Miele F 7134 S, F 7231 S, F 7431 S Instructions Manual

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Gebrauchs- und Montageanweisung
Gefrierschrank F 7134 S F 7231 S F 7431 S
Lesen Sie unbedingt die Ge­brauchsanweisung vor Aufstellung – Installation – Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät. M.-Nr. 05 427 910
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Inhalt
Inhalt
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Gerät ein- und ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Bei längerer Abwesenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Die richtige Temperatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
. . . im Gefrierraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Temperatur einstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Temperaturanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Tonwarner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Warnsystem einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Warnton vorzeitig ausschalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Superfrost verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Was passiert beim Einfrieren frischer Lebensmittel? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Funktion Superfrost . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Gefrieren und Lagern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Maximales Gefriervermögen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Fertige Tiefkühlkost einlagern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Lebensmittel selbst einfrieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Vor dem Einfrieren beachten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Verpacken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Einlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Gefrierkalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Gefriergut-Merkersystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Auftauen von Gefriergut. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Eiswürfel bereiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Glacen herstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Schnellkühlen von Getränken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Gefriertablett nutzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Kälte-Akku verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
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Inhalt
Abtauen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Aussenwände, Innenraum, Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Belüftungsgitter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Türdichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Rückseite - Metallgitter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Störungen - Was tun? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Elektroanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Aufstellhinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Aufstellort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Klimaklasse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Be- und Entlüftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Transportsicherung des Türgriffs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Gerät aufstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Gerät ausrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Türanschlag wechseln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Gerät einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
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Gerätebeschreibung
Gerätebeschreibung
b Tonwarner-Taste und Kontrolleuchte c Temperaturanzeige
d Superfrost-Taste und Kontrolleuchte e Ein-/Aus- und Temperaturregler
f Gefrierschubladen mit
Gefrierkalender
g Gefriergut-Merkersystem
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h Tauwasser-Ablaufsteg
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transport­verpackung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungs­materialien sind nach umweltverträg- lichen und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und des­halb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen.
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung des Altgerätes
Altgeräte enthalten vielfach noch wert­volle Materialien. Geben Sie deshalb Ihr Altgerät entweder über Ihren Händ- ler oder über das öffentliche Sammel­system in den Materialkreislauf zurück.
Achten Sie darauf, dass die Rohrleitun­gen Ihres Kältegerätes bis zum Ab­transport zu einer sachgerechten, umweltfreundlichen Entsorgung nicht beschädigt werden. So ist sichergestellt, dass das im Kälte- kreislauf enthaltene Kältemittel und das im Kompressor befindliche Öl nicht in die Umwelt entweichen kann.
Berücksichtigen Sie beim Entsorgen des Altgerätes auch die Hinweise unter ,,Sicherheitshinweise und Warnungen“.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieses Gerät entspricht den vorge­schriebenen Sicherheitsbestimmun­gen. Ein unsachgemässer Ge­brauch kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Sie enthält wichtige Hinweise für den Einbau, die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung des Gerätes. Dadurch schützen Sie sich und verhindern Schäden am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchs­anweisung auf, und geben Sie sie einem eventuellen Nachbesitzer weiter!
Bestimmungsgemässe Verwendung
Benutzen Sie das Gerät aus-
schliesslich im Haushalt zum La­gern von Tiefkühlkost, zum Gefrieren fri­scher Lebensmittel und zum Bereiten von Eis. Alle anderen Anwendungsarten sind unzulässig und möglicherweise gefähr­lich. Der Hersteller haftet nicht für Schä- den, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung ver­ursacht werden.
Technische Sicherheit
Dieses Gerät enthält das Kältemit-
tel Isobutan (R600a), ein Naturgas mit hoher Umweltverträglichkeit, aber brennbar. Es schädigt nicht die Ozon­schicht und erhöht nicht den Treibhaus­effekt. Die Verwendung dieses umwelt­freundlichen Kältemittels hat teilweise zu einer Erhöhung der Betriebsge­räusche geführt. Es können neben den Laufgeräuschen des Kompressors Strö- mungsgeräusche im gesamten Kälte­kreislauf auftreten. Diese Effekte sind leider nicht vermeidbar, haben aber auf die Leistungsfähigkeit des Gerätes kei­nen Einfluss. Achten Sie beim Transportieren und beim Aufstellen des Gerätes darauf, dass keine Teile des Kältekreislaufes beschädigt werden. Herausspritzendes Kältemittel kann zu Augenverletzungen führen! Bei Beschädigungen: – Vermeiden Sie offenes Feuer oder Zündquellen,
ziehen Sie den Netzstecker, durchlüften Sie den Raum, in dem das Gerät steht, für einige Minuten, und benachrichtigen Sie den Kunden-
dienst.
Je mehr Kältemittel in einem Gerät
ist, umso grösser muss der Raum sein, in dem das Gerät aufgestellt wird. Bei einem eventuellen Leck kann sich in zu kleinen Räumen ein brennbares Gas-Luft-Gemisch bilden. Pro 8 g Kältemittel muss der Raum min­destens 1 m des Kältemittels steht auf dem Typen­schild im Inneren des Gerätes.
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gross sein. Die Menge
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Vergleichen Sie vor dem Anschlie-
ssen des Gerätes unbedingt die Anschlussdaten (Spannung und Fre­quenz) auf dem Typenschild mit denen des Elektronetzes. Diese Daten müssen unbedingt über- einstimmen, damit keine Schäden am Gerät auftreten. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Elektroinstallateur.
Die elektrische Sicherheit des
Gerätes ist nur dann gewährleistet, wenn es an ein vorschriftsmässig instal­liertes Schutzleitersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvoraussetzung vorhanden ist. Lassen Sie im Zweifels­fall die Hausinstallation durch einen Fachmann überprüfen. Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden oder unterbro­chenen Schutzleiter verursacht werden (z. B. elektrischer Schlag).
Ein sicherer Betrieb des Gerätes
ist nur dann gewährleistet, wenn das Gerät nach der Gebrauchsanwei­sung montiert und angeschlossen wird.
Der Einbau und die Montage die-
ses Gerätes an nichtstationären Aufstellungsorten (z. B. Schiffen) dür- fen nur von Fachbetrieben / Fachleuten durchgeführt werden, wenn sie die Vor­aussetzungen für den sicherheitsge­rechten Gebrauch dieses Gerätes si­cherstellen.
Installations- und Wartungsarbei-
ten sowie Reparaturen dürfen nur qualifizierte Fachleute durchführen. Durch unsachgemässe Installations­und Wartungsarbeiten oder Reparatu-
ren können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller nicht haftet.
Das Gerät ist nur dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn eine der
folgenden Bedingungen erfüllt ist: – der Netzstecker des Gerätes gezo-
gen ist. Ziehen Sie nicht an der Anschlusslei­tung, sondern am Netzstecker, um das Gerät vom Netz zu trennen.
– die Sicherung der Hausinstallation
ausgeschaltet ist.
– die Schraubsicherung der Hausin-
stallation ganz herausgeschraubt ist.
Der Anschluss des Gerätes an das
Elektronetz darf nicht über ein Ver­längerungskabel erfolgen. Verlängerungskabel gewähren nicht die nötige Sicherheit des Gerätes (z. B. Überhitzungsgefahr).
Gebrauch
Berühren Sie Gefriergut nicht mit
nassen Händen. Die Hände kön­nen festfrieren. Verletzungsgefahr!
Nehmen Sie niemals Eiswürfel und
Glacen am Stiel, insbesondere Wasserglacen, direkt nach dem Entneh­men aus dem Gefrierschrank in den Mund. Durch die sehr tiefe Temperatur des Gefriergutes könnten Lippen oder Zun­ge festfrieren. Verletzungsgefahr!
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Frieren Sie angetaute oder aufge-
taute Lebensmittel nicht wieder ein. Verbrauchen Sie sie so schnell wie möglich, weil die Lebensmittel an Nähr­wert verlieren und verderben. Gekocht oder gebraten können Sie aufgetaute Lebensmittel erneut einfrieren.
Lagern Sie keine explosiven Stoffe
im Gerät. Beim Einschalten des Thermostaten können Funken entste­hen. Sie können zündfähige Gemische zur Explosion bringen.
Lagern Sie keine Dosen und Fla-
schen mit kohlensäurehaltigen Ge­tränken oder mit Flüssigkeiten, die ge­frieren können, im Gefrierraum. Die Dosen oder Flaschen können platzen. Verletzungs- und Beschädigungsge- fahr!
Nehmen Sie Flaschen, die Sie zum
Schnellkühlen in den Gefrierschrank legen, spätestens nach einer Stunde wieder heraus. Die Flaschen können platzen. Verletzungs- und Beschädi- gungsgefahr!
Beim Essen überlagerter Lebens-
mittel besteht die Gefahr einer Le­bensmittelvergiftung. Die Lagerdauer hängt von vielen Faktoren ab, wie vom Frischegrad, der Qualität der Lebensmittel und von der Lagertemperatur. Beachten Sie die La­gerhinweise und Aufbrauchfristen der Lebensmittelhersteller!
Verwenden Sie keine spitzen oder
scharfkantigen Gegenstände, um
Reif- und Eisschichten zu entfernen,angefrorene Eiswürfelschalen und
Lebensmittel abzuheben.
Sie beschädigen die Kälteerzeuger, und das Gerät wird funktionsuntüchtig.
Stellen Sie zum Abtauen niemals
elektrische Heizgeräte oder Kerzen in das Gerät. Der Kunststoff wird beschädigt.
Verwenden Sie keine Abtausprays
oder Enteiser. Diese können explosive Gase bilden, kunststoffschädigende Lösungs- oder Treibmittel enthalten oder gesundheits­schädlich sein.
Behandeln Sie die Türdichtung
nicht mit Ölen oder Fetten. Dadurch wird die Türdichtung im Laufe der Zeit porös.
Verdecken Sie nicht die Belüf-
tungsgitter des Gerätes. Eine einwandfreie Luftführung ist dann nicht mehr gewährleistet. Der Stromver­brauch steigt, und Schäden an Bautei­len sind nicht auszuschliessen.
Das Gerät ist für eine bestimmte
Klimaklasse (Raumtemperaturbe­reich) ausgelegt, deren Grenzen einge­halten werden müssen. Die Klimaklas­se steht auf dem Typenschild im Innenraum des Gerätes. Eine niedrigere Raumtemperatur führt zu einer längeren Stillstandzeit der Kältemaschine, so dass das Gerät die erforderliche Temperatur nicht halten kann.
Verwenden Sie zum Abtauen und
Reinigen des Gerätes auf keinen Fall ein Dampf-Reinigungsgerät. Der Dampf kann an spannungsführen­de Teile des Gerätes gelangen und einen Kurzschluss verursachen.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Entsorgung des Altgerätes
Zerstören Sie das Schnapp- oder
Riegelschloss Ihres alten Kühl-/ Gefriergerätes, wenn Sie es entsorgen. Sie verhindern damit, dass sich spielen­de Kinder einsperren und in Lebensge­fahr kommen.
Ausgediente Geräte unbrauchbar
machen. Dazu den Netzstecker ziehen, und die Anschlussleitung durchtrennen.
Beschädigen Sie keine Teile des
Kältekreislaufes, z. B. durch – Aufstechen der Kältemittelkanäle
des Verdampfers.
Abknicken von Rohrleitungen.Abkratzen von Oberflächenbeschich-
tungen. Herausspritzendes Kältemittel kann zu Augenverletzungen führen.
Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnungen verursacht werden.
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Gerät ein- und ausschalten
Gerät ein- und ausschalten
Vor dem ersten Benutzen
Kälte-Akku
Reinigen Sie das Schrankinnere und
das Zubehör. Verwenden Sie dazu
lauwarmes Wasser, anschliessend
alles mit einem Tuch trocknen.
Gerät einschalten
Drehen Sie den Ein-/Aus-Regler mit
einer Münze nach rechts aus der
Stellung ,,0 heraus.
Den Ein-/Aus-Regler nicht weiter als bis zum Anschlag drehen, sonst wird er beschädigt.
Die Tonwarner-Kontrolleuchte blinkt. Ein Warnton ertönt, und das Gerät be- ginnt zu kühlen.
Damit die Temperatur tief genug ist, las­sen Sie das Gerät einige Stunden vor­kühlen, bevor Sie erstmals Lebensmit­tel einlegen.
Legen Sie den Kälte-Akku in die ober­ste Schublade oder raumsparend auf das Gefriertablett. Nach ca. 24 Stun­den Einlagerungszeit kann der Kälte- Akku seine maximale Kühlleistung er- bringen.
Gerät ausschalten
Drehen Sie den Ein-/Aus-Regler mit einer Münze nach links auf die Ein­stellung ,,0“.
Alle Kontrolleuchten erlöschen, und die Kühlung ist ausgeschaltet.
Bei längerer Abwesenheit
Wenn Sie das Gerät längere Zeit nicht benutzen, dann
schalten Sie das Gerät aus, ziehen Sie den Netzstecker, tauen Sie das Gerät ab und reinigen
Sie es, und lassen Sie die Gerätetür etwas geöff-
net, um Geruchsbildung zu vermei­den.
Warnton ausschalten
Drücken Sie die Tonwarner-Taste. Der Warnton verstummt. Die Kontroll-
leuchte ist solange konstant an, bis der eingestellte Temperaturbereich erreicht ist.
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Die richtige Temperatur
. . . im Gefrierraum
Die richtige Temperatureinstellung ist für die Lagerung der Lebensmittel sehr wichtig. Durch Mikroorganismen verder­ben die Lebensmittel schnell, was durch die richtige Lagertemperatur ver­hindert bzw. verzögert werden kann. Die Temperatur beeinflusst die Wachs­tumsgeschwindigkeit der Mikroorganis­men. Mit sinkender Temperatur verlang­samen sich diese Vorgänge.
Um frische Lebensmittel einzufrieren und Lebensmittel langfristig zu lagern, ist eine Temperatur von -18 °C erforder­lich. Bei dieser Temperatur ist das Wachstum der Mikroorganismen weit­gehend eingestellt. Sobald die Tempe­ratur über -10 °C steigt, beginnt die Zer­setzung durch die Mikroorganismen, die Lebensmittel sind weniger lang halt­bar. Aus diesem Grund dürfen an- oder aufgetaute Lebensmittel erst wieder ein­gefroren werden, wenn sie zu einem Fertiggericht verarbeitet wurden (ko­chen oder braten). Durch die hohen Temperaturen werden die meisten Mikroorganismen abgetötet.
Die richtige Temperatur
– je höher die Umgebungstemperatur
des Gerätes ist. Das Gerät ist für eine bestimmte Kli­maklasse (Raumtemperaturbereich) ausgelegt, deren Grenzen eingehal­ten werden müssen.
Temperatur einstellen
Die Temperatur können Sie am Tempe­raturregler einstellen.
Drehen Sie den Temperaturregler mit einer Münze nach rechts auf eine Einstellung.
Den Temperaturregler nicht weiter als bis zum Anschlag drehen, sonst wird er beschädigt.
Je höher die Einstellung am Tempera­turregler, desto niedriger ist die Tempe­ratur im Gerät.
Die Temperatur im Gerät erhöht sich, – je häufiger und länger die Gerätetür
geöffnet wird, – je mehr Lebensmittel gelagert wer-
den, – je mehr frische Lebensmittel einge-
froren werden,
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Die richtige Temperatur
Temperaturanzeige
Die Temperaturanzeige auf der Bedie­nungsblende zeigt im Normalbetrieb die Temperatur der wärmsten Stelle im Gerät an. Den einzelnen Temperaturan­zeigen sind Temperaturbereiche zuge­ordnet, so dass die angezeigte Tempe­ratur eine ungefähre Angabe ist.
Wenn Sie den Temperaturregler ver­stellt haben, um eine andere Tempera­tur einzustellen, dann kontrollieren Sie die Temperaturanzeige bei wenig ge- fülltem Gerät nach ca. 6 Stunden, und bei vollem Gerät nach ca. 24 Stunden. Erst dann hat sich die wirkli­che Gefrierraumtemperatur eingestellt. Sollte die Temperatur nach dieser Zeit zu niedrig oder zu hoch sein, verstellen Sie den Temperaturregler erneut.
Eine Temperatur wärmer als -18 °C ist unbedenklich
bei der Inbetriebnahme des Gerätes,wenn die Gerätetür einmal länger ge-
öffnet bleibt, z. B. zum Entnehmen
oder Einlagern einer grösseren Men-
ge Gefriergut, – wenn Sie frische Lebensmittel einfrie-
ren. Ist die Temperatur für längere Zeit wär-
mer als -18 °C, prüfen Sie, ob das Ge­friergut an- oder aufgetaut ist. In die­sem Fall verbrauchen Sie diese.
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Tonwarner
Tonwarner
Das Gerät ist mit einem Warnsystem ausgestattet, damit die Temperatur in der Gefrierzone nicht unbemerkt anstei­gen kann. Erreicht die Temperatur einen zu warmen Temperaturbereich, ertönt ein Warnton. Gleichzeitig blinkt die Warnton-Kontrolleuchte. Wann das Ge­rät einen Temperaturbereich als zu warm erkennt, ist abhängig von der Ein­stellung am Temperaturregler.
Das akustische und optische Signal erfolgt immer,
– wenn Sie die Gefrierzone einschal-
ten. – wenn beim Umsortieren und Entneh-
men von Gefriergut zu viel warme
Raumluft einströmt. – wenn Sie eine grössere Menge
Lebensmittel einfrieren. – wenn ein längerer Stromausfall war.
Warnsystem einschalten
Das Warnsystem ist automatisch immer funktionsbereit. Es muss nicht extra ein­geschaltet werden.
Warnton vorzeitig ausschalten
Sobald der eingestellte Temperaturbe­reich in der Gefrierzone erreicht ist, ver­stummt der Warnton, und die Kontroll­leuchte erlischt. Sollte Sie der Warnton jedoch stören, können Sie ihn vorzeitig ausschalten.
Drücken Sie die Tonwarner-Taste.
Der Warnton verstummt. Die Warnton­Kontrolleuchte leuchtet konstant und erlischt erst, wenn der eingestellte Temperaturbereich erreicht ist. Da­mit ist das Warnsystem wieder funk­tionsbereit.
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Superfrost verwenden
Superfrost verwenden
Was passiert beim Einfrieren frischer Lebensmittel?
Frische Lebensmittel müssen so schnell wie möglich durchgefroren werden, da­mit Nährwert, Vitamine, Aussehen und Geschmack erhalten bleiben.
Je langsamer die Lebensmittel durch­gefroren werden, umso mehr Flüssig- keit wandert aus jeder einzelnen Zelle in die Zwischenräume. Die Zellen schrumpfen. Beim Auftauen kann nur ein Teil der vor­her ausgetretenen Flüssigkeit in die Zel­len zurückwandern. Praktisch bedeutet dies, dass im Lebensmittel ein grösserer Saftverlust auftritt. Dies erkennen Sie dar­an, dass sich beim Auftauen eine grosse Wasserlache um das Lebensmittel bildet.
Wurde das Lebensmittel schnell durch­gefroren, hat die Zellflüssigkeit weniger Zeit, aus den Zellen in die Zwischenräu- me zu wandern. Die Zellen schrumpfen erheblich weniger. Beim Auftauen kann die nur geringe Menge Flüssigkeit, die in die Zwischen­räume gewandert war, in die Zellen zu­rückwandern, so dass der Saftverlust sehr gering ist. Es bildet sich nur eine kleine Wasserlache!
Funktion Superfrost
Um Lebensmittel optimal einzufrieren, müssen Sie vor dem Einfrieren frischer Lebensmittel die Funktion Superfrost einschalten.
Ausnahmen:
– Wenn Sie bereits gefrorene Lebens-
mittel einlegen.
– Wenn Sie täglich nur bis zu 2 kg Le-
bensmittel einlegen.
Superfrost einschalten
Die Funktion Superfrost muss 4 – 6 Stunden vor dem Einlegen der einzu-
frierenden Lebensmittel eingeschaltet werden. Soll das maximale Gefrierver-
mögen genutzt werden, muss 24 Stun­den vorher die Funktion Superfrost ein-
geschaltet werden!
Drücken Sie die Superfrost-Taste, so dass die Superfrost-Kontrolleuchte leuchtet.
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Die Temperatur im Gerät sinkt, da das Gerät mit höchstmöglicher Kälte- leistung arbeitet.
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Superfrost ausschalten
Die Funktion Superfrost schaltet sich automatisch nach ca. 50 Stunden ab. Die Kontrolleuchte erlischt, und das Ge­rät arbeitet wieder mit normaler Kühllei­stung.
Um Energie zu sparen, können Sie die Funktion Superfrost selber ausschalten, sobald eine konstante Gefrierraumtem­peratur von mindestens -18 °C erreicht ist.
Drücken Sie die Superfrost-Taste, so
dass die Superfrost-Kontrolleuchte
erlischt. Die Kühlung des Gerätes arbeitet wie-
der mit normaler Leistung.
Superfrost verwenden
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Gefrieren und Lagern
Gefrieren und Lagern
Maximales Gefriervermögen
Lebensmittel selbst einfrieren
Damit die Lebensmittel möglichst schnell bis zum Kern durchgefroren werden, darf das maximale Gefrierver­mögen nicht überschritten werden. Das maximale Gefriervermögen innerhalb 24 Stunden finden Sie auf dem Typen­schild ,,Gefriervermögen ...kg/24 h“.
Fertige Tiefkühlkost einlagern
Möchten Sie fertige Tiefkühlkost einla­gern, überprüfen Sie bereits beim Kauf im Geschäft
die Verpackung auf Beschädigung,das Haltbarkeitsdatum unddie Kühlraumtemperatur der
Verkaufstruhe. Ist die Kühlraumtem-
peratur wärmer als -18 °C, so ver-
kürzt sich die Haltbarkeit der Tief-
kühlkost.
Kaufen Sie die Tiefkühlkost ganz
zum Schluss ein, und transportieren
Sie sie in Zeitungspapier oder in ei-
ner Kühltasche.
Legen Sie die Tiefkühlkost sofort in
das Gerät.
Auf- oder angetaute Ware nicht wie­der einfrieren. Erst wenn Sie das Le­bensmittel verarbeitet haben (ko­chen oder braten), können Sie es erneut einfrieren.
Verwenden Sie zum Einfrieren nur fri­sche und einwandfreie Lebensmittel!
Vor dem Einfrieren beachten
– Zum Gefrieren geeignet sind:
Frischfleisch, Geflügel, Wild, Fisch, Gemüse, Kräuter, rohes Obst, Molkerei- produkte, Backwaren, Speisereste, Ei­gelb, Eiweiss und viele Fertiggerichte.
– Zum Gefrieren nicht geeignet sind:
Weintrauben, Blattsalate, Radies­chen, Rettich, Sauerrahm, Mayonnai­se, ganze Eier in Schale, Zwiebel, ganze rohe Äpfel und Birnen.
– Damit Farbe, Geschmack, Aroma
und Vitamin C erhalten bleiben, soll­ten Gemüse und Obst vor dem Ein­frieren blanchiert werden. Geben Sie dazu das Gemüse portionsweise für 2 – 3 Minuten in kochendes Wasser. Danach das Gemüse herausnehmen und schnell in kaltem Wasser abküh- len. Das Gemüse abtropfen lassen.
– Mageres Fleisch eignet sich besser
zum Einfrieren als fettes und kann wesentlich länger gelagert werden.
– Legen Sie zwischen Koteletts,
Steaks, Schnitzel usw. jeweils eine Folie aus Kunststoff. So vermeiden Sie das Zusammenfrieren zu einem Block.
– Rohe Lebensmittel und blanchiertes
Gemüse vor dem Einfrieren nicht würzen und salzen, Speisen nur leicht würzen und salzen. Manche Gewürze verändern beim Einfrieren ihre Geschmacksintensität.
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Gefrieren und Lagern
– Warme Speisen oder Getränke erst
ausserhalb des Gerätes abkühlen
lassen, um ein Antauen der bereits
gefrorenen Lebensmittel zu verhin-
dern und den Stromverbrauch nicht
zu erhöhen.
Verpacken
Frieren Sie portionsweise ein.
Geeignete Verpackung
Kunststoff-Folien
Schlauch-Folien aus Polyethylen
Alu-Folien
Gefrierdosen
Ungeeignete Verpackung
Packpapier
Pergamentpapier
Cellophan
Abfallsack
gebrauchte Einkaufstaschen
Drücken Sie die Luft aus der Ver-
packung heraus.
Verschliessen Sie die Packung dicht
mit
Gummiringen
Kunststoff-Klipsen
Schnüre oder
kältebeständigen Klebebändern.
Beutel und Schlauchfolien aus
Polyethylen können Sie auch mit
einem Folien-Schweissgerät ver-
schweissen.
Beschriften Sie die Verpackung mit
Inhalt und Einfrier-Datum.
Einlegen
Die Lebensmittel können überall in der Ge- frierzone eingefroren werden, vorzugswei­se jedoch in den oberen Gefrierschubla­den. Grössere Mengen sollten direkt auf die Kälteerzeuger gelegt werden, da dort die Lebensmittel besonders schnell und somit schonend eingefroren werden. Dazu ein oder mehrere Gefrierschubla­den herausnehmen.
Jede Gefrierschublade und die ein­zelnen Kälteerzeuger können mit maximal 25 kg beladen werden!
Legen Sie das Gefriergut breitflächig auf den Boden der Gefrierschubladen oder auf die Kälteerzeuger des Gerä- tes, damit das Gefriergut möglichst schnell bis zum Kern gefriert.
Legen Sie die Packungen trocken ein, um ein Zusammen- oder Anfrie­ren zu vermeiden.
Einzufrierende Lebensmittel dürfen keine bereits gefrorenen Lebensmit­tel berühren, damit sie nicht antauen.
Gefrierkalender
Der Gefrierkalender auf der Gefrier­schublade zeigt die übliche Lagerzeit für unterschiedliche Lebensmittelarten an, wenn sie frisch eingelagert wurden.
Bei handelsüblichen Tiefkühlerzeugnis- sen ist die auf der Verpackung angege­bene Lagerdauer entscheidend.
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Gefrieren und Lagern
Gefriergut-Merkersystem
Eine Erinnerungshilfe für die Lagerzeit der Lebensmittel ist das Gefriergut­Merkersystem.
Zu jeder Gefrierschublade gehören zwei Plaketten mit einem Rädchen. Auf diesem sind die Monate durch die Ein­stellungen 1 – 12 dargestellt.
Schieben Sie die Plakette vom Rand
der Gefrierschublade auf die Führungs-
schiene. Mit der Plakette kennzeichnen Sie die
Art des Gefriergutes und mit dem Räd- chen den Zeitpunkt der Einlagerung.
Obst kann bei Raumtemperatur sowohl in der Packung als auch in einer zuge­deckten Schüssel auftauen.
Gemüse kann im allgemeinen in gefro­renem Zustand in das siedende Was­ser gegeben oder in heissem Fett ge­dünstet werden. Die Garzeit ist etwas kürzer als bei Frischgemüse.
Auf- oder angetaute Ware nicht wie­der einfrieren. Erst wenn Sie das Lebensmittel verarbeitet haben (ko­chen oder braten), können Sie es er­neut einfrieren.
Eiswürfel bereiten
Füllen Sie die Eiswürfelschale zu drei­viertel mit Wasser, und stellen Sie sie auf den Boden einer Gefrierschublade.
Verwenden Sie zum Lösen der festge­frorenen Eiswürfelschale einen stump­fen Gegenstand, z. B. einen Löffelstiel.
Die Eiswürfel lösen sich leicht aus der Schale, wenn Sie sie kurz unter fliessen­des Wasser halten.
Auftauen von Gefriergut
Gefriergut können Sie auftauenim Mikrowellengerät,
im Backofen bei der Beheizungsart
,,Heissl uft oder bei ,,Auftauen“, – bei Raumtemperatur,im Kühlschrank.
Flache Fleisch- und Fischstücke kön- nen angetaut in die heisse Pfanne ge­geben werden.
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Glacen herstellen
Verwenden Sie eine Eiswürfelschale ohne Würfelgitter. Das Gefrieren dauert je nach Fettgehalt der Glacenmasse et­was länger als bei Wasserglacen.
Die Glacen lösen sich leichter aus der Schale, wenn Sie die Schale kurz ins Wasser stellen.
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Gefrieren und Lagern
Schnellkühlen von Getränken
Sollten Sie Getränkeflaschen zum Schnellkühlen in die Gefriezone legen, nehmen Sie die Flaschen spätestens nach 1 Stunde wieder heraus, da die Flaschen sonst platzen!
Gefriertablett nutzen
(Je nach Modell) Auf dem Gefriertablett können Sie
Beeren, Kräuter, Gemüse und anderes Kleingefriergut schonend einfrieren. Das Gefriergut bleibt weitgehend in sei­ner Form erhalten, und ein Anfrieren der einzelnen Stücke wird vermieden.
Legen Sie das Gefriergut locker auf
das Gefriertablett.
Kälte-Akku verwenden
Der Kälte-Akku verhindert bei einem Stromausfall einen schnellen Anstieg der Temperatur in der Gefrierzone.
Legen Sie den Kälte-Akku in die ober­ste Gefrierschublade direkt auf die Le­bensmittel oder raumsparend in das Gefriertablett. Nach ca. 24 Stunden Ein­lagerungszeit kann der Kälte-Akku sei­ne maximale Kühlleistung erbringen.
Bei einem Stromausfall legen Sie den Kälte-Akku direkt auf das Gefriergut in der oberen Schublade, um die grösst- mögliche Lagerzeit nutzen zu können.
Wenn Sie frische Lebensmittel einlegen wollen, dann benutzen Sie den Kälte- Akku als Trennung zwischen bereits eingelagerter und frischer Lebensmit­tel, damit die Lebensmittel nicht antau­en.
Der Kälte-Akku kann auch dazu ver­wendet werden, Speisen oder Geträn- ke kurzzeitig in einer Kühltasche zu kühlen.
Das Gefriertablett in eines der obe-
ren Gefrierschubladen einhängen. Das Gefriergut 10 bis 12 Stunden
durchfrieren lassen. Füllen Sie es dann in Gefrierbeutel oder Behälter um, und legen Sie es in die Gefrierschubladen.
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Abtauen
Abtauen
Durch den normalen Betrieb bilden sich auf den Kälteerzeugern im Laufe der Zeit Reif und Eis. Dadurch ver­schlechtert sich die Kälteabgabe; der Stromverbrauch erhöht sich.
Schaben Sie die Reif- oder Eis­schichten nicht ab, da die Kälteer- zeuger beschädigt werden können. Das Gerät wird funktionsuntüchtig.
Tauen Sie das Gerät von Zeit zu Zeit ab, jedoch spätestens, wenn sich eine ca. 5 mm dicke Eisschicht gebildet hat. Nutzen Sie die Zeit, wenn wenig oder kein Gefriergut im Gerät lagert.
Vor dem Abtauen
Schalten Sie ca. 4 Stunden vor dem
Abtauen die Funktion Superfrost ein.
Dadurch erhält das bereits gelagerte
Gefriergut eine Kältereserve und
kann somit etwas länger bei Raum-
temperatur gelagert werden.
Zum Abtauen
Führen Sie das Abtauen rasch durch. Je länger das Gefriergut bei Raumtemperatur lagert, umso mehr verkürzt sich die Haltbarkeit des Ge­friergutes.
Schalten Sie das Gerät mit dem Ein-/Aus-Regler aus.
Lassen Sie die Gerätetür offen.
Klappen Sie den Tauwasser-Ablauf­steg heraus.
Nehmen Sie das Gefriergut heraus,
und legen Sie den Kälte-Akku auf
die Lebensmittel. Wickeln Sie das
Gefriergut in mehrere Lagen Zei-
tungspapier oder in Decken ein, und
bewahren Sie es an einem kühlen
Ort auf, bis das Gerät wieder be-
triebsbereit ist.
Nehmen Sie alle Gefrierschubladen
aus dem Gerät.
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Stellen Sie die unterste Gefrierschub­lade vor das Gerät, und schieben Sie den Tauwasser-Ablaufsteg durch die Aussparung, so dass die Schub­lade das Tauwasser auffangen kann.
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Abtauen
Das Abtauen können Sie beschleuni­gen, indem Sie zwei Töpfe auf Topf­untersetzern mit heissem (nicht kochen­dem) Wasser in das Gerät stellen.
Stellen Sie zum Abtauen niemals elektrische Heizgeräte sowie Ker­zen in das Gerät, sonst wird der Kunststoff beschädigt.
Verwenden Sie keine Abtausprays oder Enteiser, denn diese können explosive Gase bilden, kunststoff­schädigende Lösungs- oder Treib­mittel enthalten oder gesundheits­schädlich sein.
Nach dem Abtauen
Entleeren Sie die Gefrierschublade. Saugen Sie das restliche Tauwasser
im Gerät mit einem Schwamm oder Tuch auf.
Reinigen Sie das Gerät und trocknen Sie es.
Klappen Sie den Tauwasser-Ablauf­steg wieder ein.
Schliessen Sie die Gerätetür, und schalten Sie das Gerät ein.
Schalten Sie die Funktion Superfrost ein, damit das Gerät schnell kühlt. Die Kontrolleuchte geht an.
Schieben Sie die Gefrierschubladen mit dem Gefriergut in das Gerät, so- bald die Temperatur im Gerät tief ge­nug ist.
Schalten Sie die Funktion Superfrost wieder aus. Die Kontrolleuchte erlischt.
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Reinigen
Reinigen
Verwenden Sie niemals sand-, scheuermittel-, soda- oder säure- haltige Putzmittel oder chemische Lösungsmittel. Ungeeignet sind auch sogenannte ,,scheuermittelfreie Scheuermittel, da sie matte Stellen verursachen.
Achten Sie darauf, dass kein Was­ser in die Elektronik und in die Belüf- tungsgitter gelangt.
Verwenden Sie kein Dampf-Reini­gungsgerät. Der Dampf kann an spannungsführende Teile des Gerä- tes gelangen und einen Kurz­schluss auslösen.
Das Typenschild im Innenraum des Gerätes darf nicht entfernt werden! Es wird im Fall einer Störung benö- tigt!
Reinigen Sie das Gerät direkt nach
dem Abtauen.
Das Gerät muss jetzt ausgeschaltet,
das Gefriergut an einem kühlen Ort
gelagert und die Gefrierschubladen
alle ausserhalb des Gerätes sein.
Aussenwände, Innenraum, Zu­behör
Zum Reinigen eignet sich lauwarmes Wasser mit etwas Spülmittel. Spülen Sie alle Teile von Hand, nicht in der Spülmaschine.
Wischen Sie die Aussenwände, In­nenräume und das Zubehör nach der Reinigung mit klarem Wasser nach, und reiben Sie alles mit einem Tuch trocken. Lassen Sie für kurze Zeit die Tür des Gerätes geöffnet.
Belüftungsgitter
Reinigen Sie die Belüftungsgitter re­gelmässig mit einem Pinsel oder Staubsauger. Staubablagerungen er­höhen den Energieverbrauch.
Türdichtung
Behandeln Sie die Türdichtung nicht mit Ölen oder Fetten. Sie wird sonst mit der Zeit porös.
Reinigen Sie die Türdichtung regelmä- ssig nur mit klarem Wasser, und reiben Sie sie anschliessend mit einem Tuch gründlich trocken.
Rückseite - Metallgitter
Das Metallgitter an der Rückseite des Gerätes (Wärmeaustauscher) muss mindestens einmal im Jahr entstaubt werden. Staubablagerungen erhöhen den Energieverbrauch!
Achten Sie beim Reinigen des Me­tallgitters darauf, dass keine Kabel oder andere Bauteile abgerissen, geknickt oder beschädigt werden.
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Nach dem Reinigen
Schliessen Sie die Gerätetür, und
schalten Sie das Gerät ein.
Schalten Sie die Funktion Superfrost
ein, damit das Gerät schnell kühlt.
Die Kontrolleuchte geht an.
Schieben Sie die Gefrierschubladen
mit dem Gefriergut in das Gerät, so-
bald die Temperatur im Gerät tief ge-
nug ist.
Schalten Sie die Funktion Superfrost
wieder aus.
Die Kontrolleuchte erlischt.
Reinigen
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Störungen - Was tun?
Störungen - Was tun?
Reparaturen an Elektrogeräten dür- fen nur von Fachkräften durchge­führt werden. Durch unsachgemä­sse Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entste­hen.
Folgende Störungen können Sie jedoch selbst beheben:
Was ist zu tun, wenn . . .
. . . nach dem Einschalten des Gerä­tes, inbesondere nach der ersten Inbetriebnahme, ungewöhnliche Geräusche zu hören sind?
Schalten Sie das Gerät zunächst aus, um folgende Dinge zu überprüfen:
Steht das Gerät fest und eben?
Sehen Sie nach, ob nebenstehende
Möbel bei laufender Kältemaschine
in Schwingung gesetzt werden.
Haben Sie darauf geachtet, dass
alle Teile an der Geräterückwand frei
schwingen können?
Haben Sie den Kabelhalter von der
Geräterückseite entfernt? Er könnte
Schwingungsgeräusche verursa-
chen.
. . . das Gerät nicht kühlt?
Prüfen Sie, ob der Temperaturregler auf einer anderen Einstellung als ,,0 steht.
Prüfen Sie, ob der Netzstecker des Gerätes fest in der Steckdose steckt.
Prüfen Sie, ob die Sicherung der Hausinstallation eingeschaltet ist. Sollte dies der Fall sein, rufen Sie den Kundendienst an.
. . . sich die Gerätetür nicht mehr­mals hintereinander öffnen lässt?
Das ist keine Störung. Aufgrund der Saugwirkung können Sie die Tür erst nach einiger Zeit ohne erhöhten Kraft­aufwand öffnen.
. . . die Temperatur im Gerät zu kalt ist?
Stellen Sie den Temperaturregler auf eine kleinere Einstellung.
Die Funktion Superfrost wurde ver­gessen auszuschalten. Die Kontroll­leuchte ist an.
. . . die Einschalthäufigkeit und Ein­schaltdauer der Kältemaschine zu­nehmen?
Sitzen die herausnehmbaren Teile
richtig im Gerät? Bedenken Sie, dass Motor- und Strö-
mungsgeräusche im Kältekreislauf nicht zu vermeiden sind.
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Prüfen Sie, ob die Belüftungsgitter zugestellt oder staubig sind.
Prüfen Sie, ab das Metallgitter (Wär­meaustauscher) an der Rückseite des Gerätes staubig ist.
Die Gerätetür wurde häufig geöffnet, oder es wurden grosse Mengen Le­bensmittel frisch eingefroren.
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Störungen - Was tun?
Prüfen Sie, ob sich die Gerätetür rich-
tig schliessen lässt.
Sehen Sie nach, ob auf den Kälteer-
zeugern eine stärkere Reifschicht ist.
Trifft dies zu, tauen Sie das Gerät ab.
. . . der Warnton ertönt und die Warn­ton-Kontrolleuchte blinkt?
Die Gefrierzone ist in Abhängigkeit von der Einstellung des Temperaturreglers zu warm, weil
die Gerätetür häufig geöffnet wurde
oder grosse Mengen Lebensmittel
frisch eingefroren wurden.
ein längerer Stromausfall war.
die Belüftungsöffnungen verdeckt
wurden. Wenn die Störungen behoben wurden,
erlischt die Warnton-Kontrolleuchte, der Warnton verstummt.
. . . die Warnton-Kontrolleuchte gleich­zeitig mit der -15 °C Temperatur­anzeige blinkt?
Eine Störung liegt vor. Rufen Sie den Kundendienst.
. . . die Superfrost-Kontrolleuchte nicht leuchtet, die Kältemaschine aber läuft?
Die Kontrolleuchte ist defekt. Rufen Sie den Kundendienst.
. . . das Gefriergut festgefroren ist?
Das Gefriergut mit einem stumpfen Ge­genstand, z. B. mit einem Löffelstiel lö- sen.
. . . die Kälteerzeuger eine dickere Eisschicht haben?
Prüfen Sie, ob sich die Tür des Gerä- tes richtig schliessen lässt.
Tauen Sie das Gerät ab, und reini­gen Sie es.
Eine dicke Eisschicht verringert die Kühlleistung, wodurch der Stromver­brauch steigt.
Können Sie die Störung anhand der aufgeführten Hinweise nicht beheben, dann rufen Sie den Kun­dendienst an.
Öffnen Sie bis zum Beheben der Störung möglichst nicht die Tür des Gerätes, um den Kälteverlust so ge­ring wie möglich zu halten.
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Kundendienst
Kundendienst
Bei Störungen, die nicht selbst besei­tigt werden können, benachrichtigen Sie:
Ihre Miele-Service-Zenrale in Spreitenbach:
Telefon: 0 800 800 222 Telefax: 056 / 417 29 04
Der Kundendienst benötigt Nummer Ihres Gerätes. Beide Anga­ben finden Sie auf dem Typenschild im Innenraum des Gerätes.
Modell und
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Elektroanschluss
ELEKTROANSCHLUSS
Das Gerät ist mit Kabel und Stecker an­schlussfertig für Wechselstrom 230 V, 50 Hz ausgerüstet.
Die Absicherung muss mit mindestens 10 A erfolgen.
Der Anschluss darf nur an eine ord­nungsgemäss angelegte Schutz­kontakt-Steckdose erfolgen. Der An­schluss über ein Verlängerungskabel ist nicht erlaubt, da Verlängerungska- bel nicht die nötige Sicherheit des Ge­rätes gewährleisten (z. B. Überhitzungs­gefahr).
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt sich, dem Gerät einen FI-Schutzschal­ter mit einem Auslösestrom von 30 mA vorzuschalten.
Das Gerät darf nicht an Inselwechsel­richtern angeschlossen werden und auch nicht in Verbindung mit sogenann­ten Energiesparsteckern betrieben wer­den. Die Elektronik kann beschädigt werden.
Elektroanschluss
Falls nach dem Einbau die Steckdose nicht mehr zugänglich ist, muss installa­tionsseitig eine Trennvorrichtung für je­den Pol vorhanden sein. Als Trennvor­richtung gelten Schalter mit einer Kontaktöffnung von mindestens 3 mm. Dazu gehören LS-Schalter, Sicherun­gen und Schütze (EN 60335).
Die erforderlichen Anschlussdaten fin­den Sie auf dem Typenschild, das sich im Innenraum des Gerätes befindet.
Prüfen Sie, ob diese Angaben mit der Spannung und Frequenz des Elektro­netzes übereinstimmen.
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Aufstellhinweise
Aufstellhinweise
Keine wärmeabgebenden Geräte wie z. B. Toaster oder Mikrowellen­geräte auf das Gerät stellen. Der Energieverbrauch erhöht sich!
Aufstellort
Keinen Platz direkt neben einem Herd, einer Heizung oder im Bereich eines Fensters mit direkter Sonneneinstrah­lung wählen. Je höher die Umgebungs­temperatur, desto länger läuft die Kälte- maschine, und desto höher ist der Stromverbrauch. Geeignet ist ein trockener belüftbarer Raum.
Klimaklasse
Das Gerät ist für eine bestimmte Klima­klasse (Raumtemperaturbereich) aus­gelegt, deren Grenzen eingehalten wer­den müssen. Die Klimaklasse steht auf dem Typenschild im Innenraum des Gerätes.
Klimaklasse Raumtemperatur
SN, N
ST
T
bis +32 °C bis +38 °C bis +43 °C
regelmässig von Staub gereinigt wer­den.
Transportsicherung des Tür­griffs
Wenn Sie das erste Mal die Tür öffnen, rastet der Türgriff von der Transport- in die Gebrauchsstellung ein. Dies ist durch ein Knacken zu hören. Der Tür- griff steht danach etwas mehr vom Ge­rät ab als vorher.
Gerät aufstellen
Entfernen Sie zuerst den Kabelhalter von der Geräterückseite.
Prüfen Sie, ob alle Teile an der Gerä- terückwand frei schwingen können. Biegen Sie eventuell anliegende Tei­le vorsichtig weg.
Schieben Sie das Gerät vorsichtig an den dafür vorgesehenen Platz.
Gerät ausrichten
Eine einwandfreie Funktion des Gerä- tes ist bis zu einer unteren Temperatur von +5 °C gewährleistet.
Be- und Entlüftung
Die Luft an der Rückwand des Gerätes erwärmt sich. Deshalb dürfen die Belüf­tungsgitter nicht verdeckt werden, da­mit eine einwandfreie Be- und Entlüf- tung gewährleistet ist. Ebenfalls müssen die Belüftungsgitter
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Richten Sie das Gerät über die Stell­füsse mit dem beiliegenden Gabel­schlüssel fest und eben aus.
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Türanschlag wechseln
Bevor Sie das Gerät einbauen, müssen Sie festlegen, zu welcher Seite die Ge­rätetür geöffnet werden soll. Ist ein Link­sanschlag erforderlich, muss der Türan- schlag gewechselt werden.
Öffnen Sie die Gerätetür.
Rasten Sie die Sockelblende b mit
einem Schraubenzieher aus, und
schwenken Sie sie nach vorne weg.
Rasten Sie die Abdeckung c mit
dem Schraubenzieher aus, und
schliessen Sie die Gerätetür.
Drehen Sie die Schraube d heraus.
Ziehen Sie das Türlager e mit dem
Lagerbolzen
schwenken Sie es nach vorne und
nehmen Sie es ab.
f nach unten heraus,
Türanschlag wechseln
Drehen Sie den oberen Lagerbolzen
b mit dem Innensechskant des bei-
liegenden Gabelschlüssels heraus, und drehen Sie ihn auf der anderen Seite wieder ein.
Heben Sie das Distanzteil c mit ei­nem Schraubenzieher ab, und set­zen Sie es auf die Gegenseite.
Heben Sie den Stopfen d aus der Türlagerbuchse in der Gerätetür, und setzen Sie ihn auf die andere Seite.
Hängen Sie die Gerätetür in den La­gerbolzen stanzscheibe die Gerätetür.
b (achten Sie auf die Di-
e), und schliessen Sie
Öffnen Sie die Gerätetür, kippen Sie
sie nach unten heraus und nehmen
Sie sie ab.
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Türanschlag wechseln
Drehen Sie das Türlager c um 180°,
ziehen Sie den Lagerbolzen
aus, und setzen Sie ihn umgekehrt
wieder ein.
b her-
Setzen Sie die Abdeckung f bei ge­öffneter Tür vorne in die Sockelblen­de, und rasten Sie sie hinten ein.
Öffnen Sie die Gerätetür. Rasten Sie die Abdeckteile j vorne
aus, und schieben Sie sie seitlich weg.
Schrauben Sie den Türgriff h ab, und setzen Sie Türgriff und Stopfen
i um.
Schieben Sie die Abdeckteile j auf. Achten Sie auf richtiges Einrasten!
Montieren Sie beide Teile in den La-
gerbock
g. Dazu den Lagerbolzen
b durch den Lagerbock g ins Türla-
ger
c einschieben, Türlager ein-
schwenken, hochschieben und mit
der Schraube
Richten Sie die Gerätetür über das
Langloch im Lagerbock
rätegehäuse aus. Ziehen Sie dann
die Schraube
Schieben Sie die Sockelblende e
auf, und drücken Sie sie an, bis sie
einrastet.
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d vormontieren.
g zum Ge-
d fest an.
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Gerät einbauen
Gerät einbauen
Die Be- und Entlüftungsquerschnitte dürfen nicht zugedeckt oder zuge­stellt werden. Ausserdem müssen sie regelmä- ssig von Staub gereinigt werden.
Beim Umbau mit Norm-Küchenschrän- ken (Tiefe max. 580 mm) kann das Ge­rät direkt neben dem Küchenschrank aufgestellt werden. Die Gerätetür steht dann seitlich 34 mm und in der Geräte- mitte 51 mm gegenüber der Küchen­schrankfront vor. Dadurch lässt sie sich einwandfrei öffnen und schliessen.
Beim Aufstellen des Gerätes neben einer Wand schen Wand und Gerät ein Distanzab­stand von min. 36 mm erforderlich, da­mit sich die Gerätetür wegen des Griffes vollständig öffnen lässt.
e ist scharnierseitig zwi-
600 mm breite Geräte können in jede Küchenzeile eingebaut werden. Um das Gerät der Küchenzeilenhöhe anzu­gleichen, kann über dem Gerät ein ent­sprechender Aufsatzschrank bracht werden.
Für die Be- und Entlüftung ist an der Rückseite des Gerätes ein Abluftkanal von mindestens 50 mm Tiefe vorzuse­hen. Der Entlüftungsquerschnitt unter der Raumdecke sollte mindestens 300 cm betragen, damit die erwärmte Luft un­gehindert abziehen kann. Die Kältema- schine muss sonst mehr leisten, was den Stromverbrauch erhöht.
b ange-
Wenn Sie Ihr Gerät an den angrenzen­den Küchenmöbeln
oder Distanzleisten zwischen Gerät und Wand anbringen wollen, müssen Sie folgendes beachten:
Überprüfen Sie, ob sich die Geräte­tür nach dem Befestigen noch richtig öffnen lassen wird.
Es darf nicht innerhalb der gera- sterten Fläche gebohrt werden, da sonst eingeschäumte Bauteile be­schädigt werden.
2
Befestigen Sie das Gerät mit Blech­schrauben an den Küchenmöbeln. Die Einschraubtiefe darf max. 10 mm nicht überschreiten!
d befestigen
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Änderungen vorbehalten / 44 / 003 CHD - 1501
F 7134 S, F 7231 S, F 7431 S
Dieses Papier besteht aus 100 % chlorfrei gebleichtem Zellstoff und ist somit umweltschonend.
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