Multiplex Easy Star 3 User guide [ml]

DE EN
Bauanleitung 6 - 9
Abbildungen 30 - 37 Ersatzteile 60 - 61
FR
Conseils de sécurité 22 - 23 Accessoires et outils, contenu 24 - 25
IT
Notice de montage 26 - 29
Illustrations 30 - 37 Pièces de rechanges 60 - 61
ES
Instrucciones de seguridad 50 - 51 Accesorios y herramientas, suministro 52 - 53
Instrucciones de montaje 54 - 57
Ilustraciónes 30 - 37 Repuestos 60 - 61
Erhältliche Varianten | Available versions Version disponible | Varianti disponibili Variantes disponibles
# 1- 01499 # 1- 01500 # 1- 01501 # 1- 01502 # 1- 01503
Safety information 12 - 13 Accessories and tools, contents 14 - 15
Assembly instructions 16 - 19
Illustrations 30 - 37 Spare parts 60 - 61
Istruzioni di sicurezza 40 - 41 Accessori e utensili, ambito fornitura 42 - 43
Istruzioni di montaggio 44 - 47
Illustrazioni 30 - 37 Parti di ricambio 60 - 61
© Copyright by MULTIPLEX Modellsport GmbH & Co. KG 2019
Sicherheitshinweise für MULTIPLEX-Flugmodelle
Beim Betrieb des Modells sind alle Warn- und Sicherheitshin-
DE
weise der Betriebsanleitung unbedingt zu beachten.
Das Modell ist KEIN SPIELZEUG im üblichen Sinne. Benutzen Sie Ihr Modell mit Verstand und Vorsicht, und es wird Ihnen und Ihren Zuschauern viel Spaß bereiten, ohne eine Gefahr darzustellen. Wenn Sie Ihr Modell nicht verantwortungsbewusst betreiben, kann dies zu erheblichen Sachbeschädigungen und schwerwiegenden Verletzungen führen. Sie alleine sind dafür verantwortlich, dass die Betriebsanleitung befolgt und die Sicherheitshinweise in die Tat umgesetzt werden.
Mit Inbetriebnahme des Modells erklärt der Betreiber, dass er den Inhalt der Betriebsanleitung, besonders zu Sicherheitshinweisen, Wartungsarbeiten, Betriebsbeschränkungen und Mängeln kennt und verstanden hat.
Dieses Modell darf nicht von Kindern unter 14 Jahren betrieben werden. Betreiben Minderjährige das Modell unter der Aufsicht eines fürsorgepichtigen und sachkundigen Erwachsenen im Sinne des Gesetzes, ist dieser für die Umsetzung der Hinweise der Betriebsanleitung verantwortlich.
DAS MODELL UND DAZUGEHÖRIGES ZUBEHÖR MUSS VON KINDERN UNTER 3 JAHREN FERNGEHALTEN WERDEN! ABNEHMBARE KLEINTEILE DES MODELLS KÖNNEN VON KINDERN UNTER 3 JAHREN VERSCHLUCKT WERDEN. ERSTICKUNGSGEFAHR!
Die Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG ist nicht haftungspichtig für Verluste, Beschädigungen und Folgeschäden jeder Art, die aufgrund falschen Betriebs, nicht bestimmungsgemäßer Verwendung oder Missbrauchs dieses Produkts, einschließlich der damit verwendeten Zubehörteile entstehen.
• Das Modell darf nicht unter Einuss von Alkohol und anderen Rauschmitteln betrieben werden. Gleiches gilt für Medikamente, die das Wahrnehmungs- und Reaktionsvermögen beeinträchtigen.
• Fliegen Sie nur bei Wind- und Wetterverhältnissen, bei denen Sie das Modell sicher beherrschen können. Berücksichtigen Sie auch bei schwachem Wind, dass sich Wirbel an Objekten bilden und auf das Modell Einuss nehmen können.
• Fliegen Sie nie an Orten, an denen Sie andere oder sich selbst gefährden, z.B. in Wohngebieten, an Überlandleitungen, Straßen und Bahngleisen.
• Niemals auf Personen und Tiere zuiegen! Vermeiden Sie unnötige Risiken und weisen Sie auch andere Piloten auf mögliche Gefahren hin. Fliegen Sie immer so, dass weder Sie noch andere in Gefahr kommen – auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie für die nächste Flugminute.
Restrisiken
Auch wenn das Modell vorschriftsmäßig und unter Beachtung aller Sicherheitsaspekte betrieben wird, besteht immer ein Restrisiko.
Eine Haftpichtversicherung (Modellugzeug mit Antrieb) ist daher obligatorisch. Falls Sie Mitglied in einem Verein oder Verband sind, können Sie ggf. dort eine entsprechende Versicherung abschließen.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Modell darf ausschließlich im Hobbybereich verwendet werden. Jede andere Art der Verwendung ist nicht erlaubt. Zum Betrieb des Modells darf nur das von Multiplex empfohlene Zubehör verwendet werden. Die empfohlenen Komponenten sind erprobt und auf eine sichere Funktion passend zum Modell abgestimmt. Werden andere Komponenten verwendet oder das Modell verändert, erlöschen sämtliche etwaigen Ansprüche gegenüber Hersteller bzw. Vertreiber.
Um das Risiko beim Betrieb des Modells zu minimieren, beachten Sie insb. folgende Punkte:
• Das Modell wird über eine Funkfernsteuerung gelenkt. Keine Funkfernsteuerung ist sicher vor Funkstörungen. Störungen können zum Kontrollverlust über das Modell führen. Achten Sie deshalb beim Betrieb des Modells jederzeit und unbedingt auf große Sicherheits­räume in alle Richtungen. Schon beim kleinsten Anzeichen von Funkstörungen ist der Betrieb des Modells sofort einzustellen!
• Das Modell darf erst in Betrieb genommen werden, nachdem ein kompletter Funktions- und Reichweitentest gemäß der Anleitung der Fernsteuerung erfolgreich ausgeführt wurde.
• Das Modell darf nur bei guten Sichtverhältnissen geogen werden. Fliegen Sie nicht bei schwierigen Lichtverhältnissen und nicht in Richtung der Sonne, um Blendungen zu vermeiden.
Achten Sie jederzeit auf die Wartung und den ordnungsgemäßen Zustand von Modellen und Fernsteuerung.
Aufgrund der Bauweise und Ausführung des Modells können insb. folgende Gefahren auftreten:
Verletzungen durch die Luftschraube: Sobald der Akku angeschlossen ist, ist der Bereich um die Luftschraube freizuhalten. Beachten Sie, dass Gegenstände vor der Luftschraube angesaugt oder dahinter weggeblasen werden können. Richten Sie das Modell immer so aus, dass es sich im Falle eines ungewollten Anlaufens des Motors nicht in Richtung anderer Personen bewegen kann. Bei Einstellarbeiten, bei denen der Motor läuft oder anlaufen kann, muss das Modell stets von einem Helfer sicher festgehalten werden.
• Absturz durch Steuerfehler: Auch dem erfahrensten Piloten können Fehler unterlaufen. Fliegen Sie daher stets nur in sicherer Umgebung und auf zugelassenen Modelluggeländen.
• Absturz durch technisches Versagen oder unentdeckten Transport­oder Vorschaden: Das Modell ist vor jedem Flug unbedingt sorgfältig zu überprüfen. Rechnen Sie jederzeit damit, dass es zu technischem oder Materialversagen kommen kann. Betreiben Sie das Modell daher stets nur in sicherer Umgebung.
• Betriebsgrenzen einhalten: Übermäßig hartes Fliegen schwächt die Struktur des Modells und kann plötzlich oder aufgrund von „schlei-
2
Sicherheitshinweise für MULTIPLEX-Flugmodelle
chenden“ Folgeschäden bei späteren Flügen zu technischem und Materialversagen und Abstürzen führen.
• Feuergefahr durch Fehlfunktion der Elektronik: Akkus sind sicher aufzubewahren. Sicherheitshinweise der Elektronikkomponenten im Modell, des Akkus und des Ladegeräts sind zu beachten. Elektronik ist vor Wasser zu schützen. Regler und Akkus müssen ausreichend gekühlt werden.
Die Anleitungen unserer Produkte dürfen nicht ohne aus­drückliche Erlaubnis der Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG (in schriftlicher Form) - auch nicht auszugsweise in Print- oder elektronischen Medien reproduziert und / oder veröffentlicht werden.
Sicherheitshinweise für MULTIPLEX-Bausätze
Machen Sie sich mit dem Bausatz vertraut!
MULTIPLEX-Modellbaukästen unterliegen während der Produktion einer ständigen Materialkontrolle. Wir hoffen, dass Sie mit dem Baukasteninhalt zufrieden sind. Wir bitten Sie dennoch, alle Teile (nach Stückliste) vor Verwendung zu prüfen, da bearbeitete Teile vom Umtausch ausgeschlossen sind. Sollte ein Bauteil einmal nicht in Ordnung sein, sind wir nach Überprüfung gern zur Nachbesserung oder zum Umtausch bereit. Bitte senden Sie das Teil ausreichend frankiert an unseren Service. Fügen Sie unbedingt den Kaufbeleg und eine kurze Fehlerbeschreibung bei. Wir arbeiten ständig an der technischen Weiterentwicklung unserer Modelle. Änderungen des Baukasteninhalts in Form, Maß, Technik, Material und Ausstattung behalten wir uns jederzeit und ohne Ankündigung vor. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass aus Angaben und Abbildungen dieser Anleitung keine Ansprüche abgeleitet werden können.
Dieses Modell ist nicht aus Styropor™! Daher sind Verklebungen mit Weißleim, Polyurethan oder Epoxy nicht möglich.Diese Kleber haften nur oberächlich und können im Ernstfall abplatzen. Verwenden Sie nur Cyanacrylat-/Sekundenkleber mittlerer Viskosität, vorzugsweise Zacki2- ELAPOR® # 1-01291, der für ELAPOR® Partikelschaum optimierte und angepasste Sekundenkleber. Bei Verwendung von Zacki2-ELAPOR® können Sie auf Kicker oder Aktivator weitgehend verzichten. Wenn Sie jedoch andere Kleber verwenden, und auf Kicker/Aktivator nicht verzichten können, sprühen Sie aus gesundheitlichen Gründen nur im Freien. Vorsicht beim Arbeiten mit allen Cyanacrylatklebern. Diese Kleber härten u. U. in Sekunden, daher nicht mit den Fingern und anderen Körperteilen in Verbindung bringen. Zum Schutz der Augen unbedingt Schutzbrille tragen! Von Kindern fernhalten! An einigen Stellen ist es auch möglich Heißkleber zu verwenden. Hierauf weisen wir in der Anleitung ggf. hin!
DE
Achtung! Ferngesteuerte Modelle, insbesondere Flugmodelle, sind kein Spielzeug im üblichen Sinne. Ihr Bau und Betrieb erfordert technisches Verständnis, ein Mindestmaß an handwerklicher Sorgfalt sowie Disziplin und Sicherheitsbewusstsein. Fehler und Nachlässigkeiten beim Bau und Betrieb können Personen- und Sachschäden zur Folge haben. Da der Hersteller keinen Einfuss auf ordnungsgemäßen Zusammenbau, Wartung und Betrieb hat, weisen wir ausdrücklich auf diese Gefahren hin.
Warnung:
Wie jedes Flugzeug hat das Modell statische Grenzen! Sturzüge und unsinnige Manöver können zum Verlust des Modells führen. Beachten Sie: In solchen Fällen gibt es von uns keinen Ersatz. Tasten Sie sich vorsichtig an die Grenzen heran. Das Modell ist auf den von uns empfohlenen Antrieb ausgelegt, kann den Belastungen aber nur standhalten, wenn es einwandfrei gebaut und unbeschädigt ist.
Krumm – gibt es eigentlich nicht. Falls Einzelteile z.B. beim Transport verbogen wurden, können sie wieder gerichtet werden. Dabei verhält sich ELAPOR® ähnlich wie Metall. Wenn Sie es etwas überbiegen, federt das Material ein Stück zurück und behält dann seine Form. Das Material hat natürlich seine Grenzen – übertreiben Sie also nicht!
Krumm – gibt es schon! Wenn Sie Ihr Modell lackieren wollen benötigen Sie bei Verwendung der EC-Color Farben keinen Primer zur Vorbehandlung Optisch bringen Mattlacke das beste Ergebnis. Die Lackschichten dürfen keinesfalls zu dick oder ungleichmäßig aufgetragen werden, sonst verzieht sich das Modell und wird krumm, schwer oder sogar unbrauchbar!
Arbeiten mit Zacki2-ELAPOR® Zacki2-ELAPOR® wurde speziell für die Verklebung für unsere
Schaummodelle aus ELAPOR® entwickelt. Um die Verklebung möglichst optimal zu gestalten, sollten Sie folgende Punkte beachten:
• Vermeiden Sie den Einsatz von Aktivator. Durch ihn wird die Verbin­dung deutlich geschwächt. Vor allem bei großächiger Verklebung empfehlen wir, die Teile 24 Stunden trocken zu lassen.
• Aktivator ist lediglich zum punktuellen Fixieren zu verwenden. Sprü­hen Sie nur wenig Aktivator einseitig auf. Lassen Sie den Aktivator ca. 30 Sekunden ablüften.
• Für eine optimale Verklebung rauen Sie die Oberäche mit einem Schleifpapier (320er Körnung) an.
# 1-01291
3
Zubehör und Werkzeug
Benötigtes Zubehör
DE
• 1 x Zacki2 Elapor
• 1x Antriebssatz EasyStar 3 mit Motor ROXXY BL Outrunner C28-30-1100kV und Regler ROXXY BL-Control 720 S-BEC
• 4x Servo MS-12020 MG # 1-01654
• 1x Empfänger RX-5 light M-LINK 2,4 GHz
• 1x Akku ROXXY EVO LiPo 3 - 2200M 20C
• Ladegerät 110-240V MULTIcharger L-703 EQU # 82523
Optionales Zubehör
• Empfänger RX-5 M-LINK telemetriefähig # 55817
• Sender COCKPIT SX 9 # 45161
• Zacki Elapor
• Zackivator
®
20g # 1-01291
®
super liquid 10g # 1-01292
®
Technische Daten
Spannweite 1366 mm Länge über alles 977 mm Fluggewicht ab 780 g Flächeninhalt ca. 28 dm² Flächenbelastung ab 28 g/dm² RC-Funktionen Höhenruder, Seitenruder, Querruder,
Motorsteuerung
(Flügel+Höhenleitwerk, ohne Rumpf)
# 1-01657
# 55808 # 316655
# 1-01032
Benötigtes Werkzeug
• Schere
• Klingenmesser
• Kombizange
• Dorn Ø 4-5 mm oder kleine Rundfeile
• Heißkleber
Lieferumfang
lfd. Nr Stück Bezeichnung Material Abmessungen
1 1 Bauanleitung KIT
1.1 1 Reklamationsmeldung Modelle 2A 1 Dekorbogen "A" bedruckte Klebefolie 2B 1 Dekorbogen "B" bedruckte Klebefolie
3 1 Rumpfhälfte links Elapor geschäumt Fertigteil 4 1 Rumpfhälfte rechts m. SLW Elapor geschäumt Fertigteil 5 1 Kabinenhaube Elapor geschäumt Fertigteil 6 1 Höhenleitwerk Elapor geschäumt Fertigteil 7 1 Tragäche links Elapor geschäumt Fertigteil 8 1 Tragäche rechts Elapor geschäumt Fertigteil
9 1 Holmabdeckung links Elapor geschäumt Fertigteil 10 1 Holmabdeckung rechts Elapor geschäumt Fertigteil 11 1 Servoabdeckung links Elapor geschäumt Fertigteil 12 1 Servoabdeckung rechts Elapor geschäumt Fertigteil
4
Stückliste
Kleinteilesatz
lfd. Nr Stück Bezeichnung Material Abmessungen
20 3 Klettband Pilzkopf Kunststoff 25 x 60 mm 21 3 Klettband Velours Kunststoff 25 x 60 mm 22 1 Ruderhornsatz EasyStar 3 Kunststoff / Metall Fertigteil 23 4 Kardanbolzen Metall Fertigteil Ø6 mm 24 4 Inbus-Gewindestift Metall M3 x 3 mm 25 1 Inbusschlüssel Metall SW 1,5 26 2 Querrudergestänge m.Z. Metall Ø1 x 80 mm 27 2 Verschlussklammer Kunststoff gespritzt Fertigteil 28 2 Verschlusszapfen Kunststoff gespritzt Fertigteil 29 2 Kabelhalter Kunststoff gespritzt Fertigteil 30 3 Schraube (Motorabdeckung) Metall 2,2 x 6,5 mm Ø1 x 80 mm
Kunststoffteilesatz
lfd. Nr Stück Bezeichnung Material Abmessungen
40 1 Motorspant Kunststoff gespritzt Fertigteil 41 1 Motorabdeckung Kunststoff gespritzt Fertigteil 42 1 Abdeckung Gegenlager Kunststoff gespritzt Fertigteil 44 1 HLW Klammer Kunststoff gespritzt Fertigteil 45 1 HLW Manschette oben Kunststoff gespritzt Fertigteil 46 1 HLW Manschette unten Kunststoff gespritzt Fertigteil 47 1 HLW Rahmen Kunststoff gespritzt Fertigteil 48 1 HLW Schieber Kunststoff gespritzt Fertigteil
DE
Drahtsatz und Holmrohr
lfd. Nr Stück Bezeichnung Material Abmessungen
50 1 Holmverbinder GFK-Rohr Ø8,0 x 5,4 x 579 mm 51 2 Stahldraht für HR / SR m.Z. Metall Ø0,8 x 620 mm 52 2 Bowdenzuginnenrohr HR / SR Kunststoff Ø2/1 x 550 mm 53 3 Bowdenzugaussenrohr HR Kunststoff Ø3/2 x 950 mm
Propeller, Mitnehmer, Spinner-Set EasyStar 3
lfd. Nr Stück Bezeichnung Material Abmessungen
55 1 Propellermitnehmer Kunststoff Fertigteil 56 1 Spinner Kunststoff Ø35 mm 57 2 Klappluftschraubenblatt Kunststoff 7" x 6" 58 1 Mitnehmer mit Spannkonus Metall Ø3,2 / M6 / 6kt SW13 59 1 U-Scheibe Metall Ø6,4 mm 60 2 Blech-Linsenschraube Metall Ø2,2 x 6,5 mm 61 1 O-Ring Kunststoff Ø30 x 1,5 mm 62 2 Zylinderstift Metall Ø3 x 14 mm 63 1 Mutter Metall M6 64 1 Zahnscheibe Federstahl Ø6,4 mm 66 1 Spannkonus Metall Ø3,0 / M6 / 6kt SW13
5
Bauanleitung
Vor dem Bau
DE
Prüfen Sie den Inhalt Ihres Baukastens. Dazu sind die die Stückliste hilfreich.
1. Ablängen der Bowdenzugrohre
Schneiden Sie mit einem scharfen Bastelmesser die Bowdenzugrohre
(Ø 3 mm) gemäß
󱴘
werden fertig geliefert.
2. Kabelführung Motorgondel
Kleben Sie das 31 mm lange Bowdenzugrohr im Bereich der Motorgondel mit Sekundenkleber ein.
3. Höhenruderverriegelung montieren
In die rechte Rumpfhälfte Klammer ㊹, HLW Manschette oben ㊺ und HLW Rahmen eingeklebt. Sprühen Sie den Aktivator dünn auf die Kunststoffteile und lassen Sie die Teile einige Sekunden Ablüften. VORSICHT! Die beiden Kunstsoffteile HLW Klammer ㊹ und HLW Manschette oben ㊺ werden nicht miteinander verklebt!
ab. Die Bowdenzugrohre 󱴗 (Ø 2 mm)
Abb. 3
Abb. 4
werden die Teile HLW (Höhenleitwerk)
4
Abb. 1, 2 + 3
Abb. 5
9. Verschlussklammern einkleben
und
Kleben Sie die Verschlussklammern hier den Aktivator auf das Kunststoffteil sprühen und ablüften lassen.
Abb. 12
10. Servos vorbereiten
Stellen Sie alle Servos vor dem Einbau auf Neutrallage. Schließen Sie dazu das Servo an einem Empfänger an und stellen Sie die Servos in die Neutralstellung. Achten Sie darauf, dass sich die Trimmungen Ihres Senders ebenfalls in Neutralposition benden. Schrauben Sie nun den „2-armigen“ Servoarm mit 3 Bohrungen auf jeder Seite, rechtwinklig zum Servogehäuse auf den Servoabtrieb. Stellen Sie fest, dass Sie vom Winkel her relativ weit weg von einer rechtwinkligen Ausrichtung in Neutrallage sind, drehen Sie den Servoarm um 180°. Die Zahnung des Abtriebs ist ungerade, dadurch ändert sich der Winkel und Sie kommen „näheransZiel“. Bauen Sie die Servos für Höhen- und Seitenruder spiegelbildlich auf, genau wie die Servos für die Querruder.
Vermeiden Sie es, die Servos von Hand zu verstellen, das kann das Getriebe zerstören!
11. Servos im Rumpf einsetzen
in beide Rumpfhälften ein. Auch
4. HLW Schieber einstecken
Stecken Sie nach Aushärten des Klebers den HLW Schieber eine optimale Ausrichtung der Teile zu erreichen. Keinesfalls einkleben!
Abb. 6
5. Rumpfunterseite verstärken
Kleben Sie das auf 635 mm abgelängte Außenrohr in die rechte Rumpfhälfte Das Rohr wird durch den HLW-Schieber ㊽ geführt, jedoch nicht mit diesem verklebt.
6. Vorderrumpf vertärken
Kleben Sie die auf 247 mm abgelängten Rohre oben in beide Rumpfhälften
3+4
Rumpfhälfte 4.
7. Kabelhalter vorbereiten
Verkleben Sie die Stecker der Verlängerungskabel 30 cm # 8 5031 bündig mit einer Kante der Kabelhalter auf der Unterseite eingehängt.
8. Kabelhalter einbauen
ein.
4
Abb. 7
ein und das auf 290 mm abgelängte Rohr unten in die rechte
Abb. 8 + 9
. Das Kabel wird in der Lasche
Abb. 10
ein, um
Kleben Sie die Servos mit Heißkleber in die entsprechenden Aussparungen im Rumpf. Dabei zeigen die Servoarme nach unten und sind in Flugrichtung vorne am Servo ausgerichtet.
12. Rumpfhälften verkleben
Sprühen Sie auf die Klebeächen einer Rumpfhälfte Aktivator. Tragen Sie auf die Klebeäche der anderen Hälfte mittelüssigen Sekundenkleber auf und fügen Sie die Rumpfhälften zügig zusammen. Achten Sie auf eine saubere Ausrichtung.
13. Bowdenzüge anbringen
Schieben Sie die Stahldrähte für HR/SR mit Z (550 mm) und diese in die zugeschnittenen Außenrohre 󱴘 mit der Länge 523 mm. Hängen Sie den „Z-Draht“ beim Seitenruderservo im 2. Loch von außen am Servoarm ein. Beim Höhenruderservo hängen Sie den Draht in das innerste Loch des Abtriebshebels. Kleben Sie die Bowdenzüge auf ganzer Länge in die dafür vorgesehenen Schlitze.
14. Ruderhörner vorbereiten
Schrauben Sie die Inbus-Gewindestifte Klipsen Sie die präparierten Kardanbolzen in die Ruderherhörner ㉒ (je4x).
Abb. 14
Abb. 13
in die Innenrohre
󱴖
Abb. 15
in die Kardanbolzen ㉓.
󱴗
Besprühen Sie zunächst die Klebeächen der Kabelhalter Aktivator. Nach dem Ablüften kleben Sie die Kabelhalter in die dafür vorgesehenen Aussparungen beider Rumpfhälften.
Abb. 11
mit
6
Bauanleitung
15. Ruderhörner am Leitwerk anbringen
Bestreichen Sie die Aussparungen der Schaumteile im Bereich der Aufdickungen mit Sekundenkleber. Platzieren Sie die Ruderhörner und die Gegenplatten entsprechend der auf der Rückseite eingeprägten Nummer: Höhenruder -> Gegenplatte Seitenruder -> Gegenplatte Verschrauben Sie die Gegenplatten durch die Ruderhörner mit je zwei Schrauben . „Fädeln“ Sie den Steuerdraht der Seitenruderanlenkung in die Bohrung des Kardanbolzen ㉓ ein. Stellen Sie erneut die Neutralposition des Servos sicher, bevor Sie den Inbus-Gewindestift ㉔ anziehen. Wir empfehlen an dieser Stelle mit mittelfestem Schraubensicherungslack die Verschraubung zu sichern.
16. Höhenleitwerks-Rahmen einkleben
Um einen festen Sitz zu gewährleisten, muss der HLWRahmen Aussparung des Höhenleitwerks 6 geklebt werden.
17. Höhenleitwerk anbringen
Ziehen Sie zunächst den HLW-Schieber Sie dann das Höhenleitwerk 6 ein und sichern Sie es mit dem HLW­Schieber. Drücken Sie diesen bis zum Anschlag hinein. Nicht kleben! Das Höhenleitwerk bleibt für einen komfortablen und sicheren Transport abnehmbar! Drücken Sie hierzu mit zwei Fingern die HLW Klammern ㊹ zusammen und ziehen gleichzeitig den HLW Schieber ㊽ nach unten. Jetzt lässt sich das Höhenleitwerk abnehmen.
Abb. 16 + 17
Abb. 18
etwas hinaus. Stecken
Abb. 19
in die
dass innerhalb der Steckung kein aktiver Kleber mehr ist. Sonst kann es passieren, dass Sie das Modell nie wieder demontieren können.
22. Ruderhörner am Querruder anbringen
Kleben Sie die vormontierten Ruderhörner Vertiefungen der Querruder an den Tragächen 7 + 8. Verschrauben Sie die beiden Gegenplatten durch die Ruderhörner mit je zwei Schrauben .
23. Vorbereitung der Querruderservos
Siehe „10. Servos vorbereiten“.
24. Querruderservos einbauen
„Fädeln“ Sie zuerst die Querrudergestänge mit „Z“ Loch von außen des Servoarms ein. Kleben Sie die Servos mit Heißkleber in die Aussparungen und führen Sie die Servokabel in den Kabelkanälen durch die Tragächen. Führen Sie das Querrudergestänge mit „Z“ ㉖ in den Kardanbolzen. Prüfen Sie erneut die Neutralstellung des Servos und ziehen Sie die Gewindestifte ㉔ in den Kardanbolzen an. Die Verwendung von mittelfestem Schraubensicherungslack ist empfohlen.
25. Servokabellänge Querruderanschluß
Ziehen Sie das Servokabel am Anschluss zum Rumpf ca. 25mm aus den Tragächen
26. Kabelschoner einkleben
Abb. 24
7 + 8
.
Abb. 26
in die Aufgedickten
in das zweite
Abb. 25
Abb. 23
DE
18. Höhenleitwerk anschließen
„Fädeln“ Sie den Steuerdraht der Höhenruderanlenkung in die Bohrung des Kardanbolzen Servos sicher, bevor Sie den Inbus-Gewindestift ㉔ anziehen. Wir empfehlen an dieser Stelle mit mittelfestem Schraubensicherungslack die Verschraubung zu sichern.
19. Ruder freischneiden
Schneiden Sie mit einem scharfen Klingenmesser die seitlichen Ruderspalte aus. Orientieren Sie sich dabei an der vorgegebenen Struktur. Die Scharniere werden durchmehrmaliges hin- und herbewegen gängig gemacht. Die Ruder keinesfalls herausschneiden!
20. Servoabdeckungen anbringen
Drücken Sie die Servoabdeckungen links Aussparungen im Rumpf. Sie werden nicht verklebt, um den Tausch der Servos zu ermöglichen.
21. Holmabdeckung einkleben
Die Holmabdeckungen
einkleben. Achten Sie insbesondere darauf, dass kein Klebstoff auf
8
die Flächen gelangt, in die später der Holmverbinder ㊿ gesteckt wird. Probieren Sie den Holmverbinder ㊿ erst aus, wenn Sie sicher sind,
ein. Stellen Sie erneut die Neutralposition des
Abb. 20
Abb. 21
und rechts ⓬ in die
Abb. 22
und ⓾ sorgfältig in die Tragächen 7 und
9
Um ein Abknicken der Querruderservo-Kabel zu vermeiden, sind die 18mm langen Aussenrohre (Ø3 / Ø2 mm) im Bereich der Kabelausgänge einzukleben.
27. Motorspant anbringen
Der Motorspant diesem Fall verwenden Sie keinen Aktivator, damit Sie noch Zeit haben, den Motorspant richtig auszurichten.
28. Abdeckung Gegenlager einkleben
Die Abdeckung Gegenlager eingeklebt.
29. Motor montieren
Der Motor wird mit den beiden Schrauben M3 x 6 befestigt. Verwenden Sie mittelfesten Schraubensicherungslack. Der Kabelabgang am Motor zeigt in Flugrichtung nach rechts. Die Motorkabel werden hinter der eingeklebten Kabelführung verlegt.
30. Motorabdeckung anschrauben
Schrauben Sie mit den drei Schrauben
Abb. 31
Abb. 27
wird mit zähüssigem Sekundenkleber eingeklebt. In
Abb. 28
wird im vorderen Bereich der Motorgondel
Abb. 29
Abb. 30
die Motorabdeckung ㊶ fest.
7
Bauanleitung
31. Luftschraube zusammenbauen
DE
Mit den zwei Zylinderstiften
am Propellermitnehmer 󱴚 befestigt.
󱴜
Schieben Sie den Spannkonus durch den Mitnehmer 󱴝 und setzten Sie den Zusammenbau in den Propellermitnehmer 󱴚 ein. Die U-Scheibe 󱴞 und die Zahnscheibe 󱴣 werden von der anderen Seite aufgeschoben. Schrauben Sie die M6-Mutter 󱴢 auf den Spannkonus 󱴝. Schieben Sie den Spannkonus 󱴝 auf die Motorwelle und ziehen Sie ihn fest an, bevor der Spinner montiert wird!
Ziehen Sie den O-Ring 󱴠 durch den Spinner 󱴛.
Klappen Sie die Luftschraubenblätter 󱴜 nach hinten und führen Sie diese durch den am Spinner seitlich herausragenden O-Ring 󱴠. Achten Sie darauf, dass die scharfkantige Luftschraube den O-Ring 󱴠 nicht beschädigt. Mit den beiden Blech-Linsenschrauben 󱴟 wird der Spinner am Propellermitnehmer 󱴚 angeschraubt.
32. Kabinenhaube fertigstellen
Kleben Sie die Verschlusszapfen Kabinenhaube 5 ein. Verwenden Sie zunächst dicküssigen Sekundenkleber und setzen Sie die Haube sofort auf, damit sich die Verschlussklammern optimal ausrichten. Warten Sie mindestens 2 Minuten, bevor Sie die Haube abnehmen und mit dünnüssigem Sekundenkleber, der in die Spalten der Klammern getropft wird, bündig einkleben.
33. Montage der Tragächen
Schieben Sie den Holmverbinder abgebildet ein. Schieben Sie die Tragäche mit Holm in den Rumpf. Bevor der Kontakt zum Rumpf hergestellt wird, muss das Querruderservokabel an das Verlängerungskabel im Rumpf gesteckt werden. Erst dann wird der Flügel vollständig in den Rumpf gesteckt. Das Kabel legt sich dann in einer Schlaufe in die dafür vorgesehene Aussparung. Stecken Sie die andere Tragäche auf den Holm auf und schließen Sie auch hier das Kabel des Querruderservos am Verlängerungskabel im Rumpf an.
Abb. 39 + 40
34. Flugakku und Empfänger einbauen
Abb. 37 + 38
werden die beiden Luftschraubenblätter
󱴡
Abb. 32
Abb. 33 + 34
Abb. 35
Abb. 36
in die Aussparungen der
in eine der beiden Tragächen wie
Prüfen Sie vor jedem Start der sicheren Sitz des Akkus!
Stecken Sie probehalber alle Verbindungen entsprechend der Anleitung der Fernsteuerung zusammen.
Den Verbindungsstecker Akku / Regler für den Motor erst einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und Sie sicher sind, dass das Bedienelement für die Motorsteuerung auf „AUS“ steht.
Stecken Sie die Servostecker in den Empfänger. Schalten Sie den Sender ein und verbinden Sie im Modell den Antriebsakku mit dem Regler und den Regler mit dem Empfänger. Es ist notwendig, dass Ihr Regler eine sogenannte BEC-Schaltung besitzt (Empfängerstromversorgung aus dem Flugakku). Nun kurz den Motor einschalten und nochmals die Drehrichtung der Luftschraube kontrollieren. Läuft die Luftschraube falsch herum, können Sie durch Umstecken von zwei der drei Motorleitungen die Drehrichtung ändern. Beim Probelauf Modell festhalten; lose, leichte Gegenstände vor und hinter dem Modell entfernen!
Vorsicht: Auch bei kleinen Motoren und Luftschrauben besteht Verletzungsgefahr!
35. Ruderausschläge einstellen
Um eine ausgewogene Steuerfolgsamkeit des Modells zu erzielen, ist die Größe der Ruderausschläge richtig einzustellen. Das Höhenruder nach oben (Knüppel gezogen) ca. 5 mm und nach unten (Knüppel
gedrückt) ca. 4 mm. Das Seitenruder nach links und rechts je 10 mm, jeweils an der tiefsten Stelle der Ruder gemessen. Die Querruder
schlagen nach oben 8 mm, nach unten 4 mm aus. Steuern Sie mit dem Querruder nach rechts, muss das Querruder an der rechten Tragäche nach oben ausschlagen, an der linken Tragäche nach unten. Man betrachtet bezüglich „rechts“ und „ links“ das Flugzeug stets von oben, mit der Nase vom Betrachter wegzeigend. Haben Sie keine Fernsteuerung mit den erforderlichen Mischern zur Einstellung der Querruderdifferenzierung, können Sie das Modell auch mit symmetrischen Ausschlägen betreiben. Als Anfänger werden Sie keinen Unterschied merken. Saubere Rollen sind mit dieser Einstellung schwieriger zu iegen. Falls Ihre Fernsteuerung diese Wege nicht zulässt, müssen Sie die Gestängeanschlüsse umsetzen.
36. Gestaltung des Modells
Dazu liegt dem Bausatz ein mehrfarbiger Dekorbogen 2 (A+B) bei. Die einzelnen Aufdrucke sind geplottet und werden nach unserer Vorlage (Baukastenbild) aufgebracht. Für eine komplett eigene Gestaltung bieten wir EC Farben # 602800 - # 602809 an.
Der Einbau von Flugakku und Empfänger ist wie folgt vorgesehen: Vorne in der Rumpfnase sitzt der Flugakku und dahinter der Empfänger. Halten Sie sich bei der Antennenverlegung an die Vorgaben des Sender-/ Empfängerherstellers. Mit einem Schlitz im Schaummaterial, (z.B. im Bereich des Haubenrands) können kurze Antennen von 2,4GHz­Systemen befestigt werden. Achten Sie bereits bei der Positionierung dieser Bauteile auf die Schwerpunktvorgabe unter Punkt 37. An die Position des Flugakkus und des Empfängers das Klettband ⓴ & ㉑ (Pilzkopfseite) innen auf den Rumpfboden kleben. Der Haftkleber des Klettbands ist nicht ausreichend, daher das Band zusätzlich mit Sekundenkleber festkleben. Die endgültige Position des Flugakkus wird beim Auswiegen des Schwerpunkts festgelegt. Achten Sie darauf, dass das Klettband für den Akku sauber kontaktiert. Wer hier nachlässig ist, kann seinen Akku während des Fluges verlieren.
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37. Auswiegen des Schwerpunkts
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen, muss Ihr EasyStar 3, wie jedes andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle im Gleichgewicht sein. Montieren Sie Ihr Modell ugfertig und setzen den Antriebsakku ein.
Der Schwerpunkt wird ca. 5mm von der hinteren Kante der Holmabdeckung angezeichnet und eingestellt. Diese Einstellung entspricht ca. 78mm von der Vorderkante des Tragflügels am Rumpf gemessen.
Hier mit den Fingern unterstützt, soll das Modell waagerecht auspendeln. Durch Verschieben des Antriebsakkus sind Korrekturen möglich. Ist die richtige Position gefunden, stellen Sie durch eine Markierung im Rumpf sicher, dass der Akku immer an derselben Stelle positioniert wird.
Abb. B
Bauanleitung
38. Vorbereitungen für den Erstug
Für den Erstug warten Sie einen möglichst windstillen Tag ab. Besonders günstig sind oft die Abendstunden.
Wichtig: Vor dem ersten Flug unbedingt einen Reichweitentest durchführen! Halten Sie sich dabei an die Vorgaben des Herstellers Ihrer Fernsteuerung!
Sender- und Flugakku sind frisch und vorschriftsmäßig geladen. Falls etwas unklar ist, sollte auf keinen Fall ein Start erfolgen. Geben Sie die gesamte Anlage (mit Akku, Schalterkabel, Servos) in die Serviceabteilung des Geräteherstellers zur Überprüfung.
39. Erstug …
Wichtig: Machen Sie keine Startversuche mit stehendem Motor!
Das Modell wird aus der Hand gestartet (immer gegen den Wind).
Beim Erstflug lassen Sie sich besser von einem geübten Helfer unterstützen.
Nach Erreichen der Sicherheitshöhe die Ruder über die Trimmung am Sender so einstellen, dass das Modell geradeaus iegt. Machen Sie sich in ausreichender Höhe damit vertraut, wie das Modell reagiert, wenn der Motor ausgeschaltet wird. Simulieren Sie Landeanüge in größerer Höhe, so sind Sie vorbereitet, wenn der Antriebsakku leer wird. Versuchen Sie in der Anfangsphase, insbesondere bei der Landung, keine „Gewaltkurven“ dicht über dem Boden. Landen Sie sicher und nehmen besser ein paar Schritte in Kauf, als mit Ihrem Modell bei der Landung einen Bruch zu riskieren. Haben Sie bisher keine Modellugerfahrung, beachten Sie unbedingt den Abschnitt „Grundlagen am Beispiel eines Flugmodells“.
Wichtig: Prüfen Sie vor jedem Start den sicheren Sitz des Akkus, der Flügel und Leitwerke. Kontrollieren Sie auch die Funktion aller Ruder!
Ihr Multiplex Modellsport Team
DE
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Grundlagen am Beispiel eines Flugmodells
Ein Flugzeug (egal ob Modell oder „manntragend“) lässt sich mit den
DE
Rudern um folgende drei Achsen steuern: Hochachse, Querachse und Längsachse. Die Betätigung des Höhenruders ergibt eine Veränderung
der Fluglage um die Querachse (Nicken). Bei Seitenruderausschlag dreht das Modell um die Hochachse (Gieren). Wird Querruder gesteuert, so dreht das Modell um die Längsachse (Rollen). Die Steuerung der Achsen ist für jede Fluglage gültig! Je nach äußeren Einüssen wie z.B. Turbulenzen, die das Modell aus der Flugbahn bringen, muss der Pilot das Modell so steuern, dass es dort hiniegt, wo er es haben will. Mit Hilfe des Antriebs (Motor und Luftschraube) werden Steigge und Geschwindigkeit gewählt. Die Drehzahl des Motors wird dabei vom Regler gemäß Ihrer Steuerbefehle stufenlos verstellt. Wichtig ist, dass alleiniges Ziehen am Höhenruder das Modell nur solange steigen lässt, bis die Mindestfluggeschwindigkeit erreicht ist. Je nach Stärke des Antriebs sind somit unterschiedliche Steigwinkel möglich. Wird die Mindestuggeschwindigkeit unterschritten, kippt das Modell nach vorne ab, ein Strömungsabriss liegt vor. Das bedeutet die Strömung, die den nötigen Auftrieb erzeugt, um das Flugzeug in der Luft zu halten liegt nicht mehr an und der Auftrieb bricht zusammen. Der EasyStar 3 ist so ausgelegt, dass er ein recht zahmes Abrissverhalten aufweist und dabei nur sehr wenig Höhe verliert. In dieser Situation kippt er nach vorne ab, baut sofort wieder Geschwindigkeit auf und ist demnach gleich wieder steuerbar.
Fliegen Sie den EasyStar 3 als unerfahrener Pilot zunächst nur mit Seiten­und Höhenruder. Nehmen Sie mit dem Seitenruder für erste Kurven und Kreise eine leichte Schräglage ein, und dosieren Sie mit dem Höhenruder Ihre Ausschläge so, dass Sie im Kurvenug die Höhe halten. Versuchen Sie zunächst immer von Ihnen weg zu kurven.
Haben Sie den EasyStar 3 soweit im Griff, können Sie die Querruder nutzen. Das heißt jedoch nicht, dass man ab jetzt das Seitenruder vergessen kann. Eine „saubere“ (für das Flugzeug strömungsgünstige) Kurve iegt man, indem man Seitenruderund Querruderausschlag gleichsinnig koordiniert. Nur so lernt man sauberes Fliegen. Unsauberes Fliegen, ohne diese Koordination steckt der EasyStar 3 „locker“ weg, jedoch tun Sie sich später mit iegerisch anspruchsvolleren Modellen leichter, wenn Sie sich von Anfang an das saubere Fliegen angewöhnt haben und können dadurch manch eine kritische Situation vermeiden.
Versuchen Sie stets mir ruhigen, langsamen Knüppelbewegungen zu steuern. Hektisches und ruckartiges Steuern führt oft zu Fluglagen,
die von einem Anfänger nicht mehr kontrolliert werden können. In so einem Fall ist es besser, die Knüppel einfach los zu lassen, und den Motor auszuschalten. Warten Sie einen Moment, bis sich das Modell wieder „beruhigt“ hat, so fällt es Ihnen leichter die Lage wieder in den Griff zu bekommen. Ist ein Absturz unvermeidbar, ist ohne Motorleistung die Energie des Aufschlags minimiert und der Schaden wird begrenzt.
Als Anfänger wird es Ihnen schwer fallen, richtig herum zu steuern, wenn das Modell auf Sie zukommt. Prägen Sie sich dafür ein: Der Knüppel muss auf die Seite, wo die „Gefahr“ lauert; Sie zeigen mit dem Knüppel also in die Richtung, wo es NICHT lang geht!
Wichtig: Verinnerlichen Sie sich diese Hinweise am besten schon Tage vor dem Erstug, damit Sie währenddessen nicht überrascht werden!
Querachse
Seitenruder
Höhenruder
Seitenleitwerk
Querruder
Höhenleitwerk
Tragfläche (links)
Hochachse
Motorgondel
Kabinenhaube
Längsachse
Tragfläche (rechts)
Rumpf
Querruder
10
Grundlagen am Beispiel eines Flugmodells
Das Tragügelprol
Die Tragäche hat ein gewölbtes Prol an der die Luft im Flug vorbeiströmt. Die Luft oberhalb der Tragäche legt gegenüber der Luft auf der Unterseite in gleicher Zeit eine größere Wegstrecke zurück. Dadurch entsteht auf der Oberseite der Tragäche ein Unterdruck mit einer Kraft nach oben (Auftrieb) die das Flugzeug in der Luft hält.
Der Schwerpunkt
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen muss Ihr Flugmodell - wie jedes andere Flugzeug auch - an einer bestimmten Stelle im Gleichgewicht sein. Vor dem Erstug ist das Einstellen des richtigen Schwerpunkts unbedingt erforderlich. Das Maß wird von der Tragächenvorderkante (in Rumpfnähe) angegeben. An dieser Stelle mit den Fingern oder besser mit der Schwerpunktwaage MPX # 69 3054 unterstützt soll das Modell waagerecht auspendeln. Wenn der Schwerpunkt noch nicht an der richtigen Stelle liegt wird dieser durch Verschieben der Einbaukomponenten (z.B. Antriebsakku) erreicht. Falls dies nicht ausreicht wird die richtige Menge Trimmgewicht (Blei oder Knetgummi) an der Rumpfspitze oder am Rumpfende befestigt und gesichert. Ist das Modell schwanzlastig, so wird Trimmgewicht in der Rumpfspitze befestigt - ist das Modell kopastig so wird Trimmgewicht am Rumpfende befestigt.
Abb. B
Abb. A
Die EWD
Die Einstellwinkeldifferenz gibt die Differenz in Winkelgrad an, mit dem das Höhenleitwerk zur Tragäche eingestellt ist. Durch gewissenhaftes, spaltfreies montieren der Tragäche und des Höhenleitwerks am Rumpf wird die EWD exakt eingehalten. Wenn nun beide Einstellungen (Schwerpunkt und EWD) stimmen, wird es beim Fliegen und insbesondere beim Einiegen keine Probleme geben.
Ruder und die Ruderausschläge
Sichere und präzise Flugeigenschaften des Modells können nur erreicht werden, wenn die Ruder leichtgängig, sinngemäß richtig und von der Ausschlaggröße angemessen eingestellt sind. Die in der Bauanleitung angegebenen Ruderausschläge wurden bei der Erprobung ermittelt und wir empfehlen die Einstellung zuerst so zu übernehmen. Anpassungen an Ihre Steuergewohnheiten sind später immer noch möglich.
Steuerfunktionen am Sender
Am Fernsteuersender gibt es zwei Steuerknüppel, die bei Betätigung die Servos und somit die Ruder am Modell bewegen. Die Zuordnung der Funktionen sind nach Mode A angegeben – es sind auch andere Zuordnungen möglich.
Abb. D
DE
Der Neutralpunkt
Der Neutralpunkt ist bei einem Flugzeug die Stelle, an der die aerodynamischen Kräfte im Gleichgewicht sind. Ein stabil iegendes Flugzeug hat den Neutralpunkt stets hinter dem Schwerpunkt. Bei instabil iegenden Flugzeugen liegt der Schwerpunkt hinter dem Neutralpunkt. Solche Flugzeuge sind manuell nicht mehr steuerbar und benötigen ein Computersystem zur Stabilisierung und Steuerung, also für den Modellug nicht von Bedeutung.
Abb. C
Folgende Ruder sind mit dem Sender zu bedienen.
Das Seitenruder (links / rechts) Das Höhenruder (hoch / tief) Die Motordrossel (Motor aus / ein) Das Querruder (links/rechts) Der Knüppel der Motordrossel darf nicht selbsttätig in Neutrallage
zurückstellen Er ist über den gesamten Knüppelweg rastbar. Wie die Einstellung funktioniert lesen Sie bitte in der Bedienungsanleitung der Fernsteuerung nach.
Abb. E
Abb. F
Abb. G
Abb. H
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Safety information for MULTIPLEX airplane models
When operating the model, all warning and safety information in the operating instructions must be observed.
The model is NOT A TOY in the conventional sense. If you use your model carefully, it will provide you and your spectators with lots of fun without posing any danger. If you do not operate your model responsibly, this may lead to signicant property damage and severe injury. You and you alone are responsible for following the operating instructions and for ensuring
EN
the safety guidelines are adhered to.
When setting up the model, operators declare they are familiar with and understand the contents of the operating instructions, particularly regarding safety information, maintenance work, operating restrictions, and deciencies.
This model may not be operated by children under the age of 14. If minors operate the model under the supervision of a responsible and competent adult pursuant to the law, this person is responsible for adhering to the information in the operating instructions.
THE MODEL AND THE ASSOCIATED ACCESSORIES MUST BE KEPT OUT OF REACH OF CHILDREN UNDER 3 YEARS OF AGE! CHILDREN UNDER 3 COULD SWALLOW REMOVABLE SMALL PARTS OF THE MODEL. RISK OF SUFFOCATION!
Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG is not liable for loss, damage and consequential damage of any kind caused by incorrect operation, improper use or misuse of this product, including the accessories used along with it.
• Only y the model in wind and weather conditions in which you can safely control it. Even with light wind, take into account that turbu­lence may build up on objects and have an effect on the model.
• Never y in places where this would pose a danger to others, i.e. in residential areas, near power lines, roads, and railroad tracks.
• Never direct the model at people or animals! Avoid unnecessary risks and alert other pilots to potential hazards. Always y in a manner that ensures neither you nor others are exposed to danger – even many years of accident-free ying experience are no guarantee for the next minute of ying time.
Residual risks
Even if the model is operated in accordance with the regulations and observing all safety aspects, there is always a residual risk.
Third-party liability insurance (powered model airplane) is therefore mandatory. If you are a member of a group or association, you might be able to take out the appropriate insurance there.
Ensure models and the remote control are properly maintained and are in good condition at all times.
Proper use
The model may only be used in the hobby sector. No other type of use is permitted. To operate the model, only the accessories recommended by Multiplex may be used. The recommended components have been tested and adjusted for safe functioning together with the model. If other components are used or the model is modied, all claims against the manufacturer or retailer are void.
In order to minimize the risk when operating the model, observe the following points in particular:
• The model is controlled via a remote control. No remote control is safe from radio interference. Interference may lead to a loss of control of the model. Therefore, always ensure large safety distanc­es in all directions when operating the model. As soon as even the smallest indication of radio interference presents itself, operation of the model must be halted immediately!
• The model may only be put into operation after a complete function and range test has been successfully carried out as per the instruc­tions for the remote control.
• The model may only be own in good visibility. Do not y in poor light or in the direction of the sun in order to avoid glare.
• The model may not be operated under the inuence of alcohol or other intoxicants. The same applies for medicines that impair percep­tion and responsiveness.
Due to the construction and design of the model, the following dangers may arise in particular:
Injuries caused by the propeller: As soon as the battery is connected, the area around the propeller must be kept clear. Be aware that objects in front of the propeller may be sucked in and objects behind the propeller may be blown away. Always align the model ensuring it cannot move in the direction of other people if the motor starts up unintentionally. When performing adjustments for which the motor is running or may start up, the model must always be securely held in place by a helper.
• Crashes caused by control errors: Even the most experienced pilots can make mistakes. For this reason, only y in a safe environment and at authorized model airplane ying elds.
• Crashes caused by technical failures, undetected damage from transportation or pre-existing damage: The model must be carefully inspected before each ight. Bear in mind that technical or material failures may occur at any time. Therefore, only operate the model in a safe environment.
• Adhere to operating limits: Excessively harsh ying weakens the structure of the model and may lead to technical and material fail­ures as well as crashes immediately or, due to 'insidious' consequen­tial damage, in later ights.
• Risk of re due to malfunction of the electronics: Batteries must be stored safely. The safety information of the electronic components in the model, the battery, and the charging device must be observed.
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Safety information for MULTIPLEX airplane models
The electronics must be protected from water. The controller and the batteries must be sufciently cooled.
The instructions of our products may not be reproduced and/or published – not even in part – in print or electronic media without the express (written) permission of Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG.
Safety information for MULTIPLEX construction kits
Familiarize yourself with the construction kit!
MULTIPLEX model kits are subjected to constant material inspection during production. We hope that you are satised with the contents of the kit. We nevertheless ask that you check all parts (according to the parts list) before use, as used parts cannot be exchanged. If a part is not OK, we will be happy to x or replace it after verifying this. Please send the part with sufcient postage to our Service department. Be sure to include a short description of the fault along with the purchase receipt. We are continuously working on further developing the technology of our models. We reserve the right to make changes to the contents of the kit in terms of shape, dimension, technology, material, and equipment at any time and without warning. Please understand that no claims can be derived from specications and illustrations in these instructions.
Caution! Remote-controlled models, particularly airplane models, are not toys in the conventional sense. Their construction and operation requires technical understanding, a minimum level of artisan skills, discipline, and safety-awareness. Errors and negligences during building and operation may result in personal injury or property damage. As the manufacturer has no influence on proper assembly, maintenance, and operation, we explicitly refer to these dangers.
Warning:
Like any airplane, the model has static limitations! Nosedives and reckless maneuvers may result in damage to the model. Please note: In such cases, there is no replacement. Approach the limitations with caution. The model is tted with the propeller recommended by us but can only withstand the loads if it is built awlessly and is undamaged.
This model is not made of Styrofoam™! Therefore, adhesions using white glue, polyurethane or epoxy are not possible. These glues only stick supercially and may peel off in severe cases. Only use cyanoacrylate/ superglue of medium viscosity, preferably Zacki2-ELAPOR® # 85 2727, the superglue optimized and adapted for ELAPOR® particle foam. When using Zacki2-ELAPOR®, you can largely do without kickers or activators. If, however, you use other adhesives, and are unable to do without kickers/activators, only spray outdoors for health reasons. Take care when working with all cyanoacrylate adhesives. These adhesives sometimes harden in seconds, so do not bring your ngers or other body parts into contact with them. To protect your eyes, be sure to wear protective goggles! Keep away from children! In some places, hot glue may also be used. If applicable, this is indicated in the instructions!
Working with Zacki2 ELAPOR® Zacki2 ELAPOR® was developed specially for adhesion on our foam
models made of ELAPOR®. In order to design the adhesion as optimally as possible, the following points should be taken into consideration:
• Avoid the use of activators. This causes the bonding to be signicant­ly weakened. Especially for large-scale adhesion, we recommend allowing 24 hours for the parts to dry.
• Activators must only be used for point xing. Only spray a little activator on one side. Allow the activator to ash off for approx. 30 seconds.
• For optimal bonding, sand down the surface using sandpaper (grain size 320).
EN
Crooked – does not really exist. If individual parts are bent during transit, they can be straightened again. Here, ELAPOR® behaves like metal. If you overbend the material slightly, it springs back minimally and retains its shape. The material of course has its limits – so don’t overdo it!
Crooked – does indeed exist! If you want to paint your model, you do not need any primer for pretreatment when using the EC colors. Matt paints result in the best look. Under no circumstances may the paint coats be too thick or applied unevenly, otherwise the model will go out of shape and will be crooked, heavy or even unusable!
# 1-01291
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Accessories and tools
Required accessories
• 1 x Zacki2 Elapor
• 1x power kit EasyStar 3 with motor ROXXY BL Outrunner C28-30-1100kV and controller, ROXXY BL-Control 720 S-BEC
• 4x servo MS-12020 MG # 1-01654
• 1x
EN
receiver
• 1x battery ROXXY EVO LiPo 3 - 2200M 20C
• MULTIcharger L-703 EQU 110-240V # 82523
Optional accessories
• Receiver RX-5 M-LINK telemetry-capable # 55817
• Transmitter COCKPIT SX 9 # 45161
• Zacki Elapor
• 1x Zackivator
®
20g # 1-01291
RX-5 light M-LINK 2,4 GHz
®
super liquid 10g # 1-01292
®
– activator for Zacki and CA adhesive # 1-01032
Specications
Wingspan 1366 mm Overall length 977 mm Flight weight standard 780 g Wing area approx. 28 dm² Wing loading from 28 g/dm² RC functions Rudder, elevator and throttle, ailerons
(wing + tailplane, excl. fuselage)
# 1-01657
# 55808 # 316655
Required tool
• Scissors
• Balsa knife
• Combination pliers
• 4 - 5 mm Ø bradawl or small round le
• Hot glue
Contents
Serial no.
Qty. Name Material Dimensions
1 1 Building instructions, KIT
1.1 1 Complaints form, models 2A 1 Decal sheet „A“ Printed self-adhesive lm 2B 1 Decal sheet „B“ Printed self-adhesive lm
3 1 L.H. fuselage shell Moulded Elapor foam Ready-made 4 1 R.H. fuselage shell, with n Moulded Elapor foam Ready-made 5 1 Canopy Moulded Elapor foam Ready-made 6 1 Tailplane Moulded Elapor foam Ready-made 7 1 L.H. wing panel Moulded Elapor foam Ready-made 8 1 R.H. wing panel Moulded Elapor foam Ready-made
9 1 L.H. joiner channel cover Moulded Elapor foam Ready-made 10 1 R.H. joiner channel cover Moulded Elapor foam Ready-made 11 1 L.H. servo well cover Moulded Elapor foam Ready-made 12 1 R.H. servo well cover Moulded Elapor foam Ready-made
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List of parts
Small parts set
Serial no.
Plastic parts set
Serial no.
Qty. Name Material Dimensions
20 3 Velcro tape, hook Plastic 25 x 60 mm 21 3 Velcro tape, loop Plastic 25 x 60 mm 22 1 Rudder horn kit EasyStar 3 Plastic / Metal Ready-made 23 4 Swivel barrel Metal Ready-made, 6 mm Ø 24 4 Allen-head grubscrew Metal M3 x 3 mm 25 1 Allen key Metal 1.5 mm A/F 26 2 Pre-formed aileron pushrod Metal 1 Ø x 80 mm 27 2 Latch catch Inj.-moulded plastic Ready-made 28 2 Latch tongue Inj.-moulded plastic Ready-made 29 2 Cable holder Inj.-moulded plastic Ready-made 30 3 Screw (motor cowl) Metal 2,2 x 6,5 mm Ø1 x 80 mm
Qty. Name Material Dimensions
40 1 Firewall Inj.-moulded plastic Ready-made 41 1 Motor cowl Inj.-moulded plastic Ready-made 42 1 Cowl screw support Inj.-moulded plastic Ready-made 44 1 Tailplane clip Inj.-moulded plastic Ready-made 45 1 Upper tailplane sleeve Inj.-moulded plastic Ready-made 46 1 Lower tailplane sleeve Inj.-moulded plastic Ready-made 47 1 Tailplane frame Inj.-moulded plastic Ready-made 48 1 Tailplane slider Inj.-moulded plastic Ready-made
EN
Wire / rod set, wing joiner
Serial no.
Propeller, driver, spinner set, EasyStar 3
Serial no.
Qty. Name Material Dimensions
50 1 Wing joiner GRP tube 8.0 Ø x 5.4 x 579 mm 51 2 Pre-formed pushrod, ele. / rud. Metal 0.8 Ø x 620 mm 52 2 Snake inner tube, ele. / rud. Plastic 2/1 Ø x 550 mm 53 3 Snake outer sleeve, elevator Plastic 3/2 Ø x 950 mm
Qty. Name Material Dimensions
55 1 Propeller boss Plastic Ready-made 56 1 Spinner Plastic 35 mm Ø 57 2 Folding propeller blade Plastic 7" x 6" 58 1 Propeller driver, taper collet Metal 3.2 Ø / M6 / hex-head, 13 A/F 59 1 Washer Metal 6.4 I.D. 60 2 Pan-head self-tapping screw Metal 2.2 Ø x 6.5 mm 61 1 O-ring Plastic 30 Ø x 1.5 mm Ø30 x 1,5 mm 62 2 Dowel pin Metal 3 Ø x 14 mm 63 1 Nut Metal M6 64 1 Shakeproof washer Spring steel 6.4 I.D. 66 1 Taper collet Metal 3.0 Ø / M6 / hex-head, 13 A/F
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Assembly instructions
Before you start building
Check the contents of your kit. You will nd List helpful here.
1. Cutting the snake outer sleeves
Use a sharp balsa knife to cut the snake outer sleeves
EN
the lengths shown in supplied ready to install.
2. Guiding motor pod cables
Glue the 31 mm length of snake outer sleeve inside the motor pod using
Fig. 4
Fig. 6
cyano.
3. Installing the tailplane lock
Glue the tailplane clip frame ㊻ in the right-hand fuselage shell 4: spray activator thinly on the plastic parts, and allow a few seconds for the uid to air-dry. CAUTION! Take care not to glue together the two plastic parts (tailplane clip ㊹ and upper tailplane sleeve ㊺)!
4. Inserting the tailplane slider
Allow the glue to set hard, then insert the tailplane slider that the parts are accurately aligned. This part must not be glued in
place!
5. Reinforcing the bottom of the fuselage
Cut the outer snake sleeve to a length of 635 mm, then glue it in the channel in the bottom of the right-hand fuselage shell the tailplane slider ㊽ to position this part accurately, but take care not to glue the parts together.
6. Reinforcing the fuselage nose
Cut the sleeves to a length of 247 mm, and glue them in the upper part of the two fuselage shells 3 + 4. Cut the sleeve to a length of 290 mm and glue it in the underside of the right-hand fuselage shell 4.
. The snake inner tubes 󱴗 (2 mm Ø) are
Fig. 3
, the upper tailplane sleeve ㊺ and the tailplane
Fig. 7
Fig. 1, 2 + 3
Fig. 5
󱴘
4
and the Parts
(3 mm Ø) to
to ensure
. Temporarily t
Figs. 8 + 9
10. Preparing the servos
Before installing the servos, set all of them to neutral (centre) from the transmitter: this is accomplished by connecting the servo to a receiver, switching the system on, and centring the stick at the transmitter; check that the transmitter trims are also at neutral. Locate the “double-ended” servo output levers with three holes per side, and t them on the servo output shafts at right-angles to the long side of the servo cases. If you nd that the output arm is not accurately at right-angles to the case when the servo is at neutral, rotate the lever through 180° and try again; the output shaft features an odd number of splines, and reversing the output device will get you “closer to the target”. Install the elevator and rudder servos as a mirror-image pair; the same applies to the aileron servos.
Avoid moving the servo output levers by hand, as this can easily ruin the gears!
11. Installing the servos in the fuselage
Use hot glue to glue the servos into the corresponding recesses in the fuselage, with the output arms facing down, and the output shafts towards the nose.
12. Joining the fuselage shells
Spray the joint surfaces of one fuselage shell with cyano activator, apply medium-viscosity cyano to the joint surfaces of the other shell, then briskly join the two shells. Take care to align the parts accurately.
13. Installing the snakes
Slip the pre-formed steel pushrods the inner tubes 󱴗 (550 mm), and t these into the prepared outer sleeves 󱴘, which are 523 mm long. Connect the pre-formed end of the pushrod to the second hole from the outside of the servo output arm. Glue the snake outers in the appropriate channels, running cyano right along the channel.
14. Preparing the control surface horns
Fit the allen-head grubscrews prepared swivel barrels in the horns ㉒ (4x each).
Fig. 13
Fig. 15
for the elevator and rudder into
󱴖
in the swivel barrels ㉓. Engage the
Fig. 14
7. Preparing the cable holders
Glue the plug end of the 30 cm extension lead # 8 5031 to the cable holder underside.
8. Installing the cable holders
First spray activator on the joint surfaces of the cable holders the uid to air-dry, then glue the parts in the appropriate recesses in both fuselage shells.
9. Gluing the latch catches in place
Glue the latch catches activator onto the plastic part, and allow it to air-dry.
, ush with the edge. Push the cable under the lug on the
Fig. 10
Fig. 11
in both fuselage shells. Once again, spray
Fig. 12
. Allow
16
15. Attaching the horns to the rudder and elevator
Apply instant adhesive to the recesses of the foam parts in the area of the thickenings. Position the rudder horns according to the number embossed on the back: Elevator -> counter plate Rudder -> counter plate Screw the counter plates through the rudder horns using two screws each . Slip the steel pushrod for the rudder linkage through the hole in the swivel barrel ㉓. Check once more that the servos are at centre before tightening the allen-head grubscrews ㉔. We recommend that you apply a drop of medium-strength thread-lock uid to each grubscrew to prevent them working loose over time.
Fig. 16 + 17
and the counter plates
Assembly instructions
16. Installing the tailplane frame
To guarantee a secure seating, the tailplane frame the recess of the tailplane 6.
17. Attaching the tailplane
First withdraw the tailplane slider
and push the slider back in as far as it will go to secure the tailplane.
6
Donot glue it! The tailplane should be left detachable for safe, convenient transport. To remove the tailplane, press the tailplane clips ㊹ together with two ngers, and at the same time pull the tailplane slider ㊽ down; the tailplane can now be removed.
18. Connecting the elevator
Slip the inner pushrod for the elevator through the hole in the swivel barrel
, and check the servo neutral position once more before tightening
the allen-head grubscrew ㉔. We recommend that you apply a drop of medium-strength thread-lock uid to the grubscrew to prevent it working loose over time.
19. Releasing the control surfaces
Use a sharp balsa knife to remove the foam at the lateral ends of the control surfaces, cutting along the moulded-in channels. Repeatedly move the control surfaces to and fro in order to loosen the integral hinges and render them freemoving. Do not separate the control surfaces!
Fig. 21
20. Attaching the servo well covers
Press the left and right servo well covers both sides of the fuselage. They should not be glued in place, as you may have to replace the servos at some time.
21. Installing the wing joiner channel cover
Carefully glue the wing joiner channel covers panels 7 and 8. Take particular care to avoid glue running onto the surfaces which will later make contact with the wing joiner ㊿. Check that the wing joiner ㊿ is a snug t in the wings, but only when you are absolutely condent that there is no active adhesive inside the channel. If you neglect this, you could nd that the model is glued together permanently.
22. Attaching the rudder horns to the aileron
Recesses of the ailerons on the wings plates ㉒ / 1 through the rudder horns using two screws each
㉒ / 4
23. Preparing the aileron servos
See “10. Preparing the servos”.
.
Fig. 24
Fig. 20
Fig. 23
Fig. 18
slightly, then insert the tailplane
Fig. 19
and ⓬ into the openings in
Fig. 22
7 + 8
must be glued in
and ⓾ in the wing
9
. Screw both counter
24. Installing the aileron servos
Fit the pre-formed aileron pushrods the outside of the servo output arms. Use hot glue to glue the servos into the recesses and feed the servo cables in the cable ducts through the wings. Feed the aileron pushrod with “Z” ㉖ into the cardan bolt. Check once more that the servos are at centre before tightening the grubscrews
in the swivel barrels. We recommend applying a drop of medium-
strength thread-lock uid to the grubscrews to prevent them working loose.
25. Servo lead length, aileron connections
Draw the servo leads out of the wings the fuselage.
26. Installing the cable sleeves
To avoid kinking the aileron servo leads, glue 18 mm lengths of snake outer sleeve (3 mm Ø / 2 mm Ø) in the recess where the cables exit the wing.
27. Installing the firewall
Glue the rewall this joint, as you will need a certain amount of time to position and align the rewall correctly.
28. Gluing the cowl screw support in place
Glue the cowl screw support
Fig. 29
29. Installing the motor
Fix the motor in place using two M3 x 6 screws. Apply a drop of medium­strength thread-lock uid to the screws. The cable outlet on the motor points to the right in the direction of ight. The motor cables are laid behind the glued-in cable guide.
30. Installing the motor cowl
Fit the three screws
31. Assembling the propeller
Attach the propeller blades dowel pins 62.
Slip the taper collet through the driver 󱴝 and place this assembly in the propeller boss 󱴚. The washer 󱴞 and the shakeproof washer 󱴣 are tted from the other side. Screw the M6 nut 󱴢 on the taper collet 󱴝. Fit the taper collet 󱴝 on the motor shaft and tighten the nut rmly before tting the spinner.
Fit the O-ring 󱴠 through the spinner cone 󱴛.
Fig. 25
Fig. 27
Fig. 26
in place using thick cyano. Don’t use activator for
Fig. 28
to secure the motor cowl ㊶.
to the propeller boss 󱴚 using the two
󱴜
Fig. 32
Fig. 33 + 34
through the second hole from
+ 8 where the wing meets
7
at the front end of the motor pod.
Fig. 30
Fig. 31
Fig. 35
EN
17
Assembly instructions
Fold the propeller blades 󱴜 back, and pass them through the ends of the O-ring 󱴠 which project from the sides of the spinner. Take care to avoid the sharp edges of the propeller blades causing damage to the O-ring 󱴠. Fix the spinner to the propeller boss 󱴚 using the two pan­head self-tapping screws 󱴟.
32. Completing the canopy
EN
Glue the latch tongues cyano initially, and t the canopy on the model immediately, so that the latch components align themselves automatically. Wait for at least two minutes before removing the canopy, then apply drops of thin cyano to the gaps in the latches to glue them in place, ush with the foam.
Fig. 37 + 38
33. Installing the wings
Slide the wing joiner illustration, then t the joiner through the fuselage. Before the wing makes contact with the fuselage, connect the aileron servo lead to the extension lead already installed in the fuselage. Connect the plug and socket, then push the wing fully into place; the cable will now form itself into a loop in the space designed for it. Fit the other wing panel onto the joiner, and connect the aileron servo lead to the extension lead already installed in the fuselage, as described previously.
in the recesses in the canopy 5. Use thick
into one of the wing panels as shown in the
Fig. 36
Fig. 39 + 40
Caution: even small motors and propellers are capable of inflicting
injury!
35. Setting the control surface travels
It is important to set the correct control surface travels, otherwise your model will not respond to your control commands smoothly and evenly.
Up-elevator (stick back, towards you) should be about 5 mm; down-elevator (stick forward, away from you) approx. 4 mm. Rudder 10 mm to either side of centre, in each case measured at the widest part of the control surface. The ailerons should deflect 8 mm up, and 4 mm down. When you move the aileron stick to the right,
the aileron on the righthand wing should deect up; that on the left­hand wing down. Please note: when we refer to a model aircraft, the terms “right” and “left” always apply to the machine when viewed from above, with the nose pointing away from the observer. If your radio control system does not include the mixers required to set up differential aileron travel (as described above), the model will still y well with symmetrical (non-differential) travels. If you are a beginner, you will probably notice no difference in any case. However, accurate rolling manoeuvres are more difcult to y with symmetrical aileron travels. If you cannot set the recommended travels using your transmitter’s adjustment facilities, you will have to re-position the pushrod connections, using different holes at the servo or horn.
34. Installing the flight battery and receiver
Install the ight pack and receiver in the following arrangement: the ight battery should be at the extreme nose, the receiver directly behind it. Deploy the receiver aerial(s) as described in the RC system instructions. If you are using a 2.4 GHz system, cut slits in the foam material (e.g. in the area of the canopy ange) and press the short aerials into them. When positioning these components you should bear in mind the recommended Centre of Gravity (CG) at point 37. Stick the strips of Velcro tape Note that the adhesive on the tape is not adequate for this application, so x the tape with cyano for additional security. The nal position of the ight battery is determined when you check the model’s balance point (Centre of Gravity - CG). Check that the Velcro tape for the ight battery is rmly secured. If you neglect this, you could lose your battery in ight.
Check that the flight pack is secure before every flight!
Temporarily complete all the electrical connections as described in the RC system instructions.
Do not connect the battery to the speed controller until you have switched the transmitter on, and are certain that the throttle control is at the “OFF” position.
Connect the servo leads to the receiver. Switch the transmitter on, then connect the ight battery in the model to the speed controller, and the controller to the receiver. This model requires a BEC-type speed controller (receiver power supply from the ight battery). Now switch the motor on briey, and check once more that the propeller rotates in the correct direction. If it spins in the reverse direction, swap over any two of the three motor wires to correct it. Always hold the model securely when testing the power system, and remove any loose, lightweight objects before and behind the model before the propeller does it for you.
and ㉑ (loop side) to the inside of the fuselage oor.
36. Finishing the model
The kit also includes a multi-colored decal sheet 2 (A+B). The individual imprints are plotted and are applied according to our template (construction kit picture). For a completely individual design, we offer EC colors # 602800 - # 602809.
37. Balancing the model
Like every aircraft, your EasyStar 3 must be balanced correctly if it is to y well and stably. To check the Centre of Gravity (CG) you must rst assemble your model completely, ready to y, and install the ight battery.
The correct CG is marked at a point about 5 mm from the rear edge of the wing joiner cover, and the model must balance at this point. This setting corresponds to about 78 mm aft of the wing root leading edge, measured either side of the fuselage.
Support the model under both wings on two ngertips at the marked point, and it should balance level. Minor corrections can be made by adjusting the position of the ight battery. Once you have established the correct position for the battery, mark this in the fuselage to ensure that it is always positioned correctly.
Fig. B
18
Assembly instructions
38. Pre-flight checks
For the rst ight wait for a day with as little breeze as possible; the evening hours often offer calmer conditions.
Important: It is essential to carry out a range-check before the rst ight! Please follow the instructions laid down by your RC system manufacturer.
The transmitter battery and ight pack must be fully charged in accordance with the manufacturer’s recommendations. If you are unsure about any point, do not y the model! If you cannot identify and cure the problem, send the whole RC system (including battery, switch harness and servos) to your system manufacturer for checking.
39. Maiden flight …
Important: Do not attempt any hand-glides with this model!
The aircraft is designed to be hand-launched (always into wind). If you are a beginner to model ying, we strongly recommend that you ask an experienced modeller to help you for the rst few ights. Once the model has reached a safe height, adjust the control surfaces using the trims on the transmitter, so that the model ies straight and level “hands-off”. With the aircraft ying at an adequate altitude, check how it responds when the motor is switched off, so that you are familiar with its behaviour on the glide. Carry out repeated simulated landing approaches at a safe height, as this will prepare you for the real landing when the battery is discharged. Avoid ying tight turns at rst, especially close to the ground, and in particular during the landing approach. It is always better to land safely some distance away than to risk a crash by forcing the model back to your feet. If you have no prior experience in model ying, please take the time to read through the section entitled “The basics of model ying”.
Important: Before every ight, check that the battery, the wings and the tail panels are attached and rmly seated. Check in turn that each control surface is operating correctly!
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The Multiplex Modellsport Team
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