ELECTRONICS FOR SPECIALISTS ELECTRONICS FOR SPECIALISTS ELECTRONICS FOR SPECIALISTS ELECTRONICS FOR SPECIALISTS
Mehrkanal-HD-SDI-Digital-Rekorder
Diese Anleitung richtet sich an Installateuere und Bediener mit
Kenntnissen in der Überwachungstechnik. Bitte lesen Sie die
Anleitung vor dem Betrieb gründlich durch und heben Sie sie für
ein späteres Nachlesen auf. Der deutsche Text beginnt auf der
Seite 4.
Multi-Channel HD SDI Digital Recorder
These instructions are intended for installers and operators with
knowledge in surveillance technology. Please read these instructions carefully prior to operating the unit and keep them for later
reference. The English text starts on page 30.
ELECTRONICS FOR SPECIALISTS ELECTRONICS FOR SPECIALISTS ELECTRONICS FOR SPECIALISTS ELECTRONICS FOR SPECIALISTS
3
Inhalt
1 Hinweise für den sicheren Gebrauch . . . . . . . . 5
Die Geräte (Rekorder und Netzgerät) entsprechen allen relevanten Richtlinien der EU und tragen deshalb das -Zeichen.
WARNUNG
Die Geräte sind nur zur Verwendung im Innenbereich ge-
•
eignet. Schützen Sie sie vor Tropf- und Spritzwasser, hoher
Luftfeuchtigkeit, Hitze und Kälte (zulässiger Einsatztemperaturbereich 0 – 40 °C).
Platzieren Sie den Rekorder so, dass im Betrieb eine ausrei-
•
chende Luftzirkulation gewährleistet ist. Die Lüftungsöffnungen des Gehäuses dürfen auf keinen Fall abgedeckt werden.
Stellen Sie keine mit Flüssigkeit gefüllten Gefäße z. B. Trink-
•
gläser, auf die Geräte.
Ziehen Sie sofort das Netzgerät aus der Steckdose,
•
1.
wenn sichtbare Schäden am Rekorder, Netzgerät oder am
Netzkabel vorhanden sind,
2. wenn nach einem Sturz oder Ähnlichem der Verdacht auf
einen Defekt besteht,
3. wenn Funktionsstörungen auftreten.
Geben Sie die Geräte in jedem Fall zur Reparatur in eine
Fachwerkstatt.
Ziehen Sie den Netzstecker nie am Kabel aus der Steckdose,
•
fassen Sie immer am Stecker an.
Werden die Geräte zweckentfremdet, nicht richtig ange-
•
schlossen, falsch bedient oder nicht fachgerecht repariert,
kann keine Haftung für daraus resultierende Sach- oder
Personenschäden und keine Garantie für die Geräte übernommen werden.
Ebenso kann keine Haftung für durch Fehlbedienung oder
•
durch einen Defekt entstandene Datenverluste und deren
Folgeschäden übernommen werden.
Das Netzgerät wird mit lebensgefährlicher
Netzspannung versorgt. Nehmen Sie deshalb
niemals selbst Eingriffe daran vor. Es besteht die
Gefahr eines elektrischen Schlages. Stecken Sie
nichts in die Lüftungsöffnungen des Rekorders.
Sollen die Geräte endgültig aus dem Betrieb genommen werden, übergeben Sie sie zur umweltgerechten
Entsorgung einem örtlichen Recyclingbetrieb.
Verschiedene Betriebsmodi (Vorschau, Aufnahme, Wieder-
•
gabe, Datensicherung, Überwachung per Netzwerk und
Mobiltelefon)
Netzwerkübertragung mit Doppelstreaming
•
Live-Fernüberwachung per Mobiltelefon
•
Zoom ein/aus und Sequenzfunktion
•
Maximale Aufnahmedauer einstellbar
•
Verschiedene Alarmaufnahmemodi
•
USB 2.0-Anschlüsse rückseitig für Datensicherung, Aktuali-
•
sierung und Mausbetrieb
IR-Fernbedienung
•
Mehrsprachiges Bildschirmmenü
•
Automatische Wartung
•
Doppelter Videoausgang für Monitore: VGA- und HDMIAusgang; unterstützt NetViewer und Live-Überwachung per
Mobiltelefon sowie Zoom ein/aus, automatische Bildsequenz
und Bild-im-Bild-Modus
Videokompressionsformat H.264; Aufnahmequalität/Auflösung/Bildfrequenz einstellbar; verschiedene Aufnahmemodi
(ständig, zeitgesteuert, manuell, Alarm, Bewegungserfassung
und Fernaufnahme)
Unterstützt SATA-Platte (hohe Speicherkapazität) und
Echtzeit-Aufnahme auf Festplatte
Suche/Wiedergabe von Aufnahmedateien auf einzelnen oder
mehreren Kanälen des Rekorders
Datensicherung des Rekorders durch USB-Stick,
Rekorder und Netzwerk
Alarmverwaltung für nicht erkannte Festplatte und fehlende
Videosignale; Anschlussmöglichkeit für externe Alarmsensoren
Fernüberwachung durch autorisierte Benutzer zur Erhöhung
der Systemsicherheit
Mausbedienung zur schnelleren Navigation durch das Menü
PTZ-Kamerabetrieb über RS-485
Deutsch
5
3 Übersicht
1234910
5111213141516678
1234910
5111213141516678
3.1 Vorderseite
Deutsch
CH1CH2CH3CH4
AVR-40 4-CHANNEL AHD DIGITAL RECORDER
QUAD
PTZ
MENU
ESC
PWRHDD
Abb. 3-1 AHR-40
SEARCHMUTECH–CH+
AVR-80 8-CHANNEL AHD DIGITAL RECORDER
ALL
PTZ
MENU
ESC
PWRHDD
Abb. 3-2 AHR-80
Pos.Tasten-/LED-NameBeschriftungFunktion
AHR-40:
Kanalwahltasten
1
AHR-80:
Tasten für Aufnahme-
suche, Ton aus und
Kanalwahl
2LEFT
3UP
4RIGHT
5DOWN
6ENTER
CH1– CH4
QUAD
SEARCH
MUTE
CH–/CH+
ALL
/
/
Tasten für die Kanäle 1– 4
Quad-Bild (geteilter Bildschirm mit Ansicht aller Kanäle)
Suche einer Aufnahme
Ton ein/aus
vorheriger/nächster Kanal
geteilter Bildschirm mit Ansicht aller Kanäle
nach links / Rücklauf
nach oben
nach rechts / Vorlauf
nach unten
Eingabe bestätigen / Edit-Modus auswählen
7MenütasteMENU/ESCHauptmenü aufrufen / verlassen
8IR-Empfänger–Empfängt IR-Signal von der Fernbedienung
9BetriebsanzeigePWRWenn die grüne LED leuchtet, ist das Gerät eingeschaltet.
10FestplatteHDDWenn die rote LED blinkt, wird die Festplatte gelesen oder beschrieben.
11USB-Anschluss
12Wiedergabe
13Standbild
14Stopp
15Manuelle Aufnahme
I
•
Datensicherung auf einem USB-Stick
Wiedergabe starten
Wiedergabe Bild für Bild
Wiedergabe oder manuelle Aufnahme stoppen
manuelle Aufnahme starten
16PTZPTZPTZ-Steuerung aufrufen (Pan, Tilt, Zoom)
Abb. 3-3 Tastenfunktionen AHR-40 und AHR-80
6
Deutsch
1234910
1
90
AVR-160 16-CHANNEL AHD DIGITAL RECORDER
2345678
PTZ
511121314151617678
Abb. 3-4 AHR-160
Pos.ArtTasten-/LED-NameBeschriftungFunktion
Zifferntasten
1
Kanalwahl und
Zifferneingabe
Kanaltaste und
Zifferntaste
0, 1– 9 und
Kanaltasten
CH1– 9
2
3UP
Richtungstaste
4RIGHT
5DOWN
6
Mehrfachtaste
7MenütasteMENU/ESCHauptmenü aufrufen / verlassen
LEFT
PTZ
/
/
/ PTZ
Tasten 1– 9 für Ziffern 1– 9 und Kanäle 1– 9
Auswahl von Kanal CH11– CH16: zuerst Zifferntaste 1, dann nächste Zifferntaste drücken
(für Kanal16 z. B. zuerst 1 und dann 6 drücken).
Zum Umschalten auf ein anderes Ausgabegerät die Taste 0 drei Sekunden gedrückt halten.
8IR-Empfänger––Empfängt IR-Signal von der Fernbedienung
9
10FestplatteHDDWenn die rote LED blinkt, wird die Festplatte gelesen oder beschrieben.
Anzeige
11BuchseUSB-Anschluss
BetriebsanzeigePWRWenn die grüne LED leuchtet, ist das Gerät eingeschaltet.
Datensicherung auf einem USB-Stick
MENU
ESC
PWRHDD
12
MehrfachbildIn der Live-Ansicht auf geteilten Bildschirm schalten (4, 9 oder 16)
13StummschaltungTon ein / aus
Wiedergabe-
14Wiedergabe
kontrolle
15Standbild
16Stopp
17AufnahmeManuelle Aufnahme
I
•
Wiedergabe starten
Wiedergabe Bild für Bild
Wiedergabe oder manuelle Aufnahme stoppen
manuelle Aufnahme starten
Abb. 3-5 Tastenfunktionen AHR-160
7
3.2 Rückseite
232022252426282729 3031
202524 31 26282729 302223
20212223 24 2526 27 282930 31
Deutsch
Abb. 3-6 AHR-40
Abb. 3-7 AHR-80
AUDIO
INPUT
IR-EXT
42
VIDEO
INPUT
8642
AUDIO
OUTPUT
AUDIO
OUTPUT
13
VIDEO
INPUT
42
AUDIO
INPUT
13
TM
HDMI
1234
HDMI
VGA
TM
VGA
LAN
12 V
4 3
2 1 G
RS485
SENSOR
ALARM
LAN
12 V
8 7 6 5 4 3
2 1 G
RS485
SENSOR
ALARM
Abb. 3-8 AHR-160
Pos.AnschlussFunktion
20VideoeingangVideoeingang (BNC-Buchsen)
21
Audioeingang
(nur AHR-160)
Audioeingang für die Kanäle 9 – 16 (D-Sub-Buchse),
Anschluss über beiliegendes Adapterkabel mit Cinch-Buchsen
Audioeingang (Cinch-Buchsen)
22Audioeingang
AVR-40: für die Kanäle 1– 4
AVR-80 und AVR-160: für die Kanäle 1– 8
23AudioausgangAudioausgang (Cinch-Buchse)
24VGA-Anschluss
an VGA-Monitor (z. B. PC-Monitor) anschließen
25HDMIHDMI-Ausgang
26Ethernet-AnschlussLAN, Ethernet anschließen (RJ45-Schnittstelle)
27RS-485/Sensor/AlarmSchnittstelle für RS-485/Sensor/Alarm (Pin-Belegung siehe unten)
28USB-AnschlussUSB-Maus anschließen
29StromanschlussStromversorgung anschließen
30Ein-/Aus-SchalterGerät ein-/ausschalten
31IR-ExtIR-Verlängerungskabel anschließen
AHR-40
4 3
2 1 G
ALARM
RS485
SENSOR
AHR-80
8 7 6 5 4 3
RS485
Abb. 3-9 Anschluss RS-485/Sensor/Alarm
SENSOR
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 1516GGG
ALARM
2 1
G
RS485
ALARM
SENSOR
8
AHR-160
Anschluss für Sensor /Alarm / RS-485 (27)
Alarmeingang: Schließen Sie den Anschluss [–] eines Sensors
an Pin G (Masse) an und den Anschluss [+] des Sensors an
den betreffenden Kanaleingang (1 – 16) des Rekorders. Alle
weiteren Sensoren genauso anschließen.
Alarmausgang: Schließen Sie die beiden mit „out“ bezeichneten Anschlüsse an.
PTZ-Anschluss: Schließen Sie Ihre Kamera an RS-485 [+] und
[–] an.
3.3 Fernbedienung
TasteTastenfunktion
1 … 9, 0Kanalauswahl; Zifferneingabe
ALLgeteilter Bildschirm mit Ansicht aller Kanäle
MENUHauptmenü aufrufen/verlassen
MUTEStummschalttaste
SUBMENUUntermenü aufrufen/verlassen
/
SEL
•Manuelle Aufzeichnung starten
IIPause / Wiedergabe Bild für Bild
■
MUTESUBMENU
Pfeiltaste nach oben, Lautstärke erhöhen
Pfeiltaste nach unten, Lautstärke verringern
Pfeiltaste links/rechts;
Parameterwert der Steuerleiste verringern/erhöhen
Auswahltaste, Editiertaste
Bestätigen einer gewählten Funktion
Rücklauf
Aufnahmesuche aufrufen, Aufnahme wiedergeben
Vorlauf
(manuelle) Wiedergabe stoppen
31
2
564
97
8
0ALL
MENU
SEL
3.4 Bedienung per Maus
Außer den Tasten auf der Vorderseite des Geräts oder auf der
Fernbedienung kann auch die Maus zur Bedienung verwendet
werden.
AktionFunktion
Im Sperrmodus des Menüs in das Pop-up-Menü gehen und
ein beliebiges Untermenü anklicken, damit das Log-in-Fenster erscheint; im nicht gesperrten Modus in das Pop-upMenü gehen, dann die linke Maustaste drücken, um direkt
in ein Untermenü zu gelangen.
Im Hauptmenü kann man durch Drücken der linken Maustaste in jedes Untermenü gelangen; in Menüs mit einzelnen
Aufnahmedateien kann man durch Drücken der linken
Maustaste eine Aufnahmedatei wiedergeben.
Linke
Maustaste
drücken
Rechte
Maustaste
drücken
Doppelklick
auf linke
Maustaste
Maus bewegen Menüpunkt auswählen
Maus ziehen
Abb. 3-11 Mausfunktionen
Status des Kontrollkästchens und des Bewegungserfassungsbereiches ändern.
Kombinationsfeld anklicken, um das Pull-down-Menü
aufzurufen. Linke Maustaste drücken, um die VerweilzeitAnzeige zu stoppen, wenn diese aktiviert ist.
Durch Drücken der linken Maustaste können die Farb- und
die Lautstärkeeinstellleiste bedient werden.
Durch Drücken der linken Maustaste können Werte in den
Editierfeldern und Pull-down-Menüs ausgewählt werden;
Eingabe von chinesischen Schriftzeichen, Sonderzeichen
und alphanumerischen Zeichen wird unterstützt,
linke Maustaste kann anstelle von Enter
oder
Backspace verwendet werden.
Durch Drücken der rechten Maustaste in der Live-Ansicht
wird das Pop-up-Menü eingeblendet (siehe Abb. 6-1).
Durch Drücken der rechten Maustaste im Hauptmenü oder
in einem Untermenü wird das betreffende Menü verlassen.
Durch Doppelklick auf die linke Maustaste wird der
Bildschirm in der Live-Ansicht oder im Wiedergabemodus
maximiert.
Durch Ziehen der Maus wird im entsprechenden Menü der
Bewegungserfassungsbereich festgelegt; zudem werden
z. B. im Menü „Color Setup“ durch Ziehen der Maus die
Farbwerte eingestellt.
Deutsch
Abb. 3-10 Fernbedienung
Batterien dürfen nicht in den Hausmüll geworfen
werden. Geben Sie sie zur umweltgerechten Entsorgung nur in den Sondermüll (z. B. Sammelbehälter
im Einzelhandel).
9
4 Anschluss des Rekorders
4.1 Festplatte installieren
Vorsicht: Die Festplatte nicht installieren oder herausnehmen,
Deutsch
während der DVR (Digital-Video-Rekorder) in Betrieb ist!
Festplatte installieren:
1) Den DVR von der Stromversorgung trennen; dann Schrauben entfernen und Deckel des DVR vorsichtig öffnen.
2)
Netzkabel und Datenkabel fest mit dem Anschluss der
Festplatte verbinden.
3)
Schrauben am Halter der Festplatte entfernen; die Festplatte am Halter befestigen und anschließend den Halter
mit der Festplatte im Gehäuse des DVR befestigen.
4)
Den Deckel vorsichtig wieder auf den DVR setzen und
festschrauben.
5)
Die Einstellungen für die Festplatte vornehmen (Kap. 6.2.6.1).
Hinweis: Falls eine hochwertigere Festplatte benötigt wird, sollte eine
spezielle Festplatte aus der Sicherheits- und Überwachungstechnik
verwendet werden.
Die Abbildung 5-2 zeigt die vom System voreingestellte 16-geteilte Ansicht ohne Videosignale. Wenn Videosignale vorhanden sind, zeigt der Bildschirm die Live-Bilder der Kameras.
Durch Doppelklick der Maus im Live-Modus auf das Live-Bild
eines Kanals vergrößert sich das Bild auf Vollbild. Durch erneuten Doppelklick kehren Sie zur 16-geteilten Ansicht zurück.
Durch Drücken der rechten Maustaste gelangen Sie in das
Pop-up-Menü. Durch Drücken der linken Maustaste können
Sie Menüpunkte auswählen und durch Anklicken eines beliebigen Bereiches außerhalb des Menüs verlassen Sie das Popup-Menü wieder.
Hinweis: Ist die interne Festplatte nicht angeschlossen oder
tritt ein Fehler auf, erscheint der Buchstabe „H“ auf dem ersten
Kanal des Live-Bildschirms, außerdem ertönt der Alarmsummer
(siehe „6.2.8.2 Störungsmeldungen“ auf Seite 20).
6 Rekorder über das Menü
konfigurieren
4.2 Kamera und Monitor anschließen
Die Kameras an die Videoeingänge (20) des DVR anschließen
und den Videoausgang (24, 25) des DVR an den Monitor
(siehe Kapitel 3.2).
Falls eine PTZ-Speed-Dome-Kamera verwendet wird, können Pan, Tilt und Zoom über den Anschluss RS485 A und B
(27) des DVR gesteuert werden.
4.3 Stromversorgung anschließen
Das Netzgerät an die Buchse 12 V⎓ (29) anschließen und mit
einer Steckdose (230 V~ /50 Hz) verbinden.
5 Inbetriebnahme
5.1 Initialisierung des Systems
Sobald der Rekorder mit dem Wippschalter I / ● (30) auf der
Rückseite eingeschaltet ist, startet das System:
6.1 Pop-up-Menü
Nach Beendigung der Systeminitialisierung in der Hauptansicht die rechte Maustaste drücken, um das Pop-up-Menü
aufzurufen.
Abb. 6-1
Jetzt können Sie Parameter einstellen und verschiedenste Funktionen nutzen: Hauptmenü, geteilter Bildschirm, PTZ-Steuerung, Kamerafahrt, Zoom, Aufnahmesuche, manuelle Aufnahme, Bildsequenz, Bild-im-Bild, Ton ein / aus (Schaltflächen
von links nach rechts).
6.2 Hauptmenü
Im Live-Modus die Taste „MENU / ESC“ auf der Vorderseite
oder auf der Fernbedienung drücken, um das Hauptmenü
aufzurufen (Abb. 6-2). Sie können ebenfalls das Symbol
anklicken, um in das Hauptmenü zu gelangen.
Abb. 5-1
5.2 Live-Ansicht
Nach Beendigung der Initialisierung erscheint die Live-Ansicht.
Abb. 5-2
10
Abb. 6-2
Im Hauptmenü stehen die folgenden Untermenüs für das Gerätemanagement zur Verfügung: „Display“, „Record“, „Search“,
„Network“, „Alarm“, „Device“, „System“ und „Advanced“.
Display
Live Set
Output Set
Privacy Zone
Record Parameters
6.2.1 Untermenü “Display”
6.2.1.1 Live-Modus
Zu [Main Menu Display Live] gehen, um die folgende
Ansicht aufzurufen.
Deutsch
Main
Menu
Record
Search
Network
Alarm
Schedule
Main Stream
Record Search
Event Search
Log Search
Network Set
Sub Stream
Email Set
DDNS Seth
Motion Detection
Alarm Set
Abb. 6-4
Channel: Auswahl des einzustellenden Kanals
Name: Ermöglicht die Einstellung des Kanalnamens;
das System unterstützt bis zu acht Zeichen.
Position:Ermöglicht die Einstellung der Anzeigeposition
jeden Kanals.
Color:Option „Setup“ anklicken, um das Menü
„Color Setup“ aufzurufen (siehe Abb. 6-5).
Covert:
Show Time: Ermöglicht die Anzeige der Systemzeit in der
Record Time:
Copy: Ermöglicht das Kopieren sämtlicher Daten
Ermöglicht die Aktivierung der Live-Ansicht.
Live-Ansicht.
Wenn „Enable“ eingestellt ist, wird die Sys-
temzeit in die Aufnahmeliste übernommen.
eines Kanals auf einen anderen Kanal.
Device
System
Advanced
Abb. 6-3 Menüstruktur
HDD
PTZ Set
Serial Set
General
Users
System Information
Maintain
Event
Abb. 6-5
Im Bildeinstellmenü (Abb. 6-5) lassen sich die Werte für Farbton, Helligkeit, Kontrast und Sättigung jedes Kanals einstellen.
1. Damit die Änderungen zur Verfügung stehen, die Schaltfläche „Apply“ in den Untermenüs anklicken und dann bei
der Aufforderung zum Speichern die Schaltfläche „OK“
anklicken.
2. Falls die Änderung nicht gewünscht ist, die Schaltfläche
„Exit“ anklicken, um das Menü zu verlassen.
3.
Beim Anklicken der Schaltfläche „Default“ werden alle
Werte auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt.
6.2.1.2 Ausgabemodus
Zu [Main Menu Display Output] gehen und folgende
Einstellungen vornehmen:
VGA / HDMI
Resolution: Ermöglicht die Auswahl von VGA oder
Transparency: Ermöglicht die Einstellung der Menü-Trans-
parenz; der Einstellbereich ist 1 – 128.
11
6.2.1.3 Privatzone
Diese Funktion ermöglicht die Einrichtung von verdeckten
Bereichen (siehe Abb. 6-6). Pro Kanal lassen sich bis zu vier
Privatzonen einrichten (Abb. 6-7). Dafür folgende Schritte
Deutsch
durchführen:)
1) Bereichsnummer auswählen (1 – 4).
2) “Setup“ anklicken, um die Position des zu verdeckenden
Bereiches festzulegen.
3)
Nach Einstellen der Position die rechte Maustaste drücken,
um zur Ansicht „Privacy Zone“ zurückzukehren.
4) Zum Speichern der Einstellung „Apply“ anklicken.
Abb. 6-6
2)
Die Option „Channel“ ermöglicht die Auswahl des gewünschten Kanals.
3)
Für die wöchentlichen Zeitpläne den gewünschten Aufnahmestatus (wie z. B. „Alarm“ oder „No Record“) durch
Abhaken auswählen und dann in der Zeitleiste jedes
Kästchen anklicken, für das dieser Status gelten soll. Um
die Einstellungen eines Tages auf einen anderen Tag oder
auf alle Tage zu kopieren, können die Pull-down-Menüs
[Copy – To] und die Schaltfläche „Copy“ verwendet werden.
4)
Nach dem Einstellen des Zeitplans die Schaltfläche „Apply“
anklicken, um den Zeitplan zu aktivieren.
5) Sie können auch die Schaltfläche „Default“ anklicken, um
die Werkseinstellungen zu verwenden.
Farbzuordnung: Im Menü „Record“ und „Search“ gilt: Originalfarbe
= keine Aufnahme; rot = Alarmaufnahme; gelb = Aufnahme durch
Bewegungserfassung; grün= Standardaufnahme („normal“).
6.2.2.3 Main Stream
Zu [Main Menu Record Main Stream] gehen, um die
folgende Ansicht aufzurufen.
Abb. 6-7
6.2.2 Untermenü „Record“
6.2.2.1 Aufnahmeparameter
Zu [Main Menu Record Record Para] gehen, um die
folgende Ansicht aufzurufen.
Abb. 6-8
Channel: Ermöglicht die Einrichtung des gewünschten
Kanals.
Record:Ermöglicht die Einstellung des Aufnahme-
status (Enable / Disable) für jeden Kanal.
PreRecord:Bewegungserfassung und Alarmaufnahme
unterstützen die Voraufnahmefunktion.
6.2.2.2 Zeitplan
1)
Zu [Main Menu Record Schedule] gehen, um die
folgende Ansicht aufzurufen.
Abb. 6-9
Abb. 6-10
Auflösung: 720P, 960H (WD) und D1 (D) werden unter-
stützt. Die Umschaltung zwischen WD und
D1 erfolgt automatisch.
Frame rate:
PAL: 1 – 25 Bilder/s; NTSC: 1 – 30 Bilder/s.
Bit rate:Der Benutzer kann den entsprechenden Wert
über Pull-down-Menü auswählen.
Audio:Durch Setzen eines Hakens wird auch der Ton
aufgenommen.
6.2.3 Untermenü „Search“
6.2.3.1 Aufnahmesuche
Zu [Main Menu Search Record Search] gehen, um die
folgende Ansicht aufzurufen.
Abb. 6-11
Kanal: Es ist möglich, den Kanal (die Kanäle) für die
Suche auszuwählen.
Suche nach Datum: Im Videosuchbildschirm kann der Benut-
zer alle Aufnahmen eines bestimmten Datums
suchen. Für die Videosuche das numerische
Datumsfeld markieren und auswählen, dann
den genauen Zeitraum innerhalb des Datums
anklicken: Das System startet die Wiedergabe
ab der ersten Aufnahme dieses Zeitraums.
12
Suche nach Zeit: Im Suchbildschirm kann der Benutzer eine
Aufnahme eines bestimmten Datums und
einer bestimmten Zeit suchen und sich diese
im Wiedergabemodus ansehen. Dies ist
nützlich, um die Aufnahme eines bestimmten Ereignisses zu suchen, wenn Datum und
Uhrzeit dieses Ereignisses bekannt sind.
Dateiliste:Klicken Sie auf die Schaltfläche „File List“,
um die Ansicht „Event Search“ aufzurufen
(siehe Abb. 6-20). Die Videoaufnahmen für
den Zeitraum erscheinen auf dem Bildschirm.
Wiedergabe: Mit der Wiedergabeleiste (siehe unten in
Abb.6-13) lassen sich Vorlauf (× 2, × 4 und
× 8), Zeitlupe (½, ¼ und ⅛ Geschwindigkeit),
Wiedergabe, Pause/Wiedergabe Bild für Bild
sowie Rücklauf (× 2, × 4 und × 8) auswählen.
Wenn die Wiedergabe beendet ist, kehrt der
DVR zum vorhergehenden Menü zurück.
6.2.3.2 Kanalwahl
Zu [Main Menu Search Record Search] gehen, um die
folgende Ansicht aufzurufen.
Das Symbol (neben dem Laufzeitbalken) anklicken, um
die folgende Ansicht aufzurufen.
Abb. 6-15
Zeitachse
Die Zeitachse ist auf 24 Stunden voreingestellt und kann auf
2Stunden, 1Stunde, 30Minuten oder auf einen benutzerdefinierten Wert eingestellt werden.
1. Feste Zeitachse: Bei der Option umfasst der Laufzeitbalken den Datei-Inhalt von 2 Stunden.
2. Benutzerdefinierte Zeitachse: Die Option wählen
Deutsch
Abb. 6-12
Den Kanal, der wiedergeben werden soll, durch Abhaken auswählen und dann die Schaltfläche „Play“ anklicken, um zum
Wiedergabemodus zu gelangen (siehe Abb. 6-13).
Abb. 6-13
6.2.3.3 Zeitachseneinstellung, Videoausschnitt und
Zoomein /aus
Der DVR unterstützt die Laufzeitbalken-Funktion bei der Wiedergabe von Aufnahmedateien (siehe Abb. 6-14); es sind bis
zu vier Kanäle möglich.
Abb. 6-16
und den Cursor über den Laufzeitbalken bewegen, um
Start- und /oder Endzeit festzulegen (d. h. beliebige Stellen
auf dem Laufzeitbalken per Mausklick als Start- und /oder
Endzeit auswählen). Jetzt entspricht die gesamte Zeitachse
dem gerade gewählten Zeitraum (siehe Abb. 6-17).
Abb. 6-17
Videoausschnitt speichern
Wenn ein Kanal wiedergegeben wird, erscheint das Symbol
in der Wiedergabeleiste (siehe Abb. 6-17). Zum Aktivieren
der Videoausschnittfunktion das Symbol anklicken. Um die
Funktion zu beenden und das folgende Dialogfenster (siehe
Abb.6-18) aufzurufen, das Symbol erneut anklicken.
Abb. 6-14
Abb. 6-18
Der Videoausschnitt kann jetzt gespeichert werden.
13
Zoom-Funktion
Wenn ein Kanal wiedergegeben wird, erscheint das Symbol
in der Wiedergabeleiste. Um einen Bereich näher heran zu
zoomen (siehe Abb. 6-19), das Symbol anklicken.
Deutsch
Abb. 6-19
Abb. 6-22
Hinweise:
1. Die Datei wird im Format *.264 gespeichert.
2. Sie können die Aufnahmedateien über einen DVR Client Player
wiedergeben. Bei der Installation des DVR Client wird der Player
vom System automatisch installiert.
3. Die DVD-Datei wird im Format *.nvr gespeichert.
4. Vor der Sicherung darauf achten, dass der USB-Stick korrekt angeschlossen ist.
6.2.3.4 Ereignis-Suche
Zu [Main Menu Search Event Search] gehen, um die folgende Ansicht aufzurufen (siehe Abb. 6-20). In dieser Ansicht
können Sie die gewünschte Aufnahme markieren und per
Doppelklick starten. Die Aufnahmen, die Sie ansehen möchten,
können Sie auf der Grundlage von Datum, Zeit, Kanal und
Aufnahmemodus herausfiltern.
Abb. 6-20
I Zur ersten Seite der Liste springen.
Zur vorhergehenden Seite springen.
Zur nächsten Seite springen.
I Zur letzten Seite springen.
B – Datensicherung auf Grundlage von Zeit
Es ist ebenfalls möglich, Aufnahmedateien auf der Grundlage
von Zeit zu sichern. Dabei wie folgt vorgehen (Details siehe
Kapitel 6.2.3.4).
1) Start- und Endzeit im Zeitfeld eingeben.
2) Schaltfläche „Search“ anklicken.
3) Alle Dateien, die gesichert werden sollen, durch Abhaken
auswählen.
4) „Backup“ unten in der Ansicht anklicken.
C – Sicherungsdatei wiedergeben
1) Eine Sicherungsdatei auf den PC kopieren.
2)
Wiedergabe-Player öffnen und Symbol + oder Schaltfläche anklicken, um die Sicherungsdatei zu finden /
auszuwählen, und dann das Symbol „Öffnen“ anklicken.
3) Die ausgewählte Datei markieren und das Symbol „Wie-
dergabe“ anklicken.
ALL Durch Anklicken dieser Schaltfläche alle Ereignisse der
aktuellen Seite auswählen.
Inverse Durch Anklicken dieser Schaltfläche kehren Sie die
Auswahl auf der aktuellen Seite um, d. h. es werden
die momentan nicht ausgewählten Ereignisse ausgewählt.
6.2.3.5 Datensicherung
Aufnahmedateien lassen sich auf einem USB-Stick sichern. Den
USB-Stick in die Buchse (11) auf der Frontseite stecken.
A – Datensicherung auf Grundlage von Ereignis
Sollen Aufnahmen auf der Grundlage von Ereignis gesichert
werden, die den Aufnahmen entsprechenden BAK-Kontrollkästchen (Abb. 6-20 rechte Spalte) durch Abhaken auswählen.
Abb. 6-21
Nach der Sicherung die Schaltfläche „OK“ anklicken.
Abb. 6-23
Wiedergabe: Aufnahme wiedergeben
II
Pause: Wiedergabe auf Pause schalten
■
Stopp: Wiedergabe stoppen
I
Vor: Nächste Aufnahme wiedergeben
I
Zurück: Vorherige Aufnahme wiedergeben
Schnellvorlauf: Aufnahme bei doppelter, 4-facher,
Abb. 6-24
8-facher oder 16-facher Geschwindigkeit vorlaufen lassen
Öffnen: Aufnahmedatei öffnen
Pin: Das Symbol anklicken, um die Aufnahme, die gerade
wiedergegeben wird, nach oben zu setzen
Momentaufnahme: Einzelbild im Ordner „video client \
capture“ abspeichern
Lautstärkeregler: Lautstärke einstellen
+
Hinzufügen: Datei oder Ordner hinzufügen
−
Löschen: Eine Datei in der Liste löschen
Löschen: Alle Dateien in der Liste löschen
14
Ein-/Ausblenden: Dateiliste anzeigen / nicht anzeigen
Advance Configuration: Speicherpfad und Sprache ein-
stellen (siehe Abb. 6-25)
Type DHCP
Wird bei „Type“ die Option „DHCP“ ausgewählt, wird dem
DVR vom Router automatisch die IP-Adresse zugewiesen. Bei
jedem Neustart kann die von Ihrem DVR erfasste IP-Adresse
verschieden sein. Daher ist für einen Fernzugriff auf den DVR
die Port-Weiterleitung erforderlich.
Deutsch
Abb. 6-25
6.2.3.6 Logsuche
Zu [Main Menu Search Log] gehen, um die folgende
Ansicht aufzurufen.
Abb. 6-26
Diese Ansicht ermöglicht eine Vorschau auf die gesuchten
Loginformationen. „Backup“ anklicken, um alle aufgelisteten
Loginformationen zu exportieren. Andere Schaltflächenfunktionen siehe vorhergehendes Kapitel „6.2.3.5 Datensicherung“.
Abb. 6-29
1) DHCP auswählen und die Schaltfläche „Apply“ anklicken.
2) DVR verlassen und neu starten.
3) Media-Port und HTTP-Port eingeben.
4)
Vom DVR erfasste IP-Adresse und HTTP-Port an den Router
senden.
5) Fernzugriff auf einen DVR
http://public net IP: HTTP-Port (z. B. 19010)
http://intranet IP: HTTP-Port (z. B. 19010 – nur für Intranet
verwenden)
6) Die IP-Adresse Ihres Domain-Name-Servers eingeben.
Erinnerung:
1. Alle von Ihnen gesetzten Parameter sind erst verfügbar, wenn Sie
„Apply“ anklicken und das System neu starten.
2. Der Benutzer muss die MAC-Adresse ändern, wenn mehrere DVRs
im gleichen lokalen Netzwerk vorhanden sind. Einzelheiten siehe
Kapitel „6.2.7.3 Informationen“.
Type Static
Wird bei „Type“ die Option „Static“ ausgewählt, kann der
Benutzer IP-Adresse, Subnetzmaske, Gateway und DNS direkt
eingeben.
Abb. 6-27
6.2.4 Untermenü „Network“
6.2.4.1 Netzwerkeinstellung
Zu [Main Menu Network Network] gehen, um die folgende Ansicht zu aufzurufen.
Abb. 6-28
Nach Auswahl des Netzwerkmodus – wie DHCP, PPPOE oder
statische Zuweisung – und Einrichtung der Web Ports ist ein
Fernzugriff auf den DVR über das Netzwerk oder Internet
möglich.
UPnP-Funktion (Universal Plug and Play): Unterstützt der
Router die UPnP-Funktion und ist „UPnP“ auf „Enable“ gestellt,
leitet das System den Port automatisch an den Router weiter.
DNS: Der DNS-Server wird im Allgemeinen durch den lokalen
Internetdienstanbieter bereitgestellt. Die IP-Adresse Ihres DNS
in dieses Feld eintragen.
Abb. 6-30
1) Den Netzwerktyp auf „Static“ einstellen.
2)
Client-Port-Nummer eingeben (z. B. 19009); der Port muss
an einen Router weitergeleitet werden.
3) HTTP-Port-Nummer eingeben (z. B. 19010); der Port muss
an einen Router weitergeleitet werden.
4) IP-Adresse eingeben.
5)
Subnetmaske, Gateway und DNS-Server sollten mit der
Konfiguration Ihres Routers übereinstimmen.
6)
DNS-Adresse eingeben. Diese vom Router übernehmen.
Sie muss mit der des Routers übereinstimmen.
7) Schaltfläche „Apply“ anklicken.
Der Fernzugriff auf den DVR über IP ist jetzt möglich
http://public net IP: HTTP-Port (z. B. 19010)
http://intranet IP: HTTP-Port (z. B. 19010 – nur für Intranet
verwenden)
15
Type PPPoE
Wird bei „Type“ die Option „PPPoE“ ausgewählt, können Sie den Benutzernamen und das vom Internetdienstanbieter bereitgestellte Password eingeben und Media-Port
Deutsch
und HTTP-Port einstellen. Sie haben dann Fernzugriff auf
Ihren DVR über die IP-Adresse, die nach Registrierung eines
Domain-Namens und HTTP-Ports erfasst wurde, und können
über das öffentliche Datennetz mit Ihrem DVR Verbindung
aufnehmen.
1)
IP-Adresse des Routers in einem IE-basierten Browser eingeben, um die Ansicht für die Router-Konfiguration zu öffnen.
Abb. 6-31
Type 3G
Wird bei „Type“ die Option „3G“ ausgewählt, die folgenden
Schritte durchführen:
2) „Apply“ anklicken. Die Erfassung der IP durch das System
erfolgt automatisch.
3) IP-Adresse: Web-Port eingeben, um den DVR per Fernzugriff zu erreichen.
Abb. 6-33
2) Option „Transmittal Rule“ anklicken, um zu den Anweisungen für die Port-Weiterleitung zu gelangen.
3)
Die IP-Adresse des DVR für das Intranet sollte 192.168.1.101
sein; Sie sollten Media-Port (19009) und HTTP-Port (19010)
an diese IP-Adresse senden.
4) Sie haben jetzt Fernzugriff auf den DVR.
Erinnerung: Die Ansicht für die Port-Weiterleitung kann abweichen, jedoch muss der Benutzer bei Zugang auf den virtuellen Server immer den Port (Bereich 1025 – 65535) des Routers
an die zugewiesene oder automatisch erfasste IP-Adresse des
DVR weiterleiten, in der entsprechenden Protokollspalte „All“
oder „Both“ auswählen und die o. g. Einstellung speichern.
Je nach Router-Hersteller können die o. g. Schritte abweichend
sein.
6.2.4.4 Sub Stream
Zu [Main Menu Network Sub Stream] gehen, um die
folgende Ansicht aufzurufen.
Abb. 6-32
In den vier oben aufgeführten Netzwerkmodi ist der DVR per
Fernzugriff über DDNS zu erreichen. Über die Internetseite
www.3322.org oder www.dyndns.org kann ein kostenloser
DDNS-Account beantragt werden.
6.2.4.2 Mobiltelefon-Einstellung
Der DVR ist zurzeit mit Mobiltelefonen mit den Betriebssystemen Android, Windows Mobile oder Symbian und mit iPhones
und Blackberrys in 3G-Netzwerken kompatibel.
Die Mobil-Port-Nummer (z. B. 19011) konfigurieren. Der
Port muss an den Router weitergeleitet werden (Details
siehe nächstes Kapitel 6.2.4.3).
3) Die Parameter speichern und das Hauptmenü verlassen.
4) Das System startet automatisch neu.
5) Benutzername und Passwort des Mobiltelefons stimmen
mit dem des DVR überein.
6.2.4.3 Port-Weiterleitung an den Router
Eine Port-Weiterleitung ist erforderlich, wenn Sie Zugriff auf
den DVR haben möchten, der an einen Router außerhalb
des Router-Netzwerks angeschlossen ist. Falls PPPoE gewählt
wurde, ist eine Port-Weiterleitung nicht erforderlich.
Abb. 6-34
Video: Ermöglicht es, den Ausgang des Sub-Datenstroms zu
öffnen oder zu schließen. Wenn Sie „Enable“ auswählen, wird
die Vorschau des Sub-Datenstroms ausgewählt und Bildqualität
garantiert, wenn das Netzwerk instabil ist.
Frame rate: Ermöglicht die Einstellung der Bildfrequenz der
Netzübertragung. Der Benutzer kann den relativen Wert über
das Pull-down-Menü auswählen.
Bit rate: Ermöglicht die Einstellung der Bitrate der Netzübertragung. Der Benutzer kann den relativen Wert über das Pulldown-Menü auswählen.
Audio: Wenn diese Option durch Abhaken gewählt wird,
nimmt das System Bild und Ton gleichzeitig auf.
6.2.4.5 E-Mail-Einstellung
Zu [Main Menu Network Email] gehen, um die Ansicht
zur E-Mail-Einstellung aufzurufen.
Abb. 6-35
16
SSL: Ist ein Sicherheitsprotokoll für die Datenübertragung. Sie
können Ihre Kommunikation (einschließlich Ihrer E-Mails) mit
SSL verschlüsseln, um zu verhindern, dass Hacker Ihre E-Mails,
Kommunikation oder sogar Ihr Passwort ausspähen.
Für Gmail.com-Server die SSL-Einstellung auf „Enable“
setzen und für andere Mail-Server auf „Disable“.
SMTP Port: Gibt die Art des über SMTP (Simple Message
Transfer Protocol) geöffneten Mail-Übertragungsports an. Die
Port-Nummer für die meisten Mails ist 25, außer bei dem
Gmail-Server (Port-Nummer: 465).
SMTP Server: Gibt die von Ihnen verwendete Serveradresse an.
Sender Email: Gibt die E-Mail-Adresse des Absenders an.
Die E-Mail-Adresse sollte mit dem von Ihnen benutzten Server
übereinstimmen, d. h. wenn Sie die E-Mail-Adresse
aaa@gmail.com verwenden, sollte der entsprechende Server
smtp.gmail.com sein.
6.2.5 Untermenü „Alarm“
6.2.5.1 Bewegungserkennung
Zu [Main Menu Alarm Motion] gehen, um die folgende
Ansicht aufzurufen.
Abb. 6-38
Channel: Sie können die Bewegungserkennung für jeden
Kanal aktivieren/deaktivieren.
Area: Schaltfläche „Setup“ anklicken, um die Ansicht für die
Bereichseinstellung aufzurufen.
Deutsch
Abb. 6-36
Receiver Email: Gibt die E-Mail-Adresse des Empfängers
an. Die E-Mail-Adresse wird für den Empfang der vom DVRAlarm übertragenen Bilder verwendet. Die empfangenen Bilder so schnell wie möglich löschen, um eine Überlastung des
E-Mail-Accounts zu verhindern.
6.2.4.6 DDNS-Einstellung
Abb. 6-37
Server: DDNS-Provider auswählen.
Host Name: Host-Domain-Namen eingeben, der bei dem
dynamischen Domain-Namen-System registriert wurde, z.B.
DVR2009.3322.org.
User Name: Benutzernamen eingeben, der vor der Beantragung eines Domain-Namens registriert wurde.
Password: Passwort eingeben, das bei Registrierung des Benutzernamens definiert wurde.
Schaltfläche „Apply“ anklicken und den DVR neu starten;
anschließend den Domain-Namen (z. B. http://superdvr.3322.
org:8080) eingeben, um Fernzugriff auf Ihren DVR zu ermöglichen.
Abb. 6-39
Jeder Kanal ist in 44 × 36 Rasterfelder (PAL / NTSC-Modus)
aufgeteilt. Bewegt sich ein Objekt im Erfassungsbereich und
ist der Bereich, in dem sich das Objekt befindet, rot dargestellt,
wird die Bewegung erkannt. In dem halbtransparenten Bereich
erfolgt keine Bewegungserkennung.
Sensitivity: Sie können den Empfindlichkeitsgrad der Bewegungserkennung einstellen (8 = höchste Empfindlichkeit).
Alarm Out: Wird hier ein Haken gesetzt, ertönt bei einem
durch eine Bewegung ausgelösten Alarm der an den Kontakten
„Alarm“ (27) angeschlossene Alarmgeber.
Latch Time: Sie können die Zeit einstellen, wie lange ein durch
Bewegung ausgelöster Alarm dauern soll (10 s, 30 s, 40 s, 60 s).
Show Message: Sie können einstellen, dass bei einem durch
Bewegung ausgelösten Alarm eine Alarmmeldung auf dem
Bildschirm erscheint.
Buzzer: Sie können einstellen, ob bzw. wie lange der Summer
bei einem durch Bewegung ausgelösten Alarm ertönen soll
(aus, 10 s, 30 s, 40 s, 60 s).
Send Email: Sie können einstellen, dass die Alarmbilder an
eine bestimmte E-Mail-Adresse gesandt werden.
Full Screen: Diese Funktion ist vom Werk aus auf „On“ eingestellt. Wenn eine Bewegung erkannt wird, wird der entsprechende Kanal auf Vollbildmodus geschaltet.
Record Channel: Die Aufnahme des Kanals startet, wenn
eine Bewegung erkannt wird.
Post Recording: Sie können einstellen, wie lange die Alarmaufnahme nach Alarmende dauern soll (30 Sek., 1 Min.,
2 Min., 5 Min.).
Copy: Sie können die aktuellen Kanalparameter auf einen
beliebigen Kanal oder alle Kanäle kopieren.
Nach der Konfiguration der o. g. Parameter „OK“ anklicken,
um sie zu speichern.
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