Multiplex RR EasyGlider, RR EasyGlider Electric User guide [ml]

RR
Ready for Radio
RR
Ready for Radio
RR EasyGlider # 26 4205 RR EasyGlider Electric # 26 4207
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© Copyright by MULTIPLEX 2005 Version 1.0
Anleitung RR 03 ... 10 Instructions RR 11 ... 18 Notice RR 19 ... 30 Istruzioni RR 31 ... 38 Instrucciones RR 40 ... 46
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D
Sicherheitshinweise
Prüfen Sie vor jedem Start den festen Sitz des Motors und der Luftschraube - insbesondere nach dem Transport, härteren Landungen
sowie Abstürzen. Prüfen Sie ebenfalls vor jedem Start den festen Sitz und die richtige Position der Tragflächen auf dem Rumpf.
Akku erst einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und Sie sicher sind, daß das Bedienelement für die Motorsteuerung auf
"AUS" steht.
Im startbereiten Zustand nicht in den Bereich der Luftschraube greifen.
Vorsicht in der Luftschraubendrehebene - auch Zuschauer zur Seite bitten!
Zwischen den Flügen die Motortemperatur durch vorsichtige Fingerprobe prüfen und
vor einem Neustart den Motor ausreichend abkühlen lassen. Die Temperatur ist richtig, wenn Sie den Motor problemlos berühren können. Insbesondere bei hohen Außentemperaturen kann dieses bis zu 15 Minuten dauern.
Denken Sie immer daran: Niemals auf Personen und Tiere zufliegen.
F
Conseils de sécurité
Avant chaque décollage, vérifiez la fixation du moteur et de l'hélice, notamment après le transport, après les atterrissages violents
et après un “Crash”. Vérifiez également, avant chaque décollage la fixation ainsi que le positionnement de l’aile par rapport au fuselage.
Ne branchez l’accu de propulsion que si vous êtes sûr que votre émetteur est allumé et que l’élément de commande moteur est en
position “ARRET”.
Ne mettez pas vos doigts dans l’hélice! Attention à la mise en marche, demandez également aux spectateurs de reculer.Entre deux vols, vérifiez en posant un doigt dessus, la température du moteur, laissezle refroidir suffisamment avant le prochain
décollage. La température est correcte si vous pouvez maintenir votre doigt ou votre main sur le moteur. Le temps de refroidissement peut varier jusqu’à 15 minutes s’il fait particulièrement chaud.
Pensez-y toujours: ne volez jamais vers ou au-dessus des personnes ou des animaux.
GB
Safety notes
Before every flight check that the motor and propeller are in place and secure - especially after transporting the model, and after
hard landings and crashes. Check also that the wing is correctly located and firmly secured on the fuselage before each flight.
Don’t plug in the battery until you have switched on the transmitter, and you are sure that the motor control on the transmitter is set
to “OFF”.
When the model is switched on, ready to fly, take care not to touch the propeller. Keep well clear of the propeller disc too, and ask
spectators to stay back.
Allow the motor to cool down after each flight. You can check this by carefully touching the motor case with your finger. The
temperature is correct when you can hold your finger on the case without any problem. On hot days this may take up to 15 minutes.
Please keep in mind at all times: don’t fly towards people or animals.
I
Note di sicurezza
Prima di ogni decollo controllare che il motore e la eliche siano fissati stabilmente - specialmente dopo il trasporto, atterraggi duri
e se il modello è precipitato. Controllare prima del decollo anche il fissaggio e la posizione corretta delle ali sulla fusoliera.
Collegare la batteria solo quando la radio è inserita ed il comando del motore è sicuramente in posizione ”SPENTO”.Prima del decollo non avvicinarsi al campo di rotazione della eliche. Attenzione alla eliche in movimento - pregare che eventuali
spettatori si portino alla dovuta distanza di sicurezza!
Tra un volo e l’altro controllare cautamente con le dita la temperatura del motore e farli raffreddare sufficientemente prima di ogni
nuovo decollo. La temperatura è giusta se si possono toccare senza problemi. Specialmente con una temperatura esterna alta questo può durare fino a 15 minuti.
Fare attenzione: Non volare mai nella direzione di persone ed animali.
E
Advertencias de seguridad
Compruebe antes de cada despegue que el motor y la hélice estén fuertemente sujetados, sobretodo después de haberlo transportado,
de aterrizajes más fuertes así como después de una caída. Compruebe igualmente antes de cada despegue que las alas estén bien sujetas y bien colocadas en el fuselaje.
Conectar la batería, cuando la emisora esté encendida y Usted esté seguro que el elemento de mando para el motor esté en ”OFF”.No meter la mano en la zona inmediata a la hélice cuando el avión esté a punto de despegar. ¡Cuidado con la zona de la hélice!
¡Pedir a los espectadores que se aparten!
Entre los vuelos hay que comprobar cuidadosamente la temperatura del motor con el dedo y dejar que el motor se enfríe antes de
volver a despegar. La temperatura es correcta, si puede tocar el motor sin problemas. Sobretodo en el caso de temperaturas del ambiente muy altas, esto puede tardar unos 15 minutos.
Recuerde: No volar nunca hacía personas o animales.
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RR EasyGlider # 26 4205 RR EasyGlider Electric # 26 4207
Machen Sie sich mit dem Bausatz vertraut!
MULTIPLEX - Modellbaukästen unterliegen während der Produktion einer ständigen Materialkontrolle. Wir hoffen, dass Sie mit dem Baukasteninhalt zufrieden sind. Wir bitten Sie jedoch, alle Teile (nach Stückliste) vor Verwendung zu prüfen, da bearbeitete Teile vom Umtausch ausgeschlossen sind. Sollte ein Bauteil einmal nicht in Ordnung sein, sind wir nach Überprüfung gerne zur Nachbesserung oder zum Umtausch bereit. Bitte senden Sie das Teil ausreichend frankiert an unsere Modellbauabteilung und fügen Sie unbedingt den Kaufbeleg und eine kurze Fehlerbeschreibung bei.
Wir arbeiten ständig an der technischen Weiterentwicklung unserer Modelle. Änderungen des Baukasteninhalts in Form, Maß, Technik, Material und Ausstattung behalten wir uns jederzeit und ohne Ankündigung vor. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass aus Angaben und Abbildungen dieser Anleitung keine Ansprüche abgeleitet werden können.
Achtung! Ferngesteuerte Modelle, insbesondere Flugmodelle, sind kein Spielzeug im üblichen Sinne. Ihr Bau und Betrieb erfordert technisches Verständnis, ein Mindestmaß an handwerklicher Sorgfalt sowie Disziplin und Sicherheitsbewusstsein. Fehler und Nachlässigkeiten beim Bau und Betrieb können Personen- und Sachschäden zur Folge haben. Da der Hersteller keinen Einfluss auf ordnungsgemäßen Zusammenbau, Wartung und Betrieb hat, weisen wir ausdrücklich auf diese Gefahren hin.
Zusätzlich ist zum RR Modell EasyGlider / EasyGlider Electric folgendes erforderlich:
Klebstoff und zugehöriger Aktivator:
Sekundenkleber „leicht verdickt“ (Cyanacrylat-Kleber) in Verbindung mit Aktivator verwenden - keinen Styropor-Sekundenkleber! Epoxy Klebstoffe geben eine zunächst subjektiv brauchbare Verbindung, jedoch platzt der harte Kleber bei Belastung von den Teilen ab. Die Verbindung ist nur oberflächlich. Alternativ kann auch Heisskleber verwendet werden!
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MULTIPLEX Fernsteuerelemente für EasyGlider und EasyGlider Electric:
Empfänger PiCO 5/6 UNI 35 MHz z.B. A-Band Best.-Nr. 5 5920
alternativ 40 MHz Best.-Nr. 5 5921
oder Empfänger Micro IPD UNI 35 MHz z.B. A-Band Best.-Nr. 5 5971
alternativ 40 MHz Best.-Nr. 5 5972
MagicMixer #1 für 2Kanal Fernsteuersender ohne Mischer (Glider)
und 3Kanal Fernsteuersender ohne Mischer (Electric) Best.-Nr. 7 3000
V-Kabel (UNI) für 4-Kanal Fernsteuersender mit sep. SR Ansteuerung Best.-Nr. 8 5030
Ladegerät:
MULTIcharger 5008 DC (Ladestrom 100mA ...5A) 1.....8 Zellen NiCd/NiMh Best.-Nr. 9 2525
oder MULTIcharger LN-2010 (Ladestrom 200mA ...2A) 1...10 Zellen NiCd/NiMhBest.-Nr. 9 2523
beide zum Anschluss an 12V (z.B. Autobatterie) und 1...4 Zellen Lithium-Polymer
Zusätzlich nur für RR EasyGlider Electric
Wir empfehlen den Akku 8/1500mAh # 15 6037
MULTIPLEX Antriebsakku Permabatt NiMh (AA-Mignon) 7 / 1500 mAh Best.-Nr. 15 6030
oder MULTIPLEX Antriebsakku Permabatt NiMh (AA-Mignon) 8 / 1500 mAh Best.-Nr. 15 6037
MULTIPLEX Antriebsakku Li-Batt (LiPo) 2 / 1-1500 mAh Best.-Nr. 15 7011
oder MULTIPLEX Antriebsakku Li-Batt (LiPo) 2 / 1-2000 mAh Best.-Nr. 15 7016
ggf. Stecker für Verbindung Fahrtregler - Antriebsakku 6 Pol / grün Best.-Nr. 8 5213
Zusätzlich nur für RR EasyGlider
Empfängerakku (NiMh) UNI 4 / 1500mAh Best.-Nr. 15 6029 Mini - Schalterkabel mit Ladebuchse UNI Best.-Nr. 8 5037
Werkzeuge:
Schere, Klingenmesser, kleiner Kreuzschlitzschraubendreher, Seitenschneider, Lötkolben. Inbusschlüssel SW 1,5mm (im Zubehör enthalten).
Hinweis: Bildseiten aus der Mitte der Bauanleitung heraustrennen!
Technische Daten: EasyGlider EasyGlider Electric
Spannweite 1.800 mm 1.800 mm Länge über alles 1.130 mm 1.115 mm Rumpflänge 1.060 mm 1.020mm Fluggewicht ca. 710 g mit Serienantrieb ca. 880 g Flächeninhalt FAI ca. 41,6 dm² FAI ca. 41,6 dm² Flächenbelastung ca. 17 g/dm² ca. 21 g/dm² RC-Funktionen Höhen-, Seiten- und Querruder zusäzlich Motorsteuerung
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Wichtiger Hinweis für den Reparaturfall Dieses Modell ist nicht aus Styropor ™! Daher sind Verkle­bungen mit Weißleim oder Epoxy Sie nur Cyanacrylatkleber (Sekundenkleber), vorzugsweise in Verbindung mit Aktivator (Kicker). Für alle Verklebungen verwenden Sie Cyanacrylatkleber in mittlerer Viskosität. Sprühen Sie bei Elapor® immer eine Seite mit Aktivator (Kik­ker) ein – lassen diesen 2 Minuten ablüften und geben Sie auf die andere Seite den Cyanacrylatkleber an. Fügen Sie die Teile zusammen und positionieren Sie diese
Vorsicht beim Arbeiten mit Cyanacrylatklebern. Diese Kle­ber härten in Sekunden, daher nicht mit den Fingern und an­deren Körperteilen in Verbindung bringen. Zum Schutz der Augen unbedingt Schutzbrille tragen! Von Kindern fernhal­ten!
Vor der Endmontage
Prüfen Sie den Inhalt Ihres Baukastens vor der Montage. Dazu sind die Abb. 1+2 und die Stückliste hilfreich. Beachten Sie, dass beim Seglermodell teilweise andere Teile beiliegen als beim Elektromodell.
Lieferumfang RR EasyGlider Abb. 1 Lieferumfang RR EasyGlider Electric Abb. 2
nicht möglich. Verwenden
sofort.
stoff auf dem Rumpf positionieren und die Passgenauigkeit überprüfen. Dabei zuerst das Scharnier im Seitenruder anset­zen und die Leitwerke anschliessend nach vorne in Position bringen. Achten Sie hier besonders darauf, dass das Höhen­leitwerk 12 spaltfrei auf dem Rumpf aufliegt und parallel zur Tragflächenauflage vorne im Rumpf ist. Der Holmverbinder 40 wird hierzu als Hilfsmittel quer im Tragflächenausschnitt posi­tioniert (z.B. mit Kreppband sichern). Nun von der Rumpfnase her über den Holmverbinder peilen und so das Höhenleitwerk ausrichten. Wenn sich die Leitwerke so ausrichten lassen werden diese mit dem Rumpf und dem Scharnier verklebt (Sekundenkleber). Achten Sie insbesondere darauf, dass kein Kleber in das Schar­nier kommt. Ausrichtung und Spaltfreiheit der Leitwerke noch­mals überprüfen! Wenn Sie hier nicht genau arbeiten, werden Sie sich ein Modellflugzeugleben lang darüber ärgern.
Abb. 6 (2. Arbeitsschritt)
5. Höhen- und Seitenrudergestänge arretieren
Die Stahldrahte für die Ruderanlenkung am Rumpfende durch die Gestängeanschlüsse führen. Servos und Ruder auf Neu­tral stellen und mit dem Inbusschlüssel 29 die Inbus-Gewinde­stifte festklemmen.
Abb. 7 + 8
Kabinenhaube öffnen und schliessen
Zum Öffnen die Kabinenhaube im hinteren Bereich anfassen und hinten nach oben ziehen.
Abb. 3
Zum Schliessen der Kabinenhaube den vorderen Zapfen in den Rumpf stecken und hinten zum Einrasten nach unten drük­ken. Dabei müssen die im Rumpf verlegten Kabel so verlegt werden, dass die Haube vollständig schliesst. Die Kabel dür­fen nicht zwischen den Kabinenverschluss geklemmt werden, da sie sonst beschädigt werden können. Die Kabelverlegung erfolgt nach dem Fernsteuerungseinbau mit einem Kabelbinder oder einigen Tropfen Heisskleber.
Hinweis zum Electric: Die Motor/Getriebeeinheit lässt sich bei Bedarf auch nachträglich wieder aus dem Rumpf entnehmen. Voraussetzung dafür ist, dass der Spinner und Mitnehmer ab­montiert werden. Dann die Motorarretierung 13.1 nach unten drücken und den Antrieb nach hinten herausnehmen.
Abb. 4
Endmontage
1. Seitenruderscharnier
An der Vorderkante des Seitenruders 13 den Ausschnitt für das Ruderscharnier durch Anstecken an den Rumpf überprüfen und ggf. mit einem Klingenmesser nacharbeiten. Bitte Vorsicht! Verletzungsgefahr. Der Schlitz im Ruder muss nach unten ca. 3 bis 4mm länger sein, damit Seiten- und Höhenruder später bequem auf dem Rumpf montiert werden können.
Abb. 5
2. Höhen- und Seitenruder gängig machen
Die Scharnierkanten von Seiten- und Höhenruder durch hin­und herbewegen „gängig“ machen - keinesfalls das Ruder abtrennen!
3. Höhen- und Seitenleitwerk verkleben
Höhenleitwerk 12 und das Seitenleitwerk 13 im 90° Winkel mit­einander verkleben. Verwenden Sie zur Überprüfung z.B. ein Geo-Dreieck.
Abb. 6 (1. Arbeitsschritt)
4. Leitwerke mit dem Rumpf verkleben
Das Höhen- und Seitenleitwerk probehalber noch ohne Kleb-
6. Tragflächen-Steckung überprüfen
Zuerst die Tragflächen mit dem Holmverbinder 40 vollständig zusammenstecken. Ggf. den Holmverbinder unter Drehbewe­gung einige mm in den Schaum eindrücken. Montieren Sie nun das Modell mit dem Holmverbinder. Die Ka­bel der Querruder werden durch die Aussparung im Rumpf nach vorne durchgezogen (ein selbstgemachter Durchzieh­haken aus Stahldraht erleichtert das Einziehen). Überprüfen Sie den korrekten, formschlüssigen Sitz der Tragflächen im Rumpf. Ggf. vorsichtig folgendermassen nacharbeiten: Trag­flächen an der Einführungskante zum Rumpf zwischen den Fingern vorsichtig zusammendrücken.
Hinweis: Die Tragflächen werden nicht mit dem Rumpf verklebt.
Das Modell kann daher transportfreundlich zerlegt werden.
Abb. 9
Fernsteuerungseinbau allgemein
Im Kabinenbereich sind jetzt noch die fehlenden Fernsteuer­komponenten einzubauen. Achten Sie bereits bei der Positio­nierung von Empfänger und Akku auf die angegebene Schwer­punktvorgabe. Durch Verschieben der Akkus sind Schwerpunkt­korrekturen möglich. Für die Befestigung der Bauteile ist Klettband mit Haken- und Veloursseite vorgesehen. Hinter den Servos wird bei beiden Versionen der Empfänger platziert. Das Antennenkabel in das bereits am Rumpfboden eingebaute Kunststoffrohr einziehen. Das geht am einfachsten mit einem angespitzten Stahldraht, der von hinten durch das Rohr gesteckt wird. Die Spitze in das Ende der Antennen­isolierung einpieksen, ggf. zum Durchziehen mit etwas Sekundenkleber sichern.
Abb. 11+15
MagicMixer #1 (Option) # 7 3000
Der MagicMixer #1ermöglicht die Verwendung von einfachen Fernsteuersendern ohne Mischerfunktion. Ausreichend ist für: EasyGlider 2-Kanal Fernsteuersender EasyGlider Electric 3-Kanal Fernsteuersender
Ohne MagicMixer #1 wäre hier mindestens ein 4-Kanalsender Computersender mit Mischerfunktion notwendig.
Abb. 10
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Der EasyGlider / Electric kann auch mit dem Sender wie z.B. Ranger III (aus dem EasyStar oder SpaceScooter RTF) betrie­ben werden. Dabei werden über einen Kanal (Ausgang rechts / links) am Empfänger zwei Querruderservos und das Seitenruder ange­steuert.
Die Servos und somit die Ruderausschläge werden mit der richtigen Ausschlaggrösse angesteuert. Die Mitnahnme von Seitenruder ins Querruder („Combi-Switch“) und die Querruder­differenzierung sind beim MagicMixer #1 fest eingestellt.
Querruderdifferenzierung bedeutet, dass hier der Querruder­ausschlag nach oben grösser ist als nach unten. Dies soll das ungewollte wegdrehen des Modells um die Hochachse verhin­dern.
Bei Verwendung des MagicMixer # sind somit mindestens fol­gende Senderkanäle erforderlich:
Fernsteuerungseinbau beim Elektroflugmodell
Empfänger, und Antriebsakku sind noch einzubauen. Unsere Empfehlung mit Bestellnummern finden Sie am Anfang dieser Anleitung.
Abb. 11+12
Der beiliegende Antriebsmotor ist bereits intern vorentstört. Diese Entstörung ist bei Verwendung des eingebauten Reg­lers MULTIcont X-16 # 7 2271 ausreichend. Falls Sie andere Regler einsetzen, sollten Sie die Motor-Ent­störung sicherheitshalber erweitern. Dazu ist ein passender Entstörsatz # 8 5020 erhältlich. Löten Sie dazu je einen Kon­densator 47 nF von jedem Motoranschluss zum Motorgehäuse und einen Kondensator ebenfalls 47 nF über die Motoran­schlüsse.
Mit einer Schere die Laschen am Kabinenhaubenverschluss im Rumpf ca. 3mm kürzen.
Abb. 13
EasyGlider 2-Kanal Sender Abb. 20
Kanal 1: Querruder, Mitnahme Seitenruder (3 Servos) Kanal 2: Höhenruder (1 Servo)
EasyGlider Electric: 3-Kanal Sender Abb. 21
Kanal 1: Querruder, Mitnahme Seitenruder (3 Servos) Kanal 2: Höhenruder (1 Servo) Kanal 3: Motorsteuerung (1 Regler)
Schliessen Sie die Servokabel der Querruder wie in Abb.10 gezeigt am MagicMixer an. Achten Sie hierbei auf die richtige Polung. Der Impuls-Kontaktstift ist auf dem Etikett des MagicMixer mit dem Impulssymbol gekennzeichnet. Die Anschlussleitungen des Impulssignals sind i.d.R. gelb oder orange.
Anschlussbelegung MagicMixer #1: r / l = zum Empfänger an den Ausgang rechts/links AR = zum Querruderservo rechts AL = zum Querruderservo links R = zum Seitenruderservo
Stellen Sie nun am Sender mittels Servoreverse die richtige Laufrichtung der Servos ein.
V-Kabel für die Querruderservos (Option) # 8 5030
Das V-Kabel ermöglicht die Verwendung eines einfachen 4­Kanal Fernsteuersenders ohne Mischerfunktion. Die Ansteuerung der beiden Querruderservos erfolgt über ei­nen Servoausgang am Empfänger mit Hilfe des V-Kabels.
Der Akku wird in das Fach hinter dem Empfänger unter den Flügel geschoben. Je nach Akku klemmt sich dieser im Schacht fest oder muss ggf. zusätzlich gesichert werden. Stecken Sie nun probehalber alle Verbindungen entsprechend der Anleitung der Fernsteuerung zusammen.
Montieren Sie die Luftschraubenblätter 14 mit jeweils einer Distanzhülse und einer Schraube am Mitnehmer. Die Schrau­ben vollständig, jedoch mit Gefühl festziehen (nicht überdre­hen - es geht sehr leicht).
Abb. 14
Den Verbindungsstecker Akku / Regler für den Motor erst einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und Sie si­cher sind, dass das Bedienelement für die Motorsteuerung auf „AUS“ steht.
Schalten Sie den Sender ein und verbinden Sie im Modell den Antriebsakku mit dem Regler und den Regler mit dem Emp­fänger. Der eingebaute Regler besitzt eine sogenannte BEC­Schaltung (Empfängerstromversorgung aus dem Flugakku). Hierdurch werden der Empfänger und die Servos mit Strom versorgt. Nun kurz den Motor einschalten und nochmals die Drehrichtung des Propeller kontrollieren (beim Probelauf Modell festhalten und lose, leichte Gegenstände vor und hinter dem Modell ent­fernen).
Vorsicht: Auch bei kleinen Motoren und Luftschrauben be- steht erhebliche Verletzungsgefahr!
Achtung: Die Differenzierung der Querruder muss dann me-
chanisch erfolgen. Dazu sind die Servohebel um zwei Zähne nach vorne zu versetzen. Hierzu müssen die Servos aus dem Flügel ausgebaut werden. Die Rudergestänge sind dafür et­was länger. Das Seitenruder wird hier von einem separaten Kanal gesteuert.
Abb. 22
Computerfernsteuersender
Wenn sie diesen Sendertyp verwenden ist kein MagicMixer #1 und kein V-Kabel notwendig!
Der Sender muss dann folgende Einstellmöglichkeiten haben:
- Querruderdifferenzierung
- Servoreverse (Umkehrung des Servoweges)
- Servowergeinstellung
- ggf. Combi-Switch (Kopplung von Seitenruder / Querruder)
Abb. 19
Fernsteuerungseinbau beim Segelflugmodell
Empfänger, Schalterkabel und Empfängerakku sind einzubau­en. Unsere Empfehlung mit Bestellnummern finden Sie am Anfang dieser Anleitung. Das Schalterkabel wird in den seitlichen Schacht vor den Servos in die rechte Rumpfhälfte gesteckt. Je nach Abmes­sung des Schalterkabels die Aussparung ggf. anpassen. Al­ternativ kann auch auf das Schalterkabel verzichtet werden, wenn das Akkuanschlusskabel zur Inbetriebnahme direkt im Empfänger eingesteckt wird. Der Empfängerakku muss dann mit dem zum Empfänger passenden Stecksystem ausgerü­stet sein. Den Empfängerakku mit Klettband versehen und in der Rumpfspitze einbauen. Stecken Sie nun probehalber alle Verbindungen entsprechend der Anleitung der Fernsteuerung zusammen.
Abb. 15
Abschliessend den vorderen Verschlusszapfen der Kabinen­haube mit einem Klingenmesser an der Markierung kürzen
5
und ggf. entsprechend dem Platzbedarf des Empfängerakkus nacharbeiten. Haube aufsetzen.
Abb. 16
akku bzw. Antriebsakku möglich. Falls dies noch nicht aus­reicht, stellen Sie den Schwerpunkt, durch Zugabe von Trimm­gewicht an entsprechender Stelle, ein.
Ruderausschläge einstellen
Um eine ausgewogene Steuerfolgsamkeit des Modells zu er­zielen, ist die Größe der Ruderausschläge richtig einzustellen. Die Ausschläge werden jeweils an der tiefsten Stelle der Ru­der gemessen.
Beim MagicMixer sind die Ausschlaggrößen fest vorgegeben und können nicht beeinflusst werden. Wichtig ist hier jedoch die richtige Laufrichtung der Ruder zu prüfen.
Steuern Sie Seitenruder nach rechts am Sender, so muss in Flugrichtung gesehen folgendes passieren:
- Seitenruder schlägt nach rechts aus
- Querruder rechts schlägt nach oben aus (grosser Ausschlag)
- Querruder links schlägt nach unten aus (kleiner Ausschlag)
Falls sich die Ruder in die andere Richtung bewegen, muss das Seitenruder am Sender umgepolt werden (Servoreverse). Lesen Sie dazu ggf. in der Anleitung des Senders nach.
Die hier angegebenen Ausschläge sind in etwa zu erreichen.
Höhenruder
nach oben - Knüppel gezogen - ca. +13mm nach unten - Knüppel gedrückt - ca. - 13mm
Seitenruder nach links und rechts je ca. 20mm
Querruder
nach oben ca. +20 mm nach unten ca. - 8 mm
Abb. 23
Spoilerfunktion
(bei Verwendung einer dafür geeigneten Fernsteuerung)
Spoiler - beide QR nach oben ca. +20 mm Spoilerzumischung ins Höhenruder ca. - 4 mm
Bei der Funktion „Spoiler“ können zur Verkürzung des Lande­anfluges beide Querruder nach oben gestellt werden. Gleich­zeitig wird dazu ein entsprechender Tiefenruderausschlag zu­gemischt um das Modell im stabilen Flugzustand zu halten. Vorraussetzung dazu ist eine Fernsteuerung mit entsprechen­den Mixern. Lesen Sie hierzu in der Anleitung der Fernsteue­rung. In diesem Fall wird der im Rumpf sereinmäßig einge­baute MagicMixer entfernt und die Servokabel direkt im Emp­fänger eingesteckt!
Noch etwas für die Schönheit
Dem Bausatz liegt ein mehrfarbiger Dekorbogen bei. Die ein­zelnen Schriftzüge und Embleme werden ausgeschnitten und nach unserer Vorlage (Baukastenbild) oder nach eigenen Vor­stellungen aufgebracht. Die Kabinenhaube wird mit einem was­serfesten Filzschreiber (z.B. Edding 3000) bis zum Rand ge­schwärzt. Alternativ kann die Kabinenhaube auch mit mattem Kunstharz­lack gestrichen oder gespritzt werden. Zur Vorbereitung der zu lackierenden Oberfläche empfehlen wir diese unbedingt mit MULTIprimer # 60 2700 vorzubehandeln. Hierdurch ergibt sich dann eine erheblich bessere Haftung der Farbe.
Auswiegen des Schwerpunkts
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen, muss Ihr EasyGlider/ Electric, wie jedes andere Flugzeug auch, an einer bestimm­ten Stelle im Gleichgewicht sein. Montieren Sie Ihr Modell flug­fertig. Korrekturen sind durch Verschieben von Empfänger-
Der Schwerpunkt wird mit 70mm von der Vorderkante des Trag- flügels am Rumpf gemessen und auf der Flügelunterseite mit einem wasserfesten Stift angezeichnet. Hier mit den Fingern unterstützt, soll das Modell waagerecht auspendeln. Ist die richtige Position gefunden, stellen Sie durch eine Markierung im Rumpf sicher, dass der Akku immer an der selben Stelle positioniert wird.
Abb. 24
Vorbereitungen für den Erstflug
Für den Erstflug warten Sie einen möglichst windstillen Tag ab. Besonders günstig sind oft die Abendstunden. Wenn Sie noch keine Erfahrung im Modellflug haben, suchen Sie sich einen geübten Helfer. Ganz allein geht es wahrschein­lich „schief“. Kontakte finden Sie bei den örtlichen Modellflug­vereinen. Nach Adressen können Sie Ihren Händler befragen. Eine Hilfe für erste „Gehversuche“ ist auch unser Flugsimulator für den PC. Den Simulator können Sie sich kostenlos von unserer Home­page www.multiplex-rc.de herunterladen. Das passende Inter­face-Kabel für MPX-Sender erhalten Sie im Fachhandel (Best.­Nr. # 8 5153).
Vor dem ersten Flug unbedingt einen Reichweitentest durch­führen!
Sender- und Flugakku sind frisch und vorschriftsmäßig gela­den. Vor dem Einschalten des Senders sicherstellen, dass der verwendete Kanal frei ist. Ein Helfer entfernt sich mit dem Sender und betätigt ständig eine Steuerfunktion. Die Antenne ist dabei ganz eingeschoben. Beobachten Sie die Servos. Die nicht gesteuerten Servos sol­len bis zu einer Entfernung von ca. 60 m ruhig stehen. Das gesteuerte Servo muss den Steuerbewegungen verzögerungs­frei folgen. Dieser Test kann nur durchgeführt werden, wenn das Funkband ungestört ist und keine weiteren Fernsteuer­sender, auch nicht auf anderen Kanälen, in Betrieb sind! Der Test muss beim EasyGlider Electric mit laufendem Motor wie- derholt werden. Dabei darf sich die Reichweite nur unwesent­lich verkürzen. Falls etwas unklar ist, sollte auf keinen Fall ein Start erfolgen. Geben Sie die gesamte Anlage (mit Akku, Schalterkabel, Servos) in die Serviceabteilung des Geräteherstellers zur Über­prüfung.
Erstflug ... Segler:
Ein Gleitflug mit geradlinigem Wurf aus der Hand, gegen den Wind, gibt erste Aufschlüsse ob das Modell richtig eingestellt ist oder ob Trimmkorrekturen nötig sind. Wenn das Modell seit­lich wegschiebt, trimmen Sie mit Seitenruder dagegen. Wenn es sofort eine Tragfläche hängen lässt, ist eine Querruder­korrektur notwendig.
Laufstart:
Die klassische Methode, ein Segelmodell in die Luft zu beför­dern. Mit einem geeigneten Seil (liegt dem Bausatz bei) wird das Modell durch einen Helfer, ähnlich wie beim Drachen stei­gen lassen, hochgezogen. Dazu wird am Seilende der Hoch­startring 52 und das Kontrollfähnchen 51 befestigt Abb.17. Der Ring wird in den Hochstarthaken eingeklinkt, das Seil aus­gerollt und der Helfer (Läufer) läuft am Seilende gegen den Wind. Das Modell wird unter leichter Vorspannung freigege­ben. Der Helfer beobachtet beim Laufen das Modell. Es sollte gleichmässig steigen. Insbesondere bei stärkerem Wind muss darauf geachtet werden, dass das Modell dabei nicht überla­stet wird.
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Start am Gummiseil
Mit dieser Startart ist man bei dieser Modellgröße am Besten bedient. Es ist kein Helfer nötig und die Ausgangshöhe beträgt bereits ca. 100m. Aus dieser Höhe sind beachtliche Flugzeiten erzielbar. Auch Thermikanschluss sollte bei entsprechender Wetterlage kein Problem sein.
Thermikfliegen
Die Ausnutzung der Thermik setzt Erfahrung beim Piloten vor­aus. Aufwindfelder sind in der Ebene - bedingt durch die größere Flughöhe - am Flugverhalten des Modells schwerer zu erken­nen als am Hang, wo "Bärte" meist in Augenhöhe gefunden und ausgekreist werden können. Ein Aufwindfeld in der Ebene direkt "über Kopf" zu erkennen und auszufliegen, ist nur den geübte­sten Piloten möglich. Fliegen und suchen Sie deshalb immer querab von Ihrem Standort.
Ein Aufwindfeld erkennen Sie am Flugverhalten des Modells. Bei guter Thermik ist ein kräftiges Steigen erkennbar - schwa­che Aufwindfelder erfordern ein geübtes Auge und das ganze Können des Piloten. Mit einiger Übung werden Sie im Gelände die Auslösepunkte für Thermik erkennen können. Die Luft wird
- je nach Rückstrahlkraft des Untergrundes mehr oder weniger stark - erwärmt und fließt vom Wind getrieben dicht über den Boden. An einer Geländerauhigkeit, einem Strauch, einem Baum, einem Zaun, einer Waldkante, einem Hügel, einem vorbeifahrenden Auto, sogar an Ihrem landenden Modellflug­zeug wird diese Warmluft vom Boden abgelöst und steigt nach oben. Ein schöner Vergleich im umgekehrten Sinne ist der wandernde Wassertropfen an der Decke, der zunächst kleben bleibt, gegen eine Rauhigkeit stößt und dann nach unten fällt.
Die markantesten Thermikauslöser sind z.B. scharf abgegrenz­te Schneefelder an Berghängen. Über dem Schneefeld wird Luft abgekühlt und fließt nach unten, am talseitigen Schneefeldrand trifft diese auf hangaufwärts fließende Warmluft und löst diese "messerscharf" ab. Steigstarke, allerdings auch ruppige Thermikblasen sind die Folge. Die aufsteigende Warmluft gilt es zu finden und zu "zentrieren". Dabei sollte das Modell durch Steuerkorrekturen immer im Zentrum des Aufwindes gehalten werden, dort sind die stärksten Steigwerte zu erwarten. Hierzu ist jedoch einige Übung notwendig.
Um Sichtschwierigkeiten zu vermeiden, rechtzeitig die Steig­zone verlassen. Denken Sie daran, dass das Modell unter einer Wolke besser zu erkennen ist als im blauen, wolkenfreien Bereich. Muss Höhe abgebaut werden, bedenken Sie: Beim EasyGlider/Electric ist die Festigkeit für die Modellklasse sehr hoch, jedoch auch hier endlich. Bei mutwilligen Zerstörungs­versuchen dürfen Sie keine Kulanz erwarten.
Flug am Hang
Der Hangflug ist eine besonders reizvolle Art des Modellsegel­fluges. Stundenlanges Fliegen im Hangwind ohne fremde Hochstarthilfe gehört mit zu den schönsten Erlebnissen. Die Krönung ist das Thermikfliegen vom Hang aus. Das Modell abwerfen, hinausfliegen über das Tal, Thermik suchen, Ther­mik finden, hochkreisen bis an die Sichtgrenze, das Modell im Kunstflug wieder herunterbringen um das Spiel wieder neu zu beginnen ist Modellflug in Vollendung.
Aber Vorsicht, der Hangflug birgt auch Gefahren für das Modell. Zunächst ist die Landung in den meisten Fällen erheblich schwieriger als in der Ebene. Es muss meist im verwirbelten Lee des Berges gelandet werden. Dies erfordert Konzentration und einen beherzten Anflug mit Überfahrt. Eine Landung im Luv, also im unmittelbaren Hangaufwind, ist noch schwieriger, sie sollte grundsätzlich hangaufwärts, mit Überfahrt und zeitlich richtigem Abfangen kurz vor der Landung durchgeführt werden.
F-Schlepp
Ein Ideales Paar zum Schleppen und Schleppen lernen ist der Magister und der EasyGlider. Wenn der Start vom Gras erfolgen soll, brauchen Sie für den Magister einen stärkeren Motor. Z.B. einen Brushless Außenläufer mit ca. 300 Watt Leistung. Für den Schlepp benötigen Sie ein geflochtenes Seil mit ca. Ø 1 bis 1,5 mm, ca. 20 m lang. Am Ende wird ein gelochtes Klettband befestigt. Die Gegenseite des Klettbands wird direkt vorn unter den Rumpf des EasyGliders geklebt Abb.18. Am Magister wird das andere Ende des Schleppseils mit einer Schlaufe in die dafür vorgesehene Kupplung gehängt. Die Modelle werden gegen den Wind hintereinander aufgebaut. Das Schleppseil liegt auf dem Höhenleitwerk des Magisters. Der Schlepper rollt an und strafft das Seil, erst jetzt wird Vollgas gegeben - der Schleppzug beschleunigt - der Schlepper bleibt am Boden - der Segler hebt ab, fliegt aber nur knapp über dem Boden hinterher - nun hebt auch der Schlepper ab. Es wird gleichmäßig (auch in den Kurven!!) gestiegen. Vermeiden Sie bei den ersten Schlepps, Überflüge über Kopf. Zum Ausklinken legen Sie den Segler in eine scharfe Kurve und ziehen kräftig Höhenruder. Das Klettband löst sich und der Segler ist „frei“.
Elektroflug
Mit der Elektrovariante, dem EasyGlider Electric, haben Sie das höchste Maß der Unabhängigkeit. Sie können in der Ebene aus einer Akkuladung ca. 4 Steigflüge auf vernünftige Höhe machen. Am Hang können Sie sich vor dem gefürchtetem „Absaufen“ schützen (Absaufen = wenn man im Tal landen muss, weil kein Aufwind mehr gefunden wurde).
Flugleistung
Was ist Flugleistung beim Segelflugzeug? Die wichtigsten Parameter sind die Sinkgeschwindigkeit und der Gleitwinkel. Mit Sinkgeschwindigkeit wird das Sinken pro Sekunde in der umgebenden Luft beschrieben. Die Sink­geschwindigkeit wird in erste Linie von der Flächenbelastung (Gewicht / Tragflächeninhalt) bestimmt. Hier hat der EasyGlider ganz hervorragende Werte, deutlich bessere als bei herkömm­lichen Modellen (nur ca. 17g/dm²). Daher muss die umgebende Luft nur wenig steigen (Thermik) damit das Modell Höhe ge­winnt. Zusätzlich wird die Fluggeschwindigkeit hauptsächlich durch die Flächenbelastung bestimmt (je geringer um so lang­samer). Dadurch kann das Modell extrem eng gekurvt werden
- das ist ebenfalls für das Thermikfliegen vorteilhaft (Thermik ist in Bodennähe recht eng). Nicht zuletzt kommt die geringe Fluggeschwindigkeit dem An­fänger zu Gute. Er hat mehr Zeit zum Überlegen und das Modell „verzeiht“ kleinere Steuerfehler.
Jedoch: „Wo Licht ist, ist auch Schatten!“ Der andere wichtige Parameter ist der Gleitwinkel. Er wird als Verhältnis dargestellt d.h. aus einer bestimmten Höhe fliegt das Modell so und so weit. Der Gleitwinkel wird mit steigender Flächenbelastung grösser und natürlich auch die Fluggeschwin­digkeit. Das wird notwendig , wenn bei grösserer Windgeschwin­digkeit geflogen werden muss oder Durchzug für Kunstflug benötigt wird. Auch beim Thermikfliegen benötigen Sie Gleitwinkel. Hier sind Abwindfelder zu überbrücken um wieder neue Aufwinde zu finden. Zur Erhöhung der Flächenbelastung brauchen Sie Ballast. Dieser sollte im Flügel platziert sein. Diesen Platz finden wir im EasyGlider ideal. Es ist das GfK Rohr im Flügel. Der Innendurchmesser beträgt 7,8 mm. Normal ist eine Ballast­stange mit diesem Mass schwer zu finden und teuer. Zufällig hat aber eine M8 Gewindestange das richtige Mass. Sie finden diese preiswert in jedem Baumarkt. Sie hat Ø 7,7mm . In einigen Fällen kommen Sie auch mit der halben Stange aus. In diesem Fall muss die Stange gegen seitliches verrutschen gesichert werden (z.B. von beiden Seiten Balsastangen ein­schieben, um das Gewicht in der Mitte zu halten).
7
Sicherheit
Sicherheit ist oberstes Gebot beim Fliegen mit Flugmodellen. Eine Haftpflichtversicherung ist obligatorisch. Falls Sie in einen Verein oder Verband eintreten, können Sie diese Versicherung dort abschließen. Achten Sie auf ausreichenden Versiche­rungsschutz. Halten Sie Modelle und Fernsteuerung immer absolut in Ord­nung. Informieren Sie sich über die Ladetechnik für die von Ihnen verwendeten Akkus. Benutzen Sie alle sinnvollen Sicher­heitseinrichtungen, die angeboten werden. Informieren Sie sich in unserem Hauptkatalog, MULTIPLEX - Produkte sind von erfahrenen Modellfliegern aus der Praxis für die Praxis gemacht.
Faszination
Modellfliegen ist nach wie vor ein faszinierendes Hobby mit hohem Freizeitwert. Lernen Sie in vielen schönen Stunden in freier Natur Ihren EasyGlider / Electric kennen, seine hervorra­gende Leistungsfähigkeit und sein komfortables Flugverhalten. Genießen Sie eine der wenigen Sportarten, in denen die Tech­nik, das eigene Tun, das eigene Können alleine oder mit Freunden und das Leben in und mit der Natur Erlebnisse ermöglichen, die in der heutigen Zeit selten geworden sind,
Wir, das MULTIPLEX -Team, wünschen Ihnen beim Bauen und später beim Fliegen viel Freude und Erfolg.
Fliegen Sie verantwortungsbewusst! Anderen Leuten dicht über die Köpfe zu fliegen ist kein Zeichen für wirkliches Können, der wirkliche Könner hat dies nicht nötig. Weisen Sie auch andere Piloten in unser aller Interesse auf diese Tatsache hin. Fliegen Sie immer so, dass weder Sie noch andere in Gefahr kommen. Denken Sie immer daran, dass auch die allerbeste Fernsteue­rung jederzeit durch äußere Einflüsse gestört werden kann. Auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie für die nächste Flugminute.
MULTIPLEX Modellsport GmbH &Co. KG Produktbetreuung und Entwicklung
Klaus Michler
Stückliste
RR EasyGlider # 26 4205 RR EasyGlider Electric # 26 4207
Lfd. Stück Bezeichnung Material Abmessungen
1 1 1 Bauanleitung 2 1 1 Dekorbogen 3 1 - Rumpf Glider (fertig gebaut) mit 2 Servos und montierter Kabinenhaube 5 - 1 Rumpf Electric (fertig gebaut) mit Getriebeantrieb, Fahrtregler, 2 Servos und
montierter Kabinenhaube
8 1 1 Tragflächensatz (fertig gebaut) mit 2 Servos 12 1 1 Höhenleitwerk mit Ruderhorn und montiertem Gestängeanschluss 13 1 1 Seitenleitwerk mit Ruderhorn und montiertem Gestängeanschluss 14 - 1 Paar Luftschraubenblätter mit Schrauben und Buchsen 20 2 2 Klettband Pilzkopf Kunststoff 25 x 60 mm 21 2 2 Klettband Velours Kunststoff 25 x 60 mm 29 1 1 Inbusschlüssel Metall SW 1,5mm 40 1 1 Tragflächenverbindungsrohr GFK Holmverbinder Ø 10 x 8 x 1000mm
Laufstarteinrichtung EasyGlider 50 1 - Hochstartschnur mit Haspel Nylon / Kunststoff gespritzt Ø 0,5mm x 75m 51 1 - Wimpel / Kontrollfähnchen Kunststoff Fertigteil 52 1 - Hochstartring Stahl Ø 14mm
60 1 1 CD Aufbauvideo, Simulator, Produktinfo
Ersatzteile (siehe auch Seite 48; bitte bei Ihrem Fachhändler bestellen)
Dekorbogen 72 4274 Rumpfhälften Glider + Bowdenzüge 22 4157 Rumpfhälften Electric + Bowdenzüge 22 4156 Kabinenhaube 22 4158 Tragflächen 22 4159 Leitwerkssatz 22 4160
Motor+Getriebe+Mitnehmer+Spinner 33 2688 Kleinteilesatz Glider 22 4153 Kleinteilesatz Electric 22 4154 Holmverbinder 72 3190 Canopy-Lock (Kabinenhaubenverschluss) 72 5136 Laufstarteinrichtung 72 3387
Luftschraubenblätter 73 3188
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Grundlagen am Beispiel eines Flugmodells
Ein Flugzeug bzw. Flugmodell läßt sich mit den Rudern um folgende 3-Achsen steuern - Hochachse, Querachse und Längsach­se. Die Betätigung des Höhenruders ergibt eine Veränderung der Fluglage um die Querachse. Bei Seitenruderausschlag dreht das Modell um die Hochachse. Wird Querruder gesteuert, so rollt das Modell um die Längsachse. Je nach äusseren Einflüssen wie z.B. Turbulenzen, die das Modell aus der Flugbahn bringen, muß der Pilot das Modell so steuern, dass es dort hinfliegt, wo er es haben will. Mit Hilfe des Antriebs (Motor und Luftschraube) wird die Flughöhe gewählt. Die Drehzahl des Motors wird dabei meist von einem Regler stufenlos verstellt. Wichtig ist, dass alleiniges Ziehen am Höhenruder das Modell nur solange steigen lässt, bis die Mindestfluggeschwindigkeit erreicht ist. Je nach Stärke des Antriebs sind somit unterschiedliche Steigwinkel möglich.
Querruder (rechts)
Höhen-
Tragfläche (rechts)
Kabinenhaube
Spinner
leitwerk
Längsachse
Rumpf
Klapp­Luftschraube
Hochachse
Das Tragflügelprofil
Die Tragfläche hat ein gewölbtes Profil an der die Luft im Flug vorbeiströmt. Die Luft oberhalb der Tragfläche legt gegenüber der Luft auf der Unterseite in gleicher Zeit eine größere Weg­strecke zurück. Dadurch entsteht auf der Oberseite der Tragflä­che ein Unterdruck mit einer Kraft nach oben (Auftrieb) die das Flugzeug in der Luft hält. Abb. A
Der Schwerpunkt
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen muss Ihr Flugmodell wie jedes andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle im Gleichgewicht sein. Vor dem Erstflug ist das Einstellen des richtigen Schwerpunkts unbedingt erforderlich. Das Maß wird von der Tragflächenvorderkante ( in Rumpfnähe) angegeben. An dieser Stelle mit den Fingern oder besser mit der Schwerpunktwaage MPX # 69 3054 unterstützt soll das Modell waagerecht auspendeln. Abb. B Wenn der Schwerpunkt noch nicht an der richtigen Stelle liegt wird dieser durch Verschieben der Einbaukomponenten (z.B. Antriebsakku) erreicht. Falls dies nicht ausreicht wird die rich­tige Menge Trimmgewicht (Blei oder Knetgummi) an der Rumpf­spitze oder am Rumpfende befestigt und gesichert. Ist das Modell schwanzlastig, so wird Trimmgewicht in der Rumpf­spitze befestigt - ist das Modell kopflastig so wird Trimmgewicht am Rumpfende befestigt.
Seitenleit­werk
Seitenruder
Höhenruder
Tragfläche (links)
Querruder (links)
D
Wenn nun beide Einstellungen (Schwerpunkt und EWD) stim­men, wird es beim Fliegen und insbesondere beim Einfliegen keine Probleme geben. Abb. C
Ruder und die Ruderausschläge
Sichere und präzise Flugeigenschaften des Modells können nur erreicht werden, wenn die Ruder leichtgängig, sinngemäß richtig und von der Ausschlaggröße angemessen eingestellt sind. Die in der Bauanleitung angegebenen Ruderausschläge wurden bei der Erprobung ermittelt und wir empfehlen die Ein­stellung zuerst so zu übernehmen. Anpassungen an Ihre Steuer­gewohnheiten sind später immer noch möglich.
Steuerfunktionen am Sender
Am Fernsteuersender gibt es zwei Steuerknüppel, die bei Be­tätigung die Servos und somit die Ruder am Modell bewegen. Die Zuordnung der Funktionen sind nach Mode A angegeben ­es sind auch andere Zuordnungen möglich (siehe Seite 47).
Folgende Ruder sind mit dem Sender zu bedienen.
Das Seitenruder (links / rechts) Abb. D Das Höhenruder (hoch / tief) Abb. E Das Querruder (links / rechts) Abb. F Die Motordrossel (Motor aus / ein) Abb. G
Querachse
Die EWD (Einstellwinkeldifferenz) gibt die Differenz in Winkel-
grad an, mit dem das Höhenleitwerk zur Tragfläche eingestellt ist. Durch gewissenhaftes, spaltfreies montieren der Tragflä­che und des Höhenleitwerks am Rumpf wird die EWD exakt eingehalten.
Der Knüppel der Motordrossel darf nicht selbsttätig in Neutral­lage zurückstellen Er ist über den gesamten Knüppelweg rast­bar. Wie die Einstellung fünktioniert lesen Sie bitte in der Be­dienungsanleitung der Fernsteuerung nach.
9
Regler MULTIcont X-16 # 7 2271
A
X
Diese Anleitung ist Bestandteil des Produktes. Sie beinhaltet wichtige Informationen und Sicherheitshin­weise. Sie ist deshalb jederzeit griffbereit aufzubewahren
3. Motordrehrichtung kontrollieren
und beim Verkauf des Produktes an Dritte weiterzugeben.
ECHNISCHE DATEN
1. T
MULTIcont X-16
Zellenzahl/NiCd/NiMH
6-8 / 2-Zellen
Lipoly
5. I
1. Anschließen des Anschlusskabels des Reglers (REC)
Dauerstrom 16 A Taktfrequenz ~ 6 kHz Empfängerstromversorgung (BEC): BEC-Spannung 5 V BEC-Strom max. 1 A Verlustleistung des BEC-Reglers max. 2,5 W Abmessungen (o.Kabel) 27x20x8 mm Gewicht mit Kabel 17g
ICHERHEITSHINWEISE
2. S
Vor Inbetriebnahme Anleitung lesen
Wärmestau vermeiden: Luftzirkulation nicht behindern.
Antriebsakku nicht verpolt anschließen:
Falsch gepolte Akkuanschlüsse zerstören den Regler
sofort.
Deshalb: • rotes Kabel an den PLUS-Pol (+),
2. Bei programmierbaren Fernsteuerungen den Servoweg
3. Gasknüppel (und Trimmung
4. Sender einschalten
5. Antriebsakku am Regler anschließen
Blinkt jetzt die LED befindet sich der Regler im Einschaltschutz Æ Antriebsakku vom Regler trennen, Gaskanal am Sender umpolen (Servo-Revers) und Antriebsakku erneut anschließen Æ Bereit.
Wichtig:
Zuerst Sender EIN, dann Antriebsakku anschließen
• schwarzes Kabel an den MINUS-Pol (-)
Wir empfehlen die Verwendung der 6 poligen MPX-
Steckverbindung # 85213/85214 zur Verbindung von
Zuerst Antriebsakku vom Regler trennen, dann
Regler/Akku und Motor/Regler, sofern der Motor nicht direkt
angelötet werden soll.
Bei Löt- und Montagearbeiten an Antrieb oder Regler:
Immer den Akku abtrennen
(Kurzschluß/Verletzungsgefahr)
Beim Probebetrieb bzw. Betrieb beachten:
Antrieb nicht in der Hand laufen lassen, Modell sicher
befestigen. Prüfen, ob ausreichend Platz zum Drehen der
Luftschraube vorhanden ist. Gegenstände, die angesaugt
oder weggeblasen werden können (Kleidungsstücke,
Kleinteile, Papier, usw.) aus der Nähe der Luftschraube
entfernen. Sich niemals vor oder in der Rotationsebene der
Luftschraube aufhalten (Verletzungsgefahr).
ESONDERE EIGENSCHAFTEN
3. B
BEC mit Unterspannungsabschaltung (empf. bis max.
8Zellen) mit automatischer Zellenzahl-Anpassung.
Einschaltschutz: Wenn Sie den Antriebsakku anschließen,
bleibt der Regler im Einschaltschutz. Der Antrieb lässt sich
erst einschalten, wenn der Steuerknüppel nach dem
Anschließen des Akkus kurz in die Leerlauf-Position
gebracht wird. Andernfalls blinkt die LED.
Überlast-Schutz Bei Überhitzung und Überlastung schaltet
der Regler die Motorversorgung ab. Zur Reaktivierung muß
der Akku abgezogen und wieder angeschlossen werden.
Überspannungs-Schutz Bei Spannungen >16 V schaltet der Regler ab.
ONTAGE AM ANTRIEB
4. M
Hinweis: Zur Montage des Reglers sind ggf. Lötarbeiten erforderlich. Lötarbeiten erfordern ein Mindestmaß an Sorgfalt, da hiervon die Betriebs-sicherheit maßgeblich abhängt:
• nur für Elektronik-Lötarbeiten geeignetes Lötzinn verwenden
• kein säurehaltiges Lötfett verwenden
• Teile nicht übermäßig aber ausreichend erwärmen
• gegebenfalls jemand mit Löt-Erfahrung hinzuziehen
1. Motorentstörung:. Sollte der zu verwendende Motor
-16# 72271
werkseitig noch nicht entstört sein, ist die Verwendung des
Entstörsatzes # 85020 unbedingt zu empfehlen, um
6. BEC = B
BEC heißt: Empfänger und Servos werden aus dem Antriebsakku mit Strom versorgt. Keinen zusätzlichen Empfängerakku verwenden.
• Hinweis: Beachten Sie, dass die BEC-Versorgung des MULTIcont X-16 nur 1A Strom für die Empfangsanlage im Modell abgeben kann. Für die Praxis bedeutet das: Bei 7 Zellen max. 3 Servos, bei 8 Zellen max 2 Servos, über 8 Zellen keine BEC-Versorgung verwenden. Die Stromaufnahme hängt von der Leistungsklasse der Servos, der Steuerintensität und von der Leichtgängigkeit der Ruderanlenkungen(!) ab. Wenn keine Möglichkeit besteht, den BEC-Strom zu messen: Testlauf am Boden durchführen, Servos bis zur Unterspannungsabschaltung (= leerer Antriebsakku) permanent steuern. Der Regler darf nicht übermäßig warm werden, das Steuern der Servos muß während der gesamten Laufzeit ohne Ausfallerscheinungen möglich sein! Wenn im Modell mehr Servos vorhanden sind, muß die BEC-Versorgung unterbrochen und ein zusätzlicher Empfängerakku verwendet werden. Dazu muß am Empfängeranschlußkabel des Reglers die rote Leitung (+)
7. U
Die Unterspannungsabschaltung des MULTIcont X-16 sorgt dafür, daß der Antrieb abgeschaltet wird, wenn der Antriebsakku leer wird. Dadurch wird gewährleistet, daß noch genügend Energie für die BEC-Versorgung für eine sichere Landung zur Verfügung steht. Sinkende Drehzahl ist ein Anzeichen dafür, daß der Akku leer wird. Die Landung sollte eingeleitet werden. Bei Erreichen von 65% der Leerlaufspannung schaltet der Regler den Antrieb ab. Danach kann der Antrieb jedoch wieder für kurze Zeit eingeschaltet werden, wenn zuvor der Gasknüppel für einen Moment in die Leerlauf/Motor-AUS-Stellung gebracht wurde.
Störungen der RC-Anlage zu vermeiden.
2. Motoranschlusskabel des Reglers am Motor anlöten
nlMULTICont
Das Motoranschlusskabel ist durch „MOTOR“ auf dem
MULTIPLEX Modellsport GmbH & Co. KG • Neuer Weg 2 • D-75223 Niefern • www.multiplex-rc.de
Regler gekennzeichnet- am Antriebsmotor anlöten: In der Regel bei Direktantrieben: gelb Æ „+“ ; blau Æ „-“
Sollte die Drehrichtung nicht stimmen (z.B. bei Getriebe­antrieben), wird dies durch vertauschtes Anlöten der Motor-Anschlusskabel am Motor korrigiert.
NBETRIEBNAHME
am Empfänger.
Bei MPX-Fernsteuerungen an Kanal 4 = Gas/Motor
für Gas/Motor beidseitig auf 100 % einstellen.
) vollständig in
gewünschte Leerlaufstellung/Motor AUS bringen
Achtung: Falschpolung zerstört den Regler sofort!
Blinkt die LED, ist der Einschaltschutz aktiv Æ Gasknüppel in Leerlauf bringen Æ Regler betriebsbereit!
Sender AUS
ATTERY ELIMINATING CIRCUIT
durchtrennt werden.
NTERSPANNUNGSABSCHALTUNG
RR EasyGlider # 26 4205 RR EasyGlider Electric # 26 4207
Examine your kit carefully!
MULTIPLEX model kits are subject to constant quality checks throughout the production process, and we sincerely hope that you are completely satisfied with the contents of your kit. However, we would ask you to check all the parts (using the Parts List) before you start construction, as we cannot exchange components which you have already worked on. If you find any part is not acceptable for any reason, we will readily correct or exchange it. Just send the component to our Model Department bearing adequate postage. Please be sure to include the purchase receipt and a brief description of the fault. We are constantly working on improving our models, and for this reason we must reserve the right to change the kit contents in terms of shape or dimensions of parts, technology, materials and fittings, without prior notification. Please understand that we cannot entertain claims against us if the kit contents do not agree in every respect with the instructions and the illustrations.
Caution! Radio-controlled models, and especially model aircraft, are by no means playthings. Building and operating them safely requires a certain level of technical competence and manual skill, together with discipline and a responsible attitude at the flying field. Errors and carelessness in building and flying the model can result in serious personal injury and damage to property. Since we, as manufacturers, have no control over the construction, maintenance and operation of our products, we are obliged to take this opportunity to point out these hazards and to emphasise your personal responsibility.
Additional items required for the RR EasyGlider / EasyGlider Electric:
Adhesive: cyano-acrylate (“cyano”) and activator
Use medium-viscosity cyano glue ( what initially appears to be a sound joint, but the bond is only superficial, and the hard resin breaks away from the parts under load. Hot-melt glue (from a glue gun) can be used as an alternative.
not styrofoam cyano) in conjunction with activator (“cyano kicker”). Epoxy adhesives produce
GB
MULTIPLEX radio control system components for the RR EasyGlider and EasyGlider Electric:
PiCO 5/6 UNI receiver 35 MHz, e.g. A-band Order No. 5 5920
alternatively 40 MHz Order No. 5 5921 or
Micro IPD UNI receiver 35 MHz, e.g. A-band Order No. 5 5971
alternatively 40 MHz Order No. 5 5972
MagicMixer #1 For two-channel radio control transmitter without mixer (Glider)
For three-channel radio control transmitter without mixer (Electric) Order No. 7 3000
Y-lead (UNI) For four-channel radio control transmitter with separate rudder control Order No. 8 5030
Battery charger:
MULTIcharger 5008 DC (charge current 100 mA … 5 A) 1 - 8 NiCd / NiMH cells Order No. 9 2525
or MULTIcharger LN-2010 (charge current 200 mA … 2 A) 1 - 10 NiCd / NiMH cells Order No. 9 2523 for use with 12 V power supply, e.g. car battery and 1 - 4 Lithium-Polymer cells
Additional items for RR EasyGlider Electric only
We recommend the 8 / 1500 mAh battery, # 15 6037
MULTIPLEX Permabatt NiMH flight battery (AA cells) 7 / 1500 mAh Order No. 15 6030 or MULTIPLEX Permabatt NiMH flight battery (AA cells) 8 / 1500 mAh Order No. 15 6037
MULTIPLEX Li-Batt (Li-Po) flight battery 2 / 1-1500 mAh Order No. 15 7011 MULTIPLEX Li-Batt (Li-Po) flight battery 2 / 1-2000 mAh Order No. 15 7016 If required: connector, speed controller / flight battery 6-pin green Order No. 8 5213
Additional items for RR EasyGlider only
NiMH receiver battery, UNI 4 / 1500 mAh Order No. 15 6029 Mini switch harness with UNI charge socket Order No. 8 5037
Tools:
Scissors, balsa knife, small cross-point screwdriver, side-cutters, soldering iron, 1.5 mm A / F allen key (supplied).
Note: please remove the picture pages from the centre of the building instructions.
Specification RR EasyGlider RR EasyGlider Electric
Wingspan 1800 mm 1800 mm Overall length 1130 mm 1115 mm Fuselage length 1060 mm 1020 mm All-up weight approx. 710 g with standard power system approx. 880 g Wing area FAI approx. 41.6 dm² FAI approx. 41.6 dm² Wing loading approx. 17 g / dm² approx. 21 g / dm² RC functions Elevator, rudder, ailerons Plus throttle
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Important note - repairs This model is not made of styrofoam™, and it is not possible to glue the material using white glue or epoxy. Please be sure to use cyano-acrylate glue exclusively, preferably in conjunction with cyano activator (“kicker”). We recommend medium-viscosity cyano. This is the procedure: spray cyano activator on one face of the Elapor®; allow it to air-dry for two minutes, then apply cyano adhesive to the other face. Join the parts, immediately position them accurately, and wait a few seconds for the glue to harden.
Please take care when handling cyano-acrylate adhesives. These materials harden in seconds, so don’t get them on your fingers or other parts of the body. We strongly recommend the use of goggles to protect your eyes. Keep the adhesive out of the reach of children.
Before assembling the model:
Please check the contents of your kit before you start work. You will find Figs. 1 + 2 and the Parts List helpful here. Please note that some parts supplied in the glider kit differ from those in the electric version.
Set contents - RR EasyGlider Fig. 1 Set contents - RR EasyGlider Electric Fig. 2
Opening and closing the canopy
To open the canopy hold it by the rear portion and pull it up and back.
Fig. 3
To close the canopy insert the front locating lug in the fuselage and press it down at the rear until it snaps into place. Take care to deploy all cables inside the fuselage in such a way that they do not obstruct the canopy when it closes; the wires must not be jammed between the canopy latches, as this could damage them. Once the RC system has been installed in the model, the cables can be deployed neatly using a cable tie or a drop of hot-melt adhesive.
Electric version: the motor / gearbox assembly can be removed from the fuselage at any time if necessary; all you have to do is remove the spinner and propeller hub beforehand. Press the motor retainer 13.1 down and pull the motor unit out to the rear.
Fig. 4
Final assembly
1. Rudder hinge
Fit the leading edge of the rudder 13 on the hinge to ensure that the hinge slot is correctly positioned; you may need to adjust it slightly using a balsa knife. Take care not to cut yourself! The slot in the rudder must be about 3 to 4 mm longer than the hinge, to ensure that the fin and tailplane can be attached easily to the fuselage later.
Fig. 5
2. Freeing the elevator and rudder
Move the rudder and elevator to and fro repeatedly to “free up” the hinge - don’t separate the control surfaces!
3. Gluing the tailplane and fin together
Glue the fin 13 to the tailplane 12, taking care to set them exactly at 90° to each other. Use a setsquare or similar tool to check this.
Fig. 6 (1st step)
4. Gluing the tail assembly to the fuselage
Offer up the tailplane / fin assembly to the fuselage, and check that the parts fit together snugly. First push the hinge into the rudder, then move the tail assembly forward into final position.
Check in particular that the tailplane 12 fits on the fuselage without any gaps, and lies parallel to the wing saddle (at the front of the fuselage). You can check this easily by placing the wing joiner tube 40 across the wing saddle and securing it temporarily with paper masking tape. Now sight along the fuselage from the nose and check that the wing joiner is paral­lel to the tailplane. If the parts can easily be aligned correctly, it is safe to glue the tailplane to the fuselage using cyano. Glue the hinge in the rudder at the same time, but take care that no glue gets onto the hinge pivot, as this might jam it. Check once more that everything is aligned properly, and that there are no gaps, before allowing the adhesive to cure. If you neglect this and glue the tail in place askew, you will regret it for the whole life of the model.
Fig. 6 (2nd step)
5. Securing the elevator and rudder pushrods
Slip the plain end of the steel pushrods through the pushrod connectors. Set the servos and control surfaces to neutral (centre), then secure the pushrods by tightening the socket­head grubscrews using the allen key 29.
Figs. 7 + 8
6. Checking the wing joiner
Assemble the wing panels with the help of the wing joiner 40. You may have to push the joiner a few mm further into the foam using a twisting motion. Now assemble the model using the joined wing. Draw the aileron cables through the opening in the fuselage and forward (this is easy using a home-made puller made of steel rod with a hook at one end). Check that the wing fits correctly (without gaps) in and against the fuselage, and carry out any minor adjustments required. This is the procedure: hold the wings between your fingers at the point where they mate with the fuselage, and carefully compress the foam.
Note: the wings must not be glued to the fuselage.
This ensures that the model can be dismantled at any time for ease of transport.
Fig. 9
Radio installation - general information
The rest of the receiving system components can now be installed in the cabin area. Do bear in mind the stated Centre of Gravity (CG) when positioning the receiver and battery. You can adjust the model’s balance point if required by re-positioning the batteries. Hook-and-loop tape is supplied in the kit for securing these components. In both versions the receiver should be installed aft of the servos. The receiver aerial should be drawn through the plastic sleeve in the fuselage (already installed). The easiest method of doing this is to prepare a length of thin steel wire with a pointed tip, and slip it through the aerial sleeve from the tail end. Push the tip inside the insulation of the aerial wire, apply a tiny drop of cyano to join the two together temporarily, then draw the aerial through the sleeve by pulling on the wire from the tail end.
Figs. 11 + 15
MagicMixer #1 (optional) # 7 3000
The MagicMixer #1 enables you to fly the model using a simple RC system transmitter without mixer functions. All you need is: EasyGlider Two-channel transmitter EasyGlider Electric Three-channel transmitter
Without the MagicMixer #1 you would need at least a four­channel computer transmitter with mixer functions for these models.
Fig. 10
12
The EasyGlider / Electric can also be operated using a transmitter such as the Ranger III, as supplied with the EasyStar or SpaceScooter RTF. In this case one receiver channel (right / left output) is used to control both aileron servos and the rudder.
Installing the receiving system in the electric-powered version
The receiver and flight battery can now be installed. Please see the introduction to these instructions for our recommended components and Order Numbers.
Fig. 11 + 12
The MagicMixer #1 provides the correct signals to the servos (and therefore the correct control surface travels). The MagicMixer #1 features fixed travels, i.e. it is not possible to adjust the degree to which the rudder follows the ailerons (Combi-Switch), or the amount of aileron differential.
The term “aileron differential” means that the up-going aileron moves through a larger angle than the down-going aileron. The purpose of differential is to avoid the problem of adverse yaw, i.e. the tendency for a model to yaw in the opposite direction when a roll command is given.
If the MagicMixer #1 is used, the following transmitter channels are required as a minimum:
EasyGlider Two-channel transmitter Fig. 20
Channel 1: Aileron, coupled rudder (3 servos) Channel 2: Elevator (1 servo)
EasyGlider Electric Three-channel transmitter Fig. 21
Channel 1: Aileron, following rudder (3 servos) Channel 2: Elevator (1 servo) Channel 3: Throttle (motor control) (1 controller)
Connect the aileron servo lead to the MagicMixer, as shown in Fig. 10, taking care to maintain correct polarity. You will see the signal symbol on the label of the MagicMixer, indicating the signal pin. The signal wire in the servo lead is generally yellow or orange.
Socket assignment - MagicMixer #1: r/l = to receiver, output right / left AR = to right aileron servo AL = to left aileron servo R = to rudder servo
If necessary, set the correct direction of servo travel using the servo reverse facility on your transmitter.
Y-lead for the aileron servos (optional) # 8 5030
The Y-lead permits the use of a simple four-channel radio control transmitter without mixer functions. The Y-lead is used to control both ailerons via one servo output at the receiver.
Caution: Electronic aileron differential is not possible with this arrangement; differential must therefore be set mechanically: remove the servo output lever from each aileron servo and re­position them offset forward by two splines. You will need to remove the servos from the wing for this. Slightly longer control surface pushrods are now required. In this case the rudder is controlled by a separate channel.
Fig. 22
Computer transmitters
If you use this type of transmitter, the MagicMixer #1 and the Y­lead are not required.
The transmitter must feature the following facilities:
- Aileron differential
- Servo reverse (reversing the direction of servo travel)
- Servo travel adjustment
- Optional: Combi-Switch (coupled aileron and rudder)
Fig. 19
The motor supplied in the kit features internal suppressors, and these are adequate if you are using the factory-fitted MULTIcont X-16 speed controller, # 7 2271. If you prefer to use a different controller, it is in your own interests to fit additional suppression measures to the electric motor. A suitable suppressor set is available under # 8 5020. Solder one 47 nF capacitor between one motor terminal and the motor can, and a second one between the other terminal and the can. The third 47 nF capacitor should be soldered across the terminals to form a bridge.
Cut down the tongues of the canopy latch in the fuselage to a length of about 3 mm using a pair of scissors.
Fig. 13
The flight battery fits under the wing in the compartment aft of the receiver. The battery should be a tight fit in the compartment, in which case it does not need to be secured separately. If it is a loose fit, pack extra foam round it. Connect all the components of the radio control system for testing, referring to the instructions supplied with the radio control system. Attach the propeller blades 14 to the hub using one spacer sleeve and one screw each. Tighten the screws fully, but do not over-tighten them (take great care not to strip the threads - it is very easily done).
Fig. 14
Don’t connect the battery to the speed controller until you have switched your transmitter on and checked that the throttle control is set to “OFF”.
Switch on the transmitter, connect the flight battery to the controller in the model, and the controller to the receiver. The controller features what is known as a BEC circuit (receiver power supply from the flight battery). This means that a separa­te battery for the receiving system is not required.
Now switch on the motor briefly from the transmitter, and check the direction of rotation of the propeller (hold the model firmly and remove all loose, lightweight items from the area behind the model before you do this).
Caution: even with small motors and propellers the electric power system is capable of inflicting serious injury!
Installing the receiving system in the glider version
In addition to the receiver the glider version needs to be fitted with a switch harness and receiver battery. Please see the introduction to these instructions for our recommended components and Order Numbers. The receiver switch fits in a well in the right-hand fuselage shell forward of the servos. You may need to adjust the well to fit your switch unit. Alternatively you can omit the switch harness; in this case the battery lead is connected directly to the receiver to switch the system on. In this case the receiver battery must be fitted with a connector matching the receiver socket. Stick hook­and-loop tape to the receiver battery and the bottom of the fuselage, and press the battery into place as far forward as possible. Connect all the components of the radio control system for testing, referring to the instructions supplied with the radio control system.
Fig. 15
13
Use a balsa knife to trim back the front locating tongue of the canopy at the marked point to clear the receiver battery. Further trimming may be required. Fit the canopy on the fuselage.
Fig. 16
You can usually obtain the correct CG position by adjusting the position of the receiver battery or flight battery. If this is not sufficient, add lead ballast to the nose or tail until the model balances at the stated point.
Setting the control surface travels
The control surface travels must be set correctly to ensure that the model has harmonious, well-balanced control responses. The travels are measured at the widest point of each control surface.
If you are using the MagicMixer the travels are pre-set, and cannot be adjusted. However, it is still important to check that the control surfaces move in the correct “sense” (direction rela­tive to stick movement).
Move the rudder stick on the transmitter to the right, and the model’s control surfaces should respond in the following way:
- Rudder deflects to the right;
- Right aileron deflects up (large movement);
- Left aileron deflects down (small movement).
If the control surfaces move in the wrong direction, the rudder must be reversed using the servo reverse facility on your transmitter. If you don’t know how to do this, please refer to the operating instructions supplied with your RC system.
Aim at obtaining approximately the travels stated below:
Elevator up (stick back) approx. + 13 mm
down (stick forward) approx. - 13 mm
Rudder left and right approx. 20 mm each side of centre
Ailerons up approx. + 20 mm
down approx. - 8 mm Fig. 23 Spoiler function
(if your transmitter features a suitable mixer)
Spoilers - both ailerons up approx. + 20 mm Elevator mix with spoiler approx. - 4 mm
Both ailerons can be set to deflect up simultaneously in order to provide a “spoiler” function, i.e. to shorten the landing approach. At the same time a small amount of down-elevator trim must be mixed in to keep the model in a stable attitude. This can only be achieved if your radio control system features suitable mixers. If you are not sure of this, read the instructions supplied with your radio control system. If you wish to use this function, remove the MagicMixer which is installed in the fuselage as standard, and connect the servo leads directly to the receiver.
Gilding the lily - applying the decals
The kit is supplied with a multi-colour decal sheet. Cut out the individual name placards and emblems and apply them to the model in the position shown in the kit box illustration, or in another arrangement which you find pleasing. The canopy can be coloured black down to the edges using a waterproof felt-tip pen (e.g. Edding 3000). You may wish to paint or spray the canopy using matt synthetic enamel paint. If you wish to do this, we strongly recommend that you prepare the surface beforehand by applying MULTIprimer # 60 2700, as the paint will then adhere to the plastic more strongly.
Balancing
Like any other aircraft, the EasyGlider / EasyGlider Electric must be balanced at a particular point in order to achieve stable flying characteristics. Assemble your model completely, ready to fly.
The Centre of Gravity (CG) should be about 70 mm from the leading edge at the wing root, measured either side of the fuselage. Mark this point on both sides of the fuselage using a waterproof felt-tip pen. Support the model at this point on two fingertips, and it should balance level. Once the correct position is found, mark the location of the battery inside the model to ensure that it is always replaced in the same position.
Fig. 24
Preparing for the first flight
For the first flight wait for a day with as little breeze as possible. The early evening is often a good time.
If this is your first model aircraft, your next step is to ask an experienced model pilot to help you, as things usually do not go well if you try to manage on your own. Your local model flying club should be able to help you find someone, or - failing that - your nearest model shop may be able to assist you. Our flight simulator for the PC can also provide valuable experience prior to your “first real steps” in model flying. You can download the simulator at no charge from our website www.multiplex-rc.de. You will also need the matching interface cable for your MPX transmitter; this is available from model shops under Order No. # 8 5153.
Be sure to carry out a range check before the first flight.
Just before the flight, charge up the transmitter battery and the flight pack (or receiver battery) using the recommended procedures. Ensure that “your” channel is not already in use before you switch on the transmitter. Ask your assistant to walk away from the model, holding the transmitter. The aerial should be fitted but completely collapsed. Your assistant should operate one of the functions constantly while you watch the servos. The non-controlled servo should stay motionless up to a range of about 60 m, and the controlled one should follow the stick movements smoothly and without any delay. Please note that this check can only give reliable results if the radio band is clear of interference, and if no other radio control transmitters are in use - even on different channels. If the range check is successful, repeat it with the motor running (EasyGlider Electric only). There should be no more than a very slight reduction in effective radio range with the motor turning.
If you are not sure about anything, please don’t risk a flight. Send the whole system (including battery, switch harness and servos) to the Service Department of your RC system manufacturer and ask them to check it.
The first flight ... Glider:
A test-glide from shoulder level, directly into wind, will give you an approximate idea of the model’s “trim”, i.e. whether it is set up correctly, or whether the control surfaces or transmitter trims need to be adjusted. If the model swings away to one side, move the rudder trim slightly in the opposite direction. If the model banks - one wing lower than the other - apply slight aileron trim correction.
Hand-towing
This is the classic method of launching a glider to height. Attached to a suitable length of towline (supplied in the kit), the model is pulled up by your assistant running into wind; the glider will rise up the line in a similar fashion to a kite. The towline first needs to be prepared as follows: tie the towring 52 and the pennant 51 to
14
the “model” end of the line Fig. 17. The ring is engaged on the towhook, the towline unwound and your assistant (launcher) takes the free end and walks upwind until the line is taut. The model should be held under gentle tension before it is released. The launcher watches the model (over his shoulder), adjusting his pace to maintain a steady rate of climb. Take care not to overstress the model during the launch; this is a particular danger in a fairly strong wind.
Bungee launching
This is the easiest method of launching a glider of this size, as no assistant is needed, and launch heights of around 100 m are easily achieved. From this altitude quite long flying times can be achieved, and they will be even longer if you manage to contact a thermal, although this does depend on the prevailing weather.
Thermal flying
Making the best use of flat field thermals is not particularly easy, and calls for considerable skill and experience. Areas of rising air are harder to detect and recognise at a flat field, because they tend to occur at higher altitude than at the hillside, where it is often possible to find lift while the model is cruising along the edge of the slope and then circle away in it. A thermal at a flat field which occurs directly overhead is very hard to recognise, and to exploit it to the full requires a highly skilled pilot. For this reason it is always best to go thermal seeking off to one side of where you are standing.
You will recognise thermal contact by the glider’s behaviour. Good thermals are obvious because the model will climb strongly, but weak thermals take a practised eye to detect, and you will need a lot of skill to make use of them. With a little practice you will be able to recognise likely trigger points for thermals in the local landscape. The ground warms up in the sun’s heat, but heat absorption varies according to the type of terrain and the angle of the sun’s rays. The air over the warmer ground becomes warmer in turn, and the mass of warm air flows along close to the ground, driven by the breeze. Strong winds usually prevent thermal build-up. Any obstruction - a shrub or tree, a fence, the edge of a wood, a hill, a passing car, even your own model on the landing approach - may cause this warm air to leave the ground and rise. Imagine a drop of water on the ceiling, wandering around aimlessly, and initially staying stuck to the ceiling. If it strikes an obstruction it will fall on your head. A triggered thermal can be thought of as the opposite of the drop of water.
The most obvious thermal triggers include sharply defined snow fields on mountain slopes. The air above the snow field is cooled, and flows downhill; at the edge of the snow field, part-way down the valley, the cool air meets warm air flowing gently uphill, and pushes it up and away as if cut off by a knife. The result is an extremely powerful but bumpy thermal bubble. Your task is to locate the rising warm air and centre your model in it. You will need to control the glider constantly to keep it centred, as you can expect the most rapid climb rate in the core of the thermal. Once again, this technique does demand some skill. To avoid losing sight of the machine be sure to leave the thermal in good time. Remember that a glider is always easier to see under a cloud than against a clear blue sky. If you have to lose height in a hurry, do bear the following in mind: The structural strength of the EasyGlider / EasyGlider Electric is very great for this class of model, but it is not infinite. If you attempt to destroy the model forcibly, please don’t expect any sympathy or compensation from us.
Flying at the slope
Ridge soaring is an extremely attractive form of model flying. Soaring for hours on end in slope lift, without needing any outside aid for launching, must be one of the finest of modelling experiences. But to “milk” a thermal to the limits of vision, bring
it down again in a continuous series of aerobatic manoeuvres, and then repeat the whole show - that must surely be the last word in model flying.
But take care - there are dangers for your model lurking at the slope. Firstly, in most cases landing is much more difficult than at a flat field site. It is usually necessary to land in the lee of the hill where the air is turbulent; this calls for concentration and a high-speed approach with last-minute airbrake extension. A landing on the slope face, i.e. right in the slope lift, is even more difficult. Here the trick is to approach slightly downwind, up the slope, and flare at exactly the right moment, just before touch­down.
Aero-towing
An ideal combination for learning to aero-tow, and for actual aero-towing, is a Magister and an EasyGlider. If you wish to take­off from grass, you will need a fairly powerful motor in the Magi­ster, e.g. a brushless external rotor type (generally known as an “outrunner”) with around 300 Watts of power. For the tow you require a 20 m length of braided cable of 1 to 1.5 mm Ø. Cut a hole in a piece of hook-and-loop tape and tie it to the end of the towline. Glue the matching piece of hook-and­loop tape directly to the underside of the nose of the EasyGlider Fig. 18. Form a loop in the other end of the towline (at the tug), and connect it to the aero-tow coupling. Assemble the models and set them up directly into wind, the glider behind the tug. Check that the towline is resting on top of the Magister’s tailplane. The tug now rolls forward until the towline is taut, and only then should the tug’s pilot apply full-throttle. Both aeroplanes accelerate: the tug stays on the ground initially, while the glider lifts off, but the glider pilot keeps his model flying low above the ground, directly in the wake of the tug; the tug can now lift off safely. The two models should be kept climbing steadily, even through turns. Avoid flying directly over your heads during the first few attempts at aero-towing, as it is difficult to detect the models’ attitudes from this angle. To drop the tow, bank the glider over into a tight turn and apply full up-elevator; the hook-and-loop tape will now let go, and the glider is “free”.
Electric flying
With the electric version - the EasyGlider Electric - you have the optimum level of autonomy and independence. You can fly from a flat field and carry out about four climbs to a sensible gliding height from a single battery charge. At the slope you can also keep the electric power system as a “lifebelt”, i.e. you only use the motor to “keep afloat”, and avoid landing out, i.e. landing at the bottom of the slope when the lift fails.
Flight performance
What is meant by a glider’s performance? The two most important parameters are sinking speed and glide angle. Sinking speed is a measure of the vertical height lost per second relative to the surrounding air. The sinking speed is primarily determined by the wing loading (weight relative to wing area). Here the EasyGlider offers a really excellent performance
- much better than conventional models - as its wing loading is so low (only around 17 g / dm²). This means that only slight thermal assistance is necessary (warm air rising) to cause the model to gain height. Wing loading is also the main factor in determining the model’s airspeed - the lower the loading, the slower the model. Low airspeed means that the model can be turned extremely tightly, and this is also advantageous when thermal flying, as areas of lift are usually very small when close to the ground.
The glider’s low airspeed also benefits you considerably if you are a beginner, as you have more time to think, and the model is more likely to “excuse” a mistake at the controls. However, there’s always a down-side:
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