Vorgesehen für den MULTIPLEX Brushless-Antrieb # 1-00103
Designed for the MULTIPLEX Brushless Power Set # 1-00103
Illustrazioni 37-44
Parti di ricambio 65
Sicherheitshinweise für MULTIPLEX-Flugmodelle
Beim Betrieb des Modells sind alle Warn- und Sicherheitshin-
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weise der Betriebsanleitung unbedingt zu beachten.
Das Modell ist KEIN SPIELZEUG im üblichen Sinne. Benutzen Sie Ihr
Modell mit Verstand und Vorsicht, und es wird Ihnen und Ihren Zuschauern
viel Spaß bereiten, ohne eine Gefahr darzustellen. Wenn Sie Ihr Modell
nicht verantwortungsbewusst betreiben, kann dies zu erheblichen
Sachbeschädigungen und schwerwiegenden Verletzungen führen. Sie
alleine sind dafür verantwortlich, dass die Betriebsanleitung befolgt und
die Sicherheitshinweise in die Tat umgesetzt werden.
Mit Inbetriebnahme des Modells erklärt der Betreiber, dass er den Inhalt der
Betriebsanleitung, besonders zu Sicherheitshinweisen, Wartungsarbeiten,
Betriebsbeschränkungen und Mängeln kennt und verstanden hat.
Dieses Modell darf nicht von Kindern unter 14 Jahren betrieben
werden. Betreiben Minderjährige das Modell unter der Aufsicht eines
fürsorgepichtigen und sachkundigen Erwachsenen im Sinne des
Gesetzes, ist dieser für die Umsetzung der Hinweise der Betriebsanleitung
verantwortlich.
DAS MODELL UND DAZUGEHÖRIGES ZUBEHÖR MUSS VON KINDERN
UNTER 3 JAHREN FERNGEHALTEN WERDEN! ABNEHMBARE KLEINTEILE
DES MODELLS KÖNNEN VON KINDERN UNTER 3 JAHREN VERSCHLUCKT
WERDEN. ERSTICKUNGSGEFAHR!
Die Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG ist nicht haftungspichtig für
Verluste, Beschädigungen und Folgeschäden jeder Art, die aufgrund
falschen Betriebs, nicht bestimmungsgemäßer Verwendung oder
Missbrauchs dieses Produkts, einschließlich der damit verwendeten
Zubehörteile entstehen.
• Das Modell darf nicht unter Einuss von Alkohol und anderen Rauschmitteln betrieben werden. Gleiches gilt für Medikamente, die das
Wahrnehmungs- und Reaktionsvermögen beeinträchtigen.
• Fliegen Sie nur bei Wind- und Wetterverhältnissen, bei denen Sie
das Modell sicher beherrschen können. Berücksichtigen Sie auch bei
schwachem Wind, dass sich Wirbel an Objekten bilden und auf das
Modell Einuss nehmen können.
• Fliegen Sie nie an Orten, an denen Sie andere oder sich selbst gefährden, z.B. in Wohngebieten, an Überlandleitungen, Straßen und
Bahngleisen.
• Niemals auf Personen und Tiere zuiegen! Vermeiden Sie unnötige
Risiken und weisen Sie auch andere Piloten auf mögliche Gefahren
hin. Fliegen Sie immer so, dass weder Sie noch andere in Gefahr kommen – auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie für
die nächste Flugminute.
Restrisiken
Auch wenn das Modell vorschriftsmäßig und unter Beachtung aller
Sicherheitsaspekte betrieben wird, besteht immer ein Restrisiko.
Eine Haftpichtversicherung (Modellugzeug mit Antrieb) ist daher
obligatorisch. Falls Sie Mitglied in einem Verein oder Verband sind,
können Sie ggf. dort eine entsprechende Versicherung abschließen.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Modell darf ausschließlich im Hobbybereich verwendet werden. Jede
andere Art der Verwendung ist nicht erlaubt. Zum Betrieb des Modells
darf nur das von Multiplex empfohlene Zubehör verwendet werden. Die
empfohlenen Komponenten sind erprobt und auf eine sichere Funktion
passend zum Modell abgestimmt. Werden andere Komponenten
verwendet oder das Modell verändert, erlöschen sämtliche etwaigen
Ansprüche gegenüber Hersteller bzw. Vertreiber.
Um das Risiko beim Betrieb des Modells zu minimieren, beachten Sie
insb. folgende Punkte:
• Das Modell wird über eine Funkfernsteuerung gelenkt. Keine Funkfernsteuerung ist sicher vor Funkstörungen. Störungen können zum
Kontrollverlust über das Modell führen. Achten Sie deshalb beim Betrieb des Modells jederzeit und unbedingt auf große Sicherheitsräume
in alle Richtungen. Schon beim kleinsten Anzeichen von Funkstörungen ist der Betrieb des Modells sofort einzustellen!
• Das Modell darf erst in Betrieb genommen werden, nachdem ein
kompletter Funktions- und Reichweitentest gemäß der Anleitung der
Fernsteuerung erfolgreich ausgeführt wurde.
• Das Modell darf nur bei guten Sichtverhältnissen geogen werden.
Fliegen Sie nicht bei schwierigen Lichtverhältnissen und nicht in Richtung der Sonne, um Blendungen zu vermeiden.
Achten Sie jederzeit auf die Wartung und den ordnungsgemäßen Zustand
von Modellen und Fernsteuerung.
Aufgrund der Bauweise und Ausführung des Modells können insb.
folgende Gefahren auftreten:
Verletzungen durch die Luftschraube: Sobald der Akku angeschlossen
ist, ist der Bereich um die Luftschraube freizuhalten. Beachten Sie, dass
Gegenstände vor der Luftschraube angesaugt oder dahinter weggeblasen
werden können. Richten Sie das Modell immer so aus, dass es sich im
Falle eines ungewollten Anlaufens des Motors nicht in Richtung anderer
Personen bewegen kann. Bei Einstellarbeiten, bei denen der Motor läuft
oder anlaufen kann, muss das Modell stets von einem Helfer sicher
festgehalten werden.
• Absturz durch Steuerfehler: Auch dem erfahrensten Piloten können
Fehler unterlaufen. Fliegen Sie daher stets nur in sicherer Umgebung
und auf zugelassenen Modelluggeländen.
• Absturz durch technisches Versagen oder unentdeckten Transportoder Vorschaden: Das Modell ist vor jedem Flug unbedingt sorgfältig
zu überprüfen. Rechnen Sie jederzeit damit, dass es zu technischem
oder Materialversagen kommen kann. Betreiben Sie das Modell daher
stets nur in sicherer Umgebung.
• Betriebsgrenzen einhalten: Übermäßig hartes Fliegen schwächt die
Struktur des Modells und kann plötzlich oder aufgrund von „schlei-
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Sicherheitshinweise für MULTIPLEX-Flugmodelle
chenden“ Folgeschäden bei späteren Flügen zu technischem und Materialversagen und Abstürzen führen.
• Feuergefahr durch Fehlfunktion der Elektronik: Akkus sind sicher
aufzubewahren. Sicherheitshinweise der Elektronikkomponenten im
Modell, des Akkus und des Ladegeräts sind zu beachten. Elektronik
ist vor Wasser zu schützen. Regler und Akkus müssen ausreichend
gekühlt werden.
Die Anleitungen unserer Produkte dürfen nicht ohne
ausdrückliche Erlaubnis der Multiplex Modellsport GmbH & Co.
KG (in schriftlicher Form) - auch nicht auszugsweise in Printoder elektronischen Medien reproduziert und / oder veröffentlicht
werden.
Sicherheitshinweise für MULTIPLEX-Bausätze
Machen Sie sich mit dem Bausatz vertraut!
MULTIPLEX-Modellbaukästen unterliegen während der Produktion
einer ständigen Materialkontrolle. Wir hoffen, dass Sie mit dem
Baukasteninhalt zufrieden sind. Wir bitten Sie dennoch, alle Teile (nach
Stückliste) vor Verwendung zu prüfen, da bearbeitete Teile vom Umtausch
ausgeschlossen sind. Sollte ein Bauteil einmal nicht in Ordnung sein, sind
wir nach Überprüfung gern zur Nachbesserung oder zum Umtausch bereit.
Bitte senden Sie das Teil ausreichend frankiert an unseren Service. Fügen
Sie unbedingt den Kaufbeleg und eine kurze Fehlerbeschreibung bei. Wir
arbeiten ständig an der technischen Weiterentwicklung unserer Modelle.
Änderungen des Baukasteninhalts in Form, Maß, Technik, Material und
Ausstattung behalten wir uns jederzeit und ohne Ankündigung vor. Bitte
haben Sie Verständnis dafür, dass aus Angaben und Abbildungen dieser
Anleitung keine Ansprüche abgeleitet werden können.
Dieses Modell ist nicht aus Styropor™! Daher sind Verklebungen mit
Weißleim, Polyurethan oder Epoxy nicht möglich.Diese Kleber haften
nur oberächlich und können im Ernstfall abplatzen. Verwenden Sie nur
Cyanacrylat-/Sekundenkleber mittlerer Viskosität, vorzugsweise ZackiELAPOR® # 85 2727, der für ELAPOR® Partikelschaum optimierte
und angepasste Sekundenkleber. Bei Verwendung von Zacki-ELAPOR®
können Sie auf Kicker oder Aktivator weitgehend verzichten. Wenn
Sie jedoch andere Kleber verwenden, und auf Kicker/Aktivator nicht
verzichten können, sprühen Sie aus gesundheitlichen Gründen nur im
Freien. Vorsicht beim Arbeiten mit allen Cyanacrylatklebern. Diese Kleber
härten u. U. in Sekunden, daher nicht mit den Fingern und anderen
Körperteilen in Verbindung bringen. Zum Schutz der Augen unbedingt
Schutzbrille tragen! Von Kindern fernhalten! An einigen Stellen ist es auch
möglich Heißkleber zu verwenden. Hierauf weisen wir in der Anleitung
ggf. hin!
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Achtung!
Ferngesteuerte Modelle, insbesondere Flugmodelle, sind kein
Spielzeug im üblichen Sinne. Ihr Bau und Betrieb erfordert
technisches Verständnis, ein Mindestmaß an handwerklicher
Sorgfalt sowie Disziplin und Sicherheitsbewusstsein. Fehler und
Nachlässigkeiten beim Bau und Betrieb können Personen- und
Sachschäden zur Folge haben. Da der Hersteller keinen Einfuss
auf ordnungsgemäßen Zusammenbau, Wartung und Betrieb hat,
weisen wir ausdrücklich auf diese Gefahren hin.
Warnung:
Wie jedes Flugzeug hat das Modell statische Grenzen! Sturzüge und
unsinnige Manöver können zum Verlust des Modells führen. Beachten Sie:
In solchen Fällen gibt es von uns keinen Ersatz. Tasten Sie sich vorsichtig
an die Grenzen heran. Das Modell ist auf den von uns empfohlenen
Antrieb ausgelegt, kann den Belastungen aber nur standhalten, wenn es
einwandfrei gebaut und unbeschädigt ist.
Krumm – gibt es eigentlich nicht. Falls Einzelteile z.B. beim Transport
verbogen wurden, können sie wieder gerichtet werden. Dabei verhält sich
ELAPOR® ähnlich wie Metall. Wenn Sie es etwas überbiegen, federt das
Material ein Stück zurück und behält dann seine Form. Das Material hat
natürlich seine Grenzen – übertreiben Sie also nicht!
Krumm – gibt es schon! Wenn Sie Ihr Modell lackieren wollen
benötigen Sie bei Verwendung der EC-Color Farben keinen Primer zur
Vorbehandlung Optisch bringen Mattlacke das beste Ergebnis. Die
Lackschichten dürfen keinesfalls zu dick oder ungleichmäßig aufgetragen
werden, sonst verzieht sich das Modell und wird krumm, schwer oder
sogar unbrauchbar!
Arbeiten mit Zacki-ELAPOR®
Zacki-ELAPOR® wurde speziell für die Verklebung für unsere
Schaummodelle aus ELAPOR® entwickelt. Um die Verklebung möglichst
optimal zu gestalten, sollten Sie folgende Punkte beachten:
• Vermeiden Sie den Einsatz von Aktivator. Durch ihn wird die Verbindung deutlich geschwächt. Vor allem bei großächiger Verklebung
empfehlen wir, die Teile 24 Stunden trocken zu lassen.
• Aktivator ist lediglich zum punktuellen Fixieren zu verwenden. Sprühen
Sie nur wenig Aktivator einseitig auf. Lassen Sie den Aktivator ca. 30
Sekunden ablüften.
• Für eine optimale Verklebung rauen Sie die Oberäche mit einem
Schleifpapier (320er Körnung) an.
# 85 2727
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Fernsteuerelemente im Modell / sonstiges Zubehör / empfohlene Ausrüstung:
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MULTIPLEX Empfänger abRX-7-DR light M-LINKBest. Nr. 5 5810
oderRX-7 M-LINK (telemetriefähig)Best. Nr. 5 5818
Bei Verwendung von telemetriefähigen M-LINK-Empfängern können Sie das Modell z.B. mit dem Vario-/Höhe-Sensor, Strom-Sensor (elektronische
Tankuhr) oder dem G-Sensor ausstatten. Diverse weitere Sensoren sind verfügbar.
ServoSet mit Kabelsatz
M6/UNI (komplett)
Antriebsatz „FunRay“Brushless-Motor ROXXY C35-48-990kv, mit Befestigungsschrauben
alternativ (einzeln erhältlich)6x Servo HS-65HB Carbonite (Höhe+Seite+2x Quer+2x FlapBest. Nr. 11 2065
AkkuempfehlungLiPo Akku ROXXY EVO LiPo 3 - 3200M 30C (mit M6 Stecker) ~265gBest. Nr. 1-00482
6x Servo HS-65HB Carbonite
1x Kabelsatz M6/UNI (für Flächenservos)
2x Servoverlängerungskabel 60 cm (für Rumpfservos)
2x Steckersicherung UNI
Regler ROXXY BL-Control 755 S-BEC
Klapp-Luftschraube 11x7“ (Paar)
Mitnehmer, Spinner und Zubehör liegen bereits dem Baukasten bei!
1x Kabelsatz M6/UNI FunRay (komplett)Best. Nr. 1-00112
2x Servoverlängerungskabel 60 cm (für Rumpfservos)Best. Nr. 8 5032
1x Steckersicherung UNI (VE 5 St.)Best. Nr. 1-00137
Regler ROXXY Smart Control 70 MSB (mit Telemetrie)Best. Nr. 31 8579
Best. Nr. 1-00113
Best. Nr. 1-00103
KlebstoffZacki ELAPOR ® 20gBest. Nr. 59 2727
Zacki ELAPOR ® Super liquid 10gBest. Nr. 59 2728
Heißkleber, Kontaktkleber für Kabinenhaube
LadegerätHITEC Multicharger X1 NANOBest. Nr. 30 8561
Der Schwerpunkt bendet sich 75 mm von der Vorderkante des Tragügels (Halbkugeln auf der Unterseite).
Höhenruder, Seitenruder, Querruder, Wölbklappen (Flaps) => (Butterfly), Motorsteuerung bzw. Schleppkupplung
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Bauanleitung
Hinweis
Bildseiten aus der Mitte der Bauanleitung heraustrennen!
1. Vor dem Bau
Prüfen Sie den Inhalt Ihres Baukastens.
Dazu sind die
2. Ablängen der Verstärkungsgurte - Gurte (GFK)
Mit einem Seitenschneider einen der Rumpf-GFK-Stäbe Ø2 x 700
mm mittig in zwei Hälften trennen (=> 2x 350 mm).
3. Rumpfgurte einkleben
Zum Einkleben zuerst etwas Zacki ELAPOR® in die Aussparungen geben,
dann die Gurte z.B. mit einem Schraubendreher in die Aussparungen
drücken und Zacki ELAPOR® entlang der Gurte verteilen.
Zuerst die beiden zugeschnittenen Rumpfgurte (350mm) vorne auf
der Innenseite in die Nut der Rumpfhälften 3 und 4 einkleben.
Den Gurt mit der Länge 700 mm in die rechte Rumpfhälfte hinten oben in
die Nut im Rumpfrücken einkleben.
Abb. 3+4
4. Verschlussklammern einkleben
Kleben Sie die Verschlussklammern ㉒ rechts und links in die
vorgegebenen „Nester“ der Rumpfhälften.
Abb. 5 + 5.1
Abb. 1+2
sowie die Stückliste hilfreich.
zwei Heisskleberpunkten die Stecker-/ Kabeleinheit am Steckerhalter
festlegen und bis zum Abkühlen vollständig und gerade in die Aussparung
drücken.
Abb. 7
8. M6 Steckerhalter einkleben
Kleben Sie den M6 Steckerhalter in die dafür vorgesehene
Aussparung der rechten Rumpfhälfte. Die Kabel zwischen Halter und
Rumpfwand nach unten, vorne durchführen und mit etwas Kreppband an
der rechten Rumpfhälfte im Bereich der Stecker festlegen.
Abb. 8
9. Rumpfservos vorbereiten
Stellen Sie nun die beiden Servos für Höhen- und Seitenruder mit Hilfe
der Fernsteuerung oder eines Servotesters auf neutral und montieren Sie
dann die Servoarme rechtwinklig 90° zum Servogehäuse.
Achtung: Die Servohebel sind aufgrund der ungeraden Zähnezahl nicht
exakt um 180° tauschbar. Achten Sie daher darauf die Hebel zuvor am
Servo zu justieren / zu montieren und dann erst spiegelbildlich zu kürzen.
10. Servohebel kürzen (Höhen- und Seitenruder)
Bei beiden Servos werden die Doppelhebel einseitig abgeschnitten. Dies
funktioniert am einfachsten mit einem kleinen Seitenschneider. Servos
nebeneinander stellen und einmal den linken und beim zweiten, den
rechten Hebel bündig abschneiden. An der enstandenen Schnittstelle
noch zwei „Ecken“ 45° abschneiden, damit der Hebel nach Einbau des
Servos nicht am Gehäuse des Servohalters streift.
D
5. Reglerbefestigung (Halter für Kabelbinder)
Die beiden Halter ㉔ für die Kabelbinder in die „Nester“ der rechten
Rumpfhälfte kleben. Dazu den Klebstoff so anbringen, dass dieser nicht
durch die Laschenöffnungen nach aussen gelangen kann.
Mit den beiden Kabelbindern ㊲ wird später der Regler an der
Rumpfwand befestigt.
Abb. 6
6. Elektrischer Anschluss der Flügel-Servos
Für die Verlängerung der Servokabel und zum Anschluß am Rumpf ist
ein fertig konfektionierter (gelöteter) Kabelsatz mit grünen MPX M6
Hochstromsteckern unter Best.Nr. # 1-00112 erhältlich.
Info: Die Verbindung geschieht bei diesem Modell mit einer
„Zwangssteckung“, d.h. die elektrische Verbindung der Servokabel wird
beim Anstecken der Tragächen an den Rumpf automatisch hergestellt.
Dies erleichtert und verkürzt die Montage des Modells und verhindert
Verwechslungen der Steckplätze und erhöht somit die Sicherheit.
7. M6 Steckerhalter vorbereiten
Den Rumpfseitigen Kabelbaum (beide Anschlusskabel sind hier
gleich lang) mit dem Rand der grünen Stecker in den Rastnasen des
Steckerhalters einrasten lassen. Von der Rückseite (Kabelseite) mit
11. Servos in Servohalter einkleben
Die beiden Servos mit dem Hebel nach vorne in den Servohalter
einkleben. Auf den Servohalter „hinter“ dem Servo mittig einen
Heissklebepunkt setzen und das Servo sofort in Position festdrücken.
Danach an den Laschen der Servos kleine Heissklebepunkte von unten
anbringen - idealerweise gelangt der Klebstoff in die mittleren Bohrungen
der Servolaschen (formschlüssige Verklebung).
Abb. 9
12. Verlängerungskabel montieren und sichern
Verbinden Sie die Servokabel mit den 600 mm Verlängerungskabeln (in
# 1-00112 und # 1-00113 enthalten).
Die Steckverbindung mit der beiliegenden Steckersicherung sichern
(optional # 1-00137 VE 5 Stück).
13. Servohalter einkleben
Den vorbereiteten Servohalter mit den beiden Servos in die rechte
Rumpfhälfte kleben - Servokabel nach vorne durch die halbrunden
Aussparungen verlegen und in den Durchführungen mit wenig Kreppband
sichern.
Die Servo- / Verlängerungskabel sind später lose im Rumpf-Kabelschacht
verlegt - somit ist ggf. ein Servo- oder Getriebetausch möglich.
Abb. 10
5
Bauanleitung
14. Ruderscharniere
D
Die drei Hohlkehlscharniere (Achsaufnahme) in die rechte Rumpfhälfte
kleben.
Abb. 11
15. Rumpfverstärkungsrohr
Die Rumpfunterseite wird mit dem Kohlefaser-Vierkantrohr vom
Motorspant bis zur Servo-Leitwerkshalterung verstärkt. Markieren
Sie die Einsteck-Tiefe ca. 18mm am Motorspant.
Abb. 12
16. Motorspant und Verstärkungsrohr einkleben
Tipp: Der Motor kann bereits jetzt in den Motorspant eingeschraubt
werden, da dies vom Handling einfacher ist.
Motorkabel in Flugrichtung nach rechts unten!
Dann alle Klebeächen für Motorspant ㊿ und Verstärkungsrohr in
der rechten Rumpfhälfte mit dicküssigem Zacki ELAPOR® einstreichen
- auch hinten in der Aufnahme der Servohalterung . Verstärkungsrohr
an einem Ende mit Klebstoff versehen und ca. 18mm in die
Vierkantaussparung im Motorspant ㊿ stecken - nun diese gesamte
Einheit zügig in die rechte Rumpfhälfte drücken. Achten Sie darauf, dass
das Rohr und der Motorspant vollständig am Schaum anliegt und der
Rumpf nicht krumm wird. Nun hinten am Servohalter/CFK-Rohr von aussen
nachkleben. Zwischen Servohalter und CFK-Rohr bleibt etwas Abstand,
um fertigungsbedingte Längentoleranzen des Schaums auszugleichen.
Abb. 13
Vor der Verklebung mit der zweiten Rumpfhälfte nochmal kontrollieren,
dass die Kabel sauber in den Kabeldurchführunen liegen und nicht mit
dem Rumpf verklebt werden können.
17. Rumpfhälften verkleben
19. Seitenruder fertigstellen
Kleben Sie die drei Hohlkehlscharniere (Achse) in das Seitenruder
. Dahinter das SR-Verstärkungsrohr (200mm) einkleben und mit
⓫
der vollächig verklebten Seitenruderabdeckung ⓬ abdecken. Achten
Sie darauf, dass kein Klebstoff an die Scharnierachsen gelangt.
Abb. 16
Ruderhorn ㉖ nach vorne orientiert einkleben, Inbus-Gewindestift ㉘ in
den Kardanbolzen ㉗ schrauben und in den äusseren Löchern einbauen.
Abb. 17
20. Seitenruder montieren und Gestänge anschließen
Das Seitenruder mit den Scharnierachsen genau auf den Achsaufnahmen
positionieren und mit kräftigem Druck von hinten im Rumpf einrasten.
Abb. 18
SR-Gestänge ㉝ (85 mm) von unten im äußersten Loch am Servohebel
einhängen, Servo und Ruder in Neutralstellung bringen und Gestänge im
Kardanbolzen festklemmen.
Abb. 19
Tipp: Zum Ausrasten und entfernen des Seitenruders, zuerst das
Gestänge durch lösen der Klemmschraube lockern, dann zum maximalen
Ausschlag nach rechts ausschlagen und noch etwas weiter bewegen, bis
es aus den Scharnieren herausspringt.
Elektroversion mit Antrieb / Seglerversion
Mit dem Brushless Antriebssatz „FunRay“ # 1-00103 ist das Modell in
der Elektroversion bestens motorisiert.
Die Komponenten in unserem Antriebsatz sind aufeinander
abgestimmt und erprobt. Falls Sie andere Akkus, Regler, Motore oder
Fernsteuerkomponenten einsetzen, liegt dies in Ihrem Ermessen. Ein
Service von unserer Seite ist dann jedoch nicht möglich.
Gehen Sie hier mit Vorsicht ans Werk - dies ist ein wichtiger Schritt zum
Gelingen des Modells.
Schleifen Sie die Klebeächen vorsichtig mit 320er Schleifpapier an.
Fügen Sie zunächst die Rumpfhälften ohne Klebstoff zusammen. Der
Rumpf muss ohne Kraftaufwand zusammenpassen - ggf. an den
entsprechenden Stellen nacharbeiten.
Tragen Sie auf die Klebeäche einer Rumpfhälfte - mit etwas Abstand
zum Aussenrand - dicküssigen Zacki Elapor auf und fügen Sie die
Rumpfhälften zügig zusammen. Achten Sie auf eine exakte Ausrichtung.
Halten Sie den Rumpf noch einige Minuten leicht zusammengedrückt und
gerade. Machen Sie keine Biege- und Belastungsproben. Der CA-Kleber
braucht noch einige Stunden um seine Endfestigkeit zu erreichen.
Abb. 14
18. Rumpfendstück
Rumpfendstück aus den beiden Hälften 5+ zusammenkleben.
Nach dem Auswiegen des Modells das Rumpfendstück am Rumpfende
ankleben.
Abb. 15
6
Alternativ kann das Modell als Segler gebaut werden. Hierzu wird die
optional erhältliche Seglernase # 22 4350 an die Rumpfspitze geklebt.
Zusätzlich kann für Flugzeugschlepps die Schleppkupplung # 72 3470
eingebaut werden. Diese wird z.B. mit einem Bowdenzugröhrchen 3/2mm
und einem 1mm Stahldraht angelenkt.
21. Motor einbauen (aus Antriebssatz # 1-00103)
Stecken Sie den Motor mit den Kabeln nach rechts unten in den
Motorspant ㊿. Schrauben Sie den Motor mit den 4 Schrauben und den
Unterlegscheiben an den Motorspant.
Abb. 20
Den Regler anstecken und in Verbindung mit Ihrer Fernsteuerung
die Drehrichtung (noch ohne Luftschraube) prüfen. Wenn man von
vorn auf den Motor schaut, muss sich die Antriebswelle gegen den
Uhrzeigersinn drehen. Ist das nicht der Fall, vertauschen Sie zwei der drei
Motoranschlüsse.
Achtung: Den Verbindungsstecker Antriebsakku / Reglererst einstecken,
wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und Sie sicher sind, dass das
Bedienelement für die Motorsteuerung auf „AUS“ steht.
Bauanleitung
Den Regler mit wenig Klettband (schmale Stereifen) oder einem
Heissklebepunkt in der ausgeformten Position befestigen. Die Kabel
mit zwei Kabelbindern ㊲ an den Haltern ㉔ festzurren und die
Anschlusskabel mit wenig Heißkleber an der Rumpfwand sichern. Die
Kabel nach vorne zum Motor werden unter dem Quersteg hindurchgeführt
- die Kabel im Bereich des Motors unbedingt mit Heißkleber an der
Rumpfwand xieren.
22. Spinner und Luftschraube montieren
Schrauben Sie zunächst die Klappluftschraubenblätter (im Antriebssatz #
1-00103 oder 1 Paar # 1-00106) mit den Zylinderschrauben (M3
x 20 mm) und den Stoppmuttern an den Propellermitnehmer .
Ziehen Sie die Schrauben so weit fest, dass die Luftschraubenblätter kein
Spiel haben, sich jedoch noch leicht anklappen lassen, ggf. am Prop.Mitnehmer anpassen.
Stecken Sie nun den vormontierten Propellermitnehmer wie abgebildet
auf die Spannzange . Schieben Sie dann den gesamten Zusammenbau
auf die Motorwelle und achten Sie darauf, dass der Propellermitnehmer
ca. 1 mm Abstand zum Rumpf behält.
Montieren Sie zuerst die Unterlegscheibe vom Mitnehmer, dann die
Unterlegscheibe , Zahnscheibe , und ziehen Sie danach die Mutter
(M8) an. Achten Sie darauf, dass sich der Abstand beim Anziehen
zwischen Propellermitnehmer und Rumpf nicht verändert! Der Spinner
wird mit der Schraube M2,5 x 12 mm befestigt.
Abb. 21
Höhenleitwerke fertigstellen
23. Nasenleisten an den Höhenleitwerken ankleben
Die Nasenleisten ㊻ für die Höhenleitwerkshälften 7+8 sind
symmetrisch und können wahlweise links oder rechts angeklebt werden.
Leitwerkshälften dazu auf dem Tisch auegen, dass der vordere Bereich
über die Tischkante übersteht. Jetzt mit Zacki ELAPOR beidseitig, innen
in der Nasenleiste, ca. 2mm vom Rand entfernt durchgehende „Spuren“
ziehen. Kleberkanüle jeweils am gegenüberliegenden Rand zur Führung
anlegen und gerade durchziehen. Nach aussen hin weniger Klebstoff
dosieren. Nasenleiste von aussen her bündig am Leitwerk positionieren
und einige Zeit andrücken. Ggf. ausgetretenen Kleber vorsichtig entfernen.
Ebenso verfahren Sie mit der anderen Leitwerkshälfte.
Abb. 22
Dies kann auch mehrere Stunden dauern.
25. Ruderscharniere gängig machen
Bewegen Sie die Höhenruderklappen mehrmals auf und ab, um die
Scharniere leichtgängiger zu machen.
Das HLW-Verstärkungsrohr links (200 mm) in die Nut des HRVerbinder links einkleben und ächig positioniert im Schaum
eindrücken.
Ebenso das HLW-Verstärkungsrohr rechts (120 mm) im HR-Verbinder
rechts mit Horn einkleben.
Achtung: Kein Klebstoff auf die Außen- und Innenseiten des SteckVierkants bringen.
Abb. 22
26. Höhenleitwerk am Rumpf montieren
Nach sichergestellter Aushärtung des Klebstoffs die Leitwerkshälften
7+8
einrasten lassen - ggf. nacharbeiten. Höhenleitwerk wieder demontieren.
Von aussen zur Stabilitätsoptimierung ggf. die CFK-Holme und die
Edelstahlrohre am Schaum mit wenig Zacki Elapor nachkleben und bis zur
vollständigen Aushärtung beiseite legen. An den Enden diese zusätzlich
mit wenig Heisskleber xieren.
27. Höhenruderanlenkung vorbereiten
Sicherungs-O-Ring ㊳ am Ruderhorn so montieren, dass dieser
hinter den vier Haltenasen positioniert ist.
Inbus-Gewindestift ㉘ in den Kardanbolzen ㉗ schrauben.
Kardanbolzen in den äusseren Löchern des Ruderhorns am
Höhenruder montieren.
Achtung: Ruderhorn nur soweit auseinanderbiegen, dass der Kardanbolzen
eingebaut werden kann. Wird hier zu weit auseinandergebogen kann
u.U. das Horn abbrechen! Keinesfalls darf hier z.B. mit einem grossen
Schraubendreher gehebelt werden!
28. Höhenrudergestänge anschließen
probehalber mit dem Rumpf zusammenstecken und die Rastnase
Abb. 23
D
24. HLW-Wurzelrippen und Holme einkleben
Die HLW Wurzelrippe links mit Raste , HLW Wurzelrippe rechts
und 2x HLW-Holmrohre sinngemäß zu den Aussparungen im
Höhenleitwerk links und rechts 7+8 probehalber einpassen. Wenn
alles passt, diese Teile an allen Kontaktächen sorgfältig mit dem
Schaumteil verkleben.
Darauf achten, dass die Holme vollständig in die Schlitze im Schaum
eingedrückt sind, und dass kein Klebstoff in den Bereich gelangt, in den
später die Holmrohre der anderen Hälfte eingesteckt werden müssen. An
diesen Stellen den Klebstoff etwas sparsamer verwenden.
Achtung: Die beiden Leitwerkshälften erst dann zusammenstecken,
wenn sichergestellt ist, dass der Klebstoff vollständig ausgehärtet ist.
Höhenleitwerk probehalber am Rumpf montieren.
HR-Gestänge ㉜ (80 mm) von oben im zweiten Loch von innen am
Servohebel einhängen, Servo und Ruder in Neutralstellung bringen und
Gestänge im Kardanbolzen festklemmen.
Abb. 24
Achtung beim Abmontieren des Höhenleitwerks: Zuerst das
Gestänge durch lösen der Klemmschraube lockern. Dann den Servohebel
nach vorne drehen - Gestänge aus dem Kardanbolzen ausfädeln und
dann die Leitwerkshälften durch Ausrasten der Arretierung wieder lösen.
Nur so ist sichergestellt, dass der Rumpf nicht durch den Kardanbolzen
Druckstellen bekommt.
Tipp: Je nach Beanspruchung in unwegsamem Gelände können die
7
Bauanleitung
Höhenruderscharniere mit der Zeit von außen einreissen. In diesem Fall
D
werden diese mit Folienscharnieren Best.-Nr.: 70 3202 (6 Stk.) wieder
verstärkt.
Zur Montage der Folienscharniere vom Randbogen her im Scharnierverlauf
mit einem Klingenmesser einen passenden Schlitz einschneiden und
das Folienscharnier mit wenig Klebstoff einstecken und einkleben. Der
Drehpunkt muss auf der Scharnierlinie liegen.
29. Holmrohre in den Tragflächen
Die hochfesten Holme bestehen aus Kohlefaserprol (CFK) das mit
präzisionsgezogenem Aluminiumrohr ummantelt ist.
Die Holmrohre sind bereits in den Tragächen eingebaut, ggf. sollten
diese an den herausstehenden Enden noch etwas entgratet werden
(Schmirgelpapier), damit sich die Holme bei der Montage des Modells in
der gegenüberliegenden Rippe sicher einstecken lassen.
30. Nasenleisten an den Tragflächen ankleben
Vom Randbogen ausgehend zuerst das äußere Nasenleistensegment ㊷/
ankleben. Flügel dazu so auf dem Tisch auegen, dass der vordere
㊸
Bereich über die Tischkante übersteht. Jetzt mit Zacki ELAPOR beidseitig,
innen in der Nasenleiste, ca. 2mm vom Rand entfernt durchgehende
„Spuren“ ziehen. Kleberkanüle jeweils am gegenüberliegenden Rand zur
Führung anlegen und gerade durchziehen. Nasenleiste von aussen her
am Flügel positionieren und mit den Fingern einige Zeit andrücken und
entlangfahren. Ggf. ausgetretenen Kleber entfernen. Ebenso verfahren
Sie mit dem inneren Nasenleistensegment ㊵ / ㊶.
Abb. 25
31. Wurzelrippen / Halteklammern montieren
Befestigen Sie die Halteklammern mit den Schrauben ㉞ an den
Wurzelrippen links und rechts innerhalb der überstehenden
Umrandung. Schieben Sie je Seite 2 Stück O-Ringe ㊱ 8 x 2 mm über
die Halteklammern, damit diese eine Vorspannung erhalten.
Abb. 26
32. Wurzelrippen montieren
entsprechenden Längs-Aussparungen der Tragächen (Ruderklappen)
geklebt (4x ächig mit CA-Kleber). An den Enden diese zusätzlich mit
wenig Heisskleber xieren.
Achtung: Im Bereich der Ruderhorn-Vertiefungen erstmal keinen Klebstoff
anbringen.
Abb. 28
35. Ruderhörner vorbereiten und anbringen
Schrauben Sie die Inbus-Gewindestifte ㉘ in die Kardanbolzen ㉗.
Für die Querruder (QR) die Kardanbolzen in den äußeren Löchern der
Ruderhörner ㉖ einsetzen. Die Laschen dazu nicht weiter als notwendig
aufbiegen!
Für die Wölbklappen (WK) (Flaps) die Kardanbolzen in den inneren Löchern der Ruderhörner ㉖ einsetzen. Die Laschen dazu nicht weiter
als notwendig aufbiegen.
ACHTUNG: Einbaurichtung beachten!
Querruder (QR) => Hebel nach vorne orientiert
Wölbklappe (WK) => Hebel nach hinten orientiert
Heißkleber in die Aussparungen geben und die Ruderhörner ㉖ sofort
einsetzen und vollständig eindrücken - ggf. seitlich nachkleben.
Abb. 28+29
36. Querruder + Wölbklappen (Flaps) freischneiden
Schneiden Sie die Ruder an den Stirnseiten mit einem Klingenmesser /
Feinsäge frei und biegen Sie die Ruderklappen mehrmals auf und ab, um
die Scharniere leichtgängiger zu machen. Keinesfalls die Ruder an der
Scharnierlinie abtrennen!
37. Querruderservos vorbereiten
Achtung: Die Servohebel sind aufgrund der ungeraden Zähnezahl nicht
exakt um 180° tauschbar. Achten Sie daher darauf die Hebel zuvor am
Servo zu justieren / zu montieren und dann erst spiegelbildlich zu kürzen.
Kleben Sie die Wurzelrippen / mit Zacki ELAPOR® an die
Kontaktächen der Tragächen.
Die Rippen sofort mit beiden Händen kräftig und bündig andrücken und
xieren, bis der Klebstoff ausgehärtet ist.
Abb. 27
33. Nasenleisten Übergangssegmente anbringen
Kleben Sie die Nasenleisten-Füllstücke links ㊹ und rechts ㊺ an den
Wurzelrippen und den Nasenleisten an.
Dazu wenig Klebstoff mit etwas Abstand zum Rand innen am Füllstück
auftragen und positioniert anbringen. Ggf. austretenden Klebstoff
entfernen.
Abb. 25
34. Querruder + Flaps verstärken
Die Edelstahl-Verstärkungsrohre (330 mm) werden in die
8
Stellen Sie die Servos zunächst elektrisch in die Neutrallage. Montieren
Sie dann die Servohebel 1 Zahn zum Gehäuse nach vorne gedreht
(2 Servos spiegelbildlich). Diese Einstellung ermöglicht die mechanische
Differenzierung der Querruder. Die Differenzierung ist nun mechanisch
so abgestimmt, dass die Ruderausschläge nach oben grösser sind als
nach unten.
Zusätzlich können die Servohebel mit dem Sender nochmal um den
gleichen Weg weiter aus der Mittelstellung gedreht werden (Offset). Mit
dieser Einstellung erreichen Sie noch grössere Ausschläge nach oben.
Dadurch sind noch grössere Buttery-Ausschläge erreichbar.
Dies ist hilfreich, wenn auf engstem Raum oder im Hangaufwind gelandet
werden muss.
Abb. 28
38. Wölbklappenservos (Flaps) vorbereiten
Bei den Flap Servos werden in Neutrallage die Servohebel 1 Zahn zum
Gehäuse nach hinten gedreht (2 Servos spiegelbildlich). Der mögliche
Bauanleitung
Ausschlag wird dadurch nach unten vergrössert!
Hier kann ebenfalls zusätzlich Offset am Sender eingestellt werden - die
Gestänge sind dazu bewusst etwas länger.
Abb. 29
39. Servohebel kürzen
Bei allen vier Flächenservos werden die Doppelhebel einseitig komplett
abgeschnitten und auf der anderen Seite gekürzt. Zum Kürzen
schneiden Sie genau durch das dritte Loch von innen, so dass die
beiden inneren Löcher noch genutzt werden können. Dies funktioniert
am einfachsten mit einem kleinen Seitenschneider. Gehen Sie hier so
vor, dass sie zwei linke und zwei rechte / spiegelbildliche Hebel nach der
Montage an den Servos abschneiden. Das kürzen ist notwendig, damit
später die Servohutzen montiert werden können.
Heißkleber in die Schlitze für die Servolaschen geben und die Servos
umgehend in die Aussparungen drücken. Ggf. in den noch verbleibenden
Schlitzen an den Laschen nachkleben. Überstehenden Heißkleber danach
bündig abschneiden und Servokabel verlegen.
41. Kabelverlegung im Flügel # 1-00112
Führen Sie nun die Flächen-Kabel (mit den unterschiedlich langen
Verlängerungen) durch die Steckeraussparung der Wurzelrippen in
Richtung Servos. Die Rastnase in der kleinen Aussparung des grünen
M6 Stecker einrasten, so dass dieser fast bündig mit der Rippe ist. Der
Stecker kann ohne Verklebung bleiben - durch das geringe Spiel werden
Toleranzen zur Rumpfsteckung ausgeglichen.
Nun die Servokabel mit den Verlängerungen verbinden und vom Servo her
bündig in die Schlitze eindrücken. Die Steckverbindungen kommen in die
grösseren Aussparungen. Die verbleibenden Kabelschlaufen im Freiraum
hinter der Wurzelrippe verwahren und ggf. mit wenig Heisskleber sichern,
damit diese nicht über die Kontur der Flügel herausstehen.
Zum Schluß werden die Kabel mit einem matten, transparenten, ca.
20mm breiten Klebestreifen überklebt und gesichert.
42. Rudergestänge montieren
Die Querrudergestänge ㉚ (50mm) mit dem „Z“ am Servoarm im
zweiten Loch von innen einhängen.
Die Flapgestänge ㉛ (60mm) mit dem „Z“ am Servoarm im zweiten Loch
von innen einhängen.
Führen Sie die anderen Enden durch die Kardanbolzen der Ruderhörner
und ziehen Sie nach Justage die Inbus-Gewindestifte ㉘ in den
Kardanbolzen ㉗ fest. Bei Offset-Einstellung (Sender) entsprechend
Neutralstellung der Ruderklappen nachstellen.
Abb. 28+29
43. Servohutzen anbringen
Befestigen Sie die Servohutzen und gemäß der Abbildung über
die Gestänge. Dazu die Laschen in die Schlitze kleben.
Abb. 30+31
44. Kabinenhauben (EPP Schaum- bzw. Klarsichthaube)
Im Bausatz und beim RR ist die Kabinenhaube 6 aus robustem, grauem
EEP. Eine Lackierung kann somit entfallen und nach festkleben der
Halterungen ist diese schnell fertiggestellt.
Tipp: Optional kann auch eine Klarsichthaube mit Cockpit erhältlich.
Diese ist als Bausatz unter der Best-Nr.: 1-00138 lieferbar.
45. Kabinenhaube (EPP) fertigstellen
Den Kabinengriff von unten mit Heißkleber in die Kabinenhaube
einkleben. Die beiden Verschlußzapfen ㉓ mit der letzten Zahnung
6
bündig in die Löcher / Einformungen im Kabinengriff kleben. Dazu in
die Schlitze und an die Zacken etwas Sekundenkleber anbringen und
dann die Verschlußzapfen in die Schlitze einsetzen. Überprüfen, daß die
Klammern parallel und rechtwinkelig in der Einformung am Kabinengriff
stehen - nur so ist gewährleistet, daß diese beidseitig einschnappen und
die Haube sicher halten.
Abb. 32
46. Klarsicht-Kabinenhaube fertigstellen
Optionaler Bausatz Best.-Nr # 1-00138
Für eine ansprechende und vorbildähnliche Optik empfehlen wir den
Kabinenrahmen zu lackieren. Beste Ergebnisse erzielen Sie mit EC®
COLOR. Lackieren Sie, zum Beispiel, den Rahmen, Instrumentenpilz und
den Sitz in Grau # 60 2806. Wenn die Farbe trocken ist, die Aufkleber für
das Instrumentenbrett und den Sitz passgenau aufkleben.
Die beiden Verschlußzapfen mit der letzten Zahnung bündig in die Schlitze
/ Einformungen in den Kabinenrahmen kleben. Dazu in die Schlitze und an
die Zacken etwas Sekundenkleber anbringen und dann die Verschlußzapfen
einstecken. Überprüfen, daß die Klammern parallel und rechtwinkelig in der
Einformung am Kabinengriff stehen - nur so ist gewährleistet, daß diese
beidseitig einschnappen und die Haube sicher halten.
Das Kabinenhaubenglas z.B. mit transparentem Kontaktkleber auf den
Kabinenrahmen kleben.
Den Kontaktkleber nicht, wie üblich ablüften lassen, sondern den Kleber
auftragen, die Haube sofort aufsetzen und mit Klebestreifen xieren. Den
Kleber einige Zeit trocknen lassen. Verwenden Sie den Kleber sparsam,
damit der Rahmen nicht mit dem Rumpf verklebt, ggf. eine dünne Folie
zwischen Rumpf und Haubenrahmen legen.
Abschliessend kann der Haubenrahmen z.B. mit elastischem,
dunkelgrauem Klebeband abgeklebt werden.
Abb. 33
47. Arretierstift vorbereiten
Am Arretierstift einen Kabelbinder ㊲ befestigen und nur soweit
zuziehen, dass eine grosse Schlaufe entsteht - das überstehende Ende
bündig kürzen, damit nicht versehentlich weiter zugezogen werden kann.
An der Schlaufe wird der Stift später herausgezogen.
Abb. 34
D
9
Bauanleitung
48. Tragflächen montieren
D
Stecken Sie die Tragächen vollständig am Rumpf an. Fixieren Sie diese
mit dem Arretierstift im Rumpf zwischen den Tragächen. Damit der
Arretierstift nicht verloren geht, diesen mit einer Schnur innerhalb des
Rumpfes befestigen.
Abb. 34
49. Höhenleitwerk montieren / demontieren
Das Höhenleitwerk wird beim Anstecken an den Rumpf mit einer selbst
rastenden Arretierung gesichert.
Zum Öffnen der Rastung auf der Unterseite die kleine Lasche nach
vorne drücken und Leitwerke abnehmen (zuvor Höhen-Rudergestänge
aushängen).
Abb. 23
50. Endmontage
Den angeschlossenen Empfänger mit den beiliegenden Klettbändern
und ㉑ am Rumpfboden unter dem Verschlusszapfen befestigen.
Für die Antenne ist an der rechten Rumpfhälfte im hinteren
Kabinenausschnitt eine passende Ausformung. Die Antenne bündig bis
zum Haubenrand verlegen und mit einem Klebestreifen sichern. Bei zwei
Antennen, die zweite nach hinten durch die Abluftöffnung der linken
Rumpfhälfte führen und mit einem Klebstreifen sichern.
51. Dekor aufkleben
53. Akkubefestigung
Der Akku wird mit den Klettbändern ⓴ und ㉑ sowie dem KlettBefestigungsgurt ㉕ sicher im Modell befestigt.
Der Klettgurt wird in einer der drei Durchführungen vorne im Rumpf unter
dem CFK-Vierkantrohr durchgeführt. Ist die richtige Position ermittelt,
wird der Klettstreifen links und rechts am CFK-Rohr xiert.
54. Schwerpunkt auswiegen
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen, muss Ihr Modell, wie jedes
andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle im Gleichgewicht sein.
Montieren Sie Ihr Modell ugfertig.
Der Schwerpunkt ist 75 mm von der Vorderkante der Tragügel markiert
(Halbkugeln auf der Unterseite). Hier mit den Fingern unterstützt, soll das
Modell waagerecht auspendeln. Stellen Sie den Schwerpunkt durch die
Positionierung des Akkus und ggf. durch eindrücken des Trimmgewichts
35 (Kugel) ins Rumpfende ein. Durch Toleranzen der Materialdichte sowie
unterschiedliche Ausstattungsvarianten (Akku / Klarsichthaube) von Segler
⓴
und Elektrosegler können hier keine exakten Vorgaben gemacht werden.
Ggf. ist auch Trimmgewicht in der Rumpfnase notwendig - dieses kann im
Freiraum hinter dem Motor befestigt werden - Die Sicherung erfolgt z.B.
mit Heisskleber. Ist die richtige Position gefunden, stellen Sie durch eine
Markierung im Rumpf sicher, dass der Akku immer an der gleichen Stelle
positioniert wird. Anschließend die Trimmgewichtsöffnung am Rumpfende
durch Ankleben des Rumpfendstücks 5 / verschließen.
Abb. 15
Dem Bausatz liegt ein umfangreicher Dekorbogen 2 bei. Die einzelnen
Schriftzüge und Embleme sind bereits ausgeschnitten und werden
nach unserer Vorlage (Baukastenbild) oder nach eigenen Vorstellungen
aufgeklebt. Zur Positionierung sind auch einige Bilder in der Bauanleitung
abgedruckt. Die großächigen Dekorelemente schneiden Sie mit geringem
Übermaß noch zusammen mit dem Trägerpapier aus - umlaufenden Abfall
(Klarsicht) vorsichtig um das Dekorelement entfernen. Dekor probehalber
auf der aufzuklebenden Fläche auegen. Danach dem Trägerpapier von
der Positionierstelle ca. 15 cm abziehen und mit der Schere abschneiden
- restliches Trägerpapier bleibt erstmal.
An der Positionierstelle anlegen und das Element auf der Fläche noch
mit Trägerpapier ausrichten. Wenn alles passt Dekor etwas anheben
und Trägerpapier an der Schnittstelle beginnend langsam herausziehen.
Dekor vorsichtig glattziehen - noch nicht gleich festreiben, nur dann
kann ggf. nochmal korrigiert (abgezogen) werden. Hier vorsichtig sein,
damit sich die Folie nicht dehnt und später nicht mehr im Verlauf passt.
Anschliessend ächig und blasenfrei mit einem weichen Tuch festreiben.
52. Landekufen anbringen
Dem Bausatz liegen zwei Landekufen ⓭ aus robuster Spezial-Klebefolie
bei. Diese werden vorne und hinten unter den Rumpf geklebt. Die
goße Folie direkt nach dem Spinner mittig an der Rumpfnaht anlegen
und parallel dazu faltenfrei nach aussen festreiben. Die kleinere Folie
ca.10mm vom Rumpfende beginnend aufkleben.
Tipp: Die Mittelmarkierungen mit einem dünnen wasserfesten Stift auf die
Kufenaufkleber übertragen. So können die Teile mittig an der Rumpfnaht
positioniert werden.
Tipp: Der Schwerpunkt kann auch komfortabel mit der Schwerpunktwaage
Best.-Nr.: 69 3054 ausgewogen werden.
55. Ruderausschläge einstellen (Richtwerte!)
Um eine ausgewogene Steuerfolgsamkeit des Modells zu erzielen, ist die
Größe der Ruderausschläge richtig einzustellen. Die Ausschläge werden
jeweils an der tiefsten Stelle der Ruder gemessen.
Höhenruder
nach oben (Knüppel gezogen)ca. +15 mm
nach unten (Knüppel gedrückt)ca. -15 mm
Spoiler (HR nach unten)ca. -3,5 mm
Elektroversion: Gaszumischung in Höhe0 mm
Flapzumischung ins
Höhenruder bei Speed / Thermik
Seitenruder
nach links und rechts je ca. 35 mm
ca. -1 / 0 mm
10
Bauanleitung
Querruder
nach oben / untenca. + 20 / - 9 mm
Speed- + Kunstugstellung (nach oben)ca. + 2,5 mm
Thermik (nach unten)ca. - 2,5 mm
Spoiler (Querruder nach oben)ca. + 20 mm
Flap (Wölbklappe)
Queranteil (Flap nur nach oben)ca. + 10 mm
Speed- + Kunstugstellung (nach oben)ca. + 3,5 mm
Thermik (nach unten)ca. -3,5 mm
Spoiler (Flaps nach unten)ca. -27 mm
Spoiler (Butterfly) / mit zusätzlichem Sender - Offset
beide Querruder nach oben
(20% Sender-Offset)
beide Flaps nach unten
(37% Sender-Offset)
Spoilerzumischung in Höheca. -3,5 mm
Achtung: Die Festigkeit des Modells ist sehr hoch - es ist aber
nicht mit Voll-GFK-CFK Modellen vergleichbar!
Speed- und Kunstug immer nur in Speedstellung der Querruder und
Wölbklappen (Flaps). Buttery nicht bei hoher Geschwindigkeit ausfahren Abfangbögen in sinnvollem Verhältnis zur Geschgwindigkeit durchführen!
Wenn Sie dies beachten haben Sie lange Freude an Ihrem Modell.
Bei der Funktion „Spoiler“ werden zur Verkürzung des Landeanuges beide
Querruder nach oben und die Flaps nach unten gestellt werden (Buttery
bzw. Krähe). Gleichzeitig wird dazu ein entsprechender Tiefenruderausschlag
zugemischt um das Modell im stabilen Flugzustand zu halten. Vorraussetzung
dazu ist eine Fernsteuerung mit entsprechenden Mischern.
Lesen Sie hierzu die Anleitung Ihrer Fernsteuerung!
ca. + 28 mm
ca. - 33 mm
Drehrichtungen der Servos und Freigängigkeit der Rudermechaniken.
Achten Sie darauf, dass die Anschlusskabel nicht in den sich drehenden
Motor gelangen können (mit Heißkleber befestigen)! Prüfen Sie auch
nochmals die Motordrehrichtung (vorsichtig!).
56. Vorbereitungen für den Erstflug
Für den Erstug warten Sie einen möglichst windstillen Tag ab. Besonders
günstig sind oft die Abendstunden.
Vor dem ersten Flug unbedingt einen Reichweitentest durchführen! Halten
Sie sich dabei an die Vorgaben des Herstellers Ihrer Fernsteuerung!
Sender- und Flugakku sind frisch und vorschriftsmäßig geladen. Vor dem
Einschalten des Senders sicherstellen, dass der verwendete Kanal frei ist,
sofern keine 2,4 GHz-Anlage verwendet wird.
Falls etwas unklar ist, sollte auf keinen Fall ein Start erfolgen. Geben Sie die
gesamte Anlage (mit Akku, Schalterkabel, Servos) in die Serviceabteilung
des Geräteherstellers zur Überprüfung.
57. Erstflug
Das Modell wird aus der Hand gestartet (immer gegen den Wind).
Beim Erstug lassen Sie sich besser von einem geübten Helfer
unterstützen. Nach Erreichen der Sicherheitshöhe die Ruder über die
Trimmung am Sender so einstellen, dass das Modell geradeaus iegt.
Machen Sie sich, beim Motorsegler, in ausreichender Höhe vertraut, wie
das Modell reagiert, wenn der Motor ausgeschaltet wird. Simulieren Sie in
jedem Fall Landeanüge in ausreichender Höhe, so sind Sie vorbereitet,
wenn der Antriebsakku leer wird.
Versuchen Sie in der Anfangsphase, insbesondere bei der Landung, keine
„Gewaltkurven“ dicht über dem Boden. Landen Sie sicher und nehmen
besser ein paar Schritte in Kauf, als mit Ihrem Modell bei der Landung
einen Bruch zu riskieren.
58. Thermikfliegen
Die Ausnutzung der Thermik setzt Erfahrung beim Piloten voraus.
Aufwindfelder sind in der Ebene - bedingt durch die größere Flughöhe
- am Flugverhalten des Modells schwerer zu erkennen als am Hang,
wo „Bärte“ meist in Augenhöhe gefunden und ausgekreist werden
können. Ein Aufwindfeld in der Ebene direkt „über Kopf“ zu erkennen und
auszuiegen, ist nur den geübtesten Piloten möglich. Fliegen und suchen
Sie deshalb immer querab von Ihrem Standort.
D
Die Butteryeinstellung ermöglicht bei Bedarf steile und zielgenaue
Landeanüge auch in schwierigem Gelände.
Tipp: Je nach Gelände (z.B. hohes Gras) empfehlen wir das Buttery
kurz vor Bodenkontakt wieder einzufahren, damit die Scharniere und
Anlenkungen nicht belastet / beschädigt werden.
Hinweis: Bei Querruder „rechts“ bewegt sich das in Flugrichtung
gesehen rechte Querruder nach oben. Gleichzeitig
läuft die rechte Flap den halben Weg nach oben mit. Bei Querruderausschlag
nach unten läuft die Flap nicht mit nach unten!
Falls Ihre Fernsteuerung die oben angegebenen Wege nicht zulässt,
müssen Sie ggf. den Gestängeanschluss umsetzen.
Vergewissern Sie sich, dass alle Fernsteuerungskomponenten richtig
eingebaut und angeschlossen sind. Prüfen Sie Rudereinstellungen,
Ein Aufwindfeld erkennen Sie am Flugverhalten des Modells. Bei guter
Thermik ist ein kräftiges Steigen erkennbar - schwache Aufwindfelder
erfordern ein geübtes Auge und das ganze Können des Piloten. Mit einiger
Übung werden Sie im Gelände die Auslösepunkte für Thermik erkennen
können. Die Luft wird - je nach Rückstrahlkraft des Untergrundes mehr
oder weniger stark - erwärmt und ießt vom Wind getrieben dicht über
den Boden. An einer Geländerauhigkeit, einem Strauch, einem Baum,
einem Zaun, einer Waldkante, einem Hügel, einem vorbeifahrenden Auto,
sogar an Ihrem landenden Modellugzeug wird diese Warmluft vom Boden
abgelöst und steigt nach oben. Ein schöner Vergleich im umgekehrten
Sinne ist der wandernde Wassertropfen an der Decke, der zunächst kleben
bleibt, gegen eine Rauhigkeit stößt und dann nach unten fällt.
Die markantesten Thermikauslöser sind z.B. scharf abge-grenzte
Schneefelder an Berghängen. Über dem Schneefeld wird Luft abgekühlt
11
Bauanleitung
und ießt nach unten, am talseitigen Schneefeldrand trifft diese auf
D
hangaufwärts ießende Warmluft und löst diese „messerscharf“ ab.
Steigstarke, allerdings auch ruppige Thermikblasen sind die Folge. Die
aufsteigende Warmluft gilt es zu nden und zu „zentrieren“. Dabei sollte
das Modell durch Steuerkorrekturen immer im Zentrum des Aufwindes
gehalten werden, dort sind die stärksten Steigwerte zu erwarten. Hierzu
ist jedoch einige Übung notwendig.
Um Sichtschwierigkeiten zu vermeiden, rechtzeitig die Steigzone
verlassen. Denken Sie daran, dass das Modell unter einer Wolke besser
zu erkennen ist als im blauen, wolkenfreien Bereich.
Muss Höhe abgebaut werden, bedenken Sie:
Beim FunRay ist die Festigkeit für die Modellklasse sehr hoch, jedoch
auch hier endlich. Bei mutwilligen Zerstörungsversuchen dürfen Sie keine
Kulanz erwarten.
59. Flug am Hang
Der Hangug ist eine besonders reizvolle Art des Modellsegeluges.
Stundenlanges Fliegen im Hangwind ohne fremde Hochstarthilfe gehört
mit zu den schönsten Erlebnissen. Die Krönung ist das Thermikiegen
vom Hang aus. Das Modell abwerfen, hinausiegen über das Tal, Thermik
suchen, Thermik nden, hochkreisen bis an die Sichtgrenze, das Modell
im Kunstug wieder herunterbringen um das Spiel wieder neu zu
beginnen ist Modellug in Vollendung.
Aber Vorsicht, der Hangug birgt auch Gefahren für das Modell. Zunächst
ist die Landung in den meisten Fällen erheblich schwieriger als in der
Ebene. Es muss meist im verwirbelten Lee des Berges gelandet werden.
Dies erfordert Konzentration und einen beherzten Anug mit Überfahrt.
Eine Landung im Luv, also im unmittelbaren Hangaufwind, ist noch
schwieriger, sie sollte grundsätzlich hangaufwärts, mit Überfahrt und im
zeitlich richtigem Moment abgefangen, durchgeführt werden.
60. Flugzeug-Schlepp
Ein Ideales Paar zum Schleppen und Schleppen lernen ist die FunCub und
und der FunRay. Für den Schlepp verwenden Sie ein geochtenes Seil mit
ca. Ø 1 bis 1,5 mm, ca. 20 m lang. Am Ende wird eine Nylon-schlaufe
befestigt (Ø 0,5 mm). Diese dient gleichzeitig als Sollbruchstelle, falls mal
etwas „schief“ geht.
An der FunCub / FunCub XL wird das andere Ende des Schleppseils mit
einer Schlaufe in die dafür vorgesehene Kupplung gehängt. Die Modelle
werden gegen den Wind hintereinander aufgebaut. Das Schleppseil liegt
auf dem Höhenleitwerk der FunRay. Der Schlepper rollt an und strafft
das Seil, erst jetzt wird Vollgas gegeben - der Schleppzug beschleunigt
- der Schlepper bleibt am Boden - der Segler hebt ab, iegt aber nur
knapp über dem Boden hinterher - nun hebt auch der Schlepper ab.
Es wird gleichmäßig (auch in den Kurven!!) gestiegen. Vermeiden
Sie bei den ersten Schlepps, Überüge über Kopf. Zum Ausklinken
wird auf Kommando die Schleppkupplung des Seglers geöffnet. Die
Schleppkupplung des Schleppers kommt nur im Notfall zum Einsatz.
dem gefürchtetem „Absaufen“ schützen (Absaufen = wenn man im Tal
landen muss, weil kein Aufwind mehr gefunden wurde).
62. Flugleistung
Was ist Flugleistung beim Segelugzeug?
Die wichtigsten Parameter sind die Sinkgeschwindigkeit und der
Gleitwinkel. Mit Sinkgeschwindigkeit wird das Sinken pro Sekunde in der
umgebenden Luft beschrieben. Die Sinkgeschwindigkeit wird in erste
Linie von der Flächenbelastung (Gewicht / Tragächeninhalt) bestimmt.
Hier hat der ganz hervorragende Werte, deutlich bessere als bei
herkömmlichen Modellen dieser Größe. Daher muss die umgebende Luft
nur wenig steigen (Thermik) damit das Modell Höhe gewinnt. Zusätzlich
wird die Fluggeschwindigkeit hauptsächlich durch die Flächenbelastung
bestimmt (je geringer um so langsamer). Dadurch kann das Modell
extrem eng gekurvt werden - das ist ebenfalls für das Thermikiegen
vorteilhaft (Thermik ist in Bodennähe recht eng).
Der andere wichtige Parameter ist der Gleitwinkel. Er wird als Verhältnis
dargestellt d.h. aus einer bestimmten Höhe iegt das Modell so und so
weit. Der Gleitwinkel wird mit steigender Flächenbelastung größer und
natürlich auch die Fluggeschwindigkeit. Das wird notwendig, wenn bei
größerer Windgeschwindigkeit geogen werden muss oder Durchzug für
Kunstug benötigt wird.
Auch beim Thermikiegen benötigen Sie Gleitwinkel. Hier sind
Abwindfelder zu überbrücken um wieder neue Aufwinde zu nden.
63. Sicherheit
Sicherheit ist das oberste Gebot beim Fliegen mit Flugmodellen. Eine
Haftpichtversicherung ist obligatorisch. Falls Sie in einen Verein oder
Verband eintreten, können Sie diese Versicherung dort abschließen.
Achten Sie auf ausreichenden Versicherungsschutz (Modellugzeug mit
Antrieb). Halten Sie Modelle und Fernsteuerung immer absolut in Ordnung.
Informieren Sie sich über die Ladetechnik für die von Ihnen verwendeten
Akkus. Benutzen Sie alle sinnvollen Sicherheitseinrichtungen, die
angeboten werden. Informieren Sie sich in unserem Hauptkatalog oder
auf unserer Homepage www.multiplexrc.de
MULTIPLEX-Produkte sind von erfahrenen Modelliegern aus der Praxis
für die Praxis gemacht. Fliegen Sie verantwortungsbewusst! Anderen
Leuten dicht über die Köpfe zu iegen ist kein Zeichen für wirkliches
Können, der wirkliche Könner hat dies nicht nötig. Weisen Sie auch andere
Piloten in unser aller Interesse auf diese Tatsache hin. Fliegen Sie immer
so, dass weder Sie noch andere in Gefahr kommen. Denken Sie immer
daran, dass auch die allerbeste Fernsteuerung jederzeit durch äußere
Einüsse gestört werden kann. Auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist
keine Garantie für die nächste Flugminute.
Prüfen Sie vor jedem Start den sicheren Sitz des Akkus, der Flügel und
Leitwerke. Kontrollieren Sie auch die Funktion aller Ruder!
61. Elektroflug
Mit der Elektrovariante, haben Sie das höchste Maß der Unabhängigkeit.
Sie können in der Ebene aus einer Akkuladung ca. 7 Steigüge auf
vernünftige Höhe (ca. 150 m) erreichen. Am Hang können Sie sich vor
12
Wir, das MULTIPLEX -Team, wünschen Ihnen beim Bauen und später
beim Fliegen viel Freude und Erfolg.
1-00127Ruderhorn „FunRay“ 12x20 mit Anschluss, 2 Satz
1-00128O-Ring Ø8 mm (4 Stück)
1-00129O-Ring Ø6 mm (2 Stück)
1-00130Arretierstift
1-00131Kleinteilesatz
1-00132Kunststoffteilesatz Flächen
1-00133Kunststoffteilesatz Rumpf+Leitwerke
Weitere Infos zum Inhalt der Ersatzteile nden Sie auf unserer Homepage unter www. multiplex-rc.de
1-00135Nasenleistensatz
1-00136CFK-Rohr 4kt. 10x10x1010mm
1-00407Servohutzen 1Paar
725136Canopylock (2 Stück)
1-00137Steckersicherung UNI (5 Stück)
112065Servo HS-65HB
315076Motor ROXXY C35-48-990kv
318975Regler ROXXY BL-Control 755 S-BEC
1-00371Landekufen Folie transparent (vorne und hinten)
1-00112Kabelsatz FunRay (komplett)
85032Verlängerungskabel 60 cm (für Rumpfservos)
224350Rumpfnase Segler (für Seglerversion)
723470Schleppkupplung (für Seglerversion)
15
Safety information for MULTIPLEX airplane models
When operating the model, all warning and safety information in
the operating instructions must be observed.
The model is NOT A TOY in the conventional sense. If you use your model
carefully, it will provide you and your spectators with lots of fun without
posing any danger. If you do not operate your model responsibly, this may
lead to signicant property damage and severe injury. You and you alone
are responsible for following the operating instructions and for ensuring
the safety guidelines are adhered to.
When setting up the model, operators declare they are familiar with
and understand the contents of the operating instructions, particularly
regarding safety information, maintenance work, operating restrictions,
and deciencies.
This model may not be operated by children under the age of 14. If minors
operate the model under the supervision of a responsible and competent
adult pursuant to the law, this person is responsible for adhering to the
information in the operating instructions.
THE MODEL AND THE ASSOCIATED ACCESSORIES MUST BE KEPT OUT
OF REACH OF CHILDREN UNDER 3 YEARS OF AGE! CHILDREN UNDER 3
COULD SWALLOW REMOVABLE SMALL PARTS OF THE MODEL. RISK OF
SUFFOCATION!
Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG is not liable for loss, damage
and consequential damage of any kind caused by incorrect operation,
improper use or misuse of this product, including the accessories used
along with it.
• Only y the model in wind and weather conditions in which you can
safely control it. Even with light wind, take into account that turbulence
may build up on objects and have an effect on the model.
• Never y in places where this would pose a danger to others, i.e. in
residential areas, near power lines, roads, and railroad tracks.
• Never direct the model at people or animals! Avoid unnecessary risks
and alert other pilots to potential hazards. Always y in a manner that
ensures neither you nor others are exposed to danger – even many
years of accident-free ying experience are no guarantee for the next
minute of ying time.
Residual risks
Even if the model is operated in accordance with the regulations and
observing all safety aspects, there is always a residual risk.
Third-party liability insurance (powered model airplane) is therefore
mandatory. If you are a member of a group or association, you might be
able to take out the appropriate insurance there.
Ensure models and the remote control are properly maintained and are in
good condition at all times.
Proper use
The model may only be used in the hobby sector. No other type of use
is permitted. To operate the model, only the accessories recommended
by Multiplex may be used. The recommended components have been
tested and adjusted for safe functioning together with the model. If other
components are used or the model is modied, all claims against the
manufacturer or retailer are void.
In order to minimize the risk when operating the model, observe the
following points in particular:
• The model is controlled via a remote control. No remote control is
safe from radio interference. Interference may lead to a loss of control
of the model. Therefore, always ensure large safety distances in all
directions when operating the model. As soon as even the smallest
indication of radio interference presents itself, operation of the model
must be halted immediately!
• The model may only be put into operation after a complete function and
range test has been successfully carried out as per the instructions for
the remote control.
• The model may only be own in good visibility. Do not y in poor light
or in the direction of the sun in order to avoid glare.
• The model may not be operated under the inuence of alcohol or other
intoxicants. The same applies for medicines that impair perception and
responsiveness.
Due to the construction and design of the model, the following dangers
may arise in particular:
Injuries caused by the propeller: As soon as the battery is connected, the
area around the propeller must be kept clear. Be aware that objects in
front of the propeller may be sucked in and objects behind the propeller
may be blown away. Always align the model ensuring it cannot move in
the direction of other people if the motor starts up unintentionally. When
performing adjustments for which the motor is running or may start up,
the model must always be securely held in place by a helper.
• Crashes caused by control errors: Even the most experienced pilots
can make mistakes. For this reason, only y in a safe environment and
at authorized model airplane ying elds.
• Crashes caused by technical failures, undetected damage from
transportation or pre-existing damage: The model must be carefully
inspected before each ight. Bear in mind that technical or material
failures may occur at any time. Therefore, only operate the model in a
safe environment.
• Adhere to operating limits: Excessively harsh ying weakens the
structure of the model and may lead to technical and material failures
as well as crashes immediately or, due to 'insidious' consequential
damage, in later ights.
• Risk of re due to malfunction of the electronics: Batteries must be
stored safely. The safety information of the electronic components in
the model, the battery, and the charging device must be observed.
16
Safety information for MULTIPLEX airplane models
The electronics must be protected from water. The controller and the
batteries must be sufciently cooled.
The instructions of our products may not be reproduced and/or
published – not even in part – in print or electronic media without
the express (written) permission of Multiplex Modellsport GmbH
& Co. KG.
Safety information for MULTIPLEX construction kits
Familiarize yourself with the construction kit!
MULTIPLEX model kits are subjected to constant material inspection
during production. We hope that you are satised with the contents of the
kit. We nevertheless ask that you check all parts (according to the parts
list) before use, as used parts cannot be exchanged. If a part is not OK,
we will be happy to x or replace it after verifying this. Please send the
part with sufcient postage to our Service department. Be sure to include
a short description of the fault along with the purchase receipt. We are
continuously working on further developing the technology of our models.
We reserve the right to make changes to the contents of the kit in terms
of shape, dimension, technology, material, and equipment at any time and
without warning. Please understand that no claims can be derived from
specications and illustrations in these instructions.
Caution!
Remote-controlled models, particularly airplane models, are not
toys in the conventional sense. Their construction and operation
requires technical understanding, a minimum level of artisan
skills, discipline, and safety-awareness. Errors and negligences
during building and operation may result in personal injury or
property damage. As the manufacturer has no influence on
proper assembly, maintenance, and operation, we explicitly refer
to these dangers.
This model is not made of Styrofoam™! Therefore, adhesions using
white glue, polyurethane or epoxy are not possible. These glues only stick
supercially and may peel off in severe cases. Only use cyanoacrylate/
superglue of medium viscosity, preferably Zacki-ELAPOR® # 85 2727,
the superglue optimized and adapted for ELAPOR® particle foam. When
using Zacki-ELAPOR®, you can largely do without kickers or activators. If,
however, you use other adhesives, and are unable to do without kickers/
activators, only spray outdoors for health reasons. Take care when working
with all cyanoacrylate adhesives. These adhesives sometimes harden in
seconds, so do not bring your ngers or other body parts into contact
with them. To protect your eyes, be sure to wear protective goggles!
Keep away from children! In some places, hot glue may also be used. If
applicable, this is indicated in the instructions!
Working with Zacki ELAPOR®
Zacki ELAPOR® was developed specially for adhesion on our foam
models made of ELAPOR®. In order to design the adhesion as optimally
as possible, the following points should be taken into consideration:
• Avoid the use of activators. This causes the bonding to be signicantly
weakened. Especially for large-scale adhesion, we recommend
allowing 24 hours for the parts to dry.
• Activators must only be used for point xing. Only spray a little activator
on one side. Allow the activator to ash off for approx. 30 seconds.
Warning:
Like any airplane, the model has static limitations! Nosedives and reckless
maneuvers may result in damage to the model. Please note: In such
cases, there is no replacement. Approach the limitations with caution.
The model is tted with the propeller recommended by us but can only
withstand the loads if it is built awlessly and is undamaged.
Crooked – does not really exist. If individual parts are bent during
transit, they can be straightened again. Here, ELAPOR® behaves like
metal. If you overbend the material slightly, it springs back minimally and
retains its shape. The material of course has its limits – so don’t overdo it!
Crooked – does indeed exist! If you want to paint your model, you do
not need any primer for pretreatment when using the EC colors. Matt
paints result in the best look. Under no circumstances may the paint coats
be too thick or applied unevenly, otherwise the model will go out of shape
and will be crooked, heavy or even unusable!
• For optimal bonding, sand down the surface using sandpaper (grain
size 320).
# 85 2727
17
Remote control elements in the model / other accessories / recommended equipment:
When using telemetry-capable M-LINK receivers, you can t the model for instance with the Vario/height sensor, current sensor (electronic fuel gauge)
or the G-sensor. A wide range of other sensors are available.
ServoSet with cable set
M6/UNI (complete)
Drive set “FunRay”Brushless motor ROXXY C35-48-990kv, with xing screws
Side cutter
Screwdriver (for M3)
Socket wrench WAF 13
Hot glue gun
Specications
Wingspan2000 mm
Overall length1230 mm
Flying weight electric1790 g
Wing area
(WA)
Wing loading45 g/dm²
RC functions
The center of gravity is 75 mm away from the front edge of the wing (hemispheres on the bottom).
40 dm²
(wing and elevator unit, without fuselage)
Elevator, rudder, aileron, camber-changing flaps (flaps) => (butterfly), engine control or aero-tow release
18
Building instructions
Important
Remove image pages from the middle of the building instructions!
1. Before building
Check the contents of the kit.
Fig. 1+2
The
2. Cutting the reinforcement belts to length - belts (GRP)
Using a side cutter, cut one of the fuselage-GRP rods Ø2 x 700 mm
in half in the middle (=> 2x 350 mm).
3. Sticking in the fuselage belts
For sticking, rst apply some Zacki ELAPOR® into the recesses, then
press the belts into the recesses, e.g. using a screwdriver, and apply
Zacki ELAPOR® along the belts.
First stick in the two adapted fuselage belts (350 mm) at the front on
the inside of the groove of fuselage halves 3 and 4.
Stick the belt measuring 700 mm in length into the right fuselage half at
the rear top into the groove in the back of the fuselage.
Fig. 3+4
4. Sticking in the locking clips
Stick the locking clips ㉒ right and left into the intended 'nests' of the
fuselage halves.
Fig. 5 + 5.1
and the parts list are helpful here.
the locking tabs of the plug holder . From the back (cable side) with
two hot glue points, x the connector/cable unit to the plug holder and
press fully and straight into the recess until cool.
Fig. 7
8. Sticking in the M6 plug holder
Stick the M6 plug holder into the intended recess of the right
fuselage half. Feed through the cables between the holder and the
fuselage side forward and downward and, using some masking tape, x
in place on the right fuselage half near the plugs.
Fig. 8
9. Preparing the fuselage servos
Now use the remote control or a servo tester to set the two servos for
elevator and aileron to neutral and then mount the servo arms at right
angles (90°) to the servo housing.
Caution: Due to the uneven number of teeth, the servo arms are not
exchangeable by 180° exactly. Therefore, be sure to adjust / mount the
arms on the servo rst, and only then shorten them inversely.
10. Shortening the servo arms (elevator and rudder)
For both servos, the double arms are cut off on one side. This can be done
most effectively using a small side cutter. Position the servos alongside
one another and rst cut the left and then the right arm evenly. At the
resulting cut surface, cut off another two 'corners' 45° to ensure the arm
does not touch the housing of the servo holder after the servo has
been tted.
5. Controller attachment (holder for cable ties)
Stick the two holders ㉔ for the cable ties into the 'nests' of the right
fuselage half. To do so, apply the adhesive so that it cannot escape
through the ap openings to the outside.
Using the two cable ties ㊲, the controller will later be attached to the
fuselage side.
Fig. 6
6. Electrical connection of the wing servos
In order to extend the servo cables and connect them to the fuselage,
completely fabricated (soldered) cable sets with green MPX M6 highcurrent connectors are available under order no. # 1-00112.
Info: The connection for this model takes place by means of a 'forced
plug', i.e. the electrical connection of the servo cables is produced
automatically when inserting the wings into the fuselage. This alleviates
and shortens the assembly of the model and prevents the sockets from
becoming mixed up and in so doing improves safety.
7. Preparing the M6 plug holder
Allow the fuselage-side cable harness (both connection cables are the
same length here) to click into place with the edge of the green sockets in
11. Sticking the servos into the servo holder
Stick the two servos, with the arm forward, into the servo holder. On
the servo holder 'behind' the servo, set a hot glue point in the middle
and immediately press the servo into position. After this, set two hot glue
points on the aps of the servos from below – ideally, the adhesive will go
into the center bore holes of the servo aps (interlocking bonding).
Fig. 9
12. Mounting and securing the extension cables
Connect the servo cables to the 600 mm extension cables (contained in
# 1-00112 and # 1-00113).
Secure the plug connection with the enclosed plug fuse (optional #
1-00137 SU 5 pcs.).
13. Sticking in the servo holder
Stick the prepared servo holder with the two servos into the right
fuselage half - feed the servo cables forward through the semicircular
recesses and secure in the grommets using a little masking tape.
The servo/extension cables are subsequently laid loosely in the fuselage
cable shaft
Fig. 10
– allowing the servo or undercarriage to be replaced if necessary.
19
Building instructions
14. Rudder hinges
Stick the three recessed hinges (pin support) into the right fuselage
half.
Fig. 11
15. Fuselage reinforcement tube
The underside of the fuselage is reinforced with the carbon-ber square
tube from the bulkhead up to the servo tail unit retainer . Mark the
insertion depth (approx. 18mm) on the bulkhead.
Fig. 12
16. Sticking in the bulkhead and the reinforcing tube
Hint: The motor can already be screwed into the bulkhead now, as this
is easier for handling.
Motor cable in direction of ight at the bottom right!
Then coat all the adhesive surfaces for the bulkhead ㊿ and the
reinforcement tube in the right fuselage half with viscous Zacki
ELAPOR® - not forgetting the back in the retainer of the servo holder, too
. Apply adhesive to the reinforcement tube at one end and insert the
tube approx. 18 mm into the square recess of the bulkhead ㊿ - now press
this entire unit immediately into the right fuselage half. Ensure that the
tube and the bulkhead are completely ush with the foam and the fuselage
is not bent. Now at the rear, apply more adhesive to the servo holder/CFRP
tube from the outside. Between the servo holder and the CFRP tube, some
distance remains in order to compensate length tolerances of the foam
caused during production.
Fig. 13
Before bonding it to the second fuselage half, check again that the cables
are in the grommets properly and cannot become stuck to the fuselage.
17. Sticking the fuselage halves together
Proceed with caution here – this is an important step to build the model
successfully.
Sand down the adhesive surfaces carefully using 320 sandpaper. First
t the fuselage halves together without adhesive. The fuselage must t
together without any force – rework wherever necessary.
Apply viscous Zacki ELAPOR® to the adhesive surface of one fuselage
half – at a certain distance to the outer edge – and t the fuselage halves
together immediately. Ensure they are precisely aligned.
Keep the fuselage pressed together gently and straight for a few minutes.
Do not carry out any bending or loading tests. The CA glue takes a few
hours to reach its nal strength.
Fig. 14
18. Fuselage end piece
Stick the two halves of the fuselage end piece 5+ together. After
weighing the model, stick the fuselage end piece to the fuselage tail.
Fig. 15
19. Completing the rudder
Stick the three recessed hinges (pin) into the rudder ⓫. Behind this,
stick in the rudder reinforcing tube (200 mm) and cover it with the
fully glued rudder cover ⓬. Make sure that no glue gets onto the hinge
pins.
Fig. 16
Stick in the rudder horn ㉖ positioned forward, screw the hexagon socket
set screw ㉘ into the cardan bolt ㉗ and t into the outer holes.
Fig. 17
20. Mounting the rudder and connecting the rod
Position the rudder with the hinge pins precisely on the pin supports and
lock into place in the fuselage by pressing forcefully from behind.
Fig. 18
Hook the rudder rod ㉝ (85 mm) from below into the outermost hole on the
servo arm, bring the servo and the rudder into the neutral position, and
clamp the rod in the cardan bolt.
Fig. 19
Hint: To release and remove the rudder, rst release the rod by loosening
the clamping screw, then swing it out as far as it will go to the right, and
move it a bit further until it pops out of the hinges.
Electric version with propeller / glider version
With the brushless propulsion set 'FunRay' # 1-00103, the electric
version of the model is ideally motorized.
The components in our drive set are compatible with one another and
have been fully tested. If you use other batteries, controllers, motors or
remote control components, you do so at your own discretion. However,
in this case it is not possible for us to provide any service.
Alternatively, the model can be built as a glider. To do so, the optionally
available glider nose # 22 4350 is stuck to the fuselage tip. In addition,
the aero-tow release # 72 3470 can be tted for aero-tows. This is, for
instance, coupled with a 3/2 mm Bowden cable tube and a 1 mm steel
wire.
21. Fitting the motor (from propulsion set # 1-00103)
Insert the motor with the cables into the bottom right of the bulkhead
. Screw the motor onto the bulkhead using the four screws and the
㊿
washers.
Fig. 20
Attach the controller and check the direction of rotation in conjunction
with your remote control (still without the propeller). If you look at the front
of the motor, the drive shaft must rotate counter-clockwise. If this is not
the case, swap two of the three motor connections.
Caution: Do not connect the drive battery connecter plug / controller until
your transmitter is switched on and you are sure the operating element for
the motor control is set to 'OFF'.
Secure the controller with a little adhesive tape (thin strips) or a hot glue
point in the shaped position. Tie the cables using two cable ties ㊲ to the
20
Building instructions
brackets ㉔ and secure the connection cable to the fuselage side
little hot glue. The cables are fed forward to the motor under the cross bar
– be sure to x the cables to the fuselage side near the motor with hot glue.
22. Mounting the spinner and the propeller
First screw the propeller blades (in the propulsion set # 1-00103 or 1 pair
of # 1-00106) using the cylinder head screws (M3 x 20 mm) and the
stop nuts onto the propeller driver . Tighten the screws until the
propeller blades no longer have any play but can still be retracted slightly;
if necessary adjust the propeller driver.
Now insert the pre-assembled propeller driver on the collet chuck as
shown. Then slide the entire assembly onto the motor shaft and ensure
the propeller driver remains approx. 1 mm away from the fuselage.
First mount the washer of the driver, then the washer and the lock
washer , and nally tighten the nut (M8) . Make sure the distance
between the propeller driver and the fuselage remains the same while
tightening! The spinner is afxed with the screw M2.5 x 12 mm.
Fig. 21
Completing the elevator units
23. Sticking the leading edges to the elevator units
The leading edges ㊻ for the elevator unit halves 7+8 are
symmetrical and can be stuck either on the left or right. To do so, place
the elevator unit halves on the table so that the front part protrudes over
the edge of the table. Now draw continuous 'tracks' with Zacki ELAPOR®
on both sides, inside the leading edge, approx. 2 mm away from the edge.
Position the hollow needle of the adhesive on the opposite edge to the
guide and apply adhesive in a straight line. Apply less adhesive toward the
outside. Position the leading edge from the outside ush on the tail unit
and press on it for a while. If necessary, carefully remove any escaping
glue. Do the same with the other half of the tail.
Fig. 22
24. Sticking in the elevator unit wing roots and the struts
with a
Likewise, stick the right elevator unit reinforcement tube
the right elevator connector with the horn.
Caution: Do not apply any adhesive to the outer and inner sides of the
plug square.
Fig. 22
26. Affixing the elevator unit to the fuselage
After ensuring the glue has hardened, test-stick the elevator halves
7+8
adjust if necessary. Remove the elevator unit again.
To optimize the stability from the outside, re-stick, if necessary, the
CFRP struts and the stainless steel tubes to the foam with a bit of Zacki
ELAPOR® and put aside until fully hardened. Fix the ends with a bit of
hot glue as well.
27. Preparing the elevator linkage
Mount the safety O-ring ㊳ to the rudder horn so that it is positioned
behind the four retaining collars.
Screw the hexagon socket set screw ㉘ into the cardan bolt ㉗.
Mount the cardan bolt in the outer holes of the rudder horn on the
elevator.
Caution: Only bend the rudder horn apart until the cardan bolt can be
inserted. If you bend it too far apart, the horn may break off! Never use,
e.g., a large screwdriver here as leverage!
28. Connecting the elevator rod
Test-t the elevator unit to the fuselage.
Hook the elevator rod ㉜ (80 mm) from above into the second hole
from the inside on the servo arm, bring the servo and the rudder into the
neutral position and clamp the rod in the cardan bolt.
to the fuselage and allow the locking tab to lock into place –
Fig. 23
Fig. 24
(120 mm) into
Test-t the left elevator unit wing root with the catch , the right elevator
unit wing root , and two elevator unit strut tubes analogous to
the recesses in the left and right elevator unit7+8. If everything ts,
carefully stick these parts on all contact surfaces to the foam part.
Make sure the struts are fully pressed into the slits in the foam and no
glue gets into the area in which the struts of the other half will later have
to be inserted. At these points, use the glue more sparingly.
Caution: Do not stick the elevator halves together until you have made
sure that the glue has fully hardened. This may take several hours.
25. Making the rudder hinges accessible
Move the elevator aps up and down several times in order to make the
hinges smoother.
Stick the left elevator unit reinforcement tube (200 mm) into the groove
of the left elevator connector and press it into the foam while positioned
at.
Caution when disassembling the elevator unit: First release the rod
by loosening the clamping screw. Then rotate the servo arm forward feed the rod out of the cardan bolt and then release the elevator halves
again by disengaging the self-locking mechanism. This is the only way to
ensure the fuselage is not damaged by the cardan bolt.
Hint: Depending on the stress in rough terrain, the elevator hinges may
tear from the outside over time. In this case, they can be reinforced with
PVC hinges order no.: 70 3202 (6 pcs.).
To mount the PVC hinges, use a cutter to cut a suitable slit from the wing
tip in the hinge progression and then stick in the PVC hinge with a little
glue. The pivot must be on the hinge line.
29. Strut tubes in the wings
The high-strength struts are made of carbon ber material (CFRP) coated
with a precision drawn aluminum tube.
The strut tubes are already tted in the wings, if necessary they should
be slightly deburred on the protruding ends (sandpaper) to ensure the
21
Building instructions
struts can be securely inserted into the opposite n when assembling
the model.
30. Sticking the leading edges to the wings
From the wing tip, rst stick on the outer leading edge segment ㊷/㊸ .
To do so, place the wings on the table so that the front area protrudes over
the edge of the table. Now draw continuous 'tracks' of Zacki ELAPOR®
on both sides, inside the leading edge, approx. 2 mm away from the
edge. Position the hollow needle of the adhesive on the opposite edge
to the guide and apply adhesive in a straight line. Position the leading
edge from the outside on the wing and press on with your ngers for
some time, sliding your ngers up and down. If necessary, remove any
escaping glue. Proceed in the same manner with the inner leading edge
segment ㊵ / ㊶.
Fig. 25
31. Mounting the wing roots / retaining clips
Afx the retaining clips using the screws ㉞ to the left and right wing
roots and inside the protruding border. Slide two O-rings ㊱ 8 x
2 mm over the retaining clips on each side so that they are pretensioned.
Fig. 26
32. Mounting the wing roots
Stick the wing roots / to the contact surfaces of the wings using
Zacki ELAPOR®.
Press on the ns immediately with both hands forcefully and allow the
glue to set.
Fig. 27
33. Affixing the leading edges to the transition segments
Stick the left and right leading edge lling pieces ㊹ and ㊺ to the wing
roots and the leading edges.
To do so, apply a little glue slightly away from the edge on the inside of
the lling piece and position before afxing. If necessary, remove any
escaping glue.
Fig. 25
34. Reinforcing the ailerons and the flaps
Stick the stainless steel reinforcement tubes (330 mm) into the
corresponding longitudinal recesses of the wings (rudder aps) (4x at
with CA adhesive). Fix the ends with a bit of hot glue as well.
Caution: At rst, do not apply any glue in the area of the rudder horn
indentations.
Fig. 28
35. Preparing and mounting the rudder horns
Screw the hexagon socket set screws ㉘ into the cardan bolts ㉗.
For the ailerons (QR), insert the cardan bolts into the outer holes of
the rudder horns ㉖. When doing so, do not bend the tabs further open
than necessary!
For the camber-changing flaps (WK), insert the cardan bolts into the
inner holes of the rudder horns ㉖. When doing so, do not bend the
tabs further open than necessary.
Apply hot glue in the recesses and immediately insert the rudder horns ㉖
and press in fully - if necessary re-stick at the side.
Fig. 28+29
36. Cutting free the aileron and the camber-changing flaps
Cut the rudders free at the front sides using a cutter / backsaw and bend
the rudder aps up and down several times in order to make the hinges
smoother. Under no circumstances may the rudders be separated from
the hinge line!
37. Preparing the aileron servos
Caution: Due to the uneven number of teeth, the servo arms are not
exchangeable by 180° exactly. Therefore, be sure to adjust / mount the
arms on the servo rst, and only then shorten them inversely.
First position the servos electrically into the neutral position. Then mount
the servo arm one tooth turned forward toward the housing (two
servos mirror-inverted). This setting enables the mechanic differentiation
of the ailerons. The differentiation is now mechanically attuned so that the
rudder deections upward are larger than downward.
In addition, the servo arms can be turned again by the same distance
further out of the middle position (offset) using the transmitter. With this
setting, you can achieve even larger deections upward. As a result, even
larger buttery deections can be achieved.
This is helpful for landing in conned spaces or ridge lifts.
Fig. 28
38. Preparing the camber-changing servos (flaps)
For the ap servos, the servo arms are turned into the neutral position
one tooth turned backward toward the housing (two servos mirrorinverted). The possible deection is enlarged downward as a result!
Here, an offset can additionally be set on the transmitter – the rods are
slightly longer in this case.
Fig. 29
39. Shortening the servo arms
For all four wing servos, the double arms are completely cut off on one
side and shortened on the other. For shortening, cut precisely through the third hole from the inside so that the two inner holes can still be
used. This can be done most effectively using a small side cutter. For this,
cut off two left and two right / mirror-inverted arms after mounting on the
servos. It is necessary to shorten them to ensure the servo hoods can be
mounted later.
40. Fitting the aileron / camber-changing servos (flaps)
Insert hot glue into the slits for the servo aps and immediately press the
22
Building instructions
servos into the recesses. If required, apply more glue into any remaining
slits on the aps. Then cut off any protruding hot glue ush and lay the
servo cables.
41. Cable routing in the wing # 1-00112
Now guide the wing cables (with extensions of varying lengths) through
the connector recesses of the wing roots toward the servo. Click the
locking tab into place in the small recess of the green M6 connector
so that it is almost ush with the n. The connector can remain without
cabling – thanks to the small play, tolerances to the fuselage plug are
compensated.
Now connect the servo cable to the extensions and apply force from the
servo to press them ush into the slits. The plug-in connectors go into the
larger recesses. Keep the remaining cable loops in open spaces behind
the wing root and, if necessary, secure with a little hot glue so that they
do not protrude over the edge of the wings.
Finally, stick a matt, transparent, approx. 20 mm wide adhesive strip over
the cables to secure them.
42. Mounting the rudder rods
Hook the aileron rods ㉚ (50 mm) with the 'Z' on the servo arm into the
second hole from the inside.
Hook the ap rods ㉛ (60 mm) with the 'Z' on the servo arm into the
second hole from the inside.
Guide the other ends through the cardan bolts of the rudder horns and
tighten the socket set screws ㉘ in the cardan bolts ㉗ after carrying
out the adjustment. For offset setting (transmitter), readjust the neutral
position of the rudder aps accordingly.
Fig. 28+29
43. Affixing the servo ducts
Afx the servo ducts and above the rods as shown in the
illustration. To do so, stick the aps into the slits.
Fig. 30+31
44. Canopies (EPP foam or transparent)
46. Completing the transparent canopy
Optional construction kit order no. # 1-00138
For an appealing and authentic look, we recommend painting the canopy
frame. You can get the best results with EC® COLOR. Paint, for instance,
the frame, the instrument panel, and the seat gray # 60 2806. Once
the paint is dry, stick on the labels for the instrument panel and the seat
precisely.
Stick the two closure plugs with the last serration ush into the slits /
moldings in the canopy frame. To do so, apply a little superglue into the
slits and onto the edges and then insert the closure plugs. Make sure the
brackets are parallel and at right angles in the molding on the canopy
nger-grip – this is the only way to ensure they latch in on both sides and
hold the canopy securely.
Stick the canopy glass, e.g. with transparent contact adhesive, to the
canopy frame.
Do not allow the contact adhesive to ash off as usual; instead, apply
the adhesive, immediately place the canopy on top, and x into place
with adhesive strips. Allow the adhesive to dry for some time. Use the
adhesive sparingly so that the frame does not become stuck to the body;
if necessary, lay a thin lm between the body and the canopy frame.
Finally, the canopy frame can be taped, e.g. using elastic, dark gray
adhesive tape.
Fig. 33
47. Preparing the retaining pin
On the retaining pin, afx a cable tie ㊲ and only tighten to a large
loop – shorten the protruding end ush so that it cannot be tightened
further by accident. The loop will later be used to pull out the pin.
Fig. 34
48. Assembling the wings
Connect the wings fully to the fuselage. Fix them with the retaining pin
in the fuselage between the wings. To make sure the locking pin does
not become lost, afx it with a string inside the fuselage.
Fig. 34
In the construction kit and for RR, the canopy 6 is made of robust, gray
EEP. Consequently, you do not have to paint it and, after sticking down the
brackets, it is quickly completed.
Hint: Optionally, a transparent canopy with cockpit is also available. This
is available as a construction kit under order no.: 1-00138.
45. Completing the canopy (EPP)
Stick the canopy nger-grip from beneath with hot glue into the
canopy 6. Stick the two closure plugs ㉓ with the last serration ush
into the holes / moldings in the canopy nger-grip. To do so, apply a little
superglue into the slits and onto the edges and then insert the closure
plugs into the slits. Make sure the brackets are parallel and at right angles
in the molding on the canopy nger-grip – this is the only way to ensure
they latch in on both sides and hold the canopy securely.
Fig. 32
49. Mounting / removing the elevator unit
The elevator unit is secured to the fuselage with a self-locking mechanism.
To open the mechanism, press the small ap forward on the underside
and remove the tail unit (rst unhook the elevator rudder rod).
Fig. 23
50. Final assembly
Afx the connected receiver using the enclosed adhesive tapes
and ㉑ to the fuselage underneath the closure plug.
There is a suitable molding for the antenna on the right half of the fuselage
in the rear canopy cutout. Lay the antenna ush against the canopy edge
and secure with an adhesive strip. For two antennas, guide the second
one backward through the air outlet of the left half of the fuselage and
secure with an adhesive strip.
⓴
23
Building instructions
51. Affixing the decals
The kit includes extensive decal sheets 2. The individual letterings and
emblems have already been cut out and are afxed according to our
template (construction kit picture) or as desired. For positioning, there are
also several pictures in the building instructions. Cut out the large decals
with a little excess together with the carrier paper – carefully remove
circumferential waste (transparent) around the decal. Test position the
decal on the surface on which it is to be glued. After this, pull off the
carrier paper from the positioning location approx. 15 cm and cut off with
the scissors – the retaining carrier paper stays for the time being.
Position the element at the desired location and align it on the surface
with carrier paper. If everything ts, raise the decal slightly and slowly pull
out the carrier paper, starting at the cut surface. Carefully smooth out
the decal – do not rub immediately, only then can necessary corrections
(deductions) be made. Be careful here to ensure the lm is not stretched
and still ts. Then rub rmly all over and without any bubbles using a soft
cloth.
52. Affixing the landing skids
Hint: The center of gravity can be conveniently balanced using the center of gravity scale order no.: 69 3054 .
55. Setting the rudder deflections (guidelines!)
To achieve a balanced control of the model, the size of the rudder
deections must be set correctly. The deections are measured at the
lowest point of the rudders.
Elevator
Upward (joystick pulled back)approx. +15 mm
Downward (joystick pushed forward)approx. - 15 mm
Spoiler (elevator downward)approx. - 3.5 mm
Electric version: Gas mixture at height0 mm
Flap mixture into
elevator at speed / thermal
approx. - 1 / 0 mm
The kit includes two landing skids ⓭ made of robust special adhesive
lm. Stick them on at the front and back beneath the fuselage. Afx the
large lm directly behind the spinner in the middle on the fuselage joint
while rubbing rmly toward the outside. Stick on the smaller lm, starting
approx. 10 mm away from the fuselage tail.
Hint: Transfer the center markings to the oat body labels using a thin
waterproof pen . This allows you to position the parts in the middle on the
fuselage joint.
53. Mounting the battery
Use the adhesive tapes ⓴ and ㉑ as well as the adhesive attachment
strap ㉕ to x the battery securely in the model.
Feed the adhesive attachment strap through one of the three grommets
at the front in the fuselage beneath the CFRP square tube. If the right
position has been determined, x the adhesive strips to the left and right
on the CFRP tube.
54. Balancing out the center of gravity
In order to achieve stable ying qualities, your model, just like any other
aircraft, must be in equilibrium at a certain position. Assemble your model,
making sure it is ready to y.
The center of gravity is marked 75 mm away from the front edge of the
wings (hemispheres on the bottom). Using your ngers as support, pivot
the model horizontally. Set the center of gravity by positioning the battery
and, if necessary, by pushing in the trim weight 35 (sphere) into the
fuselage tail. Due to material density tolerances and varying equipment
variants (battery / transparent canopy) of the glider and the electric glider,
no exact specications can be made here. Trim weight may also be
necessary in the fuselage nose - this can be attached in the space behind
the motor - and secured into position using, e.g., hot glue. If the right
position has been found, mark the fuselage accordingly to ensure the
battery is always in the same position. Then close the trim weight opening
at the fuselage tail by sticking on the fuselage end piece 5 / .
Fig. 15
Rudder
To the left and right approx. 35 mm each
Aileron
Upward / downwardapprox. + 20 / - 9
mm
Speed ight and aerobatic position (upward)approx. + 2.5 mm
Thermal (downward)approx. - 2.5 mm
Spoiler (aileron upward)approx. + 20 mm
Flap (camber-changing flap)
Horizontal transverse component (ap only
upward)
Speed ight and aerobatic position (upward)approx. + 3.5 mm
Thermal (downward)approx. - 3.5 mm
Spoiler (aps downward)approx. -27 mm
Spoiler (butterfly) / with additional transmitter - offset
Both ailerons upward
(20% transmitter - offset)
Both aps downward
(37% transmitter - offset)
Spoiler mixing at heightapprox. - 3.5 mm
Caution: The strength of the model is very high – but it is not
comparable with full GRP-CFRP models!
Speed ight and aerobatics always only in speed position of the ailerons
and camber-changing aps. Do not extend the buttery at high speed –
execute gliding arcs in an appropriate ratio to the speed! If you observe
approx. + 10 mm
approx. + 28 mm
approx. - 33 mm
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