10.2. Der Binding-Vorgang................................................................................................................................7
10.2.4. Binding nicht möglich...............................................................................................................................8
10.3. Das (normale) Einschalten.......................................................................................................................8
12.2. Die INFO-Anzeigen................................................................................................................................10
12.2.1. Anzeige der aktuellen Empfängerakku-Spannung ..................................................................................11
12.2.2. Anzeige des LQI-Wertes (Link Quality Indication)...................................................................................11
12.5. Link Quality Indication (LQI)...................................................................................................................12
12.5.1. Ausgabe des LQI-Wertes auf dem Senderdisplay...................................................................................12
12.5.4. Interpretation des LQI-Wertes................................................................................................................12
13. Neues Modell einrichten, Modelltyp: EASY...............................................................12
13.7.4. Modelltyp EASY: Standardbelegung von Empfängerausgang 5 (Querruder) verändern,
20.2. Die COCKPIT SX M-LINK als Schüler-Sender..........................................................................................14
OCKPIT SX M-LINK mit einem Vario/Höhe-Sensor............................11
21. Zubehör und Ersatzteile..............................................................................................14
22. Schnittstellen an der Multifunktions-Buchse ............................................................14
22.1. PC-Anschluss für Simulator....................................................................................................................14
22.2. PC-Anschluss für Datensicherung/Update..............................................................................................15
Änderungen Firmwareversion ab V3.xx
Firmwareversion V3.00:
Einführung des 2,4 GHz Übertragungssystems MULTIPLEX M-LINK in der C
Firmwareversion V3.04:
Mit dieser Firmwareversion wird die Telemetriefähigkeit des Senders C
Verbindung mit telemetriefähigen M-LINK Empfängern sowie externen M-LINK Sensoren sind damit folgende Möglichkeiten gegeben:
x Optische Ausgabe der aktuellen Empfängerakku-Spannung sowie der Verbindungsqualität (LQI = Link Quality
Indication) serienmäßig.
x Bis zu 8 Telemetriewerte auf dem Senderdisplay darstellbar.
x Bei Überschreiten individuell einstellbarer Alarmschwellen für Sensorwerte erfolgt ein akustischer Alarm.
Darüber hinaus wird der entsprechende Wert optisch über das Senderdisplay ausgegeben.
x Beim Anschluss eines Vario-/Höhe-Sensors (# 8 5416) kann zusätzlich zur optischen Displayausgabe über einen
Taster am Sender die akustische Rückmeldung für Steigen und Sinken ein- und ausgeschaltet werden.
x Ausbau des Soundsets, um die erweiterte Telemetriefähigkeit des Senders akustisch darstellen zu können
(Variotöne).
OCKPIT SX M-LINK.
OCKPIT SX M-LINK erheblich erweitert. In
Viel Freude wünscht Ihnen
Ihr MULTIPLEX-Team
Kapitelverweise
Î x. verweist auf ein Kapitel in der 3-sprachigen Bedienungsanleitung (Handbuch)
Î x. verweist auf ein Kapitel in dieser Ergänzung
Wir freuen uns, dass Sie sich für das Fernsteuersystem
MULTIPLEX C
Sie haben damit einen Fernsteuersender, der zum einen auf den bewährten Strukturen der C
aufbaut und zum anderen mit der 2,4 GHz M-LINK
Technologie und dem FLASH-Prozessor modernste,
zukunftssichere Technik bietet.
Das Einsatzspektrum reicht von einfachen ZweiachsFlugmodellen bis hin zu anspruchsvollen 4-KlappenSegelflug- und Kunstflugmotormodellen. Gleichzeitig ist
ein ausgefeiltes Hubschrauberprogramm für alle gängigen Systeme enthalten, das selbst erfahrenen Hubschrauberpiloten gerecht wird.
Die wichtigsten Merkmale der C
sind:
x Modernste 2,4 GHz M-LINK-Technologie serien-
mäßig:
FHSS (Frequency Hopping Spread Spectrum)
12 bit Auflösung (3872 Schritte)
14/21 ms Servotakt, umschaltbar
x Telemetriefähig in Verbindung mit einem telemetrie-
fähigen Empfänger:
Anzeige/Überwachung der EmpfängerakkuSpannung und Anzeige der Verbindungsqualität
(LQI) serienmäßig!
Mit externen M-LINK Sensoren insgesamt bis zu
8 Telemetriewerte darstellbar
x 7 Kanäle
x 18 Modellspeicher:
Mit freiem Modellnamen (bis 6 Zeichen),
Kopier- und Löschfunktion
x Flugphasenumschaltung mit 3 Flugphasen für Flächen-
und 4 für Hubschraubermodelle
x Flugphasenspezifisches Digital-Trimmsystem mit über-
sichtlicher, grafischer Darstellung der Trimmstellungen
im Display, akustisch unterstützt
x Modernes, ergonomisch optimiertes Gehäusedesign für
Hand- oder Pultsender-Betrieb
x Einfache Programmierung durch klar gegliederte,
strukturierte Menüs
x Menüführung und Displaytexte in Klartext,
Deutsch oder Englisch wählbar
x Programmierung schnell und einfach
mit dem 3D-Digi-Einsteller
x Zwei getrennt schaltbare Timer, einer davon mit ein-
stellbarer Alarmzeit und akustischer Alarm-Funktion
x Sender-Betriebszeit-Zähler
x Akustischer Akkuwächter mit einstellbarer W arnschwel-
le (Senderakku-Spannung)
x Moderne FLASH-Prozessor-Technologie:
Bei Software-Neuerungen einfaches Update möglich
x Umfassende Einstell- und Mischmöglichkeiten für
Flächen- und Helikopter-Modelle
x Geringster Programmieraufwand durch
4 vorprogrammierte Modelltypen
x Selektiver Lehrer/Schüler-Betrieb serienmäßig möglich
x MULTIPLEX-Multifunktionsbuchse serienmäßig als
Ladebuchse, Schnittstelle für Lehrer/Schüler-Betrieb,
Simulator, PC-Schnittstelle
OCKPIT SX M-LINK entschieden haben.
OCKPIT SX
OCKPIT SX M-LINK
Wir sind sicher, dass Sie Ihre COCKPIT SX M-LINK nach
einer kurzen Kennenlernphase, durch die diese Bedienungsanleitung begleiten soll, bald zu schätzen wissen
und sie Ihnen viel Freude bei der Ausübung unseres
faszinierenden Hobbys Modellsport bereiten wird.
Ihr MULTIPLEX-Team
3. Sicherheitshinweise
3.2. Reichweitentest
Regelmäßige Reichweitentests sind sehr wichtig, um
die sichere Funktion der Fernsteueranlage zu gewährleisten und Veränderungen der Übertragungseigenschaften rechtzeitig zu erkennen. Besonders wichtig ist
ein Reichweitentest, wenn:
xKomponenten im Modell neu eingesetzt, verän-
dert oder anders angeordnet werden.
xKomponenten im Modell eingesetzt werden, die
zuvor an einem Absturz/Crash beteiligt waren.
xUnregelmäßigkeiten beim Betrieb festgestellt
wurden.
Wichtig:
xReichweitentest immer mit Hilfe einer zweiten
Person durchführen, die das Modell sichert und
beobachtet (Fahrzeuge und Schiffe auf der Oberfläche).
xReichweitentest nur in der Betriebsart mit redu-
zierter Leistung (L-RED) durchführen.
! In dieser Betriebsart dürfen Sie nicht fliegen! Vor dem regulären Flug- oder Fahrbetrieb muss die RC-Anlage AUS und anschließend wieder EIN geschaltet werden!
xGrößere Metallgegenstände (Drahtzäune, Autos)
verändern das Testergebnis. Abstand halten!
So gehen Sie vor:
1. Schalten Sie den Sender mit gedrücktem 3D-DigiEinsteller ein. Das Menü L-RED (Leistungsreduzierung) erscheint. 3D-Digi-Einsteller wieder loslassen:
2. Aktivieren Sie mit einem kurzen Druck auf den 3DDigi-Einsteller die Betriebsart für den Reichweitentest:
- Die blaue Status-LED leuchtet dauernd.
- Im Display erscheinen abwechselnd L-RED
und das aktuelle Display.
- Ein regelmäßiger Warnton weist auf die
reduzierte Leistung hin.
3. Halten Sie den Sender so, wie er betrieben wird:
- Ca. 1 m über dem Boden.
- Antenne 90° abgeknickt und waagerecht nach
rechts oder links zeigend:
4. Flugmodelle: Stellen Sie das Modell so auf oder
halten Sie es so, dass sich die Empfangsanlage
ca. 1 m über dem Erdboden befindet.
Land- oder Wasserfahrzeuge: Modell auf den
Erdboden bzw. ins Wasser stellen.
Antriebe ausschalten!
5. Schalten Sie die Empfangsanlage ein.
Bewegen Sie eine Steuerfunktion (z.B. Höhe) ständig und gleichmäßig. Damit lässt sich feststellen, ob
die Empfangsanlage mit deutlichen, gleichmäßigen
Ruderbewegungen auf die Steuerbefehle reagiert.
6. Vergrößern Sie den Abstand zwischen Sender und
Modell.
Hinweis: Lageänderung
Drehen/kippen/neigen Sie das Modell während des
Tests, damit der Test nicht nur für eine Flug- bzw.
Betriebslage gemacht wird.
Die Reichweitengrenze ist erreicht,
wenn die Servos nicht mehr deutlich und mit gleichmäßiger Bewegung auf Steuerbefehle reagieren.
Starken Einfluss auf die Reichweite haben ...
... die Umgebungsbedingungen
Hindernisse, die die Sichtverbindung zwischen
Sender und Modell beeinträchtigen.
Boden- und Geländebeschaffenheit und die Wetter-
bedingungen.
... Empfänger-Technologie und -Aufwand
Technisch aufwendige Empfänger haben größere
Reichweiten als einfache, preiswerte, kleine Empfänger.
... die Einbauverhältnisse im Modell
Verlegung der Antenne(n), Abstand zu Akkus, An-
trieben, Servos, Zündungen, Metall-/KohlefaserTeilen beeinflussen die Reichweite.
Wichtig: Empfängeranleitung beachten
Die zu erreichenden Entfernungen für den Reichweitentest entnehmen Sie der Anleitung des verwendeten
Empfängers.
Dort finden Sie auch wichtige Hinweise zur Installation
und Optimierung der Empfängerantenne(n).
Wichtig, wenn das Modell einen Antrieb hat:
Prüfen Sie die Reichweite zuerst mit ausgeschaltetem
Antrieb. Die Reichweite darf sich dann beim zweiten
Test mit laufendem Antrieb (unterschiedliche Gasstellungen) nicht wesentlich verringern. Sonst ist die Ursache für den Störeinfluss zu beseitigen (Störungen
durch Antrieb, Einbauanordnung der Empfangsanlage
mit Stromversorgung, Vibrationen, …).
! Hinweise zur Optimierung der Ausrichtung der
Empfängerantenne(n) unter Berücksichtigung des
LQI-Wertes (LQI = Link Quality Indication) finden
Sie in Kapitel (Î 12.5.4.c).
6. CE-Konformitätserklärung
Die Firma MULTIPLEX Modellsport GmbH & Co. KG
erklärt für das hier beschriebene Gerät die Übereinstimmung mit folgenden harmonisierten Richtlinien der
EU:
Elektromagnetische Verträglichkeit und Funkspektrumangelegenheiten
Electromagnetic Compatibility and Radio Spectrum Matters (ERM)
EN 300 328-1, EN 300 328-2
EN-301 489-1, EN 301 489-17
Sicherheit/Safety
EN 60950-1
Die ausführliche CE-Konformitätserklärung finden Sie
als PDF-Datei im Internet bei www.multiplex-rc.de im
Bereich DOWNLOADS unter PRODUKT-INFOS.
Stromaufnahme ~ 80 mA mit HF-Abstrahlung
Betriebstempera-
turbereich
Lagertemperatur-
bereich
Abmessungen
(Handsender)
Gewicht
(Handsender)
7.1. Betrieb mit eingeschränktem Frequenzbereich (Frankreich Mode)
Vor dem Einsatz des M-LINK Systems in bestimmten
Ländern muss der dort zulässige - reduzierte - Frequenzbereich (Î 7.) aktiviert werden. Eine Übersicht
über die betreffenden Länder finden Sie im Beiblatt
„Betrieb des 2,4 GHz M-LINK Systems mit eingeschränktem Frequenzbereich“.
Im Auslieferungszustand der C
der Frankreich Mode ausgeschaltet (= 0).
Zur Aktivierung des eingeschränkten Frequenzbereichs
(Frankreich Mode eingeschaltet (= 1)) gehen Sie wie
nachfolgend beschrieben vor.
1. Schalten Sie den Sender mit gedrücktem 3D-DigiEinsteller ein und lassen Sie dann den 3D-DigiEinsteller los. Im Display erscheint das Menü für
den Reichweitentest L-RED:
Die blaue LED leuchtet dauernd:
2. Drehen Sie den 3D-Digi-Einsteller nach rechts 3
bis zum Menü FRANKR:
3. Drücken Sie den 3D-Digi-Einsteller kurz (r).
Sie hören ein akustisches Signal und die Ziffer in
der Anzeige beginnt zu blinken.
4. Jetzt können Sie mit dem 3D-Digi-Einsteller die gewünschte Betriebsart wählen:
0 = Frankreich Mode = AUS
1 = Frankreich Mode = EIN
5. Drücken Sie jetzt kurz auf den 3D-Digi-Einsteller (r),
um Ihre Auswahl zu bestätigen.
Die Ziffer in der Anzeige blinkt nicht mehr.
6. Schalten Sie jetzt den Sender AUS und anschließend im Binding-Mode wieder EIN (Î 10.2.).
! Achtung:
Nach einer Änderung der Einstellung bzgl. FRANKR ist
mit allen zu verwendenden Empfängern ein erneuter
Bindingvorgang erforderlich (Î 10.2.).
9. Der Sender
betrieben wird (insbesondere bei Autos und Schiffen),
ist eine Antennenstellung senkrecht nach oben optimal.
! Wichtig:
Nicht mit der Antenne auf das Modell zielen!
Zielen Sie niemals mit der Antenne auf das Modell. In
Verlängerung der Antenne ist die Abstrahlung physikalisch bedingt am geringsten.
! Prüfen Sie die Antennenverschraubung regelmäßig auf festen Sitz (Rändelmutter)!
10. Inbetriebnahme
Sender und Empfänger müssen zum Betrieb einmalig
aufeinander „eingelernt“ werden. Dieser Vorgang wird
als „Binding“ bezeichnet.
Hinweis: Generelle Informationen zum Thema Binding
sowie zu Fehlersuche und Fehlerbehebung im Rahmen
des Binding-Vorgangs finden Sie in der Anleitung Ihres
MULTIPLEX M-LINK Empfängers.
Ist der Empfänger schon an den Sender gebunden?
Um das zu prüfen, gehen Sie so vor:
1. Sender einschalten:
Î blaue LED blinkt:
2. Empfänger einschalten:
Î gelbe LED leuchtet dauernd:
Binding erforderlich! (Î 10.2.).
Î gelbe LED blinkt langsam:
Verbindung erfolgreich hergestellt.
Anlage betriebsbereit.
10.1. Senderakku laden
Die COCKPIT SX M-LINK wird mit teilgeladenem Akku
ausgeliefert, der vor der Inbetriebnahme geladen werden muss. Beachten Sie bitte die Hinweise zum Senderakku (Î 8.).
9.5.1. Senderantenne
Die 2,4 GHz Senderantenne der C
ist im eingebauten Zustand seitlich drehbar und
schwenkbar. Für den Sendebetrieb knicken Sie die
Senderantenne am Schwenkgelenk in etwa rechtwinklig ab und neigen die Senderantenne anschließend
waagerecht nach links oder rechts zur Seite (siehe Abbildung):
Antenne in Betriebsposition, Rändelmutter
Bei Anwendungen, bei denen das Modell nicht direkt
über dem Sender oder nicht direkt unter dem Sender
! Hinweis: Modell sichern!
Wenn das Binding erfolgreich abgeschlossen ist,
geht die Anlage sofort in Betrieb. Sichern Sie das
Modell, damit ein eventuell anlaufender Antrieb keinen
Schaden anrichten kann.
10.2.1. Sender vorbereiten
1. Schalten Sie den Sender mit gedrücktem 3D-DigiEinsteller ein und lassen Sie dann den 3D-DigiEinsteller los. Im Display erscheint das Menü für
den Reichweitentest L-RED:
COCKPIT SX M-LINK
Die blaue LED leuchtet dauernd:
2. Drehen Sie den 3D-Digi-Einsteller nach rechts 3
bis zum Menü BIND:
3. Drücken Sie den 3D-Digi-Einsteller kurz (r).
Eine Tonfolge ertönt und die blaue LED beginnt
schnell zu blinken:
10.2.2. Empfänger einschalten
Schalten Sie den Empfänger mit gedrückter SET-Taste
ein und lassen Sie dann die SET-Taste los.
Die gelbe LED blinkt schnell:
10.2.3. Erfolgreiches Binding
Sobald sich Sender und Empfänger „gefunden“ haben,
wechselt an beiden der Blinkrhythmus:
Empfänger:
Sender:
! Hinweis: Sender und Empfänger sind nach dem
Binding sofort betriebsbereit!
10.2.4. Binding nicht möglich
Wenn Sender und Empfänger weiter schnell blinken, ist
kein Binding möglich:
Empfänger:
Sender:
10.3. Das (normale) Einschalten
Zuerst den Sender einschalten, dann den Empfänger.
10.3.1. Sender einschalten
Nach dem Einschalten des Senders blinkt die blaue
LED:
In der Anzeige erscheint das Statusdisplay für das angewählte Modell. In der oberen Hälfte sind die Symbole
für den Modelltyp, ggfs. die aktuelle Flugphase und der
aktuelle Modellspeicher abgebildet.
In der unteren Hälfte sind der Modellname und die aktuelle Senderakkuspannung aufgeführt.
Beispiel: Modellspeicher 1, Modell EASY
Symbol(e) für
Modelltyp
Speicher-Nr.
Modellname
Senderakkuspannung
10.3.2. Empfänger einschalten
Wenn der Empfänger eingeschaltet wird, sucht er den
Sender, dessen Kennung er während des Binding gespeichert hat. Wenn der Empfänger „seinen“ Sender
erkannt hat, beginnt die gelbe LED am Empfänger zu
blinken:
Dieser Vorgang dauert maximal 1 Sekunde. Danach ist
die Anlage betriebsbereit.
10.3.3. Wenn der Empfänger keinen Sender findet
Wenn die gelbe LED dauernd leuchtet, hat der Empfänger den zugehörigen Sender nicht gefunden:
Abhilfe:
Bringen Sie Sender und Empfänger näher zueinander.
Die Sendeleistung ist während des Binding stark verringert (Î Abstand auf 50 cm oder weniger reduzieren).
! Hinweis: Nie mit mehreren Sendern gleichzeitig
das Binding versuchen!
Stellen Sie sicher, dass keine weiteren MULTIPLEXAnlagen in unmittelbarer Nähe (< 5 m) im BindingBetrieb arbeiten bzw. andere Modelle für das Binding
vorbereitet sind. Anlagen, die das Binding abgeschlossen haben, beeinflussen den Vorgang nicht.
Mögliche Ursachen:
x Änderung am Sender:
F-RESP (Fast Response)
wurde ein- oder ausgeschaltet.
x Änderung am Sender:
FRANKR (eingeschränkter Frequenzbereich)
wurde ein- oder ausgeschaltet.
Abhilfe:
Nach einer Änderung der Einstellung F-RESP oder
FRANKR ist jeweils ein erneuter Bindingvorgang erfor-
derlich. Wiederholen Sie das Binding (Î 10.2.).
Ist kein Binding möglich, kann auch ein Defekt an Sen-
Die COCKPIT SX M-LINK warnt Sie nach dem Einschalten, wenn das Bedienelement für GAS nicht in einer
ungefährlichen Stellung ist (Leerlauf bzw. Motor AUS).
Die HF-Abstrahlung wird sofort aktiviert. Die blaue LED
beginnt zu blinken. Der Steuerkanal für GAS bleibt jedoch in der Stellung „Motor AUS“. Alle anderen Funktionen lassen sich steuern.
Der Steuerkanal für GAS wird erst freigegeben, wenn
Sie das Bedienelement für GAS in die Stellung Leerlauf/Motor AUS bringen. Dann verschwindet auch die
Anzeige GAS >
erscheint.
Erst jetzt reagiert der Empfängerausgang wieder auf
den Gas-Geber (Knüppel oder Schieber).
0 und die Anzeige INFO 1 (Î 12.2.)
10.5. Die HF-Status-Anzeige (blaue LED)
Die blaue LED (Leuchtdiode) zeigt
den Status des HF-Moduls an. Sie
ist nur bei eingeschaltetem Sender
sichtbar.
LED blinkt normal:
Î HF-Abstrahlung vorhanden:
Die LED blinkt regelmäßig kurz auf und zeigt damit an,
dass der Sender betriebsbereit ist und ein HF-Signal
abstrahlt.
LED blinkt schnell:
Î Sender ist im Binding-Betrieb (Î 10.2.):
Die LED zeigt damit an, dass der Sender im BindingBetrieb ist und ein HF-Signal abstrahlt.
LED leuchtet dauernd:
Î Sender arbeitet mit reduzierter Sendeleistung
für den Reichweitentest (Î 3.2.):
10.6. Allgemeine Hinweise
Abstimmen mit anderen Piloten!
(Frequenzkontrolle)
Die herkömmliche Art der Frequenzkontrolle ist bei
2,4 GHz-Übertragungssystemen nicht erforderlich.
Trotzdem sollten Sie bei der Frequenzaufsicht/
Flugleitung bekannt geben, dass Sie einen Sender
im 2,4 GHz-Bereich betreiben.
Nur im zulässigen Frequenzbereich senden!
Vor dem Einsatz des M-LINK Systems in bestimm-
ten Ländern muss der dort zulässige - reduzierte Frequenzbereich aktiviert werden.
Eine Übersicht über die betreffenden Länder fin-
den Sie im Beiblatt „Betrieb des 2,4 GHz M-LINK
Systems mit eingeschränktem Frequenzbereich“.
Die zulässigen Frequenzbereiche sind länderspe-
zifisch unterschiedlich. Aktivieren Sie bei Bedarf im
Menu FRANKR den eingeschränkten Frequenzbereich (Î 7.1.).
12. Sender-Einstellungen und
Info-Anzeigen
12.1. Sender-Einstellungen
Menü: (SETUP) SENDER
12.1.1. Sender komplett zurücksetzen
Menü: (SETUP, SENDER) RESET
In diesem Menü kann der Sender auf den Lieferzustand zurückgesetzt werden. Das heißt:
x Im Modellspeicher 1 wird ein Modell vom Typ
EASY angelegt.
xDie Daten in den Modellspeichern 2 bis 18 wer-
den gelöscht.
xDer Besitzername wird auf „------“ zurückge-
setzt.
xDie Sprache für den Menütext wird auf
EN (Englisch) gesetzt.
So gelangen Sie in das Menü RESET:
4 bis MENUr (SETUP erscheint)
r (MODELL erscheint) 3 bis SENDER
r (BAT AL erscheint) 3 bis RESET:
Die LED leuchtet dauernd und zeigt damit an, dass der
Sender ein HF-Signal verringerter Leistung abstrahlt.
! Hinweis: Mit reduzierter Leistung nicht fliegen!
Die dauernd leuchtende LED, eine regelmäßige AlarmTonfolge und der Text L-RED (erscheint abwechselnd
mit dem Modellnamen bzw. aktuellen Menü) im Display
erinnern Sie daran, dass mit der reduzierten Leistung
nicht geflogen werden darf.
! Achtung:
Die Leistungs-Reduzierung kann nur durch AUSund wieder EIN schalten des Senders aufgehoben
werden!
Mit einem kurzen Druck (r) auf den 3D-Digi-Einsteller
öffnen Sie das Menü (die 0 blinkt). Jetzt muss mit dem
3D-Digi-Einsteller die Zahl 18 eingestellt werden.
Der RESET wird nur ausgeführt, wenn Sie den Sender bei blinkender 18 ausschalten.
Wir haben dieses Verfahren gewählt, um einen versehentlichen RESET mit möglichst großer Sicherheit auszuschließen.
COCKPIT SX M-LINK
Die 18 wurde willkürlich als Schüsselzahl gewählt und
lässt sich leicht behalten, weil die C
OCKPIT SX M-LINK
18 Modellspeicher hat.
12.2. Die INFO-Anzeigen
Die folgenden Tabellen zeigen die INFO-Anzeigen und
was Sie darin sehen können.
Mit Drehen (3 4) des 3D-Digi-Einstellers können Sie
die INFO-Anzeigen „durchblättern“:
INFO 1
Symbole für Modelltyp
Speicherplatznummer
Modellname
Senderakku-Spannung
INFO 2
Symbole für Modelltyp
Speicherplatznummer
Timer 1
Senderakku-Spannung
ª setzt Timer 1 zurück *
INFO 3
Symbole für Modelltyp
Speicherplatznummer
Timer 1
Timer 2
ª setzt Timer 1 und
INFO 4
Symbole für Modelltyp
Speicherplatznummer
Timer 2
ª setzt Timer 2 zurück *
INFO 5
Symbole für Modelltyp
Speicherplatznummer
Senderbetriebszeit
INFO 6
Symbole für Modelltyp
Speicherplatznummer
Besitzername (wenn eingegeben)
Firmwareversion
* Mit einem langen Druck (ª) auf den 3D-DigiEinsteller können in den INFO-Anzeigen 2 bis 4 die
verschiedenen Timer zurückgesetzt werden.
2 zurück *
Über die nachfolgend aufgeführten INFO-Anzeigen
7 – 14 lassen sich in Verbindung mit telemetriefähigen M-LINK Empfängern sowie externen M-LINK
Sensoren insgesamt bis zu 8 Telemetriewerte auf
dem Display der C
OCKPIT SX M-LINK darstellen.
Mit Drehen (3 4) des 3D-Digi-Einstellers können Sie
die INFO-Anzeigen „durchblättern“ und die einzelnen
Telemetriewerte ablesen:
Symbole für Modelltyp
Speicherplatznummer
Adresse 2, Einheit (bzw. Bezeichnung)
Telemetriewert
INFO 10
Symbole für Modelltyp
Speicherplatznummer
Adresse 3, Einheit (bzw. Bezeichnung)
Telemetriewert
INFO 11
Symbole für Modelltyp
Speicherplatznummer
Adresse 4, Einheit (bzw. Bezeichnung)
Telemetriewert
INFO 12
Symbole für Modelltyp
Speicherplatznummer
Adresse 5, Einheit (bzw. Bezeichnung)
Telemetriewert
INFO 13
Symbole für Modelltyp
Speicherplatznummer
Adresse 6, Einheit (bzw. Bezeichnung)
Telemetriewert
INFO 14
Symbole für Modelltyp
Speicherplatznummer
Adresse 7, Einheit (bzw. Bezeichnung)
Telemetriewert
! Tipp:
Befinden Sie sich in einer der INFO-Anzeigen 8 – 14,
führt ein kurzer Druck (r) auf den 3D-Digi-Einsteller zu
einem Wechsel hin zur ersten Telemetrieanzeige
(INFO-Anzeige 7 / Adresse 0).
Ist eine eingestellte Alarmschwelle überschritten und
wird der entsprechende Wert auf dem Senderdisplay
angezeigt (Î 12.3.), können Sie mit einem kurzen
Druck (r) auf den 3D-Digi-Einsteller zum letzten manuell ausgewählten Display zurückspringen.
12.2.1. Anzeige der aktuellen
Empfängerakku-Spannung
** Bei Verwendung eines telemetriefähigen M-LINK
Empfängers wird die aktuelle Empfängerakku-Spannung (in Volt) serienmäßig auf Adresse 0 ausgegeben:
Die werksseitig voreingestellte Adresse für die Empfängerakku-Spannung kann am Empfänger mit dem
PC-Programm RX DataManager (kostenlos zum Down-
load auf www.multiplex-rc.de) in Verbindung mit dem
PC-Verbindungskabel (# 8 5149) oder mit der MULTI-mate (# 8 2094) verändert werden.
12.2.2. Anzeige des LQI-Wertes
(Link Quality Indication)
** Bei Verwendung eines telemetriefähigen M-LINK
Empfängers wird die Verbindungsqualität (in %) serienmäßig auf Adresse 1 ausgegeben (LQI = Link Quality Indication):
Die werksseitig voreingestellte Adresse für die Verbindungsqualität kann am Empfänger mit dem PC-Programm RX DataManager (kostenlos zum Download
auf www.multiplex-rc.de) in Verbindung mit dem PCVerbindungskabel (# 8 5149) oder mit der MULTImate
(# 8 2094) verändert werden.
! Hinweis:
Einzelheiten zum Thema Link Quality Indication
(LQI) finden Sie in Kapitel (Î 12.5.).
Nähere Informationen zu Anschluss und Betrieb der
verschiedenen Sensortypen sowie deren Features
(Messbereich, Adressierung, Einstellung einer Warnschwelle, Anzeigemöglichkeit von Minimal-, Mittel- oder
Maximalwerten, ggfs. Aktivierung eines zweiten Messkanals, …) entnehmen Sie bitte den Anleitungen zu
den Sensoren.
Die Konfiguration der Sensoren nach individuellen Bedürfnissen erfolgt mit der MULTImate (# 8 2094) oder
mit dem PC-Programm Sensor DataManager (kosten-
los zum Download auf www.multiplex-rc.de) in Verbindung mit dem PC-Verbindungskabel (# 8 5149).
12.3. Alarmschwellen
Beim Einsatz eines telemetriefähigen M-LINK Empfängers und M-LINK Sensoren können für die Sensoren
Alarmschwellen eingestellt werden. Voraussetzung
hierfür ist die MULTImate (# 8 2094) oder der Sensor DataManager (kostenlos zum Download auf www.multiplex-rc.de) in Verbindung mit dem PC-Verbindungskabel (# 8 5149).
Bei Überschreiten einer Alarmschwelle ertönt ein akustisches Signal. Zusätzlich springt die Displayanzeige
auf die entsprechende Adresse (INFO-Anzeige) und
zeigt den zugehörigen Telemetriewert an.
Nach dem Ablesen des Wertes können Sie mit einem
kurzen Druck (r) auf den 3D-Digi-Einsteller wieder auf
das letzte manuell ausgewählte Display zurückspringen.
! Hinweis:
Dieses Zurückspringen auf das letzte manuell ausgewählte Display kann nur innerhalb der INFO-Anzeigen
erfolgen. Befinden Sie sich in einem Untermenü, hören
Sie zwar die akustische Warnung, das Display springt
aber nicht um.
! Hinweis:
Bei Anschluss eines telemetriefähigen M-LINK Empfängers beträgt der voreingestellte Wert für die Unterspannungswarnung des Empfängerakkus 4,5 Volt.
Wird dieser Wert unterschritten, schaltet der Sender
automatisch auf die entsprechende INFO-Anzeige um
und gibt eine akustische Warnung aus. Eine Änderung
der Warnschwelle erfolgt mit der MULTImate (# 8 2094)
oder dem RX DataManager (kostenlos zum Download
auf www.multiplex-rc.de) in Verbindung mit dem PCVerbindungskabel (# 8 5149).
12.2.3. Anschluss externer M-LINK Sensoren
Durch den Anschluss externer M-LINK Sensoren an einen telemetriefähigen M-LINK Empfänger können weitere Telemetriedaten auf das Display der CM-LINK übertragen werden.
Insgesamt sind bis zu 8 Telemetriewerte auf dem Senderdisplay darstellbar.
Beispiele für externe M-LINK Sensoren sind:
x Spannungs-Sensor (# 8 5400).
x Temperatur-Sensor (# 8 5402).
x Stromsensor:
Bei Verwendung eines Vario/Höhe-Sensors (# 8 5416)
können Sie zusätzlich zu den optischen Anzeigen die
akustische Ausgabe von Steigen und Sinken über die
Lehrer/Schüler-Taste (TEACHER) am Sender ein- und
ausschalten.
Es werden verschiedene akustische Signale für Steigen und Sinken ausgegeben, wobei sich diese Signale
mit zunehmendem Steigen und Sinken in der Wiederholfrequenz unterscheiden.
! Hinweis:
Im Lehrer-/Schüler Betrieb ist die Taste TEACHER für
die Umschaltung zwischen Lehrer und Schüler reser-
COCKPIT SX M-LINK
viert. Die akustische Ausgabe für Steigen und Sinken
ist in diesem Falle abgeschaltet.
12.5. Link Quality Indication (LQI)
12.5.1. Ausgabe des LQI-Wertes auf dem
Senderdisplay
Die telemetriefähigen M-LINK Empfänger senden neben der Empfängerakku-Spannung auch die Empfangsqualität (LQI = Link Quality Indication). Zur Übertragung dieser beiden Werte müssen an den telemetriefähigen Empfänger keine externen Sensoren
angeschlossen werden.
Bei der C
Werk auf INFO-Anzeige 8, d.h. auf Adresse 1 angezeigt (Î 12.2.2.).
12.5.2. Sprachregelungen
a) „Sender“ und „Empfänger“
Zwar sind die Bezeichnungen „Sender“ und „Empfänger“ technisch unsauber (schließlich senden und empfangen sowohl der telemetriefähige Sender als auch
der telemetriefähige Empfänger), dennoch werden diese beiden Begriffe nachfolgend weiterhin verwendet.
b) Uplink und Downlink
Uplink oder Hinkanal:
Î Verbindung vom Sender zum Empfänger.
Downlink oder Rückkanal:
Î Verbindung vom Empfänger zum Sender.
12.5.3. Angezeigter LQI-Wertebereich
Der auf dem Senderdisplay angezeigte LQI-Wertebereich reicht von
zu
0 .
Bei nachlassender Verbindungsqualität – etwa bei größer werdender Entfernung des Modells zum Sender
oder ungünstiger Modelllage – wird dieser Wert in 10%
Schritten reduziert.
Der LQI-Wert zeigt die Qualität der Datenübertragung
vom Sender zum Empfänger an, er gibt also einen
Wert für die Qualität des Uplink an. Dieser Wert wird
aus der Feldstärke und weiteren Parametern berechnet. Da die Feldstärke in Abhängigkeit von der
Modelllage und der Modellposition sehr großen
Schwankungen unterworfen ist, wird der Wert unter
Berücksichtigung weiterer Parameter etwas geglättet.
12.5.4. Interpretation des LQI-Wertes
a) Allgemeines
Die Empfindlichkeit der Feldstärkemessung ist geringer
als die Empfindlichkeit des M-LINK Empfängers selbst.
Daher kann der Empfänger auch bei einem LQI-Wert
von
0 durchaus noch funktionieren.
Die Sendeleistung von Sender und Empfänger ist
gleich. Trotzdem bricht der Rückkanal – also die Verbindung vom Empfänger zum Sender (Downlink) früher
ab als der Hinkanal (Uplink). Grund hierfür ist die
geringe Empfindlichkeit des Senders, der Sender hat
sozusagen „Ohrenschützer“ auf.
OCKPIT SX M-LINK wird der LQI-Wert ab
100 (best möglicher Wert) bis hin
%
%
%
b) Im Normalbetrieb
Während des Normalbetriebs (im Flug) bricht die
Rückkanalverbindung bei nachlassender Verbindungsqualität meist bei einem LQI-Wert von ca.
60 ab.
%
Dann bleibt der letzte als gültig empfangene Telemetriewert dauerhaft auf dem Senderdisplay erhalten, die
Displayanzeige „friert ein“.
Kommen wieder gültige Daten am Sender an, werden
sämtliche Telemetriewerte aktualisiert.
! Hinweis:
Ist beispielsweise die Rückkanalverbindung bei
einem Wert von ca.
60 abgebrochen, ist die Ver-
%
bindung zum Modell (d.h. der Uplink), weiterhin
gegeben.
c) Im Reichweitentestmodus
Die Sendeleistung des Hinkanals (Uplink) ist im Modus
„Reichweitentest“ (Î 3.2.) im Gegensatz zum Rückkanal sehr stark reduziert. Aus diesem Grund eignet sich
die LQI-Anzeige hervorragend dazu, die ideale Ausrichtung der Empfängerantenne(n) im Rahmen des
Reichweitentests am Boden zu eruieren:
Durch eine sukzessive Änderung der Ausrichtung der
Empfängerantenne(n) kann im Rahmen von wiederholten Reichweitentests unter Berücksichtigung der angezeigten LQI-Werte eine Optimierung der Antennenausrichtung im bzw. am Modell erreicht werden.
! Hinweis:
Der angezeigte LQI-Wert kann im Reichweitentestmodus durchaus bei
Bei einem neu angelegten Modell wird im Modelltyp
EASY der Empfängerausgang 5 mit dem zweiten Quer-
ruderservo belegt. Ist dies von Ihnen so gewünscht,
müssen Sie in diesem Menü nichts verändern.
Viele Flugmodelle besitzen allerdings überhaupt keine
Querruder oder benötigen für die Anlenkung der
Querruder lediglich ein einziges Querruderservo. Für
diese Fälle können Sie den Empfängerausgang 5 bei
Bedarf auch anderen Funktionen zuordnen.
Sie können den Empfängerausgang 5 mit den Gebern
Q, H, S, GAS, SP, F oder mit dem Schalter PH
steuern.
Mit Drehen (4 3) wählen Sie, welchem Geber oder
Schalter Sie dem Empfängerausgang 5 zuordnen
möchten:
Empfängerausgang 5:
= Querruder: Q-->S5
= Höhe: H-->S5
= Seite: S-->S5
= Gas: GAS>S5
= Spoiler: SP->S5
= Flap: F-->S5
= Flugphasenschalter: PH->S5
Hinweis: Über PH können Sie drei Stellungen schalten.
Mit einem kurzen Druck (r) bestätigen Sie die ausgewählte Zuordnung. Mit Drehen nach links (4) bis
EXIT und einem kurzen Druck (r) gelangen Sie wieder zum Menü MIXER.
Q-- blinkt
15. Neues Modell einrichten
Modelltyp: ACRO
15.9. Flugphasen aktivieren
Was ist mit Flugphasen möglich?
Neu:
In den C
Wert für Expo (EXP) flugphasenabhängig eingestellt
werden. Die Einstellung erfolgt auf die gleiche Art wie
bei Dual-Rate (Î 15.8.1. und 15.8.2.).
OCKPIT SX M-LINK Sendern kann auch der
18. Modellspeicher verwalten
Menü: MEMO
Neu:
Zwei zusätzliche Menüs:
x FAIL-SAFE-Einstellungen an den Empfänger senden
Menü: SENDFS (Î 18.6.)
x Fast Response (14 ms Taktrate) einschalten oder
ausschalten
Menü: F-RESP (Î 18.7.)
18.6. Senden der FAIL-SAFE-Positionen
an den Empfänger
Menü: (MEMO) SENDFS
Alle M-LINK-Empfänger sind mit FAIL-SAFE ausgestattet.
Wenn kein verwertbares Signal mehr empfangen wird,
gehen die Servos, Regler, … nach einer Wartezeit
(HOLD-Zeit) in eine vorprogrammierbare Position. Zum
Festlegen dieser Positionen gibt es folgende Möglichkeiten:
1. SET-Taste am Empfänger
Bringen Sie mit dem Sender alle Servos in die ge-
wünschten Positionen und drücken Sie dann kurz
die SET-Taste am Empfänger
(Î siehe Empfängeranleitung).
2. Menü SENDFS der C
So gelangen Sie in das Menü SENDFS:
4 bis MENU,r (SETUP erscheint),
3 bis MEMO,r (GEH ZU erscheint),
3 bis SENDFS:
Drücken Sie jetzt kurz auf den 3D-Digi-Einsteller (r).
Die 0 In der Anzeige blinkt.
Jetzt bringen Sie mit dem Sender alle Empfängerausgänge (Servos, Fahrtregler) in die gewünschte Position
und halten sie dort fest.
Drehen Sie den 3D-Digi-Einsteller jetzt nach rechts 3.
Ob Sie einen oder mehrere Klicks drehen, spielt keine
Rolle. Die Ziffer in der unteren Zeile läuft jetzt durch
von 0 bis 7. Damit wird die Übertragung der 7 FAILSAFE Positionen zum Empfänger angezeigt. Nach der
Übertragung erscheint wieder die nicht blinkende 0.
Sie können das Menü jetzt mit links drehen 4 über
EXIT oder durch einen langen Druck (ª) auf den 3D-
Digi-Einsteller verlassen.
OCKPIT SX M-LINK
18.7. Fast Response (verkürzte Taktzeit)
aktivieren/deaktivieren
Menü: (MEMO) F-RESP
Die COCKPIT SX M-LINK kann mit zwei verschiedenen
Taktzeiten für die Servoimpulse betrieben werden:
x 14 ms (Fast Response EIN = 1), Werkseinstellung
x 21 ms (Fast Reponse AUS = 0)
Die Servoimpulse werden alle 14/21 ms wiederholt.
! Hinweis:
Die verkürzte Taktzeit (14 ms) kann bei analogen Servos zu unruhigem Lauf oder zum Oszillieren führen. Mit
21 ms Taktzeit sollten alle Servos problemlos arbeiten.
F-RESP kann für jeden Modellspeicher getrennt eingestellt werden.
So gelangen Sie in das Menü F-RESP:
4 bis MENU,r (SETUP erscheint),
3 bis MEMO,r (GEH ZU erscheint),
3 bis F-RESP:
Drücken Sie jetzt kurz auf den 3D-Digi-Einsteller (r).
Die Ziffer (0 oder 1) in der Anzeige blinkt.
Jetzt können Sie mit dem 3D-Digi-Einsteller die gewünschte Betriebsart wählen:
x1 = Fast Response EIN = 14 ms
x0 = Fast Response AUS = 21 ms
Drücken Sie jetzt kurz auf den 3D-Digi-Einsteller (r),
um Ihre Auswahl zu bestätigen.
Die Ziffer in der Anzeige blinkt nicht mehr.
Sie können das Menü jetzt mit links drehen 4 über
EXIT oder durch einen langen Druck (ª) auf den 3D-
Digi-Einsteller verlassen.
! Achtung:
Nach einer Änderung der Einstellung zu F-RESP ist
ein erneuter Bindingvorgang erforderlich (Î 10.2.).
20. Lehrer/Schüler-Betrieb
20.2. Die COCKPIT SX M-LINK
als Schüler-Sender
Die COCKPIT SX M-LINK kann als Schüler-Sender an
folgende MULTIPLEX Lehrer-Sender angeschlossen
werden:
OCKPIT SX, COCKPIT SX M-LINK
C
PROFI mc 4000, PROFI mc 3010/3030
ROYALevo/pro 7/9/12
ROYALpro 7/9/16 M-LINK
(weitere Typen siehe Tabelle im Internet)
Um die C
zu nehmen, gehen Sie so vor:
1. Beide Sender
2. Stecker mit der Bezeichnung Schüler in die Multi-
3. Nur
4. Mit dem 3D-Digi-Einsteller wählen Sie Schülertyp
5. Mit kurzem Tastendruck (r) speichern Sie die
OCKPIT SX M-LINK als Schülersender in Betrieb
ausschalten.
funktions-Buchse der C
Stecker mit der Bezeichnung Lehrer in die
Multifunktions-Buchse am Lehrer-Sender stecken.
den Lehrer-Sender einschalten!
Die C
OCKPIT SX M-LINK bekommt über das
Lehrer/Schüler-Kabel Strom.
SCHULU blinkt in der Anzeige.
SCHULM für folgende MULTIPLEX-Sender als
Lehrer:
z.B. PROFI mc 3010/3030/4000
! Hinweis: ROYALevo/pro als Lehrer-Sender
Wenn Sie eine ROYALevo/pro 7/9/12 bzw. eine
ROYALpro 7/9/16 M-LINK als Lehrer-Sender ver-wenden, muss der gewählte Lehrertyp in der ROYAL
evo/pro mit dem Schülertyp in der C
M-LINK übereinstimmen:
ROYALevo/pro
LehrerMÎSCHULM
LehrerUÎSCHULU
ROYALpro M-LINK
LehrerUÎSCHULU
Einstellung dauerhaft. Der Sender lässt sich zur
Sicherheit nun nicht mehr verstellen.
OCKPIT SX M-LINK stecken.
OCKPIT SX
COCKPIT SX M-LINK
COCKPIT SX M-LINK
Wenn Sie den Schülermode beenden möchten,
müssen Sie den Lehrer-Sender ausschalten und das
Lehrer/Schüler-Kabel entfernen.
21. Zubehör und Ersatzteile
Artikel Best.-Nr.
Sender-Antenne 2,4 GHz
Knüppelgriffe Aluminium (1 Paar)
Senderakku, 6 Zellen, NiMH, 1800 mAh
Sender-Ladekabel (Diodenstecker)
Sender-Koffer
Sender-Pult
Sender-Tragegurt PROFI
Gurtpolster für Tragegurt PROFI
Sender-Tragegurt „Kreuzgurt"
Simulator-Interface-Kabel, USB
USB-PC-Kabel für Sender für
Nähere Informationen zu Zubehör und Ersatzteilen
entnehmen Sie bitte dem aktuellen Hauptkatalog oder
unserer Homepage www.multiplex-rc.de im Internet.
# 89 3007
# 7 5304
# 15 6001
# 8 6020
# 76 3323
# 8 5306
# 8 5646
# 8 5641
# 8 5640
# 8 5153
# 8 5148
# 8 5121
# 8 5118
# 145537
22. Schnittstellen an der
Multifunktions-Buchse
Die Multifunktionsbuchse der COCKPIT SX M-LINK hat
folgende Funktionen:
x Laden/Entladen des Senderakkus Î 8.
x Lehrer/Schüler-Betrieb Î 20., Î 20.2.
x PC-Anschluss für Simulator Î 22.1.
x PC-Anschluss für Datensicherung/Update Î 22.2.
22.1. PC-Anschluss für Simulator
Die COCKPIT SX M-LINK kann direkt und ohne weiteren
Ausbau als Sender für viele Flugsimulatoren verwendet
werden. Die Hersteller der Flugsimulatoren bieten spezielle Interface-Kabel für MULTIPLEX-Sender an.
Bei Fragen wenden Sie sich an den Hersteller des Simulators.
Kostenloser Modellflug-Simulator (FMS) auf der
MULTIPLEX-Website:
Das für diesen Simulator erforderliche USB-InterfaceKabel hat die Bestell-Nummer (# 8 5153) und ist im
Fachhandel erhältlich.
This supplement to the Cockpit SX operating instructions covers the points which have been changed with the introduction of our new 2.4 GHz M-LINK transmission system for the Cockpit SX M-LINK.
In detail these are:
MULTIPLEX
Changes in firmware version V3.xx and later............................................................18
3.2. Range checking .....................................................................................................................................19
6. CE Conformity Declaration .........................................................................................20
7.1. Use with restricted frequency range (France mode)................................................................................20
7.1.1. Preparing the transmitter........................................................................................................................21
9. The transmitter.............................................................................................................21
10. First use........................................................................................................................21
10.1. Charging the transmitter battery.............................................................................................................21
10.2. The binding procedure ...........................................................................................................................21
10.2.1. Prepare the transmitter ..........................................................................................................................21
10.2.2. Switch the receiver on............................................................................................................................22
10.2.4. Binding not possible...............................................................................................................................22
10.3. Switching on (normally)..........................................................................................................................22
10.3.1. Switch the transmitter on........................................................................................................................22
10.3.2. Switch the receiver on............................................................................................................................22
10.3.3. If the receiver fails to find the transmitter................................................................................................22
10.3.4. Moving to the menus without an RF signal .............................................................................................22
10.4. What to do if TH >0 appears on the screen? ......................................................................................23
10.5. The RF Status indicator (blue LED)........................................................................................................23
10.6. General notes ........................................................................................................................................23
12. Transmitter settings and information displays .........................................................23
12.1.1. Full transmitter reset, Menu: (SETUP, TRANSM) RESET .....................................................................23
12.2. The INFO displays.................................................................................................................................24
12.2.1. Display of the actual receiver battery voltage..........................................................................................25
12.2.2. Display of the LQI value (Link Quality Indication)....................................................................................25
12.5. Link Quality Indication (LQI)...................................................................................................................26
12.5.1. Display of LQI value on the transmitter’s integral screen.........................................................................26
12.5.2. Definition of terms..................................................................................................................................26
12.5.3. Indicated range of LQI values.................................................................................................................26
12.5.4. Interpreting the LQI value.......................................................................................................................26
13. Setting up a new model, Model type: EASY ..............................................................26
13.7.4. Model type EASY: changing the standard assignment for receiver output 5 (aileron),
22.1. PC socket for flight simulator..................................................................................................................28
22.2. PC socket for data back-up / update.......................................................................................................29
Changes in firmware version V3.xx and later
Firmware version V3.00:
Introduction of the MULTIPLEX M-LINK 2.4 GHz transmission system for the C
Firmware version V3.04:
This firmware version substantially expands the telemetry capability of the C
conjunction with telemetry-capable M-LINK receivers and external M-LINK sensors the following facilities are available:
x Visual output of the actual receiver battery voltage and radio link quality (LQI = Link Quality Indication) as standard.
x Up to eight telemetry values can be displayed on the transmitter’s integral screen.
x Alarm thresholds can be set individually. If an alarm threshold for a particular sensor value is exceeded, an audible
alarm is triggered, and the corresponding value is displayed on the transmitter screen.
x If a vario / altimeter sensor (# 8 5416) is connected to the system, the visual display output can be supplemented by
audible feedback for climb and sink, switchable using a momentary switch on the transmitter.
x Extended sound set, allowing the use of audible signals (rising / falling vario sounds) to complement the transmitter’s
expanded telemetry capability.
OCKPIT SX M-LINK.
OCKPIT SX M-LINK transmitter. In
We all hope you enjoy using your system.
Yours - the MULTIPLEX team
Chapter references
Î x. refers to Chapter in the tri-lingual operating instructions (manual)
Î x. refers to Chapter in this supplement
We are delighted that you have decided to purchase a
MULTIPLEX Cockpit SX M-LINK radio control system.
You are now the owner of an RC transmitter which is
based on the proven structures of the Cockpit SX on
the one hand, and on the other offers the latest, futureproof technology in the form of the 2.4 GHz M-LINK
system and a FLASH processor.
The range of applications extends from simple two-axis
model aircraft right up to demanding four-flap gliders
and aerobatic models. At the same time the software
includes a refined helicopter program for all current
rotor systems, catering for the demands even of experienced model helicopter pilots.
Receiver battery voltage display / monitor, radio link
quality display (LQI) as standard.
Up to eight telemetry values in all can be displayed
using external M-LINK sensors
x Seven channels
x Eighteen model memories:
With unrestricted model names (max. six characters),
copy and erase functions
x Switchable flight phases with three phases for fixed-
wing model aircraft and four for model helicopters
x Flight phase specific digital trim system with clearly
arranged graphical on-screen display of trim settings,
and audible support
x Modern, ergonomically optimised case design for hand-
held or tray use
x Clearly arranged and grouped menus for simple
programming
x Plain English (or German) menu system and screen
texts
x Fast, easy programming with the 3-D digi-adjuster
x Two separately controlled timers, one with user-variable
alarm time and audible alarm function
x Transmitter operating hours timer
x Audible battery alarm with user-variable warning
threshold (transmitter battery voltage)
x Modern FLASH processor technology:
Simple update method for new software versions
x Comprehensive set-up and mixer facilities
for fixed-wing model aircraft and model helicopters
x Four pre-programmed model types minimise pro-
gramming effort required
x Selective Trainer mode available in standard form
x MULTIPLEX multi-function socket fitted as standard, for
use as charge socket, Trainer mode interface, flight
simulator, PC interface
OCKPIT SX M-LINK:
We are confident that you will thoroughly enjoy the
facilities of your Cockpit SX M-LINK as soon as you
have taken a little while to learn how to use it - a period
in which these operating instructions will guide you and that it will give you much pleasure in our shared
and fascinating hobby of modelling.
Yours - the MULTIPLEX team
3. Safety Notes
3.2. Range checking
Regular range checks are very important, as they help
you to feel confident that the radio control system is
working properly, and enable you to detect changes in
transmission characteristics. Range checking is particularly important if:
xyou are using components for the first time, or
have changed components, or changed their
arrangement in the model;
xyour model is fitted with components which have
previously been involved in a crash;
xyou have detected problems when using the
system.
Important:
xAlways carry out the range check with the help of
a friend who can secure and observe the model
(vehicles and boats on the ground).
xRange checking should only be carried out in the
special reduced-power mode (LO POW).
! Never try to operate a model in this mode!
The RC system must always be switched OFF,
and then ON again before commencing
normal flying or running operations.
xMajor metallic objects (wire fences, cars) will
influence the test results. Keep well clear!
This is the procedure:
1. Switch the transmitter on with the 3-D digi-adjuster
pressed in. The LO POW menu (low power)
appears. Release the 3-D digi-adjuster again:
2. A brief press on the 3-D digi-adjuster activates
range check mode:
- The blue Status LED glows constantly.
- The screen alternates between LO POW and
the current display.
- A regular warning sound alerts you to the reduced
power setting.
3. Hold the transmitter just as you would when using it
to control a model:
- approx. 1 m above the ground;
- aerial angled at 90° horizontally, and facing right or
left:
4. Model aircraft: place or hold the model in such a
position that the receiving system is about 1 m
above the ground.
Land vehicle or boat: place the model on the
ground or in the water.
Switch the model’s power system off!
5. Switch the receiving system on.
Move one control function (e.g. elevator) constantly
and smoothly. This allows you to see clearly whether
the receiving system responds to your control commands with smooth, clearly defined movements of
the corresponding control surface.
6. Increase the distance between the transmitter and
the model.
Note: changing the model’s attitude
Constantly move (rotate, tip, incline) the model
during the range check, so that the test does not
apply to one flight attitude only.
You have reached the range limit when the servos
no longer respond distinctly and with constant movement to your control commands.
The following have a marked influence on range ...
... environmental conditions:
Obstacles which detract from the visual link bet-
ween transmitter and model.
The type and quality of the terrain, and the weather.
... receiver technology and sophistication:
Technically sophisticated receivers offer greater
range than simple, small, low-cost receivers.
... conditions inside the model:
Aerial deployment, distance from batteries, motors,
servos, ignition systems, metallic / carbon fibre
parts all have an effect on radio range.
Important: read the receiver instructions
To establish the actual range which should be achieved
with a particular receiver, please refer to the instructtions supplied with that receiver.
The instructions also include important information
regarding the installation and optimisation of the
receiver aerial(s).
Important if the model contains a power system:
Carry out the initial range check with the power system
off, then repeat the check with the motor running
(varying throttle settings): there should be little difference in the range achieved. If this is not the case,
you need to locate and eliminate the cause of the
interference (the motor itself, the arrangement of the
receiving system components and power supply,
vibration, etc.).
! Notes on optimising the deployment of the receiver aerial(s), taking into account the LQI value
(LQI = Link Quality Indication), can be found in
Chapter (Î 12.5.4.c).
6. CE Conformity Declaration
MULTIPLEX Modellsport GmbH & Co. KG hereby declares that the device described in these instructions
fulfils the requirements of the following harmonised EU
directives:
Electromagnetic Compatibility and Radio Spectrum Matters (ERM)
EN 300 328-1, EN 300 328-2
EN-301 489-1, EN 301 489-17
Safety
EN 60950-1
A detailed CE Conformity Declaration can be found on
the Internet as a PDF file at www.multiplex-rc.de in the
DOWNLOADS area under PRODUCT INFORMATION.
7. Specification
Channel count 7 servo channels
Model memories 18
Transmission
method
Frequency range
Servo signal format
Signal repeat time
(frame rate)
Power supply
Current drain ~ 80 mA incl. RF section
Operating tem-
perature range
Storage tem-
perature range
Dimensions
(hand-held)
Weight
(hand-held)
7.1. Use with restricted frequency
range (France mode)
Before the M-LINK system can be used in particular countries it is essential to activate the reduced frequency
range permitted in the region concerned (Î 7.). A
summary of the countries affected can be found in the
supplementary sheet “
System with Restricted Frequency Range
In its default state the C
with France mode switched off (= 0).
This is the procedure for activating restricted frequency
range (France mode switched on (= 1)).
2.4 GHz FHSS M-LINK
2.4000 GHz – 2.4835 GHz
Restricted frequency range
2.4000 GHz – 2.4540 GHz
UNI 1.5 r 0.55 ms
at 100% servo travel
14 ms (Fast Response)
21 ms
Battery: 7.2 V, 1800 mAh
6 cells, AA-size, NiMH
15qC to + 55qC
20°C to + 60°C
Length ~ 190 mm
(~ 220 mm with aerial
fitted, angled at 90°)
1. Switch the transmitter on with the 3-D digi-adjuster
pressed in, then release the 3-D digi-adjuster. The
screen now displays the LO POW menu for the
range check:
The blue LED glows constantly:
2. Turn the 3-D digi-adjuster to the right 3 until the
FRANCE menu appears:
3. Press the 3-D digi-adjuster briefly (r).
You will hear an audible signal, and the number on
the screen starts to flash.
4. Now you can use the 3-D digi-adjuster to set the
desired mode of operation:
0 = France mode = OFF
1 = France mode = ON
5. Press the 3-D digi-adjuster briefly (r) in order to
confirm you choice.
The on-screen number now ceases to flash.
6. Switch the transmitter OFF, and then ON again in
binding mode (Î 10.2.).
! Caution:
After any change to the FRANCE setting it is essential
to repeat the binding process with all the receivers you
intend to use with the transmitter (Î 10.2.).
! Important:
Do not point the aerial straight at the model!
Never point the aerial directly at the model. For technical reasons the transmitted signal is at its weakest in
a straight line extending straight out from the aerial.
! At regular intervals check that the screwed aerial
joint (knurled nut) is firmly seated.
10. First use
Before the transmitter and receiver will work together
they must “learn” each other’s characteristics. This
procedure is known as “binding”.
Note: general information on the subject of binding,
and on fault-finding and correction as part of the binding procedure, can be found in the instructions
supplied with your MULTIPLEX M-LINK receiver.
Is the receiver already bound to the transmitter?
To check this, use the following procedure:
1. Switch the transmitter on:
Î the blue LED flashes:
2. Switch the receiver on:
Î the yellow LED glows constantly:
Binding required! (Î 10.2.).
Î the yellow LED flashes slowly:
Connection successful.
The system is ready for use.
10.1. Charging the transmitter battery
The Cockpit SX M-LINK is supplied with a partly charged
battery which must be given a full charge before the
transmitter is used for the first time. Please see the
notes regarding the transmitter battery (Î 8.).
9. The transmitter
9.5.1. Transmitter aerial
Once installed, the Cockpit SX M-LINK transmitter’s
2.4 GHz aerial can be tilted and rotated to either side.
When using the transmitter, angle the aerial at approximately 90° at the swivel joint, and tilt it horizon-tally to
left or right (see photo below):
Aerial in operating position; knurled nut
For applications where the model is not directly above
or below the transmitter (this applies in particular to
model cars and boats), the optimum transmitter aerial
position is pointing vertically upwards.
! Important: secure the model!
When the binding procedure is completed successfully, the system immediately starts working. This
could cause the motor to burst into life, so please
secure the model to avoid damage or injury.
10.2.1. Prepare the transmitter
1. Switch the transmitter on with the 3-D digi-adjuster
pressed in, and then release the 3-D digi-adjuster.
The screen now displays the range check menu
LO POW:
COCKPIT SX M-LINK
The blue LED glows constantly:
2. Turn the 3-D digi-adjuster to the right 3 until you
reach the BIND menu:
3. Press the 3-D digi-adjuster briefly (r).
You will hear a sequence of audible tones, and the
blue LED starts to flash at a fast rate:
10.2.2. Switch the receiver on
Switch the receiver on with the SET button pressed in,
and then release the button.
The yellow LED flashes at a fast rate:
10.2.3. Binding successful
As soon as the transmitter and receiver have “located”
each other, the flashing rhythm on both units changes:
Receiver:
Transmitter:
10.3. Switching on (normally)
First switch the transmitter on, then the receiver.
10.3.1. Switch the transmitter on
When you switch the transmitter on, the blue LED
flashes:
The screen shows the Status display for the selected
model. The top half displays the symbols for the model
type, the selected flight phase (if relevant) and the
current model memory.
The bottom half displays the model name and the
actual voltage of the transmitter.
Example: model memory1, model EASY
Symbol(s) for
Model type
Memory No.
Model name
Transmitter
battery voltage
10.3.2. Switch the receiver on
When you switch the receiver on, it searches for the
transmitter whose code number it stored during the
binding process. When it detects “its” transmitter, the
yellow LED on the receiver starts to flash:
! Caution: when binding is complete, the transmitter and receiver are ready for use immediately!
10.2.4. Binding not possible
If the transmitter and receiver continue to flash at a fast
rate, binding is not possible:
Receiver:
Transmitter:
Remedy:
Move the transmitter and receiver closer together.
Transmitter output is greatly reduced for the binding
process (Î decrease the distance to 50 cm or less).
! Note: never attempt to carry out a binding procedure with several transmitters simultaneously!
Ensure that no other MULTIPLEX transmitters are
operating in binding mode in the immediate vicinity
(< 5 m), and that no other models have been prepared
for binding. Systems which are already successfully
bound have no influence on the process.
This process takes no longer than one second; the
system is then ready for use.
10.3.3. If the receiver fails to find the transmitter
If the yellow LED glows constantly, the receiver has
failed to locate the associated transmitter:
Possible causes:
x Change at the transmitter:
F-RESP (Fast Response)
has been switched on or off.
xChange at the transmitter:
FRANCE (restricted frequency range)
has been switched on or off.
Remedy:
The binding process must always be repeated if you
change either of the settings F-RESP or FRANCE.
Repeat the binding procedure (Î 10.2.).
If you still cannot bind the transmitter and receiver, there
may be a fault in either unit.
10.3.4. Moving to the menus without an RF signal
The C
OCKPIT SX M-LINK no longer offers this facility.
There are two reasons for this:
xThe transmitter cannot interfere with other models
when switched on.
xThe current drain of the transmitter (~ 80 mA) is
so low that the battery does not become
discharged excessively quickly in any case.