WICHTIG: Die folgenden Symbole befinden
sich auf Ihrem Gerät oder in der mit dem Produkt gelieferten Dokumentation. Machen Sie
sich vor der Inbetriebnahme des Geräts mit
allen Symbolen vertraut.
HINWEIS: Abbildungen und Symbole
finden sich auf Seite 2ff.
Sicherheitswarnzeichen (Abb. 23)
1Achtung
2WICHTIG: Vor dem Betrieb dieser Maschi-
ne das Benutzerhandbuch lesen.
3ACHTUNG: Ausgeworfene Gegenstände.
Umstehende Personen fernhalten. Vor dem
Betrieb dieser Maschine das Benutzerhandbuch lesen.
4ACHTUNG: Maschine nicht auf Hängen mit
einer Neigung von mehr als 10 Grad einsetzen.
5GEFAHR: Personen, insbesondere Kinder,
vom Gerät fernhalten.
6GEFAHR: Hier nicht auftreten.
7GEFAHR: Füße und Hände von rotieren-
dem Messer fernhalten.
8GEFAHR: Vor der Wartung des Geräts
Zündkabel abziehen.
9ACHTUNG: Heiße Oberfläche.
10 ACHTUNG: Bei Anschluß und Abnahme
von Zubehör Vorsicht wahren.
11 ACHTUNG: Finger schützen -- Quets-
chungsgefahr.
12 WICHTIG: Zum Justieren des Mäher-
gehäuses die Anweisungen im Benutzerhandbuch befolgen.
13 ACHTUNG: vom Rasenmähermesser
Abstand halten, solange der Motor läuft,.
Steuerung und Betrieb (Abb. 24)
1Anlassen des Motors
2Scheinwerfer
3Motor in Betrieb
4Abschalten des Motors
5Motor in Betrieb
6Bremse
7Parkbremse
8Kupplung
9Langsam
10 Schnell
11 Starterklappe
12 Öl
13 Messerrotationssteuerung
14 Anheben
15 Treibstoff
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46
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de
BRIGGS & STRATTON CORPORATION, GARANTIERICHTLINIE FÜR EIGENTÜMER
Gültig ab 1. 1. 2006, ersetzt alle nicht datierten Garantien und alle Garantien mit Datum vor dem 1. 1. 2006
EINGESCHRÄNKTE GEWÄHRLEISTUNG
Briggs & Stratton Corporation repariert oder ersetzt kostenlos jedes Teil oder Teile des Produkts, die Material- oder Verarbeitungsschäden oder
beides aufweisen. Die Kosten für den Transport des Produkts, das unter dieser Garantie für Reparatur oder Austausch eingeschickt wird, sind
vom Käufer zu tragen. Diese Garantie ist für die nachstehend angegebenen Zeiträume gültig und den hier aufgeführten Bedingungen
unterworfen. Für Garantiearbeiten finden Sie den nächsten Vertragshändler in Ihrer Gegend auf unserem Händlerverzeichnis unter
www.murray.com.
ES GIBT KEINE ANDERE AUSDRÜCKLICHE GARANTIELEISTUNG. INBEGRIFFENE GARANTIELEISTUNGEN, EINSCHLIESSLICH
SOLCHER FÜR MARKTGÄNGIGE QUALITÄT UND EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK, SIND AUF EIN JAHR AB KAUFDATUM
BESCHRÄNKT, ODER ALLE INBEGRIFFENEN GARANTIELEISTUNGEN SIND, SOWEIT VON DER GESETZGEBUNG ERLAUBT,
AUSGESCHLOSSEN. HAFTUNG FÜR NEBEN- UND FOLGESCHÄDEN IST UNTER ALLEN GARANTIELEISTUNGEN AUSGESCHLOSSEN,
SOWEIT EIN DERARTIGER AUSSCHLUSS VOM GESETZ ERLAUBT IST. In manchen Ländern sind Einschränkungen hinsichtlich der Dauer
einer konkludenten Garantieleistung nicht zulässig, und in manchen Ländern sind Ausschluss oder Einschränkung von Neben- oder
Folgeschäden nicht zulässig, weswegen die oben aufgeführten Einschränkungen und Ausschlüsse u. U. in Ihrem Fall nicht zutreffen. Diese
Garantieleistung verleiht Ihnen bestimmte Rechte, neben denen Sie noch andere Rechte haben können, die von Land zu Land abweichen.
Die Garantiezeit beginnt am Datum des Kaufs durch den ersten Einzelhandelskunden bzw. gewerblichen Endbenutzer und dauert entsprechend den Angaben in oben stehender Tabelle. ”Private Nutzung” bezieht sich auf die Nutzung in privaten Haushalten durch Einzelhandelsverbraucher. ”Gewerbliche Nutzung” bezieht sich auf alle anderen Arten der Nutzung, einschließlich der Nutzung zu gewerblichen,
gewinnbringenden oder Ausleihzwecken. Nachdem das Produkt einmal für gewerbliche Zwecke genutzt wurde, gilt es für den Zweck dieser Garantie als gewerblich genutztes Produkt.
Zum Erhalt von Garantieleistungen an Murray-Produkten ist keine Registrierung erforderlich. Bewahren Sie die Kaufquittung auf. Wenn
Sie bei Garantieforderungen keinen Nachweis des Kaufdatums vorlegen können, wird die Garantiefrist anhand des Herstellungsdatums
des Produkts ermittelt.
PrivatgebrauchGewerblicherBedingung für
ZUR GARANTIE
Wir führen gern Garantiereparaturen für Sie durch und entschuldigen uns für etwaige Unannehmlichkeiten. Garantiereparaturen können von allen
Vertragshändlern durchgeführt werden. Bei den meisten Garantiereparaturen handelt es sich um Routinearbeiten; mitunter ist jedoch der Anspruch auf
die Garantieleistung nicht gerechtfertigt. Beispielsweise wird keine Garantieleistung erbracht, wenn das Produkt durch falschen Gebrauch, durch
mangelhafte Wartung, unsachgemäßen Transport, unsachgemäße Handhabung oder Lagerung oder durch falsche Anwendung beschädigt wurde.
Ebenso besteht kein Garantieanspruch, wenn die Seriennummer am Produkt entfernt wurde oder Änderungen am Produkt vorgenommen wurden.
Diese Garantie deckt nur produktbezogene Material- und Verarbeitungsschäden ab. Um Missverständnisse zwischen dem Kunden und dem Händler
zu vermeiden, sind nachstehend einige der Ursachen für Produktschäden aufgeführt, die von der Garantie nicht abgedeckt werden.
•Normaler Verschleiß: An Geräten, die von kleinen Motoren angetrieben werden, müssen - wie bei allen mechanischen Geräten - regelmäßig
Wartungsarbeiten durchgeführt und Teile erneuert werden, damit das Gerät einwandfrei funktioniert. Die Garantie bietet keinen Anspruch auf Reparatur, wenn das Produkt oder ein Teil durch normalen Gebrauch verschlissen ist.
•Installation: Diese Garantie gilt nicht für Produkte, die falsch oder unzulässig installiert oder modifiziert worden sind, noch für Installationen, bei
denen Starts verhindert oder ungenügende Motorleistung verursacht wird.
•Unzureichende Wartung: Die Lebensdauer dieses Produkts hängt von den Betriebsbedingungen und der Pflege ab, die es erhält. Die empfohle-
nen Wartungs- und Einstellungsintervalle sind in der Bedienungsanleitung aufgeführt. Oft werden Produkte wie Gartenfräsen, Kantenschneider oder
Kreiselmäher unter staubigen oder schmutzigen Bedingungen eingesetzt, bei denen ein Zustand verursacht werden kann, der wie vorzeitiger Verschleiß aussieht. Derartiger Verschleiß, der durch Schmutz, Staub oder andere scheuernde Materialien verursacht wurde, die aufgrund unzureichender Wartung in das Produkt eingedrungen sind, wird nicht von der Garantie abgedeckt. Die Garantie deckt keine Reparaturen bei Problemen
ab, die durch Ersatzteile anderer Hersteller verursacht worden sind.
•Falscher und/oder unzureichender Kraftstoff oder Schmierung: Diese Garantie deckt keine Schäden ab, die durch Verwendung von altem oder
modifiziertem Kraftstoff verursacht wurden. Schäden an Motor oder Motorkomponenten wie Brennraum, Ventilen, Ventilsitzen, Ventilführungen oder
durchgebrannte Anlasserwicklungen, zu denen es durch Verwendung von alternativen Kraftstoffen wie Flüssiggas oder Erdgas gekommen ist, werden nur von der Garantie abgedeckt, wenn der Motor ausdrücklich für deren Verwendung zugelassen ist. Teile, die wegen Betrieb des Produkts mit
unzureichendem oder verunreinigtem Kraftstoff oder Schmieröl oder Kraftstoff mit falscher Oktanzahl verschleißen oder kaputt gehen, sowie Produktkomponenten, die durch unzureichende Schmierung beschädigt werden, werden nicht von der Garantie abgedeckt.
•Missbräuchlicher Betrieb: Der richtige Betrieb des Produkts wird in der Bedienungsanleitung beschrieben. Produktschäden durch Überdrehen,
Überhitzen oder Einsatz in geschlossenen Bereichen ohne ausreichende Belüftung, Produktschäden durch übermäßige Vibrationen aufgrund loser
Motormontage, loser oder unausgewuchteter Schnittmesser, Impeller, Überdrehen oder verbogene Kurbelwelle durch Auftreffen auf einen festen
Gegenstand, Schäden oder Fehlfunktionen durch Unfälle, falsche Wartung, Frost, chemische Zersetzung oder Betrieb oberhalb der empfohlenen
Nennwerte entsprechend der Bedienungsanleitung werden nicht abgedeckt.
•Routinewartungen, Verschleißteile oder Einstellungen: Diese Garantie schließt Verschleißteile wie Öl, Riemen, Schnittmesser, O-Ringe, Filter
usw. aus.
•Andere Ausschlüsse: Reparatur oder Einstellung von Teilen, die nicht von Briggs & Stratton Corporation hergestellt wurden, werden nicht von der
Garantie abgedeckt -- siehe die Gewährleistung der jeweiligen Hersteller. Die se Gar antie schließt Schäden durch höhere Gewalt und Naturereignisse aus, die sich der Kontrolle des Herstellers entziehen. Gebrauchte, instandgesetzte und Demonstrationsprodukte sind ebenfalls ausgeschlossen.
Garantiearbeiten sind nur bei Vertragshändlern erhältlich. Den nächsten Händler finden Sie auf unserem Händlerverzeichnis unter
www.murray.com.
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INFORMATIONEN FÜR DEN EIGENTÜMER
Machen Sie sich mit dem Produkt vertraut: Durch eine
gute Kenntnis des Geräts und seiner Funktion können Sie
die besten Leistungen erzielen. Vergleichen Sie beim Lesen
dieses Handbuchs die Abbildungen mit dem Gerät. Machen
Sie sich mit den Positionen und Funktionen der Stellteile
vertraut. Befolgen Sie zur Vermeidung von Unfällen Bedienungsanweisungen und Sicherheitsvorschriften. Bewahren
Sie dieses Handbuch als Nachschlagewerk auf.
ACHTUNG: Beachten Sie dieses Symbol - es weist
auf wichtige Sicherheitmaßregeln hin. Es bedeutet:
„Gefahr! Seien Sie aufmerksam! Ihre Sicherheit ist
gefährdet.“
Verantwortung des Eigentümers
ACHTUNG: Diese Schneidemaschine ist in
der Lage, Hände und Füße zu amputieren
und Gegenstände auszuwerfen. Die Nichtbeachtung der folgenden Sicherheitsanweisungen kann
zu schwerwiegenden Verletzungen oder zum Tode
des Benutzers bzw. umstehender Personen führen.
Es ist die Verantwortung des Eigentümers, die nachfolgenden Anweisungen zu befolgen.
SICHERHEITSHINWEISE
für Sichelmäher mit Fahrersitz
Schulung
1.Lesen Sie die Gebrauchsanweisung sorgfältig. Machen Sie sich mit den Stellteilen und dem richtigen
Gebrauch der Maschine vertraut.
2.Erlauben Sie niemals Kindern und Personen, die mit
diesen Anweisungen nicht vertraut sind, den Rasenmäher zu benutzen. Örtliche Bestimmungen können
das Mindestalter des Benutzers festlegen.
3.Mähen Sie niemals, während Personen, besonders
Kinder, oder Tiere in der Nähe sind.
4.Beachten Sie, daß der Benutzer für Unfälle und Gefährdung anderer auf seinem Grundstück befindlicher
Personen verantwortlich ist.
5.Lassen Sie keine Personen mitfahren.
6.Jeder Fahrer sollte sich bemühen, fachkundige und
praktische Unterweisungen zu bekommen. Schwerpunkte dieser Unterweisung sollten sein:
a.Einsicht zu erlangen für Sorgfalt und Konzentra-
tion während der Arbeit mit Maschinen mit Fahrersitz;
b.daß bei einer Maschine mit Fahrersitz, die auf
einem Hang abgleitet, eine Kontrolle nicht durch
Betätigung der Bremse erreicht werden kann.
Die wesentlichen Gründe für unkontrolliertes
Fahrverhalten sind:
•ungenügende Haftung der Räder;
•zu schnelles Fahren;
•unangepaßtes Bremsen;
•der Arbeitsaufgabe nicht angepaßtes Ar-
beitsgerät;
•mangelnde Kenntnisse über Bodenverhälnisse, insbesondere an Hängen;
•nicht korrekte Anhängung und Lastverteilung.
Vorbereitende Maßnahmen
1.Während des Mähens sind immer festes Schuhwerk
und lange Hosen zu tragen. Mähen Sie nicht barfüßig
oder in leichten Sandalen.
2.Überprüfen Sie das Gelände, auf dem die Maschine
eingesetzt wird, und entfernen Sie alle Gegenstände,
die erfaßt und weggeschleudert werden können.
3.WARNUNG - Benzin ist hochgradig entflammbar.
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a.Bewahren Sie Benzin nur in den dafür vorgese-
henen Behältern auf.
b.Tanken Sie nur im Freien und rauchen Sie wäh-
rend des Einfüllvorganges nicht.
c.Benzin ist vor dem Starten des Motors einzufül-
len. Bei laufendem Motor oder heißer Maschine
darf weder der Tankverschluß geöffnet noch
Benzin nachgefüllt werden.
d.Falls Benzin übergelaufen ist, darf kein Versuch
unternommen werden, den Motor zu starten.
Statt dessen ist die Maschine von der benzinverschmutzten Fläche zu entfernen. Jeglicher
Zündversuch ist zu vermeiden, bis sich die Benzindämpfe verflüchtigt haben.
e.Alle Treibstofftanks und --behälter sind sicher zu
verschließen.
4.Ersetzen Sie defekte Schalldämpfer.
5.Vor dem Gebrauch ist immer durch Sichtkontrolle zu
prüfen, ob die Schneidwerkzeuge, Befestigungsbolzen
und die gesamte Schneideinheit abgenutzt oder beschädigt sind. Zur Vermeidung einer Unwucht dürfen
abgenutzte oder beschädigte Schneidwerkzeuge und
Befestigungsbolzen nur satzweise ausgetauscht werden.
6.Achten Sie darauf, daß bei Maschinen mit mehreren
Schneidwerkzeugen die Bewegung eines Schneidwerkzeuges zu Drehungen der übrigen Schneidwerkzeuge führen kann.
Betrieb
1.Betreiben Sie den Motor nicht in geschlossenen Räumen; es besteht die Gefahr der Konzentration gefährlicher Kohlenmonoxiddämpfe.
2.Mähen Sie nur bei Tageslicht oder guter künstlicher
Beleuchtung.
3.Bevor Sie den Motor starten wollen, kuppeln Sie alle
Schneidwerkzeuge und Antriebe aus und schalten Sie
in Leerlauf.
4.Befahren Sie keine Hänge größer als 10 Grad.
5.Beachten Sie, daß es „sichere Hänge“ nicht gibt. Besondere Aufmerksamkeit ist bei der Fahrt auf grasbewachsenen Böschungen geboten. Um ein Umstürzen
zu vermeiden, sollten Sie:
a.nicht anhalten oder plötzlich starten, wenn Sie
hangauf-- oder hangabwärts fahren;
b.langsam einkuppeln, den Motor eingekuppelt
lassen insbesondere beim Hangabwärts--Fahren;
c.die Fahrgeschwindigkeit auf Hängen und bei
engen Wendungen niedrig halten;
d.aufmerksam auf Hügel, Senkungen und andere
nicht sichtbare Gefahren achten;
e.niemals quer zum Hang mähen, es sei denn, die
Rasenmäherkonstruktion ist dafür ausgelegt.
6.Wahren Sie Vorsicht beim Ziehen von Lasten oder
wenn Sie schwere Ausrüstungen verwenden.
a.Benutzen Sie nur zugelassene Anhängevorrich-
tungen.
b.Nehmen Sie nur Lasten auf, die Sie sicher be-
herrschen.
c.Fahren Sie keine engen Kurven. Üben Sie Vor-
sicht beim Rückwärtsfahren.
d.Sofern in der Gebrauchsanweisung angegeben,
benutzen Sie Gegen-- oder Radgewichte.
7.Achten Sie beim Überqueren und bei der Arbeit in der
Nähe von Straßen auf den Autoverkehr.
8.Halten Sie das Schneidwerkzeug an, bevor Sie andere Fläche als Gras überqueren.
9.Achten Sie beim Gebrauch von Anbaugeräten darauf,
daß Gras nicht in Richtung auf Dritte ausgeworfen
wird und daß sich während des Mähens keine fremden Personen in Ihrer Nähe befinden.
10. Benutzen Sie niemals den Rasenmäher mit beschädigten Schutzeinrichtungen oder ohne angebaute
Schutzeinrichtungen.
48
de
11. Ändern Sie nicht die Reglereinstellung des Motors und
überdrehen Sie ihn nicht. Ein Betreiben der Maschine
mit übermäßiger Geschwindigkeit kann die Unfallgefahr erhöhen.
12. Bevor Sie Ihren Fahrersitz verlassen:
a.kuppeln Sie die Antriebe aus und senken Sie
die Anbaugeräte ab;
b.legen Sie den Leerlauf ein und betätigen Sie die
Parkbremse;
c.stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den
Zündschlüssel ab.
13. Kuppeln Sie den Antrieb zu den Anbaugeräten aus,
stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie das Zündkabel bzw. den Zündschlüssel ab,
a.bevor Sie Blockierungen lösen oder eine Ver-
stopfung im Auswurfkanal beseitigen;
b.bevor Sie den Rasenmäher überprüfen, reinigen
oder warten;
c.wenn ein Fremdkörper getroffen wurde. Suchen
Sie nach Beschädigungen am Rasenmäher und
führen Sie die erforderlichen Reparaturen durch,
bevor Sie erneut starten und mit dem Rasenmäher arbeiten;
d.falls die Maschine übermäßig zu vibrieren be-
ginnt (sofort überprüfen).
14. Während des Transports oder bei Nichtgebrauch des
Mähers sind die Antriebe oder Anbaugeräte auszukuppeln.
15. Stellen Sie den Motor ab und kuppeln Sie den Antrieb
zu den Anbaugeräten aus,
a.bevor Sie nachtanken;
b.bevor Sie die Grasfangeinrichtung entfernen;
c.bevor Sie eine Veränderung der Höhenverstel-
lung vornehmen, sofern dies nicht von der Benutzerposition aus möglich ist.
16. Beim Auslaufen der Maschine ist die Drosselklappe zu
schließen und, falls die Maschine einen Benzinsperrhahn besitzt, ist dieser nach dem Mähen zu schließen.
17. Stellen Sie vor und während des Rückwärtsfahrens
sicher, daß sich keine kleinen Kinder im Bereich hin-ter und unter dem Rasentraktor befinden.
18. Wahren Sie besondere Sorgfalt, wenn Sie sich unübersichtlichen Ecken, Büschen, Bäumen oder anderen Objekten, die die Sicht einschränken können,
nähern.
Wartung und Lagerung
1.Achten Sie darauf, daß bei Rasenmähern mit mehreren
Schneidwerkzeugen die Bewegung eines Schneidwerkzeuges zu Drehungen der übrigen Schneidwerkzeuge
führen kann.
2.Wenn Sie den Rasenmäher parken, einlagern oder unbeachtet lassen, senken Sie die Schneidwerkzeuge ab,
falls keine feste mechanische Sicherung verwendet
wird.
3.Halten Sie alle Muttern, Bolzen und Schrauben stets
fest angezogen, um einen sicheren Betriebszustand
des Geräts zu gewährleisten.
4.Bewahren Sie niemals die Maschine mit Benzin im
Tank in einem Gebäude auf, in dem die Treibstoffdämpfe offenen Flammen oder Funken ausgesetzt
sein könnten.
5.Lassen Sie den Motor vor der Lagerung in einem umschlossenen Raum abkühlen.
6.Um Brandgefahr zu vermeiden, halten Sie Motor, Auspuff, Batteriekasten und den Bereich um den Kraftstofftank frei von Gras, Blättern oder austretendem Fett
(Öl).
7.Prüfen Sie regelmäßig die Grasfangeinrichtung auf
Verschleiß oder Verlust der Funktionsfähigkeit.
8.Aus Sicherheitsgründen sind abgenutzte oder beschädigte Teile zu ersetzen.
9.Falls der Kraftstofftank zu entleeren ist, sollte dies im
Freien erfolgen.
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MONTAGE
-
Alle Befestigungsteile befinden sich im Teilebeutel. Bewahren Sie alle Teile und Materialien auf,
bis das Gerät montiert ist.
ACHTUNG: Vor der Durchführung
von Montage-- und Wartungsarbeiten stets das Zündkabel abziehen.
HINWEIS: In dieser Betriebsanleitung beziehen
sich die Begriffe „links“ und „rechts“ auf die
Sitzposition des Benutzers auf dem Mäher.
HINWEIS: Abbildungen und Symbole finden
sich ab Seite 2.
HINWEIS: Zur Montage der nachfolgend beschriebenen Einzelteile sind die in Abb. 25 in
voller Größe dargestellten Befestigungsteile
zu verwenden.
Installation der Vorderräder (Abb. 1)
Mit einem Messer die vier Seiten des Transportbehälters aufschneiden. Die Vorderräder (1) innerhalb des Behälters installieren.
HINWEIS: Heben Sie das vordere Ende des
Traktors mit einem Stück Holz von etwa
1,25 m Länge an. Bitten Sie eine andere Person, Ihnen beim Anheben des Traktors behilflich zu sein, falls Holz nicht verfügbar ist.
Vorsicht! Lassen Sie den Traktor nicht fallen.
1. Vorderes Ende des Traktors anheben. Den
Traktor mit einem Holzblock abstützen.
2. Sicherstellen, daß der Ventilschaft (2) zur
Außenseite des Traktors weist. Das Vorder -rad (1) auf die Spindel (3) schieben.
3. Jedes Vorderrad (1) mit Unterlegscheibe
(4) und Splint (5) befestigen. Die Enden des
Splints (5) auseinanderbiegen, um das Vorderrad (1) auf der Spindel (3) zu halten.
4. Nach der Installation der Vorderräder (1)
den Traktor vom Stützblock heben. Den
Traktor aus dem Transportbehälter schieben.
5. Falls der Traktor mit Radkappen (6) ausgerüstet ist, diese installieren. Sicherstellen,
daß die Radkappen (6) durch die Unterleg-
scheiben (4) gesichert werden.
Installation des Sitzes (Abb. 2)
1. Vorsichtig den Plastikbeutel vom Sitz (1) entfernen.
2. Die Löcher im Sitzscharnier (2) auf die Löcher im Sitz (1) ausrichten. Den Sitz (1) mit
Hilfe der Befestigungsteile (4) und (5) am
Sitzscharnier (2) befestigen.
3. Betriebsposition des Sitzes (1) überprüfen.
Falls eine Einstellung des Sitzes (1) erfor-
derlich ist, die beiden Flügelschrauben (5)
lösen. Den Sitz (1) entlang der Sitzeinstellö-
cher (3) nach vorn bzw. hinten schieben. Die
Flügelschrauben (5) anziehen.
Montage des Steuerrads (Abb. 3)
1. Sicherstellen, daß die Vorderräder nach vorn
ausgerichtet sind.
2. Die Hülse (3) über die Lenksäule (2) schieben. Sicherstellen, daß sich die Manschette
der Hülse (3) oben befindet.
3. Das Steuerrad (1) auf die Lenksäule (2)
schieben.
4. Das Steuerrad (1) mit Schraube (4), Si-cherungsscheibe (5) und Lenksäule (2)
befestigen.
5. Bei einigen Modellen findet sich eine wahl-
freie Einlage (7) im Teilebeutel. Din Einlage
(7) in der Mitte des Steuerrads (1) anbrin-gen.
Wartungsfreie Batterie (Abb. 4)
WICHTIG: Vor dem Anschluß der Batteriekabel an die Batterie ist das Batteriedatum zu
überprüfen. Das Batteriedatum zeigt an, ob
die Batterie aufgeladen werden muß.
1. Das Batteriedatum auf der Oberseite und
seitlich an der Batterie (1) suchen.
2. Falls die Batterie (1) vor dem Datum in Betrieb genommen wird, können die Batteriekabel ohne vorheriges Aufladen der Batterie(1) angeschlossen werden. Siehe „Installation der Batteriekabel“.
3. Falls die Batterie (1) nach dem Datum in Betrieb genommen wird, muß die Batterie (1)
aufgeladen werden. Siehe „Aufladen der
wartungsfreien Batterie“.
Aufladen der Batterie (Abb. 4)
ACHTUNG: Beim Aufladen der Batterie nicht rauchen. Die Batterie von
Funken fernhalten. Die Dämpfe der
Batteriesäure können eine Explosion verursachen.
1. Batterie (1) und Batterietrog (3) entfernen.
2. Schutzkappe vo den Batterieklemme abnehmen.
3. Die Batterie (1) mit Hilfe eines 12--Volt--Batterieladegerätes aufladen. Für einen Zeitraum
von einer Stunde mit 6 Ampere aufladen.
Falls Ihnen kein Batterieladegerät zur Verfügung steht, ist die Batterie durch ein autorisiertes Kundendienstzentrum aufzuladen.
4. Batterie (1) und Batterietrog (3) installieren.
Sicherstellen, daß sich die positive (+)
Klemme (4) auf der linken Seite befindet.
Installation der Batteriekabel (Abb. 4)
ACHTUNG: Zur Vermeidung von Fun
kenbildung vor dem Anschluß des
schwarzen Kabels das rote Kabel an
die positive (+) Klemme anschließen.
1. Die Schutzkappe vo de Batterieklemmen abnehmen.
de
2. Die Klemmenabdeckung (2) auf das rote
Kabel (5) schieben. Das rote Kabel (5) mit
Hilfe der Befestigungsteile (6) und (7) an
die positive (+) Klemme (4) anschließen.
3. Das schwarze Kabel (8) mit Hilfe der Be-
festigungsteile (6) und (7) an die negative
(--) Klemme anschließen.
Überprüfen der Reifen
Überprüfen Sie den Luftdruck in den Reifen.
Überdruck in den Reifen verursacht ein rauhes
Fahrverhalten. Außerdem verhindert falscher
Luftdruck einen gleichmäßigen Grasschnitt. Der
ordnungsgemäße Reifendruck beträgt 0,97
BAR (14 PSI) für die Vorderräder und 0,69 BAR
(10 PSI) für die Hinterräder. Für den Versand
wurden die Reifen mit überhöhtem Druck ausgestattet.
Überprüfen des Mähergehäuse--Niveaus
Stellen Sie sicher, daß der Schnitt gleichmäßig
ist. Betrachten Sie nach dem Mähen eines kurzen Abschnitts den gemähten Bereich. Sehen
Sie die Anweisungen im Abschnitt „Ausrichtung
des Mähergehäuses“ im Wartungsabschnitt dieser Betriebsanleitung ein, falls der Schnitt nicht
gleichmäßig ist.
Vorbereitung des Motors
HINWEIS: Der Motor wird ab Werk mit Öl gefüllt geliefert. Überprüfen Sie den Ölstand.
Füllen Sie nach Bedarf Öl nach.
In der Betriebsanleitung des Motorherstellers
sind die Arten des zu verwendenden Triebstoffs
und Öls aufgeführt. Lesen Sie vor Inbetriebnahme des Geräts die Informationen zu Sicherheit,
Betrieb, Wartung und Lagerung.
ACHTUNG: Die Anweisungen des
Motorherstellers bezüglich der Art
des zu verwenden Triebstoffs und
Öls sind zu befolgen. Stets Sicherheits-Treibstoffbehälter verwenden. Beim Auftanken des Geräts nicht rauchen. Nicht in umschlossen Bereichen auftanken. Vor dem
Tanken den Motor abschalten. Den Motor
mehrere Minuten lang abkühlen lassen.
Wichtig! Vor dem Mähen
Uden Ölstand überprüfen;
Uden Tank mit Treibstoff füllen;
Uden Luftdruck der Reifen kontrollie-
ren;
Udie Einstellung des Mähergehäuses
überprüfen;
Udie Batteriekabel anschließen.
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BETRIEB
A
HINWEIS: Abbildungen und Symbole finden
sich auf Seite 2ff.
Position der Steuerelemente
(Abb. 5) (Abb. 20)
Messerrotationssteuerung (1): Mit Hilfe der
Messerrotationssteuerung wird die Rotation des
Messers eingeleitet bzw. beendet.
Bremspedal (2): Mit dem Bremspedal kann das
Gerät schnell angehalten werden.
Scheinwerferschalter (3): Der Scheinwerferschalter ist der erste Teil des Zündschalters. Zum
Einsatz der Scheinwerfer bei laufendem Motor
den Schlüssel in die Scheinwerferposition bringen.
Zündschalter (3): Mit Hilfe des Zündschalters
wird der Motor ein-- und ausgeschaltet.
Geschwindigkeitsregelpedal (4): Mit Hilfe des
Geschwindigkeitsregelpedals können Geschwindigkeit und Fahrtrichtung des Geräts geändert
werden.
Mähergehäusehebel (5): Mit Hilfe des Mähergehäusehebels wird die Schnitthöhe reguliert.
Parkbremshebel (6): Mit Hilfe des Parkbremshebels wird die Bremse beim Verlassen des Geräts festgesetzt.
Gashebel (7): Mit Hilfe des Gashebels wird die
Motordrehzahl reguliert.
(Abb. 20) Automatische Antriebsunterbrechung (8): Mit Hilfe der automatischen Antriebs-
unterbrechung unter dem Sitz kann der Antrieb
ausgekuppelt werden.
Zubehörteile
Dieses Gerät kann mit vielen Zubehörteilen eingesetzt werden. Das Gerät kann Rasenkehrmaschinen, Rasenlüfter, Düngerstreuer mit Trichter
u.ä. ziehen. Es kann dagegen keine Zubehörteile ziehen, die in den Boden eingreifen, wie z.B.
Pflüge, Scheibeneggen oder Kultivatoren.
Für Anhänger und gezogene Zubehörteile gilt
ein Höchstgewicht von 113 kg.
Bedienung des Gashebels (Abb. 5)
Mit Hilfe des Gashebels (7) wird die Motordrehzahl reguliert.
1. Die Position SCHNELL ist durch eine Arretierung markiert. Für normalen Betrieb und
beim Einsatz eines Grasfängers den Gashebel auf SCHNELL stellen. In dieser Position
wird eine maximale Aufladung der Batterie
erzielt, und der Motor läuft kühler.
2. Der Motorregler ist ab Werk auf maximale
Leistungsabgabe eingestellt. Versuchen Sie
nicht, die Drehzahl des Motors durch Einstellung des Motorreglers zu erhöhen.
Bedienung der
Messerrotationssteuerung (Abb. 5)
Die Messerrotationssteuerung (1) dient der
Einkupplung des (der) Messer(s).
1. Vor dem Anlassen des Motors sicherstellen,
dass die Messerrotationssteuerung (1)
sich in der Position AUSGEKUPPELT befindet.
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2. Um die Rotation des (der) Messer(s) zu ermöglichen, die Messerrotationssteuerung
(1) in die Position EINGEKUPPELT bringen.
HINWEIS: Falls sich der Motor abschaltet,
wenn Sie das (die) Messer einkuppeln, ist
der Sitzschalter nicht aktiviert. Stellen Sie
sicher, dass Sie in der Mitte der Sitzfläche
sitzen.
3. Um die Rotation des (der) Messer(s) zu beenden, die Messerrotationssteuerung (1) in
die Position AUSGEKUPPELT bringen. Vor
dem Verlassen der Bedienungsposition sicherstellen, dass das (die) Messer sich nicht
mehr drehen.
4. Vor dem Befahren eines Gehweges oder einer Straße die Messerrotationssteuerung
(1) in die Position AUSGEKUPPELT bringen.
ACHTUNG: Hände und Füße bei
laufendem Motor stets von Messer,
Ablenkblechöffnung und Mäherge-
häuse fernhalten.
Einsatz des
Geschwindigkeitsregelpedals (Abb. 5)
Das Antriebssystem verwendet ein hydrostatisches automatisches Getriebe. Das Hydrogetriebe ist äußerst leicht zu bedienen. Für diesen
Antriebstyp ist weder ein Schalthebel noch ein
Kupplungspedal erforderlich.
Geschwindigkeit und Fahrtrichtung werden
durch ein einziges Geschwindigkeitsregelpe-dal (4) gesteuert, welches mit dem rechten Fuß
bedient wird. Unter normalen Betriebsbedingungen das Bremspedal (links) nicht einsetzen. Das
Bremspedal ist lediglich für schnelle Bremsmanöver in Notfallsituationen zu verwenden.
Vorwärtsfahrt
1. (Abb. 20) Die automatische Antriebsunterbrechung (1) muss sich in der Position
DRIVE (Antriebsposition, 2) befinden.
2. Das Bremspedal langsam mit dem linken
Fuß freigeben.
3. Den Gashebel in die Position SCHNELL bringen.
4. (Abb. 19) Langsam das Geschwindigkeits-regelpedal (1) bis zur gewünschten Geschwindigkeitseinstellung nach vorn (4)
drücken.
5. Zur Erhöhung der Vorwärtsfahrtgeschwindigkeit das Geschwindigkeitsregelpedal (1)
langsam nach vorn schieben. Zur Verminderung der Vorwärtsfahrtgeschwindigkeit das
Geschwindigkeitsrelgepedal (1) langsam
freigeben, bis das Gerät die gewünschte Geschwindigkeit erreicht.
Rückwärtsfahrt
1. Nach hinten schauen.
2. Langsam das Geschwindigkeitsregelpedal(1) in die Position RÜCKWÄRTS (2) bringen.
Ändern der Fahrtrichtung
VORSICHT: Zum Ändern der Fahrtrichtung
niemals das Bremspedal (links) einsetzen.
Stets nur das Geschwindigkeitsregelpedal
verwenden.
1. Langsam den Fuß vom Geschwindigkeitsregelpedal (1) nehmen. Das Geschwindigkeitsregelpedal (1) kehrt automatisch in die
Leerlaufposition (NEUTRAL, 3) zurück.
2. Nach dem Anhalten des Geräts langsam das
Geschwindigkeitsregelpedal (1) auf die
gewünschte Fahrtrichtung einstellen.
50
de
Auskuppeln des Getriebes (Abb. 20)
Zum Schieben des Geräts das Getriebe mit Hilfe
der automatischen Antriebsunterbrechung
(1) auskuppeln. Die automatische Antriebsunterbrechung (1) befindet sich unter dem Sitz.
1. Der Motor muss abgeschaltet sein.
2. Den Sitz anheben. Die automatische An-triebsunterbrechung (1) befindet sich unter
dem Sitz.
3. Die automatische Antriebsunterbrechung(1) auf die Position PUSH (Schieben, 3)
setzen und einrasten. Das Getriebe ist nun
ausgekuppelt, und das Gerät kann geschoben werden.
HINWEIS: Bei kaltem Wetter wird das
Schieben des Geräts durch die hohe Viskosität des Getriebeöls erschwert.
4. Zum Einkuppeln des Getriebes die automatische Antriebsunterbrechung (1) ausra-
sten. Das Getriebe ist nun eingerückt und
betriebsbereit.
Bedienung der Parkbremse (Abb. 5)
1. Das Bremspedal (2) vollständig nach vorn
drücken.
2. Den Parkbremshebel (6) anheben.
3. Den Fuß vom Bremspedal (2) nehmen und
anschließend den Parkbremshebel (6) freigeben. Sicherstellen, dass die Parkbremse
das Gerät in Position hält.
4. Zum Lösen der Parkbremse (6) das Brems-pedal (2) vollständig nach vorn drücken. Die
Parkbremse wird automatisch gelöst.
ACHTUNG: Vor dem Verlassen der
Bedienungsposition die Parkbrem-
se anziehen. Die Messerrotationssteuerung in die Position AUSGEKUPPELT
bringen. Motor abschalten und Zündschlüssel abziehen.
Einstellen der Schnitthöhe (Abb. 5)
Heben bzw. senken Sie zum Einstellen der
Schnitthöhe den Mähergehäusehebel (5) folgendermaßen:
1. Mähergehäusehebel (5) zum Absenken des
Mähergehäuses nach vorn, zum Anheben
des Mähergehäuses nach hinten schieben.
2. Beim Befahren eines Gehweges oder einer
Straße den Mähergehäusehebel (5) in die
höchste Position und die Messerrotations-steuerung in die Position EINGEKUPPELT
bringen.
Anhalten des Geräts (Abb. 5)
1. Langsam den Fuß vom Geschwindigkeitsregelpedal (4) nehmen. Das Geschwindigkeitsregelpedal (1) kehrt automatisch in die
Leerlaufposition (NEUTRAL) zurück, und das
Gerät hält an.
2. Die Messerrotationssteuerung (1) in die Position EINGEKUPPELT bringen.
3. Die Parkbremse (6) anziehen.
CHTUNG: Sicherstellen, dass die
Parkbremse das Gerät in Position
hält.
4. Den Gashebel (7) in die Position LANGSAM
bringen.
5. Zum Abschalten des Motors den Zünd-schlüssel (3) in die Position OFF (Aus) drehen. Den Schlüssel abziehen.
Page 10
Fahren ohne Einsatz des Schneidwerks
Befolgen Sie die folgenden Schritte, wenn Sie
das Gerät ohne Einsatz des Schneidwerks fahren müssen.
1. Die Messerrotationssteuerung in die Position
AUSGEKUPPELT bringen.
2. Den Mähergehäusehebel auf die höchste
Position setzen.
3. Den Gashebel auf eine Position zwischen
LANGSAM und SCHNELL bringen.
4. Langsam das Geschwindigkeitsregelpedal
bis zur gewünschten Geschwindigkeitseinstellung nach vorn schieben.
Einsatz mit dem Mähergehäuse
WICHTIG: Setzen Sie beim Betrieb mit dem
Mähergehäuse den Gashebel stets in die Position SCHNELL.
1. Den Motor anlassen.
2. Den Mähergehäusehebel auf die gewünschte Schnitthöhe einstellen. Bei hohem bzw.
dichtem Gras zuerst in der höchsten Position
mähen und dann das Mähergehäuse auf eine niedrigere Position absenken.
3. Den Gashebel in die Position LANGSAM
bringen.
4. Die Messerrotationssteuerung langsam in die
Position EINGEKUPPELT bringen.
5. Den Gashebel in die Position SCHNELL bringen.
6. Das Geschwindigkeitsregelpedal langsam
auf die gewünschte Geschwindigkeitseinstellung bringen.
HINWEIS: Beim Mähen in schwerem Gras
oder mit einem Grasfänger langsam vorwärts fahren.
7. Sicherstellen, dass der Schnitt nach wie vor
gleichmäßig ist. Nach dem Mähen eines kurzen Abschnitts den gemähten Bereich betrachten. Die Anweisungen im Abschnitt
„Justieren des Mähergehäuses“ im Wartungsabschnitt dieser Betriebsanleitung einsehen, falls der Schnitt nicht gleichmäßig ist.
ACHTUNG: Um sicherzustellen,
dass das Gerät kontrollierbar
bleibt, stets eine sichere Geschwin-
digkeit wählen.
Einsatz auf Böschungen
ACHTUNG: Niemals Hänge hinauf-oder hinabfahren, deren Steigung
ein gerades Zurücksetzen nicht erlaubt. Das Gerät niemals quer zum Hang
fahren.
1. Die Geschwindigkeit ausschließlich mit dem
Geschwindigkeitsregelpedal kontrollieren.
Auf Hängen das Bremspedal nicht einsetzen.
2. Zur Vermeidung von Unfällen die Einstellung
des Geschwindigkeitsregelpedals langsam
ändern. Abrupte Richtungs- und Geschwindigkeitsänderungen vermeiden.
3. Zur Verringerung der Geschwindigkeit bei
der Vorwärtsfahrt hangabwärts das Geschwindigkeitsregelpedal langsam freigeben,
bis das Gerät die gewünschte Fahrtgeschwindigkeit erreicht.
7102049
Anhalten auf Hängen
1. Auf Hängen ist das Anhalten zu vermeiden.
Falls ein Nothalt erforderlich wird, den rechten Fuß vom Geschwindigkeitsregelpedal
nehmen und schnell das linke Bremspedal
herunterdrücken.
2. Die Parkbremse setzen.
3. Vor dem Absteigen vom Sitz den Gashebel
auf die Position LANGSAM setzen, die Messerrotationssteuerung in die Position AUSGEKUPPELT bringen, den Motor abschalten
und die Parkbremse setzen.
Aufnahme des Betriebs am Hang
1. Den Motor anlassen.
2. Die Messerrotationssteuerung in die Position
EINGEKUPPELT bringen.
3. Den Gashebel auf die Position SCHNELL
setzen.
4. Das Bremspedal herunterdrücken und die
Parkbremse freigeben. Beim Freigeben der
Parkbremse das Geschwindigkeitsregelpedal
auf die gewünschte Geschwindigkeitseinstellung bringen.
Während der Freigabe der Parkbremse das Geschwindigkeitsre-
gelpedal langsam herunterdrücken.
Um das Getriebe durch das Geschwindigkeitsregelpedal einkuppeln zu können,
muss die Parkbremse gelöst sein.
Vor dem Anlassen des Motors
Überprüfen des Ölstandes
HINWEIS: Der Motor wurde ab Werk mit Öl
gefüllt versandt. Überprüfen Sie den Ölstand.
Füllen Sie nach Bedarf Öl nach. Die einzusetzenden Triebstoff-- und Ölarten sind in der
Betriebsanleitung des Motorherstellers aufgeführt.
1. Sicherstellen, dass das Gerät waagerecht
steht.
HINWEIS: Messen Sie den Ölstand nicht
bei laufendem Motor.
2. Ölstand überprüfen. Das in der Betriebsanleitung des Motorherstellers beschriebene Verfahren befolgen.
3. Falls erforderlich, Öl bis zur Markierung
FULL (Voll) auf dem Ölmeßstab nachfüllen.
Die für das Auffüllen von der Position ADD
(Nachfüllen) bis zur Position FULL benötigte
Ölmenge ist auf dem Meßstab angegeben.
Nicht zu viel Öl einfüllen.
Nachfüllen von Treibstoff
ACHTUNG: Stets Sicherheits-Treibstoffbehälter verwenden. Beim
Einfüllen von Benzin in den Treibstofftank nicht rauchen. Benzin nicht in geschlossenen Räumen nachfüllen. Vor dem
Nachfüllen von Benzin den Motor abschalten und mehrere Minuten lang abkühlen
lassen.
(Abb. 6) Den Treibstofftank (1) bis zur Position
FULL (2,Voll) mit unverbleitem Normalbenzin
füllen. Kein unverbleites Superbenzin verwenden. Sicherstellen, dass das Benzin frisch und
sauber ist. Verbleites Benzin führt zu vermehrten
Ablagerungen und verringert die Lebensdauer
der Ventile.
51
de
Anlassen des Motors
ACHTUNG: Das elektrische System
besitzt eine Benutzererfassung, die
einen Sensorschalter für den Sitz
umfaßt. Diese Komponenten melden dem
elektrischen System, ob sich der Benutzer
auf dem Sitz befindet. Das System schaltet
den Motor ab, wenn der Benutzer den Sitz
verläßt. Stellen Sie zu Ihrem eigenen
Schutz stets sicher, daß dieses System
ordnungsgemäß funktioniert.
HINWEIS: Sie können den Motor nur anlassen, wenn Sie das Kupplungs--/Bremspedal
durchdrücken und die Messerrotationssteuerung in die Position DISENGAGE (Ausgekuppelt) bringen.
1. Das Bremspedal vollständig nach vorndrükken. Den Fuß auf dem Pedal halten.
2. Sicherstellen, dass sich die Messerrotationssteuerung in der Position AUSGEKUPELT
befindet.
3. Den Gashebel vollständig nach vorn in die
Position CHOKE (Starterklappe) bzw.
SCHNELL schieben. Einige Modelle sind mit
einem gesonderten Starterzug ausgerüstet.
Den Starterzug vollständig in die Position
CHOKE bringen.
4. Den Zündschlüssel in die START--Position
drehen.
HINWEIS: Bringen Sie den Gashebel in
die Position SCHNELL, falls der Motor
nach vier bis fünf Versuchen nicht anspringt. Versuchen Sie erneut, den Motor
anzulassen. Sehen Sie den Abschnitt
STÖRUNGSBEHEBUNG ein, falls der Motor weiterhin nicht anspringt.
5. Den Gashebel langsam in die Position
LANGSAM bringen.
6. Zum Anlassen eines heißen Motors den
Gashebel auf eine Position zwischen
SCHNELL und LANGSAM setzen.
Hinweise zum Mäh-- und
Grasfangbetrieb
1. Ihr Rasen wird gepflegter aussehen, wenn
Sie die Schnitthöhe des Mähergehäuses regelmäßig überprüfen. Lesen Sie dazu „Justieren des Mähergehäuses“ im
Wartungsabschnitt.
2. Um einen gleichmäßigen Schnitt zu erzielen,
müssen die Reifen den richtigen Luftdruck
aufweisen.
3. Überprüfen Sie bei jedem Einsatz des Geräts
das Messer. Ist das Messer verbogen oder
beschädigt, muss es sofort ersetzt werden.
Stellen Sie außerdem sicher, dass die Mutter
für das Messer festsitzt.
4. Halten Sie das (die) Messer scharf. Abgenutzte Messer bewirken braune Grasspitzen.
5. Nasses Gras sollte nicht mit dem Mäher oder
dem Grasfänger bearbeitet werden. Es lässt
sich nicht ordnungsgemäß auswerfen. Lassen Sie das Gras vor dem Mähen trocknen.
6. Verwenden Sie zum Schneiden im Bereich
von Gegenständen die linke Seite des Mähers.
7. Werfen Sie das geschnittene Gras auf den
gemähten Bereich aus. Dadurch ergibt sich
ein gleichmäßigerer Auswurf des geschnittenen Grases.
Page 11
8. Wenden Sie beim Mähen großer Flächen
zunächst nach rechts, damit das geschnittene Gras von Büschen, Zäunen, Auffahrten
usw. hinweg ausgeworfen wird. Mähen Sie
nach zwei Runden in entgegengesetzter
Richtung mit Wenden nach links, bis die gesamte Fläche gemäht ist.
9. Mähen Sie bei sehr hohem Gras zweimal,
um die Belastung des Motors zu verringern.
Setzen Sie für den ersten Schnitt das Mähergehäuse in die höchste Position und senken
Sie es für den zweiten Schnitt ab.
10.Um eine bessere Motorleistung und einen
gleichmäßigen Grasauswurf zu erzielen, sollten Sie den Gashebel bei laufendem Motor
stets in der Position SCHNELL halten.
11.Betreiben Sie den Motor beim Einsatz eines
Grasfängers mit dem Gashebel in der Position SCHNELL und halten Sie das Geschwindigkeitsregelpedal zu 1/3 bis 1/2 nach vorn
gedrückt.
12.Reinigen Sie nach jedem Einsatz Ober-- und
Unterseite des Mähergehäuses, um ein gutes Leistungsniveau aufrechtzuerhalten. Ein
sauberes Mähergehäuse verringert außerdem die Brandgefahr.
WARTUNGSTABELLE
HÄUFIGKEITNOTWENDIGE WARTUNGKOMMENTARE
Täglich bzw. jeweils vor GebrauchWartung des Motors.Siehe Gebrauchsanweisungen für den Motor.
Messer überprüfen.Auf Risse, Abnutzung und übermäßIge
Rückstände vom Gerät und von dem zu
mähenden Gebiet entfernen
Alle Dreh-- und Schiebeteile untersuchen.
Reifenluftdruck überprüfen.Siehe Kapitel Wartung.
Kontrolllieren, ob das Mähergehäuse
ausgerichtet ist.
V--Riemen untersuchen.Auf Risse, Abnutzung und übermäßige Schäden
Bremsbetrieb überprüfen.Siehe die Kapitel Bedienung und Wartung.
Nach Ablauf der ersten 5 StundenÖlwechsel vornehmen.Siehe Gebrauchsanweisungen für den Motor.
Nach 25 StundenMotor warten.Siehe Gebrauchsanweisungen für den Motor.
Messer entfernen, untersuchen, schärfen und
einstellen.
Einstellungen überprüfen:
a. Messerdrehungssteuerung
b. Bremse
c. Kupplung
d. Steuerung
Rahmen und Mähergehäuse schmieren.Siehe Anleitungen im Abschnitt
Schalldämpfer überprüfen:
a. Anziehdrehmoment
b. Auf Abnutzung bzw. Versagen
c. Ggf. Zustand des Funkenlöschers.
Vor einer Lagerung von 30 oder mehr TagenMotor auf die Lagerung vorbereiten.Siehe Gebrauchsanweisung fuer den Motor.
Den Treibstofftank entleeren.Siehe Warnungen in der
Benzinstabilisator hinzufügen.Siehe Gebrauchsanweisungen für den Motor.
Die Batterie auf die Lagerung vorbereiten:
a. Dem Gerät entnehmen.
b. Vollständig aufladen.
c. An einem kühlen, trockenen Ort lagern.
.
Schäden überprüfen.
Siehe Kapitel Wartung.
überprüfen.
Siehe Kapitel Wartung.
Siehe Kapitel Wartung.
Schmierpunkte.
Siehe Kapitel Wartung.
Gebrauchsanweisung.
de
WARTUNG
HINWEIS: Abbildungen und Symbole finden
sich ab Seite 2.
Allgemeine Empfehlungen
1. Es liegt in der Verantwortung des Eigentümers, dieses Produkt zu warten. Dadurch
wird die Lebensdauer des Produktes erhöht;
gleichzeitig ist es zum Erhalt der Garantieleistungen erforderlich.
2. Folgende Maßnahmen sind einmal pro Jahr
auszuführen: Überprüfen der Zündkerze und
Antriebsbremse, Schmieren des Geräts und
Reinigen des Luftfilters.
7102049
3. Überprüfen Sie die Befestigungsteile. Stellen
Sie sicher, dass alle Befestigungsteile fest
sitzen.
4. Folgen Sie den Anweisungen im Wartungsabschnitt, um das Gerät in einem guten Betriebszustand zu halten.
52
ACHTUNG: Vor der Ausführung
von Inspektions--, Einstellungs--
oder Reparaturarbeiten das Zündkabel abziehen. Das Zündkabel von der
Zündkerze entfernen, um ein versehentliches Anspringen des Motors zu vermeiden.
HINWEIS: Das Anziehdrehmoment wird in
Nm angegeben. Dieses Maß zeigt an, wie fest
eine Mutter bzw. Schraube angezogen werden muss. Das Anziehdrehmoment wird mit
einem Drehmomentschlüssel gemessen.
Page 12
Inspektion des Messers (Abb. 7)
ACHTUNG: Vor der Inspektion bzw.
dem Ausbau des Messers das
Zündkabel abziehen. Falls das Messer auf einen Gegenstand schlägt, den Motor abschalten. Das Gerät auf Schäden
überprüfen. Das Messer hat scharfe Kanten. Zum Anfassen des Messers Hände mit
Handschuhen oder einem Tuch schützen.
Wird das Messer (1) scharf gehalten und regelmäßig auf Schäden überprüft, schneidet es besser und lässt sich sicherer einsetzen. Inspizieren
Sie das Messer häufig auf übermäßige Abnutzung, Risse oder andere Beschädigungen.
Überprüfen Sie die Mutter (3), die das Messer(1) hält, häufig. Die Mutter (3) muss stets fest
angezogen sein. Schalten Sie den Motor ab,
falls das Messer gegen einen Gegenstand stößt.
Ziehen Sie das Zündkabel ab. Überprüfen Sie,
ob das Messer verbogen oder beschädigt ist.
Überprüfen Sie den Messeradapter (5) auf Beschädigung. Ersetzen Sie vor dem erneuten Einsatz des Geräts beschädigte Teile mit
Original--Ersatzteilen. Diese sind bei autorisierten Kundendienstzentren in Ihrer Nähe erhältlich. Lassen Sie alle drei Jahre durch eine
autorisierte Kundendienstfachkraft eine Inspektion des Messers bzw. einen Ersatz des Messers mit einem Original--Ersatzteil durchführen.
Ausbau und Installation des Messers
(Abb. 7)
1. Das Mähergehäuse abnehmen. Siehe die
Anleitungen zum „Ausbau des Mähergehäuses“.
2. Mit Hilfe eines Stücks Holz eine Rotation des
Messers verhindern.
3. Die Mutter (3), die das Messer (1) hält, entfernen.
4. Das Messer (1) und den Messeradapter (5)
gemäß den Anleitungen zur „Inspektion des
Messers“ untersuchen. Stark abgenutzte
oder beschädigte Messer durch Original--Ersatzteile ersetzen. Hierzu ist ein autorisiertes
Kundendienstzentrum aufzusuchen.
5. Ober-- und Unterseite des Mähergehäuses
reinigen. Gras und Abfall vollständig beseitigen.
6. Messer (1) und Messeradapter (5) auf der
Spindel (6) montieren.
7. Das Messer (1) so installieren, dass die
Hochleistungskanten (7) nach oben weisen. Wird das Messer umgekehrt installiert,
schneidet es nicht ordnungsgemäß und kann
einen Unfall verursachen.
8. Das Messer (1) mit den Original--Unterlegscheiben und der Original--Mutter (3) befestigen. Sicherstellen, dass die Außenkante der
Belleville--Unterlegscheibe (2) gegen das
Messer (1) zeigt.
ACHTUNG: Die Mutter (3), die das
Messer (1) hält, muss stets fest an-
gezogen sein. Eine lose Mutter
bzw. ein loses Messer kann einen Unfall
verursachen.
9. Die Mutter (3), die das Messer (1) hält, auf
ein Drehmoment von 41,5 Nm anziehen.
10.Das Mähergehäuse installieren. Siehe „Ausbau des Mähergehäuses“.
Einstellung der
Messerrotationssteuerung
ACHTUNG: Zur Verhinderung von
Verletzungen muss die Messerrotationssteuerung ordnungsgemäß
funktionieren.
Bei normalem Einsatz ist eine Einstellung der
Messerrotationssteuerung nicht erforderlich.
Falls jedoch die Schnittleistung nachlässt oder
die Schnittqualität unzureichend ist, sind die folgenden Änderungen durchzuführen:
1. Beim Mähen sicherstellen, dass sich der
Gashebel in der Position SCHNELL befindet.
2. (Abb. 8) Die Messerrotationssteuerung in die
Position AUSGEKUPPELT (1) bringen.
3. Den Motor abschalten. Das Zündkabel abziehen.
4. Das (die) Messer überprüfen. Die Schneidkanten scharf halten. Nicht ausreichend geschärfte Messer verursachen braune
Grasspitzen.
5. (Abb. 9) Die Messerantriebsfeder (2) von
der Messereinstellstange (1) abnehmen.
Die Messerantriebsfeder (2) in das mittlereLoch (4) einhängen. Dadurch wird die Span-
nung des Mäherantriebsriemens erhöht.
6. Das Zündkabel auf die Zündkerze aufsetzen.
Ein kurzes Stück mähen und die Schnittqualität überprüfen. Falls erforderlich, die Mes-serantriebsfeder (2) in das untere Loch (5)
einhängen.
7. Erneut die Schnittqualität überprüfen. Falls
sich keine Verbesserung zeigt, den Mäherantriebsriemen ersetzen. Siehe „Auswechseln
des Mäherantriebsriemens“. Falls das Problem durch ein Auswechseln des Riemens
nicht behoben wird, das Gerät zu einem autorisierten Kundendienstzentrum bringen.
8. Die Messerrotationssteuerung in die Position
AUSGEKUPPELT bringen. Den Motor abschalten.
9. (Abb. 10) Die Funktion der Messerbremse
überprüfen. Die Spannrollen von Hand drehen. Sicherstellen, dass die Bremsbeläge
(1) fest gegen die Spannrollen gepresst sind.
ACHTUNG: Falls die Bremsbeläge
(1) nicht fest gegen die Spannrollen
drücken, das Gerät zu einem auto-
risierten Kundendienstzentrum bringen.
10.(Abb. 8) Die Messerrotationssteuerung in die
Position EINGEKUPPELT (2) bringen.
11. (Abb. 10) Die Beläge für die Messerbremse(7) überprüfen. Falls die Beläge übermäßig
abgenutzt oder beschädigt sind, müssen sie
ausgewechselt werden. Ersatzteile und Unterstützung sind bei autorisierten Kundendienstzentren erhältlich.
12.Das Zündkabel auf die Zündkerze aufsetzen.
Ein kurzes Stück mähen und die Funktion
der Messerrotationssteuerung überprüfen.
de
13.Wird die Messerrotationssteuerung in die Position AUSGEKUPPELT) gebracht, kommt
jegliche Bewegung innerhalb von fünf Sekun den zum Stillstand. Falls sich der Riemen
oder die Messer weiterbewegen, die Messerrotationssteuerung fünfmal ein-- und auskuppeln, um überschüssige Gummimasse vom
neuen Mäherantriebsriemen zu entfernen.
Bringen Sie das Gerät zu einem autorisierten
Kundendienstzentrum, falls Sie fachliche Unterstützung benötigen.
14.(Abb. 9) Nach dem Auswechseln des Mäherantriebsriemens die Messerantriebsfeder
(2) in das obere Loch (3) einhängen.
Überprüfen und Einstellen des
Fahrtantriebsriemens (Abb. 18 und 21)
Bei locker sitzendem Mäherantriebsriemen weist
der Riemen bei der Fahrt hangaufwärts bzw.
beim Ziehen schwerer Lasten Schlupf auf, oder
das Gerät lässt sich nicht vorwärts bewegen.
WICHTIG: Beim Einsatz des Geräts den Gashebel stets auf der Position SCHNELL halten.
Bei langsamer oder mittlerer Motordrehzahl
können Motor und Getriebe zu heiß werden
und Probleme erzeugen, die denen bei einem
losen Fahrtantriebsriemen ähnlich sind.
ACHTUNG: Vor der Ausführung
von Inspektions--, Einstellungs--
oder Reparaturarbeiten das Zündkabel abziehen. Das Zündkabel von der
Zündkerze entfernen, um ein versehentliches Anspringen des Motors zu vermeiden.
1. (Abb. 21) Die Führung des Fahrtantriebsriemens (6) überprüfen, Sicherstellen, dass
der Fahrtantriebsriemen (6) ordnungsgemäß installiert ist und innerhalb aller Rie-menführungen (7) verläuft.
2. (Abb. 18) Die Kupplungsverbindung (1)
vom Lenkzwischenhebel (2) lösen.
3. (Abb. 21) Das Loch im Bremshebel (3) mit
dem Loch im Rahmen ausrichten. Den
Bremshebel (3) mit einem Stift bzw. einer
Schraube (1/4 Zoll/ 6 mm) (4) befestigen.
4. (Abb. 18) Die Kupplungsverbindung (1)
drehen, bis das Montageloch (5) in der
Kupplungsverbindung (1) mit dem Montageloch (5) im Lenkzwischenhebel (2) aus-
gerichtet ist.
5. Die Kupplungsverbindung (1) an den
Lenkzwischenhebel (2) anschließen.
7. Falls der Riemen nach der Einstellung weiterhin Schlupf aufweist, ist der Fahrtantriebsriemen abgenutzt oder beschädigt und muss
ausgewechselt werden. Siehe „Auswechseln
des Fahrtantriebsriemens“.
Überprüfen und Einstellen der
Fahrtbremse (Abb. 12 und 20)
(Abb. 20) Die Parkbremse einstellen. Die auto-
matische Antriebsunterbrechung (1) in die
Position SCHIEBEN (3) stellen. Das Gerät
schieben. Wenn sich das Hinterrad dreht,
Bremsbeläge einstellen bzw. ersetzen.
Die Fahrtbremse (4) folgendermaßen einstellen:
1. (Abb. 12) Die Fahrtbremse (4) befindet sich
auf der rechten Seite des Getriebes (5).
7102049
53
Page 13
2. (Abb. 20) Sicherstellen, dass die Parkbremse gesetzt ist und die automatische
Antriebsunterbrechung (1) sich in der
Position SCHIEBEN (3) befindet.
3. (Abb. 12) Die Sechskantmutter (6) im Uhrzeigersinn drehen, bis sich die Hinterräder
nicht mehr drehen, wenn das Gerät vorwärts
geschoben wird.
4. Die Parkbremse lösen und das Gerät schieben. Falls das Gerät nicht rollt, die Sechs-kantmutter (6) entgegen dem Uhrzeigersinn
drehen, bis das Gerät rollt.
5. Die Parkbremse setzen. Das Gerät schieben.
Falls sich die Hinterräder nicht drehen, ist die
Fahrtbremse (4) richtig eingestellt. Die Parkbremse lösen.
ACHTUNG: Falls die Fahrtbremse
nicht ordnungsgemäß eingestellt
werden kann, sind die Bremsbeläge auszuweschseln. Die entsprechenden
Ersatzteile sowie technische Unterstützung
sind bei autorisierten Kundendienstzentren
erhältlich.
Ausbau der Batterie (Abb. 4)
Bauen Sie die Batterie (1) zum Aufladen bzw.
Reinigen folgendermaßen aus dem Gerät aus:
ACHTUNG: Zur Vermeidung von
Funkenbildung zunächst das
schwarze Batteriekabel (8) von der
negativen (--) klemme abnehmen und dann
das rote Kabel (5) abnehmen.
ACHTUNG: Die Batterie enthält
Schwefelsäure; Schwefelsäure ist
gefährlich für Haut, Augen und
Kleidung. Auf den Körper oder die Kleidung gelangte Säure mit Wasser abwaschen.
1. Das schwarze Kabel (8) von der negativen
(--) Klemme abnehmen.
2. Das rote Kabel (5) von der positiven (+)Klemme (4) abnehmen.
3. Den Batterietrog (3) und die Batterie (1)
aus dem Gerät heben.
Aufladen der Batterie (Abb. 4)
ACHTUNG: Beim Aufladen der Batterie nicht rauchen. Batterie von
Funken fernhalten. Die Dämpfe der
Batteriesäure können eine Explosion verursachen.
1. Die Batterie (1) vor dem Aufladen ausbauen.
2. Zum Aufladen der Batterie (1) ei n 2 -- V o l t -Batterieladegerät verwenden. Eine Stunde
lang mit 6 Ampere aufladen.
3. Die Batterie (1) einbauen.
ACHTUNG: Zur Vermeidung von
Funkenbildung zunächst das rote
Kabel an die positive (+) Klemme
anschließen und dann das schwarze Kabel
anschließen.
4. Das rote Kabel (5) wie dargestellt mit Hilfe
der Befestigungsteile an die positive (+)Klemme (4) anschließen.
5. Das schwarze Kabel (8) wie dargestellt mit
Hilfe der Befestigungsteile an die negative
(--) Klemme anschließen.
7102049
Justieren des Mähergehäuses (Abb. 13
und 14)
Das Messer schneidet leichter und sorgt für einen gepflegter aussehenden Rasen, wenn das
Mähergehäuse horizontal ausgerichtet ist.
ACHTUNG: Vor der Ausführung
von Inspektions--, Einstellungs--
oder Reparaturarbeiten das Zündkabel abziehen. Das Zündkabel von der
Zündkerze entfernen, um ein versehentliches Anspringen des Motors zu vermeiden.
1. Sicherstellen, dass das Gerät sich auf einer
harten, ebenen Oberfläche befindet.
2. Den Luftdruck in den Reifen überprüfen. Bei
falschem Luftdruck schneidet der Mäher
nicht gleichmäßig. Der ordnungsgemäße
Reifendruck beträgt 0,97 BAR (14 PSI) für
die Vorderräder und 0,69 BAR (10 PSI) für
die Hinterräder.
3. (Abb. 13) Den Mähergehäusehebel (1) in
die niedrigste Schnittposition (2) bringen.
ACHTUNG: Der Mähergehäusehebel (3) steht unter Federspannung.
Sicherstellen, dass der Mähergehäusehebel (3) in der niedrigsten Schnittposition (2) eingerastet ist.
4. (Abb. 14) Linken und rechten Einstellknopf
(1) lösen. Auf beiden Seiten des Mäherge-
häuses nach unten drücken. Sicherstellen,
dass beide Seiten des Mähergehäuses auf
einer ebenen Oberfläche aufliegen. Außerdem sicherstellen, dass die Hebeverbindungen gelöst sind und sich leicht auf- und
abbewegen können.
5. Die Hebeverbindungen (2) nach unten
drücken und linken und rechten Einstell-
knopf (1) anziehen. Sicherstellen, dass die
Einstellknöpfe (1) fest sitzen. Falls erforder-
lich, die Einstellknöpfe (1) mit einem
Schraubenschlüssel festziehen.
6. (Abb. 13) Den Mähergehäusehebel (1) anheben.
7. Ein kurzes Stück mähen. Falls die Schnitthöhe nicht gleichmäßig ist, die oben angeführten Schritte wiederholen.
Schmierpunkte (Abb. 15)
Modelle mit Schmiernippeln:
mit einer Fettpistole
schmieren.
Die dargestellten Bereiche mit
Hilfe einer Bürste schmieren.
Die dargestellten Bereiche
mit Motoröl schmieren.
HINWEIS: Schmieren Sie das Lenkgetriebe.
VORSICHT: Schmieren Sie das Gerät beim
Einsatz in trockenen, sandigen Gegenden
mit einem trockenen Graphit--Schmiermittel.
Überprüfen der Reifen
Überprüfen Sie den Luftdruck in den Reifen. Ein
zu hoher Luftdruck in den Reifen bewirkt ein rauhes Fahrverhalten. Außerdem verhindert ein
falscher Luftdruck ein gleichmäßigen Schnitt.
Der ordnungsgemäße Reifendruck beträgt 0,97
BAR (14 PSI) für die Vorderräder und 0,69 BAR
(10 PSI) für die Hinterräder.
54
de
Auswechseln des Fahrtantriebsriemens
1. Das Mähergehäuse ausbauen. Siehe die Anleitungen zum „Ausbau des Mähergehäuses“.
2. (Abb. 16) Die mittlere Riemenspannrolle(4) entfernen.
3. Die Riemenspannfeder (7) lösen.
4. Riemenspannrolle (8) und Zwischenstück(9) entfernen.
5. V--Riemenspannrolle (5) und Zwischen-stück (13) entfernen.
6. Den Fahrtantriebsriemen (1) von der Rie-menscheibe (6) entfernen.
7. (Abb. 17) Zur Entfernung des Fahrtan-
triebsriemens (1) von der Stapelscheibe
(2) das vordere Ende des Riemens unter die
Stapelscheibe (2) ziehen und dann zwi-
schen Stapelscheibe und Lenkblech (3) zurückziehen.
8. (Abb. 11) Die Abdeckplatte (10) entfernen.
9. Die beiden Schrauben (11), die die Lenk-wellenbaugruppe (12) zusammenhalten,
entfernen. Lenkrad und Lenkwellenbau-
gruppe (12) anheben. Den Fahrtantriebsriemen (1) unter die Lenkwellenbaugruppe
(12) ziehen.
10.Den Fahrtantriebsriemen (1) entfernen.
Entsprechende Ersatzteile und technische
Hilfe sind bei autorisierten Kundenzentren
erhältlich.
11.Zur Installation des Fahrtantriebsriemens die
aufgeführten Schritte umkehren.
12.(Abb. 16) Die Führung des Fahrtantriebs-riemens (1) überprüfen. Sicherstellen, dass
der Fahrtantriebsriemen ordnungsgemäß auf
den Riemenspannrollen installiert wurde.
13.Vor Inbetriebnahme des Geräts die Einstellung der Kupplung überprüfen. Anleitungen
befinden sich in “Überpüfung und Einstellung
der Kupplung”.
14.Das Mähergehäuse installieren. Anleitungen
befinden sich in “Installieren des Mähergehäuses”.
Auswechseln des
Mäherantriebsriemens (Abb. 10)
1. Das Mähergehäuse ausbauen. Siehe die Anleitungen zum „Ausbau des Mähergehäuses“.
2. Die Riemenhalterung (1) von der Riemen-
spannrolle (2) abziehen und den Mäherantriebsriemen (3) abnehmen.
3. Die Riemenhalterung (4) von der rechten
Spindelscheibe (5) abziehen und den Mäherantriebsriemen (3) abnehmen.
4. Die Riemenhalterung (4) von der linken
Spindelscheibe (6) abziehen und den Mäherantriebsriemen (3) abnehmen. Entspre-
chende Ersatzteile und technische
Unterstützung sind bei autorisierten Kundendienstzentren erhältlich
5. Zur Installation des Mäherantriebsriemens
die oben aufgeführten Schritte umkehren.
Page 14
Ausbau des Mähergehäuses (Abb. 22)
1. Die Messerrotationssteuerung (1) in die
Position AUSGEKUPPELT bringen.
2. Den Mähergehäusehebel (2) in die Niveauregulierungsposition bringen.
Der Mähergehäusehebel wird mit
einer Feder betrieben. Sicherstel-
len, dass der Mähergehäusehebel
in der NIVEAUREGULIERUNGSPOSITION
gehalten wird.
3. Die Haarnadeln und Unterlegscheiben von
den Einstellarmen (3) abnehmen. Siehe
Darstellungen „C“ und „D“.
4. Die Haarnadeln und Unterlegscheiben von
den Haltearmen (4) abnehmen. Siehe Darstellungen „A“ und „B“.
5. Die Zugfeder (5) von der Messereinstell-stange (6) abnehmen. Siehe Darstellung „E“.
6. Die vordere Aufhängung (9) von der Achshalterung abnehmen. Siehe Darstellung „F“.
7. Den Mäherantriebsriemen (7) von der Sta-pelscheibe (8) abnehmen.
8. Das Mähergehäuse von der rechten Seite
des Gerätes wegziehen.
9. Zur Installation des Mähergehäuses die oben
dargestellten Schritte umkehren.
Auswechseln der Sicherung
Falls die Sicherung durchbrennt, kann der Motor
nicht angelassen werden. Entfernen Sie die Sicherung und ersetzen Sie sie mit einer 15 Ampere--Kraftfahrzeugsicherung.
Lagerung (für mehr als 30 Tage)
Bereiten Sie am Ende jedes Jahres das Gerät
folgendermaßen auf die Lagerung vor:
1. Treibstoff aus Vergaser und Treibstofftank
ablaufen lassen. Motoröl wechseln. Siehe die
Anweisungen des Motorherstellers.
2. Das gesamte Gerät reinigen.
3. Batterie aufladen.
de
Bestellen von Ersatzteilen
Eine Übersicht der Ersatzteile findet sich entweder auf den letzten Seiten dieser Betriebsanleitung oder in einer gesonderten Teileliste.
Setzen Sie ausschließlich vom Hersteller zugelassene Ersatzteile ein. Setzen Sie keine Zubehörteile ein, die nicht ausdrücklich für dieses
Gerät empfohlen wurden. Zum Bezug der richtigen Ersatzteile muss die Modellnummer des
Rasenmähers angegeben werden (siehe Typenschild).
Ersatzteile, mit Ausnahme von Motor, Getriebe,
Hinterachsen mit Kardanwellen und Differentialgetrieben, können im Geschäft, in dem Sie Ihren
Mäher gekauft haben, oder in einer von diesem
Geschäft empfohlenen Werkstatt erworben werden.
Garantiearbeiten sind nur bei V ertragshändlern
erhältlich. Den nächsten Händler finden Sie auf
unserem Händlerverzeichnis unter
www.murray.com.
Ersatzteile für Motor, Hinterachse mit Kardanwelle und Getriebe können bei den autorisierten
Kundendienstzentren der entsprechenden Hersteller erworben werden; diese finden sich im
Branchenverzeichnis Ihres Telefonbuchs. Weitere Informationen zur Bestellung von Ersatzteilen
finden sich in den einzelnen Garantieerklärungen für Motor und Getriebe.
Bei der Bestellung sind die folgenden Informationen anzugeben:
5. Zündkerze(n) entfernen. Gashebel in die Position SLOW (LANGSAM) bringen. Zündschlüssel auf die Position ON (EIN) stellen.
Mehrfach versuchen, den Motor anzulassen.
Zündkerze wieder einsetzen.
6. Zündkerze auswechseln.
7. Vergaser einstellen.
PROBLEM: Der Motor weist keine Rotation auf.
1. Die im Abschnitt „Anlassen des Motors“ in diesem Buch beschriebenen Schritte befolgen.
2. Für Modelle mit elektrischem Anlasser: Batterie aufladen.
3. Sicherung auswechseln.
4. Kabelbaum auf Beschädigung und lose Verbindungen überprüfen. Beschädigte Kabel
reparieren.
5. Für Modelle mit elektrischem Anlasser: Magnetspule auswechseln. Für Modelle mit
Rückstoß--Anlasser: Baugruppe auswechseln.
PROBLEM: Der Motor springt nur
schwer an.
1. Vergaser einstellen.
2. Zündkerze auswechseln.
3. Kraftstoffilter auswechseln.
PROBLEM: Der Motor läuft nicht rund
oder weist einen Leistungsverlust auf.
1. Ölstand überprüfen.
2. Luftfilter reinigen.
3. Luftsieb reinigen.
4. Zündkerze auswechseln.
5. Die Motorlast ist zu groß. Kleineren Gang
verwenden.
6. Vergaser einstellen.
7. Kraftstoffilter auswechseln.
PROBLEM: Der Motor läuft bei hoher
Geschwindigkeit nicht rund.
1. Zündkerze auswechseln.
2. Gashebel einstellen.
3. Luftfilter reinigen.
4. Kraftstoffilter auswechseln.
PROBLEM: Der Motor schaltet sich ab,
wenn die Messer eingekoppelt werden.
1. Kabelbaum auf Beschädigung und lose Verbindungen überprüfen. Beschädigte Kabel
reparieren.
2. Der Grasfangsack muß installiert sein (betrifft
nur Modell mit rückwärtigem Grasfangsack).
PROBLEM: Der Motor schaltet sich auf
Steigungen ab.
1. Hangauf-- und --abwärts mähen. Niemals
quer zum Hang mähen.
PROBLEM: Der Motor läßt sich nicht auf
Leerlaufdrehzahl bringen.
PROBLEM: Bei heißem Motor tritt ein
Leistungsverlust ein.
1. Luftsieb reinigen.
2. Ölstand überprüfen.
3. Vergaser einstellen.
4. Kraftstoffilter auswechseln.
PROBLEM: Übermäßige Vibrationen.
1. Messer auswechseln.
2. Motorschrauben auf festen Sitz überprüfen.
3. Reifendruck reduzieren.
4. Vergaser einstellen.
5. Riemen und Spannrollen auf Beschädigung
überprüfen. Beschädigte Teile auswechseln.
PROBLEM: Das Gras wird nicht ordnungsgemäß ausgeworfen.
1. Motor abschalten. Mähergehäuse reinigen.
2. Schnitthöhe vergrößern.
3. Messer auswechseln oder schleifen.
4. Schalthebel auf geringere Geschwindigkeit
einstellen.
5. Gashebel in die Position FAST (SCHNELL)
bringen.
de
6. Die Feder für die Messerlaufrolle auswechseln.
7. Verlängerungsrohr und Verbindungsrohr reinigen (betrifft nur Modell mit rückwärtigem
Grasfangsack).
PROBLEM: Der Schnitt ist nicht gleichmäßig.
1. Reifendruck überprüfen.
2. Niveau des Mähergehäuses einstellen.
3. Vorderachse überprüfen. Falls die Vorderachse nicht frei drehbar ist, die Achsenschraube(n) lösen.
PROBLEM: Die Messer rotieren nicht.
1. Mäherantriebsriemen überprüfen. Sicherstellen, daß der Riemen ordnungsgemäß installiert ist.
2. Mäherantriebsriemen auswechseln.
PROBLEM: Das Gerät läßt sich nicht
bewegen, wenn die Bremse freigegeben
und das Geschwindigkeitsregelpedal
heruntergedrückt wird.
1. Antriebsriemen überprüfen. Sicherstellen,
daß der Riemen ordnungsgemäß installiert
ist.
2. Kupplung einstellen.
3. Antriebsriemen auswechseln.
4. Die automatische Antriebsunterbrechung unter dem Sitz lösen.
PROBLEM: Das Gerät bewegt sich bei
heruntergedrücktem Geschwindigkeitsregelpedal langsamer oder hält an.
1. Kupplung einstellen.
2. Antriebsriemen auswechseln.
PROBLEM: Bei Freigabe des Bremspedals ist ein Geräusch vom Riemen hörbar.
1. Zeitweilige Riemengeräusche beeinflussen
den Betrieb des Geräts nicht. Bei dauerhaften Riemengeräuschen Riemenposition untersuchen. Sicherstellen, daß sich der
Riemen innerhalb aller Riemenführungen befindet.
2. Bei andauerndem Geräusch Kupplung einstellen.
PROBLEM: Die Hinterräder drehen auf
unebenem Untergrund durch.
1. Vorderachse überprüfen. Falls die Vorderachse nicht frei drehbar ist, die Achsenschraube(n) lösen.