Multiplex EasyGlider 4 Building Instructions

Vorgesehen für den MULTIPLEX Brushless-Antrieb # 33 2672
Designed for the MULTIPLEX Brushless Power Set # 33 2672
DE EN FR
IT
ES
Erhältliche Varianten / Available versions / Version disponible / Varianti disponibili / Variantes disponibles
# 21 4332 # 26 4332 # 21 4333 # 1 3272 # 1 3273
Bauanleitung Building instructions Notice de construction Instruzioni di montaggio Instrucciones de montaje
Abbildungen Illustrations Illustrations Illustrazioni Ilustraciónes
2 - 13 14 - 25 26 - 45 46 - 57 58 - 69
70/7132 - 39
© Copyright by MULTIPLEX Modellsport GmbH & Co. KG 2017 Version 1.0
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Sicherheitshinweise für MULTIPLEX-Flugmodelle
DE
Das Modell ist KEIN SPIELZEUG im üblichen Sinne. Mit Inbetriebnahme des Modells erklärt der Betreiber, dass er den Inhalt der Betriebsanleitung, besonders zu Sicherheits-
hinweisen, Wartungsarbeiten, Betriebsbeschränkungen und Mängel kennt und inhaltlich nachvollziehen kann. Dieses Modell darf nicht von Kindern unter 14 Jahren betrieben werden. Betreiben Minderjährige das Modell unter der
Aufsicht eines, im Sinne des Gesetzes, fürsorgepichtigen und sachkundigen Erwachsenen, ist dieser für die Umsetzung der Hinweise der BETRIEBSANLEITUNG verantwortlich.
DAS MODELL UND DAZUGEHÖRIGES ZUBEHÖR MUSS VON KINDERN UNTER 3 JAHREN FERNGEHALTEN WERDEN! ABNEHMBARE KLEINTEILE DES MODELLS KÖNNEN VON KINDERN UNTER 3 JAHREN VERSCHLUCKT WERDEN. ERSTICKUNGSGEFAHR!
Beim Betrieb des Modells müssen alle Warnhinweise der BETRIEBSANLEITUNG beachtet werden. Die Multiplex Mo-
dellsport GmbH & Co. KG ist nicht haftungspichtig für Verluste und Beschädigungen jeder Art, die als Folge falschen
Betriebes oder Missbrauches dieses Produktes, einschließlich der dazu benötigten Zubehörteile entstehen. Dies beinhaltet direkte, indirekte, beabsichtigte und unabsichtliche Verluste und Beschädigungen und jede Form von Folgeschäden.
Jeder Sicherheitshinweis dieser Anleitung muss unbedingt befolgt werden und trägt unmittelbar zum sicheren Betrieb Ihres Modells bei. Benutzen Sie Ihr Modell mit Verstand und Vorsicht, und es wird Ihnen und Ihren Zuschauern viel Spaß bereiten, ohne eine Gefahr darzustellen. Wenn Sie Ihr Modell nicht verantwortungsbewusst betreiben, kann dies zu erheblichen Sachbeschädigungen und schwerwiegenden Verletzungen führen. Sie alleine sind dafür verantwortlich, dass die Betriebsanleitungen befolgt und die Sicherheitshinweise in die Tat umgesetzt werden.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Modell darf ausschließlich im Hobbybereich verwendet werden. Jede weitere Verwendung darüber hinaus ist nicht erlaubt. Für Schäden oder Verletzungen an Menschen und Tieren aller Art haftet ausschließlich der Betreiber des Modells und nicht der Hersteller.
Zum Betrieb des Modells darf nur das von uns empfohlene Zubehör verwendet werden. Die empfohlenen Komponenten sind erprobt und auf eine sichere Funktion passend zum Modell abgestimmt. Werden andere Komponenten verwendet oder das Modell verändert, erlöschen alle Ansprüche an den Hersteller bzw. den Vertreiber.
Um das Risiko beim Betrieb des Modells möglichst gering zu halten, beachten Sie folgende Punkte:
Das Modell wird über eine Funkfernsteuerung gelenkt. Keine Funkfernsteuerung ist sicher vor Funkstörungen.
Solche Störungen können dazu führen, dass Sie zeitweise die Kontrolle über Ihr Modell verlieren. Deshalb müs­sen Sie beim Betrieb Ihres Modells zur Vermeidung von Kollisionen immer auf große Sicherheitsräume in allen Richtungen achten. Schon beim kleinsten Anzeichen von Funkstörungen müssen Sie den Betrieb Ihres Modells einstellen!
Sie dürfen Ihr Modell erst in Betrieb nehmen, nachdem Sie einen kompletten Funktionstest und einen Reichwei-
tentest, gemäß der Anleitung Ihrer Fernsteuerung, erfolgreich ausgeführt haben.
Das Modell darf nur bei guten Sichtverhältnissen geogen werden. Fliegen Sie nicht in Richtung Sonne, um nicht
geblendet zu werden, oder bei anderen schwierigen Lichtverhältnissen.
Ein Modell darf nicht unter Alkohol-Einuss oder Einuss von anderen Rauschmitteln oder Medikamenten be-
trieben werden, die das Wahrnehmungs- und Reaktionsvermögen beeinträchtigen.
Fliegen Sie nur bei Wind- und Wetterverhältnissen, bei denen Sie das Modell sicher beherrschen können. Be-
rücksichtigen Sie auch bei schwachem Wind, dass sich Wirbel an Objekten bilden, die auf das Modell Einuss
nehmen können.
Fliegen Sie nie an Orten, an denen Sie andere oder sich selbst gefährden können, wie z.B. Wohngebiete, Über-
landleitungen, Straßen und Bahngleise.
Niemals auf Personen und Tiere zuiegen. Anderen Leuten dicht über die Köpfe zu iegen ist kein Zeichen für
wirkliches Können, sondern setzt andere Leute nur ein unnötiges Risiko aus. Weisen Sie auch andere Piloten in unser aller Interesse auf diese Tatsache hin. Fliegen Sie immer so, dass weder Sie noch andere in Gefahr kommen. Denken Sie immer daran, dass auch die allerbeste Fernsteuerung jederzeit gestört werden kann. Auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie für die nächste Flugminute.
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Restrisiken
Auch wenn das Modell vorschriftsmäßig und unter Beachtung aller Sicherheitsaspekten betrieben wird, besteht immer ein gewisses Restrisiko.
Eine Haftpichtversicherung ist daher obligatorisch. Falls Sie in einen Verein oder V erband eintreten, können Sie diese
Versicherung dort abschließen. Achten Sie auf ausreichenden Versicherungsschutz (Modellugzeug mit Antrieb). Halten
Sie Modelle und Fernsteuerung immer absolut in Ordnung. Folgende Gefahren können im Zusammenhang mit der Bauweise und Ausführung des Modells auftreten:
Verletzungen durch die Luftschraube: Sobald der Akku angeschlossen ist, ist der Bereich um die Luftschraube
freizuhalten. Beachten Sie auch, dass Gegenstände vor der Luftschraube angesaugt werden können oder Ge­genstände dahinter weggeblasen werden können. Das Modell kann sich in Bewegung setzen. Richten Sie es daher immer so aus, dass es sich im Falle eines ungewollten Anlaufen des Motors nicht in Richtung anderer Personen bewegen kann. Bei Einstellarbeiten, bei denen der Motor läuft oder anlaufen kann, muss das Modell stets von einem Helfer sicher festgehalten werden.
 Absturz durch Steuerfehler: Kann dem besten Piloten passieren, deshalb nur in sicherer Umgebung iegen; ein
zugelassenes Modelluggelände und eine entsprechende Versicherung sind unabdingbar.
 Absturz durch technisches Versagen oder unentdeckten T ransport- oder V orschaden. Die sorgfältige Überprüfung
des Modells vor jedem Flug ist ein Muss. Es muss jedoch immer damit gerechnet werden, dass es zu Material-
versagen kommen kann. Niemals an Orten iegen, an denen man Anderen Schaden zufügen kann.
 Betriebsgrenzen einhalten. Übermäßig hartes Fliegen schwächt die Struktur und kann entweder zu plötzlichem
Materialversagen führen, oder bei späteren Flügen das Modell aufgrund von „schleichenden“ Folgeschäden abstürzen lassen.
 Feuergefahr durch Fehlfunktion der Elektronik. Akkus sicher aufbewahren, Sicherheitshinweise der Elektro-
nikkomponenten im Modell, des Akkus und des Ladegerätes beachten, Elektronik vor Wasser schützen. Auf ausreichende Kühlung bei Regler und Akku achten.
Die Anleitungen unserer Produkte dürfen nicht ohne ausdrückliche Erlaubnis der Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG (in schriftlicher Form) - auch nicht auszugsweise in Print- oder elektronischen Medien reproduziert und / oder veröffentlicht werden.
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DE
EasyGlider 4
Machen Sie sich mit dem Bausatz vertraut!
MULTIPLEX - Bausätze unterliegen während der Produktion einer ständigen Materialkontrolle. Wir hoffen, dass Sie mit dem
Baukasteninhalt zufrieden sind. Wir bitten Sie jedoch, alle Teile (nach Stückliste) vor Verwendung zu prüfen, da bearbeitete Teile vom
Umtausch ausgeschlossen sind. Sollte ein Bauteil einmal nicht in Ordnung sein, sind wir nach Überprüfung gerne zur Nachbesserung oder zum Umtausch bereit. Bitte senden Sie das Teil an unsere Modellbauabteilung und fügen Sie unbedingt den Kaufbeleg und die
vollständig ausgefüllte Reklamationsmeldung (MPX Hompage unter Service ladbar) bei.
Wir arbeiten ständig an der technischen Weiterentwicklung unserer Produkte. Änderungen des Inhalts in Form, Maß, Technik, Material und Ausstattung behalten wir uns jederzeit und ohne Ankündigung vor. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass aus Angaben und Abbildungen dieser Anleitung keine Ansprüche abgeleitet werden können.
Achtung! Ferngesteuerte Modelle, insbesondere Flugmodelle, sind kein Spielzeug im üblichen Sinne. Ihr Bau und Betrieb erfordert technisches Verständnis, ein Mindestmaß an handwerklicher Sorgfalt sowie Disziplin und Sicherheitsbewusstsein.
Fehler und Nachlässigkeiten beim Bau und Betrieb können Personen- und Sachschäden zur Folge haben. Da der Hersteller keinen
Einuss auf ordnungsgemäßen Zusammenbau, Wartung und Betrieb hat, weisen wir ausdrücklich auf diese Gefahren hin.
Warnung:
Das Modell hat, wie jedes Flugzeug, statische Grenzen! Sturzüge und unsinnige Manöver im Unverstand können zum Verlust des
Modells führen. Beachten Sie: In solchen Fällen gibt es von uns keinen Ersatz. Tasten Sie sich also vorsichtig an die Grenzen heran. Das Modell ist auf den von uns empfohlenen Antrieb ausgelegt, kann aber nur einwandfrei gebaut und unbeschädigt den Belastungen standhalten.
Wichtiger Hinweis
Dieses Modell ist nicht aus Styropor ™! Daher sind Verklebungen mit Weißleim, Polyurethan oder Epoxy nicht möglich.
Diese Kleber haften nur oberächlich und platzen im Ernstfall einfach ab. Verwenden Sie nur Cyanacrylat-/Sekundenkleber mittlerer
Viskosität, vorzugsweise Zacki -ELAPOR® # 59 2727, der für ELAPOR® Partikelschaum optimierte und angepasste Sekundenkleber. Bei Verwendung von Zacki-ELAPOR® können Sie auf Kicker oder Aktivator weitgehend verzichten. Wenn Sie jedoch andere Kleber
verwenden, und auf Kicker/Aktivator nicht verzichten können, sprühen Sie aus gesundheitlichen Gründen nur im Freien. Vorsicht beim
Arbeiten mit allen Cyanacrylatklebern. Diese Kleber härten u.U. in Sekunden, daher nicht mit den Fingern und anderen Körperteilen in Verbindung bringen. Zum Schutz der Augen unbedingt Schutzbrille tragen! Von Kindern fernhalten! An einigen Stellen ist es auch möglich Heißkleber zu verwenden. Wir weisen in der Anleitung ggf. darauf hin!
Arbeiten mit Zacki ELAPOR® Zacki ELAPOR® wurde speziell für die Verklebung für unsere Schaummodelle aus ELAPOR® entwickelt. Um die Verklebung möglichst optimal zu gestalten, sollten Sie folgende Punkte beachten:
• Vermeiden Sie den Einsatz von Aktivator. Durch ihn wird die Verbindung deutlich geschwächt.
Vor allem bei großächiger Verklebung empfehlen wir, die Teile 24 h trocken zu lassen.
• Aktivator ist lediglich zum punktuellen Fixieren zu verwenden. Sprühen Sie nur wenig Aktivator einseitig auf. Lassen Sie den Aktivator ca. 30 Sekunden ablüften.
• Für eine optimale Verklebung rauen Sie die Oberäche mit einem Schleifpapier (320 er Körnung) an.
Krumm - gibt es eigentlich nicht. Falls mal etwas z.B. beim Transport verbogen wurde, kann es wieder gerichtet werden. Dabei verhält sich ELAPOR® ähnlich wie Metall. Etwas überbiegen, das Material federt ein Stück zurück und behält dann aber die Form. Alles hat natürlich auch seine Grenzen - übertreiben Sie also nicht!
Technische Daten:
Spannweite 1800 mm Länge über alles 1080 mm
Abugmasse ca. 1100 g Flächeninhalt ca. 40 dm² (FAI) (FAI => Flügel+Höhenleitwerk, ohne Rumpf) Flächenbelastung ca. 27 g/dm²
RC-Funktionen:
Höhenruder, Seitenruder, Querruder, Motorsteuerung Der Schwerpunkt bendet sich 70 mm von der Vorderkante des Tragügels (am Rumpf gemessen).
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KURZANLEITUNG
Das Modell RTF EasyGlider 4 ist nahezu ugfertig vormontiert und es entfallen für Sie zahlreiche Arbeitsschritte, die in der Bauanleitung
beschrieben sind. Das Modell ist somit in kürzester Zeit betriebsbereit.
Benötigte Werkzeuge
Schraubendreher für Schlitzschraube M5
Beachten Sie unbedingt alle Sicherheitshinweise und Tipps! Lesen Sie vor Fertigstellung und Inbetriebnahme die Bauanleitung sowie die Anleitungen aller mitgelieferten Komponenten! Beachten Sie insbesondere auch die Anleitung Ihrer SMART SX Fernsteuerung!
1. Prüfen Sie mit Hilfe der Stückliste den Inhalt auf Vollständigkeit.
2. Leitwerke montieren Siehe Abschnitte 2.12 und 2.13 der Bauanleitung und Abb. 18 - 21. Achten Sie darauf, dass die Servos beim Montieren der Leitwerke auf neutral stehen.
3. Modell montieren Siehe Abschnitt 5 der Bauanleitung und Abb. 33.
4. Schwerpunkt einstellen Siehe Abschnitt 8 der Bauanleitung und Abb. 34.
5. Fliegen gehen mit dem EasyGlider 4 Siehe Abschnitte 9 und 10 der Bauanleitung und Abb. 35 - 40.
Stückliste RTF EasyGlider 4
Nr. Stück Bezeichnung 1 1 Bauanleitung EasyGlider 4 2 1 Formular Reklamationsbearbeitung 3 1 Rumpf mit Servos, Antriebssatz und Empfänger
4 1 LiPo Akku ROXXY EVO 3-2200 20C (M6) 5 1 Tragäche links mit Servo 6 1 Tragäche rechts mit Servo
7 1 Höhenleitwerk 8 1 Seitenleitwerk 9 1 Kunststoffschraube M5 10 1 6-kt.-Stiftschlüsse SW1,5 11 1 Klettband Pilzkopf 12 1 Klettband Velours 13 1 Schaumstück für Akkusicherung 14 1 Fernsteuerung Multiplex SMART SX 15 1 Ladegerät MULTIcharger L-703 EQU
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KURZANLEITUNG
Das Modell RR+ EasyGlider 4 ist nahezu ugfertig vormontiert und es entfallen für Sie zahlreiche Arbeitsschritte, die in der Bauanleitung
beschrieben sind. Das Modell ist somit in kürzester Zeit betriebsbereit.
Benötigtes/empfohlenes Zubehör:
Ladegerät
Ladegerät 12V/230V Power Peak B6 Best.-Nr. 30 8561
Benötigte Werkzeuge
Schraubendreher für Schlitzschraube M5
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Beachten Sie unbedingt alle Sicherheitshinweise und Tipps! Lesen Sie vor Fertigstellung und Inbetriebnahme die Bauanleitung sowie die Anleitungen aller mitgelieferten Komponenten!
1. Prüfen Sie mit Hilfe der Stückliste den Inhalt auf Vollständigkeit.
2. Leitwerke montieren Siehe Abschnitte 2.12 und 2.13 der Bauanleitung und Abb. 18 - 21. Achten Sie darauf, dass die Servos beim Montieren der Leitwerke auf neutral stehen.
3. Modell montieren Siehe Abschnitt 5 der Bauanleitung und Abb. 33.
4. Binden von Empfänger und Fernsteuerung Siehe Anleitungen von Empfänger und Fersteuerung.
5. Ruderausschläge und Schwerpunkt einstellen Siehe Abschnitte 7 und 8 der Bauanleitung und Abb. 34.
6. Fliegen gehen mit dem EasyGlider 4 Siehe Abschnitte 9 und 10 der Bauanleitung und Abb. 35 - 40.
Stückliste RR+ EasyGlider 4
Nr. Stück Bezeichnung 1 1 Bauanleitung EasyGlider 4 2 1 Formular Reklamationsbearbeitung 3 1 Rumpf mit Servos, Antriebssatz und Empfänger
4 1 LiPo Akku ROXXY EVO 3-2200 20C (M6) 5 1 Tragäche links mit Servo 6 1 Tragäche rechts mit Servo
7 1 Höhenleitwerk 8 1 Seitenleitwerk 9 1 Kunststoffschraube M5 10 1 6-kt.-Stiftschlüsse SW1,5 11 1 Klettband Pilzkopf 12 1 Klettband Velours 13 1 Schaumstück für Akkusicherung
# 26 4332
KURZANLEITUNG
Das Modell RR EasyGlider 4 ist nahezu ugfertig vormontiert und es entfallen für Sie zahlreiche Arbeitsschritte, die in der Bauanleitung
beschrieben sind. Das Modell ist somit in kurzer Zeit betriebsbereit. Um das Modell vollständig auszurüsten, werden noch ein Empfänger und der Antriebsakku benötigt.
Benötigtes/empfohlenes Zubehör:
Empfänger
MULTIPLEX Empfänger RX-5 light M-Link Best.-Nr. 5 5808
oder MULTIPLEX Empfänger RX-5 M-Link (telemetriefähig) Best.-Nr. 5 5817
Akku
LiPo Akku ROXXY EVO 3-2200 20C (M6) Best.-Nr. 31 6655
Ladegerät
Ladegerät 12V/230V Power Peak B6 Best.-Nr. 30 8561
Benötigte Werkzeuge
Schraubendreher für Schlitzschraube M5
Beachten Sie unbedingt alle Sicherheitshinweise und Tipps! Lesen Sie vor Fertigstellung und Inbetriebnahme die Bauanleitung sowie die Anleitungen aller mitgelieferten Komponenten!
1. Prüfen Sie mit Hilfe der Stückliste den Inhalt auf Vollständigkeit.
2. Leitwerke montieren Siehe Abschnitte 2.12 und 2.13 der Bauanleitung und Abb. 18 - 21. Achten Sie darauf, dass die Servos beim Montieren der Leitwerke auf neutral stehen.
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3. Empfänger einbauen Siehe Abschnitt 4.3 der Bauanleitung.
4. Modell montieren Siehe Abschnitt 5 der Bauanleitung und Abb. 33.
5. Ruderausschläge und Schwerpunkt einstellen Siehe Abschnitte 7 und 8 der Bauanleitung und Abb. 34.
6. Fliegen gehen mit dem EasyGlider 4 Siehe Abschnitte 9 und 10 der Bauanleitung und Abb. 35 - 40.
Stückliste RR EasyGlider 4
Nr. Stück Bezeichnung 1 1 Bauanleitung EasyGlider 4 2 1 Formular Reklamationsbearbeitung 3 1 Rumpf mit Servos und Antriebssatz
4 1 Tragäche links mit Servo 5 1 Tragäche rechts mit Servo
6 1 Höhenleitwerk 7 1 Seitenleitwerk 8 1 Kunststoffschraube M5 9 1 6-kt.-Stiftschlüsse SW1,5 10 1 Klettband Pilzkopf 11 1 Klettband Velours 12 1 Schaumstück für Akkusicherung
# 21 4332
Benötigtes/empfohlenes Zubehör:
Fernsteuerelemente im Modell
MULTIPLEX Empfänger RX-5 light M-Link Best.-Nr. 5 5808
oder MULTIPLEX Empfänger RX-5 M-Link (telemetriefähig) Best.-Nr. 5 5817 2x Servo Tiny-S (Höhenruder/Seitenruder) Best.-Nr. 6 5121 2x Servo Nano-S (Querruder) Best.-Nr. 6 5120
2x Servoverlängerungskabel 300mm Best.-Nr. 8 5031 2x Servoverlängerungskabel 150mm Best.-Nr. 8 5019
Antriebssatz
Antriebssatz „EasyGlider 4“ Best.-Nr. 33 2672 mit Brushless-Motor ROXXY C28-34-850kv und Regler ROXXY BL-Control 720 S-BEC
Akku
LiPo Akku ROXXY EVO 3-2200 20C (M6) Best.-Nr. 31 6655
Klebstoffe
Zacki ELAPOR® 20g Best.-Nr. 59 2727 Zacki ELAPOR® Super liquid 10g Best.-Nr. 59 2728 Heißkleber
Ladegerät
Ladegerät 12V/230V Power Peak B6 Best.-Nr. 30 8561
Benötigte Werkzeuge
Cutter-Messer, Seitenschneider, Schraubendreher (für Schlitzschraube M3 und M5 und Kreuzschlitzschraube M2,5), Zange,
Schraubenschlüssel SW13, Schleifpapier 320er Körnung, Heißklebe-Pistole
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BAUANLEITUNG
Wichtiger Hinweis:
Bei der Verwendung von CA-Kleber (Sekundenkleber) Schutzbrille
tragen! Beim Zusammenfügen der Teile kann Kleber heraus­spritzen! Soweit nicht anders erwähnt sollen die Verklebungen
alle mit CA-Kleber (Zacki ELAPOR®) erfolgen. Klebeächen mit Schleifpapier (320er Körnung) anrauen.
Tipp:
Bildseiten aus der Mitte der Bauanleitung heraustrennen.
bleiben. Auch wenn der EasyGlider als reiner Segler ohne Motor betrieben wird, sollte der Motorträger aus Festigkeitsgründen eingebaut werden.
Abb. 7
2.5 Leitwerksaufnahme und Seitenruderscharnier einbauen
Prüfen Sie ob die Leitwerksaufnahme 30 und das Seitenruder­scharnier Rumpf 34 gut in die vorgesehenen Aussparungen in der rechten Rumpfhälfte passen, ggf. etwas nacharbeiten. Nun beide T eile einkleben. Es soll kein Kleber austreten und die später beim Zusammenbau zu verklebenden Hälften der Bauteile sollen jetzt noch frei von Klebstoff bleiben.
Abb. 8
1. ÜBERPRÜFUNG DES BAUKASTENINHALTS Prüfen Sie den Inhalt Ihres Baukastens. Dazu sind die Abb. 1
und 2 sowie die Stückliste hilfreich.
2. BAU DES RUMPFS UND DER LEITWERKE
2.1 Vorbereitung der Bowdenzüge
Die Länge der Höhenruder-Bowdenzugrohre 52 und 51 kontrol­lieren und ggf. kürzen. 52 Ø 3/2 (außen/innen) x 785 mm 51 Ø 2/1 (außen/innen) x 850 mm Anschließend die Bowdenzugrohre und den Stahldraht 50 (Ø 0,8
x 875 mm) ineinander schieben.
Ebenso mit den Komponenten des Seitenruderbowdenzugs verfahren. 52 Ø 3/2 (außen/innen) x 785 mm 51 Ø 2/1 (außen/innen) x 850 mm 50 Ø 0,8 x 875 mm
2.2 Bowdenzüge in die Rumpfhälften einbauen
Bitte beachten: Durch die sorgfältige Verklebung der Bowden­zugaußenrohre 52 auf der gesamten Länge mit dem Rumpf entsteht ein erheblicher Stabilitätszuwachs des Rumpfs. Achten Sie auch auf die Leichtgängigkeit der Bowdenzüge und darauf, dass kein Klebstoff in das Bowdenzugrohr gelangt. Den kompletten Höhenruder-Bowdenzug in die linke Rumpfhälfte 4 stecken. Die Z-Biegung zeigt in Richtung Servo. Das Bowden­zugaußenrohr 52 vorne in der Rumpfhälfte nach Abb. 4 bündig
positionieren. Rumpfhälfte ach auegen und mit Sekundenkleber
das Außenrohr 52 auf der gesamten Nutlänge der Außenseite der Rumpfhälfte verkleben.
Abb. 3, 4 und 5
Analog dazu den Seitenruder-Bowdenzug in die rechte Rumpf­hälfte 5 einstecken, positionieren und verkleben. Für das ache
auegen der rechten Rumpfhälfte diese sinnvoll unterlegen um
die Positionierzapfen nicht zu beschädigen.
2.3 GFK-Verstärkungen einbauen
Die GFK-Verstärkung 54 (Länge 680mm) in die oben liegende Aussparung in der rechten Rumpfhälfte 5 einkleben, die GFK-V er­stärkung 55 (Länge 740mm) in die unten liegende Aussparung in der rechten Rumpfhälfte einkleben. Achten Sie darauf die GFK-Verstärkungen bündig und auf ganzer Länge einzukleben, damit sich später die Rumpfhälften gut zusammenfügen lassen. Ggf. die GFK-Verstärkungen bis zur Aushärtung des Klebers mit
etwas Klebeband xieren.
Abb. 6
2.4 Motorträger einbauen
Den Motorträger 39 in die rechte Rumpfhälfte einkleben. Es soll kein Kleber austreten und die später beim Zusammenbau zu verklebende Motorträgerhälfte soll jetzt noch frei von Klebstoff
2.6 Kabel in Kabelhalter einkleben In die Kabelhalter 41 die Buchsen der 300mm Servo-Verlänge-
rungskabel (# 8 5031) bündig einkleben. Dann die Kabel durch
die Lasche der Zugentlastung führen.
Abb. 9
2.7 Servos in die Rumpfhälften einbauen
Zunächst die Servohebel der beiden Tiny-S Servos abmontieren. Die Servos wie in Abb. 10 gezeigt seitlich in die linke und rechte Rumpfhälfte stecken. Bei Verwendung anderer Servos, können kleinere Anpassarbeiten notwendig werden. Die Servos mit einem Tropfen Zacki ELAPOR® oder Heißkleber an den Laschen im Schaum befestigen. Die Canopy-Lock Verschlussklammern 24 in rechte und linke Rumpfhälfte einkleben. Die Kabelhalter 41 rechts und links bündig in die Formnester der Rumpfhälften kleben. Die Kabel in den in beiden Rumpfseitenwänden vorgesehenen Kanal
verlegen und die beiden Rumpängsspanten 42 einkleben. Abb. 10
2.8 Verkleben der Rumpfhälften
Für die Verklebung Zacki ELAPOR® verwenden. Zunächst ohne Klebstoff prüfen ob sich die beiden Rumpfhälften einwandfrei zusammenfügen lassen, ggf. an entsprechender Stelle nach­arbeiten. Beide Rumpfhälften mit 320er Schleifpapier anrauen. Die rechte Rumpfhälfte 5 an allen Verbindungsstellen, auch an Motorträger 39, Leitwerksaufnahme 30 und Seitenruderscharnier Rumpf 34 mit Klebstoff versehen. Nun die Rumpfhälften sorgfäl­tig zusammenfügen und genau zueinander ausrichten. Es darf kein Verzug entstehen! Halten Sie die Rumpfhälften noch einige Minuten zusammen. Nach dem Verkleben der Rumpfhälften eine der beiden Leitwerksabschlussplatten 38 im Bereich der Höhen-
leitwerksauage aufkleben.
Abb. 11
2.9 Servohebel einbauen
Zunächst Servos mit abgenommenen Servohebeln mit der Fern­steuerung in Neutrallage (Mitte) stellen. Die Höhen- und Seitenru­derbowdenzüge mit den Z-Biegungen in die mittlere Bohrung der Servohebel einhängen. Die Seite der Z-Biegung die zum Ruder verläuft soll am Servohebel oben sein. Nun die Servohebel auf
die Servos montieren (Schrauben nicht vergessen!). Hierbei soll
die Mittelachse des jeweiligen Servohebels mit dem Bowdenzug
(so gut wie möglich) einen rechten Winkel bilden.
Abb. 12
2.10 Höhenleitwerk fertigstellen Am Höhenleitwerk 9 das Höhenruder seitlich frei schneiden (ca. 1
mm Schlitzbreite). Das geschäumte Scharnier durch mehrfaches
vorsichtiges hin- und her bewegen „gängig“ machen. Keinesfalls das Ruder abtrennen! Prüfen Sie nun ob die obere Höhenleitwerkshalterung 32 und die untere Höhenleitwerkshalterung 33 bündig in die vorgesehenen Aussparungen am Höhenleitwerk passen, ggf. etwas nachar­beiten. Nun beide Teile einkleben. Achten Sie besonders auf die genaue Ausrichtung, da diese Teile den Anstellwinkel des Höhenleitwerks bestimmen. Das Höhenruderhorn 36 mit Zacki ELAPOR® oder Heißkleber
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in die Aussparung im Höhenruder einkleben. Achten Sie auf die korrekte Einbaurichtung! In einen der Kardanbolzen 29 einen Gewindestift 28 einschrauben. Den Kardanbolzen in die äußerste Bohrung des Ruderhorns einsetzen.
Abb. 13, 14 und 15
2.11 Seitenleitwerk fertigstellen
Am Seitenleitwerk 10 das geschäumte Seitenruderscharnier durch mehrfaches vorsichtiges hin- und her bewegen „gängig“ machen. Keinesfalls das Ruder abtrennen! Die Mutter 25 in die Aussparung in der Seitenleitwerkshalterung 31 stecken und mit einem kleinen Tropfen Heißkleber oder Zacki ELAPOR® sichern. Achten Sie darauf, dass kein Klebstoff in das Gewinde der Mutter kommt. Prüfen Sie nun ob die Seiten­leitwerkshalterung 31 bündig in die vorgesehene Aussparung am Seitenleitwerk passt, ggf. etwas nacharbeiten. Nun die Sei­tenleitwerkshalterung einkleben. Achten Sie besonders auf die genaue Ausrichtung! Zum Verschließen des Seitenleitwerks die Seitenleitwerksabdeckung 11 einkleben. Prüfen Sie nun, ob sich das ruderseitige Teil des Seitenruder­scharniers 35 gut und passgenau auf die Aufsparung unten am Seitenruder aufschieben lässt, ggf. etwas nacharbeiten. An­schließend den ruderseitigen Teil des Seitenruderscharniers auf das Seitenruder aufkleben. In einen der Kardanbolzen 29 einen Gewindestift 28 einschrauben. Den Kardanbolzen in das, in das Scharnier integrierte, Ruderhorn einsetzen. Abschließend eine Leitwerksabschlussplatte 38 vorne unten auf das Seitenleitwerk aufkleben.
Abb. 16 und 17
2.12 Höhen- und Seitenleitwerk montieren
Zunächst das Seitenleitwerk mit den kleinen Klick-Verbindern auf
dem Höhenleitwerk xieren. Anschließend das Höhenleitwerk
mit den kleinen Klick-Verbindern auf den Rumpf und gleichzeitig das untenliegende Seitenleitwerksscharnier auf das im Rumpf
bendliche Gegenstück aufstecken. Nun die Leitwerke mittels der
Kunststoffschraube 26 mit dem Rumpf verbinden. Die Klick-Verbinder an den Leitwerken dienen lediglich als Ver­drehsicherung und Montagehilfe. NIEMALS ohne sicher einge­schraubte Leitwerksschraube (Kunststoffschraube 26) iegen!
Abb. 18 und 19
2.13 Höhen- und Seitenruder anlenken
Die Bowdenzugdrähte durch die Kardanbolzen stecken. Die Ruder in Neutralstellung bringen und die Gewindestifte in den Kardan­bolzen gut und sicher, aber nicht zu fest anziehen.
Abb. 20 und 21
2.14 Kabinenhaube fertigstellen Den Kabinengriff 40 von unten mit Heißkleber in die Kabinenhaube 6 einkleben. Dann die beiden Verschlusszapfen 23 bündig durch
den Kabinengriff probehalber einstecken und positionieren. In die Schlitze Heißkleber einbringen, dann zügig die Verschlusszapfen in die Schlitze der Kabinenhaube einsetzen. Die Kabinenhaube schnell auf den Rumpf aufsetzen und mit den Verschlusszapfen in die Verschlussklammern einschnappen lassen. Sofort am Rumpf ausrichten. Ein paar Minuten warten, dann die Haube vorsichtig öffnen.
Abb. 22
Sie darauf, dass sich in dem Bereich des Querruderholms wo
sich später das Ruderhorn bendet noch kein Klebstoff bendet.
Abb. 23
3.2 Ruderhörner einbauen und Querruder gängig machen
Die Ruderhörner 37 mit Zacki ELAPOR ® oder Heißkleber in die Aussparungen an den Querrudern einkleben (korrekte Einbaurich-
tung beachten). Die Querruder seitlich frei schneiden (ca. 1 mm Schlitzbreite). Die geschäumten Scharniere durch mehrfaches
vorsichtiges hin- und her bewegen „gängig“ machen. Keinesfalls die Ruder abtrennen! In die zwei verbliebenen Kardanbolzen 29 jeweils einseitig einen Gewindestift 28 einschrauben. Je einen Kardanbolzen in die äußerste Bohrung der Ruderhörner der Querruder einsetzten.
Abb. 24 und 25
3.3 Querruderservos vorbereiten (mit mechanischer Querru­derdifferenzierung)
Zunächst die Servos mit abgenommenen Servohebeln mit der
Fernsteuerung in Neutrallage (Mitte) stellen. Anschießend die
Servohebel wie in Abb. 26 gezeigt abgewinkelt auf die Servos
montieren (Schrauben nicht vergessen!).
Abb. 26
3.4 Querruderservos einbauen
Die Servos in den jeweiligen Servoschacht einpassen. Zum Einkleben jeweils einen Tropfen Heißkleber in die Schlitze für die
Servolaschen in der Tragäche einbringen und das Servo sofort
in den Schacht drücken, ggf. anschließend nachkleben. Nun die Querruder-Anlenkdrähte mit der Z-Biegung in die innerste Bohrung des Servohebels einhängen. Die Seite der Z-Biegung die zum Ruder verläuft soll in Richtung Randbogen liegen. Die Querrudergestänge durch die Kardanbolzen stecken. Die Ruder in Neutralstellung bringen und die Gewindestifte in den Kardan­bolzen gut und sicher, aber nicht zu fest anziehen. Anschließend die beiden Servohutzen 43 und 44 mit etwas Klebstoff xieren.
Abb. 27, 28 und 29
3.5 Querruder-Servokabel verlegen
Die Kabel der Querruder-Servos mit je einem 150mm Servover-
längerungskabel (# 8 5019) verlängern. Die Servokabel in den
Kabelkanälen verlegen und diese mit Klebeband verschließen. Anschließend die Kunststoffrohre 46 als Niederhalter für die Ka-
bel in die vorgesehenen Nuten einkleben, sodass die Kabel ach
unter dem Rohr liegen, dabei nicht die Kabel verkleben. Hierbei die Lage der Kabel beachten, sodass die Kabel ohne Verdrehen zu den Buchsen im Rumpf passen.
Abb. 30
3.6 Holmendstücke aufkleben Auf beiden Seiten des GFK-Holms 12 eines der Holmendstücke 45 bündig einkleben. Abb. 31
4. EINBAU VON ANTRIEB UND EMPFÄNGER
Die prinzipielle Anordnung der einzelnen Fernsteuerungs- und Antriebskomponenten ist insbesondere auch der Abbildung auf der Rückseite des Verpackungskartons zu entnehmen.
3. BAU DER TRAGFLÄCHE
Die Arbeitsschritte in Abschnitt 3 sind für die rechte und linke
Tragächenhälfte 7 und 8 auszuführen.
3.1 Querruderholme einbauen
Zunächst die Querruderholme 53 probeweise in die Holmschächte der Querruder einlegen. Die Holme sollen ganz unten in den Holm­schächten liegen. Dann die Querruderholme einkleben. Achten
4.1 Antriebsset EasyGlider 4 (# 33 2672) einbauen
Den Motor mit den Schrauben und den Unterlegscheiben an den Motorträger 39 mont ieren (siehe Abb. 32). Den Motor mit den Ka- beln untenliegend einbauen. Den Regler an den Motor anschließen und in Verbindung mit Ihrer Fernsteuerung die Drehrichtung (noch
OHNE Luftschraube!) prüfen. Wenn man von vorn auf den Motor
schaut, muss sich die Antriebswelle gegen den Uhrzeigersinn drehen. Ist das nicht der Fall, vertauschen Sie zwei der drei Mo­toranschlüsse. Den Regler mit Klettband an der Rumpfseitenwand
9
xieren. Die Motorkabel mit Klebeband oder etwas Heißkleber unten im Rumpf xieren, sodass diese nicht mit den rotierenden
Teilen des Motors in Berührung kommen. Der von MULTIPLEX empfohlene Antriebssatz ist auf den Easy­Glider 4 abgestimmt. Die strukturelle Belastbarkeit des EasyGlider 4 hat Grenzen. Bei der Wahl anderer Antriebskomponenten muss dies berücksichtigt werden!
4.2 Spinner und Luftschraube montieren
Zuerst die Klappluftschraubenblätter 63 mit den Zylinderschrau­ben 67 (M3 x 20 mm) und den Stoppmuttern 68 an den Propel­lermitnehmer 61 montieren. Die Schrauben so we it anziehen, dass die Luftschraubenblätter kein Spiel aufweisen, sich jedoch noch leicht und durch ihr eigenes Gewicht bewegen lassen. Nun den vormontierten Propellermitnehmer wie abgebildet auf die Spannzange 60 st ecken. Dann den gesamten Zusammenbau auf die Motorwelle schieben und darauf achten, dass der Propeller­mitnehmer ca. 1 mm Abstand zum Rumpf behält. Anschließend zuerst die Zahnscheibe 65 und dann die Unterlegscheibe 64 auf den Propellermitnehmer setzen und danach die Mutter (M8) 66 gut anziehen. Hier darauf achten, dass sich beim Anziehen der Abstand zwischen Propellermitnehmer und Rumpf nicht verändert. Der Spinner 62 wird mit der Schraube 69 (M2,5 x 12 mm) befestigt.
Abb. 32
4.3 Empfänger einbauen
Zunächst die Stecker von Regler und Servos sicher am Empfän­ger einstecken. Anschließend den Empfänger vorsichtig hinten im Rumpf unterbringen. Hierzu kann der Empfänger mit etwas Schaumstoff „eingepackt“ werden. Achten Sie darauf den hinte­ren Rumpfbereich nicht vollständig zu verblocken, so dass noch ausreichend Kühlluft durch die hinten liegenden Auslässe aus dem Rumpf austreten kann. Die Kabel können, um das Einschieben des Akkus nicht zu behindern, gebündelt und mit Klebeband an
den Rumpfseitenwänden xiert werden.
VORSICHT : Durch die rotierende Luftschraube besteht erheb­liche Verletzungsgefahr! Stets verantwortungsbewusst und vorsichtig vorgehen! Sich nie im eingeschalteten Zustand vor oder neben der Luftschraube aufhalten!
Akku zusätzlich zu verklemmen einfach aus dem mitgelieferten Schaumstück 13 mit einem Cuttermesser einen passenden Keil schneiden und diesen oberhalb des Akkus einstecken. Auch hier darauf achten den Rumpfquerschnitt nicht vollständig zu verblo-
cken (wegen Kühlluft). Die endgültige Position des Akkus ergibt
sich erst beim Auswiegen des korrekten Schwerpunkts (siehe
Abschnitt 8)
6. DEKORBOGEN AUFBRINGEN
Das Dekor nach den Abbildungen auf dem Verpackungskarton auf den EasyGlider 4 aufkleben.
7. RUDERAUSSCHLÄGE EINSTELLEN
Um eine ausgewogene Steuerfolgsamkeit des Modells zu er­zielen, ist die Größe der Ruderausschläge richtig einzustellen. Die Ausschläge werden jeweils an der tiefsten Stelle der Ruder gemessen. Die nachfolgend genannten Werte sind Richtwerte, die
ggf. anzupassen sind. Positive Werte (+) bezeichnen Ausschläge nach oben, negative Werte (-) Ausschläge nach unten.
Höhenruder
nach oben (Knüppel gezogen) ca. +10mm nach unten (Knüppel gedrückt) ca. -10mm
Seitenruder nach links und rechts je ca. 25mm
Querruder nach oben ca. +20mm nach unten ca. -10mm
Spoiler beide Querruder nach oben ca. +20mm Zumischung Höhenruder zu Spoiler ca. -3mm
5. MODELL ZUSAMMENBAUEN
5.1 Leitwerke montieren
Für die Montage von Höhen- und Seitenleitwerk siehe Abschnitt
2.12. NIEMALS ohne sicher eingeschraubte Leitwerksschraube (Kunststoffschraube 26) iegen!
Abb. 18 und 19
5.2 Tragächenhälften an den Rumpf montieren
Montieren Sie Tragächenhälften mit dem Holm 12 am Rumpf. Die Tragächen bis auf 5cm rechts und links vom Rumpf aufschie-
ben, die Stecker der Querruderservoverlängerungskabel in die Buchsen einstecken. Beim Zusammenstecken den Kabeln helfen
die richtige Position zu nden und den Flügel ganz aufschieben. Überprüfen Sie den korrekten Sitz (formschlüssig) der Tragächen-
hälften im Rumpf. Ggf. vorsichtig folgendermaßen nacharbeiten:
Tragächen an der Einführungskante zum Rumpf zwischen den Fingern vorsichtig zusammendrücken. Hinweis: Die Tragächen
werden nicht mit dem Rumpf verklebt. Das Modell kann daher transportfreundlich zerlegt werden.
Abb. 33
5.3 Akku im Rumpf positionieren und xieren
Der Platz für den Akku bendet sich im Rumpf im Bereich unter dem vorderen Tragächenteil. Der Akku muss sicher xiert werden,
er darf im Flug nicht verrutschen. Hierzu den Akku mit Klettband auf dem Rumpfboden festkletten (die Klebeseite des Klettbands
im Rumpf zusätzlich mit Zacki ELAPOR ® festkleben). Um den
Mit der Funktion „Spoiler“ können zur Verkürzung des Lan-
deanuges beide Querruder nach oben gestellt werden um den
Widerstand zu erhöhen und schnelleres Sinken zu ermöglichen. Gleichzeitig wird zur Funktion Spoiler ein negativer Ausschlag des Höhenruders zugemischt um das Modell in einem stabilen Flug­zustand zu halten. Voraussetzung hierfür ist eine Fernsteuerung mit entsprechenden Mischern.
8. SCHWERPUNKT EINSTELLEN
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen, muss Ihr Modell, wie jedes andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle
im Gleichgewicht sein. Montieren Sie Ihr Modell ugfertig. Der Schwerpunkt wird 70 mm von der Vorderkante des Tragügels (am Rumpf gemessen) markiert (Schaummarkierungen). Hier auf
der Unterseite mit den Fingern unterstützt, soll sich das Modell waagerecht auspendeln. Stellen Sie den Schwerpunkt durch die korrekte Positionierung des Akkus ein. Durch Toleranzen der Ma­terialdichte sowie unterschiedliche Ausstattungsvarianten können hier keine exakten Vorgaben gemacht werden. Ist die richtige Position gefunden, stellen Sie durch eine Markierung im Rumpf sicher, dass der Akku immer an der gleichen Stelle positioniert wird.
Abb. 34
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9. FLIEGEN GEHEN
9.1 Sicherheit
Sicherheit ist das oberste Gebot beim Fliegen von Flugmodellen.
Eine Haftpichtversicherung ist obligatorisch. Falls Sie in einen
Verein oder V erband eintreten, können Sie diese V ersicherung dort abschließen. Achten Sie auf ausreichenden V ersicherungsschutz (Modellugzeug mit Antrieb). Halten Sie Modelle und Fernsteu­erung immer absolut in Ordnung. Informieren Sie sich über die Ladetechnik für die von Ihnen verwendeten Akkus. Benutzen Sie alle sinnvollen Sicherheitseinrichtungen, die angeboten werden. Informieren Sie sich in unserem Katalog oder auf unserer Home­page www.multiplex-rc.de.
MULTIPLEX-Produkte sind von erfahrenen Modelliegern aus der
Praxis für die Praxis gemacht. Fliegen Sie verantwortungsbe­wusst! Niemals Menschen dicht über die Köpfe iegen. Riskan-
tes Fliegen ist kein Zeichen für wirkliches Können, der wirkliche Könner hat dies nicht nötig. Weisen Sie auch andere Piloten in unser aller Interesse auf diese Tatsache hin. Fliegen Sie immer so, dass weder Sie noch andere in Gefahr kommen. Denken Sie immer daran, dass auch die beste Fernsteuerung jederzeit durch
äußere Einüsse gestört werden kann. Auch langjährige, unfallfreie
Flugpraxis ist keine Garantie für die nächste Flugminute.
9.2 Vor dem Erstug
Für den Erstug warten Sie einen möglichst windstillen Tag ab. Wenn Sie noch keine Erfahrung im Modellug haben, suchen Sie
sich einen geübten Helfer. Alleine geht es wahrscheinlich „schief“. Kontakte nden Sie bei den örtlichen Modellugvereinen. Eine Hil­fe für erste „Gehversuche“ ist auch unser Flugsimulator für den PC. Den Simulator können Sie sich kostenlos von unserer Homepage www.multiplex-rc.de herunterladen. Das passende Interfacekabel
für MPX-Sender erhalten Sie im Fachhandel (# 8 5153).
Vor dem ersten Flug unbedingt einen Reichweitentest durch­führen! Halten Sie sich dabei an die Vorgaben des Herstellers
Ihrer Fernsteuerung! Sender- und Flugakku müssen vorschriftsmäßig geladen sein. Für den Fall, dass keine 2,4 GHz-Fernsteuerung eingesetzt wird, unbedingt vor dem Einschalten des Senders sicherstellen, dass der verwendete Kanal frei ist. Falls etwas unklar ist, auf keinen Fall starten. Geben Sie ggf. die gesamte Fernsteueranlage (mit
Akku, Servos) in die Serviceabteilung des Geräteherstellers zur
Überprüfung.
9.3 Erstug
Das Modell wird aus der Hand gestartet (immer gegen den Wind). Beim Erstug lassen Sie sich besser von einem geübten Helfer
unterstützen. Nach Erreichen der Sicherheitshöhe die Ruder über die Trimmung am Sender so einstellen, dass das Modell
geradeaus iegt. Machen Sie sich in ausreichender Höhe damit
vertraut, wie das Modell reagiert, wenn der Motor ausgeschaltet
wird. Simulieren Sie in jedem Fall Landeanüge in ausreichender
Höhe, so sind Sie vorbereitet, wenn der Antriebsakku leer wird. Versuchen Sie in der Anfangsphase, insbesondere bei der Lan­dung, keine engen „Gewaltkurven“ dicht über dem Boden. Landen Sie sicher und nehmen besser ein paar Schritte in Kauf, als mit Ihrem Modell bei der Landung einen Bruch zu riskieren.
GENERELL GILT: Prüfen Sie vor jedem Start den sicheren Sitz des Akkus, der Flügel und der Leitwerke! Kontrollieren Sie auch die Funktion aller Ruder, insbesondere die Ruder­anlenkungen!
Bitte beachten Sie auch, dass sich der Antriebsmotor im Betrieb erwärmt und regelmäßige Abkühlphasen benötigt, insbesondere an sehr warmen Tagen. Der Antrieb des EasyGlider 4 ist für ef­fektives und zügiges Steigen ausgelegt. Der Antrieb ist nicht dafür ausgelegt eine Akkuladung am Stück durchgehend zu laufen. Eine Überhitzung des Motors kann diesen zerstören.
9.4 Thermikiegen
Die Ausnutzung der Thermik setzt Erfahrung beim Piloten vor­aus. Aufwindfelder sind in der Ebene - bedingt durch die größere Flughöhe - am Flugverhalten des Modells schwerer zu erkennen als am Hang, wo „Bärte“ meist in Augenhöhe gefunden und ausgekreist werden können. Ein Aufwindfeld in der Ebene direkt
„über Kopf“ zu erkennen und auszuiegen, ist nur den geübtesten
Piloten möglich. Fliegen und suchen Sie deshalb immer querab von Ihrem Standort. Ein Aufwindfeld erkennen Sie am Flugverhalten des Modells. Bei guter Thermik ist ein kräftiges Steigen erkennbar - schwache Aufwindfelder erfordern ein geübtes Auge und das ganze Kön­nen des Piloten. Mit einiger Übung werden Sie im Gelände die Auslösepunkte für Thermik erkennen können. Die Luft wird - je nach Rückstrahlkraft des Untergrundes mehr oder weniger stark
- erwärmt und ießt vom Wind getrieben dicht über den Boden.
An einer Geländerauhigkeit, einem Strauch, einem Baum, einem Zaun, einer Waldkante, einem Hügel, einem vorbeifahrenden Auto,
sogar an Ihrem landenden Modellugzeug wird diese Warmluft
vom Boden abgelöst und steigt nach oben. Ein schöner Vergleich im umgekehrten Sinne ist der wandernde Wassertropfen an der Decke, der zunächst kleben bleibt, gegen eine Rauhigkeit stößt und dann nach unten fällt. Die markantesten Thermikauslöser sind z.B. scharf abgegrenzte Schneefelder an Berghängen. Über dem Schneefeld wird Luft
abgekühlt und ießt nach unten, am talseitigen Schneefeldrand trifft diese auf hangaufwärts ießende Warmluft und löst diese
„messerscharf“ ab. Steigstarke, allerdings auch ruppige Ther­mikblasen sind die Folge. Die aufsteigende Warmluft gilt es zu nden und zu „zentrieren“. Dabei sollte das Modell durch Steuer­korrekturen immer im Zentrum des Aufwindes gehalten werden, dort sind die stärksten Steigwerte zu erwarten. Hierzu ist jedoch einige Übung notwendig. Um Sichtschwierigkeiten zu vermeiden, rechtzeitig die Steigzone verlassen. Denken Sie daran, dass das Modell unter einer Wolke besser zu erkennen ist als im blauen, wolkenfreien Bereich.
9.5 Hangug
Der Hangug ist eine besonders reizvolle Art des Modellsegelu­ges. Stundenlanges Fliegen im Hangwind ohne fremde Hochstart­hilfe gehört mit zu den schönsten Erlebnissen. Aber Vorsicht, der Hangug birgt auch Gefahren für das Mo­dell. Zunächst ist die Landung in den meisten Fällen erheblich schwieriger als in der Ebene. Es muss meist im verwirbelten Lee des Berges gelandet werden. Dies erfordert Konzentration und
einen beherzten Anug mit Überfahrt. Eine Landung im Luv, also
im unmittelbaren Hangaufwind, ist noch schwieriger, sie sollte grundsätzlich hangaufwärts, mit Überfahrt und im zeitlich richtigen Moment abgefangen, durchgeführt werden.
9.6 Reiner Segelug und Flugzeug-Schlepp
Der EasyGlider 4 kann auch als reiner Segler, ohne Motor, ein­gesetzt werden. Soll der EasyGlider 4 per Flugzeug-Schlepp
in die Luft gebracht werden wird die Seglernase (# 22 4350) in Verbindung mit der Schleppkupplung (# 72 3470) benötigt sowie ein Tiny-S Servo (# 6 5121). Das Servo für die Schleppkupplung ndet im Rumpf zwischen den Servos für Höhen- und Seitenru-
der Platz und wird mit dem Servoabtrieb vorneliegend eingebaut (180° gedreht zu den anderen Servos, die Servohebel dürfen sich
gegenseitig nicht behindern!).
Ein Ideales Paar zum Schleppen und Schleppen lernen ist die Multiplex FunCub und der EasyGlider 4. Für den Schlepp ver-
wenden Sie ein geochtenes Seil mit ca. Ø 1 bis 1,5 mm, ca. 20 m lang. Am Ende wird eine Nylon-schlaufe befestigt (Ø 0,5 mm).
Diese dient gleichzeitig als Sollbruchstelle, falls mal etwas „schief“ geht. An der FunCub wird das andere Ende des Schleppseils mit einer Schlaufe in die dafür vorgesehene Kupplung gehängt. Die Modelle werden gegen den Wind hintereinander aufgebaut. Das Schleppseil liegt auf dem Höhenleitwerk der FunCub. Der Schlep­per rollt an und strafft das Seil, erst jetzt wird Vollgas gegeben - der Schleppzug beschleunigt - der Schlepper bleibt am Boden - der
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Segler hebt ab, iegt aber nur knapp über dem Boden hinterher
- nun hebt auch der Schlepper ab. Es wird gleichmäßig (auch in
den Kurven!!) gestiegen. Vermeiden Sie bei den ersten Schlepps, Überüge über Kopf. Zum Ausklinken wird auf Kommando die
Schleppkupplung des Seglers geöffnet. Die Schleppkupplung des Schleppers kommt nur im Notfall zum Einsatz.
An der Fernsteuerung eines Modellugzeugs gibt es zwei Knüppel
zur Bedienung der Steuerfunktionen. Beim EasyGlider 4 sind folgende Funktionen zu bedienen:
Höhenruder (hoch/tief) Abb. 36 Seitenruder (rechts/links) Abb. 37 Querruder (rechts/links) Abb. 38
Motorleistung Abb. 39
10. EINIGE LUFTFAHRTGRUNDLAGEN AM BEISPIEL EINES FLUGMODELLS
Ein Flugzeug (hier ein Modellugzeug) lässt sich durch die be­weglichen Steuerächen (Ruder) um seine 3 Achsen steuern
– Querachse, Hochachse und Längsachse. Die Betätigung des Höhenruders (Abb. 36) führt zu einer Änderung der Fluglage um
die Querachse (das Flugzeug „nimmt die Nase hoch oder runter“).
Bei Betätigung des Seitenruders (Abb. 37) ändert sich die Lage um die Hochachse (das Flugzeug dreht sich nach rechts oder
links). Werden die Querruder (Abb. 38) betätigt ändert sich die
Lage um die Längsachse (das Flugzeug „kippt“ nach rechts oder
links). Die Querruder bewegen sich gegenläug. Für eine Kurve
nach rechts bewegt sich das rechte Querruder nach oben und das linke nach unten. Für eine Kurve nach links genau umgekehrt.
Abb. 35
Durch das Tragächenprol (Querschnitt durch die Tragäche) entstehen bei der Umströmung der Tragäche eines Flugzeugs
unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten auf der Ober­und Unterseite. Dies führt zu einem Druckunterschied zwischen Ober- und Unterseite der Tragäche. Der Druck auf der Ober­seite ist geringer als der Druck auf der Unterseite. Durch diesen Druckunterschied entsteht eine Kraft, die Auftriebskraft. Diese Kraft hält das Flugzeug in der Luft.
Die Zuordnung der Steuerfunktionen ist nach Mode 1 angegeben. Es sind auch andere Zuordnungen möglich. Die Knüppelachse der Motorsteuerung darf nicht selbstständig in
Neutralstellung zurückstellen, sondern soll mit Rastung und/oder
Reibung versehen sein. Wie diese Einstellung funktioniert ent­nehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung Ihrer Fernsteuerung.
Um ein eigenstabiles Flugverhalten zu erzielen müssen Schwer-
punkt und Einstellwinkeldifferenz (EWD) korrekt eingestellt sein.
Als Schwerpunkt wird der Ort bezeichnet, an dem sich ein Flug-
zeug (von unten unterstütz) im Kräftegleichgewicht bendet. Als EWD wird der Winkel zwischen den Prolsehnen von Tragäche (nah am Rumpf) und Höhenleitwerk bezeichnet.
Abb. 40
11. ZUM SCHLUSS
Modellug ist ein faszinierendes Hobby mit hohem Freizeitwert.
Freuen Sie sich auf schöne Stunden in der Natur und auf die hervorragende Leistungsfähigkeit und das komfortable Flugver­halten des EasyGlider 4!
Wir, das MULTIPLEX -Team, wünschen Ihnen beim Bauen und später beim Fliegen viel Freude und Erfolg.
MULTIPLEX Modellsport GmbH & Co. KG
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Stückliste KIT EasyGlider 4 # 21 4332
Nr. Stück Bezeichnung Material Abmessungen
1 1 Bauanleitung KIT Papier 900 x 400mm 2 1 Formular Reklamationsbearbeitung Papier DIN A4 3 1 Dekorbogen Klebefolie Fertigteil 4 1 Rumpfhälfte links ELAPOR Fertigteil 5 1 Rumpfhälfte rechts ELAPOR Fertigteil 6 1 Kabinenhaube ELAPOR Fertigteil
7 1 Tragäche links ELAPOR Fertigteil 8 1 Tragäche rechts ELAPOR Fertigteil
9 1 Höhenleitwerk ELAPOR Fertigteil 10 1 Seitenleitwerk ELAPOR Fertigteil 11 1 Abdeckung Seitenleitwerk ELAPOR Fertigteil 12 1 GFK-Holm GFK 10 x 10 x 1000mm 13 1 Schaumstück für Akkusicherung Schaum 30 x 30 x 100mm
Kleinteilesatz 20 2 Klettband Pilzkopf Kunststoff 25 x 60mm 21 2 Klettband Velours Kunststoff 25 x 60mm 22 2 Querrudergestänge mit Z Metall Ø1 x 80mm 23 2 Verschlusszapfen Kabinenhaube Kunststoff Fertigteil 24 2 Verschlussklammer Kabinenhaube Kunststoff Fertigteil 25 1 Mutter Metall M5 26 1 Kunststoffschraube Kunststoff M5 27 1 6-kt.-Stiftschlüssel Metall SW 1,5 28 4 Gewindestift Metall M3 x 3mm 29 4 Kardanbolzen Metall Ø6mm
Kunststoffteilesatz
30 1 Leitwerksaufnahme Kunststoff Fertigteil 31 1 Seitenleitwerkshalterung Kunststoff Fertigteil 32 1 Höhenleitwerkshalterung oben Kunststoff Fertigteil 33 1 Höhenleitwerkshalterung unten Kunststoff Fertigteil 34 1 Seitenruderscharnier Rumpf Kunststoff Fertigteil 35 1 Seitenruderscharnier Ruder Kunststoff Fertigteil 36 1 Ruderhorn Höhenruder Kunststoff Fertigteil 37 2 Ruderhorn Querruder Kunststoff Fertigteil 38 2 Abschlussplatte Leitwerk Kunststoff Fertigteil 39 1 Motorträger Kunststoff Fertigteil 40 1 Kabinengriff Kunststoff Fertigteil 41 2 Kabelhalter Kunststoff Fertigteil
42 2 Rumpängsspant Kunststoff Fertigteil
43 1 Servohutze links Kunststoff Fertigteil 44 1 Servohutze rechts Kunststoff Fertigteil 45 2 Holmendstück Kunststoff Fertigteil
46 2 Kunststoffrohr Kunststoff ØD/d 3/2 x 20mm
Rohr- und Drahtsatz 50 2 Anlenkdraht mit Z Metall Ø0,8 x 875mm
51 2 Bowdenzug-Innenrohr Kunststoff ØD/d 2/1 x 850mm 52 2 Bowdenzug-Außenrohr Kunststoff ØD/d 3/2 x 785mm
53 2 Querruderholm Metall Ø3 x 250mm 54 1 GfK-Stab oben GFK Ø1,3 x 680mm 55 1 GfK-Stab unten GFK Ø1,3 x 740mm
Propellerset
60 1 Spannzange komplett Metall Wellen-Ø 4mm 61 1 Propellermitnehmer Metall Fertigteil 62 1 Spinner Kunststoff Fertigteil
63 2 Klappluftschraubenblatt Kunststoff 9x6‘‘ / 23x15cm 64 1 U-Scheibe Metall ØD/d 16/8,4mm
65 1 Zahnscheibe Metall Ød 8,4mm
66 1 Mutter ach Metall M8
67 2 Zylinderschraube M3 Metall M3 x20mm 68 2 Stoppmutter M3 Metall M3 69 1 Schraube Linsenkopf Metall M2,5 x 12mm
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Safety Information for MULTIPLEX model aircraft
EN
This model is NOT A TOY in the usual sense of the term.
By operating the model the owner afrms that he is aware of the content of the operating instructions, especially those sections which concern safety, maintenance, operating restrictions and faults, and is capable of fullling these requirements.
This model must not be operated by any child under fourteen years of age. If a person below this age operates the model under the supervision of a competent adult who is acting as the child’s guardian within the legal sense of the term, this individual is responsible for the implementation of the information in the OPERATING INSTRUCTIONS.
THE MODEL AND ASSOCIATED ACCESSORIES MUST BE KEPT OUT OF THE REACH OF CHILDREN UNDER THREE YEARS OF AGE! MODELS CONTAIN SMALL DETACHABLE PARTS WHICH MAY BE SWALLOWED BY CHILDREN UNDER THREE YEARS. CHOKING HAZARD!
All the warnings in the OPERATING INSTRUCTIONS must be observed whenever the model is operated. Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG accepts no liability for loss or damage or any kind which occurs as a result of incorrect operation or misuse of this product, including the accessories required for its operation. This includes direct, indirect, deliberate and accidental loss and damage, and all forms of consequent damage.
Every safety note in these instructions must always be observed, as all the information contributes to the safe opera­tion of your model. Use your model thoughtfully and cautiously, and it will give you and your spectators many hours of
pleasure without constituting a hazard. Failure to operate your model in a responsible manner may result in signicant
property damage and severe personal injury. You alone bear the responsibility for the implementation of the operating instructions and the safety notes.
Approved usage
The model is approved exclusively for use within the modelling hobby. It is prohibited to use the model for any other purpose than that stated. The operator of the model, and not the manufacturer, is responsible for damage or injury of any kind resulting from non-approved use.
The model may only be operated in conjunction with those accessories which we expressly recommend. The recom­mended components have undergone thorough testing, are an accurate match to the model, and ensure that it functions safely . If you use other components, or modify the model, you operate it at your own risk, and any claim under guarantee is invalidated.
To minimise the risk when operating the model, please observe the following points:
The model is guided using a radio control system. No radio control system is immune to radio interference, and
such interference may result in loss of control of the model for a period of time. To avoid collisions, you must therefore ensure at all times that there is a wide margin of safety in all directions when operating your model. At the slightest sign of radio interference you must cease operating your model!
Never operate your model until you have successfully completed a thorough check of the working systems, and
carried out a range-check as stipulated in the instructions supplied with your transmitter.
The model may only be own in conditions of good visibility. You can avoid being temporarily blinded by not ying
towards the sun, or in other difcult light conditions.
A model must never be operated by a person who is under the inuence of alcohol, drugs or medication which
have an adverse effect on visual acuity and reaction time.
Only y your model in conditions of wind and weather in which you are able to maintain full control of the model.
Even when the wind is light, bear in mind that turbulence can form at and around objects which may have an effect on the model.
Never y in any location where you may endanger yourself of others, e.g. close to residential areas, overhead
cables, open roads and railway lines.
Never y towards people or animals. You may think that ying low over other people’s heads is proof of your
piloting skill, but all it does is place others at unnecessary risk. It is in all our interests that you let other pilots
know that this is what you think. Always y in such a way that you do not endanger yourself or others. Bear in
mind that even the best RC system in the world is subject to outside interference. No matter how many years of
accident-free ying you have under your belt, you have no idea what will happen in the next minute.
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Residual risks
Even if the model is operated in the correct manner, and you observe all safety aspects, there is always a certain residual risk. For this reason it is mandatory to take out third-party liability insurance. If you join a club or ying association, insurance is usually available or included in the annual fee. Make sure that your insurance cover is adequate (i.e. that it covers
powered model aircraft). Always keep your models and your radio control equipment in perfect order.
The following hazards may occur owing to the model’s construction and type:
Injury caused by the propeller: you must keep well clear of the area around the propeller from the moment that
the battery is connected. Please bear in mind that objects in front of the propeller may be sucked into it, and objects behind the propeller may be blown away by it. The model may start moving when the propeller starts to turn. You must therefore position the model in such a way that it cannot move towards other persons if the motor should unexpectedly start running. When you are carrying out adjustment work involving the running motor, you must ensure that the model is always held securely by an assistant.
Crash caused by pilot error: this can happen even to the best of pilots, so it is essential to y exclusively in a
safe environment: an approved model ying site and suitable insurance are basic essentials.
Crash caused by technical failure or unnoticed damage in transit or in the workshop. A thorough check of the
model before every ight is essential. However, you should also take into account at all times that material failures can and do occur. Never y in a location where your model may damage or injure others.
Keep within the stated operating limits. Excessively violent ying will weaken the airframe, and may result in
sudden material failure, or may cause the model to crash during a subsequent ight due to “creeping” conse-
quent damage.
Fire hazard caused by electronic failure or malfunction. Store batteries safely, and always observe safety
notes which apply to the airborne electronic components, the battery and the battery charger. Protect all elec­tronic equipment from damp. Ensure that the speed controller and battery are adequately cooled.
The instructions which accompany our products must not be reproduced and / or published, in full or in part, in print or any electronic medium, without the express written approval of Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG.
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EN
EasyGlider 4
Examine your kit carefully!
MULTIPLEX model kits are subject to constant quality checks throughout the production process, and we sincerely hope that you are
completely satised with the contents of your kit. However, we would ask you to check all the parts (referring to the Parts List) before you start construction, as we cannot exchange components which you have already modied. If you nd a part is not acceptable for
any reason, we will gladly correct the defect or replace the item in question once we have inspected it. Please send the component to our Service Department, with adequate postage pre-paid, being sure to include the completed complaints form. We are constantly working on improvements to our models, and for this reason we must reserve the right to change the kit contents in terms of shape or
dimensions of parts, technology, materials and ttings, without prior notication. Please understand that we cannot entertain claims
against us if the kit contents do not agree in every respect with the instructions and the illustrations.
Caution! Radio-controlled models, and especially model aircraft, are by no means playthings in the usual sense of the term. Building and operating them safely requires a certain level of technical competence and manual skill, together with discipline and a
responsible attitude at the ying eld.
Errors and carelessness in building and ying the model can result in serious personal injury and damage to property. Since we, as
manufacturers, have no control over the construction, maintenance and operation of our products, we are obliged to take this oppor­tunity to point out these hazards and to emphasise your personal responsibility.
Warning:
Like every aeroplane, this model has static limits. Steep dives and senseless manoeuvres inappropriate to the type may result in the loss of the aircraft. Please note: we will not replace the model in such cases. It is your responsibility to approach the airframe’s limits
gradually. It is designed for the power system recommended in these instructions, but is only capable of withstanding the ight loads
if built exactly as described and if it is in an undamaged state.
Important note
This model is not made of Styrofoam™, and it is not possible to glue the material using white glue, polyurethane or epoxy; these ad­hesives only produce supercial joints, and simply break away under stress. Please be sure to use medium-viscosity cyano-acrylate glue exclusively, preferably Zacki ELAPOR® # 59 2727, which is optimised specically for ELAPOR® particle foam. If you use Zacki
ELAPOR® there is usually no need for cyano ‘kicker’ or activator. However, if you wish to use a different adhesive which requires the use of activator, please note that these materials are injurious to health, and should always be applied in the open air. Take care when
handling all cyano-acrylate adhesives, as they harden in seconds, so don’t get them on your ngers or other parts of the body. We
strongly recommend the use of goggles to protect your eyes. Keep the adhesive out of the reach of children! For certain joints it is also
possible to use hot-melt adhesive; the instructions indicate where this is the case.
Working with Zacki ELAPOR®
Zacki ELAPOR® has been developed specically for glued joints in our models which consist of moulded ELAPOR® foam parts.
Please observe the following points in order to obtain perfect joints:
• Avoid the use of activator. ‘Kicker’ signicantly weakens the joint. We advise leaving joined parts for 24 hours to obtain maximum
strength, particularly when the glued area is large.
• Activator should only be used for temporary, small-area joints (‘tacking’). Spray a little activator on one surface, and allow it to air-dry
for about thirty seconds.
• To obtain maximum joint strength you should lightly sand the surface with 320-grit abrasive paper before applying glue. Bent parts - actually don’t exist. If you nd that a component has taken up a curve, perhaps after being transported, it is easy to straigh-
ten again. In this respect ELAPOR® behaves in a similar way to metal: bend the component back slightly beyond the correct position, and the material will then spring back to its proper shape when released, and maintain it. There are limits, however - don’t overdo it!
Specication:
Wingspan 1800 mm Overall length 1080 mm Take off mass approx. 1100 g
Wing area approx. 40 dm² (FAI) (FAI => wing + tailplane, excl. fuselage) Wing loading approx. 27 g/dm²
RC functions:
Elevator, rudder, ailerons, motor speed The Centre of Gravity is located at a point 70 mm aft of the wing root leading edge (measured at the fuselage).
16
# 1 3272 # 1 3273
BRIEF INSTRUCTIONS
The RTF version of the EasyGlider 4 is factory-assembled, and virtually ready to y. Numerous procedures which are described in the
building instructions are already completed for you, with the result that the model can be ready for the air in very short order.
Tools required
Screwdriver for M5 slot-head screw
It is essential to observe all the safety notes and tips!
Before completing and ying the model please read through the building instructions and the operating instructions for all
the components included in the set. Take particular care over reading the instructions supplied with your SMART SX radio control system!
1. Check that the set contents are complete by referring to the Parts List.
2. Install the tailplane and n See paragraphs 2.12 and 2.13 of the building instructions and Figs. 18 - 21. Check that the servos are at neutral (centre)
when you t the tail panels.
3. Assemble the model See paragraph 5 of the building instructions and Fig. 33.
4. Set the correct Centre of Gravity See paragraph 8 of the building instructions and Fig. 34.
5. Go ying with the EasyGlider 4
See paragraphs 9 and 10 of the building instructions and Figs. 35 - 40.
Parts List RTF EasyGlider 4
No. Quantity Description 1 1 EasyGlider 4 building instructions 2 1 Complaint processing form 3 1 Fuselage with servos, power set and receiver
4 1 LiPo battery, ROXXY EVO 3-2200 20C (M6)
5 1 L.H. wing with servo 6 1 R.H. wing with servo 7 1 Tailplane 8 1 Fin 9 1 M5 plastic screw
10 1 Allen key, 1.5 mm A/F
11 1 Hook-and-loop tape, hook 12 1 Hook-and-loop tape, loop 13 1 Foam block battery retainer 14 1 Multiplex SMART SX radio control system 15 1 MULTIcharger L-703 EQU battery charger
# 26 4333
BRIEF INSTRUCTIONS
The RR+ version of the EasyGlider 4 is factory-assembled, and virtually ready to y. Numerous procedures which are described in the
building instructions are already completed for you, with the result that the model can be ready for the air in very short order.
Essential / recommended accessories:
Battery charger
Power Peak B6 12V / 230V charger Order No. 30 8561
Tools required
Screwdriver for M5 slot-head screw
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It is essential to observe all the safety notes and tips!
Before completing and ying the model please read through the building instructions and the operating instructions for all
the components included in the set.
1. Check that the set contents are complete by referring to the Parts List.
2. Install the tailplane and n See paragraphs 2.12 and 2.13 of the building instructions and Figs. 18 - 21. Check that the servos are at neutral (centre)
when you t the tail panels.
3. Assemble the model See paragraph 5 of the building instructions and Fig. 33.
4. Bind the receiver to the transmitter See the instructions supplied with the receiver and transmitter.
5. Set the correct control surface travels and Centre of Gravity See paragraphs 7 and 8 of the building instructions and Fig. 34.
6. Go ying with the EasyGlider 4
See paragraphs 9 and 10 of the building instructions and Figs. 35 - 40.
Parts List RR+ EasyGlider 4
No. Quantity Description 1 1 EasyGlider 4 building instructions 2 1 Complaint processing form 3 1 Fuselage with servos, power set and receiver
4 1 LiPo battery, ROXXY EVO 3-2200 20C (M6)
5 1 L.H. wing with servo 6 1 R.H. wing with servo 7 1 Tailplane 8 1 Fin 9 1 M5 plastic screw
10 1 Allen key, 1.5 mm A/F
11 1 Hook-and-loop tape, hook 12 1 Hook-and-loop tape, loop 13 1 Foam block battery retainer
# 26 4332
BRIEF INSTRUCTIONS
The RR version of the EasyGlider 4 is factory-assembled, and virtually ready to y. Numerous procedures which are described in the building instructions are already completed for you, with the result that the model can be ready for the air in very short order. To t out the model completely you will also need a receiver and a ight battery.
Essential / recommended accessories:
Receiver
MULTIPLEX RX-5 light M-Link receiver Order No. 5 5808
or MULTIPLEX RX-5 M-Link receiver (telemetry-capable) Order No. 5 5817
Battery
LiPo battery, ROXXY EVO 3-2200 20C (M6) Order No. 31 6655
Battery charger
Power Peak B6 12V / 230V charger Order No. 30 8561
Tools required
Screwdriver for M5 slot-head screw
It is essential to observe all the safety notes and tips!
Before completing and ying the model please read through the building instructions and the operating instructions for all
the components included in the set.
1. Check that the set contents are complete by referring to the Parts List.
2. Install the tailplane and n See paragraphs 2.12 and 2.13 of the building instructions and Figs. 18 - 21. Check that the servos are at neutral (centre)
when you t the tail panels.
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3. Install the receiver See paragraph 4.3 of the building instructions.
4. Assemble the model See paragraph 5 of the building instructions and Fig. 33.
5. Set the correct control surface travels and Centre of Gravity See paragraphs 7 and 8 of the building instructions and Fig. 34.
6. Go ying with the EasyGlider 4
See paragraphs 9 and 10 of the building instructions and Figs. 35 - 40.
Parts List RR EasyGlider 4
No. Quantity Description 1 1 EasyGlider 4 building instructions 2 1 Complaint processing form 3 1 Fuselage with servos and power set 4 1 L.H. wing with servo 5 1 R.H. wing with servo 6 1 Tailplane 7 1 Fin 8 1 M5 plastic screw
9 1 Allen key, 1.5 mm A/F
10 1 Hook-and-loop tape, hook 11 1 Hook-and-loop tape, loop 12 1 Foam block battery retainer
# 21 4332
Essential / recommended accessories:
Airborne radio control system components / other accessories
MULTIPLEX receiver RX-5 light M-Link Order No. 5 5808
or MULTIPLEX receiver RX-5 M-Link (telemetry capable) Order No. 5 5817 2x servo Tiny-S (elevator/rudder) Order No. 6 5121 2x servo Nano-S (aileron) Order No. 6 5120
2x Servo extension lead 300mm Order No. 8 5031 2x Servo extension lead 150mm Order No. 8 5019
Power set
Power set „EasyGlider 4“ Order No. 33 2672 with ROXXY C28-34-850kv brushless motor and ROXXY BL-Control 720 S-BEC speed controller
Battery
LiPo ROXXY EVO 3-2200 20C (M6) Order No. 31 6655
Adhesives
Zacki ELAPOR® 20g Order No. 59 2727 Zacki ELAPOR® Super liquid 10g Order No. 59 2728 Hot-melt adhesive
Battery charger
12V/230V Power Peak B6 Order No. 30 8561
Tools required
Balsa knife, side-cutters, screwdrivers (for M3 and M5 slot-head screw, and M2.5 cross-point screw), pliers, 13 mm A/F spanner,
320-grit abrasive paper, hot-melt glue gun.
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BUILDING INSTRUCTIONS
Important note:
Always wear protective goggles when using cyano-acrylate glue
(‘cyano’, ‘CA’), as the adhesive may squirt out when parts are pushed together. Use cyano (Zacki ELAPOR®) for all joints on
this model unless stated otherwise. Roughen all joint surfaces with 320-grit abrasive paper before applying glue.
Note:
You can separate the pictorial pages from the center of the buil­ding instruction.
1. CHECKING THE KIT CONTENTS
Please check that all parts are present in your kit, by referring to
Figs. 1 and 2 and the Parts List.
2. COMPLETING THE FUSELAGE AND TAIL PANELS
2.1 Preparing the control ‘snakes’
Check the length of the elevator inner and outer snake sleeves 51 and 52, and shorten them if necessary. 52 3 / 2 Ø (O.D. / I.D.) x 785 mm 51 2 / 1 Ø (O.D. / I.D.) x 850 mm
Slip the smaller sleeve into the larger sleeve, then t the steel
pushrod 50 (0.8 Ø x 875 mm) into the inner sleeve. Repeat the procedure with the rudder snake components:
52 3 / 2 Ø (O.D. / I.D.) x 785 mm 51 2 / 1 Ø (O.D. / I.D.) x 850 mm 50 0.8 Ø x 875 mm
2.2 Installing the snakes in the fuselage shells
Please note: the snake outers 52 are designed to be glued to the fuselage over their full length. Carrying this out conscientiously results in a considerable increase in the stiffness of the fuselage. Check that the snakes run smoothly and freely, and take particular care to avoid glue running inside the outer sleeves. Lay the complete elevator snake in the left-hand fuselage shell 4,
with the pre-formed end (Z-bend) at the nose. Position the front
end of the snake outer 52 as shown in Fig. 4.
Lay the fuselage shell down at, and run cyano between the outer
sleeve 52 and the channel in the outside of the fuselage shell over its full length.
Figs. 3, 4 and 5.
Repeat the procedure with the rudder snake and the right-hand fuselage shell 5: position the snake carefully, then glue it in place.
When laying the right-hand fuselage shell down at, pack it up at
intervals in order to avoid damaging the locating lugs.
2.3 Installing the GRP stiffeners
Glue the GRP stiffener 54 (length 680 mm) in the upper channel of the right-hand fuselage shell 5, and the GRP stiffener 55 (length
740 mm) in the lower channel of the same fuselage shell. Check that the GRP stiffeners lie ush with the foam’s surface to ensure
that the fuselage shells mate without gaps when joined, then run glue along their full length. Y ou may need to tape the GRP stiffeners in place here and there until the glue has set hard.
Fig. 6
2.4 Installing the motor mount The motor mount 39 can now be glued in the right-hand fuselage
shell. Take care not to allow adhesive to run out of the joint; the
exposed half of the motor mount (which will be glued when the
fuselage shells are joined) must be free of adhesive. The motor
mount should be installed even if you intend only to y the Ea­syGlider as a pure glider (without motor), as it adds strength to
the fuselage.
Fig. 7
2.5 Installing the tail mount and the rudder hinge
Check that the tailplane mount 30 and the fuselage-mounted rudder hinge 34 are a close t in the appropriate recesses in the right-hand fuselage shell, and carry out any minor trimming required. Both parts can then be glued in place. Do not allow any
excess glue to be squeezed out; the exposed halves of these
components should be free of adhesive.
Fig. 8
2.6 Gluing the cables in the cable holders
Locate the sockets on the 300 mm servo extension leads (# 8
5031), and glue them in the cable holders 41, ush with the end.
The cables can now be passed through the strain relief lugs.
Fig. 9
2.7 Installing the servos in the fuselage shells
The rst step here is to remove the output arms from the two Tiny-S
servos, before placing the servos in the left and right sides of the fuselage shells, as shown in Fig. 10. If you prefer to use different
servos, you may nd that minor adjustments are required here.
Fix the servos in place with a drop of Zacki ELAPOR® or hot-melt glue, applied to the servo lugs where they meet the foam. Glue the Canopy Lock latches 24 in the right and left fuselage shells. Glue the cable holders 41 in the appropriate recesses in the fuselage
shells, taking care to keep them ush. Press the cables into the
channels in both fuselage sides, then glue the two fuselage cover plates 42 in place as shown.
Fig. 10
2.8 Joining the fuselage shells
Use Zacki ELAPOR® adhesive for this stage. The rst step is a
‘dry run’: without applying glue, check that the two fuselage shells t together accurately, without gaps, and carry out any minor trim­ming required. Roughen the joint surfaces of both fuselage shells using 320-grit abrasive paper. Apply glue to the following areas of the right-hand fuselage shell 5: all the joint surfaces, including the motor mount 39, the tail mount 30 and the fuselage-mounted rudder hinge 34. Now carefully place the fuselage shells together,
check that they t neatly all round, and align them exactly. It is
important that the fuselage should remain straight - no warps or twists! Hold the fuselage shells together for a few minutes until the adhesive has cured fully . When the fuselage shells are joined, glue
one of the two n end-pieces 38 in place at the tailplane mount. Fig. 11
2.9 Installing the servo output arms
Having removed the output arms, set the servos to centre (neut-
ral) from the transmitter. Connect the pre-formed Z-bends of the
elevator and rudder snakes to the centre hole in each servo output arm. Note that the cropped end of the Z-bend should lie underneath the output arm. Now press the output arms onto the servo output shafts - not forgetting the retaining screws! Note that the centreline of each output arm should be angled back slightly, so that it forms
a right-angle (or as close as possible) with the snake pushrod.
Fig. 12
2.10 Completing the tailplane
Cut away the foam at both ends of the elevator to free it from the tailplane 9, leaving a gap about 1 mm wide. Cautiously work the integral hinge line to and fro to render it free-moving. Do not separate the elevator under any circumstances! Now check that the upper tailplane support 32 and the lower tailplane support 33 t ush in the appropriate recesses of the tailplane, and carry out any minor trimming required. Both parts can now be glued to the tailplane. Take particular care over the alignment of these parts, as they determine the angle of incidence
20
of the tailplane. Glue the elevator horn 36 in the recess in the elevator using Za­cki ELAPOR® or hot-melt adhesive. Take care to position it the right way round! Fit a grubscrew 28 in one of the swivel pushrod connectors 29, then insert the pushrod connector in the outermost holes in the elevator horn.
Figs. 13, 14 and 15
2.11 Completing the n
Cautiously work the moulded-in hinge line of the n / rudder 10 to and free to render it free-moving. Do not separate the rudder under any circumstances! Press the nut 25 into the opening in the n support 31, and secure it with a small drop of hot-melt glue or Zacki ELAPOR®. Ensure that no adhesive runs into the threaded part of the nut. Check that
the n support 31 ts ush in the appropriate opening in the n, and carry out any minor trimming required. Glue the n support
in place. Take particular to align these parts accurately! When you are satised, complete the n by gluing the n fairing 11 in place as shown. Now check that the bottom rudder hinge 35 is an easy sliding t in the recess at the bottom of the rudder; make any minor adjust­ments required, then glue the bottom rudder hinge to the rudder. Fit a grubscrew 28 into one of the swivel pushrod connectors 29, and snap the swivel pushrod connector into the holes in the horn,
which is an integral part of the hinge. Finally glue the second n
end-piece 38 to the bottom of the n. Figs. 16 and 17
2.12 Installing the tailplane and n
First push the n into the tailplane, allowing the retainers to snap
into place. Next place the tailplane on the fuselage and allow the
small retainers to snap into place in turn, at the same time tting
the bottom rudder hinge onto its counterpart in the fuselage. The
tail assembly can now be xed to the fuselage by inserting the
plastic screw 26 from the underside and tightening it carefully. Please note that the sole purpose of the snap-retainers used on the tail is to help you assemble the model, and prevent the parts twisting out of alignment. It is the plastic screw 26 which holds
them in place, so NEVER y the model without the screw tted!
Figs. 18 and 19
2.13 Completing the elevator and rudder linkages
Slip the end of the steel pushrods through the swivel pushrod
connectors. Set the control surfaces to neutral (centre), and tighten the grubscrews in the pushrod connectors. Tighten them rmly,
but don’t over-tighten them.
Figs. 20 and 21
2.14 Completing the canopy
Glue the canopy nger-grip 40 in the canopy 6 from the underside using hot-melt glue. Now offer up the two latch tongues 23 to the nger-grip, and position them carefully. Remove them again, ap­ply hot-melt glue to the slots, then quickly push the latch tongues into the slots in the canopy. Immediately place the canopy on the fuselage, and allow the latch tongues to engage in the latches. Without delay, check that the canopy is aligned correctly on the fuselage. Wait a few minutes for the glue to cool, then cautiously open the canopy.
Fig. 22
you are satised, glue the aileron spar in place. Take care not to
allow glue onto the area of the spar where the aileron horn will be located later.
Fig. 23
3.2 Installing the aileron horns, freeing the ailerons
Glue the aileron horn 37 in the recess in the aileron using Zacki ELAPOR® or hot-melt glue (take care to position them the right
way round). Cut away the foam at both ends of the aileron to free
it from the wing, leaving a gap about 1 mm wide at both ends. Cautiously work the integral hinge line to and fro to render it free-moving. Do not separate the aileron under any circumstan­ces! Fit a grubscrew 28 in one of the remaining swivel pushrod connectors 29, then snap the pushrod connector into the outermost holes in the aileron horn.
Figs. 24 and 25
3.3 Preparing the aileron servos (with mechanical aileron differential)
Remove the output arm from the aileron servo, and set it to centre
(neutral) from the transmitter. The output arm should now be tted
on the servo output shaft at the angle shown in Fig. 26. Don’t forget the retaining screw!
Fig. 26
3.4 Installing the aileron servos
Check that the servo ts snugly in the aileron well. Apply a drop
of hot-melt glue to the two slots in the wing for the servo mounting lugs, then immediately press the servo into the recess. You may need to apply a little more adhesive afterwards. Now connect the pre-formed end of the aileron pushrod to the innermost hole of the servo output arm. The plain section of the pushrod should face the wingtip. Slip the aileron pushrod through the swivel pushrod connector, and set the aileron to neutral (cen-
tre). Tighten the grubscrew rmly, but don’t over-tighten it. Finally x the aileron servo fairing (left: 43, right: 44) in place using a
little glue.
Figs. 27, 28 and 29
3.5 Deploying the aileron servo leads
Extend each aileron servo lead by connecting it to a 150 mm
servo extension lead (# 8 5019). Lay the servo leads in the cable
channels, and apply adhesive tape over the top to seal the chan­nels. The plastic sleeves 46 can now be glued in the channels
provided for them. The sleeves hold the cables at at the bottom
of the channels. Don’t glue the cables themselves. Check that the
orientation of the cable allows it to t in the socket in the fuselage
directly, without twisting the wires.
Fig. 30
3.6 Fitting the spar end-pieces Glue the spar end-pieces 45 into both ends of the GRP spar 12,
ush with the end.
Fig. 31
4. INSTALLING THE MOTOR SYSTEM AND RECEIVER
The recommended arrangement of the individual components which make up the receiving system and power system is also shown in the illustration on the back of the packaging.
3. COMPLETING THE WINGS
The steps described in section 3 must be carried out for both wing panels 7 and 8.
3.1 Installing the aileron spars
Temporarily lay the aileron spar 53 in the channel in the aileron; check that it reaches right to the bottom of the channel. When
4.1 Installing the EasyGlider 4 power set (# 33 2672)
Attach the motor to the motor mount 39 using the screws and washers supplied (see Fig. 32). The motor should be installed with the three wires at the bottom. Connect the speed controller to the motor, and check from the transmitter that it rotates in the
correct direction (WITHOUT the propeller!): when you look at the
motor from the front, the propeller shaft must rotate anti-clockwise. If that is not the case, swap over any two of the three motor wires.
21
Fix the speed controller to the fuselage side using hook-and-loop tape. Attach the motor wires to the bottom of the fuselage using adhesive tape or a little hot-melt glue, to eliminate any chance of them contacting the rotating parts of the motor. The power set recommended by MUL TIPLEX is carefully matched to the EasyGlider 4. There are limits to the structural strength of the EasyGlider 4 airframe, and if you select different power system components you must bear this in mind!
4.2 Fitting the spinner and propeller
First mount the propeller blades 63 in the propeller hub 61 using the M3 x 20 mm cheesehead screws 67 and self-locking nuts 68.
Don’t over-tighten the screws / nuts: the propeller blades should
be able to swing down under their own weight, but exhibit no lost motion (slop). Fit the propeller hub onto the taper collet 60 as shown in the illustration. This whole assembly can now be slid onto the motor shaft, taking care to leave a gap of about 1 mm between the back of the hub and the fuselage. Place the shake-proof washer 65 on the propeller hub rst, followed by the plain washer 64 and the M8 nut 66. Tighten the nut rmly, checking at the same time that the gap between the propeller driver and the fuselage does not alter as you wield the spanner. Fix the spinner 62 on the front using the M2.5 x 12 mm screw 69.
Fig. 32
4.3 Installing the receiver
First locate the plugs attached to the speed controller and servos, and connect them to the receiver, taking care to push them in to the bottom of the sockets. Carefully slide the receiver back into the rear part of the fuselage bay. If necessary, you can pack a little foam round the receiver to prevent it shifting. Take care not to block the rear part of the fuselage completely, as it is important
to allow cooling air to ow out of the fuselage through the rear
vents. To preserve ample space for the battery, it is a good idea
to bundle the cables together and x them to the fuselage sides
with adhesive tape.
CAUTION: the spinning propeller represents a signicant
injury risk! Always handle the power system cautiously and conscientiously. Never stand in line with the propeller, or in front of it, when the power system is ‘live’ (connected and switched on)!
5.3 Positioning and securing the battery in the fuselage
The space in the fuselage for the battery is the area under the wing leading edge. It is important to retain the battery securely, as it must
not be allowed to shift in ight. Fix the pack to the bottom of the
fuselage using hook-and-loop tape. Note that the tape adhesive is not very strong, and should be augmented with a little Zacki ELAPOR®. To help keep the battery in place you can simply cut a suitable wedge from the block of foam 13 supplied, and push this in above the battery. Here again, take care to leave space
for the cooling air to ow through. The nal position of the battery
can only be found when the model is balanced, and the correct
Centre of Gravity established (see paragraph 8).
6. APPLYING THE DECALS
Apply the decals to the EasyGlider 4 as shown in the illustrations on the packaging.
7. SETTING THE CONTROL SURFACE TRAVELS
It is important to set the correct control surface travels in order to ensure that the model responds to the controls in a harmonious manner. Please note that the stated travels are always measured at the widest part of the control surface. The values stated below are just a guide, and you may need to adjust them to suit your
personal preference. Positive (+) values mean ‘up’ movement, negative (-) values mean down.
Elevator
up (stick towards you) approx. +10 mm down (stick away from you) approx. -10 mm
Rudder left and right, each approx. 25 mm
Ailerons up approx. +20 mm down approx. -10 mm
5. ASSEMBLING THE MODEL
5.1 Installing the tail assembly
See paragraph 2.12 for details of installing the tailplane and n. It is the plastic screw 26 which holds them in place, so NEVER y the model without the screw tted!
Figs. 18 and 19
5.2 Mounting the wings on the fuselage
The wings are tted onto the spar 12, which passes through the fuselage. Slide both wings onto the spar, leaving them about 5 cm from the fuselage on both sides. Locate the plugs on the aileron servo extension leads, and insert them in the sockets in the fuselage. When you do this, the cables will help you position the wings correctly when pushing them ’home’. Check that the wing panels engage properly in the centre, and line up correctly
with the fuselage. If you nd this difcult, you may need to carry
out the following minor adjustment: carefully squeeze the foam
of the wings between your ngers at the point where the panels
enter the fuselage. Note: the wings are designed not to be glued to the fuselage, as this allows the model to be dismantled for ease of transport.
Fig. 33
Spoilers both ailerons up approx. +20 mm Elevator compensation approx. -3mm
The “spoiler” function can be used as a landing aid, i.e. to shorten the landing approach. Both ailerons are deected up in order to
increase drag, and create an increase in the rate of descent.
When the spoilers are deployed, a negative (down) movement
of the elevator needs to be mixed in to maintain the model in a stable attitude. This does require a radio control system with the appropriate mixer facilities
8. SETTING THE CENTRE OF GRAVITY (CG)
Like every other aircraft, your Solius must be balanced at a parti-
cular point if it is to y efciently and stably. Assemble the model completely, ready to y.
The Centre of Gravity should be at a point 70 mm back from the leading edge of the wing, measured where the wings meet the
fuselage. Support the model at the marked points on two ngertips,
and the aeroplane should balance level. The CG can be adjusted
by altering the position of the ight battery. We are unable to state
exact values here due to possible tolerances in material density and variations in the airborne components. Mark the location of the airborne components in the fuselage once you have found the
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