Audio-Matrixrouter-System
Audio Matrix Router System
DRM-884 Bestellnummer • Order Number 17.6940
DRM-884DTM Bestellnummer • Order Number 17.6950
DRM-884IOP Bestellnummer • Order Number 17.6960
DRM-884VAP Bestellnummer • Order Number 17.6970
DRM-884VP Bestellnummer • Order Number 17.6980
DRM-884RC Bestellnummer • Order Number 17.6990
BEDIENUNGSANLEITUNG
INSTRUCTION MANUAL
ELECTRONICS FOR SPECIALISTS ELECTRONICS FOR SPECIALISTS ELECTRONICS FOR SPECIALISTS ELECTRONICS FOR SPECIALISTS
DRM-884
68571011121391415
1234
Abb. • Fig. 1 DRM-884 Vorderseite • Front panel
Abb. • Fig. 2 DRM-884 Rückseite • Rear panel
Phantom
Power
48V
Microphone
Sensitivity
ANALOGRD
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
INPUT
O1
O8
O9
CLIP
SIG
O12
ANALOGRDSTATUS
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
NO1
OUTPUT
FBC-I
NO8
FAULT
COMM
PWR
IN1
Microphone
Sensitivity
A
AES
B
A
AES
B
Dante
A
A
D
D
Signal processing
IN8
Signal processing
IN9
Signal processing
IN10
Signal processing
IN11
Signal processing
IN12
Signal processing
IN1I1
48V
IN8I8
IN9/10
RD port
IN11/12
RD port
NET IN*
I9
I10
I11
I12
NI1
NI8
MATRIX
I1
I8
I9
I12
NI1
NI8
FBC-O
FBC
FBC-IFBC-O
FILTER 1 – 24
*Dante-Eingänge und -Ausgänge nur mit DRM-884DTM vorhanden
Dante inputs and outputs only available with DRM-884DTM
FBC
O9
O10
O11
O12
NO1
NO8
OUT 1
Signal processing
OUT 8
Signal processing
OUT 9
Signal processing
OUT 10
Signal processing
OUT 11
Signal processing
OUT 12
Signal processing
D
D
A
AES
B
A
AES
B
Dante
OUT1O1
A
OUT8O8
A
OUT9/10
RD port
OUT11/12
RD port
NET OUT*
Input signal processing
MUTE
GR
out
in
EXPANDER
GAIN
GATE
REDUCT.
Output signal processing
MUTE
DELAYVU METER
Abb. • Fig. 3 Blockschaltbild • Block diagram
2
out
in
COMPRESSORGAIN
out
COMPRESSORGAINPOLARITY
HPF+ LPF
in
HPF+ LPFEQ 1 – 8DELAYVU METER
EQ 1 – 5
POLARITY
AUTO
MIXER
I1
I12
NI1
NI8
DUCKER
Gain
reduction
BGM
control
GR1
Ducking Controller
GR12
GRN1
GRN8
Deutsch ...........Seite 4
English ............Page 26
ELECTRONICS FOR SPECIALISTS ELECTRONICS FOR SPECIALISTS ELECTRONICS FOR SPECIALISTS ELECTRONICS FOR SPECIALISTS
3
Audio-Matrixrouter-System
Diese Anleitung richtet sich an Benutzer mit Grundkenntnissen in der Audiotechnik und Netzwerktechnik.
Bitte lesen Sie die Anleitung vor dem Betrieb gründlich durch und heben Sie sie für ein späteres Nachlesen auf.
¹ Die Symbole blinken abwechselnd bei bestehender Verbindung.
² Bei Problemen des Signalprozessors wird „DSP!“ angezeigt.
³ „DANTE“ signalisiert die installierte Erweiterung DRM-884DTM.
2 LEDs zur Anzeige des Signalpegels der analogen Eingänge und
der RD-Eingänge für die Erweiterungsmodule
Die grüne LED SIG leuchtet, wenn ein Signal vorhanden ist (abhängig von den Einstellungen des Eingangskanals). Leuchtet die rote
LED CLIP, ist der Eingang übersteuert, in diesem Fall die Gain-Einstellung für den Signalprozessor oder den Ausgangspegel der
Signalquelle entsprechend reduzieren.
3 LEDs zur Anzeige des Ausgangssignalpegels der analogen Aus-
gänge und der RD-Ausgänge für die Erweiterungsmodule
Die grüne LED SIG leuchtet, wenn ein Signal vorhanden ist. Leuchtet die rote LED CLIP, ist der Ausgang übersteuert, in diesem Fall die
Gain-Einstellung für den Signalprozessor entsprechend reduzieren.
4 Status-LEDs
FAULT: leuchtet, wenn ein Fehler aufgetreten ist
COMM: leuchtet bei Kommunikation mit dem Computer
PWR: Betriebsanzeige
1.2 Rückseite des DRM-884 (Abb. 2)
5 Halterung für die Netzsicherung
Eine durchgebrannte Sicherung nur durch eine gleichen Typs ersetzen.
6 Netzbuchse zum Anschluss an eine Steckdose (230 V/ 50 Hz) über
das beiliegende Netzkabel
7 Abdeckplatte; zum Einbau des Dante-Erweiterungsmoduls DRM-
884DTM entfernen
8 RJ45-Buchse LAN zum Anschluss des DRM-884 an ein Computer-
netzwerk (z. B. an einen Ethernet-Switch oder Router)
Vorsicht: Nicht mit dem Ethernet verbinden, wenn der Schalter LAN / RC-NET
(9) in Position „RC-NET“ steht. Das angeschlossene Gerät könnte
beschädigt werden!
Die beiden LEDs an der Buchse signalisieren eine Netzwerkverbindung und die Netzwerkaktivität.
9 Umschalter für die Verbindungsart
Position LAN: Der DRM-884 ist über den Ethernet-Anschluss LAN
(8) mit dem Netzwerk verbunden.
Position RC-NET: Der DRM-884 ist über seine Buchse IN (10) mit
der Buchse LINK eines anderen DRM-884 verbunden.
10 RJ45-Buchsen RC-NET zum Anschluss weiterer DRM-884
LINK: zum Anschluss eines weiteren DRM-884
IN: zur Verbindung mit der Buchse LINK eines anderen DRM-884
11
RJ45-Buchsen RD zum Anschluss der Erweiterungen DRM-884RC,
DRM-884VP, DRM-884VAP, DRM-884IOP
obere Buchse: Ein-/Ausgänge 9 und 10
untere Buchse: Ein-/Ausgänge 11 und 12
12 RS-232-Schnittstelle zur Fernsteuerung des DRM-884; Anschluss
über beiliegende Steckschraubklemmen
13
Schaltausgänge RELAY 1 und 2; Anschluss über beiliegende Steckschraubklemmen
symmetrisch beschaltete Analog-Audiosignal-Eingänge INPUT 1 – 8
für Mikrofone oder Tonquellen mit Line-Pegel; Anschluss über
beiliegende Steckschraubklemmen
2 Sicherheitshinweise
Die Geräte (DRM-884, DRM-884RC, DRM-884VP, DRM-884VAP, DRM884IOP) und das Einbaumodul DRM-884DTM entsprechen allen relevanten Richt linien der EU und sind deshalb mit gekennzeichnet.
WARNUNG
Verwenden Sie die Geräte nur im Innenbereich und schützen Sie sie
•
vor Tropf- und Spritzwasser sowie vor hoher Luftfeuchtigkeit. Der
zulässige Einsatztemperaturbereich beträgt 0 – 40 °C.
Stellen Sie keine mit Flüssigkeit gefüllten Gefäße z. B. Trinkgläser,
•
auf die Geräte.
Nehmen Sie den DRM-884 nicht in Betrieb und ziehen Sie sofort
•
den Netzstecker aus der Steckdose,
1.
wenn sichtbare Schäden am Gerät oder am Netzkabel vorhanden
sind,
2. wenn nach einem Sturz oder Ähnlichem der Verdacht auf einen
Defekt besteht,
3. wenn Funktionsstörungen auftreten.
Geben Sie das Gerät in jedem Fall zur Reparatur in eine Fachwerkstatt.
Ziehen Sie den Netzstecker nie am Kabel aus der Steckdose, fassen
•
Sie immer am Stecker an.
Verwenden Sie für die Reinigung nur ein trockenes, weiches Tuch,
•
niemals Wasser oder Chemikalien.
Werden die Produkte zweckentfremdet, nicht richtig angeschlossen,
•
falsch bedient oder nicht fachgerecht repariert, kann keine Haftung
für daraus resultierende Sach- oder Personenschäden und keine
Garantie für die Produkte übernommen werden. Ebenso kann keine
Haftung für durch Fehlbedienung oder durch einen Defekt entstandene Datenverluste und deren Folgeschäden übernommen werden.
Sollen die Produkte endgültig aus dem Betrieb genommen
werden, übergeben Sie sie zur umweltgerechten Entsorgung einem örtlichen Recyclingbetrieb.
Der DRM-884 wird mit lebensgefährlicher Netzspannung versorgt. Nehmen Sie deshalb niemals
selbst Eingriffe am Gerät vor und stecken Sie
nichts in die Lüftungsöffnungen.
Es besteht die Gefahr eines elektrischen Schlages.
5
3 Einsatzmöglichkeiten
Der Audio-Matrixrouter DRM-884 ist für den Einsatz in fest installierten
Beschallungsanlagen (ELA) konzipiert und eignet sich für vielfältige
Deutsch
Anwendungen. Er ist mit acht analogen Eingängen und acht analogen Ausgängen ausgestattet. Die Eingänge können beliebig mit den
Ausgängen verbunden werden. Über zusätzliche Komponenten lässt
sich die Anzahl der Ein- und Ausgänge eines DRM-884 auf jeweils
12 erweitern. Bei einer Kopplung mehrerer DRM-884 lässt sich so die
Anzahl der Anschlüsse auf bis zu 192 Eingänge und 192 Ausgänge
erhöhen.
Der integrierte Signalprozessor erlaubt die Bearbeitung der Einund Ausgangssignale mithilfe von Filtern (Frequenzweichen / Equalizer),
Delays, Gates/Expandern und Kompressoren/Limitern. Funktionen zur
automatischen Ausblendung von Hintergrundmusik (Ducker) und
Störgeräuschen (Auto-Mixer) sowie zum Unterdrücken von akustischen
Rückkopplungen (Feedback-Controller) erleichtern die Handhabung
der Beschallungsanlage und fördern die Sprachverständlichkeit bei
Durchsagen.
Die Konfiguration des Geräts erfolgt über PC-Software auf einem
Computer, der per Ethernet mit dem DRM-884 verbunden ist. Konfigurationen für verschiedene Anwendungen können im Gerät oder
auf dem Computer gespeichert und bei Bedarf wieder abgerufen
werden. Zudem lässt sich der DRM-884 über seine RS-232-Schnittstelle fernsteuern.
Im Folgenden werden die Möglichkeiten der zusätzlich erhältlichen
Erweiterungen beschrieben.
3.1 Erweiterungsmöglichkeiten
3.1.1 Kommandomikrofon DRM-884RC
Mit dem Kommandomikrofon DRM-884RC lassen sich Durchsagen
durchführen. Dafür können die Ausgänge eines oder mehrerer DRM884 verschiedenen Zonen zugeordnet werden. Die Zonen lassen sich
z. B. entsprechend dem Beschallungsort benennen. Der Sprecher wählt
vor einer Durchsage die gewünschte(n) Zone(n) und kann die Lautstärke für die Durchsage einstellen.
Zu Beginn einer Durchsage kann automatisch ein Gong erklingen.
Das Gongsignal lässt sich bei Bedarf durch eine eigene Audiodatei im
MP3-Format ersetzen.
Bei der Verwendung mehrerer DRM-884RC kann durch die Vergabe unterschiedlicher Prioritätswerte der Vorrang eines bestimmten
Mikrofons festgelegt werden.
Hinweis: Bei der Verwendung mehrerer DRM-884 ist für geräteübergreifende
Durchsagen eine Dante-Verbindung der DRM-884 über die Erweiterungen DRM884DTM erforderlich (
3.1.2 Lautstärkeregler DRM-884VP
Das Wandmodul DRM-884VP ist dazu gedacht, am Beschallungsort
selbst die Lautstärke einstellen zu können. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, bestimmten Ausgängen verschiedene Eingänge des DRM-884
zuzuweisen, sodass ein Benutzer seine Tonquelle vor Ort wählen kann.
Das Modul verfügt über einen Durchschleifausgang für den Anschluss eines weiteren DRM-884VP.
3.1.3 Lautstärkeregler mit Audioausgang DRM-884VAP
Das Wandmodul DRM-884VAP bietet die gleichen Möglichkeiten wie
das DRM-884VP und ist zusätzlich mit zwei analogen Audioausgängen ausgestattet. Es fehlt ihm aber der Durchschleifausgang für den
Anschluss eines weiteren Erweiterungsmoduls.
3.1.4 Anschlusserweiterung DRM-884IOP
Mit dem Wandmodul DRM-884IOP stehen zusätzliche Anschlussmöglichkeiten, z. B. am Beschallungsort, zur Verfügung. Es bietet zwei ana
loge Eingänge für Tonquellen mit Line-Signalpegel als Cinch-Buchsen.
Alternativ für einen der beiden Eingänge steht mit einer XLR-Buchse
ein Mikrofoneingang zur Verfügung, dessen Empfindlichkeit einstellbar
Kapitel 6).
☞
ist und dem eine Phantomspannung (z. B. für die Verwendung von
Kondensatormikrofonen) zugeschaltet werden kann.
Zusätzlich verfügt das Modul über zwei symmetrisch beschaltete Analogausgänge. Diese sind für den permanenten Anschluss als
Schraubklemmen ausgeführt und eignen sich z. B. zum Anschließen
von Verstärkern oder Aktivlautsprechern.
3.1.5 Dante-Schnittstellenmodul DRM-884DTM
Das Modul DRM-884DTM enthält eine Dante-Schnittstelle, wodurch
dem DRM-884 zusätzlich je acht digitale Ein- und Ausgänge zur Verfügung gestellt werden.
Dante ist ein von der Firma Audinate entwickeltes Audionetzwerk,
bei dem es möglich ist, bis zu 512 Audiokanäle gleichzeitig zu übertragen. Dante (Digital Audio Network Through Ethernet) nutzt einen
verbreiteten Ethernet-Standard und basiert auf dem Internet-Protokoll.
Die Übertragung der Audiosignale erfolgt unkomprimiert, synchronisiert und mit nur minimaler Latenz. Der Vorteil gegenüber analoger
Audiosignalübertragung ist eine kostengünstige Verbindung der Komponenten über Standard-Netzwerkkabel und eine geringe Störanfälligkeit auch bei langen Übertragungsstrecken. Zudem kann die Signalführung zwischen einmal miteinander verbundenen Komponenten
jederzeit per Software geändert werden. Als Signalquellen dienen im
Dante-Netzwerk Geräte, die als Sender (Transmitter) eingerichtet sind.
Über das Programm „Dante Virtual Soundcard“ der Firma Audinate
lassen sich auch Computer als Signalquellen verwenden, um z. B. auf
dem Computer abgespielte Audiodateien in das Dante-Netzwerk einzuspeisen. Geräte, die als Receiver eingerichtet sind (z. B. Verstärker),
empfangen die Signale aus dem Dante-Netzwerk.
Das DRM-884DTM verfügt über acht Transmitter-Kanäle (Output
Net01 – Net08) und acht Receiver-Kanäle (Input Net01 – Net08). Die Zuordnung der Transmitter und Receiver im Dante-Netzwerk erfolgt über
das Dante-Konfigurationsprogramm „Dante Controller“ (☞Kap. 5).
Die Konfiguration der Ethernet-Schnittstelle erfolgt ebenfalls über
das Programm „Dante Controller“ (☞Kap. 5.2). Für die korrekte
Einrichtung sind unbedingt Netzwerktechnik-Kenntnisse erforderlich.
Hinweis: Bei der Verwendung mehrerer DRM-884 kann über das Dante-Netzwerk eine geräteübergreifende Verbindung zwischen den analogen Ein- und
Ausgängen hergestellt werden.
Dante™ ist eine Handelsmarke von Audinate Pty Ltd.
4 Gerät aufstellen und anschließen
Der DRM-884 ist für die Montage in ein Rack (483 mm / 19”) vorgesehen, kann aber auch als frei stehendes Gerät verwendet werden.
Für den Einbau in ein Rack wird 1 HE benötigt (HE = Höheneinheit
=44,45 mm).
Vor dem Anschließen oder Ändern bestehender Anschlüsse den DRM884 und die anzuschließenden Geräte ausschalten.
4.1 Tonquellen
Mikrofone oder Tonquellen mit Line-Pegel, z. B. den Ausgang eines
Vorverstärkers oder eines Mischpults, über die beiliegenden Steckschraubklemmen an die Stiftleiste INPUT (15) anschließen. Die Buchsen sind für symmetrische Signale beschaltet. Für den Anschluss von
Quellen mit asymmetrischen Signalen die Kontakte ⏊ und − brücken.
Für den Anschluss von Mikrofonen lässt sich in den Geräteeinstellungen (über das PC-Programm) die Empfindlichkeit des Eingangs
erhöhen. Außerdem kann für jeden Eingang separat eine Phantomspeisung eingeschaltet werden.
Vorsicht: Keine Tonquelle mit asymmetrischem Ausgang anschließen, wenn die
Phantomspeisung eingeschaltet ist. Die Tonquelle könnte beschädigt werden.
4.2 Leistungsverstärker
-
In der Regel werden an die Ausgänge des DRM-884 Leistungsverstärker oder Aktivlautsprecher angeschlossen. Es können aber auch andere
Geräte zur weiteren Signalverarbeitung angeschlossen werden. Die
Line-Pegel-Eingänge der Geräte über die beiliegenden Steckschraub-
6
klemmen an die Stiftleiste OUTPUT (14) anschließen. Die Ausgänge
liefern symmetrische Signale.
4.3 Schaltausgänge
Zum Schalten externer Geräte über das Steuerprogramm stehen zwei
Schaltausgänge zur Verfügung. Ein zu schaltendes Gerät über die beiliegenden Steckschraubklemmen an das gewünschte Relais-Kontaktpaar RELAY 1 oder 2 (13) anschließen. Die Belastbarkeit der Kontakte
beträgt ⎓ 30 V/ 2 A.
4.4 Fernsteuerung über RS-232
Zahlreiche Funktionen des DRM-884 lassen sich auch über die
RS-232-Schnittstelle fernsteuern. Das Steuergerät über die beiliegenden Steckschraubklemmen an die Stiftleiste RS232 (12) anschließen.
Die Anschlüsse sind folgendermaßen belegt:
G = Ground
R = Receive Data
T = Transmit Data
Die Schnittstelle des DRM-884 ist auf folgende Werte voreingestellt:
4) Das Modul in das Gehäuse einsetzen und mit den beiden Schrauben befestigen.
5) Den Abdeckrahmen so auf das Modul setzen, dass es einrastet.
Deutsch
4.6.2 Lautstärkeregler DRM-884VP
Die Eingangsbuchse (a) auf der Rückseite eines DRM-884VP über ein
CAT-5e-Netzwerkkabel (oder ein Kabel höherer Kategorie) mit einem
der beiden RD-Ports (11) verbinden. Die Kabellänge darf maximal
100 m betragen.
ab
Abb. 6 Anschluss DRM-884VP
Die zweite Buchse (b) steht für den Anschluss eines weiteren DRM884VP zur Verfügung.
Abb. 5 RS-232-Schnittstellenparameter
Zur Änderung der Schnittstellenparameter über einen Webbrowser
die Netzwerkeinstellungen aufrufen (
Kapitel 7.4) und dort dann
☞
über das Menü auf der linken Seite die Konfigurationsseite „UART
Control“ (Abb. 5) aufrufen. Durchgeführte Änderungen mit „Update“ im Gerät speichern. Die Steuerkommandos sind in der Tabelle
in Kapitel 12 aufgelistet.
4.5 Computer
Der DRM-884 verfügt über einen Ethernet-Anschluss, um über einen
Computer konfiguriert werden zu können.
Stellen Sie vor dem Herstellen des Ethernet-Anschlusses unbedingt
sicher, dass der Schalter LAN / RC-NET (9) in der Position „LAN“ steht.
Die anzuschließenden Netzwerkkomponenten (z. B. Router) könnten
sonst beschädigt werden.
Die RJ45-Buchse LAN (8) über ein CAT-5e-Netzwerkkabel (oder ein
Kabel höherer Kategorie) mit dem Ethernet-Anschluss eines Routers,
Ethernet-Switches oder direkt mit einem Computer verbinden. Die
Schnittstelle des DRM-884 ist auf die automatische Konfiguration
durch einen DHCP-Server im Netzwerk (z. B. im Router) voreingestellt.
Über das Web-Interface DRM-884 lässt sich alternativ eine feste IP-Adresse einstellen (☞Kapitel 7.4).
4.6.3 Lautstärkeregler mit Audioausgang DRM-884VAP
Die RJ45-Buchse (c) auf der Rückseite eines DRM-884VAP über ein
CAT-5e-Netzwerkkabel (oder ein Kabel höherer Kategorie) mit einem
der beiden RD-Ports (11) verbinden. Die Kabellänge darf maximal
100 m betragen.
+
−
+
−
GND
GND
de
c
Abb. 7 Anschluss DRM-884VAP
Die beiden Audioausgänge (d = OUT 9/11, e = OUT 10/12) beispielsweise mit den Eingängen von Verstärkern oder Aktivlautsprechern
verbinden. Die Ausgänge liefern symmetrische Ausgangssignale.
4.6.4 Anschlusserweiterung DRM-884IOP
Die RJ45-Buchse (h) auf der Rückseite eines DRM-884IOP über ein
CAT-5e-Netzwerkkabel (oder ein Kabel höherer Kategorie) mit einem
der beiden RD-Ports (11) verbinden. Die Kabellänge darf maximal
100 m betragen.
+
+
−
−
f
G
G
g
h
4.6 Erweiterungen
4.6.1 Montage der Wandmodule
Zur Montage der Wandmodule DRM-884VP, …VAP und …IOP:
1) Die Anschlusskabel von hinten durch das Gehäuse führen.
2) Die Anschlüsse an der Modulrückseite herstellen.
3) Das Gehäuse an der Wand festschrauben.
Abb. 8 Anschluss DRM-884IOP, Rückseite
Die beiden Audioausgänge mit den Eingängen von Verstärkern oder
Aktivlautsprechern verbinden.
7
OUTPUT A = Ausgangskanal OUT 9/11 = Anschlussklemme (f)
OUTPUT B = Ausgangskanal OUT 10/12 = Anschlussklemme (g)
Die Ausgänge liefern symmetrische Ausgangssignale. Ihr Pegel wird
Deutsch
mit den LEDs OUTPUT (n) auf der Vorderseite angezeigt.
A/MIC
A/MIC
DRM-884IOP
CLIP
CLIP
CLIP
CLIP
SIG
SIG
SIG
SIG
INPUT
INPUT
CLIP
CLIP
SIG
SIG
OUTPUT
B
B
m
BA
n
j
OFF
A
i
MIC
21
3
ON
B
48 V
50
0
l
k
Abb. 9 Anschluss DRM-884IOP, Vorderseite
An die beiden Cinchbuchsen (i) auf der Vorderseite lassen sich Tonquellen mit Line-Pegel anschließen. Deren Eingangspegel werden mit
den LEDs INPUT (m) angezeigt.
Alternativ zur Benutzung des Line-Pegel-Eingangs A kann ein
Mikrofon an die XLR-Buchse (k) angeschlossen werden. Die Empfindlichkeit dieses Eingangs lässt sich mit dem Regler (l) einstellen.
Es kann, z. B. für Kondensatormikrofone, eine Phantomspeisung von
48 V auf die Mikrofonbuchse geschaltet werden. Dazu den Schalter
(j) in die Position ON stellen.
Vorsicht: Keine Tonquelle mit asymmetrischem Ausgang an die XLR-Buchse
anschließen, wenn die Phantomspeisung eingeschaltet ist. Die Tonquelle könnte
beschädigt werden.
4.6.5 Kommandomikrofon DRM-884RC
Die Buchse RD [(p) in Abb. 32 in Kapitel 8.2] eines Kommandomikrofons DRM-884RC über ein CAT-5e-Netzwerkkabel (oder ein Kabel
höherer Kategorie) mit einem der beiden RD-Ports (11) verbinden. Die
Kabellänge darf maximal 100 m betragen.
4.6.6 Weitere Audio-Matrixrouter DRM-884
Zur Erhöhung der Anzahl der Ein- und Ausgänge können mehrere
DRM-884 kombiniert werden. Es lassen sich maximal 16 Geräte verbinden. Dazu werden alle Geräte in einer Kette verbunden („Daisy
Chain Network Mode“):
1)
Den Schalter LAN/ RC-NET (9) des ersten Geräts in die Position
„LAN“ stellen und das Gerät, wie in Kapitel 4.5 beschrieben ist,
über die Buchse LAN (8) mit dem Computernetzwerk verbinden.
2)
Beim zweiten Gerät und bei allen weiteren daran angeschlossenen
Geräten den Schalter LAN/ RC-NET (9) in die Position „RC-Net“
stellen.
3) Die Buchse RC-NET IN (10) des zweiten Geräts mit der Buchse RC-
NET LINK (10) des ersten Geräts verbinden.
4) Auf die gleiche Weise das dritte Gerät an das zweite anschließen
usw.
Alternativ lassen sich die Geräte sternförmig verbinden („Star Network
Mode“). In diesem Fall die Schalter LAN / RC-NET (9) aller Geräte in die
Position „LAN“ stellen. Jeden DRM-884, wie in Kapitel 4.5 beschrieben
ist, über die Buchse LAN (8) mit einem Router oder Ethernet-Switch
des Computernetzwerks verbinden.
Hinweis: Sollen über ein Kommandomikrofon DRM-884RC Durchsagen auf die
Ausgänge eines anderen DRM-884 gelangen, müssen der DRM-884, an dem das
Mikrofon angeschlossen ist, und der andere DRM-884 im „Daisy Chain Mode“
miteinander verbunden sein. Zusätzlich ist eine Dante-Verbindung der DRM-884
über die Erweiterungen DRM-884DTM erforderlich (
Kapitel 6).
☞
4.6.7 Dante-Schnittstellenmodul DRM-884DTM
1)
Vor dem Einbau des Dante-Moduls DRM-884DTM sicherstellen,
dass der DRM-884 vom Stromnetz getrennt ist!
2) Die Abdeckplatte (7) nach Lösen der beiden Schrauben entfernen.
3)
Das Modul so in die Öffnung einsetzen, dass die Platine des Moduls
in die seitlichen Führungen fasst.
4)
Die Anschlussplatte des Moduls mit den beiden Schrauben der
Abdeckplatte befestigen.
5) Die Buchse PRIMARY des Moduls über ein CAT-5e-Netzwerk kabel
(oder ein Kabel höherer Kategorie) mit dem Dante-Netzwerk verbinden.
Hinweis: Soll die Steuerung des DRM-884 und die Übertragung der Dante-Signale
über dasselbe Netzwerk erfolgen und wird die Buchse SECONDARY nicht für einen
anderen Zweck benötigt, kann die Buchse SECONDARY zum Durchschleifen des
Netzwerksignals mit der Buchse LAN (8) verbunden werden.
Vorsicht: Unbedingt vor dem Verbinden sicherstellen, dass der Schalter LAN / RCNET (9) in Position „LAN“ steht!
4.7 Stromversorgung
Zum Anschluss an die Stromversorgung die Netzanschlussbuchse (6)
über das beiliegende Netzkabel mit einer Steckdose (230 V/ 50 Hz)
verbinden. Damit ist das Gerät in Betrieb.
Die über die RD-Schnittstelle angeschlossenen Erweiterungen werden über diese Schnittstelle versorgt und benötigen keine zusätzliche
Stromversorgung.
5 Dante-Netzwerk einrichten
Die Einrichtung des DRM-884 als Sender und Empfänger im Dante-Netzwerk geschieht über das Programm „Dante Controller“, das
über die Website der Firma Audinate kostenlos erhältlich ist. Die über
das Programm vorgenommenen Einstellungen werden in den beteiligten Geräten des Dante-Netzwerks gespeichert, sodass das Programm
nur für die Konfiguration des Netzwerks, nicht aber während des
normalen Betriebs erforderlich ist. Für den Computer, auf dem das
Programm „Dante Controller“ laufen soll, gelten folgende Systemvoraussetzungen:
KomponenteMindestvoraussetzungen
Prozessor
Arbeitsspeicher
Netzwerk
Betriebssystem
Windows ist ein registriertes Warenzeichen der Microsoft Corporation in den USA und anderen Ländern.
Mac OS ist ein registriertes Warenzeichen von Apple Inc. in den USA und anderen Ländern.
5.1 Installation des Programms „Dante Controller“
Zur Installation des Programms von der Audinate-Website:
3) Den Button mit der Dante-Controller-Version anklicken.
4) Einloggen bzw. einen Account erstellen.
5) Die Software herunterladen.
6) Die Software installieren.
1 GHz
512 MB
Standard-Ethernet-Schnittstelle (100 Mbit /s oder Gigabit) oder Wireless-
LAN-(Wi-Fi-)Schnitt stelle
Windows 7 (SP1 oder höher), 8.1 oder 10
Hinweis: Sowohl UTF-8 als auch Unicode werden unterstützt, außer für Host- und
Gerätenamen; der DNS-Standard unterstützt Unicode für diese nicht.
Mac OS (X) 10.11.6, 10.12.6, 10.13.6 oder 10.14
Hinweis: Nur Intel-Architektur, PPC-Architektur wird nicht unterstützt.
8
5.2 Gerätekonfiguration mit dem Dante-Controller
1) Den Dante-Controller starten.
2) Warten, bis der DRM-884 und die Geräte, mit dem er verbunden
werden soll, in der Matrix erscheinen.
Hinweis: Ein Nichterscheinen des DRM-884 oder eines Verbindungspartners
kann als Grund haben, dass dasjenige Gerät
– nicht eingeschaltet ist,
– sich in einem anderen Subnetz befindet,
– sich nicht mit den anderen Dante- Geräten synchronisieren kann.
Für einen der beiden zuletzt genannten Gründe sollte das Dante-Gerät aber zumindest unter dem Reiter „Device Info“ oder „Clock Status“ im Network-View
aufgeführt werden. Ein Aus- und Wiedereinschalten des Geräts oder das
Trennen und Wiederherstellen der LAN-Verbindung könnte eine schnelle
Lösung des Problems bewirken. Weitere Informationen befinden sich im
Benutzerhandbuch des Dante-Controllers von Audinate.
3)
In der Menüleiste des Dante-Controllers „Device / Device View“
auswählen oder die Tastenkombination Strg+D drücken. Das
Device-View-Fenster öffnet sich.
4) In der unter der Menüleiste erscheinenden Leiste im Drop-DownMenü den „DRM-884“ auswählen.
5) In der dritten Leiste lassen sich unterschiedliche Informationen zu
dem Gerät anzeigen und Einstellungen vornehmen. Den Reiter
„Device Config“ auswählen (siehe Abbildung 10).
6)
Im Feld „Rename Device“ kann der Name, der im Dante-Netzwerk
für das Gerät verwendet wird, geändert werden (z. B. auf einen
eindeutigen Namen mit einem Bezug auf den Installationsort). Eine
Änderung mit „Apply“ bestätigen.
7) Bei Bedarf die „Sample Rate“ der zu verbindenden Geräte an die
des DRM-884 anpassen (der DRM-884 erlaubt keine Änderung
der Sample-Rate).
8)
Über den Reiter „Network Config“ lassen sich bei Bedarf die Netzwerkeinstellungen für die Dante-Schnittstelle des DRM-884 ändern.
5.3 Routing mit dem Dante-Controller
Für die Zuweisung der Eingangs- und Ausgangssignale der beteiligten
Geräte:
1)
Im „Network View“-Fenster unter „Routing“ die Sendekanäle des
gewünschten Geräts unter „Dante Transmitters“ sowie die Empfangskanäle des gewünschten Verbindungspartners unter „Dante
Receivers“ durch Klicken auf das
2) Ausgehend von der Spalte des Dante- Transmit-Kanals bis zur Zeile
des gewünschten Dante-Receive-Kanals navigieren und auf das
Feld am Schnittpunkt klicken.
3)
Warten, bis das Feld einen grünen Kreis mit weißem Haken ✔
anzeigt.
Für weitere Verbindungen die Schritte wiederholen.
Auf der Audinate-Website kann zum Dante- Controller ein englisches
Benutzerhandbuch (User Guide) heruntergeladen werden:
Hinweis: Bei den zusätzlich erscheinenden Empfangskanälen „Broadcast
Input1– 8“ und Sendekanälen „Broadcast Out 1– 8“ handelt es sich um Hilfskanäle für die Option der Signalweiterleitung zwischen mehreren Dante-Modulen
DRM-884DTM. Ein Beispiel zur Verbindung dieser Kanäle ist in Kapitel 6 gezeigt.
9
6 Geräteübergreifende Durchsagen
DRM-884VAP
mitdemDRM-884RC
Im folgenden Beispiel wird gezeigt, welche Maßnahmen erforderlich
Deutsch
sind, um mit den Kommandomikrofonen DRM-884RC Durchsagen
über die Ausgänge anderer DRM-884 zu ermöglichen.
Die DRM-884RC sind an den Matrixroutern A und B angeschlossen, die Verstärkeranlagen sind mit dem Gerät C verbunden. Für die
Übertragung der Steuersignale (z. B. Mikrofon-Priorität) wird eine
RC-NET-Verbindung der Geräte benötigt („Daisy Chain Mode“). Die
Übertragung der Audiosignale zwischen den Geräten erfolgt über
das Dante-Netzwerk. Deshalb ist es erforderlich, die beteiligten Matrixrouter mit der Erweiterung DRM-884DTM auszustatten und, wie
in der Abbildung 12
DRM-884VAP
gezeigt, zu verbinden.
AKB-160EDL-82HQEDL-82HQEDL-82HQEDL-82HQ
PA-924SEUL-2/SWEUL-2/SWEUL-2/SWEUL-2/SW
DRM-884DTM
PRIMARY
DRM-884DTM
INPUT 1
RD 9/10
OUTPUT 1
DRM-884
DRM-884IOP
DRM-884IOP
C
RC-NET
RD 11/12
RD 9/10
DRM-884
DRM-884RC
B
RC-NET
Ethernet switch
Abb. 12 Beispiel mit mehreren DRM-884
10
DRM-884DTM
PRIMARYPRIMARY
SECONDARY
LAN
LAN
RC-NET LINKRC-NET INRC-NET INRC-NET LINK
PC
RD 9/10
DRM-884RC
DRM-884
A
6.1 Dante-Routing der Broadcast-Hilfskanäle
Für die Audioverbindungen auf der Dante-Ebene sind für das Routing
(☞Kapitel 5.3) der Hilfskanäle „Broadcast Input1– 8“ und „Broadcast
Out 1– 8“ die folgenden Verbindungen herzustellen (☞Abb. 13):
1)
Die Kanäle „Broadcast Out 1– 8“ des ersten Geräts (A) mit den
Kanälen „Broadcast Input1– 8“ des nächsten Geräts (B) verbinden.
2) Die Kanäle „Broadcast Out 1– 8“ des zweiten Geräts (B) mit den
Kanälen „Broadcast Input1– 8“ des nächsten Geräts (C) verbinden.
Bei Systemen mit mehr als drei Geräten weiter so verfahren.
3) Die Kanäle „Broadcast Out 1– 8“ des letzten Geräts (C) mit den
Kanälen „Broadcast Input1– 8“ des ersten Geräts (A) verbinden.
Deutsch
1) A ➞ B
3) C ➞ A
2) B ➞ C
Abb. 13 Dante-Routing der Broadcast-Kanäle
11
7 Bedienung des DRM-884
Der DRM-884 lässt sich über einen am selben Netzwerk angeschlossenen Computer und über die Erweiterungen DRM-884RC, DRM-884VP
DeutschDeutsch
und DRM-884VAP bedienen.
7.1 Steuerprogramm
Die Bedienung des DRM-884 erfolgt vom Computer über das Steuerprogramm unter dem Betriebssystem Windows7 oder einer neueren
Version. Ein Software-Paket kann im Internet von der Monacor-Website
(www.monacor.de ☞Service Downloads) heruntergeladen werden.
Das Programm DRM-884V….exe mit seinem kompletten Verzeichnis
auf den Computer kopieren, der über das Netzwerk mit dem DRM-884
verbunden ist und von dort starten.
Nach dem Start der Programmdatei DRM-884…exe erscheint
zuerst das folgende Fenster für die Wahl der zutreffenden Netzwerktopologie (
Abb. 14 Startfenster
Daisy Chain Network Mode
Mehrere DRM-884 sind über die RC-NET-Buchsen (10) direkt miteinander verbunden. Die Einstellung der Erweiterungen DRM-884RC,
DRM-884VP, DRM-884VAP und DRM-884IOP ist nur in diesem Modus
möglich. Daher muss für die Konfiguration der am DRM-884 angeschlossenen Erweiterungen immer der Modus „Daisy Chain Network“
gewählt werden, auch wenn die Matrixrouter tatsächlich im Sternmodus verbunden sind.
Star Network Mode
Mehrere DRM-884 sind sternförmig über einen Router miteinander
verbunden.
7.2 Gerätekonstellation (Daisy Chain Network)
Im „Daisy Chain Network Mode“ kann die Konstellation der verwendeten Geräte abgebildet werden. Dazu die Namen der verwendeten
Geräte aus der Liste „Config Device List“ nach rechts auf die Fläche
ziehen (Abb. 15). Das Gerät wir nun durch einen Block repräsentiert,
der mit der Maus frei platziert werden kann. Der Block enthält den
Gerätenamen, die Device-ID, die Bezeichnung des Gerätetyps und eine
Abbildung. Der Gerätename ist zunächst identisch mit dem Gerätetyp,
kann aber individuell geändert werden.
Zur Darstellung zusätzlicher Komponenten, z. B. Tonquellen oder
Verstärkeranlagen stehen in der Liste die Elemente „Left Label“ und
„Right Label“ zur Verfügung. Diese können nach dem Platzieren
entsprechend beschriftet werden.
Zum Entfernen einer Komponente aus der Darstellung mit der
rechten Maustaste auf den Block klicken und die Option „delete
module“ wählen.
Jedes Gerät der DRM-884-Serie benötigt innerhalb eines Systems
eine eigene Device-ID. Diese kann nicht frei gewählt werden, sondern
wird vom jeweiligen Hauptgerät DRM-884 vergeben und im Display
des Erweiterungsgeräts angezeigt. Die Vergabe erfolgt nach folgendem Prinzip: Die ID des ersten DRM-884 ist 1000. Erweiterungen, die
Kap. 4.6.6); die Auswahl mit „Enter“ bestätigen:
☞
an seiner Buchse RD 9/10 (11, oben) angeschlossen sind, erhalten die
ID 1050, Erweiterungen an seiner Buchse RD 11/12 (11, unten) die
ID 1060. So kann die Device-ID auch für die Erweiterung DRM-884IOP
ermittelt werden, die nicht über ein Display verfügt. Werden mehrere
DRM-884VP in Reihe geschaltet, erhalten diese fortlaufende IDs.
Abb. 15 System Configuration (Daisy Chain Network Mode)
Für alle Komponenten in der Darstellung die richtige Device-ID eingeben:
1) Mit der rechten Maustaste auf den jeweiligen Block klicken.
2) Die Option „Change Device ID“ wählen.
3) Die richtige Device-ID eingeben und bestätigen.
Zum Verbinden des Programms mit den Geräten auf die Schaltfläche
„Connect“ klicken. (In Abbildung 15 ist die Verbindung bereits hergestellt, sodass hier „Disconnect“ anstelle von „Connect“ zu sehen ist.)
Wenn daraufhin die Meldung „Remote device ip is empty or invalid“
erscheint, muss die Verbindung zunächst gesucht werden. Dazu auf
„Setup“ klicken. Es erscheint folgendes Fenster.
Abb. 16 Device Scan (Daisy Chain Network Mode)
1) Auf „Scan“ klicken. Das Netzwerk wird durchsucht und alle gefundenen DRM-884, die direkt mit dem Netzwerk verbunden sind,
werden mit ihren Netzwerkadressen aufgelistet.
2) Das zu verbindende Gerät aus der Liste wählen.
3) Auf „Apply“ klicken. Das Fenster wird wieder ausgeblendet.
4) Im Fenster mit der abgebildeten Gerätekonstellation (Abb. 15) auf
„Connect“ klicken.
Hinweis: In der Abbildung ist die Verbindung bereits hergestellt, sodass hier
„Disconnect“ anstelle von „Connect“ zu sehen ist.
Bei erfolgreicher Verbindung wird das Feld „Status“ grün und auch die
Gerätenamen in den Blöcken aller miteinander verbundenen Geräte
sind grün hinterlegt. Aus „Connect“ wird „Disconnect“, womit sich
die Verbindung wieder trennen lässt.
Die Einstellungen der verbundenen Geräte lassen sich mit einem Doppelklick auf die Blöcke ändern. Es öffnet sich dann ein dem Gerätetyp
entsprechendes Konfigurationsfenster. Die Konfigurationsmöglichkeiten des DRM-884 sind ab Kapitel 7.5 beschrieben. Die Konfigurationsmöglichkeiten der Erweiterungen werden in den Kapiteln 8 bis
10
behandelt.
12
7.3 Geräteliste (Star Network)
Im „Star Network Mode“ erscheint sofort das Konfigurationsfenster
für die Eingänge (☞Kap. 7.6) und links daneben die Liste der im
Netzwerk gefundenen DRM-884-Geräte „Device List“. Während das
Netzwerk nach passenden Geräten durchsucht wird, erscheint dort
„Searching…“. Anschließend werden alle gefundenen Geräte mit
den Namen, IP-Adressen und MAC-Adressen aufgelistet und unten
die Anzahl „Count“ der gefundenen Geräte angezeigt. Für eine wiederholte Suche auf
Zur Konfiguration eines Geräts dieses in der Liste durch Anklicken auswählen. Die Liste wird nun ausgeblendet und die aktuelle
Konfiguration des gewählten Geräts wird geladen. Die bestehende
Verbindung zu einem Gerät wird mit einem grünen Feld „Status“ oben
angezeigt. Zur Konfiguration eines anderen Geräts kann die Liste über
das Symbol oben links wieder eingeblendet werden.
klicken.
Diese sollten gegen einen unbefugten Zugang später geändert werden. Es erscheint folgende Menüansicht:
Deutsch
Abb. 19 Netzwerkeinstellungen
In der linken Spalte kann auf weitere Konfigurationsseiten umgeschaltet werden.
Abb. 17 Device List (Star Network Mode)
7.4 Netzwerkeinstellungen anpassen
Eine Kommunikation zwischen einem Computer und dem DRM884 setzt voraus, dass sich beide Geräte im selben Teilnetz (Subnet)
befinden. Der DRM-884 ist so voreingestellt, dass er durch einen
DHCP-Server im Netz, der sich z. B. in einem Router befindet, automatisch konfiguriert wird. Ist kein DHCP-Server verfügbar, kann der
DRM-884 auch manuell konfiguriert und ihm eine feste IP-Adresse
zugewiesen werden.
Zum Ändern der Netzwerkeinstellungen über einen Webbrowser
die aktuelle IP-Adresse des DRM-884 eingeben. Ist die Adresse unbekannt, kann sie über die Funktion „Device Scan“ (Kapitel 7.2) ermittelt
werden. Zunächst erscheint das Anmeldefenster:
Abb. 18 Anmeldefenster für Netzwerkeinstellungen
Die voreingestellten Zugangsdaten sind:
ID = admin, Password = system
7.5 Signalverarbeitung konfigurieren
Nach dem Starten des Programms im „Star Network Mode“ oder nach
einem Doppelklick auf den Block des DRM-884 in der Abbildung der
Gerätekonstellation im „Daisy Chain Mode“ (Abb. 15) werden die
Einstellungen eines verbundenen DRM-884 in den Computer geladen
und die Ansicht „Input DSP Channel“ angezeigt. Zum Wechsel der
Ansicht auf die Schaltflächen oben klicken. Eine Änderung der Einstellungen am Bildschirm wirkt sich direkt auf die Signalverarbeitung
des DRM-884 aus.
ACHTUNG Der Signalprozessor ist in Verbindung mit dem Steuer-
programm ein effektives Werkzeug, mit dem sehr feine,
aber auch gravierende Änderungen der Übertragungseigenschaften der Beschallungsanlage möglich sind.
Jede Änderung der Parameter sollte deshalb mit
Bedacht und Sachverstand vorgenommen werden. Extreme Änderungen der Einstellungen können schlimmstenfalls zur Schädigung der Lautsprecher führen.
7.5.1 Signalweg
In der Abbildung 3 auf Seite 2 ist der Signalweg durch den DRM-884
als Blockdiagramm dargestellt. Von den Eingängen durchlaufen die
Signale IN 1– 8 zuerst den einstellbaren Mikrofonvorverstärker, danach
die Analog-Digital-Umwandlung. Für die Eingänge IN 9 – 12 erfolgt die
Umwandlung bereits im Erweiterungsmodul. Anschließend durchlaufen die Eingänge IN 1– 12 die folgenden Stationen:
➾ Verstärkung (GAIN)➾
gesteuerte Verstärkungsminderung der Vorrangschaltung (Ducker)
➾ Dynamikexpander (EXPANDER /GATE)➾ Signalverzögerung (DELAY)➾ Dynamikkompressor (COMPRESSOR)➾ Hoch- und Tief passfilter (HPF + LPF)➾ 5-bandige Klang einstellung (EQ)➾ Möglichkeit der Phasenumkehr (POLARITY)➾ Automixer
Jedem Ausgangskanal lassen sich über die Matrix beliebige bearbeitete Eingangssignale zuweisen. Alternativ können die Signale zur
automatischen Unterdrückung akustischer Rückkopplungen über den
FBC-Kanal geführt werden. Die Ausgangsignale lassen sich wiederum
in den folgenden Stationen bearbeiten:
➾ Hoch- und Tief passfilter (HPF + LPF)➾ 8-bandige Klang einstellung (EQ)➾ Möglichkeit der Phasenumkehr (POLARITY)
Die Signale der Kanäle OUT 1– 8 gelangen nach der Digital-Analog-Umwandlung auf die Ausgänge. Für die Kanäle OUT 9 – 12 erfolgt die
Umwandlung jeweils im Erweiterungsmodul.
Die Parameter zu den gezeigten Blöcken können in den Ansichten
„Input DSP Channel“, „Matrix“, „Output DSP Channel“, „Ducker“,
„FBC“ und „Auto Mixer“ eingestellt werden. Für einige ist der Zugriff
von mehreren Ansichten möglich. Die Einstellung von Werten kann
durch Klicken auf die Pfeile neben einem Eingabefeld oder nach einem
Doppelklick auf das Feld numerisch über die Tastatur erfolgen.
7.6 Ansicht „Input DSP Channel“
Die Bearbeitungsmöglichkeiten in den Eingangs- und Ausgangskanälen sind sehr ähnlich. Daher werden hier zum Teil auch Anwendungsmöglichkeiten für die Ausgänge beschrieben.
[1] Schaltflächen zum Umschalten der An sicht
[2] Status – Verbindungsstatus
grün = verbunden
grau = nicht verbunden
Sind mehrere DRM-884 im System, erscheint rechts neben der
Status anzeige „Device List:“. Hier kann dann zur Einstellung eines
anderen Geräts gewechselt werden.
7.6.1 Expander/Gate
Ein Expander erweitert die Dynamik eines Signals, indem er den Signalpegel unterhalb einer einstellbaren Pegelschwelle abschwächt. Dadurch lassen sich Störgeräusche abschwächen, die einen niedrigeren
Pegel als das Nutzsignal haben.
[3]
grafische Darstellung der Expandereinstellungen (horizontale
Achse =Eingangspegel, vertikale Achse =Ausgangspegel)
[4] Schwellwert „Threshold“ legt den Pegel fest, unterhalb dessen
das Signal gedämpft wird
[5] Ansprechzeit „Attack“, nach der bei Überschreiten des Schwell-
werts das Gate öffnet
[6] Expansionsverhältnis „Ratio“
Dabei bedeutet z. B. eine Einstellung von 10 :1, dass sich unterhalb
des Schwellwerts bei einem Eingangssignalabfall von 2 dB der
Ausgangspegel um 20 dB reduziert.
Wird hier „Gate“ eingestellt, ist das Expansionsverhältnis ∞ :1
und der Expander arbeitet als Noisegate: ein Signal mit einem
Pegel unterhalb des eingestellten Schwellwerts wird komplett
ausgeblendet.
[7]
Rückstellzeit „Release“ legt die Dauer fest, bis die Dämpfung
nach der Unterschreitung des Schwellwerts ihren eingestellten
Wert erreicht hat
[8] Deaktivierung „Bypass“ des Expanders
[9] Funktion „Default“ zum Zurücksetzen aller Expanderparameter
[1]
[3]
[4][6]
[5][7]
[8]
[9]
[10]
[11]
[12]
[37]
[38][43]
[2]
[13]
[14]
[15]
[16]
[17]
[41][46]
[18][19][20][21][22]
[23]
[24]
[42]
[25]
[28][30]
[29][31]
[32]
[33]
[34]
[35]
[26]
[27]
[36]
[40][45]
[39][44]
Abb. 20 Ansicht „Input DSP Channel“
14
7.6.2 Phantomspeisung
[10] nur IN1– 8: Phantomspeisung, 48 V
Vorsicht: Die Phantomspeisung nur einschalten, wenn die angeschlossene
Tonquelle ausdrücklich Phantomspeisung benötigt. Tonquellen mit asymmetrischem Ausgang könnten durch die Phantomspeisung beschädigt
werden. Zur Vermeidung von lauten Schaltgeräuschen den Schalter nur
bei stummgeschaltetem Eingang (Mute [38]) betätigen.
7.6.3 Phasenumkehr
[11] Phasenumkehrschalter „Polarity“: 180° = Signal invertiert
7.6.4 Eingangsempfindlichkeit
[12]
nur IN1– 8: Eingangsempfindlichkeit „Microphone Sensitivity“
zur Einstellung des Mikrofonvorverstärkers
7.6.5 Klangeinstellung
Zur Klangeinstellung stehen für jeden Eingangskanal ein Hochpassfilter, ein Tiefpassfilter und fünf parametrische Equalizer zur Verfügung.
Hochpassfilter können in Eingängen z. B. als Trittschallfilter gegen
tieffrequente Störgeräusche eingesetzt werden. In Ausgangskanälen
lassen sie sich, auch in Kombination mit Tiefpassfiltern, als Frequenzweichen nutzen. Die parametrischen Equalizer können beispielsweise
zur Anpassung an die Raumakustik verwendet werden.
[13] Kurvendarstellung des Amplituden-Frequenzgangs
Zu jedem der 5 parametrischen Filter gehört ein Bezugspunkt
(kleines Quadrat mit der Filternummer) und eine Frequenzkurve in
einer eigenen Farbe. Der resultierende Frequenzgang aller aktiven
Filter ist als rote Kurve dargestellt. Beim Hochpassfilter (HPF) und
Tiefpassfilter (LPF) sind die Bezugspunkte Kreise.
Die Filterparameter können zum Teil auch grafisch eingestellt werden. Dazu mit der Maus den jeweiligen Bezugspunkt verschieben:
– Änderung der Frequenz durch horizontales Verschieben
– Änderung der Verstärkung durch vertikales Verschieben
–
Änderung der Filtergüte / Bandbreite durch horizontales Verschieben eines der beiden seitlichen Quadrate, die beim Überfahren eines Bezugspunkts mit dem Mauszeiger angezeigt
werden
[14] Grenzfrequenz „Freq“ für das Hochpassfilter
[15] Filtertyp „Type“ für das Hochpassfilter
AnzeigeFiltertyp
Bypass—
BW…Butterworth
BES…Bessel
LK…Linkwitz-Riley
Die Zahl hinter dem Filterkennzeichen (6 /12 /18 / 24 / 30/36/42 /48)
gibt die Filtersteilheit in dB /Oktave an.
[16] Grenzfrequenz „Freq“ für das Tiefpassfilter
[17] Filtertyp „Type“ für das Tiefpassfilter (Beschreibung ☞[15])
[18] Frequenz „Frequency“ für die parametrischen Equalizer EQ1– 5
[19] Filtergüte „Qfact“ für die parametrischen Equalizer EQ1– 5
Hinweis: Die Verfügbarkeit dieses Parameters hängt vom gewählten Fil-
tertyp ab.
[20] Verstärkung / Dämpfung „Gain“für die parametrischen Equalizer
EQ1– 5
[21] Filtertyp „Type“ für die parametrischen Equalizer EQ1– 5
Peak: Glockencharakteristik
Low: Low-Shelvingfilter
High: High-Shelvingfilter
[22] Deaktivierung „Bypass“ der einzelnen parametrischen Equalizer
EQ1– 5
[23] Funktion „Flat“ zum Zurücksetzen aller Filterparameter
[24] Deaktivierung „Bypass“ aller Filter
7.6.6 Dynamikkompressor
Ein Kompressor reduziert die Dynamik und schwächt den Signalpegel
oberhalb einer einstellbaren Pegelschwelle ab. Dies ist erforderlich,
wenn die Dynamik des Audiosignals größer ist als das Verstärkersystem oder die Hörsituation (z. B. bei Hintergrundmusik) erlaubt. Auch
lassen sich Pegelunterschiede (z. B. bei wechselnden Mikrofonabständen) reduzieren oder Signalspitzen abschwächen, um eine höhere
Aus steuerbarkeit und damit eine höhere Durchschnittslautstärke zu
erreichen.
[25] grafische Darstellung der Kompressoreinstellungen (horizontale
Anzeige der vom Kompressor bewirkten Signaldämpfung
„G. R.“=gain reduction
[27] Verstärkung „Gain“ zum Ausgleich der durch die Kompression
verursachten Lautstärkeverluste
[28] Schwellwert „Threshold“ legt den Pegel fest, ab dessen Über-
schreitung die Verstärkung reduziert wird
[29] Ansprechzeit „Attack“, nach der bei Überschreiten des Schwell-
werts die Verstärkung reduziert wird
[30] Kompressionsverhältnis „Ratio“
Dabei bedeutet z. B. ein Kompressionsverhältnis von 10 :1, dass
sich oberhalb des Schwellwerts bei einem Eingangspegelanstieg
von 20 dB der Ausgangspegel nur um 2 dB erhöht.
Wird hier „Limit“ eingestellt, ist das Kompressionsverhältnis ∞ :1;
der Signalpegel wird auf den eingestellten Schwellwert begrenzt.
[31] Rückstellzeit „Release“ legt die Dauer fest, bis die Verstärkung
nach der Unterschreitung des Schwellwerts wieder ihren ur-
sprünglichen Wert erreicht hat
[32] Deaktivierung „Bypass“ des Kompressors
[33]
Funktion „Flat Comp“ zum Zurücksetzen aller Kompressor-
parameter
7.6.7 Signalverzögerung (Delay)
Jedes Ein- und Ausgangssignal kann individuell verzögert werden,
z. B. um unterschiedliche Mikrofon- oder Lautsprecherabstände zu
kompensieren.
[34] Deaktivierung „Bypass“ der Signalverzögerung
[35] Verzögerungszeit in Millisekunden
[36] Distanz, die der Schall zurücklegt, als alternative Eingabemög-
lichkeit zu [35]: Die Verzögerungszeit wird automatisch daraus
berechnet (Schallgeschwindigkeit 343 m /s).
7.6.8 Mischer
Der untere Teil der Ansicht ist auch in den anderen Ansichten zu
sehen. Hier ist ein Mischpult dargestellt, mit Lautstärkereglern für
die Ein- und Ausgänge.
[37]
Name des Eingangskanals; der Name des aktuell angezeigten
Kanals ist grün hervorgehoben
Zum Wechsel zu den Einstellungen eines anderen Eingangs auf
dessen Namensfeld klicken. Durch Doppelklick auf das Feld lässt
sich der Eingang umbenennen (☞Kasten am Ende des Kapitels).
[38] Funktion „Mute“ zum Stummschalten des Eingangskanals; bei
roter Schaltfläche ist der Kanal stummgeschaltet
[39] Regler/Eingabefeld zur Einstellung der Verstärkung für den Ein-
gangskanal
[40] Pegelanzeige für den Eingangskanal
[41] Umschaltmöglichkeit zu den übrigen Eingangskanälen
[42] Name des Ausgangskanals
Zum Wechsel zu den Einstellungen eines Ausgangs auf dessen
Namensfeld klicken (Ansicht „Output DSP Channel“,
7.8). Durch Doppelklick auf das Feld lässt sich der Ausgang
tel
☞
Kapi-
umbenennen (☞Kasten am Ende des Kapitels).
Deutsch
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