Beim Betrieb des Modells sind alle Warn- und Sicherheitshin-
DE
weise der Betriebsanleitung unbedingt zu beachten.
Das Modell ist KEIN SPIELZEUG im üblichen Sinne. Benutzen Sie Ihr
Modell mit Verstand und Vorsicht, und es wird Ihnen und Ihren Zuschauern
viel Spaß bereiten, ohne eine Gefahr darzustellen. Wenn Sie Ihr Modell
nicht verantwortungsbewusst betreiben, kann dies zu erheblichen
Sachbeschädigungen und schwerwiegenden Verletzungen führen. Sie
alleine sind dafür verantwortlich, dass die Betriebsanleitung befolgt und
die Sicherheitshinweise in die Tat umgesetzt werden.
Mit Inbetriebnahme des Modells erklärt der Betreiber, dass er den Inhalt der
Betriebsanleitung, besonders zu Sicherheitshinweisen, Wartungsarbeiten,
Betriebsbeschränkungen und Mängeln kennt und verstanden hat.
Dieses Modell darf nicht von Kindern unter 14 Jahren betrieben
werden. Betreiben Minderjährige das Modell unter der Aufsicht eines
fürsorgepichtigen und sachkundigen Erwachsenen im Sinne des
Gesetzes, ist dieser für die Umsetzung der Hinweise der Betriebsanleitung
verantwortlich.
DAS MODELL UND DAZUGEHÖRIGES ZUBEHÖR MUSS VON KINDERN
UNTER 3 JAHREN FERNGEHALTEN WERDEN! ABNEHMBARE KLEINTEILE
DES MODELLS KÖNNEN VON KINDERN UNTER 3 JAHREN VERSCHLUCKT
WERDEN. ERSTICKUNGSGEFAHR!
Die Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG ist nicht haftungspichtig für
Verluste, Beschädigungen und Folgeschäden jeder Art, die aufgrund
falschen Betriebs, nicht bestimmungsgemäßer Verwendung oder
Missbrauchs dieses Produkts, einschließlich der damit verwendeten
Zubehörteile entstehen.
• Das Modell darf nicht unter Einuss von Alkohol und anderen Rauschmitteln betrieben werden. Gleiches gilt für Medikamente, die das
Wahrnehmungs- und Reaktionsvermögen beeinträchtigen.
• Fliegen Sie nur bei Wind- und Wetterverhältnissen, bei denen Sie
das Modell sicher beherrschen können. Berücksichtigen Sie auch bei
schwachem Wind, dass sich Wirbel an Objekten bilden und auf das
Modell Einuss nehmen können.
• Fliegen Sie nie an Orten, an denen Sie andere oder sich selbst gefährden, z.B. in Wohngebieten, an Überlandleitungen, Straßen und
Bahngleisen.
• Niemals auf Personen und Tiere zuiegen! Vermeiden Sie unnötige
Risiken und weisen Sie auch andere Piloten auf mögliche Gefahren
hin. Fliegen Sie immer so, dass weder Sie noch andere in Gefahr kommen – auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie für
die nächste Flugminute.
Restrisiken
Auch wenn das Modell vorschriftsmäßig und unter Beachtung aller
Sicherheitsaspekte betrieben wird, besteht immer ein Restrisiko.
Eine Haftpichtversicherung (Modellugzeug mit Antrieb) ist daher
obligatorisch. Falls Sie Mitglied in einem Verein oder Verband sind,
können Sie ggf. dort eine entsprechende Versicherung abschließen.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Modell darf ausschließlich im Hobbybereich verwendet werden. Jede
andere Art der Verwendung ist nicht erlaubt. Zum Betrieb des Modells
darf nur das von Multiplex empfohlene Zubehör verwendet werden. Die
empfohlenen Komponenten sind erprobt und auf eine sichere Funktion
passend zum Modell abgestimmt. Werden andere Komponenten
verwendet oder das Modell verändert, erlöschen sämtliche etwaigen
Ansprüche gegenüber Hersteller bzw. Vertreiber.
Um das Risiko beim Betrieb des Modells zu minimieren, beachten Sie
insb. folgende Punkte:
• Das Modell wird über eine Funkfernsteuerung gelenkt. Keine Funkfernsteuerung ist sicher vor Funkstörungen. Störungen können zum
Kontrollverlust über das Modell führen. Achten Sie deshalb beim Betrieb des Modells jederzeit und unbedingt auf große Sicherheitsräume
in alle Richtungen. Schon beim kleinsten Anzeichen von Funkstörungen ist der Betrieb des Modells sofort einzustellen!
• Das Modell darf erst in Betrieb genommen werden, nachdem ein
kompletter Funktions- und Reichweitentest gemäß der Anleitung der
Fernsteuerung erfolgreich ausgeführt wurde.
• Das Modell darf nur bei guten Sichtverhältnissen geogen werden.
Fliegen Sie nicht bei schwierigen Lichtverhältnissen und nicht in Richtung der Sonne, um Blendungen zu vermeiden.
Achten Sie jederzeit auf die Wartung und den ordnungsgemäßen Zustand
von Modellen und Fernsteuerung.
Aufgrund der Bauweise und Ausführung des Modells können insb.
folgende Gefahren auftreten:
Verletzungen durch die Luftschraube: Sobald der Akku angeschlossen
ist, ist der Bereich um die Luftschraube freizuhalten. Beachten Sie, dass
Gegenstände vor der Luftschraube angesaugt oder dahinter weggeblasen
werden können. Richten Sie das Modell immer so aus, dass es sich im
Falle eines ungewollten Anlaufens des Motors nicht in Richtung anderer
Personen bewegen kann. Bei Einstellarbeiten, bei denen der Motor läuft
oder anlaufen kann, muss das Modell stets von einem Helfer sicher
festgehalten werden.
• Absturz durch Steuerfehler: Auch dem erfahrensten Piloten können
Fehler unterlaufen. Fliegen Sie daher stets nur in sicherer Umgebung
und auf zugelassenen Modelluggeländen.
• Absturz durch technisches Versagen oder unentdeckten Transportoder Vorschaden: Das Modell ist vor jedem Flug unbedingt sorgfältig
zu überprüfen. Rechnen Sie jederzeit damit, dass es zu technischem
oder Materialversagen kommen kann. Betreiben Sie das Modell daher
stets nur in sicherer Umgebung.
• Betriebsgrenzen einhalten: Übermäßig hartes Fliegen schwächt die
Struktur des Modells und kann plötzlich oder aufgrund von „schlei-
2
Sicherheitshinweise für MULTIPLEX-Flugmodelle
chenden“ Folgeschäden bei späteren Flügen zu technischem und Materialversagen und Abstürzen führen.
• Feuergefahr durch Fehlfunktion der Elektronik: Akkus sind sicher
aufzubewahren. Sicherheitshinweise der Elektronikkomponenten im
Modell, des Akkus und des Ladegeräts sind zu beachten. Elektronik
ist vor Wasser zu schützen. Regler und Akkus müssen ausreichend
gekühlt werden.
Die Anleitungen unserer Produkte dürfen nicht ohne ausdrückliche Erlaubnis der Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG
(in schriftlicher Form) - auch nicht auszugsweise in Print- oder
elektronischen Medien reproduziert und / oder veröffentlicht
werden.
Sicherheitshinweise für MULTIPLEX-Bausätze
Machen Sie sich mit dem Bausatz vertraut!
MULTIPLEX-Modellbaukästen unterliegen während der Produktion
einer ständigen Materialkontrolle. Wir hoffen, dass Sie mit dem
Baukasteninhalt zufrieden sind. Wir bitten Sie dennoch, alle Teile (nach
Stückliste) vor Verwendung zu prüfen, da bearbeitete Teile vom Umtausch
ausgeschlossen sind. Sollte ein Bauteil einmal nicht in Ordnung sein, sind
wir nach Überprüfung gern zur Nachbesserung oder zum Umtausch bereit.
Bitte senden Sie das Teil ausreichend frankiert an unseren Service. Fügen
Sie unbedingt den Kaufbeleg und eine kurze Fehlerbeschreibung bei. Wir
arbeiten ständig an der technischen Weiterentwicklung unserer Modelle.
Änderungen des Baukasteninhalts in Form, Maß, Technik, Material und
Ausstattung behalten wir uns jederzeit und ohne Ankündigung vor. Bitte
haben Sie Verständnis dafür, dass aus Angaben und Abbildungen dieser
Anleitung keine Ansprüche abgeleitet werden können.
Dieses Modell ist nicht aus Styropor™! Daher sind Verklebungen mit
Weißleim, Polyurethan oder Epoxy nicht möglich.Diese Kleber haften
nur oberächlich und können im Ernstfall abplatzen. Verwenden Sie nur
Cyanacrylat-/Sekundenkleber mittlerer Viskosität, vorzugsweise ZackiELAPOR® # 85 2727, der für ELAPOR® Partikelschaum optimierte und
angepasste Sekundenkleber. Bei Verwendung von Zacki-ELAPOR®
können Sie auf Kicker oder Aktivator weitgehend verzichten. Wenn
Sie jedoch andere Kleber verwenden, und auf Kicker/Aktivator nicht
verzichten können, sprühen Sie aus gesundheitlichen Gründen nur im
Freien. Vorsicht beim Arbeiten mit allen Cyanacrylatklebern. Diese Kleber
härten u. U. in Sekunden, daher nicht mit den Fingern und anderen
Körperteilen in Verbindung bringen. Zum Schutz der Augen unbedingt
Schutzbrille tragen! Von Kindern fernhalten! An einigen Stellen ist es auch
möglich Heißkleber zu verwenden. Hierauf weisen wir in der Anleitung
ggf. hin!
DE
Achtung!
Ferngesteuerte Modelle, insbesondere Flugmodelle, sind kein
Spielzeug im üblichen Sinne. Ihr Bau und Betrieb erfordert
technisches Verständnis, ein Mindestmaß an handwerklicher
Sorgfalt sowie Disziplin und Sicherheitsbewusstsein. Fehler und
Nachlässigkeiten beim Bau und Betrieb können Personen- und
Sachschäden zur Folge haben. Da der Hersteller keinen Einfuss
auf ordnungsgemäßen Zusammenbau, Wartung und Betrieb hat,
weisen wir ausdrücklich auf diese Gefahren hin.
Warnung:
Wie jedes Flugzeug hat das Modell statische Grenzen! Sturzüge und
unsinnige Manöver können zum Verlust des Modells führen. Beachten Sie:
In solchen Fällen gibt es von uns keinen Ersatz. Tasten Sie sich vorsichtig
an die Grenzen heran. Das Modell ist auf den von uns empfohlenen
Antrieb ausgelegt, kann den Belastungen aber nur standhalten, wenn es
einwandfrei gebaut und unbeschädigt ist.
Krumm – gibt es eigentlich nicht. Falls Einzelteile z.B. beim Transport
verbogen wurden, können sie wieder gerichtet werden. Dabei verhält sich
ELAPOR® ähnlich wie Metall. Wenn Sie es etwas überbiegen, federt das
Material ein Stück zurück und behält dann seine Form. Das Material hat
natürlich seine Grenzen – übertreiben Sie also nicht!
Krumm – gibt es schon! Wenn Sie Ihr Modell lackieren wollen
benötigen Sie bei Verwendung der EC-Color Farben keinen Primer zur
Vorbehandlung Optisch bringen Mattlacke das beste Ergebnis. Die
Lackschichten dürfen keinesfalls zu dick oder ungleichmäßig aufgetragen
werden, sonst verzieht sich das Modell und wird krumm, schwer oder
sogar unbrauchbar!
Arbeiten mit Zacki-ELAPOR®
Zacki-ELAPOR® wurde speziell für die Verklebung für unsere
Schaummodelle aus ELAPOR® entwickelt. Um die Verklebung möglichst
optimal zu gestalten, sollten Sie folgende Punkte beachten:
• Vermeiden Sie den Einsatz von Aktivator. Durch ihn wird die Verbindung deutlich geschwächt. Vor allem bei großächiger Verklebung
empfehlen wir, die Teile 24 Stunden trocken zu lassen.
• Aktivator ist lediglich zum punktuellen Fixieren zu verwenden. Sprühen Sie nur wenig Aktivator einseitig auf. Lassen Sie den Aktivator
ca. 30 Sekunden ablüften.
• Für eine optimale Verklebung rauen Sie die Oberäche mit einem
Schleifpapier (320er Körnung) an.
# 85 2727
3
Zubehör und Werkzeug
Zum Bau des Modells benötigen Sie folgendes Zubehör
• Antriebssatz FunJet 2 # 1-00961
Inhalt:
Motor:ROXXY BL Outrunner C35-36-2270kv# 1-00997
Regler:ROXXY BL-Control 755 S-BEC# 1-01010
Propeller: 5,5“x4,5"# 33 1419
Mitnehmer mit Spinner, für Wellen Ø 3,2 mm,
Prop-Bohrung 6 mm
20g# 85 2727
# 33 2308
Optionales Zubehör
• WINGSTABI 7-Channel# 5 5010
• WINGSTABI RX-7-DR M-LINK# 5 5012
• Servo Nano Pro KARBONITE# 6 5118
• Servo HS-65MG# 11 2066
• Servo HS-5065MG# 11 3065
• Servo HS-5070MH# 11 3070
• Empfänger RX-7-DR M-LINK 2,4 GHz# 5 5811
• Telemetrieregler ROXXY Smart Control 70 MSB# 31 8579
• GPS V2 Sensor für M-LINK Empfänger# 8 5417
• Flight Recorder# 8 5420
• Propeller-Wuchtgerät# 33 2355
• Antriebssatz FunJet ULTRA 2 # 1-00962
Inhalt:
Motor:ROXXY BL Outrunner C35-36-1960kv# 1-00996
Regler:ROXXY BL-Control 755 S-BEC# 1-01010
Propeller: 6“x5,5“ # 73 3195
Mitnehmer mit Spinner, für Wellen Ø 4 mm,
Prop-Bohrung 8 mm
# 33 2329
• Akku:ROXXY EVO Lipo 3-2600M 40C# 31 6656
• Akku:ROXXY EVO Lipo 4-2600M 40C# 1-01025
Technische Daten
FunJet 2FunJet ULTRA 2
Spannweite:783 mm783 mm
Rumpänge:750 mm750 mm
Fluggewicht: ca. 600 gca. 875 g
Flächeninhalt:ca. 14,5 dm²ca. 14,5 dm²
Flächenbelastung:43 g/dm²60 g/dm²
RC-Funktionen:Quer-, Höhenruder (Delta Mix erforderlich) und Motorsteuerung
4
Lieferumfang / Stückliste
lfd. Nr StückBezeichnungMaterialAbmessungen
1 1 KIT-Bauanleitung
2A 1 Dekorbogen (Bogen A) bedruckte Klebefolie 350 x 500 mm
2B 1 Dekorbogen (Bogen B) bedruckte Klebefolie 350 x 500 mm
2C1 Dekorbogen (Bogen C) bedruckte Klebefolie 350 x 500 mm
2D1 Dekorbogen (Bogen D) bedruckte Klebefolie 660 x 120 mm
3 1 Rumpf Elapor geschäumt Fertigteil silber
4 1 Rumpfdeckel Elapor geschäumt Fertigteil silber
5 1 Kabinenhaube Elapor geschäumt Fertigteil silber
6 1 Tragäche links Elapor geschäumt Fertigteil silber
7 1 Tragäche rechts Elapor geschäumt Fertigteil silber
8 1 Seitenleitwerk links Elapor geschäumt Fertigteil silber
9 1 Seitenleitwerk rechts Elapor geschäumt Fertigteil silber
10 1 Holmrohr CFK-RohrØ6 x 4 x 575 mm
11 1 Motorspanthalter FunJet Kunststoff gespritzt Fertigteil
121KabinenhaubenglasKunststoff tiefgezogenFertigteil
Kleinteile
lfd. Nr StückBezeichnungMaterialAbmessungen
20 3 Klettband Hakenseite Kunststoff 25 x 60 mm
21 3Klettband Velours Kunststoff25 x 60 mm
22 2Verschlussklammer Kunststoff gespritzt Fertigteil
23 2 Verschlusszapfen Kunststoff gespritzt Fertigteil
24 2Einkleberuderhorn Kunststoff gespritztFertigteil
25 2 Gestängeanschluß Metall Fertigteil Ø6 mm
26 2 U-Scheibe Metall
27 2Mutter MetallM2
28 2Inbus-Gewindestift Metall M3 x 3 mm
29 1Inbusschlüssel MetallSW 1,5
30 2 Querrudergestänge mit Z. Metall Ø1 x 80 mm
31 1 Servohutze links Kunststoff tiefgezogenFertigteil
32 1Servohutze rechts Kunststoff tiefgezogen Fertigteil
33 1Motorspant Aluminium eloxiertFertigteil
34 2Schraube für Motorspant Metall PT3,0 x 16 mm
36 1Schraube für Motorspantjust. MetallM3 x 20 mm
37 1 Akkuträgerplatte Kunststoff20 x 60 mm
38 1 Befestigungsgurt für Akku Kunststoff 20 x 200 mm
39 1 Kabelsicherung KunststoffFertigteil
DE
Die Versionen beinhalten folgendes zusätzliches Zubehör:
Prüfen Sie den Inhalt Ihres Baukastens. Dazu ist die
und die Stückliste hilfreich.
1. Durchstoßen der Kabelkanäle zum Rumpf
Mit einem Dorn, einer Rundfeile oder Schraubendreher für Kabel und
Holm Durchbrüche zum Rumpf schaffen. Dazu das Modell auf den Rücken
legen und vom Kabelkanal her den Dorn unter Drehbewegung einführen.
Lose Schaumpartikel entfernen.
2. Weitere Vorbereitungen
Für beide Ruder die Einkleberuderhörner ㉔ zum Einbau vorbereiten.
Abb. 04
Dazu den Gestängeanschluss
einsetzen und in Verbindung mit der U-Scheibe ㉖ und der Mutter
montieren. Achtung: Die Muttern zusätzlich mit einem Tropfen Lack oder
Sekundenkleber sichern.
Sekundenkleber aus Sicherheitsgründen nur mit einer Stecknadel auftragen.
Den Inbus-Gewindestift ㉘ vormontieren. In die „Nester“ für die
Ruderhörner Zacki ELAPOR® geben, die Ruderhörner einsetzen und den
Kleber aushärten lassen.
Abb. 03
in das äußerste Loch des Ruderhorns
㉕
Abb. 01 + 02
6. Außenflügel mit Innenteil verkleben
Außenteile anpassen und mit Zacki ELAPOR® verkleben. Das Servokabel
verlegen. Die Kabelkänäle mit klarem Klebeband verschließen. Auch im
Rumpf die Servokabel festlegen, damit sie später beim Akkuwechsel nicht
stören.
Abb. 08
7. Holm verkleben
Prüfen Sie sorgfältig, ob der Flügel gerade und ohne Verwindung am
Rumpf sitzt. Der CFK Holm ⓾ muss spannungsfrei in seinem Schacht
liegt. Geben Sie am Holm entlang dicküssigen Zacki ELAPOR® an. Den
Flügel einige Minuten nicht belasten. Vor dem Aushärten des Klebers den
Flügel nochmals auf korrekten Sitz prüfen.
8. Rudergestänge
Die Rudergestänge ㉚ mit Z-Biegung in das innerste Loch des Servohebels
㉗
einhängen. Ruderseitig wird das Gestänge im Gestängeanschluss
mittels der Inbusschraube (M3) ㉘ in Verbindung mit dem Inbusschlüssel
befestigt, dabei ist das Ruder auf Neutral zu stellen. Mit Klebeband
㉙
oder Folienabschnitten des Dekorbogens die Servohutzen ㉛ links und
rechts anbringen und die Servokabelschächte verschließen.
㉜
Alternativ können die Servohutzen auch mit Zacki ELAPOR® verklebt
werden. (Servicezugang für das Servo).
Abb. 07 + 09
㉕
Vorsicht:
Beim Einsetzen kann Kleber herausspritzen -Schutzbrille tragen!
3. Die Servos einbauen
Die Servos mit einem Servotester oder mit der Fernsteuerung auf Neutral
stellen. Die Servohebel sollen 90° zum Servo stehen (ggf. korrigieren).
Heißkleber in die Schlitze für die Servolaschen geben und die Servos
umgehend in die Aussparungen drücken. Ggf. in den noch verbleibenden
Schlitzen an den Laschen nachkleben. Überstehenden Heißkleber danach
bündig abschneiden und Servokabel verlegen.
4. Das Ruder in Betrieb nehmen
Mit einem Klingenmesser nach
freimachen - er sollte ca. 1mm breit sein. Dann durch mehrfaches hin
und her bewegen das Scharnier gängig machen. Dabei die Ruder nicht
überstrecken und keinesfalls abtrennen! Arbeitsbereich ca. +/- 45°.
Abb. 06
5. Holm einbauen und die Außenflügel mit dem Mittelteil
verkleben
Den Holm ⓾ seitlich durch den Rumpf stoßen und mittig platzieren.
Erst später verkleben.
Abb. 08
Abb. 06
Abb. 05
den Ruderspalt seitlich
9. Gegenhalter für den Haubenverschluss einsetzen
Die Verschlussklammern ㉒ mit Zacki ELAPOR® einstreichen und
positioniert einsetzen.
10. Kabinenhaubenglas aufkleben
Kleben Sie das Kabinenhaubenglas ⓬ entweder mit Zacki ELAPOR®
oder UHU Sprühkleber auf.
Bei Verwendung von Zacki ELAPOR® nur wenig Kleber nahe des Rands
verwenden (Achtung, nach dem Aufbringen ist keine Korrektur der
Position mehr möglich). Alternativ Sprühkleber verwenden.
11. Rumpfrücken schließen
Bevor Sie den Rumpf schließen, kleben Sie die Kabelsicherung ㊴ in
den dafür vorgesehenen Schlitz im Rumpfdeckel. Den Rumpfdeckel
in Verbindung mit der Kabinenhaube 5 anpassen. Die Positionen
4
markieren und den Rumpfdeckel 4 mit dem Rumpf 3 verkleben.
Abb. 11
Die Verschlusszapfen ㉓ auf der Verzahnung mit Kleber bestreichen
und in die Kabinenhaube 5 bis zum Ende der Verzahnung bündig
eindrücken.
Nach dem der Kleber ausgehärtet ist, die Haube probeweise einrasten
lassen.
Abb. 12
Abb. 10
Abb. 12a
Achtung:
Den Rumpfdeckel unbedingt mit dem Rumpf sorgfältig verkleben,
nur so erhalten Sie die notwendige strukturelle Festigkeit.
Abb. 11
6
Bauanleitung
12. Motoreinbau und Befestigung
Den Motorspanthalter ⓫ probehalber auf den Rumpf stecken Skala
nach unten), wenn alles passt, mit Zacki ELAPOR® auf dem Rumpf
aufkleben.
13. Motoranschluss
Da der Motor im „Druckbetrieb“ arbeitet, muss er im Linkslauf betrieben
werden.
14. Antriebseinheit vorbereiten
Den Motor mit dem Motorspant ㉝ verschrauben und den Regler
anstecken. Der gesamte Antriebsstrang wird von hinten durch den
Motorspanthalter in den Rumpf eingeführt.
Bei der Montage des Motors werden die Motorkabel in die Kabel sicherung
㊴
links, einführen. Den Motor mit dem Spant nach rechts drehen und darauf
achten, dass sich die Motorkabel in der Kabelhalterung fangen.
Den Motorspant mit den Schrauben ㉞ und ㊱ mit dem Motorträger
verschrauben. Den Regler an den Empfänger anstecken.
Der Propeller arbeitet im FunJet ULTRA auf Schub, daher muss dieser
im Mitnehmer so orientiert sein, dass die Vorderseite nach vorn in
Flugrichtung zeigt. Den Propeller ordnungsgemäß befestigen und ihn vor
jeder Inbetriebnahme auf Beschädigungen und sicheren Halt überprüfen.
Im Zweifelsfall den Propeller austauschen.
Der Propeller muss gewuchtet sein!
Achtung:
Nie sich bei laufendem Propeller in der Laufebene aufhalten.
Zuschauer auf die Gefahr hinweisen. Sie sind verantwortlich!
15. Seitenleitwerk aufkleben
Abb. 13
eingehängt. Dazu den Antriebsstrang, um ca. 90° verdreht nach
Abb. 14
Abb. 15
Fixierung des Antriebsakkus:
Den Akku zunächt auf der Unterseite an der richtigen Position xieren.
Eine Seite des Befestigungsgurtes auf der Akkuoberseite am Velour
„einhängen“, den Gurt strammziehen und endgültig ankletten.
Die endgültige genaue Position des Flugakkus wird beim Auswiegen festgelegt.
Prüfen Sie vor jedem Start der sicheren Sitz des Akkus!
Stecken Sie probehalber alle Verbindungen zusammen.
Den Antriebsakku erst einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und Sie sicher sind, dass das Bedienelement für die
Motorsteuerung auf „AUS“ steht.
Es ist notwendig, dass Ihr Regler eine sogenannte BECSchaltung besitzt
(Empfängerstromversorgung aus dem Flugakku). Nun kurz und vorsichtig
den Motor einschalten und nochmals die Drehrichtung der Propeller
kontrollieren (beim Probelauf Modell festhalten, lose, leichte Gegenstände
hinter dem Modell entfernen).
Vorsicht:
Durch Motoren und Luftschrauben besteht erheb liche
Verletzungsgefahr!
17. Ruderausschläge und Einstellungen
Um eine ausgewogene Steuerfolgsamkeit zu erzielen, ist die Größe der
Ruderausschläge richtig einzustellen:
Das Höhenruder nach oben (Knüppel gezogen) 10mm
und nach unten (Knüppel gedrückt) 8 mm.
Die Querruderausschläge +/- 8/11 mm
einstellen (negative Differenzierung).
Falls Ihre Fernsteuerung diese Wege nicht zulässt, müssen Sie Ihren
Gestängeanschluss umsetzen.
Die Neutralstellung für den ersten Start ist ca. 2 mm auf „hoch“.
Wenn Sie sich eingeogen haben, dürfen die Ausschläge auch
20% größer sein.
Abb. 17
DE
Zunächst das Dekor auf die Leitwerke aufbringen.
Die Seitenleitwerke 8+9 „trocken“ einpassen. Falls die Klebestellen
nicht plan auf dem Flügel auiegen ggf. leicht nacharbeiten, z.B. durch
Grat entfernen. In die Seitenrudernester auf der Tragäche Zacki
ELAPOR® angeben und die Ruder einsetzen. Sofort ausrichten und
xieren bis der Klebstoff fest ist.
16. Endmontage
Für den Empfänger wird an der entsprechenden Position im Rumpf je
ein Streifen Klettband (Hakenseite) ⓴ geklebt. Die Gegenseite (Velour)
wird auf den Empfänger geklebt. Verlegen Sie die Antennen in den dafür
vorgesehenen Schlitzen an der Unterseite der Tragächen.
Für den Antriebsakku kleben Sie die Akkuträgerplatte ㊲ in den Rumpf,
legen aber zuvor den Befestigungsgurt ㊳ ein. Anschließend wird je
ein Streifen Klettband (Hakenseite) auf die Trägerplatte geklebt. Auf den
Antriebsakku kleben Sie oben und unten je ein Klettbandstreifen (Velour).
Abb. 16
Beim Fliegen wird man in der Regel herunter trimmen müssen. Nach
der ersten Landung markieren Sie diese Ruderpositionen mit einem
wasserfesten Filzschreiber an den Seitenleitwerken. Vor jedem Start wird
dann ca. 1 mm über diese Markierung auf „hoch“ getrimmt.
Nach dem Steigug wieder entsprechend herunter trimmen. Für die
Perfektionisten noch ein Tipp: Das Modell dreht, wie alle entsprechenden
Propellerugzeuge, leicht gegen das Drehmoment des Motors um die
Längsachse. In unserem Fall bei Vollgas nach links. Wenn die Fernsteurung es
zulässt, mischen Sie etwas Gas => Quer. Diese Einstellung ist aber kein „Muß“.
18. Motorsturz Voreinstellung
Der Motorsturz ist am Motorträger einstellbar. Zur Einstellung müssen
die Schrauben ㉞ leicht gelöst werden. Mit Schraube ㊱ den Sturz
einstellen und Schrauben ㉞ wieder anziehen.
Für den Erstug den Motorspant so ausrichten, dass er parallel zur
Hinterkante des Motorträgers liegt.
Achtung:
Keinesfalls die Schrauben kräftiger anziehen, da sich sonst der Motorspant verbiegt!
7
Bauanleitung
19. Auswiegen-Schwerpunkt
DE
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen, muss Ihr FunJet ULTRA, wie
jedes andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle im Gleichgewicht
sein. Montieren Sie Ihr Modell ugfertig und setzen den Antriebsakku ein.
Auf der Unterseite der Tragäche sind halbkugelförmige
Markierungen angebracht.
Hier mit den Fingern unterstützt, soll das Modell waagerecht auspendeln.
Durch Verschieben des Antriebsakkus sind Korrekturen möglich. Ist
die richtige Position gefunden, stellen Sie durch eine Markierung im
Akkukasten sicher, dass der Akku immer an derselben Stelle positioniert
wird.
Abb. 18
20. Feinabgleich
Die hervorragenden Flugeigenschaften des Modells können durch einen
Feinabgleich von Schwerpunkt und Motorsturz optimiert werden. Hilfreich
ist hier auch der Motorträger bei dem der Sturz einstellbar und das
Einstellergebnis auf einer Skala ablesbar ist.
Zunächst iegen Sie „Vollgas“ trimmen sie das Modell genau aus.
Wenn Sie dann den Motor aus machen, muss sich ein gleichmäßiger
Sinkug einstellen. Falls das Modell langsam wird, ist der Sturz zu stark
- Sturz zurücknehmen. Falls das Modell weiter „schießt“, ist der Sturz
zu gering - Etwas Sturz dazu geben und vor dem nächsten Start „hoch“
trimmen. Diesen Vorgang wiederholen, bis das Modell nach dem Gas
herausnehmen einen sauberen Sinkug macht und beim „wieder - Gas geben“ spontan geradeaus ggf. mit etwas Steigen voran geht.
Beim Schwerpunktabgleich iegen Sie mit Vollgas geradeaus, legen Sie
das Modell mit einem Schlag auf den Rücken. Wenn der Schwerpunkt
stimmt müssen Sie etwa 15-20% drücken. Falls Sie weniger drücken
müssen, ist Ihr Schwerpunkt zu weit hinten - falls mehr, zu weit
vorn. In fast allen Fällen ist der Schwerpunkt durch verschieben des
Akkus zu korrigieren. Wenn es nicht reicht, darf es auch mal etwas
Trimmgewicht sein. Nach der Schwerpunktfeineinstellung müssen Sie die
Motorsturzeinstellung ggf. wiederholen.
21. Noch etwas für die Schönheit
Den Bausatz liegt ein mehrfarbiger Dekorbogen 2 A, B, C, D bei.
Platzieren Sie die einzelnen Elemente gemäß unserer Vorlage.
22. Erstflug
Machen Sie einen Reichweitentest und vergewissern Sie sich, dass alle
Ruder richtig herum laufen und auf neutraler Position stehen.
Das Modell wird mit Halbgas aus der Hand gestartet - immer gegen den
Wind.
Lassen Sie sich das Modell eventuell von einem geübten Werfer starten.
Das Modell wird mit 1/2 oder mit 3/4 Gas schräg nach oben (20-30°)
gestartet.
8
Teile
7
6
3
5
9
⓬
4
8
Abb. 01
DE
Kleinteilsatz
㊴
㊳
㉚
㉒
㉓
㉜
㉕
㉔
㉖
㉗
㉘
㉛
㉙
Abb. 02
⓫
㉝
㉞
㊱
㊲
⓴
㉑
9
Safety information for MULTIPLEX airplane models
When operating the model, all warning and safety information in
the operating instructions must be observed.
The model is NOT A TOY in the conventional sense. If you use your model
carefully, it will provide you and your spectators with lots of fun without
posing any danger. If you do not operate your model responsibly, this may
lead to signicant property damage and severe injury. You and you alone
are responsible for following the operating instructions and for ensuring
EN
the safety guidelines are adhered to.
When setting up the model, operators declare they are familiar with
and understand the contents of the operating instructions, particularly
regarding safety information, maintenance work, operating restrictions,
and deciencies.
This model may not be operated by children under the age of 14. If minors
operate the model under the supervision of a responsible and competent
adult pursuant to the law, this person is responsible for adhering to the
information in the operating instructions.
THE MODEL AND THE ASSOCIATED ACCESSORIES MUST BE KEPT OUT
OF REACH OF CHILDREN UNDER 3 YEARS OF AGE! CHILDREN UNDER 3
COULD SWALLOW REMOVABLE SMALL PARTS OF THE MODEL. RISK OF
SUFFOCATION!
Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG is not liable for loss, damage
and consequential damage of any kind caused by incorrect operation,
improper use or misuse of this product, including the accessories used
along with it.
• Only y the model in wind and weather conditions in which you can
safely control it. Even with light wind, take into account that turbulence
may build up on objects and have an effect on the model.
• Never y in places where this would pose a danger to others, i.e. in
residential areas, near power lines, roads, and railroad tracks.
• Never direct the model at people or animals! Avoid unnecessary risks
and alert other pilots to potential hazards. Always y in a manner that
ensures neither you nor others are exposed to danger – even many
years of accident-free ying experience are no guarantee for the next
minute of ying time.
Residual risks
Even if the model is operated in accordance with the regulations and
observing all safety aspects, there is always a residual risk.
Third-party liability insurance (powered model airplane) is therefore
mandatory. If you are a member of a group or association, you might be
able to take out the appropriate insurance there.
Ensure models and the remote control are properly maintained and are in
good condition at all times.
Proper use
The model may only be used in the hobby sector. No other type of use
is permitted. To operate the model, only the accessories recommended
by Multiplex may be used. The recommended components have been
tested and adjusted for safe functioning together with the model. If other
components are used or the model is modied, all claims against the
manufacturer or retailer are void.
In order to minimize the risk when operating the model, observe the
following points in particular:
• The model is controlled via a remote control. No remote control is
safe from radio interference. Interference may lead to a loss of control
of the model. Therefore, always ensure large safety distances in all
directions when operating the model. As soon as even the smallest
indication of radio interference presents itself, operation of the model
must be halted immediately!
• The model may only be put into operation after a complete function
and range test has been successfully carried out as per the instructions for the remote control.
• The model may only be own in good visibility. Do not y in poor light
or in the direction of the sun in order to avoid glare.
• The model may not be operated under the inuence of alcohol or other
intoxicants. The same applies for medicines that impair perception and
responsiveness.
Due to the construction and design of the model, the following dangers
may arise in particular:
Injuries caused by the propeller: As soon as the battery is connected, the
area around the propeller must be kept clear. Be aware that objects in
front of the propeller may be sucked in and objects behind the propeller
may be blown away. Always align the model ensuring it cannot move in
the direction of other people if the motor starts up unintentionally. When
performing adjustments for which the motor is running or may start up,
the model must always be securely held in place by a helper.
• Crashes caused by control errors: Even the most experienced pilots
can make mistakes. For this reason, only y in a safe environment and
at authorized model airplane ying elds.
• Crashes caused by technical failures, undetected damage from
transportation or pre-existing damage: The model must be carefully
inspected before each ight. Bear in mind that technical or material
failures may occur at any time. Therefore, only operate the model in a
safe environment.
• Adhere to operating limits: Excessively harsh ying weakens the structure of the model and may lead to technical and material failures as
well as crashes immediately or, due to 'insidious' consequential damage, in later ights.
• Risk of re due to malfunction of the electronics: Batteries must be
stored safely. The safety information of the electronic components in
the model, the battery, and the charging device must be observed.
10
Safety information for MULTIPLEX airplane models
The electronics must be protected from water. The controller and the
batteries must be sufciently cooled.
The instructions of our products may not be reproduced and/or
published – not even in part – in print or electronic media without
the express (written) permission of Multiplex Modellsport GmbH
& Co. KG.
Safety information for MULTIPLEX construction kits
Familiarize yourself with the construction kit!
MULTIPLEX model kits are subjected to constant material inspection
during production. We hope that you are satised with the contents of the
kit. We nevertheless ask that you check all parts (according to the parts
list) before use, as used parts cannot be exchanged. If a part is not OK,
we will be happy to x or replace it after verifying this. Please send the
part with sufcient postage to our Service department. Be sure to include
a short description of the fault along with the purchase receipt. We are
continuously working on further developing the technology of our models.
We reserve the right to make changes to the contents of the kit in terms
of shape, dimension, technology, material, and equipment at any time and
without warning. Please understand that no claims can be derived from
specications and illustrations in these instructions.
Caution!
Remote-controlled models, particularly airplane models, are not
toys in the conventional sense. Their construction and operation
requires technical understanding, a minimum level of artisan
skills, discipline, and safety-awareness. Errors and negligences
during building and operation may result in personal injury or
property damage. As the manufacturer has no influence on
proper assembly, maintenance, and operation, we explicitly refer
to these dangers.
This model is not made of Styrofoam™! Therefore, adhesions using
white glue, polyurethane or epoxy are not possible. These glues only stick
supercially and may peel off in severe cases. Only use cyanoacrylate/
superglue of medium viscosity, preferably Zacki-ELAPOR® # 85 2727,
the superglue optimized and adapted for ELAPOR® particle foam. When
using Zacki-ELAPOR®, you can largely do without kickers or activators. If,
however, you use other adhesives, and are unable to do without kickers/
activators, only spray outdoors for health reasons. Take care when working
with all cyanoacrylate adhesives. These adhesives sometimes harden in
seconds, so do not bring your ngers or other body parts into contact
with them. To protect your eyes, be sure to wear protective goggles!
Keep away from children! In some places, hot glue may also be used. If
applicable, this is indicated in the instructions!
Working with Zacki ELAPOR®
Zacki ELAPOR® was developed specially for adhesion on our foam
models made of ELAPOR®. In order to design the adhesion as optimally
as possible, the following points should be taken into consideration:
• Avoid the use of activators. This causes the bonding to be signicantly
weakened. Especially for large-scale adhesion, we recommend allowing 24 hours for the parts to dry.
• Activators must only be used for point xing. Only spray a little activator on one side. Allow the activator to ash off for approx. 30 seconds.
EN
Warning:
Like any airplane, the model has static limitations! Nosedives and reckless
maneuvers may result in damage to the model. Please note: In such
cases, there is no replacement. Approach the limitations with caution.
The model is tted with the propeller recommended by us but can only
withstand the loads if it is built awlessly and is undamaged.
Crooked – does not really exist. If individual parts are bent during
transit, they can be straightened again. Here, ELAPOR® behaves like
metal. If you overbend the material slightly, it springs back minimally and
retains its shape. The material of course has its limits – so don’t overdo it!
Crooked – does indeed exist! If you want to paint your model, you do
not need any primer for pretreatment when using the EC colors. Matt
paints result in the best look. Under no circumstances may the paint coats
be too thick or applied unevenly, otherwise the model will go out of shape
and will be crooked, heavy or even unusable!
• For optimal bonding, sand down the surface using sandpaper (grain
size 320).
# 85 2727
11
Accessories and tools
The following accessories are required to assemble the model
• Power kit FunJet 2 # 1-00961
Contents:
Motor:ROXXY BL Outrunner C35-36-2270kv# 1-00997
Controller:ROXXY BL Control 755 S-BEC# 1-01010
Propeller: 5.5"x4.5"# 33 1419
Driver with spinner, for Ø 3.2 mm shafts,
6 mm propeller hole
20 g# 85 2727
# 33 2308
Optional accessories
• WINGSTABI 7-channel# 5 5010
• WINGSTABI RX-7-DR M-LINK# 5 5012
• Servo Nano Pro KARBONITE# 6 5118
• Servo HS-65MG# 11 2066
• Servo HS-5065MG# 11 3065
• Servo HS-5070MH# 11 3070
• Receiver RX-7-DR M-LINK 2.4 GHz# 5 5811
• Telemetry controller ROXXY Smart Control 70 MSB# 31 8579
• GPS V2 sensor for M-LINK receiver# 8 5417
• Flight recorder# 8 5420
• Propeller balancer# 33 2355
• Power kit FunJet ULTRA 2 # 1-00962
Contents:
Motor:ROXXY BL Outrunner C35-36-1960kv# 1-00996
Controller:ROXXY BL Control 755 S-BEC# 1-01010
Propeller: 6"x5.5" # 73 3195
Driver with spinner, for Ø 4 mm shafts,
8 mm propeller hole
# 33 2329
• Battery:ROXXY EVO Lipo 3-2600M 40C# 31 6656
• Battery:ROXXY EVO Lipo 4-2600M 40C# 1-01025
Specications
FunJet 2FunJet ULTRA 2
Wingspan:783 mm783 mm
Fuselage length:750 mm750 mm
Flight weight: Approx. 600 gApprox. 875 g
Wing area:Approx. 14.5 dm²Approx. 14.5 dm²
Wing loading:43 g/dm²60 g/dm²
RC functions:Aileron, elevator (Delta Mix required) and motor control
12
Scope of delivery / List of parts
Serial no.
1 1 Assembly instructions KIT
2A 1 Decal sheet (sheet A) Printed adhesive lm 350 x 500 mm
2B 1 Decal sheet (sheet B) Printed adhesive lm 350 x 500 mm
2C1 Decal sheet (sheet C) Printed adhesive lm 350 x 500 mm
2D1 Decal sheet (sheet D) Printed adhesive lm 660 x 120 mm
3 1 Fuselage Elapor Foamed finished component Silver
4 1 Fuselage cover Foamed Elapor
5 1 Canopy Foamed Elapor
6 1 Left wing Foamed Elapor
7 1 Right wing Foamed Elapor
8 1 Vertical tail left Foamed Elapor
9 1 Vertical tail right Foamed Elapor
10 1 Spar tube CFRP tubeØ6 x 4 x 575 mm
11 1 Bulkhead holder FunJet Injected plastic Finished component
121Canopy glassDeep-drawn plasticFinished component
Small parts
Serial no.
20 3 Hook and loop tape hook side Plastic 25 x 60 mm
21 3Velour hook and loop tape Plastic25 x 60 mm
22 2Locking clip Injected plastic Finished component
23 2 Closure plug Injected plastic Finished component
24 2Glue-in rudder horn Injected plasticFinished component
25 2 Pushrod connector Metal Finished component Ø6 mm
26 2 Washer Metal
27 2Nut MetalM2
28 2Hexagon socket set screw Metal M3 x 3 mm
29 1Hex key MetalWAF 1.5
30 2 Aileron rods with Z. Metal Ø1 x 80 mm
31 1 Left servo hood Deep-drawn plasticFinished component
32 1Right servo hood Deep-drawn plastic Finished component
33 1Bulkhead Anodized aluminumFinished component
34 2Screw for bulkhead Metal PT3.0 x 16 mm
36 1Screw for bulkhead adjust. MetalM3 x 20 mm
37 1 Battery mount plate Plastic20 x 60 mm
38 1 Fastening strap for battery Plastic 20 x 200 mm
39 1 Cable protection PlasticFinished component
1. Piercing the cable ducts through to the fuselage
Use a punch, a round le or a screwdriver to pierce the fuselage for
EN
cables and the spar. To do so, place the model on its back and insert
and rotate the punch starting at the cable duct. Remove any loose foam
particles.
2. Further preparations
For both rudders, prepare the glue-in rudder horns ㉔ for installation.
Fig. 04
To do so, insert the pushrod connector
rudder horn and assemble it together with the washer ㉖ and the nut
㉗
adhesive.
For safety reasons, apply instant adhesive with a pin only.
Pre-assemble the hexagon socket set screw ㉘. Apply Zacki ELAPOR®
in the "pockets" for the rudder horns, insert the rudder horns and allow
the adhesive to set.
Fig. 03
. Caution: Secure the nuts additionally with a drop of paint or instant
Fig. 01 + 02
㉕
and the parts list are
into the outermost hole of the
6. Gluing the outer wings to the inner section
Adjust the external parts and glue into position with Zacki ELAPOR®.
Route the servo cable. Seal the cable ducts with transparent adhesive
tape. Also fasten the servo cables in the fuselage to ensure they are not
in the way when changing the battery later on.
7. Gluing the spar
Check carefully that the wing is straight and not twisted against the
fuselage. The CFRP spar ⓾ must be positioned free of tension in its
shaft. Apply viscous Zacki ELAPOR® along the spar. Make sure the wing
is not subjected to any load for several minutes. Before the adhesive sets,
check and make sure the wing is positioned correctly.
8. Rudder rods
Hook the rudder rods ㉚ with Z-bend into the innermost hole of the servo
arm. On the rudder side, attach the rods to the pushrod connector ㉕
using the hexagon socket screw (M3) ㉘ and the hex wrench ㉙, the
rudder must be set to neutral. Use adhesive tape or pieces of lm of the
decal sheet to afx the servo hoods ㉛ left and ㉜ right and to seal the
servo cable shafts.
Alternatively, the servo hoods can also be xed into position using Zacki
ELAPOR®. (Service access for the servo).
Fig. 08
Fig. 07 + 09
Caution:
Adhesive may spray out during insertion - Wear safety goggles!
3. Installing the servos
Set the servos to neutral using a servo tester or remote control. The servo
arms should be positioned at 90° to the servo (correct if necessary).
Insert hot glue into the slits for the servo aps and immediately press the
servos into the recesses. If required, apply more glue into any remaining
slits on the aps. Then cut off any protruding hot glue ush and lay the
servo cables.
4. Putting the rudder into operation
Use a cutter according to
should be approx. 1 mm wide. Then move back and forth several times
to ensure the hinge is working properly. Make sure not to overstretch
the rudders and do not tear them off! Working range approx. +/- 45°.
Fig. 06
5. Installing the spar and glue the outer wings to the middle
section
Push the spar ⓾ sideways through the fuselage and position it in the middle.
Glue it into position later on.
Fig. 05
to open up the lateral rudder gap - it
Fig. 06
Fig. 08
9. Inserting the counterholder for the canopy lock
Coat the locking clips ㉒ with Zacki ELAPOR® and insert in the correct
position.
10. Gluing the canopy glass
Glue the canopy glass ⓬ into position either with Zacki ELAPOR® or
UHU adhesive spray.
When using Zacki ELAPOR®, only apply a small amount of adhesive
close to the edge (note: after application, it is no longer possible to correct
the position). Alternatively, use adhesive spray.
11. Sealing the back of the fuselage
Before sealing the fuselage, glue the cable protection ㊴ into the slot
provided in the fuselage cover. Adjust the fuselage cover 4 in conjunction
with the canopy 5. Mark the positions and glue the fuselage cover 4
to the fuselage 3.
Apply adhesive to the closure plugs ㉓ on the gear teeth and press them
ush into the canopy 5 up to the end of the gear teeth.
After the adhesive has set, test and allow the canopy to engage.
Fig. 10
Fig. 12a
Fig. 11
Fig. 12
Caution:
Be sure to glue the fuselage cover carefully to the fuselage,
this is the only way to guarantee the necessary structural strength.
Fig. 11
14
Assembly instructions
12. Installing and fastening the motor
Place the bulkhead holder ⓫ on the fuselage for test purposes (scale
facing downward); if everything ts correctly, glue it onto the fuselage
using Zacki ELAPOR®.
13. Connecting the motor
Since the motor operates in "pressure mode", it must be operated in
counterclockwise direction.
14. Preparing the power unit
Screw the motor to the bulkhead㉝ and connect the controller. The
entire drive train is inserted into the fuselage from the rear through the
bulkhead.
When assembling the motor, the motor cables are hooked into the cable
protection
left. Turn the motor with the bulkhead to the right and make sure the
motor cables are caught in the cable holder.
Screw the bulkhead to the motor mount using the screws ㉞ and ㊱.
Connect the controller to the receiver.
The propeller in the FunJet ULTRA works on thrust, therefore it must be
orientated in the driver in such a way that the front side points forward
in the direction of ight. Fasten the propeller properly and check it for
damage and secure tting prior to each start-up. If in doubt, replace the
propeller.
The propeller must be balanced!
Caution:
Never stand in the direction of ight when the propeller is running.
Warn others of the danger. This is your responsibility!
15. Gluing the vertical tail
. To do so, insert the drive train, twisted approx. 90° to the
㊴
Fig. 15
Fig. 13
Fig. 14
Fixing the drive battery:
Initially x the battery at the correct position on the underside. Hook one
side of the fastening strap on the top of the battery to the velour, tighten
the strap and then clip it on.
The nal exact position of the ight battery is specied when determining the
center of gravity.
Check that the battery is fastened securely prior to each start!
For test purposes, connect all the connections.
Do not connect the drive battery until your transmitter is switched
on and you are sure the operating element for the motor control
is set to "OFF".
It is necessary that your controller has a so-called BEC circuit (receiver
power supply from the ight battery). Now switch on the motor briey and
carefully, and check again the direction of rotation of the propellers (hold
the model during the trial run, remove any loose, light objects located
behind the model).
Caution:
There is a considerable risk of injury due to motors and propellers!
17. Rudder deflections and settings
To achieve a balanced control, the size of the rudder deections must be
set correctly.
The elevator upward (joystick pulled back) 10 mm
and downward (joystick pushed forward) 8 mm.
Set the aileron deections +/- 8/11 mm
(negative differentiation).
If your remote control does not permit these distances, you need to adjust
the pushrod connector.
The neutral position for the rst start is approx. 2 mm to "up".
Once you have successfully acquired the basic settings, the
deections may also be 20% larger.
Fig. 17
EN
Initially apply the decals to the tail units.
Fit the vertical tails 8 and 9 "dry". If the glued sections do not lie
at on the wing, slightly rework if necessary, e.g. by removing burr.
Apply Zacki ELAPOR® to the rudder pockets on the wing and insert the
rudders. Align and x immediately before the adhesive has set.
16. Final assembly
For the receiver, glue a strip of hook and loop tape (hook side) ⓴ to the
corresponding position in the fuselage. Glue the opposite side (velour) to
the receiver. Install the antennas in the slots provided on the underside
of the wings.
For the drive battery, glue the battery mount plate ㊲ into the fuselage,
but rst insert the fastening strap ㊳. Then glue a strip of hook and loop
tape (hook side) to the mount plate Glue one strip of hook and loop tape
(velour) each on the top and bottom of the drive battery.
Fig. 16
When ying, you will usually have to trim down. After the rst landing,
mark these rudder positions with a waterproof felt-tip pen on the vertical
tails. Prior to each start, trim to "up" approx. 1 mm above this mark.
After climbing, trim down again accordingly. Another tip for perfectionists:
Like all propeller aircraft, the model rotates slightly against the torque of
the motor around the
If the remote control allows it, add a little speed => crosswise. However, this
setting is not a "must".
18. Down thrust presetting
The down thrust can be adjusted at the motor mount. The screws ㉞
must be loosened slightly for adjustment. Adjust the down thrust with the
screw ㊱ and then tighten the screws ㉞ again.
For the initial ight, align the bulkhead, making sure it is parallel to the
trailing edge of the motor mount.
Caution:
Do not over-tighten the screws, otherwise the bulkhead will bend!
longitudinal axis. In our case, to the left at full throttle.
15
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