MULTIPLEX EasyStar User Manual

Kit Best.-Nr. 21 4260 RR Best.-Nr. 26 4260
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© Copyright by MULTIPLEX 201 1 Version 1.0
Bauanleitung 03 ... 10 Building instructions 12 ... 19 Notice de construction 20 ... 37 Instruzioni di montaggio 38 ... 45 Instrucciones de montaje 46 ... 53
Ersatzteile Replacement parts Pièces de rechanges Parti di ricambio Repuestos
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Sicherheitshinweise
Prüfen Sie vor jedem Start den festen Sitz des Motors und der Luftschraube - insbesondere nach dem Transport, härteren Landungen sowie Abstürzen. Prüfen Sie ebenfalls vor jedem Start den festen Sitz und die richtige Position der Tragflächen auf dem Rumpf.
Akku erst einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und Sie sicher sind, dass das Bedienelement für die Motorsteuerung auf "AUS" steht.
Im startbereiten Zustand nicht in den Bereich der Luftschraube greifen. Vorsicht in der Luftschraubendrehebene - auch Zuschauer zur Seite bitten!
Denken Sie immer daran: Niemals auf Personen und Tiere zufliegen.
Safety notes
Before every flight check that the motor and propeller are in place and secure - especially after transporting the model, and after hard landings and crashes. Check also that the wing is correctly located and firmly secured on the fuselage before each flight.
Don’t plug in the battery until you have switched on the transmitter, and you are sure that the motor control on the transmitter is set to “OFF”.
When the model is switched on, ready to fly , take care not to touch the propeller. Keep well clear of the propeller disc too, and ask spectators to stay back.
Please keep in mind at all times: don’t fly towards people or animals.
Conseils de sécurité
Avant chaque décollage, vérifiez la fixation du moteur et de l'hélice, notamment après le transport, après les atterrissages violents et après un “Crash”. Vérifiez également, avant chaque décollage la fixation ainsi que le positionnement de l’aile par rapport au fuselage.
Ne branchez l’accu de propulsion que si vous êtes sûr que votre émetteur est allumé et que l’élément de commande moteur est en position “ARRET”.
Ne mettez pas vos doigts dans l’hélice! Attention à la mise en marche, demandez également aux spectateurs de reculer. Pensez-y toujours: ne volez jamais vers ou au-dessus des personnes ou des animaux.
Note di sicurezza
Prima di ogni decollo controllare che il motore e la eliche siano fissati stabilmente - specialmente dopo il trasporto, atterraggi duri e se il modello è precipitato. Controllare prima del decollo anche il fissaggio e la posizione corretta delle ali sulla fusoliera.
Collegare la batteria solo quando la radio è inserita ed il comando del motore è sicuramente in posizione ”SPENTO”. Prima del decollo non avvicinarsi al campo di rotazione della eliche. Attenzione alla eliche in movimento - pregare che eventuali
spettatori si portino alla dovuta distanza di sicurezza! Fare attenzione: Non volare mai nella direzione di persone ed animali.
Advertencias de seguridad
Compruebe antes de cada despegue que el motor y la hélice estén fuertemente sujetados, sobretodo después de haberlo transportado, de aterrizajes más fuertes así como después de una caída. Compruebe igualmente antes de cada despegue que las alas estén bien sujetas y bien colocadas en el fuselaje.
Conectar la batería, cuando la emisora esté encendida y Usted esté seguro que el elemento de mando para el motor esté en ”OFF”.
No meter la mano en la zona inmediata a la hélice cuando el avión esté a punto de despegar. ¡Cuidado con la zona de la hélice! ¡Pedir a los espectadores que se aparten!
Recuerde: No volar nunca hacía personas o animales.
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Machen Sie sich mit dem Bausatz vertraut!
MULTIPLEX – Modellbaukästen unterliegen während der Produktion einer ständigen Materialkontrolle. Wir hoffen, dass Sie mit dem Baukasteninhalt zufrieden sind. Wir bitten Sie jedoch, alle Teile (nach Stückliste) vor Verwendung zu prüfen, da bearbeitete T eile vom Umt ausch ausgeschlossen sind. Sollte ein Bauteil einmal nicht in Ordnung sein, sind wir nach Überprüfung gern zur Nachbesserung oder zum Umtausch bereit. Senden Sie das Teil, bitte ausreichend frankiert, an unsere Serviceabteilung und fügen Sie unbedingt die vollständig ausgefüllte Reklamationsmeldung (Formular) bei. Wir arbeiten ständig an der technischen Weiterentwicklung unserer Modelle. Änderungen des Baukasteninhalts in Form, Maß, Technik, Material und Ausst attung behalten wir uns jederzeit und ohne Ankündigung vor. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass aus Angaben und Abbildungen dieser Anleitung keine Ansprüche abgeleitet werden können.
Achtung! Ferngesteuerte Modelle, insbesondere Flugmodelle, sind kein Spielzeug im üblichen Sinne. Ihr Bau und Betrieb erfordert technisches V erständnis, ein Mindestmaß an handwerklicher Sorgfalt sowie Disziplin und Sicherheitsbewusstsein. Fehler und Nachlässigkeiten beim Bau und Betrieb können Personen- und Sachschäden zur Folge haben. Da der Hersteller keinen Einfluss auf ordnungsgemäßen Zusammenbau, Wartung und Betrieb hat, weisen wir ausdrücklich auf diese Gefahren hin.
Fernsteuerelemente im Modell
Empfohlene Ausrüstung: MULTIPLEX Emp fänger ab RX-5 light M-LINK Best. Nr . 5 5808 oder RX-6-DR light M-LINK Best. Nr. 5 5809 2 Servos Nano-S (Seite+Höhe) Best. Nr. 6 5120 Optional: Zwei weitere Servos Nano-S Best. Nr. 6 5120 (für Querruder) 2 Servoverlängerungskabel 30 cm Best. Nr. 8 5031
Best.-Nr . 21 4260
Antriebssatz:
Antriebsatz „EASYStar II“ Best. Nr . 33 2622 mit Brushless-Motor, Regler , Klapp-Luftschraube Mitnehmer, S pinner und Zubehör .
Antriebssatz:
Antriebsatz „EASYStar II“ Li-BA TT powered Best. Nr . 33 3622 Brushless-Motor, Regler , Klapp-Luftschraube Mitnehmer, S pinner und Zubehör , Li-BA TT ECO 3/2000 (M6)
Akkuempfehlung: Li-BA TT ECO 3/1-2000 (M6) Best. Nr . 15 7231
Klebstoff: Zacki ELAPOR ® 20g Best.-Nr. 59 2727 Zacki ELAPOR ® Super liquid 10g Best.-Nr. 59 2728
Ladegerät: MUL TIcharger LN-3008 EQU mit Netzgerät AC/DC 230V/12V 5,0A Best.-Nr . 9 2545
Werkzeuge:
Schere, Klingenmesser , Kombizange, Dorn Ø 4-5 mm oder kleine Rundfeile.
Wichtiger Hinweis
Dieses Modell ist nicht aus Styropor ™! Daher sind V erklebungen mit W eißleim, Polyurethan oder Epoxy nicht möglich. Diese Kleber haften nur oberflächlich und platzen im Ernstfall einfach ab. V erwenden Sie nur Cyanacrylat-/ Sekundenkleber mittlerer Viskosität, vorzugsweise unser Zacki -ELAPOR® # 59 2727, der für ELAPOR® Partikelschaum optimierte und angepasste Sekundenkleber . Bei Verwendung von Zacki-ELAPOR® können Sie auf Kicker oder Aktivator weitgehend verzichten. W enn Sie jedoch andere Kleber verwenden, und auf Kicker/Aktivator nicht verzichten können, sprühen Sie aus gesundheitlichen Gründen nur im Freien. V orsicht beim Arbeiten mit allen Cyanacrylatklebern. Diese Kleber härten u.U. in Sekunden aus, daher nicht mit den Fingern und anderen Körperteilen in Verbindung bringen. Zum Schutz der Augen unbedingt Schutzbrille tragen!
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Technische Daten:
Spannweite 1366 mm Länge über alles 977 mm Fluggewicht Serie ab 700 g Flächeninhalt ca. 28 dm² (Flügel+Höhenleitwerk, ohne Rumpf) Flächenbelastung ab 25 g/dm²
RC-Funktionen Seite-, Höhenruder und Motorsteuerung; Querruder optional Hinweis: Bildseiten aus der Mitte der Bauanleitung heraustrennen!
1. V or dem Bau
Prüfen Sie den Inhalt Ihres Baukastens. Dazu sind die Abb. 1,2+3 und die Stückliste hilfreich.
2. Ablängen der Bowdenzugrohre
Schneiden Sie mit einem scharfen Bastelmesser die Bowdenzugrohre 53 (Ø 3 mm) gemäß Abb. 3 ab. Die Bowdenzugrohre 52 (Ø 2 mm) werden fertig geliefert.
3. Motorgondel verstärken
Kleben Sie das 31 mm lange Bowdenzugrohr im Bereich der Motorgondel mit Sekundenkleber ein.
Abb. 4
4. Höhenruderverriegelung montieren
In die rechte Rumpfhälfte 4 werden die Teile HLW (Höhenleitwerk) Klammer 44, HLW Manschette oben 45 und HL W Rahmen 46 eingeklebt. S prühen Sie den Aktivator dünn auf die Kunststoffteile und lassen Sie die Teile einige Sekunden Ablüften. VORSICHT! Die beiden Kunstsoffteile HLW Klammer 44 und HL W Manschette oben 45 werden
Abb. 5
5. HLW Schieber einstecken
Stecken Sie nach Aushärten des Klebers den HLW Schieber
48 ein, um eine optimale Ausrichtung der Teile zu erreichen. Keinesfalls einkleben! Abb. 6
6. Rumpfunterseite verstärken
Kleben Sie das auf 635 mm abgelängte Außenrohr in die rechte Rumpfhälfte 4 ein. Das Rohr wird durch den HLW-Schieber 48 geführt, jedoch nicht mit diesem verklebt.
Abb. 7
7. Vorderrumpf vertärken
Kleben Sie die auf 247 mm abgelängten Rohre oben in beide Rumpfhälften 3+4 ein und das auf 290 mm abgelängte Rohr unten in die rechte Rumpfhälfte 4.
Abb. 8+9
8. Kabelhalter vorbereiten (Option bei Aktivierung der
Querruder) Verkleben Sie die Stecker der Verlängerungskabel 30 cm # 8 5031 bündig mit einer Kante der Kabelhalter 29. Das Kabel wird in der Lasche auf der Unterseite eingehängt.
Abb. 10
9. Kabelhalter einbauen
Besprühen Sie zunächst die Klebeflächen der Kabelhalter 29 mit Aktivator . Nach dem Ablüften kleben Sie die Kabelhalter in die dafür vorgesehenen Aussparungen beider
nicht miteinander verklebt!
Rumpfhälften.
Abb. 11
10. Verschlussklammern einkleben
Kleben Sie die Verschlussklammern 27 in beide Rumpfhälften ein. Auch hier den Aktivator auf das Kunststoffteil sprühen und ablüften lassen.
Abb. 12
11. Servorahmen einbauen
Beide Servorahmen 43 sind mit Sekundkleber in die Aussparungen zu kleben. Achten Sie darauf, dass kein Klebstoff auf die Laschen gerät, sonst kann der sichere Halt der Servos nicht garantiert werden.
Abb. 13
12. Servos vorbereiten
Stellen Sie alle Servos vor dem Einbau auf Neutrallage. Schließen Sie dazu das Servo an einem Empfänger an und stellen Sie die Servos in die Neutralstellung. Achten Sie darauf, dass sich die Trimmungen Ihres Senders ebenfalls in Neutralposition befinden. Schrauben Sie nun den „2-armigen“ Servoarm mit 3 Bohrungen auf jeder Seite, rechtwinklig zum Servogehäuse auf den Servoabtrieb. Stellen Sie fest, dass Sie vom Winkel her relativ weit weg von einer rechtwinkligen Ausrichtung in Neutrallage sind, drehen Sie den Servoarm um 180°. Die Zahnung des Abtriebs ist ungerade, dadurch ändert sich der Winkel und Sie kommen „näher ans Ziel“. Bauen Sie die Servos für Höhen- und Seitenruder spiegelbildlich auf, genau wie die Servos für die Querruder, falls Sie diese nutzen möchten. Vermeiden Sie es, die Servos von Hand zu verstellen, das kann das Getriebe zerstören!
13. Servos im Rumpf einsetzen
Stecken Sie die Servos in die Servorahmen 43 ein. Dabei zeigen Die Servoarme nach unten und sind in Flugrichtung vorne am Servo ausgerichtet. Achten Sie darauf, dass die Laschen der Servos richtig in die „Nasen“ der Servorahmen 43 einrasten!
Abb. 14
14. Rumpfhälften verkleben
Sprühen Sie auch die Klebeflächen einer Rumpfhälfte Aktivator. Tragen Sie auf die Klebefläche der anderen mittelflüssigen Sekundenkleber auf und fügen Sie die Rumpfhälften zügig zusammen. Achten Sie auf eine saubere Ausrichtung.
Abb. 15
15. Bowdenzüge anbringen Schieben Sie die Stahldrähte für HR/SR mit Z 51 in die Innenrohre 52 (550 mm) und diese in die zugeschnittenen Außenrohre 53
mit der Länge 523 mm. Hängen Sie den „Z-Draht“ beim Seitenruderservo im 2. Loch von außen am Servoarm ein. Beim Höhenruderservo hängen
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Sie den Draht in das innerste Loch des Abtriebshebels. Kleben Sie die Bowdenzüge auf ganzer Länge in die dafür vorgesehenen Schlitze.
Abb. 16
16. Ruderhörner vorbereiten
Schrauben Sie die Inbus-Gewindestifte 24 in die Kardanbolzen 23; 2x für Höhen- und Seitenruder, 4x wenn die Querruder
genutzt werden. Klipsen Sie die präparierten Kardanbolzen in die Ruderherhörner „Twin“ 22.
17. Ruderhörner am Leitwerk anbringen
Besprühen Sie die Klebeflächen der Ruderhörner mit Aktivator. Streichen Sie Sekundenleber in die „Nester“ des Höhen- 6 und Seitenruders. Und setzen Sie nach einigen Sekunden die Ruderhörner an Ihren Platz „Fädeln“ Sie den Steuerdraht der Seitenruderanlenkung in die Bohrung des Kardanbolzen 23 ein. Stellen Sie erneut die Neutralposition des Servos sicher, bevor Sie den Inbus­Gewindestift 24 anziehen. Wir empfehlen an dieser Stelle mit mittelfestem Schraubensicherungslack die Verschraubung zu sichern.
Abb. 17+18
18. Höhenleitwerks-Rahmen einkleben
Um einen festen Sitz zu gewährleisten, muss der HLW­Rahmen 47 in die Aussparung des Höhenleitwerks 6 geklebt werden.
Abb. 19
19. Höhenleitwerk anbringen
Ziehen Sie zunächst den HLW-Schieber 48 etwas hinaus. Stecken Sie dann das Höhenleitwerk 6 ein und sichern Sie es mit dem HLW-Schieber. Drücken Sie diesen bis zum Anschlag hinein. Nicht kleben! Das Höhenleitwerk bleibt für einen komfortablen und sicheren Transport abnehmbar! Drücken Sie hierzu mit zwei Fingern die HLW Klammern 44 zusammen und ziehen gleichzeitig den HL W Schieber 48 nach unten. Jetzt lässt sich das Höhenleitwerk abnehmen.
Abb. 20
20. Höhenleitwerk anschließen
„Fädeln“ Sie den Steuerdraht der Höhenruderanlenkung in die Bohrung des Kardanbolzen 23 ein. Stellen Sie erneut die Neutralposition des Servos sicher, bevor Sie den Inbus­Gewindestift 24 anziehen. Wir empfehlen an dieser Stelle mit mittelfestem Schraubensicherungslack die Verschraubung zu sichern.
Abb. 21
21. Ruder freischneiden
Schneiden Sie mit einem scharfen Klingenmesser die seitlichen Ruderspalte aus. Orientieren Sie sich dabei an der vorgegebenen Struktur. Die Scharniere werden durch mehrmaliges hin- und herbewegen gängig gemacht. Die Ruder keinesfalls herausschneiden!
Abb. 22
22. Servoabdeckungen anbringen
Drücken Sie die Servoabdeckungen links 11 und rechts 12 in die Aussparungen im Rumpf. Sie werden nicht verklebt, um den Tausch der Servos zu ermöglichen.
Abb. 23
23. Holmabdeckung einkleben Die Holmabdeckungen 9 und 10 sorgfältig in die Tragflächen 7 und 8 einkleben. Achten Sie insbesondere darauf, dass kein
Klebstoff auf die Flächen gelangt, in die später der
Holmverbinder 50 gesteckt wird. Probieren Sie den Holmverbinder 50 erst aus, wenn Sie sicher sind, dass innerhalb der Steckung kein aktiver Kleber mehr ist. Sonst kann es passieren, dass Sie das Modell nie wieder demontieren können. Abb. 24
24. Ruderhörner anbringen (optional)
Kleben Sie unter Verwendung von Aktivator die vormontierten Ruderhörner „Twin“ 22 in die „Nester“ der Querruder an den Tragflächen 7+8.
Abb. 25
25. V orbereitung der Querruderservos Siehe „12. Servos vorbereiten“.
26. Querruderservos einbauen
Umwickeln Sie die Servos mit Klebefilm, damit kein Kleber eindringt. „Fädeln“ Sie zuerst die Querrudergestänge mit „Z“ 26 in das zweite Loch von außen des Servoarms ein. Drücken Sie die Servos mit den Kabeln in die Aussparungen und führen Sie das Querrudergestänge mit „Z“ 26 in den Kardanbolzen. Prüfen Sie erneut die Neutralstellung des Servos und ziehen Sie die Gewindestifte 24 in den Kardanbolzen an. Die Verwendung von mittelfestem Schraubensicherungslack ist empfohlen.
Abb. 26
27. Servokabellänge Querruderanschluß
Ziehen Sie das Servokabel am Anschluss zum Rumpf ca. 25 mm aus den Tragflächen 7+8.
Abb. 27
28. Kabelschoner einkleben
Um ein Abknicken der Querruderservo-Kabel zu vermeiden, sind die 18 mm langen Aussenrohre (Ø3 / Ø2 mm) im Bereich der der Kabelausgänge einzukleben.
Abb. 28
29. Motorspant anbringen
Der Motorspant 40 wird mit zähflüssigem Sekundenkleber eingeklebt. In diesem Fall verwenden Sie keinen Aktivator, damit Sie noch Zeit haben, den Motorspant richtig auszurichten.
Abb. 29
30. Abdeckung Gegenlager einkleben
Die Abdeckung Gegenlager 42 wird im vorderen Bereich der Motorgondel eingeklebt.
Abb. 30
31. Motor montieren
Der Motor wird mit den beiden Schrauben M3 x 6 befestigt. Verwenden Sie mittelfesten Schraubensicherungslack.
Abb. 31
32. Motorabdeckung anschrauben Schrauben Sie mit den drei Schrauben 30 die Motorabdeckung 41 fest. Abb. 32
33. Luftschraube zusammenbauen
Mit den zwei Zylinderstiften 62 werden die beiden Luftschraubenblätter 57 am Propellermitnehmer 55 befestigt.
Abb. 33
Schieben Sie den Spannkonus durch den Mitnehmer 58 und setzten Sie den Zusammenbau in den Propellermitnehmer
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55 ein. Die U-Scheibe 59 und die Zahnscheibe 64 werden von der anderen Seite aufgeschoben. Schrauben Sie die M6-Mutter 63 auf den Spannkonus 58. Schieben Sie den Spannkonus 58 auf die Motorwelle und ziehen Sie ihn fest an, bevor der Spinner montiert wird!
Abb. 34+35 Ziehen Sie den O-Ring 61 durch den Spinner 56.
Abb. 36
Klappen Sie die Luftschraubenblätter 57 nach hinten und führen Sie diese durch den am Spinner seitlich herausragenden O-Ring 61. Achten Sie darauf, dass die scharfkantige Luftschraube den O-Ring 61 nicht beschädigt. Mit den beiden Blech-Linsenschrauben 60 wird der Spinner am Propellermitnehmer 55 angeschraubt.
Abb. 37
34. Kabinenhaube fertigstellen
Kleben Sie die Verschlusszapfen 28 in die Aussparungen der Kabinenhaube 5 ein. Verwenden Sie zunächst dickflüssigen Sekundenkleber und setzen Sie die Haube sofort auf, damit sich die Verschlussklammern optimal ausrichten. Warten Sie mindestens 2 Minuten, bevor Sie die Haube abnehmen und mit dünnflüssigem Sekundenkleber, der in die Spalten der Klammern getropft wird, bündig einkleben.
Abb. 38 + 39
35. Montage der T ragflächen
Schieben Sie den Holmverbinder 50 in eine der beiden Tragflächen wie abgebildet ein. Schieben Sie die Tragfläche mit Holm in den Rumpf. Bevor der Kontakt zum Rumpf hergestellt wird, muss das Querruderservokabel an das Verlängerungskabel im Rumpf gesteckt werden. Erst dann wird der Flügel vollständig in den Rumpf gesteckt. Das Kabel legt sich dann in einer Schlaufe in die dafür vorgesehene Aussparung. Stecken Sie die andere Tragfläche auf den Holm auf und schließen Sie auch hier das Kabel des Querruderservos am Verlängerungskabel im Rumpf an.
Abb. 40 + 41
Anleitung der Fernsteuerung zusammen.
Den Verbindungsstecker Akku / Regler für den Motor erst einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und Sie sicher sind, dass das Bedienelement für die Motorsteuerung auf „AUS“ steht.
Stecken Sie die Servostecker in den Empfänger. Schalten Sie den Sender ein und verbinden Sie im Modell den Antriebsakku mit dem Regler und den Regler mit dem Empfänger. Es ist notwendig, dass Ihr Regler eine sogenannte BEC-Schaltung besitzt (Empfängerstromversorgung aus dem Flugakku). Nun kurz den Motor einschalten und nochmals die Drehrichtung der Luftschraube kontrollieren. Läuft die Luftschraube falsch herum, können Sie durch Umstecken von zwei der drei Motorleitungen die Drehrichtung ändern. Beim Probelauf Modell festhalten; lose, leichte Gegenstände vor und hinter dem Modell entfernen!
Vorsicht: Auch bei kleinen Motoren und Luftschrauben besteht Verletzungsgefahr!
38. Ruderausschläge einstellen
Um eine ausgewogene Steuerfolgsamkeit des Modells zu erzielen, ist die Größe der Ruderausschläge richtig einzustellen. Das Höhenruder nach oben (Knüppel gezogen)
ca. 5 mm und nach unten (Knüppel gedrückt) ca. 4 mm. Das Seitenruder nach links und rechts je 10 mm, jeweils an der
tiefsten Stelle der Ruder gemessen. Die Querruder schlagen nach oben 8 mm, nach unten 4 mm aus. Steuern Sie mit dem Querruder nach rechts, muss das Querruder an der rechten Tragfläche nach oben ausschlagen, an der linken Tragfläche nach unten. Man betrachtet bezüglich „rechts“ und „ links“ das Flugzeug stets von oben, mit der Nase vom Betrachter wegzeigend. Haben Sie keine Fernsteuerung mit den erforderlichen Mischern zur Einstellung der Querruderdifferenzierung, können Sie das Modell auch mit symmetrischen Ausschlägen betreiben. Als Anfänger werden Sie keinen Unterschied merken. Saubere Rollen sind mit dieser Einstellung schwieriger zu fliegen. Falls Ihre Fernsteuerung diese Wege nicht zulässt, müssen Sie die Gestängeanschlüsse umsetzen.
36. Flugakku und Empfänger einbauen
Der Einbau von Flugakku und Empfänger ist wie folgt vorgesehen: Vorne in der Rumpfnase sitzt der Flugakku und dahinter der Empfänger. Halten Sie sich bei der Antennenverlegung an die Vorgaben des Sender-/ Empfängerherstellers. Für 35/40 Mhz-Systeme ist das Antennenrohr in den unteren Rumpf eingearbeitet. Schieben Sie einen „angespitzten“ Draht von hinten durch das Rohr und stechen Sie den Draht vorne in die Isolierung der Antenne. Zusätzlich können Sie mit einem Tropfen Sekundenkleber die Antenne am Draht festkleben. So kann die Antenne durch das Rohr gezogen werden. Mit einem Schlitz im Schaummaterial, (z.B. im Bereich des Haubenrands) können kurze Antennen von 2,4GHz-Systemen befestigt werden. Achten Sie bereits bei der Positionierung dieser Bauteile auf die Schwerpunktvorgabe unter Punkt 40. An die Position des Flugakkus und des Empfängers das Klettband 20 & 21 (Pilzkopfseite) innen auf den Rumpfboden kleben. Der Haftkleber des Klettbands ist nicht ausreichend, daher das Band zusätzlich mit Sekundenkleber festkleben. Die endgültige Position des Flugakkus wird beim Auswiegen des Schwerpunkts festgelegt. Achten Sie darauf, dass das Klettband für den Akku sauber kontaktiert. Wer hier nachlässig ist, kann seinen Akku während des Fluges verlieren.
Prüfen Sie vor jedem Start der sicheren Sitz des Akkus!
Stecken Sie probehalber alle Verbindungen entsprechend der
39. Gestaltung des Modells
Dazu liegt dem Bausatz ein mehrfarbiger Dekorbogen 2 (A+B) bei. Die einzelnen Aufdrucke werden ausgeschnitten und nach unserer Vorlage (Baukastenbild) aufgebracht. Die Kabinenhaube 5 wird mit einem wasserfesten Filzschreiber bis zum Rand geschwärzt. Für eine komplett eigene Gestaltung bieten wir unser Farbsortiment „ELAPOR® Color“ # 60 2701 - # 60 2712“ (Vorbehandlung mit MULTIPrimer # 60 2700 erforderlich). Tipps zur Lackierung finden Sie auf unserer Webseite unter den FAQs.
40. Auswiegen des Schwerpunkts
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen, muss Ihr EasyStar II, wie jedes andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle im Gleichgewicht sein. Montieren Sie Ihr Modell flugfertig und setzen den Antriebsakku ein.
Der Schwerpunkt wird ca. 5mm von der hinteren Kante der Holmabdeckung angezeichnet und eingestellt. Diese Einstellung entspricht ca. 78mm von der Vorderkante des Tragflügels am Rumpf gemessen.
Hier mit den Fingern unterstützt, soll das Modell waagerecht auspendeln. Durch Verschieben des Antriebsakkus sind Korrekturen möglich. Ist die richtige Position gefunden, stellen Sie durch eine Markierung im Rumpf sicher, dass der Akku immer an derselben Stelle positioniert wird.
Abb. B
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41. V orbereitungen für den Erstflug
Für den Erstflug warten Sie einen möglichst windstillen Tag ab. Besonders günstig sind oft die Abendstunden.
Vor dem ersten Flug unbedingt einen Reichweitentest durchführen! Halten Sie sich dabei an die Vorgaben des
Herstellers Ihrer Fernsteuerung!
Sender- und Flugakku sind frisch und vorschriftsmäßig geladen. Vor dem Einschalten des Senders sicherstellen, dass der verwendete Kanal frei ist, sofern eine 2,4 Ghz-Anlage verwendet wird. Falls etwas unklar ist, sollte auf keinen Fall ein Start erfolgen. Geben Sie die gesamte Anlage (mit Akku, Schalterkabel, Servos) in die Serviceabteilung des Geräteherstellers zur Überprüfung.
42. Erstflug …
Machen Sie keine Startversuche mit stehendem Motor!
Das Modell wird aus der Hand gestartet (immer gegen den Wind).
Beim Erstflug lassen Sie sich besser von einem geübten Helfer unterstützen.
Nach Erreichen der Sicherheitshöhe die Ruder über die Trimmung am Sender so einstellen, dass das Modell geradeaus fliegt. Machen Sie sich in ausreichender Höhe damit vertraut, wie das Modell reagiert, wenn der Motor ausgeschaltet wird. Simulieren Sie Landeanflüge in größerer Höhe, so sind Sie vorbereitet, wenn der Antriebsakku leer wird. Versuchen Sie in der Anfangsphase, insbesondere bei der Landung, keine „Gewaltkurven“ dicht über dem Boden. Landen Sie sicher und nehmen besser ein paar Schritte in Kauf, als mit Ihrem Modell bei der Landung einen Bruch zu riskieren. Haben Sie bisher keine Modellflugerfahrung, beachten Sie unbedingt den Abschnitt „Grundlagen am Beispiel eines
Flugmodells“.
43. Sicherheit
Sicherheit ist das oberste Gebot beim Fliegen mit Flugmodellen. Eine Haftpflichtversicherung ist obligatorisch. Falls Sie in einen Verein oder Verband eintreten, können Sie diese Versicherung dort abschließen. Achten Sie auf ausreichenden Versicherungsschutz (Modellflugzeug mit Antrieb). Halten Sie Modelle und Fernsteuerung immer absolut in Ordnung. Informieren Sie sich über die Ladetechnik für die von Ihnen verwendeten Akkus. Benutzen Sie alle sinnvollen Sicherheitseinrichtungen, die angeboten werden. Informieren Sie sich in unserem Hauptkatalog; MULTIPLEX-Produkte sind von erfahrenen Modellfliegern aus der Praxis für die Praxis gemacht. Fliegen Sie verantwortungsbewusst! Anderen Leuten dicht über die Köpfe zu fliegen ist kein Zeichen für wirkliches Können, der wirkliche Könner hat dies nicht nötig. Weisen Sie auch andere Piloten in unser aller Interesse auf diese Tatsache hin. Fliegen Sie immer so, dass weder Sie noch andere in Gefahr kommen. Denken Sie immer daran, dass auch die allerbeste Fernsteuerung jederzeit durch äußere Einflüsse gestört werden kann. Auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie für die nächste Flugminute. Wir, das MULTIPLEX -Team, wünschen Ihnen beim Bauen und später beim Fliegen viel Freude und Erfolg.
Prüfen Sie vor jedem Start den sicheren Sitz des Akkus, der Flügel und Leitwerke. Kontrollieren Sie auch die Funktion aller Ruder!
MULTIPLEX Modellsport GmbH &Co. KG Produktbetreuung und Entwicklung
Klaus Michler
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Lfd. Bezeichnung Material Abmessungen
1 1 Bauanleitung KIT
1.1 1 Reklamationsmeldung Modelle 2A 1 Dekorbogen "A" bedruckte Klebefolie 200 x 820mm 2B 1 Dekorbogen "B" bedruckte Klebefolie 200 x 700mm 3 1 Rumpfhälfte links Elapor geschäumt Fertigteil 4 1 Rumpfhälfte rechts m. SLW Elapor geschäumt Fertigteil 5 1 Kabinenhaube Elapor geschäumt Fertigteil 6 1 Höhenleitwerk Elapor geschäumt Fertigteil 7 1 Tragfläche links Elapor geschäumt Fertigteil 8 1 Tragfläche rechts Elapor geschäumt Fertigteil 9 1 Holmabdeckung links Elapor geschäumt Fertigteil 10 1 Holmabdeckung rechts Elapor geschäumt Fertigteil 11 1 Servoabdeckung links Elapor geschäumt Fertigteil 12 1 Servoabdeckung rechts Elapor geschäumt Fertigteil
Kleinteilesatz 20 3 Klettband Pilzkopf Kunststoff 25 x 60 mm 21 3 Klettband Velours Kunststoff 25 x 60 mm 22 4 Ruderhorn "Twin" Kunststoff Fertigteil 23 4 Kardanbolzen Metall Fertigteil Ø6mm 24 4 Inbus-Gewindestift Metall M3 x 3mm 25 1 Inbusschlüssel Metall SW 1,5 26 2 Querrudergestänge m.Z. Metall Ø1 x 80mm 27 2 Verschlussklammer Kunststoff gespritzt Fertigteil 28 2 Verschlusszapfen Kunststoff gespritzt Fertigteil 29 2 Kabelhalter Kunststoff gespritzt Fertigteil 30 3 Schraube (Motorabdeckung) Metall 2,2 x 6,5mm
Kunststoffteilesatz 40 1 Motorspant Kunststoff gespritzt Fertigteil
41 1 Motorabdeckung Kunststoff gespritzt Fertigteil 42 1 Abdeckung Gegenlager Kunststoff gespritzt Fertigteil 43 2 Servorahmen "Nano" stehend Kunststoff gespritzt Fertigteil 44 1 HLW Klammer Kunststoff gespritzt Fertigteil 45 1 HLW Manschette oben Kunststoff gespritzt Fertigteil 46 1 HLW Manschette unten Kunststoff gespritzt Fertigteil 47 1 HLW Rahmen Kunststoff gespritzt Fertigteil 48 1 HLW Schieber Kunststoff gespritzt Fertigteil
Drahtsatz und Holmrohr 50 1 Holmverbinder GFK-Rohr Ø8,0 x 5,4 x579 mm
51 2 Stahldraht für HR / SR m. Z. Metall Ø0.8 x 620mm 52 2 Bowdenzuginnenrohr HR / SR Kunststoff Ø2/1 x 550mm 53 3 Bowdenzugaussenrohr HR Kunststoff Ø3/2 x 950mm
Propeller, Mitnehmer, Spinner-Set EasyStar II 55 1 Propellermitnehmer Kunststoff Fertigteil
56 1 Spinner Kunststoff Ø 35mm 57 2 Klappluftschraubenblatt Kunststoff 7 x 6" 58 1 Mitnehmer mit Spannkonus Metall Ø3,2 / M6 / 6kt SW13 59 1 U-Scheibe Metall Øi 6,4 60 2 Blech-Linsenschraube Metall Ø 2,2 x 6,5mm 61 1 O-Ring Kunststoff Ø30 x 1,5mm 62 2 Zylinderstift Metall Ø3 x 14mm 63 1 Mutter Metall M6 64 1 Zahnscheibe Federstahl Øi 6,4 66 1 Spannkonus Metall Ø3,0 / M6 / 6kt SW13
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Grundlagen am Beispiel eines Flugmodells Ein Flugzeug (egal ob Modell oder „manntragend“) lässt sich mit den Rudern um folgende drei Achsen steuern: Hochachse,
Querachse und Längsachse. Die Betätigung des Höhenruders ergibt eine Veränderung der Fluglage um die Querachse
(Nicken). Bei Seitenruderausschlag dreht das Modell um die Hochachse (Gieren). Wird Querruder gesteuert, so dreht das Modell um die Längsachse (Rollen). Die Steuerung der Achsen ist für jede Fluglage gültig! Je nach äußeren Einflüssen wie z.B. Turbulenzen, die das Modell aus der Flugbahn bringen, muss der Pilot das Modell so steuern, dass es dort hinfliegt, wo er es haben will. Mit Hilfe des Antriebs (Motor und Luftschraube) werden Steigflüge und Geschwindigkeit gewählt. Die Drehzahl des Motors wird dabei vom Regler gemäß Ihrer Steuerbefehle stufenlos verstellt. Wichtig ist, dass alleiniges Ziehen am Höhenruder das Modell nur solange steigen lässt, bis die Mindestfluggeschwindigkeit erreicht ist. Je nach Stärke des Antriebs sind somit unterschiedliche Steigwinkel möglich. Wird die Mindestfluggeschwindigkeit unterschritten, kippt das Modell nach vorne ab, ein Strömungsabriss liegt vor. Das bedeutet die Strömung, die den nötigen Auftrieb erzeugt, um das Flugzeug in der Luft zu halten liegt nicht mehr an und der Auftrieb bricht zusammen. Der EasyStar II ist so ausgelegt, dass er ein recht zahmes Abrissverhalten aufweist und dabei nur sehr wenig Höhe verliert. In dieser Situation kippt er nach vorne ab, baut sofort wieder Geschwindigkeit auf und ist demnach gleich wieder steuerbar. Fliegen Sie den EasyStar II als unerfahrener Pilot zunächst nur mit Seiten- und Höhenruder. Nehmen Sie mit dem Seitenruder für erste Kurven und Kreise eine leichte Schräglage ein, und dosieren Sie mit dem Höhenruder Ihre Ausschläge so, dass Sie im Kurvenflug die Höhe halten. Versuchen Sie zunächst immer von Ihnen weg zu kurven. Haben Sie den EasyStar II soweit im Griff, können Sie die Querruder nutzen. Das heißt jedoch nicht, dass man ab jetzt das Seitenruder vergessen kann. Eine „saubere“ (für das Flugzeug strömungsgünstige) Kurve fliegt man, indem man Seitenruder­und Querruderausschlag gleichsinnig koordiniert. Nur so lernt man sauberes Fliegen. Unsauberes Fliegen, ohne diese Koordination steckt der EasyStar II „locker“ weg, jedoch tun Sie sich später mit fliegerisch anspruchsvolleren Modellen leichter, wenn Sie sich von Anfang an das saubere Fliegen angewöhnt haben und können dadurch manch eine kritische Situation vermeiden. Versuchen Sie stet s mir ruhigen, langsamen Knüppelbewegungen zu steuern. Hektisches und ruckartiges Steuern führt oft z u Fluglagen, die von einem Anfänger nicht mehr kontrolliert werden können. In so einem Fall ist es besser, die Knüppel einfach los zu lassen, und den Motor auszuschalten. Warten Sie einen Moment, bis sich das Modell wieder „beruhigt“ hat, so fällt es Ihnen leichter die Lage wieder in den Griff zu bekommen. Ist ein Absturz unvermeidbar, ist ohne Motorleistung die Energie des Aufschlags minimiert und der Schaden wird begrenzt..
Tragfläche (links)
Seitenruder
Querruder
Seitenleitwerk
Motorgondel
Kabinenhaube
Längsachse
Tragfläche (rechts)
Querachse
Rumpf
Höhenruder
Höhenleitwerk
Als Anfänger wird es Ihnen schwer fallen, richtig herum zu steuern, wenn das Modell auf Sie zukommt. Prägen Sie sich dafür ein: Der Knüppel muss auf die Seite, wo die „Gefahr“ lauert; Sie zeigen mit dem Knüppel also in die Richtung, wo es NICHT lang geht!
Verinnerlichen Sie sich diese Hinweise am besten schon T age vor dem Erstflug, damit Sie währenddessen nicht überrascht werden!
Querruder
Hochachse
Das Tragflügelprofil
Die Tragfläche hat ein gewölbtes Profil an der die Luft im Flug vorbeiströmt. Die Luft oberhalb der Tragfläche legt gegenüber der Luft auf der Unterseite in gleicher Zeit eine größere Wegstrecke zurück. Dadurch entsteht auf der Oberseite der Tragfläche ein Unterdruck mit einer Kraft nach oben (Auftrieb) die das Flugzeug in der Luft hält. Abb. A
Der Schwerpunkt
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen muss Ihr Flugmodell - wie jedes andere Flugzeug auch - an einer bestimmten Stelle
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im Gleichgewicht sein. Vor dem Erstflug ist das Einstellen des richtigen Schwerpunkts unbedingt erforderlich. Das Maß wird von der Tragflächenvorderkante (in Rump fnähe) angegeben. An dieser S telle mit den Fingern oder besser mit der Schwerpunktwaage MPX # 69 3054 unterstützt soll das Modell waagerecht auspendeln. Abb. B Wenn der Schwerpunkt noch nicht an der richtigen Stelle liegt wird dieser durch Verschieben der Einbaukomponenten (z.B. Antriebsakku) erreicht. Falls dies nicht ausreicht wird die richtige Menge Trimmgewicht (Blei oder Knetgummi) an der Rumpfspitze oder am Rumpfende befestigt und gesichert. Ist das Modell schwanzlastig, so wird Trimmgewicht in der Rumpfspitze befestigt
- ist das Modell kopflastig so wird Trimmgewicht am Rumpfende befestigt.
Der Neutralpunkt
Der Neutralpunkt ist bei einem Flugzeug die Stelle, an der die aerodynamischen Kräfte im Gleichgewicht sind. Ein stabil fliegendes Flugzeug hat den Neutralpunkt stets hinter dem Schwerpunkt. Bei instabil fliegenden Flugzeugen liegt der Schwerpunkt hinter dem Neutralpunkt. Solche Flugzeuge sind manuell nicht mehr steuerbar und benötigen ein Computersystem zur Stabilisierung und Steuerung, also für den Modellflug nicht von Bedeutung. Abb. C
Die EWD
Die Einstellwinkeldifferenz gibt die Differenz in Winkelgrad an, mit dem das Höhenleitwerk zur Tragfläche eingestellt ist. Durch gewissenhaftes, spaltfreies montieren der Tragfläche und des Höhenleitwerks am Rumpf wird die EWD exakt eingehalten. Wenn nun beide Einstellungen (Schwerpunkt und EWD) stimmen, wird es beim Fliegen und insbesondere beim Einfliegen keine Probleme geben. Abb. D
Ruder und die Ruderausschläge
Sichere und präzise Flugeigenschaften des Modells können nur erreicht werden, wenn die Ruder leichtgängig, sinngemäß richtig und von der Ausschlaggröße angemessen eingestellt sind. Die in der Bauanleitung angegebenen Ruderausschläge wurden bei der Erprobung ermittelt und wir empfehlen die Einstellung zuerst so zu übernehmen. Anpassungen an Ihre Steuergewohnheiten sind später immer noch möglich.
Steuerfunktionen am Sender
Am Fernsteuersender gibt es zwei Steuerknüppel, die bei Betätigung die Servos und somit die Ruder am Modell bewegen. Die Zuordnung der Funktionen sind nach Mode A angegeben - es sind auch andere Zuordnungen möglich.
Folgende Ruder sind mit dem Sender zu bedienen.
Das Seitenruder (links / rechts) Abb. E Das Höhenruder (hoch / tief) Abb. F Die Motordrossel (Motor aus / ein) Abb. G Das Querruder (links/rechts) Abb. H Der Knüppel der Motordrossel darf nicht selbsttätig in Neutrallage zurückstellen Er ist über den gesamten Knüppelweg
rastbar. Wie die Einstellung funktioniert lesen Sie bitte in der Bedienungsanleitung der Fernsteuerung nach.
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GB
Examine your kit carefully!
MUL TIPLEX model kits are subject to constant quality checks throughout the production process, and we sincerely hope that you are satisfied with the contents of your kit. However , we would ask you to check all the parts before you start construction, referring to the Parts List, as we cannot exchange components which you have already modified. If you find any part is not acceptable for any reason, we will readily correct or exchange it once we have examined it. Just send the component to our Model Department, with adequate pre-paid carriage, and be sure to include the completed complaints form. We are constantly working on improving our models, and for this reason we must reserve the right to alter the kit contents in terms of shape or dimensions of parts, technology, materials and fittings, without prior notification. Please understand that we cannot entertain claims against us if the kit contents do not agree in every respect with the instructions and the illustrations.
Caution! Radio-controlled models, and especially model aircraft, are by no means playthings in the usual sense of the word. Building and operating them safely requires a certain level of technical competence and manual skill, together with discipline and a responsible attitude at the flying field. Errors and negligence in building and flying the model can result in serious personal injury and damage to property. Since we, as manufacturers, have no control over the construction, maintenance and operation of our products, we are obliged to take this opportunity to point out these hazards and to emphasize your personal responsibility .
Order No. 21 4260
Airborne radio control system components
Recommended equipment: Min. MUL TIPLEX RX-5 light M-LINK receiver, Order No. 5 5808 or RX-6-DR light M-LINK, Order No. 5 5809 T wo Nano-S servos (rudder + elevator), Order No. 6 5120 Optional: two additional Nano-S servos, Order No. 6 5120 (for ailerons) Two 30 cm servo extension leads, Order No. 8 5031
Power set:
“EASYStar II” power set, Order No. 33 2622 containing brushless motor, speed controller , folding propeller , driver, spinner and accessories.
Power set:
“EASYStar II” power set, Li-BATT powered, Order No. 33 3622 Brushless motor , speed controller, folding propeller , driver , spinner and accessories, Li-BATT ECO flight pack, 3/2000 (M6)
Recommended battery: Li-BA TT ECO 3/1-2000 (M6), Order No. 15 7231
Adhesive: Zacki ELAPOR ® 20 g, Order No. 59 2727 Zacki ELAPOR ® Super liquid 10 g, Order No. 59 2728
Battery charger: MUL TIcharger LN-3008 EQU with 230 V / 12 V AC/DC mains PSU, 5.0 A, Order No. 9 2545
T ools:
Scissors, balsa knife, combination pliers, 4 - 5 mm Ø bradawl or small round file.
Important note
This model is not made of Styrofoam™, and it is not possible to glue the material using white glue, polyurethane or epoxy adhesives. These glues only produce a superficial bond which fails immediately when stressed. Please be sure to use medium-viscosity cyano-acrylate glue exclusively - ideally our Zacki -ELAPOR® # 59 2727, the super-glue designed and optimized expressly for ELAPOR® particle foam. If you use Zacki-ELAPOR®, you usually do not need cyano activator (kicker). However, if you prefer to use a different cyano, and therefore have to use activator, always use the spray in the open air to avoid the unpleasant fumes. Please take care when handling cyano-acrylate adhesives; these materials harden in seconds, so avoid getting them on your fingers or other parts of the body. We strongly recommend the use of goggles to protect your eyes. Keep the adhesive out of the reach of children.
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Specification: Wingspan 1366 mm Overall length 977 mm Min. all-up weight, standard 700 g Wing area approx. 28 dm² (wing + tailplane, excl. fuselage) Min. wing loading 25 g / dm²
RC functions Rudder, elevator and throttle; optional ailerons
Note: please remove the pictorial pages in the centre of the building instructions.
1. Before you start building
Check the contents of your kit. You will find Figs. 1, 2 + 3 and the Parts List helpful here.
2. Cutting the snake outer sleeves
Use a sharp balsa knife to cut the snake outer sleeves 53 (3 mm Ø) to the lengths shown in Fig.3. The snake inner tubes
52 (2 mm Ø) are supplied ready to install.
3. Reinforcing the motor pod
Glue the 31 mm length of snake outer sleeve inside the motor pod using cyano.
Fig. 4
4. Installing the tailplane lock
Glue the tailplane clip 44, the upper tailplane sleeve 45 and the tailplane frame 46 in the right-hand fuselage shell 4: spray activator thinly on the plastic parts, and allow a few seconds for the fluid to air-dry. CAUTION! Take care (tailplane clip 44 and upper tailplane sleeve 45)!
Fig. 5
5. Inserting the tailplane slider
Allow the glue to set hard, then insert the tailplane slider 48 to ensure that the parts are accurately aligned. This part must
not be glued in place! Fig. 6
6. Reinforcing the bottom of the fuselage
Cut the outer snake sleeve to a length of 635 mm, then glue it in the channel in the bottom of the right-hand fuselage shell 4. Temporarily fit the tailplane slider 48 to position this part accurately, but take care not to glue the parts together.
Fig. 7
7. Reinforcing the fuselage nose
Cut the sleeves to a length of 247 mm, and glue them in the upper part of the two fuselage shells 3 + 4. Cut the sleeve to a length of 290 mm and glue it in the underside of the right-hand fuselage shell 4.
Figs. 8 + 9
8. Preparing the cable holders (optional: required for ailerons)
Glue the plug end of the 30 cm extension lead 8 5031 to the cable holder 29, flush with the edge. Push the cable under the lug on the underside.
Fig. 10
9. Installing the cable holders
First spray activator on the joint surfaces of the cable holders
not to glue together the two plastic parts
29. Allow the fluid to air-dry, then glue the parts in the appropriate recesses in both fuselage shells.
Fig. 11
10. Gluing the latch catches in place
Glue the latch catches 27 in both fuselage shells. Once again, spray activator onto the plastic part, and allow it to air-dry.
Fig. 12
11. Inst alling the servo mounts
Glue both servo frames 43 in the appropriate openings using cyano. Ensure that no glue gets onto the mount lugs, as this could prevent them holding the servos securely.
Fig. 13
12. Preparing the servos
Before installing the servos, set all of them to neutral (centre) from the transmitter: this is accomplished by connecting the servo to a receiver, switching the system on, and centring the stick at the transmitter; check that the transmitter trims are also at neutral. Locate the “double-ended” servo output levers with three holes per side, and fit them on the servo output shafts at right-angles to the long side of the servo cases. If you find that the output arm is not accurately at right-angles to the case when the servo is at neutral, rotate the lever through 180° and try again; the output shaft features an odd number of splines, and reversing the output device will get you “closer to the target”. Install the elevator and rudder servos as a mirror-image pair; the same applies to the aileron servos, if you intend to install them. Avoid moving the servo output levers by hand, as this can easily ruin the gears!
13. Installing the servos in the fuselage
Fit the servos in the servo mounts 43, with the output arms facing down, and the output shafts towards the nose. Ensure that the servo mounting lugs engage fully under the “clips” of the servo mounts 43.
Fig. 14
14. Joining the fuselage shells
Spray the joint surfaces of one fuselage shell with cyano activator, apply medium-viscosity cyano to the joint surfaces of the other shell, then briskly join the two shells. Take care to align the parts accurately.
Fig. 15
15. Installing the snakes
Slip the pre-formed steel pushrods 51 for the elevator and rudder into the inner tubes 52 (550 mm), and fit these into the
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prepared outer sleeves 53, which are 523 mm long. Connect the pre-formed end of the pushrod to the second hole from the outside of the servo output arm. Glue the snake outers in the appropriate channels, running cyano right along the channel.
Fig. 16
onto the surfaces which will later make contact with the wing joiner 50. Check that the wing joiner 50 is a snug fit in the wings, but only when you are absolutely confident that there is no active adhesive inside the channel. If you neglect this, you could find that the model is glued together permanently.
Fig. 24
16. Preparing the control surface horns
Fit the allen-head grubscrews 24 in the swivel barrels 23: two for elevator and rudder, four if working ailerons are to be fitted. Engage the prepared swivel barrels in the “Twin” horns 22.
17. Attaching the horns to the rudder and elevator
Spray activator on the joint surface (the underside) of the horns. Apply cyano to the horn recesses in the elevator 6 and rudder. Leave the fluid to air-dry for a few seconds, then press the horns into their recesses. Slip the steel pushrod for the rudder linkage through the hole in the swivel barrel 23. Check once more that the servos are at centre before tightening the allen-head grubscrews 24. We recommend that you apply a drop of medium-strength thread-lock fluid to each grubscrew to prevent them working loose over time.
Fig. 17 + 18
18. Installing the tailplane frame
To guarantee a secure seating, the tailplane frame 47 must be glued in the recess of the tailplane 6.
Fig. 19
19. Attaching the tailplane
First withdraw the tailplane slider 48 slightly, then insert the tailplane 6 and push the slider back in as far as it will go to secure the tailplane. Do not glue it! The tailplane should be left detachable for safe, convenient transport. To remove the tailplane, press the tailplane clips 44 together with two fingers, and at the same time pull the tailplane slider 48 down; the tailplane can now be removed.
Fig. 20
24. Attaching the (optional) aileron horns
Assemble the “Twin” horns 22, and glue them in the recesses in both ailerons (wing panels 7 + 8) using cyano and activator, as described earlier.
Fig. 25
25. Preparing the aileron servos See “12. Preparing the servos.
26. Installing the aileron servos
Wrap adhesive tape round the servos to prevent glue running inside the case. Fit the pre-formed aileron pushrods 26 through the second hole from the outside of the servo output arms. Press the servos and leads into the recesses and channels, and thread the plain end of the pre-formed aileron pushrods 26 through the swivel barrels mounted on the aileron horns. Check once more that the servos are at centre before tightening the grubscrews 24 in the swivel barrels. We recommend applying a drop of medium-strength thread-lock fluid to the grubscrews to prevent them working loose.
Fig. 26
27. Servo lead length, aileron connections
Draw the servo leads out of the wings 7 + 8 where the wing meets the fuselage.
Fig. 27
28. Installing the cable sleeves
To avoid kinking the aileron servo leads, glue 18 mm lengths of snake outer sleeve (3 mm Ø / 2 mm Ø) in the recess where the cables exit the wing.
Fig. 28
20. Connecting the elevator
Slip the inner pushrod for the elevator through the hole in the swivel barrel 23, and check the servo neutral position once more before tightening the allen-head grubscrew 24. We recommend that you apply a drop of medium-strength thread-lock fluid to the grubscrew to prevent it working loose over time.
Fig. 21
21. Releasing the control surfaces
Use a sharp balsa knife to remove the foam at the lateral ends of the control surfaces, cutting along the moulded-in channels. Repeatedly move the control surfaces to and fro in order to loosen the integral hinges and render them free­moving. Do not separate the control surfaces!
Fig. 22
22. Attaching the servo well covers
Press the left and right servo well covers 11 and 12 into the openings in both sides of the fuselage. They should not be glued in place, as you may have to replace the servos at some time.
Fig. 23
23. Installing the wing joiner channel cover
Carefully glue the wing joiner channel covers 9 and 10 in the wing panels 7 and 8. Take p articular care to avoid glue running
29. Installing the firewall
Glue the firewall 40 in place using thick cyano. Don’t use activator for this joint, as you will need a certain amount of time to position and align the firewall correctly.
Fig. 29
30. Gluing the cowl screw support in place
Glue the cowl screw support 42 at the front end of the motor pod.
Fig. 30
31. Installing the motor
Fix the motor in place using two M3 x 6 screws. Apply a drop of medium-strength thread-lock fluid to the screws.
Fig. 31
32. Installing the motor cowl Fit the three screws 30 to secure the motor cowl 41. Fig. 32
33. Assembling the propeller
Attach the propeller blades 57 to the propeller boss 55 using the two dowel pins 62.
Fig. 33
Slip the taper collet through the driver 58 and place this assembly in the propeller boss 55. The washer 59 and the
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shakeproof washer 64 are fitted from the other side. Screw the M6 nut 63 on the taper collet 58. Fit the taper collet 58 on the motor shaft and tighten the nut firmly before fitting the spinner.
Fig. 34 + 35 Fit the O-ring 61 through the spinner cone 56.
Fig. 36
Fold the propeller blades 57 back, and pass them through the ends of the O-ring 61 which project from the sides of the spinner. Take care to avoid the sharp edges of the propeller blades causing damage to the O-ring 61. Fix the spinner to the propeller boss 55 using the two pan-head self-tapping screws 60.
Fig. 37
34. Completing the canopy
Glue the latch tongues 28 in the recesses in the canopy 5. Use thick cyano initially, and fit the canopy on the model immediately, so that the latch components align themselves automatically. Wait for at least two minutes before removing the canopy, then apply drops of thin cyano to the gaps in the latches to glue them in place, flush with the foam.
Fig. 38 + 39
35. Installing the wings
Slide the wing joiner 50 into one of the wing panels as shown in the illustration, then fit the joiner through the fuselage. Before the wing makes contact with the fuselage, connect the aileron servo lead to the extension lead already installed in the fuselage. Connect the plug and socket, then push the wing fully into place; the cable will now form itself into a loop in the space designed for it. Fit the other wing panel onto the joiner, and connect the aileron servo lead to the extension lead already installed in the fuselage, as described previously.
Fig. 40 + 41
36. Installing the flight battery and receiver
Install the flight pack and receiver in the following arrangement: the flight battery should be at the extreme nose, the receiver directly behind it. Deploy the receiver aerial(s) as described in the RC system instructions. The aerial tube installed in the underside of the fuselage is intended for 35 / 40 MHz systems. File a length of wire to a point, then slip it through the tube from the tail end, and push the sharpened end into the aerial insulation; a small drop of cyano will fix the aerial to the wire. The aerial can now be drawn through the tube to the tail. If you are using a 2.4 GHz system, cut slits in the foam material (e.g. in the area of the canopy flange) and press the short aerials into them. When positioning these components you should bear in mind the recommended Centre of Gravity (CG) at point 40. Stick the strips of Velcro tape 20 and 21 (loop side) to the inside of the fuselage floor. Note that the adhesive on the tape is not adequate for this application, so fix the tape with cyano for additional security. The final position of the flight battery is determined when you check the model’s balance point (Centre of Gravity - CG). Check that the Velcro tape for the flight battery is firmly secured. If you neglect this, you could lose your battery in flight.
Check that the flight pack is secure before every flight!
Temporarily complete all the electrical connections as described in the RC system instructions.
Do not connect the battery to the speed controller until you have switched the transmitter on, and are certain that the throttle control is at the “OFF” position.
Connect the servo leads to the receiver. Switch the transmitter on, then connect the flight battery in the model to the speed controller, and the controller to the receiver . This model requires a BEC-type speed controller (receiver power supply from the flight battery). Now switch the motor on briefly, and check once more that the propeller rotates in the correct direction. If it spins in the reverse direction, swap over any two of the three motor wires to correct it. Always hold the model securely when testing the power system, and remove any loose, lightweight objects before and behind the model before the propeller does it for you.
Caution: even small motors and propellers are capable of inflicting injury!
38. Setting the control surface travels
It is important to set the correct control surface travels, otherwise your model will not respond to your control commands smoothly and evenly . Up-elevator (stick back, towards you) should be
about 5 mm; down-elevator (stick forward, away from you) approx. 4 mm. Rudder 10 mm to either side of centre, in
each case measured at the widest part of the control surface. The ailerons should deflect 8 mm up, and 4 mm down . When you move the aileron stick to the right, the aileron on the right­hand wing should deflect up; that on the left-hand wing down. Please note: when we refer to a model aircraft, the terms “right” and “left” always apply to the machine when viewed from above, with the nose pointing away from the observer. If your radio control system does not include the mixers required to set up differential aileron travel (as described above), the model will still fly well with symmetrical (non-differential) travels. If you are a beginner, you will probably notice no difference in any case. However, accurate rolling manoeuvres are more difficult to fly with symmetrical aileron travels. If you cannot set the recommended travels using your transmitter’s adjustment facilities, you will have to re-position the pushrod connections, using different holes at the servo or horn.
39. Finishing the model
The kit includes a multi-colour decal sheet 2 (A + B) for adding the final touches to the model. Cut out the individual decals and apply them to the aeroplane in the arrangement shown in the kit box illustration. The canopy 5 can be coloured black using a waterproof felt-tip pen. If you wish to apply an all-over colour scheme, we recommend our range of “ELAPOR® Color” colour paints, # 60 2701 - # 60 2712 (surfaces must first be prepared using MULTIPrimer # 60 2700). For tips on painting our models please refer to the FAQ section on our website.
40. Balancing the model
Like every aircraft, your EasyS t ar II must be balanced correctly if it is to fly well and stably. T o check the Centre of Gravity (CG) you must first assemble your model completely, ready to fly, and install the flight battery.
The correct CG is marked at a point about 5 mm from the rear edge of the wing joiner cover, and the model must balance at this point. This setting corresponds to about 78 mm aft of the wing root leading edge, measured either side of the fuselage.
Support the model under both wings on two fingertips at the marked point, and it should balance level. Minor corrections can be made by adjusting the position of the flight battery. Once you have established the correct position for the battery, mark this in the fuselage to ensure that it is always positioned correctly.
. B
Fig
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41. Pre-flight checks
For the first flight wait for a day with as little breeze as possible; the evening hours often offer calmer conditions.
It is essential to carry out a range-check before the first flight! Please follow the instructions laid down by your RC system manufacturer.
The transmitter battery and flight pack must be fully charged in accordance with the manufacturer’s recommendations. Before switching the system on, ensure that your chosen channel is free; this does not apply if you are using a 2.4 GHz system. If you are unsure about any point, do not fly the model! If you cannot identify and cure the problem, send the whole RC system (including battery, switch harness and servos) to your system manufacturer for checking.
42. Maiden flight …
Do not attempt any hand-glides with this model!
The aircraft is designed to be hand-launched (always into wind).
If you are a beginner to model flying, we strongly recommend that you ask an experienced modeller to help you for the first few flights.
Once the model has reached a safe height, adjust the control surfaces using the trims on the transmitter, so that the model flies straight and level “hands-off”. With the aircraft flying at an adequate altitude, check how it responds when the motor is switched off, so that you are familiar with its behaviour on the glide. Carry out repeated simulated landing approaches at a safe height, as this will prepare you for the real landing when the battery is discharged. Avoid flying tight turns at first, especially close to the ground, and in particular during the landing approach. It is always better to land safely some distance away than to risk a crash by forcing the model back to your feet. If you have no prior experience in model flying, please take the time to read through the section entitled “The basics of model
flying”.
43. Safety
Safety is the First Commandment when flying any model aircraft. Third party insurance is mandatory. If you join a model club, suitable cover will usually be available through the organisation. It is your personal responsibility to ensure that your insurance is adequate (i.e. that its cover includes powered model aircraft). Make it your job to keep your models and your radio control system in perfect order at all times. Check and observe the correct charging procedure for the batteries you are using. Make use of all sensible safety systems and precautions which are advised for your system. An excellent source of practical accessories is the MULTIPLEX main cat alogue, as our products are designed and manufactured exclusively by active modellers for practising modellers. Always fly with a responsible attitude. You may think that flying low over other people’s heads is proof of your piloting skill; others know better. The real expert does not need to prove himself in such childish ways. Let other pilots know that this is what you think too. Always fly in such a way that you do not endanger yourself or others. Bear in mind that even the best RC system in the world is subject to outside interference. No matter how many years of accident-free flying you have under your belt, you have no idea what will happen in the next minute. We - the MUL TIPLEX team - hope you have many hours of pleasure building and flying your new model.
Before every flight, check that the battery, the wings and the tail panels are attached and firmly seated. Check in turn that each control surface is operating correctly!
MULTIPLEX Modellsport GmbH &Co. KG Product care and development
Klaus Michler
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Part No. Description Material Dimensions
1 1 Building instructions, KIT
1.1 1 Complaints form, models 2A 1 Decal sheet „A“ Printed self-adhesive film 200 x 820mm 2B 1 Decal sheet „B“ Printed self-adhesive film 200 x 700mm 3 1 L.H. fuselage shell Moulded Elapor foam Ready-made 4 1 R.H. fuselage shell, with fin Moulded Elapor foam Ready-made 5 1 Canopy Moulded Elapor foam Ready-made 6 1 Tailplane Moulded Elapor foam Ready-made 7 1 L.H. wing panel Moulded Elapor foam Ready-made 8 1 R.H. wing panel Moulded Elapor foam Ready-made 9 1 L.H. joiner channel cover Moulded Elapor foam Ready-made 10 1 R.H. joiner channel cover Moulded Elapor foam Ready-made 11 1 L.H. servo well cover Moulded Elapor foam Ready-made 12 1 R.H. servo well cover Moulded Elapor foam Ready-made
Small parts set
20 3 Velcro tape, hook Plastic 25 x 60 mm 21 3 Velcro tape, loop Plastic 25 x 60 mm 22 4 „Twin“ control surface horn Plastic Ready-made 23 4 Swivel barrel Meta l Ready-made, 6 mm Ø 24 4 Allen-head grubscrew Meta l M3 x 3 mm 25 1 Allen key Metal 1.5 mm A/F 26 2 Pre-formed aileron pushrod Meta l 1 Ø x 80 mm 27 2 Latch catch Inj.-moulded plastic Ready-made 28 2 Latch tongue Inj.-moulded plastic Ready-made 29 2 Cable holder Inj.-moulded plastic Ready-made 30 3 Screw (motor cowl) Meta l 2.2 x 6.5 mm
Plastic parts set
40 1 Firewall Inj.-moulded plastic Ready-made 41 1 Motor cowl Inj.-moulded plastic Ready-made 42 1 Cowl screw support Inj.-moulded plastic Ready-made 43 2 Servo mount, „Nano“, upright Inj.-moulded plastic Ready-made 44 1 Tailplane clip Inj.-moulded plastic Ready-made 45 1 Upper tailplane sleeve Inj.-moulded plastic Ready-made 46 1 Lower tailplane sleeve Inj.-moulded plastic Ready-made 47 1 Tailplane frame Inj.-moulded plastic Ready-made 48 1 Tailplane slider Inj.-moulded plastic Ready-made
Wire / rod set, wing joiner
50 1 Wing joiner GRP tube 8.0 Ø x 5.4 x 579 mm 51 2 Pre-formed pushrod, ele. / rud. Meta l 0.8 Ø x 620 mm 52 2 Snake inner tube, ele. / rud. Plastic 2/1 Ø x 550 mm 53 3 Snake outer sleeve, elevator Plastic 3/2 Ø x 950 mm
Propeller, driver, spinner set, EasyStar II
55 1 Propeller boss Plastic Ready-made 56 1 Spinner Plastic 35 mm Ø 57 2 Folding propeller blade Plastic 7 x 6" 58 1 Propeller driver, taper collet Metal 3.2 Ø / M6 / hex-head, 13
A/F
59 1 Washer Metal 6.4 I.D. 60 2 Pan-head self-tapping screw Meta l 2.2 Ø x 6.5 mm 61 1 O-ring Plastic 30 Ø x 1.5 mm 62 2 Dowel pin Me tal 3 Ø x 14 mm 63 1 Nut Metal M6 64 1 Shakeproof washer Spring steel 6.4 I.D. 66 1 Taper collet Met al 3.0 Ø / M6 / hex-head, 13
A/F
17
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