Beim Betrieb des Modells sind alle Warn- und Sicherheitshin-
DE
weise der Betriebsanleitung unbedingt zu beachten.
Das Modell ist KEIN SPIELZEUG im üblichen Sinne. Benutzen Sie Ihr
Modell mit Verstand und Vorsicht, und es wird Ihnen und Ihren Zuschauern
viel Spaß bereiten, ohne eine Gefahr darzustellen. Wenn Sie Ihr Modell
nicht verantwortungsbewusst betreiben, kann dies zu erheblichen
Sachbeschädigungen und schwerwiegenden Verletzungen führen. Sie
alleine sind dafür verantwortlich, dass die Betriebsanleitung befolgt und
die Sicherheitshinweise in die Tat umgesetzt werden.
Mit Inbetriebnahme des Modells erklärt der Betreiber, dass er den Inhalt der
Betriebsanleitung, besonders zu Sicherheitshinweisen, Wartungsarbeiten,
Betriebsbeschränkungen und Mängeln kennt und verstanden hat.
Dieses Modell darf nicht von Kindern unter 14 Jahren betrieben
werden. Betreiben Minderjährige das Modell unter der Aufsicht eines
fürsorgepichtigen und sachkundigen Erwachsenen im Sinne des
Gesetzes, ist dieser für die Umsetzung der Hinweise der Betriebsanleitung
verantwortlich.
DAS MODELL UND DAZUGEHÖRIGES ZUBEHÖR MUSS VON KINDERN
UNTER 3 JAHREN FERNGEHALTEN WERDEN! ABNEHMBARE KLEINTEILE
DES MODELLS KÖNNEN VON KINDERN UNTER 3 JAHREN VERSCHLUCKT
WERDEN. ERSTICKUNGSGEFAHR!
Die Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG ist nicht haftungspichtig für
Verluste, Beschädigungen und Folgeschäden jeder Art, die aufgrund
falschen Betriebs, nicht bestimmungsgemäßer Verwendung oder
Missbrauchs dieses Produkts, einschließlich der damit verwendeten
Zubehörteile entstehen.
• Das Modell darf nicht unter Einuss von Alkohol und anderen
Rauschmitteln betrieben werden. Gleiches gilt für Medikamente, die
das Wahrnehmungs- und Reaktionsvermögen beeinträchtigen.
• Fliegen Sie nur bei Wind- und Wetterverhältnissen, bei denen Sie
das Modell sicher beherrschen können. Berücksichtigen Sie auch bei
schwachem Wind, dass sich Wirbel an Objekten bilden und auf das
Modell Einuss nehmen können.
• Fliegen Sie nie an Orten, an denen Sie andere oder sich selbst
gefährden, z.B. in Wohngebieten, an Überlandleitungen, Straßen und
Bahngleisen.
• Niemals auf Personen und Tiere zuiegen! Vermeiden Sie unnötige
Risiken und weisen Sie auch andere Piloten auf mögliche Gefahren
hin. Fliegen Sie immer so, dass weder Sie noch andere in Gefahr
kommen – auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie
für die nächste Flugminute.
Restrisiken
Auch wenn das Modell vorschriftsmäßig und unter Beachtung aller
Sicherheitsaspekte betrieben wird, besteht immer ein Restrisiko.
Eine Haftpichtversicherung (Modellugzeug mit Antrieb) ist daher
obligatorisch. Falls Sie Mitglied in einem Verein oder Verband sind,
können Sie ggf. dort eine entsprechende Versicherung abschließen.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Modell darf ausschließlich im Hobbybereich verwendet werden. Jede
andere Art der Verwendung ist nicht erlaubt. Zum Betrieb des Modells
darf nur das von Multiplex empfohlene Zubehör verwendet werden. Die
empfohlenen Komponenten sind erprobt und auf eine sichere Funktion
passend zum Modell abgestimmt. Werden andere Komponenten
verwendet oder das Modell verändert, erlöschen sämtliche etwaigen
Ansprüche gegenüber Hersteller bzw. Vertreiber.
Um das Risiko beim Betrieb des Modells zu minimieren, beachten Sie
insb. folgende Punkte:
• Das Modell wird über eine Funkfernsteuerung gelenkt. Keine
Funkfernsteuerung ist sicher vor Funkstörungen. Störungen können
zum Kontrollverlust über das Modell führen. Achten Sie deshalb beim
Betrieb des Modells jederzeit und unbedingt auf große Sicherheitsräume in alle Richtungen. Schon beim kleinsten Anzeichen von
Funkstörungen ist der Betrieb des Modells sofort einzustellen!
• Das Modell darf erst in Betrieb genommen werden, nachdem ein
kompletter Funktions- und Reichweitentest gemäß der Anleitung der
Fernsteuerung erfolgreich ausgeführt wurde.
• Das Modell darf nur bei guten Sichtverhältnissen geogen werden.
Fliegen Sie nicht bei schwierigen Lichtverhältnissen und nicht in
Richtung der Sonne, um Blendungen zu vermeiden.
Achten Sie jederzeit auf die Wartung und den ordnungsgemäßen Zustand
von Modellen und Fernsteuerung.
Aufgrund der Bauweise und Ausführung des Modells können insb.
folgende Gefahren auftreten:
Verletzungen durch die Luftschraube: Sobald der Akku angeschlossen
ist, ist der Bereich um die Luftschraube freizuhalten. Beachten Sie, dass
Gegenstände vor der Luftschraube angesaugt oder dahinter weggeblasen
werden können. Richten Sie das Modell immer so aus, dass es sich im
Falle eines ungewollten Anlaufens des Motors nicht in Richtung anderer
Personen bewegen kann. Bei Einstellarbeiten, bei denen der Motor läuft
oder anlaufen kann, muss das Modell stets von einem Helfer sicher
festgehalten werden.
• Absturz durch Steuerfehler: Auch dem erfahrensten Piloten können
Fehler unterlaufen. Fliegen Sie daher stets nur in sicherer Umgebung
und auf zugelassenen Modelluggeländen.
• Absturz durch technisches Versagen oder unentdeckten Transportoder Vorschaden: Das Modell ist vor jedem Flug unbedingt sorgfältig
zu überprüfen. Rechnen Sie jederzeit damit, dass es zu technischem
oder Materialversagen kommen kann. Betreiben Sie das Modell
daher stets nur in sicherer Umgebung.
• Betriebsgrenzen einhalten: Übermäßig hartes Fliegen schwächt die
Struktur des Modells und kann plötzlich oder aufgrund von „schlei-
2
Sicherheitshinweise für MULTIPLEX-Flugmodelle
chenden“ Folgeschäden bei späteren Flügen zu technischem und
Materialversagen und Abstürzen führen.
• Feuergefahr durch Fehlfunktion der Elektronik: Akkus sind sicher
aufzubewahren. Sicherheitshinweise der Elektronikkomponenten im
Modell, des Akkus und des Ladegeräts sind zu beachten. Elektronik
ist vor Wasser zu schützen. Regler und Akkus müssen ausreichend
gekühlt werden.
Die Anleitungen unserer Produkte dürfen nicht ohne ausdrückliche Erlaubnis der Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG
(in schriftlicher Form) - auch nicht auszugsweise in Print- oder
elektronischen Medien reproduziert und / oder veröffentlicht
werden.
Sicherheitshinweise für MULTIPLEX-Bausätze
Machen Sie sich mit dem Bausatz vertraut!
MULTIPLEX-Modellbaukästen unterliegen während der Produktion
einer ständigen Materialkontrolle. Wir hoffen, dass Sie mit dem
Baukasteninhalt zufrieden sind. Wir bitten Sie dennoch, alle Teile (nach
Stückliste) vor Verwendung zu prüfen, da bearbeitete Teile vom Umtausch
ausgeschlossen sind. Sollte ein Bauteil einmal nicht in Ordnung sein, sind
wir nach Überprüfung gern zur Nachbesserung oder zum Umtausch bereit.
Bitte senden Sie das Teil ausreichend frankiert an unseren Service. Fügen
Sie unbedingt den Kaufbeleg und eine kurze Fehlerbeschreibung bei. Wir
arbeiten ständig an der technischen Weiterentwicklung unserer Modelle.
Änderungen des Baukasteninhalts in Form, Maß, Technik, Material und
Ausstattung behalten wir uns jederzeit und ohne Ankündigung vor. Bitte
haben Sie Verständnis dafür, dass aus Angaben und Abbildungen dieser
Anleitung keine Ansprüche abgeleitet werden können.
Dieses Modell ist nicht aus Styropor™! Daher sind Verklebungen mit
Weißleim, Polyurethan oder Epoxy nicht möglich.Diese Kleber haften
nur oberächlich und können im Ernstfall abplatzen. Verwenden Sie nur
Cyanacrylat-/Sekundenkleber mittlerer Viskosität, vorzugsweise Zacki2-ELAPOR® # 1-01291, der für ELAPOR® Partikelschaum optimierte und
angepasste Sekundenkleber. Bei Verwendung von Zacki2-ELAPOR®
können Sie auf Kicker oder Aktivator weitgehend verzichten. Wenn
Sie jedoch andere Kleber verwenden, und auf Kicker/Aktivator nicht
verzichten können, sprühen Sie aus gesundheitlichen Gründen nur im
Freien. Vorsicht beim Arbeiten mit allen Cyanacrylatklebern. Diese Kleber
härten u. U. in Sekunden, daher nicht mit den Fingern und anderen
Körperteilen in Verbindung bringen. Zum Schutz der Augen unbedingt
Schutzbrille tragen! Von Kindern fernhalten! An einigen Stellen ist es auch
möglich Heißkleber zu verwenden. Hierauf weisen wir in der Anleitung
ggf. hin!
DE
Achtung!
Ferngesteuerte Modelle, insbesondere Flugmodelle, sind kein
Spielzeug im üblichen Sinne. Ihr Bau und Betrieb erfordert
technisches Verständnis, ein Mindestmaß an handwerklicher
Sorgfalt sowie Disziplin und Sicherheitsbewusstsein. Fehler und
Nachlässigkeiten beim Bau und Betrieb können Personen- und
Sachschäden zur Folge haben. Da der Hersteller keinen Einfuss
auf ordnungsgemäßen Zusammenbau, Wartung und Betrieb hat,
weisen wir ausdrücklich auf diese Gefahren hin.
Warnung:
Wie jedes Flugzeug hat das Modell statische Grenzen! Sturzüge und
unsinnige Manöver können zum Verlust des Modells führen. Beachten Sie:
In solchen Fällen gibt es von uns keinen Ersatz. Tasten Sie sich vorsichtig
an die Grenzen heran. Das Modell ist auf den von uns empfohlenen
Antrieb ausgelegt, kann den Belastungen aber nur standhalten, wenn es
einwandfrei gebaut und unbeschädigt ist.
Krumm – gibt es eigentlich nicht. Falls Einzelteile z.B. beim Transport
verbogen wurden, können sie wieder gerichtet werden. Dabei verhält sich
ELAPOR® ähnlich wie Metall. Wenn Sie es etwas überbiegen, federt das
Material ein Stück zurück und behält dann seine Form. Das Material hat
natürlich seine Grenzen – übertreiben Sie also nicht!
Krumm – gibt es schon! Wenn Sie Ihr Modell lackieren wollen
benötigen Sie bei Verwendung der EC-Color Farben keinen Primer zur
Vorbehandlung Optisch bringen Mattlacke das beste Ergebnis. Die
Lackschichten dürfen keinesfalls zu dick oder ungleichmäßig aufgetragen
werden, sonst verzieht sich das Modell und wird krumm, schwer oder
sogar unbrauchbar!
Arbeiten mit Zacki2-ELAPOR®
Zacki2-ELAPOR® wurde speziell für die Verklebung für unsere
Schaummodelle aus ELAPOR® entwickelt. Um die Verklebung möglichst
optimal zu gestalten, sollten Sie folgende Punkte beachten:
• Vermeiden Sie den Einsatz von Aktivator. Durch ihn wird die Verbindung deutlich geschwächt. Vor allem bei großächiger Verklebung
empfehlen wir, die Teile 24 Stunden trocken zu lassen.
• Aktivator ist lediglich zum punktuellen Fixieren zu verwenden. Sprühen Sie nur wenig Aktivator einseitig auf. Lassen Sie den Aktivator
ca. 30 Sekunden ablüften.
• Für eine optimale Verklebung rauen Sie die Oberäche mit einem
Schleifpapier (320er Körnung) an.
# 1-01291
3
Zubehör und Werkzeug
Benötigtes Zubehör
DE
• 1 x Zacki2 Elapor
• 1x Antriebssatz EasyStar 3
mit Motor ROXXY BL Outrunner C28-30-1100kV
und Regler ROXXY BL-Control 720 S-BEC
Spannweite1366 mm
Länge über alles977 mm
Fluggewichtab 780 g
Flächeninhaltca. 28 dm²
Flächenbelastungab 28 g/dm²
RC-FunktionenHöhenruder, Seitenruder, Querruder,
203Klettband PilzkopfKunststoff25 x 60 mm
213Klettband VeloursKunststoff25 x 60 mm
221Ruderhornsatz EasyStar 3Kunststoff / MetallFertigteil
234KardanbolzenMetallFertigteil Ø6 mm
244Inbus-GewindestiftMetallM3 x 3 mm
251InbusschlüsselMetallSW 1,5
262Querrudergestänge m.Z.MetallØ1 x 80 mm
272VerschlussklammerKunststoff gespritztFertigteil
282VerschlusszapfenKunststoff gespritztFertigteil
292KabelhalterKunststoff gespritztFertigteil
303Schraube (Motorabdeckung)Metall2,2 x 6,5 mm Ø1 x 80 mm
501HolmverbinderGFK-RohrØ8,0 x 5,4 x 579 mm
512Stahldraht für HR / SR m.Z.MetallØ0,8 x 620 mm
522Bowdenzuginnenrohr HR / SRKunststoffØ2/1 x 550 mm
533Bowdenzugaussenrohr HRKunststoffØ3/2 x 950 mm
Propeller, Mitnehmer, Spinner-Set EasyStar 3
lfd. Nr StückBezeichnungMaterialAbmessungen
551PropellermitnehmerKunststoffFertigteil
561SpinnerKunststoffØ35 mm
572KlappluftschraubenblattKunststoff7" x 6"
581Mitnehmer mit SpannkonusMetallØ3,2 / M6 / 6kt SW13
591U-ScheibeMetallØ6,4 mm
602Blech-LinsenschraubeMetallØ2,2 x 6,5 mm
611O-RingKunststoffØ30 x 1,5 mm
622ZylinderstiftMetallØ3 x 14 mm
631MutterMetallM6
641ZahnscheibeFederstahlØ6,4 mm
661SpannkonusMetallØ3,0 / M6 / 6kt SW13
5
Bauanleitung
Vor dem Bau
DE
Prüfen Sie den Inhalt Ihres Baukastens. Dazu sind die
die Stückliste hilfreich.
1. Ablängen der Bowdenzugrohre
Schneiden Sie mit einem scharfen Bastelmesser die Bowdenzugrohre
(Ø 3 mm) gemäß
werden fertig geliefert.
2. Kabelführung Motorgondel
Kleben Sie das 31 mm lange Bowdenzugrohr im Bereich der Motorgondel
mit Sekundenkleber ein.
3. Höhenruderverriegelung montieren
In die rechte Rumpfhälfte
Klammer ㊹, HLW Manschette oben ㊺ und HLW Rahmen
eingeklebt. Sprühen Sie den Aktivator dünn auf die Kunststoffteile und
lassen Sie die Teile einige Sekunden Ablüften.
VORSICHT! Die beiden Kunstsoffteile HLW Klammer ㊹ und HLW
Manschette oben ㊺ werden nicht miteinander verklebt!
ab. Die Bowdenzugrohre (Ø 2 mm)
Abb. 3
Abb. 4
werden die Teile HLW (Höhenleitwerk)
4
Abb. 1, 2 + 3
Abb. 5
9. Verschlussklammern einkleben
und
Kleben Sie die Verschlussklammern
hier den Aktivator auf das Kunststoffteil sprühen und ablüften lassen.
Abb. 12
10. Servos vorbereiten
Stellen Sie alle Servos vor dem Einbau auf Neutrallage. Schließen Sie
dazu das Servo an einem Empfänger an und stellen Sie die Servos in
die Neutralstellung. Achten Sie darauf, dass sich die Trimmungen Ihres
Senders ebenfalls in Neutralposition benden. Schrauben Sie nun den
„2-armigen“ Servoarm mit 3 Bohrungen auf jeder Seite, rechtwinklig
zum Servogehäuse auf den Servoabtrieb. Stellen Sie fest, dass Sie vom
Winkel her relativ weit weg von einer rechtwinkligen Ausrichtung in
Neutrallage sind, drehen Sie den Servoarm um 180°. Die Zahnung des
Abtriebs ist ungerade, dadurch ändert sich der Winkel und Sie kommen
„näheransZiel“.
Bauen Sie die Servos für Höhen- und Seitenruder spiegelbildlich auf,
genau wie die Servos für die Querruder.
㊻
Vermeiden Sie es, die Servos von Hand zu verstellen, das kann
das Getriebe zerstören!
11. Servos im Rumpf einsetzen
in beide Rumpfhälften ein. Auch
㉗
4. HLW Schieber einstecken
Stecken Sie nach Aushärten des Klebers den HLW Schieber
eine optimale Ausrichtung der Teile zu erreichen. Keinesfalls einkleben!
Abb. 6
5. Rumpfunterseite verstärken
Kleben Sie das auf 635 mm abgelängte Außenrohr in die rechte
Rumpfhälfte
Das Rohr wird durch den HLW-Schieber ㊽ geführt, jedoch nicht mit
diesem verklebt.
6. Vorderrumpf vertärken
Kleben Sie die auf 247 mm abgelängten Rohre oben in beide Rumpfhälften
3+4
Rumpfhälfte 4.
7. Kabelhalter vorbereiten
Verkleben Sie die Stecker der Verlängerungskabel 30 cm # 8 5031
bündig mit einer Kante der Kabelhalter
auf der Unterseite eingehängt.
8. Kabelhalter einbauen
ein.
4
Abb. 7
ein und das auf 290 mm abgelängte Rohr unten in die rechte
Abb. 8 + 9
. Das Kabel wird in der Lasche
㉙
Abb. 10
㊽
ein, um
Kleben Sie die Servos mit Heißkleber in die entsprechenden Aussparungen
im Rumpf. Dabei zeigen die Servoarme nach unten und sind in Flugrichtung
vorne am Servo ausgerichtet.
12. Rumpfhälften verkleben
Sprühen Sie auf die Klebeächen einer Rumpfhälfte Aktivator. Tragen Sie
auf die Klebeäche der anderen Hälfte mittelüssigen Sekundenkleber
auf und fügen Sie die Rumpfhälften zügig zusammen. Achten Sie auf eine
saubere Ausrichtung.
13. Bowdenzüge anbringen
Schieben Sie die Stahldrähte für HR/SR mit Z
(550 mm) und diese in die zugeschnittenen Außenrohre mit der
Länge 523 mm.
Hängen Sie den „Z-Draht“ beim Seitenruderservo im 2. Loch von außen
am Servoarm ein. Beim Höhenruderservo hängen Sie den Draht in das
innerste Loch des Abtriebshebels. Kleben Sie die Bowdenzüge auf ganzer
Länge in die dafür vorgesehenen Schlitze.
14. Ruderhörner vorbereiten
Schrauben Sie die Inbus-Gewindestifte
Klipsen Sie die präparierten Kardanbolzen in die Ruderherhörner ㉒
(je4x).
Abb. 14
Abb. 13
in die Innenrohre
Abb. 15
in die Kardanbolzen ㉓.
㉔
Besprühen Sie zunächst die Klebeächen der Kabelhalter
Aktivator. Nach dem Ablüften kleben Sie die Kabelhalter in die dafür
vorgesehenen Aussparungen beider Rumpfhälften.
Abb. 11
㉙
mit
6
Bauanleitung
15. Ruderhörner am Leitwerk anbringen
Bestreichen Sie die Aussparungen der Schaumteile im Bereich der
Aufdickungen mit Sekundenkleber. Platzieren Sie die Ruderhörner
und die Gegenplatten entsprechend der auf der Rückseite eingeprägten
Nummer:
Höhenruder -> Gegenplatte
Seitenruder -> Gegenplatte
Verschrauben Sie die Gegenplatten durch die Ruderhörner mit je zwei
Schrauben .
„Fädeln“ Sie den Steuerdraht der Seitenruderanlenkung in die Bohrung
des Kardanbolzen ㉓ ein. Stellen Sie erneut die Neutralposition des
Servos sicher, bevor Sie den Inbus-Gewindestift ㉔ anziehen. Wir
empfehlen an dieser Stelle mit mittelfestem Schraubensicherungslack
die Verschraubung zu sichern.
16. Höhenleitwerks-Rahmen einkleben
Um einen festen Sitz zu gewährleisten, muss der HLWRahmen
Aussparung des Höhenleitwerks 6 geklebt werden.
17. Höhenleitwerk anbringen
Ziehen Sie zunächst den HLW-Schieber
Sie dann das Höhenleitwerk 6 ein und sichern Sie es mit dem HLWSchieber. Drücken Sie diesen bis zum Anschlag hinein. Nicht kleben!
Das Höhenleitwerk bleibt für einen komfortablen und sicheren Transport
abnehmbar! Drücken Sie hierzu mit zwei Fingern die HLW Klammern ㊹
zusammen und ziehen gleichzeitig den HLW Schieber ㊽ nach unten.
Jetzt lässt sich das Höhenleitwerk abnehmen.
Abb. 16 + 17
Abb. 18
etwas hinaus. Stecken
㊽
Abb. 19
㊼
㉒
in die
dass innerhalb der Steckung kein aktiver Kleber mehr ist. Sonst kann es
passieren, dass Sie das Modell nie wieder demontieren können.
22. Ruderhörner am Querruder anbringen
Kleben Sie die vormontierten Ruderhörner
Vertiefungen der Querruder an den Tragächen 7 + 8. Verschrauben
Sie die beiden Gegenplatten durch die Ruderhörner mit je zwei
Schrauben .
23. Vorbereitung der Querruderservos
Siehe „10. Servos vorbereiten“.
24. Querruderservos einbauen
„Fädeln“ Sie zuerst die Querrudergestänge mit „Z“
Loch von außen des Servoarms ein. Kleben Sie die Servos mit Heißkleber
in die Aussparungen und führen Sie die Servokabel in den Kabelkanälen
durch die Tragächen. Führen Sie das Querrudergestänge mit „Z“ ㉖ in
den Kardanbolzen. Prüfen Sie erneut die Neutralstellung des Servos und
ziehen Sie die Gewindestifte ㉔ in den Kardanbolzen an. Die Verwendung
von mittelfestem Schraubensicherungslack ist empfohlen.
25. Servokabellänge Querruderanschluß
Ziehen Sie das Servokabel am Anschluss zum Rumpf ca. 25mm aus den
Tragächen
26. Kabelschoner einkleben
Abb. 24
7 + 8
.
Abb. 26
in die Aufgedickten
㉒
in das zweite
㉖
Abb. 25
Abb. 23
DE
18. Höhenleitwerk anschließen
„Fädeln“ Sie den Steuerdraht der Höhenruderanlenkung in die Bohrung
des Kardanbolzen
Servos sicher, bevor Sie den Inbus-Gewindestift ㉔ anziehen. Wir
empfehlen an dieser Stelle mit mittelfestem Schraubensicherungslack
die Verschraubung zu sichern.
19. Ruder freischneiden
Schneiden Sie mit einem scharfen Klingenmesser die seitlichen
Ruderspalte aus. Orientieren Sie sich dabei an der vorgegebenen Struktur.
Die Scharniere werden durchmehrmaliges hin- und herbewegen gängig
gemacht. Die Ruder keinesfalls herausschneiden!
20. Servoabdeckungen anbringen
Drücken Sie die Servoabdeckungen links
Aussparungen im Rumpf. Sie werden nicht verklebt, um den Tausch der
Servos zu ermöglichen.
21. Holmabdeckung einkleben
Die Holmabdeckungen
einkleben. Achten Sie insbesondere darauf, dass kein Klebstoff auf
8
die Flächen gelangt, in die später der Holmverbinder ㊿ gesteckt wird.
Probieren Sie den Holmverbinder ㊿ erst aus, wenn Sie sicher sind,
ein. Stellen Sie erneut die Neutralposition des
㉓
Abb. 20
Abb. 21
und rechts ⓬ in die
⓫
Abb. 22
und ⓾ sorgfältig in die Tragächen 7 und
9
Um ein Abknicken der Querruderservo-Kabel zu vermeiden, sind die
18mm langen Aussenrohre (Ø3 / Ø2 mm) im Bereich der Kabelausgänge
einzukleben.
27. Motorspant anbringen
Der Motorspant
diesem Fall verwenden Sie keinen Aktivator, damit Sie noch Zeit haben,
den Motorspant richtig auszurichten.
28. Abdeckung Gegenlager einkleben
Die Abdeckung Gegenlager
eingeklebt.
29. Motor montieren
Der Motor wird mit den beiden Schrauben M3 x 6 befestigt. Verwenden
Sie mittelfesten Schraubensicherungslack. Der Kabelabgang am Motor
zeigt in Flugrichtung nach rechts. Die Motorkabel werden hinter der
eingeklebten Kabelführung verlegt.
30. Motorabdeckung anschrauben
Schrauben Sie mit den drei Schrauben
Abb. 31
Abb. 27
wird mit zähüssigem Sekundenkleber eingeklebt. In
㊵
Abb. 28
wird im vorderen Bereich der Motorgondel
㊷
Abb. 29
Abb. 30
die Motorabdeckung ㊶ fest.
㉚
7
Bauanleitung
31. Luftschraube zusammenbauen
DE
Mit den zwei Zylinderstiften
am Propellermitnehmer befestigt.
Schieben Sie den Spannkonus durch den Mitnehmer und setzten Sie
den Zusammenbau in den Propellermitnehmer ein. Die U-Scheibe
und die Zahnscheibe werden von der anderen Seite aufgeschoben.
Schrauben Sie die M6-Mutter auf den Spannkonus . Schieben Sie
den Spannkonus auf die Motorwelle und ziehen Sie ihn fest an, bevor
der Spinner montiert wird!
Ziehen Sie den O-Ring durch den Spinner .
Klappen Sie die Luftschraubenblätter nach hinten und führen Sie
diese durch den am Spinner seitlich herausragenden O-Ring . Achten
Sie darauf, dass die scharfkantige Luftschraube den O-Ring nicht
beschädigt. Mit den beiden Blech-Linsenschrauben wird der Spinner
am Propellermitnehmer angeschraubt.
32. Kabinenhaube fertigstellen
Kleben Sie die Verschlusszapfen
Kabinenhaube 5 ein. Verwenden Sie zunächst dicküssigen
Sekundenkleber und setzen Sie die Haube sofort auf, damit sich die
Verschlussklammern optimal ausrichten. Warten Sie mindestens 2
Minuten, bevor Sie die Haube abnehmen und mit dünnüssigem
Sekundenkleber, der in die Spalten der Klammern getropft wird, bündig
einkleben.
33. Montage der Tragächen
Schieben Sie den Holmverbinder
abgebildet ein. Schieben Sie die Tragäche mit Holm in den Rumpf. Bevor
der Kontakt zum Rumpf hergestellt wird, muss das Querruderservokabel
an das Verlängerungskabel im Rumpf gesteckt werden. Erst dann wird
der Flügel vollständig in den Rumpf gesteckt. Das Kabel legt sich dann
in einer Schlaufe in die dafür vorgesehene Aussparung. Stecken Sie
die andere Tragäche auf den Holm auf und schließen Sie auch hier
das Kabel des Querruderservos am Verlängerungskabel im Rumpf an.
Abb. 39 + 40
34. Flugakku und Empfänger einbauen
Abb. 37 + 38
werden die beiden Luftschraubenblätter
Abb. 32
Abb. 33 + 34
Abb. 35
Abb. 36
in die Aussparungen der
㉘
in eine der beiden Tragächen wie
㊿
Prüfen Sie vor jedem Start der sicheren Sitz des Akkus!
Stecken Sie probehalber alle Verbindungen entsprechend der Anleitung
der Fernsteuerung zusammen.
Den Verbindungsstecker Akku / Regler für den Motor erst
einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und Sie sicher sind,
dass das Bedienelement für die Motorsteuerung auf „AUS“ steht.
Stecken Sie die Servostecker in den Empfänger. Schalten Sie den Sender
ein und verbinden Sie im Modell den Antriebsakku mit dem Regler und den
Regler mit dem Empfänger. Es ist notwendig, dass Ihr Regler eine sogenannte
BEC-Schaltung besitzt (Empfängerstromversorgung aus dem Flugakku).
Nun kurz den Motor einschalten und nochmals die Drehrichtung der
Luftschraube kontrollieren. Läuft die Luftschraube falsch herum, können
Sie durch Umstecken von zwei der drei Motorleitungen die Drehrichtung
ändern. Beim Probelauf Modell festhalten; lose, leichte Gegenstände vor
und hinter dem Modell entfernen!
Vorsicht: Auch bei kleinen Motoren und Luftschrauben besteht
Verletzungsgefahr!
35. Ruderausschläge einstellen
Um eine ausgewogene Steuerfolgsamkeit des Modells zu erzielen, ist
die Größe der Ruderausschläge richtig einzustellen. Das Höhenruder
nach oben (Knüppel gezogen) ca. 5 mm und nach unten (Knüppel
gedrückt) ca. 4 mm. Das Seitenruder nach links und rechts je 10
mm, jeweils an der tiefsten Stelle der Ruder gemessen. Die Querruder
schlagen nach oben 8 mm, nach unten 4 mm aus. Steuern Sie mit dem
Querruder nach rechts, muss das Querruder an der rechten Tragäche
nach oben ausschlagen, an der linken Tragäche nach unten. Man
betrachtet bezüglich „rechts“ und „ links“ das Flugzeug stets von oben, mit
der Nase vom Betrachter wegzeigend. Haben Sie keine Fernsteuerung mit
den erforderlichen Mischern zur Einstellung der Querruderdifferenzierung,
können Sie das Modell auch mit symmetrischen Ausschlägen betreiben.
Als Anfänger werden Sie keinen Unterschied merken. Saubere Rollen sind
mit dieser Einstellung schwieriger zu iegen. Falls Ihre Fernsteuerung
diese Wege nicht zulässt, müssen Sie die Gestängeanschlüsse umsetzen.
36. Gestaltung des Modells
Dazu liegt dem Bausatz ein mehrfarbiger Dekorbogen 2 (A+B) bei. Die
einzelnen Aufdrucke sind geplottet und werden nach unserer Vorlage
(Baukastenbild) aufgebracht. Für eine komplett eigene Gestaltung bieten
wir EC Farben # 602800 - # 602809 an.
Der Einbau von Flugakku und Empfänger ist wie folgt vorgesehen: Vorne
in der Rumpfnase sitzt der Flugakku und dahinter der Empfänger.
Halten Sie sich bei der Antennenverlegung an die Vorgaben des
Sender-/ Empfängerherstellers. Mit einem Schlitz im Schaummaterial,
(z.B. im Bereich des Haubenrands) können kurze Antennen von 2,4GHzSystemen befestigt werden.
Achten Sie bereits bei der Positionierung dieser Bauteile auf die
Schwerpunktvorgabe unter Punkt 37. An die Position des Flugakkus und
des Empfängers das Klettband ⓴ & ㉑ (Pilzkopfseite) innen auf den
Rumpfboden kleben. Der Haftkleber des Klettbands ist nicht ausreichend,
daher das Band zusätzlich mit Sekundenkleber festkleben. Die endgültige
Position des Flugakkus wird beim Auswiegen des Schwerpunkts festgelegt.
Achten Sie darauf, dass das Klettband für den Akku sauber kontaktiert.
Wer hier nachlässig ist, kann seinen Akku während des Fluges verlieren.
8
37. Auswiegen des Schwerpunkts
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen, muss Ihr EasyStar 3, wie jedes
andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle im Gleichgewicht sein.
Montieren Sie Ihr Modell ugfertig und setzen den Antriebsakku ein.
Der Schwerpunkt wird ca. 5mm von der hinteren Kante der
Holmabdeckung angezeichnet und eingestellt. Diese Einstellung
entspricht ca. 78mm von der Vorderkante des Tragflügels am
Rumpf gemessen.
Hier mit den Fingern unterstützt, soll das Modell waagerecht auspendeln.
Durch Verschieben des Antriebsakkus sind Korrekturen möglich. Ist die
richtige Position gefunden, stellen Sie durch eine Markierung im Rumpf
sicher, dass der Akku immer an derselben Stelle positioniert wird.
Abb. B
Bauanleitung
38. Vorbereitungen für den Erstug
Für den Erstug warten Sie einen möglichst windstillen Tag ab. Besonders
günstig sind oft die Abendstunden.
Wichtig: Vor dem ersten Flug unbedingt einen Reichweitentest
durchführen! Halten Sie sich dabei an die Vorgaben des Herstellers
Ihrer Fernsteuerung!
Sender- und Flugakku sind frisch und vorschriftsmäßig geladen.
Falls etwas unklar ist, sollte auf keinen Fall ein Start erfolgen. Geben Sie die
gesamte Anlage (mit Akku, Schalterkabel, Servos) in die Serviceabteilung
des Geräteherstellers zur Überprüfung.
39. Erstug …
Wichtig: Machen Sie keine Startversuche mit stehendem Motor!
Das Modell wird aus der Hand gestartet (immer gegen den Wind).
Beim Erstflug lassen Sie sich besser von einem geübten Helfer
unterstützen.
Nach Erreichen der Sicherheitshöhe die Ruder über die Trimmung am
Sender so einstellen, dass das Modell geradeaus iegt.
Machen Sie sich in ausreichender Höhe damit vertraut, wie das Modell
reagiert, wenn der Motor ausgeschaltet wird. Simulieren Sie Landeanüge
in größerer Höhe, so sind Sie vorbereitet, wenn der Antriebsakku leer wird.
Versuchen Sie in der Anfangsphase, insbesondere bei der Landung, keine
„Gewaltkurven“ dicht über dem Boden. Landen Sie sicher und nehmen
besser ein paar Schritte in Kauf, als mit Ihrem Modell bei der Landung
einen Bruch zu riskieren.
Haben Sie bisher keine Modellugerfahrung, beachten Sie unbedingt den
Abschnitt „Grundlagen am Beispiel eines Flugmodells“.
Wichtig: Prüfen Sie vor jedem Start den sicheren Sitz des Akkus, der
Flügel und Leitwerke. Kontrollieren Sie auch die Funktion aller Ruder!
Ihr Multiplex Modellsport Team
DE
9
Grundlagen am Beispiel eines Flugmodells
Ein Flugzeug (egal ob Modell oder „manntragend“) lässt sich mit den
DE
Rudern um folgende drei Achsen steuern: Hochachse, Querachse und
Längsachse. Die Betätigung des Höhenruders ergibt eine Veränderung
der Fluglage um die Querachse (Nicken). Bei Seitenruderausschlag
dreht das Modell um die Hochachse (Gieren). Wird Querruder gesteuert,
so dreht das Modell um die Längsachse (Rollen). Die Steuerung der Achsen ist für jede Fluglage gültig! Je nach äußeren Einüssen
wie z.B. Turbulenzen, die das Modell aus der Flugbahn bringen, muss
der Pilot das Modell so steuern, dass es dort hiniegt, wo er es haben
will. Mit Hilfe des Antriebs (Motor und Luftschraube) werden Steigge
und Geschwindigkeit gewählt. Die Drehzahl des Motors wird dabei vom
Regler gemäß Ihrer Steuerbefehle stufenlos verstellt. Wichtig ist, dass
alleiniges Ziehen am Höhenruder das Modell nur solange steigen lässt,
bis die Mindestfluggeschwindigkeit erreicht ist. Je nach Stärke
des Antriebs sind somit unterschiedliche Steigwinkel möglich. Wird die
Mindestuggeschwindigkeit unterschritten, kippt das Modell nach vorne
ab, ein Strömungsabriss liegt vor. Das bedeutet die Strömung, die den
nötigen Auftrieb erzeugt, um das Flugzeug in der Luft zu halten liegt
nicht mehr an und der Auftrieb bricht zusammen. Der EasyStar 3 ist so
ausgelegt, dass er ein recht zahmes Abrissverhalten aufweist und dabei
nur sehr wenig Höhe verliert. In dieser Situation kippt er nach vorne ab,
baut sofort wieder Geschwindigkeit auf und ist demnach gleich wieder
steuerbar.
Fliegen Sie den EasyStar 3 als unerfahrener Pilot zunächst nur mit Seitenund Höhenruder. Nehmen Sie mit dem Seitenruder für erste Kurven und
Kreise eine leichte Schräglage ein, und dosieren Sie mit dem Höhenruder
Ihre Ausschläge so, dass Sie im Kurvenug die Höhe halten. Versuchen
Sie zunächst immer von Ihnen weg zu kurven.
Haben Sie den EasyStar 3 soweit im Griff, können Sie die Querruder
nutzen. Das heißt jedoch nicht, dass man ab jetzt das Seitenruder
vergessen kann. Eine „saubere“ (für das Flugzeug strömungsgünstige)
Kurve iegt man, indem man Seitenruderund Querruderausschlag
gleichsinnig koordiniert. Nur so lernt man sauberes Fliegen. Unsauberes
Fliegen, ohne diese Koordination steckt der EasyStar 3 „locker“ weg,
jedoch tun Sie sich später mit iegerisch anspruchsvolleren Modellen
leichter, wenn Sie sich von Anfang an das saubere Fliegen angewöhnt
haben und können dadurch manch eine kritische Situation vermeiden.
Versuchen Sie stets mir ruhigen, langsamen Knüppelbewegungen
zu steuern. Hektisches und ruckartiges Steuern führt oft zu Fluglagen,
die von einem Anfänger nicht mehr kontrolliert werden können. In so
einem Fall ist es besser, die Knüppel einfach los zu lassen, und den Motor
auszuschalten. Warten Sie einen Moment, bis sich das Modell wieder
„beruhigt“ hat, so fällt es Ihnen leichter die Lage wieder in den Griff zu
bekommen. Ist ein Absturz unvermeidbar, ist ohne Motorleistung die
Energie des Aufschlags minimiert und der Schaden wird begrenzt.
Als Anfänger wird es Ihnen schwer fallen, richtig herum zu steuern, wenn das Modell auf Sie zukommt. Prägen Sie sich dafür ein: Der
Knüppel muss auf die Seite, wo die „Gefahr“ lauert; Sie zeigen mit dem
Knüppel also in die Richtung, wo es NICHT lang geht!
Wichtig: Verinnerlichen Sie sich diese Hinweise am besten schon
Tage vor dem Erstug, damit Sie währenddessen nicht überrascht
werden!
Querachse
Seitenruder
Höhenruder
Seitenleitwerk
Querruder
Höhenleitwerk
Tragfläche (links)
Hochachse
Motorgondel
Kabinenhaube
Längsachse
Tragfläche (rechts)
Rumpf
Querruder
10
Grundlagen am Beispiel eines Flugmodells
Das Tragügelprol
Die Tragäche hat ein gewölbtes Prol an der die Luft im Flug vorbeiströmt.
Die Luft oberhalb der Tragäche legt gegenüber der Luft auf der Unterseite
in gleicher Zeit eine größere Wegstrecke zurück. Dadurch entsteht auf
der Oberseite der Tragäche ein Unterdruck mit einer Kraft nach oben
(Auftrieb) die das Flugzeug in der Luft hält.
Der Schwerpunkt
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen muss Ihr Flugmodell - wie jedes
andere Flugzeug auch - an einer bestimmten Stelle im Gleichgewicht
sein. Vor dem Erstug ist das Einstellen des richtigen Schwerpunkts
unbedingt erforderlich. Das Maß wird von der Tragächenvorderkante (in
Rumpfnähe) angegeben. An dieser Stelle mit den Fingern oder besser
mit der Schwerpunktwaage MPX # 69 3054 unterstützt soll das Modell
waagerecht auspendeln.
Wenn der Schwerpunkt noch nicht an der richtigen Stelle liegt wird dieser
durch Verschieben der Einbaukomponenten (z.B. Antriebsakku) erreicht.
Falls dies nicht ausreicht wird die richtige Menge Trimmgewicht (Blei
oder Knetgummi) an der Rumpfspitze oder am Rumpfende befestigt und
gesichert. Ist das Modell schwanzlastig, so wird Trimmgewicht in der
Rumpfspitze befestigt - ist das Modell kopastig so wird Trimmgewicht
am Rumpfende befestigt.
Abb. B
Abb. A
Die EWD
Die Einstellwinkeldifferenz gibt die Differenz in Winkelgrad an, mit dem
das Höhenleitwerk zur Tragäche eingestellt ist. Durch gewissenhaftes,
spaltfreies montieren der Tragäche und des Höhenleitwerks am
Rumpf wird die EWD exakt eingehalten. Wenn nun beide Einstellungen
(Schwerpunkt und EWD) stimmen, wird es beim Fliegen und insbesondere
beim Einiegen keine Probleme geben.
Ruder und die Ruderausschläge
Sichere und präzise Flugeigenschaften des Modells können nur erreicht
werden, wenn die Ruder leichtgängig, sinngemäß richtig und von der
Ausschlaggröße angemessen eingestellt sind. Die in der Bauanleitung
angegebenen Ruderausschläge wurden bei der Erprobung ermittelt und
wir empfehlen die Einstellung zuerst so zu übernehmen. Anpassungen an
Ihre Steuergewohnheiten sind später immer noch möglich.
Steuerfunktionen am Sender
Am Fernsteuersender gibt es zwei Steuerknüppel, die bei Betätigung
die Servos und somit die Ruder am Modell bewegen. Die Zuordnung
der Funktionen sind nach Mode A angegeben – es sind auch andere
Zuordnungen möglich.
Abb. D
DE
Der Neutralpunkt
Der Neutralpunkt ist bei einem Flugzeug die Stelle, an der die
aerodynamischen Kräfte im Gleichgewicht sind. Ein stabil iegendes
Flugzeug hat den Neutralpunkt stets hinter dem Schwerpunkt. Bei instabil
iegenden Flugzeugen liegt der Schwerpunkt hinter dem Neutralpunkt.
Solche Flugzeuge sind manuell nicht mehr steuerbar und benötigen
ein Computersystem zur Stabilisierung und Steuerung, also für den
Modellug nicht von Bedeutung.
Abb. C
Folgende Ruder sind mit dem Sender zu bedienen.
Das Seitenruder (links / rechts)
Das Höhenruder (hoch / tief)
Die Motordrossel (Motor aus / ein)
Das Querruder (links/rechts)
Der Knüppel der Motordrossel darf nicht selbsttätig in Neutrallage
zurückstellen Er ist über den gesamten Knüppelweg rastbar. Wie die
Einstellung funktioniert lesen Sie bitte in der Bedienungsanleitung der
Fernsteuerung nach.
Abb. E
Abb. F
Abb. G
Abb. H
11
Safety information for MULTIPLEX airplane models
When operating the model, all warning and safety information in
the operating instructions must be observed.
The model is NOT A TOY in the conventional sense. If you use your model
carefully, it will provide you and your spectators with lots of fun without
posing any danger. If you do not operate your model responsibly, this may
lead to signicant property damage and severe injury. You and you alone
are responsible for following the operating instructions and for ensuring
EN
the safety guidelines are adhered to.
When setting up the model, operators declare they are familiar with
and understand the contents of the operating instructions, particularly
regarding safety information, maintenance work, operating restrictions,
and deciencies.
This model may not be operated by children under the age of 14. If minors
operate the model under the supervision of a responsible and competent
adult pursuant to the law, this person is responsible for adhering to the
information in the operating instructions.
THE MODEL AND THE ASSOCIATED ACCESSORIES MUST BE KEPT OUT
OF REACH OF CHILDREN UNDER 3 YEARS OF AGE! CHILDREN UNDER 3
COULD SWALLOW REMOVABLE SMALL PARTS OF THE MODEL. RISK OF
SUFFOCATION!
Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG is not liable for loss, damage
and consequential damage of any kind caused by incorrect operation,
improper use or misuse of this product, including the accessories used
along with it.
• Only y the model in wind and weather conditions in which you can
safely control it. Even with light wind, take into account that turbulence may build up on objects and have an effect on the model.
• Never y in places where this would pose a danger to others, i.e. in
residential areas, near power lines, roads, and railroad tracks.
• Never direct the model at people or animals! Avoid unnecessary risks
and alert other pilots to potential hazards. Always y in a manner that
ensures neither you nor others are exposed to danger – even many
years of accident-free ying experience are no guarantee for the next
minute of ying time.
Residual risks
Even if the model is operated in accordance with the regulations and
observing all safety aspects, there is always a residual risk.
Third-party liability insurance (powered model airplane) is therefore
mandatory. If you are a member of a group or association, you might be
able to take out the appropriate insurance there.
Ensure models and the remote control are properly maintained and are in
good condition at all times.
Proper use
The model may only be used in the hobby sector. No other type of use
is permitted. To operate the model, only the accessories recommended
by Multiplex may be used. The recommended components have been
tested and adjusted for safe functioning together with the model. If other
components are used or the model is modied, all claims against the
manufacturer or retailer are void.
In order to minimize the risk when operating the model, observe the
following points in particular:
• The model is controlled via a remote control. No remote control
is safe from radio interference. Interference may lead to a loss of
control of the model. Therefore, always ensure large safety distances in all directions when operating the model. As soon as even the
smallest indication of radio interference presents itself, operation of
the model must be halted immediately!
• The model may only be put into operation after a complete function
and range test has been successfully carried out as per the instructions for the remote control.
• The model may only be own in good visibility. Do not y in poor light
or in the direction of the sun in order to avoid glare.
• The model may not be operated under the inuence of alcohol or
other intoxicants. The same applies for medicines that impair perception and responsiveness.
Due to the construction and design of the model, the following dangers
may arise in particular:
Injuries caused by the propeller: As soon as the battery is connected, the
area around the propeller must be kept clear. Be aware that objects in
front of the propeller may be sucked in and objects behind the propeller
may be blown away. Always align the model ensuring it cannot move in
the direction of other people if the motor starts up unintentionally. When
performing adjustments for which the motor is running or may start up,
the model must always be securely held in place by a helper.
• Crashes caused by control errors: Even the most experienced pilots
can make mistakes. For this reason, only y in a safe environment
and at authorized model airplane ying elds.
• Crashes caused by technical failures, undetected damage from
transportation or pre-existing damage: The model must be carefully
inspected before each ight. Bear in mind that technical or material
failures may occur at any time. Therefore, only operate the model in a
safe environment.
• Adhere to operating limits: Excessively harsh ying weakens the
structure of the model and may lead to technical and material failures as well as crashes immediately or, due to 'insidious' consequential damage, in later ights.
• Risk of re due to malfunction of the electronics: Batteries must be
stored safely. The safety information of the electronic components in
the model, the battery, and the charging device must be observed.
12
Safety information for MULTIPLEX airplane models
The electronics must be protected from water. The controller and the
batteries must be sufciently cooled.
The instructions of our products may not be reproduced and/or
published – not even in part – in print or electronic media without
the express (written) permission of Multiplex Modellsport GmbH
& Co. KG.
Safety information for MULTIPLEX construction kits
Familiarize yourself with the construction kit!
MULTIPLEX model kits are subjected to constant material inspection
during production. We hope that you are satised with the contents of the
kit. We nevertheless ask that you check all parts (according to the parts
list) before use, as used parts cannot be exchanged. If a part is not OK,
we will be happy to x or replace it after verifying this. Please send the
part with sufcient postage to our Service department. Be sure to include
a short description of the fault along with the purchase receipt. We are
continuously working on further developing the technology of our models.
We reserve the right to make changes to the contents of the kit in terms
of shape, dimension, technology, material, and equipment at any time and
without warning. Please understand that no claims can be derived from
specications and illustrations in these instructions.
Caution!
Remote-controlled models, particularly airplane models, are not
toys in the conventional sense. Their construction and operation
requires technical understanding, a minimum level of artisan
skills, discipline, and safety-awareness. Errors and negligences
during building and operation may result in personal injury or
property damage. As the manufacturer has no influence on
proper assembly, maintenance, and operation, we explicitly refer
to these dangers.
Warning:
Like any airplane, the model has static limitations! Nosedives and reckless
maneuvers may result in damage to the model. Please note: In such
cases, there is no replacement. Approach the limitations with caution.
The model is tted with the propeller recommended by us but can only
withstand the loads if it is built awlessly and is undamaged.
This model is not made of Styrofoam™! Therefore, adhesions using
white glue, polyurethane or epoxy are not possible. These glues only stick
supercially and may peel off in severe cases. Only use cyanoacrylate/
superglue of medium viscosity, preferably Zacki2-ELAPOR® # 85 2727,
the superglue optimized and adapted for ELAPOR® particle foam. When
using Zacki2-ELAPOR®, you can largely do without kickers or activators.
If, however, you use other adhesives, and are unable to do without
kickers/activators, only spray outdoors for health reasons. Take care when
working with all cyanoacrylate adhesives. These adhesives sometimes
harden in seconds, so do not bring your ngers or other body parts
into contact with them. To protect your eyes, be sure to wear protective
goggles! Keep away from children! In some places, hot glue may also be
used. If applicable, this is indicated in the instructions!
Working with Zacki2 ELAPOR®
Zacki2 ELAPOR® was developed specially for adhesion on our foam
models made of ELAPOR®. In order to design the adhesion as optimally
as possible, the following points should be taken into consideration:
• Avoid the use of activators. This causes the bonding to be signicantly weakened. Especially for large-scale adhesion, we recommend
allowing 24 hours for the parts to dry.
• Activators must only be used for point xing. Only spray a little
activator on one side. Allow the activator to ash off for approx. 30
seconds.
• For optimal bonding, sand down the surface using sandpaper (grain
size 320).
EN
Crooked – does not really exist. If individual parts are bent during
transit, they can be straightened again. Here, ELAPOR® behaves like
metal. If you overbend the material slightly, it springs back minimally and
retains its shape. The material of course has its limits – so don’t overdo it!
Crooked – does indeed exist! If you want to paint your model, you do
not need any primer for pretreatment when using the EC colors. Matt
paints result in the best look. Under no circumstances may the paint coats
be too thick or applied unevenly, otherwise the model will go out of shape
and will be crooked, heavy or even unusable!
# 1-01291
13
Accessories and tools
Required accessories
• 1 x Zacki2 Elapor
• 1x power kit EasyStar 3
with motor ROXXY BL Outrunner C28-30-1100kV
and controller, ROXXY BL-Control 720 S-BEC
• 4x servo MS-12020 MG# 1-01654
• 1x
EN
receiver
• 1x battery ROXXY EVO LiPo 3 - 2200M 20C
• MULTIcharger L-703 EQU 110-240V# 82523
Optional accessories
• Receiver RX-5 M-LINK telemetry-capable# 55817
• Transmitter COCKPIT SX 9# 45161
• Zacki Elapor
• 1x Zackivator
®
20g# 1-01291
RX-5 light M-LINK 2,4 GHz
®
super liquid 10g# 1-01292
®
– activator for Zacki and CA adhesive# 1-01032
Specications
Wingspan1366 mm
Overall length977 mm
Flight weightstandard 780 g
Wing areaapprox. 28 dm²
Wing loadingfrom 28 g/dm²
RC functionsRudder, elevator and throttle, ailerons
203Velcro tape, hookPlastic25 x 60 mm
213Velcro tape, loopPlastic25 x 60 mm
221Rudder horn kit EasyStar 3Plastic / MetalReady-made
234Swivel barrelMetalReady-made, 6 mm Ø
244Allen-head grubscrewMetalM3 x 3 mm
251Allen keyMetal1.5 mm A/F
262Pre-formed aileron pushrodMetal1 Ø x 80 mm
272Latch catchInj.-moulded plasticReady-made
282Latch tongueInj.-moulded plasticReady-made
292Cable holderInj.-moulded plasticReady-made
303Screw (motor cowl)Metal2,2 x 6,5 mm Ø1 x 80 mm
501Wing joinerGRP tube8.0 Ø x 5.4 x 579 mm
512Pre-formed pushrod, ele. / rud.Metal0.8 Ø x 620 mm
522Snake inner tube, ele. / rud.Plastic2/1 Ø x 550 mm
533Snake outer sleeve, elevatorPlastic3/2 Ø x 950 mm
Qty.NameMaterialDimensions
551Propeller bossPlasticReady-made
561SpinnerPlastic35 mm Ø
572Folding propeller bladePlastic7" x 6"
581Propeller driver, taper colletMetal3.2 Ø / M6 / hex-head, 13 A/F
591WasherMetal6.4 I.D.
602Pan-head self-tapping screwMetal2.2 Ø x 6.5 mm
611O-ring Plastic30 Ø x 1.5 mmØ30 x 1,5 mm
622Dowel pinMetal3 Ø x 14 mm
631NutMetalM6
641Shakeproof washerSpring steel6.4 I.D.
661Taper colletMetal3.0 Ø / M6 / hex-head, 13 A/F
15
Assembly instructions
Before you start building
Check the contents of your kit. You will nd
List helpful here.
1. Cutting the snake outer sleeves
Use a sharp balsa knife to cut the snake outer sleeves
EN
the lengths shown in
supplied ready to install.
2. Guiding motor pod cables
Glue the 31 mm length of snake outer sleeve inside the motor pod using
Fig. 4
Fig. 6
cyano.
3. Installing the tailplane lock
Glue the tailplane clip
frame ㊻ in the right-hand fuselage shell 4: spray activator thinly on
the plastic parts, and allow a few seconds for the uid to air-dry.
CAUTION! Take care not to glue together the two plastic parts (tailplane
clip ㊹ and upper tailplane sleeve ㊺)!
4. Inserting the tailplane slider
Allow the glue to set hard, then insert the tailplane slider
that the parts are accurately aligned. This part must not be glued in
place!
5. Reinforcing the bottom of the fuselage
Cut the outer snake sleeve to a length of 635 mm, then glue it in the
channel in the bottom of the right-hand fuselage shell
the tailplane slider ㊽ to position this part accurately, but take care not
to glue the parts together.
6. Reinforcing the fuselage nose
Cut the sleeves to a length of 247 mm, and glue them in the upper part of
the two fuselage shells 3 + 4. Cut the sleeve to a length of 290 mm
and glue it in the underside of the right-hand fuselage shell 4.
. The snake inner tubes (2 mm Ø) are
Fig. 3
, the upper tailplane sleeve ㊺ and the tailplane
㊹
Fig. 7
Fig. 1, 2 + 3
Fig. 5
4
and the Parts
(3 mm Ø) to
to ensure
㊽
. Temporarily t
Figs. 8 + 9
10. Preparing the servos
Before installing the servos, set all of them to neutral (centre) from the
transmitter: this is accomplished by connecting the servo to a receiver,
switching the system on, and centring the stick at the transmitter; check
that the transmitter trims are also at neutral. Locate the “double-ended”
servo output levers with three holes per side, and t them on the servo
output shafts at right-angles to the long side of the servo cases. If you nd
that the output arm is not accurately at right-angles to the case when the
servo is at neutral, rotate the lever through 180° and try again; the output
shaft features an odd number of splines, and reversing the output device
will get you “closer to the target”.
Install the elevator and rudder servos as a mirror-image pair; the same
applies to the aileron servos.
Avoid moving the servo output levers by hand, as this can easily
ruin the gears!
11. Installing the servos in the fuselage
Use hot glue to glue the servos into the corresponding recesses in
the fuselage, with the output arms facing down, and the output shafts
towards the nose.
12. Joining the fuselage shells
Spray the joint surfaces of one fuselage shell with cyano activator, apply
medium-viscosity cyano to the joint surfaces of the other shell, then
briskly join the two shells. Take care to align the parts accurately.
13. Installing the snakes
Slip the pre-formed steel pushrods
the inner tubes (550 mm), and t these into the prepared outer
sleeves , which are 523 mm long. Connect the pre-formed end of
the pushrod to the second hole from the outside of the servo output arm.
Glue the snake outers in the appropriate channels, running cyano right
along the channel.
14. Preparing the control surface horns
Fit the allen-head grubscrews
prepared swivel barrels in the horns ㉒ (4x each).
Fig. 13
Fig. 15
for the elevator and rudder into
in the swivel barrels ㉓. Engage the
㉔
Fig. 14
7. Preparing the cable holders
Glue the plug end of the 30 cm extension lead # 8 5031 to the cable
holder
underside.
8. Installing the cable holders
First spray activator on the joint surfaces of the cable holders
the uid to air-dry, then glue the parts in the appropriate recesses in both
fuselage shells.
9. Gluing the latch catches in place
Glue the latch catches
activator onto the plastic part, and allow it to air-dry.
, ush with the edge. Push the cable under the lug on the
㉙
Fig. 10
㉙
Fig. 11
in both fuselage shells. Once again, spray
㉗
Fig. 12
. Allow
16
15. Attaching the horns to the rudder and elevator
Apply instant adhesive to the recesses of the foam parts in the area of
the thickenings. Position the rudder horns
according to the number embossed on the back:
Elevator -> counter plate
Rudder -> counter plate
Screw the counter plates through the rudder horns using two screws
each .
Slip the steel pushrod for the rudder linkage through the hole in the
swivel barrel ㉓. Check once more that the servos are at centre before
tightening the allen-head grubscrews ㉔. We recommend that you apply
a drop of medium-strength thread-lock uid to each grubscrew to prevent
them working loose over time.
Fig. 16 + 17
and the counter plates
㉒
Assembly instructions
16. Installing the tailplane frame
To guarantee a secure seating, the tailplane frame
the recess of the tailplane 6.
17. Attaching the tailplane
First withdraw the tailplane slider
and push the slider back in as far as it will go to secure the tailplane.
6
Donot glue it! The tailplane should be left detachable for safe, convenient
transport. To remove the tailplane, press the tailplane clips ㊹ together
with two ngers, and at the same time pull the tailplane slider ㊽ down;
the tailplane can now be removed.
18. Connecting the elevator
Slip the inner pushrod for the elevator through the hole in the swivel barrel
, and check the servo neutral position once more before tightening
㉓
the allen-head grubscrew ㉔. We recommend that you apply a drop of
medium-strength thread-lock uid to the grubscrew to prevent it working
loose over time.
19. Releasing the control surfaces
Use a sharp balsa knife to remove the foam at the lateral ends of the
control surfaces, cutting along the moulded-in channels. Repeatedly
move the control surfaces to and fro in order to loosen the integral hinges
and render them freemoving. Do not separate the control surfaces!
Fig. 21
20. Attaching the servo well covers
Press the left and right servo well covers
both sides of the fuselage. They should not be glued in place, as you may
have to replace the servos at some time.
21. Installing the wing joiner channel cover
Carefully glue the wing joiner channel covers
panels 7 and 8. Take particular care to avoid glue running onto the
surfaces which will later make contact with the wing joiner ㊿. Check
that the wing joiner ㊿ is a snug t in the wings, but only when you are
absolutely condent that there is no active adhesive inside the channel.
If you neglect this, you could nd that the model is glued together
permanently.
22. Attaching the rudder horns to the aileron
Recesses of the ailerons on the wings
plates ㉒ /1 through the rudder horns using two screws each
㉒ /4
23. Preparing the aileron servos
See “10. Preparing the servos”.
.
Fig. 24
Fig. 20
Fig. 23
Fig. 18
slightly, then insert the tailplane
㊽
Fig. 19
and ⓬ into the openings in
⓫
Fig. 22
7 +8
must be glued in
㊼
and ⓾ in the wing
9
. Screw both counter
24. Installing the aileron servos
Fit the pre-formed aileron pushrods
the outside of the servo output arms. Use hot glue to glue the servos into
the recesses and feed the servo cables in the cable ducts through the
wings. Feed the aileron pushrod with “Z” ㉖ into the cardan bolt. Check
once more that the servos are at centre before tightening the grubscrews
in the swivel barrels. We recommend applying a drop of medium-
㉔
strength thread-lock uid to the grubscrews to prevent them working
loose.
25. Servo lead length, aileron connections
Draw the servo leads out of the wings
the fuselage.
26. Installing the cable sleeves
To avoid kinking the aileron servo leads, glue 18 mm lengths of snake
outer sleeve (3 mm Ø / 2 mm Ø) in the recess where the cables exit the
wing.
27. Installing the firewall
Glue the rewall
this joint, as you will need a certain amount of time to position and align
the rewall correctly.
28. Gluing the cowl screw support in place
Glue the cowl screw support
Fig. 29
29. Installing the motor
Fix the motor in place using two M3 x 6 screws. Apply a drop of mediumstrength thread-lock uid to the screws. The cable outlet on the motor
points to the right in the direction of ight. The motor cables are laid
behind the glued-in cable guide.
30. Installing the motor cowl
Fit the three screws
31. Assembling the propeller
Attach the propeller blades
dowel pins 62.
Slip the taper collet through the driver and place this assembly in the
propeller boss . The washer and the shakeproof washer are
tted from the other side. Screw the M6 nut on the taper collet .
Fit the taper collet on the motor shaft and tighten the nut rmly before
tting the spinner.
Fit the O-ring through the spinner cone .
Fig. 25
Fig. 27
Fig. 26
in place using thick cyano. Don’t use activator for
㊵
Fig. 28
㊷
to secure the motor cowl ㊶.
㉚
to the propeller boss using the two
Fig. 32
Fig. 33 + 34
through the second hole from
㉖
+ 8 where the wing meets
7
at the front end of the motor pod.
Fig. 30
Fig. 31
Fig. 35
EN
17
Assembly instructions
Fold the propeller blades back, and pass them through the ends of
the O-ring which project from the sides of the spinner. Take care to
avoid the sharp edges of the propeller blades causing damage to the
O-ring . Fix the spinner to the propeller boss using the two panhead self-tapping screws .
32. Completing the canopy
EN
Glue the latch tongues
cyano initially, and t the canopy on the model immediately, so that the
latch components align themselves automatically. Wait for at least two
minutes before removing the canopy, then apply drops of thin cyano
to the gaps in the latches to glue them in place, ush with the foam.
Fig. 37 + 38
33. Installing the wings
Slide the wing joiner
illustration, then t the joiner through the fuselage. Before the wing makes
contact with the fuselage, connect the aileron servo lead to the extension
lead already installed in the fuselage. Connect the plug and socket, then
push the wing fully into place; the cable will now form itself into a loop
in the space designed for it. Fit the other wing panel onto the joiner, and
connect the aileron servo lead to the extension lead already installed in
the fuselage, as described previously.
in the recesses in the canopy 5. Use thick
㉘
into one of the wing panels as shown in the
㊿
Fig. 36
Fig. 39 + 40
Caution: even small motors and propellers are capable of inflicting
injury!
35. Setting the control surface travels
It is important to set the correct control surface travels, otherwise your
model will not respond to your control commands smoothly and evenly.
Up-elevator (stick back, towards you) should be about 5 mm;
down-elevator (stick forward, away from you) approx. 4 mm.
Rudder 10 mm to either side of centre, in each case measured at the widest part of the control surface. The ailerons should deflect 8
mm up, and 4 mm down. When you move the aileron stick to the right,
the aileron on the righthand wing should deect up; that on the lefthand wing down. Please note: when we refer to a model aircraft, the
terms “right” and “left” always apply to the machine when viewed from
above, with the nose pointing away from the observer. If your radio control
system does not include the mixers required to set up differential aileron
travel (as described above), the model will still y well with symmetrical
(non-differential) travels. If you are a beginner, you will probably notice
no difference in any case. However, accurate rolling manoeuvres are
more difcult to y with symmetrical aileron travels. If you cannot set the
recommended travels using your transmitter’s adjustment facilities, you
will have to re-position the pushrod connections, using different holes at
the servo or horn.
34. Installing the flight battery and receiver
Install the ight pack and receiver in the following arrangement: the ight
battery should be at the extreme nose, the receiver directly behind it.
Deploy the receiver aerial(s) as described in the RC system instructions.
If you are using a 2.4 GHz system, cut slits in the foam material (e.g. in the
area of the canopy ange) and press the short aerials into them.
When positioning these components you should bear in mind the
recommended Centre of Gravity (CG) at point 37. Stick the strips of
Velcro tape
Note that the adhesive on the tape is not adequate for this application,
so x the tape with cyano for additional security. The nal position of the
ight battery is determined when you check the model’s balance point
(Centre of Gravity - CG).
Check that the Velcro tape for the ight battery is rmly secured. If you
neglect this, you could lose your battery in ight.
Check that the flight pack is secure before every flight!
Temporarily complete all the electrical connections as described in the RC
system instructions.
Do not connect the battery to the speed controller until you have
switched the transmitter on, and are certain that the throttle
control is at the “OFF” position.
Connect the servo leads to the receiver. Switch the transmitter on, then
connect the ight battery in the model to the speed controller, and the
controller to the receiver. This model requires a BEC-type speed controller
(receiver power supply from the ight battery). Now switch the motor
on briey, and check once more that the propeller rotates in the correct
direction. If it spins in the reverse direction, swap over any two of the three
motor wires to correct it. Always hold the model securely when testing
the power system, and remove any loose, lightweight objects before and
behind the model before the propeller does it for you.
and ㉑ (loop side) to the inside of the fuselage oor.
⓴
36. Finishing the model
The kit also includes a multi-colored decal sheet 2 (A+B). The
individual imprints are plotted and are applied according to our template
(construction kit picture). For a completely individual design, we offer EC
colors # 602800 - # 602809.
37. Balancing the model
Like every aircraft, your EasyStar 3 must be balanced correctly if it is
to y well and stably. To check the Centre of Gravity (CG) you must rst
assemble your model completely, ready to y, and install the ight battery.
The correct CG is marked at a point about 5 mm from the rear
edge of the wing joiner cover, and the model must balance at this
point. This setting corresponds to about 78 mm aft of the wing
root leading edge, measured either side of the fuselage.
Support the model under both wings on two ngertips at the marked
point, and it should balance level. Minor corrections can be made by
adjusting the position of the ight battery. Once you have established the
correct position for the battery, mark this in the fuselage to ensure that it
is always positioned correctly.
Fig. B
18
Assembly instructions
38. Pre-flight checks
For the rst ight wait for a day with as little breeze as possible; the
evening hours often offer calmer conditions.
Important: It is essential to carry out a range-check before the rst
ight! Please follow the instructions laid down by your RC system
manufacturer.
The transmitter battery and ight pack must be fully charged in accordance
with the manufacturer’s recommendations.
If you are unsure about any point, do not y the model! If you cannot
identify and cure the problem, send the whole RC system (including
battery, switch harness and servos) to your system manufacturer for
checking.
39. Maiden flight …
Important: Do not attempt any hand-glides with this model!
The aircraft is designed to be hand-launched (always into wind). If you
are a beginner to model ying, we strongly recommend that you ask an
experienced modeller to help you for the rst few ights. Once the model
has reached a safe height, adjust the control surfaces using the trims
on the transmitter, so that the model ies straight and level “hands-off”.
With the aircraft ying at an adequate altitude, check how it responds
when the motor is switched off, so that you are familiar with its behaviour
on the glide. Carry out repeated simulated landing approaches at a safe
height, as this will prepare you for the real landing when the battery is
discharged. Avoid ying tight turns at rst, especially close to the ground,
and in particular during the landing approach. It is always better to land
safely some distance away than to risk a crash by forcing the model back
to your feet. If you have no prior experience in model ying, please take
the time to read through the section entitled “The basics of model ying”.
Important: Before every ight, check that the battery, the wings and
the tail panels are attached and rmly seated. Check in turn that each
control surface is operating correctly!
EN
The Multiplex Modellsport Team
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