Multiplex Kit Cularis User guide [ml]

Kit Cularis # 21 4218
Bauanleitung 03 ... 11
Building instructions 12 ... 20
Istruzioni di montaggio 21 ... 36
Notice de construction 37 ... 46
Instrucciones de montaje 47 ... 55
Ersatzteile /RReplacement parts 56
© Copyright by MULTIPLEX 2007 Ver. 01
Sicherheitshinweise
Prüfen Sie vor jedem Start den festen Sitz des Motors und der Luftschraube - insbesondere nach dem Transport, härteren Lan­dungen sowie Abstürzen. Prüfen Sie ebenfalls vor jedem Start den festen Sitz und die richtige Position der Tragflächen auf dem Rumpf.
Akku erst einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und Sie sicher sind, daß das Bedienelement für die Motorsteuerung auf "AUS" steht.
Im startbereiten Zustand nicht in den Bereich der Luftschraube greifen. Vorsicht in der Luftschraubendrehebene - auch Zuschauer zur Seite bitten! Zwischen den Flügen die Motortemperatur durch vorsichtige Fingerprobe prüfen und vor einem Neustart den Motor ausreichend abkühlen lassen. Die Temperatur ist richtig, wenn Sie den Motor problemlos berühren
können. Insbesondere bei hohen Außentemperaturen kann dieses bis zu 15 Minuten dauern. Denken Sie immer daran: Niemals auf Personen und Tiere zufliegen.
Conseils de sécurité
Avant chaque décollage, vérifiez la fixation du moteur et de l'hélice, notamment après le transport, après les atterrissages violents et après un “Crash”. Vérifiez également, avant chaque décollage la fixation ainsi que le positionnement de l’aile par rapport au fu­selage.
Ne branchez l’accu de propulsion que si vous êtes sûr que votre émetteur est allumé et que l’élément de commande moteur est en position “ARRET”.
Ne mettez pas vos doigts dans l’hélice! Attention à la mise en marche, demandez également aux spectateurs de reculer. Entre deux vols, vérifiez en posant un doigt dessus, la température du moteur, laissezle refroidir suffisamment avant le prochain
décollage. La température est correcte si vous pouvez maintenir votre doigt ou votre main sur le moteur. Le temps de refroidisse­ment peut varier jusqu’à 15 minutes s’il fait particulièrement chaud.
Pensez-y toujours: ne volez jamais vers ou au-dessus des personnes ou des animaux.
Safety notes
Before every flight check that the motor and propeller are in place and secure - especially after transporting the model, and after hard landings and crashes. Check also that the wing is correctly located and firmly secured on the fuselage before each flight.
Don’t plug in the battery until you have switched on the transmitter, and you are sure that the motor control on the transmitter is set to “OFF”.
When the model is switched on, ready to fly, take care not to touch the propeller. Keep well clear of the propeller disc too, and ask spectators to stay back.
Allow the motor to cool down after each flight. You can check this by carefully touching the motor case with your finger. The tempe­rature is correct when you can hold your finger on the case without any problem. On hot days this may take up to 15 minutes.
Please keep in mind at all times: don’t fly towards people or animals.
Note di sicurezza
Prima di ogni decollo controllare che il motore e la eliche siano fissati stabilmente - specialmente dopo il trasporto, atterraggi duri e se il modello è precipitato. Controllare prima del decollo anche il fissaggio e la posizione corretta delle ali sulla fusoliera.
Collegare la batteria solo quando la radio è inserita ed il comando del motore è sicuramente in posizione ”SPENTO”. Prima del decollo non avvicinarsi al campo di rotazione della eliche. Attenzione alla eliche in movimento - pregare che eventuali
spettatori si portino alla dovuta distanza di sicurezza! Tra un volo e l’altro controllare cautamente con le dita la temperatura del motore e farli raffreddare sufficientemente prima di ogni
nuovo decollo. La temperatura è giusta se si possono toccare senza problemi. Specialmente con una temperatura esterna alta questo può durare fino a 15 minuti.
Fare attenzione: Non volare mai nella direzione di persone ed animali.
Advertencias de seguridad
Compruebe antes de cada despegue que el motor y la hélice estén fuertemente sujetados, sobretodo después de haberlo trans­portado, de aterrizajes más fuertes así como después de una caída. Compruebe igualmente antes de cada despegue que las alas estén bien sujetas y bien colocadas en el fuselaje.
Conectar la batería, cuando la emisora esté encendida y Usted esté seguro que el elemento de mando para el motor esté en ”OFF”.
No meter la mano en la zona inmediata a la hélice cuando el avión esté a punto de despegar. ¡Cuidado con la zona de la hélice! ¡Pedir a los espectadores que se aparten!
Entre los vuelos hay que comprobar cuidadosamente la temperatura del motor con el dedo y dejar que el motor se enfríe antes de volver a despegar. La temperatura es correcta, si puede tocar el motor sin problemas. Sobretodo en el caso de temperaturas del ambiente muy altas, esto puede tardar unos 15 minutos.
Recuerde: No volar nunca hacía personas o animales.
KIT Cularis # 21 4218
Machen Sie sich mit dem Bausatz vertraut! MULTIPLEX - Modellbaukästen unterliegen während der Produktion einer ständigen Materialkontrolle. Wir hoffen, dass Sie mit
dem Baukasteninhalt zufrieden sind. Wir bitten Sie jedoch, alle Teile (nach Stückliste) vor Verwendung zu prüfen, da bearbei­tete Teile vom Umtausch ausgeschlossen sind. Sollte ein Bauteil einmal nicht in Ordnung sein, sind wir nach Überprüfung gerne zur Nachbesserung oder zum Umtausch bereit. Bitte senden Sie das Teil an unsere Modellbauabteilung und fügen Sie unbe­dingt den Kaufbeleg und eine kurze Fehlerbeschreibung bei.
Wir arbeiten ständig an der technischen Weiterentwicklung unserer Modelle. Änderungen des Baukasteninhalts in Form, Maß, Technik, Material und Ausstattung behalten wir uns jederzeit und ohne Ankündigung vor. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass aus Angaben und Abbildungen dieser Anleitung keine Ansprüche abgeleitet werden können.
Achtung! Ferngesteuerte Modelle, insbesondere Flugmodelle, sind kein Spielzeug im üblichen Sinne. Ihr Bau und Betrieb erfor-
dert technisches Verständnis, ein Mindestmaß an handwerklicher Sorgfalt sowie Disziplin und Sicherheitsbewusstsein. Fehler und Nachlässigkeiten beim Bau und Betrieb können Personen- und Sachschäden zur Folge haben. Da der Her­steller keinen Einfluss auf ordnungsgemäßen Zusammenbau, Wartung und Betrieb hat, weisen wir ausdrücklich auf diese Gefahren hin.
Warnung: Das Modell hat, wie jedes Flugzeug, statische Grenzen! Sturzflüge und unsinnige Manöver im Unverstand können zum
Verlust des Modells führen. Beachten Sie: In solchen Fällen gibt es von uns keinen Ersatz. Tasten Sie sich also vor­sichtig an die Grenzen heran.
Klebstoff und zugehöriger Aktivator:
Sekundenkleber dickflüssig (Cyanacrylat-Kleber) in Verbindung mit Aktivator verwenden - keinen Styropor-Sekundenkleber! Epoxy Klebstoffe geben eine zunächst subjektiv brauchbare Verbindung, jedoch platzt der harte Kleber bei Belastung von den Teilen ab. Die Verbindung ist nur oberflächlich.
Alternativ kann auch teilweise Heisskleber verwendet werden!
MULTIPLEX Fernsteuerkomponenten für die Cularis
Empfänger Micro IPD UNI 35 MHz z.B. A-Band Best.-Nr. 5 5971 alternativ 40 MHz Best.-Nr. 5 5972
oder
Empfänger RX - 7 - SYNTH IPD 35 MHz z.B. A-Band Best.-Nr. 5 5880 alternativ 40 MHz Best.-Nr. 5 5882
Servo Tiny-S UNI (2x erforderlich) Höhe / Seite Best.-Nr. 6 5121
Servo Nano-S UNI (4x erforderlich) 2x Quer 2x Flap Best.-Nr. 6 5120
Kabelsatz Cularis Best.-Nr. 8 5055 Inhalt: 1 x Mini - Schalterkabel mit Ladebuchse (einzeln # 8 5045) 2 x Verlängerungskabel 600 mm UNI (einzeln # 8 5032) 4 x Verlängerungskabel 400 mm UNI (einzeln # 8 5029)
Ladegerät:
MULTIcharger LN 5014 (Ladestrom 100mA ...5A) 1-14 Zellen NiCd/NiMH Best.-Nr. 9 2531 und 1-5 Zellen Lithium-Polymer
Antriebssatz Cularis Best.-Nr. 33 2633
Inhalt: Himax 3522-0700 MULTIcont BL-37 Fahrtregler Mitnehmer und Spinner Klappluftschraube 12 x 6“
Wer bereits einen passenden Motor hat, kann auch den Mitnehmer und Spinner einzeln erwerben Mitnehmer, Blatthalter und Spinner Best.-Nr. 73 3183 2 Klapp-Luftschraubenblätter 12x6“ für Cularis Best.-Nr. 73 3173
MULTIPLEX Antriebsakku Li-BATT BX 3/1-2100 3 / 2100 mAh Best.-Nr. 15 7131 Empfängerakku (NiMH) Achtung: spez. Bauform 4/1800 mAh -AA-2L Best.-Nr. 15 6010
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Alternativer Empfängerakku, jedoch nur für die Seglerversion
Empfängerakku (NiMH) 4 / 1800 mAh -AA-W Best.-Nr. 15 6007
Werkzeuge:
Schere, Klingenmesser, Schraubendreher (für M3), Kombizange, ggf. Lötkolben.
Hinweis: Bildseiten aus der Mitte der Bauanleitung heraustrennen!
Technische Daten Cularis
Spannweite 2.610 mm Rumpflänge 1.260 mm Fluggewicht Seglerversion ca. 1400 g Fluggewicht Elektroversion ca. 1680 g Flächeninhalt . ca. 55 dm² Flächenbelastung nach FAI Segler / E-Version ca. 24,5 / 30,5 g/dm²
RC-Funktionen
Höhen-, Seiten-, Querruder und Butterfly (Spoiler) zusätzlich: Motorsteuerung bzw. Schleppkupplung
Wichtiger Hinweis
Dieses Modell ist nicht aus Styropor ™! Daher sind Verklebungen mit Weißleim oder Epoxy nicht möglich. Verwenden Sie nur Cyanacrylat-Kleber (Sekundenkleber), vorzugsweise in Verbindung mit Aktivator (Kicker). Für alle Verklebungen verwenden Sie Cyanacrylatkleber in dickflüssiger Qualität. Sprühen Sie bei ELAPOR sen mindestens 2 Minuten ablüften und geben Sie auf die andere Seite den Cyanacrylatkleber an. Fügen Sie die Teile zu­sammen und positionieren Sie diese sofort.
Vorsicht beim Arbeiten mit Cyanacrylatklebern. Diese Kleber härten in Sekunden am Körper, daher nicht mit den Fin­gern und anderen Körperteilen in Verbindung bringen. Zum Schutz der Augen unbedingt Schutzbrille tragen!
> Von Kindern fernhalten! <
Krumm - gibt es eigentlich nicht. Falls mal etwas z.B. beim Transport verbogen wurde, kann es wieder gerichtet werden. Dabei verhält sich ELAPOR und behält dann aber die Form. Alles hat natürlich auch seine Grenzen - übertreiben Sie also nicht!
Krumm - gibt es schon! Wenn Sie Ihr Modell lackieren wollen, reiben Sie die Oberfläche leicht mit MPX Primer
# 602700 ab, so als wollten Sie das Modell putzen. Die Lackschichten dürfen keinesfalls zu dick oder ungleichmäßig aufgetragen werden, sonst verzieht sich das Modell. Es wird krumm, schwer und oft sogar unbrauchbar! Mattlacke brin­gen optisch das beste Ergebnis.
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ähnlich wie Metall. Etwas überbiegen, das Material federt ein Stück zurück
1. Vor dem Bau
Prüfen Sie die Teile in Ihrem Baukasten ob sie vollständig und unbeschädigt sind. Dazu sind die Abb. 1+2 und die Stückliste hilfreich.
Achtung: Die Verpackung ist mehr als nur Transport­schutz, mit Hilfe der besonders geformten Verpackungs­unterseite werden die Flügelteile verklebt. Ohne diese Hilfe bekommen Sie keinen geraden Flügel! Beachten Sie die Abbildung 07.
Bitte gehen sie beim Bau nach der vorgegebenen Reihenfol­ge vor - wir haben uns dabei etwas gedacht.
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immer eine Seite mit Aktivator (Kicker) ein – lassen die-
TRAGFLÄCHEN
2. Quer- und Flapservos vorbereiten
Die Kabellängen anpassen. Falls erforderlich Verlängerungen verwenden. Die Servokabel müssen, fertig verlegt, 3 - 5 cm über die Tragflächenwurzel hinausragen. Die Servos positio­nieren, dabei die Holmabdeckung zu Hilfe nehmen. Die Aus­schnitte bei Fremdservos ggf. anpassen. Beachten Sie dabei, dass später auch die Servoabdeckungen passen sollten.
Die Servos mit CA -Kleber einkleben. Achten Sie darauf, das der Kleber nicht in das Servogehäuse eindringt. Die Servoka­bel im Schacht mit Klebeband fixieren.
Abb. 3 - 5
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Die Holmrohre 60 vorbereiten. Dazu auf der Wurzelseite die Holmfüllstücke 36 (Holzdübel) mit CA-Kleber bündig einkle­ben. Die Rohrenden leicht verrunden.
Abb. 6
Das Flügelarretierungslager 42 in den Tragflügel einpassen und im eingerasteten Zustand sorgfältig einkleben.
Abb. 13 Wiederholen Sie den Vorgang mit dem linken Flügel 7.
3. Die Klebevorrichtung (Unterseite der Innenverpackung) auf
einen exakt geraden Tisch stellen. Den rechten Tragflügel 8 mit der Oberseite einlegen und genau positionieren.
Abb. 7 (Bitte beachten!)
Die Holmrohre 60+61 einlegen. Wurzelseitig müssen die Rohre 23 mm überstehen.
Abb. 8 + 9
Die Rohre mit dickflüssigem CA-Kleber auf der ganzen Länge verkleben. Es darf jedoch kein Kleber seitlich oder an den Enden der Rohre austreten.
Den genauen Sitz der Holmabdeckung 10 nochmals ohne Klebstoff prüfen, dann die Klebstellen mit dickflüssigem CA­Kleber “einstreichen” und die Holmabdeckung einfügen.
Zügig arbeiten, aber Sie haben genügend Zeit um die Arbeit ohne Hast ordentlich durchzuführen. Während der Kleber härtet, die Holmrohre gerade und gleichzeitig herunterdrük­ken. Hier bestimmen Sie, ob Sie einen brauchbaren, nicht verzogenen Flügel bekommen.
Abb. 8
Achten Sie hier unbedingt darauf, dass der Tragflügel beim Einkleben der Holmabdeckung formschlüssig auf der Klebevorrichtung aufliegt!
Lassen Sie den Flügel noch einige Minuten in der Vorrichtung liegen und machen Sie keine “Biege- oder Belastungspro­ben”. Der CA-Kleber erreicht erst nach einigen Minuten seine Endfestigkeit.
Wiederholen Sie den Vorgang mit dem linken Flügel 7. Be- achten Sie: Der linke Tragflügel wird um 180 ° gedreht in die Klebevorrichtung eingelegt. Die „Endleisten“ müssen immer auf der gleichen Seite sein.
Bewahren Sie die Klebevorrichtung auf, falls Sie einmal einen Tragflügel “nachbauen” müssen!
4. Holmbrücke 45 vorbereiten
Die Gegenstücke der Servostecker werden bis zum Anschlag in die Halterungen in der Holmbrücke eingesteckt. Es ist zweckmäßig, alle Steckverbinder in der gleichen Richtung einzubauen: Impulsleitung (orange oder gelb) oben. Sichern Sie die Steckverbinder mit CA-Kleber.
Die rumpfseitigen Tragflächenarretierungen 43 + 44 (links und rechts) werden mit der M3 x 12 mm Schraube 31, den U­Scheiben 33 und der Mutter 32 verschraubt.
Abb. 10
5. Wurzelrippen einbauen
Die Wurzelrippe 40 an die rechte Tragfläche 8 anpassen und verkleben.
Abb. 11
Die Wurzelrippe 40 und die Holmbrücke 45 sinnrichtig und bündig zusammen stecken. Die Servostecker vollständig in die Gegenstücke einschieben. Die Kabelüberlänge in den Kabelkanal zurückschieben.Zur Sicherheit nochmals die Pola­rität der Servosteckverbindungen prüfen. Erst jetzt die Stecker mit CA Kleber sichern.
Achtung: Die Stecker vorsichtig mit der Wurzelrippe ver­kleben, sparsam und punktgenau Kleber angeben, sonst lässt sich die Steckverbindung nie mehr lösen!
Abb.12
6. Querruder gängig machen
An den Tragflächen 7 und 8 die Querruder und Flaps seitlich frei schneiden (1 mm Spalt). Die Scharniere durch hin- und herbewegen „gängig“ machen. Keinesfalls die Ruder abtren­nen! Eingerissene Scharniere lassen sich leicht mit einem 1/2 Tropfen CA-Kleber reparieren.
7. Ruderhörner an den Querrudern und den Wölbklappen
befestigen In die vier Ruderhörner 24 für die Querruder und die Wölb-
klappen die Gestängeanschlüsse 25 in die zweite Bohrung von außen stecken. Mit den U-Scheiben 26 und den Muttern
27 befestigen. Abb. 14
Achtung: 2 x links und 2 x rechts anfertigen!
Die Muttern mit Gefühl anziehen (der Gestängeanschluß muss sich noch drehen lassen) und anschließend mit einem kleinen Tropfen Sekundenkleber oder Lack sichern. Den Inbusgewindestift 28 mit dem Inbusschlüssel 29 im Gestän­geanschluss 25 vormontieren.
Die Ruderhörner 24 - mit der Lochreihe zur Scharnierlinie zeigend - in das zuvor mit Aktivator benetzte Nest der Quer­ruder und Wölbklappen einkleben.
Abb. 14
8. Querruder- und Wölbklappengestänge montieren
Stahldrähte 30 mit der Z-Biegung im äußeren Loch des Ser­vohebels einhängen und durch den Gestängeanschluss 25 stecken. Ruder und Servo in Neutralstellung bringen und mit dem Gewindestift 28 festklemmen.
9. Servobadeckungen anbringen
Die Servoabdeckungen 56+57 sind nicht nur für die Schönheit vorgesehen, sondern sie dienen zum Schutz für die Servoge­triebe. Abdeckungen zunächst anpassen, dann mit wenig CA-Kleber fest kleben.
Abb. 14
10. Tragflächenrandbögen montieren
Mit dieser Arbeit schließen Sie den Tragflügelbau ab. An den Randbögen die fertigungsbedingten Laschen abschneiden. Wenn Sie die Cularis als Segler bauen, verwenden Sie dieses Restmaterial zum Verschließen der Kühlöffnungen an der Rumpfspitze.
Die Randbögen anpassen und mit CA-Kleber befestigen.
Abb. 15 - 16
RUMPF UND LEITWERKE
11. Bowdenzüge vorbereiten
Die Länge der Höhenruder-Bowdenzugrohre 64 und 66 kon- trollieren und ggf. kürzen.
64 Ø 3/2 x 740 mm 66 Ø 2/1 x 790 mm
Stahl 62 Ø 0,8 x 840 mm einstecken!
Ebenso mit den Seitenruder-Bowdenzugrohren 65 und 67 verfahren.
65 Ø 3/2 x 785 mm
67 Ø 2/1 x 850 mm
Stahl 63 Ø 0,8 x 900 mm einstecken!
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Achtung: Durch die sorgfältige Verklebung der Bowden-
zugaussenrohre sowie dem GfK-Stab 70 auf der gesamten Länge mit dem Rumpf entsteht ein erheblicher Stabilitätszu- wachs am Leitwerksträger. Die Bowdenzüge wirken wie die Gurte in einem Holm.
Achten Sie darauf, dass die Bowdenzüge leichtgängig bleiben und kein Klebstoff in das Bowdenzugrohr gelangt.
12. Linke Rumpfhälfte bauen
Die linke Rumpfhälfte 3 mit der Trennebene auf einen ebenen Tisch legen. Im Bereich des Leitwerks ca. 5 mm unterlegen, damit der Rumpf dort ebenfalls aufliegt.
Den Seitenruder - Bowdenzug 65 mit Innenrohr 67 und Z- Draht 63 ganzen Länge mit dickflüssigem CA-Kleber einkle­ben.
Abb. 17
Den Längsspant 55 und den Motorspant 46 (wegen der Fe­stigkeit der Nase auch beim Segler) einkleben.
Abb. 27 + 28
Das rechte Umlenkhebellager 49 (Höhenruder) einkleben. Abb. 29
Den Umlenkhebel 47 25 einsetzen. Den Z- Draht 62, den Innenzug 66 und den
Bowdenzug 64 vormontiert in das Servo einhängen. Den Draht in den Gestängeanschluß einführen, grob einstellen und mit der Schraube 28 anschrauben.
Abb. 30
14. Rumpfhälften zusammenkleben
Gehen Sie hier mit Vorsicht an´s Werk - es ist ein wichtiger Schritt zum gelingen des Modells.
mit dem montierten Gestängeanschluß
Auf der Innenseite des Rumpfes den GfK-Stab 70 auf der ganzen Länge mit dickflüssigem CA-Kleber einkleben.
Abb. 18
Die Holmbrücke 45 mit den Servoverlängerungskabeln ein­passen und einkleben.
Abb. 19
Die Kabel im vorgesehenen Schacht verlegen. Im Bereich des Servos und der Verschlussklammer die Kabel vollständg in den Schacht hinein drücken.
Das Seitenruderservo und die Verschlußklammer 22 einkle- ben.
Abb. 20
Die Kabel nochmals ordnen und durch die Öffnungen im Längsspant führen. Dann den Längsspant 55 einkleben.
Abb. 21
Das linke Umlenkhebellager 48 (Höhenruder) einkleben. Abb. 22
Wenn Sie die Elektroversion bauen, müssen Sie je nach
verwendetem Motor ein Ausgleichsgewicht 35 einbauen. Bei einem 100 g Motor keine Kugel. Bei einem 130 g Motor eine Kugel. Bei einem 160 g Motor zwei Kugeln. (Cularis Antriebssatz) Achtung, das sind nur Richtwerte. Durch Toleranzen der Materialdichte können Verschiebungen auftreten!
Abb. 23
13. Rechte Rumpfhälfte bauen
Die rechte Rumpfhälfte 4 mit der Trennebene auf einen ebe­nen Tisch legen und das Verstärkungsrohr 68 auf der ganzen Länge mit dickflüssigem CA-Kleber einkleben.
Abb. 24
Den Höhenruder - Bowdenzug 64 mit Innenrohr 66 und Z- Draht 62 einkleben.
Abb. 25
Das Höhenruderservo und das Schalterkabel einkleben (bei Fremdservos so anpasssen, dass der Abtrieb an die vorgese­hene Stelle kommt).
Die Verschlußklammer 22 positioniert mit CA-Kleber einkle­ben.Die Kabel im Kabelkanal verstauen.
Abb. 26
Fügen Sie zunächst den Rumpf ohne Klebstoff zusammen. Der Rumpf muss ohne Kraftaufwand zusammenpassen. Ggf. an den entsprechenden Stellen nacharbeiten. Überzeugen Sie sich, dass keine Teile in den Rumpfälften fehlen (Bow­denzüge, Verstärkungen, Anlenkungsteile für Pendelhöhen­ruder, Servos, Verschlussklammern für Kabinenhaube, Ser­vos, Längsspanten, Ausgleichsgewicht).
Rumpfteile an den Kontaktstellen mit dickflüssigem CA-Kleber einstreichen. Arbeiten Sie zügig, aber ohne Hast. Die Zeit reicht sicher um den Rumpf zu verkleben. Als Positionierhilfe wird der Höhenleitwerksverbinder 34 Ø 2,5 mm eingesteckt.
Abb. 31
Die Rumpfhälften sorgfältig zusammenfügen und ausrichten! Die Rumpfnaht muss gerade verlaufen! Halten Sie den Rumpf noch einige Minuten leicht zusammengedrückt und gerade. Machen Sie keine “Biege-oder Belastungsproben”. Der CA­Kleber braucht etwas Zeit, um seine Endfestigkeit zu errei­chen.
Den GfK-Stab 69 in der vorgesehene Nut auf der Rumpfun­terseite kleben. Später kommt in die gleiche Nut noch die Antenne (Platz lassen).
Abb. 32
15. Seitenleitwerk verkleben
In das Einkleberuderhorn 24 den Gestängeanschluß 25 in die äußerste Bohrung des Ruderhorns 24 von außen stecken. Mit der U-Scheibe 26 und der Mutter 27 befestigen. Das Ru­derhorn 24 in das Seitenleitwerk einkleben und das Seiten­leitwerk 15 in und auf den Rumpf anpassen und ebenfalls einkleben. Den Stahldraht 63 in den Gestängeanschluß 25 einstecken und in Neutralstellung von Servo und Ruder fest­schrauben.
Abb. 33
16. Höhenleitwerk vorbereiten
Das Höhenleitwerk 13+14 ist als Pendelruder ausgelegt. Die Ansteuerteile haben Sie bereits in den Rumpf eingebaut.
Die Höhenleitwerkssteckung besteht aus den Teilen 50 - 52. Der Verbindungsstift muss gängig gemacht werden (hin und her bewegen oder mit feinem Schleifpapier vorsichtig entgra­ten). Die beiden Teile sollen leichtgängig aber ohne Spiel ineinander passen.
Abb. 34
Die Teile 50, 51 in Verbindung mit dem Höhenleitwerksver­binder 34 (Ø 2,5 mm Stahldraht) am Rumpf ohne Höhenleit­werk zusammenstecken. Die Leitwerksarretierung 52 einstek-
6
ken und justieren. Dazu muss die Leitwerksarretierung gerade mit Ihrer Rastnase an der gegenüberliegenden Rippe auf der innenseite anliegen. Mit der Schraube 28 die Arretierung fixieren. Mit der Taste an der linken Leitwerkssteckung öffnen Sie die Steckung.
Abb. 35 - 37
Eine eventuell vorhandene BEC-Schaltung (Empfänger­stromversorgung aus dem Flugakku) ist außer Betrieb zu nehmen. In der Regel das “PLUS” Kabel vom Servostecker des Reglers unterbrechen. Der Empfänger und die Servos werden mit einem separaten Akku (MPX # 15 6010 bzw. 15
6007) betrieben.
Am Leitwerk selbst , werden die vier Holmgurte 58 auf der ganzen Länge mit CA-Kleber eingeklebt. Achten Sie darauf, dass die Höhenleitwerke beim Kleben nicht gebogen oder verdreht sind.
Abb. 38
17. Höhenleitwerk fertig stellen
Rechts und links werden die vorbereiteten Leitwerkssteckun­gen 50+51 eingeklebt.
Abb. 39
Mit der Taste Abb. 40 lassen sich die Leitwerkshälften entrie­geln und dann abziehen.
18. Kabinenhauben-Verschlusszapfen einkleben Die beiden Verschlusszapfen 23 werden in die Kabinenhaube
6 eingeklebt. Die Zapfen müssen zueinander nach innen
zeigen!
An die Verzahnung dickflüssigen Sekundenkleber angeben ­jetzt kein Aktivator! Dann die Verschlusszapfen in die Schlitze der Kabinenhaube einsetzen. Die Kabinenhaube in den Rumpf einführen und mit den Verschlusszapfen in die Ver­schlussklammern 22 einschnappen lassen. Sofort am Rumpf ausrichten. Etwa 1 Minute warten und die Haube anschlie­ßend vorsichtig öffnen. Die Klebestellen an den Verschluss­zapfen mit Aktivator einsprühen.
Abb. 41
19. Fernsteuerungseinbau allgemein
Im Kabinenbereich sind jetzt noch die fehlenden Fernsteuer­komponenten einzubauen. Achten Sie bereits bei der Positio­nierung der Akkus (Empfänger- und Antriebsakku) auf die angegebene Schwerpunktvorgabe. Durch Verschieben der Akkus sind Schwerpunktkorrekturen möglich.
Für die Befestigung der Bauteile liegt Klettband mit Haken­und Veloursseite 20 + 21 bei. Der Haftkleber des Klettbands ist nicht immer ausreichend, daher das Band im Rumpf zu­sätzlich mit Sekundenkleber festkleben.
Der Empfänger wird mit Klettband im vorgesehenen Raum platziert. Das Antennenkabel unten aus dem Rumpf heraus­führen und im Schacht vom unteren Rumpfgurt verlegen. Den Schacht mit Klebefilm (z.B. Tesa) verschließen.
20. Motor einbauen
Der Motor wird mit den 4 mitgelieferten Schrauben (Antriebs­satz) mit dem Motorträger verschraubt. Den Regler anstecken und in Verbindung mit Ihrer Fernsteuerung die Drehrichtung (ohne Luftschraube) prüfen. Wenn man von vorn auf den Motor schaut, muss sich die Antriebswelle gegen den Uhrzei­gersinn drehen. Ist das nicht der Fall, vertauschen Sie zwei der drei Motoranschlüsse.
Fixieren Sie den Regler und das Motoranschlußkabel mit Klettband im Rumpf!
Achtung: Den Verbindungsstecker Antriebsakku / Regler erst einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und Sie sicher sind, dass das Bedienelement für die Motor­steuerung auf “AUS” steht.
Trennen Sie den Antriebsakku wieder vom Regler und mon­tieren Sie den Mitnehmer und die Luftschraubenblätter. Die Schrauben vollständig, jedoch mit Gefühl, festziehen. Die Blätter müssen sich noch leicht bewegen lassen.
Abb. 42
SEGLERVERSION
21. Rumpfspitze verschließen
Die Rumpfspitze 5 anpassen und ankleben. Falls Sie die Schleppkupplung # 72 3470 einbauen wollen
(empfohlen) diese einfach mit etwas CA Kleber von vorn eindrücken. Zuvor zum Rumpf hin so weit freischneiden oder bohren, dass ein Bowdenzugröhrchen (Reststück) Platz fin­det. Servo einbauen und mit einem 1 mm Stahldraht an­schließen.
Abb. 43
Option: Hochstarthaken
Wer will kann noch einen Hochstarthaken einbauen. Dazu ein Vierkantholz (z.B. Abachi) 15 x 15 mm und eine Gegenplatte aus Sperrholz anfertigen und von innen an die Position 54 mm von der Tragflächen Nase, gemessen mit reichlich CA Kleber und Aktivator in den Akkuschacht einkleben.
Als Hochstarthaken dient ein Gardinenhaken (Die Teile zum Hochstarthaken sind nicht im Bausatz enthalten, da weniger als 0,5% aller Kunden ihn benötigen).
Abb. 45
ELEKTROVERSION (MOTOREINBAU)
Mit dem Brushless Antriebssatz Cularis # 33 2633
ist das Modell bestens motorisiert. In Verbindung mit einem 2000 mAh Akku sind mit dem Modell ca. 8 Steigflüge auf je 150 m möglich. Eine gute Höhe für lange und ausgedehnte Thermikflüge. Gleichzeitig eine gute Motorleistung für den “Hotlinerbetrieb”.
Die Komponenten in unserem Antriebsatz sind aufeinander abgestimmt und erprobt.
Falls Sie andere Regler, Motore oder Fernsteuerkomponen­ten einsetzen, liegt dieses in Ihrem Ermessen. Ein Support
von unserer Seite ist dann jedoch nicht möglich. Wichtig: Separaten Empfängerakku everwenden!
22. Entriegelung der Tragfläche
Taste drücken - Tragfläche unter hin und her Bewegung her­ausziehen.
Abb. 46
23. Ruderausschläge einstellen
Um eine ausgewogene Steuerfolgsamkeit des Modells zu erzielen, ist die Größe der Ruderausschläge richtig einzustel­len. Die Ausschläge werden jeweils an der tiefsten Stelle der Ruder gemessen.
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Höhenruder
nach oben (Knüppel gezogen) ca. +14 mm nach unten (Knüppel gedrückt) ca. - 14 mm Elektroversion: Gaszumischung in Höhe ca. - 2 mm
Seitenruder nach links und rechts je ca. 30 mm
Querruder
nach oben ca. +20 mm nach unten ca. - 10 mm Flapanteil ca. +2 /-2 mm
Flap (Wölbklappe)
Queranteil ca. + 10 mm nach oben (Speed- + Kunstflugstellung) ca. + 3 mm nach unten (Thermik) ca. – 4 mm Flapzumischung ins Höhenruder ca. +/-1,5 mm
Spoiler (Butterfly)
beide Querruder nach oben ca. +15 mm beide Flaps nach unten ca. - 30 mm Spoilerzumischung in Höhe ca. - 8 mm
Bei der Funktion „Spoiler“ werden zur Verkürzung des Lande­anfluges beide Querruder nach oben und die Flaps nach unten gestellt werden (Butterfly bzw. Krähe). Gleichzeitig wird dazu ein entsprechender Tiefenruderausschlag zugemischt um das Modell im stabilen Flugzustand zu halten. Vorrausset­zung dazu ist eine Fernsteuerung mit entsprechenden Mi­schern.
Lesen Sie hierzu die Anleitung Ihrer Fernsteuerung.
Hinweis: Bei Querruder "rechts" bewegt sich das in Flugrich-
tung gesehen rechte Querruder nach oben. Falls Ihre Fernsteuerung die oben angegebenen Wege nicht
zulässt, müssen Sie ggf. den Gestängeanschluss umsetzen.
Bei der Speed+ Kunstlugstellung muss die Höhenruderzumi­schung so eingestellt werden, dass das Modell nach der Um­schaltung auf "Speed", zunächst Fahrt aufnimmt und dann in einem weichen Bogen abfängt.
24. Noch etwas für die Schönheit
Dem Bausatz liegt ein mehrfarbiger Dekorbogen 2 bei. Die einzelnen Schriftzüge und Embleme werden ausgeschnitten und nach unserer Vorlage (Baukastenbild) oder nach eigenen Vorstellungen aufgebracht.
26. Einstellwinkeldifferenz EWD
Damit das Modell „richtig“ fliegt ist neben dem Schwerpunkt auch der Winkel zwischen den Profilsehnen von der Tragflä­che und dem Höhenruder elementar wichtig. Bei Ihrem Cularis ist die EWD ca. 2,5 °.
Wenn Sie durch das Loch im Rumpf unter dem Höhenleitwerk schauen und den Gestängeanschluß sehen können, ist die EWD richtig.
DER ERSTFLUG
27. Vorbereitungen für den Erstflug
Für den Erstflug warten Sie einen möglichst windstillen Tag ab.
Besonders günstig sind oft die Abendstunden.
Wenn Sie noch keine Erfahrung im Modellflug haben, suchen Sie sich einen geübten Helfer. Ganz allein geht es sehr wahr­scheinlich „schief“. Kontakte finden Sie bei den örtlichen Mo­dellflugvereinen. Nach Adressen können Sie Ihren Händler befragen. Eine Hilfe für erste „Gehversuche“ ist auch unser Flugsimulator für den PC.
Den Simulator können Sie sich kostenlos von unserer Home­page www.multiplex-rc.de herunterladen. Das passende Interface Kabel für MPX-Sender (Best.-Nr. # 8 5153) erhalten Sie im Fachhandel .
28. Vor dem ersten Flug unbedingt einen Reichweitentest durchführen!
Sender- und Flugakku sind frisch und vorschriftsmäßig gela­den. Vor dem Einschalten des Senders sicherstellen, dass der verwendete Kanal frei ist.
Ein Helfer entfernt sich mit dem Sender und betätigt ständig eine Steuerfunktion. Die Antenne ist dabei ganz eingescho­ben.
Beobachten Sie die Servos. Die nicht gesteuerten Servos sollen bis zu einer Entfernung von ca. 60 m ruhig stehen. Das gesteuerte Servo muss den Steuerbewegungen verzöge­rungsfrei folgen. Dieser Test kann nur durchgeführt werden, wenn das Funkband ungestört ist und keine weiteren Fern­steuersender, auch nicht auf anderen Kanälen, in Betrieb sind! Der Test muss bei der Cularis mit dem auf "Halbgas" laufenden Motor wiederholt werden. Dabei darf sich die Reichweite nur unwesentlich verkürzen.
Falls etwas unklar ist, sollte auf keinen Fall ein Start erfolgen. Geben Sie die gesamte Anlage (mit Akku, Schalterkabel, Servos) in die Serviceabteilung des Geräteherstellers zur Überprüfung.
25. Schwerpunkt auswiegen
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen, muss Ihre Cularis, wie jedes andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle im Gleichgewicht sein. Montieren Sie Ihr Modell flugfertig.
Der Schwerpunkt wurde bei 74 mm von der Vorderkante des Tragflügels (nähe Rumpf gemessen) auf der Unterseite mit "Warzen" markiert. Hier mit den Fingern unterstützt, soll das Modell waagerecht auspendeln. Durch Verschieben des An­triebs- bzw. Empfängerakkus sind Korrekturen möglich. Ist die richtige Position gefunden, stellen Sie durch eine Markierung im Rumpf sicher, dass der Akku immer an der selben Stelle positioniert wird.
Abb. 47
29. Wichtiges für den Erstflug Segler
Ein Gleitflug mit geradlinigem Wurf aus der Hand, gegen den Wind, gibt erste Aufschlüsse ob das Modell richtig eingestellt ist oder ob Trimmkorrekturen nötig sind. Wenn das Modell seitlich wegschiebt, trimmen Sie mit Seitenruder dagegen. Wenn es sofort eine Tragfläche hängen lässt, ist eine Querru­derkorrektur notwendig.
Laufstart
Die klassische Methode, ein Segelmodell in die Luft zu beför­dern. Mit einem geeigneten Seil (Nylon Ø 0,7 mm) wird das Modell durch einen Helfer, ähnlich wie beim Kinder-Drachen steigen lassen, hochgezogen. Dazu wird am Seilende der Hochstartring und das Kontrollfähnchen oder ein Fallschirm befestigt.
Der Ring wird in den Hochstarthaken eingeklinkt, das Seil ausgerollt und der Helfer (Läufer) läuft am Seilende gegen den Wind. Das Modell wird unter leichter Vorspannung freige­geben. Der Helfer beobachtet beim Laufen das Modell. Es sollte gleichmäßig steigen. Insbesondere bei stärkerem Wind muss darauf geachtet werden, dass das Modell dabei nicht überlastet wird.
Start am Gummiseil
Mit dieser Startart ist man bei dieser Modellgröße am Besten bedient. Es ist kein Helfer nötig und die Ausgangshöhe be­trägt bereits ca. über 100 m. Aus dieser Höhe sind beachtli­che Flugzeiten erzielbar. Auch Thermikanschluss sollte bei entsprechender Wetterlage kein Problem sein.
Thermikfliegen
Die Ausnutzung der Thermik setzt Erfahrung beim Piloten voraus. Aufwindfelder sind in der Ebene - bedingt durch die größere Flughöhe - am Flugverhalten des Modells schwerer zu erkennen als am Hang, wo "Bärte" meist in Augenhöhe gefunden und ausgekreist werden können. Ein Aufwindfeld in der Ebene direkt "über Kopf" zu erkennen und auszufliegen, ist nur den geübtesten Piloten möglich. Fliegen und suchen Sie deshalb immer querab von Ihrem Standort.
Ein Aufwindfeld erkennen Sie am Flugverhalten des Modells. Bei guter Thermik ist ein kräftiges Steigen erkennbar - schwa­che Aufwindfelder erfordern ein geübtes Auge und das ganze Können des Piloten. Mit einiger Übung werden Sie im Gelän­de die Auslösepunkte für Thermik erkennen können. Die Luft wird - je nach Rückstrahlkraft des Untergrundes mehr oder weniger stark - erwärmt und fließt vom Wind getrieben dicht über den Boden. An einer Geländerauhigkeit, einem Strauch, einem Baum, einem Zaun, einer Waldkante, einem Hügel, einem vorbeifahrenden Auto, sogar an Ihrem landenden Mo­dellflugzeug wird diese Warmluft vom Boden abgelöst und steigt nach oben. Ein schöner Vergleich im umgekehrten Sinne ist der wandernde Wassertropfen an der Decke, der zunächst kleben bleibt, gegen eine Rauhigkeit stößt und dann nach unten fällt.
Die markantesten Thermikauslöser sind z.B. scharf abge­grenzte Schneefelder an Berghängen. Über dem Schneefeld wird Luft abgekühlt und fließt nach unten, am talseitigen Schneefeldrand trifft diese auf hangaufwärts fließende Warmluft und löst diese "messerscharf" ab. Steigstarke, aller­dings auch ruppige Thermikblasen sind die Folge. Die auf­steigende Warmluft gilt es zu finden und zu "zentrieren". Da­bei sollte das Modell durch Steuerkorrekturen immer im Zen­trum des Aufwindes gehalten werden, dort sind die stärksten Steigwerte zu erwarten. Hierzu ist jedoch einige Übung not­wendig.
Um Sichtschwierigkeiten zu vermeiden, rechtzeitig die Steig­zone verlassen. Denken Sie daran, dass das Modell unter einer Wolke besser zu erkennen ist als im blauen, wolkenfrei­en Bereich. Muss Höhe abgebaut werden, bedenken Sie:
Bei der Cularis ist die Festigkeit für die Modellklasse sehr hoch, jedoch auch hier endlich. Bei mutwilligen Zerstörungs­versuchen dürfen Sie keine Kulanz erwarten (leider schon passiert).
Flug am Hang
Der Hangflug ist eine besonders reizvolle Art des Modellse­gelfluges. Stundenlanges Fliegen im Hangwind ohne fremde Hochstarthilfe gehört mit zu den schönsten Erlebnissen. Die Krönung ist das Thermikfliegen vom Hang aus. Das Modell abwerfen, hinausfliegen über das Tal, Thermik suchen, Ther­mik finden, hochkreisen bis an die Sichtgrenze, das Modell im Kunstflug wieder herunterbringen um das Spiel wieder neu zu beginnen ist Modellflug in Vollendung.
Aber Vorsicht, der Hangflug birgt auch Gefahren für das Mo­dell. Zunächst ist die Landung in den meisten Fällen erheblich schwieriger als in der Ebene. Es muss meist im verwirbelten Lee des Berges gelandet werden. Dies erfordert Konzentrati­on und einen beherzten Anflug mit Überfahrt. Eine Landung im Luv, also im unmittelbaren Hangaufwind, ist noch schwie­riger, sie sollte grundsätzlich hangaufwärts, mit Überfahrt und im zeitlich richtigem Moment abgefangen, durchgeführt wer­den.
Flugzeug-Schlepp
Ein Ideales Paar zum Schleppen und Schleppen lernen ist der Magister und die Cularis. Für den Magister benötigen Sie als Antrieb den Brushless Antriebssatz # 33 2632. Für den Schlepp verwenden Sie ein geflochtenes Seil mit ca. Ø 1 bis 1,5 mm, ca. 20 m lang. Am Ende wird eine Nylon­schlaufe befestigt (Ø 0,5 mm). Diese dient gleichzeitig als Sollbruchstelle, falls mal etwas „schief“ geht. Am Magister wird das andere Ende des Schleppseils mit einer Schlaufe in die dafür vorgesehene Kupplung gehängt. Die Modelle werden gegen den Wind hintereinander aufge­baut. Das Schleppseil liegt auf dem Höhenleitwerk des Magi­sters. Der Schlepper rollt an und strafft das Seil, erst jetzt wird Vollgas gegeben - der Schleppzug beschleunigt - der Schlepper bleibt am Boden - der Segler hebt ab, fliegt aber nur knapp über dem Boden hinterher - nun hebt auch der Schlepper ab. Es wird gleichmäßig (auch in den Kurven!!) gestiegen. Vermeiden Sie bei den ersten Schlepps, Überflüge über Kopf. Zum Ausklinken wird auf Kommando die Schlepp­kupplung des Seglers geöffnet. Die Schleppkupplung des Schleppers kommt nur im Notfall zum Einsatz.
Elektroflug
Mit der Elektrovariante, haben Sie das höchste Maß der Un­abhängigkeit. Sie können in der Ebene aus einer Akkuladung ca. 8 Steigflüge auf vernünftige Höhe (ca. 150 m) erreichen. Am Hang können Sie sich vor dem gefürchtetem „Absaufen“ schützen (Absaufen = wenn man im Tal landen muss, weil kein Aufwind mehr gefunden wurde).
Flugleistung
Was ist Flugleistung beim Segelflugzeug? Die wichtigsten Parameter sind die Sinkgeschwindigkeit und
der Gleitwinkel. Mit Sinkgeschwindigkeit wird das Sinken pro Sekunde in der umgebenden Luft beschrieben. Die Sinkge­schwindigkeit wird in erste Linie von der Flächenbelastung (Gewicht / Tragflächen-inhalt) bestimmt. Hier hat die Cularis ganz hervorragende Werte, deutlich bessere als bei her­kömmlichen Modellen dieser Größe (nur ca. 27g/dm²). Daher muss die umgebende Luft nur wenig steigen (Thermik) damit das Modell Höhe gewinnt. Zusätzlich wird die Fluggeschwin­digkeit hauptsächlich durch die Flächenbelastung bestimmt (je geringer um so langsamer). Dadurch kann das Modell extrem eng gekurvt werden - das ist ebenfalls für das Ther­mikfliegen vorteilhaft (Thermik ist in Bodennähe recht eng).
Der andere wichtige Parameter ist der Gleitwinkel. Er wird als Verhältnis dargestellt d.h. aus einer bestimmten Höhe fliegt das Modell so und so weit. Der Gleitwinkel wird mit stei­gender Flächenbelastung größer und natürlich auch die Flug­geschwindigkeit. Das wird notwendig , wenn bei größerer Windgeschwindigkeit geflogen werden muss oder Durchzug für Kunstflug benötigt wird.
Auch beim Thermikfliegen benötigen Sie Gleitwinkel. Hier sind Abwindfelder zu überbrücken um wieder neue Aufwinde zu finden. Eine Aufbalastierung, wie zum Beispiel beim EasyGlider ist beim Cularis nicht notwendig.
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Sicherheit
Sicherheit ist oberstes Gebot beim Fliegen mit Flugmodellen. Eine Haftpflichtversicherung ist obligatorisch. Falls Sie in einen Verein oder Verband eintreten, können Sie diese Versi­cherung dort abschließen. Achten Sie auf ausreichenden Versicherungsschutz.
Halten Sie Modelle und Fernsteuerung immer absolut in Ord­nung. Informieren Sie sich über die Ladetechnik für die von Ihnen verwendeten Akkus. Benutzen Sie alle sinnvollen Si­cherheitseinrichtungen, die angeboten werden. Informieren Sie sich in unserem Hauptkatalog, MULTIPLEX - Produkte sind von erfahrenen Modellfliegern aus der Praxis für die Praxis gemacht.
Fliegen Sie verantwortungsbewusst! Anderen Leuten dicht über die Köpfe zu fliegen ist kein Zeichen für wirkliches Kön­nen, der wirkliche Könner hat dies nicht nötig. Weisen Sie auch andere Piloten in unser aller Interesse auf diese Tatsa­che hin. Fliegen Sie immer so, dass weder Sie noch andere in Gefahr kommen. Denken Sie immer daran, dass auch die allerbeste Fernsteuerung jederzeit durch äußere Einflüsse gestört werden kann. Auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie für die nächste Flugminute.
Faszination
Modellfliegen ist nach wie vor ein faszinierendes Hobby mit hohem Freizeitwert. Lernen Sie in vielen schönen Stunden in freier Natur Ihre Cularis kennen, seine hervorragende Lei­stungsfähigkeit und sein komfortables Flugverhalten. Genie­ßen Sie eine der wenigen Sportarten, in denen die Technik, das eigene Tun, das eigene Können alleine oder mit Freun­den und das Leben in und mit der Natur Erlebnisse ermögli­chen, die in der heutigen Zeit selten geworden sind,
Wir, das MULTIPLEX -Team, wünschen Ihnen beim Bauen und später beim Fliegen viel Freude und Erfolg.
MULTIPLEX Modellsport GmbH &Co. KG Produktbetreuung und Entwicklung
Klaus Michler
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KIT Cularis
Lfd. Stück Bezeichnung Material Abmessungen
1 1 Bauanleitung KIT Papier 80g/m² DIN-A4 2 1 Dekorbogen bedruckte Klebefolie 350 x 1000mm 3 1 Rumpfhälfte links Elapor geschäumt Fertigteil 4 1 Rumpfhälfte rechts Elapor geschäumt Fertigteil 5 1 Rumpfnase Segler Elapor geschäumt Fertigteil 6 1 Kabinenhaube Elapor geschäumt Fertigteil 7 1 Tragfläche links Elapor geschäumt Fertigteil 8 1 Tragfläche rechts Elapor geschäumt Fertigteil 9 1 Holmabdeckung links Elapor geschäumt Fertigteil 10 1 Holmabdeckung rechts Elapor geschäumt Fertigteil 11 1 Randbogen links Elapor geschäumt Fertigteil 12 1 Randbogen rechts Elapor geschäumt Fertigteil 13 1 Höhenleitwerk links Elapor geschäumt Fertigteil 14 1 Höhenleitwerk rechts Elapor geschäumt Fertigteil 15 1 Seitenleitwerk mit Ruder Elapor geschäumt Fertigteil
Kleinteilesatz
20 3 Klettband Pilzkopf Kunststoff 25 x 60 mm 21 3 Klettband Velours Kunststoff 25 x 60 mm 22 2 Verschlussklammer Kunststoff gespritzt Fertigteil 23 2 Verschlusszapfen Kunststoff gespritzt Fertigteil 24 5 Einkleberuderhorn Kunststoff gespritzt Fertigteil 25 6 Gestängeanschluß Metall Fertigteil Ø6mm 26 6 U-Scheibe Metall M2 27 6 Mutter Metall M2 28 7 Inbus-Gewindestift Metall M3 x 3mm 29 1 Inbusschlüssel Metall SW 1,5 30 4 Querrudergestänge m.Z. Metall Ø1 x 70mm 31 1 Schraube Flügelarretierung Stahl M3 x 12mm 32 1 Stoppmutter Flügelarretierung Stahl M3 33 2 U-Scheibe Metall für M3 34 1 Höhenleitwerksverbinder F-Stahldraht Ø2,5 x 120mm 35 2 Trimmgewicht für Electric Stahlkugel 9 g Ø13 mm 36 4 Holmfüllstück Rundholz Ø 7,8 x 40mm
Kunststoff Spritzteile
40 2 Wurzelrippe Flügel Kunststoff gespritzt Fertigteil 41 1 Arretierung Flügel links Kunststoff gespritzt Fertigteil 42 1 Arretierung Flügel rechts Kunststoff gespritzt Fertigteil 43 1 Arretierungslasche links Kunststoff gespritzt Fertigteil 44 1 Arretierungslasche rechts Kunststoff gespritzt Fertigteil 45 1 Holmbrücke Rumpf Kunststoff gespritzt Fertigteil 46 1 Motorspant Kunststoff gespritzt Fertigteil 47 1 Umlenkhebel Kunststoff gespritzt Fertigteil 48 1 Umlenkhebellager links Kunststoff gespritzt Fertigteil 49 1 Umlenkhebellager rechts Kunststoff gespritzt Fertigteil 50 1 Leitwerkssteckung links Kunststoff gespritzt Fertigteil 51 1 Leitwerkssteckung rechts Kunststoff gespritzt Fertigteil 52 1 Leitwerksarretierung (Lasche) Kunststoff gespritzt Fertigteil
Kunststoff Flach- und Tiefziehteile
55 2 Rumpflängsspant Kunststoff Fertigteil 56 2 Sevohutze links Kunststoff tiefgezogen Fertigteil 57 2 Sevohutze rechts Kunststoff tiefgezogen Fertigteil 58 4 Holmgurt Höhenleitwerk GFK-Stab Ø1,3 x 220mm
Draht-und Rohresatz
60 4 Holmrohre innen CFK-Rohr Ø10 x 8 x 900mm 61 4 Holmrohre aussen GFK-Rohr Ø8 x 5 x 300mm 62 1 Stahldraht für Höhenruder m. Z. Metall Ø0.8 x 840mm 63 1 Stahldraht für Seitenruder m. Z. Metall Ø0.8 x 900mm 64 1 Bowdenzugaussenrohr HR Kunststoff Ø3/2 x 740mm (785mm*) 65 1 Bowdenzugaussenrohr SR Kunststoff Ø3/2 x 785mm 66 1 Bowdenzuginnenrohr HR Kunststoff Ø2/1x 790mm (850mm*) 67 1 Bowdenzuginnenrohr SR Kunststoff Ø2/1x 850mm 68 1 Bowdenzugaussenrohr Rumpf rechts Kunststoff Ø3/2x 605mm (785mm*) 69 1 Rumpfgurt unten GFK-Stab Ø2 x 755mm 70 1 Rumpfgurt oben GFK-Stab Ø2 x 555mm (755mm*)
* gelieferte Länge => entsprechend kürzen!
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Cularis KIT # 21 4218
Examine your kit carefully!
MULTIPLEX model kits are subject to constant quality checks throughout the production process, and we sincerely hope that you are completely satisfied with the contents of your kit. However, we would ask you to check all the parts before you start construction, as we cannot exchange components which you have already worked on. If you find any part is not acceptable for any reason, we will readily correct or exchange it. Just send the component to our Model Department. Please be sure to include the purchase receipt and a brief description of the fault.
We are constantly working on improving our models, and for this reason we must reserve the right to change the kit contents in terms of shape or dimensions of parts, technology, materials and fittings, without prior notification. Please understand that we cannot entertain claims against us if the kit contents do not agree in every respect with the instructions and the illustrations.
Caution! Radio-controlled models, and especially model aircraft, are by no means playthings. Building and operating them
safely requires a certain level of technical competence and manual skill, together with discipline and a responsible attitude at the flying field. Errors and carelessness in building and flying the model can result in serious personal inju­ry and damage to property. Since we, as manufacturers, have no control over the construction, maintenance and ope­ration of our products, we are obliged to take this opportunity to point out these hazards and to emphasise your per­sonal responsibility.
Warning:
Like any other aircraft, this model has static limits! Steep dives and silly, imprudent manoeuvres may cause structural failure and the loss of the model. Please note: damage caused by incompetent flying is obvious to us, and we are not prepared to replace components damaged in this way. It is always best to fly gently at first, and to work gradually to­wards the model’s limits.
Adhesives: cyano-acrylate (“cyano”) and activator
Use high-viscosity cyano-acrylate glue (“thick cyano” - not styrofoam cyano) in conjunction with activator (“cyano kicker”). Epoxy adhesives produce what initially appears to be a sound joint, but the bond is only superficial, and the hard resin breaks away from the parts under load.
Hot-melt glue (from a glue gun) is a useful alternative adhesive.
MULTIPLEX radio control system components for the Cularis
Micro IPD UNI receiver 35 MHz, e.g. A-band Order No. 5 5971 alternatively 40 MHz Order No. 5 5972
or
RX-7 SYNTH IPD receiver 35 MHz, e.g. A-band Order No. 5 5880 alternatively 40 MHz Order No. 5 5882
Tiny-S UNI servo (2 required) Elevator / rudder Order No. 6 5121 Nano-S UNI servo (4 required) 2 x ailerons Order No. 6 5120
Cularis cable set Order No. 8 5055 Contents: 2 x 600 mm UNI extension lead (Order No. 8 5032) 1 x 400 mm UNI extension lead (Order No. 8 5029) Mini switch harness with charge socket (Order No. 8 5045)
Battery charger:
MULTIcharger LN 5014 (charge current 100 mA … 5A) 1 - 14 cells NiCd / NiMH Order No. 9 2531
and 1 - 5 Lithium-Polymer cells
Cularis power set Order No. 33 2633 Contents: Himax 3522-0700 motor MULTIcont BL-37 speed controller Propeller driver and spinner 12 x 6” propeller
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If you already own a suitable motor, the driver and spinner can be purchased separately: Propeller driver, blade holder and spinner Order No. 73 3183 Two-blade propeller blades, 12 x 6”, for Cularis Order No. 73 3173
MULTIPLEX Li-BATT BX 3/1-2100 flight battery 3 / 2100 mAh Order No. 15 7131 Receiver battery (NiMH) (caution: special pack format) 4 / 1800 mAh-AA-2L Order No. 15 6010
Additional item for the glider version only Receiver battery (NiMH) 4 / 1800 mAh-AA-W Order No. 15 6007
Tools: Scissors, balsa knife, M3 screwdriver, combination pliers, optional soldering iron.
Note: remove the picture pages from the centre of the building instructions.
Specification: Cularis
Wingspan 2610 mm Fuselage length 1260 mm All-up weight glider approx. 1400 g
electric approx. 1680 g Wing area (FAI) approx. 55 dm² Wing loading approx. 24,5 / 30,5 g / dm² RC functions Elevator, rudder, ailerons and butterfly (crow - spoiler)
Optional Throttle / aero-tow release
Important note
This model is not made of styrofoam™, and it is not possible to glue the material using white glue or epoxy. Please be sure to use cyano-acrylate glue exclusively, preferably in conjunction with cyano activator (“kicker”). We recommend high-viscosity (thick) cyano. This is the procedure: spray cyano activator on one face of the Elapor®; allow it to air-dry for at least two minutes, then apply cyano adhesive to the other face. Join the parts, and immediately position them accurately.
Please take care when handling cyano-acrylate adhesives. These materials harden in seconds, so don’t get them on your fingers or other parts of the body. We strongly recommend the use of goggles to protect your eyes.
> Keep the adhesive out of the reach of children! <
Warped parts - do vary. For example, if something becomes bent or distorted in transit, it can usually be straigh­tened again; in this respect it behaves in a similar manner to metal. Bend the part back, slightly “beyond straight”, then release it: the material springs back slightly, and resumes its original shape. But everything has its limits - so don’t overdo it!
Warped parts - do exist! If you wish to paint your model, wipe the surface lightly with MPX Primer, # 60 2700, as if you
were cleaning the model. Apply the paint in even coats, but not too thickly, otherwise the model will indeed warp. If you overdo it, the painted part will be overweight as well as distorted, and will often be useless! In our experience matt paints give the best results in terms of appearance.
COMPLETING THE WINGS
1. Before assembling the model:
Please check the contents of your kit. You will find Figs. 01 + 02 and the Parts List helpful here.
Caution: the packaging is more than just transit protec­tion; the wing panels are glued together with the help of the specially shaped bottom section of the foam packa­ging. Without this jig your wings will not turn out straight! See Fig. 07.
Please keep to the sequence described in these instructions -
we’ve invested a lot of thought in the procedure.
2. The first step is to prepare the aileron and flap servos.
Check the cable lengths, and connect extension leads to them if required. Note that the servo leads must extend about 3 - 5 cm out of the wing root when the servos are installed. Position the servos using the spar covers as an aid. If you are not using the specified servos you may need to adjust the servo openings, but don’t enlarge them to the point where the servo well covers no longer fit in the apertures.
Glue the servos in the wings using cyano, ensuring that the glue does not penetrate inside the servo cases. Lay the servo leads in the channels and secure them with pieces of adhesi­ve tape.
Figs. 03 - 05
13
Prepare the tubular wing spars 60 as follows: glue the in-fill pieces 36 (hardwood dowel) in the root end of the spars using cyano, and round off the ends of the tubes slightly.
Fig. 06
3. Lay the wing joiner jig (bottom section of the packa­ging) on a perfectly flat table. Invert the right-hand wing 8, lay it in the jig and position it accurately (see Fig. 07).
accurately, otherwise you will never be able to discon­nect them!
Check that the wing retainer 42 fits snugly in the wing, then carefully glue it in place in the latched state. Fig. 13
Repeat the whole procedure with the left-hand wing panel 7.
Place the tubular spars 60 + 61 in the wing; note that the tubes must project by 23 mm at the root end.
Figs. 08 + 09
The spar tubes are glued in the wing by applying thick cyano over their full length - but taking care not to allow excess glue to escape and soil the wing surfaces. Check that the spar cover 10 fits accurately - initially without gluing it. When you are satisfied, the joint areas can be “painted” with thick cyano, and the spar cover pressed into the recess.
Work briskly here, but don’t be too anxious - thick cyano gives you ample time to complete the task properly without too much haste. Press both the tubular spars down simultane­ously while the glue is hardening, taking care to keep them perfectly straight. This stage is important, as it determines whether the wing is usable or not.
Apply thick cyano to the remainder of the spar cover contact surface, fit the cover and press it down over its full area
During this process it is essential to keep the wing re­sting squarely on the gluing jig, especially in the spar area. Fig. 08
Leave the wing resting in the jig for a few minutes, and don’t be tempted to try any “bending / stress tests” yet, as the cya­no-acrylate takes a few minutes to reach final strength.
Repeat the whole procedure with the left-hand wing 7. Please note: the left wing should be turned through 180° before being placed in the jig, i.e. the “trailing edge” is always on the same side: the shorter support section of the jig.
Keep the gluing jig in a safe place, in case you ever have to repair a wing or assemble a new one!
4. Preparing the wing joiner 45
Locate the recesses in the wing joiner moulding for the servo connector sockets, fit the sockets in the slots (it makes sense to fit them all the same way round - orange signal wire up), and tack them in place with a drop of cyano. Screw the left and right fuselage-mounted wing retainers 43 + 44 in place using the M3 x 12 screw 31, the washers 33 and the nut 32.
Fig. 10
.
6. Freeing the ailerons
Working on the wing panels 7 and 8, cut through the ends of the ailerons and flaps leaving a gap 1 mm wide at each point. Move the control surfaces to and fro repeatedly to free up the hinge areas - take care not to separate the control surfaces! If a hinge should tear, it can easily be repaired with a tiny drop of cyano.
7. Attaching the horns to the ailerons and flaps
Fit the swivel pushrod connectors 25 in the second hole from the outside of the four horns 24 for the ailerons and flaps. Secure the connectors with the washers 26 and the nuts 27.
Fig. 14
Caution: take care to make two handed pairs (opposite ori-
entation left and right)! Don’t overtighten the nuts, as the con­nectors must be free to swivel smoothly; apply a tiny drop of cyano on a pin (or a drop of paint) to prevent the nuts wor­kings loose. Fit the socket-head grubscrews 28 in the pushrod connectors 25 using the allen key 29.
Apply activator to the recesses in the ailerons and flaps, and glue the horns 24 in them, with the line of holes on the “hinge” side of the control surface.
Fig. 14
8. Installing the aileron and flap linkages
Connect the pre-formed end of the wire pushrods 30 to the outer hole in the servo output arms, and slip the plain ends through the swivel pushrod connectors 25. Set the control surfaces and servos to neutral (centre), and tighten the grub­screws (28) firmly.
9. Fitting the servo well covers
The servo well covers 56 + 57 look neat and finish off the wing nicely, but they are also designed to protect the servo gears. Start by trimming the covers to fit if necessary, then glue them in place with a few drops of cyano. Alternatively the covers can be held in place with adhesive tape if you prefer ­this option makes it easier to replace a servo if it should ever be damaged.
Fig. 14
5. Installing the wing root mouldings Check that the root moulding 40 is a snug fit on the right wing
8. Fig. 11
Fit the servo connectors in the recess in the root moulding, and push the excess cable length back into the cable duct. Fit the wing joiner 45 onto the root moulding 40, taking care to keep it the right way round. Check that the wing joiner fits flush, and push the servo connectors fully into the sockets. Check once more that the servo connections are correctly polarised. When you are satisfied, secure the plugs with a
drop of cyano. Fig. 12
Caution: be very careful when gluing the connectors to the root mouldings; apply the adhesive sparingly and
14
10. Installing the wingtips
This stage completes the work on the wings
The moulding process leaves a “tongue” attached to the wingtips, which should now be cut off. If you are building the glider version, this scrap material can be used to seal the cooling slots in the nose of the fuselage. Trial-fit the tips, and glue them to the wing panels using cyano.
Figs. 15 - 16
.
11. COMPLETING THE
Prepar Completing the fuselage and the tail panels 13 – 14 ing the “snakes”:
Check the length of the elevator snake sleeves 64 and 66, and shorten them if necessary:
64 3 / 2 Ø x 740 mm
66 2 / 1 Ø x 790 mm
Steel insert 62 0.8 Ø x 840 mm
Repeat with the rudder snake sleeves 65 and 67:
65 3 / 2 Ø x 785 mm
67 2 / 1 Ø x 850 mm Steel insert 63 0.8 Ø x 900 mm
12. Installing the snake outers in the fuselage shells Caution: the snake “outers” (outer sleeves) 64, 65 and 68,
and the GRP rod 70, should be glued to the fuselage over the full length of the tubes, as these parts stiffen the tail boom considerably, i.e. the snake sleeves act like the spar caps of a conventional wing spar.
Figs. 17 - 18
Ensure that the control snakes operate smoothly and freely, and take particular care to avoid glue running inside the slee-
.
ves
13. Left-hand fuselage shell: Trial-fit the wing joiner moulding 45 and glue it in place. Fig. 19
Deploy the servo extension leads in the duct provided
.
Fig. 26
Glue the plastic spine 55 and the motor bulkhead 46 in place. Note that the motor bulkhead should be fitted even if you are making the glider version, as it adds considerable strength to the structure.
Figs. 27 + 28
Install the right bellcrank bush 49 for the all-moving tailplane, and glue it in place.
Fig. 29
Mount the swivel pushrod connector 25 on the bellcrank 47, and install the bellcrank using the tailplane joiner rod 34. As­semble the pre-formed wire pushrod 62, the inner sleeve 66 and the outer sleeve 64 for the all-moving tailplane linkage, and connect the pushrod to the servo. Slip the wire pushrod through the swivel pushrod connector, set it to approximate length, and tighten the grubscrew 28.
Fig. 30
15. Joining the fuselage shells
Please take great care over this stage, as the success of the model largely depends on it.
First offer up the fuselage shells “dry” (no glue); the parts should fit together snugly, without requiring force. If necessa­ry, carry out any minor trimming required. Check that you have not forgotten any of the internal fittings.
Glue the rudder servo and the canopy latch catches 22 in place.
Fig. 20
Check once again that the cables are deployed neatly, then glue the plastic spine 55 in the fuselage shell.
Fig. 21
Install the left bellcrank bush 48 for the all-moving tailplane, and glue it in place.
Fig. 22
If you are building the electric version, it is necessary to
install one or more trim weights 35 to suit the motor you in­tend to fit:
If the motor weighs 100 g: no tail ballast required; If the motor weighs 130 g: one ball; If the motor weighs 160 g: two balls (Cularis power set). Caution: this information is only a guide, and the balance
point should still be checked carefully on the finished model.
Fig. 23
14. Right-hand fuselage shell:
Lay the right fuselage shell 4 on a flat table, joint surface down, and glue the reinforcing tube 68 in place over its full length using thick cyano.
Fig. 24
Glue the elevator snake outer sleeve 64 in place, together with the inner sleeve 66 and the pre-formed wire pushrod 62.
Fig. 25
Glue the elevator servo and the switch harness in the fusela­ge. Note: if you are using different makes of servo, you may have to adjust the servo location to ensure that the output device is in the correct position.
Position the latch catch 22 carefully, and glue it in place with cyano. Deploy the servo and switch harness leads in the cable duct.
Apply thick cyano to all the contact areas of the fuselage shells. Work briskly, but not hurriedly - you do have time to assemble the fuselage accurately. Fit the 2.5 mm Ø tailplane joiner rod 34 through the tailplane bushes to act as an align­ment guide.
Fig. 31
Carefully offer up the fuselage shells to each other and align them quickly and accurately. The fuselage joint line must be absolutely straight: check for curves by sighting along it from the nose and tail. Leave the joined fuselage for a few minutes, keeping it straight, and checking repeatedly that there are no warps. Don’t be tempted to try any “bending / stress tests” yet, as the cyano-acrylate takes a few minutes to reach final strength.
Glue the GRP rod 69 in the channel on the underside of the fuselage. The receiver aerial also fits in the same channel later, so make sure there is space for it.
Fig. 32
16. Gluing the fin to the fuselage
Fit the swivel pushrod connector 25 in the outer hole in the glue-fitting rudder horn 24, with the connector barrel on the underside, and secure it with the washer 26 and the nut 27. Glue the horn 24 in the rudder. Offer up the fin 15 to the fu­selage, make any adjustments required, and glue it in place. Slip the steel rudder pushrod 63 through the swivel pushrod connector 25, set the servo and rudder to neutral, and tighten the grubscrew firmly.
Fig. 33
17. Tailplane
The tailplane 13 + 14 takes the form of two all-moving panels. You have already installed the linkage components inside the fuselage, and the joiner system consists of parts 50 - 52. Rotate the joiner pin to and fro about ten times to remove any rough edges; it should then rotate smoothly.
Fig. 34
15
Slip the tailplane joiner rod 34 (2.5 mm Ø steel wire) through the tailplane bellcrank, and fit parts 50 and 51 on the fuselage without the tailplane panels. Insert the tailplane retainer ton­gue 52 and carry out any adjustments required: the lug on the tailplane retainer should just make contact with the inside of the opposite rib. Tighten the screw 28 to secure the retainer. Press the button on the left tailplane joiner moulding to disen­gage the joiner mechanism.
Figs. 35 - 37
The tailplane panels themselves can now be prepared by gluing the four spar caps 58 in the channels: apply cyano over their full length. The tailplane panels must be straight and flat; ensure that they remain so while the glue is hardening.
Fig. 38
18. Completing the tailplane
Glue the prepared tailplane joiner mouldings 50 + 51 to the right and left tailplane panels.
Fig. 39
Pressing the button releases the tailplane panels, which can then be removed; see Fig. 40.
19. Gluing the canopy latch tongues in place The two latch tongues 23 should now be glued in the canopy
6 - note that both tongues must face inward! Apply thick cya-
no to the fluted gluing surfaces - no activator this time - then push the latch tongues into the slots in the canopy. Place the canopy in the fuselage recess, and allow the latch tongues to engage with the latch catches 22. Immediately align the ca­nopy on the fuselage, then wait for about a minute for the glue to set before carefully opening the canopy again. Spray acti­vator on the joints between the latch tongues and the canopy.
Fig. 41
20. General information on installing the receiving system
The remaining radio control system components now have to be installed in the cabin area of the fuselage. It important to check the Centre of Gravity before you determine the final position of the batteries (receiver battery and flight pack); the balance point can be corrected by altering the position of the batteries.
Velcro tape (hook tape 20, loop tape 21) is included in the kit for securing the RC system components. However, the adhe­sive on the tape is not always strong enough for this applicati­on, so cyano should be used to strengthen the joints to the fuselage.
Install the receiver in the space provided, and secure it with Velcro tape. Run the wire aerial out of the underside of the fuselage, and deploy it in the channel for the bottom fuselage longeron. Apply adhesive tape over the channel to seal it.
21. Installing the motor (electric version) The model has an excellent performance when fitted with
the Cularis power set, # 33 2633.
Powered by a 2000 mAh battery, the model is capable of around eight climbs to a height of 150 m; this is a good star­ting point for long, extended thermal flights. At the same time
this system provides plenty of power for “hot-line” style flying
Our power set consists of carefully matched and exhaustively tested components.
If you wish to use a different speed controller, motor or radio control system than the ones specified, you are free to do so, but please note that we cannot offer support if you use
non-MULTIPLEX items.
INSTALLING THE MOTOR:
Attach the motor to the motor mount using the four screws supplied in the power set. Connect the speed controller, and check - without the propeller fitted - that the motor shaft rota­tes in the correct direction by operating the throttle control on the transmitter: when you look at the motor from the front, the output shaft must rotate anti-clockwise. If not, swap over any
two of the three motor wires
the speed controller and the motor power cables with Velcro tape.
Fit the propeller driver and the propeller blades on the motor shaft. Tighten the screws fully, but don’t overtighten them ­the blades must be free to swivel smoothly.
Fig. 42
Never connect the flight battery to the speed controller until you have switched the transmitter on and ascer­tained that the throttle control is in the “OFF” position.
Switch the transmitter on, connect the flight battery to the speed controller in the model, and connect the controller to the receiver. If the speed controller features a BEC circuit (receiver power supply from the flight battery), be sure to disable it. This usually involves disconnecting or cutting through the “POSITIVE” wire at the servo connector attached to the speed controller. The receiver and the servos must be operated using a separate battery (MPX # 15 6010 or 15
6007).
22. Completing the glider version
Trim the fuselage nose cone 5 to fit, and glue it to the fusela­ge.
If you wish to install the recommended aero-tow coupling, # 72 3470, all you have to do is apply a little cyano glue to it and press it into position from the front. However, you should first cut away or drill the fuselage to make space for the snake outer sleeve (scrap piece). Install the aero-tow release servo and connect it using a spare piece of 1 mm Ø steel rod.
Fig. 43
If you wish, you can install a towhook: cut a piece of 15 x 15 mm square hardwood (e.g. obechi) and glue it to a plywood spreader plate as shown. Glue this in the battery well inside the fuselage at a point 54 mm aft of the wing root leading edge using plenty of cyano and activator. The towhook itself is a standard cup hook. The parts for the towhook are not inclu­ded in the kit, as fewer than 0.5% of all customers use one.
Fig. 45
23. Disengaging the wing panels
Press the button on the underside of the wing root, move the wing to and fro slightly, then pull the wing panel out and off.
Fig. 46
24. Setting the control surface travels
The control surface travels must be set correctly to ensure
.
that the model has harmonious, well-balanced control respon­ses. The travels are measured at the widest point of each control surface.
.
16
Elevator
up (stick back) approx. + 14 mm down (stick forward) approx. - 14 mm Powermix approx. - 2 mm
Rudder
left and right approx. 30 mm each side of centre
Ailerons
up approx. + 20 mm down approx. – 10 mm Flap approx. + 10 mm
Flaps (camber-changing flaps) up (Speed) approx. + 3 mm down (Thermic) approx. – 4 mm Down-elevator mix with Flap approx. +/-1,5 mm
27. Longitudinal dihedral
If the model is to fly “right”, the angle between the wing and tailplane - the longitudinal dihedral - must be set properly in addition to the correct CG. The appropriate figure for your Cularis is about 2.5°. Look through the hole in the fuselage below the tailplane: if you can see the swivel pushrod con­nector, then the longitudinal dihedral is correct.
28. Preparing for the first flight
For the first flight wait for a day with as little breeze as possi­ble. The early evening is often a good time.
If this is your first model aircraft, the next step is to ask an experienced model pilot to help you, as things usually do not go well if you try to manage on your own. Your local model flying club should be able to help you find someone, or - fai­ling that - your nearest model shop may be able to assist you. Our flight simulator for the PC can also provide valuable expe­rience prior to your “first real steps” in model flying.
Spoilers
both ailerons up approx. + 15 mm both flaps down approx. - 30 mm
Down-elevator mix with spoiler approx. - 8 mm
Both ailerons can be set to move up and both flaps move down simultaneously in order to provide a “spoiler” function, i.e. to shorten the landing approach; this is known as the “butterfly” or “crow” braking system. At the same time a sui­table amount of down-elevator trim must be mixed in to keep the model in a stable attitude. This can only be done if your radio control system features suitable mixers.
If you are not sure of this, please refer to the instructions supplied with your radio control system.
Note: when you apply a right aileron command, the right-hand
aileron (as seen from the tail, looking forward) must move up, the left aileron down.
If you cannot set the stated travels by carrying out adjust­ments at the transmitter, you will need to re-connect the pus­hrods to different holes in the servo output arms and / or con­trol surface horns.
25. Gilding the lily - applying the decals
The kit is supplied with a multi-colour decal sheet, part 2. Cut out the individual name placards and emblems and apply them to the model in the position shown in the kit box illustra­tion, or in another arrangement which you find pleasing.
You can download the simulator at no charge from our website www.multiplex-rc.de. You will also need the mat­ching interface cable for your MPX transmitter; this is availa­ble from model shops under Order No. # 8 5153.
29. Be sure to carry out a range check before the first flight.
Just before the flight, charge up the transmitter battery, the flight pack and the receiver battery using the recommended procedures. Ensure that “your” channel is not already in use before you switch on the transmitter.
Ask your assistant to walk away from the model, holding the transmitter. The aerial should be fitted but completely collap­sed. Your assistant should operate one of the functions con­stantly while you watch the servos. The non-controlled servos should stay motionless up to a range of about 60 m, and the controlled one should follow the stick movements smoothly and without any delay. Please note that this check can only give reliable results if the radio band is clear of interference, and if no other radio control transmitters are in use - even on different channels. If the range check is successful, repeat it with the motor running at half-throttle (electric version only). There should be no more than a very slight reduction in effective radio range with the motor turning.
If you are not sure about anything, please don’t risk a flight. Send the whole system (including battery, switch harness and servos) to the Service Department of your RC system manu­facturer and ask them to check it.
26. Balancing
Like any other aircraft, the Cularis must be balanced at a particular point in order to achieve stable flying characteri­stics. Assemble your model completely, ready to fly.
The Centre of Gravity (CG) should be about 74 mm from the leading edge at the wing root, measured either side of the fuselage. This point is indicated on both sides of the fuselage by moulded-in “pimples”. Support the model at this point on two fingertips, and it should balance level. If not, you can move the flight battery or receiver battery forward or aft to correct it. Once the proper position is found, mark the location of the battery inside the model to ensure that it is always re­placed in the same position.
Fig. 47
30. THE FIRST FLIGHT ...
Glider:
A test-glide from shoulder level, directly into wind, will give you an approximate idea of the model’s “trim”, i.e. whether it is set up correctly, or whether the control surfaces or trans­mitter trims need to be adjusted. If the model swings away to one side, move the rudder trim slightly in the opposite direc­tion. If the model banks - one wing lower than the other ­apply slight aileron trim correction.
Hand-towing
This is the classic method of launching a glider to height. Attached to a suitable length of towline (0.7 mm Ø nylon), the model is pulled up by your assistant running into wind; the glider will rise up the line in a similar fashion to a kite. The towline needs to be fitted with a towring and pennant or pa­rachute at the “model” end of the line.
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