Prüfen Sie vor jedem Start den festen Sitz des Motors und der Luftschraube - insbesondere nach dem Transport, härteren Landungen sowie Abstürzen. Prüfen Sie ebenfalls vor jedem Start den festen Sitz und die richtige Position der Tragflächen auf dem
Rumpf.
Akku erst einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und Sie sicher sind, daß das Bedienelement für die Motorsteuerung auf
"AUS" steht.
Im startbereiten Zustand nicht in den Bereich der Luftschraube greifen.
Vorsicht in der Luftschraubendrehebene - auch Zuschauer zur Seite bitten!
Zwischen den Flügen die Motortemperatur durch vorsichtige Fingerprobe prüfen und
vor einem Neustart den Motor ausreichend abkühlen lassen. Die Temperatur ist richtig, wenn Sie den Motor problemlos berühren
können. Insbesondere bei hohen Außentemperaturen kann dieses bis zu 15 Minuten dauern.
Denken Sie immer daran: Niemals auf Personen und Tiere zufliegen.
Conseils de sécurité
Avant chaque décollage, vérifiez la fixation du moteur et de l'hélice, notamment après le transport, après les atterrissages violents
et après un “Crash”. Vérifiez également, avant chaque décollage la fixation ainsi que le positionnement de l’aile par rapport au fuselage.
Ne branchez l’accu de propulsion que si vous êtes sûr que votre émetteur est allumé et que l’élément de commande moteur est en
position “ARRET”.
Ne mettez pas vos doigts dans l’hélice! Attention à la mise en marche, demandez également aux spectateurs de reculer.
Entre deux vols, vérifiez en posant un doigt dessus, la température du moteur, laissezle refroidir suffisamment avant le prochain
décollage. La température est correcte si vous pouvez maintenir votre doigt ou votre main sur le moteur. Le temps de refroidissement peut varier jusqu’à 15 minutes s’il fait particulièrement chaud.
Pensez-y toujours: ne volez jamais vers ou au-dessus des personnes ou des animaux.
Safety notes
Before every flight check that the motor and propeller are in place and secure - especially after transporting the model, and after
hard landings and crashes. Check also that the wing is correctly located and firmly secured on the fuselage before each flight.
Don’t plug in the battery until you have switched on the transmitter, and you are sure that the motor control on the transmitter is set
to “OFF”.
When the model is switched on, ready to fly, take care not to touch the propeller. Keep well clear of the propeller disc too, and ask
spectators to stay back.
Allow the motor to cool down after each flight. You can check this by carefully touching the motor case with your finger. The temperature is correct when you can hold your finger on the case without any problem. On hot days this may take up to 15 minutes.
Please keep in mind at all times: don’t fly towards people or animals.
Note di sicurezza
Prima di ogni decollo controllare che il motore e la eliche siano fissati stabilmente - specialmente dopo il trasporto, atterraggi duri e
se il modello è precipitato. Controllare prima del decollo anche il fissaggio e la posizione corretta delle ali sulla fusoliera.
Collegare la batteria solo quando la radio è inserita ed il comando del motore è sicuramente in posizione ”SPENTO”.
Prima del decollo non avvicinarsi al campo di rotazione della eliche. Attenzione alla eliche in movimento - pregare che eventuali
spettatori si portino alla dovuta distanza di sicurezza!
Tra un volo e l’altro controllare cautamente con le dita la temperatura del motore e farli raffreddare sufficientemente prima di ogni
nuovo decollo. La temperatura è giusta se si possono toccare senza problemi. Specialmente con una temperatura esterna alta
questo può durare fino a 15 minuti.
Fare attenzione: Non volare mai nella direzione di persone ed animali.
Advertencias de seguridad
Compruebe antes de cada despegue que el motor y la hélice estén fuertemente sujetados, sobretodo después de haberlo transportado, de aterrizajes más fuertes así como después de una caída. Compruebe igualmente antes de cada despegue que las alas
estén bien sujetas y bien colocadas en el fuselaje.
Conectar la batería, cuando la emisora esté encendida y Usted esté seguro que el elemento de mando para el motor esté en
”OFF”.
No meter la mano en la zona inmediata a la hélice cuando el avión esté a punto de despegar. ¡Cuidado con la zona de la hélice!
¡Pedir a los espectadores que se aparten!
Entre los vuelos hay que comprobar cuidadosamente la temperatura del motor con el dedo y dejar que el motor se enfríe antes de
volver a despegar. La temperatura es correcta, si puede tocar el motor sin problemas. Sobretodo en el caso de temperaturas del
ambiente muy altas, esto puede tardar unos 15 minutos.
Recuerde: No volar nunca hacía personas o animales.
KIT Cularis# 21 4218
Machen Sie sich mit dem Bausatz vertraut!
MULTIPLEX - Modellbaukästen unterliegen während der Produktion einer ständigen Materialkontrolle. Wir hoffen, dass Sie mit
dem Baukasteninhalt zufrieden sind. Wir bitten Sie jedoch, alle Teile (nach Stückliste) vor Verwendung zu prüfen, da bearbeitete Teile vom Umtausch ausgeschlossen sind. Sollte ein Bauteil einmal nicht in Ordnung sein, sind wir nach Überprüfung gerne
zur Nachbesserung oder zum Umtausch bereit. Bitte senden Sie das Teil an unsere Modellbauabteilung und fügen Sie unbedingt den Kaufbeleg und eine kurze Fehlerbeschreibung bei.
Wir arbeiten ständig an der technischen Weiterentwicklung unserer Modelle. Änderungen des Baukasteninhalts in Form, Maß,
Technik, Material und Ausstattung behalten wir uns jederzeit und ohne Ankündigung vor. Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass aus Angaben und Abbildungen dieser Anleitung keine Ansprüche abgeleitet werden können.
Achtung!
Ferngesteuerte Modelle, insbesondere Flugmodelle, sind kein Spielzeug im üblichen Sinne. Ihr Bau und Betrieb erfor-
dert technisches Verständnis, ein Mindestmaß an handwerklicher Sorgfalt sowie Disziplin und Sicherheitsbewusstsein.
Fehler und Nachlässigkeiten beim Bau und Betrieb können Personen- und Sachschäden zur Folge haben. Da der Hersteller keinen Einfluss auf ordnungsgemäßen Zusammenbau, Wartung und Betrieb hat, weisen wir ausdrücklich auf
diese Gefahren hin.
Warnung:
Das Modell hat, wie jedes Flugzeug, statische Grenzen! Sturzflüge und unsinnige Manöver im Unverstand können zum
Verlust des Modells führen. Beachten Sie: In solchen Fällen gibt es von uns keinen Ersatz. Tasten Sie sich also vorsichtig an die Grenzen heran.
Klebstoff und zugehöriger Aktivator:
Sekundenkleber dickflüssig (Cyanacrylat-Kleber) in Verbindung mit Aktivator verwenden - keinen Styropor-Sekundenkleber!
Epoxy Klebstoffe geben eine zunächst subjektiv brauchbare Verbindung, jedoch platzt der harte Kleber bei Belastung von den
Teilen ab. Die Verbindung ist nur oberflächlich.
Alternativ kann auch teilweise Heisskleber verwendet werden!
MULTIPLEX Fernsteuerkomponenten für die Cularis
Empfänger Micro IPD UNI35 MHz z.B. A-BandBest.-Nr. 5 5971
alternativ 40 MHz Best.-Nr. 5 5972
oder
Empfänger RX - 7 - SYNTH IPD35 MHz z.B. A-BandBest.-Nr. 5 5880
alternativ 40 MHz Best.-Nr. 5 5882
Servo Tiny-S UNI (2x erforderlich)Höhe / Seite Best.-Nr. 6 5121
Servo Nano-S UNI (4x erforderlich)2x Quer 2x FlapBest.-Nr. 6 5120
Kabelsatz CularisBest.-Nr. 8 5055
Inhalt:
1 x Mini - Schalterkabel mit Ladebuchse(einzeln # 8 5045)
2 x Verlängerungskabel 600 mm UNI(einzeln # 8 5032)
4 x Verlängerungskabel 400 mm UNI(einzeln # 8 5029)
Inhalt: Himax 3522-0700
MULTIcont BL-37 Fahrtregler
Mitnehmer und Spinner
Klappluftschraube 12 x 6“
Wer bereits einen passenden Motor hat, kann auch den Mitnehmer und Spinner einzeln erwerben
Mitnehmer, Blatthalter und Spinner Best.-Nr. 73 3183
2 Klapp-Luftschraubenblätter 12x6“ für CularisBest.-Nr. 73 3173
MULTIPLEX Antriebsakku Li-BATT BX 3/1-21003 / 2100 mAh Best.-Nr. 15 7131
Empfängerakku (NiMH) Achtung: spez. Bauform4/1800 mAh -AA-2LBest.-Nr. 15 6010
3
Alternativer Empfängerakku, jedoch nur für die Seglerversion
Empfängerakku (NiMH) 4 / 1800 mAh -AA-WBest.-Nr. 15 6007
Hinweis: Bildseiten aus der Mitte der Bauanleitung heraustrennen!
Technische Daten Cularis
Spannweite 2.610mm
Rumpflänge 1.260mm
Fluggewicht Seglerversionca. 1400g
Fluggewicht Elektroversionca. 1680g
Flächeninhalt . ca. 55dm²
Flächenbelastung nach FAI
Segler / E-Versionca. 24,5 / 30,5g/dm²
RC-Funktionen
Höhen-, Seiten-, Querruder und Butterfly (Spoiler)
zusätzlich: Motorsteuerung bzw. Schleppkupplung
Wichtiger Hinweis
Dieses Modell ist nicht aus Styropor ™! Daher sind Verklebungen mit Weißleim oder Epoxy nicht möglich. Verwenden Sie nur
Cyanacrylat-Kleber (Sekundenkleber), vorzugsweise in Verbindung mit Aktivator (Kicker). Für alle Verklebungen verwenden Sie
Cyanacrylatkleber in dickflüssiger Qualität. Sprühen Sie bei ELAPOR
sen mindestens 2 Minuten ablüften und geben Sie auf die andere Seite den Cyanacrylatkleber an. Fügen Sie die Teile zusammen und positionieren Sie diese sofort.
Vorsicht beim Arbeiten mit Cyanacrylatklebern. Diese Kleber härten in Sekunden am Körper, daher nicht mit den Fingern und anderen Körperteilen in Verbindung bringen. Zum Schutz der Augen unbedingt Schutzbrille tragen!
> Von Kindern fernhalten! <
Krumm - gibt es eigentlich nicht. Falls mal etwas z.B. beim Transport verbogen wurde, kann es wieder gerichtet
werden. Dabei verhält sich ELAPOR
und behält dann aber die Form. Alles hat natürlich auch seine Grenzen - übertreiben Sie also nicht!
Krumm - gibt es schon! Wenn Sie Ihr Modell lackieren wollen, reiben Sie die Oberfläche leicht mit MPX Primer
# 602700 ab, so als wollten Sie das Modell putzen. Die Lackschichten dürfen keinesfalls zu dick oder ungleichmäßig
aufgetragen werden, sonst verzieht sich das Modell. Es wird krumm, schwer und oft sogar unbrauchbar! Mattlacke bringen optisch das beste Ergebnis.
®
ähnlich wie Metall. Etwas überbiegen, das Material federt ein Stück zurück
1. Vor dem Bau
Prüfen Sie die Teile in Ihrem Baukasten ob sie vollständig und
unbeschädigt sind. Dazu sind die Abb. 1+2 und die Stückliste
hilfreich.
Achtung: Die Verpackung ist mehr als nur Transportschutz, mit Hilfe der besonders geformten Verpackungsunterseite werden die Flügelteile verklebt. Ohne diese
Hilfe bekommen Sie keinen geraden Flügel! Beachten Sie
die Abbildung 07.
Bitte gehen sie beim Bau nach der vorgegebenen Reihenfolge vor - wir haben uns dabei etwas gedacht.
®
immer eine Seite mit Aktivator (Kicker) ein – lassen die-
TRAGFLÄCHEN
2. Quer- und Flapservos vorbereiten
Die Kabellängen anpassen. Falls erforderlich Verlängerungen
verwenden. Die Servokabel müssen, fertig verlegt, 3 - 5 cm
über die Tragflächenwurzel hinausragen. Die Servos positionieren, dabei die Holmabdeckung zu Hilfe nehmen. Die Ausschnitte bei Fremdservos ggf. anpassen. Beachten Sie dabei,
dass später auch die Servoabdeckungen passen sollten.
Die Servos mit CA -Kleber einkleben. Achten Sie darauf, das
der Kleber nicht in das Servogehäuse eindringt. Die Servokabel im Schacht mit Klebeband fixieren.
Abb. 3 - 5
4
Die Holmrohre 60 vorbereiten. Dazu auf der Wurzelseite die
Holmfüllstücke 36 (Holzdübel) mit CA-Kleber bündig einkleben. Die Rohrenden leicht verrunden.
Abb. 6
Das Flügelarretierungslager 42 in den Tragflügel einpassen
und im eingerasteten Zustand sorgfältig einkleben.
Abb. 13
Wiederholen Sie den Vorgang mit dem linken Flügel 7.
3. Die Klebevorrichtung (Unterseite der Innenverpackung) auf
einen exakt geraden Tisch stellen. Den rechten Tragflügel 8
mit der Oberseite einlegen und genau positionieren.
Abb. 7 (Bitte beachten!)
Die Holmrohre 60+61 einlegen. Wurzelseitig müssen die
Rohre 23 mm überstehen.
Abb. 8 + 9
Die Rohre mit dickflüssigem CA-Kleber auf der ganzen Länge
verkleben. Es darf jedoch kein Kleber seitlich oder an den
Enden der Rohre austreten.
Den genauen Sitz der Holmabdeckung 10 nochmals ohne
Klebstoff prüfen, dann die Klebstellen mit dickflüssigem CAKleber “einstreichen” und die Holmabdeckung einfügen.
Zügig arbeiten, aber Sie haben genügend Zeit um die Arbeit
ohne Hast ordentlich durchzuführen. Während der Kleber
härtet, die Holmrohre gerade und gleichzeitig herunterdrükken. Hier bestimmen Sie, ob Sie einen brauchbaren, nicht
verzogenen Flügel bekommen.
Abb. 8
Achten Sie hier unbedingt darauf, dass der Tragflügel
beim Einkleben der Holmabdeckung formschlüssig auf
der Klebevorrichtung aufliegt!
Lassen Sie den Flügel noch einige Minuten in der Vorrichtung
liegen und machen Sie keine “Biege- oder Belastungsproben”. Der CA-Kleber erreicht erst nach einigen Minuten seine
Endfestigkeit.
Wiederholen Sie den Vorgang mit dem linken Flügel 7. Be-
achten Sie: Der linke Tragflügel wird um 180 ° gedreht in die
Klebevorrichtung eingelegt. Die „Endleisten“ müssen immer
auf der gleichen Seite sein.
Bewahren Sie die Klebevorrichtung auf, falls Sie einmal
einen Tragflügel “nachbauen” müssen!
4. Holmbrücke 45 vorbereiten
Die Gegenstücke der Servostecker werden bis zum Anschlag
in die Halterungen in der Holmbrücke eingesteckt. Es ist
zweckmäßig, alle Steckverbinder in der gleichen Richtung
einzubauen: Impulsleitung (orange oder gelb) oben. Sichern
Sie die Steckverbinder mit CA-Kleber.
Die rumpfseitigen Tragflächenarretierungen 43 + 44 (links und
rechts) werden mit der M3 x 12 mm Schraube 31, den UScheiben 33 und der Mutter 32 verschraubt.
Abb. 10
5. Wurzelrippen einbauen
Die Wurzelrippe 40 an die rechte Tragfläche 8 anpassen und
verkleben.
Abb. 11
Die Wurzelrippe 40 und die Holmbrücke 45 sinnrichtig und
bündig zusammen stecken. Die Servostecker vollständig in
die Gegenstücke einschieben. Die Kabelüberlänge in den
Kabelkanal zurückschieben.Zur Sicherheit nochmals die Polarität der Servosteckverbindungen prüfen. Erst jetzt die Stecker
mit CA Kleber sichern.
Achtung: Die Stecker vorsichtig mit der Wurzelrippe verkleben, sparsam und punktgenau Kleber angeben, sonst
lässt sich die Steckverbindung nie mehr lösen!
Abb.12
6. Querruder gängig machen
An den Tragflächen 7 und 8 die Querruder und Flaps seitlich
frei schneiden (1 mm Spalt). Die Scharniere durch hin- und
herbewegen „gängig“ machen. Keinesfalls die Ruder abtrennen! Eingerissene Scharniere lassen sich leicht mit einem 1/2
Tropfen CA-Kleber reparieren.
7. Ruderhörner an den Querrudern und den Wölbklappen
befestigen
In die vier Ruderhörner 24 für die Querruder und die Wölb-
klappen die Gestängeanschlüsse 25 in die zweite Bohrung
von außen stecken. Mit den U-Scheiben 26 und den Muttern
27 befestigen.
Abb. 14
Achtung: 2 x links und 2 x rechts anfertigen!
Die Muttern mit Gefühl anziehen (der Gestängeanschluß
muss sich noch drehen lassen) und anschließend mit einem
kleinen Tropfen Sekundenkleber oder Lack sichern. Den
Inbusgewindestift 28 mit dem Inbusschlüssel 29 im Gestängeanschluss 25 vormontieren.
Die Ruderhörner 24 - mit der Lochreihe zur Scharnierlinie
zeigend - in das zuvor mit Aktivator benetzte Nest der Querruder und Wölbklappen einkleben.
Abb. 14
8. Querruder- und Wölbklappengestänge montieren
Stahldrähte 30 mit der Z-Biegung im äußeren Loch des Servohebels einhängen und durch den Gestängeanschluss 25
stecken. Ruder und Servo in Neutralstellung bringen und mit
dem Gewindestift 28 festklemmen.
9. Servobadeckungen anbringen
Die Servoabdeckungen 56+57 sind nicht nur für die Schönheit
vorgesehen, sondern sie dienen zum Schutz für die Servogetriebe. Abdeckungen zunächst anpassen, dann mit wenig
CA-Kleber fest kleben.
Abb. 14
10. Tragflächenrandbögen montieren
Mit dieser Arbeit schließen Sie den Tragflügelbau ab. An den
Randbögen die fertigungsbedingten Laschen abschneiden.
Wenn Sie die Cularis als Segler bauen, verwenden Sie dieses
Restmaterial zum Verschließen der Kühlöffnungen an der
Rumpfspitze.
Die Randbögen anpassen und mit CA-Kleber befestigen.
Abb. 15 - 16
RUMPF UND LEITWERKE
11. Bowdenzüge vorbereiten
Die Länge der Höhenruder-Bowdenzugrohre 64 und 66 kon-
trollieren und ggf. kürzen.
64Ø 3/2 x 740 mm
66Ø 2/1 x 790 mm
Stahl62Ø 0,8 x 840 mm einstecken!
Ebenso mit den Seitenruder-Bowdenzugrohren 65 und 67
verfahren.
65Ø 3/2 x 785 mm
67Ø 2/1 x 850 mm
Stahl63Ø 0,8 x 900 mm einstecken!
5
Achtung: Durch die sorgfältige Verklebung der Bowden-
zugaussenrohre sowie dem GfK-Stab 70 auf der gesamten
Länge mit dem Rumpf entsteht ein erheblicher Stabilitätszu-wachs am Leitwerksträger. Die Bowdenzüge wirken wie die
Gurte in einem Holm.
Achten Sie darauf, dass die Bowdenzüge leichtgängig bleiben
und kein Klebstoff in das Bowdenzugrohr gelangt.
12. Linke Rumpfhälfte bauen
Die linke Rumpfhälfte 3 mit der Trennebene auf einen ebenen
Tisch legen. Im Bereich des Leitwerks ca. 5 mm unterlegen,
damit der Rumpf dort ebenfalls aufliegt.
Den Seitenruder - Bowdenzug 65 mit Innenrohr 67 und Z-
Draht 63 ganzen Länge mit dickflüssigem CA-Kleber einkleben.
Abb. 17
Den Längsspant 55 und den Motorspant 46 (wegen der Festigkeit der Nase auch beim Segler) einkleben.
Abb. 27 + 28
Das rechte Umlenkhebellager 49 (Höhenruder) einkleben.
Abb. 29
Den Umlenkhebel 47
25 einsetzen. Den Z- Draht 62, den Innenzug 66 und den
Bowdenzug 64 vormontiert in das Servo einhängen. Den
Draht in den Gestängeanschluß einführen, grob einstellen
und mit der Schraube 28 anschrauben.
Abb. 30
14. Rumpfhälften zusammenkleben
Gehen Sie hier mit Vorsicht an´s Werk - es ist ein wichtiger
Schritt zum gelingen des Modells.
mit dem montierten Gestängeanschluß
Auf der Innenseite des Rumpfes den GfK-Stab 70 auf der
ganzen Länge mit dickflüssigem CA-Kleber einkleben.
Abb. 18
Die Holmbrücke 45 mit den Servoverlängerungskabeln einpassen und einkleben.
Abb. 19
Die Kabel im vorgesehenen Schacht verlegen. Im Bereich des
Servos und der Verschlussklammer die Kabel vollständg in
den Schacht hinein drücken.
Das Seitenruderservo und die Verschlußklammer 22 einkle-
ben.
Abb. 20
Die Kabel nochmals ordnen und durch die Öffnungen im
Längsspant führen. Dann den Längsspant 55 einkleben.
Abb. 21
Das linke Umlenkhebellager 48 (Höhenruder) einkleben.
Abb. 22
Wenn Sie die Elektroversion bauen, müssen Sie je nach
verwendetem Motor ein Ausgleichsgewicht 35 einbauen.
Bei einem 100 g Motor keine Kugel.
Bei einem 130 g Motor eine Kugel.
Bei einem 160 g Motor zwei Kugeln. (Cularis Antriebssatz)
Achtung, das sind nur Richtwerte. Durch Toleranzen der
Materialdichte können Verschiebungen auftreten!
Abb. 23
13. Rechte Rumpfhälfte bauen
Die rechte Rumpfhälfte 4 mit der Trennebene auf einen ebenen Tisch legen und das Verstärkungsrohr 68 auf der ganzen
Länge mit dickflüssigem CA-Kleber einkleben.
Abb. 24
Den Höhenruder - Bowdenzug 64 mit Innenrohr 66 und Z-
Draht 62 einkleben.
Abb. 25
Das Höhenruderservo und das Schalterkabel einkleben (bei
Fremdservos so anpasssen, dass der Abtrieb an die vorgesehene Stelle kommt).
Die Verschlußklammer 22 positioniert mit CA-Kleber einkleben.Die Kabel im Kabelkanal verstauen.
Abb. 26
Fügen Sie zunächst den Rumpf ohne Klebstoff zusammen.
Der Rumpf muss ohne Kraftaufwand zusammenpassen. Ggf.
an den entsprechenden Stellen nacharbeiten. Überzeugen
Sie sich, dass keine Teile in den Rumpfälften fehlen (Bowdenzüge, Verstärkungen, Anlenkungsteile für Pendelhöhenruder, Servos, Verschlussklammern für Kabinenhaube, Servos, Längsspanten, Ausgleichsgewicht).
Rumpfteile an den Kontaktstellen mit dickflüssigem CA-Kleber
einstreichen. Arbeiten Sie zügig, aber ohne Hast. Die Zeit
reicht sicher um den Rumpf zu verkleben. Als Positionierhilfe
wird der Höhenleitwerksverbinder 34 Ø 2,5 mm eingesteckt.
Abb. 31
Die Rumpfhälften sorgfältig zusammenfügen und ausrichten!
Die Rumpfnaht muss gerade verlaufen! Halten Sie den Rumpf
noch einige Minuten leicht zusammengedrückt und gerade.
Machen Sie keine “Biege-oder Belastungsproben”. Der CAKleber braucht etwas Zeit, um seine Endfestigkeit zu erreichen.
Den GfK-Stab 69 in der vorgesehene Nut auf der Rumpfunterseite kleben. Später kommt in die gleiche Nut noch die
Antenne (Platz lassen).
Abb. 32
15. Seitenleitwerk verkleben
In das Einkleberuderhorn 24 den Gestängeanschluß 25 in die
äußerste Bohrung des Ruderhorns 24 von außen stecken.
Mit der U-Scheibe 26 und der Mutter 27 befestigen. Das Ruderhorn 24 in das Seitenleitwerk einkleben und das Seitenleitwerk 15 in und auf den Rumpf anpassen und ebenfalls
einkleben. Den Stahldraht 63 in den Gestängeanschluß 25
einstecken und in Neutralstellung von Servo und Ruder festschrauben.
Abb. 33
16. Höhenleitwerk vorbereiten
Das Höhenleitwerk 13+14 ist als Pendelruder ausgelegt. Die
Ansteuerteile haben Sie bereits in den Rumpf eingebaut.
Die Höhenleitwerkssteckung besteht aus den Teilen 50 - 52.
Der Verbindungsstift muss gängig gemacht werden (hin und
her bewegen oder mit feinem Schleifpapier vorsichtig entgraten). Die beiden Teile sollen leichtgängig aber ohne Spiel
ineinander passen.
Abb. 34
Die Teile 50, 51 in Verbindung mit dem Höhenleitwerksverbinder 34 (Ø 2,5 mm Stahldraht) am Rumpf ohne Höhenleitwerk zusammenstecken. Die Leitwerksarretierung 52 einstek-
6
ken und justieren. Dazu muss die Leitwerksarretierung gerade
mit Ihrer Rastnase an der gegenüberliegenden Rippe auf der
innenseite anliegen. Mit der Schraube 28 die Arretierung
fixieren. Mit der Taste an der linken Leitwerkssteckung öffnen
Sie die Steckung.
Abb. 35 - 37
Eine eventuell vorhandene BEC-Schaltung (Empfängerstromversorgung aus dem Flugakku) ist außer Betrieb zu
nehmen. In der Regel das “PLUS” Kabel vom Servostecker
des Reglers unterbrechen. Der Empfänger und die Servos
werden mit einem separaten Akku (MPX # 15 6010 bzw. 15
6007) betrieben.
Am Leitwerk selbst , werden die vier Holmgurte 58 auf der
ganzen Länge mit CA-Kleber eingeklebt. Achten Sie darauf,
dass die Höhenleitwerke beim Kleben nicht gebogen oder
verdreht sind.
Abb. 38
17. Höhenleitwerk fertig stellen
Rechts und links werden die vorbereiteten Leitwerkssteckungen 50+51 eingeklebt.
Abb. 39
Mit der Taste Abb. 40 lassen sich die Leitwerkshälften entriegeln und dann abziehen.
18. Kabinenhauben-Verschlusszapfen einkleben
Die beiden Verschlusszapfen 23 werden in die Kabinenhaube
6 eingeklebt. Die Zapfen müssen zueinander nach innen
zeigen!
An die Verzahnung dickflüssigen Sekundenkleber angeben jetzt kein Aktivator! Dann die Verschlusszapfen in die Schlitze
der Kabinenhaube einsetzen. Die Kabinenhaube in den
Rumpf einführen und mit den Verschlusszapfen in die Verschlussklammern 22 einschnappen lassen. Sofort am Rumpf
ausrichten. Etwa 1 Minute warten und die Haube anschließend vorsichtig öffnen. Die Klebestellen an den Verschlusszapfen mit Aktivator einsprühen.
Abb. 41
19. Fernsteuerungseinbau allgemein
Im Kabinenbereich sind jetzt noch die fehlenden Fernsteuerkomponenten einzubauen. Achten Sie bereits bei der Positionierung der Akkus (Empfänger- und Antriebsakku) auf die
angegebene Schwerpunktvorgabe. Durch Verschieben der
Akkus sind Schwerpunktkorrekturen möglich.
Für die Befestigung der Bauteile liegt Klettband mit Hakenund Veloursseite 20 + 21 bei. Der Haftkleber des Klettbands
ist nicht immer ausreichend, daher das Band im Rumpf zusätzlich mit Sekundenkleber festkleben.
Der Empfänger wird mit Klettband im vorgesehenen Raum
platziert. Das Antennenkabel unten aus dem Rumpf herausführen und im Schacht vom unteren Rumpfgurt verlegen.
Den Schacht mit Klebefilm (z.B. Tesa) verschließen.
20. Motor einbauen
Der Motor wird mit den 4 mitgelieferten Schrauben (Antriebssatz) mit dem Motorträger verschraubt. Den Regler anstecken
und in Verbindung mit Ihrer Fernsteuerung die Drehrichtung
(ohne Luftschraube) prüfen. Wenn man von vorn auf den
Motor schaut, muss sich die Antriebswelle gegen den Uhrzeigersinn drehen. Ist das nicht der Fall, vertauschen Sie zwei
der drei Motoranschlüsse.
Fixieren Sie den Regler und das Motoranschlußkabel mit
Klettband im Rumpf!
Achtung: Den Verbindungsstecker Antriebsakku / Regler
erst einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und
Sie sicher sind, dass das Bedienelement für die Motorsteuerung auf “AUS” steht.
Trennen Sie den Antriebsakku wieder vom Regler und montieren Sie den Mitnehmer und die Luftschraubenblätter. Die
Schrauben vollständig, jedoch mit Gefühl, festziehen. Die
Blätter müssen sich noch leicht bewegen lassen.
Abb. 42
SEGLERVERSION
21. Rumpfspitze verschließen
Die Rumpfspitze 5 anpassen und ankleben.
Falls Sie die Schleppkupplung # 72 3470 einbauen wollen
(empfohlen) diese einfach mit etwas CA Kleber von vorn
eindrücken. Zuvor zum Rumpf hin so weit freischneiden oder
bohren, dass ein Bowdenzugröhrchen (Reststück) Platz findet. Servo einbauen und mit einem 1 mm Stahldraht anschließen.
Abb. 43
Option: Hochstarthaken
Wer will kann noch einen Hochstarthaken einbauen. Dazu ein
Vierkantholz (z.B. Abachi) 15 x 15 mm und eine Gegenplatte
aus Sperrholz anfertigen und von innen an die Position 54
mm von der Tragflächen Nase, gemessen mit reichlich CA
Kleber und Aktivator in den Akkuschacht einkleben.
Als Hochstarthaken dient ein Gardinenhaken (Die Teile zum
Hochstarthaken sind nicht im Bausatz enthalten, da weniger
als 0,5% aller Kunden ihn benötigen).
Abb. 45
ELEKTROVERSION (MOTOREINBAU)
Mit dem Brushless Antriebssatz Cularis # 33 2633
ist das Modell bestens motorisiert. In Verbindung mit einem
2000 mAh Akku sind mit dem Modell ca. 8 Steigflüge auf je
150 m möglich. Eine gute Höhe für lange und ausgedehnte
Thermikflüge. Gleichzeitig eine gute Motorleistung für den
“Hotlinerbetrieb”.
Die Komponenten in unserem Antriebsatz sind aufeinander
abgestimmt und erprobt.
Falls Sie andere Regler, Motore oder Fernsteuerkomponenten einsetzen, liegt dieses in Ihrem Ermessen. Ein Support
von unserer Seite ist dann jedoch nicht möglich.
Wichtig: Separaten Empfängerakku everwenden!
22. Entriegelung der Tragfläche
Taste drücken - Tragfläche unter hin und her Bewegung herausziehen.
Abb. 46
23. Ruderausschläge einstellen
Um eine ausgewogene Steuerfolgsamkeit des Modells zu
erzielen, ist die Größe der Ruderausschläge richtig einzustellen. Die Ausschläge werden jeweils an der tiefsten Stelle der
Ruder gemessen.
7
Höhenruder
nach oben (Knüppel gezogen)ca. +14 mm
nach unten (Knüppel gedrückt) ca. - 14 mm
Elektroversion: Gaszumischung in Höheca. - 2 mm
Seitenruder
nach links und rechts je ca. 30 mm
Querruder
nach obenca. +20 mm
nach untenca. - 10 mm
Flapanteilca. +2 /-2 mm
Flap (Wölbklappe)
Queranteilca. + 10 mm
nach oben (Speed- + Kunstflugstellung) ca. + 3 mm
nach unten (Thermik)ca. – 4 mm
Flapzumischung ins Höhenruderca. +/-1,5 mm
Spoiler (Butterfly)
beide Querruder nach obenca. +15 mm
beide Flaps nach untenca. - 30 mm
Spoilerzumischung in Höheca. - 8 mm
Bei der Funktion „Spoiler“ werden zur Verkürzung des Landeanfluges beide Querruder nach oben und die Flaps nach
unten gestellt werden (Butterfly bzw. Krähe). Gleichzeitig wird
dazu ein entsprechender Tiefenruderausschlag zugemischt
um das Modell im stabilen Flugzustand zu halten. Vorraussetzung dazu ist eine Fernsteuerung mit entsprechenden Mischern.
Lesen Sie hierzu die Anleitung Ihrer Fernsteuerung.
Hinweis: Bei Querruder "rechts" bewegt sich das in Flugrich-
tung gesehen rechte Querruder nach oben.
Falls Ihre Fernsteuerung die oben angegebenen Wege nicht
zulässt, müssen Sie ggf. den Gestängeanschluss umsetzen.
Bei der Speed+ Kunstlugstellung muss die Höhenruderzumischung so eingestellt werden, dass das Modell nach der Umschaltung auf "Speed", zunächst Fahrt aufnimmt und dann in
einem weichen Bogen abfängt.
24. Noch etwas für die Schönheit
Dem Bausatz liegt ein mehrfarbiger Dekorbogen 2 bei. Die
einzelnen Schriftzüge und Embleme werden ausgeschnitten
und nach unserer Vorlage (Baukastenbild) oder nach eigenen
Vorstellungen aufgebracht.
26. Einstellwinkeldifferenz EWD
Damit das Modell „richtig“ fliegt ist neben dem Schwerpunkt
auch der Winkel zwischen den Profilsehnen von der Tragfläche und dem Höhenruder elementar wichtig. Bei Ihrem
Cularis ist die EWD ca. 2,5 °.
Wenn Sie durch das Loch im Rumpf unter dem Höhenleitwerk
schauen und den Gestängeanschluß sehen können, ist die
EWD richtig.
DER ERSTFLUG
27. Vorbereitungen für den Erstflug
Für den Erstflug warten Sie einen möglichst windstillen Tag ab.
Besonders günstig sind oft die Abendstunden.
Wenn Sie noch keine Erfahrung im Modellflug haben, suchen
Sie sich einen geübten Helfer. Ganz allein geht es sehr wahrscheinlich „schief“. Kontakte finden Sie bei den örtlichen Modellflugvereinen. Nach Adressen können Sie Ihren Händler
befragen. Eine Hilfe für erste „Gehversuche“ ist auch unser
Flugsimulator für den PC.
Den Simulator können Sie sich kostenlos von unserer Homepage www.multiplex-rc.de herunterladen. Das passende
Interface Kabel für MPX-Sender (Best.-Nr. # 8 5153) erhalten
Sie im Fachhandel .
28. Vor dem ersten Flug unbedingt einen Reichweitentest
durchführen!
Sender- und Flugakku sind frisch und vorschriftsmäßig geladen. Vor dem Einschalten des Senders sicherstellen, dass
der verwendete Kanal frei ist.
Ein Helfer entfernt sich mit dem Sender und betätigt ständig
eine Steuerfunktion. Die Antenne ist dabei ganz eingeschoben.
Beobachten Sie die Servos. Die nicht gesteuerten Servos
sollen bis zu einer Entfernung von ca. 60 m ruhig stehen. Das
gesteuerte Servo muss den Steuerbewegungen verzögerungsfrei folgen. Dieser Test kann nur durchgeführt werden,
wenn das Funkband ungestört ist und keine weiteren Fernsteuersender, auch nicht auf anderen Kanälen, in Betrieb
sind! Der Test muss bei der Cularis mit dem auf "Halbgas"laufenden Motor wiederholt werden. Dabei darf sich die
Reichweite nur unwesentlich verkürzen.
Falls etwas unklar ist, sollte auf keinen Fall ein Start erfolgen.
Geben Sie die gesamte Anlage (mit Akku, Schalterkabel,
Servos) in die Serviceabteilung des Geräteherstellers zur
Überprüfung.
25. Schwerpunkt auswiegen
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen, muss Ihre Cularis,
wie jedes andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle
im Gleichgewicht sein. Montieren Sie Ihr Modell flugfertig.
Der Schwerpunkt wurde bei 74 mm von der Vorderkante des
Tragflügels (nähe Rumpf gemessen) auf der Unterseite mit
"Warzen" markiert. Hier mit den Fingern unterstützt, soll das
Modell waagerecht auspendeln. Durch Verschieben des Antriebs- bzw. Empfängerakkus sind Korrekturen möglich. Ist die
richtige Position gefunden, stellen Sie durch eine Markierung
im Rumpf sicher, dass der Akku immer an der selben Stelle
positioniert wird.
Abb. 47
29. Wichtiges für den Erstflug
Segler
Ein Gleitflug mit geradlinigem Wurf aus der Hand, gegen den
Wind, gibt erste Aufschlüsse ob das Modell richtig eingestellt
ist oder ob Trimmkorrekturen nötig sind. Wenn das Modell
seitlich wegschiebt, trimmen Sie mit Seitenruder dagegen.
Wenn es sofort eine Tragfläche hängen lässt, ist eine Querruderkorrektur notwendig.
Laufstart
Die klassische Methode, ein Segelmodell in die Luft zu befördern. Mit einem geeigneten Seil (Nylon Ø 0,7 mm) wird das
Modell durch einen Helfer, ähnlich wie beim Kinder-Drachen
steigen lassen, hochgezogen. Dazu wird am Seilende der
Hochstartring und das Kontrollfähnchen oder ein Fallschirm
befestigt.
Der Ring wird in den Hochstarthaken eingeklinkt, das Seil
ausgerollt und der Helfer (Läufer) läuft am Seilende gegen
den Wind. Das Modell wird unter leichter Vorspannung freigegeben. Der Helfer beobachtet beim Laufen das Modell. Es
sollte gleichmäßig steigen. Insbesondere bei stärkerem Wind
muss darauf geachtet werden, dass das Modell dabei nicht
überlastet wird.
Start am Gummiseil
Mit dieser Startart ist man bei dieser Modellgröße am Besten
bedient. Es ist kein Helfer nötig und die Ausgangshöhe beträgt bereits ca. über 100 m. Aus dieser Höhe sind beachtliche Flugzeiten erzielbar. Auch Thermikanschluss sollte bei
entsprechender Wetterlage kein Problem sein.
Thermikfliegen
Die Ausnutzung der Thermik setzt Erfahrung beim Piloten
voraus. Aufwindfelder sind in der Ebene - bedingt durch die
größere Flughöhe - am Flugverhalten des Modells schwerer
zu erkennen als am Hang, wo "Bärte" meist in Augenhöhe
gefunden und ausgekreist werden können. Ein Aufwindfeld in
der Ebene direkt "über Kopf" zu erkennen und auszufliegen,
ist nur den geübtesten Piloten möglich. Fliegen und suchen
Sie deshalb immer querab von Ihrem Standort.
Ein Aufwindfeld erkennen Sie am Flugverhalten des Modells.
Bei guter Thermik ist ein kräftiges Steigen erkennbar - schwache Aufwindfelder erfordern ein geübtes Auge und das ganze
Können des Piloten. Mit einiger Übung werden Sie im Gelände die Auslösepunkte für Thermik erkennen können. Die Luft
wird - je nach Rückstrahlkraft des Untergrundes mehr oder
weniger stark - erwärmt und fließt vom Wind getrieben dicht
über den Boden. An einer Geländerauhigkeit, einem Strauch,
einem Baum, einem Zaun, einer Waldkante, einem Hügel,
einem vorbeifahrenden Auto, sogar an Ihrem landenden Modellflugzeug wird diese Warmluft vom Boden abgelöst und
steigt nach oben. Ein schöner Vergleich im umgekehrten
Sinne ist der wandernde Wassertropfen an der Decke, der
zunächst kleben bleibt, gegen eine Rauhigkeit stößt und dann
nach unten fällt.
Die markantesten Thermikauslöser sind z.B. scharf abgegrenzte Schneefelder an Berghängen. Über dem Schneefeld
wird Luft abgekühlt und fließt nach unten, am talseitigen
Schneefeldrand trifft diese auf hangaufwärts fließende
Warmluft und löst diese "messerscharf" ab. Steigstarke, allerdings auch ruppige Thermikblasen sind die Folge. Die aufsteigende Warmluft gilt es zu finden und zu "zentrieren". Dabei sollte das Modell durch Steuerkorrekturen immer im Zentrum des Aufwindes gehalten werden, dort sind die stärksten
Steigwerte zu erwarten. Hierzu ist jedoch einige Übung notwendig.
Um Sichtschwierigkeiten zu vermeiden, rechtzeitig die Steigzone verlassen. Denken Sie daran, dass das Modell unter
einer Wolke besser zu erkennen ist als im blauen, wolkenfreien Bereich. Muss Höhe abgebaut werden, bedenken Sie:
Bei der Cularis ist die Festigkeit für die Modellklasse sehr
hoch, jedoch auch hier endlich. Bei mutwilligen Zerstörungsversuchen dürfen Sie keine Kulanz erwarten (leider schon
passiert).
Flug am Hang
Der Hangflug ist eine besonders reizvolle Art des Modellsegelfluges. Stundenlanges Fliegen im Hangwind ohne fremde
Hochstarthilfe gehört mit zu den schönsten Erlebnissen. Die
Krönung ist das Thermikfliegen vom Hang aus. Das Modell
abwerfen, hinausfliegen über das Tal, Thermik suchen, Thermik finden, hochkreisen bis an die Sichtgrenze, das Modell im
Kunstflug wieder herunterbringen um das Spiel wieder neu zu
beginnen ist Modellflug in Vollendung.
Aber Vorsicht, der Hangflug birgt auch Gefahren für das Modell. Zunächst ist die Landung in den meisten Fällen erheblich
schwieriger als in der Ebene. Es muss meist im verwirbelten
Lee des Berges gelandet werden. Dies erfordert Konzentration und einen beherzten Anflug mit Überfahrt. Eine Landung
im Luv, also im unmittelbaren Hangaufwind, ist noch schwieriger, sie sollte grundsätzlich hangaufwärts, mit Überfahrt und
im zeitlich richtigem Moment abgefangen, durchgeführt werden.
Flugzeug-Schlepp
Ein Ideales Paar zum Schleppen und Schleppen lernen ist der
Magister und die Cularis. Für den Magister benötigen Sie als
Antrieb den Brushless Antriebssatz # 33 2632.
Für den Schlepp verwenden Sie ein geflochtenes Seil mit ca.
Ø 1 bis 1,5 mm, ca. 20 m lang. Am Ende wird eine Nylonschlaufe befestigt (Ø 0,5 mm). Diese dient gleichzeitig als
Sollbruchstelle, falls mal etwas „schief“ geht.
Am Magister wird das andere Ende des Schleppseils mit
einer Schlaufe in die dafür vorgesehene Kupplung gehängt.
Die Modelle werden gegen den Wind hintereinander aufgebaut. Das Schleppseil liegt auf dem Höhenleitwerk des Magisters. Der Schlepper rollt an und strafft das Seil, erst jetzt wird
Vollgas gegeben - der Schleppzug beschleunigt - der
Schlepper bleibt am Boden - der Segler hebt ab, fliegt aber
nur knapp über dem Boden hinterher - nun hebt auch der
Schlepper ab. Es wird gleichmäßig (auch in den Kurven!!)
gestiegen. Vermeiden Sie bei den ersten Schlepps, Überflüge
über Kopf. Zum Ausklinken wird auf Kommando die Schleppkupplung des Seglers geöffnet. Die Schleppkupplung des
Schleppers kommt nur im Notfall zum Einsatz.
Elektroflug
Mit der Elektrovariante, haben Sie das höchste Maß der Unabhängigkeit. Sie können in der Ebene aus einer Akkuladung
ca. 8 Steigflüge auf vernünftige Höhe (ca. 150 m) erreichen.
Am Hang können Sie sich vor dem gefürchtetem „Absaufen“
schützen (Absaufen = wenn man im Tal landen muss, weil
kein Aufwind mehr gefunden wurde).
Flugleistung
Was ist Flugleistung beim Segelflugzeug?
Die wichtigsten Parameter sind die Sinkgeschwindigkeit und
der Gleitwinkel. Mit Sinkgeschwindigkeit wird das Sinken pro
Sekunde in der umgebenden Luft beschrieben. Die Sinkgeschwindigkeit wird in erste Linie von der Flächenbelastung
(Gewicht / Tragflächen-inhalt) bestimmt. Hier hat die Cularis
ganz hervorragende Werte, deutlich bessere als bei herkömmlichen Modellen dieser Größe (nur ca. 27g/dm²). Daher
muss die umgebende Luft nur wenig steigen (Thermik) damit
das Modell Höhe gewinnt. Zusätzlich wird die Fluggeschwindigkeit hauptsächlich durch die Flächenbelastung bestimmt
(je geringer um so langsamer). Dadurch kann das Modell
extrem eng gekurvt werden - das ist ebenfalls für das Thermikfliegen vorteilhaft (Thermik ist in Bodennähe recht eng).
Der andere wichtige Parameter ist der Gleitwinkel. Er wird
als Verhältnis dargestellt d.h. aus einer bestimmten Höhe
fliegt das Modell so und so weit. Der Gleitwinkel wird mit steigender Flächenbelastung größer und natürlich auch die Fluggeschwindigkeit. Das wird notwendig , wenn bei größerer
Windgeschwindigkeit geflogen werden muss oder Durchzug
für Kunstflug benötigt wird.
Auch beim Thermikfliegen benötigen Sie Gleitwinkel. Hier
sind Abwindfelder zu überbrücken um wieder neue Aufwinde
zu finden. Eine Aufbalastierung, wie zum Beispiel beim
EasyGlider ist beim Cularis nicht notwendig.
9
Sicherheit
Sicherheit ist oberstes Gebot beim Fliegen mit Flugmodellen.
Eine Haftpflichtversicherung ist obligatorisch. Falls Sie in
einen Verein oder Verband eintreten, können Sie diese Versicherung dort abschließen. Achten Sie auf ausreichenden
Versicherungsschutz.
Halten Sie Modelle und Fernsteuerung immer absolut in Ordnung. Informieren Sie sich über die Ladetechnik für die von
Ihnen verwendeten Akkus. Benutzen Sie alle sinnvollen Sicherheitseinrichtungen, die angeboten werden. Informieren
Sie sich in unserem Hauptkatalog, MULTIPLEX - Produkte
sind von erfahrenen Modellfliegern aus der Praxis für die
Praxis gemacht.
Fliegen Sie verantwortungsbewusst! Anderen Leuten dicht
über die Köpfe zu fliegen ist kein Zeichen für wirkliches Können, der wirkliche Könner hat dies nicht nötig. Weisen Sie
auch andere Piloten in unser aller Interesse auf diese Tatsache hin. Fliegen Sie immer so, dass weder Sie noch andere in
Gefahr kommen. Denken Sie immer daran, dass auch die
allerbeste Fernsteuerung jederzeit durch äußere Einflüsse
gestört werden kann. Auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis
ist keine Garantie für die nächste Flugminute.
Faszination
Modellfliegen ist nach wie vor ein faszinierendes Hobby mit
hohem Freizeitwert. Lernen Sie in vielen schönen Stunden in
freier Natur Ihre Cularis kennen, seine hervorragende Leistungsfähigkeit und sein komfortables Flugverhalten. Genießen Sie eine der wenigen Sportarten, in denen die Technik,
das eigene Tun, das eigene Können alleine oder mit Freunden und das Leben in und mit der Natur Erlebnisse ermöglichen, die in der heutigen Zeit selten geworden sind,
Wir, das MULTIPLEX -Team, wünschen Ihnen beim Bauen
und später beim Fliegen viel Freude und Erfolg.
MULTIPLEX Modellsport GmbH &Co. KG
Produktbetreuung und Entwicklung
203Klettband PilzkopfKunststoff25 x 60 mm
213Klettband VeloursKunststoff25 x 60 mm
222VerschlussklammerKunststoff gespritztFertigteil
232VerschlusszapfenKunststoff gespritztFertigteil
245Einkleberuderhorn Kunststoff gespritztFertigteil
256GestängeanschlußMetallFertigteil Ø6mm
266U-ScheibeMetallM2
276MutterMetallM2
287Inbus-GewindestiftMetallM3 x 3mm
291InbusschlüsselMetallSW 1,5
304Querrudergestänge m.Z.MetallØ1 x 70mm
311Schraube FlügelarretierungStahlM3 x 12mm
321Stoppmutter FlügelarretierungStahlM3
332U-ScheibeMetallfür M3
341HöhenleitwerksverbinderF-StahldrahtØ2,5 x 120mm
352Trimmgewicht für ElectricStahlkugel 9 gØ13 mm
364HolmfüllstückRundholzØ 7,8 x 40mm
604Holmrohre innenCFK-RohrØ10 x 8 x 900mm
614Holmrohre aussenGFK-RohrØ8 x 5 x 300mm
621Stahldraht für Höhenruder m. Z.MetallØ0.8 x 840mm
631Stahldraht für Seitenruder m. Z.MetallØ0.8 x 900mm
641Bowdenzugaussenrohr HRKunststoffØ3/2 x 740mm (785mm*)
651Bowdenzugaussenrohr SRKunststoffØ3/2 x 785mm
661Bowdenzuginnenrohr HRKunststoffØ2/1x 790mm (850mm*)
671Bowdenzuginnenrohr SRKunststoffØ2/1x 850mm
681Bowdenzugaussenrohr Rumpf rechtsKunststoffØ3/2x 605mm (785mm*)
691Rumpfgurt untenGFK-StabØ2 x 755mm
701Rumpfgurt obenGFK-StabØ2 x 555mm (755mm*)
* gelieferte Länge => entsprechend kürzen!
11
Cularis KIT# 21 4218
Examine your kit carefully!
MULTIPLEX model kits are subject to constant quality checks throughout the production process, and we sincerely hope that
you are completely satisfied with the contents of your kit. However, we would ask you to check all the parts before you start
construction, as we cannot exchange components which you have already worked on. If you find any part is not acceptable
for any reason, we will readily correct or exchange it. Just send the component to our Model Department. Please be sure to
include the purchase receipt and a brief description of the fault.
We are constantly working on improving our models, and for this reason we must reserve the right to change the kit contents in
terms of shape or dimensions of parts, technology, materials and fittings, without prior notification. Please understand that we
cannot entertain claims against us if the kit contents do not agree in every respect with the instructions and the illustrations.
Caution!
Radio-controlled models, and especially model aircraft, are by no means playthings. Building and operating them
safely requires a certain level of technical competence and manual skill, together with discipline and a responsible
attitude at the flying field. Errors and carelessness in building and flying the model can result in serious personal injury and damage to property. Since we, as manufacturers, have no control over the construction, maintenance and operation of our products, we are obliged to take this opportunity to point out these hazards and to emphasise your personal responsibility.
Warning:
Like any other aircraft, this model has static limits! Steep dives and silly, imprudent manoeuvres may cause structural
failure and the loss of the model. Please note: damage caused by incompetent flying is obvious to us, and we are not
prepared to replace components damaged in this way. It is always best to fly gently at first, and to work gradually towards the model’s limits.
Adhesives: cyano-acrylate (“cyano”) and activator
Use high-viscosity cyano-acrylate glue (“thick cyano” - not styrofoam cyano) in conjunction with activator (“cyano kicker”). Epoxy
adhesives produce what initially appears to be a sound joint, but the bond is only superficial, and the hard resin breaks away
from the parts under load.
Hot-melt glue (from a glue gun) is a useful alternative adhesive.
MULTIPLEX radio control system components for the Cularis
Micro IPD UNI receiver35 MHz, e.g. A-bandOrder No. 5 5971
alternatively40 MHzOrder No. 5 5972
Tiny-S UNI servo (2 required)Elevator / rudderOrder No. 6 5121
Nano-S UNI servo (4 required)2 x aileronsOrder No. 6 5120
Cularis cable setOrder No. 8 5055
Contents:
2 x 600 mm UNI extension lead(Order No. 8 5032)
1 x 400 mm UNI extension lead(Order No. 8 5029)
Mini switch harness with charge socket(Order No. 8 5045)
Battery charger:
MULTIcharger LN 5014 (charge current 100 mA … 5A) 1 - 14 cells NiCd / NiMHOrder No. 9 2531
and 1 - 5 Lithium-Polymer cells
Cularis power setOrder No. 33 2633
Contents: Himax 3522-0700 motor
MULTIcont BL-37 speed controller
Propeller driver and spinner
12 x 6” propeller
12
If you already own a suitable motor, the driver and spinner can be purchased separately:
Propeller driver, blade holder and spinnerOrder No. 73 3183
Two-blade propeller blades, 12 x 6”, for CularisOrder No. 73 3173
Note: remove the picture pages from the centre of the building instructions.
Specification: Cularis
Wingspan2610 mm
Fuselage length1260 mm
All-up weightgliderapprox. 1400 g
electric approx. 1680 g
Wing area (FAI) approx. 55 dm²
Wing loadingapprox. 24,5 / 30,5 g / dm²
RC functionsElevator, rudder, ailerons and butterfly (crow - spoiler)
Optional Throttle / aero-tow release
Important note
This model is not made of styrofoam™, and it is not possible to glue the material using white glue or epoxy. Please be sure to
use cyano-acrylate glue exclusively, preferably in conjunction with cyano activator (“kicker”). We recommend high-viscosity
(thick) cyano. This is the procedure: spray cyano activator on one face of the Elapor®; allow it to air-dry for at least two minutes,
then apply cyano adhesive to the other face. Join the parts, and immediately position them accurately.
Please take care when handling cyano-acrylate adhesives. These materials harden in seconds, so don’t get them on
your fingers or other parts of the body. We strongly recommend the use of goggles to protect your eyes.
> Keep the adhesive out of the reach of children! <
Warped parts - do vary. For example, if something becomes bent or distorted in transit, it can usually be straightened again; in this respect it behaves in a similar manner to metal. Bend the part back, slightly “beyond
straight”, then release it: the material springs back slightly, and resumes its original shape. But everything has
its limits - so don’t overdo it!
Warped parts - do exist! If you wish to paint your model, wipe the surface lightly with MPX Primer, # 60 2700, as if you
were cleaning the model. Apply the paint in even coats, but not too thickly, otherwise the model will indeed warp. If you
overdo it, the painted part will be overweight as well as distorted, and will often be useless! In our experience matt paints
give the best results in terms of appearance.
COMPLETING THE WINGS
1. Before assembling the model:
Please check the contents of your kit.
You will find Figs. 01 + 02 and the Parts List helpful here.
Caution: the packaging is more than just transit protection; the wing panels are glued together with the help of
the specially shaped bottom section of the foam packaging. Without this jig your wings will not turn out straight!
See Fig. 07.
Please keep to the sequence described in these instructions -
we’ve invested a lot of thought in the procedure.
2. The first step is to prepare the aileron and flap servos.
Check the cable lengths, and connect extension leads to them
if required. Note that the servo leads must extend about 3 - 5
cm out of the wing root when the servos are installed. Position
the servos using the spar covers as an aid. If you are not
using the specified servos you may need to adjust the servo
openings, but don’t enlarge them to the point where the servo
well covers no longer fit in the apertures.
Glue the servos in the wings using cyano, ensuring that the
glue does not penetrate inside the servo cases. Lay the servo
leads in the channels and secure them with pieces of adhesive tape.
Figs. 03 - 05
13
Prepare the tubular wing spars 60 as follows: glue the in-fill
pieces 36 (hardwood dowel) in the root end of the spars using
cyano, and round off the ends of the tubes slightly.
Fig. 06
3. Lay the wing joiner jig (bottom section of the packaging) on a perfectly flat table. Invert the right-hand wing 8,
lay it in the jig and position it accurately (see Fig. 07).
accurately, otherwise you will never be able to disconnect them!
Check that the wing retainer 42 fits snugly in the wing, then
carefully glue it in place in the latched state. Fig. 13
Repeat the whole procedure with the left-hand wing panel 7.
Place the tubular spars 60 + 61 in the wing; note that the
tubes must project by 23 mm at the root end.
Figs. 08 + 09
The spar tubes are glued in the wing by applying thick cyano
over their full length - but taking care not to allow excess glue
to escape and soil the wing surfaces. Check that the spar
cover 10 fits accurately - initially without gluing it. When you
are satisfied, the joint areas can be “painted” with thick cyano,
and the spar cover pressed into the recess.
Work briskly here, but don’t be too anxious - thick cyano gives
you ample time to complete the task properly without too
much haste. Press both the tubular spars down simultaneously while the glue is hardening, taking care to keep them
perfectly straight. This stage is important, as it determines
whether the wing is usable or not.
Apply thick cyano to the remainder of the spar cover contact
surface, fit the cover and press it down over its full area
During this process it is essential to keep the wing resting squarely on the gluing jig, especially in the spar
area. Fig. 08
Leave the wing resting in the jig for a few minutes, and don’t
be tempted to try any “bending / stress tests” yet, as the cyano-acrylate takes a few minutes to reach final strength.
Repeat the whole procedure with the left-hand wing 7. Please
note: the left wing should be turned through 180° before being
placed in the jig, i.e. the “trailing edge” is always on the same
side: the shorter support section of the jig.
Keep the gluing jig in a safe place, in case you ever have
to repair a wing or assemble a new one!
4. Preparing the wing joiner 45
Locate the recesses in the wing joiner moulding for the servo
connector sockets, fit the sockets in the slots (it makes sense
to fit them all the same way round - orange signal wire up),
and tack them in place with a drop of cyano. Screw the left
and right fuselage-mounted wing retainers 43 + 44 in place
using the M3 x 12 screw 31, the washers 33 and the nut 32.
Fig. 10
.
6. Freeing the ailerons
Working on the wing panels 7 and 8, cut through the ends of
the ailerons and flaps leaving a gap 1 mm wide at each point.
Move the control surfaces to and fro repeatedly to free up the
hinge areas - take care not to separate the control surfaces! If
a hinge should tear, it can easily be repaired with a tiny drop
of cyano.
7. Attaching the horns to the ailerons and flaps
Fit the swivel pushrod connectors 25 in the second hole from
the outside of the four horns 24 for the ailerons and flaps.
Secure the connectors with the washers 26 and the nuts 27.
Fig. 14
Caution: take care to make two handed pairs (opposite ori-
entation left and right)! Don’t overtighten the nuts, as the connectors must be free to swivel smoothly; apply a tiny drop of
cyano on a pin (or a drop of paint) to prevent the nuts workings loose. Fit the socket-head grubscrews 28 in the pushrod
connectors 25 using the allen key 29.
Apply activator to the recesses in the ailerons and flaps, and
glue the horns 24 in them, with the line of holes on the “hinge”
side of the control surface.
Fig. 14
8. Installing the aileron and flap linkages
Connect the pre-formed end of the wire pushrods 30 to the
outer hole in the servo output arms, and slip the plain ends
through the swivel pushrod connectors 25. Set the control
surfaces and servos to neutral (centre), and tighten the grubscrews (28) firmly.
9. Fitting the servo well covers
The servo well covers 56 + 57 look neat and finish off the
wing nicely, but they are also designed to protect the servo
gears. Start by trimming the covers to fit if necessary, then
glue them in place with a few drops of cyano. Alternatively the
covers can be held in place with adhesive tape if you prefer this option makes it easier to replace a servo if it should ever
be damaged.
Fig. 14
5. Installing the wing root mouldings
Check that the root moulding 40 is a snug fit on the right wing
8.
Fig. 11
Fit the servo connectors in the recess in the root moulding,
and push the excess cable length back into the cable duct. Fit
the wing joiner 45 onto the root moulding 40, taking care to
keep it the right way round. Check that the wing joiner fits
flush, and push the servo connectors fully into the sockets.
Check once more that the servo connections are correctly
polarised. When you are satisfied, secure the plugs with a
drop of cyano.
Fig. 12
Caution: be very careful when gluing the connectors to
the root mouldings; apply the adhesive sparingly and
14
10. Installing the wingtips
This stage completes the work on the wings
The moulding process leaves a “tongue” attached to the
wingtips, which should now be cut off. If you are building the
glider version, this scrap material can be used to seal the
cooling slots in the nose of the fuselage. Trial-fit the tips, and
glue them to the wing panels using cyano.
Figs. 15 - 16
.
11. COMPLETING THE
Prepar Completing the fuselage and the tail panels 13 – 14
ing the “snakes”:
Check the length of the elevator snake sleeves 64 and 66,
and shorten them if necessary:
643 / 2 Ø x 740 mm
662 / 1 Ø x 790 mm
Steel insert62 0.8 Ø x 840 mm
Repeat with the rudder snake sleeves 65 and 67:
653 / 2 Ø x 785 mm
672 / 1 Ø x 850 mmSteel insert630.8 Ø x 900 mm
12. Installing the snake outers in the fuselage shells
Caution: the snake “outers” (outer sleeves) 64, 65 and 68,
and the GRP rod 70, should be glued to the fuselage over the
full length of the tubes, as these parts stiffen the tail boomconsiderably, i.e. the snake sleeves act like the spar caps of
a conventional wing spar.
Figs. 17 - 18
Ensure that the control snakes operate smoothly and freely,
and take particular care to avoid glue running inside the slee-
.
ves
13. Left-hand fuselage shell:
Trial-fit the wing joiner moulding 45 and glue it in place.
Fig. 19
Deploy the servo extension leads in the duct provided
.
Fig. 26
Glue the plastic spine 55 and the motor bulkhead 46 in place.
Note that the motor bulkhead should be fitted even if you are
making the glider version, as it adds considerable strength to
the structure.
Figs. 27 + 28
Install the right bellcrank bush 49 for the all-moving tailplane,
and glue it in place.
Fig. 29
Mount the swivel pushrod connector 25 on the bellcrank 47,
and install the bellcrank using the tailplane joiner rod 34. Assemble the pre-formed wire pushrod 62, the inner sleeve 66
and the outer sleeve 64 for the all-moving tailplane linkage,
and connect the pushrod to the servo. Slip the wire pushrod
through the swivel pushrod connector, set it to approximate
length, and tighten the grubscrew 28.
Fig. 30
15. Joining the fuselage shells
Please take great care over this stage, as the success of the
model largely depends on it.
First offer up the fuselage shells “dry” (no glue); the parts
should fit together snugly, without requiring force. If necessary, carry out any minor trimming required. Check that you
have not forgotten any of the internal fittings.
Glue the rudder servo and the canopy latch catches 22 in
place.
Fig. 20
Check once again that the cables are deployed neatly, then
glue the plastic spine 55 in the fuselage shell.
Fig. 21
Install the left bellcrank bush 48 for the all-moving tailplane,
and glue it in place.
Fig. 22
If you are building the electric version, it is necessary to
install one or more trim weights 35 to suit the motor you intend to fit:
If the motor weighs 100 g: no tail ballast required;
If the motor weighs 130 g: one ball;
If the motor weighs 160 g: two balls (Cularis power set).
Caution: this information is only a guide, and the balance
point should still be checked carefully on the finished model.
Fig. 23
14. Right-hand fuselage shell:
Lay the right fuselage shell 4 on a flat table, joint surface
down, and glue the reinforcing tube 68 in place over its full
length using thick cyano.
Fig. 24
Glue the elevator snake outer sleeve 64 in place, together
with the inner sleeve 66 and the pre-formed wire pushrod 62.
Fig. 25
Glue the elevator servo and the switch harness in the fuselage. Note: if you are using different makes of servo, you may
have to adjust the servo location to ensure that the output
device is in the correct position.
Position the latch catch 22 carefully, and glue it in place with
cyano. Deploy the servo and switch harness leads in the
cable duct.
Apply thick cyano to all the contact areas of the fuselage
shells. Work briskly, but not hurriedly - you do have time to
assemble the fuselage accurately. Fit the 2.5 mm Ø tailplane
joiner rod 34 through the tailplane bushes to act as an alignment guide.
Fig. 31
Carefully offer up the fuselage shells to each other and align
them quickly and accurately. The fuselage joint line must be
absolutely straight: check for curves by sighting along it from
the nose and tail. Leave the joined fuselage for a few minutes,
keeping it straight, and checking repeatedly that there are no
warps. Don’t be tempted to try any “bending / stress tests” yet,
as the cyano-acrylate takes a few minutes to reach final
strength.
Glue the GRP rod 69 in the channel on the underside of the
fuselage. The receiver aerial also fits in the same channel
later, so make sure there is space for it.
Fig. 32
16. Gluing the fin to the fuselage
Fit the swivel pushrod connector 25 in the outer hole in the
glue-fitting rudder horn 24, with the connector barrel on the
underside, and secure it with the washer 26 and the nut 27.
Glue the horn 24 in the rudder. Offer up the fin 15 to the fuselage, make any adjustments required, and glue it in place.
Slip the steel rudder pushrod 63 through the swivel pushrod
connector 25, set the servo and rudder to neutral, and tighten
the grubscrew firmly.
Fig. 33
17. Tailplane
The tailplane 13 + 14 takes the form of two all-moving panels.
You have already installed the linkage components inside the
fuselage, and the joiner system consists of parts 50 - 52.
Rotate the joiner pin to and fro about ten times to remove any
rough edges; it should then rotate smoothly.
Fig. 34
15
Slip the tailplane joiner rod 34 (2.5 mm Ø steel wire) through
the tailplane bellcrank, and fit parts 50 and 51 on the fuselage
without the tailplane panels. Insert the tailplane retainer tongue 52 and carry out any adjustments required: the lug on the
tailplane retainer should just make contact with the inside of
the opposite rib. Tighten the screw 28 to secure the retainer.
Press the button on the left tailplane joiner moulding to disengage the joiner mechanism.
Figs. 35 - 37
The tailplane panels themselves can now be prepared by
gluing the four spar caps 58 in the channels: apply cyano over
their full length. The tailplane panels must be straight and flat;
ensure that they remain so while the glue is hardening.
Fig. 38
18. Completing the tailplane
Glue the prepared tailplane joiner mouldings 50 + 51 to the
right and left tailplane panels.
Fig. 39
Pressing the button releases the tailplane panels, which can
then be removed; see Fig. 40.
19. Gluing the canopy latch tongues in place
The two latch tongues 23 should now be glued in the canopy
6 - note that both tongues must face inward! Apply thick cya-
no to the fluted gluing surfaces - no activator this time - then
push the latch tongues into the slots in the canopy. Place the
canopy in the fuselage recess, and allow the latch tongues to
engage with the latch catches 22. Immediately align the canopy on the fuselage, then wait for about a minute for the glue
to set before carefully opening the canopy again. Spray activator on the joints between the latch tongues and the canopy.
Fig. 41
20. General information on installing the receiving system
The remaining radio control system components now have to
be installed in the cabin area of the fuselage. It important to
check the Centre of Gravity before you determine the final
position of the batteries (receiver battery and flight pack); the
balance point can be corrected by altering the position of the
batteries.
Velcro tape (hook tape 20, loop tape 21) is included in the kit
for securing the RC system components. However, the adhesive on the tape is not always strong enough for this application, so cyano should be used to strengthen the joints to the
fuselage.
Install the receiver in the space provided, and secure it with
Velcro tape. Run the wire aerial out of the underside of the
fuselage, and deploy it in the channel for the bottom fuselage
longeron. Apply adhesive tape over the channel to seal it.
21. Installing the motor (electric version)
The model has an excellent performance when fitted with
the Cularis power set, # 33 2633.
Powered by a 2000 mAh battery, the model is capable of
around eight climbs to a height of 150 m; this is a good starting point for long, extended thermal flights. At the same time
this system provides plenty of power for “hot-line” style flying
Our power set consists of carefully matched and exhaustively
tested components.
If you wish to use a different speed controller, motor or radio
control system than the ones specified, you are free to do so,
but please note that we cannot offer support if you use
non-MULTIPLEX items.
INSTALLING THE MOTOR:
Attach the motor to the motor mount using the four screws
supplied in the power set. Connect the speed controller, and
check - without the propeller fitted - that the motor shaft rotates in the correct direction by operating the throttle control on
the transmitter: when you look at the motor from the front, the
output shaft must rotate anti-clockwise. If not, swap over any
two of the three motor wires
the speed controller and the motor power cables with Velcro
tape.
Fit the propeller driver and the propeller blades on the motor
shaft. Tighten the screws fully, but don’t overtighten them the blades must be free to swivel smoothly.
Fig. 42
Never connect the flight battery to the speed controller
until you have switched the transmitter on and ascertained that the throttle control is in the “OFF” position.
Switch the transmitter on, connect the flight battery to the
speed controller in the model, and connect the controller to
the receiver. If the speed controller features a BEC circuit
(receiver power supply from the flight battery), be sure to
disable it. This usually involves disconnecting or cutting
through the “POSITIVE” wire at the servo connector attached
to the speed controller. The receiver and the servos must be
operated using a separate battery (MPX # 15 6010 or 15
6007).
22. Completing the glider version
Trim the fuselage nose cone 5 to fit, and glue it to the fuselage.
If you wish to install the recommended aero-tow coupling, #
72 3470, all you have to do is apply a little cyano glue to it and
press it into position from the front. However, you should first
cut away or drill the fuselage to make space for the snake
outer sleeve (scrap piece). Install the aero-tow release servo
and connect it using a spare piece of 1 mm Ø steel rod.
Fig. 43
If you wish, you can install a towhook: cut a piece of 15 x 15
mm square hardwood (e.g. obechi) and glue it to a plywood
spreader plate as shown. Glue this in the battery well inside
the fuselage at a point 54 mm aft of the wing root leading
edge using plenty of cyano and activator. The towhook itself is
a standard cup hook. The parts for the towhook are not included in the kit, as fewer than 0.5% of all customers use one.
Fig. 45
23. Disengaging the wing panels
Press the button on the underside of the wing root, move the
wing to and fro slightly, then pull the wing panel out and off.
Fig. 46
24. Setting the control surface travels
The control surface travels must be set correctly to ensure
.
that the model has harmonious, well-balanced control responses. The travels are measured at the widest point of each
control surface.
.
16
Elevator
up(stick back)approx. + 14 mm
down(stick forward)approx. - 14 mm
Powermixapprox. - 2 mm
Rudder
left and rightapprox. 30 mm
each side of centre
Ailerons
upapprox. + 20 mm
downapprox. – 10 mm
Flap approx. + 10 mm
Flaps (camber-changing flaps)
up(Speed)approx. + 3 mm
down(Thermic)approx. – 4 mm
Down-elevator mix with Flap approx. +/-1,5 mm
27. Longitudinal dihedral
If the model is to fly “right”, the angle between the wing and
tailplane - the longitudinal dihedral - must be set properly in
addition to the correct CG. The appropriate figure for your
Cularis is about 2.5°. Look through the hole in the fuselage
below the tailplane: if you can see the swivel pushrod connector, then the longitudinal dihedral is correct.
28. Preparing for the first flight
For the first flight wait for a day with as little breeze as possible. The early evening is often a good time.
If this is your first model aircraft, the next step is to ask an
experienced model pilot to help you, as things usually do not
go well if you try to manage on your own. Your local model
flying club should be able to help you find someone, or - failing that - your nearest model shop may be able to assist you.
Our flight simulator for the PC can also provide valuable experience prior to your “first real steps” in model flying.
Spoilers
both ailerons upapprox. + 15 mm
both flaps downapprox. - 30 mm
Down-elevator mix with spoilerapprox. - 8 mm
Both ailerons can be set to move up and both flaps move
down simultaneously in order to provide a “spoiler” function,
i.e. to shorten the landing approach; this is known as the
“butterfly” or “crow” braking system. At the same time a suitable amount of down-elevator trim must be mixed in to keep
the model in a stable attitude. This can only be done if your
radio control system features suitable mixers.
If you are not sure of this, please refer to the instructions
supplied with your radio control system.
Note: when you apply a right aileron command, the right-hand
aileron (as seen from the tail, looking forward) must move up,
the left aileron down.
If you cannot set the stated travels by carrying out adjustments at the transmitter, you will need to re-connect the pushrods to different holes in the servo output arms and / or control surface horns.
25. Gilding the lily - applying the decals
The kit is supplied with a multi-colour decal sheet, part 2. Cut
out the individual name placards and emblems and apply
them to the model in the position shown in the kit box illustration, or in another arrangement which you find pleasing.
You can download the simulator at no charge from our
website www.multiplex-rc.de. You will also need the matching interface cable for your MPX transmitter; this is available from model shops under Order No. # 8 5153.
29. Be sure to carry out a range check before the first
flight.
Just before the flight, charge up the transmitter battery, the
flight pack and the receiver battery using the recommended
procedures. Ensure that “your” channel is not already in use
before you switch on the transmitter.
Ask your assistant to walk away from the model, holding the
transmitter. The aerial should be fitted but completely collapsed. Your assistant should operate one of the functions constantly while you watch the servos. The non-controlled servos
should stay motionless up to a range of about 60 m, and the
controlled one should follow the stick movements smoothly
and without any delay. Please note that this check can only
give reliable results if the radio band is clear of interference,
and if no other radio control transmitters are in use - even on
different channels. If the range check is successful, repeat it
with the motor running at half-throttle (electric version
only). There should be no more than a very slight reduction in
effective radio range with the motor turning.
If you are not sure about anything, please don’t risk a flight.
Send the whole system (including battery, switch harness and
servos) to the Service Department of your RC system manufacturer and ask them to check it.
26. Balancing
Like any other aircraft, the Cularis must be balanced at a
particular point in order to achieve stable flying characteristics. Assemble your model completely, ready to fly.
The Centre of Gravity (CG) should be about 74 mm from the
leading edge at the wing root, measured either side of the
fuselage. This point is indicated on both sides of the fuselage
by moulded-in “pimples”. Support the model at this point on
two fingertips, and it should balance level. If not, you can
move the flight battery or receiver battery forward or aft to
correct it. Once the proper position is found, mark the location
of the battery inside the model to ensure that it is always replaced in the same position.
Fig. 47
30. THE FIRST FLIGHT ...
Glider:
A test-glide from shoulder level, directly into wind, will give
you an approximate idea of the model’s “trim”, i.e. whether it
is set up correctly, or whether the control surfaces or transmitter trims need to be adjusted. If the model swings away to
one side, move the rudder trim slightly in the opposite direction. If the model banks - one wing lower than the other apply slight aileron trim correction.
Hand-towing
This is the classic method of launching a glider to height.
Attached to a suitable length of towline (0.7 mm Ø nylon), the
model is pulled up by your assistant running into wind; the
glider will rise up the line in a similar fashion to a kite. The
towline needs to be fitted with a towring and pennant or parachute at the “model” end of the line.
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