Mit Inbetriebnahme des Modells erklärt der Betreiber, dass er den Inhalt der Betriebsanleitung, besonders zu Sicherheitshinweisen, Wartungsarbeiten, Betriebsbeschränkungen und Mängel kennt und inhaltlich nachvollziehen kann.
Dieses Modell darf nicht von Kindern unter 14 Jahren betrieben werden. Betreiben Minderjährige das Modell unter der
Aufsicht eines, im Sinne des Gesetzes, fürsorgepichtigen und sachkundigen Erwachsenen, ist dieser für die Umsetzung
der Hinweise der BETRIEBSANLEITUNG verantwortlich.
DAS MODELL UND DAZUGEHÖRIGES ZUBEHÖR MUSS VON KINDERN UNTER 3 JAHREN FERNGEHALTEN
WERDEN! ABNEHMBARE KLEINTEILE DES MODELLS KÖNNEN VON KINDERN UNTER 3 JAHREN VERSCHLUCKT
WERDEN. ERSTICKUNGSGEFAHR!
Beim Betrieb des Modells müssen alle Warnhinweise der BETRIEBSANLEITUNG beachtet werden. Die Multiplex Mo-
dellsport GmbH & Co. KG ist nicht haftungspichtig für Verluste und Beschädigungen jeder Art, die als Folge falschen
Betriebes oder Missbrauches dieses Produktes, einschließlich der dazu benötigten Zubehörteile entstehen. Dies beinhaltet
direkte, indirekte, beabsichtigte und unabsichtliche Verluste und Beschädigungen und jede Form von Folgeschäden.
Jeder Sicherheitshinweis dieser Anleitung muss unbedingt befolgt werden und trägt unmittelbar zum sicheren Betrieb
Ihres Modells bei. Benutzen Sie Ihr Modell mit Verstand und Vorsicht, und es wird Ihnen und Ihren Zuschauern viel
Spaß bereiten, ohne eine Gefahr darzustellen. Wenn Sie Ihr Modell nicht verantwortungsbewusst betreiben, kann dies
zu erheblichen Sachbeschädigungen und schwerwiegenden Verletzungen führen. Sie alleine sind dafür verantwortlich,
dass die Betriebsanleitungen befolgt und die Sicherheitshinweise in die Tat umgesetzt werden.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Modell darf ausschließlich im Hobbybereich verwendet werden. Jede weitere Verwendung darüber hinaus ist nicht
erlaubt. Für Schäden oder Verletzungen an Menschen und Tieren aller Art haftet ausschließlich der Betreiber des Modells
und nicht der Hersteller.
Zum Betrieb des Modells darf nur das von uns empfohlene Zubehör verwendet werden. Die empfohlenen Komponenten
sind erprobt und auf eine sichere Funktion passend zum Modell abgestimmt. Werden andere Komponenten verwendet
oder das Modell verändert, erlöschen alle Ansprüche an den Hersteller bzw. den Vertreiber.
Um das Risiko beim Betrieb des Modells möglichst gering zu halten, beachten Sie folgende Punkte:
Das Modell wird über eine Funkfernsteuerung gelenkt. Keine Funkfernsteuerung ist sicher vor Funkstörungen.
Solche Störungen können dazu führen, dass Sie zeitweise die Kontrolle über Ihr Modell verlieren. Deshalb müssen Sie beim Betrieb Ihres Modells zur Vermeidung von Kollisionen immer auf große Sicherheitsräume in allen
Richtungen achten. Schon beim kleinsten Anzeichen von Funkstörungen müssen Sie den Betrieb Ihres Modells
einstellen!
Sie dürfen Ihr Modell erst in Betrieb nehmen, nachdem Sie einen kompletten Funktionstest und einen Reichwei-
tentest, gemäß der Anleitung Ihrer Fernsteuerung, erfolgreich ausgeführt haben.
Das Modell darf nur bei guten Sichtverhältnissen geogen werden. Fliegen Sie nicht in Richtung Sonne, um nicht
geblendet zu werden, oder bei anderen schwierigen Lichtverhältnissen.
Ein Modell darf nicht unter Alkohol-Einuss oder Einuss von anderen Rauschmitteln oder Medikamenten be-
trieben werden, die das Wahrnehmungs- und Reaktionsvermögen beeinträchtigen.
Fliegen Sie nur bei Wind- und Wetterverhältnissen, bei denen Sie das Modell sicher beherrschen können. Be-
rücksichtigen Sie auch bei schwachem Wind, dass sich Wirbel an Objekten bilden, die auf das Modell Einuss
nehmen können.
Fliegen Sie nie an Orten, an denen Sie andere oder sich selbst gefährden können, wie z.B. Wohngebiete, Über-
landleitungen, Straßen und Bahngleise.
Niemals auf Personen und Tiere zuiegen. Anderen Leuten dicht über die Köpfe zu iegen ist kein Zeichen für
wirkliches Können, sondern setzt andere Leute nur ein unnötiges Risiko aus. Weisen Sie auch andere Piloten
in unser aller Interesse auf diese Tatsache hin. Fliegen Sie immer so, dass weder Sie noch andere in Gefahr
kommen. Denken Sie immer daran, dass auch die allerbeste Fernsteuerung jederzeit gestört werden kann. Auch
langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie für die nächste Flugminute.
2
Restrisiken
Auch wenn das Modell vorschriftsmäßig und unter Beachtung aller Sicherheitsaspekten betrieben wird, besteht immer
ein gewisses Restrisiko.
Eine Haftpichtversicherung ist daher obligatorisch. Falls Sie in einen Verein oder Verband eintreten, können Sie diese
Versicherung dort abschließen. Achten Sie auf ausreichenden Versicherungsschutz (Modellugzeug mit Antrieb). Halten
Sie Modelle und Fernsteuerung immer absolut in Ordnung.
Folgende Gefahren können im Zusammenhang mit der Bauweise und Ausführung des Modells auftreten:
Verletzungen durch die Luftschraube: Sobald der Akku angeschlossen ist, ist der Bereich um die Luftschraube
freizuhalten. Beachten Sie auch, dass Gegenstände vor der Luftschraube angesaugt werden können oder Gegenstände dahinter weggeblasen werden können. Das Modell kann sich in Bewegung setzen. Richten Sie es
daher immer so aus, dass es sich im Falle eines ungewollten Anlaufen des Motors nicht in Richtung anderer
Personen bewegen kann. Bei Einstellarbeiten, bei denen der Motor läuft oder anlaufen kann, muss das Modell
stets von einem Helfer sicher festgehalten werden.
Absturz durch Steuerfehler: Kann dem besten Piloten passieren, deshalb nur in sicherer Umgebung iegen; ein
zugelassenes Modelluggelände und eine entsprechende Versicherung sind unabdingbar.
Absturz durch technisches Versagen oder unentdeckten Transport- oder Vorschaden. Die sorgfältige Überprüfung
des Modells vor jedem Flug ist ein Muss. Es muss jedoch immer damit gerechnet werden, dass es zu Material-
versagen kommen kann. Niemals an Orten iegen, an denen man Anderen Schaden zufügen kann.
Betriebsgrenzen einhalten. Übermäßig hartes Fliegen schwächt die Struktur und kann entweder zu plötzlichem
Materialversagen führen, oder bei späteren Flügen das Modell aufgrund von „schleichenden“ Folgeschäden
abstürzen lassen.
Feuergefahr durch Fehlfunktion der Elektronik. Akkus sicher aufbewahren, Sicherheitshinweise der Elektro-
nikkomponenten im Modell, des Akkus und des Ladegerätes beachten, Elektronik vor Wasser schützen. Auf
ausreichende Kühlung bei Regler und Akku achten.
Die Anleitungen unserer Produkte dürfen nicht ohne ausdrückliche Erlaubnis der Multiplex Modellsport GmbH
& Co. KG (in schriftlicher Form) - auch nicht auszugsweise in Print- oder elektronischen Medien reproduziert
und / oder veröffentlicht werden.
3
KIT Heron # 21 4276
D
Machen Sie sich mit dem Bausatz vertraut!
MULTIPLEX - Modellbaukästen unterliegen während der Produktion einer ständigen Materialkontrolle. Wir hoffen, dass
Sie mit dem Baukasteninhalt zufrieden sind. Wir bitten Sie jedoch, alle Teile (nach Stückliste) vor Verwendung zu prüfen,
da bearbeitete Teile vom Umtausch ausgeschlossen sind. Sollte ein Bauteil einmal nicht in Ordnung sein, sind wir nach
Überprüfung gern zur Nachbesserung oder zum Umtausch bereit. Senden Sie das Teil, bitte ausreichend frankiert, an
unseren Service ein und fügen Sie unbedingt die vollständig ausgefüllte Reklamationsmeldung (Formular) bei. Wir arbeiten ständig an der technischen Weiterentwicklung unserer Modelle. Änderungen des Baukasteninhalts in Form, Maß,
Technik, Material und Ausstattung behalten wir uns jederzeit und ohne Ankündigung vor. Bitte haben Sie Verständnis
dafür, dass aus Angaben und Abbildungen dieser Anleitung keine Ansprüche abgeleitet werden können.
Achtung!
Ferngesteuerte Modelle, insbesondere Flugmodelle, sind kein Spielzeug im üblichen Sinne. Ihr Bau und Betrieb
erfordert technisches Verständnis, ein Mindestmaß an handwerklicher Sorgfalt sowie Disziplin und Sicherheitsbewusstsein.
Fehler und Nachlässigkeiten beim Bau und Betrieb können Personen- und Sachschäden zur Folge haben. Da der
Hersteller keinen Einuss auf ordnungsgemäßen Zusammenbau, Wartung und Betrieb hat, weisen wir ausdrücklich auf
diese Gefahren hin.
Warnung:
Das Modell hat, wie jedes Flugzeug, statische Grenzen! Sturzüge und unsinnige Manöver im Unverstand können zum
Verlust des Modells führen. Beachten Sie: In solchen Fällen gibt es von uns keinen Ersatz. Tasten Sie sich also vorsichtig
an die Grenzen heran. Das Modell ist auf den von uns empfohlenen Antrieb ausgelegt, kann aber nur einwandfrei gebaut
und unbeschädigt den Belastungen standhalten.
Fernsteuerelemente im Modell / sonstiges Zubehör
Empfohlene Ausrüstung:
MULTIPLEX Empfänger ab RX-7-DR light M-LINK Best. Nr. 5 5810
oder RX-7-DR light M-LINK Best. Nr. 5 5818
Dazu können Sie auch auf unsere telemetriefähigen M-LINK-Empfänger zurückgreifen und Ihr Modell beispielsweise mit
dem Vario-/Höhe-Sensor und Strom-Sensor ausstatten.
* 4x Servoverlängerungskabel 30 cm Best. Nr. 8 5031 (im Rumpf)
* 2x Servoverlängerungskabel 40 cm Best. Nr. 8 5029 (für Querruder in den Tragächen)
* 2x Servoverlängerungskabel 60 cm Best. Nr. 8 5032 (für Höhen- und Seitenruder)
oder * => # 65170 ServoSet Heron mit Verlängerungskabeln
Antriebssatz mit passendem Antriebsakku:
Antriebsatz „Solius / Heron“ Li-BATT powered Best. Nr. 33 3660
mit Brushless-Motor BL-O 3516-0850, Regler MULTIcont BL 40 S-BEC sowie
Antriebsakku Li-BATT eco 3/2200 (M6)
=> Klapp-Luftschraube 12x6“, Mitnehmer, Spinner und Zubehör liegen bereits dem Baukasten bei!
Antriebssatz:
Antriebsatz „Solius / Heron“ Best. Nr. 33 2660
mit Brushless-Motor BL-O 3516-0850, Regler MULTIcont BL 40 S-BEC
=> Klapp-Luftschraube 12x6“, Mitnehmer, Spinner und Zubehör liegen bereits dem Baukasten bei!
Akkuempfehlung:
Li-BATT FX 3/1-2200 (M6) Best. Nr. 15 7351
Klebstoff:
Zacki ELAPOR ® 20g Best.-Nr. 59 2727
Zacki ELAPOR ® Super liquid 10g Best.-Nr. 59 2728
Heisskleber, Kontaktkleber für Kabinenhaube
Ladegerät:HiTEC Multicharger X1 AC Plus, mit Best.-Nr. 114 118
Netzgerät AC/DC 100-240V/10-18V 6,0A
Dieses Modell ist nicht aus Styropor ™! Daher sind Verklebungen mit Weißleim, Polyurethan oder Epoxy nicht möglich.
Diese Kleber haften nur oberächlich und platzen im Ernstfall einfach ab. Verwenden Sie nur Cyanacrylat-/Sekundenkleber mittlerer Viskosität, vorzugsweise Zacki -ELAPOR® # 59 2727, der für ELAPOR® Partikelschaum optimierte und
angepasste Sekundenkleber. Bei Verwendung von Zacki-ELAPOR® können Sie auf Kicker oder Aktivator weitgehend
verzichten. Wenn Sie jedoch andere Kleber verwenden, und auf Kicker/Aktivator nicht verzichten können, sprühen Sie
aus gesundheitlichen Gründen nur im Freien. Vorsicht beim Arbeiten mit allen Cyanacrylatklebern. Diese Kleber härten
u.U. in Sekunden, daher nicht mit den Fingern und anderen Körperteilen in Verbindung bringen. Zum Schutz der Augen
unbedingt Schutzbrille tragen! Von Kindern fernhalten! An einigen Stellen ist es auch möglich Heißkleber zu verwenden.
Wir weisen in der Anleitung ggf. darauf hin!
Arbeiten mit Zacki ELAPOR®
Zacki ELAPOR® wurde speziell für die Verklebung für unsere Schaummodelle aus ELAPOR® entwickelt.
Um die Verklebung möglichst optimal zu gestalten, sollten Sie folgende Punkte beachten:
• Vermeiden Sie den Einsatz von Aktivator. Durch ihn wird die Verbindung deutlich geschwächt.
Vor allem bei großächiger Verklebung empfehlen wir, die Teile 24 h trocken zu lassen.
• Aktivator ist lediglich zum punktuellen Fixieren zu verwenden. Sprühen Sie nur wenig Aktivator einseitig auf.
Lassen Sie den Aktivator ca. 30 Sekunden ablüften.
• Für eine optimale Verklebung rauen Sie die Oberäche mit einem Schleifpapier (320 er Körnung) an.
Krumm - gibt es eigentlich nicht. Falls mal etwas z.B. beim Transport verbogen wurde, kann es wieder gerichtet
werden. Dabei verhält sich ELAPOR® ähnlich wie Metall. Etwas überbiegen, das Material federt ein Stück zurück
und behält dann aber die Form. Alles hat natürlich auch seine Grenzen - übertreiben Sie also nicht!
Krumm - gibt es schon! Wenn Sie Ihr Modell lackieren wollen, reiben Sie die Oberäche leicht mit MPX Primer # 602700
ab, so als wollten Sie das Modell putzen. Die Lackschichten dürfen keinesfalls zu dick oder ungleichmäßig aufgetragen
werden, sonst verzieht sich das Modell. Es wird krumm, schwer und oft sogar unbrauchbar! Mattlacke bringen optisch
das beste Ergebnis.
Technische Daten:
Spannweite 2400 mm
Länge über alles 1100 mm
Fluggewicht Segler ab 1350 g
Fluggewicht Elektro ab 1550 g
Flächeninhalt ca. 41,3 dm² (FAI)
(FAI => Flügel+Höhenleitwerk, ohne Rumpf)
Flächenbelastung ab 32,7 / 37,5 g/dm²
RC-Funktionen:
Höhenruder, Seitenruder,
Querruder, Flaps => (Buttery),
Motorsteuerung bzw. Schleppkupplung
Der Schwerpunkt bendet sich 65 mm von der Vorderkante
des Tragügels (am Rumpf gemessen).
Hinweis:
Bildseiten aus der Mitte der Bauanleitung heraustrennen!
1. Vor dem Bau
Prüfen Sie den Inhalt Ihres Baukastens.
Dazu sind die Abb. 1, 2 sowie die Stückliste hilfreich.
2. Ablängen der Verstärkungs - Gurte (GFK)
Schneiden Sie mit einem Seitenschneider die Rumpfgurte
aus den GFK-Stäben 69 Ø2 mm x 800 mm gemäß der
Längenangaben zurecht:
1x 243 mm / 1x 282 mm / 1x 218 mm / 2x 326 mm.
Aus den GFK-Stäben 68 Ø1,3mm x 650 mm werden die
Gurte für das Höhen- und Seitenleitwerk abgelängt:
2x 215 mm und 2x 400 mm.
Abb. 3
3. Rumpfgurte einkleben
Kleben Sie die zugeschnittenen Rumpfgurte 69 in die
Rumpfhälften 3 und 4 ein. Die Gurte mit der Länge 326 mm
werden vorne, seitlich eingeklebt, der Gurt mit der Länge
218 mm vorne unten, in die rechte Rumpfhälfte 4.
Den Gurt mit der Länge 243 mm kleben Sie in die rechte
Rumpfhälfte in den Rumpfrücken. Die Unterseite hinter
dem Fahrwerk wird mit dem Gurt mit der Länge 282 mm
verstärkt.
Lassen Sie dazu erst etwas Zacki ELAPOR® in die Aussparungen laufen, drücken Sie dann die Gurte in die Aussparungen. Danach Zacki ELAPOR® super liquid entlang
der Gurte verteilen.
Abb. 4
5
4. Verschlussklammern und Motorspant einkleben
Kleben Sie die Verschlussklammern 22 rechts und links in
die Rumpfhälften.
Den Motorspant 50 mit Zacki ELAPOR® in die Aussparung
der rechten Rumpfnase 4 kleben.
Abb. 5
Setzen Sie die Servos gemäß der Abbildung ein. Es reicht
aus, die Servos an den Laschen von Außen her mit Heißkleber zu sichern. So können diese im Reparaturfall einfach
entnommen werden, ohne dass das Leitwerk beschädigt
wird.
Abb. 10
5. Kabelhalter vorbereiten
Kleben Sie mit Sekundenkleber die Buchse der 300 mm
Verlängerungskabel # 8 5031 bündig in die Kabelhalter 34.
Führen Sie das Kabel durch die Lasche der Zugentlastung.
Abb. 6
6. Kabelhalter einkleben
Kleben Sie die Kabelhalter 34 mit Zacki ELAPOR® (ohne
Aktivator) in die dafür vorgesehenen Aussparungen beider
Rumpfhälften und schieben diese zügig bis zum Anschlag
ein.
Abb. 7
7. Radkasten einbauen
Kleben Sie den Radkasten 52 in eine der beiden Rumpfhälften mit Zacki ELAPOR® ein. Achten Sie darauf, dass
kein Klebstoff in die Durchgangsbohrung für die Schraube
gelangt!
Abb. 8
8. Rumpfverstärkungsrohr mit Kabel einbauen
Wischen Sie das Rumpfverstärkungsrohr (Sechskant) 66
mit Aktivator ab. Tragen Sie dicküssigen Sekundenkleber
in der Rumpfhälfte auf die Flächen der dafür vorgesehenen Aussparung auf. Drücken Sie das Rohr zügig in die
Aussparung und achten Sie darauf, dass dabei der Rumpf
nicht krumm wird.
Ist der Kleber trocken, ziehen Sie die 600 mm Verlängerungskabel # 8 5032 durch das Rohr. Fixieren Sie die Kabel
an beiden Seiten mit etwas Klebeband.
Abb. 9
9. Leitwerk-Servos montieren
Stellen Sie die Servos zunächst in die Neutrallage. Prüfen
Sie, ob der Gabelkopf 33 und das Seitenrudergestänge mit
Z 31 in die Löcher der Servoarme passen; gegebenenfalls
muss aufgebohrt werden.
Am Höhenruderservo den Gabelkopf im innersten Loch
einhängen. Am Seitenruderservo wird später der Z-Draht
im mittleren Loch eingehängt.
Stellen Sie nun das Servo mit Hilfe der Fernsteuerung oder
eines Servotesters auf Neutral und montieren Sie dann die
Servoarme rechtwinklig zum Gehäuse.
Verbinden Sie die Servokabel mit den Verlängerungskabeln
(Steckverbindung mit Klebeband / Heisskleber sichern!),
die aus dem Rumpfverstärkungsrohr 66 ragen und ziehen
Sie diese durch das Rohr. Auf der Innenseite des rechten
Seitenleitwerks bendet sich ein kreisförmiger Freiraum,
hier sollten ca. 3 cm von den Servokabeln verstaut werden.
Sollten Sie die Servos reparieren (Getriebe tauschen) oder
ersetzen müssen, können Sie die Servos so besser handhaben und haben beim Tausch noch etwas Kabellänge, an
der gelötet werden kann. Der Rest der beiden Servokabel
wird in die dafür vorgesehenen Aussparungen in der rechten
Rumpfhälfte gedrückt, bevor sie im Rumpfverstärkungsrohr
„verschwinden“.
10. Rumpfhälften verkleben
Gehen Sie hier mit Vorsicht ans Werk - dies ist ein wichtiger
Schritt zum Gelingen des Modells.
Schleifen Sie die Klebeächen vorsichtig mit 320er Schleifpapier an. Fügen Sie zunächst die Rumpfhälften ohne
Klebstoff zusammen. Der Rumpf muss ohne Kraftaufwand
zusammenpassen - ggf. an den entsprechenden Stellen
nacharbeiten.
Tragen Sie auf die Klebeäche einer Rumpfhälfte dicküssigen Zacki Elapor auf und fügen Sie die Rumpfhälften
zügig zusammen. Achten Sie auf eine exakte Ausrichtung.
Halten Sie den Rumpf noch einige Minuten leicht zusammengedrückt und gerade. Machen Sie keine Biege- und
Belastungsproben. Der CA-Kleber braucht noch einige Zeit
um seine Endfestigkeit zu erreichen.
Abb. 11
11. Höhenleitwerksgegenlager einkleben
Drücken Sie die beiden M5-Muttern 36 in die zylindrischen
Schraubenführungen des Höhenleitwerksgegenlagers 59.
Kleben Sie das Höhenleitwerksgegenlager 59 in die Aussparung der rechten Rumpfhälfte 4 mit Zacki Elapor ein.
Abb. 12
12. Höhenruderanlenkung montieren
Schrauben Sie den Gabelkopf 33 so auf den Höhenruderanlenkdraht 32, dass sich eine Länge von ca.136 mm
zwischen den Einhängepunkten ergibt. Führen Sie den
Draht mit dem abgekröpften Ende durch die Führung des
Höhenleitwerksgegenlagers 59. Clipsen Sie den Gabelkopf
in das innerste Loch vom Höhenruderservo.
Abb. 13
13. Seitenleitwerk fertig stellen
Kleben Sie das Seitenleitwerk links 9 auf die rechte Leitwerkshälfte die am Rumpf angeformt ist. Achten Sie darauf,
dass auf gar keinen Fall Klebstoff in die Aussparung des
Höhenrudergestänges gelangt.
Abb. 14
14. Seitenleitwerk verstärken
In die seitlichen Aussparungen des Seitenleitwerks werden
die Ø 1,3 mm Gurte 68 mit 215 mm Länge eingeklebt. Lassen Sie dazu erst etwas Zacki Elapor in die Aussparungen
laufen, drücken Sie dann die Gurte in die Aussparungen.
Danach dünnüssigen Sekundenkleber entlang der Gurte
verteilen. Nachdem der Kleber sich um den Gurt in den
Aussparungen verteilt hat, die Verklebung zum Schluss mit
etwas Aktivator beschleunigen.
Abb. 15
15. Spornrad ankleben
Kleben Sie nun die Spornrad-Atrappe 57 auf die Anformung
am Rumpfheck.
Abb. 16
6
16. Seitenruder freischneiden
Schneiden Sie mit einem scharfen Messer den Spalt unterhalb des Seitenruders frei. Orientieren Sie sich beim
Freischneiden an der vorgegebenen Struktur.
Machen Sie das Ruder leichtgängig, indem Sie es mehrmals
hin und her bewegen.
Abb. 17
17. Ruderhorn und Anlenkung für Seitenruder fertigstellen
Schrauben Sie den Inbus-Gewindestift 28 in den Kardanbolzen 27 und setzen Sie diesen in das Ruderhorn „Twin“
26 ein.
Zacki ELAPOR® / Heisskleber wird im „Nest“ für das Ruderhorn aufgetragen. Setzen Sie das Ruderhorn gemäß
der Abbildung ein.
Stecken Sie dann das Seitenrudergestänge mit Z 31 in das
mittlere Loch des Servoarms und führen Sie das gerade
Ende des Drahtes durch den Kardanbolzen 27. Überprüfen
Sie die Neutralstellung und ziehen Sie den Inbus-Gewindestift 28 mit dem Inbusschlüssel 29 an.
Abb. 18
18. Motor einbauen (Motorseglerversion)
Schrauben Sie den Motor gemäß der Anleitung des Antriebssatzes an den Motorspant 50.
Abb. 19
Den Regler anstecken und in Verbindung mit Ihrer Fern-
steuerung die Drehrichtung (noch ohne Luftschraube)
prüfen. Wenn man von vorn auf den Motor schaut, muss
sich die Antriebswelle gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Ist das nicht der Fall, vertauschen Sie zwei der drei Motoranschlüsse.
Achtung: Den Verbindungsstecker Antriebsakku / Reglererst einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und Sie
sicher sind, dass das Bedienelement für die Motorsteuerung
auf „AUS“ steht.
Den Regler mit Klettband im Rumpf (links seitlich im Frei-
raum) befestigen und die Anschlusskabel mit Heisskleber
an der Rumpfwand sichern.
Mit dem Brushless Antriebssatz „Solius / Heron“ # 33 3660
incl. Akku ist das Modell bestens motorisiert.
Die Komponenten in unserem Antriebsatz sind aufeinander
abgestimmt und erprobt. Falls Sie andere Akkus, Regler,
Motore oder Fernsteuerkomponenten einsetzen, liegt dies
in Ihrem Ermessen. Ein Support von unserer Seite ist dann
jedoch nicht möglich.
Stecken Sie nun den vormontierten Propellermitnehmer wie
abgebildet auf die Spannzange 79. Schieben Sie dann den
gesamten Zusammenbau auf die Motorwelle und achten
Sie darauf, dass der Propellermitnehmer ca. 1 mm Abstand
zum Rumpf behält.
Setzen Sie erst die Unterlegscheibe 72 auf den Propellermitnehmer, dann die Zahnscheibe 73 und ziehen Sie danach die Mutter (M8) 74 an. Achten Sie darauf, dass sich
der Abstand beim Anziehen zwischen Propellermitnehmer
und Rumpf nicht verändert! Der Spinner 81 wird mit der
Schraube 77 M2,5 x 12 mm befestigt.
Abb. 20
20. Akkubefestigung einbauen
Fixieren Sie zunächst den Befestigungsgurt 25 in der unteren Aussparung der Akkuträgerplatte 51. Kleben Sie dann
mit Heißkleber die Akkuträgerplatte 51 In den Vorderrumpf.
Abb. 21
21. Hauptrad montieren
Setzen Sie das Rad 12 zusammen mit den beiden Distanzscheiben 43 im Radkasten 52 ein und schrauben Sie es mit
der Schraube (M3 x 30 mm) 38 und der Stoppmutter (M3) 39
fest. Achten Sie darauf, dass die Mutter in die sechseckige
Aussparung einrastet.
Abb. 22
22. Höhenleitwerks-Vormontage
Kleben Sie die beiden Ø 1,3 mm Gurte mit der Länge 400
mm zur Versteifung des Höhenleitwerks 6 ein.
Abb. 23
23. Höhenleitwerks-Vormontage
Kleben Sie das Höhenleitwerkslager 58 oben auf das Höhenleitwerk.
Abb. 24
24 . Ruderhorn am Höhenruder montieren
Auf der Unterseite wird das Höhenleitwerksruderhorn 60
angeklebt. Achten Sie darauf, dass kein Klebstoff in das
Gestängelager (Querbohrung) eindringt. Einbaurichtung
beachten! Abb. 25
25. Holmrohr
Die Holmrohre 64 + 65 sind bereits in den Tragächen
eingebaut, sie sollten noch etwas entgratet werden, damit
sich die Holme bei der Montage des Modells in der gegenüberliegenden Rippe einfacher einstecken lassen.
Abb. 26
Alternativ kann das Modell als Segler gebaut werden. Hierzu
wird die Seglernase 10 an die Rumpfspitze geklebt. Optional
kann die Schleppkupplung # 72 3470 eingebaut werden.
Diese wird mit einem Rest-Bowdenzugröhrchen 3/2mm und
einem 1mm Stahldraht angelenkt.
19. Spinner und Luftschraube montieren
Schrauben Sie zunächst die Klappluftschraubenblätter 82
mit den Zylinderschrauben 75 (M3 x 20 mm) und den Stopp-
muttern 76 an den Propellermitnehmer 80. Ziehen Sie die
Schrauben so weit an, dass die Luftschraubenblätter kein
Spiel aufweisen, sich jedoch noch leicht anklappen lassen.
26. Querruder + Flaps verstärken und gängig machen
Die Verstärkungsrohre 67 werden in die entsprechenden
Aussparungen der Tragächen geklebt (4x).
Schneiden Sie danach die Ruder an den Enden frei und
biegen Sie die Ruderklappen mehrmals auf und ab, um das
Scharnier leichtgängig zu machen. Keinesfalls die Ruder
an der Scharnierlinie abtrennen!
Abb. 27
Tip: Eingerissene Scharniere lassen sich leicht mit einem
Stellen Sie die Servos zunächst in die Neutrallage. Montieren Sie dann die Servohebel 2 Zähne nach vorne gedreht -
zum Gehäuse (spiegelbildlich). Diese Einstellung ermöglicht
die mechanische Differenzierung der Querruder, wenn das
auf elektonischem Weg (Mischer) mit Ihrem Sender nicht
möglich ist. Die Differenzierung ist nun mechanisch so
abgestimmt, dass die Ruderausschläge nach oben grösser
als nach unten sind. Mit dieser Einstellung erreichen Sie
auch grössere Ausschläge für die Buttery-Landestellung.
Bei den Flap Servos werden in Neutrallage die Servohebel 2
Zähne nach hinten gedreht - zum Gehäuse (spiegelbildlich).
Der mögliche Ausschlag wird dadurch nach unten vergrössert!
Verbinden Sie die Querruder-Servokabel mit den 400mm
Verlängerungskabeln # 8 5029. Setzen Sie die Servos und
die Kabel in die Aussparungen ein. Die Anschlüsse der Servokabel müssen 46 mm über die Wurzelrippe hinaus stehen.
Fixieren Sie die Servos mit Heißkleber an den Laschen und
legen Sie die Kabel mit transparentem Klebeband über dem
Kabelkanal fest.
Abb. 28 + 31 + 31b
28. Wurzelrippen montieren
Befestigen Sie die Halteklammern 55 mit den Schrauben 37
an den Wurzelrippen links 53 und rechts 54. Schieben Sie
die O-Ringe 41 8 x 2 mm über die Halteklammern, damit
diese eine leichte Vorspannung erhalten.
Abb. 29
Führen Sie die Servokabel durch die Öffnung der Wurzelrippe und kleben Sie die Wurzelrippen mit Zacki ELAPOR®
an die Tragächen.
Abb. 30
29. Ruderhörner anbringen
Schrauben Sie die Inbus-Gewindestifte 28 in die Kardanbolzen 27 und setzen Sie diese in die Ruderhörner „Twin“
26.1 im äußeren Loch ein. Die vorbereiteten Ruderhörner
werden dann in die „Nester“ der Querruder / Flaps mit Zacki
ELAPOR® / Heisskleber verklebt.
Hängen Sie die Querrudergestänge 30 (60mm) mit dem „Z“
am Servoarm im mittleren Loch ein.
Hängen Sie die Flapgestänge 30.1 (70mm) mit dem „Z“ am
Servoarm im äußersten Loch ein.
Führen Sie die anderen Enden durch die Kardangelenke
der Ruderhörner und ziehen Sie nach Justage der Neutralstellung die Gewindebolzen in den Kardangelenken fest.
Abb. 31 + Abb. 31b
31. Servohutzen anbringen
Kleben Sie die Servohutzen links 61 und rechts 62 gemäß
der Abbildung über die Servos und das Gestänge.
Abb. 32
32. Kabinenhaube zusammenbauen
Für eine ansprechende Optik empfehlen wir den Kabinenrahmen 5 zu lackieren. Beste Ergebnisse erzielen Sie
mit ELAPOR® COLOR. Lackieren Sie, zum Beispiel, den
Rahmen in Grau # 60 2711 und die InstrumentenbrettAbdeckung in Schwarz # 60 2712. Die angedeutete Sitzäche und Kopfstütze erweckt in Blau # 60 2703 einen
realitätsnahen Eindruck. Ist die Farbe trocken, bringen Sie
den Aufkleber für das Instrumentenbrett an.
Wer mit lackieren nicht so geübt ist, dem empfehlen wir
den bedruckten Sitzaufkleber vom Dekorbogen und den
Aufkleber für das Instrumentenbrett.
Kleben Sie das Kabinenhaubenglas 11 z.B. mit transparentem Kontaktkleber auf den Kabinenrahmen 5.
Den Kontaktkleber nicht, wie üblich ablüften lassen, sondern
den Kleber auftragen, die Haube sofort aufsetzen und mit
Klebestreifen xieren. Den Kleber einige Zeit trocknen lassen. Verwenden Sie den Kleber sparsam, damit Sie nicht
den Rahmen mit dem Rumpf verkleben, ggf. eine dünne
Folie zwischen Rumpf und Haubenrahmen legen.
Kleben Sie die Verschlusszapfen 23 mit den Zacken
bündig in die Aussparungen des Kabinenrahmens 5 ein.
Verwenden Sie zunächst Zacki ELAPOR® und setzen Sie
die Haube sofort auf, damit sich die Verschlussklammern
optimal ausrichten. Warten Sie mindestens 2 Minuten,
bevor Sie die Haube abnehmen. Nun Zacki ELAPOR®
super liquid, der in die Spalten der Klammern getropft wird,
bündig nachkleben.
Abb. 33 + 34
33. Tragächen anbringen
Schließen Sie die Flap- / Querruder-Servostecker an den
Rumpfanschlüssen an und schieben Sie dann die Tragächen ein. Fixieren Sie die Tragächen mit dem Arretierstift
56 im Rumpf zwischen den Tragächen. Damit der Arre-
tierstift nicht verloren geht, sichern Sie ihn mit einer Schnur
die innerhalb des Rumpfes befestigt wird.
Abb. 35
34. Höhenleitwerk montieren
„Fädeln“ Sie den Höhenruderanlenkdraht mit „L“ 32 seitlich
in das Höhenleitwerksruderhorn 60 ein. Setzen Sie dann
das Höhenleitwerk auf das Seitenleitwerk.
Abb. 36
35. Höhenleitwerk sichern
Schrauben Sie das Höhenleitwerk mit den beiden Kunststoffschrauben 35 M5 x 35 mm auf das Seitenleitwerk.
Abb. 37
36. Endmontage
Befestigen Sie den angeschlossenen Empfänger und Regler mit den beiliegenden Klettbändern 20 und 21. Finden
Sie beim Einsetzen des Akkus die richtige Position des
Schwerpunkts heraus (siehe Punkt 38 / Abb. 41).
Abb. 39
Die Kabel, die aus dem hinteren Bereich des Rumpfs
kommen, können mit den beiliegenden Kabelbindern 42
„gebündelt“ werden.
Die Kabinenhaube wird erst hinten eingehängt, dann vorne
nach unten gedrückt, so, dass die Verschlusszapfen in die
Klammern einrasten.
Abb. 38
8
37. Dekor anbringen
Dem Bausatz liegt ein Dekorbogen 2 bei. Die einzelnen
Schriftzüge und Embleme sind bereits ausgeschnitten und
werden nach unserer Vorlage (Baukastenbild) oder nach
eigenen Vorstellungen aufgeklebt.
38. Schwerpunkt auswiegen
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen, muss Ihr Modell,
wie jedes andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle
im Gleichgewicht sein. Montieren Sie Ihr Modell ugfertig.
Der Schwerpunkt wird 65 mm von der Vorderkante des
Tragügels (am Rumpf gemessen) markiert (Schaummarkierungen). Hier auf der Unterseite mit den Fingern
unterstützt, soll das Modell waagerecht auspendeln. Stellen
Sie den Schwerpunkt durch die korrekte Positionierung
des Akkus und ggf. durch Einkleben der entsprechenden
Anzahl Trimmgewichte (Kugeln) 40 ins Seitenleitwerk ein.
Durch Toleranzen der Materialdichte sowie unterschiedliche
Ausstattungsvarianten von Segler und Elektrosegler können
hier keine exakten Vorgaben gemacht werden. Ist die richtige Position gefunden, stellen Sie durch eine Markierung im
Rumpf sicher, dass der Akku immer an der gleichen Stelle
positioniert wird. Anschließend die Trimmgewichtsöffnungen
mit dem Aufkleber abdecken.
Abb. 41
39. Ruderausschläge einstellen (Richtwerte!)
Um eine ausgewogene Steuerfolgsamkeit des Modells zu
erzielen, ist die Größe der Ruderausschläge richtig einzustellen. Die Ausschläge werden jeweils an der tiefsten Stelle
der Ruder gemessen.
Höhenruder
nach oben (Knüppel gezogen) ca. +10 mm
nach unten (Knüppel gedrückt) ca. - 10 mm
Elektroversion: Gaszumischung in Höhe ca. - 0,5 mm
Flapzumischung ins
Höhenruder (Speed / Thermik) ca. - 1,5 /-1,5 mm
Seitenruder
nach links und rechts je ca. 20 mm
Querruder
nach oben ca. +16 mm
nach unten ca. - 8 mm
Flapanteil ca. +2 /-2 mm
Flap (Wölbklappe)
Queranteil ca. + 10 mm
nach oben (Speed- + Kunstugstellung) ca. + 3 mm
nach unten (Thermik) ca. - 3,5 mm
Spoiler (Buttery)
beide Querruder nach oben ca. +22 mm
beide Flaps nach unten ca. - 26 mm
Spoilerzumischung in Höhe ca. - 5 mm
Bei der Funktion „Spoiler“ werden zur Verkürzung des
Landeanuges beide Querruder nach oben und die Flaps
nach unten gestellt werden (Buttery bzw. Krähe). Gleich-
zeitig wird dazu ein entsprechender Tiefenruderausschlag
zugemischt um das Modell im stabilen Flugzustand zu
halten. Vorraussetzung dazu ist eine Fernsteuerung mit
entsprechenden Mischern.
Lesen Sie hierzu die Anleitung Ihrer Fernsteuerung!
Die Butteryeinstellung ermöglicht bei Bedarf steile und
zielgenaue Landeanüge auch in schwierigem Gelände.
Hinweis: Bei Querruder „rechts“ bewegt sich das in Flugrichtung gesehen rechte Querruder nach oben. Gleichzeitig
läuft die rechte Flap den halben Weg mit nach oben. Bei
Querruderausschlag nach unten läuft die Flap nicht mit
nach unten!
Falls Ihre Fernsteuerung die oben angegebenen Wege
nicht zulässt, müssen Sie ggf. den Gestängeanschluss
umsetzen.
Vergewissern Sie sich, dass alle Fernsteuerungskomponenten richtig eingebaut und angeschlossen sind. Prüfen
Sie Rudereinstellungen, Drehrichtungen der Servos und
Freigängigkeit der Rudermechaniken. Achten Sie darauf,
dass die Anschlusskabel nicht in den sich drehenden Motor
gelangen können (mit Heißkleber befestigen)! Prüfen Sie
auch nochmals die Motordrehrichtung (vorsichtig!).
40. Vorbereitungen für den Erstug
Für den Erstug warten Sie einen möglichst windstillen Tag
ab. Besonders günstig sind oft die Abendstunden.
Vor dem ersten Flug unbedingt einen Reichweitentest
durchführen! Halten Sie sich dabei an die Vorgaben des
Herstellers Ihrer Fernsteuerung!
Sender- und Flugakku sind frisch und vorschriftsmäßig
geladen. Vor dem Einschalten des Senders sicherstellen,
dass der verwendete Kanal frei ist, sofern keine 2,4 GHzAnlage verwendet wird.
Falls etwas unklar ist, sollte auf keinen Fall ein Start erfolgen. Geben Sie die gesamte Anlage (mit Akku, Schalterka-
bel, Servos) in die Serviceabteilung des Geräteherstellers
zur Überprüfung.
41. Erstug …
Das Modell wird aus der Hand gestartet (immer gegen den
Wind).
Beim Erstug lassen Sie sich besser von einem geübten
Helfer unterstützen. Nach Erreichen der Sicherheitshöhe
die Ruder über die Trimmung am Sender so einstellen, dass
das Modell geradeaus iegt.
Machen Sie sich, beim Motorsegler, in ausreichender Höhe
vertraut, wie das Modell reagiert, wenn der Motor ausge-
schaltet wird. Simulieren Sie in jedem Fall Landeanüge
in ausreichender Höhe, so sind Sie vorbereitet, wenn der
Antriebsakku leer wird.
Versuchen Sie in der Anfangsphase, insbesondere bei der
Landung, keine „Gewaltkurven“ dicht über dem Boden.
Landen Sie sicher und nehmen besser ein paar Schritte
in Kauf, als mit Ihrem Modell bei der Landung einen Bruch
zu riskieren.
42. Thermikiegen
Die Ausnutzung der Thermik setzt Erfahrung beim Piloten
voraus. Aufwindfelder sind in der Ebene - bedingt durch die
größere Flughöhe - am Flugverhalten des Modells schwerer
zu erkennen als am Hang, wo „Bärte“ meist in Augenhöhe
gefunden und ausgekreist werden können. Ein Aufwindfeld
9
in der Ebene direkt „über Kopf“ zu erkennen und auszu-
iegen, ist nur den geübtesten Piloten möglich. Fliegen
und suchen Sie deshalb immer querab von Ihrem Standort.
Ein Aufwindfeld erkennen Sie am Flugverhalten des Modells. Bei guter Thermik ist ein kräftiges Steigen erkennbar
- schwache Aufwindfelder erfordern ein geübtes Auge und
das ganze Können des Piloten. Mit einiger Übung werden
Sie im Gelände die Auslösepunkte für Thermik erkennen
können. Die Luft wird - je nach Rückstrahlkraft des Un-
tergrundes mehr oder weniger stark - erwärmt und ießt
vom Wind getrieben dicht über den Boden. An einer Geländerauhigkeit, einem Strauch, einem Baum, einem Zaun,
einer Waldkante, einem Hügel, einem vorbeifahrenden
Auto, sogar an Ihrem landenden Modellugzeug wird diese
Warmluft vom Boden abgelöst und steigt nach oben. Ein
schöner Vergleich im umgekehrten Sinne ist der wandernde
Wassertropfen an der Decke, der zunächst kleben bleibt,
gegen eine Rauhigkeit stößt und dann nach unten fällt.
Die markantesten Thermikauslöser sind z.B. scharf abgegrenzte Schneefelder an Berghängen. Über dem Schnee-
feld wird Luft abgekühlt und ießt nach unten, am talseitigen
Schneefeldrand trifft diese auf hangaufwärts ießende
Warmluft und löst diese „messerscharf“ ab. Steigstarke,
allerdings auch ruppige Thermikblasen sind die Folge. Die
aufsteigende Warmluft gilt es zu nden und zu „zentrieren“.
Dabei sollte das Modell durch Steuerkorrekturen immer
im Zentrum des Aufwindes gehalten werden, dort sind die
stärksten Steigwerte zu erwarten. Hierzu ist jedoch einige
Übung notwendig.
Um Sichtschwierigkeiten zu vermeiden, rechtzeitig die
Steigzone verlassen. Denken Sie daran, dass das Modell
unter einer Wolke besser zu erkennen ist als im blauen,
wolkenfreien Bereich.
Muss Höhe abgebaut werden, bedenken Sie:
Beim Heron ist die Festigkeit für die Modellklasse sehr
hoch, jedoch auch hier endlich. Bei mutwilligen Zerstörungsversuchen dürfen Sie keine Kulanz erwarten (leider
schon passiert).
43. Flug am Hang
Der Hangug ist eine besonders reizvolle Art des Modellsegeluges. Stundenlanges Fliegen im Hangwind ohne frem-
de Hochstarthilfe gehört mit zu den schönsten Erlebnissen.
Die Krönung ist das Thermikiegen vom Hang aus. Das
Modell abwerfen, hinausiegen über das Tal, Thermik suchen, Thermik nden, hochkreisen bis an die Sichtgrenze,
das Modell im Kunstug wieder herunterbringen um das
Spiel wieder neu zu beginnen ist Modellug in Vollendung.
Aber Vorsicht, der Hangug birgt auch Gefahren für das
Modell. Zunächst ist die Landung in den meisten Fällen erheblich schwieriger als in der Ebene. Es muss meist im verwirbelten Lee des Berges gelandet werden. Dies erfordert
Konzentration und einen beherzten Anug mit Überfahrt.
Eine Landung im Luv, also im unmittelbaren Hangaufwind,
ist noch schwieriger, sie sollte grundsätzlich hangaufwärts,
mit Überfahrt und im zeitlich richtigem Moment abgefangen,
durchgeführt werden.
44. Flugzeug-Schlepp
Ein Ideales Paar zum Schleppen und Schleppen lernen ist
die FunCub und und der Heron. Für den Schlepp verwenden
Sie ein geochtenes Seil mit ca. Ø 1 bis 1,5 mm, ca. 20 m
lang. Am Ende wird eine Nylon-schlaufe befestigt (Ø 0,5
mm). Diese dient gleichzeitig als Sollbruchstelle, falls mal
etwas „schief“ geht.
An der FunCub wird das andere Ende des Schleppseils
mit einer Schlaufe in die dafür vorgesehene Kupplung gehängt. Die Modelle werden gegen den Wind hintereinander
aufge-baut. Das Schleppseil liegt auf dem Höhenleitwerk
der FunCub. Der Schlepper rollt an und strafft das Seil, erst
jetzt wird Vollgas gegeben - der Schleppzug beschleunigt
- der Schlepper bleibt am Boden - der Segler hebt ab, iegt
aber nur knapp über dem Boden hinterher - nun hebt auch
der Schlepper ab. Es wird gleichmäßig (auch in den Kur-
ven!!) gestiegen. Vermeiden Sie bei den ersten Schlepps,
Überüge über Kopf. Zum Ausklinken wird auf Kommando
die Schleppkupplung des Seglers geöffnet. Die Schleppkupplung des Schleppers kommt nur im Notfall zum Einsatz.
45. Elektroug
Mit der Elektrovariante, haben Sie das höchste Maß der
Unabhängigkeit. Sie können in der Ebene aus einer Akku-
ladung ca. 7 Steigüge auf vernünftige Höhe (ca. 150 m)
erreichen. Am Hang können Sie sich vor dem gefürchtetem
„Absaufen“ schützen (Absaufen = wenn man im Tal landen
muss, weil kein Aufwind mehr gefunden wurde).
46. Flugleistung
Was ist Flugleistung beim Segelugzeug?
Die wichtigsten Parameter sind die Sinkgeschwindigkeit und
der Gleitwinkel. Mit Sinkgeschwindigkeit wird das Sinken
pro Sekunde in der umgebenden Luft beschrieben. Die
Sinkgeschwindigkeit wird in erste Linie von der Flächen-
belastung (Gewicht / Tragächeninhalt) bestimmt. Hier hat
der Heron ganz hervorragende Werte, deutlich bessere als
bei herkömmlichen Modellen dieser Größe. Daher muss
die umgebende Luft nur wenig steigen (Thermik) damit das
Modell Höhe gewinnt. Zusätzlich wird die Fluggeschwindigkeit hauptsächlich durch die Flächenbelastung bestimmt
(je geringer um so langsamer). Dadurch kann das Modell
extrem eng gekurvt werden - das ist ebenfalls für das Ther-
mikiegen vorteilhaft (Thermik ist in Bodennähe recht eng).
Der andere wichtige Parameter ist der Gleitwinkel. Er wird
als Verhältnis dargestellt d.h. aus einer bestimmten Höhe
iegt das Modell so und so weit. Der Gleitwinkel wird mit
steigender Flächenbelastung größer und natürlich auch
die Fluggeschwindigkeit. Das wird notwendig, wenn bei
größerer Windgeschwindigkeit geogen werden muss oder
Durchzug für Kunstug benötigt wird.
Auch beim Thermikiegen benötigen Sie Gleitwinkel. Hier
sind Abwindfelder zu überbrücken um wieder neue Aufwinde
zu nden.
47. Sicherheit
Sicherheit ist das oberste Gebot beim Fliegen mit Flug-
modellen. Eine Haftpichtversicherung ist obligatorisch.
Falls Sie in einen Verein oder Verband eintreten, können
Sie diese Versicherung dort abschließen. Achten Sie auf
ausreichenden Versicherungsschutz (Modellugzeug mit
Antrieb). Halten Sie Modelle und Fernsteuerung immer
absolut in Ordnung. Informieren Sie sich über die Ladetechnik für die von Ihnen verwendeten Akkus. Benutzen
Sie alle sinnvollen Sicherheitseinrichtungen, die angeboten
werden. Informieren Sie sich in unserem Hauptkatalog oder
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auf unserer Homepage www.multiplexrc.de
MULTIPLEX-Produkte sind von erfahrenen Modelliegern
aus der Praxis für die Praxis gemacht. Fliegen Sie verantwortungsbewusst! Anderen Leuten dicht über die Köpfe zu
iegen ist kein Zeichen für wirkliches Können, der wirkliche
Könner hat dies nicht nötig. Weisen Sie auch andere Piloten
in unser aller Interesse auf diese Tatsache hin. Fliegen Sie
immer so, dass weder Sie noch andere in Gefahr kommen. Denken Sie immer daran, dass auch die allerbeste
Fernsteuerung jederzeit durch äußere Einüsse gestört
werden kann. Auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist
keine Garantie für die nächste Flugminute.
Prüfen Sie vor jedem Start den sicheren Sitz des Akkus,
der Flügel und Leitwerke. Kontrollieren Sie auch die
Funktion aller Ruder!
Wir, das MULTIPLEX -Team, wünschen Ihnen beim Bauen
und später beim Fliegen viel Freude und Erfolg.
Holmrohre und Gurte
63 2 Aussen-Holmrohr => im Flügel eingebaut! CFK-4-kt. 5,5 x 3,5 x 200 mm
64 2 Aussen-Holmrohr => im Flügel eingebaut! ALU-4-kt. 10 x 8 x 900 mm
65 2 Innen-Holmrohr => im Flügel eingebaut! CFK 4-kt. 8,8 x 6,9 x 1,5 x 900mm
66 1 Rumpf-Verstärkungsrohr GFK-6-kt. SW12 x 0,4 x560mm
67 4 Querruder / Flaps -Verstärkungsrohr Edelstahlrohr Ø3 x Ø2,6 x 330mm
* gelieferte Länge 650mm => entsprechend wie folgt zuschneiden:
68 2 GFK Stab GFK Ø1,3 x 650mm*
68 1 SLW Gurt rechts GFK Ø1,3 x 215mm (650mm*)
68 1 SLW Gurt links GFK Ø1,3 x 215mm (650mm*)
68 1 HLW Gurt oben GFK Ø1,3 x 400mm (650mm*)
68 1 HLW Gurt unten GFK Ø1,3 x 400mm (650mm*)
* gelieferte Länge 800mm => entsprechend wie folgt zuschneiden:
69 2 GFK Stab GFK Ø2 x 800mm*
69 1 Rumpfgurt unten GFK Ø2 x 218mm (800mm*)
69 2 Rumpfgurt seitlich GFK Ø2 x 326mm (800mm*)
69 1 Rumpfgurt hinten GFK Ø2 x 282 mm (800mm*)
69 1 Rumpfgurt oben GFK Ø2 x 243 mm (800mm*)
Propeller, Mitnehmer, Spinner-Set
72 1 U-Scheibe Metall Ød 8,4 ØD 16mm
73 1 Zahnscheibe Metall Ød 8,4 M8
74 1 Mutter Metall M8
75 2 Zylinderschraube Metall M3 x 20mm
76 2 Stoppmutter Metall M3
77 1 Linsensenkkopfschraube Metall M2,5 x 12mm
79 1 Spannzange (komplett) Metall Ød 5mm
80 1 Propellermitnehmer Kunststoff gespritzt Fertigteil
81 1 Spinner Kunststoff gespritzt Ø 55mm
82 2 Klappluftschraubenblatt Kunststoff gespritzt 12 x 6“
13
Safety Information for MULTIPLEX model aircraft
GB
This model is NOT A TOY in the usual sense of the term.
By operating the model the owner afrms that he is aware of the content of the operating instructions, especially those
sections which concern safety, maintenance, operating restrictions and faults, and is capable of fullling these requirements.
This model must not be operated by any child under fourteen years of age. If a person below this age operates the model
under the supervision of a competent adult who is acting as the child’s guardian within the legal sense of the term, this
individual is responsible for the implementation of the information in the OPERATING INSTRUCTIONS.
THE MODEL AND ASSOCIATED ACCESSORIES MUST BE KEPT OUT OF THE REACH OF CHILDREN UNDER THREE
YEARS OF AGE! MODELS CONTAIN SMALL DETACHABLE PARTS WHICH MAY BE SWALLOWED BY CHILDREN
UNDER THREE YEARS. CHOKING HAZARD!
All the warnings in the OPERATING INSTRUCTIONS must be observed whenever the model is operated. Multiplex
Modellsport GmbH & Co. KG accepts no liability for loss or damage or any kind which occurs as a result of incorrect
operation or misuse of this product, including the accessories required for its operation. This includes direct, indirect,
deliberate and accidental loss and damage, and all forms of consequent damage.
Every safety note in these instructions must always be observed, as all the information contributes to the safe operation of your model. Use your model thoughtfully and cautiously, and it will give you and your spectators many hours of
pleasure without constituting a hazard. Failure to operate your model in a responsible manner may result in signicant
property damage and severe personal injury. You alone bear the responsibility for the implementation of the operating
instructions and the safety notes.
Approved usage
The model is approved exclusively for use within the modelling hobby. It is prohibited to use the model for any other
purpose than that stated. The operator of the model, and not the manufacturer, is responsible for damage or injury of
any kind resulting from non-approved use.
The model may only be operated in conjunction with those accessories which we expressly recommend. The recommended components have undergone thorough testing, are an accurate match to the model, and ensure that it functions
safely. If you use other components, or modify the model, you operate it at your own risk, and any claim under guarantee
is invalidated.
To minimise the risk when operating the model, please observe the following points:
The model is guided using a radio control system. No radio control system is immune to radio interference, and
such interference may result in loss of control of the model for a period of time. To avoid collisions, you must
therefore ensure at all times that there is a wide margin of safety in all directions when operating your model. At
the slightest sign of radio interference you must cease operating your model!
Never operate your model until you have successfully completed a thorough check of the working systems, and
carried out a range-check as stipulated in the instructions supplied with your transmitter.
The model may only be own in conditions of good visibility. You can avoid being temporarily blinded by not ying
towards the sun, or in other difcult light conditions.
A model must never be operated by a person who is under the inuence of alcohol, drugs or medication which
have an adverse effect on visual acuity and reaction time.
Only y your model in conditions of wind and weather in which you are able to maintain full control of the model.
Even when the wind is light, bear in mind that turbulence can form at and around objects which may have an
effect on the model.
Never y in any location where you may endanger yourself of others, e.g. close to residential areas, overhead
cables, open roads and railway lines.
Never y towards people or animals. You may think that ying low over other people’s heads is proof of your
piloting skill, but all it does is place others at unnecessary risk. It is in all our interests that you let other pilots
know that this is what you think. Always y in such a way that you do not endanger yourself or others. Bear in
mind that even the best RC system in the world is subject to outside interference. No matter how many years of
accident-free ying you have under your belt, you have no idea what will happen in the next minute.
14
Residual risks
Even if the model is operated in the correct manner, and you observe all safety aspects, there is always a certain residual
risk.
For this reason it is mandatory to take out third-party liability insurance. If you join a club or ying association, insurance
is usually available or included in the annual fee. Make sure that your insurance cover is adequate (i.e. that it covers
powered model aircraft). Always keep your models and your radio control equipment in perfect order.
The following hazards may occur owing to the model’s construction and type:
Injury caused by the propeller: you must keep well clear of the area around the propeller from the moment that
the battery is connected. Please bear in mind that objects in front of the propeller may be sucked into it, and
objects behind the propeller may be blown away by it. The model may start moving when the propeller starts
to turn. You must therefore position the model in such a way that it cannot move towards other persons if the
motor should unexpectedly start running. When you are carrying out adjustment work involving the running
motor, you must ensure that the model is always held securely by an assistant.
Crash caused by pilot error: this can happen even to the best of pilots, so it is essential to y exclusively in a
safe environment: an approved model ying site and suitable insurance are basic essentials.
Crash caused by technical failure or unnoticed damage in transit or in the workshop. A thorough check of the
model before every ight is essential. However, you should also take into account at all times that material
failures can and do occur. Never y in a location where your model may damage or injure others.
Keep within the stated operating limits. Excessively violent ying will weaken the airframe, and may result in
sudden material failure, or may cause the model to crash during a subsequent ight due to “creeping” conse-
quent damage.
Fire hazard caused by electronic failure or malfunction. Store batteries safely, and always observe safety
notes which apply to the airborne electronic components, the battery and the battery charger. Protect all electronic equipment from damp. Ensure that the speed controller and battery are adequately cooled.
The instructions which accompany our products must not be reproduced and / or published, in full or in part, in
print or any electronic medium, without the express written approval of Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG.
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Heron KIT # 21 4276
Examine your kit carefully!
MULTIPLEX model kits are subject to constant quality checks throughout the production process, and we sincerely hope
that you are completely satised with the contents of your kit. However, we would ask you to check all the parts (referring
to the Parts List) before you start construction, as we cannot exchange components which you have already modied. If
you nd a part is not acceptable for any reason, we will gladly correct the defect or replace the item in question once we
have inspected it. Please send the component to our Service Department, with adequate postage pre-paid, being sure to
include the completed complaints form. We are constantly working on improvements to our models, and for this reason
we must reserve the right to change the kit contents in terms of shape or dimensions of parts, technology, materials and
ttings, without prior notication. Please understand that we cannot entertain claims against us if the kit contents do not
agree in every respect with the instructions and the illustrations.
Caution!
Radio-controlled models, and especially model aircraft, are by no means playthings in the usual sense of the
term. Building and operating them safely requires a certain level of technical competence and manual skill, together with discipline and a responsible attitude at the ying eld.
Errors and carelessness in building and ying the model can result in serious personal injury and damage to property.
Since we, as manufacturers, have no control over the construction, maintenance and operation of our products, we are
obliged to take this opportunity to point out these hazards and to emphasise your personal responsibility.
Warning:
Like every aeroplane, this model has static limits. Steep dives and senseless manoeuvres inappropriate to the type may
result in the loss of the aircraft. Please note: we will not replace the model in such cases. It is your responsibility to approach the airframe’s limits gradually. It is designed for the power system recommended in these instructions, but is only
capable of withstanding the ight loads if built exactly as described and if it is in an undamaged state.
GB
Airborne radio control system components / other accessories
Recommended equipment:
MULTIPLEX receiver, min. RX-7-DR light M-LINK Order No. 5 5810
or RX-7-DR light M-LINK Order No. 5 5818
You may also wish to exploit one of our telemetry-capable M-LINK receivers, and equip your model with sensors such as the
Vario / altimeter and current sensors.
* 2 x Nano-S servos (elevator + rudder) Order No. 6 5120
* 4 x Tiny-S servos (2 x aileron + 2x ap) Order No. 6 5121
* 4 x Servo extension leads, 30 cm Order No. 8 5031 (for fuselage)
* 2 x Servo extension leads, 40 cm Order No. 8 5029 (for ailerons in wings)
* 2 x Servo extension leads, 60 cm Order No. 8 5032 (for elevator and rudder)
or * => # 65170 ServoSet Heron with extension leads
Power set with matching ight battery:
„Solius / Heron“ power set, Li-BATT powered Order No. 33 3660with BL-O 3516-0850 brushless motor, MULTIcont BL 40 S-BEC speed controller also
Li-BATT eco 3/2200 ight battery (M6).
=> 12 x 6” folding propeller, propeller hub, spinner and accessories supplied in the kit as standard!
Power set:
„Solius / Heron“ power set Order No. 33 2660 with BL-O 3516-0850 brushless motor, MULTIcont BL 40 S-BEC speed controller
=>12 x 6” folding propeller, propeller hub, spinner and accessories supplied in the kit as standard!
Recommended ight battery:
Li-BATT FX 3/1-2200 (M6) Order No. 15 7351
Adhesives:
Zacki ELAPOR ® 20 g Order No. 59 2727 Zacki ELAPOR ® Super liquid, 10 g Order No. 59 2728 Hot-melt adhesive, contact cement for canopy
Battery charger:
HiTEC Multicharger X1 AC Plus, with Order No. 114 118 power supply AC/DC 100-240V/10-18V 6,0A
Tools: Balsa knife, side-cutters, screwdriver (for M3 and M5), 13 mm A/F spanner, hot-melt glue gun.
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Important note
This model is not made of Styrofoam™, and it is not possible to glue the material using white glue, polyurethane or
epoxy; these adhesives only produce supercial joints, and simply break away under stress. Please be sure to use
medium-viscosity cyano-acrylate glue exclusively, preferably Zacki ELAPOR® # 59 2727, which is optimised specically
for ELAPOR® particle foam. If you se Zacki ELAPOR® there is usually no need for cyano ‘kicker’ or activator. However,
if you wish to use a different adhesive which requires the use of activator, please note that these materials are injurious
to health, and should always be applied in the open air. Take care when handling all cyano-acrylate adhesives, as they
harden in seconds, so don’t get them on your ngers or other parts of the body. We strongly recommend the use of
goggles to protect your eyes. Keep the adhesive out of the reach of children! For certain joints it is also possible to use
hot-melt adhesive; the instructions indicate where this is the case.
Working with Zacki ELAPOR®
Zacki ELAPOR® has been developed specically for glued joints in our models which consist of moulded ELAPOR®
foam parts.
Please observe the following points in order to obtain perfect joints:
• Avoid the use of activator. ‘Kicker’ signicantly weakens the joint. We advise leaving joined parts for 24 hours to obtain
maximum strength, particularly when the glued area is large.
• Activator should only be used for temporary, small-area joints (‘tacking’). Spray a little activator on one surface, and
allow it to air-dry for about thirty seconds.
• To obtain maximum joint strength you should lightly sand the surface with 320-grit abrasive paper before applying glue.
Bent parts - actually don’t exist. If you nd that a component has taken up a curve, perhaps after being transported, it is easy to straighten again. In this respect ELAPOR® behaves in a similar way to metal: bend the
component back slightly beyond the correct position, and the material will then spring back to its proper shape
when released, and maintain it. There are limits, however - don’t overdo it!
Bent parts - really do exist. If you wish to paint your model, apply MPX Primer # 60 2700 to the surfaces, wiping it on
very lightly as if you were cleaning the model. Paint must always be applied thinly and evenly, otherwise the component
will warp. Then you really will have bent parts, and they will also be heavy and perhaps even unusable. We have found
that matt-nish paints produce the best visual effect.
Specication:
Wingspan 2400 mm
Overall length 1100 mm
All-up weight, glider min. 1350 g
All-up weight, electric min. 1550 g
The Centre of Gravity is located at a point 65 mm aft of
the wing root leading edge (measured at the fuselage).
Note:
Please separate the pictorial pages from the centre of the
building instructions before you start construction.
1. Before starting construction
Please check the contents of your kit.
You will nd Figs. 1, 2 and the Parts List helpful here.
3. Gluing the fuselage longerons in place
When you have cut the fuselage longerons 69 to length,
they can be glued in the fuselage shells 3 and 4: the 326
mm longerons are tted to the sides at the front, while the
218 mm longeron is installed at front bottom in the righthand fuselage shell 4.
2. Cutting the GRP longerons to length
Use a pair of side-cutters to cut the 2 mm Ø x 800 mm GRP
rods 69 to the stated lengths to form the fuselage longerons:
1 x 243 mm / 1 x 282 mm / 1 x 218 mm / 2 x 326 mm.
Cut the 1.3 mm Ø x 650 mm GRP rods 68 to the following
lengths to form the stiffeners for the tailplane and n:
2 x 215 mm and 2 x 400 mm
Fig. 3
The 243 mm longeron should be glued in the turtle deck
of the right-hand fuselage shell. The underside aft of the
undercarriage is reinforced with the 282 mm longeron.
This is the procedure: rst allow a little Zacki ELAPOR®
to run into the channel, then press the longeron into place.
Finally run Zacki ELAPOR® super liquid along the length
of the channel.
Fig. 4
17
4. Gluing the latch catches and the motor bulkhead in
the fuselage
Glue the latch catches 22 in both fuselage shells (right
and left).
Glue the motor bulkhead 50 in the recess in the right-hand
fuselage nose 4 using Zacki ELAPOR®.
Fig. 5
5. Preparing the cable holders
Use cyano to glue the socket of the 300 mm extension leads
# 8 5031 to the cable holders 34, keeping the ends ush.
Route the leads through the strain relief lugs as shown.
Fig. 6
6. Installing the cable holders
Glue the cable holders 34 in the appropriate recesses in
both fuselage shells. Use Zacki ELAPOR® (without activa-
tor), and push them in swiftly as far as they will go.
Fig. 7
7. Installing the wheel frame
Glue the wheel frame 52 in one of the two fuselage shells
using Zacki ELAPOR®. Ensure that no adhesive gets inside
the through-hole for the screw.
Fig. 8
8. Installing the fuselage stiffening tube and cables
Wipe activator over the hexagonal fuselage stiffening tube
66, then apply thick cyano to the surfaces of the appropriate
channel in the fuselage shell. Swiftly push the tube into the
channel, taking care to keep the fuselage perfectly straight.
Allow the adhesive to set hard, then slip the 600 mm extension leads # 8 5032 through the tube. Temporarily tape
the leads to both ends to prevent them slipping out again.
Fig. 9
9. Installing the rudder and elevator servos
First set the servos to neutral (centre) from the transmitter.
Check that the clevis 33 and the pre-formed rudder pushrod
31 are a snug t in the holes in the servo output arms; you
may need to open up the holes slightly.
Connect the clevis to the innermost hole in the elevator
servo output arm. The pre-formed rudder pushrod is later
connected to the centre hole of the rudder servo output arm.
Centre the servo from the transmitter (or use a servo tester),
and push the output arms onto the servo shafts, keeping
them at right-angles to the case sides.
Connect the servo leads to the extension leads projecting
from the fuselage stiffening tube 66, and tape the plugs and
sockets together for security before drawing them forward
through the tube. On the inside of the right-hand n moulding
you will nd a circular void in which about 3 cm of the servo
leads can be stowed.
If you ever need to replace the servos or repair them (new
gears), the extra cable allows easier access to the servos, and there will be a little spare cable available for any
soldered joints required. Push the remainder of the two
servo leads into the appropriate channels in the right-hand
fuselage shell before they “disappear” into the fuselage
stiffening tube.
The servos themselves should be installed as shown in the
illustration. It is sufcient to secure each servo by applying
a little hot-melt adhesive to the outside of the mounting
lugs. This method makes it easy to remove the servos for
subsequent repair without damaging the n.
Fig. 10
10. Joining the fuselage shells
Please take particular care over this stage, as it is important
to the overall success of the model.
Carefully sand the joint surfaces using 320-grit abrasive
paper, then place the fuselage shells together “dry” - without glue. Check that the halves t together snugly, without
requiring force. Make any minor adjustments required to
obtain a good t.
Apply thick Zacki Elapor to the joint surface of one fuselage
shell, then swiftly t the two shells together, taking care to
align everything accurately.
Hold the fuselage together for a few minutes, pressing
the shells inwards lightly, and checking constantly that the
component is completely straight. Don’t try bending it or
placing it under strain, as the cyano-acrylate needs a little
while to achieve full strength.
Fig. 11
11. Installing the tailplane screw support
Press the two M5 nuts 36 into the cylindrical screw guides
in the tailplane screw support 59, then glue the support 59
in the recess in the right-hand fuselage shell 4 using Zacki
Elapor.
Fig. 12
12. Completing the elevator linkage
Screw the clevis 33 onto the end of the elevator pushrod
32 and adjust it so that the distance between the two lin-
kage points is about 136 mm. Slip the pre-formed end of
the rod through the hole in the tailplane screw support 59,
and engage the clevis in the innermost hole in the elevator
servo output arm.
Fig. 13
13. Completing the n
Glue the left n moulding 9 to the right n shell, which is
an integral part of the fuselage. Take great care to avoid
adhesive getting into the elevator pushrod guide.
Fig. 14
14. Installing the n stiffeners
The channels in both sides of the n are intended to accept
the 1.3 mm Ø stiffener rods 68, which are 215 mm long.
This is accomplished by running a little Zacki Elapor into the
recesses, then pressing the stiffeners into place. Complete
the job by running thin cyano along the length of both stiffe-
ners; apply a little activator to speed up the curing process.
Fig. 15
15. Installing the tailwheel
Glue the dummy tailwheel 57 to the raised area at the tail
end of the fuselage.
Fig. 16
16. Cutting the rudder free
Use a sharp modelling knife to complete the cut at the bottom of the rudder. Align the blade with the existing surface
to obtain a neat cut line.
Move the rudder to and fro repeatedly until the hinge is
free-moving.
Fig. 17
18
17. Completing the rudder horn and linkage
Fit the socket-head grubscrew 28 in the swivel connector
barrel 27, and snap it into the “Twin” horn 26.
Apply Zacki ELAPOR® / Hotglue to the recess for the horn,
and push the horn into place as shown in the illustration.
Engage the pre-formed end of the rudder pushrod 31 in the
centre hole in the servo output arm, and slip the straight end
of the rod through the hole in the swivel barrel 27. Check
the neutral position before tightening the socket-head grubscrew 28 using the allen key 29.
Fig. 18
18. Installing the motor (powered glider version)
Screw the motor to the motor bulkhead 50 as described in
the instructions supplied in the power set.
Fig. 19
Connect the speed controller and check the direction of
rotation of the motor shaft (without tting the propeller)
from the transmitter: when you look at the motor from the
front, the output shaft must rotate anti-clockwise. If this is
not the case, swap over any two of the three power wires
to the motor.
Caution: never connect the ight battery to the speed
controller unless your transmitter is already switched on,
and you are certain that the throttle control is at the “OFF”
position.
Secure the speed controller in the fuselage with Velcro
(hook-and-loop) tape at the left side, and x the power wires
to the fuselage side with hot-melt adhesive.
The „Solius / Heron“ brushless power set # 33 3660 including battery constitutes an excellent power system for the
model.
The components in our power set have been thoroughly
tested, and are carefully matched to each other. Of course,
you may wish to use different batteries, controllers, motors
or radio control system components at your own discretion,
but we will not be able to offer support if you do so.
Alternatively the model can be completed as a pure glider.
For this version you simply have to glue the glider nose
cone 10 to the tip of the fuselage. As an option for the glider
version you may wish to install an aero-tow mechanism
# 72 3470. This is actuated using a scrap piece of snake
outer sleeve (3 / 2 mm Ø) and a length of 1 mm Ø steel rod.
19. Installing the spinner and propeller
First attach the folding propeller blades 82 to the propeller
hub 80 using the cheesehead screws 75 (M3 x 20 mm) and
the self-locking nuts 76. Tighten the screws just to the point
where the propeller blades swivel smoothly when folded
back, but exhibit no lost motion.
Now slip the prepared propeller hub onto the taper collet
79 as shown in the illustration, before tting the whole
assembly onto the motor shaft. Note that there should be
about 1 mm clearance between the propeller hub and the
front face of the fuselage.
Slip the plain washer 72 on the propeller hub, followed by
the shakeproof washer 73, and then t and tighten the M8
nut 74. Ensure that the clearance between the propeller hub
and the fuselage is still present! The spinner 81 is secured
using the M2.5 x 12 screw 77.
Fig. 20
20. Installing the battery retainer system
First attach the retaining strap 25 to the lower recess in the
battery support plate 51, then glue the plate 51 in the front
of the fuselage using hot-melt adhesive.
Fig. 21
21. Installing the main wheel
Install the wheel 12 in the wheel frame 52 together with the
two spacer sleeves 43, and secure it with the M3 x 30 mm
screw 38 and the M3 self-locking nut 39. Check that the nut
engages in the hexagonal recess.
Fig. 22
22. Preparing the tailplane
Glue the two 400 x 1.3 mm Ø stiffeners in the tailplane 6
to strengthen it.
Fig. 23
23. Preparing the tailplane
Glue the spreader plate 58 to the top of the tailplane.
Fig. 24
24. Attaching the horn to the elevator
The elevator horn 60 should be glued to the underside of the
elevator. Take care that no adhesive runs into the pushrod
sleeve (cross-hole). Observe the installation position!
Fig. 25
25. Tubular spars
The tubular spar sleeves / and spar tubes 64 + 65 are already installed in the wings, but the ends need to be cleaned
up slightly so that they are an easy sliding t in the opposite
rib when the model is assembled.
Fig. 26
26. Reinforcing the ailerons and aps, freeing up the
hinges
Glue the stiffening tubes 67 in the appropriate channels in
the ailerons and aps (4x).
When you have done this, cut the ailerons / aps free at
both ends and ex them up and down repeatedly until the
hinge lines move freely. On no account cut off the ailerons
/ aps along the hinge line!
Fig. 27
Tip: if the hinge line should tear at any time, a drop or two
of cyano will repair the damage.
27. Installing the aileron / ap servos
The rst step is to set the servos to neutral from the transmitter. Fit the output arms on the servo shafts, angled forward
by two splines relative to the case sides (prepare the servos
as a mirror-image pair). This arrangement provides mechanical aileron differential, if your transmitter does not feature
suitable electronic facilities (differential mixer). Angling the
output arms in this way ensures by mechanical means that
the up-travel of the ailerons is greater than their down-travel.
Use this setting to achieve even greater deections for the
buttery landing position.
The ap servos in neutral position the servo arm to be rotated 2 teeth to the rear - for housing (mirror image).
The possible rash becomes enlarged down!
19
Connect the aileron servo lead with the 400mm extension
cords # 8 5029th Set the servos and the cable into the
recesses of one. The connections of the power cable must
be 46 mm above the root rib out. Secure the servos with
hot glue to the tabs and insert the cable with transparent
tape on the cable channel.
Fig. 28 + 31 + 31b
28. Installing the root ribs
Attach the retaining clips 55 to the left root rib 53 and right
root rib 54 using the screws 37. Push the 8 x 2 mm O-rings
41 over the retaining clips to keep them under light tension.
Fig. 29
Route the servo leads through the opening in the root rib,
and then glue the root rib to the wing using Zacki ELAPOR®.
Repeat the procedure with the second wing panel.
Fig. 30
29. Installing the aileron / ap horns
Fit the socket-head grubscrews 28 in the swivel connector
barrels 27 and snap them into the “Twin 10x20” horns 26.1
in the outer hole. Glue the prepared horns in the recesses
in the ailerons / aps using Zacki ELAPOR® / hotglue.
of thin plastic lm between the two parts will prevent this.
The latch tongues 23 should now be glued in the slots in the
canopy frame 5, pushing them in until the “teeth” disappear.
This is the procedure: rst glue them in place with Zacki
ELAPOR®, then immediately t the canopy on the model
so that the latches are able to align themselves accurately.
Wait at least two minutes before removing the canopy again.
Now ply rops of Zacki ELAPOR® super liquid in the gaps
at the latch tongues to reinforce the glued joints.
Figs. 33 + 34
33. Attaching the wings to the fuselage
Connect the aileron / ap servo plugs to the sockets mounted in the fuselage before sliding the wings into place. The
wings are held against the fuselage by tting the locking pin
56 between the wings panels. It is a good idea to attach the
locking pin to the inside the fuselage with a length of string
to prevent it becoming lost.
Fig. 35
34. Installing the tailplane
Slip the pre-formed end of the elevator pushrod (L-bend)
32 into the elevator horn 60 from the side, then place the
tailplane on the n.
Fig. 36
30. Installing the aileron pushrods
Connect the pre-formed end of the aileron pushrod 30
(60mm) to the middle hole in the servo output arm.
Connect the pre-formed end of the flap pushrod 30.1
(70mm) to the outer hole in the servo output arm.
Slip the straight end of the pushrod through the swivel barrel
mounted on the aileron horn, and tighten the grubscrew in
the barrel after checking that the servo and aileron are at
neutral. Repeat the procedure with the other wing.
Fig. 31 + Fig. 31b
31. Attaching the servo fairings
Place the left servo fairing 61 and the right fairing 62 over
the servos and pushrods as shown in the illustration.
Fig. 32
32. Assembling the canopy
The cockpit area looks particularly realistic if you paint the
inside of the canopy frame 5. The best results are obtained
using ELAPOR® COLOR paints. For example, the frame
could be painted grey # 60 2711 and the instrument panel
cover black # 60 2712. The moulded-in seat area and headrest look convincing if painted blue # 60 2703. Allow the
paint to dry before attaching the instrument panel sticker.
If you are not condent with painting, we recommend that
you apply the printed seat sticker from the decal sheet as
well as the instrument panel sticker.
Glue the clear canopy 11 to the canopy frame 5, using an
adhesive such as clear contact cement.
The conventional method of using this type of adhesive is
to allow it to air-dry before joining the parts, but in this case
it is better to apply the glue, t the canopy immediately, and
tape it temporarily to the fuselage. Allow the glue plenty of
time to dry out. Be sparing with the adhesive, otherwise
you could stick the canopy frame to the fuselage. A piece
35. Securing the tailplane
Fix the tailplane to the n using the two plastic M5 x 35
screws 35.
Fig. 37
36. Final assembly
Connect the receiver and speed controller, and x them in
the fuselage using the Velcro straps 20 and 21. Temporarily
install the ight battery to allow you to check the Centre of
Gravity (see Point 38 / Fig. 41).
Fig. 39
The leads which emerge from the rear end of the fuselage
can be bundled together neatly using the cable ties 42
included in the kit.
The canopy is tted by rst engaging it at the rear, then
pressing it down at the front so that the latch tongues engage in the catches.
Fig. 38
37. Applying the decals
The kit is supplied with a decal sheet 2; the individual name
placards and emblems are pre-cut. Apply them to the model
in the positions shown in the kit box illustration, or in another
arrangement which you nd pleasing.
38. Balancing the model
Like every other aircraft, your Solius must be balanced at a
particular point if it is to y efciently and stably. Assemble
the model completely, ready to y.
The Centre of Gravity should be at a point 65 mm back
from the leading edge of the wing, measured where the
wings meet the fuselage. Support the model at the marked
points on two ngertips, and the aeroplane should balance
level. Adjust the ight battery to balance the model correctly,
20
and / or glue the appropriate number of ballast balls 40 in
the n. We cannot state exactly how much ballast is required
due to manufacturing tolerances in the foam density, and the
different airborne equipment for the glider and electric glider
versions. Mark the location of the airborne components in
the fuselage once you have found the correct location, so
that you can be sure always to replace the battery in the
same position. Apply the n sticker over the trim weight
openings.
Fig. 41
39. Setting the control surface travels (guideline only!)
The control surface travels must be correct, otherwise the
model will not respond harmoniously to control commands.
All travels are measured at the widest point of the control
surface concerned.
Elevator
up (stick back) approx. + 10 mm
down (stick forward) approx. - 10 mm
Powermix approx. - 0,5 mm
Down-elevator mix with Flap
speed / thermic approx. -1,5 /-1,5 mm
Rudder
left and right approx. 20 mm
each side of centre
Ailerons
up approx. + 16 mm
down approx. - 8 mm
Flap approx. +2 / -2 mm
Flaps (camber-changing aps)
aileron approx. + 10 mm
up (Speed) approx. + 3 mm
down (Thermic) approx. - 3,5 mm
Spoilers (buttery)
both ailerons up approx. + 22 mm
both aps down approx. - 26 mm
Down-elevator mix with spoiler approx. - 5 mm
Both ailerons can be set to move up and both aps move
down simultaneously in order to provide a “spoiler” function, i.e. to shorten the landing approach; this is known as
the “buttery” or “crow” braking system. At the same time
a suita-ble amount of down-elevator trim must be mixed
in to keep the model in a stable attitude. This can only be
done if your radio control system features suitable mixers.
If you are not sure of this, please refer to the instructions supplied with your radio control system.
The Buttery adjustment allows if needed steep and targeted landing approaches in difcult terrain.
Note: when you apply a right-aileron command, the righthand aileron - as seen from the tail, looking forward - must
deect up.
Simultaneously, the right ap halfway with running upwards.
When an aileron down the ap does not work with down!
If you cannot set the stated control surface travels using your
radio control system’s electronic adjustment facilities, you
may need to connect the pushrod to a different linkage hole.
Ensure that all the radio control system components are
properly installed and connected. Check the control surface
centres and travels, the direction of rotation of the servos,
and the freedom of movement of the control system components. Ensure that the power leads cannot come into
contact with the rotating motor barrel (secure them with
hot-melt adhesive). Check once more that the motor shaft
rotates in the correct direction - please take care!
40. Preparations for the rst ight
For the rst ight wait for a day with as little breeze as
possible; the evening hours often offer calmer conditions.
It is essential to carry out a range-check before the rst
ight! Please follow the instructions laid down by your RC
system manufacturer.
The transmitter battery and ight pack must be fully charged
in accordance with the manufacturer’s recommendations.
Before switching the system on, ensure that your chosen
channel is free; this does not apply if you are using a 2.4
GHz system.
If you are unsure about any point, do not y the model! If
you cannot identify and cure the problem, send the whole
RC system (including battery, switch harness and servos)
to your system manufacturer for checking.
41. Maiden ight …
The aircraft is designed to be hand-launched (always into
wind).
If you are a beginner to model ying, we strongly recom-
mend that you ask an experienced modeller to help you
for the rst few ights. Once the model has reached a
safe height, adjust the control surfaces using the trims on
the transmitter, so that the model ies straight and level
“hands-off”.
Powered version: with the aircraft ying at an adequate
altitude, check how it responds when the motor is switched
off, so that you are familiar with its behaviour on the glide.
Carry out repeated simulated landing approaches at a safe
height, as this will prepare you for the real landing when the
battery is discharged.
Avoid ying tight turns at rst, especially close to the ground,
and in particular during the landing approach. It is always
better to land safely some distance away than to risk a crash
by forcing the model back to your feet.
42. Thermal ying
Making the best use of at eld thermals is not particularly
easy, and calls for considerable skill and experience. Areas
of rising air are harder to detect and recognise at a at eld,
because they tend to occur at higher altitude than at the
hillside, where it is often possible to nd lift while the model
is cruising along the edge of the slope, and then circle away
in it. A thermal at a at eld which occurs directly overhead
is very hard to recognise, and to exploit it to the full requires
a highly skilled pilot. For this reason it is always best to go
thermal seeking off to one side of where you are standing.
You will recognise thermal contact by the glider’s behaviour.
Good thermals are obvious because the model will climb
strongly, but weak thermals take a practised eye to detect,
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