Multiplex Funray Building Instructions

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Abbildungen 37-44 Ersatzteile 15
Building instructions 16-29
Illustrations 37-44 Replacement parts 29
Notice de construction 30-51
Illust rations 37-44 Pièces de rechanges 51
Instrucciones de montaje 66-79
Ilustraciónes 37-44 Repuestos 79
Erhältliche Varianten | Available versions Version disponible | Varianti disponibili Variantes disponibles
© Copyright by MULTIPLEX Modellsport GmbH & Co. KG 2017
# 21 4334 # 26 4334
Instruzioni di montaggio 52-65
Vorgesehen für den MULTIPLEX Brushless-Antrieb # 1-00103 Designed for the MULTIPLEX Brushless Power Set # 1-00103
Illustrazioni 37-44 Parti di ricambio 65
Sicherheitshinweise für MULTIPLEX-Flugmodelle
Beim Betrieb des Modells sind alle Warn- und Sicherheitshin-
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weise der Betriebsanleitung unbedingt zu beachten.
Das Modell ist KEIN SPIELZEUG im üblichen Sinne. Benutzen Sie Ihr Modell mit Verstand und Vorsicht, und es wird Ihnen und Ihren Zuschauern viel Spaß bereiten, ohne eine Gefahr darzustellen. Wenn Sie Ihr Modell nicht verantwortungsbewusst betreiben, kann dies zu erheblichen Sachbeschädigungen und schwerwiegenden Verletzungen führen. Sie alleine sind dafür verantwortlich, dass die Betriebsanleitung befolgt und die Sicherheitshinweise in die Tat umgesetzt werden.
Mit Inbetriebnahme des Modells erklärt der Betreiber, dass er den Inhalt der Betriebsanleitung, besonders zu Sicherheitshinweisen, Wartungsarbeiten, Betriebsbeschränkungen und Mängeln kennt und verstanden hat.
Dieses Modell darf nicht von Kindern unter 14 Jahren betrieben werden. Betreiben Minderjährige das Modell unter der Aufsicht eines fürsorgepichtigen und sachkundigen Erwachsenen im Sinne des Gesetzes, ist dieser für die Umsetzung der Hinweise der Betriebsanleitung verantwortlich.
DAS MODELL UND DAZUGEHÖRIGES ZUBEHÖR MUSS VON KINDERN UNTER 3 JAHREN FERNGEHALTEN WERDEN! ABNEHMBARE KLEINTEILE DES MODELLS KÖNNEN VON KINDERN UNTER 3 JAHREN VERSCHLUCKT WERDEN. ERSTICKUNGSGEFAHR!
Die Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG ist nicht haftungspichtig für Verluste, Beschädigungen und Folgeschäden jeder Art, die aufgrund falschen Betriebs, nicht bestimmungsgemäßer Verwendung oder Missbrauchs dieses Produkts, einschließlich der damit verwendeten Zubehörteile entstehen.
• Das Modell darf nicht unter Einuss von Alkohol und anderen Rausch­mitteln betrieben werden. Gleiches gilt für Medikamente, die das Wahrnehmungs- und Reaktionsvermögen beeinträchtigen.
• Fliegen Sie nur bei Wind- und Wetterverhältnissen, bei denen Sie das Modell sicher beherrschen können. Berücksichtigen Sie auch bei schwachem Wind, dass sich Wirbel an Objekten bilden und auf das Modell Einuss nehmen können.
• Fliegen Sie nie an Orten, an denen Sie andere oder sich selbst ge­fährden, z.B. in Wohngebieten, an Überlandleitungen, Straßen und Bahngleisen.
• Niemals auf Personen und Tiere zuiegen! Vermeiden Sie unnötige Risiken und weisen Sie auch andere Piloten auf mögliche Gefahren hin. Fliegen Sie immer so, dass weder Sie noch andere in Gefahr kom­men – auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie für die nächste Flugminute.
Restrisiken
Auch wenn das Modell vorschriftsmäßig und unter Beachtung aller Sicherheitsaspekte betrieben wird, besteht immer ein Restrisiko.
Eine Haftpichtversicherung (Modellugzeug mit Antrieb) ist daher obligatorisch. Falls Sie Mitglied in einem Verein oder Verband sind, können Sie ggf. dort eine entsprechende Versicherung abschließen.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Modell darf ausschließlich im Hobbybereich verwendet werden. Jede andere Art der Verwendung ist nicht erlaubt. Zum Betrieb des Modells darf nur das von Multiplex empfohlene Zubehör verwendet werden. Die empfohlenen Komponenten sind erprobt und auf eine sichere Funktion passend zum Modell abgestimmt. Werden andere Komponenten verwendet oder das Modell verändert, erlöschen sämtliche etwaigen Ansprüche gegenüber Hersteller bzw. Vertreiber.
Um das Risiko beim Betrieb des Modells zu minimieren, beachten Sie insb. folgende Punkte:
• Das Modell wird über eine Funkfernsteuerung gelenkt. Keine Funk­fernsteuerung ist sicher vor Funkstörungen. Störungen können zum Kontrollverlust über das Modell führen. Achten Sie deshalb beim Be­trieb des Modells jederzeit und unbedingt auf große Sicherheitsräume in alle Richtungen. Schon beim kleinsten Anzeichen von Funkstörun­gen ist der Betrieb des Modells sofort einzustellen!
• Das Modell darf erst in Betrieb genommen werden, nachdem ein kompletter Funktions- und Reichweitentest gemäß der Anleitung der Fernsteuerung erfolgreich ausgeführt wurde.
• Das Modell darf nur bei guten Sichtverhältnissen geogen werden. Fliegen Sie nicht bei schwierigen Lichtverhältnissen und nicht in Rich­tung der Sonne, um Blendungen zu vermeiden.
Achten Sie jederzeit auf die Wartung und den ordnungsgemäßen Zustand von Modellen und Fernsteuerung.
Aufgrund der Bauweise und Ausführung des Modells können insb. folgende Gefahren auftreten:
Verletzungen durch die Luftschraube: Sobald der Akku angeschlossen ist, ist der Bereich um die Luftschraube freizuhalten. Beachten Sie, dass Gegenstände vor der Luftschraube angesaugt oder dahinter weggeblasen werden können. Richten Sie das Modell immer so aus, dass es sich im Falle eines ungewollten Anlaufens des Motors nicht in Richtung anderer Personen bewegen kann. Bei Einstellarbeiten, bei denen der Motor läuft oder anlaufen kann, muss das Modell stets von einem Helfer sicher festgehalten werden.
• Absturz durch Steuerfehler: Auch dem erfahrensten Piloten können Fehler unterlaufen. Fliegen Sie daher stets nur in sicherer Umgebung und auf zugelassenen Modelluggeländen.
• Absturz durch technisches Versagen oder unentdeckten Transport­oder Vorschaden: Das Modell ist vor jedem Flug unbedingt sorgfältig zu überprüfen. Rechnen Sie jederzeit damit, dass es zu technischem oder Materialversagen kommen kann. Betreiben Sie das Modell daher stets nur in sicherer Umgebung.
• Betriebsgrenzen einhalten: Übermäßig hartes Fliegen schwächt die Struktur des Modells und kann plötzlich oder aufgrund von „schlei-
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Sicherheitshinweise für MULTIPLEX-Flugmodelle
chenden“ Folgeschäden bei späteren Flügen zu technischem und Ma­terialversagen und Abstürzen führen.
• Feuergefahr durch Fehlfunktion der Elektronik: Akkus sind sicher aufzubewahren. Sicherheitshinweise der Elektronikkomponenten im Modell, des Akkus und des Ladegeräts sind zu beachten. Elektronik ist vor Wasser zu schützen. Regler und Akkus müssen ausreichend gekühlt werden.
Die Anleitungen unserer Produkte dürfen nicht ohne ausdrückliche Erlaubnis der Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG (in schriftlicher Form) - auch nicht auszugsweise in Print­oder elektronischen Medien reproduziert und / oder veröffentlicht werden.
Sicherheitshinweise für MULTIPLEX-Bausätze
Machen Sie sich mit dem Bausatz vertraut!
MULTIPLEX-Modellbaukästen unterliegen während der Produktion einer ständigen Materialkontrolle. Wir hoffen, dass Sie mit dem Baukasteninhalt zufrieden sind. Wir bitten Sie dennoch, alle Teile (nach Stückliste) vor Verwendung zu prüfen, da bearbeitete Teile vom Umtausch ausgeschlossen sind. Sollte ein Bauteil einmal nicht in Ordnung sein, sind wir nach Überprüfung gern zur Nachbesserung oder zum Umtausch bereit. Bitte senden Sie das Teil ausreichend frankiert an unseren Service. Fügen Sie unbedingt den Kaufbeleg und eine kurze Fehlerbeschreibung bei. Wir arbeiten ständig an der technischen Weiterentwicklung unserer Modelle. Änderungen des Baukasteninhalts in Form, Maß, Technik, Material und Ausstattung behalten wir uns jederzeit und ohne Ankündigung vor. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass aus Angaben und Abbildungen dieser Anleitung keine Ansprüche abgeleitet werden können.
Dieses Modell ist nicht aus Styropor™! Daher sind Verklebungen mit Weißleim, Polyurethan oder Epoxy nicht möglich.Diese Kleber haften nur oberächlich und können im Ernstfall abplatzen. Verwenden Sie nur Cyanacrylat-/Sekundenkleber mittlerer Viskosität, vorzugsweise Zacki­ELAPOR® # 85 2727, der für ELAPOR® Partikelschaum optimierte und angepasste Sekundenkleber. Bei Verwendung von Zacki-ELAPOR® können Sie auf Kicker oder Aktivator weitgehend verzichten. Wenn Sie jedoch andere Kleber verwenden, und auf Kicker/Aktivator nicht verzichten können, sprühen Sie aus gesundheitlichen Gründen nur im Freien. Vorsicht beim Arbeiten mit allen Cyanacrylatklebern. Diese Kleber härten u. U. in Sekunden, daher nicht mit den Fingern und anderen Körperteilen in Verbindung bringen. Zum Schutz der Augen unbedingt Schutzbrille tragen! Von Kindern fernhalten! An einigen Stellen ist es auch möglich Heißkleber zu verwenden. Hierauf weisen wir in der Anleitung ggf. hin!
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Achtung! Ferngesteuerte Modelle, insbesondere Flugmodelle, sind kein Spielzeug im üblichen Sinne. Ihr Bau und Betrieb erfordert technisches Verständnis, ein Mindestmaß an handwerklicher Sorgfalt sowie Disziplin und Sicherheitsbewusstsein. Fehler und Nachlässigkeiten beim Bau und Betrieb können Personen- und Sachschäden zur Folge haben. Da der Hersteller keinen Einfuss auf ordnungsgemäßen Zusammenbau, Wartung und Betrieb hat, weisen wir ausdrücklich auf diese Gefahren hin.
Warnung:
Wie jedes Flugzeug hat das Modell statische Grenzen! Sturzüge und unsinnige Manöver können zum Verlust des Modells führen. Beachten Sie: In solchen Fällen gibt es von uns keinen Ersatz. Tasten Sie sich vorsichtig an die Grenzen heran. Das Modell ist auf den von uns empfohlenen Antrieb ausgelegt, kann den Belastungen aber nur standhalten, wenn es einwandfrei gebaut und unbeschädigt ist.
Krumm – gibt es eigentlich nicht. Falls Einzelteile z.B. beim Transport verbogen wurden, können sie wieder gerichtet werden. Dabei verhält sich ELAPOR® ähnlich wie Metall. Wenn Sie es etwas überbiegen, federt das Material ein Stück zurück und behält dann seine Form. Das Material hat natürlich seine Grenzen – übertreiben Sie also nicht!
Krumm – gibt es schon! Wenn Sie Ihr Modell lackieren wollen benötigen Sie bei Verwendung der EC-Color Farben keinen Primer zur Vorbehandlung Optisch bringen Mattlacke das beste Ergebnis. Die Lackschichten dürfen keinesfalls zu dick oder ungleichmäßig aufgetragen werden, sonst verzieht sich das Modell und wird krumm, schwer oder sogar unbrauchbar!
Arbeiten mit Zacki-ELAPOR®
Zacki-ELAPOR® wurde speziell für die Verklebung für unsere Schaummodelle aus ELAPOR® entwickelt. Um die Verklebung möglichst optimal zu gestalten, sollten Sie folgende Punkte beachten:
• Vermeiden Sie den Einsatz von Aktivator. Durch ihn wird die Verbin­dung deutlich geschwächt. Vor allem bei großächiger Verklebung empfehlen wir, die Teile 24 Stunden trocken zu lassen.
• Aktivator ist lediglich zum punktuellen Fixieren zu verwenden. Sprühen Sie nur wenig Aktivator einseitig auf. Lassen Sie den Aktivator ca. 30 Sekunden ablüften.
• Für eine optimale Verklebung rauen Sie die Oberäche mit einem Schleifpapier (320er Körnung) an.
# 85 2727
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Fernsteuerelemente im Modell / sonstiges Zubehör / empfohlene Ausrüstung:
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MULTIPLEX Empfänger ab RX-7-DR light M-LINK Best. Nr. 5 5810
oder RX-7 M-LINK (telemetriefähig) Best. Nr. 5 5818
Bei Verwendung von telemetriefähigen M-LINK-Empfängern können Sie das Modell z.B. mit dem Vario-/Höhe-Sensor, Strom-Sensor (elektronische Tankuhr) oder dem G-Sensor ausstatten. Diverse weitere Sensoren sind verfügbar.
ServoSet mit Kabelsatz M6/UNI (komplett)
Antriebsatz „FunRay“ Brushless-Motor ROXXY C35-48-990kv, mit Befestigungsschrauben
alternativ (einzeln erhältlich) 6x Servo HS-65HB Carbonite (Höhe+Seite+2x Quer+2x Flap Best. Nr. 11 2065
Akkuempfehlung LiPo Akku ROXXY EVO LiPo 3 - 3200M 30C (mit M6 Stecker) ~265g Best. Nr. 1-00482
6x Servo HS-65HB Carbonite 1x Kabelsatz M6/UNI (für Flächenservos) 2x Servoverlängerungskabel 60 cm (für Rumpfservos) 2x Steckersicherung UNI
Regler ROXXY BL-Control 755 S-BEC Klapp-Luftschraube 11x7“ (Paar) Mitnehmer, Spinner und Zubehör liegen bereits dem Baukasten bei!
1x Kabelsatz M6/UNI FunRay (komplett) Best. Nr. 1-00112
2x Servoverlängerungskabel 60 cm (für Rumpfservos) Best. Nr. 8 5032
1x Steckersicherung UNI (VE 5 St.) Best. Nr. 1-00137
Regler ROXXY Smart Control 70 MSB (mit Telemetrie) Best. Nr. 31 8579
Best. Nr. 1-00113
Best. Nr. 1-00103
Klebstoff Zacki ELAPOR ® 20g Best. Nr. 59 2727
Zacki ELAPOR ® Super liquid 10g Best. Nr. 59 2728
Heißkleber, Kontaktkleber für Kabinenhaube
Ladegerät HITEC Multicharger X1 NANO Best. Nr. 30 8561
POWER PEAK B6 EQ-BID Best. Nr. 11 4132
Werkzeuge Klingenmesser
Seitenschneider Schraubendreher (für M3) Steckschlüssel SW 13 Heißklebe-Pistole
Technische Daten
Spannweite 2000 mm
Länge über alles 1230 mm
Fluggewicht Elektro 1790 g
Flächeninhalt (FAI)
40 dm² (Flügel und Höhenleitwerk, ohne Rumpf)
Flächenbelastung 45 g/dm²
RC-Funktionen
Der Schwerpunkt bendet sich 75 mm von der Vorderkante des Tragügels (Halbkugeln auf der Unterseite).
Höhenruder, Seitenruder, Querruder, Wölbklappen (Flaps) => (Butterfly), Motorsteuerung bzw. Schleppkupplung
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Bauanleitung
Hinweis
Bildseiten aus der Mitte der Bauanleitung heraustrennen!
1. Vor dem Bau
Prüfen Sie den Inhalt Ihres Baukastens. Dazu sind die
2. Ablängen der Verstärkungsgurte - Gurte (GFK)
Mit einem Seitenschneider einen der Rumpf-GFK-Stäbe 󱴮 Ø2 x 700 mm mittig in zwei Hälften trennen (=> 2x 350 mm).
3. Rumpfgurte einkleben
Zum Einkleben zuerst etwas Zacki ELAPOR® in die Aussparungen geben, dann die Gurte z.B. mit einem Schraubendreher in die Aussparungen drücken und Zacki ELAPOR® entlang der Gurte verteilen. Zuerst die beiden zugeschnittenen Rumpfgurte 󱴮 (350mm) vorne auf der Innenseite in die Nut der Rumpfhälften 3 und 4 einkleben. Den Gurt mit der Länge 700 mm in die rechte Rumpfhälfte hinten oben in die Nut im Rumpfrücken einkleben.
Abb. 3+4
4. Verschlussklammern einkleben
Kleben Sie die Verschlussklammern ㉒ rechts und links in die vorgegebenen „Nester“ der Rumpfhälften.
Abb. 5 + 5.1
Abb. 1+2
sowie die Stückliste hilfreich.
zwei Heisskleberpunkten die Stecker-/ Kabeleinheit am Steckerhalter festlegen und bis zum Abkühlen vollständig und gerade in die Aussparung drücken.
Abb. 7
8. M6 Steckerhalter einkleben
Kleben Sie den M6 Steckerhalter 󱴚 in die dafür vorgesehene Aussparung der rechten Rumpfhälfte. Die Kabel zwischen Halter und Rumpfwand nach unten, vorne durchführen und mit etwas Kreppband an der rechten Rumpfhälfte im Bereich der Stecker festlegen.
Abb. 8
9. Rumpfservos vorbereiten
Stellen Sie nun die beiden Servos für Höhen- und Seitenruder mit Hilfe der Fernsteuerung oder eines Servotesters auf neutral und montieren Sie dann die Servoarme rechtwinklig 90° zum Servogehäuse.
Achtung: Die Servohebel sind aufgrund der ungeraden Zähnezahl nicht exakt um 180° tauschbar. Achten Sie daher darauf die Hebel zuvor am Servo zu justieren / zu montieren und dann erst spiegelbildlich zu kürzen.
10. Servohebel kürzen (Höhen- und Seitenruder)
Bei beiden Servos werden die Doppelhebel einseitig abgeschnitten. Dies funktioniert am einfachsten mit einem kleinen Seitenschneider. Servos nebeneinander stellen und einmal den linken und beim zweiten, den rechten Hebel bündig abschneiden. An der enstandenen Schnittstelle noch zwei „Ecken“ 45° abschneiden, damit der Hebel nach Einbau des Servos nicht am Gehäuse des Servohalters 󱴛 streift.
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5. Reglerbefestigung (Halter für Kabelbinder)
Die beiden Halter ㉔ für die Kabelbinder in die „Nester“ der rechten Rumpfhälfte kleben. Dazu den Klebstoff so anbringen, dass dieser nicht durch die Laschenöffnungen nach aussen gelangen kann. Mit den beiden Kabelbindern ㊲ wird später der Regler an der Rumpfwand befestigt.
Abb. 6
6. Elektrischer Anschluss der Flügel-Servos
Für die Verlängerung der Servokabel und zum Anschluß am Rumpf ist ein fertig konfektionierter (gelöteter) Kabelsatz mit grünen MPX M6 Hochstromsteckern unter Best.Nr. # 1-00112 erhältlich.
Info: Die Verbindung geschieht bei diesem Modell mit einer „Zwangssteckung“, d.h. die elektrische Verbindung der Servokabel wird beim Anstecken der Tragächen an den Rumpf automatisch hergestellt. Dies erleichtert und verkürzt die Montage des Modells und verhindert Verwechslungen der Steckplätze und erhöht somit die Sicherheit.
7. M6 Steckerhalter vorbereiten
Den Rumpfseitigen Kabelbaum (beide Anschlusskabel sind hier gleich lang) mit dem Rand der grünen Stecker in den Rastnasen des Steckerhalters 󱴚 einrasten lassen. Von der Rückseite (Kabelseite) mit
11. Servos in Servohalter einkleben
Die beiden Servos mit dem Hebel nach vorne in den Servohalter
einkleben. Auf den Servohalter „hinter“ dem Servo mittig einen
󱴛
Heissklebepunkt setzen und das Servo sofort in Position festdrücken. Danach an den Laschen der Servos kleine Heissklebepunkte von unten anbringen - idealerweise gelangt der Klebstoff in die mittleren Bohrungen der Servolaschen (formschlüssige Verklebung).
Abb. 9
12. Verlängerungskabel montieren und sichern
Verbinden Sie die Servokabel mit den 600 mm Verlängerungskabeln (in # 1-00112 und # 1-00113 enthalten).
Die Steckverbindung mit der beiliegenden Steckersicherung sichern (optional # 1-00137 VE 5 Stück).
13. Servohalter einkleben
Den vorbereiteten Servohalter 󱴛 mit den beiden Servos in die rechte Rumpfhälfte kleben - Servokabel nach vorne durch die halbrunden Aussparungen verlegen und in den Durchführungen mit wenig Kreppband sichern. Die Servo- / Verlängerungskabel sind später lose im Rumpf-Kabelschacht verlegt - somit ist ggf. ein Servo- oder Getriebetausch möglich.
Abb. 10
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Bauanleitung
14. Ruderscharniere
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Die drei Hohlkehlscharniere 󱴡 (Achsaufnahme) in die rechte Rumpfhälfte kleben.
Abb. 11
15. Rumpfverstärkungsrohr
Die Rumpfunterseite wird mit dem Kohlefaser-Vierkantrohr 󱴧 vom Motorspant bis zur Servo-Leitwerkshalterung 󱴛 verstärkt. Markieren Sie die Einsteck-Tiefe ca. 18mm am Motorspant.
Abb. 12
16. Motorspant und Verstärkungsrohr einkleben
Tipp: Der Motor kann bereits jetzt in den Motorspant eingeschraubt
werden, da dies vom Handling einfacher ist. Motorkabel in Flugrichtung nach rechts unten! Dann alle Klebeächen für Motorspant ㊿ und Verstärkungsrohr 󱴧 in der rechten Rumpfhälfte mit dicküssigem Zacki ELAPOR® einstreichen
- auch hinten in der Aufnahme der Servohalterung 󱴛. Verstärkungsrohr an einem Ende mit Klebstoff versehen und ca. 18mm in die
󱴧
Vierkantaussparung im Motorspant ㊿ stecken - nun diese gesamte Einheit zügig in die rechte Rumpfhälfte drücken. Achten Sie darauf, dass das Rohr und der Motorspant vollständig am Schaum anliegt und der Rumpf nicht krumm wird. Nun hinten am Servohalter/CFK-Rohr von aussen nachkleben. Zwischen Servohalter und CFK-Rohr bleibt etwas Abstand, um fertigungsbedingte Längentoleranzen des Schaums auszugleichen.
Abb. 13
Vor der Verklebung mit der zweiten Rumpfhälfte nochmal kontrollieren, dass die Kabel sauber in den Kabeldurchführunen liegen und nicht mit dem Rumpf verklebt werden können.
17. Rumpfhälften verkleben
19. Seitenruder fertigstellen
Kleben Sie die drei Hohlkehlscharniere 󱴠 (Achse) in das Seitenruder
. Dahinter das SR-Verstärkungsrohr 󱴪 (200mm) einkleben und mit
der vollächig verklebten Seitenruderabdeckung ⓬ abdecken. Achten Sie darauf, dass kein Klebstoff an die Scharnierachsen gelangt.
Abb. 16
Ruderhorn ㉖ nach vorne orientiert einkleben, Inbus-Gewindestift ㉘ in den Kardanbolzen ㉗ schrauben und in den äusseren Löchern einbauen.
Abb. 17
20. Seitenruder montieren und Gestänge anschließen
Das Seitenruder mit den Scharnierachsen genau auf den Achsaufnahmen positionieren und mit kräftigem Druck von hinten im Rumpf einrasten.
Abb. 18
SR-Gestänge ㉝ (85 mm) von unten im äußersten Loch am Servohebel einhängen, Servo und Ruder in Neutralstellung bringen und Gestänge im Kardanbolzen festklemmen.
Abb. 19
Tipp: Zum Ausrasten und entfernen des Seitenruders, zuerst das
Gestänge durch lösen der Klemmschraube lockern, dann zum maximalen Ausschlag nach rechts ausschlagen und noch etwas weiter bewegen, bis es aus den Scharnieren herausspringt.
Elektroversion mit Antrieb / Seglerversion
Mit dem Brushless Antriebssatz „FunRay“ # 1-00103 ist das Modell in der Elektroversion bestens motorisiert. Die Komponenten in unserem Antriebsatz sind aufeinander abgestimmt und erprobt. Falls Sie andere Akkus, Regler, Motore oder Fernsteuerkomponenten einsetzen, liegt dies in Ihrem Ermessen. Ein Service von unserer Seite ist dann jedoch nicht möglich.
Gehen Sie hier mit Vorsicht ans Werk - dies ist ein wichtiger Schritt zum Gelingen des Modells. Schleifen Sie die Klebeächen vorsichtig mit 320er Schleifpapier an. Fügen Sie zunächst die Rumpfhälften ohne Klebstoff zusammen. Der Rumpf muss ohne Kraftaufwand zusammenpassen - ggf. an den entsprechenden Stellen nacharbeiten. Tragen Sie auf die Klebeäche einer Rumpfhälfte - mit etwas Abstand zum Aussenrand - dicküssigen Zacki Elapor auf und fügen Sie die Rumpfhälften zügig zusammen. Achten Sie auf eine exakte Ausrichtung.
Halten Sie den Rumpf noch einige Minuten leicht zusammengedrückt und gerade. Machen Sie keine Biege- und Belastungsproben. Der CA-Kleber braucht noch einige Stunden um seine Endfestigkeit zu erreichen.
Abb. 14
18. Rumpfendstück
Rumpfendstück aus den beiden Hälften 5+ zusammenkleben. Nach dem Auswiegen des Modells das Rumpfendstück am Rumpfende ankleben.
Abb. 15
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Alternativ kann das Modell als Segler gebaut werden. Hierzu wird die optional erhältliche Seglernase # 22 4350 an die Rumpfspitze geklebt. Zusätzlich kann für Flugzeugschlepps die Schleppkupplung # 72 3470 eingebaut werden. Diese wird z.B. mit einem Bowdenzugröhrchen 3/2mm und einem 1mm Stahldraht angelenkt.
21. Motor einbauen (aus Antriebssatz # 1-00103)
Stecken Sie den Motor mit den Kabeln nach rechts unten in den Motorspant ㊿. Schrauben Sie den Motor mit den 4 Schrauben und den Unterlegscheiben an den Motorspant.
Abb. 20
Den Regler anstecken und in Verbindung mit Ihrer Fernsteuerung die Drehrichtung (noch ohne Luftschraube) prüfen. Wenn man von vorn auf den Motor schaut, muss sich die Antriebswelle gegen den Uhrzeigersinn drehen. Ist das nicht der Fall, vertauschen Sie zwei der drei Motoranschlüsse.
Achtung: Den Verbindungsstecker Antriebsakku / Reglererst einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und Sie sicher sind, dass das Bedienelement für die Motorsteuerung auf „AUS“ steht.
Bauanleitung
Den Regler mit wenig Klettband (schmale Stereifen) oder einem Heissklebepunkt in der ausgeformten Position befestigen. Die Kabel mit zwei Kabelbindern ㊲ an den Haltern ㉔ festzurren und die Anschlusskabel mit wenig Heißkleber an der Rumpfwand sichern. Die Kabel nach vorne zum Motor werden unter dem Quersteg hindurchgeführt
- die Kabel im Bereich des Motors unbedingt mit Heißkleber an der
Rumpfwand xieren.
22. Spinner und Luftschraube montieren
Schrauben Sie zunächst die Klappluftschraubenblätter (im Antriebssatz # 1-00103 oder 1 Paar # 1-00106) mit den Zylinderschrauben 󱴸 (M3
x 20 mm) und den Stoppmuttern 󱴹 an den Propellermitnehmer 󱴽. Ziehen Sie die Schrauben so weit fest, dass die Luftschraubenblätter kein Spiel haben, sich jedoch noch leicht anklappen lassen, ggf. am Prop.­Mitnehmer anpassen.
Stecken Sie nun den vormontierten Propellermitnehmer wie abgebildet auf die Spannzange 󱴼. Schieben Sie dann den gesamten Zusammenbau auf die Motorwelle und achten Sie darauf, dass der Propellermitnehmer ca. 1 mm Abstand zum Rumpf behält. Montieren Sie zuerst die Unterlegscheibe vom Mitnehmer, dann die Unterlegscheibe 󱴵, Zahnscheibe 󱴶, und ziehen Sie danach die Mutter (M8) 󱴷 an. Achten Sie darauf, dass sich der Abstand beim Anziehen zwischen Propellermitnehmer und Rumpf nicht verändert! Der Spinner
wird mit der Schraube 󱴺 M2,5 x 12 mm befestigt.
󱴾
Abb. 21
Höhenleitwerke fertigstellen
23. Nasenleisten an den Höhenleitwerken ankleben
Die Nasenleisten ㊻ für die Höhenleitwerkshälften 7+8 sind symmetrisch und können wahlweise links oder rechts angeklebt werden. Leitwerkshälften dazu auf dem Tisch auegen, dass der vordere Bereich über die Tischkante übersteht. Jetzt mit Zacki ELAPOR beidseitig, innen in der Nasenleiste, ca. 2mm vom Rand entfernt durchgehende „Spuren“ ziehen. Kleberkanüle jeweils am gegenüberliegenden Rand zur Führung anlegen und gerade durchziehen. Nach aussen hin weniger Klebstoff dosieren. Nasenleiste von aussen her bündig am Leitwerk positionieren und einige Zeit andrücken. Ggf. ausgetretenen Kleber vorsichtig entfernen. Ebenso verfahren Sie mit der anderen Leitwerkshälfte.
Abb. 22
Dies kann auch mehrere Stunden dauern.
25. Ruderscharniere gängig machen
Bewegen Sie die Höhenruderklappen mehrmals auf und ab, um die Scharniere leichtgängiger zu machen.
Das HLW-Verstärkungsrohr links 󱴫 (200 mm) in die Nut des HR­Verbinder links 󱴞 einkleben und ächig positioniert im Schaum eindrücken. Ebenso das HLW-Verstärkungsrohr rechts 󱴬 (120 mm) im HR-Verbinder rechts mit Horn 󱴟 einkleben.
Achtung: Kein Klebstoff auf die Außen- und Innenseiten des Steck­Vierkants bringen.
Abb. 22
26. Höhenleitwerk am Rumpf montieren
Nach sichergestellter Aushärtung des Klebstoffs die Leitwerkshälften
7+8
einrasten lassen - ggf. nacharbeiten. Höhenleitwerk wieder demontieren.
Von aussen zur Stabilitätsoptimierung ggf. die CFK-Holme und die Edelstahlrohre am Schaum mit wenig Zacki Elapor nachkleben und bis zur vollständigen Aushärtung beiseite legen. An den Enden diese zusätzlich mit wenig Heisskleber xieren.
27. Höhenruderanlenkung vorbereiten
Sicherungs-O-Ring ㊳ am Ruderhorn 󱴟 so montieren, dass dieser hinter den vier Haltenasen positioniert ist. Inbus-Gewindestift ㉘ in den Kardanbolzen ㉗ schrauben. Kardanbolzen in den äusseren Löchern des Ruderhorns 󱴟 am Höhenruder montieren.
Achtung: Ruderhorn nur soweit auseinanderbiegen, dass der Kardanbolzen eingebaut werden kann. Wird hier zu weit auseinandergebogen kann u.U. das Horn abbrechen! Keinesfalls darf hier z.B. mit einem grossen Schraubendreher gehebelt werden!
28. Höhenrudergestänge anschließen
probehalber mit dem Rumpf zusammenstecken und die Rastnase
Abb. 23
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24. HLW-Wurzelrippen und Holme einkleben
Die HLW Wurzelrippe links mit Raste 󱴜, HLW Wurzelrippe rechts
und 2x HLW-Holmrohre 󱴭 sinngemäß zu den Aussparungen im
󱴝
Höhenleitwerk links und rechts 7+8 probehalber einpassen. Wenn alles passt, diese Teile an allen Kontaktächen sorgfältig mit dem Schaumteil verkleben. Darauf achten, dass die Holme vollständig in die Schlitze im Schaum eingedrückt sind, und dass kein Klebstoff in den Bereich gelangt, in den später die Holmrohre der anderen Hälfte eingesteckt werden müssen. An diesen Stellen den Klebstoff etwas sparsamer verwenden.
Achtung: Die beiden Leitwerkshälften erst dann zusammenstecken, wenn sichergestellt ist, dass der Klebstoff vollständig ausgehärtet ist.
Höhenleitwerk probehalber am Rumpf montieren. HR-Gestänge ㉜ (80 mm) von oben im zweiten Loch von innen am Servohebel einhängen, Servo und Ruder in Neutralstellung bringen und Gestänge im Kardanbolzen festklemmen.
Abb. 24
Achtung beim Abmontieren des Höhenleitwerks: Zuerst das
Gestänge durch lösen der Klemmschraube lockern. Dann den Servohebel nach vorne drehen - Gestänge aus dem Kardanbolzen ausfädeln und dann die Leitwerkshälften durch Ausrasten der Arretierung wieder lösen. Nur so ist sichergestellt, dass der Rumpf nicht durch den Kardanbolzen Druckstellen bekommt.
Tipp: Je nach Beanspruchung in unwegsamem Gelände können die
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Bauanleitung
Höhenruderscharniere mit der Zeit von außen einreissen. In diesem Fall
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werden diese mit Folienscharnieren Best.-Nr.: 70 3202 (6 Stk.) wieder verstärkt. Zur Montage der Folienscharniere vom Randbogen her im Scharnierverlauf mit einem Klingenmesser einen passenden Schlitz einschneiden und das Folienscharnier mit wenig Klebstoff einstecken und einkleben. Der Drehpunkt muss auf der Scharnierlinie liegen.
29. Holmrohre in den Tragflächen
Die hochfesten Holme bestehen aus Kohlefaserprol (CFK) das mit präzisionsgezogenem Aluminiumrohr ummantelt ist. Die Holmrohre 󱴨 sind bereits in den Tragächen eingebaut, ggf. sollten diese an den herausstehenden Enden noch etwas entgratet werden (Schmirgelpapier), damit sich die Holme bei der Montage des Modells in der gegenüberliegenden Rippe sicher einstecken lassen.
30. Nasenleisten an den Tragflächen ankleben
Vom Randbogen ausgehend zuerst das äußere Nasenleistensegment ㊷/
ankleben. Flügel dazu so auf dem Tisch auegen, dass der vordere
Bereich über die Tischkante übersteht. Jetzt mit Zacki ELAPOR beidseitig, innen in der Nasenleiste, ca. 2mm vom Rand entfernt durchgehende „Spuren“ ziehen. Kleberkanüle jeweils am gegenüberliegenden Rand zur Führung anlegen und gerade durchziehen. Nasenleiste von aussen her am Flügel positionieren und mit den Fingern einige Zeit andrücken und entlangfahren. Ggf. ausgetretenen Kleber entfernen. Ebenso verfahren Sie mit dem inneren Nasenleistensegment ㊵ / ㊶.
Abb. 25
31. Wurzelrippen / Halteklammern montieren
Befestigen Sie die Halteklammern 󱴘 mit den Schrauben ㉞ an den Wurzelrippen 󱴖 links und 󱴗 rechts innerhalb der überstehenden Umrandung. Schieben Sie je Seite 2 Stück O-Ringe ㊱ 8 x 2 mm über die Halteklammern, damit diese eine Vorspannung erhalten.
Abb. 26
32. Wurzelrippen montieren
entsprechenden Längs-Aussparungen der Tragächen (Ruderklappen) geklebt (4x ächig mit CA-Kleber). An den Enden diese zusätzlich mit wenig Heisskleber xieren. Achtung: Im Bereich der Ruderhorn-Vertiefungen erstmal keinen Klebstoff anbringen.
Abb. 28
35. Ruderhörner vorbereiten und anbringen
Schrauben Sie die Inbus-Gewindestifte ㉘ in die Kardanbolzen ㉗.
Für die Querruder (QR) die Kardanbolzen in den äußeren Löchern der Ruderhörner ㉖ einsetzen. Die Laschen dazu nicht weiter als notwendig aufbiegen!
Für die Wölbklappen (WK) (Flaps) die Kardanbolzen in den inneren Löchern der Ruderhörner ㉖ einsetzen. Die Laschen dazu nicht weiter als notwendig aufbiegen.
ACHTUNG: Einbaurichtung beachten! Querruder (QR) => Hebel nach vorne orientiert Wölbklappe (WK) => Hebel nach hinten orientiert
Heißkleber in die Aussparungen geben und die Ruderhörner ㉖ sofort einsetzen und vollständig eindrücken - ggf. seitlich nachkleben.
Abb. 28+29
36. Querruder + Wölbklappen (Flaps) freischneiden
Schneiden Sie die Ruder an den Stirnseiten mit einem Klingenmesser / Feinsäge frei und biegen Sie die Ruderklappen mehrmals auf und ab, um die Scharniere leichtgängiger zu machen. Keinesfalls die Ruder an der Scharnierlinie abtrennen!
37. Querruderservos vorbereiten
Achtung: Die Servohebel sind aufgrund der ungeraden Zähnezahl nicht
exakt um 180° tauschbar. Achten Sie daher darauf die Hebel zuvor am Servo zu justieren / zu montieren und dann erst spiegelbildlich zu kürzen.
Kleben Sie die Wurzelrippen 󱴖 / 󱴗 mit Zacki ELAPOR® an die Kontaktächen der Tragächen. Die Rippen sofort mit beiden Händen kräftig und bündig andrücken und xieren, bis der Klebstoff ausgehärtet ist.
Abb. 27
33. Nasenleisten Übergangssegmente anbringen
Kleben Sie die Nasenleisten-Füllstücke links ㊹ und rechts ㊺ an den Wurzelrippen und den Nasenleisten an. Dazu wenig Klebstoff mit etwas Abstand zum Rand innen am Füllstück auftragen und positioniert anbringen. Ggf. austretenden Klebstoff entfernen.
Abb. 25
34. Querruder + Flaps verstärken
Die Edelstahl-Verstärkungsrohre 󱴩 (330 mm) werden in die
8
Stellen Sie die Servos zunächst elektrisch in die Neutrallage. Montieren Sie dann die Servohebel 1 Zahn zum Gehäuse nach vorne gedreht (2 Servos spiegelbildlich). Diese Einstellung ermöglicht die mechanische Differenzierung der Querruder. Die Differenzierung ist nun mechanisch so abgestimmt, dass die Ruderausschläge nach oben grösser sind als nach unten. Zusätzlich können die Servohebel mit dem Sender nochmal um den gleichen Weg weiter aus der Mittelstellung gedreht werden (Offset). Mit dieser Einstellung erreichen Sie noch grössere Ausschläge nach oben. Dadurch sind noch grössere Buttery-Ausschläge erreichbar. Dies ist hilfreich, wenn auf engstem Raum oder im Hangaufwind gelandet werden muss.
Abb. 28
38. Wölbklappenservos (Flaps) vorbereiten
Bei den Flap Servos werden in Neutrallage die Servohebel 1 Zahn zum Gehäuse nach hinten gedreht (2 Servos spiegelbildlich). Der mögliche
Bauanleitung
Ausschlag wird dadurch nach unten vergrössert! Hier kann ebenfalls zusätzlich Offset am Sender eingestellt werden - die Gestänge sind dazu bewusst etwas länger.
Abb. 29
39. Servohebel kürzen
Bei allen vier Flächenservos werden die Doppelhebel einseitig komplett abgeschnitten und auf der anderen Seite gekürzt. Zum Kürzen schneiden Sie genau durch das dritte Loch von innen, so dass die beiden inneren Löcher noch genutzt werden können. Dies funktioniert am einfachsten mit einem kleinen Seitenschneider. Gehen Sie hier so vor, dass sie zwei linke und zwei rechte / spiegelbildliche Hebel nach der Montage an den Servos abschneiden. Das kürzen ist notwendig, damit später die Servohutzen montiert werden können.
40. Querruder- / Wölbklappenservos (Flaps) einbauen
Heißkleber in die Schlitze für die Servolaschen geben und die Servos umgehend in die Aussparungen drücken. Ggf. in den noch verbleibenden Schlitzen an den Laschen nachkleben. Überstehenden Heißkleber danach bündig abschneiden und Servokabel verlegen.
41. Kabelverlegung im Flügel # 1-00112
Führen Sie nun die Flächen-Kabel (mit den unterschiedlich langen Verlängerungen) durch die Steckeraussparung der Wurzelrippen in Richtung Servos. Die Rastnase in der kleinen Aussparung des grünen M6 Stecker einrasten, so dass dieser fast bündig mit der Rippe ist. Der Stecker kann ohne Verklebung bleiben - durch das geringe Spiel werden Toleranzen zur Rumpfsteckung ausgeglichen.
Nun die Servokabel mit den Verlängerungen verbinden und vom Servo her bündig in die Schlitze eindrücken. Die Steckverbindungen kommen in die grösseren Aussparungen. Die verbleibenden Kabelschlaufen im Freiraum hinter der Wurzelrippe verwahren und ggf. mit wenig Heisskleber sichern, damit diese nicht über die Kontur der Flügel herausstehen. Zum Schluß werden die Kabel mit einem matten, transparenten, ca. 20mm breiten Klebestreifen überklebt und gesichert.
42. Rudergestänge montieren
Die Querrudergestänge ㉚ (50mm) mit dem „Z“ am Servoarm im zweiten Loch von innen einhängen. Die Flapgestänge ㉛ (60mm) mit dem „Z“ am Servoarm im zweiten Loch von innen einhängen. Führen Sie die anderen Enden durch die Kardanbolzen der Ruderhörner und ziehen Sie nach Justage die Inbus-Gewindestifte ㉘ in den Kardanbolzen ㉗ fest. Bei Offset-Einstellung (Sender) entsprechend Neutralstellung der Ruderklappen nachstellen.
Abb. 28+29
43. Servohutzen anbringen
Befestigen Sie die Servohutzen 󱴣 und 󱴤 gemäß der Abbildung über die Gestänge. Dazu die Laschen in die Schlitze kleben.
Abb. 30+31
44. Kabinenhauben (EPP Schaum- bzw. Klarsichthaube)
Im Bausatz und beim RR ist die Kabinenhaube 6 aus robustem, grauem EEP. Eine Lackierung kann somit entfallen und nach festkleben der Halterungen ist diese schnell fertiggestellt.
Tipp: Optional kann auch eine Klarsichthaube mit Cockpit erhältlich. Diese ist als Bausatz unter der Best-Nr.: 1-00138 lieferbar.
45. Kabinenhaube (EPP) fertigstellen
Den Kabinengriff 󱴢 von unten mit Heißkleber in die Kabinenhaube
einkleben. Die beiden Verschlußzapfen ㉓ mit der letzten Zahnung
6
bündig in die Löcher / Einformungen im Kabinengriff kleben. Dazu in die Schlitze und an die Zacken etwas Sekundenkleber anbringen und dann die Verschlußzapfen in die Schlitze einsetzen. Überprüfen, daß die Klammern parallel und rechtwinkelig in der Einformung am Kabinengriff stehen - nur so ist gewährleistet, daß diese beidseitig einschnappen und die Haube sicher halten.
Abb. 32
46. Klarsicht-Kabinenhaube fertigstellen
Optionaler Bausatz Best.-Nr # 1-00138
Für eine ansprechende und vorbildähnliche Optik empfehlen wir den Kabinenrahmen zu lackieren. Beste Ergebnisse erzielen Sie mit EC® COLOR. Lackieren Sie, zum Beispiel, den Rahmen, Instrumentenpilz und den Sitz in Grau # 60 2806. Wenn die Farbe trocken ist, die Aufkleber für das Instrumentenbrett und den Sitz passgenau aufkleben.
Die beiden Verschlußzapfen mit der letzten Zahnung bündig in die Schlitze / Einformungen in den Kabinenrahmen kleben. Dazu in die Schlitze und an die Zacken etwas Sekundenkleber anbringen und dann die Verschlußzapfen einstecken. Überprüfen, daß die Klammern parallel und rechtwinkelig in der Einformung am Kabinengriff stehen - nur so ist gewährleistet, daß diese beidseitig einschnappen und die Haube sicher halten.
Das Kabinenhaubenglas z.B. mit transparentem Kontaktkleber auf den Kabinenrahmen kleben. Den Kontaktkleber nicht, wie üblich ablüften lassen, sondern den Kleber auftragen, die Haube sofort aufsetzen und mit Klebestreifen xieren. Den Kleber einige Zeit trocknen lassen. Verwenden Sie den Kleber sparsam, damit der Rahmen nicht mit dem Rumpf verklebt, ggf. eine dünne Folie zwischen Rumpf und Haubenrahmen legen. Abschliessend kann der Haubenrahmen z.B. mit elastischem, dunkelgrauem Klebeband abgeklebt werden.
Abb. 33
47. Arretierstift vorbereiten
Am Arretierstift 󱴙 einen Kabelbinder ㊲ befestigen und nur soweit zuziehen, dass eine grosse Schlaufe entsteht - das überstehende Ende bündig kürzen, damit nicht versehentlich weiter zugezogen werden kann. An der Schlaufe wird der Stift später herausgezogen.
Abb. 34
D
9
Bauanleitung
48. Tragflächen montieren
D
Stecken Sie die Tragächen vollständig am Rumpf an. Fixieren Sie diese mit dem Arretierstift 󱴙 im Rumpf zwischen den Tragächen. Damit der Arretierstift nicht verloren geht, diesen mit einer Schnur innerhalb des Rumpfes befestigen.
Abb. 34
49. Höhenleitwerk montieren / demontieren
Das Höhenleitwerk wird beim Anstecken an den Rumpf mit einer selbst rastenden Arretierung gesichert. Zum Öffnen der Rastung auf der Unterseite die kleine Lasche nach vorne drücken und Leitwerke abnehmen (zuvor Höhen-Rudergestänge aushängen).
Abb. 23
50. Endmontage
Den angeschlossenen Empfänger mit den beiliegenden Klettbändern und ㉑ am Rumpfboden unter dem Verschlusszapfen befestigen. Für die Antenne ist an der rechten Rumpfhälfte im hinteren Kabinenausschnitt eine passende Ausformung. Die Antenne bündig bis zum Haubenrand verlegen und mit einem Klebestreifen sichern. Bei zwei Antennen, die zweite nach hinten durch die Abluftöffnung der linken Rumpfhälfte führen und mit einem Klebstreifen sichern.
51. Dekor aufkleben
53. Akkubefestigung
Der Akku wird mit den Klettbändern ⓴ und ㉑ sowie dem Klett­Befestigungsgurt ㉕ sicher im Modell befestigt. Der Klettgurt wird in einer der drei Durchführungen vorne im Rumpf unter dem CFK-Vierkantrohr durchgeführt. Ist die richtige Position ermittelt, wird der Klettstreifen links und rechts am CFK-Rohr xiert.
54. Schwerpunkt auswiegen
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen, muss Ihr Modell, wie jedes andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle im Gleichgewicht sein. Montieren Sie Ihr Modell ugfertig.
Der Schwerpunkt ist 75 mm von der Vorderkante der Tragügel markiert (Halbkugeln auf der Unterseite). Hier mit den Fingern unterstützt, soll das Modell waagerecht auspendeln. Stellen Sie den Schwerpunkt durch die Positionierung des Akkus und ggf. durch eindrücken des Trimmgewichts 35 (Kugel) ins Rumpfende ein. Durch Toleranzen der Materialdichte sowie unterschiedliche Ausstattungsvarianten (Akku / Klarsichthaube) von Segler
und Elektrosegler können hier keine exakten Vorgaben gemacht werden. Ggf. ist auch Trimmgewicht in der Rumpfnase notwendig - dieses kann im Freiraum hinter dem Motor befestigt werden - Die Sicherung erfolgt z.B. mit Heisskleber. Ist die richtige Position gefunden, stellen Sie durch eine Markierung im Rumpf sicher, dass der Akku immer an der gleichen Stelle positioniert wird. Anschließend die Trimmgewichtsöffnung am Rumpfende durch Ankleben des Rumpfendstücks 5 / verschließen.
Abb. 15
Dem Bausatz liegt ein umfangreicher Dekorbogen 2 bei. Die einzelnen Schriftzüge und Embleme sind bereits ausgeschnitten und werden nach unserer Vorlage (Baukastenbild) oder nach eigenen Vorstellungen aufgeklebt. Zur Positionierung sind auch einige Bilder in der Bauanleitung abgedruckt. Die großächigen Dekorelemente schneiden Sie mit geringem Übermaß noch zusammen mit dem Trägerpapier aus - umlaufenden Abfall (Klarsicht) vorsichtig um das Dekorelement entfernen. Dekor probehalber auf der aufzuklebenden Fläche auegen. Danach dem Trägerpapier von der Positionierstelle ca. 15 cm abziehen und mit der Schere abschneiden
- restliches Trägerpapier bleibt erstmal.
An der Positionierstelle anlegen und das Element auf der Fläche noch mit Trägerpapier ausrichten. Wenn alles passt Dekor etwas anheben und Trägerpapier an der Schnittstelle beginnend langsam herausziehen. Dekor vorsichtig glattziehen - noch nicht gleich festreiben, nur dann kann ggf. nochmal korrigiert (abgezogen) werden. Hier vorsichtig sein, damit sich die Folie nicht dehnt und später nicht mehr im Verlauf passt. Anschliessend ächig und blasenfrei mit einem weichen Tuch festreiben.
52. Landekufen anbringen
Dem Bausatz liegen zwei Landekufen ⓭ aus robuster Spezial-Klebefolie bei. Diese werden vorne und hinten unter den Rumpf geklebt. Die goße Folie direkt nach dem Spinner mittig an der Rumpfnaht anlegen und parallel dazu faltenfrei nach aussen festreiben. Die kleinere Folie ca.10mm vom Rumpfende beginnend aufkleben. Tipp: Die Mittelmarkierungen mit einem dünnen wasserfesten Stift auf die Kufenaufkleber übertragen. So können die Teile mittig an der Rumpfnaht positioniert werden.
Tipp: Der Schwerpunkt kann auch komfortabel mit der Schwerpunktwaage Best.-Nr.: 69 3054 ausgewogen werden.
55. Ruderausschläge einstellen (Richtwerte!)
Um eine ausgewogene Steuerfolgsamkeit des Modells zu erzielen, ist die Größe der Ruderausschläge richtig einzustellen. Die Ausschläge werden jeweils an der tiefsten Stelle der Ruder gemessen.
Höhenruder
nach oben (Knüppel gezogen) ca. +15 mm
nach unten (Knüppel gedrückt) ca. -15 mm
Spoiler (HR nach unten) ca. -3,5 mm
Elektroversion: Gaszumischung in Höhe 0 mm
Flapzumischung ins Höhenruder bei Speed / Thermik
Seitenruder
nach links und rechts je ca. 35 mm
ca. -1 / 0 mm
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Bauanleitung
Querruder
nach oben / unten ca. + 20 / - 9 mm
Speed- + Kunstugstellung (nach oben) ca. + 2,5 mm
Thermik (nach unten) ca. - 2,5 mm
Spoiler (Querruder nach oben) ca. + 20 mm
Flap (Wölbklappe)
Queranteil (Flap nur nach oben) ca. + 10 mm
Speed- + Kunstugstellung (nach oben) ca. + 3,5 mm
Thermik (nach unten) ca. -3,5 mm
Spoiler (Flaps nach unten) ca. -27 mm
Spoiler (Butterfly) / mit zusätzlichem Sender - Offset
beide Querruder nach oben (20% Sender-Offset)
beide Flaps nach unten (37% Sender-Offset)
Spoilerzumischung in Höhe ca. -3,5 mm
Achtung: Die Festigkeit des Modells ist sehr hoch - es ist aber nicht mit Voll-GFK-CFK Modellen vergleichbar!
Speed- und Kunstug immer nur in Speedstellung der Querruder und Wölbklappen (Flaps). Buttery nicht bei hoher Geschwindigkeit ausfahren ­Abfangbögen in sinnvollem Verhältnis zur Geschgwindigkeit durchführen! Wenn Sie dies beachten haben Sie lange Freude an Ihrem Modell.
Bei der Funktion „Spoiler“ werden zur Verkürzung des Landeanuges beide Querruder nach oben und die Flaps nach unten gestellt werden (Buttery bzw. Krähe). Gleichzeitig wird dazu ein entsprechender Tiefenruderausschlag zugemischt um das Modell im stabilen Flugzustand zu halten. Vorraussetzung dazu ist eine Fernsteuerung mit entsprechenden Mischern.
Lesen Sie hierzu die Anleitung Ihrer Fernsteuerung!
ca. + 28 mm
ca. - 33 mm
Drehrichtungen der Servos und Freigängigkeit der Rudermechaniken. Achten Sie darauf, dass die Anschlusskabel nicht in den sich drehenden Motor gelangen können (mit Heißkleber befestigen)! Prüfen Sie auch nochmals die Motordrehrichtung (vorsichtig!).
56. Vorbereitungen für den Erstflug
Für den Erstug warten Sie einen möglichst windstillen Tag ab. Besonders günstig sind oft die Abendstunden. Vor dem ersten Flug unbedingt einen Reichweitentest durchführen! Halten Sie sich dabei an die Vorgaben des Herstellers Ihrer Fernsteuerung! Sender- und Flugakku sind frisch und vorschriftsmäßig geladen. Vor dem Einschalten des Senders sicherstellen, dass der verwendete Kanal frei ist, sofern keine 2,4 GHz-Anlage verwendet wird. Falls etwas unklar ist, sollte auf keinen Fall ein Start erfolgen. Geben Sie die gesamte Anlage (mit Akku, Schalterkabel, Servos) in die Serviceabteilung des Geräteherstellers zur Überprüfung.
57. Erstflug
Das Modell wird aus der Hand gestartet (immer gegen den Wind). Beim Erstug lassen Sie sich besser von einem geübten Helfer unterstützen. Nach Erreichen der Sicherheitshöhe die Ruder über die Trimmung am Sender so einstellen, dass das Modell geradeaus iegt. Machen Sie sich, beim Motorsegler, in ausreichender Höhe vertraut, wie das Modell reagiert, wenn der Motor ausgeschaltet wird. Simulieren Sie in jedem Fall Landeanüge in ausreichender Höhe, so sind Sie vorbereitet, wenn der Antriebsakku leer wird. Versuchen Sie in der Anfangsphase, insbesondere bei der Landung, keine „Gewaltkurven“ dicht über dem Boden. Landen Sie sicher und nehmen besser ein paar Schritte in Kauf, als mit Ihrem Modell bei der Landung einen Bruch zu riskieren.
58. Thermikfliegen
Die Ausnutzung der Thermik setzt Erfahrung beim Piloten voraus. Aufwindfelder sind in der Ebene - bedingt durch die größere Flughöhe
- am Flugverhalten des Modells schwerer zu erkennen als am Hang, wo „Bärte“ meist in Augenhöhe gefunden und ausgekreist werden können. Ein Aufwindfeld in der Ebene direkt „über Kopf“ zu erkennen und auszuiegen, ist nur den geübtesten Piloten möglich. Fliegen und suchen Sie deshalb immer querab von Ihrem Standort.
D
Die Butteryeinstellung ermöglicht bei Bedarf steile und zielgenaue Landeanüge auch in schwierigem Gelände. Tipp: Je nach Gelände (z.B. hohes Gras) empfehlen wir das Buttery kurz vor Bodenkontakt wieder einzufahren, damit die Scharniere und Anlenkungen nicht belastet / beschädigt werden.
Hinweis: Bei Querruder „rechts“ bewegt sich das in Flugrichtung gesehen rechte Querruder nach oben. Gleichzeitig läuft die rechte Flap den halben Weg nach oben mit. Bei Querruderausschlag nach unten läuft die Flap nicht mit nach unten!
Falls Ihre Fernsteuerung die oben angegebenen Wege nicht zulässt, müssen Sie ggf. den Gestängeanschluss umsetzen. Vergewissern Sie sich, dass alle Fernsteuerungskomponenten richtig eingebaut und angeschlossen sind. Prüfen Sie Rudereinstellungen,
Ein Aufwindfeld erkennen Sie am Flugverhalten des Modells. Bei guter Thermik ist ein kräftiges Steigen erkennbar - schwache Aufwindfelder erfordern ein geübtes Auge und das ganze Können des Piloten. Mit einiger Übung werden Sie im Gelände die Auslösepunkte für Thermik erkennen können. Die Luft wird - je nach Rückstrahlkraft des Untergrundes mehr oder weniger stark - erwärmt und ießt vom Wind getrieben dicht über den Boden. An einer Geländerauhigkeit, einem Strauch, einem Baum, einem Zaun, einer Waldkante, einem Hügel, einem vorbeifahrenden Auto, sogar an Ihrem landenden Modellugzeug wird diese Warmluft vom Boden abgelöst und steigt nach oben. Ein schöner Vergleich im umgekehrten Sinne ist der wandernde Wassertropfen an der Decke, der zunächst kleben bleibt, gegen eine Rauhigkeit stößt und dann nach unten fällt.
Die markantesten Thermikauslöser sind z.B. scharf abge-grenzte Schneefelder an Berghängen. Über dem Schneefeld wird Luft abgekühlt
11
Bauanleitung
und ießt nach unten, am talseitigen Schneefeldrand trifft diese auf
D
hangaufwärts ießende Warmluft und löst diese „messerscharf“ ab. Steigstarke, allerdings auch ruppige Thermikblasen sind die Folge. Die aufsteigende Warmluft gilt es zu nden und zu „zentrieren“. Dabei sollte das Modell durch Steuerkorrekturen immer im Zentrum des Aufwindes gehalten werden, dort sind die stärksten Steigwerte zu erwarten. Hierzu ist jedoch einige Übung notwendig. Um Sichtschwierigkeiten zu vermeiden, rechtzeitig die Steigzone verlassen. Denken Sie daran, dass das Modell unter einer Wolke besser zu erkennen ist als im blauen, wolkenfreien Bereich. Muss Höhe abgebaut werden, bedenken Sie: Beim FunRay ist die Festigkeit für die Modellklasse sehr hoch, jedoch auch hier endlich. Bei mutwilligen Zerstörungsversuchen dürfen Sie keine Kulanz erwarten.
59. Flug am Hang
Der Hangug ist eine besonders reizvolle Art des Modellsegeluges. Stundenlanges Fliegen im Hangwind ohne fremde Hochstarthilfe gehört mit zu den schönsten Erlebnissen. Die Krönung ist das Thermikiegen vom Hang aus. Das Modell abwerfen, hinausiegen über das Tal, Thermik suchen, Thermik nden, hochkreisen bis an die Sichtgrenze, das Modell im Kunstug wieder herunterbringen um das Spiel wieder neu zu beginnen ist Modellug in Vollendung.
Aber Vorsicht, der Hangug birgt auch Gefahren für das Modell. Zunächst ist die Landung in den meisten Fällen erheblich schwieriger als in der Ebene. Es muss meist im verwirbelten Lee des Berges gelandet werden. Dies erfordert Konzentration und einen beherzten Anug mit Überfahrt. Eine Landung im Luv, also im unmittelbaren Hangaufwind, ist noch schwieriger, sie sollte grundsätzlich hangaufwärts, mit Überfahrt und im zeitlich richtigem Moment abgefangen, durchgeführt werden.
60. Flugzeug-Schlepp
Ein Ideales Paar zum Schleppen und Schleppen lernen ist die FunCub und und der FunRay. Für den Schlepp verwenden Sie ein geochtenes Seil mit ca. Ø 1 bis 1,5 mm, ca. 20 m lang. Am Ende wird eine Nylon-schlaufe befestigt (Ø 0,5 mm). Diese dient gleichzeitig als Sollbruchstelle, falls mal etwas „schief“ geht. An der FunCub / FunCub XL wird das andere Ende des Schleppseils mit einer Schlaufe in die dafür vorgesehene Kupplung gehängt. Die Modelle werden gegen den Wind hintereinander aufgebaut. Das Schleppseil liegt auf dem Höhenleitwerk der FunRay. Der Schlepper rollt an und strafft das Seil, erst jetzt wird Vollgas gegeben - der Schleppzug beschleunigt
- der Schlepper bleibt am Boden - der Segler hebt ab, iegt aber nur
knapp über dem Boden hinterher - nun hebt auch der Schlepper ab. Es wird gleichmäßig (auch in den Kurven!!) gestiegen. Vermeiden Sie bei den ersten Schlepps, Überüge über Kopf. Zum Ausklinken wird auf Kommando die Schleppkupplung des Seglers geöffnet. Die Schleppkupplung des Schleppers kommt nur im Notfall zum Einsatz.
dem gefürchtetem „Absaufen“ schützen (Absaufen = wenn man im Tal landen muss, weil kein Aufwind mehr gefunden wurde).
62. Flugleistung
Was ist Flugleistung beim Segelugzeug? Die wichtigsten Parameter sind die Sinkgeschwindigkeit und der Gleitwinkel. Mit Sinkgeschwindigkeit wird das Sinken pro Sekunde in der umgebenden Luft beschrieben. Die Sinkgeschwindigkeit wird in erste Linie von der Flächenbelastung (Gewicht / Tragächeninhalt) bestimmt. Hier hat der ganz hervorragende Werte, deutlich bessere als bei herkömmlichen Modellen dieser Größe. Daher muss die umgebende Luft nur wenig steigen (Thermik) damit das Modell Höhe gewinnt. Zusätzlich wird die Fluggeschwindigkeit hauptsächlich durch die Flächenbelastung bestimmt (je geringer um so langsamer). Dadurch kann das Modell extrem eng gekurvt werden - das ist ebenfalls für das Thermikiegen vorteilhaft (Thermik ist in Bodennähe recht eng).
Der andere wichtige Parameter ist der Gleitwinkel. Er wird als Verhältnis dargestellt d.h. aus einer bestimmten Höhe iegt das Modell so und so weit. Der Gleitwinkel wird mit steigender Flächenbelastung größer und natürlich auch die Fluggeschwindigkeit. Das wird notwendig, wenn bei größerer Windgeschwindigkeit geogen werden muss oder Durchzug für Kunstug benötigt wird. Auch beim Thermikiegen benötigen Sie Gleitwinkel. Hier sind Abwindfelder zu überbrücken um wieder neue Aufwinde zu nden.
63. Sicherheit
Sicherheit ist das oberste Gebot beim Fliegen mit Flugmodellen. Eine Haftpichtversicherung ist obligatorisch. Falls Sie in einen Verein oder Verband eintreten, können Sie diese Versicherung dort abschließen. Achten Sie auf ausreichenden Versicherungsschutz (Modellugzeug mit Antrieb). Halten Sie Modelle und Fernsteuerung immer absolut in Ordnung. Informieren Sie sich über die Ladetechnik für die von Ihnen verwendeten Akkus. Benutzen Sie alle sinnvollen Sicherheitseinrichtungen, die angeboten werden. Informieren Sie sich in unserem Hauptkatalog oder auf unserer Homepage www.multiplexrc.de
MULTIPLEX-Produkte sind von erfahrenen Modelliegern aus der Praxis für die Praxis gemacht. Fliegen Sie verantwortungsbewusst! Anderen Leuten dicht über die Köpfe zu iegen ist kein Zeichen für wirkliches Können, der wirkliche Könner hat dies nicht nötig. Weisen Sie auch andere Piloten in unser aller Interesse auf diese Tatsache hin. Fliegen Sie immer so, dass weder Sie noch andere in Gefahr kommen. Denken Sie immer daran, dass auch die allerbeste Fernsteuerung jederzeit durch äußere Einüsse gestört werden kann. Auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie für die nächste Flugminute.
Prüfen Sie vor jedem Start den sicheren Sitz des Akkus, der Flügel und Leitwerke. Kontrollieren Sie auch die Funktion aller Ruder!
61. Elektroflug
Mit der Elektrovariante, haben Sie das höchste Maß der Unabhängigkeit. Sie können in der Ebene aus einer Akkuladung ca. 7 Steigüge auf vernünftige Höhe (ca. 150 m) erreichen. Am Hang können Sie sich vor
12
Wir, das MULTIPLEX -Team, wünschen Ihnen beim Bauen und später beim Fliegen viel Freude und Erfolg.
MULTIPLEX Modellsport GmbH & Co. KG
Stückliste KIT FunRay # 21 4334
lfd. Nr Stück Bezeichnung Material Abmessungen
1 1 Bauanleitung KIT Papier
1.1 1 Reklamationsmeldung Modelle Papier
2 1 Dekorbogen bedruckte Klebefolie 700 x 1000 mm
3 1 Rumpfhälfte links Elapor geschäumt Fertigteil
4 1 Rumpfhälfte rechts Elapor geschäumt Fertigteil
5 1 Rumpfendstück links Elapor geschäumt Fertigteil
5.1 1 Rumpfendstück rechts Elapor geschäumt Fertigteil
6 1 Kabinenhaube EPP geschäumt Fertigteil (grau)
7 1 Höhenleitwerk links Elapor geschäumt Fertigteil
8 1 Höhenleitwerk rechts Elapor geschäumt Fertigteil
9 1 Tragäche links Elapor geschäumt Fertigteil
10 1 Tragäche rechts Elapor geschäumt Fertigteil
11 1 Seitenruder Elapor geschäumt Fertigteil
12 1 Seitenruderabdeckung Elapor geschäumt Fertigteil
13 1 Landekufe vorne + hinten FunRay Spezial - Klebefolie Fertigteil
D
Kleinteilesatz
lfd. Nr Stück Bezeichnung Material Abmessungen
20 2 Klettband Pilzkopf Kunststoff 25 x 60 mm
21 2 Klettband Velours Kunststoff 25 x 60 mm
22 2 Verschlussklammer Kunststoff gespritzt Fertigteil
23 2 Verschlusszapfen Kunststoff gespritzt Fertigteil
24 2 Halter für Kabelbinder Kunststoff 12 x 30 mm
25 1 Befestigungsgurt für Akku Kunststoff 16 x 200 mm
26 5 Ruderhorn „Twin“ Rohranbindung Kunststoff gespritzt Fertigteil
27 6 Kardanbolzen Metall Fertigteil Ø6 mm
28 6 Inbus-Gewindestift Metall M3 x 3 mm
29 1 Inbusschlüssel Metall SW 1,5
30 2 QR Gestänge m.Z. Metall Ø1 x 50 mm
31 2 WK Gestänge m.Z. Metall Ø1 x 60 mm
32 1 HR Gestänge m.Z. Metall Ø1 x 80 mm
33 1 SR Gestänge m.Z. Metall Ø1 x 85 mm
34 4 Schraube (Halteklammer) Metall 2,2 x 6,5 mm
35 1 Trimmgewicht (falls notwendig) Metallkugel Ø15 mm / 13,8 g
36 4 O-Ring (Verschlussklammer) Kunststoff 8 x 2 mm
37 3 Kabelbinder Kunststoff 98 x 2,5 mm
38 1 O-Ring (HLW-Ruderhorn) Kunststoff 6 x 1 mm
13
Stückliste KIT FunRay # 21 4334
Nasenleistensatz
D
lfd. Nr Stück Bezeichnung Material Abmessungen
40 1 Nasenleiste links innen Kunststoff gespritzt Fertigteil
41 1 Nasenleiste rechts innen Kunststoff gespritzt Fertigteil
42 1 Nasenleiste links aussen Kunststoff gespritzt Fertigteil
43 1 Nasenleiste rechts aussen Kunststoff gespritzt Fertigteil
44 1 NL Füllstück links Kunststoff gespritzt Fertigteil
45 1 NL Füllstück rechts Kunststoff gespritzt Fertigteil
46 2 HLW Nasenleiste Kunststoff gespritzt Fertigteil
Kunststoffteilesatz
lfd. Nr Stück Bezeichnung Material Abmessungen
50 1 Motorspant mit Flansch Kunststoff gespritzt Fertigteil
51 1 Wurzelrippe links Kunststoff gespritzt Fertigteil
52 1 Wurzelrippe rechts Kunststoff gespritzt Fertigteil
53 4 Halteklammer Kunststoff gespritzt Fertigteil
54 1 Arretierstift Kunststoff gespritzt Fertigteil
55 1 M6 Steckerhalter Rumpf Kunststoff gespritzt Fertigteil
56 1 Servohalter Rumpf Kunststoff gespritzt Fertigteil
57 1 HLW Wurzelrippe links m.Raste Kunststoff gespritzt Fertigteil
58 1 HLW Wurzelrippe rechts Kunststoff gespritzt Fertigteil
59 1 HR-Verbinder links Kunststoff gespritzt Fertigteil
60 1 HR-Verbinder rechts mit Horn Kunststoff gespritzt Fertigteil
61 3 Hohlkehlscharnier Achse Kunststoff gespritzt Fertigteil
62 3 Hohlkehlscharnier Achsaufnahme Kunststoff gespritzt Fertigteil
63 1 Kabinenhaubengriff Kunststoff gespritzt Fertigteil
64 2 Servohutze links Kunststoff gespritzt Fertigteil
65 2 Servohutze rechts Kunststoff gespritzt Fertigteil
Verstärkungen (Rohre und Stäbe)
lfd. Nr Stück Bezeichnung Material Abmessungen
68 1 Rumpfverstärkungsrohr CFK-4-kt. 10 x 8,4 x 1010 mm
69 2 Holmrohr => im Flügel eingebaut ALU-CFK-4-kt. 10 x 8 x 822 mm
70 4 QR+WK-Verstärkungsrohr Edelstahlrohr Ø3 x Ø2,6 x 330 mm
71 1 SR-Verstärkungsrohr Edelstahlrohr Ø3 x Ø2,6 x 200 mm
72 1 HLW-Verstärkungsrohr links Edelstahlrohr Ø3 x Ø2,6 x 200 mm
73 1 HLW-Verstärkungsrohr rechts Edelstahlrohr Ø3 x Ø2,6 x 120 mm
74 2 HLW-Holmrohr CFK-4-kt. 5,5 x 3,5 x 200 mm
75 2 GFK Stab GFK Ø2 x 700 mm
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Stückliste KIT FunRay # 21 4334
Spinner- / Mitnehmersatz
lfd. Nr Stück Bezeichnung Material Abmessungen
82 1 U-Scheibe Metall Ø 8,4 mm
83 1 Zahnscheibe Metall Ø 8,4 mm
84 1 Mutter Metall M8
85 2 Zylinderschraube Metall M3 x 20 mm
86 2 Stoppmutter Metall M3
87 1 Linsensenkkopfschraube Metall M2,5 x 12 mm
89 1 Spannzange (komplett) Metall Ød 5 mm
90 1 Propellermitnehmer Kunststoff gespritzt Fertigteil
91 1 Spinner Kunststoff gespritzt Fertigteil
Ersatzteile KIT FunRay # 21 4334
Best. Nr. Bezeichnung
1-00121 Rumpf gebaut (ohne RC+Dekor)
Best. Nr. Bezeichnung
1-00134 Rohre und GFK-Stäbe
D
1-00122 Seitenruder gebaut (ohne Dekor)
1-00123 Kabinenhaube mit Verschluss
1-00124 Tragächensatz gebaut (ohne RC+Dekor)
1-00125 Höhenleitwerk gebaut (ohne Dekor)
733183 Spinner, Mitnehmer, Spannzange komplett
1-00106 2 Klappluftschraubenblätter 11x7“
1-00126 Dekorbogen
1-00127 Ruderhorn „FunRay“ 12x20 mit Anschluss, 2 Satz
1-00128 O-Ring Ø8 mm (4 Stück)
1-00129 O-Ring Ø6 mm (2 Stück)
1-00130 Arretierstift
1-00131 Kleinteilesatz
1-00132 Kunststoffteilesatz Flächen
1-00133 Kunststoffteilesatz Rumpf+Leitwerke
Weitere Infos zum Inhalt der Ersatzteile nden Sie auf unserer Homepage unter www. multiplex-rc.de
1-00135 Nasenleistensatz
1-00136 CFK-Rohr 4kt. 10x10x1010mm
1-00407 Servohutzen 1Paar
725136 Canopylock (2 Stück)
1-00137 Steckersicherung UNI (5 Stück)
112065 Servo HS-65HB
315076 Motor ROXXY C35-48-990kv
318975 Regler ROXXY BL-Control 755 S-BEC
1-00371 Landekufen Folie transparent (vorne und hinten)
1-00112 Kabelsatz FunRay (komplett)
85032 Verlängerungskabel 60 cm (für Rumpfservos)
224350 Rumpfnase Segler (für Seglerversion)
723470 Schleppkupplung (für Seglerversion)
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Safety information for MULTIPLEX airplane models
When operating the model, all warning and safety information in the operating instructions must be observed.
The model is NOT A TOY in the conventional sense. If you use your model carefully, it will provide you and your spectators with lots of fun without posing any danger. If you do not operate your model responsibly, this may lead to signicant property damage and severe injury. You and you alone are responsible for following the operating instructions and for ensuring
the safety guidelines are adhered to.
When setting up the model, operators declare they are familiar with and understand the contents of the operating instructions, particularly regarding safety information, maintenance work, operating restrictions, and deciencies.
This model may not be operated by children under the age of 14. If minors operate the model under the supervision of a responsible and competent adult pursuant to the law, this person is responsible for adhering to the information in the operating instructions.
THE MODEL AND THE ASSOCIATED ACCESSORIES MUST BE KEPT OUT OF REACH OF CHILDREN UNDER 3 YEARS OF AGE! CHILDREN UNDER 3 COULD SWALLOW REMOVABLE SMALL PARTS OF THE MODEL. RISK OF SUFFOCATION!
Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG is not liable for loss, damage and consequential damage of any kind caused by incorrect operation, improper use or misuse of this product, including the accessories used along with it.
• Only y the model in wind and weather conditions in which you can safely control it. Even with light wind, take into account that turbulence may build up on objects and have an effect on the model.
• Never y in places where this would pose a danger to others, i.e. in residential areas, near power lines, roads, and railroad tracks.
• Never direct the model at people or animals! Avoid unnecessary risks and alert other pilots to potential hazards. Always y in a manner that ensures neither you nor others are exposed to danger – even many years of accident-free ying experience are no guarantee for the next minute of ying time.
Residual risks
Even if the model is operated in accordance with the regulations and observing all safety aspects, there is always a residual risk.
Third-party liability insurance (powered model airplane) is therefore mandatory. If you are a member of a group or association, you might be able to take out the appropriate insurance there.
Ensure models and the remote control are properly maintained and are in good condition at all times.
Proper use
The model may only be used in the hobby sector. No other type of use is permitted. To operate the model, only the accessories recommended by Multiplex may be used. The recommended components have been tested and adjusted for safe functioning together with the model. If other components are used or the model is modied, all claims against the manufacturer or retailer are void.
In order to minimize the risk when operating the model, observe the following points in particular:
• The model is controlled via a remote control. No remote control is safe from radio interference. Interference may lead to a loss of control of the model. Therefore, always ensure large safety distances in all directions when operating the model. As soon as even the smallest indication of radio interference presents itself, operation of the model must be halted immediately!
• The model may only be put into operation after a complete function and range test has been successfully carried out as per the instructions for the remote control.
• The model may only be own in good visibility. Do not y in poor light or in the direction of the sun in order to avoid glare.
• The model may not be operated under the inuence of alcohol or other intoxicants. The same applies for medicines that impair perception and responsiveness.
Due to the construction and design of the model, the following dangers may arise in particular:
Injuries caused by the propeller: As soon as the battery is connected, the area around the propeller must be kept clear. Be aware that objects in front of the propeller may be sucked in and objects behind the propeller may be blown away. Always align the model ensuring it cannot move in the direction of other people if the motor starts up unintentionally. When performing adjustments for which the motor is running or may start up, the model must always be securely held in place by a helper.
• Crashes caused by control errors: Even the most experienced pilots can make mistakes. For this reason, only y in a safe environment and at authorized model airplane ying elds.
• Crashes caused by technical failures, undetected damage from transportation or pre-existing damage: The model must be carefully inspected before each ight. Bear in mind that technical or material failures may occur at any time. Therefore, only operate the model in a safe environment.
• Adhere to operating limits: Excessively harsh ying weakens the structure of the model and may lead to technical and material failures as well as crashes immediately or, due to 'insidious' consequential damage, in later ights.
• Risk of re due to malfunction of the electronics: Batteries must be stored safely. The safety information of the electronic components in the model, the battery, and the charging device must be observed.
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Safety information for MULTIPLEX airplane models
The electronics must be protected from water. The controller and the batteries must be sufciently cooled.
The instructions of our products may not be reproduced and/or published – not even in part – in print or electronic media without the express (written) permission of Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG.
Safety information for MULTIPLEX construction kits
Familiarize yourself with the construction kit!
MULTIPLEX model kits are subjected to constant material inspection during production. We hope that you are satised with the contents of the kit. We nevertheless ask that you check all parts (according to the parts list) before use, as used parts cannot be exchanged. If a part is not OK, we will be happy to x or replace it after verifying this. Please send the part with sufcient postage to our Service department. Be sure to include a short description of the fault along with the purchase receipt. We are continuously working on further developing the technology of our models. We reserve the right to make changes to the contents of the kit in terms of shape, dimension, technology, material, and equipment at any time and without warning. Please understand that no claims can be derived from specications and illustrations in these instructions.
Caution! Remote-controlled models, particularly airplane models, are not toys in the conventional sense. Their construction and operation requires technical understanding, a minimum level of artisan skills, discipline, and safety-awareness. Errors and negligences during building and operation may result in personal injury or property damage. As the manufacturer has no influence on proper assembly, maintenance, and operation, we explicitly refer to these dangers.
This model is not made of Styrofoam™! Therefore, adhesions using white glue, polyurethane or epoxy are not possible. These glues only stick supercially and may peel off in severe cases. Only use cyanoacrylate/ superglue of medium viscosity, preferably Zacki-ELAPOR® # 85 2727, the superglue optimized and adapted for ELAPOR® particle foam. When using Zacki-ELAPOR®, you can largely do without kickers or activators. If, however, you use other adhesives, and are unable to do without kickers/ activators, only spray outdoors for health reasons. Take care when working with all cyanoacrylate adhesives. These adhesives sometimes harden in seconds, so do not bring your ngers or other body parts into contact with them. To protect your eyes, be sure to wear protective goggles! Keep away from children! In some places, hot glue may also be used. If applicable, this is indicated in the instructions!
Working with Zacki ELAPOR®
Zacki ELAPOR® was developed specially for adhesion on our foam models made of ELAPOR®. In order to design the adhesion as optimally as possible, the following points should be taken into consideration:
• Avoid the use of activators. This causes the bonding to be signicantly weakened. Especially for large-scale adhesion, we recommend allowing 24 hours for the parts to dry.
• Activators must only be used for point xing. Only spray a little activator on one side. Allow the activator to ash off for approx. 30 seconds.
Warning:
Like any airplane, the model has static limitations! Nosedives and reckless maneuvers may result in damage to the model. Please note: In such cases, there is no replacement. Approach the limitations with caution. The model is tted with the propeller recommended by us but can only withstand the loads if it is built awlessly and is undamaged.
Crooked – does not really exist. If individual parts are bent during transit, they can be straightened again. Here, ELAPOR® behaves like metal. If you overbend the material slightly, it springs back minimally and retains its shape. The material of course has its limits – so don’t overdo it!
Crooked – does indeed exist! If you want to paint your model, you do not need any primer for pretreatment when using the EC colors. Matt paints result in the best look. Under no circumstances may the paint coats be too thick or applied unevenly, otherwise the model will go out of shape and will be crooked, heavy or even unusable!
• For optimal bonding, sand down the surface using sandpaper (grain size 320).
# 85 2727
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Remote control elements in the model / other accessories / recommended equipment:
MULTIPLEX receivers from RX-7-DR light M-LINK Order no. 5 5810
or RX-7 M-LINK (telemetry-capable) Order no. 5 5818
When using telemetry-capable M-LINK receivers, you can t the model for instance with the Vario/height sensor, current sensor (electronic fuel gauge) or the G-sensor. A wide range of other sensors are available.
ServoSet with cable set M6/UNI (complete)
Drive set “FunRay” Brushless motor ROXXY C35-48-990kv, with xing screws
Alternative (available individually)
Battery recommendation LiPo battery ROXXY EVO LiPo 3 - 3200M 30C (with M6 plug) ~265g Order no. 1 -00482
Adhesive Zacki ELAPOR ® 20g Order no. 59 2727
Charger HITEC multi charger X1 NANO Order no. 30 8561
6x servo HS-65HB Carbonite 1x cable set M6/UNI (for wing servos) 2x servo extension cable 60 cm (for fuselage servos) 2x plug fuse UNI
Controller ROXXY BL Control 755 S-BEC Flap propeller 11x7“ (pair) Driver, spinner, and accessories are already included in the kit!
6x servo HS-65HB Carbonite (elevator+rudder+2x aileron+2x ap) Order no. 11 2065
1x cable set M6/UNI FunRay (complete) Order no. 1 -00112
2x servo extension cable 60 cm (for fuselage servos) Order no. 8 5032
1x plug fuse UNI (SU 5 pcs.) Order no. 1 -00137
Controller ROXXY Smart Control 70 MSB (with telemetry) Order no. 31 8579
Zacki ELAPOR® Super Liquid 10g Order no. 59 2728
Hot glue, contact adhesive for canopy
Order no. 1 -00113
Order no. 1 -00103
POWER PEAK B6 EQ-BID Order no. 11 4132
Tools Cutter
Side cutter Screwdriver (for M3) Socket wrench WAF 13 Hot glue gun
Specications
Wingspan 2000 mm
Overall length 1230 mm
Flying weight electric 1790 g
Wing area (WA)
Wing loading 45 g/dm²
RC functions
The center of gravity is 75 mm away from the front edge of the wing (hemispheres on the bottom).
40 dm² (wing and elevator unit, without fuselage)
Elevator, rudder, aileron, camber-changing flaps (flaps) => (butterfly), engine control or aero-tow release
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Building instructions
Important
Remove image pages from the middle of the building instructions!
1. Before building
Check the contents of the kit.
Fig. 1+2
The
2. Cutting the reinforcement belts to length - belts (GRP)
Using a side cutter, cut one of the fuselage-GRP rods 󱴮 Ø2 x 700 mm in half in the middle (=> 2x 350 mm).
3. Sticking in the fuselage belts
For sticking, rst apply some Zacki ELAPOR® into the recesses, then press the belts into the recesses, e.g. using a screwdriver, and apply Zacki ELAPOR® along the belts. First stick in the two adapted fuselage belts 󱴮 (350 mm) at the front on the inside of the groove of fuselage halves 3 and 4. Stick the belt measuring 700 mm in length into the right fuselage half at the rear top into the groove in the back of the fuselage.
Fig. 3+4
4. Sticking in the locking clips
Stick the locking clips ㉒ right and left into the intended 'nests' of the fuselage halves.
Fig. 5 + 5.1
and the parts list are helpful here.
the locking tabs of the plug holder 󱴚 . From the back (cable side) with two hot glue points, x the connector/cable unit to the plug holder and press fully and straight into the recess until cool.
Fig. 7
8. Sticking in the M6 plug holder
Stick the M6 plug holder 󱴚 into the intended recess of the right fuselage half. Feed through the cables between the holder and the fuselage side forward and downward and, using some masking tape, x in place on the right fuselage half near the plugs.
Fig. 8
9. Preparing the fuselage servos
Now use the remote control or a servo tester to set the two servos for elevator and aileron to neutral and then mount the servo arms at right angles (90°) to the servo housing.
Caution: Due to the uneven number of teeth, the servo arms are not exchangeable by 180° exactly. Therefore, be sure to adjust / mount the arms on the servo rst, and only then shorten them inversely.
10. Shortening the servo arms (elevator and rudder)
For both servos, the double arms are cut off on one side. This can be done most effectively using a small side cutter. Position the servos alongside one another and rst cut the left and then the right arm evenly. At the resulting cut surface, cut off another two 'corners' 45° to ensure the arm does not touch the housing of the servo holder 󱴛 after the servo has been tted.
5. Controller attachment (holder for cable ties)
Stick the two holders ㉔ for the cable ties into the 'nests' of the right fuselage half. To do so, apply the adhesive so that it cannot escape through the ap openings to the outside. Using the two cable ties ㊲, the controller will later be attached to the fuselage side.
Fig. 6
6. Electrical connection of the wing servos
In order to extend the servo cables and connect them to the fuselage, completely fabricated (soldered) cable sets with green MPX M6 high­current connectors are available under order no. # 1-00112.
Info: The connection for this model takes place by means of a 'forced plug', i.e. the electrical connection of the servo cables is produced automatically when inserting the wings into the fuselage. This alleviates and shortens the assembly of the model and prevents the sockets from becoming mixed up and in so doing improves safety.
7. Preparing the M6 plug holder
Allow the fuselage-side cable harness (both connection cables are the same length here) to click into place with the edge of the green sockets in
11. Sticking the servos into the servo holder
Stick the two servos, with the arm forward, into the servo holder󱴛. On the servo holder 'behind' the servo, set a hot glue point in the middle and immediately press the servo into position. After this, set two hot glue points on the aps of the servos from below – ideally, the adhesive will go into the center bore holes of the servo aps (interlocking bonding).
Fig. 9
12. Mounting and securing the extension cables
Connect the servo cables to the 600 mm extension cables (contained in # 1-00112 and # 1-00113). Secure the plug connection with the enclosed plug fuse (optional # 1-00137 SU 5 pcs.).
13. Sticking in the servo holder
Stick the prepared servo holder 󱴛 with the two servos into the right fuselage half - feed the servo cables forward through the semicircular recesses and secure in the grommets using a little masking tape. The servo/extension cables are subsequently laid loosely in the fuselage cable shaft
Fig. 10
– allowing the servo or undercarriage to be replaced if necessary.
19
Building instructions
14. Rudder hinges
Stick the three recessed hinges 󱴡 (pin support) into the right fuselage half.
Fig. 11
15. Fuselage reinforcement tube
The underside of the fuselage is reinforced with the carbon-ber square tube 󱴧 from the bulkhead up to the servo tail unit retainer 󱴛. Mark the insertion depth (approx. 18mm) on the bulkhead.
Fig. 12
16. Sticking in the bulkhead and the reinforcing tube
Hint: The motor can already be screwed into the bulkhead now, as this
is easier for handling. Motor cable in direction of ight at the bottom right! Then coat all the adhesive surfaces for the bulkhead ㊿ and the reinforcement tube 󱴧 in the right fuselage half with viscous Zacki ELAPOR® - not forgetting the back in the retainer of the servo holder, too
. Apply adhesive to the reinforcement tube 󱴧 at one end and insert the
󱴛
tube approx. 18 mm into the square recess of the bulkhead ㊿ - now press this entire unit immediately into the right fuselage half. Ensure that the tube and the bulkhead are completely ush with the foam and the fuselage is not bent. Now at the rear, apply more adhesive to the servo holder/CFRP tube from the outside. Between the servo holder and the CFRP tube, some distance remains in order to compensate length tolerances of the foam caused during production.
Fig. 13
Before bonding it to the second fuselage half, check again that the cables are in the grommets properly and cannot become stuck to the fuselage.
17. Sticking the fuselage halves together
Proceed with caution here – this is an important step to build the model successfully. Sand down the adhesive surfaces carefully using 320 sandpaper. First t the fuselage halves together without adhesive. The fuselage must t together without any force – rework wherever necessary. Apply viscous Zacki ELAPOR® to the adhesive surface of one fuselage half – at a certain distance to the outer edge – and t the fuselage halves together immediately. Ensure they are precisely aligned.
Keep the fuselage pressed together gently and straight for a few minutes. Do not carry out any bending or loading tests. The CA glue takes a few hours to reach its nal strength.
Fig. 14
18. Fuselage end piece
Stick the two halves of the fuselage end piece 5+ together. After weighing the model, stick the fuselage end piece to the fuselage tail.
Fig. 15
19. Completing the rudder
Stick the three recessed hinges 󱴠 (pin) into the rudder ⓫. Behind this, stick in the rudder reinforcing tube 󱴪 (200 mm) and cover it with the fully glued rudder cover ⓬. Make sure that no glue gets onto the hinge pins.
Fig. 16
Stick in the rudder horn ㉖ positioned forward, screw the hexagon socket set screw ㉘ into the cardan bolt ㉗ and t into the outer holes.
Fig. 17
20. Mounting the rudder and connecting the rod
Position the rudder with the hinge pins precisely on the pin supports and lock into place in the fuselage by pressing forcefully from behind.
Fig. 18
Hook the rudder rod ㉝ (85 mm) from below into the outermost hole on the servo arm, bring the servo and the rudder into the neutral position, and clamp the rod in the cardan bolt.
Fig. 19
Hint: To release and remove the rudder, rst release the rod by loosening
the clamping screw, then swing it out as far as it will go to the right, and move it a bit further until it pops out of the hinges.
Electric version with propeller / glider version
With the brushless propulsion set 'FunRay' # 1-00103, the electric version of the model is ideally motorized. The components in our drive set are compatible with one another and have been fully tested. If you use other batteries, controllers, motors or remote control components, you do so at your own discretion. However, in this case it is not possible for us to provide any service.
Alternatively, the model can be built as a glider. To do so, the optionally available glider nose # 22 4350 is stuck to the fuselage tip. In addition, the aero-tow release # 72 3470 can be tted for aero-tows. This is, for instance, coupled with a 3/2 mm Bowden cable tube and a 1 mm steel wire.
21. Fitting the motor (from propulsion set # 1-00103)
Insert the motor with the cables into the bottom right of the bulkhead
. Screw the motor onto the bulkhead using the four screws and the
washers.
Fig. 20
Attach the controller and check the direction of rotation in conjunction with your remote control (still without the propeller). If you look at the front of the motor, the drive shaft must rotate counter-clockwise. If this is not the case, swap two of the three motor connections.
Caution: Do not connect the drive battery connecter plug / controller until your transmitter is switched on and you are sure the operating element for the motor control is set to 'OFF'. Secure the controller with a little adhesive tape (thin strips) or a hot glue point in the shaped position. Tie the cables using two cable ties ㊲ to the
20
Building instructions
brackets ㉔ and secure the connection cable to the fuselage side little hot glue. The cables are fed forward to the motor under the cross bar – be sure to x the cables to the fuselage side near the motor with hot glue.
22. Mounting the spinner and the propeller
First screw the propeller blades (in the propulsion set # 1-00103 or 1 pair of # 1-00106) using the cylinder head screws 󱴸 (M3 x 20 mm) and the stop nuts 󱴹 onto the propeller driver 󱴽. Tighten the screws until the propeller blades no longer have any play but can still be retracted slightly; if necessary adjust the propeller driver.
Now insert the pre-assembled propeller driver on the collet chuck 󱴼 as shown. Then slide the entire assembly onto the motor shaft and ensure the propeller driver remains approx. 1 mm away from the fuselage. First mount the washer of the driver, then the washer 󱴵 and the lock washer 󱴶, and nally tighten the nut (M8) 󱴷. Make sure the distance between the propeller driver and the fuselage remains the same while tightening! The spinner 󱴾 is afxed with the screw 󱴺 M2.5 x 12 mm.
Fig. 21
Completing the elevator units
23. Sticking the leading edges to the elevator units
The leading edges ㊻ for the elevator unit halves 7+8 are symmetrical and can be stuck either on the left or right. To do so, place the elevator unit halves on the table so that the front part protrudes over the edge of the table. Now draw continuous 'tracks' with Zacki ELAPOR® on both sides, inside the leading edge, approx. 2 mm away from the edge. Position the hollow needle of the adhesive on the opposite edge to the guide and apply adhesive in a straight line. Apply less adhesive toward the outside. Position the leading edge from the outside ush on the tail unit and press on it for a while. If necessary, carefully remove any escaping glue. Do the same with the other half of the tail.
Fig. 22
24. Sticking in the elevator unit wing roots and the struts
with a
Likewise, stick the right elevator unit reinforcement tube the right elevator connector with the horn󱴟.
Caution: Do not apply any adhesive to the outer and inner sides of the plug square.
Fig. 22
26. Affixing the elevator unit to the fuselage
After ensuring the glue has hardened, test-stick the elevator halves
7+8
adjust if necessary. Remove the elevator unit again.
To optimize the stability from the outside, re-stick, if necessary, the CFRP struts and the stainless steel tubes to the foam with a bit of Zacki ELAPOR® and put aside until fully hardened. Fix the ends with a bit of hot glue as well.
27. Preparing the elevator linkage
Mount the safety O-ring ㊳ to the rudder horn 󱴟 so that it is positioned behind the four retaining collars. Screw the hexagon socket set screw ㉘ into the cardan bolt ㉗. Mount the cardan bolt in the outer holes of the rudder horn 󱴟 on the elevator.
Caution: Only bend the rudder horn apart until the cardan bolt can be inserted. If you bend it too far apart, the horn may break off! Never use, e.g., a large screwdriver here as leverage!
28. Connecting the elevator rod
Test-t the elevator unit to the fuselage. Hook the elevator rod ㉜ (80 mm) from above into the second hole from the inside on the servo arm, bring the servo and the rudder into the neutral position and clamp the rod in the cardan bolt.
to the fuselage and allow the locking tab to lock into place –
Fig. 23
Fig. 24
(120 mm) into
󱴬
Test-t the left elevator unit wing root with the catch 󱴜, the right elevator unit wing root 󱴝, and two elevator unit strut tubes 󱴭 analogous to the recesses in the left and right elevator unit7+8. If everything ts, carefully stick these parts on all contact surfaces to the foam part. Make sure the struts are fully pressed into the slits in the foam and no glue gets into the area in which the struts of the other half will later have to be inserted. At these points, use the glue more sparingly.
Caution: Do not stick the elevator halves together until you have made sure that the glue has fully hardened. This may take several hours.
25. Making the rudder hinges accessible
Move the elevator aps up and down several times in order to make the hinges smoother.
Stick the left elevator unit reinforcement tube 󱴫 (200 mm) into the groove of the left elevator connector 󱴞 and press it into the foam while positioned at.
Caution when disassembling the elevator unit: First release the rod by loosening the clamping screw. Then rotate the servo arm forward ­feed the rod out of the cardan bolt and then release the elevator halves again by disengaging the self-locking mechanism. This is the only way to ensure the fuselage is not damaged by the cardan bolt.
Hint: Depending on the stress in rough terrain, the elevator hinges may tear from the outside over time. In this case, they can be reinforced with PVC hinges order no.: 70 3202 (6 pcs.). To mount the PVC hinges, use a cutter to cut a suitable slit from the wing tip in the hinge progression and then stick in the PVC hinge with a little glue. The pivot must be on the hinge line.
29. Strut tubes in the wings
The high-strength struts are made of carbon ber material (CFRP) coated with a precision drawn aluminum tube. The strut tubes 󱴨 are already tted in the wings, if necessary they should be slightly deburred on the protruding ends (sandpaper) to ensure the
21
Building instructions
struts can be securely inserted into the opposite n when assembling the model.
30. Sticking the leading edges to the wings
From the wing tip, rst stick on the outer leading edge segment ㊷/㊸ . To do so, place the wings on the table so that the front area protrudes over the edge of the table. Now draw continuous 'tracks' of Zacki ELAPOR®
on both sides, inside the leading edge, approx. 2 mm away from the edge. Position the hollow needle of the adhesive on the opposite edge to the guide and apply adhesive in a straight line. Position the leading edge from the outside on the wing and press on with your ngers for some time, sliding your ngers up and down. If necessary, remove any escaping glue. Proceed in the same manner with the inner leading edge segment ㊵ / ㊶.
Fig. 25
31. Mounting the wing roots / retaining clips
Afx the retaining clips 󱴘 using the screws ㉞ to the left and right wing roots 󱴖 and 󱴗 inside the protruding border. Slide two O-rings ㊱ 8 x 2 mm over the retaining clips on each side so that they are pretensioned.
Fig. 26
32. Mounting the wing roots
Stick the wing roots 󱴖 / 󱴗 to the contact surfaces of the wings using Zacki ELAPOR®. Press on the ns immediately with both hands forcefully and allow the glue to set.
Fig. 27
33. Affixing the leading edges to the transition segments
Stick the left and right leading edge lling pieces ㊹ and ㊺ to the wing roots and the leading edges. To do so, apply a little glue slightly away from the edge on the inside of the lling piece and position before afxing. If necessary, remove any escaping glue.
Fig. 25
34. Reinforcing the ailerons and the flaps
Stick the stainless steel reinforcement tubes 󱴩 (330 mm) into the corresponding longitudinal recesses of the wings (rudder aps) (4x at with CA adhesive). Fix the ends with a bit of hot glue as well. Caution: At rst, do not apply any glue in the area of the rudder horn indentations.
Fig. 28
35. Preparing and mounting the rudder horns
Screw the hexagon socket set screws ㉘ into the cardan bolts ㉗.
For the ailerons (QR), insert the cardan bolts into the outer holes of the rudder horns ㉖. When doing so, do not bend the tabs further open than necessary! For the camber-changing flaps (WK), insert the cardan bolts into the
inner holes of the rudder horns ㉖. When doing so, do not bend the tabs further open than necessary.
CAUTION: Observe installation direction! Aileron (QR) => armoriented forward Camber-changing ap (WK) => arm oriented backward
Apply hot glue in the recesses and immediately insert the rudder horns ㉖ and press in fully - if necessary re-stick at the side.
Fig. 28+29
36. Cutting free the aileron and the camber-changing flaps
Cut the rudders free at the front sides using a cutter / backsaw and bend the rudder aps up and down several times in order to make the hinges smoother. Under no circumstances may the rudders be separated from the hinge line!
37. Preparing the aileron servos
Caution: Due to the uneven number of teeth, the servo arms are not
exchangeable by 180° exactly. Therefore, be sure to adjust / mount the arms on the servo rst, and only then shorten them inversely.
First position the servos electrically into the neutral position. Then mount the servo arm one tooth turned forward toward the housing (two servos mirror-inverted). This setting enables the mechanic differentiation of the ailerons. The differentiation is now mechanically attuned so that the rudder deections upward are larger than downward. In addition, the servo arms can be turned again by the same distance further out of the middle position (offset) using the transmitter. With this setting, you can achieve even larger deections upward. As a result, even larger buttery deections can be achieved. This is helpful for landing in conned spaces or ridge lifts.
Fig. 28
38. Preparing the camber-changing servos (flaps)
For the ap servos, the servo arms are turned into the neutral position one tooth turned backward toward the housing (two servos mirror­inverted). The possible deection is enlarged downward as a result! Here, an offset can additionally be set on the transmitter – the rods are slightly longer in this case.
Fig. 29
39. Shortening the servo arms
For all four wing servos, the double arms are completely cut off on one side and shortened on the other. For shortening, cut precisely through the third hole from the inside so that the two inner holes can still be used. This can be done most effectively using a small side cutter. For this, cut off two left and two right / mirror-inverted arms after mounting on the servos. It is necessary to shorten them to ensure the servo hoods can be mounted later.
40. Fitting the aileron / camber-changing servos (flaps)
Insert hot glue into the slits for the servo aps and immediately press the
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Building instructions
servos into the recesses. If required, apply more glue into any remaining slits on the aps. Then cut off any protruding hot glue ush and lay the servo cables.
41. Cable routing in the wing # 1-00112
Now guide the wing cables (with extensions of varying lengths) through the connector recesses of the wing roots toward the servo. Click the locking tab into place in the small recess of the green M6 connector so that it is almost ush with the n. The connector can remain without cabling – thanks to the small play, tolerances to the fuselage plug are compensated.
Now connect the servo cable to the extensions and apply force from the servo to press them ush into the slits. The plug-in connectors go into the larger recesses. Keep the remaining cable loops in open spaces behind the wing root and, if necessary, secure with a little hot glue so that they do not protrude over the edge of the wings. Finally, stick a matt, transparent, approx. 20 mm wide adhesive strip over the cables to secure them.
42. Mounting the rudder rods
Hook the aileron rods ㉚ (50 mm) with the 'Z' on the servo arm into the second hole from the inside. Hook the ap rods ㉛ (60 mm) with the 'Z' on the servo arm into the second hole from the inside. Guide the other ends through the cardan bolts of the rudder horns and tighten the socket set screws ㉘ in the cardan bolts ㉗ after carrying out the adjustment. For offset setting (transmitter), readjust the neutral position of the rudder aps accordingly.
Fig. 28+29
43. Affixing the servo ducts
Afx the servo ducts 󱴣 and 󱴤 above the rods as shown in the illustration. To do so, stick the aps into the slits.
Fig. 30+31
44. Canopies (EPP foam or transparent)
46. Completing the transparent canopy
Optional construction kit order no. # 1-00138
For an appealing and authentic look, we recommend painting the canopy frame. You can get the best results with EC® COLOR. Paint, for instance, the frame, the instrument panel, and the seat gray # 60 2806. Once the paint is dry, stick on the labels for the instrument panel and the seat precisely.
Stick the two closure plugs with the last serration ush into the slits / moldings in the canopy frame. To do so, apply a little superglue into the slits and onto the edges and then insert the closure plugs. Make sure the brackets are parallel and at right angles in the molding on the canopy nger-grip – this is the only way to ensure they latch in on both sides and hold the canopy securely.
Stick the canopy glass, e.g. with transparent contact adhesive, to the canopy frame. Do not allow the contact adhesive to ash off as usual; instead, apply the adhesive, immediately place the canopy on top, and x into place with adhesive strips. Allow the adhesive to dry for some time. Use the adhesive sparingly so that the frame does not become stuck to the body; if necessary, lay a thin lm between the body and the canopy frame. Finally, the canopy frame can be taped, e.g. using elastic, dark gray adhesive tape.
Fig. 33
47. Preparing the retaining pin
On the retaining pin, 󱴙 afx a cable tie ㊲ and only tighten to a large loop – shorten the protruding end ush so that it cannot be tightened further by accident. The loop will later be used to pull out the pin.
Fig. 34
48. Assembling the wings
Connect the wings fully to the fuselage. Fix them with the retaining pin
in the fuselage between the wings. To make sure the locking pin does
󱴙
not become lost, afx it with a string inside the fuselage.
Fig. 34
In the construction kit and for RR, the canopy 6 is made of robust, gray EEP. Consequently, you do not have to paint it and, after sticking down the brackets, it is quickly completed.
Hint: Optionally, a transparent canopy with cockpit is also available. This is available as a construction kit under order no.: 1-00138.
45. Completing the canopy (EPP)
Stick the canopy nger-grip 󱴢 from beneath with hot glue into the canopy 6. Stick the two closure plugs ㉓ with the last serration ush into the holes / moldings in the canopy nger-grip. To do so, apply a little superglue into the slits and onto the edges and then insert the closure plugs into the slits. Make sure the brackets are parallel and at right angles in the molding on the canopy nger-grip – this is the only way to ensure they latch in on both sides and hold the canopy securely.
Fig. 32
49. Mounting / removing the elevator unit
The elevator unit is secured to the fuselage with a self-locking mechanism. To open the mechanism, press the small ap forward on the underside and remove the tail unit (rst unhook the elevator rudder rod).
Fig. 23
50. Final assembly
Afx the connected receiver using the enclosed adhesive tapes and ㉑ to the fuselage underneath the closure plug. There is a suitable molding for the antenna on the right half of the fuselage in the rear canopy cutout. Lay the antenna ush against the canopy edge and secure with an adhesive strip. For two antennas, guide the second one backward through the air outlet of the left half of the fuselage and secure with an adhesive strip.
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Building instructions
51. Affixing the decals
The kit includes extensive decal sheets 2. The individual letterings and emblems have already been cut out and are afxed according to our template (construction kit picture) or as desired. For positioning, there are also several pictures in the building instructions. Cut out the large decals with a little excess together with the carrier paper – carefully remove circumferential waste (transparent) around the decal. Test position the
decal on the surface on which it is to be glued. After this, pull off the carrier paper from the positioning location approx. 15 cm and cut off with the scissors – the retaining carrier paper stays for the time being. Position the element at the desired location and align it on the surface with carrier paper. If everything ts, raise the decal slightly and slowly pull out the carrier paper, starting at the cut surface. Carefully smooth out the decal – do not rub immediately, only then can necessary corrections (deductions) be made. Be careful here to ensure the lm is not stretched and still ts. Then rub rmly all over and without any bubbles using a soft cloth.
52. Affixing the landing skids
Hint: The center of gravity can be conveniently balanced using the center of gravity scale order no.: 69 3054 .
55. Setting the rudder deflections (guidelines!)
To achieve a balanced control of the model, the size of the rudder deections must be set correctly. The deections are measured at the lowest point of the rudders.
Elevator
Upward (joystick pulled back) approx. +15 mm
Downward (joystick pushed forward) approx. - 15 mm
Spoiler (elevator downward) approx. - 3.5 mm
Electric version: Gas mixture at height 0 mm
Flap mixture into elevator at speed / thermal
approx. - 1 / 0 mm
The kit includes two landing skids ⓭ made of robust special adhesive lm. Stick them on at the front and back beneath the fuselage. Afx the large lm directly behind the spinner in the middle on the fuselage joint while rubbing rmly toward the outside. Stick on the smaller lm, starting approx. 10 mm away from the fuselage tail. Hint: Transfer the center markings to the oat body labels using a thin waterproof pen . This allows you to position the parts in the middle on the fuselage joint.
53. Mounting the battery
Use the adhesive tapes ⓴ and ㉑ as well as the adhesive attachment strap ㉕ to x the battery securely in the model. Feed the adhesive attachment strap through one of the three grommets at the front in the fuselage beneath the CFRP square tube. If the right position has been determined, x the adhesive strips to the left and right on the CFRP tube.
54. Balancing out the center of gravity
In order to achieve stable ying qualities, your model, just like any other aircraft, must be in equilibrium at a certain position. Assemble your model, making sure it is ready to y.
The center of gravity is marked 75 mm away from the front edge of the wings (hemispheres on the bottom). Using your ngers as support, pivot the model horizontally. Set the center of gravity by positioning the battery and, if necessary, by pushing in the trim weight 35 (sphere) into the fuselage tail. Due to material density tolerances and varying equipment variants (battery / transparent canopy) of the glider and the electric glider, no exact specications can be made here. Trim weight may also be necessary in the fuselage nose - this can be attached in the space behind the motor - and secured into position using, e.g., hot glue. If the right position has been found, mark the fuselage accordingly to ensure the battery is always in the same position. Then close the trim weight opening at the fuselage tail by sticking on the fuselage end piece 5 / .
Fig. 15
Rudder
To the left and right approx. 35 mm each
Aileron
Upward / downward approx. + 20 / - 9
mm
Speed ight and aerobatic position (upward) approx. + 2.5 mm
Thermal (downward) approx. - 2.5 mm
Spoiler (aileron upward) approx. + 20 mm
Flap (camber-changing flap)
Horizontal transverse component (ap only upward)
Speed ight and aerobatic position (upward) approx. + 3.5 mm
Thermal (downward) approx. - 3.5 mm
Spoiler (aps downward) approx. -27 mm
Spoiler (butterfly) / with additional transmitter - offset
Both ailerons upward (20% transmitter - offset)
Both aps downward (37% transmitter - offset)
Spoiler mixing at height approx. - 3.5 mm
Caution: The strength of the model is very high – but it is not comparable with full GRP-CFRP models!
Speed ight and aerobatics always only in speed position of the ailerons and camber-changing aps. Do not extend the buttery at high speed – execute gliding arcs in an appropriate ratio to the speed! If you observe
approx. + 10 mm
approx. + 28 mm
approx. - 33 mm
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