Das Modell ist KEIN SPIELZEUG im üblichen Sinne.
Mit Inbetriebnahme des Modells erklärt der Betreiber, dass er den Inhalt der Betriebsanleitung, besonders zu Sicherheits-
hinweisen, Wartungsarbeiten, Betriebsbeschränkungen und Mängel kennt und inhaltlich nachvollziehen kann.
Dieses Modell darf nicht von Kindern unter 14 Jahren betrieben werden. Betreiben Minderjährige das Modell unter der
Aufsicht eines, im Sinne des Gesetzes, fürsorgepichtigen und sachkundigen Erwachsenen, ist dieser für die Umsetzung
der Hinweise der BETRIEBSANLEITUNG verantwortlich.
DAS MODELL UND DAZUGEHÖRIGES ZUBEHÖR MUSS VON KINDERN UNTER 3 JAHREN FERNGEHALTEN
WERDEN! ABNEHMBARE KLEINTEILE DES MODELLS KÖNNEN VON KINDERN UNTER 3 JAHREN VERSCHLUCKT
WERDEN. ERSTICKUNGSGEFAHR!
Beim Betrieb des Modells müssen alle Warnhinweise der BETRIEBSANLEITUNG beachtet werden. Die Multiplex Mo-
dellsport GmbH & Co. KG ist nicht haftungspichtig für Verluste und Beschädigungen jeder Art, die als Folge falschen
Betriebes oder Missbrauches dieses Produktes, einschließlich der dazu benötigten Zubehörteile entstehen. Dies beinhaltet
direkte, indirekte, beabsichtigte und unabsichtliche Verluste und Beschädigungen und jede Form von Folgeschäden.
Jeder Sicherheitshinweis dieser Anleitung muss unbedingt befolgt werden und trägt unmittelbar zum sicheren Betrieb
Ihres Modells bei. Benutzen Sie Ihr Modell mit Verstand und Vorsicht, und es wird Ihnen und Ihren Zuschauern viel
Spaß bereiten, ohne eine Gefahr darzustellen. Wenn Sie Ihr Modell nicht verantwortungsbewusst betreiben, kann dies
zu erheblichen Sachbeschädigungen und schwerwiegenden Verletzungen führen. Sie alleine sind dafür verantwortlich,
dass die Betriebsanleitungen befolgt und die Sicherheitshinweise in die Tat umgesetzt werden.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Modell darf ausschließlich im Hobbybereich verwendet werden. Jede weitere Verwendung darüber hinaus ist nicht
erlaubt. Für Schäden oder Verletzungen an Menschen und Tieren aller Art haftet ausschließlich der Betreiber des Modells
und nicht der Hersteller.
Zum Betrieb des Modells darf nur das von uns empfohlene Zubehör verwendet werden. Die empfohlenen Komponenten
sind erprobt und auf eine sichere Funktion passend zum Modell abgestimmt. Werden andere Komponenten verwendet
oder das Modell verändert, erlöschen alle Ansprüche an den Hersteller bzw. den Vertreiber.
Um das Risiko beim Betrieb des Modells möglichst gering zu halten, beachten Sie folgende Punkte:
Das Modell wird über eine Funkfernsteuerung gelenkt. Keine Funkfernsteuerung ist sicher vor Funkstörungen.
Solche Störungen können dazu führen, dass Sie zeitweise die Kontrolle über Ihr Modell verlieren. Deshalb müssen Sie beim Betrieb Ihres Modells zur Vermeidung von Kollisionen immer auf große Sicherheitsräume in allen
Richtungen achten. Schon beim kleinsten Anzeichen von Funkstörungen müssen Sie den Betrieb Ihres Modells
einstellen!
Sie dürfen Ihr Modell erst in Betrieb nehmen, nachdem Sie einen kompletten Funktionstest und einen Reichwei-
tentest, gemäß der Anleitung Ihrer Fernsteuerung, erfolgreich ausgeführt haben.
Das Modell darf nur bei guten Sichtverhältnissen geogen werden. Fliegen Sie nicht in Richtung Sonne, um nicht
geblendet zu werden, oder bei anderen schwierigen Lichtverhältnissen.
Ein Modell darf nicht unter Alkohol-Einuss oder Einuss von anderen Rauschmitteln oder Medikamenten be-
trieben werden, die das Wahrnehmungs- und Reaktionsvermögen beeinträchtigen.
Fliegen Sie nur bei Wind- und Wetterverhältnissen, bei denen Sie das Modell sicher beherrschen können. Be-
rücksichtigen Sie auch bei schwachem Wind, dass sich Wirbel an Objekten bilden, die auf das Modell Einuss
nehmen können.
Fliegen Sie nie an Orten, an denen Sie andere oder sich selbst gefährden können, wie z.B. Wohngebiete, Über-
landleitungen, Straßen und Bahngleise.
Niemals auf Personen und Tiere zuiegen. Anderen Leuten dicht über die Köpfe zu iegen ist kein Zeichen für
wirkliches Können, sondern setzt andere Leute nur ein unnötiges Risiko aus. Weisen Sie auch andere Piloten
in unser aller Interesse auf diese Tatsache hin. Fliegen Sie immer so, dass weder Sie noch andere in Gefahr
kommen. Denken Sie immer daran, dass auch die allerbeste Fernsteuerung jederzeit gestört werden kann. Auch
langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie für die nächste Flugminute.
2
Restrisiken
Auch wenn das Modell vorschriftsmäßig und unter Beachtung aller Sicherheitsaspekten betrieben wird, besteht immer
ein gewisses Restrisiko.
Eine Haftpichtversicherung ist daher obligatorisch. Falls Sie in einen Verein oder V erband eintreten, können Sie diese
Versicherung dort abschließen. Achten Sie auf ausreichenden Versicherungsschutz (Modellugzeug mit Antrieb). Halten
Sie Modelle und Fernsteuerung immer absolut in Ordnung.
Folgende Gefahren können im Zusammenhang mit der Bauweise und Ausführung des Modells auftreten:
Verletzungen durch die Luftschraube: Sobald der Akku angeschlossen ist, ist der Bereich um die Luftschraube
freizuhalten. Beachten Sie auch, dass Gegenstände vor der Luftschraube angesaugt werden können oder Gegenstände dahinter weggeblasen werden können. Das Modell kann sich in Bewegung setzen. Richten Sie es
daher immer so aus, dass es sich im Falle eines ungewollten Anlaufen des Motors nicht in Richtung anderer
Personen bewegen kann. Bei Einstellarbeiten, bei denen der Motor läuft oder anlaufen kann, muss das Modell
stets von einem Helfer sicher festgehalten werden.
Absturz durch Steuerfehler: Kann dem besten Piloten passieren, deshalb nur in sicherer Umgebung iegen; ein
zugelassenes Modelluggelände und eine entsprechende Versicherung sind unabdingbar.
Absturz durch technisches Versagen oder unentdeckten T ransport- oder V orschaden. Die sorgfältige Überprüfung
des Modells vor jedem Flug ist ein Muss. Es muss jedoch immer damit gerechnet werden, dass es zu Material-
versagen kommen kann. Niemals an Orten iegen, an denen man Anderen Schaden zufügen kann.
Betriebsgrenzen einhalten. Übermäßig hartes Fliegen schwächt die Struktur und kann entweder zu plötzlichem
Materialversagen führen, oder bei späteren Flügen das Modell aufgrund von „schleichenden“ Folgeschäden
abstürzen lassen.
Feuergefahr durch Fehlfunktion der Elektronik. Akkus sicher aufbewahren, Sicherheitshinweise der Elektro-
nikkomponenten im Modell, des Akkus und des Ladegerätes beachten, Elektronik vor Wasser schützen. Auf
ausreichende Kühlung bei Regler und Akku achten.
Die Anleitungen unserer Produkte dürfen nicht ohne ausdrückliche Erlaubnis der Multiplex Modellsport GmbH
& Co. KG (in schriftlicher Form) - auch nicht auszugsweise in Print- oder elektronischen Medien reproduziert
und / oder veröffentlicht werden.
3
DE
EasyGlider 4
Machen Sie sich mit dem Bausatz vertraut!
MULTIPLEX - Bausätze unterliegen während der Produktion einer ständigen Materialkontrolle. Wir hoffen, dass Sie mit dem
Baukasteninhalt zufrieden sind. Wir bitten Sie jedoch, alle Teile (nach Stückliste) vor Verwendung zu prüfen, da bearbeitete Teile vom
Umtausch ausgeschlossen sind. Sollte ein Bauteil einmal nicht in Ordnung sein, sind wir nach Überprüfung gerne zur Nachbesserung
oder zum Umtausch bereit. Bitte senden Sie das Teil an unsere Modellbauabteilung und fügen Sie unbedingt den Kaufbeleg und die
vollständig ausgefüllte Reklamationsmeldung (MPX Hompage unter Service ladbar) bei.
Wir arbeiten ständig an der technischen Weiterentwicklung unserer Produkte. Änderungen des Inhalts in Form, Maß, Technik, Material
und Ausstattung behalten wir uns jederzeit und ohne Ankündigung vor. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass aus Angaben und
Abbildungen dieser Anleitung keine Ansprüche abgeleitet werden können.
Achtung!
Ferngesteuerte Modelle, insbesondere Flugmodelle, sind kein Spielzeug im üblichen Sinne. Ihr Bau und Betrieb erfordert
technisches Verständnis, ein Mindestmaß an handwerklicher Sorgfalt sowie Disziplin und Sicherheitsbewusstsein.
Fehler und Nachlässigkeiten beim Bau und Betrieb können Personen- und Sachschäden zur Folge haben. Da der Hersteller keinen
Einuss auf ordnungsgemäßen Zusammenbau, Wartung und Betrieb hat, weisen wir ausdrücklich auf diese Gefahren hin.
Warnung:
Das Modell hat, wie jedes Flugzeug, statische Grenzen! Sturzüge und unsinnige Manöver im Unverstand können zum Verlust des
Modells führen. Beachten Sie: In solchen Fällen gibt es von uns keinen Ersatz. Tasten Sie sich also vorsichtig an die Grenzen heran.
Das Modell ist auf den von uns empfohlenen Antrieb ausgelegt, kann aber nur einwandfrei gebaut und unbeschädigt den Belastungen
standhalten.
Wichtiger Hinweis
Dieses Modell ist nicht aus Styropor ™! Daher sind Verklebungen mit Weißleim, Polyurethan oder Epoxy nicht möglich.
Diese Kleber haften nur oberächlich und platzen im Ernstfall einfach ab. Verwenden Sie nur Cyanacrylat-/Sekundenkleber mittlerer
Viskosität, vorzugsweise Zacki -ELAPOR® # 59 2727, der für ELAPOR® Partikelschaum optimierte und angepasste Sekundenkleber.
Bei Verwendung von Zacki-ELAPOR® können Sie auf Kicker oder Aktivator weitgehend verzichten. Wenn Sie jedoch andere Kleber
verwenden, und auf Kicker/Aktivator nicht verzichten können, sprühen Sie aus gesundheitlichen Gründen nur im Freien. Vorsicht beim
Arbeiten mit allen Cyanacrylatklebern. Diese Kleber härten u.U. in Sekunden, daher nicht mit den Fingern und anderen Körperteilen
in Verbindung bringen. Zum Schutz der Augen unbedingt Schutzbrille tragen! Von Kindern fernhalten! An einigen Stellen ist es auch
möglich Heißkleber zu verwenden. Wir weisen in der Anleitung ggf. darauf hin!
Arbeiten mit Zacki ELAPOR®
Zacki ELAPOR® wurde speziell für die Verklebung für unsere Schaummodelle aus ELAPOR® entwickelt.
Um die Verklebung möglichst optimal zu gestalten, sollten Sie folgende Punkte beachten:
• Vermeiden Sie den Einsatz von Aktivator. Durch ihn wird die Verbindung deutlich geschwächt.
Vor allem bei großächiger Verklebung empfehlen wir, die Teile 24 h trocken zu lassen.
• Aktivator ist lediglich zum punktuellen Fixieren zu verwenden. Sprühen Sie nur wenig Aktivator einseitig auf.
Lassen Sie den Aktivator ca. 30 Sekunden ablüften.
• Für eine optimale Verklebung rauen Sie die Oberäche mit einem Schleifpapier (320 er Körnung) an.
Krumm - gibt es eigentlich nicht. Falls mal etwas z.B. beim Transport verbogen wurde, kann es wieder gerichtet werden. Dabei verhält
sich ELAPOR® ähnlich wie Metall. Etwas überbiegen, das Material federt ein Stück zurück und behält dann aber die Form. Alles hat
natürlich auch seine Grenzen - übertreiben Sie also nicht!
Technische Daten:
Spannweite 1800 mm
Länge über alles 1080 mm
Abugmasse ca. 1100 g
Flächeninhalt ca. 40 dm² (FAI)
(FAI => Flügel+Höhenleitwerk, ohne Rumpf)
Flächenbelastung ca. 27 g/dm²
RC-Funktionen:
Höhenruder, Seitenruder, Querruder, Motorsteuerung
Der Schwerpunkt bendet sich 70 mm von der Vorderkante des Tragügels (am Rumpf gemessen).
4
# 1 3272# 1 3273
KURZANLEITUNG
Das Modell RTF EasyGlider 4 ist nahezu ugfertig vormontiert und es entfallen für Sie zahlreiche Arbeitsschritte, die in der Bauanleitung
beschrieben sind. Das Modell ist somit in kürzester Zeit betriebsbereit.
Benötigte Werkzeuge
Schraubendreher für Schlitzschraube M5
Beachten Sie unbedingt alle Sicherheitshinweise und Tipps!
Lesen Sie vor Fertigstellung und Inbetriebnahme die Bauanleitung sowie die Anleitungen aller mitgelieferten Komponenten!
Beachten Sie insbesondere auch die Anleitung Ihrer SMART SX Fernsteuerung!
1. Prüfen Sie mit Hilfe der Stückliste den Inhalt auf Vollständigkeit.
2. Leitwerke montieren
Siehe Abschnitte 2.12 und 2.13 der Bauanleitung und Abb. 18 - 21. Achten Sie darauf, dass die Servos beim
Montieren der Leitwerke auf neutral stehen.
3. Modell montieren
Siehe Abschnitt 5 der Bauanleitung und Abb. 33.
4. Schwerpunkt einstellen
Siehe Abschnitt 8 der Bauanleitung und Abb. 34.
5. Fliegen gehen mit dem EasyGlider 4
Siehe Abschnitte 9 und 10 der Bauanleitung und Abb. 35 - 40.
Stückliste RTF EasyGlider 4
Nr. Stück Bezeichnung
1 1 Bauanleitung EasyGlider 4
2 1 Formular Reklamationsbearbeitung
3 1 Rumpf mit Servos, Antriebssatz und Empfänger
4 1 LiPo Akku ROXXY EVO 3-2200 20C (M6)
5 1 Tragäche links mit Servo
6 1 Tragäche rechts mit Servo
Das Modell RR+ EasyGlider 4 ist nahezu ugfertig vormontiert und es entfallen für Sie zahlreiche Arbeitsschritte, die in der Bauanleitung
beschrieben sind. Das Modell ist somit in kürzester Zeit betriebsbereit.
Benötigtes/empfohlenes Zubehör:
Ladegerät
Ladegerät 12V/230V Power Peak B6 Best.-Nr. 30 8561
Benötigte Werkzeuge
Schraubendreher für Schlitzschraube M5
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Beachten Sie unbedingt alle Sicherheitshinweise und Tipps!
Lesen Sie vor Fertigstellung und Inbetriebnahme die Bauanleitung sowie die Anleitungen aller mitgelieferten Komponenten!
1. Prüfen Sie mit Hilfe der Stückliste den Inhalt auf Vollständigkeit.
2. Leitwerke montieren
Siehe Abschnitte 2.12 und 2.13 der Bauanleitung und Abb. 18 - 21. Achten Sie darauf, dass die Servos beim
Montieren der Leitwerke auf neutral stehen.
3. Modell montieren
Siehe Abschnitt 5 der Bauanleitung und Abb. 33.
4. Binden von Empfänger und Fernsteuerung
Siehe Anleitungen von Empfänger und Fersteuerung.
5. Ruderausschläge und Schwerpunkt einstellen
Siehe Abschnitte 7 und 8 der Bauanleitung und Abb. 34.
6. Fliegen gehen mit dem EasyGlider 4
Siehe Abschnitte 9 und 10 der Bauanleitung und Abb. 35 - 40.
Stückliste RR+ EasyGlider 4
Nr. Stück Bezeichnung
1 1 Bauanleitung EasyGlider 4
2 1 Formular Reklamationsbearbeitung
3 1 Rumpf mit Servos, Antriebssatz und Empfänger
4 1 LiPo Akku ROXXY EVO 3-2200 20C (M6)
5 1 Tragäche links mit Servo
6 1 Tragäche rechts mit Servo
Das Modell RR EasyGlider 4 ist nahezu ugfertig vormontiert und es entfallen für Sie zahlreiche Arbeitsschritte, die in der Bauanleitung
beschrieben sind. Das Modell ist somit in kurzer Zeit betriebsbereit. Um das Modell vollständig auszurüsten, werden noch ein Empfänger
und der Antriebsakku benötigt.
oder MULTIPLEX Empfänger RX-5 M-Link (telemetriefähig) Best.-Nr. 5 5817
Akku
LiPo Akku ROXXY EVO 3-2200 20C (M6) Best.-Nr. 31 6655
Ladegerät
Ladegerät 12V/230V Power Peak B6 Best.-Nr. 30 8561
Benötigte Werkzeuge
Schraubendreher für Schlitzschraube M5
Beachten Sie unbedingt alle Sicherheitshinweise und Tipps!
Lesen Sie vor Fertigstellung und Inbetriebnahme die Bauanleitung sowie die Anleitungen aller mitgelieferten Komponenten!
1. Prüfen Sie mit Hilfe der Stückliste den Inhalt auf Vollständigkeit.
2. Leitwerke montieren
Siehe Abschnitte 2.12 und 2.13 der Bauanleitung und Abb. 18 - 21. Achten Sie darauf, dass die Servos beim
Montieren der Leitwerke auf neutral stehen.
6
3. Empfänger einbauen
Siehe Abschnitt 4.3 der Bauanleitung.
4. Modell montieren
Siehe Abschnitt 5 der Bauanleitung und Abb. 33.
5. Ruderausschläge und Schwerpunkt einstellen
Siehe Abschnitte 7 und 8 der Bauanleitung und Abb. 34.
6. Fliegen gehen mit dem EasyGlider 4
Siehe Abschnitte 9 und 10 der Bauanleitung und Abb. 35 - 40.
Stückliste RR EasyGlider 4
Nr. Stück Bezeichnung
1 1 Bauanleitung EasyGlider 4
2 1 Formular Reklamationsbearbeitung
3 1 Rumpf mit Servos und Antriebssatz
4 1 Tragäche links mit Servo
5 1 Tragäche rechts mit Servo
Bei der Verwendung von CA-Kleber (Sekundenkleber) Schutzbrille
tragen! Beim Zusammenfügen der Teile kann Kleber herausspritzen! Soweit nicht anders erwähnt sollen die Verklebungen
alle mit CA-Kleber (Zacki ELAPOR®) erfolgen. Klebeächen mit
Schleifpapier (320er Körnung) anrauen.
Tipp:
Bildseiten aus der Mitte der Bauanleitung heraustrennen.
bleiben. Auch wenn der EasyGlider als reiner Segler ohne Motor
betrieben wird, sollte der Motorträger aus Festigkeitsgründen
eingebaut werden.
Abb. 7
2.5 Leitwerksaufnahme und Seitenruderscharnier einbauen
Prüfen Sie ob die Leitwerksaufnahme 30 und das Seitenruderscharnier Rumpf 34 gut in die vorgesehenen Aussparungen in der
rechten Rumpfhälfte passen, ggf. etwas nacharbeiten. Nun beide
T eile einkleben. Es soll kein Kleber austreten und die später beim
Zusammenbau zu verklebenden Hälften der Bauteile sollen jetzt
noch frei von Klebstoff bleiben.
Abb. 8
1. ÜBERPRÜFUNG DES BAUKASTENINHALTS
Prüfen Sie den Inhalt Ihres Baukastens. Dazu sind die Abb. 1
und 2 sowie die Stückliste hilfreich.
2. BAU DES RUMPFS UND DER LEITWERKE
2.1 Vorbereitung der Bowdenzüge
Die Länge der Höhenruder-Bowdenzugrohre 52 und 51 kontrollieren und ggf. kürzen.
52 Ø 3/2 (außen/innen) x 785 mm51 Ø 2/1 (außen/innen) x 850 mm
Anschließend die Bowdenzugrohre und den Stahldraht 50 (Ø 0,8
x 875 mm) ineinander schieben.
Ebenso mit den Komponenten des Seitenruderbowdenzugs
verfahren.
52 Ø 3/2 (außen/innen) x 785 mm51 Ø 2/1 (außen/innen) x 850 mm50Ø 0,8 x 875 mm
2.2 Bowdenzüge in die Rumpfhälften einbauen
Bitte beachten: Durch die sorgfältige Verklebung der Bowdenzugaußenrohre 52 auf der gesamten Länge mit dem Rumpf
entsteht ein erheblicher Stabilitätszuwachs des Rumpfs. Achten
Sie auch auf die Leichtgängigkeit der Bowdenzüge und darauf,
dass kein Klebstoff in das Bowdenzugrohr gelangt.
Den kompletten Höhenruder-Bowdenzug in die linke Rumpfhälfte
4 stecken. Die Z-Biegung zeigt in Richtung Servo. Das Bowdenzugaußenrohr 52 vorne in der Rumpfhälfte nach Abb. 4 bündig
positionieren. Rumpfhälfte ach auegen und mit Sekundenkleber
das Außenrohr 52 auf der gesamten Nutlänge der Außenseite der
Rumpfhälfte verkleben.
Abb. 3, 4 und 5
Analog dazu den Seitenruder-Bowdenzug in die rechte Rumpfhälfte 5 einstecken, positionieren und verkleben. Für das ache
auegen der rechten Rumpfhälfte diese sinnvoll unterlegen um
die Positionierzapfen nicht zu beschädigen.
2.3 GFK-Verstärkungen einbauen
Die GFK-Verstärkung 54 (Länge 680mm) in die oben liegende
Aussparung in der rechten Rumpfhälfte 5 einkleben, die GFK-V erstärkung 55 (Länge 740mm) in die unten liegende Aussparung
in der rechten Rumpfhälfte einkleben. Achten Sie darauf die
GFK-Verstärkungen bündig und auf ganzer Länge einzukleben,
damit sich später die Rumpfhälften gut zusammenfügen lassen.
Ggf. die GFK-Verstärkungen bis zur Aushärtung des Klebers mit
etwas Klebeband xieren.
Abb. 6
2.4 Motorträger einbauen
Den Motorträger 39 in die rechte Rumpfhälfte einkleben. Es soll
kein Kleber austreten und die später beim Zusammenbau zu
verklebende Motorträgerhälfte soll jetzt noch frei von Klebstoff
2.6 Kabel in Kabelhalter einkleben
In die Kabelhalter 41 die Buchsen der 300mm Servo-Verlänge-
rungskabel (# 8 5031) bündig einkleben. Dann die Kabel durch
die Lasche der Zugentlastung führen.
Abb. 9
2.7 Servos in die Rumpfhälften einbauen
Zunächst die Servohebel der beiden Tiny-S Servos abmontieren.
Die Servos wie in Abb. 10 gezeigt seitlich in die linke und rechte
Rumpfhälfte stecken. Bei Verwendung anderer Servos, können
kleinere Anpassarbeiten notwendig werden. Die Servos mit einem
Tropfen Zacki ELAPOR® oder Heißkleber an den Laschen im
Schaum befestigen. Die Canopy-Lock Verschlussklammern 24 in
rechte und linke Rumpfhälfte einkleben. Die Kabelhalter 41 rechts
und links bündig in die Formnester der Rumpfhälften kleben. Die
Kabel in den in beiden Rumpfseitenwänden vorgesehenen Kanal
verlegen und die beiden Rumpängsspanten 42 einkleben.
Abb. 10
2.8 Verkleben der Rumpfhälften
Für die Verklebung Zacki ELAPOR® verwenden. Zunächst ohne
Klebstoff prüfen ob sich die beiden Rumpfhälften einwandfrei
zusammenfügen lassen, ggf. an entsprechender Stelle nacharbeiten. Beide Rumpfhälften mit 320er Schleifpapier anrauen.
Die rechte Rumpfhälfte 5 an allen Verbindungsstellen, auch an
Motorträger 39, Leitwerksaufnahme 30 und Seitenruderscharnier
Rumpf 34 mit Klebstoff versehen. Nun die Rumpfhälften sorgfältig zusammenfügen und genau zueinander ausrichten. Es darf
kein Verzug entstehen! Halten Sie die Rumpfhälften noch einige
Minuten zusammen. Nach dem Verkleben der Rumpfhälften eine
der beiden Leitwerksabschlussplatten 38 im Bereich der Höhen-
leitwerksauage aufkleben.
Abb. 11
2.9 Servohebel einbauen
Zunächst Servos mit abgenommenen Servohebeln mit der Fernsteuerung in Neutrallage (Mitte) stellen. Die Höhen- und Seitenruderbowdenzüge mit den Z-Biegungen in die mittlere Bohrung der
Servohebel einhängen. Die Seite der Z-Biegung die zum Ruder
verläuft soll am Servohebel oben sein. Nun die Servohebel auf
die Servos montieren (Schrauben nicht vergessen!). Hierbei soll
die Mittelachse des jeweiligen Servohebels mit dem Bowdenzug
(so gut wie möglich) einen rechten Winkel bilden.
Abb. 12
2.10 Höhenleitwerk fertigstellen
Am Höhenleitwerk 9 das Höhenruder seitlich frei schneiden (ca. 1
mm Schlitzbreite). Das geschäumte Scharnier durch mehrfaches
vorsichtiges hin- und her bewegen „gängig“ machen. Keinesfalls
das Ruder abtrennen!
Prüfen Sie nun ob die obere Höhenleitwerkshalterung 32 und die
untere Höhenleitwerkshalterung 33 bündig in die vorgesehenen
Aussparungen am Höhenleitwerk passen, ggf. etwas nacharbeiten. Nun beide Teile einkleben. Achten Sie besonders auf
die genaue Ausrichtung, da diese Teile den Anstellwinkel des
Höhenleitwerks bestimmen.
Das Höhenruderhorn 36 mit Zacki ELAPOR® oder Heißkleber
8
in die Aussparung im Höhenruder einkleben. Achten Sie auf die
korrekte Einbaurichtung! In einen der Kardanbolzen 29 einen
Gewindestift 28 einschrauben. Den Kardanbolzen in die äußerste
Bohrung des Ruderhorns einsetzen.
Abb. 13, 14 und 15
2.11 Seitenleitwerk fertigstellen
Am Seitenleitwerk 10 das geschäumte Seitenruderscharnier durch
mehrfaches vorsichtiges hin- und her bewegen „gängig“ machen.
Keinesfalls das Ruder abtrennen!
Die Mutter 25 in die Aussparung in der Seitenleitwerkshalterung
31 stecken und mit einem kleinen Tropfen Heißkleber oder Zacki
ELAPOR® sichern. Achten Sie darauf, dass kein Klebstoff in
das Gewinde der Mutter kommt. Prüfen Sie nun ob die Seitenleitwerkshalterung 31 bündig in die vorgesehene Aussparung
am Seitenleitwerk passt, ggf. etwas nacharbeiten. Nun die Seitenleitwerkshalterung einkleben. Achten Sie besonders auf die
genaue Ausrichtung! Zum Verschließen des Seitenleitwerks die
Seitenleitwerksabdeckung 11 einkleben.
Prüfen Sie nun, ob sich das ruderseitige Teil des Seitenruderscharniers 35 gut und passgenau auf die Aufsparung unten am
Seitenruder aufschieben lässt, ggf. etwas nacharbeiten. Anschließend den ruderseitigen Teil des Seitenruderscharniers auf
das Seitenruder aufkleben. In einen der Kardanbolzen 29 einen
Gewindestift 28 einschrauben. Den Kardanbolzen in das, in das
Scharnier integrierte, Ruderhorn einsetzen.
Abschließend eine Leitwerksabschlussplatte 38 vorne unten auf
das Seitenleitwerk aufkleben.
Abb. 16 und 17
2.12 Höhen- und Seitenleitwerk montieren
Zunächst das Seitenleitwerk mit den kleinen Klick-Verbindern auf
dem Höhenleitwerk xieren. Anschließend das Höhenleitwerk
mit den kleinen Klick-Verbindern auf den Rumpf und gleichzeitig
das untenliegende Seitenleitwerksscharnier auf das im Rumpf
bendliche Gegenstück aufstecken. Nun die Leitwerke mittels der
Kunststoffschraube 26 mit dem Rumpf verbinden.
Die Klick-Verbinder an den Leitwerken dienen lediglich als Verdrehsicherung und Montagehilfe. NIEMALS ohne sicher eingeschraubte Leitwerksschraube (Kunststoffschraube 26) iegen!
Abb. 18 und 19
2.13 Höhen- und Seitenruder anlenken
Die Bowdenzugdrähte durch die Kardanbolzen stecken. Die Ruder
in Neutralstellung bringen und die Gewindestifte in den Kardanbolzen gut und sicher, aber nicht zu fest anziehen.
Abb. 20 und 21
2.14 Kabinenhaube fertigstellen
Den Kabinengriff 40 von unten mit Heißkleber in die Kabinenhaube
6 einkleben. Dann die beiden Verschlusszapfen 23 bündig durch
den Kabinengriff probehalber einstecken und positionieren. In die
Schlitze Heißkleber einbringen, dann zügig die Verschlusszapfen
in die Schlitze der Kabinenhaube einsetzen. Die Kabinenhaube
schnell auf den Rumpf aufsetzen und mit den Verschlusszapfen in
die Verschlussklammern einschnappen lassen. Sofort am Rumpf
ausrichten. Ein paar Minuten warten, dann die Haube vorsichtig
öffnen.
Abb. 22
Sie darauf, dass sich in dem Bereich des Querruderholms wo
sich später das Ruderhorn bendet noch kein Klebstoff bendet.
Abb. 23
3.2 Ruderhörner einbauen und Querruder gängig machen
Die Ruderhörner 37 mit Zacki ELAPOR ® oder Heißkleber in die
Aussparungen an den Querrudern einkleben (korrekte Einbaurich-
tung beachten). Die Querruder seitlich frei schneiden (ca. 1 mm
Schlitzbreite). Die geschäumten Scharniere durch mehrfaches
vorsichtiges hin- und her bewegen „gängig“ machen. Keinesfalls
die Ruder abtrennen! In die zwei verbliebenen Kardanbolzen 29
jeweils einseitig einen Gewindestift 28 einschrauben. Je einen
Kardanbolzen in die äußerste Bohrung der Ruderhörner der
Querruder einsetzten.
Zunächst die Servos mit abgenommenen Servohebeln mit der
Fernsteuerung in Neutrallage (Mitte) stellen. Anschießend die
Servohebel wie in Abb. 26 gezeigt abgewinkelt auf die Servos
montieren (Schrauben nicht vergessen!).
Abb. 26
3.4 Querruderservos einbauen
Die Servos in den jeweiligen Servoschacht einpassen. Zum
Einkleben jeweils einen Tropfen Heißkleber in die Schlitze für die
Servolaschen in der Tragäche einbringen und das Servo sofort
in den Schacht drücken, ggf. anschließend nachkleben.
Nun die Querruder-Anlenkdrähte mit der Z-Biegung in die innerste
Bohrung des Servohebels einhängen. Die Seite der Z-Biegung
die zum Ruder verläuft soll in Richtung Randbogen liegen. Die
Querrudergestänge durch die Kardanbolzen stecken. Die Ruder
in Neutralstellung bringen und die Gewindestifte in den Kardanbolzen gut und sicher, aber nicht zu fest anziehen. Anschließend
die beiden Servohutzen 43 und 44 mit etwas Klebstoff xieren.
Abb. 27, 28 und 29
3.5 Querruder-Servokabel verlegen
Die Kabel der Querruder-Servos mit je einem 150mm Servover-
längerungskabel (# 8 5019) verlängern. Die Servokabel in den
Kabelkanälen verlegen und diese mit Klebeband verschließen.
Anschließend die Kunststoffrohre 46 als Niederhalter für die Ka-
bel in die vorgesehenen Nuten einkleben, sodass die Kabel ach
unter dem Rohr liegen, dabei nicht die Kabel verkleben. Hierbei
die Lage der Kabel beachten, sodass die Kabel ohne Verdrehen
zu den Buchsen im Rumpf passen.
Abb. 30
3.6 Holmendstücke aufkleben
Auf beiden Seiten des GFK-Holms 12 eines der Holmendstücke
45 bündig einkleben.
Abb. 31
4. EINBAU VON ANTRIEB UND EMPFÄNGER
Die prinzipielle Anordnung der einzelnen Fernsteuerungs- und
Antriebskomponenten ist insbesondere auch der Abbildung auf
der Rückseite des Verpackungskartons zu entnehmen.
3. BAU DER TRAGFLÄCHE
Die Arbeitsschritte in Abschnitt 3 sind für die rechte und linke
Tragächenhälfte 7 und 8 auszuführen.
3.1 Querruderholme einbauen
Zunächst die Querruderholme 53 probeweise in die Holmschächte
der Querruder einlegen. Die Holme sollen ganz unten in den Holmschächten liegen. Dann die Querruderholme einkleben. Achten
4.1 Antriebsset EasyGlider 4 (# 33 2672) einbauen
Den Motor mit den Schrauben und den Unterlegscheiben an den
Motorträger 39 mont ieren (siehe Abb. 32). Den Motor mit den Ka-
beln untenliegend einbauen. Den Regler an den Motor anschließen
und in Verbindung mit Ihrer Fernsteuerung die Drehrichtung (noch
OHNE Luftschraube!) prüfen. Wenn man von vorn auf den Motor
schaut, muss sich die Antriebswelle gegen den Uhrzeigersinn
drehen. Ist das nicht der Fall, vertauschen Sie zwei der drei Motoranschlüsse. Den Regler mit Klettband an der Rumpfseitenwand
9
xieren. Die Motorkabel mit Klebeband oder etwas Heißkleber
unten im Rumpf xieren, sodass diese nicht mit den rotierenden
Teilen des Motors in Berührung kommen.
Der von MULTIPLEX empfohlene Antriebssatz ist auf den EasyGlider 4 abgestimmt. Die strukturelle Belastbarkeit des EasyGlider
4 hat Grenzen. Bei der Wahl anderer Antriebskomponenten muss
dies berücksichtigt werden!
4.2 Spinner und Luftschraube montieren
Zuerst die Klappluftschraubenblätter 63 mit den Zylinderschrauben 67 (M3 x 20 mm) und den Stoppmuttern 68 an den Propellermitnehmer 61 montieren. Die Schrauben so we it anziehen,
dass die Luftschraubenblätter kein Spiel aufweisen, sich jedoch
noch leicht und durch ihr eigenes Gewicht bewegen lassen. Nun
den vormontierten Propellermitnehmer wie abgebildet auf die
Spannzange 60 st ecken. Dann den gesamten Zusammenbau auf
die Motorwelle schieben und darauf achten, dass der Propellermitnehmer ca. 1 mm Abstand zum Rumpf behält. Anschließend
zuerst die Zahnscheibe 65 und dann die Unterlegscheibe 64 auf
den Propellermitnehmer setzen und danach die Mutter (M8) 66
gut anziehen. Hier darauf achten, dass sich beim Anziehen der
Abstand zwischen Propellermitnehmer und Rumpf nicht verändert.
Der Spinner 62 wird mit der Schraube 69 (M2,5 x 12 mm) befestigt.
Abb. 32
4.3 Empfänger einbauen
Zunächst die Stecker von Regler und Servos sicher am Empfänger einstecken. Anschließend den Empfänger vorsichtig hinten
im Rumpf unterbringen. Hierzu kann der Empfänger mit etwas
Schaumstoff „eingepackt“ werden. Achten Sie darauf den hinteren Rumpfbereich nicht vollständig zu verblocken, so dass noch
ausreichend Kühlluft durch die hinten liegenden Auslässe aus dem
Rumpf austreten kann. Die Kabel können, um das Einschieben
des Akkus nicht zu behindern, gebündelt und mit Klebeband an
den Rumpfseitenwänden xiert werden.
VORSICHT : Durch die rotierende Luftschraube besteht erhebliche Verletzungsgefahr! Stets verantwortungsbewusst und
vorsichtig vorgehen! Sich nie im eingeschalteten Zustand
vor oder neben der Luftschraube aufhalten!
Akku zusätzlich zu verklemmen einfach aus dem mitgelieferten
Schaumstück 13 mit einem Cuttermesser einen passenden Keil
schneiden und diesen oberhalb des Akkus einstecken. Auch hier
darauf achten den Rumpfquerschnitt nicht vollständig zu verblo-
cken (wegen Kühlluft). Die endgültige Position des Akkus ergibt
sich erst beim Auswiegen des korrekten Schwerpunkts (siehe
Abschnitt 8)
6. DEKORBOGEN AUFBRINGEN
Das Dekor nach den Abbildungen auf dem Verpackungskarton
auf den EasyGlider 4 aufkleben.
7. RUDERAUSSCHLÄGE EINSTELLEN
Um eine ausgewogene Steuerfolgsamkeit des Modells zu erzielen, ist die Größe der Ruderausschläge richtig einzustellen.
Die Ausschläge werden jeweils an der tiefsten Stelle der Ruder
gemessen. Die nachfolgend genannten Werte sind Richtwerte, die
ggf. anzupassen sind. Positive Werte (+) bezeichnen Ausschläge
nach oben, negative Werte (-) Ausschläge nach unten.
Höhenruder
nach oben (Knüppel gezogen) ca. +10mm
nach unten (Knüppel gedrückt) ca. -10mm
Seitenruder
nach links und rechts je ca. 25mm
Querruder
nach oben ca. +20mm
nach unten ca. -10mm
Spoiler
beide Querruder nach oben ca. +20mm
Zumischung Höhenruder zu Spoiler ca. -3mm
5. MODELL ZUSAMMENBAUEN
5.1 Leitwerke montieren
Für die Montage von Höhen- und Seitenleitwerk siehe Abschnitt
2.12. NIEMALS ohne sicher eingeschraubte Leitwerksschraube
(Kunststoffschraube 26) iegen!
Abb. 18 und 19
5.2 Tragächenhälften an den Rumpf montieren
Montieren Sie Tragächenhälften mit dem Holm 12 am Rumpf.
Die Tragächen bis auf 5cm rechts und links vom Rumpf aufschie-
ben, die Stecker der Querruderservoverlängerungskabel in die
Buchsen einstecken. Beim Zusammenstecken den Kabeln helfen
die richtige Position zu nden und den Flügel ganz aufschieben.
Überprüfen Sie den korrekten Sitz (formschlüssig) der Tragächen-
hälften im Rumpf. Ggf. vorsichtig folgendermaßen nacharbeiten:
Tragächen an der Einführungskante zum Rumpf zwischen den
Fingern vorsichtig zusammendrücken. Hinweis: Die Tragächen
werden nicht mit dem Rumpf verklebt. Das Modell kann daher
transportfreundlich zerlegt werden.
Abb. 33
5.3 Akku im Rumpf positionieren und xieren
Der Platz für den Akku bendet sich im Rumpf im Bereich unter
dem vorderen Tragächenteil. Der Akku muss sicher xiert werden,
er darf im Flug nicht verrutschen. Hierzu den Akku mit Klettband
auf dem Rumpfboden festkletten (die Klebeseite des Klettbands
im Rumpf zusätzlich mit Zacki ELAPOR ® festkleben). Um den
Mit der Funktion „Spoiler“ können zur Verkürzung des Lan-
deanuges beide Querruder nach oben gestellt werden um den
Widerstand zu erhöhen und schnelleres Sinken zu ermöglichen.
Gleichzeitig wird zur Funktion Spoiler ein negativer Ausschlag des
Höhenruders zugemischt um das Modell in einem stabilen Flugzustand zu halten. Voraussetzung hierfür ist eine Fernsteuerung
mit entsprechenden Mischern.
8. SCHWERPUNKT EINSTELLEN
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen, muss Ihr Modell,
wie jedes andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle
im Gleichgewicht sein. Montieren Sie Ihr Modell ugfertig. Der
Schwerpunkt wird 70 mm von der Vorderkante des Tragügels
(am Rumpf gemessen) markiert (Schaummarkierungen). Hier auf
der Unterseite mit den Fingern unterstützt, soll sich das Modell
waagerecht auspendeln. Stellen Sie den Schwerpunkt durch die
korrekte Positionierung des Akkus ein. Durch Toleranzen der Materialdichte sowie unterschiedliche Ausstattungsvarianten können
hier keine exakten Vorgaben gemacht werden. Ist die richtige
Position gefunden, stellen Sie durch eine Markierung im Rumpf
sicher, dass der Akku immer an der gleichen Stelle positioniert wird.
Abb. 34
10
9. FLIEGEN GEHEN
9.1 Sicherheit
Sicherheit ist das oberste Gebot beim Fliegen von Flugmodellen.
Eine Haftpichtversicherung ist obligatorisch. Falls Sie in einen
Verein oder V erband eintreten, können Sie diese V ersicherung dort
abschließen. Achten Sie auf ausreichenden V ersicherungsschutz
(Modellugzeug mit Antrieb). Halten Sie Modelle und Fernsteuerung immer absolut in Ordnung. Informieren Sie sich über die
Ladetechnik für die von Ihnen verwendeten Akkus. Benutzen Sie
alle sinnvollen Sicherheitseinrichtungen, die angeboten werden.
Informieren Sie sich in unserem Katalog oder auf unserer Homepage www.multiplex-rc.de.
MULTIPLEX-Produkte sind von erfahrenen Modelliegern aus der
Praxis für die Praxis gemacht. Fliegen Sie verantwortungsbewusst! Niemals Menschen dicht über die Köpfe iegen. Riskan-
tes Fliegen ist kein Zeichen für wirkliches Können, der wirkliche
Könner hat dies nicht nötig. Weisen Sie auch andere Piloten in
unser aller Interesse auf diese Tatsache hin. Fliegen Sie immer
so, dass weder Sie noch andere in Gefahr kommen. Denken Sie
immer daran, dass auch die beste Fernsteuerung jederzeit durch
äußere Einüsse gestört werden kann. Auch langjährige, unfallfreie
Flugpraxis ist keine Garantie für die nächste Flugminute.
9.2 Vor dem Erstug
Für den Erstug warten Sie einen möglichst windstillen Tag ab.
Wenn Sie noch keine Erfahrung im Modellug haben, suchen Sie
sich einen geübten Helfer. Alleine geht es wahrscheinlich „schief“.
Kontakte nden Sie bei den örtlichen Modellugvereinen. Eine Hilfe für erste „Gehversuche“ ist auch unser Flugsimulator für den PC.
Den Simulator können Sie sich kostenlos von unserer Homepage
www.multiplex-rc.de herunterladen. Das passende Interfacekabel
für MPX-Sender erhalten Sie im Fachhandel (# 8 5153).
Vor dem ersten Flug unbedingt einen Reichweitentest durchführen! Halten Sie sich dabei an die Vorgaben des Herstellers
Ihrer Fernsteuerung!
Sender- und Flugakku müssen vorschriftsmäßig geladen sein.
Für den Fall, dass keine 2,4 GHz-Fernsteuerung eingesetzt wird,
unbedingt vor dem Einschalten des Senders sicherstellen, dass
der verwendete Kanal frei ist. Falls etwas unklar ist, auf keinen
Fall starten. Geben Sie ggf. die gesamte Fernsteueranlage (mit
Akku, Servos) in die Serviceabteilung des Geräteherstellers zur
Überprüfung.
9.3 Erstug
Das Modell wird aus der Hand gestartet (immer gegen den Wind).
Beim Erstug lassen Sie sich besser von einem geübten Helfer
unterstützen. Nach Erreichen der Sicherheitshöhe die Ruder
über die Trimmung am Sender so einstellen, dass das Modell
geradeaus iegt. Machen Sie sich in ausreichender Höhe damit
vertraut, wie das Modell reagiert, wenn der Motor ausgeschaltet
wird. Simulieren Sie in jedem Fall Landeanüge in ausreichender
Höhe, so sind Sie vorbereitet, wenn der Antriebsakku leer wird.
Versuchen Sie in der Anfangsphase, insbesondere bei der Landung, keine engen „Gewaltkurven“ dicht über dem Boden. Landen
Sie sicher und nehmen besser ein paar Schritte in Kauf, als mit
Ihrem Modell bei der Landung einen Bruch zu riskieren.
GENERELL GILT: Prüfen Sie vor jedem Start den sicheren
Sitz des Akkus, der Flügel und der Leitwerke! Kontrollieren
Sie auch die Funktion aller Ruder, insbesondere die Ruderanlenkungen!
Bitte beachten Sie auch, dass sich der Antriebsmotor im Betrieb
erwärmt und regelmäßige Abkühlphasen benötigt, insbesondere
an sehr warmen Tagen. Der Antrieb des EasyGlider 4 ist für effektives und zügiges Steigen ausgelegt. Der Antrieb ist nicht dafür
ausgelegt eine Akkuladung am Stück durchgehend zu laufen. Eine
Überhitzung des Motors kann diesen zerstören.
9.4 Thermikiegen
Die Ausnutzung der Thermik setzt Erfahrung beim Piloten voraus. Aufwindfelder sind in der Ebene - bedingt durch die größere
Flughöhe - am Flugverhalten des Modells schwerer zu erkennen
als am Hang, wo „Bärte“ meist in Augenhöhe gefunden und
ausgekreist werden können. Ein Aufwindfeld in der Ebene direkt
„über Kopf“ zu erkennen und auszuiegen, ist nur den geübtesten
Piloten möglich. Fliegen und suchen Sie deshalb immer querab
von Ihrem Standort.
Ein Aufwindfeld erkennen Sie am Flugverhalten des Modells.
Bei guter Thermik ist ein kräftiges Steigen erkennbar - schwache
Aufwindfelder erfordern ein geübtes Auge und das ganze Können des Piloten. Mit einiger Übung werden Sie im Gelände die
Auslösepunkte für Thermik erkennen können. Die Luft wird - je
nach Rückstrahlkraft des Untergrundes mehr oder weniger stark
- erwärmt und ießt vom Wind getrieben dicht über den Boden.
An einer Geländerauhigkeit, einem Strauch, einem Baum, einem
Zaun, einer Waldkante, einem Hügel, einem vorbeifahrenden Auto,
sogar an Ihrem landenden Modellugzeug wird diese Warmluft
vom Boden abgelöst und steigt nach oben. Ein schöner Vergleich
im umgekehrten Sinne ist der wandernde Wassertropfen an der
Decke, der zunächst kleben bleibt, gegen eine Rauhigkeit stößt
und dann nach unten fällt.
Die markantesten Thermikauslöser sind z.B. scharf abgegrenzte
Schneefelder an Berghängen. Über dem Schneefeld wird Luft
abgekühlt und ießt nach unten, am talseitigen Schneefeldrand
trifft diese auf hangaufwärts ießende Warmluft und löst diese
„messerscharf“ ab. Steigstarke, allerdings auch ruppige Thermikblasen sind die Folge. Die aufsteigende Warmluft gilt es zu
nden und zu „zentrieren“. Dabei sollte das Modell durch Steuerkorrekturen immer im Zentrum des Aufwindes gehalten werden,
dort sind die stärksten Steigwerte zu erwarten. Hierzu ist jedoch
einige Übung notwendig.
Um Sichtschwierigkeiten zu vermeiden, rechtzeitig die Steigzone
verlassen. Denken Sie daran, dass das Modell unter einer Wolke
besser zu erkennen ist als im blauen, wolkenfreien Bereich.
9.5 Hangug
Der Hangug ist eine besonders reizvolle Art des Modellsegeluges. Stundenlanges Fliegen im Hangwind ohne fremde Hochstarthilfe gehört mit zu den schönsten Erlebnissen.
Aber Vorsicht, der Hangug birgt auch Gefahren für das Modell. Zunächst ist die Landung in den meisten Fällen erheblich
schwieriger als in der Ebene. Es muss meist im verwirbelten Lee
des Berges gelandet werden. Dies erfordert Konzentration und
einen beherzten Anug mit Überfahrt. Eine Landung im Luv, also
im unmittelbaren Hangaufwind, ist noch schwieriger, sie sollte
grundsätzlich hangaufwärts, mit Überfahrt und im zeitlich richtigen
Moment abgefangen, durchgeführt werden.
9.6 Reiner Segelug und Flugzeug-Schlepp
Der EasyGlider 4 kann auch als reiner Segler, ohne Motor, eingesetzt werden. Soll der EasyGlider 4 per Flugzeug-Schlepp
in die Luft gebracht werden wird die Seglernase (# 22 4350) in
Verbindung mit der Schleppkupplung (# 72 3470) benötigt sowie
ein Tiny-S Servo (# 6 5121). Das Servo für die Schleppkupplung
ndet im Rumpf zwischen den Servos für Höhen- und Seitenru-
der Platz und wird mit dem Servoabtrieb vorneliegend eingebaut
(180° gedreht zu den anderen Servos, die Servohebel dürfen sich
gegenseitig nicht behindern!).
Ein Ideales Paar zum Schleppen und Schleppen lernen ist die
Multiplex FunCub und der EasyGlider 4. Für den Schlepp ver-
wenden Sie ein geochtenes Seil mit ca. Ø 1 bis 1,5 mm, ca. 20
m lang. Am Ende wird eine Nylon-schlaufe befestigt (Ø 0,5 mm).
Diese dient gleichzeitig als Sollbruchstelle, falls mal etwas „schief“
geht. An der FunCub wird das andere Ende des Schleppseils mit
einer Schlaufe in die dafür vorgesehene Kupplung gehängt. Die
Modelle werden gegen den Wind hintereinander aufgebaut. Das
Schleppseil liegt auf dem Höhenleitwerk der FunCub. Der Schlepper rollt an und strafft das Seil, erst jetzt wird Vollgas gegeben - der
Schleppzug beschleunigt - der Schlepper bleibt am Boden - der
11
Segler hebt ab, iegt aber nur knapp über dem Boden hinterher
- nun hebt auch der Schlepper ab. Es wird gleichmäßig (auch in
den Kurven!!) gestiegen. Vermeiden Sie bei den ersten Schlepps,
Überüge über Kopf. Zum Ausklinken wird auf Kommando die
Schleppkupplung des Seglers geöffnet. Die Schleppkupplung des
Schleppers kommt nur im Notfall zum Einsatz.
An der Fernsteuerung eines Modellugzeugs gibt es zwei Knüppel
zur Bedienung der Steuerfunktionen. Beim EasyGlider 4 sind
folgende Funktionen zu bedienen:
10. EINIGE LUFTFAHRTGRUNDLAGEN AM BEISPIEL EINES
FLUGMODELLS
Ein Flugzeug (hier ein Modellugzeug) lässt sich durch die beweglichen Steuerächen (Ruder) um seine 3 Achsen steuern
– Querachse, Hochachse und Längsachse. Die Betätigung des
Höhenruders (Abb. 36) führt zu einer Änderung der Fluglage um
die Querachse (das Flugzeug „nimmt die Nase hoch oder runter“).
Bei Betätigung des Seitenruders (Abb. 37) ändert sich die Lage
um die Hochachse (das Flugzeug dreht sich nach rechts oder
links). Werden die Querruder (Abb. 38) betätigt ändert sich die
Lage um die Längsachse (das Flugzeug „kippt“ nach rechts oder
links). Die Querruder bewegen sich gegenläug. Für eine Kurve
nach rechts bewegt sich das rechte Querruder nach oben und das
linke nach unten. Für eine Kurve nach links genau umgekehrt.
Abb. 35
Durch das Tragächenprol (Querschnitt durch die Tragäche)
entstehen bei der Umströmung der Tragäche eines Flugzeugs
unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten auf der Oberund Unterseite. Dies führt zu einem Druckunterschied zwischen
Ober- und Unterseite der Tragäche. Der Druck auf der Oberseite ist geringer als der Druck auf der Unterseite. Durch diesen
Druckunterschied entsteht eine Kraft, die Auftriebskraft. Diese
Kraft hält das Flugzeug in der Luft.
Die Zuordnung der Steuerfunktionen ist nach Mode 1 angegeben.
Es sind auch andere Zuordnungen möglich.
Die Knüppelachse der Motorsteuerung darf nicht selbstständig in
Neutralstellung zurückstellen, sondern soll mit Rastung und/oder
Reibung versehen sein. Wie diese Einstellung funktioniert entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung Ihrer Fernsteuerung.
Um ein eigenstabiles Flugverhalten zu erzielen müssen Schwer-
punkt und Einstellwinkeldifferenz (EWD) korrekt eingestellt sein.
Als Schwerpunkt wird der Ort bezeichnet, an dem sich ein Flug-
zeug (von unten unterstütz) im Kräftegleichgewicht bendet. Als
EWD wird der Winkel zwischen den Prolsehnen von Tragäche
(nah am Rumpf) und Höhenleitwerk bezeichnet.
Abb. 40
11. ZUM SCHLUSS
Modellug ist ein faszinierendes Hobby mit hohem Freizeitwert.
Freuen Sie sich auf schöne Stunden in der Natur und auf die
hervorragende Leistungsfähigkeit und das komfortable Flugverhalten des EasyGlider 4!
Wir, das MULTIPLEX -Team, wünschen Ihnen beim Bauen und
später beim Fliegen viel Freude und Erfolg.
67 2 Zylinderschraube M3 Metall M3 x20mm
68 2 Stoppmutter M3 Metall M3
69 1 Schraube Linsenkopf Metall M2,5 x 12mm
13
Safety Information for MULTIPLEX model aircraft
EN
This model is NOT A TOY in the usual sense of the term.
By operating the model the owner afrms that he is aware of the content of the operating instructions, especially those
sections which concern safety, maintenance, operating restrictions and faults, and is capable of fullling these requirements.
This model must not be operated by any child under fourteen years of age. If a person below this age operates the model
under the supervision of a competent adult who is acting as the child’s guardian within the legal sense of the term, this
individual is responsible for the implementation of the information in the OPERATING INSTRUCTIONS.
THE MODEL AND ASSOCIATED ACCESSORIES MUST BE KEPT OUT OF THE REACH OF CHILDREN UNDER THREE
YEARS OF AGE! MODELS CONTAIN SMALL DETACHABLE PARTS WHICH MAY BE SWALLOWED BY CHILDREN
UNDER THREE YEARS. CHOKING HAZARD!
All the warnings in the OPERATING INSTRUCTIONS must be observed whenever the model is operated. Multiplex
Modellsport GmbH & Co. KG accepts no liability for loss or damage or any kind which occurs as a result of incorrect
operation or misuse of this product, including the accessories required for its operation. This includes direct, indirect,
deliberate and accidental loss and damage, and all forms of consequent damage.
Every safety note in these instructions must always be observed, as all the information contributes to the safe operation of your model. Use your model thoughtfully and cautiously, and it will give you and your spectators many hours of
pleasure without constituting a hazard. Failure to operate your model in a responsible manner may result in signicant
property damage and severe personal injury. You alone bear the responsibility for the implementation of the operating
instructions and the safety notes.
Approved usage
The model is approved exclusively for use within the modelling hobby. It is prohibited to use the model for any other
purpose than that stated. The operator of the model, and not the manufacturer, is responsible for damage or injury of
any kind resulting from non-approved use.
The model may only be operated in conjunction with those accessories which we expressly recommend. The recommended components have undergone thorough testing, are an accurate match to the model, and ensure that it functions
safely . If you use other components, or modify the model, you operate it at your own risk, and any claim under guarantee
is invalidated.
To minimise the risk when operating the model, please observe the following points:
The model is guided using a radio control system. No radio control system is immune to radio interference, and
such interference may result in loss of control of the model for a period of time. To avoid collisions, you must
therefore ensure at all times that there is a wide margin of safety in all directions when operating your model. At
the slightest sign of radio interference you must cease operating your model!
Never operate your model until you have successfully completed a thorough check of the working systems, and
carried out a range-check as stipulated in the instructions supplied with your transmitter.
The model may only be own in conditions of good visibility. You can avoid being temporarily blinded by not ying
towards the sun, or in other difcult light conditions.
A model must never be operated by a person who is under the inuence of alcohol, drugs or medication which
have an adverse effect on visual acuity and reaction time.
Only y your model in conditions of wind and weather in which you are able to maintain full control of the model.
Even when the wind is light, bear in mind that turbulence can form at and around objects which may have an
effect on the model.
Never y in any location where you may endanger yourself of others, e.g. close to residential areas, overhead
cables, open roads and railway lines.
Never y towards people or animals. You may think that ying low over other people’s heads is proof of your
piloting skill, but all it does is place others at unnecessary risk. It is in all our interests that you let other pilots
know that this is what you think. Always y in such a way that you do not endanger yourself or others. Bear in
mind that even the best RC system in the world is subject to outside interference. No matter how many years of
accident-free ying you have under your belt, you have no idea what will happen in the next minute.
14
Residual risks
Even if the model is operated in the correct manner, and you observe all safety aspects, there is always a certain residual
risk.
For this reason it is mandatory to take out third-party liability insurance. If you join a club or ying association, insurance
is usually available or included in the annual fee. Make sure that your insurance cover is adequate (i.e. that it covers
powered model aircraft). Always keep your models and your radio control equipment in perfect order.
The following hazards may occur owing to the model’s construction and type:
Injury caused by the propeller: you must keep well clear of the area around the propeller from the moment that
the battery is connected. Please bear in mind that objects in front of the propeller may be sucked into it, and
objects behind the propeller may be blown away by it. The model may start moving when the propeller starts
to turn. You must therefore position the model in such a way that it cannot move towards other persons if the
motor should unexpectedly start running. When you are carrying out adjustment work involving the running
motor, you must ensure that the model is always held securely by an assistant.
Crash caused by pilot error: this can happen even to the best of pilots, so it is essential to y exclusively in a
safe environment: an approved model ying site and suitable insurance are basic essentials.
Crash caused by technical failure or unnoticed damage in transit or in the workshop. A thorough check of the
model before every ight is essential. However, you should also take into account at all times that material
failures can and do occur. Never y in a location where your model may damage or injure others.
Keep within the stated operating limits. Excessively violent ying will weaken the airframe, and may result in
sudden material failure, or may cause the model to crash during a subsequent ight due to “creeping” conse-
quent damage.
Fire hazard caused by electronic failure or malfunction. Store batteries safely, and always observe safety
notes which apply to the airborne electronic components, the battery and the battery charger. Protect all electronic equipment from damp. Ensure that the speed controller and battery are adequately cooled.
The instructions which accompany our products must not be reproduced and / or published, in full or in part, in
print or any electronic medium, without the express written approval of Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG.
15
EN
EasyGlider 4
Examine your kit carefully!
MULTIPLEX model kits are subject to constant quality checks throughout the production process, and we sincerely hope that you are
completely satised with the contents of your kit. However, we would ask you to check all the parts (referring to the Parts List) before
you start construction, as we cannot exchange components which you have already modied. If you nd a part is not acceptable for
any reason, we will gladly correct the defect or replace the item in question once we have inspected it. Please send the component
to our Service Department, with adequate postage pre-paid, being sure to include the completed complaints form. We are constantly
working on improvements to our models, and for this reason we must reserve the right to change the kit contents in terms of shape or
dimensions of parts, technology, materials and ttings, without prior notication. Please understand that we cannot entertain claims
against us if the kit contents do not agree in every respect with the instructions and the illustrations.
Caution!
Radio-controlled models, and especially model aircraft, are by no means playthings in the usual sense of the term. Building
and operating them safely requires a certain level of technical competence and manual skill, together with discipline and a
responsible attitude at the ying eld.
Errors and carelessness in building and ying the model can result in serious personal injury and damage to property. Since we, as
manufacturers, have no control over the construction, maintenance and operation of our products, we are obliged to take this opportunity to point out these hazards and to emphasise your personal responsibility.
Warning:
Like every aeroplane, this model has static limits. Steep dives and senseless manoeuvres inappropriate to the type may result in the
loss of the aircraft. Please note: we will not replace the model in such cases. It is your responsibility to approach the airframe’s limits
gradually. It is designed for the power system recommended in these instructions, but is only capable of withstanding the ight loads
if built exactly as described and if it is in an undamaged state.
Important note
This model is not made of Styrofoam™, and it is not possible to glue the material using white glue, polyurethane or epoxy; these adhesives only produce supercial joints, and simply break away under stress. Please be sure to use medium-viscosity cyano-acrylate
glue exclusively, preferably Zacki ELAPOR® # 59 2727, which is optimised specically for ELAPOR® particle foam. If you use Zacki
ELAPOR® there is usually no need for cyano ‘kicker’ or activator. However, if you wish to use a different adhesive which requires the
use of activator, please note that these materials are injurious to health, and should always be applied in the open air. Take care when
handling all cyano-acrylate adhesives, as they harden in seconds, so don’t get them on your ngers or other parts of the body. We
strongly recommend the use of goggles to protect your eyes. Keep the adhesive out of the reach of children! For certain joints it is also
possible to use hot-melt adhesive; the instructions indicate where this is the case.
Working with Zacki ELAPOR®
Zacki ELAPOR® has been developed specically for glued joints in our models which consist of moulded ELAPOR® foam parts.
Please observe the following points in order to obtain perfect joints:
• Avoid the use of activator. ‘Kicker’ signicantly weakens the joint. We advise leaving joined parts for 24 hours to obtain maximum
strength, particularly when the glued area is large.
• Activator should only be used for temporary, small-area joints (‘tacking’). Spray a little activator on one surface, and allow it to air-dry
for about thirty seconds.
• To obtain maximum joint strength you should lightly sand the surface with 320-grit abrasive paper before applying glue.
Bent parts - actually don’t exist. If you nd that a component has taken up a curve, perhaps after being transported, it is easy to straigh-
ten again. In this respect ELAPOR® behaves in a similar way to metal: bend the component back slightly beyond the correct position,
and the material will then spring back to its proper shape when released, and maintain it. There are limits, however - don’t overdo it!
Specication:
Wingspan 1800 mm
Overall length 1080 mm
Take off mass approx. 1100 g
Elevator, rudder, ailerons, motor speed
The Centre of Gravity is located at a point 70 mm aft of the wing root leading edge (measured at the fuselage).
16
# 1 3272# 1 3273
BRIEF INSTRUCTIONS
The RTF version of the EasyGlider 4 is factory-assembled, and virtually ready to y. Numerous procedures which are described in the
building instructions are already completed for you, with the result that the model can be ready for the air in very short order.
Tools required
Screwdriver for M5 slot-head screw
It is essential to observe all the safety notes and tips!
Before completing and ying the model please read through the building instructions and the operating instructions for all
the components included in the set.
Take particular care over reading the instructions supplied with your SMART SX radio control system!
1. Check that the set contents are complete by referring to the Parts List.
2. Install the tailplane and n
See paragraphs 2.12 and 2.13 of the building instructions and Figs. 18 - 21. Check that the servos are at neutral (centre)
when you t the tail panels.
3. Assemble the model
See paragraph 5 of the building instructions and Fig. 33.
4. Set the correct Centre of Gravity
See paragraph 8 of the building instructions and Fig. 34.
5. Go ying with the EasyGlider 4
See paragraphs 9 and 10 of the building instructions and Figs. 35 - 40.
Parts List RTF EasyGlider 4
No. Quantity Description
1 1 EasyGlider 4 building instructions
2 1 Complaint processing form
3 1 Fuselage with servos, power set and receiver
4 1 LiPo battery, ROXXY EVO 3-2200 20C (M6)
5 1 L.H. wing with servo
6 1 R.H. wing with servo
7 1 Tailplane
8 1 Fin
9 1 M5 plastic screw
The RR+ version of the EasyGlider 4 is factory-assembled, and virtually ready to y. Numerous procedures which are described in the
building instructions are already completed for you, with the result that the model can be ready for the air in very short order.
Essential / recommended accessories:
Battery charger
Power Peak B6 12V / 230V charger Order No. 30 8561
Tools required
Screwdriver for M5 slot-head screw
17
It is essential to observe all the safety notes and tips!
Before completing and ying the model please read through the building instructions and the operating instructions for all
the components included in the set.
1. Check that the set contents are complete by referring to the Parts List.
2. Install the tailplane and n
See paragraphs 2.12 and 2.13 of the building instructions and Figs. 18 - 21. Check that the servos are at neutral (centre)
when you t the tail panels.
3. Assemble the model
See paragraph 5 of the building instructions and Fig. 33.
4. Bind the receiver to the transmitter
See the instructions supplied with the receiver and transmitter.
5. Set the correct control surface travels and Centre of Gravity
See paragraphs 7 and 8 of the building instructions and Fig. 34.
6. Go ying with the EasyGlider 4
See paragraphs 9 and 10 of the building instructions and Figs. 35 - 40.
Parts List RR+ EasyGlider 4
No. Quantity Description
1 1 EasyGlider 4 building instructions
2 1 Complaint processing form
3 1 Fuselage with servos, power set and receiver
4 1 LiPo battery, ROXXY EVO 3-2200 20C (M6)
5 1 L.H. wing with servo
6 1 R.H. wing with servo
7 1 Tailplane
8 1 Fin
9 1 M5 plastic screw
The RR version of the EasyGlider 4 is factory-assembled, and virtually ready to y. Numerous procedures which are described in the
building instructions are already completed for you, with the result that the model can be ready for the air in very short order. To t out
the model completely you will also need a receiver and a ight battery.
Essential / recommended accessories:
Receiver
MULTIPLEX RX-5 light M-Link receiver Order No. 5 5808
or MULTIPLEX RX-5 M-Link receiver (telemetry-capable) Order No. 5 5817
Battery
LiPo battery, ROXXY EVO 3-2200 20C (M6) Order No. 31 6655
Battery charger
Power Peak B6 12V / 230V charger Order No. 30 8561
Tools required
Screwdriver for M5 slot-head screw
It is essential to observe all the safety notes and tips!
Before completing and ying the model please read through the building instructions and the operating instructions for all
the components included in the set.
1. Check that the set contents are complete by referring to the Parts List.
2. Install the tailplane and n
See paragraphs 2.12 and 2.13 of the building instructions and Figs. 18 - 21. Check that the servos are at neutral (centre)
when you t the tail panels.
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3. Install the receiver
See paragraph 4.3 of the building instructions.
4. Assemble the model
See paragraph 5 of the building instructions and Fig. 33.
5. Set the correct control surface travels and Centre of Gravity
See paragraphs 7 and 8 of the building instructions and Fig. 34.
6. Go ying with the EasyGlider 4
See paragraphs 9 and 10 of the building instructions and Figs. 35 - 40.
Parts List RR EasyGlider 4
No. Quantity Description
1 1 EasyGlider 4 building instructions
2 1 Complaint processing form
3 1 Fuselage with servos and power set
4 1 L.H. wing with servo
5 1 R.H. wing with servo
6 1 Tailplane
7 1 Fin
8 1 M5 plastic screw
Airborne radio control system components / other accessories
MULTIPLEX receiver RX-5 light M-Link Order No. 5 5808
or MULTIPLEX receiver RX-5 M-Link (telemetry capable) Order No. 5 5817
2x servo Tiny-S (elevator/rudder) Order No. 6 5121
2x servo Nano-S (aileron) Order No. 6 5120
2x Servo extension lead 300mm Order No. 8 5031
2x Servo extension lead 150mm Order No. 8 5019
Power set
Power set „EasyGlider 4“ Order No. 33 2672
with ROXXY C28-34-850kv brushless motor and
ROXXY BL-Control 720 S-BEC speed controller
Battery
LiPo ROXXY EVO 3-2200 20C (M6) Order No. 31 6655
Adhesives
Zacki ELAPOR® 20g Order No. 59 2727
Zacki ELAPOR® Super liquid 10g Order No. 59 2728
Hot-melt adhesive
Battery charger
12V/230V Power Peak B6 Order No. 30 8561
Tools required
Balsa knife, side-cutters, screwdrivers (for M3 and M5 slot-head screw, and M2.5 cross-point screw), pliers, 13 mm A/F spanner,
320-grit abrasive paper, hot-melt glue gun.
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BUILDING INSTRUCTIONS
Important note:
Always wear protective goggles when using cyano-acrylate glue
(‘cyano’, ‘CA’), as the adhesive may squirt out when parts are
pushed together. Use cyano (Zacki ELAPOR®) for all joints on
this model unless stated otherwise. Roughen all joint surfaces
with 320-grit abrasive paper before applying glue.
Note:
You can separate the pictorial pages from the center of the building instruction.
1. CHECKING THE KIT CONTENTS
Please check that all parts are present in your kit, by referring to
Figs. 1 and 2 and the Parts List.
2. COMPLETING THE FUSELAGE AND TAIL PANELS
2.1 Preparing the control ‘snakes’
Check the length of the elevator inner and outer snake sleeves
51 and 52, and shorten them if necessary.
52 3 / 2 Ø (O.D. / I.D.) x 785 mm51 2 / 1 Ø (O.D. / I.D.) x 850 mm
Slip the smaller sleeve into the larger sleeve, then t the steel
pushrod 50 (0.8 Ø x 875 mm) into the inner sleeve.
Repeat the procedure with the rudder snake components:
52 3 / 2 Ø (O.D. / I.D.) x 785 mm51 2 / 1 Ø (O.D. / I.D.) x 850 mm500.8 Ø x 875 mm
2.2 Installing the snakes in the fuselage shells
Please note: the snake outers 52 are designed to be glued to the
fuselage over their full length. Carrying this out conscientiously
results in a considerable increase in the stiffness of the fuselage.
Check that the snakes run smoothly and freely, and take particular
care to avoid glue running inside the outer sleeves.
Lay the complete elevator snake in the left-hand fuselage shell 4,
with the pre-formed end (Z-bend) at the nose. Position the front
end of the snake outer 52 as shown in Fig. 4.
Lay the fuselage shell down at, and run cyano between the outer
sleeve 52 and the channel in the outside of the fuselage shell
over its full length.
Figs. 3, 4 and 5.
Repeat the procedure with the rudder snake and the right-hand
fuselage shell 5: position the snake carefully, then glue it in place.
When laying the right-hand fuselage shell down at, pack it up at
intervals in order to avoid damaging the locating lugs.
2.3 Installing the GRP stiffeners
Glue the GRP stiffener 54 (length 680 mm) in the upper channel
of the right-hand fuselage shell 5, and the GRP stiffener 55 (length
740 mm) in the lower channel of the same fuselage shell. Check
that the GRP stiffeners lie ush with the foam’s surface to ensure
that the fuselage shells mate without gaps when joined, then run
glue along their full length. Y ou may need to tape the GRP stiffeners
in place here and there until the glue has set hard.
Fig. 6
2.4 Installing the motor mount
The motor mount 39 can now be glued in the right-hand fuselage
shell. Take care not to allow adhesive to run out of the joint; the
exposed half of the motor mount (which will be glued when the
fuselage shells are joined) must be free of adhesive. The motor
mount should be installed even if you intend only to y the EasyGlider as a pure glider (without motor), as it adds strength to
the fuselage.
Fig. 7
2.5 Installing the tail mount and the rudder hinge
Check that the tailplane mount 30 and the fuselage-mounted
rudder hinge 34 are a close t in the appropriate recesses in
the right-hand fuselage shell, and carry out any minor trimming
required. Both parts can then be glued in place. Do not allow any
excess glue to be squeezed out; the exposed halves of these
components should be free of adhesive.
Fig. 8
2.6 Gluing the cables in the cable holders
Locate the sockets on the 300 mm servo extension leads (# 8
5031), and glue them in the cable holders 41, ush with the end.
The cables can now be passed through the strain relief lugs.
Fig. 9
2.7 Installing the servos in the fuselage shells
The rst step here is to remove the output arms from the two Tiny-S
servos, before placing the servos in the left and right sides of the
fuselage shells, as shown in Fig. 10. If you prefer to use different
servos, you may nd that minor adjustments are required here.
Fix the servos in place with a drop of Zacki ELAPOR® or hot-melt
glue, applied to the servo lugs where they meet the foam. Glue the
Canopy Lock latches 24 in the right and left fuselage shells. Glue
the cable holders 41 in the appropriate recesses in the fuselage
shells, taking care to keep them ush. Press the cables into the
channels in both fuselage sides, then glue the two fuselage cover
plates 42 in place as shown.
Fig. 10
2.8 Joining the fuselage shells
Use Zacki ELAPOR® adhesive for this stage. The rst step is a
‘dry run’: without applying glue, check that the two fuselage shells
t together accurately, without gaps, and carry out any minor trimming required. Roughen the joint surfaces of both fuselage shells
using 320-grit abrasive paper. Apply glue to the following areas
of the right-hand fuselage shell 5: all the joint surfaces, including
the motor mount 39, the tail mount 30 and the fuselage-mounted
rudder hinge 34. Now carefully place the fuselage shells together,
check that they t neatly all round, and align them exactly. It is
important that the fuselage should remain straight - no warps or
twists! Hold the fuselage shells together for a few minutes until the
adhesive has cured fully . When the fuselage shells are joined, glue
one of the two n end-pieces 38 in place at the tailplane mount.
Fig. 11
2.9 Installing the servo output arms
Having removed the output arms, set the servos to centre (neut-
ral) from the transmitter. Connect the pre-formed Z-bends of the
elevator and rudder snakes to the centre hole in each servo output
arm. Note that the cropped end of the Z-bend should lie underneath
the output arm. Now press the output arms onto the servo output
shafts - not forgetting the retaining screws! Note that the centreline
of each output arm should be angled back slightly, so that it forms
a right-angle (or as close as possible) with the snake pushrod.
Fig. 12
2.10 Completing the tailplane
Cut away the foam at both ends of the elevator to free it from
the tailplane 9, leaving a gap about 1 mm wide. Cautiously work
the integral hinge line to and fro to render it free-moving. Do not
separate the elevator under any circumstances!
Now check that the upper tailplane support 32 and the lower
tailplane support 33 t ush in the appropriate recesses of the
tailplane, and carry out any minor trimming required. Both parts
can now be glued to the tailplane. Take particular care over the
alignment of these parts, as they determine the angle of incidence
20
of the tailplane.
Glue the elevator horn 36 in the recess in the elevator using Zacki ELAPOR® or hot-melt adhesive. Take care to position it the
right way round! Fit a grubscrew 28 in one of the swivel pushrod
connectors 29, then insert the pushrod connector in the outermost
holes in the elevator horn.
Figs. 13, 14 and 15
2.11 Completing the n
Cautiously work the moulded-in hinge line of the n / rudder 10
to and free to render it free-moving. Do not separate the rudder
under any circumstances!
Press the nut 25 into the opening in the n support 31, and secure
it with a small drop of hot-melt glue or Zacki ELAPOR®. Ensure
that no adhesive runs into the threaded part of the nut. Check that
the n support 31 ts ush in the appropriate opening in the n,
and carry out any minor trimming required. Glue the n support
in place. Take particular to align these parts accurately! When
you are satised, complete the n by gluing the n fairing 11 in
place as shown.
Now check that the bottom rudder hinge 35 is an easy sliding t in the recess at the bottom of the rudder; make any minor adjustments required, then glue the bottom rudder hinge to the rudder.
Fit a grubscrew 28 into one of the swivel pushrod connectors 29,
and snap the swivel pushrod connector into the holes in the horn,
which is an integral part of the hinge. Finally glue the second n
end-piece 38 to the bottom of the n.
Figs. 16 and 17
2.12 Installing the tailplane and n
First push the n into the tailplane, allowing the retainers to snap
into place. Next place the tailplane on the fuselage and allow the
small retainers to snap into place in turn, at the same time tting
the bottom rudder hinge onto its counterpart in the fuselage. The
tail assembly can now be xed to the fuselage by inserting the
plastic screw 26 from the underside and tightening it carefully.
Please note that the sole purpose of the snap-retainers used on
the tail is to help you assemble the model, and prevent the parts
twisting out of alignment. It is the plastic screw 26 which holds
them in place, so NEVER y the model without the screw tted!
Figs. 18 and 19
2.13 Completing the elevator and rudder linkages
Slip the end of the steel pushrods through the swivel pushrod
connectors. Set the control surfaces to neutral (centre), and tighten
the grubscrews in the pushrod connectors. Tighten them rmly,
but don’t over-tighten them.
Figs. 20 and 21
2.14 Completing the canopy
Glue the canopy nger-grip 40 in the canopy 6 from the underside
using hot-melt glue. Now offer up the two latch tongues 23 to the
nger-grip, and position them carefully. Remove them again, apply hot-melt glue to the slots, then quickly push the latch tongues
into the slots in the canopy. Immediately place the canopy on the
fuselage, and allow the latch tongues to engage in the latches.
Without delay, check that the canopy is aligned correctly on the
fuselage. Wait a few minutes for the glue to cool, then cautiously
open the canopy.
Fig. 22
you are satised, glue the aileron spar in place. Take care not to
allow glue onto the area of the spar where the aileron horn will
be located later.
Fig. 23
3.2 Installing the aileron horns, freeing the ailerons
Glue the aileron horn 37 in the recess in the aileron using Zacki
ELAPOR® or hot-melt glue (take care to position them the right
way round). Cut away the foam at both ends of the aileron to free
it from the wing, leaving a gap about 1 mm wide at both ends.
Cautiously work the integral hinge line to and fro to render it
free-moving. Do not separate the aileron under any circumstances! Fit a grubscrew 28 in one of the remaining swivel pushrod
connectors 29, then snap the pushrod connector into the outermost
holes in the aileron horn.
Figs. 24 and 25
3.3 Preparing the aileron servos (with mechanical aileron
differential)
Remove the output arm from the aileron servo, and set it to centre
(neutral) from the transmitter. The output arm should now be tted
on the servo output shaft at the angle shown in Fig. 26. Don’t
forget the retaining screw!
Fig. 26
3.4 Installing the aileron servos
Check that the servo ts snugly in the aileron well. Apply a drop
of hot-melt glue to the two slots in the wing for the servo mounting
lugs, then immediately press the servo into the recess. You may
need to apply a little more adhesive afterwards.
Now connect the pre-formed end of the aileron pushrod to the
innermost hole of the servo output arm. The plain section of the
pushrod should face the wingtip. Slip the aileron pushrod through
the swivel pushrod connector, and set the aileron to neutral (cen-
tre). Tighten the grubscrew rmly, but don’t over-tighten it. Finally
x the aileron servo fairing (left: 43, right: 44) in place using a
little glue.
Figs. 27, 28 and 29
3.5 Deploying the aileron servo leads
Extend each aileron servo lead by connecting it to a 150 mm
servo extension lead (# 8 5019). Lay the servo leads in the cable
channels, and apply adhesive tape over the top to seal the channels. The plastic sleeves 46 can now be glued in the channels
provided for them. The sleeves hold the cables at at the bottom
of the channels. Don’t glue the cables themselves. Check that the
orientation of the cable allows it to t in the socket in the fuselage
directly, without twisting the wires.
Fig. 30
3.6 Fitting the spar end-pieces
Glue the spar end-pieces 45 into both ends of the GRP spar 12,
ush with the end.
Fig. 31
4. INSTALLING THE MOTOR SYSTEM AND RECEIVER
The recommended arrangement of the individual components
which make up the receiving system and power system is also
shown in the illustration on the back of the packaging.
3. COMPLETING THE WINGS
The steps described in section 3 must be carried out for both wing
panels 7 and 8.
3.1 Installing the aileron spars
Temporarily lay the aileron spar 53 in the channel in the aileron;
check that it reaches right to the bottom of the channel. When
4.1 Installing the EasyGlider 4 power set (# 33 2672)
Attach the motor to the motor mount 39 using the screws and
washers supplied (see Fig. 32). The motor should be installed
with the three wires at the bottom. Connect the speed controller
to the motor, and check from the transmitter that it rotates in the
correct direction (WITHOUT the propeller!): when you look at the
motor from the front, the propeller shaft must rotate anti-clockwise.
If that is not the case, swap over any two of the three motor wires.
21
Fix the speed controller to the fuselage side using hook-and-loop
tape. Attach the motor wires to the bottom of the fuselage using
adhesive tape or a little hot-melt glue, to eliminate any chance of
them contacting the rotating parts of the motor.
The power set recommended by MUL TIPLEX is carefully matched
to the EasyGlider 4. There are limits to the structural strength of
the EasyGlider 4 airframe, and if you select different power system
components you must bear this in mind!
4.2 Fitting the spinner and propeller
First mount the propeller blades 63 in the propeller hub 61 using
the M3 x 20 mm cheesehead screws 67 and self-locking nuts 68.
Don’t over-tighten the screws / nuts: the propeller blades should
be able to swing down under their own weight, but exhibit no lost
motion (slop). Fit the propeller hub onto the taper collet 60 as
shown in the illustration. This whole assembly can now be slid
onto the motor shaft, taking care to leave a gap of about 1 mm
between the back of the hub and the fuselage.
Place the shake-proof washer 65 on the propeller hub rst, followed
by the plain washer 64 and the M8 nut 66. Tighten the nut rmly,
checking at the same time that the gap between the propeller
driver and the fuselage does not alter as you wield the spanner.
Fix the spinner 62 on the front using the M2.5 x 12 mm screw 69.
Fig. 32
4.3 Installing the receiver
First locate the plugs attached to the speed controller and servos,
and connect them to the receiver, taking care to push them in to
the bottom of the sockets. Carefully slide the receiver back into
the rear part of the fuselage bay. If necessary, you can pack a
little foam round the receiver to prevent it shifting. Take care not
to block the rear part of the fuselage completely, as it is important
to allow cooling air to ow out of the fuselage through the rear
vents. To preserve ample space for the battery, it is a good idea
to bundle the cables together and x them to the fuselage sides
with adhesive tape.
CAUTION: the spinning propeller represents a signicant
injury risk! Always handle the power system cautiously and
conscientiously. Never stand in line with the propeller, or in
front of it, when the power system is ‘live’ (connected and
switched on)!
5.3 Positioning and securing the battery in the fuselage
The space in the fuselage for the battery is the area under the wing
leading edge. It is important to retain the battery securely, as it must
not be allowed to shift in ight. Fix the pack to the bottom of the
fuselage using hook-and-loop tape. Note that the tape adhesive
is not very strong, and should be augmented with a little Zacki
ELAPOR®. To help keep the battery in place you can simply cut
a suitable wedge from the block of foam 13 supplied, and push
this in above the battery. Here again, take care to leave space
for the cooling air to ow through. The nal position of the battery
can only be found when the model is balanced, and the correct
Centre of Gravity established (see paragraph 8).
6. APPLYING THE DECALS
Apply the decals to the EasyGlider 4 as shown in the illustrations
on the packaging.
7. SETTING THE CONTROL SURFACE TRAVELS
It is important to set the correct control surface travels in order to
ensure that the model responds to the controls in a harmonious
manner. Please note that the stated travels are always measured
at the widest part of the control surface. The values stated below
are just a guide, and you may need to adjust them to suit your
personal preference. Positive (+) values mean ‘up’ movement,
negative (-) values mean down.
Elevator
up (stick towards you) approx. +10 mm
down (stick away from you) approx. -10 mm
Rudder
left and right, each approx. 25 mm
Ailerons
up approx. +20 mm
down approx. -10 mm
5. ASSEMBLING THE MODEL
5.1 Installing the tail assembly
See paragraph 2.12 for details of installing the tailplane and n. It
is the plastic screw 26 which holds them in place, so NEVER y
the model without the screw tted!
Figs. 18 and 19
5.2 Mounting the wings on the fuselage
The wings are tted onto the spar 12, which passes through the
fuselage. Slide both wings onto the spar, leaving them about
5 cm from the fuselage on both sides. Locate the plugs on the
aileron servo extension leads, and insert them in the sockets in
the fuselage. When you do this, the cables will help you position
the wings correctly when pushing them ’home’. Check that the
wing panels engage properly in the centre, and line up correctly
with the fuselage. If you nd this difcult, you may need to carry
out the following minor adjustment: carefully squeeze the foam
of the wings between your ngers at the point where the panels
enter the fuselage. Note: the wings are designed not to be glued
to the fuselage, as this allows the model to be dismantled for
ease of transport.
Fig. 33
Spoilers
both ailerons up approx. +20 mm
Elevator compensation approx. -3mm
The “spoiler” function can be used as a landing aid, i.e. to shorten
the landing approach. Both ailerons are deected up in order to
increase drag, and create an increase in the rate of descent.
When the spoilers are deployed, a negative (down) movement
of the elevator needs to be mixed in to maintain the model in a
stable attitude. This does require a radio control system with the
appropriate mixer facilities
8. SETTING THE CENTRE OF GRAVITY (CG)
Like every other aircraft, your Solius must be balanced at a parti-
cular point if it is to y efciently and stably. Assemble the model
completely, ready to y.
The Centre of Gravity should be at a point 70 mm back from the
leading edge of the wing, measured where the wings meet the
fuselage. Support the model at the marked points on two ngertips,
and the aeroplane should balance level. The CG can be adjusted
by altering the position of the ight battery. We are unable to state
exact values here due to possible tolerances in material density
and variations in the airborne components. Mark the location of
the airborne components in the fuselage once you have found the
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