Miele F 524 ai-1 User manual

Gebrauchs- und Montageanweisung
Einbau-Gefrierschrank F 524 ai-1
Lesen Sie unbedingt die Ge­brauchsanweisung vor Aufstellung ­Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
M.-Nr. 06 477 630
Inhalt
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Wie können Sie Energie sparen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Gerät ein- und ausschalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Bei längerer Abwesenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Die richtige Temperatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
. . . in der Gefrierzone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Temperatur einstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Temperaturanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Tonwarner. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Warnsystem einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Warnton vorzeitig ausschalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Superfrost verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Was passiert beim Einfrieren frischer Lebensmittel?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Funktion Superfrost . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Superfrost einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Superfrost ausschalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Gefrieren und Lagern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Maximales Gefriervermögen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Fertige Tiefkühlkost einlagern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Lebensmittel selbst einfrieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Vor dem Einfrieren beachten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Verpacken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Vor dem Einlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Einlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Gefrierkalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Auftauen von Gefriergut. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Eiswürfel bereiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Inhalt
Schnellkühlen von Getränken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Gefriertablett nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Kälte-Akku verwenden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Abtauen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Innenraum, Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Be- und Entlüftungsquerschnitte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Türdichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Was tun, wenn . . . ?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Elektroanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Montagehinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Aufstellort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Klimaklasse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Be- und Entlüftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Vor dem Geräteeinbau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Einbaumaße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Türanschlag wechseln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Gerät einbauen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Einbau in einen Raumteiler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Gerät einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Möbeltür befestigen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Gerätebeschreibung
a Temperaturregler b Ein-/Aus-Taste mit Kontrollleuchte
c Superfrost-Taste mit Kontrollleuchte d Tonwarner-Taste mit Kontrollleuchte
e Gefrierschubladen f Gefrierkalender
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g Temperaturanzeige
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transport
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verpackung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungs materialien sind nach umweltverträg lichen und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und des halb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
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Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Mate rialien. Sie enthalten aber auch schädli che Stoffe, die für ihre Funktion und Si cherheit notwendig waren. Im Restmüll oder bei falscher Behandlung können
­diese der menschlichen Gesundheit
und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Restmüll.
Nutzen Sie stattdessen die von Ihrer Kommune eingerichtete Sammelstelle zur Rückgabe und Verwertung elektri­scher und elektronischer Altgeräte.
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Achten Sie darauf, dass die Rohr­leitungen Ihres Kältegerätes bis zum Abtransport zu einer sachgerechten, umweltfreundlichen Entsorgung nicht beschädigt werden. So ist sichergestellt, dass das im Kälte kreislauf enthaltene Kältemittel und das im Kompressor befindliche Öl nicht in die Umwelt entweichen kann.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersicher auf bewahrt wird. Hierüber informiert Sie diese Gebrauchsanweisung im Kapitel "Sicherheitshinweise und Warnungen".
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Dieses Gerät entspricht den vorge schriebenen Sicherheitsbestimmun gen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Perso nen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Sie enthält wichtige Hinweise für den Einbau, die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung des Gerätes. Dadurch schützen Sie sich und verhindern Schäden am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchsanwei­sung auf, und geben Sie sie einem eventuellen Nachbesitzer weiter!
Bestimmungsgemäße Verwen­dung
Benutzen Sie das Gerät aus-
schließlich im Haushalt zum Lagern von Tiefkühlkost, zum Gefrieren frischer Lebensmittel und zum Bereiten von Eis. Alle anderen Anwendungsarten sind unzulässig und möglicherweise gefähr lich. Der Hersteller haftet nicht für Schä den, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung ver ursacht werden.
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Dieses Gerät enthält das Kältemit
tel Isobutan (R600a), ein Naturgas mit hoher Umweltverträglichkeit, aber brennbar. Es schädigt nicht die Ozon schicht und erhöht nicht den Treibhaus effekt. Die Verwendung dieses umwelt freundlichen Kältemittels hat teilweise zu einer Erhöhung der Betriebsgeräu sche geführt. Es können neben den Laufgeräuschen des Kompressors Strö mungsgeräusche im gesamten Kälte kreislauf auftreten. Diese Effekte sind leider nicht vermeidbar, haben aber auf die Leistungsfähigkeit des Gerätes kei­nen Einfluss. Achten Sie beim Transportieren und beim Aufstellen des Gerätes darauf, dass keine Teile des Kältekreislaufes beschädigt werden. Herausspritzendes Kältemittel kann zu Augenverletzungen führen! Bei Beschädigungen:
- Vermeiden Sie offenes Feuer oder
Zündquellen,
- ziehen Sie den Netzstecker,
- durchlüften Sie den Raum, in dem das
Gerät steht, für einige Minuten, und
- benachrichtigen Sie den Kunden-
dienst.
Je mehr Kältemittel in einem Gerät
ist, umso größer muss der Raum sein, in dem das Gerät aufgestellt wird. Bei einem eventuellen Leck kann sich in zu kleinen Räumen ein brennbares Gas-Luft-Gemisch bilden. Pro 8 g Kältemittel muss der Raum min destens 1 m Kältemittels steht auf dem Typenschild im Inneren des Gerätes.
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groß sein. Die Menge des
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Vergleichen Sie vor dem Anschlie
ßen des Gerätes unbedingt die An schlussdaten (Spannung und Fre quenz) auf dem Typenschild mit denen des Elektronetzes. Diese Daten müssen unbedingt über einstimmen, damit keine Schäden am Gerät auftreten. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Elektroinstallateur.
Die elektrische Sicherheit des Ge
rätes ist nur dann gewährleistet, wenn es an ein vorschriftsmäßig instal liertes Schutzleitersystem angeschlos sen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvorausset­zung vorhanden ist. Lassen Sie im Zweifelsfall die Hausinstallation durch einen Fachmann überprüfen. Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden oder unterbro­chenen Schutzleiter verursacht werden (z. B. elektrischer Schlag).
Ein sicherer Betrieb des Gerätes ist
nur dann gewährleistet, wenn das Gerät nach der Gebrauchsanweisung montiert und angeschlossen wird.
Der Einbau und die Montage die
ses Gerätes an nichtstationären Aufstellungsorten (z. B. Schiffe) dürfen nur von Fachbetrieben / Fachleuten durchgeführt werden, wenn sie die Vor aussetzungen für den sicherheitsge rechten Gebrauch dieses Gerätes sicherstellen.
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Installations- und Wartungsarbeiten
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sowie Reparaturen dürfen nur qua lifizierte Fachleute durchführen. Durch unsachgemäße Installations- und Wartungsarbeiten oder Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Herstel ler nicht haftet.
Das Gerät ist nur dann elektrisch
vom Netz getrennt, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
der Netzstecker des Gerätes gezo
gen ist. Ziehen Sie nicht an der Anschlusslei tung, sondern am Netzstecker, um das Gerät vom Netz zu trennen.
– die Sicherung der Hausinstallation
ausgeschaltet ist.
– die Schraubsicherung der Hausin-
stallation ganz herausgeschraubt ist.
Der Anschluss des Gerätes an das
Elektronetz darf nicht über ein Ver­längerungskabel erfolgen. Verlängerungskabel gewähren nicht die nötige Sicherheit des Gerätes (z. B. Überhitzungsgefahr).
Gebrauch
Berühren Sie Gefriergut nicht mit
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nassen Händen. Die Hände kön nen festfrieren. Verletzungsgefahr!
Nehmen Sie niemals Eiswürfel und
Eis am Stiel, insbesondere Wasser eis, direkt nach dem Entnehmen aus dem Gefrierschrank in den Mund. Durch die sehr tiefe Temperatur des Gefriergutes könnten Lippen oder Zun ge festfrieren. Verletzungsgefahr!
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Frieren Sie angetaute oder aufge
taute Lebensmittel nicht wieder ein. Verbrauchen Sie sie so schnell wie möglich, weil die Lebensmittel an Nähr wert verlieren und verderben. Gekocht oder gebraten können Sie aufgetaute Lebensmittel erneut einfrieren.
Lagern Sie keine explosiven Stoffe
und keine Produkte mit brennbaren Treibgasen (z. B. Spraydosen) im Ge rät. Beim Einschalten des Thermostaten können Funken entstehen. Sie können zündfähige Gemische zur Explosion bringen.
Betreiben Sie keine elektrischen
Geräte im Gerät (z. B. zum Herstel­len von Softeis). Es kann zur Funkenbil­dung kommen. Explosionsgefahr!
Lagern Sie keine Dosen und Fla-
schen mit kohlensäurehaltigen Ge­tränken oder mit Flüssigkeiten, die ge­frieren können, in der Gefrierzone. Die Dosen oder Flaschen können platzen. Verletzungs- und Beschädigungsge­fahr!
Nehmen Sie Flaschen, die Sie zum
Schnellkühlen in den Gefrier schrank legen, spätestens nach einer Stunde wieder heraus. Die Flaschen können platzen. Verletzungs- und Be schädigungsgefahr!
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Verwenden Sie keine spitzen oder scharfkantigen Gegenstände, um
Reif- und Eisschichten zu entfernen,
­angefrorene Eiswürfelschalen und
Lebensmittel abzuheben.
Sie beschädigen die Kälteerzeuger, und das Gerät wird funktionsuntüchtig.
Stellen Sie zum Abtauen niemals
elektrische Heizgeräte oder Kerzen in das Gerät. Der Kunststoff wird beschädigt.
Verwenden Sie keine Abtausprays
oder Enteiser. Diese können explosive Gase bilden, kunststoffschädigende Lösungs- oder Treibmittel enthalten oder gesundheits­schädlich sein.
Behandeln Sie die Türdichtung
nicht mit Ölen oder Fetten. Dadurch wird die Türdichtung im Laufe der Zeit porös.
Verdecken Sie nicht die Luftein-
trittsöffnung im Sockel und die Luft austrittsöffnung oben im Schrankum bau. Eine einwandfreie Luftführung ist dann nicht mehr gewährleistet. Der Stromver brauch steigt, und Schäden an Bautei len sind nicht auszuschließen.
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Beim Essen überlagerter Lebens
mittel besteht die Gefahr einer Le bensmittelvergiftung. Die Lagerdauer hängt von vielen Fakto ren ab, wie vom Frischegrad, der Quali tät der Lebensmittel und von der Lager temperatur. Beachten Sie die Lagerhinweise und Aufbrauchfristen der Lebensmittelhersteller!
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Das Gerät ist für eine bestimmte
Klimaklasse (Raumtemperaturbe reich) ausgelegt, deren Grenzen einge halten werden müssen. Die Klimaklasse steht auf dem Typenschild im Innen raum des Gerätes. Eine niedrigere Raumtemperatur führt zu einer längeren Stillstandzeit der Kältemaschine, so dass das Gerät die erforderliche Temperatur nicht halten kann.
Verwenden Sie zum Abtauen und
Reinigen des Gerätes auf keinen Fall ein Dampf-Reinigungsgerät. Der Dampf kann an spannungsführen­de Teile des Gerätes gelangen und einen Kurzschluss verursachen.
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Entsorgung des Altgerätes
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Zerstören Sie das Schnapp- oder
Riegelschloss Ihres alten Kühl-/ Gefriergerätes, wenn Sie es entsorgen. Sie verhindern damit, dass sich spie lende Kinder einsperren und in Lebens gefahr kommen.
Ausgediente Geräte unbrauchbar
machen. Dazu den Netzstecker ziehen, und die Anschlussleitung durchtrennen.
Beschädigen Sie keine Teile des
Kältekreislaufes, z. B. durch – Aufstechen der Kältemittelkanäle des
Verdampfers. – Abknicken von Rohrleitungen. – Abkratzen von Oberflächenbe-
schichtungen. Herausspritzendes Kältemittel kann zu
Augenverletzungen führen.
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Der Hersteller kann nicht für Schä­den verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnungen verursacht werden.
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Wie können Sie Energie sparen?
normaler Energiever
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brauch
Aufstellen In belüftbaren Räumen In geschlossenen, nicht belüftba
Geschützt vor direkter Sonnenbe strahlung
Nicht neben einer Wärmequelle (Heizkörper, Herd)
Bei idealer Raumtemperatur um 20 °C
Temperatur-Einstellung Thermostat "Circa-Zahlen" (Stufenregelung)
Temperatur-Einstellung Thermostat "gradgenau" (Digitalanzeige)
Gebrauch Tür nur bei Bedarf so kurz wie
Abtauen Gefrierfach bei zentimeterdicker
Bei mittlerer Reglereinstellung von 2 bis 3.
Kellerfach 8 bis 12 °C
Kühlfach 4 bis 5 °C PerfectFresh-Zone nahe 0 °C Gefrierfach -18 °C
möglich öffnen. Lebensmittel gut sortiert einord-
nen. Warme Speisen und Getränke erst
außerhalb des Gerätes abkühlen lassen.
Lebensmittel gut verpackt oder gut abgedeckt einordnen.
Gefrierwaren zum Abtauen in die Kühlzone legen.
Fächer nicht überfüllen, damit die Luft zirkulieren kann
Eisschicht abtauen.
erhöhter Energiever brauch
ren Räumen. Bei direkter Sonnenbestrahlung.
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Wenn Standort neben einer Wär mequelle (Heizkörper, Herd) ist.
Bei hoher Umgebungstemperatur.
Bei hoher Reglereinstellung: Je tiefer die Fach-Temperatur, umso höher der Energieverbrauch!
Bei Geräten mit Winterschaltung darauf achten, dass bei Umge bungstemperaturen wärmer als 16 °C der Schalter ausgeschaltet ist!
Häufiges und langes Türöffnen = Kälteverlust
Unordnung bedeutet durch Su­chen lange Türöffnungszeiten.
Warme Speisen im Gerät verursa chen lange Kompressorlaufzeiten (Gerät versucht herunter zu küh len)
Das Verdunsten und Kondensie ren von Flüssigkeiten in der Kühl zone verursacht Kälteleistungsver luste.
Eine Eisschicht verschlechtert die Kälteabgabe an das Gefriergut und lässt den Stromverbrauch steigen.
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Gerät ein- und ausschalten
Vor dem ersten Benutzen
Reinigen Sie das Schrankinnere und
^
das Zubehör. Verwenden Sie dazu lauwarmes Wasser, anschließend al les mit einem Tuch trocknen.
Lassen Sie das Gerät nach dem Transport ca. 1/2 bis 1 Stunde stehen, bevor Sie es anschließen. Das ist für die spätere Funktion sehr wichtig!
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Gerät einschalten
^ Drücken Sie die Ein-/Aus-Taste
herein.
Die Kontrollleuchten der Ein-/Aus-Taste und der Tonwarner-Taste leuchten. Ein Warnton ertönt, das Gerät beginnt zu kühlen.
Damit die Temperatur tief genug ist, las sen Sie das Gerät einige Stunden vor kühlen, bevor Sie erstmals Lebensmittel einlegen.
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Warnton ausschalten
Kälte-Akku
Legen Sie den Kälte-Akku in die ober ste Schublade oder raumsparend auf das Gefriertablett. Nach ca. 24 Stunden Einlagerungszeit kann der Kälte-Akku seine maximale Kühlleistung erbringen.
Gerät ausschalten
Drücken Sie die Ein-/Aus-Taste
^
heraus.
Alle Kontrollleuchten erlöschen, und die Kühlung ist ausgeschaltet.
Bei längerer Abwesenheit
Wenn Sie das Gerät längere Zeit nicht benutzen, dann
^ schalten Sie das Gerät aus, ^ ziehen Sie den Netzstecker, ^ tauen Sie das Gerät ab und reinigen
Sie es, und
^ lassen Sie die Gerätetür etwas geöff-
­net, um Geruchsbildung zu vermei
den.
Wird das Gerät bei längerer Abwe senheit ausgeschaltet, aber nicht gereinigt, besteht bei geschlossener Tür Gefahr von Schimmelbildung.
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^
Drücken Sie die Tonwarner-Taste.
Der Warnton verstummt. Die Kontroll leuchte ist solange an, bis der einge stellte Temperaturbereich erreicht ist.
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Die richtige Temperatur
. . . in der Gefrierzone
Die richtige Temperatureinstellung ist für die Lagerung der Lebensmittel sehr wichtig. Durch Mikroorganismen ver derben die Lebensmittel schnell, was durch die richtige Lagertemperatur ver hindert bzw. verzögert werden kann. Die Temperatur beeinflusst die Wachs tumsgeschwindigkeit der Mikroorganis men. Mit sinkender Temperatur verlang samen sich diese Vorgänge.
Um frische Lebensmittel einzufrieren und Lebensmittel langfristig zu lagern, ist eine Temperatur von -18 °C erforder lich. Bei dieser Temperatur ist das Wachstum der Mikroorganismen weit­gehend eingestellt. Sobald die Tempe­ratur über -10 °C steigt, beginnt die Zersetzung durch die Mikroorganismen, die Lebensmittel sind weniger lang halt­bar. Aus diesem Grund dürfen an- oder aufgetaute Lebensmittel erst wieder eingefroren werden, wenn sie verarbei­tet wurden (kochen oder braten). Durch die hohen Temperaturen werden die meisten Mikroorganismen abgetötet.
Die Temperatur im Gerät erhöht sich,
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je höher die Umgebungstemperatur
des Gerätes ist. Das Gerät ist für eine bestimmte Kli maklasse (Raumtemperaturbereich) ausgelegt, deren Grenzen eingehal ten werden müssen.
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Temperatur einstellen
-
Die Temperatur können Sie am Tempe
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raturregler einstellen.
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^ Drehen Sie den Temperaturregler mit
einer Münze nach rechts auf eine Einstellung.
Den Temperaturregler nicht weiter als bis zum Anschlag drehen, sonst wird er beschädigt.
Die Temperatur können Sie stufenlos einstellen. Je höher die Einstellung, desto niedriger ist die Temperatur im Gerät.
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je häufiger und länger die Gerätetür geöffnet wird,
je mehr Lebensmittel gelagert wer den,
je mehr frische Lebensmittel einge froren werden,
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Bei durchschnittlicher Einlagerungs menge empfehlen wir eine Einstellung zwischen 2 und 3. Kontrollieren Sie
­jedoch regelmäßig die Temperatur im
Gerät.
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Temperaturanzeige
Die richtige Temperatur
Die Temperaturanzeige an der Innen seite der Gerätetür zeigt unabhängig vom Stromnetz, ob die Temperatur in der Gefrierzone tief genug ist.
Eine Temperatur wärmer als -18 °C ist unbedenklich
bei der Inbetriebnahme des Gerätes,
wenn die Gerätetür einmal länger ge
öffnet bleibt, z. B. zum Entnehmen oder Einlagern einer größeren Menge Gefriergut,
– wenn Sie frische Lebensmittel einfrie-
ren.
Ist die Temperatur für längere Zeit wärmer als -18 °C, prüfen Sie, ob das Gefriergut an- oder aufgetaut ist. In diesem Fall verbrauchen Sie diese Lebensmittel so schnell wie möglich!
Sollten Sie eine Temperaturanzeige mit einem durchgezogenem und ei nem gestrichelten Bereich haben, gilt:
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Steht der Zeiger im durchgezogenen Bereich, ist die Temperatur im Gerät tief genug.
Steht der Zeiger im gestrichelten Be reich, ist die Temperatur im Gerät zu hoch.
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Tonwarner
Das Gerät ist mit einem Warnsystem ausgestattet, damit die Temperatur in der Gefrierzone nicht unbemerkt anstei gen kann. Erreicht die Temperatur ei nen zu warmen Temperaturbereich, er tönt ein Warnton. Gleichzeitig geht die Warnton-Kontrollleuchte an. Wann das Gerät einen Temperaturbereich als zu warm erkennt, ist abhängig von der Ein stellung am Temperaturregler.
Das akustische und optische Signal er folgt immer, wenn das Gerät zu warm ist, weil
Sie die Gefrierzone gerade einge
schaltet haben.
– beim Umsortieren und Entnehmen
von Gefriergut zu viel warme Raum­luft einströmt.
– Sie eine größere Menge Lebensmittel
einfrieren.
– ein längerer Stromausfall war.
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Warnsystem einschalten
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Drücken Sie die Tonwarner-Taste
^
heraus, um das Warnsystem einzu schalten.
­Steigt jetzt die Temperatur zu sehr an,
schalten sich der Warnton und die
­Kontrollleuchte ein, da es in der Gefrier
zone zu warm wird. Die Warnton-Kontrollleuchte erlischt
und der Warnton verstummt, sobald der eingestellte Temperaturbereich in der Gefrierzone wieder erreicht ist.
Warnton vorzeitig ausschalten
^ Drücken Sie die Tonwarner-Taste
herein.
Der Warnton verstummt. Die Warn­ton-Kontrollleuchte erlischt erst, wenn der eingestellte Temperaturbereich erreicht ist.
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Sobald auch die Kontrollleuchte er lischt, schalten Sie das Warnsystem wieder ein, damit Sie rechtzeitig ge warnt werden, falls die Temperatur im Gerät so sehr ansteigt, dass es in der Gefrierzone zu warm wird.
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Superfrost verwenden
Was passiert beim Einfrieren frischer Lebensmittel?
Frische Lebensmittel müssen so schnell wie möglich durchgefroren werden, da mit Nährwert, Vitamine, Aussehen und Geschmack erhalten bleiben.
Je langsamer die Lebensmittel durch gefroren werden, umso mehr Flüssig keit wandert aus jeder einzelnen Zelle in die Zwischenräume. Die Zellen schrumpfen. Beim Auftauen kann nur ein Teil der vor her ausgetretenen Flüssigkeit in die Zellen zurückwandern. Praktisch bedeutet dies, dass im Le­bensmittel ein größerer Saftverlust auf­tritt. Dies erkennen Sie daran, dass sich beim Auftauen eine große Wasserlache um das Lebensmittel bildet.
Wurde das Lebensmittel schnell durch­gefroren, hat die Zellflüssigkeit weniger Zeit, aus den Zellen in die Zwischen­räume zu wandern. Die Zellen schrumpfen erheblich weniger. Beim Auftauen kann die nur geringe Menge Flüssigkeit, die in die Zwischen räume gewandert war, in die Zellen zu rückwandern, so dass der Saftverlust sehr gering ist. Es bildet sich nur eine kleine Wasserlache!
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Ausnahmen:
Wenn Sie bereits gefrorene Lebens
mittel einlegen.
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Wenn Sie täglich nur bis zu 2 kg Le
bensmittel einlegen.
Superfrost einschalten
Die Funktion Superfrost muss 4 - 6 Stunden vor dem Einlegen der einzufrierenden Lebensmittel einge schaltet werden. Soll das maximale
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Gefriervermögen genutzt werden, muss 24 Stunden vorher die Funktion
Superfrost eingeschaltet werden!
^ Drücken Sie die Superfrost-Taste
herein, so dass die Superfrost-Kon­trollleuchte leuchtet.
Die Temperatur im Gerät sinkt, da das Gerät mit höchstmöglicher Kälte leistung arbeitet.
­Schalten Sie die Funktion Superfrost
aus, sobald Sie die Lebensmittel einge legt haben.
Superfrost ausschalten
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Funktion Superfrost
Um Lebensmittel optimal einzufrieren, müssen Sie vor dem Einfrieren frischer Lebensmittel die Funktion Superfrost einschalten.
^
Drücken Sie die Superfrost-Taste he raus, so dass die Superfrost-Kontroll leuchte erlischt.
Die Kühlung des Gerätes arbeitet wieder mit normaler Leistung.
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Gefrieren und Lagern
Maximales Gefriervermögen
Damit die Lebensmittel möglichst schnell bis zum Kern durchgefroren werden, darf das maximale Gefrierver mögen von 14 kg (F 513 i max. 12 kg) nicht überschritten werden.
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Fertige Tiefkühlkost einlagern
Möchten Sie fertige Tiefkühlkost einla gern, überprüfen Sie bereits beim Kauf im Geschäft
die Verpackung auf Beschädigung,
– – das Haltbarkeitsdatum und – die Kühlraumtemperatur der Ver-
kaufstruhe. Ist die Kühlraumtempera­tur wärmer als -18 °C, so verkürzt sich die Haltbarkeit der Tiefkühlkost.
^ Kaufen Sie die Tiefkühlkost ganz zum
Schluss ein, und transportieren Sie sie in Zeitungspapier oder in einer Kühltasche.
^ Legen Sie die Tiefkühlkost sofort in
das Gerät.
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Lebensmittel selbst einfrieren
Verwenden Sie zum Einfrieren nur fri sche und einwandfreie Lebensmittel!
Vor dem Einfrieren beachten
Zum Gefrieren geeignet sind:
Frischfleisch, Geflügel, Wild, Fisch, Gemüse, Kräuter, rohes Obst, Molke reiprodukte, Backwaren, Speisereste, Eigelb, Eiweiß und viele Fertiggerich te.
Zum Gefrieren nicht geeignet sind:
Weintrauben, Blattsalate, Radies chen, Rettich, Sauerrahm, Mayonnai­se, ganze Eier in Schale, Zwiebeln, ganze rohe Äpfel und Birnen.
– Damit Farbe, Geschmack, Aroma
und Vitamin C erhalten bleiben, sollte Gemüse vor dem Einfrieren blan­chiert werden. Geben Sie dazu das Gemüse portionsweise für 2 - 3 Mi­nuten in kochendes Wasser. Danach das Gemüse herausnehmen und schnell in kaltem Wasser abkühlen. Das Gemüse abtropfen lassen.
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Auf- oder angetaute Ware nicht wieder einfrieren. Erst wenn Sie das Lebensmittel verarbeitet haben (ko chen oder braten), können Sie es er neut einfrieren.
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Mageres Fleisch eignet sich besser zum Einfrieren als fettes und kann
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wesentlich länger gelagert werden.
Legen Sie zwischen Koteletts, Steaks, Schnitzel usw. jeweils eine Folie aus Kunststoff. So vermeiden Sie das Zusammenfrieren zu einem Block.
Rohe Lebensmittel und blanchiertes Gemüse vor dem Einfrieren nicht würzen und salzen, Speisen nur leicht würzen und salzen. Manche Gewürze verändern beim Einfrieren ihre Geschmacksintensität.
Gefrieren und Lagern
Warme Speisen oder Getränke erst
außerhalb des Gerätes abkühlen las sen, um ein Antauen der bereits ge frorenen Lebensmittel zu verhindern und den Stromverbrauch nicht zu erhöhen.
Verpacken
Frieren Sie portionsweise ein.
^
Geeignete Verpackung
- Kunststoff-Folien
- Schlauch-Folien aus Polyethylen
- Alu-Folien
- Gefrierdosen
Ungeeignete Verpackung
- Packpapier
- Pergamentpapier
- Cellophan
- Müllbeutel
- gebrauchte Einkaufstüten
^ Drücken Sie die Luft aus der Verpa-
ckung heraus.
^
Verschließen Sie die Packung dicht mit
- Gummiringen
- Kunststoff-Klipsen
- Bindfäden oder
- kältebeständigen Klebebändern.
Beutel und Schlauchfolien aus Poly ethylen können Sie auch mit einem Folien-Schweißgerät verschweißen.
^
Beschriften Sie die Verpackung mit Inhalt und Einfrier-Datum.
Vor dem Einlegen
­Bei einer größeren Menge als 2 kg fri
^
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scher Lebensmittel schalten Sie eini ge Zeit vor dem Einlegen der Le bensmittel die Funktion Superfrost ein (siehe "Superfrost verwenden").
Einlegen
Die Lebensmittel können überall in der Gefrierzone eingefroren werden. Größe re Mengen sollten direkt auf die Kälteer zeuger gelegt werden, da dort die Le bensmittel besonders schnell und somit schonend eingefroren werden. Dazu ein oder mehrere Gefrierschubladen herausnehmen. Die unterste Schubla-
de muss im Gerät bleiben, um die Luftzirkulation zu gewährleisten!
^ Legen Sie das Gefriergut breitflächig
auf den Boden der Gefrierschubla­den oder auf die Kälteerzeuger des Gerätes, damit das Gefriergut mög­lichst schnell bis zum Kern gefriert.
^
Legen Sie die Packungen trocken ein, um ein Zusammen- oder Anfrie ren zu vermeiden.
Einzufrierende Lebensmittel dürfen keine bereits gefrorenen Lebensmit tel berühren, damit sie nicht antau en.
Gefrierkalender
Der Gefrierkalender auf der Gefrier schublade zeigt die übliche Lagerzeit für unterschiedliche Lebensmittelarten an, wenn sie frisch eingelagert wurden.
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Bei handelsüblichen Tiefkühlerzeugnis sen ist die auf der Verpackung angege bene Lagerdauer entscheidend.
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Gefrieren und Lagern
Auftauen von Gefriergut
Gefriergut können Sie auftauen
im Mikrowellengerät,
im Backofen bei der Beheizungsart
"Heißluft" oder bei "Auftauen", bei Raumtemperatur,
im Kühlschrank,
im Dampfgarer.
Flache Fleisch- und Fischstücke kön
nen angetaut in die heiße Pfanne gege ben werden.
Obst kann bei Raumtemperatur sowohl in der Packung als auch in einer zuge­deckten Schüssel auftauen.
Gemüse kann im allgemeinen in gefro­renem Zustand in das siedende Wasser gegeben oder in heißem Fett gedünstet werden. Die Garzeit ist etwas kürzer als bei Frischgemüse.
Schnellkühlen von Getränken
Nehmen Sie die Flaschen spätestens nach einer Stunde wieder aus dem Ge rät, da die Flaschen sonst platzen!
Gefriertablett nutzen
Auf dem Gefriertablett können Sie Bee ren, Kräuter, Gemüse und anderes Kleingefriergut schonend einfrieren. Das Gefriergut bleibt weitgehend in sei ner Form erhalten, und ein Anfrieren
­der einzelnen Stücke wird vermieden.
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^ Legen Sie das Gefriergut locker auf
das Gefriertablett.
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Auf- oder angetaute Ware nicht wie­der einfrieren. Erst wenn Sie das Le bensmittel verarbeitet haben (ko chen oder braten), können Sie es er neut einfrieren.
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Eiswürfel bereiten
Füllen Sie die Eiswürfelschale zu drei viertel mit Wasser, und stellen Sie sie auf den Boden einer Schublade.
Verwenden Sie zum Lösen der festge frorenen Eiswürfelschale einen stump fen Gegenstand, z. B. einen Löffelstiel.
Die Eiswürfel lösen sich leicht aus der Schale, wenn Sie sie kurz unter fließen des Wasser halten.
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^ Das Gefriertablett in eines der oberen
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Gefrierschubladen einhängen.
Das Gefriergut 10 bis 12 Stunden durchfrieren lassen. Füllen Sie es dann in Gefrierbeutel oder Behälter um, und legen Sie es in die Gefrierschubladen.
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Kälte-Akku verwenden
Der Kälte-Akku verhindert bei einem Stromausfall einen schnellen Anstieg der Temperatur in der Gefrierzone.
Gefrieren und Lagern
Legen Sie den Kälte-Akku in die ober ste Gefrierschublade direkt auf die Le bensmittel oder raumsparend in das Gefriertablett. Nach ca. 24 Stunden Ein lagerungszeit kann der Kälte-Akku sei ne maximale Kühlleistung erbringen.
Bei einem Stromausfall legen Sie den Kälte-Akku direkt auf das Gefriergut in der oberen Schublade, um die größt mögliche Lagerzeit nutzen zu können.
Wenn Sie frische Lebensmittel einlegen wollen, dann benutzen Sie den Käl­te-Akku als Trennung zwischen bereits eingelagerter und frischer Lebensmittel, damit die Lebensmittel nicht antauen.
Den Kälte-Akku können Sie auch dazu verwenden, Speisen oder Getränke kurzzeitig in einer Kühltasche zu küh­len.
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Abtauen
Durch den normalen Betrieb bilden sich auf den Kälteerzeugern im Laufe der Zeit Reif und Eis. Dadurch verschlech tert sich die Kälteabgabe; der Strom verbrauch erhöht sich.
Schaben Sie die Reif- oder Eis schichten nicht ab, da die Kälteer zeuger beschädigt werden können. Das Gerät wird funktionsuntüchtig.
Tauen Sie das Gerät von Zeit zu Zeit ab, jedoch spätestens, wenn sich eine ca. 5 mm dicke Eisschicht gebildet hat. Nutzen Sie die Zeit, wenn wenig oder kein Gefriergut im Gerät lagert.
Vor dem Abtauen
^ Schalten Sie ca. 4 Stunden vor dem
Abtauen die Funktion Superfrost ein. Dadurch erhält das bereits gelagerte Gefriergut eine Kältereserve und kann somit etwas länger bei Raum­temperatur gelagert werden.
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Zum Abtauen
Führen Sie das Abtauen rasch durch. Je länger das Gefriergut bei Raumtemperatur lagert, umso mehr verkürzt sich die Haltbarkeit des Ge friergutes.
Schalten Sie das Gerät mit der
^
Ein-/Aus-Taste aus, und ziehen Sie den Netzstecker oder schrauben Sie die Sicherung heraus.
Die Kontrollleuchte der Ein-/Aus-Tas
te erlischt. ^ Lassen Sie die Gerätetür offen. Das Abtauen können Sie beschleuni-
gen, indem Sie zwei Töpfe auf Topfun­tersetzern mit heißem (nicht kochen­dem) Wasser in das Gerät stellen. In diesem Fall die Tür beim Abtauen ge­schlossen lassen, damit die Wärme nicht entweichen kann.
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^
Nehmen Sie das Gefriergut heraus, und legen Sie den Kälte-Akku auf die Lebensmittel. Wickeln Sie das Ge friergut in mehrere Lagen Zeitungs papier oder in Decken ein, und be wahren Sie es an einem kühlen Ort auf, bis das Gerät wieder betriebsbe reit ist.
^
Nehmen Sie alle Gefrierschubladen bis auf die unterste aus dem Gerät.
Die unterste Gefrierschublade soll das Tauwasser auffangen!
20
Stellen Sie zum Abtauen niemals elektrische Heizgeräte sowie Kerzen
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in das Gerät, sonst wird der Kunst stoff beschädigt.
Verwenden Sie keine Abtausprays
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oder Enteiser, denn diese können explosive Gase bilden, kunststoff schädigende Lösungs- oder Treib mittel enthalten oder gesundheits schädlich sein.
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Nach dem Abtauen
Nehmen Sie die unterste Gefrier
^
schublade aus dem Gerät und ent leeren Sie sie.
Saugen Sie das restliche Tauwasser
^
im Gerät mit einem Schwamm oder Tuch auf.
Reinigen Sie das Gerät und trocknen
^
Sie es. Schließen Sie das Gerät wieder an,
^
und schalten Sie es mit der Ein-/Aus-Taste ein. Die Kontrollleuchte geht an.
^ Schalten Sie die Funktion Superfrost
ein, damit das Gerät schnell kalt wird. Die Kontrollleuchte geht an.
^ Schieben Sie die Gefrierschubladen
mit dem Gefriergut in das Gerät.
^ Schließen Sie die Gerätetür.
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Abtauen
^ Schalten Sie die Funktion Superfrost
nach ca.15 Minuten wieder aus. Die Kontrollleuchte erlischt.
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Reinigen
Verwenden Sie niemals sand-, scheuermittel-, soda- oder säure haltige Putzmittel oder chemische Lösungsmittel. Ungeeignet sind auch sogenannte "scheuermittelfreie" Scheuermittel, da sie matte Stellen verursachen.
Be- und Entlüftungsquerschnitte
­Reinigen Sie die Be- und Entlüftungs
^
querschnitte regelmäßig mit einem Pinsel oder Staubsauger. Staubabla gerungen erhöhen den Energiever brauch.
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Achten Sie darauf, dass kein Wasser in die Elektronik gelangt.
Verwenden Sie kein Dampf-Reini gungsgerät. Der Dampf kann an spannungsführende Teile des Gerä tes gelangen und einen Kurzschluss auslösen.
Das Typenschild im Innenraum des Gerätes darf nicht entfernt werden. Es wird im Fall einer Störung benötigt!
^ Reinigen Sie das Gerät direkt nach
dem Abtauen.
^ Das Gerät muss jetzt ausgeschaltet,
der Netzstecker gezogen, das Ge friergut an einem kühlen Ort gelagert und die Gefrierschubladen alle au ßerhalb des Gerätes sein.
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Innenraum, Zubehör
Zum Reinigen eignet sich lauwarmes Wasser mit etwas Spülmittel. Spülen Sie alle Teile von Hand, nicht in der Spül maschine.
^
Wischen Sie die Innenräume und das Zubehör nach der Reinigung mit kla rem Wasser nach, und reiben Sie al les mit einem Tuch trocken. Lassen Sie für kurze Zeit die Tür des Gerätes geöffnet.
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Türdichtung
Behandeln Sie die Türdichtung nicht mit Ölen oder Fetten. Sie wird sonst mit der Zeit porös.
Reinigen Sie die Türdichtung regelmä­ßig nur mit klarem Wasser, und reiben Sie sie anschließend mit einem Tuch gründlich trocken.
Nach dem Reinigen
^ Schließen Sie die Gerätetür. ^ Schließen Sie das Gerät wieder an,
und schalten Sie es mit der Ein-/Aus-Taste ein. Die Kontrollleuchte geht an.
^
Schalten Sie die Funktion Superfrost ein, damit das Gerät schnell kalt wird. Die Kontrollleuchte geht an.
^
Schieben Sie die Gefrierschubladen mit dem Gefriergut in das Gerät, sobald die Temperatur im Gerät tief genug ist.
^
Schalten Sie die Funktion Superfrost wieder aus. Die Kontrollleuchte erlischt.
22
Reparaturen an Elektrogeräten dür fen nur von Fachkräften durchge führt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Ge fahren für den Benutzer entstehen.
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Was tun, wenn . . . ?
. . . die Einschalthäufigkeit und
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Einschaltdauer der Kältemaschine zunehmen?
Prüfen Sie, ob die Be- und Entlüf
^
­tungsöffnungen zugestellt oder stau
big sind.
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Folgende Störungen können Sie jedoch selbst beheben:
Was ist zu tun, wenn . . .
. . . das Gerät nicht kühlt?
Prüfen Sie, ob der Temperaturregler
^
auf einer anderen Einstellung als "0" steht.
^ Prüfen Sie, ob der Netzstecker des
Gerätes fest in der Steckdose steckt.
^ Prüfen Sie, ob die Sicherung der
Hausinstallation ausgeschaltet ist. Sollte dies der Fall sein, rufen Sie den Kundendienst an.
. . . sich die Gerätetür nicht mehrmals hintereinander öffnen lässt?
Das ist keine Störung. Aufgrund der Saugwirkung können Sie die Tür erst nach einiger Zeit ohne erhöhten Kraft aufwand öffnen.
. . . die Temperatur im Gerät zu kalt ist?
-
Die Gerätetür wurde häufig geöffnet,
^
oder es wurden große Mengen Le bensmittel frisch eingefroren.
Prüfen Sie, ob sich die Gerätetür rich
^
tig schließen lässt. Sehen Sie nach, ob auf den Kälteer
^
zeugern eine stärkere Reifschicht ist. Trifft dies zu, tauen Sie das Gerät ab.
. . . der Warnton ertönt und die Warn­ton-Kontrollleuchte an ist?
Die Gefrierzone ist in Abhängigkeit von der Einstellung des Temperaturreglers zu warm, weil
^ die Gerätetür häufig geöffnet wurde
oder große Mengen Lebensmittel frisch eingefroren wurden.
^
ein längerer Stromausfall war.
^
die Belüftungsöffnungen verdeckt wurden.
Wenn die Störungen behoben wurden, erlischt die Warnton-Kontrollleuchte, der Warnton verstummt.
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-
^
Stellen Sie den Temperaturregler auf eine kleinere Einstellung.
^
Die Funktion Superfrost wurde ver gessen auszuschalten. Die Kontroll leuchte ist an.
-
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23
Was tun, wenn . . . ?
. . . die Kontrollleuchte der Ein-/Aus-Taste nicht leuchtet?
Prüfen Sie, ob beim Drücken der Su
^
perfrost-Taste deren Kontrollleuchte an geht. Leuchtet diese, so ist die Kontroll leuchte der Ein-/Aus-Taste defekt. Rufen Sie den Kundendienst an.
Leuchtet diese Kontrollleuchte eben
^
falls nicht, dann prüfen Sie
- ob der Netzstecker fest in der Steckdose steckt.
- ob die Sicherung der Hausinstallati on ausgeschaltet ist. Rufen Sie den Kundendienst, wenn die Sicherung nicht eingeschaltet bleibt.
. . . die Superfrost-Kontrollleuchte nicht leuchtet, die Kältemaschine aber läuft?
^ Die Kontrollleuchte ist defekt. Rufen
Sie den Kundendienst.
-
Können Sie die Störung anhand der aufgeführten Hinweise nicht behe
­ben, dann rufen Sie den Kunden
dienst an.
Öffnen Sie bis zum Beheben der Störung möglichst nicht die Tür des Gerätes, um den Kälteverlust so
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gering wie möglich zu halten.
-
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. . . das Gefriergut festgefroren ist?
Das Gefriergut mit einem stumpfen Gegenstand, z. B. mit einem Löffelstiel lösen.
. . . die Kälteerzeuger eine dickere Eisschicht haben?
^
Prüfen Sie, ob sich die Tür des Gerä tes richtig schließen lässt.
^
Tauen Sie das Gerät ab, und reinigen Sie es.
Eine dicke Eisschicht verringert die Kühlleistung, wodurch der Stromver brauch steigt.
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Bei Störungen, die nicht selbst beseitigt werden können, benachrichtigen Sie
Ihren Miele Fachhändler
– oder
den Miele Werkkundendienst.
D Deutschland
0800 – 22 44 666 A Österreich
050 800 300* (* österreichweit zum Ortstarif)
L Luxemburg (00352) 4 97 11-20/22
Der Kundendienst benötigt Modell und Nummer Ihres Gerätes. Beide Angaben finden Sie auf dem Typenschild im Innenraum des Gerätes.
Kundendienst
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Elektroanschluss
Das Gerät wird anschlussfertig für Wechselstrom 50 Hz 220 – 240 V ge liefert und darf nur an eine ordnungs gemäß angelegte Schutzkontakt-Steck dose angeschlossen werden. Der Anschluss darf nur an eine nach VDE 0100 angelegte Elektroanlage erfolgen.
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt der VDE in seiner Leitlinie DIN VDE 0100 Teil 739 dem Gerät einen FI-Schutzschalter mit einem Auslöse strom von 30 mA (DIN VDE 0664) vorzuschalten.
Die Absicherung muss mit mindestens 10 A erfolgen.
Die Steckdose sollte sich nach Mög­lichkeit neben dem Gerät befinden und leicht zugänglich sein. Der Anschluss über ein Verlängerungskabel ist nicht erlaubt, da Verlängerungskabel nicht die nötige Sicherheit des Gerätes ge­währleisten (z. B. Überhitzungsgefahr).
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-
-
Zusätzlich für Österreich
Der Anschluss darf nur an eine nach ÖVE-EN 1 ausgeführte Elektroanlage
­erfolgen.
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt der ÖVE dem Gerät einen FI-Schutz schalter mit einem Auslösestrom von 30 mA (ÖVE-SN 50) vorzuschalten.
-
Ist ein Austausch der Netzanschluss leitung erforderlich, darf dieser nur von einem qualifizierten Elektro-Fachmann erfolgen.
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Ein nicht eingebautes Gerät kann kippen!
Aufstellort
Keinen Platz direkt neben einem Herd, einer Heizung oder im Bereich eines Fensters mit direkter Sonneneinstrah lung wählen. Je höher die Umgebungs temperatur, desto länger läuft die Kälte maschine, und desto höher ist der Stromverbrauch. Geeignet ist ein trockener belüftbarer Raum.
Klimaklasse
Das Gerät ist für eine bestimmte Klima­klasse (Raumtemperaturbereich) aus­gelegt, deren Grenzen eingehalten wer­den müssen. Die Klimaklasse steht auf dem Typenschild im Innenraum des Gerätes.
Klimaklasse Raumtemperatur
SN
N
ST
T
+10 °C bis +32 °C +16 °C bis +32 °C +18 °C bis +38 °C +18 °C bis +43 °C
Eine niedrigere Raumtemperatur führt zu einer längeren Stillstandzeit der Kältemaschine. Das kann zu höheren Temperaturen im Gerät führen, so dass das Gefriergut eventuell sogar antauen kann!
-
Montagehinweise
Be- und Entlüftung
Die Luft an der Rückwand des Gerätes erwärmt sich. Deshalb muss der Möbel umbau so beschaffen sein, dass eine einwandfreie Be- und Entlüftung ge währleistet ist. Bei Miele Küchenmöbeln ist dies automatisch gegeben.
Für die Be- und Entlüftung ist an der
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Rückseite des Gerätes ein Abluftkanal
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von mindestens 50 mm Tiefe vorzuse hen. Die Luftzuführung erfolgt über den Sockel des Küchenschranks. Der Belüftungsquerschnitt muss min destens 200 cm erwärmte Luft ungehindert abziehen kann. Die Kältemaschine muss sonst mehr leisten, was den Stromverbrauch erhöht.
Die Be- und Entlüftungsöffnungen dürfen nicht zugedeckt oder zuge­stellt werden. Ebenfalls müssen sie regelmäßig von Staub gereinigt werden.
Vor dem Geräteeinbau
^
Nehmen Sie vor dem Einbau die Befestigungsleiste, das Kederband und anderes Zubehör aus dem Gerät bzw. von der äußeren Geräterück wand.
^
Entfernen Sie den Kabelhalter von der Geräterückseite.
2
betragen, damit die
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-
^
Prüfen Sie, ob alle Teile an der Ge räterückwand frei schwingen können. Biegen Sie eventuell anliegende Teile vorsichtig weg.
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Einbaumaße
Gerät A [mm] B [mm]
F 524 ai-1 874 876+4
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Türanschlag wechseln
Bevor Sie das Gerät einbauen, müssen Sie festlegen, zu welcher Seite die Ge rätetüren geöffnet werden sollen. Ist ein Linksanschlag erforderlich, muss der Türanschlag gewechselt werden.
^ Nehmen Sie die Abdeckplatten ab.
-
Schrauben Sie das untere Türlager
^
ab. Schrauben Sie das obere Türlager
^
um 180° gedreht auf die untere linke Seite.
Setzen Sie die Gerätetür auf das un
^
tere Türlager, und schließen Sie die Gerätetür.
Schrauben Sie das untere Türlager
^
um 180° gedreht auf die obere linke Seite, dazu den Türlagerbolzen in das Lager der Gerätetür stecken.
-
^
Schrauben Sie das obere Türlager ab, und nehmen Sie die Gerätetür nach oben hin ab.
^
Verschließen Sie die freien Löcher mit den Abdeckplatten.
29
Gerät einbauen
Alle Montageschritte werden an ei nem Gerät mit rechtem Türan schlag gezeigt. Sollten Sie den Tür anschlag nach links gewechselt ha ben, beachten Sie diese Änderung bei den einzelnen Montageschritten.
Einbau in einen Raumteiler
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Gerät vorbereiten
-
-
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Bei Einbau des Gerätes in einen Raum teiler muss die Rückseite der Einbauni sche im Gerätebereich verblendet wer den.
Einbaunische ausrichten
Vor Einbau des Gerätes den Einbau schrank sorgfältig mit einer Wasserwaa ge ausrichten und mit den Nachbarmö beln oder mit der Wand stabil ver schrauben. Die Schrankecken müssen im 90° Winkel zueinander stehen.
-
-
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-
-
^ Schieben Sie die Befestigungsleiste
a in die Aufnahme, und schrauben Sie sie auf das Gerät b.
^
Stecken Sie das beiliegende Befesti gungsteil unten an das Gehäuse.
-
-
-
30
^ Schieben Sie das Gerät in die Ein-
baunische. Achten Sie beim Einschieben darauf, dass das Netzanschlusskabel nicht eingeklemmt wird!
Gerät einbauen
Befestigungsteils unten (B) an der Möbelkante anliegen.
Setzen Sie unten auf der Scharnier
^
seite die Befestigungsklammer ein (siehe Einzelheit), und schieben Sie das Gerät auf dieser Seite ebenfalls so tief in die Nische, bis der An schlag der Befestigungsklammer an der Möbelkante anliegt (C).
Schieben Sie das Gerät an der Griff
^
seite bis auf einen Spalt von 5 mm an die Nischenseitenwand.
-
-
-
Gerät einbauen
^
Schieben Sie das Gerät so tief in die Einbaunische, bis die Befestigungs leiste oben (A) und der Anschlag des
^
Verschrauben Sie das Gerät oben und unten mit der Nische.
^
Klipsen Sie die Abdeckkappe auf.
-
31
Gerät einbauen
Trennen Sie die Anschläge vom Be
^
festigungsteil und von der Befesti gungsklammer.
Setzen Sie die Kederbänder c an
^
die Seiten und - falls vorhanden - un ten in den Spalt.
Möbeltür befestigen
-
-
^ Setzen Sie ein Montageteil im Be-
reich des Türgriffes im 90° Winkel an die Vorderkante der Möbeltür, und schrauben Sie die Schlepptürschiene a auf die Möbeltür.
-
^
Brechen Sie die Ausnehmungen a an den Kappen b für die Türlager heraus, und schieben Sie die Kap pen auf die Türlager.
32
Bei sehr harten Möbelplatten bohren Sie die Befestigungslöcher mit ei nem 2 mm Bohrer 12 mm tief vor.
-
-
^ Trennen Sie die hinteren Abdeckplätt-
chen und den vorderen Schlepptür­winkel ab.
Gerät einbauen
Montieren Sie das zweite Montageteil
^
auf der Gerätetür mit möglichst gro ßem Abstand zum ersten Montageteil in gleicher Weise.
-
^ Schieben Sie die Schlepptürwinkel a
in die Geitschienen b, und klappen Sie die beiden Türen zusammen.
^
Zeichnen Sie mit einem Bleistift die Langlöcher der Schlepptürwinkel auf die Stirnseite der Gerätetür, und schlagen Sie an den Markierungen mit einem Hammer und dem beilie genden Nagel kleine Vertiefungen vor.
-
33
Gerät einbauen
^ Schrauben Sie die Schlepptürwinkel
jeweils mit zwei Schrauben a ganz rechts im Langloch an die Geräte­tür.
^
Schließen Sie langsam die Tür. Sollte die Tür sehr schwergängig sein oder klemmen, richten Sie die Gleitschie nen entsprechend aus b.
34
^ Stellen Sie einen Spalt zwischen Mö-
beltür und Nischenwand ein, dazu die Schrauben a in den Schlepptür­winkeln verwenden. Der Spalt muss mindestens 2 mm betragen. (Even­tuell vorhandene Anschlagpuffer an der Möbeltür entfernen.)
-
^
Klipsen Sie die Abdeckplättchen auf die Gleitschienen und Schlepptürwin kel.
-
35
Änderungen vorbehalten / 4504
F 524 ai-1
M.-Nr. 06 477 630 / 00
de-DE
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