Mido M7330.4.18.1, M7330.4.19.1 User Manual [de]

Analoge
Mechanische Uhren
Bedienungsanleitung
www.mido.ch
Anzeigen und Funktionen
Minutenzeiger
Stundenzeiger
Datum*
Tag*
* Je nach Modell
Modelle mit Schraubkrone:
IA Ausgangsposition (festgeschraubt, nicht herausgezogen) IB Aufzugsposition (aufgeschraubt, nicht herausgezogen)
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Analoge Mechanische Uhren
Herzlichen Glückwunsch
Wir gratulieren Ihnen zur Wahl einer Uhr der Marke MIDO®, einer der renommiertesten Schweizer Marken weltweit. Diese Uhr ist dank ihrer sorgfältigen Konstruktion und Verarbeitung sowie der Verwendung hochwertiger Materialien und Komponenten gegen Erschütterungen,
Temperaturschwankungen, Wasser und Staub geschützt.
Für eine langjährige, einwandfreie und präzise Funktion Ihrer Uhr sollten Sie die Anweisungen weiter unten befolgen.
Die vorliegende Gebrauchsanleitung gilt für alle mechanischen Uhren
(mit Hand- oder automatischem Aufzug) von MIDO®. Lesen Sie bitte
die spezifischen Anweisungen zu Ihrem Uhrenmodell.
Wichtige Informationen
MIDO® war schon immer ein Pionier im Bereich der wasserdichten Uhren.
Beachten Sie vor dem Einstellen folgenden Hinweis:
Wenn Sie sich für ein Modell der Reihe Commander Ocean Star entschie­den haben, verfügt dieses zur Gewährleistung maximaler Dichtigkeit über ein Gehäuse in 1-Schalenbauweise (Monocoque). Dieses Konzept erfor dert eine zweiteilige Aufzugsvorrichtung, bei der Sie die Krone sehr vorsichtig in die Einstellungs positionen II und III herausziehen müssen, da diese sonst herausbrechen kann. Sollte dieser Fall eintreten, wenden Sie sich an Ihren Verkäufer, damit dieser die Krone wieder einsetzen und die Wasser­dichtheit prüfen kann.
Wenn Sie sich für ein anderes Modell mit dem System Aquadura entschie- den haben, profitieren Sie von einem einzigartigen System, das dank seiner Kronen dichtung aus Kork, die die Krone vollständig um schliesst, absolute Dichtigkeit garantiert. Drehen Sie die Krone vor dem Herausziehen
zwei- bis dreimal.
dass automatische Uhrwerke mit einer Schleppfeder ausgestattet sind, die das Aufzugsystem entkuppeln (die Krone kann unendlich oft gedreht werden), sobald das Uhrwerk vollständig aufgezogen ist. In der Regel genügen 80 Kronenumdrehungen, um eine Uhr mit automatischem Aufzug vollständig aufzuziehen.
Die Effizienz des automatischen Aufzugsystems eines Mechanikwerks hängt von den Bewegungen des Handgelenks der Person, die die Uhr trägt, ab. Bewegen Sie das Handgelenk nicht absichtlich hin und her, um die Uhr aufzuziehen, denn dies ist nicht wirksam und könnte Ihre Uhr beschädigen.
Einstellungen
Achtung: Bitte beachten Sie die vorstehenden Angaben, falls Ihre Uhr über eine Schraubkrone verfügt.
Einstellen der Uhrzeit
Krone bis zur Position III herausziehen und im oder gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis die gewünschte Uhrzeit angezeigt wird.
Bei gewissen Modellen mit Sekundenzeiger können Sie diesen mit einem offiziellen Zeitsignal (Radio/Fernsehen/Internet) synchronisieren. Wird die Krone bis zur Position III herausgezogen, stoppt der Sekundenzeiger. Sobald die Uhrzeit synchronisiert ist, Krone wieder in die Position I zurückschieben (und bei Modellen mit Schraubkrone festschrauben).
Hinweis: Nicht alle Uhren verfügen über die Sekundenstopp-Funktion. Um deren Sekundenzeiger zu synchronisieren, Krone leicht gegen den Uhrzeigersinn drehen und den Widerstand aufrechterhalten, sodass der Sekundenzeiger stoppt. Krone loslassen, sobald die Anzeige mit dem offiziellen Zeitsignal übereinstimmt.
Schnellkorrektur von Datum* und Tag* Achtung: Die Schnellkorrektur des Datums darf nicht zwischen 22 Uhr und 2 Uhr vorgenommen werden.
Krone bis zur Position II herausziehen und im Uhrzeigersinn bis zur Anzeige des gewünschten Datums bzw. gegen den Uhrzeigersinn bis zur Anzeige des gewünschten Tages drehen. Hierbei geht die Uhr weiter, sodass Sie diese nicht erneut einstellen müssen.
Aufziehen
Modelle mit Schraubkrone
Zur zusätzlichen Gewährleistung der Dichtigkeit verfügen bestimmte Modelle über eine Schraubkrone. Zum Einstellen von Uhrzeit, Datum* oder Tag* sowie zum Aufziehen der Uhr muss die Krone zunächst in die Position IB herausgeschraubt werden.
Wichtig: Nach jeder Handhabung die Krone unbedingt wieder festschrauben, um die Dichtigkeit der Uhr zu gewährleisten.
Mechanische Uhren mit Handaufzug
Uhren mit Handaufzug müssen regelmäßig von Hand aufgezogen werden, damit sie ununterbrochen laufen (z. B. jeden Morgen vor dem Anlegen der Uhr). Hierfür die Krone in die Position I bringen und im Uhrzeigersinn drehen, bis sie sperrt. Die Gangreserve eines vollständig aufgezogenen mechanischen Uhrwerks beträgt je nach Modell 36 bis 80 Stunden.
Mechanische Uhren mit automatischem Aufzug
Wenn die Uhr stehenbleibt oder während mehrerer Tage nicht getragen wurde, muss sie von Hand aufgezogen werden, damit sie auch dann weiterläuft, wenn das Handgelenk wenig bewegt wird (z. B. im Schlaf). In diesem Fall rund 30 Umdrehungen der Krone in der Position I im Uhrzeigersinn vornehmen. Das automatische Aufzugsystem wird die Uhr Aufziehen anschließend vollständig aufziehen, sobald diese getragen wird. Eine Automatikuhr kann über die Aufzugskrone auch vollständig von Hand aufgezogen werden. Bitte beachten Sie jedoch,
Technische Informationen
Gangreserve
Automatische MIDO® Uhren gewinnen die erforderliche Energie aus einer Schwungmasse, die durch die natürlichen Bewegungen Ihres Handgelenks aktiviert wird. Auf diese Weise wird die Uhr stets automatisch aufgezogen. Uhren mit automatischem Aufzug benötigen keine Batterie. Je nach Modell beträgt die Gangreserve 36 bis 80 Stunden.
Präzision
Die Präzision einer Mechanikuhr hängt von den Bewegungen und den Gewohnheiten ihres Trägers ab und kann folglich variieren. Ein qualifizierter MIDO® Uhrmacher kann die Präzision einer Uhr innerhalb der MIDO® Toleranzen regulieren. Die meisten Uhren, die nicht über ein Chronometerzertifikat verfügen, weisen eine mittlere Präzisionstoleranz von -10/+30 Sekunden pro Tag auf. Ein Chronometer ist eine hochpräzise Mechanikuhr, die ein offizielles Zertifikat von der COSC (Offizielle Schweizer Kontrollstelle für Chronometer) erhalten hat, nachdem sie mehrere während 15 Tagen und 15 Nächten im Labor durchgeführte Präzisionsprüfungen in verschiedenen Lagen und bei verschiedenen Temperaturen sowie Dichtigkeitstests bestanden hat. Damit eine Uhr den Titel „Chronometer“ erhält, muss ihr Mechanikwerk eine mittlere Gangabweichung von höchstens
-4/+6 Sekunden pro Tag erreichen.
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