände eingebaut werden. Die Vorwi­derstände sind je nach Strom und Bauform unterschiedlich. Ermitteln Sie die richtigen Werte für Ihre LED. Fragen Sie hierzu gegebenenfalls Ihren Fachhändler.
Wollen Sie Ihr Fahrzeug nachträglich mit LED beleuchten, sind die Kathoden (-) der LED mit dem Lichtausgang zu verbinden. Vorwiderstand nicht vergessen! Die Anoden (+) sind an den gemeinsamen Leiter (blau) anzuschließen.
Der gemeinsame Rückleiter (blau) darf nicht mit der Fahr­zeugmasse verbunden werden.
Die Vorgehensweise ist für den Decoder 60962 und für die Schnittstellenplatine aus dem Set 60942 identisch.
Bitte beachten Sie jedoch unbedingt die jeweiligen Hinwei-
se zu den Kabelfarben. 60962
Beachten Sie, dass die Kabelfarben am Decoder der NEM Norm entsprechen. Eine Gegenüberstellung des Märklin­Farbschemas finden Sie nachfolgend (Seite 6).
grau Motoranschluss 2 schwarz Stromabnahme links
weiß Beleuchtung vorn grün Funktion 1
blau Gemeinsamer Leiter für Beleuchtung gelb Beleuchtung hinten
rot Stromabnahme rechts (Mittelschleifer) orange Motoranschluss 1 violett Funktion 2
Lötpads oben
1
8
4 schwarz 3 grün 2 gelb 1 orange
Lötpads unten
8
1
8 rot 7 blau
6 weiß 5 grau
Fahrzeuge mit NEM Schnittstelle 8 polig.
Löten Sie gemäß obiger Zeichnung die Kabel an die entsprechenden Lötpads an. Stecken sie den Stecker in die Schnittstelle, Positionierung beachten. Hinweise zur Beleuchtung siehe Decoder 60942.
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Gegenüberstellung der Kabelfarben
Bezeichnung Kabelfarbe
NEM Märklin Motoranschluss 2 grau blau 2Leiter Stromabnahme Gleis links
3Leiter Stromabnahme Gleis außen Beleuchtung vorn weiß grau Funktion 1 grün braun/rot Gemeinsamer Leiter für
Beleuchtung Beleuchtung hinten gelb gelb 2Leiter Stromabnahme Gleis rechts
3Leiter Stromabnahme Gleis Mitte Motoranschluss 1 orange grün Aux 2 (physikalischer Ausgang) violett braun/grün Aux 3 (physikalischer Ausgang) braun/gelb Aux 4 (physikalischer Ausgang) braun/weiß
6
schwarz braun
blau orange
rot rot
60942
Halteplatte festschrauben, Kabel entsprechend an die Anschlüsse von Motor, Schleifer und eventuellen Funktionen löten.
Kabelfarben entsprechen dem Märklin-Standard, Vergleichstabelle zu NEM siehe Tabelle.
braun/rot
braun/grün
braun/gelb
braun/weiß
orange gelb
rot
blau
grau
grün
braun
orange
Wenn die Beleuchtung mit dem Rückleiter über die
Fahrzeugmasse erfolgt, kann es teilweise zum Flackern der Beleuchtung kommen. Wenn dies nicht erwünscht ist, muss die Beleuchtung isoliert werden. Wir empfehlen, die Glühlampe gegen die Steckfassung 604180 und Glühlampe
610080 zu tauschen. Der Rückleiter wird dann an das orange
Kabel angeschlossen.
Decoder einstecken, auf richtigen Einbau achten. Modell noch ohne Gehäuse auf dem Programmiergleis einer Prü­fung unterziehen. Wenn der Decoder einwandfrei arbeitet, kann das Gehäuse montiert werden.
!
Multiprotokollbetrieb Analogbetrieb
Der Decoder kann auch auf analogen Anlagen oder Gleisab­schnitten betrieben werden. Der Decoder erkennt die ana­loge Wechsel- oder Gleichspannung (AC/DC) automatisch und passt sich der analogen Gleisspannung an. Es sind alle Funktionen, die unter mfx oder DCC für den Analogbetrieb eingestellt wurden aktiv (siehe Digitalbetrieb).
Digitalbetrieb
Die mLD LokDecoder sind Multiprotokolldecoder. Der Decoder kann unter folgenden Digital-Protokollen eingesetzt werden: mfx, DCC, fx (MM),
Das Digital-Protokoll mit den meisten Möglichkeiten ist das
höchstwertige Digital-Protokoll. Die Reihenfolge der Digital-
Protokolle ist in der Wertung fallend: Priorität 1: mfx Priorität 2: DCC Priorität 3: fx (MM) Hinweis: Digital-Protokolle können sich gegenseitig beein-
fl ussen. Für einen störungsfreien Betrieb empfehlen wir, nicht benötigte Digital-Protokolle mit CV 50 zu deaktivieren.
Deaktivieren Sie, sofern dies Ihre Zentrale unterstützt, auch dort die nicht benötigten Digital-Protokolle.
Werden zwei oder mehrere Digital-Protokolle am Gleis erkannt, übernimmt der Decoder automatisch das höchst­wertige Digital-Protokoll, z.B. mfx/DCC, somit wird das
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mfx-Digital-Protokoll vom Decoder übernommen (siehe vorherige Tabelle).
Hinweis: Beachten Sie, dass nicht alle Funktionen in allen Digital-Protokollen möglich sind. Unter mfx und DCC können einige Einstellungen von Funktionen, welche im Analog­Betrieb wirksam sein sollen, vorgenommen werden.
Brems-/Signalhalteabschnitt fx(MM), mfx
Die Bremsmodule legen im wesentlichen eine Gleichspan­nung an das Gleis. Erkennt der Decoder eine solche Gleich­spannung am Gleis, bremst er mit der eingestellten Verzöge­rung ab. Erkennt der Decoder wieder ein Digital-Protokoll, beschleunigt er auf die eingestellte Geschwindigkeit.
Soll das automatische Erkennen der Bremsstrecken ange­wandt werden, wird empfohlen, den DC-Betrieb auszuschal­ten (siehe CV Beschreibung).
mfx-Protokoll
Adressierung
• Keine Adresse erforderlich, jeder Decoder erhält eine
einmalige und eindeutige Kennung (UID).
• Der Decoder meldet sich an einer Central Station oder
Mobile Station mit seiner UID automatisch an.
Programmierung
• Die Eigenschaften können über die grasche Oberäche
der Central Station bzw. teilweise auch mit der Mobile Station programmiert werden.
• Es können alle Conguration Variablen (CV) mehrfach
gelesen und programmiert werden.
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• Die Programmierung kann entweder auf dem Haupt- oder
dem Programmiergleis erfolgen.
• Die Defaulteinstellungen (Werkseinstellungen) können
wieder hergestellt werden.
• Funktionsmapping: Funktionen können mit Hilfe der
Central Station 60212 (eingeschränkt) und mit der Central Station 60213/60214/60215 beliebigen Funktionstasten zugeordnet werden (Siehe Hilfe in der Central Station).
fx-Protokoll (MM)
Adressierung
• 4 Adressen (eine Hauptadresse und 3 Folgeadressen)
• Adressbereich:
1 - 255 abhängig vom Steuergerät/Zentrale
• Hauptadresse ist manuell programmierbar
• Die Folgeadressen sind ein-, ausschalt- und einstellbar
und sind manuell oder automatisch programmierbar.
• Über diese vier Adressen sind alle 16 Funktionen schalt­bar.
Programmierung
• Die Eigenschaften des Decoders können über die Pro­grammierung der Configuration Variablen (CV) mehrfach programmiert werden. Das Lesen der CVs ist nicht möglich.
• Die CV-Nummer und der CV-Wert werden direkt eingege­ben.
• Programmierung der CV nur auf dem Programmiergleis.
• Die Defaulteinstellungen (Werkseinstellungen) können
wieder hergestellt werden.
• 14 bzw. 27 Fahrstufen programmierbar
• Die ersten vier Funktionen und das Licht sind über die
Hauptadresse immer schaltbar, weitere Funktionen sind in Abhängigkeit der Folgeadressen nutzbar.
• Alle Einstellungen aus dem Funktionsmapping der mfx-
oder DCC-Programmierung werden für fx (MM) übernom­men. Automatische Erkennung entsprechend der aktiven
Zusatz- oder Folgeadressen. Erkannt wird, ob die Funktion dauerhaft ein- bzw. ausgeschaltet oder über eine Folge­adressen schaltbar ist. Dieses Funktionsmapping kann nur im mfx- oder DCC-Protokoll festgelegt werden.
• Weitere Information, siehe CV-Tabelle fx-Protokoll.
DCC-Protokoll
Adressierung
• Kurze Adresse – Lange Adresse – Traktionsadresse
• Adressbereich: 1 - 127 kurze Adresse, Traktionsadresse
1 - 10239 lange Adresse
• Jede Adresse ist manuell programmierbar.
• Kurze oder lange Adresse wird über die CVs ausgewählt.
• Eine angewandte Traktionsadresse deaktiviert die
Standard-Adresse.
Programmierung
• Die Eigenschaften können über die Conguration Varia­blen (CV) mehrfach geändert werden.
• Die CV-Nummer und die CV-Werte werden direkt einge­geben.
• Die CVs können mehrfach gelesen und programmiert
werden (Programmierung auf dem Programmiergleis).
• Die CVs können beliebig programmiert werden (Program­mierung auf dem Hauptgleis PoM). PoM ist nur bei den in der CV-Tabelle gekennzeichneten CV möglich. Die Pro­grammierung auf dem Hauptgleis (PoM) muss von Ihrer Zentrale unterstützt werden (siehe Bedienungsanleitung ihres Gerätes).
• Die Defaulteinstellungen (Werkseinstellungen) können
wieder hergestellt werden.
• 14 bzw. 28/126 Fahrstufen einstellbar.
• Einstellung Bremsmodus mit CV 27
• Alle Funktionen können entsprechend dem Funktions-
mapping geschaltet werden (siehe CV-Beschreibung).
• Weitere Information, siehe CV-Tabelle DCC-Protokoll.
Es wird empfohlen, die Programmierungen grundsätzlich auf dem Programmiergleis vorzunehmen.
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f0 f8 f0f8
Physikalische Funktionen
Jede dieser Funktionen muss extern an die Platine ange­schlossen werden. Man spricht daher von physikalischen
Funktionen. Jedem physikalischem Ausgang (AUX / Licht)
kann im Digitalbetrieb ein eigener Modus/Effekt zugeordnet werden. Dazu stehen für jeden Ausgang drei CVs zur Ver­fügung. Es kann für jeden Ausgang immer nur ein Modus/ Effekt eingestellt werden. Eine ausführliche Tabelle hierzu finden sie im Internet unter: www.maerklin.de/de/produkte/tools_downloads/tech­nische_infos.html
Logische Funktionen
Da diese Funktionen lediglich per Software ausgeführt werden, wird hierfür kein physikalischer Ausgang benötigt.
Schaltbare Funktionen
Deshalb spricht man hier von einer logischen Funktion.
Anfahr-/Bremsverzögerung
• Die Beschleunigungs- und Bremszeit kann getrennt von
einander eingestellt werden.
• Die logische Funktionsabschaltung ABV kann über das
Funktionsmapping auf jede beliebige Funktionstaste gelegt werden.
Rangiergang (RG)
• Der Rangiergang bewirkt eine Reduzierung der aktuellen Geschwindigkeit. Dies lässt ein feinfühliges Regeln der Lokomotive zu. Der Rangiergang kann bei mfx und DCC
über das Funktionsmapping jeder beliebigen Funktions­taste zugeordnet werden. Einstellungen siehe CV-Tabelle, Seite 18, CV 137 bzw. für mfx im Menü der Central Station.
F4
F0
1
5
systems
STOP
mobile station
Spitzensignal function/off Funktion f0 Funktion f0 Aux 1 f1 Funktion 1 Funktion * Funktion f1 Funktion f1 Aux 2 f2 Funktion 2 Funktion * Funktion f2 Funktion f2 Rangiergang f3 Funktion 3 Funktion * Funktion f3 Funktion f3 ABV ausschalten f4 Funktion 4 Funktion * Funktion f4 Funktion f4 Aux 3 (nur 60942) Funktion * Funktion f5 Funktion f5 Aux 4 (nur 60942) Funktion * Funktion f6 Funktion f6
10
* Funktionssymbole können abweichend dargestellt sein.
Digital/Systems
Decoder Funktionen und CV Einstellungen
Nachfolgend finden Sie die Funktionen und die CVs in
Tabellenform aufgeführt. Über diese CVs haben Sie die
Möglichkeit eine Vielzahl an Einstellungen und die Belegung der Funktionstasten zu ändern.
Sie finden die CVs und ihre Anwendungen für die Gleisfor­mate fx (MM) und DCC in getrennten Tabellen.
CV-Tabelle fx (MM)
Bedeutung
CV
Adresse 1 (Hauptadresse)
1
Minimalgeschwindigkeit (Vmin)
2
Anfahrverzögerung (AV)
3
Bremsverzögerung (BV)
4
Maximalgeschwindigkeit (Vmax)
5
Decoder-Reset (Default- oder Werksein-
8
stellung) Adresse 3 (2. Folgeadresse)
17
Adresse 4 (3. Folgeadresse)
18
1-255 (1 - 80)* 78
1-255 (1 - 80)* 5
1-255 (1 - 80)* 25
1-255 (1 - 80)* 16
1-255 (1 - 63)*
1-255 (1 - 80)* 254
1-255 (1 - 80)* 253
Das Gleisformat mfx können Sie komfortabel über das Display der CS 2 ab der Software Version 2.0, einstellen. Gegebenenfalls müssen Sie oder Ihr Händler ein Update ihrer Central Station 60213/60214/60215 vornehmen.
Werte
{x4}
8 -
Default
Bemerkung Adresse ist immer aktiv und ist nicht abhän-
gig von CV 49. Geschwindigkeit bei kleinster Fahrstufe
Wert muß kleiner sein als Vmax, CV 5. CV-Wert multipliziert mit 0,25 ergibt die Zeit
vom Stillstand bis Maximalgeschwindigkeit. CV-Wert multipliziert mit 0,25 ergibt die Zeit
von der Maximalgeschwindigkeit bis zum Stillstand
Geschwindigkeit bei höchster Fahrstufe
255
Wert muß größer sein CV 2. Wert wird nicht geschrieben. Adresse kann de/aktiviert werden,
in Abhängigkeit von CV 49. Adresse kann de/aktiviert werden,
in Abhängigkeit von CV 49.
* () = Control Unit 6021 {} = Die eingegebenen Werte werden x (Faktor) multipliziert.
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CV-Tabelle fx (MM)
Bedeutung
CV
Bremsmodus: Bit 0 - 3: immer 0, Bit 4 : DC Spg., Polarität entgegen der Fahrtrichtung
27
Bit 5 : DC Spg., Polarität mit der Fahrtrichtung Bit 6 - 7: immer 0
Konfiguration:
Bit 0: Richtungsverhalten der Lok umkehren 0 = Richtung normal, 1 = Richtung umkehren
Bit 1: Anzahl der Fahrstufen,
29
Halbstufen 14 oder 27 0 = 14 Fahrstufen, 1 = 27 Fahrstufen/Halbstufen Bit 2: Analogbetrieb aus-/einschalten 0 = Analog aus, 1 = Analog ein
Erweiterte Konfiguration: Bit 0: Anzahl Adressen, LSB Bit 1: Anzahl Adressen, MSB
49
Bit 2: automatische Folgeadressierung (0=ein / 1=aus)
Alternative Formate: Bit 0: Analog AC aus = 0 / Analog AC ein = 1 Bit 1: Analog DC aus = 0 / Analog DC ein = 1
50
Bit 2: DCC aus = 0 / DCC ein = 1
* () = Control Unit 6021 {} = Die eingegebenen Werte werden x (Faktor) multipliziert.
Bit 3: mfx aus = 0 / mfx ein = 1
12
Werte
0 - 48
0
0 / 16
0 / 32
0
0 - 7
0 - 7 5
0 - 15
0/1 0/2 0/4 0/8
Default
48
6
15
Bemerkung
Bremsen richtungsabhängig:
- 16 normales DCC-Verhalten
- 32 inverses DCC-Verhalten Bremsen richtungsunabhängig:
- 48: fx/mfx - Verhalten
Das Richtungsverhalten bezieht sich auf die
Fahrtrichtung und auf das Licht. Die Anzahl der Fahrstufen und Halbstufen
und vom Fahrgerät abhängig. Nur Digitalbetrieb oder auch konventioneller
Betrieb. Während des Betriebes ist ein fliegender Wechsel möglich.
0 = eine | 1 = zwei | 0 = drei | 1 = vier 0 Adr. | 0 Adr. | 1 Adr. | 1 Adr.
0 = auto. Folge ein / 1 = auto. Folge aus
Hinweis: fx (MM) kann sich selber nicht deaktivieren.
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