Die Micro Motion und Emerson Logos sind Marken von Emerson Electric Co. Micro Motion, ELITE, MVD, ProLink,
MVD Direct Connect und PlantWeb sind Marken eines Unternehmens von Emerson Process Management. Alle anderen
Marken sind Eigentum Ihrer jeweiligen Besitzer.
ivProLink® II Software für Micro Motion® Auswerteelektroniken
Kapitel 1
Einführung
1.1Informationen über diese Betriebsanleitung
Diese Betriebsanleitung erläutert wie das Micro Motion
und höher auf Ihrem Computer (PC) installiert wird.
Ebenso gibt diese Betriebsanleitung eine Übersicht über die Verwendung von ProLink II mit Micro Motion
Auswerteelektroniken. Bevor Sie dies Betriebsanleitung anwenden, sollte der Leser mit dem Microsoft
Windows Betriebssystem vertraut sein.
Es gibt eine Anzahl von Funktionen bezüglich Auswerteelektronik und Anwendungen die bei Ihrer
ProLink II Installation auftreten können: Zum Beispiel, die erweiterte Dichte Anwendung, die
Anwendung zur Mineralölmessung, die eichamtliche Transfer Anwendung, Ereigniskonfiguration
oder die Konfiguration des Bedieninterfaces. Diese Betriebsanleitung enthält Informationen zur
Konfiguration und Verwendung der Batch Anwendung (siehe Anhang B). Detaillierte Informationen
zur Konfiguration und Verwendung anderer Auswerteelektronik spezifischer oder Anwendungs
spezifischer Funktionen finden Sie in den entsprechenden Betriebsanleitung der Auswerteelektronik
oder der Anwendung. Sollten Sie noch Fragen haben, setzen Sie sich mit dem Micro Motion
Kundenservice in Verbindung. Telefonnummern finden Sie im Abschnitt 1.5.
®
ProLink®II Softwareprogramm v2.9
ProLink II EinstellungAuswerteelektronik InbetriebnahmeMittels ProLink IIEinführung
1.2Informationen über die ProLink II Software
Dieser Abschnitt bietet Ihnen eine Übersicht über die ProLink II Software.
1.2.1Unterstützte Auswerteelektroniken
Das ProLink II Programm unterstützt die folgenden Micro Motion Auswerteelektroniken und Geräte:
•Modell 1700/2700
•Modell 1500/2500
•Modell 2400S
•Modell 2200S
•Modell 7826 und Modell 7828 (erweiterte Elektroniken)
•Core Prozessor Standard Funktionalität und Core Prozessor erweiterte Funktionalität
•MVD
•Serie 3000 mit 4-adrigem Sensorinterface (MVD™)
•RFT9739
•RFT9712
•IFT9701/9703
Anmerkung: MVD Direct Connect ist ein Messsystem das direkt mit dem Host Rechner verbunden ist
und nicht über eine Auswerteelektronik verfügt. ProLink II kann jedoch dafür verwendet werden,
um in einer MVD Direct Connect Installation mit der Core Prozessor Komponente zu kommunizieren.
™
Direct Connect
™
Installations- und Bedienungsanleitung1
Einführung
1.2.2Verwendung von ProLink II
ProLink II, ermöglicht Ihnen:
•Die Erst-Inbetriebnahme der Auswerteelektronik durchzuführen
•Die Prozessvariablen anzeigen
•Die Summenzähler und Gesamtzähler zu steuern
•Die Auswerteelektronik zu konfigurieren
•Verifikation und Kalibrierung durchführen
•Die Messsystem Status Information und Alarm Bedingungen auszulesen
•Die Störungsanalyse und -beseitigung des Messsystems durchzuführen
1.3ProLink II Anforderungen
Bevor Sie die ProLink II Installation beginnen, sehen Sie sich die Anforderungen in diesem Abschnitt an.
1.3.1Anforderungen an den PC
Um ProLink II auf Ihrem PC zu installieren und zu verwenden, muss dieser folgende Anforderungen
erfüllen:
•200 MHz Pentium Prozessor
•Eine der folgenden Versionen:
-Windows 2000 mit Service Pack 3 und 128 MB RAM
-Windows XP mit Service Pack 1 und 128 MB RAM
•80 MB verfügbarer Festplattenspeicher
•Bildschirm der 256 oder mehr Farben unterstützt
•CD-ROM Laufwerk
•Ein verfügbarer serieller Port oder USB Port
1.3.2Installations-Sätze
Micro Motion bietet ProLink II Installations-Sätze für RS-485 Anschlüsse und für Bell 202 Anschlüsse.
Es gibt vier verschiedene Optionen an Installations-Sätze:
•RS-232 an Bell 202 HART Konverter mit Tester und Kabel
•RS-232 an RS-485 Modbus/HART Konverter mit Tester und Kabel
•USB an Bell 202 HART Konverter mit Tester und Kabel
•USB an RS-232 und RS-232 an RS-485 Modbus/HART Konverter mit Tester und Kabel
Anmerkung: Ein Windows Treiber ist für den korrekten Betrieb von USB Konvertern und Adaptern
erforderlich. Treiber werden mit dem Installations-Satz geliefert. Installieren Sie den Treiber bevor
Sie Konverter oder Adapter anschliessen. Wird der Treiber nicht zuerst installiert, erkennt Windows
das Gerät beim Anschliessen nicht.
2ProLink® II Software für Micro Motion® Auswerteelektroniken
Einführung
1.4Bestimmung Ihres Auswerteelektronik Typs
Um die Auswerteelektronik zu konfigurieren, zu betreiben sowie für die Störungsanalyse und -beseitigung
müssen Sie den Typ Ihrer Auswerteelektronik, Art der Installation/Montage und die Art der Ausgänge
kennen (nur Auswerteelektronik Serie 1000/2000). Die Modellnummer Ihrer Auswerteelektronik,
welche Sie auf dem Typenschild Ihrer Auswerteelektronik finden, liefert Ihnen diese Information.
Siehe Abb. 1-1 zur Unterstützung bei der Interpretierung der Modellnummer.
Wenn Sie MVD Direct Connect verwenden, siehe Modellnummer auf dem Sensor.
1.5Micro Motion Kundenservice
Der Kundenservice ist unter folgenden Telefonnummern erreichbar:
Kunden ausserhalb U.S.A. können den Micro Motion Kundenservice per e-mail unter
flow.support@emerson.com erreichen.
Installations- und Bedienungsanleitung3
Einführung
R F T 9 7 3 9 x x x x x x x
Montage:
• R = Rack- oder Schalttafelmontage
•D, E = Feldmontage
Auswerteelektronik Modell
x 7 0 0 x x x x x x x x x x
Ausgangsoption:
• A = Analogausgänge
• B, C = konfigurierbare Ein-/Ausgänge
• D = eigensichere Ausgänge
•E = F
OUNDATION Feldbus Ausgang
• G = PROFIBUS PA Ausgang
Art der Montage/Installation:
• R = extern (4-adrige, externe Installation)
• I = integriert (Auswerteelektronik am Sensor montiert)
• C = Auswerteelektronik/Core Prozessor Einheit (9-adrige, externe Installation)
• B = externer Core Prozessor mit externer Auswerteelektronik
Auswerteelektronik Modell
3 x x 0 x x x x x x x x x x x x
Sensor Interface:
•0 = kein (MVD)
• 5, 6 = 4-adrig (MVD)
Montage:
• R = Rackmontage
• P = Schalttafelmontage
• A = Feldmontage
Auswerteelektronik Modell
I F T 9 7 0 x x x x x x x x
Montage:
• I, M = integriert
• R, L, J, S, A = extern
Auswerteelektronik Modell
x 5 0 0 x x x x x x x x x x x x
Software Option 1:
• B = Befüll- und Dosieranwendung
(1)
Ausgangsoption:
• A = Analogausgänge
• B, C = konfigurierbare Ein-/Ausgänge
Art der Montage/Installation:
• D = 4-adrig an Sensor mit integriertem Core Prozessor
• B = externer Core Prozessor mit externer Auswerteelektronik
Auswerteelektronik Modell
IFT9701/9703
RFT9739
Modell 1700/2700
Modell 1500/2500
Serie 3000
R F T 9 7 1 2 x x x x x x x
Auswerteelektronik Modell
RFT9712
(1) Nur für Auswerteelektronik Modell 1500 mit Befüll- und Dosieranwendung. Erfordert Ausgang
Option C.
Abbildung 1-1Auswerteelektronik Modellnummern und Code
4ProLink® II Software für Micro Motion® Auswerteelektroniken
Einführung
2 4 0 0 S x x x x x x x x x
Anwender Interface Option:
• 1 = Bedieninterface mit Glasfenster
• 2 = Ohne Bedieninterface
• 3 = Bedieninterface mit Fenster nicht aus Glas
Ausgangsoption:
• A = Analogausgänge
• C = DeviceNet E/A Option
• D = PROFIBUS DP E/A Option
Auswerteelektronik Modell
Modell 2400S
2 2 0 0 S x x x x x x x x x
Anwender Interface Option:
• 1 = Bedieninterface mit Glasfenster
• 4 = Bedieninterface mit Fenster nicht aus Glas
Auswerteelektronik Modell
Modell 2200S
L F T x x x x x x x x
Display:
• 1, 2 = Bedieninterface
• 3 = Ohne Bedieninterface
Montage- und Ausgangsoption:
• 1, 3, 4 = Analogausgänge, Auswerteelektronik für Feldmontage
• 2, 5, 8 = Analogausgänge, RS-485, Auswerteelektronik für DIN Schienenmontage
•6 = F
OUNDATION Feldbusausgänge, Auswerteelektronik für Feldmontage
Auswerteelektronik Modell
LF-Serie
7 8 2 x x x x x x x x x x x
Verstärkersystem
• C, D, W, K, L = Erweiterte Elektroniken
Auswerteelektronik Modell
7826/7828
Abbildung 1-1Auswerteelektronik Modellnummern und Code Fortsetzung
ProLink II EinstellungAuswerteelektronik InbetriebnahmeMittels ProLink IIEinführung
Installations- und Bedienungsanleitung5
6ProLink® II Software für Micro Motion® Auswerteelektroniken
Kapitel 2
Installation und Einstellung
2.1Übersicht
Dieses Kapitel liefert Ihnen Informationen zur Installation der ProLink II Software, zum Verbinden mit
der Auswerteelektronik und zur Störungsanalyse und -beseitigung bei der Installation oder Verbindung.
Zur Installation und Einstellung von ProLink II sind folgende Schritte erforderlich:
1. Sorgen Sie für die erforderlichen Berechtigungen (siehe Abschnitt 2.2)
2. Installieren Sie die ProLink II Software auf Ihrem PC (siehe Abschnitt 2.3)
3. Generieren Sie eine temporäre Lizenz (siehe Abschnitt 2.4)
4. Kabeladern zwischen PC und Auswerteelektronik anschliessen (siehe Abschnitt 2.5)
5. Konfigurieren Sie die Verbindung und stellen eine Verbindung zur Auswerteelektronik her
(siehe Abschnitt 2.6)
6. Erwerben und konfigurieren eines Schlüssels (siehe Abschnitt 2.7)
Informationen zur Störungsanalyse und -beseitigung, siehe Abschnitt 2.8 und 2.9.
ProLink II EinstellungAuswerteelektronik InbetriebnahmeMittels ProLink IIEinführung
2.2Erforderliche Berechtigungen
Die Installation von ProLink II erfordert Administrator Berechtigungen. Nachdem ProLink II installiert
ist, kann es durch Anwender ohne Administrator Berechtigungen, verwendet werden.
2.3ProLink II Software installieren
Um die ProLink II Software zu installieren:
1. Legen Sie die ProLink II CD-ROM in das CD-ROM Laufwerk ein.
2. Startet das Setup Programm nicht automatisch, verwenden Sie die SETUP.EXE Datei.
Die Datei finden Sie im Hauptverzeichnis auf der CD-ROM (z.B. D:\setup.exe, wobei „D“
Ihr CD-ROM Laufwerk ist).
3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation fertig zu stellen.
Wenn Sie eine ältere ProLink II Version auf Ihrem PC installiert haben, kann es sein,
dass Sie aufgefordert werden diese zuerst zu entfernen bevor Sie die neue Version installieren.
Anmerkungen:
(1) Der ProLink II Schlüssel ist mit einem Disk-Laufwerk und einem speziellen Ordner auf Ihrem PC
verknüpft. Wenn Sie ProLink II nach der Installation verschieben wollen, müssen Sie die Lizenz
transferieren und ProLink II neu installieren. Um diesen Schritt zu vermeiden, stellen Sie sicher,
dass Sie ProLink II dort installieren wo Sie es immer verwenden können.
Installations- und Bedienungsanleitung7
Installation und Einstellung
WARNUNG
(2) Hat der Anwender der ProLink II installiert keine Administrator Berechtigungen, kann es sein,
dass der Installations-Wizard eine Warnmeldung ausgibt, dass die Installation nicht erfolgreich
sein kann. Wenn diese Meldung erscheint, führt der Installations-Wizard die Installation komplett
aus, aber die Windows Registrierung ist möglicherweise nicht korrekt aktualisiert. Sind Sie
hinterher nicht in der Lage an eine Auswerteelektronik zu verbinden, installieren Sie die Software
neu unter Verwendung der Administrator Berechtigungen.
(3) Haben Sie eine Auswerteelektronik Modell 2700 mit einer Software älter als v3.4 und installierter
Konzentrationsmessungs-Anwendung, können Sie mittels ProLink II v2.1 oder höher nicht auf
die Konzentrationsmessungsfunktionen zugreifen. Für alternative Lösungen kontaktieren Sie bitte
Emerson Process Management.
2.4Temporäre Lizenz generieren
Wenn Sie ProLink II zum ersten Mal in Betrieb nehmen werden Sie aufgefordert eine temporäre
Lizenz zu generieren. Diese Lizenz ermöglicht es Ihnen die vollen Funktionen von ProLink II
für sieben Tage zu nutzen, angefangen vom aktuellen Datum und Zeit. Folgen Sie den Anweisungen
auf dem Bildschirm, um eine temporäre Lizenz zu erstellen.
Anmerkung: Wenn Sie versuchen ProLink II zu verwenden nachdem die temporäre Lizenz erloschen
ist, stellt ProLink II keine Verbindung zu einer Auswerteelektronik mehr her.
2.5Verbinden Sie den PC mit der Auswerteelektronik
PC mit der Auswerteelektronik verbinden:
1. Schliessen Sie den entsprechenden Signalkonverter mittels den erforderlichen Adaptern an den
serielle oder USB Port Ihres PCs an. (In Abschnitt 1.3.2 finden Sie eine Liste mit den lieferbaren
Installationssätzen und Signalkonvertern.)
•Für Verbindungen mittels Bell 202 Übertragungsart, verwenden Sie den Bell 202–RS-232
Signalkonverter.
•Für Verbindungen mittels RS-485 Übertragungsart, verwenden Sie den RS-485–RS-232
Signalkonverter.
2. Schliessen Sie die zwei Kabeladern des Signalkonverters an den entsprechenden
Anschlussklemmen Ihrer Auswerteelektronik an, als Referenz für die Anschlussklemmen
siehe Tabelle 2-1 und Anschlussdiagramm Abschnitt 2.5.1.
Bei Auswerteelektroniken in Feldausführung Modell 1700/2700 und LF-Serie
kann das Öffnen des Gehäuseraumes der Spannungsversorgung in explosiver
Atmosphäre, solange Spannung ansteht, zur Explosion führen.
Bevor Sie in explosionsgefährdeter Atmosphäre den Service Port zur Kommunikation
mit der Auswerteelektronik verwenden, stellen Sie sicher, dass die Atmosphäre
frei von explosiven Gasen ist.
8ProLink® II Software für Micro Motion® Auswerteelektroniken
Installation und Einstellung
WARNUNG
WARNUNG
WARNUNG
WARNUNG
ACHTUNG
Bei Auswerteelektroniken in Feldausführung Modell 1700/2700 und LF-Serie
kann das Öffnen des Gehäuseraumes der Spannungsversorgung beim
Anwender zu einem elektrischen Schlag führen.
Um das Risiko eines elektrischen Schlags während der Verwendung des Service
Ports zu vermeiden, berühren Sie nicht die Anschlussadern und -klemmen
der Spannungsversorgung.
Bei der Auswerteelektronik Modell 3350/3700 kann das Öffnen des
Anschlussraumes in explosiver Atmosphäre zur Explosion führen.
Entfernen Sie in explosiver Atmosphäre nicht den Deckel des Anschlussraumes
innerhalb von drei Minuten nach Abschalten der Spannungsversorgung.
Bei der Auswerteelektronik Modell 2400S und Modell 2200S kann das
Entfernen des Auswerteelektronik Gehäusedeckels in explosiver Atmosphäre
zur Explosion führen.
Da beim Anschluss an die Service Port Clips oder HART Clips dieser Auswerteelektronik der Gehäusedeckel entfernt werden muss, sollte dieser Anschluss
nur temporär verwendet werden, wie zum Beispiel zur Konfiguration oder Störungsanalyse und -beseitigung.
Befindet sich die Auswerteelektronik in explosiver Atmosphäre, verwenden Sie
eine andere Methode um die Auswerteelektronik anzuschliessen.
Entfernen des Core Prozessor Deckels kann beim Anwender zu einem
elektrischen Schlag führen.
Um das Risiko eines elektrischen Schlags zu vermeiden, berühren Sie nicht
die Adern oder Anschlussklemmen der Spannungsversorgung wenn Sie
den Core Prozessor Deckel entfernen oder anbringen sowie bei Verwendung
der RS-485 Anschlussklemmen.
ProLink II EinstellungAuswerteelektronik InbetriebnahmeMittels ProLink IIEinführung
Das Anschliessen eines HART Gerätes an den primären mA Ausgangsklemmen der Auswerteelektronik kann die Ursache für Ausgangsfehler der
Auswerteelektronik sein. Wird der primäre mA Ausgang für eine Durchflussregelung verwendet, mit im Messkreis angeschlossenem HART Interface,
entweder an den mA Anschlussklemmen oder HART Clips, kann die Ursache
sein, dass der 4–20 mA Ausgang der Auswerteelektronik sich ändert welcher
sich auf das Durchfluss Steuergerät auswirkt.
Setzen Sie das Regelgerät auf manuellen Betrieb, bevor Sie ein HART Interface
am primären mA Messkreis der Auswerteelektronik anschliessen.
Installations- und Bedienungsanleitung9
Installation und Einstellung
Tabelle 2-1Auswerteelektronik Anschlussklemmen für den ProLink II Anschluss
Anschlussklemmen für die Anschlussart
HART/Bell 202HART/ RS-485Modbus/ RS-485Service Port
Auswerteelektronik
PV+PV–ABABAB
IFT9701/97034–20+4–20–
RFR971217162122
RFT9739
• RackausführungZ30D30Z22D22Z22D22
• Feldgeräteausführung171827262726
Modell 1700/2700 mit
12565687
analogen Ausgängen
LF-Serie Feldmontage
12565687
mit Ausgang Option
Codes 1 oder 3
Modell 1700/2700 mit
eigensicheren Ausgängen
Modell 2700 mit
(1)
1287
1287
konfigurierbaren E/A
LF-Serie Feldmontage
1287
mit Ausgang Code 4
Modell 2700 mit F
OUNDATION
™
87
Feldbus
LF-Serie Feldmontage
87
mit Ausgang Code 6
Modell 2700 mit
87
PROFIBUS-PA
Modell 2200SHART Clips
Modell 2400S mit
analogen Ausgängen
12Service Port Clips
oder
HART Clips
Modell 2400S mit DeviceNetService Port Clips
Modell 2400S mit
Service Port Clips
PROFIBUS-DP
Serie 3000
• Schalttafelmontage mit
c2a2c32a32c32a32c32a32
Lötfahnen oder
Schraubanschluss
• Schalttafelmontage mit
1415242524252425
E/A Kabel
• Rackausführungc2a2c32a32c32a32c32a32
• Feldgeräteausführung21111211121112
Modell 1500/2500212233343334
LF-Series DIN Schiene mit
212233343334
Ausgang Code 2, 5 oder 8
Modell 7826/7828
Modell 7829
Modell 7835, 7845, 7846,
oder 7847
(2)
(2)
(2)
34
34
1112
10ProLink® II Software für Micro Motion® Auswerteelektroniken
Installation und Einstellung
VIATOR
VIATOR
oder
Prozessleit-
system oder
SPS
R1
R3
R2
Anschlussklemmen primärer mA Ausgang
Auswerteelektronik
USB Stecker
Bell 202 Signalkonverter
Anmerkungen:
• Schliessen Sie die HART Interface Kabeladern an dem primären mA Ausgang der Auswerteelektronik an oder
an irgend einem Punkt im Netzwerk.
• Falls erforderlich verwenden Sie irgend eine Kombination von R1, R2 und R3, um den Gesamtwiderstand auf
250–600 Ω zu bringen. (250–1000 Ω für RFT9712 und RFT9739).
• Ist kein anderes Gerät am primären mA Ausgang angeschlossen, R1 hinzufügen.
• Ist der primäre mA Ausgang mit R2 an ein Prozessleitsystem oder SPS angeschlossen:
• Wenn R2 unzureichend ist, R1 hinzufügen, um R1+R2 in den Bereich bringen.
• Fehlt R2, R3 hinzufügen.
Tabelle 2-1Auswerteelektronik Anschlussklemmen für den ProLink II Anschluss Fortsetzung
Anschlussklemmen für die Anschlussart
HART/Bell 202HART/ RS-485Modbus/ RS-485Service Port
Auswerteelektronik
Modell 7835 EXD
MVD™ Direct Connect™
ohne Barriere
(2)
(3)
PV+PV–ABABAB
34
34
MVD Direct Connect mit
eigensicherer Barriere
• Zur Barriere
• Zum Core Prozessor
(4)
(3)
1314
34
Core Prozessor34
(1) Wenn Sie Anschlussklemme 1 und 2 verwenden, müssen die Anschlussklemmen extern mit Spannung versorgt werden, mit min. 250
und 17,5 V. Das trifft nicht für den Service Port zu.
(2) Nur Auswerteelektronik mit Option Erweiterte Elektronik.
(3) Verbindung ist nicht eigensicher.
(4) Eigensichere Verbindung.
2.5.1Anschlussdiagramm
Verwenden Sie folgende Diagramme um die Verbindung zwischen Ihrem PC und der
Auswerteelektronik herzustellen.
Abbildung 2-1Typische HART/Bell 202 Verbindung an Auswerteelektronik oder Multidrop Netzwerk
Ω
ProLink II EinstellungAuswerteelektronik InbetriebnahmeMittels ProLink IIEinführung
Installations- und Bedienungsanleitung11
Installation und Einstellung
VIATOR
VIATOR
R1
Anschlüsse
Auswerteelektronik
oder
USB Stecker
Anmerkungen:
• Falls erforderlich R1 hinzufügen, um den Gesamtwiderstand auf 250–1.000 Ω zu bringen.
Bell 202
Signalkonverter
VIA
VIA
TOR
TOR
R1
HART Buchse
Bell 202 Kabel (nicht enthalten)
oder
USB Stecker
Bell 202
Signalkonverter
Anmerkungen:
• Falls erforderlich R1 hinzufügen, um den Gesamtwiderstand auf 250–1.000 Ω zu bringen.
Abbildung 2-2HART/Bell 202 temporäre Verbindung an Auswerteelektronik RFT9739 Feldmontage
und RFT9712
Abbildung 2-3HART/Bell 202 temporäre Verbindung an Auswerteelektronik RFT9739 Rackmontage
12ProLink® II Software für Micro Motion® Auswerteelektroniken
Installation und Einstellung
–
+
VIATOR
VIATOR
oder
+
–
Prozessleit-
system oder
SPS
R2
R3
R1
Anschlussklemmen primärer mA Ausgang
Auswerteelektronik
Externe Spannungsversorgung
USB Stecker
Anmerkungen:
• Schliessen Sie die HART Interface Kabeladern an dem primären mA Ausgang der Auswerteelektronik an oder
an irgend einem Punkt im Netzwerk.
• Falls erforderlich verwenden Sie irgend eine Kombination von R1, R2 und R3, um den Gesamtwiderstand auf
250–600 Ω zu bringen.
• Ist kein anderes Gerät am primären mA Ausgang angeschlossen, R1 hinzufügen.
• Ist der primäre mA Ausgang mit R2 an ein Prozessleitsystem oder SPS angeschlossen:
• Wenn R2 unzureichend ist, R1 hinzufügen, um R1+R2 in den Bereich bringen.
• Fehlt R2, R3 hinzufügen.
Bell 202
Signalkonverter
Abbildung 2-4HART/Bell 202 Verbindung an Auswerteelektronik Modell 1700/2700
mit eigensicheren Ausgängen
ProLink II EinstellungAuswerteelektronik InbetriebnahmeMittels ProLink IIEinführung
Installations- und Bedienungsanleitung13
Installation und Einstellung
R
max
= (V
supply
– 12)/0,023
Min. 250 Ohm und 17,5 V erforderlich
Spannungsversorgung VDC (V)
Externer Widerstand (Ohm)
Betriebsbereich
12301416182022242628
0
1.000
900
800
700
600
500
400
300
200
100
Prozessleit-
system oder
SPS
R1
Falls erforderlich seriellen Port
oder USB Adapter anbringen
(nicht dargestellt)
RS-485 Anschlussklemmen
Auswerteelektronik
RS-232 <–> 2-adriger RS-485
Interfacekonverter
Anmerkungen:
• Schliessen Sie die Interface Kabeladern an den RS-485 Anschlussklemmen der Auswerteelektronik an oder
an irgend einem Punkt im Netzwerk.
• Stellen Sie sicher, dass die RS-485 Anschlussklemmen Ihrer Auswerteelektronik für das HART Protokoll konfiguriert sind.
• Für RFT9712 Auswerteelektroniken setzen Sie die Steckbrücke für eine RS-485 Kommunikation.
• Für die Kommunikation über grosse Entfernungen oder wenn externes Rauschen sich auf das Signal auswirkt,
bringen Sie zwei 120 Ω Abschlusswiderstände (R1) an jedem Ende des RS-485 Netzwerks an.
Abbildung 2-5Auswerteelektronik Modell 1700/2700 mit eigensicheren Ausgängen: Anforderungen
an Widerstand und Spannung für HART/Bell 202 Verbindungen
Abbildung 2-6HART/RS-485 Verbindung an Auswerteelektronik oder Multidrop Netzwerk
14ProLink® II Software für Micro Motion® Auswerteelektroniken
Installation und Einstellung
Prozessleit-
system oder
SPS
R1
Falls erforderlich seriellen Port
oder USB Adapter anbringen
(nicht dargestellt)
RS-485 Anschlussklemmen
Auswerteelektronik
RS-232 <–> 2-adriger RS-485
Interfacekonverter
Anmerkungen:
• Schliessen Sie die Interface Kabeladern an den RS-485 Anschlussklemmen der Auswerteelektronik an oder
an irgend einem Punkt im Netzwerk.
• Stellen Sie sicher, dass keine anderen Modbus Mastergeräte aktuell im Netzwerk aktiv sind.
• Für RFT9712 Auswerteelektroniken setzen Sie die Steckbrücke für eine RS-485 Kommunikation.
• Für die Kommunikation über grosse Entfernungen oder wenn externes Rauschen sich auf das Signal auswirkt,
bringen Sie zwei 120 Ω Abschlusswiderstände (R1) an jedem Ende des RS-485 Netzwerks an.
Abbildung 2-7Modbus/RS-485 Verbindung an Auswerteelektronik oder Multidrop Netzwerk
ProLink II EinstellungAuswerteelektronik InbetriebnahmeMittels ProLink IIEinführung
Installations- und Bedienungsanleitung15
Installation und Einstellung
Falls erforderlich seriellen Port
oder USB Adapter anbringen
(nicht dargestellt)
Service Port Anschlüsse
Auswerteelektronik
RS-232 <–> 2-adriger RS-485
Interfacekonverter
Anmerkungen:
• Bei Auswerteelektroniken in Feldausführung Modell 1700/2700 und LF-Serie ist der Service Port jederzeit verfügbar.
• Bei Auswerteelektroniken Modell 1500/2500, Serie 3000 und LF-Serie DIN Schiene ist der Service Port für
10 Sekunden nach dem Einschalten der Spannungsversorgung verfügbar. Wurde ein Service Port Anschluss
während dieser Zeit vorgenommen, bleiben die Anschlussklemmen im Service Port Modus.
• Stellen Sie sicher, dass keine anderen Modbus Mastergeräte aktuell im Netzwerk aktiv sind.
• Alle Service Ports auf die zugegriffen wird verwenden die voreingestellte Adresse 111. Wenn Sie eine Verbindung
über ein Multidrop Netzwerk mit mehreren Service Ports vornehmen, ist es nicht möglich zu spezifizieren welches
Gerät an welches angeschlossen wird.
VIATOR
HART Clips
Bell 202
Signalkonverter
Anmerkungen:
• Falls erforderlich Widerstand über den HART Clips anbringen, um den Gesamtwiderstand auf 250–600 Ω
zu bringen.
Abbildung 2-8Modbus/RS-485 temporäre Verbindung an Service Port
Abbildung 2-9HART/Bell 202 temporäre Verbindung an HART Clips
16ProLink® II Software für Micro Motion® Auswerteelektroniken
Installation und Einstellung
Core Prozessor
RS-485 auf RS-232
Signalkonverter
Falls erforderlich seriellen Port
oder USB Adapter anbringen
RS-485/B
RS-485/A
Anmerkungen:
• Stellen Sie sicher, dass keine anderen Modbus Mastergeräte aktuell im Netzwerk aktiv sind.
• Bevor Sie die ProLink II Kommunikation mit dem Core Prozessor aufnehmen, klemmen Sie alle Verdrahtungen
zu einer speicherprogrammierbaren Steuerung ab.
Core Prozessor
RS-485 auf RS-232
Signalkonverter
Falls erforderlich seriellen Port
oder USB Adapter anbringen
RS-485/B
RS-485/A
Anmerkungen:
• Stellen Sie sicher, dass keine anderen Modbus Mastergeräte aktuell im Netzwerk aktiv sind.
• Bevor Sie die ProLink II Kommunikation mit dem Core Prozessor aufnehmen, klemmen Sie alle Verdrahtungen
zu einer speicherprogrammierbaren Steuerung ab.
Abbildung 2-10 Modbus/RS-485 Verbindung an RS-485 Anschlussklemmen an Core Prozessor
mit Standard Funktionalität
ProLink II EinstellungAuswerteelektronik InbetriebnahmeMittels ProLink IIEinführung
Abbildung 2-11 Modbus/RS-485 Verbindung an RS-485 Anschlussklemmen an Core Prozessor
mit erweiterter Funktionalität
Installations- und Bedienungsanleitung17
Installation und Einstellung
RS-485 auf RS-232
Signalkonverter
Falls erforderlich seriellen Port
oder USB Adapter anbringen
RS-485/B
RS-485/A
Eigensichere Barriere
Nicht eigensichere Anschlussklemmen
Anmerkungen:
• Stellen Sie sicher, dass keine anderen Modbus Mastergeräte aktuell im Netzwerk aktiv sind.
• Bevor Sie die ProLink II Kommunikation mit dem Core Prozessor aufnehmen, klemmen Sie alle Verdrahtungen
zu einer speicherprogrammierbaren Steuerung ab.
Abbildung 2-12 Modbus/RS-485 Verbindung an RS-485 Anschlussklemmen an MVD Direct Connect
eigensicherer Barriere
2.6ProLink II Anschlussparameter konfigurieren
Um mit der Auswerteelektronik eine Verbindung herzustellen, muss ProLink II die entsprechenden
Verbindungsparameter der Auswerteelektronik verwenden.
•Wenn Sie eine Verbindung zu einem MVD Direct Connect System herstellen, kann ProLink II
eine der unterstützten Einstellungen der Kommunikation verwenden, die in Tabelle 2-2
aufgelistet sind. Der Core Prozessor erkennt automatisch die eingehenden Kommunikationsparameter und schaltet entsprechend um.
•Wenn Sie eine Verbindung zu einer Auswerteelektronik Modell 2400S herstellen, verwenden
Sie den Service Port:
-Für Punkt zu Punkt Verbindungen können Sie die Service Port Verbindungsart verwenden.
-Für Multidrop Netzwerk Verbindungen, können Sie jede Modbus/RS-485 Verbindungsart
verwenden und spezifizieren die Modbus Adresse der Auswerteelektronik. Die Auswerteelektronik erkennt automatisch die eingehenden Kommunikationsparameter und schaltet
entsprechend um. Der Service Port erkennt automatisch die in Tabelle 2-3 beschriebenen
Grenzen.
•Wenn Sie eine Service Port oder HART/Bell 202 Verbindungsart verwenden, sind die
Verbindungsparameter standardisiert: Wenn eine dieser Verbindungsarten spezifiziert ist,
verwendet ProLink II automatisch die entsprechenden Parameter.
18ProLink® II Software für Micro Motion® Auswerteelektroniken
Installation und Einstellung
•Wenn Sie eine andere Verbindungsart verwenden, müssen Sie ProLink II konfigurieren
die entsprechenden Verbindungsparameter der Auswerteelektronik zu verwenden.
Kennen Sie die Konfiguration der Auswerteelektronik nicht, können Sie ein Handterminal
oder das Bedieninterface der Auswerteelektronik verwenden, um die Konfiguration
anzusehen oder zu ändern.
-Für alle Auswerteelektroniken für die Sie das HART Protokoll verwenden, können Sie
die Auswerteelektronik HART Kennzeichnung (Software Kennzeichnung) spezifizieren
anstatt der HART Adresse, wenn eine HART Kennzeichnung in der Auswerteelektronik
konfiguriert wurde.
-Für alle Auswerteelektroniken der Serie 1000/2000/3000, siehe Tabelle 2-4 voreingestellte
Werte für jede Verbindungsart.
-Für Auswerteelektroniken der LF-Serie, siehe Tabelle 2-5 für voreingestellte Werte
jeder Anschlussart.
-Für Auswerteelektroniken IFT97xx sind die Kommunikationparameter nicht konfigurierbar.
Die Einstellungen sind aufgelistet in Tabelle 2-6. Konfigurieren Sie die ProLink II
Verbindungsparameter gemäss diesen Einstellungen.
-Für Auswerteelektroniken RFT97xx, ist die Kommunikation unter Verwendung der Schalter
und Steckbrücken an der Auswerteelektronik konfiguriert. Prüfen Sie Ihre Auswerteelektronik
und vergleichen dies mit der Betriebsanleitung Ihrer Auswerteelektronik, um so die
Konfiguration der Auswerteelektronik festzustellen, dann konfigurieren Sie die ProLink II
Verbindungsparameter gemäss den Einstellungen. Werkseitige Voreinstellungen für
diese Auswerteelektroniken sind aufgelistet in Tabelle 2-6.
ProLink II EinstellungAuswerteelektronik InbetriebnahmeMittels ProLink IIEinführung
Tabelle 2-2MVD Direct Connect, Grenzen der automatischen Erkennung
ParameterOption
ProtokollModbus RTU (8-bit)
Modbus ASCII (7-bit)
Baud RateStandard zwischen 1.200 und 38.400
ParitätGerade, ungerade, keine (even, odd, none)
Stoppbits1, 2
Tabelle 2-3Modell 2400S Service Port, Grenzen der automatischen Erkennung
ParameterOption
ProtokollModbus RTU (8-bit)
AdresseReagiert auf beide:
Baud RateStandard von 1.200 bis 38.400
Stoppbits1, 2
ParitätGerade, ungerade, keine (even, odd, none)
Modbus ASCII (7-bit)
• Service Port Adresse (111)
• Konfigurierte Modbus Adresse (voreingestellt=1)
Installations- und Bedienungsanleitung19
Installation und Einstellung
Tabelle 2-4Voreingestellte Kommunikationsparameter für Auswerteelektronik Serie 1000/2000/3000
(1) ProLink II setzt automatisch die Datenbits entsprechend dem konfigurierten Protokoll. Ist ein Datenbit Parameter in der Auswerte-
elektronik konfiguriert, ist es nicht notwendig diesen in ProLink II zu konfigurieren. HART Protokoll sind immer 8 Datenbits.
Ist Ihre Auswerteelektronik auf Modbus mit 7 Datenbits konfiguriert, spezifizieren Sie Modbus ASCII; ist Ihre Auswerteelektronik
auf Modbus mit 8 Datenbits konfiguriert, spezifizieren Sie Modbus RTU.
(2) Anschluss an primären mA Ausgang oder an HART Clips (nur Auswerteelektronik Modell 2400S und Modell 2200S).
(3) Ausser Auswerteelektronik Modell 1500 mit Befüll- und Dosieranwendung Die Auswerteelektronik Modell 1500 mit Befüll-
und Dosieranwendung unterstützt die 202 / HART Kommunikation nicht.
(4) HART/Bell 202 Parameter nicht konfigurierbar. Die hier dargestellten Einstellungen treffen immer zu.
(5) Verbindung an RS-485 Anschlussklemmen.
(6) Lieferbar nur für Auswerteelektronik Modell 1700/2700 mit analogen Ausgängen.
Tabelle 2-5Voreingestellte Kommunikationsparameter für Auswerteelektroniken der LF-Serie
(1) ProLink II setzt automatisch die Datenbits entsprechend dem konfigurierten Protokoll. Ist ein Datenbit Parameter in der Auswerte-
elektronik konfiguriert, ist es nicht notwendig diesen in ProLink II zu konfigurieren. HART Protokoll sind immer 8 Datenbits.
Ist Ihre Auswerteelektronik auf Modbus mit 7 Datenbits konfiguriert, spezifizieren Sie Modbus ASCII; ist Ihre Auswerteelektronik
auf Modbus mit 8 Datenbits konfiguriert, spezifizieren Sie Modbus RTU.
(2) Verbindung an primären mA Ausgang.
(3) Ausser Auswerteelektroniken mit Befüll- und Dosieranwendung Auswerteelektroniken mit Befüll- und Dosieranwendung unterstützen
die Bell 202 / HART Kommunikation nicht.
(4) HART/Bell 202 Parameter sind nicht konfigurierbar. Die hier dargestellten Einstellungen treffen immer zu.
(5) Verbindung an RS-485 Anschlussklemmen.
20ProLink® II Software für Micro Motion® Auswerteelektroniken
Installation und Einstellung
Tabelle 2-6Voreingestellte Kommunikationsparameter für Auswerteelektronik RFT97xx und IFT97xx
(1) ProLink II setzt automatisch die Datenbits entsprechend des konfigurierten Protokolls. Ist ein Datenbit Parameter in der Auswerte-
elektronik konfiguriert, ist es nicht notwendig diesen in ProLink II zu konfigurieren.
(2) IFT9701/9703 Kommunikationsparameter sind nicht konfigurierbar. Die hier dargestellten Einstellungen treffen immer zu.
(3) Verbindung an primären mA Ausgang.
(4) Verbindung an RS-485 Anschlussklemmen.
(5) Die DIP Schalter Einstellungen an der Auswerteelektronik werden zur Definition von Standard oder Anwenderdefinierter
ProLink II EinstellungAuswerteelektronik InbetriebnahmeMittels ProLink IIEinführung
2.7Erwerben und konfigurieren eines Schlüssels
Erwerben und konfigurieren eines Schlüssels:
1. Öffnen Sie die Lizenz Anfragedatei wie folgt:
Start > Programme > MMI > ProLink II v2.9 > ProLink II Lizenz Anfrage
2. Bearbeiten Sie die Datei, tragen Sie die angefragten Informationen ein, inkl. dem Code.
Um den Code zu finden wählen Sie
3. Speichern Sie die bearbeitete Datei.
4. Setzen Sie sich mit Micro Motion auf einem dieser Wege in Verbindung:
•E-mail senden an:
Flow.Support@Emerson.com
Bearbeitete Datei dem E-mail an anhängen. Die Datei trägt den Namen LicenseRequest.txt
und befindet sich bei üblichen Installationen in
Anmerkung: Dies ist die vorgegebene Speicherstelle. Wenn das ProLink II Installationsprogramm
eine existierende Lizenzdatei findet, wird das Programm und die Lizenz Anfragedatei an der Stelle
gespeichert wo sich die Lizenzdatei befindet.
•Rufen Sie an 800-522-6277 (gebührenfrei in den USA) oder 303-530-8250 (weltweit) und
erfragen den Schlüssel. Halten Sie die bearbeitete Registrierungsdatei als Referenz bereit.
Anmerkung: Um die Möglichkeit eines Fehlers zu minimieren, empfiehlt Micro Motion die E-mail Methode.
Datei > Lizenz (siehe Abb. 2-13).
Programm Dateien > MMI > ProLink II v2.9.
5. Wenn Sie den Schlüssel erhalten haben:
a.ProLink II starten.
b. Wählen Sie
Installations- und Bedienungsanleitung21
Datei > Lizenz. Siehe Abb. 2-13.
Installation und Einstellung
Abbildung 2-13 Lizenz Fenster
c.Geben Sie den Schlüssel in das Textfeld
Validieren.
Schlüssel ein, dann klicken Sie auf die Schaltfläche
2.8Störungsanalyse und -beseitigung der ProLink II Installation
Wenn Sie Probleme mit der ProLink II Installation haben, sehen Sie sich die Informationen in diesem
Abschnitt an und folgen den Hinweisen. Wenn Sie das Problem nicht lösen können, setzen Sie sich
mit dem Micro Motion Kundenservice in Verbindung.
2.8.1Unzulängliche Berechtigungen
Sind Sie nicht in der Lage ProLink II zu installieren, prüfen Sie ob Sie die erforderlichen Berechtigungen
haben (siehe Abschnitt 2.2).
2.8.2Fehlende oder fehlerhafte Registriereingaben
Während einer erfolgreichen ProLink II Installation, werden Informationen in die Windows Registrierung
geschrieben. Sind aus irgendeinem Grund ProLink II Informationen in der Registrierung fehlerhaft
oder fehlen, können Sie die Informationen wie folgt wieder herstellen oder aktualisieren:
1. Wählen Sie
Start > Programme > MMI > ProLink II v2.9 > ProLink II Registrierung.
2. Eine Batchdatei wird aktiviert die die Windows Registrierung aktualisiert. Klicken Sie auf
wenn dies in den Pop-up Meldungen erforderlich ist.
OK
3. Schliessen Sie das Befehlsfenster.
Anmerkung: Sie müssen über entsprechende Berechtigungen verfügen, um die Registrierung zu schreiben.
22ProLink® II Software für Micro Motion® Auswerteelektroniken
Installation und Einstellung
2.9Störungsanalyse und -beseitigung der ProLink II Verbindung
Wenn Sie keine Verbindung zur Auswerteelektronik herstellen können, sehen Sie sich die Informationen
in diesem Abschnitt an und folgen den Hinweisen. Wenn Sie das Problem nicht lösen können, setzen Sie
sich mit dem Micro Motion Kundenservice in Verbindung.
2.9.1OPC Server oder OPC kundenseitige Probleme
Wenn die Kontextmitteilung eines von Beiden anzeigt:
Der OPC Server kann nicht gestartet werden.
Die OPC Anwender Datenbank kann nicht geöffnet werden.
installieren Sie ProLink II neu und stellen Sie sicher, dass Sie die erforderlichen Berechtigungen haben
(siehe Abschnitt 2.2).
2.9.2Andere Probleme
Wenn die Kontextmitteilung eines von Beiden anzeigt:
Der serielle Port kann nicht geöffnet werden oder das Gerät reagiert nicht. Port Verfügbarkeit
und Anschlussverdrahtung sollten geprüft werden.
Ein unerwarteter Fehlercode wurde gemeldet.
versuchen Sie Folgendes:
1. Prüfen Sie die komplette Verdrahtung zwischen PC und Auswerteelektronik und stellen Sie sicher,
dass alle Komponenten mit Spannung versorgt sind. Siehe Informationen zur Inbetriebnahme
für Ihre Verbindungsart in Abschnitt 2.5 oder der Betriebsanleitung der Auswerteelektronik.
2. Prüfen Sie alle Verbindungsparameter – Baud Rate, Parität, Stoppbits, Protokoll, Adresse und
COM Port – und stellen Sie sicher dass diese für ProLink II und Auswerteelektronik richtig sind.
3. Wählen Sie
Start > Programme > MMI > ProLink II v2.9 > ProLink II Registrierung.
Dieses Programm aktualisiert die Reistereinträge
4. Stellen Sie sicher dass ProLink II für den richtigen COM Port konfiguriert ist. Um Dies zu tun,
installieren Sie den LED Indikator/Tester. (Wenn Sie den ProLink II Installationskit von
Micro Motion erworben haben, ist diese Einrichtung enthalten.) Versuchen Sie eine Verbindung
herzustellen.
•Die Indikatoren für die TD, RD, DTR und RTS Leitungen sollten auf ON sein. Normalerweise
sind Diese rot, aber bei Verwendung eines anderen Programms kann der COM Port des RTS
Indikators grün sein. Ist kein Indikator auf ON, sind Sie nicht mit dem COM Port verbunden,
ProLink II ist für den falschen COM Port konfiguriert oder es liegt ein Problem mit der
Verdrahtung vor.
•Wenn Sie versuchen eine Verbindung herzustellen, vergewissern Sie sich, dass die RTS
LED die Farbe wechselt oder blinkt. Ist keine LED Änderung festzustellen, sind Sie mit
dem falschen COM Port verbunden oder der COM Port ist nicht korrekt zugeordnet.
Prüfen Sie den Gerätemanager auf Ihrem PC auf die richtige COM Port Konfiguration.
ProLink II EinstellungAuswerteelektronik InbetriebnahmeMittels ProLink IIEinführung
5. Stellen Sie sicher, dass Sie keine Störungen auf dem COM Port haben. Andere Programme
oder Geräte versuchen den COM Port zu verwenden. Wenn die TD Anzeige blinkt während
Sie ProLink II nicht verwenden, wird der COM Port von einem anderen Programm verwendet.
Beenden Sie das andere Programm und versuchen es erneut.
6. Wenn Sie den konfigurierten COM Port für ein anderes Programm verwenden, prüfen Sie,
dass das andere Programm aktuell nicht läuft. Personal Digital Assistants (PDAs) verfügen
häufig über ein automatisches Update Programm, die die COM Ports kontinuierlich verwenden.
Installations- und Bedienungsanleitung23
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