Multiplex Heron User guide [ml]

# 21 4276
vorgesehen für den MULTIPLEX Brushless-Antrieb # 33 2660 / 33 3660
Heron
GB
F
I
ES
Designed for the MULTIPLEX brushless power set # 33 2660 / 33 3660
Bauanleitung 2 ... 13 Building instructions 14 ... 25 Notice de construction 26 ... 43 Instruzioni di montaggio 44 ... 54 Instrucciones de montaje 55 ... 65
Abbildungen Illustrations Illustrations Illnstrazioni Iiustraciónes
... 32 - 37
Ersatzteile Replacement parts Pièces de rechanges Parti di ricambio Repuestos
66 - 67
Erhältliche Varianten / Available versions / Version D disponible / Varianti disponibili / Variantes disponibles
RR
# 21 4276
Heron
© Copyright by MULTIPLEX 2015 Version 1.0
# 26 4276
Heron
Sicherheitshinweise für MULTIPLEX-Flugmodelle
Das Modell ist KEIN SPIELZEUG im üblichen Sinne.
Mit Inbetriebnahme des Modells erklärt der Betreiber, dass er den Inhalt der Betriebsanleitung, besonders zu Sicherheits­hinweisen, Wartungsarbeiten, Betriebsbeschränkungen und Mängel kennt und inhaltlich nachvollziehen kann.
Dieses Modell darf nicht von Kindern unter 14 Jahren betrieben werden. Betreiben Minderjährige das Modell unter der Aufsicht eines, im Sinne des Gesetzes, fürsorgepichtigen und sachkundigen Erwachsenen, ist dieser für die Umsetzung der Hinweise der BETRIEBSANLEITUNG verantwortlich.
DAS MODELL UND DAZUGEHÖRIGES ZUBEHÖR MUSS VON KINDERN UNTER 3 JAHREN FERNGEHALTEN WERDEN! ABNEHMBARE KLEINTEILE DES MODELLS KÖNNEN VON KINDERN UNTER 3 JAHREN VERSCHLUCKT WERDEN. ERSTICKUNGSGEFAHR!
Beim Betrieb des Modells müssen alle Warnhinweise der BETRIEBSANLEITUNG beachtet werden. Die Multiplex Mo-
dellsport GmbH & Co. KG ist nicht haftungspichtig für Verluste und Beschädigungen jeder Art, die als Folge falschen
Betriebes oder Missbrauches dieses Produktes, einschließlich der dazu benötigten Zubehörteile entstehen. Dies beinhaltet direkte, indirekte, beabsichtigte und unabsichtliche Verluste und Beschädigungen und jede Form von Folgeschäden.
Jeder Sicherheitshinweis dieser Anleitung muss unbedingt befolgt werden und trägt unmittelbar zum sicheren Betrieb Ihres Modells bei. Benutzen Sie Ihr Modell mit Verstand und Vorsicht, und es wird Ihnen und Ihren Zuschauern viel Spaß bereiten, ohne eine Gefahr darzustellen. Wenn Sie Ihr Modell nicht verantwortungsbewusst betreiben, kann dies zu erheblichen Sachbeschädigungen und schwerwiegenden Verletzungen führen. Sie alleine sind dafür verantwortlich, dass die Betriebsanleitungen befolgt und die Sicherheitshinweise in die Tat umgesetzt werden.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Modell darf ausschließlich im Hobbybereich verwendet werden. Jede weitere Verwendung darüber hinaus ist nicht erlaubt. Für Schäden oder Verletzungen an Menschen und Tieren aller Art haftet ausschließlich der Betreiber des Modells und nicht der Hersteller.
Zum Betrieb des Modells darf nur das von uns empfohlene Zubehör verwendet werden. Die empfohlenen Komponenten sind erprobt und auf eine sichere Funktion passend zum Modell abgestimmt. Werden andere Komponenten verwendet oder das Modell verändert, erlöschen alle Ansprüche an den Hersteller bzw. den Vertreiber.
Um das Risiko beim Betrieb des Modells möglichst gering zu halten, beachten Sie folgende Punkte:
Das Modell wird über eine Funkfernsteuerung gelenkt. Keine Funkfernsteuerung ist sicher vor Funkstörungen.
Solche Störungen können dazu führen, dass Sie zeitweise die Kontrolle über Ihr Modell verlieren. Deshalb müs­sen Sie beim Betrieb Ihres Modells zur Vermeidung von Kollisionen immer auf große Sicherheitsräume in allen Richtungen achten. Schon beim kleinsten Anzeichen von Funkstörungen müssen Sie den Betrieb Ihres Modells einstellen!
Sie dürfen Ihr Modell erst in Betrieb nehmen, nachdem Sie einen kompletten Funktionstest und einen Reichwei-
tentest, gemäß der Anleitung Ihrer Fernsteuerung, erfolgreich ausgeführt haben.
Das Modell darf nur bei guten Sichtverhältnissen geogen werden. Fliegen Sie nicht in Richtung Sonne, um nicht
geblendet zu werden, oder bei anderen schwierigen Lichtverhältnissen.
Ein Modell darf nicht unter Alkohol-Einuss oder Einuss von anderen Rauschmitteln oder Medikamenten be-
trieben werden, die das Wahrnehmungs- und Reaktionsvermögen beeinträchtigen.
Fliegen Sie nur bei Wind- und Wetterverhältnissen, bei denen Sie das Modell sicher beherrschen können. Be-
rücksichtigen Sie auch bei schwachem Wind, dass sich Wirbel an Objekten bilden, die auf das Modell Einuss
nehmen können.
Fliegen Sie nie an Orten, an denen Sie andere oder sich selbst gefährden können, wie z.B. Wohngebiete, Über-
landleitungen, Straßen und Bahngleise.
Niemals auf Personen und Tiere zuiegen. Anderen Leuten dicht über die Köpfe zu iegen ist kein Zeichen für
wirkliches Können, sondern setzt andere Leute nur ein unnötiges Risiko aus. Weisen Sie auch andere Piloten in unser aller Interesse auf diese Tatsache hin. Fliegen Sie immer so, dass weder Sie noch andere in Gefahr kommen. Denken Sie immer daran, dass auch die allerbeste Fernsteuerung jederzeit gestört werden kann. Auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie für die nächste Flugminute.
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Restrisiken
Auch wenn das Modell vorschriftsmäßig und unter Beachtung aller Sicherheitsaspekten betrieben wird, besteht immer ein gewisses Restrisiko.
Eine Haftpichtversicherung ist daher obligatorisch. Falls Sie in einen Verein oder Verband eintreten, können Sie diese
Versicherung dort abschließen. Achten Sie auf ausreichenden Versicherungsschutz (Modellugzeug mit Antrieb). Halten
Sie Modelle und Fernsteuerung immer absolut in Ordnung.
Folgende Gefahren können im Zusammenhang mit der Bauweise und Ausführung des Modells auftreten:
Verletzungen durch die Luftschraube: Sobald der Akku angeschlossen ist, ist der Bereich um die Luftschraube
freizuhalten. Beachten Sie auch, dass Gegenstände vor der Luftschraube angesaugt werden können oder Ge­genstände dahinter weggeblasen werden können. Das Modell kann sich in Bewegung setzen. Richten Sie es daher immer so aus, dass es sich im Falle eines ungewollten Anlaufen des Motors nicht in Richtung anderer Personen bewegen kann. Bei Einstellarbeiten, bei denen der Motor läuft oder anlaufen kann, muss das Modell stets von einem Helfer sicher festgehalten werden.
 Absturz durch Steuerfehler: Kann dem besten Piloten passieren, deshalb nur in sicherer Umgebung iegen; ein
zugelassenes Modelluggelände und eine entsprechende Versicherung sind unabdingbar.
 Absturz durch technisches Versagen oder unentdeckten Transport- oder Vorschaden. Die sorgfältige Überprüfung
des Modells vor jedem Flug ist ein Muss. Es muss jedoch immer damit gerechnet werden, dass es zu Material-
versagen kommen kann. Niemals an Orten iegen, an denen man Anderen Schaden zufügen kann.
 Betriebsgrenzen einhalten. Übermäßig hartes Fliegen schwächt die Struktur und kann entweder zu plötzlichem
Materialversagen führen, oder bei späteren Flügen das Modell aufgrund von „schleichenden“ Folgeschäden abstürzen lassen.
 Feuergefahr durch Fehlfunktion der Elektronik. Akkus sicher aufbewahren, Sicherheitshinweise der Elektro-
nikkomponenten im Modell, des Akkus und des Ladegerätes beachten, Elektronik vor Wasser schützen. Auf ausreichende Kühlung bei Regler und Akku achten.
Die Anleitungen unserer Produkte dürfen nicht ohne ausdrückliche Erlaubnis der Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG (in schriftlicher Form) - auch nicht auszugsweise in Print- oder elektronischen Medien reproduziert und / oder veröffentlicht werden.
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KIT Heron # 21 4276
Machen Sie sich mit dem Bausatz vertraut!
MULTIPLEX - Modellbaukästen unterliegen während der Produktion einer ständigen Materialkontrolle. Wir hoffen, dass Sie mit dem Baukasteninhalt zufrieden sind. Wir bitten Sie jedoch, alle Teile (nach Stückliste) vor Verwendung zu prüfen, da bearbeitete Teile vom Umtausch ausgeschlossen sind. Sollte ein Bauteil einmal nicht in Ordnung sein, sind wir nach Überprüfung gern zur Nachbesserung oder zum Umtausch bereit. Senden Sie das Teil, bitte ausreichend frankiert, an unseren Service ein und fügen Sie unbedingt die vollständig ausgefüllte Reklamationsmeldung (Formular) bei. Wir ar­beiten ständig an der technischen Weiterentwicklung unserer Modelle. Änderungen des Baukasteninhalts in Form, Maß, Technik, Material und Ausstattung behalten wir uns jederzeit und ohne Ankündigung vor. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass aus Angaben und Abbildungen dieser Anleitung keine Ansprüche abgeleitet werden können.
Achtung! Ferngesteuerte Modelle, insbesondere Flugmodelle, sind kein Spielzeug im üblichen Sinne. Ihr Bau und Betrieb erfordert technisches Verständnis, ein Mindestmaß an handwerklicher Sorgfalt sowie Disziplin und Sicherheits­bewusstsein.
Fehler und Nachlässigkeiten beim Bau und Betrieb können Personen- und Sachschäden zur Folge haben. Da der
Hersteller keinen Einuss auf ordnungsgemäßen Zusammenbau, Wartung und Betrieb hat, weisen wir ausdrücklich auf
diese Gefahren hin.
Warnung:
Das Modell hat, wie jedes Flugzeug, statische Grenzen! Sturzüge und unsinnige Manöver im Unverstand können zum
Verlust des Modells führen. Beachten Sie: In solchen Fällen gibt es von uns keinen Ersatz. Tasten Sie sich also vorsichtig an die Grenzen heran. Das Modell ist auf den von uns empfohlenen Antrieb ausgelegt, kann aber nur einwandfrei gebaut und unbeschädigt den Belastungen standhalten.
Fernsteuerelemente im Modell / sonstiges Zubehör
Empfohlene Ausrüstung: MULTIPLEX Empfänger ab RX-7-DR light M-LINK Best. Nr. 5 5810 oder RX-7-DR light M-LINK Best. Nr. 5 5818 Dazu können Sie auch auf unsere telemetriefähigen M-LINK-Empfänger zurückgreifen und Ihr Modell beispielsweise mit dem Vario-/Höhe-Sensor und Strom-Sensor ausstatten.
* 2x Servos Nano-S (Höhe + Seite) Best. Nr. 6 5120 * 4x Servos Tiny-S (2x Quer + 2x Flap) Best. Nr. 6 5121
* 4x Servoverlängerungskabel 30 cm Best. Nr. 8 5031 (im Rumpf) * 2x Servoverlängerungskabel 40 cm Best. Nr. 8 5029 (für Querruder in den Tragächen) * 2x Servoverlängerungskabel 60 cm Best. Nr. 8 5032 (für Höhen- und Seitenruder) oder * => # 65170 ServoSet Heron mit Verlängerungskabeln
Antriebssatz mit passendem Antriebsakku:
Antriebsatz „Solius / Heron“ Li-BATT powered Best. Nr. 33 3660 mit Brushless-Motor BL-O 3516-0850, Regler MULTIcont BL 40 S-BEC sowie
Antriebsakku Li-BATT eco 3/2200 (M6)
=> Klapp-Luftschraube 12x6“, Mitnehmer, Spinner und Zubehör liegen bereits dem Baukasten bei!
Antriebssatz:
Antriebsatz „Solius / Heron“ Best. Nr. 33 2660 mit Brushless-Motor BL-O 3516-0850, Regler MULTIcont BL 40 S-BEC => Klapp-Luftschraube 12x6“, Mitnehmer, Spinner und Zubehör liegen bereits dem Baukasten bei!
Akkuempfehlung: Li-BATT FX 3/1-2200 (M6) Best. Nr. 15 7351
Klebstoff:
Zacki ELAPOR ® 20g Best.-Nr. 59 2727 Zacki ELAPOR ® Super liquid 10g Best.-Nr. 59 2728 Heisskleber, Kontaktkleber für Kabinenhaube
Ladegerät: HiTEC Multicharger X1 AC Plus, mit Best.-Nr. 114 118 Netzgerät AC/DC 100-240V/10-18V 6,0A
Werkzeuge:
Klingenmesser, Seitenschneider, Schraubendreher (für M3 und M5), Steckschlüssel SW 13, Heissklebe-Pistole.
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Wichtiger Hinweis
Dieses Modell ist nicht aus Styropor ™! Daher sind Verklebungen mit Weißleim, Polyurethan oder Epoxy nicht möglich. Diese Kleber haften nur oberächlich und platzen im Ernstfall einfach ab. Verwenden Sie nur Cyanacrylat-/Sekunden­kleber mittlerer Viskosität, vorzugsweise Zacki -ELAPOR® # 59 2727, der für ELAPOR® Partikelschaum optimierte und angepasste Sekundenkleber. Bei Verwendung von Zacki-ELAPOR® können Sie auf Kicker oder Aktivator weitgehend verzichten. Wenn Sie jedoch andere Kleber verwenden, und auf Kicker/Aktivator nicht verzichten können, sprühen Sie aus gesundheitlichen Gründen nur im Freien. Vorsicht beim Arbeiten mit allen Cyanacrylatklebern. Diese Kleber härten u.U. in Sekunden, daher nicht mit den Fingern und anderen Körperteilen in Verbindung bringen. Zum Schutz der Augen unbedingt Schutzbrille tragen! Von Kindern fernhalten! An einigen Stellen ist es auch möglich Heißkleber zu verwenden. Wir weisen in der Anleitung ggf. darauf hin!
Arbeiten mit Zacki ELAPOR® Zacki ELAPOR® wurde speziell für die Verklebung für unsere Schaummodelle aus ELAPOR® entwickelt. Um die Verklebung möglichst optimal zu gestalten, sollten Sie folgende Punkte beachten:
• Vermeiden Sie den Einsatz von Aktivator. Durch ihn wird die Verbindung deutlich geschwächt. Vor allem bei großächiger Verklebung empfehlen wir, die Teile 24 h trocken zu lassen.
• Aktivator ist lediglich zum punktuellen Fixieren zu verwenden. Sprühen Sie nur wenig Aktivator einseitig auf.
Lassen Sie den Aktivator ca. 30 Sekunden ablüften.
• Für eine optimale Verklebung rauen Sie die Oberäche mit einem Schleifpapier (320 er Körnung) an.
Krumm - gibt es eigentlich nicht. Falls mal etwas z.B. beim Transport verbogen wurde, kann es wieder gerichtet werden. Dabei verhält sich ELAPOR® ähnlich wie Metall. Etwas überbiegen, das Material federt ein Stück zurück und behält dann aber die Form. Alles hat natürlich auch seine Grenzen - übertreiben Sie also nicht!
Krumm - gibt es schon! Wenn Sie Ihr Modell lackieren wollen, reiben Sie die Oberäche leicht mit MPX Primer # 602700
ab, so als wollten Sie das Modell putzen. Die Lackschichten dürfen keinesfalls zu dick oder ungleichmäßig aufgetragen werden, sonst verzieht sich das Modell. Es wird krumm, schwer und oft sogar unbrauchbar! Mattlacke bringen optisch das beste Ergebnis.
Technische Daten:
Spannweite 2400 mm Länge über alles 1100 mm Fluggewicht Segler ab 1350 g Fluggewicht Elektro ab 1550 g
Flächeninhalt ca. 41,3 dm² (FAI) (FAI => Flügel+Höhenleitwerk, ohne Rumpf)
Flächenbelastung ab 32,7 / 37,5 g/dm²
RC-Funktionen:
Höhenruder, Seitenruder,
Querruder, Flaps => (Buttery),
Motorsteuerung bzw. Schleppkupplung
Der Schwerpunkt bendet sich 65 mm von der Vorderkante
des Tragügels (am Rumpf gemessen).
Hinweis:
Bildseiten aus der Mitte der Bauanleitung heraustrennen!
1. Vor dem Bau
Prüfen Sie den Inhalt Ihres Baukastens. Dazu sind die Abb. 1, 2 sowie die Stückliste hilfreich.
2. Ablängen der Verstärkungs - Gurte (GFK)
Schneiden Sie mit einem Seitenschneider die Rumpfgurte aus den GFK-Stäben 69 Ø2 mm x 800 mm gemäß der Längenangaben zurecht: 1x 243 mm / 1x 282 mm / 1x 218 mm / 2x 326 mm.
Aus den GFK-Stäben 68 Ø1,3mm x 650 mm werden die Gurte für das Höhen- und Seitenleitwerk abgelängt: 2x 215 mm und 2x 400 mm.
Abb. 3
3. Rumpfgurte einkleben
Kleben Sie die zugeschnittenen Rumpfgurte 69 in die Rumpfhälften 3 und 4 ein. Die Gurte mit der Länge 326 mm werden vorne, seitlich eingeklebt, der Gurt mit der Länge 218 mm vorne unten, in die rechte Rumpfhälfte 4. Den Gurt mit der Länge 243 mm kleben Sie in die rechte Rumpfhälfte in den Rumpfrücken. Die Unterseite hinter dem Fahrwerk wird mit dem Gurt mit der Länge 282 mm verstärkt. Lassen Sie dazu erst etwas Zacki ELAPOR® in die Aus­sparungen laufen, drücken Sie dann die Gurte in die Aus­sparungen. Danach Zacki ELAPOR® super liquid entlang der Gurte verteilen.
Abb. 4
5
4. Verschlussklammern und Motorspant einkleben
Kleben Sie die Verschlussklammern 22 rechts und links in die Rumpfhälften. Den Motorspant 50 mit Zacki ELAPOR® in die Aussparung der rechten Rumpfnase 4 kleben.
Abb. 5
Setzen Sie die Servos gemäß der Abbildung ein. Es reicht aus, die Servos an den Laschen von Außen her mit Heiß­kleber zu sichern. So können diese im Reparaturfall einfach entnommen werden, ohne dass das Leitwerk beschädigt wird.
Abb. 10
5. Kabelhalter vorbereiten
Kleben Sie mit Sekundenkleber die Buchse der 300 mm Verlängerungskabel # 8 5031 bündig in die Kabelhalter 34. Führen Sie das Kabel durch die Lasche der Zugentlastung.
Abb. 6
6. Kabelhalter einkleben Kleben Sie die Kabelhalter 34 mit Zacki ELAPOR® (ohne
Aktivator) in die dafür vorgesehenen Aussparungen beider
Rumpfhälften und schieben diese zügig bis zum Anschlag ein.
Abb. 7
7. Radkasten einbauen
Kleben Sie den Radkasten 52 in eine der beiden Rumpf­hälften mit Zacki ELAPOR® ein. Achten Sie darauf, dass kein Klebstoff in die Durchgangsbohrung für die Schraube gelangt!
Abb. 8
8. Rumpfverstärkungsrohr mit Kabel einbauen
Wischen Sie das Rumpfverstärkungsrohr (Sechskant) 66 mit Aktivator ab. Tragen Sie dicküssigen Sekundenkleber
in der Rumpfhälfte auf die Flächen der dafür vorgesehe­nen Aussparung auf. Drücken Sie das Rohr zügig in die Aussparung und achten Sie darauf, dass dabei der Rumpf nicht krumm wird. Ist der Kleber trocken, ziehen Sie die 600 mm Verlänge­rungskabel # 8 5032 durch das Rohr. Fixieren Sie die Kabel an beiden Seiten mit etwas Klebeband.
Abb. 9
9. Leitwerk-Servos montieren
Stellen Sie die Servos zunächst in die Neutrallage. Prüfen Sie, ob der Gabelkopf 33 und das Seitenrudergestänge mit Z 31 in die Löcher der Servoarme passen; gegebenenfalls muss aufgebohrt werden. Am Höhenruderservo den Gabelkopf im innersten Loch einhängen. Am Seitenruderservo wird später der Z-Draht im mittleren Loch eingehängt. Stellen Sie nun das Servo mit Hilfe der Fernsteuerung oder eines Servotesters auf Neutral und montieren Sie dann die Servoarme rechtwinklig zum Gehäuse. Verbinden Sie die Servokabel mit den Verlängerungskabeln
(Steckverbindung mit Klebeband / Heisskleber sichern!),
die aus dem Rumpfverstärkungsrohr 66 ragen und ziehen Sie diese durch das Rohr. Auf der Innenseite des rechten
Seitenleitwerks bendet sich ein kreisförmiger Freiraum,
hier sollten ca. 3 cm von den Servokabeln verstaut werden.
Sollten Sie die Servos reparieren (Getriebe tauschen) oder
ersetzen müssen, können Sie die Servos so besser hand­haben und haben beim Tausch noch etwas Kabellänge, an der gelötet werden kann. Der Rest der beiden Servokabel wird in die dafür vorgesehenen Aussparungen in der rechten Rumpfhälfte gedrückt, bevor sie im Rumpfverstärkungsrohr „verschwinden“.
10. Rumpfhälften verkleben
Gehen Sie hier mit Vorsicht ans Werk - dies ist ein wichtiger Schritt zum Gelingen des Modells. Schleifen Sie die Klebeächen vorsichtig mit 320er Schleif­papier an. Fügen Sie zunächst die Rumpfhälften ohne Klebstoff zusammen. Der Rumpf muss ohne Kraftaufwand zusammenpassen - ggf. an den entsprechenden Stellen nacharbeiten.
Tragen Sie auf die Klebeäche einer Rumpfhälfte dick­üssigen Zacki Elapor auf und fügen Sie die Rumpfhälften
zügig zusammen. Achten Sie auf eine exakte Ausrichtung.
Halten Sie den Rumpf noch einige Minuten leicht zusam­mengedrückt und gerade. Machen Sie keine Biege- und Belastungsproben. Der CA-Kleber braucht noch einige Zeit um seine Endfestigkeit zu erreichen.
Abb. 11
11. Höhenleitwerksgegenlager einkleben
Drücken Sie die beiden M5-Muttern 36 in die zylindrischen Schraubenführungen des Höhenleitwerksgegenlagers 59. Kleben Sie das Höhenleitwerksgegenlager 59 in die Aus­sparung der rechten Rumpfhälfte 4 mit Zacki Elapor ein.
Abb. 12
12. Höhenruderanlenkung montieren
Schrauben Sie den Gabelkopf 33 so auf den Höhenru­deranlenkdraht 32, dass sich eine Länge von ca.136 mm zwischen den Einhängepunkten ergibt. Führen Sie den Draht mit dem abgekröpften Ende durch die Führung des Höhenleitwerksgegenlagers 59. Clipsen Sie den Gabelkopf in das innerste Loch vom Höhenruderservo.
Abb. 13
13. Seitenleitwerk fertig stellen
Kleben Sie das Seitenleitwerk links 9 auf die rechte Leit­werkshälfte die am Rumpf angeformt ist. Achten Sie darauf, dass auf gar keinen Fall Klebstoff in die Aussparung des Höhenrudergestänges gelangt.
Abb. 14
14. Seitenleitwerk verstärken
In die seitlichen Aussparungen des Seitenleitwerks werden die Ø 1,3 mm Gurte 68 mit 215 mm Länge eingeklebt. Las­sen Sie dazu erst etwas Zacki Elapor in die Aussparungen laufen, drücken Sie dann die Gurte in die Aussparungen.
Danach dünnüssigen Sekundenkleber entlang der Gurte
verteilen. Nachdem der Kleber sich um den Gurt in den Aussparungen verteilt hat, die Verklebung zum Schluss mit etwas Aktivator beschleunigen.
Abb. 15
15. Spornrad ankleben
Kleben Sie nun die Spornrad-Atrappe 57 auf die Anformung am Rumpfheck.
Abb. 16
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16. Seitenruder freischneiden
Schneiden Sie mit einem scharfen Messer den Spalt un­terhalb des Seitenruders frei. Orientieren Sie sich beim Freischneiden an der vorgegebenen Struktur. Machen Sie das Ruder leichtgängig, indem Sie es mehrmals hin und her bewegen.
Abb. 17
17. Ruderhorn und Anlenkung für Seitenruder fertig­stellen
Schrauben Sie den Inbus-Gewindestift 28 in den Kardan­bolzen 27 und setzen Sie diesen in das Ruderhorn „Twin“ 26 ein. Zacki ELAPOR® / Heisskleber wird im „Nest“ für das Ru­derhorn aufgetragen. Setzen Sie das Ruderhorn gemäß der Abbildung ein. Stecken Sie dann das Seitenrudergestänge mit Z 31 in das mittlere Loch des Servoarms und führen Sie das gerade Ende des Drahtes durch den Kardanbolzen 27. Überprüfen Sie die Neutralstellung und ziehen Sie den Inbus-Gewin­destift 28 mit dem Inbusschlüssel 29 an.
Abb. 18
18. Motor einbauen (Motorseglerversion)
Schrauben Sie den Motor gemäß der Anleitung des An­triebssatzes an den Motorspant 50.
Abb. 19
Den Regler anstecken und in Verbindung mit Ihrer Fern-
steuerung die Drehrichtung (noch ohne Luftschraube)
prüfen. Wenn man von vorn auf den Motor schaut, muss sich die Antriebswelle gegen den Uhrzeigersinn drehen. Ist das nicht der Fall, vertauschen Sie zwei der drei Mo­toranschlüsse. Achtung: Den Verbindungsstecker Antriebsakku / Regler­erst einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und Sie sicher sind, dass das Bedienelement für die Motorsteuerung auf „AUS“ steht. Den Regler mit Klettband im Rumpf (links seitlich im Frei-
raum) befestigen und die Anschlusskabel mit Heisskleber
an der Rumpfwand sichern.
Mit dem Brushless Antriebssatz „Solius / Heron“ # 33 3660 incl. Akku ist das Modell bestens motorisiert. Die Komponenten in unserem Antriebsatz sind aufeinander abgestimmt und erprobt. Falls Sie andere Akkus, Regler, Motore oder Fernsteuerkomponenten einsetzen, liegt dies in Ihrem Ermessen. Ein Support von unserer Seite ist dann jedoch nicht möglich.
Stecken Sie nun den vormontierten Propellermitnehmer wie abgebildet auf die Spannzange 79. Schieben Sie dann den gesamten Zusammenbau auf die Motorwelle und achten Sie darauf, dass der Propellermitnehmer ca. 1 mm Abstand zum Rumpf behält. Setzen Sie erst die Unterlegscheibe 72 auf den Propel­lermitnehmer, dann die Zahnscheibe 73 und ziehen Sie danach die Mutter (M8) 74 an. Achten Sie darauf, dass sich der Abstand beim Anziehen zwischen Propellermitnehmer und Rumpf nicht verändert! Der Spinner 81 wird mit der Schraube 77 M2,5 x 12 mm befestigt.
Abb. 20
20. Akkubefestigung einbauen
Fixieren Sie zunächst den Befestigungsgurt 25 in der unte­ren Aussparung der Akkuträgerplatte 51. Kleben Sie dann mit Heißkleber die Akkuträgerplatte 51 In den Vorderrumpf.
Abb. 21
21. Hauptrad montieren
Setzen Sie das Rad 12 zusammen mit den beiden Distanz­scheiben 43 im Radkasten 52 ein und schrauben Sie es mit
der Schraube (M3 x 30 mm) 38 und der Stoppmutter (M3) 39
fest. Achten Sie darauf, dass die Mutter in die sechseckige Aussparung einrastet.
Abb. 22
22. Höhenleitwerks-Vormontage
Kleben Sie die beiden Ø 1,3 mm Gurte mit der Länge 400 mm zur Versteifung des Höhenleitwerks 6 ein.
Abb. 23
23. Höhenleitwerks-Vormontage
Kleben Sie das Höhenleitwerkslager 58 oben auf das Hö­henleitwerk.
Abb. 24
24 . Ruderhorn am Höhenruder montieren
Auf der Unterseite wird das Höhenleitwerksruderhorn 60 angeklebt. Achten Sie darauf, dass kein Klebstoff in das Gestängelager (Querbohrung) eindringt. Einbaurichtung beachten! Abb. 25
25. Holmrohr
Die Holmrohre 64 + 65 sind bereits in den Tragächen eingebaut, sie sollten noch etwas entgratet werden, damit sich die Holme bei der Montage des Modells in der gegen­überliegenden Rippe einfacher einstecken lassen.
Abb. 26
Alternativ kann das Modell als Segler gebaut werden. Hierzu wird die Seglernase 10 an die Rumpfspitze geklebt. Optional kann die Schleppkupplung # 72 3470 eingebaut werden. Diese wird mit einem Rest-Bowdenzugröhrchen 3/2mm und einem 1mm Stahldraht angelenkt.
19. Spinner und Luftschraube montieren
Schrauben Sie zunächst die Klappluftschraubenblätter 82 mit den Zylinderschrauben 75 (M3 x 20 mm) und den Stopp- muttern 76 an den Propellermitnehmer 80. Ziehen Sie die Schrauben so weit an, dass die Luftschraubenblätter kein Spiel aufweisen, sich jedoch noch leicht anklappen lassen.
26. Querruder + Flaps verstärken und gängig machen Die Verstärkungsrohre 67 werden in die entsprechenden
Aussparungen der Tragächen geklebt (4x).
Schneiden Sie danach die Ruder an den Enden frei und biegen Sie die Ruderklappen mehrmals auf und ab, um das Scharnier leichtgängig zu machen. Keinesfalls die Ruder an der Scharnierlinie abtrennen!
Abb. 27
Tip: Eingerissene Scharniere lassen sich leicht mit einem
½ Tropfen CA-Kleber reparieren.
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27. Querruder- / Wölbklappenservos (Flaps) einbauen
Stellen Sie die Servos zunächst in die Neutrallage. Montie­ren Sie dann die Servohebel 2 Zähne nach vorne gedreht -
zum Gehäuse (spiegelbildlich). Diese Einstellung ermöglicht
die mechanische Differenzierung der Querruder, wenn das
auf elektonischem Weg (Mischer) mit Ihrem Sender nicht
möglich ist. Die Differenzierung ist nun mechanisch so abgestimmt, dass die Ruderausschläge nach oben grösser als nach unten sind. Mit dieser Einstellung erreichen Sie
auch grössere Ausschläge für die Buttery-Landestellung.
Bei den Flap Servos werden in Neutrallage die Servohebel 2
Zähne nach hinten gedreht - zum Gehäuse (spiegelbildlich).
Der mögliche Ausschlag wird dadurch nach unten vergrös­sert! Verbinden Sie die Querruder-Servokabel mit den 400mm Verlängerungskabeln # 8 5029. Setzen Sie die Servos und die Kabel in die Aussparungen ein. Die Anschlüsse der Ser­vokabel müssen 46 mm über die Wurzelrippe hinaus stehen. Fixieren Sie die Servos mit Heißkleber an den Laschen und legen Sie die Kabel mit transparentem Klebeband über dem Kabelkanal fest.
Abb. 28 + 31 + 31b
28. Wurzelrippen montieren
Befestigen Sie die Halteklammern 55 mit den Schrauben 37 an den Wurzelrippen links 53 und rechts 54. Schieben Sie die O-Ringe 41 8 x 2 mm über die Halteklammern, damit diese eine leichte Vorspannung erhalten.
Abb. 29
Führen Sie die Servokabel durch die Öffnung der Wurzel­rippe und kleben Sie die Wurzelrippen mit Zacki ELAPOR®
an die Tragächen.
Abb. 30
29. Ruderhörner anbringen
Schrauben Sie die Inbus-Gewindestifte 28 in die Kardan­bolzen 27 und setzen Sie diese in die Ruderhörner „Twin“
26.1 im äußeren Loch ein. Die vorbereiteten Ruderhörner werden dann in die „Nester“ der Querruder / Flaps mit Zacki ELAPOR® / Heisskleber verklebt.
Abb. 31 => Querruder Abb. 31b => Flaps => Einbaurichtung beachten!
30. Querrudergestänge montieren
Hängen Sie die Querrudergestänge 30 (60mm) mit dem „Z“ am Servoarm im mittleren Loch ein. Hängen Sie die Flapgestänge 30.1 (70mm) mit dem „Z“ am Servoarm im äußersten Loch ein. Führen Sie die anderen Enden durch die Kardangelenke der Ruderhörner und ziehen Sie nach Justage der Neutral­stellung die Gewindebolzen in den Kardangelenken fest.
Abb. 31 + Abb. 31b
31. Servohutzen anbringen
Kleben Sie die Servohutzen links 61 und rechts 62 gemäß der Abbildung über die Servos und das Gestänge.
Abb. 32
32. Kabinenhaube zusammenbauen
Für eine ansprechende Optik empfehlen wir den Kabi­nenrahmen 5 zu lackieren. Beste Ergebnisse erzielen Sie
mit ELAPOR® COLOR. Lackieren Sie, zum Beispiel, den Rahmen in Grau # 60 2711 und die Instrumentenbrett­Abdeckung in Schwarz # 60 2712. Die angedeutete Sitz­äche und Kopfstütze erweckt in Blau # 60 2703 einen realitätsnahen Eindruck. Ist die Farbe trocken, bringen Sie den Aufkleber für das Instrumentenbrett an. Wer mit lackieren nicht so geübt ist, dem empfehlen wir den bedruckten Sitzaufkleber vom Dekorbogen und den Aufkleber für das Instrumentenbrett.
Kleben Sie das Kabinenhaubenglas 11 z.B. mit transparen­tem Kontaktkleber auf den Kabinenrahmen 5. Den Kontaktkleber nicht, wie üblich ablüften lassen, sondern den Kleber auftragen, die Haube sofort aufsetzen und mit Klebestreifen xieren. Den Kleber einige Zeit trocknen las­sen. Verwenden Sie den Kleber sparsam, damit Sie nicht den Rahmen mit dem Rumpf verkleben, ggf. eine dünne Folie zwischen Rumpf und Haubenrahmen legen.
Kleben Sie die Verschlusszapfen 23 mit den Zacken bündig in die Aussparungen des Kabinenrahmens 5 ein. Verwenden Sie zunächst Zacki ELAPOR® und setzen Sie die Haube sofort auf, damit sich die Verschlussklammern optimal ausrichten. Warten Sie mindestens 2 Minuten, bevor Sie die Haube abnehmen. Nun Zacki ELAPOR® super liquid, der in die Spalten der Klammern getropft wird, bündig nachkleben.
Abb. 33 + 34
33. Tragächen anbringen
Schließen Sie die Flap- / Querruder-Servostecker an den
Rumpfanschlüssen an und schieben Sie dann die Tragä­chen ein. Fixieren Sie die Tragächen mit dem Arretierstift
56 im Rumpf zwischen den Tragächen. Damit der Arre- tierstift nicht verloren geht, sichern Sie ihn mit einer Schnur die innerhalb des Rumpfes befestigt wird.
Abb. 35
34. Höhenleitwerk montieren
„Fädeln“ Sie den Höhenruderanlenkdraht mit „L“ 32 seitlich in das Höhenleitwerksruderhorn 60 ein. Setzen Sie dann das Höhenleitwerk auf das Seitenleitwerk.
Abb. 36
35. Höhenleitwerk sichern
Schrauben Sie das Höhenleitwerk mit den beiden Kunst­stoffschrauben 35 M5 x 35 mm auf das Seitenleitwerk.
Abb. 37
36. Endmontage
Befestigen Sie den angeschlossenen Empfänger und Reg­ler mit den beiliegenden Klettbändern 20 und 21. Finden Sie beim Einsetzen des Akkus die richtige Position des Schwerpunkts heraus (siehe Punkt 38 / Abb. 41).
Abb. 39
Die Kabel, die aus dem hinteren Bereich des Rumpfs kommen, können mit den beiliegenden Kabelbindern 42 „gebündelt“ werden. Die Kabinenhaube wird erst hinten eingehängt, dann vorne nach unten gedrückt, so, dass die Verschlusszapfen in die Klammern einrasten.
Abb. 38
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37. Dekor anbringen
Dem Bausatz liegt ein Dekorbogen 2 bei. Die einzelnen Schriftzüge und Embleme sind bereits ausgeschnitten und
werden nach unserer Vorlage (Baukastenbild) oder nach
eigenen Vorstellungen aufgeklebt.
38. Schwerpunkt auswiegen
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen, muss Ihr Modell, wie jedes andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle
im Gleichgewicht sein. Montieren Sie Ihr Modell ugfertig.
Der Schwerpunkt wird 65 mm von der Vorderkante des
Tragügels (am Rumpf gemessen) markiert (Schaum­markierungen). Hier auf der Unterseite mit den Fingern
unterstützt, soll das Modell waagerecht auspendeln. Stellen Sie den Schwerpunkt durch die korrekte Positionierung des Akkus und ggf. durch Einkleben der entsprechenden Anzahl Trimmgewichte (Kugeln) 40 ins Seitenleitwerk ein. Durch Toleranzen der Materialdichte sowie unterschiedliche Ausstattungsvarianten von Segler und Elektrosegler können hier keine exakten Vorgaben gemacht werden. Ist die richti­ge Position gefunden, stellen Sie durch eine Markierung im Rumpf sicher, dass der Akku immer an der gleichen Stelle positioniert wird. Anschließend die Trimmgewichtsöffnungen mit dem Aufkleber abdecken.
Abb. 41
39. Ruderausschläge einstellen (Richtwerte!)
Um eine ausgewogene Steuerfolgsamkeit des Modells zu erzielen, ist die Größe der Ruderausschläge richtig einzu­stellen. Die Ausschläge werden jeweils an der tiefsten Stelle der Ruder gemessen.
Höhenruder
nach oben (Knüppel gezogen) ca. +10 mm nach unten (Knüppel gedrückt) ca. - 10 mm
Elektroversion: Gaszumischung in Höhe ca. - 0,5 mm Flapzumischung ins
Höhenruder (Speed / Thermik) ca. - 1,5 /-1,5 mm
Seitenruder nach links und rechts je ca. 20 mm
Querruder
nach oben ca. +16 mm nach unten ca. - 8 mm Flapanteil ca. +2 /-2 mm
Flap (Wölbklappe)
Queranteil ca. + 10 mm
nach oben (Speed- + Kunstugstellung) ca. + 3 mm nach unten (Thermik) ca. - 3,5 mm
Spoiler (Buttery)
beide Querruder nach oben ca. +22 mm beide Flaps nach unten ca. - 26 mm Spoilerzumischung in Höhe ca. - 5 mm
Bei der Funktion „Spoiler“ werden zur Verkürzung des
Landeanuges beide Querruder nach oben und die Flaps nach unten gestellt werden (Buttery bzw. Krähe). Gleich-
zeitig wird dazu ein entsprechender Tiefenruderausschlag zugemischt um das Modell im stabilen Flugzustand zu
halten. Vorraussetzung dazu ist eine Fernsteuerung mit entsprechenden Mischern.
Lesen Sie hierzu die Anleitung Ihrer Fernsteuerung!
Die Butteryeinstellung ermöglicht bei Bedarf steile und zielgenaue Landeanüge auch in schwierigem Gelände.
Hinweis: Bei Querruder „rechts“ bewegt sich das in Flug­richtung gesehen rechte Querruder nach oben. Gleichzeitig läuft die rechte Flap den halben Weg mit nach oben. Bei Querruderausschlag nach unten läuft die Flap nicht mit nach unten!
Falls Ihre Fernsteuerung die oben angegebenen Wege nicht zulässt, müssen Sie ggf. den Gestängeanschluss umsetzen. Vergewissern Sie sich, dass alle Fernsteuerungskompo­nenten richtig eingebaut und angeschlossen sind. Prüfen Sie Rudereinstellungen, Drehrichtungen der Servos und Freigängigkeit der Rudermechaniken. Achten Sie darauf, dass die Anschlusskabel nicht in den sich drehenden Motor
gelangen können (mit Heißkleber befestigen)! Prüfen Sie auch nochmals die Motordrehrichtung (vorsichtig!).
40. Vorbereitungen für den Erstug
Für den Erstug warten Sie einen möglichst windstillen Tag
ab. Besonders günstig sind oft die Abendstunden. Vor dem ersten Flug unbedingt einen Reichweitentest durchführen! Halten Sie sich dabei an die Vorgaben des Herstellers Ihrer Fernsteuerung! Sender- und Flugakku sind frisch und vorschriftsmäßig geladen. Vor dem Einschalten des Senders sicherstellen, dass der verwendete Kanal frei ist, sofern keine 2,4 GHz­Anlage verwendet wird. Falls etwas unklar ist, sollte auf keinen Fall ein Start erfol­gen. Geben Sie die gesamte Anlage (mit Akku, Schalterka-
bel, Servos) in die Serviceabteilung des Geräteherstellers
zur Überprüfung.
41. Erstug …
Das Modell wird aus der Hand gestartet (immer gegen den
Wind). Beim Erstug lassen Sie sich besser von einem geübten
Helfer unterstützen. Nach Erreichen der Sicherheitshöhe die Ruder über die Trimmung am Sender so einstellen, dass
das Modell geradeaus iegt.
Machen Sie sich, beim Motorsegler, in ausreichender Höhe vertraut, wie das Modell reagiert, wenn der Motor ausge-
schaltet wird. Simulieren Sie in jedem Fall Landeanüge
in ausreichender Höhe, so sind Sie vorbereitet, wenn der Antriebsakku leer wird. Versuchen Sie in der Anfangsphase, insbesondere bei der Landung, keine „Gewaltkurven“ dicht über dem Boden. Landen Sie sicher und nehmen besser ein paar Schritte in Kauf, als mit Ihrem Modell bei der Landung einen Bruch zu riskieren.
42. Thermikiegen
Die Ausnutzung der Thermik setzt Erfahrung beim Piloten voraus. Aufwindfelder sind in der Ebene - bedingt durch die größere Flughöhe - am Flugverhalten des Modells schwerer zu erkennen als am Hang, wo „Bärte“ meist in Augenhöhe gefunden und ausgekreist werden können. Ein Aufwindfeld
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in der Ebene direkt „über Kopf“ zu erkennen und auszu-
iegen, ist nur den geübtesten Piloten möglich. Fliegen
und suchen Sie deshalb immer querab von Ihrem Standort.
Ein Aufwindfeld erkennen Sie am Flugverhalten des Mo­dells. Bei guter Thermik ist ein kräftiges Steigen erkennbar
- schwache Aufwindfelder erfordern ein geübtes Auge und das ganze Können des Piloten. Mit einiger Übung werden Sie im Gelände die Auslösepunkte für Thermik erkennen können. Die Luft wird - je nach Rückstrahlkraft des Un-
tergrundes mehr oder weniger stark - erwärmt und ießt
vom Wind getrieben dicht über den Boden. An einer Ge­länderauhigkeit, einem Strauch, einem Baum, einem Zaun, einer Waldkante, einem Hügel, einem vorbeifahrenden
Auto, sogar an Ihrem landenden Modellugzeug wird diese
Warmluft vom Boden abgelöst und steigt nach oben. Ein schöner Vergleich im umgekehrten Sinne ist der wandernde Wassertropfen an der Decke, der zunächst kleben bleibt, gegen eine Rauhigkeit stößt und dann nach unten fällt.
Die markantesten Thermikauslöser sind z.B. scharf abge­grenzte Schneefelder an Berghängen. Über dem Schnee-
feld wird Luft abgekühlt und ießt nach unten, am talseitigen Schneefeldrand trifft diese auf hangaufwärts ießende
Warmluft und löst diese „messerscharf“ ab. Steigstarke, allerdings auch ruppige Thermikblasen sind die Folge. Die
aufsteigende Warmluft gilt es zu nden und zu „zentrieren“.
Dabei sollte das Modell durch Steuerkorrekturen immer im Zentrum des Aufwindes gehalten werden, dort sind die stärksten Steigwerte zu erwarten. Hierzu ist jedoch einige Übung notwendig. Um Sichtschwierigkeiten zu vermeiden, rechtzeitig die Steigzone verlassen. Denken Sie daran, dass das Modell unter einer Wolke besser zu erkennen ist als im blauen, wolkenfreien Bereich. Muss Höhe abgebaut werden, bedenken Sie: Beim Heron ist die Festigkeit für die Modellklasse sehr hoch, jedoch auch hier endlich. Bei mutwilligen Zerstö­rungsversuchen dürfen Sie keine Kulanz erwarten (leider
schon passiert).
43. Flug am Hang
Der Hangug ist eine besonders reizvolle Art des Modellse­geluges. Stundenlanges Fliegen im Hangwind ohne frem-
de Hochstarthilfe gehört mit zu den schönsten Erlebnissen.
Die Krönung ist das Thermikiegen vom Hang aus. Das Modell abwerfen, hinausiegen über das Tal, Thermik su­chen, Thermik nden, hochkreisen bis an die Sichtgrenze, das Modell im Kunstug wieder herunterbringen um das Spiel wieder neu zu beginnen ist Modellug in Vollendung.
Aber Vorsicht, der Hangug birgt auch Gefahren für das
Modell. Zunächst ist die Landung in den meisten Fällen er­heblich schwieriger als in der Ebene. Es muss meist im ver­wirbelten Lee des Berges gelandet werden. Dies erfordert
Konzentration und einen beherzten Anug mit Überfahrt.
Eine Landung im Luv, also im unmittelbaren Hangaufwind, ist noch schwieriger, sie sollte grundsätzlich hangaufwärts, mit Überfahrt und im zeitlich richtigem Moment abgefangen, durchgeführt werden.
44. Flugzeug-Schlepp
Ein Ideales Paar zum Schleppen und Schleppen lernen ist die FunCub und und der Heron. Für den Schlepp verwenden
Sie ein geochtenes Seil mit ca. Ø 1 bis 1,5 mm, ca. 20 m
lang. Am Ende wird eine Nylon-schlaufe befestigt (Ø 0,5
mm). Diese dient gleichzeitig als Sollbruchstelle, falls mal
etwas „schief“ geht. An der FunCub wird das andere Ende des Schleppseils mit einer Schlaufe in die dafür vorgesehene Kupplung ge­hängt. Die Modelle werden gegen den Wind hintereinander aufge-baut. Das Schleppseil liegt auf dem Höhenleitwerk der FunCub. Der Schlepper rollt an und strafft das Seil, erst jetzt wird Vollgas gegeben - der Schleppzug beschleunigt
- der Schlepper bleibt am Boden - der Segler hebt ab, iegt
aber nur knapp über dem Boden hinterher - nun hebt auch der Schlepper ab. Es wird gleichmäßig (auch in den Kur-
ven!!) gestiegen. Vermeiden Sie bei den ersten Schlepps, Überüge über Kopf. Zum Ausklinken wird auf Kommando
die Schleppkupplung des Seglers geöffnet. Die Schlepp­kupplung des Schleppers kommt nur im Notfall zum Einsatz.
45. Elektroug
Mit der Elektrovariante, haben Sie das höchste Maß der Unabhängigkeit. Sie können in der Ebene aus einer Akku-
ladung ca. 7 Steigüge auf vernünftige Höhe (ca. 150 m)
erreichen. Am Hang können Sie sich vor dem gefürchtetem „Absaufen“ schützen (Absaufen = wenn man im Tal landen
muss, weil kein Aufwind mehr gefunden wurde).
46. Flugleistung
Was ist Flugleistung beim Segelugzeug?
Die wichtigsten Parameter sind die Sinkgeschwindigkeit und der Gleitwinkel. Mit Sinkgeschwindigkeit wird das Sinken pro Sekunde in der umgebenden Luft beschrieben. Die Sinkgeschwindigkeit wird in erste Linie von der Flächen-
belastung (Gewicht / Tragächeninhalt) bestimmt. Hier hat
der Heron ganz hervorragende Werte, deutlich bessere als bei herkömmlichen Modellen dieser Größe. Daher muss
die umgebende Luft nur wenig steigen (Thermik) damit das
Modell Höhe gewinnt. Zusätzlich wird die Fluggeschwindig­keit hauptsächlich durch die Flächenbelastung bestimmt
(je geringer um so langsamer). Dadurch kann das Modell
extrem eng gekurvt werden - das ist ebenfalls für das Ther-
mikiegen vorteilhaft (Thermik ist in Bodennähe recht eng).
Der andere wichtige Parameter ist der Gleitwinkel. Er wird als Verhältnis dargestellt d.h. aus einer bestimmten Höhe
iegt das Modell so und so weit. Der Gleitwinkel wird mit
steigender Flächenbelastung größer und natürlich auch die Fluggeschwindigkeit. Das wird notwendig, wenn bei
größerer Windgeschwindigkeit geogen werden muss oder Durchzug für Kunstug benötigt wird. Auch beim Thermikiegen benötigen Sie Gleitwinkel. Hier
sind Abwindfelder zu überbrücken um wieder neue Aufwinde
zu nden.
47. Sicherheit
Sicherheit ist das oberste Gebot beim Fliegen mit Flug-
modellen. Eine Haftpichtversicherung ist obligatorisch.
Falls Sie in einen Verein oder Verband eintreten, können Sie diese Versicherung dort abschließen. Achten Sie auf
ausreichenden Versicherungsschutz (Modellugzeug mit Antrieb). Halten Sie Modelle und Fernsteuerung immer
absolut in Ordnung. Informieren Sie sich über die Lade­technik für die von Ihnen verwendeten Akkus. Benutzen Sie alle sinnvollen Sicherheitseinrichtungen, die angeboten werden. Informieren Sie sich in unserem Hauptkatalog oder
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auf unserer Homepage www.multiplexrc.de
MULTIPLEX-Produkte sind von erfahrenen Modelliegern
aus der Praxis für die Praxis gemacht. Fliegen Sie verant­wortungsbewusst! Anderen Leuten dicht über die Köpfe zu
iegen ist kein Zeichen für wirkliches Können, der wirkliche
Könner hat dies nicht nötig. Weisen Sie auch andere Piloten in unser aller Interesse auf diese Tatsache hin. Fliegen Sie immer so, dass weder Sie noch andere in Gefahr kom­men. Denken Sie immer daran, dass auch die allerbeste
Fernsteuerung jederzeit durch äußere Einüsse gestört
werden kann. Auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie für die nächste Flugminute.
Prüfen Sie vor jedem Start den sicheren Sitz des Akkus, der Flügel und Leitwerke. Kontrollieren Sie auch die Funktion aller Ruder!
Wir, das MULTIPLEX -Team, wünschen Ihnen beim Bauen und später beim Fliegen viel Freude und Erfolg.
MULTIPLEX Modellsport GmbH & Co. KG
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Stückliste KIT Heron # 21 4276
Lfd. Stück Bezeichnung Material Abmessungen
1 1 Bauanleitung KIT Papier
1.1 1 Reklamationsmeldung Modelle Papier 2 1 Dekorbogen bedruckte Klebefolie 300 x 1000mm 3 1 Rumpfhälfte links Elapor geschäumt Fertigteil 4 1 Rumpfhälfte rechts mit Leitwerk Elapor geschäumt Fertigteil 5 1 Kabinenrahmen Elapor geschäumt Fertigteil 6 1 Höhenleitwerk Elapor geschäumt Fertigteil 7 1 Tragäche links mit Holm Elapor geschäumt Fertigteil 8 1 Tragäche rechts mit Holm Elapor geschäumt Fertigteil 9 1 Seitenleitwerk links Elapor geschäumt Fertigteil 10 1 Rumpfnase Segler (nur beim KIT enthalten) Elapor geschäumt Fertigteil 11 1 Kabinenhaubenglas Kunststoff gespritzt Fertigteil 12 1 Rad Kunststoff Ø45mm
Kleinteilesatz 20 3 Klettband Pilzkopf Kunststoff 25 x 60mm 21 3 Klettband Velours Kunststoff 25 x 60mm 22 2 Verschlussklammer Kunststoff gespritzt Fertigteil 23 2 Verschlusszapfen Kunststoff gespritzt Fertigteil 25 1 Befestigungsgurt für Akku Kunststoff 16 x 200mm 26 1 Ruderhorn „Twin“ Kunststoff gespritzt Fertigteil
26.1 4 Ruderhorn „Twin 10x20“ Kunststoff gespritzt Fertigteil 27 5 Kardanbolzen Metall Fertigteil Ø6mm 28 5 Inbus-Gewindestift Metall M3 x 3mm 29 1 Inbusschlüssel Metall SW 1,5 30 2 Querrudergestänge m.Z. Metall Ø1 x 60mm
30.1 2 Wölbklappengestänge m.Z. Metall Ø1 x 70mm 31 1 Seitenrudergestänge m.Z. Metall Ø1 x 50mm 32 1 Höhenruderanlenkdraht m.L. Metall M2 Ø1,7 x 121 / 10mm 33 1 Gabelkopf Metall M2 34 4 Kabelhalter Kunststoff gespritzt Fertigteil 35 2 Kunststoffschraube Kunststoff gespritzt M5 x 35mm 36 2 Mutter Metall M5 37 4 Schraube (Halteklammer) Metall 2,2 x 6,5mm 38 1 Schraube (Radachse) Metall M3 x 30mm 39 1 Stoppmutter (Radachse) Metall M3 40 2 Trimmgewicht Metallkugel Ø13mm / 9 g 41 2 O-Ring Kunststoff 8 x 2mm 42 3 Kabelbinder Kunststoff 98 x 2,5mm 43 2 Distanzhülse Kunststoff Ø3,1 x Ø6 x 4mm
Kunststoffteilesatz 50 1 Motorspant Kunststoff gespritzt Fertigteil 51 1 Akkuträgerplatte Kunststoff gespritzt 20 x 60mm 52 1 Radkasten Kunststoff gespritzt Fertigteil 53 1 Wurzelrippe links Kunststoff gespritzt Fertigteil 54 1 Wurzelrippe rechts Kunststoff gespritzt Fertigteil 55 4 Halteklammer Kunststoff gespritzt Fertigteil 56 1 Arretierstift Kunststoff gespritzt Fertigteil 57 1 Spornrad (Attrappe) Kunststoff gespritzt Fertigteil 58 1 Höhenleitwerkslager Kunststoff gespritzt Fertigteil 59 1 Höhenleitwerksgegenlager (für Muttern) Kunststoff gespritzt Fertigteil 60 1 Höhenleitwerksruderhorn Kunststoff gespritzt Fertigteil 61 2 Servohutze links Kunststoff gespritzt Fertigteil 62 2 Servohutze rechts Kunststoff gespritzt Fertigteil
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Lfd. Stück Bezeichnung Material Abmessungen
Holmrohre und Gurte 63 2 Aussen-Holmrohr => im Flügel eingebaut! CFK-4-kt. 5,5 x 3,5 x 200 mm 64 2 Aussen-Holmrohr => im Flügel eingebaut! ALU-4-kt. 10 x 8 x 900 mm 65 2 Innen-Holmrohr => im Flügel eingebaut! CFK 4-kt. 8,8 x 6,9 x 1,5 x 900mm 66 1 Rumpf-Verstärkungsrohr GFK-6-kt. SW12 x 0,4 x560mm 67 4 Querruder / Flaps -Verstärkungsrohr Edelstahlrohr Ø3 x Ø2,6 x 330mm
* gelieferte Länge 650mm => entsprechend wie folgt zuschneiden: 68 2 GFK Stab GFK Ø1,3 x 650mm* 68 1 SLW Gurt rechts GFK Ø1,3 x 215mm (650mm*) 68 1 SLW Gurt links GFK Ø1,3 x 215mm (650mm*) 68 1 HLW Gurt oben GFK Ø1,3 x 400mm (650mm*) 68 1 HLW Gurt unten GFK Ø1,3 x 400mm (650mm*)
* gelieferte Länge 800mm => entsprechend wie folgt zuschneiden: 69 2 GFK Stab GFK Ø2 x 800mm* 69 1 Rumpfgurt unten GFK Ø2 x 218mm (800mm*) 69 2 Rumpfgurt seitlich GFK Ø2 x 326mm (800mm*) 69 1 Rumpfgurt hinten GFK Ø2 x 282 mm (800mm*) 69 1 Rumpfgurt oben GFK Ø2 x 243 mm (800mm*)
Propeller, Mitnehmer, Spinner-Set 72 1 U-Scheibe Metall Ød 8,4 ØD 16mm 73 1 Zahnscheibe Metall Ød 8,4 M8 74 1 Mutter Metall M8 75 2 Zylinderschraube Metall M3 x 20mm 76 2 Stoppmutter Metall M3 77 1 Linsensenkkopfschraube Metall M2,5 x 12mm 79 1 Spannzange (komplett) Metall Ød 5mm 80 1 Propellermitnehmer Kunststoff gespritzt Fertigteil 81 1 Spinner Kunststoff gespritzt Ø 55mm 82 2 Klappluftschraubenblatt Kunststoff gespritzt 12 x 6“
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Safety Information for MULTIPLEX model aircraft
GB
This model is NOT A TOY in the usual sense of the term.
By operating the model the owner afrms that he is aware of the content of the operating instructions, especially those sections which concern safety, maintenance, operating restrictions and faults, and is capable of fullling these requirements.
This model must not be operated by any child under fourteen years of age. If a person below this age operates the model under the supervision of a competent adult who is acting as the child’s guardian within the legal sense of the term, this individual is responsible for the implementation of the information in the OPERATING INSTRUCTIONS.
THE MODEL AND ASSOCIATED ACCESSORIES MUST BE KEPT OUT OF THE REACH OF CHILDREN UNDER THREE YEARS OF AGE! MODELS CONTAIN SMALL DETACHABLE PARTS WHICH MAY BE SWALLOWED BY CHILDREN UNDER THREE YEARS. CHOKING HAZARD!
All the warnings in the OPERATING INSTRUCTIONS must be observed whenever the model is operated. Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG accepts no liability for loss or damage or any kind which occurs as a result of incorrect operation or misuse of this product, including the accessories required for its operation. This includes direct, indirect, deliberate and accidental loss and damage, and all forms of consequent damage.
Every safety note in these instructions must always be observed, as all the information contributes to the safe opera­tion of your model. Use your model thoughtfully and cautiously, and it will give you and your spectators many hours of
pleasure without constituting a hazard. Failure to operate your model in a responsible manner may result in signicant
property damage and severe personal injury. You alone bear the responsibility for the implementation of the operating instructions and the safety notes.
Approved usage
The model is approved exclusively for use within the modelling hobby. It is prohibited to use the model for any other purpose than that stated. The operator of the model, and not the manufacturer, is responsible for damage or injury of any kind resulting from non-approved use.
The model may only be operated in conjunction with those accessories which we expressly recommend. The recom­mended components have undergone thorough testing, are an accurate match to the model, and ensure that it functions safely. If you use other components, or modify the model, you operate it at your own risk, and any claim under guarantee is invalidated.
To minimise the risk when operating the model, please observe the following points:
The model is guided using a radio control system. No radio control system is immune to radio interference, and
such interference may result in loss of control of the model for a period of time. To avoid collisions, you must therefore ensure at all times that there is a wide margin of safety in all directions when operating your model. At the slightest sign of radio interference you must cease operating your model!
Never operate your model until you have successfully completed a thorough check of the working systems, and
carried out a range-check as stipulated in the instructions supplied with your transmitter.
The model may only be own in conditions of good visibility. You can avoid being temporarily blinded by not ying
towards the sun, or in other difcult light conditions.
A model must never be operated by a person who is under the inuence of alcohol, drugs or medication which
have an adverse effect on visual acuity and reaction time.
Only y your model in conditions of wind and weather in which you are able to maintain full control of the model.
Even when the wind is light, bear in mind that turbulence can form at and around objects which may have an effect on the model.
Never y in any location where you may endanger yourself of others, e.g. close to residential areas, overhead
cables, open roads and railway lines.
Never y towards people or animals. You may think that ying low over other people’s heads is proof of your
piloting skill, but all it does is place others at unnecessary risk. It is in all our interests that you let other pilots
know that this is what you think. Always y in such a way that you do not endanger yourself or others. Bear in
mind that even the best RC system in the world is subject to outside interference. No matter how many years of
accident-free ying you have under your belt, you have no idea what will happen in the next minute.
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Residual risks
Even if the model is operated in the correct manner, and you observe all safety aspects, there is always a certain residual risk. For this reason it is mandatory to take out third-party liability insurance. If you join a club or ying association, insurance is usually available or included in the annual fee. Make sure that your insurance cover is adequate (i.e. that it covers
powered model aircraft). Always keep your models and your radio control equipment in perfect order.
The following hazards may occur owing to the model’s construction and type:
Injury caused by the propeller: you must keep well clear of the area around the propeller from the moment that
the battery is connected. Please bear in mind that objects in front of the propeller may be sucked into it, and objects behind the propeller may be blown away by it. The model may start moving when the propeller starts to turn. You must therefore position the model in such a way that it cannot move towards other persons if the motor should unexpectedly start running. When you are carrying out adjustment work involving the running motor, you must ensure that the model is always held securely by an assistant.
Crash caused by pilot error: this can happen even to the best of pilots, so it is essential to y exclusively in a
safe environment: an approved model ying site and suitable insurance are basic essentials.
Crash caused by technical failure or unnoticed damage in transit or in the workshop. A thorough check of the
model before every ight is essential. However, you should also take into account at all times that material failures can and do occur. Never y in a location where your model may damage or injure others.
Keep within the stated operating limits. Excessively violent ying will weaken the airframe, and may result in
sudden material failure, or may cause the model to crash during a subsequent ight due to “creeping” conse-
quent damage.
Fire hazard caused by electronic failure or malfunction. Store batteries safely, and always observe safety
notes which apply to the airborne electronic components, the battery and the battery charger. Protect all elec­tronic equipment from damp. Ensure that the speed controller and battery are adequately cooled.
The instructions which accompany our products must not be reproduced and / or published, in full or in part, in print or any electronic medium, without the express written approval of Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG.
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Heron KIT # 21 4276
Examine your kit carefully!
MULTIPLEX model kits are subject to constant quality checks throughout the production process, and we sincerely hope
that you are completely satised with the contents of your kit. However, we would ask you to check all the parts (referring to the Parts List) before you start construction, as we cannot exchange components which you have already modied. If you nd a part is not acceptable for any reason, we will gladly correct the defect or replace the item in question once we
have inspected it. Please send the component to our Service Department, with adequate postage pre-paid, being sure to include the completed complaints form. We are constantly working on improvements to our models, and for this reason we must reserve the right to change the kit contents in terms of shape or dimensions of parts, technology, materials and
ttings, without prior notication. Please understand that we cannot entertain claims against us if the kit contents do not
agree in every respect with the instructions and the illustrations.
Caution!
Radio-controlled models, and especially model aircraft, are by no means playthings in the usual sense of the term. Building and operating them safely requires a certain level of technical competence and manual skill, to­gether with discipline and a responsible attitude at the ying eld.
Errors and carelessness in building and ying the model can result in serious personal injury and damage to property.
Since we, as manufacturers, have no control over the construction, maintenance and operation of our products, we are obliged to take this opportunity to point out these hazards and to emphasise your personal responsibility.
Warning:
Like every aeroplane, this model has static limits. Steep dives and senseless manoeuvres inappropriate to the type may result in the loss of the aircraft. Please note: we will not replace the model in such cases. It is your responsibility to ap­proach the airframe’s limits gradually. It is designed for the power system recommended in these instructions, but is only
capable of withstanding the ight loads if built exactly as described and if it is in an undamaged state.
GB
Airborne radio control system components / other accessories
Recommended equipment: MULTIPLEX receiver, min. RX-7-DR light M-LINK Order No. 5 5810 or RX-7-DR light M-LINK Order No. 5 5818 You may also wish to exploit one of our telemetry-capable M-LINK receivers, and equip your model with sensors such as the Vario / altimeter and current sensors.
* 2 x Nano-S servos (elevator + rudder) Order No. 6 5120 * 4 x Tiny-S servos (2 x aileron + 2x ap) Order No. 6 5121
* 4 x Servo extension leads, 30 cm Order No. 8 5031 (for fuselage) * 2 x Servo extension leads, 40 cm Order No. 8 5029 (for ailerons in wings) * 2 x Servo extension leads, 60 cm Order No. 8 5032 (for elevator and rudder) or * => # 65170 ServoSet Heron with extension leads
Power set with matching ight battery:
„Solius / Heron“ power set, Li-BATT powered Order No. 33 3660 with BL-O 3516-0850 brushless motor, MULTIcont BL 40 S-BEC speed controller also
Li-BATT eco 3/2200 ight battery (M6). => 12 x 6” folding propeller, propeller hub, spinner and accessories supplied in the kit as standard!
Power set:
„Solius / Heron“ power set Order No. 33 2660 with BL-O 3516-0850 brushless motor, MULTIcont BL 40 S-BEC speed controller
=>12 x 6” folding propeller, propeller hub, spinner and accessories supplied in the kit as standard!
Recommended ight battery:
Li-BATT FX 3/1-2200 (M6) Order No. 15 7351
Adhesives:
Zacki ELAPOR ® 20 g Order No. 59 2727 Zacki ELAPOR ® Super liquid, 10 g Order No. 59 2728 Hot-melt adhesive, contact cement for canopy
Battery charger:
HiTEC Multicharger X1 AC Plus, with Order No. 114 118 power supply AC/DC 100-240V/10-18V 6,0A
Tools: Balsa knife, side-cutters, screwdriver (for M3 and M5), 13 mm A/F spanner, hot-melt glue gun.
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Important note
This model is not made of Styrofoam™, and it is not possible to glue the material using white glue, polyurethane or
epoxy; these adhesives only produce supercial joints, and simply break away under stress. Please be sure to use medium-viscosity cyano-acrylate glue exclusively, preferably Zacki ELAPOR® # 59 2727, which is optimised specically
for ELAPOR® particle foam. If you se Zacki ELAPOR® there is usually no need for cyano ‘kicker’ or activator. However, if you wish to use a different adhesive which requires the use of activator, please note that these materials are injurious to health, and should always be applied in the open air. Take care when handling all cyano-acrylate adhesives, as they
harden in seconds, so don’t get them on your ngers or other parts of the body. We strongly recommend the use of
goggles to protect your eyes. Keep the adhesive out of the reach of children! For certain joints it is also possible to use
hot-melt adhesive; the instructions indicate where this is the case.
Working with Zacki ELAPOR®
Zacki ELAPOR® has been developed specically for glued joints in our models which consist of moulded ELAPOR®
foam parts. Please observe the following points in order to obtain perfect joints:
• Avoid the use of activator. ‘Kicker’ signicantly weakens the joint. We advise leaving joined parts for 24 hours to obtain
maximum strength, particularly when the glued area is large.
• Activator should only be used for temporary, small-area joints (‘tacking’). Spray a little activator on one surface, and
allow it to air-dry for about thirty seconds.
• To obtain maximum joint strength you should lightly sand the surface with 320-grit abrasive paper before applying glue.
Bent parts - actually don’t exist. If you nd that a component has taken up a curve, perhaps after being trans­ported, it is easy to straighten again. In this respect ELAPOR® behaves in a similar way to metal: bend the component back slightly beyond the correct position, and the material will then spring back to its proper shape when released, and maintain it. There are limits, however - don’t overdo it!
Bent parts - really do exist. If you wish to paint your model, apply MPX Primer # 60 2700 to the surfaces, wiping it on
very lightly as if you were cleaning the model. Paint must always be applied thinly and evenly, otherwise the component will warp. Then you really will have bent parts, and they will also be heavy and perhaps even unusable. We have found
that matt-nish paints produce the best visual effect.
Specication:
Wingspan 2400 mm Overall length 1100 mm All-up weight, glider min. 1350 g All-up weight, electric min. 1550 g
Wing area approx. 41,3 dm² (FAI) (FAI => wing + tailplane, excl. fuselage)
Wing loading min. 32,7 / 37,5 g/dm²
RC functions:
Elevator, rudder, ailerons, aps => (Buttery),
motor speed, optional tow release
The Centre of Gravity is located at a point 65 mm aft of
the wing root leading edge (measured at the fuselage).
Note:
Please separate the pictorial pages from the centre of the building instructions before you start construction.
1. Before starting construction
Please check the contents of your kit.
You will nd Figs. 1, 2 and the Parts List helpful here.
3. Gluing the fuselage longerons in place
When you have cut the fuselage longerons 69 to length, they can be glued in the fuselage shells 3 and 4: the 326
mm longerons are tted to the sides at the front, while the
218 mm longeron is installed at front bottom in the right­hand fuselage shell 4.
2. Cutting the GRP longerons to length
Use a pair of side-cutters to cut the 2 mm Ø x 800 mm GRP rods 69 to the stated lengths to form the fuselage longerons: 1 x 243 mm / 1 x 282 mm / 1 x 218 mm / 2 x 326 mm. Cut the 1.3 mm Ø x 650 mm GRP rods 68 to the following
lengths to form the stiffeners for the tailplane and n:
2 x 215 mm and 2 x 400 mm
Fig. 3
The 243 mm longeron should be glued in the turtle deck of the right-hand fuselage shell. The underside aft of the undercarriage is reinforced with the 282 mm longeron.
This is the procedure: rst allow a little Zacki ELAPOR®
to run into the channel, then press the longeron into place. Finally run Zacki ELAPOR® super liquid along the length of the channel.
Fig. 4
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4. Gluing the latch catches and the motor bulkhead in the fuselage Glue the latch catches 22 in both fuselage shells (right
and left).
Glue the motor bulkhead 50 in the recess in the right-hand fuselage nose 4 using Zacki ELAPOR®.
Fig. 5
5. Preparing the cable holders
Use cyano to glue the socket of the 300 mm extension leads # 8 5031 to the cable holders 34, keeping the ends ush. Route the leads through the strain relief lugs as shown.
Fig. 6
6. Installing the cable holders
Glue the cable holders 34 in the appropriate recesses in both fuselage shells. Use Zacki ELAPOR® (without activa-
tor), and push them in swiftly as far as they will go.
Fig. 7
7. Installing the wheel frame
Glue the wheel frame 52 in one of the two fuselage shells using Zacki ELAPOR®. Ensure that no adhesive gets inside the through-hole for the screw.
Fig. 8
8. Installing the fuselage stiffening tube and cables
Wipe activator over the hexagonal fuselage stiffening tube 66, then apply thick cyano to the surfaces of the appropriate channel in the fuselage shell. Swiftly push the tube into the channel, taking care to keep the fuselage perfectly straight. Allow the adhesive to set hard, then slip the 600 mm ex­tension leads # 8 5032 through the tube. Temporarily tape the leads to both ends to prevent them slipping out again.
Fig. 9
9. Installing the rudder and elevator servos
First set the servos to neutral (centre) from the transmitter.
Check that the clevis 33 and the pre-formed rudder pushrod 31 are a snug t in the holes in the servo output arms; you
may need to open up the holes slightly. Connect the clevis to the innermost hole in the elevator servo output arm. The pre-formed rudder pushrod is later connected to the centre hole of the rudder servo output arm.
Centre the servo from the transmitter (or use a servo tester),
and push the output arms onto the servo shafts, keeping them at right-angles to the case sides. Connect the servo leads to the extension leads projecting from the fuselage stiffening tube 66, and tape the plugs and sockets together for security before drawing them forward
through the tube. On the inside of the right-hand n moulding you will nd a circular void in which about 3 cm of the servo
leads can be stowed. If you ever need to replace the servos or repair them (new gears), the extra cable allows easier access to the ser­vos, and there will be a little spare cable available for any soldered joints required. Push the remainder of the two servo leads into the appropriate channels in the right-hand
fuselage shell before they “disappear” into the fuselage
stiffening tube. The servos themselves should be installed as shown in the
illustration. It is sufcient to secure each servo by applying
a little hot-melt adhesive to the outside of the mounting lugs. This method makes it easy to remove the servos for
subsequent repair without damaging the n.
Fig. 10
10. Joining the fuselage shells
Please take particular care over this stage, as it is important to the overall success of the model. Carefully sand the joint surfaces using 320-grit abrasive
paper, then place the fuselage shells together “dry” - wit­hout glue. Check that the halves t together snugly, without
requiring force. Make any minor adjustments required to
obtain a good t.
Apply thick Zacki Elapor to the joint surface of one fuselage
shell, then swiftly t the two shells together, taking care to
align everything accurately. Hold the fuselage together for a few minutes, pressing the shells inwards lightly, and checking constantly that the component is completely straight. Don’t try bending it or placing it under strain, as the cyano-acrylate needs a little while to achieve full strength.
Fig. 11
11. Installing the tailplane screw support
Press the two M5 nuts 36 into the cylindrical screw guides in the tailplane screw support 59, then glue the support 59 in the recess in the right-hand fuselage shell 4 using Zacki Elapor.
Fig. 12
12. Completing the elevator linkage Screw the clevis 33 onto the end of the elevator pushrod 32 and adjust it so that the distance between the two lin-
kage points is about 136 mm. Slip the pre-formed end of the rod through the hole in the tailplane screw support 59, and engage the clevis in the innermost hole in the elevator servo output arm.
Fig. 13
13. Completing the n
Glue the left n moulding 9 to the right n shell, which is
an integral part of the fuselage. Take great care to avoid adhesive getting into the elevator pushrod guide.
Fig. 14
14. Installing the n stiffeners
The channels in both sides of the n are intended to accept
the 1.3 mm Ø stiffener rods 68, which are 215 mm long. This is accomplished by running a little Zacki Elapor into the recesses, then pressing the stiffeners into place. Complete the job by running thin cyano along the length of both stiffe-
ners; apply a little activator to speed up the curing process.
Fig. 15
15. Installing the tailwheel
Glue the dummy tailwheel 57 to the raised area at the tail end of the fuselage.
Fig. 16
16. Cutting the rudder free
Use a sharp modelling knife to complete the cut at the bot­tom of the rudder. Align the blade with the existing surface to obtain a neat cut line. Move the rudder to and fro repeatedly until the hinge is free-moving.
Fig. 17
18
17. Completing the rudder horn and linkage
Fit the socket-head grubscrew 28 in the swivel connector barrel 27, and snap it into the “Twin” horn 26. Apply Zacki ELAPOR® / Hotglue to the recess for the horn, and push the horn into place as shown in the illustration. Engage the pre-formed end of the rudder pushrod 31 in the centre hole in the servo output arm, and slip the straight end of the rod through the hole in the swivel barrel 27. Check the neutral position before tightening the socket-head grub­screw 28 using the allen key 29.
Fig. 18
18. Installing the motor (powered glider version)
Screw the motor to the motor bulkhead 50 as described in the instructions supplied in the power set.
Fig. 19
Connect the speed controller and check the direction of
rotation of the motor shaft (without tting the propeller)
from the transmitter: when you look at the motor from the front, the output shaft must rotate anti-clockwise. If this is not the case, swap over any two of the three power wires to the motor.
Caution: never connect the ight battery to the speed
controller unless your transmitter is already switched on,
and you are certain that the throttle control is at the “OFF”
position. Secure the speed controller in the fuselage with Velcro
(hook-and-loop) tape at the left side, and x the power wires
to the fuselage side with hot-melt adhesive.
The „Solius / Heron“ brushless power set # 33 3660 inclu­ding battery constitutes an excellent power system for the model. The components in our power set have been thoroughly tested, and are carefully matched to each other. Of course, you may wish to use different batteries, controllers, motors or radio control system components at your own discretion, but we will not be able to offer support if you do so.
Alternatively the model can be completed as a pure glider. For this version you simply have to glue the glider nose cone 10 to the tip of the fuselage. As an option for the glider version you may wish to install an aero-tow mechanism # 72 3470. This is actuated using a scrap piece of snake
outer sleeve (3 / 2 mm Ø) and a length of 1 mm Ø steel rod.
19. Installing the spinner and propeller
First attach the folding propeller blades 82 to the propeller hub 80 using the cheesehead screws 75 (M3 x 20 mm) and the self-locking nuts 76. Tighten the screws just to the point where the propeller blades swivel smoothly when folded back, but exhibit no lost motion. Now slip the prepared propeller hub onto the taper collet
79 as shown in the illustration, before tting the whole
assembly onto the motor shaft. Note that there should be about 1 mm clearance between the propeller hub and the front face of the fuselage. Slip the plain washer 72 on the propeller hub, followed by the shakeproof washer 73, and then t and tighten the M8 nut 74. Ensure that the clearance between the propeller hub and the fuselage is still present! The spinner 81 is secured using the M2.5 x 12 screw 77.
Fig. 20
20. Installing the battery retainer system
First attach the retaining strap 25 to the lower recess in the battery support plate 51, then glue the plate 51 in the front of the fuselage using hot-melt adhesive.
Fig. 21
21. Installing the main wheel
Install the wheel 12 in the wheel frame 52 together with the two spacer sleeves 43, and secure it with the M3 x 30 mm screw 38 and the M3 self-locking nut 39. Check that the nut engages in the hexagonal recess.
Fig. 22
22. Preparing the tailplane
Glue the two 400 x 1.3 mm Ø stiffeners in the tailplane 6 to strengthen it.
Fig. 23
23. Preparing the tailplane Glue the spreader plate 58 to the top of the tailplane. Fig. 24
24. Attaching the horn to the elevator
The elevator horn 60 should be glued to the underside of the elevator. Take care that no adhesive runs into the pushrod sleeve (cross-hole). Observe the installation position!
Fig. 25
25. Tubular spars
The tubular spar sleeves / and spar tubes 64 + 65 are alrea­dy installed in the wings, but the ends need to be cleaned
up slightly so that they are an easy sliding t in the opposite
rib when the model is assembled.
Fig. 26
26. Reinforcing the ailerons and aps, freeing up the
hinges Glue the stiffening tubes 67 in the appropriate channels in
the ailerons and aps (4x). When you have done this, cut the ailerons / aps free at both ends and ex them up and down repeatedly until the
hinge lines move freely. On no account cut off the ailerons
/ aps along the hinge line!
Fig. 27
Tip: if the hinge line should tear at any time, a drop or two
of cyano will repair the damage.
27. Installing the aileron / ap servos
The rst step is to set the servos to neutral from the transmit­ter. Fit the output arms on the servo shafts, angled forward by two splines relative to the case sides (prepare the servos as a mirror-image pair). This arrangement provides mecha­nical aileron differential, if your transmitter does not feature
suitable electronic facilities (differential mixer). Angling the
output arms in this way ensures by mechanical means that the up-travel of the ailerons is greater than their down-travel.
Use this setting to achieve even greater deections for the buttery landing position.
The ap servos in neutral position the servo arm to be rota­ted 2 teeth to the rear - for housing (mirror image).
The possible rash becomes enlarged down!
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Connect the aileron servo lead with the 400mm extension cords # 8 5029th Set the servos and the cable into the recesses of one. The connections of the power cable must be 46 mm above the root rib out. Secure the servos with hot glue to the tabs and insert the cable with transparent tape on the cable channel.
Fig. 28 + 31 + 31b
28. Installing the root ribs
Attach the retaining clips 55 to the left root rib 53 and right root rib 54 using the screws 37. Push the 8 x 2 mm O-rings
41 over the retaining clips to keep them under light tension. Fig. 29
Route the servo leads through the opening in the root rib, and then glue the root rib to the wing using Zacki ELAPOR®. Repeat the procedure with the second wing panel.
Fig. 30
29. Installing the aileron / ap horns
Fit the socket-head grubscrews 28 in the swivel connector barrels 27 and snap them into the “Twin 10x20” horns 26.1 in the outer hole. Glue the prepared horns in the recesses
in the ailerons / aps using Zacki ELAPOR® / hotglue.
Fig. 31 => ailerons Fig. 31b => aps => Observe the installation position!
of thin plastic lm between the two parts will prevent this.
The latch tongues 23 should now be glued in the slots in the canopy frame 5, pushing them in until the “teeth” disappear.
This is the procedure: rst glue them in place with Zacki ELAPOR®, then immediately t the canopy on the model
so that the latches are able to align themselves accurately. Wait at least two minutes before removing the canopy again. Now ply rops of Zacki ELAPOR® super liquid in the gaps at the latch tongues to reinforce the glued joints.
Figs. 33 + 34
33. Attaching the wings to the fuselage
Connect the aileron / ap servo plugs to the sockets moun­ted in the fuselage before sliding the wings into place. The
wings are held against the fuselage by tting the locking pin
56 between the wings panels. It is a good idea to attach the locking pin to the inside the fuselage with a length of string to prevent it becoming lost.
Fig. 35
34. Installing the tailplane
Slip the pre-formed end of the elevator pushrod (L-bend)
32 into the elevator horn 60 from the side, then place the
tailplane on the n.
Fig. 36
30. Installing the aileron pushrods Connect the pre-formed end of the aileron pushrod 30
(60mm) to the middle hole in the servo output arm.
Connect the pre-formed end of the flap pushrod 30.1
(70mm) to the outer hole in the servo output arm.
Slip the straight end of the pushrod through the swivel barrel mounted on the aileron horn, and tighten the grubscrew in the barrel after checking that the servo and aileron are at neutral. Repeat the procedure with the other wing.
Fig. 31 + Fig. 31b
31. Attaching the servo fairings
Place the left servo fairing 61 and the right fairing 62 over the servos and pushrods as shown in the illustration.
Fig. 32
32. Assembling the canopy
The cockpit area looks particularly realistic if you paint the inside of the canopy frame 5. The best results are obtained using ELAPOR® COLOR paints. For example, the frame could be painted grey # 60 2711 and the instrument panel cover black # 60 2712. The moulded-in seat area and he­adrest look convincing if painted blue # 60 2703. Allow the paint to dry before attaching the instrument panel sticker.
If you are not condent with painting, we recommend that
you apply the printed seat sticker from the decal sheet as well as the instrument panel sticker.
Glue the clear canopy 11 to the canopy frame 5, using an adhesive such as clear contact cement. The conventional method of using this type of adhesive is to allow it to air-dry before joining the parts, but in this case
it is better to apply the glue, t the canopy immediately, and
tape it temporarily to the fuselage. Allow the glue plenty of time to dry out. Be sparing with the adhesive, otherwise you could stick the canopy frame to the fuselage. A piece
35. Securing the tailplane
Fix the tailplane to the n using the two plastic M5 x 35
screws 35. Fig. 37
36. Final assembly
Connect the receiver and speed controller, and x them in
the fuselage using the Velcro straps 20 and 21. Temporarily
install the ight battery to allow you to check the Centre of
Gravity (see Point 38 / Fig. 41). Fig. 39
The leads which emerge from the rear end of the fuselage can be bundled together neatly using the cable ties 42 included in the kit.
The canopy is tted by rst engaging it at the rear, then
pressing it down at the front so that the latch tongues en­gage in the catches.
Fig. 38
37. Applying the decals
The kit is supplied with a decal sheet 2; the individual name placards and emblems are pre-cut. Apply them to the model in the positions shown in the kit box illustration, or in another
arrangement which you nd pleasing.
38. Balancing the model
Like every other aircraft, your Solius must be balanced at a
particular point if it is to y efciently and stably. Assemble the model completely, ready to y.
The Centre of Gravity should be at a point 65 mm back from the leading edge of the wing, measured where the wings meet the fuselage. Support the model at the marked
points on two ngertips, and the aeroplane should balance level. Adjust the ight battery to balance the model correctly,
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and / or glue the appropriate number of ballast balls 40 in
the n. We cannot state exactly how much ballast is required
due to manufacturing tolerances in the foam density, and the different airborne equipment for the glider and electric glider versions. Mark the location of the airborne components in the fuselage once you have found the correct location, so that you can be sure always to replace the battery in the
same position. Apply the n sticker over the trim weight
openings.
Fig. 41
39. Setting the control surface travels (guideline only!)
The control surface travels must be correct, otherwise the model will not respond harmoniously to control commands. All travels are measured at the widest point of the control surface concerned.
Elevator
up (stick back) approx. + 10 mm down (stick forward) approx. - 10 mm
Powermix approx. - 0,5 mm Down-elevator mix with Flap speed / thermic approx. -1,5 /-1,5 mm
Rudder
left and right approx. 20 mm each side of centre
Ailerons
up approx. + 16 mm down approx. - 8 mm Flap approx. +2 / -2 mm
Flaps (camber-changing aps)
aileron approx. + 10 mm
up (Speed) approx. + 3 mm down (Thermic) approx. - 3,5 mm
Spoilers (buttery) both ailerons up approx. + 22 mm
both aps down approx. - 26 mm
Down-elevator mix with spoiler approx. - 5 mm
Both ailerons can be set to move up and both aps move down simultaneously in order to provide a “spoiler” func­tion, i.e. to shorten the landing approach; this is known as the “buttery” or “crow” braking system. At the same time
a suita-ble amount of down-elevator trim must be mixed in to keep the model in a stable attitude. This can only be done if your radio control system features suitable mixers.
If you are not sure of this, please refer to the instruc­tions supplied with your radio control system.
The Buttery adjustment allows if needed steep and targe­ted landing approaches in difcult terrain.
Note: when you apply a right-aileron command, the right­hand aileron - as seen from the tail, looking forward - must
deect up. Simultaneously, the right ap halfway with running upwards. When an aileron down the ap does not work with down!
If you cannot set the stated control surface travels using your radio control system’s electronic adjustment facilities, you may need to connect the pushrod to a different linkage hole.
Ensure that all the radio control system components are properly installed and connected. Check the control surface centres and travels, the direction of rotation of the servos, and the freedom of movement of the control system com­ponents. Ensure that the power leads cannot come into contact with the rotating motor barrel (secure them with
hot-melt adhesive). Check once more that the motor shaft
rotates in the correct direction - please take care!
40. Preparations for the rst ight
For the rst ight wait for a day with as little breeze as possible; the evening hours often offer calmer conditions. It is essential to carry out a range-check before the rst ight! Please follow the instructions laid down by your RC
system manufacturer.
The transmitter battery and ight pack must be fully charged
in accordance with the manufacturer’s recommendations. Before switching the system on, ensure that your chosen
channel is free; this does not apply if you are using a 2.4
GHz system.
If you are unsure about any point, do not y the model! If
you cannot identify and cure the problem, send the whole
RC system (including battery, switch harness and servos)
to your system manufacturer for checking.
41. Maiden ight …
The aircraft is designed to be hand-launched (always into
wind). If you are a beginner to model ying, we strongly recom-
mend that you ask an experienced modeller to help you
for the rst few ights. Once the model has reached a
safe height, adjust the control surfaces using the trims on
the transmitter, so that the model ies straight and level “hands-off”. Powered version: with the aircraft ying at an adequate
altitude, check how it responds when the motor is switched off, so that you are familiar with its behaviour on the glide. Carry out repeated simulated landing approaches at a safe height, as this will prepare you for the real landing when the battery is discharged.
Avoid ying tight turns at rst, especially close to the ground,
and in particular during the landing approach. It is always better to land safely some distance away than to risk a crash by forcing the model back to your feet.
42. Thermal ying
Making the best use of at eld thermals is not particularly
easy, and calls for considerable skill and experience. Areas
of rising air are harder to detect and recognise at a at eld,
because they tend to occur at higher altitude than at the
hillside, where it is often possible to nd lift while the model
is cruising along the edge of the slope, and then circle away
in it. A thermal at a at eld which occurs directly overhead
is very hard to recognise, and to exploit it to the full requires a highly skilled pilot. For this reason it is always best to go thermal seeking off to one side of where you are standing. You will recognise thermal contact by the glider’s behaviour. Good thermals are obvious because the model will climb strongly, but weak thermals take a practised eye to detect,
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