Multiplex FlightRecorder Operating Instructions Manual

FlightRecorder
Bedienungsanleitung 3 - 10 Operating instructions 11 - 18 Notice d’utilisation 19 - 26 Istruzioni per l’uso 27 - 34 Manual de instrucciones 35 - 42
© MULTIPLEX 2012. Printed in Germany
www.multiplex-rc.de
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Bedienungsanleitung
FlightRecorder
! Diese Bedienungsanleitung ist Bestandteil des Produktes. Sie beinhaltet wichtige Informationen und Sicherheitshinweise. Sie ist deshalb jederzeit griffbereit aufzubewahren und beim Verkauf des Produktes an Dritte weiterzugeben.
1. TECHNISCHE DATEN
FlightRecorder
Best.-Nr. Stromaufnahme Abmessungen
(L x B x H) Betriebstemperatur-
bereich Gewicht
(inkl. Kabel und Micro SD-Speicherkarte)
Speichermedium
Aufzeichnung und Anzeige der Telemetriedaten
Updatefähig
MULTIPLEX
Abtastrate
# 8 5420
ca. 36 mA
33 x 20 x 8 mm
- 20 °C … + 55 °C
7 g
2 GB Micro SD-Speicherkarte
Auf Micro SD-Speicherkarte,
als „.csv-Datei“
Aufgezeichnete Telemetriedaten
können über PC oder Laptop
angezeigt werden, z.B. mit dem
Editor, mit Excel oder LogView
Ja
FlightRecorder im Modell
eingebaut: ca. 12 Hz.
FlightRecorder an der
COM-Schnittstelle des
2,4 GHz M-LINK HF-Moduls bzw.
des M-LINK Senders
angeschlossen: ca. 1 Hz.
Die Abtastrate ist jeweils
unabhängig von der Anzahl der
angeschlossenen Sensoren
2. SICHERHEITSHINWEISE
! Vor Inbetriebnahme Anleitung vollständig lesen. ! Nur für den vorgesehenen Einsatzbereich
verwenden (Î 3.).
! Einbauhinweise beachten (Î 5.). ! FlightRecorder und Micro SD-Speicherkarte vor
Vibrationen schützen: FlightRecorder z.B. mittels Klettband im Modell befestigen.
! Beim Anschließen der UNI-Anschlusskabel auf korrekte
Steckrichtung und insbesondere bei Fremdprodukten auf kompatible Kontaktbelegung achten:
Dreiadriges UNI-Anschlusskabel:
Minus ( - ) = braunes Kabel Plus ( + ) = rotes Kabel Signal (
) = oranges Kabel
3. EINSATZBEREICH
Der MULTIPLEX FlightRecorder wurde ausschließlich für Anwendungen im Modellsportbereich entwickelt. Der Einsatz z.B. in personenbefördernden oder industriellen Einrichtungen ist nicht erlaubt.
4. DIE PLUSPUNKTE
Aufzeichnung von Modell-Telemetriedaten / Sensorwerten auf Micro SD-Speicherkarte mittels .csv-Datei während des Flugs bzw. während der Fahrt.
Visualisierungsmöglichkeit aufgezeichneter Telemetriewerte nach der Landung bzw. Fahrtende am PC oder am Laptop: Beispielsweise mit dem Editor, mit Microsoft Excel oder LogView (PC-Programme sind nicht im Lieferumfang enthalten).
Beginn und Ende der Datenaufzeichnung wahlweise über einen Schalter an der Fernsteuerung oder automatisch möglich.
Flugdaten können über die Exportfunktion von LogView nach Google Earth exportiert werden: Damit wird die Darstellung der Flugbahn in Google Earth möglich!
Zweifarbige LED-Status-Anzeige
Extrem klein und leicht, passt auch in kleine Modelle.
Loggen von Telemetriedaten auch bei Modellen möglich, die
nicht mit telemetriefähigen M-LINK Empfängern ausgestattet sind, oder die ein anderes Übertragungssystem als MULTIPLEX M-LINK nutzen. Daher auch für Modelle geeignet, die noch mit 35, 40, … MHz betrieben werden.
Kann auch „am Boden“ eingesetzt werden: In diesem Fall erfolgt der Anschluss an der COM­Schnittstelle des M-LINK Senders bzw. des 2,4 GHz M-LINK HF-Moduls.
5. MONTAGE UND ANSCHLUSS
Montage und Anschluss des FlightRecorders variieren je nach geplantem Verwendungszweck.
5.1. Anschluss des FlightRecorders in einem
Modell mit telemetriefähigem M-LINK Empfänger
Bei diesem Anwendungsfall wird der FlightRecorder samt zugehörigen Sensoren an einen telemetriefähigen M-LINK Empfänger angeschlossen. Er wird also einfach in den MULTIPLEX Sensor Bus (MSB) eingeschleift. Der FlightRecorder arbeitet somit als „Slave“ und loggt die auf dem MSB laufenden Sensordaten.
Geeigneten Installationsort im Modell festlegen. In diesem Zusammenhang auf folgende Punkte achten:
Länge der Anschlusskabel
(ggfs. Verlängerungskabel verwenden).
Freier Zugang zur Micro SD-Card
(Einstecken und Entnahme der Karte).
Gute Sichtbarkeit der zweifarbigen LED-Status-Anzeige
am FlightRecorder.
FlightRecorder beispielsweise mit Klettband am gewünschten Platz installieren.
Das dreiadrige UNI-Anschlusskabel des FlightRecorders am Steckplatz „S“ oder „SENSOR“ eines telemetriefähigen M­LINK Empfängers anstecken.
Anleitung FlightRecorder # 985 5309 (04.04.2012 PaCh) • Irrtum und Änderung vorbehalten! •
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Alternativ können Sie das dreiadrige UNI-Anschlusskabel alternativ auch innerhalb des MSB (MULTIPLEX Sensor Bus) mit einem weiteren Sensor am Steckplatz „MSB“ bzw. „S“ verbinden.
Die übrig en Sensoren schließen Sie direkt am Steckplatz „MSB“ des FlightRecorders an:
Bei Bedarf können auch zwei Sensoren mittels eines V-
Kabels (# 8 5030) an den Sensorbus angeschlossen werden.
Sollen Start und Ende des Logvorgangs über einen Servokanal - und damit beispielsweise mittels eines Schalters am Sender - gesteuert werden, verbinden Sie das einadrige (gelbe) UNI-Anschlusskabel mit dem entsprechenden Servo-Steckplatz am Empfänger. Weisen Sie anschließend dem Servokanal diesen Schalter an Ihrem Sender zu. Achten Sie darauf, dass der Servoweg „- 100 %“ / „+ 100 %“ betragen muss, damit die Schaltfunktion sicher gegeben ist.
Alternativ: Sollen Start und Ende des Logvorgangs automatisch erfolgen, wird das einadrige (gelbe) UNI-Anschlusskabel nicht benötigt.
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5.2. Anschluss des FlightRecorders in einem
Modell ohne telemetriefähigen M-LINK Empfänger
Bei diesem Anwendungsfall wird der FlightRecorder samt Sensoren (und ggfs. mit einem separaten Versorgungsakku) im Modell installiert. Er wird allerdings nicht an einen telemetriefähigen M-LINK Empfänger angeschlossen. Daher muss der FlightRecorder als „Master“ arbeiten: Die Sensoren werden reihum vom FlightRecorder abgefragt, die entsprechenden Werte werden aufgezeichnet („geloggt“).
Auf diese Weise können Telemetriedaten auch in Modellen aufgezeichnet werden, die nicht mit telemetriefähigen M-LINK Empfängern ausgestattet sind, oder die ein anderes Übertragungssystem als MULTIPLEX M-LINK nutzen. Außerdem können Sie die Daten von Modellen loggen, die noch mit 35, 40, … MHz betrieben werden.
Geeigneten Installationsort im Modell festlegen. In diesem Zusammenhang auf folgende Punkte achten:
Länge der Anschlusskabel
(ggfs. Verlängerungskabel verwenden).
Freier Zugang zur Micro SD-Card
(Einstecken und Entnahme der Karte).
Gute Sichtbarkeit der zweifarbigen LED-Status-Anzeige
am FlightRecorder.
FlightRecorder beispielsweise mit Klettband am gewünschten Platz installieren.
Soll die Stromversorgung des FlightRecorders über den Empfänger erfolgen:
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Das orange Kabel vom dreiadrigen UNI-Anschlusskabel des FlightRecorders trennen:
Heben Sie dazu mit einem Cuttermesser die Kunststoffzunge am Stecksystem leicht an und ziehen das orange Kabel anschließend vorsichtig nach hinten heraus.
Das orange Anschlusskabel wird nicht mehr benötigt. Kleben Sie die Kontaktflächen mit Klebeband ab.
Das so modifizierte zweiadrige einem Steckplatz am Empfänger verbinden, der den FlightRecorder später mit Spannung versorgt: Hierfür stehen Ihnen bei MULTIPLEX-Empfängern Steckplätze „B“, „B/D“ oder einer der Servosteckplätze „1“, „2“, … zur Verfügung.
! Hinweis: Beim Anschließen des UNI-
Anschlusskabels auf korrekte Steckrichtung und insbesondere bei Fremdprodukten auf kompatible Kontaktbelegung achten (Î 2.).
Alternativ: Soll die Stromversorgung des FlightRecorders nicht über den Empfänger erfolgen, sondern über einen separaten Akku:
Von einem optional erhältlichen Kupplungskabel UNI
Anschließend die Plusleitung (rot) und die
Das so modifizierte zweiadrige
Die übrig en Sensoren schließen Sie direkt am Steckplatz
„MSB“ des FlightRecorders an.
Bei Bedarf kön nen auch zwei Sensoren mittels eines V­Kabels (# 8 5030) an den Sensorbus angeschlossen werden.
Sollen Start und Ende des Logvorgangs über einen Servokanal – und damit beispielsweise mittels eines Schalters am Sender - gesteuert werden, verbinden Sie das einadrige (gelbe) UNI-Anschlusskabel mit dem entsprechenden Servo-Steckplatz am Empfänger. Weisen Sie anschließend dem Servokanal diesen Schalter an Ihrem Sender zu. Achten Sie darauf, dass der Servoweg „- 100 %“ / „+ 100 %“ betragen muss, damit die Schaltfunktion sicher gegeben ist.
! Hinweis: Beim Anschließen des UNI-Anschlusskabels auf korrekte Steckrichtung und insbesondere bei Fremdprodukten auf kompatible Kontaktbelegung achten.
(z.B. (# 8 5034)) wie vorstehend beschrieben die gelbe (oder orange) Signalleitung abtrennen. Diese wird nicht mehr benötigt.
Minusleitung (braun oder schwarz) dieses Kupplungskabels mit einem zum Akku passenden Stecksystem versehen. Hierzu unbedingt auf korrekte Steckrichtung und insbesondere bei Fremdprodukten auf kompatible Kontaktbelegung achten (Î 2.).
mit dem dreiadrigen UNI-Anschlusskabel des FlightRecorders verbinden.
UNI-Anschlusskabel mit
die
Kupplungskabel UNI
5.3. Anschluss des FlightRecorders an der COM-
Schnittstelle des HF-Moduls bzw. des Senders
Bei diesem Anwendungsfall bleibt der FlightRecorder „am Boden“, d.h. die Telemetriedaten werden vom Boden aus geloggt. Der FlightRecorder wird dazu an der COM-Schnittstelle des 2,4 GHz M-LINK HF-Moduls bzw. des M-LINK Senders angeschlossen. Die auf dem MULTIPLEX Sensor Bus (MSB) laufenden Sensordaten werden mitgeloggt.
Prüfen Sie, ob Ihr 2,4 GHz HF-Modul bzw. M-LINK Sender die im Anhang genannten Voraussetzungen erfüllt und führen Sie gegebenenfalls. ein Update durch.
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Geeigneten Installationsort für den FlightRecorder am 2,4 GHz M-LINK HF-Modul bzw. am M-LINK Sender festlegen. In diesem Zusammenhang auf folgende Punkte achten:
Länge der Anschlusskabel
(ggfs. Verlängerungskabel verwenden).
Freier Zugang zur Micro SD-Card
(Einstecken und Entnahme der Karte).
Gute Sichtbarkeit der zweifarbigen LED-Status-Anzeige
am FlightRecorder.
FlightRecorder beispielsweise mit Klettband am gewünschten Platz installieren.
Ggfs. an einem geeigneten Ort in die Gehäuserückwand des Senders ein Loch oder einen Schlitz zur Durchführung der beiden UNI-Anschlusskabel einarbeiten.
! Hinweis: Bohren Sie erst, nachdem Sie die Gehäuserückwand abgenommen haben. Achten Sie darauf, dass der Sender keinesfalls mit Bohrrückständen oder Spänen in Verbindung kommt!
Ggfs, die beiden UNI-Anschlusskabel des FlightRecorders durch die Gehäuserückwand des Senders stecken.
Das dreiadrige UNI-Anschlusskabel des FlightRecorders an der COM-Schnittstelle des 2,4 GHz M-LINK HF-Moduls bzw. am COM-Steckplatz auf der Hauptplatine des M-LINK Senders anstecken.
! Hinweis: Bei gleichzeitigem Betrieb mit einem MULTIPLEX Telemetry-Display (# 4 5182) dieses an den FlightRecorder anschließen.
Pinbelegung beim HF-Modul HFMG1 M-LINK
Pinbelegung beim HF-Modul HFMG3 M-LINK
Pinbelegung beim HF-Modul HFMx V2 M-LINK
Pinbelegung beim HF-Modul HFM3 M-LINK
MULTIPLEX
Pinbelegung beim HF-Modul HFMG2 M-LINK
Pinbelegung beim Sender COCKPIT SX M-LINK
Pinbelegung beim HF-Modul HFM4 M-LINK
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Das dreiadrige UNI-Anschlusskabel des FlightRecorders im Sender sichern (z.B. mit Kabelbinder oder Klebeband).
Das einadrige (gelbe) UNI-Anschlusskabel des FlightRecorders wird nicht benötigt.
Sender schließen.
6. MICRO SD-CARD
6.1. Aufzeichnung der Telemetriedaten
Die Telemetriedaten werden in Form von .csv-Dateien auf einer Micro SD-Karte (nachfolgend auch „Micro SD-Card“ genannt) aufgezeichnet. Diese Karte ist Bestandteil des Lieferumfangs.
6.2. Einsetzen der Micro SD-Card in den
FlightRecorder
Micro SD-Car d in den Kartenslot (Schlitz) am FlightRecorder einstecken: Achten Sie beim Einsetzen der Micro SD-Card auf die korrekte Lage und Steckrichtung. Orientieren Sie sich an der stilisierten Micro SD-Kard auf dem FlightRecorder:
Werkseinstellung: Automatisch.
Wird der FlightRecorder als Master oder als Slave betrieben? Werkseinstellung: Slave.
Soll der automatische Zähler für die Dateibenennung beim nächsten Start zurückgesetzt werden? Werkseinstellung: Nein.
Darüber hinaus können Sie die Firmwareversion auslesen, die gegenwärtig auf dem FlightRecorder aufgespielt ist.
Die Dateieinstellungen lassen sich wie folgt ändern:
Mit dem Editor.
Mit der MULTIPLEX MULTImate (# 8 2094).
Mit dem PC-Programm MULTIPLEX Launcher.
7.1. Einstellung „Start der Aufzeichnung“
Automatisch
Nach dem Einschalten öffnet der FlightRecorder eine Datei und loggt bis er ausgeschaltet wird.
7.2. Manuell über Servokanal
Nach dem Einschalten öffnet der FlightRecorder eine Datei, loggt aber erst, wenn das über den Servokanal eingeschaltet wird. Beim Ausschalten des Servokanals wird das Loggen angehalten. Bei erneutem Einschalten des Servokanals wird das Loggen in der gleichen Datei fortgesetzt. Die Unterbrechung ist an der Zeitachse erkennbar.
Micro SD-Car d vorsichtig bis zum Anschlag in den FlightRecorder einschieben.
Micro SD-Car d loslassen:
MULTIPLEX
Die Karte rastet im FlightRecorder ein.
6.3. Entnahme der Micro SD-Card aus dem
FlightRecorder
Die eingesetzte Micro SD-Card ein kleines Stück bis hin zum Anschlag in den FlightRecorder drücken.
Micro SD-Car d loslassen: Die Karte wird daraufhin einige Millimeter aus der Halterung freigegeben.
Micro SD-Card entnehmen.
7. EINSTELLUNGEN
Grundlegende Einstellungen des FlightRecorders werden in der Datei „settings.txt“ auf der Micro SD-Card abgelegt.
Sie finden diese Datei im Hauptverzeichnis der Micro SD-Card.
Die dort hinterlegten (Werks-)Einstellungen sind vor erstmaligen Betrieb des FlightRecorders auf Ihren persönlichen Anwendungsfall (Î 5.) hin zu prüfen und ggfs. abzuändern.
Sowie sich die Einsatzbedingungen des FlightRecorders ändern, sind die Einstellungen ebenfalls zu überprüfen und ggfs. angzupassen.
Die Datei „settings.txt“ enthält folgende Einstellungen bzw. Informationen:
Soll die Aufzeichnung der Telemetriedaten automatisch oder mittels Schalter gestartet und beendet werden?
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dem
7.3. Einstellung „MSB Mode“
Slave
Wird immer dann eingetragen, wenn der FlightRecorder über das dreiadrige UNI-Anschlusskabel an einen telemetriefähigen M-LINK Empfänger oder an der COM-Schnittstelle des M-LINK Senders bzw. des 2,4 GHz M-LINK HF-Modul angeschlossen ist.
Master
Wird immer dann eingetragen, wenn der FlightRecorder im Modell eingebaut ist, aber kein telemetriefähiger M-LINK Empfänger an Bord ist. Der FlightRecorder arbeitet im „Stand alone“-Betrieb.
7.4. Einstellung „Dateinamen zurücksetzen“
Wird immer dann gesetzt, wenn ab dem nächsten Start wieder mit der Datei MSB_0000.csv gestartet werden soll. Die Dateinummer wird somit zurückgesetzt.
! Hinweis: Wird der Dateiname zurückgesetzt, müssen vor der nächsten Datenaufzeichnung die Dateien auf der Speicherkarte gelöscht (und ggfs. anderweitig gesichert) werden. Ansonsten gibt der FlightRecorder einen Fehlercode aus, da versucht wird, einen bestehenden Dateinamen erneut zu vergeben. Sollen bereits bestehende .csv-Dateien auf der Micro SD-Card gelöscht werden, löschen Sie diese direkt am PC oder Laptop.
8. KONFIGURATIONSMÖGLICHKEITEN DES FLIGHTRECORDERS
Sollen die (Werks-)Einstellungen des FlightRecorders geändert werden, muss der FlightRecorder individuell konfiguriert werden. Zur Konfiguration stehen Ihnen neben dem Editor wahlweise auch die MULTIPLEX MULTImate oder das PC-Programm MULTIPLEX Launcher zur Verfügung.
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FlightRecorder
8.1. Konfigurationsmöglichkeiten mit dem Editor
Micro SD-Car d aus dem FlightRecorder entnehmen (Î 6.3.).
Micro SD-Car d in den Computer einlegen. ! Hinweis: Nutzen Sie hierfür bei Bedarf den mitgelieferten
USB-Kartenadapter:
Datei „settings.txt“ im Hauptverzeichnis der Micro SD-Card mit einem Doppelklick öffnen.
Die derzeit in d er Datei eingetragenen Werte prüfen und ggfs. ändern.
Die Datei „settings.txt“ (Î 7.) sieht im Auslieferungszustand wie folgt aus:
0 / Start/Stop via servo channel on=1, off=0 S / MSB mode master=M, slave=S N / Reset filenumber Yes=Y, no=N / Flight Rec V1.00
Um den Fli ghtRecorder auf Ihren Anwendungsfall hin zu konfigurieren, müssen Sie in der Datei in den Zeilen 1 – 3 jeweils den ersten Buchstaben bzw. die erste Ziffer prüfen und ggfs. ändern
Datei speichern und schließen.
8.2. Konfigurationsmöglichkeiten mit der
MULTImate (# 8 2094).
! Hinweis: Damit der FlightRecorder mit Hilfe der MULTImate konfiguriert werden kann, muss diese mit einer Firmware ab Version V1.54 ausgestattet sein.
Stellen Sie sicher, dass die Micro SD-Card im FlightRecorder eingesetzt ist, bevor Sie die Einstellungen mit der MULTImate ändern.
Alle Ansc hlusskabel und Sensoren vom FlightRecorder abstecken.
Das dreiadrige UNI-Anschlusskabel des FlightRecorders mit der MULTImate verbinden.
MULTIPLEX
MULTImate EIN schalten und zu Menüpunkt „11 MPX Sensoren“ wechseln.
Gewünschte Parameter Editieren und an den FlightRecorder senden.
8.3. Konfigurationsmöglichkeiten mit dem
PC-Programm MULTIPLEX Launcher
Dieses PC-Programm steht auf www.multiplex-rc.de zum kostenlosen Download bereit.
Notwendiges Zubehör: USB PC-Kabel, UNI (# 8 5149), V-Kabel Sensor (3 UNI-Stecker), Akku mit einer Spannung im Bereich von 3,5 V … 9,0 V.
Stellen Sie sicher, dass die Micro SD-Card im FlightRecorder eingesetzt ist, bevor Sie die Einstellungen mit dem MULTIPLEX Launcher ändern.
Alle Anschlusskabel und Sensoren vom FlightRecorder abstecken.
Das dreiadrige UNI-Anschlusskabel des FlightRecorders mit dem „V-Kabel Sensor“ verbinden.
Die so entstandene Einheit mit dem „USB PC-Kabel, UNI“ verbinden.
USB PC-Kabel mit einem USB-Steckplatz am PC verbinden.
Am letzten noch freien Steckplatz des V-Kabel Sensor die
Spannungsquelle anschließen.
PC-Programm MULTIPLEX Launcher öffnen, die korrekte COM-Schnittstelle auswählen und „Start searching“ / „Suche starten“ drücken.
Wurde der FlightRecorder vom MULTIPLEX-Launcher erkannt, öffnet sich der „MULTIPLEX SensorManager“.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Settings“ / „Einstellungen“ und bestätigen Sie den folgenden Hinweis „Please connect only ONE device.“ / „Bitte nur EIN Gerät anschließen.“ mit „OK“.
Es öffnet sich das Fenster „Flight Recorder“.
Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor und senden
Sie diese an den FlightRecorder.
9. START UND STOPP DER DATEN
AUFZEICHNUNG / INBETRIEBNAHME
Nachdem Sie die Konfiguration des FlightRecorders überprüft und ggfs. geändert haben (Î 8.), müssen Sie sich nun mit dem Start und Stop der Datenaufzeichnung sowie mit der Inbetriebnahme des FlightRecorders befassen.
9.1. Einsatz des FlightRecorders im Modell mit
automatischem Start der Aufzeichnung
Nach dem Einschalten des FlightRecorder öffnet dieser nach kurzer Initialisierungsphase eine Datei und beginnt automatisch mit dem Logvorgang
Die Datenaufzeichnung endet beim Ausschalten des FlightRecorder.
Beim erneuten Einschalten wird der Logvorgang in einer neu en Datei fortgesetzt.
9.2. Einsatz des FlightRecorders im Modell mit
manuellem Start der Aufzeichnung
Beginn und Ende der Datenaufzeichnung erfolgen über einen Schalter am Sender:
Nach dem Einschalten des FlightRecorder öffnet dieser nach kurzer Initialisierungsphase eine Datei, loggt aber erst, sowie er über den Schalter (Servokanal) EIN geschaltet wird. Beim Ausschalten über den Servokanal wird das Loggen angehalten.
Beim erneuten EIN schalten des Servokanals wird das Loggen in der gleichen Datei Logvorgangs ist an der Zeitachse erkennbar.
fortgesetzt. Die Unterbrechung des
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Die Datei wird beim Ausschalten des FlightRecorder geschlossen. Beim erneuten Einschalten wird eine neue Datei geöffnet.
9.3. Bei Einsatz des FlightRecorder am Boden
Die Datenaufzeichnung beginnt bei Einschalteten des Senders und kurzer Initialisierungsphase automatisch.
Die Datenaufzeichnung endet bei Ausschalteten des Senders. Beim erneuten einschalten des Senders wird der Logvorgang in
einer neuen Datei fortgesetzt. Start und Ende des Aufzeichnungsvorgangs können bei diesem
Anwendungsfall nicht über einen Servokanal bzw. mittels eines Schalters am Sender gesteuert werden.
10. DATEIFORMAT / ANSICHT, ANALYSE UND LÖSCHEN AUFGEZEICHNETER DATEN
Dieses Kapitel beschreibt, auf welche Weise Sie die aufgezeichneten Daten am Computer „sichtbar“ machen können.
10.1. Dateiformat, Einsetzen der Speicherkarte in den Computer
Die Aufzeichnung der verfügbaren Sensorwerte / Telemetriedaten erfolgt in einer bzw. mehreren .csv-Datei(en) auf der Micro SD-Card (Î 6.1.).
Entnehm en Sie die Micro SD-Card aus dem FlightRecorder (Î 6.3.).
Schieben Sie die Micro SD-Card in den passenden Kartensteckplatz Ihres Computers.
! Hinweis: Steht kein passender Steckplatz zur Verfügung, verwenden Sie dazu den USB-Kartenadapter.
Im nächsten S chritt können Sie die aufgezeichneten Telemetriedaten beispielsweise über den Editor, mit Microsoft Excel oder mit LogView am Computer betrachten,
MULTIPLEX
analysieren oder löschen (Î 10.2., …, Î 10.5.).
10.2. Ansicht der aufgezeichneten Telemetriedaten
mit dem Editor
Öffnen Sie mit Hilfe des Editors eine der Dateien mit der Bezeichnung „MSB_xxxx.csv“. Sie finden diese Dateien auf der Micro SD-Card im Ordner „Alle00xx“.
Nach Öffnen der .csv-Datei mit dem Editor wird ein Dateiaufbau der folgenden Art ersichtlich:
$SETUP1;Time; A:00; A:01;;;;;;; A:08; A:09; A:10; $SETUP2;sec ; V;% LQI;;;;;;; m; m; m/s; $D;0003,25;5,0;100;;;;;;;0;0;-0,1;*DC $D;0003,28;5,0;100;;;;;;;0;0;-0,1;*C8 $D;0003,36;5,0;100;;;;;;;0;0;0,1;*57 $D;0003,44;5,0;100;;;;;;;0;0;0,1;*52 $D;0003,53;5,0;100;;;;;;;0;0;0,1;*8A $D;0003,62;5,0;100;;;;;;;0;0;0,1;*BD $D;0003,70;5,0;100;;;;;;;0;0;0,1;*7B $D;0003,79;5,0;100;;;;;;;0;0;0,1;*49 $D;0003,88;5,0;100;;;;;;;0;0;0,2;*ED $D;0003,96;5,0;100;;;;;;;0;0;0,2;*96
Beschreibung des Datenaufbaus:
In der ersten Zeile sind die Überschriften vermerkt, d.h.
die Messzeitpunkte („Time“) sowie die jeweiligen Sensoradressen („A:00“, „A:01“, …, „A:15“), soweit diese belegt sind.
In der zweiten Zeile sind die zu den jeweiligen
Überschriften zugehörigen Einheiten aufgelistet.
Die einzelnen Messzeitpunkte sind zeilenweise von oben
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nach unten aufgeführt (Sekunden als Kommawerte).
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Jeweils rechts daneben und mit Semikolon abgetrennt wird zu jedem angegebenen Messzeitpunkt und für jeden Telemetriewert ein separater Eintrag in der .csv-Datei gebildet, d.h. für die Adressen 0 bis maximal 15.
Wurden zu den jeweiligen Messzeitpunkten für die einzelnen Adressen Daten aufgezeichnet, sind die zugehörigen Messwerte ausgewiesen. Ist eine Adresse nicht belegt, bleibt der entsprechende Eintrag leer.
! Hinweis: Die tatsächliche Spaltenzahl in der .csv-Datei
richtet sich nach der höchsten belegten Adresse, die für die Ausgabe der Telemetriewerte vergeben wurde: Ist wie in unserem Beispiel Adresse 10 die höchste belegte Adresse, werden die (leeren) Spalten für die Telemetriewerte 11 – 15 nicht mehr dargestellt.
Bei den Zeilenbestandteilen zu Beginn einer Zeile ($SETUP bzw. $D) handelt es sich um die Anzeige, dass eine Überschrift bzw. Daten folgen. Bei den Zeilenbestandteilen zum Ende einer Zeile (z.B. *DC, *C8, …) handelt es sich um Checksummen.
Lesen der a ufg ezeichneten Telemetriedaten:
Zum Zeitpunkt 3,25 Seku nden wurde auf Adresse 0 ein
Wert von 5,0 Volt geloggt.
Außerdem wurde für Adresse 1 ein LQI-Wert von 100 % gemessen.
Für die Adressen 2 bis 7 liegen zu diesem Zeitpunkt keine Messwerte vor.
Die Adr essen 8 und 9 weisen zu diesem Zeitpunkt jeweils einen Wert von 0 Metern aus
Das Modell ist zum Zeitpunkt 3,25 Sekunden mit 0,1 Metern pro Sekunde gesunken. Dies wird aus dem Eintrag zu Adresse 10 ersichtlich.
! Hinweis: Sie können Sensoren auch im laufenden Betrieb an- und abstecken. Sie müssen dafür die RC-Anlage nicht extra AUS schalten. Die hinzugekommenen bzw. entfallenen Sensorwerte können Sie an der „Breite“ der .csv­Datei erkennen: Die .csv-Datei wird entweder erweitert oder reduziert.
10.3. Analyse der aufgezeichneten Daten mit Microsoft Excel oder LogView
Sollen die aufgezeichneten Messdaten detailliert ausgewertet und ggfs. auch graphisch analysiert werden, eignen sich hierfür PC-Programme wie Microsoft Excel, Open Office oder LogView. Unter http://www.logview.info können Sie das Programm LogView downloaden.
Mit diesen PC-Programmen lassen sich die aufgezeichneten Telemetriedaten nach individuellen Bedürfnissen darstellen und auswerten.
Die Darstellung der Telemetriedaten beispielsweise mit Microsoft Excel ist im Vergleich zur Darstellung mit dem Editor deutlich komfortabler. Dies ergibt sich alleine schon aufgrund der übersichtlichen Tabellendarstellung der Daten und der Möglichkeit, nicht interessierende Spalten auszublenden (z.B. Checksummen).
10.4. Visualisierung der Flugbahn mit Google Earth
Über die Exportfunktion im PC-Programm „LogView“ lassen sich die im Zusammenhang mit einem MULTIPLEX GPS aufgezeichneten Daten nach Google Earth exportieren.
Somit wird sogar die Darstellung der Flugbahn in Goog le Earth möglich! Die .csv-Datei (siehe Beispiel in Î 10.2.) wird in diesem Fall um die jeweiligen GPS-Daten erweitert.
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FlightRecorder
Zur Aufzeichnung der GPS-Position in der Speicherdatei sind folgende Komponenten nötig:
Anwendungsfall (Î 5.1.): Anschluss des FlightRecorders in einem Modell mit telemetriefähigem M-LINK Empfänger:
MULTIPLEX GPS mit Firmwareversion ab V1.33.
Telemetriefähiger M-LINK Empfänger ab
Firmwareversion V1.24.
Anwendungsfall (Î 5.2.): Anschluss des FlightRecorders in einem Modell ohne telemetriefähigen M-LINK Empfänger:
MULTIPLEX GPS mit Firmwareversion ab V1.33.
Anwendungsfall (Î 5.3.):
Einsatz des FlightRecorders am Boden:
Ein Auswerten der Flugbahn ist nicht möglich.
11. LED-STATUS-ANZEIGE /
LEUCHTVERHALTEN UND FEHLERCODES
Der FlightRecorder ist mit einer zweifarbigen LED-Status­Anzeige ausgestattet. Diese kann grün oder rot leuchten.
11.1. Initialisierungsphase
Die Initialisierungsphase des FlightRecorders beginnt mit dem Anlegen der Versorgungsspannung bzw. mit dem Einstecken der Micro SD-Card und dauert nur wenige Sekunden.
Während dieser Zeit leuchtet die LED-Status-Anzeige grün, geht kurz aus und leuchtet anschließend dauerhaft grün weiter.
11.2. FlightRecorder ist im Modell eingebaut
Ist der FlightRecorder im Modell eingebaut und werden nach Abschluss der Initialisierungsphase Telemetriedaten geloggt, flackert die LED-Status-Anzeige in grüner Farbe mit sehr hoher Frequenz.
MULTIPLEX
Sind zwar Telemetriedaten vorhanden, steht aber der zugeordnete Schalter am Sender auf „Stopp“, werden auch keine Telemetriedaten aufgezeichnet. Während dieser Zeit leuchtet die LED-Status-Anzeige dauerhaft in grüner Farbe.
11.3. Bei Einsatz des FlightRecorders am Boden
Nach Abschluss der Initialisierungsphase werden Telemetriedaten geloggt. Dieser Zustand wird durch einen langsamen Blinkrhythmus in grüner Farbe signalisi ert (ca. 1 x pro Sekunde).
Ohne Sensordaten an der Sender- bzw. HF-Modul-Sc hnittstelle geht die grüne LED-Status-Anzeige lediglich einmal kurz an.
11.4. Fehlercodes
Fehler werden am FlightRecorder durch Blinken der LED­Status-Anzeige in roter Farbe ausgewiesen:
1x Blinken pro Sekunde: Es ist keine Micro SD-Card eingesteckt oder die Partition lässt sich nicht öffnen.
2x Blinken pro Sekunde: Das Filesystem lässt sich nicht öffnen.
3x Blinken pro Sekunde: Fehler beim Öffnen oder Erzeugen der Datei „settings.txt“.
4x Blinken pro Sekunde: Fehler beim Erzeugen bzw. Schreiben der Logdatei.
5x Blinken pro Sekunde: Die Datei ist bereits vorhanden.
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! Hinweis: Beim Einstecken oder Wechseln einer Micro SD- Card wird der Fehler gelöscht und versucht, mit der nun aktiven Micro SD-Card zu arbeiten.
12. FIRMWARE-UPDATE
Der FlightRecorder ist über das dreiadrige UNI-Kabel updatefähig und damit zukunftssicher.
Zum Update benötigen Sie:
PC-Progr amm MULTIPLEX Launcher: Dieses steht kostenlos unter www.multiplex-rc.de zum Download bereit.
USB PC-Kabel, UNI (# 8 5149).
V-Kabel Sensor (3 UNI-Stecker):
Dieses Kabel dient zur Spannungsversorgung des FlightRecorders während des Updatevorgangs.
! Hinweis: Dieses „V-Kabel Sensor“ wird dem MULTIPLEX USB PC-Kabel (# 8 5149) seit 10/2011 werksseitig beigefügt. Es ist bei Bedarf aber auch einzeln unter der Bestellnummer (# 8 5090) erhältlich.
Akku mit einer Spannung im Bereich vo n 3,5 V … 9,0 V.
Gehen Sie zum Update des FlightRecorders wie folgt vor:
Der Updatevorgang kann sowohl mit eingelegter als auch mit entnommener Micro SD-Card durchgeführt werden.
Alle Anschluss k abel und Sensoren vom FlightRecorder abstecken.
Das dreiadrige UNI-Kabel des FlightRecorders mit dem „V­Kabel Sensor“ verbinden.
Die so entstandene Einheit mit dem „USB PC-Kabel, UNI“ verbinden.
USB PC-Kabel mit dem Steckplatz am PC verbinden.
Am letzten noc h freien Steckplatz des V-Kabel Sensor die
Spannungsquelle anschließen.
PC-Progr amm MULTIPLEX Launcher öffnen, die korrekte COM-Schnittstelle auswählen und „Start searching“ / „Suche starten“ drücken.
Wurde der FlightRecorder vom MULTIPLEX-Launcher erkannt, öffnet sich der „MULTIPLEX SensorManager“.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Update“ und bestätigen Sie den folgenden Hinweis „For Update please connect only ONE device.“ / „Zum Updaten bitte nur EIN Gerät anschließen.“ mit „OK“.
! Hinweis: Im Fenster „MULTIPLEX SensorManager“ wird jetzt unten rechts der aktue ll aufgespielte Firmwarestand des FlightRecorders ausgegeben.
Wählen Sie im nun erscheinenden Fenster die Updateversion durch einen Klick aus.
Nach Betätigen der Schaltfläche „Start“ wird das Update aufgespielt.
War der Upd atevorgang erfolgreich, wird die Meldung „Update successful!“ / „Update erfolgreich abgeschlossen“ ausgegeben: Bestätigen Sie diese Meldung mit „OK“.
Beenden Sie den MULTIPLEX Launcher.
Ziehen Sie die Spannungsquelle ab.
Löschen die die Micro SD-Card!
FlightRecorder wieder installieren.
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Bedienungsanleitung
FlightRecorder
13. CE-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Die Bewertung des Gerätes erfolgte nach europäisch harmonisierten Richtlinien.
Sie besitzen daher ein Produkt, das hinsichtlich der Konstruktion die Schutzziele der Europäischen Gemeinschaft zum sicheren Betrieb der Geräte erfüllt.
Die ausführliche CE-Konformitätserklärung finden Sie als PDF­Datei im Internet bei www.multiplex-rc.de im Bereich DOWNLOADS unter PRODUKT-INFOS.
14. ENTSORGUNG
Elektrogeräte, die mit der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichnet sind, zur Entsorgung nicht in den Hausmüll geben, sondern einem geeigneten Entsorgungssystem zuführen.
In Ländern der EU (Europäische Union) dürfen Elektrogeräte nicht durch den Haus- bzw. Restmüll entsorgt werden (WEEE - Waste of Electrical and Electronic Equipment, Richtlinie 2002/96/EG). Sie können Ihr Altgerät bei öffentlichen Sammelstellen Ihrer Gemeinde bzw. ihres Wohnor­tes (z.B. Recyclinghöfen) kostenlos abgeben. Das Gerät wird dort für Sie fachgerecht und kostenlos entsorgt.
Mit der Rückgabe Ihres Altgerätes leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt!
15. GEWÄHRLEISTUNG / HAFTUNGSAUSSCHLUSS
Die Firma MULTIPLEX Modellsport GmbH & Co.KG übernimmt keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus fehlerhafter Verwendung und Betrieb ergeben oder in irgendeiner Weise damit zusammenhängen. Soweit gesetzlich zulässig, ist die Verpflichtung der Firma MULTIPLEX Modellsport GmbH & Co.KG zur Leistung von Schadenersatz, gleich aus welchem Rechtsgrund, begrenzt auf den
MULTIPLEX
Rechnungswert der an dem schadenstiftenden Ereignis unmittelbar beteiligten Warenmenge der Firma MULTIPLEX Modellsport GmbH & Co.KG. Dies gilt nicht, soweit die MULTIPLEX Modellsport GmbH & Co.KG nach zwingenden gesetzlichen Vorschriften wegen Vorsatzes oder grober Fahrlässigkeit unbeschränkt haftet.
Für unsere Produkte leisten wir entsprechend den derzeit geltenden gesetzlichen Bestimmungen Gewähr. Wenden Sie sich mit Gewährleistungsfällen an den Fachhändler, bei d em Sie das Produkt erworben haben.
Von der Gewährleistung ausgeschlossen sind Fehlfunktionen, die verursacht wurden durch:
Unsachgemäßen Betrieb
Falsche, nic ht oder verspätet, oder nicht von einer
autorisierten Stelle durchgeführte Wartung
Falsche Anschlüsse
Verwendung von nicht originalem MULTIPLEX-Zubehör
Veränderungen / Reparaturen, die nicht von MULTIPLEX
oder einer MULTIPLEX Servicestelle ausgeführt wurden
Versehentliche oder absichtliche Beschädigungen
Defekte, die sich aus der normalen Abnutzung ergeben
Betrieb auß erhalb der technischen Spezifikationen oder im
Zusammenhang mit Komponenten anderer Hersteller.
ANHANG: HARDWARE- BZW. FIRMWARE-UPDATE
Hardware- und / oder Firmware-Update sind nicht erforderlich
Folgende 2,4 GHz HF-Module können sofort und ohne Updates an den FlightRecorder angeschlossen werden:
HFMG1 M-LINK
HFMG2 M-LINK
HFMG3 M-LINK
HFMx V2 M-LINK
Hardware- und / oder Firmware-Update können notwendig sein bzw. sind notwendig
Bei folgenden 2,4 GHz HF-Modulen bzw. Sendern können zum Betrieb mit dem FlightRecorder ein Hardware-Update und / oder ein Firmware-Update notwendig sein:
HFM3 M-LINK
Sender COCKPIT SX M-LINK
HFM4 M-LINK
Details entnehmen Sie bitte unserer Website.
Anleitung FlightRecorder # 985 5309 (04.04.2012 PaCh) • Irrtum und Änderung vorbehalten! •
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Operating Instructions
FlightRecorder
! These operating instructions form an integral part of the product, and contain important infor­mation and safety notes. Please store them in a safe place, where you can find them at any time, and pass them on to the new owner if you ever dispose of the product.
1. SPECIFICATION
FlightRecorder
Order No. Current drain Dimensions (L x W x H) Operating temperature
range Weight
(incl. leads and Micro SD memory card)
Memory medium
Recording, display of telemetry data
Update capability
Sampling rate
MULTIPLEX
# 8 5420
approx. 36 mA
33 x 20 x 8 mm
- 20°C … + 55°C
7 g
2 GB Micro SD memory card
On Micro SD memory card,
as “.csv file”
Recorded telemetry data can be
displayed on a PC or laptop, e.g.
using Editor, Excel or LogView
yes
FlightRecorder installed in the
model: approx. 12 Hz.
FlightRecorder connected to COM
port of a
2.4 GHz M-LINK RF module or M­LINK transmitter: approx. 1 Hz.
The sampling rate varies
according to the number of
sensors connected.
2. SAFETY NOTES
! Please read right through the instructions before use. ! Use the unit only for the intended applications (Î 3.). ! Observe the installation notes (Î 5.). ! Protect the FlightRecorder and Micro SD memory card
from vibration: e.g. secure the FlightRecorder in the model using Velcro (hook-and-loop) tape.
! Take care to connect the UNI lead the right way round,
and - especially when using non-Multiplex products ­ensure that the pin assignment is correct:
Three-core UNI connecting lead:
Negative ( - ) = brown wire Positive ( + ) = red wire Signal (
Instructions - FlightRecorder # 985 5309 (04.04.2012 PaCh) • Errors and omissions excepted •
) = orange wire
3. APPLICATION
The MULTIPLEX FlightRecorder has been developed ex­clusively for use in model sport applications. It is prohibited to use it in man-carrying vehicles, industrial equipment or similar.
4. FEATURES
Model telemetry data / sensor values are recorded on a Micro SD memory card during a flight or run, generating .csv files.
After the landing or run, recorded telemetry values can be displayed on a PC or laptop for analysis: For example, using Editor, Microsoft Excel or LogView (PC programs not included in the set).
The unit can be set to start and stop the data recording process either by means of a switch on the transmitter, or automatically.
Flight data ca n be exported to Google Earth using the LogView Export function: This makes it possible to display your flight path in Google Earth!
Two-colour LED status indicator
Extremely small and light, fits in small models.
Telemetry data can even be logged in models which are not
fitted with a telemetry-capable M-LINK receiver, or which use a transmission system other than MULTIPLEX M-LINK. Therefore also suitable for models still operating on 35, 40, … MHz.
Can also b e used “on the ground”: In this case the unit is connected to the COM port of the M­LINK transmitter or 2.4 GHz M-LINK RF module.
5. INSTALLATION, CONNECTIONS
The method of installing and connecting the FlightRecorder varies according to your intended application.
5.1. Connecting the FlightRecorder in a model with
a telemetry-capable M-LINK receiver
In this case the FlightRecorder and its associated sensors are connected to a telemetry-capable M-LINK receiver. It can also simply be looped into the MULTIPLEX Sensor Bus (MSB). In this arrangement the FlightRecorder operates in “slave” mode, and logs the sensor data present on the MSB.
Choose a su itable location in the model, taking the following points into account:
Length of the connecting leads
(use an extension lead if necessary).
Unobstructed access to the Micro SD card
(for inserting and removing the card).
Good view of the FlightRecorder’s two-colour LED status
indicator.
Install the Flig htRecorder in the desired location, typically using Velcro (hook-and-loop) tape.
Locate the three-core UNI lead attached to the FlightRecorder, and connect it to the socket marked “S” or “SENSOR” on the telemetry-capable M-LINK receiver.
Alternativ ely you can connect the three-core UNI lead to the “MSB” or “S” socket of another sensor within the MSB (MULTIPLEX Sensor Bus).
Connect the remaining sensors directly to the socket marked “MSB” on the FlightRecorder:
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Operating Instructions
FlightRecorder
If necessary, it is also possible to connect two sensors to the sensor bus using a Y-lead (# 8 5030).
If you wish to control the start and end of the log ging process by means of a servo channel - for example, using a switch on the transmitter - connect the single-core (yellow) UNI lead to the appropriate servo socket on the receiver. The next step is to assign this switch to the servo channel at your transmitter. Note that the servo travel must be set to “­100%” / “+ 100%” to ensure that the switching function operates reliably.
Alternatively If you wish the logging process to start and end automatically, there is no need to connect the single-core (yellow) UNI lead.
:
5.2. Connecting the FlightRecorder in a model
without a telemetry-capable M-LINK receiver
For this application the FlightRecorder and sensors (and a separate power supply battery if required) are installed in the model, but not connected to a telemetry-capable M-LINK re­ceiver. The FlightRecorder must therefore operate as “Master”: the FlightRecorder interrogates the sensors in series, and records (“logs”) the corresponding values.
MULTIPLEX
This arrangement makes it possible to record telemetry data even in models which are not equipped with a telemetry-capable M-LINK receiver, or which use a transmission system other than MULTIPLEX M-LINK. You can also log data in models which still operate on the 35, 40 … MHz bands.
Determine a su itable location in the model, taking the following points into account:
Length of the connecting leads
(use extension leads if necessary).
Unobstructed access to the Micro SD card
(for inserting and removing the card).
Good view of the FlightRecorder’s two-colour LED status
indicator.
Install the Flig htRecorder in the desired location, using Velcro (hook-and-loop) tape or similar.
If the FlightRecorder is to draw power from the receiver The orange wire in the three-core UNI connecting lead
attached to the FlightRecorder must be disabled:
Use the tip of a balsa knife to raise the plastic lug of the
connector housing, and carefully withdraw the orange wire.
The orange wire is not needed; wrap tape round the
metal surfaces to insulate the contact.
The two-core UNI lead, modified as described, can now
be connected to a socket on the receiver which will later
Instructions - FlightRecorder # 985 5309 (04.04.2012 PaCh) • Errors and omissions excepted •
provide power to the FlightRecorder: if you are using a
:
MULTIPLEX receiver one of the servo sockets “1”, “2”, ….
! Note: take care to connect the UNI lead the right way
round, and - especially when using non-Multiplex products - ensure that the pin assignment is correct (Î
2.). Alternatively
If the FlightRecorder is to draw power from a separate battery rather than from the receiver:
Disable the yellow (or orange) signal wire from a UNI coupling lead (available separately, e.g. # 8 5034) as described above; this wire is no longer required.
Attach a connector to the positive (red) and negative (brown or black) wires of this coupling lead to suit the battery you wish to use. It is essential to maintain correct polarity; check that the pin assignment is correct - especially if you are using non-Multiplex products (Î 2.).
Connect the twin-core described, to the three-core UNI lead attached to the FlightRecorder.
Connect the remaining sensors directly to the socket on the FlightRecorder marked “MSB”.
If necessary, it is also possible to connect two sensors to the sensor bus using a Y-lead (# 8 5030).
If you wish to control the start and end of the log ging process by means of a servo channel - for example, using a switch on the transmitter, connect the single-core (yellow) UNI lead to the appropriate servo socket on the receiver. The next step is to assign this switch to the servo channel. Note that servo travel must be set to “- 100%” / “+ 100%” to ensure that the switching function operates reliably.
! Note: the UNI lead must be inserted the right way round; check that the pin assignment is correct - especially if you are using non-Multiplex products.
:
these are sockets “B”, “B/D”, or
UNI lead, modified as
5.3. Connecting the FlightRecorder to the COM port
of the RF module or transmitter
In this case the FlightRecorder remains “on the ground”, i.e. the telemetry data are not logged in the aircraft itself. This is accom­plished by connecting the FlightRecorder to the COM port of the
2.4 GHz M-LINK RF module or M-LINK transmitter. The sensor
data present on the MULTIPLEX Sensor Bus (MSB) are logged at the same time.
Fi rst ch eck that your 2.4 GHz RF module or M-LINK transmitter fulfils the requirements stated in the Appendix, and carry out an update if necessary.
Select a suitable location for the FlightRecorder on the 2.4 GHz M-LINK RF module or M-LINK transmitter, taking the following points into account:
Length of the connecting leads
(use extension leads if necessary).
Unobstructed access to the Micro SD card
(for inserting and removing the card).
Good view of the FlightRecorder’s two-colour LED status
indicator.
A typic al method would be to fix the FlightRecorder in the desired location using Velcro (hook-and-loop) tape.
If necessar y, cut a hole or slot at a suitable point in the transmitter’s back panel, through which the two UNI leads can pass.
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Operating Instructions
FlightRecorder
! Note: be sure to remove the transmitter back panel before drilling the hole. It is essential to keep drilling swarf and other waste away from the inside of the transmitter.
If necessary, pass the two UNI leads attached to the FlightRecorder through the back panel of the transmitter.
Locate the three-core UNI lead attached to the FlightRecorder, and connect it to the COM port of the 2.4 GHz M-LINK RF module, or the COM socket on the main circuit board of the M-LINK transmitter.
! Note: if you are using a MULTIPLEX Telemetry-Display (# 4 5182) at the same time, connect it to the FlightRecorder.
Pin assignment, HFMG1 M-LINK RF module
Pin assignment, HFMG2 M-LINK RF module
Pin assignment, HFM3 M-LINK RF module
Pin assignment, COCKPIT SX M-LINK transmitter
Pin assignment, HFM4 M-LINK RF module
MULTIPLEX
Pin assignment, HFMG3 M-LINK RF module
Pin assignment, HFMx V2 M-LINK RF module
The three-core UNI lead attached to the FlightRecorder
should be secured inside the transmitter (e.g. using a cable tie or adhesive tape).
The single-core (yellow) UNI lead attached to the FlightRecorder is not required.
Close the transmitter.
6. MICRO SD CARD
6.1. Recording the telemetry data
The telemetry data are recorded on a Micro SD c ard in the form of .csv files. This card is included in the set.
6.2. Inserting the Micro SD card in the
FlightRecorder
Insert the Micro SD card in the FlightRecord er’s card slot: Ensure that the Micro SD card is the right way round and inserted correctly. The stylised Micro SD card on the FlightRecorder indicates the correct orientation:
Instructions - FlightRecorder # 985 5309 (04.04.2012 PaCh) • Errors and omissions excepted •
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