Miele K 683 i, K 683 i-1 User manual [de]

Gebrauchs- und Montageanweisung
Vorratszentrum K 683 i K 683 i-1
Lesen Sie unbedingt die Ge­brauchsanweisung vor Aufstellung ­Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
de-DE
M.-Nr. 06 883 711
Inhalt
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Wie können Sie Energie sparen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Gerät ein- und ausschalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Bei längerer Abwesenheit ...........................................13
Die richtige Temperatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
...inderKühlzone ................................................14
...inderLagerzone ...............................................14
...imGefrierfach .................................................15
Temperatur einstellen ..............................................15
Winterschaltung verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Kühlzone gut nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Verschiedene Kühlbereiche .........................................17
Wärmster Bereich ...............................................17
Kältester Bereich ...............................................17
Zum Kühlen grundsätzlich ungeeignete Lebensmittel .....................17
Worauf Sie bereits beim Einkauf der Lebensmittel achten sollten ............18
Lagerzone verwenden ..............................................18
Lebensmittel richtig lagern ..........................................18
Obst und Gemüse ..............................................18
Unverpackte tierische und pflanzliche Lebensmittel ....................19
Eiweißreiche Lebensmittel ........................................19
Fleisch........................................................19
Innenraum gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Abstellflächen versetzen ............................................20
Geteilte Abstellfläche...............................................20
Abstellborde/Flaschenborde versetzen.................................20
Flaschenhalter verschieben..........................................20
Inhalt
Gefrieren und Lagern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Was passiert beim Einfrieren frischer Lebensmittel?.......................21
Fertige Tiefkühlkost einlagern ........................................21
Lebensmittel selbst einfrieren ........................................22
Vor dem Einfrieren beachten ......................................22
Verpacken.....................................................22
Vor dem Einlegen ...............................................23
Einlegen ......................................................23
Auftauen von Gefriergut.............................................23
Eiswürfel bereiten .................................................23
Schnellkühlen von Getränken ........................................24
Abtauen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Kühlzone ........................................................25
Gefrierfach .......................................................25
Reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Innenraum, Zubehör ...............................................27
Be- und Entlüftungsquerschnitte ......................................28
Türdichtungen ....................................................28
Was tun, wenn...?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Ursachen von Geräuschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Elektroanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Montagehinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Aufstellort ........................................................34
Klimaklasse....................................................34
Be- und Entlüftung .................................................34
Vor dem Geräteeinbau .............................................34
Einbaumaße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Inhalt
Türanschlag wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Gerätetür ........................................................36
Gefrierfachtür.....................................................36
Gerät einbauen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Gerät einbauen ...................................................39
Möbeltür montieren ................................................40
Türscharnier einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Gerätebeschreibung
a Temperaturregler
b Taste für Winterschaltung mit
Kontrollleuchte
d Butter- und Käsefach
e Gefrierfach
f Eierablage
g Innenbeleuchtung
h Abstellfläche
i Abstellbord
j Tauwasser-Rinne und
Tauwasser-Ablaufloch
k Obst- und Gemüseschalen
l Flaschenhalter *
Lagerzone
c Lichtkontakt-Schalter
m Auszugschale
n Kühlwagen
* je nach Modell
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transport
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verpackung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungs materialien sind nach umweltverträg lichen und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und des halb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
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Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Mate rialien. Sie enthalten aber auch schädli che Stoffe, die für ihre Funktion und Si cherheit notwendig waren. Im Restmüll oder bei falscher Behandlung können diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Restmüll.
Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur Rückgabe und Verwertung elektrischer und elektronischer Altgeräte. Informie­ren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem Händler.
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Achten Sie darauf, dass die Rohr leitungen Ihres Kältegerätes bis zum Abtransport zu einer sachgerechten, umweltfreundlichen Entsorgung nicht beschädigt werden. So ist sichergestellt, dass das im Kälte kreislauf enthaltene Kältemittel und das im Kompressor befindliche Öl nicht in die Umwelt entweichen können.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersicher auf bewahrt wird.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieses Gerät entspricht den vorge schriebenen Sicherheitsbestimmun gen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Perso nen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Sie enthält wichtige Hinweise für den Einbau, die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung des Gerätes. Dadurch schützen Sie sich und verhindern Schäden am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchsanwei­sung auf, und geben Sie sie einem eventuellen Nachbesitzer weiter!
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Bestimmungsgemäße Verwen dung
­Benutzen Sie das Gerät ausschließ
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lich im Haushalt zum Kühlen und La gern von Lebensmitteln sowie zum La gern von Tiefkühlkost, zum Gefrieren fri scher Lebensmittel und zum Bereiten von Eis. Alle anderen Anwendungsarten sind unzulässig und möglicherweise gefähr lich. Der Hersteller haftet nicht für Schä den, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung ver ursacht werden.
Personen, die aufgrund ihrer physi-
~
schen, sensorischen oder geistigen Fä­higkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, das Gerät sicher zu bedienen, dürfen dieses Gerät nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwortliche Person benutzen.
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Kinder im Haushalt
Kinder dürfen das Gerät nur ohne
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Aufsicht benutzen, wenn ihnen die Be dienung des Gerätes so erklärt wurde, dass sie das Gerät sicher bedienen können. Kinder müssen mögliche Ge fahren einer falschen Bedienung erken nen können.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich
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in der Nähe des Gerätes aufhalten. Lassen Sie die Kinder nie mit dem Ge rät spielen.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie das Kühlgerät vor
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der Aufstellung auf äußere sichtbare Schäden. Ein beschädigtes Kühlgerät nicht auf stellen und in Betrieb nehmen.
Dieses Gerät enthält das Kältemittel
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Isobutan (R600a), ein Naturgas mit ho her Umweltverträglichkeit, aber brenn bar. Es schädigt nicht die Ozonschicht und erhöht nicht den Treibhauseffekt. Die Verwendung dieses umweltfreundli chen Kältemittels hat teilweise zu einer Erhöhung der Betriebsgeräusche ge führt. Es können neben den Laufgeräu­schen des Kompressors Strömungsge­räusche im gesamten Kältekreislauf auftreten. Diese Effekte sind leider nicht vermeidbar, haben aber auf die Lei­stungsfähigkeit des Gerätes keinen Ein­fluss. Achten Sie beim Transportieren und beim Aufstellen des Gerätes darauf, dass keine Teile des Kältekreislaufes beschädigt werden. Herausspritzendes Kältemittel kann zu Augenverletzungen führen! Bei Beschädigungen:
- Vermeiden Sie offenes Feuer oder Zündquellen,
- ziehen Sie den Netzstecker,
- durchlüften Sie den Raum, in dem das Gerät steht, für einige Minuten, und
- benachrichtigen Sie den Kunden­dienst.
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Je mehr Kältemittel in einem Gerät
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ist, umso größer muss der Raum sein, in dem das Gerät aufgestellt wird. Bei einem eventuellen Leck kann sich in zu kleinen Räumen ein brennbares Gas-Luft-Gemisch bilden. Pro 8 g Kältemittel muss der Raum min destens 1 m
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Kältemittels steht auf dem Typenschild im Inneren des Gerätes.
Vergleichen Sie vor dem Anschlie
~
ßen des Gerätes unbedingt die An
­schlussdaten (Spannung und Fre
quenz) auf dem Typenschild mit denen des Elektronetzes. Diese Daten müssen unbedingt über­einstimmen, damit keine Schäden am Gerät auftreten. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Elektroinstallateur.
Die elektrische Sicherheit des Gerä-
~
tes ist nur dann gewährleistet, wenn es an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvorausset zung vorhanden ist. Lassen Sie im Zweifelsfall die Hausinstallation durch einen Fachmann überprüfen. Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden oder unterbro chenen Schutzleiter verursacht werden (z. B. elektrischer Schlag).
Wenn Die Netzanschlussleitung be
~
schädigt ist, muss diese durch von Miele autorisierte Fachkräfte ersetzt werden, um Gefahren für den Benutzer zu vermeiden.
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groß sein. Die Menge des
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Ein sicherer Betrieb des Gerätes ist
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nur dann gewährleistet, wenn das Ge rät nach der Gebrauchsanweisung montiert und angeschlossen wird.
Der Einbau und die Montage dieses
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Gerätes an nichtstationären Aufstel lungsorten (z. B. Schiffe) dürfen nur von Fachbetrieben / Fachleuten durchge führt werden, wenn sie die Vorausset zungen für den sicherheitsgerechten Gebrauch dieses Gerätes sicherstellen.
Installations- und Wartungsarbeiten
~
sowie Reparaturen dürfen nur qualifi zierte Fachleute durchführen. Durch unsachgemäße Installations- und Wartungsarbeiten oder Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Herstel­ler nicht haftet.
Das Gerät ist nur dann elektrisch
~
vom Netz getrennt, wenn eine der fol­genden Bedingungen erfüllt ist:
– der Netzstecker des Gerätes gezo-
gen ist. Ziehen Sie nicht an der Anschlusslei tung, sondern am Netzstecker, um das Gerät vom Netz zu trennen.
die Sicherung der Hausinstallation ausgeschaltet ist.
die Schraubsicherung der Hausin stallation ganz herausgeschraubt ist.
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Sachgemäßer Gebrauch
Berühren Sie Gefriergut nicht mit
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nassen Händen. Die Hände können festfrieren. Verletzungsgefahr!
Nehmen Sie niemals Eiswürfel und
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Eis am Stiel, insbesondere Wassereis, direkt nach dem Entnehmen aus dem Gefrierfach in den Mund. Durch die sehr tiefe Temperatur des Gefriergutes könnten Lippen oder Zun ge festfrieren. Verletzungsgefahr!
Frieren Sie angetaute oder aufge
~
taute Lebensmittel nicht wieder ein. Verbrauchen Sie sie so schnell wie möglich, weil die Lebensmittel an Nähr­wert verlieren und verderben. Gekocht oder gebraten können Sie aufgetaute Lebensmittel erneut einfrieren.
Lagern Sie keine explosiven Stoffe
~
im Gerät. Beim Einschalten des Ther­mostaten können Funken entstehen. Sie können zündfähige Gemische zur Ex­plosion bringen.
Betreiben Sie keine elektrischen Ge
~
­räte im Gerät (z. B. zum Herstellen von
Softeis). Es kann zur Funkenbildung kommen. Explosionsgefahr!
Stellen Sie hochprozentigen Alkohol
~
nur aufrecht und absolut dicht ver schlossen in die Kühlzone. Explosionsgefahr!
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Der Anschluss des Gerätes an das
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Elektronetz darf nicht über ein Verlän gerungskabel erfolgen. Verlängerungskabel gewähren nicht die nötige Sicherheit des Gerätes (z. B. Überhitzungsgefahr).
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Lagern Sie angebrochene Sektfla
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schen nicht dicht verschlossen im Ge rät. Durch Erschütterungen beim He rausziehen des Kühlwagens kann der Korken in die Luft fliegen. Verletzungsgefahr!
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Lagern Sie keine Dosen und Fla
~
schen mit kohlensäurehaltigen Geträn ken oder mit Flüssigkeiten, die gefrie ren können, in dem Gefrierfach. Die Do sen oder Flaschen können platzen. Verletzungs- und Beschädigungsge fahr!
Nehmen Sie Flaschen, die Sie zum
~
Schnellkühlen in das Gefrierfach legen, spätestens nach einer Stunde wieder heraus. Die Flaschen können platzen. Verletzungs- und Beschädigungsge fahr!
Beim Essen überlagerter Lebensmit
~
tel besteht die Gefahr einer Lebensmit­telvergiftung. Die Lagerdauer hängt von vielen Fakto­ren ab, wie vom Frischegrad, der Quali­tät der Lebensmittel und von der Lager­temperatur. Beachten Sie die Lagerhinweise und Aufbrauchfristen der Lebensmittelhersteller!
Verwenden Sie keine spitzen oder
~
scharfkantigen Gegenstände, um
Reif- und Eisschichten zu entfernen,
angefrorene Eisschalen und Lebens mittel abzuheben.
Sie beschädigen die Kälteerzeuger, und das Gerät wird funktionsuntüchtig.
Stellen Sie zum Abtauen niemals
~
elektrische Heizgeräte oder Kerzen in das Gerät. Der Kunststoff wird beschädigt.
Verwenden Sie keine Abtausprays
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oder Enteiser. Diese können explosive Gase bilden, kunststoffschädigende Lösungs- oder Treibmittel enthalten oder gesundheits schädlich sein.
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Behandeln Sie die Türdichtung nicht
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mit Ölen oder Fetten. Dadurch wird die Türdichtung im Laufe der Zeit porös.
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Falls Sie im Gerät oder in der Gerä
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tetür fett- bzw. ölhaltige Lebensmittel la gern, achten Sie darauf, dass eventuell auslaufendes Fett bzw. Öl nicht die Kunststoffteile des Gerätes berührt. Es können Spannungsrisse im Kunst stoff entstehen, so dass der Kunststoff bricht oder reißt.
Verdecken Sie nicht die Lufteintritts
~
öffnung im Sockel und die Luftaustritts
­öffnung oben im Schrankumbau. Eine einwandfreie Luftführung ist dann nicht mehr gewährleistet. Der Stromver­brauch steigt, und Schäden an Bautei­len sind nicht auszuschließen.
Das Gerät ist für eine bestimmte Kli-
~
maklasse (Raumtemperaturbereich) ausgelegt, deren Grenzen eingehalten werden müssen. Die Klimaklasse steht auf dem Typenschild im Innenraum des Gerätes. Eine niedrigere Raumtemperatur führt
-
zu einer längeren Stillstandzeit der Käl temaschine, so dass das Gerät die er forderliche Temperatur nicht halten kann.
Verwenden Sie zum Abtauen und
~
Reinigen des Gerätes auf keinen Fall ein Dampf-Reinigungsgerät. Der Dampf kann an spannungsführen de Teile des Gerätes gelangen und ei nen Kurzschluss verursachen.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Stellen Sie sich nicht auf den Kühl
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wagen. Das Gerät kann beschädigt werden. Auch für das Gewicht von Kin dern ist der Kühlwagen nicht ausgelegt.
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Entsorgung des Altgerätes
Zerstören Sie das Schnapp- oder
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Riegelschloss Ihres alten Kühl-/ Gefrier gerätes, wenn Sie es entsorgen. Sie verhindern damit, dass sich spie lende Kinder einsperren und in Lebens gefahr kommen.
Beschädigen Sie keine Teile des
~
Kältekreislaufes, z. B. durch
– Aufstechen der Kältemittelkanäle des
Verdampfers.
– Abknicken von Rohrleitungen.
– Abkratzen von Oberflächenbeschich-
tungen.
Herausspritzendes Kältemittel kann zu Augenverletzungen führen.
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Der Hersteller kann nicht für Schä den verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnungen verursacht werden.
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Wie können Sie Energie sparen?
normaler Energiever
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brauch
Aufstellen In belüftbaren Räumen. In geschlossenen, nicht belüftba
Geschützt vor direkter Sonnenbe strahlung.
Nicht neben einer Wärmequelle (Heizkörper, Herd).
Bei idealer Raumtemperatur um 20 °C.
Temperatur-Einstellung Thermostat "Cirka-Zahlen" (Stufenregelung)
Temperatur-Einstellung Thermostat "gradgenau" (Digitalanzeige)
Gebrauch Tür nur bei Bedarf so kurz wie
Abtauen Gefrierzone bei einer Eisschicht
Bei mittlerer Reglereinstellung von 2 bis 3.
Kellerfach 8 bis 12 °C
Kühlfach 4 bis 5 °C
PerfectFresh-Zone nahe 0 °C
Gefrierzone -18 °C
Weinlagerzone 10 bis 12 °C
möglich öffnen.
Lebensmittel gut sortiert einord­nen.
Warme Speisen und Getränke erst außerhalb des Gerätes abkühlen lassen.
Lebensmittel gut verpackt oder gut abgedeckt einordnen.
Gefrierwaren zum Abtauen in die Kühlzone legen.
Fächer nicht überfüllen, damit die Luft zirkulieren kann.
von 0,5 cm abtauen.
erhöhter Energiever brauch
ren Räumen.
Bei direkter Sonnenbestrahlung.
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Wenn Standort neben einer Wär mequelle (Heizkörper, Herd) ist.
Bei hoher Umgebungstemperatur.
Bei hoher Reglereinstellung: Je tiefer die Fach-Temperatur, umso höher der Energieverbrauch!
Bei Geräten mit Winterschaltung darauf achten, dass bei Umge bungstemperaturen wärmer als 16 °C bzw. 18 °C der Schalter ausgeschaltet ist!
Häufiges und langes Türöffnen = Kälteverlust
Unordnung bedeutet durch Su­chen lange Türöffnungszeiten.
Warme Speisen im Gerät verursa chen lange Kompressorlaufzeiten (Gerät versucht herunter zu küh len).
Das Verdunsten und Kondensie ren von Flüssigkeiten in der Kühl zone verursacht Kälteleistungsver luste.
Eine Eisschicht verschlechtert die Kälteabgabe an das Gefriergut und lässt den Stromverbrauch steigen.
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Gerät ein- und ausschalten
Vor dem ersten Benutzen
^
das Zubehör. Verwenden Sie dazu lauwarmes Wasser, anschließend alles mit einem Tuch trocknen.
Lassen Sie das Gerät nach dem Transport ca. 1/2 bis 1 Stunde ste hen, bevor Sie es anschließen. Das ist für die spätere Funktion sehr wichtig!
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Gerät einschalten
Drehen Sie den Temperaturregler
^
aus der Stellung "0" heraus.
Das Gerät beginnt zu kühlen, und die Innenbeleuchtung geht bei geöffneter Tür an.
Je höher die Einstellung am Tempera­turregler ist, desto niedriger ist die Temperatur im Gerät.
Damit die Temperatur tief genug ist, lassen Sie das Gerät einige Stunden vorkühlen, bevor Sie erstmals Le bensmittel einlegen.
-
Gerät ausschalten
Drehen Sie den Temperaturregler
^
von "1" aus auf die Stellung "0".
Die Kühlung und die Innenbeleuchtung sind ausgeschaltet.
Bei längerer Abwesenheit
Wenn Sie das Gerät längere Zeit nicht benutzen, dann
schalten Sie das Gerät aus,
^
ziehen Sie den Netzstecker,
^
tauen Sie das Gefrierfach ab,
^ ^ reinigen Sie das Gerät, und ^ lassen Sie die Gerätetüren etwas
geöffnet, um Geruchsbildung zu vermeiden.
Wird das Gerät bei längerer Abwe­senheit ausgeschaltet, aber nicht gereinigt, besteht bei geschlosse­nen Türen Gefahr von Schimmelbil­dung.
13
Die richtige Temperatur
Die richtige Temperatureinstellung ist für die Lagerung der Lebensmittel sehr wichtig. Durch Mikroorganismen ver derben die Lebensmittel schnell, was durch die richtige Lagertemperatur ver hindert bzw. verzögert werden kann. Die Temperatur beeinflusst die Wachs tumsgeschwindigkeit der Mikroorganis men. Mit sinkender Temperatur ver langsamen sich diese Vorgänge.
Die Temperatur im Gerät erhöht sich,
je häufiger und länger die Gerätetür
geöffnet wird,
– je mehr Lebensmittel gelagert wer-
den,
– je wärmer die frisch eingelagerten
Lebensmittel sind,
– je höher die Umgebungstemperatur
des Gerätes ist. Das Gerät ist für eine bestimmte Kli­maklasse (Raumtemperaturbereich) ausgelegt, deren Grenzen eingehal­ten werden müssen.
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...inderKühlzone
Beachten Sie jedoch, dass
übliche Badewasser- und andere
Hausthermometer meist sehr unge nau messen. Verwenden Sie am bes
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ten ein elektronisches Temperatur-
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Messgerät.
Messen Sie nicht die Lufttemperatur
­im Gerät, dies lässt keinen Rück schluss auf die Temperatur der Le bensmittel zu.
Während des Messzeitraumes sollten Sie die Kühlschranktür möglichst wenig öffnen, da sonst jedesmal warme Luft einströmt.
...inderLagerzone
Für manche Lebensmittel wie z. B. Kar­toffeln und verschiedene Weinsorten sind die Temperaturen in der Kühlzone zu kühl. Diese Lebensmittel sollten Sie in der Lagerzone aufbewahren.
In der Lagerzone herrschen ca. 5 °C wärmere Temperaturen als in der Kühl­zone.
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Wir empfehlen eine Kühltemperatur in der Mitte des Gerätes von 5°C.
Möchten Sie die Kühltemperatur über prüfen, dann
^
stellen Sie ein Wasserglas mit einem Thermometer in die Mitte des Gerä tes.
Nach ca. 24 Stunden können Sie die ungefähre Kühltemperatur in Ihrem Ge rät ablesen.
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...imGefrierfach
Um frische Lebensmittel einzufrieren und Lebensmittel langfristig zu lagern, ist eine Temperatur von -18 °C erforder lich. Bei dieser Temperatur ist das Wachstum der Mikroorganismen weit gehend eingestellt. Sobald die Tempe ratur über -10 °C steigt, beginnt die Zersetzung durch die Mikroorganis men, die Lebensmittel sind weniger lang haltbar. Aus diesem Grund dürfen an- oder aufgetaute Lebensmittel erst wieder eingefroren werden, wenn sie verarbeitet wurden (kochen oder bra ten). Durch die hohen Temperaturen werden die meisten Mikroorganismen abgetötet.
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Temperatur einstellen
Die Temperatur können Sie am Tempe­raturregler einstellen.
Die richtige Temperatur
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-
^ Drehen Sie den Temperaturregler auf
eine Einstellung zwischen 1 und 7.
Je höher die Einstellung, desto niedri ger ist die Temperatur im Gerät.
Wir empfehlen eine mittlere Einstellung.
Wenn im Gefrierfach Tiefkühlkost la gert und die erforderlichen tiefen Fach temperaturen gewährleistet sein sollen, ist eine Einstellung von 4 bis 7 empfeh lenswert.
Diese Einstellung ist auch zu wählen, wenn die Gerätetür sehr häufig geöffnet wird, große Mengen Lebensmittel in die Kühlzone gelegt werden oder die Um gebungstemperatur hoch ist.
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Winterschaltung verwenden
Bei niedrigen Raumtemperaturen unterhalb oder gleich 18 °C kann es
im Gefrierfach zu warm werden, da die Kältemaschine durch die geringe Raumtemperatur seltener anspringt. Möglicherweise taut das Gefriergut an. Um das zu verhindern, gibt es die Winterschaltung.
Winterschaltung einschalten
^ Drücken Sie die Taste für die Winter-
schaltung, so dass die Kontrollleuch­te leuchtet.
Die Kältemaschine springt häufiger an. Dadurch sinkt die Temperatur im Gefrierfach, so dass die erforderliche Gefrierfachtemperatur gewährleistet ist.
Winterschaltung ausschalten
Sobald die Raumtemperatur wärmer als 18 °C ist, sollte die Winterschaltung
ausgeschaltet werden, da das Gerät sonst nur unnötig Energie verbraucht. Das Gefrierfach wird über den Tempe raturregler genügend gekühlt.
Drücken Sie die Taste für die Winter
^
schaltung, so dass die Kontrollleuch te erlischt.
Die Kühlung des Gerätes arbeitet wieder mit normaler Leistung.
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Verschiedene Kühlbereiche
Wegen der natürlichen Luftzirkulation stellen sich in der Kühlzone unterschiedliche Temperaturbereiche ein. Die kalte, schwere Luft sinkt in den unteren Bereich des Gerätes. Nutzen Sie die unterschiedlichen Kältezonen beim Einlagern der Lebensmittel!
Kühlzone gut nutzen
Keine explosiven Stoffe und keine Produkte mit brennbaren Treibgasen (z. B. Spraydosen) lagern. Explo sionsgefahr!
Hochprozentigen Alkohol nur auf recht und absolut dicht verschlos sen in das Gerät stellen.
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Wärmster Bereich
Der wärmste Bereich in der Kühlzone ist ganz oben an der Tür. Verwenden Sie diesen Bereich z. B. zur Lagerung von Butter, damit sie streichfähig bleibt und für Käse, damit er sein Aroma be­hält.
Kältester Bereich
Der kälteste Bereich in der Kühlzone ist direkt über den Gemüseschalen.
Verwenden Sie diesen Bereich für alle empfindlichen und leicht verderblichen Lebensmittel, wie z. B.:
Fisch, Fleisch, Geflügel,
Wurstwaren, Fertiggerichte,
Eier- oder Sahnespeisen / -gebäck
frischer Teig, Kuchen-, Pizza-, Quicheteig,
Rohmilchkäse und andere Rohmilch produkte,
Falls Sie im Gerät oder in der Gerä tetür fett- bzw. ölhaltige Lebensmittel lagern, achten Sie darauf, dass eventuell auslaufendes Fett bzw. Öl nicht die Kunststoffteile des Gerätes berührt. Es können Spannungsrisse im Kunststoff entstehen, so dass der Kunststoff bricht oder reißt.
Die Lebensmittel dürfen die Rück­wand nicht berühren. Sie könnten sonst an der Rückwand anfrieren.
Zum Kühlen grundsätzlich ungeeignete Lebensmittel
Nicht alle Lebensmittel eignen sich für das Lagern in der Kühlzone. Hierzu ge hören unter anderem:
Kälteempfindliches Obst und Gemüse, wie Bananen, Avocados,
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Papayas, Passionsfrüchte, Aubergi nen, Paprika, Tomaten und Gurken
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folienverpacktes Fertiggemüse und allgemein alle frischen Lebensmittel, deren Mindesthaltbarkeitsdatum sich auf eine Aufbewahrungstemperatur von mindestens 4 °C bezieht.
Obst, das Nachreifen soll
Kartoffeln
Hartkäse (Parmesan)
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Kühlzone gut nutzen
Worauf Sie bereits beim Einkauf der Lebensmittel achten sollten
Die wichtigste Voraussetzung für eine lange Lagerdauer ist die Frische der Lebensmittel, wenn sie eingelagert wer den. Diese Ausgangsfrische ist von ent scheidender Bedeutung für die Lager dauer. Die Kühlkette sollte möglichst nicht unterbrochen werden. Achten Sie z. B. darauf, dass die Lebensmittel nicht zu lange im warmen Auto verwei len. Wenn Alterung oder Verderbnis eingesetzt haben, ist dies nicht mehr rückgängig zu machen. Bereits eine zweistündige Unterbrechung der Küh­lung verursacht Verderb.
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Lagerzone verwenden
Bewahren Sie in der Lagerzone alle Le­bensmittel auf, für die die Temperatur in der Kühlzone zu kalt ist.
Lagern Sie in der Auszugsschale Kon­serven, kälteempfindliches Obst, Ge müse, Salat und Butter, die streichfähig aufbewahrt werden soll.
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Lebensmittel richtig lagern
Lebensmittel in der Regel nur verpackt oder gut zugedeckt aufbewahren. So wird die Annahme von Fremdgerüchen, ein Austrocknen der Lebensmittel und die Übertragung eventuell vorhandener Bakterien vermieden. Bei korrekter Einstellung der Temperatur und einer entsprechenden Hygiene wird die Ver
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mehrung von Bakterien, wie z. B. Sal monellen, verzögert.
Obst und Gemüse
Obst und Gemüse können jedoch un verpackt in den Gemüseschalen aufbe
­wahrt werden, allerdings ist dabei zu
­beachten, dass manche Gemüsesorten
ein Naturgas ausscheiden, das Alte rungsprozesse beschleunigt. Einige Obst- und Gemüsesorten reagieren auf dieses Naturgas besonders empfind lich. Deshalb sollten nicht alle Obst­und Gemüsesorten zusammen in einer Schale aufbewahrt werden.
– Beispiele für Obst und Gemüse,
das viel Naturgas ausscheidet:
Äpfel, Aprikosen, Birnen, Nektarinen, Pfirsiche, Pflaumen, Avocados, Fei­gen, Blaubeeren, Melonen, Bohnen.
– Beispiele für Obst und Gemüse,
das sehr empfindlich auf das Na­turgas anderer Obst- und Gemüse­sorten reagiert:
Kiwis, Broccoli, Blumenkohl, Rosen kohl, Mangos, Honigmelone, Äpfel, Aprikosen, Gurken, Tomaten, Birnen, Nektarinen, Pfirsiche.
Beispiel: Broccoli sollte nicht zusam men mit Äpfeln lagern, da Äpfel viel Naturgas ausscheiden und Broccoli auf Naturgas sehr empfindlich rea giert. So erreichen Sie beim Broccoli eine sehr viel kürzere Lagerzeit, als es eigentlich möglich wäre.
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Unverpackte tierische und pflanzliche Lebensmittel
Unverpackte tierische und pflanzliche Lebensmittel trennen. Sollen die Le bensmittel zusammen gelagert werden, dann unbedingt verpackt einlagern. Damit verhindern Sie, dass mikrobiolo gische Veränderungen entstehen.
Eiweißreiche Lebensmittel
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Kühlzone gut nutzen
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Beachten Sie, dass eiweißreichere Le bensmittel schneller verderben. Das heißt, Schalen- und Krustentiere verderben schneller als Fisch, und Fisch verdirbt schneller als Fleisch.
Fleisch
Lagern Sie Fleisch offen in dem Fach mit einer niedrigen Luftfeuchtigkeit. (Fo­lien und Gefäße öffnen.) Die Abtrock­nung der Fleischoberfläche wirkt keim­hemmend und begünstigt dadurch eine bessere Haltbarkeit. Verschiedene Fleischsorten dürfen sich nicht direkt berühren, sie müssen immer durch eine Verpackung getrennt werden. Dadurch wird vorzeitiges Verderben durch eine Keimübertragung vermieden.
-
19
Innenraum gestalten
Abstellflächen versetzen
Die Abstellflächen können Sie je nach Höhe des Kühlgutes versetzen.
Die Abstellfläche bis zum Anschlag
^
nach vorn ziehen und zum Heraus nehmen vorne anheben.
Die Abstellfläche mit der hinteren
^
Kante nach oben an gewünschter Stelle neu einsetzen. Die hintere Kante muss nach oben zeigen, damit die Lebensmittel die Rückwand nicht berühren und anfrie ren.
-
Geteilte Abstellfläche
Um hohes Kühlgut, wie z. B. hohe Fla­schen oder Gefäße, stellen zu können, gibt es eine geteilte Abstellfläche, bei der das vordere Teil vorsichtig unter das hintere Teil geschoben werden kann.
^ Heben Sie die vordere halbe Glas-
platte vorne leicht an, und schieben Sie sie vorsichtig unter die hintere Hälfte.
Abstellborde/Flaschenborde versetzen
Schieben Sie die Abstellborde /
^
Flaschenborde nach oben, und nehmen Sie sie nach vorne heraus.
Setzen Sie die Abstellborde /
^
Flaschenborde an beliebiger Stelle wieder ein. Achten Sie dabei darauf, dass sie richtig und fest auf die Erhebungen gedrückt sind.
Flaschenhalter verschieben
­(je nach Modell)
Den Flaschenhalter können Sie nach rechts oder links verschieben. Dadurch haben die Flaschen beim Öffnen und Schließen der Tür besseren Halt.
20
Gefrieren und Lagern
Das Gefrierfach verwenden
Verwenden Sie das Gefrierfach zum
Lagern von Tiefkühlkost,
Herstellen von Eiswürfeln,
Einfrieren kleiner Mengen Lebens
mittel.
Es können bis zu 2 kg/24 Stunden eingefroren werden.
-
Was passiert beim Einfrieren frischer Lebensmittel?
Frische Lebensmittel müssen so schnell wie möglich durchgefroren werden, damit Nährwert, Vitamine, Aussehen und Geschmack erhalten bleiben.
Je langsamer die Lebensmittel durch­gefroren werden, umso mehr Flüssig­keit wandert aus jeder einzelnen Zelle in die Zwischenräume. Die Zellen schrumpfen. Beim Auftauen kann nur ein Teil der vorher ausgetretenen Flüssigkeit in die Zellen zurückwandern. Praktisch bedeutet dies, dass im Lebensmittel ein größerer Saftverlust auftritt. Dies erkennen Sie daran, dass sich beim Auftauen eine große Wasser lache um das Lebensmittel bildet.
sehr gering ist. Es bildet sich nur eine kleine Wasserlache!
Fertige Tiefkühlkost einlagern
Möchten Sie fertige Tiefkühlkost einla gern, überprüfen Sie bereits beim Kauf im Geschäft
die Verpackung auf Beschädigung,
das Haltbarkeitsdatum und
die Kühlraumtemperatur der Ver
kaufstruhe. Ist die Kühlraumtempera tur wärmer als -18 °C, so verkürzt sich die Haltbarkeit der Tiefkühlkost.
^ Kaufen Sie die Tiefkühlkost ganz zum
Schluss ein, und transportieren Sie sie in Zeitungspapier oder in einer Kühltasche.
^ Legen Sie die Tiefkühlkost sofort in
das Gefrierfach.
Auf- oder angetaute Ware nicht wieder einfrieren. Erst wenn Sie das Lebensmittel verarbeitet haben (ko chen oder braten), können Sie es er neut einfrieren.
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Wurde das Lebensmittel schnell durch gefroren, hat die Zellflüssigkeit weniger Zeit, aus den Zellen in die Zwischen räume zu wandern. Die Zellen schrum pfen erheblich weniger. Beim Auftauen kann die nur geringe Menge Flüssigkeit, die in die Zwischen räume gewandert war, in die Zellen zurückwandern, so dass der Saftverlust
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Gefrieren und Lagern
Lebensmittel selbst einfrieren
Verwenden Sie zum Einfrieren nur frische und einwandfreie Lebensmittel!
Vor dem Einfrieren beachten
Zum Gefrieren geeignet sind:
Frischfleisch, Geflügel, Wild, Fisch, Gemüse, Kräuter, rohes Obst, Molke reiprodukte, Backwaren, Speiseres te, Eigelb, Eiweiß und viele Fertigge richte.
Zum Gefrieren nicht geeignet sind:
Weintrauben, Blattsalate, Radies chen, Rettich, Sauerrahm, Mayonnai­se, ganze Eier in Schale, Zwiebeln, ganze rohe Äpfel und Birnen.
– Damit Farbe, Geschmack, Aroma
und Vitamin C erhalten bleiben, sollte Gemüse vor dem Einfrieren blan­chiert werden. Geben Sie dazu das Gemüse portionsweise für2-3Minu­ten in kochendes Wasser. Danach das Gemüse herausnehmen und schnell in kaltem Wasser abkühlen. Das Gemüse abtropfen lassen.
Mageres Fleisch eignet sich besser zum Einfrieren als fettes und kann wesentlich länger gelagert werden.
Legen Sie zwischen Koteletts, Steaks, Schnitzel usw. jeweils eine Folie aus Kunststoff. So vermeiden Sie das Zusammenfrieren zu einem Block.
Rohe Lebensmittel und blanchiertes Gemüse vor dem Einfrieren nicht würzen und salzen, Speisen nur leicht würzen und salzen. Manche Gewürze verändern beim Einfrieren ihre Geschmacksintensität.
-
Warme Speisen oder Getränke erst
ausserhalb des Gerätes abkühlen lassen, um ein Antauen der bereits gefrorenen Lebensmittel zu verhin dern und den Stromverbrauch nicht zu erhöhen.
Verpacken
­Frieren Sie portionsweise ein.
^
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Geeignete Verpackung
- Kunststoff-Folien
- Schlauch-Folien aus Polyethylen
- Alu-Folien
- Gefrierdosen
Ungeeignete Verpackung
- Packpapier
- Pergamentpapier
- Cellophan
- Müllbeutel
- gebrauchte Einkaufstüten
^ Drücken Sie die Luft aus der Verpa-
ckung heraus.
^
Verschließen Sie die Packung dicht mit
- Gummiringen
- Kunststoff-Klipsen
- Bindfäden oder
- kältebeständigen Klebebändern.
Beutel und Schlauchfolien aus Poly ethylen können Sie auch mit einem Folien-Schweißgerät verschweißen.
^
Beschriften Sie die Verpackung mit Inhalt und Einfrier-Datum.
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22
Gefrieren und Lagern
Vor dem Einlegen
Drehen Sie ca. 4 Stunden vor dem
^
Einlegen den Temperaturregler auf eine mittlere bis hohe Temperatur.
Einlegen
Legen Sie das Gefriergut breitflächig
^
auf den Boden des Gefrierfaches, damit es möglichst schnell bis zum Kern gefriert.
Legen Sie die Packungen trocken
^
ein, um ein Zusammen- oder An frieren zu vermeiden.
Einzufrierende Lebensmittel dürfen keine bereits gefrorenen Lebens­mittel berühren, damit sie nicht antauen.
^ Drehen Sie den Temperaturregler
nach ca. 24 Stunden wieder auf die normale Einstellung.
Obst kann bei Raumtemperatur sowohl in der Packung als auch in einer zuge deckten Schüssel auftauen.
Gemüse kann im Allgemeinen in gefro renem Zustand in das siedende Wasser gegeben oder in heißem Fett gedünstet werden. Die Garzeit ist aufgrund der veränderten Zellstruktur etwas kürzer als bei Frischgemüse.
Auf- oder angetaute Ware nicht wieder einfrieren. Erst wenn Sie das
-
Lebensmittel verarbeitet haben (ko chen oder braten), können Sie es erneut einfrieren.
-
-
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Eiswürfel bereiten
Auftauen von Gefriergut
Gefriergut können Sie auftauen
im Mikrowellengerät,
im Backofen bei der Beheizungsart "Heißluft" oder bei "Auftauen",
bei Raumtemperatur,
im Kühlschrank (die abgegebene Kälte des Gefrierguts wird zum Küh len der Lebensmittel genutzt),
im Dampfgarer.
Flache Fleisch- und Fischstücke
können angetaut in die heiße Pfanne gegeben werden.
^ Füllen Sie die Eiswürfelschale zu drei
viertel mit Wasser, und stellen Sie sie auf den Boden des Gefrierfaches.
^
Verwenden Sie zum Lösen der fest gefrorenen Eiswürfelschale einen stumpfen Gegenstand, z. B. einen Löffelstiel.
^
Die Eiswürfel lösen sich leicht aus der Schale, wenn Sie sie kurz unter
­fließendes Wasser halten.
-
23
Gefrieren und Lagern
Schnellkühlen von Getränken
Sollten Sie Getränkeflaschen zum Schnellkühlen in das Gefrierfach legen, nehmen Sie die Flaschen spätestens nach 1 Stunde wieder aus dem Gefrierfach, da die Flaschen sonst platzen!
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Abtauen
Kühlzone
Die Kühlzone taut automatisch ab.
Während die Kältemaschine läuft, können sich funktionsbedingt an der Rückwand der Kühlzone Reif und Wasserperlen bilden. Diese brauchen Sie nicht zu entfernen, da sie automa tisch durch die Wärme der Kältema schine verdunsten.
Das Tauwasser läuft über eine Tauwas ser-Rinne und durch ein Tauwasser-Ab laufrohr in ein Verdunstungssystem an der Rückseite des Gerätes.
Achten Sie darauf, dass das Tau­wasser immer ungehindert abfließen kann, dazu Tauwasser-Rinne und Tauwasser-Ablaufloch sauber hal­ten.
-
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Gefrierfach
Das Gefrierfach kann nicht automatisch abtauen.
Durch den normalen Betrieb bilden sich auf der Verdampferfläche im Laufe der Zeit Reif und Eis. Dadurch verschlech tert sich die Kälteabgabe; der Strom verbrauch erhöht sich.
Schaben Sie die Reif- oder Eis
­schichten nicht ab, da die Verdamp
­ferfläche beschädigt werden kann.
Das Gerät wird funktionsuntüchtig.
Tauen Sie das Gefrierfach von Zeit zu Zeit ab, jedoch spätestens, wenn sich eine ca. 0,5 cm dicke Eisschicht gebil­det hat. Nutzen Sie die Zeit, wenn we­nig oder kein Gefriergut im Gerät lagert.
Vor dem Abtauen
^ Nehmen Sie das Gefriergut heraus,
und wickeln Sie es in mehrere Lagen Zeitungspapier oder in Decken ein.
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-
^
Bewahren Sie das Gefriergut an einem kühlen Ort auf, bis das Gefrier fach wieder betriebsbereit ist.
-
25
Abtauen
Zum Abtauen
Führen Sie das Abtauen rasch durch. Je länger das Gefriergut bei Raumtemperatur lagert, umso mehr verkürzt sich die Haltbarkeit des Gefriergutes.
Schalten Sie das Gerät aus, und
^
ziehen Sie den Netzstecker.
Lassen Sie die Tür des Gefrierfaches
^
offen.
Saugen Sie das Tauwasser mit einem
^
Schwamm auf.
Das Abtauen können Sie beschleuni­gen, indem Sie einen Topf auf einem Topfuntersetzer mit heißem (nicht ko­chendem) Wasser in das Gefrierfach stellen. In diesem Fall die Tür beim Abtauen geschlossen lassen, damit die Wärme nicht entweichen kann.
Stellen Sie zum Abtauen niemals elektrische Heizgeräte sowie Kerzen in das Gerät, sonst wird der Kunst stoff beschädigt.
-
Nach dem Abtauen
Reinigen Sie das Gerät und trocknen
^
Sie es. Es darf kein Reinigungswasser durch das Tauwasser-Ablaufloch gelangen.
Stecken Sie den Netzstecker in die
^
Steckdose, und schalten Sie das Gerät ein.
Legen Sie das Gefriergut wieder in
^
das Gefrierfach.
Verwenden Sie keine Abtausprays oder Enteiser, denn diese können explosive Gase bilden, kunststoff schädigende Lösungs- oder Treib mittel enthalten oder gesundheits schädlich sein.
26
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-
Verwenden Sie niemals sand-, scheuermittel-, soda-, säure- oder chloridhaltige Putzmittel oder chemi sche Lösungsmittel. Ungeeignet sind auch sogenannte "scheuermittelfreie" Scheuermittel, da sie matte Stellen verursachen.
Achten Sie darauf, dass kein Wasser in den Temperaturregler oder in die Beleuchtung gelangt.
Durch das Tauwasser-Ablaufloch darf kein Reinigungswasser laufen.
Verwenden Sie kein Dampf-Reini­gungsgerät. Der Dampf kann an spannungsführende Teile des Gerä­tes gelangen und einen Kurzschluss auslösen.
Vor dem Reinigen
^ Schalten Sie das Gerät aus, indem
Sie den Temperaturregler auf "0" dre hen, und ziehen Sie den Netzstecker.
^
Nehmen Sie das Kühlgut aus dem Gerät, und lagern Sie es an einem kühlen Ort.
^
Tauen Sie das Gefrierfach ab.
^
Nehmen Sie alle Teile, die herausge nommen werden können, zur Reini gung heraus.
Reinigen
Nehmen Sie die Auszugschale und die vordere große Schale im Kühlwagen heraus:
-
-
Ziehen Sie die Auszugschale voll
^
ständig heraus, heben Sie sie vorne an, und heben Sie sie aus dem Ge rät.
Ziehen Sie den Kühlwagen ganz he
^
raus, und heben Sie die vordere Schale im Kühlwagen heraus.
Die hintere kleine Schale ist nicht herausnehmbar!
Innenraum, Zubehör
Zum Reinigen eignet sich lauwarmes Wasser mit etwas Spülmittel. Spülen Sie alle Teile von Hand. Die Butterdose ist spülmaschinengeeignet.
^ Reinigen Sie die Kühl- und Lagerzo-
ne mindestens einmal im Monat und das Gefrierfach nach jedem Abtauen.
^ Reinigen Sie die Tauwasser-Rinne
­und das -Ablaufrohr häufiger mit ei
nem Stäbchen oder ähnlichem, damit das Tauwasser immer ungehindert ablaufen kann.
^
Wischen Sie die Innenräume und das Zubehör nach der Reinigung mit kla rem Wasser nach, und trocknen Sie
­alles mit einem Tuch. Lassen Sie für
kurze Zeit die Türen des Gerätes ge öffnet.
-
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27
Reinigen
Be- und Entlüftungsquerschnitte
Reinigen Sie die Be- und Entlüftungs
^
querschnitte regelmäßig mit einem Pinsel oder Staubsauger. Staubabla gerungen erhöhen den Energiever brauch.
-
Türdichtungen
Behandeln Sie die Türdichtungen nicht mit Ölen oder Fetten. Sie wer den sonst mit der Zeit porös.
Reinigen Sie die Türdichtungen regel­mäßig nur mit klarem Wasser, und trocknen Sie sie anschließend gründlich mit einem Tuch.
-
Nach dem Reinigen
^ Setzen Sie alle Teile in das Gerät.
Stecken Sie den Netzstecker in die
^
Steckdose, und schalten Sie das Ge rät mit dem Temperaturregler ein.
­Legen Sie die Lebensmittel in das
^
Gerät, und schließen Sie die Geräte
­türen.
-
-
^
Setzen Sie die Auszugschale auf die vollständig herausgezogenen Schie nen, und drücken Sie Auszugschale und Schienen zusammen. Achten Sie darauf, dass die Schienen wirklich in die Auszugschale einrasten.
28
-
Was tun, wenn...?
Reparaturen an Elektrogeräten dür fen nur von Fachkräften durchge führt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Ge fahren für den Benutzer entstehen.
Folgende Störungen können Sie jedoch selbst beheben:
Was ist zu tun, wenn...
. . . das Gerät nicht kühlt?
Prüfen Sie, ob der Temperaturregler
^
auf einer anderen Einstellung als "0" steht.
^ Prüfen Sie, ob der Netzstecker des
Gerätes fest in der Steckdose steckt.
^ Prüfen Sie, ob die Sicherung der
Hausinstallation eingeschaltet ist. Sollte dies der Fall sein, rufen Sie den Kundendienst an.
. . . die Temperatur in der Kühlzone zu kalt ist?
^
Stellen Sie den Temperaturregler auf eine kleinere Einstellung.
^
Prüfen Sie, ob die Gefrierfachtür rich tig geschlossen ist.
^
Wurde eine größere Menge Lebens mittel auf einmal eingefroren? Da die Kältemaschine dadurch sehr lange läuft, sinkt die Temperatur in der Kühlzone automatisch. Deshalb sollen nie mehr als 2 kg Lebensmittel auf einmal eingefroren werden.
^
Ist die Winterschaltung eingeschal tet?
-
-
-
-
-
. . . die Einschalthäufigkeit und Ein schaltdauer der Kältemaschine zu nehmen?
Prüfen Sie, ob die Lufteintrittsöffnung
^
unten im Schranksockel und die Luft austrittsöffnung oben im Schrankum bau zugestellt oder verstaubt sind.
Die Gerätetür und Gefrierfachtür wur
^
den häufig geöffnet, oder es wurden große Mengen Lebensmittel frisch eingefroren.
Prüfen Sie, ob sich die Gerätetüren
^
richtig schließen lassen.
^ Sehen Sie nach, ob das Gefrierfach
eine stärkere Reifschicht hat. Trifft dies zu, tauen Sie das Gefrierfach ab.
. . . das Gefriergut taut auf, weil es im Gefrierfach zu warm ist?
^ Wurde die Raumtemperatur, für die
Ihr Gerät ausgelegt wurde, unter­schritten?
Erhöhen Sie die Raumtemperatur, oder schalten Sie die Winterschal tung ein.
­Die Kältemaschine springt seltener an,
wenn die Raumtemperatur zu niedrig ist. Deshalb kann es im Gefrierfach zu warm werden.
. . . das Gefriergut festgefroren ist?
Das Gefriergut mit einem stumpfen Ge genstand, z. B. mit einem Löffelstiel lö sen.
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Was tun, wenn...?
. . . das Gefrierfach eine dickere Eis schicht hat?
Prüfen Sie, ob sich die Tür des Ge
^
frierfaches richtig schließen lässt.
Tauen Sie das Gefrierfach ab, und
^
reinigen Sie es.
Eine dicke Eisschicht verringert die Kühlleistung, wodurch der Stromver brauch steigt.
. . . die Innenbeleuchtung in der Kühl zone nicht mehr funktioniert?
Steht der Temperaturregler auf einer
^
anderen Einstellung als "0"? Wenn ja, dann ist die Glühlampe de­fekt:
^ Ziehen Sie den Netzstecker oder
schalten Sie die entsprechende Sicherung der Hausinstallation aus.
-
-
. . . der Boden der Kühlzone nass ist?
-
Das Tauwasser-Ablaufloch ist verstopft.
Reinigen Sie die Tauwasser-Rinne
^
und das Tauwasser-Ablaufloch.
Können Sie die Störung anhand der aufgeführten Hinweise nicht behe ben, dann rufen Sie den Kunden dienst an.
-
Öffnen Sie bis zum Beheben der Störung möglichst nicht die Türen des Gerätes, um den Kälteverlust so gering wie möglich zu halten.
-
-
^
Fassen Sie von hinten in die Lampen abdeckung, drücken Sie den seitli chen Bereich hoch a, und ziehen Sie die Lampenabdeckung ab b.
^
Wechseln Sie die Glühlampe aus.
Anschlussdaten der Glühlampe: 220 - 240 V, max. 15 W, Sockel E 14
^
Schieben Sie die Lampenabdeckung auf, und rasten Sie sie ein.
30
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Ursachen von Geräuschen
Ganz normale Geräusche Wodurch entstehen sie?
Brrrrr... Das Brummen kommt vom Motor (Kompressor). Es kann kurzfris
tig etwas lauter werden, wenn sich der Motor einschaltet.
Blubb, blubb.... Das Blubbern, Gurgeln oder Surren kommt vom Kältemittel, das
durch die Rohre fließt.
Click.... Das Klicken ist immer dann zu hören, wenn der Thermostat den
Motor ein- oder ausschaltet.
Sssrrrrr.... Bei einem Mehrzonen- oder NoFrost-Gerät kann ein leises Rau
schen von der Luftströmung im Geräte-Innenraum herrühren.
Bedenken Sie, dass Motor- und Strömungsgeräusche im Kältekreislauf nicht zu vermeiden sind!
-
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Geräusche, die sich leicht beheben lassen
Klappern, Rappeln, Klirren Das Gerät steht uneben: Richten Sie das Gerät mit Hilfe einer
Wodurch entstehen sie, und was können Sie dagegen tun?
Wasserwaage eben aus. Verwenden Sie dazu die Schraubfüße unter dem Gerät oder legen Sie etwas unter.
Das Gerät berührt andere Möbel oder Geräte: Rücken Sie das Gerät von den Möbeln oder Geräten ab.
Schubladen, Körbe oder Abstellflächen wackeln oder klem men: Prüfen Sie die herausnehmbaren Teile und setzen Sie sie
eventuell neu ein.
Flaschen oder Gefäße berühren sich: Rücken Sie die Flaschen oder Gefäße leicht auseinander.
Transportkabelhalter hängt noch an der Geräterückwand:
Entfernen Sie den Kabelhalter.
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Kundendienst
Bei Störungen, die nicht selbst beseitigt werden können, benachrichtigen Sie
Ihren Miele Fachhändler
oder
den Miele Werkkundendienst.
Die Telefonnummer des Werkkun dendienstes finden Sie auf der Rückseite dieser Gebrauchsanwei sung.
Der Kundendienst benötigt Modell und Nummer Ihres Gerätes. Beide Angaben finden Sie auf dem Typenschild im Innenraum des Gerätes.
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Das Gerät wird anschlussfertig für Wechselstrom 50 Hz 220 – 240 V ge liefert und darf nur an eine ordnungs gemäß angelegte Schutzkontakt-Steck dose angeschlossen werden. Der Anschluss darf nur an eine nach VDE 0100 angelegte Elektroanlage erfolgen.
Die Absicherung muss mit mindestens 10 A erfolgen.
-
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Elektroanschluss
-
Die Steckdose sollte sich nach Mög lichkeit neben dem Gerät befinden und leicht zugänglich sein. Der Anschluss über ein Verlängerungskabel ist nicht erlaubt, da Verlängerungskabel nicht die nötige Sicherheit des Gerätes ge­währleisten (z. B. Überhitzungsgefahr).
Ist ein Austausch der Netzanschluss­leitung erforderlich, darf dieser nur von einer qualifizierten Elektro-Fachkraft er­folgen.
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33
Montagehinweise
Ein nicht eingebautes Gerät kann kippen!
Aufstellort
Keinen Platz direkt neben einem Herd, einer Heizung oder im Bereich eines Fensters mit direkter Sonneneinstrah lung wählen. Je höher die Umgebungs temperatur, desto länger läuft die Kälte maschine, und desto höher ist der Stromverbrauch. Geeignet ist ein trockener belüftbarer Raum.
Klimaklasse
Das Gerät ist für eine bestimmte Klima­klasse (Raumtemperaturbereich) aus­gelegt, deren Grenzen eingehalten wer­den müssen. Die Klimaklasse steht auf dem Typenschild im Innenraum des Gerätes.
Klimaklasse Raumtemperatur
SN
N
ST
T
+10 °C bis +32 °C +16 °C bis +32 °C +18 °C bis +38 °C +18 °C bis +43 °C
Eine niedrigere Raumtemperatur führt zu einer längeren Stillstandzeit der Kältemaschine. Das kann zu höheren Temperaturen im Gerät führen, so dass das Gefriergut eventuell sogar antauen kann!
-
Be- und Entlüftung
Die Luft an der Rückwand des Gerätes erwärmt sich. Deshalb muss der Möbel umbau so beschaffen sein, dass eine einwandfreie Be- und Entlüftung ge währleistet ist.
Für die Be- und Entlüftung ist an der Rückseite des Gerätes ein Abluftkanal
-
von mindestens 50 mm Tiefe vorzuse
-
hen. Die Luftzuführung erfolgt über den Sockel des Küchenschranks. Der Belüftungsquerschnitt muss min destens 200 cm
2
betragen, damit die erwärmte Luft ungehindert abziehen kann. Die Kältemaschine muss sonst mehr leisten, was den Stromverbrauch erhöht.
Die Be- und Entlüftungsöffnungen dürfen nicht zugedeckt oder zuge­stellt werden. Ebenfalls müssen sie regelmäßig von Staub gereinigt werden.
Vor dem Geräteeinbau
^
Nehmen Sie vor dem Einbau die Befestigungsleiste, das Kederband und anderes Zubehör aus dem Gerät bzw. von der äußeren Geräterück wand.
^
Entfernen Sie den Kabelhalter von der Geräterückseite.
^
Prüfen Sie, ob alle Teile an der Ge räterückwand frei schwingen können. Biegen Sie eventuell anliegende Teile vorsichtig weg.
-
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34
Einbaumaße
Gerätehöhe [mm] Nischenhöhe [mm]
AB
K 683 i, K 683 i-1 1770 1778 - 1781
35
Türanschlag wechseln
Bevor Sie das Gerät einbauen, müssen Sie festlegen, zu welcher Seite die Ge rätetür geöffnet werden soll. Ist ein Linksanschlag erforderlich, muss der Türanschlag gewechselt werden.
Gerätetür
Drehen Sie die Türbefestigungs
^
-
schrauben b heraus, und setzen Sie die Scharniere diagonal um.
Gefrierfachtür
^ Nehmen Sie die Stopfen a heraus. ^ Schrauben Sie das Verschlussstück
b ab.
^ Schrauben Sie die Gefrierfachtür ab
c, drehen Sie sie um 180°, und schrauben Sie sie auf der Gegensei­te wieder an.
^ Nehmen Sie die Stopfen d heraus,
und schrauben Sie an diese Stelle das Verschlussstück b an.
-
^
Öffnen Sie die Gerätetür, und lösen Sie etwas die Schrauben a am Ge rät. Verwenden Sie einen Pozi driv-Schraubendreher.
^
Schieben Sie die Gerätetür nach au ßen, und hängen Sie sie aus.
^
Heben Sie die Stopfen und Abdeck teile c ab.
^
Drehen Sie die Befestigungsschrau ben a ganz heraus, und schrauben Sie sie locker in das 2. und 4. Befesti gungsloch (von außen) in der Gegen seite.
36
-
^
Verschließen Sie mit den Stopfen die freien Löcher.
Montieren Sie jetzt die Gerätetür:
-
^
Hängen Sie die Gerätetür auf die vor montierten Schrauben a, und ziehen
-
-
-
Sie die Schrauben a fest.
^
Verschließen Sie die freigewordenen Löcher mit den Stopfen und den Ab deckteilen c.
-
-
-
-
Türanschlag wechseln
Temperatur-/Licht-Gehäuse anpas sen:
Lösen Sie die Schrauben a in den
^
Langlöchern des Temperatur-/Licht­Gehäuses.
^ Ziehen Sie das Gehäuse so weit wie
möglich nach vorn b. Der Lichtkontakt-Schalter c muss beim Schließen der Gerätetür berührt werden, damit die Innenbeleuchtung ausgeschaltet wird.
^ Ziehen Sie die Schrauben in den
Langlöchern fest.
-
37
Gerät einbauen
Alle Montageschritte werden an einem Gerät mit rechtem Türan schlag gezeigt. Sollten Sie den Tür anschlag nach links gewechselt ha ben, beachten Sie diese Änderung bei den einzelnen Montageschritten.
Einbaunische ausrichten
Vor Einbau des Gerätes den Einbau schrank sorgfältig mit einer Wasser waage ausrichten. Die Schrankecken müssen im 90° Winkel zueinander ste hen.
-
-
Gerät vorbereiten
-
-
^ Schieben Sie das Befestigungsprofil
a in die Aufnahme, und schrauben Sie es mit den Schrauben 3,5x13mmb fest.
^ Nur bei 16 mm dicken Möbelwän-
den:
Kürzen Sie das Kederband c auf Ni-
-
-
schenhöhe, und kleben Sie es auf die Geräteseite, auf der die Tür geöffnet wird. Klipsen Sie die Distanzteile d auf die Scharniere.
38
Gerät einbauen
Gerät einbauen
Schieben Sie das Gerät in den
^
Küchenschrank. Achten Sie beim Einschieben darauf, dass das Netz anschlusskabel nicht eingeklemmt wird!
Drücken Sie das Gerät scharnier
^
seitig an die Wand.
Schrauben Sie den Kunststoffwinkel
^
-
c mit den Senkkopfschrauben d (M5 x 22) an die Türöffnungsseite.
Schieben Sie das Gerät soweit ein,
^
dass der Kunststoffwinkel bündig mit der Vorderkante des Möbelbodens ist e.
Um das Gerät oben und unten mit
^
dem Möbelschrank zu verbinden,
-
^
Je nach Möbelwandstärke schieben Sie das Gerät soweit ein, bis – die Distanzteile an die Möbelwand anschlagen a (16 mm Wandstärke), – oder die Vorderkanten der Schar niere bündig mit der Möbelseiten wand sind b (19 mm Wandstärke).
Das Befestigungsprofil darf nicht vor die Möbelkante stoßen, sie muss vollständig in der Nische verschwin den.
-
­–
schrauben Sie 2 Spanplattenschrau ben4x14mm(oben und unten) durch die Scharnierlaschen (Einzel
-
heit Y),
-
-
39
Gerät einbauen
drehen Sie eine Spanplattenschrau
be b (4 x 14 mm) durch die Lang lochmitte im Kunststoffwinkel, und klappen Sie den Kunststoffwinkel nach unten,
schrauben Sie die Schrauben oben
durch das Befestigungsprofil a (Einzelheit Z).
Schliessen Sie die Gerätetür.
^
Möbeltür montieren
Die Möbeltüren für die Kühlzone und den Kühlwagen werden genau gleich montiert. Im folgenden wird die Montage an der Kühlzonentür gezeigt. Wiederholen Sie alle Ar­beitsschritte in der gleichen Reihen­folge am Kühlwagen.
-
-
^ Stellen Sie den Abstand zwischen
Gerätetür und Befestigungstraverse auf 8 mm ein a.
^ Schieben Sie die Montagehilfen d
auf Möbeltürhöhe: Die untere An­schlagkante X der Montagehilfen muss auf gleicher Höhe mit der Oberkante der zu montierenden Möbeltür sein, Zeichen -.
^
Ziehen Sie die Montagehilfen aus ih rer Aufbewahrungsposition heraus und stecken Sie sie umgedreht in die beiden äußeren Schlitze der Befesti gungstraverse.
40
^
Schrauben Sie die Muttern b ab.
^
Nehmen Sie die Befestigungstraver se c zusammen mit den Montage hilfen ab.
-
-
-
-
Gerät einbauen
^ Zeichnen Sie dünn mit einem Bleistift
eine Mittellinie auf die Innenseite der Möbeltür.
^ Hängen Sie die Befestigungstraverse
a mit den Montagehilfen auf die Innenseite der Möbeltür. Richten Sie die Befestigungstraverse mittig aus.
^ Schrauben Sie die Befestigungs-
traverse bei Spanplattentüren mit mindestens 6 kurzen Spanplatten schrauben b (4 x 14 mm) fest. (Bei Kassettentüren nur 4 Schrauben am Rand verwenden).
^
Ziehen Sie die Montagehilfen nach oben heraus c.
^
Drehen Sie die Montagehilfen, und stecken Sie sie ganz in die mittleren Schlitze der Befestigungstraverse d.
-
^ Hängen Sie die Möbeltür auf die
Justagebolzen a.
^ Drehen Sie die Muttern b locker auf
die Justagebolzen.
^ Schliessen Sie die Tür, und kontrollie-
ren Sie den Türabstand zu den umlie­genden Möbeltüren.
^ Richten Sie die Möbeltür zu den um-
liegenden Möbeltüren aus: Den Seitenausgleich X erreichen Sie durch Verschieben der Möbeltür, und den Höhenausgleich Y durch Drehen der Justagebolzen a mit einem Schlitz-Schraubendreher. Für den Tiefenausgleich Z lösen Sie oben an der Gerätetür die Schrauben c. Stellen Sie durch Verschieben der Möbeltür einen Luftspalt von 2 mm zwischen Möbeltür und Nischenvor derkante ein.
-
41
Gerät einbauen
Ziehen Sie die Muttern a fest, dabei
^
die Justagebolzen b mit einem Schlitz-Schraubendreher gegenhal ten.
-
^ Setzen Sie die Abdeckungen d auf.
^ Schrauben Sie den Befestigungswin-
kel a mit Spanplattenschrauben c 4 x 14 mm an die Möbeltür.
^
Lösen Sie die Kreuzschlitzschrauben b.
^
Richten Sie die Möbeltür parallel zur Gerätetür aus, und ziehen Sie die Schrauben b fest.
^
Schliessen Sie die Gerätetür, und prüfen Sie den Abstand zu den umliegenden Möbeltüren.
42
Türscharnier einstellen
Die Türscharniere sind werksseitig so eingestellt, dass die Gerätetür weit geöffnet werden kann.
Der Türöffnungswinkel kann verkleinert werden (auf ca. 115°), um zu verhin dern, dass die Gerätetür z. B. beim Öff nen ganz aufschlägt.
Stellen Sie die Türscharniere dazu mit dem beiliegenden Inbusschlüssel ein.
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b Die Gerätetür darf weit geöffnet
werden:
Drehen Sie den Inbusschlüssel ent
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gegen dem Uhrzeigersinn.
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a Die Gerätetür soll nicht so weit
geöffnet werden:
^
Drehen Sie den Inbusschlüssel im Uhrzeigersinn.
Das Scharnier ist nun fester ein gestellt und lässt sich nicht mehr so leicht weit öffnen.
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Änderungen vorbehalten / 4707
K 683 i, K 683 i-1
M.-Nr. 06 883 711 / 00
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