Beim Betrieb des Modells sind alle Warn- und Sicherheitshin-
DE
weise der Betriebsanleitung unbedingt zu beachten.
Das Modell ist KEIN SPIELZEUG im üblichen Sinne. Benutzen Sie Ihr
Modell mit Verstand und Vorsicht, und es wird Ihnen und Ihren Zuschauern
viel Spaß bereiten, ohne eine Gefahr darzustellen. Wenn Sie Ihr Modell
nicht verantwortungsbewusst betreiben, kann dies zu erheblichen
Sachbeschädigungen und schwerwiegenden Verletzungen führen. Sie
alleine sind dafür verantwortlich, dass die Betriebsanleitung befolgt und
die Sicherheitshinweise in die Tat umgesetzt werden.
Mit Inbetriebnahme des Modells erklärt der Betreiber, dass er den Inhalt der
Betriebsanleitung, besonders zu Sicherheitshinweisen, Wartungsarbeiten,
Betriebsbeschränkungen und Mängeln kennt und verstanden hat.
Dieses Modell darf nicht von Kindern unter 14 Jahren betrieben
werden. Betreiben Minderjährige das Modell unter der Aufsicht eines
fürsorgepichtigen und sachkundigen Erwachsenen im Sinne des
Gesetzes, ist dieser für die Umsetzung der Hinweise der Betriebsanleitung
verantwortlich.
DAS MODELL UND DAZUGEHÖRIGES ZUBEHÖR MUSS VON KINDERN
UNTER 3 JAHREN FERNGEHALTEN WERDEN! ABNEHMBARE KLEINTEILE
DES MODELLS KÖNNEN VON KINDERN UNTER 3 JAHREN VERSCHLUCKT
WERDEN. ERSTICKUNGSGEFAHR!
Die Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG ist nicht haftungspichtig für
Verluste, Beschädigungen und Folgeschäden jeder Art, die aufgrund
falschen Betriebs, nicht bestimmungsgemäßer Verwendung oder
Missbrauchs dieses Produkts, einschließlich der damit verwendeten
Zubehörteile entstehen.
• Das Modell darf nicht unter Einuss von Alkohol und anderen
Rauschmitteln betrieben werden. Gleiches gilt für Medikamente, die
das Wahrnehmungs- und Reaktionsvermögen beeinträchtigen.
• Fliegen Sie nur bei Wind- und Wetterverhältnissen, bei denen Sie
das Modell sicher beherrschen können. Berücksichtigen Sie auch bei
schwachem Wind, dass sich Wirbel an Objekten bilden und auf das
Modell Einuss nehmen können.
• Fliegen Sie nie an Orten, an denen Sie andere oder sich selbst
gefährden, z.B. in Wohngebieten, an Überlandleitungen, Straßen und
Bahngleisen.
• Niemals auf Personen und Tiere zuiegen! Vermeiden Sie unnötige
Risiken und weisen Sie auch andere Piloten auf mögliche Gefahren
hin. Fliegen Sie immer so, dass weder Sie noch andere in Gefahr
kommen – auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie
für die nächste Flugminute.
Restrisiken
Auch wenn das Modell vorschriftsmäßig und unter Beachtung aller
Sicherheitsaspekte betrieben wird, besteht immer ein Restrisiko.
Eine Haftpichtversicherung (Modellugzeug mit Antrieb) ist daher
obligatorisch. Falls Sie Mitglied in einem Verein oder Verband sind,
können Sie ggf. dort eine entsprechende Versicherung abschließen.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Modell darf ausschließlich im Hobbybereich verwendet werden. Jede
andere Art der Verwendung ist nicht erlaubt. Zum Betrieb des Modells
darf nur das von Multiplex empfohlene Zubehör verwendet werden. Die
empfohlenen Komponenten sind erprobt und auf eine sichere Funktion
passend zum Modell abgestimmt. Werden andere Komponenten
verwendet oder das Modell verändert, erlöschen sämtliche etwaigen
Ansprüche gegenüber Hersteller bzw. Vertreiber.
Um das Risiko beim Betrieb des Modells zu minimieren, beachten Sie
insb. folgende Punkte:
• Das Modell wird über eine Funkfernsteuerung gelenkt. Keine
Funkfernsteuerung ist sicher vor Funkstörungen. Störungen können
zum Kontrollverlust über das Modell führen. Achten Sie deshalb beim
Betrieb des Modells jederzeit und unbedingt auf große Sicherheitsräume in alle Richtungen. Schon beim kleinsten Anzeichen von
Funkstörungen ist der Betrieb des Modells sofort einzustellen!
• Das Modell darf erst in Betrieb genommen werden, nachdem ein
kompletter Funktions- und Reichweitentest gemäß der Anleitung der
Fernsteuerung erfolgreich ausgeführt wurde.
• Das Modell darf nur bei guten Sichtverhältnissen geogen werden.
Fliegen Sie nicht bei schwierigen Lichtverhältnissen und nicht in
Richtung der Sonne, um Blendungen zu vermeiden.
Achten Sie jederzeit auf die Wartung und den ordnungsgemäßen Zustand
von Modellen und Fernsteuerung.
Aufgrund der Bauweise und Ausführung des Modells können insb.
folgende Gefahren auftreten:
Verletzungen durch die Luftschraube: Sobald der Akku angeschlossen
ist, ist der Bereich um die Luftschraube freizuhalten. Beachten Sie, dass
Gegenstände vor der Luftschraube angesaugt oder dahinter weggeblasen
werden können. Richten Sie das Modell immer so aus, dass es sich im
Falle eines ungewollten Anlaufens des Motors nicht in Richtung anderer
Personen bewegen kann. Bei Einstellarbeiten, bei denen der Motor läuft
oder anlaufen kann, muss das Modell stets von einem Helfer sicher
festgehalten werden.
• Absturz durch Steuerfehler: Auch dem erfahrensten Piloten können
Fehler unterlaufen. Fliegen Sie daher stets nur in sicherer Umgebung
und auf zugelassenen Modelluggeländen.
• Absturz durch technisches Versagen oder unentdeckten Transportoder Vorschaden: Das Modell ist vor jedem Flug unbedingt sorgfältig
zu überprüfen. Rechnen Sie jederzeit damit, dass es zu technischem
oder Materialversagen kommen kann. Betreiben Sie das Modell
daher stets nur in sicherer Umgebung.
• Betriebsgrenzen einhalten: Übermäßig hartes Fliegen schwächt die
Struktur des Modells und kann plötzlich oder aufgrund von „schlei-
2
Sicherheitshinweise für MULTIPLEX-Flugmodelle
chenden“ Folgeschäden bei späteren Flügen zu technischem und
Materialversagen und Abstürzen führen.
• Feuergefahr durch Fehlfunktion der Elektronik: Akkus sind sicher
aufzubewahren. Sicherheitshinweise der Elektronikkomponenten im
Modell, des Akkus und des Ladegeräts sind zu beachten. Elektronik
ist vor Wasser zu schützen. Regler und Akkus müssen ausreichend
gekühlt werden.
Die Anleitungen unserer Produkte dürfen nicht ohne ausdrückliche Erlaubnis der Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG
(in schriftlicher Form) - auch nicht auszugsweise in Print- oder
elektronischen Medien reproduziert und / oder veröffentlicht
werden.
Sicherheitshinweise für MULTIPLEX-Bausätze
Machen Sie sich mit dem Bausatz vertraut!
MULTIPLEX-Modellbaukästen unterliegen während der Produktion
einer ständigen Materialkontrolle. Wir hoffen, dass Sie mit dem
Baukasteninhalt zufrieden sind. Wir bitten Sie dennoch, alle Teile (nach
Stückliste) vor Verwendung zu prüfen, da bearbeitete Teile vom Umtausch
ausgeschlossen sind. Sollte ein Bauteil einmal nicht in Ordnung sein, sind
wir nach Überprüfung gern zur Nachbesserung oder zum Umtausch bereit.
Bitte senden Sie das Teil ausreichend frankiert an unseren Service. Fügen
Sie unbedingt den Kaufbeleg und eine kurze Fehlerbeschreibung bei. Wir
arbeiten ständig an der technischen Weiterentwicklung unserer Modelle.
Änderungen des Baukasteninhalts in Form, Maß, Technik, Material und
Ausstattung behalten wir uns jederzeit und ohne Ankündigung vor. Bitte
haben Sie Verständnis dafür, dass aus Angaben und Abbildungen dieser
Anleitung keine Ansprüche abgeleitet werden können.
Dieses Modell ist nicht aus Styropor™! Daher sind Verklebungen mit
Weißleim, Polyurethan oder Epoxy nicht möglich.Diese Kleber haften
nur oberächlich und können im Ernstfall abplatzen. Verwenden Sie nur
Cyanacrylat-/Sekundenkleber mittlerer Viskosität, vorzugsweise ZackiELAPOR® # 85 2727, der für ELAPOR® Partikelschaum optimierte und
angepasste Sekundenkleber. Bei Verwendung von Zacki-ELAPOR®
können Sie auf Kicker oder Aktivator weitgehend verzichten. Wenn
Sie jedoch andere Kleber verwenden, und auf Kicker/Aktivator nicht
verzichten können, sprühen Sie aus gesundheitlichen Gründen nur im
Freien. Vorsicht beim Arbeiten mit allen Cyanacrylatklebern. Diese Kleber
härten u. U. in Sekunden, daher nicht mit den Fingern und anderen
Körperteilen in Verbindung bringen. Zum Schutz der Augen unbedingt
Schutzbrille tragen! Von Kindern fernhalten! An einigen Stellen ist es auch
möglich Heißkleber zu verwenden. Hierauf weisen wir in der Anleitung
ggf. hin!
DE
Achtung!
Ferngesteuerte Modelle, insbesondere Flugmodelle, sind kein
Spielzeug im üblichen Sinne. Ihr Bau und Betrieb erfordert
technisches Verständnis, ein Mindestmaß an handwerklicher
Sorgfalt sowie Disziplin und Sicherheitsbewusstsein. Fehler und
Nachlässigkeiten beim Bau und Betrieb können Personen- und
Sachschäden zur Folge haben. Da der Hersteller keinen Einfuss
auf ordnungsgemäßen Zusammenbau, Wartung und Betrieb hat,
weisen wir ausdrücklich auf diese Gefahren hin.
Warnung:
Wie jedes Flugzeug hat das Modell statische Grenzen! Sturzüge und
unsinnige Manöver können zum Verlust des Modells führen. Beachten Sie:
In solchen Fällen gibt es von uns keinen Ersatz. Tasten Sie sich vorsichtig
an die Grenzen heran. Das Modell ist auf den von uns empfohlenen
Antrieb ausgelegt, kann den Belastungen aber nur standhalten, wenn es
einwandfrei gebaut und unbeschädigt ist.
Krumm – gibt es eigentlich nicht. Falls Einzelteile z.B. beim Transport
verbogen wurden, können sie wieder gerichtet werden. Dabei verhält sich
ELAPOR® ähnlich wie Metall. Wenn Sie es etwas überbiegen, federt das
Material ein Stück zurück und behält dann seine Form. Das Material hat
natürlich seine Grenzen – übertreiben Sie also nicht!
Krumm – gibt es schon! Wenn Sie Ihr Modell lackieren wollen
benötigen Sie bei Verwendung der EC-Color Farben keinen Primer zur
Vorbehandlung Optisch bringen Mattlacke das beste Ergebnis. Die
Lackschichten dürfen keinesfalls zu dick oder ungleichmäßig aufgetragen
werden, sonst verzieht sich das Modell und wird krumm, schwer oder
sogar unbrauchbar!
Arbeiten mit Zacki-ELAPOR®
Zacki-ELAPOR® wurde speziell für die Verklebung für unsere
Schaummodelle aus ELAPOR® entwickelt. Um die Verklebung möglichst
optimal zu gestalten, sollten Sie folgende Punkte beachten:
• Vermeiden Sie den Einsatz von Aktivator. Durch ihn wird die Verbindung deutlich geschwächt. Vor allem bei großächiger Verklebung
empfehlen wir, die Teile 24 Stunden trocken zu lassen.
• Aktivator ist lediglich zum punktuellen Fixieren zu verwenden. Sprühen Sie nur wenig Aktivator einseitig auf. Lassen Sie den Aktivator
ca. 30 Sekunden ablüften.
• Für eine optimale Verklebung rauen Sie die Oberäche mit einem
Schleifpapier (320er Körnung) an.
211Radverkleidung linksEPPFertigteil
221Radverkleidung rechtsEPPFertigteil
231Fahrwerksverkleidung linksEPPFertigteil
241Fahrwerksverkleidung rechtsEPPFertigteil
2514Rund-ProlstabCFKØ 0,8 x 500mm
264Rund-ProlstabCFKØ 0,8 x 200mm
272Rund-ProlstabCFKØ 0,8 x 240mm
282Rund-ProlstabCFKØ 0,8 x 260mm
294Rund-ProlstabCFKØ 0,8 x 250mm
301Rund-ProlstabCFKØ 1,0 x 500mm
311Rund-ProlstabCFKØ 1,0 x 600mm
322Rund-ProlstabCFKØ 1,5 x 180mm
332Rund-Prolstab (für die Anlenkung)CFKØ 1,5 x 50mm
342Rund-Prolstab (Radachsen)CFKØ 1,5 x 15mm
3544-Kant-ProlstabCFK3 x 0,5 x 600mm
3624-Kant-ProlstabCFK3 x 0,5 x 125mm
3714-Kant-ProlstabCFK3 x 0,5 x 190mm
3814-Kant-ProlstabCFK3 x 0,5 x 100mm
3924-Kant-ProlstabCFK1,5 x 2,5 x 250mm
402RadKunststoffØ 27mm
411MotorspantKunststoffFertigteil
421Tragächenverbinder LKunststoffFertigteil
431Tragächenverbinder RKunststoffFertigteil
441unteres Querruderhorn LKunststoffFertigteil
451unteres Querruderhorn RKunststoffFertigteil
461SeitenruderhornKunststoffFertigteil
471HöhenruderhornKunststoffFertigteil
481ServohebelverlängerungKunststoffFertigteil
491Achsbefestigungswinkel LKunststoffFertigteil
501Achsbefestigungswinkel RKunststoffFertigteil
5114AnlenkungsführungKunststoff Fertigteil
522RadverkleidungshalterKunststoff Fertigteil
532Fahrwerks-HalteplatteKunststoff Fertigteil
542Abstandsring für RadKunststoff Ø 4mm
552RohradapterstückKunststoff Ø 2 x 5mm
568GabelkopfKunststoff Fertigteil
578Druckstift für GabelkopfMessing Ø 1 x 5mm
584KugelkopfKunststoff/Messing Fertigteil
594Schraube für KugelkopfMessingM1,5 x 4mm
604GewindehülseMessingM2 x 20mm
612GewindehülseMessingM2 x 14mm
DE
5
Bauanleitung
Wichtiges vor dem Bau
DE
Überprüfen Sie die gelieferten Teile auf ihre Vollständigkeit mittels der
Stückliste auf Seite 4 und 5.
Wir empfehlen für einen verzugsfreien Aufbau eine saubere und gerade
Unterlage, damit das Modell beim Bau keine Macken bekommt. Decken
Sie die Unterlage unbedingt mit Frischhaltefolie ab, um ein Festkleben
von Bauteilen auf der Unterlage zu Vermeiden.
EPP auf EPP Verklebungen werden am besten mit UHU
®
POR durchgeführt.
Dazu wird eine dünne Schicht Klebstoff an die zu verklebenden Teile
gegeben. Diese dann für ca. 8min. antrocknen lassen. Anschließend
werden die Teile zusammengedrückt. Hierbei kommt es nicht auf die
Dauer des Druckes, sondern auf die Druckstärke an.
Wenn CFK Prolstäbe in das EPP eingelassen werden, wird der Prolstab in
den dafür vorgesehenen Schlitz gedrückt und anschließend dünnüssiger
Zacki-ELAPOR
®
super liquid darüber geträufelt. Diese Klebung kann mit
wenig Aktivatorspray xiert werden.
Bei den restlichen Verklebungen kann normaler Zacki-ELAPOR
verwendet werden.
Bereits auf die richtige Länge gebrachte Carbonstäbe müssen evtl. noch
etwas gekürzt werden. Wenn die Länge nicht vorgegeben ist, empehlt es
sich den Carbonstab an der Stelle anzuhalten und mit einer Zange oder
einem Seitenschneider passend abzulängen. Es liegen dem Bausatz dafür
genug Carbonstäbe bei.
Auf der Innenseite der Radverkleidungen ㉑, ㉒ wird je ein
Radverkleidungshalter angeklebt.
Abb. 9
2. Versteifen der Tragflächen
Damit die Ruder im Kleben Sie die Querruderpylonen auf die Unterseiten
der oberen und unteren Tragäche. Streben Sie jeden Pylon zur Tragäche
hin mit vier CFK-Stäben ab. Dazu ist der CFK-Stab ㉕ passend
abzulängen. Kleben Sie anschließend die Querruderhörner ㊹, ㊺ in
die untere Tragäche und die Tragächenverbinder ㊷, ㊸ in die obere
Tragäche.
Abb. 10
3. Zusammenbau der Rumpfunterseite
Kleben Sie das Rumpfunterteil 4 auf das Rumpfmittelteil 5. Achten
Sie auf eine gerade und rechtwinklige Position zueinander.
Kleben Sie die beiden Fahrwerksbeine
Kleben Sie die CFK-Stäbe
®
die CFK- Stäbe ㉕ auf die erforderlichen Längen und steifen Sie den
zur Versteifung der Nase ein. Kürzen Sie
㉕
in die Halteplatten am Rumpf.
㊴
restlichen Rumpf wie gezeigt damit aus. Dazu halten Sie am besten den
Stab am Modell an und kürzen diesen an der richtigen Stelle mit einer
Zange oder einem Seitenschneider.
Abb. 11
Kleben Sie die Fahrwerksbeine und die CFK-Achsen ㉞ an die
Achsbefestigungswinkel ㊾ ㊿. Achten Sie dabei auf eine rechte und
linke Seite.
Abb. 12
1. Vorbereiten der einzelnen Bauteile
Damit die Ruder im späteren Flugbetrieb leichtgängiger laufen, müssen
alle Ruderklappen vor dem Bau um 180° umgeschlagen werden.
In dieser Position sind Sie dann ca. für eine Stunde zu xieren.
Abb. 1
Legen Sie das Seitenleitwerk ⓯ mit der linken Seite nach oben auf
eine saubere, gerade und mit Frischhaltefolie abgedeckte Unterlage und
kleben Sie den CFK 4-Kantprolstab ㊳ in den Schlitz. Anschließend
kleben Sie das Seitenruderhorn ㊻ ein.
Abb. 2
Verkleben Sie das Höhenleitwerk ⓾ mit dem Rumpfmittelteil 5. Kleben
Sie anschließend zwei CFK 4-Kantprolstäbe ㊱ ein.
Abb. 3
Drehen Sie nun das Rumpfmittelteil um und kleben Sie den CFK-4Kantprolstab ㊲ auf der Rumpfoberseite ein.
Abb. 4
Kleben Sie jeweils die beiden Tragächenhälften 6+7, 8+9
zusammen. Verkleben Sie anschließend die Tragächen mit dem
Tragächen Füllstück ⓳, ⓴. Kleben Sie danach pro Fläche zwei
4-Kantprolstäbe ㉟ ein.
Abb. 5
Kleben Sie die zwei Fahrwerks-Halteplatten rechts und links am
Rumpfunterteil 4 fest.
Abb. 6
Kleben Sie in jeden Querruderpylon ⓫, ⓬, ⓭, ⓮ zwei CFK-Stäbe
ein. Dazu ist der CFK-Stab ㉕ passend abzulängen.
Abb. 7
Kleben Sie in jede Tragächenstrebe ⓰, ⓱ zwei CFK-Stäbe ein. Dazu
ist der CFK-Stab ㉖ passend abzulängen. Die vier CFK-Stäbe werden
dabei über Kreuz eingeklebt.
Abb. 8
Anschließend stecken Sie das Rad und einen Abstandsring auf jede
Achse und sichern Sie den Distanzring mit etwas Kleber Achten Sie
darauf, dass sich die Räder frei bewegen können.
Abb. 13
4. Einbau des Seiten und Höhenruderservos, des Höhenruderhorns
und der Radschuhe
Kleben Sie das Höhen- und Seitenruderservo (je HS-40) mit wenig Zacki®
die dafür vorgesehenen Aussparungen im Rumpf. Anschließend kleben
Sie das Höhenruderhorn ㊼ fest.
Stecken Sie die Radschuhe auf die Radachsen. Bei Bedarf können diese
auch mit etwas Klebstoff gegen Verdrehen gesichert werden.
Abb. 14
5. Aufbau der Rumpfoberseite und Montage der Tragflächen
Kleben Sie das Rumpfoberteil auf das Rumpfmittelteil. Achten Sie auf
eine gerade und rechtwinklige Position zueinander. Kleben Sie zwei
CFK-Stäbe ㉕ zur Verstrebung des Baldachins auf. Danach kleben Sie
den Motorspant ㊶ am Rumpf vorne fest. Das Seitenleitwerk wird noch
NICHT montiert.
Abb. 15
6. Montage der Tragflächen
Kleben Sie die obere Tragäche auf den Rumpf. Zur weiteren Montage
kann der Flieger auf dem Rücken liegend auf einer ebenen Unterlage
aufgebaut werden. Die Kabinenhaube liegt dabei bündig mit der Oberen
Tragäche auf der Unterlage und erleichtert das genaue Ausrichten und
Verkleben der Tragächenstreben. Kleben Sie die Tragächenstreben
links und rechts ⓰, ⓱ auf die obere Tragäche.
6
Bauanleitung
Kleben Sie nun pro Seite ein CFK Stab ㉗ und ein CFK-Stab ㉘ über
Kreuz als Verstrebung der Tragäche zum Rumpf an.
Nun kleben Sie die untere Tragäche an den Rumpf und an die zwei
außen liegenden Tragächenstreben. Kleben Sie anschließend pro Seite
zwei CFK-Stäbe ㉙ über Kreuz zur Verstrebung an. Jetzt können auch
die zwei Fahrwerksverkleidungen ㉓, ㉔ an die Fahrwerksstäbe geklebt
werden.
7. Montage der Querruderanlenkungen
Stellen Sie mit Hilfe eines Servotesters oder Ihrer Fernsteueranlage das
Querruderservo (Hitec HS-65HB) auf neutral. Stecken Sie den dem Servo
beiliegenden Doppelservohebel auf das Servo und verschrauben Sie ihn.
Montieren Sie die Servohebelverlängerung ㊽ auf den Doppelservohebel.
Geeignete Schrauben liegen dem Servobeipack bei.
Bohren Sie die Servohebelverlängerung dort, wo später das Gestänge
angeschraubt wird, mit einem Ø 1,5mm Bohrer auf. Es zeigt in Flugrichtung
nach vorn. Kleben Sie nun das Servo in die dafür vorgesehene Aussparung.
Anschließend können Sie das Rumpf- Füllstück
Sie die Anlenkung gemäß der Abbildung. An das eine Ende des CFKStabs ㉝ wird eine M2x20mm Gewindehülse geklebt. Drehen Sie
einen Kugelkopf auf, halten Sie die Gewindehülse dazu mit einer
Zange fest. Schrauben Sie die Kugelköpfe mit einer Schraube an
die Servohörner und fädeln Sie danach die Gestänge in die Kugelköpfe
ein. Ermitteln Sie die Länge zu den Ruderhörnern und kürzen Sie den
Stab auf die passende Länge. Kleben Sie anschließend die Kugelköpfe
fest. Nun können Sie die Gestängelänge mit den Gewinden noch fein
einstellen, sodass beide Querruder waagerecht stehen, wenn sich das
Servo in Neutralposition bendet. Schrauben Sie nun die Gestänge am
Ruderhorn fest.
Stellen Sie nun die Verbindung der oberen zu den unteren Querrudern her.
Montieren Sie die Verbindungen gemäß der Abbildung. An das eine Ende
des CFK-Stabs ㉜ wird eine M2x14mm Gewindehülse geklebt.
Drehen Sie einen Gabelkopf auf, halten Sie die Gewindehülse dazu
mit einer Zange fest. Befestigen Sie mit Hilfe einer kleinen Zange den
Gabelkopf mit einem Druckstift an dem oberen Querruder. Ermitteln
Sie die Länge zu den unteren Querrudern und kürzen Sie den Stab auf
die passende Länge. Kleben Sie anschließend die Gabelköpfe fest. Nun
können Sie die Gestängelänge mit den Gewinden noch fein einstellen und
anschließend den Gabelkopf am unteren Querruder anbringen.
Abb. 17
Abb. 18
Abb. 16
anbringen. Montieren
⓲
Abb. 19
Drehen Sie einen Gabelkopf
mit einer Zange fest.
Fädeln Sie die Stäbe von vorne durch die Anlenkungsführungen und
befestigen Sie mit Hilfe einer kleinen Zange den Gabelkopf mit einem
Druckstift
Seitenruder verwendet.
Gehen Sie bei der weiteren Anlenkung so vor wie bei den Querrudern,
nur pressen Sie hier auf der anderen Seite des Gestänges ein
Rohradapterstück
Gabelkopfes zum CFK- Stab zu erhalten. Achten Sie auf eine saubere
Verklebung der Anlenkungsteile.
Achten Sie darauf, dass beim Seitenruder der Anlenkstab zwischen
Rumpf und Verstrebung läuft, damit dieser sich bei Steuerbefehlen frei
bewegen kann.
9. Montage der RC-Komponenten
Schrauben Sie den Motor (ROXXY C27-15-1050kV # 1-01035) vorne an
den Motorspant und befestigen Sie den Regler (ROXXY BL Control 715
BEC # 1-01050) mit Klettband am Rumpfunterteil. Befestigen Sie ebenso
den Empfänger und den Akku mit etwas Klettband am Rumpf. Beim Klett
des Akkus empehlt es sich, das EPP an der Stelle des Klettbandes mit
etwas UHU® POR zu bestreichen und den Kleber 10min antrocknen zu
lassen.
10. Schwerpunkt und Ruderausschläge
Der Schwerpunkt des Modells ist bei 78mm, gemessen an der Vorderkante
der oberen Tragäche in der Mitte. Die Ruderausschläge sind individuell
einzustellen, es empehlt sich jedoch ca. 80% EXPO auf Höhenruder,
60% EXPO auf Quer- und Seitenruder zu mischen.
an dem Servohorn. Der längere Stab wird hierbei beim
in den Gabelkopf ein, um eine satte Passung des
Abb. 25
Abb. 26
auf, halten Sie die Gewindehülse dazu
Abb. 24
DE
8. Montage des Seitenleitwerks und Anlenkung der Leitwerke
Kleben Sie das Seitenleitwerk an den Rumpf und verstreben Sie es oben
und unten mit jeweils zwei CFK-Stäben ㉕.
Stellen Sie mithilfe eines Servotesters oder Ihrer Fernsteueranlage das
Höhen- und Seitenruderservo (Hitec HS-40 #11 2040) auf neutral und
bringen Sie die den Servos beiliegenden großen Doppelruderhörnern auf
(eine Seite wird dann abgezwickt). Bohren Sie das Servohorn auf Ø 1mm
auf, wir verwenden beim Höhenruder das zweite Loch von innen und beim
Seitenruder das innere Loch. Kleben Sie pro Seite 7 Anlenkungsführungen
in die dafür vorgesehenen Löcher.
Montieren Sie die Anlenkungen gemäß
CFK-Stäbe ㉚, ㉛ wird eine M2x14mm Gewindehülse geklebt.
Abb. 20 Abb. 21
Abb. 22
Abb. 23
. An das eine Ende der
7
Safety information for MULTIPLEX airplane models
When operating the model, all warning and safety information in
the operating instructions must be observed.
The model is NOT A TOY in the conventional sense. If you use your model
carefully, it will provide you and your spectators with lots of fun without
posing any danger. If you do not operate your model responsibly, this may
lead to signicant property damage and severe injury. You and you alone
are responsible for following the operating instructions and for ensuring
EN
the safety guidelines are adhered to.
When setting up the model, operators declare they are familiar with
and understand the contents of the operating instructions, particularly
regarding safety information, maintenance work, operating restrictions,
and deciencies.
This model may not be operated by children under the age of 14. If minors
operate the model under the supervision of a responsible and competent
adult pursuant to the law, this person is responsible for adhering to the
information in the operating instructions.
THE MODEL AND THE ASSOCIATED ACCESSORIES MUST BE KEPT OUT
OF REACH OF CHILDREN UNDER 3 YEARS OF AGE! CHILDREN UNDER 3
COULD SWALLOW REMOVABLE SMALL PARTS OF THE MODEL. RISK OF
SUFFOCATION!
Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG is not liable for loss, damage
and consequential damage of any kind caused by incorrect operation,
improper use or misuse of this product, including the accessories used
along with it.
• Only y the model in wind and weather conditions in which you can
safely control it. Even with light wind, take into account that turbulence may build up on objects and have an effect on the model.
• Never y in places where this would pose a danger to others, i.e. in
residential areas, near power lines, roads, and railroad tracks.
• Never direct the model at people or animals! Avoid unnecessary risks
and alert other pilots to potential hazards. Always y in a manner that
ensures neither you nor others are exposed to danger – even many
years of accident-free ying experience are no guarantee for the next
minute of ying time.
Residual risks
Even if the model is operated in accordance with the regulations and
observing all safety aspects, there is always a residual risk.
Third-party liability insurance (powered model airplane) is therefore
mandatory. If you are a member of a group or association, you might be
able to take out the appropriate insurance there.
Ensure models and the remote control are properly maintained and are in
good condition at all times.
Proper use
The model may only be used in the hobby sector. No other type of use
is permitted. To operate the model, only the accessories recommended
by Multiplex may be used. The recommended components have been
tested and adjusted for safe functioning together with the model. If other
components are used or the model is modied, all claims against the
manufacturer or retailer are void.
In order to minimize the risk when operating the model, observe the
following points in particular:
• The model is controlled via a remote control. No remote control
is safe from radio interference. Interference may lead to a loss of
control of the model. Therefore, always ensure large safety distances in all directions when operating the model. As soon as even the
smallest indication of radio interference presents itself, operation of
the model must be halted immediately!
• The model may only be put into operation after a complete function
and range test has been successfully carried out as per the instructions for the remote control.
• The model may only be own in good visibility. Do not y in poor light
or in the direction of the sun in order to avoid glare.
• The model may not be operated under the inuence of alcohol or
other intoxicants. The same applies for medicines that impair perception and responsiveness.
Due to the construction and design of the model, the following dangers
may arise in particular:
Injuries caused by the propeller: As soon as the battery is connected, the
area around the propeller must be kept clear. Be aware that objects in
front of the propeller may be sucked in and objects behind the propeller
may be blown away. Always align the model ensuring it cannot move in
the direction of other people if the motor starts up unintentionally. When
performing adjustments for which the motor is running or may start up,
the model must always be securely held in place by a helper.
• Crashes caused by control errors: Even the most experienced pilots
can make mistakes. For this reason, only y in a safe environment
and at authorized model airplane ying elds.
• Crashes caused by technical failures, undetected damage from
transportation or pre-existing damage: The model must be carefully
inspected before each ight. Bear in mind that technical or material
failures may occur at any time. Therefore, only operate the model in a
safe environment.
• Adhere to operating limits: Excessively harsh ying weakens the
structure of the model and may lead to technical and material failures as well as crashes immediately or, due to 'insidious' consequential damage, in later ights.
• Risk of re due to malfunction of the electronics: Batteries must be
stored safely. The safety information of the electronic components in
the model, the battery, and the charging device must be observed.
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