☺ Prüfen Sie vor jedem Start den festen Sitz des Motors und der Luftschraube - insbesondere nach dem Transport, härteren Landungen
sowie Abstürzen. Prüfen Sie ebenfalls vor jedem Start den festen Sitz und die richtige Position der Tragflächen auf dem Rumpf.
☺ Akku erst einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und Sie sicher sind, daß das Bedienelement für die Motorsteuerung auf
"AUS" steht.
☺ Im startbereiten Zustand nicht in den Bereich der Luftschraube greifen.
Vorsicht in der Luftschraubendrehebene - auch Zuschauer zur Seite bitten!
☺ Zwischen den Flügen die Motortemperatur durch vorsichtige Fingerprobe prüfen und
vor einem Neustart den Motor ausreichend abkühlen lassen. Die Temperatur ist richtig, wenn Sie den Motor problemlos berühren
können. Insbesondere bei hohen Außentemperaturen kann dieses bis zu 15 Minuten dauern.
☺ Denken Sie immer daran: Niemals auf Personen und Tiere zufliegen.
F
Conseils de sécurité
☺ Avant chaque décollage, vérifiez la fixation du moteur et de l'hélice, notamment après le transport, après les atterrissages violents
et après un “Crash”. Vérifiez également, avant chaque décollage la fixation ainsi que le positionnement de l’aile par rapport au
fuselage.
☺ Ne branchez l’accu de propulsion que si vous êtes sûr que votre émetteur est allumé et que l’élément de commande moteur est en
position “ARRET”.
☺ Ne mettez pas vos doigts dans l’hélice! Attention à la mise en marche, demandez également aux spectateurs de reculer.
☺ Entre deux vols, vérifiez en posant un doigt dessus, la température du moteur, laissezle refroidir suffisamment avant le prochain
décollage. La température est correcte si vous pouvez maintenir votre doigt ou votre main sur le moteur. Le temps de refroidissement
peut varier jusqu’à 15 minutes s’il fait particulièrement chaud.
☺ Pensez-y toujours: ne volez jamais vers ou au-dessus des personnes ou des animaux.
GB
Safety notes
☺ Before every flight check that the motor and propeller are in place and secure - especially after transporting the model, and after
hard landings and crashes. Check also that the wing is correctly located and firmly secured on the fuselage before each flight.
☺ Don’t plug in the battery until you have switched on the transmitter, and you are sure that the motor control on the transmitter is set
to “OFF”.
☺ When the model is switched on, ready to fly, take care not to touch the propeller. Keep well clear of the propeller disc too, and ask
spectators to stay back.
☺ Allow the motor to cool down after each flight. You can check this by carefully touching the motor case with your finger. The
temperature is correct when you can hold your finger on the case without any problem. On hot days this may take up to 15 minutes.
☺ Please keep in mind at all times: don’t fly towards people or animals.
I
Note di sicurezza
☺ Prima di ogni decollo controllare che il motore e la eliche siano fissati stabilmente - specialmente dopo il trasporto, atterraggi duri
e se il modello è precipitato. Controllare prima del decollo anche il fissaggio e la posizione corretta delle ali sulla fusoliera.
☺ Collegare la batteria solo quando la radio è inserita ed il comando del motore è sicuramente in posizione ”SPENTO”.
☺ Prima del decollo non avvicinarsi al campo di rotazione della eliche. Attenzione alla eliche in movimento - pregare che eventuali
spettatori si portino alla dovuta distanza di sicurezza!
☺ Tra un volo e l’altro controllare cautamente con le dita la temperatura del motore e farli raffreddare sufficientemente prima di ogni
nuovo decollo. La temperatura è giusta se si possono toccare senza problemi. Specialmente con una temperatura esterna alta
questo può durare fino a 15 minuti.
☺ Fare attenzione: Non volare mai nella direzione di persone ed animali.
E
Advertencias de seguridad
☺ Compruebe antes de cada despegue que el motor y la hélice estén fuertemente sujetados, sobretodo después de haberlo transportado,
de aterrizajes más fuertes así como después de una caída. Compruebe igualmente antes de cada despegue que las alas estén bien
sujetas y bien colocadas en el fuselaje.
☺ Conectar la batería, cuando la emisora esté encendida y Usted esté seguro que el elemento de mando para el motor esté en ”OFF”.
☺ No meter la mano en la zona inmediata a la hélice cuando el avión esté a punto de despegar. ¡Cuidado con la zona de la hélice!
¡Pedir a los espectadores que se aparten!
☺ Entre los vuelos hay que comprobar cuidadosamente la temperatura del motor con el dedo y dejar que el motor se enfríe antes de
volver a despegar. La temperatura es correcta, si puede tocar el motor sin problemas. Sobretodo en el caso de temperaturas del
ambiente muy altas, esto puede tardar unos 15 minutos.
☺ Recuerde: No volar nunca hacía personas o animales.
MULTIPLEX - Modellbaukästen unterliegen während der Produktion einer ständigen Materialkontrolle. Wir hoffen, dass Sie mit
dem Baukasteninhalt zufrieden sind. Wir bitten Sie jedoch, alle Teile (nach Stückliste) vor Verwendung zu prüfen, da bearbeiteteTeilevom Umtausch ausgeschlossen sind. Sollte ein Bauteil einmal nicht in Ordnung sein, sind wir nach Überprüfung gerne zur
Nachbesserung oder zum Umtausch bereit. Bitte senden Sie das Teil ausreichend frankiert an unsere Modellbauabteilung und
fügen Sie unbedingt den Kaufbeleg und eine kurze Fehlerbeschreibung bei.
Wir arbeiten ständig an der technischen Weiterentwicklung unserer Modelle. Änderungen des Baukasteninhalts in Form, Maß,
Technik, Material und Ausstattung behalten wir uns jederzeit und ohne Ankündigung vor. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass
aus Angaben und Abbildungen dieser Anleitung keine Ansprüche abgeleitet werden können.
Achtung!
Ferngesteuerte Modelle, insbesondere Flugmodelle, sind kein Spielzeug im üblichen Sinne. Ihr Bau und Betrieb erfordert
technisches Verständnis, ein Mindestmaß an handwerklicher Sorgfalt sowie Disziplin und Sicherheitsbewusstsein. Fehler
und Nachlässigkeiten beim Bau und Betrieb können Personen- und Sachschäden zur Folge haben. Da der Hersteller keinen
Einfluss auf ordnungsgemäßen Zusammenbau, Wartung und Betrieb hat, weisen wir ausdrücklich auf diese Gefahren hin.
Zusätzlich ist zum RR Modell EasyGlider / EasyGlider Electric folgendes erforderlich:
Klebstoff und zugehöriger Aktivator:
Sekundenkleber „leicht verdickt“ (Cyanacrylat-Kleber) in Verbindung mit Aktivator verwenden - keinen Styropor-Sekundenkleber!
Epoxy Klebstoffe geben eine zunächst subjektiv brauchbare Verbindung, jedoch platzt der harte Kleber bei Belastung von den
Teilen ab. Die Verbindung ist nur oberflächlich. Alternativ kann auch Heisskleber verwendet werden!
D
MULTIPLEX Fernsteuerelemente für EasyGlider und EasyGlider Electric:
Empfänger PiCO 5/6 UNI35 MHz z.B. A-BandBest.-Nr.5 5920
alternativ40 MHzBest.-Nr.5 5921
oder Empfänger Micro IPD UNI35 MHz z.B. A-BandBest.-Nr.5 5971
alternativ40 MHzBest.-Nr.5 5972
MagicMixer #1für 2Kanal Fernsteuersender ohne Mischer (Glider)
und 3Kanal Fernsteuersender ohne Mischer (Electric)Best.-Nr.7 3000
V-Kabel (UNI)für 4-Kanal Fernsteuersender mit sep. SR AnsteuerungBest.-Nr.8 5030
Ladegerät:
MULTIcharger 5008 DC (Ladestrom 100mA ...5A)1.....8 Zellen NiCd/NiMh Best.-Nr.9 2525
oder MULTIcharger LN-2010 (Ladestrom 200mA ...2A)1...10 Zellen NiCd/NiMhBest.-Nr.9 2523
beide zum Anschluss an 12V (z.B. Autobatterie)und 1...4 Zellen Lithium-Polymer
Hinweis: Bildseiten aus der Mitte der Bauanleitung heraustrennen!
Technische Daten:EasyGliderEasyGlider Electric
Spannweite1.800 mm1.800 mm
Länge über alles1.130 mm1.115 mm
Rumpflänge1.060 mm1.020mm
Fluggewichtca. 710 gmit Serienantrieb ca. 880 g
FlächeninhaltFAI ca. 41,6 dm²FAI ca. 41,6 dm²
Flächenbelastungca. 17 g/dm²ca. 21 g/dm²
RC-FunktionenHöhen-, Seiten- und Querruderzusäzlich Motorsteuerung
3
Wichtiger Hinweis für den Reparaturfall
Dieses Modell ist nicht aus Styropor ™! Daher sind Verklebungen mit Weißleim oder Epoxy
Sie nur Cyanacrylatkleber (Sekundenkleber), vorzugsweise
in Verbindung mit Aktivator (Kicker). Für alle Verklebungen
verwenden Sie Cyanacrylatkleber in mittlerer Viskosität.
Sprühen Sie bei Elapor® immer eine Seite mit Aktivator (Kikker) ein – lassen diesen 2 Minuten ablüften und geben Sie
auf die andere Seite den Cyanacrylatkleber an. Fügen Sie die
Teile zusammen und positionieren Sie diese
Vorsicht beim Arbeiten mit Cyanacrylatklebern. Diese Kleber härten in Sekunden, daher nicht mit den Fingern und anderen Körperteilen in Verbindung bringen. Zum Schutz der
Augen unbedingt Schutzbrille tragen! Von Kindern fernhalten!
Vor der Endmontage
Prüfen Sie den Inhalt Ihres Baukastens vor der Montage.
Dazu sind die Abb. 1+2 und die Stückliste hilfreich. Beachten
Sie, dass beim Seglermodell teilweise andere Teile beiliegen
als beim Elektromodell.
stoff auf dem Rumpf positionieren und die Passgenauigkeit
überprüfen. Dabei zuerst das Scharnier im Seitenruder ansetzen und die Leitwerke anschliessend nach vorne in Position
bringen. Achten Sie hier besonders darauf, dass das Höhenleitwerk 12 spaltfrei auf dem Rumpf aufliegt und parallel zur
Tragflächenauflage vorne im Rumpf ist. Der Holmverbinder 40
wird hierzu als Hilfsmittel quer im Tragflächenausschnitt positioniert (z.B. mit Kreppband sichern). Nun von der Rumpfnase
her über den Holmverbinder peilen und so das Höhenleitwerk
ausrichten.
Wenn sich die Leitwerke so ausrichten lassen werden diese
mit dem Rumpf und dem Scharnier verklebt (Sekundenkleber).
Achten Sie insbesondere darauf, dass kein Kleber in das Scharnier kommt. Ausrichtung und Spaltfreiheit der Leitwerke nochmals überprüfen! Wenn Sie hier nicht genau arbeiten, werden
Sie sich ein Modellflugzeugleben lang darüber ärgern.
Abb. 6 (2. Arbeitsschritt)
5. Höhen- und Seitenrudergestänge arretieren
Die Stahldrahte für die Ruderanlenkung am Rumpfende durch
die Gestängeanschlüsse führen. Servos und Ruder auf Neutral stellen und mit dem Inbusschlüssel 29 die Inbus-Gewindestifte festklemmen.
Abb. 7 + 8
Kabinenhaube öffnen und schliessen
Zum Öffnen die Kabinenhaube im hinteren Bereich anfassen
und hinten nach oben ziehen.
Abb. 3
Zum Schliessen der Kabinenhaube den vorderen Zapfen in
den Rumpf stecken und hinten zum Einrasten nach unten drükken. Dabei müssen die im Rumpf verlegten Kabel so verlegt
werden, dass die Haube vollständig schliesst. Die Kabel dürfen nicht zwischen den Kabinenverschluss geklemmt werden,
da sie sonst beschädigt werden können. Die Kabelverlegung
erfolgt nach dem Fernsteuerungseinbau mit einem Kabelbinder
oder einigen Tropfen Heisskleber.
Hinweis zum Electric: Die Motor/Getriebeeinheit lässt sich bei
Bedarf auch nachträglich wieder aus dem Rumpf entnehmen.
Voraussetzung dafür ist, dass der Spinner und Mitnehmer abmontiert werden. Dann die Motorarretierung 13.1 nach unten
drücken und den Antrieb nach hinten herausnehmen.
Abb. 4
Endmontage
1. Seitenruderscharnier
An der Vorderkante des Seitenruders 13 den Ausschnitt für das
Ruderscharnier durch Anstecken an den Rumpf überprüfen
und ggf. mit einem Klingenmesser nacharbeiten. Bitte Vorsicht!
Verletzungsgefahr. Der Schlitz im Ruder muss nach unten ca. 3
bis 4mm länger sein, damit Seiten- und Höhenruder später
bequem auf dem Rumpf montiert werden können.
Abb. 5
2. Höhen- und Seitenruder gängig machen
Die Scharnierkanten von Seiten- und Höhenruder durch hinund herbewegen „gängig“ machen - keinesfalls das Ruder
abtrennen!
3. Höhen- und Seitenleitwerk verkleben
Höhenleitwerk 12 und das Seitenleitwerk 13 im 90° Winkel miteinander verkleben. Verwenden Sie zur Überprüfung z.B. ein
Geo-Dreieck.
Abb. 6 (1. Arbeitsschritt)
4. Leitwerke mit dem Rumpf verkleben
Das Höhen- und Seitenleitwerk probehalber noch ohne Kleb-
6. Tragflächen-Steckung überprüfen
Zuerst die Tragflächen mit dem Holmverbinder 40 vollständig
zusammenstecken. Ggf. den Holmverbinder unter Drehbewegung einige mm in den Schaum eindrücken.
Montieren Sie nun das Modell mit dem Holmverbinder. Die Kabel der Querruder werden durch die Aussparung im Rumpf
nach vorne durchgezogen (ein selbstgemachter Durchziehhaken aus Stahldraht erleichtert das Einziehen). Überprüfen
Sie den korrekten, formschlüssigen Sitz der Tragflächen im
Rumpf. Ggf. vorsichtig folgendermassen nacharbeiten: Tragflächen an der Einführungskante zum Rumpf zwischen den
Fingern vorsichtig zusammendrücken.
Hinweis:
Die Tragflächen werden nicht mit dem Rumpf verklebt.
Das Modell kann daher transportfreundlich zerlegt werden.
Abb. 9
Fernsteuerungseinbau allgemein
Im Kabinenbereich sind jetzt noch die fehlenden Fernsteuerkomponenten einzubauen. Achten Sie bereits bei der Positionierung von Empfänger und Akku auf die angegebene Schwerpunktvorgabe. Durch Verschieben der Akkus sind Schwerpunktkorrekturen möglich.
Für die Befestigung der Bauteile ist Klettband mit Haken- und
Veloursseite vorgesehen.
Hinter den Servos wird bei beiden Versionen der Empfänger
platziert. Das Antennenkabel in das bereits am Rumpfboden
eingebaute Kunststoffrohr einziehen. Das geht am einfachsten
mit einem angespitzten Stahldraht, der von hinten durch das
Rohr gesteckt wird. Die Spitze in das Ende der Antennenisolierung einpieksen, ggf. zum Durchziehen mit etwas
Sekundenkleber sichern.
Abb. 11+15
MagicMixer #1 (Option)# 7 3000
Der MagicMixer #1ermöglicht die Verwendung von einfachen
Fernsteuersendern ohne Mischerfunktion. Ausreichend ist für:
EasyGlider2-Kanal Fernsteuersender
EasyGlider Electric3-Kanal Fernsteuersender
Ohne MagicMixer #1 wäre hier mindestens ein 4-Kanalsender
Computersender mit Mischerfunktion notwendig.
Abb. 10
4
Der EasyGlider / Electric kann auch mit dem Sender wie z.B.
Ranger III (aus dem EasyStar oder SpaceScooter RTF) betrieben werden.
Dabei werden über einen Kanal (Ausgang rechts / links) am
Empfänger zwei Querruderservos und das Seitenruder angesteuert.
Die Servos und somit die Ruderausschläge werden mit der
richtigen Ausschlaggrösse angesteuert. Die Mitnahnme von
Seitenruder ins Querruder („Combi-Switch“) und die Querruderdifferenzierung sind beim MagicMixer #1 fest eingestellt.
Querruderdifferenzierung bedeutet, dass hier der Querruderausschlag nach oben grösser ist als nach unten. Dies soll das
ungewollte wegdrehen des Modells um die Hochachse verhindern.
Bei Verwendung des MagicMixer # sind somit mindestens folgende Senderkanäle erforderlich:
Fernsteuerungseinbau beim Elektroflugmodell
Empfänger, und Antriebsakku sind noch einzubauen. Unsere
Empfehlung mit Bestellnummern finden Sie am Anfang dieser
Anleitung.
Abb. 11+12
Der beiliegende Antriebsmotor ist bereits intern vorentstört.
Diese Entstörung ist bei Verwendung des eingebauten Reglers MULTIcont X-16 # 7 2271 ausreichend.
Falls Sie andere Regler einsetzen, sollten Sie die Motor-Entstörung sicherheitshalber erweitern. Dazu ist ein passender
Entstörsatz # 8 5020 erhältlich. Löten Sie dazu je einen Kondensator 47 nF von jedem Motoranschluss zum Motorgehäuse
und einen Kondensator ebenfalls 47 nF über die Motoranschlüsse.
Mit einer Schere die Laschen am Kabinenhaubenverschluss
im Rumpf ca. 3mm kürzen.
Abb. 13
EasyGlider 2-Kanal SenderAbb. 20
Kanal 1:Querruder, Mitnahme Seitenruder (3 Servos)
Kanal 2:Höhenruder(1 Servo)
EasyGlider Electric:3-Kanal SenderAbb. 21
Kanal 1:Querruder, Mitnahme Seitenruder (3 Servos)
Kanal 2:Höhenruder(1 Servo)
Kanal 3:Motorsteuerung(1 Regler)
Schliessen Sie die Servokabel der Querruder wie in Abb.10
gezeigt am MagicMixer an. Achten Sie hierbei auf die richtige
Polung. Der Impuls-Kontaktstift ist auf dem Etikett des
MagicMixer mit dem Impulssymbol gekennzeichnet. Die
Anschlussleitungen des Impulssignals sind i.d.R. gelb oder
orange.
Anschlussbelegung MagicMixer #1:
r / l =zum Empfänger an den Ausgang rechts/links
AR =zum Querruderservo rechts
AL =zum Querruderservo links
R=zum Seitenruderservo
Stellen Sie nun am Sender mittels Servoreverse die richtige
Laufrichtung der Servos ein.
V-Kabel für die Querruderservos (Option)# 8 5030
Das V-Kabel ermöglicht die Verwendung eines einfachen 4Kanal Fernsteuersenders ohne Mischerfunktion.
Die Ansteuerung der beiden Querruderservos erfolgt über einen Servoausgang am Empfänger mit Hilfe des V-Kabels.
Der Akku wird in das Fach hinter dem Empfänger unter den
Flügel geschoben. Je nach Akku klemmt sich dieser im Schacht
fest oder muss ggf. zusätzlich gesichert werden.
Stecken Sie nun probehalber alle Verbindungen entsprechend
der Anleitung der Fernsteuerung zusammen.
Montieren Sie die Luftschraubenblätter 14 mit jeweils einer
Distanzhülse und einer Schraube am Mitnehmer. Die Schrauben vollständig, jedoch mit Gefühl festziehen (nicht überdrehen - es geht sehr leicht).
Abb. 14
Den Verbindungsstecker Akku / Regler für den Motor erst
einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und Sie sicher sind, dass das Bedienelement für die Motorsteuerung
auf „AUS“ steht.
Schalten Sie den Sender ein und verbinden Sie im Modell den
Antriebsakku mit dem Regler und den Regler mit dem Empfänger. Der eingebaute Regler besitzt eine sogenannte BECSchaltung (Empfängerstromversorgung aus dem Flugakku).
Hierdurch werden der Empfänger und die Servos mit Strom
versorgt.
Nun kurz den Motor einschalten und nochmals die Drehrichtung
des Propeller kontrollieren (beim Probelauf Modell festhalten
und lose, leichte Gegenstände vor und hinter dem Modell entfernen).
Vorsicht: Auch bei kleinen Motoren und Luftschrauben be-
steht erhebliche Verletzungsgefahr!
Achtung: Die Differenzierung der Querruder muss dann me-
chanisch erfolgen. Dazu sind die Servohebel um zwei Zähne
nach vorne zu versetzen. Hierzu müssen die Servos aus dem
Flügel ausgebaut werden. Die Rudergestänge sind dafür etwas länger. Das Seitenruder wird hier von einem separaten
Kanal gesteuert.
Abb. 22
Computerfernsteuersender
Wenn sie diesen Sendertyp verwenden ist kein MagicMixer #1
und kein V-Kabel notwendig!
Der Sender muss dann folgende Einstellmöglichkeiten haben:
- Querruderdifferenzierung
- Servoreverse (Umkehrung des Servoweges)
- Servowergeinstellung
- ggf. Combi-Switch (Kopplung von Seitenruder / Querruder)
Abb. 19
Fernsteuerungseinbau beim Segelflugmodell
Empfänger, Schalterkabel und Empfängerakku sind einzubauen. Unsere Empfehlung mit Bestellnummern finden Sie am
Anfang dieser Anleitung.
Das Schalterkabel wird in den seitlichen Schacht vor den
Servos in die rechte Rumpfhälfte gesteckt. Je nach Abmessung des Schalterkabels die Aussparung ggf. anpassen. Alternativ kann auch auf das Schalterkabel verzichtet werden,
wenn das Akkuanschlusskabel zur Inbetriebnahme direkt im
Empfänger eingesteckt wird. Der Empfängerakku muss dann
mit dem zum Empfänger passenden Stecksystem ausgerüstet sein. Den Empfängerakku mit Klettband versehen und in
der Rumpfspitze einbauen.
Stecken Sie nun probehalber alle Verbindungen entsprechend
der Anleitung der Fernsteuerung zusammen.
Abb. 15
Abschliessend den vorderen Verschlusszapfen der Kabinenhaube mit einem Klingenmesser an der Markierung kürzen
5
und ggf. entsprechend dem Platzbedarf des Empfängerakkus
nacharbeiten. Haube aufsetzen.
Abb. 16
akku bzw. Antriebsakku möglich. Falls dies noch nicht ausreicht, stellen Sie den Schwerpunkt, durch Zugabe von Trimmgewicht an entsprechender Stelle, ein.
Ruderausschläge einstellen
Um eine ausgewogene Steuerfolgsamkeit des Modells zu erzielen, ist die Größe der Ruderausschläge richtig einzustellen.
Die Ausschläge werden jeweils an der tiefsten Stelle der Ruder gemessen.
Beim MagicMixer sind die Ausschlaggrößen fest vorgegeben
und können nicht beeinflusst werden. Wichtig ist hier jedoch
die richtige Laufrichtung der Ruder zu prüfen.
Steuern Sie Seitenruder nach rechts am Sender, so muss in
Flugrichtung gesehen folgendes passieren:
- Seitenruder schlägt nach rechts aus
- Querruder rechts schlägt nach oben aus (grosser Ausschlag)
- Querruder links schlägt nach unten aus (kleiner Ausschlag)
Falls sich die Ruder in die andere Richtung bewegen, muss
das Seitenruder am Sender umgepolt werden (Servoreverse).
Lesen Sie dazu ggf. in der Anleitung des Senders nach.
Die hier angegebenen Ausschläge sind in etwa zu erreichen.
Höhenruder
nach oben- Knüppel gezogen -ca. +13mm
nach unten- Knüppel gedrückt -ca. - 13mm
Seitenruder
nach links und rechtsje ca. 20mm
Querruder
nach obenca. +20 mm
nach untenca. - 8 mm
Abb. 23
Spoilerfunktion
(bei Verwendung einer dafür geeigneten Fernsteuerung)
Spoiler - beide QR nach obenca. +20 mm
Spoilerzumischung ins Höhenruderca. - 4 mm
Bei der Funktion „Spoiler“ können zur Verkürzung des Landeanfluges beide Querruder nach oben gestellt werden. Gleichzeitig wird dazu ein entsprechender Tiefenruderausschlag zugemischt um das Modell im stabilen Flugzustand zu halten.
Vorraussetzung dazu ist eine Fernsteuerung mit entsprechenden Mixern. Lesen Sie hierzu in der Anleitung der Fernsteuerung. In diesem Fall wird der im Rumpf sereinmäßig eingebaute MagicMixer entfernt und die Servokabel direkt im Empfänger eingesteckt!
Noch etwas für die Schönheit
Dem Bausatz liegt ein mehrfarbiger Dekorbogen bei. Die einzelnen Schriftzüge und Embleme werden ausgeschnitten und
nach unserer Vorlage (Baukastenbild) oder nach eigenen Vorstellungen aufgebracht. Die Kabinenhaube wird mit einem wasserfesten Filzschreiber (z.B. Edding 3000) bis zum Rand geschwärzt.
Alternativ kann die Kabinenhaube auch mit mattem Kunstharzlack gestrichen oder gespritzt werden. Zur Vorbereitung der zu
lackierenden Oberfläche empfehlen wir diese unbedingt mit
MULTIprimer # 60 2700 vorzubehandeln. Hierdurch ergibt sich
dann eine erheblich bessere Haftung der Farbe.
Auswiegen des Schwerpunkts
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen, muss Ihr EasyGlider/
Electric, wie jedes andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle im Gleichgewicht sein. Montieren Sie Ihr Modell flugfertig. Korrekturen sind durch Verschieben von Empfänger-
Der Schwerpunkt wird mit 70mm von der Vorderkante des Trag-
flügels am Rumpf gemessen und auf der Flügelunterseite mit
einem wasserfesten Stift angezeichnet.
Hier mit den Fingern unterstützt, soll das Modell waagerecht
auspendeln. Ist die richtige Position gefunden, stellen Sie durch
eine Markierung im Rumpf sicher, dass der Akku immer an der
selben Stelle positioniert wird.
Abb. 24
Vorbereitungen für den Erstflug
Für den Erstflug warten Sie einen möglichst windstillen Tag
ab. Besonders günstig sind oft die Abendstunden.
Wenn Sie noch keine Erfahrung im Modellflug haben, suchen
Sie sich einen geübten Helfer. Ganz allein geht es wahrscheinlich „schief“. Kontakte finden Sie bei den örtlichen Modellflugvereinen. Nach Adressen können Sie Ihren Händler befragen.
Eine Hilfe für erste „Gehversuche“ ist auch unser Flugsimulator
für den PC.
Den Simulator können Sie sich kostenlos von unserer Homepage www.multiplex-rc.de herunterladen. Das passende Interface-Kabel für MPX-Sender erhalten Sie im Fachhandel (Best.Nr. # 8 5153).
Vor dem ersten Flug unbedingt einen Reichweitentest durchführen!
Sender- und Flugakku sind frisch und vorschriftsmäßig geladen. Vor dem Einschalten des Senders sicherstellen, dass der
verwendete Kanal frei ist.
Ein Helfer entfernt sich mit dem Sender und betätigt ständig
eine Steuerfunktion. Die Antenne ist dabei ganz eingeschoben.
Beobachten Sie die Servos. Die nicht gesteuerten Servos sollen bis zu einer Entfernung von ca. 60 m ruhig stehen. Das
gesteuerte Servo muss den Steuerbewegungen verzögerungsfrei folgen. Dieser Test kann nur durchgeführt werden, wenn
das Funkband ungestört ist und keine weiteren Fernsteuersender, auch nicht auf anderen Kanälen, in Betrieb sind! Der
Test muss beim EasyGlider Electric mit laufendem Motor wie-
derholt werden. Dabei darf sich die Reichweite nur unwesentlich verkürzen.
Falls etwas unklar ist, sollte auf keinen Fall ein Start erfolgen.
Geben Sie die gesamte Anlage (mit Akku, Schalterkabel,
Servos) in die Serviceabteilung des Geräteherstellers zur Überprüfung.
Erstflug ...
Segler:
Ein Gleitflug mit geradlinigem Wurf aus der Hand, gegen den
Wind, gibt erste Aufschlüsse ob das Modell richtig eingestellt
ist oder ob Trimmkorrekturen nötig sind. Wenn das Modell seitlich wegschiebt, trimmen Sie mit Seitenruder dagegen. Wenn
es sofort eine Tragfläche hängen lässt, ist eine Querruderkorrektur notwendig.
Laufstart:
Die klassische Methode, ein Segelmodell in die Luft zu befördern. Mit einem geeigneten Seil (liegt dem Bausatz bei) wird
das Modell durch einen Helfer, ähnlich wie beim Drachen steigen lassen, hochgezogen. Dazu wird am Seilende der Hochstartring 52 und das Kontrollfähnchen 51 befestigt Abb.17.
Der Ring wird in den Hochstarthakeneingeklinkt, das Seil ausgerollt und der Helfer (Läufer) läuft am Seilende gegen den
Wind. Das Modell wird unter leichter Vorspannung freigegeben. Der Helfer beobachtet beim Laufen das Modell. Es sollte
gleichmässig steigen. Insbesondere bei stärkerem Wind muss
darauf geachtet werden, dass das Modell dabei nicht überlastet wird.
6
Start am Gummiseil
Mit dieser Startart ist man bei dieser Modellgröße am Besten
bedient. Es ist kein Helfer nötig und die Ausgangshöhe beträgt
bereits ca. 100m. Aus dieser Höhe sind beachtliche Flugzeiten
erzielbar. Auch Thermikanschluss sollte bei entsprechender
Wetterlage kein Problem sein.
Thermikfliegen
Die Ausnutzung der Thermik setzt Erfahrung beim Piloten voraus. Aufwindfelder sind in der Ebene - bedingt durch die größere
Flughöhe - am Flugverhalten des Modells schwerer zu erkennen als am Hang, wo "Bärte" meist in Augenhöhe gefunden und
ausgekreist werden können. Ein Aufwindfeld in der Ebene direkt
"über Kopf" zu erkennen und auszufliegen, ist nur den geübtesten Piloten möglich. Fliegen und suchen Sie deshalb immer
querab von Ihrem Standort.
Ein Aufwindfeld erkennen Sie am Flugverhalten des Modells.
Bei guter Thermik ist ein kräftiges Steigen erkennbar - schwache Aufwindfelder erfordern ein geübtes Auge und das ganze
Können des Piloten. Mit einiger Übung werden Sie im Gelände
die Auslösepunkte für Thermik erkennen können. Die Luft wird
- je nach Rückstrahlkraft des Untergrundes mehr oder weniger
stark - erwärmt und fließt vom Wind getrieben dicht über den
Boden. An einer Geländerauhigkeit, einem Strauch, einem
Baum, einem Zaun, einer Waldkante, einem Hügel, einem
vorbeifahrenden Auto, sogar an Ihrem landenden Modellflugzeug wird diese Warmluft vom Boden abgelöst und steigt nach
oben. Ein schöner Vergleich im umgekehrten Sinne ist der
wandernde Wassertropfen an der Decke, der zunächst kleben
bleibt, gegen eine Rauhigkeit stößt und dann nach unten fällt.
Die markantesten Thermikauslöser sind z.B. scharf abgegrenzte Schneefelder an Berghängen. Über dem Schneefeld wird Luft
abgekühlt und fließt nach unten, am talseitigen Schneefeldrand
trifft diese auf hangaufwärts fließende Warmluft und löst diese
"messerscharf" ab. Steigstarke, allerdings auch ruppige
Thermikblasen sind die Folge. Die aufsteigende Warmluft gilt
es zu finden und zu "zentrieren". Dabei sollte das Modell durch
Steuerkorrekturen immer im Zentrum des Aufwindes gehalten
werden, dort sind die stärksten Steigwerte zu erwarten. Hierzu
ist jedoch einige Übung notwendig.
Um Sichtschwierigkeiten zu vermeiden, rechtzeitig die Steigzone verlassen. Denken Sie daran, dass das Modell unter einer
Wolke besser zu erkennen ist als im blauen, wolkenfreien
Bereich. Muss Höhe abgebaut werden, bedenken Sie:
Beim EasyGlider/Electric ist die Festigkeit für die Modellklasse
sehr hoch, jedoch auch hier endlich. Bei mutwilligen Zerstörungsversuchen dürfen Sie keine Kulanz erwarten.
Flug am Hang
Der Hangflug ist eine besonders reizvolle Art des Modellsegelfluges. Stundenlanges Fliegen im Hangwind ohne fremde
Hochstarthilfe gehört mit zu den schönsten Erlebnissen. Die
Krönung ist das Thermikfliegen vom Hang aus. Das Modell
abwerfen, hinausfliegen über das Tal, Thermik suchen, Thermik finden, hochkreisen bis an die Sichtgrenze, das Modell im
Kunstflug wieder herunterbringen um das Spiel wieder neu zu
beginnen ist Modellflug in Vollendung.
Aber Vorsicht, der Hangflug birgt auch Gefahren für das Modell.
Zunächst ist die Landung in den meisten Fällen erheblich
schwieriger als in der Ebene. Es muss meist im verwirbelten
Lee des Berges gelandet werden. Dies erfordert Konzentration
und einen beherzten Anflug mit Überfahrt. Eine Landung im Luv,
also im unmittelbaren Hangaufwind, ist noch schwieriger, sie
sollte grundsätzlich hangaufwärts, mit Überfahrt und zeitlich
richtigem Abfangen kurz vor der Landung durchgeführt werden.
F-Schlepp
Ein Ideales Paar zum Schleppen und Schleppen lernen ist der
Magister und der EasyGlider. Wenn der Start vom Gras erfolgen
soll, brauchen Sie für den Magister einen stärkeren Motor. Z.B.
einen Brushless Außenläufer mit ca. 300 Watt Leistung.
Für den Schlepp benötigen Sie ein geflochtenes Seil mit ca. Ø
1 bis 1,5 mm, ca. 20 m lang. Am Ende wird ein gelochtes
Klettband befestigt. Die Gegenseite des Klettbands wird direkt
vorn unter den Rumpf des EasyGliders geklebt Abb.18. Am
Magister wird das andere Ende des Schleppseils mit einer
Schlaufe in die dafür vorgesehene Kupplung gehängt. Die
Modelle werden gegen den Wind hintereinander aufgebaut.
Das Schleppseil liegt auf dem Höhenleitwerk des Magisters.
Der Schlepper rollt an und strafft das Seil, erst jetzt wird Vollgas
gegeben - der Schleppzug beschleunigt - der Schlepper bleibt
am Boden - der Segler hebt ab, fliegt aber nur knapp über dem
Boden hinterher - nun hebt auch der Schlepper ab. Es wird
gleichmäßig (auch in den Kurven!!) gestiegen. Vermeiden Sie
bei den ersten Schlepps, Überflüge über Kopf. Zum Ausklinken
legen Sie den Segler in eine scharfe Kurve und ziehen kräftig
Höhenruder. Das Klettband löst sich und der Segler ist „frei“.
Elektroflug
Mit der Elektrovariante, dem EasyGlider Electric, haben Sie das
höchste Maß der Unabhängigkeit. Sie können in der Ebene aus
einer Akkuladung ca. 4 Steigflüge auf vernünftige Höhe machen.
Am Hang können Sie sich vor dem gefürchtetem „Absaufen“
schützen (Absaufen = wenn man im Tal landen muss, weil kein
Aufwind mehr gefunden wurde).
Flugleistung
Was ist Flugleistung beim Segelflugzeug?
Die wichtigsten Parameter sind die Sinkgeschwindigkeit und
der Gleitwinkel. Mit Sinkgeschwindigkeit wird das Sinken pro
Sekunde in der umgebenden Luft beschrieben. Die Sinkgeschwindigkeit wird in erste Linie von der Flächenbelastung
(Gewicht / Tragflächeninhalt) bestimmt. Hier hat der EasyGlider
ganz hervorragende Werte, deutlich bessere als bei herkömmlichen Modellen (nur ca. 17g/dm²). Daher muss die umgebende
Luft nur wenig steigen (Thermik) damit das Modell Höhe gewinnt. Zusätzlich wird die Fluggeschwindigkeit hauptsächlich
durch die Flächenbelastung bestimmt (je geringer um so langsamer). Dadurch kann das Modell extrem eng gekurvt werden
- das ist ebenfalls für das Thermikfliegen vorteilhaft (Thermik ist
in Bodennähe recht eng).
Nicht zuletzt kommt die geringe Fluggeschwindigkeit dem Anfänger zu Gute. Er hat mehr Zeit zum Überlegen und das Modell
„verzeiht“ kleinere Steuerfehler.
Jedoch: „Wo Licht ist, ist auch Schatten!“
Der andere wichtige Parameter ist der Gleitwinkel. Er wird als
Verhältnis dargestellt d.h. aus einer bestimmten Höhe fliegt das
Modell so und so weit. Der Gleitwinkel wird mit steigender
Flächenbelastung grösser und natürlich auch die Fluggeschwindigkeit. Das wird notwendig , wenn bei grösserer Windgeschwindigkeit geflogen werden muss oder Durchzug für Kunstflug
benötigt wird.
Auch beim Thermikfliegen benötigen Sie Gleitwinkel. Hier sind
Abwindfelder zu überbrücken um wieder neue Aufwinde zu
finden. Zur Erhöhung der Flächenbelastung brauchen Sie
Ballast. Dieser sollte im Flügel platziert sein. Diesen Platz finden
wir im EasyGlider ideal. Es ist das GfK Rohr im Flügel. Der
Innendurchmesser beträgt 7,8 mm. Normal ist eine Ballaststange mit diesem Mass schwer zu finden und teuer. Zufällig
hat aber eine M8 Gewindestange das richtige Mass. Sie findendiese preiswert in jedem Baumarkt. Sie hat Ø 7,7mm . In
einigen Fällen kommen Sie auch mit der halben Stange aus. In
diesem Fall muss die Stange gegen seitliches verrutschen
gesichert werden (z.B. von beiden Seiten Balsastangen einschieben, um das Gewicht in der Mitte zu halten).
7
Sicherheit
Sicherheit ist oberstes Gebot beim Fliegen mit Flugmodellen.
Eine Haftpflichtversicherung ist obligatorisch. Falls Sie in einen
Verein oder Verband eintreten, können Sie diese Versicherung
dort abschließen. Achten Sie auf ausreichenden Versicherungsschutz.
Halten Sie Modelle und Fernsteuerung immer absolut in Ordnung. Informieren Sie sich über die Ladetechnik für die von
Ihnen verwendeten Akkus. Benutzen Sie alle sinnvollen Sicherheitseinrichtungen, die angeboten werden. Informieren Sie
sich in unserem Hauptkatalog, MULTIPLEX - Produkte sind von
erfahrenen Modellfliegern aus der Praxis für die Praxis gemacht.
Faszination
Modellfliegen ist nach wie vor ein faszinierendes Hobby mit
hohem Freizeitwert. Lernen Sie in vielen schönen Stunden in
freier Natur Ihren EasyGlider / Electric kennen, seine hervorragende Leistungsfähigkeit und sein komfortables Flugverhalten.
Genießen Sie eine der wenigen Sportarten, in denen die Technik, das eigene Tun, das eigene Können alleine oder mit
Freunden und das Leben in und mit der Natur Erlebnisse
ermöglichen, die in der heutigen Zeit selten geworden sind,
Wir, das MULTIPLEX -Team, wünschen Ihnen beim Bauen und
später beim Fliegen viel Freude und Erfolg.
Fliegen Sie verantwortungsbewusst! Anderen Leuten dicht über
die Köpfe zu fliegen ist kein Zeichen für wirkliches Können, der
wirkliche Könner hat dies nicht nötig. Weisen Sie auch andere
Piloten in unser aller Interesse auf diese Tatsache hin. Fliegen
Sie immer so, dass weder Sie noch andere in Gefahr kommen.
Denken Sie immer daran, dass auch die allerbeste Fernsteuerung jederzeit durch äußere Einflüsse gestört werden kann.
Auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie für die
nächste Flugminute.
MULTIPLEX Modellsport GmbH &Co. KG
Produktbetreuung und Entwicklung
1 11Bauanleitung
2 11Dekorbogen
3 1-Rumpf Glider (fertig gebaut) mit 2 Servos und montierter Kabinenhaube
5 -1Rumpf Electric (fertig gebaut) mit Getriebeantrieb, Fahrtregler, 2 Servos und
montierter Kabinenhaube
8 11Tragflächensatz (fertig gebaut) mit 2 Servos
1211Höhenleitwerk mit Ruderhorn und montiertem Gestängeanschluss
1311Seitenleitwerk mit Ruderhorn und montiertem Gestängeanschluss
14-1Paar Luftschraubenblätter mit Schrauben und Buchsen
2022Klettband PilzkopfKunststoff25 x 60 mm
2122Klettband VeloursKunststoff25 x 60 mm
2911InbusschlüsselMetallSW 1,5mm
4011TragflächenverbindungsrohrGFK HolmverbinderØ 10 x 8 x 1000mm
Laufstarteinrichtung EasyGlider
501-Hochstartschnur mit HaspelNylon / Kunststoff gespritztØ 0,5mm x 75m
511-Wimpel / KontrollfähnchenKunststoffFertigteil
521-HochstartringStahlØ 14mm
6011CD Aufbauvideo, Simulator, Produktinfo
Ersatzteile (siehe auch Seite 48; bitte bei Ihrem Fachhändler bestellen)
Ein Flugzeug bzw. Flugmodell läßt sich mit den Rudern um folgende 3-Achsen steuern - Hochachse, Querachse und Längsachse.
Die Betätigung des Höhenruders ergibt eine Veränderung der Fluglage um die Querachse. Bei Seitenruderausschlag dreht das
Modell um die Hochachse. Wird Querruder gesteuert, so rollt das Modell um die Längsachse. Je nach äusseren Einflüssen wie
z.B. Turbulenzen, die das Modell aus der Flugbahn bringen, muß der Pilot das Modell so steuern, dass es dort hinfliegt, wo er es
haben will. Mit Hilfe des Antriebs (Motor und Luftschraube) wird die Flughöhe gewählt. Die Drehzahl des Motors wird dabei meist
von einem Regler stufenlos verstellt. Wichtig ist, dass alleiniges Ziehen am Höhenruder das Modell nur solange steigen lässt,
bis die Mindestfluggeschwindigkeit erreicht ist. Je nach Stärke des Antriebs sind somit unterschiedliche Steigwinkel möglich.
Querruder
(rechts)
Höhen-
Tragfläche
(rechts)
Kabinenhaube
Spinner
leitwerk
Längsachse
Rumpf
KlappLuftschraube
Hochachse
Das Tragflügelprofil
Die Tragfläche hat ein gewölbtes Profil an der die Luft im Flug
vorbeiströmt. Die Luft oberhalb der Tragfläche legt gegenüber
der Luft auf der Unterseite in gleicher Zeit eine größere Wegstrecke zurück. Dadurch entsteht auf der Oberseite der Tragfläche ein Unterdruck mit einer Kraft nach oben (Auftrieb) die das
Flugzeug in der Luft hält. Abb. A
Der Schwerpunkt
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen muss Ihr Flugmodell
wie jedes andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle im
Gleichgewicht sein. Vor dem Erstflug ist das Einstellen des
richtigen Schwerpunkts unbedingt erforderlich.
Das Maß wird von der Tragflächenvorderkante ( in Rumpfnähe)
angegeben. An dieser Stelle mit den Fingern oder besser mit
der Schwerpunktwaage MPX # 69 3054 unterstützt soll das
Modell waagerecht auspendeln. Abb. B
Wenn der Schwerpunkt noch nicht an der richtigen Stelle liegt
wird dieser durch Verschieben der Einbaukomponenten (z.B.
Antriebsakku) erreicht. Falls dies nicht ausreicht wird die richtige Menge Trimmgewicht (Blei oder Knetgummi) an der Rumpfspitze oder am Rumpfende befestigt und gesichert. Ist das
Modell schwanzlastig, so wird Trimmgewicht in der Rumpfspitze befestigt - ist das Modell kopflastig so wird Trimmgewicht
am Rumpfende befestigt.
Seitenleitwerk
Seitenruder
Höhenruder
Tragfläche
(links)
Querruder
(links)
D
Wenn nun beide Einstellungen (Schwerpunkt und EWD) stimmen, wird es beim Fliegen und insbesondere beim Einfliegen
keine Probleme geben.Abb. C
Ruder und die Ruderausschläge
Sichere und präzise Flugeigenschaften des Modells können
nur erreicht werden, wenn die Ruder leichtgängig, sinngemäß
richtig und von der Ausschlaggröße angemessen eingestellt
sind. Die in der Bauanleitung angegebenen Ruderausschläge
wurden bei der Erprobung ermittelt und wir empfehlen die Einstellung zuerst so zu übernehmen. Anpassungen an Ihre Steuergewohnheiten sind später immer noch möglich.
Steuerfunktionen am Sender
Am Fernsteuersender gibt es zwei Steuerknüppel, die bei Betätigung die Servos und somit die Ruder am Modell bewegen.
Die Zuordnung der Funktionen sind nach Mode A angegeben es sind auch andere Zuordnungen möglich (siehe Seite 47).
Folgende Ruder sind mit dem Sender zu bedienen.
Das Seitenruder (links / rechts)Abb. D
Das Höhenruder (hoch / tief)Abb. E
Das Querruder (links / rechts)Abb. F
Die Motordrossel (Motor aus / ein)Abb. G
Querachse
Die EWD (Einstellwinkeldifferenz) gibt die Differenz in Winkel-
grad an, mit dem das Höhenleitwerk zur Tragfläche eingestellt
ist. Durch gewissenhaftes, spaltfreies montieren der Tragfläche und des Höhenleitwerks am Rumpf wird die EWD exakt
eingehalten.
Der Knüppel der Motordrossel darf nicht selbsttätig in Neutrallage zurückstellen Er ist über den gesamten Knüppelweg rastbar. Wie die Einstellung fünktioniert lesen Sie bitte in der Bedienungsanleitung der Fernsteuerung nach.
9
Regler MULTIcont X-16 # 7 2271
A
X
Diese Anleitung ist Bestandteil des Produktes. Sie
beinhaltet wichtige Informationen und Sicherheitshinweise. Sie ist deshalb jederzeit griffbereit aufzubewahren
3. Motordrehrichtung kontrollieren
und beim Verkauf des Produktes an Dritte weiterzugeben.
ECHNISCHE DATEN
1. T
MULTIcont X-16
Zellenzahl/NiCd/NiMH
6-8 / 2-Zellen
Lipoly
5. I
1. Anschließen des Anschlusskabels des Reglers (REC)
Dauerstrom 16 A
Taktfrequenz ~ 6 kHz
Empfängerstromversorgung (BEC):
BEC-Spannung 5 V
BEC-Strom max. 1 A
Verlustleistung des BEC-Reglers max. 2,5 W
Abmessungen (o.Kabel) 27x20x8 mm
Gewicht mit Kabel 17g
ICHERHEITSHINWEISE
2. S
• Vor Inbetriebnahme Anleitung lesen
• Wärmestau vermeiden: Luftzirkulation nicht behindern.
• Antriebsakku nicht verpolt anschließen:
Falsch gepolte Akkuanschlüsse zerstören den Regler
sofort.
Deshalb: • rotes Kabel an den PLUS-Pol (+),
2. Bei programmierbaren Fernsteuerungen den Servoweg
3. Gasknüppel (und Trimmung
4. Sender einschalten
5. Antriebsakku am Regler anschließen
Blinkt jetzt die LED befindet sich der Regler im
EinschaltschutzÆ Antriebsakku vom Regler trennen,
Gaskanal am Sender umpolen (Servo-Revers) und
Antriebsakku erneut anschließen Æ Bereit.
• Wichtig:
• Zuerst Sender EIN, dann Antriebsakku anschließen
• schwarzes Kabel an den MINUS-Pol (-)
Wir empfehlen die Verwendung der 6 poligen MPX-
Steckverbindung # 85213/85214 zur Verbindung von
• Zuerst Antriebsakku vom Regler trennen, dann
Regler/Akku und Motor/Regler, sofern der Motor nicht direkt
angelötet werden soll.
• Bei Löt- und Montagearbeiten an Antrieb oder Regler:
Immer den Akku abtrennen
(Kurzschluß/Verletzungsgefahr)
• Beim Probebetrieb bzw. Betrieb beachten:
Antrieb nicht in der Hand laufen lassen, Modell sicher
befestigen. Prüfen, ob ausreichend Platz zum Drehen der
Luftschraube vorhanden ist. Gegenstände, die angesaugt
oder weggeblasen werden können (Kleidungsstücke,
Kleinteile, Papier, usw.) aus der Nähe der Luftschraube
entfernen. Sich niemals vor oder in der Rotationsebene der
Luftschraube aufhalten (Verletzungsgefahr).
ESONDERE EIGENSCHAFTEN
3. B
• BEC mit Unterspannungsabschaltung (empf. bis max.
8Zellen) mit automatischer Zellenzahl-Anpassung.
• Einschaltschutz: Wenn Sie den Antriebsakku anschließen,
bleibt der Regler im Einschaltschutz. Der Antrieb lässt sich
erst einschalten, wenn der Steuerknüppel nach dem
Anschließen des Akkus kurz in die Leerlauf-Position
gebracht wird. Andernfalls blinkt die LED.
• Überlast-Schutz Bei Überhitzung und Überlastung schaltet
der Regler die Motorversorgung ab. Zur Reaktivierung muß
der Akku abgezogen und wieder angeschlossen werden.
• Überspannungs-Schutz
Bei Spannungen >16 V schaltet der Regler ab.
ONTAGE AM ANTRIEB
4. M
Hinweis: Zur Montage des Reglers sind ggf. Lötarbeiten
erforderlich. Lötarbeiten erfordern ein Mindestmaß an Sorgfalt,
da hiervon die Betriebs-sicherheit maßgeblich abhängt:
• nur für Elektronik-Lötarbeiten geeignetes Lötzinn verwenden
• kein säurehaltiges Lötfett verwenden
• Teile nicht übermäßig aber ausreichend erwärmen
• gegebenfalls jemand mit Löt-Erfahrung hinzuziehen
1. Motorentstörung:. Sollte der zu verwendende Motor
-16# 72271
werkseitig noch nicht entstört sein, ist die Verwendung des
Entstörsatzes # 85020 unbedingt zu empfehlen, um
6. BEC = B
BEC heißt: Empfänger und Servos werden aus dem
Antriebsakku mit Strom versorgt. Keinen zusätzlichen
Empfängerakku verwenden.
• Hinweis: Beachten Sie, dass die BEC-Versorgung des
MULTIcont X-16 nur 1A Strom für die Empfangsanlage im
Modell abgeben kann. Für die Praxis bedeutet das: Bei 7
Zellen max. 3 Servos, bei 8 Zellen max 2 Servos, über 8
Zellen keine BEC-Versorgung verwenden.
Die Stromaufnahme hängt von der Leistungsklasse der
Servos, der Steuerintensität und von der Leichtgängigkeit
der Ruderanlenkungen(!) ab. Wenn keine Möglichkeit
besteht, den BEC-Strom zu messen: Testlauf am Boden
durchführen, Servos bis zur Unterspannungsabschaltung (=
leerer Antriebsakku) permanent steuern. Der Regler darf
nicht übermäßig warm werden, das Steuern der Servos muß
während der gesamten Laufzeit ohne Ausfallerscheinungen
möglich sein!
Wenn im Modell mehr Servos vorhanden sind, muß die
BEC-Versorgung unterbrochen und ein zusätzlicher
Empfängerakku verwendet werden.
Dazu muß am Empfängeranschlußkabel des Reglers die
rote Leitung (+)
7. U
Die Unterspannungsabschaltung des MULTIcont X-16 sorgt
dafür, daß der Antrieb abgeschaltet wird, wenn der
Antriebsakku leer wird. Dadurch wird gewährleistet, daß
noch genügend Energie für die BEC-Versorgung für eine
sichere Landung zur Verfügung steht. Sinkende Drehzahl ist
ein Anzeichen dafür, daß der Akku leer wird. Die Landung
sollte eingeleitet werden. Bei Erreichen von 65% der
Leerlaufspannung schaltet der Regler den Antrieb ab.
Danach kann der Antrieb jedoch wieder für kurze Zeit
eingeschaltet werden, wenn zuvor der Gasknüppel für einen
Moment in die Leerlauf/Motor-AUS-Stellung gebracht wurde.
Störungen der RC-Anlage zu vermeiden.
2. Motoranschlusskabel des Reglers am Motor anlöten
nlMULTICont
Das Motoranschlusskabel ist durch „MOTOR“ auf dem
MULTIPLEX Modellsport GmbH & Co. KG • Neuer Weg 2 • D-75223 Niefern • www.multiplex-rc.de
Regler gekennzeichnet- am Antriebsmotor anlöten:
In der Regel bei Direktantrieben: gelb Æ „+“ ; blau Æ „-“
Sollte die Drehrichtung nicht stimmen (z.B. bei Getriebeantrieben), wird dies durch vertauschtes Anlöten der
Motor-Anschlusskabel am Motor korrigiert.
NBETRIEBNAHME
am Empfänger.
Bei MPX-Fernsteuerungen an Kanal 4 = Gas/Motor
für Gas/Motor beidseitig auf 100 % einstellen.
) vollständig in
gewünschte Leerlaufstellung/Motor AUS bringen
Achtung: Falschpolung zerstört den Regler sofort!
Blinkt die LED, ist der Einschaltschutz aktiv Æ
Gasknüppel in Leerlauf bringen Æ Regler betriebsbereit!
MULTIPLEX model kits are subject to constant quality checks throughout the production process, and we sincerely hope that you
are completely satisfied with the contents of your kit. However, we would ask you to check all the parts (using the Parts List) before
you start construction, as we cannot exchange components which you have already worked on. If you find any part is not
acceptable for any reason, we will readily correct or exchange it. Just send the component to our Model Department bearing
adequate postage. Please be sure to include the purchase receipt and a brief description of the fault.
We are constantly working on improving our models, and for this reason we must reserve the right to change the kit contents in
terms of shape or dimensions of parts, technology, materials and fittings, without prior notification. Please understand that we
cannot entertain claims against us if the kit contents do not agree in every respect with the instructions and the illustrations.
Caution!
Radio-controlled models, and especially model aircraft, are by no means playthings. Building and operating them safely
requires a certain level of technical competence and manual skill, together with discipline and a responsible attitude at the
flying field. Errors and carelessness in building and flying the model can result in serious personal injury and damage to
property. Since we, as manufacturers, have no control over the construction, maintenance and operation of our products, we
are obliged to take this opportunity to point out these hazards and to emphasise your personal responsibility.
Additional items required for the RR EasyGlider / EasyGlider Electric:
Adhesive: cyano-acrylate (“cyano”) and activator
Use medium-viscosity cyano glue (
what initially appears to be a sound joint, but the bond is only superficial, and the hard resin breaks away from the parts under
load. Hot-melt glue (from a glue gun) can be used as an alternative.
not styrofoam cyano) in conjunction with activator (“cyano kicker”). Epoxy adhesives produce
GB
MULTIPLEX radio control system components for the RR EasyGlider and EasyGlider Electric:
PiCO 5/6 UNI receiver35 MHz, e.g. A-bandOrder No. 5 5920
alternatively40 MHzOrder No. 5 5921
or
Micro IPD UNI receiver35 MHz, e.g. A-bandOrder No. 5 5971
alternatively40 MHzOrder No. 5 5972
MagicMixer #1For two-channel radio control transmitter without mixer (Glider)
For three-channel radio control transmitter without mixer (Electric)Order No. 7 3000
Y-lead (UNI)For four-channel radio control transmitter with separate rudder controlOrder No. 8 5030
Battery charger:
MULTIcharger 5008 DC (charge current 100 mA … 5 A)1 - 8 NiCd / NiMH cellsOrder No. 9 2525
or
MULTIcharger LN-2010 (charge current 200 mA … 2 A)1 - 10 NiCd / NiMH cellsOrder No. 9 2523
for use with 12 V power supply, e.g. car batteryand 1 - 4 Lithium-Polymer cells
NiMH receiver battery, UNI4 / 1500 mAhOrder No. 15 6029
Mini switch harness with UNI charge socketOrder No. 8 5037
Tools:
Scissors, balsa knife, small cross-point screwdriver, side-cutters, soldering iron, 1.5 mm A / F allen key (supplied).
Note: please remove the picture pages from the centre of the building instructions.
SpecificationRR EasyGliderRR EasyGlider Electric
Wingspan1800 mm1800 mm
Overall length1130 mm1115 mm
Fuselage length1060 mm1020 mm
All-up weightapprox. 710 gwith standard power system approx. 880 g
Wing areaFAI approx. 41.6 dm²FAI approx. 41.6 dm²
Wing loadingapprox. 17 g / dm²approx. 21 g / dm²
RC functionsElevator, rudder, aileronsPlus throttle
11
Important note - repairs
This model is not made of styrofoam™, and it is not possible
to glue the material using white glue or epoxy. Please be
sure to use cyano-acrylate glue exclusively, preferably in
conjunction with cyano activator (“kicker”). We recommend
medium-viscosity cyano. This is the procedure: spray cyano
activator on one face of the Elapor®; allow it to air-dry for two
minutes, then apply cyano adhesive to the other face. Join
the parts, immediately position them accurately, and wait a
few seconds for the glue to harden.
Please take care when handling cyano-acrylate adhesives.
These materials harden in seconds, so don’t get them on
your fingers or other parts of the body. We strongly
recommend the use of goggles to protect your eyes. Keep
the adhesive out of the reach of children.
Before assembling the model:
Please check the contents of your kit before you start work.
You will find Figs. 1 + 2 and the Parts List helpful here. Please
note that some parts supplied in the glider kit differ from those
in the electric version.
Set contents - RR EasyGliderFig. 1
Set contents - RR EasyGlider ElectricFig. 2
Opening and closing the canopy
To open the canopy hold it by the rear portion and pull it up and
back.
Fig. 3
To close the canopy insert the front locating lug in the fuselage
and press it down at the rear until it snaps into place. Take care
to deploy all cables inside the fuselage in such a way that they
do not obstruct the canopy when it closes; the wires must not
be jammed between the canopy latches, as this could damage
them. Once the RC system has been installed in the model,
the cables can be deployed neatly using a cable tie or a drop of
hot-melt adhesive.
Electric version: the motor / gearbox assembly can be removed
from the fuselage at any time if necessary; all you have to do is
remove the spinner and propeller hub beforehand. Press the
motor retainer 13.1 down and pull the motor unit out to the rear.
Fig. 4
Final assembly
1. Rudder hinge
Fit the leading edge of the rudder 13 on the hinge to ensure that
the hinge slot is correctly positioned; you may need to adjust it
slightly using a balsa knife. Take care not to cut yourself! The
slot in the rudder must be about 3 to 4 mm longer than the
hinge, to ensure that the fin and tailplane can be attached easily
to the fuselage later.
Fig. 5
2. Freeing the elevator and rudder
Move the rudder and elevator to and fro repeatedly to “free up”
the hinge - don’t separate the control surfaces!
3. Gluing the tailplane and fin together
Glue the fin 13 to the tailplane 12, taking care to set them exactly
at 90° to each other. Use a setsquare or similar tool to check
this.
Fig. 6 (1st step)
4. Gluing the tail assembly to the fuselage
Offer up the tailplane / fin assembly to the fuselage, and check
that the parts fit together snugly. First push the hinge into the
rudder, then move the tail assembly forward into final position.
Check in particular that the tailplane 12 fits on the fuselage
without any gaps, and lies parallel to the wing saddle (at the
front of the fuselage). You can check this easily by placing the
wing joiner tube 40 across the wing saddle and securing it
temporarily with paper masking tape. Now sight along the
fuselage from the nose and check that the wing joiner is parallel to the tailplane.
If the parts can easily be aligned correctly, it is safe to glue the
tailplane to the fuselage using cyano. Glue the hinge in the
rudder at the same time, but take care that no glue gets onto
the hinge pivot, as this might jam it. Check once more that
everything is aligned properly, and that there are no gaps, before
allowing the adhesive to cure. If you neglect this and glue the
tail in place askew, you will regret it for the whole life of the
model.
Fig. 6 (2nd step)
5. Securing the elevator and rudder pushrods
Slip the plain end of the steel pushrods through the pushrod
connectors. Set the servos and control surfaces to neutral
(centre), then secure the pushrods by tightening the sockethead grubscrews using the allen key 29.
Figs. 7 + 8
6. Checking the wing joiner
Assemble the wing panels with the help of the wing joiner 40.
You may have to push the joiner a few mm further into the foam
using a twisting motion.
Now assemble the model using the joined wing. Draw the
aileron cables through the opening in the fuselage and forward
(this is easy using a home-made puller made of steel rod with
a hook at one end). Check that the wing fits correctly (without
gaps) in and against the fuselage, and carry out any minor
adjustments required. This is the procedure: hold the wings
between your fingers at the point where they mate with the
fuselage, and carefully compress the foam.
Note: the wings must not be glued to the fuselage.
This ensures that the model can be dismantled at any time for
ease of transport.
Fig. 9
Radio installation - general information
The rest of the receiving system components can now be
installed in the cabin area. Do bear in mind the stated Centre of
Gravity (CG) when positioning the receiver and battery. You can
adjust the model’s balance point if required by re-positioning
the batteries.
Hook-and-loop tape is supplied in the kit for securing these
components.
In both versions the receiver should be installed aft of the
servos. The receiver aerial should be drawn through the plastic
sleeve in the fuselage (already installed). The easiest method
of doing this is to prepare a length of thin steel wire with a
pointed tip, and slip it through the aerial sleeve from the tail
end. Push the tip inside the insulation of the aerial wire, apply a
tiny drop of cyano to join the two together temporarily, then draw
the aerial through the sleeve by pulling on the wire from the tail
end.
Figs. 11 + 15
MagicMixer #1 (optional) # 7 3000
The MagicMixer #1 enables you to fly the model using a simple
RC system transmitter without mixer functions. All you need is:
EasyGliderTwo-channel transmitter
EasyGlider ElectricThree-channel transmitter
Without the MagicMixer #1 you would need at least a fourchannel computer transmitter with mixer functions for these
models.
Fig. 10
12
The EasyGlider / Electric can also be operated using a
transmitter such as the Ranger III, as supplied with the EasyStar
or SpaceScooter RTF.
In this case one receiver channel (right / left output) is used to
control both aileron servos and the rudder.
Installing the receiving system in the electric-powered version
The receiver and flight battery can now be installed. Please see
the introduction to these instructions for our recommended
components and Order Numbers.
Fig. 11 + 12
The MagicMixer #1 provides the correct signals to the servos
(and therefore the correct control surface travels). The
MagicMixer #1 features fixed travels, i.e. it is not possible to
adjust the degree to which the rudder follows the ailerons
(Combi-Switch), or the amount of aileron differential.
The term “aileron differential” means that the up-going aileron
moves through a larger angle than the down-going aileron.
The purpose of differential is to avoid the problem of adverse
yaw, i.e. the tendency for a model to yaw in the opposite direction
when a roll command is given.
If the MagicMixer #1 is used, the following transmitter channels
are required as a minimum:
Connect the aileron servo lead to the MagicMixer, as shown in
Fig. 10, taking care to maintain correct polarity. You will see the
signal symbol on the label of the MagicMixer, indicating the
signal pin. The signal wire in the servo lead is generally yellow
or orange.
Socket assignment - MagicMixer #1:
r/l=to receiver, output right / left
AR=to right aileron servo
AL=to left aileron servo
R=to rudder servo
If necessary, set the correct direction of servo travel using the
servo reverse facility on your transmitter.
Y-lead for the aileron servos (optional) # 8 5030
The Y-lead permits the use of a simple four-channel radio control
transmitter without mixer functions.
The Y-lead is used to control both ailerons via one servo output
at the receiver.
Caution: Electronic aileron differential is not possible with this
arrangement; differential must therefore be set mechanically:
remove the servo output lever from each aileron servo and reposition them offset forward by two splines. You will need to
remove the servos from the wing for this. Slightly longer control
surface pushrods are now required. In this case the rudder is
controlled by a separate channel.
Fig. 22
Computer transmitters
If you use this type of transmitter, the MagicMixer #1 and the Ylead are not required.
The transmitter must feature the following facilities:
- Aileron differential
- Servo reverse (reversing the direction of servo travel)
- Servo travel adjustment
- Optional: Combi-Switch (coupled aileron and rudder)
Fig. 19
The motor supplied in the kit features internal suppressors,
and these are adequate if you are using the factory-fitted
MULTIcont X-16 speed controller, # 7 2271.
If you prefer to use a different controller, it is in your own interests
to fit additional suppression measures to the electric motor. A
suitable suppressor set is available under # 8 5020. Solder
one 47 nF capacitor between one motor terminal and the motor
can, and a second one between the other terminal and the can.
The third 47 nF capacitor should be soldered across the
terminals to form a bridge.
Cut down the tongues of the canopy latch in the fuselage to a
length of about 3 mm using a pair of scissors.
Fig. 13
The flight battery fits under the wing in the compartment aft of
the receiver. The battery should be a tight fit in the compartment,
in which case it does not need to be secured separately. If it is
a loose fit, pack extra foam round it.
Connect all the components of the radio control system for
testing, referring to the instructions supplied with the radio
control system.
Attach the propeller blades 14 to the hub using one spacer
sleeve and one screw each. Tighten the screws fully, but do not
over-tighten them (take great care not to strip the threads - it is
very easily done).
Fig. 14
Don’t connect the battery to the speed controller until you
have switched your transmitter on and checked that the
throttle control is set to “OFF”.
Switch on the transmitter, connect the flight battery to the
controller in the model, and the controller to the receiver. The
controller features what is known as a BEC circuit (receiver
power supply from the flight battery). This means that a separate battery for the receiving system is not required.
Now switch on the motor briefly from the transmitter, and check
the direction of rotation of the propeller (hold the model firmly
and remove all loose, lightweight items from the area behind
the model before you do this).
Caution: even with small motors and propellers the electric
power system is capable of inflicting serious injury!
Installing the receiving system in the glider version
In addition to the receiver the glider version needs to be fitted
with a switch harness and receiver battery. Please see the
introduction to these instructions for our recommended
components and Order Numbers.
The receiver switch fits in a well in the right-hand fuselage shell
forward of the servos. You may need to adjust the well to fit your
switch unit. Alternatively you can omit the switch harness; in
this case the battery lead is connected directly to the receiver to
switch the system on. In this case the receiver battery must be
fitted with a connector matching the receiver socket. Stick hookand-loop tape to the receiver battery and the bottom of the
fuselage, and press the battery into place as far forward as
possible.
Connect all the components of the radio control system for
testing, referring to the instructions supplied with the radio
control system.
Fig. 15
13
Use a balsa knife to trim back the front locating tongue of the
canopy at the marked point to clear the receiver battery. Further
trimming may be required. Fit the canopy on the fuselage.
Fig. 16
You can usually obtain the correct CG position by adjusting the
position of the receiver battery or flight battery. If this is not
sufficient, add lead ballast to the nose or tail until the model
balances at the stated point.
Setting the control surface travels
The control surface travels must be set correctly to ensure that
the model has harmonious, well-balanced control responses.
The travels are measured at the widest point of each control
surface.
If you are using the MagicMixer the travels are pre-set, and
cannot be adjusted. However, it is still important to check that
the control surfaces move in the correct “sense” (direction relative to stick movement).
Move the rudder stick on the transmitter to the right, and the
model’s control surfaces should respond in the following way:
- Rudder deflects to the right;
- Right aileron deflects up(large movement);
- Left aileron deflects down(small movement).
If the control surfaces move in the wrong direction, the rudder
must be reversed using the servo reverse facility on your
transmitter. If you don’t know how to do this, please refer to the
operating instructions supplied with your RC system.
Aim at obtaining approximately the travels stated below:
Elevatorup (stick back)approx. + 13 mm
down (stick forward)approx. - 13 mm
Rudder left and rightapprox. 20 mm each side of centre
Aileronsupapprox. + 20 mm
downapprox. - 8 mm
Fig. 23
Spoiler function
(if your transmitter features a suitable mixer)
Spoilers - both ailerons upapprox. + 20 mm
Elevator mix with spoilerapprox. - 4 mm
Both ailerons can be set to deflect up simultaneously in order
to provide a “spoiler” function, i.e. to shorten the landing
approach. At the same time a small amount of down-elevator
trim must be mixed in to keep the model in a stable attitude.
This can only be achieved if your radio control system features
suitable mixers. If you are not sure of this, read the instructions
supplied with your radio control system. If you wish to use this
function, remove the MagicMixer which is installed in the
fuselage as standard, and connect the servo leads directly to
the receiver.
Gilding the lily - applying the decals
The kit is supplied with a multi-colour decal sheet. Cut out the
individual name placards and emblems and apply them to the
model in the position shown in the kit box illustration, or in another
arrangement which you find pleasing. The canopy can be
coloured black down to the edges using a waterproof felt-tip pen
(e.g. Edding 3000).
You may wish to paint or spray the canopy using matt synthetic
enamel paint. If you wish to do this, we strongly recommend
that you prepare the surface beforehand by applying
MULTIprimer # 60 2700, as the paint will then adhere to the
plastic more strongly.
Balancing
Like any other aircraft, the EasyGlider / EasyGlider Electric must
be balanced at a particular point in order to achieve stable flying
characteristics. Assemble your model completely, ready to fly.
The Centre of Gravity (CG) should be about 70 mm from the
leading edge at the wing root, measured either side of the
fuselage. Mark this point on both sides of the fuselage using a
waterproof felt-tip pen.
Support the model at this point on two fingertips, and it should
balance level. Once the correct position is found, mark the
location of the battery inside the model to ensure that it is always
replaced in the same position.
Fig. 24
Preparing for the first flight
For the first flight wait for a day with as little breeze as possible.
The early evening is often a good time.
If this is your first model aircraft, your next step is to ask an
experienced model pilot to help you, as things usually do not go
well if you try to manage on your own. Your local model flying club
should be able to help you find someone, or - failing that - your
nearest model shop may be able to assist you. Our flight
simulator for the PC can also provide valuable experience prior
to your “first real steps” in model flying.
You can download the simulator at no charge from our website
www.multiplex-rc.de. You will also need the matching interface
cable for your MPX transmitter; this is available from model shops
under Order No. # 8 5153.
Be sure to carry out a range check before the first flight.
Just before the flight, charge up the transmitter battery and the
flight pack (or receiver battery) using the recommended
procedures. Ensure that “your” channel is not already in use
before you switch on the transmitter.
Ask your assistant to walk away from the model, holding the
transmitter. The aerial should be fitted but completely collapsed.
Your assistant should operate one of the functions constantly
while you watch the servos. The non-controlled servo should
stay motionless up to a range of about 60 m, and the controlled
one should follow the stick movements smoothly and without
any delay. Please note that this check can only give reliable results
if the radio band is clear of interference, and if no other radio
control transmitters are in use - even on different channels. If the
range check is successful, repeat it with the motor running
(EasyGlider Electric only). There should be no more than a very
slight reduction in effective radio range with the motor turning.
If you are not sure about anything, please don’t risk a flight. Send
the whole system (including battery, switch harness and servos)
to the Service Department of your RC system manufacturer and
ask them to check it.
The first flight ...
Glider:
A test-glide from shoulder level, directly into wind, will give you
an approximate idea of the model’s “trim”, i.e. whether it is set
up correctly, or whether the control surfaces or transmitter trims
need to be adjusted. If the model swings away to one side,
move the rudder trim slightly in the opposite direction. If the model
banks - one wing lower than the other - apply slight aileron trim
correction.
Hand-towing
This is the classic method of launching a glider to height. Attached
to a suitable length of towline (supplied in the kit), the model is
pulled up by your assistant running into wind; the glider will rise
up the line in a similar fashion to a kite. The towline first needs to
be prepared as follows: tie the towring 52 and the pennant 51 to
14
the “model” end of the line Fig. 17. The ring is engaged on the
towhook, the towline unwound and your assistant (launcher)
takes the free end and walks upwind until the line is taut. The
model should be held under gentle tension before it is released.
The launcher watches the model (over his shoulder), adjusting
his pace to maintain a steady rate of climb. Take care not to
overstress the model during the launch; this is a particular danger
in a fairly strong wind.
Bungee launching
This is the easiest method of launching a glider of this size, as
no assistant is needed, and launch heights of around 100 m are
easily achieved. From this altitude quite long flying times can be
achieved, and they will be even longer if you manage to contact
a thermal, although this does depend on the prevailing weather.
Thermal flying
Making the best use of flat field thermals is not particularly easy,
and calls for considerable skill and experience. Areas of rising
air are harder to detect and recognise at a flat field, because they
tend to occur at higher altitude than at the hillside, where it is
often possible to find lift while the model is cruising along the
edge of the slope and then circle away in it. A thermal at a flat field
which occurs directly overhead is very hard to recognise, and to
exploit it to the full requires a highly skilled pilot. For this reason
it is always best to go thermal seeking off to one side of where
you are standing.
You will recognise thermal contact by the glider’s behaviour. Good
thermals are obvious because the model will climb strongly, but
weak thermals take a practised eye to detect, and you will need
a lot of skill to make use of them. With a little practice you will be
able to recognise likely trigger points for thermals in the local
landscape. The ground warms up in the sun’s heat, but heat
absorption varies according to the type of terrain and the angle
of the sun’s rays. The air over the warmer ground becomes
warmer in turn, and the mass of warm air flows along close to
the ground, driven by the breeze. Strong winds usually prevent
thermal build-up. Any obstruction - a shrub or tree, a fence, the
edge of a wood, a hill, a passing car, even your own model on
the landing approach - may cause this warm air to leave the
ground and rise. Imagine a drop of water on the ceiling,
wandering around aimlessly, and initially staying stuck to the
ceiling. If it strikes an obstruction it will fall on your head. A triggered
thermal can be thought of as the opposite of the drop of water.
The most obvious thermal triggers include sharply defined snow
fields on mountain slopes. The air above the snow field is cooled,
and flows downhill; at the edge of the snow field, part-way down
the valley, the cool air meets warm air flowing gently uphill, and
pushes it up and away as if cut off by a knife. The result is an
extremely powerful but bumpy thermal bubble. Your task is to
locate the rising warm air and centre your model in it. You will
need to control the glider constantly to keep it centred, as you
can expect the most rapid climb rate in the core of the thermal.
Once again, this technique does demand some skill.
To avoid losing sight of the machine be sure to leave the thermal
in good time. Remember that a glider is always easier to see
under a cloud than against a clear blue sky. If you have to lose
height in a hurry, do bear the following in mind:
The structural strength of the EasyGlider / EasyGlider Electric is
very great for this class of model, but it is not infinite. If you attempt
to destroy the model forcibly, please don’t expect any sympathy
or compensation from us.
Flying at the slope
Ridge soaring is an extremely attractive form of model flying.
Soaring for hours on end in slope lift, without needing any outside
aid for launching, must be one of the finest of modelling
experiences. But to “milk” a thermal to the limits of vision, bring
it down again in a continuous series of aerobatic manoeuvres,
and then repeat the whole show - that must surely be the last
word in model flying.
But take care - there are dangers for your model lurking at the
slope. Firstly, in most cases landing is much more difficult than
at a flat field site. It is usually necessary to land in the lee of the
hill where the air is turbulent; this calls for concentration and a
high-speed approach with last-minute airbrake extension. A
landing on the slope face, i.e. right in the slope lift, is even more
difficult. Here the trick is to approach slightly downwind, up the
slope, and flare at exactly the right moment, just before touchdown.
Aero-towing
An ideal combination for learning to aero-tow, and for actual
aero-towing, is a Magister and an EasyGlider. If you wish to takeoff from grass, you will need a fairly powerful motor in the Magister, e.g. a brushless external rotor type (generally known as an
“outrunner”) with around 300 Watts of power.
For the tow you require a 20 m length of braided cable of 1 to 1.5
mm Ø. Cut a hole in a piece of hook-and-loop tape and tie it to
the end of the towline. Glue the matching piece of hook-andloop tape directly to the underside of the nose of the EasyGlider
Fig. 18. Form a loop in the other end of the towline (at the tug),
and connect it to the aero-tow coupling. Assemble the models
and set them up directly into wind, the glider behind the tug.
Check that the towline is resting on top of the Magister’s tailplane.
The tug now rolls forward until the towline is taut, and only then
should the tug’s pilot apply full-throttle. Both aeroplanes
accelerate: the tug stays on the ground initially, while the glider
lifts off, but the glider pilot keeps his model flying low above the
ground, directly in the wake of the tug; the tug can now lift off
safely. The two models should be kept climbing steadily, even
through turns. Avoid flying directly over your heads during the first
few attempts at aero-towing, as it is difficult to detect the models’
attitudes from this angle. To drop the tow, bank the glider over
into a tight turn and apply full up-elevator; the hook-and-loop
tape will now let go, and the glider is “free”.
Electric flying
With the electric version - the EasyGlider Electric - you have the
optimum level of autonomy and independence. You can fly from
a flat field and carry out about four climbs to a sensible gliding
height from a single battery charge. At the slope you can also
keep the electric power system as a “lifebelt”, i.e. you only use
the motor to “keep afloat”, and avoid landing out, i.e. landing at
the bottom of the slope when the lift fails.
Flight performance
What is meant by a glider’s performance?
The two most important parameters are sinking speed and glideangle. Sinking speed is a measure of the vertical height lost per
second relative to the surrounding air. The sinking speed is
primarily determined by the wing loading (weight relative to wing
area). Here the EasyGlider offers a really excellent performance
- much better than conventional models - as its wing loading is
so low (only around 17 g / dm²). This means that only slight
thermal assistance is necessary (warm air rising) to cause the
model to gain height. Wing loading is also the main factor in
determining the model’s airspeed - the lower the loading, the
slower the model. Low airspeed means that the model can be
turned extremely tightly, and this is also advantageous when
thermal flying, as areas of lift are usually very small when close
to the ground.
The glider’s low airspeed also benefits you considerably if you
are a beginner, as you have more time to think, and the model is
more likely to “excuse” a mistake at the controls.
However, there’s always a down-side:
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