! Diese Bedienungsanleitung ist Bestandteil des
Produktes. Sie beinhaltet wichtige Informationen
und Sicherheitshinweise. Sie ist deshalb jederzeit
griffbereit aufzubewahren und beim Verkauf des
Produktes an Dritte weiterzugeben.
1. TECHNISCHE DATEN
FlightRecorder
Best.-Nr.
Stromaufnahme
Abmessungen
(L x B x H)
Betriebstemperatur-
bereich
Gewicht
(inkl. Kabel und Micro
SD-Speicherkarte)
Speichermedium
Aufzeichnung und
Anzeige der
Telemetriedaten
Updatefähig
MULTIPLEX
Abtastrate
# 8 5420
ca. 36 mA
33 x 20 x 8 mm
- 20 °C … + 55 °C
7 g
2 GB Micro SD-Speicherkarte
Auf Micro SD-Speicherkarte,
als „.csv-Datei“
Aufgezeichnete Telemetriedaten
können über PC oder Laptop
angezeigt werden, z.B. mit dem
Editor, mit Excel oder LogView
Ja
FlightRecorder im Modell
eingebaut: ca. 12 Hz.
FlightRecorder an der
COM-Schnittstelle des
2,4 GHz M-LINK HF-Moduls bzw.
des M-LINK Senders
angeschlossen: ca. 1 Hz.
Die Abtastrate ist jeweils
unabhängig von der Anzahl der
angeschlossenen Sensoren
2.SICHERHEITSHINWEISE
! Vor Inbetriebnahme Anleitung vollständig lesen.
! Nur für den vorgesehenen Einsatzbereich
verwenden (Î 3.).
! Einbauhinweise beachten (Î 5.).
! FlightRecorder und Micro SD-Speicherkarte vor
Vibrationen schützen:
FlightRecorder z.B. mittels Klettband im Modell
befestigen.
! Beim Anschließen der UNI-Anschlusskabel auf korrekte
Steckrichtung und insbesondere bei Fremdprodukten
auf kompatible Kontaktbelegung achten:
Dreiadriges UNI-Anschlusskabel:
Minus ( - ) = braunes Kabel
Plus ( + ) = rotes Kabel
Signal (
) = oranges Kabel
3.EINSATZBEREICH
Der MULTIPLEX FlightRecorder wurde ausschließlich für
Anwendungen im Modellsportbereich entwickelt. Der Einsatz
z.B. in personenbefördernden oder industriellen Einrichtungen
ist nicht erlaubt.
4.DIE PLUSPUNKTE
• Aufzeichnung von Modell-Telemetriedaten / Sensorwerten
auf Micro SD-Speicherkarte mittels .csv-Datei während des
Flugs bzw. während der Fahrt.
• Visualisierungsmöglichkeit aufgezeichneter Telemetriewerte
nach der Landung bzw. Fahrtende am PC oder am Laptop:
Beispielsweise mit dem Editor, mit Microsoft Excel oder
LogView (PC-Programme sind nicht im Lieferumfang
enthalten).
• Beginn und Ende der Datenaufzeichnung wahlweise über
einen Schalter an der Fernsteuerung oder automatisch
möglich.
• Flugdaten können über die Exportfunktion von LogView nach
Google Earth exportiert werden:
Damit wird die Darstellung der Flugbahn in Google Earth
möglich!
• Zweifarbige LED-Status-Anzeige
• Extrem klein und leicht, passt auch in kleine Modelle.
• Loggen von Telemetriedaten auch bei Modellen möglich, die
nicht mit telemetriefähigen M-LINK Empfängern ausgestattet
sind, oder die ein anderes Übertragungssystem als
MULTIPLEX M-LINK nutzen. Daher auch für Modelle
geeignet, die noch mit 35, 40, … MHz betrieben werden.
• Kann auch „am Boden“ eingesetzt werden:
In diesem Fall erfolgt der Anschluss an der COMSchnittstelle des M-LINK Senders bzw. des 2,4 GHz M-LINK
HF-Moduls.
5.MONTAGE UND ANSCHLUSS
Montage und Anschluss des FlightRecorders variieren je nach
geplantem Verwendungszweck.
5.1. Anschluss des FlightRecorders in einem
Modell mit telemetriefähigem M-LINK Empfänger
Bei diesem Anwendungsfall wird der FlightRecorder samt
zugehörigen Sensoren an einen telemetriefähigen M-LINK
Empfänger angeschlossen. Er wird also einfach in den
MULTIPLEX Sensor Bus (MSB) eingeschleift. Der
FlightRecorder arbeitet somit als „Slave“ und loggt die auf dem
MSB laufenden Sensordaten.
• Geeigneten Installationsort im Modell festlegen. In diesem
Zusammenhang auf folgende Punkte achten:
• Länge der Anschlusskabel
(ggfs. Verlängerungskabel verwenden).
• Freier Zugang zur Micro SD-Card
(Einstecken und Entnahme der Karte).
• Gute Sichtbarkeit der zweifarbigen LED-Status-Anzeige
am FlightRecorder.
• FlightRecorder beispielsweise mit Klettband am
gewünschten Platz installieren.
• Das dreiadrige UNI-Anschlusskabel des FlightRecorders am
Steckplatz „S“ oder „SENSOR“ eines telemetriefähigen MLINK Empfängers anstecken.
• Alternativ können Sie das dreiadrige UNI-Anschlusskabel
alternativ auch innerhalb des MSB (MULTIPLEX Sensor
Bus) mit einem weiteren Sensor am Steckplatz „MSB“ bzw.
„S“ verbinden.
• Die übrig en Sensoren schließen Sie direkt am Steckplatz
„MSB“ des FlightRecorders an:
•Bei Bedarf können auch zwei Sensoren mittels eines V-
Kabels (# 8 5030) an den Sensorbus angeschlossen
werden.
• Sollen Start und Ende des Logvorgangs über einen
Servokanal - und damit beispielsweise mittels eines
Schalters am Sender - gesteuert werden, verbinden Sie das
einadrige (gelbe) UNI-Anschlusskabel mit dem
entsprechenden Servo-Steckplatz am Empfänger. Weisen
Sie anschließend dem Servokanal diesen Schalter an Ihrem
Sender zu. Achten Sie darauf, dass der Servoweg „- 100 %“
/ „+ 100 %“ betragen muss, damit die Schaltfunktion sicher
gegeben ist.
Alternativ:
Sollen Start und Ende des Logvorgangs automatisch
erfolgen, wird das einadrige (gelbe) UNI-Anschlusskabel
nicht benötigt.
MULTIPLEX
5.2. Anschluss des FlightRecorders in einem
Modell ohne telemetriefähigen M-LINK Empfänger
Bei diesem Anwendungsfall wird der FlightRecorder samt
Sensoren (und ggfs. mit einem separaten Versorgungsakku) im
Modell installiert. Er wird allerdings nicht an einen
telemetriefähigen M-LINK Empfänger angeschlossen. Daher
muss der FlightRecorder als „Master“ arbeiten: Die Sensoren
werden reihum vom FlightRecorder abgefragt, die
entsprechenden Werte werden aufgezeichnet („geloggt“).
Auf diese Weise können Telemetriedaten auch in Modellen
aufgezeichnet werden, die nicht mit telemetriefähigen M-LINK
Empfängern ausgestattet sind, oder die ein anderes
Übertragungssystem als MULTIPLEX M-LINK nutzen.
Außerdem können Sie die Daten von Modellen loggen, die noch
mit 35, 40, … MHz betrieben werden.
• Geeigneten Installationsort im Modell festlegen. In diesem
Zusammenhang auf folgende Punkte achten:
• Länge der Anschlusskabel
(ggfs. Verlängerungskabel verwenden).
• Freier Zugang zur Micro SD-Card
(Einstecken und Entnahme der Karte).
• Gute Sichtbarkeit der zweifarbigen LED-Status-Anzeige
am FlightRecorder.
• FlightRecorder beispielsweise mit Klettband am
gewünschten Platz installieren.
• Soll die Stromversorgung des FlightRecorders über den
Empfänger erfolgen:
Das orange Kabel vom dreiadrigen UNI-Anschlusskabel des
FlightRecorders trennen:
• Heben Sie dazu mit einem Cuttermesser die
Kunststoffzunge am Stecksystem leicht an und ziehen
das orange Kabel anschließend vorsichtig nach hinten
heraus.
• Das orange Anschlusskabel wird nicht mehr benötigt.
Kleben Sie die Kontaktflächen mit Klebeband ab.
• Das so modifizierte zweiadrige
einem Steckplatz am Empfänger verbinden, der den
FlightRecorder später mit Spannung versorgt: Hierfür
stehen Ihnen bei MULTIPLEX-Empfängern
Steckplätze „B“, „B/D“ oder einer der Servosteckplätze
„1“, „2“, … zur Verfügung.
! Hinweis: Beim Anschließen des UNI-
Anschlusskabels auf korrekte Steckrichtung und
insbesondere bei Fremdprodukten auf kompatible
Kontaktbelegung achten (Î 2.).
Alternativ:
Soll die Stromversorgung des FlightRecorders nicht über
den Empfänger erfolgen, sondern über einen separaten
Akku:
• Von einem optional erhältlichen Kupplungskabel UNI
• Anschließend die Plusleitung (rot) und die
• Das so modifizierte zweiadrige
• Die übrig en Sensoren schließen Sie direkt am Steckplatz
„MSB“ des FlightRecorders an.
• Bei Bedarf kön nen auch zwei Sensoren mittels eines VKabels (# 8 5030) an den Sensorbus angeschlossen werden.
• Sollen Start und Ende des Logvorgangs über einen
Servokanal – und damit beispielsweise mittels eines
Schalters am Sender - gesteuert werden, verbinden Sie das
einadrige (gelbe) UNI-Anschlusskabel mit dem
entsprechenden Servo-Steckplatz am Empfänger. Weisen
Sie anschließend dem Servokanal diesen Schalter an Ihrem
Sender zu. Achten Sie darauf, dass der Servoweg
„- 100 %“ / „+ 100 %“ betragen muss, damit die
Schaltfunktion sicher gegeben ist.
! Hinweis: Beim Anschließen des UNI-Anschlusskabels
auf korrekte Steckrichtung und insbesondere bei
Fremdprodukten auf kompatible Kontaktbelegung achten.
(z.B. (# 8 5034)) wie vorstehend beschrieben die
gelbe (oder orange) Signalleitung abtrennen. Diese
wird nicht mehr benötigt.
Minusleitung (braun oder schwarz) dieses
Kupplungskabels mit einem zum Akku passenden
Stecksystem versehen. Hierzu unbedingt auf korrekte
Steckrichtung und insbesondere bei Fremdprodukten
auf kompatible Kontaktbelegung achten (Î 2.).
mit dem dreiadrigen UNI-Anschlusskabel des
FlightRecorders verbinden.
UNI-Anschlusskabel mit
die
Kupplungskabel UNI
5.3. Anschluss des FlightRecorders an der COM-
Schnittstelle des HF-Moduls bzw. des Senders
Bei diesem Anwendungsfall bleibt der FlightRecorder „am
Boden“, d.h. die Telemetriedaten werden vom Boden aus
geloggt. Der FlightRecorder wird dazu an der COM-Schnittstelle
des 2,4 GHz M-LINK HF-Moduls bzw. des M-LINK Senders
angeschlossen. Die auf dem MULTIPLEX Sensor Bus (MSB)
laufenden Sensordaten werden mitgeloggt.
• Prüfen Sie, ob Ihr 2,4 GHz HF-Modul bzw. M-LINK Sender
die im Anhang genannten Voraussetzungen erfüllt und
führen Sie gegebenenfalls. ein Update durch.
• Geeigneten Installationsort für den FlightRecorder am 2,4
GHz M-LINK HF-Modul bzw. am M-LINK Sender festlegen.
In diesem Zusammenhang auf folgende Punkte achten:
• Länge der Anschlusskabel
(ggfs. Verlängerungskabel verwenden).
• Freier Zugang zur Micro SD-Card
(Einstecken und Entnahme der Karte).
• Gute Sichtbarkeit der zweifarbigen LED-Status-Anzeige
am FlightRecorder.
• FlightRecorder beispielsweise mit Klettband am
gewünschten Platz installieren.
• Ggfs. an einem geeigneten Ort in die Gehäuserückwand des
Senders ein Loch oder einen Schlitz zur Durchführung der
beiden UNI-Anschlusskabel einarbeiten.
! Hinweis: Bohren Sie erst, nachdem Sie die
Gehäuserückwand abgenommen haben. Achten Sie darauf,
dass der Sender keinesfalls mit Bohrrückständen oder
Spänen in Verbindung kommt!
• Ggfs, die beiden UNI-Anschlusskabel des FlightRecorders
durch die Gehäuserückwand des Senders stecken.
• Das dreiadrige UNI-Anschlusskabel des FlightRecorders an
der COM-Schnittstelle des 2,4 GHz M-LINK HF-Moduls bzw.
am COM-Steckplatz auf der Hauptplatine des M-LINK
Senders anstecken.
! Hinweis: Bei gleichzeitigem Betrieb mit einem
MULTIPLEX Telemetry-Display (# 4 5182) dieses an den
FlightRecorder anschließen.
• Das dreiadrige UNI-Anschlusskabel des FlightRecorders im
Sender sichern (z.B. mit Kabelbinder oder Klebeband).
• Das einadrige (gelbe) UNI-Anschlusskabel des
FlightRecorders wird nicht benötigt.
• Sender schließen.
6.MICRO SD-CARD
6.1. Aufzeichnung der Telemetriedaten
Die Telemetriedaten werden in Form von .csv-Dateien auf einer
Micro SD-Karte (nachfolgend auch „Micro SD-Card“ genannt)
aufgezeichnet. Diese Karte ist Bestandteil des Lieferumfangs.
6.2. Einsetzen der Micro SD-Card in den
FlightRecorder
• Micro SD-Car d in den Kartenslot (Schlitz) am FlightRecorder
einstecken:
Achten Sie beim Einsetzen der Micro SD-Card auf die
korrekte Lage und Steckrichtung. Orientieren Sie sich an der
stilisierten Micro SD-Kard auf dem FlightRecorder:
Werkseinstellung: Automatisch.
• Wird der FlightRecorder als Master oder als Slave
betrieben?
Werkseinstellung: Slave.
• Soll der automatische Zähler für die Dateibenennung beim
nächsten Start zurückgesetzt werden?
Werkseinstellung: Nein.
• Darüber hinaus können Sie die Firmwareversion auslesen,
die gegenwärtig auf dem FlightRecorder aufgespielt ist.
Die Dateieinstellungen lassen sich wie folgt ändern:
• Mit dem Editor.
• Mit der MULTIPLEX MULTImate (# 8 2094).
• Mit dem PC-Programm MULTIPLEX Launcher.
7.1. Einstellung „Start der Aufzeichnung“
Automatisch
Nach dem Einschalten öffnet der FlightRecorder eine Datei und
loggt bis er ausgeschaltet wird.
7.2. Manuell über Servokanal
Nach dem Einschalten öffnet der FlightRecorder eine Datei,
loggt aber erst, wenn das über den Servokanal eingeschaltet
wird. Beim Ausschalten des Servokanals wird das Loggen
angehalten. Bei erneutem Einschalten des Servokanals wird das
Loggen in der gleichen Datei fortgesetzt. Die Unterbrechung ist
an der Zeitachse erkennbar.
• Micro SD-Car d vorsichtig bis zum Anschlag in den
FlightRecorder einschieben.
• Micro SD-Car d loslassen:
MULTIPLEX
Die Karte rastet im FlightRecorder ein.
6.3. Entnahme der Micro SD-Card aus dem
FlightRecorder
• Die eingesetzte Micro SD-Card ein kleines Stück bis hin zum
Anschlag in den FlightRecorder drücken.
• Micro SD-Car d loslassen:
Die Karte wird daraufhin einige Millimeter aus der Halterung
freigegeben.
•Micro SD-Card entnehmen.
7.EINSTELLUNGEN
Grundlegende Einstellungen des FlightRecorders werden in der
Datei „settings.txt“ auf der Micro SD-Card abgelegt.
Sie finden diese Datei im Hauptverzeichnis der Micro SD-Card.
Die dort hinterlegten (Werks-)Einstellungen sind vor
erstmaligen Betrieb des FlightRecorders auf Ihren
persönlichen Anwendungsfall (Î 5.) hin zu prüfen und
ggfs. abzuändern.
Sowie sich die Einsatzbedingungen des FlightRecorders
ändern, sind die Einstellungen ebenfalls zu überprüfen und
ggfs. angzupassen.
Die Datei „settings.txt“ enthält folgende Einstellungen bzw.
Informationen:
• Soll die Aufzeichnung der Telemetriedaten automatisch oder
mittels Schalter gestartet und beendet werden?
Wird immer dann eingetragen, wenn der FlightRecorder über
das dreiadrige UNI-Anschlusskabel an einen telemetriefähigen
M-LINK Empfänger oder an der COM-Schnittstelle des M-LINK
Senders bzw. des 2,4 GHz M-LINK HF-Modul angeschlossen
ist.
Master
Wird immer dann eingetragen, wenn der FlightRecorder im
Modell eingebaut ist, aber kein telemetriefähiger M-LINK
Empfänger an Bord ist. Der FlightRecorder arbeitet im „Stand
alone“-Betrieb.
7.4. Einstellung „Dateinamen zurücksetzen“
Wird immer dann gesetzt, wenn ab dem nächsten Start wieder
mit der Datei MSB_0000.csv gestartet werden soll. Die
Dateinummer wird somit zurückgesetzt.
! Hinweis: Wird der Dateiname zurückgesetzt, müssen vor
der nächsten Datenaufzeichnung die Dateien auf der
Speicherkarte gelöscht (und ggfs. anderweitig gesichert)
werden. Ansonsten gibt der FlightRecorder einen Fehlercode
aus, da versucht wird, einen bestehenden Dateinamen erneut zu
vergeben. Sollen bereits bestehende .csv-Dateien auf der Micro
SD-Card gelöscht werden, löschen Sie diese direkt am PC oder
Laptop.
8. KONFIGURATIONSMÖGLICHKEITEN DES
FLIGHTRECORDERS
Sollen die (Werks-)Einstellungen des FlightRecorders geändert
werden, muss der FlightRecorder individuell konfiguriert werden.
Zur Konfiguration stehen Ihnen neben dem Editor wahlweise
auch die MULTIPLEX MULTImate oder das PC-Programm
MULTIPLEX Launcher zur Verfügung.
• Micro SD-Car d aus dem FlightRecorder entnehmen
(Î 6.3.).
• Micro SD-Car d in den Computer einlegen.
! Hinweis: Nutzen Sie hierfür bei Bedarf den mitgelieferten
USB-Kartenadapter:
• Datei „settings.txt“ im Hauptverzeichnis der Micro SD-Card
mit einem Doppelklick öffnen.
• Die derzeit in d er Datei eingetragenen Werte prüfen und
ggfs. ändern.
Die Datei „settings.txt“ (Î 7.) sieht im Auslieferungszustand
wie folgt aus:
0 / Start/Stop via servo channel on=1, off=0
S / MSB mode master=M, slave=S
N / Reset filenumber Yes=Y, no=N
/ Flight Rec V1.00
• Um den Fli ghtRecorder auf Ihren Anwendungsfall hin zu
konfigurieren, müssen Sie in der Datei in den Zeilen 1 – 3
jeweils den ersten Buchstaben bzw. die erste Ziffer prüfen
und ggfs. ändern
• Datei speichern und schließen.
8.2. Konfigurationsmöglichkeiten mit der
MULTImate (# 8 2094).
! Hinweis: Damit der FlightRecorder mit Hilfe der MULTImate
konfiguriert werden kann, muss diese mit einer Firmware ab
Version V1.54 ausgestattet sein.
• Stellen Sie sicher, dass die Micro SD-Card im FlightRecorder
eingesetzt ist, bevor Sie die Einstellungen mit der
MULTImate ändern.
• Alle Ansc hlusskabel und Sensoren vom FlightRecorder
abstecken.
• Das dreiadrige UNI-Anschlusskabel des FlightRecorders mit
der MULTImate verbinden.
MULTIPLEX
• MULTImate EIN schalten und zu Menüpunkt „11 MPX
Sensoren“ wechseln.
• Gewünschte Parameter Editieren und an den FlightRecorder
senden.
8.3. Konfigurationsmöglichkeiten mit dem
PC-Programm MULTIPLEX Launcher
Dieses PC-Programm steht auf www.multiplex-rc.de zum
kostenlosen Download bereit.
Notwendiges Zubehör: USB PC-Kabel, UNI (# 8 5149), V-Kabel
Sensor (3 UNI-Stecker), Akku mit einer Spannung im Bereich
von 3,5 V … 9,0 V.
• Stellen Sie sicher, dass die Micro SD-Card im FlightRecorder
eingesetzt ist, bevor Sie die Einstellungen mit dem
MULTIPLEX Launcher ändern.
• Alle Anschlusskabel und Sensoren vom FlightRecorder
abstecken.
• Das dreiadrige UNI-Anschlusskabel des FlightRecorders mit
dem „V-Kabel Sensor“ verbinden.
• Die so entstandene Einheit mit dem „USB PC-Kabel, UNI“
verbinden.
• USB PC-Kabel mit einem USB-Steckplatz am PC verbinden.
• Am letzten noch freien Steckplatz des V-Kabel Sensor die
Spannungsquelle anschließen.
• PC-Programm MULTIPLEX Launcher öffnen, die korrekte
COM-Schnittstelle auswählen und „Start searching“ / „Suche
starten“ drücken.
• Wurde der FlightRecorder vom MULTIPLEX-Launcher
erkannt, öffnet sich der „MULTIPLEX SensorManager“.
• Klicken Sie auf die Schaltfläche „Settings“ / „Einstellungen“
und bestätigen Sie den folgenden Hinweis „Please connect
only ONE device.“ / „Bitte nur EIN Gerät anschließen.“ mit
„OK“.
• Es öffnet sich das Fenster „Flight Recorder“.
• Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor und senden
Sie diese an den FlightRecorder.
9. START UND STOPP DER DATEN
AUFZEICHNUNG /INBETRIEBNAHME
Nachdem Sie die Konfiguration des FlightRecorders überprüft
und ggfs. geändert haben (Î 8.), müssen Sie sich nun mit dem
Start und Stop der Datenaufzeichnung sowie mit der
Inbetriebnahme des FlightRecorders befassen.
9.1. Einsatz des FlightRecorders im Modell mit
automatischem Start der Aufzeichnung
Nach dem Einschalten des FlightRecorder öffnet dieser nach
kurzer Initialisierungsphase eine Datei und beginnt automatisch
mit dem Logvorgang
Die Datenaufzeichnung endet beim Ausschalten des
FlightRecorder.
Beim erneuten Einschalten wird der Logvorgang in einer neu en
Datei fortgesetzt.
9.2. Einsatz des FlightRecorders im Modell mit
manuellem Start der Aufzeichnung
Beginn und Ende der Datenaufzeichnung erfolgen über einen
Schalter am Sender:
Nach dem Einschalten des FlightRecorder öffnet dieser nach
kurzer Initialisierungsphase eine Datei, loggt aber erst, sowie er
über den Schalter (Servokanal) EIN geschaltet wird. Beim
Ausschalten über den Servokanal wird das Loggen angehalten.
Beim erneuten EIN schalten des Servokanals wird das Loggen
in der gleichen Datei
Logvorgangs ist an der Zeitachse erkennbar.
Die Datei wird beim Ausschalten des FlightRecorder
geschlossen. Beim erneuten Einschalten wird eine neue Datei
geöffnet.
9.3. Bei Einsatz des FlightRecorder am Boden
Die Datenaufzeichnung beginnt bei Einschalteten des Senders
und kurzer Initialisierungsphase automatisch.
Die Datenaufzeichnung endet bei Ausschalteten des Senders.
Beim erneuten einschalten des Senders wird der Logvorgang in
einer neuen Datei fortgesetzt.
Start und Ende des Aufzeichnungsvorgangs können bei diesem
Anwendungsfall nicht über einen Servokanal bzw. mittels eines
Schalters am Sender gesteuert werden.
10. DATEIFORMAT /ANSICHT,ANALYSE UND
LÖSCHEN AUFGEZEICHNETER DATEN
Dieses Kapitel beschreibt, auf welche Weise Sie die
aufgezeichneten Daten am Computer „sichtbar“ machen
können.
10.1. Dateiformat, Einsetzen der Speicherkarte in
den Computer
Die Aufzeichnung der verfügbaren Sensorwerte /
Telemetriedaten erfolgt in einer bzw. mehreren .csv-Datei(en)
auf der Micro SD-Card (Î 6.1.).
• Entnehm en Sie die Micro SD-Card aus dem FlightRecorder
(Î 6.3.).
• Schieben Sie die Micro SD-Card in den passenden
Kartensteckplatz Ihres Computers.
! Hinweis: Steht kein passender Steckplatz zur
Verfügung, verwenden Sie dazu den USB-Kartenadapter.
• Im nächsten S chritt können Sie die aufgezeichneten
Telemetriedaten beispielsweise über den Editor, mit
Microsoft Excel oder mit LogView am Computer betrachten,
MULTIPLEX
analysieren oder löschen (Î 10.2., …, Î 10.5.).
10.2. Ansicht der aufgezeichneten Telemetriedaten
mit dem Editor
• Öffnen Sie mit Hilfe des Editors eine der Dateien mit der
Bezeichnung „MSB_xxxx.csv“. Sie finden diese Dateien auf
der Micro SD-Card im Ordner „Alle00xx“.
• Nach Öffnen der .csv-Datei mit dem Editor wird ein
Dateiaufbau der folgenden Art ersichtlich:
• Jeweils rechts daneben und mit Semikolon abgetrennt
wird zu jedem angegebenen Messzeitpunkt und für jeden
Telemetriewert ein separater Eintrag in der .csv-Datei
gebildet, d.h. für die Adressen 0 bis maximal 15.
• Wurden zu den jeweiligen Messzeitpunkten für die
einzelnen Adressen Daten aufgezeichnet, sind die
zugehörigen Messwerte ausgewiesen. Ist eine Adresse
nicht belegt, bleibt der entsprechende Eintrag leer.
! Hinweis: Die tatsächliche Spaltenzahl in der .csv-Datei
richtet sich nach der höchsten belegten Adresse, die für
die Ausgabe der Telemetriewerte vergeben wurde: Ist wie
in unserem Beispiel Adresse 10 die höchste belegte
Adresse, werden die (leeren) Spalten für die
Telemetriewerte 11 – 15 nicht mehr dargestellt.
• Bei den Zeilenbestandteilen zu Beginn einer Zeile
($SETUP bzw. $D) handelt es sich um die Anzeige, dass
eine Überschrift bzw. Daten folgen. Bei den
Zeilenbestandteilen zum Ende einer Zeile (z.B. *DC, *C8,
…) handelt es sich um Checksummen.
• Lesen der a ufg ezeichneten Telemetriedaten:
• Zum Zeitpunkt 3,25 Seku nden wurde auf Adresse 0 ein
Wert von 5,0 Volt geloggt.
• Außerdem wurde für Adresse 1 ein LQI-Wert von 100 %
gemessen.
• Für die Adressen 2 bis 7 liegen zu diesem Zeitpunkt
keine Messwerte vor.
• Die Adr essen 8 und 9 weisen zu diesem Zeitpunkt
jeweils einen Wert von 0 Metern aus
• Das Modell ist zum Zeitpunkt 3,25 Sekunden mit 0,1
Metern pro Sekunde gesunken. Dies wird aus dem
Eintrag zu Adresse 10 ersichtlich.
! Hinweis: Sie können Sensoren auch im laufenden
Betrieb an- und abstecken. Sie müssen dafür die RC-Anlage
nicht extra AUS schalten. Die hinzugekommenen bzw.
entfallenen Sensorwerte können Sie an der „Breite“ der .csvDatei erkennen: Die .csv-Datei wird entweder erweitert oder
reduziert.
10.3. Analyse der aufgezeichneten Daten mit
Microsoft Excel oder LogView
Sollen die aufgezeichneten Messdaten detailliert ausgewertet
und ggfs. auch graphisch analysiert werden, eignen sich hierfür
PC-Programme wie Microsoft Excel, Open Office oder LogView.
Unter http://www.logview.info können Sie das Programm
LogView downloaden.
Mit diesen PC-Programmen lassen sich die aufgezeichneten
Telemetriedaten nach individuellen Bedürfnissen darstellen und
auswerten.
Die Darstellung der Telemetriedaten beispielsweise mit
Microsoft Excel ist im Vergleich zur Darstellung mit dem Editor
deutlich komfortabler. Dies ergibt sich alleine schon aufgrund
der übersichtlichen Tabellendarstellung der Daten und der
Möglichkeit, nicht interessierende Spalten auszublenden (z.B.
Checksummen).
10.4. Visualisierung der Flugbahn mit Google Earth
Über die Exportfunktion im PC-Programm „LogView“ lassen sich
die im Zusammenhang mit einem MULTIPLEX GPS
aufgezeichneten Daten nach Google Earth exportieren.
Somit wird sogar die Darstellung der Flugbahn in Goog le Earth
möglich! Die .csv-Datei (siehe Beispiel in Î 10.2.) wird in
diesem Fall um die jeweiligen GPS-Daten erweitert.
Zur Aufzeichnung der GPS-Position in der Speicherdatei sind
folgende Komponenten nötig:
• Anwendungsfall (Î 5.1.):
Anschluss des FlightRecorders in einem Modell mit
telemetriefähigem M-LINK Empfänger:
• MULTIPLEX GPS mit Firmwareversion ab V1.33.
• Telemetriefähiger M-LINK Empfänger ab
Firmwareversion V1.24.
• Anwendungsfall (Î 5.2.):
Anschluss des FlightRecorders in einem Modell ohne
telemetriefähigen M-LINK Empfänger:
• MULTIPLEX GPS mit Firmwareversion ab V1.33.
• Anwendungsfall (Î 5.3.):
Einsatz des FlightRecorders am Boden:
• Ein Auswerten der Flugbahn ist nicht möglich.
11. LED-STATUS-ANZEIGE /
LEUCHTVERHALTEN UND FEHLERCODES
Der FlightRecorder ist mit einer zweifarbigen LED-StatusAnzeige ausgestattet. Diese kann grün oder rot leuchten.
11.1. Initialisierungsphase
Die Initialisierungsphase des FlightRecorders beginnt mit dem
Anlegen der Versorgungsspannung bzw. mit dem Einstecken
der Micro SD-Card und dauert nur wenige Sekunden.
Während dieser Zeit leuchtet die LED-Status-Anzeige grün, geht
kurz aus und leuchtet anschließend dauerhaft grün weiter.
11.2. FlightRecorder ist im Modell eingebaut
Ist der FlightRecorder im Modell eingebaut und werden nach
Abschluss der Initialisierungsphase Telemetriedaten geloggt,
flackert die LED-Status-Anzeige in grüner Farbe mit sehr hoher
Frequenz.
MULTIPLEX
Sind zwar Telemetriedaten vorhanden, steht aber der
zugeordnete Schalter am Sender auf „Stopp“, werden auch
keine Telemetriedaten aufgezeichnet. Während dieser Zeit
leuchtet die LED-Status-Anzeige dauerhaft in grüner Farbe.
11.3. Bei Einsatz des FlightRecorders am Boden
Nach Abschluss der Initialisierungsphase werden
Telemetriedaten geloggt. Dieser Zustand wird durch einen
langsamen Blinkrhythmus in grüner Farbe signalisi ert (ca. 1 x pro
Sekunde).
Ohne Sensordaten an der Sender- bzw. HF-Modul-Sc hnittstelle
geht die grüne LED-Status-Anzeige lediglich einmal kurz an.
11.4. Fehlercodes
Fehler werden am FlightRecorder durch Blinken der LEDStatus-Anzeige in roter Farbe ausgewiesen:
• 1x Blinken pro Sekunde:
Es ist keine Micro SD-Card eingesteckt oder die Partition
lässt sich nicht öffnen.
• 2x Blinken pro Sekunde:
Das Filesystem lässt sich nicht öffnen.
• 3x Blinken pro Sekunde:
Fehler beim Öffnen oder Erzeugen der Datei „settings.txt“.
• 4x Blinken pro Sekunde:
Fehler beim Erzeugen bzw. Schreiben der Logdatei.
• 5x Blinken pro Sekunde:
Die Datei ist bereits vorhanden.
! Hinweis: Beim Einstecken oder Wechseln einer Micro SD-
Card wird der Fehler gelöscht und versucht, mit der nun aktiven
Micro SD-Card zu arbeiten.
12.FIRMWARE-UPDATE
Der FlightRecorder ist über das dreiadrige UNI-Kabel
updatefähig und damit zukunftssicher.
Zum Update benötigen Sie:
• PC-Progr amm MULTIPLEX Launcher:
Dieses steht kostenlos unter www.multiplex-rc.de zum
Download bereit.
• USB PC-Kabel, UNI (# 8 5149).
• V-Kabel Sensor (3 UNI-Stecker):
Dieses Kabel dient zur Spannungsversorgung des
FlightRecorders während des Updatevorgangs.
! Hinweis: Dieses „V-Kabel Sensor“ wird dem MULTIPLEX
USB PC-Kabel (# 8 5149) seit 10/2011 werksseitig beigefügt.
Es ist bei Bedarf aber auch einzeln unter der Bestellnummer
(# 8 5090) erhältlich.
• Akku mit einer Spannung im Bereich vo n 3,5 V … 9,0 V.
Gehen Sie zum Update des FlightRecorders wie folgt vor:
Der Updatevorgang kann sowohl mit eingelegter als auch mit
entnommener Micro SD-Card durchgeführt werden.
• Alle Anschluss k abel und Sensoren vom FlightRecorder
abstecken.
• Das dreiadrige UNI-Kabel des FlightRecorders mit dem „VKabel Sensor“ verbinden.
• Die so entstandene Einheit mit dem „USB PC-Kabel, UNI“
verbinden.
• USB PC-Kabel mit dem Steckplatz am PC verbinden.
• Am letzten noc h freien Steckplatz des V-Kabel Sensor die
Spannungsquelle anschließen.
• PC-Progr amm MULTIPLEX Launcher öffnen, die korrekte
COM-Schnittstelle auswählen und „Start searching“ / „Suche
starten“ drücken.
• Wurde der FlightRecorder vom MULTIPLEX-Launcher
erkannt, öffnet sich der „MULTIPLEX SensorManager“.
• Klicken Sie auf die Schaltfläche „Update“ und bestätigen Sie
den folgenden Hinweis „For Update please connect only
ONE device.“ / „Zum Updaten bitte nur EIN Gerät
anschließen.“ mit „OK“.
! Hinweis: Im Fenster „MULTIPLEX SensorManager“ wird
jetzt unten rechts der aktue ll aufgespielte Firmwarestand des
FlightRecorders ausgegeben.
• Wählen Sie im nun erscheinenden Fenster die
Updateversion durch einen Klick aus.
• Nach Betätigen der Schaltfläche „Start“ wird das Update
aufgespielt.
• War der Upd atevorgang erfolgreich, wird die Meldung
„Update successful!“ / „Update erfolgreich abgeschlossen“
ausgegeben:
Bestätigen Sie diese Meldung mit „OK“.
Die Bewertung des Gerätes erfolgte nach europäisch
harmonisierten Richtlinien.
Sie besitzen daher ein Produkt, das hinsichtlich der Konstruktion
die Schutzziele der Europäischen Gemeinschaft zum sicheren
Betrieb der Geräte erfüllt.
Die ausführliche CE-Konformitätserklärung finden Sie als PDFDatei im Internet bei www.multiplex-rc.de im Bereich
DOWNLOADS unter PRODUKT-INFOS.
14.ENTSORGUNG
Elektrogeräte, die mit der durchgestrichenen Mülltonne
gekennzeichnet sind, zur Entsorgung nicht in den
Hausmüll geben, sondern einem geeigneten
Entsorgungssystem zuführen.
In Ländern der EU (Europäische Union) dürfen
Elektrogeräte nicht durch den Haus- bzw. Restmüll
entsorgt werden (WEEE - Waste of Electrical and Electronic
Equipment, Richtlinie 2002/96/EG). Sie können Ihr Altgerät bei
öffentlichen Sammelstellen Ihrer Gemeinde bzw. ihres Wohnortes (z.B. Recyclinghöfen) kostenlos abgeben. Das Gerät wird
dort für Sie fachgerecht und kostenlos entsorgt.
Mit der Rückgabe Ihres Altgerätes leisten Sie einen wichtigen
Beitrag zum Schutz der Umwelt!
15. GEWÄHRLEISTUNG /
HAFTUNGSAUSSCHLUSS
Die Firma MULTIPLEX Modellsport GmbH & Co.KG übernimmt
keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich
aus fehlerhafter Verwendung und Betrieb ergeben oder in
irgendeiner Weise damit zusammenhängen. Soweit gesetzlich
zulässig, ist die Verpflichtung der Firma MULTIPLEX
Modellsport GmbH & Co.KG zur Leistung von Schadenersatz,
gleich aus welchem Rechtsgrund, begrenzt auf den
MULTIPLEX
Rechnungswert der an dem schadenstiftenden Ereignis
unmittelbar beteiligten Warenmenge der Firma MULTIPLEX
Modellsport GmbH & Co.KG. Dies gilt nicht, soweit die
MULTIPLEX Modellsport GmbH & Co.KG nach zwingenden
gesetzlichen Vorschriften wegen Vorsatzes oder grober
Fahrlässigkeit unbeschränkt haftet.
Für unsere Produkte leisten wir entsprechend den derzeit
geltenden gesetzlichen Bestimmungen Gewähr. Wenden Sie
sich mit Gewährleistungsfällen an den Fachhändler, bei d em Sie
das Produkt erworben haben.
Von der Gewährleistung ausgeschlossen sind Fehlfunktionen,
die verursacht wurden durch:
• Unsachgemäßen Betrieb
• Falsche, nic ht oder verspätet, oder nicht von einer
autorisierten Stelle durchgeführte Wartung
• Falsche Anschlüsse
• Verwendung von nicht originalem MULTIPLEX-Zubehör
• Veränderungen / Reparaturen, die nicht von MULTIPLEX
oder einer MULTIPLEX Servicestelle ausgeführt wurden
• Versehentliche oder absichtliche Beschädigungen
• Defekte, die sich aus der normalen Abnutzung ergeben
• Betrieb auß erhalb der technischen Spezifikationen oder im
Zusammenhang mit Komponenten anderer Hersteller.
ANHANG:
HARDWARE- BZW.FIRMWARE-UPDATE
Hardware- und / oder Firmware-Update sind nicht
erforderlich
Folgende 2,4 GHz HF-Module können sofort und ohne Updates
an den FlightRecorder angeschlossen werden:
• HFMG1 M-LINK
• HFMG2 M-LINK
• HFMG3 M-LINK
• HFMx V2 M-LINK
Hardware- und / oder Firmware-Update können
notwendig sein bzw. sind notwendig
Bei folgenden 2,4 GHz HF-Modulen bzw. Sendern können zum
Betrieb mit dem FlightRecorder ein Hardware-Update und / oder
ein Firmware-Update notwendig sein:
! These operating instructions form an integral
part of the product, and contain important information and safety notes. Please store them in a
safe place, where you can find them at any time,
and pass them on to the new owner if you ever
dispose of the product.
1. SPECIFICATION
FlightRecorder
Order No.
Current drain
Dimensions (L x W x H)
Operating temperature
range
Weight
(incl. leads and Micro SD
memory card)
Memory medium
Recording, display of
telemetry data
Update capability
Sampling rate
MULTIPLEX
# 8 5420
approx. 36 mA
33 x 20 x 8 mm
- 20°C … + 55°C
7 g
2 GB Micro SD memory card
On Micro SD memory card,
as “.csv file”
Recorded telemetry data can be
displayed on a PC or laptop, e.g.
using Editor, Excel or LogView
yes
FlightRecorder installed in the
model: approx. 12 Hz.
FlightRecorder connected to COM
port of a
2.4 GHz M-LINK RF module or MLINK transmitter: approx. 1 Hz.
The sampling rate varies
according to the number of
sensors connected.
2.SAFETY NOTES
! Please read right through the instructions before use.
! Use the unit only for the intended applications (Î 3.).
! Observe the installation notes (Î 5.).
! Protect the FlightRecorder and Micro SD memory card
from vibration:
e.g. secure the FlightRecorder in the model using Velcro
(hook-and-loop) tape.
! Take care to connect the UNI lead the right way round,
and - especially when using non-Multiplex products ensure that the pin assignment is correct:
Three-core UNI connecting lead:
Negative ( - ) = brown wire
Positive ( + ) = red wire
Signal (
The MULTIPLEX FlightRecorder has been developed exclusively for use in model sport applications. It is prohibited to
use it in man-carrying vehicles, industrial equipment or similar.
4.FEATURES
• Model telemetry data / sensor values are recorded on a
Micro SD memory card during a flight or run, generating .csv
files.
• After the landing or run, recorded telemetry values can be
displayed on a PC or laptop for analysis:
For example, using Editor, Microsoft Excel or LogView (PC
programs not included in the set).
• The unit can be set to start and stop the data recording
process either by means of a switch on the transmitter, or
automatically.
• Flight data ca n be exported to Google Earth using the
LogView Export function:
This makes it possible to display your flight path in Google
Earth!
• Two-colour LED status indicator
• Extremely small and light, fits in small models.
• Telemetry data can even be logged in models which are not
fitted with a telemetry-capable M-LINK receiver, or which use
a transmission system other than MULTIPLEX M-LINK.
Therefore also suitable for models still operating on 35, 40,
… MHz.
• Can also b e used “on the ground”:
In this case the unit is connected to the COM port of the MLINK transmitter or 2.4 GHz M-LINK RF module.
5. INSTALLATION,CONNECTIONS
The method of installing and connecting the FlightRecorder
varies according to your intended application.
5.1. Connecting the FlightRecorder in a model with
a telemetry-capable M-LINK receiver
In this case the FlightRecorder and its associated sensors are
connected to a telemetry-capable M-LINK receiver. It can also
simply be looped into the MULTIPLEX Sensor Bus (MSB). In this
arrangement the FlightRecorder operates in “slave” mode, and
logs the sensor data present on the MSB.
• Choose a su itable location in the model, taking the following
points into account:
• Length of the connecting leads
(use an extension lead if necessary).
• Unobstructed access to the Micro SD card
(for inserting and removing the card).
• Good view of the FlightRecorder’s two-colour LED status
indicator.
• Install the Flig htRecorder in the desired location, typically
using Velcro (hook-and-loop) tape.
• Locate the three-core UNI lead attached to the
FlightRecorder, and connect it to the socket marked “S” or
“SENSOR” on the telemetry-capable M-LINK receiver.
• Alternativ ely you can connect the three-core UNI lead to the
“MSB” or “S” socket of another sensor within the MSB
(MULTIPLEX Sensor Bus).
• Connect the remaining sensors directly to the socket marked
“MSB” on the FlightRecorder:
• If necessary, it is also possible to connect two sensors to the
sensor bus using a Y-lead (# 8 5030).
• If you wish to control the start and end of the log ging process
by means of a servo channel - for example, using a switch
on the transmitter - connect the single-core (yellow) UNI lead
to the appropriate servo socket on the receiver. The next
step is to assign this switch to the servo channel at your
transmitter. Note that the servo travel must be set to “100%” / “+ 100%” to ensure that the switching function
operates reliably.
Alternatively
If you wish the logging process to start and end
automatically, there is no need to connect the single-core
(yellow) UNI lead.
:
5.2. Connecting the FlightRecorder in a model
without a telemetry-capable M-LINK receiver
For this application the FlightRecorder and sensors (and a
separate power supply battery if required) are installed in the
model, but not connected to a telemetry-capable M-LINK receiver. The FlightRecorder must therefore operate as “Master”:
the FlightRecorder interrogates the sensors in series, and
records (“logs”) the corresponding values.
MULTIPLEX
This arrangement makes it possible to record telemetry data
even in models which are not equipped with a telemetry-capable
M-LINK receiver, or which use a transmission system other than
MULTIPLEX M-LINK. You can also log data in models which still
operate on the 35, 40 … MHz bands.
• Determine a su itable location in the model, taking the
following points into account:
• Length of the connecting leads
(use extension leads if necessary).
• Unobstructed access to the Micro SD card
(for inserting and removing the card).
• Good view of the FlightRecorder’s two-colour LED status
indicator.
• Install the Flig htRecorder in the desired location, using
Velcro (hook-and-loop) tape or similar.
• If the FlightRecorder is to draw power from the receiver
The orange wire in the three-core UNI connecting lead
attached to the FlightRecorder must be disabled:
• Use the tip of a balsa knife to raise the plastic lug of the
connector housing, and carefully withdraw the orange
wire.
• The orange wire is not needed; wrap tape round the
metal surfaces to insulate the contact.
• The two-core UNI lead, modified as described, can now
be connected to a socket on the receiver which will later
provide power to the FlightRecorder: if you are using a
:
MULTIPLEX receiver
one of the servo sockets “1”, “2”, ….
! Note: take care to connect the UNI lead the right way
round, and - especially when using non-Multiplex
products - ensure that the pin assignment is correct (Î
2.).
Alternatively
If the FlightRecorder is to draw power from a separate
battery rather than from the receiver:
• Disable the yellow (or orange) signal wire from a UNI
coupling lead (available separately, e.g. # 8 5034) as
described above; this wire is no longer required.
• Attach a connector to the positive (red) and negative
(brown or black) wires of this coupling lead to suit the
battery you wish to use. It is essential to maintain
correct polarity; check that the pin assignment is
correct - especially if you are using non-Multiplex
products (Î 2.).
• Connect the twin-core
described, to the three-core UNI lead attached to the
FlightRecorder.
• Connect the remaining sensors directly to the socket on the
FlightRecorder marked “MSB”.
• If necessary, it is also possible to connect two sensors to the
sensor bus using a Y-lead (# 8 5030).
• If you wish to control the start and end of the log ging process
by means of a servo channel - for example, using a switch
on the transmitter, connect the single-core (yellow) UNI lead
to the appropriate servo socket on the receiver. The next
step is to assign this switch to the servo channel. Note that
servo travel must be set to “- 100%” / “+ 100%” to ensure
that the switching function operates reliably.
! Note: the UNI lead must be inserted the right way round;
check that the pin assignment is correct - especially if you
are using non-Multiplex products.
:
these are sockets “B”, “B/D”, or
UNI lead, modified as
5.3. Connecting the FlightRecorder to the COM port
of the RF module or transmitter
In this case the FlightRecorder remains “on the ground”, i.e. the
telemetry data are not logged in the aircraft itself. This is accomplished by connecting the FlightRecorder to the COM port of the
2.4 GHz M-LINK RF module or M-LINK transmitter. The sensor
data present on the MULTIPLEX Sensor Bus (MSB) are logged
at the same time.
• Fi rst ch eck that your 2.4 GHz RF module or M-LINK
transmitter fulfils the requirements stated in the
Appendix, and carry out an update if necessary.
• Select a suitable location for the FlightRecorder on the 2.4
GHz M-LINK RF module or M-LINK transmitter, taking the
following points into account:
• Length of the connecting leads
(use extension leads if necessary).
• Unobstructed access to the Micro SD card
(for inserting and removing the card).
• Good view of the FlightRecorder’s two-colour LED status
indicator.
• A typic al method would be to fix the FlightRecorder in the
desired location using Velcro (hook-and-loop) tape.
• If necessar y, cut a hole or slot at a suitable point in the
transmitter’s back panel, through which the two UNI leads
can pass.
! Note: be sure to remove the transmitter back panel
before drilling the hole. It is essential to keep drilling swarf
and other waste away from the inside of the transmitter.
• If necessary, pass the two UNI leads attached to the
FlightRecorder through the back panel of the transmitter.
• Locate the three-core UNI lead attached to the
FlightRecorder, and connect it to the COM port of the 2.4
GHz M-LINK RF module, or the COM socket on the main
circuit board of the M-LINK transmitter.
! Note: if you are using a MULTIPLEX Telemetry-Display
(# 4 5182) at the same time, connect it to the FlightRecorder.
• Pin assignment, HFMG1 M-LINK RF module
• Pin assignment, HFMG2 M-LINK RF module
• Pin assignment, HFM3 M-LINK RF module
• Pin assignment, COCKPIT SX M-LINK transmitter
• Pin assignment, HFM4 M-LINK RF module
MULTIPLEX
• Pin assignment, HFMG3 M-LINK RF module
• Pin assignment, HFMx V2 M-LINK RF module
• The three-core UNI lead attached to the FlightRecorder
should be secured inside the transmitter (e.g. using a cable
tie or adhesive tape).
• The single-core (yellow) UNI lead attached to the
FlightRecorder is not required.
• Close the transmitter.
6.MICRO SDCARD
6.1. Recording the telemetry data
The telemetry data are recorded on a Micro SD c ard in the form
of .csv files. This card is included in the set.
6.2. Inserting the Micro SD card in the
FlightRecorder
• Insert the Micro SD card in the FlightRecord er’s card slot:
Ensure that the Micro SD card is the right way round and
inserted correctly. The stylised Micro SD card on the
FlightRecorder indicates the correct orientation: