Miele T 200 SPECIAL C User manual [de]

Gebrauchsanweisung Kondenstrockner T 200 Special C
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchs­anweisung vor Aufstellung ­Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät. M.-Nr. 05 452 370
P
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Aufstellen und Anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Vorderansicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Trockner ausrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Aufstellungsort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Kondenswasserablauf anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Elektroanschluß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Entsorgung der Transportverpackung und des Altgerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Energie einsparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Wäschehinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Programmübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
So trocknen Sie richtig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
1 Wäsche sortieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
2 Trockner beladen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
3 Trockner einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
4 Programm wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
5 Programm starten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Hinweis auf die Programmierfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Programm umwählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Programm unterbrechen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Nachlegen / Entnehmen von Textilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Programm abbrechen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
6 Programmende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
2
Inhaltsverzeichnis
Programmierfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Höherer Trockengrad im Programm KOCH-/BUNTWÄSCHE . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Höherer Trockengrad im Programm PFLEGELEICHT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Summer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Kondenswasserbehälter entleeren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Flusensiebe reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Trockner reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Wärmetauscher reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Störungshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Was tun, wenn . . . ?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Kundendienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Reparaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Kontrolleuchte ,,PC (Kundendienstschnittstelle) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Verbrauchsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
3
Sicherheitshinweise und Warnungen
Sicherheitshinweise und Warnungen
Lesen Sie vor dem ersten Betrieb des Trockners die Gebrauchsanwei­sung. Sie gibt wichtige Hinweise für die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung des Trockners. Da­durch schützen Sie sich und verhin­dern Schäden am Trockner. Bewahren Sie diese Gebrauchs­anweisung auf und geben Sie diese an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.
Bestimmungsgemäße Verwen­dung
Der Trockner ist ausschließlich
zum Trocknen von in Wasser gewa­schenen Textilien bestimmt, die vom Hersteller im Pflegeetikett als trockner­geeignet ausgewiesen sind. Andere Verwendungszwecke sind mög- licherweise gefährlich. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch be­stimmungswidrigen Gebrauch oder fal­sche Bedienung verursacht werden.
Die elektrische Sicherheit dieses
Trockners ist nur dann gewährlei- stet, wenn er an ein vorschriftsmäßig in­stalliertes Schutzleitersystem ange­schlossen wird. Es ist sehr wichtig, daß diese grundlegende Sicherheitsvoraus­setzung geprüft und im Zweifelsfall die Hausinstallation durch eine Fachkraft überprüft wird. Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich ge­macht werden, die durch einen fehlen­den oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden.
Verwenden Sie aus Sicherheits-
gründen keine Verlängerungska­bel (Brandgefahr durch Überhitzung).
Der Trockner entspricht den vorge-
schriebenen Sicherheitsbestim­mungen. Durch unsachgemäße Repa­raturen können unvorhersehbare Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller keine Haftung übernimmt. Reparaturen dürfen nur von durch Miele autorisierten Fachleuten durchgeführt werden.
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie den Trockner vor
der Aufstellung auf äußere sichtba­re Schäden. Einen beschädigten Trockner nicht auf­stellen und in Betrieb nehmen.
Vor dem Anschließen des Trock-
ners unbedingt die Anschlußdaten (Absicherung, Spannung und Fre­quenz) auf dem Typenschild mit denen des Elektronetzes vergleichen. Erfra­gen Sie diese im Zweifelsfalle bei einer Elektro-Fachkraft.
4
Defekte Bauteile dürfen nur gegen
Miele-Original-Ersatzteile ausge­tauscht werden. Nur bei diesen Teilen können wir gewährleisten, daß sie in vollem Umfang die Sicherheitsanforde­rungen erfüllen, die wir an unsere Gerä- te stellen.
Wenn die Netzanschlußleitung be-
schädigt ist, muß sie durch eine besondere Miele-Netzanschlußleitung ersetzt werden.
Sicherheitshinweise und Warnungen
Im Fehlerfall oder bei der Reinigung und Pflege ist der Trockner nur
dann vom Elektronetz getrennt, wenn: – der Netzstecker des Trockners gezo-
gen ist oder
– die Sicherung der Hausinstallation
ausgeschaltet ist oder
– die Schraubsicherung der Hausin-
stallation ganz herausgeschraubt ist.
Gebrauch
Der Trockner darf nicht ohne Flu­sensiebe oder mit beschädigten
Flusensieben betrieben werden.
Der Trockner darf nicht ohne Wär- metauscher betrieben werden.
Stellen Sie den Trockner nicht in
frostgefährdeten Räumen auf. Tem­peraturen bei oder unterhalb dem Ge­frierpunkt beeinträchtigen die Funkti­onsfähigkeit des Trockners. Gefrierendes Kondenswasser in der Pumpe, im Kondenswasserbehälter und/oder im Ablaufschlauch kann zu Schäden führen.
Sollten Sie den Kondenswasserab-
lauf anschließen: sichern Sie den Ablaufschlauch gegen Abrutschen, wenn Sie ihn z. B. in ein Waschbecken einhängen. Sonst kann der Schlauch abrutschen und das aus­fließende Kondenswasser Schäden ver­ursachen.
Kondenswasser ist kein Trinkwas-
ser. Es können gesundheitsschädi- gende Folgen für Menschen und Tiere entstehen, wenn es getrunken wird.
Schließen Sie die Tür nach jedem
Trocknen. So können Sie vermei­den, daß:
– Kinder sich auf die Tür lehnen und
den Trockner zum Kippen bringen.
– Kinder versuchen, in den Trockner
zu klettern oder Gegenstände darin zu verstecken.
Halten Sie den Umgebungsraum
des Trockners immer frei von Staub und Flusen.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Brandgefahr besteht bei Textilien, die:
–überwiegend Schaumgummi-, Gum-
mi-, oder gummiähnliche Anteile ent­halten.
– mit feuergefährlichen Reinigungsmit-
teln behandelt sind.
– mit Haarfestiger-, Haarspray-, Nagel-
lackentferner- oder ähnlichen Rück- ständen behaftet sind.
– mit Füllungen versehen und beschä-
digt sind (z. B. Kissen oder Jacken). Die herausfallende Füllung kann einen Brand verursachen.
– mit Fetten oder Ölen verschmutzt
sind.
Benutzung von Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an-
oder eingebaut werden, wenn sie ausdrücklich von Miele freigegeben sind. Wenn andere Teile an- oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garan­tie, Gewährleistung und / oder Produkt­haftung verloren.
Vor der Entsorgung des Altge­rätes
Ziehen Sie den Netzstecker aus
der Steckdose. Machen Sie die Netzanschlußleitung sowie den Stecker unbrauchbar. Sie verhindern damit, daß ein Mißbrauch mit dem Trockner betrieben wird.
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportver­packung und des Altgerätes
Entsorgung der Transportver­packung
Die Verpackung schützt den Trockner vor Transportschäden. Die Ver­packungsmaterialien sind nach umwelt­verträglichen und entsorgungstechni­schen Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
Entsorgung des Altgerätes
Altgeräte enthalten vielfach noch wert­volle Materialien. Geben Sie deshalb Ihr Altgerät entweder über Ihren Händ- ler oder über das öffentliche Sammel­system in den Materialkreislauf zurück. Bitte sorgen Sie dafür, daß das Altgerät bis zum Abtransport kindersicher auf­bewahrt wird. Hierüber informiert Sie diese Gebrauchsanweisung im Kapitel ,,Sicherheitshinweise und Warnungen“.
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Energie einsparen
Lassen Sie die Wäsche im Wasch­automaten mit maximaler Schleuder­drehzahl ausschleudern.
So sparen Sie beim Trocknen ca. 30 % Energie und Zeit, wenn Sie z. B. mit 1600 U/min. statt mit 800 U/min. schleudern.
Nutzen Sie für das jeweilige Trocken­Programm die maximale Beladungs­menge (siehe Kapitel ,,Programm­übersicht).
Der Energieverbrauch ist dann, bezo­gen auf die gesamte Wäschemenge, am günstigsten.
So können Sie eine unnötige Verlän- gerung der Trockenzeit und einen er­höhten Energieverbrauch vermeiden:
– Sorgen Sie beim Trocknen für eine
ausreichende Raumbelüftung.
– Reinigen Sie nach jedem Trocknen
unbedingt die Flusensiebe.
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Wäschehinweise
Wäschehinweise
Grundsätzliches
Koch-/Buntwäsche und Pflegeleichtes in den entsprechenden Programmen mit gewünschter Trockenstufe trocknen.
Empfindliche Textilien mit dem Pfle­gesymbol r mit der Zusatzfunktion ,,Schonen trocknen.
Überfüllen Sie nie die Trommel! Be­achten Sie immer die maximale Be­ladungsmenge, die im Kapitel ,,Pro­grammübersicht aufgeführt ist. Sonst wird die Wäsche strapaziert, das Trocknungsergebnis beein­trächtigt und es ist mit Knitterbil­dung zu rechnen.
Symbole im Etikett
Kontrollieren Sie vor dem Trocknen, welches Trocknungs-Symbol im Pflegeetikett der Textilien aufgeführt ist.
q Trocknen mit normaler Temperatur r Trocknen mit niedriger Temperatur s nicht maschinell trocknen
Tips zum Trocknen
Wolle und Wollgemische neigen zum Verfilzen und Schrumpfen. Behandeln Sie diese Textilien nur im Sonderpro­gramm ,,Finish Wolle“.
Reine Leinengewebe nur trocknen, wenn es im Pflegeetikett aufgeführt ist. Das Gewebe kann sonst ,,aufrauhen“. Behandeln Sie diese Textilien nur im Sonderprogramm ,,Glätten“.
Gewirkte Textilien (z. B. T-Shirts, Unter­wäsche) laufen bei der ersten Wäsche oft ein. Deshalb: diese Textilien nicht übertrocknen, um weiteres Schrumpfen zu vermeiden. Kaufen Sie gewirkte Tex­tilien eventuell eine oder zwei Num­mern größer.
Die Knitterbildung in pflegeleichten Texti­lien nimmt zu, je größer die Beladungs­menge ist. Das trifft besonders auf sehr empfindliches Gewebe zu (z. B. bei Oberhemden und Blusen). Reduzieren Sie die Beladungsmenge oder benutzen Sie das Sonderpro­gramm ,,Pflegeleicht Bügelfeucht”.
Gestärkte Wäsche können Sie trocknen. Dosieren Sie für den gewohnten Appre­tureffekt jedoch die doppelte Menge Stärke.
Neue dunkelfarbige Textilien nicht zu­sammen mit hellen Textilien trocknen. Es besteht die Möglichkeit, daß diese Textilien abfärben und sich andersfarbi­ge Flusen darauf ablagern.
Daunengefüllte Textilien. Das innere Feingewebe neigt je nach Qualität zum Schrumpfen. Behandeln Sie diese Textilien nur im Sonderpro­gramm ,,Glätten“.
8
Programmübersicht
Programmübersicht
Programm Wäsche-/Textilart Hinweis Trockenstufen KOCH-/BUNTWÄSCHE
Schranktrocken+
Schranktrocken
(2)
Schranktrocken Schonen
Bügelfeucht
(2)
Mangelfeucht
Ein- und mehrlagige
Textilien, wie
unterschiedliche Textilien
aus Baumwolle (z. B.
Frottierhandtücher oder
Trikotwäsche).
Gleichartige Textilien aus
Baumwolle (z. B.
Trikotwäsche, Biberbettücher, Frottierwäsche,
Säuglingswäsche).
Empfindliche Textilien mit
dem Pflegesymbol r (z. B.
aus Acryl).
Baumwoll- oder
Leinengewebe (z. B. Tisch-
und Bettwäsche, gestärkte
Wäsche).
Baumwoll- oder
Leinengewebe, die durch
Heißmangeln
nachbehandelt werden;
gestärkte Wäsche.
Beladungsmenge: 5 kg
Empfinden Sie die Textilien
,,Schranktrocken+ wählen.
Zum schonenden Trocknen
mit niedriger Temperatur.
Mangeln aufrollen, so bleibt
maximale
als zu feucht, dann:
- trocknen Sie mit ,,Warmlu ft nach.
- sollten Sie zukünftig
Die Wäsche bis zum
sie feucht.
(1)
(1)
Gewicht der Trockenwäsche
(2)
Hinweis für Prüfinstitute: Programmeinstellungen für die Prüfung
nach Norm EN 61121
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Programmübersicht
Programm Wäsche-/Textilart Hinweis Trockenstufen PFLEGELEICHT
Schranktrocken+
Schranktrocken
Schranktrocken Schonen
Bügelfeucht
Pflegeleichte Textilien aus
Synthetik oder
Mischgeweben, die bei
,,Schranktrocken nicht
ausreichend trocken
werden (z. B. Pullover,
Kleider, Hosen).
(2)
Pflegeleichte Oberhemden,
Tischdecken aus
Mischgeweben, wie z. B.
Baumwolle/Synthetik.
Empfindliche Textilien mit
dem Pflegesymbol r (z. B.
aus Acryl).
Pflegeleichte Oberhemden,
Kittel, Tischdecken aus
Misch- geweben, z. B.
Baumwolle/ Synthetik, die
nachgebügelt werden
müssen.
Beladungsmenge: 2,5 kg
Wäsche mindestens 30
Sekunden gut anschleudern.
Wäsche mindestens 30
Sekunden gut anschleudern.
Zum schonenden Trocknen
mit niedriger Temperatur.
Wäsche mindestens 30
Sekunden gut anschleudern.
Wäsche mindestens 30
Sekunden gut anschleudern.
Bei knitterempfindlichen
Textilien Beladungsmenge
maximale
reduzieren (siehe auch
,,Sonderprogramme).
(1)
(1)
Gewicht der Trockenwäsche
(2)
Hinweis für Prüfinstitute: Programmeinstellungen für die Prüfung
nach Norm EN 61121
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Programmübersicht
Programme Wäsche-/Textilart Hinweis ZEITWAHL Warmluft
Einzelne Wäschestücke (z.
Badekleidung, Spültücher).
Nachtrocknen mehrlagiger
Textilien, die aufgrund ihrer
Trocknungseigenschaften
Kaltluft
Textilien, die durchlüftet
Sonderprogramme Pflegeleicht
Bügelfeucht
Textilien aus Baumwolle
Finish Wolle
Glätten
Pflegeleichte Textilien aus
Baumwollhosen, Anoraks,
B. Badehandtücher,
Beschaffenheit
unterschiedliche
aufweisen.
werden sollen.
oder Mischgewebe
(z. B. Oberhemden,
Blusen)
Wolle-Textilien. Wolle-Textilien werden in kurzer Zeit
Baumwoll- oder Leinengewebe.
Baumwolle,
Mischgeweben oder
Synthetik, z. B.
Hemden.
max. Beladungsmenge: 5 kg
max. Beladungsmenge: 1 kg
Textilien werden, abhängig von der
Textilart, knitterarm getrocknet.
max. Beladungsmenge: 2 kg
aufgelockert und somit flauschiger.
Textilien sofort nach Programmende
entnehmen.
Die Wolle-Textilien werden in diesem
Programm nicht fertiggetrocknet.
max. Beladungsmenge: 2,5 kg
Programm zur Reduzierung von
Knittern nach vorherigem
Schleudern.
Textilien nach Programmende sofort
entnehmen und zum Trocknen auf
Leine oder Bügel hängen.
(1)
(1)
(1)
(1)
(1)
Gewicht der Trockenwäsche
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So trocknen Sie richtig
So trocknen Sie richtig
1 Wäsche sortieren
Sortieren Sie die Textilien vor:
nach Faser-/Gewebeart,nach gewünschtem Trockengrad,nach gleicher Größe,nach gleicher Restfeuchte nach
dem Schleudern. So erhalten Sie ein gleichmäßiges Trocknungsergebnis.
Bett- und Kissenbezüge schließen, da­mit keine Kleinteile hineingelangen.
Reißverschlüsse, Haken und Ösen schließen.
Textilgürtel und Schürzenbänder zu­sammenbinden.
Überfüllen Sie die Trommel nicht! Die Wäsche wird sonst strapaziert und das Trocknungsergebnis beein­trächtigt.
Die Beladungsmengen finden Sie im Kapitel ,,Programmübersicht“.
Kontrollieren Sie vor jedem Schließen, ob das Flusensieb ord­nungsgemäß in die Türkappe einge­schoben ist.
Gelöste oder entfernen.
Formbügel von BHs vernähen
Entfernen Sie Fremdkörper, z. B. Waschmittel-Dosierhilfen aus der Wäsche. Diese Teile können schmelzen und den Trockner und die Wäsche beschädigen.
2 Trockner beladen
Drücken Sie die Taste ,,Tür“ und öff- nen Sie diese.
Legen Sie die Wäsche gut aufge­lockert in die Trommel.
Klemmen Sie beim Schließen keine Wäschestücke ein. Schäden an den Textilien sind sonst die Folge.
Schließen Sie die Tür mit leichtem Schwung. Sie können die Tür auch anlehnen und zudrücken.
12
So trocknen Sie richtig
3 Trockner einschalten
Drücken Sie die Taste ,,l-Ein/0-Aus“.
4 Programm wählen
Den Programmwähler können Sie rechts- oder linksherum drehen.
Die jeweilige Programmdauer können Sie dem Kapitel ,,Verbrauchsdaten ent­nehmen.
5 Programm starten
Die Kontrolleuchte ,,START blinkt, wenn das Programm gestartet werden kann, sie leuchtet nach Programmstart.
Drücken Sie die Taste ,,START“.
Die Heizphase beginnt.
Die Kontrolleuchte der jeweils erreich­ten Trockenstufe leuchtet. Nach der Heizphase kühlt ein kalter Luftstrom die Wäsche ab, damit ist der gewünschte Trockengrad erreicht.
Wählen Sie zum Trocknen empfindli­cher Textilien (Pflegesymbol r) die Zusatzfunktion ,,Schonen“.
Hinweis: Durch die Temperaturreduzierung verlängert sich die Programmdauer.
Hinweis auf die Programmierfunktio­nen
Mit den Programmierfunktionen haben Sie die Möglichkeit, den Trockner Ihren individuellen Bedürfnissen anzupas­sen. Beachten Sie bitte das entspre­chend lautende Kapitel.
13
So trocknen Sie richtig
Programm umwählen
Nach Programmstart kann der Pro­grammwähler noch auf ein anderes Pro­gramm gedreht werden, solange die Kaltluftphase oder der Knitterschutz nicht erreicht sind.
Programm unterbrechen
Schalten Sie den Trockner mit der Taste ,,I-Ein/0-Aus aus.
Weitertrocknen
Schalten Sie den Trockner mit der Taste ,,I-Ein/0-Aus ein.
Bei Koch-/Buntwäsche- und Pflege­leicht-Programmen wird das Programm fortgesetzt, solange keine Kaltluftphase oder kein Knitterschutz erreicht sind.
Andere Programme:
Taste ,,START drücken.
Nachlegen / Entnehmen von Textilien
Öffnen Sie die Tür. Sie können jetzt Wäsche nachlegen oder vorzeitig entnehmen.
6 Programmende
Bei Programmende leuchtet die Kon­trolleuchte ,,Knitterschutz/Ende“, der Summer ertönt.
Die Trommel dreht sich in Intervallen, wenn Sie die Textilien nicht sofort ent­nehmen (Knitterschutz). Der Knitter­schutz dauert maximal ca. 60 Minuten, außer bei Finish Wolle.
Drücken Sie die Taste ,,Tür“ und öff- nen Sie diese.
Bei geöffneter Tür wird die Trommel be­leuchtet. Die Beleuchtung erlischt, wenn die Tür längere Zeit geöffnet ist (Energieeinsparung).
Entnehmen Sie die Textilien.
Prüfen Sie, ob die Trommel leer ist. Verbleibende Textilien könnten beim nächsten Programmlauf Scha­den durch Übertrocknen nehmen.
Zum Weitertrocknen die Tür schließen und die Taste ,,START drücken.
Programm abbrechen
Stellen Sie den Programmwähler auf ,,Ende oder öffnen Sie die Tür.
Wenn nur noch die Kontrolleuchte ,,Knit­terschutz/Ende leuchtet, ist das Pro­gramm abgebrochen.
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Entleeren Sie nach jedem Trocknen den Kondenswasserbehälter. Spätestens, wenn die Kontrolleuchte ,,Behälter entleeren leuchtet.
Reinigen Sie die Flusensiebe. Den Wärmetauscher sollten Sie in re-
gelmäßigen Abständen kontrollieren. Schließen Sie die Tür. Drücken Sie zum Ausschalten die
Taste ,,l-Ein/0-Aus“.
Programmierfunktionen
Programmierfunktionen
Höherer Trockengrad im Programm KOCH-/BUNT­WÄSCHE
Das Sensitiv-System ist auf ein mög- lichst energiesparendes Trocknen ausgerichtet. Sie haben jedoch mit dieser Programmierfunktion die Mög- lichkeit, im Koch-/Buntwäsche-Pro- gramm die Wäsche etwas trockner zu bekommen - wenn Sie wünschen.
Der höhere Trockengrad ist werkseitig nicht eingeschaltet. Er kann eingeschal­tet werden.
Programmieren und speichern
Die Programmierfunktion wird mit Hilfe der Taste ,,START und des Programm­wählers aktiviert. Die Taste und der Pro­grammwähler besitzen hier eine Zweit­funktion, die nicht auf der Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
Der Trockner ist ausgeschaltet.Die Tür ist geschlossen.Der Programmwähler steht auf Positi-
on ,,Ende“.
5 Drehen Sie den Programmwähler auf
KOCH-/BUNTWÄSCHE Schrank­trocken +.
– Blinkt die Kontrolleuchte ,,Trocknen
nicht, ist der höhere Trockengrad ausgeschaltet.
– Blinkt die Kontrolleuchte ,,Trocknen“,
ist der höhere Trockengrad einge- schaltet.
6 Drücken Sie nun die Taste ,,START“,
um zwischen den beiden Betriebszu­ständen zu wechseln.
Die Programmierung ist gespeichert.
7 Mit der Taste ,,I-Ein/0-Aus den Trock-
ner ausschalten.
Kontrolle:
Führen Sie die Punkte 1 bis 5 aus. Kontrolleuchte ,,Trocknen
blinkt = Höherer Trockengrad
eingeschaltet
aus = Höherer Trockengrad
ausgeschaltet
Schalten Sie den Trockner aus.
Die Kontrolle ist beendet.
1 Drücken Sie die Taste ,,START und
halten Sie diese während der Schrit­te
2-3 gedrückt.
2 Schalten Sie den Trockner mit der Ta-
ste ,,I-Ein/0-Aus ein.
3 Warten Sie, bis die Kontrolleuchte
,,START leuchtet . . .
4 . . . und lassen Sie die Taste ,,START
danach los.
15
Programmierfunktionen
Höherer Trockengrad im Programm PFLEGELEICHT
Das Sensitiv-System ist auf ein mög- lichst energiesparendes Trocknen ausgerichtet. Sie haben jedoch mit dieser Programmierfunktion die Mög- lichkeit, im Pflegeleicht-Programm die Wäsche etwas trockner zu be­kommen - wenn Sie wünschen.
Der höhere Trockengrad ist werkseitig nicht eingeschaltet. Er kann eingeschal­tet werden.
Programmieren und speichern
Die Programmierfunktion wird mit Hilfe der Taste ,,START und des Programm­wählers aktiviert. Die Taste und der Pro­grammwähler besitzen hier eine Zweit­funktion, die nicht auf der Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
Der Trockner ist ausgeschaltet.Die Tür ist geschlossen.Der Programmwähler steht auf Positi-
on ,,Ende“.
5 Drehen Sie den Programmwähler auf
KOCH-/BUNTWÄSCHE Schrank­trocken.
– Blinkt die Kontrolleuchte ,,Trocknen
nicht, ist der höhere Trockengrad ausgeschaltet.
– Blinkt die Kontrolleuchte ,,Trocknen“,
ist der höhere Trockengrad einge- schaltet.
6 Drücken Sie nun die Taste ,,START“,
um zwischen den beiden Betriebszu­ständen zu wechseln.
Die Programmierung ist gespeichert.
7 Mit der Taste ,,I-Ein/0-Aus den Trock-
ner ausschalten.
Kontrolle:
Führen Sie die Punkte 1 bis 5 aus. Kontrolleuchte ,,Trocknen
blinkt = Höherer Trockengrad
eingeschaltet
aus = Höherer Trockengrad
ausgeschaltet
Schalten Sie den Trockner aus.
Die Kontrolle ist beendet.
1 Drücken Sie die Taste ,,START und
halten Sie diese während der Schrit­te
2-3 gedrückt.
2 Schalten Sie den Trockner mit der Ta-
ste ,,I-Ein/0-Aus ein.
3 Warten Sie, bis die Kontrolleuchte
,,START leuchtet . . .
4 . . . und lassen Sie die Taste ,,START
danach los.
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Programmierfunktionen
Summer
Nach Programmende ertönt wieder­holend ein Signal.
Der Summer ist werkseitig eingeschal­tet. Er kann ausgeschaltet werden.
Programmieren und speichern
Die Programmierfunktion wird mit Hilfe der Taste ,,START und des Programm­wählers aktiviert. Die Taste und der Pro­grammwähler besitzen hier eine Zweit­funktion, die nicht auf der Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
Der Trockner ist ausgeschaltet.Die Tür ist geschlossen.Der Programmwähler steht auf Positi-
on ,,Ende“.
1 Drücken Sie die Taste ,,START und
halten Sie diese während der Schrit­te
2-3 gedrückt.
2 Schalten Sie den Trockner mit der Ta-
ste ,,I-Ein/0-Aus ein.
3 Warten Sie, bis die Kontrolleuchte
,,START leuchtet . . .
5 Drehen Sie den Programmwähler auf
KOCH-/BUNTWÄSCHE Schrank­trocken Schonen.
– Blinkt die Kontrolleuchte ,,Trocknen“,
ist die Programmierfunktion Summer eingeschaltet.
– Blinkt die Kontrolleuchte ,,Trocknen
nicht, ist die Programmierfunktion Summer ausgeschaltet.
6 Drücken Sie nun die Taste ,,START“,
um zwischen den beiden Betriebszu­ständen zu wechseln.
Die Programmierung ist gespeichert.
7 Mit der Taste ,,I-Ein/0-Aus den Trock-
ner ausschalten.
Kontrolle:
Führen Sie die Punkte 1 bis 5 aus. Kontrolleuchte ,,Trocknen
blinkt = Programmierfunktion
Summer eingeschaltet
aus = Programmierfunktion
Summer ausgeschaltet
Schalten Sie den Trockner aus.
Die Kontrolle ist beendet.
4 . . . und lassen Sie die Taste ,,START
danach los.
17
Reinigung und Pflege
Reinigung und Pflege
Kondenswasserbehälter ent­leeren
Das beim Trocknen entstehende Kon­denswasser wird im Kondenswasserbe­hälter aufgefangen, solange kein Kon­denswasserablauf angeschlossen ist.
Den Kondenswasserbehälter nach jedem Trocknen entleeren! Späte- stens, wenn die Kontrolleuchte ,,Be­hälter entleeren leuchtet.
Ist die maximale Füllmenge des Kon­denswasserbehälters erreicht, dann wird das Programm abgebrochen. Die ,,Behälter entleeren-Kontrolleuchte leuchtet und der Summer ertönt.
Führen Sie den Behälter beim Her­ausziehen leicht nach rechts.
Halten Sie den Behälter beim Tragen waagerecht. Fassen Sie ihn dabei an der Griffblende sowie am Ende an.
Öffnen Sie zum Ausleeren den Ver­schluß.
Setzen Sie den entleerten Behälter leicht schräg (wie beim Herauszie­hen) ein und schieben Sie ihn locker bis zum spürbaren Rasten ein.
Schalten Sie vor neuem Programm­start zuerst den Trockner aus und dann wieder ein. Die ,,Behälter ent­leeren-Kontrolleuchte ist erloschen.
Kondenswasser darf nicht getrun­ken werden. Gesundheitsschädi- gende Folgen für Menschen oder Tiere sind möglich.
Sie können Kondenswasser im Haus­halt verwenden, z. B. für Dampfbügel- eisen oder Luftbefeuchter. Dabei beachten:
Das Kondenswasser unbedingt durch ein Feinsieb oder eine Kaffee­Filtertüte gießen. Feinste Flusen wer­den aus dem Wasser gefiltert, die möglicherweise Schaden anrichten könnten.
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Reinigung und Pflege
Flusensiebe reinigen
Flusensiebe in der Türkappe und im Einfüllbereich der Tür fangen anfal­lende Flusen auf. Reinigen Sie diese nach jedem Trocknen.
Öffnen Sie die Tür und ziehen Sie das Flusensieb aus der Türkappe.
Entfernen Sie die Flusen aus dem Hohlraum in der Türkappe. Beim Miele-Fachhandel/-Kundendienst gibt es dafür eine Reinigungsbürste.
Ebenfalls ist eine Reinigung mit dem Staubsauger möglich.
Schieben Sie das gereinigte Flusen­sieb richtigherum bis zum Anschlag in die Türkappe.
Streifen Sie mit Ihren Fingern die Flu­sen von den beiden Flusensieben im Einfüllbereich der Tür ab.
Streifen Sie die Flusen von der Sieb­fläche mit Ihren Fingern ab.
Schließen Sie die Tür.
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Reinigung und Pflege
Sind die Flusensiebe stark verklebt oder verstopft, sollten Sie diese un­ter fließendem heißem Wasser reini­gen.
Ziehen Sie das Flusensieb aus der Türkappe, siehe vorherige Seite.
Die beiden Siebe im Einfüllbereich der Tür sollten Sie nehmen.
Fassen Sie den Steg des Siebes und schieben Sie in Pfeilrichtung das Flu­sensieb nach oben heraus. Das glei­che gilt für das zweite Sieb.
nur zur Naßreinigung ent-
Trockner reinigen
Trockner vom Elektronetz trennen.
Reinigen Sie . . . . . . Gehäuse und Bedienungs­blende: mit mildem Reinigungsmittel oder Seifenlauge; . . . Trommel und andere Geräteteile aus Edelstahl: mit geeignetem Edelstahl-Putzmittel.
Keine Scheuermittel, keine lösemit- telhaltigen Reiniger und keine Glas­oder Allzweckreiniger verwenden. Diese können Kunststoffoberflächen und andere Teile beschädigen.
Trocknen Sie alle Teile mit einem wei­chen Tuch ab.
Schütteln Sie nach der Naßreinigung alle Flusensiebe gründlich aus, bis keine Tropfen mehr sichtbar sind.
Trocknen Sie die Flusensiebe mit Vorsicht gründlich ab.
Schieben Sie das große Flusensieb richtigherum bis zum Anschlag in die Türkappe.
Setzen Sie die Flusensiebe aus dem Einfüllbereich der Tür (beide sind identisch) wieder ein, siehe Abbil­dung oben.
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Reinigung und Pflege
Wärmetauscher reinigen
Die feuchte Trocknungsluft wird im Kon­denssystem abgekühlt. Das dabei im Wärmetauscher entstandene Kondens­wasser wird durch eine Pumpe in den Kondenswasserbehälter oder über den Ablaufschlauch abgeleitet.
Kontrollieren Sie den Wärmetauscher mindestens zweimal im Jahr, bei häu- figer Nutzung spätestens nach ca. 100 Trockengängen, und reinigen Sie ihn wenn nötig.
Trockner vom Elektronetz trennen.
Jetzt sehen Sie einen Deckel, den Sie entnehmen müssen:
Stellen Sie den Verschlußknebel senkrecht nach unten.
Klappen Sie den Deckel nach vorne und entnehmen Sie ihn schräg nach oben. Achten Sie nachher beim Einsetzen darauf, daß das Dichtungsgummi ordnungsgemäß in die Nut gedrückt ist.
Drücken Sie gleichzeitig gegen bei­de untere Ecken, bis sich die Klappe öffnet.
Aufgrund seitlicher Rasthaken fällt die Klappe nicht heraus.
Entnehmen Sie die Klappe nach oben und legen Sie diese zur Seite.
Stellen Sie den Verschlußknebel des Wärmetauschers nach oben.
21
Reinigung und Pflege
Ziehen Sie den Wärmetauscher an der Öse heraus.
Reinigen Sie den Wärmetauscher an beiden Längsseiten.
Die Dichtungsgummis an Vorder­und Rückseite vorsichtig und gründ- lich abwischen.
Die Dichtungsgummis dürfen nicht ent­fernt werden und keine Knicke auf­weisen!
Reinigen Sie den Wärmetauscher an der Vorder- und Rückseite und schüt- teln Sie ihn danach aus, bis innen keine Wassertropfen mehr sichtbar sind. Stellen Sie ihn zum Trocknen mit der Längsseite auf ein Handtuch.
Schieben Sie den Wärmetauscher mit der Öse nach oben ganz hinein. Stellen Sie den Verschlußknebel waa­gerecht, so daß der Haken am Ver­schlußknebel in die Nut einrastet.
Setzen Sie den Deckel mit den Rast­haken unten ein (dabei schräg hal­ten und leicht nach unten drücken). Drücken ihn dann oben an und verrie­geln Sie ihn (der Verschlußknebel muß waagerecht stehen).
Nur der ordnungsgemäß eingesetz­te und verriegelte Wärmetauscher sowie Deckel gewährleisten die Dichtigkeit des Kondenssystems!
Die Klappe unten einsetzen und an der Oberkante andrücken, bis sie einrastet.
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Störungshilfen
Störungshilfen
Was tun, wenn . . . ?
Sie können die meisten Störungen selbst beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten sparen, da Sie nicht den Kunden­dienst rufen müssen. Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung zu finden und zu beseitigen. Bitte beachten Sie jedoch:
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften durch­geführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefah­ren für den Benutzer entstehen.
Störung mögliche Ursache Behebung Der Trockner geht nach
dem Einschalten nicht in Betrieb.
Wäschestücke aus syn­thetischen Fasern sind nach dem Trocknen sta­tisch aufgeladen.
Die Ursache läßt sich nicht unmittelbar feststellen.
Haben Sie die Bedienreihenfolge eingehalten (Kapitel ,,So trocknen Sie richtig“)?
Ist der Netzstecker eingesteckt?
Ist die Tür richtig geschlossen?
Ist die Sicherung in Ordnung?
Beim nächsten Waschen ein Weichspülmittel im letzten Spülgang zugeben. Die statische Aufladung kann so vermindert werden.
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Störungshilfen
Störung mögliche Ursache Behebung Es haben sich Flu-
sen gebildet.
Die Wäsche wurde unzureichend ge­trocknet.
Am oberen Rand der Einfüllöffnung haben sich Wasser­tropfen gebildet.
Beim Trocknen lösen sich die Flusen, die sich hauptsächlich durch den Abrieb beim Waschen und Tragen auf den Textilien gebildet haben. Die Be­anspruchung der Textilien im Trockner dagegen ist gering und hat keinen Einfluß auf deren Lebensdauer. Das haben Forschungsinstitute ermittelt.
Die Beladung bestand aus unterschiedlichen Geweben.
Ein doppeltes Filtersystem mit zweifacher Abdichtung verhindert weitgehend die Ablagerung betriebs­störender Flusen im Wärmetauscher. Aufgrund dieser Abdichtung kann es gelegentlich zur Kondenswasserbildung kommen.
Anfallende Flusen werden mit Flusensieben aufgefangen und können leicht entfernt werden (siehe Kapitel ,,Reinigung und Pflege“).
Wählen Sie beim nächsten Programmlauf ein geeignetes Programm (siehe Kapitel Programmübersicht).
Wäschestücke, die beim Herausnehmen benetzt werden, trocknen in wenigen Minuten.
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Störungshilfen
Störung mögliche Ursache Behebung Der Trockenvorgang
dauert sehr lange oder wird sogar abge­brochen.
Wichtig: Zur Behebung einer der folgenden Ursachen
den Trockner ausschalten und zum Programmstart wieder einschalten!
Die Be- und Entlüftung ist unzureichend, weil z. B. der Aufstellraum sehr klein ist. Dadurch ist die Raumtemperatur stark gestiegen.
Die Lüftungsschlitze unterhalb der Trocknertür sind zugestellt.
Die Flusensiebe und/oder der Wärmetauscher können verstopft sein.
Die Textilien wurden nicht genügend ausgeschleudert.
Der Trockner ist überladen. Berücksichtigen Sie die
Aufgrund metallischer Reißverschlüsse wurde der Feuchtegrad der Wäsche nicht exakt ermittelt.
Beim Trocknen Tür oder Fenster öffnen, damit Luft nachströmen kann.
Entfernen Sie störende Gegenstände.
Reinigen Sie die Flusensiebe und den Wärmetauscher.
Schleudern Sie die Textilien im Waschautomaten zukünftig mit maximaler Drehzahl.
maximale Beladungsmenge pro Trockenprogramm.
Wählen Sie zum Nachtrocknen ZEITWAHL Warmluft.
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Störungshilfen
Störung mögliche Ursache Behebung Die Trommelbe-
leuchtung leuchtet nicht.
Nach Reinigung des Wärmetauschers läuft Wasser aus dem Trockner.
Die äußere Klappe für den Wärmetauscher läßt sich nicht schließen.
Prüf- und Störungsmeldungen, die durch Kontrolleuchten angezeigt werden: Störung mögliche Ursache Behebung Die Kontrolleuchte
,,Behälter entleeren leuchtet.
Das Programm wird abgebrochen und die Kontrolleuchte ,,Mangelfeucht oder ,,Bügelfeucht blinkt, der Summer ertönt.
Das ist keine Störung.
Die Glühlampe ist eventuell defekt.
Der innere Deckel für den Wärme­tauscher und/oder der Wärmetauscher sind nicht ordnungsgemäß eingesetzt und verriegelt worden.
Der Kondenswasser­behälter ist voll.
Die Ursache läßt sich nicht unmittelbar feststellen.
Sie leuchtet nur bei geöffneter Tür, wenn der Trockner eingeschaltet ist. Sie erlischt nach einiger Zeit, wenn die Tür geöffnet bleibt. Das spart Energie.
Die Glühlampe können Sie auswechseln: siehe am Ende dieses Kapitels.
– Prüfen Sie den festen,
ordnungsgemäßen Sitz des inneren Deckels und des Wärmetauschers.
– Prüfen Sie ebenfalls deren
Dichtungsgummis.
– Entleeren Sie das
Kondenswasser.
– Vor erneutem Programmstart
den Trockner ausschalten und dann einschalten.
Schalten Sie den Trockner aus.Schalten Sie den Trockner ein
und starten Sie erneut ein Programm.
Wird das Programm wieder abgebrochen und eine Kontrolleuchte blinkt, liegt ein Defekt vor. Informieren Sie den Miele-Kundendienst.
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Störungshilfen
Prüf- und Störungsmeldungen, die durch Kontrolleuchten angezeigt werden: Störung mögliche Ursache Behebung Das Programm wurde
abgebrochen, die Kon­trolleuchte ,,Knitter­schutz/Ende leuchtet.
Das ist keine Störung. Befindet sich nach Programmstart (bei Koch-/Buntwäsche- und Pflegeleicht-Programmen) keine Wäsche in der Trommel, so wird das von der Elektronik erkannt und das Programm abgebrochen. Ebenfalls können Programmabbrüche erfolgen, wenn ein Programm mit trockener Wäsche gestartet oder ein Einzelteil getrocknet wird. Einzelne Wäscheteile sollten Sie mit dem Zeitwahl-Programm (Warmluft) trocknen.
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Störungshilfen
Glühlampe für die Trommelbeleuch­tung auswechseln
Öffnen Sie die Tür.
Trockner vom Elektronetz trennen.
Oben in der Einfüllöffnung finden Sie die aufklappbare Abdeckung für die Beleuchtung.
Setzen Sie den Öffner seitlich unter den Rand der Abdeckung an.
Klappen Sie die Abdeckung nach oben und drücken Sie diese links und rechts fest an, bis sie hörbar ein­rastet.
Achten Sie auf den festen Sitz der Abdeckung. Es kann sonst Feuch­tigkeit eindringen und einen Kurz­schluß verursachen.
Klappen Sie durch eine Drehbewe­gung Ihres Handgelenks die Ab­deckung nach unten.
Die temperaturbeständige Glühlampe sollten Sie nur über den Miele-Fachhan­del/Miele-Kundendienst beziehen.
Die Glühlampe darf nur vom glei­chen Typ sein und die maximale Lei­stung haben, die auf dem Typen­schild und der Abdeckung für die Beleuchtung angegeben ist.
Tauschen Sie die Glühlampe aus.
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Kundendienst
Störungshilfen
Reparaturen
Bei Störungen, die Sie nicht selbst beheben können, benachrichtigen Sie
– Ihren Miele-Fachhändler oder – den Miele-Werkkundendienst unter
der Telefonnummer:
P 0800 22 44 666 ^ Salzburg (0662) 8584-321
(0662) 8584-322
Wien (01) 68095-300
Ü 4 97 11-20
4 97 11-22
Der Kundendienst benötigt Modell und Nummer Ihres Gerätes. Beide Anga­ben finden Sie auf dem Typenschild rechts unterhalb der Einfüllöffnung:
Kontrolleuchte ,,PC (Kundendienstschnittstelle)
Die auf der Bedienungsblende mit ,,PC gekennzeichnete Kontrolleuchte dient dem Kundendienst im Reparaturfall als Prüfungs- und Übertragungspunkt.
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Aufstellen und Anschließen
Aufstellen und Anschließen
Vorderansicht
1 Netzanschlußleitung 2 Kondenswasserbehälter 3 Bedienungsblende 4 Tür 5 Äußere Klappe für den Wärmetauscher 6 Vier höhenverstellbare Schraubfüße
Alternativ zum Kondenswasserbehälter: 7 Ablaufmöglichkeit des Kondenswassers über Ablaufschlauch
(z. B. in Waschbecken, Waschbecken-Siphon, Abfluß)
30
Trockner ausrichten
Trockner zum Aufstellungsort tragen
Der hintere Deckelüberstand verfügt über Griffmöglichkeiten für den Trans-
port. Nutzen Sie für den Transport des Trock-
ners, vom Verpackungsboden zum Auf­stellungsort, die vorderen Gerätefüße und den hinteren Deckelüberstand.
Trockner ausrichten
Aufstellen und Anschließen
Gleichen Sie Bodenunebenheiten durch Drehen der Schraubfüße aus
Die Lüftungsschlitze im Sockel dür- fen auf keinen Fall zugestellt wer­den. Es ist sonst keine ausreichende Luft­zufuhr gewährleistet.
Der Trockner muß lotrecht stehen, da­mit ein einwandfreier Betrieb gewährlei- stet ist.
Vor einem späteren Transport (z. B. bei einem Umzug)
Nach jedem Trocknen befindet sich eine geringe Menge Kondenswasser im Bereich der Pumpe. Dieses Kon­denswasser kann beim Kippen des Trockners auslaufen. Deshalb empfeh­len wir, nute das Programm ,,Kaltluft zu star­ten. Restliches Kondenswasser wird in den Kondenswasserbehälter oder über den Ablaufschlauch abgeleitet.
vor dem Transport für ca. 1 Mi-
31
Aufstellen und Anschließen
Aufstellungsort
Die Montage des Unterbausatzes* und des Zwischenbausatzes* müs- sen von einer durch Miele autorisier­ten Fachkraft durchgeführt werden.
Unterbau unter eine Arbeitsplatte
– Ein Unterbausatz* ist erforderlich.
Das dem Unterbausatz beigefügte Abdeckblech ersetzt den Geräte- deckel. Die Montage des Abdeck­blechs ist aus Gründen der elektri­schen Sicherheit unbedingt erforderlich.
– Bei einer Arbeitsplattenhöhe von
900/910 mm ist ein Ausgleichsrah­men* erforderlich.
– Der Elektroanschluß sollte in der
Nähe des Trockners installiert wer­den und zugänglich sein.
Eine Montageanleitung liegt dem Unter­bausatz bei.
Wasch-Trocken-Säule
Der Trockner kann mit einem Miele­Waschautomaten als Wasch-Trocken­säule aufgestellt werden. Dazu ist ein Zwischenbausatz* (WTV) erforderlich.
Die mit * markierten Teile erhalten Sie im Miele-Fachhandel oder beim Miele­Kundendienst.
Durch den Unterbau kann es zu einer Verlängerung der Laufzeit kommen.
Wiedermontage des Deckels
Sofern Sie den Deckel für den Unter­bau demontiert haben, müssen Sie bei der Wiedermontage auf den festen Sitz des Deckels an den hinteren Haltern achten. Nur so ist ein sicherer Trans­port des Gerätes gewährleistet.
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Aufstellen und Anschließen
Kondenswasserablauf an­schließen
Das Kondenswasser kann, wenn Sie möchten, direkt über einen Ablauf­schlauch abgepumpt werden. Den Kon­denswasserbehälter müssen Sie dann nicht mehr entleeren. Es sollten aber Ablaufmöglichkeiten vor­handen sein (z. B. Waschbecken, Waschbecken-Siphon oder Abfluß).
Maximale Abpumplänge: 3,00 Meter Maximale Abpumphöhe: 1,00 Meter
Alle Zubehörteile, mit denen Sie den Kondenswasserablauf anschließen können, sind beigefügt.
Gehen Sie so vor:
1. Ablaufschlauch am Trockner anschließen.
2. Zulauf für den Kondenswasser­behälter verschließen.
1.Ablaufschlauch am Trockner anschließen
Unten an der Geräterückseite befindet sich die Ablaufvorrichtung. In sie wird später der Ablaufhahn ge­steckt und daran der Ablaufschlauch angeschlossen.
3. Ablaufschlauch am Waschbecken­Siphon anschließen (wenn möglich);
oder
Ablaufschlauch anderweitig ableiten (siehe Abbildung ,,Vorderansicht“). Sichern Sie den Ablaufschlauch ge­gen Abrutschen, wenn Sie ihn ein­hängen. Sonst kann das auslaufen­de Kondenswasser Schäden verursachen.
Drücken Sie mit dem Daumen den Zapfen herunter und wieder nach oben, bis er sich entfernen läßt. Den entfernten Zapfen benötigen Sie nicht mehr.
33
Aufstellen und Anschließen
Stecken Sie die Dichtung (glatte Sei­te voran) in die Ablaufvorrichtung.
Ablaufhahn nach rechts (in ,,3-Uhr“- Position)
Den Ablaufhahn können Sie wahlweise so einsetzen, daß er entweder
waagerecht nach links oderwaagerecht nach rechts zeigt.
Ablaufhahn nach links (in ,,9-Uhr-Po­sition)
Den Ablaufhahn in die Ablaufvorrich­tung stecken und in Pfeilrichtung bis zum spürbaren Einrasten waage­recht drehen.
Den Ablaufhahn in die Ablaufvorrich­tung stecken und in Pfeilrichtung bis zum spürbaren Einrasten waage­recht drehen.
Ablaufschlauch anschließen
1.
Befestigen Sie den Ablaufschlauch mit einer Schlauchschelle am Ablauf­hahn.
34
Aufstellen und Anschließen
Der Ablaufschlauch muß zusätzlich mit dem Schlauchhalter am Trockner befe­stigt werden.
Befestigen Sie den Schlauchhalter (S) mit dem Ablaufschlauch wahlwei­se links (L) oder rechts (R) und schließen Sie den Clip am Schlauch­halter.
Achten Sie bei der Befestigung dar­auf, daß durch den Schlauch der Ablaufhahn nicht aus seiner waage­rechten Position gedreht wird!
2.Zulauf für den Kondenswas­serbehälter verschließen
Damit kein Kondenswasser in den Kon­denswasserbehälter gepumpt wird, muß oben im Schacht für den Kondens­wasserbehälter der Zulauf verschlos­sen werden.
Die Öffnung ist mit Folien abgedeckt, die Sie zur Seite biegen können.
Führen Sie zuerst das schmale Teil des Verschluß-Stopfens mit dem klei­nen Stopfen voran in die Öffnung.
Legen Sie Ihren Zeigefinger unter den kleinen Stopfen und ver­schließen Sie mit dem Stopfen den Zulauf.
Das becherförmige Teil des Verschluß- Stopfens sollten Sie nicht abschneiden. Lassen Sie es aus dem Trockner her­ausschauen.
Schieben Sie den Kondenswasserbe­hälter wieder hinein.
Ziehen Sie den Kondenswasserbe­hälter um ca. 5 cm heraus.
Den Zulauf im Kondenswasserbehälter- Schacht können Sie durch eine Öff- nung an der Trockner-Rückseite ver­schließen.
35
Aufstellen und Anschließen
3.Ablaufschlauch am Wasch­becken-Siphon anschließen (wenn möglich)
Stecken Sie die Tülle (3) in den Ablauf­schlauch.
Schrauben Sie den Ablaufschlauch mit der Rändelmutter des Wasch­beckensiphons (2) am Siphon fest.
Befestigen Sie direkt hinter der Rän- delmutter eine Schlauchschelle (1).
Anmerkung
Soll der Kondenswasserablauf nicht mehr über den Ablaufschlauch, son­dern wieder über den Kondenswasser­behälter erfolgen, dann müssen Sie den Verschluß-Stopfen entnehmen und den Ablaufhahn (unten an der Geräte- rückseite) verschließen:
Ziehen Sie den Kondenswasserbe­hälter um ca. 5 cm heraus.
Entnehmen Sie den Verschluß-Stop- fen aus dem Kondenswasserbehäl- ter-Schacht durch die Öffnung an der Trockner-Rückseite (siehe ,,2. Zu­lauf für den Kondenswasserbehälter verschließen).
Schieben Sie den Kondenswasserbe­hälter wieder hinein.
36
1.
Befestigen Sie das becherförmige Teil des Verschluß-Stopfens mit einer Schlauchschelle am Ablaufhahn.
Aufstellen und Anschließen
Elektroanschluß
Der Trockner ist mit einer Wechsel­strom-Anschlußleitung (ca. 1,60 m) und Schuko-Stecker anschlußfertig für Wechselstrom ~ 230 V 50 Hz ausgerü- stet.
Der Anschluß darf nur an eine nach VDE 0100 ausgeführte festinstallierte Elektroanlage erfolgen.
In keinem Fall sollte der Trockner an Verlängerungskabeln, wie z. B. Mehr­fach-Tischsteckdose o.ä. angeschlos­sen werden, um eine potentielle Gefah­renquelle (Brandgefahr) auszuschließen.
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt der VDE in seiner Leitlinie DIN VDE 0100 Teil 739, dem Gerät einen FI-Schutzschalter mit einem Aus­lösestrom von 30 mA (DIN VDE 0664) vorzuschalten.
Über die Nennaufnahme und die ent­sprechende Absicherung gibt das Ty­penschild Auskunft. Bitte vergleichen Sie die Angaben auf dem Typenschild mit den Daten des Elektronetzes.
37
Verbrauchsdaten
Verbrauchsdaten
Programme Beladungs-
KOCH-/BUNTWÄSCHE
Schranktrocken +
Schranktrocken
Schranktrocken
Bügelfeucht
Bügelfeucht
Mangelfeucht
PFLEGELEICHT
Schranktrocken
Bügelfeucht
(1)
(1)
(1)
menge
kg U/min kWh Minuten
5,0 1200
5,0 800 (70 % Restfeuchte) 3,40 92
5,0 1200
5,0 800 (70 % Restfeuchte) 2,75 74
5,0 1200
5,0 1200
2,5 1000 (50 % Restfeuchte) 1,25 39
2,5 1000 1,10 35
Endschleuderstufe
(im Haushalts-
waschautomaten)
1400 1600
1400 1600
1400 1600
1400 1600
Energie Trockenzeit
2,80 2,65 2,40
2,65 2,55 2,25
2,00 1,90 1,60
1,60 1,50 1,20
(einschl.
Abkühlzeit)
75 72 65
72 71 62
54 53 45
45 42 36
Sonderprogramme
Finish Wolle
Glätten
Werte ermittelt nach Norm EN 61121
(1)
Prüfprogramm nach EN 61121
Die Verbrauchsdaten können je nach Beladungsmenge, unterschiedlichen Textilarten, Restfeuch­te nach dem Schleudern, Schwankungen im Elektronetz und gewählten Zusatzfunktionen von den angegebenen Werten abweichen.
2,0 0,20 4
2,5 0,30 9
38
Technische Daten
Technische Daten
Höhe 85 cm (verstellbar +0,7/- 0,7 cm) Höhe für Unterbau 82 cm Breite 59,5 cm Tiefe 58 cm Gewicht 54 kg Trommelvolumen 100 l Maximale Beladungsmenge 5 kg Trockenwäsche Fassungsvermögen des
Kondenswasserbehälters ca. 3,5 l Maximale Abpumphöhe 1 m Maximale Abpumplänge 3 m Anschlußspannung siehe Typenschild Anschlußwert siehe Typenschild Absicherung siehe Typenschild Energieverbrauch siehe Kapitel ,,Verbrauchsdaten Erteilte Prüfzeichen Funkschutz, VDE
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Änderungen vorbehalten/000 1700
Dieses Papier besteht aus 100% chlorfrei gebleichtem Zellstoff und ist somit umweltschonend.
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